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Hohe Behandlungsqualität in der Notaufnahme Asklepios Klinik Hamburg-Altona setzt in der ZNA auf Ultraschalltechnologie von ZONARE Die interdisziplinäre Zentrale Notaufnahme (ZNA) in der Asklepios Klinik Hamburg-Altona, einem Krankenhaus der Maximalversor- gung, ist täglich 24 Stunden für alle Notfallpatienten geöffnet. 47.000 Fälle jährlich werden unmittelbar adäquat und nach indivi- duellem Behandlungskonzept versorgt, denn in der Notaufnahme stehen konsistent definierte Behandlungspfade zu Verfügung. Zur Sicherung der Behandlungsqualität ist immer ein erfahrener Medizi- ner anwesend bzw. sehr kurzfristig erreichbar. Die Zahl der interdisziplinären Notaufnahmen hat in den letzten Jah- ren in Deutschland beständig zugenommen und die Tendenz hält an, da gerade in der Anfangsphase eines medizinischen Notfalls die Zuordnung zu einem speziellen Fachgebiet nicht immer möglich ist: Häufig sind Beschwerden unklar oder sogar mehrere Organsysteme betroffen. Zudem ist es im Sinne von Patienten, Angehörigen und Rettungsdiensten, wenn eine einzige, klar definierte Anlaufstelle für alle medizinischen Notfälle besteht. Arbeitsweise in der interdisziplinären ZNA In einer interdisziplinären Zentralen Notaufnahme gelten besonde- re Arbeitsweisen. Eine davon ist, dass alle Ärzte alle Erkrankungen und Verletzungen behandeln, sodass generelle Medizinkompe- tenzen zum Erfolgsfaktor werden. „Eine gut organisierte und not- fallmedizinisch kompetent geführte ZNA gewinnt im DRG-Zeitalter große und immer weiter zunehmende Bedeutung für jede Klinik, denn interdisziplinäre Zentrale Notaufnahmen beeinflussen den Ressourcenverbrauch der Klinik positiv: Eine rationale und ratio- nelle Diagnostik und Behandlung in der ZNA senkt die Verweil- dauer der Patienten in der Klinik. Auf dem gleichen Weg wird die Fehlbelegung von Patienten in die falsche Fachabteilung verrin- gert“, berichtet Frau Dr. med. Barbara Hogan, seit 2006 Chefärztin der Zentralen Notaufnahme der Asklepios Klinik Hamburg-Altona. Schnelle und genaue Diagnostik Insbesondere der Sonographie kommt hier eine große Bedeutung zu, da sie bei zahlreichen Beschwerdebildern eine schnelle und ex- akte Einschätzung erlaubt. „Die Patienten kommen mit unterschied- lichsten Symptomen zu uns, die rasch sonographisch abgeklärt wer- den müssen. Als Notaufnahme, in der viele Fälle auf teilweise sehr engem Raum behandelt werden, benötigten wir ein Ultraschallge- rät, das sehr kompakt und flexibel ist, über Akkubetrieb verfügt und dabei aber auch eine hohe Bildqualität garantiert“, so Dr. Hogan wei- ter. Aus ihrer Sicht ist eine professionelle, kompetente Sonographie in den Notaufnahmen unverzichtbar, um Behandlungsqualität, Pati- entensicherheit und -zufriedenheit, Zufriedenheit der Fachgebiets- Spezialisten und Hausärzte sowie den Ressourcenschutz sicherzu- stellen. Zunächst verschaffte sich Frau Dr. Hogan einen Überblick über die am Markt angebotenen, in Frage kommenden Geräte. Letzten Endes überzeugte das Modell Z.ONE des Anbieters ZONARE aus Erlangen. „Positiv überrascht hat uns die Wendigkeit und Flexibilität des Sys- tems mit der Workstation. Hinzu kam die gute Bedienbarkeit der mo- bilen Einheit, der so genannten Scan Engine, die man tatsächlich in der linken Hand halten und gleichzeitig mit dem Daumen beispiels- weise Größenmessungen ausführen kann. Auch die Bearbeitungs- möglichkeit der Bilder ist aus meiner Sicht sehr wichtig und nicht zuletzt natürlich diese enorm gute Auflösung bei den Organen, ins- besondere sei hier der Darm zu nennen“, so Dr. Hogan weiter. Zone Sonography überzeugt Die hohe Bildqualität wird durch die gänzlich neue Bildgebungs- technologie Zone Sonography™ möglich. Von großem Vorteil ist hier der schnelle Bildaufbau, der erreicht wird, indem jeweils ganze Zonen abgetastet und deren Rohdaten gespeichert werden. Dies bedeutet im Gegensatz zu konventionellen Ultraschallgeräten, die jeweils nur einzelne Linien heranziehen, eine deutliche Beschleuni- gung. Die Schnelligkeit der Signalverarbeitung ist bei dem Z.ONE nicht mehr wie bisher durch die Schallgeschwindigkeit limitiert, Frau Dr. med. Barbara Hogan, Asklepios Klinik Hamburg-Altona, Chefärztin der Zentralen Notaufnahme und ihr Z.ONE System ANWENDERBERICHT

ANWENDERBERICHT Hohe Behandlungsqualität in der …cdn.zonare.com/193c9d27892c16f97b93fa93e4e47c9d.pdf · oder Pumpfunktion, im Abdomen die Feststellung freier Flüssigkeit, der

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Hohe Behandlungsqualität in der NotaufnahmeAsklepios Klinik Hamburg-Altona setzt in der ZNA auf Ultraschalltechnologie von ZONARE

Die interdisziplinäre Zentrale Notaufnahme (ZNA) in der Asklepios Klinik Hamburg-Altona, einem Krankenhaus der Maximalversor-gung, ist täglich 24 Stunden für alle Notfallpatienten geöffnet. 47.000 Fälle jährlich werden unmittelbar adäquat und nach indivi-duellem Behandlungskonzept versorgt, denn in der Notaufnahme stehen konsistent definierte Behandlungspfade zu Verfügung. Zur Sicherung der Behandlungsqualität ist immer ein erfahrener Medizi-ner anwesend bzw. sehr kurzfristig erreichbar.Die Zahl der interdisziplinären Notaufnahmen hat in den letzten Jah-ren in Deutschland beständig zugenommen und die Tendenz hält an, da gerade in der Anfangsphase eines medizinischen Notfalls die Zuordnung zu einem speziellen Fachgebiet nicht immer möglich ist: Häufig sind Beschwerden unklar oder sogar mehrere Organsysteme betroffen. Zudem ist es im Sinne von Patienten, Angehörigen und Rettungsdiensten, wenn eine einzige, klar definierte Anlaufstelle für alle medizinischen Notfälle besteht.

Arbeitsweise in der interdisziplinären ZNA

In einer interdisziplinären Zentralen Notaufnahme gelten besonde-re Arbeitsweisen. Eine davon ist, dass alle Ärzte alle Erkrankungen und Verletzungen behandeln, sodass generelle Medizinkompe-tenzen zum Erfolgsfaktor werden. „Eine gut organisierte und not-fallmedizinisch kompetent geführte ZNA gewinnt im DRG-Zeitalter große und immer weiter zunehmende Bedeutung für jede Klinik, denn interdisziplinäre Zentrale Notaufnahmen beeinflussen den Ressourcenverbrauch der Klinik positiv: Eine rationale und ratio-nelle Diagnostik und Behandlung in der ZNA senkt die Verweil-dauer der Patienten in der Klinik. Auf dem gleichen Weg wird die Fehlbelegung von Patienten in die falsche Fachabteilung verrin-gert“, berichtet Frau Dr. med. Barbara Hogan, seit 2006 Chefärztin der Zentralen Notaufnahme der Asklepios Klinik Hamburg-Altona. Schnelle und genaue Diagnostik

Insbesondere der Sonographie kommt hier eine große Bedeutung zu, da sie bei zahlreichen Beschwerdebildern eine schnelle und ex-akte Einschätzung erlaubt. „Die Patienten kommen mit unterschied-lichsten Symptomen zu uns, die rasch sonographisch abgeklärt wer-den müssen. Als Notaufnahme, in der viele Fälle auf teilweise sehr engem Raum behandelt werden, benötigten wir ein Ultraschallge-rät, das sehr kompakt und flexibel ist, über Akkubetrieb verfügt und dabei aber auch eine hohe Bildqualität garantiert“, so Dr. Hogan wei-ter. Aus ihrer Sicht ist eine professionelle, kompetente Sonographie in den Notaufnahmen unverzichtbar, um Behandlungsqualität, Pati-entensicherheit und -zufriedenheit, Zufriedenheit der Fachgebiets-Spezialisten und Hausärzte sowie den Ressourcenschutz sicherzu-stellen.

Zunächst verschaffte sich Frau Dr. Hogan einen Überblick über die am Markt angebotenen, in Frage kommenden Geräte. Letzten Endes überzeugte das Modell Z.ONE des Anbieters ZONARE aus Erlangen. „Positiv überrascht hat uns die Wendigkeit und Flexibilität des Sys-tems mit der Workstation. Hinzu kam die gute Bedienbarkeit der mo-bilen Einheit, der so genannten Scan Engine, die man tatsächlich in der linken Hand halten und gleichzeitig mit dem Daumen beispiels-weise Größenmessungen ausführen kann. Auch die Bearbeitungs-möglichkeit der Bilder ist aus meiner Sicht sehr wichtig und nicht zuletzt natürlich diese enorm gute Auflösung bei den Organen, ins-besondere sei hier der Darm zu nennen“, so Dr. Hogan weiter.

Zone Sonography überzeugt

Die hohe Bildqualität wird durch die gänzlich neue Bildgebungs-technologie Zone Sonography™ möglich. Von großem Vorteil ist hier der schnelle Bildaufbau, der erreicht wird, indem jeweils ganze Zonen abgetastet und deren Rohdaten gespeichert werden. Dies bedeutet im Gegensatz zu konventionellen Ultraschallgeräten, die jeweils nur einzelne Linien heranziehen, eine deutliche Beschleuni-gung. Die Schnelligkeit der Signalverarbeitung ist bei dem Z.ONE nicht mehr wie bisher durch die Schallgeschwindigkeit limitiert,

Frau Dr. med. Barbara Hogan, Asklepios Klinik Hamburg-Altona, Chefärztin der Zentralen Notaufnahme und ihr Z.ONE System

ANWENDERBERICHT

sondern lediglich von der Prozessorgeschwindigkeit abhängig. Und da das System in der Hauptsache softwarebasiert konzipiert ist, gibt es auch hardwareseitig keine Einschränkungen bei Erweiterungen oder Weiterentwicklungen. Dank eines neu entwickelten Chips, der erstmals die erfassten Rohdaten einer ganzen Zone speichern kann, können beispielsweise nicht zufrieden stellende Bilder auch im Nachhinein noch überarbeitet, die wichtigsten Bildparameter noch optimiert werden.

Selbsterklärende Bedienung

Die einfache Bedienung war auch insofern eine wichtige Vorausset-zung, da in der Notaufnahme ein sehr großes Ärzteteam tätig ist, von dem einige sogar nur kurzzeitig als Rotationsärzte dort arbeiten. „Daher muss die Möglichkeit gegeben sein, sich rasch selbst mit dem System vertraut zu machen und die Bedieneroberfläche sollte selbsterklärend sein. Beim Z.ONE ist das im Gegensatz zu vielen an-deren Geräten der Fall“, so Dr. Hogan. Das Z.ONE ist seit Februar 2008 zusammen mit drei Schallköpfen im Einsatz. „Gerade bei unklaren Bauchschmerzen, mit eine der häu-figsten Beschwerden, mit der Patienten zu uns kommen, kann man damit jetzt sehr schnell abklären, ob es sich um eine Blinddarment-zündung, einen Nierenstein oder einfach nur um Verstopfung han-delt“, führt Dr. Hogan aus. „Auch Luftnot kommt bei den Notfallpa-tienten häufig vor, bei denen dann geklärt werden muss, ob es sich um einen Pleuraerguss oder beispielsweise einen Pneumothorax handelt. Auch die Herzfunktion kann unter Reanimationsbedin-gungen problemlos untersucht werden“, erläutert Frau Dr. Hogan. Weitere notfallmedizinische Kernfragen, die sich mittels Sonogra-phie schnell klären lassen, sind bei den Augennotfällen eine mög-liche Retinaablösung, beim Herzen die Frage nach Perikarderguss oder Pumpfunktion, im Abdomen die Feststellung freier Flüssigkeit, der Durchmesser der Aorta, Cholelithiasis oder die Blasenfüllung und in den Weichteilen beispielsweise die Klärung der Frage nach Abzessen, Blutungen oder Fremdkörper.

Effizientere Klinikorganisation

Als gutes Beispiel für den zielführenden Einsatz des Z.ONE sieht Dr. Hogan die Krankheitsgeschichte eines Patienten, der beschwerde-frei vom Hausarzt mit Verdacht auf Blinddarmentzündung eingewie-sen wurde. Bei der Ultraschall-Untersuchung zeigte sich ein gedeckt perforiertes Aortenaneurysma. Der Patient wurde ohne weitere bild-gebende Diagnostik sofort in den OP überstellt. Auch bei Patienten mit den typischen Symptomen einer Nierenkolik kann mit dem neu-en Gerät sehr schnell der Steinnachweis geführt werden. „Wenn man ein gutes System hat, das eine solche Auflösung erbringt, kann man dem behandelnden Urologen gleich die richtige Diagnose mitteilen und ihm den Befund gegebenenfalls darstellen. Eine weitere radio-logische Diagnostik wird damit überflüssig“, ist Dr. Hogan überzeugt.„Die Effizienz und Qualität der Diagnostik in der Notaufnahme hat auf den gesamten Behandlungsprozess des Patienten im Kranken-haus einen positiven Einfluss. Für diese Effizienz und Qualität wird aber das entsprechende Know-how der Ärzte benötigt. Der Facharzt in der Zentralen Notaufnahme sollte in der Sonographie gut ausge-bildet sein – und hochwertige Technologie zu Hand haben. Nur dann lassen sich überflüssige Doppeluntersuchungen tatsächlich einspa-ren“, so das Resümee von Frau Dr. Hogan.

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