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Evangelische Kirchengemeinde Ellmendingen | Dietenhausen | Weiler 3 | 2014 CVJM Ellmendingen | 27. Jahrgang | Nr. 87 Ganz persönlich Stephanie Heinz S. 6 -9 C-Punkt Band unterwegs S. 10 ALPHA geht in die 3. Runde S. 13 F rohe W eihnachten

3SAM-Zeitschrift 2014-3

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Page 1: 3SAM-Zeitschrift 2014-3

FroheWeihnachten

FroheWeihnachten

Evangelische Kirchengemeinde Ellmendingen | Dietenhausen | Weiler

3 | 2014

CVJM Ellmendingen | 27. Jahrgang | Nr. 87 Nr. 87

Ganz persönlichStephanie Heinz

S. 6 -9

C-Punkt Bandunterwegs

S. 10 ALPHAgeht in die 3. Runde

S. 13

FroheWeihnachten

Page 2: 3SAM-Zeitschrift 2014-3

IMPRESSUM

3SAMist die Gemeindezeitschrift der Evang. Kirchengemeinde Ellmendingen-Dietenhausen-Weiler

CVJM-Zeitungist die Vereinszeitschrift des CVJM Ellmendingen e. V.

Erscheinungsweise3-4 x im Jahr

DruckGemeindebriefdruckerei Groß Oesingen

LayoutRainer Schemenauer

Redaktionsschlussder nächsten Ausgabe01. März 2015

Redaktionsadressenfür Ellmendingen & Dietenhausen:Evang. PfarramtPforzheimer Str. 2Tel.: 0 72 36 - 86 13Fax: 0 72 36 - 97 00 20E-Mail: [email protected]

für Weiler:Rainer SchemenauerHauptstr. 3Tel.: 0 72 36 - 28 97 39E-Mail: [email protected]

für die CVJM-Zeitschrift:Harald WüstFliederstr. 6/1Tel.: 0 72 36 - 98 25 90E-Mail: [email protected]

Bankverbindungenfür die KirchengemeindeVolksbank Wilferdingen-KelternBLZ - 666 923 00KONTO - 18 511IBAN: DE76 6669 2300 0000 0185 11BIC: GENODE61WIR

für den CVJM Ellmendingen:Volksbank Wilferdingen-KelternBLZ - 666 923 00KONTO - 159 603IBAN: DE73666923000000159603BIC: GENODE61WIR

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ich lade Sie zu einem kleinen Test ein: Halten Sie das obenstehende Rechteck vor das Ge-sicht und blasen Sie dagegen. Wenn es sich grün färbt, sollten Sie den Arzt aufsuchen, wird es dage-gen braun, den Zahnarzt. Bei violett konsultieren Sie möglichst bald einen Psychologen, bei rot sprechen Sie mit Ihrer Bank. Färbt es sich schwarz, so rufen Sie

den Notar und machen Ihr Testament. Bleibt es aber weiß, so befi nden Sie sich in einem guten gesundheitlichen Zustand und es gibt eigentlich kei-nen Grund, weshalb Sie am Sonntag oder an einem der kommenden Fei-ertage nicht wieder einmal einen Gottesdienst besuchen könnten.

Bitte, verstehen Sie diese Einladung nicht falsch. Sie haben sicher gemerkt, dass dieser Test mit einem Augenzwinkern zu verstehen ist. Die Zeiten, wo man als Kirche irgendjemand zum Gottesdienstbesuch zwingen könnte oder wollte, sind defi nitiv seit Jahrhunderten vorbei. Übrigens: Auch der Einsatz für den arbeitsfreien Sonntag, für den sich zur Zeit Kirchen und Gewerkschaften gemeinsam stark machen, hat nichts da-mit zu tun, irgendjemanden etwas aufnötigen zu wollen.

Aber Lobbyarbeit wollen wir machen, Werbung für eine Pause zum Atem-holen, für die Familie - und auch für einen Freiraum, sich in Ruhe Gedan-ken machen zu können, die über den alltäglichen Berufs- und Freizeitstress hinausgehen. Warum nicht im Gottesdienst? Lassen Sie sich inspirieren!

Ich lade Sie jedenfalls sehr herzlich dazu ein. Es gibt sehr viele Möglichkei-ten in unseren drei Dörfern und sicher ist auch für Sie etwas dabei. Jeder, der kommt, ist eine Ermutigung für die anderen - und für mich als Pfar-rer ja auch.

Von Herzen eine frohe und gesegnete Festzeit und ein behütetes neues Jahr wünscht IhnenIhr

EDITORIAL

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3SAM 3/2014 | CVJM-Zeitung 27. Jahrgang Nr. 87 3

KONTAKT

Pfarramt Günther Wacker - Pfarrer - 86 13Katja Kern - Sekretärin - 86 13Rainer Schemenauer - Gemeindediakon - 28 97 39

KirchengemeinderatMartin Becker - 85 05Claudia Bittighofer - 28 53Esther Becker - 93 23 04Wolfgang Mayer - Vorsitzender - 15 25Dandy Pömpner - 70 09 482Lena Schlittenhardt - 13 09 86Thomas Schmitt - 93 28 15Mirjam Vogel - 93 21 70Harald Wüst - 98 25 90

CVJM Ellmendingen e. V.Daniel Böttinger - 1. Vorsitzender - 0175 - 98 42 345Jana Schi� er - 2. Vorsitzende - 0176 - 20 70 92 87Ralf Bittighofer - Kassierer - 28 53Matthias Armingeon - Schriftführer - 0151 - 50 18 94 18Frank Bittighofer - 28 53Marcel Kern - 21 95Manuel Rebholz - 0 72 36 - 27 99 956

INFOAlle Personen dieser Seite können per E-Mailmit [email protected] [email protected] [email protected] werden.

AKTUELLESDie aktuellen Termine unserer Gruppenangebote und Veran-staltungen entnehmen Sie bitte den „Gemeindenachrichten Keltern“ unter „3SAM“ bzw. „CVJM“. Oder klicken Sie doch mal auf unsere Homepages:www.cvjm-ellmendingen.dewww.kirche-ellmendingen.deSelbstverständlich stehen wir Ihnen gerne auch persönlich mit Rat und Tat zur Verfügung. Sprechen Sie uns einfach an!

INFORMIERT

Brot für die Welt, das evangelische Hilfswerk, will die Lebensbedingun-gen der Menschen in armen Ländern verbessern. Dabei reicht es nicht, wenn genug Nahrungsmittel da sind, denn Mangelernährung verhindert die gesunde Entwicklung von Millionen von Kindern. Brot für die Welt arbeitet seit über 50 Jahren mit Partnerorganisationen vor Ort zusam-men, um diese Situation zu verbessern. So auch in den beiden Beispie-len, die unsere Landeskirche dieses Jahr besonders in den Blick nimmt.

Das Glück kommt aus dem Garten: Philippinen Auch in Paraiso, einem abgelegenen Bergdorf auf den Philippinen, macht die einseitige Ernährung die Menschen krank. Seit aber die Mitarbeiter von BIHMI regelmäßig nach Paraiso kommen, hat sich einiges geändert. Jetzt versorgen sich viele aus dem eigenen Garten. Einige junge Frauen haben sich von BIHMI zur Gesundheitshelferin ausbilden lassen. Jetzt ken-nen sie sich in gesunder Ernährung und in der Gesundheitsvorsorge aus.

Das wird zum Beispiel gebraucht: Erste-Hilfe-Tasche: 40,– EuroSeminar zum ökologischen Gartenbau: 81,– Euro

Ein kleines Paradies: NicaraguaQuälend lange Trockenzeiten - und dann kommt das Wasser in Wolken-brüchen vom Himmel. Im bergigen Norden Nicaraguas ist das Klima für die Landwirtschaft nicht optimal. Die Mitarbeiter der Organisation FE-DICAMP schulen die Kleinbauern, damit die Ernte trotz allem ausreicht. Sie zeigen, wie man Brunnen bohrt, Bäume pfl anzt und Lebensmittel anbaut. Mittlerweile ist der Erfolg greifbar: Gesundes Obst und Gemüse kommt jetzt aus dem eigenen Garten.

So können Sie helfen25 Obstbaumsetzlinge: 25,– EuroGemauerter Brunnen: 220,– Euro

Viele gute Anfänge sind gemacht. Tragen auch Sie mit Ihrer Spende dazu bei, dass Brot für die Welt diese segensreiche Arbeit fortsetzen kann.

Herzlichen Dank! Ihr Volker Erbacher, Pfr.

SPENDENKONTO:Diakonie BadenIBAN: DE95 5206 0410 0000 004600BIC: GENODEF1EK1Kennwort: „Brot für die Welt“

Die neue Aktion von „Brot für die Welt“

SATT IST NICHT GENUG

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3SAM 3/2014 | CVJM-Zeitung 27. Jahrgang Nr. 874

BERICHTET

Der AbfahrtstagDreizehn Leute, ein „Bussle“ und ein Auto, ein Anhänger und jede Menge Gepäck. Los ging‘s zum ersten Halt in München. Nach kurzer Stadtführung bei Sonnenschein ging unser Plan, im Englischen Garten zu „chillen“, im Regen unter. „Nur ein Schauer…“ war die Hoffnung. Doch sollte es nur der Beginn einer langen Regenzeit sein ...

ÖSTERREICH2014 „Es war wunderschön in Schweden, tolle Landschaft, ruhige Umgebung usw.“ würde jetzt hier stehen,

wenn wir im Sommer wie geplant nach Schweden gefahren wären. Leider haben sich nicht genug Leute ge-funden, die auch dahin wollten oder konnten, deshalb mussten wir ein wenig umplanen. Ziemlich schnell stand fest, dass wir diejenigen, welche sich schon für Schweden angemeldet hatten, nicht im Regen ste-hen lassen wollten. Hieraus entstand die Idee, einfach einen Bus zu mieten, Zelte einzupacken und dann ab nach Österreich zu fahren. Wie sich noch herausstellen sollte, haben wir so niemanden im Regen stehen lassen, sondern die Truppe erst so richtig zum Regen gebracht - aber dazu später mehr.

Die ReiserouteGeplant waren 5 Campingplätze in 10 Tagen. Chiemsee - Ramsau - Os-siach - Matrei - Ötztal. Straffes Pro-gramm, dafür volle Flexibilität. Auf der einen Seite war es sehr anstren-gend und zeitintensiv, jeden zweiten Tag das volle Programm mit Abbau und Wiederaufbau durchzuziehen. Dafür hatten wir ständig eine neue Umgebung und konnten uns vor Ort auf die Highlights konzentrieren. Al-lerdings kamen wir zum Fazit: Ein Tag mehr pro Platz muss sein.

Regen trotz leerer TellerUnsere Campingküche war einfach, aber vielseitig. Alle packten beim Ko-chen mit an, und zum Schluss war al-les leer, waren alle satt und alle glück-lich. Und wenn es doch mal Reste gab, wurden die warm ans Bett bzw. den Schlafsack gebracht. Dies alles hat jedoch nichts gegen den Regen geholfen. Wir hatten 6 Tage durch-gehend mehr oder weniger Regen. Am Anfang waren wir noch alle nach dem Motto unterwegs „ So ein biss-chen Regen macht uns nichts“, al-

Morgenstund hat Gold im Mund!?

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Überblick: Städtetrip München und Salzburg, Hallenbad (wegen schlech-tem Wetter), Kletterpark, Schloss Her-renchiemsee, Crashkurs ums Wind-surfen, Wandertour, „Schnee im Sommer“ - Eine Fahrt übers Timmels-joch und der Osttirodler – Europas längste Bobbahn.

Würden wir es wieder machen?Ja, sofort. Es war ein ganz besonde-rer Trip mit vielen tollen Menschen und vielen großartigen Erlebnissen. Hat uns das Wetter gestört? Eigent-lich nicht :)

SOMMERFREIZEIT 2014

ÖSTERREICH2014

BÖTTYS SELFIE-ECKEEin Selfi e ['sεlfi ] ist eine Art Selbst-porträt, oft auf Armeslänge aus der eigenen Hand aufgenommen. Selfi es sind oft in sozialen Netz-werken wie Facebook, Snapchat oder Instagram zu fi nden und bil-den eine oder mehrere Personen (Gruppenselfi es) ab.

Daniel Böttinger1. Vorsitzender des CVJM und Mitarbeiter in der Kinder- & Jugendarbeit

lerdings ging es nach zwei bis drei Tagen jedem so langsam an die Sub-stanz und man wollte einfach mal wieder die Sonne sehn. In Matrei war es dann soweit. Die ersten Sonnen-strahlen nach einer gefühlten Ewig-keit Wasser. Endlich die Möglichkeit, alles zum Trocknen rauszulegen. Ein traumhaftes Bild.Allerdings fühlten wir uns auch im Regen nie wirklich allein gelassen, da wir immer pünktlich zum Auf- und Abbau einen Regen-Stopp ge-schenkt bekamen!

Area 47 und andere HighlightsEines der Highlights der Freizeit war unser letzter Tag in der „Area 47“, ei-nem riesigen Wasserpark am Eingang des Ötztals. Schönes Wetter, Canyo-ning und Wasserrutschenpark, es war einfach herrlich.Ein paar unserer anderen (auch wirk-lich tollen) Programmpunkte im

(Gruppenselfi es) ab.

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Abendstimmung

Wer taucht denn da ab?

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3SAM 3/2014 | CVJM-Zeitung 27. Jahrgang Nr. 876 CVJM-Zeitung 27. Jahrgang Nr. 87

GANZ PERSÖNLICH

Beim gemeinsamen Gottesdienst am 9. November wurde sie bei uns eingeführt: unsere neue Praktikantin Stephie Heinz. Manche kennen sie vielleicht noch von einer Begegnung mit ihr im Lebenshaus des CVJM Baden in Unteröwisheim, dem „Schloss“, wo sie letztes Jahr ein FSJ absolviert hat.

»Stephie, wie bist du auf die Idee gekommen, dich für ein FSJ im Schloss zu bewerben?Nach dem Abi wollte ich ein Jahr et-was anderes machen als Schule und Studieren, das wusste ich. Also hab ich auf der Seite www.deinjahr.org geguckt, was es für Stellen gibt, wo mehrere FSJler zusammen sind; ich wollte nicht allein irgendwohin. Dann hab ich mich bei verschiedenen Stel-len beworben und hab mir die auch alle angeguckt und bin dann aber im Schloss hängen geblieben. Da hat‘s mir am besten gefallen - dabei woll-te ich eigentlich weiter weg...

»Du bist ja ursprünglich aus Kap-fenhardt?Ja, genau. Aber das Schloss hat mir dann am besten gefallen, deshalb bin ich dann doch in der Nähe ge-blieben. Das kannte ich davor übri-gens gar nicht!

»Wie viele wart ihr dann dort?Im eigentlichen Jahresteam waren wir zwölf, plus drei, die zeitweise mit dabei waren.

»Was waren deine Aufgaben?Man ist dort aufgeteilt in die vier Be-reiche „Küche“, „Service und Reini-gung“, „Werkstatt“ und „Truhe - Re-zeption und Laden“. Das erste halbe Jahr war ich in der Küche, wo man mit anderen zusammen in Schich-ten arbeitet, immer zu zweit. Im zwei-ten halben Jahr war ich in der „Tru-he“ (dem kleinen Bereich neben der Rezeption, wo Geschenkartikel ver-

»Wie erging es dir mit dem Zu-sammenleben in einer Lebensge-meinschaft?Meistens ziemlich gut. Also, es war für mich was ganz Neues, denn ich hab keine Geschwister. So waren wir daheim halt immer zu dritt, und nun waren wir zu zwölft und haben in der WG gewohnt. Die war vom Raum her ja jetzt auch nicht so groß. Wir hat-ten Zweierzimmer und dann den Gemeinschaftsbereich, wo ne kleine Küche, ein Essbereich und ein Wohn-zimmer drin sind. Aber es ist schon al-les auf engstem Raum.Dann waren ja noch zwei Familien mit ihren Kindern (Kai Günther so-wie Georg Rühle mit ihren Famili-

GANZ PERSÖNLICHSTEPHANIE HEINZ

kauft werden), wo man mehr allein ist. Aufgaben dort sind der Verkauf und die Betreuung der Gäste, wenn sie anreisen oder Fragen haben. Und das Handwerkliche, zum Beispiel Bas-teln der Waren. Vom Jahresteam war ich da allein und hatte auch teilwei-se andere Arbeitszeiten als der Rest. Das war für mich herausfordernd, einfach, weil ich am Anfang das Ge-fühl hatte, dass ich aus dem ganzen Gemeinschafts-Ding so ein bisschen raus war. Aber es hat meistens schon auch Spaß gemacht. Und in der Zeit, während ich in der Truhe war, hab ich noch Kinderprogramm mitgemacht und war teilweise auch in der Werk-statt und auf der Baustelle, wie‘s halt so gepasst hat.

»Küche, das hat dir vorher schon Spaß gemacht, oder ist das nicht so deins?Mir war es wichtig, als ich nach ei-ner FSJ-Stelle gesucht hab, dass auch Kinderprogramm oder so-was dabei ist und nicht nur das Hauswirtschaftliche. Das hat sich dann ein bisschen geän-dert während dem Jahr: Mir hat es dann voll Spaß gemacht in der Kü-che, weil uns auch viel zu-getraut wurde. Wir durften viel selber machen - also, nicht gleich von Anfang an, aber irgendwann durften wir dann auch Mittag-essen selber kochen.

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STEPHANIE HEINZ

en) jeweils direkt auf dem Gelände im Schloss. Und die ganzen anderen Mitarbeiter, die außerhalb gewohnt haben, haben auch irgendwie mit dazugehört.So war‘s schon echt cool. Man hat sehr viel auch von den anderen Mit-arbeitern mitgekriegt. Wir waren auch bei allen mal irgendwie da-heim. Man hat zusammen das Gute erlebt, man hat sich zusammen an Sachen gefreut, aber wenn irgend-was nicht so gut war, hat man‘s auch mitgekriegt und auch das zusammen geteilt.

»Also, insgesamt war‘s eher eine positive Erfahrung als eine Heraus-forderung?Ja - das meiste war sehr positiv. :-)

» Ist das dann auch was, was du dir für die Zukunft vorstellen könn-test, in einer Lebensgemeinschaft zu leben?Also, auf jeden Fall in einer WG erst mal während dem Studium und so. Für später mit Familie, weiß ich noch nicht genau, ob ich mir das vorstel-len kann. Aber an sich ist das was Gu-tes, fi nde ich.

»Das ist dann manchmal die Kunst, denke ich, so die Balance zu fi nden zwischen dem Eigenen, was du ja auch irgendwie mal machen

willst, und dann halt der Gemein-schaft.Ja, schon. Wir hatten unsere WG, Kai hatte seine Familie und Georg auch, jeder hatte für sich so seinen Bereich, aber man hat trotzdem auch zusam-

men was gemacht. Diese Mischung, das fi nde ich echt gut.

»Was war denn der Punkt, der dir am meisten Mühe gemacht hat?Das Chaos in der WG. Das war schon manchmal echt krass. Also, ich bin größtenteils ziemlich ordentlich, aber wenn dann zwölf Leute auf einem Haufen wohnen und jeder irgend-wo was liegen lässt, (…)

»Es reichen schon vier! ;-)(…) dann artet das in ein Riesencha-os aus. Teilweise standen die Wä-schekörbe überall rum, und das Ge-schirr hat sich gefühlt bis unter die Decke gestapelt und man hat dann die Socken von vor drei Wochen aus den Sofaritzen gezogen... Das hat sich auch auf Dauer nicht wirklich gebessert. Aber man gewöhnt sich irgendwann dran. :-)

»Und wovon hast du am meisten profi tiert?Wir haben jeden Tag zusammen mit einer Andacht gestartet. Wir vom Jahresteam mussten/durften auch welche machen.

Dann auch die Begrüßung danach, dass wir uns immer die Hand ge-geben haben, und das jeden Mor-gen, egal, wie man vielleicht grad auf irgendwen zu sprechen war - man musste sich halt trotzdem die Hand geben. Das war schon echt gut. Manchmal auch nicht ganz einfach. So hat man auch jeden einmal gese-hen und ist nicht so verstreut in den Tag gestartet.

Profi tiert habe ich auf jeden Fall auch davon, dass die Mitarbeiter uns manchmal mehr zugetraut haben als wir uns selber und uns vor Heraus-forderungen gestellt haben auch Sachen auszuprobieren, die wir viel-leicht sonst nicht gemacht hätten. Zum Beispiel mit dem VW-Bus zu fah-ren. Sie haben einfach gesagt, jetzt

Das Geschirr hat sich gefühltbis unter die Decke gestapelt...

Lebenshausgemeinschaft

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3SAM 3/2014 | CVJM-Zeitung 27. Jahrgang Nr. 878

GANZ PERSÖNLICH

mach das halt mal. Auch mit den An-dachten, wenn‘s viele Gäste waren, sich dann auch da hinzustellen und das zu machen.

»Ja, wie es so schön heißt, man wächst an seinen Herausforderun-gen. Und wenn man nachher fest-stellt, dass man irgendwas wirklich nicht kann, gut, dann weiß man‘s auch. Man hat‘s immerhin ver-sucht.Ja, und was auch cool war: sich ge-genseitig Feedback zu geben. Nicht nur am Schluss des gesamten FSJs, so: „Das fand ich blöd / Das fand ich gut“. Sondern sich auch während der Zeit untereinander Feedback zu ge-ben und selber auch zu bekommen.

Kai hat mit uns gleich ziemlich am Anfang ein Seminar dazu gemacht. Er hat uns ein bisschen was darüber erzählt, was Feedback ist, und dann mussten wir unseren Zimmernach-barn und den Leuten, mit denen wir in einem Arbeitsbereich waren, ei-nen Feedbackzettel schreiben. Kai hat gesagt, es ist wichtig, immer wie-der während der Zeit und auch am Anfang gleich Feedback zu geben, wo man noch was dran ändern kann, und nicht bloß am Schluss. Viel war auch einfach das Gespräch untereinander, dass man sich ausge-tauscht hat und Fragen stellen konn-te, grad den Mitarbeitern, die einem auch wirklich offen geantwortet ha-ben.

»Stephi, was ist denn eigentlich dein gemeindlicher Hintergrund, wo du herkommst?Also, in Kapfenhardt ist ne Landeskir-che, und die Jugendarbeit ist vom EC. Im Gottesdienst war ich aber meis-tens in Büchenbronn bei der Lieben-zeller Gemeinschaft. Zusammen mit dem EC Büchenbronn haben wir zum Beispiel Freizeiten und Jugend-gottesdienste veranstaltet. So kam die Verbindung nach Büchenbronn zu den Liebenzellern.

» War das dann auch eine starke Gemeinschaft, in der du aufge-wachsen bist?Eine andere Art von Gemeinschaft als die im Schloss. Man war zusam-men im Teenkreis und dann im Ju-gendkreis, und auf den Freizeiten. Da haben sich natürlich auch eini-ge Freundschaften entwickelt. Aber nach einem Jahr im Schloss kennt man die Leute trotzdem fast besser als nach 4 Jahren zusammen im Ju-gendkreis. Einfach weil man den All-tag zusammen erlebt.

»Welche neue Erkenntnis, zum Beispiel über dich selbst oder auch über Gott, nimmst du aus dieser Zeit im Schloss mit?

Über mich selbst, dass ich mehr Sachen kann, als ich mir selbst zutrauen würde. Und was ich für mich auch noch lernen

durfte, war, dass es wichtig ist, Sa-chen anzusprechen, wenn mich ir-gendwas stört. Wobei mir das schon teilweise noch schwer fällt...Eine andere Sache war beim Einfüh-rungsseminar eine Einheit zu „Gott im Alltag“. Da hat Matthias Büchle einen Vortrag drüber gehalten, und das ist bei sehr, sehr vielen hängen geblie-ben, auch bis zum Schluss und dar-über hinaus. Gott wirklich mit in den Alltag rein zu nehmen auch in so klei-nen Dingen wie mit Gott zusammen aufzustehen, mit ihm zum Mittages-sen zu gehen und so Sachen. So ein „Wir“ und nicht so ein „Ich“.

»Jetzt hast du dieses Jahr ja hin-ter dich gebracht und dich tatsäch-lich entschieden, noch ein weiteres Zwischen-Jahr dran zu hängen, nicht in einer Gemeinschaft wie im Schloss, sondern jetzt hier bei uns. Wie kam es dazu?Während dem FSJ hab ich natürlich überlegt, was ich danach machen will. Ich habe geschwankt zwischen einem Studium „Soziale Arbeit“ und einer Ausbildung zur Hauswirtschaf-terin. Dann fiel die Entscheidung fürs Studium und ich hab mich in Lud-wigsburg beworben. In Ludwigsburg wurde dann aber das Auswahlverfah-

ren geändert und das Punktesystem abgeschafft, dann war für mich klar, dass das nicht klappt. Das war schon echt ne blöde Situation - die Unge-wissheit, wie geht’s weiter?Zu der Zeit sollte ich im Schloss eine Andacht halten. Ich hab in der Vorbe-reitung dazu ein Buch durchgeblät-tert, und da hab ich einen Vers gele-sen, der hieß: „Wir Menschen machen Pläne, aber nur der Beschluss des HERRN wird ausgeführt.“ (Sprüche 19, Vers 21) Das hat in dem Moment voll in die Situation reingesprochen - wie so ein Fingerabdruck Gottes in meinem Leben. Gott stellt uns manchmal in Situationen und Her-ausforderungen, die wir selbst nicht verstehen - aber zugleich stellt er uns Menschen, Worte oder Bibelverse an die Seite, die uns in diesen Situatio-nen weiterhelfen.Ich hab dann mit Georg gespro-chen, wie‘s aussieht, ob ich vielleicht ein halbes Jahr verlängern könnte. Er hat gesagt, wenn das mit dem Studium nicht klappt, dann bleibst du nicht hier im Schloss, sondern machst noch mal was Neues und gehst nach Ellmendingen. Er hat ge-meint, das wäre voll gut und würde passen. Nach etwas Hin und Her hab

Was auch cool war,sich gegenseitig Feedback zu geben.

BIOGRAFISCHE ECKDATEN �Name: Stephanie Heinz �Geboren: am 21. 09. 1994 in Pforzheim �Heimatort: Kapfenhardt �Nach der Schulzeit FSJ im Schloss Unteröwisheim, dem Lebenshaus des CVJM Baden, nun Jahrespraktikantin des CVJM Ellmendingen mit 25 % Einsatzzeit für den CVJM Lan-desverband �Hobbies: Ski- und Snowboard-fahren, kreative Sachen - zum Beispiel Häkeln oder andere Sa-chen gestalten, Klettern, ich treff mich auch gern mit Freunden und freu mich drauf alle zu be-suchen, wo auch immer sie jetzt sind zum Studieren :-)

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3SAM 3/2014 | CVJM-Zeitung 27. Jahrgang Nr. 87 9

STEPHANIE HEINZ

ich mich dann wirklich bei euch be-worben, und dann ging alles auch ziemlich schnell.

»Was sind deine Eindrücke nach deinen ersten paar Wochen hier?Ich finde die Arbeit hier ziemlich cool, gerade die Konfiarbeit mit den Klein-gruppen und so. Und es sind auch alle voll nett zu mir - aber ich muss selber noch ein bisschen reinkom-men. Ich glaub das dauert eine Wei-le…

»Dann hast du deinen Platz noch nicht so wirklich gefunden?Noch nicht so ganz.

»Nun ja, wir sind jetzt 15 Jahre hier. Und ich merke, mit manchen Leuten, kein Witz, werde ich jetzt so langsam warm...Vielleicht bin ich da auch mit ande-ren Erwartungen reingegangen. Ich dachte glaub, dass es schneller geht die Leute kennenzulernen.

»Welche Aufgaben nimmst du bei uns wahr?Ich helfe mit in der Konfiarbeit, in der Mädelsjungschar, der Kinderbrücke und der Training Academy. Ansons-ten bin ich ja noch bei verschiede-nen Aktivitäten des CVJM-Landesver-bands mit dabei.

»Hast du denn eine bevorzugte Altersgruppe?Es kommt immer so ein bisschen auf die Kinder an. Die Jungscharler, die Mädels, die erzählen halt einfach und reden mit dir. Bei den Konfis dage-gen, da muss man immer erst eine Verbindung hinkriegen, dass die Ver-trauen fassen, dass sie dann auch was erzählen und mit einem sprechen. Aber mir ging das als Konfi genau-so. Und mir liegt das voll am Herzen mit den Konfis auch mal so was zu machen, nicht nur in der Kleingrup-pe. Einfach, dass man sich auch so kennenlernt.

»Gibt es etwas, worüber du dich ärgerst, wenn du an Gemeinde denkst?

Es ist nicht unbedingt, dass ich mich ärger, mehr, dass ich in der letzten Zeit etwas gelernt hab. Oft beruht man doch auf dem Alten und pro-biert nicht auch mal was Neues. Ich hab im letzten Jahr drei verschiede-ne Arten von Gemeinde kennenge-lernt. Meine Gemeinde daheim, dann im Schloss und hier. Bei mir daheim beruht, gerade in der Jugend-arbeit, viel auf dem Alten. Ich fand das meis-te eigentlich auch ganz gut, aber jetzt mer-ke ich, dass es vielleicht auch mal an der Zeit, was Neues zu machen und was Altes auf-zugeben.

»Gibt es denn irgend etwas in dem Jahr, das nun vor dir steht, worauf du dich besonders freust?Ja, die großen Veranstaltungen vom Landesverband, BISS, SUMMIT, das Landesjungscharlager, der Baden-treff und so. Durch’s Schloss hab ich ja letztes Jahr schon viel mitgekriegt, aber wir haben da ja immer normal gearbeitet und konnten nur teilwei-se daran teilnehmen, und ich find das jetzt ganz cool, die Sachen aus einem anderen Blickwinkel zu erleben. Ich freu mich drauf nun auch komplett dabei zu sein und anders mitzuarbei-ten als letztes Jahr.Oder auch das MAXX-Camp - da bin ich auch mal gespannt drauf. Vor meinem FSJ hatte ich gar nichts mit dem CVJM zu tun; bei uns war ja hauptsächlich alles EC, da kann-te ich das alles gar nicht. Also, auf’s MAXX-Camp bin ich schon sehr ge-spannt, weil ich bisher noch nicht so der Mensch bin, der sooo ganz gern zeltet. Aber vielleicht ändert sich das ja dieses Jahr ;-).

»Wie habt ihr als Familie früher Urlaub gemacht? Wo seid ihr da so hin?

Wir haben meistens im Sommer Ur-laub gemacht. Als ich noch kleiner war, Kindergarten und erste Klasse, glaub ich, da sind wir zweimal weg-geflogen. Danach waren wir haupt-sächlich in Deutschland unterwegs, und in Südtirol waren wir immer Ski-fahren mit Freunden zusammen.

»Gibt es einen Reisetraum, den du dir mal erfüllt hast?Ja, es gibt ein paar Länder, die ich mir mal angucken wollte: ein nordisches Land und dann noch Italien, zum Bei-spiel Venedig. Mit einer Freundin bin ich zweimal auf eine Freizeit mit nach Norwegen gefahren, und in Italien war ich jetzt dieses Jahr auch auf ei-ner Freizeit mit dabei, als Mitarbeiter, und konnte so verschiedene Städte sehen. Ich geh bestimmt auch gern nochmal hin, grad nach Norwegen; das gefällt mir da! Der norwegische Sternenhimmel ist ziemlich cool...

»Liebe Stephi, dass du dich im-mer besser einlebst und im kom-menden Jahr bei uns und im Lan-desverband viele Sternstunden erleben darfst, die dir das Herz aufgehen lassen, das wünschen wir dir!

Sonja SchemenauerMitarbeiterin bei der 3SAM-Zeitschrift und im C-Punkt

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3SAM 3/2014 | CVJM-Zeitung 27. Jahrgang Nr. 8710

KURZ BERICHTET

Manche Teams haben über die ei-gentliche Gottesdienstvorbereitung hinaus zu einem geselligen Miteinan-der gefunden. Nun ja, seien wir ehr-lich: das Kreativteam. Das hat einen schon legendären Ruf als Gute-Lau-ne-Team, das immer einen Grund fi n-det, um sich zu treff en, und dieser Grund hat durchaus nicht immer mit der "Arbeit" zu tun.Das Musikteam ist da ergebnisorien-tierter. So dachte ich jedenfalls bis zu unserem ersten Probenwochenende. Wurde ja auch wirklich mal Zeit, dass wir uns nicht nur einmal vor dem je-weiligen Gottesdienst treff en, son-dern auch mal zusammen wegfah-ren.Allerdings haperte es dann, als wir uns an einem Samstag im November in Hohenwart versammelten, durch-aus an zählbaren Ergebnissen unse-rer Produktivität. Nicht etwa, dass wir

nichts geschaff t hätten, aber wir ha-ben quasi nichts geschaff t. Äh, wie? Nun ja, wie soll man das sonst nen-nen, wenn man quasi einen kom-pletten Vormittag mit dem Arrange-ment eines einzigen Liedes verbrät? Nur um dann bei einer der nächsten Proben festzustellen, dass man nicht mehr weiß, wie man's am Wochen-ende gespielt hat?Egal, wir hatten Spaß - ganz beson-ders auch abends, als Mona anfi ng, Geschichten aus ihrem Apotheken-alltag zum Besten zu geben. Und dass am Morgen danach nicht alle gleichermaßen erholt zum Früh-stück antraten ("Du hattest gesagt, du schnarchst nicht!!"), hat auch kei-ne bleibenden Schäden hinterlassen (wenn man mal davon absieht, dass Mona vermutlich nie mehr mit mir ein Zimmer teilen wird). Gerne mal wieder!

Neue Mitarbeiter sind immer herzlich willkommen!Wenn Sie nun Lust haben, in die C-Punkt-Arbeit mit einzusteigen, haben wir hier folgende Vorschlä-ge für Sie:

�Marcel Kern, der in der letz-ten Zeit die Liedfolien erstellt und mit Hilfe des Beamers prä-sentiert hat, muss ausbildungs-bedingt diesen Posten abgeben. Ab Anfang 2015 suchen wir daher jemanden, der hier gern mit ein-steigen würde. Ansprechpartner ist Frank Kern, Tel. 26 20.

�Und nach wie vor suchen wir Menschen, die bereit wären, bei den jährlich 5-6 Gottesdiensten in Ellmendingen das Bistro mit aufzubauen.

�Falls Sie zu unserem Nach-tischbüff et beim C-Punkt „spezi-al“ am 1. Januar 2015 einen Beitrag leisten wollen, melden Sie sich bit-te bei Harald Wüst, Tel. 98 25 90, oder bei Claudia Bittighofer, Tel. 28 53. Vielen herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!

Aber auch sonst sind wir immer off en und dankbar für jede Un-terstützung. Sprechen Sie uns ein-fach an!

Sonja SchemenauerMitarbeiterin bei der 3SAM-Zeitschrift und im C-Punkt

PROBENWOCHENENDE DER C-PUNKT BAND

Nun schon seit 14 Jahren gibt es den C-Punkt-Gottesdienst! Und obwohl es in den einzelnen Teams so manchen Zu- und Abgang gegeben hat, sind noch immer viele Mitarbeiter der ersten Stunde motiviert dabei.

Page 11: 3SAM-Zeitschrift 2014-3

Wir über uns - der evangelische Kindergarten Weiler stellt sich vor!

KURZ & BÜNDIG

113SAM 2/2014 | CVJM-Zeitung 27. Jahrgang Nr. 86

CVJM-ZUWACHS

FRIEDA MARIE BECKEltern: Julia & Jonathan BeckDie Geburtsdaten: 29.10.2014 52 cm 3250 g

Wir freuen uns mit den Eltern und wünschen ihnen Kraft, Geduld, ausreichend Schlaf, viel Liebe und Got-tes reichen Segen für die Begleitung und Erziehung ihres Wunderwerks Gottes!

SIE HABEN SICH GETRAUT ...

ESTHER & ANDREAS BECKER... am 6. September in der Kirche in Weiler

Unser besten Wünsche und Gottes Segen für eure Zukunft!

GESUCHT(Alter) Tisch

BESCHREIBUNGUnser Tisch in der Sakristei der Ellmendinger Kirche muß entsorgt werden, da er total vom Holzwurm zerfressen ist. Eine Restau-rierung ist nicht mehr möglich. Der Tisch sollte eine Größe von ca. 120 x 80 cm haben.

KONTAKTPfarramt Ellmendingen07236 - 8613oderKarin Berchtold07236 - 1444

GESUCHTRedaktionsteamfür die 3SAM-Zeitschrift

ZEITAUFWANDMaximal 4 x 2,5 Stunden jährlich (Redakti-onssitzung) + fl exible Haus- bzw. Fieldarbeit

QUALIFIKATIONFreude am Planen, am inhaltlichen Gestal-ten, evt. am Schreiben oder Fotografi eren; Mut zu neuen Ideen

INFOS bzw. RÜCKMELDUNG anRainer [email protected]

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3SAM 3/2014 | CVJM-Zeitung 27. Jahrgang Nr. 8712

INFORMIERT

ELLMENDINGEN24.12.14 (Heiligabend) 15.30 Stallweihnacht auf dem Albrechtshof (Pfr. Wacker); besonders geeignet für

Familien mit kleineren Kindern; mitgestaltet vom Posaunenchor18.00 Christvesper (Pfr. Wacker); für Jung und Alt; mitgestaltet vom Posaunenchor22.00 Christmette (Sybille Wüst und Team)

25.12.14 (1. Weihnachtstag) 09.45 Weihnachtsgottesdienst mit dem Gesangverein Ellmendingen (Pfr. Wacker)26.12.14 (2. Weihnachtstag) 09.45 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl (Karl-Heinz Schlittenhardt)31.12.14 (Silvester) 18.00 Gemeinsamer Jahresschlussgottesdienst für die gesamte Kirchengemeinde

mit dem Posaunenchor (Pfr. Wacker)04.01.15 09.45 Gottesdienst (Pfr. i. R. Wolfgang Raupp)06.01.15 (Epiphanias) 09.30 Gottesdienst in Dietlingen

DIETENHAUSEN24.12.14 (Heiligabend) 16.30 Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Pfr. Wacker); für Jung und Alt; mitge-

staltet vom Kindergottesdienst 26.12.14 (2. Weihnachtstag) 08.45 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Tobias Wacker)28.12 14 (1. So. n. Weihnachten) 10.00 Gemeinsamer Gottesdienst für die gesamte Kirchengemeinde (Jörg Wacker)04.01.15 08.45 Gottesdienst (Prädikant Eberhard Armingeon)

WEILER24.12.14 (Heiligabend) 17.00 Familiengottesdienst (Gemeindediakon Schemenauer); mitgestaltet von der

Pfi nztalbande und Bläsern25.12.14 (1.Weihnachtstag) 10.45 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Wacker); mit dem Gesang-

verein „Eintracht“ 26.12.14 (2. Weihnachtstag) 10.45 Singgottesdienst (Ehepaar Hauser)01.01.15 (Neujahr) 10.30 Gemeinsamer Frühstücksgottesdienst für die gesamte Kirchengemeinde in

der Kirche in Weiler (Pfr. Wacker)20.00 C-Punkt spezial - GOSPELKONZERT in der Mehrzweckhalle

04.01.15 10.45 Gottesdienst (Pfr. i. R. Wolfgang Raupp)

GOTTESDIENSTE von Weihnachten bis Epiphanias

3SAM 3/2014 | CVJM-Zeitung 27. Jahrgang Nr. 8712

der Kirche in Weiler (Pfr. Wacker)20.00 C-Punkt spezial - GOSPELKONZERT in der Mehrzweckhalle

04.01.15 10.45 Gottesdienst (Pfr. i. R. Wolfgang Raupp)

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GLAUBENSKURS

AUFBRECHENin eine Welt voller Möglichkeiten

Information | Kontakt | Anmeldung:

Sonja SchemenauerHauptstraße 375210 Keltern-WeilerTel. 0 72 36 - 28 97 39E-Mail: [email protected]

Tabea RöckMurgstraße 1275196 Remchingen-WilferdingenTel. 0 72 32 - 78 821E-Mail: [email protected] www.cg-ellmendingen.de

"Wer sagt, man solle nicht über Religion und Politik sprechen?"

„Es gibt Fragen, auf die ichgerne eine Antwort hätte!“

„Ich möchte meine Fragen in einer freund-lichen und sicheren Atmosphäre stellen...“

„Es wird Zeit, dass ich mir Gedankenmache, woran ich eigentlich glaube!“

Neues Jahr - neues Glück. Gehören Sie zu den Menschen, die gern den Schwung eines neuen Jahres nutzen, um eine Veränderung in ihrem Leben anzupacken?Aus Begeisterung und Überzeugung bieten wir 2015 bereits zum dritten Mal gemeinsam mit der Christlichen Gemein-schaft Ellmendingen einen Alpha-Kurs an. Das ist ein Kurs über zentrale Lebens- und Glaubensfragen, der sich über 9 Abende sowie ein Wochenende erstreckt. Im Zeitraum zwi-schen Mitte Januar und Ostern wollen wir gut miteinander essen, einander kennen lernen, Zweifel, Freude, Ängste und eigene Erfahrungen teilen, lustige und zugleich tiefgründige Vorträge hören, darüber sprechen, staunen, fragen, lachen.Der Alpha-Kurs ist für jeden off en - ob mit oder ohne Vor-wissen, unabhängig von Religion oder Herkunft. Jeder kann kommen und kostenfrei dabei sein. Es hilft uns sehr, wenn Sie sich bei uns (an-)melden, aber Sie dürfen an den ersten Abenden auch spontan dazu stoßen und einfach mal rein-schnuppern. Sie selbst entscheiden, wie weit und tief Sie sich auf die Inhalte einlassen, wie lange Sie bleiben oder ob Sie wieder aussteigen wollen.Jeder Abend beginnt mit einem gemeinsamen Essen. Nach einem Vortrag zu grundlegenden Themen des Glaubens sprechen wir in kleinen Gruppen über das Gehörte - ein „Austausch auf Augenhöhe“.Der Kurs fi ndet Dienstagabends statt. Wir treff en uns jeweils um 19.00 Uhr in Ellmendingen im Albert-Knapp-Haus. Ge-gen 21.45 Uhr ist der offi zielle Teil jedes Abends beendet.

Vielleicht die Gelegen-heit, Fragen zu stellen, die sie schon immer stellen wollten? Die Gelegenheit, Ihrem Leben eine neue Aus-richtung zu geben? Die Gelegenheit, sich endlich einmal mit anderen auszutau-schen über das, was Sie wirklich bewegt?

Aufbrechen in eine Welt voller Möglich-keiten, so heißt es auf den Alpha-Flyern. Dazu laden wir Sie ein. Wir würden uns sehr freuen, Sie im Januar in dieser spannenden Runde be-grüßen zu dürfen.

GEHT IN DIE 3. RUNDE

DER KURSFÜR SINN-

SUCHER.alphakurs.de

ANMELDUNG UND NÄHERE INFORMATIONEN BEISonja Schemenauer, Tel. 289739, [email protected]

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3SAM 3/2014 | CVJM-Zeitung 27. Jahrgang Nr. 8714

INFORMIERT

in Ellmendingen03.08.2014 Amelie Matilda Simon Eltern: Stefan und Corinna Simon, geb. Seiter, Niebelsbach

in Weiler27.07.2014 Bastian Kulmus Eltern: Daniel und Stephanie Kulmus, geb. Perl, Ellmendingen

in Dietenhausen28.09.2014 Angelina Lepnik Eltern: Tobias Neff und Corina Lepnik, Pforzheim

30.11.2014 Jan Mattes Kraeft Eltern: Lars und Elana Kraeft, geb. Behner

auswärts wurde getauft26.07.2014in Lemberg

Ben Becker Eltern: Gregor und Erika Becker, geb. Romme, Ellmendingen

TAUFEN

in Weiler06.09.2014 Andreas und Esther Becker, geb. Decker, Dietenhausen

auswärts14.06.2014in Niebelsbach

Enzo und Indra Marziano, geb. Schlittenhardt, Ellmendingen

26.07.2014in Neuhausen

Sascha und Anna Knebel, geb. Scheps, Weiler

25.10.2014in Dietlingen

Tim und Bianca Leschikar, geb. Nittel, Ellmendingen

TRAUUNGEN

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INFORMIERT

KINDERSEGNUNGENin Ellmendingen14.09.2014 David Joel Beck Eltern: Johannes und Anke Beck, geb. Rissel, Weiler

in Weiler11.05.2014 Louisa Beck Eltern: Carsten und Annemarie Beck, geb. Lange, Weiler

26.10.2014 Amelie Tina Müller Eltern: Benjamin und Erin Müller, geb. Stuart, Rosenheim

in Ellmendingen11.08.2014 Heinrich Staudt, Fliederstr. 7 84 Jahre

15.08.2014 Gertrud Augenstein, Hofgasse 6 92 Jahre

05.11.2014 Ella Augenstein, geb. Wüst, Heim am Hachel, Pforzheim 94 Jahre

20.11.2014 Gerda Lindauer, geb. Diebold, Feldbergstr. 15 83 Jahre

27.11.2014 Günther Reichenbacher, Pfi nztalstr. 5 89 Jahre

05.12.2014 Jürgen Grimm, Weiler Weg 14 79 Jahre

in Weiler29.07.2012 Bruno Behringer, Höhenstr. 20 78 Jahre

01.08.2014 Hermann Laupp, Ittersbacher Str. 13 89 Jahre

12.09.2014 Thomas Vetter, Pforzheimer Str. 1, Karlsbad 55 Jahre

in Dietenhausen29.09.2014 Günter Scholl, Königstr. 7 81 Jahre

24.11.2014 Rosa Farr, geb. Klingel, Zirkel 1 95 Jahre

25.11.2014 Egon Augenstein, Panoramastr. 1 90 Jahre

BESTATTUNGEN

153SAM 2/2014 | CVJM-Zeitung 27. Jahrgang Nr. 86

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