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Vollendete Chorkunst geboten „Monte Soprano“ begeisterte in der Herrieder Stiftsbasilika HERRIEDEN – In einem überwäl- tigenden A-cappella-Konzert präsen- tierten die „ehemaligen Windsba- cher“ bei den Herrieder Stiftsbasili- kakonzerten das Ergebnis ihres drei- tägigen Chorprojekts „Herbstkon- zert“. Fast 70 frühere Sänger des „Windsbacher Knabenchors“ im Al- ter von 17 bis 70 Jahren waren aus ganz Deutschland mit ihrem „alten Chef“, wie sie ihn liebevoll nennen, zusammengekommen. Dies, um ne- ben vielen persönlichen Erinnerun- gen Motetten aus mehreren Jahr- hunderten zum Leben zu erwecken. Die von Kindheit an bestens ge- schulten Sänger sind zu einer fan- tastischen Stimmharmonie zusam- mengewachsen. Er sei glücklich, so der langjährige ehemalige Windsba- cher Chorleiter Karl-Friedrich Berin- ger, dass er mit seinen „alten Kna- ben“ einen einmaligen christlichen Männerchor habe formen dürfen, wie man ihn nur selten finde. Für ihn sei das Konzert ein vorgezogenes Weih- nachtsgeschenk. „Monte Soprano“, der „Berg der Soprane“, nennt sich der große Män- nerchor. Auch eine Erhebung auf dem Schulgelände des Windsbacher Musikinternats trägt diesen Namen, der auf die innige Verbundenheit der Sänger mit ihrer alten Schule, ihren Lehrkräften und ihrer dort gefunde- nen Kameradschaft hinweisen soll. In dankbarer Erinnerung an seine ehemaligen Musiklehrer Emanuel Vogt und Helmut Duffe hatte der Chor vier der von diesen Hauskom- ponisten geschaffenen „Windsbacher Psalmen“ in sein Programm aufge- nommen. Aber auch andere, kostba- re Kleinode der Chorliteratur aus verschiedenen Stilrichtungen er- klangen in einfühlsamer, stimmli- cher Ausgewogenheit und in faszi- nierendem Facettenreichtum. Dabei harmonierten sie nicht nur akus- tisch, sondern auch in ihrer Aussage wunderbar mit der erhabenen Pracht des Kirchenschiffs. Mit 17 Chorwerken verstand es „Monte Soprano“, das choristische Instrumentarium souverän beherr- schend, mit leidenschaftlicher Kraft, meditativer Innigkeit, gereifter in- nerer Ruhe und einem unvergleich- lichen Harmonieempfinden die Psal- men zu großer göttlicher Lobprei- sung, Verehrung und Verkündigung werden zu lassen. 17 Mal atemlose Stille, Ergriffenheit und Gänsehaut- gefühl. Ob Anton Bruckners „Locus iste“ in kraftvoll variabler Phrasie- rung, Felix Mendelssohn Bartholdys eindringliches „Beati mortui“, Josef Rheinbergers besinnliches „Abend- lied“ oder Wolfgang Amadeus Mo- zarts „Ave Verum Corpus“, welches in seiner milden Süße in zartesten Pianissimo die Zuhörerinnen und Zuhörer zutiefst berührte: Dem fas- zinierten Publikum in der vollen Stiftsbasilika bot sich ein einmaliges Erlebnis – Chorkunst in Vollendung. Karl Friedrich Beringer verstand es, mit seiner souveränen, synoptisch umfassenden Führungsstärke, sei- ner erfüllenden Empathie und seiner leidenschaftlich bis in die Finger- spitzen ausstrahlenden Energie Brü- cken zu jedem einzelnen seiner „al- ten Buben“ zu schlagen und aus ih- nen einen Chor von bewundernswer- ter, gesanglicher Geschlossenheit entstehen zu lassen. Mit echten Raritäten, bewusst kontrapunktierend gewählt, wartete der künstlerische Leiter der Herrie- der Stiftsbasilikakonzerte und Orga- nist des Abends, Stefan Ubl, auf. Sei- ne drei reizvollen Carillons – für Or- gel geschriebene, an große Glocken- spiel-Kompositionen angelehnte und in Deutschland nur wenig bekannte Werke – sprühten vor volksliedhafter Fröhlichkeit. Sie weiteten in faszi- nierender Weise den Blick für die fast unerschöpflichen Möglichkeiten der Königin der Instrumente. Auch in drei sehr unterschiedlichen Sätzen – aus der „Hommage a Frescobaldi“ des bereits im zweiten Lebensjahr erblindeten, modernen französi- schen Komponisten Jean Langlais – stellte Ubl sein hohes vielfältiges, virtuoses Können eindrucksvoll un- ter Beweis. Mit zwei Zugaben krönte „Monte Soprano“ das Konzert, wobei der begeisterte und verdiente Ap- plaus für die große Leistung nicht enden wollte. Oft lag ein Lächeln auf den Gesichtern der Sänger beim Auszug aus der Basilika. Als Gebet hätten sie ihren Gesang empfunden, meinten sie, als spiritu- elle Botschaft des ökumenischen Glaubens und als Dankbarkeit für ihre Windsbacher Zeit, in der auch Herrieden eine wichtige Rolle ge- spielt habe, sowie als Geschenk an die Gäste. Natürlich seien sie auch erleichtert und stolz, dass alles so gut gelungen sei. VOLKER SCHMIDT Ein beeindruckendes Konzert gab der Chor „Monte Soprano“ in der Herrieder Stiftsbasilika. Dafür ernteten die Sänger viel Applaus. Foto: Schmidt

90 Hobbykünstler zeigen ihre Werke Überregionales ... · Präsentation sei dies dennoch wieder bestens gelungen. Die Exposition wird am kommenden Samstag um 16 Uhr von drittem Bürgermeister

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Page 1: 90 Hobbykünstler zeigen ihre Werke Überregionales ... · Präsentation sei dies dennoch wieder bestens gelungen. Die Exposition wird am kommenden Samstag um 16 Uhr von drittem Bürgermeister

Vollendete Chorkunst geboten„Monte Soprano“ begeisterte in der Herrieder Stiftsbasilika

HERRIEDEN – In einem überwäl-tigenden A-cappella-Konzert präsen-tierten die „ehemaligen Windsba-cher“ bei den Herrieder Stiftsbasili-kakonzerten das Ergebnis ihres drei-tägigen Chorprojekts „Herbstkon-zert“. Fast 70 frühere Sänger des„Windsbacher Knabenchors“ im Al-ter von 17 bis 70 Jahren waren ausganz Deutschland mit ihrem „altenChef“, wie sie ihn liebevoll nennen,zusammengekommen. Dies, um ne-ben vielen persönlichen Erinnerun-gen Motetten aus mehreren Jahr-hunderten zum Leben zu erwecken.

Die von Kindheit an bestens ge-schulten Sänger sind zu einer fan-tastischen Stimmharmonie zusam-mengewachsen. Er sei glücklich, soder langjährige ehemalige Windsba-cher Chorleiter Karl-Friedrich Berin-ger, dass er mit seinen „alten Kna-ben“ einen einmaligen christlichenMännerchor habe formen dürfen, wieman ihn nur selten finde. Für ihn seidas Konzert ein vorgezogenes Weih-nachtsgeschenk.

„Monte Soprano“, der „Berg derSoprane“, nennt sich der große Män-nerchor. Auch eine Erhebung aufdem Schulgelände des WindsbacherMusikinternats trägt diesen Namen,der auf die innige Verbundenheit derSänger mit ihrer alten Schule, ihrenLehrkräften und ihrer dort gefunde-nen Kameradschaft hinweisen soll.In dankbarer Erinnerung an seineehemaligen Musiklehrer Emanuel

Vogt und Helmut Duffe hatte derChor vier der von diesen Hauskom-ponisten geschaffenen „WindsbacherPsalmen“ in sein Programm aufge-nommen. Aber auch andere, kostba-re Kleinode der Chorliteratur ausverschiedenen Stilrichtungen er-klangen in einfühlsamer, stimmli-cher Ausgewogenheit und in faszi-nierendem Facettenreichtum. Dabeiharmonierten sie nicht nur akus-tisch, sondern auch in ihrer Aussagewunderbar mit der erhabenen Prachtdes Kirchenschiffs.

Mit 17 Chorwerken verstand es„Monte Soprano“, das choristischeInstrumentarium souverän beherr-schend, mit leidenschaftlicher Kraft,meditativer Innigkeit, gereifter in-nerer Ruhe und einem unvergleich-lichen Harmonieempfinden die Psal-men zu großer göttlicher Lobprei-sung, Verehrung und Verkündigungwerden zu lassen. 17 Mal atemloseStille, Ergriffenheit und Gänsehaut-gefühl. Ob Anton Bruckners „Locusiste“ in kraftvoll variabler Phrasie-rung, Felix Mendelssohn Bartholdyseindringliches „Beati mortui“, JosefRheinbergers besinnliches „Abend-lied“ oder Wolfgang Amadeus Mo-zarts „Ave Verum Corpus“, welchesin seiner milden Süße in zartestenPianissimo die Zuhörerinnen undZuhörer zutiefst berührte: Dem fas-zinierten Publikum in der vollenStiftsbasilika bot sich ein einmaligesErlebnis – Chorkunst in Vollendung.Karl Friedrich Beringer verstand es,

mit seiner souveränen, synoptischumfassenden Führungsstärke, sei-ner erfüllenden Empathie und seinerleidenschaftlich bis in die Finger-spitzen ausstrahlenden Energie Brü-cken zu jedem einzelnen seiner „al-ten Buben“ zu schlagen und aus ih-nen einen Chor von bewundernswer-ter, gesanglicher Geschlossenheitentstehen zu lassen.

Mit echten Raritäten, bewusstkontrapunktierend gewählt, warteteder künstlerische Leiter der Herrie-der Stiftsbasilikakonzerte und Orga-nist des Abends, Stefan Ubl, auf. Sei-ne drei reizvollen Carillons – für Or-

gel geschriebene, an große Glocken-spiel-Kompositionen angelehnte undin Deutschland nur wenig bekannteWerke – sprühten vor volksliedhafterFröhlichkeit. Sie weiteten in faszi-nierender Weise den Blick für die fastunerschöpflichen Möglichkeiten derKönigin der Instrumente. Auch indrei sehr unterschiedlichen Sätzen –aus der „Hommage a Frescobaldi“des bereits im zweiten Lebensjahrerblindeten, modernen französi-schen Komponisten Jean Langlais –stellte Ubl sein hohes vielfältiges,virtuoses Können eindrucksvoll un-ter Beweis. Mit zwei Zugaben krönte

„Monte Soprano“ das Konzert, wobeider begeisterte und verdiente Ap-plaus für die große Leistung nichtenden wollte. Oft lag ein Lächeln aufden Gesichtern der Sänger beimAuszug aus der Basilika.

Als Gebet hätten sie ihren Gesangempfunden, meinten sie, als spiritu-elle Botschaft des ökumenischenGlaubens und als Dankbarkeit fürihre Windsbacher Zeit, in der auchHerrieden eine wichtige Rolle ge-spielt habe, sowie als Geschenk andie Gäste. Natürlich seien sie aucherleichtert und stolz, dass alles so gutgelungen sei. VOLKER SCHMIDT

Ein beeindruckendes Konzert gab der Chor „Monte Soprano“ in der Herrieder Stiftsbasilika. Dafür ernteten die Sängerviel Applaus. Foto: Schmidt

90 Hobbykünstler zeigen ihre WerkeWeihnachtsausstellung wird am morgigen Samstag in der Kleinen Galerie eröffnet

FEUCHTWANGEN (ehe) – Ammorgigen Samstag, 5. November,wird die diesjährige Weihnachts-ausstellung in der Kleinen Galerieum 16 Uhr eröffnet. Rund 90 Frei-zeitkünstler, darunter auch siebenNeueinsteiger, präsentieren in denRäumen im früheren Forstamts-garten ihre Werke.

Die Besucher können dann nichtnur unzählige Exponate bewundern,sondern sich selbst Anregungen zumDekorieren und Basteln holen. Ob-wohl die Präsentation rund umWeihnachten prall gefüllt sei, habeman sie dennoch übersichtlich undmit viel Liebe zum Detail für die Be-trachter arrangieren können, betonteGalerieleiterin Monika Hofecker. Inallen fünf Räumen, die von den Hel-ferinnen ansprechend gestaltet wur-den, seien bunte Arrangements ausden Bereichen Malerei, Keramik undFloristik, Holz- und Glasarbeiten so-wie Gefilztes, Gestricktes und Patch-work zu bestaunen.

Bei einem Rundgang fallen beson-ders die vielen Sterne, Glöckchen,Schneeflocken und Kugeln aus un-terschiedlichen Materialen wie Pa-pier, Stoff, Filz, Stroh, Holz oder Glas

auf. Im Eingangsbereich steht einbunt geschmückter Weihnachts-baum, um den lustige Schneemän-ner, Nikoläuse und Rentiere sowie fi-ligrane Rakubrand-Engel aufgebautsind.

Auch feine Keramikarbeiten,Aquarelle mit winterlichen Motivensowie Windlichter aus Holz könnenbetrachtet werden. Erstmalig vertre-ten sind Anita Lechner mit gehäkel-ten Engelchen, Sandra Zeh mitPlätzchenmischungen im Glas, Mag-dalena Kochler mit kunstvollen Fi-guren aus Treibholz sowie Olivier-Marco Delfino mit handgetöpfertenSchalen. Des Weiteren stellen Anto-nia Fournier, Marion Groß und Frey-ja Liebscher ihre Kinderbücher vor.

Von Hand gemalte Weihnachts-grußkarten, ausgefallene Patchwork-Arbeiten in Form von Adventskalen-dern und Wandbehängen sowieSchmuck und Tiffany-Glas rundendie Exposition ab. In weiteren Räu-men sind handgeschnitzte Schwib-bögen – sie zeigen die Stiftskirche inFeuchtwangen, die Dresdener Frau-enkirche und eine Bergkapelle –- zubewundern. Auch Adventskränzeund Springerle sowie Schals, Müt-zen, Socken und Handschuhe aus

Wolle und Filz werden präsentiert.Eine Auswahl an Klöppelarbeiten,Floristik und Futterhäuschen für dieheimischen Vögel sowie modellierteLichterhäuschen wurden ebenfallsins Sortiment aufgenommen. Ein be-sonderer Blickfang sind die rund 30Krippen, die als Ensemble aneinan-dergereiht wurden.

Es sei nicht ganz einfach, Jahr fürJahr eine abwechslungsreiche Weih-nachtsausstellung mit immer neuenIdeen auf die Beine zu stellen, be-richteten die Helferinnen vom Gale-rie-Team. Mit der inzwischen 44.Präsentation sei dies dennoch wiederbestens gelungen. Die Expositionwird am kommenden Samstag um 16Uhr von drittem Bürgermeister Her-bert Lindörfer eröffnet. Für die mu-sikalische Umrahmung sorgt Danie-la Baumgärtner mit weihnachtlichenKlängen auf dem Hackbrett.

Anschließend ist die Ausstellungbis Freitag, 23. Dezember, täglich von14 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt ge-öffnet. An den Weihnachtsmarkta-gen im Advent kann die Präsentati-on sogar bis 20 Uhr besucht werden.Zum Martini-Markt am kommendenSonntag, 6. November, ist sie bereitsab 12 Uhr zugänglich.

Bei der diesjährigen Weihnachtsausstellung in der Kleinen Galerie – sie wird am morgigen Samstag um 16 Uhr eröffnet– sind zahlreiche Exponate zu bewundern. Foto: Herrmann

Überregionales TanzspektakelBereits viele Anmeldungen – Hochkarätig besetzte Jury

FEUCHTWANGEN (pm) – DasFeuchtwanger Jugendbüro lädt inKooperation mit der Urban DanceFormation „Keraamika“ am morgi-gen Samstag, 5. November, mit dem„InterKult Battle Day“ zum zweitenFeuchtwanger „Urban Dance Batt-le“ in die Stadthalle „Kasten“ ein.Eingebunden ist die Veranstaltungin die vom Amt für Jugend und Fa-milie des Landkreises Ansbach undvom Kreisjugendring organisiertenJugendkulturtage.

Mit diesem Ereignis erlangte dieKreuzgangstadt bereits im Vorjahrim Bereich der Jugendkultur über-regionale Bedeutung. ZahlreicheTänzer aus dem gesamten Bundes-gebiet haben sich auch heuer wiederangemeldet.

Die in der Szene bekannten Disc-jockeys „Fame“ („Juste Debout“) und„Origineill“ („Streetlife/The Tribe“)sowie der Moderator „Mr. Rawman-tic“ („Keraamika“) garantieren eineVeranstaltung auf höchstem Niveau.Das Team um Fabrice Traub (Foto-grafie) und Linh Duy (Video) sorgtdafür, dass die packenden „Battles“zeitnah auf soziale Netzwerke hoch-geladen werden können. Über die

Bewertung der kreativen Choreosund die Platzierungen entscheidetdie ebenso ausgewogene wie hoch-karätig besetzte Jury: „Hit-Me Hito-mi“ (Japan), „Rob Lawray“ (Nürn-berg), „Corey“ (Japan/USA) und„Toschkin“ (Lörrach).

Für die organisatorische Umset-zung und die professionelle Durch-führung konnte erneut die Erfolgs-formation „Keraamika“ aus Ellwan-gen gewonnen werden. „Keraamika“ist laut Einladung eine der wenigenUrban Dance Formationen Deutsch-lands, die mit einer sehr hohen Er-folgsquote bei nationalen und inter-nationalen Wettbewerben teilnimmt(2015: Deutscher Meister, Europa-meister und Vizeweltmeister).

Gestartet wird in den Kategorien„Junior BBoy Battle 2vs2“, „Hip HopNewcomer 1vs1“, „BBoy Battle 1vs1“und „Hip Hop 2vs2“. Nach den Pre-selections am Nachmittag ab 14.30Uhr stehen die Finalentscheidungenab 18 Uhr an. Hierfür sind Besucherjeden Alters eingeladen. Nähere In-formationen sind über das Jugend-büro oder einen entsprechendenLink auf der Jugendseite (InterKultFestival) der Homepage der StadtFeuchtwangen erhältlich.

Außensprechstundeder Beratungsstelle

FEUCHTWANGEN – Am Diens-tag, 8. November, findet in den Räu-men des Diakonischen WerksFeuchtwangen am Kirchplatz 1 von13.30 bis 15.30 Uhr eine Außen-sprechstunde (Einzelberatung) derBeratungsstelle für Menschen miterworbener Hirnschädigung Mittel-franken (Rummelsberger Offene An-gebote) für Betroffene nach einerHirnverletzung und deren Angehö-rige statt. Eine Voranmeldung ist er-forderlich, Telefon 0911/393634212.

Europäisch-afrikanischerMittagstisch

AURACH – Der PfarrgemeinderatAurach lädt am Sonntag, 6. Novem-ber, ab 11 Uhr zu einem europäisch-afrikanischen Mittagstisch im örtli-chen Pfarrsaal. Es werden mehrereGänge angeboten. Ein Kostenbeitragwird erhoben. Der Reinerlös der Ver-anstaltung kommt der Orgelrenovie-rung in der Pfarrkirche Sankt Peterund Paul zugute, teilten die Initiato-ren mit.

Martinsfeiermit Laternenumzug

FEUCHTWANGEN – Am morgi-gen Samstag, 5. November, laden dieevangelische und die katholischeKirchengemeinde Feuchtwangenzum ökumenischen Sankt-Martins-Gottesdienst mit Laternenumzugdurch die Stadt ein. Ein Sankt-Mar-tin-Darsteller wird mit Pferd vor Ortsein, hieß es. Treffpunkt ist um 17Uhr an der Stiftskirche. Bei ungüns-tigem Wetter findet die Feier im Got-teshaus statt. Danach gibt es Würst-chen, Punsch und Glühwein. Der Er-lös geht an Caritas International undan die Katastrophenhilfe der Diako-nie. Die Initiatoren bitten darum,Tassen selbst mitzubringen.

Kolping-Stammtischim Pfarrheim

HERRIEDEN – Am Sonntag, 6.November, trifft sich die HerriederKolpingsfamilie wieder zu ihremStammtisch. Beginn der Zusam-menkunft ist um 18 Uhr im katholi-schen Pfarrheim am Marktplatz derAltmühlstadt.

Freitag, 4. November 2016 FLZ Nr. 256

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