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Amtliche Mitteilung der Pfarre St. Magdalena in Wildon/An einen Haushalt/Info Mail Entgelt bezahlt/ Ausgabe 04/2015 MITEINANDER www.pfarre-wildon.at

Advent 2015

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WORT DES PFARRERS

Eines meiner letzten Projekte in Kapfenbergwar die neue Orgel. Ich bin dankbar, dassich bei der Orgelweihe dabei sein darf.

Denn für mich ist die Orgel ein wunderbaresGleichnis für die Kirche. Eine Orgel besteht ausPfeifen verschiedener Tonhöhe sowieunterschiedlicher Klänge. Außerdem besteht sieaus unterschiedlichen Werken, man könntesagen, eigenständigen Teilen. Niemals erklingenalle Pfeifen zugleich, der Klang entsteht durchden richtigen Ton zur richtigen Zeit. Auch in derKirche gibt es diese Unterschiedlichkeiten. Jederspielt seine Lebensmelodie in einer bestimmtenTonhöhe und Klangfarbe. Es gibt Menschen, dieuns besonders nahe stehen und wie die Pfeifeneines Registers zusammengehören. Es gibtMenschen, mit denen wir uns schwer tun, quasiein anderes Register oder sogar Werk. EinOrganist bringt dann dieses wunderbare Werkzum Klingen. Als Christen haben wir den besten„Organisten“, den man sich vorstellen kann:Gott selber. Er macht uns trotz allerUnterschiedlichkeiten zu seiner Kirche. Lassenwir Ihn die Musik machen und wir stehen wieeine Orgelpfeife einfach zur Verfügung, wenn eruns braucht, damit Kirche zum Segen für dieWelt wird, so Musik das Leben bereichert.

Ewald Mussi

LICHT

Das Symbol des Lichtesbegegnet uns in derHeiligen Schrift mehrere

hundert Mal. Wahrscheinlichdeshalb, weil Licht und Dunkelheitzu den prägendsten Erlebnissender Menschheit zählen. DerTagesablauf war bestimmt vonLicht und Dunkelheit. Währenddas eine verbunden wird mitFreude, Lebenslust undSchaffenskraft, wird die Dunkelheitmit Angst, Gefahr und Todbewertet. Auch wenn sich dermenschliche Lebensrhythmusnicht mehr so stark am Lichtorientiert, da wir durch die Technikdas Licht selber machen können,spielt das Thema eine wesentlicheRolle. Man weiß, dass Krankheitenwie Depressionen im Herbstdeutlich stärker und häufigerauftreten als im Sommer. ImSommer hat der Mensch viel mehrEnergie und schafft viel mehr.Moderne Betriebe legen viel Wertauf Tageslichtlampen und auchDepressionen lassen sich mitLichttherapielampen besserüberwinden.

Es ist nicht verwunderlich, dass dieBibel mit Licht beginnt und mitLicht endet. (Gen 1: Es werde Licht,und Offb 2,5: Der Herr wird überihnen leuchten…) Es ist dies einSymbol, mit dem die Menschenetwas anfangen können und diesgilt auch für die moderne Zeit, woviele Ereignisse nicht mehrinterpretiert werden. Wir sehnenuns im Leben nach Licht und wirmachen es oftmals selber. Aber die

beste Lampe kann die Sonne nichtersetzen. Das Leben ist hell, wennes uns gut geht, wenn alles passt.So vieles tun wir dafür unddennoch spüren viele Menscheneine Leere in sich.

Im Advent begegnet uns Licht anjeder Ecke, bei jedemSchaufenster, auf den Straßen undin den Häusern. Tagtäglich werdenwir hunderte Male mit derErlösungsbotschaft konfrontiert.Christus das Licht kommt in dieWelt. Und trotzdem fällt es uns soschwer, dieses Licht anzunehmen,sich genau auf dieses Lichtvorzubereiten. Wir bereiten unsauf ein Familienfest vor, aberWeihnachten hat noch viel mehrzu bieten. Wer sich für dieBotschaft öffnet, wer Gott einenPlatz in seinem Leben, in seinerFamilie gibt, der spürt, dass dieweihnachtliche Botschaft bei allerVerkitschung nicht einfach nur eineliebe Geschichte ist, sondernunser Leben durchziehen undbereichern, ja vielmehr unserLeben hell machen kann. Sokönnen wir im wahrsten Sinn desWortes strahlende Menschenwerden, und damit auchausstrahlende Menschen. Dannkann die frohe Botschaft Kreiseziehen und anstecken und die Weltein klein wenig heller machen. Undmanches Mal genügt schon einFunke, damit ein großes Feuerentsteht. Warum nicht mit demFunken Christi?

Ewald Mussi

Das Volk, das im Dunkeln steht,sieht ein helles Licht. (Jes 9,1)

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Agnes mit ihren ElternMagdalena und Andreas Hammer

DU BIST DAS LICHT

Mehr als neun Monate langhatten wir Zeit, um uns aufunser Leben mit Kind

vorzubereiten. Ab der zweitenSchwangerschaftshälfte beschäftigtenuns viele praktische Dinge. Die Liste mitden notwendigen Utensilien war lang:Bettchen, Kinderwagen, Baby-kleidung, Wickeltisch, Windeln undvieles mehr. Mit jedem Häkchen auf derListe wuchsen unsere Vorfreude undunser Selbstvertrauen. Uns warnatürlich klar, dass unser Kind nebeneiner materiellen Grundausstattungvor allem Zeit, viel Liebe undGeborgenheit brauchen würde und wirfreuten uns schon unglaublich darauf,unserem Baby all das zu schenken.

Von unseren Verwandten, Freundenund Bekannten hörten wir in der Zeitvor der Geburt immer wieder: „Ihrwerdet sehen, das Kind wird euerganzes Leben komplett verändern.Nichts wird mehr sein wie es vorherwar“, oder, „Kinder sind eine großeFreude, bringen aber auch Sorgen undEntbehrungen mit sich“. Dennochblickten wir der Zukunft recht gelassenentgegen und nahmen uns vor, keine

überbesorgten Helikopter-Eltern zuwerden, sondern eher die entspannteSorte, die sich auch einmal Zeit für sichnimmt. Und dann war da noch derberuhigende Gedanke: „Irgendwannwerden Kinder ja auch erwachsen undselbstständig und wir können wiederso leben wie vorher.“ Soweit dieTheorie.

Am 23. Juli 2015 war es endlich soweit– unsere Tochter Agnes erblickte dasLicht der Welt. Der Moment, als wir siezum ersten Mal in den Armen hieltenund ihre auffallend kräftige Stimmehörten, war noch wunderbarer als wirihn uns vorgestellt hatten. Sie schauteuns mit ihren großen Augen käferlichtan und uns war klar, dass ihrWohlergehen ab sofort die höchstePriorität haben würde - und zwarlebenslang.

Als wir mit unserm Baby nach derEntlassung aus dem Krankenhauszuhause ankamen, wurde uns das volleAusmaß unserer enormenVerantwortung erst richtig bewusst.Wir betrachteten Agnes in ihrem vielzu großen neuen Bettchen und hofften

inständig, dass sie ein langes, erfülltesLeben in Frieden erwartet. Leiderkönnen wir nur einen Teil dazubeitragen; vieles liegt nicht in unserenHänden.

Wir haben bald gespürt, dass vielOptimismus und Vertrauen nötig sind,um unsere Elternrolle mit Freude undGelassenheit leben zu können. Es tutgut, daran zu glauben, dass unsereAgnes neben vielen lieben Menschenauch einen ganz besonderenWegbegleiter hat; einen, der immer anihrer Seite ist, sie ihr Leben langbegleitet und beschützt.

Agnes hat unser Leben um vielesreicher gemacht und erhellt unserenAlltag mit ihrem Lächeln und ihrerBewunderung für alles um sie herum.Wir wünschen ihr viele interessanteund schöne Begegnungen und dassimmer jemand da sein wird, dem siesich anvertrauen kann. Dass unsereTochter auf viele Menschen trifft, dieLicht für sie sind und dass auch sie Lichtfür andere sein kann, darauf hoffen wir.

Magdalena Hammer

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WEIHNACHTEN MITUNSEREN ENKELKINDERNVerliebte, Verlobte,

Verheiratete, Singles,Geschiedene, Verwitwete,

Alleinstehende, Wiederverheiratete – alle sind zum Gottesdienst für Liebende amValentinstag in der Pfarre Wildon eingeladen.

Der 14. Februar gilt als der Tag der Liebenden.Seit 350 nach Christus wird er in Gedenken anden Heiligen Valentin begangen. Er galt alsPatron der Verliebten und Brautleute, denenman den Segen und die Fürbitte des heiligenValentin „für a guate Heirat“ wünschte. Valentinsoll einmal einem verliebten Paar zur Flucht undgegen den Willen der Eltern zur Ehe verholfenhaben. Damit ist er auch der Stifter glücklicherEhen - trotz Hindernissen.

Wie Valentin zu Blumen kamDer heute praktizierte Brauch am ValentinstagBlumen zu schenken oder Präsente zu machen,könnte durchaus auf einen altrömischen Brauchzurückgehen. Denn genau am 14. Februarwurde im alten Rom das Fest der Göttin Juno,der Beschützerin von Ehe und Familie,begangen. Zu diesem Anlass wurden nicht nurdie Altäre der Göttin geschmückt, auch dieFrauen innerhalb der Familie wurden mitBlumen beschenkt. So fiel also der Feiertag zuEhren des hl. Valentin auf vorbereiteten Boden,was verständlich macht, dass sich dasBrauchtum mit seinem Gedenktag inVerbindung hielt.

Maria Nagy

Im Sommer 2014 wurde mit derGeburt der Zwillinge Marie undMoritz unserer Familie ein

besonders schönes Geschenkgemacht. Wir genießen es sehr,Großeltern zu sein und verbringengerne viel Zeit mit den zweiquirligen Persönchen.

Mit fünf Monaten erlebten diebeiden ihr erstes Weihnachtsfestund wir Großeltern vereinbartenmit den Jungeltern, dass siediesen Tag im kleinen Kreis mitihrem Nachwuchs feiern sollen.Wir wollten weder, dass Marie,Moritz und ihre Eltern an einemAbend mit drei Christbäumen,Geschenken und einem schnellenStille Nacht, noch im eigenen Heimmit der Ausrichtung einerGroßfamilienfeier strapaziert

werden. Ruhe und Besinnlichkeitund der Sinn des Heiligen Abendsind unserer Meinung nach füreine junge Familie so am bestenleb-und erlebbar.

Gemeinsam gefeiert wurde erstam Christ- bzw. Stephanitag, wounsere Kleinen mit Liebe undnatürlich auch mit Geschenkenverwöhnt wurden.

Heuer werden wir mit denZwillingen erstmals die Krippe mitdem Jesuskind in der Kirchebestaunen und vielleicht dieKindermette besuchen. Wir freuenuns schon sehr auf leuchtendeKinderaugen.

Lisi F.EH

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FAM

ILIE

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EHEJUBILÄUM

Am 11.Oktober durften wir mit anderenJubiläumspaaren unser goldenesEhejubiläum in unserer Pfarrkirche feiern.

Herr Pfarrer Mag. Ewald Mussi hat uns alleherzlich und persönlich begrüßt und festgestellt,dass wir alle seine Eltern sein könnten. Auch inder Predigt fand er sehr herzliche Worte. Sehrschön war die musikalische Umrahmung. DasLied „The Rose“ von Bette Midler- dasLieblingslied von Roswitha- wurde gefühlvollinterpretiert. Der Segen für die einzelnen Paarewar ein berührender Abschluss der Feier in derKirche.

Anschließend waren wir zu einer Kaffee-undKuchenjause in den Pfarrhof eingeladen unddurften mit einem Glas Wein auf unsereEhejubiläen anstoßen. Alle Paare erhielten auchals Erinnerung ein Fläschchen Wein mit einemschönen Spruch, wobei die Damen zusätzlicheine rote Rose bekamen, die übrigens dieselbeRose wie Roswitha‘s Brautstrauß vor 50 Jahrenwar. Für alle Damen sang Hans Holler das schöneKärntnerlied “I hab di gern“. Abschließendmöchten wir uns im Namen aller Geehrten beimHerrn Pfarrer und allen Organisatoren dieserschönen Feier,die sich sehr viel Mühe gegebenhaben, bedanken - sie haben uns damit einenbleibenden Eindruck vermittelt.

Roswitha und Horst Hoier

HEILIGABEND IN DER FAMILIEWeihnachten ist für uns als Ehepaar eineHerausforderung, eine große Aufgabe.

Da sind zuerst einige Fragen:Wie haben wirWeihnachten als Kinder

verbracht? Was wollen wir unserenKindern vermitteln? Wir kommenaus verschiedenen Familien mitverschiedenen Ansichten undGewohnheiten. Im Gesprächmiteinander diskutieren wirdarüber, wie wir den HeiligenAbend in unserer Familie gestaltenmöchten. Es geht darum: Wollenwir unsere Gewohnheiten, die eineoder andere persönlicheErfahrung aus der eigenen Familiemit einbringen? Oder möchten wiretwas Neues einführen?

Als nächstes müssen wir unsüberlegen: Wo wollen wir feiern?Feiern wir alleine zu Hause? Odergemeinsam mit den Eltern? Feiernwir zweimal, also am 24. abendsim eigenen kleinen Familien-verband und dann noch einmalam 25. mit der ganzenVerwandtschaft? Es ist wichtigEntscheidungen zu treffen. Wenndann die organisatorischen Dingebesprochen und abgeschlossenwurden, können alle Fest-vorbereitungen im Vorfeldgetroffen werden.

Am Heiligen Abend werde ich mitden Kindern das Kasperletheaterbesuchen, inzwischen schmücktmeine Frau den Christbaum.Danach gehen wir gemeinsam zurKindermette und anschließendkommen die Familienangehörigen

zu uns nach Hause. Das Festbeginnt. Die Glocken läuten, dieTüre zum Wohnzimmer wirdgeöffnet wo der feierlichgeschmückte Christbaum mitbrennenden Kerzen auf unswartet. Zum Einzug singen wir einLied, spielen mit der Gitarre undalle die gerne mit trommeln oderrasseln usw. möchten, sind dazuherzlich eingeladen.

Ein Krippenspiel, wo die Kinderund Erwachsenen mitspielen, lässtuns ganz in das Geheimnis des“menschgewordenen Gottes”eintauchen. Das Christuskind ausTon wird feierlich in die Krippegelegt. Weihnachtslieder werdengesungen und öffnen uns das Herzfür das weihnachtliche Geschehennoch mehr. Die Weihnachts-geschichte wird aus der Bibelvorgelesen. Nun als Krönung zumFest “Heiligabend” wird das Lied:“Stille Nacht, heilige Nacht”gesungen. Dann dürfen dieGeschenke unter dem Christbaumhervorgeholt und verteilt werden.

Mit Freude und Dankbarkeit imHerzen kann nun das gemeinsameFestessen beginnen. Danachlassen wir dieses große Fest derGeburt unseres Herrn JesusChristus gemütlich ausklingen, mitsüßen Weihnachtskeksen undeinem Glas Wein.

Familie Rodler

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VORSCHLAGFÜR EINEADVENT-ANDACHTIN EINER FAMILIEMIT KINDERN

Bevor sie mit der Andacht beginnen, wärees gut, einen Platz zu richten, am bestenmit dem Adventkranz in der Mitte und

vielleicht einer Bibel.

Die Andacht beginnt mit dem Kreuzzeichen undeinem Adventlied (z.B.: GL 793). Das Thema istNest bzw. Geborgenheit. Sie können mit ihrenKinder ein Gespräch führen, was ein Nestausmacht, sie können aus Tüchern ein kleinesNest gestalten oder sie richten ihre Wohncouchzu einem großen Nest, wo die ganze Familiekuscheln kann. Was macht das Nest bequem?Dann lesen sie die Bibelstelle Jes 9,1ff.

Gespräch: Wir erwarten Jesus, der zuWeihnachten Geburtstag feiert. Deshalb gibt esschon viele adventliche Zeichen in derWohnung. Was können wir tun, damit sich Jesusbei uns wohlfühlt? (weniger streiten, helfen,…da fällt den Kindern viel ein). Ein Erwachsenersoll die Vorschläge mitschreiben und bisWeihnachten könnte jeder jeden Tag etwas tun.Wenn man ein Nest aus Tüchern gelegt hat,kann man jeden Tag den Zettel hineinlegen.

Abschließend empfiehlt sich ein Vater unser undein Gegrüßet seist du Maria. Die Eltern sprechendann den Segen für die Familie und machenihren Kindern ein Kreuzerl auf die Stirn. Dies kannman auch gegenseitig tun. Ein Lied (z.B.: Es wirdscho glei dumper) rundet die Feier dann ab.

Ewald Mussi

DAS VOLK, DAS IM DUNKEL LEBT,SIEHT EIN HELLES LICHT…

Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht;über denen, die im Land der Finsternis wohnen,strahlt ein Licht auf. […]Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist unsgeschenkt.Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter; man nenntihn:Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater inEwigkeit, Fürst des Friedens.

Jesaja 9,1.5

Diese Worte wurden uns vomPropheten Jesajaüberliefert. Er sagt einen

Messias, einen Retter voraus, deruns den Frieden bringt.Durch Jesus Christus gingen seineprophetischen Worte in Erfüllung.Nicht nur damals, sondern jedesMal wenn sich ein Mensch (wiederneu) mit Jesus einlässt. Erlaubenwir uns, uns selbst in dieser Schriftangesprochen zu fühlen!

„DU, der du im Dunkeln lebst,siehst ein helles Licht, über dir, derdu im Land der Finsternis wohnst,strahlt ein Licht auf.“ (vgl. Jes 9,1)Die erste Reaktion, wenn man esso liest, ist Abwehr, Verleugnung.Es erschreckt einen und innendrinnen bildet sich Widerstand.Doch denkt man darüber in Ruheetwas nach, regt sich etwas.Habe ich nicht immer wieder dasGefühl im Dunkeln zu tappen? Bin

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SAGENUMWOBENEHL. LUCIA -„DIE LEUCHTENDE“.

Die Hl. Lucia von Syrakus ist eine Märtyrerindes 4. Jahrhunderts. Sie kommt um 286n.Chr. als Tochter eines Kaufmanns in

Sizilien zur Welt. Schon früh lernt Lucia dasChristentum kennen und lieben. Sie beschließtheimlich, ein Leben als Jungfrau zu führen.

Die Legenden erzählen, dass Lucia während derdamaligen Verfolgungszeit ihren Glaubens-genossen Brot zu den Verstecken brachte. Umden Weg in der Dunkelheit zu finden und zumTragen der Körbe beide Hände frei zu habensetzte sie sich einen Kranz mit Kerzen auf denKopf. Lucia kümmerte sich um Arme und Krankeund brachte so das Licht der Liebe Gottes zu denMenschen.

Als sie verheiratet werden soll, weigert sie sichund wird somit als Christin entlarvt, was damalsmit dem Tod bestraft wurde. Es wird berichtet,dass der Präfekt sie ins Dirnenhaus bringen lassenwollte, aber weder das Ochsengespann nochtausend Männer die Gefesselte von der Stellebewegen konnten. Weder Feuer noch siedendesÖl konnten ihr etwas anhaben. So stieß man ihrmit dem Schwert durch den Hals.

Am Gedenktag, den 13. Dezember, stellt manbrennende Kerzen in die Fenster. Patronin derArmen und Blinden, Bauern und kranken Kinder.

Angelika Hirschenberger

ich nicht immer wieder ratlos wasich tun soll, für was ich michentscheiden soll? Fühle ich michnicht immer wieder allein?…Unverstanden? …Schwach?Jesaja bleibt nicht bei unsererDunkelheit stehen. Er weist unsdarauf hin, dass „ein helles Lichtauf strahlt“. (vgl. Jes 9,1) Jesus istgeboren! ER ist uns geschenkt. ERist unser Licht, wenn wir es IHMerlauben. „..man nennt ihn: WunderbarerRatgeber“ (Jes 9,5):Hole ich mir Rat bei Jesus, beiGOTT? Frage ich IHN bei wichtigenEntscheidungen? Nehme ich mirZeit ruhig zu werden und auf daszu hören, was ER mir in mein Herzlegt?„…man nennt ihn: Starker Gott“(Jes 9,5):Erlaube ich IHN für mich stark zusein? Oder will ich selbst immerder Starke sein, der alles selbstregeln kann und alles unterKontrolle halten und haben will?

„…man nennt ihn: Vater inEwigkeit“ (Jes 9,5):Will ich überhaupt, dass GOTTmein Vater ist? Welches Bild habeich von einem guten Vater?Nehme ich GOTTES Vaterliebe an?„…man nennt ihn: Fürst desFriedens. (Jes 9,5)Jesus ist „unser Friede“, wie esauch im Epheserbrief 2,14 heißt.Bitte ich IHN immer wieder umseinen Frieden? Bin ich immerwieder bereit für SEINEN Friedenauf etwas zu verzichten?

Weihnachten will uns jedes Jahraufs Neue aus unserem Alltagwachrütteln. Es will uns erinnern,dass es im Leben um mehr geht.Lassen wir es wieder neu zu, dassin unserem Leben „ein Lichtaufstrahlt“.Ein Licht, dass nicht nur uns selbst,sondern die ganze Welterleuchtet!

Angelika Hirschenberger

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CHRO

NIK

& N

EWS

FAIR TRADE- EIN ANDERER WEG

Die langjährige Zustellerin des Pfarrblattes ist85 Jahre. Maria Eberl wurde zum 85.Geburtstag von der Pfarre zu ihrem Ehrentagbesucht und herzlich gratuliert.

Die IPA Verbindungsstelle Leibnitz organisiert fürChristian Silberschneider ein Spezialbett.Unterstützt wurden sie dabei von derMarktgemeinde Wildon, der LieferfirmaNestelberger und anderen Sponsoren. (v. l. n.r.): Guido Kohlhauser, Christian Silberschneidermit Mutter Christine (vorne), dahinterBürgermeister Helmut Walch, IPA-Verbindungsstellenleiter Helmut Kremser mitStellvertreter Eduard Verboschek und AloisNestelberger. (Foto: BARBIC)

Das Priestergrab kann zu einem Ruhepol aufdem Friedhof werden

Mittlerweile ist es schon zurTradition geworden,dass Schülerinnen und

Schüler der 3. Klassen der NMSWildon den Gottesdienst amSonntag der Weltmissionmitgestalten. Kein Wunder, zuvorbeschäftigen sie sich ausführlichim Religionsunterricht mit diesemThema. Im Anschluss an den

Gottesdienst verkauften dieseJugendlichen fair gehandelteSchokolade sowie Gummibärchen.Beides war im Nu weg, sehr zurFreude dieser Kinder, die damiteinen tollen Beitrag für diese Aktiongeleistet haben. Danke allen, diemitgeholfen haben!

Marianne Lambauer-Winter

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CHRO

NIK

& N

EWS

FREUNDSCHAFTS-KAPELLE

Standort:8410 Wildon, Stocking 6Geschichte:Nach dem Tod von Hans Jörg Uhl haben dieFreunde Josef Kurzmann, Manfred Blümel undMartin Moder die Kapelle erbaut, die eineErinnerung an alle verlorenen Freunde sein soll.Sie gründeten auch den Verein „Kapelle derFreundschaft“, der sich vorgenommen hatNotleidende in der näheren Umgebung zuunterstützen.

Am 7. Juli 2012, dem ersten Todestag von Hansiwurde die Kapelle von Pfarrer JohannesJandrasits in Anwesenheit von vielen Gästengeweiht. Am Sonntag vor Weihnachten treffensich die Vereinsmitglieder beim Kapellenspielendes Musikvereins Marktkapelle Wildon.

Kontakt :Verein „Kapelle der Freundschaft“,Mail: [email protected],www.freundschaftskapelle.8410.at

MUSIKVEREINMARKTKAPELLE WILDON20.12.2015Einstimmung auf Weihnachten bei verschiedenenKapellen der Pfarre:

16:00 Uhr Neudorf und Unterhaus17:00 Uhr Aug und Kainach18:00 Uhr Afram, Lichendorf und

Freundschaftskapelle Stocking19:00 Uhr Kollisch, Weitendorf und

Wurzing / GH Trummer

24.12.2015 Heiliger Abend

16.00 Uhr musikalische Gedenkfeieram Friedhof

21:30 Uhr Turmblasen

Der Verein „Kapelle der Freundschaft“ freut sicham Sonntag, den 20.12.2015 um 18:00 Uhr aufviele Besucher und lädt zu Keksen, Tee undGlühwein ein.

FRIEDENSLICHTAKTION DERFREIWILLIGEN FEUERWEHRWILDON Das Friedenslicht brennt

jedes Jahr in vielen Häusernund die Feuerwehr stellt es

für Sie auch in diesem Jahr wiederbereit. Am 23. Dezember ab 19:00Uhr und am 24. Dezemberzwischen 9:00 und 12:00 Uhrsteht die Tür des RüsthausesWildon in der St. Georgener Straßefür Sie offen.

Es gibt auch von derFeuerwehrjugend selbstgebastelte Laternen zu erwerben,damit Sie ihr Friedenslicht sichernach Hause transportierenkönnen.

Die Freiwillige FeuerwehrWildon freut sich auf IhrenBesuch!

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Wenn es Weihnacht wird, freue ich mich aufden Adventkranz, das Singen mit meinerFamilie, die vielen Lichter und auf den Schnee.Toll finde ich heuer auch, dass wir in der SchuleWichteln werden.

Livia Trummer

Wenn es Weihnacht wird, freue ich mich aufden Advent, den Weihnachtsbaum, dieGeschenke, und darauf mit meiner FreundinKekse zu backen.

Linda Leitinger

GEMEINSAM DURCH DAS JAHRBunt, bunt, bunt sind alle meine Kleider,bunt, bunt, bunt ist alles was ich hab.Darum lieb ich alles was so bunt ist,weil mein Schatz ein Malermeister ist.

MINISPLITTER Wir sind ein bunter Haufenund darum haben wirauch viel Spaß

miteinander. Das Betreuerteambesteht aus Routiniers undinnovativen Jugendlichen. Undallen gemeinsam ist die Freude mitden vielen Kindern, die zu denGruppenstunden kommen. DasThema in diesem Schuljahr lautet„Berufe“ und bei jedem Treffenwird ein anderer Beruf spielerischaufbereitet. BefreundeteSpezialisten werden unsunterstützen, wenn Fachwissenbenötigt wird.

In den ersten Stunden im Herbsthaben wir schon gemeinsamüberlegt, welche Arbeiten einKellner, ein Musiker oder ein Lehrerzu machen haben und haben diesespielerisch umgesetzt. Die Kindersind wirklich sehr geschickt imUmgang mit einem Tablett undkönnten im nächsten Jahr locker imService des Pfarrfestesmitarbeiten. Die Herausforderungaus einer Tuba einen Ton zuentlocken ist mit Hilfe eines Profis

auch zu bewältigen. Die Lehrer anden Wildoner Schulen sind wirklichzu beneiden, weil die Schülerwirklich alle brav und eifrig sindund recht gerne in die Schulegehen.

Wir haben noch viele Ideen für dasganze Jahr und laden alleschulpflichtigen Kinder ein einfachvorbeizukommen. Es gibt keinenMitgliedsbeitrag und auch keineVerpflichtung regelmäßig zukommen, obwohl wir uns jedenzweiten Samstag sehr freuen,wenn viele bekannte Gesichterkommen. Und alle wissen, dass sieihre Freunde einfach mitbringenkönnen.

Die Termine stehen auf der letztenSeite der Pfarrzeitung undnatürlich im Internet. Einfach aufw w w . j u n g s c h a r w i l d o n . a tnachschauen. Und wenn wir eineTelefonnummer der Eltern haben,verschicken wir auch SMS zurErinnerung.

Gerhard Weiß

KIN

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MINI-QUIZWie heißt das Gefäß, in dem dieWeihrauchkörner aufbewahrt werden,bevor sie ins Wehrauchfass gegebenwerden?

a.Schüsselchenb.Schiffchenc.Schälchend.Scheffelchen

Wie heißt der tresorartige Schrank, in demdas heilige Brot aufbewahrt wird?

a.Tabernakelb.Monstranzc.Sakristeid.Aspergi ll

Wie heißt der breite, meist farbige Schal,den der Priester um die Schulter trägt?

a.Stolab.Zingulumc.Talard.Korporale

Welche liturgische Farbe herrscht imAdvent vor?

a.Violettb .Rotc.Goldd.Weiß

Antworten: b-a-a-a

ALLERHEILIGENWORKSHOPFÜR KINDER

Striezel gehören zu Allerheiligen und die Kinder flechten ihren eigenen

Aller-Heiligen und Aller-Seelen– zwei Tage, an denen wir analle Heiligen und überhaupt

an jene denken, die uns zu Gottvorausgegangen sind, und es istmittlerweile schon fast Tradition,dass sich die Kinder unserer Pfarreauf eine besonders intensiveWeise mit diesem Festbeschäftigen.

So wurden am 30.10.2015 unterfachkundiger Anleitung eifrigStriezel geflochten (diemiteinander verbundenenTeigstränge sind als Zeichenunserer Verbundenheit mit denVerstorbenen zu deuten), Steinezum Schmücken der Gräber mitAuferstehungssymbolen bemalt(denn eigentlich feiern wir alsChristInnen ein Fest des neuen

Lebens bei Gott) undNamenspatrone samt ihrerKennzeichen und Gedenktageausfindig gemacht. Auch einFriedhofsbesuch mit unseremHerrn Pfarrer stand auf demProgramm. Bei der kleinenAndacht in der Pfarrkirche wurdendie Kerzen, die die Kinder zuvor mitden Buchstaben ihres Namensverziert hatten, entzündet, undgemeinsam wurde der Fragenachgegangen, was eigentlicheinen Heiligen ausmacht. Danachdurfte natürlich die Striezeljauseals Abschluss nicht fehlen.

Danke den vielen HelferInnen,ohne die dies alles nicht möglichgewesen wäre!

Ulrike Schantl

Jedes Kind hat einen Namensheiligen und unser Pfarrer durchsucht mitden Kindern das Internet um Einzelheiten zu finden.

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NEUESFÜR SENIOREN

Die Pfarre Wildon hat sich nach dem Antrittunseres neuen Pfarrers Ewald Mussi imSeptember vorgenommen noch näher

an die Bevölkerung heranzutreten.

Es geschieht sehr viel bei uns imPfarrgemeinderat und die Vertreter dereinzelnen Arbeitskreise haben alle Hände vollzu tun. Es zeigt aber auch mit wie viel Fleiß dieMitarbeit bei den Teilnehmern aus Wildon undUmgebung Früchte trägt um hier gemeinsametwas Schönes zu veranstalten.

Auch ich als Vertreter im Arbeitskreis Seniorenhabe mir für die Zukunft einiges vorgenommenum für die ältere Generation 50 plus in Zukunftmehr Unterhaltung, mehr Mitarbeit und mehrinteressante Möglichkeiten zu bieten.

4. Dezember 2015 um 17:00 Uhr imPfarrsaal mit dem START wo ich gerne mit Euchüber die Gestaltung dieser Nachmittagesprechen werde. Anschließend möchten wirgerne das Konzert des MännergesangsvereinsWildon in der Pfarrkirche um 19:00 Uhrbesuchen.

8. Dezember 2015 Maria Empfängnis fahrenwir mit dem Bus nach Mariazell (überMürzzuschlag (Besuch des WintersportMuseums) und über Niederalpl nach Mariazellzum Christkindlmarkt und zum Besuch derBasilikaAbfahrt 08:00 Uhr Neudorf-Stocking – UhlStocking – Fedl Wildon – Kirche Wildon - KainachHaltestelle – Weitendorf RüsthausMittagessen ca. 12:00 UhrRückfahrt ca. 16:30 UhrSelbstverständlich freuen wir uns hier auch überjüngere Teilnehmer.Preis inkl. Eintritt im Schi Museum undMittagessen € 40,00Anmeldung und Bezahlung in der Pfarrkanzlei(DI 9-11 Uhr und DO 16 - 18 Uhr)

3. Januar 2016 um 14:00 Uhr im PfarrsaalLesung Werner Schwabl und Pfarrer Ewald Mussigestalten den Nachmittag mit einem tollenLesevortrag mit Musikbegleitung nach demThema „Weihnacht wie es einmal war“

Werner Schwabl

FLÜCHTLINGSKOORDINATION -- PFARRE UND PRIVATPERSONEN

Ich habe seit ca. 2 Monaten dieFlüchtlingskoordination für diePfarre und Privatpersonen in

Wildon übernommen und kannangesichts der vielen freiwilligenHelferInnen und derunermüdlichen Arbeit derPfarrcaritas nur meineAnerkennung und Dankaussprechen. So werden vonunseren HelferInnenDeutschkurse angeboten, Hilfe beiBehörde- und Arztbesuchengeleistet, Lebensmittel ausgefolgt

und die vielen von Privatpersonengespendeten Sachspenden, wieKleidung, Schuhe, Bettwäsche undsonstigen Gebrauchsgegenständean die AsylwerberInnen ausgefolgt.Hilfe erfolgt aber auch bei derSuche und Einrichtung vonWohnungen, die dieAsylwerberInnen nach dempositiven Asylbescheid in Wildonoder sonstwo selbst anmietenmüssen. Auch hier ein besondererDank den vielenMöbelspenderInnen für ihre

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FLÜCHTLINGSKOORDINATION -- PFARRE UND PRIVATPERSONEN

SAUBERE ARBEIT…

leisten unsere ehrenamtlichenKirchenputzteams jeden Monat still undunbemerkt. Denn wenn nach dem

Erntedank-Fest die Krone weggeräumt wird,oder nach Weihnachten die Christbäume, odernach Begräbnissen Gestecke, dann bleibt einigesan Dreck und Staub in der Kirche zurück. Auchin der Winterzeit, wenn draußen der Streu-Schotter das Ausrutschen verhindern soll – dannverhindern die Kirchenputzerinnen, dassjemand am Rollsplit in den Kirchenbänken oderam Mittelgang ausrutscht.

Alle Monate ein bis zweimal wird in den heiligenHallen statt Weihrauch und Aspergil, Besen undWischmop geschwungen. Da wird derStaubsauger angeworfen, um die Bankreihen zusäubern, die höchste Leiter aufgestellt, um dieLuster zu reinigen und mit dem langenStaubwedel werden die Heiligen vom Staubbefreit. Besonders vor und auch nach dengroßen Festen im Jahreskreis haben die Teamsgut zu tun – und damit es nicht immer diegleichen trifft gibt es einen Dienstplan, wo sichdrei Gruppen das Jahr über abwechseln – einMonat Wildon, ein Monat Weitendorf/Neudorf,ein Monat Stocking. Allen helfenden Händen seiauf diesem Weg ein großes Dankeschön und einherzliches Vergelt’s Gott gesagt!

Wenn jemand Interesse hätte, die Teams zuunterstützen, vormittags Zeit erübrigen kannund die Kirche durch das Putzen einmal aus eineranderen Perspektive kennenlernen möchtekann sich gerne in der Pfarrkanzlei melden. Dennin einer sauberen Kirche lässt es sich schönerfeiern!

Gabriele Grager

Hilfsbereitschaft. Am Marktfestwurden auch 2 Stände mitHandarbeitswaren und Speisen,die mit den AsylwerberInnengefertigt bzw. gekocht wurden,angeboten. Die AsylwerberInnenfreuten sich besonders über diegroße Akzeptanz der Bevölkerungund schon am frühen Nachmittagwaren alle Speisen verkostet unddie Handarbeiten verkauft.

Erfreulich ist, dass sich künftig auchdie Uni - Graz mit Projekten

einbringen wird, die derzeit vonuns bei den AsylwerberInnenabgefragt werden und an denenauch alle WildonerInnenteilnehmen können.

Besuchen Sie uns auch aufunserer Facebook-Seite„Gemeinsam in Wildon“, wo Siealle aktuellen Informationen undNeuigkeiten erfahren können.

Gerd SchalkAsylkoordinator Wildon

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VERSTORBEN SIND:

Leopold Harmuß

Alexander Mitteregger

Maximilian Steiner beobachtet die Taufe seiner Schwester Susanne

Leopold Harmuß (Foto 1)Alexander Miteregger (Foto 2)Susanne Steiner (Foto 3)Mia HericFinn Anthony DraxlerClara Maria KumpuschLorenzo Matteo Rabitsch

GETAUFT WURDEN:

BENEFIZVERANSTALTUNG MITDEN GRAZBÜRSTENSonntag, 17. Jänner 2016, um 18:00Uhr im Schloss Wildon.Mit ihrem neuen Programm„HOHNORIS CAUSA“.

Mehr Infos über die Grazbürsten undihr aktuelles Programm: http://www.grazbuersten.at/Eintrittskarten gibt es ab dem1. Dezember 2015in der Raiffeisenbank Wildon,in der Steiermärkischen SparkasseWildon,im Marktgemeindeamt Wildonund in der Pfarrkanzlei Widon.

Kartenpreis Vorverkauf: €20,—

Maria Reiterer , 1918Maria Pack, geb. Molidor, 1934Elisabeth Wolf, geb. Kipperer, 1941Dietmar Fritz, 1973Friedrich Reiner, 1950Maria Pavalec, geb. Spindler, 1917Rupert Hammer, 1931

GETRAUT WURDEN:Sarah Margaret Nicholson undMag. art. Julian KlemensKumpusch

Page 15: Advent 2015

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner desReiches in Steuerlisten einzutragen. Diese Eintragung war die ersteund geschah, als Quirinius Statthalter von Syrien war. Da begab sichjeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen.

So ging auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäain die Stadt Davids, die Betlehem heißt, weil er aus dem Haus unddem Geschlecht Davids war, um sich mit Maria seiner Vermählten, dieein Kind erwartete, eintragen zu lassen. Als sie dort waren, kam fürsie die Zeit der Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, denErstgeborenen, wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe,weil in der Herberge kein Platz für sie war.

In dieser Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hieltenNachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen,und der Glanz des Herrn umstrahlte sie; und es befiel sie große Frucht.Der Engel aber sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ichverkünde euch große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll:Heute ist euch der Retter geboren in der Stadt Davids; er ist derChristus, der Herr. Und dies soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdetein Kind finden, das in Windeln gewickelt in der Krippe liegt.

Und plötzlich war bei dem Engel eine große himmlische Schar; sielobte Gott und sprach:

Verherrlicht ist Gott in der Höhe,und Friede ist auf der Erdebei den Menschen, die er liebt.

Als die Engel von ihnen fort in den Himmel zurückgekehrt waren, sagtendie Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um diesesEreignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat. So eilten sie hinund fanden Maria und Josef und das Kind, das in einer Krippe lag. Alssie es sahen, berichteten sie, was ihnen über dieses Kind gesagtworden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte derHirten. Maria aber bewahrte diese Geschehnisse in ihrem Gedächtnisund dachte darüber nach.

Die Hirten kehrten zurück, rühmten und lobten Gott für alles, was siegehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.Lk 2,1-20

WEIHNACHTSEVANGELIUM

Stille Nacht! Heilige Nacht!Alles schläft; einsam wachtNur das traute hochheilige Paar.Holder Knab’ im lockigten Haar,|: Schlafe in himmlischer Ruh! :|

Stil le Nacht! Heilige Nacht!Gottes Sohn, o wie lachtLieb’ aus deinem göttlichenM u n d ,Da uns schlägt die rettendeS t und ’.|: Jesus in deiner Geburt! :|

Stil le Nacht! Heilige Nacht!Die der Welt Heil gebracht,Aus des Himmels goldenen Höhn,Uns der Gnaden Fülle läßt sehn,|: Jesum in Menschengestalt! :|

Stil le Nacht! Heilige Nacht!Wo sich heut alle MachtVäterlicher Liebe ergoß,Und als Bruder huldvoll umschloß|: Jesus die Völker der Welt! :|

Stil le Nacht! Heilige Nacht!Lange schon uns bedacht,Als der Herr vom Grimme befreitIn der Väter urgrauer Zeit|: Aller Welt Schonung verhieß! :|

Stil le Nacht! Heilige Nacht!Hirten erst kundgemachtDurch der Engel Alleluja,Tönt es laut bei Ferne und Nah:|: „Jesus der Retter ist da!“ :|

Stille Nacht

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