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Täglich auf Sendung Rundfunkmuseum setzt neuen Meilenstein – Original stand in München-Ismaning Cham. Der Radiosender des Cha- mer Rundfunkmuseums auf der Frequenz 801 Kilo-Hertz ist jetzt fast im gesamten Landkreis in brauchbarer bis guter Qualität zu empfangen. Bis auf Weiteres werden täglich von 17 bis 23 Uhr Testsen- dungen mit Musik von vorgestern und mit Informationen zum Mu- seum und zu Museumseinrichtun- gen abgestrahlt. Das Chamer Rundfunkmuseum hat damit einen weiteren Meilen- stein gesetzt: Mit dem kürzlich in Betrieb genommenen Abstimmhaus mit neuer Sendeantenne entstand ein bereits von weitem sichtbares Wahrzeichen auf dem Museums- dach. Das vollständig mit Kupfer ummantelte, sechseckige Abstimm- haus und der darauf sitzende, weiß und rot gestrichene Mast sind in verkleinertem Maßstab analog zum Vorbild des ehemaligen Originals in München-Ismaning aufgebaut. Die Besonderheit besteht darin, dass auf dem Dach des Abstimmhauses ein großer Pilzisolator sitzt, der den selbststrahlenden Sendemast trägt. Diese Technik wurde auch beim 178 Meter hohen Original-Mast in Isma- ning verwendet, der mittlerweile gesprengt wurde. Die Sendeanlage, deren Kern- stück der legendäre letzte bayeri- sche Mittelwellensender auf der Originalfrequenz 801 kHz ist, ist jetzt nahezu perfekt und könnte auch einen Dauerbetrieb gewähr- leisten. Dieser Sender wurde im Jahr 2016 dem Rundfunkmuseum vom Bayerischen Rundfunk als Spende überlassen. Die Chamer Tüftler setzten den Sender wieder in Betrieb und erhielten auch die Genehmigung der Landesmedien- anstalt und der Bundesnetzagentur für ein Watt Sendeleistung. Jetzt ge- lang es dem Technik-Team des Cha- mer Rundfunkmuseums um Muse- umsgründer Michael Heller, nach längerer Planungszeit, die noch feh- lenden Bausteine für einen rei- bungslosen Sendebetrieb zu ver- wirklichen und in Form und Funkti- on nahe am ehemaligen Original in München abzubilden. Im neu errichteten Abstimmhaus ist die Anpasseinheit unterge- bracht, die die Senderenergie opti- mal an die Antenne zur Abstrah- lung weiterleitet. Aus dem darunter liegenden Physikraum kann die Ab- stimmung fernbedient gesteuert und überwacht werden. Michael Heller freut sich auch ganz besonders über den Zuschuss in Höhe von 2000 Euro für die Ver- wirklichung dieses Projekts vonsei- ten der Gesell- schaft der Freunde der Ge- schichte des Funkwesens (GFGF). Die GFGF fördert Rundfunkmu- seen bei Rich- tung weisenden Entwicklungen und technikhis- torischen Beiträ- gen auf dem Ge- biet der Funk- technik. Sie hat das Chamer Ab- stimmhaus-Projekt als förderungs- würdig eingestuft. Im Vorfeld muss- ten dazu die Pläne und die genaue Projekt-Beschreibung eingereicht werden. Ende Mai wurde das vom Schrei- ner gefertigte, mit Kupfer beschla- gene sechseckige Holzhaus angelie- fert und mit einem Kran auf den ge- nau festgelegten Platz auf dem Mu- seums-Flachdach platziert. Eine Woche später rückte die zwölfköpfi- ge Aufstell-Crew an, um den Anten- nenmast aufzustellen. Die Aufgabe war eine Herausfor- derung, aber dank bester Vorberei- tung war der Mast nach zwei Stun- den in seiner endgültigen Position und konnte mit sechs Spezial-Ny- lonseilen abgespannt werden, um Stürmen jeder Größenordnung standzuhalten. Weitere zwei Wo- chen dauerte es, bis die gesamte Elektronik und Steuerung in Be- trieb gehen konnte. Vor allem Hans Schweiger hatte bereits im Vorfeld in ungezählten Stunden die erfor- derlichen Einschübe in professio- neller Manier zusammen gebastelt. Bislang war ein unbeaufsichtigter Betrieb des Senders aus Sicher- heitsgründen nicht möglich, wes- halb nur sporadisch während des Tages gesendet werden konnte. Jetzt werden versuchsweise bis auf wei- teres Testsendungen von circa 17 bis circa 23 Uhr abgestrahlt. Das wurde auch deshalb nötig, weil immer mehr Schüler ihre selbst gebauten Radios testen und vorfüh- ren wollen. Die beiden MINT-Pilot- projekte mit dem Joseph-von- Fraunhofer- und dem Robert Schu- man Gymnasium in Cham waren ein voller Erfolg. 24 Schüler der siebten Jahrgangsstufe haben unter Anleitung von zwei Museumstuto- ren ihr eigenes Radio zusammenge- baut. In den nächsten beiden Wo- chen kommen noch circa 60 Be- rufschüler der 12. Jahrgangs- stufe, mit Fach- richtung Elek- tronik dazu, so- wie etwa 30 „Junge Erfin- der“ vom JvFG und deren Part- nerschule in In- golstadt. In Kürze soll auch mit der Produktion von Schüleraufnahmen im Museums-Aufnahmestudio be- gonnen werden. Interessierte Schü- ler können dann Hörspiele, Musik- aufnahmen, Reportagen und sonsti- ge Beiträge auf ehemaligen Studio- geräten des Bayerischen Rundfunks produzieren und über den Muse- umssender abstrahlen. Info Die Macher des Chamer Rundfunk- museums laden die gesamte Land- kreisbevölkerung ein, ihr Radio in der Zeit von 17 bis 23 Uhr doch ein- mal auf Mittelwelle 801 kHz zu stel- len und Musik von vorgestern zu ge- nießen. Sie würden sich auch über Emp- fangsmeldungen per Mail oder Tele- fon freuen. Wer kein MW-Radio mehr in Be- trieb hat, kann auch gerne nachfra- gen, welche Möglichkeiten es gibt, diesem Mangel abzuhelfen. Diese Crew war dafür verantwortlich, dass alles läuft. Der Sendemast. Blick in den Innenraum. Hier wird die Steuerung überwacht. Sie bringt Schärfe in die Welt Augenärztin Dr. Magda Rau führt Landrat Franz Löffler durch ihre Klinik Cham. (jok) Operationen am Auge zählen zu den sensibelsten Eingrif- fen am menschlichen Körper. Das hat Landrat Franz Löffler am Mitt- woch erfahren. Anlässlich der Ein- gliederung in das Bündnis der Pre- mium-Kliniken und -Praxen be- suchte er die Augenklinik von Dr. Magda Rau in Janahof. Mit dabei war auch der Leiter des Gesund- heitsamts, Dr. Albert Eisenreich. | Neue Funduskamera Rau stellte ihren Gästen zunächst die Schwerpunkte ihrer Arbeit vor. Die Fachärztin für Augenheilkunde genießt als Spezialistin für refrakti- ve Chirurgie und Glaukomchirurgie weltweite Reputation. Auf mehr als 500 Quadratmetern Fläche stehen Hightech-Geräte für Untersuchun- gen und Operationen bereit. „Kürz- lich habe ich zum Beispiel eine neue Funduskamera angeschafft. Mit ihr kann ich die Netzhaut des Patienten problemlos bei engen Pupillen un- tersuchen“, erklärte Rau. Dabei lie- ßen sich auch mögliche Erkrankun- gen feststellen, wie Degenerationen der Netzhaut und Gefäßerkrankun- gen. „Es kann eine passende Thera- pie gewählt werden, um ein weiteres Fortschreiten der Erkrankungen zu verhindern.“ Rau verwies auch auf ein neues Gerät namens Verion, mit dem sie die Katarakt-Chirurgie und den Linsenaustausch noch präziser durchführen kann. | „Unsere Region profitiert“ Ein weiterer Abschnitt in der Er- folgsstory der Augenärztin ist die Aufnahme ins Bündnis erstklassiger ärztlicher Spezialisten in Deutsch- land sowie der Schweiz „Premium Kliniken und Praxen“ dieses Jahr. Dieses steht für ihr Engagement in vier medizinischen Fachbereichen – unter anderem der modernen Au- genheilkunde. Dabei profitieren die Patienten durch die Behandlung ei- nes Premium-Arztes. „Die Mit- gliedschaft in diesem ärztlichen Eli- teverbund ist nur auf Empfehlung eines Gremiums namhafter Kory- phäen der Fachgebiete möglich“, in- formierte Rau. „Für uns ist das schon eine Ehre.“ Löffler und Eisenreich gratulier- ten der Ärztin und stießen mit ei- nem Glas Sekt auf die erfolgreiche Aufnahme an. Nach der Präsentati- on führte Rau ihre Gäste durch die Praxis und die ambulante Augen- klinik. Sie zeigte ihnen die verschie- denen Geräte und Untersuchungs- einheiten, mit denen Augenerkran- kungen diagnostiziert und behan- delt werden. „Dieses Angebot ist ein wichtiger Teil unseres Standortfaktors“, lobte Löffler. „Vor Jahrzehnten wäre all das noch unmöglich gewesen. Heute bin ich Ihnen sehr dankbar.“ Der Landrat zeigte sich begeistert von den Behandlungsmethoden, „davon profitiert unsere Region“. Da staunten Dr. Albert Eisenreich vom Gesundheitsamt Cham und Landrat Franz Löffler (von links), als ihnen Augenärztin Dr. Magda Rau (Dritte von rechts) die Behandlungsmethoden vorstellte. Bislang war ein unbeaufsichtigter Betrieb des Senders aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Jetzt werden Testsendungen von circa 17 bis circa 23 Uhr abgestrahlt. A NZEIGE Donnerstag, 5. Juli 2018 CHAM 17 8A6LniQo

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Täglich auf SendungRundfunkmuseum setzt neuen Meilenstein – Original stand in München-Ismaning

Cham. Der Radiosender des Cha-mer Rundfunkmuseums auf derFrequenz 801 Kilo-Hertz ist jetztfast im gesamten Landkreis inbrauchbarer bis guter Qualität zuempfangen. Bis auf Weiteres werdentäglich von 17 bis 23 Uhr Testsen-dungen mit Musik von vorgesternund mit Informationen zum Mu-seum und zu Museumseinrichtun-gen abgestrahlt.

Das Chamer Rundfunkmuseumhat damit einen weiteren Meilen-stein gesetzt: Mit dem kürzlich inBetrieb genommenen Abstimmhausmit neuer Sendeantenne entstandein bereits von weitem sichtbaresWahrzeichen auf dem Museums-dach. Das vollständig mit Kupfer

ummantelte, sechseckige Abstimm-haus und der darauf sitzende, weißund rot gestrichene Mast sind inverkleinertem Maßstab analog zumVorbild des ehemaligen Originals inMünchen-Ismaning aufgebaut. DieBesonderheit besteht darin, dassauf dem Dach des Abstimmhausesein großer Pilzisolator sitzt, der denselbststrahlenden Sendemast trägt.Diese Technik wurde auch beim 178Meter hohen Original-Mast in Isma-ning verwendet, der mittlerweilegesprengt wurde.

Die Sendeanlage, deren Kern-stück der legendäre letzte bayeri-sche Mittelwellensender auf derOriginalfrequenz 801 kHz ist, istjetzt nahezu perfekt und könnte

auch einen Dauerbetrieb gewähr-leisten. Dieser Sender wurde imJahr 2016 dem Rundfunkmuseumvom Bayerischen Rundfunk alsSpende überlassen. Die ChamerTüftler setzten den Sender wiederin Betrieb und erhielten auch dieGenehmigung der Landesmedien-anstalt und der Bundesnetzagenturfür ein Watt Sendeleistung. Jetzt ge-lang es dem Technik-Team des Cha-mer Rundfunkmuseums um Muse-umsgründer Michael Heller, nachlängerer Planungszeit, die noch feh-lenden Bausteine für einen rei-bungslosen Sendebetrieb zu ver-wirklichen und in Form und Funkti-on nahe am ehemaligen Original inMünchen abzubilden.

Im neu errichteten Abstimmhausist die Anpasseinheit unterge-bracht, die die Senderenergie opti-mal an die Antenne zur Abstrah-lung weiterleitet. Aus dem darunterliegenden Physikraum kann die Ab-stimmung fernbedient gesteuertund überwacht werden.

Michael Heller freut sich auchganz besonders über den Zuschussin Höhe von 2000 Euro für die Ver-wirklichung dieses Projekts vonsei-ten der Gesell-schaft derFreunde der Ge-schichte desFunkwesens(GFGF). DieGFGF fördertRundfunkmu-seen bei Rich-tung weisendenEntwicklungenund technikhis-torischen Beiträ-gen auf dem Ge-biet der Funk-technik. Sie hat das Chamer Ab-stimmhaus-Projekt als förderungs-würdig eingestuft. Im Vorfeld muss-ten dazu die Pläne und die genaueProjekt-Beschreibung eingereichtwerden.

Ende Mai wurde das vom Schrei-ner gefertigte, mit Kupfer beschla-gene sechseckige Holzhaus angelie-fert und mit einem Kran auf den ge-nau festgelegten Platz auf dem Mu-seums-Flachdach platziert. EineWoche später rückte die zwölfköpfi-ge Aufstell-Crew an, um den Anten-nenmast aufzustellen.

Die Aufgabe war eine Herausfor-derung, aber dank bester Vorberei-tung war der Mast nach zwei Stun-den in seiner endgültigen Positionund konnte mit sechs Spezial-Ny-lonseilen abgespannt werden, umStürmen jeder Größenordnungstandzuhalten. Weitere zwei Wo-chen dauerte es, bis die gesamteElektronik und Steuerung in Be-trieb gehen konnte. Vor allem HansSchweiger hatte bereits im Vorfeldin ungezählten Stunden die erfor-

derlichen Einschübe in professio-neller Manier zusammen gebastelt.

Bislang war ein unbeaufsichtigterBetrieb des Senders aus Sicher-heitsgründen nicht möglich, wes-halb nur sporadisch während desTages gesendet werden konnte. Jetztwerden versuchsweise bis auf wei-teres Testsendungen von circa 17 biscirca 23 Uhr abgestrahlt.

Das wurde auch deshalb nötig,weil immer mehr Schüler ihre selbstgebauten Radios testen und vorfüh-ren wollen. Die beiden MINT-Pilot-projekte mit dem Joseph-von-Fraunhofer- und dem Robert Schu-man Gymnasium in Cham warenein voller Erfolg. 24 Schüler dersiebten Jahrgangsstufe haben unterAnleitung von zwei Museumstuto-ren ihr eigenes Radio zusammenge-baut. In den nächsten beiden Wo-

chen kommennoch circa 60 Be-rufschüler der12. Jahrgangs-stufe, mit Fach-richtung Elek-tronik dazu, so-wie etwa 30„Junge Erfin-der“ vom JvFGund deren Part-nerschule in In-golstadt.

In Kürze sollauch mit der

Produktion von Schüleraufnahmenim Museums-Aufnahmestudio be-gonnen werden. Interessierte Schü-ler können dann Hörspiele, Musik-aufnahmen, Reportagen und sonsti-ge Beiträge auf ehemaligen Studio-geräten des Bayerischen Rundfunksproduzieren und über den Muse-umssender abstrahlen.

■ Info

Die Macher des Chamer Rundfunk-museums laden die gesamte Land-kreisbevölkerung ein, ihr Radio inder Zeit von 17 bis 23 Uhr doch ein-mal auf Mittelwelle 801 kHz zu stel-len und Musik von vorgestern zu ge-nießen.

Sie würden sich auch über Emp-fangsmeldungen per Mail oder Tele-fon freuen.

Wer kein MW-Radio mehr in Be-trieb hat, kann auch gerne nachfra-gen, welche Möglichkeiten es gibt,diesem Mangel abzuhelfen.Diese Crew war dafür verantwortlich, dass alles läuft.

Der Sendemast.

Blick in den Innenraum.

Hier wird die Steuerung überwacht.

Sie bringt Schärfe in die WeltAugenärztin Dr. Magda Rau führt Landrat Franz Löffler durch ihre Klinik

Cham. (jok) Operationen am Augezählen zu den sensibelsten Eingrif-fen am menschlichen Körper. Dashat Landrat Franz Löffler am Mitt-woch erfahren. Anlässlich der Ein-gliederung in das Bündnis der Pre-mium-Kliniken und -Praxen be-suchte er die Augenklinik von Dr.Magda Rau in Janahof. Mit dabeiwar auch der Leiter des Gesund-heitsamts, Dr. Albert Eisenreich.

| Neue Funduskamera

Rau stellte ihren Gästen zunächstdie Schwerpunkte ihrer Arbeit vor.Die Fachärztin für Augenheilkundegenießt als Spezialistin für refrakti-ve Chirurgie und Glaukomchirurgieweltweite Reputation. Auf mehr als500 Quadratmetern Fläche stehenHightech-Geräte für Untersuchun-gen und Operationen bereit. „Kürz-lich habe ich zum Beispiel eine neueFunduskamera angeschafft. Mit ihrkann ich die Netzhaut des Patientenproblemlos bei engen Pupillen un-tersuchen“, erklärte Rau. Dabei lie-ßen sich auch mögliche Erkrankun-gen feststellen, wie Degenerationender Netzhaut und Gefäßerkrankun-gen. „Es kann eine passende Thera-

pie gewählt werden, um ein weiteresFortschreiten der Erkrankungen zuverhindern.“ Rau verwies auch aufein neues Gerät namens Verion, mitdem sie die Katarakt-Chirurgie undden Linsenaustausch noch präziserdurchführen kann.

| „Unsere Region profitiert“

Ein weiterer Abschnitt in der Er-folgsstory der Augenärztin ist dieAufnahme ins Bündnis erstklassigerärztlicher Spezialisten in Deutsch-land sowie der Schweiz „PremiumKliniken und Praxen“ dieses Jahr.Dieses steht für ihr Engagement invier medizinischen Fachbereichen –unter anderem der modernen Au-genheilkunde. Dabei profitieren diePatienten durch die Behandlung ei-nes Premium-Arztes. „Die Mit-gliedschaft in diesem ärztlichen Eli-teverbund ist nur auf Empfehlungeines Gremiums namhafter Kory-phäen der Fachgebiete möglich“, in-formierte Rau. „Für uns ist dasschon eine Ehre.“

Löffler und Eisenreich gratulier-ten der Ärztin und stießen mit ei-nem Glas Sekt auf die erfolgreicheAufnahme an. Nach der Präsentati-

on führte Rau ihre Gäste durch diePraxis und die ambulante Augen-klinik. Sie zeigte ihnen die verschie-denen Geräte und Untersuchungs-einheiten, mit denen Augenerkran-

kungen diagnostiziert und behan-delt werden.

„Dieses Angebot ist ein wichtigerTeil unseres Standortfaktors“, lobteLöffler. „Vor Jahrzehnten wäre all

das noch unmöglich gewesen. Heutebin ich Ihnen sehr dankbar.“ DerLandrat zeigte sich begeistert vonden Behandlungsmethoden, „davonprofitiert unsere Region“.

Da staunten Dr. Albert Eisenreich vom Gesundheitsamt Cham und Landrat Franz Löffler (von links), als ihnen AugenärztinDr. Magda Rau (Dritte von rechts) die Behandlungsmethoden vorstellte.

Bislang war einunbeaufsichtigter Betrieb

des Senders ausSicherheitsgründen nicht

möglich. Jetzt werdenTestsendungen von circa 17bis circa 23 Uhr abgestrahlt.

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Donnerstag, 5. Juli 2018 CHAM 178A6LniQo