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attika, das Zürcher Magazin berichtet 8x jährlich über Leben und Wohnen, Design, People, Lifestyle und Kultur im Wirtschaftsraum Zürich. Vom aktuellen Bauprojekt bis zur «Zeitreise»-Rubrik, von Interior Design bis zum Museumstipp, von Adlikon bis Zürich-City: Mit spannenden Geschichten und Anregungen zeigt attika den ständigen Wandel im «Millionen-Zürich».
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DAS ZÜRCHER MAGAZIN
Einzelpreis chf 8.–Ausgabe 03 | Mai 2011ZÜ
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ARKT
8. Jahrgang
9771661832002
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LIVING GARTENBADTRÄUME
PEOPLEHELENE FISCHER
MISS ZÜRICH-WAHL 2011
LIFESTYLE SPORTLICHESZÜRICH
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Die liechtensteinische VP Bank Gruppe ist vertreten in Vaduz +423 235 66 55, Zürich +41 44 226 24 24,Luxemburg +352 404 777-1, Tortola/BVI +1 284 494 11 00, München +49 89 21 11 38-0,Moskau +7 495 967 00 95, Hongkong +852 3628 9999 und Singapur +65 6305 0050. www.vpbank.com
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Liebe Leserin, lieber Leser
Endlich ist der Frühling da! Mit der Sommerzeit sind die Tagewieder länger, das warme Wetter lockt nach draussen undlädt zum Verweilen ein. Die Golfer packen ihre Ausrüstungwieder aus, die Saison kann beginnen. Andere schiessen mor-gens, mittags und abends aus dem urbanen Raum wie Pilzeim Wald: die Jogger. Die Argumente fürs Joggen sind so simpelwie einleuchtend. Lesen Sie mehr darüber in unserem Report(ab Seite 44).
Es scheint, als wäre nur ein Wimpernschlag vergangen, seitHelene Fischer (ab Seite 18) vom unbekannten Nachwuchsta-lent plötzlich zum Shooting Star wurde und eine ungewöhnli-che Karriere ihren Anfang nahm. Und weil Helene Fischerkaum etwas lieber tut, als auf der Bühne zu stehen, erfüllt siesich dort einen lang gehegten Traum: Eine Tournee bei der siezum ersten Mal (auch in Zürich) mit einem grossen Orchesterauftreten wird. Begleitet von 40 Musikern spielt sie ihre Lieb-lingssongs und grössten Hits im symphonischen Gewand liveim Hallenstadion.
Ein weiterer Höhepunkt im Wonnemonat Mai ist jeweils dieMiss Zürich-Wahl. Schliesslich ist die Siegerin direkt qualifi-ziert für die Miss Schweiz-Wahlen. So präsentieren sich amFreitag 6. Mai im Escherwyss Club, Zürich die zwölf Finalis-tinnen (ab Seite 26) posierend und lächelnd auf hohen Absät-zen, in Abendkleidung und Bikini-Outfit der Jury und demPublikum. Wer unseren schönen Kanton repräsentieren darf,der muss aber auch etwas auf dem Kasten haben...
Viel Lesevergnügen wünscht Ihnen
Urs HuebscherVerlags- und Redaktionsleitung
Wer holt die Krone…?
EDITORIAL
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8. Jahrgang, Nr. 03/2011, www.attika-magazin.ch • VERLAG SWISS BUSINESSPRESS SA, Köschenrütistrasse 109, CH-8052 Zürich, Tel. 044 306 47 00, Fax 044 306 47 11, www.swissbusinesspress.ch • HERAUSGEBER Remo Kuhn• VERLAGS- UND REDAKTIONSLEITUNG Urs Huebscher, huebscher@ attika-magazin.ch • REDAKTION Stine Wetzel, [email protected] • REDAKTIONELLE MITAR-BEITER DIESER AUSGABE Christel Baass, Vanessa Bay, Peter Blattner, Heidi Fleischli-Scheidegger, Dave Hertig, Martin Loosli, Jörg Zeuner • ANZEIGEN [email protected],Tel. 044 306 47 00 • LAYOUT, BILD UND PRODUKTION Manuel Jorquera, Bruno Strupler und Nicole Collins • PRINTED BY Stämpfli Publikationen AG, Wölflistrasse 1, CH-3001Bern • Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion, und genauer Quellenangabe © attika gestattet. Für unverlangt eingesandtes Material wird keine Verantwor-tung übernommen. • attika ERSCHEINT 8X JÄHRLICH, Einzel-Verkaufspreis Fr. 8.–, Jahres-Abo Fr. 56.– • ISSN 1661-8327 Follow us on
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Willkommen an der Bahnhofstrasse 56 in Zürich.
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EDITORIAL 3
attika NEWS 6
PEOPLEHelene Fischer – Der deutsche Schlagerstar 18
Peter Wick – Wetterfreak 22
Miss Zürich 2011 – Die Kandidatinnen 26
CULTURE 32
AGENDA 37
LIFESTYLEZurichOpen – «Golf ist wie ein Virus» 40
asiaspa Hamam – Im Reingungstempel 42
Joggen – Lauf, Zürcher, lauf! 44
Herrenmode der Saison 50
LIVINGGartenmöbel 2011 69
Badeträume verwirklichen 77
Schlafen wie die Könige 84
ZÜRCHER IMMO-MARKT 93
VORSCHAU 98
Fotos: zVg
Helene Fischer
Badeträume verwirklichen
Peter Wick
84Schlafen wie die Könige
INHALT
Titelbild:Helene Fischer
Sie schafft es wie keine anderezuvor, mit ihrer aussergewöhnli-chen Stimme und ihrem natürli-chen Charme die Herzen für sichzu gewinnen. Die bisherige Kar-riere liest sich wie ein modernesMärchen: Als Entdeckung desJahres 2006 gefeiert, schaffte esdie Ausnahmekünstlerin auf An-hieb zur Königin des deutschenSchlagers aufzusteigen.
Foto: www.emimusic.de
26 Miss Zürich 2011
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schnittlichen Preise 2010 imVergleich zu 2009 um achtProzent. Teurer als die HotelsZürichs sind jene in Paris(vierter Platz), in Genf (drit-ter Platz), in New York City(zweiter Platz) und in Mos-kau (erster Platz).
Studie
Hotelstadt Zürich
Nach 18-monatiger Umbau-zeit wurde Jelmoli im Okto-ber letzten Jahres neu eröff-net. Die Neuausrichtung desLadens an der Zürcher Bahn-hofstrasse wurde nun mitdem EuroShop Retail DesignAward des EuropäischenHandelsinstituts (EHI) be-lohnt. Mit der Auszeichnungwürdigt die internationaleJury die erfolgreiche Neuposi-
Auszeichnung
Award für Jelmolitionierung des weltbekanntenZüricher Department Stores,die ein feines Gespür für dieKomposition des Raums of-fenbare. Speziell der ganz-heitliche Ladenauftritt und dieindividuellen Gestaltungs-prinzipien wurden hervorge-hoben sowie die besondereAnziehungskraft des Hausesmit seinen 34000 Quadratme-tern Verkaufsfläche.
Die Hotelpreise in Zürichzählen zu den höchsten derWelt. In der jährlich erstelltenHotelstudie des Geschäftsrei-sedienstleisters HRG machteZürich einen Sprung vomzwölften auf den fünftenPlatz. In der grössten Schwei-zer Stadt stiegen die durch-
Fascinating time.Moments of precision ...
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Sarah MeierEuropean Champion infi gure ice skating 2011 and CIMIER ambassador
Zusammengestellt von Urs Huebscher und Stine Wetzel
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Umzug
Neu -ausrichtung
Nach 75 Jahren an der EckeTalstrasse-Börsenstrasse hatdie Schweizer Baumuster-Centrale Zürich (SBCZ) einneues Zuhause: in den neuenRäumlichkeiten im «Weber-haus». 1913 von den Archi-tekten Hirsbrunner & Schäferfür einen Zürcher Konfekti-onsbetrieb erstellt, weckt dieverspielte Backsteinarchitek-tur Erinnerungen an Hambur-ger Handelshäuser. Die Aus-stellungsgeschosse sindbewusst offen und übersicht-lich belassen, die Gesamtflä-che ist etwa um einen Drittelkleiner als am alten Ort. Pro-totypische Konstruktionenfüllen die Zwischenräumezwischen den riesigen Kor-pussen. Die Material-Kompe-tenz mit grossen Baumusternbefindet sich hauptsächlichim Hochparterre, wo es aucheine Kaffeebar und eine Fläche für Wechselausstellun-gen gibt.
Das kleine Schweizer Unter-nehmen Rinspeed sorgtebeim Genfer Autosalonschon oft mit seinen Kon -zeptautos für Aufsehen, die-ses Mal mit dem offenen Flit-zer «BamBoo», dem jüngstenWerk Frank M. Rinder-knechts. Das Sun&Fun-Car isteine Reminiszenz an die 70erJahre. Doch steckt hinterdem Retro-Look die Zukunft:Ein Kommunikationsdisplaystatt eines Kühlergrills undein aufblasbares Dach sindnur einige der pfiffigen Inno-vationen. Der Viersitzer ver-
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attika | News
fügt über einen vorne unter-gebrachten E-Antrieb undleistet stattliche 54 kW. Diesedrehmomentstarke Aggregatbeschleunigt das 1090 Kilo-
Schweizer lieben vegetari-sche Rezepte, soviel steht seitder Lancierung des tibits-Kochbuchs «tibits at home»im Dezember 2010 fest. Dieerste Auflage war in kürzes-
Digital
Für Vegi-Köche
ter Zeit ausverkauft, wurdedann vom Verlag sofort nach-gedruckt, und so stand dasKochbuch Anfang Februarauf Platz eins der Sachbuch-Bestsellerliste. Absofort sind
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15 der beliebten tibits-Rezep-te aus dem Kochbuch auch inForm einer iPhone-App aufhttp://mobile.tibits.ch/app/erhältlich, die mit detaillier-ten und bebilderten Kochan-leitungen, Ernährungsanga-ben, Hintergrund - Informa -tion en zu den Zutaten undeiner Einkaufslistenfunktionüberzeugt.
gramm schwere Gefährt aufeine Höchstgeschwindigkeitvon 120 Stundenkilometern.Der Akku reicht für 105 Kilo-meter.
Auto
Sommer, Sonne und ein Auto
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lons am Talacker 41, hat dieIdee aus Dubai. Bevor sichdie Partygänger ins Nachtle-ben stürzen, können sie sichin Jacques’ Beauty Cornerrundum stylen lassen und beieiner Massage Energie tan-ken.
Im Herzen Zürichs hat derSalon «Jacques’ Beauty Cor-ner» seine Pforten geöffnet:professionelles Styling undMassagen bis in die Nacht,Tür an Tür mit den angesag-ten Clubs im Kreis 1. JamesVallotton, der Inhaber des Sa-
Eröffnung
Fit fürs Nachtleben
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nun zum dritten Mal in derMaag Event Hall in Zürichstatt. Botschafterin und Ge-sicht der «Artist Charity Night»in diesem Jahr ist MissSchweiz 2009 Linda Fäh.
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Das im Jahr 2009 durch TV-Moderatorin Claudia Lässerund Event-Pionier RutschiSindico ins Leben gerufeneAIDS-Benefiz «Artist CharityNight» findet am 10. Juni 2011
Event
Wohltätig
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Der GiardinaAWARD hat sichzum wichtigsten nationalenPreis der Branche entwickelt.Am 15. März wurde er wie-der an die prächtigsten Gär-ten und Präsentationen ver-geben. Gold holte in derKategorie «Sonderpräsenta-tionen» die Floristin Olivia
Auszeichnung
Bronze, Silber, Gold
Hoffmann aus Unterengstrin-gen. Die Zürcher Spross Ga-La-Bau AG und Berger Gar-tenbau aus Kilchbergbekamen solides Silber. DasGartencenter Hoffmann er-hielt in diesem Jahr in derKategorie «Style» den Bronze-Award.
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C a s h m e r eClass. Tradition. Style.
Bahnhofstrasse 12 Zürich
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erwarten ein heimelig-war-mes Ambiente, in dem sich Quartierbewohner, Bankerund Künstler gleichermassenwohlfühlen. Auf den Tischkommen marktfrische undabwechslungsreiche Schweizer Spezialitäten, dazuder passende Wein.
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Er hat ihn gewagt: den Schrittzur Selbständigkeit. Der 31-jährige Marco Però hat nachlangjähriger Tätigkeit bei Mi-chel Peclard in der Pumpsta-tion GmbH das Restaurant«Drei Stuben» in der ZürcherBeckenhofstrasse 5 wieder -eröffnet. Den hungrigen Gast
Neueröffnung
Mit Mut und Zuversicht
machte eine wohlüberlegtePause. Umso motivierter istsie nun am Mikrofon zurück.Die neue Platte steht im Lich-te der Liebe, die sie auch pri-vat gefunden hat: Seit 2008ist die 44-Jährige mit MarkusSiegler verheiratet.
So lautet der Titel ihres neu-en Albums – und das nichtohne Grund. Marianne Cathomen hatte sich einekreative Auszeit gegönnt. Vordrei Jahren merkte die Bün-derin, dass ihr die entschei-dende Energie fehlte und
Musik
«Ich bin wieder da»
Foto: zVg
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attika | News
Auszeichnung
Auf dem Treppchen
machen, überzeugten dieJury in Essen bereits 2009.Diesen Frühling lanciert diePreisträgerin etwas Neues – die Twins-Kollektion, dieschwarzen Federstahl mitAcetat kombiniert und nebenGelb in vier weiteren Farbenerhältlich ist.
Das Schweizer Sonnenbril-lenlabel «Strada del Sole» er-hält dieses Jahr erneut denRed Dot Design Award. DieSonnenbrillen mit den paten-tierten Bügeln, die sich ein-klicken lassen und aus derBrille ein ultraflaches und un-zerbrechliches Accessoire
Foto: Pia Grimbühler
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Zürich, Limmatquai 16Telefon 044 / 261 01 17
Zürich, Stauffacherstrasse 31Telefon 044 / 240 20 40
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Winterthur, Marktgasse 45 Telefon 052 / 213 02 27
Wallisellen, GlattzentrumTelefon 044 / 830 65 36
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Musik
Auf die Ohren
Tanja la Croix feierte am 07.April das CD-Release ihrerneuen Compilation «HouseKiss» im Four Points by She-raton, Sihlcity. Support be-kam sie von Patrick Pleasure,der Crew von SupremusSounds und dem ViolinistenValentin Akcag.
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fen die Architekten Alex Leu-zinger und Miriam Vazquezunter anderem Stühle, Ti-sche, Regale, Lampen undSideboards. Die Möbel tragenNamen wie Cueva, Tueraoder Faro. Alex Leuzingerklärt auf: «Wir haben die Mö-bel nach Dörfern in Spanienbenannt, da wir uns 1996 aufeiner ETH-Studienreise inBarcelona kennengelernt ha-ben.» Die Möbel werden aufBestellung produziert undsind nur über studioforma er-hältlich.
attika | News
Studioforma, das Büro derArchitekten Alex Leuzingerund Miriam Vazquez, be-schäftigt sich mit Um- undNeubauten im High End-Seg-ment, der Denkmalpflegeaber auch mit dem Designvon Markenwelten in Formvon Shop-Architektur. Inspi-riert durch die gewerblichenInnenausstattungen lanciertstudioforma seine erste Mö-bellinie: «Baldassare & Come-saña», benannt nach den ledi-gen Namen ihrer Mütter. Fürdie erste Kollektion entwar-
Design
Wenn ArchitektenMöbel designen
Neueröffnung
Wo es aus der Küche duftet
Show
Es lebe derZirkus!
Das bunte Universum des alt-eingesessenen Zirkus Kniesentfaltet sich in diesem Jahrim neuen Programm mit vie-len akrobatischen, komödi-antischen und tierischenHighlights. Der SchweizerNationalzirkus der GebrüderKnie gastiert vom 05. Mai bis05. Juni auf der Zürcher Lan-diwiese.
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Die Fernsehköchin Meta Hiltebrand liebt die einfachemediterrane Küche mit einem kreativen Mix aus unterschiedlichen Aromen.Jetzt eröffnet sie ihr eigenesRestaurant: «Meta’s Kut-
scherhalle», in der Müller-strasse 31, Zürich. Die Mit-tagsmenüs wechseln täglich,am Abend verwöhnt MetaHiltebrand ihre Gäste mit ei-ner kleinen Auswahl. Be-sonderer Service: Auf
Wunsch und Vorbestellungkocht sie individuelle Lieb-lingsmenüs. Die Auswahlder Weine ist exquisit, derSchwerpunkt liegt auf Ita-lien und Spanien.
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In eigener SacheSeit dem 01. März ist attikamit VBZ-Bussen und -Trams unterwegs durch die Stadt.
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hinaus gewagt. Motiviertdurch die hervorragenden Ergebnisse mit travel.at inÖsterreich startet das Unter-nehmen «travelwindow» 2011auch in Schweden durch.Das Portal «travel.se» wirdplanmässig im April 2011 aufgeschaltet.
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gangenen Geschäftsjahr wur-de (per Ende Oktober) in derSchweiz ein Umsatz von 60 Millionen Franken erzielt.Nach dem erfolgreichen Aus-bau der Präsenz in der West-schweiz im letzten Jahr hatdas Online-Reisebüro denSchritt über die Landesgrenze
Unternehmen
Über die Grenze hinaus
der Miss Schweiz 2010 Kers-tin Cook erhält als Haupt-preis den neuen fünftürigenLancia Y im Wert von 30 000Franken, weitere Geschenkeund Repräsentationsverträgeim Wert von über 250 000Franken. Die Gewinnerinwird nicht nur von Gaben
Auszeichnung
Wanted: Miss Schweiz 2011
Spieglein, Spieglein an derWand, wer ist die Schönsteim ganzen Land? – Schweize-rinnen zwischen 17 und 25Jahren, die mindestens 1,68m messen, können sich unterwww.miss.ch für die Teilnah-me an der Miss Schweiz-Wahlanmelden. Die Nachfolgerin
Im Jahr 2010 feierte die Hotelplan-Tochter «travel.ch»,Pionierin unter den Online-Reisebüros, ihr zehnjährigesJubiläum. Aus dem einstigenStart-up ist inzwischen einetabliertes Unternehmen mitüber 45 Mitarbeitern in derSchweiz geworden. Im ver-
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Neueröffnung
Garage XXL
Anfangs April war es soweit:Die AMAG Automobil- undMotoren AG eröffnete an derÜberlandstrasse in Düben-dorf den grössten Garagen-komplex der Schweiz. Mitdem Betrieb eröffnen sichMarkenwelten von Volkswa-gen, Skoda, Audi, SEAT undVW Nutzfahrzeuge sowie eingrosses Ausbildungszentrum– alle Dienstleistungen rundums Automobil unter einemDach.
überhäuft, sie nimmt auch alsoffizielle Schweizer Vertrete-rin an der Miss Universe-Wahl teil. Die Miss Schweiz-Wahl 2011 findet am Samstag,
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24. September, im CentroEsposizioni in Lugano stattund wird von SF 1 live über-tragen.
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Event
Ab auf denGolf-Court!attika und Garage ZürichNord laden am 09. Mai 2011zum Golf & Mitsubishi Day inden Golfpark Winterberg.Verbringen Sie entspannteStunden mit bekannten Golf-Cracks und holen Sie sichTipps und Tricks bei der Pro-figolferin Caroline Rominger.Alles Weitere erfahren Sie un-ter www.emilfrey.ch. Anmel-dungen werden bis zum 28.April entgegen genommen.
Guess wurde 1981 als Jeans-Unternehmen gegründet,heute ist es ein grosserName. Soeben hat das Mode-label den ersten Flagship- Store der Schweiz an derMarktgasse 12 in Zürich er-öffnet. Inmitten des histori-schen Zürcher Niederdorfs inder ehemaligen Lokalität vonOrell Füssli hat das Label, dasschon bald sein 30-jährigesBestehen feiert, eine neueHeimat gefunden. Nebst deraktuellen Jeans- sowie Mar-ciano-Kollektion für Männerund Frauen finden Fans derMarke auch Accessoires,Schuhe, Uhren und Schmuck,Dessous sowie Parfüms.
Neueröffnung
Jeans braucht das Land
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Geniessen Sie stilvolles Ambiente und aufmerksamen Service
ZURICH’S FIRST CHOICE TO BE
Offen: Mo–Do 08.00–01.30 · Fr/Sa 08.00–02.30 · So RuhetagMi, Do, Sa LIVE MUSIC
DRESSCODE:
SMART CASUAL
BAR | LOUNGE | EVENT
Piano
Weber Robi The Fine Art
of Soul JazzLinoThe Voice of Soul
and Swing
Gedeckte Dachterrasse mit SMOKERS LOUNGE
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Restaurant Intermezzo.LunchTime verwendet ein ei-gens entwickeltes und paten-tiertes System, welches dieMenüs ohne jeglichen Verlustvon Vitaminen, Nährstoffenund Geschmack innert 30 Minuten direkt auf dem Tel-ler und vor Ort regeneriert.
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Er begegnet uns in unzähli-gen Zitaten im Alltag, den ei-nen quält er im Unterrichtund den anderen bringt er zusich selbst: Max Frisch. Indiesem Jahr feiert dieSchweiz seinen 100. Geburts-tag. Das Museums StrauhofZürich hat dem Autor in Zu-sammenarbeit mit dem MaxFrisch-Archiv an der ETH-Bi-bliothek Zürich, kuratiert vonder Praxis für Ausstellungenund Theorie, eine Ausstel-lung gewidmet. Bis zum 04.September wird das Lebenund Werk Frischs aus der Re-zipientenperspektive aufge-rollt. Neben Videointerviewsmit Frisch-Leserinnen und -Lesern vereinigt die Ausstel-lung Fotos und Filmaus-schnitte, unveröffentlichteBriefe, Objekte und Original-typoskripte. Sich aus allenRichtungen annähernd,
Ausstellung
Zum 100.zeichnet die Ausstellungnach, wie sich Autor undWerk in das kulturelle Selbst-verständnis der Schweiz eingeschrieben haben, und versucht damit eine Bestandsaufnahme: Wie vielMax Frisch steckt in der Gegenwart und in jedem von uns?
Essen
Für den Gourmetgaumen
«LunchTime» heisst der neueService, der gesunde undausgewogene Gourmet-Lun-ches direkt an den Arbeits-platz liefert. Das ZürcherKongresshaus lanciert diesesneue Sitzungs- und Seminar-Catering und spricht damitgezielt Stadtzürcher Unter-nehmen an. Die Menüs wer-den am Vortag bis 14 Uhr on-line bestellt. DieMindestbestellmenge liegtbei acht Menüs. Hinter derIdee stecken die ZürcherGastronomin Judith Häuser-mann und Urs Keller, seinesZeichens Küchenchef desKongresshaus Zürich mitdem hochklassigen, im Guide Bleu ausgezeichneten
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Cecile Mode hat die neueModesaison mit einem be-sonderen Event eingeläutet:In den «fashionbar»-Tagenvom 09. bis 11. März begeg-neten die Besucher der edlen
Mode in stimmungsvoller Atmosphäre, zu der entspre-chende Musik, kulinarischeKöstlichkeiten und feineTropfen ihr Übriges taten.
Rückschau
Modeerlebnis
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weihte CEO Thomas Herbertdie neue Mass-Lounge «SavileRow» für Damen ein, die vomrenommierten Einrichtungs-haus «Zingg-Lamprecht» ent-
Mit 1000 geladenen Gästenund einer aussergewöhnli-chen Modeschau eröffnetedas Modehaus SCHILD am17. März seinen fünfstöcki-gen Flagshipstore an der Lin-theschergasse 7 in Zürich. Ei-nem Schaufensterbummelähnlich wurden Marken wieHallhuber, Mango oder Navy-boot von prominenten Mo-dels präsentiert. Der Clou:Anouk Manser, Tanja LaCroix, Stefan Tobler und Co.traten als Protagonisten einer90-minütigen Modeperfor-mance in Glaskuben übermehrere Stockwerke auf. AlsPremiere im Modefachhandel
Eröffnung
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worfen und realisiert wurde.Eigens für die Mass-Loungekreierte der mehrfach ausge-zeichnete Schweizer Möbel-designer Christophe Mar-
chand einen exklusiven Sessel. Durch den «Boulevardder Marken» führte Moderato-rin Linda Gwerder.
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Swiss Music Awards 2011, Schiffbau, Zürich
Stress, Melanie Winiger
Markus Siegler, Marianne Cathomen
Zürcher Opernball 2011, Opernhaus, Zürich
Sophie Anache-Strobel, Laurie
Agosti und Sandra Bauknecht
Georges Kern, Elvira Netzer, Monika Kern
und Günther Netzer
Thomas und Barbara BucheliSarah Meier (r.) mit
Schwester Nadja
Thomas Buchwalder mit
Begleitung
Linda Gwerder
Angela Martini
Sehen und gesehen werden...
PEOPLE | VIPs
Vivien und Peter Wick
Schild Flagship Store Opening, Zürich
Marc-Christian Riebe
mit Begleitung
Daniel Weisser und Alexander Pereira
Andrea Vetsch
Schild Flagship Store Opening, Zürich
Zürcher Opernball 2011, Opernhaus, Zürich
Sehen und gesehen werden...
Zusammengestellt von Urs Huebscher
Alle Bilder von tilllate
Jubaira Bachmann Christopher S, Baschi
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Sie ist nicht nur eine der erfolgreichstenSchlagersängerinnen unserer Zeit, sondernauch eine mitreissende Entertainerin, derenShows längst internationales Format erreichthaben. Im Mai kommt Helene Fischer erstmalsmit einem grossen Orchester für ein exklusi-ves Konzert nach Zürich.
Von Urs Huebscher
Helene Fischer
DIE KÖNIGINdes Schlagers
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Ihre Laufbahn begannen Sie als Musical-Darstellerin. Zog esSie schon immer zum Gesang?Ich glaube schon, da ich als kleines Mädchen auf Geburtsta-gen, Hochzeiten, wo immer es die Möglichkeit gab, gesun-gen und mir so meine kleinen Bühnen geschaffen habe.Doch auch Tanz und Theater begeisterte mich und so merkteich schnell, dass Musical genau das richtige für mich ist, weilich da tanzen, singen und schauspielern kann. Diese dreiKomponenten zu verbinden, war für mich perfekt. Dannkam aber eben alles ganz anders: Ich lernte meinen Managerkennen und konzentrierte mich von da ab auf den Gesang – eine für mich absolut richtige Entscheidung.
Dreimal die «Krone der Volksmusik», dreimal die «GoldeneHenne», drei ECHO-Awards, 14-mal Platin-, 20-mal Gold-Status: Wie haben Sie das geschafft, was denken Sie, gefälltIhren Fans an Ihrer Musik?Ich höre oft von meinen Fans, dass sie meine Musik so gernehören, weil sie sich in meinen Liedern und Texten wieder-finden.
Haben Sie schon einmal mit dem Gedanken gespielt, demSchlager den Rücken zu kehren und eine neue musikali-sche Richtung einzuschlagen?Nein, das würde ich nie, denn schliesslich bin ich mit demSchlager gross geworden. Ich versuche, die Leute für denSchlager zu begeistern.
Sie gehen völlig neue Wege für eine Schlagersängerin, lotenden Begriff neu aus und führen ihn an seine Grenzen. Werhat die Ideen dazu?Mein Team und ich haben viele Ideen und daraus entwickeltsich immer wieder etwas Neues. Uns ist es auch wichtig, denZeitgeist mit einzufangen. Was mich bei der Arbeit beson-ders motiviert und auch beeinflusst, ist, dass alle Generatio-nen meine Musik hören.
Sie setzen auf die Kompositionen von Jean Frankfurter unddie Texte von Tobias Reitz, Kristina Bach u.v.m.: Was mussein Song mitbringen, um von Ihnen gesungen zu werden?Wir beraten uns, führen viele Gespräche miteinander, um zuerfahren, in welche Richtung es gehen soll. Bei meinen Tex-ten ist natürlich die Liebe das grosse und immer wiederkeh-rende Thema. Davon fühlen sich alle Menschen in jedem Al-ter immer angesprochen. Das ist mir wichtig. Es geht nichtdarum, dass ich mich in dem Titel verwirkliche, sondern ichwill Geschichten aus dem Leben erzählen und in denen sollsich das Publikum wiederfinden.
Sie machen in diesem Jahr Ihre dritte Konzertreise, was istanders als früher?Schon mit der letzten Tournee habe ich einen grossen Schrittnach vorne gewagt. Vor ein paar Jahren sang ich mal Halb-playback, dann mal mit Band und so ging es immer einenSchritt weiter. Ich versuche, mich weiter zu entwickeln – auch äusserlich und musikalisch. Inzwischen trage ichauch mal ein kurzes Kleid auf der Bühne und bei meinerdiesjährigen Tour treten wir in sehr grossen Hallen mit
Helene Fischer schafft es wie keine andere zuvor, mitihrer aussergewöhnlichen Stimme und ihrem natür-lichen Charme die Herzen für sich zu gewinnen.
Die bisherige Karriere liest sich wie ein modernes Märchen:Als Entdeckung des Jahres 2006 gefeiert, schaffte es die Aus-nahmekünstlerin auf Anhieb zur Königin des deutschenSchlagers aufzusteigen. Zwei Jahre später blickte sie auf zweierfolgreiche CDs und DVDs, diverse Gold- und Platin-Auszeichnungen, Top Ten-Platzierungen, unzählige Medien-preise, und eine fast ausverkaufte erste Solotournee zurück.Erfolgsmeldung auf Erfolgsmeldung, Superlativ auf Superla-tiv. – Helene war auf Kurzvisite in Zürich und stand uns per-sönlich Red und Antwort.
attika: Wie würden Sie sich beschreiben?Helene Fischer: Ich bin ein sehr positiver und offener Mensch.Teilweise bin ich auch ein wenig chaotisch. Meine Liebe zumeinem Beruf steht im Mittelpunkt. Ich habe wahnsinnig vielSpass auf der Bühne und tobe mich dort gerne aus.
Sie hatten 2005 im Rahmen der TV-Sendung «Hochzeitsfestder Volksmusik» Ihren ersten Fernsehauftritt, kurze Zeit da-rauf folgte der erste Plattenvertrag. Mittlerweile schauenSie auf fünf Jahre steiler Karriere zurück... Was ist das fürein Gefühl?Ein sehr schönes Gefühl natürlich, 2005 hatte ich ja meinenallerersten Fernsehauftritt. Zu dem Zeitpunkt hatte ich nochkein Album veröffentlicht. Doch nach dem man mich im TVgesehen hatte, ging alles ganz schnell, 2006 begann meineKarriere dann richtig. Ich durfte viel erleben und bin reif anErfahrung geworden, durfte Tourneen machen, moderieren.Es ist ein unglaubliches Gefühl, auch hier in der Schweizsein zu können, wo ich noch nicht so bekannt bin wie inDeutschland.
Sie haben einen unwahrscheinlich vollen Terminkalender:Haben Sie keine Angst vor Erschöpfung; davor dass auf ein-mal alles einbricht?Solange es mir Spass macht und ich es von Herzen mache,kann das gar nicht passieren. Ich stand bei der letzten Tour-nee drei Monate lang fast jeden Abend mit sehr viel Leiden-schaft auf der Bühne und spürte keine Erschöpfung. Die Er-holung nahm ich mir dann nach der Tournee. Die erstenJahre meiner Karriere waren schon anstrengend, doch seit2009 versuche ich es etwas ruhiger angehen zu lassen undich bin ja auch in der glücklichen Lage, dass ich auswählenkann, was ich machen möchte und was nicht.
Über Ihr Privatleben hört man praktisch nichts. Wie schaf-fen Sie das?Es wird natürlich viel geschrieben, allerdings öffne ich fürdie Presse nicht die Türen zu meinem Privatleben. EineHomestory über mich wird man in den Medien nicht finden.Meine Familie schätzt das sehr, denn sie möchte nicht in dieÖffentlichkeit. Es ist ja bekannt, dass ich mit Florian Silber-eisen zusammen bin, darüber wird viel berichtet und vielesist frei erfunden. Da muss man einfach drüber stehen. Gene-rell soll Privates privat bleiben.
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PEOPLE | Interview
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PEOPLE | Interview
Helene Fischer wurde im sibi-
rischen Krasnojarsk geboren
und zog als knapp Vierjährige mit ihren Eltern nach Deutsch-
land. Sie besuchte die Musical-School in Frankfurt und traf
mit 21 Jahren ihren Manager Uwe Kanthak, der sie noch
heute betreut. In der Schlagerszene hat niemand so viel Er-
folg wie sie. In ihrer jungen Karriere hat sie mittlerweile 40
Gold- und Platinauszeichnungen bekommen. Am 8. Mai 2011
gibt sie ihr grosses Konzert «Helene Fischer – Live mit Or-
chester» im Hallenstadion, Zürich.
www.helene-fischer.de
PERSÖNLICH
grossem Orchester, Band und Tänzern auf. Das wird einganz anderes, neues Seh- und Hörerlebnis.
Im Rahmen der diesjährigen Tournee machen Sie imZürcher Hallenstadion halt. Sind Sie in IhrerBühnenshow 2011 auch wieder akrobatisch gefordert?Es gibt auch 2011 wieder Überraschungen. Die Fischermacht sicher wieder Verrücktes... Es wird emotional, einFeuerwerk der Gefühle, aber auch peppig.
Es ist nicht das erste Mal, dass Ihr Weg Sie nach Zürichführt...Ja, ich war schon ein paar Mal in Zürich und finde dieStadt wunderschön. Und nicht nur wegen der tollen Ein-kaufsmöglichkeiten... Die Menschen hier sind ausserge-wöhnlich nett und so höflich. Das gefällt mir.
Bemerken Sie Unterschiede zwischen dem deutschenund dem Schweizer Publikum?Es gibt sogar von Stadt zu Stadt Unterschiede. Manchmaldauert es in gewissen Städten ein wenig länger bis derFunke überspringt. Dafür geht es in anderen Städten abder ersten Minute euphorisch zu. Bei meinen beiden letz-ten Konzerten hier haben die Schweizer toll mitgemacht.An dieser Stelle ein Danke.
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Kräht der Hahn auf dem Mist,ändert das Wetter oder es bleibt,wie es ist.
Im April 1997 wurde MeteoNews von PeterWick gegründet. Der Wetterdienst starteteauf dem Uetliberg mit zwei Mitarbeitern,heute ist der Personalbestand auf 40 Mitar-beiter angewachsen. Das Team – Meteorolo-gen, Moderatoren, Texter – produziert fürZeitungen, TV- und Radiostationen pfannenfertige Wetterbeiträge.
Von Urs Huebscher
WETTERFREAK Peter Wick
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Für wen produzieren Sie die MeteoNews?Wir, die MeteoNews AG, sind eine Wetterprognosefirma undein Medienunternehmen. Zu unseren Kunden gehören rundvierzig Stationen, wie etwa Tele Züri, Radio 24, Tages-Anzei-ger, Basler Zeitung oder in Frankreich TV5 oder France 24und viele mehr...
Sie produzieren auch für französische Medien?Ja, die Expansion nach Frankreich war eine natürliche Folgemeiner Präsenz in der Westschweiz. 2002 habe ich ein Büromit Studio in Lausanne eröffnet. In Frankreich beträgt derMarktanteil inzwischen fünf bis zehn Prozent, Tendenz klarsteigend. Zu unseren Kunden zählen beispielsweise 15 Ta-geszeitungen, darunter auch die weltweit bekannte «LeMonde». In der Schweiz beliefern wir rund 70 Prozent allerMedien mit unseren Wetterprodukten.
Wollen Sie auch in andere Länder expandieren?Aktuell haben wir im frankophonen Teil von Belgien ersteKunden für uns gewinnen können. Ich könnte mir aber beioptimalen Voraussetzungen auch einen Markteintritt in Spa-nien oder Italien vorstellen.
Worin unterscheiden Sie sich von SF Meteo?Der grosse Unterschied ist, das wir uns alles hart erkämpfenmüssen. Wir müssen unsere Dienstleistung auf dem Marktverkaufen. Mich ärgert die Tatsache, dass SF Meteo beimSchweizer Fernsehen eine eigene Abteilung ist, mindestensteilweise finanziert von öffentlichen Gebührengeldern. Ent-sprechend findet dort eine nicht erhebliche Quersubventio-nierung statt. Ihre Leistungen verkaufen sie jedoch auch anexterne Stellen wie Radio Zürichsee oder dem Sonntags-Blick. Das verstehe ich nicht... Diese Konstellation ist inner-halb der SRG-Redaktionen einmalig, aber das ist ein Politi-kum für mich.
Hat sich die Wertigkeit des Wetters in den vergangenenJahren verändert?Die Menschen begegnen dem Wetter noch immer mit dergleichen Aufmerksamkeit. Was sich in den letzten 20 Jahrendrastisch verändert hat, ist die Vermittlung. Da hat Kachel-mann das Wetterbusiness aufgemischt wie Schawinski damalsdas Privatradio. Auf einmal sprach man auch in der Schweizvom Meteotainment.
Verraten Sie uns zum Schluss noch Ihren Lieblingsplatz inZürich?Das ist ganz klar der Lindenhof, der Platz ist grossartig.
www.meteonews.ch
attika: Peter Wick, die Bezeichnung «Wetterfrosch» hörenSie nicht gerne?Peter Wick: Wir verstehen uns nicht als Wetterfrösche, dennwir sind weder grün noch akut vom Aussterben bedroht. Sa-gen wir mal, wir sind eher Wetterfreaks.
Wie hat denn alles angefangen?Ich war schon als kleiner Bub ein Wetterfanatiker, hatteschon als Siebenjähriger meine erste Wetterstation. Im Ver-laufe meiner Jugend habe ich fast alle Bücher übers Wetterund Wettervorhersagen gelesen, die es gegeben hat. Fanddann aber irgendwie die Kurve nicht zum Beruf im BereichNaturwissenschaften und studierte schlussendlich Wirtschaftund Marketing. Nebenbei besuchte ich Vorlesungen überMeteorologie an der Uni Zürich.
Wie kommt man von der Wirtschaft zum Wetter?Wenn man meinen Werdegang so anschaut, bin ich schonein Quereinsteiger. Aber die Medienlandschaft hat mich fas-ziniert und das Wetter ist meine Leidenschaft. Es war eigent-lich nichts Neues für mich. Dazu kommt, das man in derSchweiz Meteorologie nicht studieren kann. So muss mansich in einem «Wetterbüro» vertieft mit der Materie beschäfti-gen. Das ist eine Ausbildung «on the job», eine Art Praktikumkann man sagen.
Sie lernten alles bei Jörg Kachelmann?Ja, damals arbeitete ich bei der Credit Suisse in der Marktfor-schung. Aber ich wollte etwas anderes, und hoffte, meinHobby zum Beruf machen zu können. Ich bewarb mich beiJörg Kachelmann, der als Erster in der Schweiz private Wet-terprognosen angeboten hatte. In Kachelmanns Meteomedialernte ich Wetter zu prognostizieren und moderieren.
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PEOPLE | Interview
MeteoNews hat
rund 20 Modelle und
Daten einzelner staatlicher Wetterdienste (Deutschland,
Frankreich, USA) abonniert. Eine eigens entwickelte Software
wertet diese Informationen aus. Hinzu kommen die Daten von
240 über die ganze Schweiz verteilten eigenen Wetterstatio-
nen sowie die Daten der 110 Stationen von Meteo Schweiz.
Daraus interpretieren die Meteorologen konkrete Vorhersa-
gen für die Regionen des Landes. «Die interne Diskussion
dreht sich dann um Details, etwa ob die Temperatur nun eher
fünf oder sechs Grad sein werde oder ob wir auf den Karten
dunkle oder helle Wölkchen platzieren sollen», berichtet
Wick. Für die TV- und Radiostationen werden die Sendungen
im hauseigenen Studio produziert, das so eingerichtet ist,
dass der Moderator oder die Moderatorin die Sendung ohne
fremde Hilfe aufzeichnen können. TV-Prompter, auf denen
der Text abgelesen werden kann, sind gleich zwei installiert,
sodass ein Kamerawechsel möglich ist. Die Wetterkarten
wechselt die moderierende Person selber per Handfunkgerät.
Danach wird das entsprechend umgewandelte Signal per Mail
an den jeweiligen Fernsehsender übermittelt. Auch die Wet-
terprognosen für die verschiedenen Radiostationen werden
selber aufgezeichnet und per MP3-File verschickt.
WETTERPROGNOSEN
Ich war schon als kleiner Bub ein Wet-terfanatiker, hatte schon als Siebenjäh-riger meine erste Wetterstation.
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Wasserräder oder Baugerüste. Bambusist extrem leicht und gleichzeitig un-glaublich belastbar, stabiler als Stahlund mit seinen Dämpfungseigenschaf-ten besser als Karbon. – Eben das per-fekte Material, aussen hart, innenweich, für High-End-Rahmen. Der um-weltverträgliche und nachhaltige As-pekt ist bei der Konzeption der Rahmenein wichtiger, aber nicht ausschlagge-bende Grund gewesen. (Bambus ist dasam schnellsten wachsende Material aufErden, es bindet in der Wachstumspha-se grosse Mengen an CO2 und produ-ziert im Wachstum deutlich mehr Sauer-stoff als Bäume.)
Nick Frey hat das Bambus-Bikegemeinsam mit drei Freunden zunächstals Design-Projekt kreiert. Zwei Jahrespäter ging er nach Vietnam, um ver-schiedene Bambusmodelle zu testen –ein rechter Weg bis er den Rahmen, derheute unter Boo Bicycle erhältlich ist,hatte. Heute wird jeder Rahmen in ei-nem mehr als 50-stündigen Prozesskomplett in akribischer Handarbeit ge-fertigt. Dazu hat sich Nick Frey den stu-dierten Industriedesigner James Wolfals Leiter des Bauteams ins Boot bzw.ans Velo, geholt.
Sein erstes Mountainbike bekam er im Alter von zwölfJahren. Heute ist Nick Frey Profi-Radrennfahrer undIngenieur. «Boo Bicycles» heisst seine Idee – Velos ausBambus.
Von Urs Huebscher
DER BAMBUSVISIONÄR
PEOPLE | Reportage
Als Nick Frey sein erstes Moun-tainbike bekam, vor elf Jahrenin Iowa, USA, beschäftigte er
sich zunächst mit dessen Technik. «Ichwürde sagen, dass ich ein Ingenieurwar, lange bevor ich Radsportler wur-de», sagt der heute 23-Jährige lachend.Radrennen begann er mit 14 Jahren zufahren, und das ziemlich erfolgreich.Heute ist er an der Spitze. Profi im Jamis Sutter Team. 2009 hat derPrinceton-University-Absolvent «BooBicycles» gegründet. Boo Bicycles istein Rahmenbauer, der sich auf qualita-tiv hochwertige, handgefertigte Bam-bus-Rahmen spezialisiert hat. – Seit2009 sind die BOO-Rahmen auf demMarkt. Seither wurde mit ihnen bereitsein Sieg und mehrere Top-Ten-Platzie-rungen im Profi-Radrennsport erreicht.
Die Rahmen werden aus dem sta-bilen Bambus «Dendrocalamus Strictus»,der den Spitznahmen «Iron Bambus»trägt, gefertigt und an den Verbindungs-punkten mit (von Hand gewickelten)Karbonfasern verbunden. Warum Bam-bus?, mag sich der eine oder andere fra-gen. Nun: Bambus wird in Asien seittausenden von Jahren in fast allen Le-bensbereichen genutzt, ob für Möbel,
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Elf Kandidatinnen aus Zürich und eine ausdem Kanton Aargau kämpfen um das Krönchender Miss Zürich 2011 am 06. Mai 2011 imEscherwyss, Zürich.
Von Urs Huebscher
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Kandidatin Nr. 1
Cleo HeussCleo (*25.04.1993) wohnt in Zürich und macht eine Aus-bildung zur Fachfrau Betreuung. Für die Tochter einesSchweizer Vaters und einer Ghanaischen Mutter ist eswichtig, lachend durchs Leben zu gehen. Nach dem Ab-schluss ihrer Berufslehre möchte sie eine Ausbildung beider Kantonspolizei in Angriff nehmen.Foto: pixstudios.ch/ Jerry Heinrich
Kandidatin Nr. 2
Olivia SteinemannOlivia (*11.09.1986) wohnt in Zürich. Sie studiert an derUniversität Zürich Französisch und Latein. Die 24-Jährigebezeichnet sich selbst als diszipliniert und äusserst zuver-lässig. In ihrer Freizeit greift sie gerne zur Geige, dem In-strument, das sie seit dem achten Lebensjahr spielt.Foto: pixstudios.ch/ Jerry Heinrich
MISS ZÜRICH 2011
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Kandidatin Nr. 3
Larissa Moser
Larissa (*08.07.1990) wohnt in Buchs ZH und ist Assisten-
tin bei einer Privatbank. Ihr besonderes Merkmal ist ihre
aufgeweckte und ehrliche Art. Wenn sie nicht bei der Ar-
beit ist, findet man Larissa im Ausgang oder beim Kochen
und Backen, wo sie ihrer Kreativität freien Lauf lässt.
Foto: pixstudios.ch/ Jerry Heinrich
Kandidatin Nr. 4
Seline WeissSeline (*22.02.1988) wohnt in Dübendorf. Sie ist Coiffeuseund Visagistin von Beruf und hat ein abenteuerlustiges,hilfsbereites und mitfühlendes Naturell. Nebst Sport undLesen ist Kochen ihr liebstes Hobby.Foto: pixstudios.ch/ Jerry Heinrich
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PEOPLE
Werden Sie ein Teil der Miss-Zürich-Jury:
Per SMS-Voting können Sie Ihre Favoritin
unterstützen. So einfach geht’s: Schicken
Sie eine SMS mit dem Text «misszh»
und der Startnummer Ihrer Kandidatin
(misszh1, oder misszh2 bis misszh12) an
939. Eine SMS kostet 70 Rappen. Die
Anzahl Stimmen pro Person ist nicht
beschränkt. Die Kandidatin, die das Voting
gewinnt, erhält zwei zusätzliche Jury-
Stimmen und damit einen schönen Bonus
wenn’s am Schluss um die Krone geht.
SMS-VOTING MISS ZÜRICH 2011
Die Nachfolgerin von Nathalie Raguth, Miss Zürich 2010aus Dietikon, darf neu auch aus einem der Kantone Aargau,Thurgau, Schaffhausen, Schwyz, St. Gallen oder Zug kom-men. Dies machte die Miss-Zürich-Organisation durch eineRegeländerung möglich. «Girls, die zwar nicht im KantonZürich wohnen, hier aber arbeiten und ausgehen, wolltenwir nicht mehr abweisen», bestätigt Aloha Cardinale vonder Miss-Zürich-Organisation. Dass man das Gebiet auchausgeweitet habe, weil aus dem Kanton Zürich zu wenigBewerbungen kämen, bestreitet Cardinale: «Bereits kurznach dem Beginn der Anmeldefrist hatten sich bereits über50 Zürcherinnen beworben.» Jetzt sind Sie bekannt, diezwölf jungen Frauen, die Miss Zürich 2011 werden wollen.Während im letzten Jahr noch blonde Schönheiten im Wett-bewerb überwogen, sind in diesem Jahr die Brünetten inder Überzahl.
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DER VIDEOCLIP ZUM RADIO-SONG LIVE AUF: WWW.105.CHRADIO 105 EMPFÄNGST DU AUCH IM KABELNETZ IN DER GANZEN DEUTSCH-SCHWEIZ: BS 103.9, BE 105.6, LU 101.7, SG 105.3, ZH 105.1 ODER AUF UKW 93.0 FM
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Kandidatin Nr. 5
Jana StraubJana (*10.05.1993) lebt in Stäfa, und ist Hochbauzeichne-rin in Ausbildung. Nach der Lehre würde sie gerne einStudium im Bereich Architektur absolvieren. Fit hält siesich am liebsten mit Schwimmen. Neben dem Reisen zähltJana Kochen, Tanzen, Ausgang und Babysitten zu ihrenHobbys.Foto: pixstudios.ch/ Jerry Heinrich
Kandidatin Nr. 6
Catia AugsburgerCatia (*30.05.1986) wohnt in Kloten. Da sie das Reisenliebt, hat Catia ihr Hobby zum Beruf gemacht und ist alsFlight Attendant unterwegs. Auch wenn sie nicht geradeum die Welt jettet, ist sie gerne in Bewegung – am liebs-ten beim Fitness, beim Joggen oder beim Yoga.Foto: pixstudios.ch/ Jerry Heinrich
Kandidatin Nr. 8
Zarina FüglisterZarina (*11.02.1992) lebt in Bergdietikon und macht ihrMatura an der Kantonsschule Baden. Ihr grosses Vorbildist ihre Grossmutter, welche im Leben nie Angst vor Hin-dernissen hatte und diese stets souverän meisterte. DieAargauerin powert sich gerne bei verschiedenen Sportar-ten aus. Am liebsten beim Skifahren oder beim Polefit-ness. Foto: pixstudios.ch/ Jerry Heinrich
Kandidatin Nr. 7
Bianca RitschardBianca (*29.08.1993) ist in Thalwil zu Hause und absol-viert eine Lehre zur Medizinischen Praxisassistentin. DerJob ist genau das Richtige für sie, weil sie dort täglichNeues erlebt und mit vielen verschiedenen Menschen inKontakt kommt. Für die Zukunft hat Bianca schon vielePläne. Einer davon ist ein Austauschjahr in Miami.Foto: pixstudios.ch/ Jerry Heinrich
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Desirée Hiltebrand
Desirée (*29.05.1991) wuchs mit ihren Geschwistern in
Winkel auf. Sie arbeitet als Kauffrau in der Buchhaltung.
Ihr grösster Traum ist es jedoch, Polizistin zu werden – für
den Aufnahmetest trainiert die Sportskanone wöchentlich.
Foto: pixstudios.ch/ Jerry Heinrich
Kandidatin Nr. 12
Samira WirthSamira (*25.11.1989) wohnt in Hettlingen und absolviertdie Ausbildung zur Pflegefachfrau an der höheren Fach-schule Winterthur. Das arabische Tattoo in ihrem Nackensteht für ihre Offenheit gegenüber fremden Ländern undKulturen. Aus dieser Faszination entspringt auch derTraum, nach der Ausbildung an einem Hilfsprojekt imAusland mitzuarbeiten. Foto: pixstudios.ch/ Jerry Heinrich
Kandidatin Nr. 9
Naomi NegroNaomi (*12.01.1994) wohnt zusammen mit ihrer aus Ita-lien stammenden Familie in Regensdorf. Zurzeit absolviertsie eine kaufmännische Ausbildung. Ihre Passion ist dasSingen und Tanzen – am liebsten bewegt sie sich zu denKlängen von Salsa.Foto: pixstudios.ch/ Jerry Heinrich
Kandidatin Nr. 10
Jennifer ArmanJennifer (*16.01.1987) wohnt auf dem Hirzel. Die Wirt-schaftsstudentin ist seit elf Jahren leidenschaftliche Fuss-ballerin. Darüber hinaus ist sie dabei, eine Nachhilfe-schule in Wädenswil zu eröffnen.Foto: pixstudios.ch/ Jerry Heinrich
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CULTURE
Näkkälä (26.04.)
Der 85-jährige Emmentaler Hans UlrichSchwaar lebt seit über 20 Jahren amliebsten in Nordfinnland. Dort trifft der
ehemalige Lehrer auf eine neue Welt,eine neue Kultur, neue Menschen. DerDokumentarfilm von Peter Ramseierbegleitet das kulturelle Aufeinander-treffen, erzählt von Konflikten und Ge-meinsamkeiten. Die atemberaubendenBilder sind am Oberen Graben 6, KinoLoge 3 zu sehen.
www.kiwikinos.ch
Finnland, das sind Seen undWälder, und dazwischen wort-karge Menschen, die zum Mit-tag Rentierpizza essen undabends in der Sauna schwit-zen. – Soweit die Klischees.Was das Land im hohen Nor-den sonst noch zu bieten hat,das zeigt das finnische Kultur-festival in Winterthur noch biszum 01. Mai.
FINNISCHERFRÜHLING
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Turm, Palast, Hütte?
(26.–30.04.)
Auf dem Kirchplatz wird gebaut – undzwar gross. Aus Holzlatten und Bam-bus, mit Sägen, Bohrmaschinen,Schraubenziehern und viel Fantasieentstehen begehbare Bauwerke. DerWorkshop steht Kindern wie Erwachse-nen offen und wird in Zusammenarbeitmit arkki – Architekturschule für Kin-der und Jugendliche aus Helsinki reali-siert.
www.gewerbemuseum.ch
Kulinarische Finnlandwochen
(bis 01.05.)
Karelische Piroggen, Mämmi, Pulla. Obdiese Speisen ebenso exotisch schme-cken wie sie klingen, das lässt sich imNATIONAL Bistro Brasserie Bodega ander Stadthausstrasse 24 herausfinden.
www.national-winterthur.ch
Holz – nachhaltiges Bauen in
Finnland (bis 30.05.)
Finnland ist bekannt für seine Wälder,da kommt es nicht von ungefähr, dassHolzarchitektur eine lange Tradition inFinnland hat. Die von Kimmo Kuisma-nen in Kooperation mir verschiedenenfinnischen Partnern und Institutionenkonzipierte Wanderausstellung zeigt –über das Kulturfestival hinaus –, wiezukunftgerichtetes Bauen aussieht, dasökologischen und wirtschaftlichen Kri-terien sowie zeitgemässen, individuel-len Bedürfnissen gerecht wird.
www.gewerbemuseum.ch
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Vappu (30.04.)
Ein Musikabend mit dem finnischenChor aus Zürich, der Bigband «Axel-bandet» aus Turku und den finnischenKultmusikern Seija Vesterinen, Silviound Reidar Palmgren. Abgerundet wirddas Fest durch kulinarische Spezialitä-ten aus Finnland.
www.casinotheater.ch
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Form.Vollendet.
Warum WeberHaus bei Architektur und Planung tonangebend ist?Weil wir Design und gesunden Menschenverstand zusammenbringen.
Wir fi nden: Im eigenen Zuhause ist kein Platz für Kompromisse.
Mehr formvollendete Häuser aufwww.weberhaus.ch
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CULTURE
Ebenso unbekannt wie die Entste-hungsgeschichte des Logos sind dieWurzeln der Organisation an sich: Am29. April 1961 unterzeichnete eineHandvoll Idealisten in Zürich das «Ma-nifest von Morges» und gründete damitden WWF (Word Wildlife Fund, heuteWord Wide Fund for Nature). Nochheute hat die Umweltschutzorganisa-tion den Hauptsitz in der Schweiz, ge-nauer: in Gland am Genfersee. Seitherist viel passiert, in den fünf Jahrzehntenhat sich das Bewusstsein für die Um-welt grundlegend gewandelt – obgleich
Die Umweltorganisation mit dem Panda-Logo wird 50.Wie aus der Idee einiger britischer Naturliebhaber einweltweites Netzwerk von Umweltorganisationen wurde,das zeigt die Ausstellung «WWF. Eine Biografie» imLandesmuseum Zürich noch bis zum 18. September.
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Jeder kennt es. Das WWF-Logo istmittlerweile zum Sinnbild für Umweltschutz avanciert. Die Ge-
schichte hinter dem Logo ist jedochweitgehend unbekannt. Sie begann mitder chinesischen Pandabärin Chi Chiim Londoner Zoo. Gerald Watterson,einer der Gründerväter des WWF, sahden damaligen Zooliebling und krit-zelte eine erste Skizze des Tiers (heuteeines der Ausstellungshighlights). DerKünstler und WWF-Mitbegründer SirPeter Scott entwarf anhand dieser Vor-lage das WWF-Logo.
nach wie vor vielerorts Handlungsbe-darf besteht. Nicht umsonst zählt derWWF über fünf Millionen regelmässigeUnterstützer in mehr als hundert Län-dern.
Immer wieder war der WWF selbstin seiner Existenz bedroht, Macht- undRichtungskämpfe machten der Organi-sation das Leben schwer. Nun zählt sieschon 50 stolze Lenze. – Grund genugfürs Landesmuseum dem Phänomeneine Ausstellung zu widmen. Chronolo-gisch wird darin die Geschichte desWWF erzählt: Angefangen mit demGründerzimmer finden in der Ausstel-lung die zahlreichen Kampagnen undAktionen Widerhall. Im Schulzimmergeht es um die Aufklärungsarbeit desWWF im Bereich Umwelt. Ein weitererFokus liegt auf dem Panda, der – zu-nächst im Logo – schnell zum Merchan-dise-Produkt wurde. Bevor die Besu-cher den Kunstgewerbeschulflügel desLandesmuseums verlassen, werden siedurch einen Raum geführt, «in welchemdie Harmonie zwischen Mensch undNatur, seit 1989 explizites Ziel desWWF, auf verblüffende Art und Weiseinszeniert wird» – so die Ankündigungdes Landesmuseums.
Ein Highlight der Ausstellung istder «Footprint»-Garten im Innenhof derAnlage. Dort werden die Besucher mitdem wachsenden Ressourcenverbrauchder Menschheit konfrontiert. Beispiels-weise zeigt der inszenierte Schrebergar-ten, wie viel Energie, Wasser und Roh-stoffe bei welchem Lebensstil benötigtwird. Den ganz persönlichen Footprintkann man im Zentrum des Gartensselbst berechnen.
www.wwf.landesmuseum.ch
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Erstes Panda-Logo, Peter Scott, 1961, Leihgabe aus Privatsammlung, England.
Ein Panda für die Umwelt
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20.04.–18.09.2011WWF.www.wwf.landesmuseum.ch
LANDESMUSEUM ZÜRICH.Museumstrasse 2 | 8001 ZürichT. +41 (0)44 218 65 11 | F. +41 (0)44 211 29 [email protected]
ÖFFNUNGSZEITENDi–So 10.00–17.00 | Do 10.00–19.00Feiertage geöffnet
ErlenmeyerStiftung
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Sade
16.05.2011Sade ist nach zehnjährigerPause mit ihrem sechsten Al-bum «Soldier of Love» zurück.www.hallenstadion.ch
Bühne
Massimo Rocchi
15. – 16.04.2011War Massimo Rocchi 1994 inseinem Bühnenprogramm«ä[email protected]ä» noch der überwäl-tigte Italiener, der seine ers-ten Eindrücke vomGrenz übertritt Italien-Schweiz und die erste Begeg-nung mit den Bernern be-schreibt, so wandelte er sichin den darauf folgenden zehnJahren zum zwittrigen «Italo-Schweizer» bzw. «Svitaliano» –dem Doppelbürger MassimoRocchi in «circo massimo». Imaktuellen Programm «rocCHi-pedia» vollendet er nun alsSchweizer die Trilogie.www.daszelt.ch
Gessler Zwillinge
21.04. & 23.04.2011Nach der erfolgreichen Tour-nee mit der 12-köpfigen Tri-ple B Big Band 2009/10 zei-gen die zwei Ex-Acapickels,in ihrer Funktion als Schwei-zer Friedensbotschafterinnen,ihre Qualitäten im komödian-
Musik
The Ten Tenors
14. –16.04.2011Mit seiner Musik ist das aus -tralische Vokal-Ensemble einPhänomen in der internatio-nalen Musiklandschaft. EineZusammenkunft von Opern-sängern, Popstars,Rock’n’Rollern, Entertainernund Varietékünstlern.www.theater11.ch
Helene Fischer
08.05.2011Die Königin des deutschenSchlagers aus unserem Inter-view.www.hallenstadion.ch
Zucchero
09. –10.05.2011Der italienische Popsängerkommt mit dem persönlichs-ten seiner Alben auf Tour:«Chocabeck» – eine Zeitreisedurch die Vergangenheit desAdelmo Fornaciari, besserbekannt als Zucchero.www.hallenstadion.ch
tischen Nah-Kampf «Friede,Freude, Eierkuchen». Sie ste-cken mit absurdem Witz, per-fektem Gesang und synchro-nem Tanz ihr Publikum in dieHandtasche. Begleitet vonMarino Bernasconi am Piano.www.casinotheater.ch
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AGENDAFoto: zVg
Wohn Raum Alpen
05.–26.05.2011Der Mythos «Alpen» floriert,doch was steckt tatsächlichdahinter? Wie wird in den Al-pen gewohnt? Welche Ant-worten der zeitgenössischenArchitektur finden sich aufdie jeweils spezifischen re-gionalen Gegebenheiten desAlpenraums? Die Wanderaus-stellung zeigt Projekte ausdem Alpenraum, die für dieEntwicklung von nachhalti-
gen, innovativen Siedlungs-und Wohnkonzeptionen ste-hen. Die Ausstellung vonkunst Meran und der Stiftungder Kammer der Architektender Provinz Bozen ist in derHalle des ETH-Zentrums zusehen.www.ausstellungen.gta.arch.ethz.ch
Bewegte Schrift
Bis 22.05.2011Ob auf dem Computerbild-schirm, im Fernsehen oderan Hausfassaden – durch dieDigitalisierung des Alltagstreffen wir ständig auf Schrift,die sich bewegt. Diese neuenMöglichkeiten, die Welt zulesen, zeigt die Ausstellungim Museum für GestaltungZürich.www.museum-gestaltung.ch
Foto: Yello
Ausstellung
Foto: zVg
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2. Züri Nord MässFreitag 15. April 14 – 19 Uhr Samstag 16. April 10 – 17 Uhr
über 60 Aussteller
AGENDA
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Im letzten Jahr feierte sie ihre Premiere,die Züri Nord Mäss, und geht nun mit 14Automarken und rund 60 Ausstellern in diezweite Runde.
Garage Zürich Nord
2. Züri Nord Mäss12:00 bis 12:40 Empfang der
«urchigen Innerschweizer», Sport-
Holzfällershow I/Lancierung des News
Ford Focus
13:30 Präsentation der
Miss Zürich-Kandidatinnen/
Lancierung des New Lexus CT 200 h
14:30 Sport-Holzfällershow II
15:30 bis 16:00 25 Jahre:
Jubiläumskonzert der HSG Big Band
17:00 bis 18:30 Konzert der HSG Big
Band mit Apéro Riche
Thurgauerstr. 35, 8050 Zürich
www.garagezuerichnord.ch
PROGRAMM, 16.04.2011
Die seit 1983 in Zürich ansässige EmilFrey AG Garage Zürich Nord stellt vom15. bis 16. April einiges auf die Beine:Die Besucher erwarten original Renn-wagen von Sauber Motorsport, dieMiss Zürich-Kandidatinnen, ein Fahrsi-mulator, gratis Sehtests und Degusta-tionen. Auch für die Kleinen der Auto-
freunde ist mit Globi, Papa Moll undeiner «Gumpiburg» gesorgt. Neben denausgestellten Highlights locken span-nende Showacts in und an die blaueGarage am Hallenstadion. Am Freitag,15. April, ist die Messe von 14 bis 19Uhr geöffnet, am Samstag, 16. April,von 12 bis 17 Uhr bzw. 18 Uhr 30.
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einem Pro und drei Amateuren bestehen. In diesem Zusam-menkommen liegt der Reiz des Turniers, das sich die Orga-nisatoren 500 000 Franken kosten lassen. – Ein satter Batzenfür zwei Tage, aber eine formidable Organisation hat ebenihren Preis. Hinter dieser Einstellung steht Michel P. G.Burckhardt (mittig auf dem Foto). Golf ist seine Leidenschaft,die stärkt ihm wortwörtlich den Rücken, hängt schliesslicheine riesiges Bild in seinem Büro, das ihn am Abschlag zeigt.– Nach der Runde ist vor der Runde und so ist Burckhardt,kaum dass der Ball im letzten Loch verschwunden ist, bereitswieder dabei, Sponsoren zu suchen, Pros anzufragen, allesfürs nächste ZurichOpen.
attika: Herr Burckhardt, Sie sind der Präsident derZurichOpen: Wenn Sie auf die seit 1992 erfolgreich organi-sierten Turniere zurückblicken, was hat sich seit denAnfängen geändert?Michel P. G. Burckhardt: Das Turnier hat ganz klar an Bedeu-tung gewonnen. Wir haben als kleines Turnier am Bodenseeangefangen und sind mittlerweile das höchst dotierte, zwei-tägige Pro-Am Europas. Dieses Jahr gibt es ein Preisgeld vonfast 120 000 Franken. Ausserdem ist unser Teilnehmerfeld in-ternationaler geworden. In den 90er Jahren waren es fast nurSchweizer Pros und zwei oder drei Gäste aus England. Jetztist es umgekehrt und wir haben international bekannte Spie-ler wie Miguel-Angel Jimenez und Thomas Björn am Start.
Der ehemalige Banker MichelP. G. Burckhardt ist vom Golf-virus infiziert – und organi-siert mit seiner Burckhardt’sCorporate Events AG die ZurichOpen. Das Golfturniergeht in diesem Sommer in die20. Runde.
Von Stine Wetzel
Saftiggrüne Hügel erheben sich aus der Moorlandschaft, voneinem Bachlauf durchzogen. An warmen Tagen durch-schneiden hier Golfbälle die Luft, fliegen in hohem Bogen,in flacher Linie, auch ein paar verunglückte Bälle in denKrebsbach. Wir befinden uns oberhalb Horgens, im Golf &Country Club Schönenberg. Die Anlage geht auf die Kappedes 1996 verstorbenen Donald Harradine, der für seine Golfarchitektur bekannt war. Seit 2001 findet auf diesemPlatz das zweitägige Pro-Am «ZurichOpen» statt. An beidenTagen treten 32 Mannschaften gegeneinander an, die je aus
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«GOLF IST WIE EIN VIRUS»
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Die diesjährigen ZurichOpen finden im G & CC
Schönenberg vom 11. bis 12. Juli, u.a. mit fol-
genden Pros statt: Emanuele Canonica, Neil Cheetham, Ian
Hutchings, Santiago Luna und Marcello Santi.
www.zurichopen.com
INFOS
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legenheit miteinander zu sprechen, da konzentriert sich jederauf sein Golfspiel. Am Abend kommt man dann in Kontakt,dabei findet sich hin und wieder ein Topbanker, der die wei-tere Karriere des Pros sponsert. Das ist eben das Interessantean unserem Konzept: Dass der Pro nicht gleich wieder vonder Bildfläche verschwindet, sobald das Turnier beendet ist.
Wie kommt das Amateur-Teilnehmerfeld zustande?Die Amateure sind Gäste der Sponsoren. Man kann sich alsonicht bei uns einschreiben und die Teilnahme bezahlen. Dereinzige Weg ins Turnier führt über eine Einladung durch ei-nen Sponsor.
Also ein erlesenes Teilnehmerfeld, das hat einen elitärenCharakter...Golf ist nicht mehr so elitär wie einst. Dank der Migros undden Public-Courses ist der Sport für ein breiteres Publikumgeöffnet worden. Gewisse Bereiche bleiben aber natürlich ei-nem bestimmten Publikum vorbehalten. So ist es eben auchmit dem ZurichOpen, die Startplätze sind rar und begehrt.
Wie ist die Infrastruktur für Zuschauer?Prinzipiell ist das ZurichOpen für Zuschauer offen. Zum Mit-laufen ist Schönenberg an einigen Stellen zu eng, aber amAbschlag neun hat man einen guten Blick aufs achte, dritte,vierte, sechste und das neunte Loch selbst.
Worin liegt die Faszination für Golf begründet?Golf ist wie ein Virus, den man nicht mehr losbekommt. Esgibt vielerlei, das die Begeisterung schürt: Die Golfplätzesind meistens an den schönsten Orten. Man kann alleine, zuzweit, zu dritt oder zu viert golfen, wobei das Niveau dankdem Handicap-System unwichtig ist. Und man kann noch bisins ganz hohe Alter spielen. Vor einigen Jahren habe ich inCrans einen Herren getroffen, der 101 Jahre alt war und seinerstes Hole-in-one gespielt hat. Ich habe also noch Zeit zumÜben. – Ein Handicap von 4,7 habe ich schon.
Was machte Sie, der ursprünglich Banker war, zumOrganisator von Golf-Events?Nach 15 Jahren in Grossbanken wollte ich mich als Vermö-gensverwalter selbstständig machen. Dann habe ich aberPierre Fehlmann kennengelernt und seine Weltumseglung1985/ 1986 finanziert. So bin ich ins Sportsponsoring gekom-men. Dabei habe ich gemerkt, dass viele Anlässe nicht gutdurchdacht sind und Details, die Teilnehmer und Gäste be-treffen, oft nicht stimmen. Ich habe angefangen, selbst An-lässe zu organisieren. Eine Sportart, die ich selber gerne be-treibe, lag nahe. Das ZurichOpen ist eines der Turniere,denen ich mich angenommen habe.
In den letzten 20 Jahren sind Sie mit dem Turnier zweimalumgezogen. Welche Parameter waren für den jeweiligenAustragungsort ausschlaggebend?Die ersten vier Jahre waren wir im Golfclub Bodensee- Weissensberg zu Hause, weil ich einer der vier Gründer desClubs bin. Dann bekamen wir Probleme mit den Sponsorenam Zoll und wir wollten auf einen Schweizer Golfplatz aus-weichen. Da der damalige Presenting-Sponsor SKA aus St.Gallen kam, wurde das Turnier in dessen Einzugsgebiet nachErlen verlegt. Vor zehn Jahren wurde Credit Suisse in ZürichPresenting-Sponsor und so zogen wir wieder um, in denGolf & Country Club Schönenberg.
Zufällig war Ihr Vater Jean-Pierre 1965 eines derGründungsmitglieder des Nobelclubs...Das ist richtig. Als wir das Turnier nach Zürich verlegenwollten, war es für mich klar, die ZurichOpen in meinemHeimclub zu veranstalten.
Die Pros bekommen Anreise- und Hotelkosten bezahlt.Dafür stehen sie tagsüber mit den Amateuren auf dem Platzund sind zudem vertraglich dazu verpflichtet, sich auchbeim abendlichen Apéro blicken zu lassen...Nicht nur beim Apéro, sie sind auch beim Abendessen dabei.Am Tag spielt man mit dem Pro und am Abend sitzt man ne-ben ihm am Tisch. – Auf dem Platz hat man ja nicht die Ge-
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LIVING | Interview
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Betritt man das Gebäude an der Kalandergasse 5 geht es ersteinmal mit dem Fahrstuhl hinauf in den fünften Stock. Einlanger Gang führt zum Empfang. Den kann man nicht ver-fehlen, weisen einem schliesslich Lotus-Konterfeis den Weg.Dass die Lotusblüte das Logo des asiaspas ist, kommt nichtvon ungefähr, denn in Fernost symbolisiert diese Pflanzeaufgrund ihrer Fähigkeit, Schmutz von sich abperlen zu las-sen, Reinheit.
Am Empfang bekomme ich das Pestemal, ein olivgrünesBaumwolltuch, in das ich mich fürs Hamam-Platin-Plus- Package einwickeln soll. In der Umkleidekabine wird es dannnoch mal hektisch – das letzte Mal für die nächsten drei Stun-den – denn dort trifft der Entspannungshungrige auf all jene,die ambitioniert über Mittag, zwischen Konferenz und Konfe-renz, noch schnell etwas für Figur und Ausdauer tun wollen
und im Fitnessbereich des asiaspas verschwinden. Schwitzenwerde auch ich, doch wohl kaum vor Anstrengung.
Zwischen Kräutern und Schlamm
Ich klopfe an eine Tür mit der Aufschrift «Hamam». Wer da-hinter das türkische Bad mit viel Mamor und Seifenschaumvermutet, wird überrascht sein, wenn sich die Tür öffnet.Eine Frau in Flip-Flops und um die Hüfte gebundenem Pes-temal heisst mich im alternativen, fernöstlich inspiriertenReinigungstempel willkommen. Die Atmosphäre – aufgela-
Der Sommer kommt, derSommer geht. – Nur gut, dass es einen Ort gibt, der immer wohlig warm ist, nachBlumenwiese duftet und andem man nur eines muss:nichts tun. Ein Selbstversuchim asiaspa.
Von Stine Wetzel
Die Sihl fliesst klar dahin, umspült glitzernd die Kie-selsteine auf dem Grund. Daneben ragen Gebäudehoch hinauf – Zeugen der Zivilisation, in ihrer Mas-
sivität ein Kontrast zur Natur, der anderswo wohl kaum sozur Geltung kommt wie in einer Stadt. In solchen Bautenlässt sich vieles nieder: Shoppingmalls, Büros, und durch dieFlure huscht die Triebsamkeit des städtischen Lebens. Aberein Ort der Entspannung und Ruhe? Durchaus. In der Über-bauung Sihlcity in Zürich Wiedikon hat die selbsterklärteWellness- und Fitnessoase asiaspa ihre Räume.
Im Reinigungstempel
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Der Hamam im asiaspa ist seit dem 03. De-
zember 2010 täglich von neun bis 23 Uhr ge-
öffnet. Besucher und Besucherin können aus dem Angebot
verschiedener Körperrituale wählen. Termine müssen jedoch
vorgängig reserviert werden.
www.asia-spa.com
INFOS
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Minuten bin ich mit einer dicken Schlammschicht überzo-gen. Noch während ich meine Camouflage gemusterte Hautbewundere, steigt Kräuter schwerer Dampf an die Decke.Ich massiere der Anleitung gemäss den feucht werdendenSchlamm leicht in die Haut ein. Die abgestorbenen Zellender oberen Hautschicht werden dadurch entfernt, das Unter-gewebe gefestigt, der Stoffwechsel angeregt und Schadstoffeaus der Haut gelöst. Der Dampf brodelt wie ein vorüberzie-hendes Gewitter hervor und tatsächlich folgt nach gefühltenfünf Minuten ein Wolkenbruch, die Regendusche springt an,der Schlamm fliesst in Rinnsalen hinab auf die Fliesen. – Ausder Zauber, die Wellness-Meisterin bringt mich zur Teeecke,dort kann ich den Ausflug in die Kindheit Revue passierenlassen, bis sie mich für die Massage abholt. In Blütenduft ge-hüllt und die Muskeln geknetet, sinniere ich über die zu-nächst irritierende Bezeichnung «Hamam», hinter der ich einStück orientalischer Badekultur erwartete und v.a. fernöstli-che Reinigungsrituale fand. «Hamam», aus dem Arabischenübersetzt, bedeutet so viel wie Erwärmen. Und warm gewor-den ist mir in diesem Erholungstempel allemal, aussen wieinnen.
den vom Tagesthema «Sakura», der Kirschblüte als japani-sches Sinnbild für Erleuchtung, Energie und Harmonie. Ingedämpft-rötlichem Licht, vorbei an den Wänden, die anBambuswälder erinnern, wird mir der Weg zum Dampfbadgezeigt.
Eingenebelt sitze ich und warte, bis sich die Poren derHaut öffnen, meine Schienbeine zu glänzen anfangen. Nachzehn Minuten bin ich bereit fürs Peeling. Auf einer 30° C war-men Steinplatte liegend, trägt meine persönliche Wellness-Meisterin eine Mixtur aus Salzkristallen und Öl auf meineHaut auf. Mit kreisenden Bewegungen reibt sie meinen Kör-per peu à peu ein, und wäscht anschliessend die weissenKristalle wieder ab. Das Wasser plätschert von der Steinliege,Kerzen flackern weiche Schatten an die rötlichen Wände. –Nach dem Prozedere leuchtet meine Haut wohl auch kirsch-blütenrot.
Wieder ins Pestemal gewickelt steige ich ins japanischeOnsenbecken. In 35 bis 37° C warmem Wasser wird dieDurchblutung der Haut angeregt, die Hautalterung verzögertund Muskelverspannungen gelöst. Während ich in diesemJungbrunnen sitze und Kirschtee trinke, plätschern meine
Gedanken im Rhythmus der Wellnessmusik dahin. MeineEntspannungs-Patronin taucht hinter der milchigen Glas-wand auf und reicht mir ein Schälchen, das randhoch mitbraunem Schlamm gefüllt ist. «Das ist die Rasulpackung», sagtsie und schickt mich damit in einen Raum, der nach ziemlichgewöhnlicher Dusche aussieht. Zögerlich schmiere ich mirdie mineralische Erde auf den Unterarm. Ein Grinsen mussüber mein Gesicht huschen und plötzlich bin ich wiederacht, saue mich so richtig ein, sodass meine Mama die Händeüber dem Kopf zusammenschlagen würde. Nach wenigen
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LIFESTYLE | Reportage
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Zürich, Oerlikon, zwölf Uhr: Während man selbst da-mit beschäftigt ist, ein Mittagsmenü auszuwählen,rauschen «running geeks» in enganliegender Jogging-
tracht aus den Bürokomplexen, wippenden Schrittes raus andie frische Luft. Die Arme angewinkelt laufen sie los. Denpurzelnden Kalorien, der Gesundheit, sich selbst entgegen.Die Argumente fürs Joggen sind so simpel wie einleuchtend:Joggen kräftigt Herz und Lunge, fördert die Beweglichkeitder Gelenke, beeinflusst den Cholesterinspiegel positiv,strafft das Gewebe, erhöht die Stressresistenz. – AllesGründe gleich morgen mit dem Joggen anzufangen, wäre danicht der berüchtigte Schweinehund, der im Innern «Liebermorgen!» winselt und aus morgen übermorgen werdenlässt...
Gesundheitliche Überlegungen allein können es nichtsein, die Joggen zum Trend gemacht haben. Der japanischeAutor Haruki Murakami schrieb in seinem autobiografischenBuch «Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede»: «Wenn ichlaufe, laufe ich einfach. Normalerweise in einer Leere. Oder
Sie schiessen morgens, mittags und abends aus demurbanen Raum wie Pilze imWald: Jogger. Bei Regen undSonnenschein, bei Eiseskälteund staubtrockener Hitze. Mitdem rechten Schuhwerk unddem entscheidenden Impulsist der Weg zum Jogging kürzer als ein Marathon.
Von Stine Wetzel
Lauf, ZÜRCHER,lauf!
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«weil bei jedem Schritt das zwei- bis dreifache des eigenenKörpergewichts abgefangen werden muss», so Patrick Meier,der seit 22 Jahren bei Och Sport arbeitet. Das unabhängigeFachgeschäft an der Bahnhofstrasse hat eine separate Schuh-abteilung; die Berater sind allesamt selbst aktive Sportler.Mittels Fuss- und Laufanalyse kommt man hier zu seinemrichtigen Schuh, der einen trägt. Über die Wiesen, durch dieWälder oder über kilometerlangen Asphalt. – Auch die Vor-lieben – ob auf städtischem Boden vom See zum Hauptbahn-hof oder ein Rundkurs im Grünen am Fusse des Uetlibergs –sind entscheidend für die Wahl des Laufschuhs.
Die Palette der Treter ist breit; der weltweite Absatzübersteigt dreizehn Milliarden Franken. Und der Marktwächst in Zeiten von LOHAS (Lifestyle of Health and Sustainability). Marktführer ist ganz klar Asics; die führt OchSport neben den Marken Nike, Brooks und Adidas. Neu inder Schuhabteilung ist «On», ein Laufschuh mit dreidimensio-naler Dämpfung. Das System heisst «CloudTec». Weil es sichdamit läuft wie auf Wolken. Wenn der Fuss aufgesetzt wird,
vielleicht sollte ich es umgekehrt ausdrücken: Ich laufe, umLeere zu erlangen. Die Gedanken, die mir beim Laufen durchden Kopf gehen, sind wie Wolken am Himmel. Sie kommenund ziehen vorüber.» Ein Jogger, der konzentriert und mühe-los seine Runde läuft und dabei die Zeit vergisst? In der Lite-ratur wird der an Selbsttranszendenz grenzende Zustand oftbeschworen, aber was Murakami in seinem Lauftagebuch be-schreibt, ist eher eine Art Selbstvergessenheit. Der ungarischePsychologe Mihaly Csikszentmihalyi nannte diesen innerenZustand «Flow». Irgendwann scheinen sich die guten Vor-sätze, wegen denen man einst mit dem Laufen begann, zuverflüchtigen und getreu dem Motto «Ich laufe, also bin ich.»in reines Erleben zu münden.
Die Nase im Wind, die Füsse auf Wolken
Wer das Frühlingswetter für den Einstieg in den Laufsportnutzen möchte, dem sei der Besuch eines Sportgeschäfts ansHerz gelegt – und zwar bevor der Schuh drückt. Der richtigeLaufschuh spielt eine entscheidende Rolle beim Joggen,
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LIFESTYLE | Reportage
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entstehen vertikale und horizontale Kräfte. Bisher wurden dievertikalen Schläge mit Luft- oder Gelkissen abgefedert. Diehorizontalen-, sogenannten Scherkräfte jedoch, die durch dieVorwärtsbewegung verursacht werden, bleiben ungebremstund können Verletzungen an Bändern, Gelenken und Musku-latur hervorrufen. On setzt genau an diesem Manko an.
Hinter dem Laufschuh stehen drei Schweizer Freunde,die beiden Marketingexperten David Allemann und CasparCoppetti sowie Olivier Bernhard. Bernhard gab den Impulszu On. Der ehemalige Profi-Athlet – er gewann sechsmal ei-nen Ironman und wurde dreifacher Duathlon-Weltmeister –war nach einer Verletzung auf der Suche nach einem Lauf-schuh, der schonend und zugleich schnelles Training ermög-licht. Die Schuhindustrie hatte dergleichen nicht zu bietenund so machte er sich selbst daran, eine entsprechende Tech-nologie zu entwickeln. – Mit Erfolg, bereits ein halbes Jahrnach der Markteinführung haben rund 200 Laufsportfachge-schäfte in 14 Ländern den On im Sortiment.
Die Natur rekelt sich aus der Winterstarre, die Füsse ste-cken in den richtigen Schuhen... Die Zeichen stehen also gut,jetzt mit dem Joggen anzufangen und es all jenen, vom Lau-fen Besessenen gleich zu tun. Wem die Couch, trotz optima-ler Laufschuhe und guten Gründen, immer noch zu gemütlichscheint, der sollte es mal mit der neuen Trendsportart «Figure-Jogging» aus Amsterdam probieren. Ausgerüstet mit einemSmartphone und einer GPS-Tracker-App (Figurerunning app,Nike GPS app oder Runkeeper app) läuft man eine Route ab,die, aufgezeichnet, letztendlich eine Figur ergibt. – Ehrgeizigeerlaufen die Konturen von Schmetterlingen, Gesichtern undHäusern. Die so entstehenden Bilder erinnern an die kreati-ven Schübe früher Kindheitstage und scheinen nicht wenigerSpass zu machen. Nun ist die etwas andere Liebesbotschaft,motiviert von Frühlingsgefühlen, nur noch ein Screenshotentfernt: «Liebling, ich bin dir ein Herz gelaufen.»
www.ochsport.ch
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LIFESTYLE | Reportage
Patrick Meier ist ausgebildeter Sportfachmann und seit 22
Jahren bei Och Sport in Zürich. Er ist 40 Jahre alt, im Winter
auf dem Snowboard unterwegs und im Sommer begeisterter
Windsurfer und Gleitschirmflieger. Die Grundkondition holt er
sich u.a. im Laufsport.
Für wen ist Joggen das Richtige?Grundsätzlich für jeden. Joggen zählt zu den wirksamsten
Sportarten für eine bessere Gesundheit. Zudem garantieren die
heutigen Sportausrüstungen, dass man den Sport 365 Tage im
Jahr betreiben kann. Wo immer und wann immer man will.
Welchen Rat geben Sie jemandem, der soeben mit demJoggen anfängt?Wichtig ist, dass man auf seinen Körper hört und ihn nicht zu
Leistungen zwingt. Anfängern oder Wiedereinsteigern gebe
ich den Rat, sich vor Beginn von einem Arzt untersuchen zu
lassen.
Welche Effekte erzielt man durchs Joggen?Der Laufsport ist gut für Körper und Geist. Jogging stärkt die
Muskulatur an Beinen, Rücken, Armen und Po und optimiert
den Herzkreislauf und Stoffwechsel. Laufen ist nicht nur ge-
sund, sondern hilft vielen Menschen auch abzuschalten. Nach
gut 30 Minuten belohnt uns der Körper mit Endorphinen.
Dieses Hormon, von Läufern auch «Runner’s High» genannt,
bewirkt besondere Glücksmomente.
Welchen Kriterien muss der Laufschuh gerecht werden?Das Schuhmodell ist abhängig von der Laufstrecke, der Ana-
tomie des Fusses und der Lauftechnik. Mein Tipp: Einen aktu-
ellen Laufschuh mit ins Sportfachgeschäft nehmen. Ein Fach-
mann sieht an den Veränderungen der abgelaufenen Sohle,
welcher Schuh am besten passt. Die Erfahrung zeigt, dass die
Schuhe eher zu lange gelaufen werden.
Was ist das Besondere an On?On bewirkt für den Fuss und die Lauftechnik eine neue Stimu-
lation bei einer optimalen Dämpfungsleistung. Ich sehe in On
vor allem eine Ergänzung zu konventionellen Laufschuhen.
FÜNF FRAGEN AN PATRICK MEIER
Foto: zVg
110106_A03_(044-047)_Sport_Layout 1 29.03.11 14:36 Seite 47
Zehn Autominuten von Zürich, Winterthur oder Klotenentfernt, leicht erhöht über dem Dorf Winterbergwurde im Jahr 2003 aus privater Initiative ein Golf-
traum verwirklicht. Ob versierte Golfspielerin oder Golfspie-ler, ob Anfängerin oder Anfänger, hier finden alle das idealeSpiel- und Übungsgelände. Auf einem Hochplateau gelegen,bietet der 9-Loch-Platz sowie die grosszügig angelegte Dri-ving-Range ein herrliches Alpenpanorama. Von Sonnenauf-gang bis zum Einbruch der Dunkelheit wird auf der Driving-Range gespielt. Für die 9-Loch-Anlage kann täglich ab 8 Uhreine Teetime gebucht werden. Die Anlage gilt als sehr schö-ner, fairer, aber auch anspruchsvoller Platz.
Golf zu spielen heisst, einen Ball durch aufeinander fol-gende Schläge vom Abschlag ins Loch zu bugsieren. DerSpieler benützt dafür verschiedene Schläger. Je wenigerSchläge ein Spieler benötigt, desto besser. Um Golf auf einemGolfplatz spielen zu dürfen, muss man im Regelfall zuersteine theoretische und praktische Prüfung (Platzreifeprüfung)bestehen. Dabei gilt es zu zeigen, dass man sicher und kor-rekt auf dem Golfplatz auftreten und den Ball im Spiel haltenkann.
Für Anfängerund Profis
48 attika 03/2011
Golf ist zu einem festen Bestandteil des Freizeit -verhaltens geworden. Ein Golfzentrum im Kanton Zürichan schönster Lage, das näherliegt, als man denkt und beigutem Wetter eine herrlicheSicht auf die Ostschweizer Alpen bietet – ist Winterberg.
Von Urs Huebscher
Abseits vom Verkehrslärm, aber gut erreichbar, bietet Winterbergvielseitige Spiel- und Übungsmöglichkeiten. Nicht nur Anfänger,
auch gestandene Spie-
ler wissen längst, dass
hin und wieder eine er-
gänzende Golflektion
mit einem professio-
nellen Golflehrer nütz-
lich sein kann; und An-
fänger lassen sich am
besten von einem ech-
ten Profi einführen.
Deshalb hat Winter-
berg vier eigene Trainer. Zum Beispiel die Schottin Mo Wright.
Sie begann im Alter von acht Jahren mit dem Golfspiel. Mit
zwölf Jahren hatte sie ihr erstes Handicap von 36 und im Alter
von 15 Jahren ein Handicap von drei erreicht. Ihren persönli-
chen Höhepunkt im Golfsport erreichte sie mit dem Gewinn
der berühmten 54-Loch St. Rule Trophy, gespielt Scratch
über St. Andrews Old Course im Jahr 1992. Mo Wright ist seit
1995 als Golflehrerin tätig, seit 1999 in Winterberg. Bei Mo
kann der Anfänger den Sport mit dem kleinen weissen Ball
entdecken und der Profi sein Handicap verbessern. Sie hat in
all den Jahren einen grossen Kundenkreis aufgebaut und un-
zähligen Spielern zur Platzreife oder dem erstem Handicap
verholfen. Mo ist eine strenge Golflehrerin, aber sie achtet im
Unterricht darauf, ernsthaftes Lernen mit Spass und Genuss
zu verbinden.
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LIFESTYLE | Porträt
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1) Die bestens ausgebildeten Golflehrer bringen Golfbegeistereden entscheidenden Schritt weiter.
2) See mit Sandstrand – Exklusive Lokalität für Events und das di-rekt am Golfplatz. 3) Saal mit grosser gedeckter Terrasse. 4) Traumhafte Sicht auf die Ostschweizer Alpen.
– 9 Loch Anlage Par 70
– 3 Loch Übungsanlage
– 60 Abschlagplätze
– davon 30 Rasen- und 14 gedeckte Plätze
– 600 m² Rasen Putting Green
– 4000 m² Pitching- & Chipping-Bereich
– Sand- und Farway-Bunker
– 280 m Drive-Länge
– Driving-Range-Bälle bester Qualität
– Café mit sonniger Terrasse
– kleiner Pro-Shop
– Parkplätze
– familiäre Atmosphäre
– Privatlektionen
– Gruppenkurse
– Anlässe aller Art
www.golf-winterberg.ch
WINTERBERG GOLF & ACADEMY
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zVg
HAKA Chinos
Der Sommer ist da! Chino-Twill heisst der leichte Baumwoll-
stoff, dank dem Sie schon im Büro Vorfreude auf das Meer
geniessen. Besser wird es nur noch, wenn Sie in Ihrer ele-
ganten Hose beschwingt den Yacht-Club betreten.
Der Look des Sommersist vor allem eines:lässig. Nuancen gebenden Ton an. Ob in derPrärie oder in derGrossstadt. – Kleidermachen Männer.
Von Dave Hertig
Modesommer2011
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LIFESTYLE | Mode
Bogner Man
Männer gehören in die Prärie. Hier sind die muskulösen
Quarter Horses daheim, die Schwerarbeiter unter den Pfer-
den. Der Blick geht weit, das Land ist karg und niemanden
stört, dass Mann einfach mal gar nichts sagt. Doch irgend-
wann ist genug sinniert und auch den grössten Schweiger
packt die Sehnsucht nach der Geliebten. Ein langer Ritt nach
Hause, ein schneller Griff in den Kleiderschrank. Der Stadt-
cowboy ist wieder da.
Church’s
Nein, das ist nicht einfach ein Schuh; es ist ein edles
Stück von Church & Co aus Northampton. Die zau-
bern seit 1873 Schuhe der Extraklasse aus dem Hut
und die Vorfahren der Gründer waren bereits im 17.
Jahrhundert im Geschäft. Jeder Church’s ist ein
Klassiker und dieses Modell nennt sich «Diplomat».
Der tritt nicht in jedes Fettnäpfchen. Elegant weicht
er aussichtslosen Debatten aus und setzt seine Kunst
der Verhandlung dort ein, wo sie Früchte trägt.
Day Bags Linea Tricolore
Lassen Sie die Taschen der Linea Tricolore für sich
sprechen. Die Mappe mit den ausziehbaren Griffen
verleiht Ihrem Business-Auftritt Drive. Und wenn
Sie schwungvoll die Reisetasche in der Gepäckab-
lage verstauen, haben Ihre Co-Passagiere einen
Flug lang Zeit, sich zu fragen: Wo bekomme ich
bloss diese Tasche her?
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«Man kann auch etwas anderes trinken, aber weshalb auch?»Christoph Schwegler, Geschäftsführer Staatskellerei Zürich
S TA AT S K E L L E R E I Z Ü R I C H8 4 6 2 R H E I N AUWeitere Informationen: www.staatskellerei.ch Erhältlich über: www.moevenpick-wein.com
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w.p
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a.co
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Geniessen Sie den Pankraz Pinot Noir 2008 u.a. in folgenden Hotels und Restaurants in Zürich und Umgebung: Park Hyatt, Carlton, Metropol, Bündnerstube, Haus zum Rüden, Zeughauskeller, Lake Side, Adler, Masoala, Outpost, Sternen Flaach, Münsterhof Kilchberg, L’AQ Pfäffikon, Jucker Farmart Seegräben
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LIFESTYLE | Mode
Day Pochettes
Kavalierstuch wird die Pochette auch genannt. Gentlemen
pflegen das Detail, und das Ziertuch in der Brusttasche
verfeinert den eleganten Auftritt. Doch was tun Sie, wenn die
Bauschfaltung aus der Form gerät? Darüber brauchen Sie
sich dank der Neuheit von Day keine Gedanken mehr zu
machen: Die Pochette bewahrt ihre Rundung. Und sie dient
Ihnen gleichzeitig als Etui für die Kreditkarten. Voilà, ein
Klassiker erfindet sich neu.
Day Pullover
Die 75-jährige Geschichte des Familienunternehmens Day ist
eng mit Kaschmir verbunden. Der Luxus, Pullover aus der
raren Wolle der Kaschmirziege zu tragen, hat hier lange
Tradition. Wählen Sie zwischen klassischen Designs und far-
benfrohen Spielarten. Zwischen Ausschnitt und Rollkragen.
Tragen Sie Ihr bestes Stück körperbetont oder léger. Die
Hauptsache ist: Setzen Sie darauf, sich in Ihrem Pullover
grossartig zu fühlen. Immer.
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Damit auch Aargauer nicht am falschen Ort landen:die persönliche Beratung in den VBZ-Ticketerias.Bevor Sie in Zürich nicht mehr wissen, wo links und rechts ist, erkundigen Sie sich besser in einer derzentral gelegenen VBZ-Ticketerias nach dem Weg. Unsere MitarbeiterInnen zeigen Ihnen gerne, wo’slanggeht. Und mit welchem Ticket Sie am günstigsten hinkommen. Übrigens: Wenn Sie lieber nach Bernwollen, erhalten Sie bei uns sogar das Halbtaxabo und das GA. Für weitere Infos: www.vbz.ch/ticketerias
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Day, 1935 an der Zürcher Bahnhof-
strasse 12 eröffnet, ist die erste Adresse
für anspruchsvolle Liebhaberinnen und
Liebhaber klassischer Mode.
www.day.ch
INFOS
Shorts
Frische Farben, zeitloser
Schnitt – wie für Sie gemacht.
Day Polo Shirts
«Gossypium barbadense» lautet der la-
teinische Name der Königin unter den
von Menschen kultivierten Pflanzen. Sie,
zu deutsch Pima-Baumwolle, steht für
die allerbeste Qualität. Nur acht Prozent
der weltweit gepflückten Baumwolle ge-
hören zur Topliga. Die Poloshirts von Day
bestehen zu einem grossen Anteil oder
gar vollständig aus der edlen Faser. Will-
kommen im exklusiven Kreis der Pima-
Liebhaber.
HAKA Hemd und Pullover
Es war ein herrlicher Tag. Zeit
für ein Glas Wein im engen
Kreis guter Freunde. Jener
Freunde, die mit Leichtigkeit
Stil beweisen. A votre santé!
LIFESTYLE | Mode
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CH-8312 Winterberg/ZHTelefon: +41 52 345 11 [email protected]
A1 Ausfahrt Effretikon, Richtung Effretikon/Brütten,5 Min von der Ausfahrt
Bei uns sind Sie golfrichtig... Grosse, top ausgestattete Driving Range mit zahlreichen
Naturrasenabschlägen und gedeckten Abschlagplätzen, die Ihnen erlaubt, alle Spielsituationen zu trainieren
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SAM-Putt Lab, Putting Analyse
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Sechszylindermotoren ins Rennen.
Die beiden Benziner und die drei TDI
leisten zwischen 130 kW (177 PS) und
220 kW (300 PS). Alle Aggregate nut-
zen die Technologien aus dem modu-
laren Effizienzbaukasten der Marke –
das innovative Thermomanagement,
das Start-Stop-System und das Reku-
perationssystem. Im Vergleich zum
Vorgängermodell ist der Verbrauch
um bis zu 21 Prozent gesunken. Je
nach Motorisierung sind ein manuel-
les Sechsganggetriebe, die stufenlose
multitronic oder – ganz neu – die
sportliche S tronic zu haben. Alle Ag-
gregate tragen durch die weite Sprei-
zung ihrer Gänge und ihre geringe in-
nere Reibung zur Effizienz der
Limousine bei. Die Kräfte gelangen
über die vorderen oder über alle vier
Räder auf die Strasse. Der permanen-
Audi revolutioniert mit dem
neuen A6 in seiner siebten Ge-
neration die Oberklasse. Mit vie-
len technischen Innovationen und Alu-
minium-Leichtbau wird das nächste
Kapitel der A6-Erfolgsgeschichte wei-
tergeschrieben. Das Design steht für
Athletik und Eleganz. Die Limousine
ist 4,92 Meter lang und 1,87 Meter
breit, aber nur 1,46 Meter hoch – die
sportlichsten Proportionen im Umfeld.
Die lange Motorhaube, die niedrige,
gespannte Dachlinie und die markan-
ten Linien auf den Flanken zeichnen
ein dynamisches Gesamtbild. Am Bug
unterstreichen optionale LED-Schein-
werfer den markanten Ausdruck.
Kraftvoll und hocheffizient
Audi schickt den neuen A6 mit fünf
starken und hocheffizienten Vier- und
Audi setzt einmal mehr Massstäbe: Ende März 2011 rollt derneue A6 zu den Händlern. Der Nachfolger der erfolgreichstenBusiness-Limousine der Welt hat auf allen Technikfeldern neueLösungen zu bieten.
Neuauflage eines Siegertypste Allradantrieb quattro präsentiert
sich in seiner aktuellsten Evolutions-
stufe – das Kronenrad-Mittendifferen-
zial und die radselektive Momenten-
steuerung bürgen für souveräne
Traktion, Stabilität und Dynamik.
Sportlich-elegant
Der geräumige Innenraum des neuen
Audi A6 führt den sehnigen Stil des
Exterieur-Designs fort. Sein prägen-
des Element ist eine Dekoreinlage, die
den Fahrer und den Beifahrer um-
schliesst – der sogenannte Wrap-
around. Der Audi A6 bringt das logi-
sche Ergonomiekonzept mit, das alle
Modelle der Marke auszeichnet. Eine
effiziente Komfortklimaautomatik und
das weiterentwickelte Bediensystem
MMI Radio sind Serie; optional liefert
Audi ein Head-up-Display, das wich-
tige Informationen auf die Wind-
schutzscheibe projiziert. Auf Wunsch
steht auch das MMI Navigationssys-
tem plus mit MMI touch bereit. Das
Festplatten-Navigationssystem lässt
sich in weiten Bereichen über das
Touchpad steuern.
www.autowelt.amag.ch
03/2011 attika 57
LIFESTYLE | Auto
Publ
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Fotos:zVg
110106_A03_(056-057)_Amag_Layout 1 30.03.11 08:11 Seite 57
ES KAM SCHON VOR, DASS EINER VOM STUHL KIPPTE.
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Toyota Verso 1.6 Linea Terra und des
attraktiven Kombis Avensis 1.8 Linea
Terra Wagon mit Automatik. Sowohl
Verso als auch Avensis fahren mit ei-
ner reichhaltigen Extraausstattung
vor, die unter anderem Parksensoren
hinten, Winterräder inklusive Mon-
tage, Gummimatten und Bodenteppi-
che umfasst.
Aber das ist noch lange nicht al-
les: Als ganz besonderen Clou verfü-
gen die Sondermodelle «Zürich Nord
Edition» über ein Garmin Nüvi 1490 –
ein topmodernes Navigationsgerät,
mit dem sich sogar TV-Sender emp-
fangen lassen. Selbstverständlich bie-
ten die Fahrzeuge auch wichtige Kom-
fort- und Sicherheitsfeatures wie
Klimaanlage, Stabilitätskontrolle und
Airbags rundum. Und dank Toyota Op-
Eine der 14 Hausmarken der Emil
Frey AG Garage Zürich Nord ist
Toyota. Wer sich für ein Modell
des Zuverlässigkeitsmeisters aus Ja-
pan interessiert, sollte das Autohaus
neben dem Hallenstadion bald besu-
chen. Denn die Garage Zürich Nord
bietet in ihrem blauen Gebäude nicht
nur eine riesige Auswahl an aktuellen
Modellen und ein grosses Know-how
rund um die Marke Toyota, sondern
hält auch besonders lukrative Offerten
für Sie bereit. Ob Kauf oder Leasing:
Hier profitieren Sie mit Sicherheit.
Das zeigt sich ganz aktuell bei
den exklusiven Joker-Angeboten, die
es nur in der Emil Frey AG Garage Zü-
rich Nord gibt. Sie beinhalten die Son-
dermodelle «Zürich Nord Edition» auf
Basis des praktischen Familienvans
Exklusiv bei der Emil Frey AG, Garage ZürichNord gibt es für kurze Zeit die Joker-Angeboteauf die Sondermodelle Toyota Verso und Aven-sis Wagon «Zürich Nord Edition».
Mit diesem Joker sparenSie über 5000 Franken
timal Drive fährt effiziente Motoren-
technologie in den beiden Modellen
ebenfalls serienmässig mit. Trotz ih-
rer überaus grosszügigen Serien- und
Zusatzausrüstung sind die Sondermo-
delle von Toyota Verso und Avensis im
Rahmen der Joker-Angebote un-
schlagbar günstig. So gibt es den Van
Verso «Zürich Nord Edition» für nur
29 950 statt 35 000 Franken, was ei-
nem Preisvorteil von 5 050 Franken im
Vergleich zum Listenpreis entspricht.
Und auch der Business-Kombi Toyota
Avensis «Zürich Nord Edition» liegt
mit seinem Spezialpreis von nur
34 950 statt 40 050 Franken mehr als
5 000 Franken unter dem Normaltarif.
Die beiden Sondermodelle können na-
türlich im Rahmen der Joker-Ange-
bote auf Wunsch geleast statt gekauft
werden.
Wenn Sie sich eher für einen an-
deren Toyota interessieren, sollten Sie
der Emil Frey AG Garage Zürich Nord
übrigens genauso bald einen Besuch
abstatten. Starten Sie mit Ihrem
Wunschmodell von Toyota oder von ei-
ner der 13 anderen Marken der Ga-
rage Zürich Nord am besten auf eine
unverbindliche Probefahrt und lassen
Sie sich eine lukrative Offerte unter-
breiten.
www.garagezuerichnord.ch
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LIFESTYLE | Auto
Publ
irepo
rtage
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LIFESTYLE | Boutique
F by Ferragamo pour
Homme Free Time
Elegant und lässig: Raf-
finierte Frische auf hol-
ziger Signatur für den
jungen und junggeblie-
benen urbanen Mann
(im Fachhandel). Fotos: zVg
Sunflower
Die Schmuckstücke der beiden Goldschmiede Matthias Frei
und Alexandra Sulzer sind eine Hommage an die unerschöpf-
liche Vielfalt der Natur (bei Obsession Schmuck & Gold-
schmiede, Bahnhofstr. 55/ 57 in Wetzikon).
HSR® de luxe
Eine Anti-Aging-Serie gegen
die Zeichen der Zeit (im Fach-
handel).
Babor Sun Care System
Das Sonnenschutzpaket mit
pflegenden Inhaltsstoffen (im
Fachhandel).
Tiffany Armreif
Pavé-Diamanten in Platin (bei
Tiffany & Co. an der Bahnhof-
strasse 14 in Zürich).
Varius Ceramic Black
Der Füllfederhalter von Caran
d’Ache hat im letzten Jahr die
«Grand Trophée du Stylographe»
gewonnen und bereichert die Va-
rius-Kollektion, in der mit neuen
Materialien – in diesem Fall mit
Keramik – experimentiert wird
(bei Landolt-Arbenz in der Zür-
cher Bahnhofstrasse 65).
Schweizer Länderarmband
Zum zehnjährigen Jubiläum
des PANDORA-Armbands lan-
ciert das dänische Schmuck-
Unternehmen eine Kollektion
nationaler Braclets. Das
Schweizer Exemplar symboli-
siert die weitläufigen Almwie-
sen (im Fachhandel).
Carsten Görig: Gemeinsam einsam
Facebook möchte deine Daten an Dritte
weitergeben, Apple weiss, wo du bist
und Börsenkurse hängen mit Twitter
zusammen. – Ja, aber die Internetgi-
ganten vereinfachen doch unseren All-
tag. – Stimmt, doch welchen Preis zah-
len wir für die Helferlein? Der freie
Journalist und Autor Carsten Görig hat
sich an eine Bestandsaufnahme ge-
wagt: Wer steckt hinter Google, Face-
book, Twitter, Apple und Co.? Welche In-
teressen verfolgen die Internetriesen
und welchen Einfluss haben sie auf die
Gesellschaft? (192 Seiten, gebunden,
ISBN 978-3-280-06422-2).
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Traum verwirklicht
Caroline Groszer, die Tochter des ehemaligen ZürcherOpernhausdirektors Christoph Groszer, hat sich mit der Mas-seria Alchimia einen Traum verwirklicht. «In Apulien habeich das echte Italien gefunden», sagt sie. Vor rund zwei Jah-ren dann auch das passende Gutshaus. «Es war Liebe auf denersten Blick», beschreibt sie ihre erste Begegnung.
Schon früh war für die gebürtige Bernerin klar, dass dieMischung von Reisen, Design, Marketing und Gastgeberin ihrMetier ist. 2001 erwarb sie ein Trulli in Apulien, ein kleinesRundhaus mit fünf Appartements. Sieben Jahre später wolltesie näher ans Meer und träumte dabei von einer geräumige-ren Masseria. In Fasano, auf halbem Weg zwischen Bari undBrindisi, wo Apulien mit landschaftlichen, kulturhistorischenund kulinarischen Reizen aufwartet, wurde sie fündig.
Insidertipps vom Meer
Die Masseria Alchimia, wo nun Groszer mit ihrem siebenjäh-rigen Sohn Oli wohnt, präsentiert sich das einstige Landhausin elegantem Stil, als friedliche Oase für entspannte Ferien-tage. In der Zwischenzeit ist die Masseria auch zur «zweitenHeimat» für ihren Vater geworden. Das Dreigespann wartetmit Insidertipps für jede Generation auf: Etwa die stilvolleLuxus-Lounge im Beach Club hinter den Dünen der kristall-klaren Salento-See – der perfekte Platz für unbeschwerteStunden am Meer. Genussvolle Tage im Schatten hauchzar-
Im Jahr 2008 hat die Schwei-zerin Caroline Groszer dieMasseria Alchimia, ein wun-derbar gelegenes Refugium in Apulien, erworben. Das ehemalige Gutshaus lädtdazu ein, reizvolle Ferientagezu verbringen.
Von Vanessa Bay
Unter meinen Füssen knirschen Kieselsteine, über mir leuch-tet der Vollmond, die Grillen zirpen, von irgendwo weit herertönt «Sognami» von Biagio Antonacci. Zweifellos hat meineStimmung auch damit zu tun, dass ich hier in einem stilvollherausgeputzten Landgut logiere und den hervorragendenheimischen Negroamaro ab sofort zu meinem Lieblings-Re-bensaft erkoren habe. Aber da ist noch mehr: silbrig schim-mernde Olivenhaine, der Duft vom Meer und die zauber-hafte Ambiance der «Alchimia».
DER TRAUM von der eigenen
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Caroline Groszer hat sich den Traum vom eigenen Hotel erfüllt.
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zVg
gänzen. Dies geht einher mit den weiteren Ausbauplänen:«Wir werden die Grotte, die zur Masseria dazugehört, aus-bauen. Wir haben viele Anfragen für die Durchführung vonFesten – allen voran Hochzeiten – erhalten. Bald können wirnun auch grosse Gesellschaften bei uns willkommen heis-sen. Das Heiraten in ‹weiss› erhält mit der Masseria Alchimiasomit eine ganz besondere Bedeutung.»
Begegnungsort für Künstler
Eine spezielle Note verleihen der Masseria die zahlreichenklassischen Designmöbel, wie auch verschiedene inspirie-rende Kunstobjekte. Die Masseria Alchimia ist ein unkonven-tioneller Ausstellunsort für Künstler aus Italien generell undder Region im Speziellen. Die Vorliebe der Gastgeberin fürKunst spiegelt sich in jedem einzelnen Raum wider. Mit vielGespür hat Caroline Groszer modernes Design und traditio-nelles Handwerk verbunden. Ob Skulpturen, Fotografien,Malereien – das frühere Landgut ist auch Begegnungsstättefür Kunstliebhaber. Bestechend ist zudem das Abendlicht.Satte, warme Farben tauchen das Haus und die Umgebungin eine zauberhafte Ambiance. Der exzellente lokale Rot-wein aus dem Keller des Hauses gibt dem Geniessertag dieunvergessliche Note.
ter Leinentücher, die nackten Füsse auf warmem Teakholz.Sommertage, an denen vom «caffè in ghiaccio», dem Drinkauf dem Liegestuhl am feinsandigen Strand und dem frischaufgetischten Fisch nichts fehlt. Den Gästen der Masseria Al-chimia steht dieser private Beach Club gegen ein Entgelt of-fen. Ausserdem empfehlen sie die Hafenstadt Otranto, dieauch als Perle Apuliens bezeichnet wird – nicht zuletzt we-gen des weiträumigen Hafens, in dem man sogar schwim-men kann. Ein weiterer Geheimtipp ist die «weisse» Stadt Os-tuni. In der Hügellandschaft des oberen Salent scheint siewie am Himmel aufgehängt. Ob Filmregisseur, Autor, Musi-ker oder Maler: Man trifft sich in den Bars auf den Plätzenzwischen steilen Gassen.
Die umgebaute Masseria liegt zwischen knorrigen Oli-venbäumen und erstrahlt in weisser Farbe. Zehn Apparte-ments in verschiedener Grösse stehen bereit, sie variierenvom Standardzimmer bis zur Family Suite in Form und Aus-stattung. Jedes wartet mit einem Privateingang, einer Koch-ecke und verträumten Nischen auf. Einige verfügen über eineTerrasse, die direkt in den Garten führt, wo man tagsüber inder Sonne liegen kann.
Hochzeit «in weiss»
Kürzlich wurden die Junior Suites ausgebaut und verfügennun über Lichttherapie-Badewannen – ab Frühling 2011 wirddie Romantik-Suite mit Meerblick das Unterkunftsangebot er-
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LIFESTYLE | Travel
Masseria Alchimia
Die Masseria ist von Anfang April bis Ende
Oktober geöffnet. Ein Studio kostet pro Übernachtung ab 75
Euro. Die Masseria Alchimia nutzt Sonnenenergie und verfügt
über Wasser sparende Installationen.
www.masseria-alchimia.it
Apulien
Apulien, der südöstlichste der 20 Landesteile Italiens, ist in
fünf Provinzen aufgeteilt und zieht sich an der Adriaseite vom
Gargano bis nach Santa Maria di Leuca, seinem südlichsten
Zipfel. Von dort aus grenzt die Region bis Marina di Ginosa ins
Ionische Meer. Insgesamt ist Apulien mit 800 Kilometern das
längste Küstengebiet Italiens. Der Landesteil zählt Millionen
Einwohner und 54 Millionen Olivenbäume. Hauptstadt ist Bari,
weitere wichtige Städte sind Foggia, Brindisi sowie Lecce, die
Stadt der 100 Kirchen, und Taranto.
Flüge
Nachdem Helvetic Airways bis anhin während der Sommer-
saison zweimal wöchentlich nach Brindisi geflogen ist, fliegt
die Schweizer Fluggesellschaft seit September letzten Jah-
res die Destination Bari täglich an. www.helvetic.com
Weitere Informationen
Enit, italienische Zentrale für Tourismus in Zürich:
www.enit.ch Consorzio Puglia Doc in Lecce: www.pugliadoc.net
INFOS
«MASSERIA»In der Masseria Alchimia können Hochzeiten gefeiert werden. Dabekommt das Heiraten in Weiss eine besondere Bedeutung.
110106_A03_(056-057)_Masseria_Layout 1 29.03.11 15:07 Seite 63
Individual, erfüllt die Sehnsüchte von Bauherren gleich dop-pelt: Es verbindet klare Formen, lichte Räume und grosszü-gige Fensterfronten mit dem Gefühl vom Leben im Loft.
Offenes Wohnen
Von aussen betrachtet, besticht es mit warmer braun-weisserFassade und grosszügigen Fensterfronten in sachlicher Ku-busform. Es ist eine gelungene Kombination aus Glasflächenund moderner Fassadeneinfassung. – Das Ergebnis vonKompetenz, Phantasie und langjähriger Erfahrung. Denn Ar-chitekt Marco Pantone und der Schweizer Vertriebsleiter fürWeberHaus, Alexander Schilling, hatten diesmal eine etwasandere «Nuss» zu knacken: Da das Grundstück eher schmal,aber tief geschnitten war, sahen sich die Experten einer be-sonderen Herausforderung gegenüber. Architektonisch ent-wickelten sie einen zweistöckigen Grundkubus und einennach hinten versetzten, eingeschossigen Aufbaukubus. Soentstand ein Attikageschoss mit grosszügiger Dachterrasse.
Mit einem ganz besonderenoptischen Leckerbissen ist derFertighaushersteller «WeberHaus» aus Rheinau-Linx mit seinem Service in derSchweiz präsent.
Von Christel Baass
Wohnliche Eleganz und Leben im Loft, das sind die beidenElemente, die das Ausstellungshaus Suhr in der modernstenMusteraustellung Europas, der Home Expo im Kanton Aar-gau, harmonisch miteinander verbindet. Das Ausstellungs-haus Suhr, aus dem Produktprogramm WeberHaus
Eleganz und Energieeffizienz
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Eine Nasenlänge voraus
«Ziel war nicht nur in der Architektur voraus zu sein, sondernheute auch schon die Technik von morgen einzubauen», sagtVertriebsleiter Alexander Schilling. Die Wand- und Dachkon-struktion des Ausstellungshauses wurde nach dem Schwei-zer Minergiestandard zertifiziert. Das ist durch die ökologi-sche Aussenwand ÖvoNatur möglich, die für einenWärmedurchgangskoeffizienten von 0,15 W/m²K sorgt.«Diese spezielle Konstruktion dämmt ausgezeichnet, ist öko-logisch überzeugend und sorgt ausserdem für hervorragen-den Schall- und Brandschutz», erklärt Schilling. Minergiezer-tifizierte Häuser werden in der Schweiz staatlich gefördert.
Beheizt wird das Ausstellungshaus Suhr mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe über Fussbodenheizung, die kontrol-lierte Be- und Entlüftungsanlage nutzt die durch die Fenster ein-strahlende Wärme zur Wärmerückgewinnung. Zusätzlichpunktet das Haus mit dreifach verglasten Fenstern, die übereine Pilzkopfzapfenverriegelung und einer hochwertigen Rah-menkonstruktion verfügen. «Die hohe Qualität der Fenster bie-tet weiteren Schallschutz und hohe Sicherheit», erklärt Schilling.
Die Gestaltung der Räume im Erdgeschoss wie auch imObergeschoss sind ausgesprochen flexibel. Sie lassen durchdie zentrale Treppenkonstruktion Raum für individuelleGrundrissgestaltung. «Da wir kein typisiertes Haus haben,können wir die Grundrisse und damit die Räume grösser oderkleiner ausfallen lassen, je nachdem, was der Kunde wünschtund welche Finanzierungsvorstellungen er hat – und das beigleich bleibender Architektur», fasst Schilling zusammen.
www.weberhaus.ch
«Wir haben auf diese Weise offenes und transparentes Woh-nen möglich gemacht. Statt einengender Raumabtrennungentschieden wir uns für eine loftähnliche Raumgestaltung»,erläutert Schilling.
Die Aufteilung der Innenräume des 227 QuadratmeterWohnfläche umfassenden Hauses ist durchgängig offen,kommunikativ und geradlinig mit klarer Gliederung derFunktions- und Rückzugsräume gestaltet. Tritt man durch dieHaustür, öffnet sich das 94 Quadratmeter grosse Erdgeschossmit einem lichten Essbereich. Die Treppe aus stilvoller Stahl-Holzkonstruktion in der Mitte des Hauses übernimmt dieFunktion des Raumteilers und grenzt das knapp 27 Quadrat-meter grosse Wohnzimmer vom Essbereich ab. Auf der ande-ren Seite fügt sich nach der offenen Theke die Küche ein. DasGäste-WC dahinter kann auch zum Duschbad umgerüstetwerden. Ein kleineres Zimmer steht zusätzlich zur freien Ver-fügung. Im 81 Quadratmeter grossen Obergeschoss sind eingeräumiges Bad, zwei gleichgrosse Kinderzimmer und ein El-ternschlafzimmer mit Ankleidemöglichkeit untergebracht.Das rund 52 Quadratmeter grosse Dachgeschoss teilt sich inein 25 Quadratmeter-Studio, WC, fast 15 Quadratmeter gros-ser Empore und 9 Quadratmeter-Loggia auf. Das Dachge-schoss wirkt wie die Krönung eines gelungenen Entwurfes.«Das Haus funktioniert von den Räumlichkeiten her auchohne Attika», sagt Schilling. «Aber der Blick ist insbesonderebei Hanglagen wirklich ein Genuss.» Auch unter der Erde istdas Ausstellungshaus attraktiv: Die drei Kellerräume können,mit Fenstern versehen, zur Einliegerwohnung ausgebaut wer-den.
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LIVING | Wohnen
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Zum perfekten Familienglück gehören fröhliche Kinderund Eltern, die dieses Glück richtig fassen können:zum Beispiel mit einem hellen, stimmungsvollen Zu-
hause und viel Platz für ein munteres Familienleben. Diesesenergieeffiziente 9 ½-Zimmerhaus entspricht den Bedürfnis-sen seiner Bewohnerfamilie massgenau. Geradlinig undschnörkellos präsentiert es sich in Uitikon. Wer das moderneHolzhaus betritt, den erwartet eine stilvolle und durchdachteRaumaufteilung. Während sich im Erdgeschoss der Wohn-raum schwellenlos mit Esszimmer und Küche über die ganzeLänge des Hauses zieht, hat man für das Büro und den Haus-wirtschaftsraum neben dem Entree und für den Hobbyraumim ausgebauten Untergeschoss Platz gefunden. Im erstenStock ist jedoch weniger Offenheit erwünscht. Dort bildenSchlafzimmer, Bad und Ankleide der Eltern eine geschlos-sene Einheit, die sich räumlich von den vier Kinderzimmernauf demselben Stock abgrenzt.
In Uitikon steht ein sonnen-durchflutetes Minergie-Hausmit 9 ½-Zimmern, gedecktemBalkon, ausgebautem Kellerund viel Raum für Lebens-freude. Denn nicht nur das Tageslicht fühlt sich in diesemEinfamilienhaus wohl. So schönkann Energiesparen sein.
Von Heidi Fleischli-Scheidegger
Wenn Sonne und Gemütum die Wette strahlen
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dass Wände unbedingt weiss sein mussten – und zwar über-all im Haus. Das führte dazu, dass die Architektur dem An-spruch nach hellen, freundlichen Räumen gerecht werdenmusste, aber dafür ein differenziertes, stimmungsvollesRaumempfinden auch mit heller, freundlicher Langeweilezudeckte. Hier in Uitikon gehört die Farbe zur tonangeben-den Innenausstattung. Ein erfahrener Farbgestalter hat, ab-gestimmt auf die Hausarchitektur, nuancierte Farbsphärengeschaffen, die mit viel Gespür auf die Bedürfnisse der Be-wohner zugeschnitten sind. Während die öffentlichenRäume wie Entree und Wohnzimmer in der Farbintensität be-wusst Zurückhaltung üben, erhalten die persönlichen Räumeihren individuellen, bisweilen auch kräftigen Anstrich. Ganzzur Freude der Kinder, die in ihren Zimmern natürlich ihrepersönlichen Lieblingsfarben anbringen durften.
www.renggli-haus.ch
Das Licht im Haus
Die Sonne zum Freund des Hauses machen, das ist eines derZiele der Minergie-Bauweise. Nach Süden ausgerichtet, ho-len darum auch in diesem Haus die bodentiefen Fensterfron-ten während des ganzen Tages viel natürliches Tageslicht insHaus. Mit der kompakten Gebäudeform und der schlichtenLärchenfassade fügt sich das Haus harmonisch in das Land-schaftsbild ein. Die natürliche Erscheinung des Gebäudesspiegelt auch seine energetischen Ziele wider: Mit der Erfül-lung des Minergie-Standards kommen die Vorzüge der Wär-medämmung, der Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnungsowie der Einsatz erneuerbarer Energien zum Tragen. BesteVoraussetzungen also für ein gutes Klima.
Der gute Farbton
Das Licht beeinflusst das menschliche Wohlbefinden unge-mein. Es gab Zeiten, da gehörte es auch zum guten Farbton,
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LIVING | Wohnen
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Ausstellung mit über 30 Küchen in Bettwilund in der Baumesse Emmenbrücke
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LIVING | Garten
Garten, Balkon und Terrasse werden zunehmend als zusätzliche Wohnräume wahrgenommen. Aberwas wären diese Räume für Familie und Freundeohne schöne Möblierung, die das Leben draussen so richtig behaglich macht? Die aktuellen Outdoor-Kollektionen zeichnen sich durch neuartige, hochwertige und innovative Materialien aus.
Von Urs Huebscher
Outdoor Lounge
Vom Trend zur Terrasse
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1) Edles geöltes Eichenholz und eine klare Designsprache ma-chen dieses Produkt zeitlos und wertvoll. In der Schweiz exklu-siv erhältlich bei Hauser Living.Foto: www.hauserliving.ch
2) Die ruhige Farbskala der Wohnräume aus Weiss, Natur,Schwarz und Grau ist auch im Freien gefragt. Graphitgrau istebenso klassisch wie Schwarz, nur etwas wärmer und weicher. Foto: www.cane-line.com
3) Flow ist ein gutes Beispiel für den neuen Trend. Hier wurdeeine neue Flechttechnik mit breitem, offenem Geflecht ge-wählt. Sein quadratischer Aufbau sorgt für Transparenz undverleiht den Möbeln Leichtigkeit. Der Gesamteindruck ist ent-spannt und klar zugleich. Es ist gleichzeitig ein Modulsystem,mit dem man seinen ganz persönlichen Rahmen für dasBeisammensein mit Familie und Freunden schaffen kann.Foto: www.cane-line.com
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LIVING | Garten
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GARTENMÖBEL Exklusiv und trendig
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LIVING | Garten
4) Die Fuse-Kollektion von Manutti besticht durch ein mini-malistisches, anspruchsvolles modernes Design. Dank seinerModularität offeriert es eine Vielzahl vonKombinationsmöglichkeiten.Foto: www.hauserliving.ch
5) Im Aussenbereich entspannt und ungezwungen relaxen.Foto: www.cane-line.com
6) Die neuen Sonnenliegen sind Hingucker und jetzt auch inder neuen Farbe Graphit erhältlich.Foto: www.cane-line.com
Aus Outdoor Design wird Hauser Living
Einige der abgebildeten und ähnliche Pro-
dukte sind bei Hauser Living – so der neue Name von Outdoor
Design, Pfäffikon – erhältlich. Ende April bezieht das Unter-
nehmen in Freienbach auf über 6500 m2 sein neues Zuhause
und eröffnet zugleich die grösste Gartenmöbel-Ausstellung
der Schweiz. In der neuen Ausstellung sieht man ausge-
wählte Gartenmöbel, Accessoires und Pflanzen und bekommt
eine konkrete Vorstellung davon, wie das persönliche Garten-
Wohnzimmer aussehen könnte. So jung Hauser Living noch
ist, so traditionsreich ist die Gruppe von Hauser Gärten. Der
Familienbetrieb plant, baut, designt und berät rund um das
Leben und Wohnen im Garten.
www.hauserliving.ch
INFOS
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Wellness pur im Badezimmer
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Kennen Sie das schmeichelndeGefühl von warmem Frottee aufder Haut? Auch nach kurzem Du-schen liegen wohlig warme Bade-tücher nicht in unerreichbarerFerne – dank neuester Technolo-gie auf Infra rot-Basis.
Nach dem Duschen den Körper in warmes Frottee wickeln.
Das ist mit den wenigsten Badtuchwärmern möglich, weil
sie schlicht nicht schnell genug aufheizen. Nicht so die
Badtuchwärmer von infraSWISS: Auf der Basis von Infrarot
werden die Geräte blitzschnell warm und temperieren die
Frotteetücher innert kürzester Zeit, sodass auch nach kur-
zem Duschen traumhaft warme Badetücher zur Verfügung
stehen.
Die Badtuchwärmer sehen nicht nur schön aus, son-
dern lassen sich dank unterschiedlicher Grösse und
schlanker Form in jedes Badezimmer problemlos integrie-
ren. Die neue Kollektion verführt mit einem zeitlosen, edlen
Design und unterschiedlichen Glasfarben. Die ästhetisch
anspruchsvollen Geräte verfügen über eine Frontplatte aus
gehärtetem Glas und sind spielend leicht zu pflegen. Je
nach Modell können mehrere Badtuchstangen montiert
werden, rundlich gestylt oder modern und edel in eckiger
Form.
Die behagliche Wärme basierend auf Infrarot entsteht
durch das Aufwärmen aller im Wirkungskreis des Badtuch-
wärmers befindlichen Gegenstände. Praktisch ohne Verlust
wird die Wärme von der Materie im ganzen Raum getragen
und erzeugt eine wohltuende, entspannende Atmosphäre.
Es entstehen weder Lärm, Staub noch Russ. Sämtliche Mo-
delle garantieren eine hohe Betriebssicherheit und effi-
ziente Energienutzung. Sie sind einfach zu bedienen und
nach individuellen Bedürfnissen regulierbar.
Die Badtuchwärmer sind unabhängig vom bestehen-
den Heizsystem. Gerade in der Übergangszeit oder an küh-
len Sommertagen, wenn die konventionelle Zentralheizung
noch nicht läuft, bewirken Badtuchwärmer eine angenehme
Temperierung. Die Badtuchwärmer können zusätzlich als
Handtuchwärmer in Küche und Serviceräumen eingesetzt
werden, sowohl im Einfamilienhaus als auch in Hotelanla-
gen.
Im Angebot stehen Badtuchwärmer mit Zeitschaltuhr
oder als All-in-One-Package mit integrierter Steuerung
über Touch-Bedienung. Sämtliche Badtuchwärmer werden
mit edlen und qualitativ hochwertigen Materialien aus-
schliesslich in der Schweiz auf hohem Qualitätsniveau her-
gestellt und entspringen einem umfassenden Heizungspro-
gramm.
www.infraswiss.com
LIVING | Bad
Publ
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Badeträume verwirklichenÜppig war die Badekultur in derAntike. Im Barockzeitalterwurde ein Tiefpunkt erreicht.Die Leute zogen Parfüm demWasser vor. Das ist zum Glückpassé – wäre auch schade umdas breite Angebot rund umsBad.
Von Peter Blattner
Grosszügige Weite:Die bodenebeneDuschfläche«Schmidlin FLOOR»liegt aus praktischenund ästhetischenGründen im Trend.Das edle Produkt ausStahl-Emaille über-zeugt auch aus hygie-nischen Gründen.
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badenduschenwaschen
Wilhelm Schmidlin AG6414 Oberarthwww.schmidlin.ch
Schmidlin HOME OVAL SHAPEfreistehende Badewanne aus emailliertem Stahl
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LIVING | Bad
Heutige Badezimmertrends sind die Verwirklichung langgehegter Träume; ein neues Körperbewusstsein, die Fas-zination des Wassers und die Kultivierung der Körper-pflege treffen zusammen. Bei der Gestaltung des Bade-zimmers spielen auch Licht und harmonische Farbtöneeine Rolle. Was in führenden Hotels rund um den Globusselbstverständlich ist – das Spa-Konzept – lässt sich auchim Privatbereich realisieren. Wellness im Bad beschränktsich nicht auf die Wanne. Der Aufenthalt in einem ganz-heitlich gestalteten Badezimmer wird zum Erlebnis in ei-ner Oase der Erholung und Entspannung.
Oben: Die freistehende Badewanne «Schmidlin STARLETSHAPE» ist komplett aus einem Stück Stahl-Emaille gefertigt.Die konische Aus senform bringt Eleganz und Leichtigkeit insBad. Es sind diverse freistehende Modelle in verschiedenenGrössen erhältlich.
Unten: Der Waschtisch von Max Frei aus Schiefer offenbartunter seiner angenehm kühlen, glatten Oberfläche ein faszi-nierendes Innenleben mit Jahresringen, ähnlich dem von Holz.
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LIVING | Bad
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INFOS
Oben rechts: «Schmidlin CONTURA»,die neue Waschtischlinie aus Stahl-Emaille, zeigt eine rechteckigeAussenform und einen markantenbreiten Rand. Erhältlich als Aufsatz-,Einbau- oder Wandbecken, in ver-schiedenen Grössen und Farben,wahlweise mit oder ohne Überlauf.
Oben links: «Atmosfere» steht fürForm, Design und Schlichtheit. DieProdukte der Serie von Colacril beste-chen durch die einzigartige Wirkung,welche die einfachen, simplenFormen und Linien hervorrufen.«Atmosfere» löst eine klare und na-türliche Wirkung aus.
Unten: Dass dieses Material lebt,sieht und spürt man – hier wird dastägliche Zähneputzen zum sinnlichenErlebnis. Die moderne, filigraneDesignamatur verleiht demWaschtisch urbane Eleganz.
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LIVING | Bad-News
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Neutra – die Natur im Bad
Die individuellen, massgefertigten Ein-
zelprodukte aus Naturstein geben je-
dem Bad ein natürliches, zeitgemäs-
ses Flair. Der italienische
Natursteinlieferant verarbeitet Stein-
arten aus aller Welt in stilvolle Wasch-
becken, Duschtassen und Badewan-
nen. Mit der Unvergänglichkeit und
der Kontinuität von Naturstein hat
man einen bleibenden Wert und liegt
immer im Trend.
Hersteller: Arnaboldi
Vov – die perfekte Form
Ausgehend von der perfekten Form
des Eies wurde diese Badewanne
kreiert. Grosszügig und bequem, wie
geschaffen für ein erholsames Bad.
Eine Wanne aus einem einzigen
weissen K-Plan-Block, ein kompaktes,
glattes, strapazierfähiges, hand-
schmeichelndes und praktisches Ma-
terial, dass sich schnell und leicht rei-
nigen lässt.
Hersteller: Mastella
Cea – die besondere Armatur
Die Armaturen von Cea sind sehr
schlicht und filigran. Aus hochwerti-
gem, reinem Edelstahl gefertigt, sind
sie von aussergewöhnlicher Qualität
und gehören momentan zu den besten
Armaturen auf dem gesamten Sanitär-
markt. Die exklusiven Armaturen
verleihen Ihrem Bad das besondere
Etwas.
Hersteller: Cea
Neues und Altbewährtesaus dem Keramikland
Kollektionskatalog 2011/ 2012
Der jährliche Katalog steht unter dem
Motto Bade(t)räume und bietet die
ganze Palette an Ideen für die Verwirk-
lichung persönlicher Badelandschaf-
ten. Stefan Kneubühler (Mitinhaber) ist
stolz darauf die neusten Trends rund
um die Themen Bäder, Wellness und
Platten im stilvollen Jahreskatalog zu
präsentieren.
www.keramikland.ch
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«Der Schlaf ist für den ganzen Menschen, was das Aufziehenfür die Uhr», stellte der Philosoph Arthur Schopenhauer fest.Wir schlafen, um zu funktionieren. Wenn wir es nicht tun,werden wir gereizt und apathisch, fühlen uns schlapp, ha-ben Wahnvorstellungen und über kurz oder lang ereilt unsSekundenschlaf. – Anhaltende Schlaflosigkeit kannschlimme Folgen haben: Angstzustände, Depressionen,Konzentrationsmangel und Tagesschläfrigkeit führen zu ge-ringerer Leistungsfähigkeit und verminderter Lebensfreude.Für ein ausgeglichenes Leben brauchen wir also den Schlaf,die Pause des Bewusstseins.
Kurz- oder Langschläfer?
Wer einen gesunden Schlaf hat, durchläuft im groben zweiPhasen: Jene der physischen Erholung im Tiefschlaf undjene der psychisch-emotionalen Regenerierung im Traum-schlaf. Während das Schema bei allen Menschen gleich ist,variiert die Schlafdauer von Mensch zu Mensch immens.Wissenschaftler sprechen von einem individuellen Schlafop-timum, das sogar genetisch begründet ist. Kurzschläfer füh-len sich bereits nach rund sechsstündigem Schlaf ausgeruht,Langschläfer sind erst nach etwa neun Stunden Nachtruhewieder fit. Neben der Dauer können aber auch die Zeitfens-ter individuell verschoben sein: Der Schlaftyp «Lerche» flat-tert bei Zeiten ins Nest, um nächsten Tags froh sein Morgen-lied zu trällern – am Morgen ist er am leistungsfähigsten. DerSchlaftyp «Eule» hingegen macht die Nacht lieber zum Tag,denn erst in den Abendstunden erreicht er sein Aktivitätsma-ximum. Natürlich liegen zwischen Entweder-Oder auchMischtypen. F
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Ob bereits am Abend oder erst in der Nacht: Früher oder spä-ter machen wir alle die Augen zu. Im Schlaf erholen wir unsvon den täglichen Strapazen und laden unsere Batterien wie-der auf. Vielerlei Faktoren können die Schlafqualität fördern.
Von Stine Wetzel
SCHLAFEN WIE DIEKÖNIGE
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Vi-Spring verwendet natürli-che und atmungsaktiveMaterialien wie Schurwolle,Kokosfasern, Seide undKaschmir.
Fotos: Vi-Spring
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LIVING | Schlafen
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Doppelböden | Parkett Teppiche Bodenbeläge | Schreinerei | Metallbau | Zeltvermietung
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Das Bett
Nicht zuletzt wird die Relevanz der Nachtruhe daran deut-lich, dass der durchschnittliche Mitteleuropäer etwa ein Drit-tel seiner Lebenszeit im Schlaf verbringt. – Kein Wunderalso, dass dem Bett eine bedeutende Rolle zukommt. HarteMatratzen sind gesund – das ist ein Mythos, der schon langeüberholt ist. Ob weich, ob hart, darauf kommt es im Grundgar nicht an, die Schlafunterlage sollte vor allem eines sein:punktelastisch. Damit die Körperschwerpunkte einsinkenkönnen und wiederum andere Partien gestützt sind. Ebensowichtig sind das optimale Bettklima, die richtige Wahl desKissens, der Bettdecke und der Bezüge. Viele Matratzen-und Bettsystemanbieter wissen da bestens Bescheid. Die in-dividuelle Beratung darf nicht zu kurz kommen, denn wieMartin Frutig, der Geschäftsführer des traditionsreichen Mat-ratzenherstellers Bico, proklamiert: «Die eine richtige Mat-ratze gibt es nicht, es gibt nur die richtige für jeden Einzel-nen.»
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AGKönigliches hält Einzug in die Schweizer Schlafzimmer:das Schlafsystem «Bico Royal».
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LIVING | Schlafen
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gesetzter Federleisterrahmen fürs Bettklima und allergiker-freundliche, waschbare Bezüge.
– Bahn frei für den erholsamen Schlaf, den bereits derDichter Heinrich Heine wohlweislich als «die köstlichste Er-findung» lobte.
Königlich schlafen
Das Bett sollte also der Gesundheit zuträglich sein. Dass dasnicht den Verzicht von ästhetisch Schönem nach sich ziehenmuss, das haben einige Bettenbauer vorgemacht. Beispiels-weise mit Boxspringbetten, die aus einem Bettgestell mit Un-terfederung, einer Obermatratze mit Taschenfederkern undeinem Topper als Abschluss bestehen. – Mit so einem Bettwird das Schlafzimmer zum preziosen Schlafgemach.
Der britische Bettenhersteller Vi-Spring gilt als Vorreiterdieses königlichen Betts: 1901 gegründet, war er der erste,der eine Matzratze mit einzeln eingetaschten Sprungfedernauf den Markt brachte und sich im Luxussegment etablierenkonnte. So waren es auch Betten von Vi-Spring, massiv undmit hohem Kopfteil, auf denen einst die Transatlantikreisen-den an Bord der Queen Mary und der Titanic schliefen. Da-mals wie heute setzt das Unternehmen auf die Attribute«handgemacht» und «natürlich». Polstermaterial Nummer einsist britische Schurwolle: Sie hält den Körper im Winter warmund im Sommer kühl, absorbiert Körperfeuchtigkeit und gibtsie an die Luft ab. Damit schläft man auf einer hygienischen,frischen und hypoallergenen Unterlage.
Die Betten des britischen Herstellers sind in Zürich u.a.bei Kordeuter erhältlich – Nach einem Jahr Umbau-Exil istdas 111-jährige Möbel- und Einrichtungshaus nun moderni-siert zurück im Bleicherweg 7A, mit allem, was gehobenenLifestyle ausmacht.
Auch Schweizer Hersteller haben das Boxspringbett fürsich entdeckt. Etwa das Unternehmen Bico, das in diesemJahr sein 150-jähriges Bestehen feiert. Inspiriert von der inter-nationalen Schlafkultur in den Luxushotels rund um den Glo-bus, lanciert der Matratzenhersteller das neue Schlafsystem«Bico Royal»: Optisch auf das Wesentliche reduziert, ist das In-nere dem Bico-typischen Claim entsprechend «für ä tüüfägsundä Schlaaf» gemacht: ein metallfreier Federkern, ein ein-
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www.bico.chwww.kordeuter.chwww.vispring.ch
INFOS
Führt die königlichen Boxspringbetten: Kordeuter. Der heute 62-jährigeFelix Kordeuter leitet das Familienunternehmen in der drittenGeneration. Seine Frau Katrin arbeitet ebenfalls im Einrichtungshaus.
Foto: Bico AG
Fotos: Kordeuter
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und werden dank KOMPLEMENT pro-
blemlos wiedergefunden. Auf der IKEA
Website werden zahlreiche wertvolle
Tipps und Ideen zur Schrankeinrich-
tung vorgestellt.
www.IKEA.ch/KOMPLEMENT
Eine Lösung für jedes
Schlafzimmer
So unendlich vielfältig wie die Bedürf-
nisse der Kunden ist auch das IKEA
Schrankangebot. Ob 100, oder 300 cm
oder noch breiter, 201 oder 236 cm
hoch, mit oder ohne Eckteil, Schiebe-
oder Scharniertüren, Eichen-, Birken-,
Hochglanz- oder Spiegelfronten: Die
Varianten sind schier endlos.
Besonders hilfreich bei der Su-
che des perfekten Schrankes ist der
PAX Planer auf der IKEA Website. Mit-
tels dessen können Interessenten be-
reits zu Hause ihren Schrank planen
und einrichten und werden so zum ei-
genen Schrankdesigner. Auf Knopf-
Das PAX Aufbewahrungssystem
ist ausgeklügelt, praktisch und
qualitativ hochstehend. Trotz
Preissenkungen hält IKEA an den ho-
hen Qualitätsstandards fest und legt
grossen Wert darauf, alle Produkte auf
Herz und Nieren zu prüfen. So werden
Schiebetüren zum Beispiel 20 000-mal
geöffnet und geschlossen und Schar-
niere und Schienen sogar 30 000-mal
getestet, bevor sie in den Verkauf ge-
langen. Auf PAX Schränke gewährt
IKEA weiterhin eine Garantie von zehn
Jahren. www.IKEA.ch/Garantien
Reibungslos in den Tag starten
Aussen schön, innen bis in die hin-
terste Ecke praktisch ausgenutzt. Das
grosse Sortiment der KOMPLEMENT
Inneneinrichtungen ermöglicht ein
massgeschneidertes und ganz per-
sönliches Einrichten des Schrankes.
Kleider, Schuhe und auch noch so
kleine Accessoires finden einen Platz
IKEA hat die Preise für die PAX Schranksys-teme dauerhaft gesenkt. Nachhaltige Anpassun-gen der Prozesse sowie die Optimierung vonProduktion, Verpackung, Lagerung und Trans-port haben dies möglich gemacht.
IKEA bringt Ordnungins Leben – mit PAX!
Massarbeit für jeden Raum
Ein begehbarer Kleiderschrank ist
ein Traum – wenn der Platz dafür fehlt, ist ein mass-
geschneidertes Schranksystem die beste Lösung. Die
volle Raumhöhe kann genutzt und Platz sparende
Schiebetüren eingesetzt werden.
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Der Kauf eines neuen Schranks sollte
nicht am Transport oder am Aufstellen
scheitern. IKEA bietet entsprechende
Dienstleistungsmodule an, die
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werden können.
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LIVING | News
Publ
irepo
rtage
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Immobilienpreise angestiegen
Eine wichtige Stütze für die Immobilienpreise bleibt weiter-hin das Bevölkerungswachstum. Mit einem Zuwachs von90 000 Personen hat die Schweizer Wohnbevölkerung 2009das zweithöchste Wachstum (nach 2008) in den letzten vierDekaden erreicht. Trotzdem befindet sich die Fertigstellungneuer Wohnungen mit rund 35 000 Einheiten auf keinemneuen Höchststand. Dies führt zu tiefen Leerstandsquotenund steigenden Mieten. Als direkte Folge sind die Angebots-mieten in den letzten Jahren um durchschnittlich 6,6 Prozentangestiegen.
Der Schweizer Immobilien-markt hat die Wirtschaftskrisenicht zu spüren bekommen.Ungebrochen hoch ist dieNachfrage nach Wohneigen-tum. Eine flächendeckendeBlasenbildung ist aber nicht in Sicht.
Verlass aufSchweizerImmobilien-markt
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Die Ausgeglichenheit der Schweizer Wirtschaft hat inden letzen beiden Jahren stabilisierend gewirkt. An-ders als im restlichen Europa liegt die Wirtschafts-
leistung heute wieder über dem Vorkrisenniveau. Mit einerArbeitslosigkeit von 3,8 Prozent ist auch der Schweizer Ar-beitsmarkt deutlich besser ausgelastet als der europäische,dort liegt die Arbeitslosenrate bei zehn Prozent. Neben di-versen Standortfaktoren war auch ein stabiler Immobilien-markt wichtig für das Konsumentenvertrauen. Dies umsomehr, da Immobilien mehr als 50 Prozent des Reinvermö-gens privater Schweizer Haushalte ausmachen.
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schäftsbanken zurückzuführen sein. Nach der Immobilien-krise Anfang der Neunzigerjahre wurde diese noch verstärkt.Die Warnung der SNB richtet sich daher vor allem an dieAdresse der Banken, die Kreditqualität hoch zu halten. In derSchweiz ist das Hypothekarvolumen seit 1996 von rund 400Milliarden Schweizer Franken auf 744 Milliarden Franken an-gestiegen. Dies ist eine durchschnittliche Zuwachsrate von4,2 Prozent pro Jahr, in den vergangenen zwölf Monaten be-trug das Wachstum 4,7 Prozent. In demselben Zeitraum istdas Hypothekarvolumen beispielsweise in Grossbritannienum 475 Prozent oder 12,5 Prozent pro Jahr gestiegen. DieEntwicklung in der Schweiz scheint auch aus dieser Perspek-tive solide, sodass von weiteren Preissteigerungen ausgegan-gen werden kann.
Neben den steigenden Mietpreisen hatdas hohe Bevölkerungswachstum auch Aus-wirkungen auf die Baulandreserven. DieSchweiz ist davon besonders betroffen, weillediglich sieben Prozent der Gesamtfläche aufSiedlungsgebiet entfällt. 31 Prozent sind mitWald bedeckt, 37 Prozent von der Landwirt-schaft genutzt, der Rest besteht aus Wasserflä-chen, Fels, Gletscher und Firn. Bauzonen sindlaut bestehendem Raumplanungsgesetz zwarSache der Gemeinden und Kantone, die sichdaraus ergebende Problematik tangiert aberdas gesamte Land. Bereits in diesem Jahrdürfte die Landschaftsinitiative «Raum fürMensch und Natur» zur Abstimmung kommen.Sie verlangt, dass die Gesamtfläche derschweizerischen Bauzonen während 20 Jah-ren nicht vergrössert wird; Wald und Land-wirtschaftsflächen sollen so geschützt werden.
Ballungszentren vor Engpass
Eng ist es besonders in den städtischen Ge-bieten, wo eine Siedlungsentwicklung nachinnen, mit verdichteter Bauweise zu erwartenist. Die Verteilung der bestehenden Bauland-reserven ist ungleich. Vor allem die ländli-chen Regionen in den Kantonen Jura, Frei-burg, Waadt, Wallis und Glarus weisen diehöchsten Reserven aus. Die letzte Bauzonen-statistik von 2007 zeigt, dass pro Einwohnerin den Grosszentren eine Bauzonenflächevon 135 m2 zur Verfügung steht, in den Agrar-gemeinden ist diese mit 581 m2 aber deutlichhöher. Die bestehenden Baulandreservensind also nicht da, wo sie gebraucht werden.
Bereits in 20 Jahren werden Städte wieZürich, Baden, Chur oder Vevey «ausverkauft»sein, sofern die Baulandreserven, das Bevöl-kerungswachstum und der Flächenverbrauchkonstant bleiben.
Die obgenannten gewichtigen Argu-mente sprechen für Immobilien. In den Seen-regionen Zürich, Zug, Genf, wo BaulandMangelware ist, haben die Preise entspre-chend angezogen. Die Schweizerische Natio-
nalbank (SNB) hat daher bereits letzten Sommer vor einerkommenden Immobilienblase gewarnt. Flächendeckendkann allerdings bei weitem nicht von einer Blase gesprochenwerden. Die Schweizer Hauspreise haben seit 1996 lediglichum 31 Prozent zugelegt. Im Vergleich zu Frankreich mit plus148 Prozent, Spanien mit 174 Prozent, Grossbritannien mit155 Prozent oder den USA mit plus 66 Prozent waren dieseZuwachsraten aber bescheiden.
Fazit
Ein wichtiger Faktor für diese abweichende Entwicklungdürfte auf die strenge Kreditprüfung der Schweizer Ge-
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LIVING | Geld
Über den Autor
Dr. Jörg Zeuner ist Chief
Economist der VP Bank
Gruppe in Vaduz, Liech-
tenstein. Dort leitet er
das Research und die
Produktselektion und ist
Vorsitzender des Anlage-
ausschusses. Bis zu sei-
nem Wechsel zur
VP Bank war Dr. Jörg
Zeuner Senior Economist
beim Internationalen
Währungsfonds (IWF) in
Washington, D. C., wo er
bis heute als Berater
tätig ist. Dr. Jörg Zeuner
erhielt den Master in
Economics von der Uni-
versität Glasgow und
erlangte seine Promotion
an der Universität Würz-
burg. Er ist als Wirtschaftsdozent an Universitäten in der
Schweiz und in Deutschland tätig.
Über das Unternehmen
Die VP Bank wurde 1956 gegründet und gehört mit über
700 Mitarbeitenden zu den grössten Banken Liechtensteins.
Heute ist sie neben Vaduz und Zürich an weiteren sechs
Standorten weltweit vertreten. Die VP Bank bietet massge-
schneiderte Vermögensverwaltung und Anlageberatung für
Privatpersonen und Intermediäre. Aufgrund der gelebten
offenen Architektur profitieren die Kunden von einer unab-
hängigen Beratung: Empfohlen werden sowohl Produkte und
Dienstleistungen führender Finanzinstitute als auch bankei-
gene Investmentlösungen. Die VP Bank ist an der Schweizer
Börse SIX kotiert und hat von Standard & Poor’s ein
«A»-Rating erhalten.
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zahlung der Gebühren und Steuern,insbesondere der Grundstückgewinn-steuer im Kaufvertrag treffen. Währenddie Gebühren üblicherweise hälftig vonKäufer und Verkäufer übernommenwerden, ist die Grundstückgewinn-steuer durch den Verkäufer zu entrich-ten. Die mutmassliche Höhe dieserSteuer kann das Gemeindesteueramtvorgängig berechnen. Bei Nichtbezah-lung steht der Gemeinde ein gesetzli-ches Pfandrecht am Grundstück zu,was im äussersten Fall bedeutet, dassschlussendlich der Käufer zur Kasse ge-beten werden kann. Die Weiterführungder laufenden Versicherungen, zumBeispiel der Gebäudehaftpflichtversi-cherung, sollte ebenfalls mit dem Käu-fer geregelt werden.
Verkauf in Eigenregie?
Eine Liegenschaft zu verkaufen ist im-mer eine aufwendige Angelegenheit.Wer den zeitlichen Effort nicht aufbrin-gen möchte oder mit der Materie wenig
So manchem Eigenheimbesitzer wird das Zuhause mitden Jahren zu gross und der Unterhalt zu aufwendig.Wer sein Haus oder seine Eigentumswohnung ver -kaufen will, sollte sich auf jeden Fall gut informieren.
Verkauf von Wohneigentum
LIVING | Zürcher Immo-Markt
Für einen erfolgreichen Verkauf istder erste Eindruck des Hausesoder der Eigentumswohnung
entscheidend. Der Verkäufer sollte alsokeine Mühen scheuen, die eigenen vierWände im besten Licht zu präsentieren.So empfiehlt es sich beispielsweise,Ordnung in den Wohnräumen zu ma-chen, den Aussenbereich zu pflegenoder kleinere Schäden auszubessern.
Die Verkaufsdokumentation
Ein wesentliches Element des Verkaufsist die umfassende Verkaufsdokumen-tation. Diese sollte Farbfotos der In-nenräume und der Aussenansicht derLiegenschaft, einen Situationsplan so-wie einen Grundbuch- und Gebäude-versicherungsauszug beinhalten. BeimVerkauf einer Eigentumswohnung istzusätzlich das Stockwerkeigentümerre-glement beizufügen. In die Verkaufsun-terlagen gehören auch ein detaillierterObjektbeschrieb mit Flächen angabenund Massen aller Räume und nicht zu-letzt Informationen zum Verkaufspreis.Hilfreich ist auch eine kurze Beschrei-bung der Standortgemeinde und dervorhandenen Infrastruktur. Mit einerderart ausführlichen Verkaufsdoku-mentation können sich Interessenteneinen Überblick verschaffen. So lassensich früh die ernsthaft interessiertenBewerber eruieren und der Besichti-gungstourismus vermeiden.
Der Kaufvertrag
Sobald ein Käufer gefunden ist, mansich über den Verkaufspreis, die Kauf-modalitäten und den Verkaufszeitpunkteinig ist, wird der Verkauf des Hausesmit einem Vertrag besiegelt. Diesermuss öffentlich beurkundet werden,wofür im Kanton Zürich der Notar zu-ständig ist. Der beurkundete Kaufver-trag bildet schliesslich die Basis für dieEigentumsübertragung im Grundbuch.Aus Fairness gegenüber dem Käufersollte man eine klare Regelung der Be-
vertraut ist, kann die Arbeit stattdesseneinem professionellen Immobilien-makler übertragen. Dieser bietet einenService mit allen rechtlichen, steuerli-chen und finanziellen Aspekten undmit optimaler Dokumentation des Ver-kaufsobjekts. Eine derart umfassendeVermittlungsleistung hat ihren Preis.Vom Verkaufserlös ist in der Regel eineProvision von zwei bis drei Prozent fäl-lig. Dennoch sind diese Auslagen oft gutinvestiert. Denn nicht selten bewahrhei-tet sich gerade bei selbstbewohntem Ei-gentum: Verkaufe nie, was dir selber ge-hört. Ein Verkaufsprofi erspart einemnicht nur Arbeit und hilft Emotionenauszuschalten. Oftmals resultiert auchein höherer Verkaufspreis.
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Martin Loosli, Leiter Produkt managementBilanz- und Geldverkehrsgeschäft, ZürcherKantonalbank.
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LIVING | Zürcher Immo-Markt
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