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Köln, 11. Oktober 2018 / Hans-Peter Klös Arbeitsgerichtskongress des Deutschen Arbeitsgerichtsverbands Digitalisierung und Arbeit: einige Befunde

Arbeitsgerichtskongress des Deutschen Arbeitsgerichtsverbands · Quelle: Deutscher Bundestag, Drucksache 18/9499, Antwort der Bundesregierung vom 31.08.2016, Arbeitszeiten in Deutschland

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Köln, 11. Oktober 2018 / Hans-Peter Klös

Arbeitsgerichtskongress des Deutschen Arbeitsgerichtsverbands

Digitalisierung und Arbeit: einige Befunde

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2Digitalisierung und Arbeit, Köln, 11.10.2018

› Digitalisierung ist ein vielschichtiges Phänomen mit technischen und organisationsbezogenen Herausforderungen.

› Die technologischen Veränderungen wirken stark auf Arbeitsmarkt, Arbeitszeit, Qualifizierung und Produktivität durch, sind aber positiv gestaltbar.

› Das regulatorische Setup sollte laufend evidenzbasiert überprüft und eher ex-post als ex-ante angepasst werden.

Zentrale Thesen

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Quelle: eigene Darstellung

Digitalisierung: begriffliche Einordnung

► Künstliche Intelligenz: Automatisierung intelligenten Verhaltens (Machine Learning, Neuronale Netze, Deep Learning)

► Digitalisierung: Umwandlung analoger Informationen in digitale binäre Signale

► Arbeit 4.0: Durchwirkung digitaler Technologien und Geschäftsmodelle auf den Arbeitsmarkt

► Industrie 4.0: Vernetzung von Menschen, Maschinen, Werkstücken usw. in Echtzeit

KünstlicheIntelligenz

Digitalisierung

Arbeit 4.0

Industrie4.0

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1) Customer Relationship Management. 2) Supply Chain Management. 3) Anteil „nutzen wir“. 4) Daten aus dem Report Wirtschaft Digital 2017. 5) Daten aus der EU-Datenbank DESI. 6) Daten für die Größenklasse 10 bis 249 Beschäftigte. 7) Daten der Erhebung Wirtschaftsindex DIGITAL des BMWi.

Quellen: Statistisches Bundesamt,2017b; BMWi, 2017; eigene Berechnungen

GesamtBeschäftigungsgrößenklassen

1-9 10-49 50-249 KMU 250+

Enterprise Resource Planning 38 31 62 36 82

CRM1) (Erfassungszwecke) 46 42 60 45 70

CRM1) (Analysezwecke) 26 23 37 25 48

SCM2) 30 26 42 29 64

RFID 16 11 33 15 52

Internet of Things3),4) 46 46 456) 46 39

Cloud Computing5) 17 15 21 16 38

Big Data 6 5 9 6 17

Robotik / Sensorik7) 11 10 166) 11 38

Smart Services7) 33 32 426) 33 34

Künstliche Intelligenz7) 2 2 26) 2 2

Nutzungsrate ausgewählter Technologien, Deutschland, in %

Digitale Technologien: große Bandbreite

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Quelle: ZEW, 2018

31,4%

15,0%

2,1%

33,9%

17,6%

Wir haben uns noch nicht mit der Nutzung solcher Technologien beschäftigt.

Wir setzen uns bereits mit der Nutzung solcher Technologien auseinander.

Wir planen derzeit die Anschaffung solcher Technologien.

Wir nutzen bereits solche Technologien.

Die Nutzung dieser Technologien ist zentraler Bestandteil unseresGeschäftsmodells.

4.0-Technologien: in jedem sechsten BetriebNutzung von 4.0 TechnologienKlassifikation der Arbeitsmittel

nach Technologiestufen

Produktionsmittel

Produktion

Elektronische Büro-und Kommunikations-mittel

Verwaltung/Dienst-leistungen

1.0/2.0-Technologien

1. Manuell gesteuert 1. Nicht IT-gestützt

3.0-Technologien

2. Indirekt gesteuert 2. IT-gestützt

4.0-Technologien

3. Selbststeuernd 3. IT-integriert

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Quelle: BMAS, Weißbuch Arbeiten 4.0, 2016

Flexible Arbeit: verschiedene Dimensionen

Externe Flexibilisierung

Interne Flexibilisierung

Räumliche Dezentralisierung und Virtualisierung

Externes CrowdsourcingOutsourcingWerkverträgeZeitarbeit

Home Office

Mobiles Arbeiten

Virtuelle Teams

Co-Working

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Quellen: EWCS 2015; Institut der deutschen Wirtschaft; Bildquelle: Fotoalia

Arbeit außerhalb des Betriebs

Arbeit mit Computer, Laptop, Smartphoneetc.

Mehrmals im Monat oder

häufiger

Weniger als mehrmals im

Monat

¼ der Zeit und mehr

Weniger als ¼ der Zeit25

35

20

20

stationäre offline-Tätigkeit

stationäreComputertätigkeit

mobile offline-Tätigkeit

mobileComputertätigkeit

Anteil der Beschäftigten nach Digitalisierungsgrad in Deutschland, in Prozent, 2015

Digitale Arbeit: fast jeder zweite mobil

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N (Freizeit) = 526, N (Arbeitszeit) = 554; Frage: Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Arbeiten zu Hause gesammelt?; Restriktion: nur Angestellte, die von zu Hause arbeiten; gewichtete Darstellung; Quelle: LPP- Mitarbeiterbefragung Welle 2015

Quelle: BMAS, Forschungsbericht 460, 2016

Vor- und Nachteile, „trifft zu“-Antworten, in Prozent

Mobile Arbeit: mehr Vorteile als Nachteile

78

30

73

30

63

5449 50

40 39

2216

47

Teilweise währendder "Arbeitszeit"

Ausschließlich währendder "Freizeit"

Weniger Fahrzeit Bessere Vereinbarkeit Beruf PrivatesBesser arbeiten können Vermischung Arbeit PrivatesMehr arbeiten können Schlechter Kontakt mit KollegenSchlechte Leistungswahrnehmung durch Vorgesetzte

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Arbeit: 3.0: Kein vernetztes Arbeiten, ohne Internet; Arbeit 4.0: Vernetztes Arbeiten mit Internet

Quellen: BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung, 2012; Institut der deutschen Wirtschaft

Arbeit 3.0 Arbeit 4.0

… häufig ihre eigene Arbeit selbst planen und einteilen können 43 84

… häufig Einfluss auf die ihnen zugewiesene Arbeitsmenge haben 21 38

… häufig entscheiden können, wann sie Pause machen 41 69

… ihre Arbeit eher selbständig erledigen 56 79

… bei der Arbeitszeitplanung häufig auf familiäre und private Interessen Rücksicht nehmen können 54 61

Anteil der Beschäftigten 2012 in Prozent, die…

Arbeit 4.0: größere Autonomie

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10Digitalisierung und Arbeit, Köln, 11.10.2018

Quelle: Deutscher Bundestag, Drucksache 18/9499, Antwort der Bundesregierung vom 31.08.2016, Arbeitszeiten in Deutschland

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5

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15

20

25

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Abendarbeit Wochenendarbeit Schichtarbeit Sonn- u.Feiertagsarbeit

Nachtarbeit ÜberlangeArbeit

1995 2005 2016

Abhängig Beschäftigte, in Prozent

Arbeitszeiten: mehr Differenzierung

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Quelle: Böhm et al., Universität St. Gallen, 2017

Arbeitszufriedenheit: voraussetzungsvoll

Arbeitsanforderungen und Arbeitsortflexibilität

Arbeitsanforderungen und Begrenzung der IKT-Nutzung

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Quelle: IW Consult, 2018

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50

44

42

27

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Umgang mit technischen Neuerungen

Kommunikation/Kooperation

Planung/Organisation/Selbstständigkeit

Grundlegende IKT-Skills

Fortgeschrittene IKT-Skills

IT-Leadership-Wissen

Berufliches Erfahrungswissen

Technisches Fachwissen

IT-Fachwissen und Softwareprogrammierung

Betriebswirtschaftliches Fachwissen

Differenz zwischen Anteilen „zunehmend“ und „abnehmend“, KMU, in Prozent

Kompetenzen: mehr Bedarf an digital skills

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*in Prozent der Unternehmen, die mindestens ein digitales Lernangebot nutzen „trifft voll und ganz zu“ / „trifft eher zu“Quelle: IW-Weiterbildungserhebung 2017

Gründe für den Einsatz digitaler Lernangebote, in %*

Weiterbildungsangebote, in % der weiterbildungsaktiven Unt.

Weiterbildung: mehr digitale Anforderungen

7,9

19,8

31,0

32,6

35,5

45,2

49,9

53,5

79,9

Simulationen / SeriousGames

digitale Arbeitsmittel gezieltals Lernmedium

Lernen an mobilenEndgeräten

Sonstige digitaleLernangebote

FirmeninterneLernplattform, Wikis etc.

Selbstlernprogramme

Interaktives webbasiertesLernen

Lernvideos, Podcasts,Audiomodule

Bereitstellung von Literaturin elektronischer Form

39,6

46,9

53,0

53,7

57,6

71,3

bessere und nachhaltigereLernergebnisse

interaktive Messung desLernfortschritts

Blended-Learning istbesonders vorteilhaft

konkreterAnwendungsbezug

Anpassung an individuellenLernbedarf

gut in Arbeitsalltagintegrierbar

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Digitalisierung und Arbeit, Köln, 11.10.2018

Quellen: Statistisches Bundesamt; Institut der deutschen Wirtschaft

Bevölkerung nach Erwerbsform, 15 bis 64 Jahre, in Prozent

Erwerbsformen: stabile „Normalarbeit“

40,2%47,9%

12,4%

14,4%

34,6%24,8%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

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90%

100%1

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20

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20

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20

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17

Normalarbeitsverhältnisse

atypisch Beschäftigte

Selbstständige und Mithelfende

Sonstige Erwerbstätige bis 64 Jahre

Inaktive

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Abgangschance

Zugangsrisiko (rechte Skala)

9,2

9,4

9,6

9,8

10,0

10,2

10,4

10,6

10,8

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Zugangsrisiko aus Beschäftigung in Arbeitslosigkeit und Abgangschance aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung, in Prozent

Beschäftigungsstabilität: gute AusgangslageDurchschnittliche Dauer eines abhängigen Beschäftigungsverhältnisses, in Jahren

Quelle: Bundesagentur für Arbeit Quelle: OECD Database

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16Digitalisierung und Arbeit, Köln, 11.10.2018

Anmerkungen: Anteil der Tätigkeiten, die potenziell von Computern erledigt werden könnten, in Prozent (sortiert nach dem Ausmaß der Veränderung zwischen 2013 und 2016); Abweichungen kommen durch Rundungen zustande.Quelle: IAB-Kurzbericht 4/2018, S. 6

3640

22

36

73

11

32

49

36

7

65

33

22

44

5660

39

50

83

20

40

57

44

13

70

37

21

39

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2013 2016

nach Berufssegmenten, in Prozent

Substituierbarkeitspotenziale: steigend

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Quelle: ZEW, 2018

2011-20161995-2010

Nach Tätigkeitskategorien, in Prozent

Beschäftigungseffekte: per saldo noch positiv

Digitalisierung und Arbeit, Köln, 11.10.2018 17

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› Die Verbreitungsgrade verschiedener Digitalisierungsformen sind noch sehr unterschiedlich.

› Die Arbeit wird - sowohl von der Produktions- wie von der Kundenseite getrieben - flexibler, digitaler, mobiler, autonomer und ergebnisorientierter.

› Die Substitutionspotenziale bei der Beschäftigung nehmen zu, aber die Nettobeschäftigungseffekte sind bisher positiv.

› Die Arbeitswelt 4.0 erfordert zunehmend IT-Grundkenntnisse.

› Die Bedarfe an digitalen Weiterbildungsformen steigen.

Fazit

Digitalisierung und Arbeit, Köln, 11.10.2018 18

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www.iwkoeln.de

[email protected]

+49 221 4981-710

GeschäftsführerLeiter Wissenschaft

Dr. Hans-Peter Klös