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Ausgabe 02/2017 15. Jahrgang aschers LEBEN Herausgegeben von STADT ASCHERSLEBEN EIGENBETRIEB BAUWIRTSCHAFTSHOF 19. Gildefest in Aschersleben Seiten 5 bis 8 SWA-Serie „Parks & Gärten“ Seiten 10 bis 13 Fête de la musique Seite 18 Ihr Kundenmagazin Kathleen Bilsing, Aufsichtsratsvorsitzende der AGW, durfte den letzten Nagel ins Gebälk schlagen. Weitere Infos auf Seite 17. Seite 8 Die Stadtwerke verlosen 10 x 2 Wochenendtickets für das 19. Gildefest! Viel Glück!

aschers LEBEN - AGW: Startseite · Editorial 04 Impressum Stadtwerke 03 Ihre SWA installierte Trinkwasserbrunnen 03Stadtwerke Aschersleben in Zahlen 04Der Osterhase zu Gast im Zoo

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a s c h e r sL E B E N

Herausgegeben von

STADT ASCHERSLEBENEIGENBETRIEB BAUWIRTSCHAFTSHOF

19. Gildefestin AscherslebenSeiten 5 bis 8

SWA-Serie„Parks & Gärten“Seiten 10 bis 13

Fête de la musiqueSeite 18 Ihr Kundenmagazin

Kathleen Bilsing, Aufsichtsratsvorsitzende der AGW, durfte den letzten Nagel ins Gebälk schlagen. Weitere Infos auf Seite 17.

Seite 8Die Stadtwerkeverlosen 10 x 2 Wochenendticketsfür das 19. Gildefest!

Viel Glück!

Editorial

04 Impressum

Stadtwerke 03 Ihre SWA installierte Trinkwasserbrunnen

03 Stadtwerke Aschersleben in Zahlen

04 Der Osterhase zu Gast im Zoo Aschersleben

04 14. Stadtwerke-Cup

10 – 13 Historische SWA-Serie „Parks & Gärten“ Aschersleber Kaufmannsgilde 05 – 08 19. Gildefest in Aschersleben vom 26. – 28. Mai 2017

09 Der Citymanager von Aschersleben Frank Fischer im Interview

AGW 14 Polizeischüler aufgepasst!

14 AGW-Team „Junges Wohnen“ vorgestellt

15 Erste Aufgabe: „Junges Wohnen“ – Workshop im Stephaneum

15 Was bedeutet Leerstand?

16 Modernes und familienfreundliches Wohnen in der Staßfurter Höhe 17 Richtfest unter blauem Himmel im Halken

17 Zum Einzahlen hier entlang 17 Im nächsten Kundenjournal Aschersleber Kulturanstalt 18 – 19 Aschersleber Kulturanstalt lädt herzlich ein Stadt Aschersleben Eigenbetrieb Bauwirtschaftshof 20 Bauarbeiten und Friedhof digital – was gibt es Neues auf dem Friedhof?

„Gemeinsam für ein lebenswertes Aschersleben“

Inhaltsverzeichnis

Mein Name ist Frank Fi-scher. 26 Jahre war ich in verschiedenen Funktionen bei der Sparkasse Aschersle-ben, Aschersleben-Staßfurt und der Salzlandsparkas-se tätig. Ich, als Ur-Quen-stedter, habe in den Jahren Aschersleben, die Stadt an der Eine, lieben und schätzen gelernt. Ich weiß natürlich auch durch viele Gespräche von den Problemen und Sorgen der Einzel-händler und Einwohner. Mir macht Mut, mit welcher Entschlossenheit die Stadt

Aschersleben und die Kauf-mannsgilde die Entwick-lung zum Positiven voran-bringen wollen. Ich hoffe sehr, nun auch mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, bei einem Besuch der In-nenstadt ins Gespräch zu kommen. Sagen Sie mir bit-

te, was Ihnen an der Innenstadt gefällt und was sie vielleicht vermissen oder ändern wollen. Lassen Sie uns gemeinsam für ein lebenswertes Aschersleben arbeiten.

Ihr Frank Fischer

aschersLEBEN – Ihr Kundenjournal I Seite 2

Zusammenkommen ist ein Beginn,

zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten

ist ein Erfolg. (Henry Ford)

Ihre Stadtwerke sind Top-Lokalversorger

Frank FischerCitymanager von Aschersleben

SWA informiert

Ihre SWA installiertenTrinkwasserbrunnen

Stadtwerke Aschersleben in Zahlen

Zum „Tag des Wasser“, 22. März, wurde von den Stadtwerken ein Trinkwasser-brunnen direkt neben dem Hennebrunnen offiziell eröffnet. Der Trinkbrunnen wird künftig in der frostfreien Zeit in Betrieb sein.

Heute: Das Gasnetz in der Kernstadt AscherslebenVersorgungsleitung:Hochdruckleitung 23 KilometerMitteldruckleitung 51 KilometerNiederdruckleitung 126 Kilometer

Hausanschlüsse:Über 3.300 Stück mit einer Länge von über 41 Kilometern

2 Einspeisepunkte

Gasverbrauch insgesamt in 2016: 261.957.411 kWh

aschersLEBEN – Ihr Kundenjournal I Seite 3

➤ Weitere Infos unterww.sw-aschersleben.de

SWA informiert

aschersLEBEN – Ihr Kundenjournal I Seite 4

14. Stadtwerke-CupAm 17. Mai wird nun bereits zum 14. Mal das Fußball-Turnier um den ENERGY-M-Stadtwerke-Cup ausgetragen. Acht Mann-schaften mit kleinen Kickern der 4. Klassen der Grundschulen der Stadt Aschersleben spielen in der Vorrunde auf dem Sportplatz des Sportverein Lokomotive Aschersleben um den Einzug ins Finale, das am 20. Juni in Merseburg ausgetragen wird.

Dort spielen dann acht Mannschaften bei-spielsweise aus Aschersleben, Bernburg, Quedlinburg oder Bitterfeld-Wolfen um den begehrten Wanderpokal. Neben den Mannschaften werden auch wieder viele Fans, wie Mitschüler, Eltern und Großeltern, an dem Tag ihre Mannschaft anfeuern und begeisterten Sport und faire Spiele erleben. Am schönsten ist natürlich die Siegereh-rung, da sind sich alle Beteiligten einig! Der ENERGY-M-Stadtwerke-Cup ist mittlerwei-le ein fester Bestandteil im Fußballkalen-der der Junioren in den Regionen. Bereits seit 2004 erleben die Schulmannschaften ein spannendes Fußballfest mit viel Spaß, Teamgeist und vor allem Fairplay.

ImpressumHerausgeber:Stadtwerke Aschersleben GmbH (SWA)Ascherslebener Gebäude- und Wohnungsgesellschaft mbH (AGW)Aschersleber Kulturanstalt AöR (AKA)Eigenbetrieb Bauwirtschaftshof (BWH)

Verantwortlich:Peter Heister, Geschäftsführer SWA

Kontakt zu den Herausgebern:SWA, Brigitte KlopsteinMagdeburger Straße 2606449 AscherslebenTelefon: (03473) 87 67 - 110E-Mail: [email protected]

Satz und Layout:Layoutzone, Silvio MerkwitzWilhelmstraße 2106449 AscherslebenTel. (03473) 91 45 55

Druck:Druckerei Mahnert GmbHHertzstraße 306449 AscherslebenTel. (03473) 87 03 - 0

Auflage: 16.000 Exemplare

Bildnachweise:Seite 1, 14, 15, 16, 17 – AGWSeite 2, 10, 11, 12, 13 – Walter Strutz Seite 2, 5, 6, 7, 8 – KaufmannsgildeSeite 3, 9 – SWASeite 4 – Zoo Aschersleben Seite 4 – Shutterstock.deSeite 18, 19 – AKASeite 20 – BWH

Service-CenterStadtwerke Aschersleben GmbHMarkt 906449 Aschersleben Tel.: 03473 - 87 67 400Öffnungszeiten:Mo. – Fr. 9 – 17 Uhr

VerwaltungStadtwerke Aschersleben GmbH Magdeburger Straße 26 06449 Aschersleben Tel.: 03473 - 8767 110Öffnungszeiten:Mo. – Mi. 9 – 12 und 13 – 16 UhrDo. 9 – 12 und 13 – 18 UhrFr. 9 – 12 Uhr

Der Osterhase zu Gast im Zoo Aschersleben

Viele Kinder folgten dem Aufruf der Stadtwerke im letzten Kundenjournal. Der Zoo wurde mit vielen bunten Ostereiern geschmückt und dem Osterhasen damit eine große Freude gemacht.

19. Gildefest vom 26. – 28. Mai 2017

Am Samstagabend tritt die Band „Noch ist Zeit“ auf der Regionalbühne auf.

Wir machen Dich zum Star!Aschersleben beherbergt viele Talente. Ihnen ein Podium vor heimischer Ku-lisse zu schaffen, ist das erklärte Ziel des diesjährigen Gildefestes. Die Kauf-mannsgilde hat für diesen Zweck ein eigenes Format entwickelt. Erstmals an der Weltzeituhr auf der Herren-breite wird eine Bühne aufgebaut, die vom 26. bis 28. Mai Livemusik aus der Region eine Heimat geben wird.

Speziell für den Freitagabend, 26. Mai, soll ein Contest für Show- und Ge-sangstalente veranstaltet werden. Eingebettet in das Konzert der Lokal-Helden „Schwere Jungs“ und der Par-tyband „Grundrauschen“ können Sie Ihre Gesangs- und Showqualitäten unter Beweis stellen. Präsentieren Sie eigene Lieder oder auch Coversongs. Ebenso können Zauberkünste gezeigt oder gar akrobatische Kunststücke vollführt werden. Am Ende entschei-det eine Jury aus Profi-Musikern und Veranstaltern, wer zum Kreis der Preis-träger zählt. Vielleicht ergeben sich daraus neue Kontakte für die Zukunft oder es wird gar der Grundstein für eine Künstlerkarriere gelegt. Der Sie-ger oder die Siegerin erhält 300 Euro, der oder die Zweite 200 Euro und der Drittplatzierte immerhin noch 100 Euro bar auf die Hand. Darüber hi-naus können sich alle Teilnehmer über zwei Wochenendtickets zum Gildefest freuen. Um den Abend entsprechend technisch wie organisatorisch planen zu können, ist eine Anmeldung bis zum 24. Mai bei Martin Rothe von der Firma Greeneye Event per Mail an [email protected] oder unter Tel. 0173 - 2369371 notwendig.

aschersLEBEN – Ihr Kundenjournal I Seite 5

Jedes Jahr hören die Organisatoren des Gildefestes die fast schon unausweichliche Frage: Können Sie das Fest überhaupt ge-nießen bei all der Arbeit? Liebe Leserinnen und Leser, falls auch Ihnen diese Frage schon mal auf der Zunge lag: Ja, wir kön-nen das Fest genießen, und wie! Denn die organisatorische Arbeit beginnt kurz nach dem Gildefest mit einer Bestandsaufnah-me und Manöverkritik. Was kam gut an? Was muss man besser machen?

Im Winter folgt dann die eigentliche Arbeit mit der Programmplanung und endet kurz vor dem Fest mit einer letzten Abstim-mung mit den Partnern vor Ort. Die Arbeit auf den Bühnen, in den Bierwagen und Fahrgeschäften überlassen wir denjenigen, die sich damit am besten auskennen: den Profis. Die Arbeitsteilung garantiert Ihnen als Besucher des Volksfestes das beste Er-gebnis. Doch was wollen wir in diesem

Jahr anders, vielleicht besser machen? Erstmals wird es eigenständige Programm-punkte auf der Herrenbreite geben. An der Weltzeituhr wird unsere Regionalbüh-ne positioniert. Hier findet die Automeile genauso ihren Platz wie auch die Bands und Musiker aus der Region. Unter Bäu-men geschützt, schlägt der germanische Stamm der Sugambrer seine Zelte auf. Dabei wollen wir auf die bewährte und be-liebte Schaustellermeile nicht verzichten. Die große Bühne auf der Vorderbreite, wie auch das Irische Dorf auf dem Holzmarkt sind feste Programmpunkte. Wenn wir (fast) alles richtig gemacht haben, werden wir die drei tollen Tage vom 26. bis 28. Mai mit Ihnen feiern können. Auf ein Wiederse-hen in der Stadt, in der wir leben!

Ihre Organisatoren des 19. Gildefestes: Patrick Dohmeyer, Günther Gordziel, Martin Lampadius und Holger Weiß

Wir freuen uns auf dasGildefest in Aschersleben

19. Gildefest vom 26. – 28. Mai 2017

Die Band „Tänzchentee“ ist der tolle Abschluss des Gildefestes.

aschersLEBEN – Ihr Kundenjournal I Seite 6

Die drei tollen Tage von Ascherslebenn HAUPTBÜHNE VORDERBREITE

Freitag, den 26. Mai 2017 18:00 Uhr Warm up mit DJ Puschel20:00 Uhr Freitagabend-Party mit „Nobody Knows“23:00 Uhr DJ Party mit DJ Puschel

Samstag, den 27. Mai 2017 14:30 Uhr Programm der Tanz- & Musikschule Lampadius mit Showtanz und Musik18:00 Uhr Warm up mit DJ Puschel19:00 Uhr „Atemlos“ – die Partynacht

Sonntag, den 28. Mai 2017 11:00 Uhr Ökumenischer Familiengottesdienst der Christlichen Gemeinden in der Stadt Aschersleben13:30 Uhr Big Band Aschersleben15:00 Uhr Der große Kinder- und Familientag mit Frank und seinen Freunden17:00 Uhr Warm up mit DJ Puschel18:00 Uhr Abschlussparty zum Gildefest mit „Tänzchentee“

n REGIONALBÜHNE HERRENBREITE

Freitag, den 26. Mai 2017 Moderation Martin Rothe – Greeneye-Event17:00 Uhr „Die schweren Jungs“20:00 Uhr Partyrock mit der Band „Grundrauschen“21:00 Uhr Talentschmiede – Nachwuchskünstler präsentieren sich22:00 Uhr Partyrock mit der Band „Grundrauschen“

Samstag, den 27. Mai 2017 Moderation Martin Rothe11:00 bis Die Autohäuser der Region 18:00 Uhr präsentieren sich rund um die Weltzeituhr. Probefahrten sind möglich. Auto-Talk mit Siggi Sowada 11:00 Uhr Frühschoppen mit Andreas Hörning15:00 Uhr Proklamation des Schützenkönigs15:00 Uhr Aschersleben-Talk – Reden über die Kleinstadt – spannende und kuriose Geschichten Moderation Tom Gräbe19:00 Uhr Aschersleben rockt – mit den Bands „Noch ist Zeit“ und „Sonic Jam“

Sonntag, den 28. Mai 2017 Moderation Martin Rothe11:00 Uhr Frühschoppen mit den Ascherslebener Blasmusikanten15:00 Uhr Countrytime mit Jens Dammann

n IRISCHE BÜHNE HOLZMARKT

Freitag, den 26. Mai 2017 14:00 Uhr Eröffnung des 19. Gildefestes mit zünftigem Festbieranstich 20:00 Uhr „Black Eye“

Samstag, den 27. Mai 2017 13:00 Uhr „F.MISD“ – Irish Folk20:00 Uhr „Tus Nua“

Sonntag, den 28. Mai 2017 11:00 Uhr „Tus Nua“14:00 Uhr „Aschersleber Fashion Day“ – moderiert von Enrico Scheffler Änderungen vorbehalten. Stand April 2017

Die Tanz- & Musikschule Lampadius macht das Gildefest und unsere Stadt Aschersleben wieder ein wenig leben-diger. Ein buntes Programm der Tanz-gruppen und musikalische Beiträge verschiedenster Couleur werden am Freitag und Sonnabend zum Besten gegeben.

Man kann sich auf Auftritte der Bal-lettgruppen am Freitagnachmittag ab 17:00 Uhr freuen. Sonnabend wird die Bühne von 14:30 Uhr bis 17:45 Uhr von kleinen und großen Ensem-bles und Bands der Tanz- & Musik-schule bespielt. Besonders ist, dass in diesem Jahr hoffentlich wieder die Aufführung eines generationsüber-greifenden Musikprojektes gelingen wird. Kinder und Erwachsene üben mit nur 5 Proben in einem gemischten Ensemble die Geschichte um Mozarts Zauberflöte ein. Sie wird gegen 15.45 Uhr auf die Bühne der Vorder- & Hin-terbreite gebracht. Dabei geht es nicht so sehr um Perfektion in Sachen Aus-druck, Intonation und Artikulation, die Kinder und Erwachsenen sollen erleben, wie sich Ensemblespiel mit unterschiedlichsten Instrumenten anfühlt. Wie man ein gemeinsames Metrum erreicht und fühlt, wie man schwere Stellen entschärft, wie man sich unterordnet, abwartet, nicht re-det, wenn andere spielen und vieles mehr.

➤ Mehr Infos unterwww.facebook.com/gildefest

Tanzen lässt mich spüren, dass ich lebe

19. Gildefest vom 26. – 28. Mai 2017

Der Germanenstamm Sugambrer möchte den Besuchern einen Einblick in das Leben unserer Vorfahren geben. Der Freundeskreis hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit viel Begeisterung die germanische Kultur zu erforschen und nachzuleben. Seit 1991 besteht die Interessenge-meinschaft. Zum Gildefest können die Besucher Kinderspiele, Zaubereien, Bogenschießen, Spinnen, Weben, Färben erleben und dem Schmied über die Schultern schauen.

Ein beliebter Treffpunkt ist der große Schaustellermarkt auf der Herrenbreite. Er öffnet bereits am Himmelfahrts-Donnerstag, 25. Mai, ab 14:00 Uhr für die Besucher.

aschersLEBEN – Ihr Kundenjournal I Seite 7

Mit Hut geht alles besserAuch beim bevorstehenden Aschers-leber Gildefest wird Country-Musiker Jens Dammann mit dabei sein. Er lädt am Sonntag, 28. Mai, ab 15:00 Uhr auf die Herrenbreite ein. Selbstver-ständlich wird er neben seinem inter-nationalen Countrymusik-Programm auch wieder seine eigenen Titel im Gepäck haben, die bereits auf zwei unterschiedlichen Maxi-CDs erschie-nen sind.

Sein wohl bisher erfolgreichster Song dürfte zweifelsohne „Auch Cowboys werden älter ...“ sein. Dort heißt es in einer Textzeile weiter: „... dann wird der Cowboy-Hut zur Pflicht, denn die paar dünnen grauen Haare, die sieht man unterm Stetson nicht.“ Da von mehreren Seiten der Hinweis kam, Jens Dammann solle doch nicht nur von der Notwendigkeit eines Cowboy-Hutes singen, sondern endlich selbst einen tragen, hat er jetzt „Nägel mit Köpfen“ gemacht. Seit dem jüngsten Internationalen Country Music Mee-ting, bei dem er auch in diesem Jahr wieder mitwirkte, tritt er mit Hut, also „gut behütet“, auf. Aber auch der aktuelle Titel aus seiner zwei-ten Maxi-CD, also „Knallenge Jeans“, läuft momentan äußerst erfolgreich. Dreimal in Folge der erste Platz in der Webradio-Hitparade dürfte ein ein-deutiger Beleg dafür sein.

Mittelaltermarkt und Schaustellermeile auf der Herrenbreite

Country-Musiker Jens Dammann am Sonntag auf der Herrenbreite

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19. Gildefest vom 26. – 28. Mai 2017

„Sonic Jam“ rocken am Samstag die Regionalbühne auf der Herrenbreite.

Partyrock mit „Grundrauschen“ auf der Regionalbühne am Freitagabend.

aschersLEBEN – Ihr Kundenjournal I Seite 8

Ein Gutschein für alle Fälle

Die Mitglieder der Kaufmannsgil-de gehen bei der Vermarktung ihrer Angebote und Dienstleistungen ge-meinsame Wege. Seit Oktober 2014 können mit dem Aschersleben-Gut-schein an 20 Akzeptanzstellen Pro-dukte und Dienstleistungen eingelöst werden.

Der Gutschein ist für 10 Euro in der Filiale der Salzlandsparkasse auf dem Markt, im MZ-Servicepunkt, Brei-te Straße 31 und im Internet unter www.staedtegutschein.de erhältlich. Unternehmen, die als Akzeptanzstel-le mitmachen möchten, können sich an www.städtegutschein.de wenden oder sich bei der Kaufmannsgilde un-ter Telefon (03473) 840 738 informie-ren.

Akzeptanzstellen:

• Anhaltinische Fruchthof GmbH, Walkmühlenweg 11• Augenoptik Kirchvogel, Krügerbrücke 12• Autohaus Schmidt & Söhne, Siemensstraße 01• Buchhaus am Markt, Breite Straße 43• City-Hotel, Bahnhofstraße 32• Dschungelcafè, Auf der alten Burg 40• EDEKA Diana Nix, Eislebener Straße 2• Elka-Kaufhaus, Markt 16-18• EP-Heinecke, Tie 11• Fitnesspark Aschersleben, Am Spittelsberg 6• Gaststätte „Zum Schwejk“, Vor dem Wassertor• Gesundheitszentrum Aschersleben, Weststraße 18• Goldschmiedemeister A. Kunert, Bonifatiuskirchhof 11• Hair & Beauty-Salon, Vor dem Hohen Tor 4• ELZE - Uhrmachermeister, Krügerbrücke 10• MDS Metalldachsysteme GmbH, Walter-Kersten-Straße 26• Parfümerie „Flair & Beauty“, Weinberg 2• Praxis für Physiotherapie, Unterstraße 46• Studienkreis, Breite Straße 40• Tanz- & Musikschule Lampadius, Breite Straße 43

Mit der SWA gewinnen!Füllen Sie den Teilnahmecoupon vollständig mit der richtigen Lösung aus und schicken ihn bis zum 19. Mai 2017 an die SWA, Magdeburger Straße 26 in 06449 Aschersleben oder geben ihn im Service-Center am Markt 9 ab.10 x 2 Wochenendtickets werden unter allen richtigen Einsendern verlost. Pro Person ist nur ein Gewinncoupon zugelassen. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.

TEILNAHMECOUPON GILDE

Vor- und Nachname

Straße

PLZ/Ort

Welche Band spielt Samstagabend auf der Hauptbühne?

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Kaufmannsgilde informiert

Was war Ihre Motivation, sich für das nicht ganz einfache Amt zu bewerben?Frank Fischer: „Die Aufgabenschwerpunkte haben mich gereizt, bei der Gestaltung ak-tiv dabei zu sein. Zugleich war ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Viele Dinge, die in der Ausschreibung gefor-dert wurden, traue ich mir zu.“

Wie nehmen Sie die Stadt aktuell wahr?Frank Fischer: „Aschersleben ist in der Regi-on ein sehr wichtiger Einzelhandelsstandort mit großem Einzugsgebiet. Die Stadt bietet eine große Vielfalt an Geschäften.“

Wie schätzen Sie die Situation des Einzel-handels ein?Frank Fischer: „Der klassische Einzelhandel hat mit immer mehr Konkurrenz vor allem im Internet zu kämpfen. Er muss deshalb mehr noch seine Stärken herausstellen. Wer einkaufen will, will mit allen Sinnen ange-sprochen werden. Das kann auch in Zukunft nicht das Internet bieten.“

Was sind die größten Risiken der Innenstadt?Frank Fischer: „Die inhabergeführten Ein-zelhandelsgeschäfte haben es immer schwerer Nachfolger zu finden. Das hat Auswirkungen auf die Vielfalt der Innen-stadt. Hier müssen wir frühzeitig reagieren und mit potentiellen Nachfolgern ins Ge-spräch kommen.“

Wo sehen Sie die Chancen der Innenstadt?Frank Fischer: „Auf relativ kompaktem

Raum finden die Kunden ein breites Wa-renangebot. Einkaufen ist heute mehr, als nur Waren zu beschaffen. Wer heute ein-kaufen geht, will auch seine sozialen Kon-takte pflegen. Das kann man schon sehr schön am Wochenmarkt am Donnerstag in Aschersleben beobachten. Man trifft sich und unterhält sich und kauft bei die-ser Gelegenheit ein. Als einen weiteren Ter-min sollten sich ihre Leser den 1. Samstag im Monat vormerken. Dann lade ich Sie zu unserem Grünen Markt recht herzlich ein.“

Was war Ihre erste Aufgabe am 2. Mai, Ih-rem ersten Arbeitstag?Frank Fischer: „Wir haben um 9 Uhr unser Citybüro in der Wilhelmstraße 34 eröff-net. Dazu konnte ich viele Mitglieder der Kaufmannsgilde, den Oberbürgermeister der Stadt, Andreas Michelmann, und die Partner des Citymanagements begrüßen. Es gab schon viele Gespräche, die mir Mut gemacht haben. Die Bereitschaft ist groß, unser gemeinsames Projekt der Innenstadt-entwicklung voran zu bringen. Und natür-lich können mich auch Ihre Leser in Zukunft dort antreffen.“

Was wollen Sie im ersten Jahr erreichen?Frank Fischer: „Mir ist wichtig, dass mich die Einzelhändler, Dienstleister und Vermie-ter der Innenstadt als Partner akzeptieren. Das wird bei dem einen etwas schneller ge-hen und bei anderen etwas länger dauern. Außerdem möchte ich den Grünen Markt fest etablieren.“

Wo und wann findet der Grüne Markt statt?Frank Fischer: „Der Markt für regionale und frische Produkte findet künftig jeden 1. Samstag im Monat auf dem Holzmarkt statt. Am 3. Juni, 1. Juli, 5. August, 2. Sep-tember und 7. Oktober, jeweils von 9 bis 13 Uhr, erwarten die Händler die Kunden.“

aschersLEBEN – Ihr Kundenjournal I Seite 9

Der Citymanager von Aschersleben Frank Fischer im Interview

Mehr Infos unterwww.aschersleben.de

Zur PersonFrank Fischer

„Ich traue mir die Aufgabe zu“

Frank Fischer war mehr als 20 Jahre bei der Kreissparkasse Aschersleben-Staßfurt und später bei der Salz-landsparkasse in unterschiedlichen Bereichen und Funktionen tätig. In seinem 54. Lebensjahr will er sich der neuen Aufgabe als Citymanager stellen. Im Interview beantwortet er Fragen zu seinen Zielen und Hoffnungen für Aschersleben.

Frank Fischer

Grünes Aschersleben

an der LindenstraßeSTADTPARK

Historische SWA-Serie„Wir sind hier zu Hause!“

PARKS & GÄRTEN

nsere Reise durch Parks unserer Stadt setzen wir in der heutigen Ausgabe mit dem Stadtpark an der Lindenstraße fort. Er hat eine be-wegte Geschichte. Sie beginnt um das Jahr 1820, als sich

die Stadtväter Gedanken zu einem neu-en Friedhof machten.

Man einigte sich auf eine ausreichend große Fläche im Osten der Stadt an der „Lindenallee“, der heutigen Lindenstraße. Die Fläche wurde den Anforderungen der damaligen Zeit entsprechend gestaltet. Eingerahmt wurde das Areal mit einer breiten, ca. 2 m hohen Mauer. Auf die Mauer wurden zum Schutz alte Grab-platten gelegt.

Die feierliche Einweihung des neuen „Gottesackers“ war für die Woche nach dem Erntedankfest 1829 mit einem um-fangreichen Programm geplant. Eine Pro-zession, beginnend mit einem feierlichen

Gottesdienst in der Kirche St. Stephani sollte den würdigen Rahmen bilden. Vom Kirchhof durch den Scharren und die Breite Straße ging es zum neuen Gottes-acker. Die Teilnehmer und deren Reihen-folge waren konkret festgelegt. Während der Einweihung sollte die erste Bestat-tung erfolgen. Der Zufall wollte es, dass zur passenden Zeit kein Todesfall eintrat. So musste die Einweihung mit der Beer-digung der Ratskellerwirtin Frau Christi-ane Louise Siegfried auf den 15. Oktober 1829 verschoben werden.

Die Grabstätten nahmen lange Zeit nur einen kleinen Raum ein. Deshalb wurde der freie Platz auch als städtische Baum-schule genutzt. Außerdem legten eini-ge naturwissenschaftlich interessierte Männer, wie zum Beispiel Rektor Lübben und Ratsapotheker Hornung einen bota-nischen Garten an.

Später wurde auch die Schuljugend ein-gebunden, indem man verschiedenar-tige Beete gestaltete und deren Pflege durchführte. Zeitweise wurde eine Phy-tothek (botanische Bibliothek) zur Un-

terstützung einiger Schulfächer einge-richtet. Die Bestattungen endeten 1866. Als einer der Letzten wurde der Stadt-Gerichtssekretär Daniel Ramdohr – der Freund der Waisen seiner Vaterstadt (so sein geläufiger Beiname) - hier zu Grabe getragen.

Die Niederlegung des Friedhofs erfolgte mit einer Polizeiverordnung vom 30. Mai 1899. Nach einiger Zeit wurde die Flä-che zu einem Park umgestaltet. Wege wurden angelegt, Bäume, Büsche und Sträucher gepflanzt. Später erfolgte ei-ne Namensänderung von Stadtpark in Hindenburgpark. In den 30-er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde der Park wei-ter verschönert. Die hohe Umfassungs-mauer wurde abgerissen und durch ei-ne kleinere ersetzt, so wie wir sie heute noch kennen. An den Wege wurden Blu-menrabatten angelegt, neue Bäume und Büsche gesetzt und ein Gedenkstein für Hindenburg mit dem Relief vor der alten Eingangssäule aufgestellt.

Fortsetzung auf Seite 12

Historische SWA-Serie

u Zeiten der DDR gab es eine neue Namensgebung: zu Ehren von Ernst Thäl-mann erhielt der Park nun den Namen Thälmannpark. Die während des Krieges und danach entstandenen

Schäden wurden beseitigt und einige Ver-schönerungen vorgenommen. Im vorderen Bereich wurde unter anderem ein Kinder-garten eingerichtet, der immer noch genutzt wird und sich regen Zuspruchs erfreut.

Die bedeutendste Veränderung erfuhr der Park jedoch im Rahmen der Vorbereitung der Landesgartenschau im Jahr 2010. Ein Expertenstab mehrerer Fachrichtungen be-gann fast drei Jahre vorher mit der Planung der umfangreichen Veränderungen. Es galt, dem Park ein gänzlich anderes, modernes Aussehen zu geben. Wesentliche Teile aus den Anfängen, wie Phytothek oder Baum-schule u. a. sollten berücksichtigt werden. Alles sollte unter dem Blickwinkel der Tä-tigkeit und des Lebenswerkes von Adam Olearius gestaltet werden. Die Erneuerung des Parks verlangte umfangreiche Erdar-beiten, das Fällen alter, die Anpflanzung neuer Bäume und Hecken sowie die Ge-staltung eines neuen Wegesystems. In der Mitte entstand so ein Areal, das die 12 Sternbilder der damaligen Zeit zum Inhalt hat. Den Sternbildern wurde jeweils eine kleine Fläche zugewiesen, ausgestattet mit einer Buschgruppe im Mittelpunkt und unterschiedlich neugestalteten hölzernen Sitzgelegenheiten. Nach einem Rundgang kann man hier in aller Ruhe verweilen und die besondere Atmosphäre dieses schönen Parks genießen.

Zwischen den „Sternbildflächen“ entstan-den Beete der Phytothek. Auf den Wegen dazwischen befinden sich Platten mit den Namen der jeweiligen Pflanzen. Das attraktivste Objekt dieser Fläche bildete aber wohl der „Ascherslebener Globus“. Mit dieser Darstellung wurde die Ansicht der Erde aus dem Weltall wiedergegeben. Die Idee stammt von dem Berliner Künst-ler Oliver Stürmer und das Objekt wurde in der Kunstgießerei Lauchhammer ge-gossen. Die äußere Gestalt des Globus entspricht den tatsächlichen Gegeben-heiten der Erdoberfläche mit all ihren Er-hebungen und Vertiefungen.

Fortsetzung auf Seite 13

aschersLEBEN – Ihr Kundenjournal I Seite 12

Zwischen den „Sternbildflächen“ entstanden Beete der Phytothek

In den 1930-er Jahren erfolgte eine Namensänderung von Stadtpark in Hindenburgpark.

Stadtpark Lindenstraße Ecke Parkstraße mit Parkwärterhaus und Materialschuppen im Jahre 1820

Ca. 1820 wurde der Eingang in der Lindenallee mit einem schmiedeeisernen Tor versehen, das von zwei breiten Säulen gehalten wurde.

Historische SWA-Serie

aschersLEBEN – Ihr Kundenjournal I Seite 13

Der Stadtpark ist sehr gepflegt und lädt zum Erholen ein

ährend der Dauer der Landesgartenschau befanden sich an den Rändern abgegrenzte Flächen (Kammern) unter dem Motto

„Feuer, Wasser, Erde, Luft“. Die meisten Beispielflächen waren so gestaltet, dass sie sowohl Anschauungsobjekte als auch Spielplätze für Kinder waren. Daneben gab es sogenannte Kammern unterschiedlichs-ter Natur: einen Kirchgarten, einen Fried-hofsgarten und einen Erinnerungsgarten mit metallenen Ronden, auf denen die Namen bedeutender Ascherslebener Bür-ger eingraviert waren. Auch eine Kammer „Kinder-Kunst-(T)Räume“ war zu finden, mit von Kindern liebevoll geschaffenen Objekten, wie Igeln, Eulen, Schmetterlin-gen oder Phantasiefiguren. Rekonstruiert wurde auch das ehemalige Gärtnerhaus. Es bildet nun wieder einen passenden Rahmen zu dem schönen Park. Während der Landesgartenschau wurde das Haus von der kirchlichen Gemeinde genutzt. Verschiedene kleine Künstlergruppen zo-gen zur Landesgartenschau zahlreiche Besucher in den Park. Heute bildet der Stadtpark den passenden Rahmen zum Beispiel für die jährliche „Nacht der Sinne“ oder die „LebensArt-Messe“. Ein großer Teil der ehemaligen „Kunstkammern“ und Blumenbeete wurde nach der Landesgar-tenschau zurückgebaut. Trotzdem ist der Park auch heute noch einladend und sehr gepflegt. Die Rasenflächen werden stän-dig an sonnigen Tagen von Kindern und Familien ausgiebig zu sportlichen Spielen oder zur Ruhe und Erholung genutzt.

Nutzen Sie doch einfach die Sommermo-nate, um einmal wieder im Schatten der alten Bäume mitten in Ihrer Stadt zu ver-weilen!

Ehemaliges Gärtnerhaus während der Landesgartenschau

Beispiel: Element Luft

Ascherslebener Globus

Leider sind auch wir nicht vor dem Fehlerteufel ge-schützt und auch wenn wir intensiv Korrektur le-sen, schleichen sich noch

Fehler ein. In der vorherigen Ausgabe des Kundenjournals schrieben wir: die Herrenbreite hat eine Größe von 1.183 m, rund 26 Morgen. Die richtige Größe ist 70.460 m² (28,184 Morgen). Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

AGW informiert

aschersLEBEN – Ihr Kundenjournal I Seite 14

Weitere Infos unterwww.agw-asl.de

Bei Interesse Email an [email protected]

Polizeischüleraufgepasst!Du bist Polizeischüler und suchst eine Wohnung in Aschersleben? Du willst allein wohnen oder in einer WG? Dann komm zu uns. Wir vermieten möblierte oder unmöblierte Woh-nungen zu einem fairen Preis.

Unser Vermietungsservice Frau Thiel, Tel. (03473) 94 23 26 oder Frau Wenzel, Tel. (03473) 94 23 27 beraten Dich gern.

Immer wieder stellen wir das Thema „Jun-ges und zeitgemäßes Wohnen“ in unserem Haus auf den Prüfstand. Wir möchten uns zukünftig noch intensiver damit auseinan-dersetzen. Uns sind die Wünsche und Vor-stellungen der jungen Generationen wich-tig, um auch weiterhin den Wohnansprü-chen der Mieter von heute, aber auch von morgen, zu genügen.

Regelmäßig kommt unser Team „Junges Wohnen“ aus verschiedenen Abteilungen und Bereichen unserer Firma zusammen, um sich intensiv mit dem Thema „zeitge-mäßes Wohnen“ in Aschersleben zu be-schäftigen, wie zum Beispiel bei unserem nächsten Bauprojekt „Auf dem Graben 75“.

Um die benötigten Informationen zu erlan-gen, sucht unser Team den direkten Dialog mit den Jugendlichen, um aus erster Hand zu erfahren, wie die nächsten Generationen leben und wohnen möchten. Damit die Zu-sammenarbeit mit den jungen Leuten für beide Seiten ein Gewinn ist, unterstützen wir den jeweiligen Jugendverein oder die Einrichtung in diesem Rahmen.

Wir werden Sie auch weiterhin über dieses Thema informieren, hier im Kundenjournal und auf unserer Internetseite.

Und das ist unser Team „Junges Wohnen“:

Unsere Kollegin Susann Walter aus der Mie-tenbuchhaltung passt mit ihrer offenen, quirligen Art perfekt ins Team.

Ina Sehmrau, verantwortlich für das Marke-ting der Firma, übernimmt die Leitung und bringt ihre Erfahrung aus dem Bereich ein.

Kathrin Thiel lässt ihre langjährigen Erfah-rungen aus unserem Vermietungsservice in die Teamarbeit einfließen.

Ivonne Bauer aus der Finanzbuchhaltung kann beim Thema Jugend und Familie, dank ihrer 3 Kinder, viele Hintergrundinformati-onen und Erfahrungen einbringen.

Mit Jutta Böttcher, Abteilung Forderungs-management, bekommen wir tatkräftige Unterstützung. Sie war sofort Feuer und Flamme für diese Arbeitsgruppe.

Und mit Tristan Unverricht, Abteilungsleiter des Bereichs Verwaltung und Bewirtschaf-tung, ist unser Team komplett.

AGW-Team „Junges Wohnen“ vorgestellt

Ein Team für die Zukunft – die AGW-Arbeitsgruppe „Junges Wohnen“

Susann Walter

Jutta Böttcher

Tristan Unverricht

Kathrin Thiel

Ivonne Bauer

Ina Sehmrau

Verschiedene Ansichten einer möblierten AGW-Wohnung

AGW informiert

Unser Geschäftsführer Mike Eley und un-sere Mitarbeiterin Ina Sehmrau veranstal-teten kürzlich einen Workshop im Sozial-kundekurs der 12. Klasse am Stephaneum.

Ziel war es, mit den Schülern und zukünf-tigen Mietern in einen Dialog zu kommen und ihre Wünsche und Ansprüche an die künftige Wohnung zu erfahren. Daneben

war es uns aber auch wichtig, die Schüler auf verschiedene Alltagsthemen vorzube-reiten, angefangen bei der Suche nach der ersten Wohnung bis hin zur Selbstprüfung der Betriebskostenabrechnung. „Auch wenn die Schüler später in eine andere Stadt ziehen oder aber hier in Aschersle-ben bleiben, liegt es uns am Herzen, sie auf die erste Wohnungssuche vorzuberei-

ten und auf die Fragen, die damit einher-gehen könnten“, so Mike Eley. Am Ende des Workshops überreichte Herr Eley, zur Überraschung der Schüler, eine Spende zur Mitfinanzierung der Abschlussjahrbü-cher für den gesamten Jahrgang von ca. 75 Schülern. Wir bedanken uns damit für die gemeinsame Ideensammlung und ihr En-gagement im Workshop.

Im Zusammenhang mit Wohnstatistiken haben Sie sicher schon einmal den Begriff „Leerstand“ gehört. Das ist ein Thema, das jeden Vermieter betrifft, also auch uns. Wie das Wort schon vermuten lässt, han-delt es sich um leerstehende Wohnungen.

Wir unterteilen unseren Leerstand in ver-schiedene Kategorien, da er aus sehr un-terschiedlichen Gründen entsteht.

Wir unterscheiden Leerstand,…

1. durch Mieterwechsel. Das bedeutet, dass die entsprechende Wohnung ver-mietbar, aber eine Anschlussvermietung nicht möglich ist. Manchmal müssen noch Schönheitsreparaturen vorgenommen werden oder es fehlt einfach zurzeit ein Interessent.

2. weil eine Sanierung geplant ist. Diese Art von Leerstand ist vorausgeplant. In Häusern, wo eine umfangreiche Sanierung erfolgen soll, werden vorher gezielt Woh-nungen leergezogen, um die Unannehm-lichkeiten für die Mieter gering zu halten. Aber auch das Bauvorhaben selbst soll un-gehindert ablaufen können, ohne dass auf Bewohner geachtet werden muss.

3. weil an leerstehenden Häusern, die ver-kauft werden sollen, keine Sanierungen vorgenommen werden.

Wie errechnet man Leerstand und wel-che Auswirkung kann dieser auf ein Woh-nungsunternehmen wie uns haben? Unser Leerstand lag zum 31.12.2016 bei ca. 9 %. Darin enthalten sind auch der Leerstand aus Verkaufsobjekten und aus geplanten

Sanierungen. Ein Leerstand von ca. 9 %, bezogen auf unseren gesamten Woh-nungsbestand von 2.951 Wohnungen zum 31.12.2016 ist durchaus moderat und lässt uns ausreichend Spielraum für weitere Sa-nierungsmöglichkeiten.

Von den Verbänden der Wohnungswirt-schaft wird ab einer Grenze von 10 % Leer-stand eine Entwicklungsbeeinträchtigung unterstellt, ab 15 % sogar eine Existenz-gefährdung des Unternehmens. Sie sehen also, mit unserer Quote liegen wir gut. Wir schließen daraus, dass unsere Wohnungen im ganzen Stadtgebiet gefragt sind. Auch zukünftig werden wir uns bemühen, un-seren Wohnungsbestand durch Moder-nisierungen und Sanierungen an die An-sprüche unserer Mieter und die heutige Zeit anzupassen.

aschersLEBEN – Ihr Kundenjournal I Seite 15

AGW-Geschäftsführer Mike Eley und Zwölftklässler des Stephaneums

Erste Aufgabe: „Junges Wohnen“ – Workshop im Stephaneum

Was bedeutet Leerstand?

AGW informiert

aschersLEBEN – Ihr Kundenjournal I Seite 16

Das Wohngebiet „Staßfurter Höhe“ wurde in den letzten Jahren aufwendig saniert.

Modernes und familienfreundliches Wohnen in der Staßfurter Höhe

Individuellen Wohnraum zu finden, ist, wie Sie vielleicht wissen, gar nicht so leicht. Da muss einfach alles stimmen. Die Wohnung sollte zeitgemäß saniert sein. Eine gute Infrastruktur und Ver-kehrsanbindung wären wichtig und die Umgebung des Hauses sollte grün sein.

Ein Stellplatz, ein Balkon und ein Spiel-platz wären wunderbar. Und natür-lich sollten Ärzte und Einkaufsmög-lichkeiten in der Nähe zu finden sein. Schulen und Kita’s in der Nachbar-schaft wären auch toll. Das alles fin-den Sie bei uns. Genauer gesagt in un-serem Wohngebiet „Staßfurter Höhe“. Sie runzeln die Stirn, aber ein genauer Blick lohnt sich. Seit Jahren gestalten wir das Wohngebiet Stück für Stück zu einer echten „Vorzeigegegend“ um.

2007 begannen wir das erste Haus dort umzubauen. Heute sanieren und modernisieren wir bereits den sieb-ten Wohnblock zu einem attraktiven Mehrfamilienhaus in diesem Gebiet. Und die Nachfrage gibt uns recht. Die Wohnungen dort sind sehr begehrt. In einem Eingang befinden sich zwischen 4 und 6 Mietparteien. Die Grundrisse wurden den heutigen Lebensstandards angepasst. Das bedeutet, dass die Kü-chen und Bäder teilweise geräumiger und damit offener gestaltet wurden.

Durch moderne Farbkonzepte erhal-ten unsere hellen Bäder einen höheren Wohnwert. Die Balkone sind großzügig geschnitten. Die Stellplätze befinden sich direkt am Haus. Trotzdem finden Sie in Aschersleben kaum ein anderes Wohngebiet, in dem um jedes Haus so viel Grün zu finden ist. Im Frühjahr und Sommer, wenn dort alles blüht und grünt, merkt man doch sehr schnell, dass die Vorurteile mit diesem Stadt-viertel nichts mehr zu tun haben.

Wir werden auch weiterhin die Attrak-tivität und Wohnqualität der Häuser in diesem Gebiet durch Sanierungen und Modernisierungen steigern. Unsere Arbeit ist hier noch lange nicht abge-schlossen.

➤ Weitere Infos unterwww.agw-asl.de

AGW informiert

Unter blühenden Zierkirschbäumen, bei strahlendem Sonnenschein und unter blau-em Himmel, fand das erste Richtfest auf unserer Baustelle Hopfenmarkt/Halken am Haus Nummer 20 statt. Das Fest galt als Dank an alle Handwerker und Objektbe-teiligten, die sich für das Projekt engagiert und zur Realisierung unserer Vision beige-tragen haben.

Die Stimmung war toll und alle Anwe-senden bestaunten den sichtbaren Fort-schritt am Hopfenmarkt 20. Nachdem der Zimmerermeister René Uhlig von der Firma Scharf den Richtspruch vortrug, warf er das zuvor geleerte Schnapsglas sicher ans Ge-mäuer, denn nach altem Brauch sollen uns, Dank der Scherben, zukünftig Glück und Se-gen auf der Baustelle begleiten. Spannend bleibt die Frage, wie häufig an dieser Stelle bereits dieser Brauch vollzogen wurde.

aschersLEBEN – Ihr Kundenjournal I Seite 17

Impressionen vom ersten Richtfest auf der Baustelle Hopfenmarkt/Halken

Zum Einzahlen hier entlangAnfang März übernahm Frau Koch, Mitarbeiterin der Betriebskosten-abrechnung, die Kasse der AGW. Sollten Sie Bargeld einzahlen oder Rechnungen begleichen wollen, fin-den Sie die Kasse nun im 2. Oberge-schoss, Zimmer 2.09. Sollten Sie Ihre Miete noch bar einzahlen, machen Sie es sich doch leichter und nehmen an unserem Lastschrifteinzugsverfahren teil oder richten Sie bei Ihrer Bank ei-nen Dauerauftrag ein. Wir beraten Sie gern.

Richtfest unter blauem Himmel im Halken

Im nächsten Kundenjournal…erfahren Sie mehr zu unserem neu-en Projekt Auf dem Graben 75. Wir beginnen noch in diesem Jahr mit der Sanierung dieses wunderbaren Altbaus. Derzeit werden sehr indi-viduelle Konzepte zur Realisierung erarbeitet. Auch unser Team „Junges Wohnen“ ist mit dabei. Mehr zum Projekt erfahren Sie in der nächsten Ausgabe aschersLEBEN.

AKA informiert

aschersLEBEN – Ihr Kundenjournal I Seite 18

n PARKS & GÄRTEN

Mi 17.05.2017 / 19:00 Uhr THEATER UNTER FREIEM HIMMEL„Gottes Narr und Teufels Weib“ Ein Gastspiel des Kulturwerk MSH, Lutherstadt Eisleben Nach seiner Uraufführung 2011 in Wit-tenberg erweckt das Ensemble das Stück „Gottes Narr und Teufels Weib“ anlässlich des Reformationsjubiläums 2017 wieder zum Leben. Dabei verwandelt sich die Park-bühne in die Küche des schwarzen Klosters, in der Katharina von Bora Vorbereitungen für ihre Hochzeit mit Martin Luther trifft. Draußen auf dem Land toben die Bauern-aufstände.

Katharina schlägt sich zwischen Töpfen und frischem Gemüse mit dem, von ihr der Funk-tion des Küchenmeisters enthobenen, Klo-sterbruders herum, als unerwartete Gäste erscheinen: Thomas Müntzers Witwe Ottilie von Gersen und ihr Begleiter Hans Hut mit einem toten Schwan, als Hochzeitsgabe? Stadtpark

Fr 26.05.2017 - So 28.05.2017 19. GILDEFESTHerrenbreite / Innenstadt

Fr 09.06.2017 / 20:00 Uhr KONZERT mit Felix Meyer & Erik Manouz Landstraßenmusik Tour 2017Das Publikum dieser Landstraßenmusik erwartet ein Felix Meyer, so pur, direkt und nah wie vielleicht noch nie  zuvor, umwo-ben von den innig dichten Klängen, Me-lodien und Rhythmen des Gitarristen und Percussionisten Erik  Manouz, Freund und Weggefährte seit über 20 Jahren. Musik, die einen aus dem Alltag entführt von einem Künstler,  der immer wieder neu entdeckt werden kann und will. Beseelt entlässt Felix Meyer seine Besucher regel-mäßig mit  einem lachenden und einem weinenden Auge in die Nacht.Museumshof

Di 13.06.2017 / 10:00 Uhr THEATER IM PARK – „Der Zauberer von Oz“ nach einer Erzählung von Lyman Frank BaumFast so bekannt wie Grimms Märchen ist die Geschichte von Dorothy aus Kansas, die sich unversehens mit ihrem Hund Toto im Fantasiereich hinter dem Regenbogen wie-derfindet. Hier trifft sie auf neue Freunde, auf die strohdumme Vogelscheuche, den herzlosen Blechmann und den ängstlichen Löwen. Sie beschließen gemeinsam zum großen Zauberer von Oz in die Smaragden-stadt zu ziehen… Stadtpark

So 18.06.2017 / 14:00 – 18:00 Uhr ROSENFEST - malerisch schönzum 10jährigen Jubiläum des Verschöne-rungsvereins Aschersleben e. V.Stadtpark / Rosarium

Fr 30.06.2017 – So 02.07.2017 / 10:00 – 18:00 Uhr 6. LEBENSART – MESSEMesse für Garten, Wohnen und Lifestyle„LebensArt“ steht für eine eindrucksvolle Erlebniswelt unter freiem Himmel. Creme-weiße Pavillons mitten im idyl-lischen Grün des Gartenträumeparks, ge-ben der Veranstaltung einen ganz eigenen Charme. Neben saisonalen Garten- und Pflanzenarrangements sorgen auch neue Ideen aus dem Wohn- und Einrichtungs-bereich für ein harmonisches Ambiente. Interessante Sonderthemen, Vorführungen und Dekorationsideen wollen inspirieren, kulinarische und musikalische Überra-schungen den Besuch gekonnt abrunden. Stadtpark

Sa 01.07.2017 / 19:00 Uhr AKUSTIK EVOLUTION FESTIVAL 1.0mit „Haus Zwei“ Drei Bands unplugged in der Orangerie!Bestehornpark

Fr 21.07.2017 – So 23.07.2017 megawoodstock – HANDBALL OPEN AIR Drei Tage Handball im Grünen mit Mann-schaften aus ganz Deutschland.Herrenbreite

Die Aschersleber Kulturanstalt lädt herzlich ein

Mi 21.06.2017 / ab 10:00 Uhr

FÊTE DE LA MUSIQUE – umsonst & draußenEin bunter Mix handgemachter Mu-sik erfüllt zum weltweit größten Mu-sikfest, der Fête de la musique, die Aschersleber Innenstadt. Mit dabei kleine und große Musiker, ob solo oder im Chor, ob Amateur oder Profi - ge-spielt wird was Spaß und gute Laune macht; inklusive französischer Klänge.

Marktplatz / Museumshof / Grauer Hof

Anmeldeformular für Musiker: www.fete-aschersleben.de

AKA informiert

n BESTEHORNHAUS

Fr 19.05.2017 / 19:30 Uhr KABARETT„Heimatstunde“ mit Uwe SteimleNeues vom Zauberer von Ost - eine ostal-gische Interpretation der Welt nach 1989. Scharfzüngig und charmant, liebenswert und skurril, lakonisch und authentisch.

n ZOO

Do 25.05.2017LIVEMUSIK zu Himmelfahrt

So 04.06.2017PFINGSTEN im Zoo

Mo 05.06.2017KINDERFEST zu Pfingsten

Mi 05.07.2017FERIENKINDERFEST

So 30.07.2017 SOMMERFEST

n TOURIST-INFORMATION

Sa 17.06.2017 / 16:00 Uhr „Aschersleben in 5 Gängen – ein kulinarischer Stadtrundgang“inkl. Abendessen im Grauen HofDiese Führung lädt dazu ein, die älteste Stadt Sachsen-Anhalts in „fünf Gängen“ zu erkunden. Lassen Sie sich an ausge-wählten Orten kulinarisch überraschen. Im Anschluss empfängt Sie der Graue Hof zu einem Essen in entspannter Atmosphäre.Treffpunkt: Tourist-Information

Sa 24.06.2016 / 14:30 Uhr„Salzige Radtour“Entdecken Sie per Velo spannende Fakten zur Geschichte von Salz, Kali und Kohle in Aschersleben und Umgebung.Treffpunkt: Tourist-Information

So 16.07.2017 / 09:30 Uhr „Geo-Caching-Tour Aschersleben“inkl. Frühstück im Grauen HofEine moderne Schatzsuche durch die Stadt. Die GPS-Tour führt vorbei an interessanten Sehenswürdigkeiten, liefert geschichtliche Hintergründe, und beantwortet Fragen zu historischen und technischen Aspekten der GPS-Führung. Am Ende wartet der „Schatz“!Treffpunkt: Grauer Hof

So 30.07.2017 / 19:00 Uhr NachtwächterführungBegleiten Sie den Nachtwächter im Schein der Laterne durch das historische Aschers-leben und lassen Sie sich in der Abend-dämmerung verzaubern.Treffpunkt: Tourist-Information

n PLANETARIUM

„Der Sternenhimmel im Frühling“ – Familienprogramm So 16.05.2017 / 16:00 UhrSo 28.05.2017 / 16:00 Uhr

„Ein Sternbild für Flappi“ – KinderprogrammMo 05.06.2017 / 14:30 UhrMi 30.07.2017 / 11:00 Uhr

„Der kleine Häwelmann“ (Hörspiel) – KinderprogrammMo 05.06.2017 / 11:00 UhrMi 05.07.2017 / 11:00 Uhr

„Als der Mond zum Schneider kam“ – Kinderprogramm Mo 05.06.2017 / 16:00 UhrMi 05.07.2017 / 16:00 UhrMi 30.07.2017 / 14:30 Uhr

„Der Sternenhimmel im Sommer“ – FamilienprogrammSo 11.06.2017 / 16:00 UhrSo 25.06.2017 / 16:00 UhrMi 30.07.2017 / 16:00 Uhr

n MUSEUM

So 21.05.2017 INTERNATIONALER MUSEUMSTAGDer Tag für die Museen steht in diesem Jahr unter dem Motto „Spurensuche. Mut zur Verantwortung“. Das Aschersleber Mu-seum greift mit verschiedenen Aktionen das Motto auf.

So 11.06.2017 / 13:00 Uhr – 16:00 Uhr SCHÄTZE schätzenDas Quedlinburger Auktionshaus Breit-schuh schätzt persönliche Schätze, Ra-ritäten und Dachbodenfunde auf deren Wert.

Do 13.07.2017 / 19:30 Uhr SOMMERNACHTSLESUNG mit Tatjana MeissnerDieses Mal begab sich die Kabarettistin auf Spurensuche nach Erfahrungen in (eheli-chen) Schlafzimmern. Amüsant mit garan-tiertem Lachmuskelkater!

Sa 15.07.2017 / 20:00 Uhr MUSEUMSNACHTpräsentiert vom Verein der Freunde und Förderer des Museums Aschersleben e. V.

So 30.07.2017 – So 01.10.2017AUSSTELLUNG „Walter Weise zum 90. Geburtstag“Anlässlich dieses Jubiläums präsentiert der Aschersleber Heimatmaler Walter Weise in einer Ausstellung einen Querschnitt seines künstlerischen Schaffens.

Nähere Informationen sowie Eintrittskar-ten erhalten Sie in der Tourist-Informati-on Aschersleben, Hecknerstraße 6 (Tel.: 03473. 8409440 bzw. [email protected]).

aschersLEBEN – Ihr Kundenjournal I Seite 19

Die Aschersleber Kulturanstalt lädt herzlich ein – Teil 2

➤ Weitere Infos unterwww.aschersleben-tourismus.de

Sa 05.08.2017 / 20:00 Uhr

NACHT DER SINNELassen Sie sich von der einmaligen Atmosphäre der Gartenträume-Parks überraschen und faszinieren!

Stadtpark / Eine-Terrasse Poetisch. Magisch. Fantastisch. Mimisch.

BWH informiert

aschersLEBEN – Ihr Kundenjournal I Seite 20

Sowohl in der lokalen als auch in der Fach-presse hat er Schlagzeilen gemacht: der Erinnerungsgarten. Fast ein dreiviertel Jahr ist das her. Etwa 80 Grabstellen wurden seitdem verkauft, auch ein Mensch-Tier-Grab gibt es bereits.

„Dass der Erinnerungsgarten so gut an-genommen wird, freut uns“, komme aber letztlich nicht überraschend, sagt Bauhof-leiter André Könnecke; bei der Gestaltung habe man sich schließlich bewusst nach dem gerichtet, was den meisten wichtig sei: ein pflegefreies Grab. Um dem Wunsch nach Individualität gerecht zu werden, ver-eint die Anlage verschiedene Grabarten, Erdgräber, Stellen für Paare, Baumbestat-tungsplätze und andere.

Doch dabei will es der Bauwirtschaftshof nicht belassen – und so sind schon wie-der Bagger auf dem Friedhof. Zum einen wird der Hauptweg weiter ausgebaut; dieser letzte Bauabschnitt umfasst etwa 220 Meter. Zum anderen wurde oberhalb des Erinnerungsgartens eine Lichtung ge-schaffen, auf der eine Waldkapelle errich-tet werden soll. Ähnlich einem Pavillon wird sie sich harmonisch ins Umfeld ein-fügen. „Mit der Waldkapelle wollen wir eine kleinere Alternative zur Trauerhalle

anbieten“, erklärt Könnecke. Außerdem liege sie näher am Erinnerungsgarten und werde barrierefrei gebaut. Aufgrund ihrer offenen Bauweise wird die Waldka-pelle allerdings nicht ganzjährig nutzbar sein. Dafür gibt es die Trauerhalle, in der eine neue Heizungsanlage installiert wer-den soll. Derzeit wird sie noch mit Nacht-speicheröfen beheizt. Mehr schlecht als recht, wie Könnecke sagt: „Wir haben die Kapelle eigentlich nie richtig warm be-kommen. Die Wärme geht extrem schnell verloren.“ Das dürfte sich nach dem Ein-bau der Dunkelstrahler ändern. Durch die spezielle Infrarot-Technologie entstehe Wärme dort, wo sie gebraucht werde, er-klärt er.

Auch der Erinnerungspfad, auf dem Fried-hofsbesucher bedeutende Ascherslebener kennenlernen können – an den Grabstel-len sind QR-Codes angebracht, die auf ei-ne Erinnerungsseite im Internet führen – wird „umgebaut“ und der Friedhof damit auch Teil des bundesweiten Netzwerkes historisch wertvoller Friedhöfe. Mit dem digitalen Leitsystem wo-sie-ruhen.de kön-nen sich Interessierte künftig über die An-lage navigieren lassen. Das Besondere: Die App enthält Audiodateien, die man sich, am Grab stehend, vorlesen lassen kann.

Bauarbeiten und Friedhof digital – was gibt es Neues auf dem Friedhof?

Der Erinnerungsgarten auf dem Friedhof Schmidtmannstraße von oben

Plan der neuen Waldkapelle,die oberhalb des Erinnerungsgartenserrichtet werden soll.

➤ www.facebook.com/friedhofaschersleben

Von echten und virtuellen Baustellen

Friedhof mit eigener Facebook-SeiteMitarbeiter der Friedhofsverwaltung informieren auf www.facebook.com/ friedhofaschersleben über fried-hofsrelevante Themen wie Grabpfle-ge und -arten sowie Aktuelles, zum Beispiel Bauarbeiten. Mit der Seite ist eine Informationsplattform ge-schaffen worden, die den Friedhof mehr ins Bewusstsein rückt und die Nähe zu den Nutzern, die nun noch schneller und einfacher mit der Friedhofsverwaltung in Kontakt treten können, verbessert. Die Face-book-Seite gibt es seit Januar, 250 Nutzer haben bereits „Gefällt mir“ gedrückt.