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Aktuelles aus dem Tierheim „Franz von Assisi“ in Ludwigsburg 33. Jahrgang Erscheint viermal jährlich Sommer 2017 S o m m e r f e s t i m T ie r h e i m Am Samstag, 24. Juni 2017 ab 13 Uhr und Sonntag, 25. Juni 2017 ab 11 Uhr Das jährliche Ereignis im Tierheim mit Trödelmarkt, Tombola, vegetarischen Leckereien, Erfrischungen und Infos rund um den Tierschutz. Wir halten wieder viele Überraschungen für Sie bereit! Wir laden alle Tierfreunde herzlich ein zu vergnügtem Miteinander, zum Genießen, Schlemmen, Freunde - auch vierbeinige - zu treffen oder neue Freunde zu finden.

Aktuelles aus dem Tierheim „Franz von Assisi“ in LudwigsburgIm LKZ-Artikel erklärt Redakteurin Marion Blum: „Im Südwest-en zeigt sich ein bedenklicher Trend: Es gibt immer

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Page 1: Aktuelles aus dem Tierheim „Franz von Assisi“ in LudwigsburgIm LKZ-Artikel erklärt Redakteurin Marion Blum: „Im Südwest-en zeigt sich ein bedenklicher Trend: Es gibt immer

Aktuelles aus dem Tierheim „Franz von Assisi“ in Ludwigsburg

33. Jahrgang Erscheint viermal jährlich Sommer 2017

SommerfestE A

K G

im Tierheim

Am Samstag, 24. Juni 2017 ab 13 Uhrund Sonntag, 25. Juni 2017 ab 11 Uhr

Das jährliche Ereignis im Tierheim mitTrödelmarkt, Tombola, vegetarischen Leckereien,Erfrischungen und Infos rund um den Tierschutz.

Wir halten wieder viele Überraschungen für Sie bereit!

Wir laden alle Tierfreunde herzlich ein zu vergnügtemMiteinander, zum Genießen, Schlemmen, Freunde

- auch vierbeinige - zu treffen oder neue Freunde zu finden.

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Kugelberg-Nachrichten

Am 22. Mai 2017 veröffentlichte die Ludwigsburger Kreiszei-tung einen Beitrag über so genannte „Kampfhunde“. Aufge-macht wird der Artikel mit dem Foto eines zähnefletschendenHundes, der wohl einen so genannten „Kampfhund“ repräsen-tieren soll. Überschrieben ist der Beitrag mit „Im Zweifelbringt Gentest Klarheit“. Offensichtlich hat die Mär vom rasse-bedingten Aggressionsverhalten bei Hunden noch immer ihreAnhänger. Dabei ist schon allein unklar, ob es sich bei demabgebildeten Hund überhaupt um einen potenziellgefährlichen Hund im Sinne der „Kampfhundeverordnung“handelt.

Bereits am 15. Mai hatten andere Medien, wie zum Beispieldie Stuttgarter Nachrichten, das Tübinger Tagblatt, der SWRund die Südwestpresse über das Thema berichtet und dabeiauf einen Bericht der Deutschen Presseagentur, dpa, zurückge-griffen. Seitdem die „Kampfhundeverordnung“ am 16. August2000 in Kraft getreten ist, wird mehreren Hunderassen per seGefährlichkeit unterstellt. Offensichtlich posaunen die Mediennoch immer in dieses Horn, obwohl es keine belastbaren wis-senschaftlichen Belege dafür gibt, dass ein Hund aufgrund sei-ner Rasse ein höheres Aggressionspotenzial hat als Artgenos-sen anderer Rassen. Die Deutsche Presseagentur als Medien-unternehmen mit hoher Reichweite schürt Panik, Medienspringen auf. Kritische Prüfung der Fakten und Zusammenhän-ge? Fehlanzeige.

Was ist hier wirklich „bedenklich“?

Im LKZ-Artikel erklärt Redakteurin Marion Blum: „Im Südwest-en zeigt sich ein bedenklicher Trend: Es gibt immer mehrKampfhunde.“ Frau Blum gibt also zu einer Entwicklung ihreWertung ab: Dieser Trend sei „bedenklich“. Was genau daranbedenklich sein soll, erklärt sie ihren Leserinnen und Lesernnicht. Was wirklich bedenklich ist, lässt sich anhand der Vor-kommnisse im Kreis Geislingen fest machen. Dort, so war inder Südwestpresse zu lesen, halten insbesondere solche Leuteso genannte Kampfhunde, die der Polizei bereits mehrfachaufgefallen sind durch pöbeln, beleidigen oder Gewaltdelikte.Des Weiteren sind die Halter bereits mehrfach angezeigt wor-den, weil sie ihre Hunde trotz Auflagen frei laufen ließen.

Kampfhundeverordnung – am Ziel vorbei

Die „Kampfhundeverordnung“ geht, das wird in Geislingendeutlich, am Ziel vorbei. Sie diskriminiert Hunde anhand ihrerRasse, um angeblich Menschen zu schützen. Sie schützt abernicht Hunde vor Menschen mit einem bestimmten Charakter.Das wäre der richtige Ansatz gewesen, damals, im Sommer2000, als sich Politiker wie Bärbel Höhn oder Volker Bouffierfür die Vorverurteilung einiger Hunderassen stark machten.Heute gibt es die „Kampfhundeverordnung“ noch immer. Siesieht unter anderem vor, dass die Haltung eines so genannten„Kampfhundes“ einer behördlichen Genehmigung bedarf. Den-noch bleibt das Problem bestehen, dass sich Leute, die für dieHaltung eines Hundes charakterlich nicht geeignet sind, genausolche Hunde zulegen.

Anstelle einer „Kampfhundeverordnung“, die der Natur Hohnspricht, hätte die Politik besser ein Heimtiergesetz beschlos-sen, das Haustiere und Bürger gleichermaßen vor unkundigenoder grob fahrlässigen Tierhaltern schützt. Das Gefährdungs-potenzial eines Hundes hängt vor allem davon ab, wie er ge -halten wird, wie ausgebildet wird, welche Erfahrungen er vonklein auf macht. Jeder Hund kann gefährlich werden, wenn erin die falschen Hände gerät. Jüngstes Beispiel: Ende Mai hatein Kangal eine 72 Jahre alt Frau tot gebissen. Das Unglückereignete sich in Stetten am kalten Markt. Der Hund hatte dieFrau angefallen und sie mit Bissen so schwer verletzt, dass siestarb. Angeblich soll sich der Hund von seiner Kette, mit der erangebunden war, befreit haben und die Frau außerhalb deseingezäunten Grundstücks angefallen haben. Der Hund warlaut Aussagen von Bürgern die meiste Zeit angekettet, wurdeaber auch schon vor dem Unglück alleine freilaufend im Ortgesehen. Den Behörden war das bekannt. Die Halterin war amUnglückstag von sieben Uhr bis 23.30 Uhr nicht zuhause, ihre20 Katzen und die drei Hunde waren alleine. Eine gesetzlicheRegelung, die die Tierhaltung und den Tierhalter in den Mittel-punkt rückt, und die konsequent umgesetzt wird, hätte diesesUnglück verhindern können. Doch die Politik entschied sich fürden Weg, per Verordnung eine Art Hunderassismus zu imple-mentieren, in dessen Kerbe die dpa und weitere Vertreter desMedienbetriebs auch 2017 noch schlagen.

Der Augenschein trügt

Die LKZ belegt anhand von Zahlen, dass die Anzahl der sogenannten „Kampfhunde“ im Kreis Ludwigsburg stagniert.Doch dann versteigt sie sich in die Behauptung, es gebe eineDunkelziffer. Tatsächlich soll es also mehr dieser Hunde geben,als es die offiziellen Zahlen sagen. Wäre nicht auch der umge-kehrte Fall denkbar, nämlich dass so mancher Hund nachvisueller Beurteilung fälschlicherweise zum „Kampfhund“abgestempelt wird? Zu dieser Frage wurde 2014 in den USAeine wissenschaftliche Untersuchung durchgeführt. Mitarbei-ter aus Tierheimen sollten anhand von äußeren Merkmalenfeststellen, ob ein Hund ein Pitbull-Terrier respektive Pitbull-Mischling ist, oder nicht. Diese Einschätzungen wurden mitDNA-Analysen der Hunde verglichen. 120 Hunde wurden denMitarbeitern vorgestellt, bei 62 kamen die Fachleute zu demErgebnis, dass sie einen Pitbull-Terrier oder -Mischling vor sichhatten. Die DNA-Analyse ergab, dass lediglich 25 zum Pitbull-Typ gehörten.

Man darf Tierheimpersonal als sachkundig bezeichnen, wennes darum geht, einen Hund einzuschätzen. Und dennoch istdem Irrtum Tür und Tor geöffnet, weil die Genetik doch nichtso ganz simpel ist. Das äußere Erscheinungsbild repräsentierteben nicht grundsätzlich ein visuell eindeutig bewertbaresMuster der genetischen Gegebenheiten.

Es gibt somit berechtigte Zweifel daran, dass „Kampfhunde“anhand äußerer Merkmale überhaupt zuverlässig eingestuftwerden können. Es ist fraglich, ob der zähnefletschende Hund,den die LKZ und andere Medien als Aufmacher missbrauchthaben, wirklich ein Kampfhund ist. Ungeklärt ist zudem,warum der Hund seine Zähne zeigt. Ist er wirklich offensivaggressiv, also angriffslustig und eine nicht berechenbareGefahr, wie uns die Medien Glauben machen wollen? Es wäresehr wohl möglich, dass der Hund schlichtweg nur Angst zeigt.Für den Laien sind die körpersprachlichen Nuancen im Aus-

„Kampfhunde“ – mancheMedien schüren noch

immer Panik

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Kugelberg-Nachrichten

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drucksverhalten kaum zu erkennen, für den Experten sehrwohl. Verbreiten die Medien am Ende Panik mit der Panikeines Hundes?

Genetik und Verhaltensbiologie: komplexe Verhältnisse

Die „Kampfhundeverordnung“ steht nicht nur im Widerspruchzur Verhaltensbiologie und zur Genetik. Sie vermengt biologi-sche Gegebenheiten in einer Art, die mit der Realität nichts zutun hat. Da sie ausgewählte Hunderassen als gefährlich ein-stuft, setzt die Verordnung letzten Endes auf die einfache For-mel, dass ein Gen, oder eine Kombination von Genen, zugesteigerter Aggression führt, und dass diese Gene oder Gen-kombinationen nur bei bestimmten Rassen vorkommen. Dasist schlichtweg Quatsch. Die genetische Basis eines Hundeshat für die Wesensentwicklung eine untergeordnete Bedeu-tung. Entscheidend sind verhaltensbiologische Vorgänge wiePrägung, Sozialisierung, Bindung. Entscheidend ist, dassHunde Sicherheit erlangen, indem man Vertrauen entwickelt,mit ihnen trainiert, und zwar mit Methoden, die dem Tiergerecht werden. Zweifelhaft ist vor diesem Hintergrund dieRegelung, dass ein Hund als „Kampfhund“ einzustufen ist,wenn die Analyse seines Erbguts eine 50-prozentige Verwandt-schaft zu einer der gelisteten Kampfhunderassen ergibt. Ein-mal mehr hat die Willkür eine Regel definiert.

Für Aggression gibt es keinen genetischen Schalter. Verhaltenund Genetik sind zu komplex, als dass man sie auf knapp sie-ben Seiten „Kampfhundeverordnung“ auch nur annäherndangemessen berücksichtigen könnte. Sieht man von verhal-tensverändernden Krankheitsbildern einmal ab, kann mansagen, dass die Gründe für eine übermäßige Aggressivitäteines Hundes am ehesten in seinem aktuellen oder früherenUmfeld zu finden sind, aber nicht in seiner Rasse. Das habeneinige Medien auch im Jahr 17 nach Inkrafttreten der Kampf-hundeverordnung noch immer nicht verstanden.

ES GEHT ENDLICH LOS !

Nachdem sich die Planungs- und Genehmigungsphase nundoch über mehrere Jahre hingezogen hat, ist der Startschußfür den Sommerzwinger nun endgültig erfolgt. Seit dem29.05.2017 haben die Bagger mit dem Abriss des alten Som-

merzwingers begonnen und schaffen somit den erforderlichenPlatz für den Neubau.

Sommerzwinger:

Die Grundsanierung war aus verschiedenen Gründen erforder-lich, da der Sommerzwinger bekanntermaßen in die Jahregekommen ist, die Nutzung aufgrund der Bauweise einge -schränkt ist und vor allem durch die Verpflichtung zur Einhal-tung der Lärmschutzwerte gegenüber unseren Nachbarn.Der Startschuss musste aufgrund der Genehmigungs planung,der vorherigen Nachbarschaftsverhältnisse als auch die erfor-derlichen Vorarbeiten in das Jahr 2017 verschoben werden.Doch nun ist es soweit! Es entsteht nach der General -sanierung ein geschlossenes Hundehauses nach modernstemStandard inklusive Erfüllung der Lärmschutzvorgaben.

Als besondere Highlights sollen an dieser Stelle folgendePunkte erwähnt sein: Fußbodenheizung, Niederschlagswasserauf der Dachfläche wird gesammelt und wiederverwendet,Dachbegrünung, Nutzung von Solarthermie zur Warmmwas-sergewinnung, zentrale Hochdruckanlage zur Reinigung, Lüf-tungsmöglichkeit in jedem Zwinger über Dachlüftungen, auto-matische Wassertränken, nach aktuellstem Stand gedämmtesGebäude …

Insoweit sieht man, dass bei der Planung neben dem Wohl derTiere und den Lärmschutzvorgaben auch auf die Vereinfach -ung der Abläufe für unserer Mitarbeiter und eine Schonungunserer natürlichen Ressourcen geachtet wurde. Alle Leistun-gen sind zwischenzeitlich beauftragt. Das geplante Budget istnach aktuellem Stand unterschritten und durch die verhandel-ten Nachlässe und Spendenzusagen der beauftragten Unter-nehmen sind wir auf einem sehr guten Weg.

Zudem haben wir in den letzten beiden Jahre bereits folgendeProjekte umgesetzt:

Grünewald-Areal (ehemaliges Anwesen Holzwarth):

Das ehemalige Anwesen Holzwart, dass vom Tierschutzvereinzum 01.01.2016 übernommen wurde, trägt – wie bereits berich-tet - zukünftig die Bezeichnung „Grünewald Areal“. Somit wur-den die im Erbe Grünewald auferlegten Verpflichtungenerfüllt. Hauptzielsetzung war nachfolgend die Ausarbeitungeines Gesamtkonzeptes/Masterplan für die zukünftigeNutzung und Ausgestaltung des erweiterten Geländes. Grund-gedanke des neuen Nutzungskonzeptes ist die Schaffung von„getrennten“ Bereichen für Hunde und Katzen/Kleintieren,wobei nach aktueller Planung langfristig das bisherige Gelän-de für Hund und das neue Gelände für Katzen/Kleintieregenutzt werden soll.

Die Planung erwies und erweist sich als sehr aufwendig undkomplex, da in sämtlichen Bereiche sehr viele Dinge beachtetwerden müssen und teilweise auch die vorhandene Bausubs-tanz die Planung erheblich erschwert. Zudem wollen und müs-sen wir zur Gewährleistung einer Umsetzbarkeit und Geneh-migungsfähigkeit die jeweiligen Planungen mit den entspre-chenden Genehmigungsbehörden abstimmen.

Sanierung der Zentralheizung/Fernwärme

Die im Quarantänetrakt angesiedelte Zentralheizung, dieneben dem Quarantänegebäude mit Katzenbereich per Fern-wärme auch noch das Kleintierhaus, die Scheune/Futterküche,die beiden Hundehäuser im hinteren Bereich (Eckhaus, Langes

Bericht aus derBauabteilung

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Kugelberg-Nachrichten

HundeAmy ist einfach eine Wucht.Ein toller Partner fürs Lebenmit Energie für 10. Amy hatviele Jahre ihres Lebens nurihre Wohnung und ihren Gar-ten gesehen. Dement -sprechend skeptisch war sie,als sie ins Tierheim kam. Dochmit etwas Geduld und vielZuneigung konnten wir sie füruns gewinnen und seitdem istsie kaum wiederzuerkennen.

Haus) sowie das Wohngebäude im hinteren Hof beheizt, warschon sehr in die Jahre gekommen und hatte am Anfang derHeizperiode 2015/2016 aufgrund eines durchgerosteten Kes-sels schon sehr viel Kopfzerbrechen bereitet. Daher wurdebereits Anfang 2016 – also noch während der Heizperiode –zur Sicherstellung des Betriebs im Zuge eines ersten Bauab-schnitts die komplette Kesselanlage getauscht. Die Heizungwurde während diesen Tagen durch ein mobiles Notsystemaufrecht erhalten.

In den Sommermonaten2016 wurde dann der zweite Teil dererforderlichen Sanierungsmaßnahmen in Angriff genommen.Hierbei wurden die kompletten Verteiler und Teile der Steue-rung auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Die Anlagewurde bereits so dimensioniert, dass der geplante Neubau desSommerzwingers problemlos angeschlossen werden kann.

Freilauf hinterer Hof:

Nach der Übernahme des Grünewald Areals konnten bei denGenehmigungsbehörden ein Wiederaufleben der Baugenehmi-gung für die geplanten Freiläufe im hinteren Hof erwirkt wer-den. Somit konnte dieses Projekt nach dem Baustopp von vorüber 5 Jahren wieder anlaufen und auch 2016 fertig gestelltwer den. Grundsätzlich war diesem Bauvorhaben eine gewisseSchlüsselrolle für die weiteren Abläufe zuzuordnen, da es vonAnfang an für den geplanten Neubau des Sommerzwingersals Interimsunterbringung erforderlich war.

Ehemaliger Hühnerstall:

Auch an den ehemaligen Hühnerstall des Grünewald Arealswurde zwischenzeitlich schon Hand angelegt. VorhandenenEinbauten wurden ausgebaut, die Bodenplatte ausgebessertund das Dach saniert. Aktuell wurden noch die Innen -dämmung, die vorgeschriebenen Brandschutzwände im Innen-bereich als auch die Fenster beauftragt. Eine Ausführungerfolgt in den nächsten Wochen. Mit diesen Maßnahmen sinddie erforderlichen Arbeiten an diesem Gebäude somit auchfertig gestellt und es kann der geplanten Nutzung (Indoor-Trai-ningsplatz z.B. für den Hundeführerschein, Stallflächen fürHuf- und Kleintiere sowie Lagerfläche) übergeben werden.

Außenzwinger Hundequarantäne

Die Außenzwinger der Hundequarantäne wurden nach demFelssturz vor einigen Jahren nur provisorisch repariert.Da aufgrund der aktuellen Planungen die Quarantäne auchweiterhin in diesem Gebäude untergebracht werden soll,wurde die Entscheidung zur endgültigen Sanierung desAußengeheges auf einen zeitgemäßen und von den Genehmi-gungsbehörden auch vorgeschriebenen Stand getroffen.Diese Sanierung wurde im Frühjahr 2017 abgeschlossen undbildet auch eine Voraussetzung für den Baubeginn der Som-merzwinger.

Und dann gibt es natürlich neben den bereits abgeschlosse-nen und den aktuell laufenden Bauvorhaben auch noch weite-re Projekte, die wir in Planung haben:

Umbau Wohnhaus Grünewald-Areal

Aktueller Stand der internen Planung ist eine Nutzung desGebäudes als Tierarztbereich, Büro/Versammlungszimmer undWohnfläche. Zur Umsetzung dieser Nutzung ist eine kompletteSanierung des Wohngebäudes erforderlich. Da aktuell vorallem adäquate Räume für die tierärztliche Behandlung ein

großes Problem darstellen, sind wir bestrebt, diese Maßnahmesobald als möglich anzugehen.

Neubau Kleintier-/Katzenhaus Grünewald-Areal

Zur Umsetzung des Grundgedankens getrennter Bereiche fürHunde sowie Katzen/Kleintiere ist auf dem Grünewald-Arealdesweiteren der Neubau eines Kleintier-/Katzenhauses ge -plant. Hier sind wir – vor der weiteren Absprache mit denGenehmigungsbehörden - planerisch dabei, den entsprechen-den Standplatz sowie die erforderliche Gebäudestruktur zuermitteln

Wir können also feststellen, dass wir die letzten Jahre im bau-lichen Sinn schon einiges geschafft haben, aber wie man ausunseren aktuellen und weiteren Planungen erkennen kann,auch noch sehr viel vor uns haben. Und vor allem möchten wiruns an dieser Stelle nochmals bei allen Spendern und denüberaus großzügigen Erblassern der letzten Jahre ganz herz-lich bedanken. Ohne deren Unterstützung wären solche bau-lichen Verbesserungen für die uns anvertrauten Tiere in kein-ster Weise denkbar. Darum bitten wir all diejenigen, die unsbisher schon bedacht haben bzw. uns in Zukunft unterstützenwollen, uns aufgrund der weiteren großen Aufgaben auch inZukunft zu gewogen zu bleiben.Wir benötigen IHRE Unterstützung ganz dringend.Vielen herzlichen Dank!

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Kugelberg-Nachrichten

Amy freut sich mittlerweile über alle Menschen, die sie trifftund zeigt sich auch fremden Hunden gegenüber neutral bisfreundlich aufgeschlossen. Sie liebt es, im Garten zu toben, mitBällen zu spielen, im Wasser zu planschen und am Fahrrad zulaufen. Amy bindet sich sehr an ihre Bezugspersonen, wird vonihnen gerne gestreichelt und geknuddelt und leidet sehr dar-unter, im Zwinger zurückgelassen zu werden. Leider geht diesmittlerweile so weit, dass sie anfängt, sich an der Schwanz-spitze und den Pfoten zu nagen, es wäre also wirklich schön,wenn sich bald ein tolles neues Zuhause für sie finden ließe.

Da Amy ein ziemliches Kraftpaket ist und von Bewegung kaumgenug kriegen kann, wünschen wir uns für sie sportliche,standfeste neue Menschen, die ihr freundliches und offenesWesen zu schätzen wissen und weiter fördern. Ein eingezäun-tes Grundstück zum Rennen und Toben wäre ein absoluterHauptgewinn. Amy hat bisher mit kleinen Kindern zusammen-gelebt und zeigt sich Kindern und Jugendlichen gegenübersehr freundlich und aufgeschlossen. Obwohl sie sich beim Spa-ziergang freundlich gegenüber anderen Hunden zeigt, möchteAmy sehr wahrscheinlich lieber als Einzelhund gehalten wer-den. Andere kleine Tiere und Katzen sollten im neuen Zuhauselieber nicht vorhanden sein.

Amy hat ihren Wesenstest mit Bravour bestanden, befolgt allegängigen Grundkommandos und fährt gerne im Auto mit. Wer erlöst unsere große Maus von ihrem Zwinger-Dasein undholt sich diesen wirklich tollen Hund nach Hause?

Hier sind Fachleute gefragt!Corny ist zweifellos ein wun-derschöner Hund – allerdingsbraucht er auch DEN richtigenBesitzer, um glücklich zu wer-den, und genau diesen suchenwir hier! Corny hatte einensehr schwierigen Start insLeben, seine ersten Jahre ver-liefen in keinster Weise so, wieman dies einem Hundwünscht. Trotzdem hat er sichmittlerweile sehr gut entwickelt, ist sehr gut ausgebildet undhat zusammen mit seinem Pfleger den BHV-Hundeführer -schein Stufe 1 bestanden. Man darf allerdings bei all seinerSchönheit und Folgsamkeit nicht vergessen, woher dieserHund kommt.

Corny sucht absolut zuverlässige, konsequente Besitzer, diewissen, wie man einen Hund führt ohne körperlich auf denHund einzuwirken oder Gewalt anzuwenden. Da Corny mitStress und vielen Außenreizen nicht gut umgehen kann, suchter ein Zuhause in ländlicher Umgebung. Corny kann sehr gutund auch über mehrere Stunden allein gelassen werden undwird daher auch an berufstätige Personen vermittelt, die ihnwährend ihrer Abwesenheit sicher unterbringen können. Corny bindet sich stark an seine Bezugsperson und möchtevon dieser geführt werden. Wenn diese Führung fehlt oderFührung mit körperlichen Maßregelungen verwechselt wird,kann dieser Hund durchaus gefährlich werden. Corny hat inseinem bisherigen Leben noch keine schwere Verletzung ver-ursacht, und dabei soll es auch bleiben. Kinder oder andereHaustiere dürfen in seinem zukünftigen Zuhause nicht vorhan-

den sein. Am liebsten hätte Corny wahrscheinlich eine Einzel-person, gerne jemanden, der ihn beruflich einsetzen kann.Jemanden, der ihn körperlich wie auch geistig fördert und for-dert und der kein Problem damit hat, in der gemeinsam ver-brachten Zeit jederzeit souveräne Führung zu übernehmen.Gibt es diesen Menschen irgendwo?

Moritz ist ein echter Pracht-kerl. Riesig groß und wunder-schön müsste er schon längstvermittelt sein. Wenn da nichtdas Problem mit seiner Ener-gie wäre – davon hat Moritznämlich ganz schön viel. Im Zwinger präsentiert sichMoritz leider nicht sehr gut,der große Kerl hat nämlichauch eine sensible undschüchterne Seite, zieht sichbei Besuchern gerne zurück oder bellt sie an. Wenn man sei-nen Zwinger dann betritt, wendet sich allerdings das Blatt undMoritz schäumt vor lauter Begeisterung über.

Moritz braucht unbedingt standfeste, sportliche aber auchsouveräne Besitzer, die sich Respekt verschaffen können, ohnekörperlich auf einen Hund einwirken zu müssen, da für Moritzjede Form der Aufmerksamkeit eine Belohnung ist. Ein großes,eingezäuntes Grundstück zum Rennen und Toben fändeMoritz sicherlich toll, genauso wie einen Hundekameraden,mit dem man auch als großer Hund richtig Spaß haben kann. Wenn er sich dann richtig bewegt hat, zeigt Moritz gerne, dasser auch eine richtige Schmusebacke ist und seine Bezugsper-sonen ganz arg toll findet. Im Haushalt lebende Kinder solltenmöglichst schon etwas standfester sein, Katzen gegenüberzeigt er sich bisher eher schüchtern und weicht ihnen aus.Zusammen mit seiner Gassigängerin hat Moritz den BHV-Hun-deführerschein Stufe 1 bestanden und somit gezeigt, dass ersämtliche gängigen Grundkommandos sicher beherrscht, gutim Auto fahren und mit in die Stadt genommen werden kann.Da sollte doch auch das mit dem neuen Zuhause machbarsein, oder nicht?

Unsere wunderschöne, sensi-ble Princess ist wahrscheinlicheine Mischung aus Neufund-länder und Herdenschutzhund.Sie kam zusammen mit weite-ren völlig verängstigten Hun-den aus schlechter Haltungvon einem selbsternannten„Züchter“ zu uns und suchtnun Besitzer, die ihr ein neues,schönes Zuhause bieten kön-nen. Princess zeigt sich frem-den Menschen und neuen Situationen gegenüber anfangsunsicher und zurückhaltend. Sie braucht souveräne und ver-lässliche Menschen an ihrer Seite, denen sie vertrauen kannund die sie führen können. Hat sie solche Menschen gefunden,ist sie eine freundliche, ruhige und anhängliche Begleiterin.

In ihrem neuen Zuhause wird Princess deutliche Herden -schutzhund-Eigenschaften zeigen, sie wird also sicher wach-

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Kugelberg-Nachrichten

sam sein und sich Besuchern gegenüber skeptisch verhalten.Ihre neuen Besitzer müssen von Anfang an konsequent undfreundlich Regeln aufstellen, die Princess Sicherheit vermittelnund ihr zeigen, wo ihre Aufgaben liegen und ab wann ihreMenschen übernehmen.

Princess sucht ein eher ruhiges Zuhause mit einem gut einge-zäunten Grundstück, auf das sie aufpassen darf. Ein souverä-ner Rüde an ihrer Seite würde ihr sicherlich gut tun.Zusammen mit ihrer Trainerin hat Princess den BHV-Hundefüh-rerschein Stufe 2 bestanden und somit gezeigt, dass sie allegängigen Grundkommandos sowohl mit als auch ohne Leinebefolgt. Auch Autofahren oder kurze Ausflüge in die Stadt sindmit Princess möglich. Fehlt also nur noch das passende Zuhau-se. Wer verliebt sich in unsere große Hundedame?

Fritz und Elli - das sportliche Malinois-Mix-TeamDürfen wir uns vorstellen? Fritz und Elli heißen wir, sind zweiwunderschöne, riesengroße Malinois-Schäferhund Mischlinge,die noch ganz am Anfang ihres Lebens stehen und – wie sagtman so schön – zwei völlig ungeschliffene Rohdiamanten. Mitanderen Worten: wir können noch nicht so viel, und unsereneuen Besitzer brauchen anfangs wahrscheinlich viel Zeit undGeduld, und – wir sind wirklich groß – auch etwas Kraft. Dasmit dem Laufen an lockerer Leine müssen wir nämlich nochlernen.

Dafür können wir sehr gut an einer Schleppleine spazierengehen und auch Spaziergänge zu zweit mit Schleppleine sindproblemlos möglich. Mit langen Leinen kennen wir uns ausund verheddern uns fast nie. Sowieso machen wir viele Dingeam Liebsten gemeinsam und würden uns sehr freuen, wennwir zusammen vermittelt werden könnten. Von Sitz und Platz

haben wir auch schonmal was gehört und wir apportierenauch sehr gerne, da könnten wir bestimmt in Zukunft mehrdraus machen. Wir sind durchaus lernbereit, es hat sich halt inunserem bisherigen Leben keiner die Mühe gemacht, mit unszu arbeiten.

Ob wir schon mal in einem Haus waren, wissen wir nicht. Dasmüsste man uns wahrscheinlich erst zeigen und beibringen.Aber wir wären auch nicht böse, wenn wir ein großes Geländezum Aufpassen und Bewachen hätten, das können wir näm-lich sehr gut. Allerdings legen wir größten Wert auf vollenAnschluss an unsere Familie. Irgendwo in der Pampa hockenohne unsere Zweibeiner – das könnt ihr euch abschminken. Ihrgehört zu uns und wir zu euch.

Katzen und andere Kleintiere sollten lieber nicht in unseremzukünftigen Zuhause leben, und so wirklich viel Kontakt zuanderen Hunden hatten wir in unserem bisherigen Lebenauch nicht. Wir sind aber gegenüber Begegnungen mit Artge-nossen aufgeschlossen. Lasst es uns einfach mal gemeinsamtesten.

Wenn wir euer Interesse geweckt haben, dann kommt unsdoch am Besten einfach mal besuchen und lernt uns kennen.Anfangs können wir nämlich schon ein wenig schüchtern sein.Aber wenn wir jemanden mal kennen, dann blühen wir richtigauf und zeigen, was für sportliche und bewegungsfreudigeHunde wir sind.

KatzenEileen (geb. Juli 2015) ist einekastrierte Kätzin mit grauemTabbymuster und wurde gleichmit ihren beiden Jungen ausKostengründen bei uns abge-geben. Schnell war uns klar,weshalb die Kosten zu hochwaren: Eileen hatte in der Ver-gangenheit wohl schon mehr-mals kahle Stellen am ganzenKörper und wurde regelmäßigbehandelt. Die Jungen hattenteils offene Stellen an Hals und Nacken und mussten antibio-tisch behandelt werden. Eileen konnte vermittelt werden, kam

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Kugelberg-Nachrichten

aber aufgrund extremer Unverträglichkeit mit dem bereits vor-handenen Kater leider wieder zurück. Kurz darauf machtensich auch hier Symptome bemerkbar: eine kahle und wundeStelle am Hals und Nacken. Die tierärztlichen Untersuchungenergaben eine allergiebedingte Neurodermitis. Mit Medikamen-ten konnte dieses Problem schnell und gut behandelt werden.Es steht noch aus, ob Eileen die Medikamente weiterhinbekommen muss. Vermutlich wird sie aber dauerhaft ein Aller-giefutter bekommen müssen. Sie benötigt sehr viel Zeit, umneuen Menschen Vertrauen entgegenbringen zu können.Eileen bevorzugt ein neues Zuhause als Einzelkatze in einemkatzenerfahrenen und sehr ruhigen Haushalt in Wohnungshal-tung.

Kater Roadrunner ist einweiß/braungetigerter kastrier-ter Kater, der über eine Tierkli-nik zu uns kam. Er hatte einenZusammenstoß mit einemAuto und wurde von hilfsbe-reiten Passanten in die Tierkli-nik gebracht. Bei der Untersu-chung zeigte sich, dass ereinen Kieferbruch und einSchädelhirn-Trauma erlittenhatte. Die Zähne waren teil-weise ebenfalls beschädigt worden und brachen ab. Daher isteine genaue Bestimmung seines Alters nicht möglich. Im Tier-heim ist Roadrunner generell sehr schreckhaft, was ihm nachdem Unfall nicht übel genommen werden kann. Er lässt inzwi-schen Kontakt mit seinen Bezugspersonen zu und wird lang-sam zutraulicher. Dennoch merkt man, dass er mit lautenGeräuschen Probleme hat, weshalb wir nun ein ruhiges Zuhau-se bei katzenerfahrenen Menschen suchen, die ihm viel Zeitzur Eingewöhnung geben. Es sollten keine Kinder oder andereHaustiere im neuen Heim vorhanden sein. Da wir über die Zeitvor seinem Unfall keinerlei Informationen haben, können wirschwer einschätzen, ob er jemals Freigänger war. Daher wün-schen wir uns für ihn ein Zuhause in Wohnungshaltung mitkatzensicherem Balkon mit der Möglichkeit, ihm Freigang ineinem verkehrsberuhigten Gebiet zu bieten, damit man ihnrauslassen könnte, wenn er raus möchte.

Bonnie (brauntiger) und Lucy (schwarz), beides kastrierte Kät-zinnen und Mitte 2005 geboren, mussten gemeinsam den Wegins Tierheim antreten, da wohl keine Zeit mehr für die Beidenwar. Bonnie und Lucy sind sehr ruhig, anfangs zurückhaltend

und kommen mit dem Aufenthalt im Tierheim nicht so gutzurecht. Sie werden auch im neuen Zuhause eine Weile brau-chen, um sich einzuleben und den neuen Bezugspersonen Ver-trauen entgegen bringen zu können. Wir suchen für die Beidennur zusammen einen Altersruhesitz in Wohnungshaltung ohneKinder oder andere Haustiere, da sie immer gemeinsamdurchs Leben gegangen sind. Eine Blutuntersuchung wurdedurchgeführt und es konnten keine chronischen Krankheitenfestgestellt werden. Allerdings mussten beide Katzen eineZahnsanierung über sich ergehen lassen.

Piata ist eine kastrierte,schwarz/ weiße Katzendame,die mindestens 2007 geborenist. Sie kam ursprünglich alsFundkatze zu uns. Wir gingendavon aus, dass sie seither nurdie Wohnungshaltung kannte,da sie sehr orientierungslosund abgemagert draußen auf-gegriffen wurde. Sie konnteschnell vermittelt werden,kam aber leider wegen Unsau-berkeit zurück. Für Piata suchen wir nun ein ruhiges Zuhauseals Einzelkatze mit der Möglichkeit für Freigang in verkehrsbe-ruhigtem Gebiet, gerne auch mit Auslauf in einem eingezäun-ten und katzensicheren Garten. Die liebenswerte Katzenomiist nicht mehr die Jüngste und wurde, bevor sie zu uns kam,sicherlich nicht immer gut versorgt. Nun möchte sie nicht län-ger im Tierheim bleiben und schnellst möglichst in ihrenAltersruhesitz umsiedeln.

Pinja ist eine wunderschöne schwarze Kätzin mit halblangemFell. Sie ist kastriert und im Juni 2016 geboren und ist nun zumzweiten Mal in ihrem bisher kurzen Leben im Tierheim.

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Kugelberg-Nachrichten

Ursprünglich wurde sie aneiner Futterstelle für verwil-derte Hauskatzen eingefangenund zu uns gebracht. Da siedie ersten Monate ihresLebens vermutlich ohnemenschlichen Kontakt aufge-wachsen war, verhielt sie sichuns gegenüber extrem mis-strauisch. Mit der Zeit aberlernte sie ihre Scheu zumin-dest zum Teil abzulegen undnicht sofort zu knurren, wenn man sich ihr näherte. Nun istPinja wieder im Tierheim, da sie in ihrem neuen Zuhause nacheinigen Monaten unsauber wurde, was vermutlich amschmerzlich vermissten Freilauf lag. Bei uns zeigt sie keineUnsauberkeitsprobleme. Pinja sucht ein Zuhause bei einembereits vorhandenen souveränen und verträglichen Kater, andem sie sich orientieren kann und ihr den Umgang mit Men-schen zeigt. Denn trotz ihrer Fortschritte wird es noch einigeGeduld benötigen, bis Pinja vollends Vertrauen fassen kann.

KleintiereYoda, Farbratte, männlich, unkastriert, geb. Anfang 2016Yoda ist noch etwas schüchtern, wird aber von Tag zu Tagzutraulicher. Er nimmt gerne Futter aus der Hand, aber lässtsich noch nicht gerne anfassen. Yoda kam zu uns, da er sichmit dem alten Rudel nicht mehr verstanden hat. Für ihnsuchen wir jetzt ein neues, ruhiges Rudel.

Karlo, Farbratte, männlich, unkastriertKarlo kam als Fundtier zu uns, er ist noch etwas schüchtern.Wir schätzen Karlo auf zirka 1 bis 2 Jahre. Wir suchen für Karloein passendes Rudel.

Romulus und Remus, WidderDie beiden Widder Remus (mehr weiß, männlich-kastriert) undRomulus (wenig weiß, männlich-kastriert) suchen gemeinsameinen Alterswohnsitz. Sie sind vermutlich schon etwas älter(geb. ca. 2010), Romulus hat Anzeichen der "Schiefkopfkrank-heit", er braucht aber noch keine Medikamente. Die beidenlieben und ruhigen Widder suchen gemeinsam ein Zuhause.

Mimmi und Mona, zwei Unzertennliche Kleinpapageien, weib-lich. Mimmi und Mona sind schon lange im Tierheim. Siekamen beide als Fundtiere zu uns. Die Vergesellschaftung hatsuper funktioniert, die beiden mögen sich sehr. Wir suchen fürdie beiden gemeinsam ein artgerechtes Zuhause.

informiert. Die strukturelle und konzeptionelle Entwicklungdes Tierheims, die Baumaßnahmen und die Sicherung derFinanzen werden auch in den kommenden Jahren die wesent-lichen Herausforderungen für den Tierschutzverein Ludwigs-burg e.V. sein.

Nach den Berichten gab es eine kurze Aussprache, anschlie-ßend stellte Revisor Norbert Schmidt seinen Bericht über dieKassenprüfung, die Geschäfts- und Kontoführung vor. Die Revi-soren hatten im abgelaufenen Geschäftsjahr mehrere Prüfun-gen vorgenommen und stellten eine ordnungsgemäße Buch-und Geschäftsführung fest. Sie empfahlen der Mitgliederver-sammlung, den Vorstand zu entlasten. Die Mitgliederversamm-lung folgte diese Empfehlung einstimmig.

Da 2017 die Wahlperiode abgelaufen war, standen Neuwahlenan. Alle Vorstandsmitglieder und beide Revisoren kandidiertenerneut. Von den Ausschussmitgliedern kandidierten alle bis aufein Mitglied wieder für ihr Ausschussamt. Als neues Aus -schussmitglied kandidierte Katharina Fischinger. Sie will sichverstärkt um die Dauergäste unter den Hunden kümmern. DieMitgliederversammlung wählte alle vorgeschlagenen Kandida-ten in die jeweiligen Ämter.

Die Tierheimhunde Kira, Iva, Moritz, Diouk, Corny und Dioukhaben es geschafft. Sie haben den Hundeführerschein nachden Vorgaben des Berufsverbands der Hundeerzieher/innenund Verhaltensberater/innen e.V., BHV, bestanden. DasPrüfungsprogramm war auf zwei Tage verteilt und reichte voneiner Theorieprüfung für die Zweibeiner bis zu vielen Praxistei-len für Hund und Mensch.

Über mehrere Wochen bereiteten sich Zwei- und Vierbeinerauf die anspruchsvolle Prüfung vor. Im Mittelpunkt steht beijeder Hundeführerscheinprüfung, dass Mensch und Hund diegängigen Grundkommandos beherrschen und mit Alltagssitu-ationen sicher umgehen können. An leckeren Futterstücken,die auf dem Boden liegen, vorbeizugehen, das will gelerntsein. Begegnungen mit Hunden, mit Menschen zu Fuß, auf Inli-nern oder auf dem Fahrrad, mit Menschen, die am Rollatoroder an einer Gehhilfe gehen, sollen gemeistert werden, ohne

Glückwunsch zumHundeführerschein

Am 12. Mai 2017 fand die diesjährige Mitgliederversammlungdes Tierschutzvereins Ludwigsburg e.V. statt. Die anwesendenMitglieder wurden vom 1. Vorsitzenden Holger Blinzinger, vonSchatzmeisterin Nicola Martini und Alexander Wöhr, Vorstandfür Technik, über den Verlauf des Geschäftsjahrs 2016, denFinanzstatus, die Tierstatistik und über abgeschlossene sowiedie anstehenden umfangreichen Baumaßnahmen umfassend

Bericht Mitglieder -versammlung 2017

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Kugelberg-Nachrichten

ängstlich, hektisch oder gar aggressiv zu werden. Trainiert wirdauch in der Stadt, in Menschenansammlungen, im Straßen -lärm, geübt werden Aufzugfahren, Besuche in Passagen undGeschäften. Und auch das Ein- und Aussteigen ins Auto wirdgelernt, denn Autofahren ist für manche Tierheimhunde etwasNeues und gehört nach der Vermittlung fast zum Alltag.

Das Training ist anstrengend, aber Zwei- und Vierbeiner habenerfahrungsgemäß viel Spaß an der Arbeit. Für die Hunde istdas Training eine wichtige Abwechslung im Tierheimalltag,denn das Lernen an Situationen fordert vor allem den Kopf.Die Regelmäßigkeit des Trainings, der strukturierte Aufbau unddas Üben in kleinen Schritten führen zu großen Trainingserfol-gen. Es ist bei jeder Prüfungsvorbereitung toll zu sehen, wiesich die Hunde in der Zeit zwischen dem ersten Training undder Prüfung entwickeln. Hunde, die mit vielen Situationenzunächst überfordert erscheinen, gewinnen Sicherheit undSouveränität, und lernen die Interaktion mit dem Menschen.

Gewinner sind auch diejenigen, die einen Hund mit Prüfungaus dem Tierheim übernehmen. Sie bekommen einen Vierbei-ner, der mit Situationsänderungen beim Einkaufen, beimBesuch in der Stadt und beim Spaziergang umgehen kann.Aber eines muss jeder Hundehalter trotzdem tun: weiter flei-ßig mit seinem Hund üben. Kira, Iva, Moritz, Corny und Diouk:Wir gratulieren. Und an alle, die mit den Hunden gearbeitethaben sagen wir: Vielen Dank für euren Einsatz undGlückwunsch zur bestandenen Prüfung.

Im Mai und im Juni haben Wildtiere Hochsaison im Tierheim.Dann klingelt das Notfalltelefpn fast im Dauermodus weil vielejunge Vögel, Marder, Füchse und andere Wildtiere Hilfe brau-chen. Der Grund ist fast immer derselbe: Die Elterntiere habendie Jungen entweder verlassen oder sie sind verunglückt.

Im Schutt eines aufgedek-kten Dachs werden dreiwinzige Steinmarderwel-pen gefunden. Ein Jungtierist bereits tot, die beidenanderen ausgetrocknet undgeschwächt. Mitten in derStadt sitzen zwei Fuchswel-pen neben ihrer überfahre-nen Mutter. Beim Schneiden einerHecke wird ein Eichhörn-chenkobel zerstört. Die Fin-der setzen die herunter gefallenen Babys vorsichtig mit Hand-schuhen in ein Brotkörbchen und warten ab. Tatsächlichkommt die Mutter und bringt ihre Kinder in Sicherheit

Die Feuerwehr birgt fünf zirka zwei Wochen alte Turmfalkenvon einem Turm, nachdem die Mutter verunglückt ist .Junge

Dohlen, Elstern, Rabenkrähen werden abgegeben und immerwieder gibt es Diskussionen mit Tierfreunden, die nicht glau-ben wollen, dass Jungvögel im Alter von einigen Wochen dasNest verlassen und trotzdem von den Eltern weiter versorgt

Wildtiere im Tierheim

U Öffnungszeiten des Tierheims13.30 – 16.30 UhrDonnerstag, Sonn- und Feiertage geschlossen

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Kugelberg-Nachrichten

Die größte Wohnschau in Baden-Württemberg!Im Internet unter www.hofmeister.deVE

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Wie Sie alle wissen, könnte das Tierheim ohne Ihre Unterstüt-zung seine ständig wachsenden Aufgaben nicht erfüllen. IhreHilfe ist unerlässlich für uns und …–Sie helfen uns! Das hatsich nach der Vorstellung unserer Notfälle in den letztenKugelbergnachrichten gezeigt; zahlreiche Spenden sind hierzubei uns eingegangen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Spender.

Um die Verwaltungskosten so gering wie möglich zu halten,schließlich soll das Geld den Tieren zugutekommen, werdenkünftig alle Zuwendungsbestätigungen ab einem Gesamtbe-trag von 100,00 EUR im Jahr im Januar des Folgejahres ver -schickt – vorausgesetzt, uns liegt Ihre Adresse vor. Darum dieBitte an Sie: Vermerken Sie Ihre Mitgliedsnummer oder IhreAdresse im Verwendungszweck. Sie erleichtern uns damit dieArbeit und stellen sicher, dass Sie die Zuwendungsbestätigungauch erhalten. Spendenbescheinigungen an Firmen werdenweiterhin schnellstmöglich verschickt. Und alle, die ebenfallszeitnah eine Spendenbescheinigung benötigen oder eineSpendenbescheinigung auch unter 100,00 EUR erhalten möch-ten, senden bitte eine E-Mail an: [email protected].

Änderung beim Versand vonSpendenbescheinigungen

werden. Daher an dieser Stelle noch einmal die eindringlicheBitte: Nehmen Sie Jungvögel nur dann mit, wenn es ganzsicher ist, dass sie nicht betreut werden. Am besten rufen sieim Tierheim an, wenn Sie scheinbar verlassene Jungvögelsehen und Zweifel haben, was zu tun ist. Das Problem fürVögel kommt erst nachdem sie aufgepäppelt wurden. Dennhandaufgezogene Vögel kommen später in der Natur schlech-ter zurecht als ihre Artgenossen, die von den Eltern aufgezo-gen wurden. Rabenvögel wie Elstern, Krähen, Dohlen oder Kol-kraben führen ihre Jungen draußen monatelang und bringenihnen alles bei, was für das Überleben wichtig ist. Es mussdaher immer genau geprüft werden, ob Jungvögel tatsächlichverlassen wurden oder nicht.

Im Tierheim werden Wildtiere nur notversorgt und möglichstin Wildtierstationen gebracht, von wo sie wieder ausgewildertwerden können. Weil wir auf die dauerhafte Pflege von Wild-tieren nur bedingt vorbereitet sind, suchen wir immer nachnaturverbundenen Tierfreunden, die außerhalb von Siedlungenein Gartengrundstück haben und die eventuell behilflich seinkönnen, Singvögel oder kleine Säugetiere aufzuziehen undwieder auszuwildern.

Dieser junge Wanderfalke wurde leicht verletzt auf der B27 beiKornwestheim gefunden, er war beringt von der VogelwarteRadolfzell. Er hat sich gut erholt, breitwillig Futter von der Pin-zette genommen und wir konnten ihn am folgenden Tag in dieGreifvogelstation nach Bad Friedrichshall bringen.

Sehr ungewöhnliche Gäste kamen am 20. Mai ins Tierheim. EinMann hatte in Esslingen zwei große Krabben gefunden, die ineiner Styroporbox am Waldrand beim Georgi-Stadion ausge-setzt worden waren. Inzwischen sind die beiden an Expertenweitergegeben worden, denn die Anforderungen an die Hal-tung dieser Tiere sind hoch. Wir sind immer wieder überrascht,was sich Menschen als Haustiere hier in der Gegend halten.

Krabben im Tierheim

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Kugelberg-Nachrichten

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Patenschaften

Wie Sie sicherlich schon wissen, haben einige unserer Mitglieder eine Patenschaft für ein bestimmtes Tier aus dem Tierheim.Vielleicht haben Sie sich auch schon einmal mit dem Gedanken getragen, wussten aber nicht so recht wie das geht. Wir habenIhnen deshalb ein Formblatt entworfen, mit dem Sie entweder die Patenschaft für ein bestimmtes Tier oder einfach auch nurInformationen anfordern können.

Ich / Wir möchte/n eine Patenschaft für ein Tier des Tierheims Ludwigsburg übernehmen

Hund Katze

Name des Tieres:

Bitte wählen Sie ein Tier für mich/uns aus

monatlicher Betrag: 12,– Euro 24,– Euro 50,– Euro

Die Urkunde bitte an meine Adresse senden. Ich/Wir benötigen keine Urkunde

Die Urkunde bitte an folgende Adresse senden

Name

Adresse

Datum Unterschrift

Patenschaft · Patenschaft Patenschaft · Patenschaft

Bitte gut lesbar

ausfüllen

Liebe Sommerfestbesucher, aufgrund einer Beschwerde anunserem Osterfest wird der Kommunale Ordnungsdienst derStadt Ludwigsburg dieses Jahr beim Sommerfest wieder ver-stärkt Kontrollen um das Tierheimgelände durchführen. Falsch-parker müssen mit Verwarnungen rechnen, im schlimmstenFall werden Fahrzeuge abgeschleppt –ein sehr teurer Spaß.

Bitte tragen Sie dazu bei, die Parksituation am Sommerfestentspannt zu halten. Möglicherweise wäre eine Fahrt mit demFahrrad zum Tierheimfest eine Alternative. Für alle, die vonvier Rädern auf zwei Räder umsteigen wollen, stellen wir Fahr-radständer und Abstellplätze am alten Hühnerstall zur Verfü-gung. Vielleicht kann der eine oder andere auch mit öffent -lichen Verkehrsmitteln kommen. Von der Bushaltestelle inHoheneck läuft man in rund 20 Minuten zum Tierheim. Etwaebenso lange dauert der Spaziergang von der S-Bahn-StationFavoritepark über die Felder zum Tierheim. A propos Haltestel-le Favoritepark: Dort gibt es an der PH jede Menge Ausweich-parkplätze für Autos. Wer dort parkt und zum Tierheimspaziert, entlastet wie Radfahrer oder S-Bahn-Fahrer die Park-kapazitäten rund ums Tierheim.

Wir wissen, dass einige, die unser Fest besuchen, auf das Autound einen nahen Parkplatz zum Tierheim angewiesen sind. Wirbitten alle anderen, die nicht unmittelbar am Kugelberg par-ken müssen, von den genannten Alternativen Gebrauch zumachen, soweit es eben möglich ist. Damit wird vermieden,dass sie als Besucher sowie wir als Veranstalter in Konflikt mitden Ordnungsbehörden geraten. Vielen Dank!

Parken beim Sommerfest

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Beitrittserklärung

Hiermit erkläre ich den Beitritt zum Tierschutzverein Ludwigsburg e.V. mit einem jährlichen Mitgliedsbeitrag von1 , mindestens aber 30,– Euro, Schüler und Auszubildende 15,– Euro, Familien 60,– Euro.

Ich ermächtige Sie, den Jahresbeitrag von meinem Girokonto abzubuchen.

Bank Kontoinhaber

BLZ Konto-Nr.

SWIFT- BIC IBAN

Name, Vorname

Straße PLZ, Ort

geb. Beruf Telefon

Datum Unterschrift (Bei Minderjährigen bitte Unterschrift der Erziehungsberechtigten)

Wir sind gemeinnützig!Mitgliedsbeitrag und Spenden sind steuerlich absetzbar. Auf Wunsch erfolgt Spendenbescheinigung.Bei Beträgen bis 200,– Euro gilt Ihr Quittungs- oder Abbuchungsbeleg als Bescheinigung.

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Kugelberg-Nachrichten

Beitritt · Beitritt · Beitritt Beitritt · Beitritt · Beitritt

Bitte gut lesbar

ausfüllen

Impressum: Die Kugelberg-Nachrichten werden herausgegeben vom Tier-schutzverein Ludwigsburg und stellen dessen offizielles Vereinsorgan dar.

Anschrift: Kugelberg 20, 71642 Ludwigsburg, Tel. 07141 - 25 0410, Fax 07141 - 25 04 62, E-Mail: [email protected], www.tierheim-lb.deRedaktion: U. Gericke, Ch. Bächtle, H. Blinzinger, T. Wiederhold, S. HarrisonGesamtherstellung: Pixelzoo Medienproduktion, www.pixelzoo.dePreis: 1,– Euro, für Mitglieder kostenlos. Abdruck, auch auszugsweise, nurmit unserem Einverständnis. Die Zeitschrift erscheint jährlich viermal ineiner Auflage von 4.800 St.Spendenkonto: Tierschutzverein Ludwigsburg e. V.KSK Ludwigsburg · IBAN DE80 6045 0050 0000 0095 68 · BIC SOLADES1LBG

A N Z E I G E N - V E R W A LT U N G : Bitte wenden Sie sich an Herrn Michael Kempf,

wenn Sie in einer der nächsten Ausgaben unserer Kugelberg-Nachrichten inserieren möchten.

Anzeigen, Prospekte, Plakate, Logos, Briefbögen, Stempel, Fotografie, Bildretusche,

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N NTierheim-SpendenkontoTierschutzverein Ludwigsburg e. V.

Kreisssparkasse LudwigsburgIBAN DE80 6045 0050 0000 0095 68 · BIC SOLADES1LBG