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Backhand 2003/2004 Nr. 1

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Auf der Suche nach dem Team

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Editorial

Weiter in diesem Heft:NLB: die Spieler, die Ziele, die FaktenDamen 1: Vorbereitung mit HindernissenSpecial: Die etwas andere SaisonvorschauNachwuchs: Wie´s die Trainer sehenBackground: Hinter den KulissenService: Der komplette Heimspielplan

Wichtige Adressen:

Präsident: Stéphane Geslin, Schulhausstr. 6, 8182 HochfeldenP 01 862 68 77, M 076 512 77 [email protected]

Aktuar: Sandro Nötzli, Wibergstr. 16a, 8180 BülachP 01 860 89 76, M 079 419 53 [email protected]

Clubmanager: Samuel Thommen, Breitenmattstr. 28, 8196 WilP 01 869 12 82, M 076 332 25 [email protected]

Marketingchefin: Irene Bohli, Schachenstr. 3, 8182 HochfeldenP 01 860 93 71, M 078 600 93 [email protected]

Anlässechef: Jean-Claude Gehrig, Thurwiesenstr. 12, 8037 ZürichP 01 364 22 [email protected]

Finanzchef: Xaver Köppel, Grabengasse 12, 8180 BülachP 01 860 69 [email protected]

Pressechef: Marco Krämer, Bahnhofstr. 22, 8172 NiederglattP 01 850 37 84, M 076 588 37 [email protected]

Ansprechpersonen der Teams:

Herren 1: Roland Fust, 079 610 40 38 , [email protected] 1: Marcel Volkart, 01 862 79 29, [email protected] 2: Stéphane Geslin, 01 862 68 77, [email protected]: Matthias Bill, 01 850 39 28Elite: Remo Manser, 01 813 24 60, [email protected] A: Marcel Volkart, 01 862 79 29, [email protected] B: Daniela Bachmann, 01 935 39 01Junioren B: Stephan Dudler, 01 860 55 34, [email protected] C: Reto Vögeli, 01 363 6573, [email protected] D: Stephanie Meister, 01 860 63 06, ste [email protected]: Stephanie Meister, 01 860 63 06, ste [email protected]

Offizielles Cluborgan von Bülach Floorball

Erscheint: 4 mal im JahrAuflage: 300 ExemplareRedaktionsleitung: Marco KrämerLeitung Inserate: Irene BohliLayout: Dominik Wild

Manuel HüsserDruck: Copyprint BülachClub-Postkonto: 84-1729-5

www.buelachfloorball.org

Editorial:Hallo – da bin ich also! Der Neuevom Backhand. Der, der sagt, er wol-le mehr Abwechslung im Clubheft,er wolle mehr Biss. Das Rezeptscheint einfach. Information undUnterhaltung zusammensetzen, et-was Leben ins Layout, und einSchuss Humor zum Schluss. Undfertig. Infotainment! Frisch gebak-ken aus der neuen Trendwortküche.„Wow“ sagen die einen, „nicht schonwieder“ die andern. Essen sollwem’s schmeckt!! Doch für jeden istwas dabei. Als Aperitif für die neueSaison, als Proviant für den hartenUnihockey Winter, als Schmankerlfür den Fan. Schön angerichtet imköstliche Eintopf namens Backhand.Spannung kommt auf. Ist es wohl zuscharf, oder gar versalzen? Könntees noch etwas Pfeffer vertragen?Passen die Zutaten oder fehlt irgend-was? Feinschmecker undFastfoodfreaks werden sich wohldarüber streiten. Doch zu Tisch nunund esst! Und mir bleibt nur nocheins. Guten Appetit und zum Wohlauf ein erfolgreiches Unihockeyjahr.Macro Krämer

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Auf der Suchenach dem TeamWie sieht es aus, das neue Herren1-Team von BülachFloorball? Hat es den Jahrtausendsommer gut überstanden?Um diese Fragen zu beantworten, machte ich mich frühmorgens an einem schwülen Augusttag auf in RichtungÖsterreich. Ich hatte erfahren, dass sich das Team zu dieserJahreszeit oft in die Berge zurückzieht, meist in dieUmgebung von Sölden.

Christian Balderer: Es ist immernoch ziemlich jung das Team, dochim Vergleich zum letzten Jahr ist esein wenig älter geworden, und hatsich doch recht stark verändert.Als erstes fällt auf, dass das Teamzweisprachig geworden ist. Neu wirdauch auf Italienisch angefeuert, ge-flucht und gejubelt. Gleich vier Tes-siner sind von der anderen Seite derAlpen ins Zürcher Unterland gekom-

men, um Bülach in der nächsten Sai-son zu verstärken. Sie heissen SaschaBottoli, Alessandro Lava, DavideSchaer und Manuel König. Alle vierhaben ihre Unihockey-Wurzeln beiBellinzona und arbeiten oder studie-ren in Zürich.

Hauptsache GoaliesAuffallend sind auch die exotischenNamen, die einige Spieler tragen.

Rob Labruyère (labruiäär), beispiels-weise holländischer Nationalspieler,der von Cosmic Zürich zu BülachFloorball stiess; neben GoalieRenato Petrò und Präsident Géslin,bereits der dritte Nationalspieler imBülach Dress. Oder TjerkBrühwieler (tscherk), Torhüter mitholländischen Wurzeln, der von GCkam. Mit Corado Bühler, Zuzügervom UHC Mettmenstetten , und Ro-land Schorr, bewachen nun vier Tor-hüter das Bülacher Tor. Da kann ei-gentlich gar nichts mehr schief ge-hen.

Die Rückkehrer im TeamZurück an der Bande von BülachFloorball ist der Erfolgstrainer RolyFust, immer noch mit gleichviel Ein-satz und Energie und neu mit extra-vagantem y. Zurückgekehrt ist auchJürg Rauchenstein vom HCRychenberg, und schon Mitte letz-ter Saison Daniel Meier, der Spielermit den meisten Rekorden im Uni-hockeysport (des Weiteren der ersteMann, der das Harry Potter

Das Team 03/04: lauter neue Gesichter

Herren 1

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Herren 1

Computerspiel erfolgreich zu Endegespielt hat).

Entschwundene SeelenDie Mannschaft musste allerdingsauch einige Abgänge hinnehmen.Verteidigerlegende ChristophZuppinger hat seine Karriere been-det und der langjährige Kapitän An-dreas Dietrich hat Bülach Floorballverlassen und steuert mit den Jetsneue Höhenflüge an. Nicht in dieLuft, aber zurück ans Wasser hat esAndreas Fisch gezogen, der wiederin die Eulachstadt Winterthur zu-rückgekehrt ist.

Noch mehr NeueDer Himmel ist wolkenverhangen,das Wetter kühl und nass. Drei Mo-nate sind vergangen seit ich dasTeam in Sölden beobachtet habe.Das Team hat sich mittlerweile nachKloten in sein Winterquartier zu-rückgezogen. Dreimal in der Wocheist es dort in der gemütlichen und

wollig warmen Kasernenhalle anzu-treffen.Das Team ist nochmals ein weniggrösser geworden. Mit PhilipStuhner, Stefan Wyser und SampoLenzi hat noch ein starkes Offensiv-trio von GC nach Bülach gewechselt.Somit hat das Team seine volle

The power is back!!

Grösse erreicht und ist bereit für ei-nen harten und spannenden Winter.Zu sehen gibt es das Team fast jedeszweite Wochenende in der Kasernen-halle Bülach. Es lohnt sich bestimmtdas neue Team zu sehen. Viele neueGesichter und spektakuläres Uni-hockey werden geboten.

Tessiner Abgeklärtheit in der Defensive

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Herren 1

Wenn der Berg ruft

Vier anstrengende Tage in den wunderschönen Alpen vonSölden. Vorbereitung auf die Meisterschaft undEinheitsfindung des Teams. Das schon fast traditionelleTrainingslager von Sölden war auch dieses Jahr wieder hartaber gut.

Stefan Zwicky: Ein Car von Zürich,ein Car von Bülach, jeweils ange-füllt mit kleinen und grossenFiligrantechnikern, Kampfsäuen,Schusskoriphäen und „Fätzen“ bil-deten die Ausgangslage für das Trai-ningslager in Sölden für NLB undElite von Bülach Floorball sowieElite und Junioren A vomGrasshopper-Club Zürich. Vorbild-lich als zuerst auf dem Platz warenjeweils die Spieler vom Herren 1,welche in beiden Cars auch eineAufsichtspflicht traf um gewisseNachwuchshoffnungen in dieSchranken zu weisen, wobei sichdiese Aufgabe gegen Ende der Fahrtintensivierte, als zum ersten Mal dieFrage gestellt wurde, wer mit wemin welchem Zimmer und so…

Baldi‘s MissgeschickeNach dem Mittagessen begann derErnst des Lagers mit einer Theorieund anschliessendem Training. Dafür die kommende Saison noch kei-ne Teamkleider vorhanden waren,hatte Roly - die Treppe - Fust mitseinem ganzen Organisationstalentin nächtlicher Heimarbeit nochLeibchen für das ganze Team be-druckt. Diese sollten nun bei öffent-lichen Auftritten für Einheitlichkeitsorgen (Essen, Theorie etc.). Jedochnur die Schlauen verstanden sichdarauf, dem Tagesmenue entspre-chend sich anderer Kleider zu be-

dienen, um das Teamleibchen nichtmit Saucenflecken zu verzieren. Vorallem Baldi, sonst bekannt für seineBauernschläue, hatte hier einen Aus-setzer zu verzeichnen (gell Baldi,mmhh feini Sauce!) Es ist zu seinerVerteidigung jedoch zu sagen dassder arme Kerl sich bei einem sau-dummen Sturz den Schwugifingergebrochen hat und wohl deshalb eingewisses Handicap zu tragen hatte.Dieser Bruch hatte insofern weitrei-chende Auswirkungen, dass von nunan beim Schieber Scharmi die Kar-ten allein zu verteilen hatte. DieRöntgenaufnahmen von Baldi’s Fin-ger mit Brechreizeffekt können even-tuell in Kürze die Clubhomepage imRessort Sportmedizin bereichern. DaBaldi der Ansicht war, mit einemgebrochenen Finger nicht mehr trai-nieren zu können (Wettersoldat),schrumpfte der eh schon bedenkli-che Bestand um einen weiteren Spie-ler. In der Folge beschränkte mansich deshalb mit der Übungs-ausführung auf bloss eine Feldhälfte.

GipfelstürmerDen Motivationshöhepunkt erreich-te das an sich schon harte Trainings-lager am Montag mit dem Duathlon.Die Begeisterung im Vorfeld wuchsmit jedem Tag mehr an. Regen,Schnee und Hagel wurden herbeige-rufen, genützt hatte es wenig. Es warbei Startzeit brütend heiss und alles

ging bergauf. Nach sieben Kilome-ter Laufen wurde auf die knarrendenund klackenden SöldenerMountainbikes umgestellt. Manchein Rennvelofahrer wurde durch diebreiten Mountainbike-Reifen mitTraktorprofil und der übermässigenHinterradfederung zur Verzweiflunggebracht. Für eine Überraschungsorgte Dado, welcher bis anhin seineigenes Höhentraining im Engadinabsolviert hatte. Als Vertreter derMarroni-Abteilung ehrte er diese mitdem ersten Platz imSchlussklassement, nachdem er nachetwas mehr als einer Stunde im Zielankam. Hinter im folgte als Zugabesein Grottokollege Ale, noch vorRob, dem einzigen Vertreter derHolzschuhbrigade. Abends folgtedann das verdiente Ausspannen inder Sauna.Am Dienstag dann noch das Spielgegen die Elite von Bülach, welcheszwar verloren ging, was aber kaumjemanden störte, denn da irrten plötz-lich lahme Verteidiger ziellos im geg-nerischen Slot, während halbstarkeFlügelstürmer das erste Mal die ei-gene Defensive sahen. Doch lustigwar es allemal. Auch wenn zwarDado nicht so gern verliert. Ein klei-nes bisschen Tessiner Ehrgeiz halt inden immer wieder prachtvollen Ber-gen von Sölden.PS: Hat die eigentlich irgendeiner jeeinmal gesehen???

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Damen 1

Und so steht’s umsDamen 1….

Nach der durchzogenen letzten Saison starten die Damenmit frischem Elan und neuen Namen ins folgendeUnihockeyjahr. Das Trainerduo Volkart und Suba hat imSommertraining ein ambitioniertes Damenteam geformt undvor Anstrengungen nicht zurückgeschreckt.

Silvia Joho: Zuerst möchte sich dasganze Damenteam von DanielaBachmann, welche uns leider perEnde letzter Saison verlassen hat,und ebenso von Fabienne Rütsch(gesundheitliche Probleme) verab-

schieden. Wir wünschen ihnen allealles Gute. Erfreulicherweise kön-nen wir aber auch mehrere Neuzu-züge vermelden: In der neuen Sai-son wird uns Patricia Trüllinger inder Verteidigung verstärken und

auch Tanja Ruf und Goalie NathalieHurter heissen wir herzlich willkom-men. Ansonsten spielt unser Team inder gleichen Besetzung wie letztesJahr und wir alle hoffen auf eine guteSaison.

Knochenarbeit in heissenSommertagenDieses Jahr hatte für uns die Saison-vorbereitung schon früh begonnen,genauer gesagt am 19. Mai. Da aberauch Damen das Bedürfnis nach Fe-rien verspüren, mussten teilweise inden Trainings viele Ferien-abwesenheiten beklagt werden. Dazukam, dass die Stadthalle oft über ei-nen langen Zeitraum (so zum Bei-spiel den ganzen August) nicht zurVerfügung stand, was natürlich füreine gute Vorbereitung nicht geradeförderlich ist. Dennoch werden wirnicht unvorbereitet in die Saison ge-hen. Einige Highlights dieser Saison-

Damen: mit Vollgas nach vorn

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vorbereitung werden uns wohl nochlängere Zeit in Erinnerung bleiben:So brachen wir Anfang August insTrainingsweekend nach Wittnau auf,wo wir 3 intensive Tage lang bei über30 Grad schwitzten, stöhnten undversuchten bei allem Schweiss denUnihockeyball nicht aus den Augenzu verlieren, obwohl die äusserenUmstände (35 Grad; Badi, Restau-rant und Bierzelt gleich nebenan)nicht gerade einfach waren. Anschei-nend ist dies trotzdem gelungen,denn beim dortigen Testspiel gegenden Nati-B-Club UHC UnitedToggenburg Bazenheid gelang es unsdas Gelernte auch auf dem Platz um-zusetzen und wir gewannen verdientmit 4:3.

Ein hochkarätiger GegnerDanach bestritten wir am 1. Septem-ber einen zweiten Testmatch gegendie Flying Dutch Frauenfeld, gegenwelche wir letzte Saison einmal ge-wonnen und einmal verloren hatten.Leider war uns in Frauenfeld dasGlück nicht hold und wir verlorendas Spiel 0:2.Ein anderer “Höhepunkt“ war sicher-lich der Cupmatch. Nachdem derErstrundengegner Forfait gegebenhatte, spielten wir am 21. Septem-ber gegen den letztjährigen Cupsie-ger und Nati-A-Club Zuger High-lands. Für alle, die das Spiel gese-hen haben, erübrigt sich ein Kom-mentar, und alle anderen haben eingrossartiges Spiel verpasst. Immer-hin haben wir die Chance wahrge-nommen, gegen diesen hochkaräti-gen Gegner zwei Tore (!!!) zu erzie-len. Fairerweise muss jedoch er-wähnt werden, dass es den Zugernleider auch gelungen ist, ein oderzwei Tore zu erzielen, was zum End-stand von 22 zu 2 führte. Wir möch-ten uns nochmals bei allen Fans be-danken, welche dennoch in dieRuebisbach-Halle gekommen sindund uns unterstützt haben.

Starke Zusammenarbeit

Auch clubintern wurden neue Bundegeknüpft: Gemeinsam mit dem Her-ren 2 haben wir am Gambach Openteilgenommen. Schlussendlich resul-tierte der 12. Platz von 15 teilneh-menden Mannschaften; aber dieSchlussklassierung war bei diesemTurnier sicher nicht das Wichtigste.Es hat viel Spass gemacht und hof-fentlich lässt sich so etwas wiedereinmal realisieren.

Wage PrognoseWir sind überzeugt, dass die Vorbe-reitungen soweit gut gelaufen sindund auf eine gute Saison hoffen las-

sen. Saisonziele hingegen sind sehrschwer zu formulieren, da wir die-ses Jahr in einer neuen Gruppe spie-len und auf Gegner treffen, welchewir überhaupt nicht kennen. Einigeunserer Gruppengegner spielen daserste Jahr auf dem Grossfeld und wirhoffen, dass wir von unserer zwei-jährigen Grossfelderfahrung profi-tieren und vorne mitspielen werden.Leider haben wir diese Saison über-haupt kein Heimspiel, wir hoffenaber doch, dass sich einige Fans insAargau verirren werden, um uns dortzu unterstützen. Die Siegeschancenwerden dann sicherlich besser seinals am Cupspiel, das können wir ver-sprechen...

Der neue sichere Rückhalt: Patrizia Trüllinger

Damen 1

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Nachwuchs

Trainingsphilosophie

Eben noch von Erfolgen verwöhnt, rückten die JuniorenD in die Alterskategorie Junioren C auf. Hier weht einanderer Wind. Hartes Arbeiten an der Unihockey-Kunstund straffe Trainings erwarten die Jungs. DieseMischung soll langfristig Erfolge und Freude amUnihockey bringen. Das Ziel des Trainerteams liegt vorallem darin, die überschüssige Energie derJungmannschaft vom Mundwerk direkt in Stock, Ball undBeine umzulenken.

Reto Vögeli: Das Fundament diesesVorhabens bildet die Schulung derKonzentration. Durch sie wird ein

Spieler erst befähigt, Fertigkeiten zuerlernen, sein Können anzuwendenund sich ständig zu verbessern. Be-

schleunigt werden diese Prozessedurch die Einsatzbereitschaft. Kom-men Konzentration und Einsatzbe-reitschaft zusammen, kann ein Spie-ler seine Fähigkeiten ganz ausnutzenund seine volle Leistung bringen.Dies wiederum löst Befriedigungund Freude am Spiel aus. DieserZustand gilt es zu erreichen.

Das TrainerteamAus dem Trainerduo ist ein Trio ge-worden. Der letztjährige Trainer,Stephane Geslin, wandte sich ande-ren Aufgaben innerhalb des Clubszu. Neu verstärken die Elite-Junio-ren-Cracks Kaspar Fischer und Da-niel Imboden das Trainerteam. Die-

Einer aus der Trainercrew: Daniel Imboden

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Nachwuchs

se neuen Trainer weisen hohe Fach-kenntnisse auf. Sie wurden selbererst vor kurzem von Bülach Floorballausgebildet. Weiterhin im Einsatz alsTrainer steht Reto Vögeli. SeineStärken liegen eher im organisiertenTrainingsablauf. Es wird sich zeigen,ob diese Trainer-Mischung zum Er-folg führt.

Die ZieleDie Mannschaft ist diese Saison er-norm verjüngt worden. Daher strebtsie einen Rang im Mittelfeld an.Nächste Saison sollte dann einenPlatz unter den ersten drei drin lie-gen.

Die MannschaftDas Team ist gut 20 Mann stark.Dennoch findet der Trainingsbetriebim sinnvollen Rahmen von 10 bis 15Spielern statt. Einige Spieler wurdenvon den Trainer noch gar nie gese-hen, obwohl ihre Mitgliederbeitragbereits auf dem Konto des BülachFlooball liegt. Solche grosszügigenSpender sind natürlich jederzeit will-kommen, das Geld kann sonst auchgleich privat an einen der Trainerüberwiesen werden...

Unsere aktuellen Sponsorenund Inserenten:

HauptsponsorenRaiffeisenbank Höri/Bülach, BülachSportech, Kloten

SponsorenEUROBUS welti-furrer AG, ZürichPizzeria Arlecchino, BülachWave Rock, Bülach

Partner für EinkäufeCentrum Metzgerei Rhyner, BülachFleischli Konditorei, Bülach u.NiederglattLandi, Bülach

Partner für DrucksachenCopyprint Bülach

InternetInetconsult AG, Dübendorf

InserentenAndris Drogerie, BülachBreakpoint, BülachDe Bastiani-Mechanik AG, HöriFahrschule W. Wismer, WinkelGötz Elektro, HöriHarlacher A., Toyota-Vertretung,WinkelIkarus Beschriftungen, BülachMaler Schweizer, BülachMeier & Partner, BülachMobiliar Versicherungen, BülachPizza Mobil Partyservice, BülachRad-Vögeli, BülachRestaurant Landhus Büli, BülachRestaurant Vis a Vis, BachenbülachRoy´s Kebap, BülachStano AG Malergeschäft, BülachSuter Optik, BülachStrebel Martin, Fahrschule, WinkelTanzschule Züri Unterland, Nieder-glattWave Rock,BülachZürcher Kantonalbank, Bülach

CharakterstarkRegelmässig im Training erscheinender begeisterungsfähige oft smilendeThomas, der geschwätzige Leader-typ Lukas, der laufstarke einsatzfreu-dige Marius, der filigranestocktechniker Urs, das einsatzfreu-dige Jungtalent Marco, der ruhigePol und Übersicht bewahrende To-bias W., der zweikampfstarke Tobi-as K., der alle Dehnstellungen ken-nende Claudio, der ruhige konzen-trierte Christof, der blauäugigeHoffnungsträger Philipp, der grösstedes Teams Jan, der dribbelstarkeSüdländer Dario, der Torwart Beat,der aufstrebende Roman und der mit-reissende, motivierende Olivier.Im Weiteren hat das Junioren C Teamdrei Spieler bei höheren Liegenzwischenparkiert, welche bei Mat-ches herangezogen werden können.Dies sind Adi, Roger und Christoph.Eine gute Mischung also, um eine er-folgreiche Saison spielen zu können.

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Junioren B – alles neu

Bereits im Ausblick auf die kommende Saison war letztesJahr klar, dass in der Juniorenabteilung von Bülach Floorballwohl grosse Veränderungen anstehen würden. DieAufstellung einer zweiten Junioren-Grossfeldmannschaftschafft ein attraktives Unihockey-Umfeld für talentierte,begeisterte und leistungswillige Junioren.

Stefan Zwicky: Praktisch die ganzeletztjährige Junioren-B Mannschaft(viele nach nur einem Jahr B-Junio-ren) vollzog den Schritt zu den A/B-Junioren aufs Grossfeld. Die frei-werdenden Plätze wurden durch äl-tere C-Junioren ersetzt. Dies zumeinen aus Gründen der Kadergrössender verschiedenen Mannschaften,zum andern zur Förderung der fort-geschrittenen „C-Junioren“. So zeigt

sich das Gesicht der Junioren-B die-se Saison komplett neu, mit Ausnah-me des bewährten Torhüters DiNotto. Dieser wird noch eine Saisonbei uns mitspielen und stellt für dasTeam einen wichtigen Rückhalt dar.Das neue Team besteht hauptsäch-lich aus Feldspielern aus dem eige-nem Nachwuchs, aber auch Neuein-steiger sind dabei und Spieler, wel-che Bülach Floorball ihrem alten

Verein vorzogen.

Ein Team formenDie Ziele der Trainer sind klar: ImVordergrund steht die Freude amUnihockey und am Sport allgemein.Wichtig sind uns der Zusammenhaltim Team und das Denken für und mitdem Team, welches einen wesentli-chen Bestandteil für eine weitereUnihockeykarriere darstellt. Dane-ben werden wir auch auf die einzel-nen spielerischen und technischen„Bedürfnisse“ der Spieler eingehen,ihre Stärken festigen und ihreSchwächen beheben. Wir sind unsaber bewusst und teilen dies den Ju-nioren auch klar mit, dassschlussendlich vor allem ihr persön-licher Wille und Einsatz sie im Uni-hockey weiter bringt.

Geduld ist gefragtEs hat sich in den bisherigen Trai-nings gezeigt, dass immer noch vielArbeit auf das Team wartet. Ball-kontrolle, Passspiel,Schusstechniken, Einzel- und Block-taktik etc. müssen weiter verbessertwerden. Die kommende Saison wirdfür diese sehr junge Junioren-BMannschaft keine einfache werden,aber auch sie wird ihre Früchte tra-gen und jeder wird Fortschritte er-zielen, mancher sogar noch bevor dieersten Barthaare spriessen und dieBeine infolge der Wachstumsschü-be den Rumpf nicht mehr richtig zukontrollieren vermögen.Nach Einschätzungen von uns Trai-nern hat das diesjährige Junioren-BTeam ein Potential an Talent, wel-ches zukünftigen NLA-Teams dasFürchten lehren kann. Bis dahin istes aber noch ein weiter Weg. DieDevise der Trainer lautet deshalb:Jedes Training mit Geduld einenSchritt weiter - bis in die Nationalli-ga.

Ein NLB Spieler als Coach: Stefan Zwicky führt das Ruder

Nachwuchs

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Background

Szenen einerVorstandsitzung

Wenn der durchschnittliche Unihockeyspieler zu Hause vongrossen Erfolgen träumt oder in einer Halle dem löchrigenKunststoffball hinterher rennt, treffen sich sieben engagierteMitglieder in hellen Küchen oder auf dunklen Balkons undreden miteinander bis tief in die Nacht. EineMomentaufnahme einer Vorstandsitzung; ein Blick hinter dieKulissen von Turn - und Kasernenhallen.

Marco Krämer: Zwanzig Uhr, derGastgeber bittet zu Tisch. In der ge-mütlichen Küche zwängt sich dergesamte Vorstand um den mit Chipsund Popcorn gedeckten Tisch. Daund dort Gemurmel, letzteZweisamkeiten inmitten der Grup-pe. Getränkewünsche? Wasser gern.Der Vorstand ist bescheiden. DannTraktandum 1, Begrüssung; Präsi-dent Géslin bleibt souverän.Traktandum 2; keine Bemerkungen.Heute scheint es schnell zu gehen.

Das ewige LeidDas Wort macht die Runde, jedererzählt aus seinem Metier. Man gibtsich Mühe Belangloses belanglos zulassen. Doch wieder scheitert dieKonstruktivität an den immer glei-chen Problemen. Hallen sind Man-gelware, grosse Hallen fehlen anallen Ecken und Enden. Die Garde-roben sind kleiner als Camping-toiletten; man weiss es, doch darangewöhnt hat man sich noch immernicht. Es wird diskutiert; die Stadtbleibt Sündenbock. Doch mit derZeit wird man kreativ und findet Lö-sungen.„ De Veband wär eh schonlang froh, wäredmer nüme i de NatiB!“ meint Xaver Köppel. Dasstimmt, allerdings hat die Kasernen-halle irgendwie schon Kultstatus.

Lächeln in der Runde. Dann ein un-schönes Thema. Die Junioren berei-ten Kopfzerbrechen. Doch der Präsi-dent hat alles im Griff. Ein Telefonatdahin, ein Brief dorthin. Alles ist wie-der im Lot.

Die Unterschiede machen es ausVieles läuft, der Vorstand ist engagiertund doch, es kommen Zweifel. Istman auch genug organisiert?Grundsatzdiskussionen ins Endlose.Jeder, der etwas beizutragen hat, mel-det sich, die anderen bleiben eher ru-hig. Eine gute Mischung aus jung undalt, laut und leise. Erfahrung gegenjugendliche Verschwendung. Dochdie Stimmung bleibt gut. Schon ist eswieder zehn Uhr. Einige werden un-ruhig, das Ganze zieht sich in dieLänge. Die Aufmerksamkeit sinkt.Doch die Gattin des Gastgebers ret-tet alles. Köstliche Quarktorte alsLohn für jede Menge Arbeit. Sensa-tionell! Der Vorstand bleibt beschei-den. Und plötzlich sind die Unruhi-gen wieder still und die Aufmerksam-keit wieder da.

Die wahre Aufgabe des ChefsPräsident Géslin übernimmt dasWort. Noch Fragen, Anregungen,dumme Sprüche? Nein ? Dreiund-zwanzig Uhr, die Sitzung ist beendet.

Für die meisten wenigstens, einer hatden Schlüssel im Auto eingeschlos-sen und der Präsident fährt ihn nachHause und wieder zurück. Danke da-für! Es ist gut zu wissen, dass er füralle in diesem Verein immer da ist,wenn man ihn braucht..

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Special

Die etwasandere Vorschau

Nachdem in Internetforen und in diversen Zeitungen bereitsüber die Tabellensituation der NLB vom Februar 2004spekuliert wurde, wird hier zum ersten Mal eineernstzunehmende Analyse veröffentlicht von einem der eswissen muss.

UHC Biel-Seeland: Der Neuauf-steiger. Von ihnen weiss man nix,kennt man nix, sieht auch nix. Rang10!UHC Uster: Vom Aufsteigerbonusdes letzten Jahres kann nicht mehrgezerrt werden. Dafür ziehen aberihre roten Leibchen die roten Kartennur so an und vermiesen ihnen da-durch die Saison. Rang 9!Bern Capitals: Die Punktelieferantenaus der Bundeshauptstadt. Soferndort niemand Tore schiesst ausserUhlin, kommen sie aus ihrem Start-tief nicht mehr heraus. Ihr neuerAngstgegner heisst Bülach, man freutsich auf das Rückspiel am 30. No-vember. Rang 8!Lok Reinach: Die Verletzung ihresschwedischen Dirigenten Hedlundkommt bei ihnen schwerer zum Tra-gen als sie denken. Zudem haben siemit Meierlemmer* (*Name geändert)einen konstanten Unruheherd in derMannschaft, der das Team zum Aus-einanderbrechen bringt. Rang 7!UHC Thun: Nachdem sich die Spit-ze ihrer Skorerliste der letzten Sai-son Richtung Finnland oder der NLAaufgemacht hat, haben sie in der neu-en Saison einen schweren Stand.Schon in der vergangenen Saisonmussten sie gegen Bülach Punkteabgeben. Drei sind es nun schon unddie weiteren werden amSamichlaustag in Thun ausgekügelt.Rang 6!

UHC Dietlikon: Da die Verpflich-tung des tschechischen Ex-HornetsBülach-Söldners Daniel Folta nichtzustande gekommen ist, schwörensie weiterhin auf dieSkorerqualitäten des Altherren-DuosMoser/Stöpel. In den ersten Spielenhatte dies noch geklappt, sie erlebenim Winter einen zweiten Frühling,im Frühling dann aber brechen sieein... Rang 5!Jona-Uznach Flames: Die Rängeunter dem Strich sind schon alle be-setzt. Dann kommen sie halt aufRang 4!Unihockey Sense Tafers: Im letztenJahr gerade noch den Playouts ent-ronnen, treten sie dieses Jahr etwasstärker auf. Rang 3!

Der ZweikampfBleibt nun noch die Frage nach demQualifikationssieger. Basel Magicoder Bülach Floorball?Nun, diese beiden Teams dominie-ren die Liga nach Belieben. Ihnenwird aber auf gesetzlichem Weg ei-nen Strich durch die Rechnung ge-macht. Das oberste Gericht entschei-det gegen die Basler mit ihrenSchweden und gegen die Bülachermit ihrer Kasernenhalle. Den Bas-lern droht die Zwangsrelegation indie tiefsten Abgründe des schweize-rischen Unihockeys. Aus Furcht vordem Bülacher Funteam schreitetaber Gigi Oeri ein und erkauft „ih-

ren“ Baslern ein Platz in der höch-sten schwedischen Liga. Gratuliere,das ist als Wiederaufstieg zu werten!Und was geschieht mit BülachFloorball, fragt sich wohl der geneig-te Fan. Nun ja, der SUHV zählt dasTessin bereits zu Italien und fürBülach stellt sich die Frage: Zwangs-relegation oder italienische Liga?Keine Frage, im Süden ist es sowie-so viel sonniger...Bülach Floorball fusioniert mit Bel-linzona Unihockey zu BülazonaFloorhockey und gewinnt den italie-nischen Scudetto. Nur Dani Meierbleibt in der Schweiz. Er gründet mitdem frischvermählten Daniel Ding-etschweiler eine Bülacher Senioren-mannschaft, und sie werden verlust-punktlos Schweizer Senioren-meister. Somit avanciert Bülach mitzwei Meistertiteln zur erfolgreich-sten Mannschaft im hiesigen Uni-hockey!!!Mit sportlichem Gruss, SämiThommen

Prognosen sind sein Ding: SämiThommen

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Service

Überblick überalle Heimspielevon Bülach Floorball

Herren 1 NLB Qualifikation18.10.2003 vs. UHC Lok Reinach 20:0026.10.2003 vs. UHC Dietlikon 19:0022.11.2003 vs. UHC Biel-Seeland 19:0030.11.2003 vs. Bern Capitals 20:0014.12.2003 vs. UHC Uster 19:0003.01.2004 vs. Basel Magic 19:0011.01.2004 vs. Jona-Uznach Flames 20:0025.01.2004 vs. UHC Sense-Tafers 19:00

Elite B Meisterschaft05.10.2003 vs. UHC Uster 17:0018.10.2003 vs. UHC Nürensdorf 17:0016.11.2003 vs. Floorball Thurgau 19:0030.11.2003 vs. Torpedo Chur 17:0020.12.2003 vs. Iron Marmots Davos 20:0001.11.2004 vs. Grasshoppers Zürich 16:0014.02.2004 vs. Zuger Highlands 16:0007.03.2004 vs. UHC Zumikon 16:0027.03.2004 vs. Kloten-Bülach Jets 16:00

Alle diese Spiel finden in der Kasernenhalle Bülachstatt, mit Ausnahme vom Elitespiel vom 20.12.2003-welches in der Ruebisbachhalle in Kloten ausgetra-gen wird.

Herren 2, 2.Liga18.01.2004 vs. Fireball Nürensdorf 09:5518.01.2004 vs. UHC Wallisellen 11:45Kasernenhalle, Bülach

Herren 3, 3.Liga11.01.2004 vs. Phantoms Rafzerfeld 09:5511.01.2004 vs. SC Schaffhausen 11:45Kantonsschule Bülach

Junioren A Grossfeld15.02.2004 vs. UHC Uster 09:0015.02.2004 vs. UHC Lok Reinach 10:50Kasernenhalle, Bülach

Juniorinnen A16.11.2003 vs. Crusaders 95 Zürich 12:4016.11.2003 vs. Rümlang-Regensdorf 15:25Kantonsschule Bülach

Junioren B16.11.2003 vs. Blacksticks Embrach 12:4016.11.2003 vs. Fireball Nürensdorf 15:25Kantonsschule Bülach

Junioren C15.11.2003 vs. Kloten-Bülach Jets 14:0015.11.2003 vs. Stadel-Niederhasli 16:00Hofuri Bülach

Junioren D ( Moskitos )22.11.2003 vs. Blacksticks Embrach 16:4022.11.2003 vs. GC Zürich 18:00Hofuri Bülach