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Giuseppe Verdi  La traviata Oper in drei Akten (4 Bildern) Libretto Francesco Maria Piave In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Dienstag, 02. Mai 2017 Nationaltheater 6. Abonnement Serie 11 Musikalische Leitung Andrea Battistoni Inszenierung Günter Krämer Bühne Andreas Reinhardt Kostüme Carlo Diappi Licht Wolfgang Göbbel Chor Sören Eckhoff Abendspielleitung Bettina Göschl BAYERISCHE STAATSOPER 2016 2017

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Giuseppe Verdi 

La traviata—

Oper in drei Akten (4 Bildern)

Libretto Francesco Maria PiaveIn italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Dienstag, 02. Mai 2017Nationaltheater

6. Abonnement Serie 11

Musikalische Leitung Andrea BattistoniInszenierung Günter KrämerBühne Andreas Reinhardt

Kostüme Carlo DiappiLicht Wolfgang Göbbel

Chor Sören EckhoffAbendspielleitung Bettina Göschl

BAYERISCHE STAATSOPER

2016 2017

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BESETZUNG

Violetta Valéry Sonya YonchevaFlora Bervoix Rachael WilsonAnnina, Violettas Dienerin Alyona AbramowaAlfredo Germont Arturo Chacón-CruzGiorgio Germont, sein Vater Leo NucciGaston, Vicomte Galeano SalasBaron Douphol Christian RiegerMarquis d’Obigny Andrea BorghiniDoktor Grenvil Kristof KlorekGiuseppe, Violettas Diener Joshua Owen MillsEin Diener Floras Johannes KammlerEin Gärtner Igor TsarkovAlfredos Schwester Anna Ressel

Bayerisches StaatsorchesterChor der Bayerischen Staatsoper

Beginn: 19.00 Uhr1. Pause nach dem 1. Bild, ca. 19.35 Uhr (ca. 30 Minuten)2. Pause nach dem 3. Bild, ca. 21.10 Uhr (ca. 20 Minuten)Ende: ca. 22.10 Uhr

Aus technischen Gründen wird gebeten, wäh-rend der Pausen den Zuschauerraum zu verlas-sen.

© G. Ricordi & Co., Mailand

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MUSIKALISCHE LEITUNGAndrea Battistoni, in Verona geboren, studier-te Dirigieren u. a. bei Ennio Nicotra, Gabriele Ferro und Gianandrea Noseda. 2008 gab er sein Operndebüt mit dem Dirigat von La bohème am Theater Basel. Engagements führten ihn seither u. a. nach St. Petersburg, Valencia, Dresden, Berlin, Stockholm, Peking, Neapel, Tokio, Vene-dig und Palermo. 2012 debütierte er am Teatro alla Scala in Mailand und war dort mit 24 Jah-ren der jüngste Dirigent in der Geschichte des Hauses. 2013 wurde er für drei Jahre zum Ers-ten Gastdirigenten am Teatro Carlo Felice in Genua ernannt, 2015 wurde er zunächst der füh-rende Gastdirigent des Philharmonieorchesters Tokio und ist nun dessen Chefdirigent. Musika-lische Leitung an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: La traviata.

INSZENIERUNGGünter Krämer in Neustadt a.d. Weinstraße geboren, begann 1970 seine Tätigkeit als Regis-seur. Von 1980 bis 1984 war er Oberspielleiter am Staatstheater Stuttgart und von 1984 bis 1989 Leiter des Bremer Schauspiels. 1990 wurde er Intendant des Kölner Schauspiels und von 1995 bis 2002 war er Generalintendant der Köl-ner Bühnen. Neben einer Vielzahl von Schau-spielinszenierungen trat er auch als Opernregis-seur hervor, dies vor allem an den Opernhäusern von Berlin, Hamburg und Düssel-dorf. In der Spielzeit 2009/10 inszenierte er an der Pariser Opéra Bastille Wagners Ring des Nibelungen. In Wien wurde 2013 seine Inszenie-rung von Joseph und seine Brüder - Die Berühr-te am Theater in der Josefstadt uraufgeführt. An der Bayerischen Staatsoper inszenierte er La traviata und Der junge Lord.

BÜHNEAndreas Reinhardt wurde in Meißen geboren. Er erhielt seine Ausbildung zum Bühnenausstat-ter an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden und an der Deutschen Akademie der Künste Berlin. 1965 ging er als Bühnenbildner an das Berliner Ensemble; 1977 wurde er Büh-nenbildner an den Staatlichen Schauspielbüh-nen Berlin (West). Seit 1978 wirkte er als freier Bühnenbildner in München. Er arbeitete an al-len großen europäischen Opernhäusern – u. a.

für Der Ring des Nibelungen in Hamburg – so-wie bei den Festspielen von Bayreuth, Salzburg und Spoleto. An der Bayerischen Staatsoper schuf er das Bühnenbild zu La traviata, die Ge-samtausstattung zu Il barbiere di Siviglia (In-szenierung: Ruth Berghaus), zu Henzes Der jun-ge Lord und zu Lohengrin (Inszenierung: Götz Friedrich).

KOSTÜMECarlo Diappi stammt aus Mailand und studier-te Architektur an der Universität seiner Hei-matstadt. Von 1976 bis 1983 war er Assistent von Pier Luigi Pizzi. 1977 gab er sein Debüt als Büh-nen- und Kostümbildner in Montepulciano. Seit-her ist er als Ausstatter für Oper, Schauspiel, Fernsehen und Film tätig. Besonders intensiv arbeitete er mit den Regisseuren Luca Ronconi und Michael Hampe zusammen, u. a. am Théât-re du Châtelet in Paris, an den Opernhäusern von Zürich, Köln, Düsseldorf, Turin, Barcelona sowie bei den Salzburger Festspielen. Seit 1989 arbeitet er mit Günter Krämer. An der Bayeri-schen Staatsoper schuf er die Kostüme zu La traviata.

LICHTWolfgang Göbbel, geboren in Ulm, arbeitete für vielzählige internationale Schauspiel- und Opernhäuser sowie internationale Festivals. 1997 wurde er für den Lawrence Olivier Award für „Outstanding Achievement in Opera“ nomi-niert (Best lighting design Tristan und Isolde an der English National Opera und Midsummer Marriage an der Royal Opera Covent Garden in London). Seit 2011 trägt er den Titel „4th Knight of Illumination“ für außerordentliche Verdienste im Lichtdesign. Besondere Produkti-onen waren Un ballo in maschera, La bohème und Aida auf der Seebühne in Bregenz, Katja Kabanowa und Jenůfa beim Glyndebourne Fes-tival, Ariodante an der English National Opera sowie Rheingold und Accatone bei der Ruhrtri-ennale 2015. An der Bayerischen Staatsoper ent-warf er das Licht zu Lucia di Lammermoor, Un ballo in maschera und La traviata.

CHORSören Eckhoff wurde in Hamburg geboren. Er war Chorleiter und Kapellmeister in Augsburg,

BIOGRAPHIEN

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BIOGRAPHIEN

am Ulmer und am Heidelberger Theater sowie am Stadttheater Würzburg, dort für kurze Zeit auch Operndirektor. Zudem arbeitete er u. a. mit dem Rundfunkchor Berlin, dem RIAS-Kammerchor, dem WDR- und NDR-Rundfunk-chor und studierte u. a. die Uraufführung von Sofia Gubaidulinas Passion und Auferstehung Jesu Christi nach Johannes ein. An der Komi-schen Oper Berlin übernahm er die Choreinstu-dierung bei Die Liebe zu den drei Orangen, am Nationaltheater Mannheim bei Lohengrin. Au-ßerdem hat er einen Lehrauftrag an der Hoch-schule für Musik in Würzburg inne. Von 2005 bis 2010 war er Chordirektor der Oper Leipzig, seit 2010 ist er in gleicher Funktion an der Bay-erischen Staatsoper engagiert.

VIOLETTA VALÉRYSonya Yoncheva absolvierte ein Klavier- und Gesangsstudium in ihrer Heimatstadt Plovdiv sowie am Konservatorium in Genf und ist mehrfache Preisträgerin internationaler Wett-bewerbe. Zu ihrem Repertoire zählen Partien wie Desdemona (Otello), Violetta (La traviata), Mimì (La bohème), Leïla (Les Pêcheurs de perles), Marguerite (Faust) und die Titelpartien in Lucia di Lammermoor, Norma, Alcina und L’incoronazione di Poppea. Engagements führten sie u. a. an die Metropolitan Opera in New York, das Teatro Real in Madrid, das Tea-tro alla Scala in Mailand, die Wiener Staatso-per, das Royal Opera House Covent Garden in London, die Wiener Staatsoper, die Opéra nati-onal de Paris und die Staatsoper Berlin sowie nach Moskau, Frankfurt, Zürich, Brüssel, Avi-gnon, St. Petersburg und Hamburg. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: Violetta.

FLORA BERVOIXRachael Wilson, geboren in Las Vegas, absol-vierte ihre Gesangsausbildung an der Juilliard School in New York. 2012 gab sie ihr Debüt in der Carnegie Hall als Solistin in Vivaldis Gloria und trat in der Alice Tully Hall in Bachs Ma-gnificat mit der Clarion Music Society auf. Im selben Jahr sang sie die Partie der Disinganno in Händels Il trionfo del tempo e del disin-ganno. Zu ihrem Opernrepertoire gehören u. a. Krista (Die Sache Makropulos), Prinz Orlofsky (Die Fledermaus) und Zerlina (Don Giovanni).

Von 2013 bis 2015 war sie Mitglied des Opern-studios der Bayerischen Staatsoper, seit der Spielzeit 2015/16 ist sie hier Ensemblemitglied. Partien hier 2016/17: u. a. Alisa (Lucia di Lam-mermoor), Pantalis (Mefistofele), Mercédès (Car-men), Dorabella (Così fan tutte), Tisbe (La Cenerentola), Fatime (Oberon, König der Elfen).

ANNINAAlyona Abramova studierte Gesang an der Maimonides State Classical Academy in Moskau und am Galina Vishnevskaya Opera Centre. Dort debütierte sie als Schenkenwirtin in Boris Godunow. Weitere Erfahrungen sammelte sie bei den III. Internationalen Mstislav Rostropo-vich Festspielen in Orenburg als Dunyasha in Rimsky-Korsakows Die Zarenbraut. Zudem nahm sie an zahlreichen Meisterklassen u. a. bei Elena Obraztsova, Sergei Murzaev, Antonio Ba-rasorda und Sherman Lowe teil. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Olga (Eugen Onegin), Lyu-basha (Die Zarenbraut), Maddalena (Rigoletto) und Siebel (Faust). Seit der Spielzeit 2016/17 ist sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier: u. a. Echo V (Hänsel und Gretel), Adelige Waise (Der Rosenkavalier), Die Vertraute (Elektra), Junge Nonne (Der feu-rige Engel), Vera Boronel (The Consul).

ALFREDO GERMONTArturo Chacón-Cruz, geboren in Mexiko, be-gann seine internationale Karriere 2005 mit dem Gewinn des Zarzuela-Preises bei Plácido Domingos Operalia-Wettbewerb. Danach führten ihn Engagements u. a. ans Teatro alla Scala in Mailand, das Theater an der Wien, die Los Angeles Opera, die Houston Grand Opera, das Bolschoi-Theater in Moskau, das Teatro Communale in Bologna, die Oper Köln, die Staatsoper Hamburg, das Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, die New National Opera in Tokio sowie an die Staatsoper im Schiller Thea-ter in Berlin. Dabei gestaltete er Partien wie Rodolfo (La bohème), Alfredo (La traviata), Ri-nuccio (Gianni Schicchi), Il Duca di Mantova (Rigoletto), Lenski (Eugen Onegin), Roméo (Ro-méo et Juliette), Hoffmann (Les Contes d’Hoffmann) sowie die Titelpartien in Werther und Idomeneo. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: Alfredo.

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GIORGIO GERMONTLeo Nucci wurde in Castiglione dei Pepoli bei Bologna geboren und debütierte 1967 in Spoleto als Figaro (Il barbiere di Siviglia). Eine enge künstlerische Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Teatro alla Scala in Mailand, wo er, ebenfalls in Il barbiere di Siviglia, 1977 debü-tierte, sowie dem Royal Opera House Covent Garden in London (Debüt 1978), der Wiener Staatsoper (Debüt 1979), der Metropolitan Ope-ra in New York (Debüt 1980) und der Arena di Verona. Sein Repertoire umfasst die großen Ba-ritonpartien des italienischen Fachs; so war er weltweit u. a. in Un ballo in maschera, La forza del destino, Rigoletto, Macbeth, Otello, L’elisir d’amore, Luisa Miller, Aida, Nabucco und Si-mone Boccanegra zu erleben. Seit 1996 ist er Österreichischer Kammersänger. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: Giorgio Ger-mont (La traviata).

GASTONGaleano Salas studierte Gesang an der Univer-sity of Houston, bevor er an die Yale University in Connecticut wechselte und sein künstle-risches Diplom an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia erwarb. Er ist Preisträger ver-schiedener Wettbewerbe, darunter die Gerda Lissner Foundation International Voice Compe-tition, die Young Texas Artists Music Competi-tion und die American Prize Competition. Sein Repertoire umfasst Partien wie Il duca di Man-tua (Rigoletto), Rodolfo (La bohème) und die Ti-telpartie in Werther. Darüber hinaus ist er als Konzertsänger tätig, so sang er u. a. in Mozarts Requiem und Der Messias von Händel. Seit der Spielzeit 2016/17 ist er Mitglied des Opernstu-dios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier: u. a. Lord Arturo Bucklaw (Lucia di Lammer-moor), Mitrane (Semiramide), Nika Magadoff (The Consul), Ein Jüngling (Die Gezeichneten).

BARON DOUPHOLChristian Rieger, aus Neumarkt stammend, studierte an der Hochschule für Musik und Theater München. Er war Erster Preisträger beim Richard-Strauss-Wettbewerb 1992. Sein Operndebüt gab er 1994 am Staatstheater Ol-denburg. 1995 wurde er Ensemblemitglied des Badischen Staatstheaters Karlsruhe. Seit 2003

ist er fest an der Bayerischen Staatsoper enga-giert. Partien hier 2016/17: u. a. Konrad Nachti-gall (Die Meistersinger von Nürnberg), Benoît (La bohème), Verwalter (Lady Macbeth von Mzensk), Frank (Die Fledermaus), Helmer Hanssen (South Pole), Knecht (Der feurige En-gel), Fouqier-Tinville (Andrea Chénier), Ein Steuermann (Tristan und Isolde), Leuthold (Guillaume Tell), Reinmar von Zweter (Tann-häuser), 2. Senator (Die Gezeichneten), Der Ein-armige (Die Frau ohne Schatten), Schlémil (Les Contes d’Hoffmann).

MARQUIS D‘OBIGNYAndrea Borghini wurde in Siena geboren. Vor seinem Gesangsstudium in Lucca studierte er zunächst Klavier und Violoncello. 2011 trat er bei den Tiroler Festspielen in Erl als Wolfram und Biterolf (Tannhäuser) auf und sang Ford (Falstaff) im Teatro Filarmonico in Verona. 2012 folgte sein Debüt als Figaro (Il barbiere di Si-viglia) in Florenz. Von 2012 bis 2014 war er als Stipendiat der Stiftung Vera und Volker Dop-pelfeld Mitglied des Opernstudios der Baye-rischen Staatsoper, seit 2014 ist er hier Mitglied des Ensembles. Partien hier 2016/17: u. a. Mar-quis d’Obigny (La traviata), Wagner (Mefistofe-le), Schaunard (La bohème), Ping (Turandot), Flandrischer Deputierter (Don Carlo), Schank-wirt (Der feurige Engel), Roucher (Andrea Ché-nier), Sharpless (Madame Butterfly), Silvano (Un ballo in maschera), Gonsalvo Fieschi (Die Gezeichneten).

DOKTOR GRENVILKristof Klorek wurde in Poznań/Polen gebo-ren und studierte in seiner Heimatstadt Gesang und Klavier. 1989 gewann er den Gesangswett-bewerb Neue Stimmen in Gütersloh und wurde anschließend an das Musiktheater im Revier Gelsenkirchen engagiert, wo er als Heinrich der Vogler (Lohengrin) debütierte. Anschließend war er Ensemblemitglied an den Opernhäusern von Wuppertal und Mainz. Seit der Spielzeit 2016/17 ist er Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Zudem gastierte er u. a. am Staats-theater Wiesbaden, an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf, an der Opéra Bastille in Pa-ris und am Teatro Comunale di Modena. Par-tien an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: u.

BIOGRAPHIEN

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a. Doktor Grenvil (La traviata), Polizist (Lady Macbeth von Mzensk), Arzt (Macbeth), Fland-rischer Deputierter (Don Carlo), Pfleger des Orest (Elektra), Dorfrichter (Jenůfa), Dumas (Andrea Chénier), Sir Gualtiero Raleigh (Rober-to Devereux), 3. Senator (Die Gezeichneten).

GIUSEPPEJoshua Owen Mills studierte Gesang an der Guildhall School of Music and Drama in Lon-don. Er gewann diverse Wettbewerbe und Aus-zeichnungen, darunter den Guildhall Gold Me-dal Competition. Er war Glyndebourne Jerwood Young Artist beim dortigen Festival, wo er u. a. Belfiore (La finta giardiniera) und Gastone (La traviata) sang. 2013 übernahm er die Partien Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) und Tamino (Die Zauberflöte) an der Garsington Opera. Zudem ist er als Konzertsänger tätig und gastierte u. a. beim Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Seit der Spielzeit 2015/16 ist er Mitglied des Opern-studios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2016/17: u. a. Der Zauberer Nika Magadoff (The Consul), Gaston (La traviata), Don Gas-pard (La Favorite), Henry „Birdie“ Bowers (South Pole) und Ein Tierhändler (Der Rosenka-valier).

EIN DIENER FLORASJohannes Kammler, geboren in Augsburg, stu-dierte Gesang u. a. an der Hochschule für Musik in Freiburg und bei Rudolf Piernay an der Guil-dhall School of Music and Drama in London. Zudem nahm er an mehreren Meisterkursen teil, so etwa bei Edith Wiens und Wolfgang Holzmair. Er gastierte u. a. am Royal Opera House Covent Garden in London und bei den Osterfestspielen in Baden-Baden. Als Konzert-sänger trat er u. a. mit den Berliner Philharmo-nikern und dem London Symphony Orchestra auf. Seit der Spielzeit 2015/16 ist er Stipendiat der Stiftung Vera und Volker Doppelfeld sowie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2016/17: u. a. Ruggiero (La Juive), John Sorel (The Consul), Ein Diener Floras (La traviata), 1. Stimme der Wächter der Stadt (Die Frau ohne Schatten), Scherasmin (Oberon, König der Elfen).

EIN GÄRTNERIgor Tsarkov, geboren in Dnipropetrowsk/Uk-raine, studierte Gesang am dortigen Konserva-torium und an der Nationalen Musikakademie „A. V. Nezhdanova“ in Odessa. Zudem nahm er an einer Meisterklasse bei Luciano Pavarotti teil. Außerdem ist er Preisträger verschiedener Wettbewerbe, darunter der VI. Internationale Wettbewerb für junge Sänger A. Solovyanenko (2013). Er gastierte u. a. an der Nationaloper und in der Philharmonie Odessa. Seit der Spiel-zeit 2015/16 ist er Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2016/17: u. a. Ein Diener Floras/Ein Gärtner (La traviata), Wächter (Lady Macbeth von Mzensk), Fland-rischer Deputierter (Don Carlo), Nikititsch (Bo-ris Godunow), L’ombra di Nino (Semiramide), Faust (Der feurige Engel), Agent der Geheimpo-lizei (The Consul), Yakusidé (Madama Butter-fly), Un chirurgo (La forza del destino).

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