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Seite 7 Seite 7 Seite 6 Call Center ? Call Center ! Sie wissen alles über Produkte, Bedingungen und Preise. Lernen Sie Andrea Santamaria und sein Call Center Team kennen. (Wander-) Wege zum Wohlbefinden Wandern tut der Gesundheit gut! Am besten mit der optimalen Aus- rüstung – der richtige Durstlöscher gehört auch dazu! Wie Atupri wirbt Wie setzt Atupri ihre Leistungs- und Innovationskraft in Szene? Mit Mass, eigenständig, kreativ und für ein gesundes Lebensverhalten. Seite 3 AZB 3000 Bern 65 Bitte nachsenden, neue Adresse nicht melden. Prière de réexpédier; ne pas annoncer la nouvelle adresse. Si prega di rispedire e di non segnalare il nuovo indirizzo. Die Kundenzeitung der Atupri Krankenkasse September 2009 Nr. 63 Prämien spiegeln die Kosten Das Bundesamt für Gesundheit BAG geht für 2010 von einer durchschnitt- lichen Prämienerhöhung von 15 Pro- zent aus. In einzelnen Kantonen rech- net das BAG sogar mit 20-prozentigen Erhöhungen. Die Kostenexplosion im Schweizer Gesundheitswesen ist haus- gemacht und basiert auf etlichen un- gelösten Problemen: Die ökonomischen Anreize sind falsch und die in-dividuel- len Prämienverbilligungen eine Bank- rotterklärung des Systems. Die enormen Kosten lassen auch die Prämien in die Höhe schnellen. Doch wer ist schuld an diesem Prämienschock? Natürlich trifft zu, dass die Finanzkrise Spuren in den Jahresrechnungen 2008 hinterlassen hat. Das Hauptproblem liegt jedoch bei einer anderen Krise, auf die es einzuwirken gilt: die Mengen- und Preisausweitung. Im Zentrum stehen die Fehlanreize. Statt diese systemisch auszumerzen, versucht man, mit hastig ergriffenen punktuellen Massnahmen die Fehler früherer Einzelmassnahmen zu korrigieren. Der Konsument und die Akteure haben heute zu wenig Anreize zum Sparen, also konsumieren und pro- duzieren sie. Solange die Bevölkerung gesund ist, hat sie ein Interesse an tie- fen Prämien, sobald jemand aber krank wird, will der Patient alles, sofort und in höchster Qualität. Das Verhalten jedes Einzelnen kann letztlich nur über das eigene Portemonnaie gesteuert werden. Nur wenn wir die Kostenentwicklung in den Griff kriegen, lassen sich die Prä- mien nachhaltig eindämmen. Es ist sinnlos, nur an der Preisschraube zu drehen, ohne die Leistungsmengen zu steuern. Die Kosten sind das Resultat von Menge mal Preis. Für uns alle – und vor allem für Sie, liebe Versicherte – hoffe ich sehr, dass nun umgehend grund- legende Reformen beschlossen werden, damit unser Gesundheitssystem keinen einschneidenden Schaden erleidet. Christof Zürcher Vorsitzender der Geschäftsleitung Risiken bei Übergewicht Das rigorose Achten beim Essen auf jedes Gramm und jede Kalorie trägt nicht zum Genuss bei. Man soll es nicht übertreiben und zu verbissen sehen – zwei oder drei Kilos um die Hüften «zu viel» oder «zu wenig» sind nicht entscheidend. Doch wer die Kontrolle über sein Essverhal- ten gänzlich verliert und sich ein markantes Übergewicht anisst, der verliert nicht nur Lebensfreude, sondern riskiert seine Gesundheit … ab einem BMI 30 oder mehr sogar in dramatischem Umfang. So weit, so bekannt. Wenig bekannt ist aller- dings, dass sich die Fettleibigkeit (Adipositas) in der Bevölkerung immer schneller ausbreitet, und in alarmierendem Mass zunehmend bei Kindern. Welches sind die Gründe, die zur «Krankheit XXL» führen, welches sind die Folgen und die Auswege daraus? Mehr dazu auf Seiten 4 und 5 Familie Kunz weiss wies geht Turbulente Zeiten im Gesund- heitswesen: Wo kommen bloss die Kosten her? Beobachtungen unseres Cartoonisten Bruno Fauser auf Prämienhöhe – individuell Sparen ist möglich! Die Prämienerhöhungen betragen – in einem Landesdurchschnitt ge- rechnet – rund 11 Prozent. Unver- ändert bleiben sie etwa im Kanton Jura (0 %), massiv erhöht werden sie in Appenzell Ausserrhoden (20 %). Politik, Medien und Stammtisch diskutieren die steigenden Gesund- heitskosten und zeigen, dass sich in der Bevölkerung ein neues (Preis-) Bewusstsein bildet. Das ist zu begrüs- sen, und es ist zu hoffen, dass es auch zu mehr Kosten- und Gesund- heitsbewusstsein und einem weni- ger freizügigen Anspruchsverhalten führt – zumindest mittelfristig. Doch kurzfristig sind die breitenwirksamen «grossen Würfe» nicht möglich – die Prämien sind das reale Spiegelbild der allgemeinen Kostenentwick- lung (siehe auch nebenstehenden Beitrag von Christof Zürcher). Was also tun? Prämienhöhe lässt sich (mit-)bestimmen Es liegt vielfach in der Hand von jeder und jedem Einzelnen, wie hoch die Prämien effektiv ausfallen. So ist erstaunlich, dass noch längst nicht alle, die dies problemlos könn- ten, auf Prämien-Sparmodelle wie «Hausarzt», «HMO» oder das im ver - gangenen Jahr lancierte «TelFirst» setzen. Etwa zwei Drittel der Ver- sicherten verzichten auf die Wahl einer solchen Lösung … dabei brächte das etwa 10 Prozent tiefe- re Prämien in der Obligatorischen Krankenpflege! Von der richtigen Wahlfranchise gar nicht zu reden – wer alle Möglichkeiten ausschöpft, kann seine Grundversicherungs- kosten um etwa 40 Prozent sen- ken! Unsere Service Center (siehe Adressen rechts) stehen Ihnen bei der Planung der richtigen Grund- versicherungslösung gerne bera- tend zur Seite. Mehr über Prämienentwicklung und Sparmodelle finden Sie auf Seite 3 Wir sind für Sie da! Service Center Bern Tel. 031 555 08 11 Fax 031 555 08 12 [email protected] Atupri Krankenkasse Zieglerstrasse 29, 1. Stock Postfach 8721 3001 Bern Service Center Lausanne Tel . 021 555 06 11 Fax 021 555 06 12 [email protected] Atupri Caisse-maladie Avenue Benjamin-Constant 1 Case postale 5075 1002 Lausanne Service Center Luzern Tel. 041 555 07 11 Fax 041 555 07 12 [email protected] Atupri Krankenkasse Töpferstrasse 5 Postfach 2064 6002 Luzern Service Center Zürich Tel. 044 556 54 11 Fax 044 556 54 12 [email protected] Atupri Krankenkasse Baumackerstrasse 42 Postfach 5245 8050 Zürich Oerlikon Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8–17 Uhr, am Telefon und für Besuche Service Center Lugano Tel. 091 922 00 22 Fax 091 924 26 44 [email protected] Atupri Cassa malati Piazza Cioccaro 7 6900 Lugano Öffnungszeiten Montag bis Freitag, 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, am Telefon und für Besuche Senden Sie Ihre Rechnungen bitte an Ihr Leistungscenter für Deutschschweiz und Tessin: Leistungscenter Zürich Atupri Krankenkasse Leistungscenter Andreasstrasse 15 Postfach 8050 Zürich für die Westschweiz: Leistungscenter Fribourg Atupri Caisse-maladie Centre de prestations Bd de Pérolles 55 Case postale 32 1701 Fribourg www.atupri.ch Neue Adresse seit 1. Mai 2009!

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«grossen Würfe» nicht möglich – die Prämien sind das reale Spiegelbild der allgemeinen Kostenentwick- lung (siehe auch nebenstehenden Beitrag von Christof Zürcher). Was also tun? Prämienhöhe lässt sich (mit-)bestimmen Sie wissen alles über Produkte, Bedingungen und Preise. Lernen Sie Andrea Santamaria und sein Call Center Team kennen. (Wander-) Wege zum Wohlbefinden Familie Kunz weiss wies geht Christof Zürcher Wie Atupri wirbt Call Center ? Call Center ! Seite 3

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Call Center ? Call Center !

Sie wissen alles über Produkte, Bedingungen und Preise. Lernen Sie Andrea Santamaria und sein Call Center Team kennen.

(Wander-) Wege zum Wohlbefinden

Wandern tut der Gesundheit gut! Am besten mit der optimalen Aus-rüstung – der richtige Durstlöscher gehört auch dazu!

Wie Atupri wirbt

Wie setzt Atupri ihre Leistungs- und Innovationskraft in Szene? Mit Mass, eigen ständig, kreativ und für ein gesundes Lebensverhalten.

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Die Kundenzeitung der Atupri Krankenkasse September 2009 Nr. 63

Prämien spiegeln die Kosten

Das Bundesamt für Gesundheit BAG geht für 2010 von einer durchschnitt-lichen Prämienerhöhung von 15 Pro-zent aus. In einzelnen Kantonen rech-net das BAG sogar mit 20-prozentigen Er höhungen. Die Kostenexplosion im Schweizer Gesundheitswesen ist haus-gemacht und basiert auf etlichen un -gelösten Problemen: Die ökonomischen Anreize sind falsch und die in-dividuel-len Prämienverbilligungen eine Bank-rotterklärung des Systems. Die enormen Kosten lassen auch die Prämien in die Höhe schnellen. Doch wer ist schuld an diesem Prämienschock?

Natürlich trifft zu, dass die Finanz krise Spuren in den Jahresrechnungen 2008 hinterlassen hat. Das Hauptproblem liegt jedoch bei einer anderen Krise, auf die es einzuwirken gilt: die Mengen- und Preisausweitung. Im Zentrum stehen die Fehlanreize. Statt diese systemisch auszumerzen, versucht man, mit hastig ergriffenen punktuellen Massnahmen die Fehler früherer Einzelmassnahmen zu korrigieren. Der Konsument und die Akteure haben heute zu wenig Anreize zum Sparen, also konsumieren und pro-duzieren sie. Solange die Bevölkerung gesund ist, hat sie ein Interesse an tie-fen Prämien, sobald jemand aber krank wird, will der Patient alles, sofort und in höchster Qualität. Das Verhalten jedes Einzelnen kann letztlich nur über das eigene Por temonnaie gesteuert werden. Nur wenn wir die Kostenentwicklung in den Griff kriegen, lassen sich die Prä-mien nachhaltig eindämmen.

Es ist sinnlos, nur an der Preisschraube zu drehen, ohne die Leistungsmengen zu steuern. Die Kosten sind das Resultat von Menge mal Preis. Für uns alle – und vor allem für Sie, liebe Versicherte – hoffe ich sehr, dass nun umgehend grund-legende Reformen beschlossen werden, damit unser Gesundheitssystem keinen einschneidenden Schaden erleidet.

Christof ZürcherVorsitzender der Geschäftsleitung

Risiken bei ÜbergewichtDas rigorose Achten beim Essen auf jedes Gramm und jede Kalorie trägt nicht zum Genuss bei. Man soll es nicht übertreiben und zu verbissen sehen – zwei oder drei Kilos um die Hüften «zu viel» oder «zu wenig» sind nicht entscheidend. Doch wer die Kontrolle über sein Essverhal-

ten gänzlich verliert und sich ein mar kantes Übergewicht anisst, der ver liert nicht nur Lebensfreude, sondern riskiert seine Gesundheit … ab einem BMI 30 oder mehr sogar in dramatischem Umfang. So weit, so bekannt. Wenig bekannt ist aller-dings, dass sich die Fettleibigkeit

(Adipositas) in der Bevölkerung im mer schneller ausbreitet, und in alarmierendem Mass zunehmend bei Kindern. Welches sind die Gründe, die zur «Krankheit XXL» führen, welches sind die Folgen und die Auswege daraus?

Mehr dazu auf Seiten 4 und 5

Familie Kunz weiss wies geht

Turbulente Zeiten im Gesund-heitswesen: Wo kommen bloss die Kosten her? Beobachtungen unseres Cartoonisten Bruno Fauser auf

Prämienhöhe – individuell Sparen ist möglich! Die Prämienerhöhungen betragen – in einem Landesdurchschnitt ge -rechnet – rund 11 Prozent. Unver-ändert bleiben sie etwa im Kanton Jura (0 %), massiv erhöht werden sie in Appenzell Ausserrhoden (20 %). Politik, Medien und Stammtisch dis kutieren die steigenden Gesund-heitskosten und zeigen, dass sich in der Bevölkerung ein neues (Preis-)Be wusstsein bildet. Das ist zu begrüs-sen, und es ist zu hoffen, dass es auch zu mehr Kosten- und Gesund-heitsbewusstsein und einem weni-ger freizügigen Anspruchsverhalten führt – zumindest mittelfristig. Doch kurzfristig sind die breitenwirksamen

«grossen Würfe» nicht möglich – die Prämien sind das reale Spiegelbild der allgemeinen Kostenentwick-lung (siehe auch nebenstehenden Beitrag von Christof Zürcher). Was also tun?

Prämienhöhe lässt sich (mit-)bestimmenEs liegt vielfach in der Hand von jeder und jedem Einzelnen, wie hoch die Prämien effektiv aus fallen. So ist er staunlich, dass noch längst nicht alle, die dies problemlos könn-ten, auf Prämien-Sparmodelle wie «Hausarzt», «HMO» oder das im ver -gan genen Jahr lancierte «TelFirst»

setzen. Etwa zwei Drittel der Ver-sicherten verzichten auf die Wahl einer solchen Lösung … dabei brächte das etwa 10 Prozent tiefe-re Prämien in der Obligatorischen Krankenpflege! Von der richtigen Wahlfranchise gar nicht zu reden – wer alle Möglichkeiten ausschöpft, kann seine Grundversicherungs-kosten um etwa 40 Prozent sen-ken! Unsere Service Center (siehe Adressen rechts) stehen Ihnen bei der Planung der richtigen Grund-versicherungslösung gerne bera-tend zur Seite.

Mehr über Prämienentwicklung und Sparmodelle finden Sie auf Seite 3

Wir sind für Sie da!Service Center BernTel. 031 555 08 11Fax 031 555 08 [email protected] KrankenkasseZieglerstrasse 29, 1. StockPostfach 87213001 Bern

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Öffnungszeiten:Montag bis Freitag, 8–17 Uhr, am Telefon und für Besuche

Service Center LuganoTel. 091 922 00 22Fax 091 924 26 [email protected] Cassa malati Piazza Cioccaro 76900 Lugano

Öffnungszeiten Montag bis Freitag, 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr,am Telefon und für Besuche

Senden Sie Ihre Rechnungen bitte an Ihr Leistungscenter

für Deutschschweiz und Tessin: Leistungscenter Zürich Atupri Krankenkasse Leistungscenter Andreasstrasse 15 Postfach 8050 Zürich

für die Westschweiz: Leistungscenter Fribourg Atupri Caisse-maladie Centre de prestations Bd de Pérolles 55 Case postale 32 1701 Fribourg

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Neue Adresse seit 1. Mai 2009!

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GesundheitsförderungGut zu wissen 2September 2009 Nr. 63

Umweltabgabe 2010Der Bund erhebt Lenkungsabga-ben auf umweltbelastende Stoffe. Neben der vor neun Jahren einge-führten Abgabe auf VOC (flüchtige organische Verbindungen) existiert seit Anfang 2008 nun eine weite-re Gebühr für den Ausstoss von CO2 bei fossilen Brennstoffen wie Heizöl oder Erdgas. Diese Gelder fliessen über die Krankenversi-cherer an die Bevölkerung zurück. Im Jahr 2010 wird deshalb an jede versicherte Person ein mo ­natlicher Betrag von CHF 6.80

zurück vergütet bzw. von den Prämienrechnungen 2010 abge­zogen. Die entsprechenden An-gaben finden Sie auf Ihrer neuen Versicherungspolice für das kom-mende Jahr, welche Sie im Oktober 2009 erhalten werden.

Nähere Informationen zur Umwelt-abgabe finden Sie auf unserer Web- site www.atupri.ch > Gut zu wissen sowie unter www.umwelt-schweiz.ch/voc und www.umwelt-schweiz.ch/co2-abgabe.

In der März- und Juni-Ausgabe haben wir aufgezeigt, was Atupri konkret gegen die steigenden Kosten im Ge sundheitswesen unternimmt. Im 3. Teil unserer Reihe stehen nun die Atupri Versicherten im Mittelpunkt, denn auch Sie können die Gesund-heitskosten aktiv beeinflussen.

Was können Sie tun?Sie können die Rechnungen inhalt-lich prüfen. Denn nur Sie wissen, ob eine verrechnete Behandlung tatsächlich durchgeführt oder ob ein verschriebenes Medikament abge geben wurde. Von einer kor-rigierten, tieferen Rechnung pro-fitieren auch Sie: für Sie sofort wirksam durch eine tiefere Kosten-beteiligung und auf längere Sicht bei den Prämien – tiefere Gesund-heitskosten wirken sich auf die Prä-mienhöhe aus.

ArztrechnungenBei einer Arztrechnung können Sie folgende Punkte kontrollieren:• Behandlungsdatum: Stimmen

die aufgeführten Daten mit jenen in Ihrer Agenda überein?

• StimmtdieAnzahlderverrechne­ten Konsultationen?

• StimmendieverrechnetenZeit-angaben – dauerte z.B. die Kon-sultation tatsächlich 20 Minuten?

• Notfallzuschlag (sofortige Be­handlung ohne Wartefrist): Die-

ser darf nur verrechnet werden, wenn es sich tatsächlich um ei nen Notfall gehandelt hat.

• HabenSiealleaufgeführtenMe­di kamente erhalten?

MedikamenteWenn Ihnen Ihre Ärztin bzw. Ihr Arzt das nächste Mal Medikamen-te abgibt oder verschreibt, fragen Sie nach Generika. Generika sind Nachahmerprodukte von Original-medikamenten. Sie enthalten die gleichen Wirkstoffe wie die Ori-gi nale, sind aber wesentlich kos-tengünstiger. Ein weiterer Vorteil für Sie: Auf Generika bezahlen Sie ei nen Selbstbehalt von 10 Pro-zent, auf Originalpräparaten bis zu 20 Prozent. Falls Sie In ternet -anschluss haben, können Sie auf www.atupri.ch > Leistungen > Generikaliste schnell und ein-fach prüfen, ob es für das Original-präparat ein Generika gibt. Kos-ten ein sparen können Sie auch, wenn Sie Ihre Medikamente bei einer Versandapotheke beziehen. Detaillierte In formationen dazu erhalten Sie unter www.atupri > Leistungen > Medikamenten- direktversand oder bei Ihrem Ser-vice Center.

Atupri dankt Ihnen für Ihr Enga-gement, Gesundheitskosten tief zu halten!

Kostenmanagement – 3. Teil Kontrolle durch Versicherte

Das vollständige Gesundheitsangebot für Atupri Versicherte finden Sie unter

www.atupri.ch > Ihre Gesundheit

Ab Januar 2010 bietet Ihnen Atupri die Möglichkeit, Ihre Prämienrech-nung künftig bequem per E-Rech-nung zu begleichen.

Mit der E-Rechnung empfangen, prüfen und bezahlen Sie Ihre Rech-nungen direkt im E-Banking. Damit haben Sie stets den vollen Überblick und sparen erst noch Zeit, denn das lästige Abtippen von Einzahlungs-scheindaten entfällt. Ob und wann Sie Ihre E-Rechnung bezahlen, be -stimmen Sie selbst.

5 gute Gründe für die E­Rech­nung :

• Einfach:Alles,wasSiebrauchen,ist ein E-Banking-Vertrag bei Ihrem Finanzinstitut

• Sicher:DieE­Rechnungistgenau-so sicher wie Ihr E-Banking

• Zeitsparen:KeinlästigesAbtippenvon Zahlungsdaten, keine Ablage von Papierrechnungen

• Gratis:DieE­Rechnung ist einkostenloser Service der Schwei-zer Finanzinstitute

• Schont die Umwelt:Wer sichfür die E-Rechnung entscheidet, reduziert den Papierverbrauch

Detaillierte Informationen über das Anmeldeverfahren und das weitere Vorgehen finden Sie ab Ende 2009 auf unserer Web site www.atupri.ch (Startseite, Rubrik «Aktuelle Themen»).

Zudem erhalten Sie Anfang 2010 als Beilage zu einer Prämienrechung ein entsprechendes Infoblatt.

Neu: Atupri Gesundheitsförderung im InternetGesundheitsförderung gewinnt zu -nehmend an Bedeutung, sei dies zur allgemeinen Steigerung des

Wohl befindens, sei es zur Senkung der Gesundheitskosten. Deshalb lädt auch Atupri ihre Versicherten

und alle Interessierten herzlich ein, sich im Internet zu informieren und in spirieren zu lassen. Klicken Sie unter www.atupri.ch auf die Rubrik «Ihre Gesundheit» und Sie erhalten viele hilfreiche Tipps und Infos über verschiedene Themen.

Sie finden dort unter anderem

• SpannendeBeiträgeimBereichBewegung, Ernährung, Kinder und Jugendliche

• GesundeLinkszudenverschie-densten hilfreichen Seiten

• Atupri Shop­ArtikelundKurs­angebote

• Fitnessmöglichkeitenmitgerin-gem Aufwand!

Klicken Sie auf www.atupri.ch > Ihre Gesundheit und lesen Sie sich gesund !

«Mein Tipp: Atupri!» Wie gut ein Anbieter ist, zeigt sich insbesondere darin, ob er weiter empfohlen wird. Wenn Kunden Kundinnen werben, dann ist eine

Ver sicherung auf guten Wegen. Wir verzeichneten im Rahmen der Internetaktion «Mein Tipp: Atupri!», welche im Oktober 2008 lanciert

wurde, bereits viele Vermittlun-gen. Diese Empfehlungen sind ein aussergewöhnlicher Beweis von Treue und Loyalität. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten ganz herz-lich!

Wenn auch Sie uns weiter empfeh-len können, dann finden Sie dazu auf www.atupri.ch > Mein Tipp: Atupri ! nicht nur Informationen übers Wie, sondern auch über Ihre ganz persönlichen Zusatzvorteile dieser Aktion.

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UnternehmenGesundheitskosten3 September 2009 Nr. 63

Prämien 2010Regional teilweise markante Preis-anstiege in der Grundversicherung, eher geringfügige Prämienerhö-hungen bei den Zusatzversiche-rungen Diversa und Extra. Welches sind die Hintergründe dieser Ten-denzen?

Prämienerhöhungen der Grund-versicherung hat viele UrsachenDie Grundversicherungsprämien wer den 2010 in manchen Landes-teilen massiv steigen. Diese Entwick-lung hat Medien und Politik in einem Ausmass mobilisiert, wie kaum je zuvor. Intensiv wird nach Mass-nahmen gesucht, um die Gesund- heitskostenexplosion in den Griff zu bekommen. Bestrebungen, die zu begrüssen sind. Endlich werden sich die meisten Akteure im Gesund-heitswesen bewusst, wie kritisch die Lage ist. Für die Prämien 2010

kommen Sparmassnahmen je­ doch zu spät: die Krankenversi-cherer mussten ihre Prämien be- reits Ende Juli dem Bundesamt für Gesundheit zur Genehmigung ein-reichen und mögliche kostensen-kende Massnahmen werden erst in der Herbstsession vom Parlament behandelt.

Die Kostenentwicklung verschont auch Atupri nicht, denn der ge-setzlich vorgeschriebene Reser-ven abbau vergangener Jahre hat Spuren hinterlassen. Die teue-rungsbedingte Prämienerhöhung über alle Kantone hinweg beträgt für 2010 rund 11 Prozent. Da sich die finanzielle Si tuation in den Kan-tonen jedoch sehr unterschiedlich präsentiert, fallen die Aufschläge entsprechend aus: von 0 (JU) bis fast 20 Prozent (AR)!

Zusätzlich tragen zwei weitere Fakto-ren zu Prä mienerhöhungen bei:• DerRabattfürJugendlichewird

um 10 Prozent gekürzt, da die Rentabilität durch hohe Ausga-ben für den Risikoausgleich nicht mehr gegeben ist (siehe Erläu-terungen unten). Der bis jetzt sehr grosszügige Atupri Rabatt betrug 25 Prozent, weit höher als bei vielen anderen Versicherern. Die Anpassung bei den Jugend-lichen-Prämien wird allerdings gemildert, weil viele der jungen Erwachsenen eine Prämienver-billigung erhalten.

• Zudemhat derBundesrat ent-schieden, die Rabatte für Wahl-franchisen zu reduzieren. Der maxi male Rabatt beträgt neu 70 statt 80 Prozent des höheren Risikos, d.h. von der Differenz der gewählten zur ordentlichen

Risikoausgleich: Mit Risikoausgleich werden die Finanzflüsse zwischen den Kassen mit mehrheitlich jüngeren, gesunden und denjenigen mit äl teren Versicherten, die höhere Kosten verur sachen, bezeichnet. Für eine jugendliche Per son zwischen 19 und 25 sind im Durchschnitt CHF 170 pro Monat an Abgaben in den Risikoausgleich zu bezahlen.

Tipps zum Prämiensparen • Wählen Sie eine alternative Versicherungsform: HMO­Versi­

cherung, CareMed­Hausarztversicherung, TelFirst (telefoni­sche Beratung vor einem Arztbesuch) – je nach Modell sparen Sie bis 20 % ein – be rechnen Sie Ihre Prämie via Prämienrech­ner auf www.atupri > Online-Offerte

• WählenSiehöhereFranchisen, wenn Sie eher wenig Leistungen beziehen müssen und die allfällige finanzielle Mehrbelastung tragen können – mit einer Wahlfranchise können die höchsten Prämien-reduktionen in der Grundversicherung erzielt werden

• Personenmit geringemEinkommenerhaltenvomKanton einePrämienverbilligung – erkundigen Sie sich in ihrer Wohngemein-de – eine Übersichtsliste der kantonalen Stellen können Sie auch unter www.atupri > Zum Herunterladen ausdrucken oder bei Ihrem Service Center anfordern

• Aufhebung der Unfalldeckung bei Erwerbstätigkeit von mindes-tens 8 Stunden pro Woche – die Prämie reduziert sich dadurch um 5 bis 10 %

Ihr zuständiges Service Center berät Sie gerne beim Prämien sparen!

Atupri ComicWie bereits in der Kundenzeitung vom Juni mit einer ersten Episode angekündigt, präsentieren wir Ihnen mit dem Atupri Comic «Familie Kunz weiss wies geht …» ein speziel-les Nachschlagewerk zu den schwer nachvollziehbaren Mechanismen unseres Gesundheitssystems. Der Comic zeigt in humorvoller Art – und zum Teil bewusst überspitzt – Verhaltensmuster von allen Betei-ligten auf und damit verbunden die Auswirkungen von verursach-ten Kosten auf die letztendlich zu bezahlenden Prämien.

Sichern Sie sich heute noch Ihr eigenes Exemplar und senden Sie uns ein Mail an [email protected] oder benutzen Sie den Bestelltalon auf Seite 8.

Franchise. Ein Beispiel: Bei der 2’500er-Franchise beträgt das höhere Risiko CHF 2’200 (ge wähl-te Franchise 2’500 minus ordent-liche 300). 70 Prozent davon sind CHF 1’540 bzw. CHF 128.30 im Monat. Mit 80 Prozent lag dieser Betrag bei CHF 146.60 pro Monat.

Der Prämienaufschlag kann daher, je nach Prämienregion, Altersgrup-pe und gewählter Franchise sehr unterschiedlich ausfallen.Im 2010 präsentiert sich uns allen eine höchst unerfreuliche Kosten-situation, die es zu meistern gilt. Für Sie bieten sich in der Grundver-sicherung verschiedene Möglich-keiten zum Prämiensparen (siehe Kasten).

Und für Atupri steht im Vordergrund, Ihnen auch in Zukunft ein verläss-licher Versicherungspartner – auch finanziell – mit einem ausgezeich-neten Service zu sein.

Zusatzversicherungen – solid kalkuliertAuch in einigen Zusatzversicherungs-bereichen steigen die Kosten – insbe-sondere bei Alternativmedizin und Zahnbehandlungen. Das führt bei Diversa und Extra zu Prämienan-passungen, allerdings moderat. Für Erwachsene ergibt sich eine monat-liche Mehrbelastung bei beiden Ver-sicherungen von je 2 Franken.Bei den übrigen Zusatzversicherun-gen bleiben die Prämien unverän-dert.

Für ausführlichere Informationen: www.atupri.ch > Gut zu wissen > Prämien

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GesundheitThema 4September 2009 Nr. 63

«Dicke» sind leicht erkennbar und werden von ihrer Umgebung oft diskrimi-niert – in der Schule, im Freundeskreis, am Arbeitsplatz. Dabei liegen die Ursachen von Fettleibigkeit (Adipositas) in den allermeisten Fällen nur vor-dergründig im «zu viel essen und zu wenig Bewegung». Sie sind in der Regel komplexer psychologischer und teilweise genetischer Natur. Gleichzeitig ist Adipositas eine sehr ernste, gefährliche und sich in den Industrieländern kon-tinuierlich ausbreitende Krankheitsform. Sie verursacht – nicht zuletzt wegen ihrer Folgeerkrankungen – hohe Gesundheitskosten. Wir gehen im Schwer-punkt dieser Ausgabe auf die verschiedenen Aspekte von Adipositas ein.

Essstörungen

«Rund = gesund» gilt heute nicht mehr

reichen von der Verweigerung jeglicher Nahrungsaufnahme (sie-he auch unseren Beitrag zu Mager-sucht und Ess-Brechsucht in der vorangegangenen Ausgabe der Atupri News) bis zur Esssucht und Fettleibigkeit. Essstörungen haben unterschiedliche Gründe. Obwohl Mensch und Medien die Ernährung intensiv thematisieren, verlieren in unseren Breitengraden immer mehr Leute das Gefühl für den gesunden Umgang mit Nahrungsmitteln, Hunger, Appetit und Sättigung. Die daraus entstehenden Essstörungen wie Magersucht oder Fettleibigkeit unterscheiden sich fürs Auge, sind aber – darin ist sich die Wissenschaft einig – nur die zwei Seiten der glei-chen Medaille. Die vorliegende Ausgabe der Atupri News widmet sich der Fettleibigkeit. Adipositas (Fettleibigkeit, Fettsucht)Adipositas ist eine von der UNO-Gesundheitsorganisation WHO seit 1997 als Ernst zu nehmende chro­nische Krankheit anerkannt. Sie entsteht aus einer Wechselwirkung von Veranlagung und Umgebungs-einflüssen (psychische Faktoren, Mangel an Bewegung, falsche Er -nährung) und hat in hoch entwi-ckelten Industrieländern epidemi-sche Ausmasse erreicht. Adipositas entwickelt sich, wenn der Körper auf Dauer mehr Fett speichert als abbaut. Das kann – in seltenen Fällen – gene-tische Ursachen haben; der häufigste Grund ist psychischer Natur.

Binge Eating Disorder (Esssucht)Wie bei der Ess-Brechsucht (Bulimie) kommt es zu regelmässigen Ess-attacken, jedoch ohne Erbrechen, Abführen, Fasten und exzessiven Sport, weshalb die Betroffenen stark zunehmen. Die Essanfälle zeichnen sich durch unkontrolliert schnelles Essen grosser Mengen und Weiter-essen trotz Völlegefühl aus. Ess-süchtige essen alleine und werden von Selbstekel und Schuldgefühlen geplagt.

Die Folgen von Adipositas Durch Übergewicht und be- sonders durch Fettleibigkeit im adipösen Ausmass (beginnend mit BMI 25, siehe BMI-Tabelle) werden vorab die körperliche Leis-tungsfähigkeit und die Lebens-qualität eingeschränkt. Folgen- de Folgeerkrankungen einzeln oder in Kombinationen auftre - ten: Diabetes, Bluthochdruck, Gallenerkrankungen, Herzkrank-heiten, Knochen- und Gelenk-erkrankungen, Venenerkrankun-gen, Schlafapnoe, Suchtprobleme, Magenkomplikationen, verschie-dene Krebsarten und psychische Leiden wie Depression. Überge-wichtige Menschen haben eine kürzere Lebenserwartung als nor-malgewichtige.

Häufigkeit und Kosten-auswirkungen Nach Angaben des Bundesamtes für Gesundheit BAG sind die USA das Land mit der grössten Häufig- keit an Übergewicht (ab BMI 25) und Adipositas (ab BMI 30). In Zahlen ausgedrückt: etwa 50 Pro-zent der US-Bevölkerung sind übergewichtig, unter Adipositas leiden über 30 Prozent! Im Land der höchsten Gesundheitskosten stehen ca. 10 Prozent der Ausga-ben im direkten Zusammenhang zu Adipositas.Gemäss der aktuellsten Studie sind in der Schweiz etwa 30 Prozent der Bevölkerung übergewichtig und 8 bis 10 Prozent adipös. Die Tendenz ist vor allem bei Kindern und Jugendlichen steigend. Heu- te sind also mindestens vier von zehn der Einwohnerinnen und Einwohnern der Schweiz massiv übergewichtig. Das BAG schätzte die entsprechenden Gesundheits-kosten bereits vor einigen Jahren auf über 3 Milliarden Franken jährlich. Ein immenser Betrag, und vor dem Hintergrund der Diskus-sion um die steigenden Gesund-heitskosten von einer brisanten Bedeutung.

Frau Isenschmid, ist Dick sein wirklich eine Krankheit oder doch nur eine Frage gerade gültiger Zeitgeist-Ästhetik?Adipositas beginnt mit einer BMI-Körpermassenzahl von 30 und wer einen BMI von 40 hat, ist eindeutig krank. Es ist allerdings nicht immer einfach festzuhalten, ab welchem Gewicht jemand noch normal- oder schon übergewichtig ist. Ästhetik ist durchaus ein Aspekt der Beurtei-lung, und dieser ist tatsächlich dem gesellschaftlichen Wandel unter-worfen. Ich weiss auch, worauf Sie hinaus wollen – viele weibliche Filmstars der 1950-er Jahre würden heute als übergewichtig bezeichnet.Interessant ist etwa auch, dass die Nachkommen der Kriegsgeneration verhältnismässig oft übergewichtig sind. Da ihre Eltern wussten, wie es ist mit wenig oder nichts zu leben, haben sie ihre Kinder sozusagen vorsorglich überfüttert. Damals galt «rundes Kind, gesundes Kind». Die-ses Ideal gilt spätestens seit Ende der 1960-er Jahre definitiv nicht mehr.

Was halten Sie von der Behaup-tung, auch Übergewichtige könn-ten zufrieden und gesund sein?Ob eine stark übergewichtige Per-son zufrieden ist, ist eine subjekti-ve Wahrnehmung. Es hängt vom Leidensdruck ab. Es gibt Dicke, die glücklich sind. Doch wenn man ein bisschen tiefer nachfragt, entsteht ein anderes Bild, eines des stillen Leidens. Da kann das gerne ver-wendete Image der Beleibten als «gemütlich» und «lieb» auch belas-tend sein.Anzustreben ist ein Wohlfühl­gewicht. Wenn es der Körper erlaubt, sich gut zu bewegen, wenn man beispielsweise Trep­pen steigen kann, ohne schon nach wenigen Stufen ausser Atem zu sein.

Nun hat die Öffentlichkeit fürs Erreichen des Wohlfühlgewichts ein gängiges Rezept – die Empfehlung lautet: Weniger essen und mehr Bewegung!Wenns so einfach wäre! Alle, die Abmagerungsversuche unternommen haben, wis-sen wie schwer der Kampf gegen die Kilos ist. Die Krankheit Adipositas geht übers Zu-viel-Essen und Zu-wenig-Bewegen hinaus. Esssucht ist eine

zinischer Unterstützung, Bewegungs­programmen, Ernährungsberatung und Körperwahrnehmungstherapie. Signale wie Appetit, Hunger und Sät-tigung sollen bewusster erlebt, gespürt werden und das Handeln entsprechend beeinflussen. Wem das gelingt, der kriegt das Gewicht in den Griff.Besonders komplex ist die Behand­lung von übergewichtigen Kindern,

denn hier muss das Umfeld mitbetreut werden.

Wir stellen fest, dass 60 bis 70 %

der adipösen Kinder über-gewichtige Eltern haben.

Einem sol-chen Eltern-haus fällt es schwer, eine

Vorbildfunk-tion zu über-

XXL – eine unterschätzte Krankheit breitet sich aus

«Bewältigungsstrategie» für eine teilweise schwere seelische Belastung. Dort, bei den psychoso-zialen, emotionalen Ursachen muss eine Behandlung angesetzt werden. Nur so kann für die Patientin oder den Patienten ein langfristiger, blei-bend guter Zustand erreicht wer-den. Die Erfahrung zeigt, dass ab BMI 30 eine reine Lifestyleände-rung – Ernährung und Bewegung – in der Regel nicht dauerhaft ist.

Sie sprechen von Behandlung.Ja. Denn die meisten schwer Übergewichtigen haben es mehrfach mit Abmagerungskuren ver-sucht, aber ausser Zwi-schenerfolgen bringen Diäten den Betroffe-nen nicht viel. Für den Erfolg benötigen sie eine multidisziplinä­re Behandlung aus Psychotherapie, körpermedi­

Weitere Infos Schweizerische Adipositas-Stiftung www.saps.ch

Schweizerischer Fachverein Adipositas im Kinder- und Jugendalter www.akj-ch.ch

Gesundheitsförderung Schweiz www.gesundheitsfoerderung.ch

Radix-Gesundheitsförderung www.radix.ch

Bundesamt für Gesundheit www.bag.admin.ch > Themen > Ernährung und Bewegung

Body-Mass-Index (BMI)Gewicht (in kg)

Grösse in m × Grösse in m

BeispielFrau, 50 kg, 1.68 m gross =50 : (1.68 × 1.68) = BMI 17

= Untergewicht

Auf einen BlickBMI bis 16 StarkesBMI 16 – 17 MässigesBMI 17 – 18 LeichtesBMI 18.5 – 25 NormalgewichtBMI 25 – 30 ÜbergewichtBMI 30 – 35 1 GradBMI 35 – 40 2 GradBMI ab 40 3 Grad Adip

osi

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ter-

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t

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gut tut. Mit anderen Worten: Es gibt Medikamente, die die Abnah-me stützen. Aber ein Medika­ment, welches eine anhalten­de Verhaltensänderung hin zur gesunden Ernährung und kör­perlichen Aktivität herbeiführt, das gibt es nicht. Ohne Arbeit an den eigenen Verhaltensweisen geht es nicht.

Wer sind Ihre Patientinnen und Patienten, und wie kommt es zur professionellen Behandlung?Von Adipositas betroffen sind beide Geschlechter, doch offenbar leiden Frauen mehr unter Schönheitsidea-len als Männer. Sie nehmen deshalb öfter an den Therapien teil.Unsere Patientinnen und Patienten kommen zu einem Drittel auf eige-ne Initiative und zu zwei Dritteln auf ärztliche Zuweisung. Die Kran-kenkassen übernehmen die Kos-ten ab einem BMI von 30 oder, bei bestehenden Begleiterkrankungen, schon ab BMI 28. Diese Regelung gilt seit vergangenem Jahr auch für Kinder und Jugendliche, wobei bei ihnen altersangepasste Gewichts-limiten zur Anwendung kommen.

Wie lange dauert eine Adipositas-behandlung?Bis drei Jahre. Etwa bei Halbzeit gibt es einen kritischen Moment, in dem es oft zu Rückfällen kommt. In solchen Fällen nehmen die Betrof-fenen in kurzer Zeit mehr zu, als sie in den vorangegangen achtzehn Monaten abgenommen haben. Das ist fatal. Stabilität im Hinblick auf eine lebenslange Veränderung der

Ernährungsgewohnheiten wird nach unseren Erkenntnissen erst nach zwei bis drei Jahren erreicht. Und dazu braucht es die medizini-sche Unterstützung?Nicht unbedingt. Eine ärztliche Be- gleitung und Information steigert jedoch die Erfolgschancen erheblich. Kommt hinzu, dass mit Adipositas andere Leiden einhergehen und behandelt werden müssen. Körper-lich können das u.a. hoher Blut-druck, Diabetes, Gelenkbeschwer-den, Neigung zu Darmkrebs, bei Frauen Brustkrebs sein. Im psychi-schen Bereich sind es Depressionen, Partnerschaftsprobleme, Alkohol, Drogen.

Tut das schweizerische Gesund-heitswesen genug, um Adipositas zu begegnen?Von den Krankenversicherern wünschten wir uns eine höhe-re Bereitschaft, Fettleibigkeit als komplexes Krankheitsbild wahrzu-nehmen. Wenn es um Kostengut­sprachen für stationäre Behand­lungen geht, urteilen einige Kas sen zu restriktiv. Mit länger-fristig unguten Folgen, denn wer Adipositas ignoriert, nimmt das Risi-ko der Folgeerkrankungen in Kauf. Gesellschaftspolitisch und präventiv wäre es gut, sich auf die Ursachen statt Auswirkungen der Essstö-rungen zu konzentrieren. Beispiel Schulen: Die Abschaffung der Haus-wirtschaft war ein Fehlentscheid – wo, wenn nicht dort, kann gesun-de Ernährung idealerweise gelehrt werden, übrigens auch von Buben!

ThemaEssstörungen5 September 2009 Nr. 63

«Rund = gesund» gilt heute nicht mehr

XXL – eine unterschätzte Krankheit breitet sich aus

nehmen und eine Behandlung wirksam zu unterstützen. Erst ab 14 bis 16 Jahren können Jugendliche allein betreut bzw. behandelt werden.

Die angesprochene Therapie spricht nicht für «schnelle» Lösungen.Das ist eine Frage der Interpretation. Wir messen den Behandlungserfolg anhand des Gewichtsverlaufs. 10 % Gewichtsver-lust pro Jahr mit kontinuierlicher Fort-setzung gilt als gut, wenn gleichzeitig auch die psychische Gesundung und die körperliche Leistungsfähigkeit Fortschritte machen.

Ein Dauertraining …Für ein Wohlfühl- oder Idealgewicht muss nicht Leistungssport betrieben werden. Es gilt, die positiven und freudvollen Seiten von Bewegung und Sport zu entdecken. Viele haben ja keinen Bezug dazu, oder, wenn sie bereits in der Schulzeit überge-wichtig waren, vor allem schlechte Erin-nerungen. Um zu merken, dass Bewegung ein Genuss ist, muss auf Regelmässigkeit gesetzt werden. Nordic Walking kann ein sehr guter Einstieg sein.

Wäre es nicht einfacher mit der «Schlankheitspille»?

Dieser Meinung bin ich nicht. Zufriedenheit

entsteht, wenn wir merken,

was uns

Adipositas und Kinder In der Schweiz hat jedes 3. Kind Übergewicht, etwa 10 % sind adipös, also krankhaft übergewichtig. Diese Kinder essen zu oft und zu viel – ein Hamburger zum Zvieri ist lecker, setzt aber an, hat er doch locker den Nährwert einer Hauptmahlzeit. Hinzu kommt Bewegungsarmut. Mittlerweile hat es in den Haushalten mit Kindern weit mehr Video-games als Springseile. Übergewicht kann aber auch zu Ausgrenzung führen, dicke Kinder werden gehänselt, belächelt, bis hin zum Mob-bing. Es ist wichtig, ihnen den Weg in ein gesünderes Leben zu ebnen, also für eine ausgewogene Ernährung und genügend Bewegung zu sorgen. Das kann damit beginnen, dass ein Kind nicht zur Schule gefahren wird, sondern zu Fuss geht. Und statt der Schoggiriegel tun es fürs Znüni auch ein Apfel oder eine Banane.

Adipositas: Was die Kassen bezahlen Martin BurkhardtFachleiter Leistungenmartin. [email protected]

Die obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) übernimmt Leis-tungen, die der Behandlung einer diagnostizierten Krankheit und ihrer Folgen dienen. Fettleibigkeit gilt als Krankheit ab einem BMI von 30. Unterhalb dieser Grenze wird Adipositas dann als behandlungsbedürf-tig angesehen, wenn sie zum Auftreten oder zur Verschlimmerung anderer Gesundheitsstörungen führt. Welche Art der Behandlung angezeigt ist, entscheidet die Ärztin bzw. der Arzt. Sie beachten dabei die Kriterien Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlich­keit. Ziel jeder Therapie ist immer die Gewichtsreduktion.

ErnährungsberatungBei der Ernährungsumstellung sind Patientinnen und Patienten oft auf professionellen Support angewiesen. Ernährungsberatung ist dabei unter bestimmten medizinischen Voraussetzungen eine OKP-Pflichtleistung. > Die Atupri Zusatzversicherung Mivita beteiligt sich an den Kosten der

Ernährungsberatung durch eine diplomierte Ernährungsberaterin.

Medikamentöse BehandlungDie Kosten einer medikamentösen Behandlung werden von der OKP für Heilmittel, die von Ärztinnen und Ärzten verordnet sowie in der Spezialitätenliste (SL) aufgeführt sind, übernommen. Voraussetzungen: Ab BMI 28 nur für die Behandlung von adipösen Patientinnen und Patienten mit Diabetes Typ 2. Für die Behandlung von Adipositas: ab BMI 35. Vor Behandlungsbeginn ist beim Krankenkassen-Vertrauens-arzt eine Kostengutsprache einzuholen. > Wird zur Adipositasbehandlung ein sogenanntes Hors-Liste-Präparat

eingesetzt, werden die Kosten von der Zusatzversicherung (z.B. Mivita) zu grossen Teilen übernommen. Voraussetzungen sind ein ärztliches Rezept und die entsprechende Registrierung des Präparats beim Schweizerischen Heilmittelinstitut.

Stationäre Behandlungengelten als nicht zweckmässig oder wirtschaftlich und werden von der OKP nicht übernommen. Eine Leistungspflicht kann gegeben sein, um eine Verbesserung schwerer Begleiterscheinungen zu erreichen oder um das Operationsrisiko zu verringern. > Die Atupri Zusatzversicherung Mivita beteiligt sich an stationären

Aufenthalten in geeigneten Institutionen. Voraussetzung: Einver-ständnis des Vertrauensarztes.

Chirurgischer EingriffWenn alle konservativen Behandlungsmethoden versagen, kann Chir-urgie (z.B. das Magenband) zum Einsatz kommen und eine OKP-Pflichtleistung sein. Voraussetzungen sind beispielsweise ein BMI von 40 und mehr sowie vorangegangene erfolglose Therapien über mindes-tens zwei Jahre.

Für übergewichtige Kinder und Jugendlichewerden spezielle multidisziplinäre Therapieprogramme angeboten. Die Kosten können von der OKP übernommen werden. Eine Vor-aussetzung ist, dass das Programm von der Schweiz. Gesellschaft für Pädiatrie und vom Schweiz. Fachverein Adipositas im Kindes- und Jugendalter anerkannt ist. > Für Versicherte bis 25 Jahren beteiligt sich die Zusatzversicherung

Mivita an den Kosten von anerkannten ambulanten Adipositas-programmen.

Unsere Gesprächpartnerin studierte zunächst Medizin und anschlies-send Psychiatrie und Psychosomatik. Nachdiplomstudium zum Mas-ter of Medical Education. Sie ist u.a. Präsidentin des Vereins PEP (Prävention Essstörungen Praxisnah – www.pepinfo.ch) am Uni-versitätsspital Bern und Chefärztin des Kompetenzzentrums für Ess-verhaltensstörungen und Adipositas des Spitals Zofingen. Privat treibt die Wissenschaftlerin und Mutter von zwei erwachsenen Kindern viel und erfolgreich Sport. Obwohl in diesem Bereich eine Späteinsteigerin, ist sie eine ambitionierte und begeisterte Langstreckenläuferin.

Im Interview: Dr. med. Bettina Isenschmid, 47

Ein guter Einstieg ins Wohlfühlgewicht: Nordic Walking.

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WandertippBewegung und Gesundheit 6September 2009 Nr. 63

Mineralwasser – optimaler Durstlöscher beim Wandern

Auf einer Wanderung im Hochsommer kann der Schweiss schon mal in Strömen fliessen. Viel trinken lautet dann die Devise. Natürliches Mineral-wasser eignet sich als idealer Durstlöscher.

Bewegung und ausgewogene Er- näh rung sind zwei Grundpfeiler der Gesundheit. Genug zu trinken gehört ebenfalls zur gesunden Er- nährung. Natürliches, ungesüsstes Mineralwasser ist etwas vom besten, sei dies im Alltag zwischendurch oder bei sportlichen Aktivitäten. Es versorgt uns mit Flüssigkeit, Mine-ralien und Spurenelementen und enthält keine Kalorien. Wer wan-dert und dabei genug Wasser trinkt, bewegt sich damit im wörtlichen wie auch im übertragenen Sinn auf einem sehr gesunden Weg.

Sprudelnd, prickelnd oder still?Unser Lebenselixier Wasser ist der ur sprünglichste und nach wie vor einer der gesündesten Durstlöscher. Gegen unser Leitungswasser ist ei gentlich kaum etwas einzuwen-den. Die Alpen versorgen uns mit Westeuropas bestem Trinkwasser. Aber natürlich gibt es auch bei uns kaum ein Leitungswasser, das nicht entweder chemisch (Zusatz von Chlor oder Ozon) oder physikalisch (ultraviolette Strahlen, sterile Filtra-tion) behandelt wurde. An einigen Orten können auch Rückstände von Düngern oder Pflanzenschutzmit-teln im Wasser nicht ausgeschlossen werden. Wer sehr gesundheitsbe-wusst lebt, greift deshalb öfter mal zur Mineralwasserflasche. Andere lieben einfach das prickelnde Gefühl des stärker oder schwächer mit Koh-lensäure versetzten Wassers. Dann

Wandern zum MineralwasserBei der Wahl seines Lieblingsmineral-wassers darf man in der Regel dem persönlichen Geschmack folgen. Wichtig ist jedoch grundsätzlich ein möglichst tiefer Nitrat-Gehalt, da sich Nitrat im Körper zu Nitrit und Nitrosaminen umwandeln kann, die krebsfördernd wirken können. Sehr viel Sulfat (mehr als 800 Milli-gramm pro Liter) kann abführend wirken. Zudem sollte man Schwei-zer Mineralwasser bevorzugen, denn Wasser zu importieren ist völlig unnötig und ein ökologi-scher Unsinn. Der Begriff «Natür-liches Mineralwasser» ist übrigens durch das Recht streng reglemen-tiert. Die Anforderungen an die Zusammensetzung des Wassers, an die Hygiene und die Abfüllanlagen sind hoch und werden regelmässig kontrolliert. Es ist nicht zu verwech-seln mit anderen Wassersorten wie «Quellwasser» oder «Tafelwasser», die weniger strengen Vorschriften unterliegen. Gemeinsam ist den Orten mit natürlichen Mineralwas-serquellen auch, dass die Nutzung durch Landwirtschaft und Indus-trie eher tief ist oder dass es sich sogar um reine Naturlandschaften handelt. Deshalb eignen sich diese Gegenden auch hervorragend zum Wandern. Es lohnt sich also durch-aus, einmal eine Region zu durch-wandern, die man bisher nur von einer Flaschen etikette her kennt.

Unser Lebenselixier Wasser ist der ur sprünglichste und einer der gesündesten Durstlöscher. Beim Wandern gehört immer genügend Wasser in den Rucksack.

Die Brunnibahn fährt von Engelberg hinauf nach Ristis (1602 m), nimmt Wanderern den ersten Aufstieg ab. Der Wanderweg zur Rugg-hubelhütte ist bis zum Rigidals tafel eine brei-te Fahrstrasse mit dem Brunnipfad, einem

Zentralalpen: Ristis ➞ Brunnihütte – 3 h 40 min.

Naturlehrpfad. Bei Holzstein verlässt die Route den Brunni pfad und quert markante Gräben in östlicher Richtung hinauf zum Teu-felsstein (1964 m). Ein riesiger Felsbrocken, von dem ein mit roter Farbe aufgemalter Teufel glotzt. Noch sind es einige Höhenmeter, ein stetiger Aufstieg durch eine Welt übersät

mit Alpenblumen. Nach den Hütten von Planggenstafel werden erste Blicke frei auf Sätteli- und Laucherenstock. Die Rugghubelhütte (2290 m), auf aussichts-reicher Sonnenterrasse am Fusse des Ruch-stocks, ist beliebt. Familien schätzen den leich ten Zustieg und das flache Gelände in unmittelbarer Hüttenumgebung. Der Weiter-weg zur Brunnihütte führt bis Holzstein bei Pt. 1880 auf gleicher Strecke 400 Höhen meter abwärts. Wiederum auf dem Brunni pfad gehts ohne nennens werte Höhenunterschiede, weiter bis zur Brunni hütte (1860 m) mit dem Paradeblick aufs Engelberger Bergpanorama. Sie ge hört der Sektion Engelberg des SAC und wurde erst 2005 umgebaut. Gleich nebenan liegt der Härzlisee. Der «Kitzel-pfad» ist eine 220 Meter lange Barfussstrecke rund um den See. Man geht über wechselnde Untergründe wie Sand, Holzschnitzel, Kie-sel oder Lehm und natürlich tauchen die müden Beine immer wieder ein ins kühle Nass. Kneippen auf 1860 Meter über Meer sozusagen.

www.engelberg.ch

Weitere nützliche und anregende Wan­dertipps finden Sie auf unserer Wander­Website www.atupri-aktiv.ch

Wandertipp

22002000180016001400

P. 1880

Bergstation Brunnihütte

P. 1880

Planggen-stafel

Rugghubel Hütte SAC

Rigidalstafel

BergstationRistis

Planggen-stafel

1,5 2,2 3,2 5 6,9 8,4 10 km

Engelberg Bergstation Ristis 0:00

Rigidalstafel 0:35 0:35 P. 1880 0:20 0:55

Planggenstafel 0:40 1:35

Rugghubel Hütte SAC 0:50 2:25

Planggenstafel 0:25 2:50

P. 1880 0:20 3:10

Bergstation Brunnihütte 0:30 3:40 Engelberg

3 h 40 min

795 m

535 m

für Familien ⁄ Kinder geeignet

10 km

mittel

245T Stans

Wasser ist Leben – eine Erfrischung für die Haut und für die Seele.

Fredy [email protected]ändiger Journalist und Foto-graf BR, seine Schwerpunkte: Natur und Kultur, Wandern und Reisen.

gibt es auch die Wasserliebhaber, die «ihr» Mineral blind am Geschmack auf der Zunge erkennen. Bei kör-perlichen Aktivitäten ist stilles Was-ser normalerweise für den Magen etwas besser verträglich als solches mit Kohlensäure. Beim Wandern gehört mindestens eine Flasche von anderthalb Litern in den Rucksack.

Reine Wasser gründen tiefIst unterwegs die Flasche bereits vor- zeitig leer getrunken, dann heisst es Durchhalten bis zum nächsten Gasthof. Keinesfalls sollte man aus dem Bergbach trinken, auch wenn er noch so munter plätschert und verlockend klares Wasser führt. Sol-ches sogenannte Oberflächenwas-ser wie auch Wasser aus unkont-rollierten Brunnen täuschen eine Reinheit vor, die oft nicht den An- forderungen an verträgliches Trink-wasser entspricht. Das Hauptpro-blem bei Bächen wie auch beim Brunnenwasser ist die Verschmut-zung durch Fäkalien von Weide-, aber auch von Wildtieren. Vielleicht bleibt es bei einem Durchfall, der nach einem Tag wieder vorbei ist. In verschmutztem Wasser kommen jedoch auch Salmonellen-Bakterien vor, die gefährliche Krankheiten wie Typhus auslösen können. Wasser aus einem Alpbrunnen ist meist nur unwesentlich sauberer als Wasser aus Bächen. Brunnenwasser wird nur im Unterland kontrolliert. Dort wird bei ungeniessbarem Wasser ein Warnschild am Brunnen montiert.Reines, natürliches Mineralwasser entsteht erst auf einem langen Weg tief durch das Erdinnere. Oberflä-chenwasser versickert im Boden, dringt durch verschiedene reinigen-de Gesteinsschichten, verweilt dort mehrere Jahre oder sogar Jahrzehn-te, reichert sich mit Mineral salzen und Spurenelementen an und tritt irgendwo wieder ans Tageslicht. Die Gesteine, durch die das Wasser strömt und von denen es Mineral-stoffe aufnimmt, geben dem Wasser einen charakteristischen Geschmack.

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BackstageUnter uns gesagt7 September 2009 Nr. 63

Qualität aus Überzeugung Kein Zweifel – sogenannte Call Center strahlen eine gewisse Ferne oder Anonymität aus, und wer wegen eines defekten Gerätes das zuständige Call Center anruft, tut es meist mit «gemischten» Gefühlen. Wer allerdings in Sachen Krankenversicherungen die Telefonnummer 0844 822 122 wählt, wird sich von der Qualität des Atupri Call Centers überzeugen können. Weshalb? «Weil wir unseren Beratungsjob aus Überzeugung machen», antwortet Andrea Santamaria, Leiter des Atupri Call Centers und unser heutiger Backstage-Gast.

Andrea Santamaria, für welche Landesteile ist Ihr Call Center im Einsatz?«Wir arbeiten für alle Regionen – die Deutschschweiz, Romandie und den Ticino.»

Wie eingespielt ist das Call Center Team?«Sehr gut. Dazu tragen auch perio-dische Schulungen bei, ich strebe zwei bis drei Ausbildungstage pro Jahr an. Zudem arbeiten wir schon länger in der aktuellen Zusammen-setzung und das Klima ist wirklich super – das kommt uns vor allem in der hektischen ‹Hochsaison›, also jetzt im Herbst, sehr zugute.»

Welche Voraussetzungen muss jemand erfüllen, um in einem Call Center erfolgreich zu arbeiten?«Bedingungen sind die innere Über-zeugung von der Aufgabe und den Produkten, aber auch die Lust zum Kommunizieren. Entscheidend sind zudem eine gute Auffassungsgabe und der persönliche Anspruch, mündlich und in kurzen Fristen von 0 auf 100 zu informieren.»

Wird das Atupri Call Center diesem Massstab gerecht?«Das müssen andere beantworten. Aber ich denke schon, dass wir die gesetzten Ziele erfüllen und umfas-send informieren. Was uns nicht immer gelingt, ist alle für unsere Produkte zu gewinnen.»

Und das Argument Qualität?«Wer für die Grundversicherung bei einer Billigkasse einige Franken sparen kann und darauf angewie-sen ist, für den zählen Beratung und Qualität kaum. Gleiches gilt für jene, die nicht damit rechnen, einmal ernsthaft zu erkranken und dann auf Kulanz und reibungslose Abläufe angewiesen wären – solche Personen betrachten die Grund-ver sicherung als ‹obligatorisches Übel›.»

Wenn wir schon bei diesem Thema sind: Wie ist der allgemeine Ton bei den Telefongesprächen?«Das Call Center ist eine Drehschei-be der schnellen Information – in-sofern sind unsere Kontakte von einer dynamischen Kommunika-

tion geprägt. Gehässigkeiten sind sehr selten und betreffen nur den Dialog mit jenen, die vielleicht mit dem linken Bein aufgestanden sind oder gegenüber einer Krankenkasse allgemeine Vorbehalte haben.»

Was tun Sie in solchen Fällen?«Wir begegnen falschen Klischees, indem wir wieder und wieder unter-streichen, dass wir lösungsorientiert und partnerschaftlich das Beste für die Versicherten wollen.»

Welchen Vorurteilen begegnen Sie?«Im Gesundheitswesen findet eine permanente Suche nach den Schul-digen für die wachsenden Kosten statt. Die Krankenversicherungen sind Teil eines Wirtschaftszweigs und Marktes, und darum muss man sich der Kritik stellen können. Ich weiss allerdings, dass die Kranken-kassen mit ihrem sehr niedrigen Ver-waltungskostenanteil von nur etwa 6 Prozent professionell und kosten-bewusst arbeiten. Wir werden auch intern dazu sensibilisiert, mit In-frastrukturen und dem Verbrauchs-material sparsam umzugehen.»

Wie zeigt sich der Sparwille seitens der Versicherten?«Es wird vermehrt gerechnet – etwa bei der Wahl der richtigen Fran-chise. Ich stelle aber auch fest, dass Eltern bei der Krankenversicherung für Kinder weniger sparen – was übrigens Mivita zu einem Renner macht, mit Familienrabatt sowieso.»

Apropos Mivita – diese erfolgreiche Innovation ist ja noch relativ jung, auf was legen die Leute Wert?Es ist die Vielfalt der Leistungen, die Mivita attraktiv macht. Beson-de re Rosinen sind jedoch sicher die in Mivita enthaltene Ferien-versicherung sowie die Zahn pfle-ge- und Zahnbehandlungsversiche-rung Denta für Kinder und junge Erwachsene bis 25.»

Und die Alternative Medizin?Das ist interessant – diese Mivita Leistungen, wie auch die Nicht-pflichtmedikamente, sind in den telefonischen Gesprächen weniger aktuell, als es die Volksabstimmung im Frühjahr glauben machen könnte. Eher im Zentrum stehen vorab die nach Geschlecht und Alter ausge-richteten Spezifischen Leistungen,

Die Menschen ‹hinter den Stimmen› des Atupri Call Centers, v.l.n.r.: Manuela von Gunten, 22, Mara Ingenito, 27, Cornelia Napoleone, 36, Andrea Santamaria, 35, Marcella Moggi, 31, und Raffaele Ginardi, 30, unser Backstage-Gast im September 2007.

Call Center ist nicht gleich Call Center

Der Begriff kommt vom englischen «call», also rufen oder anrufen, und bezeichnet die telefonisch arbeitende Beratungsabteilung einer Firma, meist zuständig für Bagatellfälle oder Routinefragen. Call Center neh-men Kundenanrufe entgegen, können aber auch von sich aus Anrufe tätigen (Telefonverkauf). International tätige Unternehmen zentralisie-ren ihr Call Center ... und so kann es sein, dass ein Schweizer Kunde betreffend seines fernöstlichen Produkts mit einer holländischen Call Center Mitabeiterin spricht, welche ihrerseits in einem Call Center in Irland sitzt, welches wiederum mehrere unterschiedliche Produzenten vertritt ... Frustration vorprogrammiert. Nicht so bei Atupri in Bern. Unsere Call Center Mitarbeitenden ver-fügen über alle relevanten Informationsquellen und ein umfassendes Produkte- und Beratungswissen. Das beweist auch die Tatsache, dass beinahe 100 Prozent der Anfragen vom Atupri Call Center ohne Umwege abgewickelt werden. Beinahe 100 Prozent? «Ja», sagt Andrea Santamaria, «es gibt Anliegen, welche an Leistungsexperten weitergeleitet werden müssen. Und Ja, es kommt vor, dass sich Anrufende auch bei uns mal in der telefonischen Warteschleife etwas gedulden müssen. Gegen alle Spitzen ist keine Firma völlig gewappnet».

Andrea SantamariaLeiter Call [email protected]

Der 35-Jährige, der Name sagts, hat italienische Wurzeln. Geboren und mit seinen Geschwis-tern aufgewachsen ist er im Berner Seeland. Er absolvierte eine Bank-KV-Lehre und war da nach während rund sieben Jahren in der Ver sicherungsbranche im In- und Aussen-dienst tätig, zwei Jahre davon als Agenturleiter

einer Krankenversicherung. Danach wieder in Diensten einer Bank (Anlageberatung) und seit Anfang 2007 bei Atupri.

Wie unterscheiden sich Bank- und Krankenversicherungswesen?«Bei der Bank war der Zahlendruck massiv, bei Atupri steht das Kunden-bedürfnis im Mittelpunkt. Natürlich verkaufen wir unsere Produkte aktiv, aber ohne einen Abschlussdruck, ein ‹Pressing› gibt es nicht und wäre kontraproduktiv».

Andrea Santamaria ist verheiratet und stolzer Vater einer kleinen Tochter, Sofia. In der Freizeit treibt er viel Sport, hauptsächlich Fussball – er ist auch als Trainer beim SC Radelfingen aktiv.

Wie gesundheitsbewusst sind Sie?«Mit meinen italienischen Wurzeln können Sie sich ja vorstellen, dass mir Essen enorm wichtig ist, ein Teil des Lifestyles. Aber ich bin eben auch ein Bewegungsmensch, das schafft dann den Ausgleich.»

Apropos Lifestyle – welche Lebenspläne haben Sie?In diesen Wochen beginne ich einen längeren santésuisse Lehrgang zum Krankenversicherungsfachmann. Ich glaube meine berufliche Heimat in der Krankenversicherung gefunden zu haben, und ich möchte mein Know-how im Kernbereich Leistungen weiter vertiefen».

Unser Backstage-Gast

als auch die Impfungen, Transporte, der Spitalzusatz, Patientenrechts-schutz, Beiträge an Brillen, Hilfs-geräte und an Fitness.»

Die Fitness?«Ja, mit den Beiträgen an ein Fitness-abo hat man einen schönen Teil der Jahresprämie wieder drin.»

Atupri und der Markt

Wer im Wettbewerb eines lebhaften Marktes bestehen will, muss dreierlei tun: 1. Produkte von hoher Quali-tät zu konkurrenzfähigen Prei sen anbieten, 2. die Kundschaft mit einem ausgezeichneten Service be- treuen und 3. – weil sonst alle Anstrengungen wenig nützen – auf sich aufmerksam machen. Besonders schwierig ist diese Ausgangs lage für die Krankenversicherer, denn deren Verkaufserfolg entscheidet sich in den wenigen Wochen vor dem 30. November – dem letzten Termin für einen Versicherungswechsel. Wie wirbt nun Atupri in diesen Wochen um die Gunst neuer Versicherter?

Werbung für gesundes VerhaltenAls sehr kostenbewusste und mittel-grosse Krankenkasse kann (und will) Atupri den Werbemarkt an den Plakatwänden, in Zeitungen,

im Internet oder am Fernsehbild-schirm nicht so dominieren wie die grossen Konkurrentinnen. Umso wichtiger sind der Atupri die Inhalte der Eigenwerbung. In erster Linie wollen wir mit den gewählten Wer- besujets mit der jungen «Atupri

Familie» zu einem gesunden Le -bensverhalten animieren, zu mehr Aktivitäten in der freien Natur – nicht von ungefähr pflegt Atupri auch eine enge Zusammenarbeit mit den Schweizer Wanderwegen.Auch unsere Aktivitäten im Inter-net widmen sich dem gleichen guten Ziel – tauchen auch Sie auf www.atupri-win.ch in die Atupri Wanderwelt. Das kann sich übri-gens auch lohnen, denn dort führen wir einen Wettbewerb mit interes-santen Preisen durch. Zwar verlost Atupri nicht gleich ein Auto, doch auch ein Selfness-Weekend, ein Navigations gerät, eine Wii Konsole oder eine der praktischen Atupri-Body-Bags machen Freude. Also – mitmachen und weitersagen!

Ein neues Gesicht: BarbaraDie Atupri Werbung setzt auf Kon-ti nuität, bereits einige Jahre prägen ein junger Vater («Davide») und sein Sohn («Nico») das Erschei-nungsbild. Ab diesem Herbst stellen wir auch die Frau an deren Seite vor.

Kommt sie Ihnen eventuell bekannt vor? Das kann durchaus sein – es handelt sich um die Spiezerin Barbara Megert, eine junge Juristin und … Glücksfee von Benissimo. Nun ist sie auch das weibliche Aus-hängeschild von Atupri.

Service und InnovationZentral bleiben für uns jedoch wei terhin eine freundliche und

Karl Luca BüelerLeiter [email protected]

Plakat mit Atupri Familie…

spedi tive Betreuung unserer Ver-si cherten so wie innovative Ver-si ch erungs pro dukte. Diese Hal-tung wird auch be lohnt – unsere Zusatzversiche rung nach Lebens-phasen und Ge schlecht Mivita (www.mivita.ch) und das 2008 eingeführte Prämiensparmodell in der Grundversicherung TelFirst (www.telfirst.ch) erfreuen sich aussergewöhnlich guter Erfolge.

www.atupri-win.ch – die attraktive Wettbewerbs-Site im Herbst 2009

atupri.ch

Wettbewerb, tolle Preise und Prämienrechner auf atupri-win.ch

Für uns

Davide, Nico

und

Barbara

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Bravissima geht weiter!Haben auch Sie «geheime» Tipps fürs Wohlbefinden? Dann schicken Sie uns diese zu – noch nicht veröffentlichten und wirksamen Einsend ungen werden im Internet atupri.ch > Gut zu Wissen > Bravissima publiziert und mit einem RailAway-Gutschein im Wert von 50 Franken belohnt!

Der alljährliche Atupri Adventskalender ist ein echter Renner – mit viel Humor und spitzer Feder weckt unser Cartoonist Bruno Fauser schon heute die Freude auf die Weihnachtszeit. Wer jetzt bestellt, hat das bunte Bild-vergnügen im Laufe vom November im Briefkasten.

Ein Adventskalender verkürzt Gross und Klein die Zeit bis Heiligabend, alle öffnen in der Vorweihnachtszeit gerne jeden Tag eines der 24 Fenster. Und hinter jedem verbirgt sich, wie könnte es bei Bruno Fauser anders sein, eine witzige Überraschung.

Gönnen Sie sich oder einer lieben Bekanntschaft das Vergnügen, und bestellen Sie noch heute ein Exem-plar des Atupri Adventskalenders – natürlich kostenlos – mit unten-stehendem Coupon oder mit Mail an [email protected]

Der Versand erfolgt im November 2009.

Vorfreude auf Weihnachten!

BravissimaAtupriville 8

Impressum Atupri News Nr. 63/2009

Atupri NewsErscheint 4-mal jährlich, D,F,I15. JahrgangNachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung

AdressänderungenBitte an Ihr Service Center

RedaktionsadresseAtupri KrankenkasseKommunikationZieglerstrasse 29, 3000 Bern [email protected]

RedaktionsleitungJürg Inäbnit

ÜbersetzungVision Translations AG, Küsnacht ZH

Grafik und PrePressFruitcake W & P AG Bollstrasse 61, Postfach 777 3076 [email protected]

DruckVogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1 4552 Derendingen, www.vsdruck.ch

Fotosfruitcake.ch, Micha Riechsteiner, Giorgio Balmelli und div. zvg.

CartoonBruno Fauser, Bern, www.fauser.ch

In die Berge – vor dem ersten Schnee

Der Herbst, sagt man im Atupriland, ist die schönste Wanderzeit. Besonders in den Bergen, denn noch ists warm, noch ist auf den Gipfeln der erste Schnee nicht gefallen, und noch sind Murmelis und Blaubären nicht im Winterschlaf. Also packen wir die Rucksäcke mit feiner Verpflegung (den Regenschutz nicht ver-gessen !) und los gehts mit guten Schuhen den rot-weiss markierten Bergwanderwegen entlang. Es gibt viel zu sehen, etwa die Broccolischafe oder den Rotpunktnäsler, eine ganz seltene Alpenmaus. Entdeckst du sie? Aber sicher! Und wenn du 1998 oder später geboren bist, dann mach mit bei unserem Wettbewerb! Mit ein bisschen Glück gewinnst du einen tollen Preis!

Kinderwettbewerb Atupriville

Das musst du machen:Das Bild genau anschauen und die auf dem Talon unten gesuchten sechs Freunde finden.

Und dann:Jetzt notierst du auf dem Wettbewerbstalon, in wel-chem Feld das jeweils gesuchte Tier ist. Dann schnei-dest du den Talon aus, klebst ihn auf eine Postkarte und schickst das Ganze an: Atupri Krankenkasse, «Atupriville», Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65.

Diese Preise können gewonnen werden: 1. Preis 1 RailAway Freizeitgutschein im Wert von CHF 100.–

2. Preis 4 Kinotickets im Wert von CHF 80.–

3. Preis 1 Brettspiel im Wert von CHF 30.–

4. – 77. Preis 74 × tolle Mitmach- Überraschungspreise

Horn 1 Std.

http://www.facebook.com/album.php?aid=76112&id=688132171&ref=mf

Atupriville 7 Std.

Kinderwettbewerb in der Ausgabe vom Juni 2009

Das sind unsere jungen Gewinnerinnen und Gewinner aus dem Wettbewerb in der letzten Ausgabe:

1. Preis RailAway Freizeitgutschein im Wert von CHF 100.– Marceline Haller aus Langenbruck ( BL), Jahrgang 2001

2. Preis 4 Kinotickets im Wert von CHF 80.– Lars Schmid aus Mettlen (TG), Jahrgang 2001

3. Preis 1 Brettspiel im Wert von CHF 30.– Gian-Andrea Markoff aus Felsberg (GR), Jahrgang 2003

Internet: Die wichtigsten Beiträge der Atupri News sind abrufbar unter www.atupri.ch > Über Atupri > Atupri Publikationen

September 2009 Nr. 63

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Ex. Atupri Adventskalender

Ex. Bravissima Gesundheitstipps

Ex. Atupri Comic zum Gesundheitswesen (siehe Seite 3)

an folgende Adresse:

Vorname

Name

Strasse/Nr.

PLZ/Ort

Datum Unterschrift

Auf Postkarte kleben und einsenden an: Atupri, Kommunikation, Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65

Meine Antworten Feld (Kombination aus Buchstabe und Zahl, zum Beispiel B/4)

ist im Feld ist im Feld

ist im Feld ist im Feld

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Wettbewerbstalon Einsenden bis 31. Oktober 2009

Vorname

Name

Strasse/Nr.

PLZ/Ort

Ich bin im Jahr geboren.

Für Kinder im Vorschulalter dürfen die El tern beim Ausfüllen natürlich behilflich sein. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinnerin nen und Gewinner werden bis am 30. November 2009 schriftlich benachrichtigt. Die Gewin-ner der ersten drei Preise wer den in den Atupri News veröffentlicht.

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