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372 Bericht: Spezielle analytische Methoden wird in einem 10O ml-Sfel3kolbeu mit einem LSsungsmittelgemisch von Ather und Hexan (1:1) versetzt und zur Marke aufgeffillt. J. Assoc. Ofllc. Agr. Chemists 47, 1116--1119 (1964). Div. Food Chem., Fooda. Drug Admin., Washington, D.C. (USA). DoRIs RITTWEG~-H~I~GMANN 2. Analyse von Materialien der Industrie, des Handels und der Landwirtschaft Atmosphiirisehe Luft. Zur JBestimmung der Radioisotope von Sr, Ce, Ba, Zr, Nb, Y und La in .Luflproben wird yon G. A. WELFORD und E. L. C~OTIS 1 ein papier- chromatographisches Trennverfahren vorgeschlagen. -- Arbeitsweise. Die gesam- recite Staubprobe wird in einem Becherglas mit Salpeters~ure 1:10 benetzt, mit je 40 ~tg Tr~ger der einzelnen Elemente, 5 mg Fe-Tr~ger sowie 20 ml Salzs~ure ver- setzt und durch Kochen mit Salpeters~ure und 30~ WasserstoffperoxidlSsung verascht. Nach Einengen der LSsung auf 25 ml spfilt man mit etwas Salpetersiiure in eine Platinschale, dampft auf dem Sandbad weitgehend ein und vertreibt die Kiesels~ure dutch dreimaliges Abdampfen mit jeweils 10 ml Flul~s~ure und 10 ml Salpeters~ure. Ansehliel3end werden nochmals 20 ml Salpeters~ure zugegeben; nach Einengen his fast zur Trockne spfilt man den Rfiekstand in ein Beeherglas fiber, gibt 25 ml Salzs~ure zu und kocht auf. Dutch Zugabe yon AmmoniaklSsung bis pH 5 und yon 3 ml ges~tt. NatriumcarbonatlSsung werden darm die Radionuklide zu- sammen mit Fe(OH)8 ausgefiiUt. Anschliel3end stellt man mit AmmoniaklSsung auf pH 9 ein, l~l~t noeh 5 rain bei 90~ und kiihlt dann ab. Mit Hilfe einer Filtrier- einrichtung (Millipore filter apparatus) wird die LSsung direkt so fiber das Chro- matographiepapier (Whatman Nr. 42, 56 x 47 cm) abfiltriert, dal~ der ~iederschlag auf eine Ecke des Bogens kommt (12 em yore Rand). Dutch Ris mit HC1-Gas werden die Nuklide in ihre Chloride umgewandelt; das luftgetrocknete Papier wird dann in die Chromatographiekammer eingeh/ingt and mit einer Mischung yon 40 T. Athanol, 40 T. Methanol, 20 T. 6 n Salzs~ure und 2,5 T. Acetylaceton so lunge entwickelt, bis die LSsungsfront 2 cm yore Ende des Bogens entfernt ist. Bei dieser Technik wandern Fe, Zr und Nb fast mit der LSsungsfront, w/ihrend die fibrigen Nuklide in der N~he des Startpunktes bleiben. Zur weiteren Auftrennung wird der Papierbogen quer zur Laufriehtung geteilt und die beiden H/ifften senkrecht zur ersten Laufrichtung chromatographiert. Als Laufmittel dient ffir die Trennung von Ba, Sr, La, Ce und Y eine Mischung yon 40 T. _Athanol, 40 T. Methanol, 20 T. 2 n Salzs~ure und 2,5 T. Acetylaeeton; JPe, Zr und iVb werden mit einer Mischung yon 87 T. Aceton, 8 T. Salzs~ure und 5 T. Wasser aufgetrennt. Die gut voneinander ge- trennten Flecken werden mit geeigneten Sprfihreagentien sichtbar gemaeht. Zur Aktivit~tsmessung werden sehlie~lich die einzelnen Flecken ausgeschnitten und nail verascht; aus den LSsungen werden die einzeLuen Nuldide nach fiblichen Verfahren isoliert und gemessen. -- Die bei Ba, Sr, Ce und Zr gepriiften chemischen Ausbeuten liegen zwischen 96 und 100%. 1 Anal. Chim. Acta 81, 376--381 (1964). Health a. Safety Lab., U.S. Atomic Ener. Com. New York, N. Y. (USA). K. tt. NEEB Die photometrische Bestimmung kleinster Mengen yon Phosphorverbindungen in Lu/t und in biologischem Material nach der Molybd~nblau-Methode hat W. Pmz 1 unter- sucht. -- Aus/iihrung. Biologisehes Material bzw. Extrakte werden auf dcm Wasser- bad weitgehend getrocknet. Ffir die Luft- bzw. Gasanalyse wird ein ,,Impinger"-

Atmosphärische Luft

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372 Bericht: Spezielle analytische Methoden

wird in einem 10O ml-Sfel3kolbeu mit einem LSsungsmittelgemisch von Ather und Hexan (1:1) versetzt und zur Marke aufgeffillt.

J. Assoc. Ofllc. Agr. Chemists 47, 1116--1119 (1964). Div. Food Chem., Fooda. Drug Admin., Washington, D.C. (USA). DoRIs RITTWEG~-H~I~GMANN

2. A n a l y s e v o n M a t e r i a l i e n d e r I n d u s t r i e , d e s H a n d e l s

u n d d e r L a n d w i r t s c h a f t

Atmosphiirisehe Luft. Zur JBestimmung der Radioisotope von Sr, Ce, Ba, Zr, Nb, Y und La in .Luflproben wird yon G. A. WELFORD und E. L. C~OTIS 1 ein papier- chromatographisches Trennverfahren vorgeschlagen. -- Arbeitsweise. Die gesam- recite Staubprobe wird in einem Becherglas mit Salpeters~ure 1:10 benetzt, mit je 40 ~tg Tr~ger der einzelnen Elemente, 5 mg Fe-Tr~ger sowie 20 ml Salzs~ure ver- setzt und durch Kochen mit Salpeters~ure und 30~ WasserstoffperoxidlSsung verascht. Nach Einengen der LSsung auf 25 ml spfilt man mit etwas Salpetersiiure in eine Platinschale, dampft auf dem Sandbad weitgehend ein und vertreibt die Kiesels~ure dutch dreimaliges Abdampfen mit jeweils 10 ml Flul~s~ure und 10 ml Salpeters~ure. Ansehliel3end werden nochmals 20 ml Salpeters~ure zugegeben; nach Einengen his fast zur Trockne spfilt man den Rfiekstand in ein Beeherglas fiber, gibt 25 ml Salzs~ure zu und kocht auf. Dutch Zugabe yon AmmoniaklSsung bis pH 5 und yon 3 ml ges~tt. NatriumcarbonatlSsung werden darm die Radionuklide zu- sammen mit Fe(OH)8 ausgefiiUt. Anschliel3end stellt man mit AmmoniaklSsung auf pH 9 ein, l~l~t noeh 5 rain bei 90~ und kiihlt dann ab. Mit Hilfe einer Filtrier- einrichtung (Millipore filter apparatus) wird die LSsung direkt so fiber das Chro- matographiepapier (Whatman Nr. 42, 56 x 47 cm) abfiltriert, dal~ der ~iederschlag auf eine Ecke des Bogens kommt (12 em yore Rand). Dutch Ris mit HC1-Gas werden die Nuklide in ihre Chloride umgewandelt; das luftgetrocknete Papier wird dann in die Chromatographiekammer eingeh/ingt and mit einer Mischung yon 40 T. Athanol, 40 T. Methanol, 20 T. 6 n Salzs~ure und 2,5 T. Acetylaceton so lunge entwickelt, bis die LSsungsfront 2 cm yore Ende des Bogens entfernt ist. Bei dieser Technik wandern Fe, Zr und Nb fast mit der LSsungsfront, w/ihrend die fibrigen Nuklide in der N~he des Startpunktes bleiben. Zur weiteren Auftrennung wird der Papierbogen quer zur Laufriehtung geteilt und die beiden H/ifften senkrecht zur ersten Laufrichtung chromatographiert. Als Laufmittel dient ffir die Trennung von Ba, Sr, La, Ce und Y eine Mischung yon 40 T. _Athanol, 40 T. Methanol, 20 T. 2 n Salzs~ure und 2,5 T. Acetylaeeton; JPe, Zr und iVb werden mit einer Mischung yon 87 T. Aceton, 8 T. Salzs~ure und 5 T. Wasser aufgetrennt. Die gut voneinander ge- trennten Flecken werden mit geeigneten Sprfihreagentien sichtbar gemaeht. Zur Aktivit~tsmessung werden sehlie~lich die einzelnen Flecken ausgeschnitten und nail verascht; aus den LSsungen werden die einzeLuen Nuldide nach fiblichen Verfahren isoliert und gemessen. -- Die bei Ba, Sr, Ce und Zr gepriiften chemischen Ausbeuten liegen zwischen 96 und 100%. 1 Anal. Chim. Acta 81, 376--381 (1964). Health a. Safety Lab., U.S. Atomic Ener. Com. New York, N. Y. (USA). K. tt. NEEB

Die photometrische Bestimmung kleinster Mengen yon Phosphorverbindungen in Lu/t und in biologischem Material nach der Molybd~nblau-Methode hat W. Pmz 1 unter- sucht. -- Aus/iihrung. Biologisehes Material bzw. Extrakte werden auf dcm Wasser- bad weitgehend getrocknet. Ffir die Luft- bzw. Gasanalyse wird ein ,,Impinger"-

2. Analyse von l~Iaterialien der Industrie, des Handels und der Landwirtschaft 373

Absorptionsr6hrchen 2 verwendet und die Absorptionsfliissigkeit (Absorber 1 : 2,5 n NaOH-L6sung; Absorber 2 : 2 , 5 n NaOtt-L6sung + Methylglykol [1 -k 1]) ein- gedampft. Der Eindampfriickstand wird mit 10 ml saurer AufschluB15sung aus 3 Teilen konz. Salpetersaure und 1 Teil konz. SchwefelsEure in 1--2 Std bis zum Anftreten yon Sehwefeltrioxid-Dampfen vorsichtig eingeengt. Dabei dfirfen keine Siedesteine verwendet werden. Nach dem Abkiihlen setzt man 10 ml Wasser zu, kocht kurz auf, neutralisiert mit Natronlauge gegen Phenolphthalein und iiberspfilt in einen 50 ml-MeBkolben. Nacheinander setzt man 2 In] 2~ CitronensEure- 15sung, 2 ml 15~ NatriumhydrogensulfitlSsung, 2 ml Molybdatl6sung (siehe unten) sowie 2 ml Meto]lSsung (siehe unten) zu and erganzt mit bidest. Wasser bis zur Marke. Die photometrische Messung erfolgt nach 60 rain bei 730 nm gegen eine in gleicher Weise hergestellte Blindl6sung. Die FErbung ist mindestens 4 Std stabil. -- Auf Diinnschichtplatten ehromatographierte Phosphorverbindungen k6nnen ebenfalls nach Abschaben der Schieht und Extraktion bestimmt werden. Die untere Erfassungsgrenze ]iegt bei 2 i~g Phosphor. -- Der saure Aufschlu~ mit Perhydrol ist ffir die photometrische Bestimmung nicht geeignet. -- MolybdatlSsung. 50 g Ammoniummolybdat werden in etwa 300 ml bidest. Wasser unter leichtem Erwarmen gel6st, mit 75 ml konz. Schwefelsaure versetzt und naeh dem Erkalten mit bidest. Wasser auf 500 ml erg~inzt. -- MetollSsung. 2 g Metol werden unter Zusatz yon 0,1 ml konz. Schwefels~ure mit bidest. Wasser zu 100 ml gel6st.

1 Mikrochim. Acta 1965, 34--47. Arztliche Abt., Farbenfabriken Bayer A.G., Leverkusen. - - 2 M/mCALI, M. : Anal. Chem. 29, 552 (1957); vgl. diese Z. 159, 359 (1957/58). A. NI]~MAN~

Zum Probenehmen yon Fluorwassersto]/in Lu/t benutzt C. HU:~GEN 1 ein impr~- gniertes Filterpapier. Und zwar werden Whatman Nr. 1-Filter in eine L6sung aus 200/0 Kalflauge und 10~ Glycerin oder Tri~thanolamin in Wasser getaueht, die iiberschfissige LSsung abgeprel]t, und die Filter bei 110~ getrocknet. ])ann wird das behandelte Filterpapier etwa 2 Wochen in feuehter Luft gelagert. Durch das so behandelte Papier wird die fluorwasserstoffhaltige Luft bei Raumtemperatur mit einem Flu8 yon 1 ma/Std hindurchge]eitet. Der Fluorwasserstoff wird neutralisiert und dann nach dem Cer-Alizarinkomplexan-Verfahren yon R. BEI, c~w~ und T. S. W]~ST 2 bestimmt. Je feuchter die Luft ist, desto genauere Resultate erh~]t man.

1 Anal. Chim. Aeta 29, 448--452 (1963). Rijks Inst. voor de Volksgezondheid, Utrecht (Niederlande). -- 2 Talanta 2, 92 (1959); 8, 853 (i961); vgl. diese Z. 191, 454 (1962). LISELOTT JOttA~NSEN

Die colorimetrische Bestimmung yon FIuorid in der Lu/t beschreiben A. Mo~c~ANovK und M. MALI~OVSK~ 1. Die Methode beruht auf der Entf~rbung des Eisen-Rhodanid- komplexes durch Fluorid. - - Arbeitsweise. Von der zu analysierenden, Fluorid enthaltenden Probe entnimmt man in einen 100 ml-lgel]kolben so viel, dab die Fluoridkonzentration nach der Verdiinnnng auf 100ml 0,45--4,50 ~g F - /ml betr~gt. Man setzt 5 ml einer 1,2.10 -3 m Eisen(III)-nitratl6sung und 5 ml einer 0,3 m AmmoniumrhodanidlSsung zu und fiillt mit 0,01 m Salpeters~ure zur lgarke auf. Die aufgefiillte LSsung soll einen pH-Wert yon genau 2,1 haben. Man entnimmt 50 ml, extrahiert sie 15 rain lang in einer Schiittelmaschine mit 15 ml Amylalkohol, beschleunigt das einwandfreie Abtrermen der Schichten dureh 4 rain langes Ab- schleudern bei 2900--3000 U/rain und miBt dann die Extinktion der organischen Sehieht in 1 cm dicken Kiivetten unter Anwendung eines Griinfilters (500--560 nm). In analoger Weise stellt man die Eichkurve fiir den Bereich yon 0,45--4,50 ~g F- /ml her. Bei genauer Einhaltung des ptt-Wertes und der zur Extraktion vorgeschriebenen

374 Berioht: Spezielle analytische 1VIethoden

Zeit yon 15 rain sind die Ergebnisse auf •176 genau. Uber die Absorption der Fluoride aus der Luft fehlen nEhere Angaben. 1 Chem. Zvesti 19, 287--293 (1965) [Slowakisch]. (Mitengl. u. russ. Zus.fass.) Lehrstuhl anorg. Technol. der Slowak. TIt., Bratislava (CSSR). A. E~R

Den Meehanismus der Deehlorierung yon Chlorkohlenwassersto]/en dutch nasse Ver- brennung studierte M. A. ]~LISENKO 1 unter den Bedingungen, bei denen die Bestim- mung dieser Sto]/e in der Lu]t durehgefiihrt wird. Die kinetischen Messungen zeigen eine charakteristische S-Form der kinetischen Kurven, die Reaktion ist gebrochener Ordnung, die Induktionsperiode sowie die Reaktionsgesehwindigkeit sind yon dem Stand und der QualitEt der Oberfl~ehe des Reaktionsgef~Bes und yon der Anwesen- heir der Inhibitoren der Seitenkettenoxydation abhEngig. Der Verf. ist der Ansieht, dab die nasse Oxydation der Chlorkohlenwasserstoffe eine Kettenreaktion ist, die einem heterogen-homogenen Meehanismus 2 folgt. 1 Z. anal. Chim. fl0, 516--519 (1965) [Russiseh]. (Mit engl. Zus.fass.) Institut fiir Arbeitshygiene und Berufskrankheiten, Kiev (UdSSR). -- 2 POLZAKOV, M. V. : Z. fiz. ehim. 3, 201 (1932). J. GASPARI~

l~leine Mengen 1~C0~ erfaBt G.S. PANDE 1 in fliissiger Phase mit Hil]e eines Szintilla- tionsziihlers. Das Kohlendioxid wird als in Toluol 15sliches Carbonat des Hy~min 10-X (p-[DiisobutyleresoxyEthyl]-dimethylbenzylammoniumhydroxid) gebunden. DieMethode ist einigermaBen verl~Blieh und schne]ler als die GasphasenzEhlmethode. Um einen Verdampfungsverlust zu vermeiden, wird in einer Hoehvakuum (HV)- Apparatur gearbeitet. Reaktionsdauer: 30--40 rain. In der verwendeten Apparatur kSnnen drei Analysen zu gleicher Zeit durchgeftihrt werden. Die Reproduzierbar- keit der Z~hlrate/min ist befriedigend und unabhEngig yon der Menge des anwesen- den inaktiven Koh]endioxids; jedoch wurde eine Erniedrigung der ZEh]rate/min mit zunehmender Hyaminmenge beobachtet. Fiir jede verwendete Hyaminmenge muB daher eine Eiehuntersuehung durchgefiihrt werden. 1 Indian J. Chem. 2, 287--289 (196~). Chem. Dep., Univ. Saskatoon, Saskatchewan (Canada). R. H6~msc~rD-Ggossic~r

Wasseruntersuchung. Eine Methode zur ~Bestimmung des ,,reaktiven" Siliciums (mono- und dimere Form der Kieselsgure) in Kesselspeisewiissern, die Phos2hate enthalten, beschreiben H.M. WEBBE~ und A. L. W~so~q 1. -- Aus]i~hrung. Zu (100--V) ml-Wasser (V ~ 0 bis 5ml) werden V ml Probe (mit 20--50~zg Si und nicht mehr als 2,5 mg Phospha~) in eine 100 ml-PolyEthylenflasehe pipettiert und 5 ml filr den l~eagentienblindansatz in eine zweite i00 ml-PolyEthy]enflasehe. Dann gibt man in jede F]asehe 2,5 ml angesEuerte Molybdatl6sung, sehfittelt dureh, setzt naoh 10 ~= 1 rain ~,5 ml Tartratl6sung 2 zu und schfittelt wieder dureh. Zu diesem Zeit- punkt gibt man V ml dest. Wasser zum Blindansatz. Wenn 100 ml Wasserprobe untersueht werden, verwendet man 5 ml und fiigt 95 ml zu. Nach weiteren 5 =~ 1 rain Wartezeit werden 2,0 ml Reduktionsl6sung 2 zugesetzt und durchgesehfittelt. Nach 20--60 min erfolgt die lgessung bei 810 nm in 40 mm Sohiehtdicke gegen Wasser. Den Silicium-Gehalt entnimmt man naeh Abzug des Blindwertes einer EinmeB- kurve. Die Kurve stellt man mit steigenden Mengen (0--5 ml) Silicium-Testl6sung (10 ~zg Si/ml) unter den gleichen Bedingungen auf. Sollten Triibungen oder Eigen- s in den zu untersuchenden Wasserproben vorhanden sein, so setzt man, wie beschrieben, die Blindprobe an, gibt dann nach der Weins/iurezugabe V ml des Probewassers zu und fiihrt die l~essung wie besehrieben dureh. Fo]gende StSrelemente zeigten keinen EinfluB: bis 0,1 ~g/ml Me 6+, V ~+, Mn e+, W ~+, Ti ~+, Sn ~+, bis 5 ~g/ml A12+, Cr ~+, Fe ~+, Ni ~+, Zn e+, 10 tzg/ml Fluorid, 100 [zg/ml Ca, K, l~g, Na. Ferner