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Spitze(n)-Sache Die SG in Wald-Michelbach lud zum Steeldart-Turnier – und wurde mit zahlreichen Gästen belohnt. Seite 6 BAZ BAZ BERGSTRÄSSER ANZEIGEN-ZEITUNG | WWW.BAZ-MEDIEN.DE ODENWALD FÜRTH – RIMBACH – MÖRLENBACH – BIRKENAU – WALD-MICHELBACH – LINDENFELS AUSGABE 6330 / KW 3 MITTWOCH, 15. JANUAR 2020 Alle Ausgaben der BAZ gibt es unter www.baz-medien.de/?p=E-Paper DIGITAL LESEN Freizeit-Tipps .............. 2 Lokales/Region .......... 3, 4 Rätsel .................... 4 Senioren .................. 5 Sport ..................... 6 AUS DEM INHALT Dieser Ausgabe liegen u. a. folgende Beilagen bei: Möbel Kempf PROSPEKT-HINWEIS Sportler gesucht Oberzent. Die Stadt Oberzent ehrt auch in diesem Jahr Sportler und Sportlerinnen sowie Mannschaf- ten aus dem Stadtbereich, die eine herausragende Leistung er- bracht haben, das heißt den ers- ten Platz bei Kreis- und Bezirks- meisterschaften oder einen ers- ten bis dritten Platz bei Hessen- meisterschaften (oder vergleich- baren Landesmeisterschaften), Deutschen Meisterschaften und Internationalen Meisterschaften erreicht haben. Meldungen kön- nen bis 31. Januar bei der Stadt- verwaltung Oberzent, Metzkeil 1, oder per Mail an stabsstelle@ stadt-oberzent.de eingereicht werden. Das entsprechende For- mular gibt es bei allen Verwal- tungsstandorten im Bürgerser- vice oder auf der Homepage unter www.stadt-oberzent.de/rathaus/ stadtverwaltung/formulare/. red Parkregelung beachten Oberzent. Im vergangenen Jahr wurde das Ordnungsamt der Stadt Oberzent vom Ortsbeirat auf die Parksituation im Hardt- weg in Airlenbach aufmerksam gemacht. Zeitweise konnten viele Hydranten nicht mehr durch die Feuerwehr benutzt werden, da Autos darüber parkten. Daraufhin wurden Ende 2019 Parkflächen- markierungen angebracht. Diese sind dringend einzuhalten. Bei ei- ner Feuerwehrübung im Dezem- ber stand die Feuerwehr an einer Stelle wieder auf dem Trockenen, da ein Hydrant nicht nutzbar war. Das Parken außerhalb dieser Parkflächen stellt eine Ordnungs- widrigkeit dar und wird zukünftig geahndet. Auch auf der talseiti- gen Gehwegseite darf nicht ge- parkt werden, damit diese Seite uneingeschränkt den Fußgän- gern zur Verfügung steht. red Schlachtbuffet Fürth. Die Kolpingsfamilie Fürth lädt zum Schlachtbuffet ins Gast- haus „Zum Lamm“ in Krumbach am Freitag, 31. Januar ein. Beginn ist ab 18 Uhr. Anmeldungen ge- hen bitte bis spätestens 24. Janu- ar bei Karl-Heinz Exner unter Tele- fon 06253/ 5659 ein. red Senioren-Nachmittag Fürth. Der erste Senioren-Nach- mittag des Jahres der Caritas Fürth findet im Haus der Lebens- hilfe am Donnerstag, 23. Januar, ab 14.30 Uhr statt. Bei Kaffee und Kuchen können die Teilnehmer ein paar gemütliche Stunden ver- bringen. Thema des Nachmittags ist „Mit Schutzengeln starten wir ins neue Jahr“. Alle Senioren sind hierzu eingeladen. red IN KÜRZE Fichte ist „Risiko-Baumart“: Durch den Käferbefall gibt es Kiefernholz ohne Ende. Ganze 312 Euro errechnete Lampert als Plus für dieses Jahr – ob sie reinkommen, ist ungewiss. BILDER (2): WILKEN KLIMAWANDEL: Wenn der Waldwirtschaftsplan 2020 die schwarze Null erreicht, wäre das ein Erfolg Holzmarkt liegt am Boden VON THOMAS WILKEN Abtsteinach. „Mein Freund der Baum ist tot“ sang schon Ale- xandra 1968. So schlimm ist es zwar noch nicht, aber Revier- förster Jürgen Lampert konnte sich bei seiner 17. Vorstellung eines Waldwirtschaftsplans in der Gemeindevertretung nicht erinnern, dass die Situation je so schlecht war. „Der Holzmarkt liegt am Boden“, berichtete er. Durch den Käferbefall gibt es Kiefernholz ohne Ende. Ganze 312 Euro errechnete Lampert als Plus für dieses Jahr – ob sie rein- kommen, ist ungewiss. „Wir müssen froh sein, über- haupt etwas verkaufen zu kön- nen“, berichtete der Förster. Und das geschieht auch noch zu schlechten Preisen. Lagen frü- her die Preise bei etwa 90 Euro pro Festmeter, sind es jetzt gera- de noch einmal 30. Erst der hei- ße Sommer 2018, dann der zu trockene, darauf folgende Win- ter mit einer „Bodenfeuchte auf dem Tiefststand“ und schließ- lich der nächste Hitzesommer: Das macht der Wald nicht mehr mit. „Riesige Mengen Käferholz“ „Es gibt riesige Mengen Käfer- holz“, sagte Lampert. Zehn Mil- lionen Festmeter sind es in Eu- ropa, 70 000 im Bereich des Forstamts Beerfelden und 550 im Abtsteinacher Gemein- dewald mit Schwerpunkt im un- teren Ortsteil. Immerhin, mein- te er, konnte das Forstamt einen Teil der Hölzer verwerten. In Nordhessen lägen ganz Wald- teile brach, weil nichts mehr gehe. „So ist es Gott sei Dank bei uns nicht“, betonte der Revier- förster. Lampert bezeichnete die Fichte als eine „Risiko-Baum- art“. Mittelfristig sei sie auf- grund der sich wandelnden kli- matischen Bedingungen ein „Auslaufmodell“. Er wies darauf hin, dass es vom Land ein För- derprogramm zur Käfer-Be- kämpfung gibt. Da im Bundes- land eine riesige Freifläche wie- der aufgeforstet werden muss, äußerte er aber seine Bedenken, woher die vielen jungen Bäume kommen sollen. In diesem Jahr lag der Ein- schlag weit über dem Hiebssatz, erklärte der Forstmann: mit 1400 Festmetern beim 1,8-Fa- chen des Geplanten. „In kom- menden Jahren müssen wir das wieder zurückfahren“, betonte er. Sieben Mal führte das Forst- amt Sammelhiebe durch, um dem Käfer Herr zu werden. Da gerade noch einmal eine Holz- marge verkauft werden konnte, hofft er dadurch im Waldwirt- schaftsplan 2019 auf eine schwarze Null. Denn vor kur- zem lag der noch im Minus. 2020 will Lampert auch ein leichtes Plus erreichen, wobei er zugab, dass dies „Kaffeesatz-Le- serei“ ist. Denn ein Arbeiten nach Einschlagsplan wird sei- nen Worten zufolge nicht mög- lich sein. Vorgesehen ist die Ver- wertung von 500 Festmeter Kie- sind einige Bereiche betroffen, das Ried hat es ungleich schlim- mer erwischt, wo bereits ganze Bereiche absterben. Es macht für ihn keinen Sinn, hier noch mehr Geld zu investieren. Die Entwicklung wird seinen Wor- ten nach Richtung Mischwald gehen. Die Odenwald-Kommunen haben sich ja bekanntlich in ei- nem Forstzweckverband zu- sammengeschlossen. Deren Zu- sammenarbeit mit der Forstli- chen Vereinigung Odenwald- Bauland in Buchen lässt sich gut an, meinte Lampert. Die sei von der Größe her gut aufgestellt, um vernünftige Preise am Markt erzielen zu können. Demnächst soll ein Geschäftsführer für den Zweckverband eingestellt wer- den. fern und 140 fm Laubholz. Der Löwenanteil der Ausgaben sind die Holzerntekosten mit etwa der Hälfte, berichtete er. In den Erträgen schließt der Plan mit 28 238 und in den Aufwendun- gen mit 27 927 Euro ab. Im Janu- ar sollen die Förderanträge ge- stellt werden. Mit den erwarte- ten 5000 Euro „haben wir einen gewissen Puffer“, sagte der Re- vierförster. Buche leidet auch unter klimatischen Bedingungen Gemeindevertreter-Vorsitzender Frank Wetzel (FWV) wollte wis- sen, wie es um die Buche bestellt ist. Die leidet auch unter den kli- matischen Bedingungen, be- richtete Lampert. Im Odenwald SPENDE: Einnahmen an inklusiven Verein Wir dabei! übergeben Bingospielen und dabei Gutes tun Birkenau. Beim letzten Bingo- abend im vergangenen Jahr übergaben Peter Mitsch und Heinz Thieme vom Irish Pub Mac Menhir den Jahreserlös dieser Veranstaltungen an Petra und Jochen Doering vom Verein Wir Dabei! Schon 2018 kam dem Verein eine Spende zu, die in diesem Jahr mit einem Betrag von 1055 Euro noch übertroffen wurde. „Durch Akzeptanz Be- hinderung erfolgreich integrie- ren!“ ist das Motto und Ziel un- des Vereins Wir Dabei! Nachdem die Spielrunden des Abends abgeschlossen wa- ren und sich die Besucher über den Gewinn der Preise freuten, bedankte sich Peter Mitsch bei allen Besuchern, die mit ihrer Teilnahme am Bingo eine gute Sache unterstützt haben. Da- nach ergriff Petra Doering, Vor- standsmitglied von Wir Dabei!, das Wort und sprach ein herzli- ches Dankeschön an die Initia- toren Familie Mitsch, Heinz Thieme und natürlich an alle Teilnehmer aus. Der komplette Erlös aus dem Verkauf der Bingolose ging an Wir Dabei! Die Idee, Vergnügen mit dem Gefühl Gutes zu tun zu verbinden, ist hervorragend aufgenommen worden. Die Spende wird für ein Musikvideo des von Michael Böhler kompo- nierten Liedes „Dabei sein“ ein- gesetzt. red Spende: Peter Mitsch bedankte sich bei allen Besuchern, die mit ihrer Teilnahme am Bingo eine gute Sa- che unterstützten. BILD: WIR DABEI LANDESUNTERSTÜTZUNG Freibad Hammelbach wird mit 60 000 Euro flottgemacht Grasellenbach. Schon von 2007 bis 2012 förderte die Hessische Landesregierung die hessi- schen Schwimmbäder mit 50 Millionen Euro im Hallenbad-In- vestitionsprogramm. 2019 lief nun das Nachfolgeprogramm „SWIM“ an. Über dieses Schwimmbad-Investitions- und Modernisierungsprogramm stellt Hessen erneut insgesamt 50 Millionen Euro über einen Fünfjahreszeitraum für die In- standhaltung der Bäder bereit. Wie CDU-Landtagsabgeordnete Birgit Heitland berichtete, erhält nun auch das Freibad in Grasel- lenbach einen Zuschuss aus dem Fördertopf: „Die Hessische Landesregierung unterstützt das Freibad Hammelbach mit 60 000 Euro bei der Modernisie- rung des Wirtschaftsgebäudes. Damit trägt das Land mehr als die Hälfte der Gesamtkosten der Maßnahme.“ Sozialer Treffpunkt Die Hallen- und Freibäder seien ein sozialer Treffpunkt, ein be- liebtes Ausflugsziel für Familien sowie Orte der Erholung und des Sporttreibens. Sie erfüllten da- mit wichtige Aufgaben für die Gesundheitsvorsorge, Freizeit- gestaltung und Lebensqualität der Hessinnen und Hessen. „Daher freue ich mich sehr, dass wir im Kreis Bergstraße und ins- besondere die Menschen in Gra- sellenbach nun durch das neue Landesprogramm profitieren“, so Heitland. „Ich bin optimis- tisch, dass in der fünfjährigen Laufzeit des Programms auch weitere Hallen- und Schwimm- bäder im Kreis Bergstraße Lan- desmittel erhalten werden.“ red Informieren Sie sich über unsere Angebote an edlen Perserteppichen zu günstigen Preisen! Darmstädter Str. 2 · 64646 Heppenheim Tel. 06252/689913 www.monatex.de Lassen Sie Ihren Teppich bei uns fachmännisch waschen von Schmutzflecken befreien rückfetten und imprägnieren reparieren an Fransen und Kanten Wir waschen und reparieren IHRE TEPPICHE auf traditonelle altpersische Art Teppichreinigung BIO- Handwäsche, Reparaturen Kostenloser Abhol- und Bringservice Teppichgalerie Mona Tex Eigene Teppich Werkstatt G m b H 30% Frühjahrsputz- Rabatt GUTSCHEIN 25 5 für eine Wäsche oder Reparatur Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr, Sa. 10 – 14 Uhr auf traditionelle altpersische Art Teppichgalerie Mona Tex

auftraditonellealtpersischeArt auf traditionelle ... · ist der Konflikt zwischen Verstand und Gefühl, und Ihr Verhältnis zu Gerechtigkeit, Gesetz, Moral und persönlicher Freiheit

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Page 1: auftraditonellealtpersischeArt auf traditionelle ... · ist der Konflikt zwischen Verstand und Gefühl, und Ihr Verhältnis zu Gerechtigkeit, Gesetz, Moral und persönlicher Freiheit

Spitze(n)-SacheDie SG in Wald-Michelbach lud zum Steeldart-Turnier – und

wurde mit zahlreichen Gästen belohnt. Seite 6

BAZBAZBERGSTRÄSSER ANZEIGEN-ZEITUNG | WWW.BAZ-MEDIEN.DE

ODENWALDFÜRTH – RIMBACH – MÖRLENBACH – BIRKENAU –WALD-MICHELBACH – LINDENFELSAUSGABE 6330 / KW 3 MITTWOCH, 15. JANUAR 2020

Alle Ausgaben der BAZ gibt es unterwww.baz-medien.de/?p=E-Paper

DIGITAL LESEN

Freizeit-Tipps . . . . . . . . . . . . . . 2Lokales/Region . . . . . . . . . . 3, 4Rätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Senioren. . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Sport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

AUS DEM INHALT

Dieser Ausgabe liegen u.a.folgende Beilagen bei:

.Möbel Kempf

PROSPEKT-HINWEIS

Sportler gesuchtOberzent.DieStadtOberzent ehrtauch in diesem Jahr Sportler undSportlerinnen sowie Mannschaf-ten aus dem Stadtbereich, dieeine herausragende Leistung er-bracht haben, das heißt den ers-ten Platz bei Kreis- und Bezirks-meisterschaften oder einen ers-ten bis dritten Platz bei Hessen-meisterschaften (oder vergleich-baren Landesmeisterschaften),Deutschen Meisterschaften undInternationalen Meisterschaftenerreicht haben. Meldungen kön-nen bis 31. Januar bei der Stadt-verwaltung Oberzent, Metzkeil 1,oder per Mail an [email protected] eingereichtwerden. Das entsprechende For-mular gibt es bei allen Verwal-tungsstandorten im Bürgerser-viceoder auf derHomepageunterwww.stadt-oberzent.de/rathaus/stadtverwaltung/formulare/. red

Parkregelung beachtenOberzent. Im vergangenen Jahrwurde das Ordnungsamt derStadt Oberzent vom Ortsbeiratauf die Parksituation im Hardt-weg in Airlenbach aufmerksamgemacht. Zeitweise konnten vieleHydranten nicht mehr durch dieFeuerwehr benutzt werden, daAutosdarüber parkten.Daraufhinwurden Ende 2019 Parkflächen-markierungen angebracht. Diesesind dringend einzuhalten. Bei ei-ner Feuerwehrübung im Dezem-ber stand die Feuerwehr an einerStelle wieder auf dem Trockenen,da ein Hydrant nicht nutzbar war.Das Parken außerhalb dieserParkflächen stellt eine Ordnungs-widrigkeit dar und wird zukünftiggeahndet. Auch auf der talseiti-gen Gehwegseite darf nicht ge-parkt werden, damit diese Seiteuneingeschränkt den Fußgän-gern zur Verfügung steht. red

SchlachtbuffetFürth. Die Kolpingsfamilie Fürthlädt zum Schlachtbuffet ins Gast-haus „Zum Lamm“ in KrumbachamFreitag, 31. Januar ein. Beginnist ab 18 Uhr. Anmeldungen ge-hen bitte bis spätestens 24. Janu-ar bei Karl-Heinz Exner unter Tele-fon 06253/ 5659 ein. red

Senioren-NachmittagFürth. Der erste Senioren-Nach-mittag des Jahres der CaritasFürth findet im Haus der Lebens-hilfe am Donnerstag, 23. Januar,ab 14.30 Uhr statt. Bei Kaffee undKuchen können die Teilnehmerein paar gemütliche Stunden ver-bringen. Thema des Nachmittagsist „Mit Schutzengeln starten wirins neue Jahr“. Alle Senioren sindhierzu eingeladen. red

IN KÜRZE

Fichte ist „Risiko-Baumart“: Durch den Käferbefall gibt es Kiefernholz ohne Ende. Ganze 312 Euro errechnete Lampert als Plus für dieses Jahr – ob sie reinkommen, ist ungewiss. BILDER (2): WILKEN

KLIMAWANDEL: Wenn der Waldwirtschaftsplan 2020 die schwarze Null erreicht, wäre das ein Erfolg

Holzmarkt liegt am BodenVONTHOMAS WILKEN

Abtsteinach. „Mein Freund derBaum ist tot“ sang schon Ale-xandra 1968. So schlimm ist eszwar noch nicht, aber Revier-förster Jürgen Lampert konntesich bei seiner 17. Vorstellungeines Waldwirtschaftsplans inder Gemeindevertretung nichterinnern, dass die Situation je soschlecht war. „Der Holzmarktliegt am Boden“, berichtete er.Durch den Käferbefall gibt esKiefernholz ohne Ende. Ganze312 Euro errechnete Lampert alsPlus für dieses Jahr – ob sie rein-kommen, ist ungewiss.

„Wir müssen froh sein, über-haupt etwas verkaufen zu kön-nen“, berichtete der Förster.Und das geschieht auch noch zu

schlechten Preisen. Lagen frü-her die Preise bei etwa 90 Europro Festmeter, sind es jetzt gera-de noch einmal 30. Erst der hei-ße Sommer 2018, dann der zutrockene, darauf folgende Win-ter mit einer „Bodenfeuchte aufdem Tiefststand“ und schließ-lich der nächste Hitzesommer:Das macht der Wald nicht mehrmit.

„Riesige Mengen Käferholz“

„Es gibt riesige Mengen Käfer-holz“, sagte Lampert. Zehn Mil-lionen Festmeter sind es in Eu-ropa, 70 000 im Bereich desForstamts Beerfelden und550 im Abtsteinacher Gemein-dewald mit Schwerpunkt im un-teren Ortsteil. Immerhin, mein-te er, konnte das Forstamt einen

Teil der Hölzer verwerten. InNordhessen lägen ganz Wald-teile brach, weil nichts mehrgehe. „So ist es Gott sei Dank beiuns nicht“, betonte der Revier-förster.

Lampert bezeichnete dieFichte als eine „Risiko-Baum-art“. Mittelfristig sei sie auf-grund der sich wandelnden kli-matischen Bedingungen ein„Auslaufmodell“. Er wies daraufhin, dass es vom Land ein För-derprogramm zur Käfer-Be-kämpfung gibt. Da im Bundes-land eine riesige Freifläche wie-der aufgeforstet werden muss,äußerte er aber seine Bedenken,woher die vielen jungen Bäumekommen sollen.

In diesem Jahr lag der Ein-schlag weit über dem Hiebssatz,erklärte der Forstmann: mit

1400 Festmetern beim 1,8-Fa-

chen des Geplanten. „In kom-

menden Jahren müssen wir das

wieder zurückfahren“, betonte

er. Sieben Mal führte das Forst-

amt Sammelhiebe durch, um

dem Käfer Herr zu werden. Da

gerade noch einmal eine Holz-

marge verkauft werden konnte,

hofft er dadurch im Waldwirt-

schaftsplan 2019 auf eine

schwarze Null. Denn vor kur-

zem lag der noch im Minus.

2020 will Lampert auch ein

leichtes Plus erreichen, wobei er

zugab, dass dies „Kaffeesatz-Le-

serei“ ist. Denn ein Arbeiten

nach Einschlagsplan wird sei-

nen Worten zufolge nicht mög-

lich sein. Vorgesehen ist die Ver-

wertung von 500 Festmeter Kie-

sind einige Bereiche betroffen,das Ried hat es ungleich schlim-mer erwischt, wo bereits ganzeBereiche absterben. Es machtfür ihn keinen Sinn, hier nochmehr Geld zu investieren. DieEntwicklung wird seinen Wor-ten nach Richtung Mischwaldgehen.

Die Odenwald-Kommunenhaben sich ja bekanntlich in ei-nem Forstzweckverband zu-sammengeschlossen. Deren Zu-sammenarbeit mit der Forstli-chen Vereinigung Odenwald-Bauland in Buchen lässt sich gutan, meinte Lampert. Die sei vonder Größe her gut aufgestellt,um vernünftige Preise am Markterzielen zu können. Demnächstsoll ein Geschäftsführer für denZweckverband eingestellt wer-den.

fern und 140 fm Laubholz. DerLöwenanteil der Ausgaben sinddie Holzerntekosten mit etwader Hälfte, berichtete er. In denErträgen schließt der Plan mit28 238 und in den Aufwendun-gen mit 27 927 Euro ab. Im Janu-ar sollen die Förderanträge ge-stellt werden. Mit den erwarte-ten 5000 Euro „haben wir einengewissen Puffer“, sagte der Re-vierförster.

Buche leidet auch unterklimatischen Bedingungen

Gemeindevertreter-VorsitzenderFrank Wetzel (FWV) wollte wis-sen, wie es um die Buche bestelltist. Die leidet auch unter den kli-matischen Bedingungen, be-richtete Lampert. Im Odenwald

SPENDE: Einnahmen an inklusiven Verein Wir dabei! übergeben

Bingospielen und dabei Gutes tunBirkenau. Beim letzten Bingo-abend im vergangenen Jahrübergaben Peter Mitsch undHeinz Thieme vom Irish PubMac Menhir den Jahreserlösdieser Veranstaltungen an Petraund Jochen Doering vom VereinWir Dabei! Schon 2018 kam demVerein eine Spende zu, die indiesem Jahr mit einem Betragvon 1055 Euro noch übertroffenwurde. „Durch Akzeptanz Be-hinderung erfolgreich integrie-ren!“ ist das Motto und Ziel un-des Vereins Wir Dabei!

Nachdem die Spielrundendes Abends abgeschlossen wa-ren und sich die Besucher überden Gewinn der Preise freuten,bedankte sich Peter Mitsch beiallen Besuchern, die mit ihrerTeilnahme am Bingo eine guteSache unterstützt haben. Da-nach ergriff Petra Doering, Vor-standsmitglied von Wir Dabei!,das Wort und sprach ein herzli-ches Dankeschön an die Initia-toren Familie Mitsch, Heinz

Thieme und natürlich an alleTeilnehmer aus.

Der komplette Erlös aus demVerkauf der Bingolose ging an

Wir Dabei! Die Idee, Vergnügenmit dem Gefühl Gutes zu tun zuverbinden, ist hervorragendaufgenommen worden. Die

Spende wird für ein Musikvideodes von Michael Böhler kompo-nierten Liedes „Dabei sein“ ein-gesetzt. red

Spende: Peter Mitsch bedankte sich bei allen Besuchern, die mit ihrer Teilnahme am Bingo eine gute Sa-che unterstützten. BILD: WIR DABEI

LANDESUNTERSTÜTZUNG

Freibad Hammelbach wirdmit 60 000 Euro flottgemachtGrasellenbach. Schon von 2007bis 2012 förderte die HessischeLandesregierung die hessi-schen Schwimmbäder mit 50Millionen Euro im Hallenbad-In-vestitionsprogramm. 2019 liefnun das Nachfolgeprogramm„SWIM“ an. Über diesesSchwimmbad-Investitions- undModernisierungsprogrammstellt Hessen erneut insgesamt50 Millionen Euro über einenFünfjahreszeitraum für die In-standhaltung der Bäder bereit.

Wie CDU-LandtagsabgeordneteBirgitHeitlandberichtete, erhältnun auch das Freibad in Grasel-lenbach einen Zuschuss ausdem Fördertopf: „Die HessischeLandesregierung unterstütztdas Freibad Hammelbach mit60 000 Euro bei der Modernisie-rung des Wirtschaftsgebäudes.

Damit trägt das Land mehr alsdieHälfte derGesamtkostenderMaßnahme.“

Sozialer Treffpunkt

Die Hallen- und Freibäder seienein sozialer Treffpunkt, ein be-liebtesAusflugsziel für FamiliensowieOrtederErholungunddesSporttreibens. Sie erfüllten da-mit wichtige Aufgaben für dieGesundheitsvorsorge, Freizeit-gestaltung und Lebensqualitätder Hessinnen und Hessen.

„Daher freue ichmich sehr, dasswir im Kreis Bergstraße und ins-besondere dieMenschen in Gra-sellenbach nun durch das neueLandesprogramm profitieren“,so Heitland. „Ich bin optimis-tisch, dass in der fünfjährigenLaufzeit des Programms auchweitere Hallen- und Schwimm-bäder im Kreis Bergstraße Lan-desmittel erhalten werden.“ red

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BAZBAZ FREIZEIT – SERVICE2 Mittwoch, 15. Januar 2020 / BAZ-Ausgabe 6330

ZUSTELL-SERVICE

APOTHEKEN

Welche Apotheke hat an denWochenenden und FeiertagenNotdienst?

Über die Telefonnummer0800/00 22 833 kann jederzeit kos-tenlos die nächstgelegene Apo-theke erfragt werden – Wegbe-schreibung inklusive.

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06201/ 25 94 180www.azp24.de/reklamation9

Polizei

110

Feuerwehr/Rettungsdienst

112

Einheitliche Behördennummer

115

Kinder- und Jugendtelefon

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Kinderärztlicher Notdienst

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Kreiskrankenhaus Heppenheim

06252/7010

Opfernotruf

01803/ 34 34 34

Polizeidirektion Bergstraße

06252/7060

Polizei Hemsbach

06201/ 712 07

Polizei Weinheim

06201/ 100 30

Telefonseelsorge

0800/111 0 111

Zahnärztlicher Notdienst

06221/ 354 4917

NOTRUFE

Mira Ziegler

Telefon: 0621/ 392 2821E-Mail: [email protected]

IHRE REDAKTION

Andrea Götz-Walter

Telefon: 06251/ 100 830E-Mail: [email protected]

ANZEIGEN-SERVICE

Meister: Pianist Thomas Scheytt gastiert am 9. Februar in der Ehe-maligen Synagoge Hemsbach. BILD: TS

KLASSIK

Thomas Scheyttspielt Piano-SoloHemsbach. Thomas Scheytt,

zweifacher Gewinner des Ger-

man Blues Award, gilt unter

Jazzliebhabern als einer der bes-

ten zeitgenössischen Boogie-

und Blues-Pianisten. Er verbin-

det in seinem Spiel hohes pia-

nistisches Können mit einer un-

glaublichen, tief empfundenen

Ausdrucksvielfalt. Am Sonntag,

9. Februar, kommt er um 17.30

Uhr mit Klassikern des Blues &

Boogie Woogie und eigenen

Kompositionen in die Ehemali-

ge Synagoge nach Hemsbach.

Scheytt gehört zu den meist-beschäftigten Musikern der eu-ropäischen Blues- und Boogie-Szene. Er ist seit über 20 Jahrennicht nur als Solist, sondernauch mit seinem Trio BoogieConnection in Jazzclubs und aufFestivals im In- und Ausland zuGast. Für 2019 erhielt er mit sei-ner Band bereits zum viertenMal eine Einladung zum weltbe-rühmten New Orleans Jazz Fes-tival in Ascona. red

iTickets auf

www.reservix.de

BILD: GERRIT WITTENBERG

THEATER: Schillers Meisterwerk am 21. Januar in Bensheim

„Die Räuber“Bensheim. Das Abonnement A der Spielzeit im Parktheater Bens-heim wird im neuen Jahr mit Schillers „Die Räuber“ fortgesetzt. ZuGast ist am Dienstag, 21. Januar, um 20 Uhr das Neue Globe Thea-ter aus Potsdam, das sich nach „Der gute Mensch von Sezuan“ ei-nem weiteren deutschen Klassiker widmet. Das Neue Globe Thea-ter schlägt mit Schiller eine Brücke zwischen Shakespeare undBrecht und zeigt, wie sich Sturm und Drang mit epischer Drama-turgie und dem Prinzip Globe, der Spielweise Shakespeares, ver-einen lässt.

In dem Stück geht es um das tragische Schicksal einer wohlha-benden Adelsfamilie, in dessen Zentrum die ungleichen BrüderKarl und Franz stehen. Neben dem persönlichen Konflikt, der ent-täuschten Liebe zwischen dem Vater und den Söhnen, zwischenFranz und Amalia, gibt es noch einen politischen Aspekt im Stück:

Karl kehrt seiner bürgerlichen Welt den Rücken und zieht in einenKrieg gegen das Establishment, er radikalisiert sich, wird zum„Terroristen“. Franz etabliert auf seine eigene Art ebenfalls denTerror zum Herrschaftsprinzip, wendet sich radikal von innen ge-gen das System, in dem er lebt. Wir erleben Outlaws, die, bis in dieletzte Konsequenz hinein, alles um sich herum in ihren eigenenAbgrund ziehen und selbst verglühen. Zentrales Motiv der Figurenist der Konflikt zwischen Verstand und Gefühl, und Ihr Verhältniszu Gerechtigkeit, Gesetz, Moral und persönlicher Freiheit.

Karten sind erhältlich bei der Tourist-Info unter Telefon 06251/869 6101, bei der Musik Box, Telefon 06251/ 610 540, bei der Mu-sikgarage, Telefon 06251/ 680 352, überregional bei allen bekann-ten Vorverkaufsstellen sowie auf www.stadtkultur-bensheim.de.Die Vorstellung dauert 2.30 Stunden inklusive Pause. red

Unsicherer Ciko

ist verschmust

Weinheim. Ciko verhält sichwieein rassetypischer Kangal – erwill immer mit dem Kopf durchdie Wand. Durch seinen Chiphat das Tierheim erfahren, dasser viele Vorbesitzer hatte. Er hatleider nicht viel von seiner Um-welt kennengelernt. Er ist bei Si-tuationendie er nicht kennt sehrunsicher. Daher werden Leutemit Rasseerfahrung gesucht.Wenn er seine Leute gefundenhat und zu diesenVertrauen auf-gebaut hat, möchte Ciko vielspielen und ist dann auch sehrverschmust. Wer Ciko einmalkennenlernen möchte, kommteinfach zu den Öffnungszeitendes Tierheims Weinheim mitt-wochs von 15 bis 17 Uhr odersamstags von 14 bis 16 Uhr imTierheim vorbei. tw/BILD: TW

iWeitere Informationen

gibt es online unter:

www.tierheim-

weinheim.de

KONZERT „VON HINTEN“

„Peter Kunert & Friends“Winterkasten. DoGuggschdesKonzertreihe im Saal des Gast-hauses „Zum Raupenstein“ inWinterkasten startet am Sams-tag, 18. Januar, mit „Peter Ku-nert & Friends“ ins neue Jahr.Zwar sind alle Plätze schon be-legt – doch es gibt noch eineChance: „Backstage-Karten“ für

die Plätze in der Kaminstube(hinter der Bühne), wo man dieMusik zwar hören aber die Mu-sikernur vonhintensehenkann,gibt es an der Abendkasse. DasKonzert beginnt um 20 Uhr. DasGasthaus ist ab 18 Uhr geöffnet.Der Eintritt kostet (einheitlich)zehn Euro. red/BILD: KUNERT

Bis 26. April, Dienstag bisSonntag (auch an Feiertagen),von 11 bis 18 Uhr

Führungsbuchungen unterTelefon: 0621/ 293 3771

ÖFFNUNGSZEITENi

AUSFLUGSTIPP: Zeughaus der Reiss-Engelhorn-Museen zeigt Ausstellung „Chromatik“

Klang der Farbe in moderner GlaskunstMannheim. Die Sonderausstel-

lung „Chromatik“, die zurzeit

von den Reiss-Engelhorn-Mu-

seen in Mannheim gezeigt wird,

stellt die faszinierende Welt der

zeitgenössischen Glaskunst in

den Mittelpunkt der Betrach-

tung. Das Spiel von Licht und

Farbe stehen im Fokus. Mit dem

Material Glas verbindet man in

der Regel Transparenz und

Farblosigkeit. Die Schau ent-

larvt dieses Klischee und prä-

sentiert 36 Exponate in schil-

lernden Farbtönen. Dabei han-

delt es sich um Glanzlichter aus

der Sammlung Peter und Traudl

Engelhorn des mudac/Lausan-

ne. Die Ausstellung vereint Wer-

ke von den späten 1960er Jahren

bis heute. Es sind Arbeiten nam-

hafter Künstlerinnen und

Künstler aus Europa, Japan so-

wie den USA – von Frantisek Viz-

ner bis Salvador Dalí.

Exponate stammen aus einerder bedeutendsten Sammlun-gen für moderne Glaskunst in-Europa – der Glassammlung desmudac – Museum für zeitgenös-sisches Design und angewandteKunst in Lausanne. Diese um-fasst weit mehr als 600 Werkeund spiegelt die ganze Band-breite der faszinierenden Kunst-form wider. Das SammlerpaarPeter und Traudl Engelhorn hatsie über Jahrzehnte hinweg mitausgeprägter Leidenschaft zu-sammengetragen. rem/red

Sehenswert:Wie ein goldener Wirbel liegt dieses Objekt auf dem Ausstellungstisch. BILD: YANN OULEVAY

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BAZBAZ LOKALES 3Mittwoch, 15. Januar 2020 / BAZ-Ausgabe 6330

BILD: PIXABAY

ABTSTEINACH: „Steigende Anforderungen von oben ohne entsprechende Mittel“

Haushaltsausgleich nurdurch Grundsteuer-ErhöhungAbtsteinach. Nur durch die be-reits beschlossene Erhöhungder Grundsteuer B war es mög-lich, einen Haushaltsplanent-wurf 2020 vorzulegen, in demdas ordentliche Ergebnis mit ei-nem Überschuss abschließt, be-tonte Bürgermeisterin AngelikaBeckenbach bei der Einbrin-gung des Zahlenwerks in die Ge-meindevertretung. Alle gesetzli-chen Anforderungen zur Sicher-stellung der finanziellen Leis-tungsfähigkeit der Kommunewerden erfüllt, betonte sie.

Bei gerundeten Erträgen von6,01 Millionen Euro und Auf-wendungen von 5,9 Millionensieht der Entwurf aktuell einenÜberschuss von 22 000 Euro imordentlichen Ergebnis vor. Au-ßerordentlich rechnet man mit72 000 Euro, was dann zusam-men 94 000 ergibt. Im Finanz-haushalt klafft ein ziemlichesLoch bei den Investitionen. Umdie, geplant in einer Höhe von7,43 Millionen zu schultern,müssen Kredite von 5,8 Millio-nen Euro aufgenommen wer-den. Die Grundsteuer A liegt bei400, die Grundsteuer B bei503 und die Gewerbesteuer bei400 Prozent.

Die ordentlichen Ergebnisseder mittelfristigen Ergebnispla-nung 2021 bis 2023 sind lautBürgermeisterin ebenfalls imPlus. Die ordentlichen Kredittil-gungen können aus der laufen-den Verwaltungstätigkeit finan-ziert werden. Zur Sicherstellung

der stetigen Zahlungsfähigkeitist der Aufbau eines Liquiditäts-puffers möglich. Der Jahresab-schluss 2018 ist nicht nur aufge-stellt, sondern auch bereits ge-prüft, erläuterte sie.

Beckenbach legte aber auchden Finger in die Wunde. „Lei-der reichen alle Sparbemühun-gen nicht aus, um mit den vor-handenen Finanzmitteln dieständig steigenden Anforderun-gen sowie gesetzlichen Auflagenund Verpflichtungen pflichtge-mäß zu erfüllen“, sagte sie. Diekommen von oberen Behörden,sprich EU, Bund und Land, „un-abhängig davon, wie groß dieKommune ist“.

Neue erweiterte Daten-schutz- und Cybersicherheits-anforderungen, Onlinezu-gangsgesetz, strengere Grenz-werte bei der Abwassereinlei-tung aus der Kläranlage, Eigen-

kontrollverordnung der Abwas-serkanäle, Rechtsanspruch aufeinen Kindergartenplatz, Frei-stellung von Kindergartenge-bühren und ein erhöhter Perso-nalschlüssel in der Kinderbe-treuung sind dem Gemeinde-oberhaupt zufolge nur einigeBeispiele. Natürlich sind dieseAuflagen und Verpflichtungengerade im Hinblick auf den Kli-ma- und Umweltschutz, die Fa-milienunterstützung, die Si-cherheit und die Bürgerfreund-lichkeit wichtig, richtig und da-her auch nachvollziehbar, stell-te Beckenbach klar. „Aber mitden vorhandenen Finanzmit-teln der Gemeinde nicht dauer-haft finanzierbar“, sieht sie dieKommune im Regen stehen ge-lassen.

Finanzielle Unterstützungenund Förderprogramme fehlenin vielen Bereichen, bedauerte

die Rathauschefin, „sind nichtauskömmlich kalkuliert undnicht vorhanden“. Aufgrund dessehr guten Gewerbesteuerauf-kommens können sie außerdemvon Abtsteinach nicht oder nurin einem Mindestmaß in An-spruch genommen werden.

Unterm Strich bedeutet diesalso, „dass dieses Plus an Sicher-heit und Service von uns allen zuzahlen ist“, sagte sie. Verwal-tung, Gemeindevorstand unddie -vertretung müssen dafürsorgen, dass mit den Steuern,Gebühren und Abgaben die Fi-nanzmittel für diese Pflichtauf-gaben auch zur Verfügung ste-hen – und nicht die Gesetzgeber.„Wir stehen damit bei Steuer-und Gebührenerhöhungen inder Kritik, ohne oftmals über-haupt einen direkten Einflussoder Handlungsspielraum zubesitzen“, kritisierte Becken-bach.

Die Vorlage eines ausgegli-chenen Entwurfs „erleichtertnatürlich die Haushaltsbera-tungen“, freute sie sich. Aber umdie großen Anforderungen, ins-besondere die Pflichtaufgabenund gesetzlichen Mehranforde-rungen, auch in den kommen-den Jahren finanziell stemmenzu können, „bedarf es eisernerAufgaben- und Ausgabendis-ziplin“, betonte Beckenbach.Dazu kommt die stetige Forde-rung nach einer besseren Fi-nanzausstattung für die Kom-munen. tom

GRÖSSTE AUSGABENPOSTEN ABTSTEINACHSi2,3 Millionen Euro: Finanz- und Umlageverpflichtungen, (insbe-sondere Kreis- und Schulumlage, Gewerbesteuerumlage)

531 000 Euro: Abwasserbeseitigung520 000 Euro: Kinderbetreuung495 000 Euro: Wasserversorgung459 000 Euro: allgemeine Verwaltung, Bauhof und Gremien356 000 Euro: Gemeindestraßen353 000 Euro: Grünanlagen, Spiel- und Sportstätten327 000 Euro: Bauangelegenheiten und gemeindeeigeneLiegenschaften

188 000 Euro: Öffentliche Sicherheit und Ordnung169 000 Euro: freiwillige Leistungen (Vereinsförderung, Draisine,ZKÜ, Veranstaltungen)

INFORMATIONSVERANSTALTUNG IN FÜRTH

Was tun gegenAltersarmut von Frauen?Fürth. Das Evangelische Deka-nat Bergstraße und die Evange-lische Kirchengemeinde Fürthladen am 22. Januar zu einemInformationsabend über Alters-armut von Frauen ein. Dazukonnte mit Rentenberater RudiJakob ein fachkundiger Referentgewonnen werden. Die Veran-staltung im Evangelischen Ge-meindehaus in Fürth (Ellenba-cher Straße 17) beginnt um19.30 Uhr.

Nach wie vor verdienen Frau-en wesentlich weniger als Män-ner. Geringe Löhne und Gehäl-ter und frauenspezifische Le-bensläufe mit Kindererziehung,Teilzeit, befristeten Stellen undder Versorgung von Angehöri-gen wirken sich gravierend aufdie Altersversorgung aus. Nacheinem kurzen Referat zu den

verschiedenen Rentenarten derBundesanstalt für Angestelltebesteht die Gelegenheit zumAustausch über private Strate-gien der Alterssicherung. LydiaPloch von der Fachstelle„55plus“ und Sabine Allmenrö-der, Referentin für gesellschaft-liche Verantwortung im Evange-lischen Dekanat Bergstraße ge-hen gemeinsam mit der Gruppeder Frage nach: wie können wirals Gemeinschaft dafür sorgen,dass Frauen mit starker Famili-enorientierung im Alter nicht al-lein gelassen werden?

Rudi Jakob arbeitet ehren-amtlich als Rentenberater fürdas Diakonische Werk Bergstra-ße. Die offene Sprechstunde fin-det von 9 bis 12 Uhr an wech-selnden Orten statt: jeden ers-ten Freitag im Monat im Diako-

nischen Werk Bensheim in derRiedstr.1, jeden dritten Freitagim Monat in der ZweigstelleRimbach in der Schloßstraße 52.Der heute 80-Jährige war vonBeruf Ausbildungsleiter im Ver-sicherungswesen, hat von 2003bis 2010 die Ortsgruppe Rim-bach des Sozialverband VdK ge-leitet und war zudem als ehren-amtlicher Sozialrichter amAmtsgericht Darmstadt tätig.

Der Informationsabend amMittwoch, 22. Januar, ist Teil derVeranstaltungen des Südhessi-schen Bündnis gegen Altersar-mut bei Frauen, dem das Evan-gelische Dekanat Bergstraße an-gehört. Eine Anmeldung per E-Mail an: [email protected] nicht nötig, erleichtert aberdie Vorbereitung. Der Eintritt istfrei. bb

LINDENFELS LÄDT ZUM WELTGÄSTEFÜHRERTAG

Wohin führt der Weg am 22. Februar?

Lindenfels. Den „InternationalTourist GuideDay“ (ITGD)gibt esseit 1990. Zahlreiche Organisa-tionen, diedemWeltverbandderGästeführer (WFTGA) ange-schlossenen sind, veranstaltenihn jährlich. Auf Anregung von

Brigitte Dieffenbach von derGästeführung Odenwald undMitglied desBVGD,mit demKur-und Touristikservice, der Abtei-lung Museum vom Verkehrsver-ein und dem Deutschen Dra-chenmuseum wird Lindenfels

zum Weltgästeführertag amSamstag, 22. Februar, zu einemvielfältigen Führungstag einla-den, um damit auch auf das viel-fältige Führungsangebot imHeilklimatischen Kurort auf-merksam zu machen. red

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BAZBAZ LOKALES4 Mittwoch, 15. Januar 2020 / BAZ-Ausgabe 6330

Viel los in der Speyerer Stadthalle: Die Verleihung des „Goldenen Löwen“ an verdiente Fasnachter gehört zu den Höhepunkten einer Kampagne für das Präsidium der Ver-

einigung Badisch-Pfälzischer Karnevalvereine. BILD: JOCHEN WILLNER

EHRUNG: 325 verdiente Fasnachter aus der Region erhalten Auszeichnung

Der „goldene Löwe“ brülltOberzent. Die Verleihung des„Goldenen Löwen“ an verdienteFasnachter gehört zu den Höhe-punkten einer Kampagne fürdas Präsidium der VereinigungBadisch-Pfälzischer Karneval-vereine. Diesmal hatten derenMitglieder wieder alle Händevoll zu tun. Denn mit 325 Golde-nen Löwen wurde gegenüberdem Vorjahr eine weitere Stei-gerung des Ehrungsmarathonerreicht. 2019 waren es noch291 Auszeichnungen, die Präsi-dent Jürgen Lesmeister (Ram-stein) gemeinsam mit seinenbeiden Vize-Präsidenten GeraldBleimaier (Bellheim) und Tors-ten Vogel (Karlsruhe) in unter-haltsamer und launiger Weise,den seit 22 Jahren aktiven undverdienten Fasnachter für ihr

Engagement um das Brauchtumum den Hals legte. Diesmal wa-ren es 192 Frauen und 133 Män-ner aus den Bezirken Vorder-pfalz, Westpfalz, Nordbadenund Mittelbaden, die sich überdie außergewöhnliche undüberörtliche Auszeichnungfreuen durften.

84 Jahre zählte der ältesteAusgezeichnete und gerade mal24 Jahre waren die beiden jüngs-ten Löwenträger, die diese hoheAuszeichnung erhielten. Über1500 Fasnachter aus dem zweit-größten Landesverband inner-halb des Bund Deutscher Kar-neval (BDK) waren deshalbnach Speyer gekommen, um ih-ren Freunden bei dem Ehrungs-marathon beizustehen, zu gra-tulieren und anschließend zu

feiern. Gleich dreimal vollesHaus war in der Stadthalle ange-sagt und so freute sich PräsidentJürgen Lesmeister und würdigtedie Karnevalisten in besonde-rem Maße für ihr langes und ak-tives Engagement.

Nach den ersten beiden Eh-rungsblöcken, wo Lesmeister

gemeinsam mit Andreas Müss,dem Bezirksvorsitzenden, dieneuen Löwenträger aus der Vor-derpfalz auszeichnete, wirbeltedie Showtanzgruppe der BöhlerHängsching mit ihren 40 Tän-zern über die Bühne. Mit demThema „Poseidon und ihreTöchter“ überzeugte die Grup-pe um die beiden TrainerinnenJulia Willner und Nicole Reich-ling und bewies zugleich, dassInklusion für sie kein Fremd-wort ist. Erstmals hatten sie ei-nen jungen Mann mitDownsyndrom integriert undernteten für ihren Auftritt vielApplaus. Dann folgte die großeÜberraschung: Trainerin JuliaWillner zeigte sich gerührt, alssie von der Ehrung mit dem Gol-denen Löwen erfuhr.

Hoch her ging es auch beimEhrungsblock des Bezirks Nord-baden. Die „Kurpfälzer Traban-ten“ Heidelberg brachten amNachmittag mit ihrem beein-druckenden Musikrepertoire ei-nen gewaltigen Sound in denSaal. . Da freute sich Bezirksvor-sitzender Dietmar Beck (Mann-heim) nicht nur über die gelun-genen Darbietungen, sondern,dass mit 111 Löwenträgern derBezirk Nordbaden die größteGruppe der Ausgezeichnetenstellte. Der Endspurt beim Lö-wen-Marathon der Vereinigunggehörte diesmal den Fasnach-tern aus den Bezirken Westpfalzund Mittelbaden. Zum gutenGelingen trug Markus Albert alsAlleinunterhalter bei. jow

SV Narrhalla

Ober-Hainbrunn:

Joachim Debo, Frank Flachs,

Alexander Friedrich, Dirk

Heckmann, Corina Ihrig, Da-

niele Peters, Janina Sauter,

Jochen Sauter, Gaby Volk, Ni-

cole Weber

EHRUNGEN IM KREISi

JUGENDMEDIENWORKSHOP

„Stadt, Land Flucht?!“Kreis. Soziale Netzwerke undPlattformen wie Snapchat, Ins-tagram, Youtube oder What-sApp sind aus dem Leben jungerMenschen nicht mehr wegzu-denken. Täglich ist man virtuelldarin unterwegs und nutzt sieals Kommunikationsplattfor-men. Die Flut an Informations-angeboten und -quellen ist da-bei enorm und die Medienkom-petenz Jugendlicher gefragt.

Um Jugendliche und jungeErwachsene für das Netz starkzu machen, ruft nun die Bun-destagsabgeordnete CharlotteSchneidewind-Hartnagel ausdem Wahlkreis Odenwald-Tau-ber, Medieninteressierte zwi-schen 16 und 20 Jahren aus ih-rem Wahlkreis dazu auf, sich fürden Jugendmedienworkshopdes Deutschen Bundestages zubewerben. 25 Interessierten bie-tet der Jugendmedienwork-shop, vom 21. bis 28 März in Ber-lin, Einblicke in den medialenund politisch-parlamentari-

schen Alltag der Bundeshaupt-stadt sowie exklusive Begegnun-gen mit Medienprofis und Poli-tikern.

Die Teilnehmer erwartet einspannendes und abwechs-lungsreiches Programm. Unterdem Titel „Stadt, Land, Flucht?!– Lebens- und Wohnräume heu-te und in Zukunft“ werden sichdie Jugendlichen im Rahmendes Workshops mit den Heraus-forderungen die ansteigendeZuwanderung in den Städtenund im Gegensatz dazu, sinken-de Einwohnerzahlen für ländli-che Kommunen, auseinander-setzen und dabei die Hand-lungsfelder der Politik heraus-finden.

Wer sich für den vom Deut-schen Bundestag, der Bundes-zentrale für politische Bildungund der Jugendpresse Deutsch-land organisierten Workshopbewerben will, kann dies bis17. Januar unter www.jugend-presse.de/bundestag tun. red

DOKUMENTATION BAND 7

Fußballgeschichte OdenwaldOdenwald.KlausGackenheimer

aus Rothenberg hat den aktuel-

len Band 7 (2013 bis 2019) der

Fußballgeschichte im Oden-

waldkreis fertig gestellt. Seit

2003 hat sich Gackenheimer

aus Rothenberg zur Aufgabe ge-

macht, die Geschichte des Fuß-

balls im Odenwaldkreis ab 1945

bis heute zu dokumentieren.

Akribisch hat der frühere Fuß-

ball-Schiedsrichter und langjäh-

rige Mitwirkende seines Hei-

matvereins SG Rothenberg, Auf-

zeichnungen der früheren Kreis-

fußballwarte, FritzWalter, Horst

Neff und jetzt Wilhelm Paulus

ausgewertet, imKreisarchivund

beim Odenwälder Echo in un-

zähligen Stunden recherchiert

und Ergebnisse, Tabellen, Spiel-

berichte, Fotos und Anekdoten

vom Fußballgeschehen vergan-

gener Jahre zusammengetra-

gen. Band 7 kann man bei Ga-

ckenheimer unter Telefon

06275/ 474 oder bei Wilhelm

Paulus, 0160/ 918 755 10 erwer-

ben kann. In seinem Vorwort

dankte Kreisfußballwart Paulus

dem Rothenberger Fußball-

freund für die aufwendige Ar-

beit, mit dem sich Gackenhei-

mer nicht nur ein Lebenswerk

geschaffen habe, sondern allen

interessierten das Fußballge-

schehen fürdieZukunft erhalten

habe. red

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SOZIALSTATION DIAKONIE ÜBERWALD: Café am Bahnsteig bietet gemütliche Abwechslung

Der Überwaldist in den besten HändenWald-Michelbach. „Wir beraten,pflegen und begleiten seit mehrals 40 Jahren den Überwald“ –die Sozialstation der DiakonieÜberwald hat sich dem Erhalt vonLebensfreude und Lebensqualitätim häuslichen Umfeld pflegebe-dürftiger Menschen verschrie-ben. Sie bietet neben Grundpfle-ge und Behandlungspflege, Be-treuung und hauswirtschaftlicherVersorgung auch eine Tagesbe-treuung unter anderem für Men-schen mit eingeschränkter All-tagskompetenz an.

1979 schlossen sich die drei evan-gelischen Kirchengemeinden Af-folterbach, Hammelbach undWald-Michelbach-Siedelsbrunnzu einem Zweckverband zusam-men und es entstand ein ambu-lanter diakonischer Pflegedienstfür die Region Überwald. Am1. Juni 1979 nahm die Sozialstati-on mit drei Schwestern ihre Tätig-keit auf. Mit 28 Pflegekräften be-treut die Sozialstation heute weitüber 120 Pflegebedürftige imÜberwald.

Die Grundpflege und die Behand-lungspflege sind die wichtigstenTätigkeiten des Pflegedienstes.Zur Grundpflege gehören im Sin-ne des SGB XI pflegerische Hilfenaus den Bereichen Körperpflege,Ernährung, Mobilität und Prophy-laxen, wie Körperpflege, Kranken-beobachtung und vorbeugendeMaßnahmen.Für die anspruchsvolle Behand-lungspflege ist die Stationmit vie-len examinierten Pflegefachkräf-ten besonders gut aufgestellt. DieBehandlungspflege nach SGB Vumfasst die Ausführung ärztli-

cher Verordnungen und medizini-scher Maßnahmen zur Sicherungder ärztlichen Behandlung durchunser ausgebildetes Fachperso-nal. „Wir arbeiten sehr eng mitHausärzten und Krankenkassenzusammen, um eine optimaleVersorgung zu sichern“, so dasTeam.

Wohlfühlen ZuhauseIm Rahmen der Pflegeversiche-rung bietet die Sozialstation Leis-tungen im hauswirtschaftlichenBereich. „Durch unsere Einsätzestellen wir sicher, dass Sie Ihren

Alltag weiterhin gut bewältigenkönnen. Wir übernehmen nur dieArbeiten, die Sie selbst nichtmehr machen können oder möch-ten, wie pflegenahe hauswirt-schaftliche Tätigkeiten, wie Ein-kaufen, Kochen, Wäschepflege,Zubereitung von Mahlzeiten.“

Die Tagesbetreuung bietet denpflegenden Angehörigen eineMöglichkeit, ihren persönlichenFreiraum zu erweitern. Trotzdemwissen sie ihre Lieben in gutenund kompetenten Händen – einespürbare Entlastung.

ziell geschultes Personal für die-ses kurzweilige Angebot: „Wirstellen Ihre Wünsche und Bedürf-nisse in den Mittelpunkt unseresHandelns – kommen Sie docheinfach mal vorbei!“ Das Café amBahnsteig ist dienstags, mitt-wochs und freitags von 14 bis 17Uhr geöffnet.

Wer kann zu uns kommen?

„Wir betreuen alle Menschen, dieden Tag nicht alleine verbringenkönnen oder wollen“, so dasTeam. Aktive Förderung, Hilfe,Geselligkeit und Ansprache sindhier die Schlagworte. „Wir fördernsoziale und kommunikative Fä-higkeiten unserer Betreuungs-gäste durch ein umfangreichesAngebot. Spiele, Gedächtnistrai-ning undMusizieren stehen eben-so auf dem Programm wie ge-meinsames Kochen und Backen,Ausflüge und Spaziergänge – al-les individuell abgestimmt.“Seit 40 Jahren in den besten Hän-den: Wenn das kein Grund zumFeiern ist. Zur Jubiläumsfeier derSozialstation in großem Rahmenkann man sich schon mal Sams-tag, 18. April, in den Kalender ein-tragen. red/pr

Kontakt:

Sozialstation Diakonie Überwald

Am Bahnhof 8

69483 Wald-Michelbach

Telefon: 0 62 07 / 8 12 71

Fax: 0 62 07 / 8 12 25

E-Mail: info@sozialstation-ueberwald.dewww.sozialstation-ueberwald.ekhn.de

Café am Bahnsteig –kompetent und herzlich!

Die Sozialstation kümmert sichauch intensiv um Menschen miteingeschränkter Alltagskompe-tenz (etwa Demenz) – ebenso umMenschen mit körperlichen undgeistigen Behinderungen sowiepsychischen Erkrankungen (De-pressionen). Für Betreuungsgäs-te bedeutet etwa die Zeit im „Caféam Bahnsteig“ eine willkommeneAbwechslung. Im gemütlichenCafé am Bahnsteig bietet sie pas-sende Räumlichkeiten und spe-

AUS DER GESCHÄFTSWELTANZEIGE

BELEUCHTETE LESELUPEN ERLEICHTERN ALLTAG

Heller, größer, breiterBei den meisten Senioren lässtirgendwann die Sehkraft nach.Besonders das Lesen von klein-geschriebenen Textenwird dannschwierig. Das kann den Alltagbeträchtlich einschränken, dennob Fernsehzeitung, Lieblingslek-türe oder Gebrauchsanweisung:Ohne Lesefähigkeit bleibt der Zu-gang zu Informationen und Un-

terhaltung oft verwehrt. Eine Le-selupe kann Kleingedruckteswieder erkennbar machen.

Um Kleingedrucktes auch fürschwache Augen wieder lesbarzu machen, muss es vor allemvergrößert werden. Eine Leselu-pe leistet die notwendige Ver-größerung, ohne dass eine spe-

zielle Anpassung an die Augendes Nutzers erforderlich ist. Da-durch kann sie von jedem sofortund dauerhaft genutzt werden,auch wenn sich die Augen nochverändern. So können sich Bü-cherwürmer ohne Ermüdung fürlängere Zeit in ihre Lektüre ver-tiefen. Entspannter wird die Lek-türe mit einer Aufsetzlupe. djd

Einfach mal entspannt den Tag genießen: Das bietet die Tagesbetreuung im Café am Bahnsteig mit Cor-nelia Lannert, (Verwaltungsangestellte, v.l.), Benjamin Kurz, (Pflegedienstleitung) und Beate Metz-Ba-ker (stellvertretende Pflegedienstleitung) von der Sozialstation. BILD: GÖTZ-WALTER

NÄCHTLICHES KRIBBELN

Wenn die Füßeuns nicht schlafen lassenNach einem langen Tag gemüt-lich die Beine im warmen Bettausstrecken und einschlafen –was nach einer Wohltat klingt,ist für viele Menschen in Wirk-lichkeit eine Qual: Denn sobaldRuhe einkehrt, beginnen ihreFüße zu kribbeln, sie brennen,schmerzen oder fühlen sichtaub und kalt an. Vorbei ist esmit der erholsamen Nacht. Die-se Warnsignale sollte man nichtignorieren, sondern unbedingtbei seinem Arzt abklären lassen.Denn es sind typische Sympto-me von Nervenschäden, soge-nannten Neuropathien.

Vor allem Menschen mit Dia-betes kennen diese schlaflosenNächte – denn jeder dritte Dia-betiker ist von einer Neuropathiebetroffen, weil der erhöhte Blut-zucker die sensiblen Nervenfa-sern angreift. Was viele nicht wis-sen: Auch ein Vitamin B1-Man-gel kann Nervenschäden verur-sachen oder verschlimmern.

Dieser tritt gerade bei Diabeti-kern häufig auf, da sie das Vita-min vermehrt über die Nierenausscheiden. Daher sollten Dia-betiker mit Neuropathien einsolches Defizit unbedingt aus-gleichen. Wichtig dabei: Studienzeigen, wenn Vitamin B1 in Formseiner Vorstufe Benfotiamin ein-genommen wird, kann es vomKörper fünfmal besser aufge-nommen werden als das „einfa-che“ Vitamin B1.

Insgesamt gilt bei Neuropa-thien: Alles, was die Nerven wei-ter schädigen kann, sollte ge-mieden werden. Das bedeutet,lieber auf Wein, Bier und Ziga-retten zu verzichten. Für Diabe-tiker ist es besonders wichtig,dass der Blutzucker gut einge-stellt ist. Und wenn die Nächtetrotz allem weiterhin unruhigbleiben, sollte man mit dem Arztüber geeignete Schmerzmittelgegen die Beschwerden spre-chen. djd

Unangenehm: Wenn die Füße nachts kribbeln, können Nervenschä-den der Grund sein. BILD: DJD/WÖRWAG PHARMA/COLOURBOX,DE

Senioren- und Pflegeheim

„Am Pfarrwald“Am Pfarrwald 17, 69488 Birkenau

Telefon 06201-39490, FAx 06201-394999E-Mail: [email protected] – Inhaber: Familie Schmidt

Schöne Lage in Birkenau • 3 km von Weinheim • ca. 20 km von Mannheimund Heidelberg • Möglichkeiten der eigenen, idividuellen Gestaltung desPflegeplatzes/Zimmers • Anschlussmöglichkeiten für Telefon und Fern­seher (SAT­Anlage) • Bestmögliche Versorgung zur Zufriedenheit der Be­wohner • Beste Betreuung durch örtliche Ärzte • Behandlung im Haus• Krankengymnastik, Logopädie usw. • Integration verwirrter Personenund hohe Toleranz des geschulten Personals • Notrufanlage • StändigeBereitschaft durch examinierte Pflegekräfte • Moderne Pflegekonzepte •Besuche jederzeit möglich • Schmackhaftes, altersgerechtes Essen durcheigene Küche (bei Bedarf Diät/Schonkost) • Diverse Nebenkosten imPflegesatz bereits enthalten z. B. Wäscheversorgung, Kaffee und Kuchenam Nachmittag.

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Entsprechende Unterlagen können telefonisch oder unter

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Am Bahnhof 8

69483 Wald-Michelbach

Telefon 06207/81271

www.sozialstation-

ueberwald.ekhn.de

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BAZBAZ SPORT6 Mittwoch, 15. Januar 2020 / BAZ-Ausgabe 6330

SPORTKEGLER RIMBACH

Schwere Gegnerinnenim PokalRimbach. Die dritte Runde imDCU-Pokal ist ausgelost – unddie Keglerinnen der TG Rim-bach haben schwere Gegner be-kommen: Am 26. April sind derTuS Gerolsheim aus der zweitenBundesliga und der KV Grün-stadt in Rimbach zu Gast, derderzeitige Tabellenführer derRegionalliga Rheinland-Pfalz.

Im Grunde sind die Rimba-cherinnen aber gegen jedenGegner dieser dritten Runde inder Außenseiterposition. Dennfür eine Sechser-Mannschaft imregulären Damen-Spielbetriebfehlt der Sportkegelabteilung(SKA) das Personal. Für den Po-kal reicht es jedoch, denn dorttreten Vierer-Teams an. So wares auch eine ordentliche Über-raschung, dass die SKA sich

gleich bei der ers-ten Teilnahmedurchsetzte und als zweite ihrerDreiergruppe den Sprung in dienächste Runde schaffte. Hiersind noch zwölf Mannschaftenam Start, die in vier Dreiergrup-pen antreten. Die jeweils erstenbeiden qualifizieren sich für dasFinalturnier.

Damit das bei den Rimbache-rinnen klappt, müssen aber alleKeglerinnen einen Sahnetag er-wischen. Denn die Starterinnender gegnerischen Teams bewe-gen sich im Schnitt auf einemhohen Niveau. Aber die Pokal-Damen wollen natürlich allesgeben und hoffen auf viel Unter-stützung durch das Publikum.Spielbeginn am Sonntag,26. April, ist voraussichtlich ab13 Uhr. red

SG: Dritte Auflage stieß wieder auf großes Interesse / Dieses Mal nur für Hobby-Akteure

Steeldart-Turnierwar eine Spitze(n)-SacheWald-Michelbach. Wieder einvoller Erfolg für die SG-Fußbal-ler – wenn auch diesmal ohneBall. „Wir sind sehr zufrieden“,sagte Organisator Dimitri Loen-ko über das dritte Steeldart-Tur-nier nach dem System„301 Double out“. Es war nichtnur mit 61 Startern sehr gut be-setzt, sondern zog auch viele In-teressierte dieser Sportart beikaltem Winterwetter ins Sport-lerheim.

Parallel lief die Darts-WM imLondoner Alexandra Palace,auch „Ally Pally“ genannt, aufder Leinwand, wo man den Pro-fi-Cracks bei ihren Würfen zu-schauen konnte. Durch sie wardie Idee aufgekommen, zeit-gleich ein Amateur-Turnier inWald-Michelbach zu veranstal-ten. Dieses Mal waren nur Hob-

by- und keine Vereinsspieler zu-gelassen. Eine Neuerung, diesich bewährte.

Sieger war Fabian Schork ausGadern vor Matthias Fitzer ausUnter-Abtsteinach und EnnoLammer aus Wald-Michelbach.Der Gewinner holte schlussend-lich den Titel souverän. Er stei-gerte sich von Spiel zu Spiel,zeigte die konstanteste Leistungund war über die kompletteDauer der homogenste Akteur.Unter anderem schlug Schorkim Viertelfinale den Sieger von2017, Vitali Loenko, und warf inder K.o.-Phase auch ein paar an-dere Favoriten aus dem Turnier.

„Konstant um die 100 Leute“beobachtete währenddessensein Bruder Dimitri Loenko.Teilweise drängten sich sogar120 Zaungäste in den Raum. Der

Fußballer hatte vor einiger Zeitdie traditionsreiche Darts-WMin der britischen Hauptstadt be-sucht und von dort die Überle-gung in den Überwald mitge-bracht. „Steel Dart ist richtigesDart“, meinte er. Das hat wasUriges durch die Metallspitzeund damit den Charakter „wiefrüher in der Kneipe“.

Auf fünf Scheiben durften dieTeilnehmer, unter denen vieleSportler aus der Region an denStart gingen, zielen. „Weder Al-ter noch Fitness sind bei diesemGesellschaftssport wichtig“,stellte Loenko heraus. „Wirwollten als Attraktion mal etwasanderes bieten“, nannte er alsVeranstaltungs-Motivation. Wasauch sehr gut angenommenwurde: Von zehn bis 65 Jahrenwaren die Starter alt. Natürlich

half dabei auch der Hype um dieDarts-WM.

Gespielt wurde im Vereins-heim in der Gruppenphase nachdem System 301 „Double out“.Ab dem Sechzehntel-Finale ginges dann im K.o.-System mit„Best of Five“ und drei Gewinn-Legs weiter. Viele Teilnehmer,die aus dem gesamten Über-wald und darüber hinaus nachWald-Michelbach kamen, hat-ten ihre eigenen Pfeile mitge-bracht, notierte der Organisa-tor. Auch aus Lorsch oder Viern-heim kamen die Dart-Fans an-gefahren, freute er sich über dasweite Einzugsgebiet. Die SGhielt einige Sets zur Ausleihe be-reit, was gut nachgefragt wurde.Die Amateure lieferten sich sei-ner Beobachtung nach sehr guteSpiele. Für die Zuschauer gab’s

eine Neuerung: Da über jedemBoard ein Score-Monitor ange-bracht wurde, ließen sich diePartien besser nachverfolgen.

„Das Turnier war sehr schnellausgebucht“, war der Andranggroß. Loenko musste leider einpaar Absagen aussprechen, be-dauerte er. Eine Wiederholungsoll es wieder geben. Durch diehohe Starterzahl stießen die Or-ganisatoren zwar an ihre Kapa-zitätsgrenzen, aber größereRäume sind schwer zu kriegen.Gibt’s denn einen Trick, wie esman als Dart-Neuling schnelllernt, die Triple 20 mit ihren60 Punkten, also den äußerenRing ganz oben, zu treffen? Oderden roten Kreis in der Mitte, der50 Punkte bedeutet? „Die Deviseheißt Übung, Übung, Übung“,wissen die Dart-Cracks. tom

Gut zielen: Teilweise drängten sich sogar 120 Zaungäste in den Raum im Sportlerheim. Der Fußballer hatte vor einiger Zeit die traditionsreiche Darts-WM in der britischenHauptstadt besucht und von dort die Überlegung in den Überwald mitgebracht. BILDER (2): WILKEN

GEOPARK-VOR-ORT-WANDERUNG

Spurensuche BergbaulehrpfadFürth. Die Geopark-vor-Ort-Be-gleiter-Gruppe Fürth lädt am19. Januar zu einer etwa drei-stündigen, etwa acht Kilometerlangen geologischen und berg-baulichen Wanderung am Park-platz Vierstöck (an der B47) ein.Entlang der Grenze zwischendem kristallinen und dem Bunt-sandstein-Odenwald werdendie Gesteine der wirtschaftlichbedeutsamsten Erzlagerstättedes Odenwaldes erläutert unddie geologischen Besonderhei-ten, die zu dieser Lagerstätten-bildung führten hervorgehoben.

Die zahlreichen bergbaulichenSpuren zeugen von dem Aus-maß der Rohstoffgewinnungnahe Reichelsheim zu Beginndes 20. Jahrhunderts. Anschau-

lich werden das Auffahren derStollen, die Erzgewinnung undderen Schwierigkeiten, ebensowie der Abtransport der Erze insTal mittels einer Seilbahn aufTeilen des geologischen Berg-baulehrpfades gezeigt. DesWeiteren gewähren uns dieSteinbrücheauf derWanderungeinen kleinen Einblick in dienicht weniger wichtige steinver-arbeitende Industrie.

Treffpunkt ist am 19. Januar derParkplatz Vierstöck (B47, AmMorsberg20, Reichelsheim)um10 Uhr oder um 9.30 Uhr mitFahrgemeinschaften am Forst-haus Almen (Weschnitz). EneAnmeldung ist erwünscht beiAlexander Budsky unter Telefon0151/ 265 046 53. Die Wande-rung kostet drei Euro. red

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Morgens gegen 7 Uhr machtsich unser luxuriöser Reise-bus auf den Weg in den Sü-den. Lyon, Ausgangspunktder Flussreise an Bord derMS Swiss Emerald, ist nacheiner bequemen Busreise amNachmittag erreicht. Bereitsdie Anreise durch Frankreichmacht Lust auf die kommen-den Tage. Zahlreiche Sehens-würdigkeiten - aber auch Ge-nüsse für alle Sinne - stehenim Mittelpunkt der einwö-chigen Flussreise auf Saôneund Rhône in Südfrankreich.Zwei Flüsse mit ganz unter-schiedlichem Charakter, dasFlair Südfrankreichs und dieGerüche der Provence sindständige Wegbegleiter.

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Mit der Ausfahrt aus Lyon

steht am frühen Abend der

erste Höhepunkt auf unse-

rem Programm. Mit einem

Glas Sancerre, einem Cock-

tail oder mit einem Frucht-

mix genießen wir das abend-

liche Panorama zunächst

auf der Rhône und dann auf

der Saône. Das erste Abend-

essen in netter Runde und

gediegener Atmosphäre bei

landestypisch, exzellen-

ter Küche schließt sich an.Am nächsten Morgen dannChalon-sur-Saône. Ein indi-vidueller Rundgang durchdas beschauliche Städtchenführt uns auch zum sonntäg-lichen Markt auf dem „GrandPlace“ der Stadt. Spätestenshier erliegt jeder der Machtder französischen Küche.Für jede französische Fami-lie gehört der Marktbesucham Morgen zum Sonntags-brauch. Frischer Fisch, daswohl umfangreichste Obst-und Gemüseangebot derWelt, frisch aus der Region,und die Kräuter der Provencewarten auf ihre Kunden undden Sonntagsgenuss. Eingenussvoller erster Kontaktmit den hervorragendenBurgund-Weinen bietet sichbeim Besuch von Beaune imRahmen eines Ausflugs an.

Mit der Abtei Cluny, einerder größten KlosterruinenEuropas und den Schluchtender Ardèche erwarten uns inden nächsten Tagen weitere

Höhepunkte. Zwischendurchbleibt immer genügend Zeitzum Genießen und Ent-spannen an Bord. Die luxu-riöse Swiss Emerald, unserschwimmendes Zuhause,verwöhnt nicht nur mit Spei-sen und Getränken, sondernauch mit viel Platz zum ver-weilen. Die komfortablen Ka-binen verfügen je nach Lagebis zu 28 m² Wohnfläche, dieallermeisten mit französi-schen Balkon. So wird IhreKabine zur fahrenden Logeund Sie können das vorbei-ziehende Flusspanorama zujeder Tageszeit auf dem Son-nendeck oder von Ihrer Kabi-ne aus genießen.

Die Stars der Reise sind diebeiden großen A’s im SüdenFrankreichs. Zunächst be-geistert das eher kleine undüberschaubare Arles beieinem Stadtrundgang. So-zusagen auf den Spuren vonVincent van Gogh nähernwir uns langsam aber stetigdem „Café du Place du Fo-

rum“. Ein Café Crème an derBar und ein Foto sind einerder wichtigsten Stopps desTages, war das Cafe doch In-spiration für eines der wohlbekanntesten Gemälde VanGoghs, dem „Cafe de Nuit“.In der Mittagszeit reisen wirflussabwärts zurück genNorden und erreichen amNachmittag Avignon. DieStadt der Päpste erkundenwir ebenfalls am besten aufzu Fuß während eines Stadt-rundgangs. Spätestens nachdem Abendessen zieht es unsnochmals zurück und wir ge-nießen die Atmosphäre un-terhalb des Papstpalastes imDunkel der Nacht.

Zurück in Lyon widmen wiruns noch ausführlich Frank-reichs Restaurantmetropole.Nicht nur Paul Bocuse hattehier seine kulinarische Hei-mat. Viele weitere Spitzen-köche Frankreichs habenhier ihre Wurzel und zumeistauch ein eigenes Restaurant.Die Tage in der Provence ver-

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