88
Anhang Anmerkungen Kapitell 1. Als stellvertretendes Beispiel für viele Untersuchungen zu dieser Problematik vgl. GALTUNG/RUGE (1965,64-90). 2. Vgl. KOSCHWITZ (1984, 356). Siehe auch: KOSCHWITZ (1983, 56-73). Daß Skepsis gegenüber einer solchen Wirkung der Mas- senmedien angebracht ist, führt ebenfalls aus SCHNEIDER (1984, 303-333). Kapitel 2 1. VgI. SCHWEITZER/EoERER: Die Ehe mit Marianne. Unser schwie- riger Handelspartner. Eine Wirtschaftsreportage gesendet vom ZDF am 11. Januar 1983 von 21.20 Uhr bis 22.05 Uhr. 2. Zum ambivalenten Verhältnis der Deutschen gegenüber der Fran- zösischen Revolution vgI. CHRISTADLER (1981, 148-166). 3. Diese Grenze war von Napoleon erreicht worden. Ihre Wiederher- stellung war ein Ziel der nachnapoleonischen Politik in Frankreich. _ Diese glaubte einen diesbezüglichen Präzedenzfall bereits in der Politik Kardinal Richelieus zu finden (vgl. WERNER 1984, 15). 4. Dies war sicherlich nicht bezweckt und würde bei der GesamtanIage des Werks auch verwundern (vgl. STAEL 1985).

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Anhang

Anmerkungen

Kapitell

1. Als stellvertretendes Beispiel für viele Untersuchungen zu dieser Problematik vgl. GALTUNG/RUGE (1965,64-90).

2. Vgl. KOSCHWITZ (1984, 356). Siehe auch: KOSCHWITZ (1983, 56-73). Daß Skepsis gegenüber einer solchen Wirkung der Mas­senmedien angebracht ist, führt ebenfalls aus SCHNEIDER (1984, 303-333).

Kapitel 2

1. V gI. SCHWEITZER/EoERER: Die Ehe mit Marianne. Unser schwie­riger Handelspartner. Eine Wirtschaftsreportage gesendet vom ZDF am 11. Januar 1983 von 21.20 Uhr bis 22.05 Uhr.

2. Zum ambivalenten Verhältnis der Deutschen gegenüber der Fran­zösischen Revolution vgI. CHRISTADLER (1981, 148-166).

3. Diese Grenze war von Napoleon erreicht worden. Ihre Wiederher­stellung war ein Ziel der nachnapoleonischen Politik in Frankreich.

_ Diese glaubte einen diesbezüglichen Präzedenzfall bereits in der Politik Kardinal Richelieus zu finden (vgl. WERNER 1984, 15).

4. Dies war sicherlich nicht bezweckt und würde bei der GesamtanIage des Werks auch verwundern (vgl. STAEL 1985).

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Kapitel 3

1. Andere erkenntnistheoretische Positionen sind die des transzen­dentalen Idealismus (jegliche Erkenntnis ist ein rein subjektives Produkt des menschlichen Geistes) und des Materialismus (jegli­che Erkenntnis ist die AbbildungjWiderspiegelung der Außenwelt im Subjekt).

2. In der Literatur werden Vorgänger der Lippmann'schen Stereoty­pen genannt, z.B. auch die Idola des Francis Bacon (vgl. SCHAFF 1980,40; WOLF 1979, 100; DRÖGE 1967, 115 ff.).

3. Vgl. SCHAFF (1980, 62); eine Definition des Stereotyps als Zu­sammenfassung der kognitiven Dimensionen des Vorurteils, wie sie EHRLICH (1979, 31) vornimmt, erscheint mir zu eng.

4. Diese Position wird z.B. vertreten von QUASTHOFF (1973, 19) mit weiteren Literaturhinweisen.

5. Offenbar ist diese gemeint, wenn manche Autoren, z.B. HEIN TZ (1957, 14), von der 'konativen Komponente' der Stereotypen spre­chen.

6. Beispiele zitiert bei SCHAFF (1980, 105).

7. Auf die Diskussion muß im Rahmen dieser Arbeit verzichtet wer­den. Dazu wird verwiesen insbesondere auf die gründliche Sichtung bei WOLF (1979, 100 ff.); MANz (1974, 8); PRINZ (1970, 201).

8. Vgl. KLINEBERG (1966, 56); BUCHANANjCANTRIL (1953,96 und 57): "These people threaten us, they have fought against us; they are just ac ross the border; we cannot und erstand what they say. Hence they must be cruel, conceited, domineering etc."; PRINZ (1970, 204).

9. "He has heard, for example, of Germany's scientific progress and of the devotion to applied science in Germany. Therefore when he meets a German he will expect the scientific trait to appear and because human beings from time to time exhibit all kinds of behaviour, he can find confirmation of his view." Siehe auch MANZ (1974, 22).

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10. Für das Deutschlandbild unternimmt dies SKALWEIT (1952). Ein Beispiel für eine neuere Studie: BECKER/GANTzEL (1975,63-86).

11. Z.B. Internationales Schulbuch-Institut (Hrsg.): Deutschland und Frankreich im Spiegel ihrer Schulbücher. Braunschweig: Limbach 1954 und LISSMANN/NICKLAS/OSTERMANN (1977,37-62).

12. Die Soziale-Distanz-Skala von Emory S. Bogardus und das Pola­ritäten-Profil nach Peter R. Hofstätter bzw. das Semantische Dif­ferential nach Charles E. Osgood , George J. Suci und Percy H. Tannenbaum müssen strenggenommen zusätzlich gewertet werden (vgl. WOLF 1979, 112 und 116).

13. Der höchste mögliche Übereinstimmungsgrad liegt bei 2.5, der nied­rigste bei 42. Für die Deutschen liegt der Index bei 5.0, für die Neger bei 4.6 und für die Juden bei 5.5.

14. Von den 881 Personen waren 442 männlichen, 439 weiblichen Ge­schlechts. Die Völker sind: weiße Amerikaner, schwarze Anierika­ner, Chinesen, Deutsche, Engländer, Franzosen, Inder, Italiener, Juden, Polen, Russen, Spanier, Tschechen und Türken.

15. Dabei mußte jede der Eigenschaften von mindestens 40% der Be­fragten angegeben werden.

16. Die Basis, auf die prozentuiert wird, ist nicht mehr 881, sondern 177. Jeder der 881 Vpn hatte nämlich nicht mehr als 2 Völkern Eigenschaften zuzuordnen, anders als bei Katz und Braly, wo jeder Befragte alle 10 Völker beurteilen mußte.

17. Australien, England, Frankreich, Holland, Italien, Bundesrepublik Deutschland, Norwegen und USA.

18. Daß Kontakte nicht immer zur Vorurteilsminderung beitragen müs­sen, führen auch SCHÄFER/SIX (1978,278-294) aus.

19. Vgl. EMNID-Institut : Das Deutschlandbild aus der Sicht der Bevölkerung in acht ausgewählten Ländern, Oktober 1977. Bie­lefeld: Dezember 1977. Das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung überließ mir durch Herrn Ministerialrat Gaedeke freundlicherweise die Unterlagen des EMNID -Instituts.

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20. Vgl. EMNID-Institut (1977, "M2"). Die Umfrage in Frankreich wurde vom Institut Fran~ais d'Opinion (IFOP), Paris, durchge­führt.

21. Vgl. EMNID-Institut (1977, "Ml").

22. Die Darstellung orientiert sich an den in einem Gesamtübersichts­band dargestellten Befunden für alle acht Länder.

23. Auf die Differenzierung der Ergebnisse nach soziodemographischen Merkmalen wird zur Vermeidung von Redundanzen verzichtet, da bei der Referierung der Studie des Instituts Brule Ville Associes (ab S. 36) zum Deutschlandbild näher auf sie eingegangen wird. Hier soll der international vergleichende Aspekt stärkere Berück­sichtigung erfahren.

24. Vgl. EMNID-Institut (1977, 32).

25. Die Frage lautet im Original-Text für Frankreich:"Laissons de cöte pour le moment les autres pays etrangers et ne parlons que de l'Allemagne de l'Ouest. Parmi les moyens suivants qui peuvent avoir ete a l'origine de ce que vous savez aujourd 'hui sur l' Allemagne de l'Ouest, indiquez celui ou ceux qui s'applique(nt) a votre cas." (Kartenfrage - Antwortvorgaben, vgl. EMNID-Institut, (1977, Me­thodischer Anhang».

26. Original-französischer Wortlaut: "Vous avez assez de mal a con­sacrer de temps aux choses qui vous interessent vraiment pour vous soucier en plus d'obtenir des informations sur l'Allemagne de l'Ouest."

27. Für Italien sind die USA (1.96) der beste Partner, für die USA ist es Japan (2.27), für GB die USA (2.08), für Schweden ist es GB (2.03), für Griechenland Frankreich (2.30), für Dänemark Schwe­den (1.64). Die Niederlande finden, daß sie die besten Beziehungen zur Bundesrepublik Deutschland haben (2.22).

28. Prozentwerte, s. EMNID-Institut (1977,39, Tab. 7).

29. Das gleiche gilt, jedoch mit höheren "Verbesserungsraten", für GB (38%), die Niederlande (32%) und Dänemark (25%).

30. Vgl. EMNID-Institut (1977, 19).

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31. Vgl. EMNID-Institut (1977, 46, Tab. 10).

32. Originaltext französischer Fragebogen: "Les pays voisins d'Europe de l'ouest seraint domines par une Allemagne unifiee."

33. Originaltext französischer Fragebogen: "Cela provoquerait de l'in­quietude" .

34. Originaltext französischer Fragebogen: "L'Allemagne se heurte tou­jours A une certaine mefiance due a. la periode nazi." Die deutsche Version lautet: "Dem Land ist aufgrund der Nazi-Zeit noch mit Mißtrauen zu begegnen." Hier sind unterschiedliche Bedeutungen gegeben. Der Prozentwert für die Franzosen ist auch hier der höch­ste für dieses Item.

35. Vgl. EMNID-Institut (1977,25).

36. Vgl. EMNID-Institut (1977,25).

37. Vgl. EMNID-Institut (1977,48, Tab. 12). 34% der US-Amerikaner, 36% der Niederländer, 29% der Briten und 25% der Dänen stimmen der Vorgabe zu, aber nur 19% der Schweden, 16% der Italiener und 8% der Griechen.

38. Vgl. EMNID-Institut (1977,49, Tab. 13).

39. Vgl. EMNID-Institut (1977, 51, Tab. 14). Die Prozentsätze für "keine Angabe" schwanken bei den Franzosen zwischen 23 und 48%.

40. Schweden erreicht mit 27% der Nennungen für "sehr gut geschützt" den für die Franzosen maximalen Wert.

41. Vgl. EMNID-Institut (1977, 52, Tab. 15).

42. Diese Wiedergabe ist die Übersetzung des französischen Wortlauts im Fragebogen.

43. Das ist die wörtliche Übersetzung des französischen Textes: "Ils ont nettement change, en mieux." Die deutsche Fassung "Sie ha­ben sich zum Besseren geändert" ist bedeutungsschwächer als die französische. Auch die englische Version unterstreicht klar die Be­tonung der Änderung: "They have changed for the better to a noticeable extent."

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44. Wörtliche Übersetzung des französischen Textes: "ns ont un peu change, en mieux." Die deutsche Version weicht in der Bedeutung ab: "Sie haben sich nur (Hervorhebung von mir) wenig zum Bes­seren geändert." Englische Version: "They have changed only a little for the better."

45. Insgesamt fallen die Ergebnisse in den USA und GB sehr ähnlich aus, obwohl man nicht davon absehen kann, daß die Statements für Frankreich in zwei entscheidenden Fällen erheblich von der Be­deutung der englischen abweichen. USA: "Nur wenig Änderung" = 8%, "Haben sich zum Besseren geändert" = 26%, "Haben sich völlig verändert" = 12%. GB: "Nur wenig Änderung" = 16%, "Haben sich zum Besseren geändert" = 31%, "Haben sich völlig geändert" = 14%.

46. Einige Ergebnisse der Umfrage wurden im SPIEGEL Nr. 48 (vom 21. November 1977, 143-154) publiziert. Die Dokumentationsab­teilung des Hamburger Nachrichtenmagazins überließ mir die ge­samten Auswertungen des BVA. An dieser Stelle sei den Herren Heinz-Jürgen Plathner, Günter Johannes und Werner Nielsen ge­dankt. - Einige Befunde referiert auch Henri MENUDIER in: Das Deutschlandbild der Franzosen in den 70er Jahren. Bonn: Europa Union Verlag 1981, S. 9 und 10.

47. Frage 5 des Fragebogens.

48. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 16. Die 25- bis 34jährigen ordnen die Bundesdeutschen zu 50.7% in diesen Sympathiebereich ein, die 35-bis 49jährigen zu 39.1% und die 50- bis 64jährigen zu 32.6%.

49. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 173. Die Franzosen, denen die Bundes­republik sympathisch ist, haben zu 14.5% eine Universitäts- und zu 40.5% eine Sekundarstufenbildung. Die, die keinerlei Sympa­thie empfinden, haben nur zu 7.8% die Hochschule und zu 28.3% die Höhere Schule besucht.

50. Vgl. Frage 15 und Frage 16 des Fragebogens.

51. Frage 19 des Fragebogens, Übersetzung des Original-Wortlauts.

52. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 69.

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53. Prozentwerte für die 15- bis 24jährigen: Hitler möglich = 41.9%, Hitler unmöglich = 58.1%, vgl. BVA -Auswertungen, S. 69.

54. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 71. Die Mehrheitswähler halten einen Hitler zu 43.4% für möglich, zu 54.5% für unmöglich. KPF-Wähler halten ihn zu 58.9% für möglich, zu 40.7% für unmöglich.

55. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 93, Frage 23. Original-Wortlaut: "TI y a quelques semaines, l'avocat allemand Klaus Croissant, defenseur de Baader, a ete arrete a. Paris. Etes-vous au courant de cette arrestation? Oui, non."

56. Wörtliche Übersetzung von "cOOres superieures".

57. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 93 f.

58. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 97.

59. Mit "Opposition" sind offenbar natürlich nicht etwa die Parteien CDU und CSU gemeint. Politische Oposition bedeutet eher eine Contra-Position zur allgemeinen politischen Situation in der Bun­des republik.

60. Frage 24 des Fragebogens. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 97.

61. Frage 25 des Fragebogens. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 104.

62. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 104.

63. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 106.

64. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 109.

65. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 110, Frage 26 des Fragebogens.

66. Vgl. DER SPIEGEL (1977, 149).

67. Vgl. Frage 27 des Fragebogens. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 116.

68. 77% der 15- bis 24jährigen, aber nur 61% der über 65jährigen. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 116.

69. Kommunisten 77%, Linke 74%, Gaullisten 64%, Liberal-Konserva­tive 65%. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 118.

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70. Frage 29 des Fragebogens. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 122.

71. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 124.

72. Frage 30 des Fragebogens. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 118.

73. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 130.

74. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 134, Frage 31 des Fragebogens.

75. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 135.

76. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 136.

77. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 139.

78. Frage 32 des Fragebogens. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 140.

79. Vgl. BVA -Auswertungen, S. 140. Weitere Differenzierungen - ab­gesehen von der nach dem Alter der Befragten - wurden für diese Frage in den Bva-Auswertungen nicht vorgenommen.

80. SILBERMANN erwähnt, Medien seien für diese Fragestellung Ob­jekte von Inhaltsanalysen, ein Begriff, der strenggenommen nicht die hier referierten Studien bezeichnen kann (vgl. SILBERMANN 1974, 275).

81. Auf die Darstellung der Arbeit von RADEWAHN , die eine sehr spe­zielle Thematik verfolgt, wird hier verzichtet.

82. Ab 1. März 1861: "Revue Germanique, Fran!,;aise et Etrangere", ab 1. März 1862: "Revue Germanique et Franc;aise", ab 1. Februar 1965: "Revue Moderne". Vorläufer war die 1826 in Straßburg gegr. "Bibliotheque Allemande", 1827 in "Revue Germanique" umbenannt, die ihren elsässischen Charakter nicht abzustreifen vermochte (vgl. STEMPEL 1967, 13 und 15).

83. Leider wird nicht deutlich, ob die drei letztgenannten Zeitschrif­ten schon ab 1975 untersucht wurden. Hörlings Vortrag enthält lediglich Ergebnisse der Analyse von acht Zeitungen.

84. Nach MORIN (1969).

85. Dabei bezieht sich Hörling auf KIENTZ (1971, 159).

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Kapitel 5

1. Ergänzungen und Aktualisierungen zu DERIEUX/TEXIER: Anstelle des COMBAT tritt am 4. April 1974 LEQUOTIDIEN DE PARIS. LA NATION verschwindet ersatzlos. LE MATIN erscheint ab dem 1. März 1977. LE QUOTIDIEN Du PEUPLE und der trotzkistische ROUGE erfüllen aufgrund ihrer ständigen Erscheinungsprobleme die Auswahlkriterien nicht.

2. Prinzipiell müssen die hier zitierten Zahlen mit Vorbehalt genannt werden. Wie Reumann bemerkt, gibt es in Frankreich keine ausge­feilte Pressestatistik wie z.B. in der Bundesrepublik Deutschland (vgl. REUMANN 1983).

3. Zit. nach WEITZ (1978, 61).

4. Was Walter Hagemann 1966 feststellte, besitzt prinzipiell auch heute noch Gültigkeit: Ein Grund der finanziellen Misere sei auch darin zu sehen, daß den Zeitungen ein Rückgrat im Stil der anglo­amerikanischen technisch-kaufmännisch perfekten Mammutbetrie­be im Pressewesen fehle. Außerdem zeige die französische Wirt­schaft ein geringes Anzeigenbedürfnis (vgl. HAGEMANN 1966,259).

5. Mit der Ordonnance vom 26. August 1944 erhielten die Presse­unternehmen einen Sonderstatus mit der Absicht, dem besonde­ren Charakter ihrer demokratischen Funktion Rechnung zu tragen. Mit den Reglementierungen verband sich aber auch eine wirtschaft­liche Sonderstellung in Form erheblicher finanzieller Privilegien, von denen jede Tageszeitung profitiert (vgl. ROZENBLUM 1980, 198 W.).

6. Vgl. GROSSER (1975, 160). Seit 1971 wurde die Hachette-Gruppe von Simon Nora, dem Ersten Berater des damaligen Premiermi­nisters Chaban-Delmas (Gaullist), geleitet. Die zur Gruppe gehö­rende Wochenzeitschrift LE POINT, die ein Jahr später erstmalig erschien, zeigte sich Chaban-Delmas gegenüber keineswegs feind­lich gesinnt, doch schreibt man zu Unrecht alle ihre diesbezüglichen Meinungsäußerungen Simon Nora zu: In Wirklichkeit arbeitet die Redaktion weitgehend autonom. Während der Wahlkampagnen wurde neben einer gewissen Unterstützung des gaullistischen Kan­didaten die Sympathie vieler Redakteure für Mitterrand (Soziali­stische Partei) transparent.

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7. Vgl. ALBERT (1976, 79): ALBERT betont hier nochmals die extrem hohen Verbreitungskosten und den Prozentsatz der unverkauften Zeitungen, der weit über dem der anderen europäischen Länder liegt.

8. Diese Angaben und die folgenden zum MONDE - teilweise erstellt vom Office de Justification de la Diffusion des Supports de la Pu­blicite (O.J.D.) - verdanke ich M. Michel Camino vom MONDE.

9. Vgl. ALBERT (1976, 97): In der Vergangenheit hatte die Zeitung zwischenzeitlich eine anti-gaullistische Einstellung, bezeichnet sich als "europäisch" und verteidigt die Position Israels im Nahost­Konflikt. Siehe auch COPIN (1964, 32-37). Selbsteinschätzung 1979: "Centre droit". Diese Angabe stammt von A. Schmidt, dem Verkaufsdirektor der AURORE, mit Schreiben vom 6. März 1979.

10. Die große Publikumszeitung repräsentiert keinesfalls die politische Meinung ihrer Leserschaft, noch übt sie politischen Einfluß aus. Trotzdem ist es durchaus denkbar, daß LE PARISIEN LIBERE mit seinen Schlagzeilen, seinen Entrüstungsrufen bezüglich allem, was die gewohnte Ordnung stört, "kleinbürgerliche" Tendenzen des Ar­beitermilieus favorisiert, namentlich gegenüber ausländischen Ar­beitskräften (vgl. GROSSER 1975, 163; SCHMIDT 1983 11, 150).

11. Die Auflage stieg nach dem Tod Emilien Amaurys (am 2. Januar 1977), als Einigung mit den Druckern erzielt werden konnte. E. Amaury und Claude Bellander (gest. am 14. Mai 1978) waren Eigner der Pressegruppe um den PARISIEN LIBERE (vgl. KEMPF 1978, 123). Für 1977 waren keine Angaben verfügbar.

12. Gemäß seiner Devise: "Machen Sie es wie alle, lesen Sie FRANCE­SOIR" , will das Blatt kein politisches Engagement übernehmen. In den sechziger Jahren war es "aus Sympathie" gaullistisch (ALBERT 1976, 100).

13. COMBAT war die Synthese zweier Resistance-Publikationen (vgl. DE­RIEUX/TEXIER 1974, 25-29; SCHMIDT et al. 198311, 251).

14. Die meisten Angaben verdanke ich Mlle. Marcelle Dupont, S.N.I.M., Paris.

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15. Die Angaben, verifiziert vom O.J.D., verdanke ich Mme. Georgette Pierre von LA CROIX.

16. L 'HUMANITE ist ihrem Anspruch gemäß von einem dogmatischen Kommunismus geprägt. Daraus folgt eine gezielte Auswahl von Informationen und eine große Zahl von relativ kategorischen, ten­denziösen Artikeln (vgl. CHAMBERT 1977, 1).

17. Vgl. Dokumente "L'HuMANITE - Analyse du Centre d'Etudes et des Supports Publicitaires (C.E.S.P.), Octobre 1977 und Doku­mente "Geschichte der HUMANITE".

18. Vgl. LIBERATION mit Schreiben vom 13. Januar 1979. In der Regel verfügt O.J.D. über keinerlei Information LIBERATION betreffend.

19. LIBERATION will sich von anderen Zeitungen unterscheiden: "Sie wird die Wahrheit sagen. Sie will Wahrheiten über Arbeitgeber, über Justiz, Politiker und Verwaltung aufdecken; wo andere Zei­tungen den Mächtigen schmeicheln, wird LIBERATION das Wort denen geben, die kämpfen, den Arbeitern, den kleinen Händlern und Funktionären." (vgl. DERIEUx/TEXIER 1974,96).

20. s. Chronologie im Anhang, Übersicht 1.

21. Ein solcher Vorwurf ist das Kernstück einer zwar obsoleten, doch in der Praxis nie ganz beigelegten Kontroverse, die auf zwei Autoren zurückgeführt wird: BERELSON (1952) und KRACAUER (1952).

22. Dabei ist 0.84 ein Mittelwert. Es wurden drei verschiedene Quo­tienten errechnet: 1. Wahl der inhaltlichen Kategorien und ihrer Richtung, 2. Codierung der Position des Autors, 3. Codierung der Zentralität, dazu weiter in diesem Text. Nach dem erweiterten und vielfach als geeigneter ausgewiesenen Index (vgl. RITSERT 1972,62 f.) von SCOTT (1955,323) ergab sich für Pi ein Wert von 0.8317.

23. An dieser Stelle sei angemerkt, daß eine solche "Einwort"-Analyse bis vor wenigen Jahren die einzige Form der elektronischen Inhalts­analyse darstellte (vgl. SCHÖNBACH 1979, 449-457).

24. V gl. dazu den von Charles E. OSGOOD entwickelten Ansatz der "evaluative assertion analysis" (1959, 41 ff.).

25. Beispiel zitiert nach BESSLER (1972,93).

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26. Analysiert wird jeder Beitrag über die Bundesrepublik, es sei denn, er sei im Wirtschafts-, Sport- oder Feuilleton-Teil erschienen. Eine genaue Durchsicht der Zeitungen ergab jedoch, daß damit nahezu alle im Untersuchungszeitraum über die Bundesrepublik Deutsch­land erschienen Artikel erfaßt wurden.

27. Vgl. SCHÖNBACH (1976,35). Schönbach weist auf eine Fallstudie von Winfried Schulz aus dem Jahre 1968 hin, in der Schulz fest­stellt, daß nahezu die gesamte Berichterstattung über den Zugang nach Berlin aus Zitaten von Meinungsäußerungen bestand.

28. Dabei wurde bei der Verschlüsselung ein Reliabilitäts-Index (nach Osgood ) für 1. die Richtung von 0.84, 2. die Position des Autors von 0.96 und 3. die Zentralität von 0.72 errechnet.

29. Die Stereotypen-Kategorien entsprechen im wesentlichen einer von Howard J. Ehrlich vorgeschlagenen Klassifikation. Es sind dies: "Negative intellektuelle Eigenschaften" (s. V32), "Politische Cha­rakteristika" (s. V33), "Ökonomische Charakteristika" (V34), "So­lide" (V35). (Vgl. EHRLICH 1979,37 ff.)

Kapitel 6

1. Vgl. Anhang, Tabelle 4, S. 186.

2. Dieses Verhältnis drückt auch der Krueger-Spearman'sche Rang-korrelationskoeffizient (-1 $ R $ +1), R = -0.81 aus.

3. Vgl. Anhang, Tabellen 8 und 9, S. 188.

4. Vgl. Anhang, Tabellen 2 und 3, S. 185.

5. Lediglich L 'HUMANITE macht eine Ausnahme.

6. Verwandt wurde die Hauptfaktoren-Methode, auch Hauptachsen­methode (vgl. ARMINGER 1979, 40). Nach dem Kaiser-Kriterium - zugelassen werden nur Faktoren, die einen größeren Beitrag zur Gesamtvarianz liefern als jede einzelne Variable, deren Eigenwert also größer als 1 ist - werden 5 Faktoren, die zusammen 91% der Gesamtvarianz erklären, extrahiert.

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7. Vgl. Übersicht 2 im Anhang und Korrelationsmatrix, Tabelle 61, S.219.

8. Vgl. zu allen Dimensionen Ladungsmuster, Anhang, Tabelle 64, S.222.

9. Sie erklärt 42% der Gesamtvarianz.

10. Sie erklärt 26% der Gesamtvarianz.

11. Vgl. Anhang, Tabelle 32 (V21), S. 201.

12. Vgl. Anhang, Tabelle 10 und zur Erläuterung die Übersicht zu Tabelle 10, S. 190 f.

13. Vgl. S. 76, Schaubild 3 und S. 79, Tabelle 1.

14. Vgl. Anhang, Tabelle 28 und 29, S. 199ff.

15. Vgl. Anhang, Tabelle 10 (VI7), S. 190ff.

16. Vgl. Anhang, Tabelle 10 (V29), S. 190ff.

17. Vgl. Anhang, Tabelle 10 (V30), S. 190ff.

18. Vgl. Anhang, Tabelle 10 (VI), S. 190ff.

19. Vgl. Anhang, Tabelle 19 und Tabelle 10 (V9), S. 190ff.

20. Vgl. Anhang, Tabelle 20 und Tabelle 10 (V9), S. 190ff.

21. Vgl. Anhang, Tabelle 10 (V5), S. 190ff.

22. Vgl. Anhang, Tabelle 18, S. 195.

23. Vgl. Anhang, Tabelle 14, S. 194.

24. Vgl. Anhang, Tabelle 10 (V3), S. 190ff.

25. LE MONDE zitiert zusätzlich noch einmal.

26. Vgl. Anhang, Tabelle 10 (VI3), S. 190ff.

27. Vgl. Anhang, Tabelle 23, S. 197.

28. V gl. Anhang, Tabelle 47, S. 207.

175

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29. Vgl. Anhang, Tabelle 33, S. 201, und zum vorigen Argument Ta­belle 32, S. 201

30. V gl. Anhang, Tabelle 34, S. 202.

31. Zum Vergleich: 39% der Artikel von L'HUMANITE enthalten das Argument "Förderung staatlichen Drucks", vgl. Anhang, Tabelle 10, S. 190ff.

32. V gl. Anhang, Tabelle 36, S. 203.

33. V gl. Anhang, Tabelle 26, S. 198.

34. V gl. Kapitel 6.3.

35. Vgl. auch die Ausführungen zu einer in Kapitel 3.4.3.3 dargestellten Studie.

36. Vgl. Chronologie im Anhang, Übersicht 3, S. 224.

37. Vgl. MORANGES (1981,4). Moranges spricht in seinem Artikel von einer "reserve craintive".

38. Vgl. KUNTZ (1981, 10). In ihrem Artikel heißt es: " ... des 300 000 manifestants de Bonn en octobre dernier il n'y a eu que quelques milliers pour denoncer l'ordre sovietique a Varsovie."

39. Vgl. redaktionelle Anmerkung zu drei Artikeln zum Thema "L'Allemagne et nous" in LE MONDE vom 20. Januar 1982, S. 1 und S. 2.

40. Vgl. GROSSER (1983, 115).

41. Vgl. DELVAUX-COUVIN (1982, 5). Er spricht von einem "prod~s d'intention fait a l'Allemagne apropos de la Pologne par une par­tie importante des medias fralll,;ais." DER SPIEGEL registriert eine große "Gereiztheit in Frankreich über Deutschland" (vgl. SPIEGEL­Gespräch mit Andre Gorz: Respekt für ein solches Verhalten? In: DER SPIEGEL vom 25. Januar 1982, S. 37.).

42. Vgl. MENUDIER (1982, 5): "Dröle d'Allemagne, consideree autre­fois comme un des suppöts de la guerre froide, et suspectee au­jourd'hui de vouloir sauver ce qui reste encore de la detente."

176

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43. Von "serieux problemes" zwischen Bonn und Paris berichtet der QUOTIDIEN (o.v.) am 12. Januar 1982 auf S. 27 im Artikel "Ren­contre Schmidt - Mitterrand demain a Paris". "Divergences" regi­striert ebenfalls ein nicht namentlich gekennzeichneter Kommentar auf S. 1 des MONDE vom 13. Januar 1982.

44. Wörtliches Zitat Cheysson (LA CROIX vom 14. Dezember 1981): " ... C'est une affaire interne polonaise ... Bien entendu ... nous n'allons rien faire."

45. Vgl. Anhang, Tabelle 70 (Auflistung der Artikel nach Themen), S.228.

46. Es ist generell ein Problem, daß internationale Nachrichten die Mehrheit der Bevölkerung wenig interessieren, da sie kein unmit­telbares Orientierungs bedürfnis ansprechen (vgl. SCHNEIDER 1984, 308).

47. Diesen Eindruck formuliert auch MENUDIER (1981, 139).

48. Auf die Analyse der AURORE konnte verzichtet werden: Sämtli­che Ausgaben sind mit denen des FIGARO identisch. Seit 1980 erscheint der gesamte Inhalt des FIGARO auch unter dem Titel L' AURORE. Die AURORE hat keine selbständige Redaktion mehr (vgl. Roger ALEXANDRE, President de la Societe des Editions France-Libre mit Schreiben vom 22. April 1984).

49. Vgl. S. 112.

50. Vgl. Anhang, Tabelle 74, S. 230.

51. Vgl. S. 120 .

52. L'HuMANITE zählt 6 Artikel, die Sterotypen enthalten. In allen besteht eine Verbindung mit einem Argument zum Thema "Innen­politische Verhältnisse". LIBERATION zählt 9 Artikel mit Stereoty­pen. Alle 9 enthalten ein Argument zum Thema "Innenpolitische Verhältnisse" .

53. Vgl. hier o.V.: La strategie de l'apocalypse. In LE MONDE vom 7. Semptember 1977, S. 1.

54. " ... groupes de desperados parfaitement organisees."

177

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55. "Deja on ne compte plus les signes avant-coureurs du durcissement de la societe ouest-allemande."

56. "Moins sensible que son predecesseur aux questions fondamentales qui se posent aujourd'hui a la societe allemande, il risque de ne voir d'issue que dans un accroissement de repression contre l'extreme gauche et dans une plus grande indulgence a l'egard des nostalgi­ques du nazisme."

57. Die Vorgehensweise zur Feststellung solcher Zusammenhänge er­folgt in Anlehnung an die Contingency-Analysis von Charles E. Os­good.

58. Als Irrtumswahrscheinlichkeit wird Alpha=0.05 angenommen, was einem Sicherheitsniveau von 95% entspricht. Diese Operation ge­schieht jeweils unter der Voraussetzung, daß die erwarteten Häufig­keiten pro Feld der Tabelle größer als 5 sind. Andernfalls wäre die Prüfgröße nicht mehr Chi-Quadrat-verteilt (vgl. BLALOCK 1978, 291).

59. Vgl. CLAUSSjEBNER (1977, 282).

60. Vgl. Kapitel über die Untersuchungsmethode: 5.3.2.1.

61. Vgl. Abschnitt 6.1.1.

62. Vgl. Anhang, Tabelle 50, S. 212.

63. V gl. Übersicht 2 im Anhang, S. 208

64. V gl. Übersicht 2 im Anhang, S. 208

65. V gl. die Ergebnisse der eingangs vorgestellten Faktorenanalyse.

66. V gl. Abschnitt 5.3.1.1.

67. " ... Et, comme cela etait previsible, les forces les plus reactionnaires en profitent pour redamer a grands cris un regime 'fort' ... . .. un contexte ideologique caracterise par un anticommunisme forcene." (SAUERWEIN 1977a, 7).

68. " ... des traits autoritaires du regime ouest-allemand." (SAUER­WEIN 1977b, 7).

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69. "aggravation" (SAUERWEIN 1977b, 7).

70. Vgl. Überschrift des Artikels von SAUERWEIN (1977a, 7): "La vio­lence et la peur. L'enlevement du president du patronat provoque une dangereuse psychose d 'insecurite. "

71. Im selben Artikel heißt es: "L'Allemagne federale est en proie d'une sorte d 'hysterie collective."

72. Vgl. im o.g. Artikel: " ... une peur panique s'installe ... "

73. Vgl. Anhang, Tabelle 49, S. 210f.

74. "Un calcule 'technique' cynique les (les autorites federales, Anm. d. Verf.) a decidees tres rapidement, a nourrir artificiellf'ment con­tre leur gre la plupart des grevistes, dans l'espoir de prolonger l'affrontement." (BOUGUEREAU 1977a, 1)

75. (BOUGUEREAU 1977a, 9): "tendances autoritaires."

76. "Le dtklenchement des premieres actions de la RAF au debut des annees 70, fut l'occasion d'une sophistication accrue de l'arsenal judiciaire et policier qui devait permettre a l'Etat de droit ouest­allemand de maintenir sa domination contre tout nouvel embryon d'opposition." (BOUGUEREAU 1977a, 9).

77. Vgl. Anhang, Tabelle 49, S. 210 f.

78. Die ursprünglichen Argumente wurden zu Argumentationskomple­xen gruppiert, vgl. Übersicht 2, Anhang, S. 208.

79. Hier folge ich einer Anregung von Prof. Dr. Winfried Schulz. Die Indizes werden anhand einer von Peter R. Hofstätter entwickelten Formel, dem sogenannten Majoritäts-Index, errechnet: M = (P+­p_)(100 - p)/100. Dabei sind P+ und p_ jeweils die positiven bzw. negativen Prozentwerte für ein Thema, po die neutralen. Die Formel M = (p+ - p_)(p+ - p_)/100 besagt inhaltlich dasselbe (vgl. HOFSTÄTTER 1963,132).

80. Nach der Formel von Hofstätter sagt ein Index von +20 z.B. nichts darüber aus, ob 10 Argumente, von denen 6 positiv und 4 negativ sind, vorliegen, oder ob es 100 sind, von denen 60 eine positive und 40 eine negative Ausrichtung aufweisen.

179

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81. Der Index wird anhand einer von Peter R. Hofstätter entwickelten Formel, dem sogenannten Aktualitäta-Maß, errechnet: Dabei sind P+ und p- die jeweils positiven bzw. negativen Prozentwerte für ein Thema, po die neutralen.

A = P+ 'p-po

A ist ein quantitativer Ausdruck für die "Polarisation" einer Gruppe. A ist grundsätzlich besonders hoch, wenn der Prozent­satz der neutralen Äußerungen ein Minimum ist (vgl. HOFSTÄTTER 1963, 135ff.).

82. Die Überlegenheit eines partitionierenden Verfahrens gegenüber ei­nem agglomerativen (hierarchischen) Procedere wird in der Lite­ratur übereinstimmend hervorgehoben (vgl. SCHUCHARD-FICHER 1980, 146; SCHLOSSER 1976, 181; LANGE/STEINHAUSEN 1981).

83. Wie in Abschnitt 6.8.2 gezeigt wurde, treten einzelne Argumenta­tionskomplexe oft kombiniert auf, d.h. sie korrelieren miteinander. Dieses Phänomen bedeutet für die Gruppierung der Zeitungen, daß einige Aspekte ein zu hohes Gewicht erhalten und daher die Klassi­fikation verzerren würden (vgl. OPFER 1975, 63-108). Mit Hilfe der Faktorenanalyse läßt sich dieser unerwünschte Effekt vermeiden: Die Reduzierung der Argumente auf die ihnen zugrundeliegenden Dimensionen erbringt Faktoren, die untereinander orthogonal, d.h statistisch unabhängig sind. Auf diese Weise werden die relevanten Charakteristika des Merkmalsraums extrahiert, wobei ein Maxi­mum an Information erhalten bleibt (vgl. STEINHAUSEN /LANGER 1977, 176; LANGE/STEINHAUSEN 1981,4).

84. Vgl. OPFER (1975, 98). Die Autorin empfiehlt dieses Vorgehen, um die Cluster ohne Informationsverlust interpretieren zu können.

Kapitel 8

1. V gl. Kapitel 1.

2. Eine weitere deutsch-französische Polemik nach ähnlichem Muster konnte anläßlich der Polenkrise im Dezember 1981 / Januar 1982 registriert werden, wobei diesmal die Richtung der Kritik eine an­dere war (vgl. Kapitel 6.7).

180

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Tabellen

Chronologie

05.09.1977

06.09.1977

07.09.1977

08.09.1977

10.09.1977

12.09. bis 18.09.1977

Übersicht 1

zu den Ereignissen im Zusammenhang mit der Entführung von Hanns-Martin Schleyer und der Lufthansa-Maschine "Landshut" . (vgl.: Dokumentation des Bundespresseamtes vom 7. November 1977).

Entführung des Arbeitgeber-Präsidenten Dr. Hanns­Martin Schleyer in Köln; 4 Tote.

Erstes Ultimatum, mit dem das "Kommando Siegfried Hausner" die Bedingungen für die Freilassung Schley­ers stellt: Befreiung von zehn inhaftierten der Ro­te-Armee-Fraktion; Bereitstellung eines Flugzeuges in Frankfurt; 100000 DM Lösegeld für jeden Gefangenen; Veröffentlichung aller Mitteilungen. - Erstes Lebens­zeichen Schleyers.

Ultimatum verstreicht. Die Entführer versuchen, die Nachrichtensperre der Bundesregierung zu durchbre­chen, indem sie die Kopien eines Video-Bandes an die in- und ausländische Presse geben.

Erstmaliges Erfüllen einer Forderung der Entführer: Das Bundeskriminalamt veröffentlicht - mit 38 Stun­den Verspätung - das zweite Schreiben des Komman­dos.

Das Bundeskriminalamt nimmt auf Vorschlag der Entführer Kontakt zum Genfer Rechtsanwalt Denis Payot auf, über den die weiteren Verhandlungen mit dem Kommando laufen sollen.

Wechselseitige Mitteilungen; neue Lebenszeichen Schleyers; Befragen der Stammheimer Gefangenen nach "Zielländern" im Falle ihrer Befreiung und Aus­reise.

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22.09.1977

27.09.1977

29.09.1977

30.09.1977

02.10.1977

04.10.1977

08./09.10. 1977

13.10.1977

Festnahme des Terroristen Knut Folkerts nach einer Schießerei in Utrecht. Ein holländischer Polizeibeam­ter wird getötet.

Die französische Nachrichtenagentur Agence France Presse und die Pariser Tageszeitung LIBERATION er­halten ein Schreiben mit Bild Schleyers durch Bo­ten. Inhalt: Forderung nach Einstellung der Fahn­dung. Bundesinnenminister Maihofer bespricht telefo­nisch mit seinem französischen Kollegen Bonnet die Zusammenarbeit beider Länder bei der Terroristen­Fahndung.

Der Erste Sekretär der Sozialistischen Partei Frank­reichs, Mitterrand, erklärt auf einer Pressekonferenz, der Terrorismus sei ein "internationales Problem". Die französischen Sozialisten sichern dem Volk und der Re­gierung der Bundesrepublik volle Solidarität und Un­terstützung zu.

Verabschiedung des Kontaktsperre-Gesetzes. Fest­nahme des bundesdeutschen Rechtsanwalts Klaus Cro­issant in Paris.

Das Kontaktsperre-Gesetz tritt in Kraft. Der Bundes­justizminister verhängt die Kontaktsperre für 72 Häft­linge, die der Terroristenszene zugerechnet werden.

Festnahme der Terroristen Volker Speitel und Rose­marie Priess.

Gespräche eines Beamten des Bundeskriminalamts mit Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Jan-Karl Raspe und Irmgard Möller.

Entführung der Lufthansa-Boeing 737 "Landshut" , die sich mit 86 Passagieren und fünf Besatzungsmitglie­dern an Bord auf dem Flug von Palma de Mallorca nach Frankfurt/Main befindet. Maschine landet in Rom und in Larnaca/Zypern.

182

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14.10.1977

15.10.1977

16.10.1977

17.10.1977

18.10.1977

19.10.1977

Zusammenhang zWIschen der Entführung des Flug­zeugs und der Entführung Schleyers wird deut­lich. Forderung nach Freilassung der westdeutschen RAF-Mitglieder vonseiten des Entführungskomman­dos. Landung der "Landshut" in Bahrein und Dubai. Staatsminister Wischnewski nach Dubai.

Hanns-Eberhard Schleyer, Sohn des entführten Arbeitgeber-Präsidenten, beantragt beim Bundesver­fassungsgericht den Erlaß einer Einstweiligen Anord­nung mit dem Ziel, die Bundesregierung und die be­teiligten Landesregierungen zu zwingen, die Gefange­nen, deren Freilassung verlangt wird, freizugeben. Die Übergabe eines von den Terroristen geforderten Löse­gelds von 15 Mill. DM durch den Sohn Schleyers schei­tert.

Landung der "Landshut" in Aden. Ermordung des Flugkapitäns Schumann. Flugzeug mit Staatsminister Wischnewski von Dubai nach Aden.

"Landshut" wird in Aden aufgetankt und startet nach Mogadiscio, der somalisehen Hauptstadt. Wisch­newski nach Mogadiscio. AFP meldet: "Deutsches Kommando in Mogadiscio". Die Meldung wird von verschiedenen europäischen Rundfunkanstalten ausge­strahlt.

Alle Landshut-Geiseln befreit. dpa meldet den Tod von Baader, Ensslin und Raspe.

Schleyer in Mulhouse (Elsaß) ermordet aufgefunden.

183

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Tabelle 1 Die zehn Zeitungen - durchschnittlicher Umfang der Aus­gabe; Umfang der analysierten Berichterstattung; durch­schnittlicher Umfang der analysierten Artikel

Gesamtumfang Umfang des der Ausgabe red. Teil % Anteil

(cm2 ) (cm2 ) d. Anzeigen L'HuMANITE 24.966 22.064 11.6 LIBERATION 18.200 18.200 -LE MONDE 53.820 28.178 47.7 LE QUOTIDIEN 18.433 17.045 7.5 LE MATIN 36.036 25.499 29.2 FRANCE-SOIR 47.633 23.373 50.9 LE PARISIEN 27.387 20.039 26.8 LA CROIX 15.643 13.427 14.1 LE FIGARO 69.800 34.374 50.7 L'AuRORE 33.516 23.564 29.7

Gesamtumfang Umfang der der analysier- analysierten ten Berichter- Artikel stattung( cm2) (cm2 )

L'HuMANITE 15.860 260 LIBERATION 53.628 327 LE MONDE 34.960 190 LE QUOTIDIEN 40.160 251 LE MATIN 30.652 388 FRANCE-SOIR 43.414 443 LE PARISIEN 10.980 183 LA CROIX 13.065 195 LE FIGARO 42.294 318 L'AuRORE 41.452 482

184

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Tabelle 2 Die Zeitungen Verteilung ihrer Artikel 1m Untersuchungszeitraum, - Prozentwerte

1* 2 3 4 5 6 7 8 9 L'HUMANITE 2 11 11 7 13 11 8 15 21 100 (61) LIBERATION 1 11 8 4 6 5 9 39 18 100 (164) LE MONDE 3 13 9 3 7 4 5 42 15 100 (184) LE QUOTIDIEN 1 7 7 4 6 5 7 39 24 100 (160) LE MATIN x 15 5 1 5 1 9 44 19 100 (79) FRANCE-SOIR x 8 5 5 6 3 7 44 21 100 (98) LE PARISIEN x 15 8 2 7 2 5 45 17 100 (60) LA CROIX 1 13 15 4 6 6 6 36 12 100 (67) LE FIGARO x 9 8 4 2 2 11 44 21 100 (133) L'AuRORE x 12 10 7 6 5 6 43 12 100 (86)

* Der Untersuchungs zeitraum erstreckte sich auf 9 Wochen.

Tabelle 3 Die Zeitungen - Verteilung ihrer Argumente 1m Untersuchungszeitraum, - Prozentwerte

1 2 3 4 5 6 7 8 9 L'HUMANITE 1 13 10 6 8 12 2 32 17 100 (180) LIBERATION 1 9 5 1 5 12 17 32 18 100 (264) LE MONDE 7 29 15 1 3 3 3 30 11 100 (390) LE QUOTIDIEN 1 16 9 1 1 3 6 47 18 100 (192) LE MATIN x 24 2 x 1 2 7 32 28 100 (99) FRANCE-SOIR x 15 8 14 2 2 3 50 7 100 (92) LE PARISIEN x 7 9 x x x 2 60 21 100 (43) LA CROIX 7 17 21 6 10 9 5 18 7 100 (100) LE FIGARO x 13 13 4 x 4 8 44 14 100 (144) L'AURORE x 22 14 8 2 4 3 42 5 100 (133)

* Der Untersuchungszeitraum erstreckte sich auf 9 Wochen.

185

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Tabelle 4 Die Zeitungen - Verteilung der Artikel auf die Darstellungsformen, - Prozentwerte

1· 2 3 4 5 6 7 8 9 L'HUMANITE 57 27 15 2 x x x x x 100 (61) LIBERATION 39 31 10 2 13 x 4 1 2 100 (164) LE MONDE 44 26 17 1 4 4 2 1 3 100 (184) LE QUOTIDIEN 51 21 15 3 4 3 x 3 1 100 (160) LE MATIN 42 43 4 x 5 1 x x 4 100 (79) FRANCE-80IR 30 54 11 2 3 x x x x 100 (98) LE PARISIEN 88 7 3 x 2 x x x x 100 (60) LA CROIX . 51 18 12 2 13 2 x 2 2 100 (67) LE FIGARO 37 42 11 x 6 x x x 5 100 (133) L'AuRoRE 34 55 7 x 4 x x x 1 100 (86)

• 1 =Nachricht , 2=Bericht, 3= Kommentar , 4:::::lnterview, 5=Doku­ment, 6=Pressestimme, 7=Leserbrief, 8=red. Anmerkung, 9=80n­stige.

Tabelle 5 Die Zeitungen - Verteilung der Argumente auf die Darstellungsformen,- Prozentwerte

I· 2 3 4 5 6 7 8 9 L'HUMANITE 23 40 32 6 x x x x x 100 (180) LIBERATION 17 26 23 6 11 x 15 x 2 100 (264) LE MONDE 19 17 41 1 x 15 5 1 1 100 (390) LE QUOTIDIEN 17 20 44 10 x 7 x 2 1 100 (192) LE MATIN 24 65 9 x 1 x x x 1 100 (99) FRANCE-80IR 11 60 24 5 x x x x x 100 (92) LE PARISIEN 63 9 28 x x x x x x 100 (43) LA CROIX 11 31 34 9 3 10 x 2 x 100 (100) LE FIGARO 13 51 31 x x x x x 7 100 (144) L'AuRoRE 15 69 16 x x x x x x 100 (133)

• l=Nachricht, 2= Bericht , 3=Kommentar, 4=Interview, 5=Doku­ment, 6=Pressestimme, 7= Leserbrief, 8=red. Anmerkung, 9=80n­stige.

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Tabelle 6

Tabelle 7

Die Zeitungen - Verteilung ihrer Artikel nach der Plazierung,- Prozentwerte

1* 2 3 4 5 6 L'HUMANITE x 32 12 47 5 5 100 (61) LIBERATION 7 16 9 12 17 40 100 (164) LE MONDE 4 10 12 41 7 26 100 (184) LE QUOTIDIEN 6 16 4 21 13 39 100 (160) LE MATIN 11 3 20 44 9 13 100 (79) FRANCE-SOIR 14 16 x x 24 46 100 (98) LE PARISIEN 13 3 x x 25 58 100 (60) LA CROIX 5 9 27 54 3 3 100 (67) LE FIGARO 9 15 8 34 10 24 100 (133) L'AURORE 12 26 5 8 19 31 100 (86)

* l=Aufmacher S. 1, 2=Artikel S. 1, 3=Aufmacher S. 1 des Pa­kets, 4=Artikel S. 1 des Pakets, 5=Aufmacher sonstige Seite, 6=Artikel sonstige Seite

Die Zeitungen - Verteilung der Argument nach ihrer Plazierung,- Prozentwerte

1* 2 3 4 5 6 L'HuMANITE x 29 16 29 13 13 100 (180) LIBERATION 8 5 14 6 25 42 100 (264) LE MONDE 4 26 11 33 8 18 100 (390) LE QUOTIDIEN 14 17 4 15 17 33 100 (192) LE MATIN 13 3 31 20 23 9 100 (99) FRANCE-SOIR 18 21 x x 25 36 100 (92) LE PARISIEN 2 x x x 51 47 100 (43) LA CROIX 2 15 39 27 17 x 100 (100) LE FIGARO 18 31 13 16 10 13 100 (144) L'AuRORE 23 23 2 5 30 18 100 (133)

* I=Aufmacher S. 1, 2=Artikel S. 1, 3=Aufmacher S. 1 des Pa­kets, 4=Artikel S. 1 des Pakets, 5=Aufmacher sonstige Seite, 6=Artikel sonstige Seite

187

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Tabelle 8 Verteilung der Artikel nach typographischer Hervorhe­bung, Prozentwerte

typ. Herv. keine typ. Herv. L'HuMANITE 32 68 100 (61) LIBERATION 65 35 100 (164) LE MONDE 28 72 100 (184) LE QUOTIDIEN 59 42 100 (160) LE MATIN 63 37 100 (79) FRANCE-SOIR 60 40 100 (98) LE PARISIEN 48 52 100 (60) LA CROIX 25 75 100 (67) LE FIGARO 46 54 100 (133) L'AuRORE 70 30 100 (86)

Tabelle 9 Verteilung der Argumente nach typographischer Hervorhe­bung, Prozentwerte

typ. Herv. keine typ. Herv. L'HuMANITE 41 59 100 (180) LIBERATION 26 74 100 (264) LE MONDE 75 25 100 (390) LE QUOTIDIEN 39 61 100 (192) LE MATIN 33 67 100 (99) FRANCE-SOIR 30 70 100 (92) LE PARISIEN 40 60 100 (43) LA CROIX 68 32 100 (100) LE FIGARO 54 46 100 (144) L'AuRORE 18 82 100 (133)

188

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Tabelle 10

HUMA (61) LIBE (164) MOND (184) QUOT (160) MAT (79) FRAN (98) PARI (60) CROI (67) FIGA (133) AURO (86)

Thematisierung der einzelnen Argumente bei den zehn Zeitungen, 1-19

(Die Zahlen sind Prozentwerte, die angeben, in wieviel Pro­zent der Artikel jeder Zeitung das Argument erscheint. Die Basis ist jeweils in Klammem unter dem Namen der Zeitung angegeben. )

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 x x 10 3 x x x 5 3 5 x 39 5 7 2 8 16 12 x

4 1 4 8 3 x 3 1 1 2 x 10 4 10 11 1 5 2 x

19 2 4 5 1 4 8 9 6 3 2 16 3 4 6 7 7 3 2

14 x 1 4 225 3 3 x 1 8 1 3 8 5 1 2 x

14 1 1 x 3 x x 5 1 x x 9 1 1 10 5 1 x x

3 1 x 4 6 1 1 2 4 x x 9 5 1 5 2 x 1 x

13 x x 2 x 2 5 5 2 x 3 3 x x 8 3 2 2 x

18 x x 5 3 x x 8 6 2 2 12 2 x 5 2 2 2 2

14 x 1 1 x x 2 10 4 x 1 5 5 x 3 1 2 3 1

12 x 4 5 1 x x 11 5 1 x 5 17 x 7 1 1 2 x

189

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Tabelle 10 Thematisierung der einzelnen Argumente bei den zehn (Fortsetzung) Zeitungen, 19-37

(Die Zahlen sind Prozentwerte, die angeben, in wieviel Pro-zent der Artikel jeder Zeitung das Argument erscheint. Die Basis ist jeweils in Klammem unter dem Namen der Zeitung angegeben. )

20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 HUMA 2 20 13 5 2 38 2 2 5 20 33 21 x 7 3 x 7 (61) LIDE 1 20 5 2 x 13 1 16 3 2 7 7 2 2 4 x 5 (164) MOND 2 13 10 7 4 6 1 6 1 4 9 9 1 6 4 2 3 (184) QUOT x 6 9 5 5 2 x x 10 1 4 9 1 1 1 x 4 (160) MAT x 6 9 3 1 6 x 1 19 4 6 5 x 4 4 1 3 (79) FRAN x 1 2 x 3 x x 3 5 3 3 14 1 x x 1 9 (98) PARI x 5 2 2 3 x x x 2 3 x 5 x x x x x (60) CROI x 13 13 9 5 8 x 3 3 x 5 12 2 3 3 2 x (67) FIGA 1 10 9 4 7 1 x 2 10 5 1 5 x x 1 x 5 (133) AURO x 8 9 8 6 x x 2 19 x 1 8 x 1 1 x 13 (86)

Übersicht für Tabelle 10 (Argumente in gramm. positiver Form)

1 Der Terrorismus ist von Gewalt geprägt.

2 Der Terrorismus ist heldenhaft.

3 Die Gewalttätigkeit der Terroristen ist notwendig.

4 Die Attentate der Terroristen sind revolutionäre Akte

5 Die Attentate dienen rein praktischen Zwecken.

6 Die Handlungsmotive der Terroristen sind zu entschuldigen.

1 Die Handlungen der Terroristen sind zu entschuldigen.

8 Die Terroristen sind gewöhnliche Kriminelle.

190

3

1

4

1

x

2

x

5

x

7

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9 Die Terroristen sind Desperados.

10 Die Terroristen sind zu verstehen.

11 Man soll sich um Verständnis für die Terroristen bemühen.

12 Terrorismus fördert staatlichen Druck.

13 Klaus Croissant ist ein normaler Anwalt.

14 Klaus Croissant muß an die Bundesrepublik ausgeliefert werden.

15 Es ist zweifelhaft, ob es sich beim Tod der in Stammheim inhaf-tierten Terroristen um Selbstmord gehandelt hat.

16 Die Umstände der Selbstmorde sind merkwürdig.

11 In der BRD existieren neo-nazistische Strömungen.

18 Der neo-nazistische Einfluß in der BRD ist stark.

19 Der Film "Hitler - eine Karriere" ist im Zusammenhang mit neo-nazistischen Strömungen in der BRD zu sehen.

20 Beurteilung des Films "Bitler - eine Karriere" als positiv.

21 Das politische System in der Bundesrepublik als liberal/human ...

22 Die BRD hat schwerwiegende innere Probleme.

23 Die bundesdeutsche Demokratie ist stark/stabil/sicher ...

24 Die Bundesrepublik kann sich gegen den Terrorismus wehren.

25 Die BRD ist kommunistenfeindlich.

26 Die BRD sollte mehr über sich nachdenken.

21 Die Haftbedingungen für die Terroristen sind gut.

28 Bundeskanzler Schmidt ist ein großer Staatsmann ...

29 Die SPD ist eine demokratisch/aufgeschlossene Partei.

30 Die CDU ist eine demokratisch/aufgeschlossene Partei.

31 In der Bundesrepublik herrscht Ruhe.

32 Die Deutschen sind kleinbürgerlich ...

33 Die Deutschen sind konservativ ...

34 Die Deutschen sind materialistisch .. .

35 Die Deutschen sind fleißig/solide .. .

36 Es ist richtig, daß die Bundesrepublik und Frankreich in der Ter­. roristen-Bekämpfung zusammenarbeiten.

31 Die Reaktionen in der Bundesrepublik auf die Deutschlandbericht­erstattung der französischen Medien sind berechtigt.

191

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Tabelle 11 Verteilung des Indexes "Politische Verurteilung" auf die zehn Zeitungen. Entsprechend der Zentralität der in ihm zusammen­gefaßten Argumente wird die Politische Verurteilung in vier Stufen manifestiert.

1 2 3 4 total L'HuMANITE 13 30 15 19 77 LIBERATION 12 22 23 22 79 LE MONDE 18 32 3 11 64 LE QU0TIDIEN 5 8 2 2 17 LE MATIN 6 4 3 2 15 FRANCE-SOIR 1 1 1 2 5 LE PARISIEN - 1 - - 1 LA CROIX 4 6 -- 2 12 LE FIGARO - 2 1 - 3 L'AuRORE - 1 - - 1

58 110 48 58 274

192

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Tabelle 12

Zu-st.

I 107 II 2

Übersicht über die 37 Argumente

VI

1 2 62 33

2

Der Terrorismus ist von Gewalt geprägt. (128 Argumente) Die folgenden Argumente werden zustimmend zitiert oder ablehnend verwandt. Zu jeder dieser drei For­men kommen sie in vier Zentralitätsstufen (1-4) vor, wobei 1 die geringste, 4 die höchste Zentralität des Arguments innerhalb des Beitrags darstellt.

Zi-3 4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4 6 6 19 14 4 1

I = Der Terrorismus ist von Gewalt geprägt. II = Der Terrorismus ist vorwiegend von Gewalt geprägt.

Tabelle 13 V2 Der Terrorismus ist heldenhaft.

Zu- Zi-st. 1 2 3 4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4

I 2 1 1 2 2 3 2 1 II 1 1

I = Der Terrorismus ist heldenhaft. II = Der Terrorismus ist nicht heldenhaft.

193

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Tabelle 14 V3

Zu-st. 1 2

I 3 2 II 13 6 6

Die Gewalttätigkeit der Terroristen ist notwen­dig. (25 Argumente)

Zi-3 4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4

1 4 2 2 1 5 3 1 1

I = Gewalttätigkeit des Terrorismus ist notwendig. II = Gewalttätigkeit des Terrorismus ist nicht notwendig (schädlich).

Tabelle 15 V4

Zu-st. 1 2

I 10 5 4 II 1 1 III 17 8 7

Die Attentate der Terroristen sind revolutionäre Akte. (45 Argumente)

Zi-3 4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4

1 4 3 1 7 5 1 1 1 1

2 5 1 2 2

I = Die Attentate der Terroristen sind revolutionäre Akte. n = Es ist unklar, ob die Attentate der Terroristen revolutionäre

Akte sind oder nicht. III = Die Attentate der Terroristen sind keine revolutionäre Akte.

Tabelle 16 V5

Zu-st. 1 2 3

I 20 7 9 2

Die Attentate der Terroristen dienen rein prakti­schen Zwecken. (21 Argumente)

Zi-4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4 2 1 1

I = Die Attentate dienen praktischen Zwecken.

194

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Tabelle 17 V6

Zu-st. 1 2

I 3 3 II 5 3 1

Die Handlungsmotive der Terroristen sind zu ent­schuldigen. (12 Argumente)

Zi-3 4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4

2 1 1 1 2 2

I = Die Motive der Terroristen sind zu entschuldigen. II = Die Motive der Terroristen sind nicht zu entschuldigen.

Tabelle 18 V7

Zu-st. 1 2

I 4 5 7 II 15

Die Handlungen der Terroristen sind zu entschul­digen. (33 Argumente)

Zi-3 4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4 2 2 2 1 1 3 1 2 2 1 9 7 2

I = Die Handlungen der Terroristen sind zu entschuldigen. II = Die Handlungen der Terroristen sind nicht zu entschuldigen.

Tabelle 19 V8

Zu-st. 1 2

I 44 26 15

Die Terroristen sind gewöhnliche Kriminelle. (62 Argumente)

Zi-3 4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4 2 1 18 11 5 2 3 1 2

I = Die Terroristen sind gewöhnliche Kriminelle.

195

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Tabelle 20 V9 Die Terroristen sind Desperados. (38 Argu-mente)

Zu- Zi-st. 1 2 3 4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4

I 33 19 8 2 4 5 5

I = Die Terroristen sind Desperados.

Tabelle 21 VlO

Zu-st. 1 2 3

I 11 6 3 1 II 2 1 1

Die Terroristen sind zu verstehen. (15 Argu­mente)

Zi-4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4 1 1 1

1 1

I = Die Terroristen sind zu verstehen. II = Die Terroristen sind nicht zu verstehen.

Tabelle 22 V11 Man soll sich um Verständnis für die Terroristen bemühen. (8 Argumente)

Zu- Zi-st. 1 2 3 4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4

I 6 4 1 1 1 1 II 1 1

I = Man soll sich um Verständnis bemühen. 11 = Unentschieden, ob man sich bemühen soll oder nicht.

196

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Tabelle 23 V12 Der Terrorismus fördert staatlichen Druck. (120 Argumente)

Zu- Zi-st. 1 2 3 4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2

I 69 4 17 15 33 9 6 1 2 2 1 11 23 2 7 7 7 5 1 2 2 1 1 111 5 1 1 2 1 1 1 1 1 IV 2 1 1 1 1 1 1 V 2 1 1 1 1 1 1

I = Terrorismus fördert staatlichen Druck. 11 = Terrorismus fördert wahrscheinlich staatlichen Druck. 111 = Unklar, ob Terrorismus staatlichen Druck fördert.

3 4 1

IV = Terrorismus fördert staatlichen Druck wahrscheinlich nicht. V = Terrorismus fördert staatlichen Druck nicht.

Tabelle 24 V13 Klaus Croissant ist ein normaler Anwalt. (46 Argumente)

Zu- Zi-st. 1 2 3 4 tat 1 2 3 4 AbI. 1

I 6 2 2 1 1 6 2 3 1 11 1 1 111 4 1 1 2 2 1 1 IV 18 5 7 2 4 6 2 3 1 2

I = Croissant ist ein normaler Anwalt. 11 = Es ist unklar, ob er ein normaler Anwalt ist.

111 = Er ist wahrscheinlich ein Terroristen-Komplize.

IV = Er ist ein Terroristen-Komplize.

197

2 3 4

2

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Tabelle 25 V14

Zu-st. 1 2 3

I 1 11 14 3 3

Klaus Croisssant muß an die Bundesrepublik ausgeliefert werden. (33 Argumente)

Zi-4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4 1 2 1 1 8 16 1 2 2 11

I = Croissant muß ausgeliefert werden. 11 = Croissant darf nicht ausgeliefert werden.

Tabelle 26 V15

Zu-st. 1 2 3

I 18 3 5 2 11 3 1

Es ist zweifelhaft, ob es sich beim Tod der in Stammheim inhaftierten Terroristen um Selbst­mord gehandelt hat. (73 Argumente)

Zi-4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4 8 48 23 16 5 4 2 1 1 2 2 1 1

I = Die Selbstmorde sind zweifelhaft. 11 = Die Selbstmorde sind nicht zweifelhaft.

Tabelle 27 V16 Die Umstände der Selbstmorde sind merkwürdig. (38 Argumente)

Zu- Zi-st. 1 2 3 4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4

I 33 10 9 2 12 5 3 2

I = Die Umstände der Selbstmorde sind merkwürdig.

198

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Tabelle 28 V17 In der Bundesrepublik existieren neo-nazistische Strömungen. (38 Argumente)

Zu- Zi-st. 1 2 3 4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4

I 32 13 12 4 3 1 1 II 3 2 1 2 2

I = Neonazistische Strömungen existieren. II = Neonazistische Strömungen existieren nicht.

Tabelle 29 V18 Der neo-nazistische Einfluß in der Bundesrepu­blik ist stark. (27 Argumente)

Zu- Zi-st. 1 2 3 4 tat 1 2 3 4 AbI.

I 2 1 1 1 II 10 1 2 1 III 6 3 1 1 IV 6 2 1

I = Der neonazistische Einfluß ist stark. II = Der neonazistische Einfluß ist eher stark. III = Der neonazistische Einfluß ist eher gering.

IV = Der neonazistische Einfl uß ist gering.

199

1 2 3 4 1

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Tabelle 30 V19

Zu-st. 1 2 3

I 4 2 2 II 2 1 1

Der Film "Bitler - eine Karriere" von Joachim Fest ist im Zusammenhang mit neo-nazistischen Strömungen in der Bundesrepublik zu sehen. (6 Argumente)

Zi-4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4

I = Zusammenhang: 'Fest-Film' - Neonazismus. II = Kein Zusammenhang: 'Fest-Film' - Neonazismus.

Tabelle 31 V20 Beurteilung des Films "Ritler - eine Karriere" . (6 Argumente)

Zu- Zi-st. 1 2 3 4 tat 1 2 3 4

I 2 1 1 II 4 2 1 1

I = Der Film ist eher negativ zu bewerten. II = Der Film ist negativ zu bewerten.

200

AbI. 1 2 3 4

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Tabelle 32 V21 Beurteilung des politischen Systems in der Bun­desrepublik Deutschland. (117 Argumente)

Zu- Zi-st. 1 2 3 4 tat 1 2 3 4

I 9 2 5 1 1 9 4 4 1 II 11 2 7 1 1 III 34 5 18 10 1 6 2 1 1 1 IV 15 3 7 5 24 15 3 4 2

I = Das System ist liberal/human ...

II = Das System ist überwiegend liberal. III = Das System ist überwiegend repressiv. IV = Das System ist brutal/repressiv.

AbI. 1 2 3 4

9 2 5 1 1

Tabelle 33 V22 Die Bundesrepublik Deutschland hat schwerwie­gende innere Probleme. (87 Argumente)

Zu- Zi-st. 1 2 3 4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4

I 83 6 30 19 28 4 1 3

I = Die BRD hat schwere Probleme.

201

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Tabelle 34 V23 Beurteilung der Beschaffenheit der bundesdeut­schen Demokratie. (48 Argumente)

Zu- Zi-st. 1 2 3 4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4

I 6 1 3 1 1 6 5 1 II 8 1 5 2 1 1 III 12 2 5 3 2 8 3 3 2 IV 7 5 2

I = Die Demokra,tie ist stark. II = Die Demokratie ist eher stark. III = Die Demokratie ist schwach/angegriffen.

IV = Die Demokratie ist schwach/zerbrechlich.

Tabelle 35 V24 Beurteilung, ob sich die Bundesrepublik gegen den Terrorismus wehren kann. (39 Argumente)

Zu- Zi-st. 1 2 3 4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2

I 24 6 4 4 10 9 3 4 2 II 2 1 1 III 1 1 IV 2 1 1

I = Der Staat kann sich gegen den Terrorismus wehren. II = Der Staat kann sich wahrscheinlich wehren. III = Es ist unklar, ob er sich wehren kann oder nicht.

3 4

IV = Der Staat kann sich nicht gegen den Terrorismus wehren.

202

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Tabelle 36 V25

Zu-st. 1 2 3

I 66 14 30 10

Die Bundesrepublik ist kommunistenfeindlich. (70 Argumente)

Zi-4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4

12 4 2 1 1

I = Die BRD ist kommunistenfeindlich.

Tabelle 37 V26

Zu-st. 1 2 3

I 3 1 1

Die Bundesrepublik sollte mehr über sich nach­denken. (4 Argumente)

Zi-4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4 1 1 1

I = Die BRD sollte mehr nachdenken.

Tabelle 38 V27

Zu-st. 1 2 3

I 4 3 11 28 6 7 9

Beurteilung der Beschaffenheit der Haftbedin­gungen für die Terroristen. (48 Argumente)

Zi-4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4 1 1 1 6 12 5 6 1 3 1 2

I = Die Haftbedingungen sind gut. 11 = Die Haftbedingungen sind skandalös.

203

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Tabelle 39 V28 Beurteilung des Bundeskanzlers Helmut Schmidt. (97 Argumente)

Zu- Zi-st. 1 2 3 4 tat 1 2 3 4 AbI. 1

I 29 6 12 5 6 10 4 2 4 3 2 II 6 1 3 2 III 25 1 12 7 5 2 2 IV 13 4 6 1 2 8 7 1 1 1

I = Er ist ein großer Staatsmann/mutig/tatkräftig.

II = Er zeigt meistens gute Reaktionen.

III = Es ist unklar, wie er zu beurteilen ist.

2 3 4 1

IV = Er ist politisch schwach "Schnauze" /er sieht die Gefahr von rechts nicht.

Tabelle 40 V29 Beurteilung der SPD. (39 Argumente)

Zu- Zi-st. 1 2 3 4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3

I 9 2 7 2 1 1 II 1 1 III 2 1 1 IV 21 5 16 4 3 1

I = Die SPD ist eine demokratische/aufgeschlossene Partei.

II = Die SPD ist überwiegend aufgeschlossen. III = Die SPD zeigt schwache Stellen.

4

IV = Die SPD wird den eigenen liberalen Ansprüchen nicht gerecht.

204

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Tabelle 41 V30 Beurteilung der CDU/CSU-Opposition. (67 Ar­gumente)

Zu- Zi-st. 1 2 3 4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4

I 66 29 29 4 4 1 1

I = Die CDU ist eine reaktionäre Partei.

Tabelle 42 V31 Beurteilung der Stimmung in der Bevölkerung. (97 Argumente)

Zu- Zi-st. 1 2 3 4 tat 1 2 3 4 AbI.

I 5 3 1 2 II 6 5 1 III 14 10 2 1 1 IV 59 23 17 11 8 6 4 1 1 V 4 1 2 1 1 1

I = In der Bevölkerung herrscht Ruhe/keine Panik.

II = Es herrscht ein gewisses Mißbehagen.

III = Es herrscht Unsicherheit. IV = Es regiert ein Klima der Angst.

V = Es herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände.

205

1 2 3 4 1 1

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Tabelle 43 V32

Zu-st. 1 2 3

I 8 4 3 II

Negatives gesellschaftliches Stereotyp. (9 Argu­mente)

Zi-4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4 1

1 1

I = Die Deutschen sind kleinbürgerlich/ideallos. II = Die Deutschen sind eher kleinbürgerlich.

Tabelle 44 V33 Negatives politisches Stereotyp (25 Argumente)

Zu- Zi-st. 1 2 3 4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4

I 23 13 8 2 2 2

I = Die Deutschen sind konservativ.

Tabelle 45 V34

Zu-st. 1 2 3

I 24 11 11 2

Negatives wirtschaftliches Stereotyp (25 Argu­mente)

Zi-4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4

2 2 2 1

I = Die Deutschen sind materialistisch.

206

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Tabelle 46 V35

Zu-st. 1 2 3

I 5 3 2

Positives gesellschaftliches Stereotyp. (6 Argu­mente)

Zi-4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4

1 1

I = Die Deutschen sind solide.

Tabelle 47 V36

Zu-st. 1 2 3

I 23 3 5 4 11 8 1 2 2

Es ist richtig, daß die Bundesrepublik und Frankreich in der Terroristenbekämpfung zu­sammenarbeiten. (53 Argumente)

Zi-4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2 3 4

11 17 3 3 2 9 1 1 3 4 2 2

I = Die Zusammenarbeit Deutschland-Frankreich ist richtig. 11 = Die Zusammenarbeit Deutschland-Frankreich ist nicht richtig.

Tabelle 48 V37 Die Reaktionen in der Bundesrepublik auf die Deutschlandberichterstattung der französischen Medien sind berechtigt. (24 Argumente)

Zu- Zi-st. 1 2 3 4 tat 1 2 3 4 AbI. 1 2

I 8 1 4 2 1 5 2 2 1 11 2 1 1 111 1 1 IV 7 3 1 3 1 1

I = Die Reaktionen sind berechtigt. 11 = Es ist unklar, ob eine Bereichterstattung besteht.

111 = Die Reaktionen sind eher unberechtigt. IV = Die Reaktionen sind unberechtigt.

207

3 4

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Übersicht 2

Zusammenfassung der 37 Argument-Variablen zu zehn Kategorien. (Wie in der Übersicht zu Tabelle 10 sind die Argumente wieder in ihrer gram­matisch positiven bzw. negativen Form aufgeführt.)

1.

1 2 3 4 5 6 7 8 9

10 11

Beurteilung der Terroristen und ihrer Aktionen (Terrori­sten und ihre Aktionen) 1

Der Terrorismus ist von Gewalt geprägt. Der Terrorismus ist heldenhaft. Die Gewalttä.tigkeit der Terroristen ist notwendig. Die Attentate deI' Terroristen sind revolutionä.re Akte. Die Attentate dienen rein praktischen Zwecken. Die Handlungsmotive der Terroristen sind zu entschuldigen. Die Handlungen der Terroristen sind zu entschuldigen. Die Terroristen sind gewöhnliche Kriminelle. Die Terroristen sind Desperados. Die Terroristen sind zu verstehen. Man soll sich um Verständnis für die Terroristen bemühen.

II. Beurteilung der Politik im Kontext des Terrorismus (Po­litik im Kontext des Terrorismus.)

12 Terrorismus fördert staatlichen Druck. 24 Die Bundesrepublik kann sich gegen den Terrorismus wehren. 27 Die Haftbedingungen für die Terroristen sind gut. 36 Es ist richtig, daß die Bundesrepublik und Frankreich in der Ter­

roristen-Bekämpfung zusammenarbeiten.

III. Beurteilung Klaus Croissants und des Problems semer Auslieferung (Klaus Croissant)

13 Klaus Croissant ist ein normaler Anwalt. 14 Klaus Croissant muß an die Bundesrepublik ausgeliefert werden.

IV. Beurteilung der Selbstmorde der Terroristen (Suicide)

15 Es ist zweifelhaft, ob es sich beim Tod der in Stammheim inhaf­tierten Terroristen um Selbstmord gehandelt hat.

1 Die in Klammern gesetzte verkürzte Benennung ist Grundlage der Tabellen­beschriftung im Text und Anhang.

208

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16 Die Umstände der Selbstmorde sind merkwürdig.

V. Beurteilung des Neo-Nazismus in der Bundesrepublik (N eonazismus)

17 In der Bundesrepublik existieren neo-nazistische Strömungen. 18 Der neo-nazistische Einfluß in der BRD ist stark.

VI. Beurteilung der innenpolitischen Verhältnisse in der Bun­desrepublik (innenpolitische Verhältnisse)

21 Das politische System in der Bundesrepublik ist liberal/human ... 22 Die BRD hat schwerwiegende innere Probleme. 23 Die bundesdeutsche Demokratie ist stark/stabil/sicher ... 25 Die BRD ist kommunistenfeindlich.

VII. Beurteilung des Verhaltens und der Reaktionen der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland angesichts

.des Terrorismus-Problems (Bevölkerung und ihr Verhal­ten)

26 Die Bundesrepublik sollte mehr über sich nachdenken. 31 In der Bundesrepublik herrscht Ruhe. 37 Die Reaktionen in der Bundesrepublik auf die Deutschlandbericht­

erstattung der französischen Medien sind berechtigt.

VIII. Beurteilung Bundeskanzlers Schmidts (Kanzler)

28 Bundeskanzler Schmidt ist ein großer Staatsmann ...

IX. Beurteilung der Parteien in der Bundesrepublik (Parteien)

29 Die SPD ist eine demokratische/aufgeschlossene Partei. 30 Die CDU ist eine demokratische/aufgeschlossene Partei.

x. Explizite Stereotypisierung der Bundesrepublik Deutsch­land bzw. der Deutschen (Stereotypen)

32 Die Deutschen sind kleinbürgerlich ... 33 Die Deutschen sind konservativ ...

209

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34 Die Deutschen sind materialistisch .. . 35 Die Deutschen sind fleißig/solide .. .

Tabelle 49 (1. Teil)

Verteilung der Argumentationskomplexe - aufgespalten nach ihrer Richtung - auf die zehn Zeitungen, absolute Häufigkeiten

Argumentations- Zeitungen komplexe I 11 III IV V VI VII VIII IX X Terr. u. ihre Aktionen ( verurteilt ) 13 21 100 55 19 22 18 26 41 32 Terr. u. ihre Aktionen (nicht nur veruteilt) 3 24 14 1 1 0 1 2 1 0 Politik im Kontext d. T. (keine neg. Ausw. auf d. Demokratie) 1 2 14 16 2 16 3 5 18 15 Politik im Kontext d. T. (neg. Auswirkungen auf d. Demokratie) 29 48 38 12 9 6 1 8 4 6 Klaus Croissant (kein Terr./keine Ausl.) 7 22 11 2 0 2 0 0 0 1 Klaus Croissant (Terr.-Kompl./ Auslief.) 0 1 2 4 2 4 0 0 6 14 Suicide (kein Zweifel/ Umst. nicht merkwürdig) 0 0 0 0 0 3 3 0 0 0 Siucide (Zweifel/Umstände merkwürdig) 6 20 23 19 12 4 4 4 5 7 Neonazismus (exist./ Einß. (eher) stark) 17 10 14 4 0 0 1 1 3 1 Neonazismus (exist. / Einfl. (eher) schwach) 0 1 3 3 1 1 1 1 4 2 _.

I=L'HuMANITE II=LIBERATION III=LE MONDE IV=LE QUOTIDIEN V=LE MATIN VI=FRANCE-SOIR VII=LE PARISIEN VIII=LA CROIX IX=LE FIGARO X=L' AURORE

210

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Tabelle 49 (2. Teil)

Verteilung der Argumentationskomplexe - aufgespalten nach ihrer Richtung - auf die zehn Zeitungen, absolute Häufigkeiten

Argumentations- Zeitungen komplexe I 11 111 IV V VI VII VIII IX X Innenpol. Verh. ((eher) negativ beurteilt) 46 66 52 27 19 2 1 16 22 14 Innenpol. Verh. ((eher) positiv beurteilt) 0 1 13 7 0 1 4 13 8 9 Kanzler (( eher) 'Schnauze' /'Besser-wisser) 2 5 8 3 5 0 0 0 1 0 Kanzler ((eher) 'Staats-mann von Format ') 1 0 8 10 3 3 1 2 8 10 Parteien ((eher) negativ beurteilt) 32 15 23 7 7 4 0 3 2 1 Parteien ((eher) positiv beurteilt) 0 0 1 1 1 2 2 0 5 0 Bev. u. ihre Reakt. (( eher) neg. beurteilt) 16 11 15 4 2 13 3 8 7 6 Bev. u. ihre Reakt. (( eher) pos. beurteilt) 0 1 5 7 2 1 0 3 0 6 Negative Stereotypen 6 13 20 4 6 1 0 5 1 2 Positive Stereotypen 0 0 3 1 1 1 0 1 0 0 total 179 261 361 184 92 86 43 98 136 125 (}esamtzahl der Argumente 180 264 390 192 99 92 43 99 144 133

I=L'HuMANITE II=LIBERATION III=LE MONDE IV=LE QUOTIDIEN V=LE MATIN VI=FRANCE-SOIR VII=LE PARISIEN VIII=LA CROIX IX=LE FIGARO X=L' AURORE

211

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Tabelle 50 1. Teil

Statistisch signifikante Zusammenhänge (Chi2 ) zwischen Argumentationskomplexen in den Artikeln der Zeitun­gen LE MONDE, LE QUOTIDIEN , L 'RUMANITE und LIBERATION

ILE MONDE ILE QUOTIDIEN

!Anteil d. Ver- !Anteil d. Ver-Iknüpf. an Ges. Iknüpf. an Ges.

IArgumentations- ~ahl d. Artikel ~ahl d. Artikel Ikomplexe (%) PR (%) ~HI rrerr. u. ihre Aktivitäten 17 .4g 8 .32 ~ol. im Kontext d. Terr 17 .36 8 .28 ~ol. im Kontext d. Terr nnenpol. Verhältnisse 14 .41

!Neonazismus nnenpol. Verhältnisse 7 .24

lBev. u. ihr Verhältnisse nnenpol. Verhältnisse 6 .24

lKanzler

212

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Tabelle 50 2. Teil

Statistisch signifikante Zusammenhänge (Chi2 ) zwischen Argumentationskomplexen in den Artikeln der Zeitun­gen LE MONDE, LE QUOTIDIEN, L'HuMANITE und LIBERATION

,L 'HUMANITE [LIBERATION

Anteil d. Ver- !Anteil d. Ver-~nüpf. an Ges. Iknüpf. an Ges.

~rgumentations- ~ahl d. Artikel ~ahl d. Artikel Ikomplexe (%) PH (%) IPHI [rerr. u. ihre Aktivitäten 10 .29 lPol. im Kontext d. Terr [rerr. u. ihre Aktivitäten 10 .31 nnenpol. Verhältnisse

lPol. im Kontext d. Terr 6 .19 IKlaus Croissant lPol. im Kontext d. Terr 7 .26 ßuicide lPol. im Kontext d. Terr. 33 .51 14 .31 nnenpol. Verhältnisse

lPol. im Kontext d. Terr 16 .34 !Bev. u. ihr Verhalten lPol. im Kontext d. Terr 26 .48 lParteien !Neonazismus 20 .45 nnenpol. Verhältnisse

!Kanzler nnenpol. Verhältnisse 31 .56

lParteien lBev. u. ihr Verhalten 15 .32 lParteien

213

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Tabelle 51 und 52 Zusammenhänge zwischen Argumentationskomplexen in einem Artikel - Matrix der absoluten Häufigkeiten

Terr. Politik im u.ihre Kontext des Klaus Neo-

1. Aktivit. Terrorismus Croissant Suicide nazismus

32 2 5 6 6 2 9 1 25 25 3 6 10 10 8 1 4 9 11 1 5 11 8 2

en 13 11 1 1 5 evo erung

Innenpol. und ihr Stereo-1. Verhältn. Kanzler Parteien Verhalten t en

11 10 10 12 6 6 12 3 6 6

Terr. Politik im u. ihre Kontext des Klaus Neo-

1. Aktivit. Terrorismus Croissant Suicide nazismus

8 2 3 1 1

1 6 9 1 3 2 5 6 1 2 3 1 2 1 1

Innen pol. Stereo-1. Verhältn. Kanzler Parteien ty en

6 4 3 1 1

en

214

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Tabelle 63 und 64 Zusammenhänge zwischen Argumentationskomplexen in einem Artikel - Matrix der absoluten Häufigkeiten

L'AuRORE Terr. Politik im u.ihre Kontext des Klaus Neo-

Argumentationskompl. Aktivit. Terrorismus Croissant Suicide nazismus Terr. u. ~e A~tlVlt. Pol. im Kont. d. Terr. 10 -Klaus Croissant 6 8 -Suicide 1 1 - -Neonazismus 1 3 2 - -

Innenpol. Verhältn. 6 8 7 2 2 Kanzler 9 7 - 1 -Parteien - 1 1 - -

Bevölk. u. ihr Verh. 5 6 4 - -Stereotypen 1 - - - -

tlevöllterung Innenpol. und ihr Stereo-

Argumentationskompl. Verhältn. Kanzler Parteien Verhalten typen ~enpol. Verhältn. -

Kanzler 7 -Parteien 1 1 -Bevölk. u. ihr Verh. 4 4 1 -

Stereotypen - - - 2 -

.t<·R.AN CE- :SOIR Terr . Politik im u. ihre Kontext des Klaus Neo-

Argumentationskompl. Aktivit. Terrorismus Croissant Suicide nazismus "!"err. u. ~e AktlVlt. -Pol. im Kont. d. Terr. 6 -

Klaus Croissant 1 1 -Suicide - - 1 -Neonazismus 1 1 1 - -Innenpol. Verhältn. 1 3 - - --Kanzler 3 2 - - -Parteien - 4 - 1 -Bevölk. u. ihr Verh. 4 9 - 1 -Stereotypen 2 2 1 -- I

tlevöllterung Innenpol. und ihr Stereo-

Argumentationskompl. Verhältn. Kanzler Parteien Verhalten typen Ilnnenpol. Verhältn. -Kanzler 1 -Parteien 1 1 -Bevölk. u. ihr Verh. 3 4 6 -Stereotypen 1 1 - 1 -

215

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Tabelle 55 und 56 Zusammenhänge zwischen Argumentationskomplexen in einem Artikel - Matrix der absoluten Frequenzen

LE PARISIEN LIBERE Terr. Politik im

en

en

:LE MATIN

Argumentationskompl. '!err. u. ~e AktlVlt. Pol. im Kont. d. Terr. Klaus Croissant Suicide Neonazismus Innenpol. Verhältn. Kanzler Parteien Bevölk. u. ihr Verh. Stereotypen

Argumentationskompl. IInnenpol. Verhältn. Kanzler Parteien Bevölk. u. ihr Verh. Stereotypen

u. ihre Kontext des Klaus Neo-Aktivit. Terrorismus Croissant Suicide nazismus

2

3

1

1 2 1

evö erung Innenpol. und ihr Stereo-

1. Verhältn. Kanzler Parteien Verhalten ty en

1

Terr. Politik im u.ihre Kontext des Klaus Neo-

Aktivit. Terrorismus Croissant Suicide nazismus -5 -2 2 -1 - - -

- 1 - - -3 5 1 2 1 5 4 - 2 1 1 2 1 - 1 1 3 - - 1 4 3 - - -

Innenpol. tlevÖlkerung

und ihr Stereo-Verhältn. Kanzler Parteien Verhalten typen

-7 -

4 2 -4 3 1 -

3 2 - 1 -

216

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Tabelle 57 und 58 Zusammenhänge zwischen Argumentationskomplexen in einem Artikel - Matrix der absoluten Frequenzen

L'HuMANITE Terr. Politik im u. ihre Kontext des Klaus Neo-

Argumentationskompi. Aktivit. Terrorismus Croissant Suicide nazismus Terr. u. ihre AktIVlt. -Pol. im Kont. d. Terr. 7 -Klaus Croissant 1 2 -

Suicide 2 4 1 -Neonazismus - 8 - - -Innenpol. Verhältn. 8 20 2 3 12 Kanzler 1 3 - - -

Parteien 7 16 1 2 9 Bevölk. u. ihr Verh. 5 10 - 2 4 Stereotypen 3 6 - 2 3

Innenpol. Hevölkerung

und ihr Stereo-Argumentationskompl. Verhältn. Kanzler Parteien Verhalten typen ~enpol. Verhältn. -

Kanzler 3 -Parteien 19 2 -Bevölk. u. ihr Verh. 9 1 9 -Stereotypen 6 1 6 3 -

LIBERATION Terr. Politik im u. ihre Kontext des Klaus Neo-

Argumentationskompi. Aktivit. Terrorismus Croissant Suicide nazismus Terr. u. ihre AktlVlt. Pol. im Kont. d. Terr. 17 -Klaus Croissant 4 10 -Suicide 6 12 5 -Neonazismus 3 6 - 1 -Innen pol. Verhältn. 17 23 8 8 7 Kanzler 4 4 1 2 1 Parteien 4 8 - 1 -

Bevölk. u. ihr Verh. 4 8 - 1 1 Stereotypen 6 9 1 2 4

Innenpol. Hevölkerung

und ihr Stereo-Argumentationskompl. Verhältn. Kanzler Parteien Verhalten typen

IInnenpol. Verhältn. -Kanzler 4 -Parteien 9 1 -Bevölk. u. ihr Verh. 8 1 4 -Stereotypen 9 1 1 3 -

217

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Tabelle 59 und 60 Zusammenhänge zwischen Argumentationskomplexen in einem Artikel - Matrix der absoluten Frequenzen

Terr. Politik im u.ihre Kontext des Klaus Neo-

1. Aktivit. Terrorismus Croissant Suicide nazismus

13 2 3 6 5 2 3 2 13 14 1 4 3 6 5 1 5 4 1 2 5 5 1 2

en 3 1 1 evo erung

Innenpol. und ihr Stereo-Verhältn. Kanzler Parteien Verhalten ty en

8 5 5 7 3 2

en 2 1 1 1

LA CROIX Terr. Politik im u. ihre Kontext des Klaus Neo-

Arj(Umentationskompl. Aktivit. Terrorismus Croissant Suicide nazismus :!'err. u. ~e AJctlvlt. -Pol. im Kont. d. Terr. 6 -Klaus Croissant 1 - -Suicide 1 - - -Neonazismus 1 1 - - --

Innenpol. Verhältn. 9 8 - - 2 Kanzler - - - - -

Parteien 1 - - - -Bevölk. u. ihr Verh. 3 3 - - -Stereotypen 1 1 - - 1

tleVÖlkerung Innenpol. und ihr Stereo-

Argumentationskompl. Verhältn. Kanzler Parteien Verhalten typen . lnnenpol. Verhältn. -Kanzler 1 -Parteien 1 1 -Bevölk. u. ihr Verh. 5 1 - -Stereotypen 2 1 - 1 -

218

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Tabelle 61 Pearson-Bravais'sche Korrelationskoeffizienten-Matrix

KAT02 .318 1.000 -.262 .900 .887 -.377 -.209 KAT03 .526 -.262 1.000 -.300 -.403 .613 .355 KAT04 .345 .900 -.300 1.000 .900 -.439 -.211 KAT05 -.016 .887 -.403 .900 1.000 -.310 -.136 KAT06 .001 -.377 .613 -.439 -.310 1.000 .104 KAT07 -.201 -.209 .355 -.211 -.136 .104 1.000 KAT08 .657 .715 .032 .717 .500 -.244 -.299 KAT09 .292 .597 -.290 .845 .711 -.386 -.264 KATIO .725 -.018 .779 -.121 -.295 .325 -.197 KAT11 .360 .851 -.263 .961 .864 -.358 -.395 KAT12 .698 -.012 .493 -.072 -.315 .117 -.293 KAT13 .629 .794 -.156 .878 .631 -.431 -.272 KAT14 .665 -.232 .778 -.196 -.402 .638 -.129 KAT15 .269 .488 -.338 .810 .619 -.445 -.202 KAT16 .122 -.298 .502 -.427 -.406 .075 .181 KAT17 .363 .473 .122 .655 .522 -.200 .318 KAT18 .595 -.031 .477 .004 -.219 .417 -.200 KAT19 .651 .820 -.160 -.871 .622 -.411 -.270 KAT20 .790 .223 .245 .293 -.103 -.290 .111

KAT02 .715 .597 -.018 .851 -.012 .794 -.232 KAT03 .032 -.290 .779 -.263 .493 -.156 .778 KAT04 .717 .845 -.120 .961 -.073 .878 -.196 KAT05 .500 .711 -.295 .864 -.315 .631 -.402 KAT06 -.244 -.386 .325 -.358 .117 -.431 .638 KAT07 -.299 -.264 -.197 -.395 -.293 -.272 -.129 KAT08 1.000 .401 .321 .732 .137 .897 .319 KAT09 .401 1.000 -.147 .824 -.064 .700 -.188 KAT 10 .320 -.147 1.000 .008 .669 .120 .751 KAT 11 .732 .825 .008 1.000 -.002 .844 -.093 KAT12 .137 -.640 .659 -.002 1.000 .064 .533 KAT13 .897 .700 .120 .844 .064 1.000 .079 KAT14 .319 -.188 .751 -.093 .533 .079 1.000 KAT15 .454 .945 -.244 .785 -.123 .731 -.158 KAT16 -.284 -.287 .607 -.370 .156 -.319 .117 KAT17 .200 _ .743 -.080 .533 .129 .487 -.106 KAT18 .504 -.158 .421 .058 .500 .245 .831 KAT19 .812 .689 .090 .823 .223 .957 .036 KAT20 .547 .191 .290 .195 .468 .612 .345

219

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Tabelle 61, 2. Teil

KAT02 .488 -.298 .472 -.313 .820 .223 KAT03 -.388 .502 .122 .447 -.160 .245 KAT04 .810 -.427 .655 .004 .871 .293 KAT05 .619 -.406 .522 -.219 .622 -.103 KAT06 -.446 .057 -.200 .417 -.411 -.290 KAT07 -.202 .181 .318 -.200 -.270 .111 KAT08 .454 -.284 .200 .503 .812 .547 KAT09 .945 -.287 .743 -.158 .689 -.191 KAT10 -.244 .607 -.080 .421 .090 .290 KAT11 .785 -.370 .533 .058 .823 .195 KAT12 -.153 .156 .129 .590 .223 .468 KAT13 .731 -.319 .487 .245 .957 .612 KAT14 -.158 .117 -.106 .831 -.036 .345 KAT15 1.000 -.410 .680 -.051 .686 .304 KAT16 -.410 1.000 -.162 -.381 -.374 -.106 KAT17 .680 -.162 1.000 -.105 .755 .397 KAT18 -.051 -.381 -.105 1.000 .243 .467 KAT19 .686 -.374 .754 .243 1.000 .663 KAT20 .304 -.106 .397 .467 .663 1.000

I KATOl Terroristen und ihre Aktivitäten ~verurteilt) KAT02 Terroristen und ihre Aktivitäten (nicht nur verurteilt) KAT03 Politik im Kont. d. T. (keine neg. Ausw. auf Demokratie) KAT04 Politik im Kont. d. T. (neg. AU8W. auf Demokratie) KAT05 Klaus Croissant (kein Terr.-Kompl./keine Auslieferung) KAT06 Klaus Croissant (Terr.-Kompl./keine Auslieferung) KAT07 Suicide (kein Zweifel) KAT08 Suicide (Zweifel) KAT09 Neonazismus (exist. Einfluß (eher) stark) KATlO Neonazismus (exist. nicht Einfluß (eher) schwach) KAT11 Innenpol. Verhältnisse ((eher) neg. beurteilt) KAT12 Innenpol. Verhältnisse ((eher) pos. beurteilt) KAT13 Kanzler ((eher) "Schnauze" / "Besserwisser") KAT14 Kanzler ((eher) "Staatsmann von Format") KAT15 Parteien ((eher) neg. beurteilt) KAT16 Parteien ((eher) pos. beurteilt) KAT17 Bevölkerung und ihr Verhalten ((eher) neg. beurteilt) KAT18 Bevölkerung und ihr Verhalten ((eher) pos. beurteilt) KAT19 Negative Stereotypen KAT20 Positive Stereotypen

220

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Tabelle 62 Geschätzte Kommunalitäten

r umentatlOns om err. u. e t.

~erurteilt ) err. u. ihre Akt. .89957

~ nicht nur verurteilt) 01. im Kont. d. T. .77901

~keine neg. Ausw. auf Demokr.) 01. im Kont. d. T. .96137

(neg. Ausw. auf Demokr.) Klaus Croissant (kein .89997 Terror.-Komp1./keine Auslief.) Klaus Croissant .63846 (Terror.-Komp1./keine Auslief.) Suicide (kein Zweifel/ Umst. nicht merkwürdig)

.39495

Suicide (Zweifel/ .89716 Umst. nicht merkwürdig) Neonazismus (exist./ .94515 EinH. (eher) stark) Neonazismus (exist. nicht/ EinH. (eher) schwach)

.77901

Innenpol. Verh. «eher) .96137 negativ beurteilt) Innenpol. Verh. .69836 «eher) positiv beurteilt) Kanzler «eher) "Schnauze" .95701 / "Besserwisser") Kanzler «eher) "Staats- .83077 mann von Format") Parteien «eher) .94515 negativ beurteilt) Parteien «eher) .60739 positiv beurteilt) Bev. u. ihr Verh. «eher) .74305 neg. beurteilt) Bev. u. ihr Verh. «eher) .83077 ~os. beurteilt)

egative Stereotypen .95701 Positive Stereot en .79090

221

Tabelle 63 Eigenwerte der Faktoren und erkl. Varianz

2 5.13017 25.7 3 1.80753 9.0 4 1.42302 7.1 5 1.34767 6.7 6 0.98261 4.9 7 0.63563 3.2 8 0.20391 1.0 9 0.04705 0.2 10 0.00001 0.0 11 0.00000 0.0 12 0.00000 0.0 13 0.00000 0.0 14 0.00000 0.0 15 0.00000 0.0 16 -0.00000 -0.0 17 -0.00000 -0.0 18 -0.00000 -0.0 19 -0.00000 -0.0 20 -0.00000 -0.0

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Tabelle 64 Faktoren-Ladungs-Matrix, varimax rotiert

Faktor Faktor Faktor Faktor Faktor Argumentationskomplex 1 2 3 4 5 Terroristen u. ihre Aktivitäten ( verurteilt) .35 .77 .37 .27 -.07 Terroristen u. ihre Aktivitäten (nicht nur verurteilt) .86 .07 -.14 .03 -.25 Pol. im Kont. d. Terrorismus (keine neg. Ausw. auf Demokr.) -.18 .26 .71 .48 .29 Pol. im Kont. d. Terrorismus (neg. Ausw. auf Demokr.) .97 .12 -.12 -.14 -.06 Klaus Croissant (kein Terror.-Kompl./keine Auslief.) .90 -.29 -.15 -.13 -.08 Klaus Croissant (Terror.-Kompl. /keine Auslief.) -.30 -.23 .76 .04 .07 Suicide (kein Zweifel/ Umst. nicht merkwürdig) -.20 -.06 -.01 .03 .61 Suicide (Zweifel/ Umst. nicht merkwürdig) .65 .47 .18 -.07 .43 Neonazismus (exist./ Einfluß (eher) stark) .87 .06 -.15 -.08 .18 Neonazismus (exist. nicht/ Einfluß (eher) schwach) -.02 .40 .52 .68 -.21 Innenpol. Verhältnisse «eher) negativ beurteilt) .96 .06 -.03 -.06 -.23 Innenpol. Verhältnisse «eher) positiv beurteilt) -.06 .58 .33 .31 -.12 Kanzler «eher) "Schnauze" / "Besserwisser" ) .81 .48 -.07 -.10 -.20 Kanzler «eher) "Staats-mann von Format") -.12 .41 .85 .13 -.11 Parteien «eher) negativ beurteilt) .79 .17 -.18 -.29 .20 Parteien «eher) positiv beurteilt) -.03 -.01 -.02 .79 .12 Bev. u. ihr Verhalten «eher) neg. beurteilt) .67 .20 -.02 .01 .61 Bev. u. ihr Verhalten «eher) pos. beurteilt) -.03 .51 .72 -.13 .26 Negative Stereotypen .80 .54 -.08 -.12 -.14 Positive Stereotypen .20 .90 .02 .05 .14 Anteil d. erkl. Varianz 42.1 % 25.7 % 9% 7.1 % 6.7 %

222

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Tabelle 65 Faktorwerte für die Faktoren 1 und 2

Zeitung Faktor 1 Faktor 2 L'HuMANITE 2.64 1.17 LIBERATION 2.27 0.91 LE MONDE 6.53 4.44 LE QUOTIDIEN -0.73 -0.45 LE MATIN -2.23 -1.42 FRANCE-SOIR 1.45 -0.60 LE PARISIEN -2.64 -1.23 LA CROIX -3.94 -1.58 LE FIGARO -3.50 0.27 L'AuRORE 0.36 -1.78

223

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Übersicht 3

Chronologie zu den Ereignissen im Zusammenhang mit der Verhängung des Ausnahmezustands in Polen im Dezember 1981 und Januar 1982

11.12.1981

12.12.1981

13.12.1981

14.12.1981

15.12.1981

16.12.1981

17.12.1981

Die sowjetische Nachrichten-Agentur TASS beschul­digt die Gewerkschaft Solidarität, einen "Umsturz der Verhältnisse" vorzubereiten

Die nationale Kommission von Solidarität entscheidet in Danzig, eine nationale oder gewerkschaftsinterne Volksa.bstimmung über die Handhabung und die Me­thode der Macht zu organisieren.

Der "Kriegszustand" wird ausgerufen und ein "Mi­litärrat zum Wohl des Volkes" gegründet, dem Ge­neral J aruzelski vorsitzt. Verhaftungsaktionen gegen Gewerkschaftsführer und Intellektuelle werden durch­geführt, Walesa wird in "Gewahrsam" genommen. Mgr. Glemp richtet einen "Vernunft-Apell" an das pol­nische Volk. Polen wird vom Rest der Welt isoliert. Radio War­schau berichtet von nur "sporadischen Fällen des Un­verständisses" und lobt die "ruhige und gemäßigte Hal­tung", mit der die westlichen Staaten reagiert haben. Moskau erklärt, daß es sich bei den Vorgängen in Polen um innere nationale Angelegenheiten handele.

Das polnische Episkopat bestätigt, daß die "Nation nicht nachgeben werde" . EG-Außenminister verfassen eine von Genscher verfaßte Resolution zu den Vorgängen in Polen.

Mitterrand verurteilt den "Verlust von Freiheiten".

Reagan hält es für "unmöglich", Warschau in Zukunft zu unterstützen.

224

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18.12.1981

23.12.1981

27.12.1981

28.12.1981

29.12.1981

30.12.1981

04.01.1982

05.01.1982 06.01.1982

11.01.1982

13.01.1982

Der deutsche Bundestag erhebt zu den Vorgängen in Polen folgende Forderungen:

1. Aufhebung des Ausnahmezustandes,

2. Befreiung aller Inhaftierten,

3. Verhandlungen mit Solidarität.

Nachdem offenbar mehrere Streik-Ansätze in unter­schiedlichen Regionen ausgemacht werden konnten, lassen Militär und Polizei die Stahlwerke von Huta­Katowice evakuieren.

Mgr. Poggi, ein Spezial-Gesandter des Papstes, be­richtet nach einwöchigem Aufenthalt in Polen, daß es "Hoffnung auf einen Dialog zwischen den Machthabern und den sozialen Kräften" gebe.

N ach Beendigung des Minenarbeiterstreiks im schlesi­schen Piast bestätigen die Machthaber, daß es keinen Widerstand der Arbeiter mehr gebe. Prozesse gegen Gewerkschafts-Mitglieder beginnen.

Reagan kündigt wirtschaftliche Sanktionen gegenüber Moskau an.

Der Militärrat richtet Arbeitsdienste für Männer zwi­schen achtzehn und vierzig Jahren ein. Der polnische Vize-Premier Miecyslaw Rakowski reist zu Gesprächen nach Bonn.

Treffen der zehn EG-Außenminister in Brüssel, Verab­schiedung einer Resolution in Sachen Polen.

Treffen der fünfzehn NATO-Außenminister in Brüssel.

Treffen Schmidt-Reagan in Washington.

NATO-Gipfel in Brüssel, um Polen-Resolution zu ent­werfen.

Treffen Schmidt-Mitterrand in Paris.

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Tabelle 66 Verteilung der Artikel im Untersuchungszeitraum (De­zember 1981/Januar 1982)

total Zeitungen 1. Wo 2. Wo. 3. Wo. 4. Wo 5. Wo abs. % L'HuMANITE 6 6 5 10 5 32 13 LIBERATION 6 4 7 9 6 32 13 LE MONDE 7 8 13 6 8 42 17 LE QUOTIDIEN - 2 12 7 7 28 11 LE MATIN 3 1 7 9 9 29 12 FRANCE-SOIR - 1 2 3 3 9 4 LE PARISIEN 3 - 4 3 3 13 5 LA CROIX 2 2 5 8 5 22 9 LE FIGARO 4 6 6 14 13 43 17 total absolut 31 30 61 69 59 250 100 total % 12 12 24 28 24 100

Tabelle 67 Prozentuale Verteilung der Artikel im Untersuchungszeit­raum (Dezember 1981/Januar 1982)

Zeitungen 1. Wo 2. Wo. 3. Wo. 4. Wo 5. Wo tot. Basis L'HuMANITE 19 19 16 31 16 100 32 LIBERATION 19 13 22 28 19 100 32 LE MONDE 17 19 31 14 19 100 42 LE QUOTIDIEN - 7 43 25 25 100 28 LE MATIN 10 3 24 31 31 100 29 FRANCE-SOIR - 11 22 33 33 100 9 LE PARISIEN 13 - 31 23 23 100 13 LA CROIX 9 9 23 36 23 100 22 LE FIGARO 9 14 14 32 30 100 43

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Tabelle 68 Die Zeitungen - Verteilung der Artikel auf die Darstel­lungsformen, Prozentwerte

Zeitungen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 L'HuMANITE 56 31 13 - - - - - - 100 (32) LIBERATION 3434 16 3 - 3 3 6 - 100 (32) LE MONDE 21 60 19 - - - - - - 100 (42) LE QUOTIDIEN 32 39 29 - - - - - - 100 (28) LE MATIN 2466 7 - - - - 3 - 100 (29) FRANCE-SOIR 44 56 - - - - - - - 100 (9) LE PARISIEN 39 62 - - - - - - - 100 (13) LA CROIX 27 46 27 - - - - - - 100 (22) LE FIGARO 30 49 21 - - - - - - 100 (43)

I=Nachricht 2=Bericht 3=Kommentar 4=Interview 5=Do­kument 6=Pressestimme 7=Leserbrief 8=red. Anm.

Tabelle 69 Die Zeitungen - Verleilung ihrer Artikel nach ihrer Pla­zierung, Prozentwerte

Zeitungen 1 2 3 4 5 6 total L'HuMANITE - 6 13 34 6 41 100 (32) LIBERATION - - 9 9 25 56 lOO (32) LE MONDE 5 14 7 21 17 36 lOO (42) LE QUOTIDIEN - 4 7 14 21 54 lOO (28) LE MATIN - 10 lO 10 38 31 lOO (29) FRANCE-SOIR - - - - 11 89 100 (9) LE PARISIEN 8 8 46 23 - 15 lOO (13) LA CROIX 5 23 - 32 23 18 lOO (22) LE FIGARO 12 28 9 16 12 23 lOO (43)

l=Aufmacher S. 1 2=Artikel S. 1 3=Aufmacher S. 1 d. Pa­kets 4=Artikel S. 1 d. Pakets 5=Aufmacher sonstige Seiten 6=Artikel sonstige Seiten

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Tabelle 70 Die Zeitungen - Verteilung ihrer Artikel auf die Themen der Berichterstattung, Prozentwerte

Zeitungen I 11 III IV V VI VII VIII IX L'HUMANITE 6 16 12 -- 3 19 19 25 100 (32) LIBERATION 6 9 13 6 - 3 22 22 19 100 (32) LE MONDE 5 5 7 5 2 2 48 12 14 100 (42) LE QUOTIDIEN -11114 4 7 18 21 25 100 (28) LE MATIN - 14 21 --- 31 24 10 100 (29) FRANCE-SOIR - 11 22 --- 22 11 33 100 (9) LE PARISIEN - - 15 - 8 - 15 8 54 100 (13) LA CROIX 5 14 9 9 - 5 36 9 14 100 (22) LE FIGARO 2 21 12 5 5 - 9 21 26 100 (43)

I Treffen Schmidt-Honecker VI Sozialist. Internationale 11 Treffen Schmidt-Reagan VII BRD u. Polenkrise 11 Treffen Schmidt-Mitterrand VIII BRD - sonstiges Thema IV EG-Gipfel IX Art. mit BRD-Bezug V NATO-Gipfel

Tabelle 71 Beurteilung von Bundeskanzler Schmidt, prozentuiert auf d. Gesamtzahl d. Art:

pos. neutr. neg. ges. Art. Zeitungen % % % % L'HuMANITE 3 53 3 62 32 LIBERATION 3 38 22 63 32 LE MONDE - 12 26 38 42 LE QUOTIDIEN 4 25 36 65 28 LE MATIN - 59 21 80 29 FRANCE-SOIR - 44 33 77 9 LE PARISIEN - 69 - 69 13 LA CROIX 13 50 19 82 22 LE FIGARO - 42 26 68 53

• Die Bewertung "pos." etc. sind lediglich Zusammenfassungen d. Ausprägung d. Argumente.

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Tabelle 72 Beurteilung von Bundeskanzler Schmidt, prozentuiert auf d. Argumente, die ihn bewerten

pos. neutr. neg. ges. Art. Zeitungen % % % % L'HUMANITE 5 85 10 100 20 LIBERATION 5 60 35 100 20 LE MONDE - 31 69 100 16 LE QUOTIDIEN 6 39 56 100 18 LE MATIN - 74 26 100 23 FRANCE-SorR - 57 43 100 9 LE PARISIEN - 100 - 100 9 LA CRorx 13 69 19 100 16 LE FIGARO - 62 38 100 29

Tabelle 73 Kritik an Bundeskanzler Schmidt, nach Inhalten differenziert, absolute Zahlen, unzitierte Argumente

Kritik Kritik Kritik Kritik Kritik Kritik Zeitungen 1 2 3 4 5 6 L'HuMANITE - - - - - 1

LIBERATION 3 1 - - - 1 LE MONDE 2 - 1 - 1 2 LE QUOTIDIEN 3 - - - - 5 LE MATIN 4 - - 1 - -

FRANCE-SorR 2 - - - - -

LA CROIX 2 - - - - -

LE FIGARO 6 3 - - - -

total 22 4 1 1 1 9

Kritik 1: Vermeintliche WiJJ.f"ahrigkeit gegenüber Moskau Kritik 2: DDR-Besuch Kritik 3: Neutralismus Kritik 4: Primat der wirtschaftlichen Interessen Kritik 5: Unmenschlichkeit Kritik 6: Sonstiges

229

total

1 5 6 8 5 2 2 9

38

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Tabelle 74 Beurteilung der CDU/CSU, absolute Zahlen (Die Bewertung "pos." etc. sind lediglich Zusammenfassungen der Ausprägung der Argumente)

total total Zeitungen positiv neutral negativ abs. % L'HUMANITE - 1 - 1 5 LIBERATION - 3 1 4 20 LE MONDE 1 - 4 5 25 LE QUOTIDIEN - 3 - 3 15 LE MATIN - 1 - 1 5 LA CROIX - 1 - 1 5 LE FIGARO 4 - 1 5 25 total abs. 5 6 9 20 100 total % 25 30 45 100

Tabelle 75 Beurteilung der SPD, absolute Zahlen (Die Bewertung "pos." etc. sind lediglich Zusammenfassungen der Ausprägung der Ar­gumente)

total total Zeitungen positiv neutral negativ abs. % L'HUMANITE - 9 - 9 20 LIBERATION - 5 - 5 11 LE MuNDE 1 2 2 5 11 LE QUOTIDIEN - 5 2 7 16 LE MATIN - 5 2 7 16 LE PARISIEN - 1 - 1 2 LA CROIX - 5 1 6 14 LE FIGARO - 1 3 4 9 total abs. 1 33 10 44 100 total % 2 75 23 100

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Tabelle 76 Konstatierung von Problemen der Bundesrepublik, absolute Zahlen

Zeitungen Frequenz Prozent L'HUMANITE 2 11 LIBERATION 3 16 LE MONDE 2 11 LE QUOTIDIEN 3 16 LE MATIN 4 (1)· 21 FRANCE-SOIR 1 5 LE PARISIEN 1 5 LA CROIX 1 5 LE FIGARO 2 11 total 19 100

Die Zahl in Klammern bezeichnet ein zitiertes Argument.

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