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ZÜRCHER IMMO-MARKT 9 7 7 1 6 6 1 8 3 2 0 0 2 0 1 PRIVATE BANKING Wer, wie, was TINKABELLE I CSABA VON ZALAN I CORINE MAUCH I BEAT ODINGA www.attika-magazin.ch DAS ZÜRCHER MAGAZIN Lifestyle | Living | Design | People | Culture FUNKELNDE EXKLUSIVITÄT Der Stern von Shamballa ZÜRCHER KULTURLANDSCHAFT Die Highlights des Jahres 01 2012 9. Jahrgang Reise-Special ZU WASSER, LAND UND LUFT

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attika, das Zürcher Magazin berichtet 8x jährlich über Leben und Wohnen, Design, People, Lifestyle und Kultur im Wirtschaftsraum Zürich. Vom aktuellen Bauprojekt bis zur «Zeitreise»-Rubrik, von Interior Design bis zum Museumstipp, von Adlikon bis Zürich-City: Mit spannenden Geschichten und Anregungen zeigt attika den ständigen Wandel im «Millionen-Zürich»

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PRIVATE BANKINGWer, wie, was

TINKABELLE I CSABA VON ZALAN I CORINE MAUCH I BEAT ODINGA

www.attika-magazin.ch

DAS ZÜRCHER MAGAZIN

Lifestyle | Living | Design | People | Culture

FUNKELNDEEXKLUSIVITÄT

Der Stern von Shamballa

ZÜRCHERKULTURLANDSCHAFT

Die Highlights des Jahres

01 2012 9. Jahrgang

Reise-Special

ZU WASSER, LAND UND LUFT

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EDITORIAL

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Liebe Leserin, lieber Leser

Innert nur 18 Monaten wurde der 126 Meter hohe PrimeTower auf dem Maag Areal in die Höhe gezogen. Die gut15-jährige Entwicklung auf dem Areal steht für den gelun-genen Wandel vom Industriequartier zum lebendigenStadtteil. Rund 380 Millionen Franken wurden auf demGelände investiert. Der Wert der Gebäude wird derzeit be-reits auf 500 Millionen Franken geschätzt. Dank der Voll-vermietung, die jährliche Mieteinnahmen von über CHF 29Millionen generieren wird, und der bis heute aufgelaufe-nen Einwertungsgewinne von über 110 Millionen Frankenkann von einer Traumrendite gesprochen werden.

Auf dem Areal sind mit den vier Gebäuden rund 3500 Ar-beitsplätze entstanden. Bis 2015 dürfte sich die Einwoh-nerzahl in Zürich West von heute 3000 auf rund 7000 unddie Zahl der Arbeitsplätze von 20 000 auf 30 000 erhöhen.Zürich West ist also im Aufwind. Die Hardbrücke ist fertigsaniert, die neue Tramlinie fährt und ab 2015 soll eineweitere Tram-Verbindung über die Hardbrücke realisiertwerden. Zudem ist eine Modernisierung und Erweiterungdes Bahnhofs Hardbrücke vorgesehen. Zahlreiche weitereProjekte sind in Planung oder befinden sich schon im Bau.Westlich des Prime Towers ist beispielsweise die Überbau-ung Maaghof mit über 200 Wohnungen geplant und bereitsspricht man über einen weiteren Tower.

Man muss nicht Mieter sein, um die Faszination des Towerszu erleben. Auf der 35. Etage im Restaurant Clouds sitzend,geniesse ich die Aussicht auf Zürich und lasse das vergan-gene, erfolgreiche Jahr für attika Revue passieren. Die Aus-sicht ist überwältigend, sie öffnet Horizonte und inspiriertmich fürs angebrochene, aber noch junge Jahr. Den Aus-blick kann ich wirklich jedem empfehlen.

Viel Lesevergnügen wünscht Ihnen

Urs HuebscherVerlags- und Redaktionsleitung

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9. Jahrgang, Nr. 01/2012, www.attika-magazin.ch • VERLAG SWISS BUSINESSPRESS SA, Köschenrütistrasse 109, CH-8052 Zürich, Tel. 044 306 47 00, Fax 044 306 47 11, www.swissbusinesspress.ch • HERAUSGEBER Remo Kuhn• VERLAGS- UND REDAKTIONSLEITUNG Urs Huebscher (uh), huebscher@ attika-magazin.ch • REDAKTION Stine Wetzel, [email protected] • REDAKTIONELLE MITARBEITER DIESER AUSGABE Peter Blattner, Cornelia Höhling, Reto Liniger, Martin Loosli, Alexandra Wepfer • ANZEIGEN [email protected], Tel. 044 306 47 00 •LAYOUT, BILD UND PRODUKTION Manuel Jorquera, Bruno Strupler und Nicole Collins • PRINTED BY Stämpfli Publikationen AG, Wölflistrasse 1, CH-3001 Bern • Nachdrucknur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion, und genauer Quellenangabe © attika gestattet. Für unverlangt eingesandtes Material wird keine Verantwortung übernommen.• attika ERSCHEINT 7x JÄHRLICH, Einzel-Verkaufspreis Fr. 8.–, Jahres-Abo Fr. 56.– • ISSN 1661-8327 Follow us on

Ein Quartier im Wandel

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VP Bank (Schweiz) AG - Bahnhofstrasse 3 - Postfach 2993 - 8022 Zürich Tel +41 44 226 24 24 - [email protected] VP Bank Gruppe ist vertreten in Vaduz, Zürich, München, Luxemburg, Moskau, Tortola/BVI, Hongkong und Singapur. www.vpbank.com

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44Private Banking

01/2012

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EDITORIAL 3

NEWS 6

PEOPLETinkaBelle – Auf dem Highway 26

Csaba von Zalan – Zurück zur Zukunft 29

Corine Mauch – Die andere Miss Zürich 31

Beat Odinga – Blickpunkt Lebensraum 33

CULTUREDie Highlights 2012 34

AGENDA 43

LIFESTYLEDer Stern von Shamballa 39

Küchentrends – Eine Frage des Geschmacks 49

Reise-Special 56

LIVINGPrivate Banking 44

VORSCHAU 82

Fotos: zVg

TinkaBelle

56Das grosse Reise-Special

INHALT

Titelbild:TinkaBelle

«Hey Man, Look at Me...» – wennihr Hit im Radio läuft, pfeift jedermit. Über Nacht wurden für dieMusiklehrerin Tanja Bachmannalle Träume wahr. Sie nennt sichTinkaBelle und mixt Pop, Rockund Country zu einem unver-wechselbaren Sound.

www.tinkabelle.net

Foto: Keystone / Rene Ruis

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39 Der Stern von Shamballa

49Küchentrends

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Mit dem Kauf der ehemaligenSulzer Immobilien AG undihren Immobilien, Grundstü-cken sowie Entwicklungs -liegenschaften vor gut einemJahr hat das Bau- und Baudienstleistungsunter -nehmen Implenia nicht nurdas Geschäftsfeld Projektent-wicklung ausgebaut, sondernauch für die städtebauliche

Unternehmen

Industriell

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«Ich lege enormen Wert aufrein pflanzliche, natürlicheInhaltsstoffe, nach dem Vor-bild der Natur.»

Jubiläum

Ewige JugendEwig währt nichts, das ist dieErkenntnis des Erwachsen-seins. Der Traum von derewigen Jugend aber hält sichwacker und ist der Nährbo-den für Beauty-Produkte und-Anwendungen. Eines derSchweizer Unternehmen, dassich bemüht, den Traumnicht zerplatzen zu lassen, istMed Beauty Swiss. Die Kos-metikfirma wurde von Dr.Harald Gerny gegründet undfeiert soeben sein 20-jährigesBestehen in der Branche.Gerny setzt der HautalterungProdukte mit Stammzellenentgegen. Die pflanzliche Ba-sis ist dem Hersteller wichtig:

Unternehmen

Neues Jahr, neuer NameDas Verschmelzen verschie-dener Disziplinen in derKommunikation fordert auchvon Eventagenturen eineNeuorientierung. Deshalb hatsich die Agentur «x-act» nach15 Jahren im Bereich Mar-ken- und Unternehmenskul-tur für ein Rebranding ent-schieden: Sie tritt seit dem 01.Januar als «Brandsoul» auf. ImNamen schwingt bereits dieemotionale Komponente mit,um die es den beiden Ge-schäftsführern Carole RamuzIsler und Andrej Isler geht:Die Ausrichtung auf integrier-te Kampagnen, also erlebba-re Kommunikation, fokus-siert den emotionalen Gehaltvon Botschaften.

Spricht für sich selbst:

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Entwicklung Winterthurseine wichtige Rolle übernom-men. Für Implenia soll Winterthur zum Vorzeigepro-jekt für den Geschäftsbereich«Industrieareale» werden, dersich grossen innerstädtischenArealen widmet. Eckpfeilersind das Know-how in derEntwicklung komplexerGrossüberbauungen, dieKompetenz in der Umset-zung der Vorgaben der 2000-Watt-Gesellschaft und die Erfahrung der Fachleute.

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Zusammengestellt von Urs Huebscher und Stine Wetzel

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Karibische Holzlamellen,American Cherry-Holz undwarme Farben: Das ist derDavidoff Flagship Store imAirside Centers des Flug -hafen Zürich. Der 60 Qua-dratmeter grosse Laden soll

Shopping

Karibik und Zigarre

Auszeichnung

Der Weg istdas Ziel

das Flair der Dominikani-schen Republik, das Herstel-lungsland der Davidoff-Zigar-ren, versprühen. Highlightssind der Walk-In-Humidorund die iPad-Instore-Apprund um die Zigarre.

1989 fuhr der letzte Zug vomHauptbahnhof über den Let-tenviadukt zum Bahnhof Let-ten. Aus dem einstigen Bahn-trassee zauberten dieSchwein gruber Zulauf Land-schaftsarchitekten einen Fuss-und Radweg. Diese Arbeit warHochparterre, der Zeitschriftfür Architektur und Design, am06. Dezember eine Auszeich-nung wert. Seit mittlerweile 20Jahren prämiert Hochparterredie besten Objekte in Land-schaft, Architektur und Design.Das Projekt am Lettenviaduktbekam von der Jury Gold, weilsie «der pragmatische Umgangmit dem Vorgefundenen» über-zeugte.

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Winterthur erhielt zum zwei-ten Mal die europäische Auszeichnung «EuropeanEnergy Award Gold». Das Label Energiestadt ist einLeistungsausweis für einenachhaltige kommunaleEnergiepolitik auf Gemein-deebene. Energiestädte

Auszeichnung

Gold für Grün

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Statistik

In WinterthurAls problematisch sehen dieBefragten Baustellen undStrassenumbauten. ZweitesSorgenkind sind Wohnungs -probleme. Man darf gespanntsein, wie sich das Verhältniszwischen Winterthur und seinen Bewohnern mausert.Die nächste Bevölkerungs -befragung wird erst wiederim Jahr 2015 durchgeführtwerden.

Bei einer Studie des Markt-und Meinungsforschungs -instituts Demoscope beurteiltder Grossteil der 1266 Be-fragten die Lebensqualität inWinterthur als sehr hoch. Er-freut äusserten sie sich insbe-sondere über die Verbesse-rungen der Einkaufs -möglichkeiten, des öffentli-chen Verkehrs und des Kultur- und Freizeitangebots.

fördern Energieeffizienz, er-neuerbare Energien und eineumweltverträgliche Mobilität.Das Label erhält, wer min-destens 75 Prozent der mögli-chen Massnahmen erfüllt.Winterthur darf auf seine 78Prozent Zielerreichungsgradstolz sein.

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NEWS

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Nach 20 Jahren in provisori-schen Gebäuden soll die Pri-vatklinik Bethanien bis Ende2013 wie verwandelt sein.Die Infrastrukturen der alt-ehrwürdigen Gebäude amZürichberg werden den aktu-ellen Anforderungen der Kli-nik angepasst. Eine Lobby,eine Tiefgarage mit 140 Stell-plätzen, das Restaurant «LeDiamant» mit Aussenterrasse

Peter Wick, Mit-Initiant unduns allen als Wetterdienstlerbekannt, zeigt sich gegen-über dem Magazin «Golfersonly» zuversichtlich, dass derPlatz in diesem Jahr bereitsan Boden gewinnt.

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und ein 5000 Quadratmetergrosser Erholungspark tretenan die Stelle der Provisorien.Vorgesehen ist hinter der Kli-nik zudem ein Neubau für zu-sätzliche Arztpraxen. Wennalles klappt, beginnt man Mit-te des Jahres mit dem Bauen,um 18 Monate später, so derPlan, ins neue 30-Millionen-Franken-Gesicht der Privat -klinik blicken zu können.

Die Golfanlage Augwil be-steht bisher aus sieben Trai-nings-Hektar. Doch schon bisFrühjahr 2013 kann der Platzzu einer Neun-Loch-Golfan-lage und 31 Hektar ange-wachsen sein. Nötig sind dafür 2,5 Millionen Frankenund die noch ausstehendeZustimmung des KlotenerParlaments, denn rund vierHektar der geplanten Erwei-terung gehören zu Kloten.

Bauen

Golferglück

Bauen

Tschüss Provisorium!

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Banken kommen und gehen. Wir bleiben Ihnen treu – auch mit unserem Namen. Denn 160 Jahre Tradition verbinden. Willkommen bei der persönlichen, eigenständigen Zürcher Bank. Mitten im Herzen von Zürich.

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Shopping

In Stein gemeisseltAm Eingang des ersten Flag-ship Stores von Jordi SwissIcon steht ein beeindrucken-der Felsbrocken, der 1090 Ki-logramm wiegt. Michel Jordiholte ihn mit einem Hub-schrauber in Gletsch im Wal-lis. Mit Hilfe eines Krans wur-de der Felsbrocken dann imGeschäft platziert. Seine im-posante Präsenz soll daranerinnern, dass Michel Jordi

kia und Stefan Diez hat als«Curators of the Year» zumGelingen der Blickfang bei-getragen und zeigt sich be-geistert von der Messe: «Es tutgut, im globalisierten Einerleiganz eigene Dinge von klei-nen Labels zu finden.» Dienächste Blickfang Zürichwird vom 23. bis 25. Novem-ber 2012 wiederum im Kon-gresshaus stattfinden.

Die Blickfang-Initiatoren zie-hen Bilanz: Vom 25. bis 27.November 2011 präsentiertenrund 220 AusstellerInnen imZürcher Kongresshaus ihrkreatives Schaffen und zeig-ten 1500 BesucherInnen ihreProdukte aus den SpartenMöbel, Leuchten, Wohn -accessoires, Mode undSchmuck. Insbesondere dasdeutsche Designerpaar Sas-

Nachschau

17500 Blicke gefangen

Lesen

Bewegung zwischenBuchseitenHeinz Spoerli ist DER Schwei-zer Choreograph der Gegen-wart. Ende der Spielzeit2011/2012 tritt der Ballettdi-rektor am Opernhaus Zürichin den Ruhestand. Grund ge-nug für den Verlag NZZ LibroSpoerli eine Hommage zuwidmen: Das bebilderte Buch«Heinz Spoerli. Weltbürgerdes Balletts» zeichnet denkünstlerischen Werdegangdes «Erfinders von Bewegung»nach. Zudem porträtierenacht Weggefährten den Mann,der hinter dem erfolgreichenTanzmacher steckt.ISBN 978-3-03823-720-4.

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Design

«Steinkreis»Der Titel kündigt keine rituellen Steinformierungender Kelten an, sondern, wieschon das Bild verrät, Ringedes Goldschmieds PatrickStalder. Die neue Kollektionaus in Gold oder Platin eingefassten Kristallen ist imAtelier des Schmuck -designers am Schaffhauser-platz, Weinbergstrasse 164,zu bestaunen und natürlichauch zu kaufen.

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Shopping

Süsses SouvenirFür dieses Mitbringsel ausder Limmatstadt waren übereine Million Blütenbesuchenötig. Der Zürcher Imker Pe-ter Schneider lässt seine Bie-nen «Zürihonig» sammeln. Jenach Blütenstaub und Nektar,die zusammenkommen, landet das flüssige Gold alsWald- oder Blütenhonig inden Gläsern. Die Verkaufs-stellen sind auf www.züriho-nig.ch ersichtlich.

an der Quelle der Rhone dieInspiration für seine neueKollektion fand. Von denChronographen und Acces-

soires kann man sich im nie-gelnagelneuen Laden an derNiederdorfstrasse 90 ein Bildmachen.

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Essen

Immer wieder sonntagsZürcher Münstergasse. DieBedienung serviert jedenSonntag Gipfeli und Co. inden etwas anderen Streifen-anzügen. Wer es ihnen gleichtut und im Nachtoutfit früh-stücken kommt, der erhältauf das Patisserie-Sortimentfünfzig Prozent Ermässigung.

Im Pyjama zu frühstücken,das macht man immer wie-der. Was man aber ganz si-cher noch nicht gemacht hat,ist das Pyjama-Frühstück aus-serhalb der eigenen vierWände einzunehmen. Neuer-dings kann man das im CaffèBistro Caredda Napoli an der

Wir kümmern uns um alles.

Privatumzüge

Welti-Furrer AGPfingstweidstrasse 31a, 8037 ZürichTelefon 044 444 11 11, Fax 044 444 11 [email protected], www.welti-furrer.ch

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Vor bald zwei Jahren öffnetensich die Türen des ersten LelePyP-Ladens an der Stadelho-ferstrasse in Zürich. Um auchder Nachfrage auf der linkenSeite der Limmat gerecht zuwerden, eröffnete die Desig-nerin Stephanie Müller Knabmit ihren zwei Geschwistern,nur einen Sprung von derZürcher Bahnhofstrasse ent-

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Zeig her deine Schuh!fernt, an der Kuttelgasse 3 ei-nen Lele PyP-Flagship-Store.Im Mittelpunkt stehen natür-lich die handgefertigtenSchuhe, davon soll das Inte-rieur nicht ablenken. Dahersehen wir es als unserePflicht, die 444 Kristalle derDeckenlampe zu erwähnen,die alles Schuhwerk ins rech-te Licht setzen.

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Galerie

New Yorker KünstlerScott Campbell

Bauen

Viersternebau

Noch bis Ende März 2012 stellt die Ga-lerie Gmurzynska, Zürich Werke desjungen New Yorker Künstlers ScottCampbell aus. Campbell, der zu denaufregendsten Künstlern der heutigenZeit zählt, zeigt unter dem Titel «Blessthis Mess» Arbeiten der letzten Jahre. Eshandelt sich dabei um die erste Einzel-ausstellung Scott Campbells in Europa.Bekannt für seine komplexen Werke,die aus ungewöhnlichen wie fesselndenMaterialien bestehen, gilt Campbell alseiner der Pioniere, die Kunstfertigkeitund Technik der Kunst wieder nähergebracht haben. In Zürich zeigt Camp-bell Arbeiten unterschiedlicher Medien– darunter Gemälde, Skulpturen wieauch seine wohl bekanntesten Objekte,Tiefenreliefs aus nichtzirkulierter USWährung. Vor dem Hintergrund der ak-tuellen Wirtschaftsunruhen evozierenseine Arbeiten aus lasergeschnittenenGeldnoten eine Vielzahl von Emotionenund Bedeutungen.

Der Architekturwettbewerb für das Projekt Dolder Waldhaus 2016 ist abge-schlossen. Zehn nationale und interna-tionale Architekturbüros waren an demProjektwettbewerb in Form von Studien-aufträgen beteiligt. Meili Peter Architek-ten hat den Zuschlag bekommen. «DerEntwurf besticht durch seine städtebauli-che Setzung, die Einfügung in die Topo-grafie sowie seine zeitlose elegante Er-

scheinung», so das Begleitgremium. Das«neue» Viersternehotel wird voraussicht-lich ab 2018 aus 85 Hotelzimmern, 50Apartments, einem Restaurant und Well-nessbereich bestehen.

Eröffnung

«Rohmir»Hong Kong, London, Monaco und Ber-lin: Das Label «Rohmir» ist in diesenStädten ein geläufiger Name. Hinter derMarke steht die Schweizer DesignerinOlga Roh. Ab sofort ist Rohmir auch inder Schweiz zu finden: Kürzlich eröff-nete in St. Moritz die erste Boutique. Di-rekt an der Ecke Via Serlas/Via Maistra 2auf rund 80 Quadratmetern findet FrauLuxusmode für jeden Anlass. "AlsSchweizerin ist es für mich sehr wichtig,in meinem Heimatland vertreten zusein. Ich freue mich riesig, dass St. Mo-ritz mein erster Standort geworden ist",so Roh.

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Ein Projekt der Generalica AG UsterZehn edle, hochwertig ausgebaute Eigentumswohnungen, in zwei elegante Baukörper integriert, werden an zentrumsnaher

und doch ruhiger und sonniger Lage in Zollikon am Zürichsee erstellt. Wohnungen, die den Ansprüchen von Bewohnerinnen und Bewohnern gerecht werden, die auf ein luxuriöses und qualitativ hochstehendes Wohnen an gepflegter Lage

ausserordentlich grossen Wert legen.

Das Dorfzentrum, die Gemeindeverwaltung, Post und Bank, Schulhäuser und Sportanlagen, viele Einkaufsmöglichkeiten und die Bushaltestellen sind mit wenigen Schritten zu erreichen. In kurzen Abständen bringt Sie der «Zolliker-Bus» in Minuten

zum Bahnhof Tiefenbrunnen oder direkt zum Zürcher Bellevue.

www.generalica.ch/zollikon

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NEWS

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Projekt

Angedockt

Bauen

Stein auf Stein

Projekt

Ausgepelzt!Der Schweizer Tierschutz STShat Model und ModeratorinLiza Andrea Kuster für ihreneueste Kampagne «Liebernackt als im Pelz» verpflich-tet. Kuster findet klare Worte:«Es ist nicht immer einfachdas Richtige zu kaufen. Aberwir müssen uns bewusst sein,dass jedes Pelzkleidungs-stück mit Leid und Qualenvon vielen Tieren verbundenist. Wir können uns trendyund gut anziehen, aber mitfairer, pelzfreier und umwelt-schonender Mode.».

Wohnraum in Zürich istknapp, so die Klage, die ausallen Ecken kommt. Die Zür-cher Freilager AG reagiert imKleinen: Auf dem Areal desZollfreilagers in Albisrieden

sollen um die 1000 neueWohnungen für unterschied-liche Mieterschichten – da-runter auch 200 Studenten-zimmer – entstehen. Einentsprechendes Baugesuch

ist eingereicht. Mitte 2012sollen die Bauarbeiten begin-nen, wenn die Baubewilli-gung vorliegt. Damit könntenAnfang 2015 die ersten Mie-terinnen und Mieter, buntdurchmischt, wie es der Planvorsieht, in die neu erstelltenWohnungen einziehen.

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Das Zürcher UnternehmenRinspeed wird am Genfer Au-tomobilsalon vom 08. bis 18.März ein modulares Mobili-

tätssystem vorstellen.«Dock+Go», so nennt Frank M.Rinderknecht sein Konzept.Die Idee? Anzudockende«Rucksäcke» auf Rädern. Dieseso genannten einachsigen«Packs» erfüllen je nach tägli-chem Bedarf unterschiedliche

Aufgaben. Zudem lösen sieauch die vieldiskutierte Reich-weiten-Problematik von Elek-tro-Fahrzeugen auf eine pfiffi-ge Art und Weise. Die Basisdes «Dock+Go» kann jederelektrifizierte Stadtflitzerbilden.

Auszeichnung

It’s Zurich timeMit dem Zürich-Weltzeit-Mo-dell stellte sich die Manufak-tur Nomos Glashütte in denKategorien «Kleine Komplika-tion», «Klassische Eleganz» res-pektive «Diskreter Charme»dem Urteil von den insgesamt24000 Besuchern der Messen«Munichtime» und «Viennati-me» – und räumte ab. ZürichWeltzeit fand vor allem beimMünchner Publikum Gefallen:Sie wählten sie auf den erstenPlatz, während die Wiener siemit einem dritten Platz hono-rierten.

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Unter den vielen Tausend Alpenblumen ist das Edelweiss die exklusivste. Wie keine andere symbolisiert es Natürlichkeit, Lebens kraft und Originalität. Sein Anblick ist eine Belohnung für alle, die sich auf dem Weg zum Gipfel befinden. Edelweiss Air hat als Schweizer Airline den gleichen Anspruch: die Gäste an Bord auf ihrem Weg in die Ferien für ihr Vertrauen und ihre Treue zu belohnen. Zu attraktiven Preisen. Mit bester Schweizer Qualität.

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So einzigartig wie die exklusivste Alpenblume

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Shopping

Wohnträume vereinigt

Digital

Auf, die Lauscher!

Kunst

Kaffee, Kunst und ein KalenderDer italienische Kaffee-Röster«Lavazza» gibt alljährlich ei-nen limitierten Kunstkalen-der heraus, in dem Espresso-Genuss im künstlerischenLicht inszeniert wird. Zum 20.Jubiläum des Kalenders, derden Titel «The Lavazzers»trägt, wurden zwölf interna-tional bekannte Fotografenhinter – und vor – die Linsegebeten. Die entstandenenSelbstporträts sind vieles –nur nicht langweilig undnicht im Handel erhältlich. attika verlost den Kunst -kalender unter den schnells-ten Einsendern. Schicken Sieein Mail an [email protected] (bis 05.02.).

Shopping

HaarhaltAb Februar gibt es in ausge-wählten Coiffeur-Salons dasneue Stylingprodukt «Mitch»von Paul Mitchell für Männer.Die Handhabung ist intuitiv:Farbkodierungen weisen zumpassenden Produkt. Weisssteht für leichten Halt, Gelbfür mittleren und Rot für maxi-malen Halt. Da muss Mannfürs richtige Styling nichtmehr auf den Zufall bauen.

Radio 105 hat einen der be-gehrten Digitalradio-Plätzeergattert und sendet nun inder ganzen Deutschschweiz.Damit könnte die Beliebtheitdes erst zwei jährigen Sendersnoch steigen, rangierte erdoch bereits im UKW-Betrieb

hinter den PrivatsendernEnergy Zürich und Radio 24als meistgehörter Sender. Das Jahr konnte Radio 105sogar als «Radio of the Year»abschliessen, als Radiosen-der mit dem meisten Hörer-zuwachs.

Foto: Von Unwerth

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Die beiden InneneinrichterMuralto und Knuchel & Kahlpflegen seit Jahren eine in-tensive Zusammenarbeit, wie

das gemeinsame Atelier undder Lieferservice zeigen. Un-ter der Marke Muralto gehennun beide Dienstleister für

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schöneres Wohnen in einegemeinsame Zukunft. Ausder Traditionsmarke Knuchel& Kahl Intérieur SA wird dieMuralto Instore AG. An derRämistrasse ist deshalb dieAusstellung komplett umge-baut und ergänzt worden.

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18 | attika 01 | 2012

Eröffnung

Hoch hinausAm 06. Dezember war es soweit: Der Prime Tower in ZürichWest wurde offiziell eingeweiht. Mit seinen 126 Metern und36 Stockwerken ist er das höchste Gebäude der Schweiz. DieImmobilien-Investmentgesellschaft Swiss Prime Site, zu derenLiegenschaften auch das Fraumünster und Jelmoli gehören,hat in den Bau des Prime Towers, des Geschäftshauses Plat-form und der Nebengebäude Cubus und Diagonal 380 Millio-nen Franken gesteckt. Mit den vier neuen Gebäuden auf demMaag-Areal sind zugleich 3500 Arbeitsplätze entstanden. Eini-ge von ihnen rotieren in der 35. Etage im GastronomiebereichClouds, das ein Fine Dining-Restaurant, eine Bistro-Bar, eineLounge und zwei Patios umfasst. Geschäftsführer ist Mag-nasch Joos. Die Kochlöffel für die moderne, gradlinige undmediterrane Küche schwingen die Spitzenköche Antonio Co-laianni und David Martinez Salvany. Damit wird also auch dasEssen – und nicht nur der sagenhafte Ausblick – einem dieSprache verschlagen.

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Spektakuläre Aussichten auf Downtown Zürich: DieCLOUDS-Gastronomie verwöhnt die Gäste im elegantenRestaurant im 35. Stock.

126 Meter hoch und damit das höchste Gebäude der Schweiz.

Platz zu Entspannen: Die Clouds Lounge mit Sicht auf denSonnenuntergang…

Die neue Bistro-Bar des Clouds im 35. Stockwerk ist ein Ortder Begegnung.

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NEWS

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Messe

Koffer packenJubiläum

KinderträumeDer Name steht fürDEN SchweizerSpielwarenspezialis-ten: Franz Carl We-ber. Der ausDeutschland Einge-wanderte eröffneteam 01. Oktober1881 sein Kinder-spielwarengeschäftan der ZürcherBahnhofstrasse 48und begründete sei-nen Erfolg mit demVerkauf des «Gam-pirössli», einesSchaukelpferds, dasnoch heute das Fir-menlogo darstellt.attika gratuliert zum130. Lebensjahr aller Kinder-,und ein bisschen auch Er-wachsenenträume.

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Silber & Tafelkultur, Augustinergasse 17, 8001 Zürich, Tel. 044 221 27 30, www.meistersilber.ch

Juwelen, Bahnhofstrasse 33, 8001 Zürich, Tel. 044 221 27 27, www.meister.ch

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Entworfen und hergestellt in den Ateliers von Meister Zürich

Die Fespo macht vom 26.bis 29. Januar in der Mes-se Zürich Besuchern Lustaufs Verreisen. Gastlandin diesem Jahr ist CostaRica. Besucher findenaber auch diegolfmesse.ch, die Tauch-messe.ch und die Expodes Mercedes-CSI untereinem Dach vereint.Schnell Entschlossenekönnen direkt beim Mes-sebesuch ihren nächstenUrlaub buchen. Ob Tau-chen in den klaren Tiefender Karibik, erholsameWellnesstage in Thailand,Abenteuer in Zentralame-rika oder Golfurlaub inÖsterreich: die Sinne ge-hen auf jeden Fall schonmal auf Reisen.

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01 | 2012 attika | 21

NEWS | EVENTS

«glorys 2011» – Glanz und Gloria, Kaufleuten, Zürich

Agent Provocateur Show, Baur au Lac, Zürich

ASMALLWORLD, Season Opening, Hotel Gstaad Palace

Mit den Top-Models Bianca Bauer, Anja Leuenberger und Leona Sigrist.Fotos: www.tilllate.ch

Wochenendes war die GalaNight zugunsten der SomalyMam Foundation, welchesich gegen sexuelle Ausbeu-tung und Versklavung vonKindern einsetzt. ASMALL-WORLD wurde als erstes so-ziales Netzwerk im Jahre2004 gegründet und zähltbis zum heutigen Stand700 000 Mitglieder aus über200 Ländern. Die Elite-Com-munity gewährt nur denPersonen Einlass, welchevon Mitgliedern empfohlen

Patrick Liotard-Vogt und Adrien Brody.

Jubaira Bachmann.

Liliana Matthäus.

Liza Andrea Kuster.

Patrick Liotard-Vogt, Chair-man von ASMALLWORLD,und Oscar PreisträgerAdrien Brody luden zur Er-öffnung der Wintersaisonein. Die rund 200 Mitgliederreisten aus über 15 Ländernan, um ein unvergesslichesWochenende in denSchweizer Bergen zu erle-ben. Der Austausch, im ge-schlossenen aber lockerenRahmen, wird von allen Be-teiligten sehr geschätzt. Derabsolute Höhepunkt des

und eingeladen wordensind, wobei nur eine gerin-ge Anzahl zu diesem Privilegkommt. Zu den Nutzern von ASMALLWORLD gehörenMeinungsführer aus Wirt-schaft, Kultur, Sport und Politik.

Fiona Hefti, ChristaRigozzi, Sarina Arnold.

Marc Scheurer, ThomasBuchwalder und Raffy Locher.

Sara Hildebrand, NicoleBerchtold, Annina Frey.

Meta Hiltebrand undTobias Stahel.

Markus Siegler undMarianne Cathomen.

Fotos: www.tilllate.ch

Fotos: zVg

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Präsentation Campari Kalender 2012, Zürich

3. Zürcher Unternehmer-Ball, Dolder Grand

Credit Suisse Sports Awards, Zürich-Oerlikon

Jürg und Raquel Marquard.Die Gewinner des Abends: Philippe Koch, Giulia Steingruber, Jan Sommer, Didier Cuche, Granit Xhaka, MarcelHug, Fabian Frei, Sarah Meier und Pierluigi Tami (v.l.).

Claudia Lässer und Clifford Lilley.

Foto: Urs Huebscher

Fotos: zVg

NEWS | EVENTS

22 | attika 01 | 2012

Die PCU Pioniere.

Mirjam Rickli mitBegleitung.

Pascal Kaufmannmit Begleitung.

Rolf Hiltl mitEhefrau. Dave Dollé mit Begleitung.

Unter dem Patronat des Pio-neers’ Club PCU Zürich warendie Organisatoren stolz mitden anwesenden Gästen den3. Zürcher Unternehmerballim The Dolder Grand über denDächern von Zürich zu feiern.

Das Engagement und die Freu-de war auch dieses mal gross.Nicht zuletzt machte dieEventorganisation dank star-ken Partnern an der SeiteSpass. Ohne sie wäre eineDurchführung in diesem Rah-

men nicht denkbar gewesen.Nach dem Motto «Den Unter-nehmergeist fördern und denAustausch pflegen» wurde2009 der 1. Zürcher Unterneh-merball in sportlicher Fristauf die Beine gestellt.

Fotos: www.tilllate.ch

Annette Heimlicher und AdrianLiggenstorfer.

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NEWS | EVENTS

Die Genfer Uhrenmanufak-tur Roger Dubuis präsentier-te seine neue Kollektion LaMonégasque in der Bijoute-rie Bucherer an der Bahnhof-strasse. Die Kollektion istvom legendären Monte Carlomit seiner Casinowelt inspi-

riert. So wurden auch dieGäste an diesem Abend anden Spieltisch geladen. EinHauch des monegassischenGlamours war an diesemAbend in Zürich zu spüren.Alle Modelle der Uhrenkol-lektion werden von mechani-

schen Uhrwerken angetrie-ben, etwa dem mithilfe fort-schrittlichster Technologiengefertigten, eindrucksvollenChronographenwerk RD680,das über eine hohe Präzision,Zuverlässigkeit und Robust-heit verfügt. In jener uner-

schütterlichen Überzeu-gung, dass sich die Vollen-dung eines Kunstwerks in je-dem kleinsten Detail ablesenlässt, hat sich die Marke vielZeit für die Konzeption die-ser Kollektion genommen,die ab sofort erhältlich ist.

Nach der spektakulärenWeltpremiere des Sportwa-gen-Klassikers auf der IAA2011 rechnet man mit einembesonders kräftigen Ansturm auf das Modell . SeitDezember steht das Coupédes neuen Porsche 911 Carrera in allen Porsche Zen-tren bereit. Die siebte Gene-

ration der Sport wagen-Ikone wurde feierlich in derAlten Schmiede in Badendurch das Porsche ZentrumSchinznach Bad präsentiert.Nebst dem neuen 911er prä-sentierte Las Serlas von derBahnhofstrasse in Zürich,die edlen Uhren der Trend-Marke Hanhart.

AIDS-Charity-Veranstaltung,Dolder Grand An dem von tribute2life ver-anstalteten AIDS-Benefiz-Event im The Dolder Grandin Zürich ging der gesammel-te Nettoerlös an die Charity-Partnerin Aids-Hilfe Schweiz.Neben der New Yorker Party-queen Susanne Bartsch unddem Model Amanda Leporefeierten 600 Gäste mit denModeratoren Sonya Krausund Marco Fritsche sowie

zahlreichen nationalen undinternationalen Stars bis indie Morgenstunden.

ROGER DUBUIS – Embrace an incredible world

Fotos: zVg

Markteinführung Porsche 911 Carrera

Amanda Lepore.

Der erste 911er von 1963.

V.l.n.r.: Gregor Barth (Geschäftsführer LasSerlas), Hansueli Bächli (GeschäftsleiterPorsche Zentrum Schinznach Bad) undHanhart-CEO Thomas Morf.

Fotos: Urs Huebscher

Marco Fritsche und Sonya Kraus. C. Lilley und C. Lässer. Branko Gabriel.

Fotos: zVg

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Von Urs Huebscher

Auf demHIGHWAY

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Foto: Keystone / Rene Ruis

Mein musikalischesVorbild ist BruceSpringsteen.

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Zum ersten Mal seit Jahren

nahm Warner Music Central

Europe einen Schweizer Act

unter Vertrag: Mit TinkaBelle

(v.l.n.r.: Arz, Tanja, Andy und

Res) wurde einer der viel ver-

sprechendsten Newcomer

unter die Fittiche genommen.

TinkaBelle ist moderner Pop

mit Countryanleihen, mit

Tanja als Schweizer Ausgabe

der jungen Sheryl Crow.

Was ist das Wichtigste in Ihrem Leben?Das ich etwas machen darf, was mich glücklich macht.

Wie würden Sie sich beschreiben?Als fröhlichen Menschen. Ich habe es sehr gerne lustig.

Was bringt Sie zum Ausrasten?Staubsaugen! Das hasse ich! Staubsaugen macht mich ag-gressiv!

Was ist Ihnen an anderen Menschen wichtig?Deren Offenheit.

Welche Rolle spielt Geld in Ihrem Alltag?Damit kann ich meine Rechnungen bezahlen.

Wo treffe ich TinkaBelle privat?Ich bin kein Clubmensch. Ich gehe eher an Live-Konzerte.

Was ist Ihr grösstes Laster?Essen. Süssigkeiten. Schokolade!

Was sind Ihre Wünsche und Ziele für die Zukunft?Wenn es so weiter geht wie bisher, bin ich ganz zufrieden.

Was ist für Sie ein guter Tag?Wenn man ins Bett fallen kann und sich darüber freuen darf,was man alles erreicht hat im Laufe des Tages. Einfach ge-niessen, was man hat.

Wäre Zürich eine Person, wie würden Sie diese charakterisieren?Insgesamt eine positive Person.

Wo essen Sie am liebsten?Im Durstigen Esel in Birmensdorf bei Zürich. Das Lokal istgleichzeitig Plauderbar, Esswerkstatt, Kinderstube, Weinter-rasse und Kulturstädte. Hier kann man gemütlich einen Kaf-fee trinken, eine Kleinigkeit essen oder sich auf einenSchwatz treffen.

Tanja Bachmann, die Frau, die hinter TinkaBelle steckt,war die Schweizer Newcomerin des vergangenen Jah-res. Ihr Vertrag bei Warner Music wurde gleich über

vier Länder unterzeichnet, ihr Debüt erreichte Gold-Satus. Losging’s 2010 mit der Hit-Single «The Man I Need». 2011 folgteunter der Ägide von Warner das Debütalbum «Highway», dasauf Rang 2 in den Schweizer Album-Charts landete. Eine Sen-sation – auch dank des Duetts von Tanja mit SchmusesängerSeal («You Get Me»). Es folgten die Zusammenarbeit mit LucaNapolitano, den Italien als den neuen Eros Ramazzotti feiert,und eine ganze Menge verdienter Popularität.

attika: Tanja, wer ist TinkaBelle und wie seid Ihr entdecktworden?Tanja Bachmann: Ich habe Musik studiert und dabei ein Ab-schlusskonzert gegeben. Dazu brauchte ich eine eigeneBand, kannte unseren Gitarristen Arz schon seit Jahren undnach dem Konzert kam der Wunsch auf, gemeinsam weiter-zumachen. Wir haben Songs geschrieben, Demobänder andie Plattenfirmen gesandt, etc., über Jahre an der Musik ge-arbeitet und immer gewusst, entweder kommt es eines Tagesoder es kommt nicht. Wir hatten sicher auch Glück. Dannplötzlich ging es los wie ein Sturm, mit der Anfrage von War-ner Music. Seal, der auch bei Warner ist, hatte die Idee in je-dem Land mit einem anderen Künstler ein Lied zu veröffent-lichen. Und in der Schweiz fiel der Entscheid auf uns! DasLied wurde dann in Deutschland, Österreich und in derSchweiz veröffentlicht und ist auf unserem Album enthalten.

Schreibt Ihr alle Songs selber? Wie bezeichnet Ihr EureMusik?Unsere Musik sind Lieder im Pop-Folk-Stil mit Country-Ein-flüssen. Wir verwenden ja auch das eine oder andere spe-zielle Instrument. Beim aktuellen Album habe ich zusammenmit unserem Gittaristen Arz bis auf zwei Songs alle selber ge-schrieben.

Gibt es bald ein neues Album?Zuerst folgen noch ein paar Konzert und die grossartigeShow bei der wir mitwirken dürfen: Art on Ice. Dann, für Maiund Juni, ist das Studio gebucht und wir haben die Absichtein neues Album aufzunehmen.

Ihr Rückblick auf das vergangene Jahr?Wir haben nie daran gedacht, dass es so kommen könnte.Unser Leben war und ist die Musik. Wir geniessen den Augenblick.

Sie stehen bei der Band im Mittelpunkt, haben Sie untereinander nie Probleme?Nein, absolut nicht. Unsere Strukturen sind klar, auch bei derNamenswahl war es schon so und es war immer allen klar,dass sich alles um mich drehen wird – inklusive Namen.

Ihr Vorbild?Musikalisch Bruce Springsteen.

PEOPLE | INTERVIEW

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PERSÖNLICH

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schlossen, mit Ihrer damaligen inha-bergeführten Immobilienfirma,Partner des bekannten ERA-Netzwerkszu werden. Warum jetzt dieser Schritt zurück?Csaba von Zalan: Als kürzlich die Er-neuerung des Vertrages anstand, binich und mein heutiger Partner Dr.Bruno Bächi nach eingehender Analysezum Schluss gekommen, künftig wie-der eigenständiger und persönlicherunter dem Namen «von Zalan und Part-ner» aufzutreten. Also zurück zu unse-ren eigentlichen Wurzeln. Wir waren jaschon immer selbständig und mussten

Zehn Jahre lang waren der Zür-cher Immobilien-Profi Csaba vonZalan und sein Team als Partnerdes ERA-Netzwerkes erfolgreichin der Immobilienvermarktung tätig. Nun treten sie wieder als eigenständige Firma auf.

Von Urs Huebscher

attika: Csaba von Zalan, vor zehnJahren haben Sie sich zusammen mitBruno Bächi und Robert Hauri ent-

Zurück zur

ZUKUNFT

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PEOPLE | INTERVIEW

auch während der ERA-Partnerschaftein eigenes grosses Netzwerk pflegen.

Was verändert sich für mich alsKunde?Nichts. Im Gegenteil: Wir sind jetztnoch näher am Markt. Wir unterhaltenBüros in Küsnacht, Zürich und Winter-thur. Zudem haben wir neu auch Erst-vermietungen und den Verkauf vonNeubauten ins Dienstleistungsangebotaufgenommen.

Wie sind die Aussichten im ZürcherImmo-Markt?Der Markt ist ständig im Wandel. Bei-spielsweise ist die Stadt Winterthur der-zeit die schnellstwachsende Stadt derSchweiz. Die Preise sind dort für Immo-bilien an guter zentraler Lage explodiert.Geht man aus der Stadt raus, beispiels-weise nach Elgg oder Hagenbuch,kommt dann sehr schnell die Realität imPreissegment. An der Zürcher Goldküs-te oder Silberküste wächst weiter bei-spielsweise alles weg vom Dorfzentrum.Die boomenden Bautätigkeiten im Lim-mattal oder Zürcher Unterland sind einzweischneidiges Schwert, wegen demFluglärm etc. Das Bauland ist natürlichkostengünstiger. Der Trend ist aber ganzklar das Wohnen im Zentrum und daswirkt sich auch auf die Preise aus. Ichglaube das Potential von Zürich ist nochlange nicht erschöpft.

Die Preisentwicklung ist aber nachwie vor ungesund, oder?Ja, den Preis bestimmen nach wie vorAngebot und Nachfrage. Es sind nicht,wie oft behauptet, die Deutschen, diedas vorantreiben. Es sind auch Inder,Engländer, etc. Der Deutsche, der sichhier niedergelassen hat, ist meist nichtKäufer. Er ist der Angestellte, der erstmal mietet und erst kauft, wenn er sichentschlossen hat, hier zu bleiben. Dakommt also noch eine grössere Welleauf uns zu.

Zürich wird nicht grösser werden,dafür aber die Agglomerationen. EinBeispiel: Wohnte man früher in Schaffhausen und arbeitete in Zürich,war das schon fast ein «Auswandern».Heute ist das normal. Ich bin davonüberzeugt, dass wir bis in ein paar Jah-ren auch Einsiedeln und Schaffhausenzur Zürcher Agglomeration zählen werden.

01 | 2012 attika | 29

Csaba von Zalan geht zurück zur Zukunft: Mit Tradition, Vision, Leidenschaft und Liebezur Vermarktung von Immobilien.

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attika: Frau Mauch, wirstehen am Anfang desneuen Jahres. Zeit für einen Rückblick. Wie wardenn Ihr Jahr 2011 alsStadtpräsidentin?Corine Mauch: 2011 warein intensives Jahr und wirhaben ei niges erreicht. Esfreut mich, dass die Zür-cherinnen und Zürcherlaut der Bevölkerungsbe-fragung 2011 weiterhingerne in der Stadt lebenund wir auch in ternationalausgezeichnet positioniertsind. Ein Höhepunkt desletzen Jahres war die Einla-dung an alle über 70-jähri-gen Zugewanderten ausItalien und Spanien insStadthaus. Sie haben durchihre Arbeit und ihre Kulturunseren Alltag verändertund in den letzen 40 Jahrendazu beigetragen, dass Zü-rich heute so weltoffenund vielfältig ist. Dafür ge-bührt ihnen – stellvertre-tend für alle ehemaligenGastarbeitenden – grosserDank.

Kommen wir zu Ihrenpersönlichen Höhen undTiefen. Sie sagten mal, esgäbe täglich Momente, indenen Sie die Wahl zurStadtpräsidentin bereuen. Warum?Ich war immer und bin weiterhin sehrgerne Stadtpräsidentin von Zürich. Da-mals wurde eine Äusserung von mir ausdem Zusammenhang gerissen. Auchwenn mein Amt tatsächlich einen hohenEinsatz verlangt und ich kaum mehr frei

schiedlichsten Menschen und spannen-den, anspruchsvollen Themen zu tun.Gemeinsam mit meinen Kolleginnenund Kollegen im Stadtrat trage ich diepolitische Verantwortung für das Wohl-ergehen und die Weiterentwicklung un-

serer Stadt.

Was wünschen Sie sichund Zürich für 2012?Zürich ist eine offene Stadtmit einer aussergewöhnli-chen Lebensqualität undeinem guten sozialpoliti-schen Zusammenhalt. Die-se Vielfalt und Solidaritätwollen wir erhalten. DieVoraussetzungen dafürsind gegeben. Wir habendie Auswirkungen der Fi-nanzkrise bislang sehr gutbewältigt. Dennoch wartenauch grosse Her -ausforderungen auf uns.Als wachsende Stadt müs-sen wir die Menschen in dieteilweise schnelle Entwick-lung aktiv mit einbeziehen.

Was werden denn diewichtigsten Projekte indiesem Jahr sein?Da gibt es eine ganze Rei-he. Wir werden aller Voraussicht nach über dieKunsthaus-Erweiterungabstimmen können.

Es steht die Eröffnungdes Kunstareals Löwen bräuan und wir wollen beimThema Kongresszentrumvorwärts gehen. Zürichwird sich während denOlym pischen Spielen inLondon präsentieren. Und

dann arbeiten wir mit Hoch druck anwichtigen längerfristigen Zielen wie derweiteren Umsetzung der 2000-Watt-Ge-sellschaft. Ich bin sicher, dass auch dasneue Jahr noch die eine oder andere un-erwartete Überraschung mit sich bringenwird.

Seit Mai 2009 lenkt sie die Geschicke des Stadtrates. Der Jahreswechselgibt Anlass mit der Stadtpräsidentin Corine Mauch aufs Jahr 2011 zu-rückzublicken und zu spekulieren, was 2012 für Zürich bringen mag.

Von Stine Wetzel

Die andere

MISS ZÜRICH

PEOPLE | INTERVIEW

01 | 2012 attika | 31

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«Die Zuwanderung der letzten Jahrzehnte hat dazu beigetragen,dass Zürich heute so weltoffen und vielfältig ist.»

über meine Termine verfügen kann, ist esschlicht eine grossartige Aufgabe.

Was macht Ihr Amt genau zu dieser«grossartigen Aufgabe»?Die enorme Vielfalt meiner Tätigkeiten.Ich habe jeden Tag mit den unter-

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Page 32: attika_01_2012

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01 | 2012 attika | 33

PEOPLE | INTERVIEW

attika: Herr Odinga, was ist derBlickpunkt Lebensraum?Beat Odinga: Blickpunkt Lebensraumsteht für eine Philosophie und eine Hal-tung. Wir wollen städtebauliche Ak-zente in der wachsenden Demografiesetzen und mit unserem interdisziplinä-ren Team anspruchsvolle und architek-tonisch hochwertigeBauten realisieren. Da-bei sehen wir im Zen-trum unseres Handelnsdie Gesellschaft undderen zukünftige Ver-änderung.

Sie befassen sich mitStädtebau, Wohn- undGewerberaum. Wie stellt sich dieSituation im KantonZürich – nach den wichtigstenRegionen – für denKäufer/Mieter dar?Zürich und die Agglo-meration befinden sichin einem enormen Um-bruch. Die Region istder wirtschaftliche Mo-tor der Schweiz und er-langt immer mehr internationale Be-deutung. Die Region wächst jährlichum rund 10 000 Wohnungen. Bildlichgesehen: jährlich etwa in der Grössen-ordnung einer mittleren Stadt wie Dü-bendorf. Um diesen Zugangsstrom, derdurch einen Drittel aus Zuwachs ausdem Ausland und rund zwei Drittelnaus den Nachbarkantonen erfolgt, auf-nehmen zu können, ohne die dramati-sche Zersiedelung fortschreiten zu las-sen, müssen die städtischen Ortestädtischer werden und die Landschaft

«STÄDTE sollen städtischer werden»

landschaftlicher. So entstehen attrak-tive eigenständige Stadtbilder und inihrer Umgebung die notwendigenNaherholungsgebiete. Wenn es uns ge-lingt, die Städte dichter und urbaner zugestalten, so gewinnt die Region Zü-rich und damit ihre Bewohner an Le-bensqualität. Durch eine Verdichtung

der städtischen Orte könnte auch et-was Druck auf die Landpreise und so-mit auch auf die Wohnbaukosten ge-nommen werden.

Nimmt der Rückbau guter, zentralerLagen zuhanden renditeträchtigerBauvorhaben weiter zu?Ja, aus Gründen der Nachverdichtung.So sind zum Beispiel die alten Indus-triebetriebe häufig an gut erschlosse-ner Lage anzutreffen. Da sich die ge-sellschaftlichen Anforderungen an

Mobilität und an den Arbeitsplatz ver-ändern, sind eben solche nicht mehrgenutzte Industrielagen gute Adressenfür neue urbane Zentren. An solchenLagen lassen sich hervorragend neuestädtische Zentren errichten, die eineMischung von Wohnen, Arbeiten, Kul-tur und Grundversorgung zulassen.Das hätte den Vorteil, dass der Druckauf die Strasse durch den mobilen Individualverkehr (MIV) reduziertwürde.

Es heisst, wir Schweizer seien ein Volkvon Mietern. Stimmen Sie dem zu?Ja, denn nur 35% der Bewohnerinnenund Bewohner leben in eigenen vierWänden. Das Stockwerkeigentum istauch noch eine junge Form von Eigen-tum. Erst im Jahr 1965 wurde dasStockwerkeigentum realisierbar.

Was wird sich in den kommenden 20 Jahren beim Wohnen besonders ändern?Wie bereits festgehalten, werden dieAgglomerationsräume und die Städtedichter überbaut. Die Form des Woh-nens wird sich dabei weiter den gesell-schaftlichen Anforderungen anpassen.Möglicherweise wird sich aufgrund derökologischen und ökonomischen An-forderungen an den Wohnnutzen derRaumbedarf pro Person wieder redu-zieren. In den letzten Jahren hat sichder Bedarf von Wohnraum pro Personvon rund 28m2 auf 37m2 erhöht. DasWohnen wird aus unserer Sicht einegewisse Rationalität erhalten. Es wer-den mehr Grossformen entstehen. Umder Anonymität dieser Wohnsiedlun-gen zu entfliehen, hoffen wir auf gutestädtebauliche Raumkonzepte. Daranarbeiten wir.

Man kann Beat Odinga einfach als Immobilienmakler bezeichnen – er ist aber v.a. auch Ent-wickler, Investor und Bauherr mit einer beeindruckenden Firmengruppe. attika hat denKopf des Unternehmens «Blickpunkt Lebensraum – Beat Odinga AG» in Uster getroffen.

Von Peter Blattner

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Posada bis Alys16.03. – 20.05.Ausgangspunkt dieser Aus-stellung sind die grafischenBlätter einer der wichtigstenKünstler Mexikos des 19.Jahrhunderts: Posada. SeineWerke werden im Dialog mitzeitgenössischen Künstlerngezeigt, für die es ebenso umdie existenziellen MomenteLeben und Tod geht.

Christian Marcley. TheClock25.04. – 06.05.24 Stunden hat der Tag undgenauso lang ist diese Video-collage von Marcley, der für«The Clock» an der Biennale inVenedig mit dem GoldenenLöwen geehrt wurde. Zu se-hen sind in der Arbeit Video-schnipsel, die aus tausendenvon Filmen stammen und indenen Zeitmesser – Wecker,Turmuhren, Armbanduhren –die Hauptrolle spielen.

Adrian Zingg– Wegbereiter derRomantik25.04. – 06.05.Der einflussreiche Vertreterder Landschaftsdarstellungzwischen europäischer Aufklärung und DresdnerFrühromantik in der erstenMuseumsausstellung. Der Schweizer Zingg prägtemit seiner Landschaftsauf -fassung die frühe Souvenir-produktion.

Deftig Barock – VonCattelan bis Zurbaràn01.06. – 26.08.Deftig barock, das sind Wer-ke aus der Gegenwart undeben dem Barock. Thema derAusstellung ist das «pralle Le-ben», es geht um Sinnesfreu-den und Verschwendung,aber auch um Instabilität undLeid – im 17. Jahrhundertund heute.

Albert Weltli – Landschaftin PastelBis 04.03.Zum 150. Geburtstag des1912 verstorbenen KünstlersWelti gibt es die erste mono-grafische Ausstellung zu denPastellen zwischen Symbolis-mus und Jugendstil zu sehen.Im Zentrum stehen 45 «Pas-tellnaturskizzen», wie sie Welti nannte.

Wintermärchen10.02. – 29.04.Geväterchen Frost ist, was dieJahreszeiten anbelangt, dasLieblingssujet unzähligerKünstler. Hundert Objekte undBilder zeigen das Spektrum, indem Wintersonne und Schnee-gestöber, pelzverbrämte Kurti-sanen und fröstelnde Bauern-kinder aufgenommen wurden.

Barba steht das Medium Film.Film ist für sie nicht nur Bild-träger, sondern auch Materialfür skulpturale Installationen.

Paul Gauguin. Das grafische WerkAb 28.09.Seine Gemälde, heiter undunbekümmert, sind weltbe-kannt. Weniger bekannt sindseine abgründigen und dä-monischen Holzschnittarbei-ten. Die Ausstellung zeigt mit60 Blättern fast vollständigGauguins grafisches Werk.

Das neue KunsthausAb 05.10.Im grossen Ausstellungssaalgibt das Kunsthaus in Dimen-sion, Ausstattung und Licht-verhältnissen schon einmalEinblick ins Innere des neuenGebäudes am Heimplatz.

Latifa EchakhchAb 16.11.Die französisch-marokkani-sche Künstlerin Echakhchüberführt Gebrauchsgegen-

34 | attika 01 | 2012

Das Kunsthaus . . .

Albert Welti, Selnau bei Zürich,um 1890.

Gysbrecht Lytens, Winterland-schaft mit lagernden Zigeunern,17. Jahrhundert.

José Guadalupe Posada, Calavera Revolucionaria, 1913.

Aus «The Clock» von ChristianMarcley.

Adrian Zingg, Am Wasserfall,1785.

Pieter Aertsen, The Meatstall,1551–1555.

Das Jahresprogramm des Kunsthauses Zürich bewegt sich zwischen monografischen und thematischen Ausstellungen. Dazu kommt eine Schau in eigener Sache: Ab Oktober zeigt das Kunsthaus, wie sein Gesicht der Zukunft aussehen wird.

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Rosa Barba08.06. – 09.09.Im Zentrum des Werks der1972 in Sizilien geborenen

stände aus westlichen undöstlichen Kulturkreisen ineine sinnliche, materialbeton-te Inszenierung. In ihren Ar-beiten wird der oft voreinge-nommene Blick auf dasFremde thematisiert.

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CULTURE

01 | 2012 attika | 35

Fotomuseum Winterthur03.03. – 28.05. Diane Arbus 09.06. – 26.08. Status Dokument 08.09. – 18.11. Amar Kanwarwww.fotomuseum.ch

Fotostiftung Schweiz03.03. – 28.05. Jean-Luc Cramatte – Inventar09.06. – 14.10. Kurt Blum –Das fotografische Werk Ab 27.10. Andreas Seibert – Huai He www.fotostiftung.ch

Kunstmuseum WinterthurBis 19.08. Neue Malerei ausder Sammlung I

Landesmuseum ZürichBis 11.03. Schöne Seiten. Jüdi-

. . . und weitere Highlights 2012

Fotomuseum Winterthur: Willem Popeller, Showroom Girls, 2011

Kurt Blum/ Fotostiftung Schweiz: 3. Oktoberfest, München 1954

Richard Hamilton, Self-Portrait,1964.

15.02. – 28.05. Richard Hamilton 15.09. – 25.11. Félix Vallotton:Zeichnungen www.kmw.ch

Museum für GestaltungBis 04.03. Schwarz Weiss –Design der Gegensätze04.04. – 29.07. FREITAG – Outof the Bag 04.07. – 23.09. EndstationMeer? Das Plastikmüll-Projekt

Museum BelleriveBis 09.04. Parfum – Verpackte Verführung11.05. – 23.09. Entfesselt –Schmuck ohne Grenzen Ab 26.10.: Designpreis derSchweizerischen Eidgenossenschaft 2012

Museum für Gestaltung: Franz Xaver Jaggy/ Umberto Romito.2011, ZHdK

Museum Bellerive: Franz XaverJaggy/ Umberto Romito 2011,ZHdK

Foto: Ardon Bar-Hama

01./02. 09.

Lange Nacht der Zürcher

Museen

sche Schriftkultur aus derBranginsky Collection Bis 22.04.C’est la vie. Presse-bilder seit 1940 15.06. – 04.11. Kapital. Risiko– Handel – Wohlstand – Kultur

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Landesmuseum Zürich.

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l é i f d i K h f i i

c’est la vie

Pressebilder seit 194011.01.–22.04.2012Landesmuseum Zürich | Museumstrasse 2, 8001 Zürich Di–So 10.00–17.00 | Do 10.00–19.00 | www.cestlavie.landesmuseum.ch

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01 | 2012 attika | 37

Carnegie Hall und mit Quincy Jonesbeim Montreux Jazz Festival auf.

Zu den weiteren Stars auf dem Eiszählen Weltmeisterin Miki Ando, Euro-pameisterin Sarah Meier und Europa-meister Florent Amodio. Das Paarlaufenvertreten die Eiskunstlauf-WeltmeisterAljona Savchenko und Robin Szolkowyund deren grösste Konkurrenten Tatia-na Volosozhar und Maxim Trankov. DieEistanzpaare bei Art on Ice 2012 sindIsabelle Delobel und Olivier Schoenfel-der sowie Elena Ilinykh und Nikita Kat-salapov.

Der Schweizer Music Act von Arton Ice 2012 sind TinkaBelle, die neu-este Entdeckung der Schweizer Musik-szene. Und auf vielfachen Wunschkommen Oropax als Moderatorennochmals nach Zürich.

Die Eisgala geht im Zürcher Hallenstadion vom 02. bis 05.Februar über die Bühne. – DasSpektakel der Musik und des Eistanzes in der Vorschau.

Art on Ice

Simply Red war eine Band unddoch nur einer: Gründer undSänger Mick Hucknall. Der Brite

verkaufte mit seinen Kumpel rund 50Millionen Alben. Nun kommt Hucknallmit dem Gros der Simply-Red-Hits wie«Holding Back The Years», «It’s OnlyLove» oder «If You Don’t Know Me ByNow» nach Zürich.

Art on Ice ist mehr als eine Eis-kunstlauf-Gala. Es ist ein herausragendchoreografiertes Spektakel, ein farben-frohes Zusammenspiel zwischen denbesten Eiskunstläufern, Musik-Stars,Tänzern und Akrobaten. 2011 begeis-terte die Show allein im Hallenstadionrund 70 000 Zuschauer.

Art on Ice lässt staunen, lachen –und auch mal eine Träne vergiessen.Dies etwa, wenn Stéphane Lambiel be-seelt und mitreissend zu «Holding BackThe Years» eistanzt oder Emily BearKlavier spielt. Das zehnjährige «Wun-derkind» aus den USA trat bereits in der

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CULTURE

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gens beim renommier-ten Zürcher Juwelier LaSerlas an der Bahnhof-strasse erhältlich.

Vom BuddhismusinspiriertSo einzigartig wie dieSchmuckkreationendes Labels ist auch derLebensweg des Desig-ners. Mads Kornerupwurde 1970 in der däni-schen Hafenstadt Hel-singör geboren. Auf sei-ner ersten Weltreise

entdeckte der Zwanzigjährige denBuddhismus, eine folgenreiche Begeg-nung: «An einer Antiquitätenmesse kamich zum ersten Mal mit Shamballa in Be-rührung», so Kornerup. Im tibetischenBuddhismus ist Shamballa ein in Zen-tralasien verborgenes, mystisches Kö-nigreich, das als das reine Land derBuddhisten angesehen wird. «Shambal-la steht für die vielen Möglichkeiten un-seres Lebens und zeigt, wie wir unser Le-ben sinnvoll führen können, voll Freudeund Energie», sagt der charismatischeDesigner. Nachforschungen führten ihnwiederholt nach Nepal, wo er sich mitder Essenz der buddhistischen Lehreauseinandersetzte.

www.la-serlas.chwww.shamballajeweils.com

Mads Kornerup, Shootingstarder in ternationalen Schmuck-welt, zeigte mir kürzlich in

Zürich seine neueste Kollektion der Lu-xusbracelets. Dänemark ist ja bekanntfür hochwertiges Kunsthandwerk. DasDesign und die Architektur stehen fürunaufdringliche Perfektion und funktio-nale Ästhetik. Dieser Tradition schliesstsich auch Mads Kornerup mit seinenSchmuckstücken an. Der Däne kombi-niert repräsenta tives Design und festeWerte. Der Stern ist das verbindendeElement der Schmuckkollektion. JedesArmband unterscheidet sich von seinenVorgängern und wird individuell zusam-mengestellt. Allen Einzelanfertigungen gemeinsam ist der eingravierte Sternvon Shamballa. Während die eine Krea-

LIFESTYLE | DESIGNF

oto

s:

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Der Stern vonShamballa

tion mit Weissgoldku-geln und Diamantenverzaubert, lockt dieandere mit rosa Dia-mant-Pavé-Kugeln,wieder andere bringendunkelgraue Tahiti-Perlen zum Glänzen.

Im Atelier desKünstlers werden diekostbaren Steine miteiner Nylonkordel inMacramé-Technik zueiner Kette verknüpft.Immer mehr Promi-nente aus Musik-,Film-, Mode- und Sportbusiness zählenzur exklusiven Kundschaft. Die unter-schiedlichsten Ausführungen sind übri-

Giorgo Armani, Karl Lagerfeld, Elton John, Jay-Z und Rihanna tragenShamballa. Shamballa? Das sind massgefertigte Armbänder mit derHandschrift des Designers Mads Kornerup.

Von Urs Huebscher

Designer Mads Kornerup.

Die Macramé-Technik – das ist Handarbeit.

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alias Beetle alias New Beetle spiegel-

ten das wohl bekannteste Auto-Design

der Welt wider – ein Design, das bis

heute Menschen jeder Generation in

seinen Bann zieht.

Neu interpretiertes OriginalDie VW-Chefdesigner gaben in Sachen

Beetle das Ziel vor: «Entwerft ein

neues Original!» Und so entstand der

2011er Beetle – ein Auto der Gegen-

wart und gleichzeitig eine Hommage

an das Design der automobilen Keim-

zelle eines ganzen Konzerns. Und

zwar unverkennbar.

Ein Vergleich mit dem 98er New

Beetle zeigt indes: Nichts blieb beim

Alten. Den Beetle kennzeichnet jetzt

eine klare, selbstbewusste und souve-

räne Sportlichkeit. Der Wagen ist nicht

nur flacher, sondern auch erheblich

breiter, die Motorhaube ist länger, die

zurückgesetzte Frontscheibe wesent-

lich steiler. Der neue Beetle ist frecher

und dynamischer.

Drei Ausstattungslinien Der Volkswagen wird in den drei Aus-

stattungslinien «Beetle» (Grundver-

Volkswagen bringt einen neuen

Beetle auf den Markt. Und das

ist alles andere als ein gewöhn-

liches Ereignis in der Welt des Auto-

mobils. Denn das Ur-Modell dieser

Baureihe – der Käfer – gehört mit 21,5

Millionen verkauften Exemplaren zu

den drei erfolgreichsten Autos aller

Zeiten.

Der prägende KäferGefühlt gab es den Käfer schon im-

mer. Er prägte über Epochen das kol-

lektive Bewusstsein der Menschen.

Kinder malten einen Käfer, wenn sie

ein Auto malten. Amerikaner kauften

einen Beetle, wenn sie einen Volkswa-

gen kauften. Deutsche fuhren einen

Käfer, wenn sie auf den Spuren des

Wirtschaftswunders der Fünfziger-

jahre fuhren. Europäer entschieden

sich für «Made in Germany», wenn sie

sich für einen Käfer entschieden.

Dann debütierte Ende der Neun-

zigerjahre der New Beetle. Mit ihm

kam die Beetle Mania und ein neues,

automobiles Lebensgefühl. Klar war

spätestens zur Jahrtausendwende:

Die diversen Generationen des Käfers

Sein legendäres Design machte ihn unverwechselbar. Jetzt istder Beetle zurück. – Und übertrifft die Erwartungen.

Das Original ist zurück

LIFESTYLE | AUTO

sion), «Design» (mittlere Linie) und

«Sport» (Topversion) auf den Markt

kommen. Jede der Ausstattungslinien

hat einen völlig eigenen Charakter.

Insbesondere die Instrumententafel

merkt man sich. Es ist die Form und

Farbigkeit der lackierten oder in Kar-

bon-Optik gehaltenen Frontblende

(Dash Pad), die visuell eine Brücke in

die Zeit des ersten Käfers schlägt, und

doch nicht retro ist.

Viel RaumDesign, Ergonomie, Bedienbarkeit und

Qualität greifen wie Zahnräder inei-

nander und schaffen ein neues, sym-

pathisches Auto von höchster Indivi-

dualität. Und dazu ist es noch

alltagstauglich: Vier Erwachsene ha-

ben Platz, der Kofferraum schluckt bis

zu 905 Liter Gepäck. Das Panorama-

Ausstell-Schiebedach lässt im Winter

die Sonne herein, ein Fender-Sound-

system vertont die Fahrt. Erstmals im

Beetle gibt es das Schliess- und Start-

system Keyless Access, das ohne Tür-

und Zündschloss auskommt. Und Mo-

toren der neuesten Generation sorgen

dafür, dass die Umwelt und das Bud-

get so wenig wie möglich belastet wer-

den. Zwischen 77 kW / 105 PS und 147

kW / 200 PS leisten sie. Der sparsams-

te Europa-Motor – der 1.6 TDI mit 105

PS – verbraucht 4,3 l/100 km.

www.autowelt.amag.ch

Publ

irepo

rtage

40 | attika 01 | 2012

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Design-Merkmal bilden die neue, v-

förmig gestaltete Kühlermaske und

der stark vergrösserte untere Luftein-

lass. Die Basis der A-Säulen zogen die

Toyota Designer weiter nach vorn, was

das stilprägende «Cab-Forward»-De-

sign des Yaris betont.

Die inneren WerteDie auffälligste Veränderung im Innen-

raum bildet das fahrerorientierte

Cockpit. Die klare Trennung der Berei-

che von Fahrer und Beifahrer unter-

streicht das ergonomische Konzept. Im

Unterschied zu den früheren Yaris Ge-

nerationen sind die Instrumente im

Analog-Design ausgeführt und jetzt di-

rekt hinter dem Lenkrad statt zentral in

der Mitte der Armaturentafel platziert.

Bereits der Yaris der zweiten Mo-

dellgeneration erntete viel Lob

für seine Raumökonomie, seine

Langlebigkeit, Variabilität und für die

sparsamen Motoren. Die dritte Gene-

ration des Yaris baut auf diesen Stär-

ken auf. Sie bietet aber zugleich ein

dynamischeres und markanteres De-

sign, ein klares Plus an wahrnehmba-

rer Qualität und eine wegweisende

Multimedia-Ausstattung. Effiziente

Motoren und innovative Getriebe sor-

gen zudem für Fahrfreude.

Kompakte AbmessungenDer als Drei- und Fünftürer erhältli-

che Yaris präsentiert sich im markan-

ten und dynamischen Design eines

modernen Kleinwagens. Das zentrale

Mit der Präsentation der dritten Yaris Generation schreibtToyota die Erfolgsgeschichte des beliebten europäischenKleinwagens um ein weiteres Kapitel fort.

Markant und dynamisch Angesichts der kompakten Aussenab-

messungen des Yaris fällt der Innen-

raum ausgesprochen geräumig aus.

Wie bei der vorhergehenden Mo-

dellgeneration setzt Toyota beim Yaris

auf eine ausgewogene Motorenpalette

für jeden Einsatzzweck. Die Käufer ha-

ben die Wahl zwischen verbrauchsar-

men VVT-i Benzinmotoren mit 1,0 und

1,33 Litern Hubraum und dem beson-

ders sparsamen 1,4-Liter D-4D Diesel.

Alle drei Motoren profitieren von Toyota

Optimal Drive, einer Palette konstruk-

tiver Massnahmen zur Maximierung

von Leistung und Fahrspass bei mini-

malem Verbrauch und geringen CO2-

Emissionen.

IndividualisierungDer Yaris ist in den fünf Ausstattungs-

stufen Terra, Luna, Sol, Sol Premium

und Style verfügbar. Die auf eine deut-

liche Differenzierung ausgelegten

neuen Ausstattungsvarianten bieten

den Käufern zahlreiche Möglichkeiten

der persönlichen Note ihres Fahr-

zeugs.

www.garagezuerichnord.ch

LIFESTYLE | AUTO

Publ

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01 | 2012 attika | 41

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Fahrdynamisches PotenzialZur Markteinführung der neuen BMW

3er Limousine stehen vier kultivierte,

verbrauchsgünstige und durchzugs-

starke Triebwerke zur Auswahl, die al-

lesamt mit der neuen BMW TwinPower

Turbo Technologie arbeiten. Neben

zwei weiter optimierten Dieselaggre-

gaten und dem erfolgreichen Sechs -

zylinder-Benziner sorgt ein neuer

Vierzylinder-Turbomotor der jüngsten

Generation im BMW 328i für ein dyna-

misches Fahrerlebnis bei reduzierten

Verbrauchs- und Emissionswerten.

Als erster Hersteller bietet BMW

im Segment der Premium-Mittel-

klasse eine Achtgang-Automatik an.

Sie kann mit allen Benzin- und Diesel-

motoren kombiniert werden und ar-

beitet mit der serienmässigen Auto

Start Stop Funktion. Mit dem kompak-

ten und wirkungsgradoptimierten Ge-

triebe liegt der neue BMW 3er in den

Verbrauchs- und Emissionswerten auf

gleichem beziehungsweise niedrige-

rem Niveau als die Modelle mit serien-

mässigem Sechsgang-Handschaltge-

triebe.

Als Teil der BMW EfficientDyna-

mics Technologie liefern Auto Start

Inspiriert von einer wegweisenden

Modellhistorie präsentiert sich die

neue Sportlimousine in kraftvoller

Optik, die das markentypische Design

neu interpretiert und konsequent wei-

terentwickelt hat. Das neue BMW-Ge-

sicht, mit flachen Scheinwerfern, be-

tont das dynamisch-elegante Design

der neuen Reihe. Die Dimensionen der

sechsten Modellgeneration sind im

Vergleich zum Vorgänger gewachsen.

Auch der Längenzuwachs und der

grössere Radstand unterstreichen die

sportliche Silhouette. Innen bietet die

3er Limousine spürbar mehr Raum,

besonders für die Fond-Passagiere.

Erstmals werden für die BMW 3er

Reihe die unterschiedlichen Ausstat-

tungslinien «Sport Line», «Luxury

Line» und «Modern Line» angeboten.

Die BMW 3er Limousine, das meistverkaufte Premium-Fahrzeug der Welt, setzt in ihrer sechsten GenerationMassstäbe in Sachen Sport-lichkeit, Eleganz und Komfort.

Stop, Bremsenergie-Rückgewin-

nung, Schaltpunktanzeige und be-

darfsgerecht gesteuerte Nebenag-

gregate inklusive eines abkoppelbaren

Klimakompressors zusätzliche Bei-

träge zur Verbrauchsreduzierung.

Intelligente VernetzungBMW ConnectedDrive bietet eine ein-

zigartige Kombination von Fahreras-

sistenzsystemen und Mobilitätsdiens-

ten für die neue BMW 3er Reihe an.

Ein Novum in der Premium-Mittel-

klasse ist das mehrfarbige Head-Up

Display der jüngsten Generation, das

alle wichtigen Informationen in bril-

lanter Auflösung auf die Frontscheibe

im direkten Sichtfeld des Fahrers pro-

jiziert. Darüber hinaus steht Surround

View mit Side View und Top View zur

Verfügung, welches das Fahrzeug und

sein Umfeld aus der Vogelperspektive

abbildet. Daneben übernimmt ein

Parkassistent das Manövrieren des

Fahrzeugs in Parklücken. Zu den wei-

teren Assistenzsystemen unter BMW

ConnectedDrive zählt die Aktive Ge-

schwindigkeitsregelung mit Stop&Go

Funktion, die Spurwechsel- und Spur-

verlassenswarnung mit Auffahrwar-

ner per Kameraüberwachung, die

erstmals in einer BMW 3er Limousine

angeboten werden. Ausserdem sind

die Real-Time Traffic Information

(RTTI-Verkehrsinformationssystem)

und spezielle Apps wie «BMW Con-

nected» zur Nutzung von Social Net-

works verfügbar.

Eine innovative Komfort-Öff-

nungsfunktion zum berührungslosen

Öffnen der Kofferraumklappe und der

zusätzliche Insassenschutz Active

Protection sind als Sonderausstattung

erhältlich. Der angebotene Erweiterte

Notruf BMW Assist mit automatischer

Ortung kann im Fall einer Kollision

Rettungskräfte vor Eintreffen am Un-

fallort detailliert über die Art der Kol-

lision informieren.Starten Sie ab 9.

Februar bei uns zur Probefahrt!

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Publ

irepo

rtage

42 | attika 01 | 2012

Die neue BMW 3er Limousine:

Dynamik, Effizienz undKomfort perfekt in Szene gesetzt

LIFESTYLE | AUTO

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01 | 2012 attika | 43

AGENDA

von japanischen Musikern.Die hat sie bei Konzerten ken-nengelernt, welche sie ausAnlass der Fukushima-Kata-strophe in Japan gab.www.kaufleuten.ch

Bühne

Casino Slam27.01.2012Acht Wortakrobaten tretenmit ihren fünfminütigen Tex-ten gegeneinander an. DasPublikum darf Jury spielenund den besten Text, die beste Performance küren. Estreten an: der dreifache Ge-winner des Casino-Slams Kilian Ziegler aus Olten, El-wood Loud aus Österreich,Diego Häberli aus Bern, dasTeam Rocket, bestehend ausden Slam-Poeten Lars Ruppelund Botho Wimmer und derGewinner des letzten Casino-Slams, Pierre Jarawan.www.casinotheater.ch

Die BremerStadtmusikanten25.02.2012Das Huhn, die Katze, derHund und der Esel überfallendie Räuber und kommennach Zürich in die Tonhalle.Erzählt wird das tierischeMärchen mit Sprachwitz vonTV-Talkmaster Kurt Aesch -bacher und musikalisch geben Martin Huber (Quer-flöte), Davide Jaeger (Oboe),Fabio Di Càsola (Klarinette,Alessandro Damele (Fagott)und Alena Cherny (Klavier)den Ton an. Ein Erlebnis fürGross und Klein.www.billettkasse.ch

Rocky Horror Show06. – 18.03.2012Die Neuinszenierung wird imZürcher Theater 11 mitSchauspieler Andrea Zogg inder Erzählerrolle über dieBühne gehen. «In keiner an-deren Show gibt es diesenMitmachkult», sagt er. «DerZuschauer verlässt die Rolledes stillen Beobachters, undes wird getobt, gesungen undgerockt, mit Reis und Klopa-pier geworfen.»www.ticketcorner.ch

Ausstellung

Ein Stück Himmel aufErden – Ostkirchen inZürichBis 31.03.2012Die Ausstellung «Ostkirchenin Zürich» im Stadthaus zeigteinerseits die Geschichte, Rituale und Bräuche dieserOstkirchen – christlicheGlaubensgemeinschaften, diesich zu orthodoxen bzw. ori-entalischen Kirchen zählen –auf und gibt andererseits ei-nen lebendigen Einblick indas religiöse und kulturelleLeben der 16 in Zürich beste-henden Gemeinden.www.stadt-zuerich.ch/ausstellung

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Foto: Matteo Gonet

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Chris Rea19.02.2012Singer-Songwriter Chris Reaweiss, wie man Gefühle zumKlingen bringt. Der Brite ausMiddlesbrough hat ein neuesAlbum: «The Santo SpiritoProject». Mit einnehmendemGesang und sparsam instru-mentiert wird er mit Züricheine weitere Stadt in seinenBann ziehen.www.kongresshaus.ch

Jane Birkin24.01.2012Einst machte sie zusam-men mit Serge Gains-bourg und dem Skandal-chanson «Je t’aime …moi non plus» Furore. Bei ih-rer Tour im Ja-nuar singt siedie Lieder ihresehemaligenGeliebtenGainsbourg.Begleitet wirddie französi-sche Ikone

GLASklar?Bis 28.05.2012Die Übersichtsschau be-leuchtet das Material Glas:den Facettenreichtum dieseswidersprüchlichen Materials.Die Ausstellung zeigt denkulturgeschichtlichen undtechnischen Hintergrundebenso wie die Entwicklungder unterschiedlichen Her-stellungsverfahren zwischenhandwerklicher und indus-trieller Glasproduktion.www.gewerbemuseum.ch

Musik

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Foto: Vera Markus

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Grundsätzen zu verwalten, ohne direkten Einfluss auf einzelneAnlageentscheide zu nehmen. Ein wichtiger Grundsatz ist dieRisikoeinstufung, von steigender Bedeutung sind auch Anla-gen in nachhaltige Werte, deren Rendite jener der in konventio-nellen Anlagen erzielten Werte durchaus ebenbürtig sind.

Die Vermögensverwaltung durch eine Bank bietet denKunden Vorteile, die aus Zeitmangel die Führung ihres Portfolios nicht selber übernehmen können. ProfessionelleHändler beobachten laufend den Markt und die angebotenenProdukte und können daraus einen Mehrwert für den Kun-den erzielen. Im Vorfeld der Mandatserteilung müssen dieZiele abgesteckt werden. Soll Einkommen oder Wachstumdes Vermögens erzielt werden? Wie hoch soll die Rendite seinund welche Risiken dürfen eingegangen werden? Auch derZeithorizont spielt eine Rolle. Wer in Bälde in den Ruhestand

Die Dienstleistungen im Private Banking wurden stän-dig erweitert: Es begann mit Anlagevorschlägen undeinem detaillierten Depotauszug. Inzwischen werden

Zieldefinitionen, Ertragserwartungen und Erfolgskontrolle de-finiert. Dabei wird auf die individuellen Wünsche der Kundeneingegangen, so zum Beispiel Vorgaben zur Bonität bei Anlei-hen oder Ausschluss nicht genehmer Branchen wie Waffenin-dustrie oder Gentechnik. Der Vermögensrahmen an liquidenMitteln liegt in der Regel zwischen 100000 und 1000000 Euro.Generell sind dem Private Banking zweierlei: die Vermögens-beratung und die Vermögensverwaltung.

Bei der Vermögensberatung erhält der Kunde von seinemAnlageberater Vorschläge, aufgrund derer er entscheidet, wieer sein Vermögen anlegt. Bei der Vermögensverwaltung gibt derKunde der Bank den Auftrag, sein Vermögen nach festgelegten

44 | attika 01 | 2012

Private Banking, das ist die Betreuung meist gutbetuchter Kundenin Vermögensdingen. attika hat ein Auge auf die monetäre Dienst-leistung geworfen und mit Experten gesprochen.

Von Peter Blattner

KLASSEstatt Masse

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Sparhafen Zürich AG), Thomas Pfenninger (Media RelationsManager Professional von der Zürcher Kantonalbank ZKB)und Marc Wallach (Mitglied der Geschäftsleitung der VPBank (Schweiz) AG).

attika: Das Private Banking ist intensiver und persönlicher als das Massenkundengeschäft. Wie bewerkstelligen Sie das?Marc Achhammer: Die Bank Sparhafen Zürich teilt ihre Kun-den nicht in vordefinierte, starre Kundensegmente ein, wieRetail Kunden, Private Banking oder Firmenkunden. Dennim Mittelpunkt steht immer der konkrete Kunde mit seinenganz individuellen Bedürfnissen. Und nicht die Organisationunserer Bank. Überdies profitieren die Kundinnen und Kun-den der Bank Sparhafen von einer vertrauensbildenden, ho-hen Konstanz in der Kundenbetreuung.Thomas Pfenninger: Man kann am besten auf die Anlagebe-dürfnisse der Kunden eingehen, wenn man entlang einesstrukturierten Prozesses entsprechend ihrer Risikofähigkeitund Risikoeignung ein kundenspezifisches Anlegerprofil er-stellt. Der Kunde wählt dann bei der Zürcher Kantonalbankzwischen Vermögensverwaltungsmandat ( d.h. Anlagespe-zialisten entscheiden –, Depotbetreuung, bei welcher derKunde sein Anlagevermögen selbst verwaltet, aber unter-stützt wird, und dem aktiven Beratungsmandat als eine ArtMittelding: Hier trifft der Kunde seine Anlageentscheide sel-ber, erhält aber von seinem Relation ship Manager eine regel-mässige Depotanalyse und Anlagevorschläge und wird aufMarkttrends aufmerksam gemacht.Marc Wallach: Bei uns haben Kunden ebenso die Wahl. Diesekann nur persönlich motiviert sein: Die Anlageentscheideund die Portfolioüberwachung kann an uns delegiert wer-den oder wir unterstützen unsere Kunden mit allen relevan-ten Markt- und Produktinformationen, damit sie ihre Anlage-entscheide selbst treffen können.

Private Banking war lange Zeit den Privatbankiers und dengroßen Aktienbanken vorbehalten. Seit einigen Jahren versuchen auch Kantonalbanken, Sparkassen undGenossenschaftsbanken in diesen Bereich vorzustossen.Wie positionieren Sie sich da?Thomas Pfenninger: Die Zürcher Kantonalbank ist schon seitlangem im Geschäft für vermögende Privatkunden tätig. Vor-wiegend im Kanton Zürich und den umliegenden Kantonen.

Mit der Übernahme der Privatinvest Bank AGund deren Umfirmierung in «Zürcher Kanto-nalbank Österreich AG» hat sich die ZürcherKantonalbank zudem eine ideale Vorausset-zung geschaffen, um auch am Wachstum imEU-Raum teilhaben zu können. Der Hauptfo-kus unserer Private Banking-Tätigkeit ist undbleibt jedoch der Wirtschaftsraum Zürich.Marc Wallach: Das Problem ist, dass PrivateBanking kein geschützter Begriff ist. Da mussman sich abheben. Mit exzellenter Beratung,breitem Fachwissen rund um Vermögensver-waltung und Anlageberatung, Empathie, Un-abhängigkeit in der Lösungsfindung sowie in-ternationaler Erfahrung. Darauf legen wir Wert

tritt, sollte bei seiner Anlageplanung auf Wertsicherungschauen, auch wenn dadurch die Rendite kleiner wird. DerBankberater sollte nach seinen bisherigen Erfolgen im Invest-mentgeschäft gefragt werden. Wenn er auch in schwierigenZeiten nachweislich gute Resultate erzielt hat, können seineDienste mit gutem Gewissen in Anspruch genommen wer-den.

32800 Milliarden Dollar werden nach einer Studie vonCapgemini und Merrill Lynch aus dem Jahre 2009 weltweit anVermögenswerten verwaltet. Bei den Anlegern handelt essich um Personen, die mehr als eine Million Dollar frei ma-chen. Dieser Personenkreis kommt in etwa gleichem Anlage-volumen aus den USA, aus Europa und dem asiatisch-pazifi-schen Raum. In der Schweiz sind nebst den Grossbankenauch die Kantonalbanken im Private Banking tätig, ferner dieälteste Privatbank der Schweiz Wegelin & Co,die Bank Sparhafen Zürich AG und die Privat-bank Maerki Baumann & Co AG, um einige wei-tere zu nennen. In Liechtenstein sind es die LGTBank und die VP Bank Gruppe. Auch die DZPrivatbank (Schweiz) AG, sie ist die Privatbankdes genossenschaftlichen Finanzverbundes undkooperiert mit den deutschen Volks- und Raiff-eisenbanken und anderen europäischen Genos-senschaftsbanken.

Das Gesprächattika hat mit drei Experten übers Private Ban-king gesprochen. Red und Antwort standen unsMarc Achhammer (CEO/Direktor der BSZ Bank

LIVING | REPORT

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Marc Achhammer.(CEO/Direktor der BSZ BankSparhafen Zürich AG)

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prozess mit regelmässigem persönlichem Bera-tungsrhythmus.

Bieten Sie Anlagemöglichkeiten in eigeneProdukte an?Marc Achhammer: Die Bank Sparhafen verzich-tet auf die Herstellung und das Angebot von ei-genen Anlageprodukten. Der Kunde vertrautuns als produktunabhängige und neutraleBankpartnerin mit Zugriff auf die kompletteAuswahl an die besten im Markt verfügbarenAnlageprodukte.Thomas Pfenninger: Ja, beispielsweise inFonds, strukturierte Produkte, Edelmetall-ETFoder Devisenhandelsprodukte. Im Bereich der

nachhaltigen Anlagen verfügt die Zürcher Kantonalbankebenfalls über eine bankeigene Dienstleistungspalette.Marc Wallach: Wir empfehlen Best-in-Class-Produkte, sprichsowohl bankeigene Investmentlösungen als auch Produkteund Dienstleistungen führender Finanzinstitute, die jedochklar definierte Qualitätsanforderungen erfüllen müssen.

MyPrivateBanking ist eine Plattform für vermögendePrivatkunden, die auch untereinander kommunizieren. Was halten Sie von dieser Dienstleistung?Marc Wallach: Meines Erachtens eignet sich diese Plattformfür den erfahrenen Anleger. Zudem basiert vieles auf Blogs,in denen jeder seine Meinung äussern kann. Das finde ichgrundsätzlich gut, es birgt jedoch alle Chancen und Gefah-ren der Internetkommunikation.Thomas Pfenninger: Virtuelle Plattformen erfreuen sich einer

und erhalten immer wieder internationale Aus-zeichnungen für unsere Beratungsqualität.Marc Achhammer: Die Bank Sparhafen Zürichhat seit ihrer Gründung vor 160 Jahren einengenossenschaftlichen Hintergrund und stehtals traditionsreiche, unabhängige und als Ak-tiengesellschaft organisierte Bank sämtlichenKundengruppen aus der Schweiz mit konkre-tem Bezug zur Stadt und Region Zürich bera-tend zur Seite. Die Kombination der hohenFachkompetenz unserer Mitarbeitenden, derüber Jahre stabilen Bankbilanz, der zentralenLage im Herzen von Zürich sowie der sehr stil-vollen Bankräumlichkeiten spricht geradeauch Kundinnen und Kunden mit gehobenenAnsprüchen an.

Gibt es Vermögensgrenzen, ab denen grundsätzlich PrivateBanking infrage kommt?Marc Wallach: Nein, es muss jedoch eine Balance zwischenVermögensgrösse, Anlagebedürfnis und Dienstleistungser-wartungen gefunden werden.Thomas Pfenninger: Die ZKB bietet Private-Banking-Dienst-leistungen ab einer Vermögensgrenze von rund 500 000 Fran-ken an.Marc Achhammer: Bei der Bank Sparhafen gibt es keine sta-tischen Vermögensgrenzen. Aber wir empfehlen unserenKunden erst ab einem fortgeschrittenen verfügbaren Vermö-gensumfang von 100 000 Franken für kollektive Anlagen wieFonds und ETF oder ab 250 000 Franken für sämtliche Anla-gekategorien einen strukturierten Vermögensverwaltungs-

46 | attika 01 | 2012

Thomas Pfenninger.(Media Relations ManagerProfessional von derZürcher Kantonalbank ZKB)

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liche Dienstleistungen und Services des Private Bankings derZürcher Kantonalbank bietet.Marc Wallach: Da Private Banking eines der Kerngeschäfteder VP Bank Gruppe ist, sind die wichtigsten Dienstleistun-gen rund um Vermögensverwaltung und Anlageberatung aufuneserer Homepage ausführlich beschrieben. Zudem stehenverschiedene Informationsdienste zur Verfügung, die direktabonniert werden können.Marc Achhammer: Die Bank Sparhafen setzt auf das persön-liche, individuelle respektive segmentsunabhängige Ban-king. Auch beim Auftritt im Internet.

Sind mobile Anwendungen wie Smart Phonesund Tablet PCs ein Thema für Ihre Kunden?Marc Wallach: Durchaus. Es gilt aber zu unter-scheiden, ob diese Anwendungen der Infor -mationsbeschaffung dienen oder die Möglich-keit darin besteht, direkt Transaktionen tätigenzu können. Bei Letzterem stellen die Sicher-heitsaspekte, wie z.B. Abhandenkommen, einegrosse Gefahr dar.Thomas Pfenninger: Ja. Der Wunsch, von über-all auf Bankdaten zugreifen zu können und dieaktuellen Kurse an der Börse mitzuverfolgen,ist gross. Deshalb hat die ZKB im letzten Som-mer eine App lanciert, mit welcher der Anwen-der das aktuelle Börsengeschehen immer und

überall mitverfolgen kann. Eine Erweiterung dieser App, diezukünftig auch das Abrufen von Kontoinformationen ermög-licht, ist zur Zeit in der Pilotphase und wird voraussichtlichin diesem Frühjahr lanciert.Marc Achhammer: Social Networking über Internet sowiemobile Anwendungen werden aus unserer Sicht in der Zu-kunft eine noch wichtigere Rolle - auch im Banking - spie-len. Virtuelle Anwendungen und elektronische Aktivitätenersetzen jedoch nicht den persönlichen und individuellenAustausch. Denn insbesondere der persönliche Kontakt för-dert das gegenseitige Vertrauen. Und darauf legen wir in derBank Sparhafen besonders wert.

wachsenden Beliebtheit. Ob für eine solche Plattform auchbei uns ein Bedürfnis besteht, ist schwer zu beurteilen.Marc Achhammer: Das Grundprinzip dieser Möglichkeitfinde ich sinnvoll. Der Austausch von Informa-tionen bis hin zur Aneignung von zusätzlichemFach-Know-how auf virtuellen Plattformenspricht eine wachsende Bevölkerungsgruppean. Auch die Bank Sparhafen stellt derzeitÜberlegungen zu Social Virtual Networking anund hat sich zu diesem Zweck einer Branchen-benchmark-Analyse in Zusammenarbeit mit derUniversität St. Gallen angeschlossen.

Herr Achhammer, für Sie könnten also sozialeNetzwerke ein Thema werden. Wie halten IhreBanken das, Herr Pfenninger und HerrWallach?Thomas Pfenninger: Die Zürcher Kantonalbankist bereits heute auf verschiedenen Plattformenaktiv. In diesem Jahr werden wir unsere Social-Media-Aktivi-täten weiter ausbauen.Marc Wallach: Ich bin der Meinung, dass eine gezielte Nut-zung förderlich sein, jedoch niemals das persönliche Ge-spräch ersetzen kann. Soziale Netzwerke sind aus unsererGesellschaft nicht mehr wegzudenken. In der Bankenweltmuss der Einsatz solcher Kommunikationskanäle jedoch klardifferenziert betrachtet werden.

Betreiben Sie eine Private-Banking-Website?Thomas Pfenninger: Ja. Auf unserer Website finden sich auchSeiten zum «Private Banking», die eine Übersicht über sämt-

LIVING | REPORT

01 | 2012 attika | 47

«Das Problem ist, dass PrivateBanking kein geschützter Begriff ist.Da muss man sichmit exzellenter Beratung, breitem Fachwissen, Empathieund Unabhängigkeit in der Lösungsfindung abheben.»

Marc Wallach

Marc Wallach.(Mitglied der Geschäfts-leitung der VP Bank(Schweiz) AG)

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BRUNNER KÜCHEN AG CH-5618 Bettwil Tel. 056 676 70 70 www.brunner-kuechen.ch

Grosse Ausstellung mit über 30 Küchen in Bettwil und in der Baumesse Emmenbrückeber

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Page 49: attika_01_2012

Die Küche ist längst zum Lebens- und Erlebnisraum avanciert. Wernicht nur kulinarisch, sondern auch gestalterisch en vogue seinwill, hat es momentan leicht, denn erlaubt ist, was gefällt.Von Urs Huebscher

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Schwarz-weiss Küchenlandschaften werden auf ur-sprüngliche, geometrische Formen re-duziert, es dominieren moderne Sach-lichkeit und konsequente Linienfüh-rung. Etwa diese Schleiflackküche inHochglanz mit kubisch, grosszügig ge-stalteter Küchenarchitektur in Schwarzund Weiss, einer zentral eingebautenKochinsel mit allen technischen Raffi-nessen und zwei Spülzonen. Ergänztwird die symmetrische Einheit durchprofessionelle Küchengeräte. OffeneTablare mit Spiegelrückwand könnenbei Bedarf mit Schiebetürelementengeschlossen werden. Spezielle Be-leuchtung durch LED und Halogen wi-derspiegeln die Grosszügigkeit dieserKüche.

Mit HerzDie Herzog Küche wird gemeinsammit den Kunden entworfen. Von derStange gibt es nichts. Persönliche Kun-denpräferenzen auf der einen Seiteund aktuelle Küchentrends in SachenFarbe und Materialien auf der anderenwerden zu einem stimmigen Mix kom-biniert.

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Unterhörstetten TG | Schlieren ZH | Effretikon ZH | Gossau SGwww.herzog-kuechen.ch

MEIN GLÜCK Ist schon ein gutes Gefühl. Eine Küche, die genau

dem Wunsch nach Massarbeit entspricht. Eine Küche

aus einer Hand mit viel Herz in jedem Detail. Und

mit Küchentechnik, die auf dem neuesten Stand ist.

Zum Glück gibt es Herzog Küchen.

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LIVING | KÜCHENTRÄUME

Edle LeichtigkeitLifestyle zieht in die Küchen ein. Inno-vationen mit edlen Materialien, ästheti-sche Funktionalität bis ins letzte Detail.Das kreative Team der Brunner Kü-chen AG hält immer wieder Neuheitenbereit. Dieses Modell besticht durchLichtspiele am Boden und an der De-cke. Sie geben der Kochinsel und demintegriertem Dampfabzug eine gewisseLeichtigkeit. Die Arbeits- und Kochin-sel vergrössert optisch den Raum zumEssen und Wohnen.

Schwungvoll in Szene gesetztMit der Wandlung der Küche zur Wohl-fühloase hat sich auch das Design verän-dert. Die fliessende natürliche Kü -chenarchitektur widerspiegelt eineorganische Formsprache, die in der Kü-che neue Massstäbe setzt. Wie die weis-se Küche, die aus mineralischem Werk-stoff bis ins kleinste Detail in dereigenen Fabrikation in Bettwil vonHand gefertigt wird. Hochschrankele-ment mit integriertem Kühlschrank,Tiefkühlschrank, Combi-Steamer, Back-ofen, Kaffeemaschine und Wärme-schubladen sorgen für den nötigenKomfort. Zentrales Kochcenter mit In-duktionskochfeld, Teppan Yaki undWok. Abdeckung in massivem Chromni-ckelstahl. Interessantes Detail: die dyna-mische und asymmetrische Form des Ti-sches mit der passenden Hängeleuchte.

Lifestyle orientiertGutes Design besticht darin, Form undFunktionalität kompromisslos auf ei-nen Nenner zu bringen. GeradlinigeFormen, grosse Glasflächen und ele-gante Farbkonzepte dominieren.Grosszügige, praktische Konzepte,welche zusätzlich viel Stauraum bieten,sind gefragt. LED-Beleuchtungen sindim Trend, sei es als integrierte Griff-oder offene Nischenbeleuchtung. DerDampfabzug in Glas eingehüllt bestichtdurch seine Leichtigkeit. Im Hoch-schrank integriert ein horizontalerSchieber in Glas sowohl als dekorati-ves wie geschlossenes Gestaltungsele-ment mit beleuchteten Glastablaren.Glasfronten harmonieren vorbildlichmit den Materialien Chromnickelstahlund Quarzstein.

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LIVING | KÜCHENTRÄUME

Seit 100 JahrenBeim Entwurf der Küchenserie Classicschwebte dem Designteam von HerzogKüchen die Reduktion auf das Wesent-liche, also Kochen als Essenz, vor. Da-bei verfolgt das vor hundert Jahren inUnterhörstetten gegründete Unterneh-men die Vision, Kochen und Leben aufeinen gemeinsamen Nenner zu brin-gen. In verschiedenen Ausführungenund Materialien erhältlich, kann Classicsowohl in weitläufigen Räumen einge-baut und immer wieder neu geformtwerden.

GrifflosWo Wert auf jedes Detail gelegt wird,begeistert das Ergebnis: Die griffloseKüchengeneration Y-Line punktet mit.Grossraum-Vollauszügen und Dämp-fungssystem und mit intelligenter In-nenorganisation. Die Materialien sindwählbar: Ob Melamin oder Furnier,Hochglanz- oder Mattlack. Eines eintsie alle: Sie geben der Küche ein Ge-sicht und prägen den Raum mit ihrerAusstrahlung. Die Ton-in-Ton-Gestal-tung der Front und Traverse setzt einenbesonderen Akzent.

GeradlinigDesignstark ist auch diese Küche ausder Y-Line. Ergonomisch und variati-onsreich in der Planung, überzeugt siemit geradlinigem Design. Die Form-sprache ist betont puristisch, das flä-chenbündige Frontbild beeindruckendklar. Eine Besonderheit sind die in denFrontelementen innenliegenden Alu-miniumprofile. Dank strenger Fronten-aufteilung und klarer Linienführung istdiese Küche ein Augenschmaus..

01 | 2012 attika | 53

www.herzog-kuechen.ch

www.kuechenhauptstadt.ch

www.eiesenring-kuechen.ch

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INFOS

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Von Martin Loosli

Banken finanzieren Wohnei-gentum in der Regel zu höchs-tens 80 Prozent, für den Rest

müssen eigene Mittel aufgebracht wer-den. Als Eigenmittel können neben Er-sparnissen, verpfändeten Wertschriftenoder Lebensversicherungen auch Gel-der der beruflichen Vorsorge (Pensi-onskasse) und der privaten Vorsorge(Säule 3a) eingesetzt werden. Wer dieMöglichkeit dazu hat, kann ausserdemdurch einen Erbvorbezug, ein zinslosesDarlehen oder eine Schenkung aus derVerwandtschaft zu genügend Eigenmit-teln kommen.

In Bezug auf die Tragbarkeit dür-fen in der Regel die jährlichen Kostenfür das Eigenheim nicht mehr als 35Prozent des Nettoeinkommens ausma-chen. Dazu zählen die Hypothekarzin-sen, wobei es sich empfiehlt, mit einemlangjährigen durchschnittlichen Hypo-thekarsatz von fünf Prozent zu rech-nen. Hinzu kommen die Amortisations-kosten. Die Hypothek sollte in derRegel innert 20 Jahren mindestens biszur Höhe von 65 Prozent des Eigen-heimwertes amortisiert respektive zu-rückbezahlt werden. Schliesslich sinddie Neben- und Unterhaltskosten nicht

Wenn die Vorsorge ins Eigenheim fliesst

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Der Traum von den eigenen vier Wänden ist gross. Wer aber für die Finanzierung des Wunschobjekts Vorsorgegelder einsetzt, darf die Folgen bei einer allfälligen Erwerbsunfähigkeit und auf die späteren Altersleistungen nicht vergessen.

zu vergessen, die je nach Alter und Zu-stand der Immobilie auf 0.7 bis einenProzent des Kaufpreises geschätzt wer-den. Im Falle eines Kaufpreises von800000 Franken und Eigenkapital von160000 Franken wäre somit ein Netto-einkommen von rund 124000 Frankenerforderlich.

Vorbezug oder Verpfändung?Oft wird die Möglichkeit genutzt, fürden Eigenheimerwerb Vorsorgegeldereinzubringen. Dies kann entweder mit-tels Vorbezug oder Verpfändung erfol-gen. Beim Vorbezug werden die Geldereffektiv als Eigenmittel eingebracht.Die Hypothekarbelastung fällt somittiefer aus. Die Folgen sind reduzierteZinskosten und geringere oder gar kei-ne Amortisationen. Allerdings hat einVorbezug, insbesondere der Pensions-kassengelder, Auswirkungen auf dieVorsorgeleistungen. Wer einen Vor -bezug aus der Pensionskasse nicht zurückführt, muss zwangsläufig mit re-duzierten Altersleistungen rechnen.Zu dem können sich je nach Ausgestal-tung der Pensionskasse auch die Leis-tungen bei Invalidität und Tod erheb-lich reduzieren.

Im Falle der Verpfändung werdenkeine Vorsorgegelder bezogen, son-

ZÜRCHER IMMO-MARKT | ZKB-TIPP

dern der Bank lediglich als Sicherheitabgetreten. Die finanzielle Belastungfür Hypothekarzinsen und Amortisatio-nen fällt entsprechend höher aus. Hin-gegen müssen keine Leistungseinbus-sen befürchtet werden. Dennoch ist derAbschluss einer Risikoversicherung fürden Invaliditäts- oder Todesfall ange-zeigt. So kann die Hypothek im Vorsor-gefall auf eine tragbare Höhe zurückge-führt werden, ohne dass Bezüge ausder Pensionskasse notwendig werden.

Meist ist eine Verpfändung demVorbezug von Geldern aus der berufli-chen Vorsorge vorzuziehen. In jedemFall ist bei Eigenheimfinanzierungenmit Vorsorgegeldern eine umfassendeBeratung angezeigt.

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Der Autor Martin Loosli ist Leiter

Produktmanagement Bilanz- &

Geldverkehrsgeschäft bei der

Zürcher Kantonalbank.

MARTIN LOOSLI

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Kreuzfahrten oder organisierte Individualreisen sind Trumpf. ObWellness, Relax-Ferien am Mit-telmeer, Rundreise durch die USAoder unvergessliche Naturerleb-nisse – die Wünsche werden im-mer vielfältiger und individueller.

Individuell undnachhaltigum die

Welt

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Fotos: zVg

nach besonderen Erlebnissen werden Fernreisen ein lang-fristiges Wachstum bescheren. Derzeit besonders beliebt:USA, Südafrika und Australien. Vor allem individuelle Rund-reisen liegen im Trend. Viele Reiseveranstalter ergänzen da-her ihre klassischen Sightseeing-Angebote durch spezielleSchwerpunkt-Touren. Bei diesen Rundreisen liegt der Fokusbeispielsweise auf Naturerlebnissen oder Begegnungen mitden Menschen vor Ort.

Motto-KreuzfahrtenUnverändert beliebt bleiben Reisen auf dem Wasser. Egal obFlussreisen, Segeltörns oder Kreuzfahrten auf den Ozeanenund Meeren: Die Nachfrage ist ungebrochen. Damit das An-gebot nicht langweilig wird, bieten Reedereien und Veran-stalter immer mehr Themenreisen an. Neben Segelkreuzfahr-ten werden vor allem Wein- und Gourmetreisen auf hoherSee und auf Flüssen wie Rhein und Mosel verstärkt nachge-fragt. Spezielle Golfkreuzfahrten und besondere Events ver-schiedener Interessensgebiete an Bord der Kreuzfahrtschiffeergänzen das Angebot.

Im Dschungel und Luxus am GolfDank Grossveranstaltungen wie den Fussball-Weltmeister-schaften und den Olympischen Spielen zählt Südamerikaund hier vor allem Brasilien zu den am stärksten wachsen-den Reisedestinationen weltweit. Die Reiseveranstalter tra-gen diesem Boom vor allem mit Rundreisen und Expeditio-nen in Naturparks Rechnung.

Aufgrund höherer Flugkapazitäten und Sonderangebotesind auch Ferien in den Vereinigten Arabischen Emiraten sogünstig wie noch nie. Hier locken vor allem Luxushotels amArabischen Golf – erschwinglich dank Frühbucherboni.

Auf den folgenden Seiten berichten wir über die Reiseperlen dieser Welt.

Von Urs Huebscher

Der Trend geht zu Reisen, die auf die Bedürfnissevon genau definierten Zielgruppen zugeschnittensind. Die Zürcher sind mittlerweile sehr Reise er-

fahren und bevorzugen Hotels, die genauestens ihre Wün-sche erfüllen. Die Zeit der 08/15-Häuser ist vorbei. GeradePaare präferieren zielgruppengerechte Hotels.

Neue KonzepteDie Zeit einheitlicher Reisen in der Masse ist vorbei – unab-hängig davon, ob Badeferien oder eine Rundreise gebuchtwird. Mehr denn je wird ganz genau überlegt, welche Artvon Reise es sein soll. Zweiter wichtiger Trend: Der Höhen-flug der organisierten Reise hält an. Nach den Erfahrungender vergangenen Jahre stehen zugleich Sicherheit und Ver-lässlichkeit im Vordergrund, falls beispielsweise Naturkata-strophen die Reisepläne durchkreuzen. Dritter Trend für2012: Es werden zunehmend Hotels gebucht, die sich durchnachhaltiges Wirtschaften und Umweltschutz auszeichnen.

Trendziel Kapverdische InselnBei der Wahl des Ferienziels halten die Zürcher im kommen-den Jahr den etablierten Regionen die Treue: Spanien, spe-ziell Mallorca, sowie Türkei sind bereits stark gebucht. AlsTrendziel gelten die Kapverdischen Inseln. Die Atlantik-In-seln sind noch immer ein Geheimtipp: Wer einen Eindruckbekommen möchte, wie die Kanaren vor 20 Jahren ausgese-hen haben, ist hier genau richtig. Ungeachtet der Finanzkrisewird auch Griechenland unverändert stark nachgefragt.

Fernreisen: USA, Südafrika und Australien Die Lust am Entdecken und Erkunden scheint ungebrochen.Eine zunehmende Reiseerfahrung und der Wunsch vieler

LIFESTYLE | REISE-SPECIAL

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den Tag ein neuer Lastwagen vorfuhr und den Eingang ver-sperrte, um Kataloge abzuladen», sagt Markus Flühmann. SeinAufstieg zum erfolgreichsten Logistiker der Reisebranche er-folgte vor 20 Jahren, als sich der Kuoni-Konzern für das Out-sourcing des Versandes seiner gesamten Schweizer Katalog-Palette entschied.

Effizienter und günstiger VersandFlühmann wird seither auch gerne als Katalog-König derSchweiz bezeichnet, denn er hat sich mit seiner einfachenwie innovativen Idee eines effizienteren Versandes eine mo-nopolartige Stellung in der Schweiz verschafft. Rund 90 Pro-zent aller Reisekataloge werden in den zwei Logistik-Zentrengelagert und von dort aus ins ganze Land verschickt. Abge-rundet wird dieser Versand durch die Distribution von wei-

«USA/Bahamas» wiegen 35 Tonnen, fast 50 Tonnen «Spanien/Por-tugal». Der Zürcher Markus Flühmann hat sich mit seinem Logis-tikunternehmen auf den Versand von Reisekatalogen spezialisiertund weiss, mit der gewichtigen Post umzugehen.

Von Urs Huebscher

König der Schwergewichte

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Von hier aus gehen die Urlaubsträume auf Reisen. Fotos: zVg

Auch in diesem Jahr wird das Unternehmen MarkusFlühmann AG aus Merenschwand wieder 15 Millio-nen Reisekataloge in die ganze Schweiz versenden.

Die Firma trotzt damit dem seit Jahren vorhergesagten Nie-dergang der klassischen Form der Ferieninformation, diedurch entsprechende Angebote im Internet abgelöst werdensollten. «Eine Reise kann man schliesslich nicht Probe fahrenoder Probe trinken», sagt Markus Flühmann. «Auch derDownload im Internet dauert noch immer viel zu lange.Richtige Ferienemotionen lassen sich nach wie vor nur miteinem Katalog kreieren.»

Bis Mitte der Achtzigerjahre war es noch Gang undGäbe, dass zahlreiche Reise-Veranstalter ihre eigenen Kata-loge mit dem eigenen Lastwagen in die Reisebüros lieferten– zum Leidwesen der Reisebüros. «Sie wurden fast irre, als je-

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Mittlerweile sind Unternehmen auch über die Reisebran-che hinaus auf die Kompetenz der Firma aufmerksam gewor-den. Eine Schweizer Grossbank etwa lässt den Versand ihrerFinanzbroschüren von der Firma handhaben, oder Emmi ihreMerchandise-Artikel. «Der Hauptgrund für die Öffnung ge-genüber anderen Branchen liegt darin, dass in der Reisein-dustrie für uns irgendwann kein Wachstum mehr möglichwar», sagt Markus Flühmann. «Zudem wollten wir das Risikoder Branchenabhängigkeit reduzieren.» Noch immer machtdie Reisebranche aber rund 46 Prozent des Umsatzes aus.

Eine Schwäche für KreuzfahrtenIm Unternehmen arbeiten 49 Festangestellte und bis zu 15 kurz-fristig einsetzbare Mitarbeitende, die sich um die Logistik allerKunden kümmern. «Unsere Firma ist handorgelfähig», sagt Mar-kus Flühmann. Er selber übrigens auch. Einen Abend pro Wochegreift er mit Freunden aus Zürich-Altstetten zum Akkordeon.

Das Katalog-Handling nimmt den Logistik-Profi 50 bis 60Stunden pro Woche in Anspruch. Aber er findet auch Zeit, dieKatalog-Inhalte selbst kennenzulernen: Sechs bis acht Wochenjährlich spannt er aus. Markus Flühmann hat eine Schwäche fürKreuzfahrten und eine Vorliebe fürs Skifahren.

Was die Zukunft des Reisekatalogs angeht, hat der Inhabereine ganz persönliche Vision. «Der Kunde surft im Web, gibt sei-ne Bedürfnisse wie Datum, Region und Hotelkategorie ein. An-schliessend prüft ein System die Verfügbarkeiten und produ-ziert aus der Datenbank des Veranstalters den personifiziertenKatalog.» Es bleibt also bei den Informationen auf Papier, da ister sich sicher.

teren Reisedokumenten, etwa 79 000 Kilogramm Flugbillete,Hotelvoucher und andere Reiseunterlagen pro Jahr. Für ihreKunden übernimmt das Unternehmen die gesamte Lagerlo-gistik, also die treuhänderische Verwaltung der abrufbarenLagerartikel. Zur Abwicklung dieser Verwaltung steht eineOnline-Bestell-Plattform zur Verfügung. Pro Tag werdenetwa 2500 Pakete mit 11 000 bestellten Artikeln versendet.

Als Markus Flühmann im Versand, der seiner Meinungnach zuvor ökologisch und ökonomisch unsinnig gehand-habt wurde, eine Nische witterte, kaufte er sich für 12 000Franken einen IBM-Computer. Er baute diesen zusammenund schrieb mit einem Freund ein Programm für Prospekt-Kalkulationen. Seine Idee war es, dass die Veranstalter ihreKataloge zusammen zu den Reisebüros transportieren lassensollten, um auf diese Weise den Versand effizienter und güns-tiger zu gestalten. Heute nehmen grosse und kleine Veranstal-ter, von Aaretal Reisen über Hotelplan bis Kuoni, die Diensteseiner Firma in Anspruch.

Über die Reisebranche hinausDie Kataloge werden direkt aus den Druckereien ins Logis-tik-Zentrum geliefert, wo sie dann gemäss Bestellung derReisebüros in Lastwagen gepackt und ausgeliefert werden.Aber auch Endkunden, die sich beispielsweise einen Katalogvon der Hotelplan- oder Kuoni-Webseite bestellen, kommennicht an Flühmann vorbei: «Diese Bestellungen werdenebenfalls bei uns ausgeführt», sagt Flühmann, «und der pas-sende, unterschriebene Hotelplan- oder Kuoni-Brief wirdgleich beigelegt.»

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LIFESTYLE | REISE-SPECIAL

V.l.n.r.: Daniel Montani (Marketing & Verkauf), Simone Ruckli-Flühmann (Kundenbetreuerin), Markus Flühmann (CEO & Inhaber).

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Seit 2008 gehört die Edelweiss Air der Lufthansa-Gruppe. In diesen vier Jahren hat sich die Airline voneiner klassischen Charterfluggesellschaft zu einer mo-

dernen Leisure Airline gewandelt. Fast alle Destinationenwerden im Codeshare mit Swiss angeflogen, wodurch Edel-weiss auch als Linienfluggesellschaft operiert. Durch denAusbau der Flotte mit dem Airbus A330-300 konnte die Air-line ihr Angebot laufend ausbauen. So hat man derzeit gleichzwei Langstreckenflugzeuge im Einsatz. Diesen Winterwurde neu Kapstadt zweimal wöchentlich bedient und SriLanka wurde wieder ins Angebot aufgenommen. Gleich zweiRotationen sind nach Phuket unterwegs und Mauritius wirdnoch bis Mai nonstop am Sonntag angeflogen.

attika: Herr Kistler, wie lassen sich Ihre beiden Funktionenbei Edelweiss vereinbaren? Karl Kistler: Fliegen bringt mich an die Front, zu den Mitar-beitenden und, ganz wichtig, zu den Kunden. Diese Nähe

Schöner Fliegen. Im Zeitalterder Low-Cost-Airlines setzt dieEdelweiss Air auf Qualität undExklusivität. Mit Erfolg, wie dieUmsätze und die vielfachenAuszeichnungen zeigen. attikasprach mit Karl Kistler, CEOund Pilot von Edelweiss.

Von Urs Huebscher

«Eigentlich gehört der Menschnicht in die Luft»

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Nach Kapstadt und Sri Lanka geht es mit dem Airbus A 330-300.

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Karl Kistler ist nicht nur CEO der «Airline mit der roten Nase», er sitzt auch selbst im Cockpit.

das wird mit dem ganzen Low-Cost-Trend viel zu wenigwertgeschätzt. Der Kunde ist definitiv bereit, für gute Quali-tät mehr zu bezahlen. Wenn er zehn Stunden auf 10 000 Me-tern Höhe in einer Röhre sitzt, ist es wichtig, dass er sich si-cher und wohl fühlt. Diesen Auftrag nehmen wir uns zuHerzen.

Ist die Edelweiss Air so etwas wie der «Ferienflieger» derSwiss?Wir sind eine Schwester der Swiss und Spezialist im Ferien-bereich mit einem breiten Flugangebot in die Karibik oderanderen Traumdestinationen auf den griechischen Inseln,den Malediven, in Ägypten, Phuket, Orlando oder Maledi-ven. Daneben konzentrieren wir uns auch auf einen anderenGeschäftsbereich, den Bereich des sogenannten ethnischenVerkehrs. Wir fliegen in den Balkan, beispielsweise nachSkopje oder Pristina, aber auch nach Beirut. Die Schweiz hatviele Emigranten aus diesen Ländern, die zunehmend ihreHeimat besuchen.

Von Edelweiss Air hört man nie Schlechtes. Sie scheinengut mit den gesteigerten Sicherheitsanforderungen umzu-gehen. Sicherheit steht bei uns an erster Stelle, wir haben hohe An-sprüche. Zwei Mitarbeiter sind ausschliesslich für die Kon-trolle der Flotte zuständig. Ausserdem nehmen wir einenüberdurchschnittlichen Aufwand für Ausbildung und Trai-ning unseres Personals in Kauf und erfüllen nicht nur die ge-setzlichen Mindestanforderungen. Wir haben eine strengeFehlerkultur. Fehler sind menschlich, aber man muss darauslernen können. Wir geben eine zweite, aber keine dritteChance.

Was bedeutet die Verknüpfung der Airline mit der Schweiz? Edelweiss Air ist zu einer bekannten Marke mit hohem Er-kennungswert herangewachsen. Ich habe gemerkt, dass dieLeute auch im Ausland Edelweiss Air als «die mit der rotenNase» kennen. Ich staune manchmal, was für eine Bekannt-heit unsere Bemalung hat. Unsere Flugzeuge gehören wahr-scheinlich zu den meist fotografierten. Im Ausland tönt derName «Edelweiss» exotisch und wird mit Schweizer Qualitätin Verbindung gebracht.

Was wird es 2012 Neues geben?Im Sommerflugplan werden wir auf der Mittelstrecke neuFunchal, Alicante und Dubrovnik anfliegen. Auf der Lang-strecke wird neu dreimal wöchentlich Kanada (Vancouverund Calgary) angeflogen. Neu fliegen wir auch zweimalnach Tampa, Florida. Alle anderen Destinationen bleibenunverändert im Programm. Im Mai nehmen wir ein weiteresFlugzeug in unsere Flotte auf. Wir übernehmen einen weite-ren Airbus A 320 von der Swiss. Damit verfügen wir übersechs Flugzeuge mit einem Angebot von 1289 Plätzen. Wei-ter haben wir eine neue Website lanciert mit einem neuen,benutzerfreundlichen Reservierungssystem. Dies markiertunseren Eintritt in den Direktkundenmarkt. Kunden könnennun über www.edelweissair.ch unsere Tickets beziehen.

zum Geschehen macht uns schnell und effizient. Und ichfliege natürlich sehr gerne, es ist ein anspruchsvoller undfaszinierender Job.

Edelweiss Air wächst. Was ist Ihrer Meinung nach dasErfolgsrezept der Airline? Seit Beginn verbindet Edelweiss Air höchste Zuverlässigkeitmit Pünktlichkeit, Freundlichkeit und dem bestmöglichenPreis-Leistungs-Verhältnis. Wir denken zuerst an die Kunden.Wenn es Probleme gibt, versuchen wir das zu Gunsten desKunden zu lösen, auch wenn das für uns oft die teurere Lö-sung ist. Es ist ein zentrales Anliegen, die Kunden stets miteinem «Little Extra» zu verwöhnen und ihre Erwartungen zuübertreffen.

Haben Sie dank diesem überdurchschnittlichenEngagement 2011 wieder den «Travel Star» gewonnen?Diese Auszeichnung hat uns sehr gefreut und bestätigt unsin unserer Marschrichtung. Insbesondere, weil wir den Tra-vel Star schon zum elften Mal in Folge entgegennehmendurften.

Edelweiss Air setzt also auf Qualität. Rentiert das imZeitalter der Low-Cost-Carrier? Unser Geschäftsmodell ist ein anderes als das der Billigflie-ger. Denn eigentlich gehört der Mensch nicht in die Luft.Fliegen ist etwas Spezielles und sollte es auch bleiben. Und

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LIFESTYLE | REISE-SPECIAL

Das Motto von Edelweiss Air heisst «Schöner fliegen».– Ein Versprechen an die Gäste.

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Wir alle kennen die Bilder prächtiger Unterwasser-welten mit Korallenriffen und einer Fülle vonMeeresbewohnern in allen erdenklichen Formen

und Farben. Selbst am Bildschirm im heimischen Wohnzim-mer zieht uns diese faszinierende Welt rasch in ihren Bann.Die Impressionen aus der mystischen, schwerelosen Weltwecken bei manchem den Wunsch, selbst in die Welt vonNeptun und Nemo einzutauchen. Dies ist kein Ding der Un-möglichkeit – denn die Welt tropischer Küstenregionen istnicht nur jenen vorbehalten, die sich mit Tauchausrüstung indie Tiefen stürzen. Bereits mit Flossen, Maske und Schnor-chel kann man die Welt unter Wasser erforschen und dabeiunvergessliche Eindrücke gewinnen. Wer einmal das Lebenprächtiger Unterwassergärten betrachtet hat, empfindet diesals Bereicherung oder gar als einer der Höhepunkte seinerFerienreise.

Unterwasserwelten am Roten Meer

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Das Rote Meer Ägyptens gehörtfür Freunde der Unterwasser-welt zu den interessantestenReisezielen überhaupt. Die guteErreichbarkeit in nur vier Flug-stunden und die Garantie fürschönes Wetter sind Attributefür die Popularität Ägyptens.

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mit eigenem Hausriff zu entscheiden. Eine geschützte Mee-resbucht, die einfach und sicher vom Strand aus erreichtwerden kann, ermöglicht individuelles Erkunden der Riff-landschaften mit nur wenigen Einschränkungen. Hotels vonüberschaubarer Grösse in einer gewissen Entfernung zuTouristenzentren erhöhen zudem die Chancen auf eine in-takte, unversehrte Unterwasserwelt.

Lahami Bay Beach ResortEine lohnenswerte Adresse ist Ägyptens südlichster Bucht,die für den Tourismus erschlossen wurde. Vom FlughafenMarsa Alam erreicht man das abgeschiedene Paradies des La-hami Bay Beach Resorts in knapp drei Stunden Fahrt. FünfKilometer lang ist die private Bucht, die durch diverse Riff-strukturen vor Wellen und Strömungen geschützt wird. Siebeherbergt flach abfallende Sandstrände wie auch kleine,mit Korallen bewachsene Saumriffe. Diese sind leicht er-reichbar und geben bereits erste Einblicke in eine farben-prächtige Unterwasserwelt. Die schönsten Korallenformatio-nen jedoch findet man etwas weiter vom Strand entfernt. Ausmaximal 20 Metern Tiefe ragen traumhafte Riffe bis zurOberfläche und bieten dem Betrachter eine bezauberndeKulisse. Hier tummelt sich eine Vielzahl von Fischen undRiffbewohnern, stets gibt es neues Leben zu entdecken. Da-runter sind auch kleine Rochen, Muränen und junge Napo-leon-Lippfische und mit etwas Glück zieht gar eine Schild-kröte gemächlich vorbei. Die ganz grossen Meeresbewohnersind jedoch seltene Besucher in der Lahami Bay. Auf keinenFall verpassen sollte man eine Ausfahrt zum vorgelagertenRiffsystem der Fury Shoals mit den komfortablen Tagesboo-ten. Die Rifflandschaften und Korallenformationen gehörenmit zum Schönsten, was das Rote Meer Ägyptens zu bietenhat. – Eintauchen, erleben und geniessen!

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Die Welt unter WasserDas Rote Meer Ägyptens gehört für Freunde der Unterwas-serwelt zu den interessantesten Reisezielen überhaupt. Diegute Erreichbarkeit in nur vier Flugstunden, eine Garantie fürschönes Wetter und das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnissind die grundlegenden Attribute für die Popularität Ägyp-tens. Die Unruhen des politischen Wandels in Kairo sind amRoten Meer einzig durch Gespräche wahrnehmbar. Und imkrassen Gegensatz zum kargen Festland steht die üppigeFlora und Fauna unter Wasser. Entlang der Küstenlinie zie-hen sich dicht bewachsene Korallenriffe. Und in manchenRegionen findet man ausgedehnte Rifflabyrinthe in den Wei-ten des offenen Meeres, die von glasklarem Wasser umspültwerden. Die Voraussetzungen für traumhafte Einblicke in dieWelt unter Wasser sind optimal. Für Taucher wie Schnorch-ler jedoch ist es von grosser Wichtigkeit, sich für ein Hotel

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LIFESTYLE | REISE-SPECIAL

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«Schöne Kreuzfahrt-schiffe gibt es wieSand am Meer, doch um das für sichPassende zu finden, bedarf es guter Beratung.»

Kreuz und

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modernen Design des Schiffes selbst bis zum Entertainment-und Gastronomiekonzept. Und das Durchschnittsalter derGäste an Bord wird zunehmend jünger. Das Klischee der rei-nen 60-Plus-Kundschaft ist längst überholt.

Worauf muss ein Kreuzfahrt-Neuling bei der Buchung achten?Man sollte eine möglichst genaue Vorstellung davon haben,was man in den Ferien erleben möchte. Möchte man eher

Wellness und Entspannung oder lieber Actionund Entertainment? Hier kann professionelleBeratung hilfreich sein. Vor allem aber sollteman die Angebote und Preise vergleichen.Gibt es möglicherweise versteckte Kosten,wie nicht inkludierte Getränke oder Service-Gebühren? Um welche Art der Verpflegunghandelt es sicht? All Inclusive oder Vollpen-sion? Soll die Anreise individuell gebucht wer-den oder als Paket?

Spezielle Versicherungen können die Si-cherheit gewährleisten, das Schiff nicht durchAnreiseverzögerungen zu verpassen. EchteKundenbewertungen schaffen zudem Trans-parenz und können die Entscheidung erleich-tern. Unter e-hoi.ch finden Interessierte über8000 solcher Bewertungen.

Worauf basieren Ihre Empfehlungen für dieKunden? Sind Sie selbst häufig an Bord?Ich bin bereits seit vielen Jahren in der Reisebranche tätigund habe dabei die unterschiedlichsten touristischen Spartendurchlaufen. Seit über zehn Jahren verfüge ich nun überKreuzfahrtkenntnisse, die ich sowohl bei Reederein als auchim Reisebüro sammeln konnte. Ich war selbst schon sehrhäufig an Bord von Schiffen und gehe auch privat immerwieder gerne auf Kreuzfahrtreisen.

Welche Destinationen sind die beliebtesten?Insbesondere jetzt im Winter sind natürlich die warmen Son-nenziele gefragt. Dazu zählen die Karibik, Dubai und die Ka-naren. Ganzjährig ist vor allem das Mittelmeer sehr beliebt.

Welche Orte bzw. Kreuzfahrten würden SieAbenteuerlustigen oder denjenigen, die schon alles kennen, empfehlen?

attika: Herr Esslinger, während die Reisebranche insgesamtetwas lahmt, boomen Kreuzfahrten. Wie erklären Sie sichdas?Alexander Esslinger: Kreuzfahrten haben ein exzellentesPreis-Leistungs-Verhältnis und bieten innerhalb eines sehrkurzen Zeitraums einen hohen Erlebnisfaktor. Sie sind quasischwimmende Hotels. Die Diversifikation in der Produktviel-falt ist gestiegen; das passende Schiff zu finden nicht leicht.Dabei bedarf jeder Kundenwunsch – ob Fun und Action,Entdecken und Expedition oder eher Erholungund Ruhe – massgeschneiderter Angebote. Wirkönnen die passende Kreuzfahrt an 365 Tagenim Jahr anbieten.

Mit welchen Strategien und Angeboten «umschiffen» Sie die angespannte Situation,die sonst in der Branche vorherrscht?Als grosser Kreuzfahrtspezialist und Online-Anbieter mit ausgereifter Buchungstechnolo-gie, können wir den gewachsenen Kundenan-sprüchen online eine deutlich grössereAngebotsvielfalt entgegenhalten als klassischeVeranstalter. Mit diesen massgeschneidertenAngeboten für die Kundenbedürfnisse, die mitsehr attraktiven und tagesaktuellen Preisen ge-paart sind, können wir dem Kunden das bie-ten, wonach er sich sehnt. Zudem erfüllen wiralle Sicherheiten eines Schweizer Anbieters.Dazu zählen die Teilnahme am Schweizer Reisegarantiefondund die Mitgliedschaft im Schweizer Reisebüroverband.

Welche Zielgruppen haben Potenzial?Wir sehen vor allem bei Familien ein grosses Potenzial, daKreuzfahrten das Reisen mit Kindern sehr erleichtern. AnBord gibt es viele Angebote für Kinder. Und die Eltern kön-nen sowohl Zeit mit ihren Kleinen verbringen als auch Be-treuungsangebote nutzen, um sich selbst einmal eine Auszeitzu gönnen. Des Weiteren werden Themenkreuzfahrten si-cher an Attraktivität gewinnen; sei es im Bereich Kultur,Events oder Sport, wie zum Beispiel Golf-Kreuzfahrten.

Können Sie für diese eher junge Kundschaft kurz zusam-menfassen, warum Kreuzfahrten alles andere als verstaubtsind?Kreuzfahrten sind mittlerweile recht trendig; das reicht vom

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LIFESTYLE | REISE-SPECIAL

Eine Kreuzfahrt zu unternehmen galt lange als spiessig. Zudem gehörten die Kreuzfahrer früher meist der älteren Generation an. Dieses verstaubte Image ist längst überholt. – Alexander Esslinger, Managing Director von e-hoi.ch, über den Boom der Kreuzfahrtbranche.

Von Urs Huebscher

Hat attika ins Geheimnis derKreuzfahrten eingeweiht:Alexander Esslinger.

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Wer schon die ganze Welt gesehen hat, für den wird dieReise mit einem Kreuzfahrtschiff zum Erlebnis. Anspruchs-vollen Gästen empfehle ich daher kleinere Schiffe mit ho-hem Service und Komfort. Zum Beispiel eine Überquerungdes Transatlantik. Bei solch einer Kreuzfahrt kehrt man mitErlebnissen, wie plötzlich auftauchenden Delphinen undWalen auf dem offenen Ozean, zurück, die man für keinGeld der Welt kaufen kann und die man nie wieder vergisst.Eine Entdeckungsreise zu den Urvölkern dieser Welt auf demAmazonas ist eine eben solch prägende Erfahrung. Wer un-berührte Flora und Fauna schätzt, für den dürften die Gala-pagos- und Osterinseln genau das Richtige sein.

Welche Art von Special-Interest-Kreuzfahrten gibt es?Oh, da gibt genauso viele, wie es unterschiedliche Geschmä-cker gibt. Für Musikfans zum Beispiel Rock-, Heavy Metal-sowie Konzert- und Musical-Kreuzfahrten. Lifestyle-Affinekönnen auf Shopping-, Wellness- oder Beauty-Cruises ge-hen. Für Sportfreaks bieten die Reedereien Golf-, Lauf-, Rad-oder Tauch-Kreuzfahrten an.

Selbstverständlich ist eine Kreuzfahrt auch eine tolleIdee für eine Hochzeitsreise. Und wer sich in den Feriengerne künstlerisch betätigen möchte, für den stehen themen-spezifische Kreuzfahrten mit Workshops zum Malen, Fotogra-fieren oder auch Coachings bereit.

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Eine kürzlich veröffentlichte Studie des Kreuzfahrtspezialisten

e-hoi.ch, die auf Daten von rund 23 000 Kundenanfragen und

daraus erfolgten Buchungen in der Zeitspanne von Januar

2010 bis September 2011 basiert, belegt, dass die Beliebtheit

von Kreuzfahrten hierzulande zunimmt. Rund 100 000 Schwei-

zer haben 2011 eine Reise auf einem Cruiseliner gebucht.

Tendenz steigend. Vor allem bei jungen Paaren und Familien

ist die Nachfrage gewachsen. Wichtigste Verkaufsargumente

sind der hohe Unterhaltungswert und das attraktive Preis-

Leistungs-Verhältnis, das die modernen Schiffe bieten. Auch

der Komfort und eine hohe Qualität der Service-Leistungen

sind den Schweizer Kreuzfahrern wichtig. Fast die Hälfte der

Gäste bucht eine Kabine mit Balkon.

Eine wesentliche Erkenntnis der Studie: Das Kreuzfahrtenpu-

blikum ist jugendlicher als sein Ruf. Neben jüngeren Paaren

gehören auch Familien mit Kindern zu den wichtigsten Ziel-

gruppen. Das Vorurteil, Kreuzfahrten seien vor allem etwas

für Senioren, wird von den konkreten Fakten entkräftet. Weni-

ger als 40 Prozent der Schweizer Kunden bei e-hoi.ch sind äl-

ter als 50 Jahre. Mit 67 Prozent bewegt sich die Mehrheit der

Passagiere im Alterssegment von 31 bis 60 Jahren. Jeder

vierte Schweizer Kreuzfahrten-Passagier ist heute jünger als

41 Jahre.

FACTS

Herrliche Aussicht vom Schiffbug der A-rosa.

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tos:

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Wo liegt das Preisniveau derzeit?Es ist sehr attraktiv. Wenn nicht sogar besser als ein Landauf-enthalt. Denn auf einer Kreuzfahrt wird in der gleichen Zeitviel mehr an Erlebnissen zum gleichen Preis geboten.

Welche Innovationen gab es im letzten Jahr bei denReedereien? Die Reedereien investierten enorme Summen in ihre Flotten.Heute manövrieren immer modernere und luxuriösereKreuzfahrtschiffe durch die hohe See. Die Hochseegigantender neuen Generation decken dabei jeglichen Komfort abund warten mit ausgeklügelten Innovationen auf. 2011 ha-ben die Reedereien mit verschiedenen Neubauten imposanteSchiffe zu Wasser gelassen. Dazu zählen sicher die 142 Meterlange Mega-Yacht Le Boreal, die durch Eleganz und Sportlich-keit beeindruckt. Und die Celebrity Silhouette, die mit 315Metern Länge und 37 Metern Breite zur neuen Generation derXXL-Schiffe gehört oder die AIDAsol, deren Fitness- undWellnessbereich mit 2602 Quadratmetern der weltweitgrösste auf einem Kreuzfahrtschiff ist. Eine weitere Innova-tion war der Ausbau der Reisepakete, der die Anreise mitdem Auto zu den Mittelmeer-Abfahrtshäfen ermöglicht.

Wie sieht es 2012 aus?In diesem Jahr können wir uns auf Neubauten freuen: dieQueen of Mississippi sowie die A-rosa Silva. Zudem werdendie Reedereien ihre Preisstruktur dynamischer anpassen undvermehrt tagesaktuelle Preise anbieten. Je nachdem wie An-gebot und Nachfrage sich die Waagschale halten. Und auchdie Kreuzfahrtangebote an sich werden sich weiter diversifi-zieren. Die Individualisierung wird zunehmen.

01 | 2012 attika | 67

Das Mutterunternehmen sitzt ja in Deutschland. Wann undwieso haben Sie entschieden, auch auf dem SchweizerMarkt aktiv zu werden?Die Entscheidung für den Schweizer Markt wurde 2009 gefällt.Der Hauptgrund war der, dass bereits viele Schweizer bei e-hoi.de in Deutschland Kreuzfahrten gebucht haben. Wir woll-ten den Schweizer Kunden einen noch näheren und massge-schneiderten Service bieten. Somit wurde der Entschluss für einBüro in Herisau getroffen; mit Mitarbeitern, die jeweils mehrereSprachen beherrschen und so für jeden Kanton, im wahrstenSinne des Wortes, den passenden Ansprechpartner bieten.

Spiegelt sich das auch in ihren Zahlen wider? Ja, absolut. Im Geschäftsjahr 2011 konnten wir ein Plus von60 Prozent verzeichnen. Das freut uns natürlich sehr, stärktuns in unserer Entscheidung und motiviert uns, den Serviceauch weiterhin auszubauen.

Welche Prognose haben Sie für Ihr Unternehmen und dieKreuzfahrtbranche insgesamt?2012 rechnen wir insgesamt mit einem weiteren Kreuzfahrt-wachstum von rund 20 Prozent. Unternehmerisch gesehenmöchten natürlich auch wir im neuen Jahr gerne weiterhinwachsen und freuen uns auf neue Kunden. Wir sind da rechtoptimistisch und rechnen mit einem Zugewinn von 50 Prozent.

Wie schalten Sie ab, wenn Sie nicht arbeiten?Ich verbringe am liebsten Zeit mit meiner Familie und Freun-den. Ich relaxe dann gerne, suche auf der anderen Seite aberauch die sportliche Herausforderung beim Skifahren, Segelnoder Fliegen.

LIFESTYLE | REISE-SPECIAL

Die e-hoi AG mit Sitz in Herisau (AR) ist Spezialist für die Be-

ratung und den Vertrieb von Kreuzfahrten. Mit rund 23 400

Kreuzfahrten auf mehr als 400 Schiffen bietet das Portal

www.e-hoi.ch einen umfassenden Überblick über den inter-

nationalen Kreuzfahrt-Markt. Die Angebote können jederzeit

verglichen und zu tagesaktuellen Preisen gebucht werden.

Ausserdem offeriert e-hoi den Kunden als Direktanbieter eine

Tiefstpreisgarantie auf alle Angebote. Umfangreiche Informa-

tionen zu den Destinationen, Häfen und Landausflügen gehö-

ren ebenso zum Programm von e-hoi.ch wie detaillierte An-

gaben zu allen namhaften Schiffen, von «A» wie Aida bis «Z»

wie Zuiderdam, die online abrufbar sind. Die Entscheidungs-

findung wird Kreuzfahrtbegeisterten mit über 8 000 abrufba-

ren Kundenbewertungen erleichtert. Als Fullservice-Dienst-

leister steht e-hoi mit qualifizierten Beratern und

Kreuzfahrtspezialisten 356 Tage im Jahr unter der kostenlo-

sen telefonischen Buchungs- und Informations-Hotline 0800

80 90 50 zur Verfügung – von der Reservierung bis zur Über-

sendung der Reiseunterlagen wird die gesamte Betreuung

des Buchungsprozesses übernommen. Bei allen seinen Tä-

tigkeiten legt das Unternehmen höchsten Wert auf Qualität

und Sicherheit. Um hier auch Nachhaltigkeit zu gewährleis-

ten, ist e-hoi Mitglied im Schweizer Reisebüro Verbandes so-

wie Teilnehmer beim Schweizer Reisegarantiefonds, damit

mit Sicherheit bei e-hoi gebucht werden kann.

E-HOI.CH

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Finnland lässt sich mit drei Wörtern beschreiben: Wald,Wasser und Weite. In Zahlen bedeutet dies 188000Seen, 647 Flüsse, 35 Nationalparks, 100000 Inseln,

500000 Sommerhäuser und zwei Millionen Saunen. Gleich-zeitig ist Finnland ein modernes, quirliges Land, das viel mehrzu bieten hat: alte Architektur und modernes Design, Opern-aufführungen, Jazzfestivals oder Heavy-Metal-Konzerte, dastraditionelle Mittsommerfest oder die Weltmeisterschaft imHandyweitwurf. Finnland ist in jeder Hinsicht einzigartig.

Platz für IdeenAber nicht nur die Vielfalt von Natur und Kultur ist beein -druckend. Finnland bietet auch den geeigneten Nährboden fürinnovative Ideen und Erfindungen. Nokia ist das bekanntesteBeispiel. Aber auch andere Unternehmen haben die Nasevorne: Finnair, beispielsweise, hat den ersten Linienflug mitBiokraftstoff durchgeführt. Finnair ist zwar eine der ältestenFluggesellschaften der Welt, unterhält aber gleichzeitig diejüngste Flotte Europas und eine der jüngsten Flotten der Welt.

Hotspot HelsinkiDie finnische Hauptstadt Helsinki ist ein heisser Tipp für Ar-chitektur- und Designliebhaber sowie Fans der nordischen

Die Mitternachtssonne, die Polarnächte und die unberührte Natur locken Besucher nach Finnland. Auch die Städte beste-chen: mit abwechslungsreicher Architektur und einem breitenKulturan gebot. attika lädt Sie ein auf eine Rundreise durch einLand mit tausend Seen – und tausend Ideen.

Von Urs Huebscher

Vom Zauber DER TAUSEND SEEN

68 | attika 01 | 2012

Lebensart. Die verschiedenen Quartiere zeichnet vor allemeines aus: Vielfalt.

Der Senatsplatz ist durch den weissen Dom und präch-tige Gebäude gekennzeichnet. Auf den drei Marktplätzen derStadt findet man das gesamte kulinarische Angebot des Lan-des: Fisch, Rentier- und Bärenfleisch, Obst und Gemüse, aberauch Souvenirs wie Rentierfelle, Schafwollmützen oder Lap-penmesser. Ganz anders im modernen Design-Distrikt Kaar-tinkaupunki. Auf 25 Strassen gibt es insgesamt 190 Hotspots– Galerien, trendige Bars, Schmuck-, Mode- und Möbel-La-bels – zu entdecken.

StadthoppingAuch andere Städte Finnlands sind einen Besuch wert undüberraschen mit interessanten Sehenswürdigkeiten, frischemLifestyle und pulsierendem Nachtleben. Sie präsentieren sichkosmopolitisch und multikulturell, haben aber die eigeneIdentität bewahrt.

Turku war europäische Kulturhauptstadt 2011. Die Stadtim Osten von Helsinki ist geprägt durch das funktionalistischeStadtbild vom finnischen Architekten Alvar Aalto. Unter denFinnen gilt Turku als Geheimtipp für elektronische Musik undUnderground-Literatur. Ein Stück weiter nordwestlich liegt

Wald, Wasser und Weite: Das ist Finnland.

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Page 69: attika_01_2012

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Der Oulanka-Nationalpark liegt im Nordosten Finn-lands. Das Wildmarkgebiet ist geprägt durch seinen Fluss, derdurch tief eingeschnittene Täler ins Meer fliesst. Bekannt ister vor allem für die Bärenrunde – eine mehrtägige Wander-route – sowie seine wilden Rafting- und Kanufahrten.

Die Provinz Lappland liegt direkt am Polarkreis, angren-zend an die Länder Norwegen, Schweden und Russland. DieRegion besticht nicht nur durch ihre unendliche Weite und un-gezähmte Wildnis, sondern auch durch die reiche Kultur derSamen, der Ureinwohner Nordeuropas. Diese Volksgruppelegt viel Wert auf die Pflege ihrer Kultur, was man an ihrer Klei-dung, ihrer Sprache und ihrem kulturpolitischen Programm er-kennen kann. Zu den grössten Naturschönheiten in Lapplandgehört der Lemmenjoki Nationalpark. Mit einer Grösse vonrund 2850 km² ist der Park so gross wie Luxemburg.

Die Grösse und Weite Finnlands wird einem erst so rich-tig aus der Vogelperspektive bewusst: Wer Finnland einmal ausdem Fenster eines Flugzeugs gesehen hat, versteht, woher derName «Land der tausend Seen» stammt.

Finnair bietet von Zürich und Genf aus täglich zwei Flügenach Helsinki und von dort aus bequeme Verbindungen in alleStädte Finnlands. www.visitfinland.com

www.finnair.com

Tampere, das mit seinen vielen Theatern und Kunstmuseenbesonders Kulturbegeisterte anzieht. Vaasa im Westen gilt alsdie sonnigste Stadt Finnlands. Mitten im Stadtzentrum befindensich sieben Strände. Die ehemalige Industriestadt Savonlinnaim Osten des Landes ist weltberühmt für ihr Opernfestival, dasin einer mittelalterlichen Burg stattfindet. Die UniversitätsstadtKuopio, im Osten Finnlands, ist eine der beliebtesten Sommer-hausregionen des Landes. Oulu, am Bottnischen Meerbusengelegen, besticht durch seine schöne Lage an der Mündungdes Flusses Oulujoki zum Meer. Zahlreiche Wasserstrassen ge-ben der gemütlichen Stadt ein besonderes Flair.

Die unberührte NaturAusserhalb der Städte ist Finnland ein Paradies für Naturlieb-haber. Der Grossteil des Landes ist von Wäldern und Eisland-schaften bedeckt. Gepaart mit Naturspektakeln wie der Mit-ternachtssonne oder der Polarnacht bietet Finnland vieleErlebnisse.

Der Nationalpark Archipelago-Schärenmeer erstrecktsich auf einer Fläche von insgesamt 50000 Hektar Land und3000 Hektar Inseln. Die eiszeitlich geformte finnische Schä-renlandschaft ist sehr abwechslungsreich und bietet Unter-schlupf für eine seltene Flora und Fauna.

01 | 2012 attika | 69

LIFESTYLE | REISE-SPECIAL

Der Dom ist das Wahrzeichen der Hauptstadt Helsinki.

Das Naturphänomen Polarlicht (Aurora borealis) ist vor allem in den langen Winternächten sichtbar.

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Page 70: attika_01_2012

Medienpartner:Gastland:

Für Taucher – und solche, die es werden wollen.

Sonderschauen:

Für Golfer – und solche, die es werden wollen.

Hier beginnt Ihre Reise.

26. – 29. Januar 2012Messe ZürichDo/Fr 13 – 20 Uhr, Sa/So 10 – 18 Uhrwww.fespo.ch

FESPO.Die grösste Messe für Ferien und Reisen

Donnerstag und Freitag

Eintritt für CHF 8.– statt 14.–

Gültig bei Vorweisen

eines im ZVV gültigen

Fahrausweises

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Page 71: attika_01_2012

Isla de MargaritaSüdamerika-Fernweh? Dann könnte

die Ferienwohnung Cimarron Suites

(Objekt-Nr.: VE1000.601.1) auf der Isla

de Margarita in Venezuela das Rich-

tige sein. Für eine Woche ist sie be-

reits ab 1040 CHF buchbar. Die Zwei-

Zimmer-Wohnung bietet auf 44 m²

Platz für drei Personen. Die Wohnung

liegt am Ortsrand von El Tirano, an

sonniger Lage am Meer. Ein Privat-

strand, Garten sowie Swimming Pool

stehen zur Verfügung.

Ferienhäuser und Ferien -wohnungen werden in denmeisten Köpfen mit Bergenund Schnee in Verbindung gebracht. Jetzt tun sich aberneue Horizonte auf.

Neben Objekten unterschied-

lichster Kategorien in der

Schweiz und zwölf weiteren eu-

ropäischen Ländern, können auf dem

Internetportal von Vacando preislich

attraktive und exklusive Objekte in

exotischen Destinationen gebucht

werden. Ob Südafrika, Costa Rica,

Indien, Venezuela, Mexiko, Sri Lanka,

Mauritius, Thailand oder die

Dominikanische Republik. Ferien an

der Sonne müssen nicht zwingend mit

einer teuren Hotelrechnung enden.

Ferienwohnungen an exotischenDestinationen

denn die moderne Architektur mit of-

fenen Wohn- und Essräumen durch-

bricht gängige Abgrenzungen. Das

Landhaus liegt 600 Meter vom karibi-

schen Sandstrand entfernt, inmitten

des Tropenwaldes eines Naturreser-

vats. Eine Woche ist bereits ab 557

CHF buchbar.

Péreybère auf MauritiusWen es so richtig in die Ferne zieht,

der wird die luxuriöse Ferienwohnung

Cape Garden Residence  in Péreybère

auf Mauritius geniessen (Objekt-Nr.:

MU5001.602.1). Die fünf Zimmer für

vier Personen auf insgesamt 80 m²

und zwei Stockwerken sind luxuriös

eingerichtet. Das Haus ist direkt am

Strand von Péreybère im Norden von

Mauritius gelegen. Eine Woche kostet

ab 729 CHF.

01 | 2012 attika | 71

LIFESTYLE | REISE-SPECIAL

Publ

irepo

rtag

e

Goa an der Indischen RivieraWie zum Beispiel in Goa, das schon

lange die Strandattraktion Indiens ist.

Bereits ab 429 CHF kann man das lu-

xuriöse Appartementhaus Sapna Ha-

bitat (Objekt-Nr.: IN2000.602.1), das

erst 2010 erbaut wurde, für eine Wo-

che mieten. Es bietet auf 120 m² und

sechs modern eingerichteten Zim-

mern Platz für sechs Personen. Die

Ferienwohnung liegt im Ortszentrum

von Porvorim mit zentraler Lage am

Meer.

Ko Samui Ein vier Kilometer langer Sandstreifen

zwischen blauem Meer und Palmen-

spalier begeistert auch verwöhnte

Strandkenner. Kein Wunder, dass der

Chaweng Beach sich zum Tourismus-

zentrum auf Ko Samui entwickelt hat.

Auf der drittgrössten Insel im Golf von

Thailand lässt es sich im Ferienhaus

Baan Mattana mit privatem Pool (Ob-

jekt-Nr.: TH8001.1.1) luxuriös wohnen.

Die freistehende und modern gestal-

tete Sechs-Zimmer-Villa für acht Per-

sonen hat auf drei Stockwerken über

300 m² Platz. Die Villa befindet sich

am Ortsrand von Chaweng, auf erhöh-

ter, sonniger Lage im Grünen. Eine

Woche ab 1715 CHF.

Manzanillo in Costa RicaNoch heute ist das abgelegene Fi-

scherdorf und der Naturpark Gan-

doca-Manzanillo ein Geheimtipp an

der südkaribischen Küste. Dort steht

das Ferienhaus Casa Fuentes (Objekt-

Nr.: CR1000.1.1). Das Vier-Zimmer-

Haus mit 200 m² für vier Personen

bietet ein besonderes Wohnerlebnis,

Bávaro in der DominikanischenRepublikMit einer Gesamtlänge von 40 Kilo -

metern hat Bávaro einige der schöns-

ten Strände in der gesamten Karibik.

Die Ferienwohnung Laguna Golf  in

La Altagracia, Bávaro (Objekt-Nr.:

DO3000.603.1) verfügt auf 100 m²

über drei Zimmer, in denen sechs Per-

sonen Platz finden. Für eine Woche ist

die Wohnung bereits ab CHF 360 zu

mieten.

www.vacando.ch

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Page 72: attika_01_2012

Sind wir schon da? Wer sich diesen Satz im Laufe einerReise des Öfteren anhören muss, ist in der Regel mitseinen Kindern unterwegs. Und weiss, vor den Ferien

mit Kind und Kegel will alles besonders gut geplant sein,schliesslich hat jedes Familienmitglied andere Ansprüche an«die schönsten Tage des Jahres». Immer mehr Familien ver-zichten dabei auf einen Aufenthalt im Grosshotel oder All-inclusive-Resort und ziehen Ferien abseits des Massentouris-mus vor. «Genau für diese Art von Familienferien schlägtunser Herz», sagt Christoph Zollinger, Geschäftsführer vonKidstravel in Zürich, und fügt sogleich an: «Selbstverständlichkann bei uns das gesamte Spektrum für Reisen mit Kinderngebucht werden. Wir nehmen einfach eine sehr sorgfältigeund kritische Auswahl vor.» Besonders geeignete Reisezielestellt Kidstravel zu attraktiven Angeboten zusammen. Damitscheint Zollinger den Nerv der Zeit getroffen zu haben: Kid-stravel kann seit der Gründung 2005 jährlich eine Umsatz-steigerung um 30 Prozent verzeichnen.

Das etwas andere FerienerlebnisErwachsene, die ihre Kinder, Enkel oder Patenkinder nichtbloss mit in die Ferien nehmen, sondern gemeinsam Neues

Wie werden Familienreisen zueinem besonderen Erlebnis?Christoph Zollinger und seinZürcher Reisbüro Kidstravelwissen es. Hier findet man einbreites Angebot an Reisen, dieden Ansprüchen von Gross undKlein gerecht werden.

Von Urs Huebscher

72 | attika 01 | 2012

Die Welt entdecken

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Page 73: attika_01_2012

« Eine Reise sollteman mit allen Sinnen geniessen»

oder Fremdes erleben möchten – an sie richtet sich Kidstra-vel in erster Linie.

Ohne Frage entdecken Erwachsene gemeinsam mit Kin-dern eine Feriendestination auf ganz andere Weise, als wennsie ihre kleinen Reisebegleiter einfach tagsüber in den hotel-eigenen Kinderclub oder zur sportlichen Betätigung in dieObhut aufgeweckter Animateure geben. Es sei doch viel er-füllender, zusammen eine neue Sprache oder eine fremdeKultur kennenzulernen und das eine oder andere Abenteuerzu erleben, meint Christoph Zollinger. «Eine Reise sollte manmit allen Sinnen geniessen.» Damit dies für die kleinen wiegrossen Familienmitglieder der Fall ist, werden bei den Ei -genangeboten von Kidstravel einige Kriterien ganz intensivbetrachtet, so etwa der Standard der Unterkünfte, die dortvorhandene Atmosphäre sowie die kreative und inspirativeAusrichtung auf Kinder. Dabei gilt: lieber Naturerlebnisse alsplumpe Animation, lieber Kreativität als ein paar Playstationsin der Ecke eines Hotels.

Schon beim Betreten des Reisebüros in der Zürcher Alt-stadt wird klar, dass Kinder bereits bei der Planung willkom-men sind. Zeichenstifte, Bücher und Spiele warten auf diekleinen Reisenden. www.kidstravel.ch

ZOLLINGERS FAMILIENFERIENTIPPS

01 | 2012 attika | 73

LIFESTYLE | REISE-SPECIAL

ExotischeAbenteuer sattCosta Rica: Auf

dieser Rundreise

lernt man die un-

glaubliche Flora

und Fauna der

«Schweiz Südame-

rikas» kennen. Ak-

tive Vulkane, Tier-

beobachtungen

und Spiel, Spass

und Erholung am

Strand begeistern die ganze

Familie. Die Reise wurde

ausgezeichnet mit der Golde-

nen Palme von GEO Saison.

Action im FamiliendorfÖsterreich: Mitten im Land-

schaftsschutzgebiet am

Presseggersee in Kärnten

bietet das Familienferiendorf

eine Riesenauswahl an

Sportmöglichkeiten

für die ganze Fami-

lie. In gemütlichen

Appartements oder

Ferienhäusern mit

Hotelservice erho-

len Sie sich präch-

tig, können sich

aber auch richtig

austoben. Das

Highlight: das

schwimmende Sau-

nahaus mitten im

Schilfgürtel.

Familienreise ins ParadiesSri Lanka: Unvergessliche

Natur-, Tier- und Kulturer-

lebnisse in fantastischer

Landschaft erwarten Sie.

Elefanten füttern, Leoparden

suchen oder nach Edelstei-

nen graben sind nur einige

der Highlights für Kinder.

Christoph Zollinger,GeschäftsführerKidstravel.

Fo

to:

zVg

120304_A01_(072-073)_Layout 1 11.01.12 14:17 Seite 73

Page 74: attika_01_2012

Erfurt. «Hier stehe ich! Ichkann nicht anders!» Derberühmte Ausspruch Lu-

thers auf dem Reichstag zu Wormsziert heute so manches Souvenir,etwa eine als Luthersocke gear-beitete Handytasche. Und er stehtimmer noch da – als Denkmal anvielen seiner Lebens- und Wir-kungsstätten. Meist hält er einegeöffnete Bibel in der Hand wie inder thüringischen Landeshaupt-stadt Erfurt oder in Wittenberg ander Elbe, wo er 1517 seine 95 The-sen veröffentlichte und damit dieReformation einleitete. In seinerGeburts- und Sterbestadt Eisle-ben drückt er die heilige Schriftfest ans Herz, während er – mit ei-nem Fuss am Abgrund stehend –in der rechten Hand die Bannrollezerknüllt. Auch in Eisenach amFusse der Wartburg zeigt dasDenkmal den grossen Reformatorin unbeugsamer Pose.

In der lieben StadtZu den wichtigen Original-schauplätzen der Reformationgehört Eisenach, im ZentrumDeutschlands. Luther selbst be-zeichnete die Heimat seinerMutter als «meine liebe Stadt».Die drei Jahre, die er als Schüleran der Lateinschule von Eisen-

Wer sich in der bis 2017 reichenden «Lutherdekade» indie geschichtsträchtige MitteDeutschlands begibt, kommtnicht um Martin Luther herum.Ein Luther-Weg verbindet verschiedene Stationen seinesLebens. Allein im FreistaatThüringen führt die Route über 850 Kilometer zu 21 Lutherorten.

Von Cornelia Höhling

Auf LuthersSPUREN

74 | attika 01 | 2012

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Page 75: attika_01_2012

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tos:

zVg

chengesang in den Mittelpunkt des Gottesdienstes.Um Luther, den Reformator, zu finden, darf man nicht

versäumen, auf die Wartburg zu klettern. Als ThüringensWahrzeichen und eine der bekanntesten Burgen des deut-schen Mittelalters thront sie auf einem 410 Meter hohen Berg-fels über Eisenach. Zunächst wird der Aufstieg mit einemtraumhaften Blick über die eindrucksvolle Landschaft be-lohnt. Beim Rundgang durch das Gemäuer trifft der Besucherdann auf «Junker Jörg». Unter diesem Decknamen übersetzteLuther hier – in Acht und Bann geschlagen – nach einer vor-getäuschten Entführung 1521 bei Steinbach, dem heutigenLuthergrund, das Neue Testament ins Deutsche.

Die geistige HeimatDie Legenden um Luther sind ebenso bekannt wie seine Leh-ren und derben Sprüche. Ob wirklich ein Blitzschlag beiStotternheim auf Luthers Rückweg vom Elternhaus in Mans-feld zum Jurastudium in Erfurt der Auslöser war, ins Klosterzu gehen, lässt sich nicht mehr überprüfen. Aber der Ort derBlitzeiche ist Ziel vieler Luther-Touristen.

Sicher ist, dass Luther 1505 gegen den Willen seines Va-ters Aufnahme ausgerechnet bei den strengen Augustiner-Eremiten suchte. Dabei hatte Erfurt damals viele Klöster. DieTürme der Klosterkirchen prägen noch heute die Silhouetteder Stadt, in der man «Plempe» zum Dünnbier sagt und dasMass zu Luthers Zeiten 1,62 Liter gross war. An zahlreichenHäuserportalen ist noch heute zu erkennen, dass hier einstBier gebraut wurde. Zur Zeit Luthers sollen es 584 Bierbrau-höfe gewesen sein. Erfurt, damals wichtiger Handelsplatz,wurde für den jungen Luther zur geistigen Heimat. Er war derwohl berühmteste Student der 1392 eröffneten Universität.Wie alle Studenten zechte Luther, der kein Kostverächter war,gern. Vielleicht reichte er zum Abschiedsfest, das er gab, be-vor er sieben Jahre bis 1512 als Mönch ins Augustinerklosterging, auch die heute über die Landesgrenzen hinaus be-kannte Thüringer Bratwurst, deren ältester Nachweis auf 1404datiert ist.

Viele Thüringer Spezialitäten finden sich bei einemBummel durch die Geschäfte der berühmten Krämerbrücke,die mit 120 Meter Länge und 32 Häusern die längste komplettbebaute und bewohnte Brückenstrasse Europas ist. Als Lu-ther sie damals überquerte, bestand sie noch aus Holz. Welt-weit einmalig ist wohl das Ensemble der sechs Turmhelmeauf dem Domberg zu Erfurt. Breite Stufen führen hinauf zumDom St. Marien, für dessen zahlreiche Kunstwerke sich derBesucher Zeit nehmen sollte. Zehn Jahre vor Veröffentli-chung seiner Thesen erhielt Luther hier im hohen Ostchor diePriesterweihe. Damals tönte gewiss dazu die berühmte «Glo-riosa». Heute wird die «Königin aller Glocken», eine der klang-schönsten und die grösste frei schwingende Glocke des mit-telalterlichen Europas, nur zu besonderen Anlässen geläutet,etwa am Vorabend zum Martinstag, an dem traditionell dieMartinsgans serviert wird. Wohl ganz im Sinne Luthers kommtin Thüringen das leibliche Wohl nie zu kurz. Überall gibt estypische Gerichte zu probieren. Und jeder, der dem Duft derBratwurst, dem «Weihrauch Thüringens», folgt, wird immerwieder auf Luther treffen.

www.thueringen-tourismus.de

ach lernte, sollen die glücklichsten seines Lebens gewesensein, erfährt der Besucher im heutigen Lutherhaus. Das wohlschönste Fachwerkhaus der Stadt war einst im Besitz der Pa-trizierfamilie Cotta, bei der Luther wohnte. In den alten Stu-ben mit den knarrenden Dielen – seit 1956 Gedenkstätte –findet man einen Luther für Kinder, aber auch Labsal mitBier, Wein und Schmalzbroten.

Luthers Spuren führen weiter in die Georgenkircheam Marktplatz, wo er mehrfach predigte. Dort trifft derBesucher auch auf Johann Sebastian Bach, der 1685 inEisenach geboren wurde. Die Verbindung zwischendem grossen Kirchenmusiker und Luther wird 2012mit dem Themenjahr «Reformation und Musik» aufge-griffen. Denn während Luthers Schweizer SchülerZwingli und Calvin rigoros die Kirchen säubern unddabei sogar die Orgeln herausreissen liessen, umdurch die Stille zu Gott zu finden, hielt es der abtrün-

nige Augustinermönch mit der Musik: «Doppelt betet,wer singet.» Schon als Schulkind war Luther durch seine

schöne Singstimme aufgefallen. Er spielte selbst dieLaute, komponierte und rückte den Gemeinde- und Kir-

01 | 2012 attika | 75

LIFESTYLE | REISE-SPECIAL

Die Wartburg – Thüringens Wahrzeichen.

Der Dom St. Marien und die Severikirche in Erfurt.

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Page 76: attika_01_2012

nationale «Top-Destination» aktuell zu bereisen, um den Touristenmassen zuvor zu kommen, durch die das Land einiges von seinem ursprünglichen Charme verlierendürfte.

Albanien-Reisende sind schnell von der vielfältigen Na-tur beeindruckt. Neben den imposanten Berglandschaften,die etwa zwei Drittel des albanischen Gebietes ausmachen,sind es vor allem die Küstenregionen am Mittelmeer, die zu-nehmend für Besucher erschlossen werden. Ein grosser Teilder Touristen sind derzeit noch albanische Badegäste ausdem In- und Ausland, die Erholung an der 300 Kilometer lan-gen Küste suchen – und finden.

Die «albanische Riviera» boomtDer Badeferienort Saranda an der «albanischen Riviera», ei-nem Küstenabschnitt im Südwesten Albaniens, zeigt den tou-ristischen Aufschwung beispielhaft. Das Küstenstädtchen mitseinen herrlichen Sandstränden liegt an einer idyllischenBucht gegenüber der griechischen Insel Korfu. In den letz-ten Jahren hat der wachsende Tourismus einen Bauboomausgelöst. Aus dem verschlafenen Nest ist ein beliebtes Feri-

Albanien verfügt dank seinerabwechslungsreichen Land-schaft und Sehenswürdigkeitenüber grosses touristisches Potenzial.

Von Alexandra Wepfer

Albanien ist ein Land, das bisher von den meistenTouristen aus Westeuropa unbeachtet gebliebenist. Dies könnte sich in Zukunft jedoch ändern. Der

weltgrösste Reisebuchverlag «Lonely Planet» hat den Mittel-meerstaat 2011 als bestes Reiseland ausgezeichnet und lobtes für seine einsamen Strände, kulturellen Stätten und dietolle Küche. Die Reiseprofis des Verlags raten, die inter -

Das LandDER ADLER

76 | attika 01 | 2012

Die Stadt der tausend Fenster: Berat.

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Page 77: attika_01_2012

Wehrhafter NationalheldNicht weit von Tirana entfernt befindet sich das Bergstädt-chen Kruja. Die ehemalige Festung von Kruja ist für das al-banische Volk ein nationales Heiligtum. Von dort aus setztesich der albanische Fürst und Nationalheld Skanderbeg mitseinen Truppen im 15. Jahrhundert gegen die Osmanen zurWehr und vereinigte zum ersten Mal die verschiedenenStämme Albaniens unter einer Flagge. Unterhalb der Festungbefindet sich ein Basar, wo Handgewobenes, Silberschmuckoder die Qeleshe, die traditionelle Filzkopfbedeckung deralbanischen Männer, angeboten werden.

Auch kulturell gibt es in Albanien einiges zu entdecken. Soist Berat für seine hübsche Altstadt mit den historischen, weissenHäusern bekannt. Der Ort wird auch «Stadt der tausend Fenster»genannt und gehört zum Unesco-Weltkulturerbe. Ebenfalls ei-nen Besuch wert sind die archäologische Stätte Apollonia in derNähe der Stadt Fier oder die historische Ruinenstadt Butrint aufdem Ausläufer der Halbinsel Ksamil. Die Überreste aus der grie-chischen, römischen und byzantinischen Epoche erinnern anvergangene Zeiten, in denen die albanische Bevölkerung immerwieder unter fremde Herrschaft geriet.

enziel mit Hotels und Restaurants entstanden. Dass sich Al-banien erst in den letzten Jahren zu einer Feriendestinationentwickelt hat, liegt an der früheren kommunistischen Herr-schaft, die erst 1991 zusammenbrach. Das Regime unter Dik-tator Enver Hoxha erlaubte lange Zeit keine touristischenAktivitäten. Seit dem Jahr 2000 nehmen die Touristenströmezu. 2010 konnte das Land der Adler, wie die Albaner ihreHeimat nennen, bereits rund 3,5 Millionen Feriengäste ver-zeichnen.

Das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Albaniens istdie Hauptstadt Tirana mit rund 900000 Einwohnern. Dankdes früheren Bürgermeisters Edi Rama ist das Grau der kom-munistischen Häuser vielerorts durch farbenfrohe Fassadenersetzt worden, die Aufbruchstimmung verbreiten sollen. Ei-ner der beliebtesten Stadtteile ist das «Blloku»-Viertel, wasübersetzt der «Block» bedeutet. Wo früher die Polit-Elite desKommunismus wohnte, drängen sich heute Bars, Clubs undRestaurants. Das Vergnügungsviertel ist bei der jungen alba-nischen Bevölkerung sehr beliebt. Wer hier jedoch eine Woh-nung kaufen will, muss tiefer in die Tasche greifen als in an-deren Stadtteilen.

01 | 2012 attika | 77

LIFESTYLE | REISE-SPECIAL

Der Badeferienort Saranda an der «albanischen Riviera».

Tirana ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Albaniens.

Eine komfortable Möglichkeit, Albanien auf einer Rundreise

kennen zu lernen, bietet Car Rouge. Car Rouge ist die Pre-

mium-Marke des Schweizer Car- und Reiseunternehmen

Eurobus. Die Entdeckungsreise durch Albanien ermöglicht ei-

nen spannenden Einblick in das «massentouristisch» noch

unberührte Land. Neben wilden Bergwelten und schönen

Sandstränden werden faszinierende Ruinenstätten ebenso

besichtigt wie Durres, Shkodra und die Hauptstadt Tirana. Für

Komfort sorgen die vier neuen Busse der Marke Setra, die

Car Rouge seit letztem Jahr besitzt. Anstatt der üblichen vier

Sitze pro Reihe sind die neuen Busse lediglich mit drei breiten

Fauteuils ausgestattet. Zusätzlich zu diesen Annehmlichkei-

ten im Bus sorgen Hotels der gehobenen Kategorie für ein

exklusives Reiseerlebnis. www.car-rouge.ch

ENTDECKUNGSREISE MIT DEM BUS

Fo

tos:

zVg

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Heute gibt es 20 Ferienparks, vierin Deutschland, neun in den Nieder-landen, drei in Belgien und vier inFrankreich. Das Angebot in den Feri-enparks ist vielfältig: Vom Bogen-schiessen zu Kletterparks über Bade-und Sportmöglichkeiten. Sie sind kon-zipiert für Familien mit Kindern oderfür junge Leute, die gemeinsam dasSportangebot nutzen möchten. DasModell trifft anscheinend den Nerv derZeit – auch in der Schweiz. Bereits vorBeginn des Geschäftsjahres 2011/2012konnte Center Parcs Schweiz 25 Pro-zent des budgetierten Umsatzes für dasnächste Jahr verzeichnen. Klarer Favo-rit unter den Schweizer Gästen ist derPark Moselle/Lothringen bei Strass-burg.

Yachthafen undKinderferienhäuserIm vergangenen Oktober wurde imCenter Parcs in De Eemhof die luxu-riöse Marina De Eemhof eröffnet. 30Minuten von Amsterdam entfernt bietetder Park mit der Marina nun auch ei-nen Yachthafen mit mediterranemFlair. Der Hafen hat um die 300 Liege-

Familienferien in komfortablenAppartements in der Natur – Center Parcs ist mit diesem Mo-dell zu einem internationalenKonzern gewachsen. Im vergan-genen Oktober wurde bei Amster-dam die luxuriöse Marina eröffnet.

Von Reto Liniger

Wer gedacht hat, Holländerwürden im Urlaub nur inWohnwagen oder aus-

nahmsweise auch in Zelten übernach-ten, hat sich getäuscht. Ausgerechnetein Holländer hat sich mit einem an-dersartigen Urlaubsmodell einen Na-men gemacht. Der aus Rotterdam stam-mende Piet Derksen kaufte 1967 einStück Wald und errichtete darin Luxus-Ferienhäuser: Farbfernseher, Zentral-heizung, Natur. Das war die Charakte-ristik dieses ersten Ferienparks. Baldfolgten weitere – unter dem NamenCenter Parcs entstand ein internationaloperierender Konzern für Kurzurlaubein Appartements inmitten der Natur.

Das luxuriöse Hafenstädtchen plätze für Motoryachten; rund um denHafen gibt es neue luxuriöse Apparte-ments sowie eine modern gestalteteBrasserie. Das Wassersportzentrum amneu angelegten Strand wird Surf-boards, Kielboote, Kanus und Motor-boote vermieten und bietet ab Frühjahr2012 ganzjährig ein umfangreiches Ak-tiv- und Kursprogramm.

Auch der Park De Eemhof ist einFamilienparadies. «In De Eemhof habenwir die Wohnträume von Kindern ver-wirklicht», schwärmt Mary Stefanizzi,Head of Sales & Marketing von CenterParcs Schweiz. «Einige Häuser habenein extra Zimmer voller Spielsachenund mit direkter Ausstiegsluke zum eigenen, sicher umzäunten Outdoor-Spielplatz einschliesslich Kinder-Spiel-haus, das mit Rutsche, Kletterwand undSpielküche perfekt ausgestattet ist.»

Auch sonst haben die Kinder je -gliche Möglichkeiten sich zu amüsieren– grösster Magnet ist wohl das Bade -paradies Aqua Mundo mit dem neuen«Twister», einer schwindelerregendenRutschbahn mit zahlreichen Spezial- Effekten und technologischen Neu -heiten. www.centerparcs.ch

Foto: zVg

LIFESTYLE | REISE-SPECIAL

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LIFESTYLE | REISE-SPECIAL

nen Gassen, die prächtigen Strassen-züge, der quirlige Wenzelsplatz unddas historische Zentrum lassen Prag anschönen Wochenenden aus allen Näh-ten platzen. Bereits im 18. Jahrhundertkamen in den schönen Sommermona-ten bis zu 20 000 Besucher nach Prag.Heute zählt die Prager Innenstadt täg-lich rund 30 000 Besucher aus allerWelt, das sind mehr Touristen als dashistorische Zentrum Einwohner hat.

Wer aber genauer hinsieht, findetüberall noch unentdeckte, feine Orte.Etwa das «Grand Café Orient» im erstenStock des Hauses «Zur schwarzen Mut-ter Gottes» – nicht weit weg vom Alt-städter Ring. Das Café gehört zu denwichtigsten Repräsentanten des tsche-chischen Kubismus. Und gleich beimAltstädter Ring gibt es einen weiterenGeheimtipp: Die meisten Touristen es-sen und trinken im Hotel U Prince; esgibt aber die Möglichkeit mit einem Liftauf eine Dachterrasse zu gelangen.Dort gibt es ausgezeichnete Drinks undvirtuos zubereitetes Fleisch.

Senkt sich die Sonne über Prag,geht’s erst richtig los. Zum Beispiel imSaSaZu: Der ehemalige Schlachthofwurde in ein modernes Restaurant miteiner Disco umgebaut. Das Essen ist

Prag ist und bleibt ein Renner. ZuTausenden strömen die Touristenin die Stadt an der Moldau. – Esgibt sie aber noch, die von denMassen unbehelligten Orte.

Von Reto Liniger

Nennen wir die Karlsbrücke imHerzen Prags die schönsteBrücke Europas. Sie ist das ei-

gentliche Zentrum der Stadt, derenPrunkstück und Stolz. Auf den Brü-ckenpfeilern thronen barocke Skulptu-ren von Heiligen und Patronen. DerStar unter ihnen ist die Statue des hei-ligen Johannes von Nepomuk. DerArme wurde 1393 nach einem Streitzwischen Kirche und Krone von derBrücke geworfen und starb. Es gilt dieLegende, wer sich in seinem Angesichtetwas wünsche, dessen Wunsch gehein Erfüllung. Als wäre Ausverkauf ste-hen die Touristen nun Schlange undbelagern den geprüften Nepomuk mitihren Wünschen.

Die Mutter aller StädteDie Prager Burg, die malerischen klei-

Schlange stehen vor

NEPOMUK Foto: zVg

ein Streifzug durch die Küchen Asiens;und im angrenzenden Club spielten in-ternationale Grössen wie Tiësto oderPaul von Dyk.

Einziger Wehrmutstropfen: Moder-nisierung und Boom machen hinterden Stadttoren halt. Es ist zu hoffen,dass die schlecht Betuchten nicht blossZaungäste dieser tollen Stadt bleibenwerden.

Das Schweizer Online-Reisebüro

travel.ch ist auf Städtereisen speziali-

siert. Kunden können Flüge, Hotels

oder auch ganze Arrangements bu-

chen. travel.ch setzt auf persönliche

Betreuung: das Servicebüro in Zürich

steht auch während der Reise online

und telefonisch für Informationen und

Reisetipps zur Verfügung. travel.ch hat

für Prag 277 Unterkünfte im Pro-

gramm, unter anderem das Hotel U

Prince. Auf das Feedback der Kunden

wird grossen Wert gelegt: Auf der

Seite www.travelfeedback.com sind

sämtliche Erfahrungen und Tipps Rei-

sender aufgelistet.

TRAVEL.CH

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Gams/ Tirol

Geniesser-und Kuschelhotel

Die Wellness-ResidenzSchalber (5 Sterne Superior)auf dem Hochplateau Ser-faus in Tirol ist eines derHäuser, das die Erwartungendes Gastes übertrifft. Durchviel Raum und Feinsinn fürGeborgenheit, Entspannung,aussergewöhnliche Archi-tektur, eleganten Wohnkom-fort, unaufdringlichen Ser-vice und kulinarischeKreationen wird hier fast je-der Gast zum «Wiederho-lungstäter». Dem Relax Gui-de 2012 war das gesamteAngebot 19 von 20 Punktenund vier Lilien wert. DieWellnesslandschaft auf über3.500 m² verfügt über asiati-sche, indische, arabische,amerikanische und, der Her-kunft entsprechend, natür-lich über alpine Behand-lungsformen – Kaiserbadl,Asiabad, Thalassotherapie,Ayurveda, Rasulbad, La Sto-ne Therapie u.v.m. Für Da-men, die bei Wellness und

Schalber/ Serfaus-Tirol

Wellness- Residenz

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Sonnenhof / Vaduz, Liechtenstein

Parkhotel

Das Gams Geniesser- undKuschelhotel (4 Sterne Su-perior) im Bregenzerwaldzeichnet sich durch seineaußergewöhnliche Architek-tur, durch sein Design undvor allen Dingen durch seinAngebot speziell für Paareaus. Das Blütenschloss istmit 24 Kuschelsuiten, allesamt mit Kamin, Whirlpool,Himmelbett und Sternen-himmel ausgestattet. Insge-samt vier exklusive «Top-of-Suiten» krönen das Schloss.Der Gegenentwurf zumRundturm des Blütenschlos-ses ist der neben dem histo-rischen Haus angesiedeltekubische «Blütenkokon». Die Wellness Traumwelt «DaVinci Spa», erstreckt sich auf2 000 Quadratmetern. Hot-Spot-Pool, Cool-Pool, Erd-sauna, Dampfbad und vieleweitere Elemente sind durcheine kaum zu überbietendearchitektonische Raffinesse,teils unterirdisch, teils über-irdisch miteinander verwo-

Das Parkhotel Sonnenhof istmit allem, was das Fürsten-tum Liechtenstein bietet, dasideale Ziel für das perfekteWochenende. Die regeKunstszene, die Schönhei-ten des Vaduzer Hinterlan-des, des Appenzeller Landesund der Bodensee-Region,all das findet man andern-orts kaum so konzentriert.Da lohnt sich auch ein kur-zer Stopover auf dem Wegin den Süden – und ein An-lass für die besonderen

Tage der Zweisamkeit istdas Parkhotel Sonnenhof inVaduz allemal. Ein Geheim-tipp ist der Sonnenhof auchfür Gourmets: das Haus istmit einem Michelin Sternund zwei Gault Millau Hau-ben ausgezeichnet. Stilvolllogiert man in den 29 Zim-mern und Suiten (Armani-Suite, Landhaus-Suite,Hochzeits-Suite, etc.), die je-weils individuell gestaltetwurden. Ein besonderesHighlight ist seit dem Som-

Schönheitspflege unter sichbleiben wollen, gibt es dasLady Spa als Refugium derFraulichkeit. Die Panorama-sauna und die exklusive Pri-vate-Sauna auf dem Dachdes Hotels bieten zudemWellness mit Aussicht.

Eleganz und Raffinessefinden sich in den 101 Suitenund Komfortzimmern, denAufenthaltsräumen, in dereleganten Raucherloungeund den Restaurants, in de-nen Köstlichkeiten auf Hau-benniveau serviert werden.Aktivsein und Wohlfühlengehören eng zusammen undso bietet die Wellness-Resi-denz Schalber dafür ein um-fangreiches Angebot mitTennis, Fitness- und Gym-nastikraum, Squashbox, Ski-und Outdoorprogramm ineiner der renommiertestenSkiregionen im Alpenraummit 204 km Pisten und 135km Langlaufloipen.

www.schalber.com

ben. Spezielle Treatmentsfür die «Zeit zu Zweit» garan-tieren hier romantischeStunden.

Eine offene Küche be-findet sich im aus dem 19.Jahrhundert stammendenBallsaal. Das Werden derGenüsse erlebt man gleich-sam «in statu nascendi», wasvor allem im Wirkungsbe-reich des Patisseurs höchstreizvoll ist. Weitere Beson-derheiten sind ein zweiStockwerke hoher Wein-Glas-Turm, eine Unisex-WC-Anlage mit stylischenkleinen Badezimmern alsRückzugsbereich und einenzwei Stockwerke hohen«Feuerraum» im orientalisch-marokkanischen Ambiente.

www.hotel-gams.at

Geniessen und Relaxen

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Jerzner Hof/ Tiroler Pilztal

Wellness- und Aktivhotel

Publ

irepo

rtage

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Landhotel Hohenfels/ Tirol

Cosy Wellness

Das landschaftlich reizvollgelegene Landhotel Hohen-fels im Tannheimer Tal ver-fügt über 35 Zimmer. Einganzjährig beheizter Aus-senpool, ein Ruheraum, einBeauty-Raum sowie eineAussensauna laden zumEntspannen ein. Der Blick aus dem stilvollenRuheraum ist ein Traum:Umgeben von Interieur ausregionalem Nuss- und Ei-chenholz liegt man auf ei-nem Wasserbett und blicktdurch raumhohe Fensternach Süden auf das Tann-heimer Bergmassiv und indas Tal Richtung Vilsalpsee. Gastgeber Wolfgang Radi:«Wellnessbetriebe bieten oftgrosse Nassbereiche an. Wirlegen dagegen Wert auf vielPlatz für Ruhe und Erholungzum Entschleunigen.» Anti-

stress-Massagen kann manim Landhotel Hohenfelsebenso geniessen, wie einentspannendes Beautypro-gramm nach der Naturkos-metiklinie Pharmos. Die sa-genhafte Natur an derNahtstelle zwischen Allgäuund Tirol lässt sich mit ge-führten Wander- oder Rad-touren bestens erkunden.

Das Hotel ist auch be-kannt als Edelstein der Spit-zengastronomie. Die Aus-zeichnungsserie mit dreiGault Millau Hauben, sowiedie sehr persönliche Betreu-ung durch die GastgeberMonika und Wolfgang Radiunterstreichen seit Jahrendie herausragende Stellungdes Landhotels. Die kulina-rischen Kompositionen desHauses bieten einen Streif-zug durch die österrei-chische Küche mit bestenProdukten aus der heimi-schen Landwirtschaft. Per-fektioniert werden sie durchdie leichte, ursprünglicheund aromaintensive Mittel-meerküche des ChefkochsRaffaele Cesare Cannizzaro.

www.hohenfels.at

Das familiengeführte Vier-Sterne-Wellness- und Aktiv-hotel Jerzner Hof liegt imHerzen des Pitztals (1.150Meter ü. M.) auf einem idyl-lischen Hochplateau miteinzigartiger Panoramaaus-sicht über Tirols Bergwelt.Mit seinen 48 Zimmern undSuiten bietet das Hotel amFusse des Hochzeigers je-dem Gast den richtigenRaum zum Wohlfühlen. Diemodernen Zirbennestzim-mer überzeugen mit ihremkuscheligen Ambiente undsorgen für erholsamenSchlaf. Von aussen wirkt dasHaus traditionell und fügtsich ideal in das Umge-bungsbild des Pitztals. DasInnere überrascht mit derneu gestalteten grosszügi-gen Bade- und Wellness-Landschaft SAIWALO. Dieseerstreckt sich auf 1.400 qmüber zwei Etagen und ver-eint Entspannung mit mo-dernem Design. Je dreiDampfbäder und Saunen(davon eine Paarsauna) la-den ebenso zum Verweilenein, wie der Frischluftgartenmit Blick auf das Tal. Imharmonischen RuheraumElysium ist Schlummern er-laubt. Erfrischung bietenzwei Indoorpools (ein 18Meter Schwimmbecken mitverschiedenen Lichtvariatio-nen und ein Frischwasser-Tauchbecken) sowie einOutdoor-Whirlpool mitBlick auf die Berge. Erleb-

nisduschen, eine Teebar so-wie diverse Spa-Behandlun-gen, traditionell im PitztalerHeubett, beim Steinöl-Badoder mit hochqualitativerKosmetik, runden das Ange-bot der SAIWALO-Oase ab.Aktivurlauber haben imJerzner Hof die Qual derWahl. Für Anspruchsvolleempfiehlt sich eine Glet-schersafari ins ewige Pitzta-ler Eis. Wer es entspannterangehen möchte, ist beimVitalprogramm des JerznerHofs genau richtig. ObNordic Walking, Aqua Gym,Qi Gong oder Pilates – dieVitaltrainerinnen Sabine undMartina stehen Gästen mitRat und Tat zur Seite und ar-beiten auf Wunsch einenpersönlichen Fitnessplanaus.

Seit Juli 2011 verfügtder Jerzner Hof über einen260 Quadratmeter grossenhoteleigenen Naturbade-teich mit ausgedehnter Lie-gefläche. Einzigartig im ge-samten Pitztal! Im Winterreizen 105 Pistenkilometerund 60 Kilometer bestenspräparierte Loipen. Die Ski-saison beginnt im Novem-ber und endet im Mai. Wei-tere Winterangebote:Geführte Skitouren, Eisklet-tern, Rodeln, Pferdeschlit-tenfahrten, Eisstockschies-sen und Fackel wande-rungen mit der Chefin desHauses.

www.jerznerhof.at

mer 2011 das neue Außen-restaurant «marée», das inder Form eines Adlernesteseine perfekte Location fürFeste aller Art bietet. Diezum Sonnenhof gehörende5000 qm große Parkanlage

wurde im Jahr 2011 vonSchweizer Star-Landschafts-architekten Enzo Enea ge-staltet und bietet kleineFluchtpunkte und Ruheräu-me vom Alltag.

www.sonnenhof.li

LIFESTYLE | REISE-SPECIAL

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LIVING

Outdoor- SpecialPassionen und Trends fürdie Terrasse und den Le-bensraum Garten. High-lights in Sachen Outdoor-möbel. Dazu Tipps für denWintergarten als fliessenderÜbergang von Innen undAussen.

VORSCHAU

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limmattalS t a n d o r t f ö r d e r u nS t a n d o r t g

WIR DANKEN FÜR DEN PARTNERSCHAFTLICHEN AUSTAUSCH:

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LIFESTYLE

Golf in ZürichFür Anfänger und Profis.

Fashion-Specialund dieAuto – Frühlingsneuheiten

attika 02/2012 erscheint am 06. März

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Page 83: attika_01_2012

JETZT ÜBERALL AUCH AUF 105 DAB+ (DIGITALRADIO), 105.CH

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Page 84: attika_01_2012

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Für seine Familie will man nur das Beste. Gut, jemanden an seiner Seite zu wissen, der grosse und

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