Neue Lesereihe:

Historische Produkt-

entwicklungen

Das Mitarbeiter- und Kundenmagazin der binder Gruppe

Neustartbinder Ideenmanagement

RückblickSales- und Management-

meeting 2018

ImpressionenSommerfest 2018

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50-polige „Nullsteckkraft“-Kontaktleiste für gedruckte Schaltungen der Serie 980 im Einsatz in einer Bosch

Fernsehkamera aus dem Jahr 1978.

KOMMENTAR

Das Wie ist entscheidend!

IHRE MEINUNG

ZÄHLT

Wir sind offen für Anregungen, Ideen und jede Form der Kritik – positiv sowie negativ, denn:

nur wenn wir miteinander im Gespräch bleiben, bleibt der

verbinder „lebendig“.

Seien also auch Sie mutig und sagen uns Ihre Meinung zum

verbinder, unter:

m.burkhardt@ binder-connector.de

Tel.: +49 (0) 71 32 325-293

NICHTS VERPASSEN

Den verbinder gibt s auch online

Die letzte Ausgabe des verbinder verpasst? Kein Problem – die digitale Ausgabe bringt die Magazin-Themen auch auf

Smartphones, Tablets und jeden PC.

www.binder-connector.de/de/news-presse/ kundenmagazin-verbinder/

Deutschland ist bei der Fußball-WM in Russland als Gruppenletzter gnadenlos gescheitert. Desaster.

Selbstgefällig, leidenschaftslos, kein Team, keine Mann-schaft, kein Erfolg.

Mit dem anstehenden Neubau, der fortschreitenden Internationalisierung, den zu bewältigenden Aufgaben und dem anhaltenden Wachstum steht binder vor gro-

ßen Herausforderungen. Wir können dies nur meistern und uns weiterentwickeln, wenn wir als Team, als Mann-schaft funktionieren.

In diesem Sinne!Marketing

Liebe Leser,

im ersten Halbjahr 2018 können wir für binder Neckarsulm ähnlich gute Zah-len vorweisen wie im Vergleichszeit-raum des Vorjahres – eine grandiose Leistung. Zudem bestätigen mich die durchweg positiven Ergebnisse unserer Tochtergesellschaften in meiner Inter-nationalisierungsstrategie. Dass wir die Zukunft im Blick haben und aktiv gestalten wollen, zeigt der Start unseres Neubaus, der nun unmit-telbar bevorsteht. Dabei müssen wir unterschiedlichen Ansprüchen gerecht werden. Zum einen ist eine pragmati-sche Vorgehensweise im Sinne einer ef-fektiven Produktion und Logistik von-nöten, zum anderen wird die stilvolle

Fassade unsere Außendarstellung auf ein neues Level heben. Unser diesjähriges Sales- und Ma-nagementmeeting, das in Konstanz stattfand, hat sich vor allem durch die inhaltliche Trennung in die Teile „Sa-les“ und „Management“ weiterentwi-ckelt. Was uns als binder auszeichnet und von anderen Unternehmen unter-scheidet, ist das „Family-Gefühl“. Man kennt sich, man versteht sich, man ver-traut sich. Kurz ausgedrückt: Das Mee-ting war gut, Konstanz war gut. Diese Ausgabe informiert Sie über den Neustart des binder Ideenmanage-ments sowie aktuelle Entwicklungen des binder ITZ und gibt Ihnen Updates aus den USA, Ungarn und Österreich. Wie Sie bereits auf dem Cover sehen können, starten wir zudem eine neue und, wie ich finde, sehr interessante Lesereihe aus der Historie.

Viel Spaß beim Lesen! Herzlichst, Ihr

Markus Binder, Geschäftsführender Gesellschafter

Seite 3Editorial

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Am Ball bleiben

Messen → . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14Impressionen.

Nicht alles kommt „von der Stange“ → Seite 18Neue Lesereihe: historische Produktentwicklungen.

Mit Steckverbindern begeistern! → . . . . . Seite 22Lesereihe: Distributoren als Erfolgsfaktor.

VERTRIEB

Das Logistikhandbuch → . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26Zentraler Leitfaden für Lieferanten, Kunden und Mitarbeiter

PRODUKTION UND LOGISTIK

Sales- und Management- meeting 2018 in Konstanz

Herausforderungen annehmen, Ziele definieren.

→ Seite 6

AKTUELLES

Kommentar → Seite 2Editorial → Seite 3

Impressum → Seite 67

Seite 4Inhalt

Gedruckte Elektronik → . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30binder Innovations- & Technologie Zentrum.

TECHNIK

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Bildungsmesse Heilbronn → . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38binder fällt auf.

binder Ideenmanagement → . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40Neu gestartet.

ORGANISATION

Update → . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 44binder USA.

Ausgezeichnet! → . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 46binder cable assemblies.

Leistung auf kleinstem Raum – kompakte Platinensteckverbinder → . . Seite 48MPE-Garry.

Erfolg dank Fokus auf den Kunden → Seite 50binder Austria.

GLOBAL

Betriebsversammlung 2018 → . . . . . . . . . . . . . . Seite 54

Das binder JobRad → . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 56

Impressionen: Sommerfest 2018 → . . . . . Seite 60

Firmenlauf 2018 → . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 64

Ein Unternehmen lebt – binder in Zahlen → . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 66

WIR SIND BINDER.

Seite 5Inhalt

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Seite 6Aktuelles

Vier Tage Sales- und Managementmee-ting, das bedeutet vier Tage Bespre-chungen, Entscheidungen, Begeg-nungen sowie Zusammengehörigkeit,

Teamgedanke und Spaß.

OpeningNach der Ankunft am Freitagnachmittag er-öffnete Markus Binder offiziell das Meeting: „Perfect“, so lautete der Titel des emotionalen Opening-Films, der den Bezug von binder zu seinen Ursprüngen, seiner Historie und sei-ner Tradition betonte. Die Resonanz: „Gänse-haut-Stimmung“ im ganzen Saal. Im Anschluss referierte der geschäftsführende Gesellschafter über Ziele, Zahlen, Zusammenarbeit und spezi-

fische Themen wie neue Märkte, Weiterbildung, das Ideenmanagement oder auch das zehnjährige Betriebsjubiläum von binder Frankreich. Sein Re-sümee: „Auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 folgte ein noch erfolgreicheres 2017. Unsere Erwartungen wurden erneut übertroffen. Jedoch stehen wir vor vielen Herausforderungen: Opti-mierung der Organisation, stetiger Weiterentwick-lung, Internationalisierung, Erfolgsausbau un-serer Tochtergesellschaften und binder zu einer Marke zu machen.“

MeetingtagFür die Vorträge am Samstag wurden die Teil-nehmer in zwei Gruppen eingeteilt: Produkt-manager, Außendienst, Customer Service und

Herausforderungen annehmen, Ziele definieren:

Sales- und Manage- mentmeeting 2018TEXT Marketing

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Seite 7Aktuelles

Vertreter der Tochtergesellschaften bildeten unter der Leitung von Wer-ner Fröhlich das Salesmeeting mit den Schwerpunkten Produkte, Ver-trieb und Wettbewerb. Das Manage-mentmeeting setzte sich aus den Abteilungsleitern von binder Neckar- sulm und Vertretern der Schwes-tergesellschaften zusammen. Diese Gruppe legte den Fokus auf interne Belange wie Organisation, Produk-tion, Logistik und Marketing sowie den Status quo der Schwestergesell-schaften.

SalesWerner Fröhlich eröffnete diesen Teil mit einem ausführlichen Rück-blick auf das „Salesgeschehen“ 2017: Wie haben sich die Umsätze genau entwickelt? Was waren die Gründe? Welche Produkte laufen gut, bei wel-chen besteht Potential nach oben? Weiter erörterte er die Entwicklung der Kundenbeziehungen und stell-te die ökonomischen Erwartungen an die Zukunft vor: Wie sehen die Trends aus, was hat binder vor und worin besteht die größte Herausfor-derung? Im Anschluss präsentierten sich alle acht binder Tochtergesell-schaften und MPE-Garry mit jeweils derselben Agenda: Rückblick und aktuelle Situation, Ausblick, laufen-de Projekte und Anforderungen an das Headquarter. Um zukünftige Erfolge zu er-möglichen, wurden auch kritische Themen, wie Zertifizierungen für bestimmte Steckergruppen oder die Lieferzeitproblematik, gesammelt und diskutiert. Zum Ende stellten die Produktmanager die geplanten Neu-heiten für 2019 vor und schlossen mit einer detaillierten Wettbewer-beranalyse, in der Schritt für Schritt wichtige Marktbegleiter differenziert betrachtet und analysiert sowie ihre Unterschiede zu binder herausgear-beitet wurden.

ManagementNach der Begrüßung durch Markus Binder übernahm Peter Schall, Leiter Technik. Er beschrieb, was die einzel-nen Technik-Abteilungen 2017 beweg-te, und skizzierte Neuerungen sowie einen Ausblick auf 2018. Vor allem die Entwicklung der Altersstruktur und Maßnahmen zum bevorstehenden Neubau waren – neben Betriebstech-nik, Infrastruktur, IT und Finanzen – vorrangige Themen der Organisation, geleitet durch Siegbert Vollert. Alfred Schraudolf, Leiter Produktion und Technik, gab einen Überblick zur Produktionsentwicklung der drei Neckarsulmer Produktionsstandorte. Die Umbaumaßnahmen im Werk 3 und die Inbe-triebnahme eines Außen-lagers in unmittelbarer Nachbarschaft nehmen derzeit einen Großteil der operativen Kapazi-täten in Anspruch. Eine strategische Herange-hensweise hingegen ist bei den Vorbereitungen für den Neubau (Werk 2) gefordert. Anschließend präsentierte Werner Fröhlich seinen Ver-triebsbericht auch für die Managementgrup-pe. Das Marketing unter Leitung von Timo Pulkowski stellte seine Lage und seine Perspektiven vor: Weltweit Präsenz auf 50 Messen, ein neuer Ge-samtkatalog und ein kontinuierlicher Anstieg der Seitenzugriffe auf den Websites der binder Gruppe – basie-rend auf einer Marketingstrategie in den Bereichen Internet, Messen und Werbung – waren die Themen seines Rückblicks auf 2017. Ein Vergleich mit den Markenauftritten konkurrie-render Unternehmen bildete den Ab-schluss dieses Parts. Die Schwester-gesellschaften schlossen das Meeting

mit Informationen zu ihrer Situation, zu laufenden Projekten und zum Aus-blick auf 2018 ab. Zum gemeinsamen Abendessen ging es mit dem Bus zum Restaurant „Konzil“, einem ehemaligen Waren-lager, in dem 1417 das Konklave zur Wahl von Papst Martin V. stattfand. Das original belassene Gebäude schuf eine geheimnisvolle, magische Atmosphäre. Zusammen mit dem le-ckeren Menü rundete dieses Ambien-te den Restaurantaufenthalt ab und machte den Abend zu etwas Außer-gewöhnlichem.

Eventtag – binder erobert KonstanzAm Sonntag stand das „Wir“ beson-ders im Mittelpunkt. Die „binder Ge-meinschaft“ sollten alle in Gruppen zu sechst oder siebt bei einer Stadt-rallye vertiefen. Die Gruppen mach-ten sich am Morgen in die Altstadt auf und erkundeten – gesteuert per Tab-let-PCs mit GPS – zahlreiche Sehens-würdigkeiten. Ihr Ziel fand die Rallye am frühen Abend an der Hafenpro-menade. Bei bestem „binder Wetter“ mit herrlichem Sonnenschein gewan-nen alle einen Einblick ins histori-sche Konstanz, ein neues

>>>Konstanz – größte Stadt am Bodensee, Universitätsstadt und Schauplatz der berühmten Papstwahl im Jahre 1417. Kon-stanz war Anfang Mai für vier Tage Mittelpunkt der binder Gruppe, die sich unweit der Schweizer Grenze zum jährli-chen Sales- und Management-meeting zusammenfand.

Seite 8Aktuelles

Gespür dafür, im Team zu denken und als Team zu handeln, sowie ein unvergessliches Erlebnis mit den Kolleginnen und Kollegen. Diese mu-tige Entscheidung, am Eventtag etwas grund-sätzlich Neues zu unternehmen, war richtig und gut. Die vielen Kilometer steckten allen in den Knochen und trotzdem war am Hafen nicht Schluss. Mit der „Reichenau“ ging es den Rhein entlang, denn auf dem Programm stand als Nächstes eine Bootstour. Die Route führte aus dem Hafen in den Seerhein und dann der warmen Abendsonne entgegen. Schließlich fand die „Reichenau“ an der gleichnamigen In-sel ihr Ziel. Im Restaurant „Mohren“ ließen die Teilnehmer den Abend bei gutem Essen und einer kurzweiligen Videoshow mit Bildern und Szenen der Stadtrallye ausklingen.

Mit Engagement voranAm Montag hieß es: „nach vorn blicken“. Die Salesgruppe wurde zweigeteilt in einen deut-schen und einen englischen Workshop mit fol-genden Inhalten: Lieferzeiten, Wettbewerber, Projektabwicklung, Preise, Neue Produkte, Lo-gistik, interne Kommunikation. Die Teilnehmer des Managementmeetings hingegen diskutierten separat. Themen waren: Neubau, Personal, binder als Arbeitgeber, Or-ganisation, IT/Technik, Wachstum, Industrie 4.0. Speziell das Thema Neubau führte zu re-gen Diskussionen. Das Ziel am letzten Meeting-tag war, Transparenz herzustellen, zu intensi-ven Diskussionen anzuregen, Informationen auszutauschen, Meinungen einzuholen und die zukünftige Richtung festzulegen.

ResümeeEine lebhafte Kommunikation mit vielen Dis-kussionen über alle vier Tage, ein reger inhalt-licher Austausch und ein Eventtag, den es auf diese Weise noch nie gegeben hat – das war das Sales- und Managementmeeting 2018. Kurz ausgedrückt: Alles hat gepasst.

67Teilnehmer aus drei Kontinenten vertraten die binder Gruppe mit ihren acht Tochter-

und fünf Schwestergesellschaften.

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Sales- und Managementmeeting 2018 in Konstanz

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1 all about automation, Essen, 06. - 07.06.2018, binder HQ, Reihenstand 15 m² | 2 SMT Hybrid Packaging, Nürnberg, 05. - 07.06.2018, binder electronic manufacturing services, Reihen-stand 40 m² | 3 Drives & Controls, Birmingham, 10. - 12.04.2018, binder UK, Kopfstand 32 m² | 4 SMART Automation Austria, Wien, 15. - 17.05.2018, binder Austria, Kopfstand 52 m² | 5 all about automation, Essen, 06. - 07.06.2018, MPE-Garry, Eckstand 15 m² | 6 INDUSTRIE, Paris, 27. - 30.03.2018, binder France, Kopfstand 18 m²

Seite 15Vertrieb

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Messen weltweit 2018

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Ausblick – wichtige Messetermine im Herbst 2018:

InnoTrans, Berlin: 18. - 21.09.2018

COMPAMED, Düsseldorf: 12. - 15.11.2018

electronica, München: 13. - 16.11.2018

SPS / IPC Drives, Nürnberg: 27. - 29.11.2018

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7 Industrial Automation, Shenzhen, 27. - 29.06.2018, binder China, Eckstand 24 m² | 8 Assem-bly & Automation, Bangkok, 20. - 23.06.2018, binder South East Asia, Eckstand 12 m² | 9 Metro, Beijing, 04. - 06.06.2018, binder China, Blockstand 36 m²

Seite 17Vertrieb

Neue Lesereihe:

„Historische Produktentwick-lungen“ – nicht alles kommt

„von der Stange“

Seit Beginn der Produktion von Rundsteckverbindern im Jahr 1968 hat sich binder unter anderem in Sachen Qualität welt-weit einen Namen gemacht. Viele Produktserien werden seit Jahrzehnten stetig nachgefragt und sind bewährte „Absatz-bringer“. Doch auch die individuelle Entwicklung von Steck-

verbindern auf Kundenwunsch gehört zur „binder DNA“.

>>>Mit dieser Ausgabe starten wir eine Lesereihe

zum Thema „Historische Produktentwicklungen“

und stellen dabei nicht alltägliche und beson-dere Produktentwicklungen der binder His-torie vor. Wie kam es zu bestimmten Projekten?

Welche Einsatzbereiche waren gefragt? Wie hoch

lagen die Stückzahlen?

Projekte für Rohde & SchwarzDie Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG (R & S) ist ein deutscher

Elektronikkonzern mit Hauptsitz in München. Der vor mehr als 80 Jahren gegründete Technologiekonzern gehört zu den global führenden Herstellern von

Kommunikationstechnik für professionelle Nutzer.

TEXT Dieter Fink

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Seite 19Vertrieb

Das Unternehmen fertigt Produkte für die Be-reiche Mobilfunk, Rundfunk, Elektronik, Luftfahrt und Verteidigung sowie Informati-onssicherheit und kritische Infrastrukturen.

In den 1980er Jahren haben wir sehr eng mit der Firma R & S zusammengearbeitet und viele Spezial-Steckver-binder für die Münchner entwickelt. Es war damals eine Win-win-Situation, da beide Partner sehr voneinander profitierten. Wir vom Technologie-Know-how von R & S und R & S von unserer Flexibilität und Schnelligkeit, neue Projekte zu realisieren. Wenn beispielsweise R & S mit anderen Lieferanten Qualitäts- oder Lieferprobleme hatte, waren wir schnell zur Stelle und haben in kurzer Zeit Alternativen entwickelt. Ab und zu haben wir bei einigen Projekten den Einstieg auch als Zweitlieferant (Second Source) geschafft.

ChefsacheHeutzutage ist es kaum noch vorstellbar, dass es Anfang der 1980er Jahre bei binder weder ein Produkt- noch ein Projektmanagement gab. Bei kundenspezifischen Ent-wicklungen waren diese Aufgaben zu jener Zeit „Chef-sache“ und wurden vom damaligen Betriebs- und Kon-struktionsleiter übernommen. Unsere Kunden wurden in regelmäßigen Abständen besucht, um den jeweiligen Entwicklungsstand der Projekte abzugleichen.

Serie 735, Filterstecker, R & S, München 1978Eine ganz besondere Herausforderung für uns war das R & S-Filterstecker-Projekt aus dem Jahr 1978. Wir soll-ten damals für ein militärisches Funkgerät, das für den Tornado (Jäger 90) bestimmt war, einen sogenannten Filterstecker entwickeln. Mit dieser Aufgabe betraten wir komplettes Neuland und mussten uns das notwen-dige Wissen mühsam erarbeiten. Erschwerend kam hin-zu, dass der Steckverbinder die militärischen Qualitäts-standards (MIL-STD) erfüllen musste. Filterstecker bedeutet, dass in den Steckverbinder Filterelemente integriert werden mussten, die nur einen bestimmten Frequenzbereich passieren lassen. Unser 17- poliger Filterstecker war mit sogenannten F

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2Geschlechtsloser SteckerSo wurde 1987 auch die Serie 522 als kundenspezifi-scher 4-poliger Kabelsteckverbinder (09-1117-00-04) für R & S in München entwickelt. Dabei handelte es sich um eine Alternative zu einer bestehenden Push-Pull-Steck-verbindung eines namhaften Schweizer Steckverbin-derherstellers. Die Push-Pull-Verriegelung ist eine besonders elegante und selbsterklärende Lösung, die Steckverbindung gegen unbeabsichtigtes Trennen zu sichern. Eine weitere Besonderheit war, dass es sich um einen sogenannten Hermaphrodit- oder Zwitter-Stecker gehandelt hat. Das bedeutet einen „geschlechtslosen“ Stecker, bei dem es keinen Unterschied zwischen Ste-cker- und Buchsenteil (male/female) gibt. Da es sich um einen relativ hochwertigen Stecker handelte, war er mit einer Velours-verchromten Oberfläche versehen.

Der Kabelstecker wurde bei binder konfektioniert und als fertige Verbindungsleitung an R & S geliefert. Die Stückzahlen für den Push-Pull-Kabelstecker la-gen bei circa 300 p. a. und wurden über fünf Jahre an R & S geliefert, bei einem Preis von je 11 DM.

Pi-Filtern (Tiefpassfiltern) ausgestattet. Das bedeutet, dass die tiefen Frequenzen eines Signals ungehindert passieren können, während die hohen Frequenzen sehr stark gedämpft werden. Die Schaltung des Filterelements erinnert an den griechischen Buchstaben π. Deshalb die Bezeichnung Pi-Filter. Jeder Kontakt, unseres 17 poligen Filterste-ckers, bestand somit aus vier Teilen. Dies waren Kon-taktstift, Spule (Ferritkern), Doppelkondensator und Deckel. Die Stückzahlen lagen zwischen 1982 und 1986 bei cir-ca 200 bis 500 pro Jahr bei einem Stückpreis von 187 DM.

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Über den Autor Dieter Fink kam 1977 als Entwicklungskonstrukteur zu binder und war ab 1980 über 37 Jahre für die Abteilung Konstruktion und Entwicklung (T-KB) verantwortlich. 2018 ging er in Rente.

3Antennen-SteckerSchon einige Jahre früher, 1983, ist in Zusammenarbeit mit R & S der Antennen-Steckverbinder 4HF+19NF der Serie 970 (FS-09-9707-00-23/FD-09-9708-00-23) mit Hyb-ridpolbild entstanden. Die beiden Flanschsteckverbinder waren zentral im Sockel eines riesigen Antennen-Mastes als Schnittstelle eingebaut. Die Kontaktelemente wurden als Handels-ware zugekauft und mit den restlichen Bauelementen, die alle im Hause gefertigt wurden, komplettiert. Da die

Armaturenteile aus Messing (vernickelt) bestanden, wa-ren die Antennen-Steckverbinder relativ schwer. Die Stückzahlen für die Antennen-Steckverbindung lagen bei je circa 150 p. a. und wurden über fünf Jahre für R & S gefertigt. Der Preis je Flanschteil lag bei circa 450 DM.

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Was es genau mit der „historischen Kamera“ auf sich hat, die auf dem Cover zu sehen ist, erfahren Sie in der nächsten Ausgabe!

Unter diesem Motto führt er auch seine Vertriebsmannschaft in Karls-feld nahe München. „Wirklich gute Leute, die Produktkompe-

tenz ausstrahlen und Freude an individuel-ler Beratung haben, findet man nur selten“, so Adams. Doch mit seinen Mitarbeitern ist er sehr zufrieden und schätzt jeden Einzel-nen für seine Expertise hinsichtlich der Pro-dukte aus dem Euroconnectors-Portfolio. Das Fachwissen zu Steckverbindern und elektromechanischen Bauelementen sei de-tailliert und umfassend.

Exklusive LinecardWie bei der Kundenberatung steht auch bei der Zusammenstellung der Linecard, neben der breiten Auswahl aus insgesamt 10.000 verschiedenen Artikeln, die Individualität und Einzigartigkeit im Vordergrund. „Die erstklassige Kombination aus 24 ganz be-wusst gewählten namhaften Partnern ist für mich so einmalig, dass dieser Aspekt für meinen Wechsel zu Euroconnectors und der neuen Leitungsfunktion ausschlaggebend war“, erinnert sich Adams heute. „Dank die-ses Komplettportfolios aus Artikeln führen-der deutscher Hersteller kann jede industri-elle Lösung bedient werden“, erklärt Adams-weiter. Gleichwohl weiß er, dass nur das

Applikationsverständnis hinter den Kompo-nenten schlussendlich zum Geschäftserfolg führen kann. Daher legt er sehr großen Wert auf und investiert allzu gerne in regelmäßig stattfindende interne und externe Schulun-gen für seine Mitarbeiter. Nur so ist eine ex-klusive und kompetente Projektberatung auf dem aktuellen Stand der Technik möglich. binder ist und bleibt die Kernlinie für Eu-roconnectors. So gut wie jede Kundenanfra-ge kann mit dem passenden binder Stecker optimal gelöst werden. Bereits seit 2005 ar-beitet Euroconnectors eng mit binder zusam-men und ist seitdem als offizieller Vertriebs-partner für Süddeutschland und Rumänien bekannt. Das Distributionsteam in Karlsfeld wird eifrig durch seine Backoffice- und Ver-triebskollegen in Rumänien unterstützt. Euroconnectors ist stolz auf die Kooperati-on mit binder: „Immerhin bietet binder das größte und flexibelste Portfolio im Bereich M5- bis M23-Steckverbinder (genormt für In-dustrie 4.0) weltweit“, erklärt der langjähri-ge Außendienstmitarbeiter Thomas Dosch.

Service kommt zuerstFür seine circa 1.500 Kunden schreibt sich Euroconnectors neben einer individuellen und primär herstellerunabhängigen Bera-tungskompetenz auch kurze Reaktionszeiten

Mit Steckverbindern begeistern!TEXT Florian Adams

„Nur wer Interesse an dem eigenen

Produkt zeigt, kann es auch erfolgreich verkaufen!“ Diesen

Vertriebsansatz denkt das Team von Euroconnectors einen Schritt weiter:

„Entweder du tust etwas mit Leiden-

schaft oder du lässt es“ ist die feste

Überzeugung des Geschäftsleiters

Florian Adams.

Fortsetzung der Lesereihe „Distributoren als Erfolgsfaktor“

Seite 22Vertrieb

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sowie höchste Flexibilität auf die Fahne. Die besondere Anpassungsfähigkeit zeichnet sich beispielsweise durch das Angebot von Kleinstmengen, kundenspezifische Bevorra-tung oder Kanban-Lieferung aus. Der „Ser-vicegedanke“ steht an erster Stelle. Jedes Teammitglied orientiert sich ausschließlich an der besten technischen Lösung. Dies geht nur mit einem langjährigen Erfahrungs-schatz und tiefem Verständnis für die eigene Produktpalette in Verbindung mit genauer Kenntnis und richtiger Beurteilung der Pro-dukte und Anforderungen auf Kundensei-te. Das vielseitige Dienstleistungsangebot umfasst neben dem präzisen Applikations-verständnis und technischem Know-how eine zuverlässige Design-in-Beratung, Sup-ply-Chain-Management, Katalog-, Daten- so-wie Musterversand und Cross-Referenzen. Um für jede Kundenanforderung eine opti-male Lösung zu liefern, besitzt Euroconnec-tors zusätzlich eine hauseigene Kabelferti-gung: Aufgrund der exklusiven Kombination aus vorgefertigten Leitungen direkt von bin-der mit individuell produzierten Kabeln von Euroconnectors wird jede Anfrage zufrieden-stellend gelöst. Die Bezeichnung Euroconnectors wurde im Jahre 2002 ins Leben gerufen, als mit der Einführung des Euro eine neue Marke aufge-baut werden konnte, die den europäischen Gedanken des schnellen, transparenten und grenzübergreifenden Wirtschaftens unter-stützte. Bis dahin war Euroconnectors eine Geschäftseinheit von Lacon Electronic, die Kundenprojekte im EMS-Geschäft mit ihrer Expertise im Bereich maßgeschneiderte Ver-bindungslösungen betreute. „Wir verkaufen unsere Stecker in ganz Europa und verbinden nicht nur elektrome-chanische Bauteile, sondern Kunden in der gesamten Euro-Zone“, weiß Thomas Dosch über den Namensursprung zu berichten.

Vertriebsmitarbeiter Thomas Dosch berät im Euroconnectors Steckercafé.

Seite 23Vertrieb

Schnelle Bemusterung und heißer Kaffee

Die Anlaufstelle für eine noch schnellere Problemlösung bietet das seit zwei Jahren offiziell eröffnete „Euroconnectors-Stecker-café“. Kunden können sich in gemütlicher Atmosphäre und mit einer heißen Tasse Kaf-fee persönlich und ganz in Ruhe beraten las-sen. Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Steckverbindern und anderen Komponenten zum Anfassen und Testen sowie zur schnel-len Bemusterung. Der passende Experte mit detailliertem Fachwissen zu Design-in, Cross-Referenzen und Verarbeitungshinwei-sen kümmert sich individuell um seinen Be-sucher und dessen Projekt.

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GZweifachverteiler

Miniatur Steckverbinder Snap-in IP67 Serie 720

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Produktion &

Logistik

Seite 26Produktion & Logistik

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Das Handbuch soll einerseits als Nachschlage-werk dienen und andererseits Einblicke in die logistischen Abläufe der Firma binder geben. Einfache Fragen wie: „Welche Merkmale muss

eine zum Tausch berechtigte Europalette besitzen?“ oder: „Welche Informationen sind im neu entwickelten binder 2-D-Barcode enthalten?“ werden beantwortet. Zusätzlich sind Arbeitsbeschreibungen, einzuhaltende Rechtsnor-men und verschiedene Anforderungen im Bereich Ver-sand oder Verpackung beschrieben.

Seite 27Produktion & Logistik

ZieleUm den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden, ist eine flexible und kostengünstige Logistik unabding-bar. In erster Linie soll das Logistikhandbuch einen rei-bungslosen und effizienten Ablauf zwischen Lieferanten, Kunden und binder gewährleisten, um erfolgreich im Wettbewerb bestehen zu können. Hierzu werden Liefe-ranten benötigt, die gemeinsam mit binder die logisti-sche Kette optimieren und so entscheidend zu der logisti-schen Gesamtleistung beitragen.

Das Logistikhandbuch

Anfang März dieses Jahres wurde bei binder mit der Erstellung eines Logistikhandbuches als zentraler Leitfaden

für Lieferanten, Kunden und Mitarbeiter begonnen.

TEXT Dennis Faißt

Seite 28Produktion & Logistik

AusblickDer Neubau bringt viele digitalisierte und automati-sierte Prozesse mit sich. Um diesen Schritt erfolgreich bewältigen zu können, müssen – wo immer mög-lich und sinnvoll – Standardisierungen geschaffen werden. Dadurch lassen sich Abweichungen be-ziehungsweise Störungen schneller erkennen. Um Fehler verursachungsgerecht beheben zu können, werden gezielt Maßnahmen eingeleitet. Genau hier-bei besteht noch großes Verbesserungspotential. Die damit verbundenen Ziele für den Neubau sind ebenfalls Bestandteil des Logistikhandbuches und werden mehrfach in den verschiedenen Kapiteln erläutert. Beispielsweise gibt es aktuell aufgrund von verschiedenen Verpackungsarten und Versand-

kartonagen mehrere binder Etiketten. Anhand einer einheitlichen Größe der Fertigwarenetiketten könnte die Varianz der kundenspezifischen Etiketten verrin-gert werden. Ein weiterer Punkt ist die Umstellung auf einen neuen Kleinladungsträger (KLT) im neuen Logistikzentrum. Die derzeit benutzten KLTs haben leider keinen glatten Boden, wobei relativ starke Fahrgeräusche auf einer automatisierten Förder-technik entstehen würden. Daher wird in Kürze der Wechsel zu einem neuen KLT mit einem glatten Bo-den stattfinden.

>>>Folgende Ziele stehen bei binder im Vordergrund:

Reduzierung der LogistikkostenReduzierung der DurchlaufzeitenRealisierung einer Null-Fehler-LogistikKundenorientierungBestandsoptimierungNachhaltiger Schutz der Umwelt

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Technik

Angefangen hat alles 2009 mit gedruckten Elek-trolumineszenz-Leuchten im Werk 2 in der Neckarsulmer Rötelstraße. Durch Förderpro-jekte des Bundesministeriums für Bildung und

Forschung (BMBF) – zum Beispiel das Projekt „ELSE“, Elektrolumineszenz-Display in kapazitiver Sensorik – in Zusammenarbeit mit der Industrie und universitären Partnern wurden das Druckverfahren, die Ansteuerung der elektrolumineszenten Leuchte und die druckbaren Schichten stark weiterentwickelt.

Projekt „ELSE“ Kurz gesagt: Zwei Funktionen, die sich unter normalen Umständen nur schwer im selben Bauraum umsetzen lassen, wurden ermöglicht: Es wurde ein kapazitiver

Sensor (z. B. ein Türöffner) zum Leuchten gebracht. Die Anforderungen waren: keine Wechselwirkung zwischen den beiden Funktionen, extrem geringer Bauraum für Leuchte und Steuerelektronik, außerdem keine Wärme-entwicklung. Somit wurden zwei Schichtsysteme mit un-terschiedlichen Aufgaben übereinandergedruckt, was bis dato nicht möglich war.

AlleinstellungsmerkmalGedruckte Elektronik im Tampondruck ist das Alleinstel-lungsmerkmal des binder ITZ im Vergleich zu anderen im Bereich der gedruckten Elektronik tätigen Unternehmen. Dafür wurde der Tampondruck um den Funktionsschich-tendruck erweitert und die zum Druck benötigten „Druck-ermöglicher“, wie Druckform (Klischee), Druckstempel

Gedruckte Elektronik bei binder

Das binder Innovations- & Technologie Zentrum (ITZ) mit Sitz in Bad Rappenau befasst sich mit innovativen Fragestellungen zum Thema gedruckte Elektronik. Diese Technologie besitzt großes Potential für

zukünftige Entwicklungen in der Elektrotechnik.

TEXT Elisabeth Warsitz

Seite 30Technik

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(Silikon-Tampon) und Druckpasten (Formulierung), wur-den in Eigenregie hergestellt oder optimiert. Dies erfolgt in einer für den Funktionsschichtendruck notwendigen Präzision und Reproduzierbarkeit, die es so auf dem Markt nicht zu kaufen gibt. Diese Technik ermöglicht ein direktes Aufbringen der Funktion am Bauteil ohne Zwi-schenträger, wie beispielsweise Folien. Die Prozessschrit-te werden effizienter und es besteht die Möglichkeit, auch gekrümmte Oberflächen direkt zu funktionalisieren.

„binder Verfahren“Das „binder Verfahren“ beschreibt die

Funktionalisierung von 3-D-Oberflächen im additiven Verfahren, mit dessen Hilfe

verschiedene Funktionen auf Oberflächen aufgebracht werden können.

Diese Funktionen sind: Leuchten (EL-Leuchte), Wärmen (Heizelement), Messen (Sensor),

Bedienen (Touchelement).

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>>>Das ITZ kann den Fertigungstampon-druck bei binder durch das Lasern des Druckmotivs in Keramikklischees in einer sehr guten Qualität und zeitnah unterstützen. Notwendig sind dafür Lediglich CAD-Daten. In naher Zukunft können auch Druckmotive in Bandstahl- und Stahlklischees gelasert werden.

In diesen Bereichen werden am ITZ die entsprechenden Technologien mit dafür erforderlichen Fertigungs- und Analysetechnologien erforscht, geschaffen und weiterentwickelt. Im ersten Halbjahr 2018 wurden die Technologien und Ergebnisse auf verschiedenen Fachforen und Tagun-gen aus dem Industriebereich prä-sentiert. Vielfältige Rückmeldungen und Anfragen vom Automotivebe-reich bis hin zur Medizintechnik wa-ren die erfreuliche Folge. Den Anfra-genden werden neue Möglichkeiten zur Gestaltung und Weiterentwick-lung ihrer Produkte offeriert.

GanzheitlichDie im Druckverfahren aufgebrachten Funktionsschichten benötigen Energie bzw. eine elektrische Signalverarbei-tung. Das interdisziplinäre ITZ-Team ist in der Lage, ein ganzheitliches System – nicht allein die gedruckten Schich-

ten – anzubieten, das aus gedrucktem Schichtsystem, Kontaktierung/Verbin-dungstechnik, Energieversorgung und Programmierung besteht. So gehört auch die „klassische“ Elektronikent-wicklung seit neuestem zum Aufga-benbereich des ITZ. Die nächsten Ziele bestehen da-rin, mit diesen entwickelten Tech-

nologien für Kunden Prototypen zu erstellen und eine Serienfertigung vorzubereiten. Eine zweite Stoßrich-tung ist die Entwicklung eigener Pro-dukte. Da sich dieses junge Techno-logiefeld ständig weiterentwickelt, ist es wichtig, „am Ball“ zu bleiben, weshalb weitere Förderprojekte an-gestrebt werden.

Das binder ITZ-Team (v. l.): Wolfgang Heilig,

Jelena Fernengel,Elisabeth Warsitz,

Ilona Föll,Dr. Tanja Schneider,

Mario Eppert,Ursula Hauser,

Dr. Stefan Ernst,Peter Gärtner und

Robert StiehleFO

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M12 X-kodierte Kabeldose auf RJ45 Adapter und Schaltschrank-

durchführungen | M12 K- und L-kodierte, konfektionierbare Po-

wer-Kabel- und Flanschsteckverbinder

Automatisierungstechnik Datenübertragung & Spannungsversorgung

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Organisation

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Auffällige Farbgebung, gemütliche Sitzecke, zeitgemäße Präsentation der

Produkte – das war der binder Stand auf der Bildungsmesse Heilbronn.

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Bildungsmesse 2018 in Heilbronn

binder fällt auf

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Verbrauch Prospekte:

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50-100 Einleger pro

Ausbildung/Studium

Der neue Messe-termin für 2019 steht fest: 09. - 11.05.2019

Werbemittel- verbrauch

SHORTCUTS

Blinkkulis375

Fidget-Spinner345

Rucksäcke250

Wasserbälle250

Labellos200

Ende Juni war binder zum fünften Mal in Folge auf der Bildungs-messe vor Ort. Ziel ist es, als attraktiver Arbeitgeber wahrgenom-

men zu werden und ein Image zu transportieren.

5.000 Besucher346 ausgefüllte Fragebögen, 150 Austeller und

Seite 40Organisation

TEXT Jörg Wohlbach

Zielsetzung ist, eine einfache Möglich-keit zu schaffen, damit Mitarbeiter aktiv Ideen einbringen und somit bei der Gestaltung und Weiterentwick-

lung des Unternehmens mitwirken können. Die Ansprüche an eine Software, die das Ideenmanagement eines international agie-renden Unternehmens unterstützen und verwalten soll, waren: eine einfache, schlan-ke Bedienung, Verständlichkeit für jeder-mann, Mehrsprachfähigkeit, Browserbasie-rung und die Möglichkeit der semantischen Suche innerhalb der Wissensdatenbank.

VorbereitungDiese Anforderungen erfüllte die Software der Firma HLP aus Eschborn am besten. Ein schlüssiges Konzept ermöglichte die Zustimmung durch Markus Binder, der eine zukunftsorientierte Erneuerung der Ideen-generierung in Planung hatte und durch die positive Rückmeldung der Mitglieder der Ge-schäftsleitung in seiner Entscheidung bestä-tigt wurde. Ein interdisziplinäres IDM-Team aus verschiedenen Abteilungen arbeitete mit großem Einsatz an der Umsetzung. Das

Team entschied sich für ein zentrales Ide-enmanagement mit einem hinterlegten „Es-kalationssystem“, das die Vorgesetzten und Gutachter zu festgelegten Fristen an die Be-arbeitung der Vorschläge erinnert. Zudem gibt es einen zentralen „Ideenmanager“, der die Ideen steuert und die Fristen überwacht, um die Durchlaufzeiten zur Zufriedenheit der Einreicher zu gewährleisten.

PrämierungFür die Bewertung wurden Kolleg(inn)en geschult, die mit ihrem Fachwissen als Ex-perten situativ entscheiden, ob eine Idee umgesetzt und prämiert wird. Paten aus al-len Bereichen fungieren als Ansprechpart-ner bei Bedienung und Funktionalität des IDM-Systems. Die Ideen werden in rechenba-re und qualitative aufgeteilt, wovon rechen-bare – sofern sie Einsparungen bringen – im ersten Jahr prämiert werden. Die Prämie für qualitative Ideen ist pauschal nach Nutzen für die Firma und dem Ausarbeitungsauf-wand gestaffelt.

IdeenpointsZum Start waren alle bei binder Neckarsulm angestellten Mitarbeiter aufgefordert, sich einzubringen. Die Mitarbeiter haben durch die internetbasierte Lösung die Möglichkeit, ihre Ideen wahlweise vom Arbeitsplatz oder von zuhause aus einzureichen. Mitarbeitern ohne

binder Ideenmanagement in neuem Gewand

„Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt ...“ Albert Einstein

Seite 41Organisation

Das neu strukturierte binder

Ideenmanagement (IDM) löste

nach Einführung Mitte April das

bisher bekannte betriebliche

Vorschlagswesen ab.

Internetzugang steht pro Werk ein Ideenpoint zur Verfügung, der zur Eingabe auch während der Arbeitszeit genutzt werden kann. Durch die rege Beteiligung konnten be-reits die ersten umgesetzten Ideen prämiert werden. Innovationen werden von Michael Finke vom Projekt- und Innovationsmanage-ment auf Patentfähigkeit überprüft sowie bearbeitet und sind erst zur Prämierung wie-der im System sichtbar.

Gelungener StartZielsetzung des IDM im ersten Jahr ist ein stabiler Prozess mit dem Fokus auf die Er-folgsfaktoren, wie beispielsweise Transpa-renz und Durchlaufgeschwindigkeit. Das zugrunde liegende Konzept bietet weitere Optionen für die Erweiterung der Ideengenerierung. Ein erfolgreicher Start mit über 100 Einreichungen in den ersten sechs Wochen war vielversprechend. Zukünftig wird der Erfolg aber vor allem von der Bereitschaft der Mitarbeiter abhän-gen, sich einzubringen, damit deren Potential in vollem Umfang genutzt werden kann.

Bleibt am Ball!FO

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An dieser Stelle danke an alle Einreicher, auch wenn nicht alles umgesetzt werden kann.

M8 Kabelsteckverbinder 5-polig umspritzt | M8 Kabel- und

Flanschsteckverbinder, 12-polig | M12 A-kodierte Steckverbin-

der für Food & Beverage, FDA konform | M12 Flanschsteckver-

binder mit positionierbarer, einrastbarer Kodierung

Automatisierungstechnik Sensorik & Aktorik

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Update binder USABei binder USA tut sich einiges. Dank der Neuaufstellung des

Managements und der aktuellen Rekordumsatzzahlen wurde ein neuer

Standard für das amerikanische Tochterunternehmen gesetzt.

TEXT Greg Harter

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Seit April 2018 ist Benjamin Petermann CFO von binder USA. Für ihn waren der Umzug ins kalifornische Camarillo und die neue Po-sition als Finanzchef von binder USA ein be-

deutender Schritt. Gemeinsam mit Vertriebsleiter Joe Amato und Produktionsleiter Eric Shiver bildet er das dreiköpfige Managementteam des Unternehmens.

MeilensteinIm Mai 2018 wurde ein großer Meilenstein gefeiert: binder USA konnte allein aus Vertriebsaktivitäten 1,1 Millionen Dollar für sich verbuchen. Das sind die höchsten Umsatzzahlen seit Eröffnung der Nieder-lassung im Jahr 2005. Über die letzten 13 Jahre konn-te sie ein starkes Wachstum verzeichnen. Dazu bei-getragen hat natürlich auch, dass viele Branchen, darunter der Automatisierungs- und Sensorikmarkt, enorm expandiert haben. Zudem hat binder USA

sein Netzwerk von externen Vertriebspartnern aus-gebaut, um seine Präsenz in bisher unerschlosse-nen Märkten zu steigern. Diese Partner bieten noch mehr Vertriebsressourcen, damit alle Regionen des Landes erreicht werden können.

MarkenauftrittFür ein noch effizienteres Marketing hat binder USA seine Messestandgröße auf 37 m2 verdoppelt. Mit ei-nem größeren Stand können Produkte und die Mar-ke binder noch besser präsentiert werden. binder USA ist 2018 auf sechs Messen vertreten, vier davon finden zwischen September und November statt. Dank des neuen Managements und der Änderungen in Vertrieb und Marketing erwartet binder USA im Jahr 2018 weiteres Wachstum und hofft, in Zukunft noch mehr Rekorde brechen zu können.

>>>Ein großes Lager und ein hervor-ragender Kundenservice zeichnet binder USA – 2005 als zweite Toch-tergesellschaft der binder Gruppe gegründet – aus.

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binder cable assemblies

Ausgezeichnet!TEXT Anikó Kaszás

Für Arbeitgeber bekommt die HR-Arbeit (Human Resources) eine immer größere Bedeutung. Sowohl die Integration neuer Mitar-beiter als auch die langfristige Motivation bereits vorhandener Arbeitnehmer zählen zu den Hauptaufgaben. Dabei ist die Be-

gleitung der Mitarbeiter als ganzheitlicher Prozess anzusehen, der sich von der Gestaltung des Arbeitsplatzes über die Organisation und Betreu-ung des Integrationsprozesses bis hin zur Sicherstellung adäquater, ge-sunder und sicherer Arbeitsumstände erstreckt.

Der PreisDie DUIHK hat 2016 zum ersten Mal den Preis „Verlässlicher Arbeitgeber“ ausgeschrieben, der Firmen auf die Relevanz guter Arbeitsumstände auf-merksam machen soll. Gleichzeitig kann diese Initiative die Preisträger für die jetzigen und zukünftigen Arbeitnehmer attraktiver machen. Die DUIHK ist der offizielle Vertreter der deutschen Wirtschaft in Ungarn und verfügt über rund 900 Mitgliedsunternehmen, unter denen die Bewer-bung ausgeschrieben wurde. Ausgezeichnet werden Unternehmen, die sich beispielhaft um die Arbeits- und Lebensverhältnisse ihrer Mitarbeiter kümmern. Kriterien für den Preis sind neben sozialen Leistungen Stan-dards im Bereich der Gesundheit und der Vergütung auch Möglichkeiten zur Weiterbildung und Entwicklung. Zudem spielen Aspekte wie Transpa-renz, Kommunikation und Chancengleichheit eine gewichtige Rolle.

Die KrönungDie Bewerbung von binder cable assemblies beinhaltete die praktische Beschreibung der Integration und Anpassung ausländischer Arbeitneh-mer, denn: Seit April 2017 beschäftigt b-ca rund 120 Arbeitnehmer aus der Ukraine. Der Grund ihrer Beschäftigung liegt darin, dass die Arbeit-nehmerverfügbarkeit rund um Jánossomorja sehr schwierig ist, weshalb auch die Großunternehmen in der Umgebung auf diese Weise die nötige Arbeitskraft sicherstellen. Die Jury war von diesem Konzept überzeugt und so wurden Ende Mai bei der Jahresmitgliederversammlung der DUIHK in Budapest durch Volkmar Wenzel, Botschafter der Bundesre-publik Deutschland in Ungarn, die Urkunden verliehen. Die Geschäfts-leitung von binder cable assemblies ist stolz darauf, damit zum guten Ruf von binder in der Region sowie im ganzen Land beitragen zu können.

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Die Deutsch-Ungarische Industrie- und Handelskam-mer (DUIHK) hat den Preis für verlässliche Arbeitgeber 2018/2019 verliehen. Einer der Gewinner: binder cable assemblies (b-ca).

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Stolz bei der Urkundenübergabe für den Preis als „Verlässlicher Arbeitgeber“

in Budapest: Anikó Kaszás (rechts) mit Volkmar Wetzel, dem Botschafter der

Bundesrepublik Deutschland in Ungarn.

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Besonders kritische Bauele-mente in solchen Anord-nungen sind Steckverbin-der, da diese durch ihren

Übergangswiderstand erheblich zur Verlustleistung und damit zur Er-wärmung eines Systems beitragen können. Ein neues Kontaktsystem ermöglicht Steckverbinder, die bei einem Rastermaß von nur 5,08 mm eine Strombelastbarkeit von 20 A pro Kontakt aufweisen, und das ohne zusätzliche Kühlung. Insbesondere

in den Bereichen Motorsteuerungen, Solartechnik und Automobilindus-trie müssen immer höhere Ströme beherrscht werden.

Viel Leistung für kleine MotorenDer Fokus eines MPE-Kunden lag da-rauf, auch für kleinere Motoren eine kostengünstige, sehr kompakte und äußerst leistungsfähige Motorsteu-erung anzubieten. Nachdem eine Überprüfung aller am Markt verfüg-baren Steckverbinder nicht zu der

notwendigen Leistungsdichte und niedrigen Verlustleistung geführt hatte, entschloss man sich zu einer kundenspezifischen Lösung in Zu-sammenarbeit mit MPE-Garry. Aus-schlaggebend für diese Entscheidung war zum einen die langjährige Erfah-rung von MPE-Garry mit kundenspe-zifischen Lösungen, zum anderen MPE-Garrys Kompetenz, neben dem Steckverbinder auch alle erforder-lichen Werkzeuge und Montagevor-richtungen im Haus zu fertigen.

Die neuen Steckverbinder von MPE-Garry sorgen bei einem Raster

von nur 5,02 mm für eine Strombe-lastbarkeit von 20 A pro Kontakt.

Leistung auf kleinstem Raum

Kompakte Platinensteck- verbinder von MPE-Garry

Immer kleiner und dennoch immer leistungsstärker: Diese Anforderungen sind heutzutage in nahezu allen Bereichen die Grundlage neuer

Entwicklungen. Das führt in den meisten Fällen dazu, dass immer höhere Ströme in immer kleineren Räumen beherrscht werden müssen. MPE-Garry hat dafür passende Lösungen.

TEXT Peter Fuchs

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Innovatives KontaktsystemBei MPE-Garry konnte man auf ein neues, bereits fertig entwickeltes in-novatives Kontaktsystem zurückgrei-fen. Das „Herz“ dieses Kontaktsys-tems ist ein neuer Buchsenkontakt mit einem mechanisch geschlosse-nen Buchsenschacht, der komplett und rationell als Stanzbiegeteil gefer-tigt werden kann. Innerhalb dieses Buchsenschachts befinden sich die eigentlichen Kontaktfedern, die die Kontaktkraft über ein Kniehebelsys-tem übertragen. Die Kontaktfedern verfügen über mehrere Scheitelpunk-te, über die die Kontaktierung mit dem Stiftkontakt erfolgt. Die Feder-kräfte der einzelnen Kontaktlamellen können am Stanzwerkzeug indivi-duell eingestellt werden. Somit kön-nen technische Daten wie Steck- und Ziehkräfte, die Anzahl der Steckzy-klen und auch der Übergangswider-stand beeinflusst werden.

Gleichmäßiger KraftverlaufAußer für Vorteile bezüglich der elektrischen Daten sorgt dieses De-sign auch für einen sehr gleichmä-ßigen Kraftverlauf beim Stecken

und Ziehen der Ve r b i n d u n g . Beim Stecken des Kontakt-messers wer-den die Schei-telpunkte der Ko n t a k t s t e ge hintereinander ü b e r w u n d e n , wodurch der Kraft-Weg-Ver-lauf beim Ste-cken deutlich geglättet wird. Der Stiftkontakt ist ein einfacher Flachstecker und ist somit sehr rationell zu fertigen. Speziell für die Anwendung in den eingangs be-schriebenen Motorsteuerungen wur-de eine Dauerstrombelastbarkeit des gesamten Systems von mindestens 16 A pro Kontakt gefordert, wobei es notwendig war, alle Kontakte gleich-zeitig zu belasten. Eine kurzzeitige Spitzenbelastung von 20 A pro Kon-takt musste ebenfalls umgesetzt wer-den. Diese Strombelastbarkeit war über den gesamten Betriebstempera-turbereich von –40 °C bis 105 °C si-cherzustellen. Diese Anforderungen beeinflussten auch wesentlich die Entwicklung der Isolierkörper dieser neuen Steckverbinder.

Ausgeklügeltes Be- und EntlüftungssystemEin ausgeklügeltes Be- und Entlüf-tungssystem musste dafür sorgen, dass die im Inneren des Steckver-binders entstehende Wärme auch an die Umgebung abgegeben werden konnte. Um dies zu erreichen, muss die relativ kalte Umgebungsluft über Konvektion dem Steckverbinder-system zugeführt werden. Die sich erwärmende Luft steigt dann durch in den Sockel eingebrachte Bohrun-

gen nach oben, von wo sie über eine Vielzahl von Schlitzen in der Oberseite des Ste-ckers entweichen kann. Dieses Sys-tem funktioniert auch ohne jegli-che Lüftung im Gerät. Nach Fer-tigstellung der ersten Serien-

muster wurden diese im Testlabor der Firma binder in Neckarsulm auf alle relevanten Daten eingehend geprüft. Die dabei ermittelten Wer-te übertrafen die während der Ent-wicklung errechneten theoretischen Werte nahezu in allen Bereichen. So konnte sowohl die maximale Be-triebsspannung von errechneten 500 VRMS auf 600 VRMS als auch die ge-forderte kurzzeitige Strombelastbar-keit von 20 A auf Dauerbelastbarkeit über alle Kontakte gleichzeitig korri-giert werden.

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Ein ausgeklügeltes Be- und Entlüftungssystem sorgt für stabile

thermische Bedingungen.

>>>Kundenspezifische

Steckverbinder haben

bei MPE-Garry einen ho-

hen Stellenwert. Indem

das Produktdesign nach

den Vorstellungen der

Kunden angepasst wird,

können Kosten signifi-

kant gesenkt werden.

Die kompakte Bauform des Buchsenkontakts ermöglicht ein Rastermaß von nur 5,08 mm.

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Die aktuelle weltweite Wirt-schaftslage ist sehr zufrie-denstellend, die Prognosen und Aussichten machen

Mut für die Zukunft. Um den flexib-len Anforderungen am Markt gerecht zu werden, hinterfragen wir unser Tun kontinuierlich und führen re-

gelmäßig notwendige Prozessände-rungen in Abstimmung mit unseren Mitarbeitern durch. Dabei sind es meist die Arbeitskollegen selbst, die Verbesserungsvorschläge einbringen und uns unser Unternehmen noch strukturierter aufstellen lassen. Nur so ist gewährleistet, die Wünsche

unserer Kunden zu bedienen und zur Zufriedenheit aller abbilden zu kön-nen.

Messe SMART Automation WienVom 15. bis 17.05.2018 hat die Messe SMART Automation parallel zur C4I in Wien stattgefunden. Insgesamt präsentierten mehr als 450 Aussteller aus dem In- und Ausland ihre Inno-vationen und aktuellen Produkte, Systeme und Dienstleistungen für die industrielle Produktion und mo-bilisierten damit insgesamt 21.861 Fachbesucher aus dem gesamten

binder Austria

Erfolg dank vollem Fokus auf den KundenDie Umsatzzahlen steigen rasant, zudem wird auch in der

Organisation optimiert, um bestmöglich auf dem österreichischen Markt bestehen zu können.

TEXT Martin Grabler

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Olaf Eickhoff ist für den Bereich Expedit bei binder Austria zuständig.

Aufgrund steigender Absätze im zweistelligen Prozentbereich wur-de die Logistik bei binder Austria neu aufgestellt.

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Bundesgebiet sowie aus dem angren-zenden Ausland. Erstmals wurde die Fachmesse um den Bereich der Digi-talisierung in der Industrie mit einer eigenen Themenplattform dargestellt und damit wurden die Themenkom-plexe industrielle Fertigung und Automatisierung schlüssig und zu-kunftsorientiert in Richtung Indust-rie 4.0 verlinkt. binder Austria war mit einem 50-m²-Stand vertreten und nutzte die Plattform, um die Marke binder am österreichischen Markt zu stärken sowie wertvolle Kontakte innerhalb der Branche zu knüpfen.

Erweiterung der Lagerkapazitäten Aufgrund der steigenden Absätze im zweistelligen Prozentbereich und der ständigen Erweiterung des Tei-

lespektrums wurde die Logistik neu aufgestellt. Nach einer Detailplanung zwischen der Beschaffung und der Abteilung Versand wurde ein derzeit unbenutzter Hallenteil adaptiert. Der Hallenboden wurde saniert und ein neues Rolltor installiert. Nicht nur die Materialien für den Vertrieb, sondern auch alle Rohmaterialien für den Pro-duktionsbereich können in einem ei-genen Hochregallager untergebracht werden. „Durch die neue Lagerfläche ist ein wesentlich effizienteres und fehlerfreies Arbeiten möglich“, freut sich Olaf Eickhoff, Lagermitarbeiter bei binder Austria. Ab Juli 2018 wird sein Team mit einem neuen Mitarbeiter verstärkt, um einen reibungslosen Ablauf im Bereich der Logistik gewährleisten zu können.

Investitionen im QualitätsmanagementFür Erstmusterprüfberichte und zur regelmäßigen Prozesskontrolle ist es nötig, die am Standort produzierten Komponenten digital zu vermessen. Die in die Jahre gekommene Mess-maschine des Typs OGP wurde nach über 25 Jahren durch ein digitales Ko-ordinatenmesssystem des Herstellers KEYENCE ersetzt, das dem neuesten Stand der Technik entspricht. Neben einer optischen Messung ist ebenso ein taktiles Abtasten möglich. Auch in der wiederkehrenden Prozesskon-trolle kann dieses Gerät nun dabei eingesetzt werden, die Produktion frühzeitig zu unterstützen.

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(Foto oben) Manuel Böhm bei der Prozesskontrolle. (Foto rechts) Der

Messestand von binder Austria auf der Messe SMART Automation in Wien.

Easy Locking Connector

Steckverbinder für medizinische Anwendungen ELC Serie 570

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Betriebsversammlung 2018:Nachdem das Außenlager für den künftigen Neubau hatte weichen müssen, fand die Betriebsversammlung 2018 Mitte Mai wieder im

Parkhaus statt. Wie schon in den Jahren zuvor half die Marketingabteilung und übernahm das Set-up der Räumlichkeiten.

TE X T Ewald Fleischer

Die zahlreich erschienenen Kolleginnen und Kol-legen wurden am Eingang mit einem „Willkom-menseis“ begrüßt. Moderatorin Kibre Koc eröff-nete die Versammlung offiziell und ließ es sich

dabei nicht nehmen, nochmals auf die gute Zusammen-arbeit zwischen Betriebsrat und Marketing hinzuweisen. Folgende Punkte standen auf der Agenda:

Die neu gewählte Betriebsratsvorsitzende Isolde Preston und ihr Stellvertreter Kai Edwell informierten im Wech-sel über die verschiedenen Aktivitäten des Gremiums: so beispielsweise über die vierwöchige Ausstellung („Men-

schen, Begegnungen, Vielfalt“) der Astrid-Lindgren-Schu-le im Verwaltungsgebäude im Herbst vergangenen Jahres. Auch der Weihnachtsmarkt mit von den Schülern gebas-telter Weihnachtsdeko findet bei der Belegschaft immer mehr Zustimmung.

„Maigeld“ und JobRadIsolde Preston gab in ihrem Bericht bekannt, dass auch in diesem Jahr 10 Euro „Maigeld“ aus der „Freud-und-Leid-Kasse“ auf die binder Ticket Plus Card an alle bin-der Mitarbeiter ausbezahlt werden. Das Thema JobRad stieß nach einer Infoveranstaltung im Dezember bei der Belegschaft auf große Resonanz, so dass mittlerweile die „50er-Marke“ geknackt wurde, was natürlich Hoffnung auf die Entspannung der Parkplatzsituation macht. Eher schleppend hingegen sind bisher die Entwicklung beim und das Interesse am HNV-JobTicket.

Respekt für EngagementAm Standort Neckarsulm wurde im Jahr 2017 an 49 Sams-tagen gearbeitet. Doch nicht nur die freiwillige Samstags-arbeit, sondern auch alle anderen geleisteten Überstun-den sind ein großer Bestandteil des überragenden Erfolgs der Firma binder im Jahr 2017. Dafür gebührt allen seitens des Betriebsrats der größte Respekt. Ein weiterer Punkt war die „Betriebsvereinbarung Leasing“, die, bedingt durch eine neue Gesetzesregelung, zu einer Zwischenlö-sung zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat geführt hat – natürlich mit dem Ziel, eine vollständige Betriebs-vereinbarung auf den Weg zu bringen. In der bis zum

Seite 54Wir sind Binder.

>>>Geschäftsbericht Betriebsrat

Bericht der JAV (Jugend- und Auszubildendenvertreter)

Bericht der SBV (Schwerbehin-dertenvertreter)

Bericht der Geschäftsleitung

Infos IG Metall

Seite 55Wir sind Binder.

31.12.2019 befristeten vorläufigen Betriebsvereinbarung wurden zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat folgende Regelungen getroffen:

• Maximale Höchstüberlassungsdauer 24 Monate• Bei Weiterbeschäftigung nach 24 Monaten An-

gebot seitens der Geschäftsleitung auf unbe-fristete Übernahme ohne Probezeit

• Leiharbeiteranzahl von 20 Prozent soll nicht überschritten werden

JAV und SBVDie Jugend- und Auszubildendenvertreter (JAV) – vertre-ten durch Jetmire Malokaj, Victor Neuner und Vitalij Ser-geev – stellten die anstehenden Aufgaben (Azubi-Cup, Azubi-Teambuilding, JAV-Wahlen) sowie die Themen vor, an denen gerade gearbeitet wird, wie beispielswei-se Auslandspraktika und ein Sonderurlaubstag vor den Abschlussprüfungen. Der Schwerbehindertenvertreter Uwe Sandrisser wurde durch Dirk Friedle vertreten und ließ durch ihn bekannt geben, dass die anstehenden SBV-Wahlen im Rahmen der Schwerbehindertenver-sammlung stattfinden werden.

GeschäftsleitungEin Punkt auf der Agenda, der von vielen Mitarbeitern mit Spannung und Neugier erwartet wurde, war der Vortrag von Markus Binder. Er stellte zunächst die Umsatzzah-

len des abgelaufenen Geschäftsjahres vor, das mit einem Plus im Vergleich zum Vorjahr von 21 Prozent am Stand-ort Neckarsulm und 23 Prozent in Bezug auf die gesamte binder Gruppe abgeschlossen wurde. 2018 ist ein Umsatz von 140 Mio. Euro (Neckarsulm) sowie 234 Mio. Euro für die Gruppe geplant. Des Weiteren standen unter anderem die Themen Neubau, angemietete Park- und Produktions-flächen, das getätigte und geplante Investitionsvolumen sowie die Ausbildung auf Markus Binders Tagesordnung. Zur Freude aller Anwesenden teilte der geschäftsführen-de Gesellschafter mit, dass für 2017 ein Bonus ausgezahlt wird, und bedankte sich bei der Belegschaft für den ge-leisteten Einsatz und das große Engagement.

IG Metall Als zuständiger Betriebsbetreuer der IG Metall berichtete Ivan Curkovic über die Tarifabschlüsse der IG Metall und das auf der Agenda 2022 stehende Betriebsrentenstär-kungsgesetz, Arbeitnehmerüberlassungsgesetz und Entgelttransparenzgesetz sowie Ar-beit/Industrie 4.0. Ein Novum auf der diesjährigen Betriebsversammlung waren die Wort- und Fragemeldungen. Der Betriebsrat wünscht sich künftig noch mehr Kolleginnen und Kolle-gen, die den Mut aufbringen, sich zu äußern.

So gut besucht wie nie: die binder Betriebsversammlung 2018.

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Zur Freude aller teilte der geschäfts- führende Gesellschafter Markus Binder mit, dass für das Geschäftsjahr 2017 ein Bonus ausgezahlt wird.

Seite 56Wir sind Binder.

Das binder JobRad

Gesundheit – Umweltschutz – Mobilität – Beitrag zur Lösung des Parkplatproblems. Es gibt viele Gründe, die für ein JobRad sprechen.

TEXT Markus Grimm und Isolde Preston

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Nach der gut besuchten JobRad-Infoveranstaltung im Dezem-ber 2017 gab Markus Binder den Startschuss zur Umsetzung. Einige Mitarbeiter konnten es kaum abwarten, sich im Janu-ar diesen Jahres endlich für das JobRad zu registrieren.

Private Nutzung möglichDa das JobRad auch privat genutzt werden darf, kann jeder JobRadler ein zweites Rad für seinen Lebens-, Ehepartner oder eine im Haushalt lebende Person leasen. Dabei spielt die Fahrradgattung keine Rolle – sowohl Rennräder als auch Mountainbikes und normale Tourenräder können geleast werden. Gemeinsam macht Radfahren doppelt Spaß und ist somit ein sinnvoller Beitrag zur Gesunderhaltung des Mitarbei-ters. Hinweis: Der maximale Kaufpreis je JobRad beträgt 5.000 Euro.

Preisvorteil Das Finanzamt behandelt das Dienstrad steuerlich nach der „1-Pro-zent-Regel“: Es wird also lediglich 1 Prozent des Fahrradpreises als soge-nannter geldwerter Vorteil versteuert. Der Arbeitgeber behält die Leasin-grate vom Bruttogehalt ein. In der Summe ergeben sich so Einsparungen gegenüber einem Direktkauf in Höhe von mehr als 25 Prozent. Der tat-sächliche Preisvorteil lässt sich ganz einfach über den Vorteilsrechner unter https://www.jobrad.org/vorteilsrechner ermitteln.

Seite 57Wir sind Binder.

Die Leasingdauer beträgt 36 Monate, danach bekommt der Mitarbeiter ein Übernahmeangebot (17 Prozent des Neupreises). Die JobRad-Vollkas-koversicherung und -Mobilitätsgarantie über-nimmt die Firma, lediglich die Inspektionskosten von 5 Euro im Monat müssen selbst getragen wer-den. Außerdem ist es gerade bei hochpreisigen Elektrofahrrädern sehr angenehm, wenn nicht der gesamte Kaufpreis auf einmal aufgebracht werden muss.

Seite 58Wir sind Binder.

JobRad-BeauftragteDamit jeder JobRadler schnell zu seinem Rad kommt und losradeln kann, helfen die JobRad-Be-auftragten Isolde Preston und Markus Grimm ger-ne bei Fragen – auch rund um die Registrierung. Experten-Tipp der JobRad-Beauftragten: Auch bei JobRädern kann beim Fahrradhändler ein Rabatt ausgehandelt werden, der sich natürlich positiv auf die Leasingrate auswirkt. Aktuell gibt es bereits 54 laufende Job-Rad-Verträge, wobei sich die meisten Mitarbeiter für ein Pedelec entschieden haben. Der wichtigste Unterscheidungsfaktor der Diensträder liegt in der Art und Weise, wie das Bike fortbewegt wird. Generell wird zwischen vier verschiedenen Typen unterschieden: den klas-sischen Fahrrädern, den sogenannten Pedelecs und S-Pedelecs sowie den E-Bikes, wobei die letz-ten drei gemeinhin unter dem weitreichenden Be-griff E-Bike, Elektrofahrrad oder auch Elektrorad geführt werden. F

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>>>Einfache BestellungMan meldet sich über den Link https://portal.jobrad.org/franzbin-der/5eCwdAfnJj an, sucht sich beim Fahrradhändler oder Online-Shop seiner Wahl das passende Rad aus, lädt das Angebot und den unter-schriebenen Überlassungsvertrag bei JobRad hoch und kann meistens dann schon am nächsten Tag das Rad beim Händler abholen und losradeln.

Die binder JobRad-Pioniere (v. l.): Herbert Metzger, Andreas Bennarndt, Jürgen Kahl, Thomas Binder, Petra Hägele, Peter

Flaig, Dietmar Zucknick, Marius Nawrath, Uwe Lehmann, Alexander Spiegel, Hannelore Popp, Marzena Zobek, Mihaela

Barz, Harald Barz, Frank Hoffmann, Markus Grimm, Lolita Pfeiffer, Carola Berger und Thomas Waldner.

Seite 59Wir sind Binder.

Vorteile

Niedriger Kaufpreis

Niedriges Gewicht

Keine Akkuladezeit

Weniger anfällige Technik

Nachteile

Keine Tretunterstützung

Hoher Kraftaufwand (Anfahrt, Ausflüge)

Bei einem Pedelec (Pedal Electric Cycle) wird der Fahrer beim Pedalieren von einem Elektroantrieb (max. 250 Watt) bis zu einer maximalen Geschwindigkeit von 25 km/h unterstützt.

Wer schneller als 25 km/h fahren will, muss ohne Tretunterstützung auskommen und ausschließlich auf eigene Muskelkraft setzen. Der Unterstützungsgrad kann dabei in mehreren Stufen eingestellt werden und ist abhängig von der Pedalkraft oder der Trittfrequenz des Fahrers. Rechtlich gesehen gilt das Pedelec als Fahr-rad. Für ein Pedelec ist weder eine Zulassung noch eine Fahrerlaubnis oder Mofa-Prüfbescheinigung nötig.

FahrräderKlassische Fahrräder

PedelecsElektrofahrräder

Vorteile

Geringer Kraftaufwand beim Anfahren, während der Fahrt,

bei Gegenwind und in bergigem Gelände.

Höhere Durchschnitts- geschwindigkeit

Man schwitzt weniger

Macht viel Spaß

Motivationsfördernd: Man nutzt das Elektrofahrrad häufiger

Nachteile

Hoher Kaufpreis

Hohes Gewicht

Keine Tretunterstützung bei leerem Akku

Akkuladezeit von bis zu 4 Stunden

Akku für durchschnittlich 70 km Reichweite

Mehr Technik

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Sommerfest 2018

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Starkes TeamFirmenlauf 2018

Auch wenn der STIMME FIRMENLAUF 2018 von großer Hitze gekennzeichnet war, hatten rund 110 binder Läuferinnen und

Läufer ihren Spaß. Mehr als 25 binder Teams machten sich auf die 5,75 km lange Laufstrecke und genossen die Unterstützung

von über 15.000 Zuschauern am Straßenrand, in der Heilbronner Innenstadt und beim Zieleinlauf im Frankenstadion. Fazit: schöner

Lauf, tolles Erlebnis, gute binder Gemeinschaft.

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Personalaufstellung der binder Gruppe

binder in Zahlen

Wichtiger Hinweis

Aus datenschutzrechtlichen

Gründen können keine

persönlichen Daten zu

Jubiläen, Hochzeiten oder

dergleichen mehr

veröffentlicht werden.

Zum 01.07.2018 sind 1.863 Mitarbeiter bei der Firmengruppe beschäftigt. Am 01.01.2018 waren es 1.682.

binder Neckarsulm

binder Niederlassungen (Austria, China, France, Nederland, South East Asia, Sweden, UK, USA)

binder precision parts

Macrocast

MPE-Garry

binder cable assemblies

binder electronic manufacturing services

binder introbest (ehemals IntrObest)

Stand Juli 2018 Stand Januar 2018

64

21

1.047

163

31

408

102

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55

20

950

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361

96

25

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Die binder Rentnergemeinschaft …… trauert mit den Angehörigen um die Rentner, die uns dieses Jahr verlassen haben. Wir gedenken der gemeinsamen fröhlichen Stunden mit Maria und Rolf. (Mario Ulke) 3

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Danke

Herzlichen Dank allen Autorinnen und Autoren dieser verbinder Ausgabe! Nur durch Sie kann ein Magazin erst entstehen, nur durch Sie entstehen Ideen, nur durch Sie kommt “Leben” in den verbinder.

Lust am Schreiben bekommen? Dann gleich den nächsten Artikel an- melden, denn: Nach dem verbinder ist vor dem verbinder!

Die Redaktion

Impressum

Verantwortlich im Sinne des Presserechts Markus Binder

Sitz der Redaktion Rötelstraße 27, 74172 Neckarsulm, Tel. +49 (0) 71 32 325-293, Fax +49 (0) 71 32 325-150, m.burkhardt@binder-connector.de

Herausgeber Franz Binder GmbH & Co. Elektrische Bauelemente KG, Rötelstraße 27, 74172 Neckarsulm, Tel. +49 (0) 71 32 325-0, Fax +49 (0) 71 32 325-150, info@binder-connector.de, www.binder-connector.de

Geschäftsführender Gesellschafter Markus Binder Redaktion Mathias Burkhardt, Timo Pulkowski, Werner Fröhlich Art Direction Kreativagentur Machwerk e. K., Kim Veit, 69469 Weinheim Lektorat Textklinik® GmbH, 40217 Düsseldorf Druck Metzgerdruck GmbH, Obere Au 1, 74847 Obrigheim, Tel. +49 (0) 62 61 637-0, Fax +49 (0) 62 61 637-55, info@metzgerdruck.de, www.metzgerdruck.de

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme in Onlinedienste sowie Vervielfältigung auf Datenträgern nur nach Genehmigung des Herausgebers.

Neubau

(Visualisierung)

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binder – ein Familienunternehmen.www.binder-connector.de