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„Alle Menschen mögen gerne in unsere Klinik kommen und sich bei uns wohl fühlen !" Universitätsklinikum des Saarlandes Klinik für Augenheilkunde Gebäude 22 66421 Homburg/Saar Telefon: 06841 - 16 22387 Telefax: 06841 – 16 22400 [email protected] www.uniklinikum-saarland.de/augenklinik

„Alle Menschen mögen gerne in unsere Klinik kommen und ...€¦ · diagnostik neuro- ophthalmologischer Krankheitsbilder ggf. einschließlich differenzierter Pupillendiagnostik

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„Alle Menschen mögen gerne in unsere Klinik kommen und sich bei

uns wohl fühlen !"

Universitätsklinikum des Saarlandes Klinik für Augenheilkunde

Gebäude 22 66421 Homburg/Saar

Telefon: 06841 - 16 22387 Telefax: 06841 – 16 22400

[email protected] www.uniklinikum-saarland.de/augenklinik

Curriculum - Assistenzärzte/innen - Stand 21.03.2012

1

Direktor der Klinik: Prof. Dr. B. Seitz Leitende Oberarzt: Dr. F. Schirra Geschf. Oberarzt: PD Dr. A. Viestenz Oberärzte: Dr. M. El-Husseiny

Fr. Prof. Dr. B. Käsmann-Kellner Fr. Dr. U. Löw Fr. PD Dr. N. Szentmáry

Funktionsoberärzte: Fr. Dr. A. Viestenz Fr. Dr. E. Khurieva-Sattler Fachärzte: Fr. Dr. K. Fassbender Fr. Dr. S. Lepper Spezialsprechstunden: Hornhaut

Refraktive Chirurgie Glaukome

Ambulante Katarakt Operationen Makula/Konservative Retinologie

Fluoreszenzangiographie und Laser Netzhaut-Glaskörperchirurgie Lider-Tränenwege-Orbita, Endokrine Orbitopathie

Sicca Uveitis Konsiliardienst Sehschule, Low Vision Neuroophthalmologie Kontaktlinsen Botulinumtoxin Durchführung multizentrischer Studien

Curriculum - Assistenzärzte/innen - Stand 21.03.2012

2

Diagnost. Laboratorien: Echographie/Biometrie Elektrophysiologie Hornhautbank, Zellkulturlabor Laser-Tyndallometrie HRT/GdX, Papillometrie Mikroperimetrie Fluoreszenzangiographie, OCT Topographie, Endothelzellanalyse

Pachymetrie, Pentacam Vorderabschnitts-OCT

Angaben zur Person: Name/Vorname:_____________________________ Geb.-Datum: ___________Geb.-Ort:______________

Akademische Grade: Dr. med. □ sonstige:__________________

Ausländische Grade:_____________________________________ Datum der ärztlichen Prüfung:____________________________ Approbation als Arzt bzw. Berufserlaubnis:_________________

Curriculum - Assistenzärzte/innen - Stand 21.03.2012

3

Weiterbildungsgang:

Nr. Von bis

Weiterbildungs-stätte

(Name, Ort) Weiterbilder

Gebiet/Schwerpunkt Zusatz-

Weiterbildung

Zeit in Monaten

1

2

3

4

5

Sehr verehrte Frau Assistenzärztin, sehr geehrter Herr Assistenzarzt! Willkommen in unserer Augenklinik! Wir beurteilen unsere Qualität nach Leistung und Loyalität. Unsere primären Ziele sind:

1. Freundlichkeit im Umgang mit dem Patienten 2. gute Organisation und Service für den Patienten 3. Verlässlichkeit gegenüber Patienten und Mitarbeiter 4. hervorragende medizinische Qualität

Jeder einzelne Assistenzarzt ist für die sorgfältige Führung und Aufbewahrung seines Curriculum-Buches selbst verantwortlich. Abgeleistete Rotationszeiten werden direkt nach deren Abschluss vom Assistenzarzt eingetragen und vom zuständigen Oberarzt durch Unterschrift bestätigt. Die Einteilung in die betreffenden

Curriculum - Assistenzärzte/innen - Stand 21.03.2012

4

Funktionen bzw. Rotationen wird dem monatlichen Stationsverteilungsplan entnommen. Jeweils am Ende einer Rotation wird das Curriculum dem jeweils zuständigen Oberarzt zur Abzeichnung des absolvierten Ausbildungsabschnittes vorgelegt. Zu den jährlichen Mitarbeitergesprächen wird das Curriculum dem Chef präsentiert. Nach Abschluss der 5-jährigen Weiterbildungszeit ist das vollständige Curriculum-Buch dem Direktor der Augenklinik zur Abfassung des Weiterbildungszeugnisses auszuhändigen. Neben einer tadellosen klinischen Tätigkeit wird die Beteiligung in der Lehre und Forschung sowie in der internationalen Ophthalmologie von jedem Mitarbeiter erwartet. Die Weiterbildung in unserer Universitätsaugenklinik beinhaltet deshalb auch eine etwa 6-monatige „Studienarzt“-Tätigkeit, in der vornehmlich Multicenterstudien betreut werden. Gemäß § 8 Abs. 1 der Weiterbildungsordnung der Saarländischen Ärztekammer vom April 2005 ist eine ordnungsgemäß abgeschlossene und durch Zeugnisse und Nachweise lückenlos belegte Ausbildung, entsprechend den Richtlinien über den Erhalt der Weiterbildung, Voraussetzung für die Zulassung zum Fachgespräch vor einem Ausschuss der Kammer (Prüfung) für die Anerkennung zum Führen der Bezeichnung „Augenarzt“.

Mit besten Wünschen für eine gute Ausbildung! Prof. Dr. B. Seitz, F.E.B.O.

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5

Inhalte der Weiterbildung gemäß den Allgemeinen Bestimmungen der WBO

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Ausbildungshalbjahr von - bis Datum Unterschrift des Leitenden

Oberarztes

Curriculum - Assistenzärzte/innen - Stand 21.03.2012

7

Unter Berücksichtigung gebietsspezifischer Ausprä-gungen beinhaltet die Weiter-bildung auch den Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in

Bemerkungen des Weiterbildungs-

befugten

Datum/

Unterschrift

ethischen, wissenschaftlichen und rechtlichen Grundlagen ärztlichen Handelns

der ärztlichen Begutachtung

den Maßnahmen der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements

der ärztlichen Gesprächsführung einschließlich der Beratung von Angehörigen

psychosomatischen Grundlagen

der interdisziplinären Zusammenarbeit

der Ätiologie, Pathophysiologie und Pathogenese von Krankheiten

der Aufklärung und der Befunddokumentation

labortechnisch gestützten Nachweisverfahren mit visueller oder apparativer Auswertung (Basislabor)

Curriculum - Assistenzärzte/innen - Stand 21.03.2012

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medizinischen Notfallsituationen

den Grundlagen der Pharmakotherapie einschließlich der Wechselwirkungen der Arzneimittel und des Arzneimittelmissbrauchs

der Durchführung von Impfungen

der allgemeinen Schmerztherapie

der interdisziplinären Indikationsstellung zur weiterführenden Diagnostik einschließlich der Differential-indikation und Interpretation radiologischer Befunde im Zusammenhang mit gebiets-bezogenen Fragestellungen

der Betreuung von Schwerst-kranken und Sterbenden

den psychosozialen, umwelt-bedingten und interkulturellen Einflüssen auf die Gesundheit

gesundheitsökonomischen Auswirkungen ärztlichen Handelns

den Strukturen des Gesundheitswesens

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9

Weiterbildungsinhalte Kenntnisse, Erfahrungen und

Fertigkeiten in

Bemerkungen des Weiterbildungs-

befugten Datum/Unterschrift

der Gesundheitsberatung und Früherkennung einschl. Amblyopieprophylaxe

der Erkennung, konservativen und operativen Behandlung und Nachsorge von Erkrankungen, Funktionsstörungen, Verletzungen und Komplikationen des Sehorgans, der Sehbahn und der Hirnnerven

der Neuroophthalmologie

der Erhebung optometrischer Befunde und der Bestimmung und Verordnung von Sehhilfen einschließlich Anpassung von Kontaktlinsen und vergrößernden Sehhilfen sowie Indikationsstellung für refraktiv-chirurgische Verfahren

der Erkennung und Behandlung nicht paretischer und paretischer Stellungs- und Bewegungsstörungen der Augen, der okulären Kopfzwangshaltungen und des Nystagmus

der Rehabilitation von Sehbehinderten

der Ergo-, Sport- und Verkehrsophthalmologie

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der Indikationsstellung, sachgerechten Probengewinnung und -behandlung für Laboruntersuchungen und Einordnung der Ergebnisse

der gebietsbezogenen Arzneimitteltherapie einschließlich immunologischer und infektiologischer Bezüge

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Untersuchungs- und Behandlungsmethoden

Richt- zahl

Jährliche Dokumentation gemäß § 8 WBO

Datum:

Unterschrift

sonographische Untersuchungs-techniken bei ophthalmologischen Erkrankungen und Verletzungen, davon ------------------------------ • Untersuchungen zur Gewebedarstellung ------------------------------ • Biometrien der Achsenlänge ------------------------------ • Hornhautdicken- messungen

200 -------- 100 -------- 50 -------- 25

----------------------------- ----------------------------- -----------------------------

--------------------- --------------------- ---------------------

optometrische Untersuchungen, davon ------------------------------ • Brillenkorrekturen von

Refraktionsfehlern ------------------------------ • Kontaktlinsen-

anpassungen oder - kontrollen ------------------------------ • Anpassung von

vergrößernden Sehhilfen

-------- 250 -------- 50 -------- 50

----------------------------- ----------------------------- -----------------------------

--------------------- --------------------- ---------------------

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ophthalmologische Untersuchungs-techniken, davon ------------------------------• Durchführung und

Befundung von Untersuchungen weiterer Funktionen des Sehvermögens,

z. B. des Gesichts- feldes, des Farbsinns (Anomaloskopie und andere Verfahren) des Lichtsinns, des Kontrast- und Dämmerungssehens bei Patienten ---------------------------- • Untersuchung und

Befundung nicht paretischer und paretischer Stellungs- und Bewegungsstörungen der Augen (Heterophorie,

Heterotropie), der okulären Kopf- zwangshaltungen und des Nystagmus, Untersuchung der Veränderungen bei Amblyopien sowie die Früherkennung dieser Erkrankungen bei Patienten

-------- 300 ------- 50

---------------------------------- ----------------------------------

--------------------- ---------------------

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• durchgeführte und dokumentierte

Untersuchungen zur Diagnostik und Differential- diagnostik neuro- ophthalmologischer Krankheitsbilder ggf. einschließlich differenzierter Pupillendiagnostik bei Patienten

100

Lokal- und Regional-anästhesien

100

ophthalmologische Eingriffe an ---------------------------- • Lidern und

Tränenwegen, z. B. Korrektur von Entropium und Ek-tropium, Lidmuskel-operationen, Dehnung und Strikturspaltung der Tränenwege

------------------------- • Bindehaut und

Hornhaut, z. B. Fremd-körperentfernung, Wundnaht

------------------------ • einfachen intraoku-

lären Eingriffen, z. B. Parazentese, Iridektomie,

-------- 50 ------- 50 ------- 25

---------------------------------- ---------------------------------- ----------------------------------

--------------------- --------------------- ---------------------

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Zyklokryo- oder Zyklolaser- destruktion, Kryoretinopexie ---------------------------- • geraden

Augenmuskeln

------- 10

----------------------------------

---------------------

laserchirurgische Eingriffe ------------------------- • am Vorderabschnitt

des Auges ---------------------------- • an der Retina

-------- 50 -------- 100

---------------------------------- ----------------------------------

--------------------- ---------------------

Mitwirkung bei intraokulären Ein-griffen, einschließlich Netzhaut- und Glas-körperoperationen und Augenmuskel-operationen höheren Schwierigkeitsgrades, z. B. Katarakt-, Glaukom-, Amotio-operationen, Vitrek- tomien, Enukleationen, Keratoplastiken, plastisch –rekonstruktiven Eingriffen

100

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Rotationsnachweis

Rotation (mit angestrebter Dauer) von – bis OA

Poliklinik

Station

RBA-Assistent

Hornhautbank

Sehschule

Kontaktlinsensprechstunde

Sehhilfensprechstunde

Vorlesungsassistent

Studienbetreuung

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OP-Zeiten

Funktion von – bis Leitender Oberarzt

OP-Assistent (inkl. RBA-/PBA-Anästhesie

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Bereitschaftsdienst

Ltd. Oberarzt

Die pflichtgemäße Teilnahme am Bereitschaftsdienst laut Dienstplan vom 6. Ausbildungsmonat bis zum Ende der Ausbildung wird bestätigt.

Dienstunterbrechungen z.B. Schwangerschaft, Auslands- oder Forschungsaufenthalte etc.

Begründung von – bis Ltd. Oberarzt

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Mitarbeit in Forschungsprojekten Zeitdauer von – bis Thematik Projektleiter

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Wissenschaftliche Arbeiten

Beispiel: Seitz B, Resch M, Schlötzer-Schrehardt M, et al: Histopathology and unltrastructure of human corneas after amniotic membrane transplantation. Arch Ophthalmol 2006; 124:1487-1490

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Wissenschaftliche Vorträge/ Poster

Autoren / Titel / Tagung mit Ort und Datum

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Teilnahme an Kongressen / Symposien / Tagungen / Lehrgängen / Kursen

Veranstaltungen Aktive Teilnahme „Passive“ Teilnahme

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Dokumentation der jährlichen Gespräche gemäß § 8 WBO

Zeitraum des Weiterbildungsabschnittes: ________________________ Gesprächsinhalt: Datum des Gesprächs:

Unterschrift des/r Befugten:

Unterschrift des/r Assistenz-Arztes/Ärztin:

Zeitraum des Weiterbildungsabschnittes: ________________________ Gesprächsinhalt: Datum des Gesprächs:

Unterschrift des/r Befugten:

Unterschrift des/r Assistenz-Arztes/Ärztin:

Curriculum - Assistenzärzte/innen - Stand 21.03.2012

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Zeitraum des Weiterbildungsabschnittes: ________________________ Gesprächsinhalt: Datum des Gesprächs:

Unterschrift des/r Befugten:

Unterschrift des/r Assistenz-Arztes/Ärztin:

Zeitraum des Weiterbildungsabschnittes: ________________________ Gesprächsinhalt: Datum des Gesprächs:

Unterschrift des/r Befugten:

Unterschrift des/r Assistenz-Arztes/Ärztin:

Curriculum - Assistenzärzte/innen - Stand 21.03.2012

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Zeitraum des Weiterbildungsabschnittes: ________________________ Gesprächsinhalt: Datum des Gesprächs:

Unterschrift des/r Befugten:

Unterschrift des/r Assistenz-Arztes/Ärztin:

Viel Erfolg!

Inhalt und Layout: L. Jost, S. Jakob, F. Becker