Amtsblatt für das Amt Schradenland

Gröden

Großthiemig

Hirschfeld

Merzdorf

Jahrgang 22 Gröden, den

2. August 2013Nummer 8

Nichtamtliche Bekanntmachungen

Die Gemeinde Gröden als Schulträger der Gemeinden Gröden und Merzdorf gibt ge-mäß § 4 (1) der Verordnung zur Durchführung der Sprachstandsfeststellung und kom-pensatorischen Sprachförderung bekannt:

Anmeldung für Feststellung des SprachstandesGemäß der Verordnung zur Durchführung der Sprachstandsfeststellung und kompensato-rischen Sprachförderung sind Kinder, die für das Schuljahr 2014/2015 in der Schule anzu-melden sind, verpflichtet, an einer Sprachstandsfeststellung teilzunehmen. Diese findet im Jahr vor der Einschulung statt. Die Bestätigung der Teilnahme an der Sprachstandsfeststel-lung muss bei der Anmeldung in der Grundschule Gröden vorgelegt werden. Bei Kindern, die die Kindertagesstätten „Waldhäuschen“ oder „Kinderland“ besuchen, wird der Test in diesen durchgeführt. Eltern, deren Kind keine Kita besucht, werden aufgefordert, sich bis zum 30.09.2013 in der Kita „Waldhäuschen“ (Tel. 61325) oder Kita „Kinderland“ (Tel. 03533 811155) für die Sprachstandsfeststellung zu melden._________________________________________________________________________________

Die Gemeinde Hirschfeld als Schulträger der Gemeinden Hirschfeld und Großthiemig gibt gemäß § 4 (1) der Verordnung zur Durchführung der Sprachstandsfeststellung und kompensatorischen Sprachförderung bekannt:

Anmeldung für Feststellung des SprachstandesGemäß der Verordnung zur Durchführung der Sprachstandsfeststellung und kompensato-rischen Sprachförderung sind Kinder, die für das Schuljahr 2014/2015 in der Schule anzu-melden sind, verpflichtet, an einer Sprachstandsfeststellung teilzunehmen. Diese findet im Jahr vor der Einschulung statt. Die Bestätigung der Teilnahme an der Sprachstandsfeststel-lung muss bei der Anmeldung in der Grundschule Hirschfeld vorgelegt werden. Bei Kindern, die die Kindertagesstätten „Rappelkiste“ oder „Sonnenschein“ besuchen, wird der Test in diesen durchgeführt. Eltern, deren Kind keine Kita besucht, werden aufgefordert, sich bis zum 30.09.2013 in der Kita Rappelkiste (Tel. 402) oder Kita Sonnenschein (Tel. 327) für die Sprachstandsfeststellung zu melden.

Aufruf zur Mitarbeit in den Wahlvorständen zu der Bundestagswahl am 22. September 2013

Am Sonntag, dem 22. September 2013 findet die Bundestagswahl statt. Hierfür suchen wir interessierte Bürgerinnen und Bürger, die in einem Wahlvorstand mitwirken möchten. Dies beinhaltet den Dienst in einem Wahllokal von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr (Zweischichtsystem, jeweils vormittags bzw. nachmittags) und ab 18.00 Uhr das Auszählen der Stimmenabgaben durch alle Wahlhelfer.Für die Mitarbeit am Wahlsonntag im Wahlvorstand werden 21 EUR gewährt. Interessenten melden sich bitte schriftlich, telefonisch, per E-Mail oder persönlich imAmt SchradenlandHauptamt - Frau JahnGroßenhainer Straße 2504932 GrödenTel.-Nr.: 035343 762-23 E-Mail: funk@amt-schradenland.deBitte geben Sie Familien- und Vornamen, Geburtsdatum, Adresse und Telefonnummer an.Kristin JahnWahlleiterin

Gröden Nr. 08/2013- 2 -

Wohnungen zu vermieten!Gröden: ab 01.09.2013 eine 4-Raum-Wohnung mit Bad/

WC im 1. OG rechts, Schulplatz 5, Wohnfläche 89,00 qm, Nettokaltmiete

351,55 EUR zzgl. Nebenkosten 188,45 EUR und Kaution (3 Kaltmieten)

Hirschfeld: 3-Raum-Wohnung mit Bad/WC im 2. OG links in Ortrander Straße 8c,

Wohnfläche 60,51 qm, Nettokaltmiete 277,82 EUR zzgl. Nebenkosten 117,18 EUR und Kaution (3 Kaltmieten)

Großthiemig: ab 01.11.2013 eine 2-Raum-Wohnung mit Bad/WC im 1. OG links, Straße des Aufbaus 8,

Wohnfläche 45,08 qm, Nettokaltmiete 204,66 EUR zzgl. Nebenkosten 95,34 EUR und Kaution (3 Kaltmieten)

Interessenten melden sich bitte bei Herrn Strehle im Amt Schra-denland, Tel. 035343 762-25.————————————————————————————Gröden: 4-Raum-Wohnung mit Bad/WC im 2. OG (Dach-

geschoss), Am Wald 2, Wohnfläche 72,98 qm, Nettokaltmiete

288,27 EUR zzgl. Nebenkosten 150,00 EUR und Kaution (3 Kaltmieten)

Großthiemig: 3-Raum-Wohnung mit Bad/WC im 2. OG, Stra-ße des Aufbaus 6,

Wohnfläche 58,58 qm, Nettokaltmiete 272,01 EUR zzgl. Nebenkosten 120,00 EUR, eine Garage für 25,00 EUR/Mon. und Kaution in Höhe von 3 Kalt-mieten.

Interessenten melden sich bitte bei IVR RiesaFrau Scharf, Tel. 03525 740074.________________________________________________________

Verkauf von Bauland in der Gemeinde Gröden!Die Gemeinde Gröden bietet zum Verkauf an:• BaulandAmWald14,00EUR/qm• BaulandMerzdorferStraße13,00EUR/qmFür Familien mit Kindern unter 10 Jahren wird ein Bonus von 1,00 EUR/qm gewährt. Interessenten wenden sich bitte an das Bauamt des Amtes Schradenland (Tel. 035343 76226)

Informationen und Bekanntmachungen anderer Ämter/Behörden und Einrichtungen

Wasser- und Abwasserzweckverband „Schradenland“

Meldung von Havarien an den Trinkwasserver- sorgungs- und Schmutzwasserentsorgungsanlagen

Montag bis Freitag in der Zeit von 7.30 bis 15.00 Uhr beim WAZVS, Tel. 035343 60414Sonnabend und Sonntag, an gesetzlichen Feiertagen, wochen-tags außerhalb der o. g. Zeiten bei Fa. Preußer, Tel. 035343 393 oder 01714367599 bzw. 035343 60125.________________________________________________________

Bekanntgabe der Fäkalienabfuhrunternehmen im Jahr 2013 für das Verbandsgebiet des WAZV Schradenland mit den Gemeinden Hirschfeld, Gröden, Merzdorf:Kanal- Schmidt, BeutersitzDie Auftragsannahme bei der Firma Kanal- Schmidt erfolgt an Werktagen von Montag bis Freitag unter Tel.-Nr. 035341 94435 jeweils in der Zeit von 7.00 bis 16.30 Uhr. Die Auftragsannahme für den Not- und Havariedienst wird in der übrigen Zeit unter der Telefonnummer 01784843450 gewährleistet.Die Entsorgung ist ganzjährig möglich, vorrangig freitags. Bei starkem Frost ist die Abfuhr nur für abflusslose Gruben und im Havariefall möglich.Die Entleerung der Kleinkläranlagen sollte deshalb in den frost-freien Monaten von April bis Oktober beauftragt werden.

Informationen und Bekanntmachungen anderer Ämter/Behörden und Einrichtungen

Gastgeber der Region bitte melden!

Neues Gastgeberverzeichnis Elbe-Elster-Land in Arbeit

Der Tourismusverband Elbe-Elster-Land e. V. bereitet die Her-ausgabe des neuen Gastgeberverzeichnisses für 2014/2015 vor. Beherbergungsbetriebe der Region können im Verzeichnis ihre Leistungen für 2 Jahre bewerben. Das Reisejournal mit Gastgeberverzeichnis wird im Januar 2014 erscheinen. Im redaktionellen Teil der Broschüre werden die wichtigsten Attraktionen des Elbe-Elster-Landes vorgestellt. Der Gastgeberteil ist nach Regionen sortiert und enthält Informatio-nen über Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen, Campingplätze u. v. m. Weiterhin findet der Leser Wichtiges über Qualitätskri-terien und Piktogramm-Beschreibungen. Aussagekräftige Bilder runden das Informationsangebot ab. Das Reisejournal mit Gastgeberverzeichnis ist die einzige Bro-schüre, welche auf Messen in ganz Deutschland eingesetzt wird. Dadurch werden landesweit Reisebegeisterte auf die Gast-geber der Region aufmerksam gemacht. Die Broschüre wird in den Touristinformationen des gesamten Reisegebietes, in den Nachbarregionen, dem Info-Punkt der Deutschen Bahn in Berlin und in der Tourismuszentrale des Landes Brandenburg in Pots-dam ausgelegt. Schließlich wird das Journal auf alle Anfragen im Direktversand verschickt.Das Gastgeberverzeichnis wird als 4-Farbdruck A4-Broschüre in einer Auflagenhöhe von 35.000 Stück hergestellt. Die Neu-erung in diesem Jahr ist, dass der Eintrag auf der Internetseite www.elbe-elster-land.de im Anzeigenpreis inklusive ist.Wenn Sie sich als Beherbergungs- oder Gaststättenbetrieb des Elbe-Elster-Landes im neuen Gastgeberverzeichnis 2014/2015 präsentieren wollen, melden Sie sich bitte bis Ende August beim Tourismusverband Elbe-Elster-Land e. V. unter Tel.: 035314 30652 oder info@elbe-elster-land.deKontakt:Tourismusverband Elbe-Elster-Land e. V., Markt 20, 04924 Bad LiebenwerdaAnke Richter - Geschäftsführerin, Tel.: 035341 30652, Fax: 035341 12672info@elbe-elster-land.de, www.elbe-elster-land.de

Amtsblatt für das Amt SchradenlandVerbreitungsgebiet: Gemeinden Hirschfeld, Großthiemig,

Gröden und Merzdorf

Das Mitteilungsblatt erscheint monatlich.Das Amtsblatt wird kostenlos an alle Haushalte verteilt.

- Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15, Fax-Redaktion 489-155

- Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Der Amtsdirektor des Amtes Schradenland, Herr Thilo Richter, Sitz 04932 Gröden, Großhai-ner Str. 25,

Telefon: 03 53 43/7620 und 487, Telefax: 035343/512

- Verantworlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Geschäftsführer Andreas Barschtipan

- Anzeigenannahme/Beilagen: Herr Lange, 04916 Herzberg, An den Steinen-den 10, Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15

Außerhalb des Verbreitungsgebietes kann das Amtsblatt in Papierform zum Abopreis von 29,40 Euro (inklusive MwSt. und Versand) oder per PDF zu ei-nem Preis von 1,50 Euro pro Ausgabe über den Verlag bezogen werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur der Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Wei-tergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.

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Nr. 08/2013 Gröden- 3 -

Berichte der Kindertagesstätten und Grundschulen

In der Kita “Kinderland” heißt es nach der Schließzeit: Auf ein Neues!

Planung für die Räume.Unsere Abschlussfahrt am 20.06.13 war für unsere Schul-anfänger und alle Hortkinder ein Erlebnis. Es ging mit dem Bus nach Riesa. Zuerst be-suchten wir die Freizeitinsel und danach die Nudelfabrik.Im Juni hatten wir einen ganz besonderen Gast in unserem Waldhäuschen - der kleine grüne Drache „Tabaluga“. Er hatte allerei interessan-te Drachengeschichten und wunderschöne Bücher mit-gebracht. Allen Kindern gefiel diese Figur, jeder wollte ihn

anfassen und ihm etwas er-zählen.Unsere Schulanfänger feier-ten am 18.07.13 ihr Fest. Am Vormittag besuchten sie die Polizeiwache in Elsterwerda und am Nachmittag fand dann eine sehr schöne Feierstun-de in unseren Räumlichkeiten statt. Viele fleißige Helfer wa-ren an diesem Zuckertütenfest beteiligt. Wir wollen hier allen Eltern unseren Dank ausspre-chen. Sogar ein Theaterstück hatten die Eltern für ihre Kinder und alle Gäste einstudiert. Kein Künstler wäre besser gewesen.

Gut erholt und voller Elan be-ginnt nun ein neues Schul- und Kitajahr auch für die Kin-der, Erzieher und die Beschäftigten der Merzdorfer Kita. Einige Kinder wechseln die Gruppe innerhalb der Kita und die Schulkinder drücken am Vormittag wieder die

Schulbank. Manche von ihnen kommen als Hortkind ab Mit-tag in die Einrichtung und eini-ge Schulanfänger müssen sich in einer neuen Einrich-tung erst einleben.Wir wünschen allen eine schnelle Eingewöhnung, ei-nen guten Start und viel Erfolg

Nachrichten aus dem „Waldhäuschen“ in Gröden

Die Schließzeit ist beendet und wir freuten uns alle am 15.07.13 uns wiederzusehen.

In dieser Zeit wurde unsere Haupteingangstreppe erneu-ert. Auch neue Möbel sind in

Unser Kita-Gedicht:Wir sind die Schulanfänger aus dem Waldhäuschen schaut uns an. Jeder weiß, dass man in der Kita schon viel viel lernen kann.Doch nun haben wir ein anderes Zielwir wollen in der Schule jetzt lernen ganz ganz viel.Rechnen, Schreiben mit dem Alphabet,das lernt man in der Schule wie es richtig geht!Ja wir freuen uns darauf,haben wir erst den Ranzen auf.Könnt ihr alle stolz uns seh`n -Jeden Tag zur Schule geh`n! Am 3. August ist es dann so weit - dann stehen wir mit dem Ranzen bereit!

Abwechslungsreiche Tage in den Ferien verlebten auch unsere Hortkinder. So waren sie z. B. baden in Merzdorf, in Raden im Sägewerk, in Elster-werda in der Bücherei, basteln mit Frau Kauschke.Am 5. August beginnt nun un-ser neues Kita - Jahr. Und wir sind sicher, dass es auch wieder schöne und interessante Tage für unsere Kinder bereithält. Der

nächste Höhepunkt ist unser diesjähriges Kinderfest unter dem Motto: „DIE JAHRESUHR“. Dieses findet am Sonntag, dem 8. September, ab 13.30 Uhr auf dem Kita-Gelände statt. Or-ganisiert wird dieses Fest vom Ortsfeuerwehrverband, der Kita und der Grundschule. Werte Geschäftsführer in und um Grö-den, auf diesem Wege bitten wir um eine Spende (finanziell oder

Gröden Nr. 08/2013- 4 -

Kaffeeklatsch der Senioren mit Kommunalpolitikern

Der Bürgermeister erläutert die Resolution an die Landesregierung.

Der Bürgermeister und sein Stellvertreter im Gespräch mit den Hirschfelder Senioren.

materiell) durch Ihren Betrieb.Unser Spendenkonto:Gemeinde GrödenSPK ELBE - ELSTER Konto-Nr.: 3 590 150 024,BLZ: 180 510 00Kennwort: Großes Kinderfest in Gröden

Sie erhalten umgehend eine Spendenquittung von der Amtsgemeinde. Mit freundli-chen Grüßen und einem Dan-keschön im Voraus!

Kinder und Mitarbeiter der Kita „Waldhäuschen“

Berichte sonstiger Einrichtungen/Verbände und der Vereine

Was Kinder im Kindergarten lernen: Elternbrief Nr. 33 (5 Jahre, 2 Monate)

Kindergärten sind Lernorte, in denen Kinder ohne Leistungs-druck und mit allen Sinnen die Welt erfahren können. Diese Lernorte sind sehr vielfältig: ob Projekte z. B. zum Thema „Verkehrsmittel“, naturwis-senschaftliche Experimente, Vermittlung von geschichtli-chen Kenntnissen, normales Spielen, Erlernen sozialer Re-geln in der Gruppe, Sprach-entwicklung oder Körperhy-giene. In allen Bundesländern gibt es inzwischen Bildungs-programme für Kindergärten, in denen Lernziele und -inhal-te beschrieben sind, damit die Kleinen sich gesund entwi-ckeln und in allen Bereichen gefördert werden können.Im Elternbrief 33 des Arbeits-kreises Neue Erziehung e. V. kommen Kinderfreundschaf-ten, der Sprachentwicklung in diesem Alter, Streit und Tränen, „meine Suppe ess‘ ich nicht“ sowie der Zahnhygiene eine

ganz besondere Bedeutung zu. Zu jedem Thema gibt es hilf-reiche Literaturempfehlungen, Beispiele aus dem Alltag und wertvolle Tipps für die Eltern. Wie viele Eltern haben sich schon einmal die Frage ge-stellt, wie man sein Kind dazu bekommt, gesund und vielsei-tig zu essen? Oder was könnte man tun, wenn das Kind beim Thema Zähne putzen stöhnt und nicht putzen will? Interessierte Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetprä-senz des Arbeitskreises „Neue Erziehung“ www.ane.de, oder per E-Mail an ane@ane.de, über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030 259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nachhause, auch für Geschwisterkinder.Sabine SpeldaElternbriefe Brandenburg

Hirschfeld/Zum traditionellen und beliebten Kaffeenach-mittag trafen sich mehr als 60 Hirschfelder Senioren. Der Bürgermeister Bernd Trobisch und sein Stellvertreter Wolf-gang Kohl waren ihre Ge-sprächspartner.In ruhigen und sachlich ge-führten Gesprächen stellten die Senioren ihre Fragen. Sie

äußerten ihre Meinungen, Wünsche und Vorschläge zu Veränderungen in ihrem Hei-matdorf. Die Kommunalpoli-tiker hörten aufmerksam zu und erklärten beschlossene und geplante Maßnahmen.Der Bürgermeister erläuter-te zunächst die „Resolution Schradenland - Untere Puls-nitzniederung“, wo im We-

sentlichen die Landesregie-rung, aus aktuellem Anlass aufgefordert wird, die Siche-rung der Arbeitsplätze und den Schutz des Eigentums im Schradenland mit gleicher Intensität zu betreiben, wie in anderen Regionen des Landes Brandenburg. Da viele der An-wesenden auch von den Fol-gen der Starkregenfälle betrof-fen waren, unterzeichneten sie diese Resolution.Hochwasserschutz bewegte alle Anwesenden. So lenkte der Bürgermeister die Gesprä-che zu den aktuellen Proble-men im Ort.Er nannte Beispiele dafür, was alles unternommen wurde und wird, um künftige Hochwas-serschäden zu minimieren. Probleme gibt es mit der Säu-berung der verkrauteten und versandeten Gräben und den Abflüssen und Durchlässen im Ort. Die Gemeindearbeiter sind, ohne Unterstützung und ohne entsprechende Technik nicht in der Lage, in kürzester Zeit alles zu reinigen. Spon-tan wurde von Anwesenden die Frage gestellt, ob es nicht möglich sei, die Anwohner um Mithilfe zu bitten? Es gibt doch eine Gemeindeordnung!Zum geplanten Ausbau des Dorfbachs sagte er: „Die Re-alisierung des Ausbaus des

Dorfbaches ist bis jetzt noch ungewiss, da der Fördermit-telantrag noch immer nicht bestätigt wurde.“Zum Fortgang des Baues der zentralen Abwasserleitung sagte er: „Der Bau der zent-ralen Abwasserleitung im Ort geht voran. Weitergebaut wird so, wie die Fördermittel zu Verfügung gestellt werden.“Aufmerksam wurden von den Kommunalpolitikern auch die Hinweise der Senioren notiert, wo die Sicht der Verkehrs-schilder durch Gras und über-hängende Äste beeinträchtigt werden. Schnelle Abhilfe wur-de zugesagt. Der Kinderspielplatz und der Bolzplatz wurden in den letz-ten Wochen verstärkt ver-unreinigt. Der Bürgermeister wusste davon. Er informierte die Senioren darüber, dass eine Benutzerordnung ange-bracht wird, dass mit den Ju-gendlichen Gespräche geführt werden und dass verstärkte Kontrollen helfen sollen, die bestehenden Probleme zu mi-nimieren. Die neue Waldbühne wurde lobend erwähnt. Der Wunsch nach Veranstaltungen wurde mehrfach geäußert.Es war ein Kaffeeklatsch unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“, mit vielen interessan-ten Gesprächsthemen.

Nr. 08/2013 Gröden- 5 -

Gröden Nr. 08/2013- 6 -

Fast zu gut meinte es Petrus am Sonntag mit den Tem-peraturen. Etwa 50 Teilneh-mer präsentierten rund um das Domizil des Heimatver-eins ihre chromblitzenden Schätzchen. Es war schon etwas Besonderes die Le-genden vergangener Jahr-zehnte auf zwei, drei und vier Rädern einmal ganz aus der Nähe zu bewundern. Fahrräder, Autos, Motorrä-der, Motorroller und Trakto-ren waren diesmal die Besu-chermagneten.Der Vormittag gehörte den Kindern. Ob Holzroller mit und ohne Richtungsanzeiger, Drei-räder, Tretautos, jedes Teil war älter als 30 Jahre. Ob gekauft, Marke Eigenbau oder vom Sperrmüll, alles war zu sehen. Nicht nur bei den Großeltern wurden beim Anblick der Spielzeugfahrzeuge so man-che Erinnerung geweckt.Nostalgische Schätze, wie der Ford der 30er-Jahre, der DKW der 40er-Jahre, der EMW der 50er-Jahre, der himmelblaue Trabant der 60er-Jahre, der Mercedes Benz SL der 80er-Jahre, historische Seitenwa-genkräder aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges, Fahrrä-der der Marke Elfa mit Kar-bitlampen und vieles andere war am Nachmittag auf der

Dorfstraße und bei der Fahrt um den Kirchturm zu sehen. Beim Betrachten der edlen, hervorragend gepflegten Fahrzeuge schlug bei man-chen Zuschauer das Herz höher. Fast ein Jahrhundert Fahrzeuggeschichte war zu sehen, anzufassen aber auch zu riechen und zu hören. De-tails der einzelnen Fahrzeuge erfuhren die Zuschauer von Heidrun Lösche, der Chefin des Heimatvereins, Sie stell-te jedes Fahrzeug mit seinen Besonderheiten, wie Baujahr, Hubraum, Leistung, Gängen, Geschwindigkeit u. a. vor. Einen extra Applaus gab es für Michael Pech aus Riesa. Er kam mit einem originalen Funkstreifenwagen der Volks-polizei, einem 1600er Lada, Baujahr 1986, legte einem „entflohenen Häftling“ die Handschellen an, und erklärte dann die Ausrüstung, die an Bord der damaligen Volkspo-lizeiautos waren.Das Resümee der Organisato-ren: „Es war ein kleines, aber feines Fest. Aus den verschie-densten Gründen wurden in diesem Jahr weniger Oldies präsentiert. Neu war auch, dass manche Fahrzeugbe-sitzer nach einem Zwischen-stopp in Hirschfeld, noch zu anderen Oldtimertreffen

Es war viel zu heiß!

Tag der offenen Tür im Hirschfelder Jugendclub

Das Festprogramm steht

Feuerwehrjubiläum und Kinderfest in Hirschfeld

Das 80-jährige Bestehen der Hirschfelder Feuerwehr im Jahre 2012 fiel sprichwörtlich ins Wasser. Der damals kurz vorher niedergegangene Stark-regen hatte größere Schäden am und im Gerätehaus der Wehr verursacht. Die für das Fest geplanten Mittel, so der Wunsch der Kameraden, wur-den für die Beseitigung der Schäden verwendet. „Doch aufgeschoben ist nicht auf-gehoben“, so der Stellv. Orts-wehrführer Oliver Georgi. Wei-ter sagte er „Die Gemeinde stellte erneut Gelder für die Jubiläumsfeier in den Haus-haltsplan ein. In Zusammen-arbeit mit den Hirschfelder Vereinen wurde ein Festpro-gramm zusammen gestellt.Nach dem Korso der Kame-

raden der FFw zum Fest-gelände (Schulgelände und Gerätehaus der FFw) werden gegen 13.30 Uhr die Jubilä-umsfeierlichkeiten eröffnet. 14.00 Uhr beginnt parallel dazu das Kinderfest.Die Gäste können so ein abwechslungsreiches Pro-gramm erleben.Ob Vorführungen der Amtsju-gendfeuerwehr, einen Lösch-angriff anno dazumal, eine Technikschau oder Spiel und Spaß für Groß und Klein, Pfeil und Bogen schießen, eine Motorsportveranstaltung u. a. können die Besucher erleben. Für das leibliche Wohl wird gesorgt werden.Die Veranstalter laden alle Interessierten, am Samstag, dem 31.08.2013, herzlich ein.“

Sonne ließ die Oldies glänzen und die Besucher schwitzen

9. Oldtimertreffen in Hirschfeld

fuhren. Die Besucher waren zufrieden. Sie nutzten die Gelegenheit, um mit Gleich-gesinnten Erfahrungen über ihr Hobby auszutauschen. Gelobt wurde auch das flei-

ßige „Verpflegungspersonal“ unseres Heimatvereins. Das schönste Lob war aber, das Versprechen der Oldiefans, auch im kommenden Jahr wieder dabei zu sein.

Hirschfeld: Die Jugendlichen treffen sich in ihrer Freizeit öfter in ihrem „Club“, in der denkmalgeschützten, 1830 erbauten Schule. Ob grillen oder Billard spielen, Fernse-hen, Karten spielen oder auch einfach nur mal miteinander quatschen, der Club ist ihre Freizeitoase.Die Türen des kleinen Häus-chens waren am Sonntag-nachmittag weit geöffnet. Im Hof qualmte der Grill. Der Kaf-fee und der Kuchen dufteten. Spiel- und Sportgeräte waren aufgebaut. Doch leider kamen nur wenige Besucher. 36 °C im Schatten, das war doch etwas zu reichlich. Doch die, die ge-kommen waren, waren ange-nehm überrascht. Die kleinen

Besucher konnten sich auf der Hüpfburg austoben, unter An-leitung der Jugendlichen bas-teln, spielen oder auf Wunsch sich schminken lassen.Wer Glück hatte, fand ein schattiges Plätzchen, nicht weil so viele Besucher da wa-ren, sondern weil es an geeig-neten Schattenspendern fehl-te. So konnte man entspannt bei einem kühlen oder heißen Getränk und bei einem kleinen Imbiss dem bunten Treiben entspannt zu sehen.Besonders stolz führten die Clubmitglieder die interessier-ten Gäste durch ihre schmu-cken, abwechslungsreich ge-stalteten Räume, in denen sie selbst für Ordnung und Sau-berkeit sorgen.

Sophie Lang, Melissa Lösche und Pauline Kummer waren vom Glücksrad begeistert.

Neptunfest ein voller ErfolgGroßthiemig: Das Freibad ist mittlerweile zum beliebten Treffpunkt für Rentner, Ju-gendliche und ganze Famili-

en geworden. Was will man auch anstellen bei solch un-gewohnten extremen Tempe-raturen, als das kühle Nass in

Nr. 08/2013 Gröden- 7 -

Kirchliche Nachrichten und Informationen

Der Gemeindekirchenrat Gröden möchten Sie recht herzlich in die Sankt Martin

Kirche Gröden einladen,

zu den Gottesdiensten am

03.08.2013 um 17.00 Uhr Festgottesdienst zum Schulanfang mit Pfarrer i. R. Engelmann. Hierzu laden wir alle Schulanfänger mit ihren Gäs-ten zum Gottesdienst ein11.08.2013 - 11. Sonntag nach Trinitatis um 10.15 Uhr 25.08.2013 - 13. Sonntag nach Trinitatis um 10.15 Uhr 08.09.2013 - 15. Sonntag nach Trinitatis um 10.15 UhrWir würden uns freuen wenn Sie unserer Einladung folgen undden Weg und die Zeit zum Gottesdienst finden.Des Weiteren lädt Frau Engelmann und der Gemeindekirchen-rat die Kinder zum Kindergottesdienst ins Pfarrhaus ein, jeden Sonntag um 10.15 Uhr.

Abgeben lohnt sich (Johannes Affolderbach)„Geben ist seliger denn nehmen.“ Darüber könnten wir streiten. Kommt man nach dieser Devise nicht zu kurz? Es scheint aber Menschen zu geben, die mit solch einer Einstellung gute Erfah-rungen gemacht haben. Zu ihnen gehörte auch Jesus. Doch dieser Gedanke war nicht ganz neu. Schon lange vor seiner Zeit

gab es einen Spruch, der das Geben über das Nehmen stellte: „Einer teilt reichlich aus und hat immer mehr, ein anderer kargt, wo er nicht soll, und wird doch ärmer.“Dass es hierbei nicht um die Frage des Kontostandes geht, ist klar. Hier geht es um einen Besitz ganz anderer Art. „Teilen macht Spaß“, so sagen wir es heute etwas salopp. Doch da ist etwas dran. Schon Kindern versuchen wir beizubringen: „Abge-ben lohnt sich“. Die Freude bei anderen zu erleben, macht einen selber froh. Und wer sich so richtig freuen kann, hat selbst einen Gewinn. Das gilt ja nicht nur für Kinder. Das wissen wir. Essen teilen wir mit Gästen - Kaffee und Kuchen. Wir laden ein und werden ein-geladen. Das ist gut, das ist schön. Das macht reich. Davon leben wir. Bei solch einem Teilen passiert etwas ganz Entschei-dendes. Wir kommen uns näher. Wir teilen unsere Freuden und auch unsere Sorgen. Dabei merken wir mehr und mehr, wir sind nicht allein. Und das zu wissen, das macht uns noch reicher. Gerade dann, wenn wir selbst mal Hilfe brauchen, wissen wir, wo wir hingehen können. Solche Beziehungen sind Goldes wert. Sträflich wäre es, diese Möglichkeit nicht zu nutzen - zu kargen, wie man früher sagte. Denn letztlich bleiben wir dabei allein auf der Strecke. „Geben ist seliger denn nehmen.“ Das ist wahr.Der Gemeindekirchenrat Gröden

Sonnenschein und ErnteOhne Gott und Sonnenschein bringen wir die Ernte ein. Vielleicht kennen Sie diesen Spruch noch. Er stammt aus den 60ern, war ein Standardsatz der offiziellen DDR und sollte sagen, wir fah-ren die Ernte ein. Wir Menschen. Wir brauchen nur uns, unseren Fleiß und sonst nichts, keinen Gott, keinen Sonnenschein, das Wetter ist uns egal, der Mensch kann alles schaffen. Mit diesem Spruch sollte der Glaube an Gott und an sein Wirken ins Lä-cherliche gezogen werden. Natürlich ist die Zugehörigkeit eines Landwirts zur christlichen Konfession nicht für eine höhere Ern-te verantwortlich. Zuerst ist fachliches Können gefragt, und das hat mit dem Glauben erst mal nichts zu tun. Ganz klar. Für die Ernte ist zuallererst der Mensch zuständig. Er muss im Herbst aufs Feld so wie er das vorher auch im Früh-jahr tun muss, wenn die Aussaat beginnt.Sieht man es so, dann geht der DDR-Spruch in Ordnung. Die Menschen säen im Frühjahr und ernten im Herbst. Mit ihrer Hän-de Kraft und Geschick. Aber eine gute Ernte braucht nicht nur die Hand des Menschen. Gerade das, was sich zwischen Aus-saat und Ernte abspielt, das Wachsen und Gedeihen, steht nicht in unserer menschlichen Kompetenz. Darauf haben wir keinen Einfluss. Es ist ein Geschenk Gottes, dass Pflanzen wachsen, dass aus einem kleinen Korn wieder etwas Großes wird. Dass viele Pflanzen als Obst und Gemüse unser Leben sichern und schön machen.Deshalb brauchen wir Gott und Sonnenschein. Ohne geht es nicht. Das zu behaupten, ist pure Überheblichkeit. Wir müssen unterscheiden zwischen dem, was wir können und dem was wir nicht können. Wir können säen, wir können ernten. Aber das, was dazwischen liegt, das Wachsen und Gedeihen, können wir nur als Geschenk entgegen nehmen. Das haben wir nicht in der Hand. Wen wir auf dem Markt oder im Geschäft unsere Lebensmittel kaufen, dann sollten wir gut unterscheiden. Wir müssen denen dankbar sein, die durch ihre fleißige Arbeit in der Landwirtschaft für uns sorgen. Und wir müssen Gott danken, dass das Wachsen und Gedeihen in seiner Hand ruht und darauf Verlass ist.

Die nächste Ausgabe erscheint am

Freitag, dem 6. September 2013

Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist

Freitag, der 30. August 2013

vollem Umfang zu genießen. Selbst Amtsdirektor Tilo Rich-ter konnte in unserem Bad begrüßt werden. Nun ent-schloss sich kurzerhand eine unternehmungslustige Trup-pe, M. Ott, D. Werner und R. Sanne in Absprache mit dem Schwimmmeister S. Przybyl-ski, bei herrlichstem Bade-wetter ein Neptunfest durch-zuführen. Sportchef A. Gündel organisierte die Disco mit Th. Sadowski, die auch gleich vom hiesigen Sportverein be-zahlt wurde und Sportlerklau-seinhaberin S. Gündel sorgte für das leibliche Wohl der Be-sucher. Auch andere freiwillige Helfer gab zur Genüge. Er-freulicherweise muss man sa-gen, dass sich viele Badegäs-te, auch auswärtige, an dem wirklich unterhaltsamen Pro-

gramm beteiligten, sodass die rund 300 Zuschauer durchaus auf ihre Kosten kamen. Zu Beginn traf natürlich auf dem Wasserweg Neptun mit sei-nem Gefolge ein und suchte sich seine „Liebhaber“ aus, die dann die gewohnten Tauf-ritualien über sich ergehen lassen mussten. Dabei hatten die eingesetzten Fänger nicht immer ein leichtes Spiel. Die anschließenden Wettbewer-be für Kinder, Männer und Frauen im Wettschwimmen und Turmspringen sorgten oft für helle Begeisterung. Dafür wurden die besten mit Preisen belohnt. Rundum war es eine gelungene Sache, die auch unter dem Motto stand: „Alko-holfrei Sport genießen - unser Verein macht mit!“ H. Gärtner

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Sonstiges

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