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10/10 16. Jahrgang sFr. 7.80 5.50 Thema Die aktuelle Bau-Fachzeitschrift www.netzwerk-bau.ch www.dz-verlag.ch Industrie- und Verwaltungs- bau Metall für Raum und Zeit LANZ-Treppen

BAU info 10-2010

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BAU info 10-2010

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10/10 16. Jahrgang sFr. 7.80 € 5.50

Thema

Die aktuelle Bau-Fachzeitschrift

www.netzwerk-bau.ch

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Metall für Raum und ZeitLANZ-Treppen

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Page 2: BAU info 10-2010

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Als Profis der Gastronomie und der Planung haben wir für Sie stets kreative Lösungsansätze.Wir legen grössten Wir legen grössten Wert darauf, Sie bestens beraten zu können und zusammen mit allen beteiligten Planern, Architekten und Bauherren ein optimales, realisierbares Konzept zu erarbeiten.

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Nach der Rohr-Reinigung erfolgt die Innenbe-schichtung der Wasserleitungen mit Epoxydharz.

Derart verrostete Rohre sind keine Seltenheit. Die dicke Rost-schicht bewirkt eine Rohrveren-gung und einen damit verbun-denen Druckabfall sowie Rostwasser.

Rostwasser und Druckabfall in der Wasserleitung?

Eine Innen-Sanierung der Leitungen durch Lining Tech ist 3x günstiger so-wie 10x schneller als eine Neu-Instal-lation. Sie erfolgt ohne bauliche Umtriebe und ist ausserdem umweltfreundlich. Sämt-liche Räume bleiben während der ganzen Sa-nierung bewohn- und benutzbar.

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Das Hygiene-Institut Gelsenkirchen beglau-bigt betreffend Mikroorganismen im Trink-wasserbereich für Kalt- und Warmwasser die hygienisch einwandfreie Qualität des Trink-wassers in den sanierten Wasserleitungen.

Europaweit kann kein anderes System vergleichbare + sicherere Erfahrungswerte vorweisen.

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Umweltgerecht zertifiziert nach ISO-Norm 14001.

Page 3: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 1

Zum TiTelbild

Jede LANZ-Stahltreppe wird nach den

bauseitigen Voraussetzungen, individuel-

len Wünschen und den Sicherheitsaspek-

ten fachgerecht angefertigt. Mit Einbezug

von normierten Treppenbauteilen (hier:

Ahorn-Stufen) werden kostengünstige Lö-

sungen rasch und kompetent realisiert.

Neben dem rein funktionalen hohen Stan-

dard erfüllen die Ausführungen gestalteri-

sche Aspekte in Material und Form sowohl

im Innen- als auch im Aussenbereich.

Die LANZ-Stahltreppen werden in Stahl

oder Chromnickelstahl, als gerade oder

gewundene Treppen, als Spindel- oder

Wendeltreppen, mit Podesten und den

erforderlichen An- und Abschlüssen ge-

plant und ausgeführt. Das umfassende

Material- und Geländerprogramm erlaubt,

die Treppen auch in der eigenen Architek-tur zu intergieren.

Nehmen Sie Anlauf und prüfen Sie uns,

um auch Ihren Treppenwunsch zu reali-

sieren. Wir freuen uns sehr!

LANZ-Treppen – die passen!

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Hausbau- und Energiemesse in Bern 2–29

Das neue EinkaufszenterLänderpark in Stans/NW 42–57

Das neue Shoppyland nach Totalrevision in Schönbühl/BE 58–65

Anaxo, das neue Businesscenter im Buss Industriepark in Pratteln/BL 66–71

Das neue Werk- und Feuerwehrgebäude in Wallisellen/ZH 72–77

Die neue Wohnüberbauung Kirchbühl in Muri/AG 78–81

Die neue Wohnüberbauung Hill Side in Zürich 82–85

Neue Wege für neue Energien 15

Optimaler Wärmespeicher 18

Sparen mit TeleButler®, FHS 18

Trockenestrich und Bodenheizung vereint 20

System SL 20 26

HAGA Naturkalkfarbe 30

Parkettboden mit Vollkasko-Garantie 30–31

CNC-Bearbeitungszentrum für Eternit 31

Die digitale Fassade 32–34

Uponor baut Schweizer Niederlassung auf 34

Hochwasserschutz-Systeme Talimex 35

Kooperation für gutes Heizungswasser 36

Wasserleitungssanierungen 37

Fensterläden, Rollläden und Zargen 38

Sicheres Fundieren mit Schrauben 39

ArchiCAD14 40

CompAir-Kompressoren in der Geothermie 41

13. Designers’ Saturday 40

Zum Titelbild/Inhalt 1

Editorial 3

Branchenregister 86–87

Impressum 88

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2 BAU info 10 · 2010

m e s s e v o r s c h a u 9. s c h w e I z e r h a u s b a u - u n d e n e r g I e m e s s e 2010 I n b e r n

Die Lignum und der VGQ decken den Holzbau

breit ab. Der Thermografieverband Schweiz

und Gebäudehülle Schweiz sind Fachpartner

zu Wärmedämmung und Gebäudesanierun-

gen.

Nationale Messe für Energie und Holzbau mit hohem Nutzen Vom 11. bis 14. November 2010 zeigen an der 9. Hausbau- und Energiemesse rund 400 Aussteller ihre neuesten Technologien und konkrete Lösungen für energieeffizientes Bauen und Sanieren. Persönliche Kontakte zu bestehenden und neuen Kunden werden gepflegt. Besucherinnen und Besucher erhalten einen umfassenden Überblick. Produkte, Systeme und Preise können innert nützlicher Frist verglichen werden. Ein breites Kon-gressprogramm zeigt neueste Trends und Entwicklungen.

in deutscher und französischer Sprache fin-

den für rund 2500 Fachleute, Investoren und

Hauseigentümer statt. Eine top Gelegenheit,

um sich über neueste Themen und Entwick-

lungen umfassend zu informieren.

Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Holzbau – Neutrale BeratungDie Hausbau- und Energiemesse deckt die

Themen Bauen, Energieeffizienz und erneu-

erbare Energien in einmaliger Weise ab. Rund

70 Aussteller sind alleine mit aktuellsten Lö-

sungen mit Solarenergie, Wärmepumpen und

Holzenergie präsent.

Der Holzbau ist mit führenden Firmen stark

vertreten und überzeugt mit Qualität, In-

novationen und attraktiver Architektur. Ge-

zeigt werden Lösungen für den Neubau und

die energetische Sanierung von Wohn- und

Grossbauten.

Neutrale Beratung und Hintergrundinfor-

mationen erhalten die Besucherinnen und

Besucher an verschiedenen Ständen von

Organisationen und Verbänden: MINERGIE

mit einem umfassenden Kompetenzzentrum

und das Gebäudeprogramm mit Auskünften

zu Fördermitteln von Bund und Kantonen.

Aussteller profitieren von professionellem Umfeld und breiter KommunikationDie Aussteller sind mit der Hausbau- und

Energiemesse sehr zufrieden. 84 Prozent

sind gemäss letztjähriger Umfrage über-

zeugt, dass sie ihren Bekanntheitsgrad ef-

fektiv steigern können. 82 Prozent sehen ihre

Ziele betreffend Besucherkontakte «gut bis

sehr gut» erfüllt. 70 Prozent der Aussteller

haben in einem hohen Ausmass Neukunden

gewonnen. Das positive Feedback ist für die

Messeleitung Anlass und Motivation, die weit

überdurchschnittliche Messekommunikation

schweizweit weiter auszubauen.

Kongressmesse mit über 50 Events für Fachleute und Investoren Die Hausbau- und Energiemesse ist gleich-

zeitig eine Kongressmesse: Über 50 Events

Fakten auf einen Blick

Datum Donnerstag, 11., bis Sonntag, 14. November 2010

Ort BEA bern expo AG, Bern, Schweiz Hallen 210, 220, 633, Freigelände,

Pressecorner in Halle 633 Kongresszentrum Halle 140 Themen Energieeffizienz, Minergie, Miner-

gie-P, Passivhaus, Plusenergiehaus Holzbau, erneuerbare Energien:

Sonne, Holz, Wärmepumpen.

Aussteller Rund 400 Firmen, Institutionen, Schulen, Verbände, öffentliche Hand.

Besucher 25 000 interessierte Fachleute und Private

Kongress Kongressprogramm mit über 50 Events und rund 200 Vorträgen für Baufachleute und private Bauherrschaften

Focus Events AG MesseleitungKonstantin BranderSolothurnstrasse 102

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Page 5: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 3

e d I to r I a l

Liebe Leserinnen und Leser

Das steigende Bewusstsein von Planern,

Verarbeitern und Bauherren, immer ener-

giesparender und wirtschaftlich zu bauen

bzw. zu modernisieren, dieser Trend wird

auch dieses Jahr an der Schweizer Haus-

bau- und Energiemesse in Bern in seiner

ganzen Vielfalt abgedeckt. Energieeffizi-

enz, erneuerbare Energien und steigende

Komfortbedürfnisse in unserer Gesell-

schaft prägen zunehmend die Planung.

Was wir mit energieeffizienter Bauweise

beeinflussen und erreichen können, das

wird uns an dieser Messe in den verschie-

densten Themenkreisen aufgezeigt. Wer

sich mit dem Bau oder der Erneuerung

eines Objektes zurzeit beschäftigt, tut

gut daran, dieses Messedatum im Termin-

kalender anzustreichen. Wo sonst erhält

man in der nächsten Zeit die Möglichkeit,

so umfassend, praxisnah und komplex ei-

nen Überblick über die aktuellsten Trends

und Ideen von kompetenter Seite zu er-

halten?

Wer sich gut vorbereitet, kann bei ei-

nem Ausstellungsbesuch nicht nur viel

erleben und lernen, er kann auch Zeit

gewinnen und durch kluges Vergleichen

und Auswählen nebenbei noch Geld und

Ärger sparen. Die Messe wird noch aufge-

wertet mit interessanten Fachvorträgen,

Seminaren und Events. Nutzen Sie auch

diese Angebote, um Ihr Wissen über die

Messethemen in einem weiten, umfas-

senden Sinn zu vertiefen. Im beiliegenden

Prospekt sind alle Veranstaltungstermine

aufgeführt. Ich bin sicher, dass wir Ihnen

mit dieser Ausgabe im ersten Teil eine

hilfreiche und gute Unterstützung bieten.

Ich wünsch Ihnen eine anregende Lektüre

und einen erfolgreichen Messebesuch.

Clemens P. Zweifel, Verlagsleiter

ediTorial

ten Anlage um bis zu 35%, ebenso der

CO2-Ausstoss. Für Informationen über

die moderne Ölheizung: Gratistelefon

0800 84 80 84 oder www.heizoel.ch

Die modernen Ölbrennwertkessel ge-

winnen sogar noch aus dem Wasser-

dampf der Abgase Energie und wandeln

so jeden Tropfen Brennstoff zu prak-

tisch 100% in Wärme um. Mit einem

neuen Ölheizkessel sinkt der Energie-

verbrauch im Vergleich zu einer veralte-

«EINE HEIZUNG SOLL DIE WOHNUNG ERWÄRMEN – NICHT DAS KLIMA.»

EINVERSTANDEN.

Page 6: BAU info 10-2010

4 BAU info 10 · 2010

zu Vorzugstarifen. Im Gegensatz zu einer

normalen Heizung verdient sich der lion also

selbst. Der Gesamtwirkungsgrad ist vergleich-

bar mit einer Heizung aktueller Bauart. Darüber

hinaus bringt die gleichzeitige Stromerzeugung

wesentliche Umweltvorteile. lion liefert Ihnen

Strom und Wärme mit einer CO2-Einsparung

von ca. 40 % gegen über der getrennten Erzeu-

gung von Wärme und Strom für Ihr Eigenheim.

EinsatzDer lion ist überall dort sinnvoll, wo Wärme

und Strom gleichzeitig benötigt werden. Er

eignet sich sowohl

für Ein- und Mehr-

familienhäuser wie

für Gewerbebetriebe.

Sie können ihn zur

Entlas tung Ihrer vor-

handenen Heizung

einsetzen oder als

Ersatz dafür.

Wärme und Strom für Ihr EigenheimDurch Verzicht auf einen Explosionsmotor

kann das niedrige Geräuschniveau eines Kühl-

schranks erreicht werden. lion liefert eine elek-

trische Leistung zwischen 0,6 und 3,0 kW und

eine Wärmeleistung zwischen 4,0 und 16,0 kW.

WirtschaftlichkeitDer mit lion erzeugte Strom kann Ihre Strom-

kosten markant senken. Überschüssiger Strom

wird ins Netz gespeist. Bei den meisten Elek-

trizitätswerken erfolgt die Energierück lieferung

TechnikIm Gegensatz zur bekannten Technik wird zur

Stomerzeugung kein motorischer Verbren-

nungsprozess als Antrieb genutzt, sondern

ein sogenannter Linator®. Es handelt sich

dabei um einen freischwingenden Kolben in

einem geschlossenen Prozessdampfbetrieb.

Die Expansionskraft wird ohne Getriebe oder

andere bewegte Teile direkt in Strom umge-

setzt. Der Prozessdampf kann zunächst mittels

Gas, später auch mit Öl und allen biogenen

Stoffen erzeugt werden.

lion arbeitet ohne Lager. Diese Konstruktion

und die hohe Integration aller Teile machen

einen wesentlichen Vorteil dieses Linearprin-

zips aus. Es gibt kaum Verschleissteile, und

es werden keine Betriebshilfsstoffe wie z.B.

Schmieröle benötigt. Die langen Wartungsin-

tervalle senken die Betriebskosten erheblich.

• Photovoltaische Solaranlagen

(Stromerzeugung) für Netzrückspeisung

und Alphütten

• ENERGIE-Dachziegel für Strom erzeugung

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gewinnung

Wir projektieren und fabrizieren• Zentralspeicherheizanlagen elektrisch

• Direktheizkessel elektrisch

• Durchflusserhitzer für Schwimmbad- und

Industrie anlagen

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Direktheizungen

Elektrische Fussbodenheizung:• SUCOTHERM Flächenheiz leiter, Heizfolien

• Elcalor Pyrotenax Kabelheiz systeme, Frei-

flächen- und Dach rinnenheizungen

Bodentemperiersystem:• Millimeter-Heizmatten für unter Fliesen-,

Plattenbeläge

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Verlegung direkt unter Teppiche

Sonnenenergie- und Wärmepumpen-anlagen:• Sonnenenergieanlagen, Sonnen-

kollektoren für Warmwasser und

Schwimmbad

Technische DatenBrennstoff: ErdgasGewicht: ca. 100 kgEinspeisung: 230 VACLeistung elektrisch: 0,6 bis 3,0 kW stufenlos modulierendLeistung thermisch: 4,0 bis 16,0 kW stufenlos modulierendHöhe x Breite x Tiefe: 1260 x 620 x 830 mm

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N e u h e i T e N l I n ato r ®

Page 7: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 5

m e s s e v o r s c h a u h e I z e n m I t g a s

fähigkeit. Der Betrieb von Ein- oder Mehr-

kreissystemen, Fussbodenheizungen und/

oder Radiatoren ist genauso möglich wie die

Kombination mit einer Solaranlage.

EinführungspaketeWindhager bietet den MultiWINplus mit zwei

Einführungspaketen an. Beim Kauf des Pa-

ketes 1 mit Gasheizung, Boiler und Regelung

profitiert der Kunde von einer Preisermässi-

gung von 600 Franken. Kunden, die sich fürs

Paket 2 entscheiden, das zusätzlich ein So-

larsystem enthält, kommen in den Genuss

einer Reduktion von 100 Franken. Diese Kon-

ditionen sind gültig bis 31.12.2010.

Der neue MultiWINplus von Windhager ZentralheizungWindhager Zentralheizung Schweiz AG präsentiert ab sofort eine neue Gasheizung. Der MultiWINplus überzeugt durch seine kompakte Bauweise, Energieeffizienz und seine flexiblen Einsatzmöglichkeiten. Er kann auch mit anderen Wärmeerzeugern kombiniert werden. Der Kessel ist ab sofort mit den Leistungsgrössen 15, 25 und 35 kW erhältlich.

Höchste FlexibilitätDer MultiWINplus kann raumluftabhängig

oder -unabhängig betrieben werden. Wind-

hager bietet dafür entsprechende Zuluft- und

Abgassysteme als Zubehör. Durch seine ge-

ringen Abmessungen von 69 x 45 x 45 cm

(HxBxT) und einem Gewicht von 39 kg mit in-

tegrierten Heizungsarmaturen bzw. 30 kg oh-

ne Armaturen lässt sich der Kessel fast über-

all einbauen. Die Schallisolierung garantiert

einen sehr geräuscharmen Betrieb.

Wie alle Geräte von Windhager überzeugt

auch der MultiWINplus durch seine System-

Der verantwortungsvolle Umgang mit unse-

rer Umwelt ist immer wichtiger. Beim Heizen

kommt es darauf an, die verfügbare Energie

so sauber und effizient wie nur möglich zu

nutzen. Weitere Kriterien sind Komfort und

Behaglichkeit.

Hohe EnergieeffizienzMit der neuen Gasheizung erfüllt Windhager

diese Anforderungen in jeder Hinsicht. Durch

die Verbindung moderner Brennwerttechnik

und modulierender Betriebsweise garantiert

der MultiWINplus erstklassige Leistungen

bei Verbrauch und Emissionen. Der Vorteil

für den Betreiber: niedriger Gasverbrauch

bei sauberem und umweltfreundlichem Be-

trieb.

Serienmässige Energiespar-UmwälzpumpeDer MultiWINplus verbraucht nur wenig

Strom. Die serienmässig integrierte Ener-

giespar-Umwälzpumpe der Energieeffizienz-

klasse A reduziert die Stromkosten im Ver-

gleich zu älteren Heizungspumpen um bis zu

80 Prozent.

Einfach zu bedienenDer MultiWINplus punktet auch dank seiner

einfachen Bedienung. Der Kessel verfügt

über eine hintergrundbeleuchtete LCD-An-

zeige, auf der alle wichtigen Informationen

einfach ersichtlich sind.

MultiWINplus – der neue Gaskessel von Windhager.

Windhager Zentralheizungen Schweiz AGIndustriestrasse 13

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Page 8: BAU info 10-2010

6 BAU info 10 · 2010

desamt für Umwelt (BAFU) produziert eine

Gasheizung sechsmal mehr Methangas als

eine Ölheizung. Aus unzähligen Studien ist

erwiesen, dass Methangas für den bedrohli-

chen Treibhauseffekt deutlich schädlicher ist

als CO2.

Pellets, Holz, Wärmepumpen – keine ökologischen UnschuldslämmerAuch die anderen Energieträger sind alles an-

dere als ökologische Unschuldslämmer. Bei

den Pellet- wie auch den Holzschnitzelheizun-

gen ist die Feinstaubelastung hundert mal (!)

so hoch wie bei einer Ölheizung. Feinstaub

schädigt nachweislich nicht nur die Umwelt,

sondern auch die Atemwege der Menschen.

Die Wärmepumpe schliesslich benötigt in den

kalten Jahreszeiten bis zu 50 % mehr Strom,

um die gewünschte Leistung zu bringen. Oft

wird dieser Strom aus Kernkraftwerken und

Kohlekraftwerken aus dem Ausland bezogen.

Die Stromproduktion mit fossilen Energieträ-

gern wie z. B. Kohle erlebt aus wirtschaftli-

chen Gründen in vielen Ländern eine Renais-

sance. Von CO2-freier Stromproduktion kann

hier nicht die Rede sein.

Eine einseitige Betrachtung der Umwelt-

thematik wird der Sache also auf keinen Fall

gerecht. An innovativen Ansätzen mangelt

es der Erdölbranche jedenfalls nicht. So ist

inzwischen beispielsweise die Kombination

von Ölheizungen mit umweltfreundlichen So-

laranlagen salonfähig geworden. Findige An-

wender sparen damit nicht nur Heizöl – der

Verbrauch kann um bis zu 30 % gesenkt wer-

den –, sondern auch Geld. Zusätzlich steht

dem Besitzer eine weitere Energieproduktion

für sein Objekt zur Verfügung. Also: Wer sagt

jetzt noch, Erdöl und Umweltschutz vertra-

gen sich nicht?

Erdöl und Umweltschutz – kein Problem!Die Ölheizung hat trotz verschiedener Widerstände eine prosperierende Zukunft vor sich – auch in ökologischer Hinsicht. Die intensive Forschungs- und Entwicklungsaktivität der Hersteller von sparsamen und umweltfreundlichen Ölbrennern und Heizkesseln tragen wesentlich dazu bei. Parallel dazu wird die Heizölqualität laufend verbessert. Die strengen Normen der Luftreinhalteverordnung (LRV) werden durch die heute hochwertigen Heizöl-qualitäten und die moderne Ölbrennwerttechnik mühelos eingehalten. Fakt ist: CO2 ist nicht das gravierendste Problem für die Umwelt. Gasheizungen stossen enorme Mengen des für die Atmosphäre viel schädlicheren Methangases aus. Holzschnitzelheizungen pro-duzieren Unmengen Feinstaub, und Wärmepumpen werden mit Strom betrieben, der nur in den seltensten Fällen grün ist.

genannten «Low NOx»-Verbrennungstechnik

werden auch im Bereich Stickoxide die Grenz-

werte der LRV von der Heizölindustrie heute

problemlos eingehalten.

Parallel zur umwelttechnisch deutlich ver-

besserten Ölqualität kommt nämlich der

markante Fortschritt, den die Hersteller von

Ölbrennern und Heizkesseln in den letzten

Jahren erzielt haben. Die saubere und spar-

same Ölbrennwerttechnik, die mit deutlich

reduzierten Schadstoff- und CO2-Emissionen

glänzt, setzt sich im Kesselmarkt immer kla-

rer durch und überzeugte im Jahr 2009 mit

einem Absatzplus von 60 % gegenüber dem

Vorjahr. Die Ölindustrie ist sich ihrer Umwelt-

verantwortung also durchaus bewusst und

nimmt sie an allen Ecken und Enden mit einer

höchst innovativen Haltung wahr.

Für Jean-Pierre Delley, Geschäftsführer des

Heizöllieferanten E. Schenk AG in Muttenz

BL, ist deshalb klar: «Besseres Öl, bessere

Brenner und Kessel – das multipliziert die

positive Wirkung für die Umwelt. Mit einer

modernen, effizienten Ölheizung mit einem

Wirkungsgrad von 95 bis 98 % lassen sich bis

zu 30 % Heizöl einsparen. Das heisst, dass

zusätzlich zur Einsparung auch die Emissi-

onen, zum Beispiel von CO2, stark reduziert

werden können.»

Treibhauseffekt: Methangas schädlicher als CO2!Wie viele andere Vertreter aus der Heizöl-

branche weist auch Delley den Vorwurf zu-

rück, für die Misere im Umweltschutz haupt-

sächlich verantwortlich zu sein. Denn auch

wenn Umweltverbände und Exponenten der

Politik einseitig der Ölheizung die Schuld

an den ökologischen Problemen anlasten,

kommen neutrale Untersuchungen doch zu

ganz anderen Resultaten: Gemäss dem Bun-

Für viele Politiker gehört es offenbar noch

immer zum guten Ton, gegen die Heizölindus-

trie Stimmung zu machen und das durchaus

existierende CO2-Problem zum einzigen ener-

gietechnischen Knackpunkt hochzustilisieren.

Die meisten von ihnen wissen derweil nicht,

oder wollen es nicht wahr haben, dass die Öl-

branche in den letzten Jahren enorme umwelt-

technische Verbesserungen vollzogen hat.

Denn es ist ein Fakt: In der Erdölbranche ge-

niesst die Erhaltung einer guten Luftqualität

sehr hohe Priorität. Daher arbeiten Fachleu-

te für die Entwicklung von schadstoffarmen

Treibstoffen sowie Brennerhersteller eng zu-

sammen. Ihr gemeinsames Ziel: eine Vermin-

derung der Emissionen.

Verbesserte Öl- und Brennerqualität multiplizieren ökologische WirkungDie Resultate lassen sich durchaus se hen.

Beispiel Schwefelgehalt: Die Schweizer Luft-

reinhalteverordnung (LRV) schreibt für Heizöl

extraleicht Euroqualität heute einen maxima-

len Schwefelgehalt von 0,1 % vor. Dieser Wert

wird in der Praxis deutlich unterschritten.

Beim Ökoheizöl schwefelarm, dessen Absatz

in den letzten zehn Jahren um ein Drittel zu-

genommen hat, liegt der Wert sogar unter

0,005 %.

Beispiel Stickoxide: Heizöl enthält kleine

Mengen von gebundenem Stickstoff. Er re-

agiert bei der Verbrennung zu Stickoxiden

(NOx). Mit der gegenwärtig voranschreiten-

den Entschwefelung des Heizöls wird auch

der Stickstoffgehalt reduziert. Das wirkt sich

bei den Ökoheizölen besonders aus, die ei-

nen maximalen Stickstoffgehalt von 100 mg/

kg garantieren. Bei Heizöl in Standardquali-

tät liegt der Wert durchschnittlich nur noch

bei 150 mg/kg. Dank dem immer niedrige-

ren Stickstoffgehalt und der modernen so-

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Page 9: BAU info 10-2010

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Page 10: BAU info 10-2010

8 BAU info 10 · 2010

m e s s e v o r s c h a u h e at I n g s o lu t I o n s

Produktsortiment kann die Beratung neu-

tral erfolgen, ohne Präferenzen für einen be-

stimmten Energieträger. Zudem sind in einem

System alle Komponenten aufeinander abge-

stimmt, und der Systemgedanke findet auch

bei Service, Wartung und Betriebsoptimie-

rungen seinen Niederschlag. Eine Heizungs-

lösung aus einer Hand zeigt ihre Vorteile in

den Bereichen Energieeffizienz, Umwelt-

freundlichkeit, Komfort, Wirtschaftlichkeit

und Lebensdauer.

Heizungssanierungen von ELCO aus einer Hand

werden. Know-how und Erfahrung sind dafür

gefragt. Darin liegt eine besondere Stärke

von ELCO.

Der Trend im Heizungsmarkt geht in Rich-

tung massgeschneiderte Heizungslösungen

aus einer Hand. Auch im Sanierungsbereich.

Eine Heizungslösung von ELCO basiert auf

den vier Säulen Produkt, Beratung, System

und Service. Es herrschen für alle Bereiche

klare Verbindlichkeiten. Dank umfassendem

Die Lebensdauer einer Heizung beträgt 15

bis 25 Jahre. Neben der Alterung können

Wirtschaftlichkeit, Energiesparen, gesetzli-

che Vorschriften, höhere Komfortansprüche

oder der Wechsel des Energieträgers Anlass

zur Erneuerung sein. Eine Heizungssanierung

sollte im Rahmen einer Erneuerungsstrategie

vorgenommen werden und nicht aus der Not,

weil das Gerät seine Dienste versagt. In guter

Ausgangslage befinden sich jene, die einen

Wartungsvertrag mit ELCO abgeschlossen

haben, denn regelmässige Wartung verlän-

gert nicht nur die Lebensdauer der Heizung,

sondern der Servicefachmann, der die Anlage

betreut, wird seine Kunden frühzeitig auf den

Erneuerungsbedarf aufmerksam machen.

Dadurch erspart man sich unnötige Auslagen

und vermeidbaren Ärger.

Heizungserneuerungen sind anspruchsvoll,

muss doch die neue Anlage mit bestehen-

den Komponenten zu einem effizienten Gan-

zen zusammengefügt werden. Auch werden

monovalente Heizsysteme, bei denen ein

Wärmeerzeuger mit einem Energieträger die

gesamte Heizlast trägt, gerne durch eine So-

laranlage erweitert, was besonders bei Gas-

und Ölheizungen der Fall ist. Die Integration

unterschiedlicher Wärmeerzeuger in die

Anlagenhydraulik ist komplex. Differierende

Volumenströme und Systemtemperaturen

müssen mit möglichst hoher Energieeffizi-

enz in das Heizungssystem eingebunden

Eine Heizungssanierung (im Bild eine Sole-Wasser-Wärmepumpe) ist das wirksamste Mittel, den Ener-gieverbrauch im Heizungskeller zu senken.

Blick in einen Heizungskeller nach der Sanierung mit neuem Gas-Brennwertkessel THISION und bei-gestelltem Wassererwärmer.

Im Lehnisdörfli in Widen AG mit 50 Wohneinheiten ist die Heizzentrale (im Bild ELCO Öl-Heizkessel LNO, externer Abgaswärmetauscher und Beistellspeicher) saniert und eine Solaranlage für die Warmwasser-bereitung installiert worden.

Elcotherm AGSarganserstrasse 100

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Page 11: BAU info 10-2010

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Page 12: BAU info 10-2010

10 BAU info 10 · 2010

m e s s e v o r s c h a u r a u m k l I m a

einer angenehmen Wärmestrahlung – selbst

bei niedrigsten Vorlauftemperaturen eine

grösstmögliche Behaglichkeit. Der Design-

Heizkörper ist asymmetrisch und um 90°

schwenkbar, wodurch Handtücher und Texti-

lien bequem aufgehängt werden können.

Highlight im Segment komfortable Raumlüf-

tung ist die Zehnder ComfoBox, das «All-in-

One» Multitalent für Heizen, Kühlen, Lüften

und die Warmwasseraufbereitung. Die Zehn-

der ComfoBox vereint damit die gesamte not-

wendige Haustechnik für eine Wohneinheit in

einem einzigen, kompakten Gerät.

Ein weiteres Messethema der Wohnungs-

lüftung ist der Zehnder ComfoAir 200 – ein

kompaktes Wärmerückgewinnungsgerät,

das speziell für den Platz sparenden Einbau

im Wohnungsbau entwickelt wurde. Ausser-

dem zeigt der Raumlüftungsspezialist das

patentierte «OnFloor»-Luftverteilsystem mit

Flachovalrohren für die Aufbetonmontage,

die über die glatte, hygienische Zehnder

Innenhaut «Cleanside» verfügen und neue

Massstäbe in Sachen Hygiene, Effizienz und

Montagefreundlichkeit in der komfortablen

Raumlüftung setzen.

Designkompetenz und Energie­effizienzIm Rahmen der 9. Schweizer Hausbau- und Energiemesse in Bern (11.–14.11.2010) zeigen die Zehnder Comfosystems Cesovent AG, führender Anbieter komfortabler Wohnungs-lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung, und die Zehnder Heizkörper AG, etablierter Marktführer der Heizkörperbranche, eine Vielzahl interessanter Neuheiten rund um das gesunde und energiesensible Raumklima.

vorlauftemperatur) erweist sich die neue

Zehnder Wärmepumpe als ideale Lösung im

Ein- und Zweifamilienhausbereich. Sie ist in

Kombination mit einer Zehnder Komfortlüf-

tung bestens zur Erreichung des Minergie-

Standards geeignet.

Des Weiteren zeigt Zehnder mit dem Roda ei-

nen modernen Elektro-Designheizkörper für

das Bad, der in der Ausführung Twist & Air

noch zusätzlich mit einem leistungsstarken

Heizlüfter zur schnellen Aufheizung kombi-

niert werden kann. Eine hohe Reaktionsge-

schwindigkeit garantiert – zusammen mit

Ein Messe-Highlight ist die Zehnder Wärme-

pumpe. Diese Innovation im Zehnder Produkt-

Portfolio erfüllt höchste Anforderungen in

Sachen energieeffiziente Wärmeversorgung

und ist dabei noch anwenderfreundlich. Die

Zehnder Sole-/Wasser-Wärmepumpe wan-

delt die kostenlose Wärme des Erdreichs und

des Grundwassers in höherwertige Energie

um. Diese kann dann für die Beheizung, Küh-

lung und für die Warmwasseraufbereitung

eingesetzt werden. Mit einer Heizleistung

von 5–13 kW und einer guten Leistungsziffer

bis 4,7 (bei 0 °C Sole und 35 °C Heizungs-

Bitte besuchen

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Halle 220Stand A21

Der moderne Elektro-Designheizkörper Zehnder Roda besticht durch seine Funktionalität. In der Ausführung Twist & Air wird der Roda mit einem leistungsstarken Heizlüfter zur schnellen Aufhei-zung kombiniert.

Behagliches Raumklima aus einer Hand: Die platzsparende Zehnder ComfoBox besteht aus einer Sole-Wasser-Wärmepumpe, die auch die Warmwasserbereitstellung übernimmt, sowie dem Lüftungsgerät Zehnder ComfoAir 550.

Der Zehnder Roda Design-Heizkörper ist asymmetrisch und um 90° schwenkbar, wodurch Handtücher bequem aufgehängt werden können.

Zehnder Heizkörper AGOberfeldstrasse 2 · CH-5722 GränichenTel. +41 (0)62 855 11 11 · Fax +41 (0)62 855 11 22

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Zehnder Comfosystems Cesovent AGZugerstrasse 162 · CH-8820 WädenswilTel. +41 (0)43 833 20 20 · Fax +41 (0)43 833 20 21

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www.zehnder-comfosystems.ch

Bildquelle: Zehnder Comfosystems Cesovent AG, Wädenswil

Zehnder Heizkörper AG, Gränichen

Page 13: BAU info 10-2010
Page 14: BAU info 10-2010

12 BAU info 10 · 2010

m e s s e v o r s c h a u w ä r m e p u m p e n

Speichertemperaturen keine gefährlichen

Bakterien im Warmwasser bilden.

Die HPSU lässt sich mit wenigen Handgriffen

mit einer Domotec-Solaranlage kombinie-

ren. Alle dafür notwendigen Anschlüsse und

Einrichtungen sind im HybridCube bereits

integriert. Damit kann die HPSU, zusammen

mit den Solaris-Kollektoren, bis zu 75 Pro-

zent der benötigten Energie für Heizung und

Warmwasser aus der Luft und von der Son-

neneinstrahlung gewinnen.

Unkomplizierte InstallationDie HPSU besteht aus einer Ausseneinheit,

einer Inneneinheit und einem Hygiene-Ener-

giespeicher. Für den Einsatz dieser Einheiten

ist kein gesonderter Technikraum notwendig.

Das kompakte Aussengerät kann unauffällig

ausserhalb von Neubauten oder bestehen-

den Wohngebäuden platziert werden.

Domotec ROTEX HPSU – die neue Wärmepumpen­GenerationEnergie wird immer kostbarer und teurer. Der sparsame Umgang mit der Energie und der sinnvolle Einsatz regenerativer Energien bei gleichzeitiger Steigerung von Komfort, Behaglichkeit und Sicherheit entsprechen einem aktuellen Anspruch in der Bau- und Renovationsbranche. Domotec baut ihr Engagement im Bereich erneuerbare Energien stetig aus und bietet neu mit den Wärmepumpen HPSU (HeatPumpSolarUnit) von ROTEX ein umweltschonendes und kostensparendes Heizsystem an.

Zweistufige Wärmepumpe für den Umbau älterer GebäudeBisher waren energiesparende Wärmepum-

pen wegen der niedrigen Heizungswasser-

temperaturen (Vorlauftemperaturen) dem

Neubau oder bestehenden Gebäuden mit

Fussbodenheizung vorbehalten. Denn ältere

Heizungsanlagen mit Heizkörpern sind auf

Vorlauftemperaturen zwischen 50 bis 80° C

angewiesen. Die zweistufige Wärmepumpe

von ROTEX erreicht diese Temperaturen mit

einem technischen Kniff: Die HPSU hitemp

arbeitet mit einem zweiten Kältekreislauf.

Dieser ist im Innengerät montiert, wo er die

Wärme vom äusseren Kältekreislauf über-

nimmt und bis auf 80 Grad erhöht. Der al-

te Heizkessel kann ohne grossen Aufwand

durch die zweistufige Wärmepumpe ersetzt

und die bestehenden Heizkörper können in

das neue Heizsystem integriert werden. Die

moderne Invertertechnologie sorgt dabei für

einen sparsamen und flüsterleisen Betrieb.

Warmwasser- und SolarspeicherDas Herzstück des HPSU-Systems ist der

Wärmespeicher. Bei der Entwicklung der

HPSU hat man besonders grossen Wert auf

die optimierte Abstimmung des Gesamtsys-

tems gelegt: Im HybrideCube sind Brauch-

und Speicherwasser klar voneinander ge-

trennt. Damit können sich auch bei niedrigen

Die Energievorräte unserer Welt sind knapp

und deshalb wertvoll und teuer. Gründe,

um beim Kauf einer neuen Heizungsanla-

ge besonders sorgfältig auf den sparsamen

Verbrauch der eingesetzten Energie und ge-

ringen CO2-Ausstoss zu achten. Mit der Heat-

PumpSolarUnit, kurz HPSU, hat ROTEX ein

Konzept entwickelt, das die Wärme aus der

Luft und die Sonne optimal nutzt. Das System

besteht aus zwei Komponenten: der Luft-

Wasser-Wärmepumpe und dem HybridCube,

einem Schichtspeicher, der für das perfekte

Zusammenspiel mit der Luft-Wasser-Wärme-

pumpe optimiert wurde und darüber hinaus

die einfache Integration der Domotec-Solar-

kollektoren ermöglicht.

Einstufige Wärmepumpe für Neubauten oder für die Modernisierung von NeubautenUnabhängig von der Witterung und dem

Nutzerverhalten schwankt der Wärmebedarf

eines Gebäudes sehr stark. Bei allen Domo-

tec ROTEX Wärmepumpen kommt die soge-

nannte Inverter-Technologie zum Einsatz. Mit

dieser Technologie wird der Kompressor mo-

dulierend betrieben. Das bedeutet, dass sich

die Leistung der Wärmepumpe ständig dem

Bedarf anpasst. Für Neubauten und/oder

bestehende Anlagen mit Fussbodenheizung

ist der Einsatz der Einstufen-Wärmepumpe

ROTEX HPSU ideal.

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www.domotec.chEinstufige Wärmepumpe HPSU (Aussengerät) von Domotec ROTEX.

Zweistufige Wärmepumpe HPSU auch für den Betrieb mit Heizkörpern bis 80° C Vorlauf geeignet.

Komplettsystem mit aufeinander abgestimmten Komponenten – Wärmepumpe HPSU und Solarsys-tem von Domotec ROTEX.

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Halle 220Stand C16

Page 15: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 13

sonst 50 000 bis 100 000 Franken an Wert

verlieren – bei gleichen Gesamtkosten!

Energieeffizientes Sanieren mit Sonnen-energie ist flexibel und bei guter Planung in kürzester Zeit realisierbar!Bestehende Häuser energetisch zu sanieren,

ist oft langwierig und aufwendig. Dafür hat

das SolarCenter Muntwyler aus der Praxis he-

raus das Solar-First-Prinzip entwickelt. Dazu

wurden geeignete technische Systeme im Be-

reich der Solarthermie, der netzgekoppelten

solaren Stromversorgungen und der netzunab-

hängigen Solarsysteme ausgewählt und ihre

Eignung als rasch und einfach zu realisierende

kostengünstige Alternative zur herkömmli-

chen Energieversorgung geprüft. Das Solar-

First-Prinzip zeigt, wie durch die Nutzung der

Sonnenenergie sofort Energie gespart wird.

Kombinierte Solarsysteme: Die Energieversorgung der Zukunft für das EinfamilienhausDas Haus der Zukunft hat sinkenden Heizbedarf, leicht steigenden Warmwasser bedarf und steigenden Stromverbrauch. Modulare kombinierte Systeme können den Bedürfnissen der Bauherren angepasst werden. Das schont die Finanzen, optimiert die Steuerersparnis, und der Bauherr hat alle Solarlösungen aus einer Hand.

des «solaren WertpotentialsTM» des Hauses

geschaffen. Hier einige Kennwerte für ein

Einfamilienhaus bei 25-jähriger Nutzungs-

dauer:

– Flachdach mit 75 m2 Bruttofläche:

Fr. 48 000.– (Neigung ca. 30 Grad)

– Schrägdach Süd mit 75 m2 Bruttofläche:

Fr. 144 000.– (Neigung 15 bis 45 Grad)

Das bedeutet, dass Sie bei der Planung und

beim Hauskauf auf eine optimal gerichtete

Dachfläche achten müssen. Das Haus kann

Das «solare Wertpotential»: Wie ein Haus-dach über 100 000 Franken Wert erhält!Jahrhundertelang war das Hausdach nicht

nur Wetterschutz, sondern hatte auch Sta-

tusfunktion. Türme und Aufbauten kündeten

vom Prestige des Bauherrn. Heute über-

nimmt die Solaranlage diese Funktion, und

durch steuerliche Absetzmöglichkeiten und

die kostendeckende Vergütung für Solar-

strom gibt es auch finanzielle Vorteile. Dafür

hat das SolarCenter Muntwyler den Begriff

Muntwyler Energietechnik AGPostfach 512

CH-3052 ZollikofenTel. +41 (0)31 915 16 17

Fax +41 (0)31 915 16 16

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Bestehende Bauten können ohne grossen Aufwand ihr eigener Energieproduzent werden.

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m e s s e v o r s c h a u d a s « s o l a r e w e rt p ot e n t I a l »

Page 16: BAU info 10-2010

14 BAU info 10 · 2010

M e s s e v o r s c h a u W ä r m e p u m p e n

Die Inneneinheit enthält alle Komponenten,

die für die effiziente Übertragung der Wärme

auf das Heizsystem und die Trinkwasserer-

wärmung erforderlich sind. Die Vitocal 200-S

zeichnet sich durch eine hohe Leistungszahl

(COP) aus. Pro Kilowattstunde zugeführten

elektrischen Stroms werden bis 4,6 Kilowatt-

stunden Heizwärme erzeugt. Das ermöglicht

niedrige Betriebskosten und schont die Um-

welt.

Komfortable Bedienung durch Vitotronic-Regelung mit grossem Grafik-DisplayDie Inneneinheit der Vitocal 200-S ist als

kompaktes Wandgerät ausgeführt, das in sei-

nen Abmessungen sowie in Farbe und Design

den Viessmann-Wandgeräten entspricht. Die

Vitotronic-Regelung mit ihrer übersichtlichen

Benutzerführung und dem intuitiv nutzbaren

Bedienkreuz ermöglicht eine komfortable

Bedienung. Das grosse Grafik-Display ist

beleuchtet, kontraststark und deshalb auch

bei ungünstigen Lichtverhältnissen gut ab-

lesbar.

Wärmepumpen: Effizientes Heizen und Kühlen mit Energie aus der NaturEinfaches Prinzip, effektive Wirkung: Eine Wärmepumpe sammelt Wärme aus dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Aussenluft, «pumpt» sie mit Hilfe eines Verdichters auf eine höhere Temperatur und gibt sie dann an die Heizung ab. In umgekehrter Richtung funktioniert das Prinzip in jedem Kühlschrank.

Kostensparende und klimaschonende Wärmeversorgung für Neu- und AltbautenIn bestehenden Anlagen übernimmt die Vi-

tocal 200-S die kostensparende und klima-

schonende Grundversorgung mit Wärme. Sie

liefert dazu Vorlauftemperaturen bis 55 °C.

Der vorhandene Gas- oder Öl-Heizkessel

muss nur noch an besonders kalten Winter-

tagen die Bedarfsspitzen decken.

In der Ausführung für den Neubau kann die

Wärmepumpe als alleiniger Wärmeerzeuger

zur Wohnraumbeheizung und Trinkwasser-

erwärmung eingesetzt werden. Da sie rever-

sibel betrieben werden kann, lässt sie sich

an heissen Sommertagen zur Kühlung der

Wohnräume einsetzen. So sorgt die neue

Luft/Wasser-Wärmepumpe ganzjährig für an-

genehme Temperaturen.

Split-Bauweise mit effizienten Komponen-ten ermöglicht flexible MontageBei der in Split-Bauweise ausgeführten Wär-

mepumpe befindet sich eine kompakte Ein-

heit mit Ventilator, Verdampfer und Verdich-

ter ausserhalb des Gebäudes. Diese lässt

sich mit Hilfe von abgestimmten Installati-

onssets flexibel montieren – zum Beispiel an

Aussenwänden oder auf Flachdächern.

Die Technik ist ausgereift. In der Schweiz

sind bereits rund 170 000 Anlagen instal-

liert. Ihre Zahl wächst, denn Gründe für eine

Wärmepumpe gibt es viele: vergleichsweise

niedrige Betriebskosten, Umwelt- und Klima-

schutzaspekte sowie die weitgehende Unab-

hängigkeit von Öl und Gas.

Moderne Wärmepumpen beziehen rund drei

Viertel der zum Heizen erforderlichen Energie

aus der Umwelt. Nur etwa ein Viertel muss in

Form von Strom zugeführt werden. Von den

verfügbaren Wärmequellen lässt sich die Aus -

senluft besonders einfach und kostengünstig

erschliessen.

Vitocal 200-S: Neue preisattraktive Luft/Wasser-Wärmepumpe in Split-BauweiseEine attraktive Lösung zur Nutzung von Na-

turwärme in Einfamilienhäusern ist die neue

Luft/Wasser-Wärmepumpe Vitocal 200-S von

Viessmann. Sie zeichnet sich durch niedrige

Investitionskosten, effizienten Betrieb und

eine einfache Montage aus. Mit ihrem Leis-

tungsbereich von 4 bis 13 kW ist die Vitocal

200-S gleichermassen für die Anlagenmo-

dernisierung oder den Einsatz im Neubau

geeignet.

Viessmann (Schweiz) AGHeiztechnikHärdlistrasse 11

CH-8957 SpreitenbachTel. +41 (0)56 418 67 11

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Page 17: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 15

aus Beton und die automatische Entnahme

bilden dabei eine Einheit. Hackschnitzelbe-

hälter ohne Austragungssystem hat Mall für

Grossanlagen von 15 bis 120 m2 Nutzvolumen

im Programm. Sie sind mit Lkw-Schüttöff-

nung für verschiedene Austragungssysteme

versehen. Pufferspeicher bietet Mall in einer

drucklosen und einer druckhaltenden Vari-

ante für 3 bar Betriebsdruck und mit bis zu

10 700 Litern Nutzvolumen an. Der Puffer-

speicher wird im Erdreich verbaut und über

wärmegedämmte Rohrleitungen in die Hei-

zungsanlage eingebunden. Als Dämmmateri-

al zwischen Innenbehälter und dem voll be-

fahrbaren Pufferspeicher dient Blähglasgra-

nulat, das zu 100 Prozent aus Recyclingglas

hergestellt wird und sich im Heizungsbau als

hoch wärmedämmender Werkstoff bewährt

hat. Beton, der beständigste Werkstoff im

Erdreich, ermöglicht die volle Befahrbarkeit

der Behälter – und eignet sich deshalb auch

für den Einbau unter Garageneinfahrten oder

Kellerplatten. Die robusten und langlebigen

Betonbehälter passen optimal in ein moder-

nes Heizkonzept, das Ökologie, Wirtschaft-

lichkeit und Krisensicherheit vereint.

Neue Wege für neue EnergienMall bietet Stahlbetonbehälter zur unterirdischen Lagerung von Holzpellets, Hackschnitzeln und heissem Wasser aus Solaranlagen oder Biomasseheizungen an.

hälter ist mit dem Entnahmesystem Maulwurf

6000 ausgestattet. Der Maulwurf entnimmt

die Pellets behutsam von oben, bewegt sich

langsam im Kreis und umgeht somit das Pro-

blem der Hohlraumbindung, das bei starren

Entnahmesystemen häufig entsteht. Der un-

terirdische, zweiteilige Pellets-Grossbehälter

Durch moderne und umweltverträgliche

Haustechnik kann jeder zum Schutz der

Umwelt und des Klimas beitragen. Für um-

weltfreundliche Heizungsanlagen, die mit

Holzpellets oder Hackschnitzeln betrieben

werden, sowie für Pufferspeicher zur Lage-

rung von heissem Wasser aus Solarthermie

oder Biomasseheizungen bietet die Mall AG

eine interessante Variante zur Lagerung des

Brennstoffs: Alle Stahlbetonbehälter von

Mall werden ausserhalb des Hauses im Erd-

reich eingebaut und sind werkseitig bereits

mit den nötigen Zubehörteilen für das Be-

füllen, die Entnahme und den Anschluss an

die Heizungsanlage ausgestattet. Die vor-

gefertigten Behälterteile werden direkt vom

Kranfahrzeug in die Baugrube versetzt, vor

Ort montiert und lassen sich anschliessend

bequem befüllen. Weder beim Einbau noch

beim Anliefern von Pellets und Hackschnit-

zeln kommt Staub ins Haus, wertvolle Kel-

lerfläche steht für anderweitige Zwecke zur

Verfügung. Der Einbau im Aussenbereich

ermöglicht zudem den Einsatz grossvolumi-

ger Pufferspeicher, was besonders bei der

Nutzung von Solarthermie oder Biomasse

sinnvoll ist.

Pelletspeicher von Mall gibt es als Grossbe-

hälter für den Einsatz in Industrie, Gewerbe

oder kommunalen Einrichtungen mit einem

Speichervolumen von bis zu 60 m3. Der Be-

Solarthermie und Pelletheizung im Mehrfamilienhaus – Beispiel für eine kombinierte Nutzung.

Das Feuerwehrgerätehaus in Gaienhofen am Bodensee wird mit einer modernen Pelletheizung versorgt. Die Pellets lagern in einem Speicher mit 50 m3 Nutzvolumen – das entspricht einem Fas-sungsvermögen von 35 Tonnen.

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N e u h e i t e N p e l l e t - , H a c k s c H n i t z e l - u n d p u f f e r s p e i c H e r

Page 18: BAU info 10-2010

16 BAU info 10 · 2010

M e s s e v o r s c h a u l ü f t u n g s g e r ä t a dva n c e

Neu bei KAPAG – Raumlüftung mit Wärmerückgewinnung ohne aufwendige Installation

Das Advance ist mit einem Enthalpiewärme-

tauscher ausgestattet, der die Feuchtigkeit

aus der Abluft in die Frischluft überträgt. So-

mit wird der Raum nicht ausgetrocknet, die

Luftfeuchtigkeit bleibt konstant.

Der Wärmerückgewinnungsgrad beträgt über

90 %, und die Luftmenge wird bedarfsgerecht

von 0 bis 150 m3/h aufgrund der Luftqualität

geregelt (CO2 und Luftfeuchtigkeit).

Das Raumlüftungsgerät Advance von KA-

PAG erhöht klar die Wohnqualität. Balan-

cierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung,

hohe Energieeinsparung, keine Zugluft bzw.

Frostgefahr, der flüsterleise Betrieb sowie

der hochwertige Feinstaubfilter machen das

auch optisch attraktive Gerät zur interessan-

ten Alternative.

Lüftungen mit Wärmerückgewinnung werden

seit vielen Jahren mit Erfolg als energiespa-

rende Lösung eingesetzt. Für Lüftungen mit

Wärmerückgewinnung bei Umbauten und

Renovationen, bei welchen man keine langen

und aufwendigen Luftkanäle montieren kann,

kommen Geräte als dezentrale Raumlüftung

zum Einsatz.

Das dezentrale Lüftungsgerät Advance von

KAPAG kann auch nachträglich einfach und

wirkungsvoll in Hotelzimmern, Wohn- und

Büroräumen, Kindergärten, Schulen etc.

oder auch für eine Hybrid-Anwendung einge-

richtet werden.

KAPAG Kälte-Wärme AGSchwäntenmos 6

CH-8126 ZumikonTel. +41 (0)44 918 72 50

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Page 19: BAU info 10-2010

i n s e r at e

BAU info 10 · 2010 17

Ein Servicezentrum wie ein Kubus. Geschützt und isoliert von einer einzigartigen Fassade aus 1770 biszu fünf Meter langen Aluminium-Paneelen. Perforiert mit einer über das gesamte Gebäude fortlaufenden Datenspur von ausgestanzten digitalen Bits für partielle Durchsicht und gute Belüftung.Geplant und realisiert von der Scherrer Metec AG. Scherrer. einfach mehr Wert.

BitS and ByteS.

Page 20: BAU info 10-2010

18 BAU info 10 · 2010

N e u h e i t e N W ä r m e s p e i c H e r t e l e B u t l e r ®, f Hs

Optimaler WärmespeicherEs gibt kaum eine Heizung, die im Vergleich

des wirtschaftlichen, kostengünstigen und

umweltfreundlichen Heizens so viele Vor-

teile in sich vereint wie die BaBron-Elektro-

Flächen-Speicher-Heizung.

Glühende Heizelemente, lästige Gerüche,

Staubverbrennung, trockene und überhitzte

Luftabgabe, wie es bei billigen elektrischen

Heizgeräten der Fall ist, gibt es bei dieser Hei-

zung nicht. Ihr Wärmeerzeuger ist ein Scha-

mottespeicherkern mit luftdicht eingebette-

ten elektrischen Heizwiderständen. Die so er-

zeugte Wärme wird auf eine vielfach grössere

Oberfläche in Form kammerartiger Rippen auf

pulverbeschichtetem Feinstahlblech übertra-

gen und mit niedriger Übertemperatur von

nur 50 bis 60 Grad Celsius an die Raumluft

abgegeben. Stetig und gleichmässig.

Die optimale Abstimmung zwischen Konvek-

tions- und Strahlungswärme sorgt für eine

gleichmässige Durchwärmung des Raumes

und schliesst damit die Bildung kalter Zonen

und die Entwicklung von Zugluft aus. Der ge-

ringe Temperaturunterschied zwischen Fuss-

boden und Decke von nur etwa 1 bis 1,5 Grad

Celsius vermittelt jenes Gefühl, das wir woh-

lige Behaglichkeit nennen.

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TeleButler®‚ FHS, ist modular aufgebaut,

eig net sich daher für alle Heizsysteme wie

Wasser-Zentralheizungen, Elektro-Radiato-

ren, Ölbrenner usw. Für Systeme mit Störmel-

de-Kontakt kann sogar die Störung per SMS

mitgeteilt werden. Für grössere Wohnungen

oder Häuser stehen mehrkanalige Ausführun-

gen zur Verfügung, die auch ein Fernschalten

des Boilers ermöglichen.

Um den Installationsaufwand in bestehen-

den Objekten gering zu halten, stehen funk-

gesteuerte Temperaturfühler und Relais zur

Verfügung.

Sparen mit TeleButler®‚ FHSHeizungssteuerung und Temperaturüberwachung per Internet.

Bisher gab es bei Ferien- und Zweitwohnun-

gen nur zwei Möglichkeiten: Entweder durch-

heizen, damit bei der Ankunft eine angeneh-

me Temperatur herrscht, oder die Temperatur

bei Abwesenheit absenken, mit dem Effekt,

dass bei der Ankunft die Wohnung ungemüt-

lich kalt ist.

Das Durchheizen verbraucht aber sinnlos

Energie, besonders in den Übergangszeiten

(Vor- und Nachsaison).

Diesen unnützen Energieverbrauch und so-

mit auch CO2-Ausstoss kann mit dem Tele-

Butler®‚ FHS, verhindert werden.

Das Gerät misst die aktuelle Temperatur der

Wohnung, vergleicht sie mit der gewünsch-

ten Solltemperatur und schaltet dement-

sprechend die Heizung ein oder aus. Die

gewünschte Temperatur kann in 1-Grad-

Schritten zwischen 5 und 30 Grad eingestellt

werden.

Zugleich wird eine einstellbare Minimaltem-

peratur überwacht. Ein Unterschreiten wird

per SMS mitgeteilt.

Cadec AGNeufeldstrasse 2

CH-3076 WorbTel +41 (0)31 839 70 83

Fax +41 (0)31 839 70 86

[email protected]

www.telebutler.ch

Page 21: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 19

M e s s e v o r s c h a u l u f t /W a s s e r -W ä r m e p u m p e

zügig und leicht nach dem Prinzip «Plug &

Heat», denn alle wichtigen Bauteile sind

bereits im Gerät integriert. Das Lüftungsmo-

dul und der Speicher sind fest miteinander

verbaut. Die Wärmepumpe ist einzeln. Da-

durch können die beiden Einheiten getrennt

voneinander transportiert werden. Mit dem

entsprechenden Zubehör ist auch eine ge-

trennte Aufstellung der beiden Komponenten

im Heizraum möglich.

Die Luft/Wasser-Wärmepumpe der KHZ, die

Lüftung und die Brauchwarmwasserbereitung

werden durch den neuen Luxtronik-2.0- Regler

gesteuert. Dieser ermöglicht die einfache Ein-

bindung in das Heimnetzwerk wie auch den

Zugriff über das Internet. Für Letzteres gilt

allerdings die Voraussetzung, dass die KHZ

LW an das neue «AlphaWeb» angeschlossen

sein muss.

Die KHZ-LW von Alpha-InnoTec verbindet Wärmepumpe mit Lüftung und SolarHinter dem Kürzel «KHZ-LW» verbirgt sich die Komfort-Haustechnikzentrale von Alpha- InnoTec. Dabei handelt es sich um ein Kombigerät, das heizen, be- und entlüften und Brauchwarmwasser bereiten kann. Die integrierte Luft/Wasser-Wärmepumpe und das Lüftungsmodul ergänzen sich auf innovative Art, denn die Fortluft des Lüftungsmoduls erwärmt die Zuluft der Luft/Wasser-Wärmepumpe. Dieses Zusammenwirken steigert die Energieeffizienz der Gesamtanlage beträchtlich und lässt die KHZ-LW einen COP-Wert von bis zu 4,3 erreichen. Damit ist die KHZ-LW eines der wirtschaftlichsten Kombigeräte seiner Klasse. Optional ist zudem die Einbindung von Solarkollektoren möglich.

Buchs in der Schweiz als bislang geräusch-

ärmstes Gerät für die Innenaufstellung ab.

Wie bei allen Produkten von Alpha-InnoTec

gestaltet sich die Installation des Gerätes

Die KHZ-LW von Alpha-InnoTec kann in Gerä-

tegrössen von 6 oder 8 kW geliefert werden.

Das integrierte Lüftungsmodul gibt es für die

6-kW-Variante mit einem Luftvolumenstrom

von 300 oder 400 m3/h. Dank ausgeklügel-

ter Technik wird ein Wärmerückgewinnungs-

grad von bis zu 90 Prozent erreicht und das

bei äusserst geringen Stromkosten. Denn

das Lüftungsmodul arbeitet mit sparsamen

EC-Ventilatoren, und ein Konstantvolumen-

stromregler sorgt, ähnlich wie ein Tempomat

im Auto, immer für einen gleichbleibenden

Luftwechsel.

Die in der KHZ-LW integrierte Luft/Wasser-

Wärmepumpe schnitt im Zusammenspiel

mit dem Luftkanalsystem LKS 700 bei den

Messungen im Wärmepumpen-Testzentrum

Alpha-InnoTec Schweiz AGIndustriepark

CH-6246 AltishofenTel. +41 (0)62 748 20 00

Fax +41 (0)62 748 20 01

[email protected]

www.alpha-innotec.ch

Das KHZ-LW von Alpha-InnoTec kombiniert eine Luft/Wasser-Wärmepumpe und ein Modul zur kontrollier-ten Be- und Entlüftung auf innovative Art.

Bitte besuchen

Sie uns

Halle 220Stand F10

Page 22: BAU info 10-2010

20 BAU info 10 · 2010

N e u h e i t e N n o r i t f u s s B o d e n H e i z n g

«Wir berechnen zudem auch die Tempera-

turen der Bodenoberfläche, was besonders

beim Aufbau mit Parkett wichtig ist», erklärt

Firmeninhaber Othmar Schärli. Weitere Infor-

mationen sind auf der Website www.oschaer-

li.ch oder im direkten Gespräch zu finden. So

kann man die Erfahrung von über 15 000 m2

verlegten Trockenfussbodenheizungen nut-

zen.

Trockenestrich und Bodenheizung vereint Die Norit Fussbodenheizung ist Trockenestrich und Fussbodenheizung in einem. Das Sys-tem vereint die Eigenschaften der lastverteilenden Schicht und die Möglichkeit, Heizrohre zu verlegen, in einem Element. Die Montage der Platten erfolgt durch ein Klicksystem.

Zeiteinsparung und keine Feuchtigkeit sind

Argumente. Durch den Einbau einer schnell

reagierenden Fussbodenheizung entsteht

ein neues Wohnklima. Zudem kann sehr viel

Energie gespart werden, da die Betriebstem-

peraturen weit unter einer herkömmlichen

Fussbodenheizung liegen.

Kompetente BeratungDie O. Schärli GmbH bietet der Kundschaft

einen kompletten Service an – Beratung für

Planung und Auslegung. Auf Wunsch werden

auch Verlegepläne für Heizrohre angefertigt.

Mit dem Verlegen der Norit-Fussbodenhei-

zung entsteht ohne Verschrauben der Platten

eine dauerhafte Verbindung. Das System ist

so stark, dass es mit den Kräften von Massiv-

parkett leicht fertig wird. In den bereits vor-

gefrästen Elementen werden die Heizrohre

eingebracht. Dank der neuartigen Fixführung

klicken die Heizrohre mühelos in die Nuten

ein. Mit einer gänzlich neu entwickelten Ver-

gussmasse wird die Fläche anschliessend

vergossen. Diese trocknet innert 24 Stunden

aus. Die Oberfläche nimmt es mit jedem Bo-

denbelag auf. Auf der Norit-Fussbodenhei-

zung können auch Massivparkette verlegt

werden. Die entstandene Oberfläche lässt

es sogar zu, die Vergussmasse direkt als Bo-

denbelag zu nutzen. Die Oberfläche wird mit

einer von der Schärli GmbH speziellen Versie-

gelung behandelt.

Für Sanierungen und NeubauDurch die geringen Einbauhöhen von nur

33 mm bildet die Norit-Fussbodenheizung

die ideale Lösung für energetische Sanierun-

gen in Umbauten oder in der Nutzung von

zusätzlichen Ausbauten wie Dachgeschosse

oder Kellerräume. Das gute Preis-Leistungs-

Verhältnis von Materialkosten ergibt eine

hohe Wertschöpfung für Unternehmer durch

den schnellen Einbau. Dadurch entdecken

immer mehr Holzbau-Unternehmen das

Element auch für Neubauten. Nicht nur die

O. Schärli GmbHDorfstrasse 28

CH-6260 ReidermoosTel. +41 (0)62 756 40 40

Fax +41 (0)62 756 45 45

[email protected]

www.oschaerli.ch

Page 23: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 21

M e s s e v o r s c h a u S o l a r N e u h e i t e N V o r fa b r i z i e rt e l i f t S c h a c h t -e l e m e n t e

thetisch überzeugende Anlagen. Die Holinger

Solar berät auch, wenn es um Fragen der För-

derbeiträge von Bund und Kantonen geht.

Ob Sonne oder Regen – bei Holinger Solar in Bubendorf fin-det man garantiert das RichtigeSchon bald werden Solarkollektoren und Solarmodule auf einem Hausdach ein alltäg­liches Bild in jedem Schweizer Dorf sein, denn Warmwasser und Strom sollen nachhaltig und umweltfreundlich produziert werden.

Die Holinger Solar AG in Bubendorf bietet

Produkte und Dienstleistungen rund um Son-

ne, Energie und Umwelt an.

Im Mittelpunkt stehen besonders

– Solarstromanlagen für Netzeinspeisung

sowie für autonomen Batteriebetrieb

– Thermische Solaranlagen für Brauchwarm-

wasser, Heizungsunterstützung sowie

Schwimmbadbeheizung

– Pellet- und Holzfeuerungen als Ergänzung

zu einer thermischen Solaranlage

– Regenwassernutzung für Garten und

Haushalt

– Wärmepumpen-Heizungen, idealerweise

kombiniert mit einer thermischen Solaran-

lage und/oder Solarstromanlage

Langjährige Installationspraxis und grosse

Erfahrung ermöglichen ökonomische und äs-

Holinger Solar AGWattwerkstrasse 1

CH­4416 BubendorfTel. +41 (0)61 936 90 90

Fax +41 (0)61 936 90 99

[email protected]

www.holinger-solar.ch

HOLINGER SOLAR

Bitte besuchen

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Halle 210Stand F19

Solaranlage für Strom in Riehen/BS.

Nachhaltige Regenwassernutzung.

dem roten Anstrich augenfällig in Szene ge-

setzt. Die kaminähnliche Liftanlage schmiegt

sich harmonisch an den Baukörper der Mehr-

familienhäuser.

Neuerscheinung Anfang Oktober 2010 erscheint die neue

Broschüre «Elemente aus Beton» mit Refe-

renzobjekten. Darin zeigen wir von uns pro-

duzierte Betonelemente in der Symbiose mit

den Bauwerken. Bestellen Sie online!

Die Vorteile von vorfabrizierten Liftschacht-ElementenVorfabrizierte Liftschacht­Elemente bieten entscheidende Vorteile in Sachen Zeit, Kosten und Flexibilität.

Kunst am Bau Die als Aussenanlage konzipierte, vertikale

Erschliessung der Wohneinheiten wurde mit

Die Herstellung im modern eingerichteten

Werk ermöglicht die kostengünstige Pro-

duktion von Liftschächten. Nach Plänen des

Kunden können Einlegeteile sowie Leerrohre

und Schalterbüchsen für die elektrischen Ins-

tallationen eingebaut werden. Damit können

nachträgliche Aufputzmontagen vermieden

werden. Werkseitig werden zeitsparende

Montagehilfen wie Ankerschienen, Transport-

anker, Gerüsthülsen usw. eingebaut.

Die Vorteile bei Neubauten Enormer Zeitgewinn dank paralleler Fabri-

kation zu den Arbeiten auf der Baustelle.

Massgenaue Fertigung. Die Elemente pas-

sen haargenau aufeinander. Die Flächen sind

aussen schalungsglatt, innen geglättet. Die

Elemente können nach Bedarf geschosswei-

se abgerufen und angeliefert werden. Der La-

gerplatz auf der sonst schon engen Baustelle

entfällt.

Müller­Steinag Baustoff AGBetonelemente

Bohler

CH­6221 Rickenbach/LUTel. +41 (0)848 200 210

Fax +41 (0)848 200 310

[email protected]

www.ms-baustoff.ch

Wohnüberbauung Zellfeld, Schenkon LU. Ge-lungene Aussenanwendung mit vorfabrizierten Lichtschacht-Elementen. Die schalungsglatten und feinporigen Sichtflächen können ohne weiteres überstrichen werden.

Page 24: BAU info 10-2010

22 BAU info 10 · 2010

M e s s e v o r s c h a u t H e r m o f i x a u f z u g s t r e p p e n

Sanieren und profitieren Sie mit Renovations-

und Neubaufenstern für mehr Attraktivität,

Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Komfort.

Wärmedämmung mit swisswindows-FensternDas Thermofix-Programm von swisswindows bietet Hauseigentümern einen vollständigen Service rund um die energieoptimierte Renovierung des Eigenheimes.

Thermofix-Aktion Renovations- und Neubaufenster von swiss-

windows bringen mehr Attraktivität, Wirt-

schaftlichkeit, Sicherheit und Komfort. Bei

einer Ausführung der empfohlenen Renovie-

rungsarbeiten ab einem bestimmten Wert an

Fenster und/oder Fassade mit swisswindows

und/oder Fixit erhält der Kunde jeweils 50

Prozent der Kosten für den Thermografie-

auftrag zurückerstattet.

Dank Thermofix ist man stets über den ak-

tuellen Zustand eines Gebäudes informiert.

Der Untersuchungsbericht zeigt auf, wo Män-

gel bestehen und wie diese behoben werden

können. Falls man sich für die empfohlene

Renovierung entscheidet, stehen im Rahmen

des Thermofix-Programms Schweizer Spezia-

listen bereit. Neben der fachkundigen Bera-

tung profitiert man bei Thermofix auch von

Kostenrückerstattungen.

swisswindows AGHaltelhusstrasse, Mörschwil

Postfach

CH-9016 St. GallenTel. 0848 848 777

Fax +41 (0)71 868 68 70

[email protected]

www.swisswindows.ch

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Halle 210Stand D07

Wärmedämmung beginnt schon bei den Fenstern.

Thermografie-Aufnahme eines Mehrfamilienhau-ses: Die rötlich eingefärbten Stellen sind Hinweise auf mögliche Wärmeverluste durch die Gebäude-hülle. www.thermofix.ch

welche ästhetisch den räumlichen Gegeben-

heiten angepasst werden können, anbieten.

Seit Jahrzehnten pflegt die Firma ebenfalls den

Bau von handwerklich individuell gestalteten

Treppen aus jedem gewünschten Massivholz.

Beispiele im Ausstellungsstand demonstrieren

die über Jahre geschulte, handwerklich hoch-

stehende Treppenbaukunst der Firma.

Eine permanente Ausstellung in Lyss steht

ebenfalls zur Verfügung.

Zertifiziertes Qualitätsmanagement EN ISO

9001 seit 1998.

Aufzugstreppen aus Holz

Dachunterhalt oder als feuerpolizeilich vorge-

schriebener Fluchtweg. Die Firma Feldmann

liefert hierfür Flachdachausstiege, bestehend

aus einem Treppenkörper mit Rahmenfut-

ter, unterem und oberem Abschlussdeckel,

auf der Wetterseite mit leicht bedienbarem,

blechverkleidetem Deckel (Kupfer, Titanzink,

Chromstahl). Im Zuge einer optimalen Aus-

nutzung der Wohnfläche werden vermehrt

Dachräume und Galerien ausgebaut. Die

Platzverhältnisse für den Einbau einer Trep-

pe sind meist begrenzt. Hierzu können wir

aus unserem Fabrikationsprogramm Galerie-,

Anstell- und raumsparende Steiltreppen,

Die Firma Feldmann und Co. AG bietet in

ihrem Programm die über 160 000-fach be-

währten FELMA-Aufzugstreppen aus Holz an.

Verschiedene Modelle in ein- und mehrteili-

gen Ausführungen ermöglichen aufgrund der

Kundenangaben eine optimale Anpassung

an die baulichen Platzverhältnisse (Stock-

werkhöhen, Abmessungen des Decken-

durchbruches, Deckenverkleidung).

Die Kundschaft schätzt seit mehr als 75 Jah-

ren vor allem die soliden, unterhaltsfreundli-

chen und leicht bedienbaren Konstruktionen.

In letzter Zeit hat sich gezeigt, dass die Aus-

stiege auf Flachdächer vermehrt zur Anwen-

dung gelangen, sei es als Ausstieg für den

Feldmann + Co. AGKirchenfeldstrasse 35

Postfach 365 · CH-3250 LyssTel. +41(0)32 387 13 30 · Fax +41(0)32 384 42 35

[email protected] · www.felma.ch

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Halle 210Stand A19

Page 25: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 23

nen verschiedene thermische Zustände und

Abläufe simuliert werden. Unterschiedliche

Oberflächentemperaturen, schneller Tem-

peraturanstieg, langsame Abkühlung – alles

kein Problem, der Prüfstand lässt sich ent-

sprechend programmieren. Kraftsensoren

in zwei Ebenen und mehrere Lasersensoren

registrieren kleinste Veränderungen. Ver-

schiedene Temperaturfühler messen an un-

terschiedlichen Stellen die Temperaturvertei-

lung im Innern einer Dämmplatte. Alle Daten

werden aufgezeichnet, protokolliert und kön-

nen anschliessend ausgewertet werden.

Der harte Alltag auf einer Baustelle wird auf

diese Weise, auf relativ kleinem Raum, quasi

in einem Zeitraffer simuliert. Dies erlaubt es,

eine beliebige Anzahl an Experimenten und

Prüfzyklen vollautomatisch durchzuführen.

Ein komplettes Sortiment – für jede AnwendungVon der einfachen swissporEPS Fassaden-

platte bis zur Hochleistungsdämmplatte

swissporLAMBDA Plus mit einer intelligenten

Plattenrandlösung, swisspor bietet ein volles

Sortiment für jede Anwendung. Dabei gibt es

keine Kompromisse bei der Herstellung und

beim Service. Welches Produkt auch immer

zur Anwendung kommt, swisspor steht für

Schweizer Qualität bester Güte.

An ihren Früchten sollt ihr sie erkennenEine tolle Zusammenarbeit lässt sich immer an konkreten Resultaten und Erfolgen mes-sen. Seit längerer Zeit arbeitet die swisspor AG intensiv mit der Hochschule Luzern zusam-men. Mit Erfolg, denn die steten Optimierungen und Verbesserungen im Detail bringen immer wieder grosse Vorteile. Nochmals bessere Dämmwerte und eine nochmals verein-fachte Verarbeitung gibt es jetzt bei unseren neuen Fassadenplatten swissporLAMBDA Plus / Light.

nierung und geometrische Anordnung erhal-

ten. Diese sind jetzt asymmetrisch angeord-

net. Eine Verbesserung, die dem Verarbeiter

auf der Baustelle mehr Sicherheit und kür-

zere Verlegezeiten bringt. Jede Platte kann

verbaut werden, so wie sie in der Hand liegt.

Eine spezielle Bezeichnung «Wandseite» ist

nicht zu beachten. Diese neuen Platten verfü-

gen über optimale Verarbeitungseigenschaf-

ten bei jeder Witterung, auch bei direkter

Sonneneinstrahlung.

Mit nochmals verbesserten D-Werten von nur 0.030 W/(m·K) für swisspor LAMBDA Plus und 0.032 W/(m·K) für swissporLAMB-DA LightFassadenaufbauten sollten immer bessere

Dämmwerte erreichen, dabei aber so schlank

wie möglich bleiben.

Diese Forderung von Planern und Architek-

ten ist verständlich. Mit dieser Vorgabe wur-

den die Hochleistungsdämmplatten aus der

Familie swissporLAMBDA Plus / Light für

möglichst schlanke verputzte Fassaden ent-

wickelt. Die neuen Platten eignen sich damit

bestens für alle hochwertigen und leistungs-

starken Systemaufbauten.

Der neue Prüfaufbau von der Hochschule Luzern bringt neue Erkenntnisse während der Produktentwicklung hervorMit dem neu entwickelten Prüfaufbau, einer

Spezialanfertigung, die in Zusammenarbeit

mit der swisspor AG entwickelt wurde, kön-

Sonne, Regen, Hitze und Kälte, aber auch un-

terschiedlich beschaffene, nicht ebene Un-

tergründe gehören zum Alltag auf einer Bau-

stelle. Bei den heutigen Dämmstärken gilt

es mehr denn je, die komplexen Zusammen-

hänge bei der Verarbeitung näher zu unter-

suchen und entsprechende Optimierungen

an den Produkten vorzunehmen. Ziel ist es,

dass Verarbeiter bei jeder Witterung schnell

und sicher arbeiten können.

Neues Design für swissporLAMBDA Plus / Light Fassadenplatten bis 200 mmDie bereits bekannten Entlastungsschlitze

von swisspor haben nun eine neue Dimensio-

Bitte besuchen

Sie uns

Halle 210Stand E13

«Magische Schlitze» gegen den Kräfteaufbau bei Sonneneinstrahlung. Die von den swissporLAMBDA Plus / Light Fassadenplatten bereits bekannten, in-novativen «Entlastungsschlitze» sind neu asymme-trisch angeordnet. Das Handling beim Verarbeiten wird dadurch nochmals einfacher und sicherer.

Der neue, erweiterte Prüfstand bietet die Möglichkeit, beliebige Testszenarien zu definieren und neu auch mittels Laser-Scannern die Oberfläche abzutasten und auf feinste Veränderungen zu untersuchen. Damit werden wertvolle Erkenntnisse zum Langzeitverhalten unter wechselnder Temperaturbelastung gewonnen.

swisspor AGBahnhofstrasse 50

CH-6312 SteinhausenTel. +41 (0)56 678 98 98

Fax +41 (0)56 678 98 99

[email protected]

www.swisspor.com

M e s s e v o r s c h a u f a s s a d e n p l at t e n s W i s s p o r l am Bda p lu s / l i g H t

Page 26: BAU info 10-2010

24 BAU info 10 · 2010

UmrüstenBei so vielen Vorzügen stellt sich die Frage

nach direkten Einsatz- und Umrüstmöglich-

keiten. Der Wechsel von FL-Röhren auf LED-

Tubes ist dabei sehr einfach. Leuchten mit

Vorschaltgeräten (VVG bzw. KVG) müssen

dabei nicht umgebaut werden, lediglich der

Lampenstarter muss durch einen LED-Starter

ersetzt werden. In Kürze wird auch der Ein-

satz von LED-Tubes bei Leuchten mit EVG

möglich sein. Doch Achtung: LED ist nicht

gleich LED. Billigprodukten gegenüber sollte

man kritisch sein und nur auf patentierte und

geprüfte Produkte setzen. Die Beat Bucher

AG führt ausschliesslich Qualitätsprodukte

und ist von der Beratung bis zur Garantieleis-

tung ein zuverlässiger Spezialist.

LED – Energiesparwunder wird AlltagDie Einsatzbereiche von LED-Licht weiten sich dank ständiger Weiterentwicklung rasant aus. Mehr und mehr wird LED zu einem perfekten Ersatz der klassischen Leuchtmittel und bahnt sich den Weg in den Alltag.

innen und aussen. Energieeinsparungen von

bis zu 70 Prozent, lange Lebensdauer (bis zu

50 000 Stunden), hohe Effizienz, Unempfind-

lichkeit gegen Kälte, dezent-minimalistische

Dimensionen, hohe Lichtstärke und eine

Vielzahl lichtgestalterischer Möglichkeiten

machen LEDs heute zu absoluten Favoriten

bei der Lichtplanung. Das Angebotsspek-

trum eröffnet kundenspezifische und objekt-

gerechte Lösungen – sofern das Know-how

und die Kompetenz gegeben sind. Die Beat

Bucher AG hat von Anfang an auf LED-Tech-

nologie gesetzt. Das Unternehmen kann heu-

te als einer der führenden Lieferanten und

Dienstleister in diesem Bereich bezeichnet

werden.

Qualitäten, MöglichkeitenLEDs amortisieren sich dank ihrer hohen

Energieeffizienz in kurzer Zeit. Bis zu 70 Pro-

zent weniger Energie bedeuten zudem auch

weniger CO2-Ausstoss: Beleuchtungskon-

zepte, die auf LED-Lichttechnologie bauen,

sind eine umweltgerechte Massnahme, die

gleichzeitig hohen Gestaltungsspielraum er-

öffnet. Das macht sie heute bereits voll und

ganz zu einer Leuchtenlösung für den Alltag.

Hohe Lichtqualität, intensives, angenehmes

Licht, gute Farbwiedergabe, tiefe, schatten-

freie Ausleuchtung sind die direkt erkennba-

ren Vorzüge. Eine geringe Wärmeentwicklung

und minimale Dimensionen, Unzerbrechlich-

keit und problemloses Entsorgen eröffnen

auf der anderen Seite neue Konstruktions-

und Einbaumöglichkeiten. Das zeigt sich im

Design – und das sind Qualitäten, die genutzt

werden wollen: jetzt!

Speziell als Ersatz von FL-Röhren, aber auch

als Leuchtmittel für alle anderen Lampenfas-

sungen wird LED zu einer immer attraktiveren

Variante, darin sind sich Lichtexperten einig.

Und bereits werden Halogen- und Energie-

sparlampen als Übergangslösungen bezeich-

net: Die Zukunft gehört unbestritten der LED-

Technologie. Hält man sich die Eigenschaften

einmal vor Augen, überzeugen sie im Detail

– und sind damit weit mehr als nur ein Ersatz.

Die Beat Bucher AG, Tägerwilen, kennt sich

mit der innovativen Technologie und den zu-

kunftsweisenden Möglichkeiten aus.

Nachhaltig, sparsam, ökologischLEDs beweisen ihre Stärke nicht nur als stim-

mungsvolle Lichtakzente im Innenraum, son-

dern als energiesparende Lichtlösungen für

Lichtquelle der LED-Technologie ist eine

Diode (LED = Licht Emittierende Diode),

die Licht ausstrahlt, wenn Strom fliesst.

Elektrizität wird also direkt in Licht umge-

wandelt, nicht in Wärme.

Beat Bucher AG Konstanzerstrasse 58

CH-8274 TägerwilenTel. +41 (0)71 666 71 71

Fax +41 (0)71 666 71 00

[email protected]

www.bbag.ch

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Halle 633Stand B03

M e s s e v o r s c h a u le d-l i c H t

Page 27: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 25

M e s s e v o r s c h a u f e n s t e r - u n d t ü r e n m a r k t

XL®-Fenster mit der erfolgreichen Nominati-

on für den Designpreis der Bundesrepublik

Deutschland 2011. Der Preis gilt als höchste

offizielle deutsche Designauszeichnung. Das

EgoKiefer XL® wurde bereits mit einem iF

product design und einem iF material Award

ausgezeichnet.

EgoAlarm®: Mehr Sicherheit für mehr LebensqualitätAn der Hausbau- und Energiemesse in Bern

zeigt EgoKiefer vom 11. bis 14. November

weitere Innovationen. Der EgoAlarm® Si-

cherheitsgriff ergänzt das mechanische Si-

cherheitskonzept von EgoKiefer. Bei einem

Einbruchversuch wird der Alarm ausgelöst,

der mit einer Lautstärke von 100 Dezibel

abschreckt und warnt. Der Sicherheitsgriff

kann ohne Verkabelungen nachgerüstet

werden und funktioniert dank Batterien

auch bei Stromausfall.

Damit garantiert der EgoAlarm® Sicher-

heitsgriff einen intelligenten und elektro-

nischen Dauerschutz ohne die Gefahr von

Fehlalarmen. In der Halle 220 am Stand E08

präsentiert EgoKiefer zudem hindernisfreie

Fenstertüren mit rollstuhlgängiger Schwel-

le. Für Holz- und Holz/Aluminium-Fenster

wurde der Brandschutz weiter optimiert. Sie

eignen sich hervorragend für den Denkmal-

schutz.

«Klimaschutz inbegriffen» EgoKiefer vereint Mehrwerte in neuen ProduktenEgoKiefer, die Nr. 1 im Schweizer Fenster- und Türenmarkt, macht mit ihren Innovationen ihre Kunden zu Klimaschützern. Die Leistungswerte des neuen Fenstersystems AllStar AS1® im Bereich Wärmedämmung sind wegweisend und das EgoKiefer Fenster XL® erfüllt als erstes Fenster in der Schweiz die strengen Minergie-P®-Auflagen. Letzteres wurde für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland nominiert. Diese und zahlreiche weitere Innovationen präsentiert EgoKiefer an der Hausbau- und Energiemesse in Bern.

rung und Montage aufgewendet wird. Dies

auch dank dem Hochleistungsisolierglas

EgoVerre® mit thermoplastischem Abstand-

halter. Die 3fach-Verglasung erzielt sensatio-

nelle Werte und ist das beste zurzeit erhält-

liche Isolierglas. Der Energieverbrauch über

das Fenster kann so um bis zu 75 Prozent

reduziert werden.

EgoKiefer XL®: Design und Klimaschutz erfolgreich vereintFür den Bereich Fenster und Türen ist

EgoKiefer seit Dezember 2009 exklusiver

Leading Partner von MINERGIE®. Mit die-

sem Engagement unterstreicht EgoKiefer

die Bedeutung des Klimaschutzes für das

Unternehmen. Alle Fenstersysteme von

EgoKiefer sind MINERGIE®-zertifiziert. Die

EgoKiefer Kunststoff- und Kunststoff/Alumi-

nium-Fenster XL® sind die ersten MINERGIE-

P®-zertifizierten Fenster der Schweiz. Dass

sich Klimaschutz und Design hervorragend

kombinieren lassen, beweisst eben dieses

Bei allen EgoKiefer Fenster und Haustü-

ren gilt ein spezielles Augenmerk dem Be-

reich Klimaschutz – so auch beim neusten

EgoKiefer Fenstersystem AS1®. Dank hervor-

ragenden Wärmedämmwerten wird im Ver-

lauf der Lebensdauer deutlich mehr Energie

eingespart, als für die Produktion, Ausliefe-

EgoKiefer AGEichenweg 4

CH-3052 ZollikofenTel. +41 (0)31 336 50 50

Fax +41(0)31 336 50 40

[email protected]

www.egokiefer.ch

Allstar AS1® – Die neue bärenstarke EgoKiefer Kunststoff- und Kunstoff/Aluminium-Fensterlinie – Klimaschutz inbegriffen. L

igh

t A

rt b

y G

err

y H

ofs

tett

er©

Der EgoAlarm® Sicherheitsgriff sorgt für mehr Lebensqualität.

Bitte besuchen

Sie uns

Halle 220Stand E08

Page 28: BAU info 10-2010

26 BAU info 10 · 2010

N e u h e i t e N S y S t e m SL 20

kann die untere Führungsschiene in den Bo-

den eingelassen werden.

Die Anwendungsbereiche des neuen Schie-

besystems beschränken sich nicht auf den

Einsatz im Glashaus; es kann ebenso für

die Verglasung von Balkonen und Loggien,

als flexibler Wind- und Wetterschutz bei Ter-

rassendächern oder auch als transparenter

Raumteiler Verwendung finden.

Solarlux: SL 20 Ganzglas- SchiebesystemMehr Gestaltungsvielfalt, mehr Flexibilität – der Marktführer für Glas-Faltwände erweitert sein Produktportfolio für die senkrechte Verglasung seiner Glashäuser um ein Ganzglas-Schiebesystem.

Um eine homogene, ästhetische Optik zu

erzielen, sind alle Verschraubungen und Ent-

wässerungen verdeckt liegend angebracht.

Damit ist das neue Solarlux-System das Ein-

zige am Markt, bei dem diese Komponenten

nicht sichtbar sind.

Solarlux stattet das System SL 20 standard-

mässig mit 8 oder 10 mm heissgelagertem

Einscheibensicherheitsglas (ESG-H) mit po-

lierten Kanten aus. Die einzelnen Glasflügel

können je nach den statischen Anforderun-

gen Abmessungen bis 2600 mm in der Höhe

und 1650 mm in der Breite aufweisen. Das

Flügelgewicht darf bis zu 75 kg betragen.

Solarlux liefert die SL 20 sowohl als Ganz-

glas-Ausführung als auch mit gerahmten

Schiebeflügeln (SL 20R). Für Barrierefreiheit

Anders als bei den Solarlux-Glas-Faltwänden

und Schiebe-Dreh-Systemen werden bei dem

neuen System SL 20 die Glasflügel nicht zu-

sammengefaltet und seitlich geparkt, son-

dern in 2-, 3- oder 4-spurigen Lauf- und Füh-

rungsschienen parallel verschoben.

Bedient wird das System komfortabel über eine

Griffleiste, sodass die Scheiben nicht berührt

werden müssen. Ein in jedem Flügel integrier-

ter Mitnehmer sorgt dafür, dass beim Schlies-

Solarlux (Schweiz) AGIndustriestrasse 34c

CH-4415 LausenTel. +41 (0)61 926 91 91

Fax +41 (0)61 926 91 95

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sen alle weiteren Glasflügel automatisch

mitgenommen werden. So wird die gesamte

Anlage mit einem einzigen Handgriff geschlos-

sen, und die Scheiben müssen nicht einzeln

bewegt werden. Eine unten angebrachte Aus-

hebelsicherung verhindert dabei Fehlbedie-

nungen. Die Positionierung der Sicherung im

unteren Scheibenbereich bietet darüber hin-

aus den Vorteil, dass so im oberen Rahmen-

profil genügend Raum bleibt, um Höhentole-

ranzen von bis zu 20 mm auszugleichen. Damit

bleibt die Funktionalität des Schiebesystems

auch bei Bausenkungen der Oberkonstruktion

gesichert (z.B. bei Schneelast), und es lassen

sich grössere Öffnungsbreiten realisieren.

Im geschlossenen Zustand haben die Glas-

flügel eine definierte Überdeckung, so wer-

den permanente Lüftung und Schlagregen-

abweisung gleichermassen gewährleistet.

Das System wird komfortabel auf Hüfthöhe

verriegelt, von innen oder aussen mit einem

abschliessbaren Schloss.

Das neue System SL 20 ist mit kugelgelagerten,

leichtgängigen Laufwagen ausgestattet. Die

integrierte Höhenverstellung gewährleistet,

dass eine Justierung der Schiebeflügel auch im

montierten Zustand problemlos möglich ist.

Draussen drinnen sitzen: Die Schiebeflügel der SL 20 bieten flexiblen Wind- und Wetterschutz. Im geschlossenen Zustand haben die Glasflügel eine defi-nierte Überdeckung, so sind permanente Lüftung und Schlagregenabweisung gleichermassen gewährleistet.

Barrierefreier Zutritt: Die untere Führungsschiene des Ganzglas-Schiebe-systems SL 20 kann in den Boden eingelassen werden. Durch integrierte Mitnehmer kann die gesamt Anlage mit einem einzigen Handgriff geschlossen werden.

Page 29: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 27

Denn er kommt in den Genuss von Fenstern

mit einer Dreifach-Wärmeschutz-Verglasung

und Edelstahlabstandhaltern, und das zum

Preis der Zweifach-Standard-Verglasung. Da

die Linie varion ausschliesslich mit Dreifach-

Verglasung erhältlich ist, gewährt das Unter-

nehmen während der Dauer der Aktion einen

entsprechenden Abschlag auf die Standard-

Verglasung. Die Herbstkampagne dauert vom

1. September bis 30. November 2010. Bei be-

stehenden, beheizten Gebäuden, die vor dem

Jahr 2000 erbaut wurden, lohnt sich die Um-

rüstung auf eine optimale Wärmedämmung.

Denn der Bund unterstützt neu mit dem Ge-

bäudeprogramm, das den Klimarappen ab-

löst, bauliche Bemühungen im Sinn von Ener-

giesparung und Umweltschutz mit Fördergel-

dern. Auf der Homepage können die Adressen

der nächstgelegenen Internorm-Händler und

Facts zu den permanenten Ausstellungen in

der Schweiz in Erfahrung gebracht werden.

Weitere Infos unter www.internorm.ch oder

über das Gratis-Telefon 0800 910 920.

Dreifach-Wärmeschutz-Verglasung zum Preis des Zweifach-StandardsZeitgemässe Fenster und Türen sind gleichbedeutend mit Schutz, Schall- und Wärmedäm-mung und machen sich als Investition dank Energieeinsparung bezahlt. Europas Marktfüh-rer Internorm offeriert im Herbst eine Sparaktion.

mit erstklassig ausgebildeten Wiederverkäu-

fern zusammen, die das Label 1st Window

Partner führen dürfen, wenn sie die 12 vorge-

gebenen Standards rund um die Perfektionie-

rung aller Abläufe von der Beratung bis zur

Fertigmontage beherrschen. Neben höchster

Einbruchsicherheit, optimaler Wärme- und

Schalldämmung, Stabilität und langer Le-

bensdauer stimmen bei Internorm-Fenstern

auch die optischen Faktoren. Das Qualitäts-

denken der Firma geht über das Produkt, die

Abwicklung, den Versand und die Montage

bis zum Motto «Wir sind erst zufrieden, wenn

Sie begeistert sind». Für diesen Herbst offe-

riert Internorm eine «3fach-Aktion». Wer sich

für den Kauf und den kompetenten Einbau

von Fenstern der Linien dimension, passion

oder edition entscheidet, profitiert dreifach.

Dreifach-Wärmeschutz-Verglasung macht sich bezahltModerne Fenster und Türen sind mehr als

nur Öffnungen nach draussen. Die heutige

Generation von Fenstersystemen und Haus-

türen macht den Hauptanteil im Bereich

Wohnkomfort aus. Ihre Qualitäten bedeuten

Sicherheit, Stabilität, Ruhe, Isolierung, kurz:

Geborgenheit. Die Investition in zeitgemä-

sse Fenster macht sich dank Einsparungen

durch niedrigen Energieverbrauch später

mehrfach bezahlt. Der Name Internorm ist in

Europa ein Inbegriff für Fenster und Türen.

Die österreichische Firma gilt in der Herstel-

lung von Kunststofffenstern als Pionierin mit

nunmehr 78 Jahren Erfahrung bei weit über

16 Millionen verkauften Fenstereinheiten. Die

Produkte aus den Werken in Traun, Sarleins-

bach und Lannach entsprechen dem neusten

Stand der Technik und werden den Anforde-

rungen des Marktes und den Wünschen der

Kundschaft immer wieder mit Innovationen

gerecht. Internorm arbeitet in ganz Europa

Internorm Fenster AGGewerbestrasse 5 · Postfach 2327

CH-6330 Cham Tel. +41 (0)800 910 920 · Fax +41 (0)41 749 80 66

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Halle 210Stand E15

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unsere spezialität sind Räume im systembau für verschiedene anwendungen: bürobauten, Werkstattbüros, Hallen- und meister-büros, Praxen, Heime, trennwandsysteme. Wir bieten Lösungen, in denen es sich erfolgreich arbeiten und leben lässt.

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Page 30: BAU info 10-2010

28 BAU info 10 · 2010

M e s s e v o r s c h a u h o L z W e r k S to F F e

beitet, inklusive dekorgleichem HPL und Kan-

ten, ab Lager bezogen werden.

Als weitere Messeneuheit wurde die swiss-line Frontenkolletkion 2010–2012 vorge-

stellt. Die Kollektion beinhaltet über 70

Unifarben im Verbund für die unbegrenzte

gestalterische Vielfalt. Auch in dieser exklu-

siven Kollektion stecken das gesamtes Know-

how und langjährige Erfahrung im dekorati-

ven Bereich. Die Kollektion swissline - deko-

rative fronten mit kanten unterscheidet sich

durch moderne und vielfältig kombinierbare

Dekore. Bereits das Gestalten von Farbkon-

zepten mit der swissline Faltkarte wird zum

Erlebnis. Die top aktuellen Unifarben werden

nicht ausschliesslich durch das NCS-Farbver-

zeichnis aufeinander abgestimmt, sondern

können mit der Inspiration von Farbgruppie-

rungen wie; Tag & Nacht, Morgentau, Gebir-

ge, Wüste, Waldquelle, Sonnenuntergang

und Diamanten einfach kombiniert werden.

Natürlich ist die Produktpalette – bestehend

aus MFC, HPL und Kanten – aber Lager ver-

fügbar.

Gezeigt wurden ausserdem neue Baustoffe,

die sich gut in ganzheitliche Systemlösungen

integrieren lassen, sowie «Gesunde Produkte

für ein wohngesundes Innenraumklima» aus

dem HWZ-Sortiment «Emissionsarme Holz-

werkstoffe und Bodenbeläge». Spezialisten

vom Sentinel-Haus Institut standen Interes-

sierten zu diesem Thema während der gan-

zen Messe vor Ort für Fragen zur Verfügung.

Als bekannter Systemlösungsanbieter wur-

den weitere Neuheiten und Trends aus dem

Türenbereich (Herholz, Westag & Getalit, Mo-

ralt, Burnex, Mame, Konold) und Fussboden-

sortiment (Parquet Durrer, Ticinoro, Topwood

Flooring Series) ins Standkonzept integriert.

HWZ – Kompetenz und Qualität aus einer Hand«Wir haben uns dieses Jahr an der Holz 2010 gleich an zwei Standorten präsentiert. Einer-seits im Bereich Holzwerkstoffe mit der neuen Kollektion edelster Oberflächen (profes-sional, swissline, worky) und andererseits im Material Village mit unserem Sortiment an Leichtbauplatten. Die Strategie ist aufgegangen, und wir durften uns an beiden Standorten über tolle Kundenkontakte und eine hervorragende Qualität der Besucher freuen.»

George Kuratle, Inhaber Kuratle + Jaecker AG

surfaces (professional) new definedEine Auswahl von über fünfzig beschichteten

Spanplatten für alle Oberflächen in 18 mm

Trägerstärke, in der Abmessung 2800 x

2070 mm, sowie der jeweils dazu passende

Schichtstoff 0,8 mm 3050 x 1310 mm und ABS-

Kanten in längs und teilweise Querkanten,

sind ab sofort ab Lager erhältlich. Diese ein-

zigartige Kollektion an dezent edlen gewähl-

ten Materialinnovationen bietet noch nicht

bekannte Möglichkeiten für den dekorativen

Innenausbau und macht somit den grossen

Unterschied aus.

Unzählige Gestaltungsmöglichkeiten für den

individuellen Innenausbau wurden im Parter-

re des HWZ-Messestandes realitätsnah prä-

sentiert: Die längste Arbeitsplatte am Stück

breitete sich in Kombination von Eleganz,

Design und Funktionalität über die Hälfte

der Standfläche aus. Im modernen Innenaus-

und Küchenbau wird fast ausschliesslich

nach individuellen Lösungen gefragt. Dafür

bestens geeignet sind hochwertige Arbeits-

platten aus der seit 1994 im Markt bestens

bewährten worky Arbeitsplatten Kollekti-

on. In sechster Auflage präsentiert sich die

neuste Kollektion wieder mit über fünfzig

Topdekoren. Die neue worky – dekorative arbeitsflächen 2010–2014 Kollektion wurde

aktuellen Trends angepasst und besticht mit

einer Auswahl an modernen Unifarben, Holz-,

Fantasie- und Steindekoren sowie vier trendi-

ge Vollkernplatten in 12 mm Stärke. Die hoch-

wertige Arbeitsplattenkollektion für stark be-

anspruchte Anwendungen kann auf Wunsch

auf Fixmass hergestellt und individuell bear-

Das absolute Highlight des diesjährigen Messeauftritts an der Holz 2010 war die Lancierung der neusten Innovation aus dem Hause HWZ!Das grosse Geheimnis ist endlich gelüftet!

Am ersten Messetag, am Dienstag, 12. Ok-

tober 2010, um Punkt 09.30 Uhr liess Kurt

Aeschbacher für die Premiere einer einzig-

artigen Produktvielfalt den Vorhang des neu

definierten Messestandes D01 in der Halle 1.1

fallen. Der bekannte Fernsehmoderator ent-

führte die Anwesenden in einen Raum auser-

wählter Materialien für edle Oberflächenge-

staltung und unbegrenzte Vielfalt an Dekoren

und Farben. Gezeigt wurde die Vielfalt gross-

flächig im Farbverbund für Anwendungen im

Platten und im Frontenbereich.

Im 1. OG des HWZ-Messestandes wartete auf

die Besucher ein einzigartiges optisch und

haptisches Erlebnis. Grossflächig präsentiert

wurde eine Vielfalt an sorgfältig ausgesuch-

ten hochwertigen Werkstoffen, die den Ge-

staltungs- und Kombinationsmöglichkeiten

im dekorativen Innenausbau unbegrenzte

und kreative Möglichkeiten freisetzen. In den

neuen HWZ-Kollektionen, in welchen jah-

relange Erfahrung und Leidenschaft steckt,

sind beste Qualität, feinste Verarbeitung und

hochwertiges Design aussergewöhnlich ver-

eint.

Die neue Kollektion (professional) besteht

aus zwei unvergleichlichen Teilen «Äpfel»

und «Birnen». Die Oberflächen jedes der Kol-

lektionsteile lassen sich harmonisch unter-

einander kombinieren.

Kuratle & JaeckerHolzwerkstoffzentrum

Bahnhofstrasse 311

CH-5325 LeibstadtTel. +41 (0)56 267 60 10

Fax +41 (0)56 267 60 19

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Halle 210Stand E27

Page 31: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 29

Wolle und Feinwäsche ausgerichtet. Und das

Outdoor-Programm bietet eine Spezialbe-

handlung für Sportbekleidung.

Wer nach kurzer Zeit wieder saubere Kleider

haben möchte, für den ist das 20-Minuten-Pro-

gramm die richtige Wahl: eine auf die maxi-

male Beladung von 3 kg beschränkte Schnell-

wäsche von Sportsachen oder Baumwoll- und

Synthetikwäsche, die leicht verschmutzt sind

bzw. nur einmal getragen wurden. Das ist vor

allem für Singles oder Paare eine willkomme-

ne Option. Für Familien hingegen ist eine Kom-

bination aus Tempo und Intensität der richtige

Weg. Das 60°/40°-Programm «Schnell/Inten-

siv» reinigt 5 kg leicht verschmutzte Wäsche

in nur einer Stunde gründlich.

Kalt waschen – ein ökologischer Trend Einem gesellschaftlichen Trend entspricht

das Kaltwaschprogramm Super Eco, weil es

Energie, Wasser und Zeit spart. Es reinigt

Mischgewebe einwandfrei mit Hilfe neu ent-

wickelter Waschmittel, die schon bei niedri-

gen Temperaturen wirksam sind.

Dieses Programm kann regelmässig genutzt

werden – um die Hygiene des Geräts sicher-

zustellen, sollte allerdings zwischendurch

mit Temperaturen von 60° oder höher gewa-

schen werden.

Die Bewertung A-30% in der Energieetikette

beweist, dass die vielseitige Waschmaschi-

ne WA SL 6E auch höchsten ökologischen

Ansprüchen genügt. Und mehr als das: Das

Design ist so elegant, dass es fast schade ist,

die SL-Geräte von Electrolux in die Waschkü-

che zu verbannen. Sie machen sich auch im

Badezimmer sehr gut.

Das richtige Programm für jedes Lebensmodell Die Waschmaschine WA SL 6E von Electrolux besticht durch ihre Vielseitigkeit. Je nach Bedürfnis und Situation findet sich das ideale Programm – für lebenslustige Singles, an-spruchsvolle Paare oder aktive Familien.

Spezialprogramme für Jeans und Dessous Beispiele dafür sind die Programme für be-

sondere Materialien. Das Jeans-Programm

eignet sich für Freizeitkleidung wie Jeans oder

Pullover aus modernem Gewebe. Eine intensi-

ve Spülung vermeidet dabei Rückstände. Das

Dessous-Programm behandelt empfindliche

Wäschestücke wie Unterwäsche, Spitzen-BHs

usw. extrem schonend. Das Wolle-Programm

ist sowohl auf maschinenwaschbare Wolle

wie auch handwaschbare Wäschestücke aus

Mehr Selbstbestimmung, weniger Zwang: Die

Bedürfnisse der Menschen gehen heutzutage

weit auseinander. Die Waschprogramme von

Electrolux tragen dieser Vielfalt an Trends

Rechnung. Ist vor allem das Tempo entschei-

dend? Erfordern wertvolle Textilien eine spe-

zifische Behandlung? Steht die Ökologie im

Vordergrund? Die Top-Waschmaschine WA

SL 6E vereint in ein- und demselben Gerät di-

verse Programme für die unterschiedlichsten

Lebenssituationen.

Electrolux AGBadenerstrasse 587

CH-8048 ZürichTel. +41 (0)44 405 81 11

Fax +41 (0)44 405 82 35

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www.electrolux.ch

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Halle 220Stand F05

M e s s e v o r s c h a u d i e W a S c h m a S c h i n e Wa SL 6e

Page 32: BAU info 10-2010

30 BAU info 10 · 2010

Haus- und Wohnungsbau eingesetzt werden.

Kalkfarbe hat sich jahrzehntelang bewährt

und zeichnet sich aus durch eine optima-

le Deckkraft. Sie ist wisch- und waschfest,

kreidet nicht ab und kann später problemlos

überstrichen werden. Viele Bauherren entde-

cken diese Vorteile jetzt wieder neu.

Leicht anzuwenden Die HAGA Kalkfarbe wird gebrauchsfertig in

Eimern im gewünschten Farbton geliefert. Die

Verarbeitung erfolgt mit Roller, Pinsel oder

Spritzgerät. Sie kann bei Bedarf mit Wasser

verdünnt werden.

Kompetente Beratung Die HAGA AG hat sich auf die Produktion und

den Vertrieb natürlicher Baustoffe speziali-

siert. Natürliches Bauen ist zukunftsweisend,

gesund für die Bewohner und werterhaltend

über Generationen hinaus. Weitere Infos

unter www.naturbaustoffe.ch und +41 (0)62

889 18 18.

HAGA Naturkalkfarbe – neu in über 300 Farbtönen Früher hat der Bauer seinen Kuhstall «gekalkt»! Als Hersteller von Naturkalkputzen und -kalk-farbe, mit Produktion in Rupperswil (AG), vertraut HAGA auf diese traditionelle und längst bewährte Methode. Neu stehen über 300 verschiedene modische Farbtöne zur Auswahl.

Vollständige Farbpalette, Sinnlichkeit und Farbenlehre Die HAGA Kalkfarbe ist ein hoch atmungsak-

tiver, dekorativer und schützender Anstrich

für Innenwände sowie Fassaden. Dies ermög-

licht dem Bauherrn, seiner Farbfantasie freien

Lauf zu lassen. Auch die Farbwahl nach den

Feng-Shui-Vorgaben ist möglich. Und dies al-

les auf vollständig natürlicher Basis und mit

einer Auswahl von über 300 Farbnuancen.

Grosses Einsatzgebiet Die Kalkfarbe ergibt eine schöne, matte und

natürliche Wandoberfläche, reguliert die

Feuchtigkeit und absorbiert Gerüche. Dank

ihrer Wetterbeständigkeit ist sie auch für die

Anwendung an Fassaden geeignet. Sie kann

an allen Neu- und Altbauten, in Naturkellern,

an historischen und denkmalpflegerischen

Bauten und in der Landwirtschaft sowie im

Die HAGA Naturkalkfarbe ist ein rein minerali-

scher Anstrich von höchster biologischer Güte

und wird auf natürlicher Sumpfkalkbasis her-

gestellt. Dank dem arttypisch hohen pH-Wert

und den seit Jahrhunderten bekannten Eigen-

schaften von Sumpfkalk wirkt die Kalkfarbe

hygienisierend, antibakteriell und hält Schim-

mel fern. Sie ist absolut lösemittelfrei, enthält

keine künstlichen Konservierungsstoffe, kei-

ne Biozide, Trockenstoffe usw. Die Hersteller-

firma HAGA AG nutzt diese naturgegebenen

positiven Eigenschaften und fügt keinerlei

chemische Zusätze bei. Die Naturkalkfarbe

ist ein konsequent ökologischer, natürlicher

Anstrich mit hoher Diffusionsfähigkeit.

HAGA AG NaturbaustoffeHübelweg 1

CH-5102 RupperswilTel. +41 (0)62 889 18 18

Fax +41 (0)62 889 18 00

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N e u h e i t e N n at u r k a L k Fa r b e F i d b ox

Parkettboden mit Vollkasko- GarantieParkettböden liegen im Trend: Naturparkett

ist wertvoll, wohnlich und zeitlos und sorgt

für ein angenehmes Wohnklima. Allerdings

bedingt das Verlegen eines Parkettbodens

ganz bestimmte bauliche Voraussetzungen

und eine hohe Fachkompetenz. Kommt es

einmal zum Schadensfall – zum Beispiel wenn

das Parkett Wellen wirft oder offene Fugen

aufweist – kann dies unterschiedliche Ursa-

chen haben, und die Klärung gestaltete sich

Die Fidbox misst mehrmals täglich die Temperatur und Feuchtigkeit an der Ober- sowie Unterseite des Parkettbodens. Auf dem integrierten Chip werden die Langzeitwerte des Wohnklimas gespeichert.

bisher meist aufwendig und langwierig. Doch

jetzt bietet Bauwerk Parkett eine technische

Lösung, die schnell und problemlos Klarheit

im Schadensfall schafft. «Fidbox» heisst das

kleine, unsichtbar im Parkett integrierte Ge-

Page 33: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 31

N e u h e i t e N F i d b ox b a u b e d a r F h u n z e n S c h W i L

Die Schnittkanten werden bei allen Fassa-

denplatten nach der Bearbeitung auf einem

Kugelrollentisch gemäss den Vorschriften der

Eternit AG imprägniert. Um eine reibungslose

Montage der Fassadenplatten auf der Bau-

stelle zu gewährleisten, werden die Platten

nach Fassadenseiten und Geschossen sor-

tiert auf Paletten an die Kundschaft ausgelie-

fert. Jede Platte wird mit einer Etikette verse-

hen, worauf die Masse, die Bezeichnung und

alle weiteren relevanten Angaben ersichtlich

sind.

Für Auskünfte und Informationen bezüglich

der Möglichkeiten der neuen Maschine wen-

den Sie sich bitte an Ueli Lüscher, Leiter Zu-

schnitt Hunzenschwil, Tel. 062 889 45 07.

Neuste Generation CNC-Bearbei-tungszentrum für Eternit in Betrieb genommenBauBedarf ist mit 40 Filialen in der Deutschschweiz vertreten und Marktführer im Bearbei-ten von Eternitplatten mit Bearbeitungszentren an mehreren Standorten. Um den Kunden einen noch besseren Service bieten zu können, wurde in Hunzenschwil, der BauBedarf-Fili-ale mit dem breitesten Sortiment, die neuste Generation eines CNC-Bearbeitungszentrums für Eternit- und Fassadenplatten und andere Materialien in Betrieb genommen.

Die Maschine vom Typ HOMAG BOF211 Van-

tage 12L bearbeitet alle Materialien wie

Eternit, Spanplatten, MDF, Gips- und ze-

mentgebundene Platten. Die Daten werden

von der Kundschaft elektronisch geliefert,

mit der neusten Software bearbeitet und

der Plattenbedarf vollautomatisch ermittelt.

Auch eine konventionelle Datenanlieferung

ist möglich; diese wird durch BauBedarf er-

fasst und mit der Hochleistungssoftware

bearbeitet. Anschliessend werden die Daten

online zum Bearbeitungszentrum übermittelt

und für den Zuschnitt abgerufen.

BauBedarf wählte als erste Firma diese neue

Anlage, die das Zuschneiden von allen denk-

baren Formen erlaubt. Speziell der heutigen

Architektur angepasst, sind zum Beispiel

Kantenwinkelschnitte in beliebiger Gradie-

rung möglich. Weitere Vorteile sind die her-

vorragende Schnittqualität und die Massto-

leranzen, die weit unter den geforderten

Werten liegen.

Die Durchlaufzeit für das Zusägen, Bearbei-

ten und Bohren, das in einem Arbeitsgang

erledigt wird, ist auf der neuen Maschine

massiv kürzer.

BauBedarfBR Bauhandel AGRiedmattstrasse 2

CH-8153 RümlangTel. +41 (0)43 211 21 21

Fax +41 (0)43 211 21 29

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www.baubedarf.ch

Bauwerk Parkett AGNeudorfstrasse 49

CH-9430 St. MargrethenTel. +41 (0)71 747 74 74

Fax +41 (0)71 747 74 75

www.bauwerk.com

rät, das dank eingebautem Chip mit zuverläs-

sigen Sensoren bis zu 3x täglich Feuchtigkeit

und Temperatur unterhalb und oberhalb des

Bodens misst. Alle Daten werden gespeichert

und können vom Parkettleger oder Gutachter

mit einem speziellen Lesegerät in Sekunden-

schnelle abgelesen werden. Mit dem Einbau

der Fidbox ist eine siebenjährige Vollkasko-

versicherung verbunden, die für das Entfer-

nen des Altbelages und die Neuverlegung

aufkommt.

Detaillierte Informationen zu Fidbox und Na-

turholz-Parkettprogrammen online unter

www.bauwerk-parkett.com – Parkett/Neu-

heiten.

Page 34: BAU info 10-2010

32 BAU info 10 · 2010

Ein Puzzle aus 1770 TeilenDie Fassade besteht aus anodisierten Trapez-

blechpaneelen. Sie sind jeweils bis 3910 mm

hoch und 499 mm breit, wurden der Länge

nach auf 180 mm Basisbreite gepresst und

exakt auf Stoss aneinander montiert. Jedes

Paneel ist mit ovalen Löchern perforiert –

Symbole für die Bits einer digitalen Daten-

spur. Sie erinnern ein wenig an die Lochkar-

ten aus den Anfängen der Rechenmaschinen.

Um diese Datenspur kontinuierlich ablaufend

auf die Paneele zu verteilen, wurden per CAD

alle Profile zu einer planen Gesamtfläche

ausgebreitet. Darauf wurde die Datenspur

gezeichnet, um danach die Fläche wieder

in einzelne Paneele zu unterteilen. Daraus

ergaben sich insgesamt 1770 Paneele, von

denen jedes einzelne seine exakte Position

einnehmen muss, damit sich die Datenspur

fortsetzt. Eine solche Herausforderung, dass

jedes Teil nur an einem einzigen Platz zu sei-

nen Nachbarn passt, nennt man Puzzle und

ist normalerweise ein schönes Wochenend-

vergnügen für die Familie. Bei bis zu 40 kg

schweren Paneelen empfiehlt es sich, die

Teile nicht aus den Augen zu verlieren, genau

zu beschriften und jede Position zu bezeich-

nen. Um dies durch alle Fabrikationsschritte

durchzuhalten, erinnerten zusätzliche Warn-

tafeln die Mitarbeiter daran, jede Charge auf

Servicezentrum mit Fassaden-verkleidung aus codierten MetallblechenDieses Servicezentrum ist ein reiner Zweckbau mit einigen Büros und viel Raum für Tech-nik und ihre Infrastrukturen. Aufgabe der Architektur war es, ein funktionelles Umfeld zu schaffen. Das Ergebnis ist eine Betonhülle, die nur von wenigen Fenstern und Belüftungen durchbrochen wird, darauf ein Dachgeschoss mit grosser Terrasse. Seinen solitären Cha-rakter erhält der kubische Baukörper durch seine Fassade aus speziell behandelten Alumi-niumblechen.

Schicksal war. Für den Kubus des Servicezen-

trums ist Rost allerdings die falsche Symbo-

lik. Es geht nicht um Vergänglichkeit, sondern

um Dauerhaftigkeit, und so entschied man

sich für 3 mm starkes, korrosionsbeständi-

ges Aluminium. Zudem soll die Fassade nicht

nur Schutz und Isolation bieten, sondern

auch gute Zirkulationsmöglichkeiten für ei-

ne effektive Belüftung. Daraus entstand die

Idee einer perforierten Metallfassade, die

gleichzeitig Blickfang, Schutz und Belüftung

ermöglicht.

Fassade ab BetonaussenwandBei Abgabe der Offerte konnte die Scher-

rer Metec AG wertvolle Erfahrungen im

anspruchsvollen Fassadenbau einbringen

(siehe Beispiele unter «Gebäudehüllen aus

Metall»). Denn jedes Objekt für sich ist ein

Prototyp, bei dem für die Konstruktion, das

Material, die industrielle Vorfertigung und

die handwerkliche Ausführung innovative,

noch nie praktizierte Lösungen gefunden

werden müssen. Mit diesen Referenzen im

Portefeuille beauftragten die Architekten

der Zürcher oos AG die Scherrer Metec AG

mit der Erstellung der kompletten metalle-

nen Aussenhaut einschliesslich Planung,

Konstruktion und Montage des Unterbaus

mit Tragkonstruktion, Belüftung und Wärme-

dämmung.

Spätestens seit der Arteplage in Murten

während der Expo 02 kennen wir den Reiz

kubischer Gebäude aus Metall. Nicht weni-

ge trauerten dem rostigen Klotz bei seinem

Abriss hinterher, obwohl das sein geplantes

Man sieht dem Gebäude seinen Namen an, aber nicht sein Inneres: The Cube. Die gelochte und pro-filierte Metallfassade spielt mit dem Licht.

Das Dachgeschoss mit Büros, Sozialräumen und Terrasse wird von den Metallprofilen eingefasst.

Die Aufsicht auf das Dachgeschoss zeigt, wie die Metallfassade das ganze Gebäude allseits verhüllt.

Ein Blick auf die Ostfassade zeigt, was sich unter dem Blech abspielt. Im Erdgeschoss verbergen sich Servicetüren, darüber die Öffnungen für die Belüf-tung und im Dachgeschoss die Besprechungs- und Arbeitsräume.

Schnitt einer Gebäudeecke. Der Wandaufbau be-steht aus Beton, Wärmedämmung, Wetterschutz-folie und der 60 mm tiefen Hinterlüftungsebene. Die Tragkonstruktion für die Paneele ist schwarz einbrennlackiert. Auch die Wetterschutzfolie ist schwarz und bildet für die durchbrochenen Metall-paneele einen dunklen, neutralen Hintergrund.

Ausschnitt der Wandabwicklung mit den farblich codierten Paneelen. Nach diesem Plan musste je-des Paneel exakt an seinem Platz montiert werden.

N e u h e i t e N d i e d i g i ta L e F a S S a d e

Page 35: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 33

der Palette exakt so zu belassen und ja keine

Teile durcheinanderzubringen.

Der Weg vom Monitor ins BlechBis die Idee vom CAD-Monitor ins Blech ge-

langte, waren etliche Versuche und viel Erfin-

dungsgabe erforderlich. Zunächst entwarfen

die Architekten diverse Varianten für Material

und Gestaltung. Die Grössen und Formen der

Datenbits, die Stärke und Farben der Metall-

bleche, verschiedene Masse und Falzungen

wurden im 1:1-Massstab bemustert, um die

originale Wirkung abzuschätzen. Dabei kris-

tallisierte sich der Entwurf einer Datenspur

mit länglichovalen Bits in vier Längen heraus.

Als Material wurde 3 mm starkes blankes Alu-

minium gewählt und Bronze Collinal eloxiert.

Nach der eingangs geschilderten Gestal-

tung der Gesamtfläche und der Aufteilung

in Paneele folgte die Programmierung der

Trumpf-CNC-Stanzmaschine. Für 80 verschie-

dene Paneeltypen wurden 80 Einrichtepläne

programmiert, die für die kurzen Bits eine,

für die längeren zwei bis vier Stanzungen

definierten. Das ergab bei einem grösseren

Paneel bis zu 1200 Hübe, was sich insgesamt

auf rund 1,8 Mio. Stanzvorgänge summierte.

Dafür benötigten wir 24 Stanzwerkzeuge und

sieben Wochen Zeit. Die hohe Präzision der

Werkzeuge mit nur 0,15 mm Schnittspiel er-

möglichte eine weitgehend gratfreie Produk-

tion ohne Nacharbeit. Das nächste Problem

ergab sich beim Biegen. Es gab keine CNC-

gesteuerte Biegemaschine, die uns die star-

ken Bleche in der geforderten Länge und im

Präzisionswinkel von beidseitig 94,77° falzte.

Erst nach diversen Versuchen und Umbauten

konnten wir auf den eigenen CNC-Maschinen

mit selbstentwickelten Werkzeugen das ge-

wünschte Ergebnis erzielen.

Unterkonstruktion in SchwarzDer Betonbaukörper ist mit einer Wärme-

dämmschicht isoliert, die ihrerseits von ei-

ner Wetterschutzfolie abgedeckt wird. Mit

weiteren 60 mm Abstand zur Dämmschicht

sind die Metallpaneele montiert. Dieser re-

lativ grosse Zwischenraum sorgt für eine

ausgezeichnete Hinterlüftung und, zusam-

men mit den durchbrochenen Paneelen, für

einen hohen Luftaustausch. Eine höhere Zahl

ausgestanzter Bits im Bereich der Lüftungen

öffnet die Oberfläche auf fast 50 Prozent. Da-

durch konnte auf die ursprünglich geplanten,

stirnseitig aufgeschnittenen Paneele ver-

zichtet werden. Die Tragkonstruktion für die

Paneele wurde direkt auf die Betonwände

montiert und schwarz einbrennlackiert. Auch

die Wetterschutzfolie ist schwarz, sodass die

optische Wirkung unter der durchbrochenen

Fassade einheitlich ist.

Logistik mit eigenem CodeDie Verteilung der 80 Paneeltypen auf vier

Wände und fünf Stockwerke erforderte ein

ausgeklügeltes System. Die Architekten

lösten es mit einer farblichen und numeri-

schen Codierung, was die Montagepläne wie

künstlerische Grafiken wirken liess. Doch

schön bunt ist nicht schön einfach. Nach dem

Stanzen und Biegen wurden die Paneele auf

insgesamt 30 Chargen verteilt und in die Rei-

henfolge ihrer Montage gebracht. Dazu wur-

de eigens eine Halle freigeräumt, um die Teile

palettenweise zu gruppieren. Für die Paneele

ProjektService Center «Cube», Stein

BauherrschaftNovartis Pharma AG, Basel

Architektenoos AG, Zürich

BauleitungWirz & Partner, Zürich

Fassade, Dach, MetallarbeitenScherrer Metec AG, Zürich

Paneel nach dem Biegen zu einem Hutprofil.

Die Nahaufnahmen von den montierten Paneelen verdeutlichen die Stärke des Materials und die Präzision, mit der die Bits ausgestanzt und die Aluminium-Bleche gebogen wurden.

Die Fassade der Ostseite gibt mit dem offenen Ein-gangsbereich und dem Dachgeschoss einen Blick auf das Innenleben frei.

Die fertige Südfassade. Im Bereich der Terrasse über-nehmen die Paneele die Aufgabe des Geländers.

Die Südfassade mit dem codierten Plan zur Platzie-rung der verschiedenen Fassadenpaneele.

N e u h e i t e N d i e d i g i ta L e F a S S a d e

Page 36: BAU info 10-2010

34 BAU info 10 · 2010

Scherrer Metec AGAllmendstrasse 5

CH-8027 Zürich 2Tel. +41 (0)44 208 90 60

Fax +41 (0)44 208 90 61

[email protected]

www.scherrer.biz

vor Lüftern, Serviceöffnungen oder Feuerlö-

schern waren weitere Bearbeitungsschritte

erforderlich. Mit dem Baufortschritt wurden

die Chargen für die einzelnen Abschnitte an

die Baustelle geliefert und montiert.

Eine codierte Botschaft?Bei einer mit so viel Raffinesse gestalteten

Fassade stellt sich irgendwann die Frage, ob

noch mehr dahinter steckt als gestalterische

Symbolik. Ist etwa dieser quadrinomische

Code, der sich um das ganze Gebäude zieht,

eine geheime Botschaft? Eine Nachricht an

Aliens? Die Datenspirale einer Light-Metal-

CD? Ein Gruss an Insider? Eine Firewall gegen

Scherrer Metec AG: Gebäudehüllen aus MetallMetallbleche aus Kupfer, Zink oder Aluminium lassen sich stanzen, biegen, falten, formen, hämmern, perforieren, schneiden, schweissen, löten, beschichten, eloxieren, lackieren und sonstwie nach Wunsch behandeln. Somit bietet kein anderes Material vergleichbare architektonische und gestalte-rische Freiheiten für Fassaden und Dächer. Metallhüllen ermöglichen jedes Statement, von der Edel-fassade für den imagegerechten Repräsentationsbau bis zur vornehmzurückhaltenden Integration ins Umfeld. Die Hülle kaschiert oder betont den Baukörper samt seinen Isolationen, Belüftungen, Versor-gungsleitungen und anderen Installationen. Auch Tore und Fenster lassen sich mit perforierten Blechen wie mit Vorhängen verkleiden, bei bester Sicht nach aussen. Die Metallhülle schützt und belüftet nicht nur die Bausubstanz, sie ist auch selbst umweltgerecht und nachhaltig. Metallbleche sind langlebig, wetterfest und korrosionsbeständig. Sie benötigen keinerlei Pflege oder Auffrischung und sind voll recycelbar. Diese Beispiele aus der Praxis der Scherrer Metec AG illustrieren die vielfältigen Möglichkei-ten von Metallfassaden und -dächern für kleine und grosse Bauprojekte.

Dachgeschoss mit der Terrasse. Auch die Blenden der Bedachung sind mit einer ausgestanzten Codierung versehen.

Hacker? Belassen wir es bei diesem Rätsel,

die Umsetzung bot schon genug Herausfor-

derungen, die anfangs unlösbar schienen.

N e u h e i t e N d i e d i g i ta L e F a S S a d e a u F b a u

Kälte- und Klimatechnik in der Schweiz. Kreg-

ler war zuvor 14 Jahre bei Uponor in Deutsch-

land tätig – zuletzt als Vertriebsleiter. Beson-

deren Fokus legt die Uponor AG Schweiz auf

das Objektgeschäft (Thermoaktive Bauteil-

systeme, Geothermie, Kühldeckensysteme).

Hier konnten bereits erste Projekte realisiert

werden. Das Objektgeschäft zählt weltweit

zu den Produktbereichen mit dem grössten

Wachstumspotenzial von Uponor. Hinzu kom-

men Flächenheiz- und -kühlsysteme für ein

ausgeglichenes Raumklima, Sanierungssys-

teme, komplette Rohrleitungsprogramme für

Trinkwasser sowie Fernleitungslösungen. Die

Einsatzgebiete liegen dabei sowohl in Wohn-

häusern als auch in gewerblichen Gebäuden,

im Neubau und in der Renovierung.

Uponor baut Schweizer Niederlassung aufNahezu vollständig aufgebaut ist jetzt die Uponor-Niederlassung in der Schweiz: Das Team in Pfungen startete seine offizielle Tätigkeit zum Jahresanfang, wurde personell ergänzt und steht nun Installateuren und Planern als kompetenter Berater zur Verfügung. Im Be-reich der Geothermie sowie Thermoaktiver Bauteilsysteme konnten bereits erste Projekte realisiert werden. Die Uponor AG Schweiz wird von Hans Jörg Schwarz und Andreas Kregler geleitet und ist eine Tochtergesellschaft des weltweit führenden Herstellers von Verbund- und Kunststoffrohrsystemen mit Hauptsitz in Finnland.

aufgebaut, das Installateuren, Händlern,

Architekten, Generalunternehmern und Pla-

nern kompetent zur Seite steht. «Wir suchen

die Nähe zu unseren Schweizer Kunden. Die

Niederlassung ermöglicht direkte Baustel-

lenunterstützung und Beratung vor Ort», er-

klärt Georg Goldbach, Gesamtvertriebs- und

Marketingleiter Deutschland, Österreich und

Schweiz.

Kompetent vor OrtDie Schweizer Niederlassung steht unter

der Leitung von Geschäftsführer Hans Jörg

Schwarz (53) sowie Andreas Kregler (42),

Mitglied der Geschäftsleitung. Schwarz ver-

fügt über langjährige Erfahrungen im Bereich

Zu Beginn des Jahres fiel der Startschuss für

die Uponor AG Schweiz: Der renommierte

finnische Hersteller von modernen Heiz- und

Kühlsystemen sowie Installations- und Fern-

leitungssystemen nahm in Pfungen seine

Geschäftstätigkeit auf. Seitdem wurde insbe-

sondere ein Verkaufs- und Aussendienstteam

Uponor AG SchweizWanistrasse 7 · CH-8422 PfungenTel. +41(0)52 355 08 08 · Fax +41(0)52 355 08 00

[email protected] · www.uponor.com

Die Geschäftsführer der neuen Uponor AG Schweiz: Andre-as Kregler (l.) und Hans Jörg Schwarz (r.).

Bild: Geschäftsfüh-rung Uponor AG Schweiz.

Page 37: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 35

N e u h e i t e N u m W e Lt S c h u t z

Reinigung von betrieblichen Abwässern mit Emulsionsspaltanlagen Talimex Kompakte, robuste Anlagen aus Edelstahl für

Garagen, Werkhöfe, Industrie und für Maler-

betriebe, Farb-/Lackfabriken. Anlagetypen

für Klein-, Mittel- und Grossbetriebe. Neues

innovatives Verfahren – erhöhte Wirksamkeit

– Senkung der Betriebskosten.

Neuheit: Talimex-«Hurricane» ein wirksames

Reinigungsgerät aus Edelstahl für Farbroller.

Talimex – ein kompetenter Partner im Um-weltschutzDie Talimex AG wurde 1955 gegründet und

hat sich im Verlauf der 55-jährigen Firmenge-

schichte zu einem marktführenden Unterneh-

men entwickelt. Sie erarbeitet spezifische

Problemlösungen unter Berücksichtigung

der erforderlichen Rahmenbedingungen.

Talimex bietet einen 24-Stunden-Service in

der ganzen Schweiz mit Betrieben in Schwer-

zenbach ZH, Dulliken SO, Cugy VD, Visp VS,

Riazzino TI.

Hochwasserschutz-Systeme TalimexDie Hochwasserschutz-Systeme von Talimex

für sicheren Objektschutz. Formschön –

rasch montiert – einfaches Handling – oh-

ne Werkzeug. Hochwasserbarrieren und

Schutzwände mit Dammbalken, das ideale

Baukastensystem für Tür-Tor-Fenster- und

Geländeabschottungen. Auch auf unebenen

Böden und Wandputz praxisbewährt dicht.

Das Talimex-System schützt Gebäude, Ein-

richtungen, Lagergüter und spart Versiche-

rungsprämien.

Talimex AGIfangstrasse 12a

CH-8603 SchwerzenbachTel. +41 (0)44 806 22 60

Fax +41 (0)44 806 22 70

[email protected]

www.talimex.ch

Vorbeugen – schützen – Schäden vermeiden mit dem Hochwasserschutz von Talimex.

Sicherung von Umschlagplätzen mit Auslaufsprerre Talimex SB 200. Werkfoto Talimex

Doppelwandige Sicherheitsrohrleitung FlexwellRohrleitungs- und Anlagenbau zur sicheren

Förderung von wassergefährdenden Flüs-

sigkeiten. Kundenspezifische Lösungen bei

Ölversorgungen bis zu komplexen Anlagen

in der Chemie. Das doppelwandige, flexible

Sicherheitsrohr Flexwell wird werkseitig in

Endloslängen hergestellt und von Talimex in

der ganzen Schweiz mit ihren gut ausgebil-

deten und leistungsfähigen Montageequipen

montiert.

Neuheiten: Talimex HDS Hochwasser-Damm-

balken-System, formschöne U-Aufnahmen

aus Edelstahl für exklusive Ansprüche und

Liquistop zur Löschwasser-Rückhaltung.

Talimex-StörfallsystemeEin- und Ausgänge von Gebäuden werden in

wenigen Sekunden – automatisch oder mit

wenigen Handgriffen – flüssigkeitsdicht. Bei

Störfällen werden Löschwasser oder auslau-

fendes Lagergut wie Öle, Chemikalien, Dün-

ger, Farben, Lacke usw. zurückgehalten. Die

Auslaufsperren überbrücken Bodenuneben-

heiten bis 3 cm, werden an die baulichen Ge-

gebenheiten angepasst und sind bauart- und

brandschutzgeprüft.

Tankschutz – GewässerschutzTankkontrollen, Tankrevisionen. Erdverleg-

te, einwandige Behälter werden mit einer

Talimex-Innenhülle auf Doppelwandigkeit

nachgerüstet und mit einem Leckanzeiger

überwacht.

Überblick gewinnen an der Hausbau- und Energie-Messe Bern

Da sehen Sie, mit welchen Fenstern Sie wirklich rechnen können: Halle 210, Stand 210.D07

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ch

Page 38: BAU info 10-2010

36 BAU info 10 · 2010

als Puffer für Heizung und Warmwasser. Das

mittelständische Unternehmen hat ein en-

ges Vertriebsnetz in Deutschland und in der

Schweiz und will auch künftig auf seinen

reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen: Es

sollen weiterhin innovative, marktgerechte

Produkte und Systeme von hoher Qualität

entwickelt und gefertigt werden.

Auch das schwäbische Unternehmen perma-

trade Wassertechnik ist seit knapp 30 Jah-

ren in Deutschland und fast 20 Jahre in der

Schweiz erfolgreich im Bereich Wasserbe-

handlung und Filtertechnik tätig. perma-trade

brachte mit den permasoft 5000 bzw. perma-

soft 20 000 die einfache und patentierte Me-

thode für die normgerechte Befüllung von

Heizungsanlagen auf den Markt.

Kooperation für gutes HeizungswasserDer traditionsreiche Wärmepumpenhersteller Bartl aus Stuttgart empfiehlt offiziell den Einsatz von permasoft-Entminerali sierungspatronen aus dem Hause perma-trade für die Heizungswasserbefüllung. Besiegelt wurde diese Kooperation zwischen Bartl-Geschäfts-führer Jürgen Lang und dem Geschäftsführer der perma-trade Wassertechnik GmbH Micha-el Sautter auf der diesjährigen SHK-Branchenmesse IFH/Intherm in Nürnberg.

Massgeblich für eine effiziente und dauerhaft

schadensfreie Heizungsanlage ist die fach-

gerechte Heizungswasserbefüllung nach SIA

384/1 und der VDI-Richtlinie 2035. Gerade bei

Wärmepumpen mit Pufferspeicher und ent-

sprechend viel Wasservolumen ist die Qualität

des Füllwassers besonders wichtig. «Wir haben

lange nach geeigneten Ergänzungsprodukten

für unsere erstklassigen Wärmepumpen recher-

chiert und sind mit den permasoft-Patronen

von perma-trade zur Entmineralisierung des

Heizungsfüllwassers fündig geworden», so Jür-

gen Lang, Geschäftsführer von Bartl. «Wir emp-

fehlen die Befüllung mit permasoft, mit dessen

patentierten Verfahren die Entmineralisierung

und die Anhebung des pH-Werts einfach und

zuverlässig in einem Schritt erfolgen. Die Ein-

haltung der geltenden Normen ist damit garan-

perma-trade Wassertechnik AGTechcenterstrasse 2

CH-8608 BubikonTel. +41 (0)55 253 31 71

Fax +41 (0)55 253 31 77

[email protected]

www.perma-trade.ch

Alkalisierung und Entmi-neralisierung in einem Schritt: Mit permasoft 5000 bietet perma-trade dem Fachhandwerk eine einzigartige Lösung zur normkonfor men Befüllung von Heizungsanlagen an.

Fotos: perma-trade

tiert.» Michael Sautter von perma-trade freut

sich über die Kooperation mit Bartl: «Diese

Empfehlung ist nicht nur ein Vertrauensbeweis,

sondern gründet auf technischen und wissen-

schaftlichen Fakten, was die Funktionsweise

und Zuverlässigkeit unserer Produkte betrifft.

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit

mit einem so stabilen und auf Qualität bedach-

ten Unternehmen wie Bartl Wärmepumpen.»

Bereits vor über 35 Jahren hat Bartl die ers-

ten Wärmepumpen verkauft und die Produkt-

palette seither kontinuierlich erweitert. Zum

Sortiment gehören hochwertige Solewärme-

pumpen bis 100 kW, Grund- und Brauchwas-

serwärmepumpen, Luft-Kompakt-Wärme pum-

pen für Innen- und Aussenaufstellung, Luft-

Split-Wärmepumpen sowie Systemspeicher

Jürgen Lang, Geschäftsführer von Bartl Wärmepumpen, und Michael Sautter, Geschäftsführer der perma-trade Wassertechnik GmbH, besiegeln ihre Zusammenarbeit im Bereich Heizungswasseraufbereitung per Handschlag.

N e u h e i t e N b a rt L W ä r m e p u m p e n e m p F i e h Lt p e r m a S o F t v o n p e r m a - t r a d e

Page 39: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 37

neues Kunststoffsystem nachgerüstet. Das

für das Promotec-Verfah ren eingesetzte Zwei-

komponenten-Epoxidharz ist eine Weiterent-

wicklung aus einem Produkt für den Einsatz-

bereich in der Lebensmittelindustrie und ent-

spricht selbstverständlich den Vorschriften.

SanierungsablaufDer Sanierungsablauf erfolgt grundsätzlich

in Etappen, und es wird nicht die gesamte

Wasserversorgung gleichzeitig stillgelegt.

Der gewohnte Wasserversorgungskomfort ist

im entsprechenden Teil dadurch nur während

einer relativ kurzen Zeit teilweise reduziert,

aber in den Wohnungen steht immer Wasser

zur Verfügung, das heisst, die Wasserversor-

gung ist nicht vollständig unterbunden. Als

Wohnungsbenutzer ist man somit im Komfort

etwas eingeschränkt, muss aber die vertrau-

te private Umgebung nicht verlassen.

Das Promotec-Verfahren ist ein schonungs-

volles Sanierungsverfahren, das auch dann

noch eingesetzt werden kann, wenn die Rohr-

leitungen bereits erhebliche Korrosionsschä-

den aufweisen.

Rost im Trinkwasser? Rohrdurchbrüche? Zu wenig Wasser?Zu jeder Tages- und Nachtzeit, täglich und auch nach einer Abwesenheit erwartet man, dass aus dem Wasserhahn sauberes, gutes Trinkwasser fliesst. Oder ist die Zufriedenheit dadurch getrübt, dass man immer wieder rostrotes Wasser feststellen muss oder gar eine Leitung durchgerostet ist und ein Wasserschaden vorliegt? Man kann sich von solchen unnötigen Unzulänglichkeiten befreien.

ist eine sehr zentrale Qualitätskomponente.

Mit der Reinigung in beiden Fliessrichtungen

wird die notwendige Voraussetzung geschaf-

fen, dass auf einem sauberen Untergrund ein

dauerhafter Korrosionsschutz eingebracht

werden kann und zudem dank dem Nassrei-

nigungsverfahren die noch vorhandene Mate-

rialsubstanz nicht zusätzlich geschädigt wird.

Die nahtlose Innenbeschichtung schützt das

ganze Leitungssystem nachhaltig vor weiteren

Korrosionsangriffen, und die Rostprobleme

sind beseitigt. So sind mit dieser Sanierung

die installierten Leitungen im Prinzip auf ein

Durch eine Rohrsanierung mit dem System

Promotec kann man diese Probleme elimi-

nieren und zugleich die Rohrleitungen vor

einer weiteren Zerstörung durch Korrosion

schützen.

NassreinigungsverfahrenMit dem patentierten Nassreinigungsverfah-

ren, ohne irgendwelche Zusätze von Chemika-

lien, können die Wasserleitungen in geschlos-

senen Kreisläufen gereinigt und anschlie-

ssend mit einer Beschichtung gegen Korrosi-

on geschützt werden. Der Reinigungsprozess

Promotec AGWasserleitungssanierungenSonnenweg 14

CH-4153 ReinachTel. +41 (0)61 711 32 53

Fax +41 (0)61 711 31 91

[email protected]

www.promotec.ch

Rohrstücke vor der Sanierung, gereinigt und beschichtet.

Neuer Geschäftsführer bei der Sager AG, Dämmstoffe, in Dürrenäsch

schaft studiert. Nachdem er in verschiedenen

Führungsfunktionen operierte, war er zuletzt

mehr als 11 Jahre lang Geschäftsführer bei der

Firma Armacell (Technische Dämmung). Dort

war er für die Schweiz, Österreich und ganz

Zentraleuropa zuständig. Er spricht sechs

Sprachen. Riccardo Casanova ist die Nähe zu

den Kunden und Mitarbeitern sehr wichtig.

Auch möchte er Tradition und Innovation bei

Sager beibehalten und die Firma nachhaltig

weiterentwickeln.

Sager ist einer der führenden Hersteller und

Anbieter von Dämmstoffen in der Schweiz.

Die bekannten Marken Sagex, Saglan und

Pipelane bieten dem Planer und Anwender

optimale und marktgerechte Lösungen in

den Bereichen der Gebäude- und techni-

schen Dämmung.

Seit dem 1. September 2010 ist Riccardo

Casanova der neue CEO bei Sager. Er ist in

Lugano aufgewachsen und hat in Bern Wirt-

Sager AGLeutwilerstrasse 1

CH-5724 DürrenäschTel. +41 (0)62 767 87 87

Fax +41 (0)62 767 87 80

www.sager.ch

[email protected]

N e u h e i t e N W a S S e r L e i t u n g S S a n i e r u n g e n n e u e r g eo

Page 40: BAU info 10-2010

38 BAU info 10 · 2010

Witterungsbeständiges und umweltfreund-liches MaterialDie aus Aluminium gefertigten Fenster- und

Rollläden sind mit aller Sorgfalt den klassi-

schen Holzfensterläden nachempfunden. Die

Pulverbeschichtung trägt mit ihrer porenfreien

Oberfläche zur hohen Qualität der Produkte

bei. So wird sich Franco Giaritta nie um das

Ölen oder Streichen kümmern müssen. Auch

ein Verziehen der Fensterläden, wie es beim

Holz vorkommt, ist unmöglich. Daher bleiben

die Lamellen auch nach verschiedensten Wit-

terungseinflüssen einwandfrei beweglich, was

bei geschlossenem Laden eine genügende

Lichtdurchflutung der Wohnungen ermöglicht.

Gesäubert werden die Läden mit einem biolo-

gisch abbaubaren Reinigungsmittel, das eben-

falls vom Unternehmen vertrieben wird.

«Ich sehe kaum, dass meine Fensterläden aus

Aluminium statt Holz sind. Der Unterschied ist

nur, dass sie wetterbeständiger sind», sagt der

stolze Hausbesitzer Franco Giaritta zufrieden.

Fensterläden, Rollläden und Zargen – individuell und robustFür die Sanierung seiner über hundertjährigen Liegenschaft wünschte Franco Giaritta eine persönliche und massgefertigte Lösung von hoher Qualität.

sen sowie speditiven Auftragsabwicklung ist

er sehr zufrieden.

Eigene Produktionsstätte für individuelle AnsprücheDie WOLF Profilierwerk AG produzierte al-

le verwendeten Produkte selber. So sind

Fensterläden, Rollläden und Zargen in der

Schweiz im eigenen Werk fabriziert und

massgenau für das Haus mit seiner augen-

fälligen Architektur konstruiert worden. Der

klassische, unverwechselbare Stil verlangte

individuelle Ausarbeitungen wie angepasste

Fensterläden für die kleinen Kellerfenster mit

Stichbogen oder die Anfertigung von Frauen-

kopfrückhaltern zur schmucken Arretierung

der offenen Läden. Für das Unternehmen

kein Problem: Mit der grossen Typenvielfalt

an Fensterläden kann die WOLF Profilierwerk

AG ohne Schwierigkeit auf spezifische Kun-

denwünsche eingehen. Ebenfalls steht eine

breite Palette an Farben zur Verfügung. Der

Hausbesitzer hat sich bei der Auswahl auf

die Erfahrung des Herstellers verlassen. Die

Fensterläden in zartem Blau passen optisch

gut zur weissen Fassade. Für die Rollläden

wurde diskretes Grau verwendet. Die neuen

Fensterzargen auf der strassenabgewandten

Seite sind in einbaufertigem Mass geliefert

worden. Eine einwandfreie Stabilität der Ein-

fassungen ist durch stranggepresste Profile

sowie verschweisste und verstärkte Zargen-

ecken gewährt.

«Die Firma war vor dem vereinbarten Termin

mit den Arbeiten fertig und ohne die Bewoh-

ner zu stören», betont Franco Giaritta.

Das markante, frei stehende Mehrfamilien-

haus direkt an der Bahnhofstrasse in Schwyz

hatte im Jahr 2007 eine Fassaden- und Fens-

terrenovation nötig. Auf Empfehlung des Un-

ternehmers, der ihm vorgängig die Fenster

renoviert hatte, holte der Hausbesitzer Fran-

co Giaritta bei der WOLF Profilierwerk AG ei-

ne Offerte ein. Schliesslich wurde die Arbeit

auch an die Firma WOLF Profilierwerk AG ver-

geben. Mit dem Ergebnis und der reibungslo-

WOLF Profilierwerk AGSimon Frick-Strasse · CH-9466 SennwaldTel. +41 (0)81 750 42 50 · Fax +41 (0)81 750 42 51

[email protected] · www.wolf-storen.ch

Vor über 40 Jahren hat die WOLF Profilierwerk AG als Kleinbetrieb mit der Produktion von Rollläden begonnen. Mittlerweile zählt die Firma beinahe 100 Mitarbeitende und liefert ihr vielseitiges Sortiment in die ganze Schweiz. Erhältlich sind Fensterläden, Lamellenstoren, Zargen und Sonnenstoren in den unterschied-lichsten Farben und Mustern sowie individuelle Beschattungssysteme. Ausserdem ist eine bequeme elektronische Steuerung fast aller Produkte über einen Handsender oder einge-bauten Wandschalter möglich.

Die strassenabgewandte Seite des Gebäudes zeigt die neuen Fensterzargen. An den stabilen Einfas-sungen sind die taubenblauen Fensterläden aus wetterfestem Aluminium angebracht.

Attraktiver Sicht- und Schallschutz für die über hundertjährige Liegenschaft: Am Mehrfamilien-haus wurden insgesamt 43 Fensterläden, Rollläden und Fensterzargen erneuert.

Der unverwechselbare Stil des Hauses verlangte besondere Anfertigungen. So wurden die Läden für alle Fenster mit Stichbögen massgenau angepasst.

Mit Liebe zum Detail: Der speziell angefertigte Frauen kopfrückhalter verhindert das Zurückschla-gen der offenen Fensterläden. Die kippbaren Lamel-len ermöglichen dank eines komfortablen Mecha-nismus standardmässig drei Arretierungsstufen.

N e u h e i t e N S a n i e r u n g

Page 41: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 39

gehören umfassende Dienstleistungen hin-

sichtlich Beratung, Planung und Statik.

Je nach Objekt und Bedarf wird das erforder-

liche Material zum Kauf oder in Miete und für

Standardlösungen im Rahmen eines kom-

pletten Systemprogramms (Schraubenmo-

delle inklusive Zubehör) angeboten. Weitere

Informationen: www.krinner.ch

Sicheres Fundieren mit SchraubenSchrauben sind seit langem bewährte Verankerungsteile, die auch in der modernen Bau-technik vielseitig genutzt werden. Ein neuer, in den letzten Jahren entwickelter Anwen-dungsbereich sind Fundationen, die mit Schrauben rasch und ohne Massivbau ausführbar sind.

Schraubfundamente haben den Vorteil,

dass sie sehr rasch ausführbar sind, nach

Gebrauch ebenso rasch entfernt und die

Schrauben wieder verwendet werden kön-

nen. Der Bau solcher Fundationen braucht

wenig Transport- und Energieaufwand. Die

Lärmbelastung bleibt gering. Aushub und die

sonst üblichen Massivfundationen entfallen.

Grasnarben werden nicht durch schwere Ma-

schinen verletzt und bleiben intakt. Schraub-

fundamente sind deshalb auch sehr umwelt-

freundlich und nachhaltig.

Zur Entwicklung und Verbreitung der neuen

Technologie trug die deutsche Firma Krinner

ganz massgeblich bei.

Temporäres Gebäude für ein WohnheimUmbau- und Sanierungsarbeiten in einem

Wohnheim der Stadt Wetzikon/ZH bedingen

Ersatzwohnraum für die Bewohner während

rund 20 Monaten. Den Zuschlag für die Re-

alisation der temporären Wohnheimlösung

erhielt die Firma Erne AG Holzbau aus Lau-

fenburg.

Das einstöckige Gebäude in Modulbauweise

wurde auf abfallendem Gelände auf eine mit

Schrauben fundierte Plattform gestellt. 184

Schraubfundamente und eine darüber auf-

gebaute Fachwerkkonstruktion tragen den

aus 28 bis zu sechs Tonnen schweren Raum-

einheiten zusammengesetzten Bau. Die Zeit

vom Baustart bis zum Bezug betrug nur sie-

ben Wochen, wovon die Erstellung der Funda-

tionsplattform zwei Wochen beanspruchte.

Der Entscheid für eine Lösung mit Schraub-

fundamenten fiel nach gründlicher Evaluation

verschiedener Varianten. Der ganze Funda-

tionsaufbau wird nach Gebrauch von der mit

der Planung und Ausführung der Plattform

beauftragten Krinner GmbH, Walperswil, wie-

der demontiert. Schrauben sowie Fachwerk-

teile sind wiederverwendbar. Das totale Ge-

wicht der aufgebauten Fundationsplattform

(Schraubfundamente inklusive Fachwerk aus

Stahlteilen) beträgt nur 19 Tonnen.

DienstleistungenDie Schraubfundament-Technik von Krinner

hat einen hohen Stand erreicht. Sie wird

seit über 10 Jahren erfolgreich eingesetzt

und ständig weiterentwickelt. Zum Angebot

Breite AnwendungSchraubfundamente werden inzwischen sehr

erfolgreich eingesetzt und bewähren sich bei-

spielsweise bei der Gründung von Masten,

Signalen, Hallen, Carports, Zäunen, Wänden,

Systembauteilen und ganzen Bauten. Solche

Fundationen sind praktisch in jedem Bau-

grund möglich (bei Vorbohrung auch in Fels).

Das Eindrehen geschieht von Hand oder bei

grösseren Modellen maschinell. Auf diese

Weise können sie als sichere, stabile Funda-

tionen dienen, die permanent oder auch nur

für einen definierten Zeitraum nutzbar sind.

Krinner GmbH (Schweiz)Gimmiz 2c · CH-3272 WalperswilTel. +41 (0)32 396 21 64 · Fax +41 (0)32 396 21 65

[email protected] · www.krinner.ch

Provisorium Alterswohnheim am Wild-bach, Wetzikon/ZH

Bauherrschaft Stadt Wetzikon

Generalunternehmung Erne AG Holzbau, Laufenburg

Bauausführung 24. Mai bis 16. Juli

Fundationen Krinner GmbH, Walperswil (mit Schrauben, ge-gründete Fundationsplattform 660 m2 an Hang-lage, Beratung/ Planung Ausführung)

Temporäre Modulbaulösung für ein Alterswohn-heim in Wetzikon: Das Bauobjekt steht auf einer mit Schrauben in Hanglage gegründeten Funda-tions plattform und wurde innerhalb von sieben Wochen bezugsbereit erstellt.

Die von Krinner entwickelte Schraubfundament-Technik hat sich bestens bewährt und bietet viel-seitige Anwendungsmöglichkeiten.

Fundationsplattform des Modulbaus: In den ein-gedrehten Schrauben stehen Aufsatzrohre, die mit einer Fachwerkkonstruktion verbunden sind.

Schraubfundamente und vorgefertigte Module aus Holz ermöglichten eine sehr kurze Bauzeit.

N e u h e i t e N p r o v i S o r i u m a Lt e r S W o h n h e i m a m W i L d b a c h , W e t z i ko n /z h

Page 42: BAU info 10-2010

40 BAU info 10 · 2010

13. Designers’ Saturday: Die Jury hat entschieden Anfang November ist Langenthal wieder Treffpunkt der internationalen Architektur- und Designbranche, wenn der Designers’ Saturday zum dreizehnten Mal stattfinden wird. Durch ein mehrstufiges Auswahlverfahren hat die Fachjury nun die 71 definitiven Ausstel-ler der diesjährigen Veranstaltung ausgewählt.

Am 6. und 7. November 2010 findet zum drei-

zehnten Mal der Designers’ Saturday in Lan-

genthal statt. Die Fachjury hat 71 Firmen und

Cartes Blanches ausgewählt, die sich durch

ein innovatives Thema, eine hohe Qualität

der Inszenierungen und das Eingehen auf den

spezifischen Ausstellungsraum in den Pro-

duktionsstätten auszeichnen. Für die letzte

Ausgabe 2008 wurde ein mehrstufiges Aus-

wahlverfahren konzipiert, um die Qualität und

die Eigenständigkeit der Projekte bewusst zu

fördern. Dieses Konzept hat sich bewährt und

wurde dieses Jahr wieder angewendet.

Das Interesse für eine Teilnahme war über-

durchschnittlich gross, was sich in der erhöh-

ten Teilnehmerzahl widerspiegelt. Die Präsen-

tationen zahlreicher international bekannter

Firmen und junger, innovativer Unternehmen

werden von 12 Cartes Blanches begleitet, also

D’S Design Center AGDesigners’ Saturday

Postfach 852

CH-4901 LangenthalTel. +41 (0)62 923 03 33

Fax +41 (0)62 923 16 22

[email protected]

www.designerssaturday.ch

Rauminszenierungen und Forschungsprojek-

ten von Designschulen und Gestaltern. Die

Cartes Blanches bilden eines der Highlights

des diesjährigen Designers’ Saturday. Die re-

nommiertesten Hochschulen und namhaften

Institute der Schweiz sind alle mit interessan-

ten Projekten dabei. Vielversprechend sind zu-

dem die zahlreichen jungen Designer und die

Internationalität der diesjährigen Ausgabe.

Detaillierte Informationen finden Sie unter

www.designerssaturday.ch.

den nur noch diese und nicht mehr der ge-

samte Projektstand ausgetauscht, was eine

enorme Reduzierung der Datenmengen bei

der Synchronisation nach sich zieht.

Grössere FlexibilitätArchiCAD 14 ermöglicht simultane Projekt-

arbeit ohne jedes Risiko. Das heisst, ein-

zelne Teammitglieder können – auf Anfrage

– gleichzeitig an unterschiedlichen Projekt-

elementen arbeiten.

Alle Neuerungen können Sie unter www.ar-

chicad14.ch im Detail miterleben.

ArchiCAD 14 ist ab Dezember auf dem Schwei-

zer Markt verfügbar.

ArchiCAD 14: Nahtlose Zusammenarbeit von Architekten und Fachplanern dank Teamwork und BIM-Server!ArchiCAD® 14, die aktuelle Version der mehrfach ausgezeichneten Architektursoftware, setzt die innovativen Entwicklungen im Hinblick auf eine optimierte Zusammenarbeit bei der modellbasierten Planung konsequent fort. Die Teamwork Funktion und der weltweit erste BIM-Server von ArchiCAD wurden mit der Version 14 weiter perfektioniert, und es kann bereits heute von einem Meilenstein in der Entwicklung von CAD-Systemen gespro-chen werden. Damit setzt ArchiCAD neue Massstäbe für die interdisziplinäre Kooperation, Kommunikation und den effizienten Workflow während des gesamten Planungsprozesses.

Teamwork 2.0 und BIM-Server von ArchiCADMit der neuen Teamworkfunktion haben An-

wender die Möglichkeit, ortsungebunden im

Netz am gemeinsamen Projekt zu arbeiten.

Anstelle des Datenservers im Büro benutzt Ar-

chiCAD 14 eine modellbasierte Serverlösung,

den weltweit ersten BIM Server™, der auch

über das Internet angesteuert werden kann.

Der Einsatz der DELTA-Server™-Technologie

wiederum führt zu einer fortgeschrittenen

Kommunikation zwischen Client und Server.

Das bedeutet: Bei Planungsänderungen wer-

Auf der Basis der IFC-Technologie entwickelt

ArchiCAD 14 Lösungen, die den Datenaus-

tausch und damit die Zusammenarbeit mit

Fachplanern entscheidend verbessern. Das

Virtuelle Gebäudemodell™ bzw. BIM hat

ein grosses Potenzial im Hinblick auf die

interdisziplinäre Zusammenarbeit im Pla-

nungsprozess freigesetzt. Mit ArchiCAD 14

sind Planer nun erstmals in der Lage, diese

Möglichkeiten modellbasierter, fachüber-

greifender Zusammenarbeit auch tatsächlich

auszuschöpfen.

IDC AG ZentralschweizKägiswilerstrasse 29 · CH-6060 SarnenTel. +41 (0)41 368 20 70 · Fax +41 (0)41 368 20 79

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Page 43: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 41

kopf sind ab 100 m Bohrtiefe häufig mehr als

14 bar notwendig. Die neuen Hochdruckmo-

delle von CompAir bieten mit 24 bar genug

Reserven, um problemlos und effektiv auch

in grössere Tiefen vordringen zu können.

2010 stellte CompAir die C200TS-24, eine

der drei neuen TurboScrew-Hochdruckkom-

pressoren, vor. Die Niederlassung Süd von

Geowell setzt mit der C210TS-21 eine 21-bar-

Maschine ein, weil in der Region oft Bohrtie-

fen über 100 m notwendig sind.

Die TurboScrew-Fahranlagen von CompAir

sind reine Wirtschaftswunder. Denn keine

Mitbewerbermaschine gleicher Leistung

braucht so wenig Kraftstoff wie diese Bi-Tur-

bo-Kompressoren. Möglich wird dies unter

anderem durch den Einsatz eines zweiten

Abgasturboladers am Cummins-Dieselmotor,

welcher die Ansaugluft für die Schraubenver-

dichterstufe vorverdichtet. Das patentierte

Maschinenkonzept führt besonders im all-

täglichen Teillastbetrieb zu einer deutlichen

Verbesserung des Wirkungsgrades der Kom-

pressoranlage, sprich bei gleicher Volumen-

stromabnahme (im Viertel-Mix-Betrieb) be-

nötigt dieser Kompressor bis zu 26 Prozent

weniger Dieselkraftstoff für deren Erzeugung

als alle anderen vergleichbaren Kompresso-

ren am Markt. Dank dieser Technologie sind

die Maschinen auch die leichtesten in ihrer

jeweiligen Klasse. Der Kompressor hat ein

Betriebsgewicht von 3400 kg, ist damit auf-

laufgebremst mit Transportern und SUVs ver-

fahrbar.

CompAir-Kompressoren in der Geothermie Wärmepumpen sind seit vielen Jahrzehnten im Einsatz, mit in den letzten 10 Jahren stetig steigendem Anteil am Heizungsmarkt. Wichtigste Vorteile sind niedrige Heizkosten und ein wesentlicher Beitrag zum Schutz der Umwelt. Denn anders als Heizsysteme auf Basis der Verbrennung von Energieträgern und anders als Solar- oder Windenergie und auch im Gegensatz zur Atomenergie, ist die Ausbeutung von Erdwärme absolut schadstofffrei. Um sie aber betriebssicher und gewinnbringend für den Kunden nutzbar zu machen, sind wich-tige Grundregeln zu beachten und einzuhalten.

gischen und hydrogeologischen Verhältnisse

im Untergrund eines Baugrundstückes. Aus

diesen Informationen wird die für das Bau-

grundstück spezifische geothermische Ent-

zugsleistung ermittelt. Die Entzugsleistung

(W/m) ist eine der Grundlagen für die Fest-

legung der benötigten Bohrmeter und für die

Anzahl der Bohrungen bzw. Sonden.

Erdwärmesonden werden in der Regel in Tie-

fen von 50–100 m und wo erforderlich bzw.

auch behördlich zugelassen bis deutlich über

200 m tief unter Grund eingebaut. Die in Marl

ansässige Geowell GmbH hat sich auf den

Bau von Geowärmesonden spezialisiert und

liefert von der Planung über die Einholung

der Genehmigung bis hin zum Hausanschluss

ein Komplettpaket.

Die Bohrungen für Erdsonden werden mit ei-

nem Bohrgerät abgeteuft. Als Bohrkopf wird

ein Bohrhammer benutzt, der durch Druck-

luft in Vibrationen versetzt und damit ein

effektiver Vortrieb möglich wird. Je nach geo-

logischer Formation im Boden kommen auch

Drehbohrkronen, die sich ins Gestein fräsen,

zum Einsatz.

Mittels Druckluft aus einem Kompressor

wird dann im Arbeitsgang der Bohrschlamm

nach oben gefördert und abgelagert. Wich-

tig ist auch die Verfügbarkeit und Qualität

der Druckluft. Sie wird während der Bohrung

bis auf Endteufe eingeblasen. Für einen wirt-

schaftlichen Betrieb des Hammers im Bohr-

Bei erdgekoppelten Wärmepumpen ist eine

hohe Wärmeleitfähigkeit des Untergrundes

wünschenswert. Damit sind die Vorausset-

zungen besonders gut, die benötigte Wärme

durch eine Erdwärmesonde zu entziehen

(Heizbetrieb) oder die Wärme an den Unter-

grund abgeben zu können (Kühlbetrieb).

Der Energiespeicher der oberflächennahen

Geothermie, der von erdgekoppelten Wärme-

pumpen genutzt wird, speist sich aus den

unerschöpflichen Quellen Solarstrahlung,

Niederschlag und geothermischer Wärme-

fluss. Immer wenn Wärme durch eine Erd-

wärmesonde entzogen oder eingeleitet wird,

findet im Untergrund ein Wärmefluss statt.

Für einen sicheren Betrieb gerade in der kal-

ten Jahreszeit sollten alle Komponenten und

die Festlegung der Sondentiefe vor Ort mit

Bedacht dimensioniert werden. Die gesetz-

lichen und planerischen Anforderungen an

Wärmepumpenanlagen sind abhängig von

der geplanten Leistung der Wärmepumpe.

Grössere Anlagen etwa ab 30 kW erfordern

einen gesteigerten Planungsaufwand. Das

«Massengeschäft» liegt derzeit im Eigen-

heimbereich und damit deutlich unter 30 kW

Leistung. Nur eine qualitativ hochwertig er-

richtete Erdwärmesonde ist eine dauerhaft

funktionssichere Sondenanlage. Dafür sind

die Regeln der Technik und die gesetzlichen

Vorgaben zu erfüllen. Das klingt so einfach,

wie es kompliziert ist. Denn zur Errichtung

einer funktionierenden, sicheren Erdwärme-

sonde sind neben der korrekten technischen

Ausführung der Gewerke Bohrung, Sonden-

einbau, Verpressen und Anbindung vor allem

die korrekte Auslegung und Planung der An-

lagen von Bedeutung.

Geologie für die Dimensionierung einer ErdwärmesondenanlageDie geothermischen Bedingungen eines

Grundstückes sind sehr unterschiedlich und

müssen bei der Planung einer Anlage be-

kannt sein bzw. berücksichtigt werden. Der

Geologe recherchiert und beurteilt die geolo-

CompAir Aeberhardt AGZürcherstrasse 254

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Beim Bau von Erdwärmesonden für die Geothermie wird Druckluft benötigt. Bei grösseren Bohrtiefen sind Hochdruckausführungen gefragt.

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Page 44: BAU info 10-2010

42 BAU info 10 · 2010

Wir bedanken uns bei der Genossenschaft Migros Luzern für das Vertrauen und allen Partnergeschäften für die positive Zusammenarbeit und wünschen

gute Geschäfte!Denner, C+A Kids, Dosenbach, Lüthi + Stocker, Ex Libris, Marionnaud, Charles Vögele, Ochsner Schuhe, Calida, Tom Tailor, Kofler, World of Jeans, WE Fashion, Depot Interio, Bernina Nähcenter, Rhomberg,Würzenbach Reinigung, Mister Minit, Hotelplan, Hallhuber, Kiosk, Drogerie/Apotheke Durrer + Näpflin, Confiserie Bachmann, Tally Weijl, Chicorée, Digital Foto Stans, Office World, Swisscom, Fuchs Hairteam, Baguette Accessoires, Tchibo, Vögele Schuhe, Mobilezone, Kellerei St. Georg, Nidwaldner Kantonalbank, Schaller Vinarium, S’Oliver, Esprit, Hardegger Optik, Ulla Popken, Zebra

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L ä n d e r pa r k , S ta n S

Page 45: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 43

Das Einkaufscenter Länderpark ist kaum mehr wiederzuerkennen: Geschwungene Formen, Holz, viel Licht und Raum machen den erweiterten Län-derpark zum schönsten Einkaufscenter weit und breit.

Vor genau 30 Jahren hat das Einkaufscenter Län-

derpark Stans zum ersten Mal seine Pforten geöff-

net. Der Länderpark – auch «Länzgi» genannt – ist

in all den Jahren zu einem beliebtenTreffpunkt und

einem wichtigen Arbeitgeber in der Region gewor-

den. Die Platzverhältnisse wurden immer enger,

die Mall war dunkel und das Tageslicht fehlte auch

den Mitarbeitenden.

Doppelt so gross Eine Erweiterung und Modernisierung war uner-

lässlich. Lange hat das Bewilligungsverfahren

gedauert, bis endlich im Frühling 2008 die Bagger

in Stans auffahren konnten. Mit der Erweiterung

ist die Verkaufsfläche mit 19 500 Quadratmetern

fast doppelt so gross wie vorher.

52 Geschäfte bieten ein vielseitiges und attrakti-

ves Sortiment und lassen die Herzen der Kundin-

nen und Kunden höher schlagen. Da der Länder-

park jetzt über mehr Geschäfte verfügt, wird auch

ein höherer Centerumsatz von ungefähr 165 Millio-

nen Franken erwartet.

Anschmiegsame ArchitekturGerade mal zwei Jahre dauerten die Umbauarbei-

ten am Gebäude. Ziel war die gute Integration des

Das neue Einkaufscenter Länderpark in Stans/NW

Allgemeines

EigentümerinGenossenschaft Migros Luzern (GMLU)

InvestitionenTotal ca. Fr. 170 Mio.; davon: – Fr. 115 Mio. Liegenschaft (inkl.

Fr. 3,4 Mio. für Strassen I Kreisel) (inkl. Fr. 4,8 Mio. für Provisorien)

– Fr. 35 Mio. Ausbau Läden Migros (inkl. Fr. 2,5 Mio. für Provisorien)

– ca. Fr. 20 Mio. Ausbau Partner-geschäfte

VerkaufsflächeTotal 19 500 m2; vor Umbau 10 360 m2 davon Migros: 8500 m2 (= 44 %) vor Umbau Migros 7700 m2 (= 75%)

Mietermix52 Geschäfte; vor Umbau 26 Geschäfte

Erwarteter Centerumsatz 2011Fr. 165 Mio.; vor Umbau Spitze 1995 Fr. 138 Mio.

Anzahl Mitarbeiter Total ca. 520 davon ca. 320 Migros; vor Umbau total ca. 420 davon ca. 280 Migros

Anzahl Parkplätze 1100 (inkl. 130 Mitarbeiter-PP); vor Umbau 790

L ä n d e r pa r k , S ta n S

Page 46: BAU info 10-2010

44 BAU info 10 · 2010

– Ein horizontal gegliedertes Fassadenkonzept

mit einer 4 m breiten Auskragung über dem Ein-

gangsgeschoss lässt den Bauteil zur Stanssta-

derstrasse hin schwebend und dadurch leichter

erscheinen. Die Fassade zur Stansstaderstrasse

und zum Dorf ist einladend und transparent.

Gebäudes in die Umgebung. Dabei hat die Architek-

tengemeinschaft TGS Architekten AG, Luzern, und G.

Burch + Partner AG, Sarnen, ganze Arbeit geleistet.

Architektonisches Konzept

Volumetrie und Fassade Das Grossvolumen des Gebäudes gliedert sich

in zwei Teilvolumen, die bezüglich Länge und

Höhenentwicklung unterschiedlich sind. Darin ein-

geschnitten ist die grosse Halle der Mall, die mit

ihrem Oblichtkranz den zentralen Hauptraum und

den Zugang präzise markiert.

Die Fassaden sind in der Höhe gegliedert und neh-

men mit ihrer Geschossigkeit den Massstab des

Dorfes auf.

Ziel ist die gute Integration ins Dorfbild bzw. die

Einpassung in die bestehende Siedlungsstruktur.

Wenige, aber klar formulierte Gestaltungsele-

mente unterstützen diese Absicht.

– Der Hauptzugang wird neu zum Dorf ausgerich-

tet. Ein grosser Platz schafft Bezug zum Sied-

lungsgebiet entlang der Stansstaderstrasse. Der

Länderpark bekommt eine klare Adresse.

– Eine fein abgestufte Volumetrie gliedert den Bau

in seiner Höhenentwicklung. Über allem fasst

die Mallüberdachung mit den Technikaufbauten

die Gebäudeteile zusammen und bildet ein weit-

hin ausstrahlendes Identitätszeichen.

Architektur / Bauingenieur

Nutzflächetotale Fläche 75 792 m2 (GF SIA 416) vor Umbau 26 050 m2 (+190 %)

Volumen SIA346 340 m3 (= ca. 350 Einfamili-enhäuser) vor Umbau 131 780 m3 (+165%)

Kosten BKP 2 pro m3

Fr. 267 (Volumen SIA 416)

Gundstücksfläche32 065 m2

maximale Länge Gebäude192 m

maximale Breite Gebäude121,5 m

maximale Höhe Gebäude21,2 m

Pfählung456 Fundexpfähle Gesamtlänge 5.6 km; max. Tiefe 15,8 m 436 Mikropfähle Gesamtlänge 5,0 km; max. Tiefe 15,5 m

Statische Massnahmen65 Fundamentverstärkungen 58 Stützenverstärkungen aus Stahl

Elementbauweise Parking84 Hammerkopfstützen mit 7,1 t 141 Unterzüge mit 14,0 t 573 Rippenplattenelemente mit 13,0 t

Fachwerk NordseiteSpannweite 57 m; statische Höhe 6,6 m Vorspannung 3x Suspa Litzen Typ MA 6-31, 2x Typ MA 6-4, 14x BBRV Typ 3700

Ausmass Beton29 500 m3

Ausmass Stahl2900 t

Glasflächen3530 m2

Fläche Textilfassade4000 m2

Bodenbeläge MallTotal 6700 m2 Parkett Jatoba FSC aus Brasilien (19 mm stark) in Euro-pa gibt es kein gleichwertiges Holz Brinell-Härte Eiche 37, Jatoba › 60

begrünte Dachflächen14 000 m2

Minergie-Standardganzes Gebäude

max. Anzahl Bauarbeiterca. 450 gleichzeitig auf der Bau-stelle

L ä n d e r pa r k , S ta n S

Page 47: BAU info 10-2010

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Wasserglas als Bindemittel ergibt einen waschbeständigen Anstrich mit naturgegeben stark schimmelhemmenden Eigenschaften.

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Page 48: BAU info 10-2010

46 BAU info 10 · 2010

– Die Fassadengestaltung entlang der Stanssta-

derstrasse und zum Hauptplatz hin ist in der

Tiefe gegliedert. Die vorgelagerte Glasebene

bildet den Witterungsschutz. Unterschiedliche

Glasgrössen und Oberflächenaufdrucke schaffen

ein Spiel, das sich je nach Witterung und Son-

neneinstrahlung während des Tages verändert.

Qie zurück liegende Fassadenwand wurde vom

Luzerner Kunstschaffenden Hubert Hofmann mit

einem Farbabstufung gestaltet, der auf jedem

Geschossband unterschiedlich verläuft und über

die Geschosse greifend ein spannendes Gesamt-

werk entstehen lässt.

– Die West- und Nordfassaden sind mit Textilge-

webe überzogen, das farblich fein abgestuft ein

differenziertes Fassadenbild entstehen lässt.

Dieser Fassade vorgelagert ist ein Grünraum mit

hainartigen Hochstammgruppen als Übergang

zur angrenzenden Landwirtschaftszone.

– Das Parking ist in das Gesamtvolumen einge-

gliedert und mit einer hochwertigen Fassade

ummantelt, und nicht wie oft üblich als Zweck-

bau und Annex angefügt.

Innenraumkonzept Der grosse Mallraum verbindet alle drei Ladenge-

schosse und erschliesst zudem die direkt zugäng-

lichen Parkgeschosse. Die grossen Lufträume mit

den brückenartigen Verbindungen und dem dar-

über liegenden Oblicht mit seitlicher Verglasung

schaffen einen lichtdurchfluteten zentralen Raum.

Vertikale Durchblicke ermöglichen eine gute Ori-

entierung. Die Ladenfronten bilden eine innere

Fassade zum Mallraum und sind so situiert, dass

eine gute Übersicht über das Ladenangebot mög-

lich ist. Das Innenausbaukonzept wurde bezüg-

lich Farbwahl in bewusst warmen und wohnlichen

Tönen gewählt. Der Bodenbelag aus Holz und

möbelartige Verkleidungen der Rollbänder und

der Haupttreppe unterstützen dies.

Das Beleuchtungskonzept ist in seiner Ausgestal-

tung mit den Linienleuchten, die in zusammenfas-

senden Grossformen wolkenartige Flächen bilden,

bewusst reduziert und zurückhaltend gestaltet.

Die öffentlichen Flächen sollen nicht zu stark aus-

geleuchtet sein und so die leuchtenden inneren

Fassaden der Ladenfronten verstärkt auftreten

lassen.

Solarkraftwerk

Flächen Fläche Solarzellen 4200 m2 genutzte Dachfläche 6500 m2

Anzahl Typ Technologie Modul3150 Stk. Sharp monokristallin aufgeständert

Installierte Leistung567 000 Wp (=Watt Peak, Maxi-malleistung) damit grösste Anlage der Zentralschweiz

Typ Wechselrichter Ausrichtung / Neigung Ertrags-prognose 1x SolarMax 300C/1 + 1x SolarMax 100C/1

Ausrichtung/Neigung–19° SSE, Neigung 10°

Ertragsprognoseüber 500 000 kWh pro Jahr = knapp 10 % des Strombedarfs des Länderparks = ca. 150 Haushalte mit 4 Personen grösste Anlage der Zentralschweiz grösste Anlage CH: Stade de Suisse 1,2 Mio. kWh

CO2-Ersparnisca. 275 Tonnen/Jahr

Lebensdauer Solarmodule 30 bis 35 Jahre

Investitionskosten ca. Fr. 3 Mio.

Betreiber / EigentümerElektrizitätswerk Nidwalden (EWN)

Einspeisevergütung (KEV)während 25 Jahren pro kWh 56 Rappen

L ä n d e r pa r k , S ta n S

Page 49: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 47

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Page 50: BAU info 10-2010

48 BAU info 10 · 2010

Erschliessung Das Verkehrskonzept beinhaltet folgende wesent-

liche Merkmale:

– Neue westliche Erschliessungstrasse ab dem

Kreisel A2 direkt zu den Parkierungsanlagen und

von diesen direkt wieder zum Kreisel A2 zurück.

Diese neue Strasse ist so dimensioniert, dass sie

zusätzlich den Verkehr einer zukünftigen Umfah-

rung Stans West aufnehmen kann.

– Eine neue Kreiselanlage am Ende der Bitzistras se

und der neuen westlichen Strasse erschliesst

zusätzlich das Wohngebiet Obere Bitzi und bil-

det den Verkehrsteiler zur zukünftigen Umfah-

rung Stans West bzw. zur geplanten Haltestelle

der Zentralbahn im Raum Bitzi.

Bauherrschaft Genossenschaft Migros Luzern, Ebikon – ProjektentwicklungNermietung: Reto Pfiffner – Gesamtprojektleiter: Walter Baumann – Haustechnik: Markus Rütti

Architektur arge.arch Länderpark – Projekt, Projektleitung, Kostenplanung:

TGS Architekten AG, Luzern, Stefan Grebler – Ausführung, Konzept:

G. Burch+Partner AG, Sarnen, Reto Iten – Oberbauleitung, Bauleitung:

Architektur&Baumanagement AG, Iwan Scherer

Bauingenieure Emch+Berger WSB AG, Luzern, Martin Scherer CES Bauingenieure AG, Sarnen, Pierre Lehmann

Haustechnikkonzept MGB Logistik-TA, Zürich, Peter Zollinger

Heizung/Klimakälte Gesamtkoordination HLKSE Wirthensohn AG, Luzern Urs Gutzwiller, Martin Gasser

Lüftungsplanung Olos AG, Baar, Patrick Denzier

Sanitärplanung Möwa Planung GmbH, Küssnacht, Martin Sidler

Elektroingenieure Herzog Kuli Group, Rotkreuz, Max Walker B+S Engineering, Emmenbrücke, Patrick Renggli

Planung Solarkraftwerk Energiebüro AG, Zürich, Roland Frei

Planung gewerbliche Kälte MGB Logistik-TA, Zürich, Hendrik Schönfeld

Landschaftsarchitekt Robert Gissinger, Luzern

Bauleitung Läden Migros HTS Architekten AG, Altdorf, Josef Trachsel Krell+Brun, Luzern, Werner Krell

Koordination Partnergeschäfte Gerber Architektur GmbH, Fürigen, Urs Gerber

Baumeister Anliker AG,Emmenbrücke

L ä n d e r pa r k , S ta n S

Page 51: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 49

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Page 52: BAU info 10-2010

50 BAU info 10 · 2010

– Klar getrennte Fussgänger- und Veloverbin-

dungen machen den Langsamverkehr sicher.

Der neue Platz vor dem Länderparkeingang am

neuen Kreisel Stansstaderstrasse-Bitzistrasse

wird attraktiv und grosszügig für Fussgänger

und Velofahrer gestaltet.

– Die Veloabstellplätze sind entlang der Ostfas-

sade gedeckt unmittelbar neben dem Seitenein-

gang projektiert. Dieser Standort gewährt sehr

kurze Wege zur Mall und zu den Läden.

– Wie im Bebauungsplan vorgesehen wird eine

neue Bushaltestelle beim Eingangsplatz, unmit-

telbardem Haupteingang gegenüber, realisiert.

Logo mit frischen FarbenZu einem modernen Einkaufscenter gehört auch ein

neues Logo. Das Logo Länderpark besteht aus der

spezifischen Kombination von Zeichen und Wort-

marke. Es steht für den vertrauten und zukünftigen

Marktplatz mit hochwertiger Grundversorgung als

Ort der Begegnung mit regionaler Strahlkraft. Das

Zeichen symbolisiert das Kommen, sich Begegnen,

Einkaufen, Gehen und Wiederkehren.

Mit der Kraft der Sonne

Nicht nur die ästhetischen Aspekte spielten bei der Erweiterung des Länderparks eine wichtige Rolle, sondern auch die ökologischen.

Der Länderpark entspricht neu dem Minergie-

Standard und benötigt wesentlich weniger Energie

als das alte Einkaufscenter, obwohl er jetzt dop-

pelt so gross ist. Benötigt werden auch keine fos-

silen Brennstoffe mehr, und somit entstehen keine

betrieblichen CO2-Emmissionen durch die Verbren-

nung von fossilen Energieträgern für Heizung und

Warmwasser.

L ä n d e r pa r k , S ta n S

Page 53: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 51

Wir bedanken uns beim Bauherrn und den beteiligten Planern

für die angenehme Zusammen arbeit und das uns entgegengebrachte Vertrauen bei der Planung, Bemessung, Herstellung und Montage der über 21’500 m2 Parkfläche bestehend aus

• vorgespannten Deckenel ementen (Rippenplatten)• vorgespannten Hutträgern• mehrgeschossigen Hammerkopfstützen• und der anthrazit/schwarz eingefärbten Betonfassade

Unser Dank gilt auch unseren Mitarbeitern in der Produktion bis hin zur Montage für ihr Engagement und die unfallfreie Auftragsabwicklung.

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Page 54: BAU info 10-2010

52 BAU info 10 · 2010

Grösste Solaranlage in der Zentralschweiz Rund 3150 Solarzellen auf einer Fläche von 4200

Quadratmetern liefern über 500 000 kWh Strom

pro Jahr. Seit dem 19. April 2010 produziert die

Solaranlage Strom auf dem Dach des Länderparks.

Momentan ist sie die grösste betriebene Solaran-

lage in der Zentralschweiz.

Mit dem Stromertrag sind knapp 10 Prozent des

Strombedarfs des Länderparks gedeckt. Oder

anders verglichen: Der Strom reicht aus für die

Versorgung von ungefähr 150 Haushaltungen mit

durchschnittlich vier Personen. Betrieben wird

die Solaranlage vom Elektrizitätswerk Nidwalden

(EWN). Damit wird ein grosser Teil des Flachdachs

für eine ökologisch wertvolle Energieerzeugung

genutzt.

In die Architektur integriert Um den hohen Ansprüchen an die architektoni-

sche Gestaltung gerecht zu werden, musste die

Integration der Solarmodule dezent erfolgen. Sie

dürfen nicht spiegeln, sollten nicht direkt dem

Wind ausgesetzt sein, müssen aber trotzdem

einen effizienten Neigungswinkel aufweisen. Um

möglichst viel Sonnenlicht aufnehmen zu können,

sollten die Panels rechtwinklig zur Sonnenachse

stehen: In Stans beträgt die Neigung 10 Prozent,

Einkaufscenter LänderparkCenterdienst

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was nach Einbezug aller erwähnten Faktoren als

ideal berechnet worden ist.

Bundesunterstützung Würde der Strom allein aus Solarenergie beste-

hen, wäre er beinahe acht Mal teurer als bisher.

Der Bund unterstützt aber Projekte, dieser Art:

Dank der kostendeckenden Einspeisevergütung

für Strom aus erneuerbaren Energien (KEV) kann

die Anlage 25 Jahre lang wirtschaftlich betrieben

werden. Die Vergütung beträgt für diese Anlage 52

Rappen pro Kilowattstunde.

Mietermix pro Geschoss

OVE (obere Verkaufsebene) C&A Kids, Migros-Restaurant, Depot-Interio, S’Oliver, Dosen-bach, Stocker Buchhaus, Esprit, Ulla Popken, Hardegger Optik, WE, Melectronics

MVE (mittlere Verkaufsebene) Apotheke Drogerie Durrer & Näpflin, Migros-Florissimo, Ca-lida, Migros-Take-away, Charles Vögele, Mobilezone, Ex Libris, Nidwaldner Kantonalbank, Hall-huber, Ochsner Shoes, Hotelplan, Provisorium, H&M, Rhomberg, Kellerei S1. Georg, Subito, k Kiosk, Tchibo, Kofler, Tom Tailor, Mari-onnaud, Vögele-Shoes, Migros, World of Jeans

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BAU info 10 · 2010 55

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56 BAU info 10 · 2010

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zwei Haupt- und vier Nebeneingänge. Letzte-

re befinden sich im Parkhaus und sind dem-

entsprechend nicht dem Wetter ausgesetzt.

Deswegen kommen hier Schmutzschleusen-

teppiche zum Einsatz. Diese sind äusserst ro-

bust und zeichnen sich durch grosse Nässe-

aufnahmefähigkeiten aus. Darüber hinaus

werten sie den Eingangsbereich auch optisch

auf.

Für die beiden Haupteingänge werden im

Aus senbereich zudem Grobschmutzschleu-

sen eingesetzt. Es handelt sich dabei um

Matten mit Aluprofilen, auf denen Kunstfa-

serstreifen angebracht sind. Sie halten zum

Beispiel Schnee oder kleinere Steine zurück.

Darüber läuft der Besucher zuerstSie werden kaum beachtet und sind doch ungemein wichtig: Eingangsmatten. Für die rich-tige Wahl im Länderpark Stans sorgte die Firma Wibatec.

tet worden ist. Diesen gilt es, mit Schmutz-

schleusen bei den Eingängen zu schonen.

Wibatec hat dafür Lösungen zur Hand, die

nicht nur effektiv, sondern auch leicht zu rei-

nigen sind. Schliesslich soll der Kunde über

saubere Matten ins Gebäude eintreten. Denn

der erste Eindruck zählt.

Leicht, aber belastbarFür den renovierten Länderpark waren zwei

verschiedene Lösungen gefragt. Der Grund:

Was hat der neue Länderpark in Stans mit

dem KKL, dem Grand Hotel Dolder Zürich und

dem Messeturm Basel gemeinsam? Die Ein-

gangsmatten der Gebäude stammen alle von

der Firma Wibatec. Das Unternehmen mit Sitz

in Adligenswil hat sich darauf spezialisiert,

für jeden Eingang die passende Matte zu fin-

den. Das beginnt jeweils mit einer detaillier-

ten Planung in Zusammenarbeit mit den Bau-

herren, Architekten, Planern … und endet mit

dem millimetergenauen Einpassen vor Ort.

Der erste Eindruck zähltEingangsmatten werden von Besuchern

kaum wahrgenommen. Dennoch sind sie ge-

rade für ein Hotel oder ein Einkaufszentrum

ungemein wichtig. Denn ohne sie wäre der

Boden im Innern relativ schnell nass, ver-

dreckt oder sogar beschädigt. Das gilt auch

für den neu renovierten Länderpark in Stans,

der mit einem schönen Holzboden ausgestat-

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Page 59: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 57

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BAU info 10 · 2010 59

Das Shoppyland Schönbühl wurde einer Totalre­novation unterzogen mit einem Kostenaufwand von rund 200 Mio. Franken. Seit Ende April 2010 steht der Kundschaft ein völlig neues Einkaufs­center zur Verfügung. Mit gesamthaft 77 Anbie­tern und mit allgemein vergrösserten Flächen wird den Kundenbedürfnissen nach einem noch attraktiveren Mietermix Rechnung getragen.

Moderne ArchitekturDer orange Würfel beim Autobahnkreuz in Schön-

bühl polarisiert. Nach intensiven Diskussionen

wurde entschieden, wie die Fassade, und damit

das Markenzeichen des Shoppylands, gestaltet

werden soll. Das Orange ist geblieben, wurde nun

jedoch mit perforierten und grau lackierten Beklei-

dungselementen aus Aluminium ergänzt. Die

Kombination ergibt ein spannendes Licht-Schat-

ten-Spiel, wirkt moderner und weniger grell. Der

weitläufige Vorplatz, über den die Einkaufenden

die offenen Parkplätze erreichen, wurde vollstän-

dig überdacht. Zudem wurde der Haupteingang

von der Nord- auf die Westseite und somit näher

zur Bahnstation des Regionalverkehrs verlegt. Im

gleichen Zug ist die Schiebetüre von früher gegen

einen eleganten, ellipsenförmigen Eingangsbe-

reich eingetauscht worden. Innerhalb ist das neue

Shoppyland mit klarer und übersichtlicher Kun-

denführung sowie viel Tageslicht mit dem ehema-

ligen «Shoppy» mit seinen verwinkelten dunklen

Ecken nicht mehr zu vergleichen. An Stelle der

klobigen 80er-Jahre-Architektur ist lichte Gross-

zügigkeit getreten. Nierenförmig gruppieren sich

die Geschäfte und Gastronomiebetrieb um einen

Lichthof. Mit gläsernen Oblichtern versorgt dieser

die Geschäfte auf drei Etagen neu mit Tageslicht.

Das neue Shoppyland nach Totalrenovation in Schönbühl/BE

Mit diesen Tageslicht-Inseln soll das Einkaufen im

Shoppyland zu einem Erlebnis werden.

In den knapp vier Jahren Umbauzeit unter Lei-

tung der von Graffenried Architekten Bern ist aus

dem am 6. März 1975 eröffneten Shoppyland ein

komplett neues Einkaufscenter entstanden. Die

Totaleröffnung wurde am 29. April 2010 gefeiert,

nicht zuletzt mit der Eröffnung von Saturn, einem

der drei Ankermieter in Schönbühl. Zusammen mit

Manor und dem Migros-Supermarkt – mit über

6000 m2 Verkaufsfläche das Flaggschiff der Migros

in der Schweiz – macht Saturn das Shoppyland mit

über 20 neuen und jetzt 77 Anbietern weiterhin

zum führenden Einkaufscenter im Mittelland. In

den Totalumbau wurden rund 200 Millionen Fran-

ken investiert. Insgesamt konnten 150 neue Stel-

len geschaffen werden. Heute arbeiten 750 Perso-

nen im Shoppyland.

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Page 62: BAU info 10-2010

60 BAU info 10 · 2010

Attraktiver BranchenmixDie rund 70 bestehenden Geschäfte erhielten

mehrheitlich einen neuen Standort. Die beiden

Hauptbranchen im Shoppyland sind Lebensmittel

sowie Mode/Textil/Schuhe mit je zirka 22 Prozent

Anteil an der Gesamtfläche. Es folgen Warenhäu-

ser (19 %) Unterhaltungselektronik (14 %) sowie

Sport (8 %) und Gastronomie (6 %) mit Migros

Restaurant und Take-away, Glatz Beck, Café-bar,

McDonald’s, Pizzeria Rosso, Café Spettacolo und

dem asiatischen Restaurant Nooch. Zusammen

mit den fünf Anbietern «ennet» der Autobahn mit

direktem Zugang ins Shoppy (OBI, Micasa, Nug-

gihuus, Office World und Take-away) stehen der

Kundschaft nun total 82 Geschäfte zur Auswahl.

Das neue Angebot kann sich sehen lassen – gleich

20 neue Namen sollen sicherstellen, dass die Kun-

den möglichst alle Kaufbedürfnisse decken kön-

nen. Neu weist das gesamte Einkaufscenter Shop-

pyland eine Verkaufsfläche von rund 37 500 m2

auf, vor dem Umbau waren es 35 900 m2 – das ent-

spricht einer Erweiterung von 4,4 Prozent.

Ein Vorzeige­Center im Wandel«Eine Lebensweisheit besagt, dass Handel Wandel

ist», stellte Beat Zahnd, Geschäftsleiter der Migros

Aare, anlässlich des Medienrundganges am 28.

April 2010 fest. Nirgends liesse sich diese Feststel-

lung besser beobachten als im neuen Shoppyland:

«Vor 35 Jahren war es ein Vorzeige-Center, heute

setzt es wiederum neue Massstäbe». Die Lebens-

gewohnheiten der Bevölkerung habe sich in über

drei Jahrzehnten stark verändert, die Migros Aare

trägt diesem Wandel auch mit total erneuerten

Einkaufscentern und Verkaufsstellen Rechnung.

Anton Gäumann, Leiter der Direktion Einkaufscen-

ter, ging in seinen Äusserungen auf die Rahmenbe-

dingungen ein, mit denen sich das Einkaufscenter

Shoppyland heute konfrontiert sieht: Die Wettbe-

werbsintensität nimmt zu und das Konsumverhal-

ten verändert sich viel schneller als bisher, was

eine spannende Herausforderung an das Manage-

ment der Einkaufscenter der Migros Aare stellt.Für

die Attraktivität eines Standorts ist der Mietermix

deshalb «Match entscheidend», neben dem opti-

malen Standort. Um aber die perfekte Durchmi-

schung der Anbieter gewährleisten zu können,

muss das Einkaufscenter als solches «einzigartig»

sein. Eines ergänze also zwar das andere, für den

Erfolg ist aber beides Voraussetzung. «Ein erfolg-

reiches Einkaufscenter setzt Erlebnis-Shopping

voraus, bei dem alles kompromisslos aufeinander

abgestimmt ist – dazu gehört nebst dem Mietermix

auch das Gastroangebot.» Mittelfristig erwartet

Anton Gäumann eine Umsatzsteigerung im Ver-

gleich zum «alten» Shoppy um ungefähr 20 Prozent

auf rund 300 Millionen Franken. Das Shoppyland

ist ein authentisches Familien-Einkaufscenter mit

entsprechendem Angebot, samt vier Kinderspiel-

plätzen und komplett neu gestaltetem Kinderpara-

dies. Diesem Ziel wurde alles untergeordnet.

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Page 63: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 61

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Page 64: BAU info 10-2010

62 BAU info 10 · 2010

Neuer LichthofPraktisch spiegelverkehrt zur bestehenden Mall

entstand die zweite Hälfte der grossen Mall. Der

neue Lichthof, als Bestandteil der umfangreichen

Umbauarbeiten, wurde mit integriertem Oberlicht

erstellt. Die Konstruktion wurde in der Dachebene

als Verbundkonstruktion (Stahlträger, werkstatt-

geschweisste Kopfbolzendübel, vorgelochte Ver-

bundbleche, Ortsbeton) ausgeführt, während der

Oberlichtbereich eine reine Stahlkonstruktion ist,

die mit Glas eingedeckt ist. Die Dachkonstruktion

ist ein orthogonaler Trägerbau wie im Stahlbau

üblich. Die Stahlkonstruktion für das nierenför-

mige Oberlicht von 67 x 15 m hingegen war um

einiges anspruchsvoller, unter anderem bedingt

durch das Dachgefälle mit variablen Fachwerkhö-

hen von 2,1 m bis 3,7 m. Ohne 3D-CAD zum Erstel-

len der Werkstattzeichnungen und Stücklisten

wäre die wirtschaftliche Fertigung und Montage

solcher Stahlkonstruktionen nicht möglich.

Umbau in 10 BauetappenDie Totalerneuerung beinhaltete im Wesentlichen

die neue Aussenhülle, das Glasdach und eine

komplett neue Gebäudetechnik. Die vierjährige

Bauzeit im Shoppyland mit total zehn Bauetappen

war durch Umzüge und Verschiebungen der vielen

Mieter auf vorübergehende Provisorien geprägt.

Trotz der Arbeiten lief der Betrieb bei Migros und

allen eingemieteten Geschäften weiter. Anton Gäu-

mann, Leiter Einkaufscenter bei der Migros Aare,

beschreibt die Sanierung als «Operation am offe-

nen Herzen». Der Umbau verlangte nicht nur den

Bauarbeitern, sondern auch dem Verkaufsperso-

nal viel ab. Jedes Geschäft musste mindestens ein-

mal umziehen. Wegen des Grundwasserspiegels

des Moossees musste das Einkaufszentrum beim

Umbau auf Pfähle gestellt werden. Ohne die 1070

tragenden und stützenden Pfählen stünde das

Wasser 1,4 m hoch im Keller. Während der Umbau-

arbeiten wurde das Grundwasser eineinhalb Jahre

lang abgepumpt. Umgebaut wurde in zwei, in Spit-

zenzeiten in drei Schichten. Der Supermarkt und

die Läden blieben geöffnet – während der Laden-

öffnungszeiten war die Kundenzone für jegliche

Arbeiten tabu; viele Arbeiten wurden hinter den

Kulissen, nachts und an Wochenenden ausgeführt.

Der Kunde sollte von den Bauarbeiten möglichst

wenig mitbekommen. So wurde beispielsweise am

Wochenende vom 8./9. September 2006 alles für

die Eröffnung der ersten Teiletappe der Sanierung

hergerichtet. Nach Ladenschluss am Samstag um

17 Uhr mussten Staubwände und provisorische

Rampen abgebaut und an neuen Stellen errichtet

werden, Ladenmieter zügelten in Windeseile die

Waren an ihre neuen Standorte. Danach wurde

die neue Mall gereinigt, damit das Shoppyland am

Montagmorgen die Tore wieder öffnen konnte. Für

die zweite Bauetappe wurde an Weihnachten und

Neujahr 2006 in der Mall eine Trennwand hochge-

zogen, welche die Kunden vor Staub, Dreck und

Lärm schützte. Zudem isolierte sie in der kälte-

ren Jahreszeit, da ein Teil der dahinterliegenden

Baustelle gegen oben offen war, damit die Kräne

Material von oben in die Baustelle hinablassen

konnten. Bei den zahlreichen Teil-Baustellen, die

während der Sanierung übers ganze Shoppyland

verteilt waren, war es von Vorteil, dass die Von

Chronologie eines Totalumbaus02.10.06 Arbeitsbeginn Verkehrs-

führung16.10.06 Abtransport «Figuren»;

Wasserspiel23.10.06 Beginn Umbau innen

und Abbruch Innenhof22.11.06 Start Pfählungen Innen-

hof24.02.07 Schliessung Möbel

Pfister26.03.07 Richtungswechsel Ver-

kehrsführung auf dem Areal

10.09.07 Eröffnungen im Neubau Innenhof

24.09.07 Neue Partneranlieferung in Betrieb

01.11.07 Eröffnung Manor10.12.07 Eröffnungen 2. Teil

Innenhof07.01.08 Baubeginn 1. Etappe

neue Mall15.09.08 Eröffnung 1. Etappe und

Baustart 2. Etappe neue Mall

08.06.09 Eröffnung 2. Etappe und Baustart 3. Etappe neue Mall Fertigstellung Vor-dach Nebeneingang

29.06.09 Eröffnung Provisorium Supermark im Parking P5

01.10.09 Eröffnung Supermarkt24.11.09 Einbringung Rolltreppen01.02.10 Eröffnung letzte Etappe

neue Mall Rückbau Ladenprovisorium und Ausbaustart letzte Lä-den

08.02.10 Montagebeginn Vordach Haupteingang

19.04.10 Eröffnung 1. Teil Läden Nachetappe

29.04.10 Eröffnung «Saturn»25.06.10 Letzte Eröffnungen

Nachetappen aus Provi-soriumsflächen

Herbst Abnahmen; Feinbelag Umgebung; Finish im Back-Office

S h o p p y l a n d , S c h ö n b ü h l

Page 65: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 63

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DÄMMUNGEN BRANDSCHUTZBern

Page 66: BAU info 10-2010

64 BAU info 10 · 2010

Zahlungsbereich. Das Ladenkonzept 2010 bringt

dem Kunden auch mehr Platz. Dass die Gänge

breiter sind, wird von der Kundschaft grundsätz-

lich geschätzt. Die Filiale im Shoppyland ist nach

dem Umbau rund 1000 m2 grösser. Mit der Farbe

Lila wird im Kosmetikbereich, aber auch beim

Käse ein konsumfreundliches Ambiente geschaf-

fen. Lichteffekte sind ebenfalls zentral. Die neue

Warenpräsentation trägt Früchte; die Umsätze

sind im Shoppyland-Supermarkt seit dem Umbau

im Vorjahresvergleich um über 20 Prozent gestie-

gen.

Integrales BrandschutzkonzeptEin wichtiges Ziel war die Sicherheit für Kun-

den und Angestellte auch schon während des

Umbaus. AFC Air Flow Consulting Zürich wurde mit

der integralen Sicherheit des Einkaufszentrums

beauftragt. Dabei galt es, die verschiedensten

Vorschriften des Brandschutzes und der integra-

len Sicherheit zu beachten, möglichst objektorien-

tiert anzuwenden und dabei den Verkaufsbetrieb

möglichst wenig zu stören. Ein wichtiges Element

der Sicherheit ist die Evakuation in einem Kata-

strophenfall. Um die Fluchtwege und Notausgänge

richtig zu dimensionieren, müssen die Personen-

belegung und die Besucherströme in einem Ein-

kaufszentrum bekannt sein. Um dies zu eruieren,

wurden im Shoppyland an einem Rekordtag Per-

sonenzählungen gemacht. Das Ergebnis zeigte,

dass die effektive Belegung nur 50 Prozent der

Norm-Annahmen gemäss VKF betragen. Aufgrund

dieser Kenntnisse konnten bei gleichbleibender

Sicherheit die Fluchtwege und Notausgänge um

Graffenried AG Liegenschaften vor Ort eigens ein

Bauleitungsbüro eingerichtet hatte, um mit Bau-

stellenmitarbeitenden und Mietern bei Problemen

schnelle Lösungen zu finden und dabei zuweilen

pragmatische Entscheide treffen zu können. Auch

nach der Gesamteröffnung am 29. April 2010

wurde im Shoppyland noch «Kosmetik» betrieben.

So wurden beispielsweise die Umgebungsarbei-

ten, wie Bepflanzungen oder Parkplatzverbesse-

rungen, abgeschlossen.

Migros Ladenkonzept 2010Am 1. Oktober 2009 wurde der Migros Supermarkt

nach dem neuen Ladenkonzept 2010 im Shoppy-

land eröffnet. Das Ladenkonzept der Genossen-

schaft Migros Aare steht schweizweit allen Migros

zur Verfügung. Mehr Platz, mehr Frischprodukte

und ein Bistro – das Gefühl von Marktatmosphäre

soll zum Verweilen und zu Mehrkonsum anregen.

Die aktualisierten mediterranen Farben sowie

neue unterschiedliche Fussbodenbeläge und

Deckenelemente heben den Frischemarkt gegen-

über den andern Abteilungen ab, erleichtern die

Orientierung und begleiten die Kundschaft vom

Empfang bis zur Kasse. Die 28 neuen Kassen bie-

ten der Kundschaft bedeutend mehr Komfort als

bisher. Ein langes Vorlaufband und Platz zum Ein-

packen sorgen für eine entspannte Situation im

S h o p p y l a n d , S c h ö n b ü h l

Page 67: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 65

öffnungen für die Gewährleistung der Schutzziele

im Brandfall bestimmt. Zum Brandschutz gehören

einerseits bauliche Massnahmen wie Verwendun-

gen von brandreduzierenden Materialien, Einsatz

von Bauteilen mit definiertem Feuerwiderstand

(Brandabschnittbildung), Gewährleistung kurzer

Fluchtwege, andererseits technische Massnahmen

wie Brandmelder, Sprinkler, Rauch- und Wärmeab-

zugsanlagen und nicht zuletzt organisatorische

Massnahmen. Alle diese Massnahmen werden im

Brandschutzkonzept aufeinander abgestimmt. Für

den Brandfall wurde eine komplexe Brandfallsteu-

erungsmatrix erstellt. Diese stellt sicher, dass im

Notfall alles planmässig funktioniert, und zwar mit

den geeigneten Anlagen am richtigen Ort, welche

zur gewünschten Zeit die richtigen Funktionen aus-

führen. Für die 80 Zonen mit je 350 angesteuerten

Elementen ergibt dies total 28 000 Ansteuerun-

gen. Die Komplexität des Umbaus von Shoppyland

stellte sehr hohe Anforderungen an Sicherheit,

aber auch an alle Beteiligten und Betroffenen.

Platzsparende Gebäudetechnik Während der Umbauzeit mit einer Rochade von

80 Geschäften mussten Betrieb und Sicherheit

voll gewährleistet sein. Dies war vor allem für den

Bereich Lüftung, der von der PGMM Worblaufen

geplant wurde, eine grosse Herausforderung. Häu-

fig musste am Abend oder über das Wochenende

gearbeitet werden, wenn die Läden geschlossen

sind – Artikel und Lebensmittel mussten dabei

staubfrei bleiben. Durch die Verschiebungen wäh-

rend des Umbaus konnte auch ein ehemaliger

Lagerraum für die neue Hauptverteilung der Haus-

technik frei gemacht werden. Sämtliche Vorberei-

tungen und Arbeiten konnten so in Ruhe gemacht

werden und die einzelnen Etappen nach einem

vorgegebenen Fahrplan, das heisst in sieben

Teilschritten, in Betrieb genommen werden. Weil

wenig Platz für die Gebäudetechnik vorhanden ist,

werden Lüftung und Entrauchung in Zukunft im

gleichen Kanalsystem geführt.

rund 50 Prozent reduziert werden. Dies bedeutete

gleichzeitig einen Gewinn von Nutzfläche. Ein wei-

terer Nebeneffekt dieser Personenzählung war die

Optimierung der Personenströme im Kassenbe-

reich. Ein weiteres Hilfsmittel zur Optimierung der

Fluchtwege sind Simulationsprogramme. Basie-

rend auf den gesetzlichen Anforderungen werden

mit Hilfe von Simulationen alle Massnahmen, zum

Beispiel Lage, Länge, Breite, Ausbildung, Führung

und Kapazität von Fluchtwegen optimiert.

Entrauchungsnachweis und BrandschutzAls Grundlage für den Entrauchungsnachweis gel-

ten die mit der Gebäudeversicherung Bern (GVB)

definierten Schutzziele. Für Bauten und Kon-

struktionen wie Einkaufzentren, die vom Standard

abweichen, sind diese Normalmassnahmen unter

Umständen nicht anwendbar. Im vorliegenden

Fall wurden mit Hilfe von Simulationen die Rauch-

ausbreitung in verschiedenen Bereichen des Ein-

kaufszentrums wie Mall, grossflächige Verkaufs-

bereiche, mittlere bis kleine Verkaufsläden und

in Gastronomielokalen untersucht. Weiter wurde

die Effektivität des maschinellen Rauchabzuges

im Brandfall untersucht und der notwendige Luft-

volumenstrom und die notwendigen Nachström-

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CH­3323 Schönbühlwww.gmaare.migros.ch

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Page 68: BAU info 10-2010

66 BAU info 10 · 2010

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A n A xo , P r At t e l n

Page 69: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 67

Was die Region Basel im Grossen, ist die Basel­bieter Gemeinde Pratteln im Kleinen: weltoffen, wirtschaftlich stark und ein Knotenpunkt des Strassen­ und des Bahnverkehrs. Anaxo lässt Sie an zentraler Lage von diesen Standortvorteilen profitieren.

Buss IndustrieparkDie Ursprünge des Buss Industrieparks liegen

über 100 Jahre zurück. Die ehemalige Buss AG

produzierte hier ab 1901 Eisenkonstruktionen für

Stauwehre, Brücken und Bahnen sowie Chemiean-

lagen und Knetmaschinen. Aktuell profitieren über

30 Unternehmen von der zentralen Lage und den

Annehmlichkeiten des Buss Areals, wie z. B. von

einem Gastroangebot für rund 300 Personen.

ArchitekturAnaxo ist ein Businesscenter im besten Sinne. Es

vereint Büroräume und Gewerbeflächen an best-

erschlossener Lage. Anaxo ist solide, hochwertig

und zukunftsorientiert flexibel.

Die sachliche, robuste Architektur legt ein deut-

liches Bekenntnis zur gewerblichen Nutzung und

somit zur traditionsreichen Geschichte des Buss-

Areals ab. Sie widerspiegelt aber ebenso den Ent-

wicklungsprozess, weg von der industriellen Pro-

duktion hin zu einem Standort, der auch Dienst-

leistungsunternehmen attraktive Bedingungen

bietet.

Ein massiver BauAnaxo wurde in Massivbauweise erstellt. Die Trep-

penhauskerne und die Geschossdecken sind mit

Anaxo, das neue Business-center im Buss Industriepark in Pratteln/BL

Beton gebaut. Die Fassade ist ebenfalls tragend,

was erlaubte, den Einsatz von Stützen auf ein

Minimum zu reduzieren.

Licht und ein angenehmes KlimaPratteln geniesst wie die ganze Region Basel die

meisten Sonnentage der Schweiz – und Anaxo

fängt auch im Winterhalbjahr möglichst viel vom

Sonnenlicht ein. Das garantiert die sich nach

Westen hin öffnende U-Form des Gebäudes. Der

aussen liegende Sonnenschutz und die massive

Fassade mit ihren Lochfenstern verhindern aber

auch eine allzu starke Sonneneinstrahlung. Über-

dies lassen sich die Fenster manuell öffnen und

ermöglichen so eine natürliche Belüftung. Für ein

angenehmes und konstantes Klima sorgt die Be -

tonkernaktivierung in Form von Taps.

Core&Shell Grundausbau– Gebäudehülle– Treppenhäuser– Aufzüge– haustechnische Basisausstat-

tung bis Schacht– WC-Anlagen

Mieterausbau– Innenwände– Oberflächen– haustechnische Geschoss-

verteilung ab Schacht– individuelle Haustechnik– IT-Verkabelung– Geräte– Apparate– Möblierung– Computer

a n a xo , p r at t e l n

Page 70: BAU info 10-2010

68 BAU info 10 · 2010

1. ObergeschossDas 1. Obergeschoss bietet mit einer nutzbaren

Raumhöhe von 4,0 m und einer maximalen Boden-

belastung von 600kg/m2 optimale Bedingungen

Sieben GeschosseAnaxo umfasst ingesamt sieben Geschosse, wovon

die beiden Untergeschosse ganz als Parkingflä-

chen dienen. Die Obergeschosse bieten vielfältige

Nutzungsmöglichkeiten.

Die grosszügige Gebäudetiefe von 17 m erlaubt

nicht nur den Einbau von Büros, sondern auch

von Labors und leichten Produktionsstätten.

Erreicht werden die Obergeschosse über Perso-

nen- und Warenlifte. Im Erdgeschoss stehen Kun-

denparkplätze und Waren umschlagsplätze zur

Verfügung.

Core & ShellDie Erstellung von Anaxo erfolgt im Sinne des

Core-&-Shell-Prinzips. DiesesPrinzip schafft ideale

Bedingungen für eine reibungslose Umsetzung

mieterspezifischer Nutzungsbedürfnisse.

Gemäss Core&Shell umfasst die Erstellung die

Gebäudehülle, die Erschliessungs- und Sanitärzo-

nen sowie die Basisausstattung der Haustechnik –

nicht aber den Innenausbau. Dieser wird vielmehr

nach den individuellen Wünschen, Vorstellungen

und Bedürfnissen der künftigen Mieter vorgenom-

men. So entstehen Unternehmensräume, die sich

optimal Ihrem Business anpassen.

ErdgeschossDas ganze Erdgeschoss ist bereits an die Rin-

gele AG vermietet. Das auf die Bearbeitung von

Feinblech spezialisierte Unternehmen beschäftigt

am Firmensitz im Buss Industriepark 250 Mitarbei-

tende. Ringele belegt im Erdgeschoss grosszügige

Produktionsräume mit reichlich Oberlicht sowie

das ganze 1. Untergeschoss.

Zahlen und FaktenAnzahl Geschosse 7 (2 UG, EG, 4 OG)

Gebäudevolumen 92 100 m3

Grundfläche 3900 m2

Nutzfläche total 20 000 m2

Nutzfläche 2.UG 3100 m2

Nutzfläche 1.UG 4200 m2

Nutzfläche EG 3900 m2, belastbar mit 2000 bis 10 000 kg/m2

Nutzfläche 1.OG 2200 m2, belastbar mit 600 kg/m2

Nutzfläche 2.OG 2200 m2, belastbar mit 300 kg/m2

Nutzfläche 3.OG 2200 m2, belastbar mit 300 kg/m2

Nutzfläche 4.OG 2200 m2, belastbar mit 300 kg/m2

Gebäudehöhe 26,6 m

Parkplätze 220

1 Warenlift 5000 kg

1 Warenlift 2000 kg

4 Personenlifte 13 Personen

Bauherrschaft Buss Immobilien und Services AG

Architekten Sulzer + Buzzi Baumanagement AG

Bezugstermin 1. Dezember 2009

> Nordfassade

> Südfassade

> Westfassade

> Ostfassade

a n a xo , p r at t e l n

Page 71: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 69

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Page 72: BAU info 10-2010

70 BAU info 10 · 2010

für einen leichten Produktionsbetrieb. Neben den

Personenliften ist die Fläche mit zwei Warenliften

erreichbar, die maximal 2000 kg bzw. 5000 kg tra-

gen. Im Grundausbau sind die WC-Anlagen enthal-

ten. Eine Druckluftzufuhr ist möglich.

2./3./4.ObergeschossDie weiteren Obergeschosse bieten auf identi-

schem Grundriss eine Gebäudetiefe von 17 m. Das

ermöglicht Kombibüros – nach aktueller Meinung

die Büroform schlechthin. Die Arbeitsplätze lie-

gen alle in Fassadennähe und werden so optimal

belichtet. Alle Fenster lassen sich von Hand öff-

nen, und der elektrische Sonnenschutz ist indivi-

duell zu steuern.

Praktische MittelzoneDie Mittelzone nimmt eine Vielzahl von Nutzungen

auf wie Kopierräume, Aufenthaltsräume und Sit-

zungszimmer. Aber auch Archive und Dokumenta-

tionsbereiche finden hier Platz. Die im Grundaus-

bau erstellten WC-Anlagen befinden sich in der

Mittelzone.

FlexibelDie gesamte Fläche lässt sich in einem Raster von

1,30 m beliebig unterteilen, wobei lediglich die

allgemeinen Vorgaben der Basellandschaftlichen

Gebäudeversicherung zu berücksichtigen sind.

Die Geschosse sind direkt vom Parking über vier

Treppenhäuser sowie mit vier Personenliften und

einem Warenlift erreichbar.

UntergeschosseDie beiden Untergeschosse fassen gesamthaft

220 Parkplätze, einige Nebenräume sowie die

Haustechnik. Einspuriger Verkehr, eine übersicht-

liche Verkehrsführung und eine gute Beleuchtung

machen das Parking attraktiv. Die vier Treppen-

häuser in die oberen Etagen sind so angeordnet,

dass sie vom Parking direkt zu erreichen sind. Glä-

serne Türen sorgen für Transparenz und Sicher-

heit. Beide Untergeschosse sind rollstuhlgängig

und verfügen über entsprechende Parkplätze in

Ausgangnähe.

Anaxowww.anaxo.ch

Buss Immobilien und Service AGDie Buss Immobilien und Service AG in Pratteln ist

Rechtsnachfolgerin der ehemaligen Buss AG und

Besitzerin des Buss Industrieparks. Mit dem Neu-

bau Anaxo startet die erste Etappe einer umfas-

senden Erneuerung des Areals.

Die Buss Immobilien und Service AG erbringt viel-

fältige Dienstleistungen rund um Immobilien. Das

ganze Tätigkeitsspektrum umfasst vier Bereiche:

– Gebäudemanagement

– Analyse und Beratung im Portfoliomanagement

– Entwicklung und Realisierung von Immobilien-

projekten

– Vermietung und Bewirtschaftung von Gewerbe-

liegenschaften

Weitere ProjekteAnaxo ist erst der Anfang. Im Zuge der Erweiterung

des Buss-Areals laufen auch schon die Planungen

rund um das Projekt Ceres auf Hochtouren. Dieses

Bauvorhaben wird neue Dimensionen aufs Gelände

bringen: ein Hochhaus für 800 Büroarbeitsplätze

und eine Überbauung mit 150 Wohnungen. Wei-

tere Informationen können Sie der Projektwebsite

www.ceres-building.ch entnehmen.

Buss Immobilien und Service AGHohenrainstrasse 10

CH­4133 PrattelnTel. +41 (0)61 825 61 11

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Page 73: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 71

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Page 74: BAU info 10-2010

72 BAU info 10 · 2010

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BAU info 10 · 2010 73

Erläuterungsbericht

Obwohl die Gemeinde Wallisellen einen kantona-len Feuerwehrstützpunkt betreibt, nutzte sie bis vor kurzem das älteste Feuerwehrlokal im ganzen Kanton, das noch aus dem Jahr 1927 stammt. Ent-sprechend gross war die Platznot, die entspre-chend den wachsenden Aufgaben mit Autobahn und zunehmender Siedlungsdichte immer akuter wurde und durch den grosszügigen Neubau nun endlich behoben ist.

Das neue Werk- und Feuerwehr-gebäude in Wallisellen/ZH

Die Wahl des neuen Standorts fiel auf ein drei-

eckförmiges Restgrundstück im Hertiquartier am

westlichen Siedlungsrand. Die auf den ersten Blick

eher dezentrale Lage hatte betriebliche Vorzüge,

da hier einerseits die Störung der Wohnquar-

tiere minimal, aber auch beide Teile von Wallisel-

len, nördlich und südlich der Bahn gleich schnell

erreichbar sind, sowie auch die Autobahn A1, die

heute den Grossteil der Einsätze verursacht.

Die Gemeinde schrieb einen Wettbewerb auf Einla-

dung aus, den die CH Architekten AG 2007 in zwei

Runden gewinnen konnten. Bereits im Wettbewerb

war ein sportlicher Terminplan mit Eröffnungsda-

tum 2010 vorgesehen.

Wallisellen ist seit kurzem «Energiestadt» und so

sahen die Rahmenbdingungen ausser funktiona-

len Erfordernissen einen Neubau nach den Zielen

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Page 76: BAU info 10-2010

74 BAU info 10 · 2010

allen Büro- Werkstatt- und Lagerräumen. Beide

profitieren nun von den zeitgemässen Platzver-

hältnissen und der modernen Infrastruktur am

neuen Standort. Dank der einfachen und effizien-

ten Raumaufteilung kommen sich die beiden Nut-

zer kaum in die Quere, nutzen dagegen die Syn-

ergie durch die gemeinsame Infrastruktur wie den

modernen Theorieraum oder die Cafeteria mit der

einladenden Sonnenterrasse.

Die Holzfassade ist bei dieser Nutzung natürlich ein

besonderes Thema, und die rostrote Farbe sorgt in

der Gemeinde im positiven Sinne für Gespräch-

stoff. Holz als Baustoff war aufgrund der gefor-

derten 2000-W-Kompatibilität fast unumgänglich.

Wir wollten allerdings, dass man auch sehen kann,

dass es sich um einen Holzbau handelt, und die-

sen nicht einfach neutral verkleiden oder verber-

gen, sondern wir überzeugten die Bauherrschaft,

indem wir das Holz nicht naturbelassen, sondern

nach einem traditionellen Verfahren rot getüncht

vorschlugen, wie das einer Feuerwehr ansteht.

der 2000-W-Gesellschft vor, womit in der Beurtei-

lung neben den städtebaulich-architektonischen

Kriterien auch der Umgang mit den Ressourcen

eine wesentliche Rolle spielten.

Das spezielle Grundstück vereinfachte die Auf-

gabe insofern, als nicht allzu viele Lösungsan-

sätze taugliche Resultate hervorbrachten, und so

konnte der Vorschlag mit konsequent getrennten

funktionalen Innen- und Aussenbereichen die Jury

überzeugen.

Nicht zuletzt sind es aber auch städtebauliche

Qualitäten wie die funktionale und trotzdem span-

nende Volumetrie, der klare Abschluss der bebau-

ten Zone mit der Fahrzeughalle und die Setzung

der städtebaulichen Akzente, die dem sonst hal-

lenartigen flachen Gebilde eine klare Identität und

ein Gesicht geben.

Der prägnante winkelförmige Holzbau beherbergt

neben der Feuerwehr die Werke Wallisellen mit

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Page 77: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 75

Ausführung der Holzbauarbeiten

Der Bauherrschaft gratulieren wir zu diesem gelungenen Bauwerk!

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W e r k - u n d F e u e r W e h r g e b ä u d e , W a l l i s e l l e n

Page 78: BAU info 10-2010

76 BAU info 10 · 2010

Mit dem alten Rezept der Roggenmehllasur wurde

ein Anstrichverfahren wiederbelebt, das sich auch

in unserem Klima durch ausserordentlich hohe

Beständigkeit auszeichnet, da es quasi selbst-

reinigend ist, Feuchtigkeit aufnimmt und sich vor

allem in Schweden bis heute grosser Verbreitung

erfreut.

Mit der vertikal angeschlagenen Deckelschalung

zeigt sich Holz als zeitgemäss modernes Baumate-

rial und unterstützt die klare Volumetrie auch kon-

struktiv. Die Behandlung der Details, die Profilie-

rung und der lebendige Schattenwurf wiederum

erinnern an Industriebauten und erzeugen auf den

grossflächigen Fassaden eine gleichmäs sig ruhige

Textur.

Dass es sich um ein Gebäude handelt, das nicht

nur zweckmässig und schön, sondern auch

2000-W-kompatibel ist, erkennt nur der Kenner

an den tiefen Lebungen der dick isolierten Holz-

fassade. An der Fotovoltaikanlage auf dem Dach,

die gemäss Anzeige am Übungsturm bei Son-

nenschein Energie ins Walliseller Elektrizitäts-

netz liefert, wird für jedermann sichtbar, dass die

Gemeinde den Namen Energiestadt auch lebt.

In den vielfältigen Innenräumen herrscht entspre-

chend der Zweckbestimmung klare Sachlichkeit

vor. Installationen und Einrichtungen sind zum

grössten Teil sichtbar geführt und prägen die

Architektur, auch dies ist nicht einfach gestalteri-

scher Wille des Architekten, sondern ist Konzept,

da alles jederzeit zugänglich bleibt und für Ver-

änderungen im Wortsinn offen ist. Die Grundfar-

ben sind hell, um auch bei der Beleuchtung keine

Energie zu verschwenden. Die funktionale Nüch-

ternheit wird ergänzt durch ein stimmungsvolles

Farbkonzept, das mit kräftigen Akzenten und poe-

tisch nuancierten Weissschattierungen für leben-

dige Kontraste sorgt.

Nach rekordverdächtig kurzer Bauzeit konnten wir

das fertige Werk- und Feuerwehrgebäude am 28.

Mai 2010 mit einem Volksfest termingerecht seiner

Bestimmung übergeben. Das hohe Tempo ist nicht

zuletzt der Optimierung der eingesetzten Ressour-

cen und dem Einsatz vorgefertigter Elemente zu

verdanken. Ressourcen schonen heisst also auch:

schneller bauen.

Die Werke haben die neuen Räume bezogen, und

die ersten Einsätze der Feuerwehr vom neuen

Standort aus waren noch vor der offiziellen Eröff-

nung vonnöten. Sie stellten die neue Infrastruktur

bereits auf eine harte Probe, konnten aber ohne

Probleme zu allseitiger Zufriedenheit durchgeführt

werden. Das Gebäude hat also gewissermassen

seine Feuertaufe bereits voll bestanden.

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Page 79: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 77

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Wir bedanken uns bei der Bauherrschaft für den Auftrag!

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Page 80: BAU info 10-2010

78 BAU info 10 · 2010

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W o h n ü b e r b a u u n g k i r c h b ü h l , M u r i

Page 81: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 79

Im Dorfkern von Muri/AG am sogenannten Kirch-bühl-Hang wurde in den vergangenen drei Jahren die Wohnüberbauung Kirchbühl realisiert. Das Projekt gliedert sich in drei Etappen: Im oberen Teil des Hanges entstanden drei Terrassenhäu-ser, im unteren Teil zwei Mehrfamilienhäuser. Das Doppeleinfamilienhaus der dritten Etappe befindet sich noch in Planung. Viele Wohnungen verfügen über eine unverbaubare Fernsicht, zum Teil bis hin zu den Alpen.

Innovative Terrassenhaus-Typologie Im Zentrum von Muri ist ein neuer Dorfteil entstan-

den: Während die letzten Wohnungen der ersten

Etappe im vergangenen Herbst bezogen wurden,

fanden die ersten Bezüge der zweiten Etappe

Ende September dieses Jahres statt. Für die drei

Terrassenhäuser mit insgesamt 15 Eigentumswoh-

nungen wurde von a4D eine neue Terrassenhaus-

Typologie entwickelt. Während ein konventio-

nelles Terrassenhaus den Hang flächendeckend

verbaut hätte, liegt der Vorteil des neuen Typus in

der kompakten Volumetrie einzelner Baukörper.

Der gesamte Eingriff in das bestehende Umfeld

wirkt so viel subtiler und filigraner. Ausserdem

gehen aus dieser Form der Ausführung hochwer-

tige Zwischenräume hervor: Der Wohnraum wird

Die neue Wohnüberbauung Kirchbühl: Etappe 1 und 2 im Zentrum von Muri/AG

durch grosszügige Terrassen mit viel Privatsphäre

erweitert.

Übergreifendes Gestaltungskonzept Das Bauvorhaben ist ein gutes Beispiel dafür,

dass eine Gemeinde durch gezielte Verdichtung

im Zentrum einer Zersiedelung entgegenwirken

kann, damit den Ortskern stärkt und dabei nicht

auf hochwertige und grossflächige Aussenräume

verzichten muss. Bei der Planung und Umsetzung

wurde ein spezielles Augenmerk auf ein phasen-

übergreifendes Gestaltungskonzept gelegt. So

wurden auch die 39 Eigentumswohnungen der

zweiten Etappe auf voneinander getrennte Bau-

volumen verteilt: Die zwei Mehrfamilienhäuser

gliedern sich nun angemessen in das bestehende

Umfeld ein und sind überdies stimmig in ihrer

Dimension und Lage zueinander. Die Aufteilung

des Gesamtvolumens in zwei separate Einheiten

lockert die Fassade optisch auf und schafft gleich-

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Page 82: BAU info 10-2010

80 BAU info 10 · 2010

urbanem Ambiente, der Treffpunkt und Begeg-

nungsraum für die Quartierbewohner ist.

Effiziente Erschliessung Um das Quartier zu erschliessen, waren keine

umfassenden strassenbaulichen Massnahmen

notwendig. Der Hauptzugang erfolgt auf kürzes-

tem Weg von der Kirchenfeldstrasse her. Zu den

Terrassenhäusern gehören insgesamt 40 Abstell-

plätze, die sich auf drei Einstellhallen verteilen.

Den Bewohnern der Mehrfamilienhäuser steht

eine gemeinsame Tiefgarage mit 53 Plätzen zur

Verfügung.

Dank der geschickten Ausnutzung der Terrainver-

hältnisse entfallen ausladende Rampenanlagen.

Auch sonst gliedert sich das neue Quartier hervor-

ragend in den bestehenden Ortskern ein: So ver-

bindet beispielsweise eine grosse Freitreppe den

neuen Ortsteil über die Titlisstrasse direkt mit der

nahe liegenden Klosteranlage.

Minergie®-Standard Die beiden Mehrfamilienhäuser in Muri erfüllen

die strengen Auflagen des Minergie-Standards. Die

Minergie-Bauweise garantiert einen geringen Ener-

gieverbrauch, was sich für die zukünftigen Bewoh-

ner vor allem in deutlich tieferen Betriebskosten

niederschlägt. Zentrale Voraussetzungen sind

eine sehr gute Wärmedämmung und eine dichte

Gebäudehülle. Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist

eine merkbare Steigerung des Wohnkomforts: Die

kontinuierlich einströmende Zuluft verbessert die

zeitig bessere Lichtverhältnisse für die Wohnun-

gen.

Schlüssige Umgebungsplanung Hinzu kommt ein überzeugender Umgebungsplan,

der Aussehen und Form der Aussenräume festlegt.

Diese gliedern sich in zwei Teile. Zum einen brin-

gen zahlreiche Böschungszonen mit verschiede-

nen Stauden und Büschen viel Grün ins Quartier

und sorgen so für ein gesteigertes Wohlbefinden.

Den Erdgeschosswohnungen sind ausserdem

grossräumige Gärten angegliedert. Zum anderen

bilden die Terrassenhäuser zusammen mit den

Mehrfamilienhäusern einen zentralen Platz mit

W o h n ü b e r b a u u n g k i r c h b ü h l , M u r i

Page 83: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 81

Qualität der Raumluft merklich. Ausserdem wird

die Frischluft zusätzlich gefiltert und so von Pollen

und anderen Verschmutzungen gereinigt, was vor

allem auf Kinder und Allergiker positive gesund-

heitliche Auswirkungen hat. Gleichzeitig wird

überschüssige Feuchtigkeit abgeführt, was die

Gefahr der Schimmelpilzbildung deutlich reduziert

und das Wohngefühl zusätzlich steigert.

Lage Die Gemeinde Muri ist sowohl durch den öffentli-

chen als auch den privaten Verkehr hervorragend

erschlossen, die Städte Zürich, Luzern und Zug sind

nur je ca. 25 km entfernt. Durch die Eröffnung des

Üetlibergtunnels und der Knonaueramt-Autobahn

im vergangenen Jahr ist Muri noch näher an diese

Ballungszentren herangerückt, was sich ausge-

sprochen positiv auf die Attraktivität der Gemeinde

und somit auch auf die Überbauung auswirkte.

Die Wohnanlage Kirchbühl liegt mitten im Dorfkern

von Muri, an sehr ruhiger und bevorzugter Wohn-

lage. Die Luzernerstrasse, die Hauptverkehrsachse

durch Muri, ist dennoch in weniger als einer Auto-

minute erreichbar. Die Post, diverse Banken sowie

die Supermärkte Migros und Coop und weitere

Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in unmittel-

barer Nähe. Ebenfalls in direkter Umgebung befin-

det sich das wunderschöne, geschichtsträchtige

Kloster von Muri.

Nur noch wenige Wohnungen zu verkaufen Von den insgesamt 54 Wohnungen entfallen 15 auf

die erste und 39 auf die zweite Etappe. Insgesamt

wurden bereits 46 Einheiten verkauft.

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Page 84: BAU info 10-2010

82 BAU info 10 · 2010

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Page 85: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 83

Städtisch zentral und ruhig wohnenDie Wohnüberbauung «Hill Side» präsentiert sich

hipp und apart: Vier Häuser, die sich transparent

und sanft an den Hang des Üetliberges schmie-

gen. Die Kombination aus Glas, Edelholz und tex-

tilem Sonnenschutz erinnert in der Anmutung an

eine Segelyacht. Die Gartenwohnungen verfügen

über grosszügige, gedeckte Gartensitzplätze,

Die neue Wohnüberbauung Hill Side in Zürich

während die oberen Wohnungen entsprechende

Balkone oder Terrassen besitzen. Die Grundrisse

aller Einheiten überzeugen durch ihr durchdach-

tes Konzept, ihre Funktionalität und ihre Qualität.

Die lichtvolle Wohn-/Esszone, die offene Küche,

weiträumige Schlaf- und Badezimmer, hochwer-

tige Ausbaumaterialien und die praktische Haus-

wirtschaft auf Wohnebene (mit Einbaumöbeln,

W o h n ü b e r b a u u n g h i l l s i d e , Z ü r i c h

Page 86: BAU info 10-2010

84 BAU info 10 · 2010

tiven Aussenraum zum ruhevollen Geniessen

der Aussicht. Die terrassierte, den Höhenkurve

folgende Gartenanlage erinnert an asiatische

Reisfelder. Raumhohe Fensterfronten sorgen für

fantastische Sicht auf die Stadt und das Limmat-

tal das ganze Jahr hindurch und lassen das Licht-

spiel und die Zürcher Skyline wie ein sich immer

wieder wandelndes Bild Teil der Wohneinheiten

werden.

Waschmaschine und Tumbler) bieten erstklassige

und attraktive Wohnqualität. Sämtliche Wohnun-

gen verfügen über überdurchschnittlich hohe

Räume (2,65 m), Niedertemperatur-Bodenheizung

und einen eigenen Keller. Die aparten Materialien

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Page 87: BAU info 10-2010

BAU info 10 · 2010 85

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Page 88: BAU info 10-2010

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IsolierungAGI AG für IsolierungenIsolierungen, BrandschutzAffolternstrasse 145CH-8050 ZürichTel. +41 (0)44 316 63 63Fax +41 (0)44 311 63 [email protected] Bern AG für IsolierungenTel. +41 (0)31 838 33 66Fax +41 (0)31 838 33 55AGI Basel AG für IsolierungenTel. +41 (0)61 816 80 66Fax +41 (0)61 816 80 77AGI Chur AG für IsolierungenTel. +41 (0)81 322 66 77Fax +41 (0)81 322 69 72AGI Luzern AG für IsolierungenTel. +41 (0)41 449 90 30Fax +41 (0)41 449 90 39AGI Solothurn AG für IsolierungenTel. +41 (0)32 685 70 10 Fax +41 (0)32 685 70 15

Bodenheizung/ Boden temperierung

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Dampfbäder

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Duschabtrennungen

Hüppe GmbHSchlosserstrasse 4CH-8180 BülachTel. +41 (0)44 872 70 80Fax +41 (0)44 872 70 [email protected]

Duschwannen

Hüppe GmbHSchlosserstrasse 4CH-8180 BülachTel. +41 (0)44 872 70 80Fax +41 (0)44 872 70 [email protected]

Fassadenschutz Beschichtungssysteme

Atheco AGBautenschutz mit Nano-TechnologieRossbodenstrasse 15CH-7007 ChurTel. +41 (0)81 250 12 24Fax +41 (0)81 250 12 [email protected]

Fensterbau

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Fitnessgeräte

Küng AG, SaunabauRütibüelstrasse 17CH-8820 WädenswilTel. +41 (0)44 780 67 55Fax +41 (0)44 780 13 [email protected]

Archiv- und LagertechnikTRIGONORM AGMoosbühlweg 2 / PF 11CH-3673 LindenTel. +41 (0)31 770 21 21Fax +41 (0)31 770 21 [email protected]

Ausstellung BauprodukteSchweizer Baumuster-CentraleWeberstrasse 4CH-8004 ZürichTel. +41 (0)44 215 67 [email protected]

BäderWINTSCH-Tonercote AGKlotenerstrasse 76CH-8303 BassersdorfTel. +41 (0)43 266 20 30Fax +41 (0)43 266 20 [email protected]

Bauherrenakquisitionmvm unternehmensberatungEschenring 13CH-6300 ZugTel. +41(0)79 646 58 05Fax. +41(0)41 740 42 [email protected]

BautenschutzAtheco AGBautenschutz mit Nano-TechnologieRossbodenstrasse 15CH-7007 ChurTel. +41 (0)81 250 12 24Fax +41 (0)81 250 12 [email protected]

BrandschutzAGI AG für IsolierungenIsolierungen, BrandschutzAffolternstrasse 145CH-8050 ZürichTel. +41 (0)44 316 63 63Fax +41 (0)44 311 63 [email protected] Bern AG für IsolierungenTel. +41 (0)31 838 33 66Fax +41 (0)31 838 33 55AGI Basel AG für IsolierungenTel. +41 (0)61 816 80 66Fax +41 (0)61 816 80 77AGI Chur AG für IsolierungenTel. +41 (0)81 322 66 77Fax +41 (0)81 322 69 72AGI Luzern AG für IsolierungenTel. +41 (0)41 449 90 30Fax +41 (0)41 449 90 39AGI Solothurn AG für IsolierungenTel. +41 (0)32 685 70 10 Fax +41 (0)32 685 70 15

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BAU info 10 · 2010 87

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RuheschutzHBT-ISOL AGWohlerstrasse 41CH-5620 Bremgarten AG 2Tel. +41 (0)56 648 41 11Fax +41 (0)56 648 41 [email protected]

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Impressum

Verlag, Redaktion und DZ-Verlag, BAU info

Anzeigenverwaltung: Clemens P. Zweifel

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Verkaufsbüro Zürich: Tel. +41 (0)44 491 30 66 Fax +41 (0)44 491 30 66

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Verkaufsbüro St. Gallen: Tel. +41 (0)71 222 24 59 Fax +41 (0)71 298 54 80

Cornelia Portmann

Erscheinungsweise: 12 x jährlich

Abonnementspreis: CHF 85.– inkl. MWST € 60.– + Porto Ausland

Einzelpreis: CHF 7.80 inkl. MWST € 5.50 + Porto Ausland

Satz und Druck: Sonderegger Druck AG

Marktstrasse 26/PF CH-8570 Weinfelden

Tel. +41 (0)71 626 23 70 Fax +41 (0)71 626 23 72

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Copyright by DZ-VerlagNachdruck, Übersetzung und Adaption von Artikeln, auch nur aus zugsweise, sind nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlages und mit genauer Quellenangabe gestattet.

Die mit Verfassernamen bzw. -initialen gezeichneten Veröffent lichungen geben die Auffassung der Autoren und nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Für unaufgefordert eingereichte Manuskripte und Bilder kann keine Haftung über-nommen werden.

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Planung und Beratung sind die wichtigsten Voraussetzungen für das Gelingen grosser und kleiner Bauprojekte.

Als Profis der Gastronomie und der Planung haben wir für Sie stets kreative Lösungsansätze.Wir legen grössten Wir legen grössten Wert darauf, Sie bestens beraten zu können und zusammen mit allen beteiligten Planern, Architekten und Bauherren ein optimales, realisierbares Konzept zu erarbeiten.

Unsere Dienstleistungen können mit folgenden Eckpunkten definiert werden:

-- Architektur- Innenarchitektur- Konzeption- Gestaltung- Grossküchenplanung- Betriebsplanung- Gesamtauftrag oder Teilleistungen

Lining Tech AG – ein Familienunternehmen – ist mit über 20 Jahren Erfahrung Branchenleader für Rohr-Innensanierung. Top-Qualität. Ohne bauliche Umtriebe.

Die Nr. 1 Lining Tech saniert pro Jahr über 1500 Wohnungen in der Deutschschweiz inklusive Wallis sowieim Tessin. Foto: Peter Bruggmann

Nach der Rohr-Reinigung erfolgt die Innenbe-schichtung der Wasserleitungen mit Epoxydharz.

Derart verrostete Rohre sind keine Seltenheit. Die dicke Rost-schicht bewirkt eine Rohrveren-gung und einen damit verbun-denen Druckabfall sowie Rostwasser.

Rostwasser und Druckabfall in der Wasserleitung?

Eine Innen-Sanierung der Leitungen durch Lining Tech ist 3x günstiger so-wie 10x schneller als eine Neu-Instal-lation. Sie erfolgt ohne bauliche Umtriebe und ist ausserdem umweltfreundlich. Sämt-liche Räume bleiben während der ganzen Sa-nierung bewohn- und benutzbar.

Tiefere Kosten und kürzere Sanierungsdauer

Beste Hygienewerte

Das 10‘000-fach bewährte LSE-Verfahren bietet sich als perfekte Lösung an. Geeignet für den Einsatz bei verschiedensten Rohr-materialien wie Eisen, Kupfer, Guss usw.

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Postfach 347, 8807 Freienbach SZ

Büro Bern: Telefon 031 972 02 32Büro Wallis: Telefon 027 948 44 00Büro Tessin: Telefon 091 859 26 64

Telefon 044 787 51 51 · Fax 044 787 51 50

Die Überlegenheit in Qualität und Dauer-haftigkeit der durch Lining Tech ausgeführten Rohrsanierungen mit dem LSE-SystemTM be-weisen die zahlreichen Atteste und Berichte: Tests der EMPA, Dübendorf, bestätigen, dass auch nach 15 Jahren der Korrosionsschutz einwandfrei erfüllt wird. Eine Lebensdauer von weiteren fünf bis zehn Jahren wird da-bei ausdrücklich attestiert. Das bedeutet so-mit insgesamt mindestens 20 bis 25 Jahre.

Eine Investition für Jahrzehnte

Das Hygiene-Institut Gelsenkirchen beglau-bigt betreffend Mikroorganismen im Trink-wasserbereich für Kalt- und Warmwasser die hygienisch einwandfreie Qualität des Trink-wassers in den sanierten Wasserleitungen.

Europaweit kann kein anderes System vergleichbare + sicherere Erfahrungswerte vorweisen.

Rostwasser? Wasserleitungen sanieren statt ersetzen

Die Innenbeschichtung erfüllt ausserdem dieAnforderungen des Umweltbundesamts (UBA)Deutschland, Listung A1.

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Büro Aargau, Basel, Bern: Telefon 062 891 69 86Büro Wallis: Telefon 027 948 44 00Büro Tessin: Telefon 091 859 26 64

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