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Magazin für Patienten, Mitarbeiter und Partner des Berufsgenossenschaftlichen Klinikums Halle Ausgabe 1/16 BERGMANNSTROST INTERVIEW Prof. Hofmann: Wir wollen gute Medizin machen Seite 6 AKTUELL Neuer Kaufmännischer Direktor im Bergmannstrost Seite 8 Individuelle Endoprothetik sichert den Erfolg

Ausgabe BERGMANNSTROST · 2016-03-15 · Cert gibt es bislang nur für Hüft- und Kniegelenke, da sie den Großteil des endoprothetischen Spektrums abbilden. ... z u sä tl ic hnP

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Magazin für Patienten, Mitarbeiter und Partner des Berufsgenossenschaftlichen Klinikums Halle

Ausgabe 1/16

BERGMANNSTROST

INTERVIEWProf. Hofmann: Wir wollengute Medizin machenSeite 6

AKTUELLNeuer Kaufmännischer Direktor im BergmannstrostSeite 8

Individuelle Endoprothetiksichert den Erfolg

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3BERGMANNSTROST

VORWORT/INHALT/IMPRESSUM

Liebe Leserinnen und Leser,

In dieser Ausgabe

Herausgeber: BG Klinikum Bergmannstrost Halle gGmbHMerseburger Straße 165 06112 Halle/Saale

Christian MalordyTelefon: (0345) 1 326526E-Mail: [email protected]: www.bergmannstrost.de

Redaktion, Satz, Layout:AZ publica GmbH Magdeburg Liebknechtstraße 4839108 Magdeburg

verantw. Redakteur: Petra ZielerTelefon: (0391) 7 310677E-Mail: [email protected]: www.az-publica.de

Fotos: BG Klinikum Bergmannstrost Halle gGmbH,Jan Pauls, pandamedien

Druck: Harzdruckerei GmbH Wernigerode

Zertifizierung des Endoprothetik-Zentrums

Bergmannstrost als überregionales Traumazentrum rezertifiziert

Neuer Kaufmännischer DirektorAzubis übernehmen die Station

Dr. Nadja Weigert im Porträt

Angebot zum ambulanten Reha-Sport

Herbert-Lauterbach-Preis ausgeschriebenAzubis auf der Bildungsmesse „Chance“Car-Sharing-Station am Bergmannstrost

Am 28. April startet Boys’Day Internationales RollstuhlbasketballturnierDemnächst im Bergmannstrost

BG Kliniken arbeiten im VerbundHauptstadtkongress 2016Betriebsrat für Konzern gewählt

Sprechstunden/Kontakte

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seit Januar ist das neue Endoprothetik-Zentrum im Bergmannstrost zertifiziert,im Februar wurde das Klinikum alsüberregionales Traumazentrum bestä-tigt. Unter dem Dach der beiden Zen-tren wird Spezialwissen vernetzt undarbeiten Experten diverser Fachrichtun-gen intensiv zusammen – mit dem Ziel,Patienten optimal zu versorgen. Welche Bedeutung das Traumazentrumfür die Behandlung Schwerstverletzterhat und wie die Arbeit des Endoprothe-tik-Zentrums aussieht, erfahren Sie indieser Ausgabe.

Im April tritt am Bergmannstrost einneuer Kaufmännischer Direktor seineArbeit an: Thomas Hagdorn übernimmt

dann die Leitung der Verwaltung undwird in dieser Ausgabe vorgestellt.Ebenfalls neu im Amt und in diesemHeft vertreten ist Dr. Nadja Weigert,kommissarische Chefärztin der Klinikfür Allgemein-, Viszeral- und Gefäß-chirurgie.

Ich wünsche Ihnen eine spannendeLektüre!

Dr. jur. Hubert Erhard, Geschäftsführer des BG Klinikums Bergmannstrost Halle

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Freitagnachmittag. Vielerorts beginnt um diese Zeit bereits das Wochenende.Doch davon ist im OP-Bereich des Bergmannstrost nichts zu spüren. FürOberarzt Dr. Ralf Großstück, Leiter desEndoprothetik-Zentrums und stellvertre-tender Direktor der Klinik für Unfall- undWiederherstellungschirurgie, beginnt diedritte Operation an diesem Tage. ZweiStunden veranschlagt er in etwa für „die neue Hüfte“. Wie oft und wie vieleGelenke er schon implantiert hat? Derleitende Oberarzt führt keine Statistik.Obwohl Routinier, ist für ihn kein Eingriffwie der andere. „Die Patientin“, erklärter, „ist für diesen Eingriff noch relativjung.“ Anfang 70. Es besteht also durch-aus die Möglichkeit, dass das jetzt im-plantierte Hüftgelenk gewechselt werdenmuss. „Bis zu 25 Jahre halten die moder-nen Implantate heute bereits“, erklärtder Oberarzt. Vorausgesetzt natürlich,das künstliche Gelenk wird optimal

angepasst. Für wen welche Endopro-these die beste ist, wird im Bergmanns-trost für jeden Patienten individuell undmit Hilfe moderner Software ermittelt.„So garantieren wir, dass auch bei sehrschwierigen Versorgungssituationen,etwa nach schweren Unfällen oder großen Tumoroperationen, ein gutes Ergebnis erzielt wird.“

Bei „seiner“ 72-jährigen Patientin will Dr. Großstück möglichst ohne Zementauskommen. Das gelingt ihm auch.„Falls das Gelenk einmal ausgewechseltwerden muss, gibt es deutlich wenigerProbleme.“ Auch das bedenkt der erfah-rene Chirurg, seit 1985 am Bergmanns-trost – zunächst als Allgemeinchirurg.Später folgte die zweite Facharztausbil-dung zum Orthopäden und speziellenUnfallchirurgen. Großstück wurde Leiterder Abteilung rekonstruktive Chirurgie,die das ganze Feld der Prothetik

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REPORTAGE

EndoCert – so der Name des weltweit ersten Zertifizierungssystems in derEndoprothetik, dem sich Ende vergangenen Jahres auch das Bergmannstrostgestellt hat. Mit Erfolg. Die Zertifizierung zum Endoprothetik-Zentrum ist nunauch die offizielle Bescheinigung für die hohe Qualität der endoprotheti-schen Versorgung und damit zugleich eine wichtige Orientierungshilfe fürPatienten. In dem Zentrum werden jährlich mehr als 200 künstliche Hüft-und Kniegelenke implantiert.

Im Endoprothetik-Zentrum arbeitenSpezialisten Hand in Hand

Dr. Ralf Großstück (2. v. li.) während einer Hüftoperation. Innerhalb des Endoprothetik-Zentrums arbeiten sehr erfahrene, speziell geschulte

Operateure sowie besonders qualifizierte Schwestern und Therapeuten, die umfangreiche Erfahrungen auf diesem Gebiet nachweisen können.

Jeder Eingriff erfolgt erst nach einer strengen Indikationsstellung.

Dr. med. Ralf Großstück, Leiter Endoprothetik-

Zentrum: „Wir wollen nicht nur das Röntgen-

bild operieren. Wir sollten auch wissen,

welchen Anspruch Patienten an die Gelenk-

funktion haben.“

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umspannt. Dass der Oberarzt heute aucheinen Tag pro Woche ambulant im MVZpraktiziert, nennt er einen ungeheurenVorteil. „Ich sehe Patienten vor der Ope-ration, kann sie gegebenenfalls konser-vativ behandeln und betreue sie auchnach Klinikaufenthalt und Reha.“

Schnelle Fortschritte durch gezielte,individuelle Physiotherapie

Am Endoprothetik-Zentrum operierensehr erfahrene und speziell geschulteFachärzte, darunter zwei sogenannteHauptoperateure, von denen jeweilseiner bei endoprothetischen Eingriffenim OP steht. „So sichern wir Qualität aufhöchstem Niveau.“ Offiziell ablesbar seidie unter anderem im deutschlandweitenEndoprothesenregister, in dem Behand-lungsergebnisse sämtlicher Operationendieser Art erfasst und so vergleichbarwerden. Obwohl im Bergmannstrost nuretwa 50 Prozent der endoprothetischenEingriffe geplant werden können, fälltder Vergleich positiv aus. „Als Unfall-krankenhaus operieren wir sehr häufigbei akuten Problemen.“ Oftmals seiendas sehr schwierige Eingriffe, etwa nachunfallbedingten Gelenkzerstörungen, Tumoren oder auch Knochen- und Gelenkinfektionen. Bei letzteren kooperieren die Spezialisten mit demZentrum für Septische Chirurgie amHause.

Claus Holtz hatte schon einige Tage Zeit,sich von seiner Operation zu erholen.Klinikdirektor Prof. Dr. Dr. Gunther O.

Hofmann und Zentrumsleiter Dr. Groß-stück haben dem Banker aus Lengedeein neues Knie implantiert. Ein unfallbe-dingter Kreuzbandschaden vor mehr als20 Jahren hatte im Laufe der Zeit zumVerschleiß des Gelenks geführt. „DieSchmerzen wurden zunehmend unerträg-lich. Es musste etwas geschehen.“ Ganz bewusst wandte sich der 55-Jährige anProf. Hofmann in Halle. „Ich wusste, dassich hier in guten Händen bin. Und dashat sich vollauf bestätigt.“ Die OP ist gutverlaufen. Nun ist es an Physiotherapeu-tin Bärbel Pohl, „ihren“ Patienten wiederalltagsfit zu machen. Auch hier hilft einindividueller Behandlungsplan, der täg-lich an das Befinden des Patienten ange-passt wird, um möglichst schnell guteFortschritte zu erzielen. Der Freizeit-

sportler Claus Holtz und seine Physio-therapeutin sind zufrieden. Heute geht’sdas erste Mal ins Freie, auf unwegsames Gelände. „Es ist wichtig“, sagt die erfah-rene Therapeutin, „dass die Patientenfrüh lernen, das betroffene Gelenk, indiesem Fall das Bein, zu bewegen.“Claus Holtz konnte mit ihrer Unterstüt-zung bereits einen Tag nach der OP auf-stehen, nach drei Tagen Treppen steigen.„Ich war sogar schon allein beim Friseurhier im Haus“, erklärt er stolz und beugtdabei sein Knie. Dessen Beweglichkeitliegt heute bei 60 Grad. „Anfangs warenes 30, bei der Entlassung sollen esmöglichst 90 Grad sein.“ Claus Holtzsoll gut vorbereitet zur Reha, die für ihnin Bad Harzburg organisiert worden ist,gehen können.

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REPORTAGE

Vier, die zufrieden sind: Patient Claus Holtz, Klinikdirektor Prof. Dr. Dr. Gunther O. Hofmann,

Zentrumsleiter Dr. Ralf Großstück und Physiotherapeutin Bärbel Pohl.

Bärbel Pohl, hier mit Claus Holtz, ist eine von sechs erfahrenen Physiotherapeuten im Berg-

mannstrost, die alle über qualifizierte Weiterbildungen in Manueller Therapie und Krankengym-

nastik auf neurophysiologischer Grundlage verfügen.

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Warum hat sich Ihre weithin anerkannteund hochspezialisierte Klinik mit demBehandlungsschwerpunkt Endoprothetikdas strenge Zertifizierungsverfahren EndoCert zugemutet?

Prof. Dr. Dr. Gunther O. Hofmann: Dasswir als Spezialklinik für Schwerstverletzteeinen guten Ruf auf dem Gebiet schwieri-ger endoprothetischer Eingriffe haben,heißt doch nicht, dass wir nicht besserwerden könnten. Wir haben im Vorfelddes Zertifizierungsverfahrens alle Abläufenoch einmal auf den Prüfstand gestellt –von der ersten Untersuchung in unseremHaus, den Tag der Aufnahme über dieOperation bis zur Versorgung mit Hilfsmit-teln, der Physiotherapie und Organisationder sich möglichst nahtlos anschließen-den Reha. Heute greifen alle Rädchennoch besser ineinander, Vorgehensweisensind klarer definiert und wirklich alle Versorgungsabläufe standardisiert. Dasgarantiert Patienten Qualität und hilft Ärz-ten, Therapeuten, Pflegenden, Sozialar-beitern sie durchzusetzen, so dass imIdealfall sogar die Phase der Primärbe-handlung im Krankenhaus verkürzt wer-den kann. Abgesehen davon, ist EndoCertNach- und Beweis, dass bei uns wissen-schaftlich belegbare Vorgaben für eine sichere und qualitativ hochwertige medi-zinische Versorgung der Patienten beimkünstlichen Gelenkersatz erfüllt werden.

Wann muss ein Gelenk ersetzt werden?

Prof. Dr. Dr. O. Gunther Hofmann: Bevoran ein künstliches Gelenk überhaupt ge-dacht wird, müssen alle konservativenBehandlungen und andere operative Optionen, wie z.B. Stellungskorrekturen,ausgeschöpft sein, nicht oder nicht mehrgreifen. Wir wollen hier nicht mit Endo-prothesen Geld verdienen. Wir wollengute Medizin machen. Die Entscheidung:Wann opfere ich ein Gelenk? ist sehr,sehr schwierig. Leider erlebe ich als Gutachter vor Gericht nicht selten eineneher leichtfertigen Umgang mit dieser

Frage. Je jünger ein Patient ist, destoschwerwiegendere Folgen kann das nachsich ziehen. Hinzu kommt, dass die modernen Implantate heute bereits eineLebensdauer von 20 bis 25 Jahrenhaben, aber auch sie verschleißen irgendwann. Deshalb muss immer auchberücksichtigt werden, dass mit jedemWechsel Risiken und Komplikationen zunehmen. Wir als Unfallkrankenhaus mit sehr vielen schwerwiegenden undkomplizierten Fällen haben da einen ge-wissen Vorteil gegenüber anderen Kran-kenhäusern. Doch das ändert nichts ander Verpflichtung, jeden Eingriff individu-ell, gut und akribisch zu planen. Je mehrkörpereigener Knochen erhalten werden

kann, desto besser. Denn längst nichtimmer ist der komplette Ersatz des Ge-lenks die für den Patienten individuell ambesten geeignete Endoprothese. Manch-mal genügt ein Oberflächenersatz, in anderen Fällen ist es möglich, die Pfannezu erhalten. Aber auch bezüglich des Materials und der OP-Art gibt es verschie-dene Optionen. Feststehend dagegen istunser Grundsatz, stets um die für den Patienten beste Entscheidung zu ringen.

Von Unfällen mal abgesehen, was sinddie Hauptursachen für Gelenkverschleiß?

Prof. Dr. Dr. Gunther O. Hofmann: WennSie so wollen, das Alter, vor dem auchunsere Gelenke nicht halt machen. Arthrose ist die weltweit häufigste Gelenkerkrankung, die über 90 Prozentder über 65-Jährigen betrifft und zu fortschreitendem Knorpelverlust, zuneh-menden Schmerzen und Bewegungsein-schränkungen führt. Wir unterscheidenzwischen primärer und sekundärer Ar-throse, wobei letztere sich häufig infolgevon Überbelastungen, orthopädischenFehlstellungen oder anderen Grunder-krankungen, wie Rheuma, Gicht oderDiabetes entwickelt. Arthrosen könnenaber auch durch Unfälle, Tumore oderschwere Infektionen ausgelöst werden.

EndoCert betrifft lediglich den künst-lichen Ersatz von Knie- und Hüftgelen-ken. Sie operieren aber auch Schultern,Ellenbogen und alle anderen Gelenke.Gelten hier andere Maßstäbe?

Prof. Dr. Dr. O. Gunther Hofmann: Endo-Cert gibt es bislang nur für Hüft- undKniegelenke, da sie den Großteil des endoprothetischen Spektrums abbilden.Bei uns gelten die strengen EndoCert-Richtlinien aber genauso für alle anderenendoprothetischen Eingriffe, ob an derSchulter, dem Ellenbogen oder Handge-lenk. Sobald es auch für diese Operatio-nen eine Zertifizierung gibt, ist dasBergmannstrost dabei.

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INTERVIEW

Unser Maß aller Dinge:Wir wollen gute Medizin machen „Der beste Chirurg ist der, der erkennt, was er nicht operieren muss.“ Wenndas ein leidenschaftlicher Unfallchirurg ganz nachdrücklich betont, zeugt dasvon einer aus Wissen, Kompetenz, Können und Menschlichkeit gewachsenenProfessionalität. Ein Gespräch mit Prof. Dr. Dr. Gunther O. Hofmann, Direktorder Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie.

Weil ihn das Medizinstudium nicht auslastete,

ist Gunther O. Hofmann im dritten Semester

zusätzlich ins Physikstudium eingestiegen, hat

zwei Diplome erworben und in beiden Fachbe-

reichen auch promoviert. Seine Entscheidung,

als Arzt zu arbeiten, ist wohl der Tatsache ge-

schuldet, dass die Physik in der Unfall- und

Wiederherstellungschirurgie, speziell auch in

der Endoprothetik, durchaus ihren Platz hat.

Prof. Dr. Dr. Hofmann ist heute Direktor der

Kliniken für Unfall- und Wiederherstellungs-

chirurgie am Bergmannstrost Halle sowie am

Universitätsklinikum Jena. Der Vater von vier

Kindern (drei von ihnen wollen Ärzte werden)

ist in Halle zudem Ärztlicher Direktor.

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„Als Spezialklinik für Unfall-, Schwerst-brand- und Wirbelsäulenverletzte ist unsdie erneute Zertifizierung sehr wichtigund wir freuen uns, dass wir für weiteredrei Jahre in unserer Arbeit bestätigt wur-den“, erklärt Prof. Dr. Dr. Gunther O. Hof-mann, Ärztlicher Direktor des Klinikums.Aufgabe des Traumazentrums ist es, Patienten mit lebensbedrohlichen Mehr-fachverletzungen bestmöglich behandelnzu können. „Dafür steht rund um dieUhr, an sieben Tagen in der Woche einTeam aus erfahrenen Ärzten und Pflegen-den verschiedener Fachrichtungen bereit,die bis zu drei Schwerstverletzte zeit-gleich versorgen können“, so Hofmann.Zudem hat das Bergmannstrost ein Konzept zur Notfallbehandlung vonSchwerstverletzten entwickelt und umge-setzt, mit dem die Ärzte lebensrettendeZeit gewinnen: Nach Einlieferung des Patienten in der Notaufnahme erfolgt innerhalb weniger Minuten in einemhochspeziell eingerichteten Schockraum

mit integriertem Computertomographendie vollständige Diagnostik der Unfallver-letzungen. Parallel beginnt die intensiv-

medizinische Betreuung und Vorberei-tung des Patienten für die nachfolgen-den Behandlungen. „Wenn die Zeitdrängt, kann noch im Schockraum operiert werden“, so Gunther Hofmann,der selbst Unfallchirurg ist. Jährlichnimmt das Bergmannstrost mehr als 100 Mehrfach- und Schwerstverletzteauf. Trotz der überdurchschnittlich hohenVerletzungsschwere der Patienten liegtdie Sterblichkeitsrate im Bergmannstrostseit Jahren konstant unter dem statis-tisch zu erwartenden Wert.

Das Bergmannstrost ist als zertifiziertesüberregionales Traumazentrum Teil desTraumaNetzwerks Sachsen-Anhalt Süd,an dem insgesamt 15 Kliniken beteiligtsind. Die Häuser haben sich zum Ziel ge-setzt, jeden schwerstverletzten Patientennach dem Unfall innerhalb von 30 bis 60Minuten in einem Schockraum bestmög-lich zu versorgen. Das Bergmannstrostist eines von zwei überregionalen Zen-tren in dem Verbund. Als solches bietetes die höchste Versorgungsstufe miteinem umfassenden und gleichzeitigspezialisierten Leistungsangebot für dieBehandlung von Schwerstverletzten mitaußergewöhnlich komplexen oder selte-nen Verletzungsmustern.

PANORAMA

Im Februar wurde das Bergmannstrost Halle als überregionales Trauma-zentrum rezertifiziert und erfüllt damit weiterhin die hohen Anforderungenan die Behandlung von Schwerstverletzten. Die Zertifizierung erhielt die Unfallklinik im Februar nach einem intensiven Prüfverfahren gemäß denRichtlinien der Deutschen Gesellschaft fur Unfallchirurgie (DGU) und desTraumanetzwerks DGU.

Überregionales Traumazentrum rezertifiziert

Viele Schwerstverletzte werden mit dem Hubschrauber ins Bergmannstrost gebracht.

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AKTUELL

„Mit Thomas Hagdorn haben wir einenerfahrenen Partner aus dem Systemder Deutschen Gesetzlichen Unfallver-sicherung gewinnen können, mit demwir gemeinsam das Bergmannstrost imSinne des Klinikverbundes weiter ent-wickeln wollen“, freut sich Dr. Hubert Erhard, Geschäftsführer des Bergmanns-trost auf die Zusammenarbeit. ThomasHagdorn folgt auf Ilona Hruby, die sichnach über 24 Jahren als Verwaltungs-direktorin Ende 2015 in den Ruhestandverabschiedete.

„Das Leistungsangebot des modernenUnfallkrankenhauses ist hoch komplexund beruht auf dem Zusammenspiel engagierter Mitarbeiter. Mit einer ver-antwortungsvollen, zeitgemäßen Füh-rung möchte ich in Halle die positiveEntwicklung weiter voranbringen,damit die Klinik auch künftig zu denBesten in Sachsen-Anhalt und Mittel-deutschland gehört“, blickt ThomasHagdorn auf seine neuen Aufgaben.„Als Ökonom ist mir dabei bewusst,dass die zur Verfügung stehenden Mit-tel stets begrenzt sind. Meine Aufgabesehe ich darin, ihren Einsatz so zusteuern, dass zum einen der größt-mögliche Nutzen für unsere Patientenentsteht und zum anderen die Klinikals regionaler Arbeitgeber attraktivbleibt.“

1966 in Nordrhein-Westfalen geboren,begann Thomas Hagdorn nach demAbitur 1985 seinen beruflichen Werde-gang zunächst mit einer Lehre zum

Bankkaufmann. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung folgte einStudium der Wirtschaftswissenschaftenan der Universität Witten/Herdecke,das er 1994 mit dem Abschluss Diplom-Ökonom beendete. Als kauf-männische Führungskraft übernahm ervon 1995 bis 2004 unter anderem dieProjektentwicklung in einem Hochbau-unternehmen, bevor er 2004 als Res-sortleiter für Einkauf, Immobilien undGebäudemanagement in die Bezirksver-waltung der VBG nach Dresden wech-selte. Während dieser Zeit absolvierte er ein berufsbegleitendes Masterstu-dium „Corporate Real Estate and Facilities Management“ an der Univer-sity of Reading (United Kingdom).

2006 übernahm er schließlich die Leitung der VBG Bezirksverwaltung. Parallel zu der neuen Aufgabe schlosser sein Masterstudium im Bereich „Health Care Management“ an derTechnischen Universität Dresden mitdem Master of Business Administration(MBA) erfolgreich ab.

Als Vorstandsvorsitzender der Helene-Maier-Stiftung in Kreischa engagiertsich Thomas Hagdorn seit vielen Jahrenehrenamtlich für die Rehabilitation undInklusion von Menschen mit erworbe-nen Hirnschädigungen.

Thomas Hagdorn ist neuer Kaufmännischer Direktor Thomas Hagdorn heißt der neue Kaufmännische Direktor am BG KlinikumBergmannstrost, der zum 1. April seine Arbeit aufnimmt. Dazu wechselt der49-jährige Diplom-Ökonom von der Dresdner Bezirksverwaltung der Verwal-tungsberufsgenossenschaft (VBG), die er seit 2006 leitete, in die Saalestadt.

Thomas Hagdorn, Kaufmännischer Direktor,

BG Klinikum Bergmannstrost Halle

Zum zehnten Mal haben Pflege-Azubisdes Bergmannstrost vier Wochen langdie pflegerische Leitung einer Stationder Klinik übernommen. 16 Schülerinnenund Schüler des dritten Ausbildungsjah-res haben vom 26. Januar bis 19. Februarselbstständig den gesamten Stationsab-lauf der Station für Septische Chirurgiekoordiniert und organisiert. „Es hat sehrgroßen Spaß gemacht! Wir konnten unsere theoretischen und praktischenFähigkeiten festigen und ausbauen.

Auch stressige Tage haben wir mitgutem Zeitmanagement bewältigt. Und die Patienten waren positiv über-rascht und konnten oft nicht glauben,dass wir noch Schüler sind“, resümiertPflege-Azubi Markus Schaal. Die Aufga-ben reichten von der Übernahme sämt-licher Pflegeaufgaben über die Doku-mentation bis zur Erstellung der Dienst-pläne im Drei-Schicht-System. Dass dasder Azubi-Klasse gut gelungen ist, bestätigt auch Ronny Czäczine, Fach-

bereichsleiter der Pflegedirektion: „Alles hat reibungslos funktioniert. Das erfahrene Pflegepersonal auf derStation hat das Projekt im Hintergrundbegleitet und war sehr zufrieden mitder Arbeit des Nachwuchses.“ Für die Azubis war die Motivstationauch eine intensive Vorbereitung aufdie Abschlussprüfungen im Sommer.„Wir gehen jetzt mit viel mehr Selbst-vertrauen und größerer Selbstständig-keit in das Examen!“

Azubis managen Stationsablauf selbstständig

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PORTRÄT

9BERGMANNSTROST

Chirurgin zu werden – diesen Wunschhatte Nadja Weigert schon lange vorihrem Medizinstudium. „In der neuntenKlasse habe ich als Hilfsschwester aufeiner chirurgischen Station ausgeholfen.Seitdem hat mich die Chirurgie nichtmehr losgelassen.“ Zum Glück. Mit demwachsenden Interesse für den Beruffolgte immer auch der Wunsch, das eigene Wissen zu erweitern, Können zuvervollkommnen. Der Weiterbildung zurFachärztin für Allgemeinchirurgie schlossdie heute 46-Jährige in den Jahren 2006bis 2008 die gefäßchirurgische Ausbil-dung am Krankenhaus Naumburg an.Der zweite Facharzttitel und schließlichdie Rückkehr ins Bergmannstrost folg-ten. Zum großen OP-Spektrum von Nadja Weigert gehört deshalb neben derViszeral- u.a. auch die Gefäßchirurgie.

Multiprofessionalität ist in der 36-Bet-ten-Klinik ohnehin ein großes Thema.„Wir bieten fast das komplette chirurgi-sche Spektrum an“, sagt die Chefärztin.

Neben der Versorgung von Unfallopfernund Tumorpatienten liegt ein Behand-lungsschwerpunkt bei Operationen vonBauchwandbrüchen und Bauchwand-defekten nach schweren Bauchverlet-zungen. Dank modernster Technik undneuester, wissenschaftlich fundierterVerfahren können auch dabei Belastun-gen für Patienten zunehmend minimiertwerden. „Jeder Chirurg sollte ein breitesOP-Spektrum beherrschen, gleichzeitigaber über konkrete Subspezialisierun-gen verfügen“, so Nadja Weigert. Dieskomme sowohl Patienten als auch demÄrztenachwuchs zugute. „Unsere Klinikverfügt über Weiterbildungsermächti-gungen für die Allgemein-, die Viszeral-,die Gefäßchirurgie sowie die Proktolo-gie. Das versetzt uns in die komfortableLage, aus einem großen Bewerberpoolauswählen zu können. Und das istlängst nicht mehr selbstverständlich.“

Dass mit der Lehrbefugnis immer aucheigene Weiterentwicklung und Qualifi-

zierung verbunden ist, entspricht demhohen Qualitätsanspruch der Kliniker.„Wir lassen unsere Arbeit nicht von Zah-len bestimmen“, sagt Nadja Weigert,„sondern bieten jedem Patienten diefür ihn beste Therapie.“ Dazu gehöreauch mal, unsinnige Verfahren zu umge-hen. Beispiel Portimplantationen beiKrebspatienten, die im Bergmannstrostgleich während der Tumor-OP erfolgen.„Das wird von den Kassen nicht geson-dert bezahlt, aber wir ersparen den Patienten damit einen zweiten chirurgi-schen Eingriff. Und das ist für uns ent-scheidend.“ Auch die geplante engereZusammenarbeit mit den Chirurgen desHallenser Universitätsklinikums dienedem Ziel, das chirurgische Spektrum imSinne der Patienten weiter zu vervoll-kommnen.

Privat reist die Mutter zweier erwachse-ner Kinder sehr gern, wandert mit ihremMann in Lappland, zeltet in Skandina-vien und fährt Ski in Thüringen.

Neue Kommissarische Chefärztin der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie ist Dr. Nadja Weigert. Die 46-Jährige gehört seit Ende 1998zum Team der Operateure im Bergmannstrost, hat hier auch ihre erste chi-rurgische Facharztausbildung absolviert. Zwischen 2006 und 2008 arbeitetesie am Naumburger Krankenhaus, um fit in der Gefäßchirurgie zu werden.Der zweite Facharzttitel und die Rückkehr ins Bergmannstrost folgten.

Dr. Nadja Weigert ist seit Januar

Kommissarische Chefärztin.

Profession Chirurgie: Zwei Facharzttitelsind dafür nur ein Beweis

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ANGEBOT

10 BERGMANNSTROST

Gerade in einer überregionalen Unfall-klinik wie dem Bergmannstrost, mit der engen Verzahnung von Akutmedizinund Rehabilitation, ist Sport ein wichti-ger Baustein in der erfolgreichen Behandlung der Patienten. Vor diesemHintergrund intensivieren Bergmanns-trost und BSSA ihre Kooperation stetig. Seit 2011 ist das BG Klinikum„Offizieller Förderer des Behinderten-und Rehabilitationssports in Sachsen-Anhalt“.

Mit Beginn des Jahres 2016 erweiterndie Partner ihre Arbeit im Bereich Reha-bilitationssport. Ziel ist es, die Patientendes Klinikums umfassend über die Mög-lichkeiten der sportlichen Betätigung imzertifizierten Reha-Sport des BSSA zu informieren und konkrete Angebote zuvermitteln. Nach Klinikaufenthalt undeventuell anschließender Rehabilitationfördern eine kontinuierliche und ange-messene Bewegung und weitere sport-liche Betätigung die Nachhaltigkeit desGenesungsprozesses.

Um entsprechende Kenntnisse und Möglichkeiten zu vermitteln, habenBergmannstrost und BSSA ein Bera-tungsangebot entwickelt, das mit denersten Veranstaltungen am 29. März2016 an den Start geht. Künftig wirdvierteljährlich eine kostenfreie Informa-tionsveranstaltung vor Ort im Klinikumgrundsätzliche Fragen zum Reha-Sportim Verein beantworten. Zudem könnensich Patienten und ihre Angehörigen inder monatlich im Bergmannstrost statt-findenden Reha-Sport-Sprechstunde

über den ambulanten Rehabilitations-sport informieren – individuell zuge-schnitten auf die konkrete Situation desPatienten. Ansprechpartnerin dafür istdie Referentin für Rehabilitationssportim BSSA, Doreen Seiffert.

Ein Patientenflyer fasst alle Angeboteund Termine zusammen und liegt imBergmannstrost aus. Für die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter des Klinikumswird ein spezielles Weiterbildungsange-bot konzipiert. pandamedien

Neues Beratungsangebot zum ambulanten Reha-Sport Das BG Klinikum Bergmannstrost verbindet seit 2006 eine partnerschaftlicheZusammenarbeit mit dem Behinderten- und Rehabilitations-SportverbandSachsen-Anhalt e.V. (BSSA). Sport unterstützt die Wiederherstellung undden Erhalt der körperlichen Fitness, schafft Erfolgserlebnisse und leisteteinen wichtigen Beitrag zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Beratungsangebot Reha-Sport im VereinInformationsveranstaltung

Dienstag, 29. März 2016 und 7. Juni 2016 – jeweils 15 bis 16 Uhr

BG Klinikum Bergmannstrost, Raum B038 (Erdgeschoss)

Persönliche Reha-Sport-Sprechstunde

29. März 2016, 3. Mai 2016, 7. Juni 2016, 5. Juli 2016 – jeweils 13.30 bis 15 Uhr

BG Klinikum Bergmannstrost, Raum B041 (Erdgeschoss)

Anmeldung per Telefon: 0345 5170824

Anmeldung per E-Mail: [email protected]

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Das Bergmannstrost nutzte im Januar die„Chance 2016“ und stellte sich auf derBildungs-, Job- und Gründermesse fürMitteldeutschland vor. An dem Infostandkonnten sich Schüler über die Ausbil-dungsberufe in Pflege und Verwaltungam Bergmannstrost informieren undkleine Einblicke in den Arbeitsalltag be-kommen. Dafür standen mehrere Auszu-bildende, die derzeit am Bergmannstrostlernen, den zahlreichen jungen Interes-

senten Rede und Antwort. An einer Reanimations-Trainingspuppe konntenMessebesucher Herzdruckmassage undBeatmung üben.

Die stellvertretende Pflegedirektorin GritKunzmann nutzte die Möglichkeit, fürden Pflegeberuf am Bergmannstrost zuwerben. „Noch haben wir jährlich ausrei-chend Bewerber, aber auch wir müssenuns auf einen möglichen Fachkräfteman-gel in der Zukunft einstellen“, so Kunz-mann. Darum wurde am Bergmannstrostvor drei Jahren die Zahl der Ausbildungs-plätze in der Gesundheits- und Kranken-pflege von 15 auf 20 erhöht. In derVerwaltung werden jedes Jahr zwei Aus-zubildende zur Kauffrau bzw. zum Kauf-mann im Gesundheitswesen ausgebildet.

Auf der Internetseite www.bergmannstrost.de wird ausführlichüber Bewerbungsvoraussetzungen und -fristen informiert.

RÜCK- UND AUSBLICK

11BERGMANNSTROST

„Chance“-Bildungsmesse: Azubis stellten ihre Berufe vor

Gemeinsam mit dem Hallenser AnbieterteilAuto initiierte das Bergmannstrosteinen neuen Service für Mitarbeiter, Patienten und Besucher. Sie können seitJanuar direkt vom Klinikgelände aus Car-Sharing nutzen, um schnell und bequem von A nach B zu gelangen.

Die neue teilAuto-Station Bergmanns-trost mit einem Pkw befindet sich aufdem Parkplatz gegenüber des Westflü-

gels. Dort kann zu jeder Tages- undNachtzeit ein Renault Mégane entliehenwerden. Die Reservierung erfolgt viaApp, mobiler Website oder telefonischund kann kurzfristig oder mehrere Wochen im Voraus geschehen. Nach Abschluss der Fahrt muss das Fahrzeugwieder an die Station Bergmannstrostzurückgebracht werden.

Um den Leihwagen nutzen zu können,

müssen Autofahrer zuvor einen Vertragmit dem halleschen Anbieter teilAuto abschließen, mit dem auch alle weiteren31 Car-Sharing-Stationen in Halle undinsgesamt 600 Leihfahrzeuge in Mittel-deutschland genutzt werden können.

Übrigens wurde Mitte Februar für Mit-arbeiter ein neuer Fahrradständer – videoüberwacht und abschließbar – fertiggestellt.

Bewerbungen fürLauterbach-Preisnoch bis 30. April Mit dem Herbert-Lauterbach-Preis würdi-gen die BG Kliniken auch 2016 herausra-gende wissenschaftliche Leistungen aufden Gebieten Unfallmedizin und Berufs-krankheiten. Im Fokus stehen dabei Themen, die für die medizinische Versor-gung von Versicherten der Berufsgenos-senschaften und Unfallkassen eine Rollespielen, wie z.B. typische Verletzungenbei Arbeitsunfällen.

Bewerberinnen und Bewerber um denmit 15000 Euro dotierten Preis solltenihre Studien- oder Forschungsarbeitenim Kalenderjahr 2015 entweder in einerFachpublikation veröffentlicht oder alsManuskript niedergelegt haben. Zu denerforderlichen Bewerbungsunterlagen ge-hören vier Druckexemplare der Arbeit indeutscher Sprache, eine kurze Zusam-menfassung sowie eine eidesstattlicheErklärung, dass die Arbeit nicht bereitsanderweitig ausgezeichnet oder zeit-gleich einem weiteren Prüfungsgremiumvorgelegt wurde. Die Unterlagen könnenjedoch auch per E-Mail an [email protected] oder über das Onlinebe-werbungsformular unter www.bg-kliniken.de/akutmedizin-rehamedizin/forschung/herbert-lauterbach-preis/ einge-reicht werden.

Bewerbungsschluss ist der 30. April 2016.

Bewerbungen per Post senden Sie bitte an:BG Kliniken – Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung gGmbHStichwort „Herbert-Lauterbach-Preis“Mittelstraße 5110117 Berlin

Neue Car-Sharing-Station am Bergmannstrost

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AUSBLICK

Am 28. April lädt das Bergmannstrostbereits zum zweiten Mal zur bundeswei-ten Aktion Boys’Day ein. Anliegen ist,männlichen Nachwuchs für Berufe zu in-teressieren, die bislang eher von Frauenund Mädchen favorisiert wurden. Der Zukunftstag soll Jungen Berufe näher-bringen, an die sie vielleicht noch niegedacht haben. Vorgestellt werden Berufe, in denen maximal 40 Prozent derMänner eine Ausbildung machen bzw. arbeiten. In einem Krankenhaus gehörendazu vornehmlich die Pflegebereiche,aber auch unter den Verwaltungsange-stellten oder Therapeuten sind heutevorwiegend Frauen.

Am Boys’Day können im Bergmannstrost30 Schüler Krankenhausluft schnuppern.Gesundheits- und Krankenpfleger sowieTherapeuten auf der Rückenmarkstationhaben sich gut vorbereitet, lassen sichbei der Arbeit über die Schulter schauenund informieren über ihre Tätigkeiten.

Bereits in den vergangenen Jahrenhaben sich zunehmend mehr männlicheSchulabgänger für eine Ausbildung zumGesundheits- und Krankenpfleger ent-schieden, deren Anteil liegt aber nochdeutlich unter dem der weiblichen Interessierten. Von derzeit 54 Auszubil-denden in der Gesundheits- und Krankenpflege im Bergmannstrost sind

13 Jungen. Dass es mehr werden undmännliche Pflegekräfte sowohl im ambu-lanten wie stationären Bereich ihren Seltenheitswert verlieren, darauf setztdas Klinikum auch am Boys’Day. Dennder Pflegeberuf ist attraktiv und bieteteine Vielzahl an Spezialisierungen undEntwicklungsmöglichkeiten.

Im Bereich der Verwaltung erfahren dieJungen, was ein Kaufmann im Gesund-heitswesen zu tun hat. Vorgestellt wirddarüber hinaus der Beruf des Rettungs-sanitäters und natürlich dürfen dabeiAusstattung sowie Funktionen eines Ret-tungswagens unter die Lupe genommenwerden. Ebenfalls auf dem Programm:Ein Reanimationstraining, das in der Praxis durchaus dienlich sein kann.

Die insgesamt 30 Teilnehmerplätze sind aufgrund der großen Nachfrage indiesem Jahr bereits belegt.

12 BERGMANNSTROST

Ausstellung: Silvia Nodurft, Aquarell-Bilder von Halle an der Saale März in der Lichtstraße

Herz und Hirn im Dialog 20166. April im Festsaal

4. Symposium der Klinik für Plastische und Handchirurgie und Brandverletztenzen-trum – Verletzungen rund ums Handgelenk8. April im Festsaal

Neurochirurgische Berufskrankheiten –ein Überblick für niedergelassene Ärzte20. April im Festsaal

Symposium Krankenhaushygiene27. April im Hörsaal

Brandverletztenpflegetag29. April im Hörsaal

Tag gegen den Schlaganfall10. Mai Lichtstraße und Festsaal

BG Klinik-Symposium: Querschnitt-gelähmtenbehandlung – Update18. Mai im Hörsaal

Blutspende23. Mai im Festsaal

Welt-MS-Tag25. Mai Lichtstraße und Festsaal

Demnächst imBergmannstrost

Gemeinsam mitdem DeutschenRollstuhl-Sport-verband (DRS)veranstaltet dasBergmannstrost

vom 8. bis zum 10. Juli 2016 das zweiteinternationale Rollstuhlbasketballturnier.Bei der U22-Junior Wheelchair BasketballChallenge trifft die deutsche National-mannschaft auf die U22-Auswahl ausIsrael und Polen. Das dreitägige Turnierwird in der Drei-Felder-Sporthalle derSportschulen Halle, Robert-Koch-Str. 31 b,06110 Halle ausgetragen. Zuschauer undUnterstützer sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist an allen drei Tagen frei!

Internationales Rollstuhlbasketballturnier

Boys’Day: Es gibt nicht nurden Beruf Kfz-Mechaniker

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BG KLINIKEN

13

Die bislang komplexeste Klinikfusion in Deutschland ist vollbracht: Die berufsgenossenschaftlichen Akut-und Rehakliniken werden seit dem 1. Januar 2016 unter einem Dach geführt. Die letzten dafür nötigen Beschlüsse hat die Gesellschafter-versammlung der „BG Kliniken –Klinikverbund der gesetzlichen Unfall-versicherung gGmbH“ Anfang Dezem-ber 2015 einstimmig gefasst. Alle BG Kliniken mussten dazu in gemein-nützige GmbHs umgewandelt werden,die Geschäftsanteile wurden an dieKonzernmutter übertragen.

Die Fusion war Ziel und Ergebnis vonmehr als vier Jahren intensiver Pla-nung, harter Arbeit und der Überwin-dung vieler bürokratischer Hürden. Die Vertreter von 18 Körperschaftendes öffentlichen Rechts, zehn Vereinen

und zwei GmbH hatten u. a. insgesamt243 Beschlüsse in Mitglieder- und Ge-sellschafterversammlungen zu fassen.Die Fusion bedurfte zudem der Bestäti-gung und/oder Zustimmung von 14 Notaren, acht Finanzämtern, zehnRegistergerichten, zehn Aufsichtsbehör-den sowie dem Bundeskartellamt.

Entstanden ist ein Gesundheitsunter-nehmen mit dem bundesweit höchstenCMI (der Case Mix Index beschreibt die durchschnittliche Fallschwere) undder höchsten Investitionsquote. AlleKliniken des Konzerns folgen dem einzigartigen Auftrag der gesetzlichen

Unfallversiche-rung: Mit allengeeigneten Mitteln für diemöglichst voll-ständige Reha-

bilitation unfallverletzter und berufser-krankter Patienten zu sorgen. Unterdem gemeinsamen Dach wird es künf-tig noch besser gelingen, Entwick-lungspotenziale und Synergieeffekte zunutzen, den gemeinschaftlichen Einsatzfür noch mehr Innovationskraft in der Versorgung der Patienten zu fördern,und den systematischen Wissensaus-tausch zwischen den Standorten voran-zutreiben.

Der Klinikverbund umfasst heute 13Standorte, an denen 12500 Mitarbeiterfür jährlich mehr als eine halbe MillionPatienten sorgen.

BERGMANNSTROST

Gemeinsam sind wir stärker: BG Kliniken arbeiten im Verbund

„Innovationen“so der Schwer-punkt des 19. Haupt-stadtkongres-ses Medizinund Gesund-heit (HSK).

Grund genug für die BG Kliniken, auch inihrem ersten Konzernjahr dabei zu sein.Mit zentralem Vortragspanel, diversenFachbeiträgen im Rahmen des Kongress-programms sowie eigenem Messestandzeigt der Klinikverbund Präsenz auf allenEbenen.

Die Fusion der BG Kliniken zu einem dergrößten Klinikverbunde Deutschlandssowie die Zusammenarbeit von 13 Ein-richtungen mit einem ganz besonderenVersorgungsauftrag bilden die inhaltlicheKlammer für den Auftritt auf dem HSK.Im zentralen Vortragspanel wird der Fra-gestellung „Fusionen: Warum scheitern,wie gelingen sie?“ aus unterschiedlichenPerspektiven nachgegangen. In weiterenFachbeiträgen im Rahmen des Kongress-

programmes werden darüber hinaus aktuelle Herausforderungen der Gesund-heitsbranche diskutiert. Vertreterinnenund Vertreter aus BG Kliniken, Dachge-sellschaft und Trägern referieren hierbeiunter anderem zu Themen wie Strate-gien gegen den Fachkräftemangel, inte-grierte Versorgungskonzepte, intelligentePatientensteuerung oder die Akademisie-rung des Pflegeberufes. Der zentrale Messestand im Herzen derIndustrieausstellung lädt Besucherinnenund Besucher des Kongresses dazu ein,sich anschließend mit den Referentinnenund Referenten auszutauschen oder sichgenerell über den Klinikverbund, seineEinrichtungen und das besondere Leis-tungsspektrum der BG Kliniken zu infor-mieren.

Der HSK ist Deutschlands bedeutendsterKongress für Gesundheitspolitik und -wirtschaft mit regelmäßig mehr als 8000 Besuchern. Er residiert regelhaft imBerliner CityCube – in diesem Jahr vom 8. bis 10. Juni. Weitere Informationen:www.hauptstadtkongress.de

Hauptstadtkongress Medizinund Gesundheit 2016

Betriebsrat fürden gesamten Konzern gewähltIn einer konstituierenden Sitzung wurdeMitte Januar der Konzernbetriebsrat fürdie BG Kliniken gegründet.

Zur gemeinsamen Arbeitnehmervertre-tung gehören Betriebsratsmitglieder dereinzelnen Klinikstandorte, der Dachge-sellschaft, der BG Nordsee Reha-Kliniksowie der drei Servicegesellschaften derBG Kliniken in Bochum, Duisburg undBerlin. Zur Vorsitzenden des Gesamtbe-triebsrats wurde Iris Krepp von der BG Unfallklinik Frankfurt, zum Stellvertre-ter Norbert Schütt, BG Klinikum Hamburg,gewählt. Die laufenden Geschäfte über-nimmt ein Konzernbetriebsausschuss.

Die Interessen der Beschäftigten vomBergmannstrost vertreten im Konzern-betriebsrat Reiner Fabian, Betriebsrats-vorsitzender in Halle, und sein Stellver-treter Timon Schneider. Reiner Fabian istzudem in den Konzernbetriebsausschusssowie in den Konzernausschuss für wirtschaftliche Angelegenheiten gewähltworden.

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14 BERGMANNSTROST

So erreichen Sie unsSPRECHSTUNDEN/KONTAKTE

D-Arzt Sprechstunde

BG Heilverlaufs-kontrolle

Gelenksprech-stunde

Fußsprechstunde

Wirbelsäulen-sprechstunde

SeptischeSprechstunde

Privatsprechstunde

Mo – Fr 9 – 13 Uhr

nach Vereinbarung

Mo 11 – 13 Uhr

Mo 14 – 15 Uhr

Fr 8 – 10 Uhr

Di, Mi 10 – 13 Uhr

Mi ab 15.30 UhrFr nach Vereinb.

(0345) 1326258und 1326262

(0345) 1326258und 1326262

(0345) 1326258und 1326262

(0345) 1326258und 1326262

(0345) 1326258und 1326262

(0345) 1326258und 1326262

(0345) 1 326324

Klinik für Unfall- und WiederherstellungschirurgieProf. Dr. med. Dr. rer. nat. Gunther O. HofmannTel.: (0345) 1 326324

Orthopädische Am-bulanz, Knie-, Hüft-,Endoprothesen, Wir-belsäulenambulanz,Querschnittambulanz

Neuro-UrologieAmbulanz

Privatsprechstunde

Mo – Fr 9 – 15 Uhr

Mo – Fr 9 – 15 Uhr

nach Vereinbarung

(0345) 132 6518

(0345) 1327430

(0345) 1326518

Zentrum für Rückenmarkverletzte und Klinik für OrthopädieDr. med. Klaus Röhl, Tel.: (0345) 1 326311

Gefäßsprechstunde

Herniensprechstunde

Allgemein- undViszeralchirurgi-sche Sprechstunde

Privatsprechstunde

Proktologiesprech-stunde

Mi 12 – 16 Uhr

Mo – Fr 8 – 16 Uhr

Mo – Fr 8 – 16 Uhr

nach Vereinbarung

Do 12 – 16 Uhr

(0345) 1326289

(0345) 1326289

(0345) 1326289

(0345) 1326289

(0345) 1326289

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und GefäßchirurgieDr. med. Nadja Weigert, Tel.: (0345) 1 326289

Ambulanz undBG Sprechstunde

Handreha/Handfunktionslabor

Allgemeine Plastische und BGHeilverfahrens-kontrolle

RekonstruktiveSprechstunde

Plexus-Sprech-stunde

Verbrennungs-sprechstunde

Plastische undHandsprechstunde

Privatsprechstunde

Mo, Di, Do, Fr8 – 15 Uhr

Mi 9 – 15 Uhr

Mo – Fr7 – 15.30 Uhr

Mo, Di 9 – 15 UhrMi 9 – 13.30 UhrDo 8 – 14 Uhr

Mi 9 – 13.30 Uhr

Mi 9 – 15 Uhr

Do 8 – 15 Uhr

Mo, Do 8 – 15 UhrMi 9 – 15 Uhr

Mo u. n. Vereinb.14 – 15.30 Uhr

(0345) 1 326247

(0345) 1 326249

(0345) 1 326247

(0345) 1 326247

(0345) 1 326247

(0345) 1 326247

(0345) 1 326247

(0345) 1 326333

Klinik für Plastische und Handchirurgie/BrandverletztenzentrumPD Dr. med. Frank Siemers, Tel.: (0345) 1 326333

EAP-Sprechstunde

Amputierten- undExoprothesen-sprechstunde(konservativ)

Fuß- und Schuh-sprechstunde(konservativ)

BG Heilverfahrens-kontrolle/ambulant

Gutachtensprech-stunde

Rehamanagementambulantstationär

Privatsprechstunde

Mo, Mi 8 – 12 Uhr

Di 13 – 15 UhrMi nach Vereinb.

13 – 14 Uhr

Mo 8.30 – 9 UhrMi 8 – 8.30 Uhr

nach Vereinbarung

nach Vereinbarung

nach Vereinbarungnach Vereinbarung

nach Vereinbarung

(0345) 1327588

(0345) 1326159

(0345) 1326159

(0345) 1326159

(0345) 1326159

(0345) 1326159(0345) 1326527

(0345) 1326159

Klinik für Physikalische und Rehabilitative MedizinDr. med. Klaus Fischer, Tel.: (0345) 1 326159

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SPRECHSTUNDEN/KONTAKTE

15BERGMANNSTROST

BG Klinikum Bergmannstrost HalleMerseburger Straße 16506112 Halle/Saale

Telefon: (0345) 132-60Telefax: (0345) 4441338

E-Mail: [email protected]: www.bergmannstrost.de

NotaufnahmeTel.: (03 45) 1 326271 und 1 32 6488

Servicezentrum für die Träger der DGUVTel.: (03 45) 1327522 und 1327478

BG Schmerz-ambulanz

Privatsprechstunde

Mo, Di, Fr7.30 – 14.30 Uhr

Mi 8 – 14.30 UhrDo11.30 – 14.30 Uhrnach Vereinb.

nach Vereinbarung

(0345) 1327435

(0345) 1326343

Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin sowie SchmerztherapiePD Dr. med. Ralph Stuttmann, Tel.: (0345) 1 326343

Berufskrankheiten

Internistische Unfallfolgen

Herzschrittmacher-Sprechstunde

Privatsprechstunde

Mi 12 – 15.30 Uhr

Mi 12 – 15.30 Uhr

Do 14 – 15.30 Uhr

Mo – Fr 12 – 15.30 Uhr

(0345) 1326278

(0345) 1326278

(0345) 1326238

(0345) 1326278

Medizinische KlinikDr. med. Friedrich Ernst, Tel.: (0345) 1 326278

Gutachtensprech-stunde

Privatsprechstunde

Mo – Fr 8 – 16 Uhrund nach Vereinb.

Mo – Fr 8 – 16 Uhrund nach Vereinb.

(0345) 1326184(0345) 1326464

(0345) 1326184(0345) 1326464

Klinik für bildgebende Diagnostik und InterventionsradiologieDr. med. Rainer Braunschweig, Tel.: (0345) 1326184

Psychotraumati-sche Ambulanz

Neuropsycholo-gische Ambulanz

Mo – Fr 8 – 14 Uhr

Di – Do 9 – 15 Uhr

(0345) 1327479(0345) 1327481

(0345) 1327479(0345) 1327481

Medizinische PsychologieDr. phil. Dipl.-Psychologe Utz Ullmann, Tel.: (0345) 1 327484

Wirbelsäulen-sprechstunde

Tumorsprech-stunde

BG Sprechstunde

NeurovaskuläreSprechstunde

Privatsprechstunde

Allg. Überwei-sungssprechstunde

Di, Mi, Do14 – 15.30 Uhr

Di, Mi, Do14 – 15.30 Uhr

Di, Mi, Do14 – 15.30 Uhr

alle zwei Monatenach Vereinbarung

nach Vereinbarung

nach Vereinbarung

(0345) 1327406

(0345) 1327406

(0345) 1327406

(0345) 1327404

(0345) 1327404

(0345) 1327228

Klinik für NeurochirurgieProf. h.c. Dr. med. Hans Jörg Meisel, Tel.: (0345) 1 327404

BG Ambulanz

Sprechstunde Bewegungsstörung

Sprechstunde Regionalbüro Stiftung DeutscheSchlaganfallhilfe

Neuro-Reha-Spe-zialsprechstunde

Privatsprechstunde

Mo, Mi, Fr 8 – 13 Uhr

Di 15 – 18 Uhr

Mo, Di 13 – 15 Uhr

nach Vereinbarung

nach Vereinbarung

(0345) 1327036

(0345) 1327037

(0345) 1327037

(0345) 1327037

(0345) 1327037

Klinik für Neurologie, fachübergreifende Frührehabilitationund überregionale Stroke UnitPD Dr. med. habil. Kai Wohlfarth, Tel.: (0345) 1 327037

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