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Advanced Practice Nurses Band 1, Ausgabe 1 2015 Deutsches Netzwerk APN & ANP g.e.V. Themen in dieser Ausgabe: Stellen Sie hier kurz das Thema vor. Stellen Sie hier kurz das Thema vor. Stellen Sie hier kurz das Thema vor. Stellen Sie hier kurz das Thema vor. Magazin

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Advanced Practice Nurses

Band 1, Ausgabe 1 2015 Deutsches Netzwerk APN & ANP g.e.V.

Themen in dieser Ausgabe:

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In dieser Ausgabe:

Artikel Innenseite 2

Artikel Innenseite 2

Artikel Innenseite 2

Artikel Innenseite 3

Artikel Innenseite 4

Artikel Innenseite 5

Artikel Innenseite 6

Seite 3

Im deutschsprachigen Raum

wird von pflegerischen Stake-

holdern postuliert, dass mit dem

Modell Advanced Practice

Nursing die Versorgung der

Bevölkerung und die Professio-

nalisierung der Gesundheitsleis-

tung sowie Pflege pro aktiv

entwickelt wird (vgl. Spirig &

De Geest (2004), Ullmann, et

al. (2011) Deutscher Berufsver-

band für Pflegeberufe (2011),

IG SwissANP (2012), SBK,

VFP, IUFRS, IG SwissANP

(2012) und VFP (2012). Kritik

wird von ärztlicher Seite geäus-

sert, wie es in dem Diskurs

zwischen Schalch (2011, 2012)

und Spirig (2012) als auch von

Jeschke (2010) in Bezug auf die

berufspolitische Rollenkonflik-

te und traditionellen Hierar-

chien diskut iert wurde.

Schwendimann & Koch zeigen

in der Masterumfrage des SBK

(2013) in der Schweiz auf, dass

Masterabsolventinnen und –

absolventen nicht nur bereit

sind, sondern bereits aktiv die

Advanced Practice Nurse Rolle

mit ihren Kernkompetenzen

übernehmen. Infolge dessen

stellt sich die Frage, ob die

Möglichkeit besteht, gemein-

sam mit einer Advanced Practi-

ce Nurse und Psychiatern die

Patientenversorgung, an einem

privaten Sanatorium auf einer

offengeführten psychiatrischen

Akutstation mit Schwerpunkt

Affektive Störungen, zu gestal-

ten und durchzuführen.

Wie im deutschen Positionspa-

pier APN, ANP, APN`s – Die

Kopernikanische Wende - be-

schrieben, sind Systemfaktoren,

wie beispielsweise Karriere-

möglichkeiten, Interessensver-

tretungen, Organisationskultu-

ren und Bildungsstrukturen von

besonderer Relevanz, wenn es

um den Erfolg bei der Imple-

mentierung von Advanced

Practice Nursing geht. Das

Deutsche Netzwerk APN &

ANP e.V. empfiehlt eine APN

Karriere unter Berücksichti-

gung von

APN Masterstudium

(Basisexpertise, europä-

ischer Bildungslevel 8)

APN Praxiserfahrung

(Theorie – Praxis Ex-

pertise)

APN Postgraduierten

Programme (vertiefende

Expertise)

Die ausschliessliche Karriere

über Bildungsabschlüsse ist

nicht ausreichend, um eine

praxisorientierte Expertise zu

erreichen. Sie ermöglichen der

Advanced Practice Nurse, die

nötigen Kompetenzen zu errei-

chen. Erst durch die Anwen-

dung und Erfahrung dieser bei

der direkten Patientenversor-

gung, also im Praxisalltag, ent-

wickelt sich die Expertise. Es

werden gleichzeitig auch die

Grenzen deutlich, also fehlende

Kompetenzen, welche durch

spezifische postgraduierte Pro-

gramme komplementiert wer-

den.

Besonderes Augenmerk ist auf

die Implementierung der Ad-

vanced Practice Nurse, in Orga-

nisationen zu legen. Ein auf die

Patientenversorgung ausgerich-

teter Skill- und Grademix ist

hierbei eine wichtige Voraus-

setzung. Dabei werden die Auf-

gaben und die notwendigen

Kompetenzen sichtbar, die für

die Patientenversorgung wich-

tig sind. In der Entwicklung

und Umsetzung, entstehen intra

- oder interprofessionelle

Teams, welche die Patienten-

versorgung auf höchstem Ni-

veau organisieren und durch-

führen. Nicht zu unterschätzen

ist hierbei die Kultur die im

Unternehmen und in den Be-

rufsgruppen vorherrschend ist.

In den Anfängen ist die Imple-

mentierung (Phase 1) von Ad-

vanced Practice Nursing von

Personen abhängig. Also so-

wohl von den Advanced Practi-

ce Nurses als auch von den

Führungspersonen im Unter-

nehmen. In Gesprächen mit

APN`s wurde deutlich, dass in

Unternehmen, in denen APN`s

bereits arbeiten, diese attrakti-

ver für andere APN`s sind auch

dort zu arbeiten. Dies ist häufig

darauf zurückzuführen, da zu-

meist eine wertschätzende und

vertrauensvolle Haltung zwi-

schen APN`s, ärztlichem Dienst

und dem Pflegemanagement

besteht. Weiter besteht die

Möglichkeit, dass die APN ihr

Handlungsfeld entwickeln

kann, da sie die Freiheit und

Autonomie von ihren Kollegin-

nen und Kollegen hat. Nach-

dem sich ein mögliches Hand-

lungsfeld entwickelt hat, treten

die APN`s in die Phase 2 über.

Diese Phase ist essentielle für

die langfristige Etablierung von

APN`s. Hier werden die Orga-

nisationsstrukturen auf den

Prüfstand gestellt und Zustän-

digkeiten und Verantwortlich-

keiten werden neu festgelegt

respektive geregelt. Die Attrak-

tivität von APN-Arbeitsplätzen

steht stark im Zusammenhang

mit Autonomie und erweiterter

Verantwortung. Hierbei ist die

berufliche Selbstverwirkli-

chung, also das zu tun, wozu

man sein Studium oder seine

Ausbildung absolviert hat, ent-

scheidend. Kolleginnen aus den

Vorstand

Seite 4

Herr M.Sc., ANP, Diplom Pflegewirt FH

Peter Ullmann Präsident des Deutschen Netzwerkes

APN & ANP g.e.V.

[email protected]

BRD, Schweiz

Frau / Ms

M.Sc. ANP, Diplom Pflegewirtin FH

Katrin Thissen Vizepräsidentin des Deutschen Netzwerkes

APN & ANP g.e.V.

[email protected]

BRD

Frau B.Sc., M.Sc., cand. PhD.

Daniela Lehwaldt

Internationale Koordinatorin des Deutschen

Netzwerkes APN & ANP g.e.V.

[email protected]

BRD, Irland

Der Vorstand

USA meinten in persönlichen

Gesprächen dazu, dass sie nur

deshalb ein kostenintensives

Masterstudium absolvierten,

um mehr Verantwortung und

Autonomie in ihrem Handeln

zu erreichen.

Das Deutsche Netzwerk APN

& ANP e.V. leistet aktiv, durch

die Profilentwicklung der Rol-

len Advanced Practice Nurse

Critical Care und Mental Health

Care, einen Beitrag die Aufga-

ben bzw. das Handlungsfeld im

Kontext der notwendigen Kom-

petenzen zu entwickeln.

Die Aufgabe besteht nicht dar-

in, die Entwicklung von APN &

ANP zum Selbstzweck von

Personen oder Verbänden

durchzuführen. Vielmehr ist der

einzige Zweck und das Ziel die

Implementierung von Advan-

ced Practice Nursing, Advanced

Nursing Practice und Advanced

Practice Nurse. Dies „bedeutet,

nicht die Gruppe der Pflege-

fachpersonen als Gegenstand

der Implementierung von Ad-

vanced Practice Nursing gel-

tend zu machen, sondern konse-

quent den Patienten oder die

Klienten oder eine Bevölke-

rungsgruppe ins Zentrum der

Überlegung zu stellen“ (vgl.

Posit ionspapier, DNANP,

2011).

Autor: Peter Ullmann

Präsident

DN APN & ANP

g.e.V.

Das vierte Geschäftsjahr 2014

des Deutschen Netzwerkes

APN & ANP e.V. konzentrierte

sich vorrangig auf die Entwick-

lung der Handlungsfelder von

Critical Care und Mental Health

Care und den weiteren Aufbau

von internationalen Kontakten.

In diesem Zusammenhang wur-

de der 2. APN Workshop in der

Schweiz durchgeführt. Der

Vorstand des DN APN e.V.

bedankt sich an dieser Stelle bei

den beiden Kooperationspart-

nern - Pflegewissenschaftliches

Institut Basel und Sanatorium

Kilchberg Zürich -. Wie bereits

erwähnt, standen die internatio-

nalen Kooperationen mit den

Besuchen in Rotterdam

(Niederlande) und Dublin

(Irland) im Fokus der Aktivitä-

ten. Besonderer Dank gilt es an

dieser Stelle Frau Daniela Leh-

waldt, internationale Koordina-

torin, welche durch ihren uner-

müdlichen proaktiven Einsatz,

auch in der ICN Subgroup

Practise, dazu beigetragen hat,

dass sich Advanced Practice

Nursing nicht nur entwickeln

konnte, sondern auch von den

internationalen Kolleginnen

und Kollegen, wahrgenommen

wurde.

Das Deutsche Netzwerk APN

& ANP e.V., war durch ihre

Mitglieder an zahlreichen Ver-

anstaltungen, an denen das

Thema APN und ANP disku-

tiert wurde, aktiv vertreten.

Ebenso hat die 3. Akademische

Fachgesellschaft APN Internati-

onal, unter Präsidentin Anja

Fierens, ihre Arbeit aufgenom-

men. Besonders spannend sind

die Kontakte zu Kolleginnen

und Kollegen aus Deutschland,

die ins Ausland, wie beispiels-

weise UK, Irland, Australien,

Neuseeland oder USA gegan-

gen sind, um dort bereits als

Advanced Practice Nurse zu

praktizieren.

Wir möchten Sie, sehr geehrte

Mitglieder dazu einladen, sich

an der Entwicklung in den

kommenden Jahren aktiv zu

beteiligen. Zeigen Sie Ihren

Kolleginnen, welche Chancen

das Modell Advanced Practice

Nursing & Advanced Nursing

Practice hat. Hierzu ist das erste

APN Förderprogramm des

Deutschen Netzwerks APN &

ANP e.V. unter Leitung von

Frau Katrin Thissen, aufgelegt.

Autor: Peter Ullmann, MSc

Geschäftsjahr 2014

Seite 5

Frau cand. Diplom Pflegewirtin FH

Birgit Ullmann

Schatzmeisterin des Deutschen Netzwerkes

APN & ANP g.e.V.

[email protected]

BRD, Schweiz

Herr M.Sc., Diplom Berufspädagoge

Jan Wohlgehagen

Pressesprecher des Deutschen Netzwerkes

APN & ANP g.e.V.

[email protected]

BRD

Frau B.Sc.

Karin Eder

Sponsoring & Werbung

[email protected]

Österreich

Erweiterter Vorstand

Frau RN, BN, MScN

Anja Fierens

Präsidentin der Akademische Fachgesellschaft APN Internation

[email protected]

BRD

Herr Mag.

Günter Gantschnig

Präsident der Akademische Fachgesellschaft APN Mental Health Care

[email protected]

Österreich, Schweiz

As committee chair of the Irish Association of Ad-vanced Nurse Midwife Prac-titioners it gives me great pleasure to contribute to this, the first edition of your newsletter. Our Association was estab-lished in January 2004 and membership consists of Advanced Nurse Practitio-ners from a broad spectrum of specialties throughout Ireland. Apart from the ob-vious benefits such as peer support, creation of links and sharing best practices, the group has been instru-mental in ensuring the pro-gression of a vision of Ad-vanced Nursing Practice at both a national and Interna-tional level. It is a particular privilege for us to have been invited for

the second year to become a collaborating partner with the German network. Cogni-sant of the fact that Ad-vanced Practice cannot oc-cur in a vacuum, our col-laboration with Deutsches Netzwerk APN & ANP was a logical step. This collabora-tion has provided opportu-nities for colleagues to build relationships and to dis-seminate nursing knowl-edge and leadership across specialties, cultures and countries. Two of our Association members have submitted their role profile to your newsletter. We hope that our contribution will offer a sense of the scope of work that Association members across the Ireland are en-gaged in. Equally we are

looking forward to present-ing at your conference in September. On behalf of our Association I would like again to extend our thanks to Daniela Lehwaldt and Deutsches Netzwerk for the opportu-nity to work with you, and to congratulate you on all your hard work in the devel-opment of this newsletter. I look forward to meeting you in Munich. Bis dahin Mit freundlichen Grüßen, Karen Brennan.Chair. Irish Association of Ad-vanced Nurse Midwife Prac-titioners. www.iaanmp.org [email protected]

Überschrift Artikel Innenseite

Seite 6

Ms.

Christine Mc Dermott RN, RM, RNP, RANP, BNS, BSc (Hons)

Neonatal Studies, MSc.

c o n t a c t e d v i a t h e I A A N M P

[email protected]

Irish Advanced Nurse Practitioner Role Profiles

to nasal CPAP. The goal is to establish en-teral feeds with mother’s breast milk as soon as possi-ble but for the smallest sick-est infants, central access to facilitate parentral nutrition and administration of medi-cations is necessary despite an associated increased risk of infection. Infants born at term who experience dis-tress during labour, deliv-ery, or present with sepsis can be challenging as they may be critically ill and un-stable. They too can require full ventilatory support and those with persistent pul-monary hypertension may need inhaled nitric oxide,

multiple inotropes and in some instances, transfer for ECMO (extra corporeal membrane oxygenation). Others may need therapeu-tic hypothermia for the management of Neonatal encephalopathy. Length of stay varies with the smallest sickest infants spending up to 12 weeks in the Neonatal Unit. The ANPs along with the other members of the mul-tidisciplinary team, provide support for parents and help to prepare them for eventual discharge. The RANP (Neonatology) exercises advanced nursing

Christine registered as an Advanced Nurse Practitio-ner[RANP] in 2005. She has worked in the Rotunda Hos-pital since 1987. The first accredited ANP (Neonatology) posts were established in The Rotunda Hospital in 2005. The Neo-natal Unit in The Rotunda has 39 cots: 7 Intensive Care, 12 High Dependency and 20 Special care. There were 1,323 admissions in 2013 with approximately 100 infants less than 1,500g birth weight. Many of these infants require varying lev-els of respiratory support ranging from full ventilation

Role: Registered Advanced Nurse Practitioner [Neonatology] Area: Rotunda Hospital, Dublin. Ireland.

Miss

Karen Brennan. RANP RGN, RPN, RNT, RNP PG Dip

Clinical Practice MSc,

Role: Registered Advanced Nurse Practitio-

ner [Emergency]

Area: Emergency Department, South Tippe-

rary General Hospital, Clonmel, Co. Tippe-

rary,

Ireland

Rollenprofile — Advanced Practice Nurses

knowledge, skills and level of decision making to pro-vide holistic care to improve clinical outcomes, standards and quality of care. Direct care activities include attending high risk deliver-ies for the emergency man-agement of the preterm and term asphyxiated infant; review and admission of infants who require ongoing or intensive care from the Delivery Suite/Theatre/Postnatal Wards/Out pa-tients (up to 2 weeks post-natal age). The RANP as-sesses the health status of the neonate and makes treatment decisions includ-ing the initiation and subse-quent management of res-piratory support (mechanical ventilation and CPAP); perform, monitor and interpret laboratory investigations and act ap-propriately on results. As Registered Nurse Prescrib-ers they prescribe appropri-ate and necessary medica-tions under agreed collabo-rative practice agreements and advise need for paren-tral nutrition, fluid and elec-trolyte solutions. Following formal education in cranial

ultrasound scanning RANPs in the Rotunda perform ultrasound examinations and support NCHD col-leagues in developing this skill. Other skills include insertion of central lines (umbilical arterial and ve-nous catheters, PICC), pe-ripheral arterial lines and if required, pigtail catheters/chest drains for the man-agement of pneumothorax and pleural effusions. The Advanced Nurse Practi-tioners are actively involved in education and mentoring of junior medical and nurs-ing colleagues. They facili-tate education and skill ac-quisition in central line in-sertion, chest drains, IV can-nulation, Neonatal Resusci-tation Programme, STABLE Program (post-resuscitation care/pre-transport stabilisa-tion care of sick infants) and in third level programmes including BSc/PG Dip. Mid-wifery and at level 8 and 9. In partnership with the RCSI and the strategic group, the neonatology ANPs were central to the development of the MSc. Nursing/Midwifery (Advanced Prac-

tice/PG Cert. Advanced Practice Neonatology) pro-gramme Christine’s areas of re-search, audit and project work include neonatal absti-nence syndrome on which she has presented widely. Prevention and manage-ment of hypothermia in the newborn, nutrition, clinical risk, development of a neo-natal early warning tool and infection prevention. Heav-ily involved with nurse/midwifery education, she has provided lecture sup-port on midwifery pro-grammes in Trinity College, Dublin, Post Graduate Di-ploma in Nursing (Neonatal Intensive Care) and Founda-tion Programme in Neona-tal. She is part of the group that proposed and devel-oped the MSc Advanced Practice/PG Certificate Ad-vanced Practice (Neonatology) through Royal College Surgeons Ire-land. In 2007 Christine was part of the sub-committee set up by the Maternity Strategy Implementation Group to review models of care and workforce plan-ning.

Seite 7

Ms.

Elizabeth Curtin

RGN, RNP, RANP, MSc. c o n t a c t e d v i a t h e I A A N M P

[email protected]

“Wecken Sie die

Neugier Ihrer Leser,

indem Sie hier eine

interessante

Formulierung oder

ein Zitat aus dem

Absatz einsetzen.”

Role: Registered Advanced Nurse Practitioner [Neonatology] Area: Rotunda Hospital, Dublin. Ireland.

Elizabeth works as a registered

Advanced Nurse Practitioner in

Emergency Cardiology (RANP

EC). She was first accredited as

an Advanced Nurse Practitioner

in September 2005.

National healthcare need

Cardiovascular disease is the

single largest cause of death in

Ireland accounting for 36% of

the total deaths and one of the

main causes of premature mor-

tality (CSO, 2012). 20% of our

annual deaths are attributed to

Ischaemic heart disease and

account for approximately

5,000 deaths annually (CSO,

2012). Approximately half of

these deaths occur in the first 2

hours (Department of Health &

Children, 1999). Chest pain is

considered the major clinical

presentation of patients with

acute coronary syndrome

(Department of Health and

Children, 1999. & the Women’s

Health Council, 2003) and is

the most common major

complaint to emergency depart-

ments. The process of chest

pain evaluation must be both

timely and accurate in order to

facilitate early reperfusion

(Herren & Mackway-Jones,

2001) and to prevent delays

which negatively influence

clinical outcome (Regan, 2000).

Healthcare need in the emer-

gency department

Chest pain accounts for 7.5% of

the annual attendances to the

Emergency department.

(Fortsetzung auf Seite 8)

It is estimated that the areas

most likely to have a heavier

burden of heart disease contri-

butable by the burden of risk

factors especially smoking is

concentrated in areas of high

social deprivation with a 3 fold

increase in prevalence of

ischaemic heart disease

(ERHA, 2003). St. James’s

Hospital is situated in the South

Western Area Health Board

(SWAHB) and has levels of

mortality significantly above

the regional average (ERHA,

2003).

RANP service

The role of RANP in emergen-

cy cardiology provides a con-

sistent professional experienced

practitioner in the assessment

and management of patients

presenting with symptoms of

acute coronary syndrome. The

RANP in emergency cardiology

spans two distinct areas in the

Emergency Directorate namely

the Emergency Department

(which includes triage, cubicles

and resuscitation area) and the

designated chest pain assess-

ment unit (which includes a

four-bedded unit and an office

for exercise stress testing and

out-patient review), which is

adjacent to the Emergency De-

partment.

In the emergency department,

the RANP in emergency cardio-

logy evaluates patients presen-

ting to the emergency depart-

ment with suspected acute coro-

nary syndrome (ACS) and pro-

vides comprehensive assess-

ment and emergency manage-

ment. The RANP directly ad-

mits the low-moderate risk

category of ACS patients to the

chest pain assessment unit

(CPAU) for further assessment

and sequenced investigations.

Patients assessed by the RANP

and diagnosed for unstable

angina or myocardial infarction,

are promptly identified, treated

and referred for admission to

Cardiology.

The chest pain assessment unit

(CPAU) consists of four protec-

ted single purpose beds adja-

cent to the Emergency depart-

ment. These beds and are

equipped with the latest techno-

logy enabling the continued

monitoring and observation of

patients with a history or

complaint of recent chest pain.

In the CPAU the RANP follows

the patients through the unit

and participates within the mul-

ti-disciplinary team in the eva-

luation of the patients. The

RANP participates in the nurse-

lead review clinic: symptom

assessment, primary and secon-

dary prevention are key ele-

ments of the review. The RANP

identifies and educates on inter-

mediate and long-term risk

reduction, and if required, re-

fers the patient to specialist

services for risk reduction. All

patients are linked to Primary

care for follow-up. The range of

referral arrangements include,

diabetes services, smoking

cessation, hypertension and

lipid clinics, dietetics, physio-

therapy, stress management,

alcohol and drug management.

Cardiovascular health promoti-

on is not a common component

of the emergency episode of

care but is now incorporated

into the chest pain patient’s

evaluation.

Numbers attending:

The RANP service based bet-

ween the Emergency Depart-

ment and the chest pain review

clinic assesses and reviews 700

patients per year.

Improvements in care:

Reduced waiting times: an

audit of the RANP service

demonstrated a 50% reducti-

on in waiting times of pati-

ents to be seen and a 50%

reduction in the time to the

administration of emergency

medications for ACS. This is

in line with best practice

guidelines and national tar-

gets.

Quality of care: Antiplatelet

agents such as aspirin, ti-

cagrelor, prasugrel and clo-

pidogrel need to be admi-

nistered urgently at the onset

of symptoms of ACS and

have been found in trials to

decrease death and myocar-

dial infarction (ACS Guide-

lines St. James’s Hospital,

2014). The RANP service

demonstrated 100% adhe-

rence to the timely and ap-

propriate administration of

these agents. This is in line

with both national and inter-

national guidelines on the

management of ACS.

Audit of the RANP review

clinic demonstrated ap-

propriate referral and di-

scharge of patients.

Patient satisfaction: Follo-

wing discharge from the

CPAU, patients returned a

very satisfied response to the

service.

Seite 8

Beschreibende Grafik-

oder Bildunterschrift.

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Rollenprofile—Advanced Practice Nurses

Seite 9

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Nachname, Vorname, Straße, Postleitzahl, Ort, Land,

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200 Euro Jahresbeitrag

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Historische Entwicklung von

Advanced Nursing Practice

(ANP)

Die Entwicklung von ANP

verlief unterschiedlich, exem-

plarisch sollen hier die Ent-

wicklungen in Amerika anhand

der Clinical Nurse Specialist

(CNS) und Nurse practitioner

(NP) dargestellt werden.

Clinical Nurse Spezialist

Laut Hamric (1989, vgl. Big-

bee/Amidi-Nouri, 2000) waren

die Gründe für die Entwicklung

der CNS die Verbesserung der

Qualität, sowie die Bereitstel-

lung und Sicherstellung der

pflegerischen Versorgung für

die Patienten.

Historisch besteht Uneinigkeit

bezüglich des Ursprungs des

CNS Konzepts. Nach Peplau

(1965, vgl. ebenda ) liegt der

Ursprung in 1938, laut Reiter

(1966, vgl. Bigbee/Amidi-

Nouri, 2000) in 1943, damals

wurde der Begriff „nurse clini-

cian“ genutzt um Pflegende mit

erweiterter klinischen Kompe-

tenz zu beschreiben und es

wurde deren Vorbereitung in

höheren Bildungsprogrammen

empfohlen.

Laut Norris (1977, vgl. Bigbee/

Amidi-Nouri, 2000) entstammt

das erste Konzept von CNS aus

dem Jahre 1944, Smoyak

(1976, vgl. ebenda) datier den

Beginn auf die Konferenz der

Direktoren der höheren Bil-

dungsprogrammanbieter im

Jahre 1949.

Bis Mitte des 20. Jahrhundert

bestimmt das Diplom die Pfle-

geausbildung, was den Wachs-

tum von graduierten Program-

men beschränkt. In letzteren

wurden überwiegend Kräfte für

das Management und die Pfle-

gepädagogik und nicht für die

klinische Spezialisierung ausge-

bildet.

Die Entwicklung der unter-

schiedlichen CNS-Berufe ver-

lief sehr differenziert. Die der

psychiatrischen CNS ist bei-

spielhaft, da sie die älteste und

eine der höchst entwickelten

ist. Das erste amerikanische

Ausbildungsprogramm für psy-

chiatrisch Pflegende wurde

1880 in Massachusetts eröffnet

(Critchley, 1985, vgl. Bigbee/

Amidi-Nouri, 2000), 1943

waren es drei Weiterbildungs-

programme und es wurden

schnell mehr. Im Jahre 1954

entstand das erste Masterpro-

gramm durch Rutgers. Wie bei

den anderen ANP Berufen

auch schloss die Entwicklung

der CNS schon früh die For-

schung mit ein.

Im Jahre 1996 gab es 61601

CNS in den USA, hiervon wa-

ren noch 91 % in Rahmen der

Pflege tätig. Nur 23 % arbeite-

ten in speziellen CNS Stellen.

7802 von ihnen waren auch als

NP im Einsatz (vgl. Bigbee/

Amidi-Nouri, 2000).

Nurse practitioners (NP)

NP entstanden nach den CNS.

Ende der 1950/Anfang der

1960er Jahre standen die Ex-

pansion im traditional medizini-

schen Bereich im Vordergrund.

Die Arbeit als public health

nurse bot z.B. einen breiten

Spielraum mit einem relativ

hohen Grad an Autonomie.

Frühzeitig wurden auch die

Pflege und das Management bei

chronischen Erkrankungen als

Arbeitsfelder der NP entdeckt

(vgl. Bigbee/Amidi-Nouri,

2000).

NP entstanden um die epide-

miologischen und gesellschaft-

lichen Veränderungen, insbe-

sondere die Unterversorgung

im Bereich der medizinische

Grundversorgung (Primary

Care) in den ländlichen Gebie-

ten entgegenzuwirken. In die-

sem Bereich hat die Pflege in

den USA ihre Stellung seit

damals stark ausgeweitet. (vgl.

Sachs S.105) Zugleich gab und

gibt es dort durch das starke

Sozialgefälle eine Unterversor-

gung von Bevölkerungsteilen.

Hier entstand durch die Medi-

care- und Medicaid-Programme

ein weiteres Arbeitsfeld für

Nurse practitioners (vgl. eben-

da).

Ein Meilenstein oder auch die

Geburt der NP-Profession war

die Etablierung des ersten pädi-

atrischen NP-Programm durch

Ford und Silver 1965 in Colora-

do. Wissenschaftliche Untersu-

chungen ergaben das die NPs

hoch kompetent in der Festset-

zung und Handhabung bei 75 %

der behandelten Kinder waren.

Zudem vergrößerte sich die

Anzahl der Klienten die sich in

privaten pädiatrischen Zentren

behandeln ließen um 33 %

(Ford & Silver, 1967, vgl.

Bigbee/Amidi-Nouri, 2000).

Eine rasche Entwicklung von

Ausbildungsprogrammen für

unterschiedliche Patienten-

gruppen, wie Familien, Er-

wachsene und Kinder sowie

für den Einsatz im ländlichen

Bereich oder in der Notfallam-

bulanz, wurde politische und

berufspolitische gefördert (vgl.

ebenda).

Studien belegten die Effektivi-

tät und Effizienz der NP in der

Zusammenarbeit mit Ärzten.

Überschrift Artikel Innenseite

Seite 10

Titel des Magazins

Beschreibende Grafik-

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Im Jahre 1984 waren es schon 20000 Absol-

venten von NP Programmen , 1996 gab es

70993 NP (vgl. ebenda).

Advance Nursing Practice, Advanced

Practice Nursing und Advance Practice

Nurse

Advanced Nursing Practice dient als Ober-

begriff für eine Vielzahl von spezialisierten

Pflegeberufen, gelegentlich werden die Beg-

riffe Advanced Nursing Practice und Advan-

ced Pratice Nursing synonym verwendet

(Brown 1998, CNA 2000, Styles & Lewis

2000, vgl. Bryant-Lukosius et al. : S. 520).

Allmählich hat sich etabliert das Advanced

Nursing Practice die Tätigkeit bezeichnet

und für die Ausführenden der Begriff Ad-

vanced Practice Nurse (APN) verwandt wird.

Es gibt jedoch auch Arbeiten die eine Un-

terscheidungen zwischen Advanced Nursing

Practice und Advanced Practice Nursing

herausarbeiten. Laut Bryant-Lukosius et. al.

bezieht sich Advanced practice nursing

(APN) auf das ganze Feld der unterschiedli-

chen Pflegepraxis. Styles und Lewis (2000)

beschreiben das Feld von APN als eine Pyra-

mide, an deren Basis sind Umweltfaktoren,

welche die an der Spitze befindlichen APN

Berufe unterstützen. In diesem Zusammen-

hang schließt es ANP ein, ist aber mehr als

dieses allein. APN beinhaltet darüber hinaus

eine Vielzahl unterschiedlicher Bereiche, wie

die beeinflussende Umgebung, Umweltfakto-

ren und die Ressourcen und Strukturen und

ermöglicht damit ANP (vgl. ebenda).

Advanced practice nursing beinhaltet eine

Vielzahl von unterschiedlichen Bereichen in

denen Pflegekräfte auf einem fortgeschritte-

nen Niveau arbeiten. (ANA 1995, Brown

1998, RCNA 2000, vgl. Bryant-Lukosius et.

A. S. : 522).

In Ländern wie den USA existieren schon die

Gesetzgebung, die Regulierungsmechanis-

men und der Schutz der Berufsbezeichnun-

gen für die clinical nurse specialists, nurse

midwives, nurse anaesthetists, und nurse

practitioners. Dadurch ist es nicht so schwie-

rig die einzelnen APN-Berufe zu unterschei-

den. Die meisten Ländern haben jedoch kei-

ne geschützten Berufsbezeichnungen und es

gibt keine internationalen Abkommen wie

die Unterschiede der APN-Berufe und deren

Titel gehandhabt werden sollen. Unklarhei-

ten entstehen wenn die Bezeichnung nurse

specialist für unterschiedliche Berufe oder

Rollen steht, oder der Zweck, die pädagogi-

schen Bildung und der Praxisrahmen von-

einander abweichenden (Alcock 1996, Bam-

ford & Gibson 2000, Whyte 2000, vgl. eben-

da).

Besser ist es die beruflichen Kompetenzen

der APN-Berufe zu ermitteln, da diese besse-

re Indikatoren für die Beschreibung der Tä-

tigkeitsfelder sind als der Titel alleine. Zu

diesen Kompetenzen zählen der Praxisbe-

zug , die (Aus-) Bildung, die Forschung, die

Management-aufgaben und die professionel-

le Entwicklung. Es besteht eine Übereinstim-

mung das für eine APN-Qualifizierung eine

akademische Ausbildung kombiniert mit

Praxiserfahrung erforderlich ist (ANA 1995,

CNA 2000, RCNA 2000, ICN 2003, vgl.

ebenda).

Advanced Practice Nurse (ebenfalls APN),

ist ein in den USA ins Leben gerufener Über-

begriff, um die Typen von Pflegekräften zu

beschreiben, die in verschiedenen fortge-

schrittenen Rollen arbeiten, sie wird von der

ANA als eine eingetragene Krankenschwes-

ter definiert, die fortgeschrittenen pädagogi-

schen und klinischen Praxisanforderungen zu

den 2-4 Jahren der grundlegenden Pflegeaus-

bildung entsprochen hat (vgl. Schober/Affara

2007: S. 3).

Frik and Pollack (1993) beschrieben die

berufliche Rolle der APN wie folgt:

„Spezialisten in verschiedenen Bereichen der

Pflegepraxis, welche durch theoriebasierte

Ausbildung und begleitende Praxisanleitung

auf Hochschulbildungsniveau ausgebildet

sind.“ (freie Übersetzung, vgl. NATIO-

NAL COUNCIL FOR THE PROFESSIO-

NAL DEVELOPMENT OF NURSING

AND MIDWIFERY 2005: S.20).

Eine Vielzahl dieser Berufe sind in der Pfle-

gepraxis, unter anderem in anglo-

amerikanischen Ländern, in Asien, in Teilen

von Afrika, in den skandinavischen Ländern

und in den Niederlanden schon etabliert.

Andere sind noch weniger verbreitet oder im

Aufbau begriffen.

In Amerika werden unter anderem folgende

Berufsgruppen des ANP unterschieden:

Nurse practitioner (NP), acute care nurse

practitioner (ACNP) certifed nurse specia-

list/ Clinical Nurse Specialist (CNS), certi-

fied nurse-midwife (CNM), Case Manager

(CM) und certified registered nurse anesthe-

tist (CRNA) (vgl. Hamric 2000 : S. 65).

Clinical Nurse Specialist (CNS) im Kontext

von APN / ANP

Einsatzbereiche

Thornlow et al. (2006) legt dar, dass die Zahl

der registierten Pflegenden in den USA mit

2,7 Millionen angegeben wird. Von diesen

sind gerade mal 1 % zertifiziert in gerontolo-

gischer Pflege. Davon haben 3 % der APNs

ein spezielles Training in diesem Bereich.

Die CNS ist nach Nokes (2000) in einem

multidisziplinären Team tätig. Die Einsatzge-

biete umfassen die unterschiedlichsten Berei-

chen wie in der nachfolgende Tabelle darge-

stellt.

Tabelle 1 Einsatzgebiete von CNS

Tätigkeiten

Die Ergebnisse von Darmody (2005) zeigen,

dass die beobachtet Arbeitszeit einer CNS

sich auf Patienten / Klienten (30%), Pflege

(44%), Organisation / System (10%), und

andere Aktivitäten (16%) aufteilt.

Aufdecken psychischer Probleme

Seite 11

Band 1, Ausgabe 1

Gerontologie Thornlow et al. (2006), Rankin et

al. (2005), Higuchi

et al. (2006),

Gynäkologie Gibbins et al (2003)

Immunologie Nokes (2000)

Kardiologie Ryder (2005), Ran-kin et al. (2005)

Kolonproktologie Chaney et al. (2007)

kritischen Versorgung

Dunn et al (2002), West (2006)

Neonatologie Brooten et al. (2002)

Nephrologie Waterhouse (2002)

Onkologie Parle et al. (2001), Yates (2007)

Pädiatrie Canam (2005)

Palliativpflege Skilbeck & Payne (2003)

Pulmologie French et al (2003)

Parle et al. (2001)

Beratung beim Stillen

Gibbins et al (2003)

Beratung, Aufklärung, Entwicklung von

klinischen Richtlinien sowie Bereitstellung

von Gesundheitsfürsorge

Canam (2005)

Bereitstellung von Informationen, die Unter-

stützung und Förderung der Kontinuität der

Versorgung, erweiterte Kenntnisse über die

gesundheitlichen Bedürfnisse, Vorlieben und

Bedingungen, die individuelle Gesundheit

und Wohlbefinden in verschiedenen Phasen

zu optimieren, einschließlich diagnostizieren,

behandeln, Rehabilitation, Follow-up und

Palliativpflege

Yates et al (2007)

Diagnostik und Therapie des künstlicher

Ausgang vom Kolon

Chaney et al. (2007

Emotionale Betreuung und Unterstützung

Skilbeck & Payne (2003)

Ernährungsprogramm, die Vermittlung von

Strategien zur Verbesserung und Erhaltung

der Gesundheit und das Management kom-

plexe Behandlungsmöglichkeiten.

Nokes (2000)

Fähigkeiten körperliche Untersuchungen

durchzuführen

West (2006)

funktionale und soziale Unterstützung

Rankin et al. (2005)

Koordination und Management von Herzin-

suffizens

Ryder (2005)

Legen von vaskulären (aterio-venösen) Zu-

gängen

Waterhouse (2002)

Versorgung von Bronchiektasis

French et al (2003).

Tabelle 2 Tätigkeiten von CNSs

Bildung und Qualifikation

Der einheitliche Tenor der Fachpublikatio-

nen ist, dass die CNS über ein entsprechende

Qualifikation mit MSc in Advanced Nursing

Practice nach Waterhouse (2002) und Dar-

mody (2005) oder Graduate Diploma nach

Yates et al (2007) verfügen muss. Die Gra-

duierung erfolgt beispielsweise über speziel-

le Programme, wie dem Hamilton Health

Sciences (HHS) nach Alvarado et al (2003),

High-Fidelity Human Simulation (HFHS)

Labors innerhalb der ACNP and CNS Pro-

grammen nach Hravnak et al. (2005), APN

Programm nach Thornlow et al. (2006) und

ist mit einem Hochschulstudium verbunden.

Larsen et al. (2003) konferieren online tech-

nische Vorraussetzungen und Strategien für

die Sozialisation von Rollen durch Fernun-

terricht.

In Zusammenhang auf die Evaluation von

CNS wurde von Brooten et al. (2002) festge-

stellt, das Entwicklung, Testung, Modifikati-

on und Ergebnisse des Quality Cost Model of

Advanced Practice Nurses (APNs) seit über

22 Jahren sich in den USA bezüglich der

Patientenergebnisse und Gesundheitsversor-

gungskosten bemerkbar machen. Die Resul-

tat zeigen, dass sich die Kosten für das Ge-

sundheitswesen reduzieren liessen. Kürzere

Aufenthaltsdauern und geringere Kosten

entstanden in Gruppen der APN Anbieter.

Nurse Practitioner (NP) im Kontekt von

APN/ANP

International Council of Nurses (ICN) Defi-

nition

Eine Pflegespezialistin (NP/APN) ist eine

Gesundheits- und Krankenpfleger/in, die

über Expertenwissen, komplexe Entschei-

dungsfindungsfähigkeiten und klinische

Kompetenzen für eine erweiterte Praxis ver-

fügt. Die Charakteristik der Kompetenzen

wird vom Kontext und/oder den Bedingun-

gen des jeweiligen Landes gestaltet, in dem

sie für die Praxis zugelassen ist. Als Qualifi-

kation wird ein Master-Grad empfohlen.

Nurse Practitioners sind nach Frau de Jong

(2007) akademisch ausgebildete Pflegende:

Sie arbeiten innerhalb der Domäne der Pfle-

ge, und innerhalb eines bestimmten

(pflegerischen) Spezialismus, in komplexen

Pflegesituationen, und mit der Aufgabe, die

Pflege der einzelnen Patientinnen zu koordi-

nieren und die Kontinuität der Versorgung zu

sichern. Sie leisten direkte, bedürfnisorien-

tierte Pflege, wobei sie, wenn nötig und sinn-

voll, medizinische Aufgaben übernehmen.

NP in den Niederlanden

In den Niederlanden haben Nurse Practitio-

ner folgende Aufgaben:

Pflegeexperte, Innovator, Lehrer/Ausbilder,

Führungskraft, Vermittler bei der Praxis-

Theorie-Vernetzung, praxis- bzw. anwen-

dungsorientierter Forscher. Die Kompeten-

zen orientieren sich an den Bereichen Patien-

tenfürsorge als praktizierende Pflegeperson

und als Regisseur des Sorgeprozesses, der

Zusammenarbeit innerhalb der Organisation,

in der Rolle als Entwickler und Coach, dem

Qualitätsmanagement in der Rolle des prak-

tisch Pflegenden und Forschers.

Bsp.: „Realisierbare Qualität in der Primär-

versorgung – lernen von einem Niederländi-

schen Praxismodell“ (Schneider, Dinant,

Szecsenyl 2003: S. 303-307)

NP in der Schweiz

In der Schweiz ist die Nurse Practitioner eine

Expertin für Patientengruppen mit spezifi-

schen Krankheiten (ANP). Sie trägt zur Opti-

mierung von Schnittstellen/

Prozessmanagement - Casemanagement bei,

auch über die Institutionsgrenzen hinweg. Es

besteht ein gesteigerter Beratungs- und Schu-

lungsbedarf wie das Gesundheitssystem zu

nutzen ist. Aus diesem Grund ist die Patien-

tenedukation ein wichtiges Aufgabengebiet.

Des weiteren gehört die telefonische Bera-

tung von Patientinnen und Angehörigen,

präventive Hausbesuche und die Unterstüt-

zung von Angehörigen zu Ihren Aufgaben.

(Ullmann Bremi 2005: S. 7)

NP in Deutschland

Innerhalb der erweiterten Berufspraxis sieht

der DBFK in Abstimmung mit dem Deut-

schen Pflegerat (DPR) die Aufgaben, Tätig-

keiten und Verantwortung einer Nurse Prac-

titioner in Deutschland ausgerichtet auf me-

dizinisch-technische Spezialisierung, Versor-

gungsangebote für definierte Klientengrup-

pen (Breast Care Nurse in speziellen Zentren,

Familiengesundheitspflege), Beratungs- und

Trainingsangebote (für Patienten und Ange-

Rollenprofile — Advanced Practice Nurses

Seite 12

hörige), Casemanagement, Gesundheitsför-

derung und Prävention, Einrichtung von

Pflegepraxen.

Diese Neuordnung der Aufgaben braucht

Gesetzesanpassungen, angepasste finanzielle

Strukturen und angepasste Zusammenarbeit.

Diese Prozesse benötigen Zeit!

Die Qualität der Leistungen von Nurse Prac-

titioner wird innerhalb von internationalen

Studien als positiv bewertet. Im medizini-

schen Bereich sind die Anzahl der auftreten-

den Fehler bei NP`s genauso hoch bzw. ge-

ring, wie bei den Ärzten. Jedoch nahmen die

Patienten mehr Zeit einer NP in Anspruch als

die eines Arztes. (de Jong 2006: S. 700-701)

In vielen Ländern haben sich Nurse Practitio-

ner als sichere und geeignete Leistungserb-

ringer in der medizinischen Grundversor-

gung durchgesetzt. Oft werden sie als eine

effektive, patientenfreundliche und populäre

Alternative wahrgenommen und ermöglichen

Ärzten, sich um komplexere Gesundheits-

probleme zu kümmern. Dies ist aber nur

möglich, wenn Pflegefachkräfte sich fundiert

weiterbilden und sich ihr Fachwissen auf

Master- oder Doktorstufe aneignen, damit sie

seitens der Ärzte wie auch der Öffentlichkeit

anerkannt werden. Die zukünftigen demogra-

phischen Entwicklungen und der steigende

Bedarf an Primärversorgern werden den

Druck in Richtung eines Umdenkens und

einer Neuausrichtung der Gesundheitsversor-

gung erhöhen. (Gut 2007: S. 2173)

Unterschiede zwischen CNS und NP

NP und CNS arbeiten sowohl in den primä-

ren als auch sekundären Schnittstelle im

Gesundheitswesen. Gemeinsam ist beiden

Berufsgruppen, dass sie nach Deane (1997)

zu unterschiedlichen Zeitpunkten als Reakti-

onen in der Gesundheitsversorgung entstan-

den sind. Karen et al (2005) schreiben, dass

seit den letzten zwei Dekaden, der Zusam-

menschluss von Clinicl Nurse Spezialist

(CNS) und Nurse Practitioner (NP) von Ano-

nymonus (2001), Cooper (1990), Dean

(1997), Elder und Bullough (1990), Finke

(2000), Hanson und Martin (1990), Hocken-

berry-Eaton und Powell (1991) Quaal

(1999), Shuren (1996), Sposs und Hamric

(1983), Wright (1997) artikuliert werden.

Dean (1997) vertritt die Ansicht, dass die

Zusammenführung von CNS und NP nicht

nur die Anzahl der Pflegenden mit erweiter-

ter standardisierter akademischer Vorberei-

tung und Fähigkeiten erhöht, sondern schafft

gleichzeitig die Grundlage für Lobbyarbeit

und für die Eigenständigkeit der Rolle in

Advanced Nursing. Im Ergebnis könnte die

Pflegewissenschaft proaktiv auf sich ändern-

de Bedürfnisse Gesundheitsversorgung rea-

gieren. Die Mischrolle APN, so Karen et al

(2005) umfasst den Kern von Advenced

Practice Nursing Kompetenzen, indem sie

das Angebot einer umfassenden primären

und spezialisierten Versorgung an ein eng

definierte komplexe Patientenpopulation

beinhaltet.

Studien von Elder und Bullough (1990),

Fenton und Brykczynski (1993), Williams

und Valdivieso (1994), Lindeke et al. (1997)

und Lincoln (2000) beschäftigen sich mit

dem Vergleich von CNS mit NP. In der ers-

ten Studien von Elder und Bullough (1990)

wurden Übereinstimmungen in den Funktio-

nen und beruflichen Themen festgestellt.

Fenton und Brykczynski (1993) zeigen auf,

das es Gemeinsamkeiten in den Bereichen

Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen gibt,

jedoch Unterschiede in der Rolleneindeutig-

keit, Setting und Schwerpunkt der Pflegepra-

xis. Williams und Valdivieso (1994) zeich-

nen in Ihren Resultaten, dass NP mehr Zeit

für die direkte Versorgung aufweisen und

CNS gleichverteilt in den Bereichen Praxis,

Bildung, Beratung, Forschung und Verwal-

tung tätig sind. Sie finden keine Evidenz für

die Mischung der CNS und NP Rolle. Bei

den Ergebnissen der beschreibend, verglei-

chenden Studie von Lincoln (2000) handelt

es sich um die Replikation der von Williams

und Valdivieso's (1994) durchgeführten Un-

tersuchung. Während der grösste Teil der

CNS in großen Städten und dort in Kranken-

häusern arbeitet, sind die NPs gegenüber den

CNS vermehrt in kleinen Städten und ländli-

chen Region sowie im ambulanten Versor-

gungssektor tätig. In Zusammenhang mit der

Gewichtung der Rollen, zeigt sich das die

CNS gegenüber der NPs deutlich weniger

(1/2) in der direkten Pflege tätig ist. Im Ver-

gleich zu den Studien von 1992 und Lindeke

et al. (1997) ist zu verzeichnen, dass der

Anteil der Zeit die CNS in der direkten Pfle-

gepraxis verbringen, sich nicht verändert hat.

Während der Anteil der Beraterrolle bei den

NPs konstant bleibt ist bei den CNS eine

Zunahme zu verzeichnen. Die Forschungs-

rolle verharrt bei CNS und NPs auf niedrigen

Niveau. In Verbindung mit der Bedeutung

der Rolle wurden die Teilnehmer angehalten

diese nach Rang zu sortieren. In allen 3 Stu-

dien blieb das Ranking der NPs unverändert.

Auf Platz 1. die direkte Pflege, 2. Bildung, 3.

Beratung, 4. Forschung und 5. Administrati-

on. Anders bei den CNS. In allen 3 Studien

blieb die direkte Pflege immer auf Platz

zwei. Zwischen 1992 und 1997 fanden An-

passungen zwischen Forschung / Administra-

tion und Bildung / Beratung statt. Von 1997

bis 2000 blieb das Ranking unverändert mit

1. Beratung, 2. direkter Pflege, 3. Bildung, 4.

Forschung und 5. Administration.

Zusammenfassen zeichnet sich ein Bild,

welches die Gemeinsamkeiten von Rollen

aber auch Unterschiede in der Gewichtung

von CNS und NPs darstellt. Die Mischrolle

APN würde dementsprechend eine Synthese

aus sich gegenseitig ergänzenden CNSs und

NPs Rollen ergeben.

Die Entwicklung von ANP in Deutschland

Das Thema Nurse Practitioner ist bereits seit

einigen Jahren in Deutschland von Interesse.

Bereits der Hauptstadtkongress im Mai 2005

sprach dieses Thema an.

Mit der Einführung der DRGs in Deutsch-

land 2003, kam es in Folge eines schnelleren

Durchlaufes der Patienten im Krankenhaus,

zu einer Verdichtung der Arbeit. Dem gegen-

über steht ein kontinuierlicher Pflegeperso-

nalabbau auf Grund der Wirtschaftlichkeits-

Bemühungen der Gesundheitsunternehmen.

Die stetig wachsende Zahl der chronisch

Kranken5 und multimorbiden Patienten,

bedingt durch die demografische Entwick-

lung, fordert von den Pflegenden Kompeten-

zen, die eine adäquate Versorgung besonders

dieser Patientengruppe innerhalb der Klinik

und im ambulanten Bereich sicherstellen

kann. (DBfK 2007: S.5)

In der Veröffentlichung des DBfK (2007:

S.6) werden zukünftige Kernarbeitsgebiete

von ANP beschrieben, die weiterentwickelt

und ausgebaut werden sollten:

„...Pflege von Patienten mit chronischer

Seite 13

Krankheit oder drohender bzw. bestehender

Pflegebedürftigkeit...“

„...Stärkung präventiver und rehabilitativer

Anteile…“

„...Förderung von Eigenverantwortung in der

Patientenversorgung...“

Der Pflege ist es unter den heutigen ökono-

mischen Rahmenbedingungen kaum noch

möglich, immer mehr Aufgaben zu überneh-

men. Daher bleibt es unumgänglich zukünfti-

ge Aufgaben und Rollen im Gesundheitswe-

sen kritisch zu bewerten und umzuverteilen.

In diesem Zusammenhang sind die Fragen

nach Autonomie, Verantwortung und Ent-

scheidungskompetenz zu klären.

Im Bericht des DBfK (2007: S.12) zu ANP

werden Kompetenzen und Rechte in Bezug

auf:

Diagnosen stellen, Sachmittel und Medika-

mente verordnen, Therapien verordnen, Ein-

bzw. Überweisungen in das Krankenhaus

und an die Hausarztpraxis oder an weitere

Gesundheitsberufe, angeführt.

Die Neuordnung von Aufgaben fragt nach

Gesetzesanpassungen, nach Anpassung der

Finanzstrukturen, des Leistungsrechtes und

der Zusammenarbeit. (DBfK 2007: S. 21)

Ein Schritt in diese Richtung ist der Geset-

zesentwurf der Bundesregierung zum

„Pflegeweiterentwicklungsgesetz“. Er bein-

haltet Punkte, wie z. B. Schaffung von Pfle-

gestützpunkten, Individualanspruch auf um-

fassende Pflegeberatung, Stärkung von Prä-

vention und Rehabilitation in der Pflege,

Abbau von Schnittstellenproblemen, Förde-

rung der Wirtschaftlichkeit und Entbürokrati-

sierung.

5 Lag die Zahl der chronisch Kranken welt-

weit im Jahr 2000 noch bei 46 Prozent, so

rechnet die Weltgesundheitsorganisation

(WHO) bis 2020 mit einem Anteil von 60

Prozent. (Gerlach, Genischen 2005)

Die Ärzte in Deutschland sind von dieser

Entwicklung nicht begeistert, was innerhalb

eines Artikels im Deutschen Ärzteblattes,

vom Februar 2008 deutlich wird - Schlagzei-

le:

„Protest gegen die Übertragung ärztlicher

Aufgaben auf Pflegekräfte -Streit um die

Stützpunkte“…

„Diese Zweckentfremdung von GKV-

Beiträgen zur Finanzierung von pflegeri-

schen Koordinationsschwierigkeiten lehnen

wir entschieden ab. Stattdessen müssten die

Hausärzte gestärkt werden…“ (Hibberler,

Rabbata 2008: S.171-172)

Dem Entgegen muss die folgende Aussage

von Frau de Jong (2006: S.701) stehen:

„Es fängt mit der Pflege an: Die Pflegenden

müssen die Überzeugung besitzen, dass ei-

genverantwortliche Positionen wie die der

NP`s Sinn machen. Die Pflege muss sich

davor schützen, fremdbestimmt zu werden:

Nicht andere sollen bestimmen, was die Pfle-

ge zu tun oder zu lassen hat, die Pflege selbst

soll festlegen, wie sie solche Positionen be-

wertet, oder wie sie diese gestalten möchte.“

Des weiteren braucht es visionäre Führung in

den Krankenhäusern und bei den ambulanten

Versorgern, um klinische Positionen für

ANP-Spezialistinnen zu schaffen und in

solche Karrieren zu investieren. ANP entwi-

ckelt sich nicht von selbst. (Spirig et. all

2004: S.236)

Diese Ausführungen machen deutlich, ANP

ist eine Möglichkeit die bestehenden Versor-

gungslücken zu schließen, es gibt jedoch

noch großen Diskussions- und Klärungsbe-

darf.

Die deutschen Pflegeexperten und -

wissenschaftler sind sich einig, dass die Um-

setzung von ANP nicht ohne eine Weiterent-

wicklung der pflegerischen Ausbildung ge-

schehen kann. Die Pflegenden müssen auf

ihre Aufgaben vorbereitet werden und not-

wendige Kompetenzen erwerben, um mehr

Verantwortung übernehmen zu können. Eine

fortschreitende Professionalisierung und

Akademisierung der Pflege ist unumgäng-

lich, damit diese als gleichberechtigter Part-

ner im multiprofessionellen Team mit ande-

ren Berufsgruppen zusammenarbeiten kann.

(DBfK 2007: S. 5)

Eine Sonderausgabe der „Pflege 2004“ zum

Thema ANP endet mit den Sätzen

„Wir wünschen, dass ANP – der Hefe im

Teig gleich – die professionelle Pflege erwei-

tert und stärkt, damit sie ihren Beitrag zur

Lösung der großen pflegerischen Aufgaben

in unserer Gesellschaft leisten kann und dass

sie – wie gutes Brot – aus dem Angebot pfle-

gerischer Leistungen nicht mehr wegzuden-

ken sein wird.“ (Spirig et. all 2004: S.236)

Genau aus diesen Gründen sind Masterstu-

diengänge Pflegewissenschaft/ Pflegemana-

gement Vertiefungsrichtung ANP und die

Podiumsdiskussion „ANP- Umsetzung in

Deutschland“ auf dem 6. Thüringer Pflegetag

wichtige Schritte für eine Umsetzung von

ANP in Deutschland!

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Rollenprofile — Advanced Practice Nurses

Seite 16

Seite 17

Den Jahresauftakt beging die

AFG APN – Mental Health

Care (AFG MHC-APN) mit der

Wahl eines neuen Präsidiums

für die folgenden zwei Jahre.

Das Jahr 2014 war geprägt

durch die Profilentwicklung

einer APN-MHC, in der sich

die Mitglieder der AFG außer-

ordentlich engagierten. So wur-

den die Ergebnisse der Litera-

turrecherche bezüglich der

Rollen einer APN-MHC erst-

malig im Mai am Experten-

workshop in Basel und Kilch-

berg präsentiert.

Ein weiteres Highlight bildete

die aktive Teilnahme von Sonja

Freyer, in Form einer Präsenta-

tion am Dreiländerkongress in

Bern, welche vor allem auch

zur Diskussion über die Aufga-

ben einer APN-MHC, anregte.

Weiter wurde der Grundstein zu

einem APN-Magazin gelegt,

welches im Jahr 2015 erschei-

nen soll.

Das Jahr 2015 wird von der

weiteren Profilentwicklung

geprägt werden. Dies vor allem

hinsichtlich der Handlungsfel-

der die auf die jeweiligen Rol-

len einer APN-MHC hin be-

schrieben werden können.

Autor: Günter Gantschnig

Akademische Fachgesellschaft APN Mental Health Care

Seite 18

Die AFG APN – Critical Care

(CC) beschäftigte sich in die-

sem Jahr hauptsächlich mit der

Entwicklung einer Methode, die

bei der Befragung von Experten

zum Thema APN-CC behilflich

sein soll. Ziel ist es eine Metho-

de für die Profilentwicklung zu

finden, die dabei hilft die Er-

gebnisse der internationalen

Literaturrecherche vom Vorjahr

mit den Bedarfen im deutsch-

sprachigen Raum abzugleichen.

Die AFG APN-CC nutzte ins-

besondere den Expertenwork-

shop im Mai (Siehe Seite 12 für

Details) um den Diskurs diesbe-

züglich voran zubringen.

Außerdem beschäftigen sich die

Mitglieder der AFG APN-CC

mit der Entwicklung von Pra-

xisbeispielen, die die Profilent-

wicklung unterstützen sollen.

Der Prozess in Sachen Praxis-

beispielen hat im November

2014 angefangen und wird sich

voraussichtlich in das Jahr 2015

erstrecken.

Eines der Praxisbeispiele ist

allerdings bereits in guter Vor-

bereitung. Das APN-CC Praxis-

beispiel für die ‚emotionale

Betreuung von intensivpflichti-

gen Patienten und deren Ange-

hörigen‘ wurde zusammen mit

dem Präsidenten des Deutschen

Netzwerkes, Herrn Peter Ull-

mann, ausgearbeitet. Das Pra-

xisbeispiel wurde im Angst-

buch für Pflege-und Gesund-

heitsberufe (im Huber Verlag,

von Hax- Schoppenhorst und

Kusserrow als Herausgeber), im

Mai 2014 veröffentlicht.

Für 2015 werden Mitglieder der

AFG APN-CC an weiteren

Praxisbeispielen arbeiten, wel-

che von Experten aus dem

deutschsprachigen Raum evalu-

iert werden können.

Autorin Daniela Lehwaldt

Akademische Fachgesellschaft APN Critical Care

Nach dem positiven Beschluss

der Mitgliederversammlung

2013 zur Neugründung der

AFG International ist die Grup-

pe schnell auf 8 Mitglieder

angewachsen. Dass die AFG

wirklich international geprägt

ist bestätigen die Wohnsitze der

Mitglieder. Diese reichen von

Deutschland, über Österreich

bis nach Amerika und Neusee-

land. Daraus ergab es sich auto-

matisch Englisch als Amtsspra-

che der AFG einzuführen. Auch

unsere Präsentation auf der

Webseite des DN ANP & APN

e.V. ist in Englisch und ermög-

licht so eine weitere internatio-

nale Vernetzung. Regelmäßige

Skype Konferenzen alle 2 Mo-

nate laden die Mitglieder zum

Diskurs ein.

Peter Ullmann, Vorsitzender

des DN ANP & APN e.V. und

Anja Fierens, Präsidentin der

AFG International, referierten

gemeinsam zum Thema

"Europäisches Berufsbild Pfle-

ge" vor 180 Schülern der medi-

zinischen Berufsfachschule der

Universitätsklinik Leipzig.

Auch der von Anja Fierens

geleitete Workshop

"Pädiatrischer Assessment

Workshop" am Institut für Pfle-

gewissenschaften der Universi-

tät Basel vertiefte unsere Zu-

sammenarbeit mit dem dortigen

(Fortsetzung auf Seite 19)

Akademische Fachgesellschaft APN International

Frau B.Sc., M.Sc., cand. PhD.

Daniela Lehwaldt

Präsidentin der Akademische Fachgesellschaft

APN Critical Care APN

[email protected]

BRD, Irland

Frau RN, BN, MScN

Anja Fierens

Präsidentin der Akademische Fachgesellschaft

APN Internation

[email protected]

BRD

Herr Mag.

Günter Gantschnig

Präsident der Akademische Fachgesellschaft

APN Mental Health Care

[email protected]

Österreich, Schweiz

Akademische Fachgesellschaften — Advanced Practice Nurses

Mitglieder werden

aktiv in die Vielzahl

von APN & ANP

Entwicklungen

eingeschlossen.

Fachliche, finanzielle

und ideelle

Unterstützung für APN

Projekte & Studien.

Team.

Die Aktivitäten der AFG Inter-

national standen in 2014 haupt-

sächlich unter dem Stern des

gemeinsamen Kennenlernen

und des Erfahrungsaustausches,

doch nun sind für 2015 die

ersten Projekte geplant.

Die AFG International wird das

(Fortsetzung von Seite 18) "communication tool Trello"

testen um so eine unkomplizier-

te, weltweite Verteilung der

Arbeitsaufgaben zu erreichen.

Desweiteren ist geplant das

Organisationskomitee des 3.

APN & ANP Kongresses 2015

aktiv bei der Betreuung unserer

internationalen Kongressteil-

nehmer zu unterstützen. Sollten

es die Organisation zulassen ist

auch ein Expertenworkshop der

AFG International zeitnah zum

Kongress geplant, um so den

Mitgliedern die Chance zu ge-

ben sich persönlich kennenzu-

lernen und weitere Projekte zu

starten.

Autorin Anja Fierens

Seite 19

bei. Damit erhöht sich die An-

zahl der institutionellen Mit-

glieder von insgesamt neun auf

12 Institutionen. Ebenfalls ist

eine kontinuierliche Zunahme

der Mitgliedschaften zu ver-

zeichnen. Die Mitglieder kom-

men Deutschland, der Schweiz,

Österreich, den USA, Irland

und den Niederlanden.

Autorin: Birgit Ullmann

Institutionelle Mitgliedschaften

Bestehende Institutionelle Mitglieder

Institution Land Eintrittsjahr

ZHAW Institut für Pflege Schweiz 2011

MSH Medical School Hamburg Deutschland 2011

Fachhochschule Frankfurt am Main, Fb4 Deutschland 2013

Institut für Pflegewissenschaft Universität Basel Schweiz 2013

Evangelische Hochschule Nürnberg, Fakultät für

Gesundheit und Pflege

Deutschland 2013

Berner Fachhochschule, Fachbereich Gesundheit Schweiz 2013

MSB Medical School Berlin Deutschland 2013

DRK-Schwesternschaft Berlin e.V. Deutschland 2013

Fakultät Wirtschaft und Soziales Hochschule für

Angewandte Wissenschaften Hamburg

Deutschland 2013

Neu Institutionelle Mitglieder 2014

Institution Land Eintrittsjahr

FHS St. Gallen Hochschule für Angewandte

Wissenschaften Fachbereich Gesundheit

Schweiz 2014

Luzerner Kantonspital Schweiz 2014

IMC Fachhochschule Krems Österreich 2014

Im Jahr 2014 traten drei neue

Institutionen aus der Schweiz

und Österreich dem Deutschen

Netzwerk APN & ANP g.e.V.

Die Vorstands-Sitzungen fan-

den jeweils als Online-Sitzung

mit Hilfe von Skype statt. Im

Jahr 2014 wurden insgesamt

sechs Sitzungen durchgeführt.

Zahlreiche Kommunikationen

per Mail und Telefonate er-

gänzten die Zusammenarbeit

des Vorstandes.

Als Zusammenfassung der

Themenschwerpunkte können

folgende genannt werden:

Planung und Durchführung des

Expertenworkshops in der

Schweiz

Profilentwicklung CC-APN und

MHC-APN

Internationales Netzwerken /

Koordination internationale

Kontakte

Vorbereitung der Mitglieder-

versammlung

Vorbereitung 3. Internationalen

Kongresses „Sein oder nicht

sein“ in München 2015

Autor Peter Ullmann

Sitzungen

Frau cand. Diplom Pflegewirtin FH

Birgit Ullmann

Schatzmeisterin des Deutschen Netzwerkes

APN & ANP g.e.V.

Herr M.Sc., ANP, Diplom Pflegewirt FH

Peter Ullmann Präsident des Deutschen Netzwerkes

APN & ANP g.e.V.

Akademische Fachgesellschaften Advanced Practice Nurses

Internationale Kooperationen

China und Nigeria sind mittler-

weile auf der Subgroup’s Web-

seite freigeschaltet. Drei weitere

Profile aus der Schweiz, Öster-

reich und den Niederlanden

sind in Arbeit.

Die Gruppe arbeitet zurzeit an

ihrem ersten Forschungsprojekt.

Der Bereich ‘NP/APN Job Sa-

tisfaction (Zufriedenheit mit der

Arbeit/dem Arbeitsplatz) soll

durch einen Online-Fragebogen

thematisiert werden. Bei der

Studie sollen die Unterschiede

zwischen NP/APN Job Satisfac-

tion in entwickelten und sich

entwickelnden Ländern unter-

schieden werden. Der Entwick-

lungsgrad wir durch den Human

Development Index (HDI) und

dem Gross National Income

(GNI) des jeweiligen Landes

erstellt. Es sollen insgesamt 20

Länder (10 entwickelte und 10

sich entwickelnde Länder) zur

Studie eingeladen werden. Teil-

nehmer sollen über die Pflege-

bzw. APN Netzwerke und Ver-

bände, und über ICN Kontakt-

listen rekrutiert werden. Eine

ethische Evaluation des Projek-

tes findet derzeit durch die

Kommissionen in den USA,

Großbritannien, Irland und

Kanada statt. Nach Möglichkeit

soll die Studie Anfang nächsten

Jahres (2015) mit der Rekrutie-

rung von Teilnehmern und der

Datenerhebung beginnen.

Das ICN hat den Call for Abs-

tracts für den DN APN & ANP

e.V. Kongress 4.-5. September

2014 in München auf deren

Webseite (siehe unter http://

international.aanp.org/

Conferences/APNConferences)

freigeschaltet, und unterstützt

somit die Entwicklung eines

wissenschaftlichen, internatio-

nalen Kongressprogrammes.

Autor Daniela Lehwaldt

International Council of Nurses

(ICN) – Nurse Practitioner /

Advanced Practice Nurse Net-

work (NP/APNN) Subgroup

‘Practice’

Autorin: Daniela Lehwaldt

Das Deutsche Netzwerk APN

& ANP e.V. ist weiterhin aktiv

bei der ICN NP/APNN

Subgroup ‘Practice’ involviert.

Die Koordinatorin Internationa-

ler Kontakte des Deutschen

Netzwerkes hat eine Leitungs-

funktion bei der Subgroup als

‘Co-Chair’, zusammen mit

einer Kollegin aus Großbritan-

nien. Eine weitere Person des

Deutschen Netzwerkes ist ein

aktives Mitglied.

Im letzten Jahr beschäftigte sich

die Gruppe hauptsächlich mit

der Entwicklung von NP/APN

Länderprofilen (Country profi-

les). Profile aus sieben Ländern

incl. Deutschland, Großbritan-

nien, Irland, USA, Kanada,

Seite 20

“Wecken Sie die

Neugier Ihrer Leser,

indem Sie hier eine

interessante

Formulierung oder

ein Zitat aus dem

Absatz einsetzen.”

Am 14.-15. April 2014 besuch-

te das Deutsche Netzwerk,

vertreten durch die internatio-

nale Koordinatorin Daniela

Lehwaldt, das Erasmus Medical

Centre (Erasmus MC) und die

Universität (Hoogeschool) Rot-

terdam. Der Besuch fand im

Rahmen eines Internationalen

Austauschprogrammes zwi-

schen den USA, den Niederlan-

den und Deutschland statt. Frau

Lillian Garcia-Maas, Leiterin

des Masterstudienganges

‘Advanced Nursing’, war für

die Organisation zuständig.

Die Rolle und die Rahmenbe-

dingungen für APN/ANP in den

Niederlanden wurden am ersten

Tag (14.4.) von leitenden APNs

im Erasmus MC vorgestellt.

Erfahrungen und Meinungen

wurden im Anschluss ausge-

tauscht. Zum Nachmittag ge-

hörten ein Rundgang durch das

Krankenhaus und eine Einfüh-

rung in die APN/ANP Praxis.

Herr John De Heide, ANP Kar-

diologie, stellte unter anderem

seine Arbeit im Katheterlabor

vor. Das Erasmus MC beschäf-

tigt rund 70 APNs/ANPs, die in

verschiedenen klinischen Berei-

chen tätig sind. Informationen

hierzu können auf der Webseite

http://www.erasmusmc.nl/

vpk/1950769/ abgerufen wer-

den.

Der zweite Tag des Aufenthal-

tes (15.4.) fand an der Universi-

tät (Hoogeschool) Rotterdam

vor rund 50 Teilnehmern statt.

Es gab eine Reihe von Refera-

ten zum Thema ‘Evolution der

APN Rolle in den Niederlan-

den, USA und Deutschland’.

Dr. Anne Koci, Track Manager

des Family Nurse Practitioner

Programmes in Huston Texas,

gab einen motivierenden Vor-

trag, indem Sie von der Pionier-

arbeit der ersten APN/ANP in

den USA – Dr. Loretta Ford –

berichtete.

(Fortsetzung auf Seite 21)

Erasmus Medical Centre (Erasmus MC) und die Universität

(Hoogeschool) Rotterdam

Frau B.Sc., M.Sc., cand. PhD.

Daniela Lehwaldt

Internationale Koordinatorin des

Deutschen Netzwerkes APN & ANP g.e.V.

Internationale Kooperationen — Advanced Practice Nursing

Seite 21

Durch die Teilnahme am ICN/

APNN Kongress in Helsinki

(Siehe Seite 19 für Details) ist

es weiterhin gelungen einen

Kontakt zur Association of

Advanced Nursing Practice

Educator (AANPE) Gruppe in

Großbritannien herzustellen.

AANPE ist mit rund 40 Univer-

sitäten in Großbritannien ver-

bunden, welche APN Program-

me anbieten. Das Ziel von

AANPE ist es dabei zu helfen

die APN Bildung und Kompe-

tenzentwicklung positiv zu

unterstützen und zu regulieren.

Weitere Informationen können

auf der Webseite

www.aanpe.org abgerufen wer-

den. Von der Kooperation er-

hoffen wir uns einen regen

Austausch und eine landesüber-

greifende Zusammenarbeit. Das

Deutsche Netzwerk APN &

ANP e.V. ist bereits zum nächs-

ten AANPE Kongress (März

2015) in Bournemouth Großbri-

tannien eingeladen worden. Das

AANPE wird den Kongress des

Deutschen Netzwerkes in Mün-

chen September 2015 durch

eine Kooperation unterstützen.

Autorin: Daniela Lehwaldt

Link zu ASSOCIATION OF ADVANCED NURSING PRACTICE

EDUCATORS (AANPE) in Großbritannien hergestellt

Insgesamt wurden die APN

Entwicklungen in Deutschland

vom Publikum als positiv emp-

funden. Allerdings zeigten sich

einige Teilnehmer besorgt um

die momentan noch mangeln-

den Strukturen zur Regulation

in der Pflege und für APN in

Deutschland. Teilnehmer lobten

die Arbeit des Deutschen Netz-

werkes, indem sie den Verein

mit dem Ausdruck ‘Power is in

Numbers’ antrieben. Wir hoffen

auf weitere Austauschmöglich-

keiten zwischen dem Deutschen

Netzwerk und APN`s aus den

Niederlanden und den USA.

Autorin: Daniela Lehwaldt

Auslandspraktika

Gerinnungsklinik (im Kranken-

haus und in der Gemeinde) und

in einer APN Einrichtung für

herzinsuffiziente Patienten.

Das Auslandspraktikum wurde

durch das Förderprogramm des

Deutschen Netzwerkes APN &

ANP e.V. unterstützt (Siehe

Seite 18 für Details zum För-

derprogramm des Deutschen

Netzwerkes). Die Kollegin wird

einen Erfahrungsbericht in

Form von einem Artikel oder

eines Vortages auf dem Kon-

gress in München präsentieren.

Autorin: Daniela Lehwaldt

Das Deutsche Netzwerk APN

& ANP e. V. hat auch in die-

sem Jahr das Auslandsprakti-

kum eines seiner Mitglieder mit

organisiert und unterstützt. Die

Kollegin verbrachte drei Wo-

chen im Oktober 2014 in ver-

schieden klinischen Settings

incl. einer pflegerisch geleiteten

Seite 22

Das Jahr 2014 diente dem Aus-

bau der Kontakte und der Öf-

fentlichkeitsarbeit im deutsch-

sprachigen Raum. Der Beirat

wurde erweitert mit der Intenti-

on, eine ausgewogene Reprä-

sentanz von wissenschaftlich

und lehrend tätigen Personen in

Deutschland, Österreich und

der Schweiz zu erreichen. Das

Verfahren zur Preisauslobung

im Rahmen des 3. vom Deut-

schen Netzwerk ANP & APN

e.V. organisierten Internationa-

len Kongress „Sein oder nicht

sein“ in München 2015 wurde

entwickelt. Ideen zur Gestal-

tung des Kongresses wurden

eingebracht. Besondere Bedeu-

tung hat dabei die Intention,

diesen nächsten Kongress so

auszurichten, dass der aktive

Austausch unter den Kongress-

teilnehmenden methodisch und

inhaltlich gefördert wird und im

Programm reichlich Gelegen-

heit erhält. Die Bedeutung des

Kongresses wurde fachöffent-

lich hervorgehoben. Personen

und Institutionen vor allem im

Bereich des praxiswissenschaft-

lichen Nachwuchses wurden

direkt angesprochen, Abstracts

einzureichen.

Der wissenschaftliche Beirat

wird für den kommenden Kon-

gress 2015, die Begutachtung

der eingereichten Arbeiten zur

Auswahl der Preisträgerinnen /

Preisträger des Innovationsprei-

se „Phenomenon“ vornehmen.

Frau Prof. Dr. Schwerdt ist

Vorsitzende des Beirates. Frau

Prof. Mag. Kriegl übergab nach

ihrer Emeritierung den Sitz an

Herr Prof. Joachim Schulze,

Dipl. Pflegewirt (FH). Der Vor-

stand bedankt sich für die Un-

terstützung und wünscht Ihr

alles Gute für den neuen Le-

bensabschnitt. Weiter sind neu

im wissenschaftlichen Beirat,

Frau Prof. Dr. phil. Uta Gaidys

(D), Frau Prof. Dr. Petra Met-

zenthin (CH) und Herr Prof.

Dr. rer.cur. Jürgen Härlein. Der

Vorstand begrüßt die neuen

Mitglieder und bedankt sich für

die Unterstützung und wertvol-

le Zusammenarbeit.

Autorin Ruth Schwerdt

Wissenschaftliche Beirat

Frau Prof. Dr. phil.

Ruth Schwerdt

Vorsitzende des wissenschaftlichen

Beirates

[email protected]

Deutschland

Ehemaliges Mitglied des wissenschaftlichen Beirates

Etablierung von akademischen

Pflegepersonen in der direkten

Patientenversorgung ein. Der

Austausch und die anregenden

Gespräche regten zu neuen

Ideen an, gaben Mut zum Wei-

terführen der Entwicklung von

ANP und APN und motivierten

immer wieder für Neues. Wir

bedanken uns für die Unterstüt-

zung und wünschen Ihr alles

Gute für den neuen Lebensab-

schnitt.

Autor Peter Ullmann

Frau Prof. Mag. Marianne

Kriegl, begleitete lange Zeit das

Deutsche Netzwerk Advanced

Practice Nursing und Advanced

Nursing Practice e. V. Sie setz-

te sich in ausserordentlicher

Weise in Österreich für die

Frau Prof. (FH) Mag. phil.

Marianne Kriegl

emeritiertes Mitglied des Deutschen

Netzwerkes APN & ANP e.V.

emeritierte Studiengangsleiterin Ad-

vanced Nursing Practice und Depart-

mentleitung Gesundheitswissenschaf-

ten

IMC Fachhochschule Krems

Österreich

Wissenschaftliche Beirat

Seite 23

Frau

Prof. Dr. phil.

Ruth Schwerdt Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirates

Institutionelles Mitglied des Deutschen Netz-

werkes APN & ANP g.e.V.

Leiterin Masterstudiengang Pflege - Advanced

Practice Nursing

Frankfurt University of Applied Sciences

[email protected]

BRD

Seit 2012

Frau

Prof. Dr.

Romy Mahrer-Imhof Institutionelles Mitglied des Deutschen Netz-

werkes APN & ANP g.e.V.

Professorin für familienzentrierte Pflege, Lei-

terin Master of Science in Pflege

Zürcher Hochschule für Angewandte Wissen-

schaften (ZHAW)

Schweizerischer Verein für Pflegewissenschaf-

ten (VfP)

[email protected]

Schweiz

Seit 2012

Herr

PhD, RN

René Schwendimann Institutionelles Mitglied des Deutschen Netz-

werkes APN & ANP g.e.V.

Institut für Pflegewissenschaft Basel

[email protected]

Schweiz

Seit 2012

Herr

Prof. Dr. phil.

Johann Keogh Mitglied des Deutschen Netzwerkes

APN & ANP g.e.V.

Hochschule Fulda

[email protected]

BRD

Seit 2012

Herr

Prof. Dr. phil.

Stephan Dorschner Professur für Theorie und Praxis der Pflege

Studiengangsleiter Master ANP und PCN

Ernst-Abbe-Hochschule Jena

[email protected]

BRD

Seit 2012

Frau

Prof. Dr. phil.

Uta Gaidys Institutionelles Mitglied des Deutschen Netz-

werkes APN & ANP g.e.V.

Professorin für Pflegewissenschaft

Leiterin Masterstudiengang Pflege (M.Sc.)

Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Hamburg

[email protected]

BRD

Beiratsmitglied

Seit 2014

Herr

Prof. (FH) Dipl. Pflegewirt (FH)

Joachim Schulze Institutionelles Mitglied des Deutschen Netz-

werkes APN & ANP g.e.V.

Department Gesundheitswissenschaften

Department Health Sciences

IMC Fachhochschule Krems

[email protected]

Österreich

Beiratsmitglied

2014

Frau

Prof. Dr.

Petra Metzenthin Institutionelles Mitglied des Deutschen Netz-

werkes APN & ANP g.e.V.

Leiterin Master of Science in Pflege

Berner Fachhochschule

[email protected]

Schweiz

Beiratsmitglied

Seit 2014

Herr

Prof. Dr. rer.cur.

Jürgen Härlein Institutionelles Mitglied des Deutschen Netz-

werkes APN & ANP g.e.V. seit 2013

Professor für Pflegewissenschaft

Studiengangsleiter Health: Angewandte Pfle-

gewissenschaften

Evangelische Hochschule Nürnberg

[email protected]

BRD

Beiratsmitglied

2014

Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirat

Bereits zum zweiten Mal fand

der Advanced Practice Nursing

Expertenworkshop statt. Wie

im vergangenen Jahr lag der

inhaltliche Schwerpunkt auf

dem Thema Profilentwicklung

der Advanced Practice Nurse

(APN) im Setting Mental

Health Care sowie Critical Ca-

re. Nachdem 2013 der Work-

shop an der School of Nursing

and Human Sciences der Dub-

lin City University stattgefun-

den hat, wurde die Durchfüh-

rung der Veranstaltung vom

Sanatorium Kilchberg sowie

vom Institute für Pflegewissen-

schaften unterstützt. Der Vor-

stand vom Deutschen Netzwerk

DN APN & ANP e.V. bedankt

sich für die Unterstützung herz-

lichst bei den Kooperationspart-

nern.

Das Startzeichen für den ersten

Workshoptag am 15.5.2014,

gab der Pflegedirektor vom

Sanatorium Kilchberg Harald

Müller. Herr Müller regte mit

einem Impulsreferat über die

Geschichte seiner Institution

sowie die jüngsten Entwicklun-

gen bezüglich der Akademisie-

rung der Pflege in der Schweiz,

die erste Diskussionsrunde an.

In dieser ersten spannenden

Diskussion ging es vor allem

um die Frage, ob das Kompe-

tenz- und Qualifikationsniveau

der Pflegenden allein anhand

ihres akademischen Titels sicht-

bar ist. Denn sowohl Pflegende,

welche die grundständige Be-

rufsausbildung an einer Fach-

hochschule absolvieren, als

auch jene, die bereits Praxiser-

fahrung erworben haben und im

Anschluss an die Berufsausbil-

dung ein berufsbegleitendes

Studium machen, schließen

mitunter mit dem gleichen aka-

demischen Grad ab - dem Ba-

chelor of Science (B.Sc) -. Es

ging also um die Frage, also ob

B.Sc gleich B.Sc und wer für

welche Aufgaben bzw. Stellen

am besten geeignet ist. Nicht

diskussionswürdig hingegen

war die Aussage von Herrn

Müller, dass es „gut ausgebilde-

ter“ Pflegenden am Bett bedarf

und der Skill- und Grade-Mix

idealerweise nicht mono-, son-

dern interdisziplinär aufgebaut

wird.

Katrin Thissen plädierte im

Anschluss daran für ein lebens-

langes Lernen, auch innerhalb

des Pflegeberufs und stieß mit

der Frage, was das Besondere

an der Pflege sei, eine weitere

rege Debatte an. In Anlehnung

an Uta Gaidys, forderte Frau

Thissen, nicht danach zu fra-

gen, welche Tätigkeiten von

den Ärztinnen und Ärzten über-

nommen werden können, son-

dern danach zu fragen, was das

Wesen der Pflege ausmacht und

auf Grundlage dieser Überle-

gungen das Handlungsfeld der

APN abzuleiten. Vor diesem

Hintergrund erarbeiteten die

Teilnehmenden in Form einer

Gruppenarbeit nach der Place-

mat-Methode, eine Definition

von Pflege bzw. Advanced

Practice Nursing.

Es folgten weitere Inputs von

Sonja Freyer über ein Beispiel

einer Rollenentwicklung auf

Grundlage des PEPPA-

Framework im Setting Suizid-

prävention, der zur kontrover-

sen Diskussion um die Frage

führte, ob jeder Suizid verhin-

dert werden müsse?

Im Anschluss daran stellte Ca-

tia Lopes in ihrem Vortrag die

Pflegediagnostik mithilfe von

NANDA-I als ein mögliches

Instrument und Handlungs-

werkzeug der APN vor.

Den ersten Workshoptag

schlossen Peter Ullmann und

Stephanie Krebs, als Oberärztin

am Sanatorium Kilchberg tätig,

mit der Vorstellung ihres Pro-

jekts im Rahmen dessen Peter

Ullmann die Fallführung für

bestimmte Patientinnen und

Patienten übernommen hat.

Anhand eines konkreten Falls,

skizzierte Herr Ullmann die

Aufgaben und Herausforderun-

gen, die er in seiner Rolle APN/

Fallführender erlebte. Er sensi-

bilisierte außerdem für die De-

finition bzw. Unterscheidung

der Begriffe Spezialisierung,

Anamnese und Assessment

sowie Pflegeprozess und Ad-

vanced (Nursing) Process. So

machte er etwa darauf aufmerk-

sam, dass eine Spezialisierung

nicht zwangsläufig auf Basis

einer medizinischen Diagnose

(ICD-10), sondern auch anhand

eines pflegerelevanten Phäno-

mens (NANDA-I) respektive

sowohl als auch, erfolgen kann.

Am Ende des Vortrags bzw. der

Diskussion stand bemerkens-

werterweise die Erkenntnis,

dass die tradierte Denkweise in

Bezug darauf, was Pflege und

Medizin ausmacht bzw. was als

pflegerisch und was als medizi-

nisch beschrieben wird, nicht so

leicht überwunden werden

kann.

Den zweiten Workshoptag am

Institut für Pflegewissenschaft

in Basel, eröffnete Peter Ull-

mann mit einem kurzen Abriss

über die Delphi-Methode. Da-

niela Lehwaldt knüpfte daran

an und stellte das Vorhaben der

AFG APN-CC vor, mittels der

beschriebenen Methode, die

Profilentwicklung der APN im

Setting Critical Care im

APN`s Expertenworkshop (Advanced Practice Nurse)

Seite 24

Expertenworkshops

finden alle 2 Jahre

statt und dienen der

Profilentwicklung von

Advanced Practice

Nurses

Frau

Juliane Lippoldt, BSc.

Mitglied des Deutschen Netzwerkes

APN & ANP g.e.V.

Workshop — Advanced Practice Nurses

deutschsprachigen Raum voran-

zutreiben. Dies war Anstoß für

eine rege Diskussion um die

Frage, inwiefern zwischen APN

und Intensivfachpflege bzw.

zwischen APN und Primary

Nursing differenziert werden

kann.

Lukas Weibel präsentierte im

Anschluss daran die Entwick-

lungen bezüglich APN und

Critical Care in der Schweiz

und betonte, dass der Schwer-

punkt derzeit auf der Praxisent-

wicklung liegt. Interessant im

Rahmen dieser Diskussion war

auch der Einwand, dass Bryant-

Lukosius zufolge die Clinical

Nurse Specialist und Nurse

Practitioner entgegen zuvor

publizierter Darstellungen,

nicht auf einem Kontinuum

angesiedelt seien. Des Weiteren

diskutierten die Teilnehmenden

über mögliche Stolpersteine im

Zuge der Rollenentwicklung.

Bevor Morag Henry das Institut

für Pflegewissenschaft Basel

und seinen Auftrag vorstellte,

regte Jan Wohlgehagen eine

fesselnde Debatte über das

herausfordernde Thema Quali-

tät an und stellte in seinem

Vortrag die Frage, inwiefern

Qualitätsverbesserungen durch

Advanced Practice Nursing

möglich sind. In der Debatte

ging es auch um die spannende

Fragestellung, ob Mortalität ein

nursing-sensitive Outcome

darstellt.

Frau Morag Henry stellt das

ANP Plus Programm vor, wel-

ches darauf ausgerichtet ist, die

Vertiefung der APN Expertise,

postgradual zu fördern.

Beendet wurde der Experten-

workshop mit einer öffentlichen

Diskussion, in der die Frage

„Wie soll die Gesundheitsver-

sorgung sich in den kommen-

den Jahren gestalten und wel-

che Rolle spielt die Advanced

Practice Nurse dabei?“, im

Zentrum stand. Diese Frage

diskutierten unter der Moderati-

on von Peter Ullmann gemein-

sam mit dem Publikum Robert

Maier, Manuela Pretto, Anja

Ulrich und Hansruedi Stoll.

Autorin: Juliane Lippoldt

Seite 25

APN TALK (Advanced Practice Nursing) Frau Marijana Perosevic, FH

Frankfurt am Main und Frau

Daniela Lehwaldt, Internationale

Koordinatorin des Deutschen

Netzwerkes APN & ANP e.V.

Frau Neumann-Ponesch, Head of

Academy of Advanced Studies,

FH Oberösterreich und Herrn

Peter Ullmann, Präsident des

Deutschen Netzwerkes APN &

ANP e.V..

Autor Peter Ullmann

Im Jahr 2014 erfolgt die Veröf-

fentlichung der Interviews mit

Frau Angelika Muck, und Frau

Daniela Lehwaldt, Internationa-

le Koordinatorin des Deutschen

Netzwerkes APN & ANP e.V.

Frau Henry Morag RN, RM, B.Sc

(Hons) organisierte am Institut

für Pflegewissenschaft

(Medizinische Fakultät, Universi-

tät Basel) einen 2-tägigen Pädiat-

rischen Assessment Workshop.

Dieser bis jetzt in der Schweiz

einzigartige Workshop wurde von

Frau Anja Fierens RNc, MSc,

ANP geleitet.

Der Workshop konzentrierte sich

auf die klinische Beurteilung und

Diagnosestellung (inklusive

Anamnese und körperliche

Untersuchung nach dem medi-

zinischen Model) von Kindern

unter 5 Jahren.

Die Teilnehmer, post Master

Studenten, hatten Gelegenheit

das theoretische Wissen durch

praktische Übungen und Fall-

bespiele zu vertiefen.

Autorin: Anja Fierens

Gern blicken wir auf den 2.

Kongress des DN ANP & APN

e.V. im September 2013 in

Berlin zurück. Neben hochkarä-

tigen Präsentationen gab es in

den Kaffeepausen natürlich

auch Zeit Visionen zu verfolgen

und Ideen zu entwickeln. Eine

gemeinsame Idee der Mitglie-

der Morag Henry und Anja

Fierens konnte jetzt im Juni

2014 in Basel (Schweiz) umge-

setzt werden.

Pädiatrisches Assessment Workshop

Herr M.Sc., ANP, Diplom Pflegewirt FH

Peter Ullmann Präsident des Deutschen Netzwerkes

APN & ANP g.e.V.

Frau

Morag Henry,

Institut für Pflegewissenschaften,

Basel

Frau RN, BN, MScN

Anja Fierens

Präsidentin der Akademische Fachgesell-

schaft APN Internation

Das DN APN & ANP e.V. steht

in drei Projekten als Kooperati-

onspartner zur Verfügung. Die

Aktivitäten werden nachfolgend

kurz dargestellt.

sen und Frau Eder. Das Projekt

befindet sich im Genehmi-

gungsverfahren. Weitere Anga-

ben sind auf Grund des Geneh-

Der Kooperation mit der FH

Jena wurde durch den Vorstand

zugestimmt. Ansprechpersonen

für das Projekt sind Frau This-

migungsverfahrens noch nicht

möglich.

Autorin: Katrin Thissen

Projektkooperationen

Kooperation FH Jena Projekt

Kooperation Hessisches Institut für Pflegeforschung (HessIP)

Bereich spezialisierter ambulanter

Palliativversorgung (TP|sapv),

welches durch das Bundesminis-

terium für Bildung und For-

schung (BMBF) im Rahmen des

Programms „Forschung an Fach-

hochschulen: Soziale Innovatio-

nen für Lebensqualität im Al-

ter“ (SILQUA-FH) gefördert

wird, vertreten. Am 07.02.2014

wurde die 2. Sitzung mit dem

Fachwissenschaftlichen Projekt-

beirat und dem Forscherteam an

der Hochschule Rhein/ Main in

Wiesbaden durchgeführt. Hier

wurden die Methoden, erste

Ergebnisse und Standpunkte in

einem World-Cafe diskutiert.

Das Netzwerk wurde im Fach-

wissenschaftlichen Beirat von

Frau Thissen vertreten.^

Autorin: Katrin Thissen

Kooperation Hessisches Institut

für Pflegeforschung (HessIP)

Transdisziplinäre Professionali-

tät im Bereich spezialisierter

ambulanter Palliativversorgung

(TP|sapv)

Autorin: Katrin Thissen

Seit 2012 ist das Netzwerk im

Fachwissenschaftlichen Pro-

jektbeirat im Projekt Transdis-

ziplinäre Professionalität im

Seite 26

Beschreibende Grafik- oder

Bildunterschrift.

Das Deutsche Netzwerk ist der

CEAG im Projekt ‘MUNROS:

Health Care Reform – The

impact on practice, outcomes

and costs of new roles for

health professionals’ beigetre-

ten. Das erste Treffen mit 5

Expertinnen und Experten aus

Praxis, Wissenschaft und Poli-

tik fand am 6.3.2014 in der

Technischen Universität Berlin

(TU Berlin) statt. Weitere

CEAG Treffen sind für 2015

geplant. Frau Daniela Leh-

waldt, Internationale Koordina-

torin, vertritt das Netzwerk in

der CEAG.

Das Projekt MUNROS reagiert

auf den Aufruf zur Erforschung

der “Qualität, Effizienz und

Solidarität der Gesundheitssys-

teme” in Europäischen Län-

dern. Die Europäischen Länder

reformieren ihre Gesundheits-

systeme, um eine Verbesserung

der Gesundheitsversorgung zu

erreichen. Einer der Wege, über

die sie dies tun, ist die Verände-

rung der Personalzusammenset-

zung („Skill-und Grademix“)

innerhalb von Teams, die Ge-

sundheitsdienstleistungen

erbringen: die Rollen bestehen-

der Gesundheitsberufe werden

erweitert – wie z.B. APN –, und

neue Berufe werden geschaffen.

Das Projekt wird eine systema-

tische Evaluation des Einflusses

dieser „neuen beruflichen Rol-

len“ auf die Versorgung sowie

ihre Ergebnisse und Kosten in

einer Reihe verschiedener Ge-

sundheitssysteme durchführen.

Darunter fallen EU-Staaten

(Deutschland, Tschechien, Ita-

lien, Niederlande, England und

Schottland), ein EFTA- Staat

(Norwegen) und ein Beitritts-

kandidat (Türkei).

Das Projekt wird die Beschaf-

fenheit, Reichweite und den

Beitrag der neuen beruflichen

Rollen detailliert beschreiben,

ihren Einfluss auf die klinische

Praxis und ihre Ergebnisse

evaluieren (am Beispiel ausge-

suchter Versorgungspfade),

sowie ihren Beitrag zur Verbes-

serung der integrierten Versor-

gung bestimmen. Es wird eine

ökonomische Evaluation durch-

führen, um die Kosteneffektivi-

tät der neuen Rollen zu ermit-

teln und optimale Modelle für

die Gesundheitsversorgung

sowie deren Konsequenzen für

Personalmanagement und -

(Fortsetzung auf Seite 27)

Kooperation Technische Universität Berlin

Frau B.Sc., M.Sc., cand. PhD.

Daniela Lehwaldt

Internationale Koordinatorin des Deutschen

Netzwerkes APN & ANP g.e.V.

Frau M.Sc. ANP, Diplom Pflegewirtin FH

Katrin Thissen Vizepräsidentin des Deutschen Netzwerkes

APN & ANP g.e.V.

Projektkooperationen — Advanced Practice Nursing

kombinieren, welche mithilfe

von Interviews und Umfragen

mit Beschäftigten im Gesund-

heitswesen, Managern und

Patienten erhoben werden. Das

Deutsche Netzwerk freut sich

planung zu identifizieren. Das

Studiendesign umfasst mehrere

Ebenen. Ein Mixed Methods-

Ansatz wird Analysen von Rou-

tinedaten und Primärdaten

(Fortsetzung von Seite 26) durch das CEAG einen aktiven

Beitrag beim MUNROS Projekt

zu leisten.

Autorin: Daniela Lehwaldt

Kongressteilnahmen

Beschreibende Grafik-

oder Bildunterschrift.

Seite 27

Fördern und Fordern

Advanced Practice

Nursing & Advanced

Nursing Practice

erste Förderprogramm in Höhe

von 5000 Euro aufgelegt. Förde-

rungswürdig sind Praxisarbeiten,

Projekte, Auslandspraktika und

Forschungsarbeiten zur Imple-

mentierung und Umsetzung von

Advanced Practice Nursing im

deutschsprachigen Raum. Es

wurden bis dato ein Antrag

gestellt. Ansprechpartnerin ist

Katrin Thissen, Vizepräsidentin

des DN APN & ANP e.V..

Autorin: Katrin Thissen

Das Deutsche Netzwerk Ad-

vanced Practice Nursing &

Advanced Nursing Practice

e.V. unterstützt die Implemen-

tierung von Advanced Practice

Nursing in den deutschsprachi-

gen Ländern. Hierzu wurde das

und Österreich vertreten. Es wur-

de die Arbeit einer Advanced

Practice Nurse vorgestellt und auf

das Positionspapier verwiesen,

sowie die Position des Netzwer-

kes vertreten.

Autor: Peter Ullmann

Das Deutsche Netzwerk APN

& ANP e.V. war an insgesamt

drei Kongressen und zwei Ver-

anstaltungen in Deutschland

APN Förderprogramm 2014

4. Advanced Nursing Practice Kongress 2014 in Linz stand unter

dem Thema „Förderung des Selbstmanagements durch APN“

lungsprozesses die Zuständigkei-

ten verloren gehen. Als Beispiel

führte sie folgendes an:

„Derjenige der den Nachtkasten

putzt sei nicht für das Bett ma-

chen zuständig und schon gar

nicht für das aufschneiden einer

Semmel. Sie wünsche sich, dass

das aktuelle Wissen mit der prak-

tischen Situation des Patienten

verbunden werde.

Der Vortrag von Frau Prof. Dr.

Spirig stellte die Förderung des

Selbstmanagements in den Vor-

dergrund. Sie zeigte die aktuelle

Entwicklungen der Hochaltrigkeit

und komplexer werdender Ge-

sundheitssituationen auf. Weiter

ging sie auf die vermehrte Häu-

figkeit von chronisch-

langzeitlichen Verläufen ein und

nannte dabei den Bericht der

WHO 20/80.

Im Universitätsspital in Zürich

(USZ) verwende man das Chro-

nic Care Model (vgl. Wagner et

al.). Im Zusammenhang mit der

Implementierung des Selbstma-

nagement, wurden Definitionen

des medizinischen, sozialen und

emotionalen Management (vgl.

Corbin,Strass, 2004 Lorig

2003) verwendet, sowie weitere

Theorien, wie die der Sozial

kognitiven Theorie nach Ban-

dura, dem Transtheoretischen

Modell und Motivation Inter-

viewing. APN Pflegeexpertin-

nen entwickeln selbstständig

auf den genannten theoreti-

schen Grundlagen und auf die

Bedarfe des Patienten ausge-

richtet, die Versorgungspro-

gramme kontinuierlich weiter.

Frau Prof. Dr. Romy Mahrer

Imhof führte die Herausforde-

rungen in der hochschulischen

Ausbildung von APN aus. Frau

Prof. Dr. Hanna Meyer eröffne-

(Fortsetzung auf Seite 28)

Der 4. Advanced Nursing Prac-

tice Kongress 2014 in Linz

stand unter dem Thema

„Förderung des Selbstmanage-

ments durch APN“. Frau Mar-

git Bauer, schilderte auf ein-

drucksvolle Art und Weise

ihren Umgang mit ihrer Erkran-

kung. Angefangen mit den

ersten Anzeichen, bis hin zum

Ausbruch und zur Rehabilitati-

on. In all den Phasen setze sie

sich intensiv mit der eigenen

Erkrankung auseinander. Sie

berichtete, dass sie sich gele-

gentlich in eine sorglose Welt.

„weggeträumte“. Sie meinte,

dass die Selbstheilungskräfte

vor allem durch das Vertrauen,

welches ihr durch die Behand-

lerinnen entgegegengebracht

wurde, gestärkt werden und die

Ängste, Schmerzen und das

Leid verhinderten. Sie machte

darauf aufmerksam, dass durch

die Zerstückelung des Behand-

Herr M.Sc., ANP, Diplom Pflegewirt FH

Peter Ullmann Präsident des Deutschen Netzwerkes

APN & ANP g.e.V.

Frau M.Sc. ANP, Diplom Pflegewirtin FH

Katrin Thissen Vizepräsidentin des Deutschen Netzwerkes

APN & ANP g.e.V.

Förderprogramm — Advanced Practice Nurses

Deutsches Netzwerk auf dem Kongress und der 10-jährigen Jubiläumsfeier von

der Irish Association of Advanced Nurse and Midwife Practitioners (IAANMP)

te den Diskurs der Professiona-

lisierung im Bezug auf

„Pflegewissenschaften bedingt

ANP“. Hierbei führte sie an,

dass die Betrachtungsperspekti-

ve eine ausschlaggebende Rolle

(Fortsetzung von Seite 27) spiele. Die Advanced Practice

Nurse, sei eine Nutzerin von

Forschung, initiiere Forschung

und sei Partnerin in der Wissen-

schaft. Frau Rappold stellte die

österreichisch spezifischen

Gegebenheiten im Kontext der

Entwicklung von ANP Kompe-

tenzfeldern dar. Ein wichtiger

Beitrag, für die Emanzipation

und länderspezifische Ausrich-

tung für Österreich.

Autor Peter Ullmann

aus der Praxis, Lehre und Ma-

nagement diskutiert und Lö-

sungsansätze formuliert wur-

den.

Der Konsens des Tages wurde

wie folgt zusammengefasst:

Das Networking und der Dialog

zum Thema ANP zwischen

Bildung, Management und

Praxis ist essentiell, um sich

den komplexen Aufgaben des

Gesundheitssytems aus gesund-

heitspolitischer, ethischer, be-

rufspolitischer und auch ökono-

mischer Sicht stellen zu kön-

nen. Die deutschen Hochschu-

len benötigen das Feedback der

klinischen Expertise, um APN`s

aus der akademischen Perspek-

tive unter Einbezug der Anfor-

derungen der Praxis, entspre-

chend ausbilden zu können. Die

Managementebene kann, basie-

rend auf dem Austausch mit

dem Deutschen Netzwerk APN

& ANP e. V. und der Zusam-

menarbeit und Einbindung von

APN`s im Unternehmen, bei

Am 16.05.2014 fand im Floren-

ce-Nightingale-Krankenhaus

Düsseldorf Kaiserwerth eine

Tagung zu der Thematik von

Advanced Nursing Practice

(ANP) in Deutschland statt.

Einen Tag lang diskutierten die

Teilnehmer, welche sich aus in

der Praxis tätigen APN Pflege-

experten, sowie die an dem

Berufsbild interessierten Kolle-

ginnen, Pflegemanagement und

Lehre zusammensetzten sehr

lebhaft und konstruktiv mitein-

ander.

Die Tagung wurde im ersten

Teil des Tages in Vorträge aus

drei Themenblöcke unterteil. I)

Ist Deutschland bereit für ANP

Impulse aus gesundheits- &

bildungspolitischer Perspekti-

ve? II) Rolle der Hochschulen

in der Entwicklung von ANP in

Deutschland. III) Erfahrungsbe-

richte von APN`s aus der Pra-

xis. Der 2 Teil der Tagung war

in Workshops aufgeteilt, in

denen wiederum mit Experten

Themen wie beispielsweise

Erkennen von Bedürfnissen und

Versorgungsdefiziten von Pati-

enten/Klienten und deren Ange-

hörigen, Mitarbeiterzufrieden-

heit, Karriereplanung und Mit-

arbeiterbindung innovativ agie-

ren.

Tagungen wie diese, oder der

Internationale APN & ANP

Kongress (Siehe APN & ANP

Kongress in München 2015),

bilden eine Plattform für diese

notwendigen und gewünschten

Verbindungen. Obwohl

Deutschland, im internationalen

Vergleich, noch manche juristi-

schen und berufspolitischen

Hürden zu überwinden hat,

waren sich die Teilnehmer /-

innen einig, dass wir ANFAN-

GEN sollten, indem uns jetzt

zur Verfügung stehenden mög-

lichen Rahmen, APN & ANP

verstärkt in der Praxis einzufor-

dern und zu praktizieren.

Autorin: Susanne Krotsetis,

CCRN, MSc.

ANP konkret: Kontext, Kompetenzen, Strategien - Eine

Expertentagung

Seite 28

Am 7. Mai 2014 wurde auf dem

Kongress der IAANMP deren

10-jähriges Bestehen gefeiert.

Das Deutsche Netzwerk war

mit einem Beitrag ‘Theory and

Practice in Mental Health Ad-

vanced Practice Nursing: an

example from Switzerland

(Peter Ullmann und Daniela

Lehwaldt)’ mit dabei. Der Kon-

gress wurde in Farmleigh Hou-

se, ein Anwesen von gut 30

Hektar im Nordwesten des

Dubliner Phoenix-Parks in

Irland, gehalten. Farmleigh

House wurde im Juni 1999 im

Namen der irischen Regierung

vom Amt für öffentliche Arbei-

ten gekauft, für die Unterbrin-

gung ausländischer Würdenträ-

ger und Staatsgäste, für rangho-

he Regierungssitzungen und als

Besucherattraktion für die Öf-

fentlichkeit. Informationen zu

Farmleigh House können auf

http://www.farmleigh.ie/ abge-

rufen werden.

Cora O’Connor, Präsidentin der

(Fortsetzung auf Seite 29)

Frau

Susanne Krotsetis, CCRN, MSc.

Mitglied des Deutschen Netzwerkes

APN & ANP g.e.V.

Frau B.Sc., M.Sc., cand. PhD.

Daniela Lehwaldt

Internationale Koordinatorin des Deutschen

Netzwerkes APN & ANP g.e.V.

Kongresse — Advanced Practice Nursing

weilt wären – so Dr. O’Hallo-

ran. Weitere Beiträge zu The-

men sowie HSE West ANP/

AMP Forum (Deirdre Gleeson),

Neonatal Advanced Practice in

Ireland (Edna Woolhead) und

APN’s role in Diabetes Care

(M. Coffey) folgten dem

Hauptreferat. Die Folien der

verschiedenen Beiträge können

auf http://www.iaanmp.com/

(unter dem Reiter: Notice

Board) eingesehen werden.

Teilnehmer des Kongresses

konnten am Mittag einen Rund-

gang mit Führung durch Farm-

leigh House in Anspruch neh-

men. Am Nachmittag stellte Dr.

Valerie Small ihre ‘ANP Strate-

gy for the Emergency Depart-

ment’ vor. Dr. Small gewann

IAANMP, eröffnete den Kon-

gress und begrüßte die Teilneh-

mer im eleganten Tanzsaal und

Wintergarten von Farmleigh

House. Dr. Siobhan O’Hallo-

ran, Chief Nursing Officer of

Ireland, begann den Kongress

mit ihrem Hauptreferat ‘21st

Century Challenges for Nursing

and Midwifery’ wo Sie Advan-

ced Practice Nursing und Mid-

wifery als idealen Ansatz zur

Lösung der momentanen Ge-

sundheitsversorgungproblemati

k in Irland darstellte. Insbeson-

dere verschaffen Advanced

Nurse und Midwife Practitio-

ners Menschen Zugang in das

Gesundheitssystem, die sonst

lange Zeit auf Wartelisten ver-

(Fortsetzung von Seite 28) beim Kongress des Deutschen

Netzwerkes 2013 in Berlin mit

ihrem Projekt ‘Report and Stra-

tegic Plan to Enhance Advan-

ced Nurse Practitioner Services

in Emergency Care Networks in

Ireland’ den zweiten Preis des

Innovationswettbewerbes

‘Advanced Practice Nursing

und Advanced Nursing Practi-

ce’. Insgesamt bot der Kongress

und die Feier in Dublin eine

ideale Möglichkeit unsere Be-

zeiehungen zu dem irischen

Verein für Advanced Nursing

und Midwifery (Hebammen)

Practice zu vertiefen. Wir freu-

en uns auf weitere Zusammen-

arbeit!

Autorin Daniela Lehwaldt

Seite 29

Deutsches Netzwerk members at ICN / APNN Congress in Helsinki

Stellen als wichtiges Signal für

ein integriertes Gesundheitswe-

sen. Ein weiteres Hauptreferat

von Prof. Ruth Kleinpell (Rush

University, USA) hob die Dar-

stellung von Ergebnissen her-

vor. Advanced Practice Nurses

sind häufig zu zurückhaltend,

und sprechen und schreiben

nicht ausreichend über ihre, oft

positiven, Ergebnisse. Bereits

eine Beschreibung der Tätigkei-

ten mit einem Vorher- Nachher

Vergleich trägt zu der Vermeh-

rung von Wissen bezüglich von

APN bei.

In einem der rund 180 Vorträge

sprach Elke Keinath

(Pflegeexpertin APN, Florence-

Nightingale Krankenhaus, Düs-

seldorf-Kaiserswerth) über die

Herausforderungen und Strate-

gien bei der Einführung von

Advanced Nursing Practice

(ANP) Stellen in einem deut-

schen Krankenhaus der Regel-

versorgung. Weitere Vorträge

aus deutschsprachigen Ländern

waren die Vorträge von Hans

Rudi Stoll und Elisabeth Spi-

chinger (beide vom Inselspital

Bern, Schweiz). Alle Vorträge

wurden mit großem Interesse

aufgenommen.

Im ICN Networking Meeting

stellte Daniela Lehwaldt, Koor-

dinatorin Internationaler Kon-

takte, das Deutsche Netzwerk

vor und lud zur Abstract Sub-

mission für den bevorstehenden

3. Internationalen APN Kon-

gress in München ein.

Autorin Elke Keinath, MSc

Vom 18. bis 20. August fand in

Helsinki die 8. Konferenz des

INP / APNN statt. Das Netz-

werk der International Nurse

Practitioner / Advanced Practi-

ce Nurses ist dem International

Council of Nurses (ICN) ange-

gliedert. Unter verschiedenen

Themenbereichen wurde das

Motto „Advanced Nursing

Practice: Expanding access and

improving healthcare outco-

mes” in 4 Hauptvorträgen, 8

Workshops und einer umfang-

reichen Poster Ausstellung

diskutiert und dargestellt. 740

Delegierte aus über 40 Ländern

nutzten die Möglichkeit zum

Austausch und zur Vernetzung

über die Bedeutung und Stel-

lung von Advanced Practice

Nursing (APN).

Im Hauptreferat von Prof. De-

nise Bryant-Lukosius

(McMaster University, Canada)

betonte Sie die Bedeutung von

APN Rollen in der Sicherung

einer umfassenden Gesund-

heitsversorgung, und sah APN

Frau

Elke Keinath, MSc.

Mitglied des Deutschen Netzwerkes

APN & ANP g.e.V.

v.l.n.r. Daniela Lehwaldt, internationale Koordinatorin

DN APN & ANP, Peter Ullmann, Päsident DN APN &

ANP, Cora O’Connor, Präsidentin der IAANMP

weiterten Aufgaben für Endo-

skopiefachpersonal und ob sich

britische Erfahrungen auf

Deutschland übertragen oder

nutzen lassen. In der sich an-

schliessenden Expertenrunde

diskutierten M. Engelke, A.

Fritscher-Ravens, U. Pfeifer, P.

Ullmann und P. Hartmann über

den Ausbau der Tätigkeiten in

Auf dem 43. Pflegekongress

der Deutschen Gesellschaft für

Endoskopie-Assistenzpersonal

(DEGEA), stellt Peter Ullmann,

Präsident des DN APN & ANP

e. V. die nationalen Entwick-

lungen zu Advanced Practice

Nursing und Advanced Nursing

Practice vor. Frau Fritscher-

Ravens referierte über die er-

der Endoskopie / Gastroentero-

logie.

Interessant ist, dass Advanced

Practice Nursing in technikori-

entierten Bereichen ebenso

Einzug nimmt bzw. diskutiert

wird.

Autor: Peter Ullmann, MSc

APN Nationale Entwicklungen: 43. Pflegekongress der Deutschen

Gesellschaft für Endoskopie-Assistenzpersonal (DEGEA)

Seite 30

Zum Kongressthema

"Schwellen, Grenzen und Über-

gänge - Perspektiven und Her-

ausforderungen für Betroffene,

Angehörige, im Versorgungs-

system, in der Forschung und

Entwicklung, in der Gesell-

schaft" passend, präsentierte

die AFG Mental Health Care

ihre ersten Ergebnisse der Lite-

raturrecherche , die im Rahmen

der Profilentwicklung erfolgte,

zu den unterschiedlichen Auf-

gaben, die APN`s Mental

Health Care im internationalen

und nationalen Kontext aus-

üben. Der Vortrag beinhaltete

die Vorstellung der sieben Sub-

rollen, die im Positionspapier

des DNAPN & ANP (2011)

beschrieben sind, sowie die

Darstellung der quantitativen

Ergebnisse der Literaturrecher-

che. Darüber hinaus wurden

zwei exemplarische Beispiele

aus der Literatur näher darge-

stellt. Eins davon war die Stu-

die "A Qualitative Analysis of

an Advanced Practice Nurse –

Directed Transitional Care

Model Intervention", die eine

APN geleitete Intervention für

kognitiv beeinträchtigte Perso-

nen beim Übergang vom Kran-

kenhaus nach Hause beschreibt.

Hier wurde eine evidenzbasier-

te Intervention entwickelt, mit

dem Ziel Angehörige

(Caregiver) zu unterstützen und

den Übergang in die Häuslich-

keit zu optimieren.

Der Vortrag wurde in der Ad-

vanced Nursing Practice Sessi-

on am 9. Oktober 2014 gehal-

ten. Ein weiterer Vortrag in

dieser Session beinhaltete die

Vorstellung der Delphie Studie

zu Advanced Practice Nursing

(APN) im stationär - psychiatri-

schen Setting von Majbritt Jen-

sen.

In den Pausen erfolgten ein

reger Austausch unter den Teil-

nehmerInnen zum Thema Ent-

wicklung von Advanced Practi-

ce Nursing und die Frage, wel-

che Spezialisierung notwendig

ist bzw. wie eine konkrete Spe-

zialisierung aussehen soll?

Autor: Sonja Freyer, cand. MSc

Dreiländerkongress Psychiatrie Schwellen, Grenzen und Übergänge - Perspektiven und

Herausforderungen für Betroffene, Angehörige, im Versorgungssystem, in der Forschung

und Entwicklung, in der Gesellschaft

Chefarzt Sanatorium Kilchberg

und dem Publikum eine Debatte

zu Advanced Practice Nurse als

Fallführer auf einer offen ge-

führten psychiatrischen Station

mit Schwerpunkt Affektive

Erkrankungen. Insbesondere

interessierte, wo denn die Ab-

Peter Ullmann, Präsident des

DN APN & ANP e. V. führte

auf dem Jahreskongress der

Schweizerischen Gesellschaft

für Psychiatrie und Psychothe-

rapie (SGPP) mit dem Thema

“Auf gleicher Augenhöhe”,

gemeinsam mit Robert Maier,

grenzung zu erfahrenen Pfle-

genden liege und welchen Be-

nefit der Patient habe und wel-

che weiteren Gründe dafür

sprechen, dass ein Pflegemana-

ger eine APN einstellen solle.

Autor: Peter Ullmann, MSc

Kongressdebatte: Advanced Practice Nurse als Fallführer auf einer offen

geführten psychiatrischen Station mit Schwerpunkt Affektive Erkrankungen

Pflegebachelor im Beruf - Berufsmesse der Fachhochschule Bielefeld am Campus

Minden in Kooperation mit der Mathias Hochschule Rheine

„Pflegebachelor im Beruf“ statt.

Sie wurde von der Fachhoch-

Am 6.11.2014 fand erstmalig

die Berufsmesse

schule Bielefeld in Kooperation

(Fortsetzung auf Seite 31)

Frau

Sonja Freyer, cand. MSc.

Mitglied des Deutschen Netzwerkes

APN & ANP g.e.V.

Herr M.Sc., ANP, Diplom Pflegewirt FH

Peter Ullmann Präsident des Deutschen Netzwerkes

APN & ANP g.e.V.

Workshop — Advanced Practice Nursing

gangsleiter des Master ANP an

der Ernst Abbe Hochschule in

Jena, skizzierte, wie ein Studi-

um zu einer Advanced Practice

Nurse aufgebaut ist. Frau

Feuchtinger, Leiterin für Quali-

tät und Entwicklung am Uni-

versitätsklinikum Freiburg,

zeigte die historischen Entwick-

lungen auf, die zu dem heutigen

Einsatz von Advanced Practice

Nurse geführt hat. Bereits 1995

war der erste Pflegeexperte

tätig. In den 2000er habe man

den Ausbau der Pflegeexperten-

ebene mit Diplom Pflegepäda-

gogen und dem ersten Pflege-

wissenschaftler unter dem Ge-

sichtspunkt einer sicheren be-

darfsgerechten Versorgung,

vorgenommen. 2010 folgte der

erste Bachelorstudiengang und

später dann die Entwicklung

und der Einsatz von Pflegeex-

pertinnen und –experten als

Advanced Practice Nurse für

spezifische Patientengruppen.

Es wurde das österreichische

Kompetenzmodell für Pflegebe-

rufe, sowie das Modell für die

Implementierung von Advan-

ced Practice Nursing von

Bryant-Lukosius &

DiCenso (2004) verwendet.

Aktuell sind APN`s Pflegeex-

pertinnen und –experten in der

Patientenversorgung in den

Bereichen Tumorschmerz,

Herzinsuffizienzberatung, Palli-

ativversorgung und Delirprä-

vention tätig.

Frau Schönthaler, IMC Fach-

hochschule Krems, stellte erste

Ergebnisse aus der Umfrage

von Bachelorabsolventen im

Die 37. Fachtagung Pflegewis-

senschaft trifft Pflegepraxis:

Advanced Nursing Practice in

Deutschland – Science Fiction

oder schon Realität? wurde

durch Herrn Brenninger, Schul-

leiter der Berufsfachschule für

Krankenpflege Regensburg,

medbo und Frau Denk, Leiterin,

Institut für Bildung und Perso-

nalentwicklung (IBP) am 25.

November 2014 im Bezirkskli-

nikum Regensburg durchge-

führt.

Herr Ullmann, Präsident des

Deutschen Netzwerkes Advan-

ced Practice Nursing und Ad-

vanced Nursing Practice, stellte

das Positionspapier aus dem

Jahr 2011 des Netzwerkes vor.

Es wurden Begriffsklärungen

Advanced Practice Nursing,

Advanced Nursing Practice und

Advanced Practice Nurse vor-

genommen und die historischen

und aktuellen Entwicklungen

im deutschsprachigen Raum

aufgezeigt. Zusammenfassend

wurde festgestellt, dass wesent-

liche Voraussetzungen, wie

eine berufspolitische Vertretung

(DN APN & ANP e.V.), Hoch-

schulen mit Masterstudium und

Praxisorte an denen Advanced

Practice Nurse arbeiten, bereits

Realität geworden sind. Aller-

ding fehlen andere wichtige

Voraussetzungen, wie die ge-

setzliche Regelungen und die

Finanzierung. Dementspre-

chend ist Advanced Practice

Nursing sowohl Science Fiction

als auch Realität.

Herr Prof. Dorschner, Studien-

Studiengang Advanced Nursing

Practice vor. Weiter wurde

dargestellt, dass im GuKG die

Kompetenzen von APN´s fest-

gelegt werden, welches ein

Novum darstellt. Näheres, wie

es genau aussehen wird, konnte

noch nicht berichtet werden.

Fazit ist, dass Österreich sich

für die Akademisierung ausge-

sprochen hat und voraussicht-

lich bis 2017 die Krankenpfle-

geschulen ein Auslaufmodell

sein werden. Möglicherweise

werde es möglich sein, dass

Pflegende bestimmte Medika-

mente und Therapien verordnen

können.

Herr Prof. Wesels, Mathias

Rheine Hochschule, berichtete

über die Umsetzung des Mo-

dellvorhabens gem. §63 Abs. 3c

SGV, in dem die Übertragung

von Heilkundeaufgaben an

nicht ärztliches Fachpersonal

geregelt sind. Der Ansatz sei

zwar eine Chance, jedoch nicht

richtig durchdacht. Insbesonde-

re habe man andere Berufsgrup-

pen, wie die Diätassistentinnen

außen vor gelassen, obwohl sie

die Kompetenzen besäßen. In

einer Studie dazu, zeigte sich

insbesondere im Bereich der

Verantwortungsübernahme,

dass eine hohe Ausfallrate bei

den Fragen bestehe, die zum

jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht

geklärt werden könne. Anders

ausgedrückt, wurden die Fra-

gen, in denen nach der Verant-

wortungsübernahme gefragt

wurde, nicht beantwortet.

Herr Prof. Stratmeyer, Hoch-

Seite 31

37. Fachtagung Pflegewissenschaft trifft Pflegepraxis: Advanced Nursing

Practice in Deutschland – Science Fiction oder schon Realität?

ten sich die Studenten der dua-

len Studiengänge bei Arbeitge-

bern, Krankenkassen und dem

DN APN & ANP über ihre

mit der Mathias Hochschule

Rheine durchgeführt. Nach

interessanten Vorträgen konn-

(Fortsetzung von Seite 30) Berufsaussichten informieren.

Der Stand des Netzwerks wurde

von Katrin Thissen betreut.

Autorin Katrin Thissen, MSc

Herr M.Sc., ANP, Diplom Pflegewirt FH

Peter Ullmann Präsident des Deutschen Netzwerkes

APN & ANP g.e.V.

Band 1, Ausgabe 1

übertragen. Zwar werde dies

positiv von der betreffenden

Personengruppe wahrgenom-

men, jedoch fehle es bis dato an

der Übernahme von fachlicher

Führung. Auch gebe es Schwie-

rigkeiten bei der Kontinuität in

der organisatorischen Umset-

zung. Interssant ist das Modell

besonders, da es die Fachlich-

schule für Angewandte Wissen-

schaften Hamburg, stellte ein

Projekt vor, indem die Organi-

sation auf eine prozessorientier-

te Aufbauorganisation umge-

stellt wurde. Hierbei habe man

eine Personengruppe aus der

Pflege spezifisch geschult und

infolge erweiterte Aufgaben

(Fortsetzung von Seite 31) keit in den Fokus der Patienten-

versorgung stelle und das Ma-

nagement auf Abteilungsebene

redimensioniere. Der Hauptauf-

trag bestehe beim Kernteam

(Arzt/Pflege), welche vom Ein-

tritt bis Austritt für ein und

denselben Patienten zuständig

seien.

Autor: Peter Ullmann, MSc

Seite 32

Das DN APN & ANP e.V.

nutzt folgende vier Plattformen,

um das Netzwerk entsprechend

zu präsentieren:

Internetplattform

LinkedIn

Facebook

YouTube

Ziel ist es, nationale und inter-

nationale Kontakt zu verschie-

denen Interessen und Nutzer-

gruppen herzustellen. In nach-

folgenden werden die Eckpunkt

und Entwicklungen, dazu kurz

vorgestellt.

LinkedIn

Das Netzwerk wird auf Linke-

dIn seit dem 2013 präsentiert.

Insgesamt sind ca. 2075

(2013:1200) Kontakte herge-

stellt. Es zeigt sich ein zuneh-

mendes Interesse an Korrespon-

denzen mit den Kollegen aus

dem In- und Ausland.

Facebook

Das Netzwerk wird seit dem

Jahr 2013 auf Facebook präsen-

tiert. Insgesamt bestehen ca.

274 (2013:160) Kontakte. Die

häufigsten bestehen mit Perso-

nen aus Österreich. Hierdurch

konnte der Kontakt zum öster-

reichischen Netzwerk AAANP

intensiviert werden. Die Aktivi-

täten wurden in diesem Netz-

werk auf die Ankündigung von

Veranstaltungen eingeschränkt.

YouTube

Der 11., 12. und 13. Teil der

APN TALK Serie wurden ver-

öffentlicht. Dort schildern Frau

Neumann-Ponesch, Head of

Academy of Advanced Studies,

FH Oberösterreich, Frau Mari-

jana Perosevic, FH Frankfurt

am Main und Frau Angelika

Muck ihre Vorstellungen und

Visionen für die Entwicklung

von Advanced Practice Nursing

und Advanced Nursing Practi-

ce.

Autor: Peter Ullmann, MSc

Medienpräsenz

Rheine durchgeführt. Nach

interessanten Vorträgen konn-

ten sich die Studenten der dua-

len Studiengänge bei Arbeitge-

bern, Krankenkassen und dem

DN APN & ANP über ihre

Am 6.11.2014 fand erstmalig

die Berufsmesse

„Pflegebachelor im Beruf“ statt.

Sie wurde von der Fachhoch-

schule Bielefeld in Kooperation

mit der Mathias Hochschule

Berufsaussichten informieren.

Der Stand des Netzwerks wurde

von Katrin Thissen betreut.

Autorin Katrin Thissen

Pflegebachelor im Beruf - Berufsmesse der Fachhochschule Bielefeld

am Campus Minden in Kooperation mit der Mathias Hochschule Rheine

Die Internetplattform

www.dnapn.de &

www.dnanp.de wird seit 2008

betrieben. Ziel der Plattform

ist, Informationen zum Thema

Advanced Practice Nursing,

Advanced Nursing Practice und

Advanced Practice Nurse an

sich und zum Netzwerk selbst

zu veröffentlichen. Es werden

neben öffentlichen auch exklu-

siv Mitgliedern zugängliche

Informationen angeboten.

Im Zeitraum vom 1.1.2014 bis

3.11.2014 besuchten 9.091

(2013:13735; 2012:7023;

2011:7902) Personen aus 91

Ländern (2013:85; 2012:60;

2011:55) insgesamt 19746

(2013:28939; 2012: 16283;

(Fortsetzung auf Seite 33)

Internetplattform

Herr M.Sc., ANP, Diplom Pflegewirt FH

Peter Ullmann Präsident des Deutschen Netzwerkes

APN & ANP g.e.V.

Frau M.Sc. ANP, Diplom Pflegewirtin FH

Katrin Thissen Vizepräsidentin des Deutschen Netzwerkes

APN & ANP g.e.V.

1) Ullmann, P., Fierens, A.,

Lehwaldt, D. (2015) Advan-

ced Practice Nursing – eine

berufliche Entwicklung mit

Zukunft im deutschen Ge-

sundheitswesen, Endo-Praxis

2015; 31: 1–5

2) Lehwaldt, D. & Ullmann, P.

(2014) APN im Handlungs-

feld Angst und Unruhe In:

Hax-Schoppenhorst, T., Kus-

serow, A. (2014) Das Angst-

Buch für Pflege- und Ge-

sundheitsberufe, Huber Ver-

lag

3) Freyer, S., Gantschnig, G.,

Thissen, K., Ullmann, P.

(2014) Rollenprofil der Ad-

vanced Practice Nurse Men-

tal Health Care (APN MHC),

Dreiländerkorngress Pflege

in der Psychiatrie, Bern

4) Ullmann, P., & Lehwaldt, D.

(2013) Hochschulische Mas-

terprogramme im Kontext

der modernen Pflegebildung:

die nationale Perspektive. In:

bwp@ Spezial 6 – Hoch-

schultage Berufliche Bildung

2013, Fachtagung 14, hrsg.

v. DARMANN-FINCK, I./

HÜLSKEN-GIESLER, M., 1

-14. Online: http://

www.bwpat.de/ht2013/ft14/

ullmann_lehwaldt_ft14-

Seite 33

Publikationen des DN APN & ANP

2011:23872) Netzwerkseiten.

Die häufigsten Zugriffe erfolg-

ten aus Deutschland 5573

(2013:6682;2012:5271;

2011:5508), den USA 1070

(2013:

3899;2012:131;2011:159), der

Schweiz 898 (2013:

1598;2012:888;2011:1461),

Österreich 741 (2013:844;2012:

429; 2011:464), und Canada

119. Irland 44 (2013:

193;2012:53; 2011:12) ver-

zeichnete einen Rückgang. Das

(Fortsetzung von Seite 32) stärkste Interesse kam aus den

Städten (nach Rang)

Berlin (D),

Wien (A),

Hamburg (D)

München (D)

Frankfurt am Main (D),

Winterthur (CH),

Köln (D),

Zürich (CH),

Düsseldorf (D),

Hialeah (USA)

Insgesamt zeigt sich ein gleich-

bleibendes Interesse am Netz-

werk und deren Thematik über

das Jahr hinweg. Im Vergleich

zum Vorjahr ist eine Abnahme

zu verzeichnen. Dies vor dem

Hintergrund, dass der 2. Inter-

nationale APN & ANP Kon-

gress 2013 durchgeführt wurde

und infolge eine höhere

Zugriffsrate erscheint. Durch-

schnittlich ist ein leichter Zu-

wachs auf Länderebene zu ver-

zeichnen.

Autor: Peter Ullmann, MSc

ht2013.pdf

5) Gantschnig, G. (2012) Die

Aufgaben einer APN-MHC

als Expertin. Paper presented

at the Deutsche Gesellschaft

für Psychiatrie, Psychothera-

pie und Nervenheilkunde

(DGPPN) Kongress, Berlin.

6) Lehwaldt, D., Ullmann, P.,

Thissen, K., Ullmann, B.,

Schwerdt, R., Keogh, J.

(2012) The 'Copernican

Turn’ in Germany – Explo-

ring national diversity within

an international ANP model.

Poster - London RCN/ICN

7th International Nurse Prac-

titioner/Advanced Practice

Nursing Network Conferen-

ce' (20.-22. August 2012).

7) Lehwaldt, D., Ullmann, P.,

Thiessen, K., Ullmann, B.,

Grissom, B., Kalle, L. (2012)

Cardiovascular nursing in

Germany: present and future.

Vortrag / Invited speaker

ESC Congress Munich (25.-

30. August).

8) Lehwaldt, D., Ullmann, P.,

Thiessen, K., Ullmann, B.,

Grissom, Kalle, L. (2012)

Stellungnahme des Vorstan-

des des Deutschen Netzwer-

kes APN & ANP e.V. zur

Veröffentlichung „Eck-

punkte zur Vorbereitung des

Entwurfs eines neuen Pfle-

geberufsgesetzes“ welche

durch den Bund-Länder-

Arbeitsgruppe Weiterent-

wicklung der Pflegeberufe

vom 1.3.2012, Pflegewissen-

schaft 6 (12), 380-381

9) Ullmann, P., Keogh, J.,

Thissen, K., Ullmann, B.,

Lehwaldt, D., Grissom, B.

Kalle, L. (2012) Stellung-

nahme des Vorstandes des

Deutschen Netzwerkes APN

& ANP e.V. zur

„Modernisierung der Richtli-

nie über Berufsqualifikatio-

nen erleichtert qualifizierten

Berufstätigen die Stellensu-

che in ganz Europa“ welche

durch die EU Kommission

vom 19.12.2011 verfasst

wurde, Pflegewissenschaf-

ten, 4 (14), 252-254

10)Ullmann, P., Thissen, K.,

Ullmann, B., Schwerdt, R.,

Haynert, H., Grissom, B.,

Keogh, J., Lehwaldt, D.,

Schmitte, H., Merki, D.,

Haider, A.Z., Platt, P., Willi-

ams, D., Meier, R. and Holz-

knecht, A. (2011) Deutschen

Netzwerk

Band 1, Ausgabe 1

Erste Geschäftsadresse

Adressenzeile 2

Adressenzeile 3

Adressenzeile 4

Telefon: 0555-5 55 55 55

Fax: 0555-5 55 55 55

E-Mail: [email protected]

Ziel des Vereins ist, eine qualitätsorientierte pflegerische Versorgung der Bevölkerung

sicher zu stellen und eine Professionalisierung der Pflege durch APN & ANP zum Nut-

zen des Gesundheits- und Sozialwesens zu gestalten. Dies soll insbesondere erreicht

werden durch:

1) Vernetzung von Advanced Practice Nurses (APN`s) vorantreiben,

2) Verständnis von Advanced Practice Nursing (APN) & Advanced Nursing Prat-

cie (ANP) klären,

3) Erfahrungsaustausch fördern,

4) Rahmenbedingungen für APN & ANP definieren,

5) Gemeinsame Aktivitäten zur,

Unterstützung und Förderung von Projekten zur Einrichtung & Ent-

wicklung von Advanced Practice Nursing (APN) & Advanced Nursing

Practice (ANP),

Unterstützung und Förderung der Pflegeforschung im Bereich APN &

ANP,

Unterstützung und Förderung einer wirksamen, kompetenten und er-

weiterten Pflegepraxis im Sinne von APN & ANP

zu bündeln.

6) Empfehlungen für APN & ANP auszusprechen

Rechtliche Fragestellungen wie Titelschutz, Verordnungs- und Ver-

schreibungsrecht

Fachliche Fragestellungen wie Tätigkeiten und Aufgaben, Ausbildung,

Fort- & Weiterbildung und Skill and Grademix

Positionierung zu Gehalts- & Tariffragen und entgeltlichen Vergü-

tungsgruppen

7) die Information der Mitglieder und weiterer Interessierter über Entwicklungen

im Bereich von APN & ANP

8) die Beschaffung von finanziellen Mitteln zur Erreichung seiner Ziele.

Firmenname

sation vor, um dem Magazin eine persönli-

che Note zu geben. Wenn die Organisation

klein ist, führen Sie die Namen aller Mitar-

beiter an.

Sie können hier auch eine Preisliste für Stan-

dardprodukte und Dienstleistungen einfü-

gen. Weisen Sie Ihre Leser auch auf andere

Kommunikationsmittel Ihrer Organisation

hin.

Fordern Sie Ihre Leser auf, sich regelmäßige

Ereignisse im Kalender zu markieren, wie

z.B. ein monatliches Arbeitsessen der Ver-

triebspartner oder eine jährliche Wohltätig-

keitsauktion.

Dieser Absatz kann 150 - 200 Wörter auf-

nehmen.

Wenn Ihr Magazin gefaltet und mit der Post

versandt wird, erscheint dieser Artikel auf

der Rückseite. Er sollte daher einfach und

auf einen Blick zu lesen sein.

Ein Frage- und Antwortszenario ist ein pro-

bates Mittel, die Aufmerksamkeit der Leser

anzusprechen. Stellen Sie Fragen, die seit

der letzten Ausgabe an Sie gerichtet wurden,

oder allgemeine Fragen zu Ihrer Organisati-

on zusammen.

Stellen Sie die Führungskräfte Ihrer Organi-

Wenn genug Platz zur Verfügung steht,

eignet sich diese Stelle gut für eine ClipArt-

oder andere Grafik.

Überschrift Artikel Rückseite

Hier steht Ihr Firmenslogan.

Beschreibende Grafik- oder Bildunter-

schrift.

www.dnapn.de

Ziele des DN APN & ANP g.e.V.