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BILDER B OGEN KÖLNER Ihr monatliches Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden AUSGABE 720 | MÄRZ 2019 | www.bilderbogen.de Menschen, denen Sie in dieser Ausgabe begegnen: Konrad Adenauer, Iris Januszewski, Joachim und Ulrich Klein, Alwin Komolong, Jörg Lyon, Inga Lühning, Beate Mais, Wolfgang Overath, Heilcke Saacke, Hans Süper, Karl Heinz Thielen.

AUSGABE 720 | MÄRZ 2019 | …...Das kostet sehr viel Energie und führt häufig dazu, dass die Be-troffenen sich immer öfter von der Außenwelt isolieren. Ein Effekt, der das Auslösen

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BILDERBOGENKÖLNER

Ihr monatliches Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden

AUSGABE 720 | MÄRZ 2019 | www.bilderbogen.de

Menschen, denen Sie in dieser Ausgabe begegnen: Konrad Adenauer, Iris Januszewski, Joachim und Ulrich Klein, Alwin Komolong, Jörg Lyon, Inga Lühning, Beate Mais, Wolfgang Overath, Heilcke Saacke, Hans Süper, Karl Heinz Thielen.

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LIEBER LESER Dass Statistiken alles

andere als lang-weilig sein kön-nen, beweisen neue Zahlen aus Köln. Die Stadt hat sich

mit den Stärken und Schwächen al-

ler Veedel beschäftigt - und erstaunliche Ergebnisse zu Tage gefördert:

Wer von uns fährt nicht gerne Auto? Haben Sie sich mal über-legt, wieviele Fahrzeuge in je-dem Veedel geparkt werden? Oder in welchem Stadtteil die meisten Autos angemeldet sind? Köln hat gerade entsprechende Zahlen für 2017 veröffentlicht: Demnach finden sich in Hahn-wald wesentlich mehr Autos als Einwohner. Dafür besitzt in Me-schenich nur jeder Dritte eins. Im Schnitt hat in den umliegenden Dörfern jeder Zweite einen Pkw.

Damit sind wir auch direkt beim aktuellen Thema „Elektromobili-tät“ - wieviele E-Autos hat denn eigentlich jedes Veedel im Köl-ner Süden? Und hier gleich die nächste Überraschung: In Im-mendorf gibt es nicht mal eins. Weiß hat erst drei Elektroautos. Godorf bereits 27. Also - da sind wir in Sachen CO-2-Reduktion noch ganz am Anfang.

In der Tierwelt sind die Quadrat-meter, die jedem Individuum zur Verfügung stehen, Maßstab für ein artgerechtes Leben. Bis dato habe ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht, wieviele Qua-dratmeter unseren Nachbarn zur Verfügung stehen: Rodenkirche-ner wohnen im Durchschnitt auf 49,3 qm pro Person - in Hahn-wald kommt jeder Bürger auf fast 88 qm - in Meschenich auf 33 qm.

Gestorben wird überall - mehr oder weniger. Messlatte ist hier: Geburten- und Sterberate je 1000 Einwohner. In Rodenkir-chen wird mehr gestorben als geboren, in Meschenich hinge-gen ist das Verhältnis umgekehrt - der Anteil an Geburten doppelt so hoch wie die Sterberate.

Bitte lassen Sie sich von Zahlen nicht beeinflussen, sondern ge-nießen Ihre Zeit auch ohne Auto und im Grünen auf vielen Quad-ratmetern.

Herzlichst Ihr Ralf Perey

Feiern Sie mit uns!Am 1. April gibt es den BilderBogen Verlag bereits seit 60 Jahren. Das wollen wir mit Ihnen feiern. Machen Sie mit bei Aktionen, Ausflügen, Preisausschreiben! Lassen Sie sich in der nächsten Ausgabe überra-schen. Freuen Sie sich jetzt schon auf unser JUBI-TREFF am 6. April ab 11 Uhr am Maternusplatz. (Bei Regen in den Verlagsräumen)

Quelle: Stadt Köln – Amt für Stadtentwicklung und Statistik (Zahlen aus 2017)

Geburten- und Sterberate je 1.000 Einwohner

5,9 6,2 6,5

7,8 7,98,7 8,8 9,1

15,3

10,4

12,4

7

4,4

9,410,2

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443

587 629 651 664745

798

996

1.7121.800

1.350

900

450

0

PKW je 1.000 Einwohner ab 18 Jahre

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Tobias Knaus (Altus) und Samu-el Dobernecker (Orgel) sind die beiden Solisten eines Konzertes in der Reformationskirche Bay-enthal, Mehlemer Straße 29, das am Sonntag, 31. März, um 18 Uhr

Auf zwei Etagen findet ein gro-ßer Kinderflohmarkt am Sonntag, 31. März, 12.15 bis 15 Uhr, in der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf, Carl-Jatho-Straße 1, statt. 25 Prozent des Verkaufserlöses kommen dem Förderverein der Evangelischen Kindertagesstätte zugute.

beginnt. Auf dem Programm ste-hen Kompositionen von Georg Friedrich Händel, Johann Sebas-tian Bach und Frank Martin. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. (ht).

Das reichhaltige Angebot in der Cafeteria mit warmen und kalten sowie süßen und herzhaften Spei-sen steht allen Gemeindebesuche-rinnen und -besuchern offen und eignet sich auch zur Mitnahme. Der Erlös aus der Cafeteria geht zu 100 Prozent an den Förderverein. (ht).

Konzert in Bayenthal

Kinderflohmarkt in Rondorf

Im Jacques-Offenbach-Jahr 2019 rückt in Köln das Thema Musik in besonderer Weise in den Mit-telpunkt. Bei einer neuen Füh-rung der AntoniterCityTours am Donnerstag, 14. März, 17.30 Uhr, erzählt Dr. Anselm Weyer von be-kannten Musikern wie Jacques Offenbach, Max Bruch, Felix Men-delssohn Bartholdy sowie Johan-nes Brahms. Die Teilnehmer wer-

den zu Orten geführt, an denen Richard Wagner eine Kölner Blaska-pelle dirigierte und die Familie Mo-zart übernachtet hat. Treffpunkt für diese historische Stadtführung ist der Aufzug am Gürzenich, Günter-Wand-Platz. Die Veranstaltung fin-det in Kooperation mit der Kölner Offenbach-Gesellschaft e.V. statt. Die Teilnahme kostet 10 Euro, er-mäßigt 8 Euro. (ht).

Musikalisches Köln im Jacques-Offenbach-Jahr

Der Förderverein KölnKitas lädt zum Kinderflohmarkt mit Cafe-teria in die Kindertagesstätte in der Adlerstraße 18 in Rondorf ein. Termin ist am Sonntag, 17. März, von 10 bis 14 Uhr. Ange-boten werden Kinderkleidung und Fahrzeuge für Kinder, Spiel-sachen und Schwangerschafts-

mode. Für Verkäufer wichtig: ein Standplatz kann bis zum 14. März unter [email protected] reserviert werden. Preis neun Euro pro laufenden Meter Tisch inklusive eines Verzehr-bons für die Cafeteria. Die Tische sind mitzubringen, Aufbau am 17. März ab 9 Uhr. (ht).

KölnKitas laden zum Kinderflohmarkt

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ZUM TITELBILD: Die Rodenkirchener Brücke ist 1941 eingeweiht worden und ist seitdem nicht mehr wegzudenken. Über 130.000 Autos befahren sie täglich. Für diesen außergewöhnlichen Blick von oben danken wir der Firma Denk Media.

RODENKIRCHENLiebe Leser – ein Kommentar von Ralf Perey ........................ S. 1Godorfer Hafen, Europaschule und Studentenunterkünfte ..................................................... S. 5Blue:Notes: mit Inga Lüning und Andre Nandza ................. S. 18

SPORTAm Vereinsgeburtstag: „Zwischen Tränen und Triumpfen“Verdiente Spieler vergangener Tage des Geißbock-Clubs standen Vereinsmitgliedern Rede und Antwort .................... S. 9 Nicht verpassen: Rodenkirchen läuft!Turn-Verein Rodenkirchen lädt zum Traditionslauf „Rund um den Forstbotanischen Garten“ ein ..................... S. 13FC Rheinsüd: Fußball- und Multisportcamp in den Ferien .............................................. S. 14Komolong, Kraft und N´Gamukol im Trikot der Fortuna ............................................................ S. 15Öffnungszeiten der KölnBäder zu Karneval ........................ S. 16

KARNEVALViel Arbeit, viel Spaß und eine tolle Gemeinschaft! Löstige Wiever von St. Georg suchen neue Mitstreiterinnen ........................................................... S. 27 Dreigestirn im Ausland (I): Mit Damen-Dreigestirn die Eifel gerockt! ............................ S. 29Karneval der leisen Töne: „Süper-Duett im Subway“ ..................................................... S. 30 Dreigestirn im Ausland (II): „DIE arbeitet im Ministerium!“ ............................................ S. 31

Knobelbröder: „Marylin“ ganz oben auf dem Treppchen ............................ S. 32Wagenengel gesucht – Singgemeinschaft – „Zoo-Zappelei“ mit Spende .................................................. S. 32Dreigestirn im Ausland (III): „Berlin, Berlin, wir waren in Berlin!“ .................................... S. 33 Serie: Die Dreigestirne der „Löstige Öhs“: Der „Bananen-Prinz“ ............................................................. S. 34Närrischer Terminkalender ................................................. S. 47

KÖLNER SÜDENEhemalige Kita in Bayenthal verkommt immer mehrDie Einrichtung im Wohnpark steht seit eineinhalb Jahren leer ...................................................... S. 7Kürzere Wartezeiten für Radfahrer:Stadt testet ein Jahr lang den grünen Pfeil für Radfahrer in Zollstock und Ehrenfeld ............................... S. 8

RONDORFKolpingsfamilie: Sammeln für den guten Zweck ............................................. S. 23 RUBRIKENRodenkirchener Terminkalender ............................................................ S. 44 - 46Inserenten in dieser Ausgabe ............................................. S. 47Worte des Monats ............................................................... S. 48

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Personengruppe vor dem Brandenburger Tor: Das können nur Kölner in Berlin sein! Eine Ab-ordnung von Rodenkirchener Karnevalisten besuchte kurz vor den tollen Tagen die Haupt-stadt zu einer Visite im Bundestag. Eingeladen hatte der direkt gewählte Abgeordnete Prof. Dr. Hirte. Lesen Sie, wie es dem Dreigestirn und seiner Begleitung dort ergangen ist auf unseren Karnevalsseiten von Seite 26 bis 34. Ein Foto von Hedwig Thielen.

Kölner BilderBogen I Inhalt Seite 3

INHALT

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Seite 4 Kölner BilderBogen I Rodenkirchen

Bestes Hören ist gut für die Ohren und das GehirnWer gut hört, hat mehr vom Leben. Aber gutes Hören erleichtert nicht nur den Alltag – es hilft auch dabei, geistig fit zu bleiben. Bei Menschen mit einer Hörminderung ist das Gehirn ständig damit beschäftigt, das Nichtgehörte zu ergänzen, damit der Rest Sinn ergibt.

Das kostet sehr viel Energie und führt häufig dazu, dass die Be-troffenen sich immer öfter von der Außenwelt isolieren. Ein Effekt, der das Auslösen einer Demenzerkrankung fördert, wie aktuelle Studien zeigen.

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Der Frühling hat Einzug gehalten und nach und nach erwacht die Natur aus ihrem Winterschlaf. Menschen und Tiere atmen auf, genießen die immer wärmer wer-denden Sonnenstrahlen und das wieder länger andauernde Tages-licht. Die Vögel zwitschern und pfeifen in den frühen Morgen-stunden, und Pflanzen, Sträucher und Bäume erwachen zu neuem Leben. Was wir Menschen im Wechsel der Jahreszeiten als ein ständiges Vergehen und Werden wahrnehmen, das ist auch ein Gleichnis für unser menschliches Leben. Aufbruch, Verwandlung, Neuanfang, wiedererwachende

Lebensfreude – das erfahren wir in diesen Frühlingstagen an uns selbst an Leib und Seele. Diese Erfahrung wollen wir uns in einer Zeit der Stille wieder neu bewusst machen. Diakon Wolfgang Kitze und der Psychologe Werner Hüb-ner laden herzlich dazu ein, ein wenig zur Ruhe zu kommen und die Kräfte und Stärkungen der na-türlichen Energien miteinander zu genießen. Dieses Angebot richtet sich an alle, die sich – unabhängig von konfessionellen Bindungen – angesprochen fühlen. Die Gruppe trifft sich wie immer im Weißer Kapellchen, und zwar am Freitag, 29. März, 17.30 Uhr. (ht).

Zeit der StilleDie kölsche Filmmatinee im Odeon Kino, Severinstraße 81, zeigt am Sonntag, 10. März, um 11.30 Uhr, einen ganz besonde-ren musikalischen Leckerbissen: einen Film von Axel Engstfeld „Last visits – Charlie Mariano“.Es ist ein deutscher Dokumen-tarfilm über die letzten Lebens-jahre des US-amerikanischen Jazz-Saxophonisten und Wahl-kölners Charlie Mariano. Als „Te-ars of sound“ bezeichnete der Bassist Charlie Mingus seinen Klang: Charlie Mariano, Saxo-phonist, Komponist, Weltmusi-ker. Wie kein Zweiter hat Charlie Mariano als einer der Großen

des Jazz den europäischen Jazz beeinflusst und Generationen von Musikern inspiriert. Der Film begleitet Mariano (geboren 1923 in Boston, gestorben 2009 in Köln) in seinem letzten Jahr zu seinen Konzerten, außerdem erzählt Mariano aus seinem reichen Musikerleben. Im Film treffen wir auch seine Musiker-kollegen Philip Catherine, Mike Herting, Jasper van`t Hof und Matthias Schriefl.Eintrittskarten zum Preis von acht Euro gibt es täglich unter der Rufnummer 0221/31 31 10 oder an der Kasse des Odeon-Ki-nos in der Severinstraße 81. (ht).

Kölsche Filmmatinee

Zu einem besonderen musika-lischen Gottesdienst lädt die Evangelische Kirchengemeinde Rondorf am Sonntag, 24. März, 11 Uhr, in die Emmanuelkirche, Carl-Jatho-Straße 1, ein. Der Ro-

denkirchener Kammerchor- und Orchester e.V. führt unter Lei-tung von Arndt M. Henzelmann eine Bach-Kantate auf. Die Pre-digt hält Pfarrer i.R. Dr. Thomas Hübner.

KantatengottesdienstZu einem kirchenmusikalisch besonders gestalteten Gottes-dienst lädt die Evangelische Kir-chengemeinde Köln-Bayenthal am Sonntag, 10. März, 10.30 Uhr, in ihre Reformationskirche,

Mehlemer Straße 29, ein. Unter Leitung von Samuel Doberne-cker werden geistliche Konzerte des frühbarocken Komponis-ten Heinrich Schütz aufgeführt. (hat).

Musik im Gottesdienst

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Kölner BilderBogen I Rodenkirchen Seite 5

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Godorfer Hafen, Europaschule und Studentenunterkünfte

NACHRICHTEN AUS DER BEZIRKSVERTRETUNG

Godorfer Hafen

Der Rat soll die Ausbaupläne für den Godorfer Hafen offiziell per Beschluss beenden, fordern die Lokalpolitiker. In ihrer jüngsten Sitzung brachten die Fraktionen der CDU, der Grünen und der FDP einen dahingehenden An-trag ein, dem Berthold Bronisz, Linke, beitrat. Auf diese Weise soll der Erhalt des Landschafts-schutz- und Naturschutzgebiets Sürther Aue endgültig gesichert werden, so die Antragsteller. Die Hafenerweiterung ist seit Jahrzenten ein Thema in Köln, das Politiker, Verwaltung und Bürger intensiv beschäftigt. Die

Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) als Betreiberin des Hafens behauptet, ein viertes Becken dringend zu benötigen, die Geg-ner des Ausbaus bezweifeln die Wirtschaftlichkeit des Projektes und wollen das Naturschutzge-biet Sürther Aue, das dem Aus-bau zu großem Teil zum Opfer fallen würde, schützen. Seit im Sommer 2009 das Verwaltungs-gericht Köln das Projekt aus for-malen Gründen stoppte, ruhen die Arbeiten am Ausbau. 2015 kippte das Bundesverwaltungs-gericht den Planfeststellungs-beschluss der Bezirksregierung und 2016 vereinbarten CDU und Grüne im Rat, auf die Weiterfüh-

rung der Planungen für den Ha-fenausbau zu verzichten. Seine Beschlüsse zur Erweiterung von 2007 und 2011 hat der Rat aber bisher nicht zurückgenommen und genau das fordern nun die Antragsteller. Allerdings muss die Stadt der HGK 10 Millionen Euro, die diese bereits in Arbei-ten und Maßnahmen im Zusam-menhang mit der geplanten Ha-fenerweiterung gesteckt hat, bei Aufgabe des Projektes zurück-zahlen. “Wir brauchen den po-litischen Schlusspunkt!“, beton-te Karl-Heinz Daniel, FDP. „Das macht einen Riesenunterschied, denn wenn die Sache richtig ab-geschlossen ist und es kommen

irgendwann wieder solche Plä-ne, dann muss es ein ganz neu-es Verfahren geben“, erläuterte Manfred Giesen, Grüne. Chris-toph Schykowski, CDU, schilder-te, die 10 Millionen seien für die Ratsfraktion der CDU bisher der springende Punkt gewesen, keine weiteren Schritte zu unter-nehmen. Jörg Klusemann, SPD, legte dar, seine Fraktion halte es nach wie vor für die Ökobilanz günstiger, es käme die Erweite-rung. „Aber es ist wichtig, auch mal zu entscheiden. Deswegen werden wir nicht gegen den An-trag stimmen, sondern uns ent-halten“, so der SPD-Mann. Der Antrag wurde einstimmig bei der

Die Bezirksvertreter fordern eine offizielle Beendigung der Hafenausbaupläne in Godorf durch den Rat. Foto: Shutterstock.com

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Seite 6 Kölner BilderBogen I Rodenkirchen

Denkbar als Studentenwohnheim, aber momentan braucht die Stadt das ehemalige Bonotel noch als Unterkunft für Geflüchtete. Foto: Broch.

1.300 Schüler besuchen die Europaschule. Der komplette Schulbe-trieb muss ausgelagert werden, wenn das Gebäude saniert wird. Foto: Broch.

Enthaltung der SPD und Torsten Ilg, Freie Wähler, angenommen. Die Lokalpolitiker hoffen, dass das Thema vor der Sommerpau-se vom Tisch ist.

Keine Studenten in Flüchtlingsunterkünfte

„Wir haben keine kontinuierlich sinkenden Zahlen, sondern seit dem vierten Quartal 2018 stei-gen die Zahlen der Geflüchteten wieder“, schilderte Josef Ludwig, Leiter des städtischen Amtes für Wohnungswesen, die Situation den Bezirksvertretern. Er war ins Rodenkirchener Rathaus gekom-men, um zu erläutern, warum Studenten, wie mehrfach gefor-dert, nicht in Flüchtlingsunter-künften untergebracht werden können. Derzeit müsse die Stadt wieder insgesamt über 10.000 Geflüchtete unterbringen und habe daher die Reserveplätze belegen und Notunterkünfte reaktivieren müssen, beschrieb Ludwig. Auch den Vertrag für die Notunterbringung in der Rings-traße in Rodenkirchen habe man, anders als geplant, um ein Jahr verlängert, erklärte er. Insgesamt seien noch 1.600 Menschen in Köln in Notaufnahmen und Leichtbauhallen untergebracht und 2.000 in teuren Beherber-gungsbetrieben, so Ludwig „Die-

se Menschen müssen erst anders untergebracht werden“, sagte er. Generell seien Leichtbauhallen und Notunterkünfte nicht für dauerhaftes Wohnen geeignet und auch rechtlich nicht zugelas-sen, erklärte er. Bei dem Bonotel könne man bei entsprechenden Zahlen darüber nachdenken, hier Studenten unterzubringen, meinte der Amtsleiter. Einen An-trag in diese Richtung hatte die FDP-Fraktion vorbereitet. „Aber jetzt können wir das Bonotel noch nicht aufgeben“, betonte Ludwig. Daniel zeigte sich von dessen Ausführungen überzeugt und zog den Antrag zurück.

Sanierung Europaschule

Einstimmig forderten die Lo-kalpolitiker die Verwaltung auf, ihnen die geplante Sanierung der Europaschule in Raderthal/Zollstock umgehend mündlich darzustellen. Dabei soll sie ei-nen detaillierten Zeit-Maßnah-men-Plan der Sanierung vor-legen und die Interimslösung zur Auslagerung der Schule be-schreiben. Außerdem soll die Verwaltung in ihrem Bericht begründen, warum dringende Reparaturarbeiten nicht durch-geführt werden und warum sich der Baubeginn seit Jahren verzö-

gert. Schon im Jahr 2014 habe man die Verwaltung um einen zeitnahen Sanierungs- und Kos-tenplan gebeten, ihn aber bisher nicht erhalten, so die Bezirksver-treter. Sie weisen in ihrem Antrag darauf hin, dass aufgrund der ge-planten Sanierung zahlreiche Re-paraturmaßnahmen seit Jahren nicht mehr umgesetzt würden. „Laut internem Protokoll vom Mai 2018 soll die Sanierung frü-hestens erst Mitte 2022 starten“, heißt es im Antrag. Die Gesamt-schule mit 1.300 Schülern muss für die Dauer der Sanierung – rund drei Jahre – vollständig ausgelagert werden. Das solle in Modulen geschehen, anschei-nend fehle bisher die benötigte Fläche dafür, informierte Schul-leiter Christoph Blickberndt. Die Europaschule wurde Mitte der 70er Jahre errichtet und steht seit 2015 unter Denkmalschutz.

Umgestaltung Sürther Straße – Gespräche laufen

Den Planungsbeschluss zur Umgestaltung der Sürther Stra-ße in Rodenkirchen vertagten die Lokalpolitiker auf Bitte der SPD-Fraktion ein weiteres Mal, mit der Maßgabe, über die Vor-lage abzustimmen, sobald die derzeit laufenden Gespräche zwischen Verwaltung und der

Diakonie Michaelshoven abge-schlossen seien. Für die Umge-staltung der Straße benötigt die Stadt Flächen, die der Diakonie gehören.

Lärmschutzmaßnahmen in Rodenkirchen

Einstimmig verlangten die Be-zirksvertreter, die Verwaltung solle ihrem Gremium mündlich darlegen, welche Lärmschutz-maßnahmen im Stadtbezirk re-alisierten wurden, insbesondere entlang der Autobahnen BAB 4 und BAB 555 und ob und welche zusätzliche Lärmschutzmaßnah-men geplant sind.

Sammelbox für Altbatterien im Rathaus

Im Eingangsbereich des Bezirks-rathauses steht wieder eine Sam-melbox für Altbatterien. Diese war neuerlich für kurze Zeit ver-schwunden. Die Grünen hatten bereits einen Antrag vorbereitet, damit die Box wieder aufgestellt wird, da diese – so die Grünen – immer gut angenommen wor-den sei. Da die AWB aber schon vor der Sitzung der Lokalpolitiker einen neuen Batteriesammel-behälter am gleichen Ort aufge-stellt hatten, zogen die Grünen ihren Antrag zurück. (sb).

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Kölner BilderBogen I Kölner Süden Seite 7

Ehemalige Kita in Bayenthal verkommt immer mehr

DIE EINRICHTUNG IM BAYENTHAL-WOHNPARK STEHT SEIT ANDERTHALB JAHREN LEER

Der Flachbau am Klerschweg ist ruhig, grün und schön unter Bäumen gelegen, inmitten des Wohnparks Bayenthal, ehemals Allianz-Wohnpark. Die Stadt nutz-te das Gebäude in Bayenthal 44 Jahre als Kita. Knapp 50 Kinder ab drei Jahren wurden hier betreut. Seit Mitte 2017 steht das Gebäu-de leer und verkommt seither zusehends: Das Holz an den Fens-terrahmen ist verblichen und an vielen Stellen abgeblättert, eben-so an der Dacheinfassung und den Bänken draußen vor den Fenstern, auf dem eingezäunten Grundstück überall Unkraut und wucherndes Gestrüpp. Um die Hintergründe für diese Situation zu erfahren, richtete die FDP-Fraktion eine An-frage an die Stadtverwaltung.Die Kita sei altersbedingt bau-lich in einen schlechten Zustand gewesen, aufgrund mehrfacher, massiver Wasserschäden hätten die Kinder kurzfristig ausquar-tiert werden müssen, informierte die Verwaltung die Lokalpolitiker kürzlich. Die Kinder seien in der temporären Containeranlage an der Europaschule untergebracht worden. Die Eigentümerin der Kita, die Vonovia, habe festge-stellt, dass eine Reparatur bezie-hungsweise Sanierung des Ge-bäudes wirtschaftlich nicht mehr vertretbar sei, so die Verwaltung. „Die Absichten des Eigentümers

sind hier nicht bekannt. Abriss und Neubau einer Kita an glei-cher Stelle sollen geprüft werden. Anfragen von hier aus zum Sach-stand wurden hinhaltend bzw. zuletzt nicht mehr beantwortet“, teilte die Verwaltung mit. Die Stadt gab die Kita zum August 2018 ganz auf. „Die weitere Be-treuung der Kinder wurde früh-zeitig mit den Eltern abgestimmt. Alle Kinder haben einen Platz in der Wunscheinrichtung der El-tern erhalten“, berichtete Stadt-sprecherin Nicole Trum.Die Kita wie auch der gesamte Wohnpark wurden Anfang/Mitte der 1970er Jahre erbaut. Mitte der 2000er Jahr kaufte das Immobilienunter-nehmen Gagfah die Siedlung von der Allianz. Seit 2016 übernahm die Vonovia die Bewirtschaftung des Wohnparks, einschließlich Kita. Die Vonovia ist der größte

private Vermieter Deutschlands. Sie erklärte auf Nachfrage, dass aufgrund des Instandhaltungs-zustandes, vor allem wegen der Rohrbrüche, der Leitungen und des Daches sowie wegen des kurz-fristig immensen Erweiterungs-bedarfs des Trägers am Standort eine weitere Bewirtschaftung des Gebäudes nicht darstellbar gewe-sen wäre. Ein nachhaltiger Umbau des Gebäudekörpers unter laufen-der Vermietung wäre unmöglich gewesen, so das Unternehmen. Den Vertrag mit der Stadt löste die Vonovia zum 31. Juli 2017 auf. Die Frage, was mit dem Gebäude und dem Grundstück geplant sei, ließ das Unternehmen unbeantwortet. „Wir stehen in Kommunikation mit den Bewohnern und treten an die-se heran, wenn wir neue Erkennt-nisse haben, was für die Zukunft geplant werden soll“, teilte ein

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Sprecher des Unternehmens mit. „Laut Flächennutzungsplan ist an dieser Stelle das Signet „Kinder-garteneinrichtung“ eingetragen, eine Bebauung zu einem anderen Zweck zu errichten ist dadurch ei-gentlich nicht möglich“, informier-te Trum. (sb).

Die Rückansicht der Kita. Gebäude und Gelände machen einen sehr verwahrlosten Eindruck. Fotos: Broch.

Die Kita Klerschweg im Bayent-haler Wohnpark gibt es nicht mehr, das Gebäude steht seit an-derthalb Jahren leer.

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Seite 8 Kölner BilderBogen I Kölner Süden

Kürzere Wartezeiten für RadfahrerSTADT TESTET EIN JAHR DEN GRÜNEN PFEIL FÜR RADFAHRER IN ZOLLSTOCK UND EHRENFELDSeit Ende Januar findet sich ein neues Verkehrsschild in den Köl-ner Straßen: der Grünpfeil für Rad-fahrer. Hier dürfen diese rechts abbiegen, auch wenn die Ampel rot zeigt. Es handelt sich um ein Pilotpro-jekt in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt). Ziel: Kürzere Wartezeiten für Radfahrer an Ampeln. „Die Ampelanlagen in unseren Städten richten sich nach dem Autover-kehr. Deshalb müssen Radfahrer bei Wind und Wetter oft lange warten“, erklärte Patric Stieler, Leiter des städtischen Amtes für Verkehrsmanagement. Hier soll das neue Verkehrsschild Abhil-fe schaffen. Ein Jahr lang soll die neue Regelung an Kreuzungen mit unterschiedlicher Radver-kehrsführung und unterschiedli-cher Verkehrsdichte getestet wer-den, neben Köln in acht weiteren deutschen Städten. In Köln findet sich der grüne Pfeil für Radfahrer an der Kreuzung Höninger Weg/Kalscheurer Weg in Zollstock, in der Innenstadt an der Kreuzung Venloer Straße/Spichernstraße

und in Ehrenfeld an der Kreuzung Subbelrather Straße/Leyendeck-erstraße. Die Vorschläge für die Test-Orte kamen teilweise von Bürgern, so auch die Kreuzung in Zollstock. Hier fahren täglich etwa 2.000 Radfahrer entlang, an den beiden anderen Kölner Test-Kreu-zungen sind es 5.000 beziehungs-weise 8.000 Radler. „Das Projekt ist von der Bezirksregierung Köln für genau ein Jahr genehmigt. Dann wird es untersucht hinsicht-lich der Akzeptanz der Regelung, des Verhaltens der Verkehrsteil-nehmer an den Test-Orten und der Unfallzahlen“, erläuterte Jürgen Möllers, Fahrradbeauftragter der Stadt. Ist das Ergebnis positiv, soll der Grünpfeil für Radfahrer bun-desweit eingeführt werden. „Das wird aber nicht pauschal an jeder Ampel geschehen, sondern es wird immer eine Einzelprüfung geben“, führten er und Stieler aus. Ganz wichtig: Der Radfahrer muss an der roten Ampel zunächst hal-ten, sich vergewissern, ob er un-gefährdet und ohne andere zu ge-fährden weiterfahren kann. Dann erst kann er rechts abbiegen. (sb).

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Städtische Mitarbeiter brachten Ende Januar an der Kreuzung Hönin-ger Weg/Kalscheurer Weg ein neues Verkehrsschild an: den grünen Pfeil für Radfahrer. Foto: Broch.

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Am Vereinsgeburtstag: „Zwischen Tränen und Triumphen“

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Es waren schon Akteure aus der allerersten Reihe, die der Club mit dem springenden Geißbock am Vereinsgeburtstag in den „12. Mann“ geladen hatte. Karl-Heinz Thielen, Wolfgang Overath, Toni Schumacher und Harald Konopka haben zusam-men weit mehr als 1000 Spiele für den FC bestritten und stan-den rund 350 Vereinsmitgliedern Rede und Antwort. Eingerahmt auf dem Podium von den FC-Of-fiziellen Rainer Mendel und To-bias Kaufmann hieß das Thema des Abends „Zwischen Tränen und Triumphen“, wobei beson-ders die Jahre 1969 und 1979 beleuchtet werden sollten.

Eingerahmt von den FC-Offiziellen Rainer Mendel (links) und Tobias Kaufmann: die FC-Granden Karl-Heinz Thielen, Harald Konopka, Wolfgang Overath und Harald „Toni Schumacher“. Foto: Thielen.

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Erster Bundesliga-Meister

Doch diese beiden Jahre spielten zunächst nur eine untergeordne-te Rolle, denn Wolfgang Overath, FC-Weltmeister von 1974 und später sieben Jahre lang FC-Präsi-dent, erzählte von seinen Anfän-gen beim Geißbock-Club: „Ich war ein Jahr vor Beginn der Bundesliga

aus Siegburg zum FC gewechselt und wurde erst mal ein Jahr lang wie Wolfgang Weber gesperrt. So etwas ist heute unmöglich. Je-denfalls habe ich bei meinem ers-ten Vertrag 1200 Mark im Monat bekommen zuzüglich 250 Mark Siegprämien. Da wir meistens ge-wannen, kam da auch schon eine gewisse Summe zusammen.“ Je-

denfalls marschierten die Geiß-böcke mit nur zwei Niederlagen durch die Saison und waren am Ende überlegen und verdient ers-ter Bundesliga-Meister. Es folgte die eine oder andere Vizemeister-schaft, 1968 der erste Pokalsieg mit einem 4:1-Erfolg über den VfL Bochum in Ludwigshafen. Dann war erst einmal Schluss mit den

Erfolgen, und schon in der Saison 1968/69 drohte der Gau. Nach ei-ner recht schlechten Saison kam der 1. FC zum ersten Mal in Ab-stiegsgefahr. Nach einer Berg- und Talfahrt in den letzten Begegnun-gen kam es zum Showdown im letzten Spiel: Der noch amtieren-de Pokalsieger 1. FC Köln empfing den ebenfalls noch amtierenden Deutschen Meister, den 1. FC Nürnberg. Wer verliert, steigt ab, hieß es damals.

Duell mit dem „Club“

Ich war selbst als Fan im Stadion und kann mich noch gut an die un-geheure Spannung, die über dem Spiel lag, erinnern. Die entlud sich erst rund eine Viertelstunde nach der Halbzeit, als Wolfgang Overath das 1:0 für den FC schoss. Schließ-lich gewann der FC mit 3:0, und die stolzen „Clubberer“ mussten zum ersten Mal den Gang in die Zweitklassigkeit antreten.„Wie konnte das damals soweit kommen?“ wurden die beiden Protagonisten, Karl Heinz Thielen und Wolfgang Overath, gefragt. „Wir hatten damals schon einen gewissen Umbruch im Team“, so Thielen. „Vor allen Dingen sind wir mit zwei jungen, noch recht uner-fahrenen Torhütern in die Saison gestartet. Birkhölzer und Heyeres. Die waren noch nicht in der Lage, Spiele zu gewinnen, und das hat uns doch sehr beeinträchtigt!“

Vom Spieler zum Manager

In den Folgejahren erholte sich der Club wieder, spielte dauerhaft um die internationalen Plätze. 1973 wechselte Thielen die Seite, wurde vom Spieler zum Manager des Vereins. Immerhin hatte er neben seiner Tätigkeit als Spieler ein Betriebswirtschafts-Studium absolviert, bot also sehr gute Vor-aussetzungen für den Job, wie der Vorstand damals meinte. Seine Berufung erwies sich als Glücks-griff, denn er führte den Verein nicht nur durch die finanziell sehr mageren Jahre in der Radrenn-bahn (Fassungsvermögen: 27.000 Zuschauer), sondern hatte auch eine Spürnase für Talente. So kauf-te er Pierre Littbarski und Thomas Hässler für 30.00 Mark von klei-nen Berliner Vereinen, unbemerkt von der großen Hertha. Da störte es ihn auch nicht, dass er von den

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Spielern wegen seiner vermeintli-chen Sparsamkeit als „Erfinder des Kupferdrahts“ bezeichnet wurde. Toni Schumacher: „Man sagte, der dreht selbst das Kupfergeld in der Tasche mit seinen Fingern so lange um, bis es zu Draht wird!“

Thielen steuerte selbst noch eine Geschichte bei, die über ihn seit Jahrzehnten im Umlauf ist, die Sache mit der „weißen Hose“. Der vom TSV Rodenkirchen zum 1. FC Köln gewechselte Student spiel-te im ersten Teil seiner Karriere Rechtsaußen. Er war sehr schnell und bevorzugte eine elegante Spielweise. So kam es, dass nach Spielschluss vor allen Dingen die grätschenden Abwehrspieler doch sehr verdreckt waren, der Rechts-außen aber „blütenrein“ wieder in der Kabine erschien. Thielen erzählte von einem Weinfest, an dem auch Spieler des 1. FC Köln anwesend waren. Er bemerkte, wie ein Ehepaar sich zu ihm durch-fragte. Als sie schließlich vor ihm standen, hätte der Mann gefragt: „Sind Sie der Herr Thielen?“ Auf sein Ja hin hätte sich der Mann an seine Frau gewandt. „Jertrud, dat is der Thielen. Jede Menge Tore, ävver immer noch ein wieße Botz!“ Zunächst wäre er ein biss-chen sauer gewesen, aber das hät-te sich schnell wieder gelegt.

Das „Double“

Zu Beginn der zweiten Hälfte der siebziger Jahre hatte der Geiß-bockclub wieder eine gute Mann-schaft zusammen. Was fehlte zum großen Wurf, der Erringung der dritten Meisterschaft? Thie-len und der damalige Präsident Peter Weiand entschlossen sich, Hennes Weisweiler als Trainer zu holen. Das gelang vor der Saison 1976/77, an deren Ende wieder einmal ein Pokalsieg stand. Es folg-te die beste Spielzeit für den Geiß-bockclub, die im Sommer 1978 mit dem Gewinn des „Doubles“, Sieg in Meisterschaft und Pokal, gekrönt wurde.

Die Spielzeit nach dem „Doub-le“ begann sehr zäh für den 1. FC Köln. Tiefpunkt war der 14. Tabel-lenplatz nach dem 13. Spieltag, als der FC 0:2 in Gladbach verloren hatte. Am Ende war man immer-hin noch Sechster, elf Punkte hin-ter dem Meister HSV.

Europapokal

Viel wichtiger war die Europapo-kalsaison. Nach dem Aufgalopp gegen den isländischen Verein IF Akranes (4:1 und 1:1) wartete Lokomotive Sofia. Dem 1:0 in der

bulgarischen Hauptstadt folgte ein klarer 4:0 Heimerfolg in Müngers-dorf. Die Rangers aus Glasgow im Viertelfinale waren der erwartet schwere Gegner, doch nach dem 1:0-Sieg in Müngersdorf folgte ein 1:1-Unentschieden in Schottland.

Im Halbfinale kam es zum Kräfte-messen mit Nottingham Forest. Das Hinspiel in England endete 3:3, wobei bei einem Einspieler an diesem Abend für alle Gäste zu sehen war, dass Toni Schumacher bei den Gegentoren wenig bis gar nicht reagieren (konnte). Sofort blühte wieder der Flachs, und Toni wurde von seinen Mitspielern gefragt: „Toni, das war doch die Saison, wo die Torhüter den Ball nicht mit der Hand berühren durf-ten!“ – Im Rückspiel verloren die Geißböcke durch ein Tor kurz vor Schluss mit 0:1. Bei einem End-stand von 0:0 wäre der 1. FC ins Europapokalendspiel eingezogen, das Nottingham Forest schließlich gegen chancenlose Schweden von Malmö FF gewann.Auch hier kam eine schlüssige Er-klärung von Karl Heinz Thielen. Das war die Personalie Roland Gerber. „Der Roland Gerber war damals unser Libero. Der hatte im Meisterjahr schon eine ganz tolle Saison hingelegt. Er war der ruhende Pol und der Chef der Ab-

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Das Lieblingsbild von Karl Heinz Thielen. Es zeigt den Manager des 1. FC Köln nach dem Gewinn des „Doubles“ im Jahr 1978 mit den Tro-phäen „Meisterschale“ und „DFB-Pokal“. Foto: Privat.

wehr. Und der Roland Gerber hat-te sich vor dem Rückspiel in der Bundesliga gegen Eintracht Frank-furt verletzt, so dass der Hennes Weisweiler gezwungen war, die komplette Abwehr umzubauen. Ich bin heute noch überzeugt, dass wir mit Roland Gerber Europapo-kalsieger geworden wären!“

Allererstes Ziel: Aufstieg

Natürlich kam auch die aktuelle Situation aufs Tapet. „Ob sich der Vorstand in derselben Besetzung

wieder so zur Wahl stellen werde“, wurde Toni Schumacher gefragt. Der antwortete, dass man keines-wegs amtsmüde sei und schon in einem Mitgliederbrief mitgeteilt habe, wieder bereit zu stehen. Das gab großen Applaus, und auch die anderen Ex-Spieler auf dem Podi-um betonten, „dass jetzt alle Mit-glieder Einigkeit zeigen müssten, weil dem großen Ziel, dem sofor-tigen Aufstieg in die erste Bundes-liga, alles andere unterzuordnen ist!“ (ht).

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„Ich finde unsere Hymne auch sehr schön. Wir hatten keine Hymne, aber wir hatten Erfolg!“Harald Konopka

„Für eine Million hätte ich höchstens einen van Gogh gekauft!“Der damalige Präsident von Fortuna Köln, Jean Löring, nach-dem der 1. FC Köln als erster Verein einen Millionentransfer in der Bundesliga getätigt hatte (1977 eine Million für Roger van Gool).

„Die Spieler konnten nicht weit fliegen, wenn du sie mal getrof-fen hattest!“Harald Konopka über die Gegenspieler in englischen Stadien, in denen die Zuschauer bis zum Spielfeldrand sitzen.

Sprüche am Rande des Mitgliederabends

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Kölner BilderBogen I Sport Seite 13

Wer kennt nicht das beklemmen-de Gefühl, an einem Fremden vorbei zu gehen, wenn Situatio-nen eskalieren und frau sich hilflos fühlt? Ein neuer Selbstbehaup-tungskurs für junge Frauen beim Turn-Verein Rodenkirchen setzt genau hier an. Der lizenzierte und erfahrene Trainer Bernd Weigand hat ein Kursprogramm entworfen, das darauf hinarbeitet, verschie-dene Techniken der Selbstvertei-digung zu erlernen und anzuwen-den:Was tue ich, wenn? Wie nahe lasse ich mein Gegenüber in eine Privatzone? Lernen, nein zu sagen und vieles mehr. Start ist nach Karneval - 1. Kurstag ist am Welt-

frauentag am 8. März, der Kurs umfasst insgesamt 14 Einheiten. Trainingszeit freitags 19 bis 21.15 Uhr. Trainingstage: 8., 15., 22.. und 29. März, 3., 5. und 12. April, 3., 10., 17. und 24. Mai, 7., 14. und 28. Juni sowie am 5. Juli. Trai-ningsort ist das Clubhaus des TV Rodenkirchen in der Sürther Stra-ße 195, neben der Gesamtschule in der Budohalle. Wer Interesse an diesem neuen TVR-Kurs hat, kann weitere Informationen im TVR Büro erhalten. Anmeldung ist ab sofort unter [email protected] möglich. Wichtig! Damit es auch ein effektiver Kurs wird, ist die Teilnehmerzahl begrenzt. (ht).

TVR: Neuer Kurs: Selbstbehauptung für Frauen ab 16 Jahren

Rodenkirchen läuft! Und wie! Denn am Samstag, 26. März, steht wieder der Traditionslauf „Rund um den Forstbotanischen Garten“ auf dem Programm. Das ist das Sportereignis im Kölner Süden, bei dem viele Sportler in Erfahrung bringen, wie gut oder wie schlecht sie über den Winter gekommen sind.Zwischen 10.30 und 12.05 Uhr werden insgesamt vier Läu-fe gestartet. TVR-Vorsitzende Iris Januszewski stellt die Läu-fe kurz vor: „Wir beginnen mit dem Bambinilauf, bei dem der Laufnachwuchs bis einschließ-lich Jahrgang 2012 an den Start geht. 500 Meter durch den Friedenswald bis zum Ziel, wo schon Eltern, Geschwister und Verwandte auf die kleinen Ath-leten warten. Dann folgt der Pi-xum-Schülerlauf für alle Kinder einschließlich Jahrgang 2004. Egal, ob man im Verein ist, mit den Klassenkameraden oder auf eigene Faust an den Start geht: Der Spaß ist vorprogrammiert!Dann folgt der Fünf-Kilome-ter-Lauf. Wieder durch den

Ein Zusatz vom Verein: die Dop-pelwertung für die Harten im Garten, die ganz ambitionierten Lauffans. In beiden Läufen an den Start gehen und an einer Sonderwertung teilnehmen. Alle, die mitmachen, können am Ende auf stolze 15 Kilometer zurückblicken. Für die Besten in dieser Wertung gibt es hochwer-tige Siegerpreise und natürlich einen Haufen Ehre!“

Soweit Iris Januszewski. Zum Zeitplan: 9.30 Uhr: Ausgabe der Startunterlagen, 10.30 Uhr: Bambinilauf, 10.45 Uhr: 1,5-Ki-lometer Schülerlauf, 11.05 Uhr: Fünf-Kilometer-Lauf, 11.30 Uhr: Siegerehrung Schülerlauf, 12.05 Uhr: Start Zehn-Kilometer-Lauf, 13 Uhr: Siegerehrung fünf Kilo-meter, zehn Kilometer und Dop-pelwertung.

Info auf www.tvr1898.de. Man kann aber auch im Sportheim des Vereins auf der Bezirkssport-anlage neben der Gesamtschule Rodenkirchen anrufen: Telefon 0221/669 5050. (ht).

Nicht verpassen: Rodenkirchen läuft!TURN-VEREIN RODENKIRCHEN LÄDT ZUM TRADITIONSLAUF

„RUND UM DEN FORSTBOTANISCHEN GARTEN“ EIN

Der Traditionslauf des TVR ist eine gute Gelegenheit, seine Form in den ersten Frühlingstagen zu testen. Foto: Privat.

ter-Lauf. Doppelte Länge, dop-pelter Spaß! Hier kann man den Rundkurs gleich zweimal genie-ßen. Natürlich sind die zehn Kilo-meter exakt vermessen! Und im Ziel erwartet die Läufer dann ein frisches Früh-Sport, damit man seinen Energie-Speicher wieder auffüllen kann.

Forstbotanischen Garten. Un-sere Laufrunde zählt zu den schönsten Wettkampfläufen im Rheinland. Keine Autoabgase, kein Motorenlärm, kein hekti-scher Verkehr. Eine Runde zum Genießen, und am Ziel kann man sich feiern lassen! Event Nummer vier: der Zehn-Kilome-

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Seite 14 Kölner BilderBogen I Sport

In den bevorstehenden Oster- und Sommerferien finden wie-der die Fußball- und Multisport-camps für alle sportbegeisterten 6- bis 13- jährigen Jungs und Mädchen aus dem Kölner Süden auf dem Gelände des FC Rhein-süd statt.

Dabei warten jede Menge Sport, Spaß und Action auf die Teilnehmer. In täglichen Fuß-balleinheiten kann man seine fußballerischen Fähigkeiten durch modernes Training und spannende Spiel- und Turnier-formen verbessern. Dabei wird vor allem an der Technik ge-feilt und Wert gelegt auf viele Ballkontakte und einen starken Teamgeist!Doch das ist noch nicht alles: Die Camps finden wie in den Vorjahren in enger Zusammenarbeit mit den Mo-ve-It Sportcamps statt. Move-It

ist aus der Sporthochschule Köln hervorgegangen und zielt darauf ab, sportbegeisterten Jungs und Mädchen ein möglichst vielsei-tiges Sportangebot zu bieten. „Auch wenn das Fußballtraining natürlich klar im Vordergrund steht, hast du so die Möglich-keit, täglich wechselnde Sportar-ten wie Basketball, Taekwondo, Handball oder Hockey auszupro-bieren. Außerdem kannst du aus aktuellen Trend- und Funsport-arten wie Slacklining, Frisbee-golf, Futsal, Headis oder Cross-boccia wählen, was du immer schon mal ausprobieren woll-test.“ Ein Motoriktest samt Ur-kunde und eine Sportolympiade runden das Camp-Angebot ab. So abwechslungsreich und span-nend war ein Fußballcamp noch nie! Betreut werden die Kinder während des fünftägigen Camps durch ein geschultes Trainer-

team, das in erster Linie aus Sportstudenten der Sporthoch-schule Köln besteht. Dabei kom-men nie mehr als zehn Teilneh-mer auf einen Trainer. Das Camp findet auf der Bezirkssportanla-ge Sürther Feld und in der direkt angrenzenden Halle der Ge-samtschule Rodenkirchen statt. Mittags erhalten alle Teilnehmer eine warme Mahlzeit, die durch das Vereinsrestaurant des FC Rheinsüd frisch zubereitet wird. Außerdem stehen jederzeit Ge-tränke und Obst bereit. Camp-Termine 2019: Ostern: 23. April bis 26. April, im Som-mer 15. bis 19. Juli, 22. bis 26. Juli, 29. Juli bis 2. August. Das Programm startet täglich um 9 Uhr, Betreuung ab 8.30 Uhr, und endet um 16 Uhr. Anmeldung: Hier findet man alle weiteren Informationen und die Anmel-dung. (ht).

FC Rheinsüd Köln: Fußball und Multisportcamp in den Ferien

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TVR: Phoenix-Cheerleader suchen Verstärkung

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Komolong, Kraft und N‘Gamukol im Trikot der Fortuna

ABWEHRSPIELER ALWIN KOMOLONG (24), TORHÜTER FLORIAN KRAFT (20) UND STÜRMER ANATOL N’GAMUKOL UNTER VERTRAG

Komolongs spielerische Wurzeln liegen in Papua-Neuguinea. Später ging er in die Vereinigten Staaten, um dort weiter Fußball zu spielen. Im Juli 2017 wechselte er in die Regionalliga Südwest zu den Stutt-garter Kickers. „Ich kenne ihn noch aus mei-ner Zeit dort“, berichtet Fortu-na-Coach Tomasz Kaczmarek. „Alwin ist ein Spieler, der in einer Dreierkette auf allen drei Positi-onen einsetzbar ist.“ Zuletzt war Komolong, der bereits einige Male für den Inselstaat Papua-Neugui-nea in der A-Nationalmannschaft im Einsatz war, vertragsfrei. Seit Jahresbeginn hielt sich der Ab-wehrspieler, der auch die deut-sche Staatsbürgerschaft besitzt,

bei Fortuna Köln fit. „Für ihn ist der Vertrag bei Fortuna eine große Chance. Um der Mannschaft hel-fen zu können, muss er weiter hart

an sich arbeiten“, so Kaczmarek. Gleiches dürfte für Florian Kraft gelten. Der 20-Jährige stand zu-letzt in Diensten des VfL Bochum,

kam beim Zweitligisten aus dem Ruhrgebiet aber nicht so recht zum Zug. In den in Marl gebore-nen Torhüter setzt Kaczmarek gro-ße Hoffnungen. „Ich freue mich sehr, dass wir nach der Verletzung von Jannik Bruhns so kurzfristig fündig geworden sind. Florian ist ein Mann mit Perspektiven, der den Druck auf unsere Nummer eins verstärken wird.“ Kurz vor dem Ende der Transferperiode hat Fortuna Köln einen weiteren Spieler verpflichtet, den französi-schen Torjäger Anatole N‘Gamu-kol. „Es ist im Winter immer eine große Herausforderung, Spieler zu verpflichten, die kurzfristig weiter-helfen. Ich bin froh darüber, dass wir kurz vor Transferschluss noch

Neu im Hit-Dress: Anatole N´Gamukol mit Trainer Tomasz Kaczmarek. Foto: Fortuna.

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Seite 16 Kölner BilderBogen I Sport

DIE NÄCHSTEN HEIMSPIELE VONFORTUNA KÖLNSamstag, 2. März, 14:00 Uhr gegen den 1. FC Kaiserslautern.Freitag, 22. März, 19:00 Uhr: Heimspiel gegen den VfR Aalen.Sonntag, 7. April, 13:00 Uhr: Heimspiel gegen Hansa Rostock, alle im Südstadion.

einen torgefährlichen Stürmer für uns gewonnen haben“, sagt Michael W. Schwetje, Geschäfts-führer der Fortuna Köln Spiel-betriebsgesellschaft mbH. „Wir sind überzeugt, dass er uns mit seinen Qualitäten im Kampf um

den Klassenerhalt helfen wird. Es ist auch ein klares Signal an alle

Fortuna-Fans, dass kurzfristig das sportliche Überleben die höchste Priorität hat.“

N‘Gamukol ist 31 Jahre alt. Zu-letzt stand er beim französischen Erstligisten Stade Reims unter Vertrag. Im bisherigen Verlauf seiner Karriere ging er in seinem Geburtsland Frankreich, in Spani-en und in der Schweiz - unter an-derem für Grasshopper Zürich und den FC Thun - auf Torejagd.Tomasz Kaczmarek, Trainer von Fortuna Köln: „Mit Anatole haben wir einen Spieler gefunden, der sehr gut zu unserem Offensivspiel und den Fähigkeiten der anderen Spieler passt. In drei, vier Wo-chen - wenn er seinen Trainings-rückstand aufgeholt hat - wird er sicher mit seiner Torgefahr für wichtige Impulse sorgen.“ (ht).

Die Karnevalstage rücken nä-her. Wer eine Auszeit vom när-rischen Treiben plant und die KölnBäder besuchen möchte, sollte die aktuellen Öffnungszei-ten zwischen Weiberfastnacht und Rosenmontag beachten. An Weiberfastnacht, Donners-tag, 28. Februar, schließen alle Angebote der KölnBäder bereits um 13 Uhr – der Lentpark und das Ossendorfbad stehen am Vormittag zur Verfügung. Die Saunalandschaft im Ossendorf-bad, der Eisbereich im Lentpark sowie die Fitnessbereiche Ag-rippaFit und RochusFit stehen ebenfalls bis mittags bereit.

Alle anderen Bade- und Sauna-landschaften bleiben an diesem Tag geschlossen. Am Karnevalsfreitag, 1. März, sind alle KölnBäder nach Plan geöffnet. Die Badelandschaft im Agrippabad bleibt jedoch im

Zuge der jährlichen Revision bis einschließlich Freitag, 8. März, geschlossen. Am Karnevalssamstag, 2. März, gelten die regulären Öffnungs-zeiten. Eine Ausnahme bildet das Wahnbad, es bleibt auf-grund des Karnevalsumzuges geschlossen. Auch das Geno-vevabad und das Rodenkirchen-bad bleiben zu. Das Agrippabad befindet sich in der Revisions-schließung. Am Karnevalssonntag, 3. März, und Rosenmontag, 4. März, bleiben alle KölnBäder ge-schlossen. Am Karnevalsdienstag, 5. März, gelten die regulären Öffnungs-zeiten. Ausführliche Infos über das KölnBäder-Infotelefon unter 0221 – 280 380 oder im Internet www.koelnbaeder.de (ht).

Öffnungszeiten der KölnBäder an Karneval

Alwin Komolong hat ebenfalls bei der Fortuna unterschrieben. Foto: Fortuna.

Nachwuchs-Torwart Florian Kraft nach der Unterschrift mit Michael J. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spielbetriebs mbH. Foto: Fortuna.

Ingo Hürth vom Turn-Verein Rodenkirchen wurde vom Deutschen Fußball Verband für seine außergewöhnliche eh-renamtliche Tätigkeit für den Kinder- und Jugendbereich ge-ehrt.

Ehrenamtsbeauftragter Chris-tian Olpen übergab Ingo Hürth im festlichen Rahmen die Aus-zeichnung. Ingo Hürth ist Mit-

begründer der Fußballabtei-lung im TV Rodenkirchen 1898 e.V. Er setzt sich für die Belange der Kinder- und Jugendlichen ein, plant mit seinem Teamkol-legen Harald Stumpf das ganze Trainings- und Spielgeschehen und ist die gute Seele der Ab-teilung. Als Jugendabteilungs-leiter Fußball ist er seit Dezem-ber auch im Vorstand des TVR ehrenamtlich tätig. (ht).

TVR: Ingo Hürth vom DLV ausgezeichnet

Wir weisen noch einmal auf ein Camp hin, dass der Turnver-ein Rodenkirchen (TVR) in der zweiten Osterferienwoche von Dienstag bis Freitag anbietet.

Es ist ein „Kick-Fit-Camp“, das spezielle Camp für Kinder im Alter von 5 1/2 bis 15 Jahren vom 23. bis 26. April von 9 bis

13 Uhr durchführt. Infos zu die-sem wie auch anderen Events gibt es im Büro des TVR-Ver-einshauses auf der Bezirks-sportanlage in Michaelshoven, wo man die Kinder auch gleich anmelden kann. Ausführliche Infos erhalten Sie unter der Telefonnummer 02 21 - 6 69 50 50. (ht).

TVR: Ein Camp in den Osterferien

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Seite 18 Kölner BilderBogen I Rodenkirchen

Zum „Frühling der Kulturen“ lädt die Evangelische Gemeinde Köln am Samstag, 23. März, 19 Uhr, in die Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 4, ein. Das interkulturelle Musikfest zum Frühlingsanfang wird von Mehmet Akbas, Tänzerin Janan, Kai Wessel, Kemal Dinc sowie Ulrich Wedemeier gestaltet.

Mit frischem Wind und neuen (Klang)Farben möchten die Mu-siker und die Tänzerin die grauen Erinnerungen und Geister des letzten Jahres vertreiben.

Der Eintritt kostet 16 Euro im Vorverkauf über das Internet www.lutherkirche.ticket.io und 18 Euro an der Abendkasse. (ht).

„Frühling der Kulturen“

Die nächste Veranstaltung in der Blue:Notes-Reihe im Bistro verde in der alten Schmiede findet am Freitag, 15. März, 20 Uhr statt. Zu Gast sind dann Inga Lühning und André Nendza. Eintritt wie immer 15 Euro. Beginnen wir faktisch: Gegründet wurde das Duo 2016, aber die musikali-schen Wege der Sängerin Inga Lühning und des Bassisten André Nendza kreuzten sich auch zuvor immer mal wieder. Kennenge-lernt haben sie sich Anfang des Jahrtausends bei einer Studi-oproduktion, einige Jahre spä-ter sang Inga als Gast auf dem zweiten Album „Spectacles“ von André Nendza’s A.Tronic.Knapp zehn Jahre später war dann die Zeit endlich reif, die musikalische Zusammenarbeit auf eine beständige Basis zu stel-len. Es folgten Proben, bei de-nen musikalisches Material auf Duo-Tauglichkeit geprüft wurde. Erste Testgigs, um die fragile Be-setzung auf festen Boden zu stel-len. Weitere Konzerte und ein Live-Video-Mitschnitt im Kölner Loft. Und nun die erste CD „Hod-gepodge Vol.1“. Im Kern – klas-sisch jazzmäßig – live aufgenom-men, wurden die Aufnahmen durch den Toningenieur Christi-an Heck mit Liebe zum Detail zu einem besonderen Klangerleb-nis verfeinert. Und dieses Klan-gerlebnis lebt im Wesentlichen von Klarheit. Manchmal nur eine

wunderbare Stimme und eini-ge tiefe Noten des Basses. Die Essenz der Musik. Melodie und Grundton als Ausgangspunkt der Reise. Weiter zu den vielfältigen Möglichkeiten dieser vermeint-lich reduzierten Besetzung. Mit dem Ziel, eine Bandbreite von größtmöglicher Transparenz bis hin zu fast orchestralen Mo-menten zu schaffen. Dabei kom-men, im Sinne der klanglichen Abwechslung und der unvor-eingenommenen Spielfreude, neben den Hauptinstrumenten auch Klatschen, Fingerschnip-sen, Kazoo, Bass-Schlitztrommel und manches mehr zum Einsatz. Loops machen auf der Bühne manchmal Ärger, sorgen aber bei einigen Stücken für einen wunderbaren ostinaten Fluss. Auch dieser Klangfarbenreich-tum lässt die CD keinen Moment langweilig werden, sondern lädt vielmehr zum wiederhol-ten Hören ein. Die Klarheit der Besetzung spiegelt sich auch im Grundthema der Auswahl des musikalischen Materials. Es dreht sich immer um Songs. Hier allerdings setzen Lühning-Nend-za bewusst auf fantasievolles Durcheinander. Und so wird der Titel der CD „hodgepodge“ im Sinne von wildem Mischmasch zum gewollten Programm. – Am Freitag, 15. März ab 20 Uhr auch im Bistro verde in Rodenkirchen. (ht).

Blue:Notes mit Inga Lühning und

André Nendza

Inga Lühning (Gesang) und Andrè Nendza, (Bass). Foto: Privat.

Auf über 60 Seiten hat das Evan-gelische Jugendpfarramt zahlrei-che Kinder- und Jugendfreizeiten der evangelischen Kirchenge-meinden in Köln und der Regi-on in den Oster-, Sommer- und Herbstferien zusammengetra-gen. Da dürfte für jeden Ge-schmack etwas dabei sein: Ferien

ohne Koffer, Kurztrips oder auch längere Reisen nach Schweden und Sardinien sind in der hand-lichen Broschüre beschrieben. Kinder und Jugendliche können hier Gemeinschaft auf besonde-re Weise erleben. Das vollständi-ge Programm kann unter www.jupf.de abgerufen werden. (ht).

Kinder- und Jugendfreizeiten in den Schulferien 2019

Zu einem Abend für Eltern lädt die Ernst-Moritz-Arndt-Grundschule in Rodenkirchen am Donnerstag, 4. April, um 19.30 Uhr ein. Immer häufiger zeigt sich, dass schlechte Noten nicht unbedingt nur durch Teilleistungs-, Lern- oder Verhal-tensstörungen entstehen, son-dern durch Schwierigkeiten im Lern- und Arbeitsverhalten der Kinder. Oft zeigen Kinder und Ju-gendliche auch Schwierigkeiten in der Selbstorganisation. Das Erle-digen der Hausaufgaben und das Üben für Klassenarbeiten werden

zu einer großen Belastung, man-che Kinder reagieren mit Leis-tungsverweigerung. Das sind die Themen, um die es an diesem El-ternabend geht. Referentin ist Dr. Nicole Ramacher Faasen, Mitar-beiterin am Lehrstuhl für Psycho-logie und Psychotherapie in Heil-pädagogik und Rehabilitation der Universität zu Köln. Alles, was mit Lernstörungen und auffälligem Lernverhalten zu tun hat, kommt zur Sprache. Donnerstag, 4. April, 19.30 Uhr, Kantine der Schule Ein-gang Saarstraße. (ht).

Abend für Eltern in der Ernst-Moritz-Arndt-Schule

In der Fastenzeit ab Aschermitt-woch hängt im Altarraum der Sürther Kirche St. Remigius wie-der das Sürther Hungertuch.

Das Werk, geschaffen nach den Entwürfen des Sürther Künstlers Theo Heiermann, hängt dort bis Karfreitag. In der Fastenzeit wird es deshalb wieder Gelegenheit geben, die Kirche St. Remigi-us über die Gottesdienstzeiten hinaus zu besuchen. Alle sind

herzlich eingeladen, diese Ge-legenheiten zu nutzen und das Hungertuch in Ruhe anzuschau-en. An allen Dienstagen und Frei-tagen bis Ostern ist die Kirche von 15 bis 17 Uhr geöffnet.Am Aschermittwoch, 6. März, im Anschluss an die Abendmesse halten Matthias Heiermann und Rita Corneille einen Vortrag zur Entstehung, Bedeutung des Hun-gertuchs sowie zum Inhalt der einzelnen Bilder. (ht).

In der Fastenzeit zu sehen: Sürther Hungertuch

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Wenn das Thermometer so lang-sam wieder Plusgrade zeigt, ist beim Auto Frühjahrsputz ange-sagt. Streusalz, strenger Frost und Straßenschmutz gehen nicht spurlos am Auto vorbei, kleine Lackschäden kommen gerne hin-zu. Um teure Folgeschäden zu ver-meiden, will das Auto gründlich gereinigt werden, kleine Schäden

müssen ausgebessert werden, da-mit nicht schnell ein großer Scha-den daraus wird.

Schmutz und Salzreste beseitigen

Eine gründliche Fahrzeugwäsche bildet die Basis für ein frühlingsfit-tes Auto. Besonders sind hartnä-

ckige Schmutzablagerungen und Streusalzrückstände zu beseitigen. Sie würden sonst den Rostfraß begünstigen. Das geht am besten mit einer Komplettwäsche in ei-ner Waschanlage, wo der grobe hartgewordene Schmutz per Vor-wäsche eingeweicht und teilweise beseitigt wird, um Kratzer im Lack zu verhindern. Auf eine Unterbo-

denwäsche ist sinnvoll, um Salz-reste zu entfernen.

Eine Handwäsche ist wenig ef-fektiv, neben der Belastung der Abwässer wird auch dem Lack zu-gesetzt, da man niemals entspre-chend schonend mit genügend Wasser den hartnäckigen Winter-schmutz entfernen kann.

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Auch von innen will das Auto gut gepflegt sein. Foto: pixabay.

Lackschäden suchen und ausbessern

Nach der Wäsche kontrolliert man den Lack auf Beschädigungen. Steinschläge durch aufgewirbel-ten Splitt auf gestreuten Winter-straßen haben oft die Lackschicht bis aufs Karosserieblech durch-schlagen. Ohne Ausbesserung können aus kleinen Lackfehlern sonst schnell hässliche Rostbeu-len werden. Dazu besorgt man sich Lackstifte im Fachhandel oder Baumarkt. Der Lack wird auf die beschädigte Stelle getupft. Ist er getrocknet, kommt noch eine Schicht Klarlack drauf.

Innenraum reinigen und auf Feuchtigkeit überprüfen

Innen- und Kofferraum werden gründlich mit einem passenden Sauger ausgesaugt. Falls in Tep-

pich und Fußmatten noch Feuch-tigkeit steckt, legt man die feuch-ten Stellen mit Zeitungspapier aus und lüftet den Wagen ausgiebig. Auch die Scheiben sollte man gründlich reinigen, da sich oft ein milchiger Film dort abgelagert hat. Bei dieser Gelegenheit prüft man am besten gleich die Scheiben-wischer. Besonders angefrorene Feuchtigkeit oder gar Schnee auf der Scheibe kann das empfind-liche Wischergummi beschädigt haben. Das Scheibenreinigungs-wasser füllt man auf, am besten mit Reinigungs-Zusätzen, um den Fliegenresten auf der Scheibe Herr zu werden.

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Kölner BilderBogen I Rodenkirchen Seite 21

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die Füllstände von Öl, Brems- und Kühlflüssigkeit kontrolliert man nach.

Wenn sie deutlich zu niedrig sind, ist ein Werkstattbesuch angesagt, um ein eventuelles Leck zu finden. Schließlich werden wieder die Sommerreifen aufgezogen, die in ihrem Fahrverhalten der wärme-ren Witterung deutlich besser ge-recht werden.

Es sollten allerdings nur solche Sommerpneus aufgezogen wer-den, die noch ausreichend Profil besitzen – bei drei Millimeter oder weniger Profiltiefe ist es besser, neue Sommerreifen anzuschaffen. Vor der Montage sollten Sommer-räder in jedem Fall ausgewuchtet werden. (sur).

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Seite 22 Kölner BilderBogen I Rodenkirchen

In einer modernen Waschanlage wird das Auto schonend und gründlich gereinigt. Foto: HW Wash.

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Wie in allen Jahren zuvor lud das Autohaus Karlsohn im Februar wieder zum „Frühstück bei Hon-da“ ein. Anlass war in diesem Jahr die Präsentation des neuen CR-V.

Einer der beliebtesten SUVs der Welt ist noch besser geworden. Neu gedacht, neu designt und in jeder Hinsicht weiterentwickelt. Das Resultat ist eine Mischung aus unverwechselbarer Optik und fortschrittlichen Technolo-gien. Besonders auffällig sind die muskulösen Radläufe mit einem sportlichen, kurzen Hecküber-hang, mehr Bodenfreiheit und Leichtmetallrädern. Sie verwei-sen schon optisch auf das fort-schrittlichste Fahrwerk, das je für den CR-V geschaffen wurde. Der

neue CR-V wurde für höchsten Fahrkomfort bei deutlich redu-ziertem Geräusch- und Vibrati-onspegel entwickelt und bietet zudem ein jederzeit sportliches und ansprechendes Fahrerleb-nis.Doch auch abseits der Straße macht der neue Honda-SUV eine gute Figur, denn ein leichteres und steiferes Fahrwerk, die neue Aufhängung und die neueste Allradtechnologie von Honda – Real Time AWD mit Intelligent Control System™ –- sorgen beim CR-V für eine verbesserte Gelän-detauglichkeit. Angetrieben wird er von einem kraftvollen und sportlichen 1.5 VTEC® TURBO Benzinmotor, wahlweise mit ei-nem 6-Gang-Schalt- oder dem CVT-Automatikgetriebe. (haf).

Frühstück bei Honda im Autohaus Karlsohn

Auf großes Interesse stieß der neue CR-V beim Honda-Frühstück im Autohaus Karlsohn. Foto: (haf).

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Kolpingsfamilie: Sammeln für den guten Zweck

Die Kolpingsfamilie Köln – Rund um Immendorf sammelt wei-terhin gut erhaltene Gebraucht-kleider, Briefmarken, Handys. Annahmestelle ist in Köln-Me-schenich hinter der Kirche St. Blasius (Adresseingabe für Navi-gationsgerät: Alte Kölnstraße 4, 50997 Köln).

Die nächsten Termine sind 16. März, 20. April, 18. Mai, 15. Juni, 20. Juli, 17. August, 21. Septem-ber, 19. Oktober, 16. November, 21. Dezember, jeweils von 10 bis 11Uhr. Die Kolpingsfamilie freut sich bei der Sammlung auch über Schuhe (bitte paarweise zusam-men binden), Bettwäsche, Hand-tücher, Kopfkissen und Oberbet-ten, Taschen und Koffer. Sie bittet darum, die Kleidung in Plastiksä-cken zu verpacken. Verschmutz-te und zerrissene Kleidung kann nicht gebraucht werden.

Was passiert mit der Kleidung?

Die gesammelte Kleidung wird an die Kolping Recycling GmbH ver-kauft. Diese lässt die Bekleidung sortieren. Tragbare Gegenstände werden in alle Welt weiterver-kauft und auch getragen. Nicht mehr tragfähige Kleidungsstü-cke werden je nach Zustand zum Beispiel zu Industrieputzlappen oder Dämmmaterial verarbeitet. Nur etwa fünf Prozent landen im Müll. Die Kolping Recycling GmbH legt größten Wert auf seriöse Ar-beit und zuverlässige Geschäfts-partner. Nur so konnte es ihr ge-lingen, die offizielle Anerkennung als Entsorgungsfachbetrieb zu erhalten.

Was geschieht mit dem Erlös?

„Wir eröffnen Perspektiven für junge Menschen.“, heißt es im Leitbild des Kolpingwerkes Deutschland. Dieses Ziel wird seit fünfzehn Jahren im Jugend-büro für Arbeit und Beruf in den Kölner Stadtteilen Mülheim und Porz verfolgt. Im freien Zugang haben Jugendliche kompetente Ansprechpartner. Sie finden Bera-tung, wie es schulisch oder beruf-

lich weitergehen soll und werden bei der Suche nach Schul- oder Ausbildungsplätzen unterstützt. Das Jugendbüro steht jedem Ju-gendlichen offen. Briefmarkensamm-lung: Gemein- sam mit dem Kol-pingwerk Inter-national sammelt die Kolpingsfamilie ständig Briefmar-ken (bitte mit et-was Rand aus dem Umschlag schneiden) oder auch ganze Briefmarkensammlungen. Die Briefmarken werden verkauft.

Wie wird der Gewinn verwandt?

Die Briefmarken-Aktion ist eine wichtige Säule der Finanzierung berufsbildender Maßnahmen. Mit dem Verkauf von gesammel-ten Briefmarken erhalten Jugend-liche in Afrika, Lateinamerika, Asi-en und Mittel- und Osteuropa die Chance auf eine bessere Zukunft. Vor allem für junge Menschen gilt: Ausbildung ist der Schlüssel, um sich aus Armut zu befreien. Deshalb schafft und fördert Kol-ping International weltweit Pro-gramme zur beruflichen Qualifi-zierung.

Konkrete Beispiele

Kim Francis Olbes, Philippinen: „Weil mir meine Eltern nach der Schule keine Ausbildung bezah-len konnten, war ich arbeitslos. Mit einem Stipendium kann ich hier meine Ausbildung zum Koch machen und werde sicher eine gute Stelle finden.“ Vicent Kasu-le, Uganda: „Mit dem Work Op-portunity Programm von Kolping konnte ich eine Ausbildung zum Motorrad-Mechaniker machen. Heute habe ich meine eigene Werkstatt und kann meine Fami-lie gut ernähren.“ Weitere Abga-bemöglichkeiten sind in der Sam-melbox in der Kirche St. Blasius, Brühler Landstraße 425, 50997 Köln und in der Arztpraxis Elmar Rademacher, Rondorfer Haupt-straße 2a, 50997 Köln. Oder di-

rekt übersenden an Sozial- und Entwicklungshilfe e.V., Kolping-platz 5-11, 50667 Köln. Handysammlung: Gesammelt

werden Handys einschließlich Ak-kus, kein Zubehör wie Ladekabel usw. Bitte Speicher- und Simkarten vorher entfernen und alle Daten löschen. Handys enthalten wertvolle Rohstof-

fe, die recycelt werden. Dazu gehört zum Beispiel Coltan, das in der Demokratischen Republik Kongo unter menschenunwürdi-gen Bedingungen gefördert wird. Die Sammlung erfolgt in Koopera-tion mit missio. Den Erlös verwendet missio zur Unterstützung der Menschen im Kongo. Das Kolpingwerk Deutsch-land setzt seinen Anteil für die Bil-dungsarbeit im Zusammenhang mit Fluchtursachen ein. Weitere Infos: www.missio-hilft.de oder:

www.kolping.de/projekte-ereig-nisse/handyaktion/.Kaffeeverkauf: Der fair gehandel-te Kaffee kommt aus Mexiko. Die Produzenten haben ihm den Na-men Tatico gegeben. Das bedeu-tet Dank an Gott. Er ist zu den an-gegebenen Terminen erhältlich. Weitere Informationen unter: www.tatico.de. Wer noch mehr wissen will, in-formiert sich bei Karl Schorn, Tel.: 0 22 33 - 2 21 86 oder per E-mail: [email protected] oder bei Ursula Engelskirchen, Tel.: 0 22 32 - 65 89 oder per E-mail: [email protected] oder über Peter Henze, Tel.: 0 22 32 - 6 77 72, oder per E-mail: [email protected] Oder kommen Sie bei einem der angegebenen Sammeltermine vorbei. Immer wieder kommen Menschen mit ihren Fragen zu den Mitgliedern der Kolpingsfa-milie. Daraus ergeben sich auch für alle sehr interessante Gesprä-che und Begegnungen. (ht).

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Die krankhafte Fettleibigkeit, morbide Adipositas genannt, ist eine chronische Erkrankung unter der weltweit immer mehr Men-schen leiden. In Deutschland ha-ben über 20 Prozent der Bevölke-rung diese Erkrankung - Tendenz steigend.

Die Begleiterscheinungen der Adipositas

Die meisten Betroffenen leiden nicht nur unter der Krankheit als solcher, sondern zusätzlich auch unter Begleiterkrankungen wie Gelenkverschleiß, Bluthoch-druck, Diabetes mellitus und Ge-fäßerkrankungen. Dadurch wird nicht nur ihre Lebensqualität eingeschränkt, sondern es führt ebenfalls zu einer reduzierten Le-benserwartung. Gemessen wird die Adipositas übrigens mit dem

Body-Mass-Index (BMI), wobei das Verhältnis von Körpergewicht zu Körpergröße eine Rolle spielt. Ein BMI von 18,5 bis 25 ist der Normalwert, ab einem BMI von über 30 spricht man von Adipo-sitas. Wer seinen BMI bestimmen möchte, kann diesen mit einer einfachen Rechnung ermitteln: teilen Sie Ihr Körpergewicht (in kg) durch Ihre Körpergröße (in m) zum Quadrat (siehe Beispielrech-nung).

Neue Therapieverfahren im Kölner Süden

Am St. Antonius Krankenhaus in Köln-Bayenthal gibt es neu-erdings ein Team, das sich der Behandlung von übergewichti-gen Patienten widmet. „Unser zentrales Behandlungsziel ist es, gemeinsam mit den Betroffenen

eine dauerhafte Reduktion ihres Körpergewichtes und der Beglei-terkrankungen zu erreichen“ er-klärt der Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Visceralchirur-gie, Prof. Dr. med. Jan Brabender. Hierzu bietet das Krankenhaus ein umfassendes Therapiekon-zept, welches zentrale Bausteine wie Ernährungsumstellung und Bewegungstherapie beinhaltet.

Operative und endoskopische Behandlungsmöglichkeiten

Sollten die konservativen Maß-nahmen nicht dauerhaft zum gewünschten Erfolg führen, so können zusätzlich endoskopische und operative Therapiemaßnah-men genutzt werden. „Je höher der Body-Mass Index (BMI) des Patienten ist, desto wichtiger sind operative Therapiemöglich-

keiten“ erklärt Prof. Brabender. Hierzu zählen die Magenverklei-nerung (Schlauchmagenbildung), der Magenbypass oder das Ma-genband. Routinemäßig werden diese Operationen mit kleinsten Bauchschnitten, der sogenann-ten Minimal-invasiven Schlüssel-lochchirurgie durchgeführt. Bei Patienten die keine Operation wünschen, kann endoskopisch ein Magenballon zur Gewichts-reduktion eingebracht werden. Dieser wird mittels Magenspie-gelung eingebracht und kann nach 6 Monaten leicht entfernt werden.

Schnelle Ergebnisse für Körper, Gesundheit und Psyche

Welches Verfahren eingesetzt wird, wird individuell an den Pa-tienten angepasst. Die medizini-

Prof. Dr. med. Jan Brabender, Chefarzt Allgemein- und Visceralchirurgie am St. Antonius Krankenhaus, zeigt einen Magen nach der Operation zum Schlauchmagen. Foto. St. Antonius Krankenhaus

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nachhaltigen Gewichtsreduktion

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schen und emotionalen Vorteile dieser Eingriffe sind vielfältig und stellen sich zeitnah nach der Operation ein: hierzu zäh-len ein hoher Gewichtsverlust, Besserung des Typ-2 Diabetes, Blutdrucksenkung, Senkung des Cholesterinspiegels, weniger Sodbrennen, weniger Gelenk-schmerzen, bessere Beweglich-keit und weniger Schlafstörun-gen. Zur individuellen Beratung können Betroffene sich kostenlos

in der Adipositas-Sprechstunde der Chirurgischen Klinik vorstel-len. Hier kann nach einem Erst-gespräch bereits ein individuel-les Therapiekonzept eingeleitet werden.Prof. Brabender und sein Team freuen sich, der „zunehmenden“ Bevölkerungsentwicklung ein entsprechendes Therapiekon-zept anbieten zu können. Hierzu informiert er im Rahmen des An-tonius-Forums.

St. Antonius KrankenhausProf. Dr. med. Jan BrabenderKlinik für Allgemein und VisceralchirurgieSchillerstraße 23, 50968 Köln

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Kölner BilderBogen I Karneval Seite 27

Viel Arbeit, viel Spaß und eine tolle Gemeinschaft!

LÖSTIGE WIEVER VUN ST. GEORG IN WEISS SUCHEN NEUE MITSTREITERINNEN

„Ich war überhaupt nicht ent-spannt vor dem Auftritt, mir war eiskalt und ich war echt aufge-regt“, schilderte Julie Kießling. Zu den Löstige Wiever vun St. Georg gehört sie schon länger, aber die-ses Jahr übernahm sie zum ersten Mal die Moderation der traditio-nellen und überaus beliebten Kar-nevalssitzung der „Wiever“. Trotz ein paar Verhasplern sei es sehr gut gelaufen, beschrieb Kießling. „Statt Dreigestirn habe ich Prinzenjedöns gesagt und einmal habe ich auch das Festko-mitee der Altgemeinde Rodenkir-chen aus Versehen Festkomitee Kölner Karneval genannt. Ist na-türlich etwas ganz Anderes, aber ich habe das locker genommen“, lachte sie.

Erfolgreiche Session unter erschwerten Bedingungen

Sieben Sitzungen, inklusive Seni-orensitzung, mit gut vier Stunden Programm hatten die „Wiever“ dieses Jahr wieder auf die Bühne gebracht. „Die Session war sehr gut, wir haben wieder viel Lob be-kommen für das Programm und dafür, wie toll alles gestaltet war“, freuten sich Kießling, Beate Mais und Anke Menke, als sich die drei Mitte Februar zum Abschmücken im Pfarrsaal von St. Georg trafen. Und dass, obwohl die „Wiever“ unter erschwerten Umständen im Einsatz waren. Während der lau-fenden Session waren zwei Da-men wegen Krankheit komplett ausgefallen, die verbliebenen

zwölf mussten so jeweils in vier bis fünf Rollen schlüpfen. „Das war schon Lernaufwand, aber alle waren sehr motiviert und es macht uns nach wie vor großen Spaß“, schilderte Mais.

Einige Damen verabschieden sich von der Bühne

Weitere sechs Damen - Doris Altenhoven, Karin Dott, Betty Posnansky, Ellen Ott, Christiana Krauss und Gundi Schmiel - stie-gen nach der Session aus, eben-falls aus Alters- oder Krankheits-gründen. Sie hatten ihren Rückzug vorher schon angekündigt. „Da haben wir nach den Sitzungen schon ein Tränchen verdrückt“, erzählte Menke. Es sei zwar ein

Abschied von der gemeinsamen Bühnenarbeit, aber Gott sein Dank kein ganz harter Abschied, da die Damen weiterhin bei den Wievern mitmachten, berichten Mais und Kießling. „Bei unseren anderen Aktivitäten wie beim monatlichen Stammtisch, dem Kartoffelfest, unserem Ausflug und dem Grillabend sind sie noch dabei“, erläuterten alle drei.

Teamfähigkeit und Zeit

Die „Löstige Wiever“ gibt seit nunmehr 29 Jahren, die Karne-valssitzungen sind in Weiß seit Jahren der Renner und immer blitzschnell ausverkauft. Aber um sie weiterhin stemmen zu können, brauchen die „Wiever“

für Sie im Kölner Süden

Seit 20 Jahren

Anke Menke, Beate Mais und Jule Kießling sind jetzt das Orga-Team der „Löstige Wiever“ und freuen sich über Interessentinnen. Foto: Broch.

Zur Melodie von „Felicità“ von Albano &Romina Power beklagten die „Löstigen Wiever“ singend die sichtbaren Spuren der Cellulite. Foto: Broch.

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Seite 28 Kölner BilderBogen I Karneval

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dringend Unterstützung. 15 bis 20 Neuzugänge – das wäre toll, meinte Menke. Was braucht Frau, um bei den „Wievern“ mit-zumachen? Das Alter spiele keine

Rolle, sagte Kießling. „Wir hatten bisher alle Generationen, und das ist sehr schön“, .berichtete sie. Bei den Wievern wird die Mund-art großgeschrieben, aber Kölsch

sprechen ist keine Bedingung. „Kölsch wäre toll, ist aber kein Muss“, erklärte Mais. „Ganz wich-tig sind Teamfähigkeit und genü-gend Zeit“, betonten Kießling und

Menke. Die Sitzungen sind viel Arbeit, die Wiever machen alles selbst, schreiben Sketche und Re-den, entwickeln Tänze, entwerfen Kostüme, basteln Deko und sor-gen für Technik und Essen. „Wir brauchen im Moment vor allem Frauen für die Bühne, aber auch wer nähen kann oder sich im Hintergrund einbringen möchte, ist bei uns herzlich willkommen“, sagte Kießling. Zeit haben sei in der Tat sehr wichtig, denn ab Au-gust wird einmal die Woche in der gesamten Gruppe geprobt, ab Herbst kämen dann noch die Proben in den Einzelgruppen hin-zu, beschrieb Menke „Das sind mehrere Abende in der Woche“, schilderte sie. „Es ist viel, viel Arbeit, aber macht einfach auch Riesenspaß und es ist eine tolle Gemeinschaft“, sagten die drei „Wiever“, die das neue Orga-Team bilden. Ab April hätten sie gerne, dass ihre neue Truppe steht. Inte-ressentinnen können sich gerne melden bei [email protected] oder anke-menke@ t-online.de

Ein toller Haufen! Die „Löstigen Wiever“ von St. Georg in Weiß. Foto: Privat.

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Das war doch mal eine ausgespro-chen tolle Einladung! In Lommers-dorf in der Eifel gibt es in dieser Session (mangels Männern) ein komplettes Frauen-Dreigestirn! Und als dieses Dreigestirn erfuhr, dass ihr Lommersdorfer Mitbür-ger Ulrich Klein in dieser Session im Rodenkirchener Dreigestirn „den Bauern macht“, gab es die entsprechende Einladung. Und so machte sich an einem Donnerstag-abend ein voller Bus mit Rodenkir-chener Jecken in die Eifel auf!

Im Dorf-Gürzenich von Lommers-dorf warteten schon Prinz Kathrin I., Bauer Carmen und Jungfrau Jeanny auf die kölschen Jecken. Kurzes Beschnuppern, dann lu-den die Lommersdorfer Ladies ihr kölsches Pendant zum Getränk ein. Neben Eifelchampagner (Bit-burger Pils) gab es noch einen „Elz“, einen Kräuterschnaps. Die Rodenkirchener bedankten sich mit Reissdorf Kölsch und einem Kabänes aus dem Zepter. Und da es unter den vielen Gästen in der Kneipe nur einen Ehren-Präsiden-ten des Festkomitees gab, mode-rierte Bernhard „Hucky“ Huckel-

mann das Treffen, der auch ganz charmant die Tatsache ignorierte, dass die Einheimischen ständig „Helau“ riefen. Auf die Frage des Bilderbogens an die in der letzten Session in Lommersdorf ganz allei-ne regierende Prinzessin Rebecca, warum das so sei, antwortete sie: „Das weiß heute keiner mehr so

genau. Es heißt, dass sich die Alten bei der Gründung in den fünfziger Jahren von den Nachbarorten un-terscheiden wollten. Die rufen alle Alaaf und wir eben Helau!“ Ansonsten: viel Gesang, die Tollitä-ten tauschten sich und ihre Erfah-rungen in kleiner Runde aus und zum Abschied gab es einen kurzen

Blick in die Augen von Prinz zu Prinz, von Bauer zu Bauer und von Jungfrau zu Jungfrau und sogar eine Gegeneinladung nach Köln. Und dann machte sich der Bus mit den Rodenkirchener Karnevalsje-cken wieder heim in das karneva-listische Reich, in dem man Alaaf ruft. (ht).

Dreigestirn im Ausland (I): Mit Damen-Dreigestirn die Eifel gerockt!

Im letzten Monat übernahmen die Jecken das Regiment bei Ma-ternus –mit der traditionellen Karnevalssitzung unter dem Mot-to „Uns Sproch is Heimat!“ mit dem Einmarsch des Siebenerrats und Prinzessin Lara von den Kin-dertollitäten aus Gleuel. feierlich eröffnet. Die Prinzengarde Blau-Weiss Gleuel mit Tanzmariechen Leia Saunus brachte gleich die richtige Stimmung in den Saal.

Weiter ging es mit Achnes Kasul-ke, der letzten deutschsprachi-

I., ´ne echte Rudekircher Jung, brach eine Lanze für uns kölsche Sproch, die nur lebendig bleibe, wenn sie von Generation zu Ge-neration weitergegeben werde.Die Tanzgruppe Hellige Knääch-te un Mägde mit ihren schönen historischen Trachten zeigte, dass der karnevalistische Nachwuchs mit viel „Spaß an der Freud“ da-bei ist. Großen Spaß machten auch die „Die Filue“ mit dem Lied-chen „Wusstet ihr schon, wusstet ihr schon, Düsseldorf hätt keine Dom“ – alle stimmten begeistert

gen Putzfrau vor der Autobahn, die mit schillerndem Outfit und den entsprechenden Pointen das Publikum zum Lachen und Mitmachen brachte. Norbert Conrads rührte mit seiner wun-derbaren Tenorstimme nicht nur Sitzungspräsidentin Ute Schmitz zu Tränen. Anschließend erober-ten die Mandarinenfunken Wes-seling mit Schirm und Charme die Herzen. Dementsprechend war die Stimmung beim Einzug des Rodenkirchener Dreigestirns auf dem Höhepunkt. Prinz Jörg

ein. Zum Abschluss bedankte sich Einrichtungsleiter Jordi Kuhl ganz besonders bei Mitarbeiterin Ute Schmitz und dem gutgelaunten Siebenerrat. „Die Karnevalssit-zung hat im Maternus Senioren-centrum eine über 40-jährige Tradition, das geht nur dank der vielen engagierten Mitarbeiter. Seit zehn Jahren organisiert Frau Schmitz mit Herzblut und großem ehrenamtlichen Einsatz eine tolle Show, auf die sich Bewohner und Angehörige jedes Jahr wieder freuen.“ (ht).

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Dreigestirnstreffen in Lommersdorf. Sichtlich Spaß hatten in der Mitte die beiden Prinzen Kathrin und Jörg, rechts die Bauern Carmen und Uli und links die Jungfrauen Jeanny und Johanna. Foto: Thielen.

Kölner BilderBogen I Karneval Seite 29

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Das Foyer des früheren Theaters von Trude Herr im Vringsveedel platzte buchstäblich aus allen Nähten, als die K.G. Alt-Köllen an einem Sessions-Sonntag bereits zum fünften Mal in Zusammen-arbeit mit Cornel Wachter und dem Odeon-Kino zu ihrer Faste-lovends-Matinée geladen hatte. Auf dem Programm stand der Film

„Süper-Duett im Subway“. Im bis auf den letzten Platz besetzten Kinosaal konnte Senatspräsident Gregor Berthold pünktlich um 11:11 Uhr wieder illustre Gäs-te begrüßen. Neben den beiden Filmprotagonisten Hans Süper und Werner Keppel hatten sich auch Ludwig Sebus und Hartmut Priess eingefunden. Beide verbin-

det eine jahrzehntelange Freund-schaft mit Hans Süper. Vier köl-sche Künstler, die alle den Großteil ihres Schaffens mit ganzem Her-zen dem Fastelovend gewidmet haben.In der von Cornel Wachter mode-rierten lockeren Gesprächsrunde kamen zahlreiche Anekdoten zur Sprache, und Hans Süper bewies

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Veranstalter und Akteure bei der Karnevals-Matinee auf der Bühne des Odeon-Theaters. Von links Senat-spräsident Gregor Berthold, Hartmut Priess von den „Fööss“, Hans Süper, Ludwig Sebus, Werner Keppel und der Präsident von „Alt-Köllen“, Rainer Riedel. Foto: Thielen.

eindrucksvoll, dass er nichts von seinem bekannten Humor verlo-ren hat. Die Zuschauer erlebten Zeitzeugen des Karnevals, die herzlich und amüsant von früher und heute berichteten. So warb Ex-Fööss Hartmut Priess für das Medium „Sitzung“: „So wie mit dem Rosenmontagszug. den Vee-delszöch und den vielen Zügen in den Stadtteilen zwar grundver-schiedene Konzepte am Start sind, aber doch auch nebeneinander stehen, so sollte man das auch bei den Sitzungen halten. Wer zuhö-ren will und auch kann, sollte so-genannte „Flüstersitzungen“ be-suchen, bei denen auch die Bands auf die Mega-Beschallung verzich-ten. Und wer es eben laut haben will, für den ist ja auch ein Ange-bot da!“ Der im Anschluss gezeigte Film „Süper-Duett im Subway“, ein Mitschnitt des WDR über einen Auftritt des Duos, zeigt dann, dass auch die leisen Töne immer schon fester Bestand im Karneval waren und auch künftig dort ihren festen Platz haben werden. Die K.G. Alt-Köllen ließ es sich nicht nehmen, nach der Vorstellung die Mitglieder und Besucher mit zum Alten Brauhaus zu bitten. Dort wartete ein Auftritt von JP Weber mit seiner Flitsch. Sein heiterer Beitrag zeigte einmal mehr, dass die leisen Töne auch heute noch das Publikum begeistern. Der Rest war – schwaade und verzälle! (ht).

Seite 30 Kölner BilderBogen I Karneval

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Köln trifft Düsseldorf – und das im Gericht und bei der Justiz! Was aussieht wie ein Aufeinan-dertreffen karnevalistischer Kul-turen vor Gericht, entpuppte sich als freundschaftliches Treffen und hatte seinen Grund: Ministerial-rat Joachim Klein.

Der, seit 1992 im Justiz-Ministeri-um des Landes NRW beschäftigt, kam in einer für Düsseldorfer recht ungewöhnlichen Rolle an seinen Arbeitsplatz zurück: als Jungfrau Johanna im Rodenkir-chener Dreigestirn. Was denn eine Gerichtsmitarbeiterin bei der Vorstellung zu dem Ruf ani-mierte: „DIE arbeitet im Ministe-rium!“

Außerdem gab es Strüsjer am Valentinstag im gemeinsamen Gerichtsgebäude am Oberbilker Markt. Das Rodenkirchener Drei-gestirn und die Tanzgruppe der Düsseldorfer Prinzengarde zogen ins Justizzentrum ein. Der Präsi-dent des Landgerichts, Dr. Bernd Scheiff, und die Präsidentin des Amtsgerichts, Angela Glatz-Bü-scher und viele Justizmitarbeiter begrüßten Kölner und Düssel-dorfer Jecken. Mit dabei waren auch viele Oberbilker, Kinder aus dem Kindergarten St. Apollinaris, Senioren sowie Schüler, Lehrer und ungarische Austauschschüler

vom Wim Wenders Gymnasium. Beim Austausch der Düsseldorfer und Kölner Karnevalsorden über-reichte auch der Verwaltungsdi-rektor Michael Szentei-Heise den Toleranz-Orden der jüdischen Ge-meinde Düsseldorf.Vom Gericht ging es für Dreige-stirn und Prinzengarde weiter in das Ministerium der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen. Hier warteten Justizminister Peter Biesenbach und der Justiz-Staats-

sekretär NRW, Dirk Wedel, auf die Gäste. Und natürlich die Kol-legen von Joachim Klein. Auch hier: Alaaf und Helau, Kölsch und Alt, Orden und Ehrenzeichen. Und wieder ein paar flotte Tänze der Prinzengarde Düsseldorf, die im Übrigen das Begleitkorps der Düsseldorfer Prinzessin Venezia ist. Gut für die Kölner: sie können problemlos mitsingen, denn auch Düsseldorfer Tanzgarden bedie-nen sich bei ihren Melodien gerne

bei Höhnern und Brings. Ansons-ten: Minister Biesenbach musste sich leider bald verabschieden, weil der Flieger nach Berlin war-tete, wo die Landesvertretungen turnusgemäß zusammenkamen. Und für die Kölner Delegation galt: Klatschmarsch, Abmarsch, Dankeschön! Und wieder zurück nach Köln, denn das wartete wie-der das „Tagesgeschäft“ auf das Dreigestirn und seine Begleitung. (ht).

Gruppenbild im Ministerium: Das Dreigestirn mit Minister Peter Biesenbach (mit Krawatte rechts) und dem Justiz-Staatssekretär Dirk Wedel. Foto: Thielen.

Dreigestirn im Ausland (II): „DIE arbeitet im Ministerium!“

Kölner BilderBogen I Karneval Seite 31

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„Tierisch“ was los war kürzlich auf der Zoo- Zappelei des Köl-ner Zoos: Im großen Saal des Pullman-Hotels tanzten rund 1.300 Gäste in Tierkostümen zu kölscher Musik von Kasalla, Cat Ballou, Klüngelköpp & Co. Der Reinerlös der von Zoo und Altstädtern Köln 1922 eV bereits zum siebten Mal gemeinsam durchgeführten und restlos aus-verkauften Veranstaltung kommt den Tieren des Zoos zugute.

Durch Großspenden einer Brau-erei, eines Fernsehsenders und des Pullman Hotels erhielt der Kölner Zoo außerdem zusätzli-che 7777,77 Euro. „Wir danken unseren Förderern. Die großen und kleinen Zootiere werden sich darüber sehr freuen“, sag-ten die Zoovorstände Prof. Theo B. Pagel und Christopher Lands-berg bei der Übergabe der Spen-densumme in Form eines sym-bolischen Geldsacks. (ht).

Zoo-Zappelei: Großzügige Spenden för de Diersche

„Hollywood“ war der Titel der Karnevals-Kostümfete, die die Knobelbröder erstmals in ihrer neuen Stammgastronomie „Hin-ger d`r Heck“ veranstalteten.

Die Stimmung war von Beginn an sehr gut, und nachdem Olaf Dre-sen ein kurzes Mitsing-Konzert veranstaltet hatte, wurde auch das Dreigestirn der Altgemeinde mit Jubel begrüßt. Prinz Jörg I. Bauer Uli und Jungfrau Johanna gaben wie erwartet ihr Bekennt-nis zum Veedel ab und mussten im Anschluss an ihr Potpourri eine ganz schwierige Aufgabe lö-sen: sie mussten aus den zahllos

anwesenden „Stars“ die mit den schönsten Kostümen auswählen. Wirklich nicht einfach, denn es gab gleich mehrere „Cleopat-ras“, Vampire und einige andere „Untote“. Schließlich konnte der Ober-Knobelbroder-Mafiosi Uwe Nowak das Ergebnis bekannt geben: „And the Oscar goes to Marylin Monroe!“ Die Blondine konnte „Tina Turner“ und einen Vampir aus der Serie „True blood“ auf die Plätze verweisen und sich zu Recht feiern lassen. Danach Stimmung pur bis weit nach Mit-ternacht, die Jecken tanzten zur Musik von DJ „Wolli“ bis in den frühen Morgen. (ht).

Knobelbröder: „Marylin“ ganz oben auf

dem Treppchen

Chorprobe mit närrischem Spaß. Singen im Kostüm. Im bunt de-korierten Saal des Pfarrheims „Arche“ feierte die Singgemein-schaft im MGV Rodenkirchen 1858 e.V. Karneval. Unter den rund fünfzig Teil-nehmer*innen erfreuten sich auch Vorstände und Sänger*in-nen befreundeter Vereine so-wie Klaus Schulz, Präsident der Kreis-Chor-Vereinigung Köln, am zweieinhalbstündigen Pro-gramm. Moderiert wurde der Abend von Bea Haller und Karin Schenk. Letztere zeichnete auch für die Herstellung der Orden in Form gehäkelter Domtürme verantwortlich. Varianten in grü-nem und braunem Garn wurden den aus den eigenen Reihen stammenden Sketche-Auffüh-renden verliehen. Das Dreige-stirn der Alt-Gemeinde Roden-

kirchen erhielt rote Exemplare.Zum Auftritt des Trifoliums hatte ein Mitglied des 31 Personen starken Chores das „Trömmel-che“-Lied umgetextet. Prinz Jörg I., Bauer Uli, Jungfrau Johanna und ihr Gefolge sangen kräftig mit und verliehen ihrerseits Or-den. Diese schmücken nun die Vereinsvorsitzende Helene Prei-sendörfer und Chorleiterin Dr. Annette Einzmann.Wer Lust hat, in der Singge-meinschaft mitzuwirken, ist zu den Chorproben eingeladen. Sie finden in der „Arche“, Augustas-traße 22, mittwochs von 19.30 bis 21.30 Uhr statt. „Annette animiert jeden zum Singen“, er-mutigte Preisendörfer. Zum Jah-resprogramm zählt ein Chorwo-chenende zur Gesangs-Schulung im Kloster Steinfeld in der Eifel. E. Broich.

Singgemeinschaft im MGV Karneval

Die Gesamtschule Rodenkirchen nimmt dieses Jahr erstmalig am Rodenkirchener Karnevalszug teil. Vielleicht haben Sie es auch aus der Lokalpresse erfahren, dass die städtischen Ordnungsbe-hörden kurzfristig die Sicher-heitsanforderungen an den Rodenkirchener Karnevalszug erhöht haben. Das heißt, dass wir für unsere Zuggruppe nicht nur sechs Wagenengel, sondern auch zehn Ordner benötigen. Die Wagenengel und Ordner müssen

volljährig sein und es gilt wäh-rend des Zuges ein Alkoholver-bot. Es wäre daher toll, wenn Sie sich bei uns als Wagenengel oder Ordner melden würden, damit die Gesamtschule Rodenkirchen am Zug teilnehmen kann. Auch wenn man nicht direkter Zugteil-nehmer ist, so ist das Mitgehen beim Zug in unserer Gruppe auf jeden Fall ein tolles Erlebnis. In-teressenten melden sich bitte unter der E-Mail-Adresse [email protected] oder telefonisch unter 0179-4975598. (ht).

Dringend Wagenengel und Ordner gesucht

„And the Oscar goes to……”. Es war “Marylin Monroe”, die bei der „Hollywood”-Kostümparty der „Knobelbröder” den ersten Preis vor „Tina Turner“ (rechts) und einem Vampir aus der Serie „True blood“ (links) gewann. Foto: Thielen. (Anmerkung: 2-mal rechts?)

Scheckübergabe bei der Zoo-Zappelei: Links das Kölner Dreige-stirn, mit Sack der Zoo-Vorstand Christopher Landsberg mit den Altstädtern, die die Tanzveranstaltung für junge Leute zugunsten des Kölner Tierparks organisieren. Foto: Thielen.

Seite 32 Kölner BilderBogen I Karneval

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Matthias Lamprecht

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Unsere Überschrift hat ja eigent-lich nicht viel mit Karneval zu tun, denn normaler weise sind es Fuß-ball-Fans, die „Berlin, Berlin, wir wollen nach Berlin“ skandieren, weil hier das deutsche Pokalend-spiel ausgetragen wird.

Nur, im Gegensatz zu vielen Fuß-ballfans können Rodenkirchens or-ganisierte Karnevalsjecken inklusi-ve Dreigestirn behaupten, nicht nur in die deutsche Hauptstadt zu wollen, nein: sie waren auch da. Am Anfang zu solch einer Exkursi-on steht natürlich eine Einladung. Eine Einladung eines Bundestag-sabgeordneten. Wenn man den nun näher kennt, weil er sich oft im Wahlkreis sehen lässt, macht es die Sache einfacher. Das ist bei Professor Heribert Hirte der Fall, der ja mitten in Sürth wohnt. Der hatte also eingeladen, Aufenthalt und Programm von seinen Mit-arbeitern in Zusammenarbeit mit Prinzenführer Kajo Wirtz ausar-beiten lassen. Und so startete eine gut 30-Mann starke Delegation an einem Mittwochmorgen per Bus von der Hofburg in die Hauptstadt. Um vier Uhr morgens. Das Dreigestirn hatte schon im Vorfeld versprochen, beim zwei-ten, etwas längeren Halt für ein Frühstück zu sorgen. Und so wur-den vier Stunden später auf der

schmucken Autobahnraststätte in Helmstedt (da war doch was?) frische Brötchen, verschiedene Wurstsorten, Käse, Wasser, Kaffee und eine Kiste der neuen 0,33-Li-ter Flaschen von Reissdorf nicht nur ausgepackt.Ein Wort zur Busfahrt: ich hätte nie gedacht, dass angesichts der vie-len Horrormeldungen, mit denen sich Autofahrer in diesen Zeiten zum Thema Stau auseinanderset-zen müssen, es zweimal möglich war, die Strecke von Köln nach Berlin und zurück ohne Stau und andere Komplikationen zu absol-vieren.Nach dem Einchecken ins Ho-tel mit dem Bus zum Bundestag, ins Paul-Löbe-Haus, Besuch und Empfang beim Abgeordneten. Der schlug das Reissdorf-Fässchen per-sönlich an, tauschte sich mit dem Trifolium, aber auch den anderen Karnevalsjecken aus und erklärte das Abendprogramm. Einige Ab-geordnete aus dem Kölner Raum, so der Kölner Liberale Rainer Houben, hatten sich zur Gruppe gesellt und machten mit. Es folgte ein Vortrag im Plenarsaal selber, das Dreigestirn war diesmal in Zi-vil, weil es vor zwei Jahren bei ei-ner ähnlichen Begebenheit schon einmal „Unstimmigkeiten über die Anzugsordnung“ gegeben hatte. Sei`s drum. Die Termine waren

eng getaktet, die normalen Jecken gingen zu Fuß zum Gaffel-Haus, während sich das Dreigestirn im Bus umzog und dann ebenfalls die Lokalität in der Theresienstraße ansteuerte.Einmarsch ins Gaffelhaus. „Ach wär ich nur, ein einzig Mal“. Mit der entsprechenden Musik zo-gen Dreigestirn und Begleitung in diese Hochburg der Kölschen ein. Was die dort Anwesenden nur kurz erstaunte: sie beteiligten sich mehr oder weniger aktiv, aber man konnte den Eindruck gewin-nen, dass jeder Besucher nicht nur mit einem, sondern mindestens mit drei Selfies nach Hause ging.Ähnliches gut drei Stunden später in der StäV, der „Ständigen Vertre-tung“. Singen mit dem Dreigestirn, volles Bühnenprogramm, und man konnte den Eindruck gewin-

nen, dass die Jungfrau so etwas wie der „heimliche Star“ ist, denn wenn die Jecken „Oh wie bis du schön“ singen, tun sie das beson-ders ausführlich, und man bangt als neutraler Zuseher, dass „Jo-hanna“ vom Schwindel befallen werden könnte.Nach der langen Nacht von Ber-lin ein ausführliches Frühstück im Hotel, anschließend eine Stadt-führung per Bus mit einer kompe-tenten Stadtführerin Kirsten, die aus Geldern stammt und die fast in Tränen ausbrach, als sie vom Dreigestirn einen Damenorden überreicht bekam. Nach der Heim-reise machten sich die meisten Jecken auf den Weg nach Hause. Das Dreigestirn allerdings machte sich frisch und zog zum nächsten Auftritt. Denn nach jeder Kür folgt wieder die Pflicht. (ht).

Kölner BilderBogen I Karneval Seite 33

Dreigestirn im Ausland (III): „Berlin, Berlin, wir waren in Berlin!“

Jungfrau Johanna in der Ständigen Vertretung in Berlin obenauf. Bundestagsabgeordneter Professor Hirte (links) und der Rest der Crew ap-plaudieren. Foto: Thielen.

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ESSEN & TRINKEN WIE ...

Unsere neue Event-Reihe bietet viele kulinarische Genüsse und tolle Live-Musik. Lassen Sie sich mit traditio-nellen Gerichten und besonderen Weinen in ein anderes Land verführen. Erleben Sie einen tollen Abend mit leckerem Essen und passender Live-Musik oder genießen in Ruhe unseren Sonntags-Brunch mit traditionellen Leckereien.

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Der „Bananen-Prinz“ von 1994DIE GESCHICHTE DER RONDORFER DREIGESTIRNE

Das Rondorfer Dreigestirn von 1994 hatte so seine Eigenhei-ten: Prinz war Ralf Schliffer, der damals jüngste Prinz bis dahin überhaupt, ansonsten „wimmel-te“ es von Bauern.

Der Bauer hieß Willy Bauer, und die Jungfrau, die als letztes zum Trifolium stieß, war ein echter Bauer. Und das in doppelter Hin-sicht. Hans Willi Buchmüller war Bauer, außerdem hatte er ein paar Jahre vorher schon als Bau-er im Fahnenbruck-Dreigestirn geglänzt. Er war ja außerdem der Präsident der Öhs, und bevor er ein „Zweigestirn“ losschicken musste, opferte er seine Ge-sichtsbehaarung und sprang ein.Schon allein die Nominierung, das Dreigestirn stellen zu dürfen, war eine spannende Sache. Ralf Schliffer war damals relativ frisch verheiratet und hatte seiner Frau versprochen, im Fall einer Ableh-nung seiner Bewerbung mit ihr zur gleichen Zeit zu den Australi-an Open zu fliegen, um Boris Be-cker dort möglichst gewinnen zu sehen. Schliffer wurde als Prinz nominiert, und so musste Boris Becker ohne Rondorfer Hilfe die

Der Ehrenpräsident der „Löstigen Öhs“, Hans Willi Buchmüller (links), und der heutige Präsident, Ralf Schliffer, feiern in dieser Session „Sil-ber-Hochzeit“. Vor 25 Jahren waren beide als Prinz (Schliffer) und als Jungfrau (Buchmüller) im Dreigestirn unterwegs. Foto: Thielen.

Open gewinnen. Ralf Schliffer wäre aber auch damals schon nicht Ralf Schliffer gewesen, wenn er für seine bessere Hälf-te nicht noch ein „Zückerchen“ bereitgehalten hätte. Den Kar-nevalsdienstag verbringen die „Öhs“ seit Urzeiten mit einem Frühschoppen in Zollstock, vor 25 Jahren im „Haus Rüger“. Von hier aus besuchte Schliffer mit seinem Prinzenführer Heinz Bau-er (noch ein Bauer!) ein Zollsto-cker Reisebüro. Das Ziel war ihm egal, nur weit weg sollte es sein. Die Reise wurde gebucht, und als Prinz Ralf I. am Abend nach Hau-se kam, sagte er zu seiner Frau Evelyne: „Schatz, du kannst die Koffer packen, wir fliegen über-morgen in Urlaub!“ Und so kam es, dass das Ehepaar Schliffer am Tag nach Aschermittwoch für drei Wochen nach Costa Rica in einen Traumurlaub fliegen konn-te.

Eines dürfen wir hier aber nicht vergessen: Ralf Schliffer ging als der „Bananenprinz“ in die Ge-schichte ein. Das Ehepaar Schlif-fer verdiente sein Geld mit einem Obst- und Gemüsestand auf dem Dürener Markt. Den Namen „Ba-nanenprinz“ erfand Ingrid Strick, die leider viel zu früh verstorbe-ne erste „Präsidentin“ der „Lös-tigen Wiever“ aus Weiß. Unter diesem Namen war Ralf Schliffer damals schnell in aller Munde, denn der junge Mann nahm zu allen Besuchen in Kindergärten und Schulen staudenweise Ba-nanen mit, und warf die gelbe Südfrucht auch in den Zügen. Nie werde ich das Bild vergessen, als Prinz Ralf mit der Bananenkrone aus Papier, die ihm Ingrid Strick geschenkt hatte, zu Abschluss des Weißer Zuges hoch oben auf dem Wagen stehend in die Wei-dengasse einbog. (ht).

Die weitere Geschichte der Rondorfer Dreigestirne und den angekündigten Artikel über „40 Jahre Schwazze Käls“ lesen Sie bitte im Ap-ril-Bilderbogen.

Seite 34 Kölner BilderBogen I Karneval

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Bereits zum achten Mal veranstal-tet Lederwaren Voegels die Schul-ranzen-Messe in den Räumen des Karnevalsmuseum am Maarweg: Riesige Auswahl und kompeten-te Beratung rund um das Thema Schulranzen für Schulanfänger und ihre Eltern Auch in diesem Jahr lädt das Köl-ner Fachgeschäft Lederwaren Voe-gels zur großen Kölner Schulran-zen-Messe am Samstag, 16. März, von 9 bis 17 Uhr in das Karnevals-museum, Maarweg 134-136, ein und bietet damit Eltern künftiger Schulanfänger fachkundige Bera-tung bei der Wahl des richtigen Schulranzens. Der Eintritt ist frei.Die Messe bietet Eltern einen Überblick über die Vielzahl an

chulus“, das damit ein abwechs-lungsreiches Familienprogramm garantiert Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Getränke und Snacks werden von Schülern des Gymnasiums Rodenkirchen ange-boten, der Erlös dient der Abiba-ll-Finanzierung.Wie schon in den vergangenen Jahren spendet Lederwaren Voe-gels wieder für jedes auf der Mes-se verkaufte Ranzen-Set an das Schulranzen-Projekt „Wir starten gleich – Kein Kind ohne Schul-ranzen“ des Tatort-Vereins www.tatort-verein.org. Weitere Infos: www.schulranzenmesse-koeln.de.

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es um kompetente Beratung und ein umfangreiches Sortiment für Reiseartikel und Lederwaren geht. In großer Auswahl bietet Leder-waren Voegels in der Kölner In-nenstadt modernes Reisegepäck, modische Taschen und Business-bags. Ein weiterer Schwerpunkt im Sortiment sind Schul- und Freizeit-artikel. Ausführliche und fachkun-dige Beratung, gerade auch bei Schulranzen, sind hier selbstver-ständlich und wichtig. (hat).

Lederwaren Voegels präsentiert achte Kölner Schulranzen-Messe

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Ermittelt und vergeben wird diese Auszeichnung von dem unabhän-gigen BGW Institut für Marktfor-schung in Düsseldorf. Vergange-nen Monat war es wieder soweit, die ausgezeichneten Top 100 Akustiker wurden zur zweijährli-chen Gala nach Düsseldorf gela-den. Schirmherrin der diesjährigen Auszeichnung war die sympa-thische Schauspielerin Christine Neubauer. Ausgezeichnet wurden die inhabergeführten mittelständi-schen Hörakustik-Fachgeschäfte, die das vom BGW Institut entwi-ckelte aufwändige Prüfverfahren durchlaufen und im Bereich der Kundenorientierung überzeugt haben, sowie ein stimmiges Kon-zept zum Nutzen der Kunden vor-weisen können. Nach Meinung und Beobachtung führender Fachleute im Bereich Betriebswirtschaft und Marke-ting werden zukünftig vor allem diejenigen Hörakustikgeschäfte

den Markt dominieren, deren Inhaber*innen sich als oberste Priorität die Zufriedenheit und Be-geisterung ihrer Kunden zum Ziel gesetzt haben. Denn die Düsseldorfer Experten stellen seit Jahren einen deutli-chen Trend im Konsumentenver-halten fest: So ist auch in Inter-netzeiten beim Einkauf der Preis allein nicht mehr das ausschlagge-bende Argument, insbesondere, wenn es um Brillen und Hörgerä-te geht. Vielmehr wird mehr und größerer Wert auf persönlichen Service, kompetente und kunden-orientierte Beratung und auch Er-lebnisqualität gelegt. Beim Festakt wurden dann diese ausgezeichne-ten Hörgeräte-Akustiker ausgiebig gefeiert und durften ihre Urkunde aus den Händen des charisma-tischen Filmstars Christine Neu-bauer entgegennehmen, die sich von der Serviceorientierung der ausgezeichneten Betriebe ganz begeistert zeigte. (ht).

Timo Schmidt (links) und Gunnar Klee bei der Auszeichnung mit Schauspielerin Christine Neubauer. Foto: Privat.

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Seite 36 Kölner BilderBogen I Rodenkirchen

Noch sieht alles grau in grau aus, aber die Tage werden langsam spürbar länger. Ab und zu blitzt auch die Sonne durch die Wol-kendecke, erste Gedanken an den nahenden Frühling kommen auf. Jetzt ist es an der Zeit, den eigenen Garten frühlingsfit zu machen, damit in ein paar Wo-chen alles in prächtigen Früh-lingsfarben erscheint.

RasenpflegeVor dem ersten Wachstums-schub muss der Rasen vertiku-tiert werden, damit er wieder durchatmen kann. Moos und Unkraut werden so deutlich re-duziert und der Boden belüftet. Anschließend kann man be-hutsam nachsäen und düngen.

Dabei ist auf die richtige Dün-germischung und genügend Feuchtigkeit zu achten. Orga-nisch-mineralische Dünger fin-den sich in fast jedem Baumarkt, die Mischungen sind für die Jah-reszeit abgestimmt. Beim Aus-streuen des Düngers ist auf re-gelmäßige Verteilung zu achten. Ein einfacher Streuwagen leistet hierbei wertvolle Hilfe.

BodenpflegeZunächst einmal entfernt man die alten, verfaulten Blätter und lockert den Boden auf. Fehlt ir-gendwo Erde, füllt man das mit frischem Mutterboden auf. Ers-tes Unkraut entfernt man am besten sofort, weiteres Wachs-tum verhindert man, indem man den Boden mit Rindenmulch be-deckt.

PflanzenpflegeZiergräser werden geschnitten, um Platz und Licht für die Neu-triebe zu schaffen. Kübelpflan-zen kann man jetzt gut umtopfen und ihnen mit neuer Erde frische Nährstoffe zuführen.

So entstehen schnell neue Trie-be, deren Wachstum durch das Frühlingslicht weiter angetrie-ben wird. Im Garten kann man jetzt Blumenzwiebeln setzen, so kommen die Knollen der Dah-lien, die im Keller überwintert haben, nun wieder in den Boden.

Viele andere sommerblühende Blumenzwiebel- und Knollen-pflanzen wie Montbretien oder Sommerhyazinthen kann man in milden Lagen ab März setzen. Dann ist ein bunter Frühlingsgar-ten garantiert. Hat man Rosen im Garten, müssen diese jetzt

Der Frühling kommt Was ist jetzt zu tun im Garten?

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Kölner BilderBogen I Rodenkirchen Seite 37

geschnitten werden. Alle öfter blühenden Edel- und Beetrosen darf man auf 15 bis 20 Zentime-ter herunterschneiden.

Der Schnitt verläuft etwa fünf Millimeter oberhalb einer Knos-pe, und zwar leicht schräg an-steigend, so kann Regenwasser gut ablaufen.

genügend Zeit, um neue Blüten-ansätze für den nächsten Früh-ling zu bilden. Auch nach einem radikalen Schnitt werden sie wie-der blühen.

Auch die Hecken wollen jetzt wieder in Form geschnitten wer-den, dass frische Triebe nach-wachsen können.

Die Hecken wollen gründlich geschnitten werden, damit sich neue Triebe bilden können. Foto: pixabay

Im Frühjahr können die Blumenzwiebeln gesetzt werden. Foto: pixa-bay.

Gehölzschnitt: Abgeblühte Frühblüher müssen jetzt geschnitten werden.

Pflanzen, die ihre Blüten schon im Vorjahr treiben, wie die For-sythie, Weigelie oder Deutzie, haben dann den Rest des Jahres

Wasser und TeichWenn nicht längst erledigt, kön-nen spätestens jetzt die Wasse-ranschlüsse wieder reaktiviert werden. Aus dem Teich sollte der restliche Faulschwamm entfernt werden, bevor frisches Wasser ihn wieder zum Leben erweckt. (sur)

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Dazu werden für die fünf Teil-märkte Hörfunk & Fernsehen, Print & Verlage, Werbemarkt & Kommunikation sowie Digita-le Wirtschaft & Games typische Aus- und Weiterbildungswege und -abschlüsse vorgestellt. Eine Übersicht mit Kontaktdaten wei-terer Anbieter am Ende der Bro-schüre hilft bei der weitergehen-

den Orientierung und Recherche.

„Auch wenn’s dann konkret wird, unterstützt die IHK Köln Berufseinsteiger und Weiterbil-dungsinteressierte ganz prak-tisch. Wer sich nach Lektüre dieser Broschüre eine Medien-karriere vorstellen kann, – mög-licherweise nicht mehr nur ´ir-gendwas mit Medien´, sondern ganz konkret – kann sich an unse-re Ausbildungsstellenvermittlung und an die Weiterbildungsbera-tung wenden als Ansprechpart-ner für alle Fragen rund um die berufliche Aus- und Weiterbil-dung in der Region Köln“, so Ulf Reichardt, Hauptgeschäftsführer der IHK Köln.

Interessenten erhalten die Bro-schüre ab sofort online (PDF) auf www.ihk-koeln.de/101538, per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0221/1640-6600. (ht).

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für Berufseinsteiger

Es gibt Ausbildungsmessen, Hoch-schulinformationstage und Job-messen. Doch was ist, wenn man eigent-lich einen guten Arbeitsplatz hat und sich weiterbilden oder die Karriereleiter einfach ein bisschen weiter nach oben klettern möch-te? Dafür gibt es jetzt die Messe meister&master, die am 23. März das erste Mal in Köln stattfindet

und vor allem auf persönliche Ge-spräche setzt. Von 9.30 bis 15.30 Uhr stehen die Türen der neuen Messe im Berufskolleg Ehrenfeld, Weinsbergstraße 72, 50823 Köln, für bildungsinteressierte Erwach-sene offen.

Der Eintritt ist frei. Ausführliche Informationen im Internet unter www.erfolg-im-beruf.de. (ht).

Neu in Köln: Weiterbildungsmesse

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Die Mieten stiegen weniger MIETERVEREIN UND HAUS- UND GRUNDBESITZER-VEREIN

STELLTEN NEUEN MIETSPIEGEL VOR„Man kann ein Abflachen der Kurve der Mietanstiege feststel-len“, beschrieben Konrad Ade-nauer vom Kölner Haus- und Grundbesitzerverein und Jörg Depel vom Mieterverein Köln.

Ihre Organisationen gehören der Arbeitsgemeinschaft Kölner Mietspiegel an, wie auch die Rheinische Immobilienbörse, die Kölner Stadtverwaltung und Vertreter der freien und genos-senschaftlichen Wohnungswirt-schaft. Die Arbeitsgemeinschaft erarbeitet den Mietspiegel für Köln und stellte Ende Januar die aktuelle Version vor.

„Köln bleibt weiterhin zu teuer, aber die 2015 eingeführte Miet-preisbremse scheint wenigsten bei Wohnungen älteren Datums zu einer moderaten Verlangsa-mung des Mietenanstiegs zu füh-ren“, meinte Depel. Ob die Miet-preisbremse tatsächlich greife, darin sind sich die Beteiligten aber weder einig noch sicher.

Bei neuen Wohnungen stieg die Miete am meisten

Die Entwicklungen in den ver-schiedenen Gruppen, nach de-nen der Mietspiegel aufteilt, sind unterschiedlich. Er differenziert nach Baujahr, Lage, Größe und Ausstattung der Wohnungen.

Bei Wohnungen, die vor 1960 entstanden sind, seien die Mie-ten vorwiegend stagniert, so die Arbeitsgemeinschaft. Für Wohnungen in dieser Gruppe um die 80 m² in einfacher Lage und mit einfacher Ausstattung weist der neue Mietspiegel eine Preisspanne von 4,40 bis 5,90 Euro aus, für solche in sehr gu-ter Wohnlage mit guter Ausstat-tung nennt er 7,00 bis 8,90 Euro als durchschnittliche Miete. Bei Wohnungen, die zwischen 1990 und 2004 gebaut wurden, findet sich die höchste Steigerung bei kleinen Wohnungen um etwa 5,6 Prozent. Die Mieten liegen für solche Wohnungen in mittlerer

Wohnlage durchschnittlich bei 9,50 und 12,00 Euro.

Es muss mehr gebaut werden

Das Hauptproblem in Köln sei nach wie vor mangelnder Wohn-raum, betonten die Vertreter der Arbeitsgemeinschaft. Es müsse dringend mehr gebaut werden, fordern sie. Depel meint, die Stadt müsse vorhandene Flä-chen endlich als Bauland auswei-sen. „Obwohl das Problem einer wachsenden Wohnungsmisere seit Jahren bekannt war, wurde von Seiten der Politik darauf in keiner Weise reagiert. Das ei-gentliche Problem stellt deshalb die mangelnde Entschlossenheit und fehlende ‚Bodenhaftung‘ der Politik dar“, formulierte Ade-nauer.

Mietspiegel als Vergleichsinstrument

Der Mietpreisspiegel basiert auf 23.800 Daten zu frei finanzier-

ten Wohnungen, gesammelt in freiwilligen Umfragen. Berück-sichtigt sind Mietverträge, die in den vergangenen vier Jahren ge-ändert oder neu abgeschlossen wurden. Er erfasst tatsächliche Mieten, nicht die „Wunschmie-ten“, die sich im Angebotsmarkt finden. Der Mietspiegel wird häufig vom Vermieter bei Mie-terhöhungen herangezogen. „Bei einem Prozess muss das Gericht einen Vergleich haben, um zu entscheiden, ob Wucher seitens des Vermieters vorliegt. Den Ge-richten in Köln reicht dafür der Mietspiegel aus“, schilderte Ade-nauer. (sb).Info: Den neuen Mietspiegel kann man gegen eine Schutzge-bühr von 3,50 Euro bei der Rhei-nischen Immobilienbörse e.V., dem Mieterverein Köln, dem Haus- und Grundbesitzerverein Köln und der Vereinigung von Haus-, Wohnungs- und Grund-eigentümern Köln e.V. herunter-laden oder in gedruckter Form erwerben.

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Das Köln-Meschenicher Künst-lernetzwerk SüdArt läd am Wo-chenende des 30./31. März. 2019 zum Kulturwochenende im eigenen Atelier in der alten Dorfschule in Meschenich ein.

SüdArt öffnet die Tore für kultur- und kunstinteressierte Besucher und präsentiert neue Arbeiten aus Malerei, Skulptur und Foto-grafie auf allen Etagen. Ein be-sonderes Highlight werden die-ses Jahr die Kreativangebote für Groß und Klein sein. Vorbeikom-men, schauen und mitmachen, die eigene Kreativität wecken.Die ausstellenden Künstler sind: Bo, Henning Brück, Heike Harmel, Lena Hemme, Sylvia van den Heuvel, Jürgen Hoffmann, Kosta, Marianne Krause, Heike Lülsdorf, Erwin Molter, Christine

Pohl, Ruth Weise, Angelika Well-hausen. Das Künstlernetzwerk SüdArt freut sich auf regen Be-such von Nachbarn und Freun-den, auch aus den umliegenden Stadtteilen, die die Gelegenheit nutzen möchten, um die Kultur zu feiern und zu anregenden Gesprächen zusammen zu kom-men.Kulturwochenende Öffnungszei-ten: Samstag 30.März, 17 bis 20 Uhr, Sonntag 31.März, 11 bis 18 Uhr. Ort: Alte Dorfschule Brüh-ler Landstraße 428 50997 Köln – Meschenich.. Die Künstler sind anwesend und geben gerne Aus-kunft über ihre Arbeiten. Weite-re Informationen findet man auf www.suedartkoeln.de. SüdArt ist ein Projekt von FSM e.V., För-derverein Soziales Meschenich. (ht).

Meschenicher Künstler stellen aus

Auch im Monat März gibt es im Maternus-Seniorenzentrum in Ro-denkirchen, Hauptstraße 128, wie-der einige interessante Angebote nicht nur für Senioren von innen und außen.Den Anfang macht am Montag, 11. März, um 16 Uhr, eine Diskus-sion über das Werk des Künst-lers Gerhard Richter, initiiert und geleitet von der Referentin Dr. Gudrun Pamme-Vogelsang. Ganz anders geartet sind die „kölschen Verzällchen“ einen Tag später. Am Dienstag, 12. März, um 15 Uhr, trifft sich die heitere Erzählrunde in kölscher Mundart im Restaurant der Einrichtung. Hier ist die Teil-

nahme ebenso kostenfrei wie am selben Tag um 18 Uhr, wenn es ein Konzert mit dem „Duo Campana“, gibt. Das Liedduo zeigt ein breit-gefächertes musikalisches Reper-toire, das klassische bis moderne Stücke umfasst.Am Dienstag, 26. März, 18 Uhr, steht wieder ein Diavortrag von Jo-sef Dederichs auf dem Programm. Thema heute: „Breslau und das Riesengebirge“. Letzter Termin im März: das so beliebte Spezialitäte-nessen im Maternus-Restaurant. Am Freitag, 29. März, heißt es ab 17 Uhr: „Maternus is(s)t Wild“. Tischreservierungen unter der Rufnummer 0221/3598-0. (ht).

Maternus-Veranstaltungen im März

Am Wochenende Samstag, 23. März und Sonntag, 24. März, fin-det jeweils von 10 bis 16 Uhr der 39. Wesselinger Eisenbahnmarkt satt. Und zwar in der Festhalle der Häfen und Güterverkehr Köln, Wesseling, Westring und Schwarzer Weg. Außerdem ist das Museum der Köln-Bonner

Eisenbahnfreunde geöffnet. Zu sehen sind die verschiedenen Modellbahnanlagen; Kinder ha-ben die Möglichkeit, mit der großen Holzeisenbahnanlage zu spielen. Außerdem gibt es eine Gastronomie und ein Café. Ein-tritt für Erwachsene vier Euro, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. (ht).

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Kölner BilderBogen I Rodenkirchen Seite 41

Der nächste Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, findet am Sonntag, 3. März, von 14 bis 18 Uhr statt. Acht verschiedene

und Video, Jeanette de Payre-brune mit Objekten und Malerei, Manfred Wachendorf mit Malerei, Gertraud Lütkefels mit Kleinobjek-ten und Schmuck, Dierk Osterloh

Künstler zeigen dann ihre Kunst in ihren Ateliers. Im Einzelnen sind das Sebastian Probst mit seinem art-project und Skulpturen, Dr. phil. Jörg Berchem mit Fotografie

mit Malerei und Skulptur, Sabine Burghardt mit Fotografie sowie Joao de Almeida mit Skulpturen und Kleinobjekten. Info auch unter www.kölner-wachsfabrik.de. (ht).

Kunstsonntag in der Wachsfabrik

Gleich zwei Kunst-Ausstellun-gen werden am Freitag, 8. März, um 18 Uhr im Institut francais, Sachsenring 77 in der Südstadt, eröffnet. Es ist zum einen die fünfte Gemeinschaftsausstel-lung der Künstlergruppe EFA (En-semble Franco-Allemand) der Deutsch-Französischen Gesell-schaft mit deutschen und fran-zösischen Künstler*innen, zum anderen eine Ausstellung „Auf-bruch zum Frieden“, die während einer gemeinsamen Reise von 17 Jugendlichen aus Köln und 16 Jugendlichen aus Kölns französi-scher Partnerstadt Lille während eines gemeinsamen Besuchs von

Köln, sowie Bezirksbürgermeister Andreas Hupke. Die Ausstellung ist bis zum 22. März zu sehen, und zwar montags bis donnerstags von 10.30 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 20 Uhr sowie freitags und samstags von 10 bis 13 Uhr.Die zweite Ausstellung ist bis in den Mai zu sehen. 100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs besuchten die jungen Deutschen und Franzosen gemeinsam Solda-tenfriedhöfe, Museen und Denk-mäler. Sie hielten ihre Gedanken in „Briefen an junge Soldaten“ fest. Diese Begegnung wurde im Ja-nuar 2019 von der Französischen Botschaft mit dem Prix Rovan aus-

Soldatenfriedhöfen, Museen und Denkmälern an der Somme in der Gegend von Amiens entstand.

Bei der ersten Ausstellung unter dem Motto Malerei-Fotogra-fie-Zeichnung sind drei französi-sche (Christian Perrier, Nathalie Leverger, Vincent Vallois) sowie die deutschen Künstlerinnen und Künstler Gudrun Rießmann, Vero-nika Ferger, Jutta Kabelitz, Christi-na Kaul, Sigrid Raff, Etienne Szabo und Ingeborg Thistle vertreten. Zur Vernissage am 8. März um 18 Uhr sprechen Ahmed Ahouani, Leiter des Institut francais, Dr. Axel Bornkessel, Vorsitzender der DFG

gezeichnet. Die Ausstellung zeigt Texte und Fotos von der Reise. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind bei der Eröffnung anwesend und stehen zum Gespräch bereit. Das Institut francais, das sich für die Verbreitung der franzö-sischen Sprache und Kultur und die Weiterentwicklung des inter-kulturellen Austauschs einsetzt, ist deshalb besonders geeignet, Rahmen für die Präsentation der Kunst deutscher und französischer Künstler*innen zu sein. 1953 er-baute der bekannte Architekt Wilhelm Riphahn den Bau des In-stituts francais, das zu den Denk-mälern der Stadt Köln gehört. (ht).

Zwei Kunst-Ausstellungen im Institut Francais

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Der Kölner Ruderverein von 1877 organisiert zusammen mit anderen Rodenkirchener Ru-dervereinen am Samstag, 30. März, eine große Säuberungsak-

vor der Haustüre“ zu beteiligen.Die Aktion startet um 10 Uhr am KRV. Die Akteure werden von der Kölner Abfallwirtschaft (AWB) mit Handschuhen und Müllbeu-

tion des Rheinufers vom Steg des KRV bis zum Bootshaus in Sürth. Aufgerufen sind nicht nur die Ruderer, sondern alle Anrainer, sich an diesem „Frühjahrsputz

teln ausgerüstet. Für den Trans-fer zu weiter entfernten Arbeits-stellen steht ein Fahrzeug zur Verfügung. Mit dem Ende des Rheinputzens wird gegen 13 Uhr gerechnet. Alle Beteiligten tref-fen sich anschließend zu einem Abschlussfoto und einem Um-trunk auf dem Bootshof des KRV.Wer mitmachen will, sollte sich zwecks besserer Planung anmel-den, und zwar bis zum 18. März per Email unter [email protected] beim Kölner Ruderverein.

Aktuelle Informationen gibt es nach Karneval zeitnah auf der Homepage des KRV unter www.krv77.de zum Nachlesen. (ht).

Rodenkirchener Rudervereine organisieren Säuberung des Rheinufers

Rainer Weitz, Mitglied der Luftflotte und Verkaufsberater AUDI in der Jacobs Gruppe übergibt die Limousine an den Luftflotte-Präsidenten Harald Kloiber. Fahrer Rene Springer steht schon bereit (hinten). Foto: Thielen.

Gut durch die Karnevalssession gekommen ist auch Harald Kloi-ber.

Der war in der Session 2008 Bauer im Kölner Dreigestirn und ist jetzt Präsident der Karne-vals-Gesellschaft „Seiner Tollität Luftflotte“. Gefahren wird er von Rene Springer, Mitglied der Luft-flotte seit 2014.

Gestellt wird das Fahrzeug, eine neue AUDI A6 Limousine, vom Autohaus Jacobs Automobile Bergheim; Centerleiter Volker Berndt gab hierzu genau wie bei der Mobilität des Rodenkir-chener Dreigestirns (wir berich-teten) den Segen, Rainer Weitz, Luftflotten-Mitglied seit Anfang 2016) hatte das Fahrzeug im Auf-

leistungen. Mit 16 Standorten und sechs Topmarken in der Re-gion Aachen, Düren, Heinsberg,

trag seines Amtes als Verkaufs-berater AUDI Neufahrzeuge per-sönlich an den Präsidenten am Randes des Herrenfrühschop-pens der Luftflotte im Gürzenich, das ist die Veranstaltung, bei der 1.700 Hämmchen in Windeseile serviert werden, übergeben. Die Jacobs-Gruppe, 1922 ge-gründet, leistet seit über 90 Jahren gegenüber ihren Kun-den Best-

der Eifel und dem Rhein-Erft-Kreis wächst die Jacobs-Gruppe stetig weiter. (ht).

Gut durch die Session mit einer AUDI A6 Limousine von Jacobs

Die Polizei in Köln wird zukünftig durch insgesamt 37 weitere Po-lizeiverwaltungsassistenten ver-stärkt. „Die NRW-Koalition hält damit ihr Wahlversprechen und setzt eine weitere Maßnahme zur Stärkung der Inneren Sicherheit in NRW konsequent und schnell um“, be-tont der CDU-Landtagsabgeordne-

-beamten häufig auch mit zahl-reichen administrativen Aufga-ben betraut. Bernd Petelkau hebt hervor: „Unsere Polizistinnen und Polizisten werden so deutlich ent-lastet und haben wieder mehr Zeit für ihre eigentlichen Polizeiaufga-ben, dies bedeutet mehr Polizei auf der Straße.“ Das Engagement der Landesregierung macht deut-

te Oliver Kehrl. Auch 2019 werden in Nordrhein-Westfalen 500 Tarif-beschäftigte als Polizeiverwaltung-sassistenten eingesetzt. Sie sollen in Bereichen eingesetzt werden, in denen Polizeibeamte nicht zwin-gend notwendig sind.Dazu gehört etwa der Innendienst der Polizeiverwaltung. Bislang waren die Polizeibeamtinnen und

lich, wie wichtig das Thema Innere Sicherheit ist. „Das Sicherheits-empfinden der Kölnerinnen und Kölner nehmen wir sehr ernst. Es ist für uns wichtig, dass alle Bürge-rinnen und Bürger sich in unserer Stadt sicher fühlen und mit der Po-lizei immer ein Ansprechpartner vor Ort da ist“, hebt Florian Braun hervor. (ht).

Mehr Polizei auf der Straße – Mehr Sicherheit für Köln

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Kölner BilderBogen I Anzeige Seite 43

Transformations-Coaching – für ein NEUES MITEINANDER in der Arbeitswelt

WIE MAN STRESS, KONFLIKTE AM ARBEITSPLATZ, ANGST VOR JOBVERLUST BIS HIN ZU BURNOUT EFFEKTIV BEHANDELN UND

SOGAR AUFLÖSEN BZW. HEILEN KANN.Sie alle kennen die allgegenwär-tigen Probleme und Konflikte in den Unternehmen und am Ar-beitsplatz: notwendige Verände-rung aller Orten, verbunden mit Machtgerangel, Intrigen, Blocka-den, Mobbing etc.

Diese „Reibungsverluste“ belas-ten die betrieblichen Abläufe und machen einem das Arbeitsleben schwer. Manch einer macht nur noch Dienst nach Vorschrift oder hat schon innerlich gekündigt… und im Laufe der Zeit steigt auch der Krankenstand: Burnouts, De-pressionen, Angstzustände, Pa-nikattacken – die Anzahl an Aus-

falltagen aufgrund psychischer Erkrankungen steigt von Jahr zu Jahr. Im klassischen Coaching versucht man mit Techniken zur Motivationssteigerung, zur Ver-besserung der Sozialkompetenz, zur Erlernung eines konstruktiven Kommunikationsverhaltens usw. die Probleme und Konflikte einzu-dämmen. Häufig erreicht man da-mit allerdings eher faule Kompro-misse mit temporärem Erfolg als eine nachhaltige Problemlösung.Völlig NEU hingegen und von nachhaltiger Wirkung ist die He-rangehensweise des Transfor-mations-Coachings, welches den Menschen wieder in den Vorder-

grund stellt in seiner Gesamtheit als ein Wesen aus Körper, Geist und Seele. Es basiert auf aktuells-ten Forschungserkenntnissen der Psychologie, der Neurowissen-schaften und der Epigenetik und erklärt die Zusammenhänge zwi-schen dem mental-emotionalen Entwicklungsprozess des Men-schen und den Problemen und Konflikten seines (Arbeits-) Le-bens. Während des Transforma-tions-Coaching Prozesses werden negative Denk- und Verhaltens-muster des Menschen sowie die zugehörigen negativen emotiona-len Prägungen systematisch auf-gedeckt, analysiert und aufgelöst.

Im Laufe dieses Prozesses erfährt der Mensch einen tiefgreifenden Bewusstseinswandel, der ihm ein ganz neues Bild seiner Selbst, des Lebens und auch des Miteinan-ders in der Arbeitswelt vermittelt. Transformations-Coaching leistet somit einen signifikanten und nachhaltigen positiven Beitrag für ein wertschätzendes Mitein-ander im Unternehmen, für ein hervorragendes Betriebsklima, eine starke intrinsische Mitar-beitermotivation, eine robuste Mitarbeitergesundheit und – als mittelfristige Konsequenz – einen wachsenden Unternehmenser-folg.

25 Kirchen in der Kölner Innen-stadt laden am Freitag, 22. März, von 20 bis 24 Uhr, dazu ein, die Kirchenräume in der Stille der Nacht in ihrer einzigartigen At-mosphäre zu erleben. Viele der Kirchen sind in besonderer Wei-se illuminiert. Mancherorts wer-den musikalische und textliche Impulse gesetzt. Die Besucherin-nen und Besucher können nach Belieben von Kirche zu Kirche fla-nieren. Die lange Nacht der offe-

nen Kirchen hat sich in den letz-ten Jahren zu einem beliebten Termin bei Nachtschwärmern entwickelt. Von evangelischer Seite sind die Antoniterkirche, Schildergasse 57, die Trinitatis-kirche, Filzengraben 4, die Kar-täuserkirche, Kartäusergasse 7, sowie die Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 4, beteiligt. Infos zum Programm und den beteilig-ten Kirchen können im Internet nachgelesen werden. (ht).

„Die Nacht, der Raum, die Stille“

Die nächste Führung in der Reihe „Töurcher in und um Kölle“ der Kölsch-Akademie führt die Inter-essierten auf den Melatenfried-hof. Weil Napoleon aus Hygienegrün-den 1804 in einem Dekret Be-erdigungen an den Kirchen im Stadtgebiet verbot, wurde ein Zentralfriedhof vor den Toren der Stadt Köln angelegt. Die Besich-tigung am Montag, 18. März, 14 Uhr, führt die Teilnehmer über die

sogenannte „Millionenallee“. Die Gräber werden über die Ost-West-Achse besichtigt, die viel über die Geschichte Kölns und ihrer Persön-lichkeiten seit Anfang des 19. Jahr-hunderts erzählt. Der Treffpunkt zu dieser interessanten Führung ist um 14 Uhr vor der Trauerhalle in der Piusstraße. Kostenbeitrag wie immer acht Euro, Info und Anmeldung bei der Stadtführerin Jutta Müller, Telefon 02233-21176 oder mobil 0178/2134 034. (ht).

Führung über die „Millionenallee“

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RODENKIRCHENER TERMINKALENDERSAMSTAG 2. MÄRZ // 14 UHR

Heimspiel in der dritten Fußballliga im Kölner Südstadion. Heu-te spielt Fortuna Köln gegen den 1. FC Kaiserslautern.

SONNTAG, 3. MÄRZ // 14 BIS 18 UHR

Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestra-ße 170, mit Kunst von acht Künstlern in ihren eigenen Ateliers.

FREITAG, 8. MÄRZ // 19 UHR

Ausstellungseröffnung von zwei Kunstausstellungen im Institut Francais in der Südstadt, Sachsenring 77. Zum einen stellt das Ensemble Franco Allemand Malerei, Fotografie und Zeichnung aus, außerdem werden „Briefe an junge Soldaten“, Gemein-schaftsarbeiten von deutschen und französischen Schülern aus Köln und Lille gezeigt.

DIENSTAG, 12. MÄRZ // 19 UHR

Heimspiel in der dritten Fußballliga im Kölner Südstadion. Heu-te spielt Fortuna Köln gegen den VfL Osnabrück.

MITTWOCH, 13. MÄRZ // 19 UHR

Vortreffen der Beteiligten an der Rodenkirchener Kunstmei-le, Aussteller, Künstler, Beteiligte im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6.

FREITAG, 15. MÄRZ // 20 UHR

Blue:Notes-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmie-de in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute gastieren Inga Lühning und Andre Nendza. Eintritt: 15 Euro.

SAMSTAG, 16. MÄRZ // 9 BIS 17 UHR

8. Kölner Schulranzen-Messe im Kölner Karnevals-Museum, Maarweg 134-136, für Kinder und Erwachsene. Veranstalter: Lederwaren Voegels, buntes Rahmenprogramm.

SAMSTAG, 16. MÄRZ // AB 19 UHR

Musikalischer Themenabend mit Themen-Speisekarte im Haus Berger in Rodenkirchen, Uferstraße 71-73. „Jazz with a french kiss“ – Es singt Natalie Noll, am Piano: Wolfgang Behrendt.

SONNTAG, 17. MÄRZ // 10 BIS 14 UHR

Großer Kinderflohmarkt vom Förderverein „KölnKitas“ in der Kindertagesstätte in Rondorf. Adlerstraße 18. Angeboten werden Kinderbekleidung und Fahrzeuge, Spielsachen und Schwangerschaftsmode. Außerdem gibt es eine Cafeteria.

MONTAG, 18. MÄRZ // 19 UHR

Mitgliederversammlung der Aktionsgemeinschaft Rodenkir-chen/Treffpunkt Rodenkirchen. Im Bistro verde, Maternusstra-ße 6.

DIENSTAG, 19. MÄRZ // 19 UHR

Bürgertreff der Bürgervereinigung Rodenkirchen im Brauhaus „Quetsch“, Rodenkirchen, Hauptstraße 7. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

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RODENKIRCHENER TERMINKALENDER

MONTAG, 25. MÄRZ // 18 UHR

Öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung im Stadtbezirk Roden-kirchen im Bezirksrathaus, Hauptstraße 85.

FREITAG, 29. MÄRZ // 18 UHR

Eröffnung der Rodenkirchener Kunstmeile im Sommershof. An-schließend „Langer Freitag“, die Geschäfte im Ort sind mind. bis 21 Uhr geöffnet.

SAMSTAG, 30. MÄRZ BIS FREITAG, 12. APRIL

Rodenkirchener Kunstmeile

MITTWOCH, 20. MÄRZ // 17 UHR

Kleiner runder Tisch der Geschichtswerkstatt Rodenkirchen.Gaststätte „Hinger d`r Heck“ in Rodenkirchen, Wilhelmstr. 58.

FREITAG, 22. MÄRZ // 19 UHR

Heimspiel in der dritten Fußballliga im Kölner Südstadion. Heute spiel Fortuna Köln gegen den VfR Aalen. SAMSTAG, 23. MÄRZ // AB 9.30 UHR

„Rodenkirchen läuft“- Traditionsveranstaltung „Rund um den Forstbotanischen Garten ebenda mit Bambinilauf, Schülerläufen bis hin zu Läufen für die Erwachsenen über fünf und zehn Kilo-meter. Starts zwischen 10.30 Uhr und 12.05 Uhr, Siegerehrung um 13 Uhr, Parkplatz am Forstbotanischen Garten.9.30 Uhr: Ausgabe der Startunterlagen; 10.30 Uhr: 500-Meter Bambinilauf; 10.45Uhr: 1,5 Kilometer Schülerlauf; 11.05: Start 5-Kilometer-Lauf; 11.30 Uhr: Siegerehrung Schülerlauf; 12.05 Uhr: Start 10-Kilometerlauf, 13 Uhr: Siegerehrung 5 Kilometer, 1o Kilometer und Doppelwertung.

SAMSTAG, 23. MÄRZ // 20 UHRSONNTAG, 24. MÄRZ // 18 UHR

„Eufonia schwerelos! Der Countdown läuft“ – Der Brühler MGV Eufonia gastiert mit seinem neuen Programm im Pfarrsaal in Sürth, Sürther Hauptstraße. Der Vorverkauf hat begonnen, un-ter anderem im Pfarrbüro von St. Remigius, Rheinaustraße 6. Der Eintritt für die Männerchor-Mission in Sürth beträgt 15 Euro, ermäßigt 11 Euro (Kinder, Jugendliche, Studenten).

SAMSTAG, 23. MÄRZ // 10 BIS 16 UHRSONNTAG, 24. MÄRZ // 10 BIS 16 UHR

39. Wesselinger Eisenbahnmarkt mit Modellbahnbörse, Anla-gen, großer Holzeisenbahn, Gastronomie und Cafe. In der Fest-halle der Häfen und Güterverkehr Köln AG in Wesseling, We-string, Schwarzer Weg. Eintritt Erwachsene: vier Euro, Kinder bis 14 Jahren frei.

SONNTAG, 23. MÄRZ // AB 19 UHR

Musikalischer Themenabend mit Themen-Speisekarte im Haus Berger in Rodenkirchen, Uferstraße 71-73. „Tales from brasil“ mit Felicia Toure. Piano: Wolfgang Beh-rendt.

SONNTAG, 24. MÄRZ // 11 UHR

Kantatengottesdienst am Sonntag Oculi mit Aufführung einer Kantate von Johann Se-bastian Bach durch den Ro-denkirchener Kammerchor und Orchester. Leitung: Arndt M. Heinzelmann.

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Seite 46 Kölner BilderBogen I Rodenkirchen

DONNERSTAG, 4. APRIL // 19 UHR

Mitglieder-Versammlung der Bürgervereinigung Rodenkirchen im Kölner Ruderclub von 1877 in der Barbarastraße in Rodenkir-chen, unter anderem mit Neuwahlen. Nach dem offiziellen Teil wird der neue Kölner Hochbaudezer-nent Markus Greitemann erwartet, der über die bauliche Ent-wicklung im Kölner Süden referiert.

DONNERSTAG, 4. APRIL // 19.30 UHR

Abend für Eltern in der Ernst-Moritz-Arndt-Schule in Rodenkir-chen, Eingang Saarstraße, zu den Themen „Lernstörungen“ und „Auffälliges Lernverhalten“ mit Dr. Nicole Ramacher-Faasen.

FREITAG, 5. APRIL // 20 UHR

Blue:Notes-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute gastiert das Trio Cafe Acustico mit seiner „Reise durch Südamerika“. Eintritt: 15 Euro.

SAMSTAG, 6. APRIL // 19 UHR

Jubiläumskonzert „20 Jahre Chortissimo“ in der Martin-Luther- Kirche in der Südstadt, Martin-Luther-Platz 2-4. Eintritt: 12 Euro.

SONNTAG, 7. APRIL // 13 UHR

Heimspiel in der dritten Fußballliga im Kölner Südstadion. Heute spielt Fortuna Köln gegen den F.C. Hansa Rostock.w

SAMSTAG, 30. MÄRZ // 10 BIS 13 UHR

Säuberung des Rheinufers in Rodenkirchen bis zum Bootshaus Sürth, organisiert vom Kölner Ruderverein von 1877, weiteren Rudervereinen und hoffentlich vielen Privatpersonen. Die Akti-on wird unterstützt und ausgestattet von der AWB. Info unter Telefon 0173/5445 333, Anmeldung bis 18. März an [email protected]. Anschließend Umtrunk auf dem Bootshof.

SAMSTAG, 30. MÄRZ // 10 BIS 17 UHRBIS SONNTAG, 31. MÄRZ // 10 BIS 17 UHR

Frühlingsfest bei Pflanzen Mohr, Hahnwald, Bonner Landstraße 100.

SAMSTAG, 30. MÄRZ // 17 BIS 20 UHRSONNTAG, 31. MÄRZ // 11 BIS 18 UHR

Kulturwochenende des Meschenicher Kunstnetzwerks „Südart“ in der „Alten Dorfschule“, Brühler Landstraße 428. SAMSTAG, 30. MÄRZ // AB 19 UHR

Musikalischer Themenabend mit Themen-Speisekarte im Haus Berger in Rodenkirchen, Uferstraße 71-73. Heute gibt es ameri-kanische Musik mit Martin Lee Casey.

Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Gustav-Radbruch-Straße 10 · 50996 Köln, Tel.: (02 21) 9 35 26 88, Fax: (02 21) 9 35 26 86 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: [email protected]

Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey und Helmut Thielen | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Helmut Thielen, [email protected] Titelgestaltung, Produktionssteuerung und Marketing: Ralf Perey, [email protected] | Anzeigen: Gottfried Görtz, [email protected], Herbert Hafeneger, [email protected], Helmut Thielen, [email protected], Alexander Witten, [email protected] | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, Fotolia | Ständige Mitarbeiter: Hanne Spees, Dr. Klemens Surmann | Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Claudia Berlinger, Steffi Broch, Engelbert Broich, Hedwig Thielen. Sekretariat: Jutta Schmitz-Wittenbrink, [email protected]. Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr.Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: medienzentrum SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln, Telefon 02 21 - 2 99 25 - 0, www.mzsued.deNachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom 01.08.2017. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden.

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UNSERE VERANSTALTUNGEN IM MÄRZ & APRIL:

Freitag, 15. März, 20 Uhr

Blue:Notes mit Inga Lühning und Andrè NendzaEintritt 15 Euro

Freitag, 5. April, 20 Uhr

Reise durch Lateinamerika mit dem „Trio Cafe Acustico“Eintritt 15 Euro

Wir freuen uns über die Geburt unserer Enkelin

Antonia Ida Thielen* 1. februar 2019 *

Willkommen in der Familie!

Die glücklichen GroßelternHedwig & Helmut Thieln

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NÄRRISCHE TERMINE 2019NÄRRISCHE TERMINE 2019SAMSTAG, 2. MÄRZ, 14 UHR Zug in Weiß.

SONNTAG, 3. MÄRZ, 12 UHR Zug in Sürth.

SONNTAG, 3. MÄRZ, 14 BIS 18 UHR„Drink doch eine met“ – Die Bürgervereinigung Rodenkirchen steht mit ihrem Bierwagen auf dem Maternusplatz in Roden-kirchen und lädt zu Getränken zu volkstümlichen Preisen.

SONNTAG, 3. MÄRZ, AB 14 UHRKarnevalszug durch Meschenich. Aufstellung Parkplatz der VR-Bank, von hier aus über Brühler Landstraße, Alte Kölnstra-ße, Trenkebergstraße, Engeldorfer Straße, im Rheintal, Süd-straße, links in die Trenkebergstraße, Klosterstraße, links in die Alte Kölnstraße, Auflösung am Krüzz, Trenkebergstraße Richtung Friedhof.

SONNTAG, 3. MÄRZ, 14.30 Zug durch Rodenkirchen.

SONNTAG, 3. MÄRZ, AB 16 UHRAfter-Zoch-Party mit den „Botterblömchen“ im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Eintritt frei.

SONNTAG, 3. MÄRZ, AB 18 UHRAfter-Zoch-Party im Haus Berger in Rodenkirchen, Ufer-straße 81. Veranstaltet von den Vereinen Pömps op Jöck – Schwimmbotze – Traumpänz. Karten gibt es bei jedem Vereinsmitglied oder unter [email protected] erhältlich. Eintritt ab 18 Jahren, Shuttle ab AVIA-Tankstelle.

ROSENMONTAG, 4. MÄRZ, 11.30 UHR Rosenmontagszug durch GodorfZugweg: Buchfinkenstraße - Am Godorfer Kirchweg - Godor-fer Hauptstraße - Immendorfer Straße - Am Godorfer Kirch-weg. Veranstalter: KG Die Hexen, Zugleiter: Peter Koch.

MONTAG, 4. MÄRZ Zug durch Rondorf und Hochkirchen.

DIENSTAG, 5. MÄRZ, AB 10.49 UHRDienstagszug in Zollstock. Zugweg: Höninger Weg, Gottes-weg, Vorgebirgstraße, Herthastraße, Bremsstraße, Sibil-le-Hartmann-Straße, Höninger Weg, Bernkasteler Straße.

I N S E R E N T E N I N D I E S E R A U S G A B E

Ärzte / Gesundheit / Altenpflege / Sport Ambulanz Köln S. 13Antonius/Krankenhaus S. 24/25TSV Weiß lädt zum „Eastercamp“ S. 9Turnverein Rodenkirchen S. 101. FC Köln – Unterschreib bei Deinem Traumverein S. 17

Automobile / ZubehörRenault Barthel S. 22 Cartec UmhefterSachverständigenbüro Findeisen S. 21 HW Wash S. 20 Kochs Garage in Brühl S. 19Autohaus Kretschmer S. 20 Rodenkirchener Karosserie- & Lackierbetrieb S. 5Ingenieurbüro Scherschel S. 30Spies Automobile S. 21 Banken / VersicherungenAXA Versicherungsbüro Olligschläger UmhefterSparkasse Köln-Bonn U. 3

DienstleistungenDocumentus – Partner für die Archivierung S. 26Grabmale Doll S. 44Engelmann Bestattungshaus S. 44 Fußpflege in Weiß S. 38Transformationscoaching S. 43 Treffpunkt Rodenkirchen S. 15 Druckereien / VerlageEMS Druckerei S. 12Druckerei Liebig S. 5

EinrichtungenGiorgetti, Einrichtungshaus S. 41 Mark Pitterle, Inneneinrichtung S. 7

EinzelhandelGetränke Duschat S. 44Jürgl, Alles für den schönen Garten S. 37 Pflanzen Mohr S. 36Schuhhaus Müller S. 11Elektro Parsch, Haushaltsgeräte S. 2 Tabaktreff – Tabakwaren, Zeitschriften, KVB-Fahrkarten S. 2Lederwaren Voegels S. 40

Gastronomie und HotelsAsado Pampa, Argentinisches Steakrestaurant S. 12Bistro verde in der alten Schmiede S. 46Hotel-Restaurant Begardenhof S. 9Haus Berger S. 34Restaurant im Falderhof UmhefterRheinstation – Ihr Hotel und Restaurant S. 48Steep`s – Ihr Hotel und Brauhaus S. 48 Handwerk / Bau / SanitärCichon & Stolberg, Elektroanlagenbau S. 38Dewald, Moderne Fenster und Türen S. 2Kronenberg, Sanitär, Heizung, Lüftung S. 45Kölner Meisterfester Limbach GmbH S. 39Mannesmann, Abdichtungssysteme S. 14Oliver Marks, Sanitär-Meisterbetrieb S. 44Osenberg, Profilösungen für Bad und Heizung S. 6

Rokis, Rohr- und Kanalreinigungsservice S. 31 Maler Scheen S. 27Schröder Bedachungstechnik S. 40Schumacher Aufzüge S. 26Semrau, Heizung & Sanitär S. 38Bert Tobjinski, Fliesenfachgeschäft S. 42 Glas Wimmersberg S. 38 Zitzmann, Rohr- & Kanalsanierung S. 8

ImmobilienFürst von Bismarck, Immobilien S. 40 Greif & Contzen Umhegter, U. 4Henkel Immobilien S. 12 Immobilien Henn U. 2Steckelbach Immobilien S. 39Albert Wolter U. 23 Kosmetik / Haarpflege / SchönheitBiosthetik Franke Umhefter, S. 39

Lebensmittel – Getränke – BrauereienREWE Istas U. 2 Optiker / Hörgeräte-Akustiker Jonen, Das Beste für Augen und Ohren S. 4 Klee & Schmidt, die Hörakustiker S. 3Optik Sichtbar S. 27 Rechtsanwälte / SteuerberaterAHW Steuerberater S. 30Nacken Hillebrand Partner S. 33 Reisebüros / ReiseveranstalterFelix-Reisen S. 2

Kölner BilderBogen I Rodenkirchen Seite 47

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„Beamte sind die Träger der Gesellschaft – Träger geht es nicht!“Aus einem Vortrag bei der fränkischen Fastnacht.

„Turne statt Urne!“Aufforderung an Rentner zur körperlichen Betätigung – schon aus den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts.

„Ich war auch mal Jungfrau, aber ohne Ornat!“Unbekannter weiblicher Jeck von Rot-Weiß Lommersdorf (Eifel) beim dortigen Dreigestirnsempfang.

„Weißwurst ist ein großartiger Tofu-Ersatz, wenn man kein Vege-tarier ist!“Die bayerische Kabarettistin Luise Kinseher im dortigen Dritten Programm.

„Kennst du die Schwaben-Schorle?“ – „Ne!“ – „Halb Mineral-, halb Leitungswasser!“Im dritten Programm vom Südwestfunk gehört.

„Ich habe Ihren Fahrer gesehen, den Dicken! Der ist aber schlank geworden!“Zwiegespräch, an Rodenkirchener Theke gehört.

Die städtische Gemeinschafts- grundschule, die Brüder-Grimm-Schule in Köln-Sürth, wird erwei-tert, um dringend benötigte zu-sätzliche Schulplätze zu schaffen.

Die zweigeschossige Anlage wird in Fertigbauweise erstellt. Um die Baustraße und spätere Feuerwehrzufahrt einrichten zu können sowie eine potenzielle Erweiterungsfläche zu gewin-nen, wurde ein benachbartes Grundstück an der Kölnstraße gekauft. Um das Areal erschlie-ßen zu können, wurden Ende

Februar Fäll- und Rodungsar-beiten durchgeführt. Noch ein weiteres Schulbauprojekt im Stadtbezirk Rodenkirchen geht in die nächste Phase. Für den Neu-bau der fünfzügigen Ernst-Mo-ritz-Arndt-Grundschule samt Zweifachturnhalle im Sürther Feld wurde die Baugenehmigung erteilt. Die Maßnahme wird im Gene-ralunternehmer-Verfahren be-schleunigt realisiert. Baubeginn soll noch in diesem Jahr sein, die Fertigstellung voraussichtlich 2022 erfolgen. (ht).

Schulbau im Kölner Süden

Dorothea Jakob (Sopran), Harald Maiers (Alt), Kerry Jago (Alt), Daniel Thomson (Tenor) und Joao Luis Veloso Paixao (Bass) tragen am Samstag, 30. März, mit Beginn um 17.30 Uhr, ein Programm mit Passionsmusiken des 16. und 17. Jahrhunderts aus England, Spanien und Portugal

vor. Das Konzert mit Vertonun-gen der Klagelieder des Prophe-ten Jeremia findet in der Roden-kirchener Erlöserkirche, Sürther Straße 34, statt.

Der Eintritt ist frei, Spenden wer-den für die Musik in der Erlöser-kirche gesammelt.

Passionsmusiken des 16. und 17. Jahrhunderts

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