24
28832 Berlin Ausgabe 1 Magazin für Druck I Medien

28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Kundenmagazin der Druckerei BerlinDruck GmbH + Co KG in Achim/Bremen

Citation preview

Page 1: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01

28832 BerlinAusgabe 1

Magazin fürDruck I Medien

Page 2: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01

2

Page 3: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01

EDITORIAL

Im Zeitalter der Information gibt es fast

nichts mehr, was man nicht in

Sekundenschnelle erfahren könnte. Es

gibt keine Geheimnisse mehr und mit

den Geheimnissen ist die Neugier aus

der Welt verschwunden. Bei einer

stetig wachsenden Informationsflut

achtet man kaum noch auf

Differenzierungen. Vieles wirkt gleich

und beliebig. Neue Informations-

technologien haben das ganze wirt-

schaftliche und gesellschaftliche Leben

so beschleunigt, daß das, was gestern

noch wichtig schien, heute schon

vergessen ist. Nur was wirklich bewußt

wahrgenommen wird, hat einen blei-

benden Wert. Und das Medium für

wirklich bewußtes Wahrnehmen ist und

bleibt das Papier.

Als ein Stück dieser Philosophie möchten

wir auch unsere neue Zeitschrift „28832Berlin“ verstanden wissen, die künftigzwei- bis dreimal im Jahr erscheinen

wird. Wir möchten Ihnen einen Service

bieten – durch die Auswahl der Themen

und deren Umsetzung im Heft.

So wie mit dem „Sinn und Sinn-lichkeit“ zum Thema Feinstpapiere ab

Seite 6. Oder, indem wir Ihnen in jeder

Ausgabe andere Dienstleister vorstellen

– Fotografen, Illustratoren und andere –

die, so hoffen wir, für Ihre Artbuying-Kartei von Interesse sind. Und natür-lich wollen wir auch über uns selbst

berichten: über neue Projekte,

Investitionen und Dienstleistungen des

Hauses Berlin.

Vor allem aber möchten wir eine schöne

und interessante Zeitschrift für Sie

machen, die Spaß macht und anregt.

Gute Unterhaltung also bei der Lektüre

der ersten Ausgabe wünscht Ihr

Reinhard Berlin

Impressum

Herausgeber:BerlinDruck GmbH + Co KGOskar-Schulze-Straße 1228832 AchimTelefon 0421 4 38 71-0Telefax 0421 4 38 71-33

DatentransferISDN Mac 0421 4 38 71 55ISDN DOS 0421 4 38 71 56

[email protected]

Redaktion, Typografieund Design:moskito public relations,Bremen

Lithografie:Reproteam, Bremen

Papier: Medley Creme pureund plus für Umschlagund Inhalt von ZANDERSFeinpapiere AG, Bergisch-Gladbach.TransparentpapierCromático, -ca.® gelb vonThibierge & ComarPapetiers, ParisDruck: BerlinDruck aufHeidelberger SpeedmasterF102 und HeidelbergerSpeedmaster SM 74/5Verarbeitung: BerlinDruckauf Stahl Falzmaschineund Stahl Sammelhefter

Dank für die freundlicheUnterstützung an JörgBierfischer, Manuela Koppund die PapierfabrikGmund.

Auflage: 1.500 Exemplare 3

Page 4: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01

PRINTMARKTIM UMBRUCHFLIESSENDEGRENZEN

4

DE R PRINTMARKT IST IM UMBRU CH . Auf der einen

Seite übernehmen immer mehr Werbeagenturen neben

ihren kreativen Tätigkeiten auch Aufgaben, für die bisher

Repro- oder Lithoanstalten zuständig waren. Auf der ande-

ren Seite betätigen sich Druckvorstufen-Betriebe zuneh-

mend auch als (Digital)-Drucker und Drucker kümmern

sich um den Ursprung der von ihnen vervielfältigten Infor-

mationen. Die Grenzen zwischen Kreation, Druckvorstufe

und Druck verwischen immer mehr.

ES IST NO CH NICHT LANGE HER , daß Werbe-

agenturen ausschließlich kreativ waren. Bei der Gestaltung

von Anzeigen etwa lieferten sie den Kunden Scribbles

oder Layouts, die aus dem Motiv, den Headlines und aus

Blindtext bestanden. Im digitalen Zeitalter ist das anders.

Die Unterschiede zwischen dem am Computer erstellten

Layout und dem Endergebnis sind meist nur minimal, es

ändert sich oft selbst farblich so gut wie nichts mehr.

MI T DEN DIGITALE N DA TEN ihrer Kunden verfügen

die Agenturen auch über den Schlüssel zu einem Geschäft,

das bisher den Vorstufenbetrieben vorbehalten war.

Zunehmend entwickeln sie beispielsweise Anzeigen ohne

Filme oder Lithos komplett am eigenen Rechner. Die

digitale Produktion geht nicht nur schneller. „Auch auf

kurzfristige Änderungswünsche des Kunden können wir

noch rechtzeitig reagieren.“ Und: „Das eigene Layout wird

meistens 1:1 umgesetzt“, berichtet der Inhaber einer

Bremer Agentur aus der Praxis.

LÄ NGST ACHTEN WE RBEAGENTUR EN beim Erstellen

sämtlicher Daten auf vielseitige Verwendbarkeit.

Die Daten einer Zeitungsanzeige beispielsweise lassen

sich ebenso für andere Drucksachen wie Großflächen-

plakate, Prospekte, Aufkleber oder Displays nutzen.

HI NZU KOMMT DER WUNS CH der Kunden nach Dienst-

leistungen aus einer Hand. So begeben sich immer mehr

Werbeagenturen nach dem Motto „Kundenservice ohne

Umwege“ erfolgreich in fremde Reviere. Wer die komplette

Vorstufe als agentureigene Leistung anbieten und Kunden

einen günstigen Gesamtpreis in Rechnung stellen kann,

wird in Zukunft das Rennen machen. Fremdkosten und

Provisionen auf Leistungen der Vorstufe gehören der Ver-

gangenheit an.

KE INE FRAGE: Die klassischen Vorstufenbetriebe sind

unter Druck geraten. Grund zur Panik sehen sie aber offen-

bar nicht: „Spätestens wenn der Kunde feststellt, daß der

Apfel auf seiner Anzeige blau und nicht rot ist, wird er sich

fragen, ob es nicht besser gewesen wäre, zu einer profes-

sionellen Lithoanstalt zu gehen, als sich voll und ganz auf

die Agentur zu verlassen“, merkt der Geschäftsführer eines

Lithobetriebs gelassen an. Den Agenturen fehle das nötige

Know-how und die richtige Ausstattung.

DO CH DIE AGENTUR EN sind längst auf dem besten

Wege, auch diesen Nachteil auszugleichen. Um Prepress-

Page 5: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01

5

Aufgaben in den eigenen Workflow zu integrieren, werben

einige bereits erfahrene Spezialisten aus Vorstufenbetrieben

ab und investieren kräftig in Scanner, Workstations und

Belichter.

DI E HAMBURGER AGENTUR Springer & Jacoby beispiels-

weise hat diesen Weg beschritten. Sie hat sich zum Ziel

gesetzt, „die Aufgaben der elektronischen Druckvorstufe zu

einem hohen Prozentsatz selber zu erledigen und damit

die Wege zwischen Kunde, Kreation und Technik erheblich

zu verkürzen und zu vereinfachen“, wie Henrik Schmidt,

Geschäftsführer der Springer & Jacoby Digital GmbH,

gegenüber der Zeitschrift „print Process“ versichert. Gerade

auf die „Postproduktion im Bildbereich“ wolle

man verstärkt Einfluß nehmen.

SCHON JETZT gibt es bei Springer & Jacoby keine her-

kömmlichen Reinzeichner mehr. Die gesamte Druckvorstufe

bis hin zur Anfertigung digitaler Druckvorlagen wickelt sie in

einem Arbeitsgang ab. Bei immer mehr Aufträgen werden

die Daten komplett auf CD-ROM abgeliefert.

Um Qualitätsschwankungen weitgehend zu vermeiden, sind

die Daten penibel auf die Anforderungen der jeweiligen

Druckerei abgestimmt.

NO CH 1995 wurden in Europa rund 50 Prozent aller Druck-

aufträge analog abgewickelt. Im Jahre 2000 sollen es nur

noch 25 Prozent sein. Vor wenigen Jahren haben Verlage oft

mehr als 30 Satzstudios beschäftigt. Heute sind es oftmals

nur noch ein oder zwei.

DE NNOCH SIND VIELE AGENTUREN zumindest vorläufig

auf eine Zusammenarbeit mit ihrem traditionellen Partner,

den Litho- und Reproanstalten, angewiesen. Denn es macht

keinen Sinn, in große und teure Maschinen zu investieren,

die man gar nicht auslasten kann.

AU SSERDEM sind viele Lithoanstalten inzwischen zum

digitalen Gegenangriff angetreten und haben ihrerseits

klassische Aufgabenfelder der Agentur übernommen.

So entwerfen sie zunehmend auch Prospekte oder Wurf-

sendungen von beispielsweise Baumärkten und Super-

marktketten, die ohne großen kreativen Aufwand immer

nach dem gleichen Muster gestaltet werden.

AU CH FÜR DIE DRUCKER EIEN ergeben sich durch die

Digitalisierung neue Aufgabengebiete. Schon bieten sie

immer mehr Serviceleistungen wie Medienberatung, Daten-

management und Versand an. Es wird geschätzt, daß nur

noch jedes siebte Printunternehmen sein Geld ausschließ-

lich mit dem Drucken verdient.

Agentur, Vorstufenbetrieb, Druckerei:Wer gewinnt den Wettlauf um die digitalen Daten?Eine umfassende Bestandsaufnahme zu diesem Themaliefert die Ausgabe 1/98 des von der HeidelbergerDruckmaschinen AG herausgegebenen Magazins „printProcess“ unter dem Titel „Total digital“.

Page 6: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01

6

PAPIER I ST GEDULDIG. Und gerade wegen seiner All-

gegenwärtigkeit wird es kaum wahrgenommen – oft nicht

einmal von Designern. Es scheint verlockend, immer und

immer wieder auf ein paar wenige erprobte und bewährte

Papierarten zurückzugreifen. Die Gewißheit, daß die Resul-

tate gut sein werden und der allgemeine Zwang zum

Sparen bieten dafür gute Gründe. Doch nicht selten wird

damit auch auf die Chance verzichtet, etwas ganz Beson-

deres zu schaffen, Experimente zu wagen, Grenzen zu über-

schreiten, den gestalterischen Horizont zu erweitern. Denn

in der Wahl des Materials liegt nun einmal eine zentrale

Dimension der Gestaltung. Und das Angebot ist groß: Einige

10.000 Papiere sind in Deutschland „Overnight” verfügbar.

UM SO ERST AUNLIC HER ist, daß, gerade wenn es um das

Papier geht, noch immer vielfach mit weit spitzerem

Bleistift gerechnet wird als beispielsweise bei der

Gestaltung einer technisch aufwendigen Website, der – in

der Tat wichtigen – Auswahl des geeigneten Fotografen

oder der Architektur des Messestandes.

DE MGE GENÜBE R steht eine in den vergangenen Jahren

vor allem aus Amerika herübergeschwappte Entwicklung

auf dem Markt der Papierhersteller. Dem ermutigenden

Anstieg an „Experimenten“ mit verschiedenen Papiersorten

und der Vielfalt sowohl traditioneller als

auch neuer Techniken – vornehmlich durch die Firma

Strathmore – folgten Designer und Drucker Anfang der

Neunziger zunächst noch zögerlich, in letzter Zeit aber

immer entschiedener. Mehr und mehr wird für Grafik-

Designer die Auswahl des richtigen Papiers ebenso wichtig

wie die Wahl der Schriftart oder einer Farbe – alle

Entscheidungen sind Teil des kreativen Einflusses. Heute ist

klarer denn je: Ganz gleich, wie wichtig die Konzeption

einer Designarbeit ist, es ist die Ausführung, die den Erfolg

bestimmt. Das richtige Papier kann den Unterschied zwi-

schen einer guten und einer exzellenten Arbeit bedeuten.

S i n n u nDIE WAHL DES PAPIERS

Naturpapier

Page 7: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01

UND DIESE WAHL ist prinzipiell leichter geworden.

Die technische Entwicklung in der Papierherstellung hat

dafür gesorgt, daß vermehrt auch besondere Papiere den

gängigen Kriterien hinsichtlich ihrer Weiterverarbeitung,

Bedruckbarkeit und Verwendung standhalten. Der Nachweis

von Laser- und Inkjetgarantien bei Feinstpapieren ist heute

gang und gäbe.

TROTZ DER ERFREULICHEN ENTWICKLUNG auf dem

Papiermarkt ist es aber oft nicht möglich, das gewünschte

Papier auch tatsächlich zu bekommen. Gut vorbereitet

durch z.B. die „PAGE“ oder die in England erscheinende

„Paper Europe“ (Hitmar Publications Ltd.) entwickelt der

Gestalter sein Gesamtkonzept. Oft muß er dann feststellen,

daß sein Papier in Deutschland gar nicht erhältlich ist oder

für spezielle Industrieanwendungen hergestellt wurde und

es sehr schwierig ist, eine Bezugsquelle ausfindig zu

machen. Dennoch: Entwickelt der Designer eigene

Vorstellungen, kann sich Beharrlichkeit in der Umsetzung

durchaus lohnen. Viele Papierfabriken sind zum Beispiel

bereit, Partien in den unmöglichsten Gewichten oder

Formaten zu produzieren, wenn nur die Auftragsmenge

IST EINE OFT UNTERSCHÄTZTE DIMENSION DER GESTALTUNG

Page 8: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01

Das Neueste auf dem Papiermarkt ist nachstehend zusammengefaßt:

Cromático, -ca.® und Kaschmir von SCHNEIDERSÖHNE , ZANDERS medley

und Bier Papier von der PAPIER UNION sowie Havanna von der

CLASSEN-PAPIER KG .

Cromático, -ca.® ist das ersteTransparentpapier der Welt aus gefärbtem

Zellstoff. Durchscheinend wie es ist, eignet es sich fürTransparenteffekte

und Farbüberlagerungen, suggeriert ohne zu offenbaren und erschließt

dem Designer so eine dritte Dimension in seiner zweidimensionalen

Gestaltung. Cromático, -ca.® gibt es in EXTRAWEISS, LILA, AZUR, TÜRKIS, ANIS,

GELB (wie hier zu sehen), MANGO, ZINNOBER, KARMIN, INDIGO, TANNE und

SCHWARZ. – Kaschmir ist ein Papiersortiment mit samtiger Baumwoll-

eigenschaft. Es will kein perfektes Industrieprodukt sein, sondern eher

ein Naturpapier mit Charakter. Die leichte Strukturierung ist eine original

Filznarbung, welche beim klassischen Gautschvorgang während der

Papierfertigung entsteht. Neben denTönen CREME und CHAMOIS überzeugt

Kaschmir mit satten Farbvariationen wie AUBERGINE, DUNKELGRÜN und

DUNKELBLAU sowie einem lyrisch anmutenden AQUA. Weitere Farben stehen

zur Wahl. – Muster und Informationen erhalten Sie über Cromático, -ca.®

und Kaschmir von SCHNEIDERSÖHNE .

Wer einmal verschiedene weiße Papiere miteinander

kombiniert hat,

weiß, wie mühsam und manchmal aussichtslos die

Suche nach dem gleichen Weißton ist. ZANDERS med-

ley ist überall da ideal, wo es sinnvoll ist, aus konzep-

tionellen oder technischen Gründen verschiedene

Papiere zu kombinieren, die alle im gleichen Weiß zuein-

ander passen sollen.

ZANDERS medley gibt es in drei Versionen: 1. als hochfeines Naturpapier,

2. mit spezialmatter satinierter Oberfläche und 3. hochtransparent, jeweils

in denTönen WEISS und CREME. – „Hopfen, Malz, Hefe – und was von einem

Bieretikett übrigbleibt. Das ist das Reinheitsgebot, nach dem in Gmund am

Tegernsee eine der erstaunlichsten Spezialitäten gebraut wird. Bier

Papier.“ So dichtet der Sortimentsprospekt der Papierfabrik Gmund.

Dieses lasergeeignete, in den Farben WEIZEN, LAGER, PILS, ALE und BOCK

erhältliche Spezialpapier, eignet sich generell für alle Druckverfahren. – Die

PAPIER UNION bemustert Sie mit ZANDERS medley und Bier Papier.

Gmunds Hommage an die traditionsreiche Kunst der manuellen Zigarren-

fertigung in denTabakanbaugebieten Kubas ist das chlor- und säurefreie,

sehr alterungsbeständige Feinstpapier Havanna.

Die tonigen, harmonisch aufeinander abgestimmten Farben sind in den

Oberflächen MATT und STRUCTUROS vorrätig. Sie stellen die ideale Basis für

die Gestaltung hochwertiger und edler Drucksachen dar. Havanna wird

exklusiv in Deutschland über CLASSEN PAPIER vertrieben.

groß genug ist. Wenn es zum Beispiel um einen

Jahresbericht geht, kann schon eine Verminderung des

Papiergewichts um ein paar Gramm eine Menge Geld an

Materialkosten und an Porto einsparen. Auch das

Bogenformat hat natürlich ökonomische Aspekte: Wenn alle

verfügbaren Formate für das Design sehr ungünstig sind,

kann der Verschnitt so groß sein, daß sich die Verwendung

eines eigentlich günstigen Papieres als unwirtschaftlich her-

ausstellt. In jedem Fall lohnt es sich, Papierhersteller und

Drucker als kompetente Berater in Anspruch zu nehmen. –

Die Geschwindigkeit, mit der die Papierhersteller bei der

Verarbeitung und Rohstoffaufbereitung auf den Druck

umweltpolitischer Gesichtspunkte reagiert haben, beweist

ihre derzeitige Anpassungsfähigkeit und Bereitschaft, den

Anforderungen der Designer nachzukommen. Das Resultat

ist ein enormer Anstieg in der Vielfalt von verfügbaren

Papieren – besondere Beachtung finden in den letzten

Jahren die Feinstpapiere.

DI E ENTWIC KLUNG DER FEIN EN NATURPAPIE RE

läßt sich am Angebot des amerikanischen Unternehmens

Strathmore und der deutschen Papierfabrik Gmund beispiel-

haft nachzeichnen: Ein Akzent neuartiger Ästhetik – natürli-

che Optik und haptisches Vergnügen – waren hier nach der

Welle der Recyclingpapiere zu Beginn der 90er Jahre Expe-

rimente mit Baumwolle, Stroh und Rinde. Aus Hanf gewon-

S i n n u n d S i n nSi

Page 9: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01

9

l i c h k e i tnene Fasern bieten eine besondere Festigkeit – einer der

Vorteile des 1993 auf Hanfbasis erzeugten „Cannabis“.

Parallel dazu gab es auch durch mechanische Einflüsse

strukturierte Naturpapiere wie „Grandee“ und „Renewal“

von Strathmore, ein Konzept, das durch Gmund mit „Grand

Style“ und später mit „Straight“ weitergeführt wurde.

DE R WELTWEITE TREND zu wieder glatteren Oberflächen,

der sich seit 1995 auch in Deutschland durchsetzt, wurde

durch das – übrigens gemeinsam mit einer US-Agentur ent-

wickelte – „Strathmore Elements“ eingeleitet. Die Agentur

suchte seinerzeit ein umweltfreundliches satiniertes Papier,

das bereits eine gewisse Gestaltung aufweist.

AU CH DIE ENTWICKLUNG von höherwertigen – u. a.

strukturierten, farbigen und insbesondere gut falzbaren

Transparentpapieren – geht auf Impulse von Agenturen

zurück.

GR OSSHÄND LER wie Schneidersöhne, Römerturm, Classen

oder Papier Union setzen enorme Werbeetats um, damit

ihre Markenpapiere ihren Designer finden. So kann sich der

Gestalter von den Herstellern und Vertreibern heutzutage

umfassend mit Mustern versorgen lassen und ist immer

informiert.

Papier gestrichen

Page 10: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01

10

JÖRG BIERFISCHERGeb. 13. August 1957

in Nienburg an der Weser

Studium der Visuellen

Kommunikation/Fotografie an der

GhK Kassel mit künstlerischem

Abschluß 1984

1984 – 1987 Freischaffend

1987 – 1991 Assistent von

Prof. F. Haase in Bremen

Seit 1991 selbständig mit eigenem

Studio am Osterdeich/Bremen.

[ ATELIER JÖRG BIERFISCH ER ]

Osterdeich 124/125

28205 Bremen

Fon 0421/4 98 76 15

Mobil 0171/4 94 68 55

Fax 0421/70 35 09

Auftraggeber:ADI

BrilliantDoyma

EduschoFürstenberg Porzellan

VSS

[ ARCHIV FOTOGRAFIE ]

Page 11: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01
Page 12: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01

12

Stillife für D.F. Rabe & Co. in Bremen

[ ARCHIV FOTOGRAFIE ]

Page 13: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01

13

Page 14: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01

14

Page 15: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01

15

HELGA CLAUSSSchriftsetzerin | Bleisatz

Studium Werkkunstschule Wuppertal | Grafik-Design

Universität Bremen | Kommunikation und Ästhetik

[ AU SSTELLUNGEN ]

in Bremen, Delmenhorst, Den Haag, Köln, Wuppertal

und Zwolle: »Benutzte Gelegenheiten:

Ergebnisse von Zusammenstößen mit der Wirklichkeit«

»Haut les mains«

»Zeichnungen von Italien bis Mexiko«

»Eine mythologische Reihe«

»Blik door de Port«

»Bewegtes und Erlebtes«

»Aussichten zur Winterreise«

»Grafische Arbeiten«

»Arcadia Uno«

[ AT ELIER HEL GA CLAUSS ]

Vagtstraße 47

28203 Bremen

Fon 0421/7 29 56

Fax 0421/70 35 09

AquarellÖllasur

AirbrushKalligraphieHolzschnitt

Macintosh

gustareÖl auf bedrucktem Papier0,21m x 0,30m

curiosareÖl auf bedrucktem Papier0,21m x 0,30m

conoscereÖl auf bedrucktem Papier0,21m x 0,30m

[ ARCHIV ILLUST RATION | MALEREI ]

Page 16: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01

16

DAS ARCHIV28832 BERLIN[ FOTOGRAFIE ]

Jörg Bierfischer Ausgabe 1/98

[ ILLUSTRATION | MALEREI ]

Helga Clauss Ausgabe 1/98

Ein Service von Berlin: Unser Archiv zur Ergänzung IhrerArtbuying-Kartei. Als Druckerei und Mediendienstleisterinteressieren wir uns natürlich für alles, was ein gelungenesDruckwerk ausmacht. Dazu gehören auch Fotografen,Illustratoren, Typografen und andere, die wir Ihnen andieser Stelle mit einigen ausgewählten Arbeiten vorstellen.Sammeln lohnt sich!

Page 17: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01

KEI NE FRAGE, der Direktversand ist einer der effiziente-

sten Wege, um eine Zielgruppe zu erreichen – ob es um die

Gewinnung neuer Kunden durch Direktwerbung geht oder

um die Erfüllung der Informationspflicht z. B. gegenüber

Tausenden von Aktionären. Will man aber seine Sendung

erfolgreich ins Ziel bringen, ist es keineswegs damit getan,

einen Brief oder eine Drucksache zu produzieren, zu adres-

sieren und auf die Reise zu schicken. Fast immer liegt die

Tücke im Detail. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen

Partner zahlt sich deshalb aus.

DER ERFOLG ODER MISSERFOLG eines Mailings mißt

sich natürlich zum einen an der Idee und ihrer Umsetzung

bzw. – etwa im Falle eines Geschäftsberichts – am Infor-

mationswert der Sendung. Mindestens genauso wichtig ist,

daß sie tatsächlich zum richtigen Zeitpunkt im sauberen

Zustand beim richtigen Empfänger landet. Und das hört sich

einfacher an, als es ist.

„KE IN MAILING ist wie das andere, und es gibt – bis hin

zur Witterung – viele mögliche Störfaktoren, an die man viel-

leicht erst denkt, wenn es schon zu spät ist“, meint Uwe

Vandreier, bei Berlin verantwortlich für den Direktversand.

„Deshalb schätzen wir es sehr, wenn unsere Kunden uns

frühzeitig in ihr Vorhaben einbeziehen und sich unseren rei-

chen Erfahrungsschatz zunutze machen.“

B E R L I N S G E L B E S E I T E

Page 18: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01

DIREKTMARKETING–ODER:WERDENKTSCHONANIMPORTLIZENZEN?

GELBE

Page 19: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01

19

Bei Berlin hat man es sich zum Prinzip gemacht, die gesam-

te Kette bis zum Empfänger konzeptionell mitzudenken und

dabei alle Eventualitäten einzubeziehen. Durch qualifizierte

Beratung, zu der auch mal „unbequeme“ Fragen gehören

können, wird dem Kunden geholfen, möglichst viele Risiken

auszuschalten. Vandreier: „Da ergibt es sich manchmal ganz

automatisch, daß wir mehr tun als rein formal notwendig

wäre. Aber wenn es für den Erfolg eines Mailings wichtig

ist, tun wir das gern.“

GRUNDSÄTZLICH GILT: Je exotischer das Ziel, desto

intensiver die Planung. Zum Beispiel Südamerika. Vandreier:

„Wird versäumt, rechtzeitig eine Importlizenz zu beantragen,

kann es in einzelnen Ländern passieren, daß die Sendung

vor Ort am Flughafen festgehalten wird und nicht mehr

bewegt werden darf: Die Behörden betrachten sie als nicht

existent und verweigern – zumindest für längere Zeit –

jeden Zugriff. Das bedeutet dann: neuer Druck, Zeitverlust,

Kostenexplosion. Doch nicht nur in exotischen Ländern, son-

dern auch im heimischen Europa muß man, besonders

außerhalb der EU, akribisch planen, wenn eine Sendung ihr

Ziel garantiert erreichen soll. Nicht zuletzt deshalb arbeitet

Berlin ausschließlich mit erfahrenen und versierten

Spediteuren zusammen.

ERFAHRUNG, UMSICHT UND ENGAGEMENT sind aber

nicht alles, was „Berlins Gelbe Seite“ zu bieten hat. Die

Dienstleistung rund um das Mailing ist komplett. Der

Berliner „Allround-Service“ schließt vom Druck über die

Versandart bis zur anschließenden Erfolgskontrolle alles ein.

Und eine ausgeklügelte EDV sorgt dafür, daß die

Portokosten so gering wie möglich bleiben.

EI NE DER STÄ RKEN des Direktmarketing ist die

Möglichkeit zum Dialog mit dem Kunden. So wird Erfolg

meßbar, und deshalb ist das Thema Erfolgskontrolle von

zentraler Bedeutung. Die Antworten und Ergebnisse jeder

Mailing-Aktion speist Berlin bei Bedarf in eine nach den

Kundenwünschen strukturierte Datenbank ein, die fortlau-

fend aktualisiert und ausgewertet wird. Vandreier: „So kön-

nen wir unserem Kunden über jede Aussendung eine detail-

lierte Erfolgsbilanz liefern, die für künftige

Markenentwicklungen und Aktivitäten wertvolle

Informationen bietet.“

UN D WEIL SCH ÖN VERP ACKT E DI NGE besonders gut in

Erinnerung bleiben, ist Berlin auch auf diesem Sektor krea-

tiv. Ob es darum geht, ein Paket zu verschicken oder zu

überreichen, ob es um 1000 Päckchen geht oder um 10.

Wollen Sie mehr über Berlins Gelbe Seite wissen?

Einfach unsere Broschüre „Direktversand –

Angebote, Preise, Möglichkeiten“ anfordern unter

Telefon 0421/43 87 10.

Page 20: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01

SICHER IN DER LUFT-MIT BERLIN SC HÖNE FERIEN!

[ NSh

oppi

ngIm

Flugzeug

unverzichtbar:

dergutgestaltete

Katalog

für

Duty-free

Einkäufe.

Safe

tyKom

plettneuerstelltbeiB

erlin:

dieSicherheitsinstruktionenfür

diePassagiere

Ente

rtai

nmen

tAuf

gute

Unterhaltung

legendie

Fluggästegerade

auflängeren

TripsWert–

undaufeine

übersichtliche

undaktuelleDarstellung

derAudio-und

Video-Program

me.

SCHÖNE

FERIENmachenJahr

fürJahrTausende

von

KundenderTUI.Und

ihrenUrlaubsgästenbietet

dieTU

Ijetztnoch

mehr:Flugreisen

ineigenenFlugzeugen.Mitan

Bord:einStück

SicherheitvonBerlin.

DAS

ERSTE

FLUGZEUG

DER

TUIwarindiesem

Frühjahr

zugleich

dieersteAuslieferung

desnagelneuen

Typs

„Boeing737-700“

in

Europa.DieserTyp

zeichnet

sich

nichtnurdurchKom

fort,sondern

durchnach

neuesten

Erkenntnissen

gestaltete

Sicherheitsein-

richtungenaus.DieGestaltung

derdafürnotwendigen–undgesetz-

lichvorgeschriebenen–SicherheitsinstruktionenfürdiePassagiere

wurde

Berlin

anvertraut

(ebensowiedieProduktionderübrigen

Printm

edienan

Bord).Das

Interessante

andiesem

Auftrag:W

egen

technischerNeuerungenundveränderterDetailswaren

dieSicher-

heitsinstruktioneneinschließlichallerZeichnungenundPictogram

me

komplettneuzu

erstellen,undzw

arzu

einem

Zeitpunkt,alses

das

Flugzeug

noch

garnichtgab.Deshalbstütztesich

Berlin

auftechni-

sche

Zeichnungenausdem

Hause

Boeing.Zusätzliche

Inform

ationen

stelltendieFlugzeugbauerausSeattleim

Internet

undperVideo

bereit.

200

EXEMPLAREderneuenSicherheitskarten

mußtenbereits

vorab

über

den„G

roßen

Teich“

geschicktwerden,um

denÜberführungs-

flugnach

Deutschland

zuermöglichen.Dennohne

die„Flight

Safety

Instructions“darfkeineMaschinestartenoder

landen

–dasLuftfahrtbundesamtkenntkeinPardon.

FÜR

SICHERHEITan

BordvonFlugzeugen

istBerlin

seit

langem

Experte.Seitüber

15Jahren

entsteheninAchim

die

SicherheitsausstattungenfürdieMaschinen

vieler

verschiedener

Luftfahrtgesellschaften.Und

ganz

aktuellisteine

Weltpremiere.

ImMaiwurde

dieweltweitersteMaschinedesneuenTyps

„Boeing737-800“

anHapag-Lloyd

ausgeliefert.Und

auch

siehat

einStück

SicherheitvonBerlin

anBord.

20

Page 21: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01

[ NEWS ][ NEWS ][ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NE WS ] [ NEW S ] [ NEWS ]

[ NEWS ][ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ]

[ NEWS ][ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ]

[ NEWS ][ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ]

[ NEWS ][ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ]

[ NEWS ][ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ]

[ NEWS ][ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ]

[ NEWS ][ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ]

[ NEWS ][ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEW S ] [ NEWS ]

[ NEWS ][ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEW S ] [ NEWS ]

[ NEWS ][ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEW S ] [ NEWS ]

[ „PROFILE INTERM EDIA “

IN BREMEN ]

Die internationale Konferenz „profile

intermedia“ beschäftigt sich in der Zeit

vom 4. bis 6. Dezember 1998 im

Messezentrum Bremen mit den neuen

Crossovers in Design, Kunst,Film und Musik. Veranstaltet von derHochschule für Künste in Bremen –

Mitveranstalter ist der Rat für Form-

gebung – und unterstützt durch einen

Sponsorenkreis, dem auch BerlinDruck

angehört, wird „profile intermedia“

u.a. Visionen, Ideen und Konzepte von

Imagination aus London, Pixelpark ausBerlin, P. Scott & Laurie Haycock

Makela aus Cranbrook/USA, desDüsseldorfers Michael Schirner sowie

vielen anderen präsentieren. Info und

Anmeldung: Telefon: 0421/7 9188 13,

Fax: 0421/701018, e-mail: info@inter-

media.net.

[ INTELLIGENT UND SCHNELL… ]

Daß nicht nur in der Elektronik Ent-

wicklungen in riesigen Schritten

vonstatten gehen, sondern auch in

der Mechanik Quantensprünge zuverzeichnen sind, gab es im Juni

„live“ bei BerlinDruck zu sehen. Dieneue Stahl Falzmaschine lief gleich

beim ersten Auftrag mit einer Durch-

schnittsleistung von 30.600 Falzungen

pro Stunde. Das Vorläufermodell

schaffte nicht einmal die Hälfte.

Zusammen mit dem ebenfalls neuen

Sammelhefter gibt es am Ende der

Produktionskette jetzt kein Nadelöhr

mehr.

[ FARBTIPS FÜR DESIGNER ]

Wie läßt sich ein Projekt mit Hilfe von

Farben und Mustern aufwerten, ohne

die Produktionskosten zu erhöhen?

Wertvolle Hinweise hierzu finden

Designer im zweiten Band der Strath-

more-Beckett-Reihe „Color adds up“.Mit den absatzrelevanten Aspekten

der Farbe setzt sich eine weitere Strath-

more-Broschüre unter dem Titel

„Marketable aspects of color“auseinander. Weitere Informationen

über diese Schriften erhalten Sie bei

Schneidersöhne Papier,

Fax: 07243 /7 38 09.

[ „KULTU R DE S FRIEDENS“ ]

So heißt ein ebenso aufwendig wie

interessant gestaltetes, über 250 Seiten

starkes Buch, das den Versuch unter-

nimmt, unterschiedliche Aspekte einer

Vision für eine friedliche Zukunft so zu

veranschaulichen, daß konkrete

Facetten und subjektive Dimensionen

einer Kultur des Friedens erfahrbar

werden. Nach einer Idee von Wolfgang

R. Vogt wurde es im Auftrage der

Arbeitsgemeinschaft für Friedens-und Konfliktforschung (AFK), Bonn,und auf Initiative von Jürgen Walla als

Projekt an der Hochschule für Künste

Bremen realisiert und bei Berlin

gedruckt. Zehn Bücher haben wir für Sie

reserviert.

Fax genügt: 0421/4387133. Nur schnell

sollten Sie sein.

[ COMPUT ER TO PL ATE ]

Fast 500 Jahre ging nichts ohne

Blei(buchstaben), bis vor etwa 25

Jahren Filme Gutenbergs Erfindung

(fast) überflüssig machten. Und jetzt

schon soll wieder Schluß damit sein?

Ja, aber: Es ist nicht die Qualität, die,

wie noch vor zwei Jahren angenom-

men, die Einführung von Computer to

plate verzögern wird, sondern die

Tatsache, daß immer noch zahlreiche

Vorlagen nur analog und nicht digitalverfügbar sind. Erst wenn die großen

Zeitungs- und Zeitschriftenverlage zu

100 Prozent digital arbeiten, wird die

Technik auch im Akzidenzbereich

zwingend notwendig. Berlin steht in

den Startlöchern. Wird während der

IPEX im September in Birminghamein ausgereiftes Konzept vorgestellt,

geht’s los.

NEWS ]*[ NEWS ]*[ NEWS ]*[ NEWS ]*[ NEWS ]*[ N

21

profileintermedia

Page 22: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01

[ NEWS ][ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEW

[ NEWS ][ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEW

[ NEWS ][ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEW

[ NEWS ][ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEW

[ NEWS ][ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEW

[ NEWS ][ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEW

[ NEWS ][ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEW

[ NEWS ] [ NE WS ] [ NEWS ] [ NEW

[ NEWS ][ NEWS ] [ NEWS ] [ NEW S ] [ NEW

[ NEWS ][ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEW S ] [ NEW

[ NEWS ][ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEWS ] [ NEW S ] [ NE WS ] [ NEWS ] [ NEW

22

N E W S ]*[ NEWS ]*[ NEWS ]*[ NEWS ]*[ NEWS ]*[ N

[ „EUROPA“-VERGNÜGEN ]

Zwei Jahre vor der Jungfernfahrt prä-

sentiert die Hapag Lloyd AG ihren

Kunden das neue Kreuzfahrtschiff

MS Europa. Außergewöhnlich, wie dieArchitektur des neuen Schiffes, ist auch

die bei Berlin gedruckte Broschüre für

diesen Anlaß. Innerhalb des UV-lackier-

ten Umschlages auf Invercote wechseln

sich Seiten in Zanders medley mit

hellblauem Transparentpapier ab. Ein

visuelles und haptisches Vergnügen.

[ AUSGESTATTET: WAGENFELD ]

Wagenfeld und Bremen und Berlin.Eines der ersten Bücher in der noch jun-

gen Firmengeschichte von BerlinDruck

war vor mehr als zehn Jahren das

Standardwerk „Wagenfeld – Täglich in

der Hand“. Erschienen im Worpsweder

Verlag, ISBN

3-922516-66-1, erhältlich in jeder

Buchhandlung. Inzwischen gibt es von

diesem Buch mehrere Nachdrucke.Klar, daß wir wieder dabei waren, als

jetzt in Bremen die Wilhelm Wagenfeld

Stiftung das Wilhelm Wagenfeld Haus

eröffnete. Alle Druckwerke, von der

Einladung bis zum Katalog, wurden in

kürzester Zeit fertiggestellt.

[ TYPO-GENUSS ]

In 26 Sprachen erscheinen die„Heidel-

berger Nachrichten“ der HeidelbergerDruckmaschinen AG. In 54 Jahrenhatte man bisher nur ein Thema: Druck-

maschinen. Durch den Zukauf der ehe-

mahligen Linotype AG gibt es endlichauch Anlaß, das Spektrum auf die

Vorstufe zu erweitern. Mit der Ausgabe

1/98 (Juni) ist dies eindrucksvoll gelun-

gen. Diese Ausgabe widmet sich aus-

schließlich dem Thema „Schrift undTypografie“. 48 Seiten Typo-Genußpur. Dem wie immer exzellent gedruck-

ten Heft liegt die CD „Linotype Library“

bei. Die „Heidelberger Nachrichten“

gibt es kostenlos bei Heidelberger

Druckmaschinen AG, Kurfürsten-Anlage

52-60,

69115 Heidelberg.

[ „:OUTP UT“ IST DA ]

„: output“ ist ein neues internatio-nales Magazin mit dem Ziel, ausge-

wählte Arbeiten von Grafik-Design-

Studenten aus der ganzen Welt einer

breiten Öffentlichkeit zugänglich zu

machen. Unterstützt wird das Projekt

von Lufthansa und BerlinDruck. Die

Arbeiten müssen auf 35 mm Dia einge-

reicht werden. Die Auswahl wird von

einer hochkarätigen und interna-tional besetzten Jury getroffen.Weitere Informationen unter Telefon:

0172 /4 23 68 62, Fax: 069 /74109 11

[ DRUCKT EC HNIK MIT

KL IMAFAK TOR ]

Berlin investiert in neueste Druck-

technik: Eine Heidelberger Speed-

master SM 74/5 verkörpert den Vorstoß

in eine neue Dimension von Qualität.

Durch eine feinabgestimmte Farb-werktemperierung werden die Druck-/Klimaverhältnisse über den gesamten

Druckvorgang konstant gehalten. Das

ist gerade bei großen Auflagen von

Bedeutung, denn bei herkömmlichen

Maschinen verändert die Farbe mit

zunehmender Erwärmung ihr Fließ-

verhalten und der Farbauftrag kann

dadurch variieren. Bei der neuen

SM 74/5 ist dieser Faktor durch eine

aufwendige, umweltfreundliche

Glucosekühlung ausgeschaltet. Das

bedeutet konstante Qualität überdie gesamte Druckauflage.

[ DIE 100 BESTEN ]

Plakate des Jahres 1997 sind soeben in

Buchform erschienen. Wieder ist ein

bei Berlin gedrucktes Plakat unter den

ausgezeichneten Arbeiten. Für die

Galerie der Securitas Versicherungen

entwarf das Studio jung und pfeffer aus

Bremen das Plakat „Der Mensch ist ein

Augentier“. Damit ist bereits zum 3.

Mal innerhalb von 8 Jahren ein Plakat

aus dem Hause Berlin unter den

Preisträgern des gemeinsam vom Bund

Deutscher Grafik-Designer, dem

Verband der Grafik-Designer und der

Allianz Deutscher Designer veranstalte-

ten Wettbewerbs ausgezeichnet wor-

den.

Page 23: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01

WS ]

WS ]

WS ]

WS ]

WS ]

WS ]

WS ]

WS ]

WS ]

WS ]

WS ]

23

N E W S

Page 24: 28832 Berlin | Magazin für Druck und Medien #01