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Frühlingsblumen Jetzt hat das Wanderfieber auch die Atuprianerinnen und Atuprianer im Atupriland erfasst – mit den warmen Sonnenstrahlen zieht es sie hinaus Auf guten Wegen Ab 2009 arbeiten die Schweizer Wanderwege und Atupri eng zusammen – zum Beispiel bei den Bewegungstipps Live! Wie soll man sich eine junge, aktive typische Stadtbernerin vorstellen? Vielleicht so wie unseren Backstage- gast aus dem Service Center Bern. Seite 3 Seite 6 Seite 8 Seite 7 AZB 3000 Bern 65 Bitte nachsenden, neue Adresse nicht melden. Prière de réexpédier; ne pas annoncer la nouvelle adresse. Si prega di rispedire e di non segnalare il nuovo indirizzo. Die Kundenzeitung der Atupri Krankenkasse März 2009 Nr. 61 Allerlei Rezepte Die Baustelle «Gesundheitspolitik» macht nach wie vor keine Freude. Einige Jahre lang ist es den Poli- tikern gelungen, den Versicherten durch «künstliche» Tiefhaltung von Prämien vorzuspiegeln, dass sie die Sache im Griff haben. Die Krankenkassen waren dadurch gezwungen, Reserven aufzulösen. Nun drohen angesichts der dra- matisch gesunkenen Reserven für 2010 massive Prämienerhöhungen. Und schon rufen die einen wieder nach der Einheitskasse, als läge das Problem bei den (sehr tiefen!) Verwaltungskosten, und andere wollen Vertreter der Krankenver- sicherer gleich aus dem Parlament ausschliessen. Es sind dieselben Politiker, die Ihnen verschweigen, dass die bis- herigen Massnahmen vorab auf der Prämienseite lagen. Nachhal- tige Rezepte auf der Leistungsseite scheiterten spätestens im parlamen- tarischen Prozess oder vor dem Volk. Heute ist die Lust offenbar kaum mehr vorhanden, solche Rezepte überhaupt noch anzudenken. So kann es nicht weitergehen. Lässt man den Leistungen ihren Lauf, werden die Prämien mit ihnen steigen; das «Loch» kann nicht mehr anders gestopft werden. Nur mit wirksamen Massnahmen auf der Leistungsseite ist dieser Ent- wicklung erfolgreich zu begegnen. Individuelles Kostenbewusstsein ist der Anfang, kollektives Umdenken – z.B. beim Vertragszwang − die Fortsetzung. Krankenversicherer betreiben dabei nicht Selbstzweck und arbeiten nicht auf Profit, son- dern sind Ihre Treuhänder, um jeden Prämienfranken richtig ein- zusetzen. Aber auch um mitzuwir- ken, dass die Grundversicherung auch in Zukunft finanzierbar und für den Einzelnen tragbar bleibt. Franz Müller Präsident des Stiftungsrats Wir sind für Sie da! Service Center Bern Tel. 031 555 08 11 Fax 031 555 08 12 [email protected] Atupri Krankenkasse Zieglerstrasse 29, 1. Stock Postfach 8721 3001 Bern Service Center Lausanne Tel . 021 555 06 11 Fax 021 555 06 12 [email protected] Atupri Caisse-maladie Avenue Benjamin-Constant 1 Case postale 5075 1002 Lausanne Service Center Luzern Tel. 041 555 07 11 Fax 041 555 07 12 [email protected] Atupri Krankenkasse Töpferstrasse 5 Postfach 4240 6002 Luzern Service Center Zürich Tel. 044 556 54 11 Fax 044 556 54 12 [email protected] Atupri Krankenkasse Baumackerstrasse 42 Postfach 5245 8050 Zürich Oerlikon Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8–17 Uhr, am Telefon und für Besuche Service Center Lugano Tel. 091 922 00 22 Fax 091 924 26 44 [email protected] Atupri Cassa malati Piazza Cioccaro 7 6900 Lugano Öffnungszeiten Montag bis Freitag, 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, am Telefon und für Besuche Senden Sie Ihre Rechnungen bitte an Ihr Leistungscenter für Deutschschweiz und Tessin: Leistungscenter Zürich Atupri Krankenkasse Leistungscenter Andreasstrasse 15 Postfach 8050 Zürich für die Westschweiz: Leistungscenter Lausanne Atupri Caisse-maladie Centre de prestations Avenue Benjamin-Constant 1 Case postale 5124 1002 Lausanne www.atupri.ch Fallmanagement: Qualität sichern, Kosten sparen Die Bezeichnung Fallmanagement steht für eine wichtige beratende Dienstleistung der modernen Kran- kenversicherung. Die Aufgabe des Fallmanagements ist es, in aufwän- digen Therapiefällen die medizini- sche Versorgung von Patienten so zu steuern, dass die betroffenen Versicherten die individuell benö- tigte Leistung ohne unnötige Mehr- aufwändungen erhalten. Die Frage kann beispielsweise lauten: Wird in einem Rehabilitationsfall wirklich eine stationäre Behandlung benö- tigt oder sind Wirksamkeit, Zweck- mässigkeit und Wirtschaftlichkeit auch ambulant optimal sicherge- stellt? Um solches verantwortungs- voll und verlässlich zu entscheiden, arbeiten unsere Spezialistinnen und Spezialisten – Fallmanager und Ver- trauensarzt – mit den Versicherten, Ärzten, Spitälern und Rehabilitati- onszentren zusammen. Atupri ist seit 2003 im Fallmanage- ment aktiv. Im Schwerpunktthema dieser Ausgabe erläutern wir die Kriterien und Erfolge des Fallma- nagements und stellen Ihnen unser Expertenteam vor. Seiten 4 und 5 Innovationen siegen Die neuen Atupri Produkte sind erfolgreich: Sowohl das Prämien- sparmodell TelFirst als auch Mivita haben im 2009 überzeugt Beilage: Spitalliste Leistungscenter Lausanne zieht nach Fribourg um Das Leistungscenter in der West- schweiz zieht per 1. Mai 2009 ins Stadtzentrum von Fribourg. Die Platzverhältnisse am bisherigen Standort liessen keinen Spielraum für die Zukunft mehr zu. Auch ist der Arbeitsmarkt für geeignete Leis- tungscenter-Mitarbeitende in Fri- bourg besser. So können wir auch in Zukunft die gewohnte Dienstleis- tungsqualität sicherstellen. Neue Adresse: Atupri Caisse-maladie Centre de prestations Bd de Pérolles 55 Case postale 32 1701 Fribourg Die bisherigen Klebeetiketten für die Einsendung von Rechnungen können weiterhin verwendet wer- den, die Post wird umgeleitet. Ein allgemeiner Versand der neuen Etiketten erfolgt mit der Police im Herbst 2009. Das Service Center für unsere Westschweizer Kundinnen und Kunden bleibt weiterhin in Lausanne an der Avenue Ben- jamin-Constant 1.

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Ab 2009 arbeiten die Schweizer Wanderwege und Atupri eng zusammen – zum Beispiel bei den Bewegungstipps Atupri ist seit 2003 im Fallmanage- ment aktiv. Im Schwerpunktthema dieser Ausgabe erläutern wir die Kriterien und Erfolge des Fallma- nagements und stellen Ihnen unser Expertenteam vor. Seiten 4 und 5 können weiterhin verwendet wer- den, die Post wird umgeleitet. Ein allgemeiner Versand der neuen Etiketten erfolgt mit der Police im Herbst 2009. Auf guten Wegen Neue Adresse: Seite 7

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Frühlingsblumen

Jetzt hat das Wanderfieber auch die Atuprianerinnen und Atuprianer imAtupriland erfasst – mit den warmenSonnenstrahlen zieht es sie hinaus

Auf guten Wegen

Ab 2009 arbeiten die Schweizer Wanderwege und Atupri eng zusammen – zum Beispiel bei den Bewegungstipps

Live!

Wie soll man sich eine junge, aktive typische Stadtbernerin vorstellen?Vielleicht so wie unseren Backstage-gast aus dem Service Center Bern.

Seite 3 Seite 6 Seite 8

Atupriville 1 Std.Burg 2 Std.

Berg 3 Std.

Zum See 30 Min.

Seite 7

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B3000 B

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Die Kundenzeitung der Atupri Krankenkasse März 2009 Nr. 61

Allerlei Rezepte Die Baustelle «Gesundheitspolitik» macht nach wie vor keine Freude. Einige Jahre lang ist es den Poli-tikern gelungen, den Versicherten durch «künstliche» Tiefhaltung von Prämien vorzuspiegeln, dass sie die Sache im Griff haben. Die Krankenkassen waren dadurch gezwungen, Reserven aufzulösen. Nun drohen angesichts der dra-matisch gesunkenen Reserven für 2010 massive Prämienerhöhungen. Und schon rufen die einen wieder nach der Einheitskasse, als läge das Problem bei den (sehr tiefen!) Verwaltungskosten, und andere wollen Vertreter der Krankenver-sicherer gleich aus dem Parlament ausschliessen.

Es sind dieselben Politiker, die Ihnen verschweigen, dass die bis-herigen Massnahmen vorab auf der Prämienseite lagen. Nachhal-tige Rezepte auf der Leistungsseite scheiterten spätestens im parlamen-tarischen Prozess oder vor dem Volk. Heute ist die Lust offenbar kaum mehr vorhanden, solche Rezepte überhaupt noch anzudenken. So kann es nicht weitergehen. Lässt man den Leistungen ihren Lauf, werden die Prämien mit ihnen steigen; das «Loch» kann nicht mehr anders gestopft werden. Nur mit wirksamen Massnahmen auf der Leistungsseite ist dieser Ent-wicklung erfolgreich zu begegnen. Individuelles Kostenbewusstsein ist der Anfang, kollektives Umdenken – z.B. beim Vertragszwang − die Fortsetzung. Krankenversicherer betreiben dabei nicht Selbstzweck und arbeiten nicht auf Profit, son-dern sind Ihre Treuhänder, um jeden Prämienfranken richtig ein-zusetzen. Aber auch um mitzuwir-ken, dass die Grundversicherung auch in Zukunft finanzierbar und für den Einzelnen tragbar bleibt.

Franz MüllerPräsident des Stiftungsrats

Wir sind für Sie da!Service Center BernTel. 031 555 08 11Fax 031 555 08 [email protected] KrankenkasseZieglerstrasse 29, 1. StockPostfach 87213001 Bern

Service Center LausanneTel . 021 555 06 11Fax 021 555 06 [email protected] Caisse-maladieAvenue Benjamin-Constant 1Case postale 50751002 Lausanne

Service Center LuzernTel. 041 555 07 11Fax 041 555 07 [email protected] KrankenkasseTöpferstrasse 5Postfach 42406002 Luzern

Service Center ZürichTel. 044 556 54 11Fax 044 556 54 [email protected] KrankenkasseBaumackerstrasse 42Postfach 52458050 Zürich Oerlikon

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag, 8–17 Uhr, am Telefon und für Besuche

Service Center LuganoTel. 091 922 00 22Fax 091 924 26 [email protected] Cassa malati Piazza Cioccaro 76900 Lugano

Öffnungszeiten Montag bis Freitag, 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr,am Telefon und für Besuche

Senden Sie Ihre Rechnungen bitte an Ihr Leistungscenter

für Deutschschweiz und Tessin: Leistungscenter Zürich Atupri Krankenkasse Leistungscenter Andreasstrasse 15 Postfach 8050 Zürich

für die Westschweiz: Leistungscenter Lausanne Atupri Caisse-maladie Centre de prestations Avenue Benjamin-Constant 1 Case postale 5124 1002 Lausanne

www.atupri.ch

Fallmanagement: Qualität sichern, Kosten sparenDie Bezeichnung Fallmanagement steht für eine wichtige beratende Dienstleistung der modernen Kran-kenversicherung. Die Aufgabe des Fallmanagements ist es, in aufwän-digen Therapiefällen die medizini-sche Versorgung von Patienten so zu steuern, dass die betroffenen Versicherten die individuell benö-tigte Leistung ohne unnötige Mehr-aufwändungen erhalten. Die Frage

kann beispielsweise lauten: Wird in einem Rehabilitationsfall wirklich eine stationäre Behandlung benö-tigt oder sind Wirksamkeit, Zweck-mässigkeit und Wirtschaftlichkeit auch ambulant optimal sicherge-stellt? Um solches verantwortungs-voll und verlässlich zu entscheiden, arbeiten unsere Spezialistinnen und Spezialisten – Fallmanager und Ver-trauensarzt – mit den Versicherten,

Ärzten, Spitälern und Rehabilitati-onszentren zusammen.

Atupri ist seit 2003 im Fallmanage-ment aktiv. Im Schwerpunktthema dieser Ausgabe erläutern wir die Kriterien und Erfolge des Fallma-nagements und stellen Ihnen unser Expertenteam vor.

Seiten 4 und 5

Innovationen siegen

Die neuen Atupri Produkte sind erfolgreich: Sowohl das Prämien-sparmodell TelFirst als auch Mivita haben im 2009 überzeugt

Beilage: Spitalliste

Leistungscenter Lausanne zieht nach Fribourg umDas Leistungscenter in der West-schweiz zieht per 1. Mai 2009 ins Stadtzentrum von Fribourg. Die Platzverhältnisse am bisherigen Standort liessen keinen Spielraum für die Zukunft mehr zu. Auch ist der Arbeitsmarkt für geeignete Leis-tungscenter-Mitarbeitende in Fri-bourg besser. So können wir auch in Zukunft die gewohnte Dienstleis-tungsqualität sicherstellen.

Neue Adresse:Atupri Caisse-maladieCentre de prestationsBd de Pérolles 55Case postale 321701 Fribourg

Die bisherigen Klebeetiketten für die Einsendung von Rechnungen

können weiterhin verwendet wer-den, die Post wird umgeleitet. Ein allgemeiner Versand der neuen Etiketten erfolgt mit der Police im Herbst 2009.

Das Service Center für unsere Westschweizer Kundinnen und Kunden bleibt weiterhin in Lausanne an der Avenue Ben-jamin-Constant 1.

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GesundheitsangebotGut zu wissen 2

Atupri Gesundheitsangebote im Internet

www.atupri.ch/ShopDas vollständige Gesundheitsangebot für Atupri Versicherte finden Sie unter

Mythen und Märchen der Ernährung

Infos und Anmeldungen: Atupri Service • Motio Gesundheitsförderung • Grenzstrasse 20 B • 3250 Lyss • Tel. 032 387 00 60 • Fax 032 387 00 69 • [email protected]

Spinat ist ein grosser Eisenspen-der und Kaffee ein Flüssigkeits-räuber. Schokolade essen macht glücklich und abends nichts mehr essen schlank.Sind diese und viele andere ähnli-che Aussagen richtig oder falsch? Sind sie wissenschaftlich belegt oder nichts anderes als ein Irrtum?Erfahren Sie in diesem 1.5 stün-digen Referat interessante und überraschende Fakten bezüglich Ernährung.

Tag und ZeitDienstag, 19.00 – 20.30 Uhr

Kosten CHF 80.–(Rückerstattung aus der Zusatz-versicherung Mivita oder DiversaCHF 40.–)

Ort und DatenChur 14. April 2009Olten 7. April 2009Winterthur 21.April 2009

Sind zu wenig Anmeldungen für einen Kurs eingegangen, kann der Veranstalter das Seminar absagen und die Teilnehmer mittels Brief informieren.

März 2009 Nr. 61

Kostenmanagement – 1. Teil

Leistungsaudit Die Kosten im Gesundheitswesen sind ein Dauerbrenner. Sie sind auch in den Medien regelmässig ein Thema. In einer dreiteiligen Rei-he zeigen wir auf, wie Atupri dieses Thema angeht und was Atupri kon-kret gegen die steigenden Kosten im Gesundheitswesen unternimmt. Wir starten die Reihe mit dem Leis-tungsaudit.

Die Krankenversicherer sind gesetz-lich verpflichtet, die Wirtschaftlich-keit der medizinischen Leistungen zu überprüfen, damit die Kosten nicht übermässig steigen. Die Rech-nungskontrolle bei der Atupri erfolgt auf verschiedene Art und Weise, so auch im Rahmen eines Leistungs-audits. Das Leistungsaudit prüft im Gegensatz zu unseren Leistungscen-tern nicht alle Rechnungstypen, sondern nur spezielle Rechnun-gen. Zum Beispiel die so genann-ten Hochkostenfälle, bei welchen es sich in der Regel um stationä-re Spitalrechnungen handelt. Die Hauptaufgabe des Leistungsaudits besteht darin, die Rechnungen für die definierten Sachgebiete anhand der Tarifverträge und der medizini-schen Unterlagen vertieft und sys-tematisch auf «Herz und Nieren» zu durchleuchten. Es geht darum,

unkorrekte oder falsch verrechnete Leistungen zu erkennen und beim Leistungserbringer, beispielsweise einem Spital, zurückzufordern. Ein weiteres Ziel des Leistungsaudits ist die präventive Wirkung gegen-über den Leistungserbringern. Mit anderen Worten, wir wollen von den Leistungserbringern im Bereich der Rechnungskontrolle als kompe-tenter, aber auch als konsequenter Partner wahrgenommen werden.

Letztendlich werden diese Kon-trollen auch im Interesse der Versi-cherten durchgeführt: Denn jeder eingesparte Franken hilft, dem stetigen Kostenanstieg etwas ent-gegenzuwirken. Zudem sollen die Versicherten die Atupri auch in die-sem Bereich als verlässlichen Part-ner wahrnehmen.

Getrennte Rechnungsstellung Auf den 1. Januar 2009 sind ver-schiedene Verordnungsänderungen in Kraft getreten. Eine dieser Ände-rungen betrifft die Rechnungsstel-lung durch die Leistungserbringer wie zum Beispiel Spitäler sowie Ärztinnen und Ärzte.

Neu müssen sie für die von der Grundversicherung übernomme-nen und für die übrigen Leistungen, die zum Teil durch Zusatzversiche-rungen gedeckt sind, zwei getrennte

Rechnungen erstellen. Diese neue Rechnungsstellung kann bei-spielsweise so aussehen: Auf einer Arztrechnung sind die ärztlichen Leistungen und die abgegebenen Medikamente aufgeführt. Der Arzt hat kassenpflichtige Medikamente und so genannte Nichtpflichtmedi-kamente abgegeben und muss die-se nun auf separaten Rechnungen aufführen. In diesem Fall erhalten Sie also zwei Rechnungen für Ihren Arztbesuch.

Neben der Wahrung des Daten-schutzes dient die getrennte Rech-nungsstellung für Grund- und Zusatzversicherungsleistungen der Verbesserung der Kostentranspa-renz. Und da viele Versicherte Grund- und Zusatzversicherung nicht beim selben Krankenversiche-rer abgeschlossen haben, erleich-tern getrennte Rechnungen auch den administrativen Ablauf.

Neue VersichertenkarteVoraussichtlich im April erhalten Sie eine neue Atupri Versicherten-karte. Damit besitzen alle Kundin-nen und Kunden, die bei uns die Grundversicherung abgeschlossen haben, wieder ein gültiges Doku-ment, welches bei Inanspruchnah-me von Leistungen in der EU als Deckungsnachweis vorgelegt wer-den kann.

Die Karte wird mit einer Gültig-keit bis Ende 2011 ausgestellt. Dies erlaubt uns, die weitere Ent-

wicklung für eine neue Schweizer Versichertenkarte ohne Zeitdruck abzuwarten.

Bis Sie Ihre neue Karte erhalten, bleibt Ihre alte Versicherten-karte in der Schweiz weiterhin uneingeschränkt gültig, trotz des auf der Rückseite vermerk-ten Enddatums 31.12.2008.

Beilage Spitalliste

Zu Ihrer Information legen wir dieser Zeitung die Liste mit Spi-tälern und Kliniken bei, die im Sinne unserer Versicherungs-bedingungen keine allgemeine, halbprivate oder private Abtei-lung führen. Die stets aktuelle Spitalliste können Sie auch auf unserer Website www.atupri.ch > Leistungen > Spitäler und Kliniken mit Leistungsein-schränkungen herunterladen oder bei Ihrem Service Center anfordern.

Wander-/Trekkingstöcke ERGoLITE PRoTEc ANTIShocK

3-teiliger Wander-und Trekkingstock aus hochwertiger hightech Alumini-umlegierung mit AntiShock-System. Abgewinkelter Griff für ergonomische Griffhaltung, 2 auswechselbare, verstellbare Handschlaufen, Sommer-/Win-terteller. Äusserst stabiles Modell, sehr hohe Bruchsicherheit, verstellbar 77 bis 140 cm, inkl. Trage- und Aufbewahrungstasche.Made in Taiwan by OMLIN® Opticals

chF 98.– statt 179.–

Multifunktions-Rucksack X-TRAIL hYDRoLITE 27+5Extrem vielseitig ausgestatteter Multifunktions-Rucksack inkl. vollisoliertem Trink-system (3 Liter); u.a. mit Rückenbelüftung, Rücken-/Hüftgurtpolster, anatomisch geformten Schultergurten, Trekkingstockhalterung, div. Kompressions-/Fixierrie-men und Gummizügen, Regencover. Ideal für für alle Outdoor- (Wandern, Trek-king, Skifahren, Biken, Klettern) und Freizeitaktivitäten. Material: robuster Dia-mond-/Dobby Ripstop. Volumen: 27+5 Liter.

chF 129.– statt 298.–

Infos und Bestellungen: Atupri Shop • c/o Careshop Bürgerspital BaselTel. 0848 900 200 • Fax 0848 900 222 • [email protected]

Gesundheits- beitrag Atupri:

zusätzlicher Fitness-

rabatt von 30.– je Artikel

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Wir und der MarktProdukte3 März 2009 Nr. 61

comforta – mehr Komfort im Spital

Zusatzversicherungen für mehr Spitalkomfort liegen im Trend: Nach Jahren der Stagnation werden sie wieder zunehmend beliebter. Mit unserer Zusatzversicherung Com-forta können auch Mivita Versicherte von besseren Leistungen im Spital profitieren!

Gewiss: Unbedingt notwendig sind Spitalzusatzversicherungen nicht. Die Grundversicherung deckt ja bekanntlich alle wichtigen Leistun-gen. Aber Hand aufs Herz – ist es nicht beruhigend, wenn ein Spital-aufenthalt bevorsteht, und ich kenne bereits den operierenden Arzt, weil mich dieser in seiner Praxis ambu-lant behandelt hat. Das ist der für die meisten Versicherten wichtigs-te Vorteil eines Aufenthalts in der Halbprivat- oder Privatabteilung.Daneben gibt's allerdings noch mehr Komfort, beispielsweise:

Reymond BührigLeiter Produkte und [email protected]

– Aufenthalt in einem Zweibett- oder Einbettzimmer

– eigene Dusche oder eigenes Bad– erweiterte Menuwahl

Die Ausstattungsmerkmale können natürlich je Spital unterschiedlich sein, mit den oben genannten Annehmlichkeiten können Sie allerdings fast immer rechnen.

Behandelnder ArztDie wichtigste Eigenschaft der Halb-privat- und Privatabteilung ist die Behandlung durch den sogenann-ten Belegarzt. Dies ist der Spezialist, der Sie vorgängig in seiner Praxis untersucht hat, Sie somit kennt und zu welchem Sie bereits ein Vertrau-ensverhältnis aufbauen konnten. In vielen Spitälern, vor allem in Pri-vatkliniken, haben diese Belegärzte eine gewisse Anzahl von Patienten-betten, damit nicht nur der Eingriff selbst, sondern auch die Nachbe-treuung gewährleistet ist – in jedem Fall ein beruhigendes Gefühl!Auch in öffentlichen Spitälern, in welchen kein Belegarztsystem besteht, haben Sie freie Arztwahl und können sich in der Regel durch den Chefarzt oder Oberarzt operie-ren und nachbetreuen lassen.

PrämienDie aufgezeigten Komfortmerkma-le haben natürlich ihren Preis, der sich in den Prämien widerspiegelt. Diese Tatsache schreckt manchen Versicherten vor dem Abschluss einer Halbprivat- oder Privatspi-

talversicherung ab. Vor allem mit zunehmendem Alter steigen die Prämien an, weil das Risiko eines gesundheitlichen Schadens grösser wird.Die Prämienhöhe unserer Spitalzu-satzversicherung ist sehr konstant und gilt mittlerweile im Vergleich zu anderen Produkten als moderat oder sogar günstig.

SparvariantenNicht nur in der Grundversicherung gibt es Sparvarianten, sondern auch beim Spitalzusatz mit den Versiche-rungsstufen Opti 1 und Opti 2.In dieser Versicherungsvariante erklären Sie sich bereit, bei Auf-enthalt in der Halbprivat- oder Pri-vatabteilung eine begrenzte Kosten-beteiligung selbst zu übernehmen. Den Entscheid darüber treffen Sie erst vor Spitaleintritt. Dies bedeu-tet maximale Flexibilität bei opti-maler Prämie. In der Stufe Opti 1 bezahlen Sie beispielsweise in der Halbprivatabteilung 40 Prozent der Kosten, welche die Deckung aus der Grundversicherung übersteigen, höchstens jedoch CHF 4'000.– pro Kalenderjahr, und im Vergleich zu einer Halbprivatversicherung mit Volldeckung zahlen Sie nur die hal-be Prämie!

Versicherte ohne MivitaVersicherte, die unsere Zusatzversi-cherung Mivita nicht abgeschlossen haben, können das Angebot für mehr Spitalkomfort ebenfalls nut-

zen: mit der Versicherung Spital, welche dieselben Leistungsmerk-male aufweist. Im weiteren können auch Versicherte mit Spital Kom-bi, die bisher allgemein versichert waren, eine Erhöhung auf halbpri-vat oder privat beantragen.

AntragDenken Sie bitte daran, dass für den Abschluss der Spitalzusatzversiche-rung eine Gesundheitsprüfung vor-genommen wird und Sie alle Fragen auf dem Antrag wahrheitsgetreu beantworten. Ein guter allgemeiner Gesundheitszustand ohne Vorhan-densein grösserer Risiken ist also Voraussetzung.

Wir empfehlen Comforta besonders auch unseren jugendlichen Kun-dinnen und Kunden. Die Gesund-heitsprüfung bietet meistens kein Problem, und die Prämie ist für Jun-ge bedeutend günstiger. Die Versicherung Comforta, wie auch Spital, kann bis und mit Alter 59 abgeschlossen werden.

Sind Sie am Abschluss einer Deckung Halbprivat, Privat oder Opti interessiert? Dann wenden Sie sich für weitere Fragen und Aus-künfte an Ihr Service Center. Dort freut man sich auf den Kontakt mit Ihnen und wird Sie gerne umfas-send beraten!

Wegweisend auf guten Wegen

Karl Luca BüelerLeiter [email protected]

Trotz einer sehr lebhaften und schwer berechenbaren Marktsituation bewies Atupri auch 2008 eine beruhigende Stabilität. Dennoch dürfen wir ausser-gewöhnliche Erfolge vermelden: Das neue Prämienspar-Angebot TelFirst überzeugte auf Anhieb und  auch im stark umkämpften Bereich der Zusatz-versicherungen erzielten wir ein ermutigendes Wachstum: Die Zahl der Mivita Versicherten stieg per 1. Januar 2009 um 15 Prozent!

Ausgewogene Entwicklung der VersichertenzahlNach ersten Angaben des Kran-kenkassenverbandes santésuisse wechselten Ende 2008 gegen 10

Prozent der Bürgerinnen und Bür-ger die Krankenkasse – so viele, wie seit etlichen Jahren nicht mehr. Atupri wurde davon kaum tangiert, die Zahl der Austritte und der Neu-eintritte halten sich per 1. Janu-ar 2009 in etwa die Waage. Diese Stabilität basiert, das bestätigt u.a. auch die Marktforschung, auf einer sehr hohen Kundenzufriedenheit und -treue, welche wiederum drei Gründe haben:

• Solide Prämienkalkulation und damit preislich hohe Konkur-renzfähigkeit

• Die Atupri Qualitätsoffensive: Die Erreichbarkeit der Atupri Service Center hat einen hohen

Stand erreicht und dies bei jährlich über 200’000 Anrufen.

• Kommunikation: Atupri Versi-cherte schätzen die umfassende Information, wie etwa die Mai-lings zu Prämienspar-Modellen, die Markt-Info mit direkter Ant-wortmöglichkeit oder über die Innovationen wie Mivita und TelFirst.

Mivita und TelFirst siegenDas vor zwei Jahren eingeführte Modell einer Zusatzversicherung, die sich an den Bedürfnissen von Lebensphase und Geschlecht ori-entiert, setzte seinen Erfolgsweg fort. Mittlerweile haben sich 38’000 Kunden für Mivita entschieden. Das ist umso erfreulicher, als es Inno-vationen auf dem Krankenversi-cherungsmarkt nicht leicht haben. Doch Mivita überzeugt.

Ebenso das neue Prämienspar-modell TelFirst. Im Herbst 2008

lanciert, setzen schon über 4’300 Versicherte auf diese zeitgerechte Lösung und sagen: «Mein Handy ist auch mein Arzt». Gewinnend bei TelFirst ist aber auch der Zusatzvor-

6Prämien sparen 2009

Mit den «4» praktischen Atupri Angeboten TelFirst, CareMed, HMO und Franchise, ist es jetzt noch einfacher, die Prämien besser und ganz nach eige-nen Bedürfnissen zu formen. Alle Informationen dazu – und die entsprechenden Offerten und die Übersicht – finden Sie auf den folgenden Seiten. Melden Sie uns die gewünschte Änderung bis spätestens am 30. November 2008.

FranchisenKostenplanung nach Mass – zum Beispiel mit einer geeigneten Wahlfranchise!

TelFirst NEUPer Telefon zum Arzt? In der Tat – und was praktisch ist, reduziert auch Prämien!

www.atupri.ch Hotline 0844 822 122

TelFirst NEU

Wahlfranchise

Obligatorische Krankenpflege

HMO CareMed

Prämiensparmodelle

CareMedSeit langem bewährt und sehr beliebt – tiefere Prämien mit dem Hausarztmodell!

HMODas Gruppen- praxis-Modell hat viele medizinische Vorteile… und senkt die Prämien!

teil der unbegrenzten Verfügbarkeit der medizinischen Beratung – täg-lich, rund um die Uhr und weltweit. Mit anderen Worten: Mehrwerte gewonnen, Prämien gespart.

Neu: Enge Partnerschaft mit den Schweizer WanderwegenAb diesem Jahr engagiert sich Atupri als Hauptsponsor in der grössten und – nach unserer Über-zeugung – gesündesten Sportart von Frau, Herr und Familie Schweizer. Bei den Schweizer Wanderwegen. Was vordergründig nicht so spekta-kulär sein mag wie Eishockey oder Fussball, zeigt sich beim genaueren Hinsehen als ausserordentlich nach-halt ig. B e i m W a n -d e r n gewin-nen alle – ohne zu «kämpfen». Wandern ist der Sport aller Sinne. Der Körper ist in Bewegung, ohne nennenswer-te Risiken einzugehen. Und wer wandert, nimmt Umgebung und Natur unverfälscht auf: die Düfte des Waldes, der Wiesen, der Ber-ge ... der Reichtum der Landschaft, Architektur, Geschichte ... Begeg-nungen und zwischenmenschliche Kontakte ... eine Wanderung ist Gesundheitsförderung für Körper, Geist und Seele.

Und nirgends besser aufgebaut als in der Schweiz – die Schweizer Wander-wege sind hervorragend organisiert und pflegen – man lese und staune – ein Netz von über 60’000 Kilo-metern Wanderrouten in unserem

Land ... das ist mehr als anderthalb-mal um die Erde!

Nun unterstützen sich Schweizer Wanderwege und Atupri gegensei-tig. Wie, das sehen Sie heute ein ers-tes Mal in dieser Ausgabe der Atupri News: Auf Seite 6 finden Sie eine spannende und für Familien geeig-nete Wanderempfehlung. Solche

W a n -d e r -t i p p s werden monat-l i c h

auf www.atupri.ch unter Wander-Tipps publiziert und Sie können diese direkt herunterladen oder bei Ihrem Service Center bestel-len. Auch Kinder möchten wir für die Bewegung in der freien Natur motivieren – ein erstes Mal nun im Rahmen des Kinderwettbewerbs von Atupriville (auf Seite 8).

Mehr über die neue Kooperation von Atupri und den Schweizer Wanderwegen folgt in den kom-menden Ausgaben. In der Zwi-schenzeit ermuntern wir alle, die es noch nicht tun: Erwandern Sie das ganze Jahr die Schweiz und Liech-tenstein – sie sind viel grösser und vielfältiger als Sie denken!

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GesundheitThema 4März 2009 Nr. 61

Unser Interviewpartner

Fallmanagement – Beratung für mehr Effizienz und tiefere KostenDas «Fallmanagement», welchem wir in dieser Ausgabe das Schwerpunktthema widmen, betrifft grundsätzlich anspruchsvollere und kostenintensivere Therapien oder Pflegeformen. Hervorgehoben seien Rehabilitationsmassnahmen, Physiotherapie oder Spitex. Es geht darum, die medizinische Versorgung von betroffenen Versicherten so zu gestalten (steuern oder lenken), dass diese die benötigten Leistungen auf bestmögliche wirtschaftliche Weise erhalten. Ziele sind Heilung und/oder Eingliederung, so rasch als möglich und mit gerechtfertigten Mitteln und Massnahmen. Es versteht sich von selbst, dass der Krankenversicherer für diese Aufgabe Kompetenz und Erfahrung zur Verfügung stellen muss. Mit Beispielen und im Gespräch mit Franziska Zumbrunnen, unserer Leiterin Leistungsmanagement, gehen wir Zweck, Praxis und Erfolg des Fallmanagements auf den Grund.

Franziska Zumbrunnen, 44Leiterin [email protected]

Goodwill schaffen

Franziska Zumbrunnen, wann oder wie beginnt ein Fallmanagement?Franziska Zumbrunnen: «Am Anfang steht ein Gesuch des behandelnen Arztes oder Spitals für eine Thera-pieform, z.B. Rehabilitation oder Kur. Wir, der Krankenversiche-rer, beurteilen dann, ob es für den gleichen Zweck und Nutzen nicht gleichwertige oder gar bessere, aber kostengünstigere Alternativen gibt.»

Es geht also um den Preis?«Kostensenkung ist ein Teil der Lösung. Im Zentrum stehen aber Inhalte, die Qualität der Leistung. Es führen oft mehrere Wege zum Ziel, und wir suchen den geeignets-ten, nachhaltigsten Weg. In vielen Fällen können wir bessere Alterna-tiven empfehlen. Die Erfolgsquote ist hoch.»

Was meinen Sie mit «Alternativen»?«Es gibt viele Einflussfaktoren. Ich illustriere es am besten anhand von folgenden Beispielen oder Frage-stellungen:

• Können durch die Wahl einer anderen als der empfohlenen Klinik Reise- oder Behandlungs-kosten reduziert werden?

• Muss eine Behandlung stationär erfolgen? Wäre eine qualitativ gleichwertige Therapie auch zuhause oder ambulant möglich?

• Was führt in einem Pflegefall eher zur Genesung und bringt einer betroffenen Familie mehr Entlastung: Spitalaufenthalt oder Spitex?

Im Zentrum unserer Beurteilung oder Entscheidung steht das Wohl der Versicherten im Sinne der im Krankenversicherungsgesetz KVG entscheidenden Kriterien Wirk-samkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit.»

Sie sprechen vom Entscheiden?«Ziel des Fallmanagements ist es, die Behandlung in die beste Rich-tung zu lenken. Es geht nicht dar-um, Zwang auszuüben. Vielmehr bringen wir unser Wissen ein und ergänzen so das Gesamtbild. Welche Variante schliesslich gewählt wird, die ursprüngliche oder die Alterna-tive, soll ein gemeinsamer Entscheid von Krankenkasse und Versicherten sein. Ich darf aber hervorheben:• Das Fallmanagement stellt nicht

jedes Gesuch in Frage. Unsere Optimierungsvorschläge betref-fen etwa 20 Prozent der Anfra-gen, also etwa jedes 5. Gesuch.

• Unsere Verbesserungsvorschläge haben eine hohe Erfolgsquote, d.h. unsere Empfehlungen wer-den von den Versicherten und ihren beratenden Ärztinnen und Ärzten oder den Sozialdiensten an den Spitälern in der Regel dankend übernommen.

Diese Resultate und Rückmel-dungen haben wiederum, davon sind wir überzeugt, auch viel zum guten Ruf von Atupri unter Fach-leuten beigetragen. Mitdenken und Mitlenken führen nicht allein zu einer besseren Kundenbindung, sondern tragen ebenso zur Optimie-rung im Gesundheitswesen bei.»

Wie erreicht Atupri die gute Erfolgsquote?«Entscheidend sind Wissen, Erfah-rung, Dynamik und – das scheint mir besonders wichtig – unsere gute und positive innere Einstellung. Um im Dialog mit Ärztinnen und Ärz-ten, den Sozialdiensten und den Versicherten Vertrauen zu gewin-nen und zu geniessen, müssen wir rasch reagieren und Goodwill schaffen. Wenn man Kompetenz und Tempo mit Verständnis paart, gelingt alles besser.Wir dürfen dabei aber nicht aus-klammern, dass das Fallmanage-ment mit seinem Wissen innerhalb der Atupri auch wertvolles Know-how und Synergien in verschiede-nen Bereichen einbringt – etwa im immer aktuelleren Leistungsein-kauf ganz allgemein oder im Leis-tungsaudit.»

Welches sind die Voraus- setzungen an eine gute Fallmanagerin oder einen guten Fallmanager?«Wir legen Wert auf eine sehr gute Ausbildung und mehrere Jahre Pra-xis im medizinischen Bereich – das können Akutpflege im Spital, Spi-tex oder in der Geriatrie sein. Dies garantiert ein fundiertes Basiswis-sen über die Abläufe in Spitälern, in der Therapie oder in der Reha-bilitation. Soweit die fachlichen Anforderungen. Dazu kommen Teamfähigkeit und, wie schon ange-deutet, Einfühlungsvermögen und

Das Atupri Fallmanagement-Team in Bern, v.l.n.r.: Kurt Fuhrer, 44, mit Erstausbildungen zum Pflegefachmann und Anästhesiepflege-fachmann; seit 2007 im Atupri Fallmanagement. Ruth Ziehli, 45, mit Erstausbildung zur Krankenpflegefachfrau und Weiterbildung im Care Management, im Atupri Fallmanagement seit 2009. Franziska Zumbrunnen, verantwortliche Teamleiterin; ursprünglich Pharma-assistentin, seit 1988 im Krankenversicherungswesen tätig; Eintritt bei Atupri 2000; Weiterbildungen zur Krankenversicherungsfachfrau (1996) und Sozialversicherungsfachfrau (2000). Rahel Kena, 40, Erstausbildungen zur Pflegefachfrau und Intensivpflegefachfrau; im Atupri Fallmanagement seit 2005.

Kommunikationsbereitschaft, Verhandlungsgeschick und Organisationstalent. Wenn's darum geht, die geeignetste anstehende Behandlung zu bestimmen, muss man sich in eine meistens komplexe Pflegesituation, in die Lage und das Umfeld der betroffenen Versicherten eindenken und – bei Alternativvorschlägen – überzeugend argumentieren können.»

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ThemaFallmanagement5 März 2009 Nr. 61

Fallmanagement – Beratung für mehr Effizienz und tiefere KostenFallmanagement bei AtupriFallmanagement ist ein Teil der Leistungskontrolle. Doch im Gegensatz etwa zur Rechnungs-kontrolle behandelt das Fall-management nicht vollbrach-te, sondern prüft und empfiehlt anstehende Behandlungen oder noch zu erbringende Leistungen. Das Atupri Team Fallmanage-ment steht im täglichen Dialog mit

Versicherten, unseren Vertrauens-ärzten und Experten – mit Ärztin-nen und Ärzten oder Fachleuten von Sozialdiensten. Das setzt viel medizinisches Wissen und fachli-che Allgemeinbildung voraus.

Fallmanagement ist eine junge, aber stark wachsende «Disziplin». Bei Atupri wurde sie 2003 einge-

KostenmanagementRechnungskontrolle: Jede Rechnung der Leistungser-bringer wird genau geprüft. Die daraus resultierenden Einsparungen können erheb-lich sein.

Leistungseinkauf: Erwirkung bestmöglicher Konditionen (Tarife und Preise) bei Leis-tungserbringern. Behandlung: Wo es möglich ist, nimmt Atupri Einfluss auf

anstehende Behandlungen, um eine optimale Versorgung sicherzustellen. Im Fokus ste-hen kostenintensive Therapi-en und chronische Erkran-kungen, wie etwa Diabetes. Fallmanagement: Damit soll die medizinische Versorgung von Versicherten nach den Faktoren von Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirt-schaftlichkeit optimal gelenkt werden.

Beispiel Fallmanagement 1

Ambulant statt stationärEin Versicherter wurde vom Genfer Universitätsspital (HUG) in die stationäre Kar-diorehabilitation der Privat-klinik «La Lignière» überwie-sen. Der Fallmanager und der Vertrauensarzt können diese Massnahme auf Grund des Jahrgangs, des komplikations-losen operativen Eingriffs und des guten Rehabilitationsver-laufs nicht befürworten. Umso mehr, als es im gleichen Spi-tal, welches nur 15 Kilometer vom Wohnort des Versicherten

entfernt ist, auch die Mög-lichkeit einer ambulanten Herzrehabilitation gibt.

Atupri bespricht diese Mög-lichkeit mit dem Versicherten. Dieser ist einverstanden, und Atupri organisiert gleichzeitig den Rotkreuz-Fahrdienst vom Wohnort des Versicherten zur Klinik.

Auch mit der Kostenübernah-me des Taxidienstes wurden, bei gleichem Behand-

Beispiel Fallmanagement 2

Klinikwechsel Der Versicherte erlitt im Jahr 2000 einen Hirninfarkt, was eine teilweise Lähmung und auch Herzbeschwerden zur Folge hatte. 2004 fand bereits eine neurologische Rehabilita-tion statt; jetzt stellt der Haus-arzt ein Gesuch für eine erneu-te Rehabilitation – 3-wöchiger stationärer Aufenthalt in der Privatklinik Valens.

Das Atupri Fallmanagement und der Vertrauensarzt prüfen sowohl ambulante Alternati-ven als auch eine günstigere Klinikvariante. Die grundsätz-lich mögliche ambulante Form

wird, wegen der daraus resultie-renden physischen und organisatori-schen Überlastung der Ehefrau des Versicherten, ver-worfen. Hingegen wäre die Rehabilitation auch in der Zür-cher Höhenklinik Wald, ohne jegliche Qualitätseinbussen, möglich.

Das Ehepaar ist mit der Wahl der preisgünstigeren Klinik einverstanden. Aus diesem Wechsel resultierten, bei glei-chem und gutem Rehabilita-

führt. Zu Beginn noch von Fran-ziska Zumbrunnen allein betreut, entstand mittlerweile ein Kern-team von vier Personen. Dieses bearbeitet beispielsweise jährlich weit über 2000 Anfragen und Gesuche für Rehabilitationsauf-enthalte und Kuren (Stand 2008).

Forschung: Mit statistischer Arbeit werden Trends und Tendenzen in der Leistungs-kostenentwicklung analysiert und sichtbar gemacht und bei Bedarf entsprechende Mass-nahmen eingeleitet. Diese Arbeit hat eine präventive Wirkung und dient der Fin-dung von kostensparenden Behandlungsmodellen.

lungserfolg, die sehr hohen Kosten von 18 Spitaltagen vermieden.

tionsergebnis, Kosteneinspa-rungen von nahezu 11'000 Franken.

Jetzt, ein Jahr später, lebt der Versicherte wieder in sei-ner gewohnten Umgebung und wird von seiner Ehefrau gepflegt.

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BackstageUnter uns gesagt7 März 2009 Nr. 61

«Däumchen drehen? Kommt nicht in Frage!»Unser Backstage-Gast dieser Ausgabe ist die stellvertretende Leiterin des Service Centers Bern, Ana Santiago. Und was der Name ahnen lässt, bewahrheitet sich im direkten Kontakt mit ihr – die gebürtige Spanierin ist temperamentvoll, von einer ansteckenden Hilfsbereitschaft und Kommuni-kationsfreude. Und doch: eine Bernerin durch und durch.

Ana Santiagostellvertretende Leiterin Service Center [email protected]

Die 29-Jährige Bernerin pflegt einen grossen Bekanntenkreis und ist auch privat ein sehr aktiver Mensch, was sich an ihrem Lieblingshobby zeigt: «Bern ist eine Tanzstadt», sagt sie, «und ich bin eine begeister-te Tänzerin, Salsa mag ich ganz besonders.»Daneben macht sie Yoga, geht gerne ins Kino («Weniger Action, mehr Inhalt», sagt sie) und lebt an Parties noch mehr auf.Wie geht's beruflich weiter? «Ich überlege mir den Besuch der Schule für Sozialversiche-rungen, muss aber dafür noch etwas Berufserfahrung sam-meln. Aber das ist noch nicht fix, ich lasse das Leben auf mich zukommen, bis jetzt ist's immer gut herausgekommen!»

Zur Person

Das Atupri Service Center Bern befindet sich im gleichen Gebäude wie die Direktion, unweit des Stadt-zentrums, nur vier Tramstationen vom Bahnhofplatz entfernt. Das Team des Service Centers besteht aus sechs engagierten und bestens eingespielten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unter der Leitung von Dieter Schweingruber (er ist seit 1998 bei Atupri) und seiner Stell-vertreterin Ana Santiago.

In der Atmosphäre einer dynamischen BrancheDas Krankenversicherungswesen ist zwar schon fast 100 Jahre* alt, doch so richtig ins Zentrum des poli-tischen Interesses gerückt sind die Krankenversicherer erst vor einigen Jahren – 1996, um genau zu sein mit dem Inkrafttreten des Kranken-versicherungsgesetzes KVG.

Diese junge Geschichte hat der Branche eine hohe gesellschaftliche und mediale Aktualität verliehen. Weil die Krankenversicherer nun im offenen Marktwettbewerb stehen, erschliessen sie kreative Potenziale, was sich in Produkt-Innovationen, einer modernen Kommunikation und einem qualitativ hochstehen-den Service zeigt.

Ein solch dynamisches Arbeitsklima hat natürlich Magnetwirkung auf junge und vitale Arbeitnehmerin-

* Der Vorläufer des heutigen Krankenversiche-rungsgesetzes KVG war das «Kranken- und Unfall-Versicherungsgesetz KUVG», welches 1911 eingeführt worden ist.

Am Empfang des Service Centers an der Zieglerstrasse in Bern (v.l.n.r.): Karin Burri, René Wyss (er war unser Backstage-Gast im März 2006), Ana Santiago, Dieter Schweingruber und Simone Zürcher. Im Mutterschaftsurlaub und deshalb nicht auf der Aufnahme ist Irene Bolzli.

nen und Arbeitnehmer. Oder, wie Ana Santiago auf die Frage, warum sie bei Atupri arbeitet, sagt: «Wir haben keine Zeit für Eintönigkeit, wir sind mitten drin im Jetzt und Heute, wir haben intensive Kun-denkontakte und täglich die Mög-lichkeit, uns als Person und Persön-lichkeit einzubringen. Das ist für mich ein modernes Arbeitsumfeld. Und das ist mir wichtig.»

Doch beginnen wir von vorn.

Von Santiago de Compostela nach ... OstermundigenAna Santiago wurde (die Namens-verwandtschaft ist Zufall) in San-tiago de Compostela geboren. Der berühmte spanische Wallfahrtsort – Ziel des «Jakobswegs» – liegt in der Provinz Galizien, im äussersten Nordwesten der iberischen Halb-insel.

Unsere Mitarbeiterin kam mit ihren Eltern als kleines Mädchen in die Schweiz. Die Familie lebte zuerst in Ostermundigen und danach in Kehrsatz, beides Vororte der Stadt Bern. In der Schweiz kamen dann Anas Geschwister zur Welt, die Schwester Amambay und der Bru-der Andy.

Heute lebt Ana Santiago in Bern, nur wenige hundert Meter vom Arbeitsplatz entfernt. Ein enger Kontakt zur Familie ist ihr wichtig und – die Eltern besucht sie min-destens einmal pro Woche, in der Regel sonntags.

Eine medizinische Ausbildung als starkes berufliches FundamentIhren fachlichen Werdegang begann unsere Kollegin mit der Lehre zur Dentalassistentin. «Nicht in einer üblichen Zahnarztpraxis», wie sie betont, «sondern bei einem Profes-sor, in der Oralchirurgie der Zahn-klinik der Universität Bern!» Und was ist daran denn so ausser-ordentlich?, spielen wir den Ball zurück. «Aber hallo», entgegnet Ana Santiago lachend, «in der Chirurgie, da gehts erst richtig zur Sache!». Nach der erfolgreich abgeschlosse-nen Lehre folgten einige Jahre als Dentalassistentin in einer Privatpra-xis und schliesslich, 2006, der

Berufswechsel ins Versicherungswesen.

Warum, wollen wir wissen, war ihr die Herausforderung ‹Dentalassis-tentin› nicht gross genug? «Es ist sicher ein sehr schöner Beruf, aber auf Dauer entsprach diese Arbeit in einem Kleinbetrieb, wie eine Zahn-arztpraxis einer ist, nicht meinem Naturell. Ich fühle mich, wenn ich ein Modewort benutzen darf, als Multitaskerin und hatte das Bedürf-nis nach einer Veränderung.»Warum haben Sie sich aber gerade für eine Krankenkasse als Arbeits-platz entschieden? Ana Santiago: «Das hatte verschiedene, aber wie ich meine, alles recht naheliegen-de Gründe. Dentalassistentin ist ‹Medizin› ... und meine heutige Arbeit durchaus ein paramedizi-nischer Beruf, bei uns im Service Center dreht sich alles mehr oder weniger direkt um die Gesundheit. Dann sind es teilweise sehr ähnli-che administrative Abläufe, denn der Beruf der Dentalassistentin ist zum Teil auch ein ‹Büroberuf›.»

Was ist aber entscheidend anders? «Zu Beginn konnte ich mein Ausbildungs-Know-how direkt einbringen, ich prüfte Zahnunfäl-le, oder z.B. Zahnschäden die im Zusammenhang mit Bulimie oder Chemotherapien entstehen, die Zahlungspflicht bei massiven Zahn-

stellungskorrekturen, Weisheits-zahnprobleme usw. Dann folgte der Wechsel ins Service Center, wo alles – und in Hochsaisonzeiten gleich-zeitig – zusammenkommt.» Das sei dann, meint Ana Santiago,

«Krankenkasse pur»:

Direkter Kontakt mit Kundinnen und Kunden, Mutationen, Leis-tungsfragen und Buchhalterisches, Verkauf und Beratung, Offertwesen, Bearbeitung von Versicherungsan-trägen und immer dort einspringen, wo Not an Frau oder Mann sei.Im Gegenzug seien aber die Arbeits-bedingungen generell doch besser, sowohl was die Entlöhnung, als auch die – flexibleren – Arbeitszei-ten anbelangt.

Zudem gefalle ihr das spezifische Arbeitsklima. Zwar seien da die klaren Strukturen und Abläufe, doch habe sich Atupri das ‹Fami-liäre› gewahrt, man ist nicht ein-fach eine Nummer, sondern habe immer wieder Gelegenheit, Kolle-ginnen und Kollegen sowie deren Aufgaben und Backgrounds kennen zu lernen. Dazu dienten auch soge-nannte ‹Besuchstage›, also Treffen mit Teams der anderen Service Cen-ter, letztmals in Zürich.

Ana Santiago spricht von Beratung und von Versicherungsanträgen. Darum hier die Frage an sie als Frau an der Front:

Was waren die erfolgreichsten Produkte im vergangenen Herbst?«TelFirst war sicher ein Winner, das Produkt ist jung und passt voll zum heutigen Lifestyle, bei dem Handy und Internet den Rhythmus vorge-ben. Es haben sich sehr viele Versi-cherte für diese Möglichkeit zum Prämiensparen entschieden. Und dann ist da natürlich Mivita, der Erfolgskurs dieser Zusatzversiche-rung hat sich fortgesetzt.»

Weshalb? «Das Rezept ist einfach gut und auch modern, in dieser Ver-sicherung sind pro Generation und Geschlecht die richtigen Zusätze

inbegriffen, bei jüngeren Leuten sogar Zahnpflege und Zahnstel-lungskorrekturen, bei Frauen die Verhütung, bei allen ein hoher Schutz im Ausland – bei Reisen oder in den Ferien. Wo bei anderen Zusatzversicherungen mehr aufge-listet wird, was nicht inbegriffen ist, ist es bei Mivita umgekehrt, die Liste der Leistungen ist sehr umfassend und lang. Das macht die Beratung natürlich nicht einfacher, aber über-zeugender.»

Für den Fototermin suchte sich unser Backstage-Gast das Café Kornhaus aus: «Es ist für meinen Freundeskreis ein beliebter Treffpunkt und vermittelt viel vom heutigen Berner Lebensgefühl.»

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BravissimaAtupriville 8

Impressum Atupri News Nr. 61/2009

Atupri NewsErscheint 4-mal jährlich, D,F,I15. JahrgangNachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung

AdressänderungenBitte an Ihr Service Center

RedaktionsadresseAtupri KrankenkasseKommunikationZieglerstrasse 29, 3000 Bern [email protected]

RedaktionsleitungJürg Inäbnit

ÜbersetzungVision Translations AG, Küsnacht ZH

Grafik und PrePressFruitcake W & P AG Bollstrasse 61, Postfach 777 3076 Worbwww.fruitcake.ch

DruckVogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1 4552 Derendingen, www.vsdruck.ch

Fotosfruitcake.ch und Micha Riechsteiner

CartoonBruno Fauser, Bern, www.fauser.ch

Atupriland im Wanderfieber

Mit dem Frühling steigt im Atupriland die Ansteckungsgefahr mit dem Wanderfieber, alle Atuprianerinnen und Atuprianer packen ihre Rucksäcke und freuen sich auf mehr Sonne und Bewegung. Auch die Pflanzen erwachen zu neuem Leben und zeigen sich in ihrer Pracht. Findest du alle Blumen am Wegesrand? Wenn ja, und wenn du 1998 oder später geboren bist, dann mach mit beim grossen Suchwettbewerb und gewin-ne einen der 77 Preise!

Kinderwettbewerb Atupriville Aufruf der Universität Zürich

Was musst du tun?Einfach ganz gut hinschauen und im grossen Bild die sechs Blumen auf dem Talon finden.

Wenn du sie gefunden hast: Schreib im Wettbewerbstalon auf, in welchem Feld sich welche Blume befindet. Dann schnei-dest du den Talon aus, klebst ihn auf eine Post-karte und schickst diese an: Atupri Krankenkasse, «Atupriville», Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65.

Diese Preise können gewonnen werden: 1. Preis 1 RailAway Freizeitgutschein im Wert von CHF 100.–

2. Preis 4 Kinotickets im Wert von CHF 80.–

3. Preis 1 Brettspiel im Wert von CHF 30.–

4.–77. Preis 74 × tolle Mitmach- Überraschungspreise

Meine Antworten Feld (Kombination aus Buchstabe und Zahl, zum Beispiel B/4)

ist im Feld ist im Feld

ist im Feld ist im Feld

ist im Feld ist im Feld

✂Wettbewerbstalon Einsenden bis 31. Mai 2009

Vorname

Name

Strasse/Nr.

PLZ/Ort

Ich bin im Jahr geboren.

Atupriville 1 Std.Burg 2 Std.

Berg 3 Std.

Zum See 30 Min.

Für Kinder im Vorschulalter dürfen die Eltern beim Ausfüllen natürlich behilf-lich sein. Über den Wettbewerb wird kei- ne Korrespondenz geführt. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen. Die Gewinne- rinnen und Gewinner werden bis am 30. Juni 2009 schriftlich benachrichtigt. Die Gewinner der ersten drei Preise wer-den in den Atupri News veröffentlicht.

Kinderwettbewerb in der Ausgabe vom Dezember 2008

Das sind unsere jungen Gewinnerinnen und Gewinner aus dem Wettbewerb in der letzten Ausgabe:

1. Preis RailAway Freizeitgutschein im Wert von CHF 100.– Roman Stettler aus Zollikofen (BE), Jahrgang 2001

2. Preis 4 Kinotickets im Wert von CHF 80.– Lukas Sommerfeldt aus Menziken (AG), Jahrgang 2002

3. Preis 1 Brettspiel im Wert von CHF 30.– Aline Brechbühl aus Weinfelden (TG), Jahrgang 2003

Internet: Die Atupri News sind abrufbar unter www.atupri.ch > Über Atupri > Atupri Publikationen

März 2009 Nr. 61

Bestellcoupon ✂Bitte schicken Sie mir kostenlos ein Büchlein «Bravissima Gesund-heitstipps» an folgende Adresse:

Vorname

Name

Strasse / Nr.

PLZ / Ort

Ich bin bei Atupri versichert nicht versichert

Datum Unterschrift

Der Versand erfolgt ca. 14 Tage nach Bestellungseingang per Post.

Bravissima – alshandliches Buch

Auf Postkarte kleben und einsenden an: Atupri «Ratgeber», Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65

Der kleine Bravissima Rat-geber mit über 100 ausge-wählten Tipps: Ausserge-wöhnliche, ganz persönliche Bewegungs-, Ernährungs- und Verhaltenstipps und alt-bewährte und durch Fami-lientraditionen überlieferte Hausmittel.

Wer sich noch keinen der kleinen handlichen Ratgeber (Format A6, 100 Seiten) gesi-chert hat, kann dies nach wie vor tun – nutzen Sie dazu den untenstehenden Bestellcou-pon oder senden Sie uns ein Mail an [email protected].

«Gesundheit, Ernährung und Wohlbefinden im Jugendalter» –

Mitmachen an einer wissenschaftlichen Studie der Universität Zürich

Für eine wissenschaftliche Studie zum Thema «Gesundheit, Ernäh-rung und Wohlbefinden im Jugend-alter» sucht die Universität Zürich Mädchen und Jungen im Alter von 13 bis 17 Jahren, die ein paar Kilos zuviel an Gewicht haben.

Die Studiendauer beträgt ins-gesamt 12 Monate. Der gesam-te zeitliche Aufwand beträgt rund 12 Stunden während des gesamten Jahres. Die ersten sechs Wochen sind am intensivsten. Sie umfassen:

•ein Ernährungstraining (einGruppentreffen und eine «Haus-aufgabe» auf dem Internet pro Woche über 3 Wochen) durch eine Ernährungsberaterin

•zwei Gruppentreffen mit Fra-gebögen und Messungen von Gewicht und Grösse sowie ein Termin mit einem Fragebogen zum Ausfüllen von zu Hause

• jedenzweitenTageinenkurzenInternetfragebogen (5 – 7 Minu-ten, wird per Email versandt).

Danach folgen drei weitere Termi-ne mit Fragebögen und Messungen zu Gewicht und Grösse in unter-schiedlichen Zeitabständen (1x zu Hause, 2x als Gruppentreffen).

Hinweis: Studienbeginn ist vor-aussichtlich im April/Mai 2009 (hängt von den jeweiligen Schul-ferien ab).

Ort: Die Gruppentermine finden in Kleingruppen am Psychologischen Institut der Universität Zürich in Oerlikon, Binzmühlestrasse 14, 8050 Zürich, statt.Bei ausreichender Gruppengrösse und Interesse der Schulleitung bzw. der Lehrer können die Treffen auch an einer Schule stattfinden. Der Aufwand für die Schule besteht lediglich in der Terminabsprache mit der Forschungs-Assistentin Regula Gasser sowie der Bereit-stellung von Räumen.

Als Aufwandentschädigung erhalten die Jugendlichen •einkostenlosesErnährungstrai-

ning•dieMöglichkeit, etwas für das

eigene Wohlbefinden zu tun•beiTeilnahmeandergesamten

Studiendauer CHF 100.–.

Kontakt für weitere Informatio-nen, Fragen, Anmeldung: Regula Gasser, Tel. 044 635 71 85, Email: [email protected]