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Ausgabe Nr. 2/2010 19. April 2010 Seite 1 Aktuelles Film, Musik & Sport Regionales Schule & Beruf Chill Out Für das Amt Krakow am See - Von uns und für uns! Hallo! Dies ist ein Sonder-Newsletter zum Thema Hobby. Aber was ist eigentlich Hobby? Nun, ein Hobby (Plural: Hobbys) oder Steckenpferd ist eine Lieblingsbeschäftigung. Ein Hobby ist somit im Gegensatz zu Arbeit eine Tätigkeit, der man sich nicht aus Notwendigkeit, sondern freiwillig und aus Interesse, Faszi- nation oder sogar Leidenschaft unterzieht. Die Tätigkeit bringt Vergnügen, Spaß oder Lustgewinn mit sich. Dabei ist mit Arbeit nicht ausschließlich Erwerbsarbeit (Beruf) gemeint. Somit hat der Begriff Hobby eine deutliche Nähe zum Begriff Spiel. Als Hobby wird allerdings eine Tätig- keit nur genannt, wenn diese Tätigkeit eine im Vergleich zu anderen Freizeitgestaltungen besondere Vorliebe darstellt. Darüber hinaus kann ein Hobby im Gegensatz zum Spiel durchaus eine unmittelbare, nicht fiktionale Zweckmäßigkeit haben (über den Spaß bzw. den Lustgewinn an der Tätigkeit hinaus). Ein wichtiges Kriterium für die Unterscheidung, was als Hobby oder als Arbeit gilt, ist häufig, aber nicht notgedrungen, ob es als Quelle für den Lebensunterhalt dient. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden diejenigen, die sich in ihrer Freizeit mit einem Fachgebiet befassen, Amateure bzw. Ehrenamtliche ge- nannt – als Gegenstück zum beruflichen Fachmann, Profi. Ehrenamtliche Tätigkeit muss allerdings kein Hobby sein, sondern kann auch Notwendigkeitsdenken entspringen. Eine Sache als Hobby zu betreiben, kann in gesteigerter Form auch den Charakter haben, Fan einer Sa- che zu sein, wenn es sich um eine Art Verehrung der Sache handelt. Das Betreiben eines Hobbys hat oft entspannende oder sonstige nützliche therapeutische Nebenwirkun- gen. In einigen Fällen allerdings (beispielsweise beim Sammeln) können die Grenzen zwischen Beruf, Hobby und Sucht zu verschwimmen beginnen. Manche Sammlungen können durchaus als Geldanlage gelten, zum Beispiel Kunstsammlungen. Darüber hinaus gibt es Amateure, die auf ihrem jeweiligen Fachgebiet Wissen und Fähigkeiten erwerben, in denen sie professionellen Fachleuten in nichts nach- stehen und auch einen entsprechenden Ruf genießen. Beispiele für verbreitete Hobbys sind Aktivitäten wie Sammeln, Handarbeiten, Basteln, Sport, Kunst oder Weiterbildung. Der Begriff leitet sich wahrscheinlich vom englischen hobby-horse ab, das auch im Englischen heute meist zu hobby verkürzt wird, und bezeichnete ursprünglich ein kleines Pferd oder auch ein Pony, aber auch ein Kinderspielzeug, das Steckenpferd. Später hat auch dieser deutsche Begriff die Zweitbedeutung „Freizeitbeschäftigung“ angenommen. Quelle: Wikipedia Hobby „Feuerwehr“ Mein Name ist Marcus. Ich bin 25 Jahre alt und Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr La- lendorf. Die Feuerwehr ist mein größtes Hobby, denn wenn Hilfe gebraucht wird, sind wir zur Stelle. Ich bin schon als kleines Kind, als die Sirene schallte, zum Feuerwehrhaus gelaufen, um zu schauen, was passiert ist. Mein Hobby wurde schon damals bekräftigt, als mein Be- kannter von einem Einsatz zurückkam und davon geschwärmt hat, schon wieder einer hilflosen Person geholfen zu haben. Da stand mein Entschluss fest, das will ich auch ein- mal machen, wenn ich groß bin. Als es dann eines Tages hieß, es wird bei uns im Dorf eine Jugendfeuerwehr eröffnet, war ich gleich vom ersten Tag an mit dabei. Seitdem bin ich meinem Hobby immer treu geblieben, inzwischen sind es schon 15 Jahre. Marcus M.

Aktuelles Film, Musik & Sport Regionales Schule & … · Das Hobby Aquarium, oder auch Aquaristik genannt, ... Zum Beispiel fördert ein zu hoher Nitratgehalt das Algenwachstum und

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Ausgabe Nr. 2/2010 19. April 2010 Seite 1

Aktuelles Film, Musik & Sport Regionales Schule & Beruf Chill Out

Für das Amt Krakow am See - Von uns und für uns!

Hallo!

Dies ist ein Sonder-Newsletter zum Thema Hobby. Aber was ist eigentlich Hobby? Nun, ein Hobby

(Plural: Hobbys) oder Steckenpferd ist eine Lieblingsbeschäftigung. Ein Hobby ist somit im Gegensatz zu

Arbeit eine Tätigkeit, der man sich nicht aus Notwendigkeit, sondern freiwillig und aus Interesse, Faszi-

nation oder sogar Leidenschaft unterzieht. Die Tätigkeit bringt Vergnügen, Spaß oder Lustgewinn mit

sich. Dabei ist mit Arbeit nicht ausschließlich Erwerbsarbeit (Beruf) gemeint.

Somit hat der Begriff Hobby eine deutliche Nähe zum Begriff Spiel. Als Hobby wird allerdings eine Tätig-

keit nur genannt, wenn diese Tätigkeit eine im Vergleich zu anderen Freizeitgestaltungen besondere

Vorliebe darstellt. Darüber hinaus kann ein Hobby im Gegensatz zum Spiel durchaus eine unmittelbare,

nicht fiktionale Zweckmäßigkeit haben (über den Spaß bzw. den Lustgewinn an der Tätigkeit hinaus).

Ein wichtiges Kriterium für die Unterscheidung, was als Hobby oder als Arbeit gilt, ist häufig, aber nicht

notgedrungen, ob es als Quelle für den Lebensunterhalt dient. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden

diejenigen, die sich in ihrer Freizeit mit einem Fachgebiet befassen, Amateure bzw. Ehrenamtliche ge-

nannt – als Gegenstück zum beruflichen Fachmann, Profi. Ehrenamtliche Tätigkeit muss allerdings

kein Hobby sein, sondern kann auch Notwendigkeitsdenken entspringen.

Eine Sache als Hobby zu betreiben, kann in gesteigerter Form auch den Charakter haben, Fan einer Sa-

che zu sein, wenn es sich um eine Art Verehrung der Sache handelt.

Das Betreiben eines Hobbys hat oft entspannende oder sonstige nützliche therapeutische Nebenwirkun-

gen. In einigen Fällen allerdings (beispielsweise beim Sammeln) können die Grenzen zwischen Beruf,

Hobby und Sucht zu verschwimmen beginnen. Manche Sammlungen können durchaus als Geldanlage

gelten, zum Beispiel Kunstsammlungen. Darüber hinaus gibt es Amateure, die auf ihrem jeweiligen

Fachgebiet Wissen und Fähigkeiten erwerben, in denen sie professionellen Fachleuten in nichts nach-

stehen und auch einen entsprechenden Ruf genießen.

Beispiele für verbreitete Hobbys sind Aktivitäten wie Sammeln, Handarbeiten, Basteln, Sport, Kunst oder

Weiterbildung.

Der Begriff leitet sich wahrscheinlich vom englischen hobby-horse ab, das auch im Englischen heute

meist zu hobby verkürzt wird, und bezeichnete ursprünglich ein kleines Pferd oder auch ein Pony, aber

auch ein Kinderspielzeug, das Steckenpferd. Später hat auch dieser deutsche Begriff die Zweitbedeutung

„Freizeitbeschäftigung“ angenommen.

Quelle: Wikipedia

Hobby „Feuerwehr“

Mein Name ist Marcus. Ich bin 25 Jahre alt und Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr La-lendorf. Die Feuerwehr ist mein größtes Hobby, denn wenn Hilfe gebraucht wird, sind wir zur Stelle. Ich bin schon als kleines Kind, als die Sirene schallte, zum Feuerwehrhaus gelaufen, um zu schauen, was passiert ist. Mein Hobby wurde schon damals bekräftigt, als mein Be-kannter von einem Einsatz zurückkam und davon geschwärmt hat, schon wieder einer hilflosen Person geholfen zu haben. Da stand mein Entschluss fest, das will ich auch ein-mal machen, wenn ich groß bin. Als es dann eines Tages hieß, es wird bei uns im Dorf eine Jugendfeuerwehr eröffnet, war ich gleich vom ersten Tag an mit dabei. Seitdem bin ich meinem Hobby immer treu geblieben, inzwischen sind es schon 15 Jahre.

Marcus M.

Ausgabe Nr. 2/2010 19. April 2010 Seite 2

Eine Alte Dumme Gans Hat Eier!

Das ist aber ein komischer Spruch, werden einige von euch sagen. Andere erkennen sofort, dass es sich hierbei um den ersten Lernsatz eines jungen Gitarrenspielers handelt. Dieser Spruch soll helfen, sich die Saiten einer Gitarre einzuprägen. Die Anfangsbuchstaben der einzelnen Worte bezeichnen die entsprechenden Saiten auf der Gitarre. Dies konnten auch dieses Jahr wieder 4 Kinder und Jugendliche im DRK Jugend-club „Eiskeller“ erfahren, die den Gitarren–Anfängerkurs besuchen. Seit Oktober 2007 finden jedes Jahr im Jugendclub Gitarrenkurse statt. Zurzeit ha-ben wir einen Anfängerkurs mit 4 Teilnehmern und einen Fortgeschrittenenkurs mit insgesamt 6 Teilnehmern, so Herr Hammermeister, Leiter des DRK Jugendclubs, welcher auch den Gitarrenunterricht durchführt. „Ich habe mit 13 Jahren angefan-gen, Gitarre zu spielen. Meine Schwester hat mir die ersten Gitarrengriffe gezeigt und dann habe ich alleine, also autodidaktisch, weitergelernt. Dies liegt nun schon über dreißig Jahre zurück.“ Der Gitarrenunterricht mache ihm unheimlich viel Freude, zu sehen, wie junge Men-schen sich mit einem Instrument beschäftigen und dabei von mal zu mal besser wer-den. Auch die fortgeschrittenen Gitarrenspieler haben es nicht leicht beim Unterricht, denn Herr Hammermeister verlangt viel. „Ich zeige den Teilnehmern „Bausteine“, wie Bassläufe, Fingerstellungen und verschiedene Anschlagtechniken, welche sie dann in Lieder einbauen können.“ Geübt wird solange, bis ein Part richtig sitzt. Da-bei geht es auch schon sehr spaßig zu, denn Gitarre spielen soll Freude machen und nicht in Stress ausarten, so Herr Hammermeister. Der nächste Anfängerkurs beginnt wieder im September 2010. Interessenten können sich bereits jetzt im DRK Jugendclub „Eiskeller“ in Krakow am See vormerken las-sen. Da die Teilnehmerzahl je Kurs auf 6 begrenzt ist, sollte man mit einer Anmel-dung nicht zu lange warten.

JCE

Hobby „Tanzen“Hobby „Tanzen“Hobby „Tanzen“Hobby „Tanzen“

Wir üben jeden Freitag am Nachmittag in Roggow im Kindergarten. Unsere Tanzlehrerin ist Sabine Kroll. In unserer Tanzgruppe vom RCC (Radener Carne-val Club) sind Mädchen aus den Klassen 1-9. Das Tanzen macht uns viel Spaß, es ist toll, dass wir dort auch mit unseren Freunden zusammen sind. Bei Auftritten, wie z.B. Kinderkarneval, Rentnerfasching und auf dem Dorffest in Lalendorf konnten wir unser Können schon unter Beweis stellen.

Melena und Jasmin Johann-Pogge-Schule Lalendorf

Hobby „Bogenschießen“

Hallo, ich bin Paul Pingel. Ich habe ein Hobby, was nicht sehr alltäglich ist, nämlich das Bo-genschießen. Früher wurden Pfeil und Bogen als Jagd- und Kriegswaffe ge-nutzt, heute ist es eine Sport-art. Sicherlich fragt man sich, wie man auf diese Sportart kommt. Angefangen hat es bei mir damit, wie bei vielen Jungen auch, dass ich mir aus ei-nem Weidenstock und einem Schilfrohr Pfeil und Bogen gebastelt

habe. Später, als ich den Film „Herr der Ringe“ sah, haben die Bogenschützen mich so faszi-niert, dass ich es mit richtigen Bögen und Pfeilen ausprobieren wollte. Mein Bruder half mir bei der Auswahl, sodass ich mir ein Bogenset mit Pfei-len, Scheiben und Extras kaufte. Zuerst übte ich den Umgang damit allein und mit meiner Familie zu Hause im Garten. Heute bin ich Mitglied in einem Bogenschützenverein und im Besitz verschiedener Bögen und einer Menge Pfeile. Es gibt nämlich ganz unterschiedliche Ar-ten von Bögen, wie z.B. den Langbogen, den Reiterbogen und den Recurvebogen. Bogenschießen ist eine Sportart, die zwar etwas mehr Geld kostet, aber gut für die Konzentration ist, eine perfekte Körperhaltung verlangt sowie zur Ausgeglichenheit dient. Und letztendlich macht mir diese Freizeitbeschäftigung unwahr-scheinlich viel Spaß und das ist dabei sehr wich-tig für mich.

Hobby „Hockey“

Eines meiner Hobbys ist Hockey.

Ich spiele gern Hockey, weil ich mich ger-

ne bewege und meine Freunde beim trai-

nieren treffe.

Unser Verein ist der ATSV Güstrow. Un-

sere Trainerin heißt Ines. Am Montag-

nachmittag spiele ich in Lalendorf, Mitt-

woch und Donnerstag in Güstrow.

Meist haben wir einmal im Monat ein

Spiel.

Jessica

Johann-Pogge-Schule Lalendorf

Reiterbogen

Recurvebogen

Ausgabe Nr. 2/2010 19. April 2010 Seite 3

Hobby „Aquarium“

Das Hobby Aquarium, oder auch Aquaristik genannt, ist wohl am häufigsten zu finden. Wer hatte nicht schon einmal ein Aquarium mit einfachen Fischen zu Hause stehen. Bis daraus aber ein richtiges Hobby wird, vergeht eine gewisse Zeit. Wichtig ist von Anfang an, sich darüber im Klaren zu sein, dass man es mit lebenden Kreaturen zu tun hat. Fische haben auch Empfin-dungen und können leiden. Deshalb sollte man sich als erstes die Frage stellen: “Habe ich die Zeit mich um mein Aquarium auch ausreichend zu kümmern?“. Pflegemaßnahmen wie Teilwasserwechsel (TWW) und Pflanzenpflege benötigen ein gewisses Maß an Zeit und sind in ihrer Regelmäßigkeit unverzichtbare Arbeiten. Die Frage ob ein klei-nes oder ein großes Becken mehr Arbeit macht, kann ganz eindeutig beantwortet werden. Ein großes Becken, ab 150 Liter, macht auf Dauer weniger Arbeit, da sich das biologische Gleich-gewicht im Becken besser einstellt und halten lässt. Aber auch an einem kleinen Becken kann man seine Freude haben. Wichtig ist für den Anfänger auch die Frage des Fischbesatzes. Viele wollen gleich mit sehr schwer zu haltenden Fischen beginnen, weil die so „schön“ aussehen. Richtig wäre aber mit einfachen und genügsamen Fischen, welche nicht so hohe Anforderungen an Wasserwerte, Temperatur und Beckeneinrichtung stellen zu beginnen. Typische Anfängerfi-sche sind Guppys (lat. Poecilia reticulata) oder auch Millionenfisch, der großen Vermehrungsfreudigkeit wegen, Platys (lat. Xiphophorus maculatus) und Schwerträger (lat. Xiphophorus helleri), sowie Antennenwelse (lat. Ancistrus dolichopterus). Nach dem Aufstellen und Einrichten des Beckens werden nicht gleich die Fische eingesetzt. Man lässt dem Aquarium Zeit sich „einzulaufen“, das heißt es müssen sich erst Bakterienstämme im Aquarium entwickeln, welche die Schadstoffe (Ausscheidungen der Fische und Futterreste) im Wasser abbauen können. 3 Wochen sollten ausreichen. Danach be-ginnt man langsam mit dem Fischbesatz. Der endgültige Besatz sollte nach zwei bis drei Wochen abgeschlossen sein. Wichtig für viel Freude am Aquari-um ist die Bestimmung von Wasserwerten, damit man einen gewissen Überblick über die Qualität des Wassers hat und dadurch auf eventuelle Probleme reagieren kann. Die wichtigsten Wasserwerte sind: Gesamthärte (GK), Karbonhärte (KH), ph – Wert, Nitrit, Nitrat und Ammonium. Diese Werte kann man mit im Fachhandel erhältlichen Reagenzien messen. Zum Beispiel fördert ein zu hoher Nitratgehalt das Algenwachstum und das Aquarium wird unansehnlich. Im DRK Jugendclub „Eiskeller“ in Krakow am See gibt es eine Aquaristikgruppe, welche übrigens immer nach neuen Mitstreitern Aus-schau hält. Herr Hammermeister, seit gut 35 Jahren Aquarianer, hilft mit Rat und Tat, falls ihr mehr Informationen haben möchtet oder Hilfe mit eurem Aquarium braucht. Der Jugendclub hat ein 160 Liter Schaubecken, vier 54 Liter Aufzuchtbecken und drei ca. 90 Liter Absetzbecken. Der Fischbesatz: Roter von Rio, Roter Phantomsalmler, marmorierte Panzerwelse, blaue Antennenwelse, Endler–Guppys und Purpurprachtbarsche sowie Amano–Garnelen. Momentan werden die Guppys und die Prachtbarsche weitergezüchtet. Wer Fische und Garnelen für sein Aquarium braucht, kann diese im Jugendclub bekommen. Also, wenn ihr Lust bekommen habt euch mit dem Hobby „Aquarium“ näher zu befassen, dann schaut doch einfach mal im Jugendclub vorbei und infor-miert euch dort. JCE

Wasserwacht – Jugendrotkreuzgruppe – Krakow am See

Früh übt sich…wer einmal als Rettungsschwimmer helfen möchte…das ist die Maxime der Jugend-rotkreuz-Wasserwachtgruppe in Krakow am See. Schon seit einigen Jahren sorgen Hilmar Fischer vom DRK Ortsverein und andere Ausbilder der Wasserwacht für eine ansprechende und lehrreiche Ausbildung der Nachwuchsrettungsschwimmer. Gold- und Silbermedaillen bei Wettkämpfen belegen das gute Ausbildungsergebnis. Doch nicht nur das Rettungsschwimmen wird erlernt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Umwelt – und gerade hier, in unserer schönen Seenlandschaft, tragen die Kinder und Jugendlichen zur Umwelterhaltung bei. Und natürlich kommt der Spaß in unserer Gruppe nicht zu kurz. Gesellige Treffen, die „künstlerische“ Mitgestaltung der Höhepunkte wie Fischerfest oder Mittsommerlauf oder einfach mal eine Feier mit anderen Jugendrotkreuzlern könnt ihr bei uns erle-ben. Wer mitmachen möchte, wendet sich an Hilmar Fischer in der Badeanstalt Krakow am See oder di-rekt an Holger Becker im DRK Kreisverband in Güstrow.

Holger Becker Ehrenamtskoordinator

Hobby „Geocaching“

Geocaching??? (gesprochen Geokäsching) Was ist das denn, wird sich der ein oder andere fragen. Kurz gesagt ist Geocaching eine moderne Form der „Schatzsuche“. Jemand versteckt irgendwo eine Dose mit kleinen netten Dingen drin und einem kleinen Büchlein, genannt Logbuch. Die Koordinaten des Versteckes werden im Internet veröffentlicht. Ausgerüstet mit einem so genannten GPS–Empfänger (Global Positioning System) und den Koordina-ten des versteckten „Schatzes“ aus dem Internet kann man sich auf die Suche begeben. Wenn man den „Schatz“ gefunden hat, trägt man sich in das Log-buch ein das man da war und darf sich eine Kleinigkeit aus der Dose nehmen und legt etwas anderes dafür wieder rein. Danach wird die Dose an dersel-ben Stelle wieder versteckt. Der nächste „Schatzsucher“ kann kommen. Das waren in aller Kürze die Grundregeln. Es steckt aber viel mehr dahinter. So gibt es die unterschiedlichsten Cache–Arten: Der einfache Cache, hier kann man fast direkt mit dem Auto vorfahren und den Cache finden. Der Cache, welcher nur mit ganz bestimmtem Equipment erreichbar ist, wie mit Bergsteiger- oder Schnorchelausrüstung. Der Rätselcache, vor Ort und auf dem Weg dahin müssen Rätsel gelöst werden, um an die endgültigen Koordinaten zu kommen. Auch im Vorfeld kann es sein, dass man Recherche und Knobelei betreiben muss. Eine Gemeinsamkeit gibt es aber immer: Der Spaß, welcher mit dem Geocaching verbundenen ist. Draußen unterwegs sein. Die Suche und die Knobelei machen Spaß. Nicht zuletzt die Herausforderung einen schwierigen Cache gefunden zu haben.

Der Spaß sich mit anderen Geocachern über Webseiten und Foren über die Logbucheinträge aus-zutauschen oder auch bei so genannten Event–Caches wo man sich real mit anderen Cachern trifft. Es ist schwierig die Faszination Geocaching auf einen Punkt zu bringen, die unterschiedli-chen Cachearten, versteckt in den unterschiedlichsten Landschaften, so unterschiedlich sind auch die Menschen, die Geocaching betreiben. Die einen nutzen einfach beim Wandern diesen Zusatz-anreiz, während andere den Reiz an der Schatzsuche für sich und ihre Familien als Anlass neh-men, sich in der freien Natur zu bewegen. Die Knobelei und das Suchen von schwer versteckten Caches reizt den einen, während andere genau dieses nicht mögen, da für sie der Spaß eher darin liegt, sich durch unwegsames Gelände zu kämpfen. Ihr meint, dass klingt alles übertrieben! Probiert es aus. Der DRK Jugendclub „Eiskeller“ in Kra-kow am See bietet regelmäßig Geocache–Touren an. Wer möchte, kann gerne daran teilnehmen. Achtet auf den aktuellen Monatsplan, der in der Krakower Schule aushängt und auch am Jugend-club selbst. Telefonisch könnt ihr auch nachfragen, wann der nächste Geocache–Nachmittag statt-findet.

JCE

Ausgabe Nr. 2/2010 19. April 2010 Seite 4

IMPRESSUM Herausgeber des Newsletters:

CJD Waren (Müritz) Otto-Intze-Straße 1 17192 Waren (Müritz)

Verantwortlich für die Inhalte: Frank Saefkow, Chefredakteur

Kontakt zur Redaktion: [email protected] Tel.: 03996 / 15720912

Auflage: 200 Stück (Zzgl. Bezug per e-Mail) Anmeldung für den Mailversand über die Redaktion.

Pfadfinder – ein Spaß, der die Mühe lohnt

„Roter Mond überm Silbersee, Feuerglut wärmt den kalten Tee …“, so klingt es durch die Nacht. Leise knistert und knackt das Lagerfeuer. Irgendwo ruft ein Waldkauz. Ein erlebnisreicher Tag liegt hinter denen, die hier am Feuer sitzen und singen, der 5. ihres „Hajks“1 auf dem Elbhöhenweg. Am ersten Tag sind sie von Wittenberge nach Schnackenburg gewandert und dann weiter Richtung Norden, immer am Westufer der Elbe entlang, die hier vor 20 Jahren gerade aufhörte, schwer bewachte Grenze zwischen Ost und West zu sein. Nur vereinzelt erinnern noch graue Wachtürme an dieses schlimme Kapitel deut-scher Geschichte. Auch davon ist immer wieder die Rede. Vor allem aber genießen sie die Schönheit und Weite der Landschaft, in der der Frühling zögernd erwacht, halten Wind und Wetter stand, teilen Freuden und Mühen miteinander und haben jede Menge Spaß. Längst nicht alle in der 18köpfigen Gruppe sind Pfadfinder/innen – immer sind unsere Angebote offen für jeden, der Lust dazu hat und uns kennen lernen möchte. Aber die Pfadfinder prägen das Bild dieser bunten Gruppe: mit Fahrtenhemd und Halstuch, mit ihren typischen Schwarzzelten („Kohten“), mit ihren Kenntnissen und Erfahrungen im Leben mit der Natur und allem, was für Fahrt und Lager wichtig ist. Sie wissen, was zu tun ist, zeigen, erklären, ermutigen – und alle machen mit: Zeltstangen suchen, Zeltbahnen zusammen knöpfen, Erdnägel schnitzen, Seile spannen, Feuerholz sammeln, Essen kochen, … Es gibt viel zu tun – und es klappt von Tag zu Tag besser. Auch das Abbauen am nächsten Morgen: jeder weiß, was zu tun ist und nimmt, zusätzlich zum eigenen Gepäck, auch noch einen Teil der Grup-penausrüstung: Zeltbahnen, Kochtopf, Lebensmittel – alles wird zügig verstaut, keiner drückt sich. Und jeder weiß: wenn ich Hilfe brauche, kann ich mich auf die Anderen verlassen. Denn das sind die 3 Grundsätze der Pfadfinderinnen und Pfadfinder: 1. Achtsam sein im Umgang miteinander und der Natur, 2. Aufrichtig und vertrauenswürdig reden und handeln, 3. Aufmerksam sein für das, was Gott uns zu unserem Leben zu sagen hat – z. B. durch Geschich-ten aus der Bibel. Auch Kinder und Jugendliche, die nicht an Gott glauben, sind immer wieder gern bei uns, weil sie merken: damit können alle gut leben. Auch der schönste Hajk geht einmal zu Ende, aber zum Glück gibt es ja auch noch die Pfadfindergruppen, die sich wöchentlich treffen, um zu üben, was für Fahrt, Lager und das Pfadi-Leben wichtig ist und vor allem Spaß miteinander zu haben. Sol-che Gruppen gibt es z. B. in Serrahn, Güstrow, Teterow, Waren und Remplin. Die genauen Zeiten und Treffpunkte erfahrt ihr bei den örtlichen Kirchgemeinden oder in der AST, der Arbeitsstelle für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Domplatz 6, 18273 Güstrow � 03843/723922, � [email protected]. Dort gibt es auch weitere Informationen zu den nächsten Unternehmungen: 30. 4. – 2. 5. 2010 „Frühlingslager“ am Roten See bei Brüel 11. – 18. 7. 2010 „Kanusommer“ für 10 – 17jährige (6 Altersgruppen) in der Mecklenburger Seenplatte 1 Der „Hajk“ ist eine (nicht ganz korrekte) Ableitung aus dem Englischen (hike = Wanderung) und meint unter Pfadfindern eine mehrtägige Wanderung mit Kochgeschirr und Zelt. Es gibt (natürlich) kein Begleitfahrzeug, so dass jede/r sein Zeug selbst trägt, dazu (je nach Leistungsvermögen) einen Teil der Gruppenausrüstung – zusammen ca. 8 – 20 kg für jeden.

Als Mitglied des Anglerverein Krakow am See e.V. kann man nicht nur dem Angeln als Hobby nachgehen oder es für sich entdecken. Der Verein bietet daneben auch weitere Veranstaltungen insbeson-dere für Jugendliche an. An vier Terminen im Jahr wird ein Hegean-geln ausgetragen. Die besten Angler erhalten dabei kleine Preise. Jugendliche werden natürlich gesondert gewertet. Der beste Angler des Jahres wird auf dem Anglerball zum Fischkönig gekrönt. Jedes Jahr im Sommer findet das Jugendzeltlager auf der Insel Lieps im Krakower See statt. Über mehrere Tage wird dort gezeltet und gean-gelt. In mehreren zusätzlichen sportlichen Wettkämpfen wird dort der Inselkönig ermittelt. Am im Juni stattfindenden Sportfest kann die ganze Familie teilnehmen. Hierbei gilt es, neben dem Angelzielwurf, noch in weiteren Disziplinen wie Fassrollen oder Stiefelweitwurf zu bestehen. Ebenfalls jährlich findet ein Besuch des Hansa-Parks statt. Wöchentlich am späten Freitagnachmittag wird beim Jugendtraining der Umgang mit der Angel geübt. Disziplinen des 'Casting' sind unter anderem Weitwurf und Zielwurf. Unsere Jugendmannschaft nimmt an mehreren landes- und auch bundesweiten Wettkämpfen teil. Der Jahresbeitrag für Jugendliche bis 18 Jahren liegt bei nur 12,-EUR. Für weitere 8,-EUR kann die Jahresangelkarte des Landes-anglerverbandes (LAV) erworben werden, mit der man eine Vielzahl von Seen und Flüssen in Mecklenburg-Vorpommern beangeln kann. Ein vollständiges Gewässerverzeichnis findet sich im Internet auf der Seite des LAV. Voraussetzung zum Erwerb der Angelkarte ist neben

der Mitgliedschaft im Ver-ein der Besitz eines gülti-gen Fischereischeines. Der dazu notwendige Lehrgang kann mit Unter-stützung des Verbandes absolviert werden. Weitere Informationen findet ihr unter: Anglerverein Krakow am See: www.av-krakow.de

Landesanglerverband MV: www.lav-mv.de

„Spinnstube“ - Ein Hobby für Jung und Alt

Jeden Dienstag ab 14:00 Uhr treffen wir uns in der Alten Schule in Kra-kow am See, Schulplatz 2. Bei uns kann man vieles über alt herge-brachte Handarbeiten erfahren und erlernen. Viele haben hier bei uns ihr spezielles Hobby gefunden, wie das Spinnen, Weben, Stricken, Häkeln oder ähnliches. Falls Interesse besteht, meldet Euch bei: Frau Hartl Tel: 23508 oder Frau Schleicher Tel: 22817

Hallo Freunde des Sports,

Ihr habt Lust euch sportlich zu betätigen? Wisst aber nicht genau was?

Dann schaut doch einfach mal beim SV Krakow am See vorbei. Der Sportverein Krakow am See e.V. bietet als größter Sportverein der Stadt Krakow am See mehrere sportliche Möglichkeiten. Unsere Sektionen sind Hand-

ball, Volleyball, Gymnastik und Boxen.

Bei Interesse meldet euch unter:

[email protected];

Tel. (03 84 57) 51 98 90 (Herr Westphal) oder in der

Wilhelm-Pieck-Str. 47.

Wir freuen uns auf Euch