Upload
ngokhanh
View
223
Download
1
Embed Size (px)
Citation preview
ATC-CAN
SYSTEMBESCHREIBNG
ATC-CANAutomatic Temperature Control mit CAN im MAN-Stadtbus mit WABCO ATC446 195 004 0
Systembeschreibung
2. Ausgabe
© 2016 WABCO Europe BVBA – Alle Rechte vorbehalten.
Änderungen bleiben vorbehaltenVersion 3/12.2016(de)
815 020 014 3
2
ATC Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
1.1 Historie der ATC-Anlagen . . . . . . . . . . . . . . .3
1.2 Physikalische Grundlagen . . . . . . . . . . . . . .4
1.3 Anforderungen an die Klimatisierung. . . . . .4
2 Systembeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
2.1 Vorteile von ATC. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
2.2 Eigenschaften von ATC . . . . . . . . . . . . . . . .5
2.3 Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
3 Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
3.1 Das Bedienteil 446 195 004 0. . . . . . . . . . . .7
3.2 Die Unterverteilung 446 196 000 0 . . . . . . . .8
3.3 Sensoren 93.3.1 Außenluft-Temperatursensor
446 097 000 0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93.3.2 Wasser-Temperatursensor 446 097 001 0 .93.3.3 Luftaustritts-Temperatursensor
446 092 003 0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
3.4 Gebläsemodul mit Ansteuerung durch Poti oder PWM-Signal 446 024 012 0. . . . . . . . .9
3.5 Die Datenschnittstelle des System-CAN-BUS HLK. . . . . . . . . . . . . . . . .9
4 Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
4.1 Frontscheiben- / Fußraumklappe . . . . . . . .10
4.2 Sollwert der Frontboxtemperatur . . . . . . . .11
4.3 Gebläsedrehzahl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
4.4 Smog. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
4.5 Fahrgastraumheizung . . . . . . . . . . . . . . . . .11
4.6 Zusatzheizung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
4.7 Reheat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
4.8 Fahrerplatzklima . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
4.9 Temperatursollwertveränderungen für den Fahrgastraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
5 Fahrzeug-CAN-Bus im MAN-Linienbus . . . . . .13
5.1 CAN-Struktur NES . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
5.2 CAN-Struktur TEPS . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
6 Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
6.1 PC / Laptop. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
6.2 Diagnostic Interface Set . . . . . . . . . . . . . . .15
6.3 Diagnostic Software . . . . . . . . . . . . . . . . . .156.3.1 Startbildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .166.3.2 Meldungen: Diagnosespeicher . . . . . . . . . .166.3.3 Messwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .166.3.4 Ansteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .176.3.5 Systemdaten und Fingerprint . . . . . . . . . . .19
7 Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
7.1 Sichern und Übertragen vonParametersätzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
7.2 Einstellmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . .20
7.3 Konfiguration Bedienteil . . . . . . . . . . . . . . .21
7.4 Konfiguration Unterstationen . . . . . . . . . . .22
7.5 Konfiguration System . . . . . . . . . . . . . . . . .22
7.6 Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
7.7 Ferneinschaltung und Fremdspeisung . . . .25
7.8 Regelung Kennlinien . . . . . . . . . . . . . . . . .257.8.1 Dach-/Verdampfergebläsekennlinie . . . . . .257.8.2 Puls-Weiten-Moduliertes Signal
der Gebläse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
8 Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
8.1 Übersichtsplan ATC CANStadtbus Solofahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . .27
8.2 Übersichtsplan ATC CANStadtbus Gelenkfahrzeug . . . . . . . . . . . . . .30
Allgemeine Hinweise
Diese Druckschrift beschreibt die Heizungs-, Lüftungs-und Klimaregelung (ATC) im MAN Stadtbus. Die Druck-schrift richtet sich an geschultes Fachpersonal vonWerkstätten für Nutzfahrzeuge mit Fachkenntnissen inder Fahrzeugelektronik.
Bevor Sie Arbeiten am Fahrzeug (Reparatur, Wartung,Diagnose, Parametrierung) vornehmen, müssen Sie Fol-gendes sicherstellen:
• Nur geschultes und qualifiziertes Fachpersonal darfReparaturen am Fahrzeug vornehmen.
• Leisten Sie den Vorgaben und Anweisungen desFahrzeugherstellers unbedingt Folge.
• Halten Sie die Unfallverhütungsvorschriften des Be-triebes sowie nationale Vorschriften ein.
• Tragen Sie, soweit erforderlich, geeignete Schutzklei-dung.
• Der Arbeitsplatz muss trocken sowie ausreichend be-leuchtet und belüftet sein.
Verwendete Abkürzungen
ATC Automatic Temperature Control
HLK Heizung-Lüftung-Klima
ATR-E Automatische Temperatur Regelung Economic
VDV Verband Deutscher Verkehrsunternehmen
CAN Controller Area Network
3
ATCEinleitung 1
1 Einleitung
Heizungs-, Lüftungs- und Klimaregelungen (HLK) gehö-ren heute zur Standardausstattung von Stadt- und Rei-sebussen.
ATC bietet maximalen Komfort für Fahrer und Fahrgäste.
Durch unterschiedliche Bedienteile und Ausbaustufen,wird ATC durch die Fahrzeughersteller an die jeweiligenfahrzeugspezifischen Anforderungen angepasst. DieMöglichkeit der Parametrierung erlaubt es, die ATC anunterschiedliche Kundenanforderungen anzupassen.
1.1 Historie der ATC-Anlagen
1981 PDV für BR 200 Kässbohrer
1991 ATR für BR 300 Kässbohrer
1992 ATC für Futura BOVA/Berkhof
1993 ATR-E für BR 300 Kässbohrer
1996 ATC für F 2000 MAN
1996 ATC für Stadtbus MAN
1997 ATC CAN für Stadtbus CITARO
1999 ATC CAN für Reisebus TRAVEGO
2000 ATC CAN für Stadtbus MAN
2004 Neoplan Centroliner und MAN Lion City
4
ATC Einleitung1
1.2 Physikalische Grundlagen
Die elektronische Temperaturregelung soll die Tempera-tur im Inneren eines Omnibusses regeln. Das Prinzip ist,warme und kalte Luft zu mischen, um ein für die Insassenangenehmes Klima zu erzielen.
Zwei wesentliche Forderungen werden an eine Hei-zungs- und Belüftungsanlage von Omnibussen gestellt :
• Schaffung eines behaglichen Klimas
• Beschlagfreiheit der Scheiben
Die Behaglichkeit wird wechselseitig durch mehrere Fak-toren beeinflußt:
• Individueller Zustand des Menschen:
• Tätigkeit oder im Ruhezustand• Bekleidung usw.,
• Heizungs-Lüftungs-Klima-Anlage, auch HLK oderATC (englisch) genannt:
• Lufttemperatur• Luftgeschwindigkeit u.a.
• Konstruktive Gestaltung des Fahrgastraumes:
• Strahlungstemperatur• Temperatur der Umschließungsflächen
Weitere Einflussgrößen auf die Behaglichkeit sind dieAufenthaltsdauer, die Dichte der Personenbelegung(beispielsweise bei voll besetzten Bussen) und anderemehr. Diese Faktoren müssen während der Aufenthalts-dauer des Menschen im Fahrgastraum so aufeinanderabgestimmt werden, dass Behaglichkeit gewährleistetist. Mit HLK bzw. ATC-Anlagen können die Raumlufttem-peratur, die Luftgeschwindigkeit und der Luftaustauschbeeinflußt werden.
Aufgrund der vielen Einflussgrößen auf die Behaglichkeitist es schwierig, für eine Vielzahl von Menschen ein Kli-ma herzustellen, das allgemein befriedigt. So besteht derWunsch nach individuellen Eingriffsmöglichkeiten durchverstellbare Klappen, Gebläse oder Düsen in unmittelba-rer Nähe der Insassen.
Die hier aufgeführten, nicht vollständigen Einflussfakto-ren zeigen die Komplexität, mit der die Fahrer in Omni-bussen konfrontiert sind, um für sich selbst und vor allemfür die Fahrgäste ein allen angenehmes Klima zu erzie-len.
Durch den Einsatz der Elektronik ist es möglich, denFahrer von der manuellen Klimaregelung zu befreien,damit dieser sich auf seine eigentliche Tätigkeit konzen-trieren kann. Die Temperaturregelung erfolgt durch dieElektronik gemäß vorgegebener Regelkennlinien.
Untersuchungen haben in Bezug auf die Behaglichkeitbzw. das subjektive Wohlbefinden des Menschen ge-zeigt, dass
• eine Temperaturschichtung im Fahrgastraum („war-me Füße – kühler Kopf“), 40 °C nicht übersteigen soll-te
• eine Abhängigkeit von Innen- zu Außentemperaturwünschenswert ist.
1.3 Anforderungen an die Klimatisierung
Alle Anforderungen an einen ideal klimatisierten Stadt-bus werden in der Vorschrift 236 des VDV (VerbandDeutscher Verkehrsunternehmen) zusammengefasst,welche die Basis für die Regelung der Stadtbus-ATCdarstellt.
• Raumtemperatur
• Fahrgastraum zwischen + 18 °C und + 22 °C• Fahrerplatz zwischen +18 °C und + 25 °C• Im Kühlbetrieb ca. 3 °C unterhalb der Außentem-
peratur
• Strömungsgeschwindigkeiten
• Zugerscheinungen vermeiden• Ausreichende Luftumwälzung gewährleisten
• Luftfeuchtigkeit
• Beschlagfreie Scheiben• Im Kühlbetrieb erfolgt eine ungeregelte Trocknung
• Luftbeschaffenheit
• Minimale Frischluftrate 15 m3/h• Luftaustausch durch Zwangsentlüftung• Luftreinheit 70 % für Partikel > 1µm
• Geräuschemissionen
• Durchschnittswert ca. 68 dB (A)
ThermischeBehaglichkeit
Mensch• Bekleidung• Aktivitätsgrad• Aufenthalts-
dauer
Raum• Strahlungstemperatur
• Temperatur der Um-
schließungsflächen
ATC-Anlage• Lufttemperatur• Luftgeschwindig-
keit• Luftfeuchte
5
ATCSystembeschreibung 2
2 Systembeschreibung
2.1 Vorteile von ATC
• Automatische Regelung der Heizungs-, Lüftungs-und Klimaleistung (HLK), so dass der Fahrer keineumfangreichen Einstelltätigkeiten mehr vornehmenmuss
• Manuelle Eingriffsmöglichkeit in die Klappen-, Tem-peratur- und Lüftersteuerung für den Fahrerarbeits-platz
• Vollautomatische Klimatisierung des Fahrgastraums(kann am Bedienteil zu- oder abgeschaltet werden)
• Umfangreichere Einstellmöglichkeiten der Fahrgast-raumregelung in Reisebussen
• Einstellung und Regelung des Arbeitsbereichs desFahrers nach persönlichen Bedürfnissen
• Schnelle Diagnose der ATC über Diagnoseprogram-me möglich; Fehler können gelesen und lokalisiertwerden
2.2 Eigenschaften von ATC
• Master-Slave-System, das über eine CAN-Schnitt-stelle mit dem Fahrzeug korrespondiert: direkte Einle-sung von notwendigen Fahrzeugdaten (wie z. B.Kühlwassertemperatur)
• Anbindung der Unterstationen über internen HLK-CAN-Bus
Klimagerät
Dachheizgerät
Beispiel für eine konventionelle Bus-HKL-Anlage
FrischluftErwärmte Luft, Frischluft
Umluft
Abluft
Umluft bzw.erwärmte Luft
bzw. klimatisierte Luft
6
ATC Systembeschreibung2
• Bedienteil mit integriertem Display für Fahrzeugeohne Zentraldisplay
• Sollwerteinstellung über Bedienteil
• Temperaturregelgenauigkeit von ca. 1°C
• Anbindung der Zusatz- und Standheizung möglich
• Regulierung der Lüfterdrehzahlen und Optimierungdes Schließens der Türen durch Signale über Türbe-wegungen
• Ausführliche Onboard-Diagnose im Bedienteil mitDisplay
• In den Bedienteilen integrierte Funktionen wie Smog-schaltung, Defrostfunktion und Anforderung Reheat-betrieb
2.3 Funktion
Die Elektronik übernimmt die Raumtemperaturregelungdes Fahrgastraumes, die vom Fahrer nicht beeinflußtwerden kann. Die Klimatisierung des Fahrgastraumeserfolgt vollautomatisch, lediglich zu Überführungsfahrten
kann die Fahrgastraumregelung in einfacher Form(Schalter) vom Fahrer ausgeschaltet werden.
Die Elektronik des Bedienteiles regelt die gesamte Front-box sowie den Bodenbereich eines Solowagens. In dereinfachsten Ausbauvariante ist nur diese Elektronik nö-tig. Erhält der Bus eine Dachaufsatzanlage oder ist einGelenkbus vorhanden, werden dort zusätzlich Untersta-tionen eingesetzt. Über einen internen CAN-BUS ist dasBedienteil mit der Unterstation verbunden. Die Untersta-tionen sind universell einsetzbar. Im Bedienteil sind alleKennlinien und Parameter zentral für dieses System ab-gelegt. Ein Datenaustausch findet über den internenCAN-BUS, auch System-BUS genannt, mit der Untersta-tion statt.
Das Bedienteil erlaubt dem Fahrer einen direkten Eingriffauf alle für ihn relevanten HLK-Einstellungen direkt anseinem Arbeitsplatz. So hat er die Möglichkeit Klappen,Sollwert der Frontboxausblastemperatur und die Lüfter-drehzahl individuell auf seine Bedürfnisse abstimmen.
22:58
Bugschrank
Boden
Unterstation
Dachaufsatz
Unterstation
Nachläufer
Fahrzeug CAN-BUS
⇒ Motorsignal
⇒ Türsignal
⇐ Raumtemperatur
⇒ Außentemperatur
⇒ Tachometer
⇒ Wassertemperatur
⇐ Zusatzheizung
⇐ Fehlermeldung
⇐Wasserpumpe
Interner CAN-BUS
⇒ Digitaleingänge und Temperaturen
werden an das Bedienteil übertragen
⇒ Fehlermeldungen
⇐ Aktuatoren werden nach den
Vorgaben des Bedienteiles geregelt
⇐ Sollwertvorgaben werden an die
Unterstationen weitergegeben
Sollwert-
einstellung
(Optional)
Luftaustrittstemperatur:
Boden und Bugschrank
Wasserventil
Lüftungsklappen
Gebläse
Wasserventil
Gebläse
Wasserventil
Lüftungsklappen
Gebläse
Klimaanlage
Wasserventil
Lüftungsklappen
Gebläse
Klimaanlage
Zusatzheizung
Wasserpumpe
Raumtemp.sensor
Ausblassensor
Vereisungssensor
Raumtemp.sensor
Ausblassensor
Vereisungssensor
Bei MAN auch zu Dia-gnosezwecken genutzt
7
ATCKomponenten 3
3 Komponenten
3.1 Das Bedienteil 446 195 004 0
Versorgungsspannung: Klemme 30 =>24VRuhestrom: 0,005 AMaximale Stromaufnahme: 4 A
Das Bedienteil ist verpolgeschützt.
Steckerseite des Bedienteiles
Steckerbelegung
9-poliger-Stecker
18poliger-Stecker
15-poliger-Stecker
12-poliger-Stecker
Pin Bedeutung
123
Klemme 30 (Dauerplus)
Klemme 15 (Zündung ein) Wakeup
Klemme 31 (Masse Fahrzeug)
456
Klemme 58 (Beleuchtung)
Eingang Motorsignal (D+61)
Diagnose (zur Zeit nicht unterstützt)
789
CAN - Schnittstelle (Fahrzeugbus) H
CAN - Schnittstelle (Fahrzeugbus) GND
CAN - Schnittstelle (Fahrzeugbus) L
Pin Bedeutung
123
Wasserventil Frontbox DC-Motor (+)
Wasserventil Frontbox DC-Motor (–)
frei
456
frei
Frontscheibenklappe (+)
Aktivierung UV’s
789
PWM - Ausgang Frontboxgebläse
Frontscheibenklappe (–)
Rückmeldung Zusatzheizung
Stecker: 9-polig 15-polig 6-polig18-polig 12-polig
101112
Referenzspannung für Rückführungspotis
Wasserventil Front DC-Motor Potirückmeldung
Masse für Rückführungspotis
131415
Eingang Potirückführung Frontscheibenklappe
Eingang Poti Gebläseverstellung (Reserve)
Eingang Sensorlüfterüberwachung (alt: RESERVE 2)
161718
Außentemperatursensor
Luftausblastemperatursensor Fahrerplatz
Masse für Temperatursensoren
Pin Bedeutung
123
Frischluft/Umluftklappe (+)
Fahrgastraumgebläse Stufe 1 (Ausgang für Relais)
Reserve-AD-Eingang für ext. Sollwertpoti
456
Frischluft/Umluftklappe (–)
Fahrgastraumgebläse Stufe 2 (Ausgang für Relais)
Ausgang für Fehlerlampe
78
9
10 kOhm Pullwiderstand für PWM-Ausgang X18,7
Eingang Zusatzheizungsbetrieb über Schaltuhr
Wakeup
Eingang Türsignal
101112
(nicht unterstützt)
Eingang Sparschaltung Wakeup
Eingang Ferneinsch. bei Fremdspeisung der Heizung
131415
Fahrgastraumtemperatursensor
Luftausblastemperatursensor Boden
Masse für Temperatursensoren
Pin Bedeutung
123
Wasserventil Boden DC-Motor (+)
Wasserventil Boden DC-Motor (–)
Uref für Potirückm. Wasserventil Boden
456
Masse für Rückführungspotis
Ausgang Klima (3A)
Ausgang Zusatzheizung
789
Ausgang Zusatzheizung Sparstufe
Ausgang Wasserpumpe
Wasserventil Boden DC-Motor Potirückmeldung
101112
CAN - Schnittstelle (Heizungsbus) H
CAN - Schnittstelle (Heizungsbus) GND
CAN - Schnittstelle (Heizungsbus) L
Pin Bedeutung
8
ATC Komponenten3
3.2 Die Unterverteilung 446 196 000 0
Die Unterstation(en) ist/sind Bestandteil der ATC-Anlageim Omnibus. Die Unterstation(en) sind über eine speziel-le Schnittstelle mit dem Bedienteil verbunden. Über die-se Schnittstelle werden Betriebsdaten ausgetauscht wiez. B. Sensorwerte, Sollwerte und natürlich Diagnosemel-dungen.
Die Unterverteilung hat eine Dauerspannungsversor-gung über Klemme 30. Die Aktivierung erfolgt über denAnschluss Klemme 15, die separat vom Bedienteil be-reitgestellt wird. Somit ist gewährleistet, dass das Be-dienteil z. B. eine Nachlaufsteuerung vornehmen kann.
Steckerseite der Unterverteilung:
Übersicht über die PIN-Belegung der Steckverbinder
9-poliger-Stecker
15-poliger-Stecke
18-poliger-Stecker
Pin Bedeutung
123
Klemme 30 (Dauerplus)
Klemme 15 (Zündung ein) Wakeup
Klemme 31 (Masse Fahrzeug)
456
Eingang Codierung 1
Eingang Codierung 2
120 Ohm Abschlusswiderstand
789
CAN - Schnittstelle (Heizungsbus) H
CAN - Schnittstelle (Heizungsbus) GND
CAN - Schnittstelle (Heizungsbus) L
Pin Bedeutung
123
Ausgang Dachklappe rechts (+)
Ausgang Dachklappe links (+)
PWM - Ausgang Verdampfergebläse
456
Ausgang Dachklappe rechts (–)
Ausgang Dachklappe links (–)
Ausgang Kondensorgebläse
789
10 kOhm Pullwiderstand für PWM-Ausgang X15,3
Referenzspannung für Dachklappenpotis
Eingang Sensorlüfterüberwachung
101112
Eingang Potirückführung Dachklappe rechts
Eingang Potirückführung Dachklappe links
Ausblasfühler Dachkanal hinten
131415
Vereisungsfühler (Verdampfertemperatur)
Raumtemperaturfühler
Masse für Temperatursensoren und
Rückführungspotis
Pin Bedeutung
123
Wasserventil Dach DC-Motor (+)
Wasserventil Dach DC-Motor (–)
Wasserventil Dach Referenzspannung für
Potirückmeldung
456
Ausgang für Dachluken
Wasserventil Boden DC-Motor (+)
Wasserventil Boden DC-Motor (–)
789
Ausgang Dachlüfter Stufe 1
Ausgang Dachlüfter Stufe 2
Ausgang Kompressorkuplung ( 3A )
101112
Ausgang Fahrgastraumgebläse hinten Stufe 1 (Relais)
Ausgang Fahrgastraumgebläse hinten Stufe 2 (Relais)
Eingang Wasserventil Dach Potirückmeldung
131415
Eingang Wasserventil Boden Potirückmeldung
Eingang Niederdruckschalter
frei
161718
Eingang Hochdruckschalter
Ausblasfühler Boden hinten
Masseanschluss für Temperatursensoren und
Rückführungspotis
9
ATCKomponenten 3
3.3 Sensoren
3.3.1 Außenluft-Temperatursensor
446 097 000 0
Typ : NTC Widerstand bei 25 °C: 100 kOhm ± 3%
3.3.2 Wasser-Temperatursensor
446 097 001 0
Typ : NTC Widerstand bei 25 °C: 10 kOhm ± 3%
3.3.3 Luftaustritts-Temperatursensor
446 092 003 0
Typ : NTC Widerstand bei 25 °C: 10 kOhm ± 3%
Kennlinie des Luftaustritts-Temperatursensor
3.4 Gebläsemodul mit Ansteuerung durch Poti oder PWM-Signal 446 024 012 0
Spannung: 24 VAusgang: zul. Dauerstrom 14 AErforderliche Sicherung: max. 15 A
3.5 Die Datenschnittstelle des System-CAN-BUS HLK
Der 9-polige Stecker der Unterverteilung ist wie folgt be-legt :
• PIN 7 => CAN H
• PIN 8 => CAN Ground
• PIN 9 => CAN L
• PIN 6 => CAN R (Abschlusswiderstand)
Für den CAN-Datenbus sind bekanntermaßen Ab-schlusswiderstände notwendig. Jede Unterverteilungenthält werkseitig bereits einen solchen Abschlusswider-stand:
Der Widerstand kann „abgerufen“ werden, indem manzwischen CAN H und CAN L durch brücken von PIN 6 mitPIN 9 des 9-poligen-Steckers den 120 Ohm Widerstandaktiviert. Am Anfang der CAN-Systembus-Leitung ist ein120 Ohm-Abschlusswiderstand im Bedienteil eingebaut.
Diese Brücke ist natürlich nur am Ende der CAN-Leitungin der letzten Unterverteilung herzustellen.
Der zwischen CAN-H und CAN-L gemessene Wider-stand sollte bei ausgeschalteter Spannungsversorgung60 Ohm betragen.
Temperatur (°C)
Wid
ers
tan
d (
kOhm
)
10
ATC Bedienung4
Der elektrische Anschluss der Unterverteilung erfolgtüber drei Steckverbinder mit verzinnten Kontakten.
4 Bedienung
Das Bedienteil besteht aus 3 Drehpotentiometer und 5Drucktasten. Um den Fahrer im Bereich Fahrgastraumvon umfangreichen Einstellmaßnahmen zu entlasten,kann er hier nur die Vollautomatik ausschalten. Alle wei-teren Funktionen am Bedienteil dienen zur individuellenEinstellung des Fahrerarbeitsplatzes.
4.1 Frontscheiben- / Fußraumklappe
Die Frontscheiben- bzw. Fußraumklappe wird entspre-chend der Symbolik angesteuert.
� Pfeil nach unten: FußraumklappeDie gesamte Luft wird in den Fußraum eingebracht.
� Pfleil nach unten / oben: MittelstellungDie Luftführung wird zwischen Fußraum und Front-scheibe aufgeteilt.
� Pfeil nach oben: FrontscheibenklappeDie gesamte Luft wird auf die Frontscheibe gerichtet.
� Scheibensymbol: DefrostWasserventil voll geöffnet; Klappe auf Frontscheibe; maximale Gebläsedrehzahl.
Die Umsetzung wird über Kennlinien realisiert, die auchZwischenstellungen ermöglichen.
4.2 Sollwert der Frontboxtemperatur
Die Ausblastemperatur der Frontbox kann in einem Be-reich zwischen 14 und 60°C eingestellt werden.
Bedienteil
Unterverteilung
letzteUnterverteilungmit aktiviertemAbschlusswiderstand
CANH-HLK
CANG-HLK
CANL-HLK
120Ohm 120Ohm
X9,7
X9,8
X9,9
X9,6
CANR
X9,7
X9,8
X9,9
X9,6
CANR
120Ohm
Sollwert der Frontboxtemperatur Fahrerplatzklima Smog Fahrgastraumheizung
Frontscheiben-/Fußraumklappe Gebläsedrehzahl Reheat Zusatzheizung
11
ATCBedienung 4
Linksanschlag : Wasserventil zuRechtsanschlag : Wasserventil max. geöffnet
4.3 Gebläsedrehzahl
Das Potentiometer dient zur Drehzahleinstellung derFrontbox. Der Zusammenhang zwischen Drehwinkelund PWM-Ansteuerung ist in einer parametrierbarenKennlinie abgelegt. Standardmäßig ist die Drehzahl beilaufendem Fahrzeugmotor von 0 – 100 % einstellbar.
4.4 Smog
Mit der Smog-Taste kann die Zufuhr von Frischluft imganzen Bus gesperrt werden. Bei aktivierter Smog-Funk-tion leuchtet die Taste. Für eine parametrierbare Zeitwerden während der aktivierten Funktion die Dachlukenund Frischluftklappen geschlossen.
4.5 Fahrgastraumheizung
Der Fahrer hat nicht mehr die Möglichkeit, in die vollau-tomatische Fahrgastraumregelung einzugreifen. DieFahrgastraumregelung wird lediglich z. B. zu Überfüh-rungsfahrten ausgeschaltet. Bei leuchtender Taste istdie Automatik aktiviert.
4.6 Zusatzheizung
Die Zusatzheizung wird standardmäßig nur manuell ein-geschaltet. Bei leuchtender Taste ist die Zusatzheizungaktiviert.
4.7 Reheat
Mit der Dry / Reheat Taste kann der Betrieb der Klimaan-lage eingeschaltet werden. Hierdurch findet eine Trock-nung der Raumluft durch Abkühlung und Wiederaufhei-zen statt.
4.8 Fahrerplatzklima
Diese Funktion schaltet das Kältemittelmagnetventil fürdie Frontbox ein. Bei aktivierter Klimaanlage leuchtet dieTaste.
Hinweis:
Bei jedem „Zündung einschalten“ Vorgang wird dieFrontboxklappe zur Ermittlung der jeweiligen Endstellun-gen eingeschaltet, d. h., die Endstellungen werden an-gefahren und im Bedienteil gespeichert. Bei darauf erfol-gender Ansteuerung der Klappe durch das Poti werdendann Zwischenstellungen angefahren.
4.9 Temperatursollwertveränderungen für den Fahrgastraum
Der Temperatur-Sollwert für den Fahrgastraum kannüber das Bedienteil in der nachfolgend beschriebenenForm verstellt werden:
Um in den Verstellmodus zu gelangen, muß die Taste fürdie Fahrgastraumheizung für mindestens 10 Sekundengedrückt werden. Nach erreichen des Sollwert-Verstell-modus blinken die tastenintegrierten Leuchtdioden der 3rechten Tasten entsprechend des eingestellten Sollwer-tes.
Mit der Smog- und der Zusatzheizungs-Taste kann dannder Sollwert erhöht oder verringert werden. Der Sollwert,der der mittleren LED zugeordnet ist und die Schrittweitesind parametrierbar.
12
ATC
Der zur Zeit eingestellte Sollwert wird durch Blinken derentsprechenden Funktionsbeleuchtung dieser Tastenangezeigt. Die Zuordnung von blinkenden Leuchtdiodenzum Sollwert ist in der folgenden Tabelle für einen Mittel-Sollwert von 22°C und einer Schrittweite von 1°C bei-spielhaft dargestellt:
20 °C 21° C
22 °C 23° C
24 °C
Abschließend bestätigt man mit der mittleren Taste fürdie Fahrgastraumheizung den eingestellten Wert undder Einstellmodus wird verlassen. Das Bedienteil geht inden Normalbetrieb zurück.
Alternativ zu der Temperatursollwertverstellung für denFahrgastraum über die Tastatur sind zwei zusätzlicheRaumtemperatur-Sollwertverstellungen möglich:
Sollwertverstellung über externes Potentiometer
Optional kann an den PIN 3 des 15-poligen Steckers desBedienteils ein externes Sollwertpotentiometer ange-schlossen werden. Hierzu benötigt man eine vom Fahr-zeughersteller entsprechend geänderte Parametrierung.Gemäß dieser Parametrierung lässt sich nun in einem fe-sten Bereich der Sollwert für die Fahrgastraumtempera-turregelung einstellen. Die Einstellmöglichkeit über dieTastatur ist dann deaktiviert.
2. Sollwertverstellung nur über Parameter
Ist diese Option für die Sollwerteinstellung parametriert,so ist der Sollwert nur noch über eine Parameterände-rung ( vom Fahrzeughersteller ) einstellbar.
Bedienung4
13
ATCFahrzeug-CAN-Bus 5
5 Fahrzeug-CAN-Bus im MAN-Bus
Der CAN-Bus (Controller Area Network) ist ein seriellesDatenbus-System, das für die Vernetzung von Steuerge-räten im Automobil entwickelt wurde. Anstelle der Ver-wendung eines elektrischen Schaltkreises je übertragen-dem Signal basiert der „Bus“ auf einerKommunikationsplattform, die die Übergabe von Bot-schaften zwischen einzelnen Geräten übernimmt.
Im MAN-Bus wird zwischen zwei CAN-Strukturen unter-schieden.
• NES (ältere CAN-Struktur)
• TEPS (Twin Electric Platform System) ist die jüngereCAN-Struktur mit Fahrerarbeitsplatz DMUX (zentraleAnzeige- und I/O-Steuereinheit in der Instrumenten-tafel).
Das WABCO-ATC-System wird bei beiden CAN-Struktu-ren über den Karosserie K-CAN-Bus an den zentralen
Bordrechner angeschlossen. Dies ist der sogenannteFahrzeug-Daten-Bus.
Bei älteren Fahrzeugen jedoch ist das WABCO-ATC-Sy-stem über einen eigenen Systembus angeschlossen.Dieser unterscheidet sich hinsichtlich der technischenSpezifikation ganz wesentlich von dem Fahrzeug-Daten-Bus.
Im Bedienteil, das als Mastergerät anzusehen ist, ist dergesamte Parametersatz gespeichert. Nur bei Austauschdes Bedienteils muss der fahrzeugspezifische Parame-tersatz neu eingelesen werden.
Sollte lediglich der Austausch einer Unterstation notwen-dig sein, so wird diese automatisch mit dem richtigen, fürsie eingestellten Parametersatz versorgt bzw. „program-miert“.
Die Diagnose ist nur über den Fahrzeug-CAN-Bus mög-lich.
5.1 CAN-Struktur NES
EBS
Decke vornSteuergeräte
Tür 1HeizungLüftungKlima
HLK-Bus
Bug rechts
Fahrerarbeitsplatzmit Display I-CAN Fahrzeugmitte
Zentralrechner
Bug links
SicherungenDiagnoseschnittstelle
Fahrertrennscheibe
Datenbusse
Triebstrang-Steuergeräte
Karosserie-Module
Türsteuerung undHeizung, Lüftung, Klima
Getriebe-steuerung
Heck 3
Heck rechts
Heck linksEDCK1-CAN
T-CAN
K2-CAN
K-CAN Tür 2
IBIS
VDV-IBIS-Bus
14
ATC Fahrzeug-CAN-Bus5
Schema der CAN-Struktur NES
5.2 CAN-Struktur TEPS
Anschluss der CAN-Diagnose über den
Stecker X 204 der Zentralelektrik
IKN
IBIS-CANVDV-IBIS-Bus
Karosserie K-CAN
MTS(Tür 1)
TK(Tür 2)
HK1 HK2
HLKSHeizung/Lüftung/Klima
HLK-Bus
FAP
Zentral-RechnerZR2-BS
SPSKIBES
MAN-catsDiagnose
ISO 14230KWP 2000
K
Instrumentierung I-CAN
125 kBaud
Tür-Bus
Anschluss der CAN-Diagnose über den
Stecker X 204 der Zentralelektrik
DMUX
Fahrt-
Karosserie K-CAN
MTS(Tür 1)
TK(Tür 2) HK1 HK2
HLKSHeizung/Lüftung/Klima
HLK-Bus
FAP
Motor FFR
Instrumentierung I1-CAN
ZBR2
Tür-Bus
schreiber
Instrumentierung I2-CAN
I-CAN
T-CAN
I-CAN
T-CAN
(Grundfahrzeug)ZBRO
(Aufbau)
Triebstrang T-CAN
15
ATCDiagnose 6
6 Diagnose
Für das ATC-System bietet WABCO ausschließlich diePC-Diagnose an. Für die Diagnose benötigen Sie
• einen PC oder Laptop,
• ein Diagnostic Interface
• ein Anschlusskabel zum Fahrzeug
• die Diagnostic Software „ATC-CAN Standard“
6.1 PC / Laptop
WABCO bietet Ihnen einen werkstatttauglichen, stoß-und schmutzresistenten Laptop an. Dieser ist aufWunsch auch mit vorinstallierter Diagnostic Software lie-ferbar. Unter der Bestelltnummer 446 302 040 0 ist die-ses "Toughbook" von WABCO zu beziehen.
Laptop „Toughbook“ (Bestellnummer 446 302 040 0)
Die Diagnose Software ist aber auch auf allen gängigenPCs mit einem Betriebssystem ab Microsoft Windows2000 lauffähig.
Besondere Anforderungen an die Hardware werdennicht gestellt. Der PC sollte jedoch über einen freienUSB-Anschluss oder einen freien seriellen Anschluss(COM-Schnittstelle 9-polig) verfügen.
6.2 Diagnostic Interface Set
Zum Aufbau der Diagnose des Steuergerätes wird dasWABCO Diagnostic Interface Set mit der Bestellnummer446 301 022 0 (USB-Anschluss) oder 446 301 021 0 (se-rieller Anschluss) benötigt. Das Set beinhaltet das Dia-gnostic Interface und ein Anschlusskabel zum PC oderLaptop.
Der fahrzeugseitige Anschluss an eines der beiden Dia-gnostic Interfaces erfolgt über ein besonderes Anschlus-skabel, das unter der MAN-Nr. 88.25414.6632 bei MANbezogen werden kann. Der entsprechende Stecker wirdam Steckplatz X 204 angeschlossen.
Diagnostic Interface Set (USB) 446 301 022 0
Das Set beinhaltet:
• Diagnostic Interface,
• USB-Anschlusskabel zum PC/Laptop
Diagnostic Interface Set (seriell) 446 301 021 0
Als Alternative zum Diagnostic Interface mit USB-An-schluss bietet WABCO ein Diagnostic-Interface mit seri-ellem Anschluss an.
6.3 Diagnostic Software
Um die Diagnostic Software für das ATC-System zu be-ziehen gibt es drei Möglichkeiten.
Offline als USB-Stick-Version
Diagnostic Software „ATC-CAN Standard“ als USB-StickVersion: 446 301 XXX 0
Online als Single Download
Diagnostic Software „ATC-CAN Standard“ als SingleDownload: 246 301 XXX 0
Der XXX-Wert in der Bestellnummer steht für die zur Zeitverfügbaren Sprachversionen der Diagnostic Software:
• 564 – deutsch
• 565 – englisch
• 603 – spanisch
• 614 – italienisch
Teil eines WABCO System Diagnose Abonnements
Für die Diagnose mehrerer WABCO Systeme bietetWABCO Ihnen vier verschiedene Diagnostic SoftwareAbonnements über das Internet. Diese beinhalten zahl-reiche Diagnoseprogramme zu einem sehr günstigenPreis. Die Programme können jederzeit in aktuellsterForm aus dem Internet herunter geladen und sofort be-nutzt werden.
Die grafischen Darstellungsmöglichkeiten des PCs ma-chen die Diagnose übersichtlich. Mit umfangreichen Re-paraturinformationen und Schaltplänen mit Messwertengelingen Diagnose und Reparatur einfach und schnell.
Die Diagnose mit der Diagnostic Software darf von je-dem Nutzer durchgeführt werden. Sollen jedoch Para-meter verändert werden, ist eine Berechtigung (PIN) er-forderlich. Diese PIN erhalten Sie durch das Training
16
ATC Diagnose6
„Elektronische WABCO Systeme im Kraftomnibus“ bei der WABCO Academy. Weitere Informationen zu den Trainings der WABCO Academy finden Sie im Internet unter http://www.wabco-academy.com
6.3.1 Startbildschirm
6.3.2 Meldungen: Diagnosespeicher
• Pfad: erkannte, problembehaftete Komponente
• Art: Art des erkannten Problems
• Wertigkeit: Wichtung des Problems: 0 > leichter Feh-ler
• Zähler: Angabe, welche Zeit (Betriebsstunden) seitder letzten Fehlerspeicherung vergangen ist
6.3.3 Messwerte
Anzeige der Spannungen
Anzeige der Funktionselemente der Frontblende
Wird z. B. ein Drehknopf betätigt, so wird dies sinnfällig,bei korrekter Funktion, auf dem Display angezeigt.
Messwerte Komponenten
In diesem Kontroll-Display werden die Zustände der be-zeichneten Eingänge des Bedienteils wertmäßig ange-zeigt.
17
ATCDiagnose 6
Messwerte Funktionen und Zustände.
Z. B. Reheat-Betrieb der ATC-Anlage
Messwerte Regelungszustände
Hier werden im wesentlichen die Sollwerte der ATC-An-lage angezeigt
6.3.4 Ansteuerung
Ansteuerung Komponenten
Mit Hilfe der Maus können Veränderungen, wie z. B.Klappenstellungen, von Hand durchgeführt werden. Da-durch ist eine Funktionskontrolle möglich.
Die Ansteuerung „Gebläse“ ist nur bei entsprechenderParametrierung möglich. Ab der Diagnoseversion höher1.3 ist die Ansteuerung unabhängig von der Parametrie-rung möglich.
Auch die Unterstationen können, wie oben beschrieben,überprüft werden.
18
ATC
Maximal Heizen
Mit dieser Funktion kann überprüft werden, ob ein regu-lärer Heizungsbetrieb im Fahrzeug gewährleistet ist,d. h., alle Heizungswärmetauscher mit Warmwasser ver-sorgt werden. Dafür ist derder Motor auf Betriebstempe-ratur zu bringen.
Maximal Kühlen
Mit dieser Funktion kann die Klima-Anlage überprüft wer-den. Auch hier muss der Motor laufen, da sonst der Käl-te-Kompressor nicht angetrieben wird.
Befüllen der Anlage mit Kühlwasser
Befüllen der Anlage mit Kältemittel
Diagnose6
19
ATC
6.3.5 Systemdaten und Fingerprint
Diese Daten unterliegen Datenschutzbedingungen. EineWeitergabe der hinter diesen Informationen stehendenDaten (Serien-Nr., d. h. Name des Nutzers des entspre-chenden Diagnoseprogramms) ist von WABCO grund-sätzlich nicht möglich.
Systemdaten
Über den Aufruf Systemdaten sind alle relevanten Datender installierten bzw. erkannten Elektroniken in einerÜbersicht abzulesen.
Der Fingerprint (PIN)
Über den Menü-Aufruf „Testgeräteidentifikation“ (Menül-eiste: System) werden sogenannte „Fingerprint“-Infor-mationen angezeigt.
Mit diesem Befehl kann der ”Fingerprint” (Fingerabdruck)aus dem Steuergerät ausgelesen werden.
Wenn das HLK-System parametriert wird, schreibt dasverwendete Diagnoseprogramm seine Seriennummer,den ”Fingerprint” in die Elektronik. So kann später nach-vollzogen werden, wer zuletzt die Elektronik parametrierthat.
Es werden verschiedene Fingerprints in der Elektronikabgelegt, je nachdem welche Parameter geändert wur-den. Der Fingerprint schlüsselt sich wie folgt auf:
• TestgeräteherstellerCode des Testgeräteherstellers (Wabco = 2)
• IdentifikationsnummerSeriennummer des verwendeten Diagnosepro-gramms
• ZugriffsdatumDatum, wann der Zugriff erfolgte
Diagnose 6
20
ATC
7 Parameter
Die Diagnose mit der Diagnostic Software darf von je-dem Nutzer durchgeführt werden. Sollen jedoch Para-meter verändert werden, ist eine Berechtigung (PIN) er-forderlich. Diese PIN erhalten Sie durch das Training „Elektronische WABCO Systeme im Kraftomnibus“ bei der WABCO Academy. Weitere Informationen zu den Trainings der WABCO Academy finden Sie im Internet unter http://www.wabco-academy.com
Nach Teilnahme an einem entsprechenden Training der WABCO Academy können Sie bei WABCO eine Per-sönliche Identifikations-Nummer (PIN) für Ihre WABCO Diagnostic Software abfragen. Mit dieser PIN schalten Sie erweiterte Funktionen in der Diagnostic Software frei und können damit die Einstellung in der Steuerelektronik verändern.
7.1 Sichern und Übertragen von
Parametersätzen
Das Sichern und Übertragen von Parametersätzen be-zieht sich auf den kompletten (100 %) Parametersatz.Der unter dem Menü-Punkt System abrufbare und einzu-sehende Parametersatz gibt nur ca. 25 % der komplettenParameter wieder. Im Normalfall reicht für die Anpas-sung eines Bedienteil-Parametersatzes das Einkopierendieses Satzes in das „neue“ Gerät aber aus.
Sichern von Parametersätzen
Mit dieser Funktion kann der komplette Parametersatzdes Bedienteils auf dem PC gesichert werden, um ihnggf. später mit der Update-Funktion (Übertragen von Pa-rametersätzen) wieder in ein (anderes) Steuergerät zuübertragen.
Übertragen von Parametersätzen
Die abgespeicherten Datensätze dürfen nicht verändertwerden, da sie sonst nicht mehr vom PC-Diagnose-Pro-gramm akzeptiert werden. Außerdem können die Para-meter nur in Steuergeräte mit gleicher WABCO-Nummerund Diagnoseversion kopiert werden. Steuergeräte miteiner neueren Softwareversion sind abwärtskompatibelbzgl. der Parametersätze. Versucht man einen Daten-satz aus einem neuen Steuergerät in eine ältere Versionzu kopieren, kann es dazu kommen, dass das ältere Ge-rät einige Parameter nicht annimmt, da es sie nichtkennt.
Werkstatthinweis
Das Bedienteil enthält den gesamten Parametersatz fürdas komplette ATC-System, also incl. den Parameternfür die Unterverteilungen.
Muss eine oder mehrere Unterverteilung(en) ausge-tauscht werden, so sind keine weiteren Einstellungennotwendig, da diese ja durch die Parameter im Bedienteilfestgelegt sind und automatisch auf die Untervertei-lung(en) überspielt werden.
Beim Austausch des Bedienteils muss der Fahrzeugher-steller kontaktiert werden, da der Standard-Parameter-satz fahrzeugspezifisch am „Band-Ende“ geändert bzw.angepasst worden sein kann. Deshalb muss z. B. an-hand der Fahrgestell-Nr. der dazugehörige Parameter-satz ermittelt werden. Natürlich kann auch, sofern esmöglich ist, der Parametersatz aus der „alten“ ECU mitHilfe der Diagnose-Software ausgelesen und dann in dieneue ECU eingeschrieben werden.
7.2 Einstellmöglichkeiten
Bei Aufruf der Systemparameter sind die Einstellmög-lichkeiten in der Eingabemaske grau hinterlegt. Dies be-deutet, dass sie nicht verändert werden können.
Es besteht die Möglichkeit z. B. bei den Fahrzeugherstel-lern Schulungen zu dem entsprechenden System zu ab-solvieren. Bei erfolgreichem Abschluss einer solchenSchulung ist man dann bei entsprechendem Nachweisberechtigt, eine sogenannte PIN (Geheimnummer) zu er-halten.
Bei diesem ATC-Diagnoseprogramm werden durch die Eingabe des „PIN“ keine Parameteränderungen zuge-lassen. Der PIN erlaubt lediglich, Parametersätze in das Bedienteil zu kopieren.
Die auf das jeweilige Fahrzeug eingestellten Parameter-sätze müssen entweder vom betreffenden Fahrzeugher-steller bereitgestellt werden oder können auch, wenn-möglich, aus dem zu ersetzenden Bedienteilherauskopiert werden.
Parameteränderungen sind immer mit dem Fahrzeug-hersteller abzustimmen um u. a. eine entsprechende Do-kumentation zu gewährleisten.
Parameter7
21
ATCParameter 7
7.3 Konfiguration Bedienteil
Das erste Bild nach dem Aufruf der Systemparameter zeigt die Konfiguration des Bedienteils.
Unterverteilungen
Hier wird angegeben, welche und wieviele Unterstatio-nen im System verbaut sind bzw. sein sollen.
Lüfter Raumtemperatursensor Diagnose
Kommt ein belüfteter Raumtemperatursensor zum Ein-satz und liefert dieser ein drehzahlproportionales Dia-gnosesignal, mit dem die Funktion des Lüfters überwacht werden kann, besteht die Möglichkeit, dieses Signal über den Pin X18/15 am Bedienteil oder Pin X15/9 an der Un-terstation einzulesen und auszuwerten. Dazu muss die Fehlererkennung aktiviert sein. In allen anderen Fällen ist diese zu inaktivieren.
Digitale Schaltausgänge
Für die Funktion der Schaltausgänge muss die Fehlerer-kennung nicht unbedingt aktiviert werden. Werden dieAusgangssignale beispielsweise von einem Zentralrech-ner mit entsprechend hochohmigen Eingängen eingele-sen, um von diesem weiterverarbeitet zu werden, mussdie Fehlererkennung abgeschaltet werden, damit esnicht fälschlicherweise zu einer Leitungsbruch-Fehler-meldung kommt.
Motorbrücken/Servoantriebe
Für die angeschlossenen Wasserventile und Klappenan-triebe sollte die Fehlererkennung aktiviert werden.
Temperatursensoreingänge
Wenn ein Temperatursensor an dem betreffendem Pinangeschlossen sein soll, muss auch die Fehlererken-nung aktiviert werden damit die Regelung mit dem ech-ten Messwert arbeitet.
Bedienteil Fahrerpl. Frischluft-/Umluftkl. Stellmotoranst.
Am Bedienteil kann an den Pins X15/1,4 ein Motoran-trieb für eine Frischluft-/Umluftklappe angeschlossenwerden. Dieser DC-Motor wird entweder mit einer Zeit-begrenzung von max. 10 Sekunden in der einen oder an-deren Richtung angesteuert oder eben ohne Zeitbegren-zung. Im letzteren Fall muss der Antrieb sich überEndschalter selbst stromlos schalten. Eine weitere Mög-lichkeit besteht über einen elektropneumatischen An-trieb. In diesem Fall ist ebenfalls die Option „ohne Zeitbe-grenzung“ zu wählen.
Bedienteil PWM-Ausgang für Frontboxgebläse
Das PWM-Signal am Ausgang X18/7 kann normal undinvertiert ausgegeben werden. „Normal“ bedeutet in die-sem Fall, dass bei 0% PWM die Ausgangsspannung ca.0 Volt und bei 100% PWM ca. 24 Volt beträgt. Beim in-vertierten Signal entspricht 0% PWM 24 Volt und 100%entsprechen ca. 0 Volt Ausgangsspannung.
Bedienteil Zusatzheizungs-Taste
Um die Zusatzheizungstaste zu deaktivieren muss zumeinen die Taste hier gesperrt werden und zusätzlich dieFehlererkennung für X12/6 deaktiviert werden. Deakti-vieren bedeutet in diesem Zusammenhang, dass dieLED in der Taste als Funktionsanzeige nicht leuchtet.
Bedienteil CAN-Fehlererkennung
Das Bedienteil verfügt über 2 CAN-Schnittstellen, einefür den Fahrzeugbus zur Kommunikation mit einemFahrzeugzentralrechner und eine für den Heizungs- oderSystembus zur Kommunikation mit den Unterstationen.Über den Fahrzeugbus können Botschaften von demZentralrechner und einer MTS (Modulare Türsteuerungvon WABCO) verarbeitet werden. Soll das Bedienteileine Fehlermeldung liefern, wenn eine der CAN-Bot-schaften nicht empfangen wird, muss die entsprechendeFehlererkennung aktiviert werden. Desweiteren kanneine BusOff-Erkennung für beide CAN-Busse aktiviertwerden.
22
ATC
7.4 Konfiguration Unterstationen
Das zweite Bild der Systemparameter zeigt die Konfigu-ration der Unterstation mit der entsprechenden Adressie-rung. Beim Weiterblättern werden nun alle parametrier-ten Unterstationen mit entsprechenden Bildern angezeigt.
Digitale Schaltausgänge, Motorbrücken/Servoantriebe, Temperatursensoreingänge
Bei diesen Optionen sind die Parametrierungsmöglich-keiten wie bei der Konfiguration des Bedienteils vorgese-hen.
Bedienteil PWM-Ausgang für Frontboxgebläse
Das PWM-Signal am Ausgang X18/7 kann normal undinvertiert ausgegeben werden. „Normal“ bedeutet in die-sem Fall, dass bei 0% PWM die Ausgangsspannung ca.0 Volt und bei 100% PWM ca. 24 Volt beträgt. Beim in-vertierten Signal entspricht 0% PWM 24 Volt und 100%entsprechen ca. 0 Volt Ausgangsspannung.
Lüfter Temperatusensor Diagnose
Kommt ein belüfteter Raumtemperatursensor zum Ein-satz und liefert dieser ein drehzahlproportionales Dia-gnosesignal, mit dem die Funktion des Lüfters überwachtwerden kann, besteht die Möglichkeit, dieses Signal überden Pin X18/15 am Bedienteil oder Pin X15/9 an der Un-terstation einzulesen und auszuwerten. Dazu muss dieFehlererkennung aktiviert sein.
In allen anderen Fällen ist diese zu inaktivieren.
7.5 Konfiguration System
Dachanlage
Hier muss angegeben werden, ob der Bus über eineDachanlage zum Heizen und/oder Klimatisieren verfügt.
HLK = Heizung / Lüftung / Klimatisierung, Dachhei-zung mit Verdampfern (Klimatisierung)
HL = Heizung/ Lüftung, nur Dachheizung
LK = Lüftung/Klimatisierung, ohne Heizungswär-metauscher
Zusatzheizungsansteuerung
Manueller Betrieb bedeutet, dass die Zusatzheizung nurüber die Taste aktiviert werden kann.
Im automatischen Betrieb wird die Zusatzheizung einge-schaltet, wenn entweder bei eingeschalteter Fahrgast-raumregelung die Außentemperatur unter 20°C ist oderder Ausblastemperatursollwert für die Frontbox größer40°C (ungefähr Mittelstellung des Sollwertpotis) ist. wirddabei einmal die Taste betätigt, fällt das Bedienteil in denmanuellen Betrieb zurück bis die Zündung aus- und wie-der eingeschaltet wird.
Zusatzheizungsbetrieb bei Zündung Aus
Hier kann man sich entscheiden, ob die Zusatzheizungüberhaupt bei Zündung Aus laufen soll. Und wenn ja, wielange sie laufen soll, wenn sie einmal über die Taste ak-tiviert wurde.
Frontboxgebläse bei Tür-1-offen-Signal
Damit bei geöffneter Tür 1 die Geldscheine nicht weg-fliegen, gibt es die Möglichkeit, in diesem Fall das Front-boxgebläse mit reduzierter Drehzahl laufen zu lassen.
Dachgebläse bei Türsignal
Da es bei einer im Frischluftbetrieb arbeitenden Dachan-lage im Zusammenhang mit gut dichtenden Türen zuProblemen beim Schließen derselben kommen kann,
Parameter7
23
ATCParameter 7
gibt es die Möglichkeit mit diesem Parameter die Dach-gebläse kurzzeitig auf eine Mindestdrehzahl zu reduzie-ren, wenn das Signal „letzte Tür schließt“ über den CAN-Bus von der MTS empfangen wird oder ein entsprechen-des Signal am Pin X15/9 anliegt.
Wassertemperatur Sperre
Um das Kaltblasen der gebläseunterstützten Heizungenzu vermeiden, können die Gebläse gesperrt bzw. ge-drosselt werden solange das Wasser kalt ist. Es bestehtdie Möglichkeit diese Sperre nur für die Dachanlage odernur für die Bodenheizung zu aktivieren.
Zusatzheizung reduzierter Betrieb (Sparstufe)
Wählt man den reduzierten Betrieb in Abhängigkeit vonder Außentemperatur, wird der Ausgang Pin X12/7 amBedienteil für den Sparbetrieb der Zusatzheizung übereiner Außentemperatur von +5°C aktiviert.
Raumgebläse bei Sparbetrieb
Ersetzt durch Lastmanagement über Fahrzeug-CAN-Bus.
Das Lastmanagement kennt zwei Sparmodi. Bei Stufe 1wird die Gebläsedrehzahl auf einen parametrierbarenMaximalwert begrenzt, bei Stufe 2 wird das Gebläse ab-geschaltet.
Dachklappen bei Türsignal
Da es bei einer im Frischluftbetrieb arbeitenden Dachan-lage im Zusammenhang mit gut dichtenden Türen zuProblemen beim Schließen kommen kann, gibt es dieMöglichkeit, mit diesem Parameter die Dachklappenkurzzeitig in die Mischluftstellung zu fahren wenn das Si-gnal „letzte Tür schließt“ über den CAN-Bus von der MTS(elektronische Türsteuerung) empfangen wird oder einentsprechendes Signal am Pin X15/9 anliegt.
Optimierter Defrostbetrieb
Der optimierte Defrostbetrieb besagt, dass bei laufen-dem Motor, ausgeschalteter Fahrgastraumregelung, ein-geschalteter Zusatzheizung und aktiviertem Defrostbe-trieb das Wasserventil des Bodenkreislaufs (imGelenkzug nur im Vorderwagen) voll geöffnet und dasGebläse auf Stufe 1 angesteuert wird. Dies bewirkt ggf.,dass das Zusatzheizgerät nicht so oft taktet.
Freigabe Dachgebläse
Für Fahrzeuge, die dem Bedienteil keine Wassertempe-ratur zur Verfügung stellen können, gibt es die Möglich-keit, die Dachgebläse und die 1. Stufe der Bodengebläse
erst freizugeben, wenn die Ausblastemperatur im Dacheinen Mindestwert überschritten hat.
Freigabe Bodengebläse Stufe2
Die Freigabe der 2. Stufe der Bodengebläse kann an dasÜberschreiten einer bestimmten Wassertemperatur ge-koppelt werden. Beim Unterschreiten der Differenz ausWassertemperaturgrenze und Hysterese würde die 2.Stufe wieder gesperrt werden.
Für Fahrzeuge, die dem Bedienteil keine Wassertempe-ratur zur Verfügung stellen können, gibt es die Möglich-keit, die 2. Stufe der Bodengebläse erst freizugeben,wenn die Ausblastemperatur der Bodenheizung einenMindestwert überschritten hat.
Gebläsekennlinie für stufige Bodengebläse
Steht eine Wassertemperatur zur Verfügung, wird hierder Grenzwert für die Wassertemperatur eingetragen, abdem die Bodengebläse freigegeben sind, d. h. laufendürfen.
Für Fahrzeuge, die dem Bedienteil keine Wassertempe-ratur zur Verfügung stellen können, gibt es die Möglich-keit, die 2. Stufe der Bodengebläse erst freizugeben,wenn die Ausblastemperatur der Bodenheizung einenMindestwert überschritten hat. Dieser wird dann eben-falls hier eingetragen
Dachluken bei Klimabetrieb
Am Pin X18/4 der Unterstationen kann ein Ansteuersi-gnal für Dachluken abgegriffen werden. Die Ansteuerungerfolgt entweder über den Fahrzeug-CAN-Bus und wirdggf. im Klimabetrieb übersteuert oder sie erfolgt nach derDachklappenkennlinie, wobei der Ausgang in der Frisch-luftstellung der Klappen aktiv ist. Entsprechend kann derAusgang dann auch für elektropneumatisch angesteuer-te Frischluft-/Umluftklappen genutzt werden.
Pointer
Mit diesen Parametern wird angegeben, woher das Be-dienteil die Informationen über die Raumtemperaturen,die Außentemperatur, Wassertemperatur und die Druck-schalter erhält.
Sparstufen Gebläse
Liegt an Pin X15/11 des Bedienteils ein Sparsignal anoder kommt eine entsprechende Anforderung über denFahrzeug-CAN-Bus, laufen das Frontbox- und ggf. dieDachgebläse mit den hier angegebenen PWM Drehzah-len.
24
ATC
7.6 Bedienung
Automatik ein bei Motorstart
• Automatik „Ein“ bei Motorstart und Taste gesperrtWird der Fahrzeugmotor gestartet, ist die Fahrgast-raumregelung automatisch aktiviert. Wird nur der Mo-tor gestoppt ohne die Zündung auszuschalten, wirddie Fahrgastraumregelung automatisch deaktiviert.Der Fahrer kann nicht die Regelung per Taste ein-bzw. ausschalten.
• Keine Automatik ein bei MotorstartDer Fahrer kann jederzeit die Regelung per Taste ein-bzw. ausschalten. Keine automatische Aktivierung.
• Automatik ein bei MotorstartWird der Fahrzeugmotor gestartet, ist die Fahrgast-raumregelung automatisch aktiviert. Wird nur der Mo-tor gestoppt ohne die Zündung auszuschalten, wirddie Fahrgastraumregelung automatisch deaktiviert.Der Fahrer kann jederzeit die Regelung per Taste ein-bzw. ausschalten.
Verstellung Drehzahl Dachgebläse
• Drehzahlverstellung über externes PotiAn Pin X18/14 kann optional ein externes Gebläse-sollwertpotentiometer (s. Verkabelungsplan) ange-schlossen werden. Die durch die Gebläsekennlinievorgegebene Drehzahl für die Dach- bzw. Verdamp-fergebläse lässt sich dann damit anheben oder ab-senken.
• Keine Verstellung, nur über KennlinieReiner Automatikbetrieb nach Gebläsekennlinie.
• Drehzahlverstellung über Tastatur und Anzeige aufFahrerplatz-DisplayDiese Option ist nur sinnvoll im Zusammenhang miteinem Display, welches über den Fahrzeug-CAN-Busangesprochen wird.
Drehzahlverstellung überTastatur/Display/Verriegelung
• Verstellung erlaubtDiese Option ist nur sinnvoll im Zusammenhang miteinem Display, welches über den Fahrzeug-CAN-Busangesprochen wird.
• Verstellung incl. Sollwert über SchlüsselschalterDiese Option ist nur sinnvoll im Zusammenhang miteinem Display, welches über den Fahrzeug-CAN-Busangesprochen wird. Zusätzliche Verriegelung derSollwert und Gebläseverstellung über Schlüssel-schalter an Pin X18/14.
• Verstellung über SchlüsselschalterDiese Option ist nur sinnvoll im Zusammenhang miteinem Display, welches über den Fahrzeug-CAN-Busangesprochen wird. Zusätzliche Verriegelung nur derGebläseverstellung über Schlüsselschalter an PinX18/14.
• Verstellung nicht erlaubtStandardeinstellung, wenn kein Display verfügbar.
Sollwertverstellung
• Sollwertverstellung nur über die TastaturUm in den Verstellmodus zu gelangen, muss die Ta-ste für die Fahrgastraumheizung für mindestens 10Sekunden gedrückt werden. Nach Eintritt in den Ver-stellmodus blinken die Leuchtdioden der rechten 3Tasten entsprechend dem eingestellten Sollwert. Mitder Smog- und der Zusatzheizungs-Taste kann dannder Sollwert nach oben bzw. unten korrigiert werden.Der voreingestellte Sollwert, der der mittleren LEDzugeordnet ist und die Schrittweite sind parametrier-bar.
• Sollwertverstellung über externes PotiAn Pin X15/3 kann optional ein externes Sollwertpo-tentiometer (s. Verkabelungsplan) angeschlossenwerden. Der Sollwert für die Fahrgastraumtempera-turregelung lässt sich dann damit in einem Bereichvon 16 - 32°C einstellen. Die Einstellmöglichkeit überdie Tastatur ist dann deaktiviert.
• Nur voreingestellter SollwertIst diese Option für die Sollwerteinstellung parame-triert, ist der Sollwert nur noch über eine Parameter-änderung (per Diagnosegerät) einstellbar.
• Sollwertverstellung über Tastatur und Anzeige aufFahrerplatz-DisplayDiese Option ist nur sinnvoll im Zusammenhang miteinem Display, welches über den Fahrzeug-CAN-Busangesprochen wird.
Parameter7
25
ATCParameter 7
7.7 Ferneinschaltung und Fremdspeisung
Betriebsart Ferneinschaltung
Wird das Bedienteil nicht über den Klemme 15 Eingang,sondern über den Ferneinschaltungseingang X15/8 akti-viert, wir auf jeden Fall die Zusatzheizung eingeschaltet.Alle weiteren Funktionen und Parametriermöglichkeitenentsprechen denen des Fremdspeisungsbetriebs. Die-ser Ferneinschaltungseingang dient in erster Linie zurBeschaltung mit einer Vorwahluhr.
Betriebsart Fremdsspeisung (ab Version 4.0)
Eine weitere Möglichkeit, das Bedienteil bei ausgeschal-teter Zündung zu aktivieren besteht über den Fremdspei-sungseingang X15/12. Dieser wird benutzt, um das Sy-stem im Falle der Fremdversorgung mit warmen Wasserund/oder Strom in einen definierten Zustand versetzenzu können. Über die Option Dach-/Bodenheizung beiFerneinschaltung geregelt, wird eine automatischeRaumtemperaturregelung mit reduzierten Gebläsedreh-zahlen realisiert. Dann sind die anderen Optionen wir-kungslos. Diese werden erst bei der Option Dach-/Bo-denheizung bei Ferneinschaltung aus aktiv. Über die hieraufgeführten Parameter können dann die Gebläsefunk-tionen, die Wasserventilstellungen, Klappenstellungensowie die Funktion der Zusatzheizung und der Wasser-pumpe eingestellt werden.
7.8 Regelung Kennlinien
7.8.1 Dach-/Verdampfergebläsekennlinie
Die Gebläsekennlinie wird durch 4 Stützwerte definiert.Links vom ersten Punkt und rechts vom 4. Punkt hat dieKennlinie immer die Steigung 0. Den ersten Parameter-punkt gibt es zweimal, einmal für den Lüftungsbetriebund einmal für Fahrzeuge mit Klimatisierung (AC).
Desweiteren kann die Gebläsekennlinie abhängig vonder Außentemperatur eine Anhebung bzw. Absenkungerfahren. Dafür gibt man eine untere und eine obereGrenze für den Außentemperaturbereich, den Betrag fürden PWM-Offset und eine Hysterese für die Temperatur-grenzen an.
Der Maximalwert für geöffnete Türen (genauer für sichschließende Türen) ist nur wirksam, wenn auf der SeiteKonfiguration System die Option „Dachgebläse bei Tür-läuft-zu-Signal“ entsprechend gewählt wurde.
Sind die Sperren der Gebläse für zu kaltes Wasser aktiv(s. Konfiguration System), können hier die Wassertem-peraturgrenzen, ab denen die Gebläse freigegeben sind,eingetragen werden.
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
-12 -10 -8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 12
Sollwert - Raumtemperatur [K]
PW
M -
An
ste
ueru
ng
Dec
ken
geb
läse
[%
]
%-PWM m. AC
%-PWM o. AC
26
ATC Parameter7
Für Fahrzeuge, die dem Bedienteil keine Wassertempe-ratur zur Verfügung stellen können, gibt es die Möglich-keit, die Dachgebläse und die 1. Stufe der Bodengebläseerst freizugeben, wenn die Ausblastemperatur im Dacheinen Mindestwert überschritten hat. Dann sind hier dieAusblastemperaturgrenzwerte anzugeben.
Smog- und Reheatdauer
Wird die Smog- oder Reheatfunktion per Taste aktiviert,ist die jeweilige Funktionsdauer begrenzt. Diese maxi-male Dauer ist hier in Minuten einzutragen.
7.8.2 Puls-Weiten-Moduliertes Signal der
Gebläse
Der Anteil “PWM” entspricht der Gebläse-Drehzahl (z. B.25 %). Bei Dachanlagen mit invertiertem PWM-Ausgangentsprechen 25 %-PWM => 75 % Gebläse-Drehzahl.
Regelungsparameter
Die Magnetkupplung des Kälte-Kompressors wird ange-steuert, wenn außerhalb und innerhalb des Fahrzeugseine bestimmte Temperatur (Wärme) überschritten wird:
Der Kompressor wird freigeben bei einer Außentempera-tur > Sollwert – 1. Parameter und wieder gesperrt bei ei-ner Außentemperatur < Sollwert – 1. Parameter – 2. Pa-rameter (Hysterese).
Der 3. Parameter gibt an, ab welcher Außentemperaturder Reheatbetrieb zugelassen ist.
Die Raumtemperaturabhängigkeit ist über den 4 .Para-meter einstellbar:
Der Kompressor wird abgeschaltet, wenn (Sollwert –Raumtemperatur) > 4. Parameter und wieder zugelas-sen, wenn (Sollwert - Raumtemperatur) < 4. Parameter –2. Parameter (Hysterese) ist.
Optionen Bodenheizung
Die Bodenheizung wird abhängig von der Differenz Soll-wert - Außentemperatur ab- bzw. wieder eingeschaltet.Wobei abschalten bedeutet, dass die Wasserventile fürdie Bodenkreisläufe schließen und ggf. die Gebläse aus-geschaltet werden. Eingeschaltet heißt in diesem Zu-sammenhang, dass sich die Bodenheizung im Rege-lungsbetrieb befindet.
Sie wird abgeschaltet bei einer Außentemperatur > Soll-wert – 1. Parameter und wieder eingeschaltet bei einerAußentemperatur < Sollwert – 1. Parameter – 2. Para-meter (Hysterese).
PWM = 25 %
PWM = 50 %
PWM = 90 %
27
ATCAnhang 8
8 Anhang
8.1 Übersichtsplan ATC CANStadtbus Solofahrzeug
Bedienteil
CAN Schnittstelle Fahrzeugbus
CAN Schnittstelle HLK-Datenbus
Unterstation Dach (entfällt bei Fahrzeugen ohne Dachanlage)
Adr. 2
CAN - Abschlußwiderstand anschließen
(Verbindung 9/6 - 9/9)
CA
N S
ch
nit
tste
lle (
Heiz
un
gsb
us)
L
CA
N S
ch
nit
tste
lle (
Heiz
un
gsb
us)
Gn
d
CA
N S
ch
nit
tste
lle (
Heiz
un
gsb
us)
HErweiterung durch weitere Unterstatio-nen z. B. für Gelenk-zug möglich
28
ATCV
erk
ab
elu
ng
sp
lan
Be
die
nte
il AT
C C
AN
S
tad
tbu
s S
olo
fah
rze
ug
Kle
mm
e 3
0
Kle
mm
e 1
5 (Z
ündung)
Kle
mm
e 5
8 (B
ele
uchtu
ng)
Kle
mm
e 3
1(F
ahrz
eugm
asse)
K-Leitung (z. Zt.nicht unterstützt)
Eingang Motorsignal (D+61*)
Eingang Türsignal *
Eingang Sparsignal *
Eingang Fremdspeisung *
X9/1
X9/2
X9/4
X9/3
X9/6
X9/5
X15/9
X15/11
X15/12
X18/15
X15/3
X15/8
X18/9
X15/6
X9/7
X9/8
X9/9
Diagnose Sensorgebläse
externes Sollwertpoti
Eingang Zusatzheizungsbetriebüber Schaltuhr Wakeup
Ausgang für
Schaltuhrferntaster
Schaltu
hr
22:5
8
Ausgang Fehlerlampe
(Fahrzeugbus) H
(Fahrzeugbus) Gnd
(Fahrzeugbus) LL F
G F
H F
Fahrz. CAN
CA
N H
HL
K
CA
N G
HL
K
CA
N L
HL
K
Hig
h 3
00
mA
High 300 mA
High 300 mA
High 300 mA
High 300 mA
High 300 mA
High 3 A
PWM 1
Pull Wid. PWM 1
Br 300 mA
Br 300 mA
an 0.... Upoti
Upoti
Analogmasse
Br 300 mA
Analogmasse
Br 300 mA
-30...+85°C
Br 300 mA
-30...+85°C
Br 300 mA
an 0... Upoti
Br 300 mA
Br 300 mA
an 0... Upoti
Analogmasse
-30...+85°C
-30...+85°C
Be
die
nte
il 44
6 1
95
00
x 0
+24 V
dig. p.d.
an 0...24 V
+0 V
dig.
dig. p.d.
dig. p.d.
dig. p.d.
dig. p.d.
dig. p.d.
Low 300 mA
dig. p.d.
an 0.... Upoti
High 300 mA
X12/7
X12/6
X12/8
X15/5
X15/2
X12/5
X18/7
X15/7
X12/2
X12/1
X12/9
X12/3
X12/4
X15/4
X15/1
X15/15
X15/13
X15/14
X18/8
X18/5
X18/13
X18/2
X18/1
X18/11
X18/10
X18/18
X18/16
X18/17
13
46
3(1) 1(3
) 6(4
) 4(6
) 6(4
) 4(6
)
MM
MB
OS
CH
VM
C2-M
oto
r B
OS
CH
VM
C2-M
oto
r B
OS
CH
VM
C2-M
oto
r
M
13
24
62
Luftaustrittssensor Frontbox
Außentemperatur *
Wasserv
entil
Fro
ntb
ox
Fuß
raum
-F
ronts
cheib
en-K
lappe
Luftaustrittssensor Boden
Raumtemperatur
Pinbelegung in Klammern:
Motordrehrichtung invertiert
Ste
llmoto
rF
rischlu
ftkla
ppe
Wasserv
entil B
oden v
orn
+24V
Kle
mm
e 3
0
bei WABCO Gebläsemodul pull-up
PWM Frontboxgebläse
Kompressorkuppl. oder Kältemittelventil
Fahrgastraumgebläse Stufe 1
Fahrgastraumgebläse Stufe 2
Wasserpumpe
Zusatzheizung Ein/Aus
Zusatzheizung ECON/Power
Wakeup (Kl. 15, Zündung ein)
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) L
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) Gnd
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) H
Zeic
hen
erk
läru
ng
:
Lo
w 3
00
mA
- Low
sid
e E
ndstu
fe m
it max. S
trom
Hig
h 3
00
mA
- Hig
hsid
e E
ndstu
fe m
it max. S
trom
Br 3
00
mA
- Low
sid
e E
ndstu
fe m
it max. S
trom
Up
oti - V
ers
org
ungsspannung fü
r Rückfü
hrp
ote
ntio
mete
r
PW
M - p
uls
weite
nm
odulie
rter A
usg
ang z
ur G
eblä
seste
ueru
ng
-30
...+8
5°C
- Tem
pera
tur S
ensore
ingang m
it Meß
bere
ich
an
0 ...5
V - A
nalo
gein
gang m
it Spannungsbere
ich
dig
.p.u
. - Dig
itale
ingang m
it Pull u
p W
iders
tand
dig
.p.d
. - Dig
itale
ingang m
it Pu
ll dow
n W
iders
tand
* - o
ptio
nal: D
ate
n w
erd
en g
gf. ü
ber F
ahrz
eug C
AN
übertra
gen
X12/1
0
X12/1
1
X12/1
2
X18/6
2
X12
/3
3k3
X15/1
5
10k
3k3
Upoti
BO
SC
HV
MC
2M
oto
r
Anhang8
29
ATC
X15/9
X9/4
X9/5
X9/1
X9/2
X9/2
CA
N H
HL
K
CA
N G
HL
K
CA
N L
HL
K
Code 2
Code 1
High 300 mA
High 3 A
dig. p.d.
X18/16
X18/14
X18/9
X15/6
X15/3
X15/7
X15/4
X15/1
X15/10
X15/5
X15/2
X15/11
X15/8
X9/9
X9
/8
X9/7
X9/6
dig. p.d.
+ 24 V
+ 0 Vdig. p.d.
dig. p.d.
Br 300 mA
-30...+55°C
Br 300 mA
an 0... Upoti
Br 300 mA
Br 300 mA
Upoti
Analogmasse
0...+85°C Un
ters
tatio
n 4
46
19
5 0
00
0
X15/14
X15/12
X18/2
X15/13
X18/12
X18/3
X18/1
X18/18
X15/15
X18/17
MM
BO
SC
HV
MC
2-M
oto
r
BO
SC
HV
MC
2-M
oto
r B
OS
CH
VM
C2-M
oto
r M
Wasserv
entil
Dach
* Wassertemperatursensor
Raumtemperatursensor (optional)
Dachkla
ppe
Ausblassensor Dach
PWM Gebläse Verdampfer
Vereisungssensor
Ausgang Kondensatorgebläse
Kompressor
Niederdruck
Hochdruck
0...+85°C
-30...+55°C
Analogmasse
Upoti
an 0... Upoti
Br 300 mA
Br 300 mA
an 0... Upoti
PWM
Pull Wid. PWM
links
Dachkla
ppe
rechts
P>
P<Kom
pre
ssork
upplu
ng
+ M
agnetv
entil
Wakeup (Kl. 15, Zündung ein)
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) L
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) Gnd
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) H
Wakeup (Kl. 15, Zündung ein)
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) L
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) Gnd
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) H
Abschlu
ßw
id. 1
20 O
hm
!!!
Kle
mm
e 3
0
Un
terv
erte
ilun
gsad
ressen
Ad
resse
012345678
St X
9/4
Masse
offe
n+
24V
Masse
offe
n+
24V
Masse
offe
n+
24V
St X
9/5
Masse
Masse
Masse
offe
noffe
noffe
n+
24V
+ 2
4V
+ 2
4V
13
46
3(1)
23(1
) 1(3
) 6(4
) 4(6
) 6(4
) 4(6
) 2
21(3
)
Pinbelegung in Klammern:
Motordrehrichtung invertiert
Ve
rka
be
lun
gs
pla
n U
nte
rsta
tion
Da
ch
AT
C C
AN
Sta
dtb
us S
olo
fah
rze
ug
Diagnose Sensorgebläse
Ein
ba
uo
rt: Z
eic
hen
erk
läru
ng
:
Lo
w 3
00
mA
- Low
sid
e E
ndstu
fe m
it max. S
trom
Hig
h 3
00
mA
- Hig
hsid
e E
ndstu
fe m
it max. S
trom
Br 3
00
mA
- Low
sid
e E
ndstu
fe m
it max. S
trom
Up
oti - V
ers
org
ungsspannung fü
r Rückfü
hrp
ote
ntio
mete
r
PW
M - p
uls
weite
nm
odulie
rter A
usgang z
ur G
eblä
seste
ueru
ng
-30
...+5
5°C
- Tem
pera
tur S
ensore
ingang m
it Meß
bere
ich
an
0 ...5
V - A
nalo
gein
gang m
it Spannungsbere
ich
dig
.p.u
. - Dig
itale
ingang m
it Pull u
p W
iders
tand
dig
.p.d
. - Dig
itale
ingang m
it Pull d
ow
n W
iders
tand
* - o
ptio
nal: D
ate
n w
erd
en g
gf. ü
ber F
ahrz
eug C
AN
übertra
gen
Dach A
dr. 2
Da
ch
an
lag
e A
dr. 2
Anhang 8
30
ATC
8.2 Übersichtsplan ATC CANStadtbus Gelenkfahrzeug
Bedienteil
CAN Schnittstelle Fahrzeugbus
CAN Schnittstelle HLK-Datenbus
Unterstation Dach (entfällt bei Fahrzeugen ohne Dachanlage)
Adr. 1
CA
N S
ch
nit
tste
lle (
Heiz
un
gsb
us)
L
CA
N S
ch
nit
tste
lle (
Heiz
un
gsb
us)
Gn
d
CA
N S
ch
nit
tste
lle (
Heiz
un
gsb
us)
HCAN - Abschlußwiderstand
anschließen
(Verbindung 9/6 - 9/9)
Unterstation Dach Hinterwagen
Adr. 2
Anhang8
31
ATCV
erk
ab
elu
ng
sp
lan
Be
die
nte
il AT
C C
AN
S
tad
tbu
s G
ele
nkfa
hrz
eu
g
Kle
mm
e 3
0
Kle
mm
e 1
5 (Z
ündung)
Kle
mm
e 5
8 (B
ele
uchtu
ng)
Kle
mm
e 3
1(F
ahrz
eugm
asse)
K-Leitung (z. Zt.nicht unterstützt)
Eingang Motorsignal (D+61*)
Eingang Türsignal *
Eingang Sparsignal *
Eingang Fremdspeisung *
X9/1
X9/2
X9/4
X9/3
X9/6
X9/5
X15/9
X15/11
X15/12
X18/15
X15/3
X15/8
X18/9
X15/6
X9/7
X9/8
X9/9
Diagnose Sensorgebläse
externes Sollwertpoti
Eingang Zusatzheizungsbetriebüber Schaltuhr Wakeup
Ausgang für
Schaltuhrferntaster
Schaltu
hr
22:5
8
Ausgang Fehlerlampe
(Fahrzeugbus) H
(Fahrzeugbus) Gnd
(Fahrzeugbus) LL F
G F
H F
Fahrz. CAN CA
N H
HL
K
CA
N G
HL
K
CA
N L
HL
K
Hig
h 3
00
mA
High 300 mA
High 300 mA
High 300 mA
High 300 mA
High 300 mA
High 3 A
PWM 1
Pull Wid. PWM 1
Br 300 mA
Br 300 mA
an 0.... Upoti
Upoti
Analogmasse
Br 300 mA
Analogmasse
Br 300 mA
-30...+85°C
Br 300 mA
-30...+85°C
Br 300 mA
an 0... Upoti
Br 300 mA
Br 300 mA
an 0... Upoti
Analogmasse
-30...+85°C
-30...+85°C Be
die
nte
il 44
6 1
95
00
x 0
+24 V
dig. p.d.
an 0...24 V
+0 V
dig.
dig. p.d.
dig. p.d.
dig. p.d.
dig. p.d.
dig. p.d.
Low 300 mA
dig. p.d.
an 0.... Upoti
High 300 mA
X12/7
X12/6
X12/8
X15/5
X15/2
X12/5
X18/7
X15/7
X12/2
X12/1
X12/9
X12/3
X12/4
X15/4
X15/1
X15/15
X15/13
X15/14
X18/8
X18/5
X18/13
X18/2
X18/1
X18/11
X18/10
X18/18
X18/16
X18/17
13
46
3(1)
1(3)
6(4)
4(6)
6(4)
4(6)
MM
MB
OS
CH
VM
C2-M
oto
r B
OS
CH
VM
C2-M
oto
r B
OS
CH
VM
C2-M
oto
r M
13
24
62
Luftaustrittssensor Frontbox
Außentemperatur *
Wasserv
entil
Fro
ntb
ox
Fu
ßra
um
-F
ronts
cheib
en-K
lappe
Luftaustrittssensor Boden vorn
Raumtemperatur vorn
Pinbelegung in Klammern:
Motordrehrichtung invertiert
Ste
llmoto
rF
rischlu
ftkla
ppe
Wasserv
entil B
oden v
orn
+24V
Kle
mm
e 3
0
bei WABCO Gebläsemodul pull-up
PWM Frontboxgebläse
Kompressorkuppl. oder Kältemittelventil
Fahrgastraumgebläse Stufe 1
Fahrgastraumgebläse Stufe 2
Wasserpumpe
Zusatzheizung Ein/Aus
Zusatzheizung ECON/Power
Wakeup (Kl. 15, Zündung ein)
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) L
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) Gnd
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) H
Zeic
hen
erk
läru
ng
:
Lo
w 3
00
mA
- Low
sid
e E
ndstu
fe m
it max. S
trom
Hig
h 3
00
mA
- Hig
hsid
e E
ndstu
fe m
it max. S
trom
Br 3
00
mA
- Low
sid
e E
ndstu
fe m
it max. S
trom
Up
oti - V
ers
org
ungsspannung fü
r Rückfü
hrp
ote
ntio
mete
r
PW
M - p
uls
weite
nm
odulie
rter A
usgang z
ur G
eblä
seste
ueru
ng
-30
...+8
5°C
- Tem
pera
tur S
ensore
ingang m
it Meß
bere
ich
an
0 ...5
V - A
nalo
gein
gang m
it Spannungsbere
ich
dig
.p.u
. - Dig
itale
ingang m
it Pu
ll up W
iders
tand
dig
.p.d
. - Dig
itale
ingang m
it Pull d
ow
n W
iders
tand
* - o
ptio
nal: D
ate
n w
erd
en g
gf. ü
ber F
ahrz
eug C
AN
übertra
gen
X12/1
0
X12/1
1
X12/1
2
X18/6
2
X12/3
3k3
X15/1
5
10k
3k3
Upoti
BO
SC
HV
MC
2M
oto
r
Anhang 8
32
ATC
X15/9
X9/4
X9/5
X9/1
X9/2
X9/2
CA
N H
HL
K
CA
N G
HL
K
CA
N L
HL
K
Code 2
Code 1
dig. p.d.
X15/3
X15/7
X15/4
X15/1
X15/10
X15/5
X15/2
X15/11
X15/8
X9
/9
X9/8
X9/7
X9/6
dig. p.d.
+ 24 V
+ 0 V
Br 300 mA
-30...+55°C
Br 300 mA
an 0... Upoti
Br 300 mA
Br 300 mA
Upoti
Analogmasse
0...+85°C Un
ters
tatio
n 4
46
19
5 0
00
0
X15/14
X15/12
X18/2
X15/13
X18/12
X18/3
X18/1
X18/18
X15/15
X18/17
MM
BO
SC
HV
MC
2-M
oto
r B
OS
CH
VM
C2-M
oto
r B
OS
CH
VM
C2-M
oto
r M
Wasserv
entil
Dach v
orn
* Wassertemperatursensor
Raumtemperatursensor vorn (optional)
Dachkla
ppe
Ausblassensor Dach vorn
PWM Gebläse Verdampfer
Vereisungssensor vorn
0...+85°C
-30...+55°C
Analogmasse
Upoti
an 0... Upoti
Br 300 mA
Br 300 mA
an 0... Upoti
PWM
Pull Wid. PWM
links
Dachkla
ppe
rechts
Wakeup (Kl. 15, Zündung ein)
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) L
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) Gnd
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) H
Wakeup (Kl. 15, Zündung ein)
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) L
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) Gnd
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) H
Abschlu
ßw
id. 1
20 O
hm
Kle
mm
e 3
0
Un
terv
erte
ilun
gsad
ressen
Ad
resse
012345678
St X
9/4
Masse
offe
n+
24V
Masse
offe
n+
24V
Masse
offe
n+
24V
St X
9/5
Ma
sse
Ma
sse
Ma
sse
offe
noffe
noffe
n+
24V
+ 2
4V
+ 2
4V
13
46
3(1)
23(1
) 1(3
) 6(4
) 4(6
) 6(4
) 4(6
) 2
21(3
)
Pinbelegung in Klammern:
Motordrehrichtung invertiert
Ve
rka
be
lun
gs
pla
n U
nte
rsta
tion
Da
ch
vo
rn A
TC
CA
N
Sta
dtb
us G
ele
nkfa
hrz
eu
g
Diagnose Sensorgebläse
Ein
ba
uo
rt: Z
eic
hen
erk
läru
ng
:
Lo
w 3
00
mA
- Low
sid
e E
ndstu
fe m
it max. S
trom
Hig
h 3
00
mA
- Hig
hsid
e E
ndstu
fe m
it max. S
trom
Br 3
00
mA
- Low
sid
e E
nd
stu
fe m
it max. S
trom
Up
oti - V
ers
org
ungsspannung fü
r Rückfü
hrp
ote
ntio
mete
r
PW
M - p
uls
weite
nm
odulie
rter A
usgang z
ur G
eblä
seste
ueru
ng
-30
...+5
5°C
- Tem
pera
tur S
ensore
ingang m
it Meß
bere
ich
an
0 ...5
V - A
nalo
gein
gang m
it Spannungsbere
ich
dig
.p.u
. - Dig
itale
ingang m
it Pull u
p W
iders
tand
dig
.p.d
. - Dig
itale
ingang m
it Pull d
ow
n W
iders
tand
* - o
ptio
nal: D
ate
n w
erd
en g
gf. ü
ber F
ahrz
eug C
AN
übertra
gen
Dach v
orn
Adr. 1
Da
ch
an
lag
e V
ord
erw
ag
en
A
dr. 1
Anhang8
33
ATC
X15/9
X9/4
X9/5
X9/1
X9/2
X9/2
CA
N H
HL
K
CA
N G
HL
K
CA
N L
HL
K
Code 2
Code 1
High 300 mA
High 3 A
dig. p.d.
X18/16
X18/14
X18/9
X15/6
X15/3
X15/7
X15/4
X15/1
X15/10
X15/5
X15/2
X15/11
X15/8
X9/9
X9/8
X9
/7
X9/6
dig. p.d.
+ 24 V
+ 0 Vdig. p.d.
dig. p.d.
Br 300 mA
-30...+55°C
Br 300 mA
an 0... Upoti
Br 300 mA
Br 300 mA
Upoti
Analogmasse
0...+85°C Un
ters
tatio
n 4
46
19
5 0
00
0
X15/14
X15/12
X18/2
X15/13
X18/12
X18/3
X18/1
X18/18
X15/15
X18/17
MM
BO
SC
HV
MC
2-M
oto
r B
OS
CH
VM
C2-M
oto
r B
OS
CH
VM
C2-M
oto
r M
Wasserv
entil
Dach h
inte
n
Ausblassensor Boden hinten
Raumtemperatursensor hinten
Dachkla
ppe
Ausblassensor Dach hinten
PWM Gebläse Verdampfer
Vereisungssensor hinten
Ausgang Kondensatorgebläse
Kompressor
Niederdruck
Hochdruck
0...+85°C
-30...+55°C
Analogmasse
Upoti
an 0... Upoti
Br 300 mA
Br 300 mA
an 0... Upoti
PWM
Pull Wid. PWM
links
Dachkla
ppe
rechts
P>
P<
Kom
pre
ssork
upplu
ng
+ M
agnetv
entil
Wakeup (Kl. 15, Zündung ein)
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) L
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) Gnd
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) H
Wakeup (Kl. 15, Zündung ein)
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) L
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) Gnd
CAN Schnittstelle (Heizungsbus) H
Abschlu
ßw
id. 1
20 O
hm
!!!
Kle
mm
e 3
0
Un
terv
erte
ilun
gsad
ressen
Ad
resse
012345678
St X
9/4
Masse
offe
n+
24V
Masse
offe
n+
24V
Masse
offe
n+
24V
St X
9/5
Masse
Masse
Masse
offe
noffe
noffe
n+
24V
+ 2
4V
+ 2
4V
13
46
3(1)
23(1
) 1(3
) 6(4
) 4(6
) 6(4
) 4(6
) 2
21(3
)
Pinbelegung in Klammern:
Motordrehrichtung invertiert
Ve
rka
be
lun
gs
pla
n U
nte
rsta
tion
Da
ch
hin
ten
AT
C C
AN
Sta
dtb
us G
ele
nkfa
hrz
eu
g
Diagnose Sensorgebläse
Ein
ba
uo
rt: Z
eic
hen
erk
läru
ng
:
Lo
w 3
00
mA
- Low
sid
e E
ndstu
fe m
it max. S
trom
Hig
h 3
00
mA
- Hig
hsid
e E
ndstu
fe m
it max. S
trom
Br 3
00
mA
- Low
sid
e E
ndstu
fe m
it max. S
trom
Up
oti - V
ers
org
ungsspannung fü
r Rückfü
hrp
ote
ntio
mete
r
PW
M - p
uls
weite
nm
odulie
rter A
usgang z
ur G
eblä
seste
ueru
ng
-30
...+5
5°C
- Tem
pera
tur S
ensore
ingang m
it Meß
bere
ich
an
0 ...5
V - A
nalo
gein
gang m
it Spannungsbere
ich
dig
.p.u
. - Dig
itale
ingang m
it Pull u
p W
iders
tand
dig
.p.d
. - Dig
itale
ingang m
it Pull d
ow
n W
iders
tand
* - o
ptio
nal: D
ate
n w
erd
en g
gf. ü
ber F
ahrz
eug C
AN
übertra
gen
Dach h
inte
n A
dr. 2
Da
ch
an
lag
e H
inte
rwa
ge
n
Ad
r. 2
High 300 mA
High 300 mA
High 300 mA X18/11
X18/10
X18/4
Br 300 mA
Br 300 mA
an 0... Upoti
X18/6
X18/13
X18/5
MB
OS
CH
VM
C2-M
oto
r
Wasserv
entil
Boden h
inte
n
13
46
2
Fahrgastraumgebläse hinten Stufe 1
Fahrgastraumgebläse hinten Stufe 2
Anhang 8
© 2
016
WA
BC
O E
urop
e B
VB
A –
Alle
Rec
hte
vorb
ehal
ten.
– 8
15 0
20 0
14 3
/ 12
.201
6auf ihrem Weg zum autonomen Fahren mit der Vernetzung von Lkw, Anhängern, Fahrern, Fracht und Flottenbetreibern durch Telematik, fortschrittliches Flottenmanagement und mobile Lösungen. Im Jahr 2015 erzielte WABCO einen Umsatz von 2,6 Milliarden Dollar. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Brüssel, Belgien, beschäftigt 12.000 Mitarbeiter in 39 Ländern. Weitere Informationen finden Sie unterwww.wabco-auto.com
WABCO (NYSE: WBC) ist ein weltweit führender Lieferant von Technologien und Dienstleistungen zur Verbesserung der Sicherheit, Effizienz und Vernetzung von Nutzfahrzeugen. Vor rund 150 Jahren gegründet, ist WABCO federführend bei Innovationen in den Bereichen Fahrerassistenz, Bremssysteme, Stabilitätsregelung, Federung, Getriebeautomatisierung und Aerodynamik. Zudem unterstützt WABCO die Transportbranche