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RATGEBER HAUSTIER Wissenswertes rund um die treuen Gefährten Seite 8 29. JAHRGANG KW 21 • 22. MAI 2019 Eberswalde (e.b.). Am kom- menden Sonntag wählen die Barnimer neben dem Europa- parlament auch den Kreistag und ihre Vertreter auf kom- munaler Ebene. Wie die Kreis- verwaltung Barnim informiert, sind in einigen Wahlbehörden Probleme bei der Zustellung der Wahlbenachrichtigungen bekannt geworden. Für Wahl- berechtigte, die noch keine Wahlbenachrichtigung erhalten haben, empfiehlt die Behörde, sich mit der örtlichen Wahlbe- hörde in Verbindung zu setzen. Die Wahlbehörde teilt mit, in welchem Wahllokal der je- weilige Wähler wählen gehen kann. Im Wahllokal ist es dann möglich, mit der Wahlbenach- richtigung samt Ausweis oder nur mit dem Personalausweis wählen zu gehen. Für die Bean- tragung eines Wahlscheines für eine Briefwahl ist die Wahlbe- nachrichtigung nicht zwingend notwendig. Für Rückfragen stehen die Wahlleiter der örtlichen Wahl- behörden sowie die Kreiswahl- leitung zur Verfügung. Nähere Informationen sind auch im In- ternet auf der Seite der Landes- wahlleitung unter www.wahlen. brandenburg.de abrufbar. Wahlbehörde kontaktieren Probleme bei Zustellung der Benachrichtigungen DIE LOKALE WOCHENZEITUNG AUSGABE EBERSWALDE www.der-blitz.de Telefon 03334 20200 DANN EINSCHALTEN! Unser Beitrag der Woche Unser Moderator Florian Beyer ist im Rahmen der Themenwoche „Unter- wegs in der Region“ in die Wander- schuhe geschlüpft. Vom Schwärzetal aus hat er den großen Eberswalder Stadtrundweg erkundet. Auf der 25 Kilometer langen Strecke warten viele Höhepunkte. In unserem Beitrag der Woche hat Florian dabei einige von ihnen herausgehoben und will zu einer Wanderung animieren. Florian auf Wanderschaft Beitrag auf dem Smartphone oder Tablet anschau- en? Einfach QR- Code scannen! in Zusammenarbeit mit Eberswalde (sg). Auf dem Ge- lände des ehemaligen Ebers- walder Bauernmarktes wurde kürzlich der neue Torplatz fei- erlich eingeweiht. Mit dabei waren unter anderem Bürger- meister Friedhelm Boginski und Baudezernentin Anne Fellner. Auch eine kleine Statue wird künftig den Bereich zwischen dem Altstadt-Carée und der Friedensbrücke schmücken. Sie trägt den vielsagenden Namen „Die Flussgöttin“. Ihre Erschaf- ferin Gudrun Sailer enthüllte die Bronzeplastik zusammen mit den Vertretern der Stadt. Das gesamte Projekt ist Teil des fünften bundesweit stattfin- denden Tag der Städtebauför- derung und kostete die Stadt rund 340.000 Euro. Bei dem einmal jährlich stattfindenden Aktionstag sollen städtebauli- che Projekte in den Vordergrund gestellt werden, die durch För- derprogramme von Bund und Land verwirklicht wurden. Im Anschluss an die Einweihung fand auf dem neuen Torplatz die 618. Ausgabe von Guten Morgen Eberswalde statt. Dabei untermalten Bobo und Tochter Flora Camille im Duett die feierliche Einweihung des Torplatzes. Flussgöttin am Torplatz Statue von Gudrun Sailer enthüllt Von der Nische zum Top-Event „Jazz in E.“ feiert mit 25. Jubiläum nicht nur sich selbst, sondern auch die Künstler / Diesjähriges Motto lautet „Ritual“ Eberswalde (fb). 25 Jahre Jazz in Eberswalde oder besser, ein Vierteljahrhundert „Jazz in E.“. Was als kleines Nischenprojekt begann, ist mit den Jahren zu einem weit über die Landesgren- zen hinaus bekannten Musik- Festival herangewachsen. Wie jedes Jahr zu Himmelfahrt wird es auch in diesem Jahr wieder groovy, funky und sicher auch ein bisschen „Rock `n Roll“. Durch seine Vielfältigkeit, aber auch durch seine Regelmäßigkeit, ist Jazz in E. für seine Fans zu einer Tradition geworden. Ein Gedan- ke, der auch im diesjährigen Motto „Ritual“ deutlich wird. „Damit wollen wir uns auch ein bisschen selbst feiern, also die 25 Jahre, die es uns inzwischen gibt“, sagt Festivalleiter Udo Muszynski. Aber auch im Programm spiegelt sich das Thema wider. Stella Chi- weshe eröffnet die Kulturreihe. Die Musikerin aus Zimbabwe bringt am 29. Mai 2019 um 20 Uhr ihre Mbira-Musik ins Eberswalder Paul-Wunderlich- Haus und hat laut Muszynski an ganz besonderen Riten, nämlich Geisterbeschwörungen, teilge- nommen. Helmut Joe Sachse tritt am 1. Juni auf. „Er wird auch als Hexenmeister der E-Gitarre bezeichnet“, sagt Muszynski. Peter Ehwald hat sich einem eigenen Ritual unterworfen, ist jeden Tag eine Stunde früher auf- gestanden, um zu komponieren. Das Ergebnis präsentiert er mit seinem Septett am Eröffnungs- tag bei „Jazz in E.“. Damit kehrt der Musiker in die Stadt zurück, in der er einige Jahre seiner Kindheit verbrachte. Auffällig ist auch, dass fünf Trios dabei sind, die laut dem Festivalleiter einen besonderen Geist ausge- prägt haben. „Sie haben keinen Bandleader oder eine Rhyth- musgruppe. Die Musiker agieren gleichberechtigt. Ich vermute, dass diese Besetzungen kleine innere Rituale benötigen, um zu einem solchen prägnanten musi- kalischen Ausdruck zu kommen“, so Muszynski. Im Festivalbetrieb sind er und seine Jazz-Aktivisten stets an den von Matthias Schwarz gestalteten Festival-Shirts zu erkennen. Doch nicht nur mo- detechnisch kann man sich in diesem Jahr schmücken. Zum Jubiläum soll auch ein Buch erscheinen. Es trägt den Titel „Garage Wunderlich – Aus der Nische in die Mitte“. Autor ist der langjährige Blogger Thomas Melzer. Er hat 25 Kapitel verfasst, für jeden Jahrgang eins. Fans der Kulturreihe können sich auf 176 Seiten Festivalgeschichte freuen. Zu Wort kommen sowohl Aktivisten als auch Musiker, die ihre eigenen Erinnerungen ein- bringen. Das Werk wurde ver- gangene Woche Donnerstag im Paul-Wunderlich-Haus vorge- stellt, verknüpft mit einem Kon- zert von „The Mazookas“. Wer das Buch haben möchte, kann es beim Festival, auf mescal.de oder auch in der Eberswalder Tourist-Information erwerben. Die Jubiläumsauflage von „Jazz in E.“ findet vom 29. Mai bis zum 1. Juni 2019 statt. Ebw. 38 90 700 Lángos ab 4,50 Goethestraße - gegenüber der POLIZEI ********************************** REGIONALES Aktuelles aus Politik, Sport und Wirtschaft ab Seite 1 Festivalleiter Udo Muszynski (l.) stellte in Anwesenheit von Eberswaldes Bürgermeister Friedhelm Boginski (2.v.l.), Sparkassen- Chef Uwe Riediger (2.v.r.) und Landrat Daniel Kurth (r.) das diesjährige Festival-Programm vor. Foto: Blitz/km als Fernsehbeitrag auf: www.odf-tv.de Eberswalde (e.b.). Der Ebers- walder CDU ist daran gele- gen, dass sich die Innenstadt weiterentwickelt. Ihre diesbe- züglichen Ideen stellten Danko Jur, Vorsitzender des Stadtver- bandes, und Uwe Grohs, CDU- Fraktionsvorsitzender in der Stadtverordnetenversamm- lung, kürzlich in der Waldstadt vor. Eines der Hauptziele ist die Gründung einer Stadtmarke- ting GmbH. Hierzu fasste die Mitgliederversammlung des Eberswalder Stadtverbandes bereits im Februar 2019 einen einstimmigen Beschluss, was Jur ausdrücklich begrüßt: „Wir brauchen neue und frische Ide- en für unsere Innenstadt, um nachhaltig einer Verödung der Innenstadt entgegen zu wir- ken.“ Mit der Stadtmarketing GmbH soll eine neue Struktur geschaffen werden. Die Grün- dung soll nach Vorstellung Jurs innerhalb der nächsten Wahl- periode vollzogen werden. Die Stadt solle als Mehrheitsgesell- schafter fungieren. „Zusätzlich wollen wir auch Unternehmen aus der Privatwirtschaft die Möglichkeit geben, sich als Mitgesellschafter mit ihrem Know-how einzubringen“, sagt der Politiker. Grohs wies noch einmal darauf hin, dass sich die CDU für ein Ci- ty-Management stark gemacht hatte. Er bedauerte, dass an dieser Stelle die Mittelverwen- dung wenig nachhaltig gewesen sei. Insofern befürwortet er die Initiative. CDU fordert Citymanagement Schaffung neuer Strukturen avisiert Danko Jur (l.) und Uwe Grohs stellten kürzlich ihre Ideen für eine Belebung der Innenstadt vor. Foto: CDU Finow (e.b.). Endlich geht es wieder los! Das Kanaltheater hat einen neuen, temporären Ort, an dem es spielt: Die Theaterzent- rale! Sie liegt in der Fritz-Wei- neck-Str. 10/Ecke Schönholzer in Eberswalde-Finow am Kleinen Stern. Eröffnet wird sie am Don- nerstag, dem 23. Mai 2019, um 18.30 mit der Band After Milk. Das ist gleichzeitig der Start in die Reihe Wohnzimmer Finow, wo in der Saison Musik, Aus- stellungen, Tanz und Lesungen geboten werden. Am selben Abend beginnt um 20 Uhr auch die Theatersaison mit der Eberswalde-Premiere des Stücks „Versprochen ist verspro- chen“ mit Klaus Gramüller und Carsten Wilhelm. Es steht unter der Prämisse: Zwei Männer, zwei Meinungen, kein Kompromiss in Sicht? Der eine sehnt sich nach Versprechen und der andere will davon gar nichts wissen. Sie diskutieren, streiten, tragen ihre Standpunkte vor, suchen nach Gemeinsamkeiten, buhlen um Zustimmung und versuchen Mehrheiten zu finden. Aber ist ein Kompromiss möglich, wenn Meinungen so weit auseinander gehen? Oder sind alle Kompro- misse immer nur Notlösungen, faule Kompromisse? Können sie überzeugen? Findet man zu- sammen vielleicht eine bessere Lösung, bei der alle glücklich werden können? Was verspricht man sich davon? Das Stück soll zu gemeinsamen Gesprächen anregen und nimmt spielerisch Versprechen aus Politik, Liebe, Werbung, zwischen Eltern und Kindern unter die Lupe. Das Stück basiert auf Interviews mit Gesprächspartnern aus Wand- litz, Joachimsthal, Gollmitz, Marburg, Gerswalde und Benz. Der Text stammt von Rolf Mi- chenfelder, die Regie übernimmt Heike Scharpff. Karten gibt es unter info@ kanaltheater.de sowie in der Tourist-Info im Museum Ebers- walde. Versprochen ist versprochen Kanaltheater startet an neuem Spielort in die Saison Eberswalde (wz). Kürzlich be- suchte die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Kat- rin Göring-Eckardt, Eberswalde. Zusammen mit ihrem Partei- Kollegen und Landtagsabge- ordneten Axel Vogel machten sie sich auf den Weg durch das Brandenburgische Viertel. Ganz umweltbewusst fuhr die Grup- pe auf dem Fahrrad durch den Stadtteil. Auf der Tour erlebten sie unter anderem den Abriss eines alten Plattenbaus. Vor Ort machte sich Göring-Eckard nicht nur ein Bild von der Situation, sondern hat auch Informationen über aktuelle Projekte, Ziele und Probleme der Wohnungsbauge- nossenschaft (WBG) 1893 be- kommen. Im Zuge dessen wurden Schwerpunkte wie Modernisie- rung und sozialer Wohungsbau thematisiert. Zum Abschluss des Tages fan- den sich die Teilnehmer zu- sammen mit der Besucherin in der sogenannten „Ideenküche“ der Genossenschaft ein. Hier sollen die Mieter zukünftig ih- ren Wohnraum mitgestalten, beispielsweise in Hinsicht auf Aspekte wie die ökologische Gestaltung von Grünflächen. Die Beteiligung der Anwohner soll ein grundlegender Bestand- teil für das Leben im Viertel werden. Die Zukunft des Bran- denburgischen Viertels sieht Katrin Göring-Eckardt bei der WBG 1893 Eberswalde in guten Händen. Besuch aus dem Bundestag Katrin Göring-Eckhardt machte sich Bild vom Brandenburgischen Viertel

ab 4,50 Von der Nische zum Top-Event - my.telvi.de · wo in der Saison Musik, Aus-stellungen, Tanz und Lesungen geboten werden. Am selben Abend beginnt um 20 Uhr auch die Theatersaison

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RATGEBER HAUSTIER

Wissenswertes rund um die treuen Gefährten

Seite 8

29. JAHRGANG KW 21 • 22. MAI 2019

Eberswalde (e.b.). Am kom-menden Sonntag wählen die Barnimer neben dem Europa-parlament auch den Kreistag und ihre Vertreter auf kom-munaler Ebene. Wie die Kreis-verwaltung Barnim informiert, sind in einigen Wahlbehörden Probleme bei der Zustellung der Wahlbenachrichtigungen bekannt geworden. Für Wahl-berechtigte, die noch keine Wahlbenachrichtigung erhalten haben, empfi ehlt die Behörde, sich mit der örtlichen Wahlbe-hörde in Verbindung zu setzen. Die Wahlbehörde teilt mit, in welchem Wahllokal der je-

weilige Wähler wählen gehen kann. Im Wahllokal ist es dann möglich, mit der Wahlbenach-richtigung samt Ausweis oder nur mit dem Personalausweis wählen zu gehen. Für die Bean-tragung eines Wahlscheines für eine Briefwahl ist die Wahlbe-nachrichtigung nicht zwingend notwendig. Für Rückfragen stehen die Wahlleiter der örtlichen Wahl-behörden sowie die Kreiswahl-leitung zur Verfügung. Nähere Informationen sind auch im In-ternet auf der Seite der Landes-wahlleitung unter www.wahlen.brandenburg.de abrufbar.

Wahlbehörde kontaktierenProbleme bei Zustellung der Benachrichtigungen

DIE LOKALE

WOCHENZEITUNG

AUSGABE

EBERSWALDE

www.der-blitz.deTelefon 03334 20200

DANN EINSCHALTEN!

Unser Beitrag der Woche

Unser Moderator Florian Beyer ist im

Rahmen der Themenwoche „Unter-

wegs in der Region“ in die Wander-

schuhe geschlüpft. Vom Schwärzetal

aus hat er den großen Eberswalder

Stadtrundweg erkundet. Auf der 25

Kilometer langen Strecke warten

viele Höhepunkte. In unserem Beitrag

der Woche hat Florian dabei einige

von ihnen herausgehoben und will zu

einer Wanderung animieren.

Florian auf Wanderschaft

Beitrag auf dem Smartphone oder Tablet anschau-en? Einfach QR-Code scannen!

in Zusammenarbeit mit

Eberswalde (sg). Auf dem Ge-lände des ehemaligen Ebers-walder Bauernmarktes wurde kürzlich der neue Torplatz fei-erlich eingeweiht. Mit dabei waren unter anderem Bürger-meister Friedhelm Boginski und Baudezernentin Anne Fellner. Auch eine kleine Statue wird künftig den Bereich zwischen dem Altstadt-Carée und der Friedensbrücke schmücken. Sie trägt den vielsagenden Namen „Die Flussgöttin“. Ihre Erschaf-ferin Gudrun Sailer enthüllte die Bronzeplastik zusammen mit den Vertretern der Stadt. Das gesamte Projekt ist Teil des

fünften bundesweit stattfi n-denden Tag der Städtebauför-derung und kostete die Stadt rund 340.000 Euro. Bei dem einmal jährlich stattfi ndenden Aktionstag sollen städtebauli-che Projekte in den Vordergrund gestellt werden, die durch För-derprogramme von Bund und Land verwirklicht wurden. Im Anschluss an die Einweihung fand auf dem neuen Torplatz die 618. Ausgabe von Guten Morgen Eberswalde statt. Dabei untermalten Bobo und Tochter Flora Camille im Duett die feierliche Einweihung des Torplatzes.

Flussgöttin am TorplatzStatue von Gudrun Sailer enthüllt

Von der Nische zum Top-Event„Jazz in E.“ feiert mit 25. Jubiläum nicht nur sich selbst, sondern auch die Künstler / Diesjähriges Motto lautet „Ritual“

Eberswalde (fb). 25 Jahre Jazz in Eberswalde oder besser, ein Vierteljahrhundert „Jazz in E.“. Was als kleines Nischenprojekt begann, ist mit den Jahren zu einem weit über die Landesgren-zen hinaus bekannten Musik-Festival herangewachsen. Wie jedes Jahr zu Himmelfahrt wird es auch in diesem Jahr wieder groovy, funky und sicher auch ein bisschen „Rock ̀n Roll“. Durch seine Vielfältigkeit, aber auch durch seine Regelmäßigkeit, ist Jazz in E. für seine Fans zu einer Tradition geworden. Ein Gedan-ke, der auch im diesjährigen Motto „Ritual“ deutlich wird. „Damit wollen wir uns auch ein bisschen selbst feiern, also die 25 Jahre, die es uns inzwischen gibt“, sagt Festivalleiter Udo Muszynski.Aber auch im Programm spiegelt sich das Thema wider. Stella Chi-weshe eröffnet die Kulturreihe. Die Musikerin aus Zimbabwe bringt am 29. Mai 2019 um 20 Uhr ihre Mbira-Musik ins Eberswalder Paul-Wunderlich-Haus und hat laut Muszynski an ganz besonderen Riten, nämlich Geisterbeschwörungen, teilge-nommen. Helmut Joe Sachse

tritt am 1. Juni auf. „Er wird auch als Hexenmeister der E-Gitarre bezeichnet“, sagt Muszynski. Peter Ehwald hat sich einem eigenen Ritual unterworfen, ist jeden Tag eine Stunde früher auf-gestanden, um zu komponieren. Das Ergebnis präsentiert er mit seinem Septett am Eröffnungs-tag bei „Jazz in E.“. Damit kehrt der Musiker in die Stadt zurück, in der er einige Jahre seiner Kindheit verbrachte. Auffällig ist auch, dass fünf Trios dabei

sind, die laut dem Festivalleiter einen besonderen Geist ausge-prägt haben. „Sie haben keinen Bandleader oder eine Rhyth-musgruppe. Die Musiker agieren gleichberechtigt. Ich vermute, dass diese Besetzungen kleine innere Rituale benötigen, um zu einem solchen prägnanten musi-kalischen Ausdruck zu kommen“, so Muszynski.Im Festivalbetrieb sind er und seine Jazz-Aktivisten stets an den von Matthias Schwarz

gestalteten Festival-Shirts zu erkennen. Doch nicht nur mo-detechnisch kann man sich in diesem Jahr schmücken. Zum Jubiläum soll auch ein Buch erscheinen. Es trägt den Titel „Garage Wunderlich – Aus der Nische in die Mitte“. Autor ist der langjährige Blogger Thomas Melzer. Er hat 25 Kapitel verfasst, für jeden Jahrgang eins. Fans der Kulturreihe können sich auf 176 Seiten Festivalgeschichte freuen. Zu Wort kommen sowohl

Aktivisten als auch Musiker, die ihre eigenen Erinnerungen ein-bringen. Das Werk wurde ver-gangene Woche Donnerstag im Paul-Wunderlich-Haus vorge-stellt, verknüpft mit einem Kon-zert von „The Mazookas“. Wer das Buch haben möchte, kann es beim Festival, auf mescal.de oder auch in der Eberswalder Tourist-Information erwerben. Die Jubiläumsaufl age von „Jazz in E.“ fi ndet vom 29. Mai bis zum 1. Juni 2019 statt.

Ebw. 38 90 700

Lángosab 4,50 €

Goethestraße - gegenüber der POLIZEI**********************************

REGIONALES

Aktuelles aus Politik,Sport und Wirtschaft

ab Seite 1

Festivalleiter Udo Muszynski (l.) stellte in Anwesenheit von Eberswaldes Bürgermeister Friedhelm Boginski (2.v.l.), Sparkassen-Chef Uwe Riediger (2.v.r.) und Landrat Daniel Kurth (r.) das diesjährige Festival-Programm vor. Foto: Blitz/km

als Fernsehbeitrag auf:

www.odf-tv.de

Eberswalde (e.b.). Der Ebers-walder CDU ist daran gele-gen, dass sich die Innenstadt weiterentwickelt. Ihre diesbe-züglichen Ideen stellten Danko Jur, Vorsitzender des Stadtver-bandes, und Uwe Grohs, CDU-Fraktionsvorsitzender in der Stadtverordnetenversamm-lung, kürzlich in der Waldstadt vor. Eines der Hauptziele ist die Gründung einer Stadtmarke-ting GmbH. Hierzu fasste die Mitgliederversammlung des Eberswalder Stadtverbandes bereits im Februar 2019 einen einstimmigen Beschluss, was Jur ausdrücklich begrüßt: „Wir brauchen neue und frische Ide-en für unsere Innenstadt, um nachhaltig einer Verödung der Innenstadt entgegen zu wir-

ken.“ Mit der Stadtmarketing GmbH soll eine neue Struktur geschaffen werden. Die Grün-dung soll nach Vorstellung Jurs innerhalb der nächsten Wahl-periode vollzogen werden. Die Stadt solle als Mehrheitsgesell-schafter fungieren. „Zusätzlich wollen wir auch Unternehmen aus der Privatwirtschaft die Möglichkeit geben, sich als Mitgesellschafter mit ihrem Know-how einzubringen“, sagt der Politiker.Grohs wies noch einmal darauf hin, dass sich die CDU für ein Ci-ty-Management stark gemacht hatte. Er bedauerte, dass an dieser Stelle die Mittelverwen-dung wenig nachhaltig gewesen sei. Insofern befürwortet er die Initiative.

CDU fordert CitymanagementSchaffung neuer Strukturen avisiert

Danko Jur (l.) und Uwe Grohs stellten kürzlich ihre Ideen für eine Belebung der Innenstadt vor. Foto: CDU

Finow (e.b.). Endlich geht es wieder los! Das Kanaltheater hat einen neuen, temporären Ort, an dem es spielt: Die Theaterzent-rale! Sie liegt in der Fritz-Wei-neck-Str. 10/Ecke Schönholzer in Eberswalde-Finow am Kleinen Stern. Eröffnet wird sie am Don-nerstag, dem 23. Mai 2019, um 18.30 mit der Band After Milk. Das ist gleichzeitig der Start in die Reihe Wohnzimmer Finow, wo in der Saison Musik, Aus-stellungen, Tanz und Lesungen geboten werden. Am selben Abend beginnt um 20 Uhr auch die Theatersaison mit der Eberswalde-Premiere des Stücks „Versprochen ist verspro-

chen“ mit Klaus Gramüller und Carsten Wilhelm. Es steht unter der Prämisse: Zwei Männer, zwei Meinungen, kein Kompromiss in Sicht? Der eine sehnt sich nach Versprechen und der andere will davon gar nichts wissen. Sie diskutieren, streiten, tragen ihre Standpunkte vor, suchen nach Gemeinsamkeiten, buhlen um Zustimmung und versuchen Mehrheiten zu fi nden. Aber ist ein Kompromiss möglich, wenn Meinungen so weit auseinander gehen? Oder sind alle Kompro-misse immer nur Notlösungen, faule Kompromisse? Können sie überzeugen? Findet man zu-sammen vielleicht eine bessere

Lösung, bei der alle glücklich werden können? Was verspricht man sich davon? Das Stück soll zu gemeinsamen Gesprächen anregen und nimmt spielerisch Versprechen aus Politik, Liebe, Werbung, zwischen Eltern und Kindern unter die Lupe. Das Stück basiert auf Interviews mit Gesprächspartnern aus Wand-litz, Joachimsthal, Gollmitz, Marburg, Gerswalde und Benz. Der Text stammt von Rolf Mi-chenfelder, die Regie übernimmt Heike Scharpff.Karten gibt es unter [email protected] sowie in der Tourist-Info im Museum Ebers-walde.

Versprochen ist versprochenKanaltheater startet an neuem Spielort in die Saison

Eberswalde (wz). Kürzlich be-suchte die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Kat-rin Göring-Eckardt, Eberswalde. Zusammen mit ihrem Partei-Kollegen und Landtagsabge-ordneten Axel Vogel machten sie sich auf den Weg durch das Brandenburgische Viertel. Ganz umweltbewusst fuhr die Grup-pe auf dem Fahrrad durch den Stadtteil. Auf der Tour erlebten sie unter anderem den Abriss eines alten Plattenbaus. Vor Ort

machte sich Göring-Eckard nicht nur ein Bild von der Situation, sondern hat auch Informationen über aktuelle Projekte, Ziele und Probleme der Wohnungsbauge-nossenschaft (WBG) 1893 be-kommen. Im Zuge dessen wurden Schwerpunkte wie Modernisie-rung und sozialer Wohungsbau thematisiert. Zum Abschluss des Tages fan-den sich die Teilnehmer zu-sammen mit der Besucherin in der sogenannten „Ideenküche“

der Genossenschaft ein. Hier sollen die Mieter zukünftig ih-ren Wohnraum mitgestalten, beispielsweise in Hinsicht auf Aspekte wie die ökologische Gestaltung von Grünfl ächen. Die Beteiligung der Anwohner soll ein grundlegender Bestand-teil für das Leben im Viertel werden. Die Zukunft des Bran-denburgischen Viertels sieht Katrin Göring-Eckardt bei der WBG 1893 Eberswalde in guten Händen.

Besuch aus dem BundestagKatrin Göring-Eckhardt machte sich Bild vom Brandenburgischen Viertel

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R E G I O N A L E SSeite 2 DER BLITZ - 22.05.2019

B E R E I T S C H A F T E N

Krankentransport 03334/19222

Leitstelle Brandschutz, Rettungsdienst, Katastrophenschutz

03334/30480

Kinderschutznummer des Landkreises Barnim

03334/2141700

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst 116117

KV RegioMed BereitschaftspraxisRudolf-Breitscheid-Str. 100, EberswaldeMi, Fr: 15-20 Uhr; Sa, So: 9-20 Uhr; Feiertage: 9-20 Uhr

03334/692251

ZahnarztKassenzahnärztlicher Notdienst

03334/359771

Augenärztlicher Bereitschaftsdienstwochentags von 19-7 Uhr, Mi. und Fr. 13-7 Uhr, Sa. und So. 7 - 17 Uhr

01805/582223485

Frauenhausin Notsituationen auch 110 und 19222

03334/360222

Blaues KreuzHilfe für Suchtgefährdete und ihre Angehö-rigen; Do 19.30, Goethestr. 23a

03334/498774

Weißer RingHilfe für Kriminalitätsopfer, bundesweit

03334/299433116006

Donum Vitae SchwangerschaftsberatungWeinbergstraße 15

03334/382564

Krebsberatungsstelle Barnim - kostenfreie Beratung für Patienten und AngehörigeAm Bahnhofsplatz 2, Wandlitz 033397/273802

Akzeptierende Drogenberatung ExperienceBüro Eberswalde: Gubener Str. 29, Ebers-walde - Öffnungszeiten: Mo. 10-15 Uhr, Di. 10-18 Uhr, Mi 12-15 Uhr

03334/383052

Apotheken-Notdienst 22. bis 28.5.2019

Wald-Apotheke, Finow, Potsdamer Allee 43Hirsch-Apotheke, Ebw., Eisenbahnstr. 67Hirsch-Apotheke, Finowfurt, Am Treidelsteg 4Die Apotheke, Ebw., Eberswalder Str. 68Apotheke Am Schloßberg, Bad Frw., Berli-ner Str. 1Stadt-Apotheke Biesenthal, Am Markt 5Landes-Apotheke, Oderberg, Berliner Str. 84Ahorn-Apotheke, Ebw., Leibnizstr. 1c

Die Apotheken sind von 8 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages dienstbereit.

22. Mai23. Mai24. Mai25. Mai

26. Mai27. Mai27. Mai28. Mai

Tierärztlicher Notdienst

bis 24.5.2019Dr. Volker Wienrich (Kleintiere), Schwane-beckTA Michael Berkner (Kleintiere), LadeburgTA Lars Kockerbeck (Nutz- und Kleintiere), WandlitzDr. Judith Keil (Nutztiere), Bernau

24. bis 31.5.2019DVM Thomas Napieraj (Kleintiere), BasdorfDr. Karla Dehmelt (Kleintiere), EberswaldeDVM Ekkehart Kühn (Kleintiere), Niederfi nowDr. Silvia Kühnel (Nutztiere), Ahrensfelde

0172/94861530160/5866618

033397/219650152/06600667

033397/72560033451/60226

033362/2480173/2531296

Tierfriedhof LadeburgTierkrematorium Berlin (24h)

03338/38642030/50019007

G O T T E S D I E N S T E2 6 . M A I 2 0 1 9

Evangelische Kirche9.15 Uhr: Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Pfrin. Giese10.15 Uhr: Maria-Magdalenen-Kirche Ebw., Pfr. Lorenz10.30 Uhr: Friedenskirche Finow, Pfrin. Giese

Neuapostolische Kirche10 Uhr: Eberswalde: Mertensstraße 4

Freikirche der Siebenten-Tags-AdventistenSamstag, 9.30 Uhr: Bibel im Gespräch 10.30 Uhr: Predigt

Christus-Gemeinde Eberswalde, Dr. Zinn Weg 2110 Uhr: Gottesdienst

Kirche Jesu Christi (Mormonen)Sonntag, 10 bis 11 Uhr: Gottesdienst, 11.10 bis 11.50 Uhr: Sonntagsschule, 12 bis 12.30 Uhr: KlassenzeitMittwoch, 18 Uhr: Englischunterricht (kostenlos)Donnerstag, 17 Uhr: Deutschunterricht für AusländerFreitag, 18 Uhr: Spieleabend

Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Eberswalde „Bethel“ (Baptisten), Goethestr. 23a, Eberswalde10 Uhr: Gottesdienst

Evangelisch-methodistische Kirche10 Uhr: Gottesdienst

Katholische Kirche8.30 Uhr: St. Theresia-Kirche Finow, Hl. Messe10.30 Uhr: St. Peter und Paul-Kirche Eberswalde, Hl. Messe

Sie haben die Wahl. Wir haben die richtigen Kandidaten.

Ich stehe für - eine klimabewusste Stadtentwicklung

- kluge Verkehrslösungen mit Stärkung des ÖPNV

Ihre 3 Stimmen für Bündnis für Bernau

Dr. Detlef Maleuda, Fraktionsvorsitzender

Bei Geld hört die beste Freundschaft auf.

Lassen Sie Ihre Familie nicht über die Bestattungskosten streiten.

03338 70 59 10

Bernau (e.b.). Zur Grana-Steinmetzhütte schlossen sich private Handwerksmeister vor fast sechzig Jahren zusammen. Von den Erfahrungen mehre-rer Steinmetzgenerationen profi tieren jetzt die Kunden. Mittels traditionellen Hand-werks und der Anwendung moderner Technik wird eine große Vielfalt an Gestaltungs-möglichkeiten von Grabmalen aus Naturstein ermöglicht. An zwölf Standorten in Berlin und Brandenburg stehen erfahre-ne Steinmetze mit umfangrei-cher Beratung zur Verfügung, die je nach Kundenwunsch individuelle Grabmale ge-stalten. Unterschiedlichste Ausführungsmöglichkeiten von Grabsteinen, Einfassun-gen und Abdeckplatten in Form und Material, Schrift

und Ornamenten, aber auch Standkreuze, sakrale Figuren, Laternen, Vasen und Schalen werden in großer Preisvielfalt angeboten. Mikel Simons von der Grana-Steinmetzhütte in Bernau berät seine Kunden

sehr gern und umfassend. So werden das Lebenswerk und die Bindung zu dem Verstorbenen in würdiger Form ausgedrückt, um ihm ein Denkmal zu setzen. Ein formvollendetes, individuell gestaltetes Grabmal ist darü-ber hinaus ein Zeichen des Re-spektes und der Anerkennung. Selbstverständlich werden die anfallenden Formalitäten für die Hinterbliebenen erledigt. Für die individuelle Note in Haus und Garten werden Waschtischplatten, Küchen-arbeitsplatten, Fensterbänke für innen und außen oder Zaunabdeckungen, aber auch Firmenschilder, Gedenk- und Erinnerungstafeln maßge-recht angefertigt.

Würdige Form der ErinnerungGrana-Steinmetzhütte

Mikel Simons von der Grana-Steinmetzhütte in Bernau berätseine Kunden umfassend und fachgerecht. Foto: Blitz

VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG

Eberswalde. Am kommenden Sonntag fi nden die Kommu-nalwahlen und die Wahl der deutschen Abgeordneten zum Europäischen Parlament statt. Ich bin sehr dankbar, dass ich in einem Land lebe, in dem ich frei wählen kann. Ich darf mit meiner Stimme bestimmen, welche Personen und Parteien meiner Meinung nach mich am besten in Eberswalde, Barnim und Europa vertreten können. Die Möglichkeit frei wählen zu können, hat etwas mit Würde zu tun. Ich werde nicht bevormun-det, es gibt niemanden, der es besser weiß als ich und es gibt keine Mächte, die über meinen Kopf hinweg entscheiden, wer über mich regiert. Wir alle schätzen die freie Wahl-möglichkeit. Nicht nur in der

Politik, sondern auch in anderen Bereichen des Lebens ist es uns wichtig, dass wir beispielsweise über unseren Beruf, Wohnort, unsere Zeitgestaltung und Fi-nanzen und vieles andere mehr frei entscheiden dürfen. Gott, unser Schöpfer hat uns mit Würde ausgestattet. Er hat uns mit freiem Willen geschaf-fen. Wir können frei über unser Leben bestimmen. Diese Freiheit bedeutet aber auch Verantwor-tung. Gott sagt: „Hiermit lege ich dir heute das Leben und das Glück, den Tod und das Unglück vor.“ (Bibel, 5 Buch Mose 30, 15). An Gott zu glauben, nach seinen Vorstellungen unser Leben zu gestalten, bedeutet leben. Der Mensch hat sein Schicksal in der eigenen Hand. Gott lässt uns die Wahlfreiheit. Er zwingt uns nicht zu unserem Glück, aber er sagt uns im selben Textabschnitt: „Wähle also das Leben.“ (V. 19) Liebe Leserinnen und liebe Leser, ich ermutige Sie sehr, am Sonntag zu wählen und mitzubestimmen, wer in den kommenden Jahren in unserer Stadt und in unserem Kreis und in Europa das Sagen hat. Und denken Sie in diesen Tagen daran, dass Sie nicht nur eine politische Wahl haben, sondern auch eine geistliche. Gott lädt Sie ein: Wähle das Leben.

Pastor Johann VollbrachtEvangelisch-Freikirchliche Ge-meinde (Bethel-Kapelle)

Wir haben die WahlAuf ein Wort von Pastor Johann Vollbracht

Johann Vollbracht. Foto: Blitz

Drei Tage beste UnterhaltungFrühlingsfest in Finow lockte wieder jede Menge Besucher an

Finow (fw). Die Freie Schule Finow feiert ihr zehnjähriges Bestehen am 30. August 2019 mit einem Hoffest auf dem Campus Wolfswinkel. Bereits ab 12 Uhr können sich Besucher über die verschiedenen Ange-bote der Schule informieren. Bei der Abendveranstaltung,

die am selben Tag stattfi ndet, besteht die Möglichkeit, dass sich Lehrkräfte und Ehemalige treffen, um sich auszutauschen. Wer Interesse daran hat, wird gebeten, sich bis zum 7. Juni 2019 per Email an 10jahre@freie-gesamtschule-fi now.de anzumelden.

Ehemaligentreffen geplantFreie Schule Finow feiert zehnjähriges Bestehen

Finow (e.b.). Passend zur wär-meren Jahreszeit stand Finow am vergangenen Wochenende wieder ganz im Zeichen des Frühlings. Beim diesjährigen Frühlingsfest des Stadtteilver-eins Finow e.V. wurde auf dem Festplatz am Schwanenteich an drei Tagen ein abwechslungsrei-ches Programm geboten - und das bei freiem Eintritt.

Die Veranstaltung startete mit dem Familientag, an dem die Schausteller mit ermäßig-ten Fahrpreisen lockten. Am Abend wurde Disco unter dem Motto „Schlager trifft Rock“ für alle Generationen geboten. Bei der Show, die am Samstag stattfand, hatten regionale Ta-lente die Chance, ihr Können unter Beweis zu stellen. Den

Abend gestaltete das bekannte Roland-Kaiser-Double Steffen Heidrich mit einer Party, die dem Schlagerstar gewidmet war. Nach der wilden Sause klang das Fest, das wieder von vielen Gästen besucht wurde und somit sehr zur Zufrieden-heit der Veranstalter verlief, mit einem gemütlichen Count-ryfrühshoppen aus.

Bei bestem Wetter genossen viele Besucher das Frühlingsfest in Finow. Neben zahlreichen gas-tronomischen Angeboten gab es Fahrgeschäfte und ein Bühnenprogramm. Foto: Blitz/ak

Blühende Stadt

Blumensamen für Mieter

Eberswalde (e.b.). Mehr als 5.000 Tütchen Blütensamen für Balkon, Terrasse, Vorgar-ten, Kleingarten oder einen Blühstreifen vor dem Haus hat die Eberswalder Wohnungsbau-und Hausverwaltungs-GmbH (WHG) an ihre Mieter verschickt. 1.000 Tütchen wurden bereits am Tag der Sortenvielfalt, der kürzlich stattfand, verteilt.„Wir sind der Meinung, dass jeder von uns dazu beitragen kann, dass es in der Stadt wieder mehr blüht und noch grüner wird“, begründet Jens Aßmann, Teamleiter der Kundenbetreu-ung und Ideengeber die Aktion. „Mit kleinsten Aktionen – selbst mit einer Tüte Blumensamen machen wir es uns bunter und lebendiger“, so Aßmann.

DER BL ITZ - IHRE LOKALE WOCHENZEITUNG

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R E G I O N A L E S Seite 3DER BLITZ - 22.05.2019

Barnim (fw). Von Bernau ins ganze Land. Mit diesen Wor-ten ließe sich die „Bernauer Erklärung“ umschreiben, die vom Bündnis für Bernau (BfB) initiiert wurde. Sie hat das Ziel, den Bau weiterer Windräder zu verhindern, ihre Auswirkungen zu untersuchen und die Ziele des Ausbaus zu hinterfragen. Dieses Vorhaben fand bei vie-len Barnimer Bürgermeistern und Ortsvorstehern Gehör und Gefallen. So zählten Jana Radant, Bürgermeisterin der Gemeinde Wandlitz, Wilfried Gehrke, Bürgermeister der Stadt Ahrensfelde, und André Stahl, Bürgermeister der Stadt Bernau, zu den ersten Unter-

zeichnern des Dokuments. Da die überregionale Bedeutung recht schnell deutlich wurde, schlug Radant vor, daraus die „Brandenburger Erklärung“ zu machen. Seit ihrer Präsentation im Bernauer Rathaus am 1. Juni 2018 wurde sie von 270 Bürger-meistern und Ortsvorstehern aus ganz Brandenburg unter-zeichnet. Vergangene Woche Mittwoch wurde die „Branden-burger Erklärung“ gemeinsam mit einem offenen Brief von Dieter Grenz, Ortsvorsteher von Crussow, und den Un-terschriften der kommunalen Führungskräfte offi ziell an den Landtag übergeben. Landtags-

präsidentin Britta Stark nahm sie vergangene Woche Mitt-woch von der Delegation aus dem Barnim entgegen. Von dort aus wird sie an die Fraktionen im Landtag weitergeleitet und dort aus parlamentarischer Sicht bearbeitet. Wie der BfB-Fraktionsvor-sitzende Dr. Detlef Maleuda ankündigte, soll auch Bran-denburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke über den aktu-ellen Stand in Kenntnis gesetzt werden. „Wir bleiben also auch weiterhin in dieser Angelegen-heit aktiv“, so Maleuda. Dies soll weiterhin in enger Zusam-menarbeit mit Jana Radant und Dieter Grenz geschehen.

Weiterer Schritt gegen WindräderBarnimer Delegation über „Brandenburger Erklärung“ an den Landtag

Übergabe in Potsdam: Thomas Werner, Dr. Detlef Maleuda, Britta Stark, Hans-Jürgen Klemm, Dr. Jana Radant und Axel Klatt (v.l.n.r.). Foto: Landtag Brandenburg

Wandlitz (fw). Während an-dere Barnimer Badestellen seit Anfang oder Mitte Mai offi -ziell geöffnet sind, bleibt das Strandbad Wandlitzsee wei-terhin geschlossen. Der Grund ist die anhaltende Suche nach Kriegsmunition. Nach Angaben der Gemeinde Wandlitz wird der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Polizei noch mehrere Wo-chen im Bereich des Strandba-des und vor der Surfschule zu tun habe. Derzeit rechne man damit, dass ungefährliches Ba-den dort erst wieder im August möglich sei. Die Taucharbeiten fi nden der-zeit an mehreren Wochentagen über einen Zeitraum von je-weils zehn Stunden statt. Zwei Tauchteams arbeiten unter Einhaltung der notwendigen Sicherheitsabstände parallel. Bisher wurden mehrere Hand- und Gewehrgranaten, Gewehr-patronen, Waffenteile und eine Panzerfaust gefunden. Darüber hinaus werden Maßnahmen er-griffen, um die Kampfmittelbe-

lastung des Sees einzuschätzen. Dazu wurde ein Boot der Polizei mit Sonartechnik eingesetzt, um den Gewässergrund im süd-lichen Teil des Wandlitzer Sees zu untersuchen. Auch das neben dem Strand-bad gelegene Strandrestau-rant ist von der anhaltenden Suche betroffen. Zum Schutz des Gebäudes, der Mitarbeiter und Gäste wurde auf Forderung

des Kampfmittelbeseitigungs-dienstes eine Strohmauer als Sicherungsmaßnahme aufge-türmt. Nun schauen die Res-taurantbesucher nicht auf den See, sondern auf eine Wand aus Stroh. Um den Such-Prozess voran zu treiben, schaltete sich nun die Politik ein. Wie die Land-tagsabgeordnete Britta Müller (SPD) mitteilte, stellte sie in

der Landtagssitzung vergange-ne Woche Mittwoch eine An-frage bezüglich Möglichkeiten für eine beschleunigte Suche. Hintergrund ihrer Anfrage ist der befürchtete Imageverlust für die Gemeinde als Freizeit- und Erholungsort. Auch die örtliche Wirtschaft leide unter den erheblichen Einschränkun-gen. Innenminister Karl-Heinz Schröter wies in diesem Zusam-menhang darauf hin, dass die Suche deshalb so aufwändig sei, da der Wandlitzsee als eine Ver-klappungsstelle für Kriegsmuni-tion diene. Eine Beschleunigung sei zwar im Interesse aller, aber durch die Gegebenheiten der wenigen Spezialtaucher nicht beeinfl ussbar.„Es ist erschreckend, dass uns die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges noch heute belas-ten und wir vor Ort die Folgen zu spüren bekommen“, kom-mentiert Müller die Aussage. Sie hoffe, das niemand zu schaden komme und die Arbeiten schnell abgeschlossen werden.

Baden frühestens ab August möglichStrandbad Wandlitzsee bleibt wegen Munitionssuche weiterhin geschlossen

Schutzmaßnahme: Statt auf den Wandlitzsee schauen Restau-rantbesucher derzeit auf eine Strohmauer. Foto: Britta Müller

Eberswalde (e.b.). „Dual stu-dieren im Land Brandenburg“ – darum dreht sich alles bei der gleichnamigen Messe im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Eberswalde am Donnerstag, dem 23. Mai 2019. Von 15.30 bis 17.30 Uhr präsentieren Hochschulen und Unternehmen ihre dualen Stu-diengänge im Land Branden-burg. Mit dabei sein werden die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, die TH Wildau, die Agentur Duales Studium im Land Brandenburg, das Finanzamt Eberswalde, die Schwörer Haus GmbH, Debeka,

Finow Automotive GmbH sowie die Bundesagentur für Arbeit mit eigenen dualen Studien-gängen. Die Berufs- und Studi-enberatung der Arbeitsagentur sowie Beratungsfachkräfte der Jugendberufsagentur Barnim und des gemeinsamen Arbeit-geberservice von Arbeitsagen-tur Eberswalde und Jobcenter Barnim informieren darüber hinaus zu allen regionalen und überregionalen dualen Studien-möglichkeiten. „Das duale Studium liegt voll im Trend. Viele Jugendliche streben ein solches Studium an, weil sie die Verbindung von

Praxis und Theorie schätzen und sofort auch fi nanziell auf eigenen Füßen stehen können. Die Studierenden werden von Anfang an in die Arbeitsabläufe in dem jeweiligen Unternehmen eingebunden, was für beide Sei-ten von Vorteil ist. Bei unserer Messe informieren wir über die Vorteile dieser Studiengänge genauso wie über die Anstren-gungen, die damit verbunden sind“, erklärt Maja Teske, Lei-terin der Berufs- und Studien-beratung der Arbeitsagentur. Neben den individuellen Bera-tungsgesprächen werden bei der Messe drei Fachvorträge an-

geboten. Um 16 Uhr informiert die Agentur für duales Studium im Land Brandenburg, um 16.30 Uhr stellt sich die TH Wildau vor und um 17 Uhr präsentiert die HNE Eberswalde ihre dualen Studiengänge.Die Messe richtet sich an alle Jugendlichen, die studieren möchten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Das Berufsinformationszen-trum der Agentur für Arbeit Eberswalde befi ndet sich in der Bergerstraße 30 in Eberswalde und ist telefonisch unter der Nummer 03334/371233. er-reichbar.

Dual studieren im Land BrandenburgBiZ-Messe für Jugendliche am 23. Mai 2019 von 15.30 bis 17.30 Uhr in Eberswalde

Ausbildungspreis

Bewerbungen ab jetzt

Barnim (e.b.). Das Land Bran-denburg zeichnet auch in diesem Jahr erneut Betriebe für gute Ausbildung aus. Be-werbungen für den „Branden-burgischen Ausbildungspreis 2019“ sind ab sofort möglich. Arbeitsministerin Susanna Ka-rawanskij ruft alle engagierten Ausbildungsbetriebe auf, ihre Bewerbungen bis zum 31. Juli 2019 einzureichen. Der 15. Aus-bildungspreis wird diesmal in elf Kategorien vergeben, da es zum ersten Mal auch einen Preis für die Ausbildung in den Pfl ege- und Gesundheitsfach-berufen gibt. Die elf Preisträger erhalten jeweils ein Preisgeld von 1.000 Euro. Die Preisverlei-hung fi ndet am 20. November 2019 in der Staatskanzlei in Potsdam statt.Gesucht werden Betriebe, die sich zum Beispiel durch Qualität und Kontinuität in der Ausbil-dung auszeichnen, innovative Ausbildungselemente nutzen, sich ehrenamtlich engagieren oder benachteiligten Jugend-lichen mit entsprechender Unterstützung eine Ausbil-dung ermöglichen. Betriebe und Einrichtungen des öffent-lichen Dienstes sind von der Bewerbung ausgeschlossen. Der Bewerbungsbogen und die Bewertungskriterien sind im Internet unter www.ausbil-dungskonsens-brandenburg.de eingestellt. Der Ausbildungs-preis steht unter der Schirm-herrschaft von Ministerpräsi-dent Dietmar Woidke.

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R E G I O N A L E SSeite 4 DER BLITZ - 22.05.2019

Eberswalde (uk/fw). Die Stre-ckenplanungen der 15. Tiger-radtour, die am 29. Juni 2019 stattfi nden wird, sind abge-schlossen. Kürzlich traf sich das Organisationsteam mit Vertre-tern aus Stralsund in der Zoo-gaststätte „Brauner Bär“, um die letzten Details der Strecke zu besprechen, die von der Han-sestadt in die Waldstadt führen soll. Dazu waren der stellver-tretende Zoodirektor Oliver Mojecki, die Zoo-Praktikantin Nadine Emps und Gert Friedel, Sektionsleiter Radsport des SV Hanse-Klinikum Stralsund, nach Eberswalde gekommen. 23 Radsportler aus Mecklenburg-Vorpommern fahren gemeinsam mit etwa 90 Barnimern den so genannten „langen Kanten“. Dafür starten sie um 4 Uhr mor-gens in der Stadt an der Ostsee. Die 289 Kilometer lange Strecke führt über Demmin, Friedland, Prenzlau nach Eberswalde.Bei der Strecke über 100 Ki-lometer gibt es Neuerungen. Die Route führt nicht wie in den vergangenen Jahren über Bernau, sondern durch die Uckermark. Start ist um 9.30 Uhr am Eberswalder Zoo und die Teilnehmer radeln über Britz, Golzow, Joachimsthal, Friedrichswalde bis nach Rin-genwalde. Dort ist von 11.30

bis 12 Uhr eine Mittagspause an der Gaststätte „Zum Baum“ vorgesehen. Danach geht es weiter über Temmen, Pfi ngst-berg, Greifenberg, Peetzig zur Blumenberger Mühle. Dort treffen sich alle Radfahrer um 13.20 Uhr. Für diejenigen, sich die Bewältigung des „langen Kantens“ vorgenommen ha-ben, geht es anschließend in Richtung Oderberg weiter, die Kurzstrecken-Fahrer schwin-gen sich in Richtung Kerkow in den Sattel und strampeln über

Angermünde, Serwest, Sand-krug nach Eberswalde zurück. Dort treffen sich die beiden Gruppen wieder. Wenn alles nach Plan läuft, kommen sie ge-gen 15.30 Uhr im Binnenhafen an und machen sich gemeinsam auf zum Zoo.Dass sich die gemeinnützige Tour in diesem Jahr mit einigen Besonderheiten präsentiert, hat verschiedene Gründe. Zum einen fi ndet in diesem Jahr die 15. Aufl age der Tigerradtour statt, zum anderen feiert der

Eberswalder Zoo seinen 90. Ge-burtstag. Als Organisator nahm der Verein der Freunde und För-derer des Zoologischen Gartens Eberswalde Kontakt zum Zoo in Stralsund auf, der mit seinem 60. Jahrestag ebenfalls einen runden Geburtstag feiert. Um all diese Meilensteine zu feiern, haben sich die Eberswalder und Stralsunder zusammengetan. Das Ergebnis ist nicht nur die Streckenführung, sondern auch die Teilnahme der Radsportler aus dem hohen Norden.

Stralsunder bei Tigerradtour-Sitzung dabeiEberswalder Zoo feiert mit besonderer Strecke seinen 90. Geburtstag und die 15. Aufl age der Tour

Zoochef Bernd Hensch begrüßte mit Tourmanager Gert Friedel, Praktikantin Nadine Emps und dem stellvertretenden Zoodirektor Oliver Mojecki Gäste (v.r.) aus Stralsund. Foto: Blitz/uk

Bernau (fw). Die Bernauerin Petra Stolle trauert um ihren guten Freund Werner Kastor. Der bekannte Kommentator, der jahrelang Boxkämpfe für den TV-Sender Eurosport kommen-tierte, war nach Angaben meh-rerer Medienberichte bereits Anfang Mai gestorben. Er war 75 Jahre alt. Die Todesursache wird laut seiner Bernauer Bekannten derzeit noch untersucht. Er soll auf einem Golfplatz umgefallen sein und es konnte nur noch sein Tot festgestellt werden.Da Kastor auch Häuser in Ber-nau besaß, war der gebürtige Berliner auch in der Stadt kein Unbekannter. Er und Stolle hat-ten sich vor rund 16 Jahren kennen gelernt. „Er war ein feiner Kerl“, sagt sie. Besonders

seine Stimme hat ihr gefallen. Ein Merkmal, dass ihm neben seiner Fachkenntnis über den Boxsport sicher den Beruf des

Kommentators eingebracht hatte. Dabei unterhielt er sein Publikum auch mit durchaus bissigen Kommentaren - nicht nur über den jeweiligen Kampf, sondern auch über die Num-merngirls. „Wir haben öfter etwas unter-nommen, wenn er in der Stadt war“, sagt die Bernauerin. Er zog 1971 nach London, wo er auch für die BBC tätig war. Trotzdem kam er manchmal für Besuche vorbei. „Er war sehr kulturinteressiert“, weiß Petra Stolle. Auch politisch war er durchaus versiert. „Manchmal haben wir uns auch einfach auf ein Bier getroffen, um zu quat-schen.“ Sie wird ihren bekannten Freund vermissen - wie sicher so mancher Boxfan auch.

Gedenken an einen lieben FreundBernauerin erinnert sich an bekannten Boxkommentator Werner Kastor

Werner Kastor ist am 2. Mai 2019 verstorben. Foto: privat

Bernau (e.b.). Wer Pferde liebt und gern mit Menschen aller Altersgruppen mit und ohne Handicap zusammenarbeitet, ist beim Reitverein Integration Ladeburg e.V. in Bernau genau richtig. Ab September 2019 bietet der Verein wieder zwei Plätze im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) an, eventuell auch einen Platz für den Bundesfrei-willigendienst. Die Arbeit wird als sehr abwechslungsreich be-schrieben und richtet sich zum Teil auch nach Vorkenntnissen und Interessen. Da sich der Verein immer weiter entwickelt, kann man sich im Rahmen des Programms dort einbringen und die vielfältigen Aktivitäten mit-gestalten. Wer Interesse an diesen und weiteren Aspekten hat, kann

seine Bewerbung bis zum 31. Mai 2019 per E-Mail an Andrea Harwardt ([email protected]) schicken. Das FSJ kann jeder ableisten, der zu Beginn des Vertragsverhältnis-ses zwischen 16 und 27 Jahren alt ist. Es dauert mindestens sechs und maximal 18 Monate. Voraussetzung ist die Bereit-schaft, ein Jahr im sozialen oder pädagogischen Bereich tätig zu sein. Besondere Schul-abschlüsse oder Ausbildungen sind nicht erforderlich. Vereins-erfahrungen und Vorkenntnisse über Strukturen im Sport sind erwünscht und können den Ein-stieg erleichtern. Sie sind aber keine notwendige Bedingung. Das FSJ im Sport ist ein Bil-dungs- und Orientierungsjahr, das pädagogisch begleitet wird

und Erfahrungsräume für Frei-willige eröffnet. Der Erwerb persönlicher Kompetenzen und sportlicher Lizenzen sowie Be-rufs- und Engagementorientie-rung stehen im Mittelpunkt. Der Träger für das FSJ ist die Brandenburgische Sportjugend und der Reitverein in Bernau ist die Einsatzstelle. Im Rahmen des FSJ gibt es verschiedene Qualifi zierungsmöglichkeiten. Die jungen Engagierten müs-sen innerhalb der vorgegebenen Zeit insgesamt 25 Seminartage erfüllen. Sie sind verpfl ichtend und gelten als Arbeitszeit. Die Seminartage gliedern sich in ein Einstiegsseminar, die Aus-bildung zum Übungsleiter C Breitensport inklusive eines Erste-Hilfe-Kurses und ein Abschlussseminar.

Zwei Plätze zu vergebenFreiwilliges Soziales Jahr beim RV Integration / Bewerbung bis 31. Mai

Bernau (fw). Sport und Inte-gration stehen beim Fest des SV Grün-Weiß Bernau-Wald-frieden 1951 e.V. im Mittel-punkt. Gemeinsam mit der Kita „Kreatives Freizeit Zentrum“ lädt der Stützpunktverein des

Programms „Integration durch Sport“ am Samstag, dem 25. Mai 2019, auf die Sportanlage des Wissenszentrums im Bernauer Ortsteil Waldfrieden ein. Von 9 bis 13 Uhr haben alle Interes-sierten die Möglichkeit, sich an

verschiedenen Disziplinen wie Curling, Volleyball oder Fuß-ball auszuprobieren. Aber auch außergewöhnliche Bewegungs-möglichkeiten sind mit Gummi-stiefelweitwurf oder Dosenziel-wurf im Angebot. Willkommen

sind alle, die Spaß an leichter Bewegung haben. Menschen mit Behinderung und Migrations-hintergrund sind ebenfalls gern gesehene Gäste. Der Eintritt ins benachbarte Freibad ist während des Sportfestes frei.

Volleyball, Fußball und GummistiefelweitwurfSV Grün-Weiß Bernau-Waldfrieden lädt am 25. Mai zum Integrations- und Familiensportfest ein

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S P O R T Seite 5DER BLITZ - 22.05.2019

BürgerBürger wählen wählen BürgerBürger

Biesenthal (e.b.). Vor dem Bie-senthaler Ärztehaus befi ndet sich seit kurzer Zeit nun auch eine Sitzgelegenheit. Gespen-det wurde die Bank von der Fraktion Bürger für Biesenthal. „Immer wieder werde ich von Bürgern unseres Ortes ange-sprochen. Sie sind der Mei-nung, dass es in Biesenthal mehr Sitzgelegenheiten geben sollte. Das war für unsere Frak-tion Motivation diese Bank zu sponsern. Der Standort vor dem Ärztehaus erschien uns beson-ders wichtig, da es bislang dort noch keine Sitzgelegenheit gab. Diese Aktion soll ein Auftakt sein. Wir möchten einen Anstoß geben, dass weitere Bänke in Biesenthal gespendet werden“, so Uwe Bruchmann, Vorsit-zender der Fraktion Bürger für Biesenthal. Diese Initiative soll

den Ort noch ansprechender machen und Menschen zur Begegnung und zum Verwei-len einladen. Darüber hinaus versprach Uwe Bruchmann,

sich für das Aufstellen weiterer Papierkörbe in der Stadt ein-zusetzen, um Biesenthal auch in puncto Sauberkeit weiter voranzubringen.

Sitzgelegenheit vor ÄrztehausBürger für Biesenthal spenden Bank

Die von der Fraktion Bürger für Biesenthal gespendete Bank vor dem Ärztehaus ist eine willkommene Bereicherung. Foto: privat

Vorn dabei

Schach-Pokal

Eberswalde (e.b.).Bei den Ju-gendlandesmannschaftsmeis-terschaften, die kürzlich statt-fanden, gehörten die Barnimer Schachfreunde des SV Stahl Finow zu den erfolgreichsten Vereinen. In vier von fünf Al-tersklassen waren sie am Start und gewannen in jeder von ihnen einen Pokal. Erfolgreichs-ter Barnimer Spieler war Kay Hoffmann. An Position eins der U-12-Mannschaft blieb er mit vier Siegen und zwei Unentschieden ungeschlagen. Ebenfalls erfolgreich war die U-16-Mannschaft, die Vize-landesmeister wurde. In den Altersklassen U 19, U 12 und U 10 belegten die Nachwuchs-Schachspieler jeweils Platz drei.

Barnim (uk/fw). Die Barnimer Sportwochen sind inzwischen eine feste Institution im Land-kreis geworden. Die diesjährige Aufl age fi ndet im Jubiläumsjahr des Organisators statt, denn der Kreissportbund Barnim (KSB) feiert seinen 25. Geburtstag. „Wir wollen ihn aber nicht mit einer großen Feier begehen, sondern mit sportlichen Ak-tivitäten“, so Geschäftsführer Ron Jordan.Daher sind wieder viele sport-liche Aktivitäten im Angebot, die alle Generationen anspre-chen soll. Der Beginn der Sport-wochen steht kurz bevor. Sie wird am Dienstag, dem 28. Mai 2019, mit einem Kita-Sportfest im Eberswalder Sportzentrum Westend, das von 10 bis 13 Uhr geht, eröffnet. Als nächster Programmpunkt folgt das Inte-grative Sportfest am Montag,

dem 3. Juni, von 10 bis 13 Uhr im Eberswalder Fritz-Lesch-Stadion. Dort wird am gleichen Tag von 16 bis 20.30 Uhr auch der DOSB-Sportabzeichen-Tag durchgeführt. Am Dienstag, dem 4. Juni, schließt sich von 8 bis 15 Uhr am selben Schauplatz die Version für die Schulen an. Aber nicht nur in Eberswalde wird etwas geboten. In Bernau steigt das Kita-Sportfest am Mittwoch, dem 6. Juni, von 10 bis 13 Uhr in der Erich-Wünsch-Halle. Den Abschluss der Barni-mer Sportwochen 2019 bildet das Seniorensportfest. Dazu lädt der Kreissportbund am 12. Juni alle sportlichen Senioren von 10 bis 16 Uhr in den Sportkomplex Westend in Eberswalde ein.Weitere Infos zu den Sportwo-chen gibt es beim Veranstalter, dem KSB Barnim unter der Tele-fonnummer 03334/22847.

Bewegung für alle GenerationenBarnimer Sportwochen gehen in neue Runde / Auftakt am 28. Mai mit Kitasportfest in Eberswalde

Bei den Sportwochen werden alle Generationen einbezogen. Das Seniorensportfest bildet den Abschluss. Foto: Blitz/uk

Bad Freienwalde (e.b.). Bad Freienwalde wird am kom-menden Wochenende wieder zum Treffpunkt der besten Nachwuchsskispringer aus Po-len, Deutschland und anderen Ländern. Der Wintersportverein (WSV) 1923 Bad Freienwalde e.V. lädt am 24. und 25. Mai 2019 zum internationalen Pokal-springen ein. Gesprungen wird um den Pokal des Ministerprä-sidenten des Landes Branden-burg. Die Besucher können sich dabei auf 70-Meter-Sprünge von der Sommerschanze freuen. In der Teamkategorie zeichnet sich außerdem ein Zweikampf zwischen Polen und Deutsch-land ab.

Der WSV 1923 Bad Freienwalde nutzt diese Veranstaltung, um mit der Gemeinde Witnica aus Polen einen Kooperationsver-trag zur Entwicklung des Leis-tungssports zu unterzeichnen. Die Sportler aus der Kurstadt werden die Gemeinde Witnica beim Aufbau einer Trainings-gruppe unterstützen, um bei Schülern das Interesse am Ski-springen zu entwickeln. Dazu nutzen die jungen polnischen Skispringer die Möglichkeit, in Bad Freienwalde zu trainieren. Ziel ist es auf der einen Seite, die sportlichen Leistungen zu verbessern und Freundschaften zwischen den Sportlern aufzu-bauen, so dass das gemeinsame

Hobby ein Stück dazu beiträgt, dass Europa enger zusammen-rückt. Der Kooperationsvertrag wird im Beisein des stellvertre-tenen Ministerpräsidenten aus Brandenburg, Christian Görke, dessen Amtskollegen der Wo-jewodschaft West-Pommern, des Botschafters der Republik Polen in Deutschland, Andrzej Przyłebski, und vieler ehemalige Spitzensportler, Olympiasieger und Weltmeister in der Spar-kassen Ski Arena in Bad Frei-enwalde unterschrieben.Los geht das sportliche Event am Freitag, dem 24. Mai 2019, um 18 Uhr mit einem Podiums-gespräch mit Weltmeistern und Olympiasiegern aus Polen und

Deutschland in der Ski Arena. Der Wettbewerb beginnt ei-nen Tag später. Von 9. 30 bis 12.30 Uhr wird internationales Skispringen aller Generationen geboten. Nach einem Podiums-gespräch von 13 bis 14 Uhr star-tet das Teamspringen um den Pokal des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg um 14 Uhr. Nach der Siegerehrung gibt es erneut ein Podiumsgespräch mit einer abschließenden Auto-grammstunde mit Weltmeistern und Olympiasiegern.Der WSV ist auf viele Besucher vorbereitet und wird sie gast-ronomisch versorgen. Für die jüngsten Besucher steht eine Hüpfburg zur Verfügung.

Sommerspringen in Bad FreienwaldeWSV 1923 richtet Sportevent nicht nur aus, sondern unterzeichnet auch Kooperationsvertrag

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S P O R TSeite 6 DER BLITZ - 22.05.2019

Im Sinne des 2010 verstor-benen Fürther Unternehmers und NORMA-Gründers Man-fred Roth setzt die nach ihm benannte Stiftung ihre Ar-beit fort und überreichte in der vergangenen Woche der Suppenküche/Eberswalder Tafel eine Spende in Höhe von 4.000 Euro. Im Rahmen einer feierlichen Übergabe wurde der Leiterin der Sup-penküche Steffi Wienke die Spende überreicht.Täglich fallen im Einzel- und Großhandel, in Supermärk-ten, Hotels und auf Wochen-märkten Nahrungsmittel an, die nicht verkauft oder ver-wendet werden können. Die Eberswalder Tafel sammelt diese Lebensmittel ein und gibt sie für einen symboli-schen Beitrag an Bedürftige weiter. Das Angebot wird wöchentlich von bis zu 500 Einzelpersonen und Famili-en genutzt. Damit wird dem Kunden ein bescheidener fi nanzieller Spielraum ver-schafft, um den Alltag ein

bisschen einfacher bestreiten zu können. Die Suppenküche ist Treffpunkt, Kaffeestube, Beratungsstelle für sozial und wirtschaftlich benachteiligte

Menschen. Ein Teil der ge-spendeten Lebensmittel wird in der Suppenküche direkt neben dem Tafelladen zu ei-nem vollwertigen Mittages-

sen verarbeitet. Die Suppen-küche hat jeden Wochentag geöffnet und wird täglich von 25 Gästen besucht. Das Essen wird gegen einen ge-

ringen Betrag abgegeben. Wer jedoch nichts hat, muss nicht hungern. An manchen Nachmittagen wird aus der Suppenküche eine Kaffee-stube und lädt zu Kaffee und Kuchen, zum Reden und Spielen ein. Bei wärmeren Temperaturen wird das Hof-cafe genutzt. Manfred Roth gründete noch vor seinem Tod die nach ihm benannte Stiftung, um Erbschaftsstreitigkeiten zu verhindern und sein Le-benswerk zu schützen. Er selbst formte erfolgreich das Handelsunternehmen NORMA und war zeitlebens für seinen persönlichen Ein-satz für gute Ausbildungs- und Berufschancen inner-halb und außerhalb seines Unternehmens bekannt. Da-her ist es für die Manfred Roth Stiftung selbstverständlich, auf zahlreichen Ge-bieten im öffentli-chen Leben und der Gesellschaft aktiv zu sein. Sportver-

eine zum Beispiel haben keine Chance. All das hat Manfred Roth in seinem Testament festgehalten. Er war ein äu-ßerst bescheidener Mensch, ein genialer Unternehmer, der im Stillen gewirkt hat und nicht nach außen hin groß in Erscheinung treten wollte. Der Leiter der Stiftung ist Dr. Wilhelm Polster, ein enger Freund von Manfred Roth, mit dem er 1954 gemeinsam sein Abitur absolvierte.Seit seinem Tod sind bereits viele Spenden an soziale, kulturelle, bildungsfördern-de und wissenschaftliche Einrichtungen ausgeschüt-tet worden. Ebenfalls über eine Spende in diesem Jahr darf sich der Kinder- und Ju-gendtreff „LÜCKE“ in Hohen Neuendorf, das OSZ Handel 2 in Berlin und die HWR in Berlin freuen.

Discounter NORMA hilft BedürftigenEberswalder Suppenküche und Eberswalder Tafel in diesem Jahr begünstigt

Steffi Wienke (Leiterin Suppenküche/Tafel Eberswalde), René Döring (Niederlassungslei-ter Berlin/Brandenburg und Jessica Gräwe (Bereichsleiterin für Aus- und Fortbildung) bei der Scheckübergabe. Foto: Blitz /bk

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Bernau (e.b). Der SSV Lok Ber-nau und Trainer René Schilling arbeiten auch in der kom-menden Spielzeit zusammen. Schilling geht damit in seine

achte Saison bei den Bernauer Basketballern und steht ihnen weiterhin als Headcoach in der 2. Basketball-Bundesliga ProB zur Seite.

Schilling bleibt HeadcoachAchte Saison mit Bernauer Basketballern

Altenhof (fw). Wer erfolgreich im Sport sein möchte, muss da-für recht viel Zeit investieren. Neben dem regulären Training und Wettkämpfen gibt es auch Trainingslager, in denen die je-weilige Sportart intensiv geübt wird. Auch der Eberswalder Ver-ein Isamu Karate e.V. bot diese Möglichkeit an und sie wurde von vielen Mitgliedern genutzt. 120 Karatekas, viele Eltern und Großeltern reisten kürzlich für ein Wochenende zum ersten Karate-Camp am Werbellinsee nach Altenhof. Dort trafen sie sich mit Shihan Ralf Schulz, um gemeinsam zu trainieren, aber auch der Spaß sollte dabei nicht zu kurz kommen.Nach dem Anreisetag fand am nächsten Morgen die ers-te Übungseinheit statt, die aus der Kata Shiozuki bestand. Sie wurden von allen einstudiert, die darauf Lust hatten, auch von Eltern, die für gewöhnlich kein Karate machen. Die Kata wurde nach dem Mittag unter

freiem Himmel vorgeführt und gefi lmt. Im Anschluss ging das Training in der Sporthalle weiter. Dafür wurden die Teilnehmer in drei Gruppen aufgeteilt. Aus-bilder Sensei Marko Fiehn übte mit seiner Gruppe verschiedene Selbstverteidigungstechniken, Sensei Florian Colmsee zeig-te seinen Schützlingen einige Kumitetechniken und Senpai

Ralf Böttcher führte mit sei-nem Langstock Bo-Übungen vor. Nach vier Stunden hatten die Karateka die Trainingseinheiten geschafft. Obwohl nach dem Abendessen für alle, die immer noch nicht genug hatten, eine Extrastunde mit Senpai Ralf Böttcher angeboten wurde.Sonntag früh ging es wieder nach Hause. Der Verein teilte jedoch

mit, dass es allen Teilnehmern gut gefallen habe und sie für das nächste Jahr zugesagt hätten. Der Dank des Vereins geht an Sensei Marko Fiehn und Sensei Katrin Fiehn für die Vorberei-tung und an die Ausbilder für ihre Hilfe. Ohne die Kinder und ihre Eltern wäre der sportliche Ausfl ug nicht möglich gewesen, daher gilt der Dank auch ihnen.

Karate-Ausfl ug an den WerbellinseeRund 120 Karatekas samt Eltern und Großeltern waren beim Trainingslager in Altenhof dabei

Karate muss nicht immer in der Sporthalle stattfi nden. Beim Trainingscamp des Vereins Isamu Karate e.V. gab es auch Übungen unter freiem Himmel. Foto: Verein

Panketal (fw). Nach den sehr erfolgreichen Kreismeis-terschaften ging es für die Leichtathleten der SG Empor Niederbarnim e.V. gleich weiter nach Falkensee. Eingebettet in den 3. Pokal des Landesver-bandes Brandenburg in den Einzeldisziplinen, gab es auch die Landesmeisterschaft in den Langstaffeln. Eine kleine Gruppe aus Panke-tal machte sich auf den Weg dorthin und räumte richtig ab.

Einen besonders guten Tag hatte Amelie de Beer. Die Zehnjährige siegte gleich in drei Diszipli-nen. Im Weitsprung ließ sie in ihrer Altersgruppe mit 4,30 Meter ihre Konkurrenz hin-ter sich. Im 50-Meter-Sprint wurde sie mit 7,68 Sekunden ebenfalls Erste. Im Ballwurf kam die junge Leichtathletin auf 37,50 Meter, was nicht nur ihre persönliche Bestweite war, sondern auch zum Sieg reichte. Auch in der Staffel lief es für

sie hervorragend. Gemeinsam mit Lia Steinfuhrt und Linda Jurack bewältigte sie dreimal 800 Meter. Mit Vorsprung wechselte Lia auf Linda, die sich weiter absetzte. Schluss-läuferin Amelie ließ sich auch von einem Zwischenspurt eine Konkurrentin nicht beirren und lief mit über zehn Sekunden Vor-sprung nach acht Minuten und elf Sekunden als Erste über die Ziellinie. „Die Freude war nicht nur über den Sieg groß , sondern

auch über diese hervorragende Zeit. Gab es doch seit 2016 nur eine Staffel in Deutschland die geringfügig besser war“, freut sich der Vereinsvorsitzende und Trainer Lutz Sachse.Lia Steinfuhrt überzeugte eben-falls in verschiedenen Diszipli-nen. Im Weitsprung gewann die Elfjährige mit 4,45 Meter Gold, über 50 Meter wurde sie mit 7,77 Sekunden Zweite. Nathalie Martin belegte mit 38,50 Meter im Ballwurf Platz drei.

Empor: Viele erste Plätze und BestleistungenZehnjährige Amelie de Beer holte in mehreren Einzeldisziplinen und in der Staffel Gold

Barnim (uk). In der Fußball-Brandenburgliga unterlagen alle vier Barnimer Mannschaf-ten am 27. Spieltag. FV Preussen Eberswalde verlor beim SV Fal-kensee-Finkenkrug klar mit 1:4. Union Klosterfelde ging beim Spitzenreiter SC Victoria mit 1:3 unter. FSV Bernau zog auf hei-mischen Rasen gegen SV Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf mit 0:1 den Kürzeren. Für die größte Enttäuschung sorgte der Tabellenvierte TSG Einheit Bernau, der beim Schlusslicht FC

Eisenhüttenstadt mit 1:2 unter-lag. Ob es Union besser macht, wird sich an diesem Mittwoch herausstellen. Dann spielt sie ab 19.30 Uhr zu Hause gegen den Tabellenletzten. Die übri-gen Spiele des 28. Spieltages werden am 1. Juni ausgetragen: Preussen empfängt dann den Oranienburger FC Eintracht, Einheit muss auf heimischem Rasen gegen Falkensee-Finken-krug ran und der FSV reist zum SV Grün-Weiß Brieselang. Alle Spielen beginnen um 15 Uhr.

Vier Teams, vier NiederlagenBrandenburgliga: Keine Punkte für Barnimer

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Seite 7DER BLITZ - 22.05.2019

Andreas NeueAxel Klatt Dr. Detlef Maleuda Dr. Georgi TontschevJan BernatzkiThomas Werner

Bernau. Bei der Kommunalwahl im Jahr 2014 gelang dem Bündnis für Bernau (BfB) ein großer Sieg. Hervorgegangen aus den

Dienstagsdemos zur Abschaffung der Altanschließerbeiträge ergatterten sie aus dem Stand fünf Sitze in der Bernauer Stadtver-

ordnetenversammlung. Inzwischen wurden die Gebühren jedoch zum größten Teil zurückgezahlt und damit wurde ein wichtiges

BfB-Ziel erreicht. Bei der bevorstehenden Kommunalwahl am 26. Mai 2019 will BfB mit einem vielseitigen Programm überzeugen.

VIELSEITIGKEIT SOLL ÜBERZEUGEN

Hat BfB noch eine Daseins-

berechtigung in der Bernauer

Stadtverordnetenversammlung,

nachdem ein Großteil der Al-

tanschließerbeiträge aufgrund

eines Urteils des Bundesverfas-

sungsgerichtes im November

2015 zurückgezahlt wurde?

Dr. Detlef Maleuda: Auf je-

den Fall! Wir haben seit unserer

Gründung im Jahr 2013 viele

Erfolge erzielt. Wichtige Akti-

vitäten und in die Stadtverord-

netenversammlung eingebrachte

Beschlussvorlagen haben we-

sentlich zur Erfüllung der Zielset-

zungen des Wahlprogramms aus

2014 beigetragen. Hier wollen

wir anknüpfen und weiter kon-

kret an der Verbesserung der

Entwicklungsbedingungen der

Kinder und Jugendlichen, der

Arbeits- und Wohnbedingungen

unserer Bürger, der Stadtent-

wicklung und Infrastruktur, der

Sicherung der Lebensfreude der

Senioren und der Erhaltung der

Umwelt arbeiten.

Ihr Leitbild lautet: „Bürger für

Bürger. Bürger für Bernau.

Bündnis für Bernau.“ Welche

konkreten Ziele verfolgt BfB

im Hinblick auf die Bernauer

Bevölkerung?

Axel Klatt: Wir haben alle Ge-

nerationen im Blick. Wir setzen

uns für ausreichende Kindergar-

ten-, Schul- und Hortplätze ein.

Außerdem müssen ausreichend

Erzieher- und Lehrerstellen ge-

plant und besetzt werden. Bei

Wohnungsneubauvorhaben im

Stadtgebiet und in den Ortsteilen

müssen ausreichend Kinderspiel-

plätze und Freizeiteinrichtun-

gen für Jung und Alt realisiert

werden. Dabei vergessen wir

die Senioren nicht! Es müssen

genügend Pfl egeeinrichtungen

und -dienste vorhanden sein. Sie

müssen ständig auf den Prüf-

stand gestellt und bedarfsge-

recht entwickelt werden. Darüber

hinaus müssen Freizeitangebote

und Treffpunkte für die ältere

Generation geschaffen und wei-

terentwickelt werden.

Bernau wächst und damit stei-

gen auch die Anforderungen an

den Verkehr. BfB hat bereits

einen Beschluss zur Überarbei-

tung des Verkehrskonzeptes der

Stadt erfolgreich eingebracht.

Wie ist das weitere Vorgehen

in dem Bereich?

Dr. Detlef Maleuda: Wir werden

weiter aktiv an der Bearbeitung

und Lösung der Verkehrsproble-

me mitwirken. Zur Entlastung

der Straßen im Stadtkern sind

Umgehungsstraßen unumgäng-

lich. Ausfahrmöglichkeiten zur

Albertshofer Chaussee aus Nibe-

lungen, zur Blumberger Chaussee

aus Bernau-Süd und zur L 273 aus

Ladeburg müssen den Erforder-

nissen nach Rechnung getragen

werden. Zur Minimierung des

privaten Fahrzeugverkehrs ist

auch der Ausbau des Öffentli-

chen Personennahverkehrs ein

wesentlicher Bestandteil. In die-

sem Zusammenhang unterstüt-

zen wir auch die Forderung nach

dem 10-Minuten-Takt der S2. Der

Ausbau des Fahrradnetzes von

den Ortsteilen zur Innenstadt

kann aber auch dazu führen,

dass mehr Leute das eigene Auto

stehen lassen.

Spielt die Wasser- und Abwas-

serproblematik keine Rolle mehr

für BfB?

Axel Klatt: Ganz im Gegen-

teil! Wir fordern die Erhebung

von gerechten Gebühren für alle

Bürger und Gewerbe in der Stadt

ein. So kämpfen wir weiter für

die Umstellung der Abwasser-

beiträge des WAV „Panke/Fi-

now“ auf Gebühren. Dabei sehen

wir die Bildung eines Eigenbe-

triebes, z.B. in Verbindung mit

Panketal als kostensenkend an.

Der Errichtung weiterer kosten-

aufwendiger Leitungsnetze zur

Abwasserentsorgung durch den

WAV “Panke/Finow“ stimmen

wir nicht zu. Das Wasser muss

in der Region bleiben! Deshalb

sollte das Augenmerk auf die

Errichtung bestandsbleibender

ökologischer Einzel- und Ge-

meinschaftskleinkläranlagen in

den Ortsteilen gelegt werden.

Welche Veränderungen wün-

schen Sie sich von der Bernauer

Stadtverwaltung?

Dr. Detlef Maleuda: Wir fordern

die Erhöhung der Transparenz der

Arbeitsweise der Stadtverwal-

tung und der stadteigenen Un-

ternehmen, also eine bürgernahe

und bürgerfreundliche Verwal-

tung. In guter Zusammenarbeit

mit den Beschäftigten der Ver-

waltung und dem Bürgermeister

sind wir bemüht, Probleme und

Missstände offenzulegen und

für deren Abstellung zu sor-

gen. Wir setzen uns auch für

eine kontinuierliche Beratungs-

tätigkeit der Verwaltung mit

den Ortsbeiräten ein. Zu Schwer-

punkten des Haushaltsplanes

und angenommener Beschluss-

anträge fordern wir eine regel-

mäßige Rechenschaftslegung in

der Stadtverordnetenversamm-

lung.

Ihre 3 Stimmen fürBÜNDNIS FÜR BERNAU

Sonntag, 26. Mai 2019

Interview mit Axel Klatt, Vorsitzender Bündnis für Bernau, und Dr. Detlef Maleuda, Fraktionsvorsitzender Bündnis für Bernau in der Stadtverordnetenversammlung

A N Z E I G E

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Danewitz (e.b.). In der Hunde-pension von Claudia Harting dreht sich alles um das Wohl ihrer Schützlinge. Entspre-chend der großen Nachfrage ihrer Kunden hat sie ihr Angebot nun erweitert und bietet jetzt auch Gruppenkurse an. „Dabei ist mir wichtig, dass beide - Hund und Halter - Spaß am Lernen haben. So bleibt das Gelernte länger präsent und ist zuverlässiger abrufbar. Das ge-meinsame Üben ist keine lästige Pfl icht, sondern eine tolle Zeit zu zweit“, so Claudia Harting. Das Training fi ndet maximal mit sechs Teilnehmern statt und der respektvolle Umgang miteinan-der ist ein fester Bestandteil der Kurse. In den Stunden gibt es für die Hunde auch Gelegenheit zum Spielen und der Festigung des Sozialverhaltens. Jeweils

am Sonntag fi nden Spielstun-den statt. Für ängstliche Hunde können einfachste Situationen wie die Mülltonne, Radfahrer oder Fußgänger zum Problem werden. Hier ist der Kurs „Ge-meinsam stark werden“ ge-nau der Richtige. Für Hunde, deren Sozialverhalten noch nicht ausreichend entwickelt ist, um an den Spielstunden teilzunehmen, gibt es den Sozi-alisierungskurs. Außerdem wird ein Gehorsamskurs angeboten. In der Alltags-Gruppe steht das Training typischer Situa-tionen - wie das Treffen eines Freundes oder eine entgegen-kommende Frau mit Kinder-wagen in einer engen Straße – im Mittelpunkt. Samstags in unregelmäßigen Abständen führt Claudia Harting Social Walks durch, bei denen man lernt, wie auch der Gassi-Gang mit dem Hund zu einer tollen Zeit für beide werden kann. Wer mehr zu diesem Thema erfahren möchte, kann gerne die Internetseite von Claudia Harting besuchen oder unter Telefon 03337/4589968 einen Beratungstermin vereinbaren.

R A T G E B E R H A U S T I E RSeite 8 DER BLITZ - 22.05.2019

(djd). Fast zehn Millionen Hunde leben in Deutschland, die etwa zweimal täglich ihr „großes Geschäft“ im Freien verrichten. Man geht also von gut 15 Millionen stinkenden Häufchen täglich aus. Städte und Kommunen haben dar-auf längst mit einer Entsor-gungspfl icht für Hundehalter reagiert, was allgemein zu mehr Sauberkeit auf öffent-lichen Gehwegen und in den Grünanlagen geführt hat. Doch dadurch ist ein neues Prob-lem entstanden: Mehr als 500 Millionen Hundekotbeutel im Jahr, die fast immer aus Plas-tik bestehen, müssen entsorgt werden.Bis ein Kotbeutel aus Plastik zu 100 Prozent kompostiert ist, können bis zu 400 Jahre verge-hen. Landet er samt Inhalt in der Müllverbrennungsanlage, wird CO2 freigesetzt und das Kli-ma belastet. Umweltbewusste Herrchen und Frauchen stellen sich deshalb immer häufi ger die Frage: „Was ist schlech-ter für die Umwelt, Hundekot oder Kotbeutel aus Plastik? Mit dieser Frage hat sich auch das

Team von PooPick beschäftigt und eine umweltfreundliche Alternative aus Karton ent-wickelt, die problemlos über öffentliche Abfallbehälter, den Hausmüll oder die Biotonne entsorgt werden kann. Denn die Kotbeutel-Alternative be-steht zu 70 Prozent aus Re-cyclingpapier, während der Anteil aus frischem Papier aus Resten der Möbelindustrie

stammt. Das war dem Start-up aus Hannover besonders wichtig, denn auch vermeint-liche Bio-Tüten bestehen zu einem hohen Anteil aus Erdöl. Hat Bello sein Geschäft erle-digt, wird der PooPick schnell und einfach zu einer kleinen Box zusammengesteckt, mit der sich das Häufchen wie mit einem Greifer aufnehmen lässt - berührungslos und ohne sich die Finger schmutzig zu machen. Wie das genau geht, erklärt ein Video unter www.thepoopick.com. Hier kann man die Gassibeutel-Alternative in unterschiedlichen Größen auch direkt bestellen oder ein kos-tenloses Probierset zum Testen anfordern.Mit der Nutzung der alternati-ven Gassi-Kartons wird jedoch

nicht nur die Umwelt entlastet, sondern auch die Inklusion von Menschen mit Handicap in den Arbeitsmarkt unterstützt. Denn von der Papierfabrik werden die gestanzten Kartonagen an die Nordeifelwerkstätten, eine Einrichtung für Menschen mit Behinderung, geliefert. Dort werden die Pappgreifer von Hand gefaltet und klimaneutral direkt im 25er-Wandspender an die Kunden versandt. „Diese Arbeiten ermöglichen unseren Mitarbeitern das Er-lernen von Fingerfertigkeiten, weiterführenden Aufgaben, vor allem im Bereich der Lo-gistik, sowie die Verbesserung der Ausdauer“, erklärt Hendrik Opgenorth, Abteilungsleiter für Produktion und Technik der Ein-richtung.

Unterstützung für das plastikfreie GassigehenHundehaltung: Kotentsorgung geht auch umweltfreundlich

Wandlitz (e.b.). Für den Laien ist es nicht immer einfach, ge-nau zu erkennen, wann ein Tier ernsthaft erkrankt ist oder sich in akuter Lebensgefahr befi ndet. Daher kann es hilfreich sein, auf einige Symptome zu achten, die gegebenenfalls auf einen Notfall schließen lassen:• Atemnot mit und ohne Husten• starke unstillbare Blutungen • Blasse Schleimhäute weisen auf einen Schock hin• Fieber bzw. Untertemperatur (über 39,3 und unter 37,5 °C) • Apathie / Bewusstlosigkeit• Krämpfe• Lähmungen• aufgeblähter Bauch, Kolik (Bauchkrämpfe)• heftiges Erbrechen und star- ker Durchfall• Harndrang ohne Harnabsatz• plötzlich auftretende hoch gradige Lahmheit• Aufnahme von GiftstoffenWenn Zweifel bestehen, ob es sich um einen Notfall handelt und ob umgehend ein Tier-arzt aufgesucht werden muss, dann sollte der Tierbesitzer einen telefonischen Rat beim

Tierarzt einholen. Ist der Haus-tierarzt nicht erreichbar, dann kann der diensthabende Be-reitschaftstierarzt der Region Barnim angerufen und/oder aufgesucht werden. Jeweils für eine Woche (von Freitag 19.00 Uhr bis Donnerstag der kom-menden Woche) sind Tierärzte der Region für den tierärztli-chen Notdienst eingeteilt. Die Namen und Telefonnummern der jeweiligen Bereitschaftstier-ärzte werden vom Veterinäramt Barnim veröffentlicht und sind auf der Homepage www.tier-arztpraxis-freistedt.de/ zu fi n-den. Weitere wichtige Adressen für die Nothilfe bei Tieren sind die verschiedenen Tierkliniken in Berlin und Umgebung, die grundsätzlich einen täglichen 24-Stunden Notdienst anbieten. Eine Versorgung des Tieres zu Hause ist nicht anzuraten. Die notwendigen Geräte für eine op-timale Notfallversorgung stehen dann nicht zur Verfügung.Nach Unfällen z.B. ist Röntgen und/oder Ultraschall meistens unerlässlich, oder das Tier muss beatmet werden. Auch wichtige Laboruntersuchungen sind zu

Hause nicht möglich. Jeder Tier-besitzer sollte im Handyspeicher immer die notwendigenTelefonnummern (Haustierarzt, tierärztlicher Notdienst) bereit-halten und auch Stift und Papier, falls man in eine unbekannte Praxis fahren muss, um den Weg zu notieren! Es sollten dem Tierarzt kurz die Probleme geschildert werden, seit wann diese bestehen und wie sich der Zustand des Tieres entwickelt hat. Natürlich gilt immer der Grundsatz, das Tier möglichst zu schonen. Meistens sind aber Transport und Behandlung un-umgänglich. Dafür sollte man einige Handgriffe kennen, die einen schonenden Transport er-möglichen und die auch ganz wichtig für die eigene Sicherheit sind. Ein krankes oder verletztes Tier reagiert manchmal aggres-siver als ein gesundes. Die Praxis von Dr. Rüdiger Frei-stedt mit dem Schwerpunkt Kardiologie beim Kleintier ist umgezogen und ab sofort im Paradiesweg 1 in Wandlitz zu fi nden. Weitere Infos unter www.tierarztpraxis-freistedt.de.

Notfallversorgung bei KleintierenFachtierarzt für Kleintiere Dr. Rüdiger Freistedt

Einfach zu einer kleinen Box zusammengesteckt, lässt sich das Häufchen wie mit einem Greifer aufnehmen.

Fotos: djd/the poopick/Maurice RiegerBernau (e.b.). Immer wieder berichten Hundehalter über unangenehme Situationen während des Ausführens ihrer Lieblinge. Die Gründe, warum ein Kontakt des eigenen Vier-beiners zu anderen Hunden nicht gewünscht wird, können vielfältig sein: die Hündin ist läufi g oder trächtig, das Tier hatte gerade eine OP, ist ag-gressiv oder ängstlich oder aber es gibt keinen konkreten Grund, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Sollte der Halter eines nicht angeleinten Hundes einem angeleinten Hund entge-genkommen, ist es ratsam für ihn, den Hund zu sich heran zu nehmen und anzuleinen, bevor dieser Kontakt zu dem anderen Hund aufnehmen kann. Auch bei der Begegnung mit Spa-ziergängern, Kindern, Joggern

oder Radfahrern und Reitern sollte so verfahren werden. Es ist sicher zu stellen, dass der Hund für niemanden zur Gefahr wird und niemanden beläs-tigt. Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme sind hier die besten Voraussetzungen für ein umsichtiges Miteinander. In der Hundeschule von André Günther erlernen Halter und Vierbeiner in einem gezielten Einzel- und Gruppentraining als Team zu agieren. Haltern wird vermittelt, wie der Hund auch in Stresssitu-ationen ansprechbar und so-mit auch kontrollierbar bleibt. Interessenten können gerne mit André Günther unter Te-lefon 0176/70036720 einen Termin vereinbaren. Weitere Informationen auch auf www.hundeschule-guenther.de.

Gegenseitige RücksichtnahmeHundeschule André Günther

André Günther, Inhaber der Hundeschule bietet Einzel- und Gruppentraining für jede Hunderasse an. Foto: Roxana Günther

VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG

Claudia Harting hilft bei der Bewältigung der Angst ihres Schützlings vor der „bösen“ Mülltonne. Foto: Liza Niendorf

Schutz vor Zecken bei Hund und KatzeDr. Andreas Valentin rät

Melchow (e.b.). Bei Tagestem-peraturen über 6°C fi nden bei Mensch und Tier verschiedene Arten und Entwicklungsstadi-en von Zecken statt. Die blut-saugenden Spinnentiere sind nicht nur lästig, sie können besonders beim Menschen und beim Hund gefährliche Erkran-kungen übertragen.Beim Aufenthalt im Freien warten die Zecken auf ihren Wirt und suchen auf dem Kör-per einen geeigneten Ort zur Blutmahlzeit. Sie bohren durch die Haut in ein Blutgefäß und

saugen über Stunden und Tage bevor sie sich fallen lassen.Bei Hunden fi ndet man als Krankheitsüberträger vor al-lem den Gemeinen Holzbock, die Braune Hundezecke oder die Auwaldzecke. Übertragen werden können u.a. Borreli-ose, Babesiose, Anaplasmose und Ehrlichiose, die akute oder wenig auffällige Krankheitser-scheinungen auslösen.Groß ist daher das Interesse an wirksamem Schutz und groß ist auch das Angebot. Natürlich wirkende Mittel wie

ätherische Öle, Laurinsäure aus Kokosöl oder auch Knoblauch können einen kurzzeitigen Ef-fekt haben und müssen häufi g verabreicht werden. Optimal ist die Vorsorge mit repellent wirkenden Substanzen, die die Zecken für längere Zeit fernhalten und damit den Stich oder Biss verhindern. Die Wirkstoffe befi nden sich nach Gabe in den oberen Fettschich-ten der Haut und bewirken ein Fernbleiben oder das Abfal-len der Zecke. Sie werden von einem Halsband abgegeben

oder über eine Tropfpipette verabreicht. Eine weitere Form der Zeckenabwehr ist das Eingeben des Wirkstoffes bei Hund oder Katze in Form einer Tablette mit Wirkung über 4 oder 12 Wochen. Gleich-zeitig sind unsere Haustiere gegebenenfalls vor Flohbefall, Milbeninfektion oder Infek-tionen durch Stechmücken geschützt.Gute Beratung erhält der Tier-halter beim Haustierarzt und wird mit dem für das Tier ge-eignetem Präparat versorgt.

Jetzt auch GruppenkurseDie Hundepension in Danewitz

Kaum größer als ein Handy, passen die gefalteten Kartons in jede Hosentasche.

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Panketal (e.b.). Kabarettist Martin Buchholz denkt mal wieder laut nach – in einer poli-tisch satirischen Spä tlese ü ber die Verfassung der Deutschen im 30. Jahr der nationalen Ein-heizerei. Vor 70 Jahren ist diese Verfassung in Kraft getreten worden und das Grundgesetz hat man gleich am ersten Tag verabschiedet. Aber hatte Buchholz nicht angekü ndigt, kein neues Programm mehr zu schreiben? Stimmt! Dafü r hat er mal wieder ein Buch

(neu) verfasst. Und daraus liest er. Doch wer Buchholz kennt, weiß, dass es beim Lesen nicht bleibt. Immer wieder weicht er mit aktuellen Assoziationen vom Text ab. Eine hinterlisti-ge Satire-Verschreibung fü r Menschen, die gelegentlich an Verfassungsbeschwerden leiden und es irgendwie nicht lassen können, mitzudenken. Termin der Veranstaltung am Sonntag, den 26. Mai 2019 um 18 Uhr im Studio 7 in Panketal. Karten gibt es über www.stu-dio7panketal.de, telefonisch unter 030/47486655, in den TK Buch, Bernau, Schwanebeck, bei Fabula in Zepernick und eventuell auch an der Abend-kasse.

VERANSTALTUNGEN / UNTERHALTUNG Seite 9DER BLITZ - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG

Eberswalde (e.b.). Ferienwo-che vom 24.-28.06.19 und 29.07-02.08.19 (Montag bis Freitag) und immer 9:30-16 Uhr veranstaltet das Fitoli-no ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm mit Bow-ling, Badminton, Basketball und gaaaaanz viel Fitolino. Außerdem erwarten die Teil-nehmer (6-14 Jahre) drei spannende Ausfl üge in den Klettergarten Schorfheide, in den Familiengarten und zum Badespaß. Die Kosten für die 5-Tage Woche betragen 159

Euro (Geschwister 10 Euro Er-mäßigung p.P.). Im Preis sind ein hochwertiges Fitolino-Funktions-Shirt mit eigenem Namen, Fitolino-Trinkfl asche, qualifi zierte Betreuung und Verpfl egung mit ausreichend Getränken enthalten. Einzelne Schnuppertage kosten 34 Euro.Jetzt Anmelden und Plätze sichern unter Tel.: 03334/207450 oder direkt im Fit & Fun Sport- und Gesundheitspark, Eberswalde, Coppistraße 1g. www.fi tolino.de.

Erlebnisferien mit attraktivem ProgrammFitolino im Fit & Fun Sport- und Gesundheitspark

Ferienspaß für Kinder von 6 bis 14 Jahren bietet das Fitolino in Eberswalde. Foto: promo

22.05.2019

Dienstag, 04. Juni 2019 von 18.00 - 19.30 Uhr Paul-Wunderlich-Haus, Am Markt 1, 16225 Eberswalde

ReferentChefarzt Dr. Stefan HoffmannMed. Klinik III Kardiologie, Angiologie, Pneumologie amWerner Forßmann Krankenhaus Eberswalde

Medizinischer Dienstag

Ein weltbewegender Selbstversuch vor 90 Jahren,

Im Anschluss steht Ihnen der Referent persönlich für Fragen zur Verfügung.

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Werner Forßmann, der Vater der

interventionellen Kardiologie und

sein Einfluss auf die Herzmedizin

Eine Kooperation der GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit mbH mit der WHG Eberswalde, dem ODF und dem BLITZ

Der Eintritt ist frei.

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duzierten Holzkohleprodukte von proFagus werden aus naturbelas-sener, reiner Buche hergestellt und brennen dadurch schneller, heißer und länger als andere Kohlen. Die ökologischen Anzünder aus Wachs und Holzwolle sind dafür die per-fekten Heißmacher. Zusammen sind sie die besten Begleiter für die hoch-wertigen und praktischen Grills von Rösle!

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Jambulbaums die empfi ndlichen Zellen der Bauchspeicheldrüse schützen und regenerieren.² Damit schenkt Glycowohl dem Diabetiker mehr Lebensqualität.Sehr gut verträglichGlycowohl hat keine bekann-

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Alles in bester VerfassungMartin Buchholz im Studio 7

Kabarettist Martin Buchholz. Foto: Eder/Buchholz

Panketal (e.b.). FALKENBERG – Ex-Frontmann von Stern Meissen – ist seit 30 Jahren sehr erfolgreich als Liederma-cher unterwegs. Er kompo-niert und textet, spielt Klavier und Gitarre und hat bis heute

zwanzig Alben produziert. Er gehört zweifelsfrei zum Bes-ten, was die Szene zu bieten hat. FALKENBERG bezieht Stellung, offen und ohne Ausfl üchte. Seine Konzerte sind nicht re-produzierbare Momente, in denen Intimität und berührende Melancholie von humorvollen Geschichten durchwebt wer-den. Trotz der anspruchsvollen Themen meistert er den Grad zwischen Empfi ndsamkeit und unaufdringlicher Leichtigkeit, ohne dabei sentimental zu sein. Das Beste aus drei Jahrzehnten stellt FALKENBERG am Freitag, den 24. Mai 2019 um 20 Uhr im Studio 7 in Panketal vor. Karten dafür sind wie immer über studio7panketal.de, tele-fonisch unter 030/47486655, in den TK Buch, Bernau, Schwa-nebeck, bei Fabula in Zepernick und eventuell auch an der Abendkasse erhältlich.

FALKENBERG in ZepernickDas Beste aus drei Jahrzehnten

FALKENBERG im Studio 7 in Panketal. Foto: Falkenberg promo

AUSFLÜGE/FÜHRUNGEN

Freitags, samstags, sonntags 10-17 Uhr Der Wasserturm ist geöffnet, Am Wasserturm 2, Finower Förderverein, Anfragen Tel. 0172/9261761 o. fi [email protected]

Jeden 1. Samstag im Monat, 11 Uhr, Führung durch Bun-ker in Garzau - erlebe Ge-schichte, Gladowshöher Str. 3, Anmeldung erwünscht: Tel. 0173/6192712

Jeden 1. Sonntag im Monat, 11 Uhr, Brauereiführung in Altlandsberg, Start Touristin-fo, Krummenseestr. 1, 15345 Altlandsberg, Anmeldung Tel. 033638/151150

31.05., 20 Uhr, Schlossgutrund-gang mit dem Nachtwächter, Treffpunkt: Stadtinformation, Krummenseestr. 3, Altlandsberg

01.06. 15 Uhr und 02.06., 10 Uhr, Führungen durch das Flug-platzmuseum und den histori-schen Hangar. Höhepunkt ist das Museumsfl ugzeug „Antonov AN-2“. Treffpunkt am Eingang des Flugplatzmuseums auf dem Flugplatz. Andere Termine kön-nen telefonisch vereinbart wer-den, unter Tel. 033439/17269 o. 0171/7735477

AUSSTELLUNGEN

Täglich „Käthe Reichel“ Aus-stellung zu ihrem Leben in Bil-dern und Dokumenten. Buckow, Strandhotel, Wriezener Str. 28 Tel. 033433/279

Bis 21.7., Fotografi e Frank Günther, Galerie im Rathaus Biesenthal, Am Markt 1, Di + Do 10-12 u. 13-18 Uhr, Fr 10 -16 Uhr, Sa + So 10-15 Uhr, Tel. 03337/490718

Bis 10.06., Bilder von Stefan Moses, Schloss Neuhardenberg, Neuhardenberg

Bis 29.09., Sonderausstellung „Der Goldschatz“ - Museum, Steinstr. 3, 16225 Eberswalde

EVENTS

jeden Samstag: Guten-Mor-gen-Eberswalde, 10.30 Uhr; Paul-Wunderlich-Haus, Am Markt, 16225 Eberswalde

01.06., ab 19 Uhr, Achtziger-show - Open Air, Sportplatz Britz – Kartenvorverkauf Medieneck Eberswalde, Tel. 03334/202013

02.06., ab 10 Uhr, Kinderfest und Baby & Kinderfl ohmarkt in Biesenthal, SV Biesenthal 90 e.V., Am Heideberg 5, 16359 Biesenthal

14.-16.06., Hussitenfest Ber-nau - die Bernauer und ihre Gäste lassen fast 900 Jahre Geschichte lebendig werden, Bernauer Innenstadt

13.07., 14 Uhr, radio B2 Schla-gerhammer, Rennbahn Berlin Hoppegarten, Kartenvorver-kauf Medieneck Eberswalde Tel. 03334/202013

KABARETT/COMEDY

24.05., 20 Uhr, Freitag 3 nach 8: Kabarett - „Aus Jux und Dollerei„ Anmeldg. Bis 17.05., Tel. 033439/579960, 15345 Altlandsberg/ OT Bruchmühle

KONZERT

25.05., 20 Uhr, Gunnar & Smith, Buchholz-Saloon, Tel.: 033438/729988, www.the-buchholz-saloon.de, www.eventim-light.com

30.05., 11 Uhr, Red Chucks, Buchholz-Saloon, Tel.: 033438/729988, www.the-buchholz-saloon.de, www.eventim-light.com

31.05., 19.30 Uhr, Die bes-te Chartshow präsentiert –Charthits Live, Freilichtbühne Eberswalde, Kartenvorverkauf Medieneck Eberswalde, Tel. 03334/202013

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R E G I O N A L E S / K L E I N A N Z E I G E N / U N T E R H A L T U N GSeite 10 DER BLITZ - 22.05.2019

Der Test im Labor bestätigt: Selbst nach 50 Waschgängen behalten Texti-lien Form sowie Farbe besser und blei-ben spürbar kuscheliger, wenn weiches Wasser zum Einsatz kommt. Mit hartem Wasser können schon 25 Waschgänge Schäden am Gewebe verursachen.

Eine Analyse, durchgeführt von deut-schen Textil-Profi s der Firma BurnusHy-chem, belegt eindeutig den gravieren-den Einfl uss der Wasserhärte auf das Waschergebnis: Verfi lzte Fasern, durch Ablagerungen verkrustet, prägen die Mikroskop-Aufnahmen der Hartwasser-Testserien. Die Haptik des Frottees, das mit hartem Wasser gewaschen wurde,

empfanden Testpersonen als „besonders unangenehm“. Das Pendant aus der Weichwasser-Wäscherei wurde von den Probanden als „besonders kuschelig“ beurteilt und hielt auch hinsichtlich Form und Farbe den kritischen Untersuchun-gen der Profi s stand.

Waschen auch Sie Ihre Wäsche mit weichem Wasser – am besten mit sei-denweichem Perlwasser.

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(djd). 1989 gilt als das Geburtsjahr des Internets - 30 Jahre später ist das World Wide Web aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Einer Digitalstudie der Postbank zufolge sind die Bundesbürger im Schnitt 46,2 Stunden pro Woche online, Tendenz weiter steigend. Nicht nur das Privatleben wird heute zu einem großen Teil von sozialen Netzwerken und Mes-sengerdiensten geprägt - auch auf die Berufswelt hatte und hat die Digitalisierung gravierende Auswirkungen. Insbesondere die Geschwindigkeit, mit der sich die Rahmenbedingungen für Unter-nehmen und Beschäftigte wan-deln, ist im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend. Rund 90 Prozent der deutschen Arbeitneh-mer sind deshalb der Ansicht, dass

in der modernen Berufswelt le-benslanges Lernen unverzichtbar ist. Das ergab ein vom führenden Personaldienstleister Randstad vorgelegtes „Arbeitsbarome-ter“. Knapp 67 Prozent glauben, dass sie etwa alle fünf Jahre ihre Kenntnisse auffrischen sollten, um ihre Beschäftigungschancen auf dem Arbeitsmarkt zu wahren beziehungsweise zu verbessern.Die moderne Wissensgesellschaft benötigt eine umfassende Mo-bilisierung von Kompetenzen. Zugleich wachse der Anspruch an jeden einzelnen Arbeitnehmer, sich aktiv und selbstbewusst mit diesem Wandel auseinanderzu-setzen. Regelmäßige Weiterbil-dung trage dazu bei, individuel-les Können jederzeit abrufen zu können. Wer sich ein Leben lang weiterbildet und fachlich immer auf dem neuesten Stand ist, hat angesichts des demographischen Wandels und des Fachkräfteman-gels optimale Beschäftigungs-chancen und ist gut gerüstet. Für die Unternehmen gehe es im Rahmen der Digitalisierung darum, Mitarbeiter zu begeistern und Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Konkret müssten neue Technologien zur Verfügung gestellt, Prozesse strukturiert, Mitarbeiter weitergebildet und Ansprechpartner bereitgestellt werden, um Probleme frühzeitig zu erkennen

30 Jahre InternetAuswirkungen auf die Arbeitswelt

Regelmäßige Weiterbildung trägt dazu bei, individuelles Können jederzeit abrufen zu können.

Foto: djd/Randstad Deutschland/thx

K L E I N A N Z E I G E N Seite 11DER BLITZ - 22.05.2019

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R E G I O N A L E SSeite 12 DER BLITZ - 22.05.2019

Eberswalde (e.b.). Zum 4. Mal präsentieren Kinder im Rahmen einer Musiktheateraufführung ihre Lernerfolge innerhalb des Brandenburger Projekts „Klasse Musik für Brandenburg“ in Ko-operation mit der Musikschule Barnim. Es wird gesungen, ge-spielt und getanzt; es erklingen Streich-, Blas- und Orffi nstru-mente. Im Hintergrund werden Bilder der Künstlerin Anke am Berg die Geschichte mit noch mehr Leben erfüllen. In diesem Jahr steht sie unter dem Titel „Aufregung im Far-benland - wie der Regenbogen fast verloren ging“. Schüler

der Johann-Wolfgang-von-Goetheschule, der Bruno-H-Bürgelschule und der Nordend-schule können sie am Dienstag, dem 28. Mai 2019, im Haus Schwärzetal in Eberswalde er-leben. Eingeladen sind wieder um 9.30 Uhr die Kindergarten- und Schulkinder und um 17 Uhr Eltern, Verwandte und Freunde. Karten für die Vormittags-vorstellung können nur in der Musikschule Barnim unter der Telefonnummer 03334/250700 erworben werden. Für die Nach-mittagsvorstellung sind auch Karten an der Abendkasse er-hältlich.

„Aufregung im Farbenland“Musiktheater-Aufführungen in Eberswalde

Finowfurt (sg). Motor an, Fuß aufs Gas und ab auf die Piste …oder nach Finowfurt. Auf dem

dortigen Gelände des Luftfahrt-museums wurde es kürzlich wie-der laut, denn dort fand das

„Roadrunner‘s Paradise Race 61 – Season‘s Opening 2019“ statt. Bereits zum 13. Mal wurde bei diesem Event die Verbren-nungsmotor-Saison eingeläutet. Beim Warm-up durfte jeder, dessen Fahrzeug bis 1976 den ersten Kolbenschlag getan hat, starten. Ein Paradies für alle Old-timer- und Geschwindigkeits-Fans der Region! Das eigentliche Highlight fi ndet aber vom 28. bis 30. Juni 2019 statt: Das Roadrunner‘s Paradise Festival. Dann werden neben den Rennen auf der Strecke auch eine Open Air Bühne und zwei Party-Zelte für Unterhaltung sorgen.

Die Rennsaison ist eröffnetSeason’s Opening macht Lust auf Roadrunner’s Paradise im Juni

Viele Plakate aufhängen ist noch keine Kommunalpolitik- und macht auch die Kommunen nicht schöner!

Deshalb besser gemeinsam mit Ihnen:

1. Ausbau des ÖPNV 2. kostenlosen Schülerverkehr 3. bezahlbares Wohnen 4. gleiche Lernbedingungen an allen Schulen 5. Förderung aller Regionen des Barnim

Gemeinsam machbar: Ein starker Barnim mit starken Kommunen

Dafür steht DIE LINKE mit ihren über 200 Kandidaturen. Nicht nur im Wahlkampf!

Alle 3 Stimmen für Liste 1:

Stolzenhagen (fw). Die wär-mere Jahreszeit hat begonnen und viele Gartenfreunde wid-men sich ihrem Hobby wieder ausgiebig. Sie werden mit far-benfrohen Blüten, frischem Ge-müse und wohlschmeckendem Obst belohnt. Dazu gibt’s jede Menge Bewegung an frischer Luft. Auch Heidrun Dähn und ihr Sohn Andreas Wald haben diese Form der Freizeitgestal-tung für sich entdeckt. Gemein-sam bewirtschaften sie seit 1995 ein 4.000 Quadratmeter großes Wassergrundstück am Stolzenhagener See im Wand-litzer Ortsteil Stolzenhagen. Nach und nach wurde das Grundstück in einen Waldgar-ten verwandelt, in dem alles wächst, was gefällt. „Einige Gärtner haben sich bestimmten Pfl anzen verschrieben, aber wir sind da völlig offen“, so Andreas Wald. Der Garten lockt mit al-ten Rhododendron-Beständen, einer Hosta-Sammlung und verschiedenen Stauden. Viele Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein, besonders wenn der Blick über den See streift.Im Rahmen der „Offenen Gär-ten“ lädt das Duo am 26. Mai

und 11. August 2019 alle Inte-ressierten von 10 bis 18 Uhr zu einem Besuch ein. Dabei werden sie von der ganzen Fa-milie unterstützt. Ulrich Dähn zeigt seine Rassetauben und Andreas Frau Brigitte Menzel backt Kuchen. Dazu gibt es selbstgemachte Marmelade,

regionalen Honig und Pfl anzen-ableger sowie einen Austausch unter Gartenfreunden. Mutter und Sohn machen in diesem Jahr zum 6. Mal mit, auch wenn die Vorbereitungen mit viel Auf-wand verbunden sind. „Man lernt aber viele nette Leute kennen“, sagt Mutter Heidrun.

Neben den Stolzenhagenern beteiligen sich weitere Barni-mer. So öffnen Hannelore und Hans Baumann ihren Hausgar-ten im Hegeseeweg 2 in Bie-senthal an mehreren Terminen. Sie sind sowohl an diesem Wo-chenende, als auch am 15./16. Juni, 13./14. Juli, jeweils von

10 bis 18 Uhr besuchbar. Bei dem Juni-Termin stehen die Schwertlilien und einen Monat später die Taglilien im Mittel-punkt. Am 14./15. September zeigt das Ehepaar noch einmal seinen Garten, dann von 10 bis 17 Uhr. In Eberswalde sind am 25./26. Mai zwei Hausgärten im Kiefernweg 2 und 3 zu besichtigen. Von 10 bis 18 Uhr können sich Besucher an Rosen, Lavendel und Stauden sowie Teichen mit Wasserlauf und vielen Sitzecken erfreuen. Der „Maximal-Grün-Garten“ von Mathilde und Andreas Timm in der Eichwerderstraße 1 in Eberswalde steht Interessier-ten am Sonntag, dem 26. Mai, von 10 bis 18 Uhr und am 15. September von 10 bis 17 Uhr offen. Insgesamt beteiligen sich in diesem Jahr 105 Gärten in Berlin und Brandenburg an der Aktion des Vereins Urania „Wilhelm Foerster“ Potsdam e.V. und der Initiative Offene Gärten Berlin-Brandenburg. Einen genauen Überblick über Teilnehmer, Öffnungszeiten und den gesamten Ablauf gibt es im Internet unter www.urania-potsdam.de.

Besucher können wieder Barnims grüne Vielfalt genießenAn diesem Wochenende und an weiteren Terminen öffnen einige Gärten im Landkreis ihre Türen für Interessierte

Im Waldgarten am Stolzenhagener See können sich die Besucher an verschiedenen Pfl anzen erfreuen. Das Grundstück lädt an diesem Wochenende zum Verweilen ein. Foto: Blitz/fw

Finow (fw). Die Evangelische Kirchengemeinde Finow freut sich über neue Fußbälle. Sie sollen beim Familiensportan-gebot eingesetzt werden, das regelmäßig in der Sporthalle des SV Motor Eberswalde statt-fi ndet. Der Kreissportbund Bar-nim machte die Neuanschaffung möglich und Geschäftsführer Ron Jordan übergab sie kürzlich an die Vertreter des Dietrich-

Bonhoeffer-Gemeindezentrums im Eberswalder Ortsteil Finow. Laut Diplom-Sozialpädagoge Jörg Renell verlief die Organi-sation völlig unproblematisch. „Dafür möchten wir uns herzlich bedanken“, sagt er. Die großen und kleinen Sportler freuten sich ebenfalls über die neuen Bälle, probierten sie gleich aus und befanden sie für gut. „Mehr Lob geht nicht“, so Renell.

Neue Bälle sorgen für FreudeStrahlende Kinderaugen dank des KSB

Ron Jordan (r.) übergab im Namen des Kreissportbundes Bar-nim Bälle für den Familiensport. Foto: privat

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Heiße Karren, schnelle Pisten. Auf dem Gelände des Luftfahrt-museums kamen Oldtimer-Fans auf ihre Kosten. Foto: Blitz/sg

Bernau (e.b.). Mit einem Festakt feierte die „Ergänzende Un-abhängige Teilhabeberatung Bernau“ (EUTB) kürzlich ihr einjähriges Bestehen. In ih-rer Eröffnungsrede ging Anja Binder, Leiterin der EUTB, auf verschiedene Jubiläen ein, die 2019 stattfi nden: „Unsere St. Marienkirche wird 500 Jahre alt und Fontane wäre in diesem Jahr 200 Jahre alt geworden.“ Auch die UN-Behinderten-rechtskonvention feiert einen runden Geburtstag, sie besteht seit zehn Jahren. „Wir von der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung freuen uns sehr darüber, einen Teil zur Um-setzung dieser beizusteuern“, so Binder.

Ehrengäste der Abendveran-staltung im Treff 23 in Bernau waren Dr. Stephania Sabel, die aus ihrem Leben als taubblinde Königin, evangelische Bischö-fi n und alleinerziehende Mutter erzählte und Paralympic-Sie-gerin Marianne Buggenhagen. Sie berichtete, wie sie Sportlern aus der Region die Teilnahme an den Special Olympics er-möglichen will. Ein musikali-sches Geburtstagsständchen gab der AWO-Chor Bernau. Beim abschließenden Essen kamen die Gäste miteinander ins Gespräch. Dabei tauschten die beiden Ehrengäste Ideen zur Kooperation für die Spe-cial Olympics in Berlin im Jahr 2023 aus.

„Königin im Rollstuhl“ zu GastETUB feierte einjähriges Bestehen