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aktuell Ausgabe 02/2018 Das Magazin der Wohnfühlgesellschaft WIRO.de Schlittschuhlaufen für Mieter und Tipps für gute Nachbarschaft

aktuell - wiro.de · fen und Konflikte entstehen gar nicht erst. Ein Beispiel: Wenn jemand eine Garten-party plant, sagt er den Nachbarn vorher Bescheid – und dann hat niemand etwas

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aktuell

Ausgabe 02/2018

Das Magazin der Wohnfühlgesellschaft

WIRO.de

Schlittschuhlaufen für Mieter und Tipps für gute Nachbarschaft

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WIRO kompakt

Volleyball-Spieltag >> 11WIRO saniert >> 11Das plant die WIR >> 13

WIRO mittendrin

Schätze im Museum >> 4Klitzekleine Kunstwerke >> 10

WIRO anregend

Einladung zum Brunch >> 6Wunschfilm >> 14Schwedenrätsel >> 15

Auf SendungZu Besuch bei den Sonntagskeksen

Gute Nachbarn Was macht Gemeinschaft aus?

Haste mal ’ne Marke? Von einem Hobby für Jung und Alt

Umsonst EislaufenWIRO lädt in die Schillingallee

Editorial

Impressum Herausgeber: WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH, Lange Straße 38, 18055 Rostock,

Leitung: Carsten Klehn (v.i.S.d.P.) Redaktion: Dörthe Hückel-Krause, Tel. 0381.4567-2323, [email protected],

Satz: WERK3 Werbeagentur, Titelfoto: DOMUSIMAGES, Druck: Hahn Media + Druck GmbH, Auflage: 40.500 Exemplare

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FOTO: DOMUSIMAGES

Liebe Leserinnen und Leser,

für unsere Kinder war’s bis jetzt kein rich-tiger Winter. Zu wenig Schnee für Schnee-ballschlachten, kaum Eis für Rutschpartien. Des einen Kummer ist des anderen Glück: meine Kollegen und ich waren froh über den zurückhaltenden Winter – und viele Mieter ebenso. Nur ein paar Mal mussten wir in aller Herrgottsfrühe vor den WIRO-Haustüren Schnee schieben. Aber: Der Winter ist noch nicht vorbei – und wir sind auf alles vorberei-tet. Unsere Sandvorräte sind aufgefüllt, alle Winterdienstler einsatzbereit. Und dann gibt es bestimmt wieder ein paar Mieter, die sich

Schieber und Schaufel schnappen und mit anpacken. In vielen Wohnanlagen leben hilfs-bereite Nachbarn, die uns jedes Jahr unterstüt-zen. Ein gutes Gefühl. Wie wichtig Nachbar-schaften sind, lesen Sie in dieser Ausgabe.

Noch ein Trostpflaster für alle Jungen und Mädchen, die gerne mehr Winter gehabt hät-ten: Am 24. und 25. Februar lädt die WIRO ihre Mieter wieder zum kostenlosen Eislaufen ein. Den Coupon finden Sie auf den letzten Seiten.

Ihr René GlaserTeamleiter Hausmeister

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as Brigitte Reichel nicht schafft, übernehmen Spezialisten. Bei-spielsweise den einzigen erhal-

tenen Fahrplan der Rostocker Pferdebahn, Vorläufer der Straßenbahn. Der hing um 1890 am Steintor. Das Stück Pappe ist vom Wetter und den vielen Jahren verwittert, fleckig, löchrig. Eine Papierrestauratorin aus Berlin richtet ihn wieder her. »Den Plan stellen wir zum ersten Mal aus«, freut sich Museumsleiter Dr. Steffen Stuth. Oder das Brautkleid von 1804. Eine Augenweide: hauchdünne Seide, damals die neuste französische Mode. Eine Textilspezialistin aus Diedrichshagen hat das wertvolle

Kleider, Möbel, Bücher – alles kommt in die Jahre. Und wenn es richtig viele Jahre sind, fängt’s auch mal an zu bröseln. Dann ist Brigitte Reichel gefragt: Die Restauratorin vom Kulturhistorischen Museum befestigt in ihrer Werkstatt lose Ecken, leimt Buchumschläge und stopft Löcher. In diesen Wochen hat sie keine Atempause. Für die große Rostock-Aus-stellung zum 800. Geburtstag müssen hunder-te Exponate herausgeputzt werden. 50 Stücke werden sogar aufwändig restauriert.

Gegen die Zeit

Auch junge Exponate bringt Restauratorin Brigitte Reichel für die 800-Jahr-Ausstellung in Schuss. Hier: ein gebasteltes Transparent von den Rostocker Montagsdemos 1989

»Rostock. Jetzt 800« Kulturhistorisches Museum 15. Juni bis 4. November 2018

WIRO mittendrin

Stück ausgebessert. Und trotzdem: »Wir können das Original nicht fünf Monate am Stück ausstellen, der Schaden wäre zu groß.« Tageslicht ist Gift für altes Gewebe, es zersetzt Fasern und bleicht Farben aus. Darum wird zeitweise nur eine Reproduk-tion des Kleides gezeigt. Auch von einigen uralten Fotos und handschriftlichen Doku-menten sehen die Besucher nur Kopien. Die Originale liegen gut verpackt, dunkel und trocken im Magazin. Steffen Stuth: »Schließ-lich wollen wir die Stadtgeschichte lange erhalten.«

Besonders stolz ist das Museumteams auf eine kleine, unscheinbare Dose. Vor der Restaurierung wusste keiner, welcher Schatz sich hinter der Leih-gabe der Marienkirche versteckt. Aufgequollen, angebrochen und ver- krustet steckte das Döschen in einem Pappkarton. Eine Berliner Expertin hat sie mühevoll restauriert. Sie entpuppte sich als Reliquiendose aus Elfenbein und Silber, wahrscheinlich aus dem Mittelalter.

FOTO: DOMUSimages - Alexander Rudolph

Jannis ist spät dran. Mit zerzausten Locken stürmt der Zehnjährige ins LOHRO-Studio. Da herrscht schon kreatives Chaos: Raphael zieht die Musik vom USB-Stick ins System. Marisa blättert im Buch nach einem Witz für die heu-tige Sendung. Djandar hat noch keinen Plan. Es ist fünf Minuten vor Zehn, höchste Zeit für die »Sonntagskekse«. Einmal im Monat gehen die vier Schüler zwischen neun und zwölf Jahren auf Sendung.

Auf Sendung

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FOTO: DOMUSimages - Alexander Rudolph

wei Erwachsene sind dabei, wenn die Jüngsten im Stu-dio stehen: Anja und Karolin – bei LOHRO sind alle per Du - gehören zu den 150 Ehrenamtlern, die gemeinsam

mit dem kleinen festen Team das Programm bestreiten. Rund um die Uhr, an sieben Tagen in der Woche. Die WIRO unterstützt den Jugendbereich vom Rostocker Bürgerradio.

Das Thema heute: Filme. Jannis berichtet, dass er schon 24 Mal die »Eiskönigin« geschaut hat – unfreiwillig, mit seiner Schwester. Denn eigentlich findet er an dem Film »gar nichts cool«. Anders »Star Wars«: Mit Djandar diskutiert er leidenschaftlich, welches Lichtschwert das Beste ist. Da hat auch Marisa, »Eiskönigin«-Fan übrigens, etwas beizusteuern. Beim letzten Fasching ging sie als Darth Vader.

Raphael hat die Technik im Griff, er steht hinterm Mischpult, drückt Knöpfe und zieht Regler. Ein eingespieltes Team. Die Stunde ver-geht wie im Fluge.

WIRO mittendrin

Sonntagskekse

jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr auf 90,2 Mhz

Lust auf Radiomachen? Neue Mitstreiter bei LOHRO ab 6 Jahre sind willkommen.

[email protected]

ine gute Gelegenheit, seine Nach-barn besser kennenzulernen: Die WIRO lädt eine Hausgemeinschaft

zum Brunch ein. Wir spendieren zwei Ta-feln mit Platz für insgesamt 16 Personen beim 6. Bürgerbrunch (10. Juni ab 11 Uhr auf dem Universitätsplatz). Brötchen, Obst und Blumen stellt die WIRO auf den Tisch, die Nachbarn bringen Aufschnitt oder selbstgemachte Leckereien mit.

WIRO spendiert

So bewerben Sie sich: Schreiben Sie uns, warum ausgerechnet

Ihre Hausgemeinschaft gewinnen soll.

Wohnen Sie schon besonders lange unter

einem Dach? Haben Sie eine schwierige

Situation zusammen gemeistert? Wie un-

terstützen Sie sich? Wir freuen uns auch

über Fotos.

Schreiben Sie an WIRO aktuell,

Lange Straße 38, 18055 Rostock oder

per Email an [email protected]

Brunch

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achbarn müssen keine besten Freunde sein. Aber ein gutes Verhältnis zu den Mitbewohnern

wünschen sich laut Umfragen fast alle Mie-ter. Eingeschworene Hausgemeinschaften wissen, wie es funktioniert: mit Toleranz für andere Gewohnheiten, Lebensweisen und Meinungen – und nicht mit Kleinkrieg und Besenstil-an-die-Decke-klopfen.

Nachbarn, malt für Toleranz

WIRO mittendrin

Die WIRO sucht gute Nachbarschaften, die ein Zeichen setzen wollen für Toleranz, mit Farbe, Pinsel und Fantasie. Das Wohnungs-unternehmen unterstützt das Kunstprojekt »Ship of Tolerance«. Die Idee: Das große Segel eines 20 Meter langen Holzschiffs besteht aus vielen kleinen Kunstwerken. Das Ziel: 800 kleine Segel sollen die Rosto-cker bis zur Einweihung am 19. Mai kreativ bemalen. Während des 800-Jahr-Sommers liegt das Schiff im Stadthafen.

Das »Ship of Tolerance«, eine Idee des Künstlerehepaares Ilya und Emilia Kabakov, reist seit 2005 um die ganze Welt. Es lag in New York, Moskau, Rom. Zum ersten Mal wird es unter der Leitung der Rostocker Kunsthalle in Deutschland gezeigt.

Am 17. März ist WIRO-Maltag für das

»Ship of Tolerance« im Cruise Center in Warnemünde. Organisator ist die Kunsthalle. Hausgemeinschaften können sich unter 0381.3817014 oder [email protected] anmelden.

www.sot-rostock.de

Ilya und Emilia Kabakov,The Ship of Tolerance, Zug, 2016,

FOTO: JENS KRAUER

Unsere Nachbarn können wir uns nicht aussuchen. Leider. Denn das Leben ist viel schöner, wenn wir mit lieben Menschen Tür an Tür wohnen. Was kön-nen wir tun, damit es mit den Nachbarn klappt? Wir haben Hans-Peter Kolz gefragt. Seit 41 Jahren ist er Vorsitzender der Kleingartenanlage »Dahlie« in der Südstadt.

WIRO mittendrin

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Kleingartenvereine gelten als Parade-beispiel für guten Zusammenhalt. Stimmt das oder gibt es in Ihrer Anlage auch mal Stress?

Hans-Peter Kolz: Natürlich herrscht bei 79 Pächtern nicht nur eitel Sonnenschein. Wir haben Rentner, junge Familien, Alleinerzie-hende, eine bunte Mischung eben. Da gibt’s unterschiedliche Meinungen. Wichtig ist, dass man miteinander redet. Das funktio-niert bei uns sehr gut.

Wie kommt es, dass im Gartenverein klappt, was im Alltag nicht immer läuft?

Hans-Peter Kolz: Übern Gartenzaun ergeben sich Gespräche von allein. Da lassen sich Probleme aus der Welt schaf-fen und Konflikte entstehen gar nicht erst. Ein Beispiel: Wenn jemand eine Garten-party plant, sagt er den Nachbarn vorher Bescheid – und dann hat niemand etwas dagegen.

So klappt’s mitden Nachbarn

Auch gemeinsame Ziele verbinden. Wir nehmen beispielsweise regelmäßig an über-regionalen Wettbewerben teil, haben schon Preise gewonnen. An solchen Aufgaben wachsen wir als Gemeinschaft zusammen.

Eigentlich sind Gartenfreunde nichts an-deres als Nachbarn – nur eben im Grünen. Was können sich Mieter abschauen?

Hans-Peter Kolz: Wichtig ist, dass man sich achtet und auch mal großzügig ist – wenn beispielsweise nebenan kleine Kinder toben. Man muss füreinander da sein, das macht doch Gemeinschaft am Ende aus! Wenn bei uns ein Gartenfreund krank ist und seine Parzelle nicht in Schuss halten kann, dann springen die anderen ein. Das sollte in einem Haus auch funktionieren. Kümmert sich im Urlaub jemand um die Post? Hilft jemand der älteren Dame beim Tragen der Einkaufstüte? Schauen alle Nachbarn nach dem Rechten?

Nicht zuletzt: Wie überall gibt es auch bei uns Regeln, wie Ruhezeiten, an die man sich halten muss. Bei uns ist es das Kleingarten-gesetz, in Wohnhäusern die Hausordnung.

FOTO: FOTOLIA

FOTO: DOMUSIMAGES

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Gerhard Ehlert

Haste  mal

,ne Marke?

WIRO mittendrin

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Als kleiner Junge hat Manfred Kramer Briefumschläge aus dem Altpa pier ge-fischt, die Marken über Wasserdampf abge löst und mit Kumpels getauscht. »Das war das Größte.« Lang ist‘s her, mehr als 75 Jahre. Heute haben Kinder andere Hobbys, seufzt der 86-Jährige – und wer bekommt eigentlich noch hand-geschriebene Briefe mit Marken drauf?

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An jedem 1. und 3. Freitag des Monats zwischen 15 und 17 Uhr sind Interessierte, vor allem Kinder, im Vereinsraum in der Bertolt-Brecht-Straße 19 (Kellereingang auf der Hofseite) willkommen.

Lust auf Briefmarken?

Infos und Tausch-Termine auf www.hansephil-ev.de

eine Mission: Nachwuchs für die bunten Marken begeistern. Denn das Durchschnittsalter im Rostocker Briefmarkensammler-Verein

»Hansephil« liegt bei 70 Jahren. Manfred Kramer hält Vorträge in Schulen und Freizeitzentren, leitet AGs, richtet Ausstellungen aus. Wenn die Jungen und Mädchen erstmal in den dicken Alben der Briefmarken-liebhaber geblättert haben, sagt er, sind sie oft entzückt. Und manche bleiben dabei.

Gerhard Ehlert ist der Vorsitzende von »Hansephil«, mit mehr als 70 Mitgliedern einer der größten Sammlerver-eine für Briefmarken und Postkarten in Norddeutschland. Auch Ehlert sammelt Briefmarken, solange er denken kann. Warum sein Hobby das interessanteste von allen ist: »Jede Marke dokumentiert ein Stück Zeitgeschichte.« Kosmonauten, Persönlichkeiten, Comicfiguren, medizi-nische Geräte oder Heilpflanzen – es gibt nichts, was es auf Briefmarken nicht gibt. »Man erfährt so viel.« Nicht zuletzt lernen Kinder beim Sichten, Sortieren und Einkle-ben – alles unter Anleitung der erfahrenen Sammler – sorgsam mit Dingen umzugehen.

Auch wenn Unkundigen gleich die kostbare »Blaue Mauritius« in den Sinn kommt: Zum Briefmarkensam-meln braucht man nicht viel Geld, sagt Gerhard Ehlert. Der Verein hat einen riesigen Fundus mit Alben, Kisten mit frankierten Umschlägen oder losen Postwertzeichen. Gestiftet von Sammlern. »Damit helfen wir Anfängern auf die Sprünge, den Grundstein für die eigene Sammlung zu legen.« Auch ihm geht es beim Sammeln nicht um den Wert der Marken. Der ist bei den allermeisten nicht mal erwähnenswert. »Es geht um die Freude am Suchen und Tauschen und darum, eine Sammlung zu vervollständigen.« Manfred Kramer ist ein »Rostock«-Sammler. Alle 102 Mar- ken mit Motiven der Hansestadt, die in den vergangenen 100 Jahren bei der Deutschen Post erschienen sind, hat der Heimatsammler im Original. Er wartet sehnsüchtig auf die nächste: eine Marke zum 800. Stadt-Geburtstag. Sein zweites Steckenpferd sind Poststempel aus der Hansestadt. Davon hat er zig Tausende. Eine Wissen-schaft für sich. »An ihnen ist die ganze Postgeschichte zu erforschen.«

Manfred Kramer

WIRO mittendrin

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WIRO mittendrin

er geöffnete Briefumschläge achtlos wegwirft, dem entgeht was. Denn rechts über der Adresse kleben nicht

einfach bunte Bildchen, sondern kleine Kunst-werke. Das weiß keiner besser als Jochen Ber-tholdt. Der Grafiker aus Rostock hat in seinem Leben 136 Briefmarken für die Post gestaltet.

Den ersten Auftrag bekam er 1969 vom Post-ministerium der DDR: eine sechsteilige Serie über den Schiffbau. Im selben Jahr hat er die Marke zum 550. Geburtstag der Rostocker Uni gestaltet. 10 und 15 Pfennige. Später die Briefmarken seines Lebens: die zehn Leucht-türme zwischen Wismar und Usedom. Schon die Vorort-Besichtigungen waren abenteuer-lich – nicht jeder Leuchtturm war in den 70ern zugänglich. In einem dicken Ordner hat er jeden Pinselstrich aufbewahrt. Skizzen, Recherchen, die Reinzeichnungen. Für die Serie gab’s sogar die goldene Briefmarke.

Bertholdts Steckenpferde sind Technik, Wissen-schaft, Architektur. Oft probiert und skizziert er wochenlang mit Bleistift und Farbe. Die drei besten Ideen bringt er jeweils zum

Entwurf – in früher drei-, heute sechsfacher Originalgröße – mit Beschriftung und allem Drum und Dran.

Etwa 50 neue Briefmarken gibt die Post pro Jahr heraus. Ein aufwändiges Verfahren: Für jedes Motiv werden mehrere Grafiker um ihre Ideen gebeten. Vorgegeben sind Thema, Formate und Fristen. Eine Jury entscheidet, wer gewinnt. »Man muss damit leben, dass man nicht immer zum Zuge kommt.« Auch wenn der 81-Jährige in jeden Entwurf viel Herzblut steckt.

Jemand hat es mal für ihn ausgerechnet: 1,2 Milliarden Briefmarken mit Jochen Bertholdts Bildern wurden gedruckt, bis in die hintersten Winkel der Erde verschickt. Daran denkt er, wenn er neue Motive entwickelt. Sein Anspruch: Jede Briefmarke trägt ein Stück von Deutschland in die Welt. »Sie muss die Realität verdichten und trotz- dem auf den ersten Blick begreifbar sein.«

Bertholdts Briefmarken anlässlich der 18. Arbeiter- festspiele in Rostock (1980): mit Hochhäusern in Lütten Klein, dem Evershäger Terrassenhoch-haus und dem Warnemünder Leuchtturm. FOTOS: DOMUSIMAGES (4)

Aus Jochen Bertholdts Pinsel stammen 136 Briefmarken-Motive für die Deutsche Post, und viele weitere für private Postdienstleister.

Jochen Bertholdt Klein,

aber Kunst

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Sanierungsstart in WarnemündeKlappe, die dritte: Seit wenigen Wochen saniert die WIRO das nächste Haus in der Rostocker Straße in Warnemünde. Bauarbeiter entkernen derzeit die Hausnummern 24 und 25: sie schlagen Putz ab, rei-ßen Wände, Fliesen und Türen raus. Später ändern sie Grundrisse, bringen Bäder, Haustechnik, Klinkerfassa-de und Dach auf modernen Stand. Jede Wohnung be-kommt einen Balkon. Der größte Batzen Arbeit wartet im Keller: Weil die Bausubstanz aus den 40er Jahren vom Grundwasser schwer geschädigt ist, müssen die Wände aufwändig abgedichtet werden.

Ende des Jahres sind die elf neuen Wohnungen bezugsfertig. Die meisten sind für Mieter aus dem Quartier reserviert. Die WIRO saniert nach und nach 174 Wohnungen in der Rostocker, Lortzing- und Lilienthalstraße vom Keller bis zum Dach. Die ersten beiden Blöcke sind fertig, die nächsten Aufgänge werden bereits freigezogen.

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WIRO kompaktWIRO mittendrin

Anfeuern beim WIRO-Spieltag: Am 24. März präsentiert das Wohnungsunternehmen das Heimspiel der Volleyballer vom SV Warne-münde. Darum dürfen 50 Mieter mit Beglei-tung umsonst zum Spiel – und die Männer dort lautstark anspornen. Die brauchen nämlich gerade jede Unterstützung, die sie bekommen können. Erst in dieser Saison sind die Warnemünder in die 2. Liga aufgestiegen, und kämpfen nun unverzagt um jeden Punkt. Der Gegner: VV Humann Essen. Anwurf ist um 18.30 Uhr in der OSPA-Arena.

WIRO-Spieltag

FOTO: SV WARNEMÜNDE

Weitere Infos über das Team unter www.svw-vb.de

Schicken Sie uns eine Karte oder eine Email mit Adresse und Telefonnummer. Die ersten 50 Einsender bekommen je 2 Freikarten. Schreiben Sie unter dem Stichwort »WIRO-Spieltag« an: »WIRO aktuell«, Lange Straße 38, 18055 Rostock oder an [email protected]

Freikarten gewinnen

WIRO kompakt

1. Ihre alte Miete

2. Miete im Abrechnungsmonat

3. Ihre neue Miete

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Wir haben uns Gedanken gemacht und unsere Betriebskostenabrechnung aufgeräumt und übersichtlicher gestaltet. In den nächsten Wochen und Monaten bekommen alle WIRO-Mieter Post.

So sieht die neue Abrechnung aus:

Hier kann auch

ein Guthaben

stehen , wenn Sie

nicht viel ver-

braucht haben .

Direkt hinter dem Anschreiben finden Sie eine Übersicht mit Ihren persönlichen Betriebskosten .

Aufgeräumt

Im Anschreiben finden

Sie die wichtigsten Infos

auf einen Blick:

WIRO kompaktWIRO kompakt

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Die WIRO-Tochter gibt Gas: Im ersten Jahr hat

die WIR Wärme in Rostocker Wohnanlagen

in 75 Häusern moderne Heizungssysteme

eingebaut, in diesem Jahr folgen noch einmal

so viele. In mehr als 260 Wohnungen baut

die WIR 2018 die alten Einzelthermen aus,

die Mieter bekommen Heizwärme und Warm-

wasser künftig aus modernen Zentralanlagen

im Keller. »Bisher waren alle Mieter nach der

Umrüstung, sie dauert etwa eine Woche pro

Aufgang, begeistert vom zusätzlichen Kom-

fort«, sagt WIR-Geschäftsführer Ingolf Wenzel.

Mit den modernen Anlagen ist beispielsweise

Warten auf warmes Wasser passé.

Die WIR betreibt 280 zentrale Heizungs-

anlagen, die ausschließlich Gas als Brenn-

stoff nutzen. Die Tochterfirma übernimmt

die Betriebsführung, Instandhaltung und

Wartung. Stück für Stück lässt sie die alten

Anlagen gegen moderne und effiziente

Technik austauschen. »Unser Ziel ist es,

auf diese Weise die Miete zu stabilisie-

ren.« Mit neuen Anlagen – und auch mit

umweltfreundlichen Technologien. Wo

es geht, ergänzt die WIR Heizsysteme mit

Solarthermie, Blockheizkraftwerken oder

Luftwärmepumpen.

Energie der Zukunft

Details zu Ihrer Heiz-

kostenabrechnung finden

Sie in der ISTA-Abrechnung

in der Anlage.

WIRO anregend

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Romantiker

WIRO anregend

Humphrey Bogart und Ingrid Bergman – romantischer als in »Casablanca« war Kino selten. Am 6. März um 19 Uhr zeigt die WIRO den Wunschfilm-Sieger im LiWu im Barnstorfer Weg.

Marokko, 1941: Rick Blaine’s Bar ist Treffpunkt von Europäern, die nach Amerika flüchten wollen. Eines Tages kommt Widerstandskämpfer Victor Laszlo mit seiner Frau Ilsa – und die Nazis sind ihnen auf den Fersen. Der ansonsten coole Barbesitzer Rick wird durch das Wiedersehen an seiner schwächsten Stelle getroffen, denn Ilsa ist seine frühere Geliebte. Ricks Dilemma: Soll er Victor und Ilsa die überlebenswichtigen Ausreisevisa verschaffen?

Wunschfilm für

Umsonst aufs Eis

Am 24. und 25. Februar lädt das Wohnungsunter-

nehmen alle großen und kleinen Mieter in die Schil-

lingallee ein. Die WIRO übernimmt den Eintritt und

die Schlittschuhausleihe. Zwischen 11 und 18 Uhr

steigt die Fete mit Eisstockschießen, Zaubertricks,

DJ-Musik, Schminkfee und Verlosungsspielen.

Der Coupon gilt für bis zu vier Personen. Auch die

Schlittschuhausleihe ist gratis (gegen Abgabe eines

Pfandes).

Wer einen Stimmzettel für den WIRO-Wunschfilm abgegeben hat, steht schon auf der Gästeliste. Alle anderen können sich noch um kostenlose Kinokarten bewerben: Schreiben Sie an die »WIRO aktuell«, Lange Straße 38 in 18055 Rostock oder mailen Sie an [email protected]. Stichwort: WIRO-Wunschfilm. Die ersten bekommen die Karten.

So kommen Sie an kostenlose Kinokarten

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KundenCenter Forderungsmanagement0381.4567-3410

Grundstücke und Eigentumswohnungen0381.4567-2331

KundenCenter für Haus- und Wohneigentum0381.4567-3710

KundenCenter Groß Klein (+Schmarl, Lichtenhagen, Warnemünde, Markgrafenheide)0381.4567-3110

KundenCenter Toitenwinkel (+Dierkow)0381.4567-3610

KundenCenter Lütten Klein0381.4567-3210

KundenCenter Reutershagen (+Hansaviertel, KTV)0381.4567-3310

KundenCenter Mitte(Stadtmitte, KTV, Südstadt, Biestow, Brinckmanshöhe)0381.4567-3510

KundenCenter Evershagen0381.4567-3810

23. - 25.2 Internationaler Springertag

in der Neptunschwimmhalle

18.2 | 16:30 Uhr | Ospa-Arena

HC Empor Rostock – MTV Braunschweig

18.2 | 19 Uhr | Eishalle

Piranhas – Herner EV

24.2 | 18:30 Uhr | Ospa-Arena

SV Warnemünde Volleyball –

VC Bitterfeld-Wolfen

24.2 | 19:30 Uhr | Stadthalle

Seawolves – ETB Wohnbau Baskets Essen

Die nächsten Heimspiele

www.WIRO.de/mieten

0381.4567-4567

KundenCenter

Vermietung

Besuchen Sie uns auch im Internet

www.WIRO.de/facebook

www.WIRO.de/youtube

28.2 freier Eintritt

zur OstseeMesse

HanseMesse

Alle Infos zu den

Olympischen

Winterspielen

unter www.dosb.de/de/olympia

1.3 - 18.3 »Schüler stellen aus« in der Kunsthalle