Sofitel Aachen Quellenhof

AachenSehens- und Erlebenswertesin Eifel und Euregio

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KornelimünsterSechs Kilometer südöstlich vom Zentrum Aachens entfernt liegt das hübsche Kornelimünster. Der vollständig erhaltene historische Ortskern wird durch die in karo-lingischer Zeit gegründete Klo-sterkirche St. Kornelius und das ehemalige Benediktinerkloster beherrscht. Schöne Bürgerhäuser des 17. und 18. Jh. im typischen Fachwerk- und Bruchsteinstil prägen das romantische Örtchen, dessen idyllische Gassen zum Bummeln einladen.

MonschauEine wahre „Eifelperle“ ist Monschau, ein ma-lerisches Fachwerkstädtchen in der Eifel. Pracht-volle Bürgerhäuser erzählen vom Wohlstand, den Monschau im 17. und 18. Jh. durch seine Tuchproduktion erlangte. Ein besonderes Klein-od ist das „Rote Haus“, dessen Originalein-richtung bürgerliche Wohnkultur vom Feinsten präsentiert. Die lebendige Altstadt bietet neben ihrer schönen Kulisse eine vielfältige Kunst- und Kulturszene mit dem alljährlichen Klassikfestival auf der Monschauer Burg.

Vennhäuser und BuchenheckenEiskalte Winde und lange Winter bestimmen das Klima der Venn-landschaft. Mit haushohen Buchen-hecken und auf der einen Seite tief gezogenen Dächern schützten die Menschen ihre Häuser gegen die rauen Lebensbedingungen. Bis heute prägen diese typischen Vennhäuser mit ihrer Fachwer-koptik die schmucken Eifeldörfer, deren gepflegte Buchenhecken mit ihren Fenster- und Torausschnitten eine Besonderheit dieser Gegend sind.

Hohes VennFaszinierend ist die Landschaft des Hohen Venns südwestlich von Aachen, dessen weite Hochmoor- und Heideflächen einen unver-gleichlichen Charakter mit einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt haben. Markierte Natur-lehrpfade mit sicheren Holzstegen erschließen dem Wanderer diese eigenartige Landschaft, deren Bild sich mit den Farben von weißrosa Moosbeere, weißem Wollgras, lilafarbiger Heide und rostorangenem Pfeifengras in den Jahreszeiten wandelt.

Nationalpark EifelDeutschlands westlichster Nationalpark erstreckt sich an der deutsch-belgischen Grenze bei Aachen und umfasst die Landschaft der Rureifel, die durch das idyllische Rurtal, ausgedehnte Wälder und die Eifeler Seenplatte geprägt wird. Ein vielfältiges Angebot lässt klei-ne und große Besucher die Natur erleben: auf eigene Faust oder durch die Führung fachkun-diger Ranger, mehrsprachig und barrierefrei kann Natur und Kultur dieser Region entdeckt werden.

Jugendstil-Wasserkraftwerk HeimbachKunst und Technik verbindet Deutschlands schönstes Jugendstil-Wasserkraftwerk in der Nähe von Heimbach. Das 1904 erbaute Kraft-werk ist eine architektonische Attraktion, in dem das RWE-Industriemuseum untergebracht ist. Es lohnt sich Museum und Kraftwerk wäh-rend einer Führung zu besichtigen. Seit einigen Jahren findet im Juni in diesem Rahmen ein hochrangiges Kammermusikfestival statt.

Burg SatzveyWeit über die Landesgrenzen bekannt ist die schöne Burg Satzvey, eine der am besten erhaltenen Wasserburgen des Rheinlands aus dem Jahre 1396. Die markante turm- und zinnengekrönte Kulisse der Burg bietet einen prachtvollen Rahmen für die „Turney“- und Ritterspiele, Märkte, und Themen-feste, welche in Satzvey das ganze Jahr über die Welt des Mittelalters lebendig werden lassen. Auch die musikalische Vielfalt der Gegenwart wird durch Veranstaltungen und Konzerte dargeboten.

JülichMitte des 16. Jahrhunderts entstand das nach dem großen Stadtbrand zerstörte Jülich völlig neu. Der Bologneser Baumeister Alessandro Paspualini plante es als fünfeckige Stadtanlage im Stil der italienischen Renaissance, deren imposante Zitadelle die größte Festung diesseits der Alpen ist. Die nach dem Zweiten Weltkrieg rekonstruierte Altstadt zeigt wieder das mar-kante Renaissance-Ambiente. Der Brückenkopf-park bietet mit seinen Grünanlagen, Spielbe-reichen, und einem vielfältigen Kulturangebot erlebnisreiche Erholung für Klein und Groß.

KommernDas Freilicht-Museum in Kommern ist eines der größten Freilichtmu-seen in Europa und zeigt bäuerliche Kultur und dörfliche Ensembles aus der Eifel, dem Westerwald, dem Bergischen Land und vom Niederr-hein. Darüber hinaus präsentiert das Museum in zwei einzigartigen Ausstellungen die Geschichte des Rheinlandes und seiner Bewohner. „WirRheinländer“ - Geschichte des Rheinlandes von der französischen Besetzung 1794 bis nach 1950. „Schöne Neue Welt - Rheinländer erobern Amerika“ - Geschichte der rheinischen Auswanderung nach Nordamerika vom 17. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts.

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Val-DieuDie Abtei Val-Dieu im belgischen Aubel ist eine Oase der Ruhe für gestresste Städter. Das einzige noch erhaltene Zisterzienserkloster in ganz Belgien liegt inmitten des schönen Herver Landes, einem be-liebten Wandergebiet. Die meisten der prachtvollen Gebäude rund um den Abteiplatz stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Renais-sance-Architektur der Blütezeit klösterlichen Lebens. Vor allem ein Besuch der klostereigenen Brauerei ist lohneswert. In den Kesseln entstehen drei verschieden Sorten des Val-Dieu-Biers: Helles, Dunkles und Triple.

TongerenTongeren ist die älteste Stadt Belgiens und umgeben von einer mittelalter-lichen Stadtmauer. Bekannt ist vor allem der Beginenhof, in dem früher Frauen gelebt haben, die sich der Beginenbe-wegung, einer laienreligiösen Vereini-gung, angeschlossen haben. Flandern ist bekannt für seine gut erhaltenen Beginenhöfe. 16 von den insgesamt 26 Beginenhöfen wurden von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt – so auch der von Tongeren. Noch bekannter ist Tongeren allerdings für seinen einzig-artigen Antiquitäten-Flohmarkt, der ganzjährig jeden Sonntag von 5.00 Uhr morgens bis 13.00 Uhr geöffnet ist.

Schloss HoensbroekSchloss Hoensbroek, in der niederländischen Provinz Südlimburg gelegen, ist eine der größten und schönsten Schlossanlagen der Niederlande. Der älteste Teil des Gebäudes stammt aus dem Jahr 1250. In mehr als 40 prachtvollen Gemächern können Sie sich auf eine Reise durch die Zeit begeben. Entdecken Sie den wunderschönen Ballsaal, spüren Sie Ihre Gänsehaut im Kerker und erklimmen Sie den 60 m hohen mittelalterlichen Ausguck- und Verteidigungsturm.

EupenDas belgische Eupen ist das Zen-trum der Deutschsprachigen Ge-meinschaft in Ost-belgien. Die alte Tuchhändlerstadt hat ihr eigenes Flair. Barocke Patrizierhäuser und die doppeltürmige Nikolauskirche auf dem Marktplatz prägen das Bild der Innenstadt. Sehenswert ist das Stadtmuseum, das die wechselvolle Geschichte lebendig werden lässt. Lebendig ist auch das Kultur- und Freizeitangebot Eupens, mit dem Musikfestival während des Sommers. Alles über süße Verführungen erfährt man im Schokoladenmuseum.

VogelsangDie Ordensburg Vogelsang ist ein ehemals nationalsozialistischer Gebäudekomplex auf dem früheren Truppenübungsplatz Vogel-sang im Nationalpark Eifel in Nordrhein-Westfalen. Die gewaltige Anlage diente den Nationalsozialisten zwischen 1936 und 1939 als Schulungsburg für die Ausbildung ihres Führungsnachwuchses. Heute ist das Areal öffentlich zugänglich und zählt zu den wenigen erhaltenen vollständigen Ensembles natio-nalsozialistischer Architektur. Es gilt nach den Parteitagsbauten in Nürnberg mit fast 100 ha bebauter Fläche als die größte bauliche Hinterlassenschaft des Nationalsozialismus in Deutschland.

ReifferscheidReifferscheid mit Burg Reifferscheid ist als Gesamtensemble ein Kleinod mittelalterlicher Baukunst. Bergfried und Kirche überragen als markanteste Punkte den heute noch geschlos-senen Burgring. Reifferscheid wurde mehrfach in dem Wettbewerb »Unser Dorf soll schöner werden« ausgezeichnet.

Kloster SteinfeldKeine mittelalterliche Abtei West-deutschlands ist so vollständig erhalten wie Kloster Steinfeld. Das Gründungsjahr der ersten Kloster-niederlassung war um 920, das der dreitürmigen Kirche um 1142. Schöne Ausblicke auf die ganze Abtei hat man von dem nordwärts gelegenen Rinnener Berg aus (der Weg dorthin führt vorbei am Hermann-Josef-Brunnen) und vom Aussichtspunkt »Königsstein« auf dem Waldspazierweg Urft – Stein-feld. – Im ehemaligen Klostergarten ist ein Ehrenfriedhof für Opfer des Zweiten Weltkriegs angelegt.

BlankenheimDie Burg war seit dem 12. Jahrhun-dert Residenz der Blankenheimer Grafen, sie wurde mehrfach zer-stört. Teile wurden im 20. Jahrhun-dert als Jugendherberge wieder-aufgebaut, nach einer Renovierung 1996 wieder eröffnet. Im Rittersaal finden in unregelmässiger Folge auch Konzerte oder Lesungen statt. Inmitten des historischen Ortskerns befindet sich das Eifelmuseum Blan-kenheim, ein Regionalmuseum des Kreises Euskirchen für Naturkunde und Kulturgeschichte der Nordwe-steifel.

KronenburgÜber dem Kylltal, an der Grenze von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gelegen, zeugen die Überreste von der Vergangenheit der Kronenburg. Urkundlich erstmals erwähnt wurde sie im Jahre 1277. Unterhalb der Burg hatte sich eng und winklig ein Dörfchen entwickelt, das noch heute in weitge-hend ursprünglicher Form erhalten ist. Der gepflasterte Weg und geduckte Bogen lassen das Lebensgefühl vor Jahrhunderten erahnen. Über Treppen erreicht man die Ruine der ehemaligen Burg, von deren Mächtigkeit vor allem noch der Wehrturm zeugt. Von der Burg genießt man den Blick auf den Kronenburger See und das weite Kylltal.

Bad MünstereifelBad Münstereifel gehört zweifellos zu jenen Orten, die weit über die Grenzen der Eifel bekannt sind. Die weitgehend erhaltene Stadt-befestigung gehört zu den bedeutendsten ihrer Art im gesamten Rheinland. Zusammen mit den den alten, jedoch wunderschön restaurierten Fachwerkhäusern und der Erft, die quer durch Bad Münstereifel fließt, ergibt sich ein Ensem-ble, welches in seinem malerischen Liebreiz seinesgleichen sucht.

LüttichLüttich, ist Hauptstadt und kultu-relles Zentrum der belgischen Wal-lonie. Prachtvolle Palais gruppieren sich um Lambertplatz und Markt. Im alten Viertel „L’Isle“ rund um die St. Paulskathedrale mit Oper, Theater, Kinos und Geschäften pulst das Stadtleben. Alt-Lüttich bezaubert durch sein französisches Flair. An den Quais entlang der Maas erstreckt sich der berühmte Markt der „Batte“. Outremeuse, das alte Gerberviertel, ist die Wiege der Lütticher Folklore. In diesem Mi-lieu wuchs der Schriftsteller George Simenon auf, der Schöpfer des bekannten Kommissar Maigret.

MaastrichtMaastricht ist die quirlige Metropole im niederlän-dischen Limburg. In den lebendigen Altstadtvierteln rechts und links der Maas gibt es viel Sehenswertes wie Dinghuis, Sankt-Servatius-Dom und Jekerquartier. Ein Einkaufsbummel durch die schönen alten Straßen ist ein besonderes Erlebnis, hier bieten feine Fachgeschäfte Exklusives und Raffiniertes. Weitere attraktive An-ziehungspunkte sind das Bonnefanten-museum mit Spitzenwerken flämischer Malerei und junger Kunst, die Festungs-anlagen mit Kasematten und die Grotten.

Museumsinsel HombroichKunst genießen und Natur erleben - und das gleichzeitig oder wenig-stens dicht beieinander: das war von Beginn an das Konzept der Mu-seumsinsel Hombroich. Inzwischen ist das Projekt Kunstraum Hombro-ich zu einer weltweit einzigartigen Einrichtung herangewachsen. Ein Begegnungszentrum, Ateliers für Künstler und Musiker, Wohnungen und Konzertsäle wurden gebaut. Und als vorläufiger Höhepunkt konnte 2004 das Museum der Lan-gen Foundation eröffnet werden, ein spektakulärer Bau, entworfen vom japanischen Stararchitekten Tadao Ando.

ValkenburgValkenburg aan de Geul wird im Volksmund auch die Mergelstadt genannt. Der Boden Valkenburgs ist nämlich sehr kalkreich. Seit der Römerzeit wird dieser sanftgelber Mergel als Baumaterial abgebaut. Aufgrund des Mer-gelabbaus ist im Laufe der Jahrhunderte ein Stollensystem entstanden, das heutzutage gut 250 km lang ist. In Valkenburg – oder eigenlich unter Valkenburg – befindet sich eine schlicht-weg faszinierende Welt.

Schloss DyckSchloss Dyck gehört als Was-serschloss mit mehreren Vor-burgen und seinem bedeutenden englischen Landschaftsgarten zu den wichtigen Kulturdenkmälern im Rheinland. Als Zentrum für Gar-tenkunst und Landschaftskultur bietet es heute sowohl Familien und kulturinteressierte Besuchern, als auch Gartenliebhabern und Fachleuten ein facettenreiches Angebot. Besonders sehenswert ist der historische Schlosspark, der als umfangreiche Pflanzensammlung nach dem Vorbild eines englischen Landschaftsgartens im 18. Jahr-hundert angelegt wurde.

EffelsbergIn der Nähe von Bad Münstereifel befindet sich das Radio-Teleskop Effelsberg. Mit dem Radio-Tele-skop wird die elektromagnetische Strahlung im Radiowellenbereich untersucht. Das Radio-Observatorium Effelsberg der Universität Bonn gilt als das zweitgrößte vollbewegliche Radio-Teleskop der Welt. Die Anten-ne hat einen Durchmesser von 100 Metern. Das Teleskop wurde nach 3,5 Jahren Bauzeit am 01. August 1972 in Betrieb genommen.

AhrtalVon der Sonne mit mehr als 1.300 Sonnenstunden im Jahr über-schwänglich verwöhnt und vom Regen meist links liegen gelassen, zieht das milde Klima Naturliebha-ber, Weinfreunde, Feinschmecker, Gesundheitsapostel, Wellness-Freaks und jene Unermüdlichen, die gern eine neue Trendsportart ausprobieren möchten, ins Ahrtal, das einst von Romantikern als „die wildeste Tochter des Rheins“ gepriesen wurde. Kein Wunder beim Anblick des romantischen Flusslaufs, der bizarren Felsforma-tionen, der Ruinen, der phanta-sieanregenden Burgen und der pittoresken Weinterrassen.

Schloss Augustusburg, BrühlSchloss Augustusburg, die Lieblingsresidenz des Kölner Kurfürsten und Erzbischofs Clemens August von Wit-telsbach (1700-1761), zählt als Meisterwerk des Rokoko zu den ersten bedeutenden Schöpfungen dieser Stilrich-tung in Deutschland.Die UNESCO würdigte dies 1984 durch die Aufnahme des Schlosses Augustusburg - zusammen mit Schloss Falkenlust und den Brühler Gärten - in die Liste des Welt-kulturerbes der Menschheit.

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