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Dezember 2011 / 1 D iese Forschungs- expertise zu einem Bundesplan für Seniorinnen und Senioren wurde vom BMASK in Auftrag gegeben und im September 2010 beendet. Gegenwärtig ist eine Arbeitsgruppe unter Fe- derführung des Ministeriums dabei, den (politischen) Bun- desplan zu erarbeiten, der auf den Ergebnissen dieses Pro- jekts aufsetzt. Im Vordergrund steht der Begriff der „Lebens- qualität“. Zwei Beispiele an Forschungsergebnissen wer- den hervorgehoben. Die Bildung Niedrige Bildung führt un- weigerlich zu schlechterer Lebensqualität. Bildung hängt aufs engste mit der Gesundheit zusammen, sie beeinflusst die soziale und kulturelle Teilhabe, sie wirkt in Richtung höherer Lebenserwartung und steht ebenfalls in engem Zusam- menhang mit Berufsposition, Einkommen und Aktivitäts- niveau. Im Bildungsbereich muss bei den Älteren von einer spezifischen Benachteiligung gesprochen werden. Bei der Bildungsbenachteiligung gilt folgendes empirisches Muster: Heute sind ältere Menschen gegenüber jüngeren bildungs- benachteiligt. Armutsgefähr- dete, alleinstehende Pensio- nistinnen, ältere Arbeitskräfte mit niedriger und niedrigster Qualifikation, ältere Personen mit Migrationshintergrund, dauernd Pflegebedürftige und sozial Isolierte zählen tenden- ziell zu den Gruppen mit der niedrigsten Lebensqualität. Die Altersforschung kann aber auch eine Reihe von positiven Effekten der Bildungsteilnah- me nachweisen. Medizinische Erkenntnisse verweisen auf die positive Wirkung von kontinu- ierlicher geistiger Anregung auf den Erhalt guter Gesund- heit. Höhere Bildung senkt das Demenz- und auch das Mor- talitätsrisiko. Darüber hinaus führt Weiterbildungsteilnahme zu sozialer Integration bzw. verstärkt ein positives gesell- schaftliches Altersbild, steigert das körperliche und geistige Wohlbefinden und wirkt sich positiv auf bürgerschaftliches Engagement bzw. Freiwilligen- arbeit aus. Alter und Genderfragen Zwischen Männern und Frauen besteht eine fast durchgängige systematische Ungleichheit in den Lebenslagen, die dann im Alter verschärft hervortritt und die Lebensqualität vermindert. Ältere Frauen haben im Schnitt eine niedrigere Bildung, sie ha- ben niedrigere Pensionen und sie sind - vor allem zwischen 70 und 79 Jahren - stärker ar- mutsgefährdet als Männer. Die 50aufwärts Informationen der Grünen 50+ Nr. 03/2011 „Alter und Zukunft – Wissen und Gestalten“ Die Grünen 50+ Oberösterreich FOTO: DIE GRÜNEN 50+ >> Fortsetzung auf S. 2

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Dezember 2011 / 1

Diese Forschungs-expertise zu einem Bundesplan für Seniorinnen und Senioren

wurde vom BMASK in Auftrag gegeben und im September 2010 beendet. Gegenwärtig ist eine Arbeitsgruppe unter Fe-derführung des Ministeriums dabei, den (politischen) Bun-desplan zu erarbeiten, der auf den Ergebnissen dieses Pro-jekts aufsetzt. Im Vordergrund steht der Begriff der „Lebens-qualität“. Zwei Beispiele an Forschungsergebnissen wer-den hervorgehoben.

Die Bildung

Niedrige Bildung führt un-weigerlich zu schlechterer Lebensqualität. Bildung hängt aufs engste mit der Gesundheit zusammen, sie beeinflusst die soziale und kulturelle Teilhabe, sie wirkt in Richtung höherer Lebenserwartung und steht ebenfalls in engem Zusam-menhang mit Berufsposition, Einkommen und Aktivitäts-niveau. Im Bildungsbereich muss bei den Älteren von einer spezifischen Benachteiligung

gesprochen werden. Bei der Bildungsbenachteiligung gilt folgendes empirisches Muster: Heute sind ältere Menschen gegenüber jüngeren bildungs-benachteiligt. Armutsgefähr-dete, alleinstehende Pensio-nistinnen, ältere Arbeitskräfte mit niedriger und niedrigster Qualifikation, ältere Personen mit Migrationshintergrund, dauernd Pflegebedürftige und sozial Isolierte zählen tenden-ziell zu den Gruppen mit der niedrigsten Lebensqualität.

Die Altersforschung kann aber auch eine Reihe von positiven

Effekten der Bildungsteilnah-me nachweisen. Medizinische Erkenntnisse verweisen auf die positive Wirkung von kontinu-ierlicher geistiger Anregung auf den Erhalt guter Gesund-heit. Höhere Bildung senkt das Demenz- und auch das Mor-talitätsrisiko. Darüber hinaus führt Weiterbildungsteilnahme zu sozialer Integration bzw. verstärkt ein positives gesell-schaftliches Altersbild, steigert das körperliche und geistige Wohlbefinden und wirkt sich positiv auf bürgerschaftliches Engagement bzw. Freiwilligen-arbeit aus.

Alter und Genderfragen

Zwischen Männern und Frauen besteht eine fast durchgängige systematische Ungleichheit in den Lebenslagen, die dann im Alter verschärft hervortritt und die Lebensqualität vermindert. Ältere Frauen haben im Schnitt eine niedrigere Bildung, sie ha-ben niedrigere Pensionen und sie sind - vor allem zwischen 70 und 79 Jahren - stärker ar-mutsgefährdet als Männer. Die

50aufwärtsInformationen der Grünen 50+ Nr. 03/2011

„Alter und Zukunft – Wissen und Gestalten“

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2 / Dezember 2011

Diskriminierung älterer Menschen

Trotz des grundsätz-lichen Diskriminie-rungsverbots gibt es wegen der angeb-lichen sachlichen

Rechtfertigung eine Reihe von zulässigen Diskriminie-rungen. So wirkt sich die nach wie vor bestehende Regelung der strikten sozialrechtlichen Trennung zwischen Pflegebe-dürftigkeit und Krankheitsfall diskriminierend aus. Die medi-zinische Rehabilitation ist vor allem auf die berufliche Wie-dereingliederung ausgerichtet.

Auch in den weiteren Be-reichen der Lebenswelt sind mehr oder weniger unter-schwellige Diskriminierungen weit verbreitet, wenn auch ihre Intensität nicht immer die not-wendige Schwelle für eine juri-stische Verfolgung überschrei-tet. Eurobarometer-Daten zeigen, dass auch die Bevölke-rung überwiegend (in Öster-reich zu 46%) zustimmt, dass Altersdiskriminierung weit verbreitet ist. über konkrete ei-

gene Negativerfahrungen wird seltener berichtet.

In der Arbeitswelt werden Äl-tere z.B. bei Neueinstellungen faktisch benachteiligt, obwohl betriebliche Befragungen be-sagen, dass die Erfahrung und das Wissen älterer Mitarbeiter/innen geschätzt werden. Im ökonomischen Bereich sind die älteren Haushalte nach-weislich vom Inflationsprozess stärker betroffen, sie sind auch bevorzugte Opfer unlauterer Geschäftsmethoden. Häufig klagen ältere Menschen über die mangelnde Benutzer-

freundlichkeit und Fehlgestal-tung von Produkten, wie auch über die Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr und die Nicht-beachtung ihrer Bedürfnisse in der Stadtplanung.

In der Werbung wird das Al-ter fast durchgängig verzerrt dargestellt. Die redaktionellen Beiträge in den Medien zeigen alte Menschen vielfach bloß in Siechtum und Elend. Zu-dem finden sich in großer Zahl abwertende Äußerungen und Bezeichnungen (sprachlicher „ageism“).

Prof. Dr. Josef Hörl

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WebtippDifferenzierung nach Bildungs-stufen ergibt, dass Frauen mit Pflichtschulabschluss einem deutlich höheren Risiko der Armutsgefährdung ausgesetzt sind als andere Gruppen. Liegt die allgemeine Armutsgefähr-

dungsrate von Frauen über alle Altersgruppen gesehen bei 13%, so ist das Risiko für Frauen mit Pflichtschulab-schluss mit 31,5% beispiels-weise in der Altersgruppe der 75- bis 79-Jährigen besonders hoch.

Prof. Dr. Anton Amann

Forschungsexpertise zu einem Bundesplan für Seniorinnen und Senioren von Dr. Anton AmannPDF-Datei:http://bit.ly/uvt9JG

>> Fortsetzung von S. 1

Dezember 2011 / 3

Veranstaltungen und nicht zuletzt durch ein Angebot an multikulturellen Pflege- und Betreuungsdiensten das Zusammenleben von Jung und Alt, mit und ohne migrantischem Hintergrund aktiv unterstützen!

Es gibt noch viel zu tun. Die Grünen 50+ werden ihren Beitrag zu diesem notwendi-gen Diskurs leisten und auch

den Dialog mit den Grünen Interkulturell weiterhin pflegen!

Doris Eisenriegler

MigrantIn sein – ein Leben lang? Unter diesem Titel veranstalteten die Grünen 50+ gemeinsam mit den Grünen Inter­kulturell am 25.10.2011 ein Welt­Café.

Die Diskussion zwischen Vertre-terInnen der Ein-wanderInnen aus verschiedenen

Kulturkreisen und so genann-ten „Einheimischen“ kreiste einerseits um bekannte Diskri-minierungen wie rassistische Belästigungen und Schwie-rigkeiten auf dem Arbeits-markt, es wurden aber auch spezifische Themen betreffend ältere MigrantInnen erörtert. Von Barrieren beim Spracher-werb im fortgeschrittenen Al-ter, bis zu Forderungen nach kultursensibler Altenbetreuung reichte die Palette der ange-sprochenen Schwierigkeiten.

Für ein besseres Verständnis zwischen „In-“ und „Auslän-derInnen“ würde eine Öffnung und Neugierde gegenüber der jeweils anderen Kultur hilfreich sein. Gerade für ältere Men-schen ist die bewusste Pflege von Nachbarschaft wichtig. Und das gilt für alle Ethnien!Die Politik könnte durch ei-ne Wohnbaupolitik, die Be-gegnungen fördert, durch Wohnprojekte, Schaffung von Begegnungszonen im öffentlichen Raum und Ge-meinwesenarbeit, durch Feste,

FilmtippMehr als ich kannEin Film von Herbert Link über den Pflegealltag im Ver-borgenen. Die drei Kapitel des Hauptfilms “Mehr als ich kann” zeigen As-pekt zu “Warum wir?”, “Was darf ich noch leben?”, “Du bist die Starke!”. Bewegende, fesselnde und aufrüttelnde 45 Minuten, die alle Men-schen betreffen.DVD erhältlich um € 12,- zuzügl. Porto unter [email protected]

Buchtipp „Ein anderes Altern für Europa“ – Weißbuch der Grünen SeniorInnen Europas Welche Möglichkeiten, wel-che guten Beispiele für ein gelungenes Altern in Europa heute schon vorhanden sind, welche Indikatoren maßgeb-lich sind u. a. ist Inhalt des Buches. Es lohnt sich, darin zu lesen, ein paar Seiten, ein Kapitel oder das ganze Buch. Erstellt von Menschen, die freiwillig gearbeitet haben, weil wir ein "anderes Altern für Europa" haben wollen.Digital erhältlich unter: [email protected]

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4 / Dezember 2011

ARBEIT.ALTER.ZUKUNFT „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.“

Anlehnend an das Zitat des Philo-sophen Kierkeg-aard plädierte Dr. Peter Hoffmann,

Klinischer und Gesundheits-psychologe bei der Arbei-terkammer Wien beim 50+ Symposium „ARBEIT.ALTER.ZUKUNFT“ für eine Ausei-nandersetzung mit der Pro-blematik der Vereinbarkeit der heutigen gestiegenen Anfor-derungen des Arbeitsmarktes mit den Ressourcen und Le-bensentwürfen älterer Arbeit-nehmerInnen.

Denn wenn wir auch weiter-hin ältere ArbeitnehmerInnen im Arbeitsprozess integriert wissen wollen, und das ist an-gesichts der demographischen Entwicklung unabdingbar, müssen wir die Rahmenbedin-gungen, unter denen vor allem im Dienstleistungssektor gear-beitet wird, verbessern.

HörTipp: Die Symposiumsvorträge von Dr. Peter Hoffmann, Dr.in Irene Kloimülller, Dr. Fred Luks und Dr.in Marianne Gronemeyer gibt’s zum Nachhören unter seniorinnen.gruene.at/oberoesterreich

Kochen mit Wildkräutern

Am 16.04. und 21.09.2011 wurde mit zahlreichen Kö-chen und Köchinnen jeweils ein 4-gängiges Menü unter der Führung der bewährten Kräuterexpertin Frau Su-sanne Pust kreiert. Den Anfang bildete jeweils das Sammeln von Wildkräutern. In der Küche im Haus der Frau wurden dann die ge-sammelten Kräuter nach

den vorgelegten Rezepten verarbeitet. Was man aus Brennnesseln, Gundermann, Löwenzahn, Vogelmiere, Bär-lauch, Giersch, Schafgarbe, Topinambur u.v.a. mehr alles machen kann, setzte uns in Erstaunen. Es wurde uns erst jetzt bewusst und machte auch nachdenklich, was die Natur an Genießbarem her-vorzaubert.

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Die Grünen 50+ laden ein!

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Trommelworkshopmit Felix DOKU

Termin: jeweils Fr., 13. Jänner, 20. Jänner, 3. Februar und 9. März 2012, 18.00 – 19.30 Uhr Ort: Volkshaus Ferdinand Marklstraße, Linz Kosten: € 10,-- pro Abend, Leihtrommeln vorhanden

Anmeldungen unter 0732/739400-26 oder [email protected]

Spurensuche Schreibwerkstatt als Reise in die (eigene) Vergangenheit

Termine: 28. Jänner, 24. März und 12. Mai 2012, 10.00 - 16.00 Uhr Ort: Grünes Haus, Landgutstraße 17, 4040 Linz Kosten: € 25,-- pro Termin Leitung: Kurt Mitterndorfer, Autor und Kulturarbeiter in Linz Anmeldung unter 0732/739400-26 oder [email protected]

Vom Alltag abschalten, sich voll und ganz ins „Hier und Jetzt“ begeben und die Rhythmen der Musik spüren. Die Grundlagen des Trommelns sind leicht erlernt. Es gilt das Motto „Einfach aus-probieren!“. Der Einstieg ist je-derzeit möglich, keine Vorkennt-nisse erforderlich.

Weg mit der Tiefkühltruhe – Ab ins Glas!

Termin: Fr., 24. Februar 2012, 18.00 – 20.00 Uhr Ort: Grünes Haus, Landgutstraße 17, 4040 Linz Referentin: Daniela Hamlitsch-Arbeiter Anmeldungen unter 0732/739400-26 oder [email protected]: € 5,-- pro Person

Einkochen von Obst, Gemüse, Fleisch bis hin zum Kuchen sind Zeit und Geldsparende Alterna-tiven zur klassischen Tiefkühltru-hen-Konservierung. Mit dem Ein-kochen Ihrer Lebensmittel kön-nen Sie nicht nur Zeit und Geld sparen, sondern auch viel Genuss und Lebensqualität schaffen. Die Vielfalt der Möglichkeiten die diese Methode bietet, wird bei dem Vortrag anschaulich präsen-tiert.

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Erinnerungsarbeit, zuerst im Kopf, dann im Schreiben, im Aufschrei-ben. Sich an Vergangenes Erin-nern, beschreiben, vorlesen und

darüber reden. Die Spurensuche als abenteuerliches Vorhaben das einerseits kraftraubend, aber zu-gleich auch erfüllend ist.

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6 / Dezember 2011

Termine (Fortsetzung)

„Ab jetzt sind wir für uns da…!“

Termin: Fr., 23. März 2012, 19.00 Uhr Ort: Volkshaus Ferdinand Marklstraße, Linz

Anmeldungen unter 0732/739400-26 oder [email protected]

Gitti Schimmerl liest für uns Texte über das Altwerden. Texte, bei dem es um mehr geht als nur das Alter.

Kochen mit Wildkräutern

Termin: April 2012, 09.00 – 15.00 Uhr (genauer Termin wird noch bekannt gegeben) Ort: Haus der Frau, Volks-gartenstraße 18, 4020 Linz Kosten: € 20,-- incl. Beitrag für die Lebensmittelmax. TN-Zahl 15 Personen

Anmeldungen unter 0732/739400-26 oder [email protected]

Wir sammeln gemeinsam frische Wildkräuter um sie anschließend mit der zertifizierten Kräuter-pädagogin Susanne Pust zu leckeren Köstlichkeiten zu ver-arbeiten und zu verspeisen. FO

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WOHNEN EINFACH ANDERS Die Internetplattform www.gemeinsamwohnen.at bietet die Möglichkeit Interessierte zu vernetzen und die Möglichkeit einer neuen Wohnvorstellung zu realisieren.

www.gemeinsamwohnen.atEine Wohninitiative der Grünen 50+ und des Vereins zur Förderung von Lebensqualität

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Angela Davies – Eine Legende lebt

Termin: Mi., 29. Februar 2012, 19.30 UhrOrt: Grünes Haus, Landgutstraße 17, 4040 Linz

Wir zeigen den Dokumentarfilm, der den Lebensweg der schwar-zen Bürgerrechtskämpferin und Ikone der 1968er Bewegung An-

gela Davies beleuchtet. Für die USA war sie lange Zeit Staats-feindin Nr.1. Angela Davies hat in Frankfurt am Main bei Max Horkheimer und Theodor W. Adorno studiert und war eine zentrale Persönlichkeit und Aktivistin der Black Panther Party.

Eine Veranstaltung der Grünen 50+, der Grünen Alternativen Jugend und der Grünen Frauen OÖ. FO

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VOEST Stahlwelten mit Werksführung und Diskussion

Termin: Fr., 4. Mai 2012, 13.30 - 18.00 Uhr Ort: Linz (Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben) Kosten: € 4 pro Person, max. TN-Zahl 40 Personen Anmeldungen unter 0732/73 94 00-26 oder [email protected]

In der voestalpine Stahlwelt er-fahren wir alles zum Thema Stahl, seine Erzeugung und dessen Verarbeitung. Anschließend er-kunden wir mit einem Bus das Werksgelände der VOEST und lernen ein bis zwei Produktions-anlagen wie den Hochofen A, das Warmwalzwerk oder die Platinen-fertigung näher kennen. Nicht zuletzt gehen wir auf Zeitreise und werfen gemeinsam mit GRin Gerda Lenger und Kurt Baier

einen Rückblick auf schon ver-gessene Initiativen wie beispiels-weise die grüne Personalver-tretung „Breitmaulfrösche“ aus den 1980er Jahren.

Grüner Aktionstag 2012

Termin: Sa., 30. Juni 2012 Abfahrt: 08.00 Uhr, Linzer Hauptbahnhof – Treffpunkt bei den Löwen Rückkehr: ca. 17.00/18.00 Uhr Kosten: Für Nicht-Mitglieder der Grünen 50+ € 20,-- Kosten für Verpflegung sind von den Teil-nehmerInnen selbst zu tragenAnmeldungen: Bis Mo., 25. Juni 2012 unter 0732/739400-26 oder [email protected]

Am Vormittag fahren wir mit dem Autobus nach Eberstallzell und besichtigen eine Fotovoltaikanla-ge. Weiter geht es nach Schlier-bach zu einer Bioeierproduktions-stätte. Nach einem Mittagessen in Schlierbach geht es am Nach-mittag weiter zur Fa. Austrozell, die ökologisches Dämmmaterial produziert. Die Heimfahrt treten wir um ca. 16.00 Uhr an. Gefahren wird mit einem behindertenge-rechten Bus.

Planet Reisen

Die Homepage von Planet Reisen ist online!Unter www.planetreisen.at finden sich alle Termine für Reisen, Wanderungen und Ausflüge, sowie interessante Links und Tipps für Reisende.

Weitere Infos und Anmeldungen unter [email protected] oder 0680/23 78 418

Durch das faszinierende GhanaEine Natur- und Kulturreise 6. – 21. August 2012Leitung: Felix Doku

Orientreise nach SüdmarokkoZur Mandelblüte in den Antiatlas20. Februar - 1. März 2012Leitung: Gerfried Anderle

Im Hausboot durchs Donaudelta 25. Mai – 2. Juni 2012Leitung: Tiberius Tioc

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8 / Dezember 2011

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Dr. Dieter Schrage 1935 ­ 2011

An Die Grünen 50+

Landgutstraße 174040 Linz

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Empfängerin!

Ja, ich will....ein kostenloses Abo von 50aufwärts ein Gratis-Abo des oö.planet – Zeitung der Grünen OÖkostenlos Mitglied der Grünen 50+ werden

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ImpressumDie Grünen 50+, Land gutstr. 17, 4040 Linz; Tel.: 0732/73 94 00-26E-Mail: [email protected]: www.seniorInnen.gruene.at Redaktion: Mag.a Sabine Traxler Druck: Druckerei Haider, 4274 Schönau Layout: Auflage: 11.000 Stück gedruckt auf 100 % chlorfrei gebleichtem Papier

Menschenfreund – Anar-chist – Grünes Urgestein mit Haltung – Gründungs-mitglied und Ehrenvor-sitzender der Grünen SeniorIn nen Österreichs.

Alle diese Zuschreibungen werden dem Menschen Dieter kaum gerecht. Seine eiserne Disziplin, seine Wärme, sein soziales Engagement und nicht zuletzt sein großes Fachwissen im Bereich zeitgenössischer Kultur haben wohl nicht nur

mich beeindruckt. Dieter hat uns die Langsamkeit gelehrt und wir alle – alt und jung – haben ihn geliebt mitsamt dem kreativen chaos, das ihn im-mer umgeben hat.

Dieter ist gegangen und wir müssen es akzeptieren, so wie er den Tod als Teil des Lebens betrachtet hat.

Ich bin froh, ihn gekannt zu haben!

Doris Eisenriegler

Der HZV – HörZeitschriftenVerein bietet mo-natlich die Zeitung „ZEITSCHEIBE“ zum Hö-ren auf Audio-cD. Beiträge aus prominenten Magazinen werden zu einer unterhaltsamen Plauderei verarbeitet. Das Jahresabo kostet 60 € + 18 € Versandkosten, die aber bei Blin-den entfallen. Gratis eine cD anfordern unter [email protected] oder 01/8891217.

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T­Shirts: Aufgrund der großen Nachfrage haben wir unseren Vorrat aufgestockt! Ab jetzt gibt es die Kurzarm-Shirts aus Bio-Baumwol-le auch in schwarz. Vorrätig in den Größen S, M, L und in der Farbe magenta in xL. Kosten: 15 € pro Stück, (12 € für Grün-Mitglieder). Wir freuen uns auf Bestellungen unter 0732/739400-26 oder [email protected]!

„Entfalten statt liften“