11 - 20 Minuten Friday 2010

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19. bis 25. März 2010Nº 11

Sport-Looks für SiegerinnenS. 24

Ich kauf mir eine Freundin

S. 12

An derBeldona Fashion Night S. 33

MARINA and the

DIAMONDSopfert alles für die Musik.

Zum Glück!S. 16

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fy1011_ams 73L_Exportiert 19 März 2010 10:28 vorm. _mtp_2_ 4 fy1011_ams 73L_Exportiert 19 März 2010 10:28 vorm. _mtp_2_ 5

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ykit

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Jim, 22, lebt in New York und zeigt uns jede Woche, was dort gerade hip ist.Was: DaunenjackeFür wen? Kids, die sich sonst unauffällig anziehen.Wo: Opening Ceremony, 35 Howard Street oder A.P.C., 131 Mercer Street.Die schönsten Daunen-jacken haben innen eine andere Farbe als aussen. Die Top 3: blau-weisse von Vintage Helmut Lang, oran-ge-blaue von A.P.C. oder blau-grüne von Aspesi. Daunendrücken, dass es doch nochmal schneit. > in der Schweiz bei Tierra Ca-sual, Neumarkt 28, oder Apart-ment, Löwenstr. 1, Zürich.

Ihr habt es so gewollt.Die englische Sängerin Florence Welch aka Flo-rence and the Machine gefällt 57 Prozent von euch besser im Blüm-chenkleid.

1 Star, 2 Looks

Michi, 15, Basel

ICH- Graffiti- Kunstturnen- Ben & Jerry’s Glace

BrillantLady Gaga hat sich für ihr Sci-Fi-Superhel-dinnen-Outfit das perfekte Accessoire ausgesucht: Das Bril-lenmodell Yuri von My-kita & Romain Kremer aus der kommenden Herbst-Winter-Kol-

lektion. Die Riesen-brille soll laut

Designer «das Hirn und das

dritte Auge» MeinDing

INFür einen Abend die

Tasche mit der Freundin tauschen•

Socken in hochhackigen Sandalen•

Letzte Möglichkeit: Lammfelljacken!

OUTLederleggins•

AbgeschrabbelterNagellack•

Jeans mit Strasssteinen

Ab ins HeimZara macht nicht nur Kleider. Sondern auch hübsche Bettwäsche, Badetücher und Deko-Sachen. Die Interieur-Linie Zara Home ist neu im Webshop von La Redoute erhältlich. > laredoute.ch

Hello SmartphoneSamsung bringt sein meistverkauftes Smartphone S5230 in ei-ner Sonder-Edition im Hello-Kitty-Design. Su-per für Social-Networ-king-Junkies: Facebook, Myspace und Twitter sind vorinstalliert.> Samsung Star S5230 Hello Kitty Edition, Fr. 199.–, samsung.ch

SACK FÜR WENIG ASCHEKANN MAN JE GENUG TASCHEN HABEN? NÖ. JETZT IST ES ZEIT FÜRS FRÜHLINGSMODELL. ZUM BEISPIEL LINA PINK (BILD). DIE KÖNNEN WIR AUCH BEZAHLEN. > Fr. 134.–, tantan.ch

Friday forschtWieso spüren wir Blicke?Für dieses Phänomen gibts mehrere mögliche Erklärungen: Biologen behaupten, dass wir

kleinste Bewegungen am Rand un-seres Blickfeldes wahrnehmen.

Psychologen meinen: Unser Gedächtnis prägt sich eine Situation, in der wir ange-starrt werden, besonders gut ein. Wenn wir dann Blicke spüren, ist es Ein-bildung – die Erinnerung spielt uns einen Streich.

Und Esoteriker glauben, dass Blicke Körperenergien

durchdringen.

Tommy BoyFür Marc Sway läufts rund: Zuerst war er an den Swiss Music Awards der Mann des Abends, weil er eine Panne mit einem Song über-spielte. Und gerade wurde er zum Bot-schafter von Hilfi-ger Denim ernannt. Die Kleider trägt er auch auf den PR-Fotos für seine neue Platte «Tues-day Songs».

Der Street-Files Mini Mart in Zürich ist zwei Häuser weitergezogen und neu ziem-lich maxi. Im grösseren Ladenlokal gibts unter anderem Streetwear von 2K, Wemoto und Sixpack, Schuhe von Sperry und Clae (Bild rechts), viele Gadgets und Toys wie Uhren und Kopfhörer von Casio und Nixon. > Badenerstrasse 129, 8004 Zürich, street-files.com

Maxi Mart

der Heldin beschüt-zen. Aha. Übrigens: Wer den neuen Maxi-clip «Telephone» von Gaga und Beyon-cé noch nicht gese-hen hat: youtuben!> ca. Fr. 840.–, im neuen Mykita-Store an der Langstrasse 187, Zürich; mykita.com

chenkleid.

Stimm online über den nächsten Star-Look ab:

20min.ch/community/rating










































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Jim, 22, lebt in New York und zeigt uns jede Woche, was dort gerade hip ist.Was: DaunenjackeFür wen? Kids, die sich sonst unauffällig anziehen.Wo: Opening Ceremony, 35 Howard Street oder A.P.C., 131 Mercer Street.Die schönsten Daunen-jacken haben innen eine andere Farbe als aussen. Die Top 3: blau-weisse von Vintage Helmut Lang, oran-ge-blaue von A.P.C. oder blau-grüne von Aspesi. Daunendrücken, dass es doch nochmal schneit. > in der Schweiz bei Tierra Ca-sual, Neumarkt 28, oder Apart-ment, Löwenstr. 1, Zürich.

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kleinste Bewegungen am Rand un-seres Blickfeldes wahrnehmen.

Psychologen meinen: Unser Gedächtnis prägt sich eine Situation, in der wir ange-starrt werden, besonders gut ein. Wenn wir dann Blicke spüren, ist es Ein-bildung – die Erinnerung spielt uns einen Streich.

Und Esoteriker glauben, dass Blicke Körperenergien

durchdringen.

Tommy BoyFür Marc Sway läufts rund: Zuerst war er an den Swiss Music Awards der Mann des Abends, weil er eine Panne mit einem Song über-spielte. Und gerade wurde er zum Bot-schafter von Hilfi-ger Denim ernannt. Die Kleider trägt er auch auf den PR-Fotos für seine neue Platte «Tues-day Songs».

Der Street-Files Mini Mart in Zürich ist zwei Häuser weitergezogen und neu ziem-lich maxi. Im grösseren Ladenlokal gibts unter anderem Streetwear von 2K, Wemoto und Sixpack, Schuhe von Sperry und Clae (Bild rechts), viele Gadgets und Toys wie Uhren und Kopfhörer von Casio und Nixon. > Badenerstrasse 129, 8004 Zürich, street-files.com

Maxi Mart

der Heldin beschüt-zen. Aha. Übrigens: Wer den neuen Maxi-clip «Telephone» von Gaga und Beyon-cé noch nicht gese-hen hat: youtuben!> ca. Fr. 840.–, im neuen Mykita-Store an der Langstrasse 187, Zürich; mykita.com

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fy1011_sta_kanyeamberNEU 73L_Exportiert 19 März 2010 10:25 vorm. _mtp_2_ 8

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k annst du es auch hören? Die-

ses angestrengte Stöhnen und Ächzen?

Das ist Kanye West, der krampfhaft versucht, ein Modegott zu sein.

Sein wichtigstes Accessoire: Freundin und Ex-Stripperin Amber Rose. Wo immer die bei-den auftauchen, bleiben Mün-der offen, drehen sich Köpfe in die gleiche Richtung. In aufeinander abgestimmten Outfits posieren die beiden auf allen möglichen Mode-Events. Ganzkörperkondom aus Glitzerstoff, Python-Overall, 80er-Jahre-Smo-king, Häuser aus Pelz. Ein solches Styling hat es seit der Erfindung des Stoffes nirgendwo gegeben.

Welcher Newcomer-Promi-Stylist dahin-tersteckt? Kanye West persönlich. Schon vor zwei Jahren hat er angekündigt, lie-ber Mode statt Musik machen zu wollen. Durch Kontakte durfte er immerhin einen Turnschuh für Louis Vuitton entwerfen, so metrosexuell, dass ihn jeder echte Ho-mie höchstens benutzt, um ihn nach Ka-nye West zu werfen.

Der Rapper will mit seinen Hip-Hop-Wurzeln nichts mehr zu tun haben, trotz vier erfolgreicher Alben, trotz 25 Millionen Dollar Einnahmen allein im vergangenen Jahr. Spätestens seit er 2009 bei der amerikanischen Modekette GAP als Praktikant Kaffee holte, Kopien machte und Pakete schnürte, ist klar: Dieser Mann meints ernst. Sehr, sehr ernst.


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2009 bei der amerikanischen Modekette GAP als Praktikant Kaffee holte, Kopien machte und Pakete schnürte, ist klar: Dieser Mann meints

kDas ist Kanye West, der krampfhaft versucht, ein Modegott zu sein.

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Welcher Newcomer-Promi-Stylist dahin-

tersteckt? Kanye West persönlich. Schon vor zwei Jahren hat er angekündigt, lie-

AMBER TRÄGTS

MIT FASSUNGVon der Strip- zur Kleiderstange: Kanye will ein Modegott sein. Seine Puppe Amber muss dran glauben.

Text: Violet Kiani

WICHTIGSTE FASHIONREGEL:

SETZE KONTRASTE. WIE HIER BEI MEINEM

MUTTER-UND-SOHN-LOOK.

DAS FEHLENDE

STÜCK HOSE LENKT HOFFENTLICH NICHT VON MEINEM LÄSSIG

GESTECKTEN T-SHIRT AB.

DER LOOK HEISST

MODERN COWBOY. DERBE BOOTS,

WHISKY UND GEILE SCHLANGE.

ICH KANN

NICHTS HÖREN!

OB MONSIEUR

MEINE KREA TION «GLAMOURÖSES

SPERMIUM» GEFÄLLT?

WIDERLICH.

DAS ROBO-

OUTFIT HABE ICH

SELBST GE-NÄHT. IST ES

NICHT AUSSER-IRDISCH GUT UND WIE VON

EINEM ANDERN STERN?

WIR FASHION-INSIDER

SPRECHEN VON MATE RIALMIX: ICH TRAGE VIEL MATERIAL UND

AMBER KAUM.

Enrique Iglesiasww

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Das ist Kanye West, der krampfhaft versucht, ein Modegott zu sein.


Welcher Newcomer-Promi-Stylist dahin-tersteckt? Kanye West persönlich. Schon vor zwei Jahren hat er angekündigt, lie-ber Mode statt Musik machen zu wollen. Durch Kontakte durfte er immerhin einen Turnschuh für Louis Vuitton entwerfen, so metrosexuell, dass ihn jeder echte Ho-mie höchstens benutzt, um ihn nach Ka-nye West zu werfen.

Der Rapper will mit seinen Hip-Hop-Wurzeln nichts mehr zu tun haben, trotz vier erfolgreicher Alben, trotz 25 Millionen Dollar Einnahmen allein im vergangenen Jahr. Spätestens seit er 2009 bei der amerikanischen Modekette GAP als Praktikant Kaffee holte, Kopien machte und Pakete schnürte, ist klar: Dieser Mann meints ernst. Sehr, sehr ernst.


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2009 bei der amerikanischen Modekette GAP als Praktikant Kaffee holte, Kopien machte und Pakete schnürte, ist klar: Dieser Mann meints

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tersteckt? Kanye West persönlich. Schon vor zwei Jahren hat er angekündigt, lie-

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BLUESPIRIT

10

fy1011_fam_lunik1 73L_Exportiert 19 März 2010 10:40 vorm. _mtp_2_ 10

«Ich habe instinktiv auf Jaël aufgepasst»: Cuno und Jaël im Café der Cinématte Bern.

Schutz & EngelFür seine Schwester Jaël hat Cuno Krebs schon immer alles gemacht. Einmal bekam er für seinen Einsatz sogar einen Stromschlag ab.Text: Claudia LangeneggerFoto: Fabian Unternährer

Auch Astor war für Jaël daAls Kind beneidete Jaël Krebs ihren vier Jahre älteren Bruder Cuno um seinen riesigen Plüschhund Astor. Die Bernerin singt bei der Band Lunik , die mit ihrem neuen Album «Small Lights in the Dark» auf Platz 1 der Schweizer Hitparade eingestiegen ist und gerade durch die Schweiz tourt. Vor Lunik hat Jaël das Lehrerseminar gemacht - wie ihr Bruder. Er arbeitet als Primarlehrer und ist Gitarrist bei der Rockband Angers.

Jaël, 30, die Disziplinierte«Als Kinder war Dienstag unser gros-ser Tag. Mami musste waschen, wir hatten die Wohnung für uns. Wir ha-ben Blödsinn gemacht, einander ge-jagt und verdroschen. Aber Cuno hat alles für mich gemacht. Als er mein heiss geliebtes Micky-Maus-Röhr-chen hoch oben vom Küchenschrank herunterholen musste, hat er einen elektrischen Schlag abbekommen und ist runtergefallen. Er sagte bloss: «Hast du mein Skelett gese-hen?», weil er glaubte, seine Kno-chen hätten aufgeleuchtet wie im Trickfilm. Cuno war immer viel schneller als ich. Und besser. Beim Gitarrespielen überholte er mich innert Kürze. Er sagt, ich hätte Dis-ziplin und Durchhaltevermögen. Aber das muss ich ja haben, wenn ich so langsam bin. In den Teenager-jahren hat mich Cuno überallhin mitgeschleppt. Wir waren mit Kolle-gen oft an der Aare, haben Musik ge-macht und dort übernachtet. Wir hatten eine richtig idyllische Hip-pie-Jugend.»

Cuno, 34, der Wilde«Wegen mir hat Jaël eine ziemlich wilde Jugend gehabt. An ihrer Kon-firmation tauchten wir übernäch-tigt auf und mussten uns zusammen-reissen, nicht loszuprusten, als ihr beim Essen offiziell ihr erstes Glas Alkohol serviert wurde. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich besonders auf meine Schwester aufpassen musste, das habe ich instinktiv ge-macht. Bei Liebeskummer erklärte ich ihr die Sicht, wie die Männer die Dinge so sehen. Jaël hat eiserne Dis-ziplin. Als es mit Lunik losging, ging sie noch zur Schule. Nach den Konzer-ten machte sie noch ihre Aufgaben und stand nach drei Stunden Schlaf wieder auf. Geschwänzt hat sie kein einziges Mal. Eine Zeit lang hat es mir zu schaffen gemacht, dass sie mit ihrer Musik so erfolgreich ist, und ich nicht. Mein Sound war halt nicht massentauglich, ich spielte Metal. Eine Weile habe ich mit elek-tronisch angehauchtem Sound ver-sucht, Jaël nachzueifern. Nun mache ich wieder ‹Männermusik›.»

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fy1011_fam_lunik1 73L_Exportiert 19 März 2010 10:40 vorm. _mtp_2_ 10

«Ich habe instinktiv auf Jaël aufgepasst»: Cuno und Jaël im Café der Cinématte Bern.

Schutz & EngelFür seine Schwester Jaël hat Cuno Krebs schon immer alles gemacht. Einmal bekam er für seinen Einsatz sogar einen Stromschlag ab.Text: Claudia LangeneggerFoto: Fabian Unternährer

Auch Astor war für Jaël daAls Kind beneidete Jaël Krebs ihren vier Jahre älteren Bruder Cuno um seinen riesigen Plüschhund Astor. Die Bernerin singt bei der Band Lunik , die mit ihrem neuen Album «Small Lights in the Dark» auf Platz 1 der Schweizer Hitparade eingestiegen ist und gerade durch die Schweiz tourt. Vor Lunik hat Jaël das Lehrerseminar gemacht - wie ihr Bruder. Er arbeitet als Primarlehrer und ist Gitarrist bei der Rockband Angers.

Jaël, 30, die Disziplinierte«Als Kinder war Dienstag unser gros-ser Tag. Mami musste waschen, wir hatten die Wohnung für uns. Wir ha-ben Blödsinn gemacht, einander ge-jagt und verdroschen. Aber Cuno hat alles für mich gemacht. Als er mein heiss geliebtes Micky-Maus-Röhr-chen hoch oben vom Küchenschrank herunterholen musste, hat er einen elektrischen Schlag abbekommen und ist runtergefallen. Er sagte bloss: «Hast du mein Skelett gese-hen?», weil er glaubte, seine Kno-chen hätten aufgeleuchtet wie im Trickfilm. Cuno war immer viel schneller als ich. Und besser. Beim Gitarrespielen überholte er mich innert Kürze. Er sagt, ich hätte Dis-ziplin und Durchhaltevermögen. Aber das muss ich ja haben, wenn ich so langsam bin. In den Teenager-jahren hat mich Cuno überallhin mitgeschleppt. Wir waren mit Kolle-gen oft an der Aare, haben Musik ge-macht und dort übernachtet. Wir hatten eine richtig idyllische Hip-pie-Jugend.»

Cuno, 34, der Wilde«Wegen mir hat Jaël eine ziemlich wilde Jugend gehabt. An ihrer Kon-firmation tauchten wir übernäch-tigt auf und mussten uns zusammen-reissen, nicht loszuprusten, als ihr beim Essen offiziell ihr erstes Glas Alkohol serviert wurde. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich besonders auf meine Schwester aufpassen musste, das habe ich instinktiv ge-macht. Bei Liebeskummer erklärte ich ihr die Sicht, wie die Männer die Dinge so sehen. Jaël hat eiserne Dis-ziplin. Als es mit Lunik losging, ging sie noch zur Schule. Nach den Konzer-ten machte sie noch ihre Aufgaben und stand nach drei Stunden Schlaf wieder auf. Geschwänzt hat sie kein einziges Mal. Eine Zeit lang hat es mir zu schaffen gemacht, dass sie mit ihrer Musik so erfolgreich ist, und ich nicht. Mein Sound war halt nicht massentauglich, ich spielte Metal. Eine Weile habe ich mit elek-tronisch angehauchtem Sound ver-sucht, Jaël nachzueifern. Nun mache ich wieder ‹Männermusik›.»

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sächlich anständige Dates raus springen. Ich erstelle ein Profil von mir und lasse mich dabei von den Angebo-ten der bereits registrier-ten User inspirieren. Etwa von dem von Fran ziska aus Berlin: «Du bist eingeladen an eine Party, deine Ex ist auch da, du willst sie eifersüch tig machen? Ich bin die per-fekte Beglei-tung dafür» (12 Eu ro die Stunde). Oder Mandy: «Ich komm mit dir shoppen, und danach putz ich deine Wohnung, ich kann auch babysitten» (8.50 Euro die Stunde).

Daniela bietet Begleitung fürs Kino an. Ich schreibe also zurück. Wir gehen «Ava-tar» schauen. Drei Stunden

Es funkt und knistert. Wenigstens auf dem Teller.

Was friendstorent.com von anderen Flirt-Plattformen unterscheidet: dass man eine konkrete Freund-schafts-Dienstleistung an-bietet wie ins Kino gehen oder Kaffee trinken. Und das Ganze gegen Bezahlung. Ich will wissen, wie das funkti-oniert, wer sich auf der Site tummelt und ob dabei tat-

Ich sitze im Restaurant Sonne irgendwo in der Agglomeration. Es ist zwei Uhr nachmittags, vor mir steht ein Coupe. Ich habe sicher seit zehn Jahren keinen Coupe mehr gegessen. Auf der anderen Seite des Coupes sitzt Daniela. «Und sonst, was machst du so in deinem Leben?», fragt sie und stochert mit dem Löffel in der Schüssel mit Vanilleglace.Ich habe keine Ahnung, wer Daniela ist. Wir kennen uns überhaupt nicht und sind uns heute das erste Mal begegnet. Geschrieben haben wir uns aber oft. Und zwar über das neueste Flirt-, Chat- und Verlieb-Tool im Internet: friendstorent.com.

à 8 Franken, danach einen Coupe Dänemark essen, zwei Stunden, total bisher: 40 Franken. Daniela ist 23, wohnt in einer Vorstadt bei Zürich und arbeitet als Dental hygienikerin. Sie hat feines, blondes Haar mit ei-nem leichten Ansatz. Danie la

spricht leise und fast nicht. Immer wieder schöpft sie mit dem lang-stieligen Löf-fel ein biss-chen Schog-gi-Sauce aus dem Schäl-chen. Ih re

Hände zittern leicht. Mir fallen ihre schönen, fei-nen Finger auf. Die French-Mani küre gefällt mir hinge-gen weniger gut.

Vorher im Kino war es ein-fach. Wir sassen stumm nebeneinander und muss-ten uns nicht unterhal-ten. Jetzt sitze ich ihr di-rekt gegenüber und schaue in ihr Gesicht. «Sag was! Irgendwas!», schreit es in mir. «Der Film war schon ziemlich lang, nicht?» «Hmmh», antwortet sie. «Aber so herzig, wie sie sich am Schluss verliebt haben, diese blauen Men-schen.» Ich klammere mich am Löffel fest, wie ein Ertrinkender am Ret-tungsring. «Machst du so was öfters, so daten im In-ternet?» «Ich hab ein Fa-cebook-, StudiVZ- und My-space-Profil. Wenn einer nett ist, dann kann man ja mal einen Kafi trinken ge-hen, oder?» Absolut ein-verstanden. In Danie las Augen sehe ich aber, dass es nicht nur um einen net-

«Du bist an eine

Party eingeladen,

deine Ex ist auch

da? Ich bin die

perfekte Beglei-

tung dafür.»

Ein Datehast du nicht, du kaufst esBei friendstorent.com kann man

Leute mieten und sich selber

vermieten. Friday-Redaktor

Lucien Esseiva hat sich eingeloggt.

Text: Lucien Esseiva, Fotos: Tom Huber

rep� tage

Und nur der Projektor strahlt.

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sächlich anständige Dates raus springen. Ich erstelle ein Profil von mir und lasse mich dabei von den Angebo-ten der bereits registrier-ten User inspirieren. Etwa von dem von Fran ziska aus Berlin: «Du bist eingeladen an eine Party, deine Ex ist auch da, du willst sie eifersüch tig machen? Ich bin die per-fekte Beglei-tung dafür» (12 Eu ro die Stunde). Oder Mandy: «Ich komm mit dir shoppen, und danach putz ich deine Wohnung, ich kann auch babysitten» (8.50 Euro die Stunde).

Daniela bietet Begleitung fürs Kino an. Ich schreibe also zurück. Wir gehen «Ava-tar» schauen. Drei Stunden

Es funkt und knistert. Wenigstens auf dem Teller.

Was friendstorent.com von anderen Flirt-Plattformen unterscheidet: dass man eine konkrete Freund-schafts-Dienstleistung an-bietet wie ins Kino gehen oder Kaffee trinken. Und das Ganze gegen Bezahlung. Ich will wissen, wie das funkti-oniert, wer sich auf der Site tummelt und ob dabei tat-

Ich sitze im Restaurant Sonne irgendwo in der Agglomeration. Es ist zwei Uhr nachmittags, vor mir steht ein Coupe. Ich habe sicher seit zehn Jahren keinen Coupe mehr gegessen. Auf der anderen Seite des Coupes sitzt Daniela. «Und sonst, was machst du so in deinem Leben?», fragt sie und stochert mit dem Löffel in der Schüssel mit Vanilleglace.Ich habe keine Ahnung, wer Daniela ist. Wir kennen uns überhaupt nicht und sind uns heute das erste Mal begegnet. Geschrieben haben wir uns aber oft. Und zwar über das neueste Flirt-, Chat- und Verlieb-Tool im Internet: friendstorent.com.

à 8 Franken, danach einen Coupe Dänemark essen, zwei Stunden, total bisher: 40 Franken. Daniela ist 23, wohnt in einer Vorstadt bei Zürich und arbeitet als Dental hygienikerin. Sie hat feines, blondes Haar mit ei-nem leichten Ansatz. Danie la

spricht leise und fast nicht. Immer wieder schöpft sie mit dem lang-stieligen Löf-fel ein biss-chen Schog-gi-Sauce aus dem Schäl-chen. Ih re

Hände zittern leicht. Mir fallen ihre schönen, fei-nen Finger auf. Die French-Mani küre gefällt mir hinge-gen weniger gut.

Vorher im Kino war es ein-fach. Wir sassen stumm nebeneinander und muss-ten uns nicht unterhal-ten. Jetzt sitze ich ihr di-rekt gegenüber und schaue in ihr Gesicht. «Sag was! Irgendwas!», schreit es in mir. «Der Film war schon ziemlich lang, nicht?» «Hmmh», antwortet sie. «Aber so herzig, wie sie sich am Schluss verliebt haben, diese blauen Men-schen.» Ich klammere mich am Löffel fest, wie ein Ertrinkender am Ret-tungsring. «Machst du so was öfters, so daten im In-ternet?» «Ich hab ein Fa-cebook-, StudiVZ- und My-space-Profil. Wenn einer nett ist, dann kann man ja mal einen Kafi trinken ge-hen, oder?» Absolut ein-verstanden. In Danie las Augen sehe ich aber, dass es nicht nur um einen net-

«Du bist an eine

Party eingeladen,

deine Ex ist auch

da? Ich bin die

perfekte Beglei-

tung dafür.»

Ein Datehast du nicht, du kaufst esBei friendstorent.com kann man

Leute mieten und sich selber

vermieten. Friday-Redaktor

Lucien Esseiva hat sich eingeloggt.

Text: Lucien Esseiva, Fotos: Tom Huber

rep� tage

Und nur der Projektor strahlt.

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*Nach einem Patent von G. Paulin, 1935 erstmals im Peugeot Eclipse serienmässig eingesetzt. **Easy Cabrio-Leasingbeispiele: Peugeot 207 CC Trendy 1.6 VTi 120 PS, empfohlener Verkaufspreis CHF 27 900.–, 1. erhöhteRate CHF 5 580.–, Leasingrate CHF 289.– pro Monat inkl. MWSt., Rücknahmewert CHF 10 398.–. Peugeot 308 CC Sport 1.6 VTi 120 PS, empfohlener Verkaufspreis CHF 37 500.–, 1. erhöhte Rate CHF 7500.–, LeasingrateCHF 389.– pro Monat inkl. MWSt., Rücknahmewert CHF 13 945.–. Effektiver Jahreszins 2,94%, Leasingdauer 48 Monate, Kilometerleistung 15000 km/Jahr. Obligatorische Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen.Leasingkonditionen unter Vorbehalt der Akzeptanz durch Peugeot Finance, Division PSA Finance Suisse SA, Ostermundigen. Der Abschluss eines Leasingvertrages ist unzulässig, sofern er zur Überschuldung desLeasingnehmers führt. Ausschliesslich gültig für Privatkunden bei allen teilnehmenden Peugeot-Partnern und für Bestellungen vom 1.3. bis 30.4.2010. Angebot nicht kumulierbar. Abgebildete Fahrzeuge: Peugeot 207 CC Sport1.6 VTi 120 PS, mit Option Pack Platinum und Metallic-Lackierung, CHF 34 600.–. Peugeot 308 CC Platinum 1.6 Turbo 156 PS, mit Option Einparkhilfe vorne/hinten und Metallic-Lackierung, CHF 45 650.–.

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MOMENT.

14


ten Kaffee geht. Ich sehe viel Hoffnung, die Hoff-nung, sich zu verlieben, jemanden zu finden. Vor allem sehe ich in ihren Au-gen, dass ich nicht ihr Traumprinz bin.

Ich will nur noch weg, um sie und mich zu erlösen. Mir fällt die Geschichte ei-nes Freundes ein, der beim ersten Date durchs WC-Fenster floh. Doch bevor ich es wie er damals ma-chen kann, schlägt Daniela vor, eine Freundin von ihr dazuzuholen. Sie habe auch ein Friendstorent-Profil. Daniela meint, wir würden gut zusammenp assen. Sie sei ein «Schnäppchen» und verlange nur 6 Franken die Stunde für ein bisschen Quatschen.

Ein SMS und 5 Minuten spä-ter trudelt Esther ein. Sie ist 21, ebenfalls Dentalhy-gienikerin und hat schwar-zes Haar mit schönen Lo-cken. Esther ist gesprächi-ger. Sie erzählt von ihren zwei Büsi, Eros und Ramaz-zotti, ihrem Wochenend-Trip nach London vergange-ne Woche, «also im Topshop findest du Sachen, das glaubst du fast nicht», und davon, dass Daten im Inter-net sehr effektiv sei.

Ich mag nicht mehr widersprechen, gebe Esther in allen Punk-ten Recht. Ich will weg. Ich bezahle den Coupe, Danielas heis-se Schokolade und Es-thers Eistee. Die 56 Franken für Daniela und die 12 für Esther lege ich wortlos ne-ben den Aschenbe-cher.

Zu Hause sausen die Gedanken durch mei-nen Kopf. Dieses Tref-fen war anstrengen-der als jedes Vorstel-lungsgespräch. Das geheuchelte Inter-esse, gepaart mit dieser puren, ehrli-chen Hoffnung, macht müde und auch ein wenig traurig.

Ich starte den Com-puter auf und che-cke mein Profil. Noch immer keine einzige Ant-wort. Ich ändere mein An-gebot von «biete gute Ge-spräche, Zuhören, Kino- und Kon-zertgänge» auf «bin die richtige Be-gleitung für alle, die et-was Spannen-des suchen».Auch eine Wo-che später ist die Mailbox leer, und das obwohl ich nur einen Franken pro Stunde verlange. Ich bin irritiert. Profilfoto von einer Profifotografin, blu-mige Umschreibung meiner Hobbys und Vorlieben, und trotzdem will mich nie-mand mieten. Ich fasse es nicht, Friendstorent

kratzt doch wirklich an meinem Ego.

Es ist Freitagabend, in ei-nem Club le-gen zwei mei-ner Lieblings-DJs auf. Da meine Mail-box immer noch gäh-nend leer ist, starte ich die nächste Of-

fensive. Weil ich in den Club will, und zwar nicht allein, schlage ich einen fordernderen Ton an. «Du willst 8 Franken fürs Tanzen? Ich geb dir 10.» Keine Antwort.

Fränzi aus Zürich verlangt 17 Franken die Stunde und schreibt prompt zurück.

Schickt mir nach kurzer Zeit sogar Fotos von ihr an meine Privatmail-Adresse. Fränzi ist blond, ihre E-Mail-Adresse beginnt mit «lovely» und endet mit «babe». So sieht sie auch aus: blond, üppiges Dé-colleté und einen Tonfall in der Nachricht, der keine Fragen offen lässt. Fränzi ist definitiv eine profes-sionelle Escort-Begleitung. Sie will neben den 17 Fran-ken die Stunde auch Taxi und Getränke bezahlt haben.

Ich überschlage die Rech-nung kurz im Kopf und gehe allein in den Club. Nach kürzester Zeit lerne ich an der Bar Nina, eine Kunst-studentin, kennen. Sie lädt mich auf ein Bier ein. Ach, ist das Leben doch schön normal.

Daniela schlägt vor,

eine Freundin von

ihr dazuzuholen. Sie

sei ein Schnäppchen

und verlange pro

Stunde 6 Franken.

Verdammt! Ich bin wieder allein, allein.

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Ich mag nicht mehr widersprechen, gebe Esther in allen Punk-ten Recht. Ich will weg. Ich bezahle den Coupe, Danielas heis-se Schokolade und Es-thers Eistee. Die 56 Franken für Daniela und die 12 für Esther lege ich wortlos ne-ben den Aschenbe-cher.

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kratzt doch wirklich an meinem Ego.

Es ist Freitagabend, in ei-nem Club le-gen zwei mei-ner Lieblings-DJs auf. Da meine Mail-box immer noch gäh-nend leer ist, starte ich die nächste Of-

fensive. Weil ich in den Club will, und zwar nicht allein, schlage ich einen fordernderen Ton an. «Du willst 8 Franken fürs Tanzen? Ich geb dir 10.» Keine Antwort.

Fränzi aus Zürich verlangt 17 Franken die Stunde und schreibt prompt zurück.

Schickt mir nach kurzer Zeit sogar Fotos von ihr an meine Privatmail-Adresse. Fränzi ist blond, ihre E-Mail-Adresse beginnt mit «lovely» und endet mit «babe». So sieht sie auch aus: blond, üppiges Dé-colleté und einen Tonfall in der Nachricht, der keine Fragen offen lässt. Fränzi ist definitiv eine profes-sionelle Escort-Begleitung. Sie will neben den 17 Fran-ken die Stunde auch Taxi und Getränke bezahlt haben.

Ich überschlage die Rech-nung kurz im Kopf und gehe allein in den Club. Nach kürzester Zeit lerne ich an der Bar Nina, eine Kunst-studentin, kennen. Sie lädt mich auf ein Bier ein. Ach, ist das Leben doch schön normal.

Daniela schlägt vor,

eine Freundin von

ihr dazuzuholen. Sie

sei ein Schnäppchen

und verlange pro

Stunde 6 Franken.

Verdammt! Ich bin wieder allein, allein.

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fy1011_sst_marina 73L_Exportiert 19 März 2010 10:29 vorm. _mtp_2_ 16

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in schwarzes Taxi fährt vor. Marina Diamandis, 24, Englands neuster Pop-Darling, ist sehr pünkt-lich. Auf hohen Absätzen

steigt sie aus, begleitet von ihrer Stylistin Andreani. Ihr Outfit ist ein Farbklecks in diesem grauen Nachmittag im Londoner West End: knalliger Lippenstift, roter Mini-rock und ein türkis-schwarzer Strickpullover der norwegischen De signerin Fam Irvoll mit Super-Oversize-Schultern.

«Es fängt schon wieder an zu regnen, ich glaubs nicht! Das muss an mir liegen. Immer wenn ich in den letz-ten Tagen rausgehe, pisst es.» Dann lacht sie und setzt sich mit Andre-ani an einen Tisch. Das Make-up kriegt den letzten Touch: leucht-rosa Pigmente auf die roten Lippen, schwarzer Eyeshadow unter die Au-gen («Ein bisschen Grunge») und die Augenbrauen dunkel betont. «Das

Marina Diamandis hat den Sturm an die Chartspitze lange geplant.

Das Mädchen aus Wales wusste schon mit 15: Will sie glücklich sein,

muss sie Sängerin werden.Text: Martin Fischer

Fotos: Tung Walsh

«Ich bin sehr zielstrebig»: Marina Diamandis, 24.

«Ich war besessen davon»

ist Marinas Classic Look», sagt And-reani.

Es ist lärmig im amerikanischen Di-ner, wo Fotoshooting und Interview stattfinden. Die letzten Minuten der Mittag-Rush-Hour. Ich bitte Marina, laut zu sprechen. Sie flüstert ein zartes «Heeeello!» ins Mikro des Aufnahmegerätes.

Friday: Du bist das Girl der Stunde, alle lieben dich. Muss sich toll anfühlen, oder?Marina: Ich sehe das überhaupt nicht so! Es ist komisch: Ich habe immer das Gefühl, die Leute mögen mich nicht. Aus diesem Grund mache ich das alles wahrscheinlich.Wie meinst du das?Ich fühlte mich früher oft unglück-lich. Deshalb finde ich es jetzt sehr befriedigend, als Künstlerin wahr-genommen und geschätzt zu werden. Auch wenn das natürlich nicht alles wieder gutmacht.Wieso warst du denn unglücklich?

Oh, da gibts viele Gründe. Einer ist sicher, dass ich so zielstrebig bin. Ich opfere viel für die Musik. Ausser meinem Erfolg ist mir alles ziem-lich egal. Und jetzt macht dich der Erfolg nicht glücklich?Schon. Ich liebe es, kreativ zu sein! Und es ist ein tolles Gefühl, der Welt etwas geben zu können. Aber meine Einstellung ist auch ungesund: Denn was letztlich zählt, sind Freunde, Beziehungen, die Liebe. Und das kommt bei mir zu kurz.

Marina ist in einem Kaff in Wales zur Welt gekommen. Man merkt ihr das Dorfmädchen noch immer an: Sie ist unkompliziert und sehr zugänglich, null Star-Attitüde. Während des Shootings wechselt sie die Outfits auf der Toilette des Restaurants. Sich für ein Foto auf den Tisch zu set-zen, ist ihr zu unanständig. Sie isst Pommes mit Ketchup und Mayo und einen Steak-Burrito dazu – Figursor-gen sind ihr anscheinend fremd. Aber sie joggt auch täglich 45 Minuten. Und sie lässt mich ohne zu zögern von ih-rem «yummy» Erdbeer-Milchshake probieren: «Aber nimm nicht mein Röhrli, ich war krank diese Woche!» Ihre Grippe kurierte Marina im Nachtleben. Normalerweise feiert sie am liebsten zu Hause mit ein paar Freunden. Gestern nicht: «Ein Freund schleppte mich in einen Club. Ich weiss nicht mehr, welchen – ich war etwas betrunken.» Sie lacht und beisst in den Burrito. «Wenigstens konnte ich mal die Grippe vergessen. Und nun ist sie weg!»

Als sich die Eltern scheiden lassen, zieht die damals vierjährige Marina mit ihrem Vater in dessen Heimat Griechenland. Ein paar Jahre später kehrt sie nach Wales zurück. Und mit 15 fasst sie einen Entschluss: Popstar zu werden. «Ich spielte zwar kein In-strument. Aber ich war besessen von der Idee. Ganz tief in mir drin wusste ich, dass ich Sängerin werden muss.» Marina geht nach London, um Gesang zu studieren. Mit wenig Erfolg: Viermal fliegt sie von der Uni. «Ich war ein-fach zu schlecht. Ich ging eigentlich nur nach London, um Studiengeld zu

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in schwarzes Taxi fährt vor. Marina Diamandis, 24, Englands neuster Pop-Darling, ist sehr pünkt-lich. Auf hohen Absätzen

steigt sie aus, begleitet von ihrer Stylistin Andreani. Ihr Outfit ist ein Farbklecks in diesem grauen Nachmittag im Londoner West End: knalliger Lippenstift, roter Mini-rock und ein türkis-schwarzer Strickpullover der norwegischen De signerin Fam Irvoll mit Super-Oversize-Schultern.

«Es fängt schon wieder an zu regnen, ich glaubs nicht! Das muss an mir liegen. Immer wenn ich in den letz-ten Tagen rausgehe, pisst es.» Dann lacht sie und setzt sich mit Andre-ani an einen Tisch. Das Make-up kriegt den letzten Touch: leucht-rosa Pigmente auf die roten Lippen, schwarzer Eyeshadow unter die Au-gen («Ein bisschen Grunge») und die Augenbrauen dunkel betont. «Das

Marina Diamandis hat den Sturm an die Chartspitze lange geplant.

Das Mädchen aus Wales wusste schon mit 15: Will sie glücklich sein,

muss sie Sängerin werden.Text: Martin Fischer

Fotos: Tung Walsh

«Ich bin sehr zielstrebig»: Marina Diamandis, 24.

«Ich war besessen davon»

ist Marinas Classic Look», sagt And-reani.

Es ist lärmig im amerikanischen Di-ner, wo Fotoshooting und Interview stattfinden. Die letzten Minuten der Mittag-Rush-Hour. Ich bitte Marina, laut zu sprechen. Sie flüstert ein zartes «Heeeello!» ins Mikro des Aufnahmegerätes.

Friday: Du bist das Girl der Stunde, alle lieben dich. Muss sich toll anfühlen, oder?Marina: Ich sehe das überhaupt nicht so! Es ist komisch: Ich habe immer das Gefühl, die Leute mögen mich nicht. Aus diesem Grund mache ich das alles wahrscheinlich.Wie meinst du das?Ich fühlte mich früher oft unglück-lich. Deshalb finde ich es jetzt sehr befriedigend, als Künstlerin wahr-genommen und geschätzt zu werden. Auch wenn das natürlich nicht alles wieder gutmacht.Wieso warst du denn unglücklich?

Oh, da gibts viele Gründe. Einer ist sicher, dass ich so zielstrebig bin. Ich opfere viel für die Musik. Ausser meinem Erfolg ist mir alles ziem-lich egal. Und jetzt macht dich der Erfolg nicht glücklich?Schon. Ich liebe es, kreativ zu sein! Und es ist ein tolles Gefühl, der Welt etwas geben zu können. Aber meine Einstellung ist auch ungesund: Denn was letztlich zählt, sind Freunde, Beziehungen, die Liebe. Und das kommt bei mir zu kurz.

Marina ist in einem Kaff in Wales zur Welt gekommen. Man merkt ihr das Dorfmädchen noch immer an: Sie ist unkompliziert und sehr zugänglich, null Star-Attitüde. Während des Shootings wechselt sie die Outfits auf der Toilette des Restaurants. Sich für ein Foto auf den Tisch zu set-zen, ist ihr zu unanständig. Sie isst Pommes mit Ketchup und Mayo und einen Steak-Burrito dazu – Figursor-gen sind ihr anscheinend fremd. Aber sie joggt auch täglich 45 Minuten. Und sie lässt mich ohne zu zögern von ih-rem «yummy» Erdbeer-Milchshake probieren: «Aber nimm nicht mein Röhrli, ich war krank diese Woche!» Ihre Grippe kurierte Marina im Nachtleben. Normalerweise feiert sie am liebsten zu Hause mit ein paar Freunden. Gestern nicht: «Ein Freund schleppte mich in einen Club. Ich weiss nicht mehr, welchen – ich war etwas betrunken.» Sie lacht und beisst in den Burrito. «Wenigstens konnte ich mal die Grippe vergessen. Und nun ist sie weg!»

Als sich die Eltern scheiden lassen, zieht die damals vierjährige Marina mit ihrem Vater in dessen Heimat Griechenland. Ein paar Jahre später kehrt sie nach Wales zurück. Und mit 15 fasst sie einen Entschluss: Popstar zu werden. «Ich spielte zwar kein In-strument. Aber ich war besessen von der Idee. Ganz tief in mir drin wusste ich, dass ich Sängerin werden muss.» Marina geht nach London, um Gesang zu studieren. Mit wenig Erfolg: Viermal fliegt sie von der Uni. «Ich war ein-fach zu schlecht. Ich ging eigentlich nur nach London, um Studiengeld zu

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fy1011_sst_marina 73L_Exportiert 19 März 2010 10:29 vorm. _mtp_2_ 18 fy1011_sst_marina 73L_Exportiert 19 März 2010 10:29 vorm. _mtp_2_ 19

… gut gedreht«Hollywood»Marina feiert Party mit Popcorn und USA-Torte.

Marinas schräge Videos …

«Mowgli’s Road»Mit Kartonbeinen kriegt man krasse Moves hin.

«I Am Not a Robot»Zum Glück sind die Zähne so schön weiss, sonst sähe man sie kaum.

Marinas

… gut gedreht

schräge Videos …

… gut gedreht


3 Dinge1. Marina joggt

jeden Tag 45 Minuten.

2. «Horror!» fand sie ihren Job als Tank-

wartin.

3. Sie ging als Junge verklei-det an ein Cas-ting für eine

Reggae-Boyband.

Die Erste«Pretty

Fly»von den Punkrockern The Offspring war ihre erste gekaufte CD.

Pompon«Ich stehe auf Vin-tage-Cheerleader-Kleider — wegen Britney Spears.»

The Diamonds ...«... sind nicht mei-ne Band, sondern meine Fans», er-

klärt Marina ihren Künstlernamen.

Dolly Parton

Die Country-ikone ist einer ih-rer Lieb-

lings-stars. Divas zum

Znacht«Mit Marilyn Mon-

roe (o.) und Ma-donna würde ich

gern essen gehen. Sie hätten viel zu

erzählen.»

Herr Ober! Einen

doppelten Whiskey mit Eis,

bitte. Das bestellt

Marina am liebsten.

tage-Cheerleader-Kleider — wegen Britney Spears.»


Kanye West ...

... outete sich als Fan von Marina.

Kein Bock

Marina lernte Flöte und

Geige — und gab schnell wieder

auf.

ExklusivIhre Kollegin Zoe hat ihr

eine Diamant-jacke designt:

jervoise-jackets.com.

erhalten und um Zeit für meine Musik zu haben.» Mit 19 schreibt sie ihren ersten Song. Bald sind 14 Plat ten labels hinter ihr her.

Machst du dir Gedanken über dein Image?Ja, sicher. Ich denke überhaupt sehr viel nach.Und, worauf legst du Wert?Ich bin eine totale Ästhetin. Ich will nicht scheisse aussehen, wenn ich rausgehe. Von mir wirst du keine Fo-tos im Pyjama sehen (lacht).Hast du denn immer Bock, hübsch und sexy zu sein? Ich sehe das nicht so negativ. Frauen wollen doch attraktiv sein. Und Män-ner werden immer schöne Frauen anschauen. Genauso wie Frauen im-mer gern schöne Frauen anschauen.Hat was!

Marina & The Diamonds «The Family Jewels»Von einem Mädchen vom Land, das mit einer grossen Stimme und ebenso grossen Songs die Welt erobern wird. Unbedingt an-hören: «Mowgli’s Road», «Holly-wood» und «I Am Not a Robot».Für Pop-Fans, die sich gern über-raschen lassen. (Warner)

Schleck!Zu einem Sundae sagt sie nie Nein.

3 Dinge

gekaufte CD.gekaufte CD.

Foto

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Musi

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mag

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imag

o s

portf

oto

die

nst

, Re

flex

, Bull

s Pr

ess

Sehr erfreutAn den Brit

Awards traf sie

Courtney Love.

«Sie war so nett!»

Was ich aber nicht verstehe, sind die Girls, die nur in den Videos sind, weil sie strippen oder an der Stange tanzen wollen. Das ist doch langwei-lig, wirklich. Ich glaube nicht, dass es ihnen etwas gibt.Hilft dir dein Aussehen in deiner Karriere?Ich weiss nicht. Ich meine, als ich damals bei meinem Label unter-schrieben habe, war ich wirklich nicht hübsch oder so. Inzwischen gebe ich mir da ja etwas mehr Mühe. Also ja und nein.

Marina wollte Sängerin werden, weil sie etwas zu sagen hat. In ihren Songs nervt sie sich über Girls, die dau-ernd dasselbe Blablabla rauslassen. Sie wünscht sich, dass ihr immercoo-ler Freund endlich Gefühle zeigt. Und sie fragt sich, wieso ein polnisches

«Frauen schauen immer gern schöne Frauen an.»

«Und Männer werden immer

gern schöne Frauen

anschauen.»

Mädchen in Hollywood dem amerika-nischen Traum hinterherrennt und dafür alles in Kauf nimmt. «Ich kann mich nicht so gut ausdrücken im di-rekten Gespräch. Deshalb sind Songs grossartig: Da kann ich in drei Minu-ten alles sagen, was ich will. Und vor-her monatelang daran rumbasteln, bis jedes Wort stimmt.» Ihren Hits hört man diese Nachdenklichkeit nicht an. Es ist wie mit Marina sel-ber: Unter der glänzenden Oberflä-che steckt mehr. «Irgendwann will ich ein Album über griechische My-thologie schrei ben, später mal.» Ma-rina hat noch viel zu sagen. Und es macht Spass, ihr zuzuhören.> Marina & The Diamonds live:Dienstag 8. Juni, Kaufleuten Zürich

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fy1011_sst_marina 73L_Exportiert 19 März 2010 10:29 vorm. _mtp_2_ 18 fy1011_sst_marina 73L_Exportiert 19 März 2010 10:29 vorm. _mtp_2_ 19

… gut gedreht«Hollywood»Marina feiert Party mit Popcorn und USA-Torte.


«Mowgli’s Road»Mit Kartonbeinen kriegt man krasse Moves hin.

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Marinas

… gut gedreht

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… gut gedreht


3 Dinge1. Marina joggt

jeden Tag 45 Minuten.

2. «Horror!» fand sie ihren Job als Tank-

wartin.

3. Sie ging als Junge verklei-det an ein Cas-ting für eine

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Die Erste«Pretty

Fly»von den Punkrockern The Offspring war ihre erste gekaufte CD.

Pompon«Ich stehe auf Vin-tage-Cheerleader-Kleider — wegen Britney Spears.»

The Diamonds ...«... sind nicht mei-ne Band, sondern meine Fans», er-


Dolly Parton

Die Country-ikone ist einer ih-rer Lieb-

lings-stars. Divas zum

Znacht«Mit Marilyn Mon-

roe (o.) und Ma-donna würde ich

gern essen gehen. Sie hätten viel zu

erzählen.»

Herr Ober! Einen

doppelten Whiskey mit Eis,

bitte. Das bestellt

Marina am liebsten.

tage-Cheerleader-Kleider — wegen Britney Spears.»


Kanye West ...

... outete sich als Fan von Marina.

Kein Bock

Marina lernte Flöte und

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auf.

ExklusivIhre Kollegin Zoe hat ihr

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erhalten und um Zeit für meine Musik zu haben.» Mit 19 schreibt sie ihren ersten Song. Bald sind 14 Plat ten labels hinter ihr her.

Machst du dir Gedanken über dein Image?Ja, sicher. Ich denke überhaupt sehr viel nach.Und, worauf legst du Wert?Ich bin eine totale Ästhetin. Ich will nicht scheisse aussehen, wenn ich rausgehe. Von mir wirst du keine Fo-tos im Pyjama sehen (lacht).Hast du denn immer Bock, hübsch und sexy zu sein? Ich sehe das nicht so negativ. Frauen wollen doch attraktiv sein. Und Män-ner werden immer schöne Frauen anschauen. Genauso wie Frauen im-mer gern schöne Frauen anschauen.Hat was!

Marina & The Diamonds «The Family Jewels»Von einem Mädchen vom Land, das mit einer grossen Stimme und ebenso grossen Songs die Welt erobern wird. Unbedingt an-hören: «Mowgli’s Road», «Holly-wood» und «I Am Not a Robot».Für Pop-Fans, die sich gern über-raschen lassen. (Warner)

Schleck!Zu einem Sundae sagt sie nie Nein.

3 Dinge

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Sehr erfreutAn den Brit

Awards traf sie

Courtney Love.

«Sie war so nett!»

Was ich aber nicht verstehe, sind die Girls, die nur in den Videos sind, weil sie strippen oder an der Stange tanzen wollen. Das ist doch langwei-lig, wirklich. Ich glaube nicht, dass es ihnen etwas gibt.Hilft dir dein Aussehen in deiner Karriere?Ich weiss nicht. Ich meine, als ich damals bei meinem Label unter-schrieben habe, war ich wirklich nicht hübsch oder so. Inzwischen gebe ich mir da ja etwas mehr Mühe. Also ja und nein.

Marina wollte Sängerin werden, weil sie etwas zu sagen hat. In ihren Songs nervt sie sich über Girls, die dau-ernd dasselbe Blablabla rauslassen. Sie wünscht sich, dass ihr immercoo-ler Freund endlich Gefühle zeigt. Und sie fragt sich, wieso ein polnisches

«Frauen schauen immer gern schöne Frauen an.»

«Und Männer werden immer

gern schöne Frauen

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Mädchen in Hollywood dem amerika-nischen Traum hinterherrennt und dafür alles in Kauf nimmt. «Ich kann mich nicht so gut ausdrücken im di-rekten Gespräch. Deshalb sind Songs grossartig: Da kann ich in drei Minu-ten alles sagen, was ich will. Und vor-her monatelang daran rumbasteln, bis jedes Wort stimmt.» Ihren Hits hört man diese Nachdenklichkeit nicht an. Es ist wie mit Marina sel-ber: Unter der glänzenden Oberflä-che steckt mehr. «Irgendwann will ich ein Album über griechische My-thologie schrei ben, später mal.» Ma-rina hat noch viel zu sagen. Und es macht Spass, ihr zuzuhören.> Marina & The Diamonds live:Dienstag 8. Juni, Kaufleuten Zürich

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fy1011_mod_sport 73L_Exportiert 19 März 2010 10:27 vorm. _mtp_2_ 24 fy1011_mod_sport 73L_Exportiert 19 März 2010 10:27 vorm. _mtp_2_ 25

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Redaktion: Martina LoepfeFotos: Hadley Hudson

Cassie: Puderfarbener Blusenbody, Fr. 475.–, und schwarze Pantys, Fr. 69.–, beides von Wolford; Bauch-tasche, Fr. 19.90 von C&A; gestreifte Knie socken, ca. Fr. 18.– von Kunert; Chucks, ca. Fr. 120.– von Converse; Visor, Fr. 27.– von American Apparel .

Mallory: Weis ser BH, Fr. 38.–, und Body, Fr. 60.–, beides von American Apparel, Pailletten shorts, Fr. 34.90 von H&M; grauer Pull over um die Schulter gewickelt, Marc by Marc Jacobs, Fr. 298.– bei Vesti-bule; Stay-up-Strümpfe, Fr. 7.50 von Migros; Chucks, ca. Fr. 110.– von Converse; Sonnen brille, ca. Fr. 230.– von D&G.

Streifenkleid, Fr. 249.–, und Haarband, beides von Lacoste; Knie socken, Fr. 39.– von Wolford; Chucks, ca. Fr. 120.– von Converse.

Cassie und Mallory stinkt es zwar im Turnen, mit dem College-Sport-Look sehen sie aber umwerfend aus.

Schöner Krampf!

fy1011_mod_sport 73L_Exportiert 19 März 2010 10:27 vorm. _mtp_2_ 24 fy1011_mod_sport 73L_Exportiert 19 März 2010 10:27 vorm. _mtp_2_ 25

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Redaktion: Martina LoepfeFotos: Hadley Hudson

Cassie: Puderfarbener Blusenbody, Fr. 475.–, und schwarze Pantys, Fr. 69.–, beides von Wolford; Bauch-tasche, Fr. 19.90 von C&A; gestreifte Knie socken, ca. Fr. 18.– von Kunert; Chucks, ca. Fr. 120.– von Converse; Visor, Fr. 27.– von American Apparel .

Mallory: Weis ser BH, Fr. 38.–, und Body, Fr. 60.–, beides von American Apparel, Pailletten shorts, Fr. 34.90 von H&M; grauer Pull over um die Schulter gewickelt, Marc by Marc Jacobs, Fr. 298.– bei Vesti-bule; Stay-up-Strümpfe, Fr. 7.50 von Migros; Chucks, ca. Fr. 110.– von Converse; Sonnen brille, ca. Fr. 230.– von D&G.

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Cassie und Mallory stinkt es zwar im Turnen, mit dem College-Sport-Look sehen sie aber umwerfend aus.

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Graues Stretchkleid, ca. Fr. 73.– von Cassette Playa for Stüssy (in-side out getragen); Leucht-BH, Fr. 24.90 von H&M; Bauchtäschchen, Fr. 19.90 von C&A; Stay-up-Strümpfe, Fr. 7.50 von Migros; Peeptoe-Ankleboots, Fr. 725.– von Bally; Minnie- Maus-Sonnenbrille, Fr. 340.– von Jeremy Scott for Linda Farrow bei Burri Optik; Megaphon, privat.

Oben: Mallory: Zip- Kleid, Fr. 300.– von

Adidas O’ by O’ by Jeremy Scott; Cassie: Body,

Fr. 29.90 von H&M; Paillettenleggins von Boss Orange,

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Unten: Cassie: Streifenshirt,

Fr. 29.90 von H&M; Höschen, Fr. 19.90 von Calida; Over-

knees, Fr. 25.– von American Apparel; Stoppuhr, privat;

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Pepe, Fr. 389.–; Sport-BH, Fr. 70.–

von Reebok; Kupfer-Shorts, Fr. 480.– von

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Adidas O’ by O’ by Jeremy Scott; Cassie: Body,

Fr. 29.90 von H&M; Paillettenleggins von Boss Orange,

Preis auf Anfrage; Visor, Fr. 69.– von

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Unten: Cassie: Streifenshirt,

Fr. 29.90 von H&M; Höschen, Fr. 19.90 von Calida; Over-

knees, Fr. 25.– von American Apparel; Stoppuhr, privat;

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Mallory: Grau-blau gestreifter Pullover von Alexander Wang, Fr. 678.– bei Vestibule; weisses und oranges Höschen, je Fr. 24.90 beide von Calida; Stay-up-Strümpfe, Fr. 7.50 von Migros; Peeptoe-Ankleboots, Fr. 725.–, bei beiden von Bally.

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Mallory: Grau-blau gestreifter Pullover von Alexander Wang, Fr. 678.– bei Vestibule; weisses und oranges Höschen, je Fr. 24.90 beide von Calida; Stay-up-Strümpfe, Fr. 7.50 von Migros; Peeptoe-Ankleboots, Fr. 725.–, bei beiden von Bally.

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Miss FridayYetis auf dem Laufsteg, schockgefrorene

Blogger – das Stylegirl muss fliehen. Von Chanel via Brockiland zur Devise:

Finger weg vom MacBook.

Ich möchte ein Eisbär sein! In der Church of Chanel an der Fa-shionweek Paris war nicht mehr zu holen als ein Paar kalte Füsse. Kaiser Karl hatte seine Visio nen von Klimawandel und Yetifell wahr werden lassen und schickte seine Modelle in urzeit-

lichen Gewändern durch das Schmelz-wasser importierter skandinavi-scher Eisberge. Während draus sen ein polarer Ost-wind einige 100 Blogger schockfrostete und La Lind-say schlechte Laune ver-

breitete. Eiszeit in Ab-surdistan. Schnell nach

Hause! Das Einzige, was jetzt noch helfen konn-te, war ein extrem er-dender Ausflug. Man schlug mir eine Brocki-Tour vor. Dazu fährt man ein-fach los. Über Hügel und Berge, Stock und Stein. So lange, bis man ein Brockenhaus findet, in dem man dann Praktisch-Absurdes oder Unnötig-Phantastisches kauft. Der Tag en-dete bei Sonnenuntergang auf einer Burg in der Nähe von nirgendwo. Meine Freunde und ich probierten den fliegenden Teppich aus, auch das Mini-Tarot, dem natürlich fünf Karten fehlten, und wir lasen uns Betty-Bossi-Rezepte vor. Um dann total zufrieden einen Jean-Paul-Belmondo-Film ohne weibliche Hauptrolle zu sehen. Toll!

Saturday Night Life. Am nächsten Tag beschloss ich, mich amtlich und ehrlich zu langweilen. Monotonie gegen die Beschwerden des All-

tags! Dazu trägt man am besten den 90er-Jahre-Tanzlehrerinnen-Look, wirres Haar, isst Butterguetzli, liest «The Great Gatsby» und öffnet

niemandem die Tür. Allerdings auch kein MacBook! Mein letzter Video-chat mit einer Freundin aus Berlin endete nämlich in einem Blinddate mit dem Videochatpartner ihrer Mitbewohnerin. Ja, richtig. So läuft das in Zeiten der Digitalisierung. Zackig stalkte ich sein Facebookprofil: er mit Maserati, ohne, mit Millionärskindern, ohne. Vielversprechend. Dazu kam eine genaue Beschreibung seiner Kernkompetenzen im Chat, während er mir auch schon fleissig SMS mit Zeit- und Ortsangaben für ein Date schrieb. Aber da fing mein romantisches Herz schlagartig an zu bluten – mir wurde alles too much. Und ich stellte zu meiner eigenen Überraschung fest: Ich bin viel – aber kein Chat-Callgirl!

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fy1011_bea_seife 73L_Exportiert 19 März 2010 10:39 vorm. _mtp_2_ 31

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duften lecker.Redaktion: Irène Schäppi

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Party PrincessParty PrincessParty Moira, 20, Schenkendorf BLGetro� en An der 20 Minuten Clubbers Night im Atlantis, BaselBeruf Studentin Beruf Studentin BerufLieblings-Clubs Bar Rouge, Atlantis, KaufleutenLieblings-DJs DJ AndreinoWas ich mag Gemütliche Abende mit Freunden Was ich nicht mag Falsche und arrogante MenschenIch grüsse Alle, die mich lieb haben

Die Gäste der Beldona Fashion Night im Schiff-bau konnten die Frühlings- und Sommerkollek-tion an Missen und Models begutachten. Das war nicht nur schön zum Angucken, sondern diente auch einem guten Zweck: Die Gäste spendeten

zu Gunsten der Brustkrebspräven-tion.

Neues für drunterBeldona zeigte vergangene Woche im Zürcher Schi� bau Dessous- und Bademode-Trends.

Der letzte OsbourneLouis Osbourne legt in Zürich im Escherwyss auf.Wusstest du, dass Ozzy Osbourne neben Jack noch einen anderen Sohn hat? Hat er aber! Louis kommt zum ersten Mal in die Schweiz und zeigt, was ein Sohnemann des Prince of Fucking Darkness an den Decks so draufhat. In der elterlichen Doku-Soap gab er nur ein kurzes Gastspiel. Lieber machte er sich in Irland als Underground-Electro-Produzent einen Namen. > Electricity Technofestival, Fr. 19. März, 23 Uhr, Escherwyss, Zürich.

Model Livia Bommer

moderierte für Beldona Fashion TV.

Angela Martini lebt in New York und ist bei Guess

unter Vertrag. Für Beldona gab sie ein Gastspiel in

ihrer Heimat.

Laurence Antiglio und Moderatorin Annina Frey.

Linda Gwerder strahlt mit Haarreif.

Barfuss im Bikini über den Catwalk.

Missen und Models mit Beret und Sonnenbrille.

Jenny Bachmann

ganz in Weiss.

Nadine Vinzens

war auch dabei.

Anouk Manser in der Maske.19.3.10

BaselSende ein SMS mit PARTY BS FR an 2020

(20 Rp./SMS) und du erhältst die kom-plette Agenda für Freitag in Basel.

Acqua, Baselworld Village: DJ Pat Fisher feat.Tanja Dakner (Vocals), 18h

Annex, Baselworld Village: BÊ (live), 18h

Atlantis, Fade In: Plastic City, House, 22h

Bar Rouge, Disco vs. Salsa, 22h

Café del Mar, Sunset Vibes, House, 21h

CU, Rich & Sexy, Partytunes, 22h

Fame, Friday is Fame Day, Partytunes, 22h

Kuppel, Baselworld Village: DJ Plinio, 22h

Mad Wallstreet, Black Friday, Urban, 21h

NT-Areal, Bandura Night, Rock, 23h

Das Schiff, Pure Underground, Techno, 22h.Sende TIX 839 an 2020(1 Fr./SMS) und gewinne

2 x 2 Tickets für diese Party.

Singerhaus, Earresistible Friday, 22h

Sudhaus, The Bahareebas, Suehiro Com-mander, Garage, 22h

Tanzpalast, Swing and Dance, World, 20h

BernSende ein SMS mitPARTY BE FR an 2020

(20 Rp./SMS) und du erhältst diekomplette Agenda für Freitag in Bern.

Bierhübeli, Polo Hofer (ausverkauft), 20.30h

CU, Prime House, Partytunes, 22h

Dachstock Reitschule, The Waxolutio-nists, Infinite Livez vs. Stade, Hip-Hop, 22h

Du Théâtre, Spaghetti Carbonara e una Coca Cola, Partytunes, 18h

Gaskessel, Emergenza, 3. Vorrunde, Festival, 20h; Skakessel, Ska, 21.30h

ISC, 50s Jukebox, World, 22h

Kapelle, Chapelle House, 22h

Les Amis, Danny Ramone, 60s, 22h

Liquid, Bellissima, Partytunes, 23h

Mad Wallstreet, Bella Italia, 19h

Silo, Slave to the Rhythm, Partytunes, 22h

Wankdorf, Billionaire, Urban, 21h

Wasserwerk, Soulin’n’Stompin!, Party-tunes, 22h

LuzernSende ein SMS mitPARTY LU FR an 2020

(20 Rp./SMS) und du erhältst die kom-plette Agenda für Freitag in Luzern.

The Bruch-Brothers Bar, Sonic Elvis, Elvis-Coverband, 21.30h

Casineum, Ü30, Partytunes, 22h

Knascht, Busted!, Urban, 23h

Nautilus, Touch it, Urban, 21h; Welcome to Miami!, 22h

Opera, Sleeping Beauties Gone Wild, Partytunes, 19h

Pravda, Ladies Night, Partytunes, 22h

Roadhouse, Rock the House, Rock, 22h

Schüür, Gustav & Les Hellbrothers, 21.30h; A Strange Education, Rock, 21h

Das schwarze Schaf, Stereo Disco, Party-tunes, 22h

Sedel, Sony Moped is 45 Now and Punk On 45, Punk, 21h

The Loft, Frigay Night, Partytunes, 22h

Treibhaus, The Nutcutters, All In Vain, Pop / Punk, 20h

St. GallenSende ein SMS mitPARTY SG FR an 2020

(20 Rp./SMS) und du erhältst die komplette Agenda für Freitag in St. Gallen.

Backstage, We love Asia, Partytunes, 22h

Die Box, Friday Evening, Urban, 21h

The Cave, Puppen House, 19h

DownTown, DJ Fruchtzwerg, Partytunes, 21.30h

Elephant, Rouge et Noir, Urban, 22h

Galleria, Place2b, Partytunes, 17h

Glow, Jack & Jones Night, Partytunes, 22h

Grabenhalle, Tito and Tarantula, Party-tunes, 20h

Kugl, Luna City Express, House, 23h Sende TIX 809 an 2020 (1 Fr./SMS) und gewinne


Palace, Die Aeronauten, Fingerpoke, MM Stanley, Rock, 22h

Relax, Klangfenster, Partytunes, 22h

Release, Friday Night, Partytunes, 20h

Trischli, Funkyfresh, Urban / Funk, 22h

Zak, Fritig, Urban / Electro, 21h

ZürichSende ein SMS mitPARTY ZH FR an 2020

(20 Rp./SMS) und du erhältst die kom-plette Agenda für Freitag in Zürich.

Aaah!, Electro College, House, 23h

Abart, Supersonic, Rock / Metal, 22h

Adagio, Friday Love, Partytunes, 21h

Alte Börse, Zee City Allstars, Urban, 23h

Amber, 5 Years Sexy & Famous – Just Friday, Reggae, 22h

Aubrey, Latin Touch, 22h

Besame Mucho, Urban Evolution, 22h

Bling, Em’kai Night, Partytunes, 19h

Casabar, Step, Partytunes, 17h

Cocuna, Party, Partytunes, 22h

Dynamo, Unique Promotion Reggae Night, 22h

Escherwyss, Electricity Zürich, Techno-festival, 23h

Hard One, House Party, 22h

Hive, Zürich einfach & Dada Live, Techno, 23h

Härterei, 90er-Sause, Partytunes, 23h

Indochine, SupeRior: Moscow never sleeps, Urban, 22h

Jade, J’adore, Partytunes, 22h

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Dynamo, Unique Promotion Reggae Night, 22h

Escherwyss, Electricity Zürich, Techno-festival, 23h

Hard One, House Party, 22h

Hive, Zürich einfach & Dada Live, Techno, 23h

Härterei, 90er-Sause, Partytunes, 23h

Indochine, SupeRior: Moscow never sleeps, Urban, 22h

Jade, J’adore, Partytunes, 22h

NICK PRÄSENTIERTCHUPA CHUPSDISCO DOME

DEINE STARS ZUM ANFASSEN!GRATIS-TICKETS GEWINNEN AUF CHUPACHUPS.CHDAS 0816 DJ SET (BLIGG & SAM B)MR. DA-NOSSTEFANIE HEINZMANN*JACK HOLIDAYMR. P!NK | LARRY F*

SO 25.04.10 | VANILLA CLUB RIAZZINOMI 28.04.10 | FAME BASEL*MI 05.05.10 | WANKDORF BERN**MI 12.05.10 | KAUFLEUTEN ZÜRICH**MI 19.05.10 | LOFT LUZERNMI 26.05.10 | GLOBULL BULLEJEWEILS 14–17 UHR

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tilllate.com empfi ehlt:

Glitter and GlamourDas Label Glitter and Glamour bekommt Besuch aus Österreich. Und zwar von der Nummer eins: DJane Dominique Jar-din. Im Pravda mit dabei sind aber auch lokale Helden wie Pat Farrell und Mad Morris. Augen und Ohren auf!> Glitter and Glamour mit Dominique Jardin, Sa. 20. März, 22 Uhr, Pravda, Luzern.

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fy1011_nit 73L_Exportiert 19 März 2010 10:35 vorm. _mtp_2_ 34 fy1011_nit 73L_Exportiert 19 März 2010 10:35 vorm. _mtp_2_ 35

Foto

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t/ti

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böck

PR

Gigs der Woche

3 Fragen an ...... Sado Maksuti, 34. Der Organisator des Sommerend- Festivals veranstaltet auch Partys unter den Labels Kingshouse, Starhouse und Touch the Soul. Mit Letzterem gastiert er zum ersten Mal im Zürcher Kaufl euten und feiert dabei gleich seinen 34. Geburtstag.

Friday: Du betreibst so viele Partylabels – wie behältst du da den Überblick? Sado: Alleine könnte ich das nicht, ich darf auf ein ganzes Team zählen. Und das ergänzt sich zum Glück sehr gut. Als Veranstalter hast du schon sehr vieles erreicht. Wovon träumst du noch?Mit der Party im Kaufleuten ging schon mal ein grosser Traum in Erfüllung. Einen Abend auf Ibiza zu veran stalten wäre aber schon der Hammer. Und das ist auch mein nächstes Ziel.Was dürfen die Leute von deinem ersten Abend im Kaufl euten erwarten?Eine unvergessliche Deluxe-Partynacht mit spezieller Deko und den Special Guests DJ Epps und Abdel. Die beiden kommen extra aus Amerika und Frankreich ins Kaufleuten, um ihren Teil zu meinem Geburtstag beizutragen. > Touch the Soul S.A.D.O. B-Day Bash, Fr. 1. März, 22 Uhr, Kaufleuten, Zürich.

Er träumt von Ibiza: Veranstalter Sado.

Er veranstaltet Life Is a Bitch: Claude Bravi.

Sagsan (r.) mit

Begleitung.

DJ Mousse T machte Stim-mung.

Winterthur brachte jüngst gleich mehrere kreative, junge Indie-Bands hervor. Fri-schestes Beispiel sind Hearts & Knives. Un-verbraucht und unver froren scheint den drei Jungs die Musik direkt aus dem Herzen zu fliessen. Treibende Gitarren, fröhliche, satte Songs – perfekt für einen heissen Kon-zertabend. > Fr. 19. März, 21 Uhr, Kraftfeld, Winterthur (Plattentaufe).

Grenzen, Länder, Staaten? Gibts nicht mehr. Den musikalischen Beweis dafür tritt das Electronic-Duo Tim & Puma Mimi (Bild) aus Zürich und Tokio an. Zum experi-mentellen Livesound schalten sich drei Sängerinnen aus New York zu – sie schicken ihre Engelsstimmen via Skype direkt nach Zürich. So mögen wir Globalisierung. > Sa. 20. März, 22 Uhr, Stall 6, Zürich.

Wolltest du schon immer mal an einem Star schnuppern? Ihm ganz nah sein? Ihm tief in die Augen schauen? Dann geh zu Seven ans Konzert. Auf seiner Acoustic-Stories-Tour spielt das Schweizer Soulgenie nur in kleinsten Clubs auf Minibühnen. Intimer wärs wohl nur noch bei ihm im Bett.> Di. 23. März, 20 Uhr, Kellerbühne, St. Gallen.

Voll House im QDer Zürcher Club feierte vergangenen Samstag Geburtstag.Das Q feierte gleich mehrfach: Geburtstage, Label-releases und den Besuch mehrerer internationaler Gast-DJs. Mousse T. eröffnete den Abend mit einem housigen Set. Tom Novy und Mandy übernahmen und konnten die Stimmung problemlos halten. Ein rap-pelvoller Club, gute Stimmung, ausgefallene Tanz-shows – im Q kamen alle auf ihre Kosten.

Glas halb leer: Karina in Feierlaune.

BernSende ein SMS mitPARTY BE SA an 2020

(20 Rp./SMS) und du erhältst die kom-plette Agenda für Samstag in Bern.

Bierhübeli, Polo Hofer, Rock, 20.30h

CU, Metro, Partytunes, 22h

Dachstock Reitschule, Wild Wild East, Partytunes, 22h

Dampfzentrale, Brandt Brauer Frick, House / Techno, 22h

Du Théâtre, Adore, Partytunes, 22h

Egelseetreff, Sonic Temple, Rock, 21h

Gaskessel, Waterproof, Funk, 21h

ISC, IndieZone, 22h

Les Amis, Roberto Mas, Urban, 22h

Liquid, Faites vos jeux!, Urban, 23h

Mad Wallstreet, Be my Lover, 19h

Reitschule, 1 Year One Love Jam, 22h

Shakira, Black and White, Latin, 22h

Wankdorf, Sensational, Partytunes, 21h

Wasserwerk, Arthole Label Night, House, 22h

LuzernSende ein SMS mitPARTY LU SA an 2020

(20 Rp./SMS) und du erhältst die kom-plette Agenda für Samstag in Luzern.

Casablanca, Casa Panevino, House, 22h

Casineum, Voilà, Urban, 22h

The Club, City Clubbing, Trance, 22h

Knascht, Fly High, Urban, 23h

The Loft, NightSession, House, 22h

Nautilus, Purplemoon Springay! Openmin-ded Gay Event, Partytunes, 22h

Opera, Baci Rimini, Partytunes, 19h

Pravda, Glitter’n’Glamour, House, 22h


Schüür, Kronzeugen, Alternative, 21h; Electro, Drum’n’Bass, 20.30h

Das schwarze Schaf, Soundz, 22h

Sedel, Adorned Brood, Abinchova, Andhrimnir, Castleway, Rock, 19h

Treibhaus, The Black Rainbows, Honey-rider, Rock, 20h

St. GallenSende ein SMS mitPARTY SG SA an 2020

(20 Rp./SMS) für die komplette Agen-da für Samstag in St. Gallen.

Die Box, Saturday Evening, Partytunes, 21h

Casablanca Bar, The Unbelievable Glam-rock Brothers are Back, Rock, 23h

The Cave, The A.I. Project, Partytunes, 19h

Cultbar, Colours, World, 20h

DownTown, DJ Tommy, Partytunes, 21.30h

Elephant, Music, Urban / House, 22h

Glow, Sweet & Soul, Urban, 22h

Grabenhalle, 20 Minuten Clubbers Night, Folk / Gipsy, 21h

Kugl, 20 Minuten Clubbers Night, Hip-Hop / Reggae, 22h

Relax, In the Mix, Partytunes, 22h

Release, Saturday Night, Partytunes, 20h

Trischli, 20 Minuten Clubbers Night, Urban, 22h

Zak, Stoy Ke Trino, Ska / Punk, 21h

ZürichSende ein SMS mitPARTY ZH SA an 2020

(20 Rp./SMS) und du erhältst die kom-plette Agenda für Samstag in Zürich.

Abart, Pulp Fiction Party, Urban, 22h

Acqua, Glamorous mit M-Live, Urban, 22h.Sende TIX 939 an 2020(1 Fr./SMS) und gewinne


Alte Börse, Esance, Techno, 23h

Amber, All In, Partytunes, 22h

Aubrey, Ladies First, Urban, 22h

BBQ, Official Facebook Party, Urban, 22h

Carlton Bar, Oriental Lounge Deluxe, 22h.Sende TIX 43 an 2020(1 Fr./SMS) und gewinne


Crystal Lounge, Rehab, Urban, 04h; Crystal Lounge Birthday Party, Urban, 22h

Dynamo, StahlDisko, Techno, 22h

Escherwyss, Pure 80s, 23h

Exil, Exilence, Urban / Hip-Hop, 20h

Hard One, Night of Orient, World, 22h

Hiltl, 4 Years Smooth’n’Sexy, Partytunes, 23h.Sende TIX 3 an 2020(1 Fr./SMS) und gewinne


Hive, Area, Techno, 22h

Härterei, Most Wanted, Hip-Hop / Nu Disco, 23h

Indochine, Lux, Urban, 22h

Icon, Carte Blanche, Partytunes, 22h

Jade, Studio91 Cam Shot, Partytunes, 22h

Kanzlei, Beattown, Partytunes, 22h.Sende TIX 996 an 2020(1 Fr./SMS) und gewinne


Kaufl euten, Maykel Blanco, Latin, 19h; Lunik, Ausverkauft!, 20h; Maykel Blanco y su Salsa Mayor, Latin 21.30h

Labor Bar, 5 Years Maintain Music, Ur-ban / Hip-Hop, 22.45h

Mascotte, Miami Vice, Partytunes, 22h

Oxa, Private Fiction, Techno, 23h

Planet 5, Dante Mahago, Urban, 20h

PurPur, 37.8 – Fever, Partytunes, 23h

Q, Banditz Quality, House, 23h

Revier, Caprices Électrique, Electro, 22h

Rohstoffl ager, Tentigo is out of Ordinary, Techno, 23h.

Sende TIX 928 an 2020(1 Fr./SMS) und gewinne


Rote Fabrik, Russian Circles, Rock, 20.30h

Saint Germain, Will You Go Out With Me, Urban, 23h

Sugar Lounge, Sugar, Latin, 22h.Sende TIX 37 an 2020(1 Fr./SMS) und gewinne


Supermarket, My World, House, 23h

Superzero, Technoschrott, 23h

Valzer, Herb Revival Party, Partytunes, 22h

Vertigo, Welcome to Miami, Urban, 23h

X-tra, Hit Attraction, Electro / House, 21h

Kanzlei, Phantom of the Fez, Partytunes, 22h.



Kaufl euten, Use it Weekend, Partytunes, 21.30h; Touch the Soul, Urban, 22h

Labor Bar, Celebreighties, Partytunes, 22h

Loop38, Monitor Events, Techno, 23h

Lotus, Friday Night, Techno, 22h

Mascotte, The Royal Flush, Partytunes, 23h

Papiersaal, Taxi Taxi!, Folk, 21.30h

PurPur, Royality, Partytunes, 23h

Q, Highgrade, Techno, 23h

Revier, Burlesque Night, House, 22h

Rote Fabrik, Massive Drums, 23h

Saint Germain, Nikki Belucci, House, 23h

Stall 6, Deep, Down & Fresh, Urban, 22h

Sugar Lounge, Foxy Friday, Partytunes, 22h

Supermarket, Hoooj, House, 23h

Valmann, Around the Sound, Partytunes, 22h

Vertigo, Ladies Night, Urban, 23h

Westend, Tanznacht40.ch, Partytunes, 21h.Sende TIX 437 an 2020(1 Fr./SMS) und gewinne


X-tra, Rockabilly Night, Rock, 21h

XceS, Sapphiré, House, 23h

20.3.10Basel

Sende ein SMS mitPARTY BS SA an 2020

(20 Rp./SMS) und du erhältst die kom-plette Agenda für Samstag in Basel.

Acqua, Baselworld Village, Chillout, 22h

Allegra, Salsa-Nacht, 22h

Annex, Baselworld Village, Chillout, 22h

Baselcitystudios, Kerri Chandler, House, 22h

Borderline, New Dark Nation, Gothic Sins, Gothic 22h

Bücheli Café, Groovesexy, House, 21h

Café del Mar, Soulsation, House, 21h

CU, Ciao Italia, Partytunes, 22h

D’Rumba, Mega Full Latino, 22h

Fame, 5-Lyber-Obe, Partytunes, 22h

Kaserne, Zamarros Abschieds-Show, Riff-Rock, 21h

Kuppel, Baselworld Village, Chillout, 22h

Mad Wallstreet, Bella Italia, Partytunes, 21h

NT-Areal, Zisa, House, 23h

Plaza, Saturday Feelings, Partytunes, 22h

Singerhaus, That’s it, Urban, 22h

Sommercasino, Nguru, The Beatdown, Punk / Ska, 21h

Sudhaus, D-Oldies, Schlager, 22h

Tanzpalast, Tango Mingo y Esther Puglie-se Practica, Latin, 20h

NICK PRÄSENTIERTCHUPA CHUPSDISCO DOME

DEINE STARS ZUM ANFASSEN!GRATIS-TICKETS GEWINNEN AUF CHUPACHUPS.CHDAS 0816 DJ SET (BLIGG & SAM B)MR. DA-NOSSTEFANIE HEINZMANN*JACK HOLIDAYMR. P!NK | LARRY F*

SO 25.04.10 | VANILLA CLUB RIAZZINOMI 28.04.10 | FAME BASEL*MI 05.05.10 | WANKDORF BERN**MI 12.05.10 | KAUFLEUTEN ZÜRICH**MI 19.05.10 | LOFT LUZERNMI 26.05.10 | GLOBULL BULLEJEWEILS 14–17 UHR

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Glitter and GlamourDas Label Glitter and Glamour bekommt Besuch aus Österreich. Und zwar von der Nummer eins: DJane Dominique Jar-din. Im Pravda mit dabei sind aber auch lokale Helden wie Pat Farrell und Mad Morris. Augen und Ohren auf!> Glitter and Glamour mit Dominique Jardin, Sa. 20. März, 22 Uhr, Pravda, Luzern.

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fy1011_nit 73L_Exportiert 19 März 2010 10:35 vorm. _mtp_2_ 34 fy1011_nit 73L_Exportiert 19 März 2010 10:35 vorm. _mtp_2_ 35

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Gigs der Woche

3 Fragen an ...... Sado Maksuti, 34. Der Organisator des Sommerend- Festivals veranstaltet auch Partys unter den Labels Kingshouse, Starhouse und Touch the Soul. Mit Letzterem gastiert er zum ersten Mal im Zürcher Kaufl euten und feiert dabei gleich seinen 34. Geburtstag.

Friday: Du betreibst so viele Partylabels – wie behältst du da den Überblick? Sado: Alleine könnte ich das nicht, ich darf auf ein ganzes Team zählen. Und das ergänzt sich zum Glück sehr gut. Als Veranstalter hast du schon sehr vieles erreicht. Wovon träumst du noch?Mit der Party im Kaufleuten ging schon mal ein grosser Traum in Erfüllung. Einen Abend auf Ibiza zu veran stalten wäre aber schon der Hammer. Und das ist auch mein nächstes Ziel.Was dürfen die Leute von deinem ersten Abend im Kaufl euten erwarten?Eine unvergessliche Deluxe-Partynacht mit spezieller Deko und den Special Guests DJ Epps und Abdel. Die beiden kommen extra aus Amerika und Frankreich ins Kaufleuten, um ihren Teil zu meinem Geburtstag beizutragen. > Touch the Soul S.A.D.O. B-Day Bash, Fr. 1. März, 22 Uhr, Kaufleuten, Zürich.

Er träumt von Ibiza: Veranstalter Sado.

Er veranstaltet Life Is a Bitch: Claude Bravi.

Sagsan (r.) mit

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DJ Mousse T machte Stim-mung.

Winterthur brachte jüngst gleich mehrere kreative, junge Indie-Bands hervor. Fri-schestes Beispiel sind Hearts & Knives. Un-verbraucht und unver froren scheint den drei Jungs die Musik direkt aus dem Herzen zu fliessen. Treibende Gitarren, fröhliche, satte Songs – perfekt für einen heissen Kon-zertabend. > Fr. 19. März, 21 Uhr, Kraftfeld, Winterthur (Plattentaufe).

Grenzen, Länder, Staaten? Gibts nicht mehr. Den musikalischen Beweis dafür tritt das Electronic-Duo Tim & Puma Mimi (Bild) aus Zürich und Tokio an. Zum experi-mentellen Livesound schalten sich drei Sängerinnen aus New York zu – sie schicken ihre Engelsstimmen via Skype direkt nach Zürich. So mögen wir Globalisierung. > Sa. 20. März, 22 Uhr, Stall 6, Zürich.

Wolltest du schon immer mal an einem Star schnuppern? Ihm ganz nah sein? Ihm tief in die Augen schauen? Dann geh zu Seven ans Konzert. Auf seiner Acoustic-Stories-Tour spielt das Schweizer Soulgenie nur in kleinsten Clubs auf Minibühnen. Intimer wärs wohl nur noch bei ihm im Bett.> Di. 23. März, 20 Uhr, Kellerbühne, St. Gallen.

Voll House im QDer Zürcher Club feierte vergangenen Samstag Geburtstag.Das Q feierte gleich mehrfach: Geburtstage, Label-releases und den Besuch mehrerer internationaler Gast-DJs. Mousse T. eröffnete den Abend mit einem housigen Set. Tom Novy und Mandy übernahmen und konnten die Stimmung problemlos halten. Ein rap-pelvoller Club, gute Stimmung, ausgefallene Tanz-shows – im Q kamen alle auf ihre Kosten.

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Egelseetreff, Sonic Temple, Rock, 21h

Gaskessel, Waterproof, Funk, 21h

ISC, IndieZone, 22h

Les Amis, Roberto Mas, Urban, 22h

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Mad Wallstreet, Be my Lover, 19h

Reitschule, 1 Year One Love Jam, 22h

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Das schwarze Schaf, Soundz, 22h

Sedel, Adorned Brood, Abinchova, Andhrimnir, Castleway, Rock, 19h

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St. GallenSende ein SMS mitPARTY SG SA an 2020

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Die Box, Saturday Evening, Partytunes, 21h

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DownTown, DJ Tommy, Partytunes, 21.30h

Elephant, Music, Urban / House, 22h

Glow, Sweet & Soul, Urban, 22h

Grabenhalle, 20 Minuten Clubbers Night, Folk / Gipsy, 21h

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Alte Börse, Esance, Techno, 23h

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Crystal Lounge, Rehab, Urban, 04h; Crystal Lounge Birthday Party, Urban, 22h

Dynamo, StahlDisko, Techno, 22h

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Kaufl euten, Maykel Blanco, Latin, 19h; Lunik, Ausverkauft!, 20h; Maykel Blanco y su Salsa Mayor, Latin 21.30h

Labor Bar, 5 Years Maintain Music, Ur-ban / Hip-Hop, 22.45h

Mascotte, Miami Vice, Partytunes, 22h

Oxa, Private Fiction, Techno, 23h

Planet 5, Dante Mahago, Urban, 20h

PurPur, 37.8 – Fever, Partytunes, 23h

Q, Banditz Quality, House, 23h

Revier, Caprices Électrique, Electro, 22h

Rohstoffl ager, Tentigo is out of Ordinary, Techno, 23h.



Rote Fabrik, Russian Circles, Rock, 20.30h

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X-tra, Hit Attraction, Electro / House, 21h

Kanzlei, Phantom of the Fez, Partytunes, 22h.



Kaufl euten, Use it Weekend, Partytunes, 21.30h; Touch the Soul, Urban, 22h

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Mascotte, The Royal Flush, Partytunes, 23h

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Kaserne, Zamarros Abschieds-Show, Riff-Rock, 21h

Kuppel, Baselworld Village, Chillout, 22h

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Sudhaus, D-Oldies, Schlager, 22h

Tanzpalast, Tango Mingo y Esther Puglie-se Practica, Latin, 20h

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Impressum

Verleger Pietro SupinoGeschäftsführer Marcel Kohler

RedaktionChefredaktor Marco BoselliRedaktionsleitung Kerstin Netsch, Sabine Eva WittwerCreative Director Lisa FeldmannArt Director Nicole HechtGestaltungskonzept Raffi nerie AG für Gestaltung, Zürich; www.raffi nerie.comProduktionsleitung Stefan RyserTextredaktion Cécile Blaser, Jonas Dreyfus, Christina Duss, Lucien Esseiva, Martin Fischer, Nuria Furrer, Lara Weitzel (Praktikantin)Mode Martina Loepfe (Leitung), Nina Lienhard (Assistentin), Rosita Holenstein (Praktikantin)Beauty Irène SchäppiBildredaktion Katrin Dugaro (Leitung), Eliane Gossweiler, Morena Buser (Booking) Grafik Kathrin Bänziger, Peter KienzleProduktion Sarah PfäffliIllustrationen Melanie Bidmon, Jan Eichenberger, Annina HerzerSekretariat Stefanie GoetzStändige Mitarbeit Erich Bauer, Jim Kämmerling (New York),Karin Heer, Alexandra Kruse,Rita Peter, David Torcasso

VerlagVerlagsleitung Dominique von Albertini Anzeigenleitung Marco Gasser, Stephan SchwabGesamtherstellung Tamedia Production Services, Werdstrasse 21, 8021 ZürichDruck Ziegler Druck- und Verlags-AG, WinterthurOmbudsmann Tamedia AG Arthur Liener, Postfach, 3000 Bern 13Telefon Inserateannahme 044 248 66 20Auflage 172 000 ExemplareErscheint wöchentlich

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Vielleicht gehörst du ja zu den wenigen auserwähl-ten Menschen, die nie, nie, nie über das Essen nachdenken. Einfach drauflosfuttern und dabei auf wunderbare Weise nicht wirklich dick werden. Beneidenswert! Wenn du jedoch zur gros sen, im-mer grösseren Gruppe der Hilfe-ich-habe-gerade-ein-Stück-Schokolade-gegessen-Frauen gehörst, dann lies die neue «annabelle». Da gehts um unsere Essgewohnheiten und um den ganz all-täglichen Wahnsinn, den wir in zwischen rund um die wenigen Mahlzeiten ver anstalten, die uns noch geblieben sind.

Ausserdem: der süsseste Look der Saison – so sexy wie Brigitte Bardot!

Und: das Comeback der Schlummermutter - so viel cooler als jedes Hotel Mama!

Und das passiert gerade in ... «annabelle»

Jimmy Backius fotografierte Hana Jirickova in einem Kleid von Moschino mit einem Ringel shirt von A.P.C.

Illustratorin SarahIllenberger hat

unser ewiges Kalorienzählen

wörtlich genommen.

Finde die Fehler

Was haben wir im zweiten Bild verändert? Finde es heraus und

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Teilnahmeschluss: Donnerstag, 25. März, 23.59 Uhr. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung aus der letzten Nummer: 8 Fehler

a)

b)

Horoskopvom 19. bis 25. März

Widder (21.3. – 20.4.)Frühlingsstart, und nur die Liebe zählt – so schön, so unrealistisch. Denn Schule und Job gibts auch noch – und jede Menge Ärger dazu. Was tun? Stramm arbeiten und lammfromm sein.

Stier (21.4. – 21.5.)Könnte sein, dass sich gerade Herz auf Schmerz reimt. Was hilft: Kräftig schimpfen – und nach Ersatz umschauen, am bes-ten openair, etwa beim Sport.

Zwillinge (22.5. – 21.6.)Du hast den Frühling im Blut, denkst nur ans Flirten und Da-ten. Kein Wunder, dass der Job leidet. Ausserdem bist du gerade unheimlich scharf auf Süsses. Das geht auf die Figur: Vorsicht!

Krebs (22.6. – 23.7.)Als sensibler Krebs spürst du den Frühlingsanfang besonders. Kon-zentration? Ist mangelhaft. Des-halb: Super-exakt arbeiten – und nicht so selbstkritisch sein. Du darfst auch mal Fehler machen.Die Liebe ist mau – dafür geht in der Clique die Post ab.

Löwe (24.7. – 23.8.)Rechthaber haben schlechte Kar-ten. Überall – in Familie, Bezie-hung, Clique, Arbeit – knallt es. Besser, du bist die Klügere – und gibst nach. Zwischen Sonntag und Mittwoch läuft es easy.

Jungfrau (24.8. – 23.9.)Tausend Ideen schwirren dir durch den Kopf: Nicht verzet-teln. Nach dem 21. hast du eine nette Begegnung – mit einem Stier, Steinbock oder Löwen.

Waage (24.9. – 23.10.)Spannungen im Alltag machen dir zu schaffen. Nimms nicht so schwer. Das renkt sich wieder ein.

Nach dem 21. wird die Woche süss und verliebt.

Skorpion (24.10. – 22.11.)Witzig, klug, verständnisvoll:

Jeder schwärmt von dir. Bei so viel Sozialkompetenz sind Job, Studium und Schule natürlich ein Klacks. Gros ses Gefühlskino? Findet nicht statt und brauchst du auch nicht.

Schütze (23.11. – 21.12.)Im Liebeslotto hast du Chancen auf einen Volltreffer. Also run-ter vom Sofa. Nur wer sich zeigt, gewinnt. Gute Nerven sind eben-falls wichtig. Es gibt viel Arbeit und stressige Vorgesetzte.

Steinbock (22.12. – 20.1.)Ehrgeiz drosseln. Du erreichst viel mehr, wenn du die Dinge auf dich zukommen lässt. Auch am Singlestatus solltest du nichts ändern. Deine Seele bleibt so viel besser in Balance. Ab Montag erwartet dich eine Neuigkeit.

Wassermann (21.1. – 19.2.)Powerplanet Mars steht vis-à-vis von deinem Sternzeichen. Das sieht nach einem lustvollen Frühlingsanfang aus. Ausge-sprochen lustlos dagegen ist dein Arbeitsalltag: Durchhalten!

Fische (20.2. – 20.3.)Mond und Jupiter verwöhnen dich. Selbst ohne nennenswerte Flirts bist du super drauf. Am Wochenende wird Party gemacht: Schlafen kannst du später.

Liebe Geld Fitness

Schlafen kann sie später: Mahara

Mc Kay feiert am Samstag ihren

29. Geburtstag.

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11 - 20 Minuten Friday 2010