7. Jahrgang · KW 18 Donnerstag, 3. Mai 2012Wochenzeitung mit lokalen Nachrichten

Kreuznacher Rundschau

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Lange Einkaufsnacht und „Urban Dance Festival“

Shoppen bis um Mitternacht

Karola Seelig (vorne links) und Ralf Leonhard (rechts) von der Einzelhändlergemeinschaft Pro City e.V. freuen sich auf die Besucher der Langen Einkaufsnacht. FOTO: M.Nuyens

BaD KREUzNaCh. Auf unserem Foto fehlte ein wenig die Sonne, jetzt hoffen Karola Seelig und Ralf Leonhardt von der Händlergemeinschaft Pro City e.V. auf angenehmes Wetter, das den Einkauf am Samstag in der Innenstadt zum Vergnügen macht. In Koope-ration mit der Allgemeinen Zeitung, der Tanzschule Daub-Volk und dem TSC Crucenia e. V. veranstaltet Pro City e. V. anlässlich des Mitter-nachtsshoppings ein Festival am 5. Mai unter dem Motto: Urban Dance Festival in der Bad Kreuznacher City. Los geht`s um 16 Uhr mit der Stadt-rätin Annette Bauer „Altstadt Führung à la Bohéme“ an der Nahebrücke, Klappergasse. Dieser Rundgang beinhaltet, neben Weinproben mit dazu

passenden Leckerbissen an sieben Stationen und Informati-onen über „Neues“ und „Altes“ aus dem historischen Stadtteil (siehe Bericht im Innenteil). Die Altstadt ist diesmal nicht sehr großflächig präsent, weil es an Sponsoren fehlt. „Leider lässt hier die Solidarität in den letzten Jahren etwas nach“, so die Stadträtin.Die verschiedenen Tanzauffüh-rungen beginnen um 17 Uhr auf dem Kornmarkt, Salinenplatz, Mannheimer Straße / Ecke Römerstraße, Energieeck / Kreuzstraße, Brückenhäuser. Etwa fünfzehn Minuten dauern die Mini-Shows an den in der Innenstadt verteilten Orten. Dann ziehen die Tänzer zu der nächsten Station weiter. Die vielseitigen Tanzacts reichen von der zehnköpfigen Show-

tanzgruppe bis zur Einzel-performance. Teilnehmende Gruppen sind: Tanzschule Daub-Volk, TSC Crucenia, Las Chicas Cantera, Infinity, HP Dancecompany, The Bridge House Twirlers, The Uniceltics, Gersemi, Danza Vosolvia. Ab 21 Uhr steigt die große Aftershow-Party auf dem Korn-markt.Der besondere Dank gilt allen Sponsoren der Veranstaltung, die das Event erst ermöglicht haben: Galeria Kaufhof Bad Kreuznach, Stadtwerke GmbH Bad Kreuznach, Autohaus Honrath Kfz GmbH, Volks-bank Rhein-Nahe-Hunsrück eG, Sparkasse Rhein-Nahe und Modehaus Bruns. Weitere Informationen unter: ( 06131-484185 oder unter: urbandance@vrm.de. red/mn

16. Bad Kreuznacher Feminale im Cineplex

Filme zugunsten der FrauenBaD KREUzNaCh. Der Wonnemonat Mai steht ganz im Zeichen der Frau: Am 5. Mai feiern die Hebammen ihren Welthebammentag. Mütter aller Nationen werden am Sonntag, 13. Mai, an Muttertag geehrt. Eine ganz besondere Hommage an die Frau und ihre Stärken ist die Bad Kreuznacher Femi-nale, die einst der Förderverein für das Frauenhaus ins Leben rief, um die wichtige, durch Spenden finanzierte Einrich-tung tatkräftig zu unterstützen.

Zum 16. Mal findet dieses Kinoereignis im Bad Kreuz-nacher Cineplex/Kinobetriebe Sawatzki statt. Gezeigt werden die Filme „The Help“, der die Situation eines afro-amerika-nischen Dienstmädchens in den frühen 60ern schildert, „Nader und Simin - eine Trennung“, der die rührende Geschichte eines persischen Paars erzählt und „Das Schmuckstück“, eine französische Kömodie mit Catherine Deneuve als resolute Unternehmersgattin,

die nach der Herzattacke ihres Mannes (Gérard Depardieu) das Ruder übernimmt. Alle Filme kosten keinen Eintritt, die Gäste werden hingegen um eine Spende für das Frauenhaus gebeten. Madeleine Lienhard und Rüdiger Dunkel werden die Filme vor Beginn kurz vorstellen, sie werden am 7., 8. und 9. Mai jeweils um 20 Uhr gezeigt, am ersten Abend gibt es wie immer ein Glas Sekt zur Einstimmung. nl

2 Kreuznacher Rundschau KW 18 - 3. Mai 2012

ÄRZTLICHER NOTDIENSTKrankenhaus St. Marienwörth µ 0671-37 21 520Diakonie Krankenhaus µ 0671-6050Notdienstzentrale VG Rüdesheim µ 0671- 19292Notdienstzentrale VG Kreuznach µ 0671/3721520Zahnärztliche Notdienstzentrale µ 0180-50 40 308Kinderärzte Notdienst µ 0671-605 24 01

NOTRUFNUMMERNPolizei µ 110Feuerwehr µ 112Rettungsdienst + Krankentransport µ 112Frauenhaus µ 0671-44877Weißer Ring µ 06724-95959Telefonseelsorge µ 0800-1110111 oder 0800-1110222Vergiftungszentrale Mainz ( 06131-232466

IMpRESSUM

Die Kreuznacher Rundschau wird herausgegeben von derHergel Verlags GmbH Mathildenstraße 3-7 55543 Bad Kreuznach ( 0671- 796076 -0 • Fax 0671- 796076 -29Verlegerin: Bernadette SchierRedaktionsleitung: Nathalie DoleschelLayout: Maria Pach, Stefan Brandt Verteilte Auflage: 51.272 • Druckzentrum Neu-Isenburginfo@kreuznacher-rundschau.de

ApOTHEKENDonnerstag, 3. Mai 2012: Neue Apotheke am Holzmarkt, Dessauer Str. 1, 55545 Bad Kreuznach, ( 0671-28418Freitag, 4. Mai 2012: Rheingrafen-Apotheke, Salinenstr. 53, 55543 Bad Kreuz-nach, ( 0671-33402 · Herz Apotheke, Gensingen, im Klinitel, ( 06727-894581Samstag, 5. Mai 2012: Rochus-Apotheke, Mainzer Str. 95, ( 0671-69733 Bad Kreuznach-Planig · Laurentius-Apotheke, Allee 1, 55595 Wallhausen, (06706-8730Sonntag, 6. Mai 2012: Rosen-Apotheke, Salinenstr. 35, 55543 Bad Kreuznach, ( 0671-26169Montag, 7. Mai 2012: Adler-Apotheke, Berliner Str. 42, 55583 Bad Münster, (06708-63880 · Rochus-Apotheke im Globus Gensingen, ( 06727-89580Dienstag, 8. Mai 2012: Rosengarten-Apotheke, Nahestr. 81 a, ( 0671-36888 55593 Rüdesheim · Hirsch-Apotheke, Alzeyerstr. 5, 55597 Wöllstein, ( 06703-93340Mittwoch, 9. Mai 2012: Adler-Apotheke, Mannheimer Str. 201, 55543 Bad Kreuz-nach, ( 0671-65285 · Gräfenbach-Apotheke, Hunsrückstr. 70. 55595 Hargesheim, ( 0671-34994Donnerstag, 10. Mai 2012: Apotheke im Real, Schwabenheimer Weg 3, 55543 Bad Kreuznach, ( 0671-9208270

Rheinhessenstraße 60 - 55545 Bad Kreuznach - Telefon (0671) 61315Fax (0671) 75261 - Email: service@lauermann.org - http://www.lauermann.org

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TermineWochenmarktdienstags und freitags 7 bis 13 Uhr: Wochenmarkt auf dem Kornmarkt

in Bad Kreuznach.

Ausstellungenbis 5. Mai, Kaffeebar am Kornmarkt (Marktcafé): Ausstellung „Wirk-

lich unwirklich“, Infrarotfotografie schwarz-weiß, von Matthias Luhn.

bis 6. Mai, 10 – 17 Uhr, PuK, Kunstraum, Hüffelsheimer Str.5, Ausstel-lung der Künstlergruppe Nahe zum Thema „Paare“. Der Eintritt ist frei.

bis 27. Mai, Luthersaal der v. Kirche, Berliner Straße 21, Bad Münster am Stein-Ebernburg, Ausstellung kalligraphischer Werke zum Kirchenjahr

bis 18. Juli, täglich von 8 - 20 Uhr, Paracelsus-Rotenfels-Klinik Bad Müns-ter am Stein-Ebernburg. Gemäldeausstellung „Malverwandtschaften“

VeranstaltungenDo. 3. Mai, 19.30 – 20 Uhr, Haus des Gastes, Seminarraum I, Kurhaus-

straße 22-24, Stückbesprechung „Love Letters“ unter Leitung von Joa-chim Rehbein.

Fr. 4. Mai, 15 – 17 Uhr, Haus der SeniorInnen, Mühlenstraße 25, Bibli-othek 4. OG, Lift, Lesung: Wer sagt noch: „Es ist Liebe?“, gelesen von Dorothea Böttcher und Astrid Bingemer.

Sa. 5. Mai, 14 – 16 Uhr, Treffpunkt: Bocksbrunnen, Beginn der Mann-heimer Straße, Führung: „800 Jahre Stadtgeschichte“, Kosten 4,-- €

Sa. 5. Mai, 14 – 18 Uhr, Naturstation, Salinenhof 4, Bad Münster am Stein-Ebernburg, Die Naturstation „Lebendige Nahe“ öffnet wieder.

Sa. 5. Mai, 19 – 24 Uhr, Mitternachts-Shopping, Innenstadt Bad Kreuz-nach. An diesem Samstag kann bis 24 Uhr eingekauft werden.

Sa. 5. Mai, 14, 16 und 18 Uhr: „Mode & Show“ auf dem Salinenplatz, Händlergemeinschaft Lebendige Salinenstraße, freier Eintritt.

So. 6. Mai, 11 - 12 Uhr, PuK, Hüffelsheimer Str.5: „Petterson und Findus - der beste Kater der Welt“, ab 4 Jahren. Anmeldung unter: ( 0671-8459185.

So. 6. Mai, 11 Uhr, Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben unter: ( 06708 - 616 615. „FrauenWandern anders“. Kosten: 15,-- €.

So. 6. Mai, 11 – 13 Uhr, Haus des Gastes, Seminarraum I, Kurhausstraße 22-24, Vernissage: Barbara Langhans „Neuland“

Mo, Di. Mi, 7. - 9. Mai, 20 – 23 Uhr, Kino Cineplex, Kreuzstraße 65, Feminale mit drei Filmen zum Thema Frauen (siehe Titelseite).

Di. 8. Mai, 13.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Kurpark, Bad Münster am Stein-Ebernburg, Gästewanderung mit dem Pfälzerwald-Verein.

Mi. 9. Mai, 19 – 20.30 Uhr, Haus des Gastes, Seminarraum I, „Darmflo-ra-Mikroorganismen beeinflussen das Immunsystem und die Gesund-heit des Körpers“, Eintritt: 3,50 €, für Kurgäste: 2,--€.

KW 18 - 3.Mai 2012 Kreuznacher Rundschau 3

EditorialSteuererhöhungen, Brückenneubau und Jugendamt

Stadtrat: Weiteres GutachtenBAD KrEUznAch. Der Stadtrat will die angekündi-gten Steuererhöhungen (wir berichteten) nur dann wahr machen, wenn es dem Finanz-ausschuss in seiner nächsten Sitzung gelingt, klar aufzu-zeigen, wo die Stadt 1 Mil-lion Euro einsparen kann. Kämmerer Wolfgang Heinrich hatte Realsteuererhöhungen vorgeschlagen, gleichzeitig aber auch von harten Einspar-maßnahmen gesprochen, die den maroden Haushalt der Stadt wieder auf Kurs brin-gen und dauerhaft konsolidie-ren sollen. Zeitlichen Druck macht die Aufsichtsbehörde ADD, die bis zum 2. Mai ei-nen Stadtbeschluss vorliegen haben wollte, der die Bereit-schaft zur Konsolidierung und - und in der Folge auch die Teilnahme am KEF, die bis 30. Juni entschieden sein soll - klar belegt.Unklar ist aber noch, wo ge-nau diese gewünschte Million eingespart werden soll. Denn ein Teil der Einsparungen, die die Verwaltung vorstellte, sind keine echten Einsparungen, sondern „Verschiebungen“. Deshalb forderte die FDP, die Steuererhöhungen unter Vor-behalt zu stellen. Ratsmitglied Rainer Fernis (FDP) sprach von einer so genannten auf-lösenden Bedingung, eine Art Selbstverpflichtung, die den Bürgern vor allem Glaubwür-digkeit vermitteln soll: Nicht nur dem kleinen Mann werde in die Tasche gegriffen, auch die Stadt solle zu schmerz-

haften Einschnitten bereit sein. Stadtjustiziarin Dr. Häu-ßermann allerdings hält eine „auflösende Bedingung“ nicht für nötig. Denn dem Beschluss einer Steuererhöhung müsse immer auch eine Satzungs-änderung zur Festlegung der Hebesätze folgen, begründete sie. „Bis dahin haben Sie ja vielleicht eine Lösung“, so ihr frommer Wunsch. Unter anderem steht die Abga-be des städtischen Jugendamtes zur Debatte. Denn es ist in der Tat eine freiwillige Aufgabe der Stadt, ein eigenes Jugend-amt vorzubehalten, der Kreis ist gesetzlich für das Wohl von Jugendlichen und Kindern zuständig und zahlt der Stadt einen Anteil für deren frei-willig erbrachte Leistung, der in den Augen vieler Stadträte aber zu gering ausfällt. Weil die Ausgaben für Jugendpfle-ge aber sehr hoch sind, wird sachlich darüber diskutiert, Teile des Amtes an den Kreis abzugeben, zum Beispiel die Erziehungsberatungsstelle. Die endlose Diskussion um Abgabe oder Nicht-Abgabe zerrt an den Nerven der Mitar-beiter und der Eltern, rund 70 von ihnen demonstrierten in der Stadtratssitzung durch ihre Präsenz, wie wichtig ihnen der Erhalt des Jugendamtes in der bestehenden Form ist. Deshalb forderte auch der Ju-gendhilfeausschuss ein klares Bekenntnis des Stadtrates zum Jugendamt, das aber so nicht gegeben wurde: Auf Vorschlag der CDU-Frakti-

on wird ein neues Gutachten angefordert, das die Effizienz des Amtes untermauern soll und die Qualitätsunterschiede zum Kreisjugendamt aufzeigt. Dieses Gutachten, so Frakti-onssprecher Jens Heblich, soll den Stadträten als Entschei-dungsgrundlage dienen, Ein-sparungen auch im Bereich der Jugendhilfe zu ermöglichen. Bürgermeisterin und zustän-dige Dezernentin Martina Hassel wies die Ratsmitglieder darauf hin, dass das städtische Jugendamt das bestkontrol-lierteste Amt der gesamten Verwaltung sei und seit 12 Jahren durch ein unabhängiges Institut auf seine Qualität überprüft werde. Der Vertrag mit dem Kreis zur Übernah-me der Kosten könne immer nur zum 30. Juni eines Jahres gekündigt werden und werde jährlich neu abgeschlossen. Kündigt die Stadt, fehlt ihr ab 1. Januar 2013 möglicherwei-se eine vertragliche Grundlage für rund 7 Millionen Euro an Erstattungen. Und: Das Ju-gendamt, so Grünen-Mitglied Siechau, sei kein Spielball fis-kalischer Entscheidungen. „Die Statements sind positiver als ich dachte“, so Oberbür-germeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und forderte: „ Wenn das Gutachten positiv ist, muss auch eine verbindliche Absichtserklärung folgen!“ Sie selbst hält das Jugendamt in städtischer Hand für unab-dingbar: „Priorität setze ich bei meinen Kindern, deshalb ist es mir das wert!“. nl

nahebrücke: hydraulisches Gutachten

Absage an Bögen BAD KrEUznAch. Das lang erwartete hydraulische Gutachten von Prof. Dr. Ing. habil. Hans Helmut Bernhart erteilt den Wünschen der BI nach einer Bogenbrücke in historisierender Bauweise mit zwei massiven Pfeilern (wir berichteten) eine klare Absage. Bernhart legte zur Messung der Fließgeschwindigkeiten und Wasserhöhen Zahlen der beiden Jahrhunderthochwasser 1993 und 1995 zugrunde und stellte fest: Die Parameter von einst stimmen nicht mehr. Es sind Anlandungen im Flußbett dazu gekommen, die dringend entfernt werden müssen, ob Neubau der Brücke oder nicht. Denn: Je höher der Durchfluss im Hauptbett der Nahe, umso

niedriger der Pegel im Müh-lenteich, von wo die größte Hochwassergefahr droht. Seit ihrem Abriss und Wiederauf-bau nach Kriegsende kommt die Nahebrücke ohne Pfeiler aus, ein Pfeiler wie im Entwurf des Neubaus vorgesehen, wür-de den Wasserspiegel im Falle von starken Regenfällen ,zum Beispiel bei Sommergewittern um bis zu 10 bis 14 Zentimeter bis zur Crucenia-Therme auf-stauen, was etwa den „Quel-lenhof“ gefährden könnte. Zu dicht der Bewuchs am Ufer-rand an der Pauluskirche. Von Kahlschlag hält Bernhart aller-dings nichts, er empfiehlt eine „Insel-Lösung“. Ohne Pfeiler wäre der Brückenneubau laut Bernhart kein Problem. nl

Kommentar

„Gutachteritis“Der Stadtrat steht vor der Qua-dratur des Kreises: Einsparen ohne dass es weh tut, das wird kaum möglich sein. Deshalb ist die vorsichtige Herange-hensweise und das Abwägen im Entscheidungsprozess mit der Hilfe von Gutachten ver-ständlich. Doch der Stadtrat muss sich auch überlegen, dass die Stadt eine Menge Geld in Gutachten investiert. Geld, das eine hübsche Summe im-Stadthaushalt darstellt. Ganz-jahresbad, Brückenneubau, Jugendamt: Gutachten sind notwendig, wenn der fachliche Sachverstand fehlt. Aber sie sollten nicht als Schleichweg dienen, sich eines ungelieb-ten Haushaltspostens zu ent-ledigen. Sparen tut weh. Die Frage bleibt. Wem muss man wehtun? Nathalie Doleschel

In dieser Ausgabe hat unsere Redaktionschefin wieder ein Thema aufgegriffen, dessen Darstellung Mut und Finger-spitzengefühl erfordert: Die Vorstellung der Gruppe „Frau-enselbsthilfe nach Krebs“.Als Nicht-Betroffene bereist die Journalistin solche The-menfelder mit schwerem Ge-päck: Welche Fragen müssen, welche dürfen gestellt wer-den? Welche Fragen muss man unausgesprochen, welche unbeantwortet lassen? Die Journalistin muss sensibel sein, um sich in diese sehr per-sönlichen Empfindungen hin-eindenken zu können.Doch ein paar Stunden später muss sie das schwere Gepäck wieder ablegen können und beispielsweise im Stadtrat den nüchternen Haushaltsdebatten folgen und ihre Schlüsse aus politischen Debatten ziehen.Die Zeitungsarbeit ist höchst abwechslungsreich, emoti-onal zum Teil außerordent-

lich spannungsbehaftet. Ich bin dankbar, dass wir bei der Rundschau Mitarbeiter haben, die diese Berg- und Talfahrt so souverän meistern und damit auch der Arbeit der Selbsthil-fegruppen und der, zum größ-ten Teil ehrenamtlich tätigen, Kommunalpolitikern ihren Re-spekt bezeugen. Auch wenn, wie in dieser Ausgabe zu lesen ist, die Arbeit der Politik kriti-siert werden muss. Das gehört schließlich auch dazu. In die-sem Sinne wünsche ich Ihnen ein abwechslungsreiches und umfassendes Lesevergnügen. Ihre Bernadette Schier

Mamma MiaKinotipp

4 Kreuznacher Rundschau KW 18 - 3. Mai 2012

TermineBad Kreuznach

Vernissage und Ausstellung

Polnische Geschichte

In Zusammenarbeit mit dem Gymnasium an der Stadtmau-er präsentiert die Volksbank Hunsrück die Ausstellung des Deutschen Polen-Insti-tuts Darmstadt am 3. Mai um 19.30 Uhr, Galerie, Salinen-straße 42.

„Majiken & MarvelLiz“

Konzert Das beliebte aus Bad Kreuz-nach stammende Vater/Tochter Duo „Majiken & MarvelLiz“ gastiert am 4. Mai um 19.30 Uhr in der Teestube der Dia-konie, Ringstraße. Der Eintritt kostet an der Abendkasse 5,--€, 3,--€ ermäßigt, Einlass ist ab 19 Uhr.

Lesung

„Erika“Zur Einstimmung auf das li-terarische Thema „Liebe“ wählte Dorothea Böttcher für ihre Lesung am 4. Mai Texte von Isabel Allende aus. Von einer verflossenen Liebe und einem liebenswerten Schwein aus Plüsch erzählt Elke Hei-denreich in einem amüsanten Büchlein mit dem Titel „Eri-ka“. Astrid Bingemer wird es vorstellen. Beginn ist um 15 Uhr, Seniorenbibliothek, 4. OG Haus der Senioren, Müh-lenstraße.

„Forgotten Sons“

KonzertAm 5. Mai findet im Musik- und Kulturkeller Dudelsack, Rüdesheimer Strasse 44, ein Konzert der Band „Forgotten Sons“ statt. Los geht`s um 21 Uhr, Einlass ab 19 Uhr, Eintritt: 7,--€.

Cauer-Gesellschaft

StadtrundgangDie Cauer-Gesellschaft lädt alle Mitglieger und Interessen-ten am 6. Mai um 15 Uhr zueinem Stadtrundgang „Cau-er-Plastiken im städtischen Raum“ ein. Die Führung über-nimmt die Stadtführerin Frau Helmstädt, Originale Brunnen am Kornmarkt. Der Abschluss findet im Cauer-Haus statt.

Kanalreparaturen

StraßensperrungAbschnittsweise ist die Jung-straße zwischen Bahnstraße und Salinenstraße, auch der Gehweg, vom 7. Mai bis zum 6. Juni gesperrt.

Spy Kids - alle Zeit der Welt

Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs besteht seit 30 Jahren in Bad Kreuznach

Ein Gefühl von „Gehalten-Werden“Bad KrEuznach. Am Anfang steht der Schock der Diagnose: „Krebs, man be-kommt die Füße unter dem Boden weggerissen“, erinnert sich Petra Renner, die vor über zehn Jahren an Leukä-mie erkrankte und heute die Gruppe „Frauenselbsthilfe nach Krebs“ leitet. Am 7. Mai 1982 wurde die Gruppe nach einem Zeitungsaufruf gegrün-det, spontan fanden sich mehr als 20 Frauen zu einem ersten Treffen ein. Seither trifft sich die Gruppe jeden zweiten Dienstag im Monat im Schu-lungszentrum des Kranken-hauses St. Marienwörth, von 14.30 bis 16.30 Uhr. Es sind offene Treffen, zu denen jeder willkommen ist; Erkrankte, „Geheilte“, Partner und ande-re Familienangehörige oder Freunde. Denn es geht ums Auffangen und Gehalten-Wer-den, um Information und Be-gleitung, und immer auch um ganz praktische Dinge, die helfen, den Alltag mit Krebs besser zu (er)-leben. Petra Renner kam 2008 über den Reha-Sport zur Frau-enselbsthilfegruppe, ihre aku-te Krebserkrankung lag sei-nerzeit schon ein paar Jahre zurück. Trotzdem: Geheilt zu sein nach Krebs ist eine schö-ne Vorstellung, aber in Wahr-heit bleibt die berechtigte

Sorge, dass die Erkrankung erneut ausbricht, womöglich an gleicher, womöglich an an-derer Stelle. „Es gibt ein Le-ben davor, und eines danach, eines, das nicht unbedingt schlechter sein muss“, resü-miert Petra Renner. Gemein-sam mit Elisabeth Hauck und Irmtraud Mehler steht sie seit 2011 an der Spitze der Orts-gruppe, bundesweit ist die Frauenselbsthilfe die größ-te Selbsthilfeorganisation in Deutschland. Täglich erkran-ken 156 Frauen in Deutsch-

land an Krebs, jährlich sind es über 50.000. In den Treffen steht nicht zwangsläufig die Krankheit im Mittelpunkt, sie ist aber eine Gemeinsamkeit. Im Schnitt besuchen 35 bis 40 Teilnehmerinnen die Nach-mittage, auch Männer sind gerne willkommen. Es wird gebastelt, zum Beispiel die „Jubel-Klage-Mauer“, kleine Kunstwerke, die später auch in Ausstellungen gezeigt werden und dabei helfen, die eigene Krebs-Erfahrung zu verarbei-ten. „Freude am Leben“ - die

Geburtstagsfeier am Diens-tag, 8. Mai greift dieses Mot-to auf. Ab 14.30 Uhr wird im Haus des Gastes gefeiert. Die Schirmherrschaft übernimmt Oberbürgermeisterin Dr. Hei-ke Kaster-Meurer. Ein Gruß-wort wird Landesvorsitzende Dr. Sylvia Brathuhn halten. Ansprechpartner vor Ort sindPetra Renner ( 0671 9289 9999, Irmtraud Mehler ( 0671 35984 und Elisabe-th Hauck ( 0671 47124. Clownin Rosina, gratuliert ebenfalls zum Geburtstag. nl

Von links nach rechts: Elisabeth hauck, Irmtraud Mehler und Petra renner leiten die Gruppe „Frauenselbsthilfe nach Krebs“, die in diesem Jahr ihren 30. Geburtstag feiert. im haus des Gastes wird am 8. Mai ab 14.30 uhr gefeiert, Gäste sind gern willkommen. FOTO: n. doleschel

Die Top-Spionin Marissa Cortez Wilson (JESSICA ALBA) hat ihren gefähr-lichen Job zu Gunsten ihrer Familie an den Nagel ge-hängt. Gemeinsam mit ihren beiden aufgeweckten Stief-kindern Rebecca (ROWAN BLANCHARD) und Cecil (MASON COOK) – die wenig begeistert von ihrer Stiefmutter sind –, Ehemann Wilbur (JOEL McHALE) und dem einjährigem Baby wohnt die (fast) perfekte Fa-

milie in einem ruhigen Vor-ort. Doch als Bösewicht Tick Tock (JEREMY PIVEN) auftaucht und droht, der gesamten Welt die Zeit zu stehlen, ist es vorbei mit der heilen Welt. Marissa kennt den gefährlichen Mann be-reits, sie hatte schon einmal versucht sein größenwahn-sinniges Vorhaben zu stop-pen.... und am Ende findet nicht nur Marissa eine Lö-sung, sondern auch die Fa-milie zusammen...

NEULICH...stellte Marie (7) mit einem Anflug von Mitleid in der Stimme fest: „Mama, früher, was muss-ten die Kinder leiden in der Schule!“ Aha, der Schulaus-flug in das Freilicht-Muse-um Bad Sobernheim hatte wohl einen bleibenden Ein-druck hinterlassen. Marie schilderte nachfolgend in allen Einzelheiten, welche Qualen die Kinder zu ertra-gen hatten: „Der Lehrer hat-te einen Rohrstock, Mama, und hat damit auf die Hän-de gehauen; und manche bekamen auch mal was auf den Popo.“ Hefte, Bücher, Federmäppchen? „Gab es nicht, die Kinder mussten sich jeden Tag nur an sie-ben Sachen erinnern und mitbringen!“, erzählte Ma-rie munter weiter, „und die haben auf eine schiefe Tafel mit einem Kniffel geschrie-ben. Das ist voll schwer, denn der Kniffel darf nicht quietschen!“. Ich verbes-

serte: „Eine Schiefertafel! und ein Griffel“ und fragte nach: „Was mussten die Kin-der denn mitnehmen?“ „Hm, Schiefertafel, Griffel...“ „Ein Läppchen zum Wegwischen“ ergänzte Maries Schwester Sophie (10), die ebenfalls am Schulausflug teilgenom-men hatte. Ich schmunzelte. Schiefertafel, Griffel, Läpp-chen, das kommt mir doch alles bekannt vor. Auch dass der Griffel nicht quietschen durfte, daran kann ich mich gut erinnern. „Holz mussten die Kinder auch mitbringen“. Holz? „Ja, für den Ofen.“ Nun, das war dann doch VOR meiner Schulzeit. Und einen Rohrstock, nein, den gab es damals auch nicht mehr. Wohl aber ein langes Lineal, das schmerzhaft auf die ausgestreckten Hände niedersauste, wenn wir et-was angestellt hatten. -

Bis zum nächsten Mal Ihre Mamma Mia

3. Mai 2012 - KW 18 Kreuznacher Rundschau 5

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6 Kreuznacher Rundschau KW 18 - 3. Mai 2012

TermineBad KreuznachFür werdende Eltern

InfoabendAm 8. Mai findet um 18 Uhr ein Infoabend für werdende El-tern statt. Nach einem kurzen Vortrag durch das Hebammen-team können Interessierte die Entbindungsräume kennen lernen, Konferenzraum im 5. OG des St. Marienwörth (Bauteil D), Mühlenstraße 39. Informationen unter: ( 0671-372-1283. Alle Termine der Infoabende stehen unter: www.marienwoerth.de.Unabhängig davon infor-miert eine externe Referentin um 17.30 Uhr zum Thema „Stammzellen aus dem Nabel-schnurblut“.

Grüne Zeit für mich

SeelenbalsamDer Kreisverband des Ro-ten Kreuzes bietet ab dem 9. Mai eine Morgenentspannung im Wald für Erwachsene an. Die vier Veranstaltungen fin-den jeweils mittwochs von 9 bis 11 Uhr auf dem Kuhberg statt. Die Kursleitung über-nimmt die Natur- und Wild-nispädagogin B. Stüben. In-formation und Anmeldung: ( 0671/84444-202.

Traumsymbol: Archetypen

VortragDie katholische Erwachsenen-bildung lädt am 9. Mai um 19 Uhr zu der Vortragsreihe über Träume und Traumsymbole ein. In diesem Vortrag wird vermittelt, wie diese Bilder, in denen sich die Ur-Erfahrungen der Menschheit kristallisie-ren, in den Träumen erkannt werden können, Zentrum St. Hildegard, Bahnstr. 26. Die Kosten betragen 3,--€. Infor-mation unter: ( 0671-27989.

Gewaschen, gefüt-tert, abgehakt

Lesung Der Autor Markus Breitschei-del beleuchtet am 10. Mai um 19 Uhr in seinem Buch „Ge-waschen, gefüttert, abgehakt“ den problematischen Alltag in der mobilen Pflege.Über eine Million Menschen werden zu Hause gepflegt. Was kaum jemand weiß: gerade die mobile Pflege ist dramatisch unterfinanziert. Die Folgen sind katastrophal, Stadtbibli-othek Bad Kreuznach, Eintritt: 5,--€.

TermineBad Kreuznach

Babysitterführerschein

KursusJugendliche ab vierzehn Jah-ren sind am 5. und 6. Mai, jeweils von 10 bis 15.30 Uhr dazu eingeladen, den Kurs in der Familienbildungsstätte der Caritas, Bahnstr. 26, zu absol-vieren. In Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund und dem Verband allein erziehender Mütter und Väter wird alles Wichtige und Wissenswerte über Kinder vermittelt. Nach erfolgreicher Teilnah-me gibt es ein Zertifikat, mit dem man sich als qualifizierte Babysitter/innen ausweisen kann. Anmeldungen unter: ( 0671-8 38 28 40.

Für Kids im PuK

TheatersonntagAm 6. Mai wird um 11 und um 15 Uhr „Petterson und Findus - der beste Kater der Welt“ im PuK präsentiert. Aufregung in Gundula Sammers Tierpensi-on: der kauzige Herr Petterson sucht seinen kleinen geliebten Kater namens Findus. Pup-penspiel mit dem „Theater con Cuore“. Für alle ab vier Jahren.

Ruder- und Kanuverein

RuderkursDas Erlernen einer gesund-heitsfördernden Freizeitsport-art in erholsamer Umgebung, die bis ins hohe Alter betrie-ben werden kann, wird am 19. und 20. Mai von 10 bis 17 Uhr beim Ruder- und Kanuverein im Bootshaus Niederhausen angeboten.Kosten: 25,--€ für vier ca. zweistündige Ausbildungs-einheiten. Der Kurs wird von ausgebildeten Übungsleitern und Trainern durchgeführt. Anmeldungen möglichst bis zum 6. Mai bei Ralf Börder unter: ( 0671-46438.

Architekten und Ingenieure

FachvortragDie Ortsgruppe Bad Kreuz-nach des Bund Deutscher Baumeister (BDB) lädt am 3. Mai um 18 Uhr zu einem Fachvortrag für Architekten und Ingenieure der Stadt Bad Kreuznach ein. Der Kämme-rer der Stadt Bad Kreuznach, Wolfgang Heinrich, wird ei-nen Fachvortrag zu den The-men „Standanalyse für die Stadt Bad Kreuznach“ sowie „Verwertungskonzeption von Liegenschaften“ im Café Pu-ricelli, Hüffelsheimer Str. 7, Kreuznach halten.

Bad Kreuznach. Jede Frau und (werdende) Mutter hat Anspruch auf eine Heb-amme. „Wir sind die Berufs-gruppe, die von jeher in die Schlafzimmer unserer Kli-entel kommt“, fasst es Chri-stine Berlandy, Vorsitzende der Hebammen im Kreis, zusammen. Gemeinsam mit Marieangela Bonsignore-Scheuffele organisiert sie die Hebammenarbeit im Kreis-verband, rund 78 Hebammen, darunter freie Beleghebam-men, eine Geburtsbelegheb-amme sowie festangestellte Hebammen der Kliniken sind hier vertreten. Wie kommt ein Berufstand, der so selbst-verständlich Leben zur Welt bringt, mit den veränderten Bedingungen in den Familien und in der Medizin zurecht? Kaiserschnitt auf Wunsch, oder weil es medizinisch not-wendig ist, Begleitung durch die Schwangerschaft und im

ersten Lebensjahr des Kindes – welchen Status haben Heb-ammen heute? Zunächst zur Geschichte: An-fang des 19. Jahrhunderts wur-de der Hebammenverband im Deutschen Reich gegründet. Seit jeher war es den Hebam-men wichtig, eine natürliche Verbindung von Mutter und Kind zu unterstützen und den jungen Eltern vor allem mit Rat und Tat zur Seite zu ste-hen, und zwar dann, wenn die Hilfe auch nötig war. Heutzu-tage gibt es allerdings strenge Zeiteinteilungen. Heute wer-den die Kosten für 26 Kontakte zwischen Eltern und Heb-amme von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, wobei die ersten zehn Ter-mine auch nur in den ersten zehn Lebenstagen des Kindes beansprucht werden dürfen. Für den restlichen Anspruch von sechszehn Tagen gibt die AOK ein halbes Jahr Zeit, alle

anderen Krankenkassen ha-ben keine solche Absprache getroffen. Für eine Hebamme bedeutet dies: Kommt sie ei-nen Tag zu spät, ist das Kind beispielsweise schon älter als acht Wochen, darf sie die er-brachte Leistung gar nicht ab-rechnen, es sei denn, die Mut-ter hat Betreuung „verordnet“ bekommen. „Aber wir wollen nicht, dass wir verordnet wer-den, es ist selbstverständlich, dass wir da sind für die Frauen. Jede schwangere Frau hat An-spruch auf eine Hebamme.“ Termine im Diakonischen Werk können immer am ers-ten Montag im Monat von 10 bis 12 Uhr wahrgenommen werden. Offene Stunden der AOK: Di. von 15.30 bis 16.30 Uhr und Mi. von 8.30 bis 9.30 Uhr, Bosenheimer Straße 81-83. Zum diesjährigen Hebam-mentag am 5. Mai findet von ca. 11 bis 12.30 eine Demo am Bahnhof in Koblenz statt. mn

appell der hebammen zum Welthebammentag am 5. Mai

hilfe nach Bedarf anbieten

Bad Kreuznach Neu ist das Modell der „Familien-hebamme“, das in Rheinland-Pfalz noch in den Kinder-schuhen steckt, kritisiert der Kreisverband. „Das neue Kin-derschutzgesetz besagt, dass Kinder bis zu ihrem ersten Le-bensjahr einen Anspruch auf Betreuung haben“, so die Fa-milienhebamme Else Winger, die vornehmlich in Hessen praktiziert, weil in Rheinland-Pfalz noch kein Abrechnungs-

modus gefunden worden ist. Familienhebammen unter-liegen wie alle Hebammen der Schweigepflicht und sind speziell für Risikogruppen zuständig. Wird ein Kind in eine sozial auffällige Familie hineingeboren, kann die Heb-amme sanft darauf hin wirken, der Mutter eine stärkere Be-treuung zukommen zu lassen. Institutionen wie zum Beispiel das Jugendamt können einbe-zogen werden. Somit hat die

Familie ein kleines Team zur Unterstützung an ihrer Seite. Allerdings kann niemand zur Unterstützung gezwungen werden. Dies ist eine freiwil-lige Sache. Ärgerlich: In Rheinland Pfalz gibt es bis heute noch keine Kostenstelle, die Leistungen für Familienhebammen über-nehmen. Das Budget besteht, kann aber somit nicht ausge-geben werden, weil die Vo-raussetzungen fehlen. mn

Neues Angebot im Land Rheinland-Pfalz: Familienhebammen sind im Kommen

Eine für alle(s)

hebammen im Kreisverband (v.l.n.r.) Marieangela Bonsignore-Scheuffele, christine Berlandy, regina dienz-eriksen, Jadwiga-Teresa Grajek, elisabeth Linka, Sabina Kaiser und else Winger machen auf den Welthebammentag am 5. Mai aufmerksam. FOTO: M. nuyens

3. Mai 2012 - KW 18 Kreuznacher Rundschau 7

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Dass innovative Technik und Zuverlässigkeit sich nicht ausschließen, unter-streicht der aktuelle TÜV-Report. Mit einer Mängelquote von nur 1,9 Prozent bei den bis zu drei Jahre alten Fahrzeugen weist der Toyota Prius die wenigsten erheb-lichen Mängel aller erfassten Modelle auf. „Mit diesem Erfolg liefert der Prius einen weiteren Beleg für die Zuverlässigkeit des Hybridantriebs wie auch für die gesamte Fahrzeugqualität von Toyota“, freut sich Heiko Grohs vom Autohaus Grohs.

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Seit Wochen erreichen die Goldpreise ständig neue Rekordhöhen. Das bringt immer mehr Menschen dazu, in ihren Schmuckschatullen zu kramen. Viele von ihnen entdecken dabei wahre Schätze, die sie schnell bei Juwelier DIK in Geld umwandeln können. Allein in den letzten Wochen stieg der Goldverkauf um 40 Prozent, so Willi Fischel, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Juweliere. Ob Ringe, Broschen, Ketten, Uhren oder Zahnkronen – Gold zu versilbern liegt im Trend. Maria Fischer entdeckte beim Aufräumen in der Wohnung Goldschmuck, den sie von ihren Großeltern geerbt hatte. „Weil er damals für mich zu altmodisch wirkte, hatte ich ihn schnell vergessen“, erzählt sie. „Da ich in den letzten Tagen immer wieder von Rekord-preisen für Gold gelesen habe, entschied ich, jetzt zu handeln.“ Wert des Goldschatzes: rund 3.300

Euro. Auch beim Juwelier DIK in der Wi lhe lm-straße 25 in Bad Kreuznach, Tel. 0671-29845588, blüht das Gold-geschäft. „Ich glaube, die Marke v o n 3 0 . 0 0 0

Euro pro Kilo Feingold war für viele die magische Grenze“, sagt er, während ein Kunde bei ihm anfragt, wie viel er für die Goldzahnkronen

bekommen würde. „Ich gebe Ihnen 18 Euro pro Gramm dafür“, antwortet er. 3.800 Euro blätterte Herr Dik dem 70-jährigen Gerhardt Wagner für Zahngold, Armband, Kette und Uhr hin. „Das ist alter Familienschmuck, der im Schrank versauerte. Meine Frau trug ihn nicht – also verkaufen“, sagt Wagner.

Gold habe in den letzten Jahren einen rasanten Preisanstieg hingelegt. Schon seit Wochen erreichen die Goldpreise bis dahin für unmöglich gehaltene Rekordstände. Derzeit steht der Preis bei ca. 1100 Euro je Feinunze (31,1 Gramm). Wer im Jahr 1970 ein italienisches Armband für 600 Mark gekauft hat, bekommt heute dafür mögli-cherweise 600 Euro angerechnet“, sagt Juwelier Dik, der zurzeit mehr als doppelt so viele Kunden hat wie sonst. Auch Markenuhren, wie Rolex, Cartier, Breitling, Patek- Philippe oder auch IWC

werden bei Juwelier DIK angekauft. Denn für viele Menschen ist es die schnellste Möglichkeit, wieder flüssig zu werden.

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8 Kreuznacher Rundschau KW 18 - 3. Mai 2012

TermineBad Kreuznach

In der Johanneskirche, Les-singstraße, wird am Sonntag Kantate, am 6. Mai, um 17 Uhr ein interessantes Liederpro-gramm geboten; mit Liedern von Robert Schumann, Samu-el Barber und Claude Debus-sy. Zu Gast sind die Künstler Laurie Gibson (Sopran) und Ulrich Raue (Klavier). Die aus dem Bundesstaat New York (USA) stammende Opernsän-gerin Laurie Gibson und der in Leverkusen geborene Pianist Ulrich Raue wählten für ihr Programm Lieder bedeutender Komponisten ihrer jeweiligen Heimatländer aus: Durch die

Gegenüberstellung von Lie-dern Schumanns, Debussys und Barbers zu zeitlosen The-men wie Liebe und Erotik oder Scherz und Humor ergibt sich ein spannender Vergleich, wie in der Romantik, dem Impres-sionismus und. der Moderne mit verschiedenartigen musi-kalischen Darstellungsweisen ähnliche Inhalte zum Aus-druck gebracht werden.Eintritt 15,--€ (ermäßigt 8,--€. Im Vorverkauf: Musik-haus Engelmayer und an der Abendkasse. Ansprechpart-nerin: Pfarrerin Elfi Decker-Huppert ( 7949 155. red

Konzert in der Johanneskirche

Lieder zum Sonntag Kantate

Laurie Gibson (rechts) und Ulrich Raue spielen in der Johanneskirche. FOTO: Privat

Bad KReUznach. Der neue Museumskatalog „Die Welt des Puppentheaters im Museum – Ein Begleitbuch“ blättert auf einhundert Seiten die vielseitige Welt der Pup-pentheaterKultur auf. „Möge der Zauber, der hier vor Ort Staunen und Erinne-rungen hervorzurufen mag, auch den neugierigen Leser/die Leserin umfangen und begleiten.“, stellte Kulturde-zernentin Andrea Manz den neuen Katalog mit Lob an den Leiter des PuK vor:„Markus Dorner hat in mehr als zwei Jahren Figuren der Dau-erausstellung, Geschichtliches wie auch Länderspezifisches zum Puppenspiel eingehend beschrieben. Er hat dies getan mit Sachverstand, Herzblut und – zuweilen fränkischer Seele - im steten Spagat zwi-schen wissenschaftlicher Ver-mittlung und Volksnähe. Sein

Anliegen: PuppentheaterKul-tur begreiflich und greifbar machen – im Buch ebenso wie im Museum.“Das Begleitbuch bietet zur ersten Orientierung einen räumlichen Grundriss des Museums. Dann entfaltet die Publikation Wissenswertes zu Bad Kreuznachs Puppen-theatervergangenheit, bringt Fakten zur Puppentheaterge-schichte in Rheinland-Pfalz sowie in Deutschland und lädt schließlich zu einer Rundreise durch die Welt des Puppen-theaters ein. Erinnerungen an die Hauptdarsteller aus Holz und Stoff bilden mit 180 Ab-bildungen den umfangreichen Fototeil. Als Fingerzeig auf die spielerische Seite des Mu-seums ist jedem Kapitel ein aufforderndes „Bitte mitspie-len!“ eingebunden. Viele Ehrengäste, alle am Katalog Beteiligten, PuK-Ini-

„Love Letters“ - Eine Hom-mage an die Kunst des Briefeschreibens, bildet den Abschluss der Theater-Abo-Reihe 2011/2012. Eine Liebes-geschichte zweier Personen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, ist am Don-nerstag und Freitag, 3. und 4. Mai, 20 Uhr, in der Loge im Haus des Gastes zu sehen. Sie: chaotisch, emotional, reiches Scheidungskind, dem Alkohol verfallen. Er: steif, pedantisch, stets beherrscht, karrierebe-wusst, aus intakter, eher ar-mer Familie. Für die erkrankte

Renan Demirkan übernimmt Doris Plenert (Foto) den weiblichen Part. Die Kölner Schauspielerin, Buchautorin und Journalistin spielt nicht nur Theater, sondern ist auch aus einigen Fernsehserien be-kannt ( „Tatort“). Ihr Partner in „Love Letters“ ist Gerhardt Haag. Das Schauspiel von A.R. Gur-ney wird vom Theater im Bau-turm – Freies Schauspiel Köln aufgeführt. Karten zum Preis von 15,-- € (erm. 10,-- €) gibt es im Haus des Gastes und bei Musikhaus Engelmayer. red

neuer Katalog stellt Puppenkultur der Stadt vor

„Bitte mitspielen“ im Puk

Bad KReUznach. Als im Jahr 1982 am Gymnasium an der Stadtmauer im Zuge ei-ner Musik – AG die Big Band gegründet wurde, hat nie-mand damit gerechnet, dass 30 Jahre später hieraus eine Big Band entstanden ist, die sowohl die alten Swing-Klas-siker wie auch moderne Big Band Musik auf sehr hohem Niveau präsentiert. Man muss den Insidern nicht viel über Sound Express erzählen: Die Stärken der Band werden auch im Programm zum Jubiläums-konzert zum Tragen kommen. „Wir haben eine Titelauswahl getroffen, bei der sich die Spielfreude der Band bei je-dem Stück auf das Publikum übertragen wird“, zeigt sich der Bandleader Dietmar Traut

überzeugt. Seit nunmehr 20 Jahren ist er Chef der Truppe und hat mit der Band schon viele Höhen und Tiefen über-wunden. „Schlimm war es frü-her immer, als wegen Studium und Beruf viele Musikerwech-sel in der Band stattgefunden haben. Jetzt profitieren wir da-von, dass die Stammbesetzung seit über zehn Jahren zusam-menspielt. Einzelne Wechsel oder Ergänzungen sind so we-sentlich leichter zu kompen-sieren.“ Eine Band dieser Größe wird meist nur von Firmen oder Verbänden engagiert. Da viele Firmen in den letzten zwei bis drei Jahren keine Feste oder Feste nur in kleinerem Rah-men veranstaltet haben, ist die Anzahl der Auftritte, aus de-

nen sich die Band finanziert, erheblich zurück gegangen. So fällt es schwer, nötige Investi-tionen durchzuführen, um die Spielfähigkeit der Band zu er-halten. Daher ist die Band den Sponsoren, der Stiftung Klein-kunstbühne und der Stadt Bad Kreuznach für die Unterstüt-zung des Jubiläumskonzertes dankbar, da ohne die Hilfe das Konzert nicht hätte stattfinden können. Beim Jubiläumskonzert wer-den neue wie auch einige mu-sikalische Highlights aus dem Band-Leben dargeboten von Gordon Goodwin, Glenn Mil-ler oder Henry Mancini. red

Karten gibt es im Vorverkauf bei Musikhaus engelmayer und im haus des Gastes.

Sound express Big Band feiert ihren 30. Geburtstag

Big Sound im Kurhaus

die Big Band Sound express feiert ihren 30. Geburtstag. FOTO: Privat

Hommage an die Kunst des Briefeschreibens

„Love Letters“

tiatorin Helga Baumann, För-dervereinsvorsitzende Maria Kauffmann und Designerin Annette Schneider sowie Mu-seumsdirektor Markus Dorner, dessen Ehefrau und die Besu-cherschar blickten bei der Mu-seums-Matinee in den Katalog und hoffen auf rege Nachfrage im Museum. red

Das Begleitbuch kostet 18 Euro. Dank der Unterstüt-zung der Sparkasse und des PuK-Fördervereins wird es im Jahr 2012 zum Einfüh-rungspreis von 16 Euro an-geboten. Herausgeberin ist die Stadt Bad Kreuznach im Fachverlag „Puppen & Masken“/Frankfurt am Main. ISBN: 978-3-9350-11-84-6. Der Katalog do-kumentiert die „Landes-sammlung Rother“ und die Sammlung des Museums für PuppentheaterKultur.

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10 Kreuznacher Rundschau KW 18 - 3. Mai 2012

TermineBad Kreuznach

Katholische Erwach­senenbildung

Wallfahrt nach Remagen

Alle Senioren vom Pfarrbezirk St. Franziskus, Holbeinstr. 108 sind am 10. Mai zur Apollina-riswallfahrt nach Remagen eingeladen. Abfahrt: Gasthaus Dhom, 13 Uhr. Kosten pro Teilnehmer: 12,-- €. Anmeldung unter: ( 0671-62883.

Hauswirtschaft/Ernährung

Neuer Lehrgang Die Malteser in Bad Kreuz-nach bieten das Modul „Haus-wirtschaft und Ernährung“ im Rahmen der Ausbildung zum/zur Betreuungsassistent/in an.Förderungsmöglichkeiten sind gegeben. Inhalte des Kurses sind unter Anderem personen-bezogene und soziale Dienst-leistungen, hauswirtschaft-liche Tätigkeiten, Medikation etc. Informationsabend ist am 21. Mai um 18 Uhr im Malte-ser Bildungszentrum, Bosen-heimer Str. 85, Ausbildungs-raum 1. Lehrgangsbeginn: 4. Juni. Weitere Informationen unter: ( 0671- 88 83.

TV Die Naturfreunde e.V.

General­versammlung

Der Touristen-Verein „Die Na-turfreunde“ lädt am Samstag, 5. Mai, alle Mitglieder um 17 Uhr zur Generalversammlung ins Ristorante-Pizzeria „San-to Da Mino“, Hochstraße 36, recht herzlich ein. Um zahl-reiches Erscheinen wird gebe-ten. Am Sonntag, 6. Mai, wird rund um den Rochusberg bei Bingen gewandert. Treffpunkt ist um 12.30 Uhr am Bahnhof von Bad Kreuznach. Gäste sind wie immer willkommen.

Seniorentag

In der NahetalhallePlanig. Die Turngaue Na-hetal und Bingen laden alle älteren Mitbürger zum ge-meinsamen Seniorentag unter der Schirmherrschaft von Frau Heike Kaster-Meurer, am 6. Mai ab 14 Uhr in die Nahetal-halle nach Planig ein. Die Gäste erwartet ein buntes Programm mit Ausschnitten aus dem Seniorenturnen, Mit-machangeboten und weiteren Überraschungen. Information und Anmeldung: ( 0671-67446.

Bad Kreuznach

Michelin Senioren

Wanderung Die Michelin Senioren wan-dern am 4. Mai an den Weiher der Michelin Angelsportgrup-pe in der Nähe von Gensingen. Theo Lucas wird die Gruppe über befestigte und unbefes-tigte Wege führen. In altersgerechtem Tempo geht es über eine Strecke von etwa sechs Kilometern. Jeder Michelin Senior –ob Vorruheständler oder Rentner – ist samt Lebenspartner oder –partnerin herzlich zum Mit-wandern eingeladen.Treffpunkt ist um 14.30 Uhr die Werk-Tankstelle, Miche-linstraße. Informationen: ( 0671-855-2143.

„Mein Gott, bist Du schön“

Jugend­gottesdienst

Am 6. Mai findet um 19 Uhr in der Hl. Kreuz Kirche in Bad Kreuznach ein Jugendgottes-dienst statt und wird von Ju-gendlichen mit gestaltet, die in einem Jugendprojekt zur Vor-bereitung auf die Heilig Rock Wallfahrt eigene „Gewänder“ genäht haben. Die Ergebnisse werden in ei-ner Modenschau in der Kirche präsentiert. Musikalisch ge-staltet wird der Gottesdienst von der Band „Um Himmels willen“ unter der Leitung von Dekanatskantor Klaus Evers. zum Abschluss des Jugend-projektes „Be part of Rock – Lass Dich anziehen.“

Waldspielgruppen im DRK

Natur purDer Kreisverband des Roten Kreuzes startet am 8. Mai vor-mittags wieder mit Waldspiel-gruppen für Eltern mit Kin-dern ab eineinhalb Jahren und nachmittags mit der Scout-gruppe für Grundschulkinder ohne Eltern. Die jeweils sechs Veranstaltun-gen finden auf dem Kuhberg statt, die Leitung übernimmt die Natur- und Wildnispäd-agogin Frau Bettina Stüben. Anmeldung und Information unter: ( 0671-8 44 44-202.

Bunter Nachmittag für Senioren und Seniorinnen

Mit Maike EndersAm 8. Mai findet im DRK-Else-Liebler-Haus ein bunter Nachmittag mit Maike Enders statt. Das Haus ist ab 14 Uhr geöffnet. Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen.

Termine

Bad Kreuznach. Die Filme sollen zum Nachdenken anregen, Mut machen, zur Völ-kerverständigung beitragen und das Medium Film im Kino als Kunstform zeigen - große Ziele haben sich die Gründer der Arbeitsgruppe „Der be-sondere Film“ in der Lokalen Agenda 21 Bad Kreuznach vor zehn Jahren gesetzt. Und diese Ziele hat die Gruppe er-reicht. Der „Besondere Film“ hat sich in der Kunst- und Kulturszene der Stadt eta-bliert und mit der Ausstrah-lung von rund 50 Filmen eine große Fangemeinde mit einem Stammpublikum von bis 100 Besucherinnen und Besuchern gewonnen. „Dieser Erfolg ist besonders hoch zu schätzen, weil er durch ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger erworben wurde“, gra-tulierte Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer der Gruppe zum 10. Geburtstag. Sie wünscht noch viele wei-

tere interessante Filme. Von den fünf Filmvorführungen im Cineplex pro Jahr sind nicht wenige auch ausverkauft.Zum Konzept der Filmgruppe gehört nicht allein die Vor-führung. Vor jeder Vorstel-lung stimmt ein Referent oder eine Referentin auf den Film ein. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, über Inhalt und Eindrücke zu diskutieren. In den vergangenen zehn Jahren hat die Gruppe ein Programm mit großer Bandbereite prä-sentiert: Klassiker wie La Strada, Mut-Mach-Filme wie „Das Zimmer meines Sohnes“, Filme zum Thema Frauene-manzipation („Grüne Toma-ten) bis zur Gesellschaftskritik („Angst essen Seele auf“). Zu den Aufgaben der AG gehört es, Filme zu sammeln, aus-zuwählen und zu moderieren, sowie das Abstimmen mit dem Kinobetrieb und die Pressear-beit. „Bei der Werbung hoffen wir weiterhin auf die Unter-

stützung der Stadt“, so Spre-cher Jürgen Bergmann-Syren. Das Agenda-Büro der Stadt und die Kinobetriebe Sawatz-ki übernehmen zum Beispiel den Druck der Karte mit dem Jahresprogramm bzw. die Vor-schau auf die Filme im allge-meinen Kinoprogramm des Cineplex. Wir würden auch gerne mehr Jugendliche in un-ser Projekt mit einbeziehen“, wirbt Jürgen Bergmann-Syren für mehr Mitglieder (Kon-takt: bergmann-syren@web.de und Telefon 0671/175147. Perspektivisch gibt es den Wunsch nach einem „Open-Air-Kino“. „Das ist aber von der AG allein nicht zu bewerk-stelligen.“ Zur Gruppe gehören“: Jür-gen Bergmann-Syren, Sigrid Dose, Ekkehard Lagoda, Ar-nold Neumann, Dr. Maria Rave-Schwank (Ideengeberin, Initiatorin und Gründungsmit-glied) sowie Sigrid Stephan. red

agenda-gruppe „der besondere Film“ besteht zehn Jahre

Fester Platz im Kinosessel

die agenda-gruppe „der besondere Film“ besteht seit 10 Jahren. Kinobetreiber hans-georg Sawatzki und Oberbürgermeisterin dr. heike Kaster-Meurer (rechts 2. reihe) gratulierten stil-gerecht - im Kino. FOTO : Privat

Bad Kreuznach. Ge-mütlich shoppen und entspan-nen bei einem Gläschen Wein: Die Altstadt-Initiative „Klein-Venedig Bohème“ lädt am Samstag, 5. Mai, zu einer Alt-stadtführung mit sieben Wein-sorten und Stationen ein. Das Weingut Desoi schenkt die Weine aus, Anja Busch zau-bert Leckereien dazu. Annette Bauer führt durch die Gassen der historischen Altstadt und erzählt auch von diesem Vier-tel an der Nahe unter dem Ti-tel: „Nahe – die Geliebte der

Stadt“. Am Abend erwartet die Besucher ab 19.30 Uhr ein Live-Konzert mit „toa-dry“ im Bistro Käuzchen. Los geht es um 16 Uhr an der Nahebrücke, Ecke Klap-pergasse, Stationen sind u. a. im Antiquariat bei Petra und Gert Trölenberg, in der Künstlerwerkstatt „Mach eb-bes“ und im „Sprechzimmer“ von Wolfgang Wobedo und Thomas Donahue. In der Werkstatt Elfi Brandt wird über die Bauweise der Häu-ser und Lehmputz informiert,

im Schaufenstermuseum von Kurt Johnen geht es um die Museen im Viertel. Weitere Stationen: Der Eiskeller von Steffen Kaul, das kleinste Museum in Rheinland-Pfalz, und der Brunnen am „Kalten Loch“, wo „La Maria“ und „Hut Vetter“ Hüte, Mode und mehr präsentieren. Dazu gibt es Riesling, Dornfelder, Portu-gieser und Weißburgunder und kleine Leckerbissen. Um pla-nen zu können, bittet Annette Bauer um Voranmeldung un-ter ( 0671-64650. red

Klein-Venedig Bohème laden in die historische altstadt ein

Wein und Viertel kennenlernen

3. Mai 2012 - KW 18 Kreuznacher Rundschau 11

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12 Kreuznacher Rundschau KW 18 - 3. Mai 2012

präsentiert das

BADKREUZNACH e.V.Initiative für Bad Kreuznach

5. Mai

Bad Kreuznach. Die Parksituation im sogenannten Parkviertel hat sich entspannt. Dies hat das Ordnungsamt in Gesprächen mit Anwohnern erfahren. In den Bereichen Finkenweg, Baumstraße, Hele-nenstraße, Heinrichstraße, Philippstraße, Albrechtstraße, Forstmeister-Gräff-Straße, Gartenbrunnenstraße, Orani-enstr. (zwischen Heinrichstr. und Salinenstr.) wurde auf deren Wunsch eine Tempo-30-Zone und das Bewohner-parken eingeführt. Fremde Dauerparker haben hier in der Vergangenheit zu erheblichen Problemen geführt.Bewohner mit Hauptwohn-sitz in diesem Bereich ohne eigenen Stellplatz/eigene Garage erhalten gegen eine

Gebühr von 31,50 Euro einen Bewohnerparkausweis. Der Antrag ist mit folgenden Unter-lagen zu versehen: Personalaus-weis (Meldebescheinigung), Zulassungsbescheinigung I /Fahrzeugschein), Nutzungsbe-scheinigung (z.B. bei Firmen-fahrzeugen), Mietvertrag oder sonstiges Nachweis, dass man über keinen Stellplatz verfügt.Ansonsten darf dort nur mit Parkscheibe geparkt werden. Die Parkregelung gilt in der Zeit von 7 – 17 Uhr.Bewohner des Viertels hatten ihrem Unmut in Bürgerge-sprächen Luft gemacht und die Stadt aufgefordert, Maßnahmen gegen das wilde Parken zu ergreifen. Wer Initiative zeigt, kommt zum Erfolg, wie dieses Beispiel zeigt. red/nl

anwohnerparken im Baumviertel

Tempo 30-zone und eigener Stellplatz Bad Kreuznach. Die

Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation (BUK) ist auf dem Weg zum Landesfachzen-trum. Beeindruckt zeigte sich Sozialministerin Malu Dreyer bei einem kürzlich stattgefun-denen Rundgang durch die BUK, die das Rehabilitations-zentrum Bethesda kreuznacher diakonie in Bad Kreuznach betreibt. Ob einfache Augen-tafeln oder sprachgesteuerter E-Mailversand, technische Vorrichtungen für den E-Rolli, Pupillen- oder computerge-stützte Hirnstromsteuerung: Seit 15 Jahren kümmert sich die Beratungsstelle für Unter-stützte Kommunikation um Kommunikationshilfen für Menschen mit Behinderungen auf höchstem technischem Niveau. Nun hat die BUK einen Antrag auf Anerken-

Beratungsstelle wird Landesfachzentrum

Sozialministerin zu Besuch

Klaus, Bewohner des reha-zentrums Bethesda, begrüßt Mini-sterin dreyer (Mitte) mit einer computergesteuerten augentafel. FOTO: Privatnung als Landesfachzentrum gestellt. Die BUK übernimmt Aufgaben, um die Selbststän-digkeit und individuelle Selbst-bestimmung der Menschen mit Behinderung gemäß ihrem Anspruch auf gesellschaftliche Inklusion zu gewährleisten. So rüstet sie beispielweise Menschen mit Amyotropher

Lateralsklerose (ALS) konti-nuierlich mit geeigneten Hilfs-mitteln aus. „Die BUK bringt unsere Grund-philosophie der Inklusion mit Innovation zusammen,“ resü-mierte Malu Dreyer. Einer baldigen Anerkennung als Landesfachzentrum stehe daher nichts im Wege. red

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14 Kreuznacher Rundschau KW 18 - 3. Mai 2012

Bad Kreuznach. Seit 1. Januar 2012 gilt auf Bundes-ebene das neue Kinderschutz-gesetz. Im Haus des Gastes trafen sich auf Einladung der Jugendämter der Stadt und des Kreises sowie des Gesund-heitsamtes 160 Fachkräfte aus dem Bereich der Jugendhilfe, der Gesundheitshilfe, der Kin-dertagesstätten, Polizei und Justiz, Jobcenter, sowie der Schulen, um die zentrale As-pekte des neuen Gesetzes und die damit verbundenen He-rausforderungen für die Pra-xis zu diskutieren. Die neuen Regelungen verfolgen insbe-sondere drei Ziele: den Auf-bau früher Hilfen und lokaler Netzwerke, die Einführung verbindlicher Standards und Qualitätsentwicklung sowie die Stärkung der Handlungs- und Rechtssicherheit. Als Referentin für die dies-jährige Netzwerkkonferenz konnte Frau Porr vom Fami-lienministerium gewonnen werden. Als Leiterin des Refe-rats „Frühe Hilfen, Hilfen zur Erziehung, Kindesschutz und Beratung“ ist sie maßgeblich an der Umsetzung der neuen Regelungen auf Landesebe-ne beteiligt. In ihrem Vortrag wurde sehr schnell deutlich, dass in Rheinland-Pfalz durch das Landeskinderschutzge-setz bereits viele der nun auf Bundesebene beschlossenen Schritte realisiert wurden. Ein zentrales Element ist zum Bei-

Bad Kreuznach. Gleich zweimal stand vergangene Woche eine Pflanze im Mit-telpunkt: Norbert Hammer, Vizepräsident des Landesver-bandes Gartenbau Rheinland-Pfalz e. V., eröffnete im Bei-sein von Julia Klöckner die Beet- und Balkonpflanzensai-son in der Gärtnerei Rehner, und stellte aus diesem Anlass die Balkonpflanze des Jahres, das Rubinglöckchen, vor. Das zierliche Rubinglöckchen er-hielt seinen Namen durch sei-

netzwerk Kindeswohl zum neuen Kinderschutzgesetz

Kein Kind soll durchs netz fallen

(V.l.n.r.): dr. Lichtenberg (Leiter des Gesundheitsamtes, Frau heinen (Servicestelle Kindesschutz – Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung), herr dick (Leiter Kreisjugendamt), Frau Porr (Ministerium für Integration, Familie, Jugend und Frauen des Landes rheinland-Pfalz), Frau raab-zell (Leiterin Stadtjugendamt), Frau heil (netzwerkkoordinatorin Stadtjugendamt) und Frau Böhmer (netzwerkkoordinatorin Kreisjugendamt). FOTO: n. doleschel

spiel die Netzwerkarbeit, die in Stadt und Kreis Bad Kreuz-nach seit langem ein fester Be-standteil des Kinderschutzes ist. Seit über vier Jahren arbei-ten im „Netzwerk zum Schutz von Kindeswohl und Kinder-gesundheit“ die unterschied-lichsten Institutionen und freien Träger partnerschaftlich an der Weiterentwicklung der Angebote und der interdiszip-linären Prävention, denn kein Kind soll durch das Netz fal-len.Das neue Gesetz bringt einige Herausforderungen mit sich:

So beschäftigt Vereine die Frage, für welche ehrenamt-lichen Kräfte in der Arbeit mit Kindern ein erweitertes Füh-rungszeugnis nötig ist. Institu-tionen fragen, wie es gelingen kann, die vorgeschriebene Be-ratung für „Geheimnisträger“ durch das Jugendamt sicher zu stellen. Als positive Neuerung wurde unisono die Einführung von sogenannten „Familien-hebammen“ begrüßt, denn sie haben einen sehr leichten Zugang zu Familien mit Neu-geborenen. In diesem Zusam-menhang ist die Bewerbung

der kreuznacher diakonie für das Landesmodellprojekt „Guter Start ins Kinderleben“ ebenfalls ein wichtiger Beitrag zur intensiveren Vernetzung von Jugendhilfe und Gesund-heitsfürsorge. Insgesamt sind für die viele Beteiligten im Netzwerk Ver-anstaltungen wie die diesjäh-rige Netzwerkkonferenz von zentraler Bedeutung für die gelingende Umsetzung des neuen Bundeskinderschutzge-setzes und einer engmaschigen Vernetzung zum Schutz un-serer Kinder. red

In der Stadt grünt und blüht es: Balkonpflanze des Jahres – der Tag des Baumes

rubinglöckchen und Immergrüne eiche

bewerb hinweisen möchte. Im Juni ist ein Kinderfest rund um das Milchhäuschen in Kooperation mit der Gesund-heits- und Tourismus GmbH (GuT) geplant. Im September findet das Fischerstechen statt,

außerdem will der Verkehrs-verein in Zusammenarbeit mit dem Stadtforst eine Obstwiese einstreuen. Im Oktober wer-den die Sieger des diesjährigen Blumenschmuckwettbewerbs geehrt. mn

ne namensgebende rote Farbe. Rubinglöckchen gehören zur Gattung Calibrachoa, die wie-derum zur Familie der Nacht-schatten-gewächse gehören. Termin folgte auf Termin: am Tag des Baumes pflanzte der Verkehrsverein Bad Kreuz-nach e.V. in Kooperation mit dem Rotary-Club eine immer-grüne Steineiche in der Hos-pitalgasse/Ecke Kreuzstraße. Seit über 140 Jahren werden jährlich im April Bäume und Setzlinge gesetzt oder ge-pflanzt. Federführend für die diesjährige Pflanzaktion war das Grünflächenamt. Wie geht es weiter mit dem Verkehrs-verein in diesem Jahr? Am Brunnen auf dem Kornmarkt werden am 15. Mai um 10.30 Uhr Setzlinge verteilt, mit de-nen der Vorstand auf den dies-jährigen Blumenschmuckwett-

Eine Immergrüne Eiche pflanzte der Verkehrsverein anlässlich des Tags des Baumes in der hospitalgasse. FOTO: M. nuyens

TermineBad KreuznachUmwelttag

Mit TraditionWInzenheIM. Am 5. Mai findet in Winzenheim der schon zur Tradition gewor-dene Umwelttag statt. Mit vie-len fleißigen Händen soll der Stadtteil von Unrat und wild entsorgtem Müll befreit wer-den. Treffpunkt ist um 9 Uhr an der Scheune. Selbstver-ständlich gibt es als Danke-schön einen kleinen Imbiss für alle Helferinnen und Helfer im kath. Pfarrheim. Auch Kinder und Jugendliche sind herzlich willkommen.

Kinder Kunst Ausstellung

VernissagePLanIG. Zur Eröffnung / Vernissage am 6. Mai werden von 11 bis 15 Uhr Künstler-kinder anwesend sein, die ger-ne die Ausstellung zeigen. Die Ausstellung geht vom 6. bis 10. Mai und ist täglich von 11 bis 13 Uhr und von 15 bis 16 Uhr geöffnet. Eine kleine Aus-wahl an Kunstwerken steht zum Verkauf im kath. Kinder-garten St. Gordianus, Mainzer Str. 89.

In der taberna libraria

AusstellungAlte und seltene Postkarten und Bilder hat Marita Peil aus ihrem umfangreichen Archivheraus gesucht und zeigt sie in einer Ausstellung im Antiqua-riat taberna libraria. Eine der Karten trägt den Poststempel von 1899, andere Bilder zei-gen den Neubau der Nahebrü-cke um 1955. So sind die Ex-ponate ein kleiner Beitrag zur Stadtgeschichte. Am 3. Mai um 18 Uhr wird die Ausstel-lung eröffnet und geht bis zum 16. Mai. Mo bis Fr: 9 bis 18 Uhr, Sa. 9 bis 15 Uhr, So, 11 bis 15 Uhr. Eintritt frei.

Veranstaltungen

FrauentreffDer Frauentreff lädt am 3. Mai ab 15 Uhr zur Teestube und am 6. Mai ab 10 Uhr zum Frühstück mit Lesefutter ein in die Klappergasse 15.

Eltern-Kind-Turnen

VfL-JahnhalleIn der VfL-Jahnhalle beginnt am 8. Mai ein achtstündiger Kurs „Eltern-Kind-Turnen“ je-weils von 10 bis 11 Uhr unter Leitung von Carmen Budde. Auch Nicht-VfL-Mitglieder können teilnehmen. Informati-on ( 0671-32278 oder www.vfl-1848.de.

das zierliche rubinglöckchen. FOTO: Privat

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16 Kreuznacher Rundschau KW 18 - 3. Mai 2012

Sparkasse Rhein-Nahe präsentiert ab heute das„Baby des Monats“.

Wir sind schon manchmal komisch: wir wollen Aktualität zu jeder Zeit an jedem Ort. Erreichbarkeit rund um die Uhr. Wir shoppen online, wir machen Online-Banking.

Und doch nehmen wir - trotzdem oder vielleicht gerade deshalb - genüsslich die Zeitung in die Hand, stöbern durch, schauen in das Gesicht eines Babys - und es scheint, als bliebe die Zeit stehen! Vielleicht schwelgen wir in Erinnerungen an unsere Kinder oder unsere eigene Kindheit. Vielleicht werden wir uns auch bewusst, wie nichtig manches ist im Vergleich zur Bedeutung der Gesundheit und des privaten Glücks in der Familie.

Zusammen mit einigen Partnern möchte die Sparkasse Rhein-Nahe jungen Familien einmal im Monat die Plattform bieten, ihr Glück mit uns zu teilen und zu gewinnen!

Wie es geht:

Schicken Sie ein Foto Ihres Babys, inkl. Name, Geburtsdatum, Gewicht, Größe und Wohnort an die Sparkasse Rhein-Nahe (einfach auf www.sparkasse-rhein-nahe.de/Baby gehen). Damit nehmen Sie automatisch an einem Gewinnspiel teil. Die kleine Gewinnerin oder der kleine Gewinner wird monatlich ausgelost und kommt dann in der Kreuznacher Rundschau ganz groß raus. Außerdem gibt es natürlich einen tollen Hauptgewinn: Ihr Sprössling erhält von uns ein eigenes Sparbuch mit einem Startguthaben von 100 Euro!

Jeder Teilnehmer gewinnt! Für jeden Einsender liegt in seiner Geschäftsstelle ein kleines Geschenk und ein Gutscheinpaket bereit, in dem Sie tolle Gutscheine von den Partnern dieser Seite finden. Jeden Monat werden wir uns inhaltlich mit dem Thema Baby beschäftigen. Wir geben Tipps, Hinweise und Informationen, die junge Familien unterstützen sollen, sich in ihrem neuen Familienleben gut und einfach zurecht zu finden. Als Mit-Sponsoren für diese Initiative stehen uns ausgewählte Partner zur Seite. Im Interview erklärt uns der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Rhein-Nahe, warum er sich für das „Baby des Monats“ einsetzt.

Kreuznacher Rundschau: „Herr Peters, die Sparkasse arbeitet vermehrt an ihrem Internetauftritt. Wie kommt es, dass Sie sich dazu entschieden haben, ein so „altes“ Thema wie das „Baby des Monats“ in den Fokus zu bringen?“

Andreas Peters: „Zuerst einmal: man kann das eine tun ohne das andere zu lassen. Als Sparkasse ist es uns ganz wichtig, alle Menschen zu erreichen, egal welche Plattform sie nutzen, um sich zu informieren. Und das Baby des Monats kann nie ein altes Thema werden, solange wir Menschen Kinder bekommen. Es ist natürlich ein ganz emotionales Thema. Als Sparkasse sehen wir unsere Aufgabe auch einfach nicht

ausschließlich darin, dem Kunden für seine Bankgeschäfte zur Verfügung zu stehen. Wir engagieren uns in allen Bereichen, die Menschen in unserer Region betreffen und treten gern mit den Menschen in Dialog. Wir begleiten die Menschen durch verschiedene Lebensphasen und sicherlich ist die Phase, in der man Kinder bekommt, eine, in der es viele Fragen gibt. Daran kann ich mich als Vater von drei Kindern nur allzu gut erinnern. Natürlich erhoffen wir uns dann auch, dass wir den einen oder anderen neuen Kunden von unserer Leistung überzeugen können. Außerdem gestalten wir diese Seite ja gemeinsam mit verschiedenen Partnern, hauptsächlich Kunden unseres Hauses, die ebenfalls ihren Beitrag für junge Familien in der Region leisten. Das finde ich einfach toll, dass wir hier so ein gutes Zusammenspiel haben.“

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3. Mai 2012 - KW 18 Kreuznacher Rundschau 17

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Jeder Teilnehmer gewinnt! Für jeden Einsender liegt in seiner Geschäftsstelle ein kleines Geschenk und ein Gutscheinpaket bereit, in dem Sie tolle Gutscheine von den Partnern dieser Seite finden. Jeden Monat werden wir uns inhaltlich mit dem Thema Baby beschäftigen. Wir geben Tipps, Hinweise und Informationen, die junge Familien unterstützen sollen, sich in ihrem neuen Familienleben gut und einfach zurecht zu finden. Als Mit-Sponsoren für diese Initiative stehen uns ausgewählte Partner zur Seite. Im Interview erklärt uns der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Rhein-Nahe, warum er sich für das „Baby des Monats“ einsetzt.

Kreuznacher Rundschau: „Herr Peters, die Sparkasse arbeitet vermehrt an ihrem Internetauftritt. Wie kommt es, dass Sie sich dazu entschieden haben, ein so „altes“ Thema wie das „Baby des Monats“ in den Fokus zu bringen?“

Andreas Peters: „Zuerst einmal: man kann das eine tun ohne das andere zu lassen. Als Sparkasse ist es uns ganz wichtig, alle Menschen zu erreichen, egal welche Plattform sie nutzen, um sich zu informieren. Und das Baby des Monats kann nie ein altes Thema werden, solange wir Menschen Kinder bekommen. Es ist natürlich ein ganz emotionales Thema. Als Sparkasse sehen wir unsere Aufgabe auch einfach nicht

ausschließlich darin, dem Kunden für seine Bankgeschäfte zur Verfügung zu stehen. Wir engagieren uns in allen Bereichen, die Menschen in unserer Region betreffen und treten gern mit den Menschen in Dialog. Wir begleiten die Menschen durch verschiedene Lebensphasen und sicherlich ist die Phase, in der man Kinder bekommt, eine, in der es viele Fragen gibt. Daran kann ich mich als Vater von drei Kindern nur allzu gut erinnern. Natürlich erhoffen wir uns dann auch, dass wir den einen oder anderen neuen Kunden von unserer Leistung überzeugen können. Außerdem gestalten wir diese Seite ja gemeinsam mit verschiedenen Partnern, hauptsächlich Kunden unseres Hauses, die ebenfalls ihren Beitrag für junge Familien in der Region leisten. Das finde ich einfach toll, dass wir hier so ein gutes Zusammenspiel haben.“

• Über www.sparkasse-rhein-nahe.de/Baby

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• Teilnahmebedingung: Ihr Baby ist max. 6 Monate alt

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18 Kreuznacher Rundschau KW 18 - 3. Mai 2012

TermineBad KreuznachAntiquariat taberna libraria

LesungGeschrieben hat Michaele R. Weißmann schon viele Jahre. Einige Geschichten wurden in Anthologien veröffentlicht. Geschichten, die zum Leben herausfordern, zu dem aber auch der Tod gehört, erzählt die Autorin am Samstag, 5. Mai um 16.30 Uhr im Anti-quariat taberna libraria. Der Eintritt ist frei.

Info-Flohmarktstand

Katzenschutz-verein

Der Info-Flohmarktstand wird am 5. Mai ab 9 Uhr am Sali-nenbrunnen stattfinden.

Schlafapnoe Selbsthilfe

SommerfestSchlafapnoe Selbsthilfegruppe Bad Kreuznach u. Umgebung e.V. veranstaltet am 8. Mai ab 18 Uhr ein Sommerfest am Eintrachtheim, Pfingstwie-se. Kostenbeitrag für Nicht-mitglieder: 7,--€ für das Es-sen. Anmeldungen unter: ( 06751-4365.

Musikalisches im Kurhaus

Mona Lisa Das Veranstaltungsbüro Wünsch und die GuT laden am Sonntag, 13. Mai (Mutter-tag) zu einem Klassik-Pop mit dem Programm: „MONA LISA“ ins Kurhaus ein. Die Pop-Klassik-Gala wird von 3 Sopranistinnen, 3 Geigerinnen und 1 Pianisten dargeboten. Bei ihren Konzerten trifft der hohe Anspruch der Klassik auf die Leichtigkeit des Pop; leidenschaftliche Streicher-arrangements gepaart mit kristallklarem Gesang und modernen Rhythmen verei-nen spielerisch Klassik und Moderne und erzeugen hierbei einen frischen Charme, große Klassiker wie Mozarts Kleine Nachtmusik, Beethovens 5te, Liszts Ungarische Rhapsodie, das weitbekannte Ave Ma-ria von Franz Schubert, oder Rossinis Wilhelm Tell treffen auf moderne Stücke aus Cats, Phantom der Oper oder Hair. Das zweistündige Konzert be-ginnt um 17 Uhr, Einlass ist um 16.30 Uhr. Eintrittskarten zum Vorverkaufspreis von 20,--€ /25,-- € und 29,-- € gibt es im Haus des Gastes, bei En-gelmayer, im GLOBUS Ticket Center; im Kundencenter der Allgemeinen Zeitung, sowie in allen weiteren Reservix - Vorverkaufsstellen.

Bad Kreuznach. Ab sofort finden Patienten die ärztliche Bereitschaftsdienst-zentrale (BDZ) in der Kreuz-nacher Diakonie zu den be-kannten Öffnungszeiten. Diese sind mittwochs von 13 Uhr bis donnerstags um 7 Uhr sowie freitags von 18 Uhr bis montags um 7 Uhr. Vor gesetz-lichen Feiertagen öffnet die BDZ ebenfalls um 18 Uhr und schließt um 7 Uhr nach dem Feiertag. Samstags, sonntags und an Feiertagen ist die BDZ grundsätzlich durchgehend besetzt. Die Bereitschafts-dienstzentrale befindet sich im

Erdgeschoss in Nachbarschaft zur Patientenaufnahme rechter Hand des Haupteingangs. Ist der diensthabende Arzt im Einsatz und ein weiteres Abwarten aus medizinischen Gründen nicht möglich, steht das Krankenhaus vor Ort für die Notfallversorgung des Patienten ebenfalls bereit. Die Bereitschaftsdienstpra-xis ist der Anlaufpunkt für Patienten außerhalb der Pra-xisöffnungszeiten des behan-delnden Arztes. Hier finden sie hausärztlich qualifizierte Ärztinnen und Ärzte zur Be-handlung ihrer Erkrankung

während der sprechstunden-freien Zeiten. Ist die BDZ geschlossen, hat der nieder-gelassene Vertragsarzt entwe-der seine persönliche Erreich-barkeit oder eine qualifizierte Vertretung zu gewährleisten.Die BDZ vergibt keine Be-handlungstermine, so dass sich Wartezeiten nicht immer vermeiden lassen. Hausbe-suche werden weiterhin für das zuständige Gebiet von Bad Kreuznach aus gefahren. Es reicht von Langenlonsheim im Osten bis Monzingen im Westen, sowie von Seesbach im Nordwesten bis Hallgarten

im Süden. Auch hier ist mit Wartezeit für einen Hausbe-such rechnen. Sofern möglich, sollte daher vor dem Wochen-ende oder Feiertag der Haus-arzt aufgesucht werden. Für lebensbedrohliche Notfälle, die umgehend versorgt werden müssen, erreichen Patienten jederzeit unter der 112 den Notarzt sowie in den Kranken-häusern die entsprechenden Fachabteilungen der Inneren Medizin oder Chirurgie. Neu-rologische Notfälle werden in Meisenheim und Idar-Ober-stein versorgt, psychiatrische Notfälle in Alzey. red

Falls der hausarzt nicht erreichbar ist: Bereitschaftsdienstzentrale ist umgezogen

neue räume in der diakonie

zentralwäscherei Bad Kreuznach sucht auszubildende zum Textilreiniger

Wäsche plus Technik = sauber gelernt

Boys-day statt Girls-day in der zentralwäscherei: der 15-jährige Jakob aus der Klasse 9d des Lina-hilger-Gymnasiums lässt sich von einer Mitarbeiterin in der abteilung hotellerie und Gastronomie zeigen, wie ein Laken richtig aufgeklammert wird. FOTO: n. doleschel

Bad Kreuznach. Jakob (15) und Mitschüler Marius staunten nicht schlecht: „So einen hohen Technisierungs-grad hätte ich nicht erwartet“ und „ich bin überrascht über die große Wäschemenge“ - das sind nur zwei der Reaktionen auf den so genannten Girls-Day, den die Zentralwäsche-rei in diesem Jahr kurzerhand zum Boys-Day umfunktio-niert hatte. Und das mit Recht: Schließlich geht es darum, mit gängigen Klischees über Frau-en- und Männerberufe aufzu-räumen, und dass „Textilrei-niger“ keineswegs ein reiner Frauenberuf ist, zeigte ein-drucksvoll die Werksbesichti-gung, an der neun Schüler des Lina-Hilger-Gymnasiums auf Initiative des Arbeitsamtes mit Berufsberaterin Julia Panzer teilnahmen. Denn die Zen-tralwäscherei Bad Kreuznach sucht seit einigen Jahren hän-deringend Auszubildende für diesen Beruf, der so viel mehr als dreckige oder saubere Wä-sche zu bieten hat. „Wir sind daran interessiert, Nachfol-ger für unsere Abteilungen aufzubauen und übernehmen bei Eignung auch die Kosten für die Meisterschule im An-schluss an die Ausbildung“, stellt Ausbildungsleiter Heiko Schmitt in Aussicht. Denn das Kreuznacher Unternehmen ist binnen weniger Jahre zu einem Betrieb von 285 Mitar-beitern gewachsen, zum 1. Au-gust sind Lehrstellen im Beruf des Textilreinigers frei. Der Auszubildende durchläuft alle Stationen: Ob Taschenkontrol-le in der Schmutzwäscheab-teilung für Berufsbekleidung, Mangelstraße in der Abteilung

für Hotellerie und Gastrono-mie oder die Sortieranlage, wo saubere Kleidungsstücke per Barcode mit dem rich-tigen Kleiderbügel „verheira-tet“ werden - es haut einem glatt die saubere Wäsche um die Ohren: 8.500 Wäsche-stücke werden täglich durch zwei große Waschstraßen ge-schleust, um 1.200 Kunden aus ganz Deutschland mit frischer Berufsbekleidung, Bett- und Tischwäsche zu versorgen. Es gibt eine hauseigene Näherei und jede Menge Bügelbretter, wo noch von Hand genäht und gebügel wird. Und über den Köpfen klappern die Kleider-bügel. Boehringer Ingelheim, Eon,

Buderus, die Sheraton-Hotel-gruppe aber auch kreuznacher diakonie oder St. Marienwörth lassen hier ihre Wäscheberge waschen - 30 bis 40 Tonnen durchlaufen die Waschstraßen in jeweils 45 Minuten. Trock-ner, die 90 Kilo Wäsche fassen können, eine eigene Kläranla-ge, die das Schmutzwasser zurück in den Wasserkreislauf führt, Wärmerückgewinnung in der Mangelstraße, ein ei-gener Fuhrpark von 30 Lie-ferfahrzeugen - es steckt eine Menge Technik in diesem Un-ternehmen - und eine Menge Zukunft im Ausbildungsberuf „Textilreiniger.“ Interesse an Chemie und Ma-the und ein guter Hauptschul-

abschluss werden vorausge-setzt, doch nicht immer ist das Zeugnis ausschlaggebend: „Wichtiger ist uns, dass die Einstellung stimmt“, so Heiko Schmitt und der erste Schritt ins Unternehmen, ein Prakti-kum, auf beiderseitiges Inte-resse stößt. Jakob und Mari-us jedenfalls waren wie ihre Klassenkameraden schwer beeindruckt; die „fliegende Wäsche war am coolsten“, resümierte Mario Schmitt im Nachgang der Betriebs-besichtigung. Übrigens, der letzte hier ausgebildete Tex-tilreiniger studiert heute das Textilingenieur-Wesen. Mehr Information zur Ausbildung unter ( 0671-88600-0. nl

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BEI UNS TRAINIEREN SIE

in besten Händen!

SCHWABENHEIMERWEG 137 � BAD KREUZNACHINFO�LINE: 0671/74 222 � www.fitnesscenter-merkelbach.de

DAS FCM AUF FACEBOOKfacebook.com/fcmkh

Unser Trainer�Team wird Sie mo�vieren!Starten Sie jetzt gleich und tun Sie Ihrem Körper etwas Gutes. Gerade im Frühjahr ist dieideale Zeit, seinen Körper für den Sommer in Bes�orm zu bringen. Sie gehen keinerlei Risiko ein und haben ein 30�tägiges Rücktri�srecht*. Wer kann da schon nein sagen?

� Gewicht reduzieren� Rücken krä�igen� Herz & Kreislauf stärken

� Muskulatur au�auen� Stress abbauen

� Individuelles auf Sie persönlich abges�mmtes Fitness�Training

� Individuelle Betreuung durch Expertenteam

� Rückenschule und Wirbelsäulengymnas�k

� Bewegungs� und Krä�igungsprogramme

� Korrektur von Fehlhaltungen und Umstellungfalscher Bewegungsgewohnheiten

� Milon�Training mit 2 Themenzirkeln

� Power Plate: Das Programm der Stars

� Eigenständiger Figur�Club

� Großes Kursangebot �über 40 Kurse�

� Sauna�Anlage �mit separaten Damensaunen�, Schwimmbad,Beachvolleyball

UNSER FITNESS�PROGRAMM FÜR IHREN KÖRPER:

KURSEEntdecken Sie bei Zumba,Step-Mix, Spin-Bike, CardioMix, Rückenfit oder Pilatesganz neue Seiten an sich.

GESUNDHEITS�TRAININGOb Kra�au�au, Figurstraf-fung oder Ausdauersteige-rung – bei uns trainieren Sieso, wie Sie es wollen.

ABNEHM�KONZEPTEDauerha� abnehmen, ohneJojo-Effekt – unser individu-eller „Fahrplan“ bringt Sieauf den rich�gen Kurs.

POWER PLATEDas 10-Min.-Programm aufder Power Plate ersetzt langes Training und liefertschnelle und beste Resultate.

WELLNESSOb Sauna, Damen-Sauna oderSchwimmbad – in unserer Entspannungs-Oase können SieIhren Körper „entschleunigen“.

ASTRID WÖLFERT und CHRISTIANE STÖVER

haben bei der Firma Safs & Beta ihrenLehrgang zum “Step Master Instructor”erfolgreich absolviert. Damit haben sie ein umfangreiches Wissen über professionelles Unterrichtenmit und um den Step! Au�aumethoden für die Mi�el- sowieFortgeschri�enenstufe ermöglichen esIhnen, Ihre Kurse und Choreographien in-teressant, mo�vierend und abwechs-lungsreich zu gestalten. Jetzt können sie mit wahren „Magic Moments“ auf dem Step begeistern!

Gesünder leben – in jedem Alter: wer will das nicht? Denn regelmäßiges Training hält fit, jung und ak�v. Erfahren Sie – und vor allen Dingen: SPÜREN Sie,wie posi�v sich mehr Bewegung, mehr Fitness auf Ihre Gesundheit auswirkt. Fakt ist: Prak�sch jeder Mensch kann und soll sich bewegen und ak�v werden.Bevor Neueinsteiger, besonders Menschen mit gesundheitlichen Problemen, mit einer neuen Sportart beginnen, sollten sie sich allerdings beraten lassen.Dafür sind unsere vielen, bestens ausgebildeteten Trainerinnen und Trainer neben dem Arzt Ihres vertrauens Ihre rich�gen Ansprechpartner. Denn nachihrer beruflichen Ausbildung nehmen unsere Mitarbeiter regelmäßig an Schulungen, Seminaren und Fortbildungs veranstaltungen teil, um stets auf demneuesten Wissenstand in Sachen „sportliche Gesundheit“ zu sein. Lernen Sie nebenan einige von ihnen kennen. Vielleicht auch einmal persönlich? Darüber freuen wir uns!

PETRA BECHTELStaatlich geprü�e Sport- undGymnas�klehrerinSpor�herapeu�n für innere Erkrankungen DVGSRückenschullehrerin

Nordic Walking TrainerBeckenbodengymnas�k

Yoga TrainerinEntspannungstrainerin

LIZZY ROWLEYFachsportlehrerin - Fitness und Gesundheit

Intensive Yoga B-Lizenz TrainerinTrainerin für progressive MuskelentspannungIntensive Yoga Lehrerin A Lizenz

… UND VIELE WEITERE; so z.B.

BONNY TIETJENSStaatlich geprü�e Sport- und Gymna-s�klehrerin

DORIS KILLATSport- und Gymna-s�klehrerinTrainerin für Sport-Rehabilita�on

MARIO FEUSTELBachelor of Arts in Fitnessökonomie

EntspannungstrainerTrainer für CardiofitnessGesundheitstrainerTrainer für Sportrehabilita�onErnährungstrainer - B-Lizenz

Team- und Qualitätsmanager

CHRISTIANE GÖDKERPhysiotherapeu�n

RückenschullehrerinLehrerin für Physiotherapie ander staatlichen Schule für Phy-siotherapie an der JohannesGutenberg Uni Mainz

MICHAEL KUMPA

EntspannungstrainerTrainer für CardiofitnessGesundheitstrainerTrainer für Sportrehabilita�onErnährungstrainer - B-LizenzTeam- und Qualitätsmanager

z.Zt. im Studium (Abschluß 1.Halbjahr 2012) zumBachelor of Arts in Fitnessökonomie

(Pro

beze

it)UnsereZufriedenheits-

Garan�e

UnsereZufriedenheits-

Garan�e*

Wir wollen, dass Sie begeistert undzufrieden sind. Daher ver sprechenwir Ihnen: Nach Abschluss Ihres Fitness-Abos können Sie innerhalbder ersten 4 Wochen jederzeitohne Angabe von Gründen zurück-treten und zahlen nur die entspre-chende Testzeit.

VOLKER KLEINDiplom Sportlehrer

Spor�herapeut Rehabilita�on (SchwerpunktKardiologie und Orthopädie)

LISA SCHAPPERT

Trainerin für CardiofitnessGesundheitstrainerinTrainerin für Sportrehabilita�onErnährungstrainerin - B-LizenzTeam- und Qualitätsmanagerin

z.Zt. im Studium (Abschluß 1.Halbjahr 2012) zumBachelor of Arts in Fitnessökonomie

MARTIN KRAUSEBachelor of Arts in Fitnessökonomie

EntspannungstrainerTrainer für CardiofitnessGesundheitstrainerTrainer für Sportrehabilita�onErnährungstrainer - B-Lizenz

Team- und Qualitätsmanager

NICOLE BETZTrainerin Cardiofitnessz.Zt. Studium (Abschluß1.Halbjahr 2012) zumBachelor of Arts in Fitnessökonomie

3. Mai 2012 - KW 18 Kreuznacher Rundschau 21

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in besten Händen!

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Unser Trainer�Team wird Sie mo�vieren!Starten Sie jetzt gleich und tun Sie Ihrem Körper etwas Gutes. Gerade im Frühjahr ist dieideale Zeit, seinen Körper für den Sommer in Bes�orm zu bringen. Sie gehen keinerlei Risiko ein und haben ein 30�tägiges Rücktri�srecht*. Wer kann da schon nein sagen?

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� Bewegungs� und Krä�igungsprogramme

� Korrektur von Fehlhaltungen und Umstellungfalscher Bewegungsgewohnheiten

� Milon�Training mit 2 Themenzirkeln

� Power Plate: Das Programm der Stars

� Eigenständiger Figur�Club

� Großes Kursangebot �über 40 Kurse�

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UNSER FITNESS�PROGRAMM FÜR IHREN KÖRPER:

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WELLNESSOb Sauna, Damen-Sauna oderSchwimmbad – in unserer Entspannungs-Oase können SieIhren Körper „entschleunigen“.

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Gesünder leben – in jedem Alter: wer will das nicht? Denn regelmäßiges Training hält fit, jung und ak�v. Erfahren Sie – und vor allen Dingen: SPÜREN Sie,wie posi�v sich mehr Bewegung, mehr Fitness auf Ihre Gesundheit auswirkt. Fakt ist: Prak�sch jeder Mensch kann und soll sich bewegen und ak�v werden.Bevor Neueinsteiger, besonders Menschen mit gesundheitlichen Problemen, mit einer neuen Sportart beginnen, sollten sie sich allerdings beraten lassen.Dafür sind unsere vielen, bestens ausgebildeteten Trainerinnen und Trainer neben dem Arzt Ihres vertrauens Ihre rich�gen Ansprechpartner. Denn nachihrer beruflichen Ausbildung nehmen unsere Mitarbeiter regelmäßig an Schulungen, Seminaren und Fortbildungs veranstaltungen teil, um stets auf demneuesten Wissenstand in Sachen „sportliche Gesundheit“ zu sein. Lernen Sie nebenan einige von ihnen kennen. Vielleicht auch einmal persönlich? Darüber freuen wir uns!

PETRA BECHTELStaatlich geprü�e Sport- undGymnas�klehrerinSpor�herapeu�n für innere Erkrankungen DVGSRückenschullehrerin

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NICOLE BETZTrainerin Cardiofitnessz.Zt. Studium (Abschluß1.Halbjahr 2012) zumBachelor of Arts in Fitnessökonomie

VGRüdesheimVG Bad Münster am Stein

Männergesangsverein

FrühjahrskonzertNiederhauSeN. In der Stauseehalle findet am 5. Mai um 20 Uhr das Frühjahrskon-zert und auch Ehrungen des Männergesangvereins 1876 e. V. Niederhausen statt.

Naturstation öffnet

„Lebendige Nahe“BMe. Die Ausstellung mit heimischen Reptilien und Amphibien wird am 5. Mai nach der langen Winterpause ab 14 Uhr wieder eröffnet. Geöffnet ist die Naturstation Sa., So. und an Feiertagen von 14 bis18 Uhr. Für Besucher-gruppen organisiert das ehren-amtliche Team nach Möglich-keit auch Führungen zu andern Terminen. Kontakt unter: ( 06708-641424.

Germania 1883

General­­versamml­ung

BMe. Alle Mitglieder des Gesangvereins sind am 11. Mai um 17 Uhr herzlich zur Gene-ralversammlung eingeladen, Hotel Krone in Bad Münster.

Stadt Obermoschel

Workshop

ÄngsteOBerMOSchel. Vom 11. bis 13. Mai findet im Seminar-zentrum „Dharmahaus Ober-moschel“ der Workshop „Vom Sinn der Angst - wie Ängste sich festsetzen und wie sie sich verwandeln lassen“ statt. Anmeldung unter: ( 06362-620 und ( 0251-1330518.

VG langenlonsheim

Förderverein Café Bunt

Fl­ohmarktB r e t z e N h e i M . D e r Förderverein „Café Bunt“ wird am 5. Mai von 9:30 bis 14 Uhr seinen monatlichen Flohmarkt abhalten in der Eremitage, Bretzenheim/Nahe, Eremitager Weg.

TV 1909 Gul­dental­ e. V.

ShowtanzGuldeNtal. Die TV-Tanzgruppen „MAGMA“, „RAINBOWS“ und „MINIS“ und Tanzgruppen aus der Region bieten am 5. Mai einen Showtanznachmittag, ab 14 Uhr in der Gustav-Pfarrius-Halle. Einlass ab 13 Uhr. Infos unter: ( 06707-915002.

VG rüdesheimMusikverein 1931 e.V.

Frühjahrskonzert Wa l l h a u S e N . D a s Schüler- und Jugendorchester des Musikvereins, unter der Leitung von Jochen Rudolph, sowie die Flötengruppe mit Carmen Edinger, werden den Konzertabend am 5. Mai um 20 Uhr eröffnen. Die Gesangsso-listen sind Johannes Hautz und Lisa Knichel. Karten sind im Vorverkauf für 6,-- € bei der Bäckerei Daum sowie bei allen aktiven Musikern zu erhalten. Abendkasse: 7,-- €, Gräfen-bachtalhalle Wallhausen.

In der Musikschul­e

SchnupperstundenharGeSheiM. Neue Kurse in Musikalischer Früherzie-hung, Musikalischer Grund-ausbildung und Musik für Eltern mit Kleinkindern ab sechs Monaten werden wieder angeboten. Vom 7. bis 11. Mai finden Schnupperstunden statt, Kirchstraße 54, Hargesheim. Weitere Informationen unter: (0671-41980 und unter: www.musikschule-mittlere-nahe.de.

Entdeckungstour

Zum Heimbergturm SchlOSSBöckelheiM. Die Kultur- und Weinbotschaf-terin Sonja Zimmermann lädt am 12. Mai um 15.30 Uhr zur Weinbergsführung durch die Schloßböckelheimer Weinbergslagen mit spezieller Geologie ein. Die Rundwan-derung mit leichtem Anstieg wird ca. 2,5 Stunden dauern und kostet pro Teilnehmer 8,--€ inklusive Winzersekt, Kinder frei. Treffpunkt ist der Park-platz am Friedhof in Schloß-böckelheim. Anmeldungen erbeten unter: ( 06758-7701 oder unter: www.kultur-und-wein-botschafter-nahe.de.

VG Mainz-BingenIm SWR Fernsehen

ErkundungstourVG MaiNz-BiNGeN. Knapp vier Wochen, bevor das Land wegen des Rheinland-Pfalz-Tages nach Ingelheim blickt, rücken die Stadt und der Land-kreis Mainz-Bingen in den Mittelpunkt der regionalen Berichterstattung des SWR Fernsehens. Vom 3. bis zum 10. Mai können die Zuschauer in Sendungen wie der Landes-schau die Region kennen-lernen. Auftakt ist eine Erkun-dungstour mit Moderatorin Kerstin Bachtler am 3. Mai um 18.10 Uhr.

TermineTermine

22 Kreuznacher Rundschau KW 18 - 3. Mai 2012

karlheinz Weidmann geht nach 51 Jahren in ruhestand

Wehmut in zimmer 206

rüdeSheiM. Nach 51 Jahren Dienstzeit ist Karlheinz Weidmann am vergangenen Freitag aus dem Berufsleben verabschiedet worden. Der Abschied fiel dem langjäh-rigen Kämmerer und späteren Büroleiter der Verbandsge-meindeverwaltung sichtlich schwer. Denn Familie, das waren und sind für ihn nicht nur Ehefrau Inge, der Bruder und die Kinder, sondern auch die Verwaltungsmitarbeiter. Mit 13 Jahren trat Weidmann in den Dienst der damaligen Amtsver-waltung ein, 44 Wochenstunden betrug damals die Arbeits-zeit, gearbeitet wurde auch samstags, Telefongespräche

mussten angemeldet werden „und eine Sekretärin war noch eine Sekretärin“. Vieles musste geschrieben, abgeändert, neu getippt werden, Tipp-Ex oder die elektrische Schreibma-schine wurden erst viel später erfunden. Fleiß und Ehrgeiz bescheinigte der amtierende Amtschef Markus Lüttger Karlheinz Weidmann in seiner Laudatio, und - heutzutage eine Rarität - „eine sehr gut lesbare Handschrift“, eine schöne Schrift, die man bei einem Mann der Zahlen viel-leicht nicht erwarten würde. Weidmann sagte, was er dachte, blieb aber stets diplomatisch und kooperativ, ein „unver-

wechselbarer Charaktertyp der VG Rüdesheim.“ Seine zweite große Liebe gilt dem TuS Gutenberg, dem Sport-verein seiner Heimatgemeinde, den er seit mehr als 26 Jahren führt. Der Geehrte gab die zahl-reichen verdienten Kompli-mente an seine Frau zurück: „Ohne sie ginge nix!“. Zahlreiche Wegbegleiter, Freunde und Mitarbeiter und ehemalige Dienstherren berei-teten Karlheinz Weidmann eine gelungene Feierstunde zum Abschied - und umgekehrt: „Ich bin stolz, meine Arbeits-kraft dieser VG für diese lange Zeit zur Verfügung gestellt zu haben“, so Weidmann. nl

Portrait der letzten Schaffensperiode von Wolfgang kubach

„Weggefährten“ in eichenholz

(V.l.n.r.): Markus lüttger, Beigeordneter a.d. Johannes rohr, inge Weidmann, karlheinz Weid-mann, Bürgermeister a.d. Franz haas und Weidmanns ziehvater in der Verwaltung, rudolph Vogt (vorne rechts) bei der abschiedsfeier im Verwaltungssaal. FOtO: N. doleschel

Bad MüNSter aM SteiN-eBerNBurG. Wolfgang Kubachs „Weggefährten“ sind der letzte Werkkomplex, den der Künstler vor seinem Tod nicht mit Stein und Meißel, sondern in seiner Imagina-tion geschaffen hat. Inspririert von großformatigen Holzarte-fakten, ausgemusterte Bahn-schwellen, die aufgerichtet und wie Totempfähle aufge-stellt eine Weide umzäunten, portraitierte Wolfgang Kubach die „Gesichter“ dieser Arte-fakte in über 5000 Fotogra-fien. Keine Stele gleicht der anderen: Farbreste, altersbe-dingte Narben, Schrunden und Risse sowie der unterschied-liche Grad ihrer Verwitterung verleihen jedem Exemplar Individualität. Die „Gesichter“

offenbaren sich demjenigen, der nicht nur sieht, sondern auch schaut. Ihre blicklosen Augenhöhlen weisen den Betrachter zunächst ab, die Augenöffnungen erlauben keinen Blickkontakt, sondern fokussieren den Blick auf Dahinterliegendes. Für die Aufnahmen wählte Wolfgang Kubach eine strenge Frontalität, durch die Lichtfüh-rung sind die unterschiedlichen Oberflächenstrukturen heraus-gearbeitet und entfalten eine dreidimensionale Wirkung. Anna Kubach und der Freun-deskreis des Skulpturenmu-seums zeigen diese Ausstellung anlässlich des fünften Todes-tags des Künstlers. Eröffnet wird die Ausstellung unter dem Namen „Augenblicke“ am

Sonntag, 6. Mai, um 17 Uhr im Steinskulpturenmuseum. Sie ist geöffnet bis 10. Juni jeweils Samstag, Sonntag und Feiertag von 14 bis 17 Uhr. red/nl

3. Mai 2012 - KW 18 Kreuznacher Rundschau 23

Kerb in Rüdesheim 04.05. bis 08.05.12

Grußwort zur Rüdesheimer Kirmes 2012

Als einer der ersten Gemeinden unserer Region, feiert man schon Anfang Mai in Rüdesheim das traditionelle Kirmesfest. Dieses Jahr fällt die Eröffnung auf den 4.Mai und Rüdesheim freut sich vom 4. bis 8.Mai auf viele liebe Gäste von nah und fern.

Mit dem Weinfaßanstich am Freitag, d. 4. Mai um 18.00Uhr im Hof des Weingutes Emmerich findet die offizielle Eröffnung der Kirmes mit dem Ortsbürgermeister und den Damen und Herren des Gemeinderates von Rüdesheim statt. Der kostenlose, von den Winzern gespendete Ausschank des weit und breit bekannten und geschätzten Rüdesheimer Weines wird vom Musikverein Sponheim untermalt.

Die Bewirtung des Bierstandes in der Kirmesstraße wird vom VFL Rüdesheim ausgerichtet. Coktails genießt man am Coktailstand bei den Freunden der Feuerwehr direkt am Festplatz.

Verschiedene Rüdesheimer Weine aus unseren hervorragenden Weinlagen bietet das benachbarte Weingut Welker-Emmerich an. Weinliebhaber werden dort voll und ganz zufriedengestellt. Damit die Jahnstraße zu einer Schlemmer- und Erlebnisstraße wird, dafür sorgen die bekannten Schausteller mit Ihren Essens- Süß- und Eiswaren und Los- und Schießständen. Die Attraktionen für die jüngeren Gäste sind natürlich die Fahrgeschäfte, „Schiff-Schaukel“, Kinderkarussell, Kinderschleife und Autoscooter vor dem Sportplatz.

Eine kulinarische Attraktion ist die Weinprobe der Rüdesheimer Winzer. Zum Kirmes-Frühschoppen am Sonntagmorgen ab 10.30Uhr präsentieren sie die attraktive Weinprobe in der Rosengartenhalle. Passend zu unseren hervorragenden Weinen werden leckere Köstlichkeiten für den Gaumen gereicht. Musikalisch untermalt von der Frauenpower der „A Capälzer“ , sollte man sich dieses Highlight nicht entgehen lassen. (nur mit Anmeldung)

Der Kirmesplatz eröffnet am Sonntag schon um 12.00Uhr und ab 15.00Uhr werden die Mitglieder der Ferien Betreuungs Initiative (FBI) Rüdesheim in der Halle des Weingutes Welker-Emmerich Kaffee und Kuchen anbieten. Der Erlös kommt den Kindern der FBI zu Gute.. Das Ganze wird begleitet mit der Live-Band „Sound Express“ die dort zum Tanz aufspielt.

Am Diensttag Nachmittag gibt es auch die beliebten Freifahrten, gestiftet von der Rüdesheimer Geschäftswelt, die damit den Rüdesheimer Kindern einen schönen Ausklang der Kirmes bereiten. Stände und Fahrgeschäfte bleiben am Dienstagabend bis 19.00Uhr geöffnet.

Unsere Rüdesheimer Gastwirtschaften „Alle Neune“, „Rüdesheimer Rosengarten“, „Weinhotel Bäder“ und „Weinstube Hahn“ und die Straußwirtschaften „Gernot Bäder“ und „Walter Herrmann“ haben sich für die fünf Kirmestage bestens gerüstet, und bieten das Beste aus Keller und Küche. Wir Rüdesheimer sind bemüht, daß sich unsere Gäste wohlfühlen, und wünschen allen Kirmesbesuchern vergnügliche und angenehme Stunden in unserer Heimatgemeinde.

Jürgen Poppitz Ortsbürgermeister

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Sprechstunden des Ortsbürgermeisters Jürgen Poppitz:dienstags und donnerstags: 18 Uhr – 19.30 Uhr

Rüdesheim – ganz kurz beschrieben

Meine Damen und Herren, Rüdesheim ist eine aufstrebende Gemeinde mit der Kindertagesstätte, einer Grundschule, der Bücherei, einem ansprechenden Neubaugebiet, gute Anbindung an KH mit öffentlichen Verkehsmitteln, mehere Arztpraxen für Allgemeinmedizin und Zahnmedizin, Seniorenheim, drei Einkaufzentren, Bäckerei, mehrere Restaurants, Gaststätten und Strausswirt-schaften, sowie Handwerks- und Dienstleistungsgewerbe, Vereine, ein beheiztes Freibad sowie Sportgelände, die ein vielfältiges Freizeitangebot liefern. Dies alles rundet das Bild unserer Heimatgemeinde ab.

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VG Bad KreuznachCDU Gemeindeverband

Mitglieder­versammlung

FürFeld. Der CDU Gemein-deverband der VG Bad Kreuz-nach lädt seine Mitglieder zu einer Mitgliederversammlung mit Neuwahlen und Delegier-tenwahlen am 9. Mai um 19:30 Uhr ins Weigut Schmitt, Keuz-nacher Straße 12 in Fürfeld ein. Unter anderem wird auch über die Arbeit der CDU im Kreis und in der VG berichtet.

Tag der offenen Stalltür im Sonnenhof

Familientag PFaFFen-SchwaBen-heim. Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde. Pferde und Ponys hautnah erleben kann man am 6. Mai ab 11 Uhr beim Reit- und Fahrsportverein auf der Pferdepension Sonnenhof in beim Tag der offenen Stalltür. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Weitere Informationen unter: ( 0171-779 3572.

In der Eichelberghalle

Kindersachenbasar FürFeld. Am 6. Mai findet von 10 bis 12 Uhr der Fürfelder Kindersachenbasar in der Eichelberghalle statt. Fürfelder Eltern und die FWG laden dabei zu Kaffee, Kuchen und Pizza ein. Anbieternummern sind nicht mehr erhältlich. Infos unter: www.kisaba.fuer-feld.de

region Im Freilichtmuseum

TöpfermarktBad SoBernheim. Auf dem großen Töpfermarkt am 6. Mai werden von 10 bis 18 Uhr Töpfer ihre Waren, von der einfachen Gebrauchskeramik bis hin zu anspruchsvollem Kunsthandwerk, im Rheinland-Pfälzischen Freilichtmuseum anbieten. Weitere Informati-onen unter: ( 06751-3840 oder unter: www.freilichtmu-seum-rlp.de.

Internationale Maiandacht

Maria ­ Mutter der Völker

wonSheim. Die Pfarrgruppe Rheinhessische Schweiz lädt am 6. Mai um 19 Uhr zur Internationalen Maiandacht und im Anschluss zu einem gemütlichen Beisammensein in die Pfarrkirche Hl. Kreuz in Wonsheim ein.

VG Bad KreuznachSPD­Ortsverein

Konstituierende Sitzung

PFaFFen-SchwaBen-heim. Am Mittwoch, 9.Mai um 19.30 Uhr, trifft sich der neu gewählte Vorstand des SPD-Ortsvereins Pfaffen-Schwaben-heim / Biebelsheim zu seiner konstituierenden Sitzung im Sportheim. Die Sozialdemo-kraten tagen entsprechend ihrer neuen Satzung grundsätzlich mitglieder- und bürgeröffent-lich. Interessierte Gäste sind also willkommen.Informationen zur Arbeit des SPD-Ortsvereins gibt es beim SPD-OV Vorsitzenden Michael Simon unter ( 06701 / 7747 oder per Mail unter mleft.simon@t-online.de. Außerdem finden sich Informationen auf der SPD-Homepage unter www.spd-pfaffen-schwaben-heim.de.

Vereinsnachricht

TuS 1863 e. V.hacKenheim. Am 6. Mai, 15 Uhr, SG Planig I - TuS Hackenheim I, 13 Uhr, SG Planig II - TuS Hackenheim II, B – Jugend: 5. Mai, 16.30 Uhr, FSV Bad Kreuznach - TuS Hackenheim.

Sozialverband VdK

WanderunghacKenheim. Eine kleine Wanderung mit anschließender Einkehr bietet der VdK am 5. Mai an. Treffpunkt ist um 11 Uhr die Bushaltestelle „Schöne Aussicht“. Voranmeldungen erbeten bei Hannelore Bach unter: ( 0671-65118.

TuS 1863 e. V.

Spieltageh a c K e n h e i m . T u S Hackenheim II - SG Hüffels-heim III am 4. Mai, 13 Uhr, TuS Hackenheim - SG Hüffelsheim II am 4. Mai, 15 Uhr, B-Jugend am 3. Mai, 16.30 Uhr. Idar-Oberstein - TuS Hackenheim, C-Jugend am 3. Mai, 15.15 Uhr, TuS Hackenheim - SG Eintracht Bad Kreuznach.

Monatliches Treffen

Treff 60 PlusFürFeld. Das monatliches Treffen des „Treff 60 Plus“ findet am 10. Mai ab 15 Uhr im Pfarrheim, Bennstraße 1, statt. Auf viele Besucher freut sich das „Treff 60 Plus“ Team.

24 Kreuznacher Rundschau KW 18 - 3. Mai 2012

TermineTermine Petra Born sucht hilfsbereite mitstreiter für ihre idee

Fledermausdorf argenschwang

Der Monat Mai ist ein Verführer,ein Zauber schwebt in seiner Luft,man wird gezwungen, sich zu sehnenund dieser Zwang rührt her vom Duft,den uns der Flieder ungesiebtin beide Nasenlöcher schiebt.

Doch auch die andern Blüten allesind schuld, dass der Verstand sich ziertund kampflos, sich dem Herz ergebend,frühlingszeitlang kein Zepter führt,so dass das Herz, das töricht spinnt,total die Oberhand gewinnt.

Wer zählt die frisch verliebten Paare,die Knaben, die sich wild gebärdenmit hübschen Mädchen in den Armen,die ihre Zukunft oft gefährden,

nur, weil der Monat Mai, der Schuft, den Flieder hat und….diesen Duft.

Ich seh‘ sie gern, die Liebespaare,wenn sich zwei Herzen bebend finden,der Monat Mai ist ein Verführer,prädestiniert, ein Paar zu binden;bei mir kann er‘s Verführ’n sich spar’n,bin längst verliebt - und zwar seit Jahr’n !!!!

© Anna Marita Engel 06706 - 90 25 60

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Engel´sche GedankenDer Monat Mai

Petra Born will argenschwang z u m „ F l e d e r m a u s d o r f “ machen und der Soonwald-Gemeinde damit eine völlig neue, touristisch interessante und nachhaltige Perspektive, geben. FoTo: n. doleschel

arGenSchwanG. Erst-mals aufmerksam wurde Petra Born auf die fliegenden Gäste am „Fastfoodimbiss Laterne“: Dort, direkt vor ihrer Haus-türe, umschwirrte Abend für Abend ein rasend schnelles Pärchen das fahle Licht in der Dämmerung; Fledermäuse auf Nahrungssuche. Die Tiere faszinierten die Argenschwan-gerin und so machte sie sich auf die Suche nach Spuren dieser vielerorts bedrohten Tierart. Im Wald schlafen die Tiere kopfüber hängend an Bäumen, auch auf dem Kirchturm der Gemeinde nisteten vor Jahren Fledermäuse, möglich, dass im stillgelegten Bergwerksstollen zwischen Argenschwang und Dalberg Tiere Unterschlupf gefunden haben, und eine Nachbarin erzählte Petra Born, auch in ihrem Dachstuhl gebe es Fledermäuse. Die engagierte Gemeinderätin recherchierte und stieß auf das Fledermaus-Projekt „Fleder-mäuse Willkommen“ des NABU, der die Lebensbe-dingungen für die scheuen Tiere optimieren will. „Fleder-mausdorf Argenschwang“, das ist Petra Borns eigene Idee, ein Standortfaktor am Soon-waldrand, der „Naturschutz vor der Haustür“ bedeutet und der kleinen Gemeinde eine einzigartige Perspektive geben würde. „Man muss ja mal was machen und einfach anfangen“, sagt Petra Born und lädt deshalb gemeinsam mit der Ortsgemeinde zur ersten Versammlung am kommenden Donnerstag, 10. Mai, in das Dorfgemeinschaftshaus ein. Dort wird Cosima Lindemann

vom NABU-Rheinland-Pfalz über die Lebensgewohnheiten der Fledermäuse referieren, mit Mythen aufräumen und vor allem für das Verständnis in der Bevölkerung werben. Denn Fledermäuse haben nicht selten ein schlechtes Image, gelten zu Unrecht als furchterregende Jäger der Nacht. Dabei sind die Tiere in den Wäldern, in alten Gewölben, zwischen Steinen und Erde, heimisch. Welche Sorte Fledermaus in Argen-schwang ihre Heimat gefunden hat, das möchte Petra Born mit Hilfe des NABU gerne heraus-finden. Ihr Ziel ist es, sich im kommenden Jahr zur „Fleder-mausbotschafterin“ ausbilden zu lassen, um noch mehr über die winzigen Flugmäuse zu erfahren. In Argenschwang sollen deshalb Fledermaus-Kolonien bewusst angesiedelt werden; etwa mit Hilfe selbst gebauter Nistkästen aus Holz und Beton, die an dicht aneinanderste-henden Baumgruppen in den Wäldern rund um Argen-schwang angebracht werden könnten. Je mehr Nistmög-lichkeiten Fledermäuse finden, umso eher lassen sie sich an einem Ort nieder. Die Nist-kästen unterscheiden sich in ihrer Form und Bauweise von Vogelnistkästen und müssten regelmäßig kontrolliert werden, für die 44-jährige Gemein-derätin und engagierte Mutter aber kein Problem. Petra Born will vier bis fünf solcher Nist-plätze schaffen, am 23. Juni sollen rund 20 dieser Kästen aus gespendetem Material gebaut werden, im Waldschwimmbad, bei freiem Eintritt. Hier könnte

in einem Jahr auch ein „Fleder-mausfest“ steigen, der NABU habe außerdem zugesagt, eine Fledermausausstellung im Dorfgemeinschaftshaus zu organisieren. Petra Born hat bereits ein paar Mitstreiter für das kosten-günstige „Fledermausdorf“ gefunden, Sohn Yannick und Tochter Tamara, zum Beispiel, wollen helfen, die Nistkästen zu bauen, auch einige ortsansässige Schreinereien haben ihre Hilfe zugesagt. Spenden für Material - viel wird nicht benötigt - sind jederzeit willkommen. Auch der NABU hat seine Unter-stützung versprochen. Jetzt geht es darum, möglichst viele Argenschwanger für diese Idee zu begeistern und „ein ganzes Dorf in Richtung Fledermaus zu schubsen.“. nl

3. Mai 2012 - KW 18 Kreuznacher Rundschau 25

Bauen & WohnenEnergietipp der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz

Wärmedämmung oder Heizungserneuerung?Häufig stehen Besitzer von Altbauten vor der Frage, ob es sinnvoller ist, eine möglichst große Ener-gieeinsparung durch den Einbau neuer Fenster und die Verbesserung der Wärmedämmung oder durch den Austausch des alten Heizkessels zu erreichen. Die Beantwortung der Frage sollte jedoch nicht auf ein „Entweder-Oder“ sondern auf ein „Sowohl als Auch“ hinauslaufen, denn Wärmedämmung und Heizungserneuerung sind keine Gegensätze.

In der Praxis heißt das: ist der Kessel defekt, sollte er durch ein sparsames Neugerät ersetzt und gleich-zeitig der Einbau einer Solaranlage geprüft werden. Wird ein Außenbauteil des Hauses renoviert, sollte gleichzeitig auch die Wärmedämmung an dieser Stelle verbessert werden. Bei konsequenter Umsetzung lassen sich bei Altbauten bis zu 50 % und mehr Energie einsparen.Wichtig ist, dass man vor Beginn der Maßnahme unabhängigen Rat einholt. Die Energieberater der Verbraucherzentrale RLP e.V. helfen bei allen Fragen zur Energieeinsparung im Haus weiter. Ein kostenloses und persönliches Beratungsgespräch erhält man nach telefonischer Voranmeldung. Heizungsmessprotokolle des Schornsteinfegers und Baupläne des Hauses sollten in die Energiebe-ratung mitgebracht werden.

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Tipps für die BauplatzsucheWas tun, wenn das Stück Land in Handtuchgröße zu teuer, das Bebauungsplan- Vokabular unverständlich, die Kosten bei der Vermessung undurchsichtig sind.

Der Behauptung, Bauland lasse sich halt nicht beliebig wie ein Produktionsgut vermehren und müsse deshalb zwangsläufig teuer sein, begegnet der Bauplatzerwerber mit höchster Skepsis. Denn er liest und hört ständig von Bauland-Strategien zum Beispiel von Kommunen , die alle auf ein Ziel ausgerichtet seien, nämlich kosten- und flächensparendes Bauen zu unterstützen. Unabhängig davon muss er sich in dieser ersten Phase des Hausbaus in Plänen und Begleittexten auf Begriffe einstellen, die ihm ungeläufig sind: GRZ oder GFZ, auf ein großes „M“ oder ein kleines „o“, um nur einige davon zu nennen.

Die ErschließungDie in einem Bebauungsplan erfassten Grundstücke gelten erst dann als erschlossen, wenn Straßen, Gehwege und Grün-flächen angelegt sind sowie die Ver- und Entsorgung funk-tioniert. Erschließungskosten entstehen also, wenn normales Rohland in baureifes Bauland verwandelt wird. Sie werden auf die Grundstücksbesitzer umgelegt. Erwirbt man ein Grundstück mit dem Zusatz „voll erschlossen“, sind die üblichen Erschließungskosten bereits im Kaufpreis enthalten. Bei ungünstiger Topographie können jedoch Mehrkosten entstehen. Darum sollte man sich über die Baugrundverhältnisse vorher beim Bauamt informieren. Der städtebauliche Entwurf - Erschlie-ßungsstrategie für ein neues Baugebiet - überträgt dem Planer in erheblichem Maße die Verantwor-tung dafür, welche Erschließungskosten die Bewohner zu tragen haben. Der spätere Wohnungs-nutzer muss bei einer kosten- und flächensparenden Erschließung mit Kosten zwischen fünf und knapp 15 Prozent seiner Hausinvestitionen rechnen. Bei Gebäudekosten von 200.000 Euro können das schnell 20.000 Euro sein. Der Ehrgeiz der Bauschaffenden, die Kosten pro Quadratmeter Wohnfläche auf unter 900 Euro zu drücken, kann deshalb nur begrüßt werden. Doch niedrigere Baupreise allein reichen aus Sicht des kostenbewussten Wohnungsbaus nicht aus. Flankierend dazu müsste erheblich mehr Bau-land als bisher ausgewiesen werden, um durch ein massives Angebot den Nachfragestau zu entzerren. www.homesolute.de

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Aufwand nicht unterschätzenManchmal geht es einfach nicht anders. Von Knall auf Fall müssen Sie aus Ihrer vorherigen Wohnung raus und dementsprechend schnell muss dann auch der Umzug passieren. In einem solchen Fall haben Sie keine Gelegenheit mehr um einen umfassenden Plan zu erstellen. Sollten Sie aber schon lange im Voraus mit Ihrem Umzug rechnen können und nur noch auf den Tag X warten, lohnt es sich, frühzeitig mit der Planung zu beginnen. Viele unterschätzen den zeitlichen Aufwand, der mit einem jeden Umzug einhergeht. In der Regel lässt sich leider nicht einfach alles nur in Kisten verstauen. Sie müssen zerbrechliche Gegenstände so verpacken, dass sie keinen Schaden nehmen, sich um die Entsorgung von alten Möbeln kümmern sowie womög-lich auch noch streichen und putzen. Die meisten Arbeitnehmer können sich dafür aber nicht einfach mehrere Wochen Urlaub nehmen. Zeit ist also etwas, was Sie höchstwahrscheinlich kaum haben werden.

Ordnung ist das halbe LebenEine Checkliste hat Ihnen auch schon in der Vergangenheit immer gute Dienste geleistet? Dann greifen Sie auch jetzt auf ein solches Verfahren zurück. Notieren Sie sich alle Dinge, die Sie noch zu erledigen haben. Sie müssen sich zum Beispiel ummelden beziehungsweise abmelden, Ihren Arbeitgeber über die neue Adresse informieren, sich um einen Telefon- und Stromanbieter kümmern und auch Freunde und Verwandte informieren. Solch eine Liste können Sie im Übrigen auch für den Inhalt der einzelnen Umzugskartons erstellen. Notieren Sie sich genau, welcher Karton was enthält. Auf diese Weise können die Gegenstände in Ihrem neuen Haus sehr viel leichter an ihren gewünschten Platz finden. Gerade wenn man zwei Haushalte zusammenlegt, sollte man solche Vorkehrungen nicht unterschätzen.

3. Mai 2012 - KW 18 Kreuznacher Rundschau 27

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Kosten von der Steuer absetzenGrundsätzlich gilt: Nur wer aus beruflichen Gründen umziehen muss, darf die Umzugskosten von der Steuer absetzen. Eine solche berufliche Veranlassung wird aner-kannt, wenn eine tägliche Wegzeitver-kürzung zum Arbeitsplatz durch den Umzug um mindestens eine Stunde (Hin- und Rückfahrt zusammen) erreicht wird. In einem konkreten Fall verkürzte sich der Weg des Mannes zwar um zwei Stunden, der der Ehefrau verlängerte sich jedoch um 1,5 Stunden. Das zustän-dige Finanzamt veranlagte beide gemeinsam und kam auf eine Summe von einer halben Stunde verkürzte Wegzeit und wollte die Umzugskosten daher nicht steuerlich anerkennen. Das Finanzgericht Köln entschied jedoch im Sinne des Ehepaares nach dem Grundsatz der Individualbesteu-erung: Demnach stehen sich Eheleute wie Fremde gegenüber und ihre Einkünfte sind getrennt zu ermitteln. (FG Köln, AZ: 15 K 4557/99).

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Gestalten Sie die kostbare Freizeit etwas erholsamer. Auf leichte und regelmä-ßige körperliche Bewegung müssen Sie aber nicht verzichten.

Krebs 22.06. - 22.07.Gesundheit und FitnessEin Sonne-Sextil wird sich in gesundheitlicher Hin-sicht sehr erfreulich auswirken. So stecken Sie voller Energie und Tatendrang und es ist nicht anzunehmen,

dass Ihnen irgendein Zaun zu hoch sein wird. Beim Sport übrigens auch nicht, denn Mars macht Sie ebenfalls mobil.

Waage 24.09. - 23.10.Gesundheit und Fitness Von einer „blauen Woche“ muss zwar nicht die Rede sein. Es wird aus kosmischer Sicht aber geruhsam und gemütlich zugehen. Sobald Ihre Pflichten erledigt

sind, dürfen Sie private Interessen größer schreiben. Pflegen Sie vernachlässi-gte Hobbys intensiver und genießen Sie mal den Schongang.

Skorpion 24.10. - 22.11.Lust und LiebeBeziehungsstress ist aus kosmischer Sicht zwar nicht unbedingt zu befürchten, doch Sie sollten vielleicht etwas geduldiger und rücksichtsvoller mit dem Partner umgehen. Der eine oder andere Kompromiss trägt mit

Sicherheit dazu bei, dass die häusliche Harmonie stabil bleibt.

Schütze 23.11. - 21.12.Beruf und Finanzen Am Arbeitsplatz scheint es in dieser Woche relativ ruhig zuzugehen. Da müssen Sie sich keinem unnöti-gen Stress aussetzen. Machen Sie doch mal Klarschiff

und hin und wieder früher Feierabend. Leider lässt das Betriebsklima zu wünschen übrig. Halten Sie sich schön aus allem raus.

Wassermann 21.01. - 19.02.Lust und Liebe Den Kopf sollten Sie ausschalten, wenn es um Liebe und Partnerschaft geht. Der stört nur, weil er Sie daran hindert, Ihren Gefühlen spontan Ausdruck zu

verleihen. Genau das sollten Sie aber, um der Beziehung mehr Schwung zu geben oder sich einen tollen Flirtpartner zu angeln.

Fische 20.02. - 20.03.Lust und LiebeSex ist in dieser Woche ganz gewiss nicht zweitrangig. Allerdings neigen Sie jetzt dazu, etwas zu stürmisch auf Tuchfühlung zu gehen. Passen Sie auf, dass Sie den Part-

ner nicht „erschrecken“. Wenn Sie sich sanft und behutsam nähern, kommen Sie schließlich beide auf Ihre Kosten.

Zwilling 22.05. - 21.06.Beruf und Finanzen Die berufliche Woche gestaltet sich aus kosmischer Sicht durchschnittlich. Immerhin herrscht aber ein sehr angenehmes Betriebklima. Das nicht zuletzt des-

halb, weil Sie sich von Ihrer hilfsbereiten und verständnisvollen Seite zeigen. Geizen Sie nicht mit Rat, wenn Sie gefragt werden.

Löwe 23.07. - 23.08.Lust und Liebe Es lebe die Abwechslung! Je mehr Sie sich einfallen las-sen, desto aufregender kann sich das Liebesleben gestal-ten. Lassen Sie den Partner aber bei der gemeinsamen Freizeitgestaltung mitreden. Er hat nämlich auch ganz

gute Ideen. Vergessen Sie die Zweisamkeit jedoch nicht völlig.

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Jungfrau 24.08. - 23.09.Beruf und FinanzenDer Draht zu Vorgesetzten wird zusehends wärmer. Verderben Sie ihn nicht durch überzogene Erwar-tungen und/oder Forderungen. Ein bisschen Diploma-

tie wäre ratsamer als blinder Eifer. In wichtigen Besprechungen sollten Sie deshalb gut durchdacht argumentieren, damit nichts schiefgeht.

Steinbock 22.12. - 20.01.Gesundheit und FitnessSonne und Mars machen Sie in dieser Woche ganz schön mobil. Da Sie so vital und leistungsstark sind, können Sie den Schongang natürlich vergessen. Viel-

leicht haben Sie sogar überschüssige Kräfte. Kein Thema. Bei sportlichen Aktivitäten dürfen Sie gern Ihren Dampf ablassen.

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Lust und LiebeSie könnten den Liebesalltag etwas aktiver gestal-ten. Schließlich ist es langweilig, wenn Sie zu zweit

vor dem Fernseher hocken und sich über das schlechte Programm ärgern. Entdecken Sie lie-ber ein neues gemeinsames Hobby und führen Sie Ihren Schatz spontan aus.

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