3
Ä STHETISCHE D ERMATOLOGIE ÄSTHETISCHE DERMATOLOGIE 2011 5 m d m Verlag für medizinische Publikationen | Pvst G 52765 DPAG | Heft 5 | 2011 Heft 5 | 2011 Glyceroporation | Narbige Alopezien | Volumenaugmentation des Gesichtes | Abdominoplastiken | Medical Wellness und Aromatherapie AESTHETIC DERMATOLOGY Offizielles Verbandsorgan / Official Publication Deutsche Gesellschaft für Dermatochirurgie und Ästhetik e.V. Glyceroporation – Aquaporine 7 und 9 entleeren Fettzellen und reduzieren Übergewicht Narbige Alopezien: Indikation, Möglichkeiten und Grenzen der Eigenhaartransplantation Volumenaugmentation des Gesichtes mit HYAcorp-Produkten Neuer chirurgischer Kleber zum Einsatz bei Abdominoplastiken Neues Verfahren zur Behandlung therapieresistenter chronischer Wunden Mikroalgen in wirkkosmetischen Produkten – Nutzen für Neurodermitiker Zur fragwürdigen Anwendung von Teerpräparaten in der Dermatologie Medical Wellness und Aromatherapie

Ästhetische Dermatologie 11.2011

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Fachzeitschrift für Dermatologen, Phlebologen, Mund-, Kiefer- und Gesichts-Chirurgen, plastisch orientierte HNO-Ärzte, Gynäkologen, Kosmetologen, Lymphologen

Citation preview

Page 1: Ästhetische Dermatologie 11.2011

ÄSTHETISCHEDERMATOLOGIE

ÄST

HET

ISC

HE

DER

MAT

OLO

GIE

20115

m d m Verlag für medizinische Publikationen | Pvst G 52765 DPAG | Heft 5 | 2011

Hef

t 5

| 201

1G

lyce

ropo

rati

on |

Nar

bige

Alo

pezi

en

|Vo

lum

enau

gmen

tati

on d

es G

esic

htes

|A

bdom

inop

last

iken

|M

edic

al W

elln

ess

und

Aro

mat

hera

pie

AESTHETIC DERMATOLOGY

Offizielles Verbandsorgan / Official Publication Deutsche Gesellschaft für Dermatochirurgie und Ästhetik e.V.

Glyceroporation – Aquaporine 7 und 9 entleeren Fettzellen und reduzieren Übergewicht

Narbige Alopezien: Indikation, Möglichkeitenund Grenzen der Eigenhaartransplantation

Volumenaugmentation des Gesichtes mitHYAcorp-Produkten

Neuer chirurgischerKleber zum Einsatz bei Abdominoplastiken

Neues Verfahren zur Behandlung therapieresistenter chronischer Wunden

Mikroalgen in wirkkosmetischen Produkten – Nutzen für Neurodermitiker

Zur fragwürdigen Anwendung von Teerpräparatenin der Dermatologie

Medical Wellness und Aromatherapie

g _ _ _ y

Page 2: Ästhetische Dermatologie 11.2011

2011 ÄSTHETISCHE DERMATOLOGIE5

5 Editorial

ÄSTHETISCHE MEDIZIN

H.-U. Jabs 6 Glyceroporation – Aquaporine 7 und 9 entleeren Fettzellen und reduzieren Übergewicht

E.M.W. Koch 14 Full-Face Treatment

U. Halsner 20 Narbige Alopezien: Indikation, Möglichkeiten und Grenzen der Eigenhaartransplantation

R.W. Gansel 24 Volumenaugmentation des Gesichtes mit HYAcorp-Produkten

CHIRURGIE

E.M.W. Koch 26 Neuer chirurgischer Kleber zum Einsatz bei Abdominoplastiken

DERMATOLOGIE

E.M.W. Koch 28 Neues Verfahren zur Behandlung therapieresistenter chronischer Wunden

S. Steffens 34 Mikroalgen in wirkkosmetischen Produkten – Nutzen für Neurodermitiker

E.M.W. Koch 38 Zur fragwürdigen Anwendung von Teerpräparaten in der Dermatologie

MEDICAL WELLNESS

H.-U. Jabs 42 Medical Wellness und Aromatherapie

46 AKTUELL

47 BÜCHER

48 INDUSTRIEFORUM

54 Abo/Impressum

g _ _ _ y

Page 3: Ästhetische Dermatologie 11.2011

EDIT

ORI

AL

5

ÄST

HET

ISC

HE

DER

MAT

OLO

GIE

5 | 2

011

Liebe Leserinnen,

liebe Leser,

als vor über 100 Jahren, am 10. März 1910, mit "In Old California" der erste in Holly-

wood produzierte Film in die Kinos kam, konnte niemand ahnen, wie fundamental

im folgenden Jahrhundert das jeweilige Schönheitsideal von den Körpern und Ge-

sichtern der vom sich entwickelnden Studiosystem produzierten Stars beeinflusst

werden würde. Schon der Look von Stummfilmprotagonisten wie Mary Pickford

("The Girl with the Curls") und Rudolph Valentino ("The Latin Lover") war ebenso

stilbildend wie die ikonische Erscheinung späterer Stars. Dem Glanz und der Verfüh-

rungskraft eines perfekt ausgeleuchteten, überlebensgroß projizierten, makellosen

Antlitz konnte und kann sich kaum jemand entziehen.

Weniger bekannt, da so weit wie möglich geheim gehalten, ist das Ausmaß, in dem

diese Stars schon sehr früh wortwörtlich "produziert" wurden, indem vor allem junge,

erfolgshungrige Schauspielerinnen als bereitwillige Modelliermasse betrachtet wur-

den, deren Image nicht nur durch die Segnungen von "movie make-up" und Haarfär-

bemitteln, sondern auch bereits mittels plastischer Chirurgie jene "Vollkommenheit"

erlangen konnte, die als unabdingbar betrachtet wurde, um einen neuen Star aufzu-

bauen und zu etablieren. Inzwischen ist bekannt, dass Stars wie Marilyn Monroe bei

ihrer Ankunft in Hollywood eine signifikant andere Erscheinung hatten als später auf

der Leinwand.

Dass die stetig zahlreicher werdenden Möglichkeiten der Ästhetischen Medizin auch

im heutigen Filmbusiness weidlich genutzt werden, dürfte auf der Hand liegen. Im

wahrsten Wortsinne sichtbar wird dies von Zeit zu Zeit, wenn Prozeduren nicht den

gewünschten Erfolg haben bzw. nach dem Motto "mehr ist mehr" gehandelt wurde.

So sollte z.B. das zwischenzeitlich extrem maskenhafte Gesicht eines Weltstars wie

Nicole Kidman jedem Anwender – und Patienten! – vor Augen führen, dass bei der

Anwendung von Botolinumtoxin-A und/oder Fillern behutsam vorgegangen werden

Ihr

Reinhard W. Gansel

Schriftleiter

g _ _ _ y

sollte, damit sich das eigene "Publikum" – das persönliche soziale Umfeld – nicht mit

Grausen abwendet.