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Alle Sparten im Einsatz für die Fische Seite 6 Zur rechten Zeit am rechten Ort Seite 11 «Wir wollten nur zwei, drei Jahre bleiben» Seite 12 Die Mitarbeiterzeitschrift der Birchmeier Gruppe Ausgabe 01 2018 Der Bau der Fischtreppe beim hydraulischen Kraftwerk Beznau ist ein perfektes Beispiel für die ausgezeich- nete Zusammenarbeit all unserer Sparten.

Alle Sparten im Zur rechten Zeit «Wir wollten nur zwei ... · am rechten Ort Seite 11 «Wir wollten nur zwei, drei Jahre bleiben» Seite 12 Die Mitarbeiterzeitschrift der Birchmeier

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Page 1: Alle Sparten im Zur rechten Zeit «Wir wollten nur zwei ... · am rechten Ort Seite 11 «Wir wollten nur zwei, drei Jahre bleiben» Seite 12 Die Mitarbeiterzeitschrift der Birchmeier

Alle Sparten im Einsatz für die FischeSeite 6

Zur rechten Zeit am rechten OrtSeite 11

«Wir wollten nur zwei, drei Jahre bleiben»Seite 12

Die Mitarbeiterzeitschrift der Birchmeier Gruppe Ausgabe 01 ∙ 2018

Der Bau der Fischtreppe

beim hydraulischen Kraftwerk

Beznau ist ein perfektes

Beispiel für die ausgezeich-

nete Zusammenarbeit all

unserer Sparten.

Page 2: Alle Sparten im Zur rechten Zeit «Wir wollten nur zwei ... · am rechten Ort Seite 11 «Wir wollten nur zwei, drei Jahre bleiben» Seite 12 Die Mitarbeiterzeitschrift der Birchmeier

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Ich bin überzeugt, ein erfolgreiches Unternehmen, wie die

Birchmeier Gruppe, kann nur auf das Fundament eines starken

Teams aus allen Mitarbeitenden gebaut werden.

«FUNDAMENT» ist deshalb auch der Name unserer neu

aufgemachten Mitarbeiterzeitung, die nach einer Pause von

rund zwei Jahren wieder viermal jährlich erscheinen wird.

Die Mitarbeiterzeitung soll informieren, aber auch verbinden.

Denn unser Unternehmen ist in den vergangenen drei Jahren stark

gewachsen. Noch nie in unserer mittlerweile 78-jährigen

Firmengeschichte haben so viele Veränderungen stattgefunden.

Es ist uns gelungen, während dieser Zeit 131 Arbeitsplätze

zu schaffen und ein Rekord jagt den nächsten. Da ist beispielsweise

das Alterszentrum Höfli, unser bis anhin grösster Auftrag als

Generalunternehmer. Der Centurion Tower in Windisch knackt mit

70 Metern unseren Höhenrekord. Beim Spital Baden heben wir

250 000 m3 Aushub aus und bringen 16 Kilometer Betonbohrpfähle

ein. Und unser Betonwerk hat 2018 mit 65 000 m3 vermutlich

den höchsten Ausstoss der Betonwerke im Kanton Aargau. Es gäbe

noch vieles aufzuzählen und natürlich tragen auch unsere kleineren

Projekte einen beachtlichen Anteil zum Gesamterfolg bei.

Im Grossen und Ganzen leben wir also im Moment den olympi-

schen Gedanken: «Schneller, höher, stärker»! Stellt sich natürlich die

Frage, ob dies immer so weitergehen kann und was passiert, wenn

die Baukonjunktur einbricht? Wir sind dafür mit dem in den ver-

gangenen Jahren gelungenen Aufbau der verschiedenen Standbeine

und der Ausweitung unseres Einzugsgebietes bestens gewappnet.

Vor allem aber haben wir die besten Mitarbeitenden und gemeinsam

werden wir auch künftig die Chancen nutzen und unsere Kunden,

getreu dem Motto «Birchmeier begeistert», überzeugen.

In diesem Sinne bedanke ich mich bei allen für den unermüdlichen

Einsatz und die Treue und wünsche viel Spass beim Lesen unserer

Mitarbeiterzeitung «Fundament».

Beste Grüsse

Markus BirchmeierGeschäftsführer / Inhaber Birchmeier Gruppe

EditorialInhalt

Editorial 2

News & Infos 3 / 4Neuer Rekord, Erster Auftrag in Österreich, Soziales Engagement, Vorsorgeleistung, Streiks

Arbeitssicherheit 5Oberstes Ziel ist die Sicherheit

Im Fokus 6 / 7Alle Sparten im Einsatz für die Fische

Unsere Baustellen 8 / 9Alterszentrum Höfli, Büro- & Wohnhaus Odd Fellows, Thermalbad Baden, Claraspital

Anlässe, Feste & Anderes 10 / 11REGA, Goldmedaille für Nachwuchstalent, Im gelben Trikot, Zur rechten Zeit am rechten Ort

Interview 12«Wir wollten nur zwei, drei Jahre bleiben»

Unser Team 13 / 14Neu im Team, Jubiläen, Abschied, Lehrlinge, Pensioniert, Hochzeiten

Marktplatz 15Mieten und Kaufen von Immobilien,Rabatt auf Neuwagen

Impressum

HerausgeberBirchmeier GruppeGewerbestrasse 215312 Döttingen RedaktionMarketing, Esther Rey, esther.rey@ birchmeier-gruppe.ch LayoutMegura AG Werbeagentur ASW5430 Wettingen

Druck Effingermedien AG5314 Kleindöttingen Auflage 520 Exemplare VerteilerDie Zeitschrift «Funda-ment» erscheint viermal jährlich und geht an die Mitarbeitenden der Birchmeier Gruppe.

2 WILLKOMMEN

Page 3: Alle Sparten im Zur rechten Zeit «Wir wollten nur zwei ... · am rechten Ort Seite 11 «Wir wollten nur zwei, drei Jahre bleiben» Seite 12 Die Mitarbeiterzeitschrift der Birchmeier

Den ersten Auftrag in Österreich holt

für die Birchmeier Gruppe unser Spezial-

tiefbau. Am Bahnhof in «Hall in Tirol»,

rund 10 Kilometer von Innsbruck entfernt,

baut die Österreichische Bundesbahn

eine neue rollstuhlgängige Personen-

Bahnunterführung. Bauführer Sascha

Frick und sein Spezialtiefbau-Team führen

dabei als Subunternehmer Spund-

wand- und Aussteifungsarbeiten durch.

Herausfordernd war hierbei, an Oberfahr-

leitungen und über bestehenden Fahr-

leitung zu rammen. Aussergwöhnlich war

bei diesem Auftrag natürlich auch, dass

die gesamten Gerätschaften und die

Anbaugeräte verzollt werden mussten.

Ob wir den Auftrag im 350 Kilometer

entfernten Hall wirklich holen können, war

sich Sascha Frick am Anfang gar nicht

sicher: «Ich habe einfach offeriert und war

selbst etwas überrascht, dass es ge-

klappt hat». Offensichtlich war unser An-

gebot konkurrenzfähig. Als weiteren

Grund für die Vergabe an uns, gaben

die Auftraggeber an, gerne einmal mit

einem Schweizer Unternehmen zu-

sammenzuarbeiten. Unsere Arbeiten

werden voraussichtlich im Dezember

abgeschlossen sein.

Daumen hoch! Mit einem Betonausstoss

von 7 960 m3 Beton hat die Kies und

Beton AG Zurzibiet im Monat September

ihren vorläufigen Rekord geknackt. An

Spitzentagen wurde ein Ausstoss von bis

zu 650 m3 erreicht. Ob das zu schaffen

ist, musste erst mal bewiesen werden

und ist dem überdurchschnittlichen Ein-

satz aller zu verdanken. Das ehrgeizige

Ziel für das ganze Jahr liegt nun bei rund

65 000 m3. Die Zeichen dafür, dass

dies erreicht werden kann, stehen gut.

Auf jeden Fall kann das Team auf seine

bisherige Leistung mächtig stolz sein.

V. l. n. r.: Sabine Cisullo, Michel Märki, Nadja Hohler, Didi Elbe, Michael Senn, François Stocker

Zum ersten Mal wurde das Gelbe «B» auch im Tirol gesehen.

Das Foto entstand im Rahmen eines Fotoprojekts des AWZ.

News

Birchmeier Spezialtiefbau holt ersten Auftrag in Österreich

Kies und Beton AG Zurzibiet mit neuem Rekord

Ein Fahrzeug fürs Arbeits- und Wohnzentrum in Döttingen

Im Arbeits- und Wohnzentrum (AWZ)

in Döttingen finden Menschen mit

Behinderungen geschützte Arbeits-

plätze und verschiedene Wohn-

formen. Dabei legt das AWZ Wert

darauf, dass die Bewohner mög-

lichst selbstbestimmt leben können

und auch im Alter entscheiden

dürfen, wo sie leben möchten. Viele

haben natürlich den Wunsch, ihren

Lebensabend im Kreise der ver-

trauten Menschen ihrer Wohngrup-

pe zu verbringen. Dies möchte

das AWZ den Bewohnern solange

es geht ermöglichen, da Alters-

heime kaum auf die speziellen Be-

dürfnisse von älteren Behinderten

eingestellt sind. Nun benötigt

das AWZ ein Fahrzeug für Rollstuhl-

transporte und hat um Spenden

gebeten. Die Birchmeier Gruppe ist

dem Aufruf gefolgt. Schon bald

können die älteren Bewohner mit

dem neuen Fahrzeug alters- und

behindertengerecht zu einem

Arztbesuch gefahren werden oder

auch mal eine kleine Gruppen-

reise geniessen.

Die Birchmeier Gruppe unterstützt

regelmässig soziale Institutionen,

Vereine und Anlässe. «Fundament»

stellt jeweils ein Projekt vor.

3NEWS & INFOS

Page 4: Alle Sparten im Zur rechten Zeit «Wir wollten nur zwei ... · am rechten Ort Seite 11 «Wir wollten nur zwei, drei Jahre bleiben» Seite 12 Die Mitarbeiterzeitschrift der Birchmeier

Die Gewerkschaften haben zu Streiks aufgerufen. Worum

geht es bei diesen Streiks und wie sollen unsere

Mitarbeitenden reagieren, wenn die Gewerkschaften

eine unserer Baustellen bestreiken wollen?

Der Hintergrund des Streikaufrufs sind die ins Stocken ge-

ratenen Verhandlungen für die Erneuerung des per Ende Jahr

auslaufenden Landesmantelvertrags für das Bauhaupt-

gewerbe (LMV). Diesem Gesamtarbeitsvertrag sind rund

80 000 Arbeitnehmer unterstellt. Obwohl der Schweizer-

ische Baumeisterverband den Gewerkschaften für die Rettung

des FAR (flexibler Altersrücktritt) eine Lösung präsentiert

hat, besteht weiterhin Uneinigkeit in diversen Punkten. Der

Baumeisterverband ist überzeugt, dass die Gewerkschaften zu

viel fordern. Um die Arbeitsplätze zu schützen, müssen

die Bauunternehmen in der Schweiz konkurrenzfähig bleiben.

Die übertriebenen Forderungen der Gewerkschaften wür-

den Arbeitsplätze vernichten!

Klar ist, eine Erneuerung des LMV ist für alle Seiten wichtig.

Niemand möchte einen vertragslosen Zustand, in dem

beispielsweise keine Mindestlöhne mehr gelten. Es muss also

weiter verhandelt und nicht gestreikt werden.

Um die Finanzierung der Renten zu sichern, musste auch

unsere Pensionskasse ankündigen, dass sie den Umwandlungs-

satz bis im Jahr 2023 von heute 6,8 % auf 6 % reduziert. Das

heisst, wer nach 2023 pensioniert wird, bekommt pro 100 000

Franken Sparkapital jährlich 6 000 Franken Rente anstelle von

6 800 Franken. Um dem entgegenzuwirken, hat die Geschäfts-

leitung entschieden, per 1. Januar 2019 im BVG-Basisplan

für alle Mitarbeitenden die Spargutschriften um 1% zu erhöhen.

Durch die Erhöhung der Altersgutschriften wird die heutige

Höhe der Altersrente etwa erhalten bleiben. Die Erhöhung wird

je zur Hälfte vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer finanziert.

Aufgrund der Anpassung werden alle Mitarbeitenden Anfang

2019 einen neuen Vorsorgeausweis und ein neues Vor-

sorgereglement erhalten. Die neuen Beiträge für die Verbes-

serung der Altersleistungen werden erstmals im Januar-Lohn

2019 berücksichtigt.

Spargutschriften bis 31. D 018

Alter Total Arbeitgeber Arbeitnehmer

25−34 7 % 3,5 % 3,5 %

35−44 10 % 5 % 5 %

45−54 15 % 7,5 % 7,5 %

55−64 / 65 18 % 9 % 9 %

Spargutschriften ab 1. Januar 2019

Alter Total Arbeitgeber Arbeitnehmer

25−34 8 % 4 % 4 %

35−44 11 % 5,5 % 5,5 %

45−54 16 % 8 % 8 %

55−64 / 65 19 % 9,5 % 9,5 %

Die Prozentsätze werden vom BVG-versicherten Jahreslohn berechnet.

Streiks verhindern Lösungen

Pensionskasse: Anpassung der Spargutschriften

• Ruhe bewahren

• Nicht am Streik beteiligen

• Nicht mit den streikenden

Personen und Medien-

vertretern sprechen

• Sich nicht mit streikenden

Personen fotografieren

oder filmen lassen

• Bauführer, Spartenleiter

und Geschäftsführer

informieren, diese über-

nehmen die Gespräche

mit Streikenden und

Medienvertretern und

leiten weitere Mass-

nahmen ein

Die Geschäftsleitung geht davon aus, dass sich

unsere Mitarbeitenden nicht an Streiks beteiligen.

Tauchen plötzlich streikende Personen auf, um

Baustellen zu blockieren, verhalten wir uns wie folgt:

Verhalten bei Streiks

Der Baumeisterverband

will faire Verhandlungen.

Streiks blockieren diese.

4 NEWS & INFOS

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Oberstes Ziel ist die Sicherheit

Bei allem, was wir tun, muss das oberste Ziel die Sicherheit unserer Mitarbeitenden sein. Deshalb haben wir von Birchmeier uns entschieden, die Sicherheits-Charta der Suva zu unterschreiben und diese konsequent umzusetzen.

Sicherheitsrelevante Teile dürfen nicht manipuliert werden.

Kürzlich bei einem Rundgang fiel

unserem Sicherheitsverantwortlichen

Armin Keller die Palettengabel (siehe

Bild) auf. Der hier fehlende Sicherungs-

splint wurde offensichtlich kurzer-

hand durch einen Nagel ersetzt. Das

ist grobfahrlässig und ein Verstoss

gegen die Sicherheit.

Zur Erinnerung: An Sicherheitsrelevan-

ten Teilen darf nicht manipuliert werden.

Solch ein Gerät muss umgehend

zurück in den Werkhof zur Kontrolle

und Reparatur.

Gerne verweisen wir hier nochmals

auf die lebenswichtigen Regeln:

Lebenswichtige Regel HB 3

Wir bedienen Krane vorschriftsgemäss

und schlagen Lasten sicher an.

Lebenswichtige Regel TB 6

Wir transportieren und versetzen

Lasten sicher.

SO NICHT!

Die Charta konsequent umzusetzen bedeutet auch, dass wir

die Arbeit unterbrechen und «Stopp» sagen, bevor es ge-

fährlich wird. Dies gilt für uns alle, egal ob Planer, Kader oder

ausführender Mitarbeiter auf der Baustelle. Nur wenn uns

allen die Sicherheitsregeln in Leib und Blut übergehen, können

wir Unfälle verhindern und sicher sein, dass wir alle gesund

nach Hause kommen.

STOPP BEI GEFAHR / GEFAHR BEHEBEN / WEITERARBEITEN

Als Planer• Bereits bei der Ausschreibung der

Arbeiten informiere ich über die Gefahren, die mit dem Projekt ver- bunden sind. Ich mache ent- sprechende Sicherheitsauflagen.

• Ich plane und koordiniere die Arbeiten der verschiedenen Unternehmen. Dabei sorge ich in jeder Bauetappe dafür, dass die Sicherheitsmassnahmen berücksichtigt werden.

• Ich überprüfe die Umsetzung der vor-gesehenen Massnahmen. Falls nötig ordne ich Verbesserungen an.

• Bei schweren Sicherheitsmängeln stelle ich die Arbeiten unverzüglich ein.

Als Kader• Ich analysiere die Ausschreibungs-

unterlagen und lege die nötigen Sicherheitsmassnahmen fest.

• Ich instruiere mein Personal und stel-le die persönlichen Schutzausrüstun-gen zur Verfügung. Ich lasse meine Mitarbeitenden mitentscheiden.

• Ich überprüfe die Umsetzung der vorgesehenen Massnahmen. Falls nötig ordne ich Verbesserungen an.

• Bei schweren Sicherheitsmängeln stelle ich die Arbeiten unverzüglich ein.

Als Mitarbeiter• Ich informiere mich, mache Vor-

schläge und beachte die Sicherheits-regeln und Arbeitsanweisungen.

• Ich manipuliere auf keinen Fall Schutzeinrichtungen. Ich achte dar-auf, niemanden in Gefahr zu bringen.

• Ich sichere meinen Arbeitsplatz. Mängel behebe ich sofort oder mel-de sie meinem Vorgesetzten.

• Bei schweren Sicherheitsmängeln unterbreche ich meine Arbeit und informiere sofort meine Kollegen und Vorgesetzten.

5ARBEITSSICHERHEIT

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Mit der jährlich erzeugten Energie

von total 183 Millionen kWh pro Jahr

deckt das hydraulische Kraftwerk

Beznau der Axpo den Strombedarf von

rund 26 000 Einwohnern ab. Für uns

Stromverbraucher eine gute Sache. Für

Fische aber, die in ihrem Leben je

nach Art hunderte Meter bis hunderte

von Kilometern flussauf- und flussab-

wärts wandern, sind sie ein von Mensch

geschaffenes Hindernis. Gelöst wird

die Aufwärtswanderung mit Fischtreppen.

Wie der Name sagt, funktionieren Fisch-

treppen ähnlich wie Treppen, ausser

dass an jeder «Treppenstufe» eine kleine

Wasserhöhe überwunden wird. Die

Fische können so den Höhenunterschied

bequem über viele kleine Stufen über-

winden und ungestört nach oben

wandern. Allerdings lernen wir immer

wieder Neues über das Verhalten

der Fische und nicht jede Fischtreppe

entspricht dem heutigen Stand der

Erkenntnis. In Beznau beispielsweise

war die Fischtreppe für einige Fische

zu steil und zu eng angelegt. Mit

dem Bau einer neuen Fischtreppe wird

das nun gelöst.

Herausforderung Wasser

Über den Entscheid der Axpo, die Fisch-

treppe mit Hilfe unseres Unternehmens

zu bauen, haben sich unsere Verant-

wortlichen natürlich sehr gefreut. Ist es

doch generell ein schönes Projekt im

Namen der Natur, bei dem alle Sparten

unseres Unternehmens zum Einsatz kom-

men. Zudem ist das Projekt einmalig

mit vielen spannenden Herausforderun-

gen. Eine davon ist die Arbeit im Was-

ser. Ein Teil der Spundwände musste

beispielsweise von einem Boot aus einge-

fädelt und geschweisst werden. Um

die Ufermauern trocken zu legen, wurden

Senkkästen aus Stahl angelegt. Dazu

waren bis zu drei Industrie-Tauchteams

im Wasser, die alle nötigen Montagen

durchführten. Unser Betontrennfachmann

Rosa Rui musste gar mit Hilfe einer

ferngesteuerten Unterwasserkamera

Bohren und Fräsen.

Aber nicht nur das Wasser macht die

Baustelle zur Herausforderung. Auch

der knappe Platz gibt immer wieder zu

denken. Auf engstem Raum müssen

Mensch und Maschine agieren. Bis jetzt

hat alles bestens geklappt und wenn

es so weiter geht, sollten im März die

ersten Fische die Fischtreppe hoch-

wandern können.

Über 30 Fischarten sind heute in unserer Aare heimisch. Damit dies auch so bleibt, sollen ihnen Fischtreppen helfen, von Mensch gebaute Hindernisse zu überwinden. Beim hydraulischen Kraftwerk Beznau wird diese mit unserer Hilfe gerade erneuert.

6 IM FOKUS

Alle Sparten im Einsatz für die Fische

Page 7: Alle Sparten im Zur rechten Zeit «Wir wollten nur zwei ... · am rechten Ort Seite 11 «Wir wollten nur zwei, drei Jahre bleiben» Seite 12 Die Mitarbeiterzeitschrift der Birchmeier

BILD 6

BILD 1

BILD 3BILD 2

BILD 4

BILD 5

Bild 1Die Barbe ist ein typi- scher mitteleuropäi-scher Wanderfisch. Sie erreicht eine Grösse von 30 bis 100 cm und wiegt bis zu 10 Kilo. Sie wird 10 bis 15 Jahre alt. Während der Laichzeit von Mai bis Anfang Juli ziehen die Barben in Schwär-men auf der Suche nach flachen, kiesbe-deckten Laichgründen flussaufwärts. Auf diesen Wanderungen legen sie bis zu hun-dert Kilometer zurück.

Bild 2Schritt für Schritt. Mit jeder Stufe über-winden die Fisch in Beznau 15 cm Höhen-unterschied. Nach 45 Stufen ist es ge- schafft und die Wanderung kann in der offenen Aare weitergehen.

Bild 3Der Polier Meinrad Strittmatter betreut sämtliche Arbeiten vor Ort: Rückbau- und Erdarbeiten, Spe-zialtiefbauarbeiten mit Spundwand-Bau-grubenabschluss, Bohren-Fräsen und Betonarbeiten.

Bild 4Ein Teil der Fischtrep-pe ist bereits fertig.

Bild 5Wasser und wenig Platz fordern das Team der Baustelle täglich.

Bild 6LRB im Einsatz.

7IM FOKUS

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Alterszentrum Höfli, Bad Zurzach

Büro- und Wohnhaus, Theaterplatz Baden

Der grösste GU-Auftrag in unserer Firmengeschichte

Seit Sommer 2017 sind wir am Bau des

neuen Alterszentrums Höfli in Bad Zur-

zach. Es ist der grösste GU-Auftrag in der

Geschichte der Birchmeier-Gruppe über-

haupt. Das neue Alterszentrum bietet

Platz für 120 Personen. Daneben werden

auch ein Kinderhort, die Spitex und

ein Restaurant in das Gebäude einziehen.

Die Hochbauarbeiten wurden im April

2018 abgeschlossen. Mit drei Hochbau-

kranen wurden dabei in 9 Monaten

8 000 m3 Birchmeier-Beton eingebracht.

Momentan laufen die Innenausbauarbei-

ten und Installationen. Geplant ist, den

Neubau im Herbst 2019 der Emil Burk-

hardt- Stiftung zu übergeben.

Bauen unter engsten Platzverhältnissen

Der Platzmangel in der Stadt hat den

Bau des Büro- und Wohngebäudes der

Odd Fellows zur besonderen Heraus-

forderung gemacht und viele Schaulusti-

ge angezogen. Sichere Lösungen für

das Stellen von Baggern und Mulden

waren schwer zu finden und beim Aus-

hub wurde von alten Baugrubensicherun-

gen über unbekannte Leitungen alles

gefunden. Im März konnte schliesslich

der Hochbaukran gestellt werden,

der bis vor kurzem die Dächer des Bade-

ner Schlossbergplatzes überragte.

Schlussendlich hat alles bestens funk-

tioniert und der Rohbau wurde Ende

September übergeben.

Bauherr: Emil Burkhardt-StiftungArchitekt: LichteGrafZumsteg

Auftragsvolumen: CHF 35 Mio.Auftrag Birchmeier: Generalunternehmer

Beteiligte Firmen: Birchmeier Baumanagement, Birchmeier Bau, Kies + Beton AG Zurzibiet

Verantwortlich: Olaf Stachelski (Projektleiter), Nils Kramer (Bauleiter), David Diesner (HB-Bauführer),

Paul Mühlebach (Baustellen- verantwortlicher)

Bauherr: Odd Fellows, Baden Architekt: EMWE, Zürich

Auftragssumme: CHF 1,5 Mio.

Auftrag Birchmeier: Rückbau, Baugrube mit

Rühlwand, Hochbauarbeiten

Beteiligte Firmen: Birchmeier Bau, Birchmeier Spezialtiefbau

Verantwortlich: Samuel Rufli (Bauführer), Othmar Schuler (Spezial-tiefbau-Bauführer), Marcel

Meier, Gerald Rebmann, Carlos Perreira, Michael Win-ter und Christian Eggimann (Baustellenverantwortliche)

8 UNSERE BAUSTELLEN

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Claraspital, Basel

Ein Spital im laufendem Betrieb auf Stützen

Diese Baustelle hat viele Nerven gekostet

und ist eine grosse Herausforderung.

Eine der Aufgaben: Unterhöhle ein Spital-

gebäude in dem stationäre Patienten

liegen und stelle es auf Stützen, damit zwei

weitere Stockwerke in den Boden gebaut

werden können. Gesagt, getan. Selbst-

verständlich wurde das ganze Gebäude

über Sensoren konstant überwacht, damit

für die Patienten höchste Sicherheit ge-

währleistet war. Zur Sicherung der Baugru-

be kam zum ersten Mal das neue Ramm-

und Bohrgerät LRB 355 zum Einsatz.

Damit konnten die Erschütterungen beim

Spundwandeinsatz so gesteuert werden,

dass die Spitalgeräte nicht gestört wurden.

Bauherr: St. Claraspital Basel

Generalunternehmer: HRS Real Estate AG

Auftragssumme: CHF 12 Mio.

Auftrag Birchmeier: Rückbau, Baugrubenab-

schluss, Aushub, Filter- brunnen, Abfangung bestehendes Gebäude

Beteiligte Firmen:

Birchmeier Spezialtiefbau

Verantwortlich: Daniel Kunz (Projektleiter), Michael Kunz und Reto

Ryffel (Bauführer), Marcel Pfingsten, Michael Fuchs und Bruno Ribeiro (Baustel-lenverantwortliche)

Neues Thermalbad, Baden

Begleitet von Archäologen und Geologen

Dank dem Stararchitekten Mario Botta

wird das Thermalbad Baden bestimmt ein

Blickfang werden. Unser Team arbeitet

seit 2016 in Etappen an den Tiefbauarbei-

ten des gewaltigen Bauvorhabens. Im

Frühling 2018 folgten nach dem Rückbau

der Tiefgarage, die Baugrubensicherung

und Fundationen. Total werden 60 000 m3

Material ausgehoben. Ständige Begleiter

der Arbeiten waren und sind Archäologen

und Geologen. Während die Archäolo-

gen Relikte der Römerzeit sichern, stellen

die Geologen sicher, dass keine der

rund 30 Thermalquellen beschädigt wird.

Die Tiefbauarbeiten sollten in wenigen

Monaten beendet sein.

Bauherr: VerenahofArchitekt: Mario Botta Architekten

Auftragssumme: CHF 10 Mio.Auftrag Birchmeier: Rückbauarbeiten, Baugrube mit Ankerwand

Beteiligte Firmen: Birchmeier Bau, Birch- meier SpezialtiefbauVerantwortlich: Martin Utiger und Reto Ryffel

(Projektleitung), Patrik Zürcher (Bauführer), Michael Kunz (Spezialtief-bau-Bauführer) Christian Baumgartner,

Christian Eggimann, Gerald Rebmann und Navel Steffen (Bau- stellenverantwortliche)

9UNSERE BAUSTELLEN

Page 10: Alle Sparten im Zur rechten Zeit «Wir wollten nur zwei ... · am rechten Ort Seite 11 «Wir wollten nur zwei, drei Jahre bleiben» Seite 12 Die Mitarbeiterzeitschrift der Birchmeier

BILD 2

BILD 1

BILD 3 BILD 5

BILD 4

Birchmeier begeistert an der REGA

Vier Tage lang haben wir Mitte Oktober an der regionalen Gewerbeausstellung Döttingen mit vielen Attraktionen die Besucher begeistert. Wir lassen Bilder sprechen…

Bild 1Ein Platz der Begegnung

Bild 2Assane Balde weiss, wie man einen Kran führt und gab sein Wissen gerne weiter

Bild 3Die Bauprofis Ruzhdi Bytyqi und Luis Machado beim Abbau

Bild 4Urs Kaderli vom Mar-keting bei den letzten Vorbereitungen

Bild 5Der Lehrlingsbetreuer Manuel Hegi mit den Lernenden Pascal Wälti und Nick Ammann

Goldmedaille für unser Nachwuchstalent

Fabio Christen ist unser erster Lernender,

der eine Sportlehre macht. Das heisst,

neben seiner kaufmännischen Ausbil-

dung, die ein Jahr länger dauert, betreibt

er als Nachwuchstalent auch professio-

nellen Radrennsport. Im Sommer

holte Fabio an der U17 Herren Schweizer-

meisterschaft in Schneisingen überlegen

die Goldmedaille. Wir gratulieren ihm

zu diesem grossartigen Erfolg und drü-

cken weiterhin die Daumen.

10 ANLÄSSE, FESTE & ANDERES

Page 11: Alle Sparten im Zur rechten Zeit «Wir wollten nur zwei ... · am rechten Ort Seite 11 «Wir wollten nur zwei, drei Jahre bleiben» Seite 12 Die Mitarbeiterzeitschrift der Birchmeier

BILD 1

BILD 2

Da hätte wohl jeder gern geholfen: Etwas erschrocken hat sich

unser Personal der Baustelle Tinner in Baden aber schon, als

es beim gegenüberliegenden Denner plötzlich schepperte. Ent-

setzten folgte, als sie sahen, dass dem zuliefernden Lastwagen

eine ganze Ladung Bier von der Brücke gefallen war. Selbstlos

und hilfsbereit – wie wir unsere Mitarbeiter kennen – eilten

sie zur Hilfe, um aufzuräumen und zu retten, was es noch zu

retten gab. Als Dank für die freundliche Hilfe überliess der

Lieferant die unversehrten Flaschen den Helfern, die sich über

das gesicherte Feierabendbier sichtlich freuten.

Zur rechten Zeit am rechten Ort

Strahlen wie die Maikäfer: José Maria Rodriguez Ramon und Marco Imfeld mit über 70 «Dankesgeschenken».

Im gelben Trikot unterwegs

Bild 1Matthias Scherzinger, Bernhard Kern und Michael Zehnder haben am Volksbikerennen in Einsiedeln 53 Kilometer und 1 300 Höhenmeter bezwun-gen. Dafür benötigen sie als Team etwas über 3 Stunden. In ei- nem Jahr geht das Team wieder an den Start und hofft, dass das Birchmeier-Team dann noch grösser ist. Der Aufruf folgt im Frühling.

Bild 2Nicht auf dem Rad, sondern zu Fuss, hat sich Thomas Brühl- meier am Greifensee-lauf in Uster auf den Weg gemacht. Für die rund 21 Kilometer benötigte er 1:52.

Immer wieder sind Birchmeier Mitarbeitende sportlich im «Gelben Trikot» unterwegs.

Weihnachtsfeier 2018

Auch in diesem Jahr sind wieder alle unsere Mitarbeitenden zur traditionellen Weihnachts-feier eingeladen.

Freitag, 7. Dezember ab 17.30 Uhr Werkhof, Döttingen Die Einladungen an unsere festangestellten Mitarbeitenden mit

den Anmeldetalons wurden bereits per Post versandt.

Die Einladungen an unsere temporären Mitarbeitenden werden

im November folgen. Also: anmelden nicht vergessen!

11ANLÄSSE, FESTE & ANDERES

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Fundament: Im Alter von 28 Jahren

kamst du als junger Mann aus

Portugal in die Schweiz. Erinnerst

du dich an den Tag der Ankunft?

Bernardo: Oh ja, ich bin mit meinem

Freund Henrique Azevedo in die Schweiz

geflogen, der leider im vergangenen Jahr

verstorben ist. Ich werde nie vergessen,

wie wir am Flughafen Zürich ankamen

und gleich von der Flughafenpolizei ange-

sprochen wurden. Wir konnten kein Wort

Deutsch und das Herz klopfte uns bis

zum Hals. Schlussendlich wollten sie nur

unsere Papiere sehen, aber wir hatten

einen ziemlichen Schreck.

Was hat dich und Henrique damals

in die Schweiz getrieben?

Das Leben in Portugal war zu dieser Zeit

sehr hart. Es gab kaum Arbeit. Fast

jeder aus meiner Gegend und Generation

ist ausgezogen, um im Ausland Geld zu

verdienen. Ich hatte bereits einen Bruder,

der bei Birchmeier arbeitete und so

ist das eine zum anderen gekommen.

Wie waren die ersten Jahre hier?

Am Anfang war es hart. Alles war fremd.

Wir wollten nur zwei, drei Jahre blei-

ben. Aber es wurden immer mehr und

bald ist meine Frau aus Portugal nach-

gekommen. Dann kamen mein Sohn und

meine Tochter zur Welt und wir wurden

immer heimischer.

Birchmeier Bau heute und vor

31 Jahren. Was fällt dir dazu ein?

Als ich 1987 als Strassenbauer anfing,

waren wir total rund 50 Leute, zwei

Personen im Büro. Der Werkhof war viel

kleiner und die Arbeit viel anstrengen-

der. Es gab kaum Bagger, also muss-

ten wir die Gräben von Hand schaufeln.

Wenn wir Beton brauchten, musste der

Polier eine Telefonkabine oder ein

Restaurant zum Telefonieren suchen.

Gibt es eine Baustelle, auf der du

besonders gerne mitgearbeitet hast?

Ja, beim Bau des Amphibientunnels

in Gippingen. Es hat mir Freude gemacht

etwas Schönes für die Natur zu bauen.

Generell habe ich gerne mit Natursteinen

gearbeitet. Egal, ob für Pflästerungen,

Randabschlüsse oder Mauren.

Am 28. Februar 2019 ist dein

letzter Arbeitstag. Freust du dich

auf die Pension?

Nach so vielen Jahren als Strassenbau-

er auf dem Bau bei Sonne, Regen und

Schnee freue ich mich schon auf ruhigere

Zeiten. Auch meine Frau freut sich sehr,

sie muss noch ein paar Jahre arbeiten

und hat mir schon angedroht, dass ich

in Zukunft kochen muss. Das mache ich

auch gerne. Zum Bügeln wird sie mich

aber nie überreden (lacht).

Hast du schon Pläne, was du in

deiner neu gewonnenen Freizeit alles

machen möchtest?

Ich arbeite gerne in unserem Garten und

ich habe zwei Motorräder: eine Kawasaki

Z1000 und eine Yamaha TDM 850. Die

werde ich sicher viel mehr fahren. Ich bin

auch ein ziemlich guter Kartenspieler.

Wir spielen viel im Portugiesenklub. Ich

habe schon in grossen Städten wie

Zürich, Luzern und St. Gallen gespielt und

gesamthaft 17 Gold Libre gewonnen.

Es wird mir bestimmt nicht langweilig.

31 Jahre im selben Unternehmen.

Fällt da der baldige Abschied auch ein

bisschen schwer?

Es ist schon ein komisches Gefühl.

Aber mein Sohn, der hier die Lehre zum

Strassenbauer gemacht hat und

meine Frau arbeiten noch hier und ich

wohne über dem alten Werkhof. Ich

werde so also mit der Birchmeier Familie

verbunden bleiben. Ich nehme viele

gute Erinnerungen mit. Ich hatte hier

wirklich nie Probleme. Dafür möchte

ich mich bedanken und allen im Unter-

nehmen für die Zukunft viel Glück

und beste Gesundheit wünschen.

«Wir wollten nur zwei, drei Jahre bleiben»

Den 31. Juli 1987 wird Bernardino Mendes Ferreira oder einfach Bernardo, wie ihn seine Kollegen nennen, nie vergessen. Es war der Tag seiner Ankunft in der Schweiz. Jetzt 31 Jahre später steht die Pension vor der Tür.

12 INTERVIEW

Page 13: Alle Sparten im Zur rechten Zeit «Wir wollten nur zwei ... · am rechten Ort Seite 11 «Wir wollten nur zwei, drei Jahre bleiben» Seite 12 Die Mitarbeiterzeitschrift der Birchmeier

Wir begrüssen im Team Herzlichen Dank für den langjährigen Einsatz!

20-Jahre-Jubiläum

Jürgen Liening,

Birchmeier Bau

1. August 2018

Markus Birchmeier,

Birchmeier Holding

8. August 2018

15-Jahre-Jubiläum

Imfeld Marco,

Birchmeier Bau

13. August 2018

Rosa Bernardino Rui Filipe,

Birchmeier Bau

1. August 2018

Werner Ebner,

Birchmeier Bau

1. September 2018

10-Jahre-Jubiläum

Pereira da Silva Carlos,

Birchmeier Bau

1. Juli 2018

Haller Philipp,

Birchmeier Bau

8. August 2008

Pedro CostaBauarbeiterTiefbau

Christoph SchmidMaschinistTiefbau

Esther ReyAssistenz GL / Marketing Holding

Ensar BaxhakuBauarbeiter Hochbau

Robert LuksaPolierHochbau

Benjamin EckertBauführer Tiefbau

Eduardo CoelhoFacharbeiterHochbau

Manuel FischerPolierHochbau

Armin BraunBaueiterpraktikantBaumanagement

Eric TuscherProjektassistentBaumanagement

Angelo ZolinSchlosserBau

Erwin EberhardtVorarbeiter / MaschinistSpezialtiefbau

Urs VogelLeiter MagazinBau

Halil SefilKranführerHochbau

Sergio SalteiroFacharbeiter Hochbau

Cristian SoutoBauarbeiterTiefbau

David FelderGrundbauer / SchlosserSpezialtiefbau

Peter OggierGrundbauerSpezialtiefbau

Manfred FischerVorarbeiter / MaschinistSpezialtiefbau

Christian SchneiderVorarbeiterGebr. Kaufmann

Aufgeführt sind alle neuen Mitarbeitenden, die wir in den Monaten Juli, August und September bei uns begrüssen durften.

Wir nehmen Abschied

Manfred Wiehl

9. November 1962 bis

3. August 2018

Manfred war neun Jahre als Bau-

leiter für unser Unternehmen tätig.

Wir verlieren mit ihm einen über-

aus geschätzten Freund und Bau-

leiter. Wir vermissen ihn sehr.

13UNSER TEAM

Page 14: Alle Sparten im Zur rechten Zeit «Wir wollten nur zwei ... · am rechten Ort Seite 11 «Wir wollten nur zwei, drei Jahre bleiben» Seite 12 Die Mitarbeiterzeitschrift der Birchmeier

Herzliche Gratulation zur Hochzeit

Julie und Ramon Reinle (Bauführer

Hochbau) haben sich am

25. August in der Villa Boveri

Baden das Ja-Wort gegeben.

Vanessa (Sachbearbeiterin Disposi-

tion) und Salvatore Cammarato

haben am 18. August in Leuggern

den Bund fürs Leben geschlossen.

Thomas (Baumaschinenmechani-

ker) und Stefanie Umbricht haben

am 10. August standesamtlich

geheiratet. Kirchlich wird genau ein

Jahr später geheiratet.

Willkommen in der Berufswelt

Es gibt unzählige gute Gründe Lehrlinge ausbilden. Deshalb bilden wir seit August

wieder 11 neue Lernende aus, damit sind es total 32. In diesem Jahr gibt es zu-

dem bei den Lehrlingsbetreuern einen Wechsel. Thomas Gruber der über 10 Jahre den

Maurerlehrlingen mit Rat und Tat zur Seite stand, hat diese Aufgabe im August an

David Diesner übergeben. David Diesner wird also künftig die fachliche Betreuung der

angehenden Maurer übernehmen und sie bei Fragen und Problemen unterstützen.

Josef Schmid war als ehemaliger Besitzer der Gebr. Kaufmann 50 Jahre im Einsatz für

den Bau. Zusammen mit seiner Frau Susi hat er das Unternehmen in der 4. Gene-

ration übernommen und weiterentwickelt. Er scheute keine Mühe und seine Beschei-

denheit machte ihn zum beliebten Bauunternehmer im Fricktal. Vor rund vier Jahren

musste aber an die Nachfolge gedacht werden und mit der Birchmeier Gruppe war ein

guter Käufer gefunden worden, der das Fortbestehen seines Unternehmens sichert.

Nach dem Verkauf blieb uns Sepp Schmid als Polier erhalten, bis er im Juli in den

Ruhestand getreten ist. Wir danken ihm, für alles was er aufgebaut und erreicht hat,

sowie für die nahtlose Übergabe. Für die Zukunft wünschen wir ihm nur das Beste!

Danke und auf Wiedersehen!

Markus Birchmeier, Susi und Josef Schmid mit Michael Ott,

dem jetzigen Geschäftsführer der Gebr. Kaufmann AG.

Markus Birchmeier, Susi und Josef Schmid mit Michael Ott,

dem jetzigen Geschäftsführer der Gebr. Kaufmann AG.

1. Reihe: David Diesner (Ausbildner), Lukas Kramer (Strassenbauer), Felix Leuenberger

(Baumaschinenmechaniker), Maximilian Von Stachelski (Maurer), Fabio Christen (Kaufmann),

Carole Staub, Jan Meier (Strassenbauer), Peter Imbach (Ausbildner)

2. Reihe: Stefan Pejovic (Strassenbauer), Nino Hauser (Maurer), Sylvain Isler (Maurer),

Sven Zurbuchen (Strassenbauer), Manuel Hegi (Ausbildner), Ezatollah Ahmadi (Integrationslehre

und Lorenz Jele (Maurer) fehlen

14 UNSER TEAM

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