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Agricola 50

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Ausgabe Nr. 50 des Hatzendorfer Agricola

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2 Ausgabe 50 Dezember 2009

Manche von uns werden sich noch gut erinnern kön-nen, wie wir in unserer Fraktion noch unter dem damaligen Bgm. Franz Neubauer beschlossen ha-

ben, ein Informationsblatt in unserer Gemeinde zu machen, und wie wir auf den Namen „Hatzendorfer Agricola“ gekommen sind.Von Anfang an war es eine große He-rausforderung für uns, sind und waren wir doch alle auf diesem Gebiet mehr oder weniger Laien. Es ist uns trotz einigen Tiefen gelungen, eine Zeitung zu gestalten, die von den meisten Men-schen in unserer Gemeinde gerne gele-sen und mit Sehnsucht erwartet wird. Dies ist aber einigen Personen zu ver-danken, die ich bei dieser Gelegenheit gerne erwähnen möchte.

Liebe Hatzendorferinnen und Hatzendorfer!

Ihr Vzbgm. Rupert Spörk

Im September1996 haben Sie die erste Aus-gabe des „Hat-zendorfer Agri-cola“ zugestellt bekommen.Diese Erstaus-gabe wurde von

Ing. Alois Gölles und mir in einer lan-gen Nachtarbeit erstellt.Die ÖVP-Gemeinderäte sowie andere gute Geister wie Martina Trummer,Sigi Thurner waren die Stützen bei den nächsten Ausgaben.Seit vielen Jahren ist, nach dem Sam-meln der Beiträge und Fotos durch die ÖVP-Gemeinderäte, Sigi Thurner für das Layout, die Gestaltung der Zei-tung, zuständig.

Jubiläumsausgabe 50. Hatzendorfer AgricolaEs dauert ein bis zwei Tage und auch manchmal Nächte, bis alle Beiträge, Fotos, Inserate und verspäteten Texte ihren Platz in der Zeitung haben.Nach mehrmaligem Lesen und Korri-gieren wird von mir die Zeitung für die Druckerei freigegeben.

Auf dem Umschlagblatt dieser 50. Ausgabe fi nden sie alle Titelseiten der bisherigen 50 Ausgaben.

Nach meiner Wahl zum Ortsparteiob-mann der ÖVP Ortsgruppe Hatzendorf war für mich eine der vordringlichsten Aufgaben, mehr Information über das Gemeindegeschehen unter die Bevöl-kerung zu bringen sowie den Verei-nen Platz für ihre Veranstaltungen zu geben, über Auszeichnungen und Eh-rungen zu berichten, gute Taten her-vorzuheben , aber auch notwendige Kritik zu üben.

Schon die Namensgebung „Hatzendor-fer Agricola“ war damals sehr schwie-rig.Dass Sie jährlich drei oder vier Ausga-ben unseres „Agricolas“ zu lesen be-kommen, wird durch unsere Betriebe ermöglicht, die mit ihren Einschal-tungen helfen, den Druck der Zeitung zu fi nanzieren. Ich darf mich an dieser Stelle bei allen Vereinsverantwort-lichen sowie Betriebsinhabern sehr herzlich dafür bedanken, dass sie uns meist zeitgerecht ihre Beiträge, Inse-rate und Fotos übermitteln.

Mein spezieller Dank gilt meinen ÖVP-Gemeinderäten, allen voran Bgm. Walter Wiesler, für die Mitar-beit sowie Sigi Thurner für die Ge-staltung unseres „Hatzendorfer Agri-colas“.

Dreizehn Jahre, fünfzig AusgabenLiebe BewohnerInnen der Gemeinde Hatzendorf!

Federführend und von der ersten Stun-de an dabei war Rupert Spörk, damals Ortsparteiobmann, und auch bis heute erste Ansprechperson. Auch WalterWiesler und alle ÖVP Gemeinderäte in den drei Gemeinderatsperioden, die in erster Linie Inserate, Berichte und Ehrungen udg. einsammelten, und mit kleinen Beiträgen im Agricola mit-wirkten. Nicht zuletzt Sigi Thurner,der bei über vierzig Ausgaben das Layout gemacht hat und somit auch mitverantwortlich war, dass der Agri-cola eine herzeigbare und beliebte In-formationszeitung geworden ist.Vor einigen Tagen habe ich in alten Exemplaren des Agricolas geblättert, dabei sind mir viele wertvolle Beiträge aus unserem Gemeinde- und Vereins-leben wieder in Erinnerung gekom-men.Meine Aufgabe war auch hauptsäch-lich für Einschaltungen zu werben, auch außerhalb unseres Gemeinde-gebietes, um unsere Druckkosten zu fi nanzieren. Ein herzliches Danke an dieser Stelle an alle Betriebe, Vereine

und Personen, die mit ihrer Unterstüt-zung so einen umfangreichen Agricola ermöglichen. Ich wünsche den Verant-wortlichen und dem Agricola ein Wei-terbestehen in dieser Form, ist er doch ein Stück Hatzendorf geworden. Die Themen in meinen kleinen Beiträ-gen waren geprägt vom Berufs- und Freizeitleben wie Landwirtschaft, Umwelt, nachwachsende Rohstoffe, heimische Lebensmittel, Jagd und Le-bensraum des Wildes und dazugehö-rigem Brauchtum.

Ein turbulentes “Jahrhundert-Jahr“mit Hochwasser und Rutschungen, das viele betroffen hat, neigt sich dem Ende zu. Der Kreis schließt sich und wir sind schon mitten in der Weih-nachtszeit.

In diesem Sinne wünsche ich allen Menschen ruhige und besinnliche Weihnachten mit ihrer Familie, sowie alles Gute und Gesundheit für 2010.

GR Anton Thurner

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Dezember 2009 Ausgabe 50 3P.b.b. Verlagspostamt Fehring 337379G96U

Dezember 2009, Zwölfter Jahrgang, Nummer 50

Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf

Wir wünschenbesinnliche Weihnachten

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4 Ausgabe 50 Dezember 2009

Wenn Sie die-se Zeilen le-sen, ist Weih-nachten nicht mehr weit und ein bewegtes Jahr neigt sich seinem En-de entgegen. Es sind zwei Großereignis-

se, das Hochwasser und der Bau des Gemeindezentrums, die uns vom Jahr 2009 in besonderer Weise in Erinne-rung bleiben werden.

Liebe Hatzendorfer undHatzendorferinnen, liebe Jugend!

ches von der Einmündung des Tiefen-baches in den Grazbach bis zum Bau-hof. Der Erhöhung der Uferkrone auf der Bahnhofseite bis zum Haus Sonn-bichler und auf der Dorfseite entlang des Arzthauses und der ÖWG Häuser bis zur L 204 (Riegersburgerstraße). Diese Maßnahmen sollen nach Ein-holung der wasserrechtlichen Bewilli-gungen im zeitigen Frühjahr in Angriff genommen werden.Zweitens: Dem Einzelobjektschutz; In einer Studie unter Beteiligung des Landes, der Betroffenen und der Ge-meinde sollen für jedes Objekt die Ein-zelobjektschutzmöglichkeiten erhoben werden.

Das Gemeindezentrum geht in Betrieb - ich wünsche Ihnen viel Freude damit

Bis zum Erscheinen des Agricola sollte ein Teil des Gemeindezentrums schon bezogen sein. Damit geht das größteBauwerk, das Hatzendorf je gebaut hat und bauen wird, in seine Endphase. Damit bekommt Hatzendorf einen Ort der Begegnung und des Lebens. Ich lade Sie ein, besuchen sie uns im neu-en bürgerfreundlichen Gemeindeamt, lauschen Sie den Proben unseres Mu-sikvereines, gehen Sie zwischendurch auf einen Cafe ins Traktoria, während Ihre Kinder am Spielplatz herumtollen. Nützen sie den Besuch unseres Kult-ursaales im Rahmen eines Vortrages, Seminars, Tagung oder eines Festes unserer Vereine.Es ist die Idee geboren worden, auf dem Vorplatz unseres Gemeindezen-trums im Zuge der Gestaltung eines Brunnens, eine „Peter und Paul-Säu-le“ zu Ehren unserer Schutzpatrone zu errichten. Was halten sie davon? Ru-fen Sie mich an, wenn Sie dazu einen besonderen Einfall haben.

In weiterer Folge der Bau von Rück-haltebecken: Es ist je ein Becken für den Grazbach und den Lembach ge-plant. Mit den Grundbesitzern hat es ein erstes Informationsgespräch gege-ben. Für den Bau der Rückhaltebecken sind noch viele Fragen offen, deren Umsetzung wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Deswegen sind die Sofortmaßnahmen sehr wichtig, denn damit könnte erreicht werden, dass die Schäden eines Hochwassers wie am 4. August gering gehalten werden können.

Neue Nutzer unseres alten Musikerheimes

Mit dem Umzug des Musikvereines ins neue Haus wird das alte Musiker-heim frei für Theater in Hatzendorf.Endlich hat der Verein eine Unterkunft für ihr umfangreiches Zubehör, den Bühnenelementen, den Kostümen, Platz für das Archiv, Büro usw. Ich wünsche schon jetzt den Theaterleuten viel Freude mit ihrem Haus.

Hochwasserschäden

Die Sanierungsarbeiten sind zum größ-ten Teil abgeschlossen und der letzte Bewohner (Werner Wolf) konnte Mitte Oktober wieder seine Wohnung beziehen. Die Kosten, die der viele Regen verursacht hat, sind enorm. An den ca. 70 Privathaushalten und den Gewerbebetrieben werden die Schä-den mit 1.100.000 Euro beziffert. Die Schäden am Gemeindevermögen, dem Wegenetz, dem Ärztehaus, dem Ge-meindehaus, dem Krennhaus und dem Rüsthaus betragen ca. 310.000 Euro.Die Schäden der rund drei Dutzend Rutschungen und an den landwirt-schaftlichen Kulturen können von mir noch nicht beziffert werden. In Zeiten der Not ist es ganz wichtig, dass die Zi-vilgesellschaft funktioniert. Das haben wir Hatzendorfer mit der gegenseitigen Hilfsbereitschaft und dem Zueinander-stehen bewiesen. Darauf können wir stolz sein und dafür möchte ich mich bei allen bedanken, die ihren Beitrag geleistet haben. Jetzt geht es darum wie wir gegen mögliche künftige Naturer-eignisse am besten geschützt sind.

Hochwasserschutz

Die Planungsarbeiten für die Schutz-maßnahmen sind im Laufen. Diese bestehen aus den sofortigen (linearen) Maßnahmen. Erstens: Aufweitung und teilweise Eintiefung des Grazba-

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Dezember 2009 Ausgabe 50 5

Was passiert mit dem alten Ge-meindehaus?

Geplant ist, im Zuge einer umfassen-den Sanierung sechs Wohneinheiten,ähnlich dem ehemaligen Krennhaus zu schaffen. Wir hätten damit geför-derte Wohnungen zwischen 60 und 80 Quadratmeter anzubieten. Nach solchen Wohnungen besteht eine rege Nachfrage und ist für die weitere Bele-bung unserer Gemeinde ganz wichtig – Stichwort Bevölkerungsabnahme. Der Förderantrag beim Land Steier-mark wurde bereits eingebracht. Soll-ten wir bald eine Zusage bekommen, könnten wir im Jahr 2010 mit dem Umbau beginnen. Wenn Sie Interesse an einer der Wohnungen haben, dann können sie schon jetzt eine Reservie-rung vornehmen.

guten Schüttungund einer guten Qualität gibt. Im November dieses Jahres haben wir diesen Brunnen nun ausgebaut und vertieft, die tat-sächliche Schüt-tung übertrifft un-sere Erwartungen.

Somit werden wir über den Winter den Brunnen mit folgenden Vorteilen ans Netz nehmen:

• Lösung der Druckprobleme im Be-reich Habegg

• Lösung der Befüllungsprobleme beim Hochbehälter Dirling, somit erübrigt sich der Bau einer Druck-steigerungsanlage.

• Zumischung zu dem Wasser aus un-seren Tiefbrunnen (hoher Eisenge-halt), dadurch ersparen wir uns den Bau einer Enteisenungsanlage.

In Zukunft den Gürtel enger schnallen?

Wie Sie inzwischen wohl auch schon aus den Zeitungen gelesen haben, kom-men auf die Gemeinden schwierige fi-nanzielle Zeiten zu. Auch Hatzendorf ist davon betroffen. Unsere wichtig-

Unsere Gemeindearbeiter als Helden

Wie Sie schon in den Tageszeitungen lesen konnten, haben unsere „Bur-schen“ Johann Maitz, Alois Wippelund Thomas Graf den GSO Mitarbei-ter Hannes Schaden, der auf unserer Kläranlage in den Stromkreis geraten ist, durch ihr rasches und richtiges Handel das Leben gerettet. Dafür wur-den sie vom Land Steiermark und vom Wasserverband GSO geehrt und aus-gezeichnet. Unsere „Burschen“: Dasgrößte Geschenk ist, dass Hannes ohne Schaden den Unfall überstan-den hat.

Wasserversorgung - Erschlie-ßung eines neuen Brunnens

Das wird ihnen im Jahr des Hochwas-sers etwas komisch vorkommen. Doch die Versorgung der Menschen mit dem Lebensmittel Wasser ist immens wich-

tig und wird noch wichtiger werden. Wir benötigen im Jahr zwischen 70 und 75.000 Kubikmeter Trinkwasser. Aus dem eigenen Brunnen können wir nur 40.000 Kubikmeter entnehmen, den Rest müssen wir teuer zukaufen. Im Zuge des Kanalbaues in Habe-gg sind wir draufgekommen, dass es dort einen Brunnen mit einer sehr

sten Einnahmen sind die so genannten Ertragsanteile aus den gemeinschaft-lichen Bundessteuereinnahmen. Hat man noch bis zum Herbst für das Jahr 2010 einen Rückgang aus den Ertrags-anteilen durch die Wirtschaftskrise von drei bis sechs Prozent vorausgesagt, sind es für Hatzendorf tatsächlich satte 12 % geworden. Hinter diesen Pro-zentsatz verbirgt sich eine Summe an Mindereinnahmen von 134 000 Euro.Gleichzeitig explodieren die Kosten für den Sozialbereich. Bei der Sozial-hilfeverbandsumlage müssen wir eine Erhöhung von 30 % „hinnehmen“. Das ist eine Erhöhung um 60.000 Euro auf einen Gesamtbetrag von 250.000 Eu-ro. Wie wir bei diesen Voraussetzun-gen unsere Aufgaben erfüllen sollen? Mit Einsparungen ist dieser Fehlbetrag nicht auszugleichen, so eng können wir unseren Gürtel gar nicht schnallen. Die kommenden Jahre werden wohl span-nend. Vieles hängt von der künftigen Wirtschaftsentwicklung ab.

Licht am Ende des Tunnels

Wir stehen möglicherweise vor drama-tischen Schwierigkeiten (Wirtschafts-krise, Klimawandel usw.), doch wie ein Sprichwort sagt: „Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben“ sind wir gefordert den Herausforderungen offen entge-genzutreten. Das heurige Hochwasser hat gezeigt, dass wir in Zeiten der Not zusammenhalten können. Nehmen wir uns auch ein Beispiel an unseren El-tern und Großeltern. Sie haben uns aus einem Trümmerfeld den Grundstein für den heutigen Wohlstand gelegt. Nützen wir die kommenden Tage, an denen wir das Erscheinen des Lichts´, die Geburt Jesu feiern, um uns auf die wahren Werte des Lebens zurückzu-besinnen. Sind nur das Geld, das neue Auto, ein schönes Gewand und das neueste Handy die Voraussetzungen zum Glücklichsein?

Ich wünsche Ihnen im Kreise ihrer Familie und Ihren Freunden ein ge-segnetes Weihnachtsfest und ein hof-fungsvolles Jahr 2010!

Ihr Bürgermeister Walter Wiesler

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6 Ausgabe 50 Dezember 2009

Der ESV Hatzendorf bedankt sich bei der Gemeinde Hatzendorf und bei der Bevölkerung für die gute Zusammenarbeit und wünscht al-len ein frohes Weihnachtsfest und ein Stock Heil für das Jahr 2010.

Weihnachten naht. Die Zeit, nachzu-denken und ruhiger zu werden und danke zu sagen.Am Freitag, dem 6. November 2009 fuhren einige Betroffene, Bgm. Wies-ler, Vzbgm. Spörk und die FeuerwehrHatzendorf mit einem Bus nach Kals-dorf, wo im Hangar des Fliegerhorsts Nittner eine Dankeskundgebung statt-fand, an der 2000 Einsatzkräfte teil-nahmen und eine Katastrophenhilfe-medaille verliehen bekommen haben. Unser Bürgermeister ist an mich heran-getreten, die Danksagung als Vertreter der Geschädigten zu übernehmen. Da ich mich schon lange einmal bedanken wollte, habe ich diese Aufgabe gerne übernommen. Ich denke, es ist sehr wichtig, nicht nur finanzielle Hilfe zu bekommen, sondern auch „DANKE“zu sagen. Aus diesem Anlass möchte ich mich auch hier bei allen Hilfskräf-ten bedanken nach unserer großen Not wegen dem Hochwasser, das uns in diesem Jahr betroffen hat. Es ist mir ein großes Anliegen, mich bei allen zu bedanken, die für uns und alle anderen während dieser Zeit da waren, die uns

getröstet und aufgemuntert haben und die mit angepackt haben. Wenn man durch das Dorf gegangen ist, hat man eine unendliche Verzweiflung, eine Trauer und Hilflosigkeit gespürt und es war jedem Einzelnen ein Anliegen, über das Entsetzen zu sprechen. Jeder einzelne Betroffene hat „seine Persön-lichkeiten“ durch das Hochwasser ver-loren. Aber in dieser Zeit merkte man auch, dass die Bevölkerung in der Not zusammenhält. Jeder war für den an-deren da.Mein ganz persönlicher Dank gilt be-sonders der Feuerwehr Hatzendorf,die sehr viele Stunden eingesetzt hat, uns und natürlich auch allen ande-ren Betroffenen des Hochwassers zu helfen. Sie arbeiteten Tag und Nacht, ohne wenn und aber. Auch möchte ich mich persönlich bei unserem PfarrerBrei bedanken und bei den einzel-nen Personen, besonders unsere Ver-wandten und Freunde, die bei uns im Betrieb bei den Aufräumarbeiten geholfen haben. Auch meinen Ge-schwistern möchte ich meinen Dank sagen, die in unserer Not sofort zur Stelle waren und angereist sind, um uns bei den Aufräumarbeiten zu hel-

fen. Ich war unendlich froh, nicht allei-ne zu sein. Sie munterten uns auf und gaben mir das Gefühl, wir sind auch in der Not bei Euch. Mein Dank gilt auch Fam. Kraxner, die die Einsatz-kräfte mit Essen versorgte und auch ermöglichte, dass die Betroffenen und Helfer im Gasthaus ohne Bezahlung versorgt wurden. Weiters möchte ich mich bei unserer Gemeinde bedanken, die schnell reagiert hat. Dank an die BH Feldbach, die den Katastrophen-alarm auslöste, auch an Bezirkshaupt-mann Plauder. Ein besonderer Dank gilt auch den ganzen Feuerwehrender näheren Umgebung, den Feu-erwehren von weiter Ferne, die am gleichen Tag noch vor Ort waren, dem Roten Kreuz, den Soldaten und Sol-datinnen und dem Kriseninterventi-onsteam. Auch geht mein Dank an die Wirtschaftskammer. Thomas Heuber-ger hat sein Versprechen mit einer so-fortigen Hochwasserhilfe gehalten.

Ich wünsche allen besinnliche und gesegnete Weihnachten und alles Gute und Gesundheit für das neue Jahr.

Liebe Bewohner von Hatzendorf!

Maria Lang

Danke sagen

Ein friedvolles Weihnachtsfest und die besten Wünsche fürs neue Jahr...

Bauernbundobmann GR Alfred Gütl

Ich wünsche Dir, dass Du jeden Tag genügendGründe findest, Dich zu freuen.Ich wünsche Dir die Bereitschaftandere zu unterstützen,wann immer sie Deine Hilfe benötigen.Ich wünsche Dir die Offenheit, all die kleinenWunder im Alltag zu entdecken.Ich wünsche Dir Geduld mit Dir und DeinenMitmenschen und die Gabe, dir und anderen zu verzeihen.Ich wünsche Dir viele Freunde, die das Beste inDir fördern und Dich inspirieren. Ich wünsche Dir, dass Du dazu beitragen kannst,die Welt ein wenig friedlicher zu gestalten.

Bockbieranstich

Der Bockbieranstich, auch heuer wieder ein Erfolg

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Dezember 2009 Ausgabe 50 7

Medienberichte über Megaställeund Massentier-haltung haben in den letzten Wo-chen für große Aufregung in der Südoststiermark gesorgt.

Dabei muss man sich wirklich fragen, ab wann man von Massentierhaltung sprechen kann. Eines ist auf jeden Fall gelungen, dass durch diese Medienbe-richte wieder einmal ein Keil zwischen „Groß“ und „Klein“ getrieben wird.

Fragen wir uns: „Wie ist es über-haupt zu dieser Entwicklung ge-kommen?“

Wir leben derzeit mitten in einer glo-balisierten Welt, in der die Märkte international verflochten sind. Es ist derzeit kein Problem mehr, für eine Handelskette innerhalb von 24 Stun-den eine Ladung Schweinefleisch aus Norddeutschland zu bekommen. Ge-rade diese Situation beeinflusst un-sere heimischen Märkte, sodass es in letzter Zeit zu immer niedrigeren Prei-sen für die Produkte der heimischen Landwirtschaft gekommen ist. Diese Situation zeigt die Doppelbödigkeit unserer Handelsketten, die einerseits diese Billigprodukte aus Gebieten mit wirklicher Massenproduktion mittels Werbung, die unsere kleinräumige Landwirtschaft beschreibt, dem Kon-sumenten verkauft. Dadurch ist ein eine Illusion, das die Situation unserer landwirtschaftlichen Betriebe mit dem verklärten Bildvon „damals“ noch et-was zu tun hat. Den sinkenden Markt-preisen stehen steigende Betriebsmit-telkosten gegenüber, man denke nur ansteigende Treibstoffpreise, damit Verbunden sind steigende Düngermit-telpreise und Futtermittelpreise. Die Folge dieser Entwicklung sind sinken-de Einkommen in der Landwirtschaft.

Ich möchte daher einen Vergleich an-stellen, welche Betriebsgrößen in der heutigen Zeit notwendig sind, um zu einem vergleichbaren Arbeitseinkom-men eines durchschnittlichen Öster-reichers zu kommen (Quelle: Statistik Austria 2008). Laut Statistik beträgt das Arbeitsseinkommen eines Arbeit-nehmers durchschnittlich 18.900 Euro. Für dieses Einkommen müssen sie derzeit über 400 Mastschweine halten, das ist eine Jahresproduktion von 1275 Mastschweinen. Diese Tiere wiederum brauchen eine Flächengrundlage von mindestens 22 Hektar. Wenn nun eine Bauernfamilie nur von der Schweine-haltung ihren Lebensunterhalt (laut Statistik in Österreich durchschnittlich ca. 36.000 Euro) bestreiten möchte, müssen sie oben angeführte Zahlen noch verdoppeln. Die gleichen Ver-gleiche könnten wir für Milchvieh oder Ackerbau anstellen und wir werden erkennen, dass aufgrund der Einkom-menssituation eine Landwirtschaft mit Größenordnungen aus der „guten alten Zeit“, wie man sie oft in der Werbung sieht, nicht mehr überleben kann.

Welche Folgen hat diese Entwick-lung?

Wir merken, dass dadurch immer mehr kleinere und mittlere Betriebe aus der Produktion aussteigen und ihre Flä-chen verpachten. Dieses wiederum bewirkt, dass das Angebot für unsere Schlacht- und Verarbeitungsbetriebe in der Südoststeiermark geringer wird. Was wieder zur Folge hat, dass di-ese Betriebe nur überleben und die Arbeitsplätze in der Region aufrecht halten können, wenn sie ausländische Tiere zur Schlachtung über weite Ki-lometer herantransportieren. Auf der anderen Seite gibt es landwirtschaft-liche Betriebe, die die Flächen von aufhörenden Betrieben übernehmen und neue Stallungen bauen und damit wachsen. Es ist aber dann nur noch eine Frage der Zeit, wie lange wir un-

sere Eigenversorgung noch aufrecht halten können.

Natürlich gibt ea aber auch landwirt-schaftliche Betriebe, die ihre Entwick-lung in eine andere Richtung lenken, nämlich in die Richtung Direktver-marktung und Tourismus. Ich bin aber überzeugt, das aus wirtschaftlichen Gründen ( die Österreicher geben nur noch 13% ihres Einkommen für Le-bensmittel aus) dieser Markt seine Grenzen hat.

Wie gehen wir nun mit dieser Entwicklung um?

Als Erstes sind unsere Betriebe gefor-dert, Netzwerke zu bilden, einerseits um gemeinsam ihre Produkte noch besser zu vermarkten, andererseits auch, um durch optimale Zusammen-arbeit die Kosten in der Produktion zu senken.

Als Zweites brauchen wir Rahmen-bedingungen. Ich glaube, dass für die Produktion von hochwertigen Lebens-mitteln der freie Markt nicht geeig-net ist. Wir brauchen also Regeln in unserer Gesellschaft, die dem Handel klare Vorgaben hinsichtlich verant-wortungsvoller Preisgestaltung bei unseren Lebensmitteln machen. Denn wer schlechte Regeln aufstellt, darf sich nicht wundern, wenn er schlechte Ergebnisse erhält.Der wichtigste Mitspieler in dieser Diskussion ist aber der Konsument, der tagtäglich mit seinem Einkauf ent-scheidet, ob er der heimischen, bäu-erlichen, nachhaltigen Landwirtschaft eine Chance gibt oder die Produkte der ausländischen „wirklichen Massenpro-duktion“ kauft.

Geben Sie daher der heimischen Pro-kuktion und österreichischen Qualität eine Chance, meint

Groß und Klein

Ihr GR Ing. Hans Kaufmann

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8 Ausgabe 50 Dezember 2009

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Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowieGesundheit, Glück und Erfolg für das kommende Jahr

wünscht Firma und Familie Engel!

Frohe Weihnachten und ein glückliches Jahr 2010 wünschen wir allen Kunden und Mitarbeitern.

Im September 2008, einige Tage vor der Nationalratswahl, wurde im Na-tionalrat auf Antrag des damaligen Spitzenkandidaten der SPÖ, Werner Faymann, die Verlängerung der Hack-lerregelung und die Abschaffung der Studiengebühr beschlossen, ohne die Folgen abzuschätzen. Unsere Univer-sitäten konnten danach den Ansturm von Studenten, viele aus Deutschland, nicht schaffen. Seit einigen Wochen wird jetzt für bessere Studienbedin-gungen demonstriert.Die Leidtragenden sind die Studenten, die ernsthaft studieren möchten, aber nicht können, da von einigen wenigen die Hörsäle besetzt sind. Zusätzlich entstehen dem Staat Kosten von meh-reren Hunderttausend Euro für die An-mietung von Lehrsälen.Österreich liegt bei den Aufwendungen pro Student im Spitzenfeld, bei der Absolventenquote aber am Ende des Feldes.

Um die Misere an den Universitäten in den Griff zu bekommen, wird man an-gesichts leerer Unikassen an einer Zu-gangsbeschränkung nicht umhinkom-men. Wir können es uns einfach nicht mehr leisten, auf Kosten der nächsten Generation Schulden zu machen.Vom Finanzminister Josef Pröll wur-de Ende Oktober das „Sozialtransfer-konto“ ins Spiel gebracht. Dies führte zu einem Aufschrei, besonders in der SPÖ. Dabei ist nichts anderes vorgese-hen, als das jeder Bürger jährlich eine Liste all seiner bezahlten und empfan-genen Leistungen erhält.Das wäre gut, damit manche erken-nen, dass jede gewährte Leistung erst einmal von anderen erarbeitet werden muss. Zusätzlich könnte man ernsthaft über die Umverteilung und Einkom-mensgerechtigkeit diskutieren.Bei einer Berufsgruppe, den Landwir-ten, ist die Förderung, die nichts an-deres als ein Ausgleich für den Preis-

rückgang seit dem EU-Beitritt ist, im Internet einzusehen.Es ist schwer zu verstehen, warum dies nicht auch für andere Gruppen gelten kann.Der jetzige Wissenschaftsminister Jo-hannes Hahn wird ab Jänner 2010 als EU-Kommissar ein wichtiges Ressort, nämlich das für Regionalentwicklung leiten.Vorangegangen ist seiner Bestellung aber ein erbärmliches politisches Schauspiel. Österreich hätte mit Wilhelm Molterer als anerkannten Fachmann das wichtige Agrarressort besetzen können. Da aber unser Bun-deskanzler Eigeninteressen vor das Wohl des Landes gestellt hat, hat Ös-terreich sehr leichtfertig seine Chancen auf mehr Einfluss verspielt.

Ein sehr bedenklicher Vorgang, meint

Wohltaten zu Lasten der nächsten Generation? Große Politik – kann sie der „Kleine Mann“ noch verstehen?

Ihr Vzbgm. Rupert Spörk

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Dezember 2009 Ausgabe 50 9

Ein sehr turbu-lentes Jahr geht langsam aber si-cher dem Ende zu und so ist es Zeit, Bilanz zu ziehen über die Höhenund Tiefen des Jahres 2009.

Im Juni wurde unsere Gemeinde im Wettbewerb der wirtschaftsfreund-lichsten Gemeinden als Bezirkssiegerin der Kategorie A mit dem „Gol-denen Boden“ ausgezeichnet. Dieser Preis wurde heuer zum zweiten Mal durch die Wirtschaftskammer Stei-ermark vergeben; anhand von Krite-rien wie finanzi-ellen Förderungen für Arbeitsplatz-schaffung und I n v e s t i t i o n e n , Unterstützung für lehrlingsausbil-dende Betriebe etc. werden dabei in drei Größen-kategorien die jeweiligen Sieger ermittelt. Aus-schlaggebend sind dabei aber auch nicht leicht in Zahlen zu bewertende Faktoren wie die Wert-schätzung der Leistungen der eigenen und regionalen Betriebe oder auch das Bewußtsein auch als Gemeinde ein Vorbild bei der Inanspruchnahme re-gionaler Dienstleistungen oder beim Kauf heimischer Produkte zu sein.

Der Preis in Form einer goldenen Medaille wur-de am 22. Juni 2009 vom Be-zirkshauptmann HR Dr. WilhelmPlauder an Bür-germeister Wal-ter Wiesler über-geben.Freud und Leid liegen jedoch oft nahe beinander und so wurde un-

Gerade in dieser Zeit sollte man ve r suchen , sich mehr mit den klei-nen Dingen des Lebens zu beschäfti-

gen, und mal darüber nachdenken, wie viele kleine, kurze Glücksmo-mente, man eigentlich täglich er-lebt:

Zum Beispiel, wenn man es ge-schafft hat, rechtzeitig aufzuste-hen; wenn man auf der Straße dem Wild noch früh genug ausweichen konnte; wenn der Chef gut gelaunt die Arbeit verteilt; wenn der Nach-wuchs von der Schule mit einem „Sehr Gut“ heimkommt; wenn das kranke Tier im Stall oder das Haus-tier wieder überm Berg ist; wenn der Partner mit einer kleinen Auf-merksamkeit „Danke“ sagt; wenn man nach einer Untersuchung die Gewissheit hat, momentan nicht krank zu sein; ...

In diesem Sinne wünsche ich Euch ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest, für das Jahr 2010 alles Gute, vor allem Gesund-heit und viel Freude am kleinen Glück.

Liebe HatzendorferInnen!

GR Friedl Romana

Liebe Hatzendorferinnenund Hatzendorfer!

GR DI Gerhard Kasper

sere Gemeinde nur zwei Tage später von einem katastrophalen Hochwasser überschwemmt. Von dieser Katastro-phe waren sowohl private Haushalte wie auch zahlreiche Unternehmen stark betroffen. Dank der Hilfe der Ein-satzkräfte und der freiwilligen Helfer konnten die größten Schäden in relativ kurzer Zeit beseitigt werden; der mate-rielle Schaden ist jedoch für einige en-orm. Seitens der Wirtschaftskammern und der SVA wurde eine Hilfsaktion für betroffene Unternehmen ins Leben gerufen, bei der unbürokratisch und schnell geholfen wurde. Die wirklich perfekte Abwicklung der Aktion er-folgte in Zusammenarbeit mit der WK-Bezirksstelle Feldbach unter ihrem Be-zirksstellenleiter Thomas Heuberger,

der mit Vertretern des Wirtschaftsbund Hatzendorf alle betroffenen Betriebe besuchte und für die rasche Erfassung der Daten und Ausschüttung der Un-terstützungen sorgte. Der Wirtschafts-bund möchte sich bei Thomas Heuber-ger und seinem Team dafür im Namen der Hatzendorfer Unternehmer herz-lich bedanken.Im November feierte der langjäh-rige Unternehmer und Mitglied des Wirtschaftsbundes Josef „Seppl“ Tscherne seinen 80. Geburtstag. Der Vorstand des Wirtschaftsbund Hatzen-dorf gratulierte ihm stellvertretend für seine Kollegen ganz herzlich.

Ich möchte Ihnen / Euch allen nun ein frohes Weihnachtsfest und viel Erfolg und Gesundheit im kommen-den Jahr 2010 wünschen.

Dem langjährigen Mitglied Josef „Seppl“ Tscherne wurde zu seinem 80. Geburtstag gratuliert

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10 Ausgabe 50 Dezember 2009

Nach den neuen Kindergeldregelungen soll speziell für gut qualifi zierte und besser verdienende Frauen ein Anreiz geschaffen werden, um den Kinder-wunsch zu verwirklichen. Außerdem soll die Möglichkeit der Väterkarenz in-teressanter gestaltet werden.

Eltern, deren Kinder nach dem 30. Sep-tember 2009 zur Welt gekommen sind, können ab dem 1. Jänner 2010 beim Kinderbetreuungsgeld zwischen fünf Varianten wählen:Variante 1: Wie bisher kann Kinder-geld in Höhe von 436 Euro pro Monat für max. 36 Monate bezogen werden. 30 Monate müssen von einem Elternteil in Anspruch genommen werden. Wenn sich beide Eltern die Bezugsdauer tei-len, verlängert sich der Zeitraum um sechs Monate.Variante 2: Ebenfalls wie bisher kann Kindergeld in Höhe von 624 Euro pro Monat für maximal 24 Monate bezogen werden. 20 Monate müssen von einem Elternteil in Anspruch genommen wer-den. Teilen sich die Eltern die Bezugs-dauer, verlängert sich der Zeitraum um 4 Monate.Variante 3: Auch für die 3. Variante bleibt wie bisher die Möglichkeit das

Kindergeld in Höhe von 800 Euro für max. 18 Monate zu beziehen, wobei in diesem Fall ein Elternteil einen Zeit-raum von 15 Monaten und der andere Elternteil die restlichen drei Monate in Anspruch nehmen darf.Variante 4: Neu ist das Kindergeld in Höhe von 1000 Euro pro Monat für ma-ximal 14 Monate. Auch bei den neuen Varianten ist ein Mindestzeitraum für einen Elternteil vorgegeben. Bei dieser Variante können zwölf bzw. zwei Mo-nate von jeweils einem Elternteil in An-spruch genommen werden.Variante 5: Die letzte Variante ist ein-kommensabhängig. Das Kindergeld be-trägt 80% des durchschnittlichen Netto-einkommens des Jahres vor der Geburt, mind. 1000 Euro bzw. maximal 2000 Euro pro Monat. Die Zeitliche Regelung entspricht der der Variante 4.

Voraussetzung für die Varianten 4 und 5 ist jedoch, dass das Kind nach dem 30. September 2009 zur Welt gekommen ist. Die Auszahlungen beginnen erst ab dem 1. Jänner 2010.

Für alleinerziehende Eltern deren Ein-kommen monatlich unter 1200 Euro liegt, können auf Antrag bei jeder der

fünf genannten Varianten die Kinder-geldzahlungen um weitere zwei Mo-nate verlängert werden. Zum Kinderbetreuungsgeld dürfen bis zu 16200 Euro an steuerpfl ichtigem Einkommen hinzuverdient werden. Zusätzlich gibt es künftig die Mög-lichkeit bis zu 60% des bisherigen Einkommens dazu zu verdienen. Für die Variante 5 beträgt die Zuverdienst-grenze 5800 Euro jährlich.

Durch die oben erwähnten kurzen Auszahlungsperioden und die groß-zügigen Zuverdienstgrenzen soll dazu beigetragen werden, eine rasche Wie-dereingliederung ins Berufsleben zu ermöglichen.

Für weitere Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter/Innen unserer Kanzlei ger-ne zur Verfügung!

Kindergeld neu

An diesen Som-mer 2009 wer-den wir uns wohl noch lange erin-nern.

Viele Betriebe in unserer Ge-meinde wurden

von Hagel, Sturm und Überschwem-mungen heimgesucht. Die Getreide-ernte konnte nur mit Mühe und mit Unterbrechungen eingebracht werden.

Ein noch größeres Übel waren aber die vielen Hangrutschungen. Nur mit großen Anstrengungen war es möglich, diese Unwetterschäden in den Griff zu bekommen. Es ist angebracht von sei-ten der Betroffenen zu danken. Großen

Liebe GemeindebewohnerInnen! Dank am Bürgermeister Walter Wies-ler, den Gemeindebediensteten, der FF Hatzendorf, dem Bundesheer und allen freiwilligen Helfern.

Oft wurde sehr unbürokratisch beraten und geholfen. Zu all diesen negativen Einfl üssen kommt jetzt auch noch die schlechte Preissituation für bäuerliche Produkte.

Momentan ist keine Sparte der Land-wirtschaft ausgenommen. Wir werden nicht mehr lange von der Substanz le-ben können.

Ich wünsche Ihnen frohe Weihnach-ten, zum Jahreswechsel einen guten Rutsch und viel Erfolg, Gesundheit sowie ein unfallfreies Jahr 2010.

GR Franz Thimet

HilfswerkSteiermarkMobile Dienste Feldbach

Das Team wünschtfrohe Weihnachten und ein

gesundes neues Jahr 2010!

Wir sind bereitwenn Sie uns brauchen!

EL DGKS Donnerer Sylvia Mobil 0676 82 41 24 01

Büro 03152 39 697

Page 11: Agricola 50

Dezember 2009 Ausgabe 50 11

Beate Böhm8361 Hatzendorf 94, Tel./ Fax: 03155/3946, Mobil: 0664/344 71 98

Wenn es Ihnen nicht

Wurstist,

wo Sie Ihr

Fleischkaufen!Alles fürs Leibliche Wohl! Gesund,naturbelassen und Geschmack pur…

Fleisch + Wurst

Täglich frische

WANN:5. Februar 2009 von 12 - 17 Uhr6. Februar 2009 von 9 - 12 Uhr

WO:Grazerstraße 202, 8430 Kaindorf/Sulm und Eibiswalderstraße 74, 8454 Arnfels

Die HTBLA KAINDORF veran-staltet wieder einen Tag der of-fenen Tür an beiden Standorten. Zwei Tage lang verschaffen Leh-rer und Schüler einen Einblick in ihren Schulalltag.Die Abteilung EDV und Orga-nisation stellt ihre Schwerpunkte Netzwerktechnik, Software-Ent-wicklung, Datenbanken, Webde-sign und Betriebswirtschaft vor. Zusätzlich können Sie die E++ Klassen - in denen vermehrt auf Englisch unterrichtet wird - ken-nen lernen. Die Abteilung Auto-matisierungstechnik zeigt die Konstruktion und die Steuerung von Maschinen und Robotern und die Lehrwerkstätte. Die Abteilung Mechatronik präsentiert sich mit ihren Inhalten Fahrzeugtechnik, Elektronik und Informatik.Außer-dem wartet die HTBLA KAIN-DORF mit besonderen Highlights wie Diplomarbeiten und Projekten mit Firmen auf.Weitere Informationen finden Sie unter www.htl-kaindorf.ac.at.

HTBLA KAINDORF Tag der offenen Tür

Veranstaltungskalender27. Dez. Imkerball des Bienenzucht-

verein um 15 Uhr,GH Kraxner

31. Dez. Silvesterparty des SV Raiff-eisen Hatzendorf, Sporthaus

06. Jan. Jahreshauptversammlungdes ÖKB Hatzendorf,GH Kraxner

08. Jan. Rinderfachtag der Landw. Fachschule

09. Jan. Nelkenball der SPÖHatzendorf, GH Kraxner

12. Jan. Tag der offenen Türder Landw. Fachschule

15. Jan. Jahreshauptversammlungvon Theater in Hatzendorf um 19 Uhr, GH Kraxner

15. Jan. Wehrversammlung derFF Hatzendorf um 19 Uhr, GH Kraxner

16. Jan. Maskenball des SVRaiffeisen Hatzendorfum 20 Uhr, GH Kraxner

19. Jan. Agritronica der Landw. Fachschule

28. Jan. Diashow mit JosefStallmajer über Agypten, Gemeindezentrum

30. Jan. Hausball der Landw.Fachschule

31. Jan. Seniorenball des Senioren-bund Hatzendorf um14 Uhr, GH Kraxner

03. Feb. Schweinefachtag der Landw. Fachschule

04. Feb. Vortrag Suchtvorbeugungum 19 Uhr, GH Kraxner

05. Feb. Faschingssitzung der Land-jugend Hatzendorf,GH Kraxner

06. Feb. Ball des ÖKB Hatzendorf, GH Kraxner

07. Feb. Kindermaskenball von ÖVP/ÖAAB, GH Kraxner

09. Feb. Tag der offenen Türder Landw. Fachschule

11. Feb. Geflügelfachtag der Landw. Fachschule

13. Feb. Ball der FF Hatzendorf,GH Kraxner

14. Feb. Dankgottesdienst vonTheater in Hatzendorfum 8.30 Uhr, Pfarrkirche

15. Feb. Faschingssitzung der Land-jugend Hatzendorf,GH Kraxner

Februar 3-Tage-Kinderschikurs der ÖVP Hatzendorf, St. Jakob/W. in den Semesterferien

27. Feb. Jagdtagung der Landw. Fachschule

27. Feb. Gemeindeschitag derGemeinde Hatzendorf

12.-20.3. Theateraufführungen von Theater in Hatzendorf ,GH Kraxner

14. März Jahreshauptversammlungdes UTC RB Hatzendorf,GH Otter

21. März Gemeinderatswahl21. März Wunschkonzert des Musik-

verein Hatzendorf um 18 Uhr28. März Palmsonntagsgottesdienst,

Pfarrkirche

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12 Ausgabe 50 Dezember 2009

Ende September gab es im Freizeit-zentrum Feldbach ein tolles Kinder-fest, organisiert von der ÖVP des Be-zirkes Feldbach.

Familie Christiner wünscht allen seinen Gästen ein schönes Weihnachtsfest und viel Gesundheit und Erfolg im Jahr 2010!

Stückelberg II/19 A-8361 HatzendorfTel.&Fax: 03155 - 42 06 Mobil: 0664 - 10 36 32 2

Geöffnet ab 27. Dezember 2009 bis 13. Jänner 2010täglich ab 14.00 Uhr

WIKI Bezirkskinderfest

Eine Riesenrutsche, Kinderschmin-ken, Streichelzoo, Ponyreiten und viele weitere Attraktionen und Spiele gab es für die Kinder.

Gutscheine für Würstl und Getränke für die Kinder aus Hatzendorf wurden von der ÖVP Hatzendorf zur Verfü-gung gestellt.

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Dezember 2009 Ausgabe 50 13

A&O Kaufhaus Anton Stessl8361 Hatzendorf 109

Allen Kunden, Freunden und Bekannten frohe und besinnliche Weihnachten sowie

ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2010.

Anton StesslA&O Kaufmann Besinnliche Feiertage und

einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Wenn in einigen Tagen das Jahr 2009 ausklingt, dann geht für un-sere Gemeinde Hatzendorf und ihre Bewohner ein sehr bewegtes Jahr zu Ende. Zu

einem gab es nach meinem Rücktritt mit der Wahl von Walter Wiesler ei-nen neuen Bürgermeister und zum an-deren verursachte mehrmaliges, noch nie da gewesenes Hochwasser gewal-tige materielle Schäden. Bgm. Walter Wiesler darf ich an die-ser Stelle, stellvertretend für sicherlich viele Gemeindebewohner, aufrichtig danken für seinen großen Einsatz in seinem ersten Jahr als Bürgermei-ster, das er sich vielleicht doch etwas ruhiger vorgestellt hatte. Er hat die Schwierigkeiten, die im heurigen Jahr massiv aufgetreten sind, bravourös ge-meistert.

Wegebau 2009Gemeindestraßen wie z.B. der Rohr-bergweg, der Hofbergweg, der Eder-bergweg sowie die Türkengrabenstra-ße und die Friedhofstraße Richtung Kirchenegg.Zum Teil wurden diese Straßenstücke schon saniert bzw. werden im kom-menden Jahr Dränagierungen sowie die Sanierungen durchgeführt.Neben dem größten Wegbauvorhaben, dem Ausbau des Friesenbergweges, wurden auch Hofzufahrtswege in Rit-tengraben, zusammen mit dem Lan-deskammer, mit einer neuen Asphalt-decke überzogen und mitfinanziert.Entlang vieler Gemeindewege wurden die Bankette wiederhergestellt bzw. abgezogen, damit das Wasser in die vorhandenen Gräben abfließen kann.Im Zuge unseres großen Bauprojektes, der Errichtung des neuen Gemeinde-amts, des Cafe`s, des Musikerheimes und es Kultur- und Vereinssaales wird auch ein veranstaltungstauglicher Dorfplatz errichtet, auf dem Sitzecken, ein Brunnen, Hinweistafeln für unsere aktiven Vereine sowie eine Halterung für den Maibaum ihren Platz haben.

Geschätzte Hatzendorfer!

Betroffen durch die Unwetter waren nicht nur Wohnungen, Wohnhäuser und Betriebe, sondern auch unsere

Parkplatzvergrößerung beim Sportplatz

Ihr Vzbgm. Rupert Spörk

Meter breite Fahrbahn auf fünf Meter verschmälert und zusätzliche Parkplät-ze geschaffen.

Anfang Dezember wurde die Landes-straße von Brunn bis Hatzendorf nach einer relativ kurzen Bauzeit überge-ben. Eigene Abbiegespuren Richtung Unterhatzendorf und Friedhof wurden auf unser Drängen hin errichtet. Das Marterl bei der Kreuzung hat einen neuen Standort bekommen und von der Gemeinde werden zusammen mit der Firma Glas Geiger bei den Busbuchten moderne Wartehäuschen errichtet.Für 2010 sind die Asphaltierung und stellenweise Verbreiterung der Ge-meindestraße von Unterhatzendorf nach Habegg sowie die Sanierung des Rohrbergweges und des Hofberg-weges zur Familie Hartinger vorge-sehen.

Ein besinnliches friedliches Weih-nachtsfest und für das kommende Jahr 2010 Gesundheit und Glück wünscht IhnenIn diesem Zusammenhang wurde we-

gen oftmaliger Beschwerden über Schnellfahren im Dorf die über sechs

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14 Ausgabe 50 Dezember 2009

Gedenkkonzert am Allerseelentag

Erstmals wurde vom Musikverein Hatzendorf am Allerseelentag ein Gedenkkonzert für die verstorbenen Musikkameraden und alle Verstor-benen der Pfarre zur Aufführung ge-bracht. Im Mittelpunkt des Programms stand das Requiem von Julius Fucik. Weiters kamen noch einige Stücke klassischer Trauermusik und als Ab-schluss das bekannte Stück „Auf der Heide blüh´n die letzten Rosen“ zur Aufführung. Auch das Jugendensem-ble des Musikvereines wirkte mit zwei Stücken mit. Zwischen den einzelnen Darbietungen wurden die verstorbenen Musikkameraden der letzten 25 Jahre in kurzen Lebensläufen, untermalt von Fotos, gewürdigt. Im Anschluss an das Konzert wurde zu einer Agape in den Pfarrsaal geladen.

Musikverein Hatzendorf

Josef-Krainer-Heimatpreis

Jährlich werden vom Steirischen Ge-denkwerk Josef Krainer verschie-dene Preise vergeben.Ziel des Steirischen Gedenkwerkes Josef Krainer ist es, die Erinnerung an das Wirken des großen steirischen Landeshauptmanns zu bewahren.In diesem Jahr wurde der Musikver-ein Hatzendorf für den Josef-Krai-ner-Heimatpreis nominiert und von der Jury als Preisträger ausgewählt.So wurde am 27. November 2009 im Weißen Saal der Grazer Burg dieser begehrte Preis an insgesamt elf Per-sonen und Institutionen verliehen.Nach der Laudatio vom Obmann des Gedenkwerkes, LAbg. Univ.-Prof. DDr. Gerald Schöpfer wurde der Preis vom Obmann Johann Bedekentgegen genommen. Musikalisch per-fekt umrahmt wurde der Festakt vom

Bläserquartett des Musikvereines Hat-zendorf.Bgm. Walter Wiesler, Bgm. FranzFartek, Elfriede Pscheidl, OStR DI Alfred Petautschnig, Ing. FranzStrempfl, Manfred und Resi Kraxnersowie eine Abordnung des Musikver-eines waren beim Festakt dabei und konnten diesen besonderen Moment miterleben.

Viele großartige Leistungen, welche bereits mehrmals mit dem SteirischenPanther gewürdigt wurden und das 130-jährige Bestandsjubiläum des Musikvereines haben wesentlich zu dieser großen Auszeichnung beigetra-gen.

An dieser Stelle möchte sich der Musikverein Hatzendorf bei allen Sponsoren und Gönnern auf das Herzlichste bedanken. Ohne diese Un-terstützung wären all diese Leistungen nicht möglich.

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Dezember 2009 Ausgabe 50 15

Jungmusiker-Leistungsabzeichen

Acht Jungmusikerinnen und Jungmu-siker des Musikvereins Hatzendorf ha-ben in diesem Jahr das Leistungsabzei-chen in den verschiedenen Kategorien abgelegt.

Bronze:Verena Gütl (Klarinette), Nadine Weinhofer (Trompete) und Johann Gartner (Schlagzeug)Junior:Sabrina Thurner (Tenorhorn), Florian Gorditsch (Tenorhorn), Christian Krisper (Trompete)

WeihnachtskonzertAm Sonntag, den 20. Dezember 2009 gibt es in der SchlosskircheJohnsdorf ein Weihnachtskonzert mit dem Musikverein. Beginn ist um 18.30 Uhr. Alle Pfarrbewohner sind dazu herzlich eingeladen.

Für das bevorstehende Weihnachts-fest wünscht der Musikverein ruhige und besinnliche Stunden und ein er-folgreiches, gesundes Jahr 2010.

Gold:Bianca Lipp (Klarinette)Silber:Carina Fartek (Flöte)

Vom Musikverein Hatzendorf dazu herzliche Gratulation und weiterhin viel Erfolg und Spaß beim Musizie-ren.

Die Bauernbund Ortsgruppe Stang-Tiefenbach wünscht der Bevölkerung ein besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute fürs neue Jahr 2010!

Frohe Weihnachten und einenguten Rutsch ins neue Jahr!

Wir haben ab 14. Jänner wieder für Sie geöffnet.

GÖLLESWeinbau Buschenschank

Kirchenegg 44a 8361 HatzendorfTel. & Fax.: 03155/3823 - [email protected]

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16 Ausgabe 50 Dezember 2009

Bäuerinnenorganisation

Für die Gemeindebäuerinnen Anneliese Gütl

Das Ende eines Jahres lässt uns immer auf Vergangenes zurückblicken.

5. März 2009:

„Der Mensch ist so gesund wie sei-ne Füße“ Die Med. Fußpflegerin An-drea Tappauf gab uns im Gasthaus Kraxner (Danke für die Räumlich-keiten!) wertvolle Tipps für gesunde und fitte Füße.

20. März 2009:

Tagesausflug mit Besuch der 7. Inter-nationalen Orchideenausstellung im Stift Klosterneuburg .Am Nachmittag Führung und Weinverkostung in der Obst- und Weinbaufachschule Klo-sterneuburg.

Beim Bauernbundfest am Hof von An-ton Wasshuber in Habegg wurden im Café wieder köstliche Mehlspeisen und Strudel unserer Bäuerinnen und Frauen angeboten. Herzlichen Dank fürs Backen.

November-Dezember 2009:

„Wild in unserer Küche“ Praktischer Kochkurs in der Landwirtschaftl. Fachschule Hatzendorf. Ein herz-licher Dank an die Fachschule Hat-zendorf und hier vor allem an Frau Herta Weber mit ihrem Team für die stets gute Aufnahme und Unterstüt-

zung! Das große Interesse an dieser Veranstaltung veranlasste uns einen weiteren. Abend zu organisieren um allen die Möglichkeit der Teilnahme zu geben! Viele Tipps rund ums Wild und darüber hinaus erhielten wir von unserer Referentin Frau Elfriede Wein-zettl. Wir zauberten ein ausgezeichne-tes Essen, das wir dann in gemütlicher Runde genießen durften.

Kurse die regional in der Bezirkskam-mer angeboten werden, entnehmen Sie entweder der Zeitung der Bezirkskam-mer für Landwirtschaft in Feldbach (3/2009) oder informieren Sie sich übers Internet:www.agrarnet.info/feldbach.

Wir freuen uns über das große Interes-se und die Teilnahme an unseren Ver-anstaltungen. Weiterbildung für un-sere Bäuerinnen und für Interessierte quer durch alle Berufsgruppen sowie gemeinsame Aktivitäten aller Frauen wollen wir auch in Zukunft anbieten und pflegen!

Danke an alle, die unsere Arbeit mit-tragen und unterstützen.

Rosemarie Neubauer, Ödgraben 28, nahm auch heuer wieder erfolgreich an der Steir. Brotprämierung teil und wurde in der Kategorie KlassischesBauernbrot mit BRONZE ausge-zeichnet! Herzliche Gratulation!

Die Gemeindebäuerinnen und Stell-vertreterinnen wünschen der gesam-ten Bevölkerung einen ruhigen Ad-vent, ein gesegnetes Weihnachtsfest, den Frauen vor allem Zeit zum Inne-halten und ein gesundes und erfolg-reiches Jahr 2010.

Vier Kerzen(Elli Michler)

Eine Kerze für den Frieden, die wir brauchen, weil der Streit nicht ruht. Für den Tag voll Traurigkeiteneine Kerze für den Mut. Eine Kerze für die Hoffnung gegen Angst und Herzensnot,wenn Verzagt sein unsren Glauben, heimlich zu erschüttern droht. Eine Kerze, die noch bliebe als die wichtigste der Welt: eine Kerze für die Liebe, voller Demut aufgestellt, dass ihr Leuchten den Verirrtenfür den Rückweg ja nicht fehlt, weil am Ende nur die Liebe für den Menschen wirklich zählt.

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Dezember 2009 Ausgabe 50 17

VOLKSSCHULE HATZENDORF

Geschenke zu Schulbeginn!„Aller Anfang ist schwer“ lautet ein altes Sprich-wort. Das gilt jedoch nicht für die Schulanfängerder Volksschule Hatzendorf. Mit Freude und Stolz absolvierten sie ihren ersten Schultag. Der „Sumsi-Schul-Rucksack“ von der Raiffeisen-bank Hatzendorf durfte zu diesem Anlass natür-lich nicht fehlen!

GEWINNERMit dem Raiffeisenclub auf der Überholspur!Auch heuer fand fand die Schulabgängeraktion der Raiffeisen-bank Hatzendorf statt. 13 Jugendliche trafen sich im Sitzungs-saal der Raiffeisenbank und erfuhren dabei interessante Neuigkei-ten zum Raiffeisenclub und erhielten tolle Geschenke. Dabei gab es auch ein Gewinnspiel, bei dem es einen GoKart Nachmittag mit dem Raiffeisenclub Bezirk Feldbach zu gewinnen gab.Es wurden zwei Gewinner dieser Runde ermittelt. Sinead Long aus Hatzendorf und Andreas Hopfer aus Unterlamm waren die Glücklichen. So verbrachten wir gemeinsam am 11. September 2009 den Nachmittag auf der GoKartbahn in Kalsdorf.

WILLST DU DABEI SEIN, MUSST DU DABEI SEIN! Eure Melanie

Schitag der Raiffeisenbank Hatzendorf - Unterlamm

Preis für Bus und Lift: Erwachsene: € 45,- Jugend: (1991-1994) € 42,- Kinder : (1995-2003) € 29,-

Anmeldung : 03155/2342

0664/5603628ANMELDUNG = EINZAHLUNG

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18 Ausgabe 50 Dezember 2009

aktuellwww.raiffeisen.at/hatzendorf

BAUSPARGEWINNSPIEL - WIR GRATULIEREN

Gewinnen Sie täglich einen Urlaub oder 300 Paar Carving-Ski bei Abschluss eines Bau-sparvertrages! Weitere Informationen erhal-ten Sie bei den Beratern der

Anlässlich einer österreichweiten Bauspar-Gewinnspielaktion konnte sich Fr. Irmgard Kicker, eine Kundin der Raiffeisenbank Hat-zendorf-Unterlamm zu den glücklichen Ge-winnern zählen. Als Preis gab es eine digitale Fotokamera von Canon. Wir gratulieren unserer Gewinnerin.

Prok. Franz Kaufmann, Irmgard Kicker, Vst.Dir. Manfred Maier

FROHE WEIHNACHTENVERBUNDEN MIT DEM DANK

FÜR IHR VERTRAUENUND ALLES GUTE

IM JAHR 2010

wünschen allen Kunden die MitarbeiterInnen Ihrer Bank

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Dezember 2009 Ausgabe 50 19

Landjugend Hatzendorf

Liebe HatzendorferInnen!

Nach dem überlegenen Sieg bei der österreichischen Vorentscheidung zum GrandPrix der Volksmusik konnte un-ser Herr Pfarrer auch im Finale voll überzeugen und landete schlussend-lich auf dem Siegespodest. Die Land-jugend Hatzendorf gratuliert Pfarrer Franz Brei auf diesem Wege noch mal für den ausgezeichneten 3. Platz und zum kürzlich verliehenen „Gold“ für seine erste CD! Da uns das Wetter

auch dieses Mal einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, wurde die Live-Übertragung des Finales aus München abermals in das Rüsthaus verlegt. Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch und so unterstützten zahlreiche Volks-musik-Begeisterte unseren Herrn Pfar-rer bei seinem Auftritt. Um die Zeit bis zur Entscheidung zu verkürzen, wur-den einige kulinarische Schmankerl (z.B. Schwammerlsuppe) serviert und auch das Schätzspiel wurde mit großer Begeisterung angenommen.

Ein besonderer Dank geht erneut an die Freiwillige Feuerwehr für die kurz-fristige Bereitstellung der Räumlich-keiten und an die Familie Kraxner, für die hervorragende Küche!

Die Mähdruschgemeinschaft Stang wünscht seinen Mitgliedern, Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein ertragreiches Jahr 2010!

K den

Filiale Jennersdorf, Hauptstraße 66Filiale Fehring, Ungarnstraße 12 (neben Friedhof)

Tel.: 03155/3739 oder 0676/5593924

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten undeinen guten Rutsch ins neue Jahr!

Roland Kern

Faschingssitzung 2010

Da die Landjugend Hatzendorf bereits mitten in den Vorbereitungen für die 9. Faschingssitzung steckt, möchten wir Sie hiermit auch gleich zu diesem Event recht herzlich einladen. Die er-ste Aufführung fi ndet am Freitag, den 5. Februar 2010, die zweite am Ro-senmontag, den 15. Februar 2010,jeweils um 19:00 Uhr im Gasthaus Kraxner, statt.

Die Landjugend freut sich sehr auf Ihren Besuch und wünscht Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr!

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20 Ausgabe 50 Dezember 2009

wünscht ein besinnliches Weihnachtsfest und Prosit 2010!

WER?Für alle, die auch im

Winter fi t bleiben wollenWAS?

Vielseitiges Aufwärmen/KoordinationFunktionsgymnastik mit Musik

Dehnen - EntspannenWANN?

12 Einheiten á 60 Minutenplus 1 Einheit Beckenboden

und Alltagsbewegungen4. Nov. 2009 - Februar 2010

mittwochs von 19-20 UhrWO?

Turnsaal der VS HatzendorfKOSTEN?

Einzelperson: € 40,00Paare oder Eltern /Kind: € 35,00

GESUNDHEITSTURNENFÜR FRAUEN + MÄNNERIN HATZENDORF

Christine ThurnerGesundheitsbegleiterinStang 58, 8333 RiegersburgTel./Fax: 03153/8287 oder0664 / 73 80 32 97e-mail: [email protected]

Ich lade dich -lich ein, DIR GUTES ZU TUN und freue mich auf deine Anmeldung!

Page 21: Agricola 50

Dezember 2009 Ausgabe 50 21

Für den nächsten „Hatzendorfer Agricola“, der Anfang Märzerscheinen wird, können Sie bis Mitte Februar Termine für Ver-anstaltungen, Gratulationen, Ehrungen und Beiträge im Gemeinde-amt oder bei den Mitarbeitern des Agricola abgeben!

IMPRESSUMHerausgeber, Eigentümer und Verleger: ÖVP Hatzendorf, Obmann Bgm. Walter Wiesler, Vzbgm. Ing. Rupert Spörk, Layout: Sigi Thurner, Mitarbeiter: Die Gemeinderäte der ÖVP Hatzendorf

Gerne wird vergessen, dass bei Unfall oder Krankheit, die Entscheidungsfä-higkeit plötzlich verringert bzw. so-gar unmöglich wird. In solchen Fäl-len ist man dann von Sachwaltern, Angehörigen und Ärzten abhängig, die zwar alle das Beste wollen, aber diese Entscheidungen nicht immer Wille des Betroffenen ist. Schließ-lich sollte man selber bestimmen, wo die Grenzen medizinischer Behand-lungen liegen.Aus diesem Grund hat der österrei-chische Gesetzgeber die Möglichkeit einer Patientenverfügung geschaf-fen. Eine Patientenverfügung ist eine höchstpersönliche Willenserklärung, in der für den Falle eines bestimmten Krankheitsstadiums, eine oder meh-rere medizinische Behandlungen ab-gelehnt werden können. Sie wird erst dann wirksam, wenn der betroffene Patient nicht mehr einsichts-, urteils- oder äußerungsfähig ist, sodass der behandelnde Arzt bei seinen Ent-scheidungen auf diese Patientenver-fügung zurückgreifen und nach dem Willen des betroffenen Patienten handeln kann. Unberührt von einer Patientenver-fügung bleibt aber immer eine Not-fallsversorgung.

In der Patientenverfügung besteht die Möglichkeit der Ablehnung von me-dizinischen Behandlungen, aber auch der Ausschluss von Sonderernährung. Verboten ist jedoch eine aktive Ster-behilfe zu verlangen. Nennung von Vertrauenspersonen, Regelungen des Besuchsrechtes oder Entbindungen von der ärztlichen Schweigepflichtkönnen ebenfalls in die Patientenver-fügung aufgenommen werden. Nicht notwendig sind Wünsche nach einer entsprechenden Schmerztherapie, da

hiezu die Ärzte gesetzlich verpflich-tet sind. Das Patientenverfügungsgesetz un-terscheidet zwischen einer beacht-lichen und einer verbindlichen Pati-entenverfügung.Die beachtliche Patientenverfügung ist für den Arzt lediglich eine Orien-tierungshilfe, bei der Ermittlung des mutmaßlichen Patientenwillens. Be-achtliche Patientenverfügung ist eine höchstpersönliche Willensäußerung und kann nur durch die verfügende Person selbst errichtet werden. Eine zwingende ärztliche Aufklärung und Beratung ist jedoch nicht vorgese-hen.Die zweite Art ist die verbindliche Patientenverfügung, sie legt eindeu-tig fest, welche medizinischen Be-handlungen abgelehnt werden. Der Arzt hat ihr in jedem Fall Folge zu leisten, selbst dann, wenn der Patient durch die abgelehnte medizinische Maßnahme gerettet werden könnte. Die verbindliche Patienten-verfü-gung ist eine höchstpersönliche Wil-lensäußerung, kann durch niemanden anderen als durch die verfügende Person selbst errichtet werden und unterliegt der Formvorschrift wie Schriftlichkeit und eigener Unterfer-tigung. Gesetzlich notwendig ist die Aufklärung und Beratung durch ei-nen Arzt, der auch die Einsicht - und Urteilsfähigkeit festzustellen sowie die Gründe darzulegen hat, weshalb er überzeugt ist, dass der Patient die Folgen der Patientenverfügung zu-treffend einschätzt. Nach der ärztlichen Aufklärung er-folgt die Errichtung der Patientenver-fügung durch einen Notar, Rechtsan-walt oder Patientenanwalt.Die verbindliche Patientenverfügung kann jederzeit und formlos widerru-

fen werden, ansonsten bleibt sie fünf Jahre lang verbindlich. Danach muss sie erneuert werden, wenn dies nicht erfolgt, bleibt sie weiterhin als be-achtliche Patien-tenverfügung wirk-sam. Verliert ein Patient vor dem Erneuerungstermin seine Selbstbe-stimmungsfähigkeit, so ist die Pati-entenverfügung unbegrenzt verbind-lich. Wird die Patientenverfügung bei einem Notar errichtet, wird sie in das Patientenverfügungsregister ein-getragen. Dieses Register wird von der österreichischen Notariatskam-mer in Kooperation mit dem öster-reichischen Roten Kreuz geführt. Es steht den Krankenhäusern und Ärzten rund um die Uhr zur Verfügung.Wenn auch die Beschäftigung mit dem Tod und den letzten Abschnit-ten des Lebens sehr unangenehm ist und daher meist verdrängt wird, ermöglicht die Patientenverfügung doch grundlegende Lebensentschei-dungen treffen zu kön-nen und nicht hilflos anderen Personen ausgeliefert zu sein. Eigentlich sollten Testament, Vorsorgevollmacht und Patienten-verfügung als Ausdruck Ihres Selbst-bestimmungsrechtes im Regelfall vorhanden sein.

Sollten Sie zu diesen Thema Fragen haben und für weitergehende Infor-mationen und Beratungen steht Ihnen das Notariat Mag. Friedrich Dohr, Grazer Straße 7, 8350 Fehring in der Zeit von

Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 17.30 Uhr und Freitag

von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhroder Tel.: 03155/5106, Fax: DW 16

oder E-Mail: [email protected]

gerne zur Verfügung.

Selbstbestimmungsrecht - Patientenverfügung

Page 22: Agricola 50

22 Ausgabe 50 Dezember 2009

Laternenfest

Am Freitag, dem 13. November ver-anstaltete unser Kindergartenteam mit den „Kleinen“ wieder das Laternen-fest.Musikalisch von den Trommlern be-gleitet, zogen die Kinder mit ihren Eltern, Geschwistern, Omas und Opas vom Kindergarten zum Feuerwehr-haus. Nach der Aufführung gab es für die Kleinen Würstl und Getränke, die wie immer von der Gemeinde zur Ver-fügung und von der Feuerwehr ausge-geben wurden.

Neuigkeiten aus dem Kindergarten

Nikolausbesuch

Vor vielen, vielen Jahren in einem fer-nen Land, lebt einst ein frommer Bi-schof, Sankt Nikolaus genannt.

Er sendet seine Bo-ten noch jetzt in jedes Haus, die teilen vielen Kinder die guten Ga-ben aus.Auch wir haben Be-such bekommen vom

Nikolaus. Mit großen Augen wurde er von den Kindern begrüßt.

Danke an unseren Nikolaus, AloisKrenn, der schon sehr viele Jahre uns im Kindergarten besucht.

Die Zeit im Kindergarten prägt ein Le-ben eines Menschen mehr, als uns be-wusst ist. Unser Sohn Sebastian durfte den Kindergarten in Hatzendorf besu-chen. Der Kindergarten hat viel dazu beigetragen, dass es für ihn und auch für uns eine schöne Zeit geworden ist. Sebastian kannte weder die Kindergar-tentanten noch die Kinder, jedoch wur-de er herzlich und selbstverständlich in die Gemeinschaft aufgenommen. Die Liebe und Zuneigung des Teams haben dazu geführt, dass sich Sebastian zu Hause gefühlt hat. Dies war auch auf Seiten der Eltern sehr stark spürbar.Die „Kleinen“ durften sich täglich am

Danke an den Kindergarten Hatzendorf

Spielplatz austoben, bestaunten die Baumaschinen beim Bau des Gemein-dezentrums, und konnten mit Begeis-terung die einstudierten Stücke beim hinreißenden Steirerfest vorführen.

Obwohl Sebastian bereits die Volks-schule besucht, erinnert er sich gerne an seine 7-monatige Kindergartenzeit in Hatzendorf:“ Es waren klasse Tan-ten und Kinder, und am lustigsten war der Badeausflug im Sommerkinder-garten.“ Darüber hinaus wurde ge-meinsam gewandert oder der Tierpark „Herberstein“ besucht.

Wir fühlen tiefe Dankbarkeit zum ganzen Kindergartenteam und zur Ge-meinde Hatzendorf, die diese Möglich-keit für unsere Familie geschaffen hat.

Familie Preininger, Riegersburg

Page 23: Agricola 50

Dezember 2009 Ausgabe 50 23

Friedliche Weihnachten und ein gesundes neues Jahr

wünschen die Jäger der Jagdgesellschaft Stang-Tiefenbach.

„Hört ihr Leut’ und lasst euch sagen…“ Unser Hatzendorfer Nachtwächter Gottfried Amtmann war vom 20. bis 22. November 2009, begleitet von sei-ner Frau Rosi, zum internationalenNachtwächtertreffen nach Linz und Steyr geladen. Hier sein Bericht:

Am Freitag um 5 Uhr 14 ging’s, eine für einen Nachtwächter unchristliche Zeit, mit dem Zug von Fehring nach Linz, die Kulturhauptstadt 2009. Das offizi-elle Programm wurde mit dem Ken-nenlernen aller „Nachtwächter, Türmer und Figuren“ bei Kaffee und Kuchen eröffnet. Unter den stimmungsvollen Klängen einer Bläsergruppe begann der aus ca. 100 gewandeten Nacht-wächtern bestehende Aufmarsch zum Linzer Hauptplatz, wo wir vom Lin-zer Bürgermeister empfangen wurden. Die Zünfte aus Schweden, Norwegen, den Niederlanden und aus Deutschland richteten Grußworte an das Land Obe-rösterreich und an die Stadt Linz.

Internationales NachtwächtertreffenNach einer schö-nen Messe in der Stadtpfarrkirche besuchten wir die gelungene Aus-stellung „Das grü-ne Band“. Weiter ging es mit den leuchtenden Later-nen zum Abend-essen ins Rathaus, wo wir vom Sozi-ologen Dr. Roland Girtler interessante

Informationen über das Nachtwächter- und Türmerwesen erhielten.

Der Samstag begann mit einer Stadt-führung durch Linz, wo wir auch ei-nige schöne Altstadthöfe besichtigen konnten. Nach dem Mittagessen im Schloss ging es mit dem Bus in Rich-tung Steyr. Zur Begrüßung vom dem Steyrer Rathaus bliesen die Nacht-wächter kräftig ins Horn und sangen das internationale Nachtwächterlied. Über die Enge Gasse kamen wir zum Christkindlmarkt auf der Promenade. Im adventlichen Zauber wurden die ältesten und bekanntesten Gruppen der Nachtwächter vorgestellt. Beim Emp-fang des Bürgermeisters im Rathaus wurden die österreichischen Nacht-wächter in die Zunft der Nachtwächter und Türmer aufgenommen. Mit dem österreichischen Nachtwächterlied und dem Segen vom Steyrer Stadtpfar-rer endete dieser schöne Festakt. Bei der anschließenden Stadtführung ging

es auf den Turm der Stadtpfarrkirche, von wo aus wir einen herrlichen Rund-blick über die gesamte Stadt genießen konnten. Nach dem Abendessen im in-ternationalen Veranstaltungszentrum Steyr stellte sich jeder Nachtwächter vor. Ich war dabei übrigens der einzige Vertreter aus der gesamten Steiermark, was mich mit Stolz erfüllte.

Am Sonntag besuchten wir um 9 Uhr eine Festmesse in der barocken Sankt Michaels-Kirche.Danach stand der Besuch der Wall-fahrtskirche Christkindl mit ihren zwei Krippen und das berühmte Christkindl-postamt auf dem Programm. Mit dem gemeinsamen Mittagessen gingen drei wunderschöne, aber auch sehr anstren-gende Tage zu Ende. Ich habe liebe und einzigartige Men-schen aus vielen Ländern kennen gelernt sowie Adressen und Infor-mationen ausgetauscht. Einladungen wurden ausgesprochen und vielleicht gibt es in Hatzendorf, in der schönen Steiermark, auch einmal ein internati-onales Nachtwächtertreffen.

Der Theatervorstand wünscht auf diesem Wege eine schöne Adventzeit, gesegnete Weihnachten und Gesund-heit im neuen Jahr.

Page 24: Agricola 50

24 Ausgabe 50 Dezember 2009

Das Ziel der heurigen Hochalpintour des Alpenvereines war der 3678 Me-ter hohe Punta San Matteo in Südtirol.

Am 26. August starteten 27 Bergfexe um 21 Uhr in Hatzendorf. Nach einer 14-stündigen Busfahrt über Bormio erreichten wir endlich Santa Catarina. Nach der Ankunft um 11 Uhr adju-stierten wir uns für den Aufstieg auf unsere Hütte in 2493 Meter Höhe.

Bei herrlichem Wetter erreichten wir nach vier Stunden die Brancahütte. Vor der Hütte bot uns der Gletscher einen imposanten Anblick und im Hin-tergrund war der Punta San Matteo zu sehen.

Nach dem Abendessen und dem Be-zug des Schlaflagers kontrollierten wir noch unsere Ausrüstung für den Gip-felaufstieg.Nach einer nicht so rosigen Wettervor-hersage bezogen wir mit gemischten

Gefühlen unser Lager. Bei der Tagwa-che um 4 Uhr waren am Himmel eini-ge Sterne zu sehen.Nach dem Frühstück erfolgte um 5 Uhr mit Stirnlampe der Aufbruch zum Gipfel.Nach dem Aufhellen mussten wir er-kennen, dass der Himmel stark be-wölkt war.

Die ersten Schritte in den Gletscher konnten wir nach zwei Stunden Geh-zeit und einer Gletscherbachüberque-rung setzen.

Aufgeteilt auf drei Seilschaften, die von Alois Reisenhofer, Alex Reisen-hofer und Hans Wolf geführt wurden, suchten wir den Weg durch das gewal-tige Spaltenlabyrinth.

Unbeeindruckt vom schlechter wer-denden Wetter kletterten wir berg-wärts. Nach dem zweiten steilen Glet-scheranstieg legten wir in 3400 Meter

Höhe eine Pause ein. Da aber ein Ge-witter aufzog, mussten wir nach dem anstrengenden sechsstündigen Auf-stieg die Tour abbrechen.Bei Nieselregen und Nebelschwaden traten wir den Rückweg über den Glet-scher an und wir erreichten unversehrt unsere Hütte.

Nach dem Abstieg zum Parkplatz in Santa Catarina ließen wir am nächsten Morgen den sonnenbestrahlten Punta San Matteo und den gewaltigen Glet-scher hinter uns.Die Heimfahrt führte uns über die Schweizer Bergwelt, über St. Moritz und durch Tirol wieder nach Hatzen-dorf.

Obwohl wir den Gipfel nicht erreichen konnten, war dies für die Teilnehmer der Hochalpintour eine sehr schöne und anspruchsvolle Tour.

Hochgebirgstour auf die südliche Ortlergruppe

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Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2009 Frohe Weihnachten undGesundheit und Erfolg

im Jahr 2010

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Dezember 2009 Ausgabe 50 25

Am Mittwoch, dem 11. November 2009, dem offiziellen Faschingsbe-ginn, wurde im Gasthof Kraxner der Junker 2009 vorgestellt. Die Wein-baubetriebe Gölles, Gwaltl, Lam-precht, Kapper und Kowald präsen-tierten den überaus fruchtigen Wein,

Präsentation des heurigen Junkers

Faschingsprinzenpaar die Bälle eröff-nen und die Ballgäste durch die Ball-saison begleiten.Von der Familie Kraxner und Bgm. Walter Wiesler wurde dem schei-denden Faschingsprinzenpaar Franzis-ka und Martin Hartinger gedankt.

Wenn es rund um die Bienenstände ru-higer geworden ist und die Bienen sich zur Wintertraube zusammengezogen haben, dann „erwachen“ die Imker für ihre Aktivitäten in dieser Jahreszeit.

Am Tag Ma-ria Emp-fängnis fei-erten wir u n s e r e n S c h u t z p a -tron, den H e i l i g e n Ambrosius.

Er war einer der vier Kir-

chenlehrer und wurde am 7. Dezember im Jahre 374 zum Bischof von Mailand gewählt. Der Legende nach ließ sich auf dem Kopf und im Mund des noch kleinen Ambrosius ein Bienenschwarm nieder ohne ihm den geringsten Scha-

Der Bienenzuchtverein berichtetden zuzufügen. Er ist auch Patron der Wachszieher und der Haustiere.

Nach der Gedenkmesse verteilten wir Tee am Kirchplatz und hielten anschließend unsere Jahreshaupt-versammlung im Gasthof Kraxnerab.

Herzlich einladen möchten wir sie zu unserem Imkerball.

Nach den guten Erfahrungen und posi-tiven Rückmeldungen bei der Premiere bleibt unser Ball zum 2. „MAL AN-DERS“.

Das heißt, wir bitten am Sonntag, den 27. Dezember schon um 15 Uhr zum Tanz!

Sepp und seine Musikanten, ein gro-ßer (Honig-)Glückshafen und einiges mehr wird ihnen einen schönen Ball- abend bereiten.

Wir freuen uns auf ihren Besuch!

In den Tagen vor dem Ball ein fried-volles und besinnliches Weihnachts-fest und danach einen guten Start ins Jahr 2010 wünschen ihnen ihre Imker.

der meist aus Müller-Thurgau mit an-deren Sorten im Verschnitt besteht. Zugleich wurde das neue Faschings-prinzenpaar, das diesmal von der Feuerwehr gestellt wird, den Gästen vorgestellt. Daniel Nierensee und sei-ne Freundin Denise Vlay werden als

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26 Ausgabe 50 Dezember 2009

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Dezember 2009 Ausgabe 50 27

Johann Gütl erreichte bei der Landes- und Südostschau der Kleintierzüch-ter in Knittelfeld im November 2009 den Landes- und Südostmeistertitel sowie den Rassesieger „helle Groß-silber“ in der Sparte Kaninchen.Herzliche Gratulation!

Information über die allgemeine Kleintierzucht erhalten Sie unter Tel. 0664/2015429.

P.S.: Zucht-, Zwerg und Schlacht-kaninchen, Zuchthühner und Hähne, Wachteleier, das ganze Jahr auf Be-stellung.

Wir gratulieren sehr herzlichDen 75. Geburtstag feierte JohannBaumgartner aus Stang.

Zum 80. Geburtstag wurden AnnaKnotz aus Grubbach, Josef Tscherneaus Hatzendorf und Franz Neubau-er aus Unterhatzendorf gratuliert.

Frau Theresia Lipp aus Unterhat-zendorf feierte den 90. Geburtstag.

Den Ehepaaren Franz und Hilde-gard Kapper aus Kirchenegg sowie Johann und Anna Baumgartneraus Stang konnten zur GoldenenHochzeit gratuliert werden.

Weiters herzlichen Glückwunsch:

Erna Liendl, Ödgraben, zum 92. Geburtstag

Maria Fuchs, Hatzendorf, zum 85. Geburtstag

Josef Wolf, Rittergraben zum 75. Geburtstag

Zur Diamantenen Hochzeit Rupertund Sophie Schöllauf aus Hatzen-dorf

Frau Kügerl aus Hausberg mit ihrer Blumenbracht.

Roman Hardinger aus Stang herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung zum BMW Diplomservicetechniker. Weiterhin viel Erfolg!

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28 Ausgabe 50 Dezember 2009

Die Renovierung des Franzosen-kreuzes und die Neuerrichtung des Kriegerdenkmals in Obertiefenbach ist ein gelungenes Projekt gemeindeüber-greifender Zusammenarbeit.

Nach einer mündlichen Überlieferung sollen im Jahre 1812 an dieser Stelle vier französische Soldaten begraben worden sein. Die Reiter, die auf dem Nachhauseweg eines Feldzuges von Ungarn nach Frankreich waren, sollen in Tiefenbach ums Leben gekommen sein, nachdem sie sich hier frische Pferde nehmen wollten. Wenn man zurückrechnet, müsste die Fichte ca. 33 Jahre alt gewesen sein als man die Soldaten neben ihr begraben hat. Das

Kreuz, das vermutlich schon vor der Franzosenbeerdigung dort stand, hat sich vor ca. 152 Jahren zum Baum ge-neigt und ist in die Fichte eingewach-sen.

Der Platz wurde ein Ort des Gedenkens

Die erste kameradschaftliche Nut-zung erfolgte nach der Einfriedung des Kreuzes mit einer Natursteinmauer und der Aufstellung der Namenstafeln der Gefallenen beider Weltkriege der Umgebung von Tiefenbach. Die Einweihung ist am 7. Juni 1962 vollzogen worden. Im Jahr 1975 wur-de das Kriegerdenkmal unter dem da-

maligen Obmann Peter Wein-rauch renoviert.

Beim Sturmtief Paula im Jahr 2007 ist die Fich-te auf Höhe des Kreuzes umge-brochen. Das Kreuz selbst wurde wie durch ein Wunder nicht zerstört.

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Frohe Weihnachtenund ein erfolgreiches neues Jahr!

Der Neubau

Nach diesem Unglück stellte sich für die Kameraden des ÖKB Breitenfeld die Frage was zu tun sei? Nach langer Überlegung kamen wir zum Schluss den Baumstummel zum Andenken an die Fichte stehen zu lassen und mit einer Überdachung zu versehen, das Denkmal neu zu errichten und den Korpus von Jesus und Maria renovie-ren zu lassen. Johann Vorauer zeich-nete eine Skizze, die die Kameraden einstimmig angenommen hatten. Herr Vorauer übernahm somit die Baulei-tung vom Anfang des Projektes bis zur Fertigstellung Ende August 2009.

Danksagung

Ein herzliches Dankeschön allen frei-willigen Helfern: Bauleiter Johann Vorauer, Christian Schnepf, Josef Grabner, Karl Höfler, Johann Eibl, Anton Raidl, Anton Rath, und Josef Krachler.

Den Sponsoren: Die Gemeinden Brei-tenfeld und Hatzendorf, Fa. Stobl, Fa. Glas Geiger, Fa. Lutterschmied, Fa. Hohenwarter, Fa. Isoliertechnik Tscherne und Steinmetz Kahr.

ÖKB Breitenfeld/Tiefenbach

Erwin Tscherne

Nachtrag von Bgm. Wiesler

Am 6. September 2009 wurde das Eh-renmahl von Pfarrer Franz Brei unter Beisein von zahlreichen Kameraden und Gästen aus Tiefenbach und Um-gebung in einer feierlichen Zeremonie eingeweiht.

Neben den oben Erwähnten bedanke ich mich besonders beim Obmann des ÖKB Breitenfeld Erwin Tscherne und seinen Kameraden. Möge dieses Eh-renmahl ein Ort des Miteinanders, ein Ort des Gedenkens aber auch Mahn-mahl für die Zukunft sein.

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Dezember 2009 Ausgabe 50 29

ÖKB Hatzendorf

Der Obmann Leopold Lehner

Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Für manche Familien war es eine Ka-tastrophe. Drei Mal Hochwasser; ein Ereignis, das einigen Familien Hab und Gut genommen hat. Wenn man daraus etwas Gutes ableiten kann, dann dass bei solchen Ereignissen die Bevölkerung doch zusammensteht und hilft, sei es durch Mithilfe bei den Aufräumarbeiten oder mit einer mate-riellen Spende. Viele Menschen haben auch auf das von der Gemeinde einge-richtete Spendenkonto ihren Teil bei-getragen. Der Ortsverband Hatzendorf konnte zum einen durch die spontane Hilfe des Ortsverbandes Arbing 1300 Euro sowie aus unserem eigenen Fond 1000 Euro einbringen. Ein positives Ereignis in Hatzendorf ist der Bau und das jetzt fast fertige Gemeindezentrum, bestehend aus Ge-meindeamt, Musikheim und der Fest-halle. Hier werden wir mit einer Spen-de von 2000 Euro den Musikverein unterstützen. Wir danken für die vor-bildliche Zusammenarbeit. Übrigens,

Geschätzte Mitglieder,liebe Pfarrbevölkerung!

der Ortsverband Arbing wird bei un-serem Bezirkstreffen dabei sein.

Liebe Gemeindebewohner!Ich möchte mich im Namen des ÖKB für die großartige Zusammenarbeit und Unterstützung im abgelaufenem Jahr bedanken. Bei all unseren Veranstal-tungen sei es das Grillfest oder wenn wir mit Vorverkaufskarten vor der Tür standen. Wir haben auch im neuen Jahr wieder einiges vor. Zum einen gibt es eine Änderung beim Grillfest. Nach Absprache mit den Verantwortlichen der Gemeinde und der F Feuerwehr von Weinberg, werden wir abwechselnd 1x in Weinberg und 1x in Hatzendorf un-ser Grillfest veranstalten. Am 13. April 2010 erstmalig in Hatzendorf. Einigen Skeptikern zum Trotz bin ich davon überzeugt, dass nicht unbedingt der Ort, sondern die Qualität für das Ge-lingen einer Veranstaltung ausschlag-gebend ist. Ich rechne mit der gleichen und großartigen Unterstützung wie in den letzten Jahren.Mit dem 2. Bezirkstreffen am 28. und 29. August nahmen wir das Großereig-nis des Jahres in Angriff.Mit einer Kranzniederlegung am 26. Oktober in Johnsdorf/Brunn ließen wir das Jahr ausklingen.

Ich wüsche im Namen des Ortsver-bandes ein frohes und geruhsames Weihnachtsfest und viel Gesundheit und Kraft für das kommende Jahr

Hilfe ganz unerwartet!Am 22. August dieses Jahres bekam ich einen Anruf: „Servus Kamerad, ich bin Dietmar Schrottenholzer,Obmann vom Ortsverband Arbing.Obwohl ich seit meiner Geburt Ös-terreicher bin, war ich mit der Orts-angabe etwas überfordert. Arbing ist ein Ort im nördlichsten Bezirk von Oberösterreich, Berg. Wir haben heute und morgen unser 130jähriges Grün-dungsfest und wollen für deine Ge-meinde sammeln. Nachdem wir in den Medien über das Hochwasser in der Oststeiermark erfahren haben und Hat-zendorf aus unserer Sicht am ärgsten betroffen war, sind wir im Vorstand zu dem Entschluss gekommen, für euch zu spenden.“Nachdem sich bei mir die erste Über-raschung gelegt hatte, haben wir in kürzester Zeit alle weiteren Schritte besprochen. Ich informierte Dietmar Schrottenholzer über das Spenden-konto unserer Gemeinde und unsere Absicht, das Geld auf dieses zu über-weisen.Der Obmann bat mich um eine Sach-verhaltsdarstellung, welche er in seine Rede einbauen konnte, damit die Fest-gäste wissen, wofür sie ihr Geld geben. Über das Internet konnte ich einige Fakten weitergeben.Am Montag, den 24. August, erhielt ich einen weiteren Anruf von Dietmar Schrottenholzer. Er teilte mir mit, dass bei der Sammlung nach der Heiligen Messe, bei der auch der auch der Pfarrer seine Opfergabe beisteuerte, ein stolzer

Betrag von 1141 Euro zusammen kam. Dieser Betrag wurde vom Ortsverband Arbing auf 1300 Euro aufgestockt und an den Ortsverband Hatzendorf über-wiesen. Zwei Tage später konnte unser Kassier Josef Wagner diesen Betrag auf das Spendenkonto der Gemeinde Hatzendorf einzahlen.

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30 Ausgabe 50 Dezember 2009

Näher betrachtetvon VDir. Dipl.-Päd. Franki Peter Kalita

Volksschule Hatzendorf

VDir. Franki Peter KalitaSchulleiter der VS Hatzendorf

Das erste Drittel des Schuljahres liegt bald hinter uns. Unsere Schülerinnen und Schüler sind wieder sehr fleißigund wir Lehrerinnen und Lehrer bemü-hen uns tagtäglich, unsere anvertrauten Kinder bestmöglich auszubilden und zu fördern. Und wir sind heuer auch wieder sehr initiativ. Im heurigen Schuljahr werde ich ge-meinsam mit meinem Team und un-seren Schulpartnern bisher Erprobtes und Gelungenes weiterführen und neue Ideen umsetzen. Die bisher von den Kindern so gut angenommene Ak-tion „Gesunde Jause“ wird fortgesetzt, allerdings auf eine neue Art: 2009/10 erwartet die Kinder monatlich das „Po-wer-Frühstück - Mit Energie in den Tag“! Beim Start im November zeigten sich „Groß und Klein“ von dieser Idee total begeistert. Da beim Gesundheits-aspekt auch die Bewegung nicht fehlen darf, wird unsere Schule an der Akti-on „Fit für Österreich“ teilnehmen. Dabei werden die Kinder kostenlos Bewegungseinheiten mit professio-nellen Trainern bekommen. Und weil wir gerade bei der Bewegung sind: Am 18.Jänner 2010 findet der 1.Schul-schitag der Volksschule Hatzendorf am Kreischberg in Murau statt. Daran werden über 100 Kinder und Erwach-sene teilnehmen.Meine Kolleginnen und ich haben uns in den Sommerferien mehrtägig fort-gebildet und sind nun auch im Bereich der Suchtprävention geschult. Das Programm „Eigenständig werden“

wird in die Jahresarbeit in den einzel-nen Klassen einfließen. Da die Lehrer-personen auf allen Schulstufen unserer Schule in diesem Bereich ausgebildet wurden, hat die Suchtpräventionsstelle des Landes

Steiermark (VIVID) die VS Hatzen-dorf sogar als „Eigenständig werden – Schule“ ausgezeichnet.Das Schuljahr 2009/10 wurde vom Landesschulrat für Steiermark unter das Motto „Kunst und Schule“ gestellt. Das ist gleichzeitig für mich der „Start-schuss“, auch an der VS Hatzendorf eine künstlerische Aktion zu starten.Ich werde im heurigen Schuljahr wie-der ein Kindermusical inszenieren, das am 23. April 2010 im Gemeindezen-trum zur Aufführung gelangen soll.Nun darf ich mich im Namen meines Teams bei den Kindern, den Eltern, den Gemeindevertretern und allen, die unserer Schule positiv gegenüberste-hen, für die gute Zusammenarbeit im Jahre 2009 bedanken und Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest wün-schen.

PersonalnachrichtenLeseexpertinnen in der Volksschule

Im September 2009 erhielten VOL Dipl.-Päd. Gerdi Ka-lita und VtL Dipl.-Päd. Eli-sabeth Glanz ihre Zeugnisse nach einer zweijährigen Zusatzausbil-dung, die sie an der Pädago-gischen Hoch-

schule Graz erfolgreich abgeschlossen haben. Die beiden Lehrerinnen unserer Volksschule sind nun „Leseexper-tinnen in der Volksschule“. Dazu sei beiden Kolleginnen herzlichst gratu-liert.

Was war los in unserer Schule im Winter 2009:Herbstzeit – WanderzeitAm 28. September passte das Wetter für den ersten Wandertag des heurigen Schuljahres perfekt.Dabei wurde auch der Kunst-Panora-ma-Weg erforscht.

RadfahrprüfungIm Oktober absolvierte die 4.Klasse unter der Aufsicht von Inspektor Wilf-ling die Radfahrprüfung. Die Schüle-rinnen und Schüler legten eine tolle schriftliche und vor allem praktische Radfahrprüfung hin. Alle haben be-standen. Gute Fahrt!

Bewegtes LesenIm Oktober 2009 hielt Frau VOL Dipl.-Päd. Gerdi Kalita zwei Fortbil-dungsveranstaltungen im Rahmen der Lehrerinnenfortbildung zum Thema „Bewegtes Lesen“ ab. Die zahlreichen Teilnehmerinnen zeigten sich von den Ausführungen und den praktischen Beispielen begeistert.

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Dezember 2009 Ausgabe 50 31

Klassentreffen der 1965er-BeginnerAm 10.10.2009 fand in der Volksschu-le Hatzendorf ein besonderes Klas-sentreffen statt. Die Schülerinnen und Schüler, die im Jahre 1965 das erste Mal die Volksschule Hatzendorf be-treten hatten, trafen sich in ihrer alten Schule zu einem Wiedersehen.Die ehemaligen Lehrer/innen, Frau Mense, Frau SR Hartinger, Frau SR Schlögl, Herr OSR Hartinger und vor allem die ehemalige Klassenlehrerin der 1.Klasse, Frau Prof. Zeipelt haben sich zu diesem Wiedersehen ebenfalls eingefunden. Direktor Kalita führte die ehemaligen Schülerinnen und Schüler durch das Schulhaus, das sich seit 1965 gewaltig verändert hat.Trotzdem ist bei vielen Besuchern bald wieder ein vertrautes Gefühl auf-getaucht und so mancher meinte, „erst gestern durch die Gänge und Klassen gegangen zu sein.“Organisiert wurde das gelungene Tref-fen, das im GH Kraxner noch länger anhielt, von Frau Martha Siegl.

Die Kinder stellten sich ihren Groß-eltern mit einem Lied und einem Ge-dicht vor. Weiters erzählten sie, was sie an ihren Großeltern so schätzen. Mit besonde-rer Neugierde lauschten die Kinder, als alle Omas und Opas aus ihrer Schul-zeit erzählten.

Feier zum NationalfeiertagAm 23.10. haben wir vor unserer Schu-le wie jedes Jahr eine sehr stimmungs-volle Feierstunde zum Nationalfeiertag abgehalten. Die Beiträge der einzelnen Klassen waren alle sehr interessant.

Oma-TagAm 16. Oktober bekamen die Kinder der 1. Klasse einen ganz besonderen Besuch: Von jedem Schulkind war auf Einladung der Klassenlehrerin VtL Elisabeth Glanz eine Oma oder ein Opa gekommen.

Spartag mit der SumsiAm heurigen Schulspartag hat es für uns eine besondere Überraschung ge-geben. Wir haben in der Schule Be-such von der „Riesen-Sumsi“ erhalten, die uns dann in die Raiffeisenbank Hatzendorf begleitet hat.

WaldtagAm 22.10.09 verbrachten die Kinder der 3. und 4. Klassen einen Schultag im Wald. Mittels verschiedener Spiele konnten die Kinder den Wald mit allen Sinnen erleben. Der Vormittag wurde ein richtiger Walderlebnistag.

Power-Frühstück: Mit Energie in den TagSehr gut angekommen ist auch heuer die von der Schule und den Eltern aus-gehende Aktion „Power-Frühstück“, die im November von den Eltern der 1.Klasse organisiert wurde. Nach einem köstlichen Frühstück wurde im Turnsaal mit Musikgymnastik noch Energie getankt!

We like English!Dieser Meinung waren die Kinder der 1., 2. und 4.Klasse nach einer tollen Schulwoche im November mit dem Schwerpunkt „Englisch“, der von un-serer Elternvertreterin Mag. Karin Hirschmugl initiiert und organisiert wurde.Die Kinder erlebten intensive Eng-lischstunden mit Jean Draxler aus Schottland.

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32 Ausgabe 50 Dezember 2009

Mini-HandballAm 18.11. nahmen die Schülerinnen und Schüler der 3.a , 3.b und 4.Klas-se an einer intensiven Schnuppertrai-ningseinheit mit einem Handballtrai-ner teil. Die begeisterte Meinung der Kinder lautete: Handball ist SUPER!

Zum Abschluss noch Hinweise auf wichtige Termine:

• Am 23.12.2009 findet in der Aula unsere Schulweihnachtsfeier statt, zu der alle Geschwister, Eltern und Großeltern herzlich eingeladen sind.

• Am 4.2.2010 wird Herr Mag. Her-wig Thelen auf Einladung der VS Hatzendorf und der Gesunden Ge-meinde im GH Kraxner mit Beginn um 19 Uhr einen Vortrag zum The-ma „Suchtprävention als Gemein-schaftsaufgabe“ halten. Dazu sind alle Hatzendorferinnen und Hatzen-dorfer herzlich eingeladen.

• Am 6.2.2010 findet um 9Uhr in der Volksschule die Schuleinschreibung für das Schuljahr 2010/11 statt.

Bei den Gesundheitsferien der Sozial-versicherungsanstalt für Bauern (SVB) in der Landwirtschaftlichen Fachschu-le Hatzendorf/Oststeiermark wurden in diesem Jahr 301,6 Kilogramm ab-gespeckt.

Aus ganz Österreich betrieben drei Wochen lang 73 übergewichtige Kin-der und Jugendliche am Alter von 10 bis 15 Jahren Freizeitbeschäftigungen wie „Morgensport, Nordic-Walken, Schwimmen, Rad fahren, Wuzzler-turnier“ anstatt Fernsehen, Computer spielen oder anderen „Sitzaktivitäten“.

Dabei handelte sich nicht um ein Camp, bei dem jeder in drei Wochen mit aller Gewalt möglichst viel abneh-men muss, sondern die BetreuerInnen

schufen In dieser Zeit, mit der Hilfe von Diätologen und Psychologen, ein Umfeld für die Kinder, indem sie sich an ein gesundes Leben gewöhnen kön-nen, ohne hungern zu müssen. Damit sie nach den Gesundheitsferien weiter-hin ein gesundes Leben führen können, wurde ein Abschlusswochenende ver-anstaltet, bei dem sich die Eltern noch Tipps für eine gesunde Ernährung ab-holen konnten. Auch der betreuende Arzt, Univ. Prof. Dr. Siegfried Gallistl sagte, dass eben Übergewicht auch im Kopf entstehe - und man eben auch das Selbstbewusstsein durch Übungen stärke müsse („wie gehe ich mit Hän-seln der Mitschüler um“, „wie verar-beite ich meinen Kummer?“…).Wie betonte Herr Bgm. ÖKR Hans Sorger, Vorsitzender der SVB Stei-

ermark, am Abschlusssonntag: „Die SVB investiere schon seit Jahren in die Prävention. In der Jugend liegt die Zu-kunft“.In regelmäßigen Abständen werden die Teilnehmer mit Briefen wieder an das Gelernte erinnert und im Februar und März werden die Eltern mit den Kindern zu einer ärztlichen Nachunter-suchung in die SVB-Büros eingeladen. Die Nachbetreuung soll insofern in-tensiviert werden, dass die Eltern bzw. Teilnehmer nicht nur durch „Aufmun-terungsschreiben“ über das Gelernte erinnert werden, sondern durch ein im Herbst folgendem mindestens einem eintätigen Motivationsprogramm wie-der lernen, den inneren Schweinehund zu überwinden.

Erlernen gesunder Lebensweisen in Hatzendorf

…und was in diesemSchuljahr noch alles folgt?

• Monatliche Aktion „Power-Frühstück“

• Buchausstellung• Schitag• Aktion: „Kinder gesund

bewegen“• Autorenlesung• Verkehrssicherheitsaktion

SVA der Bauern

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Dezember 2009 Ausgabe 50 33

Das Schuljahr 2009/10 hat wieder sehr erfolgreich für unsere Schule begonnen: Insgesamt 134 Schüle-rinnen und Schüler besuchen unsere Bildungsstätte - so viele, wie schon seit zwei Jahrzehnten nicht mehr. Ei-nige SchülerInnen und Schüler müs-sen extern wohnen, weil das Internat nicht groß genug ist. Da die Schüler in insgesamt sechs Klassen unterrich-tet werden müssen, wurde ein zusätz-licher Klassencontainer im Park vor der Schule aufgestellt.Diese hohe Schülerzahl erfordert groß-en Einsatz bei den Lehrkräften und vor allem beim Haus- und Küchenperso-nal.Vor allem im Winter kommen zum Unterricht sehr viele Seminare und Großveranstaltungen zum Unterrichts-geschen hinzu: Rinder- Schweine- und Geflügelfachtag und zusätzlich heuer noch die „Agritronica“, die sich mit dem EDV-Einsatz in der Landwirt-schaft beschäftigt. Eine besondere He-

Neues aus der LFS Hatzendorfrausforderung ist die Organsiation des Hausballs,der heuer am 30.Jänner stattfindenwird. Die Schule Hatzendorf ist ja eine Schule mit dem Schwerpunkt Tierhaltung und Lebensmittelver-arbeitung. So ist es heuer gelungen, Partnerbetriebe im Bereich der Geflü-gelhaltung für den Praxisbetrieb zu finden. Dies ist des-halb notwendig geworden, weil sich gerade in diesem Tierhaltungssparte Chancen für Landwirte auftun. Die Schule Hatzendorf ist ja auch Ausbil-dungsstandort für die ARGE Huhn und es gibt daher besonders viele Seminare zu diesem Thema.Im Bereich der Lebensmittelverarbei-

tung war die Schule wieder bei Fleisch- und Milchproduktprämierungen sehr erfolgreich: Es konnten wieder Gold- und Silbermedaillen in Empfang ge-nommen werden.

Dir. DI Dr. Herbert Oberecker

Auf ein Wiedersehen beim Hausball freut sich

Das Team der St. Josef-Apotheke

wünscht Ihnen frohe Weihnachten und ein gesundes Jahr 2010.

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34 Ausgabe 50 Dezember 2009

Auch im Jahr 2010 um Euch bemüht!Eure Betreuer

Oliver NEUHOLDGeprüfter Versicherungsfachmann

Tel.: 0664/407 42 80

Markus FISTERERGeprüfter Versicherungsfachmann

Tel.: 0664/438 67 69

Wenn‘s drauf ankommt, hoffentlich Allianz.

Relativ jung ist der so genann-te „Anti-Stal-king-Paragraph“ 107a StGB unter dem Titel „be-harrliche Verfol-gung“.

Damit wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr derjenige bedroht, der in einer Weise, die geeignet ist, ei-nen anderen in seiner Lebensführung unzumutbar zu beeinträchtigen ver-sucht, in dem er: „fortgesetzt

1) dessen räumliche Nähe aufsucht, 2) mit Telefon oder Email oder über

Dritte (ohne dass der derjenige es will) Kontakt herstellt oder

3) unter Verwendung der perso-nenbezogenen Daten der Person Waren oder Dienstleistung für

PsychoterrorSie bestellt oder

4) unter Verwendung deren perso-nenbezogener Daten Dritte ver-anlasst, mit dieser Person Kontakt aufzunehmen“.

Es ist daher seit Schaffung dieses strafrechtlichen Sachverhalts nicht mehr notwendig, sich solche Belä-stigungen gefallen lassen zu müssen. Machen Sie dem Täter nur ein ein-ziges Mal und unmissverständlich klar, dass Sie keinen Kontakt mehr zu ihm wollen und ignorieren Sie di-ese Person konsequent.

Sie sollten jede unerwünschte Kon-taktaufnahme in einem Kalender do-kumentieren und sich Beweise wie Briefe, SMS etc. sichern, da diese für eine rechtliche Verfolgung erforder-lich sein werden. Wichtig ist auch, dass Sie keine Pakete oder Geschenke Mag. Herbert Lienhart

des Täters oder von unbekannten Ab-sendern entgegen nehmen und Sie Ihr privates und berufliches Umfeld informieren, dass Sie belästigt, näm-lich „gestalkt“ werden.

Wenn Sie allerdings mit einem Auto verfolgt werden, sollten Sie sich wie in jeder konkreten Bedrohungssitu-ation unverzüglich an die Polizei, auch über Notruf, wenden. Jeden-falls empfiehlt es sich, wenn Sie mit derartigem Psychoterror konfrontiert sind, sich an den Rechtsanwalt Ihres Vertrauens zu wenden, wissen

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Dezember 2009 Ausgabe 50 35

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Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und alles gute für das neue Jahr 2010!

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36 Ausgabe 50 Dezember 2009

Bei der Jahreshauptver-sammlung zog der Vor-stand des Sportvereins zufrieden Bilanz. Es konnten viele Aktivitä-ten durchgeführt werden

und auch sportlich geht es aufwärts.

Die Kampfmannschaft liegt nach der Herbstrunde auf dem 8. Tabellenrang und blieb, angefeuert durch den Fan-club, in den letzten sieben Heimspie-len ungeschlagen.

Die Damenmannschaft überwintert auf dem 2. Platz, nur zwei Punkte hin-ter dem Ersten. Zum Abschluss der Herbstmeisterschaft erhielten auch die Damen, nach der Kampfmannschaft im Frühjahr, eine Garnitur Trainings-anzüge.

Union SV Raiffeisen Hatzendorf

Danke an die Sponsoren Bgm. Walter Wiesler, Vizebgm. Rupert Spörk, GK Rudi Rath, Seat Matzer, Glas Geiger und Raiffeisenbank Hatzendorf.

Im August absolvierten die Damen in Schladming ein Trainingslager. Danke an die Firmen Citroen Schöllauf und Seat Matzer für die zur Verfügung ge-stellten Busse, und an Sandra Thurner für die Mithilfe bei der Organisation in Schladming.

Unser Nachwuchs spielt diese Saison mit der U13 und U15 in Spielgemein-schaft mit Riegersburg. Die U10 füh-ren wir weiterhin, sehr erfolgreich, al-leine.Allen unseren Nachwuchsmannschaf-ten konnten wir in diesem Sommer ein Trainingslager bieten!

Die U15 verbrachte, von Fredi Geiger organisiert, ein Zeltcamp am Sport-platz in Hatzendorf. Als abschließen-den Höhepunkt konnte die U15, an der von Prok. Franz Kaufmann organisier-ten Fahrt zum Spiel Austria Kärnten gegen Sturm Graz in Klagenfurt, teil-nehmen.

Für die U13 fand am Sportplatz in Rie-gersburg ein Trainingslager statt. Dort erhielt die U13 neue Dressen von Frau Bedek von der Fa. Takko.

Die U10 hatte in Leitersdorf ihr Trai-ningslager. Danke an alle Sponsoren, Trainern und Eltern welche diese Trai-ningslager ermöglicht haben. Einen besonderen Höhepunkt durf-te unsere U10 am 21. November er-leben. Sie durften beim Bundesliga-spiel Sturm gegen Ried mit den beiden Mannschaften, in die UPC-Arena vor 10.000 Fans, miteinlaufen.

Die Grauen Panther waren im Som-mer auch erfolgreich und gewannen das Turnier in Gols.

Am 16. Jänner 2010 ab 20 Uhr findet unser traditioneller

Maskenballim Gasthof Kraxner statt. Der Vorstand bittet um ihren Besuch!

Unterstützen Sie bitte weiter-hin den Sportverein, damit wir weiterhin unseren Kindern und Jugendlichen einen attraktiven Verein und eine sinnvolle Frei-zeitgestaltung im Dorf bieten können!

Danke an alle Sponsoren, der Ge-meinde, Freunden, Mitglieder, Spie-ler und Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit 2009! Alles Gute für 2010!

Nähere Infos, Fotos, usw. immer aktu-ell auf: www.usv-hatzendorf.at

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Dezember 2009 Ausgabe 50 37

UTC RB Hatzendorf

Tennis Jubiläums-Seniorenturnier

Das traditionelle Tennis Seniorentur-nier für Spieler ab 35 Jahren wurde heuer bereits zum 10. Mal auf der Ten-nisanlage in Hatzendorf durchgeführt. Aufgrund dieses speziellen Jubiläums wurde den Spielern und Zusehern ein außergewöhnliches Programm gebo-ten. Neben den spannenden Spielen um den Sieg beim Turnier stand vor allem das leibliche Wohl im Vordergrund.

Das absolute Highlight dieser Veran-staltung war aber die Exhibition mit dem aktuellen Davis-Cup-Kapitän Gilbert Schaller. Er matchte sich un-ter anderem mit Hatzendorfs Jungstar Michi Eibl, aber auch mit Teilnehmern des Seniorenturniers in Form eines Doppels.

Beim Seniorenturnier selbst setzte sich im Herren-I-Bewerb Karl Graf aus Feldbach gegen seinen langjährigen Kontrahenten Günter Niederer durch und freute sich über einen stilvoll ge-stalteten Glaspokal von Fredi Geiger und einen Siegerscheck in Höhe von 100 Euro. Den Hobbybewerb sicherte sich Manfred Winkler vom TC Bier-baum, der im Finale gegen den Hat-zendorfer Lokalmatador Franz Ste-

nitzer siegreich blieb. Den B-Bewerb gewann Michael Grandinger aus Wien und im Doppel war die burgen-ländische Paarung Knaus/Schwarzlnicht zu schlagen. Als besonderes Zuckerl gab es für jeden Teilnehmer ein Jubiläums-Leibchen von Head, einen Glaspokal vom Gei-ger und ein Präsent von der Schnaps-und Essigmanufaktur Gölles.

LadiesCup

Die Hatzendorfer Tennis-Damen konnten heuer abermals an die her-vorragenden Ergebnisse der letzten Jahre anschließen und erneut das Fi-nale beim LadiesCup erreichen. Hier mussten sie sich allerdings Bad Waltersdorf geschlagen geben. Der 2. Platz zeugt aber dennoch vom großen Siegeswillen, die unsere Damen bei je-dem Match an den Tag legen.

Ergebnisse Vorrunde:

Hatzendorf - Friedberg 4:2Hatzendorf - Bad Waltersdorf 3:3M. Hartmannsdorf - Hatzendorf 2:4 Riegersburg - Hatzendorf 0:6

Finale:

Bad Waltersdorf – Hatzendorf 5:1

Dorfcup

Auch 2009 trat der UTC Hatzendorf mit zwei Mannschaften beim Dorfcup an, dabei spielte Hatzendorf I in der Gruppe „Challenge B“ (zweithöchste Spielklasse), verlor leider das direkte Spiel um den Aufstieg und belegte so-mit Rang 2 in dieser starken Gruppe. Hatzendorf II konnte in der dritthöch-sten Spielklasse neben einem Sieg auch zwei Unentschieden verbuchen.

Ergebnisse:

Hatzendorf I – Gniebing 2:4Hatzendorf II – St.Peter a.O. II 4:2Raning I – Hatzendorf I 0:6Raning II – Hatzendorf II 5:1Hatzendorf I – St.Peter a.O. I 5:1 Schwabau III – Hatzendorf II 5:1Hatzendorf I – Unterweißenb. 4:2 Hatzendorf II – Hohenbrugg II 3:3Jamm II – Hatzendorf I 2:4Bierbaum III – Hatzendorf II 5:1Hatzendorf I – Krusdorf 2:4Obergnas III – Hatzendorf II 3:3Hatzendorf I – Gnas I 5:1Hatzend. II – Frutten/Gießelsd. 0:6

Wintercup

Auch im heurigen Winter wird wieder fleißig an diversen Cups in der Tennis-halle Feldbach teilgenommen und die ersten Spiele wurden bereits absolviert. So gewann die Damenmannschaft ihre Auftaktpartie gegen Nestelbach mit 4:2. Das Dorfcup-Team siegte gegen Jamm mit 5:4, musste sich allerdings im 2. Match gegen Raabau mit 4:5 ge-schlagen geben. Die Spielgemeinschaft „Hatzendorf-Fehring“ steigt erst im Dezember ins Geschehen ein.

Der Tennisverein Hatzendorf wünscht allen GemeindebürgerInnen eine be-sinnliche Weihnachtszeit, einen guten „Aufschlag“ ins neue Jahr und freut sich auf ein sportliches Wiedersehen 2010!

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38 Ausgabe 50 Dezember 2009

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Tel. 03153/8267

Weihnachtsgestecke für Ihr Heim und für den Festtagstisch

8362 Söchau 19, Tel.: 03387/30048

Ein friedvolles Weihnachtsfestund einen guten Rutsch ins Jahr 2010

wünschen Fam. Kickenweiz und Mitarbeiter

Aktuell in der Adventzeit:Weihnachtssterne, Zyklamen, Azaleen und Orchideen

BLUMEN „KIKI“

Maishäckselnund Lohndrusch

Josef FriedlTiefenbach 1

8361 Hatzendorf

wünscht seinenFreunden und Kunden ein

gesegnetes Weihnachtsfestund ein erfolgreiches

Jahr 2010!

Senioren Hatzendorf aktiv

Einen überaus erfreulichen Bericht konnte der Obmann des Seniorenbundes Hatzendorf, Anton Hirschmugl, an-lässlich der Jahreshauptversamm-lung und Adventfeier am 8. Dezem-ber den Mitgliedern präsentieren. So sind derzeit 188 Personen Mitglieder des Seniorenbundes.

An Aktivitäten fanden im abgelaufenen Jahr statt: Seniorenbälle, Geburtstags-

feiern, gemütliche Nachmittage, Wall-fahrt, 4 Tage Fahrt nach Dresden, Mut-tertagsfeier, Singen in Pfl egeheimen, Seniorenfeste, Vorträge, Ganslessen, Herbstfest, uvm.

Bezirksobmann Rupp sowie die Bür-germeister Wiesler und Fartek dank-ten in ihren Grußworten den über-aus aktiven Senioren für die vielen gemeinsamen Unternehmungen und

wünschten mit besinnlichen Gedanken ein frohes Weihnachtsfest.Franz Steirer wurde für seine acht-jährige Obmannschaft mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet und zum Ehrenobmann ernannt.

Im Rahmen der Adventfeier wurden vom Chor Lieder dargeboten sowie von Frau Kickenweiz und Frau Rieg-ler Gedichte vorgebracht.

Bezirksobmann Rupp, Ehrenobmann Steirer und Obmann Hirschmugl Der Chor umrahmte die Adventfeier

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Dezember 2009 Ausgabe 50 39

www.stvp.at

wünschen die Gemeinderäte der ÖVP Hatzendorf

Bgm. Walter WieslerVzbgm. Rupert SpörkGR Anton ThurnerGR Gerhard KasperGR Romana FriedlGR Johann KaufmannGR Christine KollerGR Alfred GütlGR Franz Thimetsowie die Mitarbeiter des Hatzendorfer Agricola

Ein frohes Weihnachtsfestund Gesundheit im Jahr 2010

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