48
Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 6460 Imst - Fabrikstraße 9 · Tel.: 05412 / 66 888 - [email protected] Wir wünschen Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! Unternehmen des Monats Seite 42 + 43 Pirchhof 41b 6432 Sautens T 0664 / 35 87 633 Einladung zum Tag der offenen Tür! Nähere Infos auf Seite 7 Weihnachten 2017

Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017

6460 Imst - Fabrikstraße 9 · Tel.: 05412 / 66 888 - [email protected]

Wir wünschen Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

Unternehmen des Monats

Seite 42 + 43

Pirchhof 41b6432 SautensT 0664 / 35 87 633

Einladung zum Tagder offenen Tür!Nähere Infos auf Seite 7Weihnachten 2017

Page 2: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

2 19. Dezember 2017

impressum

Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.at

Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.

Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger

Redaktion: Bernhard Stecher (best), Irmgard Nikolussi (irni), Christina Hötzel (hoch), Romana Kurz (rok),Meinhard Eiter (me)e-mail: [email protected]

Anzeigen: Simone Amplatz, Tel. 0676-846573-19,e-mail: [email protected]

Nicole Egger, Tel. 0676-846 573 - 15,e-mail: [email protected]

Cornelia Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28e-mail: [email protected]

Michaela Freisinger, Tel. 0676-846573-16,e-mail: [email protected]

Vera Gruber, Tel. 0676-846 573 - 27e-mail: [email protected]

Martina Witting, Tel. 0676-846 573 - 21e-mail: [email protected]

Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 23. Jänner 2018

Imster Bergbahnen feierten 50 Jahre Sesselbahnen Hoch-Imst

1

4 5 6

2 3

Auf den Tag genau 50 Jahre nach deroffiziellen Eröffnung der Sesselbahn inHoch-Imst Richtung Alpjoch am 10.Dezember 1967 luden die ImsterBergbahnen zum Jubiläumsfest. Ne-ben kostenlosem Skivergnügen be-geisterte das Konzert der Trenkwalder.Auf der Untermarkter Alm sorgte DJAlex vom ORF bereits am Vormittagfür den passenden Sound. Den Höhe-punkt des Festes markierte dann zwei-felsohne das Konzert der Trenkwalderbei der Mittelstation. Hubert „Hubsi“Trenkwalder und Band spielten trotztiefwinterlicher Verhältnisse groß auf.Im Seminarraum der UntermarkterAlm wurde die Sonderausstellung al-ter Fotos von Hoch-Imst eröffnet.Ebenfalls auf der Untermarkter Almfeierten die Bergbahnen zusammenmit Eigentümervertretern, Gemeinde-räten, Partnern und Vertretern derImster Vereine das Jubiläum. GebhardMantl, Aufsichtsratsvorsitzender derImster Bergbahnen, erzählte wie vieleweitere Redner an diesem Abend von

vergangenen Zeiten: „Ich erinneremich noch gut, wie man die Leute mitJeeps und VW-Bussen auf die Unter-markter Alm gefahren hat.“ HannesStaggl, Obmann von Imst Tourismus,würdigte die Pioniere des Imster Ski-liftes. Und Latschenhütte-Wirtin Wal-traud Nothdurfter erinnerte daran,dass der allererste Lift in Hoch-Imst1950 bei der Latschenhütte errichtetwurde. Bernhard Schöpf ehrte unteranderem seinen Vorgänger FranzKrismer für dessen Engagement rundum die Imster Bergbahnen, das imBau des Alpine Coaster 2003 seinenHöhepunkt fand. Ein spezielles Bild er-hielt Hans „Benni“ Perktold. Er ist alsFotomodell auf der originalen Einla-dung der Seilbahneröffnung von 1967zu sehen. Dasselbe Foto verwendetendie Bergbahnen nun auch zur Bewer-bung des 50-Jahre-Jubiläums.1 Hubert „Hubsi“ Trenkwalder gab

Vollgas und heizte den Fans or-dentlich ein.

2 Die beiden ehemaligen Geschäfts-

führer der Imster Bergbahnen,Franz Krismer (li.) und BernhardAnker, nahmen ihren NachfolgerBernhard Schöpf in die Mitte.

3 Die beiden belgischen Gäste Ronny Boonen (r.) mit seinemFreund Guxy bestaunen die histo-rischen Fotos in der UAlm. Ronnykommt seit seinem elften Lebens-jahr regelmäßig nach Hoch-Imstauf Urlaub und sieht die Abfahrtvom Imster Alpjoch als seineHausstrecke.

4 Von Imst Tourismus gab es zumJubiläum eine Torte mit Skilift –überreicht an Bernhard Schöpfvon Geschäftsführer ThomasKöhle (li.) und Obmann HannesStaggl (re.).

5 Bernhard Schöpf überreicht Hans„Benni“ Perktold das Foto vonder originalen Einladung der Seil-bahneröffnung von 1967.

6 Die Trenkwalder mit Martin Winkler (2.v.r.) von der Unter-markter Alm.

Foto

s: Im

ster

Ber

gbah

nen

und

Mik

e M

aass

Ski-Opening mit Revolverheld und Gregor MeyleDas rockte: Beim diesjährigen Saison-Opening in St. Anton am Arlberg ju-belten 3.800 Besucher der deutschenBand Revolverheld zu. Zuvor heiztenGregor Meyle und Newcomer JakobBruckner dem Publikum ordentlichein. Im Gespräch mit TVB-Geschäfts-führer Manfred Ebster outeten sich

sowohl Gregor Meyle wie auch dievier Jungs von Revolverheld als großeArlberg-Fans. Alle fünf blieben nochetwas länger zum Skifahren in St. An-ton. Im großen Bild von links: Martin Ebs-ter, Geschäftsführer des TVB St. An-ton, im Gespräch mit den vier Jungs

von Revolverheld, Kristoffer Hün-ecke, Frontman Johannes Strate,Schlagzeuger Jakob Sinn und NielsKristian Hansen. Am kleinen Bild:Gregor Meyle mit Haube – aufgrundder eisigen Temperaturen verzichteteder smarte Musiker diesmal auf seinMarkenzeichen, den Hut.

Foto

s: T

VB S

t. An

ton

am A

rlber

g / P

atric

k Sä

ly P

hoto

grap

hy

wir wünschen

allen unseren

lesern und

kunden ein

besinnliches

weihnachtsfest

und viel glück

und gesundheit

für das neue

jahr 2018

ihr impuls-team

��

Page 3: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

Was hat das Liebesleben der Älp-ler mit dem wilden Treiben vonHexen zu tun? Warum gebärdensich Männer gerne als Bären?Und wie heilig waren und sinddie Heiligen? Phänomene wiediese zu untersuchen, ist Berufund Berufung von Petra Streng.Die Ötztaler Volkskundlerin istso ganz nebenbei auch Honorar-konsulin von Guatemala.

Was tut denn eine Honorarkonsu-lin? „Ich helfe Menschen aus Gua-temala, die hier in Österreich le-ben, bei ihren Alltagsproblemen“,verrät Streng. „Ich habe das quasivon meinem verstorbenen Lebens-gefährten Wolfgang Walser geerbt.Es ist eine schöne Aufgabe. Ehren-amtlich, hilfreich und gut“,schmunzelt die Volkskundlerinund ergänzt süffisant: „Botschafterund Vertreter von Konsulaten sindbezahlte Jobs. Bei mir ist das an-ders. Da wo vorne Honorar drauf-steht, ist dahinter kein Honorardrinnen!“

Volkskultur im FokusFinanziell muss sich Frau Dr. Mag.Petra Streng am freien Markt be-haupten. Konkret ist das ein Mixaus Beratungen, Service und Pu-blikationen. „Derzeit bin ichSchriftleiterin von zwei Kultur-zeitschriften des Landes. Früherhatte ich gemeinsam mit GunterBakay die Firma VOKUS, was soviel heißt wie Volks-Kultur-Ser-vice. Zu dieser Zeit haben wir vielegemeinsame Fachpublikationenund Bücher veröffentlicht. Jetztmache ich das alleine. Ich berateauch Gemeinden und Vereine inSachen Brauchtum. Ich kann da-von leben. Bescheiden, aber gut“,sagt Streng, die sich selbst für dieseFreiheit entschieden hat: „Ich habevor vielen Jahren eine Assistenz-stelle an der Universität aufgege-ben. Und das Unsichere dem Si-cheren vorgezogen!“

Expertin für FasnachtEin leidenschaftlicher Schwer-punkt ihrer Arbeit ist die Beschäf-tigung mit den Tiroler Fasnachten.„Ich habe für einige der bekanntenBräuche Expertisen geschrieben,

damit diese von der UNESCOzum immateriellen Kulturerbe er-nannt worden sind. Das ist eineschöne Ehre für Menschen in denFasnachtsorten“, freut sich Petra,die speziell mit Fiss eine ganz be-sondere emotionale Bindung hat:„Dort habe ich das Museum mit-gestaltet, beim Heimatbuch mit-gearbeitet und mich intensiv mitdem Blochziehen beschäftigt.“

Thema HerbergssucheAuch mit den Tiroler Advent- undWeihnachtsbräuchen hat sich diemittlerweile in Innsbruck lebendeÖtztalerin intensiv auseinanderge-setzt. „Die Menschen vermischengerne die Traditionen. So hat dieHerbergssuche mit dem Anklöp-feln nichts zu tun. Das eine ist dieGeschichte von Maria, Josef unddem Jesukind. Das andere ist deralte Brauch von Bettlern, Aussätzi-gen und anderen Hilfsbedürftigen,um Almosen anzuklopfen. Aberdie Leute neigen dazu, das Schau-spiel der Brauchtumspflege lau-fend zu modifizieren. Dagegen istauch nichts einzuwenden. DennBräuche sind etwas Lebendiges“,stellt Streng klar.Die Volkskundlerin erinnert an

die Tatsache, dass es früher die Ge-schenke zu Nikolaus und nicht amHeiligen Abend gegeben hat. DerChristbaum ist eine Erfindung derProtestanten, die Adventzeit wareinst eine Fastenzeit. Nur an Mar-tini am 11.11. ging es ausgelassenzu. Fleisch gab es dann erst am

Christtag. Und der eigentlicheJahresbeginn war lange der Drei-königstag. Dass sich das alles imLaufe der Jahrzehnte veränderthat, nimmt Streng nicht so streng:„Bräuche dürfen sich ändern. DieMenschen haben ein Recht darauf.Mir persönlich hat es nicht so ge-fallen, dass der Krampus im Zugeder Gut-und-Böse-Pädagogisie-rung vertrieben wurde. Daher binich auf der Seite der Teufel, diesich seit geraumer Zeit mit eige-nen Umzügen neu organisieren!“

Keine TV-Ansagerin!Bereut hat die mittlerweile 50-Jäh-rige ihre Berufswahl bis heute kei-ne Sekunde. „Ich habe ursprüng-lich Publizistik studiert. Das wardamals ein Modestudium. Diemeisten meiner Freundinnenwollten Nachrichtensprecherin-nen im Fernsehen werden. Mirwar diese Vorstellung zu fad. Dabin ich schon lieber direkt bei denMenschen und ihrem lebendigenTun und Treiben“, lacht Petra, diedurch ihren Nachbarn zur Volks-kultur kam: „Der verstorbene Oetzer Kultursammler und Gale-rist Hans Jäger war mit meinen El-tern gut befreundet. Seine Leiden-schaft hat mich schon als kleinesMädchen fasziniert.“ (me)

19. Dezember 2017 3

GESCHENKIDEEN

GroßesWeihnachtsgewinnspiel

mehr Ideen auf www.dun.at

Fachfrau für Wilde, Hexen und HeiligeDie gebürtige Oetzerin Dr. Petra Streng erforscht Tiroler Bräuche und hilft Guatemala

Der Fächer ist ihr Markenzeichen – die Arbeit von Petra Streng ist so facetten-reich wie ihr Schmuckstück. Foto: Eiter

Page 4: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

4 19. Dezember 2017

Ortsbäuerin, Skilehrerin und HundepsychologinDie 47-jährige Ulli Kerber aus Schnann hilft Menschen beim Umgang mit VierbeinernSie ist Mutter von drei Söhnen.Hat zuhause eine Landwirt-schaft mit 40 Rindern. Ganz ne-benbei hilft sie ihrem Mann Paulbei dessen Skischule. Über ihrebeiden Hunde Buddy und Aylaist die gelernte Hotelfachfrauzur Ausbildung der Tierpsycho-logie gekommen. Demnächsthat sie ihr 8-semestriges Fernstu-dium fertig. Bereits jetzt unter-stützt Ulli Kerber Frauchen undHerrchen bei der Erziehung ih-rer Spürnasen.

„Hunde sind für viele Menschendie besten Freunde. Sie führenaber auch nicht selten zu Konflik-ten im Umgang mit anderen Leu-ten. Speziell das Problem des Hun-dekots in Futterwiesen wird viel-fach nicht ernst genommen. Ichkenne das als Bäuerin und Hunde-liebhaberin von beiden Seiten.Und irgendwie hat mich auch ge-nau dieses Thema letztlich dazuinspiriert, mein Studium zu begin-nen“, erzählt Ulrike, die dem-nächst ihre Ausbildung an derAkademie für Tiernaturheilkunde

in Deutschland abschließt. Der-zeit darf sie sich bereits Tierpsy-chologin nennen, nach Abschlussdes Studiums ist sie Verhaltensthe-rapeutin.

Gackerl ins Sackerl!„Der Kot der Hunde kann einKrankheitsüberträger sein. Vier-beiner sind mitunter ein Zwi-schenwirt für den Parasiten Neo-spora Caninum. Gelangt dieser indie Nahrungskette der Rinder,kann das zu Fehlgeburten bei Käl-bern kommen“, weiß Kerber, diedas Problem aber auch pragma-tisch auf den Punkt bringt: „Wie-sen sind Stätten der Futtermittel-produktion. Außerdem sind siefremder Besitz. Und es ist ganzeinfach unhöflich, in NachbarsGarten sein großes Geschäft zuverrichten!“

HundeführerscheinDie Fachfrau ist überzeugt, dassdas friedliche Miteinander zwi-schen Hundebesitzern und ande-ren Menschen nur über klareSpielregeln funktionieren kann.„Verbote allein sind zu wenig. Ichpersönlich bin für die Einführungeines Hundeführerscheins. Undzwar verpflichtend für alle Besitzervon Spürnasen. Nicht nur für ge-wisse Rassen. Auch die kleinenBeller gehören erzogen“, stellt Ulli

klar und erklärt ihren Plan: „DasThema gehört politisch bei denGemeinden angesiedelt. Sie kassie-ren Hundesteuer und sollen mitdiesem Geld Kurse organisieren,die Herrchen und Frauchen dieGrundregeln der Hundeerziehungbeibringen. Fachleute dafür gibt esgenug.“

Angst vor HundenUlli Kerber hilft Ratsuchenden beiFragen zu Alltagsproblemen imUmgang mit Vierbeinern. „Wereinen tollen Begleithund habenwill, der braucht einen Trainer undeine gezielte Ausbildung. Mir ist eswichtig, dass die bekannten Pro-bleme nicht auf dem Rücken derTiere ausgetragen werden. Denndie können letztlich gar nichts da-für!“, betont die Schnannerin, dieauch Tipps für Menschen parathat, die sich vor Hunden fürchten.Kerber: „Wenn ein herrenloserHund auf dich zukommt, danngilt es ein paar Grundregeln einzu-halten: Erstens nie dem Hund indie Augen schauen, zweitens nichtdavonlaufen, drittens die Händeruhig am Körper lassen, sich seit-lich drehen und beschnuppern las-sen.“

Pflicht der HundehalterDie Therapeutin möchte jeden-falls die Hundehalter in die Pflicht

nehmen: „Ein Welpe ist schnell imHaus. Aber die Besitzer müssenwissen, dass das Tier jahrelang ihrBegleiter sein wird. Die Kosten re-duzieren sich nicht auf die An-schaffung. Die Hundesteuer, derTierarzt, das Futter – das alles kos-tet Geld. Die artgerechte Haltungkostet letztlich auch viel Zeit, Ge-duld und Liebe. Mit Spazierenge-hen allein ist es nicht abgetan. EinHund braucht auch geistige Aus-lastung. Dazu gehören das richtigeSpiel und die sorgfältige Erzie-hung über positive Motivation.Unterdrückung ist generell der fal-sche Weg, einen Vierbeiner zu ei-nem angenehmen Begleiter zu ma-chen!“

Auf Wunsch VorträgeUlli Kerber hat mittlerweile bereitsdas Gewerbe angemeldet. Siemöchte neben ihrer Tätigkeit alsBäuerin, Skilehrerin und Mutternebenberuflich ihr Wissen weiter-geben. Eine Kooperation mit Tier-ärzten ist ebenso angedacht wie dieMithilfe bei der Ausbildung vonTherapiehunden. „Außerdem hal-te ich Vorträge, um mein Wissenan Hundebesitzer weiterzugeben“,verrät Ulli, die per E-Mail [email protected] oderunter Tel. +43 676/5406724 fürFragen erreichbar ist.

(me)

Links: Ulli Kerber steht als ausgebildete Tierpsychologin bei der Erziehung von Hunden mit Rat und Tat zur Seite. RechtesBild: Im Gruppentraining müssen sich die Großen mit den Kleinen vertragen. Positive Motivation über Futter und Spiel sinddas Geheimnis einer erfolgreichen Erziehung von Spürnasen. Foto: Privat

Page 5: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

19. Dezember 2017 5

Er ist ein 1,81 Meter großes und81 Kilogramm schweres Muskel-paket. Wenn er mit seinemSchläger beim Aufschlag gegenden Filzball drischt, dann fliegtdieser mit bis zu 200 km/h insgegnerische Spielfeld. JohannesBangratz aus dem Imster Stadt-teil Gunglgrün ist derzeit einerder 30 besten TennisspielerÖsterreichs. Doch er will mehr.Er hat die Top 100 der Welt imVisier!

Er ist ruhig, konzentriert und fo-kussiert. Wer Spitzensportler wer-den will, der braucht nicht nur Ta-lent. „Man muss auch hart an sicharbeiten und unbändigen Willenhaben, vielleicht sogar ein biss-chen positiv verrückt sein!“, weißder 18-Jährige, der derzeit seinganzes Leben darauf ausrichtet,seine Karriere voranzutreiben.

Abend-Matura„Ich habe in der 6. Klasse Gymna-sium die Schule gewechselt. Nichtweil ich schlechte Noten hatte,sondern weil der Besuch derAbendschule in Innsbruck meinenTrainingsplan erleichtert. Natür-lich möchte ich so rasch wie mög-lich die Matura machen. Aber ichwill es im Tennis auch noch wis-sen. Und dafür trainiere ich fünfbis sechs Mal pro Woche zweimaltäglich“, gibt Johannes Einblick insein Sportprogramm.

Professionelle TrainerSeit seinem 7. Lebensjahr schlägtder Imster Bälle übers Netz. „Frü-

her habe ich auch Fußball gespielt.Ich war gerne im Tor. Damals warich noch ein wenig bummelig.Aber mittlerweile ist der Baby-speck längst in Muskeln verwan-delt“, lacht der blonde jungeMann mit dem Dreitagesbart. Jo-hannes hatte bereits zahlreicheTrainer auf verschiedenen Leis-tungsebenen. Tennislehrer wie An-dreas Moitzi, Mario Margreiter,Hannes König, Rainer Eitzingeroder Clemens Merkl haben seinenWeg begleitet und Schritt fürSchritt sein Leistungsvermögenverbessert.

Ernährung und FitnessJohannes verlässt sich längst nichtmehr auf das Training mit demBall, das er derzeit in Stans im Un-terland absolviert. Gezieltes Fit-nesstraining in Studios in Inns-bruck, Silz und Imst gehört ebensozum Fixprogramm wie gezielte Er-nährung. „Alkohol und Süßes sind

für mich tabu. Ich schaue auf einausgewogenes Essen mit viel Ge-müse, Eiweiß und Vollkornpro-dukten“, verrät Bangratz, der der-zeit nicht einmal für eine FreundinZeit hätte.

Mentale StärkeDer amtierende Tiroler Meister,derzeit die Nummer 29 bei denHerren in Österreich, spielt imMoment vorwiegend sogenannteFuture-Turniere. Dabei möchte erPunkte sammeln, um ins Profila-ger wechseln zu können. Ab dernächsten Saison möchte er auch inder Bundesliga einen passendenVerein finden. „Meine Stärkensind die Schnelligkeit, die guteBeinarbeit, das sichere Spiel unddie mentale Kraft. Ich mache we-nig Fehler. An anderen Faktoren,wie dem Aufschlag oder der Rück-hand, muss ich noch arbeiten. Wernach oben will, der muss sich stän-dig in allen Bereichen verbessern“,

gibt sich der junge Imster selbstbe-wusst.Ehrgeiz und Fleiß allein werden je-doch nicht ausreichen, um dasgroße Ziel zu erreichen. „Derzeitsind meine Eltern Rosmarie undErwin, die beide bereits in Pensionsind, meine Hauptsponsoren. ImHotel Mama bin ich gut versorgt.Um die laufend höher werdendenKosten abzudecken, bräuchte ichaber dringend Sponsoren“, weißJohannes, der dafür auch gerne sei-ne Telefonnummer (0650/390 3446) und seine E-Mail-Adresse([email protected]) preisgibt.

Vorbild Nadal„Ich bin jetzt 18 Jahre alt. Es gibtviele Spieler, die schaffen denSprung ins Profilager erst mit 24oder 25 Jahren. Es ist also nochnicht zu spät“, sagt Bangratz, derzwar Österreicher wie DominikThiem oder Sebastian Ofner alsVorbilder hat, aber andere Profisals seine Idole nennt: „Ich bin eingroßer Fan von Rafael Nadal. SeinKampfgeist und sein perfektesSpiel möchte ich haben. Auch No-vak Djokovic verehre ich sehr“,sagt der 18-Jährige, der in seinerspärlichen Freizeit gerne Playstati-on spielt und im Fernsehen Sportschaut. „Im Fußball ist BayernMünchen mein Lieblingsverein.Als Kicker Profi zu werden, wärevielleicht leichter gewesen. Da istPlatz für mehr Spieler. Aber ichhabe mich für den Sand- statt fürden Rasenplatz entschieden!“, lä-chelt Johannes.

(me)

Junger Gunglgrüner will Tennisprofi werdenDer 18-jährige Johannes Bangratz trainiert täglich hart für ein großes Ziel

Schlagkräftig, gut trainiert und mental fokussiert – mit diesen Eigenschaften will Tennistalent Johannes Bangratz ganz nach oben.Foto: Eiter

Page 6: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

6 19. Dezember 2017

Ein Imster wurde zum Kongressveranstalter und Den Erdball entdecken. Dasging für Mathias Posch ratzfatz.Als Praktikant des InnsbruckerTourismuskollegs in San Fran-cisco stationiert und damit denDuft der großen weiten Welt at-mend, entdeckte er, wie er sagt,seine „drei großen Leidenschaf-ten: die Kongressbranche, dasReisen und das Hochhalten ei-nes progressiven, multikulturel-len Weltbildes.“

Der Imster erzählt: „Nach meinerZeit am Kolleg begann ich dann inWien bei Mondial, Österreichsgrößtem Professional CongressOrganizer (PCO), zu arbeiten.Die dreieinhalb Jahre waren hart,mit teilweise zahlreichen Über-stunden, aber sie waren auchwahnsinnig lehrreich und letztlicherfolgreich. Hier konnte ich das,Handwerk’ der Kongressorganisa-tion lernen und wurde für meinenEinsatz auch mit einem großenKarrieresprung belohnt – bis hinzum stellvertretenden Leiter derKongressabteilung. Was ebensobegann, waren die Geschäftsrei-sen, die mich quer durch Europaund darüber hinaus brachten.“Bei einem dieser Meetings trafPosch eine vor 40 Jahren nach Ka-nada ausgewanderte Österreiche-rin. Diese unterbreitete dem Ims-

ter das Angebot, er könne ihre Fir-ma in Vancouver übernehmen.Nach einigem Hin und Her willig-te der damals erst 24-Jährigeschließlich ein. „Obwohl ich ei-gentlich in Wien zufrieden gewe-sen bin, aber die Chance war zugroß, um sie liegen zu lassen. Auchim Bewusstsein, dass es viel positi-ve Energie braucht, eine Firma zuleiten“, sagt er: „So kam ich An-fang 2007 in Vancouver an, umICS, also den neuen Betrieb, stell-vertretend zu übernehmen undzumindest bis Jahresende einge-schult zu werden.“ Allerdings kambei der Chefin eine überraschendeBrustkrebsdiagnose dazwischenund so wurde der Tiroler mit elfAngestellten ins kalte Wasser ge-schmissen.

Holpriger StartIntrigen und interne Machtspielefolgten. Also hieß es in einer „Hüoder Hott“-Aktion den Hauptin-vestor vor die Frage zu stellen, ober klare Strukturen haben wolleund Posch die gesamte Entschei-dungsfreiheit übertragen würde –andernfalls das Gastspiel beendetsei. „Das war gewiss Risiko undvielleicht etwas arrogant, aber da-mals erschien mir dieser Schritt alsdie einzig mögliche Lösung für dasDilemma.“ Der Oberländer Stur-

schädel sollte sich durchsetzen,mehr noch, Posch wurde zum„President“ befördert und erhielt10 % des Unternehmens. Das war2008. Aktuell hält er die Mehr-heit. Nun galt es neben dem Personel-len die nächste Baustelle zu be-ackern. Und die betraf die Ver-kaufszahlen. Ergo fokussierte sichPosch darauf, akquirierte inMarktnischen und erweiterte denKundenkreis. Die nächsten Jahrewaren von neuen Businessstrate-gien und damit verbundenemWachstum geprägt. Büros inWien, Denver und Toronto sowiein London und Barcelona wurdeneröffnet. Posch: „Waren wir ur-sprünglich auf medizinische undwissenschaftliche Kongresse spe-zialisiert, haben wir in den letztenJahren unsere Palette um einiges

erweitert, vor allem mit digitalerFortbildung und Online-Semina-ren auf eigenes Risiko – mit her-vorragendem Erfolg. Allein dieseAbteilung zählt mittlerweile 14Mitarbeiter. In unserer Branche istTeamwork alles. Zudem bin ichder festen Überzeugung, dass dasFördern junger, talentierter Leuteund ein konsequent multikulturel-les und weltoffenes Betriebsklimafür eine Firma, die internationaltätig ist, unabkömmlich sind. Inunserer Firma werden 19 Sprachengesprochen und Diskriminierungjeglicher Art wird absolut nicht ge-duldet. Das schlägt sich auch inden Zahlen nieder: ICS ist heuteüber 70 Mitarbeiter stark und ver-zeichnet einen Umsatz von rund15 Millionen Dollar.“ Kongressewurden in 38 Ländern rund umden Erdball veranstaltet.

Neue PerspektivenMathias Posch wird zu Jahresbe-ginn 2018 die operative Leitungabgeben und sich um die Erweite-rung und strategische Ausrichtungder Firma weltweit kümmern. Zu-dem übernimmt der Imster diePräsidentschaft der Internationa-len Gesellschaft der Kongressorga-nisatoren (IAPCO) – bei derenGeneralversammlung 2006 allesbegonnen hatte. (best)

Mathias Posch ist für die von ihm ver-anstalteten Kongresse weltweit unter-wegs. Foto: privat

Kunsthistorikerin aus Ladis bietet Souvenirs aus Ingeborg Kirschner aus Ladis setzt die Tradition von Tonis Schnitzstube fortSie hat die HTL für Möbel- undInnenausbau in Imst absolviert.Danach ein Jahr lang in denUSA gearbeitet. Dann in einerGroßtischlerei in Völs die Ein-richtungen für Apotheken ge-plant und designt. Ganz neben-bei hat sie Kunstgeschichte stu-diert. Mittlerweile ist sie Mutterzweier Kinder und wieder in La-dis gelandet. Dort hat sie mitdem Projekt „Zierholz“ ein er-folgreiches Souvenirprojekt ge-startet.

Sie hat die große weite Welt gese-hen und in einem modernen Be-trieb gearbeitet. Letztlich ist sieaber zu ihren Wurzeln zurückge-kehrt. In Ladis, wo bereits ihr Va-

ter Anton eine Tischlerei betriebenhat und mit „Tonis Schnitzstube“die Gäste mit traditionellemKunsthandwerk versorgte, stehtjetzt mitten im Dorf ein Souvenir-laden namens „Zierholz“.

Historische „Nagglburg“Das Haus, in dessen Keller ein Ge-wölbe mit altehrwürdigen Mauernsteht, war bis vor ein paar Jahreneine alte „Nagglburg“. Dann hatder Ehemann von Ingeborg, Jo-hann, das aus dem Jahr 1350stammende Martinshaus gekauftund stilgerecht saniert. Der Land-wirt und Holzarbeiter schuf dabeiauch ein stimmungsvolles Am-biente für das Geschäft seinerFrau.

Im Kellergewölbe des mittelalterlichen Martinshauses in Ladis hat IngeborgKirschner ein erfolgreiches Souvenirprojekt realisiert. Foto: Eiter

Page 7: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

19. Dezember 2017 7

Vielreisenden

Der Imster ist offen für fremde Kulturen. Foto: privat

duftendem ZirbenholzGeruch zieht an„Auch wenn die Optik unseres La-dens sehr ansprechend ist, sind dieGäste von etwas ganz anderem be-geistert. Es ist vor allem der Duftdes Zirbenholzes, der meine Kun-den in den Bann zieht“, verrät dieSouvenirhändlerin, die in ihremLaden vor allem Teller, Schüsseln,Bilderrahmen, aber auch künstle-rische Skulpturen aus Wurzelholzfeilbietet. Altbewährtes Kunst-handwerk wird dabei mit moder-ner Technik kombiniert. Kirsch-ner: „Die Gravuren in unserenWerken werden mit einem moder-nen Lasergerät gemacht.“

Hilfe vom BruderDie 38-Jährige will ihr Geschäft

mit ihrer Familie optimal verbin-den. Um genügend Zeit für ihrevierjährige Lisa und ihren einein-halbjährigen Josef zu haben, bleibtder Laden im Frühjahr 6 Wochenund im Herbst 5 Wochen ge-schlossen. Bei der Produktion derSouvenirs hilft ihr Bruder Sebasti-an Strobl. Der gelernte Sportarti-kelhändler hat in der elterlichenTischlerei zuletzt auch selbst Skiergebaut. Die Produktion des soge-nannten „Zirmrocker“, ein indivi-duell gefertigter Holzski, hat eraber mittlerweile eingestellt, umvoll und ganz für seine Schwesterda zu sein.Nähere Informationen gibt es imInternet unter www.zierholz.at

(me)

Einladungzum Tag

der offenen Tür!

9.2.2018, 13 - 18 Uhr

6416 Obsteig

Roller - Ecke Finsterfiecht

26.1.2018, 13 - 18 Uhr

6600 Reutte

Albert-Schweitzer-Straße

Noch Fragen?+43 664 851 87 99

BKS Massivhaus GmbH

Town & Country Lizenz-Partner

www.HausAusstellung.at

Mit wertvollen Tipps vomVaillant Heizungs-Experten

Page 8: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

8 19. Dezember 2017

Galtür eröffnet neu gestaltetesIn Galtür konnte dieser Tage mit der Inbetrieb-nahme des neu gestalteten Kindergartens einbedeutendes Bauvorhaben abgeschlossen wer-den. Rund 1,4 Million Euro wurde in das „Haus

der Kinder” investiert. Den Buben und Mäd-chen stehen nunmehr zwei Gruppenräume zurVerfügung. Damit können künftig auch Kinderab zwei Jahren aufgenommen werden. Auchdie Musikkapelle des Ortes erhielt mehr Platz.

„Wir sind in der glücklichen Situation, dass sichdie Bevölkerungszahl unserer Gemeinde sehr po-sitiv entwickelt«” freut sich Landtagsvizepräsi-dent Bgm. Anton Mattle. „Das bringt auch mitsich, dass mehr Kinder den Kindergarten besu-chen.” Die Gemeinde Galtür konnte diese erfreu-liche Entwicklung bei den jüngsten Gemeindebür-gern vorerst mit einer Ausnahmegenehmigungfür einen eingruppigen Kindergarten abfedern,musste nun aber reagieren. Positiv wirkte sich indiesem Zusammenhang der Bau einer Wohnanla-ge in Galtür durch die Neue Heimat Tirol aus.

„Dadurch sind im Schulgebäude Wohnungen freigeworden, die wir nun für den Kindergarten nüt-zen konnten”, so Mattle. Im Zuge einer Struktur-bereinigung wurde der ältere der beiden Baukör-per als reines Wohnhaus adaptiert; der Zubau ausdem Jahr 1970 wurde zum ”Haus der Kinder“.

ZWEI GRUPPENRÄUMENach den Plänen des Ischgler Architekten Mag.Paul Petter und unter Einbeziehung der Kinder-gärtnerinnen ist es gelungen, ein stimmiges Ge-samtkonzept mit zwei Gruppenräumen, einemGemeinschaftsraum mit integrierter Küche, ent-sprechenden Ausweichräumen und einem Ver-waltungsbereich zu realisieren. Die verglaste Ga-lerie in der Mitte des Kindergartens – von beidenGruppenräumen aus begehbar – ergibt ein span-nendes und einzigartiges Raumelement. Soweit

6555 Kappl Bach 44 Tel. 05445 6265 Fax DW 23 [email protected]

Kirchacker 136· 6460 KarresTel.+Fax 05412-64459· Mobil 0676-7287246

Bau und ZimmereiGesellschaft m.b.H. & Co.KG

6555 KAPPL 303Tel. 05445/6218 Fax 05445/6218-8

e-mail: [email protected]

Ausführung der Baumeisterarbeiten

Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit.

nn uunnddd MMMäääddd-enräume zuraaauuuccchhh KKKiiinnndddeeerrr

„„DDDaaddduurrcchhh ssiiinnddd iiimm SSScchhhuulllggeebbbäääuudddee WWWoohhhnnuunnggeenn fffrreeiiigeworden, die wir nun für den Kindergarten nüt-zzzeeennn kkkooonnnnnnttteeennn” sssooo MMMaaattttttllleee IIImmm ZZZuuugggeee eeeiiinnneeerrr SSStttrrruuukkktttkkkk uuurrr-

»Haus der Kinder«

Page 9: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

19. Dezember 2017 9

Volksschule und Kindergarten wurden großzügig umgebaut und erweitert

Fa. Gerhard WeissUferstraße 11, 6500 Landeck

Tel. 05442/63304www.weiss-landeck.at

Ausführung der Spengler-, Glaser- und Isolierungsarbeiten

Örtliche Bauaufsicht:

wie möglich wurden vorhandene Möbel integriertund wieder eingebaut. „Auch in der Volksschule wurde Mauerwerkdurch Glas ersetzt, so dass die Kinder des Ortesund ihre PädagogInnen beste Bedingungen vor-finden«, unterstreicht Bgm. Mattle die Bemühun-gen um eine perfekte Betreuung der jüngsten Ge-neration. Ein Lift erschließt ab sofort alle Gebäu-deteile und macht das „Haus der Kinder” barrie-refrei. Natürlich wurden auch die Sanitär- undElektroinstallationen sowie der Brandschutz dengesetzlichen Vorschriften angepasst bzw. auf denmodernsten Stand der Technik gebracht.

BETREUUNG AB 2 JAHRENDie Gemeinde Galtür ist damit in der Lage, einealterserweiterte Kinderbetreuung in zwei Gruppenanzubieten. Ab sofort können Kinder ab dem voll-

endeten zweiten Lebensjahr aufgenommen wer-den. „Dadurch können wir auch längerfristig diezwei Gruppen halten”, betont der Dorfchef.Nutznießer der Umbauarbeiten war aber auch dieMusikkapelle Galtür, deren Kameradschaftsraumerweitert und mit zusätzlichen Lagerräumen er-gänzt wurde. Besonders erfreut zeigt sich Pro-

jektleiter Ing. Helmut Pöll von der Gemeinde Gal-tür, dass „alle Aufträge bis auf den Personenauf-zug an heimische Firmen aus den Bezirken Imstund Landeck vergeben werden konnten”. DasBauvorhaben wurde großzügig aus Bedarfszu-weisungen und aus Mitteln des Kindergarten-fonds des Landes Tirol unterstützt.

Foto

s: A

ndre

as A

mpl

atz

Foto

grafi

e

Vww

hul

Im Bild: Kindergartenleiterin Bernadette Wechner-Tschan,Pädagogin Johanna Juen, Assistentin Klara Sonderegger, Assistentin Monika Gastl und Bürgermeister Anton Mattle

Page 10: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

10 19. Dezember 2017

Das Unsichtbare fotografierenEin Längenfelder hat sich sehr erfolgreich einer neuen Art von Fotografie verschrieben Fotografieren. Mit Licht schrei-ben. Genau das macht seit eini-gen Jahren auch ein Ötztaler.Aber im wahrsten Sinn des Wor-tes. Denn während sonst einfachoft auf den Auslöser gedrücktwird und das Ergebnis dement-sprechend flach daherkommt,fängt für Werner Elmer erst dieArbeit an. Er erschafft am Com-puter eine neue Welt – genau so,wie er sie sehen will.

Sie haben etwas Beruhigendes undgleichzeitig Verstörendes, die Bil-der von Werner Elmer. Auf jedenFall sind sie entrückt. Ein wenig indas Surreale verschoben. Obwohles sich bei den Aufnahmen ein-deutig um von Menschenhand er-richtete Bauten oder Strukturender Natur handelt, glaubt mansich in einer Fantasiewelt zu befin-den. Jedenfalls schwankt man hinund her. Die Flüsse, das Meer oderdie Seen sind durch lange Belich-tungszeiten von meist mehrerenMinuten vollkommen geglättetund bilden einen Spiegel. Men-schen sind auf den Bildern höchstselten zu sehen. Dafür wird dieRäumlichkeit, die Plastizität er-höht. „Ich möchte“, sagt Elmer, „Din-gen wieder ihre Dreidimensionali-tät geben. Deshalb fasziniert michauch hauptsächlich die Architek-tur.“ Die würde einem „nicht da-

vonrennen“, so der 51-Jährige.Man könne um ein Bauwerk inRuhe mehrmals herumgehen, sichden besten Standort suchen unddann „die Zeit einfrieren“. SeinHobby sei damit wie ein Ausgleichzu der oft hektischen Berufswelt.Außerdem könne man durch dieFotografie – zumindest teilweise –sogar etwas „vollkommen Neues“entstehen lassen. Seine Arbeitenwürden jedenfalls bereits „wegvon der Realität führen“ und auchden Betrachter „leiten“. Etwa, in-dem mit einem Bildbearbeitungs-programm Schatten dazugemaltoder verstärkt und wichtige Teiledes Bildes erhellt werden“, erklärt

der Längenfelder.

QuereinsteigerWäre Fotografie mit einem Sportvergleichbar, der Ötztaler Hobby-fotograf wäre wohl so etwas wieein Star. Beispielsweise im Fußballoder beim Schifahren. Denn auchWerner Elmer stand bereits imNationalteam. Er vertrat heuerÖsterreich zusammen mit siebenanderen Fotografen beim WorldGraphic Cup, wo die bunt zusam-mengewürfelte Mannschaft Platzsechs von 28 Nationen errang.Stolzer ist der Längenfelder aller-dings auf seinen 1. Platz beimFine-Art-Award von Moskau, wo

er in der Kategorie Landschaft alleanderen Konkurrenten hinter sichlassen konnte. Auch die Nominie-rung zum Sony-Award 2016 kannals Highlight der noch so jungenKarriere gewertet werden. Bei die-sem hatte sich Werner Elmer unter230.000 Teilnehmern in der Spar-te Architektur unter die bestenAcht schieben können. Eine Aus-zeichnung der besonderen Art,wenn man weiß, dass es sich dabeium den weltgrößten Wettbewerbhandelt und dementsprechendauch Teilnehmer aus 55 Nationeneingereicht hatten. Bearbeitet wird ein Bild am PCmitunter 40 Stunden lang, bis dasErgebnis dementsprechend ist.Eine zeitraubende Tätigkeit, dennWerner Elmer sieht die Fotografienach wie vor als Hobby an, auchwenn zuletzt bereits die erstenkommerziellen Aufträge ins Hausflatterten. So durfte der Ötztalerunlängst die Erweiterung der Swa-rovski-Kristallwelten dokumentie-ren. Fotografiert wurde in derNacht – und bearbeitet am Tag,weil die Zeit drängte. Das darausresultierende Schlafdefizit kannman sich vorstellen. Beruflich istder Verheiratete und Vater zweierKinder nach wie vor als E-Marke-ter tätig. Näheres über seine Fotoarbeitenunter www.wernerelmer.com.

(best)

Werner Elmer hat sich mit Leidenschaft einer neuen Art von Fotografie ver-schrieben. Foto: Wegscheider

Gloriette, Wien. SacrC-Coeur de Montmartre, Paris.

Foto

s: fi

near

t / W

erne

r Elm

er

Page 11: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

„Bärolina“ – der Begriff löst im ersten MomentVerwunderung aus. Ist das der Name für einBärenweibchen? Mario Auer klärt auf: »Bäroli-na« sei eine Wortkreation seines Vaters Rainer, der als gebürtiger Berliner das Wappentier seinerHeimatstadt auch am Sonnenplateau verankert wissen wollte. Die Bezeichnungfand schnell Anklang und hat sich mittlerweile längst etabliert. Mehr noch: „Sieist sogar zu einer eigenen Marke geworden”, ergänzt der Serfauser, der zusam-men mit Hausherrin Edeltraud Kretzschmar für familiäre Atmosphäre im Drei-Sterne-Haus im Ortsteil St. Zeno sorgt.Heuer nun wurde das Mitte der 1990er-Jahre erbaute „Bärolina“ zum Wohl derGäste einer umfassenden Sanierung unterzogen. Dabei konnte die Bettenanzahlvon 44 auf 50 dezent gesteigert und die Anzahl der Ferienwohnungen um zweierhöht werden. Möglich machte dies die Umgestaltung der beiden früheren Sat-teldächer zu einem Pultdach. Weil man natürlich auch die neuen Zimmer und Apartements mit einem Lift er-schließen wollte, wurde ein komplett neuer Aufzug eingebaut. Damit ist die Ver-bindung zwischen den Stockwerken auf dem neuesten Stand der Technik. Ebenfalls erneuert wurde der Eingangsbereich mit der Rezeption. Auch der Spei-sesaal erhielt einen Relaunch. Energetisch wichtig war der Einbau einer neuenHeizungs-Steuerung, die zusammen mit einer thermischen Sanierung des Ge-bäudes sowie dem Einbau neuer Fenster dem Umweltgedanken Rechnung trägt.Die Bauherren bedankensich bei den angeführtenFirmen besonders für dietermingerechte und her-vorragend gelungene Fer-tigstellung des Umbaus.

www.kuechenprofis.at

6533 Fiss · Fisserstraße 40Tel. 05476 / 6394 · Mobil. 0664 / 280 89 60

[email protected] · www.tischlerei-krismer.at

Innenputz und WDVS Arbeiten

Familie KretzschmarSt. Zeno 6 | 6534 Serfaus

Tel. 5476 [email protected]

„Bärolina“ – der Begriff löst im ersten MomentVerwunderung aus Ist das der Name für ein

Familie KretzschmarSt. Zeno 6 | 6534 Serfaus

TeTT l. 5476 6890info@baerolina com

Noch mehr Komfort im »Bärolina«Das Serfauser Hotel wurde erneuert und erweitert

Foto

s: B

ärol

ina

Page 12: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

12 19. Dezember 2017

Idylle für Musikliebhaber„Die Villa” in Pinswang – ein Hort klassischer MusikEin bisschen verwunschen am Ortsende vonPinswang, versteckt, liegt ein ganz besondererBau, „die Villa“. Kurz nach der Wende zumvergangenen Jahrhundert hat der Berliner Wis-senschaftler Max Rubner in der kleinen 400-Seelen-Gemeinde ein gediegenes Landhaus er-richten lassen, das beinahe ein Jahrhundert ei-nen gewissen Dornröschenschlaf hinter sichhat. Auch von der Ortsbevölkerung kaum be-achtet, fristete der Bau ein einsames Dasein, bisihn Alexander Holzammer und seine Gattin Lilian 2008 wieder zum Leben erweckten. Diebeiden Musiklehrer, beide in der MusikschuleFüssen beschäftigt, haben die Villa zu einemTreffpunkt internationaler Musikgrößen, vor-nehmlich aus der Klassik, gemacht. An den Lechauen gelegen, umsäumt von ho-hen, alten Bäumen, unweit der weltberühmtenSchlösser König Ludwigs II. von Bayern, Neu-schwanstein und Hohenschwangau, imdeutsch-österreichischen Grenzgebiet, ist dieinternationale Musikakademie der beiden ent-standen.Es finden regelmäßig beachtenswerte Konzertestatt, Meisterkurse mit berühmten Dozentenwerden abgehalten, Musikferien für Kinderund Jugendliche aus allen Ländern organisiertund zahlreiche andere Kulturereignisse undKurse stehen auf dem Programm. „Die Villa“ ist auch der ideale Ort für Künstler,Ensembles, Solisten und Musikstudenten, umsich ungestört auf Konzerte und Prüfungenvorzubereiten, die Seele baumeln zu lassen undneue Energie aus der unberührten Natur undder herrlichen Umgebung zu schöpfen. Mit vielLiebe zur klassischen Musik und deren Inter-preten sind die beiden unterwegs und habensich weitum bei Musikliebhabern einen Namengemacht. Zum umfangreichen Instrumentari-um in der Villa gehört u.a. ein großer Flügelvon Steinway und zwei weitere kostbare Tasten-instrumente.Die geheimnisvolle Ausstrahlung des Gebäudesund des Grundstückes hatten die Holzammersdurch Zufall entdeckt. Und es war Liebe aufden ersten Blick. So ist dann aus dem verwahr-losten Gebäude und dem ungepflegten Drum-herum ein regelrechtes Kleinod entstanden.„Musik ist unser Beruf und natürlich auch un-sere Leidenschaft“, meint Alexander Holzam-mer, auf den noch viel Arbeit auf dem Grund-stück und im Haus wartet. Viel hat man dieletzten Jahre ja schon renoviert, die Arbeit amalten Gemäuer geht aber bestimmt nicht aus.Holzammer weiter: „Wir sind beide in musika-lischen Familien aufgewachsen, sind studierteund praktizierende Klavierpädagogen und ha-ben daher wohl ein Ohr für Qualität. Zudemhaben wir durch unsere international geprägtenLebensläufe und Sprachkenntnisse und wohl

auch durch unsere Begeisterungsfähigkeit undOffenheit einen leichten Zugang zur Musiksze-ne gefunden. Wer immer hier auch schon auf-getreten ist, darunter waren viele große Künst-ler und auch junge, aufgehende Sterne, die wirja auch gerne fördern, sie alle waren begeistertvon der Villa, ihrer Atmosphäre und ihrem Pu-blikum.“Musik ist für die beiden ein Heilmittel für dieSeele und sei für jedermann zugänglich, wennman sich nur dafür öffne, sagen sie. In der Villawerden immer wieder Meisterkurse für Klavier,Violine, Cello und Gitarre mit berühmten Pro-fessoren angeboten, zu denen Studenten bis ausAsien und Amerika anreisen. Zum Außerfernhat vor allem Alexander Holzammer einen be-sonderen Bezug. Der Füssener, der in ganz jun-gen Jahren seinen Vater bei einem Unfall verlo-ren hatte, hat schließlich seine Schulzeit bis zurMatura auf der österreichischen Seite, in Reutteam Gymnasium verbracht. Seine Gattin Lilianlernte er bei einem längeren Aufenthalt in Hol-land kennen, lieben und schätzen. Die Villa hat sich inzwischen einen Namen inder internationalen Musikwelt gemacht. Dasgemütliche Nebenhaus dient Unterrichtendenund Schülern als rustikale Gäste-Unterkunft,die herrliche Umgebung direkt am „LetztenWilden“, dem Lech, ist eine Beigabe der ganzbesonderen Art.Als Wünsche für die Zukunft formulieren beideunisono: „Es möge uns gelingen, die Villa alsKunsttreffpunkt einem noch größeren Publi-kum zugänglich zu machen, sodass noch vielmehr Menschen unsere wirklich tollen und be-zahlbaren Konzerte besuchen und Mitglied un-seres Fördervereins werden.“ (heni)

Lilian und Alexander Holzammer haben eine interna-tionale Musikakademie in Pinswang etabliert.

Foto

: priv

at

Page 13: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

ANZEIGE 19. Dezember 2017 13

Tiroler Glück ergänzt das HerzstückFerienhaus Alpenzeit in Ladis jetzt mit zwei HäusernEinen Ort der Ruhe und Entspan-nung, einen Ort, an dem man sichwie zu Hause fühlen kann – denwollten Melanie und MartinSchrott schaffen, als sie im Jahr2012 mit dem Ferienhaus Alpen-zeit in Ladis ein neues Beherber-gungs-Konzept realisierten. DieIdee, ein ganzes Haus für großeFamilien oder auch Gruppen zuschaffen, das Platz für persönli-chen Freiraum gibt, ging auf – undso gesellte sich vor wenigen Tagenzum bereits vorhandenen Haus»Herzstück« das Haus »TirolerGlück« dazu.

Das »Tiroler Glück« umfasst 180 m2

Wohnfläche und bietet zehn bis 12Personen Platz. Fünf Doppelzimmermit DU/WC, ein Kinderzimmer, eingroßer Wohn- und Essbereich mitca. 45 m² und einem riesigen Ess-

tisch, an dem bis zu zwölf PersonenPlatz finden, sowie eine komplettausgestattete Küche stehen denGästen im »Tiroler Glück« zur Ver-fügung. Selbstverständlich gibt esKabel-TV und Gratis-WLAN. Dermoderne Tiroler Stil lässt echtesWohlfühlambiente aufkommen, zu-dem sorgen warme Farbakzenteund viel duftendes Massivholz füreine gemütliche Atmosphäre. Ge-toppt wird dies nur noch von dergroßzügigen Dachterrasse und derPanorama-Infrarotkabine mit herrli-chem Ausblick auf die umliegendeBergkulisse. Auch das »Herzstück« der Alpenzeiterhielt eine umfassende Erweite-rung: Zwei zusätzliche Zimmer, zweiBäder und eine Küche wurden vonder Familie Schrott neu geschaffen,um den Gästen der nunmehr 230m2 großen Residenz jeglichen Kom-

fort bieten zu können. In modernemTiroler Stil gehalten, erleben die Ur-lauber im großzügigen »Herzstück«den einmaligen Charme Tirols.Komfortable Wohnräume, ein wär-mender Kamin, ein Wintergarten,der als Esszimmer genutzt wird, einprivater Garten und zwei wohltuen-de Infrarotkabinen von Luis Trenkerrunden das Urlaubsgefühl perfektab.Für beide Häuser gibt es natürlichGaragen- und überdachte Abstell-plätze.Wie sehr das Konzept den Zeitgeisttrifft, beweist die Buchungslage:„Wir sind diese Saison komplettausgebucht”, freut sich MelanieSchrott, der man im Gespräch an-merkt, mit wie viel Herzblut sieGastgeberin ist. Sie und ihr MannMartin bieten mit dem FerienhausAlpenzeit vor allem Familien, die mitGroßeltern, Kindern und Enkelkin-dern das Urlaubsparadies Serfaus-Fiss-Ladis besuchen, eine optimaleUnterkunft fern jeglicher Hotelzwän-

ge. Auch Gruppen, bestehend ausStudenten, Berufskollegen oderFreunden, buchen die Alpenzeit inLadis, um hier gemeinsame Tage zuerleben. Es gibt zwar ein Brötchenservice fürdas morgendliche Frühstück, dochverpflegen sich die Gäste der beidenHäuser vollkommen eigenständig –entweder wird gemeinsam in denmodern ausgestatteten Küchen ge-kocht oder man nützt das kulinari-sche Angebot der heimischen Gas-tronomie. Melanie und MartinSchrott bewahren sich damit auchdie Chance, die eigene Familie mitden zwei Kindern und den Touris-mus unter einen Hut zu bringen.

Familie Melanie Schrott6532 Ladis · Ingesweg 1T +43 650 245 [email protected]

Foto

s: b

litzli

cht d

e sig

n

Page 14: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

14 19. Dezember 2017

Das heutige Bild wurde uns dankenswerterweise von Luise Taucher aus Biberwier zur Verfügung ge-stellt und zeigt die Kinder der Volksschule Biberwier 1., 2. und 3. Schulstufe im Schuljahr 1954/55.Erste Reihe vorne v.l.n.r.: Erika Schönherr, Sieglinde Reiter, Maria Bader, Irene Stricker, Doris Schennach, Marianne Fasser, Annemarie Bader, Kurt Fasser, Wolfgang Hosp, Edi Hundertpfund, Engelbert Fasser, Oskar Steiner und Günter Hörbst. 2. Reihe hinten v.l.n.r.: Erna Schönherr, Luise Bader, Ingrid Hosp, ResiKoch, Traudl Rauchberger, Helga Fasser, Helmut Hundertpfund, Rudi Sauerwein, Robert Schönherr, Johann Perktold, Herbert Schönherr und Manfred Thaler. Lehrerin Elisabeth Perktold geb. Villunger.

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längstvergangenen Tagen besitzen, dann lassenSie es uns zukommen. Allerdings solltendie Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Originalan: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24.Sie erhalten das Foto nach dem Einscannenverlässlich wieder zurück!

FENSTER IN DIE VERGANGENHEIT

Café am Sportplatz Landeck unter neuer FührungVor wenigen Wochen hat ManfredKrajnc-Doblander das Café amSportplatz Landeck neu übernom-men – und erfreut sich seitdem überregen Zuspruch. Das hat nicht nurdamit zu tun, dass er das Niveau etwas angehoben und nunmehr klei-nere Snacks und eine erweiterte Ge-tränkekarte anbietet, sondern wohlauch mit dem persönlichen Einsatzvon ihm und seiner Frau Karina, dieden Neo-Pächter tatkräftig unter-stützt. Selbst Töchterchen Stella hilftda und dort fleißig mit …Das rund 60 Personen fassende

Café am Sportplatz ist nicht nur zuden Heimspielen des SV Landeckein beliebter Treffpunkt, sondernpunktet auch bei familiären und be-trieblichen Feiern. Gerade jetzt haben Manfred und seinTeam mit Weihnachtsfeiern alle Hän-de voll zu tun. Darüber hinaus istdas Lokal täglich von Montag bisSamstag von 16 bis 23 Uhr geöffnet.Derzeit lockt jeweils am Freitag undSamstag auch ein Adventstandl imFreien zum gemütlichen Beisam-mensein mit Glühwein, Kinder-punsch und Kiachln. ANZEIGE

Page 15: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

19. Dezember 2017 15

Als Kellner noch in Badewannen schliefenEx-Gewerkschafter und Ex-Dorfchef Hermann Riess ist Widerstandskämpfer geblieben79 Jahre und kein bisschen leise!Das ist der Nassereither Her-mann Riess. Obwohl schon seitfast 20 Jahren in Pension, ist derehemalige Bezirkssekretär derGewerkschaft bis heute einKämpfer geblieben. Auch in sei-ner Heimatgemeinde, wo er zweiMal für drei Jahre „Halbzeitbür-germeister“ war. „Bei Verletzun-gen der Demokratie bin ich hu-morlos!“, stellt Riess klar.

Der in Breitenwang als Sohn einerdeutschen Mutter und eines Nas-sereither Vaters geborene Her-mann Riess hat den Klassenkampfder Arbeiter quasi mit der Mutter-milch aufgesogen. Zu Kriegsbe-ginn geboren, erlebte er als Kindeine harte Zeit. Die Volksschuleabsolvierte er teils in Kufstein, teilsin Nassereith. Nach der Haupt-schule in Imst machte er eine Leh-re als Betriebselektriker in Inns-bruck und arbeitete als solcher

später bei der Brauerei Starken-berg in Tarrenz. Im Jahre 1965 ab-solvierte er dann die Sozialakade-mie in Hinterbrühl in Nieder-österreich. Nach dieser Ausbil-dung zum Betriebsrat wechselte er1967 zum ÖGB, wo er bis zu sei-ner Pensionierung im Jahre 1998in den Bezirken Landeck und Imsttätig war. „Der Kampf für dieRechte der Arbeitnehmer hat sichgelohnt!“, resümiert Riess.

Hoteliers als Gegner„Damals, in den Anfängen desTourismus in den Oberländer Sei-tentälern, meinten einige Hote-liers noch, sie wären die Kaiser inihrer eigenen Republik!“, schmun-zelt Riess und erzählt: „Im Um-gang mit den Köchen, Kellnernund Stubenmädchen herrschtenteilweise schlimme Zustände. DasPersonal schlief im Keller. Einmalsah ich, dass ein Mitarbeiter sogarPolitisch auf der Seite der Kleinen und bei Ungerechtigkeiten humorlos: Her-

mann Riess kämpft gegen Demokratieverletzungen! Foto: Eiter Fortsetzung ‰

15

Page 16: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

16 19. Dezember 2017

in einer alten Badewanne nächtig-te. Ich führte damals viele Streitge-spräche, was sich letztlich gelohnthat. Die Bedingungen für die Be-diensteten in der Gastronomie ha-ben sich stark verbessert.“

„Wie ein Teufel“„Wenn ich in den größeren Unter-nehmen die Gründung eines Be-triebsrates gefordert habe, dannhat mich so mancher Chef wie ei-nen Teufel in Menschengestalt an-gesehen“, lacht Hermann, der sei-ne Arbeitsrechtskämpfe vorwie-gend im persönlichen Gesprächausgetragen hat: „Bei Unregelmä-ßigkeiten gab es erst einen schar-fen Brief und dann bin ich hinge-fahren. Das Telefonieren habe ichnie mögen! Aus so manchem Streitist dann letztlich nicht selten fastschon so etwas wie eine Freund-schaft entstanden.“

Zwei Mal DorfchefAls überzeugter Sozialdemokrat

hat er sich auch jahrelang imKommunalgeschehen engagiert.Damals gab es noch keine Direkt-wahl des Bürgermeisters. Her-mann wurde zwei Mal vom Ge-meinderat als Bürgermeister be-stellt. Und auch zwei Mal wiederabgewählt. „Ich war zwei MalHalbzeitbürgermeister, von 1980bis 1982 und von 1989 bis 1992.Damit bin ich in Österreich wohleine politische Rarität“, zieht Riesseine Bilanz mit Selbstironie. Undirgendwie ist das Widerspenstigefür Hermann auch Lebenselixier.„Ich betreibe keinen Sport. Viel le-sen und sich aufregen hält auchden Blutkreislauf in Schwung“, er-klärt der Nassereither, der nichtnur Gegnern, sondern auch Mit-streitern immer wieder die Ruteins Fenster stellt: „Bei den Rotenbin ich mehrmals ausgetreten. ImMoment bin ich wieder dabei.Aber ich beobachte genau, was dieda oben so treiben!“

(me)

Imst trauert um zwei 98-JährigeZwei Männer, die das öffentlicheLeben im Tiroler Oberland ge-prägt haben, sind nicht mehr. Bei-de wurden sie 98 Jahre alt. Dereine, Karl Raggl, hat als Bezirks-gendarmeriekommandant dasThema Sicherheit über Jahrzehntewie ein Gentleman personifiziert.Auch während seiner Pension warder bis zum Schluss rüstige Wan-derer in allen Gesellschaftsberei-chen unterwegs und ein gern gese-

hener Gast. Der andere, NorbertHeltschl, bleibt den Tirolern alswachsamer und kritischer Geist inErinnerung. Der Baukünstler hatin Tirol die moderne Architekturgegen viel Widerstand salonfähiggemacht. Beide versprühten biszuletzt große Vitalität und bleibenVorbild für all jene, die auch imhohen Alter noch das Jugendlicheleben und genießen wollen.

(me)

Karl Raggl Fotos: EiterNorbert Heltschl

Fließerau 384 a · 6500 Landeck · Tel. 05442 / [email protected] · www.glasundservice.com

Ausführung der Spenglerarbeiten

Fotos: Andreas Amplatz Fotografie

Page 17: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

ANZEIGE 19. Dezember 2017 17

6555 Kappl Bach 44 Tel. 05445 6265 Fax DW 23 [email protected]

Wir gratulieren zum gelungenen Neubau,verbunden mit dem Dank

für die geschätzte Auftragserteilung zur Ausführung von:

Heizung · Sanitär · Lüftung

Tel. +43 5442 64444 · www.bouvier.at

Neues Apartmenthaus Bergwelt Viel Komfort nahe der Ischgler TalabfahrtDas »Pazze Nova« in Ischgl ist bei Einheimischenund Gästen seit vielen Jahren ein Begriff – sei esals gemütliches Café mitten im Zentrum oder alskleines, feines Hotel Garni. Nun hat die FamilieEmil Zangerl nur wenige Gehminuten vom„Stammhaus“ entfert in unmittelbarer Nähe zurSkiabfahrt ein weiteres Refugium für wunderbareFerientage in der Silvretta-Region geschaffen: Mitdem Apart Bergwelt entstand im Ortsteil Paznaunein modernes neues Haus, in dem ein schickesApartment auf ca. 100 m2 Platz für sechs bis acht

Personen bietet. Auch attraktive Unterkünfte fürMitarbeiter wurden im Apart Bergwelt geschaffen.Das vom Büro Spiss und Partner in Landeck ge-plante Gebäude verfügt im zweiten Stockwerküber eine Ferienwohnung, die dank der Verwen-dung von hellen heimischen Hölzern und edlenMaterialien sofort Wohlfühlatmosphäre aufkom-men und keine Wünsche offen lässt: Drei Schlaf-zimmer, drei Badezimmer sowie ein großzügigerWohn- und Essbereich mit Balkon stehen für dieGäste bereit. So können auch größere Gruppen

oder mehrere Paare das Apartment gemeinsamnutzen und trotzdem für sich sein. Kostenloses WLAN, ein komfortabler Lift sowieeine geräumige Garage samt Skiraum, von denenman trockenen Fußes ins Apartment im zweitenStock gelangt, sind selbstverständlich. Bei der An-und Abreise steht den Gästen auch ein Umkleide-raum mit Duschgelegenheit zur Verfügung, sodass die wertvollen Urlaubstage unabhängig vonCheck-in- und Check-out-Zeiten voll ausgekostetwerden können.

Apart BergweltRossbodenweg 4, 6561 IschglTel. 05444 20102

Page 18: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

18 19. Dezember 2017

GemeindeJerzenserneuertBreitwiesbrückeDas Land Tirol trägt einenbeachtlichen Teil der Kosten

Rechtzeitig vor Weihnachten und einem et-waigen Wintereinbruch konnte dieser Tagein der Pitztaler Gemeinde Jerzens die neu er-richtete Breitwiesbrücke für den Verkehrfreigegeben werden. 450.000 Euro kostetedie Erneuerung der Brücke, die drei Weilerund einen Wirtschaftswald erschließt.Die Breitwiesbrücke in Jerzens ist eine wichtige

innerörtliche Verbindung. Sie erschließt nichtnur drei kleinere Weiler, sondern führt auch zueinem Wirtschaftswald der Gemeinde. Ohnedie Brücke ist eine Bewirtschaftung des Waldesnicht möglich. »Es gibt zwar eine alternativeZufahrt, allerdings ist diese ein Umweg undnicht für große LKW geeignet«, unterstreichtBgm. Karl Raich die Bedeutung des Über-gangs. Da aber der Zahn der Zeit heftig an der Stahl-konstruktion des alten Überganges genagt hat-te, stand zuletzt sogar eine Sperre im Raum.Aus diesem Grund entschied sich die Gemein-de zu einer Erneuerung des Bauwerks. »Wir ha-ben verschiedene Varianten überlegt – derkomplette Neubau war dann aber doch die bes-te Lösung«, ist der Jerzener Bürgermeister über-zeugt. Dank einer 50-prozentigen Beteiligungdes Sachgebietes Ländlicher Raum des Landesund Bedarfszuweisungen aus dem Gemeinde-ausgleichsfonds konnte die 450.000-Euro-In-vestition von der Gemeinde bewältigt werden.

»Das Sachgebiet Ländlicher Raum unter derLeitung von DI Bernhard Leitner hat uns abernicht nur finanziell unterstützt, sondern auchdie Koordination bei der Planung, die Baustel-lenorganisation, die Bauaufsicht, die konstruk-tive Umsetzung und die Ausführung übernom-men.”, berichtet der Gemeindechef.Besonders spannend wurde es in den letztenTagen vor dem Abschluss der Bauarbeiten: Ins-gesamt neun vorgefertigte Tragwerk-Elementeaus Beton, jedes 22 Meter lang und 14 Tonnenschwer, mussten zur Baustelle gebracht und mitzwei Spezialkränen an den vorgesehenen Platzgehievt werden. Dazu kamen weitere Fertigteileund 66 Tonnen Ortbeton. Bgm. Karl Raichlobt in diesem Zusammenhang die Leistungenaller am Bau beteiligten Unternehmen: »Nichtnur der Einbau der Träger war Millimeterar-beit, es war auch eine Herausforderung, mitden bis zu 30 Meter langen Fahrzeugen durchdie engen Kehren bis zur Baustelle zu kom-men«, so der Gemeindechef abschließend.

Die neue Breitwiesbrücke erschließt drei Weiler und einen Wirtschaftswald der Gemeinde Jerzens.Foto: Gemeinde Jerzens/Karl Raich

Staatl. befugt. u. beeid. Zivilingenieur f. Bauwesen

mit

und

6500 Landeck, Malserstraße 49Telefon ++43 (0)5442/61395 – Fax 61395-4E-mail: [email protected]

PLANUNG UND STATISCHE BEARBEITUNGwww.schlosserei-konrad.at

Bagger · LKW · Tieflader · Walzen · HydromeisselFelsfräser · Radlader · Humus · Schotter

Tel. 05412/65088 · 0660/[email protected]

Fotos: Land Tirol

Page 19: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

RECYCLING EINMAL ANDERS

Wir wünschen allen Kunden und Freunden frohe Weihnachten und alles Gute für 2018

Page 20: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

20 19. Dezember 2017

Weihnachten 2017Bitte helfen auch Sie!

»So lange unsere süße Kleine uns täglich anlacht und vergnügt zappelt,geben wir nicht auf: Das Ende eines Lebens bestimmt der Herrgott!«Diese gefassten und zugleich bestimmten Worte Arnold Hitzenbergershaben mich sehr betroffen gemacht. Gibt es ein Recht der Medizin, einMenschenleben aufzugeben, weil sich die Behandlung »nicht mehr ren-tiert«? Dorit und Arnold Hitzenberger, um deren Schicksal es hier geht,haben sich entschieden zu kämpfen – für das Leben der kleinen Annika.Annika, noch keine zwei Jahre alt, hat bereits mehr Krankenhausaufent-halte und Operationen hinter sich als ein halbwegs gesunder Mensch inseinem gesamten Leben. Schon kurz nach der Geburt musste die Kleineam Herzen operiert werden, benötigt wegen eines kompletten Nieren-versagens ständige Dialyse, muss über eine Magensonde ernährt wer-den und hat eine unvorstellbare Sehschwäche mit 19 Dioptrien!Die Geburt der kleinen Annika vor 21 Monaten hat das Leben der FamilieHitzenberger auf den Kopf gestellt. Mit welcher Hingabe und Liebe dieEltern seither dennoch versuchen, den Alltag zu meistern, lesen Sie aufden folgenden Seiten. Sie schöpfen Kraft aus jedem Lächeln ihres Son-nenscheins, der trotz aller Hindernisse ein »glückliches Leben« führensoll.Und deshalb, liebe Leserinnen und Leser, darf ich heuer an dieser Stellewieder an Sie appellieren – an Ihre Güte und Menschlichkeit. Denn wieschon in den vergangenen Jahren starten wir mit dieser impuls-Ausga-be wieder eine Spendenaktion für die Oberländer Familie, die Ihre Hilfedringend notwendig hat. Sie können sich vermutlich vorstellen, welchefinanziellen Herausforderungen die junge Familie tagtäglich zu bewälti-gen hat, wie sehr Krankenhausaufenthalte, Medikamente und notwendi-ge Hilfsmittel das mühsam Ersparte wegfressen.Ich möchte Sie daher bitten, sich unserer Weihnachtsaktion anzuschlie-ßen: Öffnen Sie, liebe impuls-Freunde, gemeinsam mit uns Ihre Herzenund Geldtaschen und helfen Sie mit, der kleinen Annika und ihrer Fami-lie zumindest die finanziellen Sorgen zu linden. Mit jeder noch so kleinenZahlung auf das bei der Raiffeisen-Landesbank Tirol im Imst eingerich-tete Spendenkonto AT64 3600 0000 3609 3680 können Sie helfen. Ichdanke Ihnen schon heute von ganzem Herzen dafür!

Ihr Wolfgang Weningerfür das impuls-Team

Bitt»So lange uns

Helfen SieHELFEN

Herzschrittmacher,

Page 21: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

19. Dezember 2017 21

impuls-Spendenkonto: AT64 3600 0000 3609 3680

Nierenversagen und fast blindDie Ärzte hatten sie schon mehr-mals aufgegeben. Ihre ElternDorit und Arnold nicht. Die 21Monate alte Annika Hitzenber-ger musste unmittelbar nach ih-rer Geburt am Herzen operiertwerden. Wenige Monate späterwurde eine starke Sehbehinde-rung entdeckt. Danach kamennoch eine Epilepsie und totalesNierenversagen dazu. Das Klein-kind, das nur zirka 7 Kilo wiegt,muss über eine Magensondekünstlich ernährt werden unddarf von ihren Eltern rund umdie Uhr nicht aus den Augen ge-lassen werden. Die Familiemusste jetzt von einer Stadtwoh-nung in Imst in ein Haus nachTarrenz übersiedeln.

„Schon während der Schwanger-schaft wurde bei Annika ein Herz-fehler entdeckt. Unser Kind wurdeunmittelbar nach der Geburt ope-riert. Spezialisten an einer Klinikin Wien haben ihr einen Herz-schrittmacher gesetzt. Schon da-mals machte uns eine Ärztin wenigHoffnung, dass die Kleine über-lebt“, schildert ihre Mutter DoritHitzenberger. Als dann auch nochdas chronische Nierenversagen,die Epilepsie und die starke Sehbe-hinderung – Annika hat 19 Diop-trien – dazukamen, empfahlen

Mediziner in Innsbruck schon denBehandlungsstopp. „Das kam füruns nicht in Frage. Solange unseresüße Kleine uns täglich anlachtund vergnügt zappelt, geben wirnicht auf. Das Ende eines Lebensbestimmt der Herrgott!“, gibt sichder aus Sölden stammende VaterArnold kämpferisch.

Nasale MagensondeHeuer im Jänner war Annika mehrals drei Monate lang in der Inten-sivstation. Dabei wurde ihr eine

nasale Magensonde gesetzt, umdas Kind künstlich ernähren zukönnen. „Es gibt eine Maschine,die das regelt. Wir sind aber Tagund Nacht dabei und kontrollie-ren das manuell. Denn ein bloßesErbrechen könnte ihr Leben ge-fährden“, schildert Arnold, der be-richtet: „Demnächst sollte eineneuerliche Operation stattfinden.Geplant wäre eine Magen-Darm-Sonde. Die Machbarkeit diesesmedizinischen Eingriffs muss abererst noch von Experten geprüft

werden. Offen ist auch noch dieFinanzierung durch die Kranken-kasse.“

Eltern in KarenzDie Betreuung von Annika ver-langt den vollen Einsatz beider El-tern. „Gott sei Dank bin ich vonBeruf medizinische Assistentin.

Trotz des schweren Schicksals eine glückliche Familie: Dorit und Arnold Hitzen-berger sowie der kleine Valentin meistern den Alltag mit der kranken Annika.

Wir bedanken uns

für das entgegen -

gebrachte Vertrauen

und wünschen allen

Kunden und

Geschäftspartnern

ein schönes

Weihnachtsfest und

alles Gute für 2018!

6460 Imst - Fabrikstraße 9Tel.: 05412 / 66 888 - [email protected]

Foto

: Eite

r (1)

und

priv

at

Page 22: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

FOOD HYGIENE CONTROLL GmbHAkkreditiertes Labor für Mikrobiologie,

Lebensmittel-, Trinkwasser- und Bäderhygiene

6491 Schönwies | Tel. 05418-5389 | [email protected] | www.fhc.at

V VV

Wir wünschen all unseren Kunden ein gesegnetes

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

22 19. Dezember 2017

Weihnachten 2017Helfen SieHELFEN

Da kann ich einiges abfedern,wozu es sonst Krankenpflegerin-nen bräuchte“, sagt die 39-jährigeMama. Und ihr Mann, ebenfalls39, ist als Koch im KrankenhausZams ebenfalls mit Ernährungund Patientenhilfe vertraut. Er istseit Monaten in der sogenanntenFamilienhospizkarenz, um rundum die Uhr für seine Familie da zusein. Es geht dabei auch um dieBetreuung von Annikas BruderValentin. Der fast Vierjährige gehtin den Kindergarten und ist rund-um gesund. „Valentin hilft beimKochen. Und er will in die Naturhinaus“, berichtet sein Papa, derauch ausgebildeter Bergwander-führer ist.

Bürokratische Hürden„Wir sind auf finanzielle Hilfe undöffentliche Unterstützung ange-wiesen. Wir brauchen bis zu 10Rezepte pro Woche. Um die dafürnotwendige Gebührenbefreiung

zu erhalten, brauchen wir den Be-scheid für die Familienbeihilfevom Finanzamt. Auf den habenwir zuletzt fast 2 Monate gewartet.Dadurch bekam ich vorerst auchkeinen Verlängerungsbescheid fürmein Karenzgeld. Während meineFrau am Krankenbett steht, binich mit dem Buben unterwegsoder sitze am Computer, um dievielen behördlichen Hindernissezu meistern“, schildert Arnold dieZusatzprobleme.

Täglich Behandlungen„Wir brauchen zwei Autos. Weilständig jemand mit einem der bei-den Kinder unterwegs sein muss“,erzählt Dorit, die berichtet: „Mon-tag müssen wir zur Physiotherapie.Am Dienstag zur Sehfrühförde-rung. Am Mittwoch zur allgemei-nen Frühförderung. Demnächstkommt dann auch noch die Logo-pädie dazu. Und am Donnerstagsoll uns bald auch eine Pflegerin

Die kleine Annika muss von ihren

Die kleine Annika wird am 11. März zwei Jahre alt.

Schon bei der Geburt erhielt sie einen Herzschrittmacher.

Seit Monaten ist sie Dialysepatientin.

6444 Längenfeld

Unterlängenfeld 117 a

Tel. (0 52 53) 5492

www.kfz-holzknecht.com

Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Geschäftspartnern frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

Frohe Weihnachten und viel Glück und Gesundheit

im neuen Jahr

II

Page 23: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

19. Dezember 2017 23

impuls-Spendenkonto: AT64 3600 0000 3609 3680

helfen. Eine Frau, die dafür dieentsprechende Ausbildung hat,muss erst noch gesucht werden.Alle drei bis vier Wochen müssenwir dann ins Krankenhaus, wo beieiner speziellen Dialyse 24 Stun-den lang Untersuchungen ge-macht werden. Wenn ich selbstzum Arzt, zum Friseur oder zumEinkaufen weg möchte, muss im-mer jemand da sein.“

Täglich Hilfspakete„Unser Wohnzimmer und einesder Kinderzimmer sieht aus wieeine Krankenstation. Dazukommt, dass unsere Garage unddie Abstellkammern im Haus vol-ler Pakete sind. Allein die laufendangelieferte Dialyseflüssigkeit, dieDesinfektionsmittel, die Medika-mente, die Wundcremen und vie-les mehr verlangen Lagerräumewie in einer Klinik. Daher sind wirjetzt auch von unserer Wohnungin Imst in ein Haus in Tarrenz

übersiedelt. Wie wir das finanzie-ren können, müssen wir erstschauen. Wir haben beide etwasgespart. Und unsere Eltern helfenmit. Aber wir sind für jede Unter-stützung dankbar. Schließlich ste-hen laufend neue Investitionen an.Ein Kindersitz für das Auto, einspezieller Therapiestuhl und vieles

mehr wird demnächst notwendigsein“, verrät Arnold.

Nie aufgeben!Trotz des schweren Schicksals sindDorit, Arnold, Valentin und Anni-ka eine glückliche Familie. „Wirwerden nie aufgeben. Und immerhoffen, dass es Annika bald besser

geht“, sagt Dorit. Die gebürtigeLeipzigerin hat ihren Arnold imUrlaub im Pitztal kennengelernt.„Er war mein Skilehrer. Wir habenuns auf der Piste verliebt. Und unsgeschworen, dass wir beide das Le-ben gemeinsam meistern. Egal,was kommt“, sagt Dorit.

(me)

Eltern Tag und Nacht gepflegt werden

Bei ihrer Hochzeit vor vier Jahren schworen sich Dorit und Arnold die ewigeTreue – egal, was kommt.

Der fast 4-jährige Valentin hilft beimKochen.

GmbH

6444 LÄNGENFELD / AU, TEL. 0 52 53 / 58 88, FAX DW 75i n f o @ b a c h e r - g l a s . a t , w w w . b a c h e r - g l a s . a t

Wir wünschen allen Kunden und Freunden frohe Weihnachten und alles Gute für 2018

III

Page 24: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

24 19. Dezember 2017

Weihnachten 2017Helfen SieHELFEN

Der neue Bischof – ein irdischer Popstar GottesHermann Glettler hat auf Anhieb die Herzen der Tiroler Gläubigen erobertEr stammt aus einfachen bäuerli-chen Verhältnissen. Jahrelangwar er Seelsorger in einem sozialschwierigen Bezirk in Graz. Derneue kirchliche Oberhirte imHeiligen Land Tirol sucht denKontakt zu den Hilfsbedürfti-gen. Im Exklusivgespräch mitimpuls spricht Hermann Glettlerüber Weihnachten, über seineKindheit und seine Liebe zurKunst.

Gut zwei Jahre mussten die Tirolerauf ihren neuen Kirchenchef war-ten. Die Geduld hat sich gelohnt.Bei seiner Weihe empfingen ihnknapp 8.000 Katholiken. Her-mann Glettler lockte mehr Men-schen an als so manche Sport- oderMusikikone in der InnsbruckerOlympiahalle. Da musste sogarLandesvater Günther Platter aner-kennend schmunzeln: „So vieleZuhörer werde ich bei meinen An-

sprachen wohl nie auf einem Platzversammeln!“

Steirer BauernbubAufgewachsen ist der am 8. Jänner1965 geborene neue Tiroler Bi-schof im kleinen Dorf Übelbachnördlich von Graz als eines vonfünf Kindern einer Bauernfamilie.„Weihnachten war bei uns einfachund bescheiden. Aber es hat beimir einen bleibenden Eindruckhinterlassen. Das Räuchern hatmich als Kind fasziniert. Danachhaben wir gemeinsam den Rosen-kranz gebetet. Bis zur Bescherungin der Stube haben wir Geschwis-ter in der Kammer bei Oma undOpa neugierig gewartet. Dann ha-ben wir unterm Weihnachtsbaumund neben der Krippe Lieder ge-sungen und die Geschenke ausge-packt“, erzählt Glettler, der heutenoch ans Christkind glaubt: „Ja,ich glaube immer noch an das

Christkind von Bethlehem, an dasGeschenk Jesu und an Gott, deruns ständig überrascht und be-schenkt!“Sein erstes Weihnachtsfest als Bi-schof in Tirol hat er schon geplant.„Am 24. Dezember werde ich wäh-rend des Tages Sozialeinrichtungenbesuchen. Mit den Obdachlosensprechen. Und bei Mitbrüdern imKrankenhaus vorbeischauen. AmAbend halte ich die Heilige Messein einem Dorf im Stubaital. Da-

nach geht es ins Bischofshaus zumeiner neuen kleinen Familie. Ichwerde mit Bischofsvikar JakobBürgler und unserer WirtschafterinHelga Ott zu dritt den HeiligenAbend verbringen. Am Christtaglese ich dann um 10 Uhr im Domerstmals die große Weihnachts-messe“, verrät Glettler.

Symbol der HirtenDas Fest von Christi Geburt ist fürTirols obersten Kirchenvertreternicht das Beschwören einer Idylle.„Das Weihnachten im Originalwar alles andere als ein stimmungs-volles Fest. Maria, Josef und das Je-suskind waren umgeben von wil-den Hirten. Die galten damals alsraue Gesellen, die unter widrigenUmständen ihre Tiere bewachten.Lieblich, wie heute vielfach darge-stellt, waren die nicht. Heute wür-de man sie wohl als Asoziale be-zeichnen“, stellt Glettler klar, der

Dieses Kunstobjekt vom neuen TirolerBischof wird heuer bei Licht ins Dun-kel versteigert. Das große Loch imKoffer soll Menschen zum Nachden-ken bringen. Foto: Privat

Wir wünschen all unseren Kunden,Geschäftspartnern und Freunden

frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

frohe Weihnachten undein gutes neues Jahr.

Dormitz 353a · 6465 Nassereith · Tel. 05265/[email protected] · www.kfz-leitner.com

Wir wünschen allen Kunden,Geschäftspartnern und Freunden

FROHE WEIHNACHTENund ein erfolgreiches 2018.

��� �

��Wir wünschen unseren Freunden und Geschäftspartnern ein „bieriges” Weihnachtsfest.

Page 25: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

19. Dezember 2017 25

impuls-Spendenkonto: AT64 3600 0000 3609 3680

Bischof Hermann Glettler besucht zu Weihnachten die Obdachlosen, Krankenund Hilfsbedürftigen. Foto: Aichner

als Seelsorger in Graz zu Weih-nachten stets eine ähnliche Stim-mung erlebt hat: „Da waren In-und Ausländer mit all ihren Pro-blemen. Bei Tee, Kaffee, Jause undWürstel war es stressig und berüh-rend zugleich. Eine kantige Stim-mung. Irgendwie unaufgeräumt.Ich denke, so ähnlich muss es vor2017 Jahren gewesen sein!“

Aktuelle HerbergssucheEben diese Unaufgeräumtheit unddie neuzeitlichen Formen der Her-bergssuche sind für Bischof Her-mann die Parallelen zu jener Zeitals Gott sein Licht auf das nächtli-che Hirtenfeld warf. „Die Millio-nen von Fluchtreisenden, die Aus-beutung der Menschen in Afrika,die Gier der Kapitalisten – all dassind Themen, die uns zu Weih-nachten beschäftigen. Daher sollenwir an den Feiertagen nicht mora-lisieren, sondern uns von Gottumarmen lassen. Und im Kleinen,im Kreise der Familie, ein Fest desFriedens feiern“, sagt Glettler.Der neue Bischof vermittelt den

Tirolern Hoffnung und Lebens-freude. Er spricht nicht im ver-schrobenen Kirchenlatein, wirktoffen und modern. „Wir haben oftden Stress, ein tolles Leben führenzu müssen. Und kommen letztlichmit der Enttäuschung nicht zu-recht, dass uns die Sekundär-Idealenicht glücklich machen“, bringtGlettler die neuzeitliche kollektiveUnzufriedenheit auf den Punkt.Äußeres Zeichen seiner Moderni-tät ist seine Liebe zur zeitgenössi-schen Kunst. Ein Lehrer am Gym-nasium hat ihm dafür die Augengeöffnet. Während AltbischofReinhold Stecher das Malen vonAquarellen liebte, fertigt HermannGlettler Kunstobjekte an. Ein sol-ches ist ein alter Lederkoffer mit ei-nem großen runden Loch, das heu-er zugunsten von Licht ins Dunkelversteigert wird. Der Bischof nenntes „Ohne Titel“. Betrachternkommt jedoch unweigerlich dieAssoziation zu Fluchtreisenden, inderen Gepäck das Wichtigste kei-nen Platz haben darf – die Liebezum Frieden. (me)

6432 Sautens 98/ÖtztalTel. 05252/6544 • Fax: 6544-4 • [email protected]

Tapezierer - Ihr Raumausstatter Meisterbetrieb

Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Lieferanten

ein frohes Weihnachtsfestund viel Glück im neuen Jahr.

STEUERBERATUNGUMGRÜNDUNGBUCHHALTUNGLOHNVERRECHNUNG

Dorf 24

6441 Umhausen, AustriaTel. +43 / 52 55 / 5447Fax +43 / 52 55 / 5447-6

[email protected]

Ein gesegnetes Weihnachtsfestund ein gesundesneues Jahr 2018

wünscht Ihre

I I IH

H

HH

Tischlerei Praxmarer GmbHA-6444 Längenfeld - Huben · Tel. 05253 / 5519 ·

HAllen unseren Kunden und Freunden

ein frohes Fest und möge auch das Jahr 2018

für Sie »unter einem guten Stern« stehen.

H HH

Page 26: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

26 19. Dezember 2017

Weihnachten 2017Helfen SieHELFEN

IWWir wünschen allen Kunden, Freunden und Geschäftspartnern frohe Weihnachten

sowie ein gesundes neues Jahr und bedanken uns aufdiesem Weg recht herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen.

Zugspitzstraße 156632 Ehrwald Tel. 05673-2304 [email protected]

HH

H

I I

Wir wünschen von Herzenfrohe Weihnachten und

ein gesundes neues Jahr.

Ich bedanke mich

bei allen meinen Kunden

mit weihnachtlichen Grüßen

und allen guten Wünschen

für ein friedvolles

Jahr 2018.

6500 Landeck / www.steinbildhauer-sm.com

t Innenputz t Vollwärmeschutz

t Wir verlegen auchEstrich mit System!

Wiesrainstr. 20 · 6430 Ötztal-Bahnhof · Tel. 05266 / 87 614 · Fax DW [email protected] · www. system-putz.at

Wir wünschen all unseren Kundenein gesegnetes Weihnachtsfest undeinen guten Rutsch ins neue Jahr.

Es schmeckt hervorragend. DieZutaten sind einfach und kos-tengünstig. Und doch ist es na-hezu in Vergessenheit geraten.Das Backen von Tiroler Gebilde-broten hatte einst in den Haus-halten große Tradition. Die pen-sionierte Kochlehrerin MariaNeururer aus Karres will dieseWeihnachtstradition aufrechterhalten und weitergeben. Da-mit im Advent nicht nur Zeltenund Kekse auf den Tisch kom-men.

„Am besten genießt man es zumFrühstück mit ein bisschen Butterdrauf“, macht die pensionierteWerk- und Kochlehrerin Werbungfür ein süßes Brot, das auch an-sehnlich ausschaut. Zum Inter-view mit impuls hat sie für die Fo-tos schon die ganze Palette vorge-backen. Auf einer weißen Tischde-cke posieren neben einem Weih-

nachtsgesteck samt Kerze ein Ni-kolaus, ein Krampus, der Weih-nachtsstern sowie eine Himmels-leiter und zwei Thomasradln.

Germteig als BasisNachdem sie die Endproduktehergezeigt hat, präsentiert sie eineSchüssel mit dem vorbereitetenTeig. Dieser feine Hefeteig bestehtaus 750 g Mehl, 100 g Butter oderMargarine, 100 g Zucker, 2 Ei-gelb, 1 Würfel Hefe, 1 kleine PriseSalz und ca. 0,4 l Milch. AufWunsch und je nach Geschmackkann man einen Schuss Rum, einbisschen Zitronenschale, Vanille-zucker oder Rosinen dazugeben.„Die Zutaten für diese schmack-hafte Speise kosten nicht mehr alszwei Euro“, verweist Neururerfreudig auf die günstigen Kostendieser Leckerei.Danach wird der Teig auf einemNudelbrett oder am Tisch in

Maria Neururer aus Karres backt traditionelle Gebildebrote. Die Basis dafür bildetder Germteig. Fotos: Eiter

Maria Neururer aus Karres

Page 27: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

19. Dezember 2017 27

impuls-Spendenkonto: AT64 3600 0000 3609 3680

STRABAG AGA-6460 Imst, Thomas Walch Straße 34a

Tel. +43 (0)54 12 / 668 86, Fax DW 17, www.strabag.com

S

S

SS

S

BAIR RAUMAUSSTATTUNG6430 Ötztal-Bahnhof | bair.at

schlangenförmige Würsteln ge-knetet und dann die Himmelslei-ter oder das Thomasradl geformt.Nikoläuse und Krampus werdenindividuell kreiert. Die Teigwarenkommen dann auf das Blech, wer-

den mit Ei bestrichen und insRohr geschoben. Dort werden siebei 180° Ober- und Unterhitze ge-backen.Maria Neururer hat dieses Rezeptschon dutzende Male selbst geba-

cken und an interessierte Haus-frauen weitergegeben. Sie selbsthat dafür Kurse beim bekanntenTiroler Volkskundler Mag. KarlEller absolviert. Der Innsbruckerwar früher Bäckermeister und stu-

dierte berufsbegleitend Volkskun-de. Er gibt an Interessierte im In-ternet ausführliche Tipps zum Ba-cken von Tiroler Köstlichkeiten.Nähere Infos dazu gibt es aufwww.tirolereigenbroetler.at. (me)

pflegt die Tradition des Backens von Gebildebroten

Mit ein bisschen Butter sindGebildebrote ein köstliches Frühstückin der Adventzeit.

Zu Weihnachten gab es einst in vielen Haushalten Nikoläuse,Krampusse, Weihnachtssterne,Himmelsleitern und Thomasradln aus süßem Teig.

Page 28: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

28 19. Dezember 2017

Weihnachten 2017Helfen SieHELFEN

Krippelen gibt es viele. Und somanche hat auch einen Bezugzur eigenen Familiengeschichte.So ist es auch bei dieser, die all-jährlich im vorderen Ötztal auf-gestellt wird. Aber bei ihrem An-blick geht es neben Maria, Josefund dem Christuskind auch umBrasilien, einen der ersten Foto-grafen im Lande und einen Pa-ter, der auch Künstler werdenhätte können.

Wenn Otto Schmid alljährlichseine Krippe hervorholt, dannschwingen bei dem Habicher, dersich auch sehr für die Kultur imLande interessiert, stets besondereGedanken mit. Dann fallen dem68-Jährigen Geschichten ein, wiesie in seiner Familie seit vielenJahren weitererzählt werden, oderer kramt ein Schreiben hervor, indem sein Großonkel beschriebenwird. Auf diesem ist dann zu le-sen:

„Josef Schmid kam am 13. Oktober1868 als ältestes von drei Kindernin Habichen zur Welt. Seine Elternbesaßen eine Landwirtschaft, eineMühle und ein Sägewerk. Nachdem

er das Gymnasium in Brixen mitgroßem Erfolg abgeschlossen hatte,widmete er sich dem Studium derTheologie. Er wurde im Jahre 1891zum Priester geweiht. Aus diesem

Anlass wurde zuhause die so ge-nannte Lourdes-Kapelle erbaut. Jo-sef Schmid wirkte fünf Jahre alsweltlicher Priester, unter anderemin Hippach im Zillertal. 1897 reiftein ihm der Entschluss, sich der aus-wärtigen Mission zu widmen. Erwurde 1898 für Brasilien bestimmt,wo er elf Jahre wirkte. 1910 reiste ervon dort mit einem Schiff nachEuropa, er war schon kränklich, alser im Mutterhaus in Holland an-kam. ,Pater Josef Schmid starb am13. Dezember 1910, er war bei gro-ßer äußerer Schlichtheit ein sehr be-fähigter, praktischer und frommerPriester und Ordensmann´, standauf dem Sterbebild. Er fotografiertein der freien Natur, meistens Ge-birgsansichten aus der näheren Um-gebung, aber auch in der Schweizund in Frankreich. Als Maler hat ersich durch ein ,Maria-Hilf-Bild´über der Haustür seines Elternhau-ses 1891 verewigt. Neben dem Foto-grafieren war das Schnitzen wohl

Josef Schmid aus Oetz wirkte als Mis-sionar in Brasilien. Der Geistliche aufeiner alten Aufnahme.

Otto Schmid ist der Urneffe eines of-fensichtlich ganz besonderen Men-schen.

Urneffe hütet Krippe wie Schatz: In Habichen bei Oetz wird

Bekannt aus der TV-Werbungund TV-Kochen!

Bekannt aus der TV WeWW rbung

Koch mit! OliverImmer sonntags um 18.10 Uhr auf Puls 4

Wucherer Energietechnik GmbH • Malserstr. 84, 6500 LandeckTel. +43(0)5442 62660 • [email protected] • www.wucherer-energie.at

Wir wünschen allen Freunden, Kunden und Geschäftspartnern

FROHE WEIHNACHTEN und

ein GESUNDES NEUES JAHR.

Wir schenken Ihnen Sicherheit

Wir wünschen von Herzen fröh -liche Weihnachten und ein gutes,gesundes und vor allem erfolg-reiches Jahr 2018.

Page 29: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

19. Dezember 2017 29

impuls-Spendenkonto: AT64 3600 0000 3609 3680

Wir wünschen unseren Freunden,Kunden und Geschäftspartnern

besinnliche Weihnachten und eingesundes neues Jahr.

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für ihr Vertrauen und wünschen frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr.

Wir bedund wünscheV V

hr.V

seine größte künstlerische Leiden-schaft, wovon etwa eine eindrucks-volle Muttergottesstatue in derLourdes-Kapelle kündet. Auch diefamilieneigene Krippe hat er selbstbemalt.“ Der Nachfahre ergänzt: „Anschei-nend existiert auch in Hippachnoch eine Krippe und in Brasilienein Flügelaltar meines Großon-kels. Aber dazu haben wir leiderkeine gesicherten Erkenntnisse.Wir sind froh über das, was wirhaben und versuchen die Dinge,von den alten Fotos bis zur Krip-pe, in Ehren zu halten. Sie sind einGeschenk für uns.“ Und auchwenn die Familie Schmid vulgoMillers während der Weihnachts-zeit in die Oetzer Pfarrkirche geht,entdeckt sie die Arbeiten des ver-storbenen Verwandten: Die dorti-gen Krippenfiguren stammen teil-weise ebenfalls aus der Hand desPaters.

(best)

einer ganz besonderen Familiengeschichte gedacht Die vom Pater gebaute und geschnitzte Krippe.

Page 30: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

30 19. Dezember 2017

Weihnachten 2017Helfen SieHELFEN

F Ü R D E N G E M E I N D E R AT

Bgm. HANSPETER WAGNER

Die GemeindeBreitenwangwünscht allen Mitbürgern ein frohes Weihnachtsfestund einen guten Startins neue Jahr.

Die Stadtgemeinde IMST wünscht ein friedliches Weihnachtsfest

und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr.

F Ü R D E N G E M E I N D E R AT Bgm. STEFAN WEIRATHER

D E R G E M E I N D E R AT U N D

Bürgermeister Ing. HANS-PETER BOCK

Allen Mitbürgern von Fließwünschen wir eingesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr

„Spielen ist die intelligentesteForm der Bildung!“ Das ist dasCredo des ehemaligen ImsterKaufmanns Helmut Walch. Derheute 73-Jährige vertraut auf dieStärke seiner Gedanken. „Jungsein ist keine Frage des Alters“lautet der Titel eines seiner Bü-cher. Seine Welt ist die ständigekreative Unruhe. Die Produktedaraus lassen sich sehen, lesenund spielen. Die Verkaufszahlenhaben längst die Millionengren-ze überschritten.

„Ja. Ich hatte und habe Erfolg. Mirwar es aber jahrelang wichtig, daseher unter Verschluss zu halten.Ganz ehrlich: Als ich noch meinModegeschäft hatte, machte ichmir Sorgen, dass die Leute bei mirnichts einkaufen, wenn sie erfah-ren, dass ich mit meinem Hobbymehr Geld verdiene als mit meinerArbeit“, verrät der Sohn des ehe-

maligen Imster BürgermeistersAdolf Walch. Helmut, der schonmit 14 Jahren plötzlich seine Mut-ter verlor, hat sich damals mit Le-sen getröstet. Und in nachdenkli-chen Nächten seine Batterie mitFantasie aufgeladen.

Tu‘s mit Herz!„Ich musste schon sehr jung Ver-antwortung übernehmen und warschnell mit der Schule fertig. Dannhatte ich das Glück, in Vorarlbergund in Linz tolle Jobs zu finden“,erinnert sich der Textilkaufmann,der bereits mit Anfang 20 bei einerWerbeagentur arbeiten durfte.Kreatives Verkaufen war immerseine Leidenschaft. „Ich habe raschbegriffen: Wenn du etwas mit gan-zem Herzen tust, dann wird das er-folgreich. Du musst auch wissen,für wen du etwas tust. Mein erstesSpiel entwickelte ich für meine En-kelin Anna. Du brauchst Themen,

Der pensionierte Modehändler Helmut Walch stapelt in seinem Büro Spiele undBücher. Die meisten davon hat er selbst kreiert.

Der Imster Helmut Walch hat zahlreiche Spiele

f

Page 31: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

19. Dezember 2017 31

impuls-Spendenkonto: AT64 3600 0000 3609 3680

Wir wünschen allen

Gemeindebürgern

von St. Anton am

Arlberg ein schönes und

besinnliches Weihnachtsfest

und ein erfolgreiches neues Jahr

F Ü R D E N G E M E I N D E R AT

Bürgermeister HELMUT MALL

nWir wünschen allen Bürgerinnen

und Bürgern der Gemeinde

Umhausen frohe Festtage und ein

erfolgreiches neues Jahr.

FÜR DEN GEMEINDERAT

Bgm. Mag. JAKOB WOLF

Wir wünschen

allen Mitbürgern

von See ein

besinnliches Weihnachtsfest

und Glück und Gesundheit

im neuen Jahr

W

a

v

besinnliches

Bgm. Anton MallaunM I T G E M E I N D E R AT

die dich reizen. Und letztlich dieÜberzeugung, dass du es besserkannst als andere!“, formuliertWalch sein Erfolgsrezept.

Zündende IdeenAls Helmut auf Wunsch seines Va-ters dessen Modegeschäft in Imstübernahm, brachte ihn das Schick-sal ganz nebenbei zum Spieleerfin-den. „Ich war damals der Obmannder Imster Kaufmannschaft undwir haben jährlich Gewinnspieleorganisiert. Da sagte dann meinNachbar und Freund ChristianRaffeiner, der eine Spielwaren-handlung betrieb, zu mir: KommHelmut, machen wir doch mal et-was für uns“, schildert Walch denEinstieg ins Geschäft mit Spielen.Gesagt, getan. Nächtelang tüftel-ten Helmut und seine Frau Eddamit den leider schon verstorbenenChristian und Greti an Spielen, dievon Firmen wie Piatnik oder Ra-

vensburg am Anfang abgelehntwurden. „Aber wir waren beharr-lich. Haben nie aufgegeben. Unduns durchgesetzt!“, freut sich Hel-mut.

Plötzlich AutorMit Spielen wie „Pro & Contra“,„Agentenjagd“ oder „Vega“ hattesich der Imster Kaufmann längst inder Welt der Spieleentwickler etab-liert. Dann entdeckte er sein Talentals Autor. „Der Cousin meinerFrau schenkte mir ein Buch mit

dem Titel ,Wenn nicht jetzt, wanndann?‘ Dieses Werk zum ThemaZeitmanagement hat mich derartfasziniert, dass ich einerseits selbstmeine Balance zwischen Beruf undNebentätigkeit besser steuernkonnte. Und andererseits eine un-bändige Liebe zum Schreiben ent-wickelte“, erzählt der kreativeKopf, der mittlerweile bereits zirka60 Bücher auf den Markt gebrachthat. Walch schreibt keine Romane.Er kreiert vorwiegend stark illus-trierte Bücher. Mit kurzen Textenund stimmungsvollen Fotos odergrafischen Illustrationen. Der Ims-ter schreibt seine Gedanken mehrin die Herzen als in die Köpfe derMenschen. Seine Themen sind dieWünsche und Sehnsüchte, die Mo-tivation und die Lebensfreude undneuerdings auch der Trost und dieTrauer. „Ich schreibe vom Glück,vom Sonnenschein, von der kost-baren Zeit, vom Lachen und vom

Träumen. Jetzt, im Alter, immermehr auch vom Balsam für die See-le“, sagt der Autor, der die Ideenfrüher meist beim Radfahren imGurgltal fand: „Zum Denkenbrauchst du Sauerstoff im Kopf!“

Das Buch als SpielDas Gute ist nicht selten beides.Frei nach diesem Motto kam demEntwickler, der nicht Erfinder ge-nannt werden will, alsbald die Idee,Bücher und Spiele zu verknüpfen.Walchs Kinder-, Lern-, Quiz- undSpielebücher wurden ein Hit undteilweise in bis zu sieben verschie-dene Sprachen übersetzt. Darüberhinaus schrieb Helmut fröhlicheReiseführer, in denen er Tirol undVorarlberg heiter betrachtet, sowiekindlich illustrierte Anleitungenzum Rafting und Snowboarden.Titel wie „Sammy cool und Sallyclever“ sind überdies Zeugnissevom Talent für Comics. (me)

Einige der Brettspiele wurden in zahl-reiche Sprachen übersetzt. Fotos: Eiter

entwickelt und dutzende Bücher geschrieben

Wir wünschen allen Bürgerinnen undBürgern der Gemeinde Zams frohe

Festtage und ein erfolgreiches

neues Jahr.

FÜR DEN GEMEINDERAT

Bgm. Mag. SIEGMUND GEIGER

Page 32: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

32 19. Dezember 2017

Weihnachten 2017Helfen SieHELFEN

Die GemeindeEhrwald wünschtallen Gemeinde -

bürgerInnen ein besinnlichesWeihnachtsfest und vielGlück im neuen Jahr.

DEa

bürgerInnen

F Ü R D E N G E M E I N D E R AT

Bgm. MARTIN HOHENEGG

Wir wünschen

allen Mitbürgern

von Sautens ein

besinnliches Weihnachtsfest

und Glück und Gesundheit

im neuen Jahr

W

a

v

besinnliches

Bgm. Manfred KöllM I T G E M E I N D E R AT

Wir wünschen allen Bürgerinnenund Bürgern der Gemeinde

Roppen frohe Festtage sowieGlück und Gesundheit

im neuen Jahr.

FÜR DEN GEMEINDERAT

Bgm. INGO MAYR

Wenns ist das Mekka für alle Krippenfreunde:

Perfekt inszeniert ist die Ausstellung von mehr als 40 kunstvollen Krippen imMuseum in Wenns.

Gibt es so etwas wie eine Welt-hauptstadt der Weihnachtskrip-pen, so befindet sich diese imPitztal. Der im Jahre 1860 ge-gründete Krippenverein Wennsist nicht nur der älteste, sondernauch einer der aktivsten. Diegroße Tradition dieser Volks-und Handwerkskunst wird inaltehrwürdigen Mauern würdigpräsentiert. Die jährliche Wech-selausstellung zeigt auch heuerwieder zirka 40 gelungene Dar-stellungen der Herbergssucheund der Geburt Christi.

In Wahrheit glänzt Wenns durchdrei Sehenswürdigkeiten. Erstensdas Stamserhaus, ein Museum, daszu den ältesten bäuerlichen Ge-bäuden Tirols gehört. Zweitensder Krippenverein mit seiner lang-jährigen Tradition und seinen vie-len bereits verstorbenen und nochlebenden Künstlern. Drittens der

kleine, aber feine Weihnachts-markt rund um das Museum, derden zahlreichen Besuchern in derAdventzeit beschauliche Stim-mung vermittelt.

Viele Ehrenamtliche„Du kannst gerne die Krippen unddie Stuben fotografieren. Michlässt du bitte aus dem Bild“, bittetder Obmann des Museumsvereins,Christian Neururer, beim Inter-viewtermin mit impuls. Neururerbegründet diese zurückhaltendeBescheidenheit wie folgt: „Bei unsin Wenns gibt es dutzende ehren-amtliche Helfer und Freiwillige,die sich für das Stamserhaus, dasKrippenwesen und den Weih-nachtsmarkt engagieren. Daherwollen wir ganz bewusst nieman-den in den Mittelpunkt stellen.Dies halten auch unser Krippen-baumeister Peter Riml und derObmann des Krippenvereines Rai-

Page 33: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

19. Dezember 2017 33

impuls-Spendenkonto: AT64 3600 0000 3609 3680

Wir wünschenallenBürgerinnenund Bürgernder Gemeinde Prutzfrohe Festtage und einerfolgreiches neues Jahr.

F Ü R D E N G E M E I N D E R AT

Bgm. Ing. Heinz Kofler

FroheWeihnachtenund einenguten Rutschins neue Jahr wünscht allen Gemeindebürgern von Serfaus

Bgm. PAUL GREITERM I T G E M E I N D E R AT

ü ht

FroheWeihnachtenund einenguten Rutschins neue Jahr wünscht allen Gemeindebürgern von Lechaschau

Bgm. HANSJÖRG FUCHSM I T D E M G E M E I N D E R AT

ü ht

Die Gemeinde

Höfen wünscht

allen Mitbürgern

ein friedliches Weihnachtsfest

und viel Glück und

Gesundheit im neuen Jahr.

F Ü R D E N G E M E I N D E R AT

Bgm. VINZENZ KNAPP

H

al

eeeeeein frff iedliches

Viele Gustostückln im 700 Jahre alten Stamserhaus

mund Reich so.“Das in seinen Grundfesten rund700 Jahre alte Stamserhaus ist lautExperten wahrscheinlich das ältes-te Bauernhaus Tirols. Das Gebäu-de wurde im Laufe der Jahrhun-

derte immer wieder durch Brändezerstört und neu aufgebaut. Ur-sprünglich war das Stamserhausder Sitz des Finanzamtes. Hiermussten die Bauern den Zehent andie Stamser Lehensherren abge-

ben. Im historischen Haus wurdeam 22. April 1628 der berühmteKartograph und Topograph GeorgMatthäus Vischer geboren. Er warder Sohn eines ehemaligen Finanz-verwalters. Das Gebäude wurde

2002 von der Gemeinde gekauftund in Absprache mit dem Denk-malamt sensibel restauriert. DieUmbauarbeiten für das sehenswer-te Museum wurden 2009 abge-

Die alte Rauchkuchl ist eine der Sehenswürdig keiten des rund 700 Jahre alten Stamserhauses. Fotos: Eiter

Die Kasten-Krippen sind eine Spezialität der Pitztaler Krippenbauer. Zu Weih-nachten werden die Türen geöffnet.

Fortsetzung ‰

Page 34: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

34 19. Dezember 2017

GesegneteWeihnachten

und eingutes neues

Jahr wünscht allenMitbürgern von

Sölden

Bgm. Mag. ERNST SCHÖPFM I T G E M E I N D E R AT

W

Jahr w

Die Gemeinde

Häselgehr

wünscht allen

Gemeinde bürgerInnen

ein friedliches Weihnachtsfest

und viel Glück und Gesundheit

im neuen Jahr.

F Ü R D E N G E M E I N D E R AT

Bgm. Harald Friedle

rInnen

FroheWeihnachtenund einenguten Rutschins neue Jahr wünscht allen Gemeindebürgernvon Nauders

Bgm. HELMUT SPÖTTLM I T G E M E I N D E R AT

Weihnachten 2017 impuls-Spendenkonto: AT64 3600 0000 3609 3680

schlossen.Der 1860 gegründete Verein mitdem Titel „Weihnachtskrippen-Gesellschaftsverein Wenns“ ver-einte seinerzeit 38 Krippenfreun-de. Heute zählt der traditionsrei-che Verein mehr als 160 Mitglie-der, die in mehr als 150 Jahrenüber 350 große Wenner Krippengeschaffen haben. Einige der altenhandgeschnitzten Werke sind heu-te noch gut erhalten.

Peter Riml, der als Krippenbau-meister eine eigene Krippenschuleleitet, hat prominente Vorbilder.Mit Johann Gasser, Karl und Ru-dolf Röck, Sepp, Anton und Man-fred Mathoi, Ernst Wittwer, Prof.Martin Gundolf, Holger Tangloder Siegfried Pfeifer haben sichPitztaler Künstler weit über ihrenOrt hinaus einen Namen ge-macht. Ihre Werke sind im Buchmit dem Titel „Ein Stern ging auf“

festgehalten, das zur 100-Jahr-Fei-er 2010 aufgelegt wurde und imStamserhaus erhältlich ist.

Aktuelle AusstellungDer Krippenverein Wenns zeigtauch heuer wieder gemeinsam mitdem Museumsverein im stim-mungsvollen Ambiente mehr als40 Krippen. Die Ausstellung do-kumentiert die lange Arbeit des äl-testen Vereins und die unter-

schiedlichen Arbeitstechniken derjeweiligen Künstler. Derzeit prä-sentiert das Haus parallel zu denKrippen auch zeitgemäße Werkeder Künstlerin Carmela Tangl. DieKrippenschau ist in der Weih-nachtszeit jeden Mittwoch von 16bis 18.30 Uhr sowie am Sonntagvon 9 bis 11 und von 13 bis 16Uhr geöffnet. Nähere Auskünftegibt es unter www.museum-stam-serhaus.at. (me)

Wir danken allen unseren

Inserenten für die Unterstützung

der diesjährigen Weihnachtsaktion.

Mit ihrer Einschaltung leisten Sie einen stolzen

Beitrag zur Hilfe einer vom Schicksal schwer

getroffenen Tiroler Familie.

Das gesamte impuls-Team

Helfen SieHELFEN

Auch moderne Krippen, wie die imJahr 2000 vom gebürtigen WennerProf. Martin Gundolf angefertigte,gehören zum Repertoire der PitztalerVolks- und Handwerkskünstler.

sererr n

In

der diesee jjjs ährir gi e

Helfen SieHELFEN

Page 35: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

Wir wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches

neues Jahr ohne Katastrophen und Schicksalsschläge.

H

H

H

HHH

H

Die Feuerwehren der Bezirke IMST, LANDECK und REUTTEbedanken sich auf diesem Wege bei allen Bürgern,

Gönnern und Freunden für die Unterstützung im abgelaufenen Jahr recht herzlich.

H

H

Freiw. Feuerwehr

NAUDERSKommandant: Roman Dilitz

Freiw. Feuerwehr

TÖSENSKommandant: Werner Weinberger

Freiw. Feuerwehr

OETZKommandant: Markus Schennach

Freiw. Feuerwehr

PRUTZKommandant: Hannes Lambach

Freiw. Feuerwehr

RIEDKommandant: Rupert Mair

Freiw. Feuerwehr

HAIMINGERBERGKommandant: Hubert Leitner

Freiw. Feuerwehr

KARRESKommandant: Hermann Gstrein

Freiw. Feuerwehr

FENDELSKommandant: Norbert Greiter

H

Freiw. Feuerwehr

BSCHLABSKommandant: Raimund Krabacher

wweeehhhrr

H

Freiw. Feuerwehr

FLIRSCHKommandant: Lukas Wechner

H

Freiw. Feuerwehr

TARRENZKommandant: Stefan Rueland

Freiw. Feuerwehr

OBERGURGLKommandant: Matthias Klotz

H

Freiw. Feuerwehr

SPISSKommandant: Erwin Jäger

Freiw. Feuerwehr

JERZENSKommandant: Fabian Schultes

H H

H

H

H

HH

H

H

H

HH

H

H

Page 36: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

36 19. Dezember 2017

Ein Café mit Herzlichkeit und MehrwertDie Arzlerin Ann-Sophie Stoll bereichert die Imster InnenstadtAnn-Sophie Stoll wollte immerschon im Gastgewerbe arbeiten.Während des Tourismus- &Event-Management-Studiumsschnupperte sie erste Berufser-fahrung im Adlon Kempinski inBerlin. Nach einem Auslands-jahr in England verschlug es sieins heimatliche Tirol in ein Inns-brucker Hotel. Vor einem Jahreröffnete sie ihr eigenes, kleinesund feines Lokal in Imst.

Aufgewachsen ist Ann-SophieStoll in Arzl im Pitztal auf einemBergbauernhof. „Dort habe ichdas praktische Arbeiten und dasAnpacken gelernt. Auch die Wich-tigkeit eines nachhaltigen Um-gangs mit der Natur und Tierenwurde mir von meinen Eltern ver-mittelt.“ Diese Nachhaltigkeitund Natürlichkeit versucht diePitztalerin in ihrem eigenen Bistro„CAFIE“ in Imst zu leben. Ein sai-sonales Speisenangebot, nachhalti-ge Produkte und der persönlicheKontakt zu den Gästen geben dem„Cafie“ das gewisse Etwas. „Dass es sich dabei nicht nur umeinen reinen Gastronomiebetrieb,sondern um ein ganzheitlichesKonzept handeln sollte, war mirvon Anfang an klar.“ Trotz konkre-ter Vorstellungen nahm die Ausar-beitung des Konzepts einiges anZeit in Anspruch.

GrundlagenstudienNach der Matura besuchte dieJungunternehmerin das Touris-muskolleg in Wilten in Innsbruck.Den Bachelor im Tourismus- &Event-Management erarbeitete siesich in der Partneruniversität inDerby (Großbritannien). „Bereitswährend der Zeit entwickelte sichmeine Geschäftsidee. Wieder inTirol, habe ich den Businessplanverschriftlicht und ausgearbeitet.“Was der heute 26-Jährigen beson-ders am Herzen liegt, ist, dass sichauch die Mitarbeiter wohlfühlen.Während des Studiums konnte sieein Praktikum im renommiertenHotel Adlon Kempinski in Berlinabsolvieren. „Dort habe ich ge-lernt, dass jeder Mitarbeiter wert-geschätzt und gefördert werdenmuss.“ Man spürt sofort, dass sich

diese Einstellung nicht nur auf dieMitarbeiterzufriedenheit, sondernauch auf die Gäste auswirkt.

PraxiserfahrungNach dem Studium sammelte diePitztalerin weitere Berufserfah-rung im Nala Individuellhotel inInnsbruck. „Ich hatte die Gelegen-heit, in der Aufbauphase des Ho-tels dabei sein zu dürfen. Vom Ser-vice über die Rezeption bis hinzum Zimmermädchen konnte ichalle Bereiche durchlaufen undhabe dabei sehr viel für die Praxisgelernt.“ Ihren Lebensmittelpunktbildet immer noch das Pitztal. Diewenige Freizeit, die der Jungunter-nehmerin bleibt, verbringt sie amliebsten an der frischen Luft beimWandern oder Laufen. Mit ihrerArbeit hat sie sich einen Traum er-füllt, der tagtäglich neue Heraus-forderungen stellt.

Umgebung mit FlairIm Jugendstilhaus der Alten Spar-kasse in Imst hat sie den Flair ge-funden, der zum Konzept ihresUnternehmens passt. Die Einrich-tung ist nicht zufällig gewählt,sondern Teil des ganzheitlichenKonzepts. „Womit man sich um-gibt, hat meiner Meinung nach ei-nen direkten Einfluss auf uns.“ Esist ein persönlicher Stilmix, derauch einen gewissen Zeitgeist wi-derspiegelt. „Obwohl die Lauf-kundschaft etwas fehlt, bin ich zu-versichtlich, dass wir bald bekann-ter werden. Es ist schon ein großer

Schritt, den wir seit der Eröffnungim vergangenen Jahr gemacht ha-ben.“

Drei SäulenDas Konzept vom „CAFIE“ spie-gelt Ann-Sophie Stolls Lebensstil

wider. Die drei Säulen Body –Mind – Spirit stehen für Ernäh-rung, Wissensvermittlung undPersönlichkeitsentwicklung. „Ne-ben unserem nachhaltigen Spei-senangebot und dem beliebtenSamstagsbrunch bieten wir regel-mäßig kostenlose Veranstaltungenzu diesen drei Säulen an.“ VonLauftraining über die Buchpräsen-tation von „Ess Medizin“ bis hinzu Meditationseinheiten und demjeden ersten Freitag im Monatstattfindenden Tugendcafie ist al-les dabei. Damit möchte die PitztalerinMenschen inspirieren, motivierenund zum Nachdenken anregen.Unter www.mycafie.com kannman sich über die aktuellen Veran-staltungen informieren. Außerdem gibt es auf dieserHomepage noch einen Blog vonAnn-Sophie Stoll, in dem sie aktu-elle Berichte zu den drei Säulenschreibt. (rok)

Wertschätzung und Förderung jedes Mitarbeiters liegen der Jungunternehmerinam Herzen. Foto: Kurz

Page 37: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

19. Dezember 2017 37

�EINKEHR-

TIPP

Liss · 6475 JerzensHochzeiger - Gegenüber der TalstationTel: +43 676 588 99 00www.facebook.com/EGGERLoungewww.egger-lounge.at Öffnungszeiten: Mo-So: 10:00 - 22:00 Uhr

Für den perfekten Ausklang eines traumhaftenSkitages im Hochzeiger-Gebiet ist die EG-GER-Lounge in Jerzens prädestiniert: Direktgegenüber der Talstation der Bergbahnen Jer-zens Hochzeiger bietet die EGGER-Loungegutes Essen, ausgelassene Stimmung und eineeinzigartige Atmosphäre.Neben internationalen Gerichten und TirolerKöstlichkeiten kann man bei einem Einkehr-schwung in der EGGER-Lounge gemütlichden Skitag Revue passieren lassen. Egal ob auf

der großen Sonnenterrasse oder bequem amSofa neben dem warmen Ofen, die EGGER-Lounge lädt ganz herzlich zum Verwöhnen -lassen ein.

Während der Hauptsaison bietet die EGGER-Lounge wöchentlich Live-Musik! AuchWLAN steht den Gästen des urigen Lokals zurVerfügung. ANZEIGE

EGGER-Lounge für den perfekten Einkehrschwung in Jerzens

Page 38: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

38 19. Dezember 2017

DANKE FÜR DIE

ENTSCHEIDUNG

IM SINNE

EINER POSITIVEN

ORTSENTWICKLUNG

Berwang: Altes Schulhaus im neuen GlanzVor dem Abriss gerettet und einer neuen Nutzungzugeführt wurde das alte Schulhaus in Berwang.Im Zuge einer umfassenden Sanierung wurdendurch die Gemeinde unter Bgm. Dietmar Berktoldin dem fast 100 Jahre alten Gebäude drei moderneWohnungen geschaffen. Die drei Einheiten mit100 und 90 Quadratmetern bieten zeitgemäßenWohnkomfort mit Flair, da auch alte Elemente wiez.B. Holzkonstruktionen oder eine historischeSteinmauer erhalten wurden.

Dennoch ist das Gebäude wärmetechnisch aufdem neuesten Stand.In Kooperation mit der Dorferneuerung und einerumsichtigen Planung legte man auch Wert aufeine behutsame Außengestaltung und erneuerteunter anderem die früher bestandene Holzschin-del-Fassade. Das im grauen Anbau untergebrachteStiegenhaus zur Erschließung der Wohneinheitenfügt sich harmonisch in das Gesamtbild ein. DieWärmeversorgung erfolgt mittels Fernwärme.

Vor der Fastenzeit regiert in Fiss die Wolllust Am 28. Jänner ziehen 350 Maskierte einen 35 Meter langen Bloch aus Zirbe durchs DorfEs ist ein riesiges Spektakel. Einfarbenprächtiges Schauspiel.Und eine der ältesten Fasnach-ten in Tirol. Das Fisser Blochzie-hen zieht alle vier Jahre die Men-schen im 1000-Seelen-Ort in sei-nen Bann. Fast alle Männer desDorfes schlüpfen in die traditio-nellen Masken. Die Frauen ar-beiten monatelang im Hinter-grund. Damit am letzten Sonn-tag im Jänner wieder richtig derBär los ist.

Der Ablauf des Blochziehens hatsich über die Jahrhunderte kaumgeändert. Pünktlich um 12.30Uhr setzt sich der Zug der buntenFiguren beim Kulturhaus in Bewe-gung. Gegen 16 Uhr endet dasTreiben am Dorfplatz, wo der be-gehrte Bloch als Höhepunkt ver-steigert wird. Der Bürgermeisterpersönlich treibt dabei den Preis indie Höhe. „Das begehrte Schnitz-holz wird nicht selten eine Zirben-stube. Die honorigen Interessen-ten müssen aber mehr als den üb-lichen Festmeterpreis berappen.Wir verrechnen die Einsatzstun-den der Fasnachtler“, meint Dorf-chef Markus Pale verschmitzt.

Ein prächtiger Baum„Unser Baum ist dieses Jahr wiederein Prunkstück. Zirka 60 Männerschwärmten gemeinsam mit unse-

rem Waldaufseher schon im No-vember aus, um den 35 Meter lan-gen Bloch zu schlagen“, verrät Fas-nachtsobmann Christian Kofler,der erklärt: „Der Baum muss na-türlich gut bewacht werden undan einem sicheren Ort verwahrtsein. Das gute Stück Holz mussvor schelmischen Attacken ge-schützt sein und darf bis zur letz-ten Minute vor dem Start der Fas-nacht nicht aus den Augen gelas-sen werden!“

Bär als LeitfigurIm Gegensatz zu anderen Fasnach-ten verlangt die Tradition desBlochziehens einen laufendenWechsel der Leitfiguren. Stand imJahr 2014 noch der wilde Mias-

mann im Mittelpunkt, so wurdeheuer der Bär zur Hauptfigur er-klärt. Und dieser ist prächtig undmächtig. „Wir verraten keine Na-men der Männer hinter den Mas-ken. Aber der Bursche unterm Bä-renfell ist mehr als zwei Metergroß“, erzählt Obmann Koflerund berichtet: „Wir haben heuerzwei neue Bärenkostüme ange-schafft. Wir brauchen das, damitdie Männer in dieser schwerenRolle wechseln können. Das Fellwurde übrigens aus Hirschhauthergestellt.“

FruchtbarkeitskultHinter dem bunten Umzug mitden traditionellen Masken wieSchallner, Mohrelen, Bajatzl oder

dem Giggeler deuten Wissen-schaftler einen Frühjahrs- undFruchtbarkeitsritus, dessen Wur-zeln bis in die vorchristliche Zeitreichen. „Der Bloch steht symbo-lisch für den Pflug, der die Felderzur Aussaat aufbricht“, weiß dieVolkskundlerin Dr. Petra Streng,die aber auch schlichte Lebens-und Wolllust hinter dem Spekta-kel sieht: „Das strenge Fasten ver-bot einst nicht nur das Essen undTrinken, sondern auch das Heira-ten. Daher bespringt der Giggelernoch vor dem Fasten die Mäd-chen. Und auch alle anderen Män-ner im Ort leben sich noch einmalkräftig aus.“

Sozialer KittFür Bürgermeister Markus Pale istes hocherfreulich, dass zur Fas-nacht bis zu 10.000 Besucher nachFiss kommen und das Blochziehenmittlerweile von der UNESCOzum immateriellen Kulturerbe er-hoben worden ist. „Uns Fisserngeht es aber nicht um diese Ehren.Der Bloch ist wie ein sozialer Kittim Dorf. Über Monate hält diesesBrauchtum die Männer, Frauenund Kinder in Schwung und för-dert ein tiefes Miteinander imDorf!“, freut sich Pale. Nähere Informationen über dasBochziehen gibt es im Internet un-ter www.blochziehen.at (me)

Der Bloch aus Zirbenholz wirdtraditionell bereits im Novembervon den Fasnachtlern im Beiseindes Waldaufsehers geschlagen.

Foto: Fasnachtsverein/Kirschner

Page 39: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

19. Dezember 2017 39

Das Beste gleich zum Auftakt!Am 5. Jänner geht in Ehrwald das Einschellen über die Bühne

Inh. Sonja Feldsieper · Kirchplatz 27 · 6632 EhrwaldTel. 0043 (0)5673 - 3260 · [email protected]

in Ehrwald

ESO-Transport GmbH · Hauptstraße 79 · 6632 EhrwaldMobil: 0676/841149100 oder 0676/841149300

Ihr zuverlässiger Partner für Kies- und Betontransporte

Die Gemeinde Ehrwald wünschtden Ehrwalder Einschellern einen

guten und unfallfreien Verlauf und den Besuchern eine schöne Veranstaltung.

Im Herzen von Ehrwald100 m hinter der Kirche

Tel. 05673 33 [email protected]

6632 Ehrwald • Tel. 05673-2304 • [email protected]@@aon

Seit nunmehr 60 Jahren kommt

in Ehrwald das Beste zum Beginn: Alljährlich am ersten Samstag im Jänner (diesmal wegen Dreikönig ausnahmsweise am Freitag, 5. Jänner!) findet inder Zugspitzgemeinde das Einschellen statt unddamit ein fulminanter Auftakt in die Fasnachtszeit.Der Startschuss fällt traditionell um 17.45 Uhr.Knapp danach fliegt die Tür des ersten Gasthau-ses auf. Dann stürmen mit ohrenbetäubendemLärm Männer mit kunstvollen Holzmasken in dieGaststube – so wie es bei fast 30 weiteren Statio-nen der Fall sein wird, ehe der Spuk um Punkt 23Uhr wieder sein Ende hat.Das Ritual ist wie immer streng geregelt: Zuerstpeitschen die Schnöller mit ihren „Goaßeln“ vordem Wirtshaus, der „Goaßbock“ fegt daraufhinmit den besenschwingenden Hexen durch dieGasträume. Danach hüpfen die Roller mit denkleinen Glöckchen im Einklang durch. Anschlie-ßend verschaffen sich die Scheller mit ihren ge-waltigen Glocken lautstark Respekt – hängen amGurt des Oberschellers doch gut und gerne 30 Ki-logramm. Damit der „Goaßbock“ übrigens richtig„duftet“, wird das Fell jedes Jahr geruchsmäßigaufgefrischt – es „übernachtet" davor im Geißstall.Wie bei den meisten Fasnachten im Alpenraumhandelt es sich beim Einschellen um einen reinenMännerbrauch. Außerdem ist die Teilnahme aus-schließlich Burschen oder Männern aus dem Un-terdorf vorbehalten! Nur ein einziges Mal in derGeschichte des Einschellens soll ein Oberdorflermitgegangen sein. Aktueller Obmann des Ein-schellervereines ist Viktor Hohenegg. Er weiß zuberichten, dass der Brauch aus der GemeindeTarrenz übernommen und im Laufe der Zeit stetigausgebaut wurde. 2017 feierte man das 60-jähri-ge Bestehen der Veranstaltung.

hrn kommtttttas

Beginn:m

gl

Page 40: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

Ersparen Sie sich lange Einkaufswege und mühsames Internetshopping.

Wir haben für Sieeinige Geschenktippszusammengestellt –die Sie noch in letzterMinute in der Regionbekommen. Viel Spaß beimBeschenken.

Geschenkein letzter Minute

12 Punktekarte für die Saunaweltum nur € 56,-2 PPunktek t

�����

FAMILIENBAD EHRWALDHauptstraße 21 · A-6632 Ehrwald · Tel. 05673/2718

[email protected] · www.familienbad.atÖffnungszeiten: Ab 19. Dez.: von 10.00 bis 20.30 Uhr

Dorfstraße 14a · 6522 Prutz · T 05472 6201 · www.trendshop-sailer.at

Öffnungszeiten: MO-FR 8 – 12 + 14 – 18 Uhr

LANGER EINKAUFS-SAMSTAG am 23.Dezember

8 – 17 Uhr

Noch kein Weihnachts geschenk für eure Liebsten?

Last-Minute-Idee:mit einem Geschenk-

Gutschein liegtman(n) IMMER

richtig!

Schenken Sie Mode –schenken Sie Freude ! I

III

IIIIIIH

WWezzd

VVV

»Bierige« Geschenkeexklusive GeschenkboxenGutscheine

%%6464 Tarrenz | T 05412/66 201-15

[email protected]

g

verschiedene Biersorten

%

%

Page 41: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

SCHÖNES UND BLÜHENDES FÜR IHR HEIMEI

IH

NDES FÜR IHR

I

Tel. 05673 21193 · www.ehrwalder-eg.at

WWW.BENLEITNER.COM

Kinder:von 6 bis 11 Jahre € 46,–bis 17 Jahre € 63,–Erwachsene: € 83,–

ÖFFNUNGSZEITEN:Halle & Sport-Bistro & Shop

• Mo – Fr 14 – 22 Uhr• So 10 – 22 Uhr

• Feiertage 10 – 22 UhrSamstag Ruhetag

Auf Anfrage kann die Halle auch außerhalb dieser

Zeiten gebucht werden.

10er Block für AV-Mitglieder

Page 42: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

42 19. Dezember 2017

Imst erhielt einenFasnachtsbrunnenDie „Brunnenstadt“ Imst hat einneues Schmuckstück erhalten:Gestern, Montag, wurde in derDr.-Carl-Pfeiffenberger-Straßezwischen BTV und Stadtapothe-ke der neue Fasnachtsbrunneneingeweiht. Er gilt als Remin-szenz an die Anerkennung desImster Schemenlaufens alsUNESCO-Weltkulturerbe.

Imst ist weit über Tirols Grenzenhinaus als Stadt des Schemenlau-fens, aber auch als Brunnenstadtbekannt. Die Brunnen und dasWasser stellen wichtige Elementedes Imster Schemenlaufens dar.Bei den Brunnen am Umzugswegwird Halt gemacht und ein Kroasgebildet; die Spritzer füllen hierden Inhalt ihrer Metallspritzennach, mit denen sie die Zuschauerbespritzen. Bei der Brunnentaufeführen Roller und Scheller Kinderaus ihrer Verwandtschaft zumBrunnen, um sie zu benetzen – alldies soll Glück und Segen bringen!Im Jahr 2012 nahm die UNESCOdas Imster Schemenlaufen als ers-ten Brauch Österreichs in das Ver-zeichnis des Immateriellen Kultur-erbes der Menschheit auf. Diesnahm man zum Anlass, der ImsterFasnacht ein Denkmal zu setzen.Nach einigen Überlegungen keim-te bei Jürgen Seelos, seines Zei-chens Spritzer-Säcklmoaschterund EDV-Spezialist im Imster Ge-meindeamt, die Idee zur Errich-tung eines Fasnachtsbrunnens auf,situiert in der Dr.-Pfeiffenberger-Straße. Dass dort schon in frühe-rer Zeit beim ehemaligen GasthofLamm (heute Landesschülerheim)

ein Brunnen stand, dürfte heutenur mehr den wenigsten Imsternbekannt sein. Dank des Entgegen-kommens der Familie Moser undder BTV, welche die dafür not-wendige Grundfläche zur Verfü-gung stellten, fand man mit demkleinen Platz neben der Stadtapo-theke bald eine geeignete Stelle fürden neuen Brunnen.Mit der künstlerischen Gestaltungder Brunnensäule wurde der Ims-ter Larvenschnitzer Walter Zan-gerle beauftragt. Er wählte dieDarstellung möglichst vieler Lar-ventypen, die beim Betrachten so-fort mit einer Fasnachtsfigur bzw.Fasnachtsgruppe identifiziert wer-den. Dazu kamen typische Gegen-stände wie z.B. das Gschall desSchellers, der Besen der Hexen,der Sack des Sackners, die speziel-len Hutformen des Turesacknersund des Laggerollers etc.Die Brunnensäule weist eine Höhevon 1,80 m und einen Durchmes-ser von 28 cm auf. Das Originalwurde von Walter Zangerle in Zir-benholz geschnitzt; der Bronze-guss erfolgte durch die Fa. Grass-mayr in Innsbruck. Für die Planung der Beckenanlagezeichnet Architekt Dietmar Ewerzverantwortlich: Er skizzierte dieForm des Brunnenbeckens nichtrund, sondern – analog zum langgestreckten Kroas im Schemenlau-fen – ellipsenförmig. Eine Bankam Beckenrand sowie eine Tafelmit einem Fasnachtsgedicht undeinigen Informationen zum Sche-menlaufen laden Einheimischeund Gäste ab sofort zum Verwei-len ein.

Foto

: Sta

dtge

mei

nde

Imst

Hannes Rettenbacher ist Fliesen-leger aus Leidenschaft. UnzähligeBäder und Wellness-Anlagen inaller Welt hat der Sautener bereitsmit edler Keramik ausgestattet.Nun kam ein neues Geschäftsfelddazu: Eine Farbe, die heizt!

Es klingt utopisch – und doch funk-tioniert die innovative Technik per-fekt: eine ultra-dünne Beschichtung,die als Infrarot-Heizung fungiert undganze Räume beheizen kann. Han-nes Rettenbacher bietet die Welt-neuheit CARBON4 als Vertriebspart-ner für die Bezirke Imst und Land-eck an.»Die Anwendungsgebiete sind uner-schöpflich«, ist der Sautener über-zeugt und liefert einige Beispiele:Beheizte Treppen oder Garagenein-fahrten werden mit CARBON4 tro-cken und damit sicherer, ja sogarPizza- oder Kachelöfen können mitdem Farbanstrich auf die erforderli-che Temperatur gebracht werden.Und natürlich ist die Beheizung vonWohnungen und Gebäuden ein zen-

traler Anwendungsbereich vonCARBON4. Egal ob Neubau oder be-stehendes Objekt – der Heizanstrichgarantiert in jedem Fall eine perfekteLösung.Ein weiteres Einsatzgebiet siehtHannes Rettenbacher im Sanie-rungsbereich: »Feuchtigkeit undSchimmel werden effektiv be-kämpft, weil der gesamte Baukörpererwärmt und damit getrocknetwird«, verspricht der Ötztaler Unter-nehmer und erklärt die vorteilhaftenEigenschaften des Materials: CAR-BON4 ist eine Kohlefaser, die in ei-ner Dicke von wenigen Zehntelmilli-metern und in einer Breite von zu-meist 60 Zentimetern auf den Unter-grund aufgetragen wird. Dabei ist esegal, wie der Untergrund beschaffenist. Der Heizanstrich hält auf so gutwie jedem Material und kann z.B.mit Fliesen, Parkett oder Wandfarbeüberdeckt werden. Sogar unter ei-ner Asphaltschicht funktioniertCARBON4 dauerhaft und zuverläs-sig, wie das Beispiel eines Parkplat-zes in Ischgl beweist. Dort ist dieserTage in Zusammenarbeit mit der

Die innovative Infrarot-Heizung CARBON4 kann im Neubau und bei Sanierungeneingesetzt werden.

Page 43: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

ANZEIGE 19. Dezember 2017 43

Weltneuheit – eine Farbe, die heizt!Firma Rettenbacher, Sautens, präsentiert Infrarot-Heizanstrich für Boden, Wand und Decke

CARBON4 – Heizanstrich• Unsichtbar, ultraflach, gerade mal 1 mm dünn• Direkt auf die Wand, Decke oder am Boden auftragbar• Schnelle Erwärmung = weniger Energieverbrauch• gleichmäßige Wärmeverteilung = Wohlfühlatmosphäre• Individuelle Regelung des Raumklimas in jedem einzelnen Raum• Strahlungswärme verhindert Staubaufwirbelung• Infrarot-Heizungen trocknen die Wände • Schutz vor Schimmelbildung

Betreut von:

Manfred EnnemoserTel. 0676 / 82 82 81 63

Fa. STRABAG ein 300 Quadratmetergroßer Autoabstellplatz fertiggestelltworden, der mit der innovativenTechnologie eis- und schneefrei ge-halten wird.Ein weiterer riesiger Vorteil der in-novativen Weltneuheit sei ihre Un-verwüstlichkeit, unterstreicht derFliesenfachmann. Da die im An-strich verarbeiteten Kohlefasernvollflächig vernetzt sind, machenBeschädigungen z.B. durch Bohrlö-cher nichts aus.Und weil CARBON4 auf jedem Un-tergrund haftet, ist bei Sanierungenzum Beispiel auch der „Einbau“ ei-ner Fußbodenheizung leicht mög-lich, ohne dass damit der gesamteEstrich erneuert werden muss.»Das ist nicht nur ein Riesenvorteil,was die Bauzeit betrifft, sondern

spart auch Geld«, rechnet HannesRettenbacher vor. »Für die Ausstat-tung eines mittelgroßen Badezim-mers liegen die Kosten zwischen1.000 und 1.500 Euro; ein ganzesHaus mit ca. 150 QuadratmeternWohnfläche können wir um etwa14.000 Euro mit einer komplett neu-en Heizung ausstatten.«Ein hauchdünnes Kupferband leitetdie elektrische Energie mit nur 24Volt Spannung, also vollkommenunbedenklich, zum Heizanstrich, dersich einerseits selbst erwärmt, abervor allem eine effiziente Infrarot-Strahlung abgibt. Dadurch werdender gesamte Baukörper und die Ge-genstände im Raum auf den Zehn-telgrad genau gleichmäßig erwärmt,so dass ein angenehmes Raumkli-ma entsteht.

Damit sei das innovative System inder Anschaffung deutlich günstigerals herkömmliche Heizanlagen. Undauch der Betrieb sei sehr effizient,

so Rettenbacher. »Mit CARBON4brauchen unsere Kunden keinenBrennstoffvorrat, keinen Heizkesselund keinen Servicevertrag«, unter-streicht er weitere Vorteile des Sys-tems.Mittlerweile wurden tirolweit zig Pro-jekte realisiert und Rettenbacher be-richtet über begeisterte Anwender:»Vor allem die niedrigen Betriebs-kosten sind für die Kunden ein Aha-Erlebnis«, so der Sautener. DennCARBON4 benötigt für den Betriebnur sauberen elektrischen Strom.Und dieser ließe sich mit einer Pho-tovoltaik-Anlage sogar effizientselbst erzeugen, womit eine kom-plette Unabhängigkeit von Energie-lieferanten möglich wäre. Doch dasist eine andere Geschichte ...

Ein dünner, nur wenige Zentimeter breiter Streifen an Boden, Wand oder Decke sorgt für eine perfekte Erwärmung desRaumes. Dieser Heizanstrich wird dann einfach überspachtelt, übermalt etc. Fotos: m+m Werbeagentur

Hannes Rettenbacher bietet für dieBezirke Imst und Landeck den Heizan-strich CARBON4 an.

UNTERNEHMEN DES MONATS

Pirchhof 41b, 6432 SautensT 0664 / 35 87 633

Page 44: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

44 19. Dezember 2017

Die Relativität des BauensEine Imsterin nahm die Eigenheimerrichtung und eine Firmengründung gleichzeitig in Angriff

Glatt oder verkehrt? Links oder rechts? Eigentlich alles nurAnsichtssache. Und zwar vonder einen Seite aus betrachtet.Dreht man das Ding aber umoder begibt sich auf die andereSeite, dann schaut die Sachegenau entgegengesetzt aus. Und deshalb kann ein Hausbauauch einen gedanklichenParadigmenwechselunterstützen.

01.09.2014 – diese Zahlenkombi-nation wird Eva Hackl wohl nichtso schnell vergessen. Handelt essich bei diesem Datum doch so-wohl um den Baubeginn ihresDoppelhauses, als auch um die Er-öffnung ihres Woll-Treffs am Ims-ter Stadtplatz. Viel Aufregung undviel zu tun also auf einmal? „Ja“,bestätigt die 44-Jährige, „alles zu-sammen hat sicherlich viel Kraftund auch einige Nerven gekostet,

allerdings bin ich heute stolz da-rauf, beides gut bewältigt zu ha-ben.“ Und wahrscheinlich brauchees auch so manche Tiefpunkte,mutmaßt die Bauherrin, „so dassman danach alles genießen kann.Mir scheint, das ist dann so etwaswie eine Belohnung für die schwe-ren Stunden.“

Es kam andersEigentlich wollte Eva Hackl zu-

nächst gar kein Haus bauen. Aller-dings stellte sich bei der Woh-nungssuche für sich und ihrenSohn Patrick (27) heraus, dass a)in Imst schwer etwas Geeigneteszu finden, und b) noch schwererzu finanzieren gewesen war. „DerBankbeamte hat beide Variantendurchgerechnet und uns dannmitgeteilt, dass wir mit einemNeubau besser abschneiden wür-den”, erinnert sich die gebürtige

Mit

freundlicher Unterstützung der

www.oppl.at

Page 45: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

19. Dezember 2017 45

Roppnerin. Also wurde von derStadtgemeinde ein knapp 400Quadratmeter großes Grundstückam Adlerweg erworben. Mit die-sem Namen ist allerdings nicht derWeitwanderweg hoch in den Ber-gen gemeint, sondern ein neu er-schlossenes Wohngebiet am ImsterSonnberg. Freilich hat man auchvon hier einen wunderbaren Aus-blick, der alleine im Osten bisnach Dormitz ins Gurgltal reicht.

Der Wald ist einen Katzensprungentfernt und so kann Eva Hacklhier aus dem Vollen schöpfen: „Ichliebe den Ausblick, die Natur unddie Berge, also hätte es für michauch gar keinen besseren Bauplatzgeben können.“

Traditionelles BauenGebaut hat die begnadete Stricke-rin und Stickerin traditionell. Alsomassiv. „Und bei der Küche war

ich richtiggehend altmodisch“, er-klärt Eva. Deshalb gibt es auchzwischen dem Küchenblock unddem Ess- und Wohnbereich eineSchiebetüre. „Ich will nicht, dassman in der gesamten Wohnungriecht, was es zu essen gegebenhat“, so Hackl. Auch habe sie dieEinteilung ihrer Haushälfte so ge-wählt, dass man notfalls auch imoberen Stock alleine wohnenkönnte. Neben Küche und Wohn-

zimmer sind auch Schlafzimmerund Bad hier untergebracht undzur Not ließe sich auch die Wasch-maschine aus dem Keller in derGarderobe unterbringen. Dannwäre man autark, das habe sie imHinblick auf das Alter so gemacht,meint die Unternehmerin, oderwenn die Einheit einmal vermietetwerden sollte. Während beim Bauen also nichtum alle Mittel die Moderne be-

Ausführung der Fenster, Haustüre, Innentüren und Raffstore

Eine elegante Glasschiebetüre trennt die in schlichtem Weiß gehaltene Küchevom restlichen Wohnbereich. Auch der Ofen verfügt über eine Glastür wodurchdas Feuer sichtbar bleibt.

Page 46: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

46 19. Dezember 2017

müht wurde, musste bei der Ener-gieversorgung „das Beste herhal-ten“. Deshalb wird die Fußboden-heizung auch von einer Erdwär-mepumpe mit 180 m Tiefenboh-rung gespeist. „Ich wollte in die-sem Bereich auf die Natur schauenund nachhaltig sein.“ Ein Verbren-nen von fossilen Energieträgern seieigentlich gar nie zur Debatte ge-standen. Eine Komfortllüftungs-anlage mit Wärmerückgewin-

nung, die das ganze Haus mitFrischluft versorgt, ohne dass einFenster geöffnet werden muss, er-gänzt die innovative Heizung.Bleibt noch die Frage nach demUmgang mit Fehlern. „Natürlichtauchen solche auch zwangsläufigbeim Bauen auf. Es kommt aberimmer darauf an, wie man damitumgeht. Man kann sich darübersein Lebtag lang ärgern oder sie alsTeil des Ganzen akzeptieren. Ich

habe gelernt, Zweiteres zu ma-chen. Irgendwann muss man sichfallen lassen und sagen, das was ge-schehen ist, kann jetzt nicht mehrrückgängig gemacht werden. Alsosollte man sich damit auch nichtmehr beschäftigen. Besser ist einParadigmenwechsel und sich zusagen, was macht es denn auchschon aus, wenn gewisse Wändenicht hundertprozentig im Winkelsind.“ Eine Erkenntnis wie beim

Stricken. Auch dort kann glatt ver-kehrt und verkehrt glatt sein. Allesreine Ansichtssache. (best)

Die Imster Fasnachtsmaske mit Originalaufputz aus dem Jahr 1949 erhielt imHaus von Eva Hackl einen Ehrenplatz.

Möchten auch Sie Ihr Hauskostenlos in einer der nächsten impuls-Ausgaben präsentieren?Dann melden Sie sich bei uns!

Wir freuen uns über IhreKontaktaufnahme unter

05262 67491-27.

Blick in die Garderobe und in den mit innovativer Technik ausgestatteten Heiz-raum, wo eine Wärmepumpe und eine Wohnraumlüftung untergebracht sind.

Die eleganten weißen Türen kontrastrieren mit dem schwarzen Fliesenboden.

Page 47: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige

ANZEIGE 19. Dezember 2017 47

Vertriebsmanager Hannes Gruber, MarktmanagerinLivia Karpitschka, Bürgermeister Mag. SiegmundGeiger, Regionalmanager Markus Gstrein

Vertriebsmanager Hannes Gruber, Bereichsleitung Frische Brigitte Fornetran, Regionalmanager MarkusGstrein, MarktmanagerinLivia Karpitschka unddas Team der BILLA-Filiale Zams

Neue BILLA Filiale in ZamsNoch mehr Frische, Service und Flair für Kunden

BILLA Online Shop für Tirol Bei BILLA können sich Kunden österreichweit unddamit auch in ganz Tirol ihre Lebensmittel untershop.billa.at direkt nach Hause liefern lassen. DieKunden können dabei aus über 8.000 Produktenwählen – dies entspricht der Auswahl einer über-durchschnittlich großen BILLA-Filiale. Umfassen-des Wissen zu Produkten, Herkunft, Zusammen-setzung, Inhaltsstoffen und Allergenen findet manim BILLA Online Shop ebenso wie alle nachhaltige-ren Produkte übersichtlich zusammengefasst. DerBILLA Vorteils-Club ist außerdem in den OnlineShop integriert – alle Aktionen und Rabatte für dieFiliale sind auch bei Kauf im Online Shop gültig.

An der Hauptstraße 5 in Zams wurde dieserTage nach nur viereinhalb Monaten Bauzeit dieneue BILLA-Filiale eröffnet. Dank des neuenBILLA-Designs punktet die Filiale mit einemmodernen Einkaufserlebnis auf rund 600 m²Verkaufsfläche. Neben einer breiten Produkt-auswahl und einer einzigartigen Frischevielfaltgibt es auch einen DHL-Paketshop.

Die BILLA-Filiale Zams lädt ab sofort zum Verwei-len und zum Gustieren ein. Im neu gestaltetenObst- und Gemüsebereich – der zum größten Teilregional und saisonal ausgestattet ist –, in derneu entwickelten Feinkostabteilung oder im Back-shop schafft die neue, kulinarische Küchen- undHaushaltsoptik eine angenehme Einkaufsatmo-sphäre. „Unsere Kunden legen Wert auf frischeLebensmittel, die gesund sowie schnell und un-kompliziert verfügbar sind. Daher präsentierenwir unsere vielfältige Ready-to-eat-Produktpalette– darunter unter anderem BILLA Freshy oder

Simply Good – in der neuen Filiale besondersprominent“, so BILLA-Vorstand Robert Nagele.Klassische Haushaltselemente im Getränke-Be-reich, die an die Vorratskammer zu Hause erin-nern, sowie die Fenster-Optik im Kassabereichunterstreichen die häusliche Wohlfühlatmosphä-re. Die neue Filiale erspart den Kunden außerdemden zusätzlichen Weg zur Post: Zu den regulärenFilialöffnungszeiten und damit auch samstagskönnen Pakete abgeholt oder zurückgegebenwerden.„Die regionale Verankerung steht bei BILLA imMittelpunkt. Als größter Nahversorger Öster-reichs bieten wir den Menschen nicht nur täglichfrische Lebensmittel, sondern haben uns auchzur lokalen Wertschöpfung verpflichtet”, erläutertBILLA-Vertriebsdirektorin Gabriela Jansa. Zumeinen sichert die neue BILLA-Filiale 17 Arbeits-plätze, zum anderen wurde im Zuge der Errich-tung mit lokalen Zulieferern zusammengearbeitet. Mit dem BILLA Regional Regal führt die neue Fi-

liale in der Hauptstraße 5 in Zams 35 Produktevon 11 Produzenten direkt aus der Region. Da-runter zum Beispiel den Apfelsaft naturtrüb ausFlaurling. Außerdem bietet BILLA täglich frischesGebäck von Bäckern aus der Umgebung. „BeiBILLA hat mittlerweile jedes dritte Produkt öster-reichischen Bezug“, erklärt BILLA-Regionalmana-ger Markus Gstrein. Bereits seit 2008 entsprechen alle neuen BILLA-Filialen – wie auch der neue BILLA Standort inZams – den Green-Building-Anforderungen derEU. Die neu errichtete Filiale verfügt unter ande-rem über Wärmerückgewinnungsanlagen, ge-schlossene Kühlmöbel sowie LED-Beleuchtungund spart damit knapp 40 % Energie. Die Strom-versorgung selbst wird zu 100 Prozent durchGrünstrom aus erneuerbaren Energiequellen ge-deckt.

Foto

s: B

ILLA

AG/

Phi

lipp

Hartb

erge

r

Page 48: Ausgabe 21 2017 • 19. Dezember 2017 Einladung zum Tag der ...€¦ · GESCHENKIDEEN Großes Weihnachtsgewinnspiel mehr Ideen auf Fachfrau für Wilde, Hexen und Heilige Die gebürtige