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Mit uns blühen Sie auf! Erleben Sie mit uns im Zeitraum vom 2. März bis zum 1. Mai 2019 die „Rheinische Post-Gartenwochen“ als Startschuss für Ihren Garten-Frühling! Folgende Bestandteile bieten wir Ihnen in den „Rheinische Post- Gartenwochen“ an: • Zwei Beilagen „Garten erleben“, die wir Ihnen zum Preis von einer anbieten! Erscheinungstage: 29. März und 1. Mai 2019. • Eine neunteilige Redaktionsserie, die vom 2. März bis zum 30. März in der Gesamtausgabe der Rheinischen Post (samstags und mittwochs) erscheint. Nutzen Sie dieses attraktive redaktionelle Umfeld, platzieren Sie gezielt Ihre Werbung zu Vorteilspreisen und ernten Sie den Erfolg! Verbreitungsgebiet / Belegungsmöglichkeiten Redaktionelle Themen der Gartenbeilagen * • Der Garten im Frühjahr: Arbeit, Pflege, Pflanzen • Die schönsten Frühblüher – eine Auswahl • Die Terrasse frühlings- und sommerfit machen • Gartenmöbel – das sind die Trends 2019 • BBQ & Co.: die Grillsaison beginnt wieder • So wird der Gartenteich zum Hingucker ** Quelle: best for planning 2018-I(WLK); Verbreitungsgebiet Rheinische Post 850.000 Personen aus dem Verbreitungsgebiet, die als Freizeitbeschäftigung angeben, häufig bzw. gelegentlich zu gärtnern, werden mit der Rheinischen Post, rp-online oder rp-online mobile erreicht. ** * Hierbei handelt es sich um eine Auswahl an Themen, die bei endgültiger Redaktionsplanung noch aktuell angepasst werden können. Wirtschaftsraum Niederrhein Süd Wirtschaftsraum Niederrhein Nord Bezirksausgabe Düsseldorf Bezirksausgabe Neuß-Greven- broicher Zeitung Wirtschaftsraum Bergisches Land

850.000 Personen - RP Media

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Page 1: 850.000 Personen - RP Media

Mit uns blühen Sie auf!Erleben Sie mit uns im Zeitraum vom 2. März bis zum 1. Mai 2019 die „Rheinische Post-Gartenwochen“ als Startschuss für Ihren Garten-Frühling!

Folgende Bestandteile bieten wir Ihnen in den „Rheinische Post-Gartenwochen“ an: • Zwei Beilagen „Garten erleben“, die wir Ihnen zum Preis von

einer anbieten! Erscheinungstage: 29. März und 1. Mai 2019.

• Eine neunteilige Redaktionsserie, die vom 2. März bis zum 30. März in der Gesamtausgabe der Rheinischen Post (samstags und mittwochs) erscheint.

Nutzen Sie dieses attraktive redaktionelle Umfeld, platzieren Sie gezielt Ihre Werbung zu Vorteilspreisen und ernten Sie den Erfolg!

Verbreitungsgebiet / Belegungsmöglichkeiten

Redaktionelle Themen der Gartenbeilagen*

• Der Garten im Frühjahr: Arbeit, Pflege, Pflanzen• Die schönsten Frühblüher – eine Auswahl• Die Terrasse frühlings- und sommerfit machen• Gartenmöbel – das sind die Trends 2019• BBQ & Co.: die Grillsaison beginnt wieder• So wird der Gartenteich zum Hingucker

** Quelle: best for planning 2018-I(WLK); Verbreitungsgebiet Rheinische Post

850.000 Personen aus dem Verbreitungsgebiet, die als Freizeitbeschäftigung angeben, häufig bzw. gelegentlich zu gärtnern, werden mit der Rheinischen Post, rp-online oder rp-online mobile erreicht. **

* Hierbei handelt es sich um eine Auswahl an Themen, die bei endgültiger Redaktionsplanung noch aktuell angepasst werden können.

Wirtschaftsraum Niederrhein Süd

Wirtschaftsraum Niederrhein Nord

BezirksausgabeDüsseldorf

BezirksausgabeNeuß-Greven-broicher Zeitung

Wirtschaftsraum Bergisches Land

Page 2: 850.000 Personen - RP Media

Belegungsmöglichkeiten, Auflagen und Sonderpreise für ZWEI Beilagen

Ausgabe verbreitete Auflage* Farbigkeit für zwei Beilagen

Grundpreis/mm für zwei Anzeigen

Ortspreis/mm für zwei Anzeigen

Wirtschaftsraum Niederrhein-Nord 65.170 s/w – 4c 3,57 € 3,03 €

Wirtschaftsraum Niederrhein-Süd 73.821 s/w – 4c 3,57 € 3,03 €

Düsseldorf 89.158 s/w – 4c 7,29 € 6,20 €

Neuß-Grevenbroicher Zeitung 36.392 s/w – 4c 4,23 € 3,60 €

Wirtschaftsraum Bergisches Land 26.337 s/w – 4c 2,63 € 2,24 €

*lt. IVW 2/2018

Alle Preise sind abschlussmitzählend ohne weitere Nachlässe zzgl. MwSt. Die Preise beinhalten die Print-Veröffentlichung an beiden Erscheinungstagen sowie eine vierwöchige Präsenz als Online-Special auf den Regionalseiten der einzelnen Wirtschaftsräume bzw. auf den Städteseiten der Ausgaben Düsseldorf und Neuss auf www.rp-online.de.

Technische Angaben

Papier: 60 g/m2 SCA 83 CHeftformat: 255 mm × 350 mmSatzspiegel: 231 mm breit, 325 mm hoch (1/2 Rheinisches Format)Spaltenbreite: 1 Spalte 45 mm 2 Spalten 91,5 mm 3 Spalten 138 mm 4 Spalten 185 mm 5 Spalten 231 mmDruckverfahren: Offset-RotationsdruckDruckform: Offset-Negativ-Platten

GartenAnzeigen

sond

erveröffe

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19

erleben

TopThema

Garten

Anzeigen

sond

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019

erleben

TopThema

Daten und Fakten zu den Gartenbeilagen

Digitale Druckunterlagen

Dateiformate: Ausschließlich EPS und PDF mit eingebun-denen Schriften und Grafiken

Datenübertragung: E-Mail: [email protected] FTP: auf AnfrageAnsprechpartner: Telefon: 0211 505-2426 Fax: 0211 505-1003003Datenträger: CD-ROM, DVD-ROM

Termine der Gartenbeilagen

Getrennt von den digitalen Druckunterlagen ist eine schriftliche Auftragser teilung mit allen für die Abwicklung notwendigen Angaben erforderlich. Die digitale Anlieferung muss bis spätestens zum jeweiligen Anzeigenschluss unter Angabe der RP-Auftrags-Nr. erfolgen. Anzeigen, die später übertragen werden, können nicht erscheinen.

Paketangebot 2 für 1!

ZWEI Werbeauftritte für EINEN Preis!

ErscheinungstermineFreitag, 29.3.2019 und Mittwoch, 1.5.2019

Anzeigenschluss Freitag, 8.3.2019

Druckunterlagenschluss Montag, 18.3.2019 und Montag, 15.4.2019

Page 3: 850.000 Personen - RP Media

Belegungsmöglichkeiten und Paketpreise (alle Preise gelten für s/w- bis 4c-Anzeigen)*

Technische AngabenSatzspiegel: 325 mm breit / 480 mm hoch

(Rheinisches Format)Spaltenbreite: 1 Spalte 50 mm 2 Spalten 105 mm 3 Spalten 160 mm 4 Spalten 215 mm 5 Spalten 270 mm 6 Spalten 325 mmDruckverfahren: Offset-RotationsdruckDruckform: Offset-Negativ-Platten

Getrennt von den digitalen Druckunterlagen ist eine schriftliche Auftragser teilung mit allen für die Abwicklung notwendigen Angaben erforderlich. Die digitale Anlieferung muss bis spätestens zum jeweiligen Anzeigenschluss unter Angabe der RP-Auftrags-Nr. erfolgen. Anzeigen, die später übertragen werden, können nicht erscheinen.

Digitale DruckunterlagenDateiformate: Ausschließlich EPS und PDF mit eingebun-

denen Schriften und GrafikenDatenübertragung: E-Mail: [email protected] FTP: auf AnfrageAnsprechpartner: Telefon: 0211 505-2426 Fax: 0211 505-1003003Datenträger: CD-ROM, DVD-ROM

Daten und Fakten zur Redaktionsserie

Würzig und schön: Schnittlauch und Co.Allium-Gewächse machen im Frühling auch mit bezaubernden Blütenbällen auf sich aufmerksam.VON DOROTHÉE WAECHTER

MÜLHEIM/LANGENBERG (dpa) Es ge-hört zu den ersten Köstlichkeitendes Frühlings, ein frisches Brot mitButter zu bestreichen und den inkleine Röllchen geschnittenenSchnittlauch mit etwas Salz darüberzu streuen. Denn das Würzkrautschiebt als eines der Ersten im Ge-müse- und Kräuterbeet frische Trie-be aus der Erde. Das milde, zwiebel-artige Aroma weckt nach dem Win-ter die müden Geister.„Die Pflanzen, die im Handelsind, werden über ein gutes Jahrvorkultiviert“, erläutert André Seg-ler, Gärtner aus Langenberg (NRW).Die Blatthalme sind nach der Aus-saat zunächst recht dünn, und esmangelt ihnen meist an Standfestig-keit. So werden die Pflanzen biszum Herbst vorkultiviert und an-schließend gekühlt, damit der Neu-austrieb angeregt wird. Dem Grünwird quasi der Winter vorgegaukelt,

damit bei Wärme der Austrieb er-folgt. „Diese Töpfe kann man natür-lich auf der Fensterbank kultivie-ren“, sagt Segler. Und man kanndiese Kräuter nach dem erstenAbernten in den Garten oder einenTopf auf dem Balkon pflanzen.„Schnittlauch zählt zu den mehr-jährigen Gartenkräutern“, so derGärtner.Die Ernte kann also kontinuier-lich weitergehen, denn die Pflanzenregenerieren sich schnell und wach-sen bis in den Herbst immer wiederheran. „Wichtig ist, dass man beimSchneiden gut vier Zentimeter derHalme stehen lässt, damit mannicht die Spitzen der nachwachsen-den Blätter abschneidet“, erklärtKim Sharon Leary, Fachberaterinfür Kleingärtner aus Mülheim.Wichtig ist, dass man sich mit Stick-stoffgaben zurückhält und lediglichreife Komposterde zuführt. Sonstbesteht die Gefahr, dass sich Rost-pilze auf den Halmen niederlassen.

Schnittlauch (Allium schoeno-prasum) blüht ab Mai meist violett.Vor allem die Sorte „Forescate“ fälltauf, weil die Blüten purpurrosa undgrößer als beim Schnittlauch sind.Leary empfiehlt die Sorte auch fürsBlumenbeet und zur Einfassungvon Gemüsebeeten, Rabatten oderWegen. Im Abstand von 30 Zentime-tern gesetzt, ergebe sich im Laufeder Zeit ein gleichmäßiger Saum.Die weiße Sorte „Elbe“ wirkt de-zenter. „Will man die Blüte als Zier-de haben, dann sollte man sich imFrühling mit der Ernte zurückhal-ten, damit man nicht die Blüten-knospen abschneidet“, rät Leary.Der Bärlauch (Allium ursinum)gehört zur gleichen Gattung. Er ent-wickelt im Frühling bis zu 20 Zenti-meter lange Blätter. Wenige Wochenspäter folgt der Austrieb der weißenBlütenkugeln. „Eigentlich eignetsich dieser Lauch nicht für die Kul-tur im Topf“, sagt Segler. Dafür passter gut in eine eher schwierige Lage:

Bärlauch ist eines der wenigen Gar-tenkräuter, die mit einem absonni-gen Platz zum Beispiel im Gehölz-schatten klarkommt, wo er sich imLaufe der Zeit ausbreitet. Der Bodensollte vor allem in den Frühlingsmo-naten frisch bis feucht sein.Der Garten-Knofi, ein Allium-Hy-bride, ist leicht an seinen breitenflachen Blättern zu erkennen. Ne-ben seinem milden Knoblaucharo-ma bietet er fliederfarbene Blüten.Das unterscheidet den Garten-Kno-fi vom weiß blühenden Chinesi-schen Lauch (Allium odorum). Die-se Art ist in allen Teilen größer undwird fast ein Meter hoch.

Eine weitere Art ist die Winter-He-ckenzwiebel (Allium fistulosum).„Sie bildet keine Zwiebel, aber diemildwürzigen Blattröhrchen kön-nen das ganze Jahr über geerntetwerden“, erläutert Leary. Die Pflan-zen, die sich mit cremeweißen Blü-ten schmücken, werden zwischen50 und 80 Zentimeter hoch.

In unserer Serie wollen wir IhnenIdeen und Tipps für Ihren Gartengeben. Ein Überblick über die nochkommenden Folgen:

Mittwoch, 14. März Wassermarsch: Tipps und Trends zu Be-wässerungsanlagen

Samstag, 17. März Wie aus demGarten ein Spielzimmer für Kinderwird

Mittwoch 21. März Grüner als einGartenzaun: Biotop Steinmauer

Samstag, 24. März Es grünt nichtmehr: Alternativen für den geplag-ten Buchsbaum

Mittwoch, 28. MärzDas wächst von allein: So gehtGärtnern für Faule

Samstag, 31. März Grau, klein,trist: Erste Hilfe für den Stadtbal-kon

Das erwartet Sie inunserer Gartenserie

INFO

Das Glück liegt im Garten

Gärtnern ohne ChemieGekaufte Pflanzenschutz-mittel, Pestizide oder Dün-gemittel kommen in ei-nem biologischen Gartennicht zum Einsatz. Wie al-lein mit ökologischen Mit-teln ein Garten bestellt

werden kann, verrät MarjaRottleb, Gartenreferentinbeim Nabu.VON NATALIE URBIG

DÜSSELDORF Ein Komposthaufen inder einen, ein Brennnesselfeld inder anderen Ecke, dazwischen Ra-sen und Gemüsebeete: So etwakönnte ein ökologischer Gartenaussehen. Bewirtet wird er ganzohne Chemie: Pflanzenschutz-sprays und Düngemittel könnenganz leicht selbst gemacht wer-den – die Zutaten dafür kommendirekt aus der Natur.„Wer seinen Garten biolo-gisch umstellen möchte, solltemit einem Komposthaufen be-ginnen“, sagt Marja Rottleb,Gartenreferentin vom deut-schen Naturschutzbund

(Nabu). Denn der fertige Kompostist ein guter Dünger für Blumen, Ge-müse, Sträucher und Bäume. „Erenthält die wichtigsten Nährstoffe“,sagt Rottleb. Wer sich einen Kom-posthaufen zulegen möchte, kannin einem Baumarkt fertige Vorrich-tungen kaufen – sie gibt es in Plastikund Holz. „Aus ökologischen Grün-den raten wir zur Holzvariante“,sagt Rottleb. Als Standort sei einschattiges Plätzchen ideal. Ohne Be-denken kompostiert werden kannalles, was aus dem Garten kommt,also Laub, Gemüse oder Obst. „DieNährstoffe, die dem Garten entzo-gen werden, kehren so wieder in denKreislauf zurück“, sagt Rottleb. Aberauch Kaffee und Küchenabfälle sindfür den heimischen Kompost geeig-net. Verzichten sollte man hingegenauf Fleisch und Knochenreste sowiePapier und Schalen von Südfrüch-ten, wenn sie nicht gerade aus biolo-gischem Anbau sind. Wenn derHaufen eine Höhe von etwa einemMeter erreicht hat, sollte er mit Erdeabgedeckt werden und für mindes-tens zehn Monate ruhen.Wer keinen Komposthaufen hat,der kann mit ein paar Küchenabfäl-len seinen Pflanzen trotzdem etwasGutes tun. Kaffeesatz ist reich anKalium, Phosphor und Stickstoff,und man kann ihn am besten nochfeucht in die Erde eines Beets odereines Kübels einarbeiten. Kaffee hat

Rottleb. Als Beispiel nennt sie„Storchschnäbel“ oder „Gunder-mann“.Eine Geheimwaffe bei der natürli-chen Schädlingsbekämpfung ist dieStudentenblume, ein gelb-orangesGewächs aus Amerika. Sie strömt ei-nen Duft aus, der Fliegen fernhältund Schädlinge wie Fadenwürmerund Bodenälchen vernichtet.„Schnecken mögen die Studenten-blume dafür besonders gerne“, sagtRottleb. „Man könnte sie also an-pflanzen, um die Schnecken vonden Salatköpfen wegzulocken. So-zusagen als Ablenkung.“ Ansonstenhelfe bei Schneckenbefall nur dasregelmäßige Absammeln der Tiere.Überhaupt sei die Gartenexpertindafür, möglichst keine Tiere umzu-bringen. Denn ein ökologischerGarten lebt von seinem Gleichge-wicht zwischen allen Lebewesen:Vögel und Insekten seien so nichtimmer nur unerwünschte Ein-dringlinge, sondern wahreNützlinge. „Vögel zum Beispielfressen viele Insekten vonPflanzen ab“, sagt Rottleb,„Marienkäfer wiederum befrei-en Pflanzen von Blattläusen.“So sollte darauf geachtet wer-den, dass sowohl Insekten alsauch Vögel im Garten vorhan-den sind – dann nehme die Na-tur ihren eigenen Lauf.

eine leichtsäuernde Wir-kung und eignetsich deshalb beson-ders für Moorbeet-Pflanzen wie Rhododen-dron. Sie mögen auch einen Ei-erguss: dafür Eierschalen zerklei-nern und in Wasser ziehen lassen.Dann damit Pflanzen bewässern,die Schalen wegwerfen. Sie enthal-ten viel Kalk und erhöhen den pH-Wert des Bodens.

Wer einen Kamin oder eine Feu-erschale besitzt, der kann je nachBodenbeschaffenheit auch dieHolzasche in den Beeten verstreu-en. Sie enthält Mineralstoffe, Kaliund Spurenelemente. Man sollteaber nur unbehandeltes Holz dafürverwenden, es darf zum Beispielnicht lackiert sein.Neben dem Kompostieren gibt esauch andere pflanzliche Dünger.Marja Rottleb rät zu einem Brenn-nessel-Sud. Denn in der Pflanze ste-cken wertvolle Inhaltsstoffe, dienicht nur das Wachstum der Pflan-zen anregen, sondern sie auch stär-

ken undvor Schädlingen wieBlattläusen und Spinnmilbenschützen. Das Rezept ist schnell er-klärt: „Auf ein Kilo Brennnesselkommen zehn Liter Wasser“, sagtRottleb. Die Brühe bleibt dann zehnTage stehen und wird täglich umge-rührt, bis die Mischung Blasenwirft. „Wenn es schneller gehen soll,kann man sie aber auch als Tee auf-kochen.“Vor dem Gebrauch sollte man denSud noch verdünnen, etwa eins zufünf bis eins zu zehn, um damitPflanzen zu gießen. Noch weiterverdünnt, kann man sie auch aufBlätter sprühen, um sie vor Schäd-lingen zu bewahren. Der Sud eignetsich auch für den Rasen: erst dün-

gen, dannreichlich wässern. Sud istübrigens ein hübsches Wort, oftwird die Brühe auch Brennnessel-jauche genannt. So riecht sie auch –aber künstlicher Dünger duftetauch nicht immer nach Rosen.Ein weiterer Geheimtipp sei einSud aus Ackerschachtelhalm, jenerPflanze, die auch als Zinnkraut oderKatzenwedel bekannt ist. „In seinenTrieben steckt Kieselsäure, die dieAußenhaut der Pflanzen kräftigtund sie vor Schädlingserregernschützt“, sagt Rottleb, „es ist einwunderbares Mittel gegen Pilzbe-fall.“ Auch hier gilt: Ein Kilogrammfrische Halme auf zehn Liter Wasser.„Man kann auch getrocknete Halmenehmen, dann braucht man nur 150

Gramm“, rät dieExpertin. Der fer-

tige Sud wird dann indie Erde gegeben oder in

eine Sprühflasche gefüllt,mit der die Pflanzen einge-sprüht werden können.Eine Art natürlicher Dünger sei esauch, wenn in Gemüsebeeten dierichtigen Pflanzen nebeneinander-gesetzt werden – eine sogenannteMischkultur. Sie fördern gegenseitigihr Wachstum, verbrauchen unter-schiedliche Nährstoffe und haltenSchädlinge voneinander fern.Pflanzen der gleichen Familie soll-ten so nicht nebeneinander ange-baut werden. Dill zum Beispiel har-moniert mit Erbsen, Möhren, Salatund Zwiebeln. Kartoffeln hingegenvertragen sich gar nicht mit den auf-gezählten Sorten. Sie bevorzugenBohnen, Mais oder Spinat.

„Im Internet und in Fachbüchernfindet man ausführliche Tabellendazu, welche Pflanze zu wempasst“, sagt Rottleb. „Um Unkrautim Beet zu verhindern, kann manmit Bodendeckern arbeiten“, sagt

„Die Nährstoffe, diedem Garten entzogenwerden, kehren beim

Kompostieren wieder inden Kreislauf zurück“

Marja RottlebGartenreferentin

Der beste Dünger für den Garten ent-steht durchs Kompostieren. In man-chen Kommunen spart man sich dabeiauch die braune Tonne und einenTeil der Müllgebühren.FOTO: THINKSTOCK

R-HEU1-E

A8 SerieRHEINISCHE POST

SAMSTAG, 10. MÄRZ 2018

GÄRTNEREI & FLORISTIK DE JONGNeulouisendorfer Straße 4247546 Kalkar // Tel. 0 28 24 / 97 65 150www.gaertnerei-dejong.de

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Vorteile eines Rasenroboters

Selbstständiges Mähen und Aufla-

den, umweltfreundlich, leise, ener-

giesparend, kein Entsorgen von Ver-

schnitt (Mulchmähen). Dieser ist so

gering, dass er liegen bleiben kann,

und düngt den Rasen sogar noch.

Nachteile eines Rasenroboters

Sicherheitsmängel, aufwändige In-

stallation, hoher Anschaffungs-

preis, Hindernisse müssen vor dem

Mäher beseitigt werden, an verwin-

kelten Stellen muss man nacharbei-

ten.

Testergebnisse Die Stiftung

Warentest hat Geräte getestet

www.test.de/thema/rasenmaeher;

auch die Zeitschrift „Selbst ist der

Mann“ hat Roboter unter die Lupe

genommen: www.selbst.de/

maehroboter-test-1236.html

Diebstahlsicherung Manche

Modelle sind beim Hersteller regis-

triert und durch einen Code ge-

schützt, ohne den ein Dieb das Ge-

rät nicht betreiben kann.

Strom Da Sicherheitsklein-

spannung durch den Begrenzungs-

draht fließt, kann weder Tier noch

Mensch etwas passieren.

Gut zu wissen

Das Glück liegt im

Garten

In einer neunteiligen Serie wollen

wir Ihnen Ideen und Tipps für Ihren

Garten geben. Ein Überblick:

Mittwoch, 7. März Oleander, Zi-

tronenbäumchen und andere Gäs-

te vom Mittelmeer – was man zur

richtigen Pflege wissen muss

Samstag, 10. März Chemiekeule

ade: So funktioniert ökologisches

Gärtnern

Mittwoch, 14. März Wasser

marsch: Tipps und Trends zu Be-

wässerungsanlagen

Samstag, 17. März Wie aus dem

Garten ein Spielzimmer für Kinder

wird

Mittwoch 21. März Grüner als ein

Gartenzaun: Biotop Steinmauer

Samstag, 24. März Es grünt nicht

mehr: Alternativen für den geplag-

ten Buchsbaum

Mittwoch, 28. März Das wächst

von allein: So geht Gärtnern für

Faule

Samstag, 31. März Grau, klein,

trist: Erste Hilfe für den Stadtbal-

kon

Das erwartet Sie in

unserer GartenserieINFO

Kleiner Helfer für den Rasen

VON MARION MEYER

DÜSSELDORF Vor 25 Jahren hätte

sich das angehört wie eine Zu-

kunftsvision: Ein kleines rundes Ge-

rät fährt fast lautlos über den Rasen,

mäht ihn dabei wenige Millimeter

ab, weiß genau, wo die Grünfläche

endet und das Rosenbeet anfängt,

und kehrt danach genauso leise

wieder in seine Station zurück, um

aufzuladen. Der Gartenbesitzer

muss sich um nichts kümmern. Der

Grasschnitt landet direkt im Rasen,

so dass auch das lästige Entsorgen

wegfällt.

Heutzutage bekommt man Ra-

senroboter fast in jedem Fachge-

schäft. Sie bieten sich nicht nur für

Mähmuffel an, sondern auch für

Menschen, die aufgrund einer kör-

perlichen Einschränkung oder

durch Allergien nicht in der Lage

sind, selbst den Rasen zu mähen.

Doch beim Kauf gilt es, ein paar

Dinge zu beachten, so dass auch

Kinder, Katze und Hund den Einsatz

eines solchen Roboters unbescha-

det überstehen.

Wie funktioniert so ein Rasenro-

boter? Das Gerät besteht aus einem

Gehäuse, darunter befinden sich –

wie bei einem herkömmlichen Ra-

senmäher – die von außen ge-

schützten Scherenblätter. Ein Akku

treibt das Ganze an. Die Rasenrobo-

ter besitzen eine Ladestation, zu der

sie selbstständig nach getaner Ar-

beit – oder wenn der Akku leer ist –

zurückkehren. Sie besitzen einen

Timer, mit dem man genau einstel-

len kann, wie oft, an welchem Tag

und zu welcher Uhrzeit gemäht

werden soll, je nach Modell schon

per Smartphone-App. Da der

Schnitt so gering ist, bietet es sich

an, sein kleines Helferlein mindes-

tens einmal die Woche einzusetzen.

Denn ist der Rasen mal länger als

zehn Zentimeter geworden, kommt

der Roboter damit nicht mehr klar.

Damit der Rasenroboter weiß, wo

genau er aktiv werden soll, braucht

er einen Begrenzungsdraht, den

man vorher installieren muss. Die

aufwändige Einrichtung ist sicher

einer der Nachteile eines Mährobo-

ters. Denn seine Zuverlässigkeit

hängt davon ab, dass der Draht

exakt gespannt wurde und so dem

Rasenroboter durch ein elektrisches

Feld vorgibt, welche Fläche er mä-

hen muss. „Der Draht ist prinzipiell

nicht schwer zu verlegen“, sagt Gar-

tengeräte-Verkäufer Kai Hillmann

vom Gartencenter Selbach in Le-

verkusen. Man kann dafür je-

doch einen Gartenbauer be-

auftragen. Denn auch Hill-

mann weiß von einem Fall

zu berichten, in dem der

Begrenzungsdraht

nicht korrekt verlegt

wurde und der Ra-

senroboter im

Gartenteich lan-

dete.Den Begren-

zungsdraht

sollte man

sicher-

heitshal-

ber einige Zentimeter vor dem Ra-

senende installieren. Das hat aller-

dings den Nachteil, dass immer ein

Rand stehen bleibt, den man später

noch mit dem Rasentrimmer weg-

schneiden muss. Kompliziert wird

es bei verwinkelten Grundstücken

oder welchen mit großer Steigung.

„Bis zu 25 Prozent schaffen die Ra-

senroboter, darüber würde ich zu ei-

nem herkömmlichen Mäher raten“,

sagt der Gartengeräte-Verkäufer.

Den Draht spannt man knapp über

der Erde, und nach ein paar Wochen

ist er laut Experten in der Erde

verschwunden. Man kann ihn

auch selbst eingraben, aber

das erhöht natürlich den

Aufwand.

Das Gerät sollte

man entsprechend

der Gartengröße

auswählen.

Manche

schaffen

Rasenroboter mähen vollautomatisch, wenn man vorher mit einem

Draht das Grundstück genau begrenzt. Aber nicht jeder Garten

eignet sich dafür. Deshalb ist eine gute Beratung im Vorfeld nötig.

nur 200 Qua-

dratmeter, spe-

zielle Sportplatz-

Rasenroboter schaffen

sogar bis zu 6000 Qua-

dratmeter. Auch in den

Schnittbreiten variieren die

Modelle. Roboter sind meist

relativ sparsam und verbrau-

chen je nach Größe Strom für

zehn bis 50 Euro im Jahr. Ein

weiteres Plus ist die geringe

Lautstärke, die sich bei 60 Dezi-

bel bewegt, was einem Fernseher

in Zimmerlautstärke entspricht,

so dass man den Helfer theoretisch

auch nachts oder sonntags benut-

zen könnte.

Ein Nachteil eines Rasenroboters

ist sicherlich der Preis. Im Durch-

schnitt kostet er 1500 Euro und da-

mit rund fünfmal so viel wie ein

Elektromäher. Die Preise starten bei

rund 400 Euro, doch man sollte sich

genau beraten lassen, welches Gerät

für welchen Garten geeignet ist.

Günstige Modelle bedeuten zudem

häufig Abstriche in Sachen Technik

– und Sicherheit. „Es hat bereits Un-

fälle mit Rasenrobotern gegeben“,

sagt Jens Peiffer, Laborleiter Garten-

geräte des TÜV Rheinland, der Ra-

senroboter getestet hat. So ein auto-

matischer Mäher sei nun mal ein

Anziehungspunkt für Kinder. Sie

schalteten sich zwar ab, wenn der

Fahrwinkel zu steil wird, oder dre-

hen um, wenn ihnen ein Hindernis

begegnet, aber manchmal eben

auch zu spät, so dass es zu Schnitt-

verletzungen bei einem Kind ge-

kommen wäre. „Kinder und Rasen-

roboter zusammen auf einer Wiese

– das wird auch in Zukunft nicht

funktionieren“, sagt der Fachmann

vom TÜV Rheinland.

R-HEU1-B

Serie A7

RHEINISCHE POST

SAMSTAG, 3. MÄRZ 2018

* Die Schaltungen erfolgen an drei unterschiedlichen Erscheinungstagen. Wir behalten uns ein Schieberecht vor.Alle Preise zzgl. MwSt. Alle Paketpreise sind abschlussmitzählend ohne weitere Nachlässe. Ausgabennachlass wird ebenfalls nicht gewährt.

*lt. IVW 2/2018

Während der „Rheinische Post-Gartenwochen“ stellen wir in unserer neunteiligen Redaktions-serie wissenswerte Themen rund um den Garten vor. Die Berichterstattung läuft vom 2. März bis zum 30. März in der Gesamtausgabe an folgenden Terminen: 2.3.19, 6.3.199.3.19, 13.3.19, 16.3.19, 20.3.19, 23.3.19, 27.3.19, 30.3.19.Nutzen Sie die fachkompetente Berichterstattung als vielbeach-tetes Umfeld für Ihre Werbung. Wählen Sie zwischen unseren beiden Festformaten:

Ansprechpartner

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7 Sp. /120 mm (325 mm × 120 mm)

Muster 1 Muster 2

2 Textspalten (105 mm × 120 mm)

Content AdDesktop: 300 × 250Mobile: 300 × 100

Muster 1 Muster 2Ausgabe Verbreitete

Auflage**Festformatpreis für DREI Streifenanzeigen

(7/120 mm) + Online-Verlängerung:Desktop Content Ad (300 × 250 px) +

Mobile Content Ad (300 × 100 px)5 Tage in Rotation

Festformatpreis für DREI Anzeigen(2 TS/120 mm) + Online-Verlängerung:

Desktop Content Ad (300 × 250 px) +Mobile Content Ad (300 × 100 px)

2 Tage in Rotation

Grundpreis Ortspreis Grundpreis Ortspreis

Düsseldorf 89.158 8.271,65 € 7.032,71 € 2.897,06 € 2.463,08 €

Rhein-Wupper 13.375 2.468,37 € 2.095,08 € 869,19 € 737,79 €

Bergische Morgenpost 6.947 2.161,17 € 1.834,84 € 749,67 € 636,49 €

Solingen-Remscheid 6.015 1.458,04 € 1.239,29 € 504,81 € 429,08 €

Neuß-Grevenbroicher Zeitung 36.392 4.536,01 € 3.858,41 € 1.574,16 € 1.338,97 €

Mönchengladbach 36.915 4.570,98 € 3.886,02 € 1.596,55 € 1.357,29 €

Viersen 17.130 2.445,79 € 2.081,38 € 842,79 € 717,19 €

Krefeld 19.776 2.636,20 € 2.243,20 € 918,96 € 781,92 €

Duisburg 6.104 1.591,76 € 1.352,94 € 558,31 € 474,53 €

Kleve 19.988 2.571,08 € 2.186,19 € 886,20 € 753,52 €

Geldern 13.982 2.347,71 € 1.998,01 € 814,77 € 693,36 €

Moers 14.827 2.411,71 € 2.052,40 € 840,37 € 715,12 €

Wesel 10.269 1.922,16 € 1.633,35 € 671,98 € 571,02 €

Gesamtausgabe 290.878 Preise auf Anfrage