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Aufschrei der Milchbauern „WENN DIE POLITIK NICHT HANDELT, KOMMT DIE KATASTROPHE“ Aut. NAZ/1/2011/CT Valida dal 01/01/2011 Fussball EM 2016 Live-Übertragung Leinwand in Eyrs auf 4 Meter x 3 Meter Schluderns - Glurnserstraße 46 Tel. 0473 615313 - www.franz.kofler.lvh.it NR. 22 (752) - 08.06.2016 - I.P. 23 JG Wöchentlich www.hofer-alfred.it Gartengestaltung, Baumpflege T +39 348 74 98 85 5

Aufschrei der Milchbauern

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Aufschrei der Milchbauern„WENN DIE POLITIK NICHT HANDELT, KOMMT DIE KATASTROPHE“

Aut. NAZ/1/2011/CTValida dal 01/01/2011

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„DAS HINTERLÄSST SPUREN”PRAD - In völliger Dunkelheit stand der bald 50-jährige Bergführer Toni Stocker aus Prad am 19. Mai um 2.50 Uhr auf dem Gipfel des höchsten Berges der Welt. Er hatte den 8.848 Meter hohen Mount Everest mit seinem Sherpa Tenzing über die Südseite bestiegen. Den Gipfeltag hatten Toni Stocker und die weiteren Expeditionsteilnehmer für den 18. Mai eingeplant. Es zog aber ein starker Sturm auf, „sodass wir beschlossen haben, den Gipfeltag zu verschieben“, so der Prader Bergführer. Der Vorrat an Sauerstoff habe gereicht, „um einen Tag auszusitzen.“ Der Aufbruch zum Gipfel erfolgte am 18. Mai um 19.15 Uhr vom Südsattel aus. „Ab dieser Höhe braucht man für 100 Höhenmeter rund eine Stunde“, so Toni Stocker. Dass er die Gele-genheit bekam, den höchsten Berg der Welt zu besteigen, betrachtet er als glückliche Fügung. Es war der österreichische Expedi-tionsveranstalter „Furtenbach Adventures”,

der ihn gebeten hatte, die Teilnehmer einer Expedition zu begleiten und seine Erfahrun-gen als Bergführer einzubringen. Das Team war bereits am 30. März nach Kathmandu auf-gebrochen. Von den ursprünglich 8 Teilneh-mern erreichten am Ende 5 den Gipfel, und zwar jeweils mit ihrem eigenen Sherpa: ein Däne, ein Deutscher, zwei Österreicher und Toni Stocker. Er und Tenzing waren die Ersten des Teams, die den Gipfel erreichten. Das war laut dem Prader Bergführer auch deshalb von Vorteil, „weil wir so wieder rasch absteigen und den großen Kolonnen, die in Richtung Gipfel strebten, ausweichen konnten.” Allein am Tag des Abstieges seien zwischen 150 und 180 Menschen unterwegs gewesen. „Das ist der pure Wahnsinn”, resümiert Stocker. 5 Menschen seien an Höhenkrankheit gestor-ben, viele hätten sich schwere Erfrierungen zugezogen. Die Kälte von bis zu minus 50 Grad hat beim Abstieg auch Toni Stocker zuge-

setzt. Er zog sich leichte Erfrierungen an den Zehen zu. Nach einem mehrtätigen Aufenthalt im Krankenhaus in Kathmandu und einer späteren Behandlung im Krankenhaus in Schlanders ist er mittlerweile wieder voll aus-kuriert. Abgesehen vom „Massenwahnsinnn”, der auch darauf zurückzuführen ist, dass die Südseite des Mount Everest nach gewaltigen Lawinenabgängen 2014 und dem Erdbeben 2015 für 2 Jahre gesperrt war, ist Toni Stocker mit tiefen Eindrücken nach Hause zurückge-kehrt: „So etwas prägt einen ein Leben lang, das hinterlässt Spuren.“ Der Gefahr war und ist sich Toni Stocker bewusst: „Wer so etwas macht, muss nicht nur körperlich fit sein, sondern auch die nötige Ruhe im Kopf haben.“ Außerdem muss man wissen, dass so gut wie keine Hilfe möglich ist, wenn man zum Beispiel verletzt wird, „es ist ein schmaler Grat zwischen Tragödie und Triumph.“ SEPP

19. Mai 2016, 2.50 Uhr: Toni Stocker auf dem Gipfel

des Mount Everest.

VINSCHGER GESICHTER

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4 VINSCHGER THEMA 4 Mals Milchbauern in Sorge

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Graun Mehrheitliches Ja zu Studie für Kaunertal-Anbindung

7 Graun Breiter Widerstand

8 Prad Südtiroler Parkanteil: Die Richtung steht fest

9 Schlanders Neuer Sitz für Weißes Kreuz Schlanders

13 LESERBRIEFE 18 Naturns Besondere Jubiläumsfeier

23 Mals Aus dem globalen Oberschulzentrum

24 VINSCHGER KULTUR 24 Schlanders Wir sind Musik!

25 Kortsch Erfolg für MK Kortsch bei Marschmusikbewerb

16 VINSCHGER VORGESTELLT 16 Martell Zivilschutzzentrum erweitert

28 Burgeis Erfüllte Wohnträume

26 VINSCHGER SPEZIAL 26 Taufers i. M. Vinschger Wege: Tellakopf

34 VINSCHGER SPORT 34 Schlanders Sportverein rückt enger zusammen

35 Wien Vinschger Frauenpower

36 Latsch Tage der Trails

37 VINSCHGER MARKT 37 Kleinanzeigen

37 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

24Kultur

30Sport

Was ist denn das?

Je informierter der Bürger ist, umso schwie­riger wird es für die Politik, ihm etwas vorzugaukeln. Ein gutes Beispiel „ver­öffentlichter Geheimnistuerei“ erlebte der Kammerabgeordnete Florian Kronbichler am 30. Mai im Wirtschaftsministerium in Rom. Der wackere Grüne hatte sich als erster Besucher für den parlamentarischen „Leseraum“ angemeldet, um einen direkten Einblick in die TTIP­Verhandlungspapiere zu gewinnen. TTIP steht für „Transatlan­tisches Handels­ und Investitionsabkom­men.“ Zusätzlich zu diesem Abkommen zwischen der EU und den USA ist noch ein weiteres Abkommen mit Kanada geplant (CETA). Die Gegner von TTIP und CETA befürchten, dass nur große Konzerne profitieren werden und bisherige EU­Standards in den Bereichen Umwelt, Verbraucherschutz, Lebensmittelsicherheit und Demokratie unter die Räder kommen. Laut Kronbichler könne man im „Lese­raum“ zwar eine Stunde lang in kiloschwe­ren Papierbänden blättern, doch „infor­miert“ werde nach dem Prinzip: je größer der Heuhaufen, desto schwerer, darin die Nadeln zu finden. Im Kern gehe es bei TTIP darum, „ob die Politik der Wirtschaft noch Schranken setzen kann.“ Wenn es schon für Parlamentarier schwer ist, sich zu informieren, drängt sich die Frage auf, wie das dem Normalbürger gelingen soll. Einen Tipp dafür habe ich: TTIP ist so ziemlich das genaue Gegenteil von dem, was bei der Fachtagung und Hausmesse an der LBS Schlanders zu hören war (siehe Bericht auf den Seiten 10 und 11).

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SEPP LANER

DER VINSCHGER 22/16 3

Es geht um den Weiterbestand der

MilchwirtschaftPreise in der EU sinken weiter. Auch in Südtirol könnte die Lage

dramatisch werden. Marktverantwortungsprogramm und Bio­Schiene als Auswege?

MALS - „In Europa gibt es viel zu viel Milch. Die Politik unternimmt nichts. Das wenige, was sie tut, ist nur Flickwerk.“ So fasste Markus Hafner vom Paulihof in Mals das Ergebnis einer Anhörung zusammen, die am 25. Mai im Europäischen Par-lament stattgefunden hatte. Markus Hafner weiß, wovon er spricht. Er ist einerseits als Milchbauer selbst von den Auswirkungen des Milch-preisfalls betroffen, und bekommt andererseits in Brüssel als Simul-tanübersetzer im EMB so ziemlich alles mit, was sich seit dem Wegfall der Milchquote europaweit tut oder eben nicht tut. Das EMB (European Milk Board) ist eine EU-Dachorga-nisation, welche die Interessen von über 100.000 Milcherzeugern in 17 EU-Ländern vertritt und dem auch zwei Mitgliedsorganisationen aus der Schweiz angehören. Am 31. Mai, just am Vortag des Weltmilchtages, warnten Markus Hafner, der Land-wirtschaftsreferent der Gemeinde Mals und Vizepräsident von Bioland Südtirol, Günther Wallnöfer, sowie der Malser Vizebürgermeister Josef Thurner bei einer Pressekonferenz am Paulihof vor den „dramatischen

Folgen“, zu denen die Überpro-duktion von Milch und der damit einhergehende Preisverfall auch in Südtirol führen könnten. Gleich-zeitig warteten sie mit Anregungen und Forderungen an die Adresse der Politiker in Brüssel und Südtirol auf.

Südtirol ist keine Insel der Seligen

„In ganz Europa sinken seit dem Wegfall der Quote die Milch preise. Die Milchbauern stehen vor ei-nem Dilemma. In Litauen sank der Preis sogar auf lächerliche 8 Cent“, gab Hafner zu bedenken. Auch in Südtirol werde die Lage „langsam dramatisch“, sagte Josef Thurner:

„Im Vorjahr waren die Preise noch zufriedenstellend, heuer wird es si-cher schlechter.“ Thurner und Hafner stimmten darin überein, dass die Politik Rahmenbedingungen bzw. Modelle schaffen muss, um die Milchmenge zu drosseln, „auch in Südtirol, denn wir sind keine Insel der Seligen, sondern schwimmen im Milchsee mit.“ Thurner: „Wenn der Preis auf 20 Cent oder noch weniger fällt, wird niemand mehr imstande

sein, damit auch nur die Produk-tionskosten zu decken, besonders nicht in einem Berggebiet mit einer sehr klein strukturierten Landwirt-schaft.“ Um die Milch-Überflutung auf dem EU-Markt einzudämmen, seien wirksame Maßnahmen zu setzen. Einen Ausgleich über die Zahlung von Prämien hält Thurner nicht für zielführend: „Es muss wei-terhin so sein, dass die Milchbauern von ihrem Produkt leben können.“ Bei den derzeitigen Flächenprämien handle es sich um relativ geringe Beiträge, „und die Wartezeiten für die Auszahlung sind sehr lange. Das ist eine Katastrophe. Außenstehende können sich kaum vorstellen, was al-les zu tun ist, um zu diesen paar Euro zu kommen.“ Zusammen fassend hielt Thurner fest, dass Alternati-ven aufgezeigt und Maßnahmen gesetzt werden müssen, damit die Milchwirtschaft weiterleben kann. „Ohne Vieh im Stall gibt es kein Vieh auf der Alm und somit auch keinen Käse“, warnte er. Zur Aus-sage von Landesrat Arnold Schuler, wonach es kein „Patentrezept“ zur Bewältigung der derzeitigen Krise gebe, meinte Markus Hafner, dass

er gerne bereit sei, dem Landesrat und auch dem EU-Abgeordneten Herbert Dorfmann das Marktver-antwortungsprogramm des EMB vorzustellen. Bei diesem Programm gehe es darum, den Marktkrisen im Milchbereich mit zusätzlichen, europaweit gültigen Regelungen zu begegnen. Dieses Programm für den EU-Milchsektor soll dann grei-fen, wenn der Milchmarkt aus dem Gleichgewicht zu geraten droht. Wie das Programm umgesetzt werden könnte, machte Hafner an einem Beispiel fest: „Wenn ein Bauer, der jährlich 250.000 Liter Milch produ-ziert, die Jahresproduktion freiwillig um 50.000 Liter reduziert, bekommt er für diese Menge 30 Cent pro Liter als Entschädigung.“

„Wer Menge reduziert, soll entschädigt werden“

Bezahlt werden könnten diese Entschädigungen aus dem ca. 900 Millionen Euro schweren Geldtopf, der mit Strafgeldern von soge-nannten Milchquoten-Sündern aus ganz Europa gespeist worden ist. Ab-gesehen davon, ob diese Mittel über-

4 DER VINSCHGER 22/16

VINSCHGER THEMA

„Die Zukunft der Milchwirtschaft ist in Gefahr“, stimmten Markus Hafner,

Günther Wallnöfer und Josef Thurner (v.l). bei einer Pressekonferenz am

Paulihof in Mals überein.

haupt verfügbar sind, gab Hafner allerdings auch zu bedenken, dass sich der europäische Bauernverband, der ein Handlanger internationaler Konzerne sei, gegen dieses Vorhaben stemme. Die europaweite Überpro-duktion von Milch bezifferte Hafner mit ca. 4% der Gesamtprodukti-on. Das seien riesige Mengen. Im April seien 218.000 Tonnen Milch zu einem Preis von 25 Cent vom Markt genommen und in Form von Milchpulver und Butter in öffent-lichen und privaten Lagern „gestaut“ worden. „Im Mai waren es rund 350.000 Tonnen“, so Hafner. Um aus dieser Spirale herauszukommen, sei es höchst an der Zeit, „dass die Politik bessere Rahmenbedingun-gen für die Milchwirtschaft schafft.“ Nicht zu vergessen sei auch, dass nicht nur die Zukunft der Milch-bauern in Gefahr ist, sondern dass es noch weitere Betroffene gibt. Die Palette reiche von der Traktor- und Besamungsindustrie bis hin zu den Herstellern von Futtermitteln und den Tierärzten. Ein großes Potential bzw. einen möglichen Ausweg sieht Günther Wallnöfer in einer ver-mehrten Produktion von Biomilch.

„Bio-Schiene ist sicherer“

Die Bio-Schiene sei sicherer. „Für Biomilch werden in Südtirol im Durchschnitt 62 Cent bezahlt“, so Wallnöfer. Auf die Förderungen in der Bio-Produktion seien die Bauern allerdings angewiesen. Bedauerlich ist laut Wallnöfer, dass es sowohl die Politik, als auch die Landwirt-schaftsschulen und der Bauernbund verabsäumt hätten, früher und ge-zielter auf die Bio-Schiene zu setzen. Er erinnerte auch daran, dass die Bauernbundspitze in Bozen eine

Tagung in der Fürstenburg, die im April 2015 zum Thema „Biologische Milchwirtschaft“ hätte stattfinden sollen, aufgrund der anstehenden Gemeinderatswahlen verhindert habe. Das sei sehr schade, denn als Referent wäre Lucio Cavazzoni, der Gründer und Präsident von „alce nero“, der größten Bio-Dachmarke Italiens, nach Burgeis gekommen.

„Früher wurden wir nicht selten be-lächelt und jetzt schreien die Milch-höfe geradezu nach Biomilch“, so Wallnöfer. Er ist überzeugt, dass eine flächendeckende Umstellung auf Biomilch der beste Weg in die Zu-kunft sei. Dass in einem solchen Fall auch der Preis der Biomilch sinken würde, sei ihm klar, „aber es ist sicher besser, zukünftig mit biologischer Qualitätsmilch aufzutreten als mit konventionell erzeugter Milch. Die ‚Billig-Schiene’ ist keine Alternative.“ Die vielleicht entscheidendste Rolle spielen die Konsumenten. Wallnöfer, Hafner und Thurner riefen dazu auf, regionale Milchprodukte zu kaufen. Hilfreich könnte auch die Schaffung einer Marke sein.

Post von Bergmilch Südtirol

Wie ernst das Problem rund um die Überschussmilch mittlerweile auch in Südtirol ist, verdeutlichte Hafner mit einem Brief von Berg-milch Südtirol an Mitglieder. Darin heißt es unter anderem: „Auf Grund der stark gestiegenen Anlieferung in den Wintermonaten Oktober 2015 – April 2016 und aufgrund der schwierigen Situation auf dem Milchmarkt sind wir gezwungen, für die Wintermonate Oktober 2016 bis April 2017 für die Überschussmilch die Qualitätszahlung zu ändern.“ Ziel dieser Regelung sei es, „die

Überschussmilch, die auf dem Markt einen geringen Wert hat, dement-sprechend zu bezahlen.“ Im An-schluss an die detaillierte Erklärung der Regelung werden die Mitglieder abschließend ersucht, „ihren Beitrag zur Verringerung der Anlieferung zu leisten, denn nur so kann ein zu starkes Absinken des Milchpreises verhindert werden.“

Beunruhigende Aussagen

Im Zuge der Diskussion am Paulihof waren seitens besorgter Milchbauern beunruhigende Aussa-gen und Fragen zu hören: Was soll aus meinen Grundflächen werden, wenn die Milchwirtschaft an die Wand gefahren wird? In manchen Seitentälern im Vinschgau, und nicht nur, muss man zwei- oder drei-mal arbeiten, um einmal zu leben. Gäbe es nicht die Renten der Eltern bzw. Großeltern, gäbe es schone viele verlassene Höfe. Wenn das so weitergeht, suche ich mir lieber eine Arbeit in der Schweiz. Thomas Spechtenhauser aus Tschengls, frü-her passionierter Viehzüchter und

seit einiger Zeit Obstbauer (inte-grierte Anbauweise), sprach den Milchbauern seine Solidarität aus. Er rief zum Zusammenhalt zwischen allen Bauern bzw. allen Formen der Landwirtschaft auf.

Finanzielle Schwierigkeiten vorprogrammiert

Im Tätigkeitsbericht 2015 des Sennereiverbandes Südtirol wird der Milchmarkt als „ernüchternd“ bezeichnet. Auf das nach wie vor bestehende russische Embargo für westliche Agrargüter wird ebenso verwiesen wie auf stockende wei-tere Absatzmärkte und den Preis-druck des Lebensmittel handels. Das verbliebene Kriseninstrumentari-um der EU nach dem Wegfall der Milchquote habe nicht zur Preis-stabilisierung ausgereicht. Preis-stützungsmaßnahmen habe die EU ausgeschlossen. Wie es im Bericht weiter heißt, bringen die niedrigen Preise viele Betriebe in massive finanzielle Schwierigkeiten. Die Milchanlieferung in Südtirol an die Genossenschaften war 2015 mit knapp 378,5 Mio. kg - 6,9 Mio. kg davon waren Biomilch - stabil. An der Gesamtmilchmenge beträgt die Biomilch 1,8%. Das kommt einer leichten Steigerung von 0,1% gleich. Die Biomilchmenge insgesamt stieg in Südtirol um knapp 5%. Die Milch-produktion aufgelassen haben im Vorjahr 96 Lieferanten. Landesrat Schuler hat jüngsthin wiederholt darauf hingewiesen, wie wichtig der hohe Veredelungsgrad der Milch sowie das Genossenschaftswesen sind. Es gelte, noch mehr in die Marken- und Produktentwicklung zu investieren. SEPP

Die Reaktion des BauernbundesDer Südtiroler Bauernbund hat ei-nige Aussagen, die bei der Presse-konferenz in Mals getätigt wurden, mit Verwunderung zur Kenntnis genommen. Von Versäumnissen in der Vergangenheit in Bezug auf die Milchwirtschaft und von einer falschen Förderpolitik des Landes könne laut Obmann Leo Tiefen-thaler nicht gesprochen werden:

„Wir, und damit meine ich Politik, Genossenschaften, Beratungsorga-nisationen, Bauernbund und nicht zuletzt die Bäuerinnen und Bauern

selbst, haben in den letzten Jahren vieles richtig gemacht. So wurde Wert auf eine gute Aus- und Weiter-bildung gelegt, in moderne Milch-höfe investiert, auf Veredelung der Milch statt auf Tankmilch gesetzt, das Gespräch mit dem Handel und dem Tourismus gesucht sowie die Zusammenarbeit intensiviert. Zu-dem haben wir uns in den Verhand-lungen über die EU-Agrarreform 2014 - 2020 für das Berggebiet ein-gesetzt und viel Positives erreichen können.“ Das Ergebnis, sprich der

Südtiroler Milchpreis, könne sich laut Tiefen thaler sehen lassen: „Wir haben einen fast doppelt so ho-hen Milchpreis wie in Deutschland und einen deutlich höheren als die Milchbauern in Österreich.“ Heuer sei ohne Zweifel ein schwieriges Jahr für die heimischen Milchbetriebe.

„Die Gründe dafür liegen aber nicht in Südtirol, sondern im Wegfall der Milchquoten und der dadurch gestiegenen Milchproduktion, dem Importstopp in Russland und der Konsumschwäche in China.” Nicht

nachvollziehbar sei auch die Kritik an der Förderpolitik in Südtirol. Der Bauernbund habe sich für eine höhere Unterstützung der Betrie-be im Berggebiet eingesetzt und Umschichtungen im Landesagrar-haushalt zugunsten der Bergland-wirtschaft immer unterstützt. Seit einigen Jahren forciere der Bau-ernbund zusätzliche Einkommens-möglichkeiten zur Milchwirtschaft: Urlaub auf dem Bauernhof oder Sonder- und Nischenkulturen. RED

Markus Hafner: „Mit dem, was ich als Übersetzer in Brüssel

verdiene, muss ich Ausgaben am Hof bestreiten.“

DER VINSCHGER 22/16 5

Die Tür bleibt offenMachbarkeitsstudie für skitechnische Verbindung

der Skizonen Langtaufers und Kaunertal genehmigt.

GRAUN - Vor vielen Zuhörinnen und Zuhörern diskutierte der Ge-meinderat von Graun am 31. Mai über die von der Oberländer Glet-scherbahn AG vorgelegte Mach-barkeitsstudie für eine skitech-nische Verbindung der Skizonen Langtaufers und Kaunertal. Paul Jakomet, der Geschäfts führer der Gletscherbahnen AG, stellte eingangs die Eckdaten der Studie vor. Geplant sind eine Kabinen-bahn-Verbindung mit Mittelsta-tion von Melag zum Karlesjoch, eine Abfahrt, weitere Pisten, eine Beschneiungsanlage, zusätzliche 250 Autopark plätze in Langtau-fers und weitere Maßnahmen. Das Brutto-Investitionsvolumen wird mit über 26 Mio. Euro bezif-fert. Für den Bau der Kabinenbah-nen wird mit einem öffentlichen Beitrag von ca. 7,4 Mio. Euro gerechnet. An Eigenkapital sollen

5,5 Mio. Euro in das Vorhaben fließen. Laut Jakomet würde die Anbindung an das Gletscherski-gebiet die Attraktivität der gesam-ten Skiregion dies- und jenseits der Grenze steigern, eine zusätz-liche Wertschöpfung bringen, neue Arbeitsplätze schaffen, so-wie die Gemeinde Graun und das ganze Oberland wirtschaftlich aufwerten. „Es ist kein Projekt gegen jemanden, sondern für das ganze Oberland.“ Von zentraler Bedeutung sei die zu erwartende Steigerung der Nächtigungen in den Monaten Oktober, Novem-ber und Dezember, aber zum Teil auch im Frühjahr. Aus dem Umweltbericht zur Studie gehe hervor, dass alle Probleme bzw. Schwierigkeiten bezüglich der Geologie, Lawinengefahr, Was-serbeschaffung und Umwelt tech-nisch lösbar seien.

Für und Wider

Bei der Diskussion merkte Tobias Folie an, dass die Studie seiner Ansicht nach „zu positiv“ ausgefallen sei: „Das liest sich alles wie ein Märchen.“ Laut Folie könnte eine Verbindung mit dem Kaunertal sehr wohl zu einem

„Risiko für unsere bestehenden Skigebiete werden.“ Nicht so sieht das Alfred Hohenegger: „Es geht nur miteinander, je größer, desto besser“. Was Hohenegger und nach ihm noch weitere Verwal-ter und Räte bedauerten, ist das Scheitern des Skikartenverbun-des mit Nauders. „Der Gast geht dorthin, wo er das beste Angebot findet“, argumentierte der Refe-rent Josef Thöni. Die Verbindung würde Vorteile für alle bringen:

„Mit der Anbindung an den Gletscher wären wir in

Zukunft einer von 9 Anbietern in den Alpen, und nicht einer von 350 Skigebieten ohne Gletscher.“

„Alle würden profitieren“

Thöni teilte auch mit, dass bis jetzt 205 Bürger und Betriebe aus der Gemeinde Graun, aus weite-ren Gemeinden des Vinschgaus sowie aus der Nachbarregion in Österreich Anteile an der AG gezeichnet haben. Patrick Eller, Magnus Blaas und weitere Räte sehen im Vorhaben ebenfalls eine große Chance. Für die bestehen-den Skigebiete wäre ein zusätzli-ches Angebot nicht eine Konkur-renz, sondern ein Mehrwert für alle. Laut Sonja D’Angelo gibt es

viele Be-d e n -

6 DER VINSCHGER 22/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

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Viele waren gekommen, um die Gemeinratssitzung mitzuverfolgen.

Breiter Widerstand gegen Anbindung an das KaunertalGRAUN - Im Vorfeld der Ratssitzung in Graun hatte auf Initiative des Hei-matpflegeverbandes Südtirol eine Besprechung über das Projekt „Ski-verbindung Langtaufers- Kaunertal“ im Rathaus stattgefunden. Vertreter des Heimatpflegeverbandes, des Alpenvereins Südtirol, des Dach-verbandes für Natur- und Umwelt-schutz, der Umweltschutzgruppe Vinschgau sowie der Nord- und Osttiroler Heimatpfleger äußer-ten bei der Aussprache mit Bür-germeister Heinrich Noggler, dem Referenten Josef Thöni und dem Ratsmitglied Magnus Blaas große Bedenken. Peter Ortner, der Ob-mann des Heimatpflegeverbandes, verwies auf die einzigartige Land-

schaft in Langtaufers und die hohe Biodiversität. Verbandsgeschäfts-führer Josef Oberhofer brachte den Aspekt des Klimawandels aufs Tapet und dessen Auswirkungen auf Ski- und Gletschergebiete. Der Obmann des Heimatpflegebezirkes Vinschgau, Franz Fliri, verwies u.a. auf einen drastischen Rückgang der Seilbahnbenützer und auf Pro-bleme im Zusammenhang mit dem Gletscherschwund. Außerdem gab er zu bedenken, „dass dieses Pro-jekt mit überwiegender Mehrheit von Fremdinvestoren vorangetrie-ben wird.“ Klaus Bliem kündigte an, dass sich der AVS allen Gegnern dieses Projektes anschließen und grenzüberschreitend dagegen an-

kämpfen werde. Auch Andreas Riedl vom Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz äußerte Bedenken. Der Dachverband werde das Vor-haben sehr genau unter die Lupe nehmen. Laut Peter Gasser von der Umweltschutzgruppe Vinschgau braucht Langtaufers keine „Exis-tenzsicherung“. Den Menschen in Langtaufers gehe es nicht schlecht. Auch Gasser warnte davor, „das Tal einem Investor anzuvertrauen, der kein Interesse an der Landschaft oder der intakten Natur hat.“ Das Ziel des Investors sei es, „Lang-taufers als Zubringerdienst für das Kaunertal zu

gewinnen.“ Das Vinschger Oberland sollte ein Skigebiet haben, „und das ist Schöneben-Nauders.“ Zweifel und Befürchtungen äußerte auch Konrad Roider, der Obmann des Nord- und Osttiroler Heimatschutz-vereines. Nicht außer Acht zu lassen sei das die Verkehrssituation. Auch Siegfried Patscheider aus Lang-taufers brach eine Lanze für das schöne Tal. Ein Qualitätstourismus in Langtaufers sei sehr wohl möglich. Der Bürgermeister wurde mehrfach ersucht zu verhindern, „dass dieses schöne Tal dem Mammon geopfert wird.“ RED

ken gegen die Verbindung: Naturschutz, Verkehr, Zubrin-ger-Funktion für das Kaunertal, Druck von österreichischer Seite, Stimmungsmache.

„Bedenken sind vielfältig“

Sie befürchtet, dass nachhaltige Entwicklungschancen für Lang-taufers verbaut werden. Laut dem Referenten Franz Prieth, dem

„Skigebiets-Beaufragten“ der Ge-meinde, sei die Studie zwar legi-tim, aber der jetzige Zeitpunkt sei denkbar ungünstig, „weil wir mitten in der Verhandlungen zur Behebung der prekären Lage des Skigebietes Haider Alm stecken.“ Zudem werde an dem „für die Gemeinde prioritären Projekt der Verbindung der Skigebiete Schöneben und Haider Alm wei-tergearbeitet.“ Es sei nicht günstig, den Landesämtern gleichzeitig mehrere Projekte zu unterbreiten. Ähnliches treffe für die öffent-lichen Beiträge zu. Als Priorität in St. Valentin wird laut der Vizebür-

germeisterin Andrea Frank der Erhalt der Haider Alm empfun-den. Der Zusammenschluss mit Schöneben sei ebenfalls wichtig,

„aber auch die Verbindung mit dem Kaunertal darf nicht fallen gelassen werden. Man wünscht sich beides“, so Frank.

„Man wünscht sich beides“

Auch Bürgermeister Heinrich Noggler meinte, „dass es prioritär darum gehen muss, auf unse-re zwei Skigebiete zu schauen und sie nicht nur gesellschafts-mäßig, sondern auch skitechnisch wie zwei Kinder zusammen zu bringen.“ Trotzdem dürfe man die Tür für eine Verbindung mit dem Kaunertal nicht zusperren:

„Die Anbindung ist schon seit Jahrzehnten ein Thema. Ich bin froh, wenn das Vorhaben nun eingehend untersucht und über-prüft wird“, so Noggler. Das heiße noch lange nicht, „dass morgen schon gebaut wird.“ Beide Pro-jekte sollen ihren Verlauf nehmen.

Magnus Blaas warf die Frage in den Raum: „Können wir es uns leisten, das abzulehnen? Es kos-tet die Gemeinde keinen Cent.“ Bei der Abstimmung sprachen sich 8 Räte für die Machbar-keitsstudie aus. Tobias Folie und Andreas Zegg stimmten dagegen. Franz Prieth und Sonja D’Angelo enthielten sich der Stimme. Die Studie wird jetzt den zuständigen Landesstellen übermittelt. So-

bald die Umweltverträglichkeits-prüfung und weitere Gutachten vorliegen, geht der Ball an die Landesregierung. Zum Prozedere gehören auch die Eintragung in den Fachplan für Aufstiegsan-lagen und Skipisten, die Erar-beitung eines Einreichprojektes und eine erneute Überprüfung desselben seitens der zuständigen Landesämter. SEPP

Franz Prieth: „Der Zeitpunkt für die Genehmigung

dieser Studie ist denkbar ungünstig.“

DER VINSCHGER 22/16 7

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BM Heinrich Noggler: „Würden wir die Studie ablehnen, wäre

die Tür für die Anbindung an das Kaunertal zu.“

Die Richtung steht festSüdtiroler Nationalpark­Anteil soll zu einer

„Modellregion für nachhaltiges Leben in den Alpen werden.“

PRAD - „Die Gemeinden des Nationalparks wollen sich zu einer Modellregion für nachhaltiges Le-ben in den Alpen weiterentwickeln. Ob in regionalen bäuerlichen oder gewerblichen Produkten, Dienst-leistungen und touristischen An-geboten, überall wird ein innova-tiver, achtsamer Umgang mit den naturräumlichen Ressourcen und die integrative Vernetzung mit den regionalen Anbietern angestrebt.“ Das ist die Kernaussage und zugleich die Antwort auf die Frage, wohin der Weg nach der Übertragung der Verwaltungskompetenz für den Südtiroler Anteil des Nationalsparks Stilfserjoch an das Land gehen soll.

Wegweiser für eine neue Entwicklung

Enthalten sind diese und wei-tere „Wegweiser“ für eine neue Entwicklung und Gestaltung des Nationalparks in Südtirol in einem strategischen Positionspapier, das Klaus Michor vom Umweltbüro Revital in Osttirol in Zusammen-arbeit mit einer eigenen National-park-Arbeitsgruppe erarbeitet hatte. Zur Konzeptvorstellung am 1. Juni im Nationalparkhaus „aquaprad“ in Prad konnten Landesrat Richard Theiner und Ressordirektor Florian Zerzer viele Mitglieder der Arbeits-gruppe begrüßen. In dieser arbeiten unter Theiners Vorsitz Vertreter der Parkgemeinden und Fraktionen mit, sowie Vertreter des Bauernbundes, des HGV, der Umweltschutzgruppe Vinschgau, des Jagdverbandes, von Vinschgau Markting sowie der Lan-desressorts für Land- und Forstwirt-

schaft und für Raumentwicklung, Umwelt und Energie. „Mit dem jetzt vorliegenden Positionspapier und dem darauf aufbauenden neu-en Organisationsmodell wurde der Grundstein für eine gute und zu-kunftsfähige Entwicklung unseres Parkanteils gelegt“, sagte Theiner. Nun sei weiterhin die konstruktive Zusammenarbeit aller gefragt.

„Mensch und Natur in Balance“

Ausgehend von der nun festge-legten Positionierung als „Modellre-gion für nachhaltiges Leben in den Alpen - Mensch und Natur in Balan-ce“ werden in Kürze Leitlinien für ein eigenes Landesgesetz erarbeitet. Der Gesetzesentwurf wird laut Theiner zuerst der Arbeitsgruppe und erst dann dem Landtag unterbreitet. Parallel zur Nationalpark-Arbeits-gruppe befasst sich eine weitere Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz von Arnold Gapp mit einem Projekt zur Aufwertung der Passstraße auf das Stilfserjoch. Klar ist laut Theiner, dass die Landesregierung für die Umsetzung des neuen National-park-Konzeptes „Geld in die Hand nehmen muss.“ Klaus Michor stellte auch die Grundsätze der neuen Positionierung und des Organisa-tionsmodells vor: genaue Aufteilung der Aufgabenfelder, Auslagerung des Marketings an „Vinschgau Mar-keting“, verstärkte Zusammenar-beit zwischen Landwirtschaft und Tourismus, gemeinsame Angebo-te, klare Rollenverteilung, keine Parallelstrukturen, effiziente Ver-waltung und Vereinfachung von Genehmigungsverfahren nach dem

Grundgedanken: „Ein Bescheid für ein Vorhaben.“

„Ein Bescheid für ein Vorhaben“

Raimund Prugger, der Be-zirksobmann des Bauernbundes, Kurt Sagmeister, der Direktor von Vinschgau Marketing, Peter Gas-ser von der Umweltschutzgruppe Vinschgau sowie Arnold Gapp und Bezirkspräsident Andreas Tappei-ner werteten das neue Konzept grundsätzlich als sehr positiv und ehrgeizig. Man stehe nun vor einer großen Herausforderung, die sich nur gemeinsam bewältigen lasse. Einigkeit herrscht darin, dass sich große Chancen eröffnen, vor allem im Tourismus, aber nicht nur. Auch mehrere Anliegen wurden genannt: Abbau von Bürokratie, Fortsetzung der Wildentnahme, Möglichkeit des Wirtschaftens im Park. Peter Gasser und weitere Redner unter-strichen, dass der Schutzgendanke als übergeordneter Grundsatz nicht in Frage gestellt werden dürfe. Klar gezeigt hat sich bei der Diskussion, dass es jetzt an der Zeit ist, alte Sichtweisen im Zusammenhang mit dem Nationalpark über Bord zu werfen, „denn jetzt haben wir selbst die Möglichkeit, Chance und auch Verantwortung, etwas aus dem Park zu machen und ihn im Interesse aller weiterzubringen“, hieß es mehrfach.

„Es muss ein Privileg sein, im Park zu leben“

Gasser brachte es so auf den Punkt: „Es muss ein Privileg sein, im Park zu leben, und nicht eine Be-

lastung.“ Wie schon mehrere Bürger-meister und Diskussionsteilnehmer aus dem Vinschgau unterstrich auch die Ultner Bürgermeisterin Beatrix Mairhofer, „dass unsere einzigar-tige Natur- und Kulturlandschaft besser vermarktet werden muss.“ Viel Handlungsbedarf gebe es auch in der Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Landwirtschaft. Nationalparkdirektor Wolfgang Platter freute sich, dass am Standort des Parkaußenamtes in Glurns fest-gehalten wurde und wünschte sich eine angemessene personelle und finanzielle Ausstattung des Außen-amtes. Mehrfach durchgeklungen ist bei der Diskussion, dass die Erwar-tungshaltung der Bevölkerung groß ist. Der Weg bis hin zur Umsetzung ist allerdings kein kurzer. Außer-dem müssen auch die zuständigen Stellen in Rom ihre Hausaufgaben machen. Bedauert hat Richard Thei-ner in diesem Zusammenhang, dass das Nationalpark-Koordinierungs-komitee noch immer nicht vollstän-dig ist. 3 von 9 Mitgliedern wurden noch nicht ernannt. Es fehlen u.a. die Vertreter des Ministeriums. Die gesamtstaatlichen Umweltorgani-sationen haben laut Platter keinen Vertreter namhaft gemacht, son-dern eine Art Beobachtungsstelle eingerichtet: „Man wird uns auf die Finger schauen und jeden Fehler medial ausbreiten.“ Südtirol ist im Komitee mit Landesrat Theiner und dem Marteller Bürgermeister Georg Altststätter vertreten. SEPP

Klaus Michor vom Umweltbüro Revital.

Viele arbeiten an der Neuorientierung und Neugestaltung des Südtiroler Nationalpark-Anteils mit.

LR Theiner: „Nicht alles ist möglich, aber sehr vieles.“

8 DER VINSCHGER 22/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

„Wir haben jetzt, was wir brauchen“

Sektion Schlanders des Weißen Kreuzes freut sich über neues Zuhause

SCHLANDERS - Seit Mitte der 1990er Jahre hatte die Sektion Schlanders für einen Um- bzw. Neubau sei-nes Sitzes gekämpft. Nach unzäh-ligen Gesprächen, Sitzungen, Aus-sprachen und nicht weniger als 7 gescheiterten Lösungsansätzen kam es endlich zu einer Lösung, die dann auch umgesetzt wurde. Es entstand ein vollständiger Neubau auf dem Krankenhausareal. Sektionsleiter Daniel Platzgummer konnte zur Segnung und offiziellen Eröffnung des neuen Sitzes am 28. Mai im Namen des Weißen Kreuzes viele Ehrengäste und Vertreter weiterer Rettungsorganisationen begrüßen, wie etwa mehrerer Freiwilliger Feuerwehren und Bergrettungs-dienste. Platzgummer erinnerte an die Gründung der Sektion im Jahr 1969 und den Einzug in die „alte“ Rettungsstelle im Jahr 1989. Es dau-erte aber nicht lange, bis diese Stelle den Anforderungen nicht mehr ent-sprach. Vor allem die räumliche Enge machte den Freiwilligen und Ange-stellten zu schaffen. „Jetzt haben wir endlich, was wir brauchen. Dieser Neubau ist für uns wie ein Zuhause und wie ein solches soll der neue Sitz von den Nutzern auch behandelt werden“, sagte der ehemalige Sek-tionsleiter Edmund Gurschler, der auf die bewegte und vor allem lange Entstehungsgeschichte des Neubaus zurückblickte. Über 10 Jahre lang hat Gurschler das Projekt begleitet. Sein zusammenfassendes Fazit: „Für die Umsetzung unserer Neubaus benötigte man einen unglaublichen Zeitraum von 20 Jahren. 11 Jahre,

bis der geeignete Lösungsansatz gefunden war, und über 7 Jahre für die bürokratische Wegbereitung.“ Die Bauarbeiten selbst dauerten ca. eineinhalb Jahre. Im August 2015 wurde der Neubau dem Weißen Kreuz übergeben, im September 2015 folgte der endgültige Umzug. „Ich persönliche habe aus dieser Baugeschichte gelernt, dass man nur gemeinsam vorankommt und dass es um das Finden von Kompromissen geht“, so Gurschler.

„Praktisch, spartanisch und einfach“

In jenem Teil des Neubaus, der unterkellert ist, befinden sich die Umkleidekabinen sowie Lager-räume. Ebenerdig sind die Fahr-zeuge untergebracht und im ersten Stock die Schlafräume, Büros, ein Schulungssaal und weitere Räu-me. Gurschler: „Unser neuer Sek-tionssitz ist praktisch, spartanisch, einfach und langlebig gebaut.“ Der

ehemalige Sektionsleiter dankte den politischen Mitstreitern, in ers-ter Linie dem Landesrat Richard Theiner, dem früheren Schlanderser Bürgermeister Johann Wallnöfer, seinem Nachfolger Dieter Pinggera und allen weiteren Bürgermeistern des Einzugsgebietes, den Mitglie-dern der Koordinierungsgruppe des Neubaus, den früheren und jetzigen Sektionsleitern bzw. Aus-schussmitgliedern, den Vertretern des Krankenhauses, dem Landes-rettungsverein Weißes Kreuz, den Zivilschutzpartnern sowie allen be-teiligten Planern, Technikern, Fir-men und Lieferanten. Einen beson-deren Dank zollte er den Architekten Wilfried Menz und Claudia Gritsch für das der Sektion eingeräumte

„Mitspracherecht“ sowie Ingenieur Walter Felder für die Projektsteu-erung. Der Bau des neuen Sitzes wurde zur Gänze vom Land finan-ziert. Die Baukosten beliefen sich auf 2.771.000 Euro. Die Ausgaben

für die Einrichtung in Höhe von 270.000 Euro übernahm der Lan-desrettungsverein. Es handelt sich de facto um Mitgliedsbeiträge. Die Gemeinden des Einzugsgebietes beteiligten sich mit 50.000 Euro an den Einrichtungskosten. Die Volks-bank-Filiale Schlanders finanzierte die technische Ausstattung des Lehr-saales. Landesrat Richard Theiner, der Schlanderser Vizebürgermeister Reinhard Schwalt, die Präsidentin des Weißen Kreuzes, Barbara Siri, sowie Primar Anton Theiner spra-chen übereinstimmend von einem gelungenen, schönen, zweckmäßi-gen und funktionellen Neubau. In seiner Funktion als Ärztlicher Di-rektor im Krankenhaus Schlanders wünschte sich Anton Theiner, „dass der Vinschgau nicht zu einem medi-zinisch unterversorgten Bezirk wird.“ Laut dem Landesrat Theiner ist der neue Sitz im Zusammenhang mit dem Krankenhaus zu sehen. Er freu-te sich, „dass der Neubau des Betten-traktes nebenan zügig voranschrei-tet.“ Der Landesrat hob vor allem den Einsatz der Sektion Schlanders für den neuen Sitz hervor. Er dankte u.a. dem früheren Sektionsleiter Helmut Fischer sowie seinen Nachfolgern Edmund Gurschler, Guido De Vido und Daniel Platzgummer. Mehrfach gewürdigt wurde u.a. auch der wert-volle Dienst, den die Freiwilligen zum Wohl des Nächsten erbringen. Gesegnet hat die neuen Räume, die Menschen und die Fahrzeuge Dekan Josef Mair. SEPP

Das Weiße Kreuz Schlanders ist eine „große Familie“.

Der Neubau wurde als schön, zweckmäßig und gelungen bezeichnet.

Im Bild links der frühere Sektionsleiter Edmund Gurschler, rechts Daniel Platzgummer, der derzeitige Leiter.

DER VINSCHGER 22/16 9

Wir regional sind wir?Gut besuchte Tagung und Hausmesse an der

Landesberufsschule Schlanders zu den Themen Bauen, Essen und Wohnen.

SCHLANDERS - Ins Schwarze ge-troffen hat die Landesberufsschule Schlanders am 27. und 28. Mai im Rahmen der Initiative „Be-rufsbildung im Gespräch“ mit einer Fachtagung und Hausmesse zum Themenkreis „Bauen - Essen

- Wohnen: wie regional sind wir?“ Die Schuldirektorin Virginia Ma-ria Tanzer freute sich, dass es gelungen ist, die Veranstaltungen zusammen mit der Landesbe-rufsschule für das Gastgewerbe

„Savoy“ auf die Beine zu stellen. Die Idee zur gemeinsamen Initia-tive war anlässlich des Jubiläums

„10 Jahre Baubiologie“ geboren worden. „Die Zusammenarbeit unserer Schule mit der Wirtschaft im Tal ist von großer Bedeutung“, sagte Tanzer. Sie konnte zur Fach-tagung am 27. Mai eine Reihe namhafter Referenten begrüßen.

Wirtschaft neu denken

Günther Reifer (Terra Institute) rief die Unternehmen dazu auf,

„Wirtschaft neu zu denken.“ Die Wirtschaft sollte für die Menschen da sein, nicht umgekehrt. Nicht die Gewinnmaximierung sollte als Priorität gelten. Vielmehr sollte

sich jedes Unternehmen fragen: „Was ist mein sinnvoller Beitrag für die Welt?“ Über den großen Stellenwert regionaler Produkte in der Küche referierte Reinhard Steger, der Präsident des Süd-tiroler Köcheverbandes. Was die Gäste weltweit schätzen, seien lan-destypische Speziali täten. Südtirol habe hierbei vieles zu bieten. Um auch künftig als unverwechselba-res Genussland wahrgenommen zu werden, sei eine gute Aus- und Weiterbildung weiterhin uner-lässlich.

Tradition und Innovation

Wenn zusätzlich zur echten Tradition auch Kreativität und Innovation dazukommen, „hat re-gionaler Genuss im globalen Wett-bewerb eine wunderbare Zukunft-schance.“ Ben Schneider (IDM Südtirol) referierte zum Thema

„Das Geschäft mit der Regionali-tät – Lebensmittel im Fokus“. Das Qualitätszeichen Südtirol werde seit geraumer Zeit sehr gut ange-nommen. Laut Schneider gehöre die Regionalität allerdings nicht zu einem sogenannten Megatrend, sondern zu den Trends, die nach

bestimmten Zeit räumen wieder abklingen. Derzeit stehe die Regi-onalität noch hoch im Kurs. Geför-dert wurde die Regionalität vom globalisierten Lebensmittelmarkt und von Ängsten seitens der Kon-sumenten. Als interessant wertet Schneider das unterschiedliche Verständnis zwischen Einheimi-schen und Gästen in Bezug auf regionale Produkte. Die Gäste verbinden mit dem Kauf solcher Produkte ein Mehr an Lebensqua-lität. Bei den Einheimischen spielt dieses Kriterium eine unterge-ordnete Rolle. Auch auf kritische Aspekte zum Thema Regionalität ging Schneider ein: geringe Ver-fügbarkeit, hohe Preise, Gefahren des Missbrauchs.

Das Wort „Abfall“ ist relativ neu

Auf sehr originelle Art ging Siegfried De Rachewiltz sein Thema „Wiederverwertung“ an. Er verknüpfte es mit den Knödeln, bei deren Zubereitung Brotreste ver-wendet werden. Das Wort „Abfall“ habe es vor dem Industriezeitalter überhaupt nicht gegeben. Er erin-nerte an den Einfallsreichtum der Alpenbewohner und Bauern. We-

der in der Ernährung, noch beim Bauen oder in anderen Bereichen seien Dinge einfach weggeworfen worden. Authentizität hat laut De Rachwiltz mit Tiefe und Ehr-lichkeit zu tun: „Wir können es uns nicht leisten, zu einer reinen Wegwerfgesellschaft zu werden.“ Mit Esskultur verbindet er den „Respekt für das, was in ehrlicher Arbeit erzeugt wurde.“ Auch De Rachewiltz steht für eine andere Art der Wirtschaft ein, und zwar für eine, „die nicht nur nach dem Preis der Dinge frägt.“ Untermau-ert hat er seine Anschauungen mit Lehren, die sich aus der Vinschger Sagenwelt ableiten lassen. Mit dem Aufruf, das Sehen zu üben, begann der Architekt Zeno Bampi sein Impulsreferat. Er wartete mit einer Vielzahl von negativen und positiven Beispielen der Südtiroler Baukultur auf. „Was wir zuneh-mend verlieren, ist die Vielfalt von Kleinarchitektur. Auch die symbolische Funktion bestimmter Bauelemente wird oft verkannt.“

Viele Altbauten „niedergebaggert“

In Südtirol seien leider viele alte Gebäude „niedergebaggert“ wor-

Einige Eindrücke der erfolgreichen Hausmesse.

Im Bild (v.l.): Arnold Wolf, Markus Wallnöfer, Stefan Telser, Josef Patrick Ratschiller, Stefan Gruber (Obmann der Baubiologie Südtirol), Tobias Holzknecht, Josef Baldauf, Benjamin Auer, Hermann Tumler, Lukas Fink, Bernd Kinze (Hauptreferent und Vertreter des Institut für Baubiologie

und Nachhaltigkeit IBN, über das die Teilnehmer die Prüfung absolvieren), Christian Kerschbaumer und Bernhard Oberrauch (Baubiologie Südtirol); es fehlen im Bild: Georg Ladurner, Erich Weissteiner und Andreas Stefan Kaserer.

Foto

: AM

10 DER VINSCHGER 22/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Wandern und Stille

MARIENBERG - In einer Zeit, in der der Mensch von einem Ter-min zum anderen getrieben wird, sehnt er sich nach Ruhe und Aus-zeit. „Wandern und Stille“ heißt das Motto der Tageswanderung, zu der das Kloster Marienberg am Samstag, 25. Juni, einlädt. Die Wanderung in Begleitung und unter der Führung von Andreas Pobitzer und P. Philipp V. Kuschmann führt von der Plan-

tapatsch-Hütte über das Mairl zum Vernungkopf. Über den Kamm führt der Weg Richtung Rasass-Spitze, über den Mur-mentensee erfolgt der Abstieg zur Sesvennahütte. Der Abstieg nach Schlinig erfolgt über die Alm. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr bei der Talstation Watleslift. Auskünfte und Anmeldungen (bis 17. Juni) im Kloster Marienberg (Tel. 0473 843980, [email protected]). RED

den. Trotz aller Liebe zu den typischen, sprich archaischen und einfachen Bauten, haben laut Bampi „auch neue Formen in der Regionalität Platz.“ Mitverfolgt haben die Impulsreferate auch viele Vertreter aus der Vinschger Wirtschaft. HGV-Präsident Man-fred Pinzger bedankte sich im Na-men aller Wirtschaftstreibenden

„für diese tolle Veranstaltung.“ Im Anschluss an die Referate wurde ein Sketch aufgeführt. Schülerin-nen und Schüler der Landesbe-rufsschule für das Gastgewerbe verwöhnten das Publikum mit originellen Köstlichkeiten.

Diplome überreicht

Den Abschluss und Höhe-punkt des ersten Tages bildete die Verleihung der Diplome und Teilnahmebestätigungen an die Absolventen und Absolventin-nen des Lehrgangs Baubiologie 2015/2016 an der Landesbe-rufsschule Schlanders und des Lehrgangs „Nachqualifizierung Küchenbereich“ an der Landes-berufsschule für das Gastgewerbe

„Savoy“. Virginia Maria Tanzer hatte bereits in ihrer Begrüßung auf die Bedeutung der Ausbildung von Baubiologen hingewiesen. „Zehn Jahre Baubiologie haben im Bauwesen in Südtirol Spuren hinterlassen“, so Tanzer. Einige der Absolventen hätten ihr berufliches Leben im Anschluss an den Lehr-gangsbesuch auf den Kopf gestellt und ihren Horizont erweitert. Sie lobte die Absolventen des Lehr-gangs 2015/2016. Immerhin haben sie insgesamt 350 Stunden an der Schule verbracht, und das zusätz-lich zur Arbeit. Einen besonderen Dank zollte die Direktorin dem Verantwort lichen für die Weiter-

bildung an der Landesberufsschu-le Schlanders, Peter Spechtenhau-ser, sowie seinem Mitarbeiterteam. Die neuen Baubiologen heißen Benjamin Auer (Kiens), Josef Bald-auf (Glurns), Lukas Fink (Feldt-hurns), Tobias Holzknecht (Tau-fers i.M.), Andreas Stefan Kaserer (Laas), Christian Kerschbauemr (St. Pauls), Georg Ladurner (Algund), Josef Patrick Ratschiller (Schlanders), Stefan Telser (Schlanders), Hermann Tumler (Schnals), Markus Wallnöfer (Prad), Erich Weissteiner (Bruneck) und Arnold Wolf (Unterinn/Ritten). Den Lehrgang „Nachqualifizie-rung Küchenbereich“ hatten 20 Frauen und Männer absolviert. Auch ihnen wurden die Teil-nahmebestätigungen überreicht.

Über 50 Aussteller

Bei der Hausmesse am 28. Mai herrschte den ganzen Tag über re-ges Kommen und Gehen. Über 50 Aussteller aus dem Vinschgau und ganz Südtirol stellten Produkte und Erzeugnisse zum Themen-kreis „Bauen – Essen – Wohnen“ aus. Ebenfalls gut besucht waren viele Fachvorträge im Rahmen der Hausmesse. Über Kräuter und deren Wirkung wurde ebenso in-formiert wie über Hanfprodukte, Natursteine, nachhaltiges Bauen, pilzresistenten Weinbau und vie-le weitere Themen. Außerdem konnten Gerichte verkostet wer-den, die vor Ort mit regionalen Produkten zubereitet worden wa-ren. SEPP

DER VINSCHGER 22/16 11

Die langen Sommerferien stehen vor der Tür. Alle sind von den alltäglichen schulischen Anforderungen müde und erholungsbedürftig. Die Freude hält allerdings nicht lange an und der Fa­milienfriede wird brüchig. „Die Lena hat schon wieder meine Jacke genom­men“, beschwert sich die 12 jährige Susi bei ihrer Mutter. Als nächstes kommt es zum handfesten Streit zwi­schen den Schwestern und die Mutter sieht sich gezwungen, dazwischen zu gehen. Gerade in den Ferien, wo man mehr gemeinsame Zeit verbringt, werden die Konflikte noch intensiver ausgetragen. Die Eltern sind es leid, ständig einzuschreiten. Es kommt bei ihnen Zorn und gleichzeitig Hilf­losigkeit auf. Sie geraten zwischen die Fronten und können dann oftmals nur noch strafend einschreiten. Wie gelingt es, beiden Streithähnen gerecht zu werden, ohne in die Rolle des Schiedsrichters zu geraten?Zunächst einmal geht es darum, die Aufgebrachtheit und Verärgerung je­des Einzelnen zu sehen. Nach dem Motto: „Alle Gefühle sind erlaubt, aber nicht jedes Verhalten“ darf ich verär­gert sein, wenn sich meine Schwester einfach an meinen Sachen bedient, sie allerdings nicht wüst beschimpfen oder gar schlagen. Die andere Schwes­ter kann ebenso verwundert sein, da sie ihrer Meinung nach keine bösen Absichten hatte, sondern die eigene Jacke gerade nicht greifbar war. Für Erziehende ist es die große Heraus­forderung allparteilich zu sein ­ Ich bin auf der Seite jedes meiner Kinder.Die Forschung zeigt, dass ein Altersun­terschied von mehr als 3 Jahren und Kinder unterschiedlichen Geschlechts weniger Konfliktpotential mitbringen. Doch liegt es in der Natur der Sache, dass Kinder aneinandergeraten. Und daher sollten wir in unserer Haltung sicher sein, und die Kinder darin unter­stützen, Lösungen für ihr Problem zu finden. Geht es um den Umgang mit Konflikten tun wir gut daran, bei uns selbst zu schauen. Denn wir Erwach­

sene sind den Kindern Vorbild in dem, wie wir miteinander umgehen. Blei­ben wir bei Vorwürfen, ziehen wir uns beleidigt zurück oder führen gar über Tage hinweg „kalten Krieg“ mit dem Partner oder anderen Erwachsenen?

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Gastkommentar zum Thema Geschwisterstreit

von Elisabeth Hickmann

Dreifacher Grund zum FeiernGALSAUN - „Heute am Dreifaltig-keitssonntag feiern wir den Gal-sauner Kirchta und verbinden dies mit der Segnung des neuen Tanklöschfahrzeuges und der Eh-rung von verdienten Feuerwehr-kameraden“, sagte der sichtlich erfreute Feuerwehrkommandant Thomas Plack nach dem Einzug zum Gerätehaus. Im Anschluss an den Festgottesdienst im Gerätehaus und der Fahrzeugvorstellung durch Vizekommandant Georg Tappeiner spendete Pater Othmar Alber dem neuen Fahrzeug den kirchlichen Segen. Das neue TLF 2000 (360 PS) auf einem MAN-Fahrgestell mit Rosenbauer-Aufbau ersetzt das über 30 Jahre alte Vorgängermo-dell. Es bietet neun Feuerwehrleu-ten Platz, ist mit einem 2.500 Liter Wasser- und 200 Liter Schaumtank

und modernsten Geräten ausge-stattet. In Absprache mit dem Be-zirks- und Landesfeuerwehrverband sowie der Gemeindeverwaltung Kastelbell-Tschars wurde es im Hinblick auf den Bau der Umfah-rung Kastelbell-Galsaun auch für Tunneleinsätze konzipiert (mit Zu-satzkosten von 60.000 Euro). Die Gesamtkosten betragen ca. 337.000 Euro. In diesem Zusammenhang dankte Kommandant Plack dem Be-zirksfeuerwehrverband, dem Land, der Gemeinde, der Eigenverwaltung Galsaun und der Raiffeisenkasse Tschars für die gewährten Beiträge, ebenso der örtlichen Bevölkerung für die ideelle und finanzielle Unter-stützung. Ein Dankeschön richtete er auch an Maridl Lesina Debiasi und Waltraud Tapppeiner, die als Patinnen des alten Tanklöschfahr-

zeuges nun auch für das „Neue“ die Patenschaft übernommen haben. Angekauft wurde das neue TLF bei der Brandus GmbH in Andrian.

Verleihung der Ehrenmitgliedschaft

Seit 49 Jahren sind die Brüder Walter und Karl Innerhofer sowie Franz Tappeiner Mitglied der Frei-willigen Feuerwehr Galsaun. „Viele Jahre hindurch haben sie auch als Verantwortungsträger diese Wehr mitbestimmt und geprägt“, betonte Kommandant Plack. Walter Inner-hofer war bereits anlässlich seiner Einstufung als Mitglied 65 plus vor einem Jahr zum Ehrenmitglied er-nannt worden. Auch Karl Innerhofer und Franz Tappeiner werden sich als Mitglied 65 plus weiterhin en-gagieren. Als Anerkennung für ihre

herausragenden ehrenamtlichen Leistungen wurde ihnen vom Feuer-wehrausschuss die Ehrenmitglied-schaft verliehen, im Rahmen dieses Festaktes erfolgte die Überreichung der Ehrenurkunde. Die Festredner Bürgermeister Gustav Tappeiner, Landesrat Richard Theiner, Bezirks-feuerwehrpräsident Thomas Tecini und Fraktionspräsident Josef Köck hoben die Notwendigkeit einer gu-ten und zeitgemäßen Ausrüstung hervor. Ein großes Lob gab es auch für die zwei Geehrten. Diese hätten sich große Verdienste um das Feu-erwehrwesen erworben. Heribert Lehmer überbrachte als 1. Vorstand die Glückwünsche der F.F. Bern-hardswald. Der Festakt wurde von Musikkapelle Kastelbell umrahmt. OSSI

Im Bild (v.l.): Thomas Plack, Walter Innerhofer, Franz Tappeiner, Karl Innerhofer und Georg Tappeiner.

Die Kommandantschaft und die Patinnen vor dem neuen Fahrzeug (v.l.): Georg Tappeiner, Maridl Lesina Debiasi, Waltraud Tappeiner und Thomas Plack.

Spende für Vinzenzgemeinschaft SchlandersGÖFLAN - Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse der Grund-schule Göflan haben beim ersten Elternsprechtag am 20. November 2015 Kaffee und Kuchen verkauft. Sie erwägten, den Reinerlös von 400 Euro der Vinzenzgemeinschaft Schlanders zu spenden. Im Vor-feld war in der Religionsstunde das Heilige Jahr der Barmherzigkeit besprochen worden, das noch bis zum 20. November 2016 läuft. Es wurden mehrere Vereine in- und außerhalb Südtirols angeschaut, die dem Nächsten helfen wollen. Letzt-lich war die Mehrheit der Schüle-rinnen und Schüler dafür, die Vin-

zenzgemeinschaft Schlanders zu unter stützen. Der Leitgedanke der Südtiroler Vinzenzgemeinschaft lautet, jene mitten unter uns wahr-zunehmen, die an den Rand der

Gesellschaft gedrängt werden und in Armut und Not leben, und für sie da zu sein, ohne Unterschied von Religion, Rasse oder Nationalität. Das Motto lässt sich mit den Worten

„tätige Nächstenliebe“ auf den Punkt bringen. Im März 2016 hat Monika Schöpf Telser aus Göflan, eine Ver-treterin der Vinzenzgemeinschaft Schlanders, den Schülerinnen und Schülern der 3. bis zur 5. Klasse die Vinzenzgemeinschaft Schlanders genauer vorgestellt. Es werden Menschen in finanziellen Notlagen unterstützt: kinderreiche Familien, ältere Menschen, Alleinerziehende, Obdachlose, Flüchtlinge und andere Menschen in Not. Es wird versucht, rasch und unbürokratisch zu helfen und die Spenden gewissenhaft ein-zusetzen. RED

Im Bild (v.l.): Religionslehrerin Barbara Gatta, Simon, Tobias, Maila, Leni, Jasmin, Anna und Monika Schöpf Telser, Vertreterin der

Vinzenzgemeinschaft. 

12 DER VINSCHGER 22/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

„GESCHICHTSTRÄCHTIG UND MARKANT“? (der Vinschger NR. 21/2016)

1. Immobilienhändler verkaufen Träume, mitunter auch Illusio-nen. Man entlehnt Stilmittel der Speisekartenromantik und nennt

„Palabirnhaus“, was dann als geist- und seelenlose, überdimensionier-te Kubaturblähung im Weichbild lastet. Der im Übrigen durch viele andere Bauten verdienstvolle Ar-chitekt meint, man habe „das (zu-vor hier stehende) Marzadrohaus im Grunde nur um einen Stock erhöht“ und sei dann „darunter hindurch gefahren“. Der wirkliche Sachverhalt stellt sich aber völlig anders dar: Das Marzadrohaus und sein Ensemble sind nicht mehr da. Es war verkehrstechnisch, ur-banistisch, zeitgeistig angeblich nicht mehr tragbar. Und natürlich stellte man nicht die Urbanistik, die Verkehrstechnik und den Zeit-geist in Frage, sondern überließ sich frag- und bedenkenlos dem Diktat der Marktmechanismen. Man könnte (und wird wohl) dem neu errichteten Gebäude seine

„Zeitgenossenschaft“ auch als Ver-dienst anrechnen, ist es doch eine Beton gewordene Abbildung un-bedingten Profitstrebens. Auch fügt es sich in ver räterischer Folge-richtigkeit in das neu entstandene Ensemble aus Feuerwehrhalle, Bus-haltestelle und Rundumversiege-lung (Vorplatz, Kreuzung, Straße) ein. Und was unwiederbringlich verlorenging, weil wehrlos, weil nicht quantifizierbar und damit

„wertlos, gestrig und naiv“ - nämlich Schönheit, Aura, Poesie – möch-te man sich dann einfach durch rhetorische Taschenspielertricks des (Orts-) Marketings wieder herbeischwadronieren lassen. Wie vergeblich dieses Unterfangen ist, verdeutlicht unfreiwillig die wiedererrichtete kleine Kapelle, der man das Unbehagen anzumerken scheint, dem ausufernden Baukör-per wie ein deplatziertes Feigenblatt, eigentlich wie eine peinliche Clown-nase, vorgeschoben worden zu sein. 2. Das Marzadrohaus ist eine trau-rige Geschichte, aber Geschichte. Das Kasernen-Areal ist Zukunft. Ich möchte die Entscheidungs-träger bitten, beginnend bei der Bauplatz-Herrichtung Weit- und

Tiefblick walten zu lassen: Der vorhandene Baumbestand z. B. ist, anders als es mancher Techniker und Makler sehen (können) wird, kein möglichst rasch zu eliminie-render Störfaktor, sondern ein Mehrwert für die Lebensqualität, nicht handelbar, nicht käuflich, aber unbezahlbar.

THOMAS STROBL, SCHLANDERS, 05.06.2016

FRAGE AN DEN LANDESHAUPTMANN

Es gibt in unserem Land Menschen, die die Erweiterung des Flughafens fürchten. Erstens wegen der Abgase und des Lärms, die die Gesundheit belasten. Ihre Liegenschaften im Einzugsbereich verlieren an Wert. Viele wollen die Nachhaltigkeits- und Klimaziele einhalten. Wir sind ein Land, das auf gesunde, authen-tische Produkte setzt und damit auch wirbt. Ebenso wirbt man im Tourismus mit der schönen Landschaft und der Natur. Die we-nigsten Menschen im Land benöti-gen den Flughafen. Die Flughäfen in Innsbruck und in Verona sind von Bozen aus in ca. einer Stunde erreichbar. Warum Herr Landes-hauptmann unterstützen Sie nur jene Bürger, die mit dem Flughafen Bozen ihre Vorteile durchsetzen wollen und nicht auch jene, die um ihre Gesundheit und Existenz besorgt sind?

ANNA WIELANDER, SCHLANDERS, 30.05. 2016

KLIMA ÜBER BORD

Im nicht allzu fernen Jahr 2011 stellte die damalige Landesregie-rung die Klimastrategie Energie Südtirol 2050 vor. Südtirol wollte damit als Klimaland im Herzen Europas und der Alpen wegwei-send sein. Ein Ziel der Agenda ist es, den Kohlendioxid-Ausstoß pro Einwohner bis 2050 auf 1,5 Tonnen pro Einwohner im Jahr zu senken. Die Frage bleibt, wie sich ein ausgebauter Flugplatz Bozen wohl auf dieses Ziel auswirken würde. Beim Referendum am 12. Juni geht es deshalb auch um ein nachhaltiges Ressourcenmanage-ment. Eine gesunde Umwelt und der Erhalt reinen Wassers, sauberer

Luft, gesunden Bodens und grüner Energie stehen der Vision eines Flugbetriebes entgegen.  

DIETMAR WEITHALER, PLAUS, 01.06.2016

VERZWEIFELTE SUCHE

Man findet trotz ehrlicher und ver-zweifelter Suche bei den Befür-wortern und Propagandisten des Neuflughafens nicht ein einziges überzeugendes und stichhaltiges Argument für den Maxi-Flughafen im Bozner Talkessel. Man liest und vernimmt bis zur „Nausea“ Sätze wie: Südtirol braucht den Flugha-fen, ohne ihn ist Südtirol von der Welt abgeschnitten, der Tourismus braucht ihn unbedingt, ohne ihn können Südtiroler nicht mehr auf eine ausländische Uni gehen, ecc. Das sind alles nur Behauptungen, sogar Lügen, Argumente fehlen. Üb-rigens sollten wir aus bitteren und folgenschweren Erfahrungen lernen. 1939 wollten viele Südtiroler zum Großen Deutschen Reich gehören, wollten hoch hinaus, ließen sich von der Propaganda blenden von

leeren Worten. Für solche Hobbies ist in Südtirol kein Geld übrig, es wird schon für die Mehrheit äußerst schmerzhaft gespart! Für ein solches Luxusprojekt soll auf einmal Geld im Überfluss da sein?!

HERMANN NISCHLER, NATURNS, 03.06.2016

FLUGHAFEN BOZEN: WIRTSCHAFTLICH, SOZIAL UND ÖKOLOGISCH NICHT VERTRETBAR

In der Angelegenheit Flughafen Bo-zen ist bewusster Verzicht gleichzu-setzen mit Weitblick. Jeder einzelne von uns kann mit seiner NEIN-Stim-me dazu beitragen, dass unser Geld für sinnvollere Vorhaben wie bei-spielsweise Bus, Bahn, Altersheime, Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen verwendet wird, die wirk-lich der breiten Öffentlichkeit zu-gutekommen. Der Flughafen Bozen ist ein Prestigeprojekt im Interesse eines sehr kleinen Personenkreises.

UDO THOMA, PRAD AM STILFSERJOCH,

03.06.2016

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DER VINSCHGER 22/16 13

1,9 Mio. Euro für Churburg-ArchivBOZEN/SCHLUDERNS - Das Adels-archiv der Churburg wird dem Landesarchiv zur Verwahrung übergeben. Die Landesregie-rung hat den Ankauf am 31. Mai beschlossen. Der durch eine Schätzung ermittelte Kaufpreis beläuft sich auf 1,9 Millionen Euro. Das Archiv der Grafen

Trapp steht seit 1964 unter Schutz. „Die Unterlagen des Archivs der Churburg gehen zurück bis in das 12. Jahrhundert. Das Archiv ist eines der umfangreichsten und bedeutendsten Adelsarchive in Südtirol“, sagt der zuständige Landesrat Florian Mussner. Mit der Übernahme könne in Zukunft

eine sachgerechte Verwahrung und ganzjährige Benutzbarkeit gewährleistet, und die für die Landesgeschichte wichtigen Quellen genauer erforscht wer-den. Im Archiv befinden sich u.a. zahlreiche Pergamenturkun-den und Schriftgut ab dem 12. Jahrhundert mit Inhalten zu den

Familien Matsch, Trapp, Hendl, Castelbarco, Wolkenstein sowie aus der Verwaltung der histo-rischen Gerichtsbezirke Glurns, Caldonazzo und Beseno, ebenso historischer Schriftverkehr der Bischöfe von Chur, Brixen und Trient. LPA

150 Jahre Prader Musikkapelle in BildernPRAD - Zur Eröffnung der Aus-stellung „Historische Bilddoku-mentation - 150 Jahre MK Prad“ hat kürzlich die Musikkapelle Prad in die Räumlichkeiten des Hauptsitzes in Prad der Raiffei-senkasse Prad-Taufers eingeladen. Obmann Fabian Theiner sprach Grußworte und bedankte sich bei all jenen, die zum Gelingen der Ausstellung beigetragen hat-ten. Ein besonderer Dank ging an die Mädels der Musikkapelle, die beim Digitalisieren der Bil-der tatkräftig mitgeholfen hatten, sowie an Georg Wallnöfer. Die Musikkapelle Prad mit ihren 43 Mitgliedern, die heuer ihr 150. Jubiläum begeht, verfügt über ein Bildmaterial von rund 11.000

Fotos. Etwas 1.000 wurden di-gitalisiert und an die 700 sind ausgestellt. Zudem lag auch die

CD vom Jubiläumskonzert auf. Zu den Öffnungszeiten der Raif-feisenkasse können die tollen

Aufnahmen bewundert werden, und zwar von Montag bis Freitag von 8 bis 12.30 Uhr sowie von 14.30 bis 16.15 Uhr noch bis Mitte Juni. Gearbeitet werde zudem an der Vereinschronik, die bei einem großen Fest am 3. und 4. Septem-ber dieses Jahres vorgestellt wer-den soll, erklärte Theiner. Unter den zahlreichen Gästen bei der Eröffnung waren der Raika-Ob-mann Karl Heinz Kuntner sowie die Gemeindereferenten Udo Thoma und Annegret Rück. Für die Unterstützung bedankte sich Theiner bei der Raika Prad-Tau-fers, bei der Gemeindeverwaltung sowie beim Landesamt für Kultur. DANY

Aus der Lotterhütt‘ wird ein ÖBPBPARTSCHINS - Pfarrer Johann Ne-pomuk Schöpf wäre fassungslos gewesen, hätte er 1787 gewusst, dass sein Armenhaus - die „Lotterhütt“ genannt - 229 Jahre später als 9 Mil-lionen Euro-Projekt zum ÖBPB, zum

„öffentlichen Betrieb für Pflege- und Betreuungsdienste“ würde. Gleich 4 Festredner konnten bei der Grund-steinlegung im Spitalsanger auf die sorgsam recherchierte Partschinser Sozialgeschichte zugreifen. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Albert Gögele gingen Senioren-heim-Präsident Werner Braun auf die ältere und Sozial-Referentin Evelyn Weithaler auf die jüngere Geschichte des Seniorenheimes

„Johann Nepomuk Schöpf“ ein. Die

Anpassungen an die staatlichen Vorgaben erläuterte Landesrätin Martha Stocker. Im Jahre 2018 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.

„Dann wünsch ich mir vor allem, dass sich die Menschen darin wohlfüh-len“, schloss Referentin Weithaler

ihre Ausführungen. Die Segnung des Grundsteins, den Herbert Schönwe-ger der Baugrube entnommen und gestaltet hatte, nahm Pfarrer Josef Schwienbacher vor. Den festlichen Rahmen gestaltete die Bläsergruppe der Musikkapelle Partschins. Dem

Festakt wohnten bei: Architekt Kurt Stecher, die Planer um Ronald Pat-scheider, Vizebürgermeister Alois Forcher, Referent Hartmann Ni-schler, die Ratsmitglieder Gertraud Gstrein, Dietmar Weithaler, Chris-tian Oberperfler, Alt-Bürgermeister Robert Tappeiner und überraschend viele Senioren. S

Pfarrer Josef Schwienbacher segnete den Grundstein mit Box, links, unter den Verwaltern und Festgästen in der 1. Reihe (v.r.): Albert

Gögele, Evelyn Weithaler, Werner Braun, Martha Stocker; 2. Reihe (v.r.): Moritz Schwienbacher (Vizepräsident des Verbandes der

Seniorenwohnheime) Jürgen Klotz (Leiter des Seniorenwohnheimes Partschins), Martina Ladurner (Leiterin des Seniorenwohnheimes

in Algund) und Robert Tappeiner (Altbürgermeister), dahinter stehend v.r.: Hartmann Nischler, Herbert Schönweger, Alois

Forcher (2. v.l.); anwesend war auch Stephan Rinner, Direktor des Seniorenwohnheimes von Naturns.

Evelyn Weithaler freute sich über die Grundsteinsegnung.

14 DER VINSCHGER 22/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Eine Frau hatte sich durch Mühe und Arbeit vieles erworben: ein Haus, Autos, Geld, Kleider, Schmuck ... und gab damit vor den anderen Leuten an. Viele wurden neidisch auf sie und sie verlor immer mehr Freunde. „Gönnen sie mir das nicht?“, fragte sie sich. Zugleich bekam sie Angst, man könnte ihr etwas wegnehmen. Eines Tages kam ein alter Freund auf Besuch und umarmte sie. Sie wollten gemeinsam den Tag verbringen. Sie gingen in ein nahegelegene Bar, um zu Frühstücken. Kaum war der Kaffee auf dem Tisch, kamen in der Frau Ängste auf: „Habe ich wohl nicht vergessen, die Alarmanlage zu aktivieren? Wird mir die Putzfrau wohl nicht heimlich Dinge stehlen? Müsste ich heute nicht auf die Bank wegen profitablerer Anlagen?“ Urplötzlich verabschiedete sie sich von ihrem Freund. Dieser war baff. Längere Zeit später dachte sich die Frau:

„Gern würde ich mit Freunden etwas unternehmen, mit ihnen reden und fröhlich sein. Aber - wo sind sie?“ In der Tat: für ihre Freunde hatte sie keine Zeit. Sie musste auf ihre irdischen Schätze aufpassen. - Arme Reiche! Liebe Leserinnen und Leser! Es stimmt: Je mehr wir besitzen, umso mehr brauchen wir Zeit, dies alles zu hüten, abzusichern, zu vermehren,...! Gebe Gott, dass wir immer wieder neu lernen, was wirklicher Reichtum ist! Das wünscht uns allen von Herzen euer MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER IN PRAD UND LICHTENBERG

A PILLELE FIR DI SEAL

Reich und doch arm!

Viele Besucher im Elki SchlandersSCHLANDERS - Im Rahmen der Familienaktionswoche veranstaltete das Elki Schlanders am 21. Mai einen Tag der offenen Tür. Bei strahlendem Frühlingswetter fanden sich viele große und kleine Besucher ein. Nach einem Kaspertheater und Kinder-tanz im großen Elki-Spielraum ging es in den Garten der Lebenshilfe, der bei schönem Wetter auch vom Elki benutzt werden kann. Neben Kinderschminken, Spielen mit dem Schwungtuch und kreativen Ange-boten von „Spielideen“, wurde im Sandkasten gegraben und gebacken, geschaukelt und gerutscht; ein paar

„geschminkte Spidermen“ ließen es sich nicht nehmen, auf die Bäume zu klettern. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Mit dem Tag der offenen Tür klingen die Elki-Aktivi-täten vor der Sommerpause langsam aus. Bis zu den Sommerferien finden die Offenen Treffs noch am Montag und Donnerstagvormittag von 9 bis 11 Uhr statt, mit Ferienstart bis Ende Juli nur noch Montagvormittag. Im Monat August bleibt das Elki ge-schlossen. Zum Schulanfang öffnet das Elki mit dem Offenen Treff und neuen Kursangeboten wieder seine Türen. RED

Bauernmarkt-Saison ist angelaufenMALS - Schon seit etlichen Wochen gibt es beim traditio-nellen „Mittamorkt“ in Mals auch einen Bauernmarkt. Jeden Mittwoch werden am Hauptplatz verschiedene regionale Produkte von Bauern und Selbsterzeugern aus der Gemeinde Mals und da-rüber hinaus angeboten. „Die Kombination Mittamorkt und Bauernmarkt hat sich gut bewährt und wird von Einheimischen und Gästen gleichermaßen geschätzt“, freute sich Gerald Burger im Rah-men einer kleinen Eröffnungsfeier der heurigen Bauernmarkt-Saison am 1. Juni. Burger, der im Auftrag der Ferienregion Obervinschgau die Märkte in der Gemeinde Mals betreut, wertet den Bauernmarkt auch als touristisches Mehrange-bot für die Gäste. Die Anzahl der Marktstände ist unterschiedlich. Sie pendelt je nach Verfügbarkeit

der saisonalen Produkte aus der Landwirtschaft von 7 bis zu 18. Auch Handwerksarbeiten werden

angeboten. Bis Mitte Oktober gibt es in Mals jeden Mittwoch einen Bauernmarkt. Auf die neue Saison

angestoßen haben am 1. Juni auch BM Ulrich Veith und Mitglieder des Gemeindeausschusses. Das Marktleben in der Gemeinde Mals hat in den vergangenen Jah-ren immer mehr an Bedeutung gewonnen, man denke nur an die 4 großen Märkte: Georgi-markt, St.-Veit-Markt in Tartsch, Gollimorkt und Laatscher Markt. Detail am Rande: Gerald Burger ist seit dem 1. Juni nicht mehr Gemeindepolizist. Er widmet sich zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Gemeindereferent in Prad ver-mehrt sportlichen Großveranstal-tungen im Vinschgau. Neben dem Reschenseelauf, dem Skicross am Waltles und dem Ortler Bike Ma-rathon kommt nun als neuestes Kind die große Laufveranstaltung

„Stelviomarathon“ dazu, die 2017 zum ersten Mal ausgetragen wird. SEPP

Auch die Gemeindeverwalter stießen auf die heurige Bauermarktsaison in Mals an.

DER VINSCHGER 22/16 15

„Es ist für uns alle sehr beruhigend“

Zum besseren Schutz der Bürger wurde das Zivilschutzzentrum erweitert, zur Gesundheitsförderung der Bewegungsraum im Bürgerhaus

neu gestaltet.

MARTELL - Bürgermeister Ge-org Altstätter ist oberster Zivil-schützer und weiß um die Bedeu-tung der Freiwilligen Feuer und des Bergrettungsdienstes im 28 Kilometer langen Martelltal, als er sagte: „Noch ist nicht einmal das halbe Jahr um und unsere Wehr ist jetzt schon bei 20 Einsätzen. Es ist für uns alle sehr beruhigend, eine funktionierende und aktive Feuerwehr und Bergrettung im Tal zu haben.“ Diese aktive Wehr mit 48 Feuerwehrmännern und 13 Ehrenmitgliedern unter Kom-mandant Karl Platter und seinem

Stellvertreter David Lee stand im Mittelpunkt der Segnung des erweiterten Zivilschutzzentrums und des Bewegungsraumes im Bürgerhaus. Gnade und Schutz des Allerhöchsten für die er-weiterte Halle, das neue Mann-schaftsfahrzeug und den Neubau der Garage für den Bergrettungs-dienst erflehte Josef Stricker, ein Priester aus Martell, der damit seine Verbundenheit mit dem Heimattal unterstrich.

Der Ankauf neuer Fahrzeuge hatte eine Erweiterung erzwun-gen. Das entsprechende Projekt

Für ihren Einsatz für Zivilschutzzentrum und Bürgerhaus geehrt wurden Karl Platter, der ehemalige

FF-Referent Alois Fleischmann, Schulleiterin Brigitta Kuenz und der ehemalige Referent für öffentliche Bauten Stefan Kobald (v.l.)

16 DER VINSCHGER 22/16

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Am neuen Mannschaftstransportfahrzeug: Anton

und Rosmarie Kofler (Fahrzeugbau) Karl Platter, Georg Altstätter, die Patinnen

Barbara Grassl und Evi Oberhofer, David Lee, Arnold Schuler, Wolfram

Gapp und Fähnrich Franz Tscholl (von links)

wurde 2012 vom Gemeinderat genehmigt. 2014 schloss das Bau-unternehmen Stefan Gluderer, Martell, die Arbeiten ab. Die Halle selbst wurde zur Talseite um 3 Meter verlängert; sämtliche Tore mussten ausgetauscht werden. Derzeit stehen 5 Einsatzfahr-zeuge in der Halle. Davon wurde das Mannschaftstransportfahr-zeug vom Typ VW G6, das als Einsatzleitfahrzeug dienen wird, ebenfalls von Josef Stricker geseg-net. Der Bau einer neuen Garage war notwendig geworden, damit beide Bergrettungsdienste - der im Alpenverein (AVS) mit Ob-mann Andreas Fleischmann und der italienischen Alpenverein (CAI) mit Leiter Gottfried Rat-

schiller - Platz zum Abstellen ihrer Einsatzfahrzeuge erhielten. Gruß- und Lobesworte für die Marteller Zivilschützer gab es von Landesrat Richard Theiner, Lan-desrat Arnold Schuler, zuständig für das Feuerwehrwesen, und von Landesfeuerwehrpräsident Wolfram Gapp. Sie alle unter-strichen das besondere Gemein-schaftsgefühl, das die Wehr im Tal vermittle, weil sie sich gemeinsam in Extremsituationen zu bewäh-ren habe. Einen gemeinsamen Auftritt gab es mit den jüngsten Bürgern des Tales. Die Kinder-gartenkinder hatten nicht nur Lieder gesungen, sondern sich auch Gedanken gemacht über Notrufnummer und Einsätze

von Bergrettung und Feuerwehr. Ein zweiter Teil der Feier betraf den großen Saal im Bürgerhaus. Bei Bedarf wird er in einen Be-wegungs-, Spiel- und Gymnas-tikraum umgewandelt. Welche Möglichkeiten sich im neu auf-gerüsteten und ausgestatteten Raum für den Turnunterricht ergeben, stellten die Marteller Grundschüler durch ihre sport-lichen Einlagen dar.

GÜNTHER SCHÖPFAndreas Fleischmann (BRD AVS), Karl Platter (FF) und Gottfried Ratschiller (BRD CAI) nahmen die Zeichnungen der „Kindergartler“ entgegen.

Ehrung der beiden Marteller Teilnehmerinnen an den Rafting-Europameisterschaften in Slowenien Sarah und Raffaela Oberhofer im Bild mit Arnold Schuler, Trainer Felix Pirhofer, Richard Theiner, Georg

Altstätter und Sportvereinspräsident Roland Schwienbacher.

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Naturns hat es vorgemacht Generationenprojekt der Kitas als Auslöser für besondere Jubiläumsfeier.

NATURNS - Familienreferentin Astrid Pichler nannte die Naturnser Be-sonderheit kurz und bündig „Es ist Beratung aus einer Hand“ und meinte damit den gemeinsamen Sitz von Seniorenheim St. Zeno, Sozialsprengel, Gesundheitsspren-gel und Kindertagesstätte. Dass die Öffentlichkeit erfuhr, wie einfach es in Naturns ist, sich über Sozial-und Gesundheitsdienst zu informieren und sich beraten zu lassen, ist ei-nem Pilot-Projekt der Kitas Naturns zu verdanken. „Vom Ich zum Du zum Wir“ hatten Leiterin Christine Weithaler und ihre Mitarbeiterinnen die Idee genannt. „Wenn wir schon so nahe nebeneinander unter einem Dach leben, ist es auch naheliegend sich zu treffen und etwas zu unter-nehmen. Schließlich ist die Kitas auch ein Ort des Vertrauens und der Beziehung“, meinte Christine Weithaler. Daraus entstanden Gele-genheiten zu reden, gemeinsam zu basteln und malen. Die Begegnun-gen wurden in Schwarz-Weiß-Auf-nahmen festgehalten und dank der großzügigen Unterstützung der Fir-ma „Ivoclar Naturns“ als Ausstellung eingerichtet. In Absprache mit dem Direktor des Seniorenwohnheimes Stephan Rinner, mit Sozialreferentin Christa Klotz, Familienreferentin Pichler, mit der Leiterin des Sozial-sprengels, Christina Eberhöfer, dem Pflegedienstleiter im Gesundheits-sprengel, Thomas Lechthaler, und mit dem „Placet“ von Bürgermeister Andreas Heidegger kam die „vierfa-che Jubiläumsfeier“ mit Festakt, Tag

der offenen Tür und Fotoausstellung zustande. Die lange Liste der Ehren-gäste führten an die Landesrätin für Familie Waltraud Deeg und die Sozialreferentin der Bezirksgemein-schaft Burggrafenamt, Rosmarie Pamer. Sie, die Nachbarbürgermeis-ter Jürgen Klotz (Plaus), Karl Josef Rainer (Schnals) und Albert Gögele (Partschins), die Verwaltungspräsi-dentin des Seniorenheimes, Claudia Seeber, die Direktorin der Tagesmüt-ter Judith Vonmetz, der Primar des Dienstes für Basismedizin im Ge-sundheitsbezirk Meran, Ernst Ober-schartner und der Vizepräsident des Verbandes für Seniorenwohnheime,

Moritz Schwienbacher, sprachen von einem „Vorzeigemodell“ in der „Beispielgemeinde Naturns“. Bür-germeister Heidegger stellte klar:

„Nicht die Bauten schaffen die le-benswerte Atmosphäre, sondern die Betreuer und Freiwilligen.“ Mode-ratorin Astrid Pichler und Direktor Stephan Rinner erinnerten an die

„erfolgreiche Durchsetzungskraft“ der ehemaligen Sozialreferentinnen Marianne Bauer und Edith Schweit-zer. Dekan Rudolf Hilpold segnete das Zentrum und versprach, auch in der Kitas vorbei zu schauen. Das be-sondere Fest wurde auch besonders untermalt. Ein von Sibylle Pichler in

der Musikschule Naturns aufgebau-tes Frauen-Blockflöten-Sextett mit Mann (Stephan Rinner) übernahm die musikalische Begleitung.

GÜNTHER SCHÖPF

Ehrengäste in Naturns: Eleonora Hemma Hackl (Präsidentin der Sozialgenossenschaft Tagesmütter), Judith Vonmetz, Waltraud Deeg, Andreas Heidegger, Christine Weithaler (stehend), Claudia Seeber, Ernst

Oberschartner, Frank Blumtritt (koordinierender Pflegedienstleiter), Karl Josef Rainer (von links).

Ansprechpartner im selben Haus: Astrid Pichler, Christine Weithaler, Stephan Rinner, Thomas Lechthaler, Christina Eberhöfer (von links).

„Schiff ahoi“ am BodenseeSULDEN/BODENSEE - Auf zum Bo-densee hieß es beim diesjährigen Ausflug der Sektion Sulden des Weißen Kreuzes. Auf Einladung von Werner Netzer fuhren die 35 Freiwilligen zum Bodensee. Dort wurde eine Schifffahrt bis zur Insel Mainau unternommen. Während der Überfahrt wurde auf dem Schiff zu Mittag gegessen. Auf der Insel Mainau genossen die Freiwilligen eine Führung durch die einheimi-

sche und exotische Pflanzenwelt der Insel. Im Anschluss daran wurde noch die Kleinstadt Meersburg am Bodensee besucht. Von dort ging es zum einem abschließenden Abend-essen, bevor wieder die Heimreise angetreten wurde. Ein großer Dank gebührt Werner Netzer für die Ein-ladung und Werner Reinstadler für die Organisation und die ganztätige Begleitung. RED

Die Begegnung der Generationen wurde mit Unterstützung der Firma Ivoclar zu einer

Ausstellung konzipiert. Sie ist noch den ganzen Monat Juni

in der Kitas zugänglich und wird auf Anfrage (0473 67 15 81)

weitergegeben.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

DER VINSCHGER 22/16 19

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PROGRAMM JUNI – SEPTEMBER 2016

Peter und der Wolf – Musik-Theater-WocheIm Rahmen dieser Woche erarbeiten wir gemeinsam dieses musikalische Märchen mit verschiedenen Instrumenten und Klanggegenständen, die Personen, Rhythmen und Stimmungen zugeordnet werden. Auch unsere Bewegungen und kreativen Szenen auf der Bühne werden wir auf den Takt der Musik abstimmen – und dabei viel Spaß haben!

Termin: Mo 08.08. bis Fr 12.08., jeweils von 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 145,00 € (inkl. ME)Leitung: Agnes Schwienbacher, Musikerin und Mutter von 4 Kindern

Termin:Di 28.06., 16.30 Uhr bis Sa 02.07., 13.30 UhrGebühr: 165,00 € Leitung: Elisa-Maria Jodl

Termin:Sa 16.07., 18.30 Uhr bis Mi 20.07., 15.00 UhrGebühr: 240,00 € Leitung: Marina Sturm

Termin:Fr 22.07., 16.30 Uhr bis So 24.07., 16.00 UhrGebühr: 160,00 € Leitung: Elke Post

Termin:Sa 30.07., 9.30 Uhr bis So 31.07., 16.00 UhrGebühr: 130,00 € Leitung: Ernst Tappeiner

Termin:Fr 19.08., 18.00 Uhr bis So 21.08., 18.30 UhrGebühr: 150,00 € (inkl. U+V)Leitung: Carsten Kosswig

Spiritualität des Herzens – KontemplationstageKontemplation ist jahrhundertealte Praxis: Still sitzen… die Hände ruhen im Schoß… alle Unruhe ziehen lassen… bis sich Ruhe einstellt. Diese innere Stille wirken lassen, was immer sie wirken will. Zur gemeinsamen Übung gehören neben dem stillen Sitzen und Gehen, lockernde Körperübun-gen, Vokaltönen und eine Gebärdenmeditation.

Naturwesen und Kraftplätze – Eine spirituelle ReiseMystische Plätze und majestätische Steine schenken uns Kraft und Ruhe, um ganz leise zu werden – um uns selber und unsere Umgebung mit allen Sinnen wahrzunehmen. Die Naturgeister eröffnen uns eine neue Sichtweise auf die Dinge des Alltags und zeigen uns, dass es auch ganz leicht sein darf, neue Wege zu gehen. Alte Muster und Verletzungen können der Erde übergeben werden.

TraumdeutungMit der in diesem Seminar vorgestellten Energy-Dreamwork® Methode werden Sie Ihr eigener Traumdeuter und lernen bei sich selbst und auch anderen Menschen die richtigen Fragen zu stellen, damit sich Träume als hilfreiche Botschafter in allen Lebensprozessen und Lebenslagen herausstellen.

NLP – Schnupperseminar für NeugierigeDas Modell des Neurolinguistischen Programmierens kann eine Möglichkeit sein, den berufl ichen und persönlichen Alltag für sich optimal zu gestalten. Die TeilnehmerInnen sind eingeladen, prak-tische Erfahrungen mit den vielfältigen Methoden des NLP zu machen.

Zen Meditation – Die Kunst des Annehmens oder der Weg zu seinem SelbstZen ist eine überkonfessionelle Meditationsübung im Sitzen, bei der man seine ganze Aufmerk-samkeit der Haltung, der Atmung und dem Auftauchen und Verschwinden der Gedanken wid-met. Zen-Meditation ermöglicht es, den Geist ruhig und klar werden zu lassen und mitten im täglichen Leben seinen Sinn und seinen eigenen Weg zu fi nden.

Termin: Mo 01.08. bis Do 04.08.jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr;Fr 05.08., 12.45 bis 17.00 UhrGebühr: 110,00 € (inkl. ME)Leitung: Christian Mader

Termin: Mo 01.08. bis Fr 05.08.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 145,00 € (inkl. ME)Leitung: Andreas Heinisch

Termin: Mo 01.08. bis Fr 05.08.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 125,00 € (inkl. ME)Leitung: Pierre Ferry

Termin: Mo 08.08. bis Di 09.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 87,00 € (inkl. ME)Leitung: Giorgia Postinghel

Termin: Mo 08.08. bis Fr 12.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 80,00 € (inkl. ME)Leitung: Lena Schug

Termin: Sa 20.08., 15.00 Uhr bis Sa 27.08., 10.00 UhrGebühr: 400,00 € (inkl. U+V)Leitung: versch. ReferentInnen

Termin: Mo 22.08. bis Fr 26.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 185,00 € (inkl. ME)Leitung: Daniela Montini

Termin: Mo 22.08. bis Fr 26.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 155,00 € (inkl. ME+1 U/V)Leitung: Manuela Pedrotti

Zirkusspiele und ZaubertheaterWir beschäftigen uns mit Zirkus- und Clownspielen oder mit dem Erlernen, Vorführen und Basteln von verblüffenden Zaubertricks auf theatralische Art und Weise. Gemeinsam versuchen wir durch lustiges und belebendes Spielen unser inneres künstlerisches Fenster zu öffnen, um der Fantasie und der Kreativität freien Lauf zu lassen – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.

LEGO-Mindstorms für FortgeschritteneIm Gegensatz zum Grundkurs, bei dem das Ausprobieren im Vordergrund steht, soll in diesem Modul ein Roboter entwickelt werden, der sinnvolle Abläufe ausführen kann. Das Augenmerk liegt hauptsächlich auf der Programmierung einer Problem-lösenden Maschine.

Tour de France – Französisch-SprachkursWir haben für Dich den stressigen Lernprozess in ein spontanes und kreatives Lernerlebnis um-gewandelt! In dieser Woche kannst du mit Hilfe eines muttersprachlichen Lehrers und innerhalb einer kleinen, motivierten Lerngruppe Französisch lernen bzw. deine Sprachkenntnisse verbessern und jede Menge über die verschiedenen Facetten der französischen Kultur erfahren.

Tanzen ist Träumen mit den Füßen – Tanz-WerkstattMöchtest du eine einfache Hip-Hop-Choreographie erlernen? Zu Walzer- und Tangomusik tan-zen? Die typischen Linedance-Tänze der Country- und Popmusik kennen lernen oder dich zur Sal-samusik bewegen? Dann bist du hier genau richtig! Anhand von Gruppen-, Paar- und Einzeltän-zen lernst du verschiedene Musik- und Tanzstile kennen – für Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

Schloss-Goldrain-Erlebnis-Woche – für Kinder von 7 bis 10 JahrenSommer, Sonne – Hurra die großen Ferien stehen vor der Tür. Erlebnis? Abenteuer? Spaß? Aber ja! Was sind schon Sommerferien ohne das klitze kleinste Abenteuer, ohne neue Orte zu erobern oder neue Freunde zu treffen? Fünf Tage Spaß und Abenteuer für erlebnishungrige Kids.

7 Tage leben wie im Mittelalter – EXCALIBURIn dieser Veranstaltung werden Jugendliche beider Sprachgruppen mit einem Team von Pädago-gen in das Mittelalter eintauchen. Die Woche für 10 bis 14-Jährige fi ndet in italienischer Sprache statt. Anmeldung bei „Tangram“, Tel. 0473 210430.

Italiano – Insieme facciamo teatro – für Kinder von 10 bis 12 JahrenSpielerisch werden wir die italienische Sprache festigen und den Wortschatz erweitern – eine abwechslungsreiche Woche, in der auch Bewegung, Kreativität und Spaß nicht zu kurz kommen.

Goldrainer Natur-Erlebnis-Woche – für Kinder von 7 bis 10 JahrenEine Woche lang könnt ihr in und mit der Natur mit allen Sinnen spielen, das herrliche Sommerle-ben in der Natur erfahren, euch bewegen und entspannen, kreativ sein, mythischen Erzählungen lauschen und eine Nacht im Freien rund ums Lagerfeuer unterm Sternenhimmel verbringen.

Termin: Fr 01.07., 15.00 Uhr bis So 03.07., 14.30 UhrGebühr: 280,00 € (inkl. U+V)Leitung: Christian Wolf

Termin: Sa 25.06.Zeit: 9.30 bis 17.00 UhrGebühr: 62,00 € (+ Material)Leitung: Nicole Wirths

Silent_DAYS – Diamond-YogaSilent_DAYS ist ein Meditationsseminar mit täglich mehreren Einheiten der stillen Präsenz im Sitzen, Stehen und Bewegen – begleitet von Diamond-Yoga Sequenzen. Durch diese Übungen lassen sich mehr innere Ruhe und Balance sowie Gelassenheit und emotionale Gesundheit im Lebensalltag erreichen.

Destillieren aus Pfl anzen, Blüten und KräuternSie lernen eine einfache Methode kennen, mit der Sie Hydrolate aus Pfl anzen, Blüten und Kräu-tern mit einfachen Haushaltsgeräten selbst herstellen können: z.B. Lavendel, Pfefferminze oder Rosmarin.

Gesundheit

20 DER VINSCHGER 22/16Programm | 05/2016 | www.schloss-goldrain.com Programm | 05/2016

Termin:Mo 25.07. bis Fr 29.07.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 275,00 € (+ Material)Leitung: Petra Franke

Termin: Do 09.06.Zeit: 19.30 UhrGebühr: 50,00 € Leitung: Hermann Gerstl, Andreas Paris, Michael Feier-abend

Termin:Fr 17.06., 14.00 Uhr bis So 19.06., 12.30 UhrGebühr: 160,00 €Leitung: Markus Prieth mit Jodelfest Team

Freies FlechtenIhr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Ob-jekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.

Krippenbau – InformationstreffenEine Krippe gehört für viele Menschen zu Weihnachten einfach dazu – manche stellen sie erst zum Fest auf, andere schon zu Beginn der Adventszeit. In diesem Kurs lernen Sie unter fachkun-diger Anleitung, wie Sie eine Krippe ganz nach Ihren Vorstellungen bauen können. Durch die individuelle Herstellung wird Ihre Krippe dann zu einem ganz persönlichen Einzelstück.

Drei-tägiges JodelfestJodeln erfrischt die Stimme und zaubert Lachfalten um die Augen, oder legt Balsam auf die Zeit. Das Jodelfest richtet sich an alle, die Stimmen haben zum Schreien und Lachen, Füße zum Stamp-fen und Tanzen, Hände zum Lernen und Helfen, und ein Herz das klingt.

Kreativität

Kinder Aktiv Sommer 2016

Termin: Mo 27.06. bis Fr 01.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 140,00 € (inkl. ME)Leitung: Hanna Battisti

Termin: Mo 04.07.Zeit: 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 70,00 € (inkl. ME)Leitung: Doris Kaserer

Termin: Mo 04.07 bis Fr 08.07.Zeit: jeweils 8.00 bis 11.00 UhrGebühr: 95,00 € Leitung: Erich Vill

1. Termin: Mi 06.07.2. Termin: Mi 03.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 40,00 € (inkl. Jause)Leitung: Peppi Kiem

Foto-Werkstatt für Kinder von 6 bis 10 JahrenWir fotografieren mit verschiedenen Anregungen und erfinden Bildgeschichten. Wir inszenieren uns selbst, in dem wir uns verkleiden und fotografieren – daraus kann eine lustige oder gruselige Geschichte entstehen. Komm mit auf unsere fotografische Entdeckungsreise!

Löwenherz – Mädchen stark machenEin Tag für Mädchen von 10 bis 12 Jahren, die lernen wollen, auf Provokationen souveräner zu reagieren und ihre Körperhaltung selbstbewusst einzusetzen. Einfache Abwehrtechniken, Übun-gen und Spiele unterstützen die Teilnehmerinnen, machen Mut und stärken ihr Selbstvertrauen.

Reiten – mein Traum! Für FortgeschritteneWer schon etwas Erfahrung mit Pferden hat und schon einmal geritten ist, ist bei dieser Gruppe herzlich willkommen! Für Kinder ab 8 Jahren.

Lama-Esel-Trekking – Ein völlig neues Wandergefühl!An diesem Tag kannst du die Gelassenheit deiner flauschigen Freunde spüren und sie auf einer Wanderung begleiten. Schon beim Blick in die großen dunklen Augen wirst du dich in das wollige Antlitz deiner Freunde verlieben und sie nicht mehr vergessen – für Kinder von 7 bis 10 Jahren.

Termin: Do 07.07.Zeit: 9.15 bis 17.15 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME)Leitung: Gertud Gummerer

Termin: Mo 11.07. bis Fr 15.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 121,00 € (inkl. ME)Leitung: Matthias Oberhofer, Margherita Buccoli

Termine: siehe linksZeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME)pro TerminLeitung: Franco Parisi

Termin: Mo 18.07. bis Di 19.07.Zeit: jeweils 9.15 bis 17.15 UhrGebühr: 92,00 € (inkl. ME)Leitung: Julia M. Schönthaler

Termin: Mi 20.07. bis Do 21.07.Zeit: jeweils 9.15 bis 17.15 UhrGebühr: 92,00 € (inkl. ME)Leitung: Julia M. Schönthaler

Bunte Sommergerichte leicht gemacht – Goldrainer-Kinder-KücheMit einer geprüften Gesundheitsberaterin werden wir an diesem Tag einfache Gerichte wie Pizza, Brot, Salate, Aufstriche und Obstspießchen gesund zubereiten, diese natürlich selbst verkosten, unseren Tisch decken und dekorieren und als Höhepunkt zum Abschluss ein kleines Verkostungs-buffet für unsere Eltern vorbereiten – für Kinder 7 bis 11 Jahren.

Atelier „Bunter Ballon“ – Farbexperimente und MalenWir malen auf Steinen und Holz, arbeiten aber auch wie „große“ Maler an Staffeleien mit Tem-pera, Ölkreiden und Farbstiften. Ideen und Material holen wir uns bei Bedarf auch aus der Natur. Zum Abschluss laden wir Eltern, Freunde und Verwandte zu einer Ausstellung in unser Atelier ein – für Kinder von 6 bis 9 Jahren.

Bogenschießen für Anfänger/innenSchritt für Schritt erlernst du mit einem geprüften Trainer den richtigen Blick, die korrekten Be-wegungsabläufe und die Hand-Augen-Koordination: das Auge sieht und das Gehirn steuert die Hand unbewusst in die richtige Position, um „ins Schwarze zu treffen“ – eine praxisorientierte und spielerische Einführung in die Kunst des Bogenschießens.1. Termin: Di 12.07., 7 bis 10 Jahre 2. Termin: Mi 13.07., 11 bis 14 Jahre

Schmuck-WerkstattIn dieser Werkstatt stellen wir unseren eigenen Schmuck aus den verschiedensten Materialien wie Glas, Speckstein, Wolle, Holz usw. selbst her. Dabei könnt ihr auch Perlen, alte Knöpfe und an-deres von zu Hause mitbringen und verarbeiten. Wir lassen unserer Kreativität freien Lauf... – für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

Glas-Werkstatt – Dem Glas auf der SpurWir beschäftigen uns mit den verschiedenen Techniken der Glasbearbeitung – ihr werdet euer eigenes Schmuckstück aus Glas entwerfen und ausarbeiten, sowie einen eigenen Spiegel oder eine Uhr mit Mosaikarbeit gestalten – für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

Termin: Sa 09.07.Zeit: 10.00 bis 15.30 UhrGebühr: 42,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl Waldthaler

Termin: Fr 02.09.Zeit: 14.30 bis 20.00 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. AE)Leitung: Jakob Reichegger

Termin: So 04.09., 12.00 Uhr bis Sa 10.09., 12.30 UhrGebühr: 980,00 € (inkl. U+V)Leitung: Josef Egger

Termin: So 11.09., 14.00 Uhr bis Sa 17.09., 12.30 UhrGebühr: 390,00 € (inkl. U+V)Leitung: Helga Perkmann, Johann Comploj und Team

Termine: siehe linksGebühr: 45,00 € (inkl. Imbiss) pro TerminLeitung: Gertrud Gummerer

Hausgemacht – Einmachen von Obst, Gemüse, Kräutern und BlütenBesonderen Wert werden wir auf die Verwendung von wenig Zucker legen (Stevia, Sukrin und Birkenzucker als Alternativen), auf pflanzliche Eindickungsmittel (Agar Agar, Apfelpektin und Jo-hannisbrotkernmehl) und auf kurze Kochzeiten, um dadurch so viel Vitamine, Vitalstoffe und Eigengeschmack als möglich zu erhalten.

„Pflegen zu Hause“ – Wie schütze ich mich vor körperlicher Überlastung?Pflegende Angehörige und Interessierte lernen: den eigenen Körper schonend zu bewegen, das Gewicht eines anderen Menschen zu bewegen anstatt zu heben, eigene „Überlastungen“ früh-zeitig zu erkennen und verschiedene Pflegesituationen nachzuspielen und anzupassen.

Reinigen – Regenerieren – FastenEntschlacken, Entgiften und Ausleiten zur Vorbeugung und zum Heilen vieler (Wohlstands-)Krankheiten – eine Woche Fasten unter Aufsicht eines naturheilkundlich orientierten Teams, un-ter der Leitung des erfahrenen Allgemeinmediziners und Homöopathen Dr. Josef Egger, der „rund um die Uhr“ anwesend ist.

Parkinson Gesundheits- und ErholungswochenWie auch in den letzten Jahren, möchten wir mit unserem Programm den Teilnehmenden ihre ei-genen Ressourcen bewusst machen, mit welchen sie ihre Krankheitssituation verbessern können.

Korn fürs Leben – Vollkornbrote selber backenIn diesem Kurs erfahren Sie alles rund um das Thema Brot backen: von Grundrezepten für Brote aus verschiedenen Getreidearten, über Rezepte, die das sonntägliche Frühstück mit süßen Broten und Brötchen aufwerten, bis hin zur breiten Palette der Vollkornbrote.1. Termin: Fr 10.06., 14.30 bis 20.30 Uhr – 2. Termin: Sa 10.09., 10 bis 15.30 Uhr

Termin: Mo 25.07. bis Fr 29.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 125,00 € (inkl. ME)Leitung: Martina Pedrotti

Termin: Sa 30.07., 14.00 Uhr bis So 31.07., 17.30 UhrGebühr: 95,00 € (inkl. ME, zzgl. 35,00 € Material)Leitung: Veronika Thurin

Näh-WerkstattGemeinsam lernen wir: den Umgang mit der Nähmaschine, verschiedene Säume, Reißverschluss klassisch, Knöpfe annähen, verschiedene Handstiche… und nähen dann unseren eigenen Som-merrock – für Mädchen ab 12 Jahren.

Töpfer-WerkstattDie meisten Kinder lieben das Formen und Modellieren. Ton ist dafür ein ideales Material. Ge-meinsam mit einer Künstlerin tauchen wir in dieser Werkstatt in die Welt der Keramik ein und gestalten kreative Objekte aus Ton. Wir modellieren, experimentieren und entdecken Neues mit verschiedenfarbigen Tonen, Engoben und Glasur.

DER VINSCHGER 22/16 21Programm | 05/2016 | www.schloss-goldrain.com Programm | 05/2016

Termin:Mo 25.07. bis Fr 29.07.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 275,00 € (+ Material)Leitung: Petra Franke

Termin: Do 09.06.Zeit: 19.30 UhrGebühr: 50,00 € Leitung: Hermann Gerstl, Andreas Paris, Michael Feier-abend

Termin:Fr 17.06., 14.00 Uhr bis So 19.06., 12.30 UhrGebühr: 160,00 €Leitung: Markus Prieth mit Jodelfest Team

Freies FlechtenIhr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Ob-jekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.

Krippenbau – InformationstreffenEine Krippe gehört für viele Menschen zu Weihnachten einfach dazu – manche stellen sie erst zum Fest auf, andere schon zu Beginn der Adventszeit. In diesem Kurs lernen Sie unter fachkun-diger Anleitung, wie Sie eine Krippe ganz nach Ihren Vorstellungen bauen können. Durch die individuelle Herstellung wird Ihre Krippe dann zu einem ganz persönlichen Einzelstück.

Drei-tägiges JodelfestJodeln erfrischt die Stimme und zaubert Lachfalten um die Augen, oder legt Balsam auf die Zeit. Das Jodelfest richtet sich an alle, die Stimmen haben zum Schreien und Lachen, Füße zum Stamp-fen und Tanzen, Hände zum Lernen und Helfen, und ein Herz das klingt.

Kreativität

Kinder Aktiv Sommer 2016

Termin: Mo 27.06. bis Fr 01.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 140,00 € (inkl. ME)Leitung: Hanna Battisti

Termin: Mo 04.07.Zeit: 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 70,00 € (inkl. ME)Leitung: Doris Kaserer

Termin: Mo 04.07 bis Fr 08.07.Zeit: jeweils 8.00 bis 11.00 UhrGebühr: 95,00 € Leitung: Erich Vill

1. Termin: Mi 06.07.2. Termin: Mi 03.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 40,00 € (inkl. Jause)Leitung: Peppi Kiem

Foto-Werkstatt für Kinder von 6 bis 10 JahrenWir fotografieren mit verschiedenen Anregungen und erfinden Bildgeschichten. Wir inszenieren uns selbst, in dem wir uns verkleiden und fotografieren – daraus kann eine lustige oder gruselige Geschichte entstehen. Komm mit auf unsere fotografische Entdeckungsreise!

Löwenherz – Mädchen stark machenEin Tag für Mädchen von 10 bis 12 Jahren, die lernen wollen, auf Provokationen souveräner zu reagieren und ihre Körperhaltung selbstbewusst einzusetzen. Einfache Abwehrtechniken, Übun-gen und Spiele unterstützen die Teilnehmerinnen, machen Mut und stärken ihr Selbstvertrauen.

Reiten – mein Traum! Für FortgeschritteneWer schon etwas Erfahrung mit Pferden hat und schon einmal geritten ist, ist bei dieser Gruppe herzlich willkommen! Für Kinder ab 8 Jahren.

Lama-Esel-Trekking – Ein völlig neues Wandergefühl!An diesem Tag kannst du die Gelassenheit deiner flauschigen Freunde spüren und sie auf einer Wanderung begleiten. Schon beim Blick in die großen dunklen Augen wirst du dich in das wollige Antlitz deiner Freunde verlieben und sie nicht mehr vergessen – für Kinder von 7 bis 10 Jahren.

Termin: Do 07.07.Zeit: 9.15 bis 17.15 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME)Leitung: Gertud Gummerer

Termin: Mo 11.07. bis Fr 15.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 121,00 € (inkl. ME)Leitung: Matthias Oberhofer, Margherita Buccoli

Termine: siehe linksZeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME)pro TerminLeitung: Franco Parisi

Termin: Mo 18.07. bis Di 19.07.Zeit: jeweils 9.15 bis 17.15 UhrGebühr: 92,00 € (inkl. ME)Leitung: Julia M. Schönthaler

Termin: Mi 20.07. bis Do 21.07.Zeit: jeweils 9.15 bis 17.15 UhrGebühr: 92,00 € (inkl. ME)Leitung: Julia M. Schönthaler

Bunte Sommergerichte leicht gemacht – Goldrainer-Kinder-KücheMit einer geprüften Gesundheitsberaterin werden wir an diesem Tag einfache Gerichte wie Pizza, Brot, Salate, Aufstriche und Obstspießchen gesund zubereiten, diese natürlich selbst verkosten, unseren Tisch decken und dekorieren und als Höhepunkt zum Abschluss ein kleines Verkostungs-buffet für unsere Eltern vorbereiten – für Kinder 7 bis 11 Jahren.

Atelier „Bunter Ballon“ – Farbexperimente und MalenWir malen auf Steinen und Holz, arbeiten aber auch wie „große“ Maler an Staffeleien mit Tem-pera, Ölkreiden und Farbstiften. Ideen und Material holen wir uns bei Bedarf auch aus der Natur. Zum Abschluss laden wir Eltern, Freunde und Verwandte zu einer Ausstellung in unser Atelier ein – für Kinder von 6 bis 9 Jahren.

Bogenschießen für Anfänger/innenSchritt für Schritt erlernst du mit einem geprüften Trainer den richtigen Blick, die korrekten Be-wegungsabläufe und die Hand-Augen-Koordination: das Auge sieht und das Gehirn steuert die Hand unbewusst in die richtige Position, um „ins Schwarze zu treffen“ – eine praxisorientierte und spielerische Einführung in die Kunst des Bogenschießens.1. Termin: Di 12.07., 7 bis 10 Jahre 2. Termin: Mi 13.07., 11 bis 14 Jahre

Schmuck-WerkstattIn dieser Werkstatt stellen wir unseren eigenen Schmuck aus den verschiedensten Materialien wie Glas, Speckstein, Wolle, Holz usw. selbst her. Dabei könnt ihr auch Perlen, alte Knöpfe und an-deres von zu Hause mitbringen und verarbeiten. Wir lassen unserer Kreativität freien Lauf... – für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

Glas-Werkstatt – Dem Glas auf der SpurWir beschäftigen uns mit den verschiedenen Techniken der Glasbearbeitung – ihr werdet euer eigenes Schmuckstück aus Glas entwerfen und ausarbeiten, sowie einen eigenen Spiegel oder eine Uhr mit Mosaikarbeit gestalten – für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

Termin: Sa 09.07.Zeit: 10.00 bis 15.30 UhrGebühr: 42,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl Waldthaler

Termin: Fr 02.09.Zeit: 14.30 bis 20.00 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. AE)Leitung: Jakob Reichegger

Termin: So 04.09., 12.00 Uhr bis Sa 10.09., 12.30 UhrGebühr: 980,00 € (inkl. U+V)Leitung: Josef Egger

Termin: So 11.09., 14.00 Uhr bis Sa 17.09., 12.30 UhrGebühr: 390,00 € (inkl. U+V)Leitung: Helga Perkmann, Johann Comploj und Team

Termine: siehe linksGebühr: 45,00 € (inkl. Imbiss) pro TerminLeitung: Gertrud Gummerer

Hausgemacht – Einmachen von Obst, Gemüse, Kräutern und BlütenBesonderen Wert werden wir auf die Verwendung von wenig Zucker legen (Stevia, Sukrin und Birkenzucker als Alternativen), auf pflanzliche Eindickungsmittel (Agar Agar, Apfelpektin und Jo-hannisbrotkernmehl) und auf kurze Kochzeiten, um dadurch so viel Vitamine, Vitalstoffe und Eigengeschmack als möglich zu erhalten.

„Pflegen zu Hause“ – Wie schütze ich mich vor körperlicher Überlastung?Pflegende Angehörige und Interessierte lernen: den eigenen Körper schonend zu bewegen, das Gewicht eines anderen Menschen zu bewegen anstatt zu heben, eigene „Überlastungen“ früh-zeitig zu erkennen und verschiedene Pflegesituationen nachzuspielen und anzupassen.

Reinigen – Regenerieren – FastenEntschlacken, Entgiften und Ausleiten zur Vorbeugung und zum Heilen vieler (Wohlstands-)Krankheiten – eine Woche Fasten unter Aufsicht eines naturheilkundlich orientierten Teams, un-ter der Leitung des erfahrenen Allgemeinmediziners und Homöopathen Dr. Josef Egger, der „rund um die Uhr“ anwesend ist.

Parkinson Gesundheits- und ErholungswochenWie auch in den letzten Jahren, möchten wir mit unserem Programm den Teilnehmenden ihre ei-genen Ressourcen bewusst machen, mit welchen sie ihre Krankheitssituation verbessern können.

Korn fürs Leben – Vollkornbrote selber backenIn diesem Kurs erfahren Sie alles rund um das Thema Brot backen: von Grundrezepten für Brote aus verschiedenen Getreidearten, über Rezepte, die das sonntägliche Frühstück mit süßen Broten und Brötchen aufwerten, bis hin zur breiten Palette der Vollkornbrote.1. Termin: Fr 10.06., 14.30 bis 20.30 Uhr – 2. Termin: Sa 10.09., 10 bis 15.30 Uhr

Termin: Mo 25.07. bis Fr 29.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 125,00 € (inkl. ME)Leitung: Martina Pedrotti

Termin: Sa 30.07., 14.00 Uhr bis So 31.07., 17.30 UhrGebühr: 95,00 € (inkl. ME, zzgl. 35,00 € Material)Leitung: Veronika Thurin

Näh-WerkstattGemeinsam lernen wir: den Umgang mit der Nähmaschine, verschiedene Säume, Reißverschluss klassisch, Knöpfe annähen, verschiedene Handstiche… und nähen dann unseren eigenen Som-merrock – für Mädchen ab 12 Jahren.

Töpfer-WerkstattDie meisten Kinder lieben das Formen und Modellieren. Ton ist dafür ein ideales Material. Ge-meinsam mit einer Künstlerin tauchen wir in dieser Werkstatt in die Welt der Keramik ein und gestalten kreative Objekte aus Ton. Wir modellieren, experimentieren und entdecken Neues mit verschiedenfarbigen Tonen, Engoben und Glasur.

22 DER VINSCHGER 22/16

Information & Anmeldung für alle Kurse:

Schloss Goldrain – Schlossstr. 3339021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 [email protected] www.schloss-goldrain.com

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BOZENSÜDTIROL

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Programm | 05/2016

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Persönlichkeit

PROGRAMM JUNI – SEPTEMBER 2016

Peter und der Wolf – Musik-Theater-WocheIm Rahmen dieser Woche erarbeiten wir gemeinsam dieses musikalische Märchen mit verschiedenen Instrumenten und Klanggegenständen, die Personen, Rhythmen und Stimmungen zugeordnet werden. Auch unsere Bewegungen und kreativen Szenen auf der Bühne werden wir auf den Takt der Musik abstimmen – und dabei viel Spaß haben!

Termin: Mo 08.08. bis Fr 12.08., jeweils von 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 145,00 € (inkl. ME)Leitung: Agnes Schwienbacher, Musikerin und Mutter von 4 Kindern

Termin:Di 28.06., 16.30 Uhr bis Sa 02.07., 13.30 UhrGebühr: 165,00 € Leitung: Elisa-Maria Jodl

Termin:Sa 16.07., 18.30 Uhr bis Mi 20.07., 15.00 UhrGebühr: 240,00 € Leitung: Marina Sturm

Termin:Fr 22.07., 16.30 Uhr bis So 24.07., 16.00 UhrGebühr: 160,00 € Leitung: Elke Post

Termin:Sa 30.07., 9.30 Uhr bis So 31.07., 16.00 UhrGebühr: 130,00 € Leitung: Ernst Tappeiner

Termin:Fr 19.08., 18.00 Uhr bis So 21.08., 18.30 UhrGebühr: 150,00 € (inkl. U+V)Leitung: Carsten Kosswig

Spiritualität des Herzens – KontemplationstageKontemplation ist jahrhundertealte Praxis: Still sitzen… die Hände ruhen im Schoß… alle Unruhe ziehen lassen… bis sich Ruhe einstellt. Diese innere Stille wirken lassen, was immer sie wirken will. Zur gemeinsamen Übung gehören neben dem stillen Sitzen und Gehen, lockernde Körperübun-gen, Vokaltönen und eine Gebärdenmeditation.

Naturwesen und Kraftplätze – Eine spirituelle ReiseMystische Plätze und majestätische Steine schenken uns Kraft und Ruhe, um ganz leise zu werden – um uns selber und unsere Umgebung mit allen Sinnen wahrzunehmen. Die Naturgeister eröffnen uns eine neue Sichtweise auf die Dinge des Alltags und zeigen uns, dass es auch ganz leicht sein darf, neue Wege zu gehen. Alte Muster und Verletzungen können der Erde übergeben werden.

TraumdeutungMit der in diesem Seminar vorgestellten Energy-Dreamwork® Methode werden Sie Ihr eigener Traumdeuter und lernen bei sich selbst und auch anderen Menschen die richtigen Fragen zu stellen, damit sich Träume als hilfreiche Botschafter in allen Lebensprozessen und Lebenslagen herausstellen.

NLP – Schnupperseminar für NeugierigeDas Modell des Neurolinguistischen Programmierens kann eine Möglichkeit sein, den berufl ichen und persönlichen Alltag für sich optimal zu gestalten. Die TeilnehmerInnen sind eingeladen, prak-tische Erfahrungen mit den vielfältigen Methoden des NLP zu machen.

Zen Meditation – Die Kunst des Annehmens oder der Weg zu seinem SelbstZen ist eine überkonfessionelle Meditationsübung im Sitzen, bei der man seine ganze Aufmerk-samkeit der Haltung, der Atmung und dem Auftauchen und Verschwinden der Gedanken wid-met. Zen-Meditation ermöglicht es, den Geist ruhig und klar werden zu lassen und mitten im täglichen Leben seinen Sinn und seinen eigenen Weg zu fi nden.

Termin: Mo 01.08. bis Do 04.08.jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr;Fr 05.08., 12.45 bis 17.00 UhrGebühr: 110,00 € (inkl. ME)Leitung: Christian Mader

Termin: Mo 01.08. bis Fr 05.08.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 145,00 € (inkl. ME)Leitung: Andreas Heinisch

Termin: Mo 01.08. bis Fr 05.08.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 125,00 € (inkl. ME)Leitung: Pierre Ferry

Termin: Mo 08.08. bis Di 09.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 87,00 € (inkl. ME)Leitung: Giorgia Postinghel

Termin: Mo 08.08. bis Fr 12.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 80,00 € (inkl. ME)Leitung: Lena Schug

Termin: Sa 20.08., 15.00 Uhr bis Sa 27.08., 10.00 UhrGebühr: 400,00 € (inkl. U+V)Leitung: versch. ReferentInnen

Termin: Mo 22.08. bis Fr 26.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 185,00 € (inkl. ME)Leitung: Daniela Montini

Termin: Mo 22.08. bis Fr 26.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 155,00 € (inkl. ME+1 U/V)Leitung: Manuela Pedrotti

Zirkusspiele und ZaubertheaterWir beschäftigen uns mit Zirkus- und Clownspielen oder mit dem Erlernen, Vorführen und Basteln von verblüffenden Zaubertricks auf theatralische Art und Weise. Gemeinsam versuchen wir durch lustiges und belebendes Spielen unser inneres künstlerisches Fenster zu öffnen, um der Fantasie und der Kreativität freien Lauf zu lassen – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.

LEGO-Mindstorms für FortgeschritteneIm Gegensatz zum Grundkurs, bei dem das Ausprobieren im Vordergrund steht, soll in diesem Modul ein Roboter entwickelt werden, der sinnvolle Abläufe ausführen kann. Das Augenmerk liegt hauptsächlich auf der Programmierung einer Problem-lösenden Maschine.

Tour de France – Französisch-SprachkursWir haben für Dich den stressigen Lernprozess in ein spontanes und kreatives Lernerlebnis um-gewandelt! In dieser Woche kannst du mit Hilfe eines muttersprachlichen Lehrers und innerhalb einer kleinen, motivierten Lerngruppe Französisch lernen bzw. deine Sprachkenntnisse verbessern und jede Menge über die verschiedenen Facetten der französischen Kultur erfahren.

Tanzen ist Träumen mit den Füßen – Tanz-WerkstattMöchtest du eine einfache Hip-Hop-Choreographie erlernen? Zu Walzer- und Tangomusik tan-zen? Die typischen Linedance-Tänze der Country- und Popmusik kennen lernen oder dich zur Sal-samusik bewegen? Dann bist du hier genau richtig! Anhand von Gruppen-, Paar- und Einzeltän-zen lernst du verschiedene Musik- und Tanzstile kennen – für Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

Schloss-Goldrain-Erlebnis-Woche – für Kinder von 7 bis 10 JahrenSommer, Sonne – Hurra die großen Ferien stehen vor der Tür. Erlebnis? Abenteuer? Spaß? Aber ja! Was sind schon Sommerferien ohne das klitze kleinste Abenteuer, ohne neue Orte zu erobern oder neue Freunde zu treffen? Fünf Tage Spaß und Abenteuer für erlebnishungrige Kids.

7 Tage leben wie im Mittelalter – EXCALIBURIn dieser Veranstaltung werden Jugendliche beider Sprachgruppen mit einem Team von Pädago-gen in das Mittelalter eintauchen. Die Woche für 10 bis 14-Jährige fi ndet in italienischer Sprache statt. Anmeldung bei „Tangram“, Tel. 0473 210430.

Italiano – Insieme facciamo teatro – für Kinder von 10 bis 12 JahrenSpielerisch werden wir die italienische Sprache festigen und den Wortschatz erweitern – eine abwechslungsreiche Woche, in der auch Bewegung, Kreativität und Spaß nicht zu kurz kommen.

Goldrainer Natur-Erlebnis-Woche – für Kinder von 7 bis 10 JahrenEine Woche lang könnt ihr in und mit der Natur mit allen Sinnen spielen, das herrliche Sommerle-ben in der Natur erfahren, euch bewegen und entspannen, kreativ sein, mythischen Erzählungen lauschen und eine Nacht im Freien rund ums Lagerfeuer unterm Sternenhimmel verbringen.

Termin: Fr 01.07., 15.00 Uhr bis So 03.07., 14.30 UhrGebühr: 280,00 € (inkl. U+V)Leitung: Christian Wolf

Termin: Sa 25.06.Zeit: 9.30 bis 17.00 UhrGebühr: 62,00 € (+ Material)Leitung: Nicole Wirths

Silent_DAYS – Diamond-YogaSilent_DAYS ist ein Meditationsseminar mit täglich mehreren Einheiten der stillen Präsenz im Sitzen, Stehen und Bewegen – begleitet von Diamond-Yoga Sequenzen. Durch diese Übungen lassen sich mehr innere Ruhe und Balance sowie Gelassenheit und emotionale Gesundheit im Lebensalltag erreichen.

Destillieren aus Pfl anzen, Blüten und KräuternSie lernen eine einfache Methode kennen, mit der Sie Hydrolate aus Pfl anzen, Blüten und Kräu-tern mit einfachen Haushaltsgeräten selbst herstellen können: z.B. Lavendel, Pfefferminze oder Rosmarin.

Gesundheit

Aus dem globalen OberschulzentrumMALS - Da staunt nicht nur der Laie. Mals ist das sprichwörtliche

„globale Dorf“ geworden. Nicht wegen der 3 W‘s, sondern wegen des Sports unter den 3 Buchsta-ben OSZ für Oberschulzentrum. Dahinter stecken Sportoberschü-ler aus 3 Kontinenten, 13 Ländern und 150 verschiedenen Orten. Allein die Provinz Trient ist mit 24 Ortschaften vertreten. „Da

merkt man, wie schnell Sprachen Lernen gehen kann“, sagte der sportliche Leiter Roland Brenner.

„Die diesjährige Prämierung der Erfolgreichsten unter den Erfolg-reichen stand sicher unter dem Eindruck von Dorothea Wierer, Karin Oberhofer und Dominik Windisch, der drei Schulabgänger aus dem Lager der Biathleten“, er-klärte Brenner. Diesmal konnten

27 Sportschüler Auszeichnungen und Glückwünsche von Alfons Thoma (FISI Mailand), Hermann Ambach (FISI Bozen), Günther Andergassen (VSS), Joachim Theiner (Referent Mals), Sepp Jörg (Förderverein) und Direk-tor Gustav Tschenett entgegen nehmen. Unter ihnen waren die Vinschger Filip Erik Platter (Mals, Ski), Lisa Ratschiller und Peter

Tumler (Martell, Biathlon), Mat-tia Giusti (Prad), Verena Telser (Eyrs), Michaela Patscheider (Burgeis), Daniel Stecher (Glurns, alle Langlauf ), Yannick Gunsch (Matsch, Skicross). Die sport-lichen Hoffnungsträger wurden von Noemi Öster, Lena Altstätter und Luca Gambuccia musikalisch gewürdigt. S

Günther Andergassen, Alfons Thoma, Hermann Ambach, Gustav Tschenett, Sepp Jörg und Joachim Theiner (v.l. außen) haben die Schüler prämiert.

MGV bei Chorfest in StuttgartSTUTTGART/SCHLANDERS - Ein be-sonderes Musikerlebnis erwartete die Sänger des MGV-Schlanders unter der musikalischen Lei-tung von Sibylle Pichler beim Deutschen Chorfest 2016, das Ende Mai in Stuttgart stattfand. An dieser viertägigen Veranstal-tung, die alle 4 Jahre in einer anderen deutschen Großstadt abgehalten wird, nahmen ca. 400 Chöre mit rund 14.000 Sängern jeder Musikrichtung und Forma-tion teil. Die württembergische Landeshauptstadt war erfüllt von frohem Chorgesang; Konzerte wurden in Konzertsälen, Kir-chen, sozialen Einrichtungen sowie auf Straßen und Plätzen, ja sogar in den Zugängen zu den U-Bahnen abgehalten. Vor al-lem aber spontane Sängertreffen in Cafès, Restaurants und Gar-tenlokalen waren Anlass zum Gedankenaustausch. Es wurden auch neue Bekanntschaften über Grenzen hinweg geknüpft. Über-all wurden Lieder angestimmt: Zentrum und Höhepunkte wa-ren jedoch der Schlossplatz bzw. die Parkanlage vor dem Neu-en Schloss. Auf einer enormen

Open-air-Bühne begleiteten viele Chöre und Ensembles mit wun-derbaren Aufführungen die vom Deutschen Chorverband geleitete Großveranstaltung. Zum Sing-wettbewerb hatten sich hingegen ca. 100 Chöre in den unterschied-lichsten Formationen gemeldet, die dann schlussendlich in 18 Ka-tegorien ihr Können musikalisch maßen. Die Ergebnisse wurden

am Abschlusstag auf der Open-air-Bühne bekanntgegeben und die Chöre namentlich genannt: so auch der MGV-Schlanders, der mit Volksliedern aus dem Alpen-raum in der Kategorie Folklore/World Music angetreten war und mit 19 Punkten (von 25 max.) mit gutem Erfolg bewertet wurde. Die mutigen Männer aus dem Vinschgau unter der gekonnten

Führung ihrer Chorleiterin stei-gerten sich während des Wettbe-werbs und punkteten besonders beim Publikum mit den schnei-digen Tiroler Liedern. Neben der Möglichkeit für jeden Einzelnen, sich eine Vielzahl von Konzerten und Aufführungen anzusehen- bzw. zu hören, hatten die Verant-wortlichen des MGV-Schlanders mit Obmann Johann Stadler auch ein Rahmenprogramm ausgear-beitet: so standen ein gemeinsa-mes Abendessen, eine abwechs-lungsreiche Stadtrundfahrt mit Besichtigung der Stuttgarter Alt-stadt, des Alten Schlosses, der sehenswerten Markthalle, der Weinberge am Killesberg und an der Weinsteige (also mitten im Stadtbezirk) sowie der Besuch des Mercedes-Benz Museums mit seinen 130 Jahre Automobil-geschichte auf dem Programm. Eine interessante Chorreise, von der die MGV-Sänger und ihre Chorleiterin eine Menge an neu-en Ideen und Impulsen mit nach Schlanders nehmen konnten. RED

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Der MGV-Schlanders vor dem Reiterstandbild im Alten Schloss Stuttgard

DER VINSCHGER 22/16 23

Wir sind Musik!SCHLANDERS - Der Nachwuchs der Bürgerkapelle Schlanders gab am 28. Mai im Theatersaal des Kul-turhauses Schlanders ein beacht-liches Konzert. Unter der bewährten Leitung des Kapellmeisters Georg Horrer spielten die äußerst motivier-ten Jungmusikantinnen und Jung-musikanten mit großer Spielfreude ein abwechslungsreiches Programm. Ob Ouvertüre,  Strauß-Walzer, Paso Doble, Marsch, Ballade, Rock- oder Disco-Musik – die  Jugendlichen waren sehr gut vorbereitet und

setzten die jeweiligen Stücke stilis-tisch sicher und mit viel Hingabe zur Freude des begeisterten Publikums um. Die Zuhörer klatschten eifrig mit und wurden bei Y.M.C.A sogar zum Tanzen animiert, alles war er-laubt – beste Stimmung garantiert! Das Konzert wurde wiederum in humorvoller Weise von den bei-den Klarinettistinnen Lea Tonezzer und Sophia Wieser moderiert. Für gar einige in der Jugendkapelle war dies der erste öffentliche Auftritt. Vor allem für junge Musiker ist das

Orchestermusizieren eine schöne und wichtige Erfahrung und gleich-zeitig eine wertvolle Vorbereitung für den Eintritt in die Bürger kapelle Schlanders. Zum Abschluss be-dankten sich der Vize-Obmann der BK Schlanders und Bürgermeister Dieter Pinggera sowie alle Mitglieder der Jugendkapelle bei der Jugend-leiterin Anni Steiner, bei ihrer Stell-vertreterin Julia Horrer und beim Kapellmeister Georg Horrer für ihre große Motivation, hervorragende Organisation und die wertvolle mu-

sikalische Arbeit zum Wohle des Nachwuchses der Bürgerkapelle Schlanders. Die erste Zugabe „Never Forgett Your Friends“ (Vergiß nie deine Freunde!) widmete die Jugend-kapelle den im März verstorbenen Ehrenkapellmeister Luis Vill. Nach zwei weiteren schwungvollen Zuga-ben, anhaltendem Applaus mit ste-henden Ovationen endete schließ-lich ein kurzweiliger Konzertabend. (BKS)

Von „Silbermond“ begeistert

MÜNCHEN/SCHLANDERS - Ein Er-lebnis der besonderen Art gab es kürzlich für die Schüler/innen der Schulband und des Schulchors des OSZ Schlanders. Es war dies der Besuch des Konzertes der Pop-Band „Silbermond“ am 21. Mai in München. Wenige Meter von der Konzertbühne entfernt, die Energie und das Temperament der Sängerin Stefanie Kloß spürend, erleben die Schüler/innen unvergessliche Mo-mente. Mit Liedern wie „Leichtes Gepäck“, „Das Leichteste der Welt“ oder „In Zeiten wie diesen“ begeis-terte die Band die jungen Musiker/

innen des Schlanderser Oberschul-zentrums. Sie selbst stehen am Frei-tag, 10. Juni, als Band und Sänger/innen beim ersten „Schools Out“ des OSZ Schlanders im Rampenlicht. An diesem Abend ab 19 Uhr werden die Schulband und der Chor bekannte Lieder singen und spielen, wobei das Ganze als gemütliches Chillen in der Veranda und im Innenhof des Real- und Sprachengymnasiums nicht unbedingt die klassische Form eines Abschlusskonzertes haben wird. Alle sind eingeladen, diesen Abend mitzuerleben. RED

Flora überzeugt in Linz

LINZ/SCHLUDERNS - Die aus Schluderns stammende, junge und talentierte Pianistin Flora Stecher Alonso Lillo konnte sich

heuer mit ihrer Lehrerin Christina Mayer Plieger, Mu-sikschule Oberer Vinschgau, erneut für den gesamtös-ter re ichi schen

„prima la musica Bunde s we ttb e-werb“ qualifizieren. In der Kategorie „Altersgruppe III plus - Klavier Solo“ durfte Flora am Bundeswettbewerb in Linz ihr Können unter Beweis stel-len und erreichte einen hervor-ragenden 2. Preis. Die Musikschule Oberer Vinschgau gratuliert der Schü-lerin Flora und ihrer

Lehrerin Christina herzlich zum erzielten Ergebnis und wünscht weiterhin viel Freude am Musi-zieren. RED

Flora Stecher Alonso Lillo bei ihrem Auftritt in Linz.

24 DER VINSCHGER 22/16

VINSCHGER KULTUR

Welterbe Müstair hautnahMÜSTAIR - Das Kloster St. Johann in Müstair feiert am Sonntag, 12. Juni, den Welterbetag. Im Rahmen der ersten Schweizer Welterbetage bie-tet das Kloster exklusive Einblicke sowie ein spannendes Programm. Zum Auftakt findet um 9.30 Uhr ein Gottesdienst in der Kloster kirche statt. Anschließend wird der Welter-betag von Priorin Domenica Detho-mas und Walter Anderau, Präsident der Stiftung Pro Kloster St. Johann, eröffnet. Es folgt eine Kirchenfüh-rung, wobei den Gästen vor allem der herausragende Zyklus frühmit-telalterlicher Wandmalereien näher

gebracht wird. Von 11 bis 18 Uhr wird das Programm vielfältig: kuli-narische und handwerkliche Erzeug-nisse aus der UNESCO Biosfera Val Müstair und den Nachbarregionen, mittelalter liche Farbenwerkstatt für Jugendliche, Besichtigung der Fresken in der Kirche aus nächster Nähe. Als weitere Sensation können am Welterbetag die Malereien in der Nordapsis der Klosterkirche besich-tigt werden. Sie werden seit dem Sommer 2015 restauriert. Ebenfalls zum Programm gehört eine geführte Besichtigung des Klostermuseums im Plantaturm. Um 14 Uhr hält die

Priorin gemeinsam mit der Mu-seumsleiterin Elke Larcher einen Vortrag zur Regel des Hl. Benedikt. Es wird auch darüber informiert, wie innerhalb und außerhalb der Klostermauern gelebt wird. Auch die Vesper um 17.30 Uhr ist Teil des

Programms. Zum Abschluss gibt um 18.15 Uhr der Vinschger Chor unter der Leitung von Gernot Niederfrini-ger mit Texten von Christof Anstein ein Konzert in der Klosterkirche. Alle Führungen und Angebote sind am 12. Juni kostenlos. Das Kloster freut sich über die gute Zusammen-arbeit mit der Biosfera Val Müstair und über die „Welterbe-Gäste“ aus Deutschland: Kloster Lorsch und Geopark Bergstraße-Odenwald. Weitere Auskünfte zum Programm gibt es im Internet (www.muestair.ch/welterbetag). tRED

Kortscher Musikanten erfolgreichKORTSCH/VÖLS AM SCHLERN - Mit der höchsten vergebenen Punktezahl und damit mit dem Titel Tagessieger kehrte die Musikkapelle Kortsch kürzlich von einem Wettbewerb in Völs am Schlern zurück. Dort hatte die Marschmusikbewertung des Verbandes Südtiroler Musik-kapellen (VSM) stattgefunden, bei dem Musikkapellen aus dem gan-zen Land in mehreren Kategorien gegeneinander aufmarschierten. Auch die Kortscher Kapelle unter der Führung von Stabführer Erwin Rechenmacher beteiligte sich nach inten siven Proben an diesem Wett-bewerb, nachdem man bereits 2009 bei der VSM-Marschmusikbewer-tung in Eyrs Erfolge gefeiert hatte. Heuer traten die 61 Kortscher Musi-kanten in der Kategorie C gegen die Musikanten aus Afing und Seis am Schlern an. Es galt, mit dem Marsch

„Schloss Leuchtenburg“ von Sepp Thaler zu überzeugen. Bewertet wurden u.a. das Halten im klin-genden Spiel und das Abfallen von Fünfer- auf Dreierreihen. Dass diese Aufgaben für die Kortscher kein

Hindernisse darstellten, zeigte sich auch bei Bewertung der Juroren und so holte die Musikkapelle mit 90,26 Punkten nicht nur den Sieg in ihrer Kategorie, sondern auch den Tages-sieg. Ein besonderer Dank gelte dem

Stabführer Erwin Rechenmacher sowie dem Schlanderser Sportverein und der Obstgenossenschaft GEOS für die Bereitstellung der Probemög-lichkeiten, so der Kapellenvorstand. MG

Die Kortscher Musikkapelle beim Wettbewerb in Völs am Schlern. Foto: Musikkapelle Kortsch

ERÖFFNUNG DER 3-LÄNDER-ENDURO-TRAILS

Am 12. Juni ist es soweit: die 19 Enduro­Trails am Reschenpass wer­den für die Sommersaison eröffnet. An diesem Tag erwartet euch auf der Haider Alm ein besonderes Rahmenprogramm mit Beginn um 9 Uhr. Alle Bike­Fans können den ganzen Tag lang gratis biken. Bike­guide Chris bietet ein Technik­Trai­ning der besonderen Art an. Sport Tenne stellt kostenlos Testbikes zur Verfügung. Damit nicht genug: der

Big Mountainbike Air Jump kann ebenfalls kostenlos genutzt werden.

Zum Abschluss gibt es ab 14.00 Uhr eine After Bike Party mit DJ,

gratis Burger und einen Drink für alle Rider. Ab 18. Juni stehen dann alle vier Bergbahnen zur Verfügung: Haideralm, Schöneben, Bergkastel und der Mutzkopf­Sessellift brin­gen euch problemlos auf die ge­wünschte Höhe. Fahrspaß auf den neu beschilderten Enduro­Trails ist garantiert, denn sie sind heraus­fordernd, technisch anspruchsvoll, aber auch für Anfänger durchaus fahrbar.

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DER VINSCHGER 22/16 25

Tellakopf - Hoch über dem

Münstertal

Am Samstag, den 25. Juni 2016 findet wieder der Zwei-Länder-marsch in Taufers im Münstertal statt. Die Route verläuft um das Massiv des Piz Starlex und somit auch in die Schweiz. Es soll sich dabei um einen relativ leichten Leistungstest handeln, der aber dennoch Training voraussetzt. Da kommt mir eine Wanderung zum Tellakopf schon mal gut gelegen. Es darf bis knapp vor dem Egghof

mit dem Auto gefahren werden. Ich habe Glück und finde hier vor dem Sackgassenschild noch einen Stellplatz.

Rechts neben dem Egghof führt mich ein etwas steiler Forstweg durch den Wald, an einer kleinen Kapelle vorbei. Nach etwa einer knappen Stunde erreiche ich die Tellaalm, auf der ich mir eine kleine Rast genehmige. Direkt neben der Almhütte weist mir

ein Schild die Richtung zum Tel-lajoch. Beim großen Felsen halte ich mich links. Am Joch folge ich dem Wegweiser nach rechts über den breiten Bergrücken. Ich kann einen Blick auf die Schlei-ser Alm und auf die ein kleines Stück weiter darunterliegende Laatscher Alm werfen. Am Gip-felkreuz (2.527m) angelangt er-öffnet sich mir ein unglaubliches Panoramabild, das sowohl die

Ortlergruppe mit König Ortler als auch die Ötztaleralpen zeigt. Nach einer kleinen Stärkung geht es auf demselben Weg wieder zurück zum Ausganspunkt.

Allen Teilnehmern die sich am 25. Juni auf Wanderschaft machen wünsche ich ein herrliches Wetter und drücke euch schon jetzt die Daumen.

WANDERTIPP VON TOURISMUSEXPERTEN

Franziska Frank,Mitarbeiterin im Informationsbüro Mals, Tel. 0473 83 11 90

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26 DER VINSCHGER 22/16

VINSCHGER WEGE

INFOS ZUR WANDERUNG

Start/Ziel der Wanderung: Vom Egghof zum Tellakopf Gehzeit: ca. 2,5 hHöhenunterschied: ca. 800 mSchwierigkeitsgrad: einfache bis mittelschwere WanderungHinweis: keine Einkehrmöglichkeit

DAS SOLLTEN SIE IN TAUFERS NICHT VERPASSEN:• Auf historischen Pilgerspuren. Begeben Sie sich auf die Spuren der

frühen Pilger ausgehend von der St.-Johann-Kirche: Mittwoch 15. und 22. Juni. Anmeldung unter 0473 83 11 90

• Kunsthistorische Führung in der St.-Johann-Kirche, mittwochs um 16 Uhr• Museum St. Michael: vom 1. Juni bis 31. Oktober immer mittwochs von

10 - 12 Uhr und samstags von 16 - 17 Uhr. Besichtigung nach Vereinbarung mit der Pfarrei in Taufers, Tel. 0473 83 21 62

• Kloster St. Johann in Müstair: täglich geöffnet, außer am 25. Dezember, Sonn- und Feiertage nur am Nachmittag

Veranstaltungen in Taufers im Münstertal• Zwei-Ländermarsch, 25. Juni• Fahrzeugweihe der Freiwilligen Feuerwehr Taufers i. M., 19. Juni ab 10 Uhr• Schützenfest, 10. Juli ab 11 Uhr• Feierabendkonzert der Musikkapelle Tschengls in Taufers i. M.,

22. Juli um 20 Uhr• Seifenfußballturnier, 30. Juli ab 9 Uhr• Konzert der Musica-Concordia Müstair, 7. August um 20.30 Uhr• Konzert der Musikkapelle Taufers, 14. August um 20.30 Uhr

Wandertaxi Burgeis – Egghof in Taufers i. M.Donnerstags

Burgeis, Sennerei ab 9 UhrMals, Informationsbüro Mals und Bahnhof ab 9.10 Uhr

Taufers, Abzweigung Egghof ab 9.30 Uhr

Fahrplan ab Juni bis Anfang Oktober, Preis pro Person:ab Burgeis und Mals 3,00 Euro und ab Taufers 2,50 Euro.

Anmeldung bis um 17 Uhr des Vortages im Informationsbüro Mals unterTel. 0473 83 11 90 erforderlich.

DER VINSCHGER 22/16 27

Erntefrisch vom Detailgeschäft der Südtiroler Erdbeerwelt im Martelltal

Bald beginnt im Martelltal die Ernte der schmackhaften Berg­Erdbeeren. Grund genug, einen Ausflug in das Vinschger Beerental zu unter­nehmen und sich mit gesunden Früchten und Obst aus der Region einzudecken! Ab 13. Juni öffnet die Südtiroler Erdbeerwelt, das Detailgeschäft der MEG, Trattla im Martelltal, und das Sortiment könnte nicht vielfältiger sein: Das hochwertige Beerenobst wie Erd­ und Himbeeren, rote und schwarze Johannisbeeren sowie Heidel­ und Brombeeren wächst auf über 1.300 Höhenmeter und das mild­trockene Klima sorgt für die außergewöhn­liche Qualität der süßen Früchte.

E rhä l t l ich ist das Bee­renobst als Ta fe lware , in Marmela­denqualität oder tiefge­froren. Für viele Vitami­

ne sorgen außerdem die Vinschger Äpfel, Marillen, Birnen, Zwetsch­gen und Kirschen, die im Martelltal mit seinen sonnigen Tagen und kühlen Nächten besonders süß und saftig heranreifen. Das frische Ge­müse zeichnet sich hingegen durch seine Knackigkeit aus: Blumenkohl, Salate oder Artischocken, Karotten und Kartoffel sowie rote Rüben, Gurken und Zucchini sind je nach Reife verfügbar. Weitere veredelte Produkte aus der Region wie Wein aus Trauben und Äpfeln, diverse Marmeladen, Senf und Essigsorten bis hin zu Kosmetikartikel, Honig, Milch und Fleischprodukte runden das reichhaltige Sortiment ab.

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Wohnträume kann man sich erfüllen

Peter Thöni hat sich und seiner Familie in Burgeis, Gemeinde Mals, einen Wohntraum erfüllt. Aus der Nähe betrachtet ist ein bemerkenswerter

Neubau mit Signalwirkung entstanden.

Zum Jahresende 2015 konnten Peter und Barbara mit Alexander und Selina ihr neues Zuhause im

Burgeiser Dorfteil „Außerbrugg“ beziehen. Vorausgegangen war ein intensiver Planungsprozess

im Jahre 2013. Lage, Fläche und Vorschriften hatte der junge Geo-meter Peter Thöni nicht nur als

Zwänge empfunden, sondern zu kreativen Kompromissen genutzt. Die Symbiose zwischen Holz,

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28 DER VINSCHGER 22/16

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Stahl, Ziegel, Beton, die Vorliebe für gerade Linien und beruhigen-de Tönung drücken sich in den dunkelgrauen Dachziegeln, in der dunkelgrau lasierten Sichtholz-schalung aus Lärche sägerau mit vertikalem Lattenverlauf aus. Der Bau trägt der Umgebung Rech-nung. Mit mutigen Entscheidun-gen ging der Bauherr auf die etwa 40 Jahre alte Erweiterungszone zu. Die Entscheidungen waren nicht nur Kompromiss, sondern stets auch Aufwertung. Hinter dem Massivbau steckt ein Gebäude-konzept, das durchaus ermutigen und motivieren könnte.

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DER VINSCHGER 22/16 29

Neubau als Aufwertung

Da der Außenbereich nur im Osten eingeebnet wurde, im Westen und Südwesten die Hangschräge aber bewahrt blieb, kragt die Terrasse frei hervor; fast scheint sie zu schweben. Durch Höhe und Dachgestaltung passt sich das Wohnhaus von Peter Thöni den umliegenden Gebäu-den an. Um das Erscheinungsbild

einheitlich und ruhig zu gestalten und trotzdem eine individuelle, persönliche Note beizubehalten, wurden Erd- und Obergeschoss sowie die Untersicht der Balkone mit einer Sichtholzschalung aus sägerauer Lärche versehen. Der vertikale Lattenverlauf trägt als aufragendes Element bei, dass sich der Bau vor allem durch Gestaltungselemente von sei-ner Umgebung abhebt. Thönis

Vorliebe für eindeutige, gerade Linien wird auch daran unver-kennbar. Die graue Holzlasur verhindert witterungsbedingte Fleckenbildung durch Sonne und Niederschläge. Die natürliche Struktur mit Ästen und Faserung bleibt erhalten und sichtbar. Da Haustüren, Fenster, Beschattung und Garagentor dunkelgrau pul-verbeschichtet sind, wird das ein-heitliche Erscheinungsbild noch

verstärkt. Die Umfassungsmauer ergab sich aus der Notwendigkeit, an einem stark frequentierten Gehsteig Privatsphäre zu schaffen.

Herz des Hauses

Das Büro ist ebenerdig ange-bracht, verfügt über große Fenster und bildet eine eigene Einheit. Der Wohnbereich ist durch einen Windfang zugänglich. Am Boden

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große Steinfliesen; den Abschluss bildet eine Wand aus Altholz, die mit Bank und Balkenskulptur als Kontrast zu Wänden und Decke wirkt. Der Flur ist absichtlich klein gehalten. „Man wohnt ja nicht darin“, lautet die Begrün-dung. Der Eingangsbereich ist Orientierung und daher Bestand-teil des Wohnraums. Sehr durch-dacht befindet sich linker Hand die Garderobe, unsichtbar bei geschlossener Schiebetür, rechts

das Tages-WC mit Wasserzulauf von der Decke und den Boden quadratisch verfliest. Rechts die Treppe zum Obergeschoss über Auftritte aus geräucherter, säge-rauer Eiche. Voraus ein schwarzer Kubus mit Vorratsraum, geläufig

„Speis“ genannt, mit Hochschrän-ken und Einbaugeräten. Das Herz der Küche ist ein weiterer schwar-zer Kubus, der es in sich hat. In sich hat er Platz zum Verstauen der Hocker, natürlich das Wasch-

becken, die Herdplatte und die großzügige Fläche zum Vorbe-reiten und Essen. Man fühlt sich angekommen im Mittelpunkt des Hauses. Je nach Anzahl Gäste, je nach Anlass oder Stimmung gibt es Wahlmöglichkeiten. Einmal für den Essraum mit robustem Holz-tisch, phantasievollen Beleuch-tungskörpern und Schiebetür ins Freie oder für das Wohnzimmer mit stimmungsvoller Naturstein-mauer aus „Geopietra“ und der

Decke aus Altholz. Durchdacht und praktisch: Man kann die Oberlichte zwischen Essraum und Wohnzimmer bei Bedarf durch ein Stoffrollo, das gleich-zeitig als Leinwand dient, verdun-keln. Beide Bereiche sind optisch durch einen dritten Kubus aus rohem, schwarzem Metall ge-trennt. Darin verbirgt sich ein Pelletofen, der zur Aufbereitung von Warmwasser dient und durch das Sichtglas auf die lodernde

DER VINSCHGER 22/16 31

Flamme eine gemütliche Atmo-sphäre schafft.

Wohnen mit Wohlgefühl

Durchdacht und rational das Raumkonzept auch im Oberge-

schoss. Sparsam der Raum für Flur und Gang, klar und einfach die zwei Kinderzimmer mit Zugang zum Balkon, das Elternzimmer mit begehbarem Schrank, Dusch-kabine und Waschbecken. Der sich verjüngende Balkon, thermisch

selbstverständlich von der Ge-schossdecke getrennt, endet nicht abrupt, sondern scheint durch die leichte Metallkonstruktion aus vertikalen Stäben sanft aus-zulaufen. Optischer Mittelpunkt des geräumigen Badzimmers ist

der hochstehende Flussstein, aus dem das Waschbecken gemeißelt ist. Die Duschkabine mit Dampf-baddüse erfüllt Wellnessansprüche. Samtweich und trotzdem fest fühlt sich der lösungsmittelfreie Kunst-harzboden an. Er wurde in der ebe-nerdigen Garage, in der Küche, im Essbereich und Büro in verschie-den starken Schichten aufgetragen. Wohlgefühl und Gesundheit stan-den auch hinter dem Entschluss, eine Wohnraumlüftung mit Wär-me- und Feuchterückgewinnung einzubauen. „Diese Art von Lüf-tung haben wir immer gewollt, weil dann die Möglichkeit besteht, Pol-lenfilter einzubauen. Wir können, aber müssen nicht die Fenster öff-nen. Frische Luft kommt ganztätig durch die Lüftung, Pollen werden durch die Filter abgehalten. Man kann nachts eben gut schlafen“, erklärte Thöni. Das Wohnhaus ist an ein heimisches Fernheizwerk in Burgeis angeschlossen und durch die Effizienz der Gebäudehülle ein KlimaHaus A. Beim Gesam-tenergiebedarf erreiche es sogar Klimahaus Gold-Standard, machte Peter Thöni aufmerksam. Durch

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32 DER VINSCHGER 22/16

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die eingebaute Elektrotechnik von Loxone wird das Gebäude zum

„intelligenten“ Haus, auch „Smart Home“ genannt. Über ein zentrales Tablet werden Beleuchtung, Be-schattung, Heizung, Lüftung und-die Musikbeschallung der Räume

separat gesteuert. Das zentrale Ele-ment liefert auch Rückmeldungen, zum Beispiel ob alle Fenster und Türen geschlossen sind. Durch die Einzelraumregelung der Heizung, die Bewegungsmelder in sämtli-chen Räumen und die flexiblen

Programmierungsmöglichkeiten des Elektrosystems bietet das Haus viel Komfort und spart zudem wertvolle Energie.

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DER VINSCHGER 22/16 33

Der Sportclub rückt enger zusammen

Die sektionsübergreifende Zusammenarbeit habe im letzten Jahr besonders gut funktioniert, stellten mehrere Sektionsleiter im Rückblick fest.

SCHLANDERS - Der Hauptaus-schuss des Amateursportclubs Schlanders nahm das Zusammen-rücken wörtlich. Die Vertreter der 7 Sektionen, die Ehrengäste und Rechnungsrevisoren trafen sich unter dem Vorsitz von Präsident Georg Hasenburger in einem Gasthaus-Stübele. Zwischen Ti-schen, Stühlen, Leinwand und Beamer kamen nicht nur Foto-grafen in Bedrängnis. Präsident Hasenburger konnte in seiner Einleitung neben Sportreferent Manuel Trojer, Ehrenmitglied Herbert Fritz, die ehemaligen Vorsitzenden Karl Schuster, Blidmund Kristler und Chris-tian Kofler, den Vertreter des Alpenvereins Christian Gamper, den Vertreter des ASV Kortsch Kurt Kienzl und den Rechnungs-revisor Christian Oberhofer begrüßen. Erwähnung fanden in seinem Bericht der Sponsor-vertrag mit der Raiffeisenkasse Schlanders, die 1. Hilfe-Kurse

und Defibrillatoren-Schulungen, die Zusammenarbeit mit den Schulen und die Änderung der Satzungen. Demnächst werde der ASC zur „juristischen Person“, kündigte Hasenburger an, damit Vorstandsmitglieder nicht mehr mit ihrem persönlichen Vermö-gen für den Verein haften müssen. Die Reihe der Sektionsberichte eröffnete Blidmund Kristler mit einer Rückschau auf die Aktivi-täten von 175 aktiven Fußballern und Übungsleitern zwischen 5 und 60, auf 155 Meisterschafts-

und Pokalspiele und auf 17.000 Stunden Fußballangebot. Von einer intensiven Weiterbildung der Trainer und Assistenten in der Sektion Yoseikan Budo berichtete Klaus Schwienbacher. Der größte sportliche Erfolg sei eine Bronze-medaille von Kai Platzgummer bei den Italienmeisterschaften in Parma gewesen. Die eigentlichen Stars der Jahresversammlung wa-ren aber die Volleyballerinnen, die sich um Trainer Günther Tumler geschart hatten und von allen Seiten Glückwünsche für den

Landesmeistertitel in der 1. Di-vision entgegennehmen durften. Vanessa Ladurner vertrat die Sek-tionsleiterin Andrea Wielander und trug den Sektionsbericht vor. Eine ausgesprochen männ-liche Tischtennissektion zu ver-treten hatte Georg Vanzo. Im Gegensatz zu Gotthard Pflug, Sektionsleiter Fitness, der die Einführung des „Zumba“-Tanzes als großen Erfolg darstellen konn-te. Für die Sektion Badminton wies Präsident Hasenburger auf die Zusammenarbeit mit Prad hin. Den Schlusspunkt setzte der Sektionsleiter für Wintersport, Manuel Trojer. Nach dem Auf-takt mit Skigymnastik zusammen mit dem Alpenverein folge der begehrte Weihnachtsskikurs für Kinder in den Weihnachtsferien. Den Kassabericht - wieder mit po-sitivem Saldo - trug Schatzmeister Massimo Finello vor.

GÜNTHER SCHÖPF

Sie vertraten die Vorzeige-Sektion Volleyball: die Landesmeisterinnen der 1. Division 2015/16.

Harald Kiem nicht mehr Trainer in KastelbellKASTELBELL-TSCHARS - Nach 2 Saisonen ist nun Schluss, Harald Kiem gibt sein Traineramt beim

ASV Kastelbell-Tschars auf. Er wird kommende Saison nicht mehr an der Seitenlinie dieses Vereins stehen und

voraussichtlich eine Pause einlegen. Mit ihm verlassen auch die Spieler Alessandro Finanzi (beendet seine

fußballerische Karriere), Francesco Mairhofer, Stefan Putti und Roland Rainer den Verein. OSSI

34 DER VINSCHGER 22/16

VINSCHGER SPORT

Georg Hasenburger eröffnete die Jahresversammlung im Stübele

mit Gotthard Pflug, Manuel Trojer, Christian Kofler und Georg Vanzo (v.l.).

Vinschger Frauenpower in Wien

WIEN - 33.000 Starterinnen aus 99 Nationen nahmen am 22. Mai am 29. Frauenlauf in Wien teil. Auch insgesamt 55 Frauen und Mädchen waren als Team „Die Vinschger“ nach Wien gefahren, sowie auch das Reschensee-lauf-Team. Am 21. Mai haben die Frauen und Mädchen aus dem Vinschgau zunächst das Veranstal-tungsgelände beim Ernst-Hap-pel-Stadion besichtigt, wo sie die

Startpakete und die tollen blauen Frauenlauf T-Shirts abholten. Die Laaserin Elsbeth Wallnöfer, die schon lange als Autorin in Wien lebt und arbeitet, erklärte sich bereit, eine kleine Stadtführung zu machen. Den späten Nachmittag verbrachten die Vinschgerinnen in einem typischen Wiener Biergar-ten. Am 22. Mai hieß es früh auf-stehen, denn der erste Start (5 km) war für 9 Uhr angesagt. Alle gaben

ihr Bestes und erreichten tolle Erfolge: 5 km-Lauf: Kat. W-50: 1. Mirka Lorenzani (Die Vinschger/Laas, 0:20:01, 16. insgesamt von allen 5 km-Läuferinnen); 10 km-Lauf: Kat. W-15: 1. Sara Hutter (Die Vinschger/Laas, 0:46:22), 2. Alyssa Kahlert (Die Vinschger/Prad, 0:48:55); Kat. W-19: 1. Ve-rena Telser (Die Vinschger/Eyrs, 0:45:39); Kat. W-45: 1. Petra Pircher (Reschenseelauf-Team/

Laas, 0:37:41, Gesamtsiegerin des 10 km-Laufes), 3. Evi Maria Strimmer (Die Vinschger/Laas, 0:44:11); Kat. W-55: 3. Roswitha Kofler (Reschenseelauf-Team/Schluderns, 0:46:36); Kat. W-70: 1. Liselotte Staudacher (Reschensee-lauf-Team/Haid, 0:52:55); Walken 5 km: Drittschnellste von allen (ca.3.000): Rebekka Wallnöfer (Die Vinschger/Laas, 0:36:42). Ein Kompliment gebührt auch den Teenies für ihre super Leistungen. Auch Paula Schwienbacher war heuer wieder mit dabei und hat den Nordic Walking Bewerb gut gemeistert. Ein großes Danke-schön geht an Rebekka Wallnöfer mit ihrem Team des ASC Laas/Raiffeisen sowie an Roswitha Kof-ler (Reschenseelauf-Team) und an alle, die mitgeholfen haben. RED

Die Teenies.

Ein Gruppenfoto der Vinschger Frauen und Mädchen, die am Frauenlauf in Wien teilgenommen haben.

Rita Tröger, Paula Schwienbacher und Siegrid Alber.

Trophäe bleibt bei WalderLATSCH - Er machte es nochmal! Und wie. Souverän verteidigte Philip Walder seinen Titel bei der Trail Trophy, die am Wochenende an den Latscher Bergen über die Bühne ging. Der Morterer setzte sich beim Enduro-Rennen nach zwölf „Stages“ (es handelt sich dabei um mehrere Trail-Teilabschnitte, bei denen die Zeit gemessen wird) mit 1.03 Mi-nuten Vorsprung auf den Deutschen Nathaniel Goiny durch. Bereits 2015 hatte er auf seiner Hausstrecke sou-verän gesiegt. Der Latscher Simon Notdurfter, der bereits vor zwei Jah-ren das Rennen für sich entschieden hatte, holte in der Gesamtwertung den vierten Platz, in der Pro Class durfte er sich über Rang drei freuen. Insgesamt waren in den stark besetz-ten Rennen rund 350 Biker an den

Start gegangen. Die „Nacht-Stage“ am Freitagabend fiel aufgrund der Unwetter im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Dennoch war die Trail Trophy einmal mehr ein großer Erfolg. Zum einen die Teilnehmer-zahl, zum anderen aber auch die hochkarätige Besetzung. So gingen

unter anderem Weltklasse-Athleten vom Focus Trail Team an den Start, wie Tobias Reiser. Aufgrund einiger technischer Schwierigkeiten gab es für diese jedoch nichts zu holen. Für den 25-jährigen Philip Walder, der für das deutsche Propain Pro Team fährt, stehen heuer noch einige

große Aufgaben auf dem Programm. Unter anderem wird er als einziger Südtiroler bei zwei Weltcup-Rennen an den Start gehen. AM

Philip Walder war auf allen Teilabschnitten eine Klasse für sich.  Wiederholte bei der Trail Trophy seinen Vorjahressieg:

Philip Walder aus Morter.

DER VINSCHGER 22/16 35

Tage der TrailsDie Biker bevölkerten wieder ein Wochenende lang die Gemeinde Latsch.

Ein ganzes Dorf stand im Zeichen der „Trail Days“.

LATSCH - Anstehen an der Eis-Bar, an der Seilbahn hinauf nach St. Martin sowieso, volle Pizzerias und Leben in den Bars. Und nicht zuletzt Stimmung am Latscher Festplatz und rundherum. Ohne Zweifel, die „Trail Days“ Ende Mai brachten eine große Wert-schöpfung nach Latsch. Und eine nachhaltige Werbung. Denn, der Bike-Tourismus scheint im Vinschgau immer mehr an Bedeu-tung zu gewinnen. Die mehr als 1.500 Teilnehmer an den zweiten „Trail Days“ zeugen davon. Ange-fangen hat alles im Sommer 2015. Die Verantwortlichen von Specia-lized, einem der Weltmarktführer im Radsektor, entschieden sich, die ersten „Trail Days“ in Latsch über die Bühne zu bringen. Der gute Ruf der Gemeinde in der

gesamten Mountainbike-Szene, insbesondere im Enduro-Bereich, habe dafür den Ausschlag gege-ben. Nach dem Erfolg der ersten Ausgabe war es logisch, dass das Festival, oder besser gesagt Tes-tival, auch 2016 stattfinden sollte. Traumhaftes Wetter, Speciali-zed Testbikes, geführte Touren, Fahrtechniktrainings, Stars und Legenden, Bike-Shows und Kon-zerte setzten bei der zweiten Aus-gabe des Bike- und Musikfestivals schließlich noch einmal einen drauf. Ein ganzes Wochenende lang, wurde den Teilnehmern ein volles Programm geboten. Von Donnerstag bis Sonntag konnten die Radfahrer mit ihren eigenen oder den Testbikes nicht nur die Trails rund um Latsch befahren, sondern durften sich über beste

Unterhaltung freuen. Live-Acts und spektakuläre Shows durf-ten nicht fehlen. So zeigte zum Beispiel der österreichische Tri-al-Profi Fabio Wibmer sein Kön-nen. Atemberaubende Kunststü-cke, wagemutige Sprünge: Es war mehr Kunst als Radfahren. Und auch am Abend war allerlei Un-terhaltung geboten. Verschiedene Live-Bands rockten den Latscher Festplatz. Kein Wunder, dass sich zu den vielen Bike-Touristen auch hunderte von Einheimischen ge-sellten.

Ausgewiesene Radwege

Bis auf einige leichte Verletzun-

gen aufgrund von Stürzen, ging die Veranstaltung reibungslos über die Bühne. Dies bestätigt

auch Lukas Rizzi, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Bike und Wan-derwege in der Gemeinde Latsch.

„Es wurden hauptsächlich ausge-wiesene Wege benutzt“, betont Rizzi. Aufgrund der Feiertage rund um Fronleichnam und des schönen Wetters habe es neben der Bike-Invasion zwar ein ho-hes Wanderaufkommen gegeben, doch, das Miteinander habe her-vorragend geklappt. Probleme zwischen Bikern und Wanderern habe es kaum gegeben, letzte-re hatten Vorrang. Das größte Problem waren wohl die langen Wartezeiten und Staus an den Liften - was aber von den Bikern lachend hingenommen wurde, wie es sich für ein echtes Festival halt gehört. AM

Die Trails an den Latscher Bergen begeisterten die Biker. Auch an den lauen Frühsommerabenden war für Stimmung gesorgt.

Uphill-Landesmeister in NaturnsNATURNS - 1210 Höhenmeter, 12,7 Kilometer und eine durchschnittli-che Steigung von fast zehn Prozent. Die Strecke von der Naturnser Sportzone hinauf auf die Zetnalm ist eine weitum bekannte und beliebte MTB-Uphill-Strecke für Hobby-Biker. Doch, einmal im Jahre messen sich hier Südtirols beste Uphill-Mountainbiker. Auch diesmal organisierte der Radsport-verein (RSV) Vinschgau das presti-geträchtige Südtirol Cup-Rennen, das zugleich als Landesmeister-schaft zählte. 80 Athleten kämpf-ten um die Titel. Die Tscharserin Marina Ilmer war bei den Damen auch heuer nicht zu schlagen und holte in 59.20,2 Minuten souverän

den Sieg. Bei den Herren gab es die große Wachablöse. Der Mal-ser Ossi Weisenhorn, Sieger der

letzten drei Ausgaben, musste sich diesmal in einem hochkarätigen Rennen mit Platz 4 begnügen.

Obwohl der 46-jährige mit 50.55,4 eine Top-Zeit erzielte, reichte es in der Gesamtwertung nicht für die Top 3. Den Sieg holte sich der 25-jährige Fabian Rabensteiner aus Villanders (48.20). Die Plätze zwei und drei gingen an Mattia Longa (Livigno) und Hannes Pall-huber (Antholz). Ein Trost für Weisenhorn war der Landesmeis-tertitel in der Kategorie Master 4. Zum Landesmeister M2 krönte sich der Burgeiser Alex Erhard, den Titel der Kategorie M3 hol-te der Naturnser Lokalmatador Freddi Wallnöfer. Ein weiterer Starter des RSV Vinschgau war mit Alois Koch in der Kategorie M7 erfolgreich. AM

Landesmeister Fabian Rabensteiner erreichte

die Alm als Erster.

Freut sich über den Landesmeistertitel:

Marina Ilmer.

36 DER VINSCHGER 22/16

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10. UND 11. JUNIRIESENBÜCHERFLOHMARKTRiesenbücherfl ohmarkt des Vereins Vinschger Bibliotheken am 10. Juni (17 bis 21 Uhr) und 11. Juni (10 bis 16 Uhr) in der Schlandersburg in Schlanders. Es wartet eine große Bücherauswahl für den Lesesommer auf die Besucher. Die Bücher liegen anschließend noch für 3 Wochen im Eingangsbereich der Bibliothek zur Auswahl auf.

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Alles Gute zum erfolgreichen Abschluss deines Studiums zum Dipl. Ing. im Maschinenbau!

Weiterhin viel Glück und Erfolg auf deinem Weg wünschen Mama und Tata, Oma und Opa und deine Freundin Susi.

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GLURNS - Die kleine Stadt Glurns wird beim 2. Ortler Bike Mara-thon, der am 11. Juni ausgetragen wird, buchstäblich Kopf stehen. Die über 1.200 Teilnehmer und deren Begleiter können sich auch auf ein tolles Rahmenprogramm freuen. Am Freitag, 10. Juni, gibt es um 19.30 Uhr eine Mode-schau. Um 20.30 Uhr steht eine Bikeshow mit dem Weltmeister & Bike Akrobaten Thomas Öhler auf dem Programm und um 21.30 Uhr beginnt der „1. Vinschger

DJ-Contest“. Das Programm am 11. Juni: 8 Uhr: Start, 9 Uhr: Start Kinderrennen; 16 Uhr: Siegereh-rung. Um 15, 17 und 19 Uhr gibt es weitere Shows mit Thomas Öhler. Um 18 Uhr steigt ein Fest mit Livemusik. Die Veranstalter der ASV Ortler Bike Marathon mit OK Chef Gerald Burger an der Spitze freuen sich auf viele Besucher und danken bereits jetzt den über 300 freiwilligen Helfern. RED

DER VINSCHGER 22/16 37

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Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Friedrich Haring (FRIE), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

38 DER VINSCHGER 22/16

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