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Echtzeitnachrichten Wir wissen´s zuerst. www.jandaya.de Echtzeit-Finanznachrichten mit Jandaya. Lesen, was Sie interessiert – genau dann, wenn es wichtig ist. Wir haben alles im Blick … … und reagieren blitzschnell. Inhalt vom 05.03.2013 A u s g a b e 05 13 Indexanalyse: DAX greift schon wieder an u Lesen Sie weiter auf Seite 4 van Tharp Kolumne: Chuck LeBeau Teil 1 u Lesen Sie weiter auf Seite 20 TOP THEMEN Know How: Die Große Normalisierung Teil IV u Lesen Sie weiter auf Seite 8 Sie interessieren sich für unsere kostenlosen Publikationen? GodmodeTrader.de in den Social Media. facebook I google+ I twitter Hier geht es zur kostenlosen Anmeldung. Editorial Seite 02 Indexanalyse: DAX greift schon wieder an Seite 04 Edelmetallanalyse: Gold – Noch kein Boden in Sicht Seite 06 Know How: Die Große Normalisierung – Teil IV Seite 08 Interview mit dem Finanzexperten Dr. Ulrich Horstmann Seite 16 Tradingpsychologie: Trader – der etwas andere Beruf Seite 18 Van Tharp Kolumne: Chuck LeBeau – Teil 1 Seite 20 Buchbesprechung: Mehr Geld verdienen mit Rohstoffen – simplified Seite 24 Szenemonitor Seite 29 Impressum Seite 34

Au sga be 05 13data.boerse-go.de/tradersjournal/Traders_Journal_0513.pdf · Echtzeitnachrichten Wir wissen´s zuerst. Echtzeit-Finanznachrichten mit Jandaya. Lesen, was Sie interessiert

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EchtzeitnachrichtenWir wissen´s zuerst. www.jandaya.de

Echtzeit-Finanznachrichten mit Jandaya. Lesen, was Sie interessiert – genau dann, wenn es wichtig ist.

Wir haben alles im Blick …

… und reagieren blitzschnell.

Inhalt

v o m 0 5 . 0 3 . 2 0 1 3

A u s g a b e

0513

Indexanalyse:DAX greift schon

wieder anu Lesen Sie weiter auf Seite 4

van Tharp Kolumne:Chuck LeBeau

Teil 1u Lesen Sie weiter auf Seite 20

TOP THEMENKnow How:

Die Große Normalisierung Teil IV

u Lesen Sie weiter auf Seite 8

Sie interessieren sich für unsere kostenlosen Publikationen? GodmodeTrader.de in den Social Media.facebook I google+ I twitterHier geht es zur kostenlosen Anmeldung.

Editorial Seite 02

Indexanalyse: DAX greift schon wieder an

Seite 04

Edelmetallanalyse: Gold – Noch kein Boden in Sicht

Seite 06

Know How: Die Große Normalisierung – Teil IV

Seite 08

Interview mit dem Finanzexperten Dr. Ulrich Horstmann

Seite 16

Tradingpsychologie:Trader – der etwas andere Beruf

Seite 18

Van Tharp Kolumne:Chuck LeBeau – Teil 1

Seite 20

Buchbesprechung: Mehr Geld verdienen mit Rohstoffen – simplified

Seite 24

Szenemonitor Seite 29

Impressum Seite 34

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Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Editorial

Die Schweiz, der Vorreiter und das leuchtende Beispiel in Sachen direkte Demokratie, setzt mit dem Volksentscheid „Volk gegen Abzockerei“ ein Signal, das die Wirtschaftswelt womöglich verändern wird. 67,9% der Teilnehmer an der Abstimmung votierten dafür, dem Selbstbedie-nungsklüngel aus Verwaltungsräten und der Geschäftsführung (bzw. in Deutschland Auf-sichtsrat und Vorstand) Steine in den weiteren Weg zu werfen.

Binnen eines Jahres muss nun ein Gesetz auf den Weg gebracht werden, das folgende Eck-punkte umfasst:

n Die Generalversammlung (Hauptversamm-lung) stimmt jährlich über die Gesamtsumme aller Vergütungen des Verwaltungsrates, der Geschäftsleitung und des Beirates ab.

n Die Generalversammlung wählt jährlich den Verwaltungsratspräsidenten und einzeln die Mitglieder des Verwaltungsrates und des Vergütungsausschusses.

n Die Pensionskassen müssen im Interesse ih-rer Versicherten abstimmen und offen legen, wie sie gestimmt haben.

n Aktionäre können elektronisch fernabstim-men.

n Depotstimmrechtsvertretung ist untersagt.

Klasse! Über Details kann man sich sicher-lich streiten. Ob der Turnus (jedes Jahr) so Sinn macht ist die Frage. Aber grundsätzlich ist diese Neuregelung geradezu revolutionär. Auf den Generalsversammlungen wird es heiß hergehen, und die Zeiten, in denen sich die „Aufsichts“-Gremien und die Geschäftsleitung gegenseitig die Kohle zuschusterten sind viel-leicht nicht ganz vorbei, aber das ganze Proze-dere wird sehr viel transparenter. Keine dicken Abfindungen mehr ohne Zustimmung der Akti-onäre! Ebenso keine Antrittsprämien. Denn da-rum geht es hier eigentlich: Es ist das Geld der Eigentümer, der Aktionäre, das verpulvert wird. Es geht nicht darum, dass der Staat die Höhe der Gehälter begrenzt!

Auch sehr spannend: Wenn es keine Stimm-rechtsvertretung mehr gibt, werden die Banken in diesem Bereich de facto entmachtet. Elektro-nische Abstimmung ist ohnehin längst überfällig und repräsentiert lediglich die neue Wirklich-keit. Sehr gut!

Jetzt muss Europa nachziehen. Sorgen, dass wir dann keine fähigen Vorstände mehr finden, sind völlig unbegründet. Dies umso mehr, je mehr Länder sich der Bewegung an-schließen. Für Versagen darf es keine Prämien geben! Und wenn Vorstände 20,30 und noch mehr Mio. EUR im Jahr verdienen wird es ein-fach unanständig, auch wenn sie gute Arbeit leisten. Das weiß eigentlich jeder, aber alle nehmen eben so lange wie möglich so viel mit, wie es nur irgendwie geht.

Wenn die Eurokrise über Umwege dazu führt, dass grobe Missstände im wirtschaftlich-poli-tischen System konsequent angegangen wer-den, dann hatte sie am Ende sogar etwas Gu-tes. Eigentlich könnte man sich als Nächstes gleich mal die unverschämten Altersversorgun-gen der Politiker vornehmen, und insbesonde-re die Vergütungs- und Versorgungsstruktur der EU-Bürokratie. Aber das ist dann doch wieder ein anderes Thema.

Viel Spaß beim Lesen!Daniel Kühn

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Rückblick: Im November startete der DAX zu einer umfassenden Rally auf neue längerfristige Hochs, um zum Start ins neue Jahr auf ein Hoch bei 7.790 Punkten zu springen. Seitdem geht es seitwärts weiter. Der Index konnte sich zwi-schenzeitlich noch bis 7.872 Punkte bewegen, rutschte in den vergangenen Wochen dann aber mehrfach in den Bereich der bei 7.519 Punkten liegenden 38er Retracement-Unterstützung ab. Der sich diesem Bereich nähernde längerfristig maßgebende Aufwärtstrend hebelt den Index nun wieder nach oben.

Charttechnischer Ausblick: Die Volatilität hat im DAX kurzfristig zugenommen, der Index blieb dabei aber unverändert innerhalb der ge-bildeten Handelsspanne. Oberhalb des Auf-wärtstrends sowie vor allem auch oberhalb des 38er Retracements der letzten Rallybewegung ist eine Fortsetzung der Rally weiter möglich. Wenn dabei der Ausbruch über 7.872 Punkte

zum Schlusskurs gelingt, dann ist ein weiterer Anstieg bis ca. 8.010 Punkte drin. Die hier lie-gende Trendkanal-Oberkante sollte dann erneut aufhalten. Auf der Unterseite droht nun ein grö-ßerer Abverkauf sofern die 7.519-7.565 Punkte auf Schlusskursbasis nicht gehalten werden. In diesem Fall kann es bis 7.300 Punkte nochmals nach unten gehen. Ein entsprechendes Ver-kaufssignal liegt derzeit aber nicht vor.

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Indexanalyse

DAX greift schon wieder an

Anlage Idee:

Um direkt an der laufenden Rally gehebelt zu partizipieren, bietet sich das Mini Long Zertifikat mit der WKN: CT682V an. Positionen könnten ggf. prozyklisch oberhalb der 7.872 Punkte aus-gebaut werden. Wenn der Index die 8.000 Punkte dann noch direkt erreichen sollte, bietet sich an diesem Widerstand eine spekulative Shortposition im Mini Short mit der WKN: HV9NKC an. Alternativ kann ein prozyklischer Ausbruch zur Unterseite dafür abgewartet werden.

Spekulation auf steigenden DAX:

Name: MINI LONG ZERTIFIKAT auf DAXWKN: CT682VISIN: DE000CT682V7Fälligkeit: open endBezugsverhältnis: 0,01Strike: 6.522,68 PunkteKnockOut: 6.522,68 PunkteKursstand: 13,02 Euro Hebel: 6,00

s Spekulation auf fallenden DAX:

Name: MINI SHORT ZERTIFIKAT auf DAXWKN: HV9NKCISIN: DE000HV9NKC4Fälligkeit: open endBezugsverhältnis: 0,01Strike: 9.119,51 PunkteKnockOut: 9.119,51 PunkteKursstand: 13,06 Euro Hebel: 6,00

t

Offenlegung nach §34bWPHG:Der Autor ist im besprochenenBasiswert/Wertpapier derzeit nicht investiert

n Kursverlauf seit 21.09.2012 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

n Kursstand: 7.814 Punkte

Marko Strehk, Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de

Rückblick: Im vergangenen August generierte Gold mit dem Ausbruch über 1.630 $ ein Kauf-signal und konnte relativ direkt bis an die 1.800 $ durchsteigen. Ab Oktober wurde die Rally dann aber auch schon wieder korrigiert, was sich über die vergangenen Monate zu einem sta-bilen Abwärtstrend entwickelt hat. Gold konnte sich noch im Januar in einer engeren Range oberhalb des mittelfristigen Aufwärtstrends sta-bilisieren, hier aber nicht mehr nachhaltig nach oben abprallen. Der Bruch des Aufwärtstrends drückte Gold dann auch unter die 1.630 $ und zeitweise aus dem mittelfristig gebildeten Ab-wärtstrendkanal nach unten heraus. Charttechnischer Ausblick: Die Abwärtsbe-wegung wurde im Februar insgesamt verschärft. Es bietet sich oberhalb der 1.555 $ derzeit noch

die Chance einer weiteren Erholung, welche aber spätestens unter den 1.630 $ wieder schei-tern sollte. Die Tendenz zu einer klaren Boden-bildung ist bisher noch nicht absehbar. Bereits der Rutsch unter 1.555 $ setzt direkt weiteres Abwärtspotenzial bis 1.527 $ frei. In diesem Be-reich würden sich dann Chancen auf einen Bo-den bieten, was aber abzuwarten bleibt. Prozyk-lisch bullisch wird es erst wieder oberhalb von 1.650 $.

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Edelmetallanalyse

Gold – Noch kein Boden in Sicht

Anlage Idee:

Die Chance einer weiteren Erholung bis 1.630 $ ist noch gegeben, welche mit dem Mini Long mit der WKN: TB8YG8 genutzt werden könnte. Alternativ bietet sich ein spekulativer Einstieg damit im Bereich der 1.527 $ an. Dreht Gold direkt unter 1.555 $ oder im Bereich der 1.630 $ wieder nach unten ab, dann lässt sich auf eine Fortsetzung des Abverkaufs mit dem Mini Short Zertifikat mit der WKN: CG9SK4 setzen.

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Spekulation auf steigendes Gold:

Name: MINI LONG ZERTIFIKAT auf GoldWKN: TB8YG8ISIN: DE000TB8YG82Fälligkeit: open endBezugsverhältnis: 0,10Strike: 1.318,35 $KnockOut: 1.318,35 $Kursstand: 20,41 Euro Hebel: 5,98

s Spekulation auf fallendes Gold:

Name: MINI SHORT ZERTIFIKAT auf GoldWKN: CG9SK4ISIN: DE000CG9SK47Fälligkeit: open endBezugsverhältnis: 0,10Strike: 1.845,87 PunkteKnockOut: 1.810 PunkteKursstand: 20,13 Euro Hebel: 6,00

t

Offenlegung nach §34bWPHG:Der Autor ist im besprochenenBasiswert/Wertpapier derzeit nicht investiert

n Kursverlauf seit 31.07.2012 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

n Kursstand: 1.582,27 $

Marko Strehk, Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de

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Die Große Normalisierung Teil IV von Clemens Schmale

Das ParadoxonIntuitiv macht es Sinn, in der Krise auf Wert zu setzen. Ein gutes Unternehmen wird ja nicht gleich durch eine Rezession ein schlechtes. Auch 2008/09 gab es Firmen, die ihren Gewinn halten konnten bzw. deren Gewinn weniger sank als der Gewinn eines Durchschnittsunterneh-mens. Google ist so ein Beispiel. Der Gewinn je Aktie sank von 2007 auf 2008 um nicht ein-mal 1%. 2009 wurde bereits wieder ein deutlich besseres Ergebnis erzielt als 2007. Die Aktie sank dennoch von gut 700 auf knapp 260 Dol-lar. Damit war der Kursverlust fast ebenso hoch wie bei Volkswagen, dessen Gewinn von 2008 auf 2009 um 80% nachgab. Nur ganz wenige Unternehmen konnten sich in der Krise gegen den Trend stemmen und Aktionäre glücklich ma-chen. Es sind sogar so wenige Firmen, dass sie als absolute Ausreißer gelten können.

Von diesen Ausreißern einmal abgesehen ist es relativ unerheblich, wie erfolgreich ein Unter-nehmen in Krisenzeiten ist. Die Aktie wird vom Gesamtmarkt mit nach unten gezogen. Grund-sätzlich gilt in der Krise: Bei Ebbe sinken alle Boote. Der Umkehrschluss trifft in Boomzeiten

nicht notwendigerweise zu. Das gilt nicht nur für einzelne Unternehmen, sondern auch für gan-ze Märkte. Chart 1 verdeutlicht dieses Prinzip. Die Aufwärtsbewegungen von 2003 bis 2008 verliefen alles andere als parallel. Der Shanghai Composite erreichte sogar erst 2005 ein mar-kantes Tief, schloss dann aber bis 2008 zu den anderen Indizes auf. Lässt man den serbischen Markt einmal außen vor, erreichten alle Indizes innerhalb weniger Wochen ihr langjähriges Hoch. Die folgenden Abwärtsbewegungen ver-liefen synchron. Hier ist ein Index vom anderen kaum zu unterscheiden. Die mehrjährigen Tiefs wurden fast zeitgleich Anfang 2009 erreicht.

In der Krise ist der Anleger fast ausschließlich dem systematischen Risiko

ausgesetzt, im Aufschwung überwiegend dem idiosynkratischen.

Seitdem geht die Schere zwischen den einzel-nen Ländern mehr und mehr auseinander. Die Tendenz ist zwar bei allen Indizes mit etwas gu-

Know How

tem Willen im positiven Bereich, allerdings sind die Divergenzen erheblich. In Mexiko und Indo-nesien werden fast täglich neue Hochs gefeiert, China und Russland dümpeln eher so vor sich hin und Serbien ist kaum noch wahrnehmbar. Selektion hat in den vergange-nen Jahren mehr gebracht als zur eigentlichen Hochsaison der Finanzkrise. Die Aussage ist damit folgende: in Krisenzei-ten sind unternehmensspezifi-sche Faktoren wenig relevant. Kurse werden vor allem von makroökonomischen Faktoren bestimmt (systematisches Ri-siko). Im Aufschwung zählen die unternehmensspezifischen Gesichtspunkte (idiosynkra-tisch) mehr als das Umfeld. Mit anderen Worten: in der Krise ist der Anleger fast ausschließlich dem systemati-schen Risiko ausgesetzt, im Aufschwung über-wiegend dem idiosynkratischen.

Die Korrelation zwischen den Märkten ist auch in den vergangenen vier Jahren hoch gewesen. Die Gesamtperformance zeigt aber, dass hohe, positive Korrelation per se wenig Aussagekraft hat. Grundsätzlich stiegen alle Indizes miteinan-der und durchlebten auch die gleichen Korrek-turen. Der Unterschied lag vor allem im Ausmaß der Kursbewegungen. Das Abflauen der Krise in Europa wird dazu führen, dass wieder ver-mehrt zwischen Märkten und Unternehmen dif-ferenziert wird. Es ist daher für viele Märkte von einer klaren Out- bzw. Underperformance aus-zugehen. Die europäischen GIIPS Staaten ver-

liefen in den letzten zweieinhalb Jahren ziemlich ähnlich. Auch die eindrucksvolle V-Umkehr der vergangenen 6 Monate haben sie gemeinsam. Jetzt ist aber der Zeitpunkt gekommen, an dem sich die Spreu vom Weizen trennen wird.

Wer ist Spreu, wer ist Weizen?Die Unterscheidung zwischen Spreu und Wei-zen sagt bereits aus, was die Normalisierung nicht bringen wird: grenzenlosen Wohlstand für alle, neue Allzeithochs allerorten, Weltwirt-schaftsaufschwung XXL, ... Wenn vom Ende der Krise gesprochen wird, gibt es häufig Missver-ständnisse. Das Ende der Krise bedeutet nicht, dass die Kurse bis in alle Ewigkeit steigen wer-den. Probleme, Korrekturen und Bärenmärkte können jederzeit auftreten. Turbulenzen gab es ja auch im Bullenmarkt von 2003 bis 2008. Das Ende der Krise besagt lediglich, dass sich der Fokus verschieben wird. Die Kurse werden in Zukunft wieder weniger von Wahlen und Noten-banksitzungen gemacht und mehr von Konjunk-tur- und Unternehmensdaten. Damit ändern sich

Es heißt, dass sich in der Krise die Spreu vom Weizen trennt. Das stimmt nicht. Erst im Boom zeigt sich wirklich, wer seine Hausaufgaben gemacht hat. Das klingt paradox, ist es aber nicht. Mit der Nor-malisierung der Wirtschaftslage wird es immer wichtiger werden zu selektieren. Die Zeit, in der die Flut alle Boote hebt, ist vorbei.

Chart 1

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Know How

die Treiber von Kursen. Das wie-derum dürfte in Zukunft einige Märkte benachteiligen, anderen hingegen nützen.

Beginnen möchte ich mit einer ziemlich unspektakulären Grup-pe von Ländern. Dazu gehören Thailand, Indonesien, Malaysia, Panama, Mexiko und die Philip-pinen. Diese Länder stehen im Schatten der großen asiatischen Märkte wie China und Indien, ob-wohl sie inzwischen viel attraktiver sind als die alten Emerging Markets. Unspektakulär nenne ich sie, weil sie wenig von der Normalisierung beeinflusst werden.

Das Ende der Krise bedeutet nicht, dass die Kurse bis in

alle Ewigkeit steigen werden

Diese Länder gehen mehr oder minder ihren eigenen Weg. Die Indizes laufen den klassischen BRIC Ländern davon. Der nächste Chart zeigt den brasilianischen Bovespa und den thailändischen SET50. Die Outperformance ist beeindru-ckend. Die Chancen stehen auch für die Zukunft nicht schlecht, al-lerdings ähnelt der Kursverlauf der „Zweitliga BRIC“ Indizes sehr denen der Original-BRIC Indizes. Die Party schlägt also wahrschein-lich innerhalb der nächsten ein bis

zwei Jahre in einen Absturz mit langer Seitwärts-phase um. BRIC: ein bisschen Weizen in der SpreuBrasilien, Indien, Russland und China haben es in letzter Zeit schwer. Obwohl die Wirtschaft kräftig wächst, will der Aktienmarkt nicht so rich-tig folgen. Besonders der chinesische Markt ist in den letzten vier Jahren nicht vom Fleck ge-kommen. Daran wird auch die Normalisierung wenig ändern.

Woran liegt es, dass diese so erfolgreichen Län-der eine deutliche Underperformance zeigen? Das, was diese Länder bis 2008 so erfolgreich gemacht hat, ist jetzt ein wenig zum Fluch ge-worden. Obwohl der weltweite Handel die Delle aus 2008 schon längst hinter sich gelassen hat, können die BRIC Staaten, deren Erfolg lange Zeit mit dem weltweiten Handelsvolumen gleich-zusetzen war, davon nicht profitieren. Brasilien und China kämpfen zudem mit steigender Inflati-on und ihren Währungen. Chinas Währung ist ja bekanntermaßen bestenfalls fair bewertet (eher

unterbewertet) und dennoch hat die zweitgröß-te Volkswirtschaft der Welt große Probleme, daraus Kapital zu schlagen. Trotz allen Wäh-rungsmanagements wird China als Werkbank der Welt immer teurer. Das Erfolgsrezept, billig zu produzieren, bringt niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Neben günstigerer Konkur-renz fehlt es vielen Wahren an Qualität, um im Ausland zu punkten. Daher muss ja jetzt auch im neuen 5-Jahresplan der Binnenkonsum gestärkt werden. Eine andere Chance hat China nicht.

Chinas Problem verschärft sich durch die Normalisie-rung noch weiter. Gerade die Normalisierung in den USA bringt interessante Tendenzen hervor. Die USA haben durch ihre Konsumwut und monatli-chen Handelsbilanzdefiziten von 60 Milliarden Dollar Chi-na groß gemacht. Seit dem Zusammenbruch des Schul-densystems besinnen sich die Amerikaner und die Wirtschaft

Chart 3

Chart 4

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Chart 2

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Know How

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auf ganz neue Tugenden. Es wird gespart und – was noch viel wichtiger ist – es wird wieder pro-duziert. Durch die Billigimporte wurde die US Wirtschaft völlig ausgehöhlt. Die Importe stag-nieren jetzt schon seit längerem, während die Exporte stetig steigen. Die Tendenz ist weiter positiv, d.h. das Defizit wird weiter reduziert. Es fließt weniger Geld aus den USA nach China. Das zeigt sich unter anderem auch daran, dass die Währungsreserven Chinas stagnieren. Die US Wirtschaft wächst zwar nicht dynamisch, dafür aber wahrscheinlich viel nachhaltiger als vor 2008. Die USA profitieren zudem vom neu-en Ölboom, der nicht nur über Exporte Geld ins Land bringt, sondern auch der Wirtschaft über günstige Energie hilft. Das Einpendeln der US Ökonomie auf ein normales Maß ohne übermä-ßige Konsumverschuldung (die ausufernden Staatsschulden gehen weniger nach China als an die eigene Bevölkerung) bringt China, aber auch andere Länder in Bedrängnis.

Brasilien und Indien haben bereits eine solide Binnenkonjunktur. Aber auch diese Länder wer-

den von der „Enthaltsamkeit“ der USA getroffen. Russland wiederum hängt am Tropf Chinas und Europas. Trotz Normalisierung wird der Energie-hunger nicht hoch genug sein, um Russlands einseitiger Wirtschaft einen starken Impuls zu geben. Für die BRIC Länder ist daher wegen bzw. trotz Normalisierung mit einer Fortsetzung des Seitwärtstrends auszugehen. Die größten Chancen auf eine Outperformance in dieser Gruppe hat Indien, denn in Indien ist ein Phä-nomen weniger präsent als in den anderen drei Ländern.

Die USA profitieren vom neuen Ölboom, der nicht nur über

Exporte Geld ins Land bringt, sondern auch der Wirtschaft über günstige Energie hilft

Zu Beginn des Jahrzehnts trieb die allgemei-ne Goldgräberstimmung Aktienkurse massiv

in die Höhe. Für Übernahmen wurden hohe Aufpreise auf den eigentlichen Wert von Unterneh-men gezahlt. Die Hoffnung lag auf Wachstum. Bei gigantischen Binnenmärkten war das auch eine legitime Hoffnung. In den vergangenen Jahren hat sich al-lerdings mehr und mehr gezeigt, dass alles Wachstum und auch der größte Binnenmarkt nichts hilft, wenn Unternehmen ineffizi-ent sind und kein Gewinnwachs-

tum generiert werden kann. Ein gutes Beispiel ist Petrobras. Der brasilianische Konzern ist

einer der weltweit größten Erdölproduzenten. Trotz Akquisitionen und Exploration ist der Ge-winn 2012 so niedrig gewesen wie zuletzt 2005. Ähnlich sieht es beim größten Energieversor-ger des Landes aus. Im Durchschnitt werden die Aktien mit Abschlägen auf ihren Buchwert gehandelt. Das heißt nichts anderes, als dass Investoren in Zukunft von Wertminderung aus-gehen.

Der Goldrausch ist vorbei, seit sich die Hoffnun-gen nicht erfüllt haben. Keine Frage, die Größe der Märkte und das Wachstum machen diese Länder nach wie vor attraktiv. Die Unternehmen müssen allerdings strukturelle Veränderungen vornehmen, um effizienter zu werden und über-haupt wieder profitabel zu wachsen. Dieser Pro-zess hat bereits begonnen, wird sich aber noch ein bis zwei Jahre hinziehen. So lange ist weiter von einer Underperformance auszugehen.

Das Leiden hat ein Ende: WeizenUnter den Industrieländern gibt es zwei poten-tielle Überraschungskandidaten: Australien

und Kanada. Diese Länder konn-ten in den vergangenen Jahren trotz Krise wachsen, haben gute makroökonomische Daten (wie geringer Arbeitslosigkeit) und Rohstoffreichtum. Was diese Länder bisher zurückgehalten hat war die Währung. Beide Län-der bieten vergleichsweise hohe Zinsen mit 3% in Australien und 1% in Kanada. Die Zinsdifferenz zum Dollar macht diese Währun-gen attraktiv. Hinzu kommt, dass

Rohstoffwährungen einem generellen Aufwärts-druck unterliegen und als sicher gelten. Durch den Export und damit Zufluss in die Währung entstehen Aufwärtstendenzen. Zusätzlich hilft die „Deckung“ der Währung mit Rohstoffen.

Unter diesen beiden Effekten haben Australien und Kanada besonders gelitten. Die Normali-sierung eröffnet die Chance eines Endes der Aufwertung der Währungen. Die Zinsdifferenz zum Dollar sollte mittel- bis langfristig kleiner werden. Ein weltweiter Wirtschaftsaufschwung wird zwar auch wieder die Nachfrage nach Roh-stoffen anheizen, allerdings haben beide Länder traditionell zu Zeiten der Hochkonjunktur Han-delsbilanzdefizite. In Australien deutet der Leitin-dex bereits einen Ausbruch an (All Ordinaries). In Kanada ziert sich der Index noch ein wenig. Die kommenden Wochen können hier den lang ersehnten Befreiungsschlag bringen. Unter den Industrieländern, Deutschland und die USA ein-geschlossen, sind Kanada und Australien meine Top Favoriten, die von einer Normalisierung am meisten profitieren sollten.

Chart 6

Chart 5

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Die Krönung: BrotErinnern Sie sich noch an die Zeit, als der Bei-tritt bzw. die Aussicht auf Aufnahme zu Gesprä-chen zum Beitritt zur Europäischen Union die Märkte der Aspirantenländer in Wallungen ver-setzte? Es scheint schon lang, lang her. In der Erwartung zum offiziellen Beitrittskandidaten zu werden legte z.B. der kroatische Leitindex eine 100% Rally innerhalb eines guten halbes Jahres hin. Die Börse stieg und fiel in den darauffolgen Jahren mit der weltweiten Übertreibung (in bei-de Richtungen). Seither verharrt der Index auf einem bescheide-nen Niveau. Der Index notiert noch über 60% unter seinem Hoch von 2008. So ging es nicht nur Kroatien, sondern auch einer ganzen Reihe anderer Länder, darunter auch Serbien. Stellver-tretend für diese Gruppe an Län-dern habe ich noch einmal den serbischen Leitindex dargestellt. Diese Gruppe zeichnet sich durch Beitrittskan-didaten, neue EU Mitglieder und EU nahen Staa-

ten aus. Dazu gehören Rumäni-en, Bulgarien, Kroatien, Serbien, Albanien, Bosnien, die Ukraine, Mazedonien und Montenegro. In all diesen Ländern herrschte geradezu Goldgräberstimmung. Das ist auch verständlich. Stel-len Sie sich nur die Investitionen, Förderungen, Nachholbedarf usw. vor. Das Geld lag quasi auf der Straße. Osteuropäische Un-

ternehmen wurden zu teils absurden Preisen von westeuropäischen Firmen übernommen. Mit der Krise floss dann allerdings kein Geld mehr über Direktinvestitionen in diese Länder. Im Gegenteil, es stellte sich ein Kapitalabfluss ein. Das Wirtschaftswachstum brach ein, struk-turelle Schwächen traten hervor und der eins-tige Wachstumsmotor der EU wurde zum Sor-genkind.

Viele der Indizes liegen zwischen 70 und 90% unter ihren Höchstständen aus 2007/08. Ein

baldiges Aufschließen zu diesen Niveaus ist nicht zu erwarten. Wenn allerdings eine Regi-on besonders von der Normalisierung profitiert, dann diese. Wenn Investitionen erst wieder zu fließen beginnen, sollte der lange Bodenbil-dungsprozess ein Ende finden. Ein Feuerwerk ist kurzfristig nicht zu erwarten. Langfristig sind die Indizes dieser Länder Vervielfachungskandi-daten. In der Ukraine, Bosnien, Mazedonien und Montenegro bildet sich gerade ein rounding bottom. In Kroatien, Georgien, Bulgarien, Serbi-en und Rumänien wird an einem Ausbruch aus der jahrelangen Lethargie gearbeitet. Hier sollte die Normalisierung eine jahrelange Outperfor-mance ermöglichen.

Das Fazit des letzten Teils der Serie „Die gro-ße Normalisierung“ ist damit klar: Selektion wird

wieder immer wichtiger werden. Die Profiteure der Normalisierung sind ganz klar die osteuro-päischen Länder. Unter den Industrieländern können Australien und Kanada überraschen. Bei den BRIC Ländern sehe ich kein Outper-formance-Potenzial (mit Ausnahme Indiens), da auf einen strukturellen Wandel in den USA erst noch eine Antwort gefunden werden muss. Un-ter den GIIPS Staaten wird sich erst im Laufe der kommenden Monate zeigen, wer nach der V-Umkehr langfristiges Outperformance Potential besitzt.

Viel Erfolg Clemens Schmale

Chart 8

Chart 7

Know How

Selektion wird wieder immer wichtiger werden.

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Interview

Herr Dr. Horstmann, die Märkte zeigen nach den Irritationen in der EU im Vorjahr jetzt zarte Ent-spannungstendenzen. Ist das nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm?

Wenn man die fundamentalen Daten in Be-tracht zieht, zum Beispiel die viel zu hohe Staatsverschuldung und die schwächelnde Nachfrage vor allem aus Südeuropa, dann ist die aktuelle Ruhe an den Märkten nicht be-rechtigt. Mit den Rettungsprogrammen und den Staatsanleihenkäufen durch die EZB wur-de nur Zeit gekauft, zulasten der Steuerzah-ler – zu viel Zeit, die letztlich nur Geld kostet, wenn die Reformen nicht kommen oder nicht greifen. Die Flutung der Märkte mit billigem Geld zeigt zwar an den Finanzmärkten eine po-sitive Wirkung, führt aber nicht zu einer neu-

en Zuversicht in der Realwirtschaft, auf die es schließlich ankommt.

Stabilisiert die expansive Geldpolitik der EZB unter Führung von Draghi die Märk-te tatsächlich nachhaltig, oder ist das nur ein Strohfeuer?

Das wäre zu wünschen, aber Zweifel sind hier berechtigt, wie schon angedeutet. Die Politik der EZB stimmt nicht mit der der Bundesbank überein, die in dem System der europäischen Zentralbanken in die Minderheitsposition ge-rutscht ist und nur noch als warnende Stimme vernommen wird, wenn überhaupt. Stabilitäts-orientierte Äußerungen werden in der Regel ignoriert.

Bundesbankchef Jens Weidmann ist derzeit um seinen Posten nicht zu beneiden. Mit der Geldpolitik der Bundesbank war der Ankauf

Interview mit dem Finanz-experten Dr. Ulrich Horstmann Erleben Sie ihn live auf demBörsentag München

von Staatsanleihen minderer Qualität sicher unvereinbar. Die Standards wurden zwischen-zeitlich von der EZB weit abgesenkt, sodass die Gefahr besteht, dass die Bilanz der EZB zu viel Ramschpapiere aufweist. Die Käufe von Anleihen aus Problemstaaten, die nicht oder kaum reformieren – Beispiel Griechenland – und die zu lockere Geldpolitik, die Inflation in Kauf nimmt, können die Glaubwürdigkeit der EZB und damit das Vertrauen der Marktteil-nehmer beschädigen. Eine Stabilisierung der Märkte kann so auf Dauer nicht gelingen. Lässt der Reformeifer in der EU nach, werden die Märkte erneut verunsichert werden.

Was würden Sie dem Anleger jetzt raten? Welche Anlageklasse sollte er wählen?

Bis auf Weiteres ist mit niedrigen Zinsen zu rechnen, die die Sparer nach und nach ent-eignen. Die zu niedrigen Zinsen können zu neuen Bewertungsblasen in den Assetklas-sen führen, in die die Anleger fliehen. Staats-anleihen sind zu meiden, vor allem von südeu-ropäischen Staaten, die besonders unsolide

wirtschaften. In dem nach wie vor schwierigen Marktumfeld bleibt der Rat, sich auf die Anlage in Sachwerte zu konzentrieren. Bei den Aktien sollte der Investor auf noch unterbewertete so-lide international tätige Blue Chips setzen, die nachhaltig hohe Erträge erwirtschaften. Denn langfristig zählt mehr die Dividendenhöhe als die Kursentwicklung.

Bei Immobilien sollte der Versuchung wider-standen werden, mit einem zu hohen Fremd-kapitalanteil zu finanzieren. Bei einem Preis-verfall kombiniert mit einer Deflation droht ein finanzielles Desaster.

Eine zusätzliche Investition in Edelmetalle – maximal fünf Prozent des Anlagevolumens – als Krisen-Sicherheitspuffer ist durchaus emp-fehlenswert.

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12.04.2013 DRESDEN19.04.2013 STUTTGART 26.04.2013 POTSDAM

03.05.2013 KÖLN17.05.2013 HANNOVER16.06.2013 NÜRNBERG

TRADING

BreakfastTrading_2013_1/3.indd 1 11.02.13 16:38

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Ich hielt meinen Vortrag über angewandte Trad-ingpsychologie genau an dieser Schwelle vom Demokonto-Trading zum Livekonto-Trading. Was scheinbar sehr hilfreich war, denn danach waren alle in der Lage, live zu traden und blockierten sich nicht mehr selbst! Ihnen wurde klar, dass sie sich mit ihrem Verhalten auf das Negative in sich fokussierten und diesem mehr Raum gab-en als ihrem Können. Jeder hatte dafür seinen eigenen guten Grund. Und ich half ihnen dabei diesen herauszufinden.

Sie mussten sich dabei auch fragen, weshalb sie den aktuell bevorstehenden Trades, also de-nen, die sie gerade aus Angst vermieden, mehr Bedeutung gaben als denen in einem Monat, oder denen von vorgestern.

Wer irrationales Tradingverhalten auf den Alltag überträgt, kann schnell eine Lösung für sein Problem finden.

Übertragen Sie diesen Aspekt der Tradinghandlun-gen einmal auf einen alltäglichen Arbeitsprozess: Sie sitzen im Büro an Ihrem Schreibtisch und fra-gen sich, ob es jetzt Sinn machen würde, densel-ben Arbeitsvorgang umzusetzen, wie den vorheri-gen. Und ihn dann, aus Angst, nämlich Geld damit verlieren zu können, lieber unterlassen, und stat-tdessen völlig erstarrt auf ihrem Bürostuhl sitzen bleiben um auf bessere Zeiten (welche genau?) zu warten. Sicher keine gute Idee!

Stellen Sie sich das einmal in der Realität eines Handwerkers vor: Sie kommen als Klempner

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Tradingpsychologie

In einem normalen Beruf wird man gerecht entlohnt – beim Trading bleibt das Einkom-men Glückssache!

Eines hatten sie ebenfalls alle gemeinsam – am Monatsende bekamen sie ihren verdienten Lohn für ihren Einsatz. In dieser Arbeitsform waren viele der Nachwuchstrader schon seit vielen Jahrzehnten tätig, andere erst recht kurz. Gewiss ist jedoch, dass sie diese Verhaltensstruktur in Bezug auf Geldverdienen geprägt hat. Unbe-wusst war sich jeder dieser Männer und Frauen sicher, dass sie nach getaner Arbeit, mehr oder weniger, gerecht entlohnt wurden für ihren Ein-satz. Alle investieren ihre Lebenszeit, ihr Kön-nen, ihre Erfahrungen und ihr Engagement und sie erhalten dafür Geld.

An diese Abfolge von Tatsachen und Ereignissen gewöhnt sich das menschliche Gehirn ebenso wie an Verknüpfungen wie Fußball zu schauen und währenddessen Bier dabei zu trinken. Oder

Popcorn knabbern und Cola trinken während eines Kinoaufenthaltes. Nur, dass es beim Geld-verdienen um einen weit höheren Wert für den Menschen geht. Ohne Geld kein Bier, kein Fern-sehen, keine Cola, kein Popkorn.

Wer mit realem Geld tradet, läuft auch Ge-fahr zum realen Verlierer zu werden.

Wie bedeutend dieser Aspekt „Geld“ beim Trading ist, zeigte sich auch, als die Konten der Wettbewerbsteilnehmer von Demo auf Live umgeschaltet wurden. Plötzlich konnten reale Geldbeträge mit dem eigenen Tradinghandlun-gen verloren werden. Und damit die Chancen, ein Gewinner oder Verlierer der Trading Masters zu sein, drastisch verändern. Die meisten dieser Nachwuchshändler machten dann etwas ganz klassisches – sie tradeten einfach gar nicht mehr (Erstarrung). Somit liefen sie nicht mehr, Gefahr Geld zu verlieren und gegebenenfalls schlech-ter abzuschneiden als die anderen Mitstreiter.

Trader – der etwas andere Beruf Von Norman Welz

Ich war vor einigen Tagen als Referent bei den Trading Masters in Berlin tätig. Neben Erdal Cene und Michael Voigt hielten auch einige andere Profitrader Vorträge zum Thema „Erfolgreiches Tra-ding“. Dabei wurde deutlich, dass die meisten Teilnehmer den Wunsch verfolgen, vom Trading zu leben, bzw. sich ein gutes Stück Geld nebenbei dazu verdienen. Alle Akteure kamen aus „normalen“ Berufen. Mit normal meine ich, dass die Arbeitsabläufe eher klassisch waren: morgens aufstehen, zur Arbeit fahren, Kollegen treffen, sich gemeinsam austauschen, Rat geben und suchen, den Anweisun-gen des Vorgesetzten oder Chefs befolgen, Aufträge zielführend abarbeiten.

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jedem Minustrade immer wieder Geld verlieren?

In einem herkömmlichen Beruf verlieren wir nicht ständig, sondern gewinnen vor allem. So ist es in unserem Gehirn abgespeichert und in Form von Gehirnzellen verankert. Beim Traden erwarten Sie unbewusst dasselbe. Dass Sie es nicht gelassen hinnehmen können liegt daran, dass Sie keine Gehirnzellen dafür in Ihrem Kopf haben. Wenn Sie dieses verändern möchten, dann sollten Sie aktiv daran arbeiten, dass diese Voraussetzung in Ihnen geschaffen wird. Wie Sie das hinbekommen können, erfahren Sie in meinem Buch:

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Norman WelzAngewandte Tradingpsychologie

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am Abend zurück in die Werkstatt und sagen Ihrem Chef, dass Sie den Wasserhahn beim zweiten Kunden nicht installiert haben, weil Sie sich nicht sicher waren, ob derselbe Hahn auch gepasst hätte (erfolgreicher Trade), obwohl die gleichen Umstände vorhanden waren. Und stat-tdessen haben Sie lieber nichts gemacht als bis jetzt abzuwarten. Macht wenig Sinn, oder? Aber genau das geschah mit zig Tradern in Berlin bei den Trading Masters, weil sie plötzlich mit einem Realkonto tradeten. Sie hielten den Wasserhahn in der Hand und montierten ihn nicht an.

Die meisten würden ihren gewohnten Job hinschmeißen, erzielten sie damit diesel-ben Ergebnisse wie beim Traden!

Was wir in alltäglichen Arbeitsabläufen gewohnt sind, ist auf das Trading eben nicht übertrag-bar: Dass meine Ausführungen bei der Arbeit, letztlich in den allermeisten Fällen zum Erfolg führen, und ich am Ende des Monats Geld damit verdienen werde.

Nein, beim Trading sind wir mal Verlierer und mal Gewinner. Oder um es noch detaillierter zu sagen: etwa 40 Mal Verlierer und 60 Mal Gewin-ner, bei 100 Arbeitsaktionen. Und es ist wichtig diesen Prozess von Verlieren und Gewinnen als gesamten Ablauf zu betrachten.

Ich bin sicher, die meisten würden ihren Job hinschmeißen, wenn sie nur so wenig positives Feedback bei ihrer Arbeit bekommen würden wie beim Traden. Und obendrein nicht wüssten, ob sie am Monatsende auch wirklich Geld für ihre Mühen bekämen. Diese Tatsache kann ein

sehr belastender Faktor sein, und ist mit Sich-erheit einer der wesentlichen Gründe dafür, warum viele den Weg zum erfolgreichen Trader nicht schaffen.

Wie würden Sie sich fühlen, wenn Ihnen ihr Chef (der Chart) bei der Arbeit ständig auf die Finger schaut, Sie beobachtet (Kursbewegungen) und meistens kritisieren würde (Minustrades)? Und Ihnen, falls etwas nicht wie erwünscht geschie-ht, sofort finanziell bestraft? Ach ja – und die Bedingung dafür, dass Sie überhaupt bei Ihrem Chef arbeiten dürfen die ist, dass Sie am Mon-atsanfang Geld auf sein Konto einzahlen (Han-delskonto).

Stellen Sie sich vor, in Ihrem Berufsalltag würde man Ihnen bei jedem Misserfolg Geld vom Gehalt abziehen – beim Trading ist das so!

Das Prinzip Einsatz gleich Erfolg können Sie beim Trading vergessen. Jedenfalls dann, wenn Sie immer nur auf den jeweils aktuellen Trade setzen. Im normalen Job sind wir an solche Ergebnisse gewöhnt, ja, geradezu vor-program-miert. Und genau deshalb fällt es uns beim Trading so schwer, auf diese normalen Erfolg-serlebnisse gelassen zu reagieren. Stellen Sie sich alleine die oben beschriebene Situation vor, Ihnen würde bei jedem kleinen Misserfolg Geld von Ihrem Gehalt abgezogen werden. Beim Trading ist das oft tägliche Realität! Diese Tatsache führt jedoch dazu, dass wir als Trader unter ganz anderem, emotionalem Druck unsere notwendigen Handlungen ausführen müssen. Können Sie gelassen mit ansehen, wie Sie bei

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dass diese Leute für den Handel mit Rohstoffen ihre Großrechner nutzen konnten – nur fehlten ihnen die notwendigen Daten, mit denen sie ihre Rechner füttern konnten. Und hier kam Chuck ins Spiel, verfügte er doch über jahrelange Aufzeich-nungen der Aktivitäten an den Rohstoffmärkten. Die folgende Zusammenarbeit der Ingenieure und Chuck entpuppte sich als die perfekte Symbiose.

Im Jahr 1973 kletterte der Preis für Sojabohnen auf den Rekordstand von 5 US-Dollar, rund dop-pelt so hoch, wie der Durchschnittspreis der Jahre zuvor. Zu diesem Zeitpunkt wollten die meisten Trader bei Sojabohnen short gehen. Doch Chuck hatte eine andere Sicht auf die Dinge, so sagte er all seinen Klienten, sie sollen entgegen der landläufigen Meinung long gehen. Dies stellte sich als ein sehr weiser Entschluss dar, denn der Preis kletterte in den folgenden Wochen bis auf 12,90 US-Dollar. Aufgrund seiner erfol-greichen Empfehlungen an seine Klienten stieg Chuck bei seinem Arbeitgeber auf und er durfte fortan Großkunden betreuen. So wurde Chuck einer der 10 besten und erfolgreichsten Broker bei EF Hutton. Nebenbei bemerkt, belief sich die Kommission in diesen Tagen auf 125 US-Dollar pro Deal – also kein Discount-Brokerage. Keine Frage: Chucks Klienten zählten zu den Gewin-nern – und er verdiente ebenso gut dabei.

Ein Jahr später empfahl er seinen Klienten, Weizen-Kontrakte zu kaufen. Diese Empfehlung basierte auf einem Gerücht, dass die Russen große Mengen an Weizen am Markt kauften. Doch die meisten Trader glaubte es nicht und die Kurse für Weizen purzelten weiter nach unt-en. Chuck und seine Klienten jedoch gingen

long und kurze Zeit später kam die Bestätigung für massive Weizenkäufe der Russen, und die Notierungen zogen an. Nicht alle Klienten von Chuck machten das große Geld, doch die meisten verdienten gut. Ferner zeigt diese Ak-tion, welchen Einfluss manche Gerüchte und Nachrichten auf die Kurse haben können.

Strategien zur Bestimmung der Positionsgröße

Als mir Chuck erzählte, wie er diese großen Kurs-bewegungen an den Rohstoffmärkten für sich genutzt hat, kam mir der Gedanke, dass er kurz davor war, ein neuer Ed Seykota (bekannter Ro-hstofftrader) zu werden. Der große Vorteil von Ed zu der damaligen Zeit war, dass er als einer der ersten Trader computergestützte Trendfolgesys-teme benutzte. Zudem verstand Ed sehr viel von Strategien zur Bestimmung von Positionsgrößen.

Als ich dies Chuck gegenüber erwähnte, erzählte er mir die folgende Geschichte über seine erste Begebenheit auf dem Feld der Positionsgrößen-bestimmung. Hutton entdeckte, dass bei ihnen eine große Anzahl „toter“ Konten existierten, al-les von Tradern, die vormals aktiv waren, nun je-doch ihr Geld verbrannt hatten. Daher entschied die Firmenleitung, einige von diesen Tradern an-zurufen und zu fragen, ob sie ihre Konten nicht wieder reaktivieren wollten und dann beim Traden genauso vorzugehen wie Dave Johnson. Johnson war ein sehr erfahrener Trader bei ED Hutton und hatte einen soliden Track Record.

Teil 2 dieses Artikels lesen Sie in der näch-sten Ausgabe des TradersJournal.

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Zu dieser Zeit begann ich, Workshops zur En-twicklung von Tradingsystemen zu geben. Mei-nen ersten Workshop habe ich zusammen mit Tom Basso veranstaltet, aber dann kam Chuck an Bord und hat über die Jahre 20 von diesen Workshops mitgestaltet. Auch als sich Chuck später von den Seminartätigkeiten wieder zu-rückzog, blieben wir in enger Verbundenheit. So schrieb er beispielsweise einen Teil des Kapi-tels über Fundamentale Analyse meines Buchs „Trade Your Way to Financial Freedom.”

Auch vor dem Hintergrund, dass ich ihn schon lange kenne, wollte ich ihn unbedingt über sein-en Lebensweg interviewen – und ich realisierte, dass dabei eine hochinteressante Biografie her-ausspringen würde.

Mit Großrechnern die Rohstoffmärkteanalysieren

Nach seiner Dienstzeit bei der Armee begann Chuck als Rohstoffspezialist für die Firma EF Hutton zu arbeiten. Bemerkenswert ist, dass er bereits als Armeeangehöriger durchgehend Daten von den Rohstoffmärkten sammelte und Charts auf der Grundlage der Kursnotierungen des Wall Street Journals erstellte.

Das Büro von EF Hutton befand sich in Torrance, einem der führenden Standorte der Luftfahrtin-dustrie in Südkalifornien. Dort hielt er an Sam-stagen Workshops über das Rohstofftrading und viele seiner Teilnehmer waren ortsansässige Luftfahrtingenieure. Das Interessante dabei war,

Chuck LeBeau ist einer der Pioniere auf dem Gebiet der Tradingsystem-Entwicklung. Er ist Co-Autor des Buches „Computer Analysis of the Futures Market” (McGraw-Hill, 1991), einem Klassiker zum Thema Technische Analyse. Auch gilt LeBeau als ausgewiesener Fachmann, wenn es um die An-wendung von Indikatoren wie den Average Directional Index (ADX) und Average True Range (ATR) geht. Ich habe Chuck bei einer Konferenz in den späten 80er-Jahren kennengelernt und war damals beeindruckt genug von seiner Arbeit, um ihn 1992 zur Mitarbeit an unserer ersten Schule für Trader zu bewegen.

Chuck LeBeau – Teil 1Eine Legende auf dem Gebiet der Tradingsystem-Entwicklung Von Van K. Tharp, Ph.D

van Tharp Kolumne

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pischerweise eine Korrekturphase, in der bis zu einem Drittel des vorherigen Zuwachses wieder abgegeben wird. Von denjenigen, die kurz vor Be-ginn der Korrekturphase eingestiegen sind, wer-den dann viele fluchend mit Verlusten aussteigen. Smarte Investoren jedoch freuen sich, in dieser Korrekturphase ihre Bestände nochmals günstig aufstocken zu können. Im Anschluss kann es dann typischerweise zu einer weiteren Verdoppelung der Rohstoffpreise kommen. Ein »Heißlaufen« – und dann ist das Ende des Bullenmarktes erreicht.

Alles wiederholt sich auf der Welt und damit auch in der Finanzwelt, die Menschen werden nur nicht

alt genug, um das zu bemerken. Deshalb lau-tet die Prognose von Michael Vaupel: Auch der nächste Rohstoff-Bullenmarkt wird nicht bedeu-tend anders als seine Vorgänger ablaufen. Den genauen Höchststand und damit den perfekten Ausstiegszeitpunkt am Ende des Bullenmarktes zu bestimmen ist übrigens reine Glückssache. Was man aber als Faustregel wissen sollte: Wenn sich nach der obligatorischen Korrekturphase die Rohstoffpreise noch einmal verdoppelt haben, wird es langsam Zeit auszusteigen.

Der Inhalt im ÜberblickNachdem in der Einleitung die Grundlagen der Rohstoffmärkte behandelt wurden, zeigt Vaupel dem Leser zunächst wie man von steigenden Rohstoffpreisen profitieren kann. Hierbei kann man aus mehreren Investitionsmöglichkeiten am Rohstoffmarkt wählen. Zunächst einmal können Rohstoffe in physischer Form erworben werden. Dies ist insbesondere bei den Edelmetallen eine praktikable Option und bietet sich auch für eini-ge strategische Metalle an. Rohstoffe, die sich ideal für die physische Lagerung eignen, sind un-ter anderem Gold, Silber, Platin, Tantal, Wismut, Chrom, Kobalt und Indium.

Eine andere Möglichkeit von steigenden Roh-stoffpreisen zu partizipieren sind Zertifikate, eine „nicht“ physische Form des Investments. Seit dem Siegeszug der Zertifikate an der Stuttgarter Bör-se (der Euwax) und der Frankfurter Zertifikatebör-se (Scoach) explodierte die Zahl der Basiswerte. Goldoptionsscheine hatte es schon länger gege-ben, auch Erdöl war als Basiswert bekannt. Aber jetzt kamen Edelmetalle wie Silber, Platin und Palladium hinzu. Es folgten die Industriemetalle:

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Rohstoffe sind nicht nur in unsicheren Zeiten eine gute Alternative zu klassischen Investments wie Aktien oder Anleihen. Wer zudem nicht direkt in Unternehmen investieren will, kann mit gutem Ge-wissen in Metalle, Öl oder Seltene Erden investie-ren. Rohstoffe können nicht pleitegehen, sind un-abhängig von der Qualität des Managements und werden mit dem steigenden Bedarf der Schwel-lenländer langfristig knapp und damit teurer.

EinleitungDas Gute bei Rohstoff-Bullenmärkten ist, dass sie meistens mehrere Jahre dauern, also relativ lang-lebig sind. Oft überdauern sie zehn Jahre oder mehr. Im letzten Jahrhundert lassen sich drei ab-geschlossene, eindeutige Rohstoff-Bullenmärkte identifizieren, alle jeweils mindestens mit zehn Jahren Dauer: 1906 bis 1923, 1933 bis 1953 so-wie 1968 bis 1981.

Diese Bullenmärkte decken sich zeitlich übrigens keineswegs mit Konjunkturzyklen: Einer dieser

Rohstoff-Bullenmärkte begann beispielsweise um 1933, und da herrschte noch die Weltwirtschafts-krise. Man sollte sich daher zunächst einmal von dem Gedanken lösen, dass Rohstoff-Bullenmärk-te nur dann auftreten können, wenn die Weltwirt-schaft boomt. Das kann so sein, da bei einer boo-menden Weltwirtschaft auch die Nachfrage nach Rohstoffen steigt. Es muss aber keineswegs sein. Denn auch während der Weltwirtschaftskrise boomten die Rohstoffpreise, trotz der zurückge-henden Nachfrage.

Die Nachfrage ist eben nur eine Seite der Medail-le. Die andere ist das Angebot. Und wenn zwar die Nachfrage sinkt, aber das Angebot noch stär-ker, dann steigen die Preise. Der Beginn eines Rohstoff-Bullenmarktes lässt sich nicht immer leicht identifizieren. Wenn es aber einmal richtig losgegangen ist, dann kann es in einem typischen Rohstoff-Bullenmarkt innerhalb von zwei, drei Jah-ren eine Verdoppelung der Rohstoffpreise geben. Nach diesem ersten starken Anstieg gibt es ty-

Buchbesprechung

Mehr Geld verdienen mit Rohstoffen – simplified So profitieren Sie von Gold, Silber, Kaffee, Zucker, Mais Indium und Palladium Von Michael Vaupel

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Kupfer, Zink, Aluminium und dergleichen. Und schließlich auch die Rohwaren. Ob gefrorenes Orangensaftkonzentrat, Sojabohnen, Baumwolle oder Kakao – auf alle diese Basiswerte kann man nun setzen. Insgesamt ist die Zertifikateauswahl an der Euwax und der Scoach innerhalb weniger Jahre gigantisch gewachsen. So wurden dort Ende August 2012 insgesamt (alle Basiswerte) 185.113 unterschiedliche Bonuszertifikate ge-handelt. Aus diesen Gründen ist das Rohstoffu-niversum an der Euwax und der Scoach mittler-weile sehr gut abgedeckt und die notwendige Infrastruktur für Privatanleger zum Investieren in Rohstoffe ist damit vorhanden.

Im weiteren Verlauf des Buchs geht Vaupel auch auf den Einsatz und Gefahren von Rohstoff-Fu-tures ein und behandelt die Vor- und Nachteiles des Kaufs von Rohstoffaktien.

Im letzen Abschnitt beschreibt der Autor eine wichtige Informationsquelle für Rohstoffprofis, den »Commitment of Traders Report«, kurz CoT. Er gibt an, wie viele Kommerzielle und Spekulan-ten in einem bestimmten Rohstoff-Future »long« gegangen sind und wie viele »short«. Daraus las-sen sich laut Vaupel auch für den Privatanleger wichtige Rückschlüsse für das eigene Investiti-onsverhalten ziehen. Abgerundet wird das Buch mit einer ausführlichen Beschreibung von ver-schiedenen wichtigen Rohstoffen. Hier bekommt der Leser Fakten über die Vorkommen und Eigen-schaften von Gold & Co. an die Hand.

TJ-FAZIT

n Michael Vaupel zeigt als langjähriger Rohstoff-Experte übersichtlich und praxisnah, wie Anle-ger sich mit Rohstoffen ein solides Fundament ihres Portfolios schaffen.

n Er benennt Trends und Besonderheiten die-ser Anlageklassen und erklärt wie Rohstoffe an den Börsen gehandelt werden.

n Neben Klassikern wie Gold, Silber und Öl zeigt der Autor auch, wie man gewinnbringend in Kaffee, Zucker, Mais, Indium und Palladium investieren kann.

Bibliographie Michael Vaupel Mehr Geld verdienen mit Rohstoffen – simplifiedSo profitieren Sie von Gold, Silber, Kaffee, Zucker, Mais Indium und Palladium144 Seiten, Hardcover14,99€ (D) | 15,50€ (A)ISBN 978-3-89879-790-0FinanzBuch Verlag, München 2013

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Buchbesprechung

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Umfrage

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

es ist unser Ziel, die Angebote von GodmodeTrader.de ständig weiter zu verbessern, um Sie auf Ihrem persönlichen Börsenweg voranzubringen. Dabei helfen uns unter anderem die Ergebnisse der jähr-lichen Investment Trends „Trading und Invest-ments“ Umfrage.

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Die Umfrage endet am Freitag, den 22. März 2013. Um von diesem Angebot Gebrauch machen zu können, vervollständigen Sie Ihre Angaben bitte bis zu diesem Datum.

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Mit freundlichen GrüßenIhr Team von GodmodeTrader.de

„Trading und Investments“ Umfrage: Jetzt teilnehmen und ein 16GB Apple iPad WiFi mit Retina Display gewinnen!

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26.04.2013 Potsdam | Frühstücksveranstaltung

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25.05. - 27.05.2013 Lohr a. M. | Intensiv-Coaching

Wir machen Sie zum Trader – Modul 3

03.06. - 04.06.2013 München | Intensiv-Seminar mit Birger Schäfermeier

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Japan: Geldflut drückt AnleiherenditenNichts beherrscht derzeit die Finanzmärkte so wie die Spekulationen über die zukünftige Geld-politik von Fed, EZB und Bank of Japan (BoJ). In einer Anhörung vor dem japanischen Parlament sprach sich der designierte BoJ-Gouverneur Haruhiko Kuroda am Montag erneut für eine weitere Lockerung der japanischen Geldpolitik aus.

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Turnaround-Monat MärzAuf den ersten Blick ist der März ein eher un-spektakulärer Börsenmonat. Schaut man sich lediglich die Wertentwicklung an, die die Aktien-kurse langfristig in diesem Monat erzielt haben, so rangiert er im Mittelfeld – weit entfernt von den Extremen, die der Dezember (im positiven Sinn) und der September (im negativen Sinn) zu bieten haben.

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Wal-Mart – lange weiße Kerze bricht WiderstandMit einem Tagesgewinn von +2,12% führte ges-tern die Aktie der Wal-Markt Stores Inc. die Ge-winnerliste im DOW JONES an. Aus Sicht der Trendanalyse als auch der Candlesticks ein in-teressanter Wert, da sich die Aktie in einem län-gerfristigen Aufwärtstrend bewegt, der in den letzten Wochen erfolgreich getestet wurde.

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Gold und Silber mit TeilschutzDie Edelmetalle befinden sich laut dem Roh-stoffexperten der Saxo Bank Ole Hansen seit Oktober 2012 in einem Abwärtstrend, der sich sogar noch beschleunigte, nachdem besse-re Konjunkturdaten in den USA von mehreren auch großen institutionellen Anlegern als Indiz für eine frühzeitige Einstellung der Quantitative-Easing-Programme interpretiert wurden.

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Neues aus dem Web

Szenemonitor

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Am Freitag, den 19. April 2013, findet ein gro-ßes, zweiteiligen Live-Trading Event statt. Doch nicht nur das – verschiedenen Vorträgen und eine brisante Podiumsdiskussion runden das Programm auf der großen Tradingbühne ab.

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Born, Dr. Raimund Schriek, Carsten Umland, Karin Roller u.v.m.

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„Wir machen Sie zum Trader!“Intensiv-Coachings mit Dr. Raimund SchriekErfolgreicher Start in die Seminarreihe

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