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641 Neubistritz Znaim Nikolsburg Zlabings Zeitschrift für die Heimatkreise 71. Jahrgang, Heft 9 September 2019 Internet: www.suedmaehren.de oder www.suedmaehren.com E-Mail: [email protected] oder [email protected] Kulturverb. d. Südmährer in Österreich: www.suedmaehren.at · E-Mail: [email protected] 71. Bundestreffen der Südmährer in unserer Patenstadt Geislingen/Steige Die HI. Messe wurde zelebriert von Prälat Karl Rühringer

71. Bundestreffen der Südmährer in unserer Patenstadt ......gen. Seit 70 Jahren spielten die Treffen für die Bewahrung der inneren Identität eine wichtige Rolle. Hans Günter Grech

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    Neubistritz Znaim Nikolsburg Zlabings

    Zeitschrift für die Heimatkreise

    71. Jahrgang, Heft 9 September 2019Internet: www.suedmaehren.de oder www.suedmaehren.com E-Mail: [email protected] oder [email protected]. d. Südmährer in Österreich: www.suedmaehren.at · E-Mail: [email protected]

    71. Bundestreffen der Südmährer in unserer Patenstadt Geislingen/Steige

    Die HI. Messe wurde zelebriert von Prälat Karl Rühringer

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    KulturpreisZur Verleihung des Südmährischen Kul-turpreises, der höchsten Auszeichnung des Südmährerbundes, die dieser gemein-sam mit der Stadt Geislingen trägt, verlas OB Dehmer den Text der Urkunde, der zu-folge Mag. Niklas Perzi den Preis für die Aufarbeitung des Vertreibungsgesche-hens in den Heimatkreisen erhält und als Anerkennung seiner Bemühungen um die Annäherung von Nachkommen der Ver-triebenen und Tschechen. Niklas Perzi dankte für die Auszeichnung seiner Arbeit, die auf intensiven Gesprä-chen mit Vertriebenen basiere. Von den über die Grenze gejagten Südmährern hätten nur 10% in Österreich bleiben kön-nen. Auch über das Lager Melk und den Abschub 1946, den er ein unrühmliches Kapitel der österreichischen Geschichte nannte, arbeitete er, zumal man darüber heute wenig wisse. Politisch sei nicht viel vorangegangen. Die Sudetendeutschen seien als Verhandlungspartner in Prag nicht anerkannt. Demgegenüber sei er-freulich, dass es eine Versöhnungswall-fahrt gebe, außerdem einen zweiten Ge-

    dächtniszug, der den umgekehrten Weg des Brünner Todesmarsches gehe. Grund-sätzlich bekannte er, es liege an den Op-fern, ob sie vergessen wollen und wann sie das tun wollen. Franz Longin hob anstelle einer Laudatio hervor, dass die von Perzi gestaltete Aus-stellung „Langsam ist es besser gewor-den“ von Verständnis für das Schlimme, das vorausgegangen war, getragen sei. Vaclav Havel habe moniert, dass zwischen Österreich und der Tschechei Gleichgül-tigkeit vorgeherrscht habe. Darin habe sich eigentlich über die Jahre hin nichts geändert. Longin dankte Perzi für seine verständnisvolle Darstellung und wünsch-te, das Buch zur Ausstellung möge Frucht bringen. Der erste Tag, Samstag, versammelte die Amtsträger der Südmährer zu organisa-torischen Sitzungen und zur festlichen Eröffnung. Mit Kranzniederlegungen am Grab des ersten Landschaftsbetreuers Jo-sef Löhner und am Ostlandkreuz gedach-te der Vorstand der Opfer der Vertreibung und der fern der Heimat Verstorbenen.

    Südmähren in Geislingen 71. Bundestreffen am 27. und 28. Juli 2019

    OB Frank Dehmer, Kulturpreisträger Niklas Perzi, Franz Longin.

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    Schatzmeisters. Den Bericht der Rech-nungsprüfer gab Michael Scholz. Die Prü-fung in der Geschäftsstelle im März 2019 habe keinen Grund für Beanstandungen ergeben. Fragen zu den Berichten wurden aus der Versammlung nicht erhoben. Die Entlastung wurde einstimmig erteilt.Als nächstes stand eine Satzungsände-rung auf der Tagesordnung. Wolfgang Daberger erläuterte dazu, es gehe um die Beschlussfähigkeit der betreffenden Gre-mien. Für diese sei bisher die Hälfte der Stimmberechtigten ausreichend gewesen. Ergänzend dazu sei einzufügen, dass bei Nichterreichen eine neue Versammlung einzuberufen sei, die in jedem Falle be-schlussfähig sei. Dazu seien Stimmzettel zu benutzen. Die Änderung wurde ein-stimmig beschlossen.Franz Longin nahm Ehrungen vor. Den Josef-Löhner-Preis erhielt Horst Sper-ling. Er wurde 1936 in Breslau geboren. Nach der Vertreibung kam er mit seinen Eltern nach Norddeutschland, später nach Baden-Württemberg und ließ sich in Nür-tingen nieder. Er heiratete, seine Frau kam aus Neubistritz. Unter erheblichem Arbeits- und Zeitaufwand erstellte er eine elektronische Datenbank für den Kreis Neubistritz mit einer Fülle von Informatio-nen. Im März 2019 ist er verstorben.

    Arbeit in den Kreisen und im VereinIn der Jahnhalle tagte zunächst der Vor-stand des Südmährerbundes, danach hiel-ten die Amtsträger der vier Heimatkreise Besprechungen zur Arbeit in Vergangen-heit und Zukunft. Es folgte die große Re-chenschaftsablage in der Delegierten-versammlung des Südmährerbundes. Wolfgang Daberger begrüßte als Stell-vertreter des Sprechers die Amtsträger und ganz besonders Hans Günter Grech, Obmann des Kulturverbandes der Süd-mährer in Österreich, und Brigitta Appel, Obfrau vom Museumsverein Thayaland in Laa mit ihren Landsleuten. In würdigen Worten schloss er die Totenehrung an, in der er die verstorbenen Amtsträger des abgelaufenen Jahres namentlich nannte, zuletzt Konrad Wieninger, der seit 1981 Bibliothek und Sammlungen des Südmäh-rerbundes verwaltet hatte. Den Rechenschaftsbericht des Vorstandes legte Franz Longin ab. Der Zusammen-halt, auch mit den Landsleuten aus Öster-reich, konnte bewahrt werden. Er nann-te den Schüleraustausch zwischen zwei Gymnasien aus Geislingen und einem aus Znaim. Die Zusammenarbeit mit der Stadt bezeichnete er als vortrefflich. In der Su-detendeutschen Landsmannschaft habe man erfolgreich mitgewirkt. Peter Sliwka lieferte den Bericht des

    Reinfried Vogler, Dr. Elke Krafka, Franz Longin.

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    Den Professor-Josef-Freising-Preis er-hielt Dr. Elke Krafka. In Aachen geboren, kam sie nach Nürtingen. Sie studierte Theaterwissenschaften, Kunstgeschichte und Philosophie. Sie war tätig als Lektorin und Lehrbeauftragte, schrieb Radiosen-dungen und Dokumentarfilme, kuratierte Ausstellungen, veröffentlichte Beiträge in Fachzeitschriften. Als Kulturbeauftragte hat sie das Südmährische Jahrbuch neu gestaltet. Ehrenzeichen erhielten die folgenden Landsleute:Das Große Südmährische Ehrenzeichen in Gold: Walter Leiss, das Südmährische Ehrenzeichen in Gold: Adelheid Bender–Klein, Gudrun Spinka-Grech und Robert Nowak. Damit schloss die Delegiertenver-sammlung.

    Festliche EröffnungUm 16.30 sammelten sich die Südmäh-rer zur festlichen Eröffnung, durch die sie Reinfried Vogler mit überleitenden Worten begleitete. An den Anfang aber stellte er eine Würdigung der vierzigjähri-gen Tätigkeit Franz Longins als Sprecher der Südmährer. Diese überspannte mehr als die Hälfte der in der Vertreibung ver-brachten Jahre. Eine solche Leistung sei in der allgemeinen Vereinsgeschichte ein-zigartig. Franz Longin habe eine intakte Organisation übernommen, die mancher-

    lei Probleme hatte. Der Südmährerbund erfreue sich lokaler und übergreifender Anerkennung und stehe organisatorisch an der Spitze aller sudetendeutschen Verbände. Daneben sei auch die Paten-schaft in vorbildlicher Verfassung, was auf menschlicher Leistung beruht, auf süd-mährischer Seite erbracht von Franz Lon-gin. Daraus sei auch der Treffpunkt Süd-mähren möglich geworden. Überhaupt sei die Serie der Publikationen durchaus nicht alltäglich. Die Position der Südmäh-rer im heutigen Südmähren sei dadurch gestärkt worden. Franz Longins Wirken sei in allem zukunftsbezogen und folge dem Ziel, die Volksgruppe innerlich zu festigen und nach außen stärker wirken zu lassen. Der Schritt über die Grenze sei mittlerweile selbstverständlich gewor-den. Dabei blieb Österreich immer zweite Heimat. Das Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich sei Bestätigung für die Wirksamkeit seines Tuns. In der Sude-tendeutschen Landsmannschaft führe er seit vielen Jahren den Sudetendeutschen Heimatrat. Sein Rat sei überall gefragt. Im Bundesvorstand sorge er auch mit kri-tischem Einwand für fundierten Ablauf. Seine beruflichen Fähigkeiten fanden ihre Würdigung in der Funktion als Präsident der Steuerberaterkammer Baden-Würt-temberg. Diesem Arbeitspensum habe die verständnisvolle Unterstützung durch

    Landrat Edgar Wolff.Oberbürgermeister Frank Dehmer.

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    seine Gattin entsprochen, so meinte der Redner, und überreichte ihr als Zeichen der Anerkennung einen Blumenstrauß. Man stehe jetzt vor einem Problem: Franz Longin hat sämtliche Ehrungen und An-erkennungen seiner Leistungen von Landsmannschaft und Bundesland schon erhalten, also bleibe den Südmährern nur der herzliche Dank und beste Wünsche, insbesondere für gute Gesundheit.Franz Longin dankte für die lobenden Worte. Er stellte erfreut fest, dass der

    Saal voll sei, und begrüßte die Gäste: OB Frank Dehmer und Gattin, Landrat Ed-gar Wolff, die Stadträte Dr. Karin Eckert, Holger Scheible, Dr. Werner Ziegler, Bettina Maschke, Dr. Hans Peter Gölz, Markus Maichle, Ismail Mutlu, Kreisrat Hans Peter Leible, das Haus der Heimat, vertreten durch Frau Dr. Christine Abs-meier, Prälat Karl Rühringer aus Wien, Pater Johann Kiesling, Maria Magdalena Wahl, 2.Vorsitzende des Kirchengemein-derates St.Maria, Mag. Niklas Perzi, die Bürgermeister von Reingers, Drasenho-fen, Gerhard Zeihsel, Obann der Sudeten-deutschen Landsmannschaft Österreich, und Gattin, Hans Günter Grech, Obmann vom Kulturverband Südmähren in Öster-reich, und Gattin, Prof. Leopold Fink und den Leiter des Michelberg-Gymnasiums, Oberstudiendirektor i. R., Herrn Klaus Pe-ter Podlech.OB Frank Dehmer gratulierte Franz Lon-gin zur österreichischen Auszeichnung und bekräftigte in seinem Grußwort die Gesinnung der Patenschaft, die weiterhin gelten solle. Landrat Edgar Wolff hob das herausra-gende Engagement Longins hervor, für das gar keine Auszeichnung mehr zur Verfügung stand. Rückblickend stellte er fest, dass 1949, im Jahr des Grundgeset-zes, die Hoffnung der Vertriebenen auf Rückkehr in die Heimat schwand. Damals stellten die Vertriebenen ein Viertel der Hans Günter Grech.

    Reinfried Vogler, Prälat Karl Rühringer, Ismail Mutlu, Dr. Hans-Jürgen Gölz, Franz Longin.

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    mens Maria Hofbauer im Jahre 2020, dazu wäre eine Verlegung der Kulturtagung nach Wien ein Projekt, über das noch zu befinden sei. Zuletzt trug er ein Gedicht über eine Préférence-Partie vor, mit dem er Wiener Mundart ins Gespräch brachte und heiteres menschliches Verhalten in humoristischer Form.Franz Longin trat wieder ans Pult, um Ehrungen vorzunehmen. Es sei ein guter Brauch, Dankeschön zu sagen, um Amts-träger an sich zu binden. Prälat Karl Rüh-ringer erhält das Große Südmährische Ehrenzeichen in Gold für außerordentli-che Verdienste um Südmähren, zu denen auch häufige Präsenz in Geislingen und Niedersulz gehöre. Dr. Hans-Jürgen Gölz und Ismail Mutlu wurden für Ihre langjäh-rige Tätigkeit im Patenschaftsrat mit dem südmährischen Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet. Um 19.30 Uhr folgte eine Sommerserenade mit „Moravia Cantat“ unter Leitung von Dr. Wolfram Hader.

    Bevölkerung im Kreis. Zum ersten Treffen der Südmährer am 7. August 1949 ström-ten rund 10.000 Besucher nach Geislin-gen. Seit 70 Jahren spielten die Treffen für die Bewahrung der inneren Identität eine wichtige Rolle. Hans Günter Grech erinnerte daran, dass in diesem Jahre Kurt Nedoma und Ilse Tielsch 90 Jahre alt geworden waren, in deren Werk Südmährens Sein und Verge-hen im Wort gebändigt worden sei. Auch darin liege die Verpflichtung, im Sinne der Alten weiterarbeiten. Aus der gegenwärtigen Arbeit berichtete er, es gebe Meinungsverschiedenheiten mit der Leitung des Museumsdorfes Nie-dersulz. Sehr positiv zu beurteilen sei die Tätigkeit des Heimatmuseums Thayaland in Laa dank der rührigen Leitung von Bri-gitta Appel. Ferner nannte er als wertvoll die Enzyklopädie südmährischer Orte in der Wikipedia, die man Landsmann Leo-pold Fink zu verdanken habe. Schließlich erinnerte an den 200. Geburtstag von Kle-

    Die Südmährer trauern um Dr. Hellmut BornemannDer Südmährerbund, der Heimatkreis Znaim und alle Landsleute trauern um Dr. Hellmut Bornemann, der am 30. Juli verstorben ist.Dr. Hellmut Bornemann wurde am 16. Dezember 1922 in Znaim geboren. Kindheit und Jugend sind von sei-ner Vaterstadt bis 1941 entscheidend geprägt worden. Krieg, Studium und berufliche Karriere folgten. Es war eine schwere Zeit.Dr. Bornemann hat sich um Aufgaben, die unsere Hei-mat betrafen, vorrangig gekümmert. Er hat die Südmäh-rische Galerie Stiftung Dr. Bornemann gegründet und hielt sie mit viel Begeisterung am Leben. Er förderte die Südmährische Sing und Spielschar.

    Ein weiterer Schwerpunkt seiner Tätigkeiten waren Publikationen und Ausstel-lungen, wie im Bayerischen Hauptstaatsarchiv und im Sudetendeutschen Haus.Er hat Veröffentlichungen in Gestalt wunderschöner Bildwerke über die Heimat Südmähren, insbesondere Znaim, geschaffen.Dr. Bornemann erhielt alle Auszeichnungen der Südmährer. Zuletzt wurde er mit dem Großen Sudetendeutschen Kulturpreis 2017 ausgezeichnet. 2014 erhielt er das Goldene Ehrenzeichen für die Verdienste um die Republik Österreich.Wir danken Dr. Bornemann dafür, dass er den Südmährern so viele Jahre seine Kraft und Energie geschenkt hat.Seiner Familie sprechen die Südmährer und ich persönlich unser herzliches Mit-gefühl aus. Wir werden Dr. Hellmut Bornemann ein ehrendes Andenken bewah-ren. Franz Longin

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    Die nächste Auslieferung des Heimatbriefes erfolgt am 30. 9. 2019

    DER SÜDMÄHRER, die Vereinsmitteilung des Südmährerbundes e. V., erscheint monatlich. Im Mitgliedsbeitrag von jährlich € 38.– ist DER SÜDMÄHRER enthalten. VR 540321 – Amtsgericht UlmHerausgeber: Südmährerbund e. V. in der SL, D-73304 Geislingen/Steige, Postfach 1437, Tel. 0 73 31/4 38 93, Fax 0 73 31/4 09 33. Bankverbindungen: Kreissparkasse Göppingen IBAN: DE07 6105 0000 0006 0177 50, BIC: GOPSDE6GXXX. Bank Austria IBAN: AT20 1100 0002 1203 4300, BIC: BKAUATWWKürzungen und Korrekturen eingesandter Manuskripte vorbehalten. Mit Namen gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Einem Teil der Auflage sind Anlagen beigefügt. Herstellung C. Maurer GmbH & Co. KG, 73312 Geislingen (Steige).

    Teilnehmer der Gesprächsrunde.

    daher den ersten „Marsch der Leben-den“, der die mit vielen Todesopfern ver-bundene Vertreibung der Deutschen aus Brünn in umgekehrter Richtung – hinein in die Stadt – nachvollzog. Sein Zuhause sei Prag, die Heimat – wo das Herz liege – aber Südmähren und Brünn.Irina Peter, die 1992 mit acht Jahren nach Deutschland gekommen war, verdeutlich-te ein Grundproblem russlanddeutscher Spätaussiedler: In Kasachstan sei sie „die Deutsche“ gewesen; in Deutschland hat-te sie Angst, „die Russin“ zu sein und tat zunächst alles dafür, nicht aufzufallen. Die Wiederentdeckung ihrer Identität, wozu sie auch die Herkunft ihrer Großeltern aus Wolhynien zählte, sei wichtig für ihren Le-bensweg. Heimat bedeute für sie weniger einen geografischen Ort als vielmehr die Familie, die Sprache, besondere Speisen, Musik, Kunst oder Literatur.

    Zuletzt erklärten auch Dr. Bavendamm und Stephan Mayer ihren Heimatbegriff. Bavendamm sah ihre Heimat am Ort ih-rer Kindheit in der Nähe von Hamburg und ihr selbstgewähltes Zuhause in Ber-lin. Heimat sei für sie eine ontologische, gleichsam das Sein bestimmende Kate-gorie. Mayer bekannte, er sei trotz seiner sudetendeutschen Vorfahren in Oberbay-ern verwurzelt und empfinde eine solche Verwurzelung in der heutigen Zeit immer stärker geforderter Mobilität als positiv und wichtig.Mit einer offenen und lebendigen Ge-sprächsrunde mit Gymnasiasten des Sa-muel-von-Brukenthal-Gymnasiums in Hermannstadt und der Rabanus-Mau-rus-Schule bzw. der Winfriedschule in Fulda fand die Vorveranstaltung zur Ge-denkstunde einen runden Abschluss. Marc-P. Halatsch