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Evangelische Kirchengemeinde Ellmendingen | Dietenhausen | Weiler 3 | 2015 CVJM Ellmendingen | 28. Jahrgang | Nr. 90 CVJM unterwegs Mitarbeiterwochenende S. 6 & 7 Ganz persönlich Thomas Schmitt S. 8 - 12 Die ersten 3 Monate Mareike berichtet S. 14

3SAM-Zeitschrift 2015-3

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Page 1: 3SAM-Zeitschrift 2015-3

Evangelische Kirchengemeinde Ellmendingen | Dietenhausen | Weiler

3 | 2015

CVJM Ellmendingen | 28. Jahrgang | Nr. 90 Nr. 90

CVJM unterwegsMitarbeiterwochenende

S. 6 & 7

Ganz persönlichThomas Schmitt

S. 8 - 12Die ersten 3 Monate

Mareike berichtetS. 14

UNTERWEGSIN DIE WELT

WEIHNACHTENHAT GANZ KLEIN ANGEFANGEN

Page 2: 3SAM-Zeitschrift 2015-3

IMPRESSUM

3SAMist die Gemeindezeitschrift der Evang. Kirchengemeinde Ellmendingen-Dietenhausen-Weiler

CVJM-Zeitungist die Vereinszeitschrift des CVJM Ellmendingen e. V.

Erscheinungsweise3-4 x im Jahr

DruckGemeindebriefdruckerei Groß Oesingen

LayoutRainer Schemenauer

Redaktionsschlussder nächsten Ausgabe29. Februar 2016

Redaktionsadressenfür Ellmendingen & Dietenhausen:Evang. PfarramtPforzheimer Str. 2Tel.: 0 72 36 - 86 13Fax: 0 72 36 - 97 00 20E-Mail: [email protected]

für Weiler:Rainer SchemenauerHauptstr. 3Tel.: 0 72 36 - 28 97 39E-Mail: [email protected]

für die CVJM-Zeitschrift:Harald WüstFliederstr. 6/1Tel.: 0 72 36 - 98 25 90E-Mail: [email protected]

Bankverbindungenfür die KirchengemeindeVolksbank Wilferdingen-KelternBLZ - 666 923 00KONTO - 18 511IBAN: DE76 6669 2300 0000 0185 11BIC: GENODE61WIR

für den CVJM Ellmendingen:Volksbank Wilferdingen-KelternBLZ - 666 923 00KONTO - 159 603IBAN: DE73666923000000159603BIC: GENODE61WIR

Was alle Welt hoff t, wird nun bald geschehn, denn im Stall von Bethlehem macht Gott Frieden mit der Welt, in einem kleinen Kind!

Diesen Refrain eines Adventsliedes stelle ich über diesen Weihnachtsgruß an Sie, liebe Leser. Meine Familie und ich hören ihn immer wieder gern, wenn wir in der Adventszeit unsere Weihnachts-CDs her-vorholen und im Haus plötzlich eine ganz andere Stimmung ist. Von Hoff nung und Erwartung ist da

die Rede. Diese hatten die Menschen vor über 2000 Jahren genauso wie wir heute. Damals wartete man auf den durch die Propheten verheißenen Messias, einen starken und mächtigen Mann, der der brutalen Besatzung durch die Römer ein Ende bereiten und auch alle anderen Probleme gleich mit erledigen solle - kurz und möglichst einfach. Und heute? Die Feststel-lung des Propheten Jesaja (Kap. 60,2) über die damalige Zeit, „Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker“, ist heute noch immer aktuell. Um dies zu sehen, braucht man nicht zum Propheten berufen zu sein. Insofern bin ich froh, dass der Jesaja-Text mit den Worten „Aber über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit geht auf über dir“ weitergeht.

Dass dies durch ein Kind geschehen ist, in erbärmlichen Verhältnissen, in-mitten von Vieh in einem Stall bei Bethlehem, war und ist für die Erwar-tung der Menschen von damals und heute eine Zumutung. Eine uns ei-genartig erscheinende Pädagogik wendet Gott in seinem Handeln an: er schickt uns in die Begegnung mit einem kleinen, hilfl osen Kind. Im Wesen eines kleinen Kindes will Gott uns sein Eigenes zeigen. Wer je einem Kind begegnet ist und sich auf diese Begegnung eingelassen hat, macht folgen-de Erfahrung: Ein Kind begegnet dir ohne Vorurteile, es fragt nicht nach deiner Bildung, nach deinem Beruf oder nach deinen Vermögensverhält-nissen. Es hinterfragt dich nicht und erkundigt sich nicht nach deinem Ver-sagen und deinen Misserfolgen. Es nimmt dich an, wie du bist. Vom einfa-chen Hirten bis zu Königen und Weisen dürfen alle kommen und anbeten.

Gott wurde Mensch, in unsere Welt mit ihren oft schwierigen Verhältnis-sen hineingeboren, und deswegen weiß er, wie es um uns steht. Er kennt unsere Angst und auch unsere Ohnmacht - damals und auch heute. Des-halb dürfen wir, nachdem das Kind zum Mann geworden und für uns ans Kreuz gegangen ist, immer wieder neu zu ihm kommen, zu dem, der wirk-lich zum Retter dieser Welt geworden ist. Unbedingte Voraussetzung da-für war die Entmachtung des Todes. Dies ist durch seine Auferstehung ge-schehen. Der Satz „Es ist noch keiner zurückgekommen“ hat seit diesem Moment keine Gültigkeit mehr. Krippe und Kreuz gehören zusammen. Sie sind die Voraussetzung für ein Leben mit und letztlich auch bei Gott.

An Weihnachten feiern wir das erste Kommen unseres Herrn. Doch hat er uns versprochen wiederzukommen. Es gibt also ein zweites Kommen. Diesmal aber nicht versteckt in einem Stall, sondern für die ganze Welt sicht- und erlebbar. Darauf leben wir alle zu, und darauf sollten wir uns alle vorbereiten, indem wir in kindlichem Vertrauen auf den auferstandenen Gottessohn zugehen und auf ihn hören. Dazu bietet uns die Weihnachts-zeit eine gute Möglichkeit. Ich möchte Ihnen Mut machen, mit Ihrer Fami-lie die Weihnachtsgeschichte zu lesen; Sie fi nden sie auch auf der gegen-überliegenden Seite. Auch zu den verschiedenen Gottesdiensten laden wir herzlich ein, es ist für jeden etwas dabei.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete, ruhige Weihnachtszeit unter dem Lied-titel, zu dem der eingangs zitierte Refrain gehört:

„Mache dich auf und werde Licht, denn dein Licht kommt.“

Herzlichst, Ihr Wolfgang Mayer

EDITORIAL

Page 3: 3SAM-Zeitschrift 2015-3

3SAM 3/2015 | CVJM-Zeitung 28. Jahrgang Nr. 90 3

KONTAKT

Pfarramt Günther Wacker - Pfarrer - 86 13Katja Kern - Sekretärin - 86 13Rainer Schemenauer - Gemeindediakon - 28 97 39Mareike Erhardt - Jugendreferentin - 0176 - 34 65 05 06

KirchengemeinderatEsther Becker - 93 23 04Martin Becker - 85 05Claudia Bittighofer - 28 53Wolfgang Mayer - Vorsitzender - 15 25Dandy Pömpner - 70 09 482Lena Schlittenhardt - 0176 - 31 64 78 04Mirjam Vogel - 93 21 70Harald Wüst - 98 25 90

CVJM Ellmendingen e. V.Daniel Böttinger - 1. Vorsitzender - 0175 - 98 42 345Jana Schiff er - 2. Vorsitzende - 0176 - 20 70 92 87Ralf Bittighofer - Kassierer - 28 53Matthias Armingeon - Schriftführer - 0151 - 50 18 94 18Frank Bittighofer - 28 53Marcel Kern - 21 95Manuel Rebholz - 27 99 956Annemarie Beck - 28 93 998

INFOAlle Personen dieser Seite können per E-Mailmit [email protected] [email protected] [email protected] werden.

AKTUELLESDie aktuellen Termine unserer Gruppenangebote und Veran-staltungen entnehmen Sie bitte den „Gemeindenachrichten Keltern“ unter „3SAM“ bzw. „CVJM“. Oder klicken Sie doch mal auf unsere Homepages:www.cvjm-ellmendingen.dewww.kirche-ellmendingen.deSelbstverständlich stehen wir Ihnen gerne auch persönlich mit Rat und Tat zur Verfügung. Sprechen Sie uns einfach an!

INFORMIERT

JESU GEBURTLukas-Evangelium, Kapitel 2, Verse 1-21 (nach der Übersetzung Martin Luthers)

1 Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde.2 Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war.3 Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.4 Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jü-dische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hau-se und Geschlechte Davids war,5 damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.6 Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte.7 Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.8 Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde.9 Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchte-te um sie; und sie fürchteten sich sehr.10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündi-ge euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird;11 denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.12 Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet fi nden das Kind in Windeln gewi-ckelt und in einer Krippe liegen.13 Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscha-ren, die lobten Gott und sprachen:14 Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.15 Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten un-tereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte se-hen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.16 Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen.17 Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war.18 Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten.19 Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.20 Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.21 Und als acht Tage um waren und man das Kind beschneiden musste, gab man ihm den Namen Jesus, wie er genannt war von dem Engel, ehe er im Mutterleib empfangen war.

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3SAM 3/2015 | CVJM-Zeitung 28. Jahrgang Nr. 904

EINBLICK

AUS DEM KIRCHENGEMEINDERAT

WAS UNS BEWEGT„Die Weihnachts- und Osterzeit sind für uns Pfarrer wie die Erntezeit der Landwirte: da ist man dran.“

Diesen Satz hat mir einmal ein befreundeter Pfarrer aus der Schweiz gesagt. Wenn ich die vielen Gottes-dienste ansehe, die gerade in dieser Zeit angebo-ten werden, muss ich ihm recht geben. Aber auch in der Zeit, wo es nicht so hoch hergeht, müssen Din-ge überlegt, ausgearbeitet und dann auch durchge-führt werden. Dazu ein kleiner Überblick aus dem Ältestenkreis.

1. Unsere Überlegungen zur Verminderung der Anzahl unserer angebotenen Gottesdienste haben wir in der Gemeindeversammlung am 8. November in Wei-ler vorgetragen und bei der Gemeindebeiratssitzung am 11. November in Ellmendingen noch vertieft. Un-sere Vorstellungen stehen nun in der Gemeinde mit ihren drei Teilorten in der Diskussion, und wir als eure Ältesten erwarten gerne Anregungen und Vorschlä-ge. Auf einer Klausurtagung im Frühjahr werden wir dann die notwendigen Schritte in die Wege leiten.

2. Der Doppelhaushalt 2016/17 wird gegenwärtig von Herrn Linder-Hanten vorbereitet und steht ebenfalls im Frühjahr zur Beratung und zum Beschluss an. Wir werden einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen.

GOTTESDIENSTE

C-PUNKT

KO-TeamTechnik-TeamMusik-Team

Kreativ-TeamSetup-Team

Präsentationsteam

MINI-GODI

SCHULGOTTESDIENST

SENIORENGOTTESDIENST

FAMILIENGOTTESDIENST

HAUPTGOTTESDIENST

JUGENDGOTTESDIENST

KASUALIEN

TaufenTrauungen

BeerdigungenTrau-Jubiläen

Konfirmations- Jubiläen

KINDER GOTTES DIENST

WeilerEllmendingenDietenhausen

KIRCHE

WeilerDietenhausenEllmendingen

PFARRHAUS

WeilerEllmendingen

GEMEINDEHAUS

WeilerEllmendingen

KINDERGARTEN

WeilerEllmendingen

GEBÄUDE

MITARBEITERDANKESFEIER

MITARBEITERSEGNUNG

ARBEITS- +GESUNDHEITS

SCHUTZ

MITARBEITERVERTRETUNG

FORTBILDUNG

MITARBEITERBEGLEITUNG

FRAUENKREIS

TREFFPUNKTFRAU

WELTGEBETS

TAGBEGEGNUNGS

KREIS

FRAUENARBEIT

PESÖNLICHESEELSORGE

PARTNERGEMEINDE

GEMEINDEGEBETSKREIS

HOSPIZDIENST

ARBEITSKREISFLÜCHTLINGE

DIAKONIE &SEELSORGE

KIRCHENBEZIRK

BezirkssynodeDiakonisches Werk

PfarrkonventDiakonenkonventJENSEITS DER

ORTSGEMEINDE

LANDESKIRCHE

Evangelischer Oberkirchenrat

Pfarrergebetsbund

CVJM BADEN

Delegierten- versammlung

Treff der Vorstände

KIRCHENGEMEINDE

RATGEMEINDE

VERSAMMLUNGGEMEINDELEITUNG

GEMEINDEBEIRAT

KIRCHENMUSIK

SINGETEAM

SINGKREIS

C-PUNKTBAND

ORGANISTEN

WeilerDietenhausenEllmendingen

POSAUNEN CHOR

StammchorJungbläser

Page 5: 3SAM-Zeitschrift 2015-3

3SAM 3/2015 | CVJM-Zeitung 28. Jahrgang Nr. 90 5

AUS DEM KIRCHENGEMEINDERAT

3. Ein Ergebnis unserer Gemeindeberatung war un-ter anderem ein Auflisten der verschiedenen Ar-beitsfelder in unserer Gemeinde. Um Ihnen die Vielfalt und damit auch die zu leistende Arbeit in unserer Gemeinde aufzuzeigen, ist unten eine Gra-fik dargestellt. Diese Grafik soll auch Menschen eine Orientierungshilfe bieten, die sich in unse-rer Gemeinde gabenorientiert einbringen wollen.

4. Wie ebenfalls in der Gemeindeversammlung be-kanntgegeben wurde, haben wir dem Landratsamt die Küche und den Gemeindesaal im Gemeinde-haus von Weiler zur Vermietung als Flüchtlingsun-terkunft angeboten. Die Nachbarn wurden von uns persönlich informiert und zeigten für diese Maßnah-

me großes Verständnis. Über die weitere Vorgehens-weise werden wir weiter informieren.

Eine gesegnete Weihnachtszeit wünscht Ihnen Ihr Ältestenkreis.

Wolfgang Mayer1. Vorsitzender desKirchengemeinderats

ELLMENDINGEN

Dienst am KindReinigung

HauswirtschaftHausmeisterei

WEILER

Dienst am KindReinigung

HauswirtschaftHausmeisterei

TRÄGER

RathausDiakonisches Werk

Personal KINDERGARTEN

VERMÖGEN

KirchgeldSachvermögen

Grundvermögen

FINANZEN

Haushalt erstellenHaushaltsvollzugOpfer + Kollekten

SpendenDiakonenprojekt

VERWALTUNG

KirchenbücherStatistikArchiv

GeschichteGebäudemanagementGottesdienstplanung

GESCHÄFTSFÜHRUNG

KINDER- & JUGENDARBEIT

KINDER

KinderbrückeMädchenjungschar

Bubenjungschar WeilerBubenjungschar Ellm.

JUGEND

Training AcademyKleingruppen

KRABBEL GRUPPE

WeilerEllmendingen

FREIZEITEN

BadentreffSommerfreizeit

SkifreizeitPfingstzeltlager

SPORT

Harry-TurnenFußball

GEMEINDEPÄDAGOGIK

HAUSKREISE

VORTRÄGESEMINARE

GLAUBENSKURSE

BIBELWOCHE

GEMEINDEFREIZEIT

KELTERNERFORUM

LEBENSHAUSWOCHENENDE

KONFIRMANDENARBEIT

KONFIRMANDENUNTERRICHT

SPECIALS

Konfi-CastleHochseilgarten

E-Mail-NightKonfi-Gespräch

Konfi-VorstellungKleingruppen

KONFIRMATIONSGOTTESDIENSTE

ELTERNARBEIT

ÖFFENTLICHKEITSARBEITSCHAUKASTEN

WeilerEllmendingen

3SAMZEITSCHRIFT

ONLINETERMIN

KALENDER

GEMEINDENACHRICHTEN

KELTERNAPP

FACEBOOK

FLYER

HOMEPAGE

MISSION &ÖKUMENE

MISSIONSVORTRÄGE

ÖKUMENISCHERARBEITSKREIS

EVANGELISCHEALLIANZ

SENIORENARBEIT

BESUCHSDIENST

WeilerEllmendingen

SENIORENNACHMITTAGE

SENIORENTURNEN

BEGEGNUNGSKREIS

VERANSTALTUNGEN

C-PUNKTSPEZIAL

KONZERTE

GEMEINDEFEST

DietenhausenEllmendingen

Weiler

Page 6: 3SAM-Zeitschrift 2015-3

3SAM 3/2015 | CVJM-Zeitung 28. Jahrgang Nr. 906

RÜCKBLICK

MITARBEITERWOCHENENDEDER MITARBEITER IN DER KINDER- UND JUGENDARBEIT

SCHNAPPSCHÜSSE

SMILE - für‘s Gruppenfoto! Nicht auf dem Bild: Diejenigen, die am Sonntagmorgen schon gehen mussten,diejenigen, die leider nicht dabei sein konnten, und alle anderen, die was verpasst haben.

STANDPUNKT - Wo stehe ich gerade? Was freut mich? Was nicht?

9. - 11. Oktober im Freizeitheim Sprollenhaus

SCHULUNG - Persönlich und auch in der Arbeit in unserer Gemeinde weiterkommen

GEDANKEN - schriftlich festgehalten

Page 7: 3SAM-Zeitschrift 2015-3

3SAM 3/2015 | CVJM-Zeitung 28. Jahrgang Nr. 90 7

MITARBEITER-WOCHENENDE

Matthias ArmingeonSchriftführer CVJM

MITARBEITERWOCHENENDEDER MITARBEITER IN DER KINDER- UND JUGENDARBEIT

SCHNAPPSCHÜSSE

SMILE - für‘s Gruppenfoto! Nicht auf dem Bild: Diejenigen, die am Sonntagmorgen schon gehen mussten,diejenigen, die leider nicht dabei sein konnten, und alle anderen, die was verpasst haben.

STANDPUNKT - Wo stehe ich gerade? Was freut mich? Was nicht?

9. - 11. Oktober im Freizeitheim Sprollenhaus

SPORT - das Wochenende ist nicht nur was für den Kopf

SPAZIERENGEHEN - sich unterhalten und die Natur genießen

SPASS - Was macht der Hase da im Wald?

Page 8: 3SAM-Zeitschrift 2015-3

3SAM 3/2015 | CVJM-Zeitung 28. Jahrgang Nr. 908

GANZ PERSÖNLICH

GANZ PERSÖNLICHTHOMAS SCHMITT

Thomas, du warst ja bis zum Sep-tember Mitglied des Kirchenge-meinderates. Welches waren dort die Schwerpunkte deiner Arbeit?Es waren zwei Dinge. Einmal war ich im Kindergartenausschuss, habe den Kindergarten in allen Dingen des Kin-dergartenalltags begleitet, von der Personalsituation bis hin zur Eintei-lung der Dienstpläne. Bei der gan-zen Umstellung (dem Umbau des Gebäudes, der zusammenfi el mit der Vakanz in der Kindergartenleitung) mit all ihren Irrungen und Wirrungen habe ich die pädagogische Beglei-tung übernommen, während Wolf-gang Mayer die bauliche Seite über-nommen hat.Ja, und das zweite - das ist auch eine Rückmeldung, die ich von den aktu-ellen Kirchengemeinderäten bekom-men habe: meine Art und Weise, Gespräche zu führen oder in Dis-kussionsrunden zu moderieren, war schon wichtig.

Also keine offi zielle Funktion, sondern einfach eine Qualität, die du mitbringst.Ja, ich glaube, das war auch einer der Gründe, warum viele mich angespro-chen hatten, ob ich nicht Kirchen-gemeinderat werden wollte. Dass ich im Gespräch manches auf den Punkt bringe. Das war jedenfalls so das Feedback, das ich gekriegt hab.

Schön! Was ist dir von deiner Zeit im Kirchengemeinderat beson-ders positiv in Erinnerung geblie-ben?Das ist auch das, was mir jetzt am meisten fehlt: die Gemeinschaft. Bei aller Diskussion um sachliche Aufgaben, die manchmal auch läs-tig waren, waren da doch ein sehr geschwisterlicher Zusammenhalt und eine Gemeinschaft auch nach außen hin, was für mich sehr wich-tig ist. Denn der Kirchengemeinde-rat hat ja auch eine Vorbildfunktion.

Hat sich die Gemeinschaft verän-dert für dich, als die Gemeinden offi ziell eins wurden?Nein. Im Gegenteil. Ich denke, dass diese große Aufgabe, wo ja viel zu tun war, sehr zusammengeschweißt hat. Dieses Geschwisterliche, dieses Miteinander, was ohnehin da war, wurde dadurch, dass andere mit rein-gekommen sind, noch verbessert. Das vereinigte Ältesten-Gremium hat ja eine sehr große Aufgabe mitge-kriegt, und an der sind wir gewach-sen. Es waren ja nicht nur neue Leu-te dabei, sondern es gab für alle ein neues Ziel. Und eine Gemeinschaft, die ein gemeinsames Ziel hat, kann davon sehr profi tieren.

Viel hat sich da ja schon bewegt, aber die Vereinigung unserer Ge-meinden ist doch noch nicht in allen Köpfen und Herzen ange-kommen ...Ja, in solchen Momenten bin ich manchmal ungnädig. Das ist so die

negative Seite davon, manches auf den Punkt zu bringen. Wenn sich z.B. ein Ellmendinger weigert, nach Weiler in den Gottesdienst zu ge-hen, dann muss ich doch fragen: Welche Stelle in der Bibel fehlt bei dir? Da müssen ja wohl ein paar Blät-ter fehlen! Wie kann man vorlaufen zum Abendmahl, „Vergib mir mei-ne Schuld, wie ich vergebe meinen Schuldigern - aber nach Weiler geh ich nicht in die Kirche!“ Als hätten sie 5 Morddrohungen pro Tag aus Wei-ler erhalten. Das ist doch schlimm!Naja, das ist so meine persönliche Meinung dazu ...

Zurück zu deinem Fazit auf deine Zeit im Kirchengemeinderat. Gab es auch Dinge, die dir da Mühe gemacht haben?Ja. In der fachlichen Arbeit mit dem Kindergarten nicht immer nur posi-tiv, aufbauend, helfend eingreifen zu können, sondern auch mal Nägel mit Köpfen machen zu müssen. Solche Dinge wie sich von jemand trennen zu müssen. Da gab es auch Momen-te, die hässlich waren. Ich bin ein ru-higer, friedfertiger Mensch, der nur aus Überzeugung, dass es notwen-dig ist, mal laut und deutlich wird. Solche Dinge machen mir grundsätz-lich Mühe.

Im September 2015 schied Thomas Schmitt auf eigenen Wunsch aus dem Kirchengemeinderat aus. Dieser Schritt wurde allgemein sehr bedauert, wird aber im Gespräch absolut nachvollziehbar:

Page 9: 3SAM-Zeitschrift 2015-3

3SAM 3/2015 | CVJM-Zeitung 28. Jahrgang Nr. 90 9

THOMAS SCHMITT

Das waren so die beiden Gründe, wo ich sag, das geht so nicht mehr.Außerdem hab ich gesehen: Ich bin an einer Belastungsgrenze. Da musste sich was ändern. Das war gesundheit-lich auf die Dauer nicht ok. Aber das Gesundheitliche war nur ein kleiner Teil, wo ich gesehen hab, ich überlas-te mich gerade. Ich habe auch ande-re Sachen abgegeben: neben ambu-lanten Geschichten in meinem Job, die ich zusätzlich gemacht habe, z.B. die Mitarbeit beim C-Punkt (im Musik-team) - was mir wahnsinnig leid tut!Das war dann ein Weg, den ich habe weiter gehen müssen: letztlich nicht nur Teile meines Jobs aufzugeben, sondern endgültig meinen Job zu wechseln.

Zum Oktober hast du ja diese neue Arbeitsstelle angetreten. Kannst du mir da einen kleinen Einblick geben?Ja, das war sehr kurzfristig, was nur ging, weil ich innerhalb vom Trä-gerverein gewechselt hab auf eine andere Arbeitsstelle - eine absolu-te Wunschstelle. Das ist auch der Hauptgrund, warum ich’s gemacht hab. Weil ich endlich wieder das tun kann, was ich gelernt habe, und nicht ständig das tun muss, was ich nicht gelernt hab, und darüber hinaus auch noch der Stress einer Leitungsfunkti-on. Die Arbeit, die ich jetzt tue, ist in einer Wohngruppe mit 13 Personen, für die in Zukunft zwei Personen als pädagogische Begleitung zuständig sein werden. Bisher gibt’s nur mich, Nummer zwei wird noch gesucht. Zu zweit kann man nicht rund um die Uhr Dienst abdecken, also arbeite ich

nach Terminen, die ich selber aus-mache. Und ich arbeite wieder

direkt an den Menschen, im di-rekten Gespräch, in der direkten Hilfe. Das hab ich mir schon im-mer gewünscht. Ich verwalte nicht mehr, ich spiele auch kei-ne Feuerwehr, und ich arbeite

nicht (zusätzlich) ständig in der Pfl ege - obwohl ich das eigent-lich gar nicht gelernt habe.

3SAM 3/2015 | CVJM-Zeitung 28. Jahrgang Nr. 90 9

wechseln. pädagogische Begleitung zuständig sein werden. Bisher gibt’s nur mich, Nummer zwei wird noch gesucht. Zu zweit kann man nicht rund um die Uhr Dienst abdecken, also arbeite ich

nach Terminen, die ich selber aus-mache. Und ich arbeite wieder

direkt an den Menschen, im di-rekten Gespräch, in der direkten Hilfe. Das hab ich mir schon im-mer gewünscht. Ich verwalte nicht mehr, ich spiele auch kei-ne Feuerwehr, und ich arbeite

nicht (zusätzlich) ständig in der Pfl ege - obwohl ich das eigent-lich gar nicht gelernt habe.

Off enbar warst du dennoch gern ein Teil des Kirchengemeinderats. Was waren deine Gründe dafür, diesen Herbst die Arbeit in die-sem Gremium niederzulegen?Es gab zwei. Einen vom Umfeld und einen von meiner persönlichen Lage her. Von meinem Umfeld her weni-ger durch meine Familie als viel-mehr durch meine Arbeit mit Spät-/Schichtdiensten und „Feuerwehr-diensten“, bei denen ich spontan ein-springen musste , wodurch ich so un-zuverlässig wurde, dass ich von fünf Kirchengemeinderatssitzungen eine kurzfristig absagen musste und bei einer weiteren von vornherein wuss-te, ich kann nicht kommen. Diese zu-nehmende Unzuverlässigkeit, dass ich meine Arbeit im Kirchengemein-derat nicht wirklich tun kann, dieses Halbherzige, das hat mich sehr unzu-frieden gemacht. Das bin ich einfach nicht! Wenn ich da konsequent da-bei hätte sein können, dem wich-tigen Amt wirklich gerecht wer-den, dann wäre das was anderes gewesen.Und dann halt noch diese Ent-scheidung zu sagen: Ich bin Kin-dergartenbeauftragter für den Kindergarten, in den meine Toch-ter geht und in dem meine Frau arbeitet. Als sie noch wenige Stun-den dort gearbeitet hat, da ging das noch irgendwie. Aber jetzt mit den vielen Stunden nicht mehr. Beim Mit-arbeiter-Gespräch, beim Personalfüh-rungsgespräch wäre ich da natürlich in einer Befangenheitssituation. Da-bei betriff t das nicht nur den Kin-dergartenausschuss, son-dern letztlich wäre ich als Teil des Kirchen-gemeinderats Vor-gesetzter meiner Frau. Das ist so nicht in Ord-nung.

Page 10: 3SAM-Zeitschrift 2015-3

3SAM 3/2015 | CVJM-Zeitung 28. Jahrgang Nr. 9010

GANZ PERSÖNLICH

Wo genau bist du jetzt nochmal angestellt?Ich war und bin angestellt beim „Badischen Landesverein für Inne-re Mission“. Das ist ein Verein, der das Hohberghaus der Jugendhil-fe in Bretten hat, in Berghausen das Eingliederungshilfehaus für erwach-sene Menschen mit einer geistigen Behinderung und in Karlsruhe drei Altenpflegehäuser. Ich bin in Karls-ruhe in einem dieser Häuser der Al-tenhilfe, einer Einrichtung mit 60 Plätzen. Dort gibt’s eine Wohngrup-pe der „jungen Pflege“. Das ist sowas Neues, was grad an verschiedenen Ecken aus dem Boden schießt, wo Menschen zwischen 18 und 65 ...

„junge“ Pflege ... :-)Ja, das beginnt halt bei 18. Norma-lerweise gehen Leute mit 65 oder noch viel später in eine stationäre Pflege. Die jüngste Frau, die momen-tan betreue, ist 28. Diese Menschen kommen halt durch bestimmte Krankheiten oder Lebenssituatio-nen in eine Pflegeeinrichtung, weil man sie daheim nicht mehr versor-gen kann. Und irgendwann in die-sem Jahr hat der Kostenträger ver-standen, dass Pflege heißt, sie sind in so einer Einrichtung, werden auch medizinisch versorgt, kriegen zu es-sen - und was machen sie sonst den Tag über? Und wer kann jemandem, der in dem Alter aus dem Leben he-rausgerissen wird durch irgendeinen Schicksalsschlag, noch etwas anbie-ten zum Thema „Wie bewältige ich das?“ Also diese Gesprächssituation, bis manchmal hin in Richtung Seel-sorge: Was ist da passiert, und was kann ich noch machen aus meinem Leben, und nicht nur depressiv da-sitzen? Das ist mein eigentlicher Job.

Und das umfasst dann, vermute ich jetzt mal, nicht nur die Betrof-fenen selbst, sondern auch die Familien und ihr Umfeld?Ich habe keinen festgeschriebenen Umfang und auch keine genaue Ziel-gruppe. Das Ganze ist ein Modellpro-

jekt, das anläuft. Ich bin der Erste, der das bei diesem Träger macht. Eine Arbeitsbeschreibung wird erst in ei-nem halben Jahr oder so erstellt. Die-ser Modellcharakter ist etwas, was mich sehr gereizt hat, wo ich sa-gen kann, ich kann mal wieder et-was selbst entwickeln - was mir viel Spaß macht. Und es zeigt sich, dass nicht nur Angehörigenarbeit da mit rein gehört, sondern ebenso auch die Arbeit auch mit dem Pflegeteam oder dem Hauswirtschaftsteam, dass ich moderierend und beratend er-kläre, warum da jetzt vielleicht mal was anders laufen müsste als in ei-ner sonstigen Pflegestation.

Du sagst, du schreibst deinen Dienstplan jetzt selber, das heißt, du hast wesentlich kalku-lierbarere Arbeitszeiten?Ich habe eine klare Auflage, jedes zweite Wochenende anwesend zu sein mit bestimmten Arbeitszei-ten, damit auch da was laufen kann, aber ansonsten habe ich kalkulier-bare Arbeitszeiten, ja. Ich mache zwar einzelne Events außerhalb die-ser Zeiten, aber ansonsten habe ich Schwerpunktarbeitszeiten.

Du hast ja, um auf deine familiä-re Situation zu sprechen zu kom-men, zusammen mit deiner Frau Karin 5 Kinder. Das ist ja auch ein logistisches Problem ein Stück weit: Wann ist wer wo wie anwe-send? Was bedeutet das für euch im Alltag, diese Herausforderun-gen einer größeren Familie?Es heißt ja immer so schön, „Wir füh-ren ein aufstrebendes Familienun-ternehmen ...“Ja, das ist eine echte Herausforde-rung. Jeden Tag neu eine grenzwer-tige Nervenbelastung. Und auch da ist es glaub ganz sinnvoll gewesen, dass ich den Job gewechselt hab, weil es jetzt einfach weniger Aus-nahmen gibt als früher und weil ich einfach lang morgens da bin, bis alle

aus dem Haus sind. Ich fang norma-lerweise um 10 an, also hab ich Zeit bis um 9, bis alle aus dem Haus sind und auch Rahel im Kindergarten ist. Das ist also ok. Und ich komme auch zu einer vernünftigen Zeit heim, wo ich alle noch sehe, bevor Rahel ins Bett geht. Was wegfällt, sind die Mit-tagszeiten, wenn die Schulkinder zu-rückkommen. Dass da jemand da ist und kocht, das bleibt schwerpunkt-mäßig an Karin hängen, die aber, glaub ich, auch froh ist um diesen Wechsel. Diese Dinge: Ich gehe Sonntagmorgens zur Arbeit und rufe um halb 11 an und sag, „Mein Spät-dienst ist krank und die Kollegin im Urlaub, ich weiß nicht, wen ich be-nennen soll - ich komm abends um 9…“, sowas fällt jetzt weg.Dennoch ist das Ganze jeden Tag ein neues Abenteuer. Mehr oder weni-ger Schmerzgrenze. Aber das ändert sich auch mal wieder…

Aber das war ja schon eine be-wusste Entscheidung, denke ich mal, für eine größere Familie. Was hat euch dazu ermutigt? Was macht euch weiterhin Freu-de an der Situation?Also, ich fühle mich wohl im Familien-kreis. Ich bin ein Mensch, der darin aufgeht. Jenseits von aller Belastung ist Familie einfach was Schönes. Was ich dazu weitergeben kann, ist: Nie-mand wird sich vorstellen können, wenn eine Familie das erste Kind kriegt, was sich im Leben alles ver-ändert. Was beim zweiten sich ver-ändert, das geht dann vielleicht grad noch. Beim dritten Kind weiß man, wenn die wegrennen: eins gewinnt, denn es gibt nur zwei Elternteile, die einen fangen. Und ab dem vierten wird man sowieso überall schräg angeguckt. Ich habe da schon inte-ressante Geschichten erlebt, beim Zoo z.B., wo man zum vierten oder fünften Mal erklären muss, dass das dann doch alles die eigenen Kinder sind und die halt dann doch auf die Karte passen. Aber die Kinder ha-ben immer jemanden, den sie su-

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THOMAS SCHMITT

chen können, wenn sie miteinander was machen wollen. Aber wenn sich fünf prügeln, dann geht auch einiges ab, im Gegensatz zu zweien. Ich merke, dass die Kinder auch sehr gerne Freunde besuchen ...

…um mal rauszukommen…Ja, um mal rauszukommen. Aber ich mache auch die Erfahrung, dass die Freunde auch ganz gern mal kom-men. Weil bei uns einfach Leben ist, das ist für sie echt was anderes. Das Ganze hat immer zwei Seiten. Nie-mand kann glaub ich bewusst sa-gen „Ich will fünf Kinder.“ Wenn man da nicht reinwachsen würd ...

Aber das ist ja beim ersten schon so, finde ich. Ich hab damals bei der ersten Schwangerschaft auch oft gedacht, was das doch für ein Segen ist, dass du als Mensch da 9 Monate Zeit hast, dich drauf einzustellen, und jetzt nicht wie bei einer Katze oder so nur ein paar Wochen. Also, ich hab die Zeit auch gebraucht. Und du weißt ja dann immer noch nicht, wie’s wird.Ja, das ist schon eine riesige Le-bensveränderung. Ich will nieman-dem Kinder madig machen, son-

dern immer noch Mut zusprechen das zu wagen. Aber: Mit einem klei-nen Baby hat man zwar den größten Wechsel im eigenen Leben, wenn das geboren wird, aber als den grö-ßeren Stress empfinde ich das fort-

geschrittenere Alter, wenn die Schu-le da reinmischt. Es ist was anderes fünf kleine Kinder zu haben oder fünf Schulkinder. Da bringt so jedes Al-ter eine komplett neue Herausfor-derung. Das Anstrengende bei uns ist einfach, dass unsere Jüngste, Ra-hel, einen größeren Abstand zu den anderen hat.Ich kann Mut machen früh anzufan-gen, denn wenn man mal weit über 50 ist, wird’s mit den Nerven schlech-ter ... :-)Aber ich kann’s nur für mich selber sagen: Ich geh auf in meiner Fami-lie. Ich müsste mir ganz viele Hobbys suchen, wenn ich sie nicht hätte. :-)

Gutes Stichwort. Du spielst ja Gitarre, hast das auch lange ge-macht im C-Punkt. Was hast du sonst noch so für Interessen, ein-fach für dich?Ich lese unheimlich gern. Ich hab eine ganze Wand voller Bücher und bin wirklich noch aufgewachsen mit der Vorstellung, ein Buch ist etwas Besonderes, ein Schatz, den ich auch

als Buch hab und nicht nur digital. Das andere ist Musik hören. Also nicht nur selbst spielen, sondern auch hören.Bei beiden Dingen geht es darum, dass ich aus meiner Welt komplett

aussteigen kann. Nur mal so halb auf Stand-By ist keine Erholung für mich.

Lesen und Musik hö-ren - nenn mal ein paar konkrete Stichworte.Am spannendsten und auch meinen sonstigen Interessen entsprechend - ich hatte Geschichte Leistungskurs beim Abi - sind historische Roma-ne. Zum Beispiel der Kri-mi um einen Dombau-meister in Köln: Frank Schätzing, „Tod und Teu-fel“. Den hab ich gleich zweimal gelesen, weil’s

so furchtbar spannend war, gerade auch mit dem historischen Hinter-grund mit den verschiedenen Stän-den und Handwerkern und so.Von der Musik her hab ich eine gro-ße Bandbreite. Was ich noch nicht geschafft habe, ist mir an klassischer Musik einiges zu besorgen. Ansons-ten darf Gitarre dabei sein, es darf rockig sein, es muss eine Melodie haben. Es gibt so moderne Dinge, wo nur einer stottert oder nur Krach ist oder einer nur schreit und man nichts versteht. Ich kann einen Text brauchen, den ich versteh, und ich brauch ne Melodie. Eine Melodie, die mir gut tut. Denn dafür höre ich Mu-sik.

Gibt es irgend eine schwierige Lebenssituation, bei der du das Gefühl hast, da hat dein Leben eine andere Richtung bekom-men?Ja. Eine solche Geschichte war jetzt mein Jobwechsel. Weil ich da schon an einer Leistungsgrenze war. Mir

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GANZ PERSÖNLICH

einzugestehen, dass ich das so nicht mehr pack, ist schon sowas wie ne Krise gewesen. Es war richtig, dass ich mir das rechtzeitig eingestanden hab, um die Notbremse zu ziehen.Da ist am Jahresanfang mein Schwa-ger gestorben mit 43 Jahren. Dann ist im April mein Vater gestorben nach einem längeren schweren Lei-densweg mit einer Krebserkrankung. Und das gleichzeitig mit dem, dass ich entscheiden musste, ich steig aus dem Kirchengemeinderat aus und wechsle den Job, das war schon an der Schmerzgrenze. Zu sagen, jetzt geb ich mir ein paar Tage eine Aus-zeit, weil ich einfach nicht mehr kann, das war schon eine Erfahrung - ich, der ich nie krank bin. Und ich bin froh, dass ich das gemacht hab. Sowas zu verschleppen, ist nicht gut.Das sind so Sachen, da erlebe ich im-mer wieder so ein Stück Führung, Fü-gung. Ich suche schon relativ lang nach einem anderen Job, und dann tut sich sowas auf, wo ich sag, da passt alles. Das betrachte ich jetzt nicht als Zufall.

Gab es Menschen, die dich da be-gleitet haben durch diesen Pro-zess?Also, ein wertvoller Gesprächspart-ner, der mir immer sehr gut ge-tan hat, war Günther (Wacker). Das möchte ich auch nicht missen, die-sen Kontakt, den ich auch weiterfüh-ren werde, dass ich einfach mal bei ihm klingle.Ansonsten ist das eine Geschichte, die ich mit meiner Frau zusammen durchgestanden hab und mit sonst niemand.Ich bin auch gar nicht der Typ, der sei-ne Lebenskrisen mit Gott auskämpft. Ich steh vieles mit mir selbst durch. Das ist wie bei einer Grippe-Erkran-kung: Ich habe Generationen von Leuten, die mich umsorgen wollten, unglücklich gemacht, weil ich mich lieber wie ein Tier in eine Ecke leg, mich ein paar Tage aus allem zurück-ziehe und dann gesund wieder auf-stehe ...

Für sich selbst zu sehen, was dran ist und was nicht, ist ja nicht so einfach, wenn du in einer Positi-on bist, wo alle möglichen Leute Erwartungen an dich haben ...Ich hab in der Situation mehr als zwei Drittel meines Lebens verbracht. Ich war die letzten 28 Jahre auf meiner Arbeitsstelle. Wenn irgend jemand dort was wissen wollte, „Kann mir mal jemand ...“, dann war klar, wen die auf-gesucht haben.Und nun der Lebenseinschnitt zu sa-gen, ich wag das, aus dieser Lebens-sicherheit, die das ja auch war, aus dieser gehobenen Position - wo man sich auch viel erlauben kann, sehr viel Freiheiten hat! - nochmal komplett neu zu beginnen, das war schon ein Lebenseinschnitt, wo ich jetzt zuneh-mend merk, dass ich das Richtige ge-macht hab.

Hast du eine Schwäche, die du durch deinen Glauben besser in den Griff bekommen hast?Nun ja, ich hab die Neigung schwie-rige Situationen nicht sprunghaft, jetzt, sofort anzugehen, sondern sie erst mal von verschiedenen Seiten zu beäugen, ob sie sich nicht doch von selber erledigen... Statt dessen etwas zu sehen, zu erkennen und dann auch wirklich den Mut aufzu-bringen etwas zu tun - in dem Punkt

besser zu werden, ist etwas, das mit meinem Glauben zu tun hat. Denn der Glaube hat mir viel Sicherheit ge-geben und auch den Hintergrund zu sagen: Ja, das ist wichtig, da hängen noch viele andere Leute mit dran; ich pack das jetzt an.Für mich ist mein Glaube eine tiefe Basis. Das Fundament meines Lebens. Ich erlebe immer wieder, wie ich durchgeführt werde. Ich bin schon irgendwie einfach mit dem Glauben groß geworden, aber dann wurde es wichtig, mich mit zunehmendem Al-ter auch auf verschiedenen Ebenen damit auseinanderzusetzen. Bis hin, dass dann irgendwann im Erwach-senenalter die Erkenntnis kam, dass ich’s mit meinem Verstand nicht er-fassen kann. Dass das nicht das Ent-scheidende ist im Glauben.

Thomas, danke für das offene Gespräch! Wir freuen uns mit dir, dass dein Leben 2015 nach ruppigen Monaten einen neuen, gesünderen Kurs eingeschlagen hat, und wünschen dir und dei-ner Familie Gottes tiefen Frieden auf eurem weiteren Weg.

BIOGRAFISCHE ECKDATEN:

�Name: Thomas Schmitt �Geboren: am 21.06.1961 in Karlsruhe im Marienkrankenhaus - „... mit viel Glück, denn mein Vater ist mit einer leckenden Ölwanne im alten Lloyd ge-fahren wie ein Teufel. Hätt er das nicht gemacht, wäre ich auf der Rhein-brücke auf die Welt gekommen, denn zu der Zeit haben wir in Kandel ge-wohnt.“ �Schulzeit: in Wörth und Palmbach �Zivildienst: in Berghausen �Studium: Sozialpädagogik in Villingen-Schwenningen �1991 landete Thomas Schmitt schließlich in Ellmendingen, wo er (mit wei-teren Unterbrechungen) seitdem wohnt - allerdings auch schon in der dritten Wohnung. �Ehefrau: Karin Schmitt, Dipl.Soz.Päd., arbeitet als Erzieherin im Otto-Mau-rer-Kindergarten in Ellmendingen �Kinder: David (19), Simon (17), Hanna (15), Elias (12), Rahel (6) �Letzte Tätigkeiten in der Kirchengemeinde: Kirchenältester, C-Punkt-Musik-team (Akustik-Gitarre)

Sonja SchemenauerMitarbeiterin bei der 3SAM-Zeitschrift und im C-Punkt

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INFORMIERT

Herzlichen Dank allen, die zu diesem tollen Konzert „Soulfood Kitchen“ gekommen sind! Wir konnten 1.897,94 € an den „Hilfsdienst für Notleidende“ überweisen. Soulfood Kitchen

Nur wer das Abenteuer wagt, wird neue Welten und neue Seiten an sich entdecken. Wenn du denkst “Abenteu-er sind gefährlich”, dann hast du nicht ganz Unrecht. “Routine” allerdings ist auch “tödlich” für ein Leben.

Auf diese Freizeit mitkommen können:Kinder ab 12 Jahren in Begleitung von mind. einem Erziehungsberechtigten, Jugendliche ab 16 Jahren sowie Er-wachsene jeden Alters, die sich auf unser Programm einlassen wollen.

» Canyoning » Flying Fox » Brückenschwingen » Klettern » Höhlentour » ... und mehr

Hier geht's zum Flyer und zum Anmeldeformular:www.cvjm-ellmendingen.de

NIX FÜA WAAMDUSCHA

Infos und Anmeldung bei:

Rainer Schemenauer | Hauptstr. 3 | 75210 Keltern-Weiler07236 - 289739 | [email protected]

Schnellentscheiden!Plätze sindbegrenzt!

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EINBLICK

Was ich erleben durfte ...Die ersten drei Monate sind nun schon vorbei und lang-sam schleicht sich der Alltag bei mir ein - wenn es so et-was überhaupt gibt. Denn jede meiner Wochen mit dem CVJM Ellmendingen war bisher anders. Der Konfi -Unter-richt hat gestartet und ich freue mich jeden Mittwoch, diese wunderbaren jungen Menschen immer mehr ken-nen zu lernen und ihre Fragen zu hören. Ein Highlight war, dass wir gemeinsam im Hochseilgarten in Ettlingen waren. Da hat mich so manch einer schwer beeindruckt, wie locker-leicht und ohne Bedenken er die Baumstäm-me in luftiger Höhe erklommen hat. Eine Woche später sind wir mit ca. 30 ehrenamtlichen Mitarbeitern ein Wo-chenende lang dem Alltag in Sprollenhaus entfl ohen. Wir haben die Zeit gemeinsam dort genossen und uns fol-genden Fragen gestellt: Worin investiere ich meine Zeit? Was hat bei mir oberste Priorität? Und wo kommt Gott bei all meiner Geschäftigkeit vor?

Außerdem habe ich die Zeit genutzt, um die Mitarbei-ter des CVJM noch besser kennen zu lernen und einfach viele gute Gespräche geführt. Im November durfte ich ein Wochenende mit dem CVJM-Landesverband unter-wegs sein und im Rahmen von “Training 4 Teens“ eini-ge ehrenamtliche Mitarbeiter aus ganz Baden schulen. Wir hatten ein tolles Wochenende und ich durfte selbst noch einiges dazu lernen.

Ein absolutes Highlight der letzten Monate für mich ist, dass Jana Schiff er und ich nun endlich eine Wohnung gefunden haben und wir bald mit unserer WG starten können. Was für ein Segen! Und bald bin ich dann auch mit all meinem Krempel in Ellmendingen angekommen.

Was mich bewegt ...Im Vorbereitungsteam der Training Academy tut sich gerade einiges. Wir haben neue Mitarbeiter und wollen auch neue Wege gehen. Allerdings stehen wir da noch ganz am Anfang und wissen noch nicht genau, wo es uns hin verschlägt, aber bei einer Sache sind wir uns si-cher: Gott geht mit!

Außerdem stehen die nächsten Projekte und Highlights vor der Tür: das Konfi -Castle im Schloss Unteröwisheim, an dem wir Ende Januar 2016 gemeinsam mit ca. 100 an-deren Konfi rmanden und Mitarbeitern teilnehmen wer-den, oder die nächste Movie-Time, denn im März 2016 wird sich die Kirche in Weiler wieder in ein Kino verwan-deln! Auch das Sommerferienprogramm für Jugendli-che im kommenden Sommer nimmt immer mehr Ge-stalt an, und ich freue mich schon auf die gemeinsame Zeit und Erlebnisse!

Kurz gesagt: Ich bin sehr glücklich und dankbar, Teil die-ser Gemeinde zu sein! Danke für alle Unterstützung, im Gebet und fi nanziell!

Mareike ErhardtJugendreferentin

beim Konfi rmanden-Unterricht

DIE ERSTEN DREI MONATEUNSERER JUGENDREFERENTIN

im Hochseilgarten

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3SAM 3/2015 | CVJM-Zeitung 28. Jahrgang Nr. 90 15

INFORMIERT

noch benötigtkalkulierbare Einnahmendurch Dauerspendenbisherige Einzelspenden

Für beide Jahre benötigen wir insgesamt 54.000 €.

Scheinbar hat die Spendengrafi k in der letzten 3SAM-Zeitschrift für etwas Verwirrung gesorgt, weil der Eindruck entstand, dass wir bereits über die Hälfte der erforderlichen Summe für die Jugendreferentenstelle zusammen hätten. Dies stimmt so leider nicht genau.

Tatsächliche Einnahmen in den ersten drei Monaten hat-ten wir 6525 Euro. Das ist ziemlich exakt die Summe, die wir für das Gehalt und die Lohnnebenkosten für das erste Vierteljahr für diese 50%-Stelle benötigen und etwa 8,3 % der benötigten Gesamtsumme von 54.000 €. Um dieses 2-Jahresprojekt zu stemmen, fehlen uns eff ektiv also noch 47.475 €.

Glücklicherweise stellen uns einige Spender in Ausicht, diese Stelle regelmäßig zu unterstützen. So können wir damit kalkulieren, dass wir im Moment monatlich 1.545 € an Einnahmen haben, denen etwa 2.250 € an Ausgaben gegenüberstehen. Das heißt, dass wir (sollte kein Dauer-spender abspringen) monatlich noch eine Summe von 705 € zu decken haben.

STAND: 30.11.2015

noch benötigtkalkulierbare Einnahmendurch Dauerspenden

705 €

1.545 €

MONATLICH

ÜBER 2 JAHRE

37.000 €

15.560 €

1.440 €

An dieser Stelle möchten wir allen danken, die bisher unser Projekt „Wegbegleiter“ fi nanziell, ganz prak-tisch und im Gebet unterstützt haben. Wir freuen uns sehr über jede dieser Ermutigungen und hoff en, dass Ihr Einsatz und natürlich auch der Einsatz unserer Jugendreferentin Mareike Erhardt viel Gutes und Segen im Leben junger Menschen bringt.

Das erste Vierteljahr von Mareike ist bereits vorbei, und wir blicken auf eine erfüllte Zeit mit wertvollen neuen Anstößen, frischem Wind und viel Herzenswärme zurück. Danke, Mareike - DA CAPO!

WEGBEGLEITERJUGENDREFERENTEN-PROJEKT

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3SAM 3/2015 | CVJM-Zeitung 28. Jahrgang Nr. 9016

INFORMIERT

in Ellmendingen29.10.2015 Hans Finck, Pforzheimer Str. 36 95 Jahre

04.11.2015 Lieselotte Richert, geb. Deeg, Pforzheimer Str. 36 84 Jahre

20.11.2015 Hans Seemann, Hofgasse 1 80 Jahre

in Weiler19.10.2015 Hans Hainz, Neumüllerweg 7 86 Jahre

11.11.2015 Anton Trägner, Siedlung 4 87 Jahre

13.11.2015 Rolf Höll, Birkigstr. 5 55 Jahre

16.11.2015 Max Reister, Kreuzstr. 21 94 Jahre

auswärts21.09.2015 Anna Rapp, geb. Rentschler, Pforzheimer Str. 36, Ellmendingen

(in Gräfenhausen)87 Jahre

BESTATTUNGEN

CVJM-ZUWACHSWir freuen uns mit den Eltern und wünschen ihnen Kraft, Geduld, ausreichend Schlaf, viel Liebe und Got-tes reichen Segen für die Begleitung und Erziehung ihres Wunderwerks Gottes!

PIPPILOTTA SCHROTHEltern: Maria & Bastian SchrothDie Geburtsdaten: 11.10.2015 53 cm 3620 g

JOSEFIN ARMINGEONEltern: Melanie & Matthias ArmingeonDie Geburtsdaten: 02.12.2015 51 cm 3000 g

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INFORMIERT

in Ellmendingen04.10.2015 Max Lukas Praßl Eltern: Stefan Praßl und Nicole Praßl-Knöpfl e, geb. Knöpfl e

04.10.2015 Mika Fleck Eltern: Thomas und Tina Fleck, geb. Schroth

04.10.2015 Sofi a Alena Freundt Mutter: Veronika Freundt, Dietenhausen

29.11.2015 Noah Luca Fanara Eltern: Dominic und Anna-Maria Fanara, geb. Seemann

in Weiler11.10.2015 Eni Fiona Altinger Eltern: Marko und Karen Altinger, geb. Lutzi

TAUFEN

in Ellmendingen03.10.2015 Alex und Elvira Batt, geb. Sailer, Keltern-Dietlingen

in Weiler26.09.2015 Michael Kraut und Sonja Jäck-Kraut, geb. Jäck, Weiler

TRAUUNGEN

AUS DEM CVJM BADENDer erste Kurs ist klein und fein gestartet. Im Herbst 2016 geht es in die zweite Runde.

Hier schon der Wochenendtermin zum Vormerken:11. - 13. November 2016

SUMMIT 2016: 18. - 20. November 2016

Motivation, Inspiration, Transfor-mation - das ist Ziel und Inhalt unseres Angebots für Mitar-beitende und Leitungsver-antwortliche.

SUMMIT hat inzwischen Traditi-on und ist im wahrsten Sinne des Wortes ein „Höhepunkt“ und ein „Gipfeltreff en“ für Verantwortliche im CVJM Baden.

Man kann sich jetzt schon anmel-den und sich einen Platz sichern.

SUMMIT 2016

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GOTTESDIENSTE

ELLMENDINGEN24.12.15 (Heiligabend) 15.30 Stallweihnacht auf dem Albrechtshof (Mareike Erhardt, CVJM-Jugendrefe-

rentin); besonders geeignet für Familien mit kleineren Kindern; mitgestaltet vom Posaunenchor

18.00 Christvesper (Pfr. Wacker); mitgestaltet vom Posaunenchor

25.12.15 (1. Weihnachtstag) 09.45 Weihnachtsgottesdienst mit dem Gesangverein Ellmendingen (Pfr. Wacker)

26.12.15 (2. Weihnachtstag) 09.45 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl (CVJM-Sekretär Reiner Böhmer)

31.12.15 (Silvester) 18.00 Gemeinsamer Jahresschlussgottesdienst für die gesamte Kirchengemeinde mit dem Posaunenchor (Pfr. Wacker)

01.01.16 20.00 C-Punkt spezial; in der Kirche in Ellmendingen

03.01.16 09.45 Gottesdienst (Prädikant Daniel Hildermann)

06.01.16 (Epiphanias) 09.30 Gottesdienst in Dietlingen

DIETENHAUSEN24.12.15 (Heiligabend) 16.30 Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Gemeindediakon R. Schemenauer);

für Jung und Alt; mitgestaltet vom Kindergottesdienst

26.12.15 (2. Weihnachtstag) 08.45 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Wacker)

27.12.15 (1. So. n. Weihnachten) 10.00 Gemeinsamer Gottesdienst für die gesamte Kirchengemeinde (Pfr. Wacker)

03.01.16 08.45 Gottesdienst (Prädikant Daniel Hildermann)

WEILER24.12.15 (Heiligabend) 16.00 Familiengottesdienst (Pfr. Wacker); für Jung und Alt; mitgestaltet von der

Pfinztalbande

22.00 Christmette (Sybille Wüst & Team)

25.12.15 (1. Weihnachtstag) 10.45 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Wacker); mit dem Gesang- verein „Eintracht“

26.12.15 (2. Weihnachtstag) 10.45 Singgottesdienst (Ehepaar Hauser)

01.01.16 (Neujahr) 10.30 Gemeinsamer Frühstücksgottesdienst für die gesamte Kirchengemeinde in der Kirche in Weiler (Pfr. Wacker)

03.01.16 10.45 Gottesdienst (Prädikant Daniel Hildermann)

GOTTESDIENSTE von Weihnachten bis Epiphanias

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VERANSTALTUNGSHINWEIS

„PARADIES UND DAS“mit dem hessischen Kult-Comedyduo SUPERZWEI

Seit über 26 Jahren besingt und bespaßt SUPERZWEI nunmehr die Bühnen der deutschsprachigen Welt. Das lässt sich hören und sehen. Er-lebt man die beiden Hessen live, wird schnell klar, warum sie 2012 für die „Bad Honnefer Zündkerze“ no-miniert wurden: Mit ihrer abwechs-lungsreichen Mischung aus selbst-komponierten Songs und skurrilen Showeinlagen tänzeln die beiden be-liebten Kirchen-Kabarettisten Volker Schmidt-Bäumler und Jakob Fried-richs dabei gekonnt zwischen Enter-tainment, hitverdächtigem Ohren-schmaus und dem anarchischen Rollenspiel ihrer wechselnden Büh-nenpersönlichkeiten hin und her.

Über 1000 Auftritte, 10 CD-Produktio-nen und eine DVD im Gepäck garan-

tieren einen unvergesslichen Abend. Sie selbst beschreiben ihre infernale und mit wildem Wortwitz gefütterte Bühnenshow als „hessischen Musik-blödsinn mit Tiefgang“. Und das ist Programm.

Im 25-jährigen Jubliäumsjahr 2012 gab es bereits im April zu Ehren der beiden Hessen das Tributalbum „Kampf der Plagiatoren“, auf wel-chem hochkarätige Künstler der christlichen Musikszene (Lothar Kos-se, Johannes Falk, Claas P. Jambor, Pamela Natterer u.v.a.) Songs von SUPERZWEI auf ihre eigene Art in-terpretieren.

Jetzt erschien das mittlerweile zehn-te eigene Album von SUPERZWEI, das fl ankiert wird mit einer neuen

gleichnamigen Liveshow. In ihrem neuen Bühnenprogramm “Paradies und das” geben sich Vorder-, Hinter- und Tiefgründigkeiten die Klinke in die Hand. Da umarmt die Banalität des Alltags philosophische Fragen, zwischenmenschliche Antworten und das kirchliche Dazwischen. Ge-rade dieses “Dazwischen” scheint es SUPERZWEI angetan zu haben. So erwartet die Zuhörer eine paradie-sische Reise zwischen den Zeilen, ohne Plattitüde auf den Punkt ge-bracht - mit viel Paradies und noch mehr das.

C-PUNKT SPEZIAL1.1.2016, 20.00 Uhr

Kirche Ellmendingen

Eintritt frei; Spenden erbetenNachtischbüff et inklusive

Jakob Friedrichs

Volker Schmidt-Bäumler

UNBEDINGTKOMMEN

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FREUNDEMITBRINGEN

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