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ideen DIE ZEITSCHRIFT FÜR HAUSEIGENTÜMER Seite 40 Beratung Zu hohe Strompreise: Wie Sie sich richtig dagegen wehren Seite 31 Seite 48 Oktober 2008 Nr. 08 Fr. 4.- Draussen Kürbisse: Welche essbar sind und welche nicht Drinnen Gesund schlafen: 6 Tipps von der Schlafmedizinerin Seite 14 Rundum Isolieren: Dämmen Sie Ihren Estrich selbst Seite 50

Ausgabe 0810

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Page 1: Ausgabe 0810

ideenDIE ZEITSCHRIFT FÜR HAUSEIGENTÜMER

Seite 40

BeratungZu hohe Strompreise: Wie Sie sich richtig dagegen wehren

Seite 31

Seite 48

Oktober 2008 Nr. 08 Fr. 4.-

DraussenKürbisse: Welche essbar sind und welche nicht

DrinnenGesund schlafen: 6 Tipps von der Schlafmedizinerin

Seite 14

RundumIsolieren: Dämmen Sie Ihren Estrich selbst

Seite 50

Page 2: Ausgabe 0810

Strompreiserhöhungen nerven!Liebe Leserin, lieber Leser,

Sie sind als Hausbesitzer von den angekündigten massiven Strompreiserhöhungen vieler Elektrizi-tätsunternehmen besonders betroffen. Doch statt die Faust im Sack zu machen, auf Interventionen der Aufsichtsorgane oder der Politik zu warten, hat unser Beratungszentrum für Sie einen Beschwerde-brief entworfen, mit dem Sie sich gegen ungerecht-fertigte Strompreiserhöhungen wehren können – wohlgemerkt ohne, dass Ihnen jemand Verfahrens-kosten aufbürden kann, wie dies bei üblichen Beschwerden der Fall ist.

(Lesen Sie auf Seite 48/49)

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EDITORIAL | www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 | 02

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Wir engagieren uns mit unseren Spezialisten für die Anliegen und die Sorgen der Hausbesitzer. Nutzen Sie unsere Dienstleistungen. Wir sind für Sie da.

(Lesen Sie auf Seite 16/17)

Filippo Leutenegger, Verleger

Page 3: Ausgabe 0810

INHALT www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 | DIE zEITscHrIfT für HAusEIgENTümEr 05

KLEINEs BAD ganz gosszügig 07

DIE KrANKmAcHEr im Haus 10

KAmmErjägEr bei Mottenalarm 12

gEsuND scHLAfEN: die besten Experten-Tipps 14

ELEKTrosmog in den eigenen vier Wänden 18

INTErvIEw DEs moNATs Roger Märki 20

KücHE Online-Planung wird immer beliebter 22

rEzEpT Pasta «Aqua-Style» 24

KINDErzImmEr Möbeldesign 26

ENErgIEvErLusT Fensterrahmen im Visier 28

vErLosuNg Wärmebild von Ihrem eigenen Haus 29

DrINNEN

KürBIssE Selber anbauen und geniessen 31

AuTo Kleine Offroader immer beliebter 34

gArTENKALENDEr für den Oktober 36

wETTBEwErB Ihre schönste Herbstbepflanzung 37

DrAussEN

HAusBEsITz Scheidung und die Folgen 43fENsTErgLAs Schweizer Bauherren noch Spitze? 39

vorsorgE Richtig vorsorgen und Steuern sparen 42 gELD Darum wird der Eigenmietwert besteuert 44

HoLzpELLETs Ihr Weg vom Laden in den Keller 46 ENErgIEprEIsE So wehren Sie sich richtig 48 «Do IT»-sErIE Den Estrich selber dämmen 50

INNovATIoN 56

KrEuzworTräTsEL 57

vorscHAu/ImprEssum 58

ruNDum

BErATuNg: «Gestörtes Wohnbefinden»: lic. iur. Lukas Kramer vom Beratungszentrum «neue-ideen» gibt Auskunft, mo bis fr, jeweils 10.00–12.00 uhr 11

woHNscHäDLINgE: Bei Fragen zum Schädlingsbefall im eigenen Haus geben die Experten von «pest-control» kostenlos Auskunft 13

✆ gratis Hotlines

Badezimmer: Kleines Bad ganz gross: Wie Mini- Bäder optisch grösser wirken.seite 7

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fensterglas: Verschlafen wir Schweizer jetzt die Glasrevolution? Fakt ist: Häufig begnügen sich Bauherren hier-zulande mit Glas, das nur Mittelmass ist.seite 39

TITELgEscHIcHTE

Auto: Optisch ein Offroader, Motor und Gewicht wie ein Mittelklassewagen: Kleine Offroader wie der Subaru New Forester sind im Trend.seite 34

Page 4: Ausgabe 0810

Krankmacher im Haus Seite 10

Gesund schlafen 6 Expertentipps Seite 14

Elektrosmog Diese Quellen stören Seite 18

07www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008

DRINNEN

Kleines Badganz grosszügigEin kleines Bad ist kein Grund zur Verzweiflung. Kleine Tricks für ganz viel Grösse gibt es viele. Tipps für Kleinbadbesitzer und gelungene Lösungsbeispiele. Text: Christina Sedens Fotos: Daniel Hager

DER TREND Im BaD IST KlaR: Er geht von der einfachen Nasszelle, die lediglich der Körperhygiene dient, zur geräu-migen Wohlfühl- und Wellnessoase. Wer heute sein Bad neu plant, errichtet für Momente der Entspannung im eig-nen Badezimmer viel Raum, beispiels-weise für eine freistehende Badewanne und viel wichtigen Stauraum. Wessen Haus jedoch schon ein paar Jahrzehnte alt ist, hat solche Möglichkeiten nicht. In älteren Bauten ist dem Badezimmer in der Regel nur wenig Raum zugeteilt.

Bad der Familie Blasini

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Page 5: Ausgabe 0810

DRINNEN BADEZIMMER www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 | 9

Und wer sein in die Jahre gekommenes Bad neu gestalten möchte, steht meist vor dem Problem: Wie wird der klei-ne Raum so genutzt, dass er möglichst gross rauskommt?

KlEINE TRIcKs füR MEhR GRössE gibt es gemäss Stefan Schärer einige. Schärer ist Präsident der Badewelten Genossen-schaft, einer Vereinigung von Schwei-zer Sanitärinstallationsgeschäften, die über ausgebildete Badplaner verfügen und eine kompetente, zeitgemässe Be-ratung garantieren können. Optisch grösser wirkt ein Bad durch grosse Plättli. Der Grund: Wer kleine Plätt-li wählt, hat mehr Fugen vor Augen; grosse Plättli wirken flächiger. «Zu-dem gilt es die Sanitärgegenstände so zu wählen, dass sie den Raum nicht ver-kleinern. Beispielsweise einen Wasch-tisch mit nur 40 Zentimetern Tiefe statt der üblichen 55 Zentimeter», sagt Schärer. Eine weitere gute Lösung sei eine Ablage mit einem Aufsatzwasch-tisch. «Darunter ein frei schwebendes Möbel integrieren, statt eines auf den Boden zu stellen und der Raum wirkt weiter», empfiehlt Schärer.

fRAGEN Muss MAN sIch Auch, ob man wirklich eine Badewanne braucht oder die Dusche nicht ausreicht. Schliesslich duscht man weit häufiger, als dass man ein Bad nimmt. Bei der Dusche ist ei-ne bodengleiche Dusche von Vorteil. Auch sie lässt den Raum grösser wir-ken. Wenn es trotzdem eine Wanne sein soll, gibt es auch hier diverse For-men. Platz- und wassersparend sind Modelle, die dort schmaler werden, wo die Füsse zu liegen kommen.

hEllIGKEIT IsT IM KlEINBAD WIchTIG. Man schafft sie am besten durch weisse Wände oder durch Farben in Pastelltö-nen. Einzig der Boden darf ruhig dun-kel sein. Mit der richtigen Gestaltung lässt sich also auch aus einem klei-nen Bad eine Wohlfühloase schaffen. «Am besten einen Badplaner beiziehen. Denn er kennt die Produkte aller Her-steller und weiss, was wo möglich ist. So holt man das Maximum aus seinem Kleinbad heraus», rät Schärer. www.badewelten.ch

info!

Plötzlich hats Platz für die BadewanneAuch das Ehepaar Käppeli aus Dänikon (ZH) verfügt über ein kleines Bad von nur 5,5 m2. Vor dem Umbau zählte es eine Dusche, zwei Waschtische und eine Toilette. Nach der Badsanierung ist neben Dusche und Toilette zwar nur noch ein Waschtisch vorhanden, dafür fand aber noch eine Badewanne Platz und das Ehepaar verfügt über viel mehr Stauraum als vorher. «Das konnten wir fast nicht glauben», er-zählen die Käppelis. Der Trick bei der Wanne: Sie ist dort, wo der Badende sitzt, so breit wie eine gewöhnliche Badewanne. Dort, wo die Füsse zu liegen kommen, wird sie hingegen schmaler. Das spart Raum. Aber auch Wasser. «In fünf Minuten haben wir unsere Wanne gefüllt», sagen die Käppelis.

Realisiert wurde ihr Traumbad von der Firma «MiniBagno» aus Safen-wil (AG). Als Schweizer Importeur des deutschen Kleinbadspezialisten gestalten sie komplette Kleinbäder von 3 bis 6 Quadratmetern. Das Geheimnis des Kleinbad-Baus lautet 45 Grad. Eine Dusche, bei der die Seitenwände im 45-Grad-Winkel in einem Spitz zu-sammenlaufen oder Schränke, die 45-Grad abgewinkelte Ecken vorweisen, das spart Platz. Und weil man so mehr Raum schafft, hat es zum Erstaunen manches Kleinbadbesitzers eben plötzlich Platz für eine Badewanne.

Über 250 Varianten stehen zur Verfü-gung. Jedes Badezimmer wird exakt ausgemessen und die Einrichtung massgerecht angefertigt. (cs)

MiniBagno-Ausstellung5745 safenwilwww.minibagno-minibad.ch

das Problem:

die lösung:

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Nebst dem Badezimmer mit Dop-pellavabo und Badewanne und WC (Bild vorne) wurde der Traum von der Dusche schlussendlich doch noch wahr. Realisiert wurden Du-sche/WC und Lavabo in einem der Vorräume. Die Breite der Du-sche ist mit 70 cm zwar absolutes Minimum, doch gewinnt man Tie-fe und somit Platz durch die Run-dung. Trotz der nicht vorhandenen Mindestabstände fand diese somit Platz. Auch ein Heizkörper-Hand-tuchhalter an der Wand konnte im Mini-Raum untergebracht werden, weil statt einer gewöhnlichen Türe eine schiebetüre eingebaut wurde.

Familie Blasini bewohnt ein 5-Familien-Haus mit Baujahr 1890. Geprägt wird es durch grosse Vor-räume, nur das eigentliche Bad ist sehr klein. Zudem wollte die familie unbedingt eine Dusche.

Die 5,5-Zimmer-Dachwohnung der Familie Heimgartner ist mit 140 m2 grosszügig be-messen. Im Bad sind die Platzverhältnisse aber katastrophal: Es ist zwar 4.20 Meter lang, aber nur 1.45 Meter breit. Das klas-sische schlauch-Raum-Problem.

Die moderne Badewanne mit aufklapp-barer Duschtrennwand und Whirlpool-Funktion ist in einem 45-Grad-Winkel abge-schrägt. Das schafft Raum. Bodenplatten und Kacheln wurden querverlegt, was den Raum optisch breiter wirken lässt.

Im 6-Zimmer-Haus der Familie Baschung mit Baujahr um die Jahrhundertwende hat es viel Raum für Eltern, 3 Kinder und 2 Kat-zen. Einzig im Dachstock wird es eng: Nebst einem Büro findet man hier das Gästezim-mer. Auch für die Gäste sollte ein Bad reali-siert werden. Winzige 3 m2 blieben dafür.

Die Dusche musste wegen des Tragebal-kens massangefertigt, die Wanne versenkt werden, damit sie genügend hoch ist. Das fenster wurde direkt über der Toilette ein-geplant. Die Dachschräge ist so beim Sit-zen kein Problem mehr. Der Tannenholzbo-den wurde geschliffen und versiegelt.

Bad der Familie Baschung

Bad der Familie Heimgartner

Dusche der Familie Blasini

Page 6: Ausgabe 0810

Die Krankmacher im HausMilben, Katzen, Grünpflanzen und Schimmelpilze können krank machen. Und wer allergisch reagiert, muss Sofort-Massnahmen ergreifen.

NieseN sie häufig, ohne dass Sie erkäl-tet sind? Ist Ihre Nase verstopft? Lei-den Sie unter Augenbrennen, Haut-ausschlägen, Hustenreiz oder haben Sie manchmal sogar Atemnot? Dann sind Sie möglicherweise einer von zehn Schweizern, die Ihren eigenen Hausstaub nicht vertragen. Und das geht wie folgt: Unter dem gleichen Dach wie Sie leben Millionen von win-zigsten Spinnentieren, die Hausstaub-milben. Sie nisten sich an Orten ein, die feucht, warm und dunkel sind. Wenig erstaunlich, dass das Schlaf-zimmer – genau genommen Matrat-

DRiNNeN Die KRANKMACheR 11 www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 |

zen und Bettzeug – zum Lieblings-aufenthaltsort der kleinen Lebewesen zählt. Ernähren tun sie sich von orga-nischen Eiweissen wie Hautschuppen. Jeder Mensch verliert pro Tag 1 bis 1,5 Gramm davon. Sie fallen beim Schla-fen direkt vor die Milben und werden von ihnen genüsslich verzehrt.

ÜbeR Die hAut nehmen die kleinen Tierchen die zum Überleben notwen-dige Luftfeuchtigkeit auf, scheiden pro Tag und Tier 20 bis 40 Kotkügel-chen aus und vermehren sich unter optimalen Bedingungen wie wild.

1 Gramm Hautschuppen reicht für 1 Million Milben – jeden Tag. Doch kei-ne Angst: Die kleinen Spinnentierchen sind völlig harmlos und ungefährlich. Sie übertragen weder Krankheiten noch zerstören sie das häusliche Mo-biliar. Ihr Kot ist das Problem. Die Kot-kügelchen sind noch winziger als die Tierchen selber, werden als Hausstaub überall herumgeschleudert (gerade beim Staubsaugen!) und gelangen so bei jedem Atemzug in Bronchien und Lunge der nichts ahnenden Hausbe-wohner. Wer allergisch reagiert, wird unter den eingangs beschriebenen Symptomen leiden, die bestenfalls nur störend, im schlechtesten Fall gefährlich (Asthma bronchiale) sind. Rund 40 Prozent der Allergiker rea-gieren so auf den Milbenkot, weitere 30 Prozent vertragen keine Haustiere, wobei Katzen und Meerschweinchen die Rangliste mengenmässig anfüh-ren; Hunde, Fischfutter und Vögel er-gänzen das Spektrum.

bei DeN KAtzeN wurde ein Eiweiss im Speichel als Aggressor entlarvt. Und da die Katzen sich mit ihrer Zunge das Fell reinigen, wird der allergie-auslösende Stoff beim Streicheln oder über ausgefallene Katzenhaare über-tragen. Aber auch Kanarienvögel oder Wellensichtiche sind ein potenzieller Gefahrenherd: «Vögel können ganz unangenehme Allergien auslösen», sagt PD Dr. Peter Schmid-Grendel-meier, der in der Dermatologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich die Allergiestation leitet. «Die Vögel haben ein Protein in den Federn, das über die Atemluft verteilt wird und auf das einige Menschen sehr stark reagieren.» Ein Teil dieser Patienten reagiert auch auf Genuss von Hüh-nerei oder Geflügelfleisch mit einer Nahrungsmittelallergie – dem soge-nannten «Vogel-Ei-Syndrom». Wichtig ist gemäss Schmid, bei Beschwerden an diesen Zusammenhang zu denken.

sChiMMelpilze siND für 5 bis 10 Pro-zent aller Fälle als Allergieauslöser verantwortlich. Sie treten vor allem in Kellern oder Badezimmern auf, nisten sich dort in feuchten Wänden ein. Das, was man als Schimmelpilz erkennt, ist nur die Frucht des Pilzes. Das Geflecht ist tief in der Wand drin. Schimmelpilze verdoppeln das Risiko für Schleimhautreizungen, pfeifende Atmung und Asthma. «Auch Hydro-kulturen werden von Schimmelpilzen gerne befallen», weiss Schmid.

ziMMeRpflANzeN KöNNeN demgegenü-ber auch von sich aus Allergien aus-lösen. Am bekanntesten ist der Ficus Benjamin, der Hautreizungen und Schwellungen auslöst, wenn er von einem Allergiker berührt wird. Üb-rigens: In Raucherhaushalten ist der Tabakrauch das grösste zusätzliche Risiko.

Matratzen/Bettzeug mit milben- dichten Bezügen umhüllen.

�Luftfeuchtigkeit unter 50% halten.

Schlafzimmer-Temperatur auf 18-20 Grad reduzieren. Stosslüften.

Vorhänge/Teppiche entfernen.

Kleider und Bücher in geschlos-senen Schränken aufbewahren.

Haustiere nicht ins Schlafzimmer oder Bett lassen.

Topfpflanzen nicht in Schlaf- und Kinderzimmer aufstellen.

�Alte Stoff-Polstermöbel z.B. durch Ledersofas ersetzen.

Böden feucht aufnehmen, Staub- sauger mit Filtern verwenden.

Stofftiere über Nacht tiefgefrieren, dann bei 60 Grad auswaschen.

Text: Oliver Knick

Viele Menschen wissen nicht, dass sie auf hausstaub allergisch reagieren.

AuCh fARbeN, Mit DeNeN die Wände ge-strichen werden, können Allergien auslösen. Aggressor ist dort ein Prote-in aus dem Hühnerei, das einigen Far-ben beigemischt ist. «Wenn die aller-gischen Beschwerden allerdings nur zu gewissen Jahreszeiten auftreten, kommen als Auslöser auch Blüten-

elektrosmog/strahlung

schädlinge/ pilzbefall

Allergien

lärm

Wohngifte/Altlasten

10 gebote gegen Milben-Allergie

pollen in Frage,» sagt Schmid. In die Kategorie Wohngifte gehören Bauma-terialien und Einrichtungsgegenstän-de, die z.B. Formaldehyd, flüchtige organische Verbindungen, Biozide, Weichmacher, Flammschutzmittel (in Textil- und Mineralfasern), Asbest, Pentachlorphenol (PCP) oder Teeröl-

bestandteile (Naphtalin, PAK) sowie polychlorierte Biphenyle (PCB) ent-halten. Sie führen zu Vergiftungser-scheinungen. Anlass zur Sorge gibt zu guter Letzt laut BAG auch das Radon (ein radioaktives Edelgas), das aus den Tiefen des Hauses (Naturkeller, Wein-keller) in die Raumluft aufsteigt.

haben sie fragen zu diesen punkten?

Kurze Fragen können Sie auch per Mail stellen:[email protected] oder [email protected]

Die kostenlose Themen-Hotline unseres Beratungszentrums gibt Ihnen unter Tel. 043 500 40 50 Auskunft. Mo bis Fr 10 – 12 und 14 – 16 Uhr.

gestörtes «Wohnbefinden»: zunehmend auch rechtlich fassbarDie gewachsene Sensibilisierung hat zu vielen neuen gesetzlichen Regelungen geführt, besonders punkto Grenzwerte und Verbote. Daneben berücksichtigt auch die Recht- sprechung vermehrt entsprechende Phänomene: nicht nur bei Bewilligungsverfahren, sondern auch unter Privaten. Hauskauf/-bau und Nachbarrecht sind die Stichworte.

Bei rechtlichen Streitigkeiten meist primär ein beweisproblem (wann respektive woher kommt die «Störung»?). Besonders beim Hauskauf ist eine sorgfältige Prüfung zu empfehlen. Vielfältige Erscheinungs-formen. Praktische Problemlösung mit dem Kammerjäger/Schäd-lingsbekämpfer, vorher aber Referenzen verlangen. Steht oft auch in Wechselwirkung mit Allergieproblemen.

Grenzwerte und Auflagen gemäss NIS-Verordnung, Publikation der Standorte (Internet) wichtig beispielsweise für Hauskäufer. link: www.bafu.admin.ch/elektrosmog Andere Strahlungs-Probleme: www.bag.admin.ch/themen/strahlung Nicht erkennbare Strahlenbe-lastungen können evtl. Sachmangel im Kaufvertragsrecht darstellen. Zunehmend auch im Bereich Neubau/Umbau (Architektur- bzw. Werkvertrag) von Bedeutung.

Zunehmend verbreitet, mit Bezug auf Baustoffe aber noch nicht umfassend erforscht. Bei bauseitigen Mängeln wie feuchtigkeits-erscheinungen / schimmel unter umständen sachmangel, der nach neuester Rechtsprechung vom Gewährleistungsausschluss nicht unbedingt erfasst wird. Problem auch verbotene pflanzen (Ambro-sia) in Nachbarschaft und gewisse farben (mit Isothiazolinen).

Geregelt mit öffentlich-rechtlichen Spezialvorschriften (z. B. Lärm-schutzverordnung), ferner Abwehranspruch des Eigentümers nach Art. 684 ZGB (Nachbarrecht). Immer wichtiger bei Neubauten (SIA Norm 181), grosser Einfluss auf Wert der Liegenschaft. Link: www.bafu.admin.ch/laerm Merkblatt Neue ideen: Nachbarrecht/ immissionen, bestellbar unter www.neue-ideen.ch

Soweit Gefährlichkeit bekannt, in div. spezialvorschriften geregelt. Bei Kauf bestehender gebäude enorm bedeutsam (z. B. Asbest, andere Altlasten), Käufer sollten sich diesbezüglich vertraglich absichern (keinen Gewährleistungsausschluss für diese Punkte akzeptieren). Altlasten z. T. in kantonalen GIS-Portalen einsehbar, sonst gezielte Auskunft einholbar. links: www.bag.admin.ch/themen/chemikalien, www.bafu.admin.ch/altlasten, www.forum-asbest.ch

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Page 7: Ausgabe 0810

DRINNEN DIE KRANKMACHER 13 www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 |

te Schokolade oder Nudeln sind nicht ausreichend geschützt!

WAs Ist zu tuN, wenn man eine flie-gende Motte in der Küche entdeckt? Urs Frommelt: «Lassen Sie das Insekt landen und schauen Sie es sich ge-nau an. So können Sie bestimmen, ob es eine Dörrobstmotte ist.» Wenn ja, kann dies das Signal für einen Le-bensmittelbefall sein. Mit einer han-delsüblichen Pheromonfalle (in Apo-theke oder Drogerie erhältlich) kann man den definitiven Nachweis erbrin-gen. Die Fenster sollten beim Test geschlossen sein, damit man nicht Motten von draussen anlockt. Mehr als ein Nachweis bieten die Fallen (nur die Männchen werden gefangen) aber nicht, denn wenn irgendwo ein Nest vorhanden ist, entwickeln sich die Raupen darin ungestört weiter. Deshalb sollte man umgehend alle

Wenn die üblichen Massnahmen nicht fruchten, sollte man keine falsche Scheuzeigen und rechtzeitig professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Motten-Festival in der Küche:keine Angst vor Kammerjägern

sIE FlIEgt NICHt sEHR sCHNEll und wenn man sie zerklatscht, staubt es ein bisschen. Die Dörrobstmotte – auch Kakao- oder Hausmotte genannt – kennt fast jeder. Die Situation ist bekannt: Man möchte einen Kuchen backen und erschrickt beim Öffnen des Beutels mit den gemahlenen Nüs-sen. Grund: Beim Herausschütten des Inhaltes fällt eine fädige Struktur auf, die gemahlenen Nüsse sind durch ein Gespinnst miteinander verbunden und mitten im Beutel treten plötz-lich kleine weisse Raupen mit einem braunen Köpfchen zutage.

AbER WIE KoMMEN diese Viecher in einen verschlossenen Beutel? Urs Frommelt, Experte für Schädlingsbe-kämpfung, weiss: «Die Raupen kön-nen sogar Zellophan durchfressen und finden so den Weg in die original-verpackte Ware.» Nicht selten befin-den sich die Eier oder die Jungraupen aber schon beim Detailhändler in der geschlossenen Verpackung. Selbst in Pralinenschachteln oder Nuss-Scho-kolade werden sie hin und wieder gesichtet. Einmal im Haus sind sie dankbar für jeden Brotkrümel hinter dem Schrank. Besonders beliebt sind angebrochene Packungen von Getrei-deprodukten (wie Mehl, Mais, Hafer-flocken usw.), Birchermüesli, Nüssen, Hülsenfrüchten, Schokolade, Kakao, Kaffee, Tee, Gewürzen, Dörrobst und in Ausnahmefällen auch frisches Obst.

bEFAllENE lEbENsMIttEl müssen voll-ständig entsorgt werden, und zwar in einen Abfallsack, der nicht im Haus stehen bleiben darf. Nicht befallene Nahrungsvorräte sollten unbedingt luftdicht verpackt werden (Glas- oder Kunststoffbehälter, deren Deckel sich mit einem Gummiring verschliessen lässt). Wichtig: Auch originalverpack-

Dann können Sie unsere Gratis-Hotline anrufen. Das Team um urs Frommelt von der Pest Cont-rol, einer Dienstleistung der Ho-negger-Reinigungen AG, steht Ih-nen kostenlos zur Verfügung un-ter:

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Die behandlung durch den Kammerjäger findet dort statt, wo man mit dem Auge nicht hinkommt.

Lebensmittel kontrollieren. «Auch Tiernahrung und Vogelfutter muss unter die Lupe genommen werden», sagt Frommelt. Der Aktionsradius einer Raupe beträgt übrigens rund zwei bis fünf Quadratmeter. Das schränkt die Suche nach den Nestern ein. Bevorzugt verpuppen sich die vollgefressenen Raupen in Spalten und Schlitzen von Küchenkästen, un-ter Ablufthauben oder sonst an Orten, die man beim Putzen nicht so gut er-reicht. Hat man die Nester gefunden und entfernt, kann man mittels Auf-stellen von weiteren Fallen testen, ob der Befall ein Ende genommen hat.

WENN Es NICHt gElINgt, die Motten in nützlicher Frist in den Griff zu krie-gen, sollte man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Für den Besuch des Kammerjägers muss sich niemand schämen. Auch modernste Hygiene-

massnahmen können den Schädlings-befall nie ganz verhindern, denn die moderne Konsumgesellschaft bietet vielen Schädlingen eine ständige Nah-rungsgrundlage. Unhygienisch wird es erst dann, wenn man den Viechern nicht zuleibe rückt.

Die Dörrobstmotte (Plodia inter-punctella) ist ein Schmetterling aus der Familie der Zünsler (Pyralidae). Sie hat eine Flügelspannweite von 13 bis 20 Millimetern und eine Körperlän-ge von 4 bis 10 Millimetern. Ein Teil des Vorderflügels ist grau bis graugelb, der übrige Teil heller oder dunkler kupferrot gefärbt. Aus den bis zu 300 Eiern schlüpfen stark unterschiedlich farbige Raupen von bis zu 17 Millime-ter Länge. Die Entwicklung der Motte dauert 32 bis 38 Tage. Die Dörrobst-motten sind kälteempfindlich, können aber mehrere Generationen Nach-wuchs pro Jahr bekommen. Die Motte lebt bis zu zwei Wochen.

Text: oliver Knick

Page 8: Ausgabe 0810

Schlafen: Uhren und verstopfte Nasen verderben die NachtSchlafmedizinerin Dr. Harriet Keller-Wossidlo sagt, was einen guten Schlaf ausmacht und warum bereits die Vorbereitung auf das Zubettgehen so eminent wichtig ist.

Im Schlaf SolleN SIch Körper und Seele regenerieren, das Erlebte verarbeiten und neue Kraft für den kommenden Tag schöpfen. Das Schlafzimmer muss deshalb in erster Linie ein Ort der Ge-borgenheit und Sicherheit sein. Ob wir gut oder schlecht schlafen, hängt allerdings von weiteren Faktoren ab.

experteN-tIpp 1 Wer sich zum Schla-fen bettet, sollte müde sein. Müde wird man unter anderem, wenn die Melatonin-Konzentration im Körper steigt. Melatonin ist ein Hormon, das den Tag-Nacht-Rhythmus des mensch-lichen Körpers steuert. Der Melatonin-Spiegel ist tagsüber bei weissem Licht unterdrückt und steigt gegen Abend.

DrINNeN DIe KraNKmacher 15 www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 |

«Das Dämmerungslicht initiiert die Schlafbereitschaft des Organismus», sagt Harriet Keller-Wossidlo. Unmit-telbar vor dem Zubettgehen sollte man also nicht mehr im grellen blau-welligen Neon-Licht arbeiten oder sich in hellen Räumen aufhalten.

experteN-tIpp 2 Die atemwege (spe-ziell die Nase!) müssen beim Schlafen frei sein. Bei einer Nasenscheidewand-verkrümmung kann das Schlafen in Seitenlage Besserung bringen, wenn man auf der «verkrümmten Seite» liegt. Schwellen die Nasenschleim-häute aber wegen einer allergischen Reaktion an, gilt es die Allergene zu vermeiden. Entweder, man umhüllt

seine Bettwäsche samt Matratze mit speziellen antiallergischen Hüllen, oder man kauft sich eine antialler-gische Matratze (auch Rosshaare kön-nen Allergien auslösen) und verzich-tet auf allergisierende Bettinhalte (wie Kissen und Decken mit Feder- oder Daunenfüllung). «Ich reise immer mit einer Kissenschutzhülle, weil die meisten Hotels mit Federbetten aus-gestattet sind», sagt Keller-Wossidlo. Und an die Adresse der Tierliebhaber: «Vierbeiner gehören nicht ins Schlaf-zimmer.»

experteN-tIpp 3 Über das Schlaf-verhalten sollte man sich mit seinem Partner nicht streiten. «Sowohl der

Zeitpunkt des Zubettgehens als auch die Temperatur und die nächtliche Helligkeit im Schlafzimmer werden ganz individuell empfunden», betont die Expertin. Die einen Menschen schlafen am liebsten in einem stock-dunklen Raum, andere bevorzugen eine sanfte Lichtquelle, weil sie sich gerne orientieren, wenn sie zwischen-durch einmal aufwachen und die Liegeposition verändern. Die einen haben gerne offene Fenster, die an-deren schätzen die Geborgenheit des geschlossenen Raumes.

experteN-tIpp 4 Schnarchen stört und kann gefährlich sein. «Es gibt Frauen, die durch das Schnarchen ihres Partners schwerhörig gewor-den sind», berichtet Keller-Wossidlo. Schnarchen kann 60 bis 80 Dezibel laut sein. Rund die Hälfte aller Män-ner schnarcht, wobei es sich bei die-sem Geräusch meist um eine rhyth-mische Lärmquelle handelt. Auch dieses Schnarchen kann aber die

Text: oliver Knick

Über unterschiedliche Schlafverhalten sollte man sich nicht streiten, denn das Schlafzimmer muss ein raum der ruhe und Geborgenheit sein.

Feinstruktur des Schlafes stören und damit unbewusst zu Weckreizen füh-ren, und zwar sowohl beim Schnar-cher selber als auch beim Bettpartner. Die Weckreize sind häufig mit einer Adrenalinausschüttung verbunden, was wiederum den Blutdruck erhöht und die Gesundheit gefährdet.

experteN-tIpp 5 Auf atemaussetzer beim Partner achten. Solche Ausset-zer enden meist mit einem sogenann-ten «Erstickungsschnarcher», bei dem der Betroffene sich leicht zu ver-schlucken scheint und dann wieder atmet. Treten diese Aussetzer in jeder Nacht und in allen Liegepositionen auf, ist eine medizinische Abklärung beim Hausarzt indiziert, denn dann besteht ein Verdacht auf Schlafap-noe. Schlafapnoe verhindert die er-holsamen Tiefschlafphasen, was am Tag zu Konzentrationsschwäche und dem gefährlichen Sekundenschlaf (beim Autofahren) führen kann. Un-behandelt kann Schlafapnoe sogar zu

nächtlichem Herzinfarkt und Hirn-schlag führen.

experteN-tIpp 6 Zeitgeber aus dem Schlafmilieu entfernen. «Menschen, die nachts immer auf die Uhr gucken, sind bereits gestresst», so die Schlaf-expertin. Von der Schlafhygiene her können sogar die nächtlichen Schlä-ge der Kirchturmuhren störend und stressig sein. Ohrstöpsel garantieren nicht immer vollkommene Abhilfe, denn der Glockenschlag wird vom Körper auch über andere Kanäle auf-genommen.

Dr. harriet Keller-WossidloSchlafmedizinerin

FMH Pneumologie undFähigkeitsausweis FA

für Somnologie SGSSC

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Page 9: Ausgabe 0810

Vier Wege zu Ihrem Vorteil

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04/08 Mai NachbarschaftsstreitSchädlinge bekämpfenAltbausanierung

05/08 JuniScheidung und die FolgenDas Ehebett ist OutEigener Nutzgarten

06/08 JuliGrosser FerienreportSonnenschutz im HausStrandfeeling im Garten

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10 / 2009

Sicherheit: Im und ums Haus / Auto: Umweltfreundliche Flitzer für den Alltag / Garten: Kelltischer Garten extra für den Winter

Lesen Sie in unserer November-Ausgabe:be:

Page 10: Ausgabe 0810

DRINNEN DIE KRANKMACHER www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 | 19

MobIlfuNKANtENNEN sind typische Ver-ursacher von Elektrosmog. Entspre-chend ungern hat man sie in der Nä-he des eigenen Hauses. Doch nicht selten stammt ein Teil der Belastung mit elektromagnetischen Feldern und Wellen aus der allernächsten Umge-bung. «Viele Menschen sind sich nicht bewusst, welche elektromagnetischen Quellen in den eigenen vier Wänden vorhanden sind», sagt der Baubiolo-ge Guido Huwiler. Im Prinzip ist je-des elektrische Gerät eine potenzielle Strahlungsquelle. Der eingeschaltete Toaster erzeugt ebenso ein elektromag-netisches Feld wie ein Verlängerungs-kabel oder ein Handy-Ladegerät.

DAzu KoMMEN ElEKtRolEItuNgEN in der Wand oder Funknetzwerke für Telefon und Internet. Die von ihnen erzeugte hochfrequente Strahlung kann einen Einfluss auf die Gesundheit haben: Da unsere kilometerlangen Nerven-bahnen Strom leiten und wir zu rund 70 Prozent aus Wasser bestehen, wer-den wir durch diese elektrischen Feld-er gereizt und der Körper kann sich in der Nacht weniger gut erholen. «Das kann bei sensiblen Menschen Stress er-zeugen, was sich mit der Zeit in Schlaf-losigkeit, Kopfschmerzen und wei-teren Symptomen äussert», sagt Fach-mann Huwiler. Und auch Menschen, die nicht sensibel reagierten, würden längerfristig gereizt und auch gestört.

tRotzDEM MüssEN NICHt gleich alle elek-trischen Geräte verbannt werden. «Wichtig ist es vor allem, einen mög-lichst elektrosmogfreien Schlafplatz zu schaffen», sagt Huwiler. Wer re-gelmässig schlecht schläft, kann auf

einfache Weise testen, ob elektrische Wechselfelder dafür verantwortlich sein könnten: Man stellt für einige Nächte alle Sicherungen ab und schaut, ob man besser schläft. Zeigt der ein-fache Test Wirkung, sollte ein ausge-wiesener Baubiologe (siehe Adressen) beigezogen werden, um den Schlaf-platz von Elektrosmog zu befreien.

uNAbHäNgIg DAvoN macht es Sinn, mög-lichst keine störenden Geräte in Bett-

nähe zu haben oder sie in der Nacht abzuschalten (siehe Tabelle). Am ein-fachsten nutzt man dazu eine Ste-ckerleiste mit Kippschalter.

HEIKEl sIND AuCH Verlängerungskabel, die unter oder hinter dem Bett hin-durchführen. Schwierig wird es mit Kabeln in den Wänden. Abhilfe schafft hier ein Netzfreischalter, der den Strom unterbricht, sobald die letzte Lampe ge-löscht wird. «Wichtig ist aber, dass der

tipp!

So schützen Sie sich vor externem Elektrosmog Elektrosmog entsteht nicht nur in der eigenen Wohnung (siehe Haupt-text), sondern kommt auch von aus-sen. Quellen sind Antennen aller Art, aber auch DECt-funktelefone und W-lan-geräte in der Nachbar-schaft. Diese strahlen oft mehre-re hundert Meter weit. Schutz bie-tet hier die Abschirmung von Schlaf-räumen. Geeignet dafür sind einer-seits spezielle Anstriche, anderer-seits Netze, die auf Wänden, Decken und böden anzubringen sind. Ohne bauliche Massnahmen installieren lässt sich der Baldachin des Schwei-zer Herstellers Swiss-Shield. Die-ser wird wie ein Moskitonetz über dem Bett angebracht. Wichtig: Sol-che Abschirmungen müssen geer-det und kontrolliert werden und dür-fen deshalb nur von Elektrosmog-Profis (z. B. Baubiologen) installiert werden.

www.haganatur.ch, www.swiss-shield.ch www.wohngesundheit.ch

Schalter über eine Kontrolllampe ver-fügt», sagt Baubiologe Huwiler, nur so sehe man, ob der Strom wirklich aus-geschaltet ist. Verzichten sollte man auf Funktelefone oder Internet via W-Lan. «Die Strahlung solcher Geräte ist nicht selten höher als die einer Mo-bilfunkantenne», sagt Guido Huwiler. Werden solche Geräte benötigt, soll-ten sie während der Nacht abgeschal-tet werden. Elektrosmogfreies Schla-fen braucht also nicht selten auch ein Stück Disziplin.

verursacher

Elektrosmog-Quellen in schlafräumenElektrosmog in deneigenen vier Wänden…Ein grosser Teil der elektromagnetischen Strahlung in Wohnräumen hat ihre Quelle

im Haus und kann eliminiert werden. Besonderes Augenmerk gilt dem Schlafbreich.

Text: Reto Westermann

Problem Quellen

Eingebautes Netzgerät erzeugt permanent ein magnetisches Wechselfeld. Das Elektrokabel verur-sacht elektrische Wechselfelder.

Radiowecker mit Anschluss ans stromnetz

Fachhandel

Erzeugen gepulste Funksignale, die meisten Modelle senden permanent. Speziell schlecht ist die Positionierung der Sendestation im Schlafzimmer.

DECt-telefon www.swisscom.ch www.bossart-funk.ch (für speziell strah-lungsarme Funktele-fone).

Eingebautes Netzgerät arbeitet auch bei ausge-schalteter Lampe (weil der Schalter meist auf der Niederspannungs-seite angebracht ist) und erzeugt elektromagnetische Felder.

WlAN ----

Erzeugen elek-trische Felder. Heikel vor allem in Kopfnähe, wie in El-ternschlafzimmern üblich (Steckdosen links und rechts neben dem Bett).

Elektrische leitungen in Wand, boden und Decke

Nur durch Fach-mann ausführen lassen, Nachkont-rolle unerlässlich.

buchtipp

Merkblatt «Elektrosmog»Für Fr. 5.– zu beziehen via www.baubio.ch

broschüre «Elektrosmog in der umwelt»gratis Download auf www.umwelt-schweiz.ch/elektrosmog

Einige Geräte senden im Dau-erbetrieb, teils sogar mit gepulster Strahlung (wie bei DECT-Telefonen), Netzgeräte erzeu-gen magnetische Wechselfelder.

babyphone

lösung

Radiowecker oder normale Wecker mit Batteriebetrieb verwenden.

Ersatz durch Tele-fon mit Kabel oder DECT-Modell, das nur bei Gesprächen sendet (Eco-Mo-dus).

Ersatz durch konventionelle Netzwerkkabel, Abschalten der Sendestation bei Nichtgebrauch (vor allem während der Nacht).

Einbau eines Netz-freischalters mit Kontrolllampe, Ein-bau von geschirm-ten Kabeln.

Nur wenn nötig einsetzen, Verzicht auf Geräte, die dauernd senden: Modell einsetzen, das via Telefonnetz arbeitet (Bébétel) oder speziell strah-lungsarmes Gerät (Vivanco BM 440 Ecoplus). Geräte so weit als möglich vom Kinderbett entfernt aufstellen.

www.bebetel.ch www.vivanco.ch

bei vielen täglichen Aktivitäten produzieren wir den Elektrosmog gleich selber.

(DECT = Digital Enhanced

Cordless Telecommunication)

(WLAN = Wireless Local Area

Network)

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Page 11: Ausgabe 0810

DRINNEN INTERVIEW DES MONATS www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 | 20

Herr Märki, wie wohnen Sie? In vielen natürlichen Farben, die Räu-me werden durch geöltes Eichenpar-kett beherrscht. Hinzu kommt eine perfekte Aussicht auf den Hallwiler-see und bei schönem Wetter bis hin zu den Alpen. Die Aussicht ist bei der Haus- oder Wohnungswahl wichtig.

Welches Möbelstück muss heute in jedes Eigenheim? Oft massiv unterschätzt wird, dass sich der Bodenbelag sehr verändert hat und daher Textilien besonders Beachtung zu schenken ist. Während früher Spannteppiche zum Standard gehörten, die den Schall nahmen, verlegt man heute meist Parkett und Platten. Damit der Schall auch dort gedämmt wird, sind Vorhänge und lose Teppiche zu integrieren.

Welche Möbelstücke sind hingegen out? Glastische, die noch vor ein paar Jah-ren in jedes Möbelhaus gehörten,

findet man im hochwertigen Segment heute nicht mehr. Wenn schon Glas, dann ist es gefärbt. Out ist auch die klassische dunkelbraune Wohnwand. Stauraum schafft man sich heute durch Wohnelemente für die indivi-duelle Gestaltung wie das High-, Side- oder Lowboard.

Was hat sich in den letzten 50 Jahren be-züglich Einrichtung verändert? Das Design ist bedeutend leichter, die Farben sind froher und frischer ge-worden. Geändert hat sich auch der Möbelkauf an sich: Während man frü-her die ganze Einrichtung auf einmal kaufte und dann die nächsten 20, 30 Jahre damit lebte, kauft man sich heu-te immer wieder einmal Einrichtungs-gegenstände. Der Grund dafür liegt si-cher mit darin, dass man heute freier

lebt: Man zieht nicht mehr direkt von den Eltern in die Ehe, wechselt das Domizil häufiger und lässt sich auch durch Reiseerlebnisse inspirieren.

Apropos Ausland: Gilt «andere Nationen, andere Einrichtungsgewohnheiten»?Pauschalisieren kann man dies nicht. Doch prägt der Kulturkreis sicher auch die Einrichtung. Beim Schlafzimmer haben wir beispiels-weise festgestellt, dass Schweizer vor allem Wert auf den Bettinhalt legen, während Italiener mehr Geld für die Optik ausgeben als Schweizer. Denn während ein Schweizer keinen Ein-blick in seinen privatesten Bereich gewährt, wenn er Besuch bekommt, präsentiert der Italiener seinen Schlafraum mit Stolz.

Wie richtet man sich in Zukunft ein? Grundlegende Entwicklungen wer-den sich auf der Seite der Funkti-onalität von Möbeln tun. Das alt-

bekannte Sofa hat sich bereits zur Lounge und Wohnlandschaft entwi-ckelt – mit Aufbewahrungsmöglich-keiten, Abstellflächen, Stützen und Lampen. Mehr Bedeutung wird auch die Natürlichkeit erhalten. Lackober-flächen kehren ebenfalls zurück.

Welches ist der kapitalste Einrichtungs-fehler, den man begehen kann?Die eigenen vier Wände stehen für Erholung, Schutz und sind Ort der Verpflegung. Daher sehe ich es als grössten Fehler an, wenn man sich der Bedeutung eines gut eingerich-teten Wohnraums nicht bewusst ist. Eine gute Einrichtung beeinflusst das Wohlbefinden massiv. Auch Farben dürfen nicht vernachlässigt werden. Die richtige Stimmung holt man sich erst mit den passenden Farben.

Wer also keine Farbe ins Haus holt, macht etwas falsch? Er lässt sicherlich eine riesige Chan-ce ungenutzt. Die Wände sind ja eine Art Aussicht im Innenraum, die man selbst schön gestalten kann. Farbe und Bilder an der Wand sind für die Psychohygiene eminent wichtig. Far-ben bewirken viel. Sie beeinflussen die Emotionen in höchstem Masse.

Können Sie ein Beispiel geben?In unserem Verwaltungsgebäude habe ich die Wände in den Gängen bewusst Rot streichen lassen. Rot be-schleunigt. Sie werden dort nie viele Mitarbeiter bei einem Schwatz he-rumstehen sehen. In den Büros sind die Wände gelb. Gelb inspiriert. Doch Farbe ins Haus zu holen, braucht auch Mut. Helles Gelb ist übrigens eine gute Anfängerfarbe.

Worauf ist in Sachen Farbe beim Möbel-kauf zu achten?

Dass man eher ruhige Farben wählt. Farbigkeit holt man sich besser durch Accessoires, Bilder oder farbige Wän-de ins Haus. Wer lange an seinem Sofa Freude haben möchte, wählt ein schwarzes. Das ist zeitlos.

Ihr Möbelhaus feiert dieses Jahr das 45-Jahr-Jubiläum. Wie wollen Sie sich wei-terhin auf dem Markt behaupten?Indem wir uns nicht quantitativ, sondern qualitativ verbessern. Meine Mitarbeiter wollen frischere und bes-sere Einrichtungsideen haben, indi-vidueller beraten und zuverlässiger leisten, als anderswo. Das Sortiment, die Qualität der Produkte und der Preis muss natürlich auch stimmen. Wohnfarbentage zu Jubiläums-Sonder-konditionen: www.moebelmaerki.ch

«Farben und Bilder sind für die Psychohygiene wichtig» Roger Märki, Inhaber von Möbel Märki, über Möbeltrends, Ein- richtungsfehler und darüber, weshalb Farbe in jedes Haus muss. Interview: Christina Sedens

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Page 12: Ausgabe 0810

Küche: Online-Planung per Mausclick

Digitale Planungsinstrumente werden immer beliebter, sind einfach zu bedienen und erleichtern auch dem Profi-Küchenplaner die Arbeit.

DRINNEN VIRTUELLE KÜCHENPLANUNG 23 www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 |

WER HEUTE EINE KÜCHE PLANT, tut dies oft zuerst einmal auf virtuellem Wege. On-line-Küchenplaner, wie jener vom Kü-chen Verband Schweiz (KVS), erfreuen sich grosser Beliebtheit. Vor genau einem Jahr wurde er ins Netz gestellt. Heute verzeichnet der Verband jeden Tag Menschen, die ihre Küche dort nach ihren Wünschen zusammenstel-len. Tendenz steigend. «Das Tool wur-de errichtet, um die Kreativität und die Planungsfreude zu wecken. Dies

Text: Christina Sedens

Die Küche plant man heute oft erst einmal online. Der Pionier auf dem Gebiet: Ikea.

Carlos FriedrichMarketing Manager Ikea

ist uns offenbar gelungen», sagt An-dreas Hauri, Geschäftsleiter des KVS.

UND SO GEHTS: 1. Küche richtig ausmessen. 2. Bei Neuplanung sich für die Form der Küche entscheiden.3. Klären, welchen Anforderungen die Küche gerecht werden soll (Wer-den auch Gäste bewirtet oder handelt es sich um eine reine Arbeitsküche?). 4. Beschliessen, ob eine Koch- oder

Rüstinsel gewünscht ist und ob dafür genügend Platz ist (mind. 90 cm Ab-stand sind auf jeder Seite nötig, um die man später herumlaufen möchte).5. Entscheiden, welche Gerätetypen gewünscht sind. 6. Den Online-Planer starten, den Raum definieren, Türen, Fenster und Anschlüsse einplanen und frisch von der Leber weg per Mausklick rasch die Fronten wechseln und ohne Schweiss-vergiessen Möbel herumschieben.

DER «KLASSISCHE FEHLER» bei der Kü-chenplanung ist, dass zu wenig Ar-beitsflächen eingeplant werden und der Ergonomie nicht genügend Be-achtung geschenkt wird. «Hier sollte man sich über seine bevorzugte Ar-beitsweise im Klaren sein. Gewisse Dinge, die man nicht oft benötigt, wie den Vorratsschrank, nicht in der Mit-te, sondern eher am Rand einplanen», rät Hauri. Ausserdem darf die Fens-terhöhe nicht ausser Acht gelassen werden. Sonst kann später plötzlich ein Möbel nicht wunschgemäss plat-ziert werden.

PIONIER AUF DEM GEbIET der 3-D-Planung ist Ikea. Auch Carlos Friedrich, Mar-keting Manager bei Ikea, verzeichnet einen Boom bei der Nutzung des On-line-Planers (s. auch Interview). Er rät, die bestehende Küche genau unter die Lupe zu nehmen und sich zu fragen, was man darin vermisst hat. «Durch die Wahl der Griffe und Materialien gibt man seiner Küche dann die per-sönliche Note», sagt er.

IN ETWA 15 MINUTEN ist eine einfache Küche mit diesen Planungstools rea-lisiert. Mit dem Plan begibt man sich zum Profi, der ihn überprüft, korri-giert und weiterentwickelt. «Dem Kü-chenplaner erleichtert diese vorgän-

Herr Friedrich, im Jahr 2000 hat Ikea den Online-Küchenplaner eingeführt und ist somit Pionier auf diesem Gebiet. Wie gefragt ist das Tool? Das Interesse ist stetig gewachsen. Zurzeit verzeichnen wir gegen 1000 Downloads pro Woche. Unsere Kunden schätzen die Mög-lichkeit, mit dem Tool den Prozess in ihrem Tempo zu durchlaufen, Dinge auszuprobie-ren, Details einfliessen zu lassen, bis am Schluss die persönliche Traumküche steht.

Wie geht es nach der Planung weiter?Die Berater im Einrichtungshaus sehen sich die Pläne an, geben weitere Tipps und erfassen den Auftrag. Wir bieten aber auch einen Ausmessservice an. Dies empfiehlt sich vor allem bei Stein-und Acrylarbeits-platten, die bei uns massgefertigt werden.

Nun geht es ans Kaufen und Installieren. baue ich meine Küche – gemäss der Ikea-Philosophie – selbst zusammen? Ob und wie viel Sie selbst machen, bestim-men Sie. Die Küche ist so konzipiert, dass Sie sie selber zusammenbauen können. Einige Kunden nehmen aber auch gerne den Montageservice in Anspruch. Der Schreiner kommt vor dem Kücheneinbau zm Kunden nach Hause, kontrolliert Raum und Masse und baut später die Küche ein.

Sie bauen beispielswewise die Küchenele-mente selber zusammen und bestellen den Schreiner für die Einpassarbeiten.

Ich baue also selbst und stehe plötzlich vor einem Problem. Wer hilft dann weiter?Oft können die Probleme telefonisch durch unsere Küchenabteilung gelöst werden. Wenn nicht, wäre unser «Rent-a-Handyman» genau das Richtige, der Schreiner für 1 Tag. Er ist 8 Stunden bei Ihnen vor Ort und behebt die Probleme. Er kostet 790 Franken pro Tag.

Jahre später ist ein Möbel oder ein Gerät defekt. Wer ist zuständig für Reparaturen und Service? Wir. Denn Sie haben auf die Möbel 25 Jahre und auf die Elektrogeräte 10 Jahre Garantie.

Ihre Küchenmöbel entsprechen der Euronorm und sind 60 Zentimeter breit. Ein Problem? Nein. In der Schweiz sind die 60 Zentimeter breiten Küchenelemente keine Seltenheit mehr. Zudem haben wir ein umfassendes Sor-timent an Inneneinrichtungen für die Schub-

gige Planung die Arbeit wesentlich. Sie ersetzt den Fachmann natürlich nicht, führt aber schneller zum kon-kreten Gespräch», sagt Hauri.

www.neue-kueche.ch / www.ikea.ch

«Unsere Küchen baut man selbst zusammen. Oder nutzt den Service

Rent-a-Handyman.»

laden und Schränke. Auch die Artikel aus unserer Haushaltsabteilung sind so konzipiert, dass sie zu der Inneneinrichtung der Küche passen. Breitere Elemente bieten zudem mehr Stauraum, weil weniger Zwischenwände auf die Raumlänge kommen.

Was ist bei Ihnen in Sachen Küche besonders service- und kundenfreundlich? Beispielsweise unsere Fronten. Sie lassen sich ganz einfach austauschen. Die Küche kann mit ein paar einfachen Handgriffen neu gestaltet werden. Und dies zum günstigen Preis.

Online-Küchenplaner: www.ikea.ch

Küchenaktion: Jetzt eine neue Ikea-Küche kaufen und Elektrogeräte geschenkt bekommen. Infos im Internet. Fo

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Page 13: Ausgabe 0810

DRINNEN KOCHEN MIT TREND-KÖCHEN www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 | 24

Wasabi-Kokos-Nage

5 dl Fischfond, 10 g Currypulver, 2 Limeblätter,

2,5 dl Prosecco, 3 schwarze Pfefferkörner,

1 Zitronengrasstängel, 0,5 dl thailändische

Fischsauce, 2 dl Kokosnussmilch,

0,5 dl Vollrahm

Pilze

1 Frühlingszwiebel gehackt, 1 Tomate geschält,

ohne Kerne, in dicke Streifen geschnitten,

4 Austernseitlinge (ohne Stamm), 4 Basilikum-

blätter, 4 grob geschnittene grüne Spargeln,

4 Thaibasilikumblätter, Zeste von 1 Limette

200 g Penne

400 g geschälte Riesencrevetten

Restaurant AquaLakefront Gastronomy

Inseliquai 12a6005 LuzernTel. 041 211 01 01

www.lakefront-gastronomy.chwww.aqua-luzern.ch

Pasta «Aqua–Style» für 4 Personen

1. Fond, Gewürze und Prosecco in einer Pfanne aufkochen und um einen Viertel einreduzieren. Die Nage (Sud) nicht zu heiss kochen, langsam einreduzieren. Kokosnussmilch und Rahm dazugiessen und nochmals um einen Viertel reduzieren. Dann durch ein feinmaschiges Sieb pas-sieren. Mit ca. 1 Messerspitze Wasabipaste (Achtung scharf!), 1 Prise Safranfäden und evtl. etwas Salz abschmecken.2. Pilze falls nötig putzen, rüsten, in Viertel schneiden. Gemüse und Pilze mit Gewürzen in der heissen Bratpfanne mit 1 EL Erdnussöl kurz anbraten, Wasabi-Nage dazugeben, gut mischen. 3. Penne im Salzwasser al dente gekocht, zur Gemüse-/Nage-Mischung geben und 1 Minute gut durchziehen lassen. Riesencrevetten in heissem Erdnussöl anbraten und salzen, mit Pfeffer abschmecken. 4. Crevetten mit Penne vermischen, anrichten, sofort servieren.

Zubereitung

3 Tipps von Küchenchef Christoph Hofer

ó�Vorsicht: Meeresfrüchte sind nicht jedermanns Sache. Als Meeresfrüchte-Ersatz bietet sich Gemüse an.ó�Wählen Sie ein Menü mit wenig à la minute-Aufwand (z. B.

etwas aus dem Ofen) für mehr Zeit mit Ihren Gästen. ó�Beim Wein gilt: Im Winter alkoholreiche Rotweine, im Som-

mer leichte Rotweine, Weisswein oder Rosé. Zum Rezept passt ein Roero Arneis, ein Weisswein aus dem Piemont.

Von Christoph Hofer nominiert in der Kategorie Trend bei Best of Swiss Gastro 2008. Geben Sie Ihre Stimme ab: www.gastroawards.ch

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Page 14: Ausgabe 0810

DRINNEN KINDERZIMMER www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 | 27

Wie man sich bettet, so schläft man. Das gilt auch für Kinder. Darum hat der niederländische Designer Huib Muilwijk dieses moderne Kinderbett erfunden. Der Boden ist höhenver-stellbar und kann der Grösse des Kindes angepasst werden. Herge-stellt wird die gesunde Liegestätte von Hand in seinem Heimatland und zwar aus Multiplex Platten. Diese sind mit ungiftiger und lösungsmit-telfreier Farbe lackiert. Das Kinder-bett entspricht den europäischen Sicherheitsvorschriften.Preis: ca. 1240 Franken

www.kidsmodern.com

Gute Nacht!

damit das Zimmer der Kleinen gross rauskommt

Möbeldesign für Kinder

Ist es draussen trüb und ungemütlich, hüllt die bunte Hängelampe «Kaxig» von Ikea das Kinderzimmer in ein weiches, stimmungsvolles Licht. So wird der Raum zur Wohlfühloase zum Spielen für Mädchen und Buben. Bitte nur mit Energiesparbirne verwenden.Preis: 22.90 Franken

www.ikea.ch

Leuchtendes Beispiel

Dieses 8-teilige Set lässt Kinderherzen höher schla-gen. Das Holzschaukelpferd hat eine Mähne aus ku-scheligem Velour. Für die ganz Kleinen gibt es ein weisses Plüsch Rassel Schaukelpferd. Dazu eine Wi-ckeldecke, einen Babybody, ein Lätzchen und eine Paar Babyschuhe. Preis: 149 Frankenwww.dolcino.ch

Hoppe, hoppe, Reiter!

Die zündende Idee hatte der Berner Architekt Nico-la Enrico Stäubli. Er erfand Kindermöbel aus Wellkarton zum Selbermachen. Das bemalbare Material kann, wenn es ausgedient hat, mit gutem Gewissen als Altpa-pier entsorgt werden. Zu-dem ist es stabil und stand-fest. Seine Kollektion heisst foldschool und besteht aus Hocker, Stuhl und Schaukel-pferd. Schnittmuster und Bastelanleitung finden El-tern auf der folgenden web-site im Bereich «How do». Beides kann via Internet kostenlos heruntergeladen werden.

www.foldschool.com

Kindermöbel zum Selbermachen

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DMARKTPLATZ

Page 15: Ausgabe 0810

DRINNEN VERLOSUNG www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 | 29

Willkommen bei der Aktion für effi-zientes Energiesparen von EgoKiefer und «neue-ideen». Mit einer thermo- grafischen Analyse Ihres Hauses erken-nen Sie auf einen Blick, wie Sie durch den Einsatz der modernen EgoKiefer Hoch-leistungsfenster attraktive Energie- einsparpotenziale umsetzen können.

SO SIND SIE DabEI: Beantworten Sie ganz einfach die nachfolgenden fünf Fragen und schicken Sie den Talon an die an-gegebene Adresse. Sie nehmen automa-tisch an der Verlosung der 100 Thermo-grafie-Aufnahmen teil. Auf jeden Fall erhalten Sie kostenlos eine unverbind-liche Energieeinsparrechnung.

Sind die Rahmen Ihrer Fenstereigentlich noch ganz dicht?Moderne Isolierverglasungen steigern die Behaglichkeit und das Wohnklima.

Aber aufgepasst: Auch der Rahmen spielt bei der Fensterwahl eine Rolle. Text: Oliver Knick

EgoKiefer und neue-ideen verlosen 100 Thermografie-Aufnahmen im Gesamtwert von Fr. 15 000.–

Wann wurde Ihr Haus gebaut? vor 1990 1990 – 2000 nach 2000

Wann wurden die Fenster in Ihrem Haus eingbaut?

1990 – 2000 nach 2000

Welcher Fenster-Typ ist eingebaut (siehe links)?

Fenster mit Einfachverglasung

Fenster mit Doppelverglasung

Kasten-Fenster

Fenster mit Isolierverglasung

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Lage des Hauses inMetern über Meer?

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Fenster mitEinfachver-glasung

Ug: 5 - 6 W/m2K

Merkmal: Es ist nur ein einziges Glas oh-ne Zwischenräume vorhanden.

Fenster mitDoppelver-glasung Ug: 3,5 - 4 W/m2K

Merkmal: Der Rah-men lässt sich für die Reinigung auf-schrauben.

Kasten- Fenster Ug: ca. 3 - 5 W/m2K Merkmal: Zwei ei-genständige Fens-ter, die sich einzeln öffnen lassen.

Fenster mit Isolierver-glasung Ug: 0,4 - 3,2 W/m2K

Merkmal: Kann dop-pelt (wie hier) oder auch dreifach ver-glast sein.

aLLE REDEN von noch besseren Fens-tern und die Glashersteller warten mit immer besseren Wärmedämmwerten auf. Ein gutes Fensterglas allein macht aber noch keinen Energiesparer. Erst die Einbettung in den passenden Rah-men bringt den entscheidenden Ef-fekt. Ein schlecht gedämmter Rahmen kann nämlich die Leistung des Glases zunichte machen. Wie ist der Zusam-menhang? Die Wärmedämmung des Fensters wird durch den Wärmedurch-gangskoeffizienten (= U-Wert) angege-ben. Er gibt die Wärmemenge in Watt (W) an, die pro Zeiteinheit durch 1 m2 eines Bauteils bei einem Temperatur-unterschied von 1 Kelvin (K) hindurch-geht. Je kleiner der U-Wert, desto bes-ser der Wärmeschutz des Fensters.

In den letzten 50 Jahren wurden die Fenster massiv weiterentwickelt. Die Verbesserung der Fensterrah-men ging dabei Hand in Hand mit der Entwicklung des Fensterglases.

IM JaHR 1956 begann die erste Produk-tion von unbeschichteten 2-fach-Iso-liergläsern in der Schweiz. Sie wiesen einen Ug-Wert von ca. 3,2 W/m2K auf. Mit unbeschichteten 3-fach-Isolierglä-sern konnte der Ug-Wert ab dem Jahr 1970 auf 2,2 W/m2K verbessert wer-den. Im Jahr 1988 war die Technik zur Beschichtung von Fensterglas serien-reif. Mit einer Argon-Gasfüllung zwi-schen den Scheiben wurden auf die-se Weise Ug-Werte von 1,3 W/m2K er-reicht. Heute sind 2-fach-Isoliervergla-sungen mit Ug-Werten von 1,1 W/m2K Standard. Beschichtete 3-fach-Isolier-verglasungen erreichen demgegenü-ber Werte von 0,4 W/m2K. Gerade für grosse Fensterflächen drängen sich di-ese beschichteten Isoliergläser auf. Die Fenster- und Fassadenbauer sind des-halb immer mehr mit dem Einbau von dicken und schweren Verglasungen konfrontiert. Dies stellt hohe Anforde-rungen an die Rahmenkonstruktion. Aber auch der Montage des Fensters als letztem Glied in der Kette kommt grosse Bedeutung zu. Ist die Verbin-dung zwischen Fenster und Mauer-werk nämlich nicht richtig gedämmt, nutzen die besten Fenster nichts. JEDER HaUSbESITZER sollte sich über die Leistung seiner Fenster Klarheit ver-schaffen. Dämmen sie noch gut oder entpuppen sie sich als wahre Energie-schleudern? Eine Thermografie zeigt potenzielle Schwachstellen. Beachten Sie dazu die Verlosung rechts.

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Wie gross ist die Gesamtfläche aller Fenster/Fenstertüren?

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Rechtliches: Die Teilnahme an der Verlosung ist unabhängig von einer Bestellung. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2008. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung möglich, Preise nicht übertragbar.

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Ug Ag Uf Af Ψ++ Lg•••

A w

Uw (W/m2K)=

a. Der Ug-Wert («g» für engl. glass = Glas) bezieht sich ganz allein auf die Scheibe. b. Der Uf-Wert («f» für engl. fra-me = Rahmen) betrifft nur die Konstruktion des Fensterrah-mens. C. Das Ψ (griech. «psi») bezeich-net den linearen Wärmedurch-gangs-koeffizienten des Glas-randes. D. Erst der Uw-Wert («w» für engl. window = Fenster) ver-bindet diese drei Faktoren und zeigt die Wärmedämmung des Gesamtkunstwerks «Fenster» auf.

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Page 16: Ausgabe 0810

Kleine Offroader immer beliebter Seite 34

Gartenarbeiten im Oktober Seite 36

Wettbewerb: Hauseingang Seite 37

31www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008

DRAUSSEN

Kürbisse – gigantischer Genuss aus dem GartenKürbisse anzubauen ist einfach, die Vielfalt gross. Wie viel Platz Kürbisse brauchen, wie man sie lagert, welche Früchte sich für den Genuss eignen und welche nur zur Zierde dienen Text: Brigitte Buser

OB im EiGENEN GARtEN GEERNtEt oder ge-kauft, der Dauerbrenner aus Ameri-ka, der Kürbis, erfreut sich auch in der Schweiz immer grösserer Beliebt-heit. Einerseits sind es die gefährlich aussehenden, leuchtenden Kürbisge-sichter, die zu «Halloween» Hausen-gänge und Fensterbretter zieren, an-derseits aber auch die guten Gerichte, angefangen von der herzhaften Kürbis-suppe, über den Kürbisgratin, ganz im Ofen gebacken oder einfach als Roh-kost genossen.Fo

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DRAUSSEN KÜRBISSE www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 | 33

DAS URSpRUNgSlAND DER KÜRBISSE ist Nordamerika. Von hier gelangten sie zur Zeit von Christoph Kolumbus nach Europa, wo sie sich schnell über den ganzen Kontinent verbreiteten. Es handelt sich dabei nicht etwa um ein Gemüse, sondern um Früchte, die auf eine Jahrtausende lange Züchtung zu-rückschauen dürfen. Mittlerweile sind weltweit über 850 verschiedene Sorten in überwältigender Vielfalt bekannt. Der absolute Gigant ist die Sorte «At-lantic Giant» mit einem durchschnitt-lichen Gewicht von ungefähr 80 Kilo-gramm. Der Rekord liegt übrigens bei 500 Kilogramm. Die kleinste Kürbis-sorte «Jack be Little» wird nur so gross wie eine Kinderfaust. Dazwischen gibt es viele «familienfreundliche» Sorten, die selbst für einen kleineren Haushalt gut zu bewältigen sind.

MAN UNTERSCHEIDET BEI DEN FRÜCHTEN zwischen Zier- und Speisekürbissen. Erstere lassen sich trocknen und eig-nen sich daher wunderbar zur Zierde. Da diese sehr dekorativen Knirpse den Bitterstoff Curcurbitacin enthalten, kann es beim Verzehr zu Magenver-stimmungen, Übelkeit und Erbrechen kommen. Die Speisekürbisse werden in Sommer- und Winterkürbisse auf-geteilt. Zu den Sommerkürbissen ge-hören die «Zucchini», der ufoförmige «Patisson» und der etwas weniger be-kannte «Rondini».

UNTER DEN SogENANNTEN WINTERKÜRBIS-SEN sind die meisten Arten und Sor-ten vertreten. Zudem gibt es die un-terschiedlichsten Grössen, Farben, For-men und Geschmacksrichtungen zu entdecken. Mann lässt sie, wann im-mer möglich, völlig ausreifen. Ausge-reift zeigen sie die intensive sortenty-pische Färbung sowie einen leicht ver-holzten Fruchtstiel, von dem man bei der Ernte ein Stück am Kürbis lässt. Oft entwickelt sich der Geschmack erst nach einigen Wochen Lagerzeit. Ideal für die Lagerung ist ein trocke-ner Raum mit einer Temperatur von 10 bis maximal 14 Grad. Um Druckschä-den zu vermeiden, sollten die Früchte auf dicken Karton, mehrere Lagen Zei-tungspapier oder grobes Sackleinen ge-bettet werden.

Butter in einer Pfanne erhitzen. Schalotten in der Butter glasig dünsten. Kartoffelscheiben und Kürbisfleisch beigeben und kurz mitdünsten. Mit der Gemüse-brühe ablöschen und alles auf kleinem Feuer weich kochen. An-schliessend die Suppe mit einem Stabmixer pürieren, den Rahm hinzufügen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Die fertige Suppe nochmals kurz vors Kochen bringen, den Schnittselle-rie unterheben und anrichten.

Rezept und Foto: Brigitte Buser

Zutaten 800 g Kürbisfleisch, in Würfel geschnitten40 g Butter1 Schalotte, fein gehackt2 kleine Kartoffeln, geschält und in Scheiben geschnitten1l Instant-Gemüsebrühe125 ml Vollrahmfeines Meersalz oder KräutersalzPfeffer aus der MühleMuskatnuss, gerieben1 Bund Schnittsellerie, fein geschnitten

BEI DER VERARBEITUNg IN DER KÜCHE soll-te man Vorsicht beim Zerteilen und Schälen walten lassen. Schnell rutscht man mit dem Messer an der harten, glatten Schale ab. Die Kerne, welche getrocknet und leicht angeröstet Blatt-salate oder Müslis verfeinern, entfernt man am besten mit einem grossen Löf-fel. Bei vielen Sorten lohnt es sich, ein paar für die Aussaat im nächsten Früh-jahr aufzuheben. Achtung: F1 Hybrid-züchtungen (F1-Sorten) verlieren je-doch hier ihre Eigenschaften.

DIE ANZUCHT IST KINDERlEICHT. Die jun-gen Pflanzen wachsen auf jedem Gar-tenboden. Mindestens 0,5 Quadratme-ter Platz ist notwendig. Je nach Sorte, dauert es von Aussaat bis Ernte, bis zu fünf Monate. Auf die Kultur auf dem Komposthaufen sollte man jedoch ver-zichten, machen doch die Pflanzen von dem überreichen Nährstoffangebot zu sehr Gebrauch. Sie entziehen dem Kom-post den Stickstoff und lagern zusätz-lich grosse Mengen an Nitrat in den Früchten ein.

Zierkürbisse

Mandarin

• Nicht essbar• Kleine Frucht

in typischer Kürbisform

• Schöne leuchtend orange Farbe

Aladdin‘s Turban

• Nicht essbar• Kleine Frucht mit

interessanter Form• Schön als

Dekoration

Muscade de provence

• Lagerdauer: 4-8 Monate• Verwendung: Suppen, zum

Anbraten, Kuchen, Rohkost

Sweet Dumpling

• Süsses, intensives Marroni-Aroma, knackig fest

• Lagerdauer: 3-5 Monate• Verwendung:

Rohkost, braten, backen

Butternut

• Erdnussähnlicher, süsser Geschmack, einfach schälbar, Kerne im unteren Teil

• Lagerdauer: 6-14 Monate• Verwendung:

Braten, Backen, Konfitüren, Gratins, Pürees, Aufläufe, Rohkost und Gratins

Black little

• Feines, nussiges Aroma• Lagerdauer: 4-8 Monate• Verwendung:

Kuchen, Pies und Süssspeisen

Kürbissuppemit Schnittsellerie

Speisekürbisse

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DRAUSSEN AUTO www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 | 35

EiN SchlEchTES imAgE, aber eine grosse Beliebtheit – ein häufiges Phänomen. Beispiel Big Mac: Der grosse Hamburger soll ungesund sein und dick ma-chen, trotzdem ist er ein Renner bei McDonald‘s. Genau so scheint es sich mit den Offroadern zu verhalten: sehr gute Absatzzahlen, obwohl ihnen der Ruf eines Umweltsünder-Autos voraus- eilt. Doch haben die Wagen dieses Image zu Recht? Schliesslich gibt es mittlerweile auch Bio-Burger auf Voll-kornbrötchen. Und tatsächlich verhält sich das bei Offroadern oder SUVs (Sport Utility Vehicles), wie sie auch genannt werden, ähnlich: Heute sind Modelle auf dem Markt, die es punkto Um-weltbelastung locker mit einem nor-

malen Mittelklassewagen aufnehmen können. «Autos müssen sparsamer ge-macht werden – das hat die Autoindus-trie schon länger gemerkt», sagt Max Nötzli, Präsident bei Auto-Schweiz, dem Verband der Automobilimporteure.

WiE SpARSAm UND UmWElTfREUNDlich ein Offroader ist, kann heute leicht an-hand der obligatorischen Energie-Eti-kette abgelesen werden. Die Etiket-te gibt Auskunft über die Energieeffi-zienz, den durchschnittlichen Treib-stoffverbrauch und den CO2-Ausstoss. Vergleicht man etwa den Offroader RAV4 von Toyota mit dem beliebten Familien-Van Toyota Corolla Verso, so stellt man erstaunt fest, dass der Off-

roader annähernd die gleich guten Werte aufweist wie das Familienauto – kein Wunder, denn beide haben den-selben Diesel-Motor unter der Haube (2.2 D-4D). Unter dem Begriff Offroader versteht man heute längst nicht mehr nur tonnenschwere, klobige Fahrzeuge à la Hummer.

AUch klEiNERE, lEichTERE mODEllE lau-fen noch unter diesem Prädikat. Denn zumindest vom Äusseren her kom-men sie noch wie ein Offroader daher. Gewicht und Motorengrösse entspre-chen aber eher einem normalen Mit-telklassewagen. Folglich sind ihre Off-road-Fähigkeiten meist entsprechend eingeschränkt. Daher wird oft auch

Offroader haben oft ein schlechtes Ansehen bezüglich Umweltbelastung. Dabei gibt es mittlerweile diverse sparsame Modelle.

kleine Offroader - sparsamer und im Trend

von Crossover-Fahrzeugen gesprochen, die ein bisschen von allem haben: Sport-, Geländewagen und Limousi-ne. «Die Leute tendieren heute zu kleineren, aber nach wie vor luxuri-ösen Offroadern», sagt Nötzli. klEiNER UND lEichTER: Diese Eigen-schaften sowie Dieselmotoren mit der neusten Technologie tragen dazu bei, dass diverse Offroader-Modelle heu-te punkto Umweltfreundlichkeit bes-ser dastehen. Das gesteht auch Stefan Füglister ein. Er ist Leiter Campaining beim VCS und ein Befürworter der Offroader-Initiative. «Diese Verbesse-rungen muss man aber stark relativie-ren», fügt er umgehend an. «Denn die Zukunft liegt beim 3-Liter-Fahrzeug und nicht bei solchen mit 6 bis 12 Li-tern Verbrauch auf 100 Kilometer.» Auch bei den grossen, «richtigen» Off-

roadern unternimmt die Branche An-strengungen in Richtung mehr Um-weltfreundlichkeit. So hat Lexus mit dem RX400 ein 3,3-Liter-SUV mit Hy-brid-Antrieb geschaffen. Andere Mar-ken wie Mercedes, BMW, Toyota, Land Rover oder Saab kommen mit ähn-lichen Modellen bald auf den Markt.

Trotzdem prognostiziert Nötzli von Au-to-Schweiz: «Die Zeit der extremen Off-roader als reine Trendautos wird bald vorbei sein.» Nicht zuletzt aufgrund des schlechten Images der Wagen. Ein Image, das nach wie vor zu Unrecht auch den kleineren und sparsameren Offroadern anhaftet.

Auswahl aktueller modellbeispiele

leergewicht (kg)

Durchschnitts-verbrauch (l/100 km)

preis ab fr.

cO2-Emiss. (g/km)hubraum (ccm)

Subaru New foresterSuzuki New grand

Vitara ford kuga

Text: lian Normann

1615

6,3 (Diesel)

1671998

Energieeffizienz- kategorie (Bestnote: A)

B

Fr. 37 800.–

1683

7,0 (Diesel)

1851870

B

Fr. 36 990.–

1613

6,4 (Diesel)

1691997

B

Fr. 39 900.–

Audi Q5

1730

6,7 (Diesel)

1751968

noch nicht bestätigt

Fr. 56 600.–

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Toyota RAV 4

1720

6,6 (Diesel)

1752231

B

Fr. 39 320.–

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DRAUSSEN GARTENKALENDER www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 | 36

DiE TAGE wERDEN KüRzER, Büsche und Bäu-me geben in leuchtenden Farben ihre Abschiedsvorstellung, bevor die Käl-te des Winters Einzug hält. Der Tisch für unsere gefiederten Freunde ist reichlich mit Beeren und Früchten ge-deckt. Im Oktober sollte langsam an den Schutz der nicht winterharten Kü-belpflanzen gedacht werden. Empfind-liche Kübelpflanzen wie Fuchsien und Engelstrompeten sollten vor dem ers-ten Frost eingeräumt werden. Andere südliche Schönheiten wie Feigen oder Oleander vertragen problemlos Tempe-raturen von knapp über 0 Grad Celsius. Stellen Sie diese Pflanzen jedoch an ei-

nen, von der Herbstnässe geschützten Platz. Auch Stammrosen müssen ein-gepackt werden. Packen Sie das Gefäss mit einer Noppenfolie ein. Der Stamm wird zum Schutz vor Sonnenbrand mit einem Juteband umwickelt. Schützen Sie die Veredelungsstelle zusätzlich mit Holzwolle, bevor Sie die Krone mit einem Vlies einpacken. Überprüfen Sie Ihre Kübelpflanzen vor dem Einwin-tern gut auf allfälligen Schädlingsbe-fall. Falls nötig, behandeln Sie diesen. Überwinterungstipps als Videoanlei-tung finden Sie auf

den PC. Gehen Sie ins Internet, entweder auf www.neue-ideen.ch, www.home-gate.ch oder www.gartenfreunde.ch, und laden Sie Ihr(e) Bild(er) gemäss der Anweisung hoch. Sehen Sie sich auch die anderen Bilder an und bewerten Sie diese. SiE bESTimmEN DiE FiNALiSTEN! Im Febru-ar auf der Homepage von neue-ideen (www.neue-ideen.ch) und im Februar- Newsletter von gartenfreunde.ch so-wie von homegate.ch stellen wir die 10 am besten bewerteten Bilder vor. Unter diesen letzten 10 werden die 3 Gewinner durch eine Jury ermittelt! Mitmachen lohnt sich.Die Gewinnerinnen und Gewinner ge-ben wir im März-Heft bekannt. Wir wünschen viel Glück!

Text: Pascale marchiori

www.gartenfreunde.ch

Gartenarbeiten im Oktober

Ausserdem zu tun: • Pflanzen Sie Beerensträucher, Bäume

und Sträucher. • Entfernen Sie das Laub aus dem

Gartenteich.• Teilen Sie zu gross gewordene Stauden.• Graben Sie leere Beete um.• Lassen Sie, falls möglich, in einer

geschützten Ecke einen Laubhaufen stehen, die Igel werden es Ihnen danken.

DRAUSSEN FOTOwETTbEwERb www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 | 37

Rechtliches: Der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Es werden keine eingesandten Bilder akzeptiert oder retourniert. Zugelassen sind nur Bilder in digitaler Form. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt.

Herbst vor dem Haus?Die schönsten Herbstbepflanzungen aus Ihrer Terrasse, Ihrem Garten, Balkon, Fenster oder Hauseingang gesucht.

neue-ideen, homegate.ch, gartenfreunde.ch und die RiCOTER Erdaufbereitung AG su-chen die schönsten Herbstmotive. Zu gewinnen gibt es tolle Preise, zur Ver-fügung gestellt von der RICOTER Erd-aufbereitung AG:

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SO EiNFACH GEHT ES: Fotografieren Sie Ihr schönstes Herbstmotiv mit Ihrer Digi-cam. Laden Sie dann Ihr(e) Foto(s) auf Fo

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Holz-Pellets: Mit Druckluft nach Hause Seite 46

Beratungszentrum: Rufen Sie an! Seite 48

Do it yourself: Serie − Estrich dämmen Seite 50

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RUNDUM

Verschlafen Schweizerdie Glas-Revolution?Vor 30 Jahren noch waren wir Schweizer in Sachen Wärme-dämmung Musterschüler. Heute begnügen sich viele Bau-herren hierzulande mit Fensterglas, das nur Durchschnitt ist. Text: Oliver Knick

GlaS iSt eiN faNtaStiScHeR BaUStOff: er riecht nicht, brennt nicht, ist wasser-unlöslich und in Form und Farbe be-ständig – auch gegenüber Säuren und Laugen. Glas nimmt keine Feuchtigkeit auf und gibt keine ab. Gegen Frost und Lufttemperatur ist Glas unempfind-lich und noch etwas: die Rohstoffe zur Glasherstellung sind in fast unendlicher Menge vorhanden. Immer mehr findet Glas den Weg in die Liegenschaften, im-mer besser wird Glas aus energetischer Sicht. Blenden wir zurück: Wegen nied-

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RUNDUM FENSTERGLAS www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 | 41

riger Energiepreise störte sich früher niemand an den schlechten Wärme-dämmeigenschaften. Erst mit den Öl-krisen der 70-er-Jahre kam technolo-gische Bewegung in die Glasprodukti-on: man entwickelte die 3-fach-Vergla-sung, die ab 1988 beschichteter 2-fach-Verglasung Platz machte. Bereits 1990 waren rund 60 Prozent aller Schwei-zer Liegenschaften mit Wärmeschutz-glas ausgestattet. Zum Vergleich: in Deutschland lag die Verbreitung bei nur 15 Prozent. IN DER ZwISchENZEIT hat sich das verän-dert. Während in Deutschland heu-te ein regelrechter Boom bezüglich Energieeffizienz von Verglasungen herrscht, scheint man diese Entwick-lung in der Schweiz aus Bauherrensicht zu verschlafen. «Vergleicht man das, was technisch möglich und energiepo-litisch angemessen wäre, mit dem, was in der Praxis heute bei uns eingebaut wird, stelle ich eine grosse Diskrepanz fest und dies zum Nachteil unserer Um-welt», konstatiert Ueli Moor, Architekt beim grössten Schweizer Glasherstel-ler «Glas Trösch». «Der überwiegende Teil der Isoliergläser, die wir heute auf Wunsch unserer Kunden produ-zieren, hat einen Ug-Wert von 1,1 W/m2K oder höher», sagt er (Def. U-Wert siehe S. 20, Anm. d. Red.). Moor spricht an, dass beschichtete 2-fach isolierver-glaste Fenster schon heute nur wärme-technischer Durchschnitt sind und in zehn Jahren veraltet sein werden. Di-es wiegt schwer, weil Fenster frühes-tens alle 20 bis 30 Jahre ersetzt werden. DIE ENTSchEIDUNG zugunsten eines be-schichteten 3-fach-Isolierglases (Ug-Wert von 0,4 - 0,6 W/m2K), sei aus ener-getischer Sicht heute vernünftig. «Bei einem Einfamilienhaus mit 40 m2 Fens-terfläche liessen sich pro Jahr rund 250 Liter Heizöl einsparen», rechnet Moor und meint die Differenz zwischen dem durchschnittlichen und dem besten Fenstertyp. Das hat Konsequenzen für die Umwelt: zusätzlich würde sich der Ausstoss von CO2 um fast 900 Kilo pro Haus und Jahr verringern. EINEN wEITERGEhENDEN ASpEkT beleuch-tet Dieter Balkow, Leiter des Schwei-

zerischen Instituts für Glas am Bau: «Zahlreiche alte Gebäude des Schwei-zer Immobilienparkes besitzen heute noch unbeschichtete 2-fach-Isolierglä-ser mit Ug-Werten von zirka 3,2 W/m2K. Hier herrscht im Zusammenhang mit den Fördermitteln des Klimarappens erhöhter Handlungsbedarf.» woRAN LIEGT ES, dass sich die Schwei-zer im Vergleich zu früher nur mit dem wärmetechnischen Mittelmass zufrieden geben? Sind die Architekten schuld, weil sie das bessere Glas nicht empfehlen, oder ist der Preisaufschlag für Top-Fenster zu hoch? Dieter Bal-kow sucht nach Erklärungen: «Ei-nerseits gibt es bestimmt Bauherren,

die bei der Auswahl des Glases spa-ren. Andere Bauherren informieren sich möglicherweise einfach zu we-nig über die verschiedenen Angebote. Vielleicht gibt es auch Architekten, die sich der Thematik nicht bewusst sind. Und schliesslich existieren sicherlich Fensterbauer, die mit ihren Maschi-nen und Werkzeugen zu wenig flexi-bel sind, um auch dickere Dreifachele-mente einzubauen.» Dies stellt auch Ue-li Moor fest: «3-fach-Isoliergläser sind schwerer und insbesondere dicker als 2-fache. Zur Aufnahme von 3-fachen Elementen braucht es deshalb gewisse Anpassungen beim Fensterrahmen. Zudem sind 2-fach-Isoliergläser natür-lich etwas kostengünstiger.»

In diesem haus in Bern wurde neuste Dreifach-Isolierverglasung eingebaut - auch zum Schutze der Umwelt.

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So funktioniert ein 3-fach-Isolierglas mit Beschichtung

Doppelte wirkung durch high TechDie kurzwellige Sonnenenergie passiert das Glas von aussen beinahe ungehindert, trifft im Innenraum auf Mobilar und Wände, wodurch diese er-wärmt werden. Die langwellige Wärme-energie im Innern (v.a. von der Hei-zung) trifft auf die Wärmebeschichtung des Fensterglases und wird von ihr in den Raum zurückre-flektiert.

Wärmeenergie

Sonnenenergie

Reflexion

Reflexion

Sonnenenergie-durchlass

Wärmedurchlass

3-fach Verglasung mitWärmedämmbeschichtung

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RUNDUM GELD: VORSORGE www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 | 42

Tausende Franken geschenkt6365 Franken dürfen Arbeitnehmer jährlich in die Säule

3a einzahlen. Es winken lukrative Steuerrabatte.

VORSORGESpaREN iST bELiEbTER DENN jE. Bereits 36 Prozent der Schweizer Steu-erpflichtigen haben im Jahr 2007 Steu-erabzüge im Rahmen der Säule 3a gel-tend gemacht. Vor 10 Jahren lag die-ser Anteil laut Steuerverwaltung erst bei etwa 10%. Doch welchen Gewinn bringen Investitionen in die Säule 3a eigentlich? Ein Beispiel soll die um-fangreichen Vorteile der gebundenen Selbstvorsorge aufzeigen. Zu unter-scheiden ist dabei zwischen dem Steu-erspar- und dem Zinseszinseffekt.

ZUNächST ZUM STEUERVORTEiL: Nehmen wir einen verheirateten Steuerpflichti-gen mit 2 Kindern, wohnhaft in Basel. Bei einem steuerbaren Einkommen von 80‘000 Franken sinkt seine Einkom-menssteuer um 1880 Franken, wenn er den Maximalbetrag von derzeit 6365 Franken in die Säule 3a einzahlt. Ein wahrlich gutes Geschäft, erlässt ihm der Staat doch rund 30 Prozent der in-vestierten Summe. Äusserst generös behandelt der Fiskus aber nicht nur die Einzahlungen in die dritte Säule. Von der Steuerpflicht befreit sind zusätz-lich das Vermögen innerhalb der Säu-le 3a sowie sämtliche Gewinne und Er-träge daraus. Nicht minder einträglich ist der Zinseszinseffekt, von dem der Vorsorgesparer profitieren kann. Die-ser kommt umso stärker zum Tragen, je langfristiger und regelmässiger die Investitionen getätigt werden. KONKRET: WER 25 jahRE LaNG den Betrag von 6365 Franken investiert, kommt mit dem Säule-3-Konto, bei einem Zins-satz von aktuell 2,25%, auf ein Vermö-gen von 215 000 Franken. Davon ent-fällt über ein Viertel, 56 000 Franken,

auf den Zinsertrag. Bei einem Vorsor-gefonds, mit einer langfristigen Durch-schnittsrendite von 3,5%, schenkt der Zinseszinseffekt noch mehr ein. Das Sparkapital wächst sogar auf 257 000 Franken, dank dem höheren Kapitaler-trag von rund 97 000 Franken. hiNZU KOMMT DiE KUMULiERTE Redukti-on der Einkommenssteuer von 47 000 Franken über 25 Jahre – fleissiges Vor-sorgesparen macht sich bezahlt. Wird das Konto der 3. Säule allerdings auf-gelöst, bittet der Fiskus doch noch zur Kasse, und zwar mit der so genannten Kapitalauszahlungssteuer. Diese Be-steuerung erfolgt zwar zu einem re-duzierten Satz, getrennt vom übrigen Einkommen. Trotzdem lohnt es sich, insbesondere bei grösseren Summen,

auch hier die Möglichkeit zur Steuer-optimierung zu nutzen. DiE STEUERbEhöRDEN DER MEiSTEN KaNTONE tolerieren die Eröffnung von fünf ver-schiedenen Vorsorgekonten auf den gleichen Namen. Werden diese Kon-ten gestaffelt über mehrere Jahre auf-gelöst, lässt sich damit die Steuerpro-gression brechen. Am Beispiel eines Vermögens von 215 000 Franken: Be-findet sich das Kapital auf einem ein-zigen Säule-3-Konto, beträgt die Kapi-talauszahlungssteuer in der Stadt Basel 17 200 Franken. Bei einer gestaffelten Auflösung von fünf verschiedenen Vor-sorgekonten dagegen würde sich die Steuerbelastung auf 7500 Franken re-duzieren. Eine sorgfältige Vorsorgepla-nung zahlt sich also aus.

Text: Marcel Egloff

Marcel Egloff

So stark vermehrt sich ihr VermögenSpareffekt mit der Säule 3a innerhalb von 25 Jahren

Total Einzahlungen* 159 125

Total Steuererspranis** - 47 000

Effektiv getätigte Investitionen 112 125

Vorsorgevermögen bei 2,25% Rendite 215 247

Vorsorgevermögen bei 3,5% Rendite 256 593

* jährlicher Maximalbetrag: 6365 Franken für einen Angestellten mit Pensionskasse

** jährliche Steuerersparnis: 1880 Franken in Basel Stadt bei einem steuerbaren Einkommen von 80 000 Franken

Mitglied der GeschäftsleitungMigros Bank

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RUNDUM GELD: EIGENMIETWERT www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 | 45

DIE GRUNDIDEE des Gesetzgebers besteht darin, via Besteuerung des sogenann-ten Eigenmietwertes die steuerliche Besserstellung von Wohneigentümern gegenüber Mietern teilweise zu kom-pensieren. Die Besserstellung kommt durch die Abzugsfähigkeit der Schuld-zinsen zustande, denn wer in der Schweiz in den eigenen vier Wänden wohnt, kann die Hypothekarzinsen steuerlich geltend machen, das heis-st vom steuerbaren Einkommen abzie-hen. Maximal abzugsfähig sind Schuld-zinsen in Höhe der steuerbaren Ver-mögenserträge zuzüglich eines Frei-betrages von 50 000 Franken. Nicht abzugsfähig sind Amortisationszah-lungen sowie Leasingraten.

FüR DURchschNITTLIchE EIGENTüMER stellt die Beschränkung der abzugsfähigen Schuldzinsen kaum ein Problem dar. Für Besitzer von Eigentum im höheren Preissegment, die allenfalls auch noch im Besitz einer Ferienwohnung sind, kann die beschränkte Abzugsfähigkeit jedoch steuerlich nachteilig sein. Muss doch nicht nur der Eigenmietwert für die Erstwohnung, sondern auch für ei-ne allfällige Zweit- oder Ferienwoh-nung versteuert werden. Dem Mieter stehen dagegen keine steuerlichen Ab-zugsmöglichkeiten der Wohnkosten zur Verfügung. Diese relative steuer-liche Benachteiligung der Mieter wird im bestehenden System mittels des be-sagten Eigenmietwertes aufgefangen.

DER EIGENMIETWERT soLLTE ungefähr dem Mietertrag entsprechen, den der Eigentümer erzielen könnte, würde er sein Haus vermieten. Der Eigen-

mietwert wird also steuerlich als hy-pothetisches Einkommen definiert. Auch wenn es sich dabei um ein fik-tives und tatsächlich gar nicht er-zieltes Einkommen handelt, muss der Wohneigentümer dieses versteuern.

Dadurch reduziert sich sein Steuer-vorteil infolge des Schuldzinsabzuges.

EINE GEREchTE FEsTsETzUNG der Eigen-mietwerte – vor allem derjenigen von Einfamilienhäusern – ist in der Pra-

xis sehr schwierig, da auf Grund mangelnder Vergleichsmöglichkeiten ein einigermassen re-alistischer Mieterlös kaum zu definieren ist. In den 26 schweizerischen Kantonen kommen sehr unterschiedliche Verfahren zur Ermittlung der Eigenmietwerte zum Zug, was automatisch Ver-zerrungen nach sich zieht. Allein die Vielfalt der angewandten Methoden führt schweizweit zu ei-ner unterschiedlichen Behandlung der Wohn- eigentümer.

VERschäRFT WIRD DIEsE dadurch, dass die Kantone in der Praxis die Eigenmietwerte in unterschied-lichem Ausmass unter der Marktmiete ansetzen. Dies tun sie insbesondere, um dem verfassungs-rechtlichen Auftrag zur Förderung des Wohnei-gentums Nachachtung zu verschaffen, aber auch im Hinblick auf ein gutes Steuerklima. So be-trägt die Höhe des Eigenmietwerts im Kanton Lu-zern aktuell 70 Prozent, im Kanton Glarus da-gegen bloss 60 Prozent der tatsächlichen Markt-miete. Der Kanton Basel-Landschaft setzte den Wert noch tiefer an, musste diesen aufgrund eines bundesgerichtlichen Entscheides aber eben-falls auf 60 Prozent anheben, was nach aktu-eller Rechtsprechung dem Minimalwert entspricht.

FüR EIGENTUMsWohNUNGEN haben wir die Eigenmiet-werte geschätzt. Dabei wird unterstellt, die Woh-nung umfasse 110 m2 Wohnfläche und sei zu 50% fremdfinanziert. Die Konsequenzen für das steu-erbare Einkommen des Eigentümers sind beacht-lich. Werden der Eigenmietwert und die Abzugs-möglichkeiten der Hypothekarschulden berück-sichtigt, ergibt das für einen Eigentümer in Zürich ein um 3945 Franken und in Zug ein um 2380 Fran-ken tieferes zu versteuerndes Einkommen, wäh-rend der Eigentümer in Stans sogar einen Anstieg seines steuerbaren Einkommens um 4120 Franken in Kauf nehmen muss. Bei einem Grenzsteuersatz von 25% kann ein Eigentümer in Zürich gegenüber einem Eigentümer in Stans aktuell durchschnitt-lich 2016 Franken einsparen. Das koMpLExE sysTEM des Eigenmietwertes und de-ren steuerlichen Auswirkungen haben auch in den letzten Jahren zu zahlreichen politischen Diskussi-onen geführt. Grundsätzlich ist eine generelle Ab-schaffung des Eigenmietwerts bei gleichzeitigem Verzicht auf die Abzugsmöglichkeit der Hypothe-karzinszahlungen wenig problematisch. Fragen wirft jedoch der in der Verfassung stehende Auf-trag zur Eigentumsförderung auf. In welchem Rah-men und insbesondere in welcher Höhe dies gesche-hen soll, ist politisch umstritten und dürfte noch zu zahlreichen Diskussionen führen.

Besteuerung von Eigenmietwert:Föderalistische VielfaltHausbesitzer kennen Eigenmietwert und Schuldzinsabzug von der Steuererklärung.

Was steckt hinter dieser Praxis und wie wirkt sich diese konkret aus?

Text: peter Rieder, senior Economist, credit suisse

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RUNDUM HOLZ-PELLETS www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 | 46

DER PELLETPREiS hat gerade erst einen Tiefpunkt erreicht. Bei gleichem Heiz-wert kosten Pellets im Landesdurch-schnitt nur noch halb so viel wie Heiz-öl. Ist die Pelletheizung eine valable Alternative zur alten Ölheizung? Re-chenbeispiel: Für die Heizung eines Einfamilienhauses, das 2000 Liter Heizöl pro Jahr verbraucht, müssen (Stand September 2008) rund 2700 Franken bezahlt werden. Würde dieses Haus mit Pellets beheizt, läge der jährliche Verbrauch ungefähr bei vier Tonnen. Bei einem Tonnenpreis von 335 Franken belaufen sich die Heiz-kosten auf 1340 Franken pro Jahr.

DiE KONSUMENTEN fRagEN SicH: Kann die Pelletheizung auch in punkto Hand-ling der Ölheizung das Wasser rei-chen? Wir haben einen Chaffeur be-gleitet und das Befüllen eines priva-ten Tanks dokumentiert (siehe Fotos 1 bis 4). Derzeit werden in der Schweiz jährlich rund 100 000 Tonnen Pellets hergestellt. Kurze Lieferwege schonen die Umwelt und auch die Produkti-on der Pellets ist wenig energieinten-siv. Zudem: das Verbrennen von Pellets ist CO2-neutral. Die Anschaffungskos-ten der Heizanlage sind demgegenüber hoch. Dank des vergleichbar niedrigen Brennstoffpreises lassen sich die Mehr-kosten aber innert weniger Jahre amor-tisieren. Und: wer sich für eine Pel-letheizung entscheidet, profitiert von kantonalen Förderbeiträgen. Für die Pelletproduktion wird kein einziger Baum gefällt. Die Stäbchen werden aus Sägemehl und Holzschnitzel-Abfällen gepresst. 180 000 Tonnen davon fallen in der Schweiz pro Jahr an.

Mit Druckluft fliegen tausendevon Holz-Pellets in den Keller…Das Heizen mit Pellets liegt zunehmend im Trend. Wie siehts aber mit dem Handling

der kleinen Holzstäbchen aus? Wir haben die Befüllung eines Pellet-Tanks begleitet.

Text: Oliver Knick Fotos: alex Buschor

1. Der Tankwagen fährt direkt vors Haus. Dort schliesst der chauffeur den grossen Pelletschlauch an den Einfüllstutzen an.

2. Die Pellets werden mittels Druckluft vollautomatisch in den Lagerraum des Einfamilienhauses eingeblasen. Das ist eine rundum saubere Sache.

3. Über ein fenster kann man in diesem Keller-Silo den füllstand er-kennen. Die abrechnung erfolgt mittels modernster Waage aufs Kilo genau.

4. Nach der Lieferung ist die Heizung unverzüglich voll einsatzbereit. Der wohligen Wärme steht so nichts mehr im Weg. alles «pelleti».

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RUNDUM BERATUNG 49 www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 |

Personal für den gesetzlichen Auf-trag. Wenige Tage darauf folgte dann die Mitteilung, man verdreifache die Mitarbeiterzahl. Gemütliche Ruhe herrscht hingegen bei den Verbän-den. Zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe findet man z. B. weder auf der Homepage des Mieterverbandes (Deutschschweiz) noch des Hausei-gentümerverbandes (HEV Schweiz) irgend einen Beitrag gegen die Erhö-hungen. VORSICHT - KOSTENPFLICHTIGES VERFAH-REN: Betroffene Hausbesitzer können bei der ElCom Beschwerde einlegen. Nur: Nach Verwaltungsverfahrens-gesetz (VwVG) und entsprechender Kostenverordnung riskiert ein unter-liegender Beschwerdeführer Kosten, die leicht die Strompreiserhöhung aufwiegen könnten. Denkbar ist, dass sich beschwerende Personen über die-sen Umstand von der ElCom orientiert werden – und darauf hin dankend auf ihre Beschwerde verzichten. Zurück-

DIE MASSIVEN STROMPREISERHÖHUNGEN TREFFEN VIELE HAUSEIGENTÜMER EMPFIND-LICH. Das neue Strommarktrecht ver-langt von den Anbietern, kommende Tariferhöhungen jeweils bis Ende August bekanntzugeben. Unter www.stromforum.ch/tarife/tarifpublikation.htm findet man die offizielle Liste.

GERECHTFERTIGT? Nicht alle Versorger haben die Preise erhöht. Und einzelne Anstiege könnten tatsächlich gerecht-fertigt sein. Dennoch wirkt die Erhö-hungswelle wenig plausibel oder gar «wettbewerbsorientiert», wie das Ge-setz es für die neue Stromversorgung so schön vorsehen würde. Betroffene Strombezüger stören sich zudem an den publik gewordenen Lohnerhö-hungen, die Manager der Stromlob-by – mit Spitzensalären bis in den siebenstelligen Bereich – beziehen. Schnell wird da die Querverbindung zu den Preiserhöhungen gemacht: Gibt es Bonus für die Erhöhung von Monopoltarifen?

ELEKTRISIERTE TAGESPOLITIK: In Bundes-bern fehlt es nicht an der Ankündi-gung parlamentarischer Vorstösse von links bis rechts. Ob dies für den Stromkonsumenten etwas bringt, ist jedoch fraglich. Das Parlament hat schliesslich das neue Stromversor-gungsgesetz vor kurzem erst verab-schiedet und darin für die Preisauf-sicht eine unabhängige Kommission (ElCom) vorgesehen. Diese scheint sich allmählich an ihre neuen Aufga-ben heranzutasten: ElCom-Präsident Carlo Schmid äusserte kürzlich in der Sonntagspresse, man habe genug

Die Strombarone bitten zur Kasse:– so können Sie sich wehren!

gezogene Beschwerden werden von der Gegenseite als «Erfolg» vermeldet -zukünftige Preiserhöhungen lassen grüssen.

BESSER: DEN MUSTER-BESCHWERDEBRIEF VON «NEUE-IDEEN» VERWENDEN. Unter www.neue-ideen.ch steht ein Muster-brief zum Gratisdownload zur Verfü-gung, welcher formal als (kostenfreie) Aufsichtsbeschwerde abgefasst ist. Die Grundform mit den wichtigsten Ar-gumenten ist darin fertig vorbereitet. Das Dokument kann individuell bear-beitet werden und wird auf Wunsch auch vom Beratungszentrum Neue Ideen in Papierform ausgefertigt und zugestellt (Mitglieder gratis, Nicht-mitglieder Fr. 5.- Spesenbeitrag).

MITMACHEN LOHNT SICH: Nutzen Sie die Gelegenheit, den ungerechtfertigten Strompreiserhöhungen Gegensteuer zu geben. Auch wenn offen ist, ob Ihr Beschwerdebrief die Preiserhöhung zu verhindern oder verzögern mag: Sie setzen ein wichtiges Zeichen für die Zukunft der Strompreise! Mel-den Sie uns Ihre Erfahrungen. Unter allen «Stromkämpfern» verlosen wir: 10 Energiestadt-Stromsparsparmäuse imWert vom je Fr. 25.-

Dienstleistungen im Überblick

Hotline: Kostenlose Auskünfte zum Schwerpunktthema

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Rechts- und Immobilienauskunft für Mitglieder: Tel. 043 500 40 50 Mo bis Fr 10.00h-12.00h und 14.00h-16.00h oder [email protected] (Alle Rechtsgebiete mit direktem Bezug zum Wohneigentum: z. B.

Liegenschaften im Eherecht/Konkubinat, Erbrecht, Miteigentum, Stockwerkeigentum, Nachbarrecht, Dienst-

barkeiten, Vertragsrecht: Grundstückkauf, Bauhandwerker-/Architektenverträge, Mietrecht, Steuerrecht,

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Immobilien-Verkauf: Vollständige Abwicklung oder einzelne Dienst-leistungen wie z. B. Ausschreibung, Vertragsverhandlungen, Grundstück- gewinnsteuer-Erklärung etc.

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nach Aufwandab Fr. 140.–/h oder Erfolgs-honorar ab 2%

Verwaltungsfragen und -aufträge Miete und Stockwerk- eigentum, spezielle Gutachten, Expertenvermittlung

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Angebot gültig bis 31.10.08, ausschliesslich auf die genannten Dienstleistungen beschränkt. Anderweitige Verrechnung, Kumulation mehrerer Talons

oder Barauszahlung ausgeschlossen. Bitte einsenden oder faxen an: Beratungszentrum «neue-ideen», Rötelstrasse 84, 8006 Zürich, Fax 043 500 40 59

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Ja, ich interessiere mich für Ihre Dienstleistungen im Bereich Schätzung und Verkauf, bitte nehmen Sie mit mir Verbindung auf.

Bis 31.10.08 (AKTION VERLÄNGERT) gewähren wir Ihnen gegen Vorlage dieses Gutscheins einen Aktionsrabatt auf die Dienstleistungen Immobilienschätzung und -verkauf

Beratungszentrum

Für Nicht Mitglieder

Beratungszentrum

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lic. iur. Lukas Kramer Leiter Beratungszentrum

Öffnungszeiten 08.00-12.00h und 14.00-18.00h

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RUNDUM SERIE: DO IT YOURSELF 51 www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 |

Die nächste Heizperiode steht an. Nehmen Sie die Dämmung Ihres Dachstocks jetzt selbst in die Hand – mit unserer Hilfe, einfach und günstig.

net werden. Wer die Sache selbst in die Hand nimmt, kommt weit günsti-ger weg. Oft ist das Vertrauen in sich als Handwerker jedoch klein. Eine Angst, die unbegründet ist. Denn um einen Estrich professionell zu däm-men, müssen Sie kein Handwerk-Profi sein. Wie leicht Sie Ihren Estrich iso-lieren, zeigen wir Ihnen im 2. Teil un-serer Serie «Dämmung: Leicht selbst gemacht».

SO EINFach gEhTS: Messen Sie Ihren Dachstock aus und berechnen Sie mittels unseres Einkaufszettels, wie viel Material Sie benötigen. Su-chen Sie auf unserer Liste die Coop Bau+Hobby-Filiale in Ihrer Nähe. Dort finden Sie sämtliches benötigtes Material, eigens für diese Aktion zu-sammengestellt. Die geschulten Mit-

arbeiterinnen und Mitarbeiter von Coop Bau+Hobby helfen Ihnen gerne mit ihrem Wissen weiter. Dämmen Sie Ihre Decke anhand unserer Do-it-Anleitung. Und wenn Sie plötzlich zu Hause auf ein scheinbar unlösbares Problem stossen, hilft Ihnen der Bera-ter Ihrer Coop Bau+Hobby-Filiale ger-ne weiter und engagiert auf Wunsch auch einen Profi-Handwerker für Sie, der die Arbeit zu Ende führt.

VERFügT EIN EINFaMILIENhaUS NIchT über die richtige Wärmedämmung, verschwindet über 15 Prozent des gesamten Energieverbrauchs unge-nutzt durch das Dach. Und dies ist in der Schweiz häufig der Fall: In zahl-reichen Häusern ist der Dachraum ungenügend gedämmt, der Ener-gieverlust hoch und der Komfort schlecht. Die verpuffte Energie nützt man lieber im Haus – der Umwelt und dem Geldbeutel zuliebe. 500 bis 600 Liter Heizöl lassen sich jährlich durch die Isolation eines 100-m2-Dachstocks sparen. Was happige 600 bis 800 Fran-ken pro Jahr ausmacht.

WaS SpäTER KOSTEN SpaRT, kostet erst einmal. Lässt man den Profi ans Werk, muss je nach Fläche mit 5000 bis 10 000 Franken an Ausgaben gerech-

Jetzt den Estrich dämmen und Heizkosten sparen

Serie:

Teil 2Dämmung des

Estrichs

Text: christina Sedens

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Do it yourselfSo einfach gehts: In nur 8 Schritten Step by Step zum perfekt gedämmten Estrich (Steildach).

Einkaufs-/Materialliste

Menge-Bedarf anhand Beispiel für 100 m2

(2 Seiten 10 Meter lang x 5 Meter hoch)

Material

MineralwolleIsoconfort

Dampfbremsfolie

Spezialklebeband z. B. Winaco Dampf- sperrklebeband

Kleberz. B. Dilacol

Holzlatten Tackerklammern

Menge/Bedarf

ca. 95 m2

ca. 115 m2

ca. 116 m

ca. 1–2 Kartuschen

je nach Bedarf

je nach Bedarf

geeignetes Werkzeug

Dämmstoffmesser

Cutter

Bohrmaschine oder Akkuschrauber mit Schraubentiefenbegrenzer

Schraubendreher

Elektrotacker

Hammer

Metermass

Wasserwaage

Schneideunterlage/-brett

Handsäge oder Stichsäge

Arbeitshandschuhe

Knieschoner

Leiter

der experte:LaRS STUDER Verkaufsberater coop Bau+hobby Lyssach

«Löcher in der Dampf-bremse vermeiden» Worauf muss vor dem Materialkauf geachtet werden? Die Fläche, die man isolieren möchte, muss genau ausgemessen werden und die Dicke der Isolationsplatte mit der Sparrentiefe übereinstimmen.

Welche Fehler sollte man vermeiden?Die Isolierung darf nicht hineingepresst werden, sondern muss locker sitzen. Es darf keine Löcher in der Dampfbremse haben und sie muss überlappend mon-tiert werden (10–15 cm).

Der besondere Kniff?Bei Kamin und Rohranschlüssen die Dampfbremse entsprechend einschnei-den und luftdicht verkleben.

Beachten Sie auch die neue Info-Broschüre «Dämmen-Dichten-Isolieren» unter: www.coop.ch/bauundhobby

ausmessen: Mit dem Metermass von Innenseite zu Innenseite der Sparren die Breite ausmessen. 2 bis 3 Zentimeter dazugeben. Die Höhe ebenfalls ausmessen (ohne Zugabe).

1

hineindrücken: Das Dämm-Material von unten nach oben zwischen die Sparren drücken. Handschuhe anzie-hen! Es dürfen keine Lücken zurück-bleiben. Falls Lücken entstehen, diese

nötigenfalls auffüllen.

Zuschneiden: Handschuhe anziehen. Den Dämmstoff auf den Boden legen und mit Hilfe des Meters und einem Dämmstoff-/Isoliermesser das Material passend zuschneiden (längs der Markierungen).

Folie antackern: Die Dampfbrems-folie (die Breite ist vorgefertigt) Stück an Stück jeweils von oben nach unten an den Sparren antackern (siehe auch nächster Schritt).

2

3 4

gut gedämmt und ausgebaut für mehr Wohnkomfort im Dachstock.

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RUNDUM www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 |

«neue-ideen» vom 7. November: Dämmung einer Kellerdecke

DIE ZEITSCHRIFT FÜR HAUSEIGENTÜMER

Serie:

Teil 3

SERIE: DO IT YOURSELF 52

Bereits erschienen im September-Heft: Grundkenntnisse

Serie:

Teil 1

Nächste Folie antackern: Folgt eine neue Folie, sollte diese die bereits befestigte Folie zirka 10 bis 15 cm überlappen. Beim Tackern ist darauf zu achten, dass die Folie

lückenlos hält.

Abkleben: Stellen, an denen die Folien überlappen, gut mit Klebe-band verschliessen. Wo tackern nicht möglich (z. B. Sockel, Wand), Folie mit dem Kartuschenkleber luftdicht fixieren.

5 6

7 8

Holzleisten anschrauben: Je nach Grösse der Platte, die man anbrin-gen möchte, Holzleisten bündig zur Platte anschrauben. Bei Täfer z. B.

im Abstand von 50 cm.

Gipsplatten anbringen: Die Gipsplat-te (oder das Täfer) an den Holzleis-ten festschrauben. Gipsplatten z. B. mit Dispersionsfarbe übermalen

oder verputzen.

Serie «Selber dämmen – leicht gemacht»

In dieser Filiale in Ihrer Region erhalten Sie sämtliches Material

Aargau5070 Frick 4303 Kaiseraugst 5734 Reinach 5035 Unterentfelden5612 Villmergen 5430 Wettingen 5303 Würenlingen

Basel4123 Allschwil 4104 Oberwil4450 Sissach 4422 Zwingen

Bern3027 B. Bethlehem 2503 Biel Bahnhof 3800 Interlaken 4900 Langenthal 3421 Lyssach 3110 Münsingen 3414 Oberburg 3604 Thun

Freiburg1630 Bulle 1753 Matran

Glarus8754 Netstal

Graubünden 7000 Chur 7130 Ilanz 7430 Thusis

Luzern6020 Emmen 6010 Kriens 6124 Schenkon

Nidwalden6370 Stans

Schwyz 8808 Pfäffikon 6423 Seewen

Solothurn4622 Egerkingen 5012 Wöschnau 4528 Zuchwil

St. Gallen9200 Gossau SG 8645 Jona 8887 Mels 9016 St. Gallen

Thurgau8500 Frauenfeld 8280 Kreuzlingen 9532 Rickenbach 8570 Weinfelden

Wallis3902 Brig 1868 Collombey 1920 Martigny 3960 Sierre

Zug6330 Cham

Zürich8910 Affoltern 8180 Bülach 8953 Dietikon 8600 Dübendorf 8245 Feuerthalen 8700 Küsnacht 8105 Regensdorf 8604 Volketswil 8404 Winterthur 8406 Winterthur Töss 8050 Zürich Oerlikon

Page 28: Ausgabe 0810

Spezialangebote

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Verdampfer «AX 250»

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Wecker «Clocky» Ein Wecker, der wegfährt!

Dieser Wecker holt garantiert jeden Lang-schläfer aus dem Bett! Denn drücken Sie nach ertöntem Alarm die Snoozetaste, rollt Clocky beim nächsten Alarm vom Nachttisch und fährt piepend davon. Um das Piepen abzustellen, müssen Sie aufstehen und Clocky nachlaufen. Robustes Kunst-stoffgehäuse mit 2 Gummirädern und be-leuchtetem LCD-Display, in Chrom. Masse: 14 x 9 x 9 cm. Fallhöhe: Max. 1 Meter.

Kissen mit BuchstützeÜberall bequem Lesen!

Ob im Bett, auf dem Sofa, am Tisch oder im Sessel: Mit dem Kissen mit Buchstütze liest es sich überall bequem! Das Kissen ist für alle gängigen Buchgrössen geeignet und aus 100% Baumwolle.

So geht’s: Das Buch wird mit den Buchdeckeln in den Stoffumschlag unter die Gummibänder geschoben und kann nicht mehr verrutschen. Mit dem Klettband wird der Umschlag an das Kissen geheftet. So bleibt das Buch in der gewünschten Position liegen. Farben: Gelb, Blau und Schwarz. Masse Umschlag: 31 x 15 cm; Ø Kissen ca. 22 cm.

neue-ideen Spezialpreis nur Fr. 89.-/Stk. statt Fr. 99.- Für Mitglieder: nur Fr. 79.-

Wäscheständer «Junior»

Einen praktischeren Wäscheständer gab es noch nie: Er ist vielfältig, platzsparend wie auch robust und mit Rädern ausgestattet. Aus hochwer-tigem Aluminium und Kunststoff hergestellt. Die Arme können individuell ein- und ausgeklappt werden. Die untere Bodenplatte fängt zuverläs-sig das Wasser der tropfenden Wäsche auf. Eig-net sich für Wohn-, Schlafzimmer, Waschküche oder Keller. Masse geöffnet: 79 x 71 x 139 cm, geschlossen: nur 74 x 15 x 137 cm, Wäscheleine: 33 m, wiegt ca. 8,5 kg. Frachtkosten Fr. 29.-.

Nie mehr ein Platzproblem!

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einstellung • 33.4 x 16.6 x 55 cm (B x H x T) • 2 Jahre Garantie • Frachtkosten Fr. 10.-.

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Die Bürste aus Wildschweinbors-ten befreit die Pilze von Schmutz, ohne die empfindliche Oberfläche zu beschädigen. Hochwertiger und handlicher Griff aus naturfar-benem Buchenholz. Gesamtlänge 20 cm (Klinge 7 cm).

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Verdampfer «AX 250» Der Stärkste seiner Klasse!

Von Ärzten empfohlen! Für grosse Räume geeignet.

• Leistung: 480 W, 600g/h, bis 90m2 • Tankinhalt: 7 Liter • Hy-grostat: Drehknopf mit Komfort-zone • LED Wasserstandanzeige. Sicherheit: Schwimmer, Überhit-zungsschutz, Schmelzelement • Duftstoffbehälter • Masse: 41.6 x 32.2 x 21.4 cm (B x H x T) • 2 Jahre Garantie • Frachtkosten Fr. 10.-

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RUNDUM INNOVATION

Teilnahme:– Wählen Sie die Telefonnummer 0901 000 126 (1 Franken pro Anruf und Minute) und spre-chen Sie nach dem Signalton das Lösungs-wort, Ihren Namen, Ihre Adresse, E-Mail und Telefonnummer mit Vorwahl auf das Band.

– Schicken Sie uns eine Postkarte mit dem Lösungswort, Ihrer Adresse undTelefonnummer an: neue-ideen, Kreuzwort, Rötelstr. 84, 8057 Zürich.

– Senden Sie uns ein E-Mail mit dem Lösungswort, Ihrer Adresse undTelefonnummer an: [email protected]

Einsendeschluss ist der 3. November 2008. Die Gewinner werden in der Ausgabe November 2008 veröffentlicht.

Lösung der Ausgabe September 2008: Windlicht

500 Franken in bar hat gewonnen: Elsbeth Siegrist, Feuerthalen

1. Preis: 500 Franken in bar2. bis 6. Preis: 5 Blumensträusse von Fleurop im Wert von je 79 Franken (inkl. persönlicher Hauslieferung)

www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 | 56

Dieser Strauss zeigt, was die Natur zu bieten hat, strahlende Farben in Hülle und Fülle! Der Strauss des Monats ist auch in allen Fleurop-Blumenfachgeschäften erhältlich oder zu bestellen unter Tel. 0800 870 870(gebührenfrei) oder www.fleurop.ch

Je einen von 5 Blumensträussen von fleurop.ch haben gewonnen: Monika Balsiger, Brunnen / RogerJacquemai, Gibswil-Ried / Hans Reinacher, Dornach / Anna Rohner, Grabs / Othmar Knüsel, Uhwiesen

RUNDUM KREUZWORTRÄTSEL www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 | 57

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Zyliss, der Erfinder der Salatschleuder, bringt mit «Smart Touch» ein neues Produkt auf den Markt. Der Pumpmecha-nismus sorgt dafür, dass die Salatblätter richtig trocken werden: Ein Fingertipp auf dem Hebelarm und der Salatkorb bewegt sich schnell und konstant. Weil «Smart Touch» an der Unterseite mit einem gummierten Ring ausgestattet ist, rutscht sie auch nicht auf der Arbeitsplatte herum. Der De-ckel der Salatschleuder ist für die gründliche Reinigung zer-legbar. Natürlich lassen sich auch Kräuter oder Lauchringe, Johannis- oder Stachelbeeren trocken schleudern. Farben: Weiss und Grün, erhältlich in zwei Grössen. Preisempfeh-lung: ab 39.90 Franken. (pd)

www.zyliss.ch

Salat schleudern per Fingertipp

Maschine statt Wischmopp

Oft wird noch zu Wischmopp und Eimer gegriffen, wenn es um die Bodenreinigung geht. Schneller, gründlicher und hygienischer geht es aber mit der neuen Scheuersaugma-schine BR 30/4 C von Kärcher. Das Gerät arbeitet mittels Walzenbürste und rechnet sich schon für Hartflächen ab rund 20 Quadratmetern. Der Anpressdruck der Walzen-bürste ist zehnmal grösser als bei der manuellen Arbeit mit einem Mopp. So werden selbst Fugen mühelos sauber. Da die Maschine in nur einem Arbeitsgang Wasser aus-bringt, scheuert und die Waschflotte wieder aufsaugt, ist der Boden sofort trocken – es besteht also keine Rutsch-gefahr. Mit dem flachen Bürstkopf, dessen Unterfahrhöhe nur 7 cm beträgt, kann man auch unter Möbeln reinigen. Gewicht: 11 kg. (pd)

www.kaercher.ch

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Leseraufruf Der coolste Pool gesucht!

neue-ideen / 02. Jahrgang / Herausgeberin: Neue-Ideen.ch AG, Rötelstrasse 84, 8057 Zürich Redaktion und Verlag: Tel. 043 500 40 40, Fax 043 500 40 59 / Internet: www.neue-ideen.ch / Chefredaktor: Oliver Knick (ok) Redaktion: Christina Sedens (cs) Art Director: Thomas Speiser / Bildredaktion: Lienhard + Thalmann / Redaktionelle Mitarbeiter: Brigitte Buser (bb), Pascale Marchiori (pm); Lian Normann (ln), Alpha Media AG in Winterthur: Reto Westermann (rw) Verleger: Filippo Leutenegger / Verlagsassistenz: Sandra Morgenthaler / Marketing & Vertrieb: Peter Hert / Anzeigenverkauf: Stefan Hostettler, Bruno Fernandez Druck: Ringier Print Zofingen AG / E-Mail Adressen: [email protected]

Wiedergabe von Artikeln und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit ausdrücklicher Genehmigung gestattet. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt. In der Zeitschrift publizierte Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Ausgeschlossen ist insbesondere eine Einspeisung auf Online-Dienste.

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In eigener sache

RuNDuM VORsCHAu 58 www.neue-ideen.ch | 03. Oktober 2008 |

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Je ein Exemplar «Das Handbuch für Bauherren 08» haben gewonnen:Heidi Weibel Iten, Gerlafingen / Beatrice

Schmid, Windisch / Hugo Weiss-Sudler,

Uster / Eugen Vorburger, St. Margrethen /

Heiri Schiesser, Pfäffikon ZH / Edith Jordi,

Berg / Thomas Birchmeier, Tegerfelden /

Fritz Rindlisbacher, Düdingen / Marianne

Joller, Hochdorf / Fritz Gribi, Kreuzlingen /

Curdin Mark, Masein / Siegfried Dietrich,

Zürich / Peter Denzler, Amden / Hermann

Keller, Baar / Rut Decurtins, Fläsch / Roger

Bellmont, Unteriberg / Marily Gartmann,

Safien-Platz / Hugo Honndorf, Bad Ragaz /

Bernadette Tschopp, Kriens / Rosa Sordo,

Thalwil / Yvonne Thierstein, Konolfingen /

Irene Stauffer, Herisau / Monika Pellet,

Oberwil b. Büren / Elly Hürzeler, Zürich /

Monika Wälti-Schenker, Zürich / Norbert

Zwahlen, Dietfurt / Heidi Ulrich, Meikrich /

Lies Schryber, Mühlau / Joseph Weissmahr,

Zürich / Max Ziegler, Buochs

«neue-ideen» Wettbewerb

neue-ideen und Credit Suisse gratulieren herzlich

Der Gewinner heisst: Guido Maier, Langenthal

Wettbewerb Designer-Liege «skyline» im Wert von Fr. 4478.-

neue-ideen und MAZUVO gratulieren herzlich.

sicherheit im HausOb Unfälle oder Einbrecher: Alles, damit Sie zu Hause sicher sind.

DIE ZEITSCHRIFT FÜR HAUSEIGENTÜMER

Vorschau November 2008

AusserdemGarten Keltische Gärten für den WinterEinrichten Tipps für den Fitnessraum im EigenheimAuto Kleine Flitzer für den Alltag

Das nächste Heft erscheint am 7. November 2008Wie sie es bekommen: Seite 16.

Page 31: Ausgabe 0810

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LEGACY 2.0D AWD LIMITED5-türig, 150 PSFr. 44’000.– 5,8 l/100 km (gesamt)

OUTBACK 2.0D AWD SWISS5-türig, 150 PSFr. 40’300.– 5,8 l/100 km (gesamt)

OUTBACK 2.0D AWD LIMITED5-türig, 150 PSFr. 47’800.– 5,9 l/100 km (gesamt)