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sarah-zweifel
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BAU info 10-2010
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10/10 16. Jahrgang sFr. 7.80 € 5.50
Thema
Die aktuelle Bau-Fachzeitschrift
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Industrie- und Verwaltungs- bau
Metall für Raum und ZeitLANZ-Treppen
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Planung und Beratung sind die wichtigsten Voraussetzungen für das Gelingen grosser und kleiner Bauprojekte.
Als Profis der Gastronomie und der Planung haben wir für Sie stets kreative Lösungsansätze.Wir legen grössten Wir legen grössten Wert darauf, Sie bestens beraten zu können und zusammen mit allen beteiligten Planern, Architekten und Bauherren ein optimales, realisierbares Konzept zu erarbeiten.
Unsere Dienstleistungen können mit folgenden Eckpunkten definiert werden:
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Die Nr. 1 Lining Tech saniert pro Jahr über 1500 Wohnungen in der Deutschschweiz inklusive Wallis sowieim Tessin. Foto: Peter Bruggmann
Nach der Rohr-Reinigung erfolgt die Innenbe-schichtung der Wasserleitungen mit Epoxydharz.
Derart verrostete Rohre sind keine Seltenheit. Die dicke Rost-schicht bewirkt eine Rohrveren-gung und einen damit verbun-denen Druckabfall sowie Rostwasser.
Rostwasser und Druckabfall in der Wasserleitung?
Eine Innen-Sanierung der Leitungen durch Lining Tech ist 3x günstiger so-wie 10x schneller als eine Neu-Instal-lation. Sie erfolgt ohne bauliche Umtriebe und ist ausserdem umweltfreundlich. Sämt-liche Räume bleiben während der ganzen Sa-nierung bewohn- und benutzbar.
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Das Hygiene-Institut Gelsenkirchen beglau-bigt betreffend Mikroorganismen im Trink-wasserbereich für Kalt- und Warmwasser die hygienisch einwandfreie Qualität des Trink-wassers in den sanierten Wasserleitungen.
Europaweit kann kein anderes System vergleichbare + sicherere Erfahrungswerte vorweisen.
Rostwasser? Wasserleitungen sanieren statt ersetzen
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Umweltgerecht zertifiziert nach ISO-Norm 14001.
BAU info 10 · 2010 1
Zum TiTelbild
Jede LANZ-Stahltreppe wird nach den
bauseitigen Voraussetzungen, individuel-
len Wünschen und den Sicherheitsaspek-
ten fachgerecht angefertigt. Mit Einbezug
von normierten Treppenbauteilen (hier:
Ahorn-Stufen) werden kostengünstige Lö-
sungen rasch und kompetent realisiert.
Neben dem rein funktionalen hohen Stan-
dard erfüllen die Ausführungen gestalteri-
sche Aspekte in Material und Form sowohl
im Innen- als auch im Aussenbereich.
Die LANZ-Stahltreppen werden in Stahl
oder Chromnickelstahl, als gerade oder
gewundene Treppen, als Spindel- oder
Wendeltreppen, mit Podesten und den
erforderlichen An- und Abschlüssen ge-
plant und ausgeführt. Das umfassende
Material- und Geländerprogramm erlaubt,
die Treppen auch in der eigenen Architek-tur zu intergieren.
Nehmen Sie Anlauf und prüfen Sie uns,
um auch Ihren Treppenwunsch zu reali-
sieren. Wir freuen uns sehr!
LANZ-Treppen – die passen!
I n h a lt s v e r z e I c h n I s
th e ma
re po rtag e n
ne uh e Ite n
me ss e
ru b r I ke n
Hausbau- und Energiemesse in Bern 2–29
Das neue EinkaufszenterLänderpark in Stans/NW 42–57
Das neue Shoppyland nach Totalrevision in Schönbühl/BE 58–65
Anaxo, das neue Businesscenter im Buss Industriepark in Pratteln/BL 66–71
Das neue Werk- und Feuerwehrgebäude in Wallisellen/ZH 72–77
Die neue Wohnüberbauung Kirchbühl in Muri/AG 78–81
Die neue Wohnüberbauung Hill Side in Zürich 82–85
Neue Wege für neue Energien 15
Optimaler Wärmespeicher 18
Sparen mit TeleButler®, FHS 18
Trockenestrich und Bodenheizung vereint 20
System SL 20 26
HAGA Naturkalkfarbe 30
Parkettboden mit Vollkasko-Garantie 30–31
CNC-Bearbeitungszentrum für Eternit 31
Die digitale Fassade 32–34
Uponor baut Schweizer Niederlassung auf 34
Hochwasserschutz-Systeme Talimex 35
Kooperation für gutes Heizungswasser 36
Wasserleitungssanierungen 37
Fensterläden, Rollläden und Zargen 38
Sicheres Fundieren mit Schrauben 39
ArchiCAD14 40
CompAir-Kompressoren in der Geothermie 41
13. Designers’ Saturday 40
Zum Titelbild/Inhalt 1
Editorial 3
Branchenregister 86–87
Impressum 88
2 BAU info 10 · 2010
m e s s e v o r s c h a u 9. s c h w e I z e r h a u s b a u - u n d e n e r g I e m e s s e 2010 I n b e r n
Die Lignum und der VGQ decken den Holzbau
breit ab. Der Thermografieverband Schweiz
und Gebäudehülle Schweiz sind Fachpartner
zu Wärmedämmung und Gebäudesanierun-
gen.
Nationale Messe für Energie und Holzbau mit hohem Nutzen Vom 11. bis 14. November 2010 zeigen an der 9. Hausbau- und Energiemesse rund 400 Aussteller ihre neuesten Technologien und konkrete Lösungen für energieeffizientes Bauen und Sanieren. Persönliche Kontakte zu bestehenden und neuen Kunden werden gepflegt. Besucherinnen und Besucher erhalten einen umfassenden Überblick. Produkte, Systeme und Preise können innert nützlicher Frist verglichen werden. Ein breites Kon-gressprogramm zeigt neueste Trends und Entwicklungen.
in deutscher und französischer Sprache fin-
den für rund 2500 Fachleute, Investoren und
Hauseigentümer statt. Eine top Gelegenheit,
um sich über neueste Themen und Entwick-
lungen umfassend zu informieren.
Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Holzbau – Neutrale BeratungDie Hausbau- und Energiemesse deckt die
Themen Bauen, Energieeffizienz und erneu-
erbare Energien in einmaliger Weise ab. Rund
70 Aussteller sind alleine mit aktuellsten Lö-
sungen mit Solarenergie, Wärmepumpen und
Holzenergie präsent.
Der Holzbau ist mit führenden Firmen stark
vertreten und überzeugt mit Qualität, In-
novationen und attraktiver Architektur. Ge-
zeigt werden Lösungen für den Neubau und
die energetische Sanierung von Wohn- und
Grossbauten.
Neutrale Beratung und Hintergrundinfor-
mationen erhalten die Besucherinnen und
Besucher an verschiedenen Ständen von
Organisationen und Verbänden: MINERGIE
mit einem umfassenden Kompetenzzentrum
und das Gebäudeprogramm mit Auskünften
zu Fördermitteln von Bund und Kantonen.
Aussteller profitieren von professionellem Umfeld und breiter KommunikationDie Aussteller sind mit der Hausbau- und
Energiemesse sehr zufrieden. 84 Prozent
sind gemäss letztjähriger Umfrage über-
zeugt, dass sie ihren Bekanntheitsgrad ef-
fektiv steigern können. 82 Prozent sehen ihre
Ziele betreffend Besucherkontakte «gut bis
sehr gut» erfüllt. 70 Prozent der Aussteller
haben in einem hohen Ausmass Neukunden
gewonnen. Das positive Feedback ist für die
Messeleitung Anlass und Motivation, die weit
überdurchschnittliche Messekommunikation
schweizweit weiter auszubauen.
Kongressmesse mit über 50 Events für Fachleute und Investoren Die Hausbau- und Energiemesse ist gleich-
zeitig eine Kongressmesse: Über 50 Events
Fakten auf einen Blick
Datum Donnerstag, 11., bis Sonntag, 14. November 2010
Ort BEA bern expo AG, Bern, Schweiz Hallen 210, 220, 633, Freigelände,
Pressecorner in Halle 633 Kongresszentrum Halle 140 Themen Energieeffizienz, Minergie, Miner-
gie-P, Passivhaus, Plusenergiehaus Holzbau, erneuerbare Energien:
Sonne, Holz, Wärmepumpen.
Aussteller Rund 400 Firmen, Institutionen, Schulen, Verbände, öffentliche Hand.
Besucher 25 000 interessierte Fachleute und Private
Kongress Kongressprogramm mit über 50 Events und rund 200 Vorträgen für Baufachleute und private Bauherrschaften
Focus Events AG MesseleitungKonstantin BranderSolothurnstrasse 102
CH-2504 BielTel. +41 (0)32 344 03 87
www.hausbaumesse.ch
BAU info 10 · 2010 3
e d I to r I a l
Liebe Leserinnen und Leser
Das steigende Bewusstsein von Planern,
Verarbeitern und Bauherren, immer ener-
giesparender und wirtschaftlich zu bauen
bzw. zu modernisieren, dieser Trend wird
auch dieses Jahr an der Schweizer Haus-
bau- und Energiemesse in Bern in seiner
ganzen Vielfalt abgedeckt. Energieeffizi-
enz, erneuerbare Energien und steigende
Komfortbedürfnisse in unserer Gesell-
schaft prägen zunehmend die Planung.
Was wir mit energieeffizienter Bauweise
beeinflussen und erreichen können, das
wird uns an dieser Messe in den verschie-
densten Themenkreisen aufgezeigt. Wer
sich mit dem Bau oder der Erneuerung
eines Objektes zurzeit beschäftigt, tut
gut daran, dieses Messedatum im Termin-
kalender anzustreichen. Wo sonst erhält
man in der nächsten Zeit die Möglichkeit,
so umfassend, praxisnah und komplex ei-
nen Überblick über die aktuellsten Trends
und Ideen von kompetenter Seite zu er-
halten?
Wer sich gut vorbereitet, kann bei ei-
nem Ausstellungsbesuch nicht nur viel
erleben und lernen, er kann auch Zeit
gewinnen und durch kluges Vergleichen
und Auswählen nebenbei noch Geld und
Ärger sparen. Die Messe wird noch aufge-
wertet mit interessanten Fachvorträgen,
Seminaren und Events. Nutzen Sie auch
diese Angebote, um Ihr Wissen über die
Messethemen in einem weiten, umfas-
senden Sinn zu vertiefen. Im beiliegenden
Prospekt sind alle Veranstaltungstermine
aufgeführt. Ich bin sicher, dass wir Ihnen
mit dieser Ausgabe im ersten Teil eine
hilfreiche und gute Unterstützung bieten.
Ich wünsch Ihnen eine anregende Lektüre
und einen erfolgreichen Messebesuch.
Clemens P. Zweifel, Verlagsleiter
ediTorial
ten Anlage um bis zu 35%, ebenso der
CO2-Ausstoss. Für Informationen über
die moderne Ölheizung: Gratistelefon
0800 84 80 84 oder www.heizoel.ch
Die modernen Ölbrennwertkessel ge-
winnen sogar noch aus dem Wasser-
dampf der Abgase Energie und wandeln
so jeden Tropfen Brennstoff zu prak-
tisch 100% in Wärme um. Mit einem
neuen Ölheizkessel sinkt der Energie-
verbrauch im Vergleich zu einer veralte-
«EINE HEIZUNG SOLL DIE WOHNUNG ERWÄRMEN – NICHT DAS KLIMA.»
EINVERSTANDEN.
4 BAU info 10 · 2010
zu Vorzugstarifen. Im Gegensatz zu einer
normalen Heizung verdient sich der lion also
selbst. Der Gesamtwirkungsgrad ist vergleich-
bar mit einer Heizung aktueller Bauart. Darüber
hinaus bringt die gleichzeitige Stromerzeugung
wesentliche Umweltvorteile. lion liefert Ihnen
Strom und Wärme mit einer CO2-Einsparung
von ca. 40 % gegen über der getrennten Erzeu-
gung von Wärme und Strom für Ihr Eigenheim.
EinsatzDer lion ist überall dort sinnvoll, wo Wärme
und Strom gleichzeitig benötigt werden. Er
eignet sich sowohl
für Ein- und Mehr-
familienhäuser wie
für Gewerbebetriebe.
Sie können ihn zur
Entlas tung Ihrer vor-
handenen Heizung
einsetzen oder als
Ersatz dafür.
Wärme und Strom für Ihr EigenheimDurch Verzicht auf einen Explosionsmotor
kann das niedrige Geräuschniveau eines Kühl-
schranks erreicht werden. lion liefert eine elek-
trische Leistung zwischen 0,6 und 3,0 kW und
eine Wärmeleistung zwischen 4,0 und 16,0 kW.
WirtschaftlichkeitDer mit lion erzeugte Strom kann Ihre Strom-
kosten markant senken. Überschüssiger Strom
wird ins Netz gespeist. Bei den meisten Elek-
trizitätswerken erfolgt die Energierück lieferung
TechnikIm Gegensatz zur bekannten Technik wird zur
Stomerzeugung kein motorischer Verbren-
nungsprozess als Antrieb genutzt, sondern
ein sogenannter Linator®. Es handelt sich
dabei um einen freischwingenden Kolben in
einem geschlossenen Prozessdampfbetrieb.
Die Expansionskraft wird ohne Getriebe oder
andere bewegte Teile direkt in Strom umge-
setzt. Der Prozessdampf kann zunächst mittels
Gas, später auch mit Öl und allen biogenen
Stoffen erzeugt werden.
lion arbeitet ohne Lager. Diese Konstruktion
und die hohe Integration aller Teile machen
einen wesentlichen Vorteil dieses Linearprin-
zips aus. Es gibt kaum Verschleissteile, und
es werden keine Betriebshilfsstoffe wie z.B.
Schmieröle benötigt. Die langen Wartungsin-
tervalle senken die Betriebskosten erheblich.
• Photovoltaische Solaranlagen
(Stromerzeugung) für Netzrückspeisung
und Alphütten
• ENERGIE-Dachziegel für Strom erzeugung
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Sole-/Wasser, Wasser-/Wasser
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• Kontrollierte Raumlüftung mit Wärmerück-
gewinnung
Wir projektieren und fabrizieren• Zentralspeicherheizanlagen elektrisch
• Direktheizkessel elektrisch
• Durchflusserhitzer für Schwimmbad- und
Industrie anlagen
• Elektro-Kirchenheizungen
• Elektro-Schaufensterheizungen
• Heizungssteuerungen für Speicher- und
Direktheizungen
Elektrische Fussbodenheizung:• SUCOTHERM Flächenheiz leiter, Heizfolien
• Elcalor Pyrotenax Kabelheiz systeme, Frei-
flächen- und Dach rinnenheizungen
Bodentemperiersystem:• Millimeter-Heizmatten für unter Fliesen-,
Plattenbeläge
• FOILPOINT-Niederspannungsheizfolien für
Verlegung direkt unter Teppiche
Sonnenenergie- und Wärmepumpen-anlagen:• Sonnenenergieanlagen, Sonnen-
kollektoren für Warmwasser und
Schwimmbad
Technische DatenBrennstoff: ErdgasGewicht: ca. 100 kgEinspeisung: 230 VACLeistung elektrisch: 0,6 bis 3,0 kW stufenlos modulierendLeistung thermisch: 4,0 bis 16,0 kW stufenlos modulierendHöhe x Breite x Tiefe: 1260 x 620 x 830 mm
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Wohn-, Schul-, Indus triebauten
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Wassererwärmer
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Programm
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• Badetuchtrockner, Wandheizkörper,
Rippenrohrheizkörper
Das Funktionsprinzip des
N e u h e i T e N l I n ato r ®
BAU info 10 · 2010 5
m e s s e v o r s c h a u h e I z e n m I t g a s
fähigkeit. Der Betrieb von Ein- oder Mehr-
kreissystemen, Fussbodenheizungen und/
oder Radiatoren ist genauso möglich wie die
Kombination mit einer Solaranlage.
EinführungspaketeWindhager bietet den MultiWINplus mit zwei
Einführungspaketen an. Beim Kauf des Pa-
ketes 1 mit Gasheizung, Boiler und Regelung
profitiert der Kunde von einer Preisermässi-
gung von 600 Franken. Kunden, die sich fürs
Paket 2 entscheiden, das zusätzlich ein So-
larsystem enthält, kommen in den Genuss
einer Reduktion von 100 Franken. Diese Kon-
ditionen sind gültig bis 31.12.2010.
Der neue MultiWINplus von Windhager ZentralheizungWindhager Zentralheizung Schweiz AG präsentiert ab sofort eine neue Gasheizung. Der MultiWINplus überzeugt durch seine kompakte Bauweise, Energieeffizienz und seine flexiblen Einsatzmöglichkeiten. Er kann auch mit anderen Wärmeerzeugern kombiniert werden. Der Kessel ist ab sofort mit den Leistungsgrössen 15, 25 und 35 kW erhältlich.
Höchste FlexibilitätDer MultiWINplus kann raumluftabhängig
oder -unabhängig betrieben werden. Wind-
hager bietet dafür entsprechende Zuluft- und
Abgassysteme als Zubehör. Durch seine ge-
ringen Abmessungen von 69 x 45 x 45 cm
(HxBxT) und einem Gewicht von 39 kg mit in-
tegrierten Heizungsarmaturen bzw. 30 kg oh-
ne Armaturen lässt sich der Kessel fast über-
all einbauen. Die Schallisolierung garantiert
einen sehr geräuscharmen Betrieb.
Wie alle Geräte von Windhager überzeugt
auch der MultiWINplus durch seine System-
Der verantwortungsvolle Umgang mit unse-
rer Umwelt ist immer wichtiger. Beim Heizen
kommt es darauf an, die verfügbare Energie
so sauber und effizient wie nur möglich zu
nutzen. Weitere Kriterien sind Komfort und
Behaglichkeit.
Hohe EnergieeffizienzMit der neuen Gasheizung erfüllt Windhager
diese Anforderungen in jeder Hinsicht. Durch
die Verbindung moderner Brennwerttechnik
und modulierender Betriebsweise garantiert
der MultiWINplus erstklassige Leistungen
bei Verbrauch und Emissionen. Der Vorteil
für den Betreiber: niedriger Gasverbrauch
bei sauberem und umweltfreundlichem Be-
trieb.
Serienmässige Energiespar-UmwälzpumpeDer MultiWINplus verbraucht nur wenig
Strom. Die serienmässig integrierte Ener-
giespar-Umwälzpumpe der Energieeffizienz-
klasse A reduziert die Stromkosten im Ver-
gleich zu älteren Heizungspumpen um bis zu
80 Prozent.
Einfach zu bedienenDer MultiWINplus punktet auch dank seiner
einfachen Bedienung. Der Kessel verfügt
über eine hintergrundbeleuchtete LCD-An-
zeige, auf der alle wichtigen Informationen
einfach ersichtlich sind.
MultiWINplus – der neue Gaskessel von Windhager.
Windhager Zentralheizungen Schweiz AGIndustriestrasse 13
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6 BAU info 10 · 2010
desamt für Umwelt (BAFU) produziert eine
Gasheizung sechsmal mehr Methangas als
eine Ölheizung. Aus unzähligen Studien ist
erwiesen, dass Methangas für den bedrohli-
chen Treibhauseffekt deutlich schädlicher ist
als CO2.
Pellets, Holz, Wärmepumpen – keine ökologischen UnschuldslämmerAuch die anderen Energieträger sind alles an-
dere als ökologische Unschuldslämmer. Bei
den Pellet- wie auch den Holzschnitzelheizun-
gen ist die Feinstaubelastung hundert mal (!)
so hoch wie bei einer Ölheizung. Feinstaub
schädigt nachweislich nicht nur die Umwelt,
sondern auch die Atemwege der Menschen.
Die Wärmepumpe schliesslich benötigt in den
kalten Jahreszeiten bis zu 50 % mehr Strom,
um die gewünschte Leistung zu bringen. Oft
wird dieser Strom aus Kernkraftwerken und
Kohlekraftwerken aus dem Ausland bezogen.
Die Stromproduktion mit fossilen Energieträ-
gern wie z. B. Kohle erlebt aus wirtschaftli-
chen Gründen in vielen Ländern eine Renais-
sance. Von CO2-freier Stromproduktion kann
hier nicht die Rede sein.
Eine einseitige Betrachtung der Umwelt-
thematik wird der Sache also auf keinen Fall
gerecht. An innovativen Ansätzen mangelt
es der Erdölbranche jedenfalls nicht. So ist
inzwischen beispielsweise die Kombination
von Ölheizungen mit umweltfreundlichen So-
laranlagen salonfähig geworden. Findige An-
wender sparen damit nicht nur Heizöl – der
Verbrauch kann um bis zu 30 % gesenkt wer-
den –, sondern auch Geld. Zusätzlich steht
dem Besitzer eine weitere Energieproduktion
für sein Objekt zur Verfügung. Also: Wer sagt
jetzt noch, Erdöl und Umweltschutz vertra-
gen sich nicht?
Erdöl und Umweltschutz – kein Problem!Die Ölheizung hat trotz verschiedener Widerstände eine prosperierende Zukunft vor sich – auch in ökologischer Hinsicht. Die intensive Forschungs- und Entwicklungsaktivität der Hersteller von sparsamen und umweltfreundlichen Ölbrennern und Heizkesseln tragen wesentlich dazu bei. Parallel dazu wird die Heizölqualität laufend verbessert. Die strengen Normen der Luftreinhalteverordnung (LRV) werden durch die heute hochwertigen Heizöl-qualitäten und die moderne Ölbrennwerttechnik mühelos eingehalten. Fakt ist: CO2 ist nicht das gravierendste Problem für die Umwelt. Gasheizungen stossen enorme Mengen des für die Atmosphäre viel schädlicheren Methangases aus. Holzschnitzelheizungen pro-duzieren Unmengen Feinstaub, und Wärmepumpen werden mit Strom betrieben, der nur in den seltensten Fällen grün ist.
genannten «Low NOx»-Verbrennungstechnik
werden auch im Bereich Stickoxide die Grenz-
werte der LRV von der Heizölindustrie heute
problemlos eingehalten.
Parallel zur umwelttechnisch deutlich ver-
besserten Ölqualität kommt nämlich der
markante Fortschritt, den die Hersteller von
Ölbrennern und Heizkesseln in den letzten
Jahren erzielt haben. Die saubere und spar-
same Ölbrennwerttechnik, die mit deutlich
reduzierten Schadstoff- und CO2-Emissionen
glänzt, setzt sich im Kesselmarkt immer kla-
rer durch und überzeugte im Jahr 2009 mit
einem Absatzplus von 60 % gegenüber dem
Vorjahr. Die Ölindustrie ist sich ihrer Umwelt-
verantwortung also durchaus bewusst und
nimmt sie an allen Ecken und Enden mit einer
höchst innovativen Haltung wahr.
Für Jean-Pierre Delley, Geschäftsführer des
Heizöllieferanten E. Schenk AG in Muttenz
BL, ist deshalb klar: «Besseres Öl, bessere
Brenner und Kessel – das multipliziert die
positive Wirkung für die Umwelt. Mit einer
modernen, effizienten Ölheizung mit einem
Wirkungsgrad von 95 bis 98 % lassen sich bis
zu 30 % Heizöl einsparen. Das heisst, dass
zusätzlich zur Einsparung auch die Emissi-
onen, zum Beispiel von CO2, stark reduziert
werden können.»
Treibhauseffekt: Methangas schädlicher als CO2!Wie viele andere Vertreter aus der Heizöl-
branche weist auch Delley den Vorwurf zu-
rück, für die Misere im Umweltschutz haupt-
sächlich verantwortlich zu sein. Denn auch
wenn Umweltverbände und Exponenten der
Politik einseitig der Ölheizung die Schuld
an den ökologischen Problemen anlasten,
kommen neutrale Untersuchungen doch zu
ganz anderen Resultaten: Gemäss dem Bun-
Für viele Politiker gehört es offenbar noch
immer zum guten Ton, gegen die Heizölindus-
trie Stimmung zu machen und das durchaus
existierende CO2-Problem zum einzigen ener-
gietechnischen Knackpunkt hochzustilisieren.
Die meisten von ihnen wissen derweil nicht,
oder wollen es nicht wahr haben, dass die Öl-
branche in den letzten Jahren enorme umwelt-
technische Verbesserungen vollzogen hat.
Denn es ist ein Fakt: In der Erdölbranche ge-
niesst die Erhaltung einer guten Luftqualität
sehr hohe Priorität. Daher arbeiten Fachleu-
te für die Entwicklung von schadstoffarmen
Treibstoffen sowie Brennerhersteller eng zu-
sammen. Ihr gemeinsames Ziel: eine Vermin-
derung der Emissionen.
Verbesserte Öl- und Brennerqualität multiplizieren ökologische WirkungDie Resultate lassen sich durchaus se hen.
Beispiel Schwefelgehalt: Die Schweizer Luft-
reinhalteverordnung (LRV) schreibt für Heizöl
extraleicht Euroqualität heute einen maxima-
len Schwefelgehalt von 0,1 % vor. Dieser Wert
wird in der Praxis deutlich unterschritten.
Beim Ökoheizöl schwefelarm, dessen Absatz
in den letzten zehn Jahren um ein Drittel zu-
genommen hat, liegt der Wert sogar unter
0,005 %.
Beispiel Stickoxide: Heizöl enthält kleine
Mengen von gebundenem Stickstoff. Er re-
agiert bei der Verbrennung zu Stickoxiden
(NOx). Mit der gegenwärtig voranschreiten-
den Entschwefelung des Heizöls wird auch
der Stickstoffgehalt reduziert. Das wirkt sich
bei den Ökoheizölen besonders aus, die ei-
nen maximalen Stickstoffgehalt von 100 mg/
kg garantieren. Bei Heizöl in Standardquali-
tät liegt der Wert durchschnittlich nur noch
bei 150 mg/kg. Dank dem immer niedrige-
ren Stickstoffgehalt und der modernen so-
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BAU info 10 · 2010 7
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Die Zukunft des Bauens
8 BAU info 10 · 2010
m e s s e v o r s c h a u h e at I n g s o lu t I o n s
Produktsortiment kann die Beratung neu-
tral erfolgen, ohne Präferenzen für einen be-
stimmten Energieträger. Zudem sind in einem
System alle Komponenten aufeinander abge-
stimmt, und der Systemgedanke findet auch
bei Service, Wartung und Betriebsoptimie-
rungen seinen Niederschlag. Eine Heizungs-
lösung aus einer Hand zeigt ihre Vorteile in
den Bereichen Energieeffizienz, Umwelt-
freundlichkeit, Komfort, Wirtschaftlichkeit
und Lebensdauer.
Heizungssanierungen von ELCO aus einer Hand
werden. Know-how und Erfahrung sind dafür
gefragt. Darin liegt eine besondere Stärke
von ELCO.
Der Trend im Heizungsmarkt geht in Rich-
tung massgeschneiderte Heizungslösungen
aus einer Hand. Auch im Sanierungsbereich.
Eine Heizungslösung von ELCO basiert auf
den vier Säulen Produkt, Beratung, System
und Service. Es herrschen für alle Bereiche
klare Verbindlichkeiten. Dank umfassendem
Die Lebensdauer einer Heizung beträgt 15
bis 25 Jahre. Neben der Alterung können
Wirtschaftlichkeit, Energiesparen, gesetzli-
che Vorschriften, höhere Komfortansprüche
oder der Wechsel des Energieträgers Anlass
zur Erneuerung sein. Eine Heizungssanierung
sollte im Rahmen einer Erneuerungsstrategie
vorgenommen werden und nicht aus der Not,
weil das Gerät seine Dienste versagt. In guter
Ausgangslage befinden sich jene, die einen
Wartungsvertrag mit ELCO abgeschlossen
haben, denn regelmässige Wartung verlän-
gert nicht nur die Lebensdauer der Heizung,
sondern der Servicefachmann, der die Anlage
betreut, wird seine Kunden frühzeitig auf den
Erneuerungsbedarf aufmerksam machen.
Dadurch erspart man sich unnötige Auslagen
und vermeidbaren Ärger.
Heizungserneuerungen sind anspruchsvoll,
muss doch die neue Anlage mit bestehen-
den Komponenten zu einem effizienten Gan-
zen zusammengefügt werden. Auch werden
monovalente Heizsysteme, bei denen ein
Wärmeerzeuger mit einem Energieträger die
gesamte Heizlast trägt, gerne durch eine So-
laranlage erweitert, was besonders bei Gas-
und Ölheizungen der Fall ist. Die Integration
unterschiedlicher Wärmeerzeuger in die
Anlagenhydraulik ist komplex. Differierende
Volumenströme und Systemtemperaturen
müssen mit möglichst hoher Energieeffizi-
enz in das Heizungssystem eingebunden
Eine Heizungssanierung (im Bild eine Sole-Wasser-Wärmepumpe) ist das wirksamste Mittel, den Ener-gieverbrauch im Heizungskeller zu senken.
Blick in einen Heizungskeller nach der Sanierung mit neuem Gas-Brennwertkessel THISION und bei-gestelltem Wassererwärmer.
Im Lehnisdörfli in Widen AG mit 50 Wohneinheiten ist die Heizzentrale (im Bild ELCO Öl-Heizkessel LNO, externer Abgaswärmetauscher und Beistellspeicher) saniert und eine Solaranlage für die Warmwasser-bereitung installiert worden.
Elcotherm AGSarganserstrasse 100
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BAU info 10 · 2010 9
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10 BAU info 10 · 2010
m e s s e v o r s c h a u r a u m k l I m a
einer angenehmen Wärmestrahlung – selbst
bei niedrigsten Vorlauftemperaturen eine
grösstmögliche Behaglichkeit. Der Design-
Heizkörper ist asymmetrisch und um 90°
schwenkbar, wodurch Handtücher und Texti-
lien bequem aufgehängt werden können.
Highlight im Segment komfortable Raumlüf-
tung ist die Zehnder ComfoBox, das «All-in-
One» Multitalent für Heizen, Kühlen, Lüften
und die Warmwasseraufbereitung. Die Zehn-
der ComfoBox vereint damit die gesamte not-
wendige Haustechnik für eine Wohneinheit in
einem einzigen, kompakten Gerät.
Ein weiteres Messethema der Wohnungs-
lüftung ist der Zehnder ComfoAir 200 – ein
kompaktes Wärmerückgewinnungsgerät,
das speziell für den Platz sparenden Einbau
im Wohnungsbau entwickelt wurde. Ausser-
dem zeigt der Raumlüftungsspezialist das
patentierte «OnFloor»-Luftverteilsystem mit
Flachovalrohren für die Aufbetonmontage,
die über die glatte, hygienische Zehnder
Innenhaut «Cleanside» verfügen und neue
Massstäbe in Sachen Hygiene, Effizienz und
Montagefreundlichkeit in der komfortablen
Raumlüftung setzen.
Designkompetenz und EnergieeffizienzIm Rahmen der 9. Schweizer Hausbau- und Energiemesse in Bern (11.–14.11.2010) zeigen die Zehnder Comfosystems Cesovent AG, führender Anbieter komfortabler Wohnungs-lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung, und die Zehnder Heizkörper AG, etablierter Marktführer der Heizkörperbranche, eine Vielzahl interessanter Neuheiten rund um das gesunde und energiesensible Raumklima.
vorlauftemperatur) erweist sich die neue
Zehnder Wärmepumpe als ideale Lösung im
Ein- und Zweifamilienhausbereich. Sie ist in
Kombination mit einer Zehnder Komfortlüf-
tung bestens zur Erreichung des Minergie-
Standards geeignet.
Des Weiteren zeigt Zehnder mit dem Roda ei-
nen modernen Elektro-Designheizkörper für
das Bad, der in der Ausführung Twist & Air
noch zusätzlich mit einem leistungsstarken
Heizlüfter zur schnellen Aufheizung kombi-
niert werden kann. Eine hohe Reaktionsge-
schwindigkeit garantiert – zusammen mit
Ein Messe-Highlight ist die Zehnder Wärme-
pumpe. Diese Innovation im Zehnder Produkt-
Portfolio erfüllt höchste Anforderungen in
Sachen energieeffiziente Wärmeversorgung
und ist dabei noch anwenderfreundlich. Die
Zehnder Sole-/Wasser-Wärmepumpe wan-
delt die kostenlose Wärme des Erdreichs und
des Grundwassers in höherwertige Energie
um. Diese kann dann für die Beheizung, Küh-
lung und für die Warmwasseraufbereitung
eingesetzt werden. Mit einer Heizleistung
von 5–13 kW und einer guten Leistungsziffer
bis 4,7 (bei 0 °C Sole und 35 °C Heizungs-
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Halle 220Stand A21
Der moderne Elektro-Designheizkörper Zehnder Roda besticht durch seine Funktionalität. In der Ausführung Twist & Air wird der Roda mit einem leistungsstarken Heizlüfter zur schnellen Aufhei-zung kombiniert.
Behagliches Raumklima aus einer Hand: Die platzsparende Zehnder ComfoBox besteht aus einer Sole-Wasser-Wärmepumpe, die auch die Warmwasserbereitstellung übernimmt, sowie dem Lüftungsgerät Zehnder ComfoAir 550.
Der Zehnder Roda Design-Heizkörper ist asymmetrisch und um 90° schwenkbar, wodurch Handtücher bequem aufgehängt werden können.
Zehnder Heizkörper AGOberfeldstrasse 2 · CH-5722 GränichenTel. +41 (0)62 855 11 11 · Fax +41 (0)62 855 11 22
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Zehnder Comfosystems Cesovent AGZugerstrasse 162 · CH-8820 WädenswilTel. +41 (0)43 833 20 20 · Fax +41 (0)43 833 20 21
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Bildquelle: Zehnder Comfosystems Cesovent AG, Wädenswil
Zehnder Heizkörper AG, Gränichen
12 BAU info 10 · 2010
m e s s e v o r s c h a u w ä r m e p u m p e n
Speichertemperaturen keine gefährlichen
Bakterien im Warmwasser bilden.
Die HPSU lässt sich mit wenigen Handgriffen
mit einer Domotec-Solaranlage kombinie-
ren. Alle dafür notwendigen Anschlüsse und
Einrichtungen sind im HybridCube bereits
integriert. Damit kann die HPSU, zusammen
mit den Solaris-Kollektoren, bis zu 75 Pro-
zent der benötigten Energie für Heizung und
Warmwasser aus der Luft und von der Son-
neneinstrahlung gewinnen.
Unkomplizierte InstallationDie HPSU besteht aus einer Ausseneinheit,
einer Inneneinheit und einem Hygiene-Ener-
giespeicher. Für den Einsatz dieser Einheiten
ist kein gesonderter Technikraum notwendig.
Das kompakte Aussengerät kann unauffällig
ausserhalb von Neubauten oder bestehen-
den Wohngebäuden platziert werden.
Domotec ROTEX HPSU – die neue WärmepumpenGenerationEnergie wird immer kostbarer und teurer. Der sparsame Umgang mit der Energie und der sinnvolle Einsatz regenerativer Energien bei gleichzeitiger Steigerung von Komfort, Behaglichkeit und Sicherheit entsprechen einem aktuellen Anspruch in der Bau- und Renovationsbranche. Domotec baut ihr Engagement im Bereich erneuerbare Energien stetig aus und bietet neu mit den Wärmepumpen HPSU (HeatPumpSolarUnit) von ROTEX ein umweltschonendes und kostensparendes Heizsystem an.
Zweistufige Wärmepumpe für den Umbau älterer GebäudeBisher waren energiesparende Wärmepum-
pen wegen der niedrigen Heizungswasser-
temperaturen (Vorlauftemperaturen) dem
Neubau oder bestehenden Gebäuden mit
Fussbodenheizung vorbehalten. Denn ältere
Heizungsanlagen mit Heizkörpern sind auf
Vorlauftemperaturen zwischen 50 bis 80° C
angewiesen. Die zweistufige Wärmepumpe
von ROTEX erreicht diese Temperaturen mit
einem technischen Kniff: Die HPSU hitemp
arbeitet mit einem zweiten Kältekreislauf.
Dieser ist im Innengerät montiert, wo er die
Wärme vom äusseren Kältekreislauf über-
nimmt und bis auf 80 Grad erhöht. Der al-
te Heizkessel kann ohne grossen Aufwand
durch die zweistufige Wärmepumpe ersetzt
und die bestehenden Heizkörper können in
das neue Heizsystem integriert werden. Die
moderne Invertertechnologie sorgt dabei für
einen sparsamen und flüsterleisen Betrieb.
Warmwasser- und SolarspeicherDas Herzstück des HPSU-Systems ist der
Wärmespeicher. Bei der Entwicklung der
HPSU hat man besonders grossen Wert auf
die optimierte Abstimmung des Gesamtsys-
tems gelegt: Im HybrideCube sind Brauch-
und Speicherwasser klar voneinander ge-
trennt. Damit können sich auch bei niedrigen
Die Energievorräte unserer Welt sind knapp
und deshalb wertvoll und teuer. Gründe,
um beim Kauf einer neuen Heizungsanla-
ge besonders sorgfältig auf den sparsamen
Verbrauch der eingesetzten Energie und ge-
ringen CO2-Ausstoss zu achten. Mit der Heat-
PumpSolarUnit, kurz HPSU, hat ROTEX ein
Konzept entwickelt, das die Wärme aus der
Luft und die Sonne optimal nutzt. Das System
besteht aus zwei Komponenten: der Luft-
Wasser-Wärmepumpe und dem HybridCube,
einem Schichtspeicher, der für das perfekte
Zusammenspiel mit der Luft-Wasser-Wärme-
pumpe optimiert wurde und darüber hinaus
die einfache Integration der Domotec-Solar-
kollektoren ermöglicht.
Einstufige Wärmepumpe für Neubauten oder für die Modernisierung von NeubautenUnabhängig von der Witterung und dem
Nutzerverhalten schwankt der Wärmebedarf
eines Gebäudes sehr stark. Bei allen Domo-
tec ROTEX Wärmepumpen kommt die soge-
nannte Inverter-Technologie zum Einsatz. Mit
dieser Technologie wird der Kompressor mo-
dulierend betrieben. Das bedeutet, dass sich
die Leistung der Wärmepumpe ständig dem
Bedarf anpasst. Für Neubauten und/oder
bestehende Anlagen mit Fussbodenheizung
ist der Einsatz der Einstufen-Wärmepumpe
ROTEX HPSU ideal.
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CH-4663 AarburgTel. +41 (0)62 787 87 87
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www.domotec.chEinstufige Wärmepumpe HPSU (Aussengerät) von Domotec ROTEX.
Zweistufige Wärmepumpe HPSU auch für den Betrieb mit Heizkörpern bis 80° C Vorlauf geeignet.
Komplettsystem mit aufeinander abgestimmten Komponenten – Wärmepumpe HPSU und Solarsys-tem von Domotec ROTEX.
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Halle 220Stand C16
BAU info 10 · 2010 13
sonst 50 000 bis 100 000 Franken an Wert
verlieren – bei gleichen Gesamtkosten!
Energieeffizientes Sanieren mit Sonnen-energie ist flexibel und bei guter Planung in kürzester Zeit realisierbar!Bestehende Häuser energetisch zu sanieren,
ist oft langwierig und aufwendig. Dafür hat
das SolarCenter Muntwyler aus der Praxis he-
raus das Solar-First-Prinzip entwickelt. Dazu
wurden geeignete technische Systeme im Be-
reich der Solarthermie, der netzgekoppelten
solaren Stromversorgungen und der netzunab-
hängigen Solarsysteme ausgewählt und ihre
Eignung als rasch und einfach zu realisierende
kostengünstige Alternative zur herkömmli-
chen Energieversorgung geprüft. Das Solar-
First-Prinzip zeigt, wie durch die Nutzung der
Sonnenenergie sofort Energie gespart wird.
Kombinierte Solarsysteme: Die Energieversorgung der Zukunft für das EinfamilienhausDas Haus der Zukunft hat sinkenden Heizbedarf, leicht steigenden Warmwasser bedarf und steigenden Stromverbrauch. Modulare kombinierte Systeme können den Bedürfnissen der Bauherren angepasst werden. Das schont die Finanzen, optimiert die Steuerersparnis, und der Bauherr hat alle Solarlösungen aus einer Hand.
des «solaren WertpotentialsTM» des Hauses
geschaffen. Hier einige Kennwerte für ein
Einfamilienhaus bei 25-jähriger Nutzungs-
dauer:
– Flachdach mit 75 m2 Bruttofläche:
Fr. 48 000.– (Neigung ca. 30 Grad)
– Schrägdach Süd mit 75 m2 Bruttofläche:
Fr. 144 000.– (Neigung 15 bis 45 Grad)
Das bedeutet, dass Sie bei der Planung und
beim Hauskauf auf eine optimal gerichtete
Dachfläche achten müssen. Das Haus kann
Das «solare Wertpotential»: Wie ein Haus-dach über 100 000 Franken Wert erhält!Jahrhundertelang war das Hausdach nicht
nur Wetterschutz, sondern hatte auch Sta-
tusfunktion. Türme und Aufbauten kündeten
vom Prestige des Bauherrn. Heute über-
nimmt die Solaranlage diese Funktion, und
durch steuerliche Absetzmöglichkeiten und
die kostendeckende Vergütung für Solar-
strom gibt es auch finanzielle Vorteile. Dafür
hat das SolarCenter Muntwyler den Begriff
Muntwyler Energietechnik AGPostfach 512
CH-3052 ZollikofenTel. +41 (0)31 915 16 17
Fax +41 (0)31 915 16 16
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Bestehende Bauten können ohne grossen Aufwand ihr eigener Energieproduzent werden.
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14 BAU info 10 · 2010
M e s s e v o r s c h a u W ä r m e p u m p e n
Die Inneneinheit enthält alle Komponenten,
die für die effiziente Übertragung der Wärme
auf das Heizsystem und die Trinkwasserer-
wärmung erforderlich sind. Die Vitocal 200-S
zeichnet sich durch eine hohe Leistungszahl
(COP) aus. Pro Kilowattstunde zugeführten
elektrischen Stroms werden bis 4,6 Kilowatt-
stunden Heizwärme erzeugt. Das ermöglicht
niedrige Betriebskosten und schont die Um-
welt.
Komfortable Bedienung durch Vitotronic-Regelung mit grossem Grafik-DisplayDie Inneneinheit der Vitocal 200-S ist als
kompaktes Wandgerät ausgeführt, das in sei-
nen Abmessungen sowie in Farbe und Design
den Viessmann-Wandgeräten entspricht. Die
Vitotronic-Regelung mit ihrer übersichtlichen
Benutzerführung und dem intuitiv nutzbaren
Bedienkreuz ermöglicht eine komfortable
Bedienung. Das grosse Grafik-Display ist
beleuchtet, kontraststark und deshalb auch
bei ungünstigen Lichtverhältnissen gut ab-
lesbar.
Wärmepumpen: Effizientes Heizen und Kühlen mit Energie aus der NaturEinfaches Prinzip, effektive Wirkung: Eine Wärmepumpe sammelt Wärme aus dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Aussenluft, «pumpt» sie mit Hilfe eines Verdichters auf eine höhere Temperatur und gibt sie dann an die Heizung ab. In umgekehrter Richtung funktioniert das Prinzip in jedem Kühlschrank.
Kostensparende und klimaschonende Wärmeversorgung für Neu- und AltbautenIn bestehenden Anlagen übernimmt die Vi-
tocal 200-S die kostensparende und klima-
schonende Grundversorgung mit Wärme. Sie
liefert dazu Vorlauftemperaturen bis 55 °C.
Der vorhandene Gas- oder Öl-Heizkessel
muss nur noch an besonders kalten Winter-
tagen die Bedarfsspitzen decken.
In der Ausführung für den Neubau kann die
Wärmepumpe als alleiniger Wärmeerzeuger
zur Wohnraumbeheizung und Trinkwasser-
erwärmung eingesetzt werden. Da sie rever-
sibel betrieben werden kann, lässt sie sich
an heissen Sommertagen zur Kühlung der
Wohnräume einsetzen. So sorgt die neue
Luft/Wasser-Wärmepumpe ganzjährig für an-
genehme Temperaturen.
Split-Bauweise mit effizienten Komponen-ten ermöglicht flexible MontageBei der in Split-Bauweise ausgeführten Wär-
mepumpe befindet sich eine kompakte Ein-
heit mit Ventilator, Verdampfer und Verdich-
ter ausserhalb des Gebäudes. Diese lässt
sich mit Hilfe von abgestimmten Installati-
onssets flexibel montieren – zum Beispiel an
Aussenwänden oder auf Flachdächern.
Die Technik ist ausgereift. In der Schweiz
sind bereits rund 170 000 Anlagen instal-
liert. Ihre Zahl wächst, denn Gründe für eine
Wärmepumpe gibt es viele: vergleichsweise
niedrige Betriebskosten, Umwelt- und Klima-
schutzaspekte sowie die weitgehende Unab-
hängigkeit von Öl und Gas.
Moderne Wärmepumpen beziehen rund drei
Viertel der zum Heizen erforderlichen Energie
aus der Umwelt. Nur etwa ein Viertel muss in
Form von Strom zugeführt werden. Von den
verfügbaren Wärmequellen lässt sich die Aus -
senluft besonders einfach und kostengünstig
erschliessen.
Vitocal 200-S: Neue preisattraktive Luft/Wasser-Wärmepumpe in Split-BauweiseEine attraktive Lösung zur Nutzung von Na-
turwärme in Einfamilienhäusern ist die neue
Luft/Wasser-Wärmepumpe Vitocal 200-S von
Viessmann. Sie zeichnet sich durch niedrige
Investitionskosten, effizienten Betrieb und
eine einfache Montage aus. Mit ihrem Leis-
tungsbereich von 4 bis 13 kW ist die Vitocal
200-S gleichermassen für die Anlagenmo-
dernisierung oder den Einsatz im Neubau
geeignet.
Viessmann (Schweiz) AGHeiztechnikHärdlistrasse 11
CH-8957 SpreitenbachTel. +41 (0)56 418 67 11
Fax +41 (0)56 401 13 91
www.viessmann.ch
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BAU info 10 · 2010 15
aus Beton und die automatische Entnahme
bilden dabei eine Einheit. Hackschnitzelbe-
hälter ohne Austragungssystem hat Mall für
Grossanlagen von 15 bis 120 m2 Nutzvolumen
im Programm. Sie sind mit Lkw-Schüttöff-
nung für verschiedene Austragungssysteme
versehen. Pufferspeicher bietet Mall in einer
drucklosen und einer druckhaltenden Vari-
ante für 3 bar Betriebsdruck und mit bis zu
10 700 Litern Nutzvolumen an. Der Puffer-
speicher wird im Erdreich verbaut und über
wärmegedämmte Rohrleitungen in die Hei-
zungsanlage eingebunden. Als Dämmmateri-
al zwischen Innenbehälter und dem voll be-
fahrbaren Pufferspeicher dient Blähglasgra-
nulat, das zu 100 Prozent aus Recyclingglas
hergestellt wird und sich im Heizungsbau als
hoch wärmedämmender Werkstoff bewährt
hat. Beton, der beständigste Werkstoff im
Erdreich, ermöglicht die volle Befahrbarkeit
der Behälter – und eignet sich deshalb auch
für den Einbau unter Garageneinfahrten oder
Kellerplatten. Die robusten und langlebigen
Betonbehälter passen optimal in ein moder-
nes Heizkonzept, das Ökologie, Wirtschaft-
lichkeit und Krisensicherheit vereint.
Neue Wege für neue EnergienMall bietet Stahlbetonbehälter zur unterirdischen Lagerung von Holzpellets, Hackschnitzeln und heissem Wasser aus Solaranlagen oder Biomasseheizungen an.
hälter ist mit dem Entnahmesystem Maulwurf
6000 ausgestattet. Der Maulwurf entnimmt
die Pellets behutsam von oben, bewegt sich
langsam im Kreis und umgeht somit das Pro-
blem der Hohlraumbindung, das bei starren
Entnahmesystemen häufig entsteht. Der un-
terirdische, zweiteilige Pellets-Grossbehälter
Durch moderne und umweltverträgliche
Haustechnik kann jeder zum Schutz der
Umwelt und des Klimas beitragen. Für um-
weltfreundliche Heizungsanlagen, die mit
Holzpellets oder Hackschnitzeln betrieben
werden, sowie für Pufferspeicher zur Lage-
rung von heissem Wasser aus Solarthermie
oder Biomasseheizungen bietet die Mall AG
eine interessante Variante zur Lagerung des
Brennstoffs: Alle Stahlbetonbehälter von
Mall werden ausserhalb des Hauses im Erd-
reich eingebaut und sind werkseitig bereits
mit den nötigen Zubehörteilen für das Be-
füllen, die Entnahme und den Anschluss an
die Heizungsanlage ausgestattet. Die vor-
gefertigten Behälterteile werden direkt vom
Kranfahrzeug in die Baugrube versetzt, vor
Ort montiert und lassen sich anschliessend
bequem befüllen. Weder beim Einbau noch
beim Anliefern von Pellets und Hackschnit-
zeln kommt Staub ins Haus, wertvolle Kel-
lerfläche steht für anderweitige Zwecke zur
Verfügung. Der Einbau im Aussenbereich
ermöglicht zudem den Einsatz grossvolumi-
ger Pufferspeicher, was besonders bei der
Nutzung von Solarthermie oder Biomasse
sinnvoll ist.
Pelletspeicher von Mall gibt es als Grossbe-
hälter für den Einsatz in Industrie, Gewerbe
oder kommunalen Einrichtungen mit einem
Speichervolumen von bis zu 60 m3. Der Be-
Solarthermie und Pelletheizung im Mehrfamilienhaus – Beispiel für eine kombinierte Nutzung.
Das Feuerwehrgerätehaus in Gaienhofen am Bodensee wird mit einer modernen Pelletheizung versorgt. Die Pellets lagern in einem Speicher mit 50 m3 Nutzvolumen – das entspricht einem Fas-sungsvermögen von 35 Tonnen.
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16 BAU info 10 · 2010
M e s s e v o r s c h a u l ü f t u n g s g e r ä t a dva n c e
Neu bei KAPAG – Raumlüftung mit Wärmerückgewinnung ohne aufwendige Installation
Das Advance ist mit einem Enthalpiewärme-
tauscher ausgestattet, der die Feuchtigkeit
aus der Abluft in die Frischluft überträgt. So-
mit wird der Raum nicht ausgetrocknet, die
Luftfeuchtigkeit bleibt konstant.
Der Wärmerückgewinnungsgrad beträgt über
90 %, und die Luftmenge wird bedarfsgerecht
von 0 bis 150 m3/h aufgrund der Luftqualität
geregelt (CO2 und Luftfeuchtigkeit).
Das Raumlüftungsgerät Advance von KA-
PAG erhöht klar die Wohnqualität. Balan-
cierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung,
hohe Energieeinsparung, keine Zugluft bzw.
Frostgefahr, der flüsterleise Betrieb sowie
der hochwertige Feinstaubfilter machen das
auch optisch attraktive Gerät zur interessan-
ten Alternative.
Lüftungen mit Wärmerückgewinnung werden
seit vielen Jahren mit Erfolg als energiespa-
rende Lösung eingesetzt. Für Lüftungen mit
Wärmerückgewinnung bei Umbauten und
Renovationen, bei welchen man keine langen
und aufwendigen Luftkanäle montieren kann,
kommen Geräte als dezentrale Raumlüftung
zum Einsatz.
Das dezentrale Lüftungsgerät Advance von
KAPAG kann auch nachträglich einfach und
wirkungsvoll in Hotelzimmern, Wohn- und
Büroräumen, Kindergärten, Schulen etc.
oder auch für eine Hybrid-Anwendung einge-
richtet werden.
KAPAG Kälte-Wärme AGSchwäntenmos 6
CH-8126 ZumikonTel. +41 (0)44 918 72 50
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BAU info 10 · 2010 17
Ein Servicezentrum wie ein Kubus. Geschützt und isoliert von einer einzigartigen Fassade aus 1770 biszu fünf Meter langen Aluminium-Paneelen. Perforiert mit einer über das gesamte Gebäude fortlaufenden Datenspur von ausgestanzten digitalen Bits für partielle Durchsicht und gute Belüftung.Geplant und realisiert von der Scherrer Metec AG. Scherrer. einfach mehr Wert.
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18 BAU info 10 · 2010
N e u h e i t e N W ä r m e s p e i c H e r t e l e B u t l e r ®, f Hs
Optimaler WärmespeicherEs gibt kaum eine Heizung, die im Vergleich
des wirtschaftlichen, kostengünstigen und
umweltfreundlichen Heizens so viele Vor-
teile in sich vereint wie die BaBron-Elektro-
Flächen-Speicher-Heizung.
Glühende Heizelemente, lästige Gerüche,
Staubverbrennung, trockene und überhitzte
Luftabgabe, wie es bei billigen elektrischen
Heizgeräten der Fall ist, gibt es bei dieser Hei-
zung nicht. Ihr Wärmeerzeuger ist ein Scha-
mottespeicherkern mit luftdicht eingebette-
ten elektrischen Heizwiderständen. Die so er-
zeugte Wärme wird auf eine vielfach grössere
Oberfläche in Form kammerartiger Rippen auf
pulverbeschichtetem Feinstahlblech übertra-
gen und mit niedriger Übertemperatur von
nur 50 bis 60 Grad Celsius an die Raumluft
abgegeben. Stetig und gleichmässig.
Die optimale Abstimmung zwischen Konvek-
tions- und Strahlungswärme sorgt für eine
gleichmässige Durchwärmung des Raumes
und schliesst damit die Bildung kalter Zonen
und die Entwicklung von Zugluft aus. Der ge-
ringe Temperaturunterschied zwischen Fuss-
boden und Decke von nur etwa 1 bis 1,5 Grad
Celsius vermittelt jenes Gefühl, das wir woh-
lige Behaglichkeit nennen.
BaBron GmbHElektroheizgeräte · Klimageräte
Postfach 38 · CH-9552 BronschhofenTel. +41 (0)71 910 24 80 · Fax +41 (0)71 910 24 81
TeleButler®‚ FHS, ist modular aufgebaut,
eig net sich daher für alle Heizsysteme wie
Wasser-Zentralheizungen, Elektro-Radiato-
ren, Ölbrenner usw. Für Systeme mit Störmel-
de-Kontakt kann sogar die Störung per SMS
mitgeteilt werden. Für grössere Wohnungen
oder Häuser stehen mehrkanalige Ausführun-
gen zur Verfügung, die auch ein Fernschalten
des Boilers ermöglichen.
Um den Installationsaufwand in bestehen-
den Objekten gering zu halten, stehen funk-
gesteuerte Temperaturfühler und Relais zur
Verfügung.
Sparen mit TeleButler®‚ FHSHeizungssteuerung und Temperaturüberwachung per Internet.
Bisher gab es bei Ferien- und Zweitwohnun-
gen nur zwei Möglichkeiten: Entweder durch-
heizen, damit bei der Ankunft eine angeneh-
me Temperatur herrscht, oder die Temperatur
bei Abwesenheit absenken, mit dem Effekt,
dass bei der Ankunft die Wohnung ungemüt-
lich kalt ist.
Das Durchheizen verbraucht aber sinnlos
Energie, besonders in den Übergangszeiten
(Vor- und Nachsaison).
Diesen unnützen Energieverbrauch und so-
mit auch CO2-Ausstoss kann mit dem Tele-
Butler®‚ FHS, verhindert werden.
Das Gerät misst die aktuelle Temperatur der
Wohnung, vergleicht sie mit der gewünsch-
ten Solltemperatur und schaltet dement-
sprechend die Heizung ein oder aus. Die
gewünschte Temperatur kann in 1-Grad-
Schritten zwischen 5 und 30 Grad eingestellt
werden.
Zugleich wird eine einstellbare Minimaltem-
peratur überwacht. Ein Unterschreiten wird
per SMS mitgeteilt.
Cadec AGNeufeldstrasse 2
CH-3076 WorbTel +41 (0)31 839 70 83
Fax +41 (0)31 839 70 86
www.telebutler.ch
BAU info 10 · 2010 19
M e s s e v o r s c h a u l u f t /W a s s e r -W ä r m e p u m p e
zügig und leicht nach dem Prinzip «Plug &
Heat», denn alle wichtigen Bauteile sind
bereits im Gerät integriert. Das Lüftungsmo-
dul und der Speicher sind fest miteinander
verbaut. Die Wärmepumpe ist einzeln. Da-
durch können die beiden Einheiten getrennt
voneinander transportiert werden. Mit dem
entsprechenden Zubehör ist auch eine ge-
trennte Aufstellung der beiden Komponenten
im Heizraum möglich.
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe der KHZ, die
Lüftung und die Brauchwarmwasserbereitung
werden durch den neuen Luxtronik-2.0- Regler
gesteuert. Dieser ermöglicht die einfache Ein-
bindung in das Heimnetzwerk wie auch den
Zugriff über das Internet. Für Letzteres gilt
allerdings die Voraussetzung, dass die KHZ
LW an das neue «AlphaWeb» angeschlossen
sein muss.
Die KHZ-LW von Alpha-InnoTec verbindet Wärmepumpe mit Lüftung und SolarHinter dem Kürzel «KHZ-LW» verbirgt sich die Komfort-Haustechnikzentrale von Alpha- InnoTec. Dabei handelt es sich um ein Kombigerät, das heizen, be- und entlüften und Brauchwarmwasser bereiten kann. Die integrierte Luft/Wasser-Wärmepumpe und das Lüftungsmodul ergänzen sich auf innovative Art, denn die Fortluft des Lüftungsmoduls erwärmt die Zuluft der Luft/Wasser-Wärmepumpe. Dieses Zusammenwirken steigert die Energieeffizienz der Gesamtanlage beträchtlich und lässt die KHZ-LW einen COP-Wert von bis zu 4,3 erreichen. Damit ist die KHZ-LW eines der wirtschaftlichsten Kombigeräte seiner Klasse. Optional ist zudem die Einbindung von Solarkollektoren möglich.
Buchs in der Schweiz als bislang geräusch-
ärmstes Gerät für die Innenaufstellung ab.
Wie bei allen Produkten von Alpha-InnoTec
gestaltet sich die Installation des Gerätes
Die KHZ-LW von Alpha-InnoTec kann in Gerä-
tegrössen von 6 oder 8 kW geliefert werden.
Das integrierte Lüftungsmodul gibt es für die
6-kW-Variante mit einem Luftvolumenstrom
von 300 oder 400 m3/h. Dank ausgeklügel-
ter Technik wird ein Wärmerückgewinnungs-
grad von bis zu 90 Prozent erreicht und das
bei äusserst geringen Stromkosten. Denn
das Lüftungsmodul arbeitet mit sparsamen
EC-Ventilatoren, und ein Konstantvolumen-
stromregler sorgt, ähnlich wie ein Tempomat
im Auto, immer für einen gleichbleibenden
Luftwechsel.
Die in der KHZ-LW integrierte Luft/Wasser-
Wärmepumpe schnitt im Zusammenspiel
mit dem Luftkanalsystem LKS 700 bei den
Messungen im Wärmepumpen-Testzentrum
Alpha-InnoTec Schweiz AGIndustriepark
CH-6246 AltishofenTel. +41 (0)62 748 20 00
Fax +41 (0)62 748 20 01
www.alpha-innotec.ch
Das KHZ-LW von Alpha-InnoTec kombiniert eine Luft/Wasser-Wärmepumpe und ein Modul zur kontrollier-ten Be- und Entlüftung auf innovative Art.
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20 BAU info 10 · 2010
N e u h e i t e N n o r i t f u s s B o d e n H e i z n g
«Wir berechnen zudem auch die Tempera-
turen der Bodenoberfläche, was besonders
beim Aufbau mit Parkett wichtig ist», erklärt
Firmeninhaber Othmar Schärli. Weitere Infor-
mationen sind auf der Website www.oschaer-
li.ch oder im direkten Gespräch zu finden. So
kann man die Erfahrung von über 15 000 m2
verlegten Trockenfussbodenheizungen nut-
zen.
Trockenestrich und Bodenheizung vereint Die Norit Fussbodenheizung ist Trockenestrich und Fussbodenheizung in einem. Das Sys-tem vereint die Eigenschaften der lastverteilenden Schicht und die Möglichkeit, Heizrohre zu verlegen, in einem Element. Die Montage der Platten erfolgt durch ein Klicksystem.
Zeiteinsparung und keine Feuchtigkeit sind
Argumente. Durch den Einbau einer schnell
reagierenden Fussbodenheizung entsteht
ein neues Wohnklima. Zudem kann sehr viel
Energie gespart werden, da die Betriebstem-
peraturen weit unter einer herkömmlichen
Fussbodenheizung liegen.
Kompetente BeratungDie O. Schärli GmbH bietet der Kundschaft
einen kompletten Service an – Beratung für
Planung und Auslegung. Auf Wunsch werden
auch Verlegepläne für Heizrohre angefertigt.
Mit dem Verlegen der Norit-Fussbodenhei-
zung entsteht ohne Verschrauben der Platten
eine dauerhafte Verbindung. Das System ist
so stark, dass es mit den Kräften von Massiv-
parkett leicht fertig wird. In den bereits vor-
gefrästen Elementen werden die Heizrohre
eingebracht. Dank der neuartigen Fixführung
klicken die Heizrohre mühelos in die Nuten
ein. Mit einer gänzlich neu entwickelten Ver-
gussmasse wird die Fläche anschliessend
vergossen. Diese trocknet innert 24 Stunden
aus. Die Oberfläche nimmt es mit jedem Bo-
denbelag auf. Auf der Norit-Fussbodenhei-
zung können auch Massivparkette verlegt
werden. Die entstandene Oberfläche lässt
es sogar zu, die Vergussmasse direkt als Bo-
denbelag zu nutzen. Die Oberfläche wird mit
einer von der Schärli GmbH speziellen Versie-
gelung behandelt.
Für Sanierungen und NeubauDurch die geringen Einbauhöhen von nur
33 mm bildet die Norit-Fussbodenheizung
die ideale Lösung für energetische Sanierun-
gen in Umbauten oder in der Nutzung von
zusätzlichen Ausbauten wie Dachgeschosse
oder Kellerräume. Das gute Preis-Leistungs-
Verhältnis von Materialkosten ergibt eine
hohe Wertschöpfung für Unternehmer durch
den schnellen Einbau. Dadurch entdecken
immer mehr Holzbau-Unternehmen das
Element auch für Neubauten. Nicht nur die
O. Schärli GmbHDorfstrasse 28
CH-6260 ReidermoosTel. +41 (0)62 756 40 40
Fax +41 (0)62 756 45 45
www.oschaerli.ch
BAU info 10 · 2010 21
M e s s e v o r s c h a u S o l a r N e u h e i t e N V o r fa b r i z i e rt e l i f t S c h a c h t -e l e m e n t e
thetisch überzeugende Anlagen. Die Holinger
Solar berät auch, wenn es um Fragen der För-
derbeiträge von Bund und Kantonen geht.
Ob Sonne oder Regen – bei Holinger Solar in Bubendorf fin-det man garantiert das RichtigeSchon bald werden Solarkollektoren und Solarmodule auf einem Hausdach ein alltägliches Bild in jedem Schweizer Dorf sein, denn Warmwasser und Strom sollen nachhaltig und umweltfreundlich produziert werden.
Die Holinger Solar AG in Bubendorf bietet
Produkte und Dienstleistungen rund um Son-
ne, Energie und Umwelt an.
Im Mittelpunkt stehen besonders
– Solarstromanlagen für Netzeinspeisung
sowie für autonomen Batteriebetrieb
– Thermische Solaranlagen für Brauchwarm-
wasser, Heizungsunterstützung sowie
Schwimmbadbeheizung
– Pellet- und Holzfeuerungen als Ergänzung
zu einer thermischen Solaranlage
– Regenwassernutzung für Garten und
Haushalt
– Wärmepumpen-Heizungen, idealerweise
kombiniert mit einer thermischen Solaran-
lage und/oder Solarstromanlage
Langjährige Installationspraxis und grosse
Erfahrung ermöglichen ökonomische und äs-
Holinger Solar AGWattwerkstrasse 1
CH4416 BubendorfTel. +41 (0)61 936 90 90
Fax +41 (0)61 936 90 99
www.holinger-solar.ch
HOLINGER SOLAR
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Halle 210Stand F19
Solaranlage für Strom in Riehen/BS.
Nachhaltige Regenwassernutzung.
dem roten Anstrich augenfällig in Szene ge-
setzt. Die kaminähnliche Liftanlage schmiegt
sich harmonisch an den Baukörper der Mehr-
familienhäuser.
Neuerscheinung Anfang Oktober 2010 erscheint die neue
Broschüre «Elemente aus Beton» mit Refe-
renzobjekten. Darin zeigen wir von uns pro-
duzierte Betonelemente in der Symbiose mit
den Bauwerken. Bestellen Sie online!
Die Vorteile von vorfabrizierten Liftschacht-ElementenVorfabrizierte LiftschachtElemente bieten entscheidende Vorteile in Sachen Zeit, Kosten und Flexibilität.
Kunst am Bau Die als Aussenanlage konzipierte, vertikale
Erschliessung der Wohneinheiten wurde mit
Die Herstellung im modern eingerichteten
Werk ermöglicht die kostengünstige Pro-
duktion von Liftschächten. Nach Plänen des
Kunden können Einlegeteile sowie Leerrohre
und Schalterbüchsen für die elektrischen Ins-
tallationen eingebaut werden. Damit können
nachträgliche Aufputzmontagen vermieden
werden. Werkseitig werden zeitsparende
Montagehilfen wie Ankerschienen, Transport-
anker, Gerüsthülsen usw. eingebaut.
Die Vorteile bei Neubauten Enormer Zeitgewinn dank paralleler Fabri-
kation zu den Arbeiten auf der Baustelle.
Massgenaue Fertigung. Die Elemente pas-
sen haargenau aufeinander. Die Flächen sind
aussen schalungsglatt, innen geglättet. Die
Elemente können nach Bedarf geschosswei-
se abgerufen und angeliefert werden. Der La-
gerplatz auf der sonst schon engen Baustelle
entfällt.
MüllerSteinag Baustoff AGBetonelemente
Bohler
CH6221 Rickenbach/LUTel. +41 (0)848 200 210
Fax +41 (0)848 200 310
www.ms-baustoff.ch
Wohnüberbauung Zellfeld, Schenkon LU. Ge-lungene Aussenanwendung mit vorfabrizierten Lichtschacht-Elementen. Die schalungsglatten und feinporigen Sichtflächen können ohne weiteres überstrichen werden.
22 BAU info 10 · 2010
M e s s e v o r s c h a u t H e r m o f i x a u f z u g s t r e p p e n
Sanieren und profitieren Sie mit Renovations-
und Neubaufenstern für mehr Attraktivität,
Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Komfort.
Wärmedämmung mit swisswindows-FensternDas Thermofix-Programm von swisswindows bietet Hauseigentümern einen vollständigen Service rund um die energieoptimierte Renovierung des Eigenheimes.
Thermofix-Aktion Renovations- und Neubaufenster von swiss-
windows bringen mehr Attraktivität, Wirt-
schaftlichkeit, Sicherheit und Komfort. Bei
einer Ausführung der empfohlenen Renovie-
rungsarbeiten ab einem bestimmten Wert an
Fenster und/oder Fassade mit swisswindows
und/oder Fixit erhält der Kunde jeweils 50
Prozent der Kosten für den Thermografie-
auftrag zurückerstattet.
Dank Thermofix ist man stets über den ak-
tuellen Zustand eines Gebäudes informiert.
Der Untersuchungsbericht zeigt auf, wo Män-
gel bestehen und wie diese behoben werden
können. Falls man sich für die empfohlene
Renovierung entscheidet, stehen im Rahmen
des Thermofix-Programms Schweizer Spezia-
listen bereit. Neben der fachkundigen Bera-
tung profitiert man bei Thermofix auch von
Kostenrückerstattungen.
swisswindows AGHaltelhusstrasse, Mörschwil
Postfach
CH-9016 St. GallenTel. 0848 848 777
Fax +41 (0)71 868 68 70
www.swisswindows.ch
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Halle 210Stand D07
Wärmedämmung beginnt schon bei den Fenstern.
Thermografie-Aufnahme eines Mehrfamilienhau-ses: Die rötlich eingefärbten Stellen sind Hinweise auf mögliche Wärmeverluste durch die Gebäude-hülle. www.thermofix.ch
welche ästhetisch den räumlichen Gegeben-
heiten angepasst werden können, anbieten.
Seit Jahrzehnten pflegt die Firma ebenfalls den
Bau von handwerklich individuell gestalteten
Treppen aus jedem gewünschten Massivholz.
Beispiele im Ausstellungsstand demonstrieren
die über Jahre geschulte, handwerklich hoch-
stehende Treppenbaukunst der Firma.
Eine permanente Ausstellung in Lyss steht
ebenfalls zur Verfügung.
Zertifiziertes Qualitätsmanagement EN ISO
9001 seit 1998.
Aufzugstreppen aus Holz
Dachunterhalt oder als feuerpolizeilich vorge-
schriebener Fluchtweg. Die Firma Feldmann
liefert hierfür Flachdachausstiege, bestehend
aus einem Treppenkörper mit Rahmenfut-
ter, unterem und oberem Abschlussdeckel,
auf der Wetterseite mit leicht bedienbarem,
blechverkleidetem Deckel (Kupfer, Titanzink,
Chromstahl). Im Zuge einer optimalen Aus-
nutzung der Wohnfläche werden vermehrt
Dachräume und Galerien ausgebaut. Die
Platzverhältnisse für den Einbau einer Trep-
pe sind meist begrenzt. Hierzu können wir
aus unserem Fabrikationsprogramm Galerie-,
Anstell- und raumsparende Steiltreppen,
Die Firma Feldmann und Co. AG bietet in
ihrem Programm die über 160 000-fach be-
währten FELMA-Aufzugstreppen aus Holz an.
Verschiedene Modelle in ein- und mehrteili-
gen Ausführungen ermöglichen aufgrund der
Kundenangaben eine optimale Anpassung
an die baulichen Platzverhältnisse (Stock-
werkhöhen, Abmessungen des Decken-
durchbruches, Deckenverkleidung).
Die Kundschaft schätzt seit mehr als 75 Jah-
ren vor allem die soliden, unterhaltsfreundli-
chen und leicht bedienbaren Konstruktionen.
In letzter Zeit hat sich gezeigt, dass die Aus-
stiege auf Flachdächer vermehrt zur Anwen-
dung gelangen, sei es als Ausstieg für den
Feldmann + Co. AGKirchenfeldstrasse 35
Postfach 365 · CH-3250 LyssTel. +41(0)32 387 13 30 · Fax +41(0)32 384 42 35
[email protected] · www.felma.ch
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Halle 210Stand A19
BAU info 10 · 2010 23
nen verschiedene thermische Zustände und
Abläufe simuliert werden. Unterschiedliche
Oberflächentemperaturen, schneller Tem-
peraturanstieg, langsame Abkühlung – alles
kein Problem, der Prüfstand lässt sich ent-
sprechend programmieren. Kraftsensoren
in zwei Ebenen und mehrere Lasersensoren
registrieren kleinste Veränderungen. Ver-
schiedene Temperaturfühler messen an un-
terschiedlichen Stellen die Temperaturvertei-
lung im Innern einer Dämmplatte. Alle Daten
werden aufgezeichnet, protokolliert und kön-
nen anschliessend ausgewertet werden.
Der harte Alltag auf einer Baustelle wird auf
diese Weise, auf relativ kleinem Raum, quasi
in einem Zeitraffer simuliert. Dies erlaubt es,
eine beliebige Anzahl an Experimenten und
Prüfzyklen vollautomatisch durchzuführen.
Ein komplettes Sortiment – für jede AnwendungVon der einfachen swissporEPS Fassaden-
platte bis zur Hochleistungsdämmplatte
swissporLAMBDA Plus mit einer intelligenten
Plattenrandlösung, swisspor bietet ein volles
Sortiment für jede Anwendung. Dabei gibt es
keine Kompromisse bei der Herstellung und
beim Service. Welches Produkt auch immer
zur Anwendung kommt, swisspor steht für
Schweizer Qualität bester Güte.
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennenEine tolle Zusammenarbeit lässt sich immer an konkreten Resultaten und Erfolgen mes-sen. Seit längerer Zeit arbeitet die swisspor AG intensiv mit der Hochschule Luzern zusam-men. Mit Erfolg, denn die steten Optimierungen und Verbesserungen im Detail bringen immer wieder grosse Vorteile. Nochmals bessere Dämmwerte und eine nochmals verein-fachte Verarbeitung gibt es jetzt bei unseren neuen Fassadenplatten swissporLAMBDA Plus / Light.
nierung und geometrische Anordnung erhal-
ten. Diese sind jetzt asymmetrisch angeord-
net. Eine Verbesserung, die dem Verarbeiter
auf der Baustelle mehr Sicherheit und kür-
zere Verlegezeiten bringt. Jede Platte kann
verbaut werden, so wie sie in der Hand liegt.
Eine spezielle Bezeichnung «Wandseite» ist
nicht zu beachten. Diese neuen Platten verfü-
gen über optimale Verarbeitungseigenschaf-
ten bei jeder Witterung, auch bei direkter
Sonneneinstrahlung.
Mit nochmals verbesserten D-Werten von nur 0.030 W/(m·K) für swisspor LAMBDA Plus und 0.032 W/(m·K) für swissporLAMB-DA LightFassadenaufbauten sollten immer bessere
Dämmwerte erreichen, dabei aber so schlank
wie möglich bleiben.
Diese Forderung von Planern und Architek-
ten ist verständlich. Mit dieser Vorgabe wur-
den die Hochleistungsdämmplatten aus der
Familie swissporLAMBDA Plus / Light für
möglichst schlanke verputzte Fassaden ent-
wickelt. Die neuen Platten eignen sich damit
bestens für alle hochwertigen und leistungs-
starken Systemaufbauten.
Der neue Prüfaufbau von der Hochschule Luzern bringt neue Erkenntnisse während der Produktentwicklung hervorMit dem neu entwickelten Prüfaufbau, einer
Spezialanfertigung, die in Zusammenarbeit
mit der swisspor AG entwickelt wurde, kön-
Sonne, Regen, Hitze und Kälte, aber auch un-
terschiedlich beschaffene, nicht ebene Un-
tergründe gehören zum Alltag auf einer Bau-
stelle. Bei den heutigen Dämmstärken gilt
es mehr denn je, die komplexen Zusammen-
hänge bei der Verarbeitung näher zu unter-
suchen und entsprechende Optimierungen
an den Produkten vorzunehmen. Ziel ist es,
dass Verarbeiter bei jeder Witterung schnell
und sicher arbeiten können.
Neues Design für swissporLAMBDA Plus / Light Fassadenplatten bis 200 mmDie bereits bekannten Entlastungsschlitze
von swisspor haben nun eine neue Dimensio-
Bitte besuchen
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Halle 210Stand E13
«Magische Schlitze» gegen den Kräfteaufbau bei Sonneneinstrahlung. Die von den swissporLAMBDA Plus / Light Fassadenplatten bereits bekannten, in-novativen «Entlastungsschlitze» sind neu asymme-trisch angeordnet. Das Handling beim Verarbeiten wird dadurch nochmals einfacher und sicherer.
Der neue, erweiterte Prüfstand bietet die Möglichkeit, beliebige Testszenarien zu definieren und neu auch mittels Laser-Scannern die Oberfläche abzutasten und auf feinste Veränderungen zu untersuchen. Damit werden wertvolle Erkenntnisse zum Langzeitverhalten unter wechselnder Temperaturbelastung gewonnen.
swisspor AGBahnhofstrasse 50
CH-6312 SteinhausenTel. +41 (0)56 678 98 98
Fax +41 (0)56 678 98 99
www.swisspor.com
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24 BAU info 10 · 2010
UmrüstenBei so vielen Vorzügen stellt sich die Frage
nach direkten Einsatz- und Umrüstmöglich-
keiten. Der Wechsel von FL-Röhren auf LED-
Tubes ist dabei sehr einfach. Leuchten mit
Vorschaltgeräten (VVG bzw. KVG) müssen
dabei nicht umgebaut werden, lediglich der
Lampenstarter muss durch einen LED-Starter
ersetzt werden. In Kürze wird auch der Ein-
satz von LED-Tubes bei Leuchten mit EVG
möglich sein. Doch Achtung: LED ist nicht
gleich LED. Billigprodukten gegenüber sollte
man kritisch sein und nur auf patentierte und
geprüfte Produkte setzen. Die Beat Bucher
AG führt ausschliesslich Qualitätsprodukte
und ist von der Beratung bis zur Garantieleis-
tung ein zuverlässiger Spezialist.
LED – Energiesparwunder wird AlltagDie Einsatzbereiche von LED-Licht weiten sich dank ständiger Weiterentwicklung rasant aus. Mehr und mehr wird LED zu einem perfekten Ersatz der klassischen Leuchtmittel und bahnt sich den Weg in den Alltag.
innen und aussen. Energieeinsparungen von
bis zu 70 Prozent, lange Lebensdauer (bis zu
50 000 Stunden), hohe Effizienz, Unempfind-
lichkeit gegen Kälte, dezent-minimalistische
Dimensionen, hohe Lichtstärke und eine
Vielzahl lichtgestalterischer Möglichkeiten
machen LEDs heute zu absoluten Favoriten
bei der Lichtplanung. Das Angebotsspek-
trum eröffnet kundenspezifische und objekt-
gerechte Lösungen – sofern das Know-how
und die Kompetenz gegeben sind. Die Beat
Bucher AG hat von Anfang an auf LED-Tech-
nologie gesetzt. Das Unternehmen kann heu-
te als einer der führenden Lieferanten und
Dienstleister in diesem Bereich bezeichnet
werden.
Qualitäten, MöglichkeitenLEDs amortisieren sich dank ihrer hohen
Energieeffizienz in kurzer Zeit. Bis zu 70 Pro-
zent weniger Energie bedeuten zudem auch
weniger CO2-Ausstoss: Beleuchtungskon-
zepte, die auf LED-Lichttechnologie bauen,
sind eine umweltgerechte Massnahme, die
gleichzeitig hohen Gestaltungsspielraum er-
öffnet. Das macht sie heute bereits voll und
ganz zu einer Leuchtenlösung für den Alltag.
Hohe Lichtqualität, intensives, angenehmes
Licht, gute Farbwiedergabe, tiefe, schatten-
freie Ausleuchtung sind die direkt erkennba-
ren Vorzüge. Eine geringe Wärmeentwicklung
und minimale Dimensionen, Unzerbrechlich-
keit und problemloses Entsorgen eröffnen
auf der anderen Seite neue Konstruktions-
und Einbaumöglichkeiten. Das zeigt sich im
Design – und das sind Qualitäten, die genutzt
werden wollen: jetzt!
Speziell als Ersatz von FL-Röhren, aber auch
als Leuchtmittel für alle anderen Lampenfas-
sungen wird LED zu einer immer attraktiveren
Variante, darin sind sich Lichtexperten einig.
Und bereits werden Halogen- und Energie-
sparlampen als Übergangslösungen bezeich-
net: Die Zukunft gehört unbestritten der LED-
Technologie. Hält man sich die Eigenschaften
einmal vor Augen, überzeugen sie im Detail
– und sind damit weit mehr als nur ein Ersatz.
Die Beat Bucher AG, Tägerwilen, kennt sich
mit der innovativen Technologie und den zu-
kunftsweisenden Möglichkeiten aus.
Nachhaltig, sparsam, ökologischLEDs beweisen ihre Stärke nicht nur als stim-
mungsvolle Lichtakzente im Innenraum, son-
dern als energiesparende Lichtlösungen für
Lichtquelle der LED-Technologie ist eine
Diode (LED = Licht Emittierende Diode),
die Licht ausstrahlt, wenn Strom fliesst.
Elektrizität wird also direkt in Licht umge-
wandelt, nicht in Wärme.
Beat Bucher AG Konstanzerstrasse 58
CH-8274 TägerwilenTel. +41 (0)71 666 71 71
Fax +41 (0)71 666 71 00
www.bbag.ch
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Halle 633Stand B03
M e s s e v o r s c h a u le d-l i c H t
BAU info 10 · 2010 25
M e s s e v o r s c h a u f e n s t e r - u n d t ü r e n m a r k t
XL®-Fenster mit der erfolgreichen Nominati-
on für den Designpreis der Bundesrepublik
Deutschland 2011. Der Preis gilt als höchste
offizielle deutsche Designauszeichnung. Das
EgoKiefer XL® wurde bereits mit einem iF
product design und einem iF material Award
ausgezeichnet.
EgoAlarm®: Mehr Sicherheit für mehr LebensqualitätAn der Hausbau- und Energiemesse in Bern
zeigt EgoKiefer vom 11. bis 14. November
weitere Innovationen. Der EgoAlarm® Si-
cherheitsgriff ergänzt das mechanische Si-
cherheitskonzept von EgoKiefer. Bei einem
Einbruchversuch wird der Alarm ausgelöst,
der mit einer Lautstärke von 100 Dezibel
abschreckt und warnt. Der Sicherheitsgriff
kann ohne Verkabelungen nachgerüstet
werden und funktioniert dank Batterien
auch bei Stromausfall.
Damit garantiert der EgoAlarm® Sicher-
heitsgriff einen intelligenten und elektro-
nischen Dauerschutz ohne die Gefahr von
Fehlalarmen. In der Halle 220 am Stand E08
präsentiert EgoKiefer zudem hindernisfreie
Fenstertüren mit rollstuhlgängiger Schwel-
le. Für Holz- und Holz/Aluminium-Fenster
wurde der Brandschutz weiter optimiert. Sie
eignen sich hervorragend für den Denkmal-
schutz.
«Klimaschutz inbegriffen» EgoKiefer vereint Mehrwerte in neuen ProduktenEgoKiefer, die Nr. 1 im Schweizer Fenster- und Türenmarkt, macht mit ihren Innovationen ihre Kunden zu Klimaschützern. Die Leistungswerte des neuen Fenstersystems AllStar AS1® im Bereich Wärmedämmung sind wegweisend und das EgoKiefer Fenster XL® erfüllt als erstes Fenster in der Schweiz die strengen Minergie-P®-Auflagen. Letzteres wurde für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland nominiert. Diese und zahlreiche weitere Innovationen präsentiert EgoKiefer an der Hausbau- und Energiemesse in Bern.
rung und Montage aufgewendet wird. Dies
auch dank dem Hochleistungsisolierglas
EgoVerre® mit thermoplastischem Abstand-
halter. Die 3fach-Verglasung erzielt sensatio-
nelle Werte und ist das beste zurzeit erhält-
liche Isolierglas. Der Energieverbrauch über
das Fenster kann so um bis zu 75 Prozent
reduziert werden.
EgoKiefer XL®: Design und Klimaschutz erfolgreich vereintFür den Bereich Fenster und Türen ist
EgoKiefer seit Dezember 2009 exklusiver
Leading Partner von MINERGIE®. Mit die-
sem Engagement unterstreicht EgoKiefer
die Bedeutung des Klimaschutzes für das
Unternehmen. Alle Fenstersysteme von
EgoKiefer sind MINERGIE®-zertifiziert. Die
EgoKiefer Kunststoff- und Kunststoff/Alumi-
nium-Fenster XL® sind die ersten MINERGIE-
P®-zertifizierten Fenster der Schweiz. Dass
sich Klimaschutz und Design hervorragend
kombinieren lassen, beweisst eben dieses
Bei allen EgoKiefer Fenster und Haustü-
ren gilt ein spezielles Augenmerk dem Be-
reich Klimaschutz – so auch beim neusten
EgoKiefer Fenstersystem AS1®. Dank hervor-
ragenden Wärmedämmwerten wird im Ver-
lauf der Lebensdauer deutlich mehr Energie
eingespart, als für die Produktion, Ausliefe-
EgoKiefer AGEichenweg 4
CH-3052 ZollikofenTel. +41 (0)31 336 50 50
Fax +41(0)31 336 50 40
www.egokiefer.ch
Allstar AS1® – Die neue bärenstarke EgoKiefer Kunststoff- und Kunstoff/Aluminium-Fensterlinie – Klimaschutz inbegriffen. L
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Der EgoAlarm® Sicherheitsgriff sorgt für mehr Lebensqualität.
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26 BAU info 10 · 2010
N e u h e i t e N S y S t e m SL 20
kann die untere Führungsschiene in den Bo-
den eingelassen werden.
Die Anwendungsbereiche des neuen Schie-
besystems beschränken sich nicht auf den
Einsatz im Glashaus; es kann ebenso für
die Verglasung von Balkonen und Loggien,
als flexibler Wind- und Wetterschutz bei Ter-
rassendächern oder auch als transparenter
Raumteiler Verwendung finden.
Solarlux: SL 20 Ganzglas- SchiebesystemMehr Gestaltungsvielfalt, mehr Flexibilität – der Marktführer für Glas-Faltwände erweitert sein Produktportfolio für die senkrechte Verglasung seiner Glashäuser um ein Ganzglas-Schiebesystem.
Um eine homogene, ästhetische Optik zu
erzielen, sind alle Verschraubungen und Ent-
wässerungen verdeckt liegend angebracht.
Damit ist das neue Solarlux-System das Ein-
zige am Markt, bei dem diese Komponenten
nicht sichtbar sind.
Solarlux stattet das System SL 20 standard-
mässig mit 8 oder 10 mm heissgelagertem
Einscheibensicherheitsglas (ESG-H) mit po-
lierten Kanten aus. Die einzelnen Glasflügel
können je nach den statischen Anforderun-
gen Abmessungen bis 2600 mm in der Höhe
und 1650 mm in der Breite aufweisen. Das
Flügelgewicht darf bis zu 75 kg betragen.
Solarlux liefert die SL 20 sowohl als Ganz-
glas-Ausführung als auch mit gerahmten
Schiebeflügeln (SL 20R). Für Barrierefreiheit
Anders als bei den Solarlux-Glas-Faltwänden
und Schiebe-Dreh-Systemen werden bei dem
neuen System SL 20 die Glasflügel nicht zu-
sammengefaltet und seitlich geparkt, son-
dern in 2-, 3- oder 4-spurigen Lauf- und Füh-
rungsschienen parallel verschoben.
Bedient wird das System komfortabel über eine
Griffleiste, sodass die Scheiben nicht berührt
werden müssen. Ein in jedem Flügel integrier-
ter Mitnehmer sorgt dafür, dass beim Schlies-
Solarlux (Schweiz) AGIndustriestrasse 34c
CH-4415 LausenTel. +41 (0)61 926 91 91
Fax +41 (0)61 926 91 95
www.solarlux.ch
sen alle weiteren Glasflügel automatisch
mitgenommen werden. So wird die gesamte
Anlage mit einem einzigen Handgriff geschlos-
sen, und die Scheiben müssen nicht einzeln
bewegt werden. Eine unten angebrachte Aus-
hebelsicherung verhindert dabei Fehlbedie-
nungen. Die Positionierung der Sicherung im
unteren Scheibenbereich bietet darüber hin-
aus den Vorteil, dass so im oberen Rahmen-
profil genügend Raum bleibt, um Höhentole-
ranzen von bis zu 20 mm auszugleichen. Damit
bleibt die Funktionalität des Schiebesystems
auch bei Bausenkungen der Oberkonstruktion
gesichert (z.B. bei Schneelast), und es lassen
sich grössere Öffnungsbreiten realisieren.
Im geschlossenen Zustand haben die Glas-
flügel eine definierte Überdeckung, so wer-
den permanente Lüftung und Schlagregen-
abweisung gleichermassen gewährleistet.
Das System wird komfortabel auf Hüfthöhe
verriegelt, von innen oder aussen mit einem
abschliessbaren Schloss.
Das neue System SL 20 ist mit kugelgelagerten,
leichtgängigen Laufwagen ausgestattet. Die
integrierte Höhenverstellung gewährleistet,
dass eine Justierung der Schiebeflügel auch im
montierten Zustand problemlos möglich ist.
Draussen drinnen sitzen: Die Schiebeflügel der SL 20 bieten flexiblen Wind- und Wetterschutz. Im geschlossenen Zustand haben die Glasflügel eine defi-nierte Überdeckung, so sind permanente Lüftung und Schlagregenabweisung gleichermassen gewährleistet.
Barrierefreier Zutritt: Die untere Führungsschiene des Ganzglas-Schiebe-systems SL 20 kann in den Boden eingelassen werden. Durch integrierte Mitnehmer kann die gesamt Anlage mit einem einzigen Handgriff geschlossen werden.
BAU info 10 · 2010 27
Denn er kommt in den Genuss von Fenstern
mit einer Dreifach-Wärmeschutz-Verglasung
und Edelstahlabstandhaltern, und das zum
Preis der Zweifach-Standard-Verglasung. Da
die Linie varion ausschliesslich mit Dreifach-
Verglasung erhältlich ist, gewährt das Unter-
nehmen während der Dauer der Aktion einen
entsprechenden Abschlag auf die Standard-
Verglasung. Die Herbstkampagne dauert vom
1. September bis 30. November 2010. Bei be-
stehenden, beheizten Gebäuden, die vor dem
Jahr 2000 erbaut wurden, lohnt sich die Um-
rüstung auf eine optimale Wärmedämmung.
Denn der Bund unterstützt neu mit dem Ge-
bäudeprogramm, das den Klimarappen ab-
löst, bauliche Bemühungen im Sinn von Ener-
giesparung und Umweltschutz mit Fördergel-
dern. Auf der Homepage können die Adressen
der nächstgelegenen Internorm-Händler und
Facts zu den permanenten Ausstellungen in
der Schweiz in Erfahrung gebracht werden.
Weitere Infos unter www.internorm.ch oder
über das Gratis-Telefon 0800 910 920.
Dreifach-Wärmeschutz-Verglasung zum Preis des Zweifach-StandardsZeitgemässe Fenster und Türen sind gleichbedeutend mit Schutz, Schall- und Wärmedäm-mung und machen sich als Investition dank Energieeinsparung bezahlt. Europas Marktfüh-rer Internorm offeriert im Herbst eine Sparaktion.
mit erstklassig ausgebildeten Wiederverkäu-
fern zusammen, die das Label 1st Window
Partner führen dürfen, wenn sie die 12 vorge-
gebenen Standards rund um die Perfektionie-
rung aller Abläufe von der Beratung bis zur
Fertigmontage beherrschen. Neben höchster
Einbruchsicherheit, optimaler Wärme- und
Schalldämmung, Stabilität und langer Le-
bensdauer stimmen bei Internorm-Fenstern
auch die optischen Faktoren. Das Qualitäts-
denken der Firma geht über das Produkt, die
Abwicklung, den Versand und die Montage
bis zum Motto «Wir sind erst zufrieden, wenn
Sie begeistert sind». Für diesen Herbst offe-
riert Internorm eine «3fach-Aktion». Wer sich
für den Kauf und den kompetenten Einbau
von Fenstern der Linien dimension, passion
oder edition entscheidet, profitiert dreifach.
Dreifach-Wärmeschutz-Verglasung macht sich bezahltModerne Fenster und Türen sind mehr als
nur Öffnungen nach draussen. Die heutige
Generation von Fenstersystemen und Haus-
türen macht den Hauptanteil im Bereich
Wohnkomfort aus. Ihre Qualitäten bedeuten
Sicherheit, Stabilität, Ruhe, Isolierung, kurz:
Geborgenheit. Die Investition in zeitgemä-
sse Fenster macht sich dank Einsparungen
durch niedrigen Energieverbrauch später
mehrfach bezahlt. Der Name Internorm ist in
Europa ein Inbegriff für Fenster und Türen.
Die österreichische Firma gilt in der Herstel-
lung von Kunststofffenstern als Pionierin mit
nunmehr 78 Jahren Erfahrung bei weit über
16 Millionen verkauften Fenstereinheiten. Die
Produkte aus den Werken in Traun, Sarleins-
bach und Lannach entsprechen dem neusten
Stand der Technik und werden den Anforde-
rungen des Marktes und den Wünschen der
Kundschaft immer wieder mit Innovationen
gerecht. Internorm arbeitet in ganz Europa
Internorm Fenster AGGewerbestrasse 5 · Postfach 2327
CH-6330 Cham Tel. +41 (0)800 910 920 · Fax +41 (0)41 749 80 66
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Halle 210Stand E15
M e s s e v o r s c h a u m o d e r n e F e n S t e r Sy S t e m e S o r g e n F ü r e i n e n h o h e n W o h n ko m F o rt
systembau
unsere spezialität sind Räume im systembau für verschiedene anwendungen: bürobauten, Werkstattbüros, Hallen- und meister-büros, Praxen, Heime, trennwandsysteme. Wir bieten Lösungen, in denen es sich erfolgreich arbeiten und leben lässt.
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KIFA AG, Kapellstrasse 6, CH-8355 aadorf | märstetten | uzwil | t. 052 368 41 21 | F. 052 368 41 41 | www.kifa.ch
28 BAU info 10 · 2010
M e s s e v o r s c h a u h o L z W e r k S to F F e
beitet, inklusive dekorgleichem HPL und Kan-
ten, ab Lager bezogen werden.
Als weitere Messeneuheit wurde die swiss-line Frontenkolletkion 2010–2012 vorge-
stellt. Die Kollektion beinhaltet über 70
Unifarben im Verbund für die unbegrenzte
gestalterische Vielfalt. Auch in dieser exklu-
siven Kollektion stecken das gesamtes Know-
how und langjährige Erfahrung im dekorati-
ven Bereich. Die Kollektion swissline - deko-
rative fronten mit kanten unterscheidet sich
durch moderne und vielfältig kombinierbare
Dekore. Bereits das Gestalten von Farbkon-
zepten mit der swissline Faltkarte wird zum
Erlebnis. Die top aktuellen Unifarben werden
nicht ausschliesslich durch das NCS-Farbver-
zeichnis aufeinander abgestimmt, sondern
können mit der Inspiration von Farbgruppie-
rungen wie; Tag & Nacht, Morgentau, Gebir-
ge, Wüste, Waldquelle, Sonnenuntergang
und Diamanten einfach kombiniert werden.
Natürlich ist die Produktpalette – bestehend
aus MFC, HPL und Kanten – aber Lager ver-
fügbar.
Gezeigt wurden ausserdem neue Baustoffe,
die sich gut in ganzheitliche Systemlösungen
integrieren lassen, sowie «Gesunde Produkte
für ein wohngesundes Innenraumklima» aus
dem HWZ-Sortiment «Emissionsarme Holz-
werkstoffe und Bodenbeläge». Spezialisten
vom Sentinel-Haus Institut standen Interes-
sierten zu diesem Thema während der gan-
zen Messe vor Ort für Fragen zur Verfügung.
Als bekannter Systemlösungsanbieter wur-
den weitere Neuheiten und Trends aus dem
Türenbereich (Herholz, Westag & Getalit, Mo-
ralt, Burnex, Mame, Konold) und Fussboden-
sortiment (Parquet Durrer, Ticinoro, Topwood
Flooring Series) ins Standkonzept integriert.
HWZ – Kompetenz und Qualität aus einer Hand«Wir haben uns dieses Jahr an der Holz 2010 gleich an zwei Standorten präsentiert. Einer-seits im Bereich Holzwerkstoffe mit der neuen Kollektion edelster Oberflächen (profes-sional, swissline, worky) und andererseits im Material Village mit unserem Sortiment an Leichtbauplatten. Die Strategie ist aufgegangen, und wir durften uns an beiden Standorten über tolle Kundenkontakte und eine hervorragende Qualität der Besucher freuen.»
George Kuratle, Inhaber Kuratle + Jaecker AG
surfaces (professional) new definedEine Auswahl von über fünfzig beschichteten
Spanplatten für alle Oberflächen in 18 mm
Trägerstärke, in der Abmessung 2800 x
2070 mm, sowie der jeweils dazu passende
Schichtstoff 0,8 mm 3050 x 1310 mm und ABS-
Kanten in längs und teilweise Querkanten,
sind ab sofort ab Lager erhältlich. Diese ein-
zigartige Kollektion an dezent edlen gewähl-
ten Materialinnovationen bietet noch nicht
bekannte Möglichkeiten für den dekorativen
Innenausbau und macht somit den grossen
Unterschied aus.
Unzählige Gestaltungsmöglichkeiten für den
individuellen Innenausbau wurden im Parter-
re des HWZ-Messestandes realitätsnah prä-
sentiert: Die längste Arbeitsplatte am Stück
breitete sich in Kombination von Eleganz,
Design und Funktionalität über die Hälfte
der Standfläche aus. Im modernen Innenaus-
und Küchenbau wird fast ausschliesslich
nach individuellen Lösungen gefragt. Dafür
bestens geeignet sind hochwertige Arbeits-
platten aus der seit 1994 im Markt bestens
bewährten worky Arbeitsplatten Kollekti-
on. In sechster Auflage präsentiert sich die
neuste Kollektion wieder mit über fünfzig
Topdekoren. Die neue worky – dekorative arbeitsflächen 2010–2014 Kollektion wurde
aktuellen Trends angepasst und besticht mit
einer Auswahl an modernen Unifarben, Holz-,
Fantasie- und Steindekoren sowie vier trendi-
ge Vollkernplatten in 12 mm Stärke. Die hoch-
wertige Arbeitsplattenkollektion für stark be-
anspruchte Anwendungen kann auf Wunsch
auf Fixmass hergestellt und individuell bear-
Das absolute Highlight des diesjährigen Messeauftritts an der Holz 2010 war die Lancierung der neusten Innovation aus dem Hause HWZ!Das grosse Geheimnis ist endlich gelüftet!
Am ersten Messetag, am Dienstag, 12. Ok-
tober 2010, um Punkt 09.30 Uhr liess Kurt
Aeschbacher für die Premiere einer einzig-
artigen Produktvielfalt den Vorhang des neu
definierten Messestandes D01 in der Halle 1.1
fallen. Der bekannte Fernsehmoderator ent-
führte die Anwesenden in einen Raum auser-
wählter Materialien für edle Oberflächenge-
staltung und unbegrenzte Vielfalt an Dekoren
und Farben. Gezeigt wurde die Vielfalt gross-
flächig im Farbverbund für Anwendungen im
Platten und im Frontenbereich.
Im 1. OG des HWZ-Messestandes wartete auf
die Besucher ein einzigartiges optisch und
haptisches Erlebnis. Grossflächig präsentiert
wurde eine Vielfalt an sorgfältig ausgesuch-
ten hochwertigen Werkstoffen, die den Ge-
staltungs- und Kombinationsmöglichkeiten
im dekorativen Innenausbau unbegrenzte
und kreative Möglichkeiten freisetzen. In den
neuen HWZ-Kollektionen, in welchen jah-
relange Erfahrung und Leidenschaft steckt,
sind beste Qualität, feinste Verarbeitung und
hochwertiges Design aussergewöhnlich ver-
eint.
Die neue Kollektion (professional) besteht
aus zwei unvergleichlichen Teilen «Äpfel»
und «Birnen». Die Oberflächen jedes der Kol-
lektionsteile lassen sich harmonisch unter-
einander kombinieren.
Kuratle & JaeckerHolzwerkstoffzentrum
Bahnhofstrasse 311
CH-5325 LeibstadtTel. +41 (0)56 267 60 10
Fax +41 (0)56 267 60 19
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Halle 210Stand E27
BAU info 10 · 2010 29
Wolle und Feinwäsche ausgerichtet. Und das
Outdoor-Programm bietet eine Spezialbe-
handlung für Sportbekleidung.
Wer nach kurzer Zeit wieder saubere Kleider
haben möchte, für den ist das 20-Minuten-Pro-
gramm die richtige Wahl: eine auf die maxi-
male Beladung von 3 kg beschränkte Schnell-
wäsche von Sportsachen oder Baumwoll- und
Synthetikwäsche, die leicht verschmutzt sind
bzw. nur einmal getragen wurden. Das ist vor
allem für Singles oder Paare eine willkomme-
ne Option. Für Familien hingegen ist eine Kom-
bination aus Tempo und Intensität der richtige
Weg. Das 60°/40°-Programm «Schnell/Inten-
siv» reinigt 5 kg leicht verschmutzte Wäsche
in nur einer Stunde gründlich.
Kalt waschen – ein ökologischer Trend Einem gesellschaftlichen Trend entspricht
das Kaltwaschprogramm Super Eco, weil es
Energie, Wasser und Zeit spart. Es reinigt
Mischgewebe einwandfrei mit Hilfe neu ent-
wickelter Waschmittel, die schon bei niedri-
gen Temperaturen wirksam sind.
Dieses Programm kann regelmässig genutzt
werden – um die Hygiene des Geräts sicher-
zustellen, sollte allerdings zwischendurch
mit Temperaturen von 60° oder höher gewa-
schen werden.
Die Bewertung A-30% in der Energieetikette
beweist, dass die vielseitige Waschmaschi-
ne WA SL 6E auch höchsten ökologischen
Ansprüchen genügt. Und mehr als das: Das
Design ist so elegant, dass es fast schade ist,
die SL-Geräte von Electrolux in die Waschkü-
che zu verbannen. Sie machen sich auch im
Badezimmer sehr gut.
Das richtige Programm für jedes Lebensmodell Die Waschmaschine WA SL 6E von Electrolux besticht durch ihre Vielseitigkeit. Je nach Bedürfnis und Situation findet sich das ideale Programm – für lebenslustige Singles, an-spruchsvolle Paare oder aktive Familien.
Spezialprogramme für Jeans und Dessous Beispiele dafür sind die Programme für be-
sondere Materialien. Das Jeans-Programm
eignet sich für Freizeitkleidung wie Jeans oder
Pullover aus modernem Gewebe. Eine intensi-
ve Spülung vermeidet dabei Rückstände. Das
Dessous-Programm behandelt empfindliche
Wäschestücke wie Unterwäsche, Spitzen-BHs
usw. extrem schonend. Das Wolle-Programm
ist sowohl auf maschinenwaschbare Wolle
wie auch handwaschbare Wäschestücke aus
Mehr Selbstbestimmung, weniger Zwang: Die
Bedürfnisse der Menschen gehen heutzutage
weit auseinander. Die Waschprogramme von
Electrolux tragen dieser Vielfalt an Trends
Rechnung. Ist vor allem das Tempo entschei-
dend? Erfordern wertvolle Textilien eine spe-
zifische Behandlung? Steht die Ökologie im
Vordergrund? Die Top-Waschmaschine WA
SL 6E vereint in ein- und demselben Gerät di-
verse Programme für die unterschiedlichsten
Lebenssituationen.
Electrolux AGBadenerstrasse 587
CH-8048 ZürichTel. +41 (0)44 405 81 11
Fax +41 (0)44 405 82 35
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Halle 220Stand F05
M e s s e v o r s c h a u d i e W a S c h m a S c h i n e Wa SL 6e
30 BAU info 10 · 2010
Haus- und Wohnungsbau eingesetzt werden.
Kalkfarbe hat sich jahrzehntelang bewährt
und zeichnet sich aus durch eine optima-
le Deckkraft. Sie ist wisch- und waschfest,
kreidet nicht ab und kann später problemlos
überstrichen werden. Viele Bauherren entde-
cken diese Vorteile jetzt wieder neu.
Leicht anzuwenden Die HAGA Kalkfarbe wird gebrauchsfertig in
Eimern im gewünschten Farbton geliefert. Die
Verarbeitung erfolgt mit Roller, Pinsel oder
Spritzgerät. Sie kann bei Bedarf mit Wasser
verdünnt werden.
Kompetente Beratung Die HAGA AG hat sich auf die Produktion und
den Vertrieb natürlicher Baustoffe speziali-
siert. Natürliches Bauen ist zukunftsweisend,
gesund für die Bewohner und werterhaltend
über Generationen hinaus. Weitere Infos
unter www.naturbaustoffe.ch und +41 (0)62
889 18 18.
HAGA Naturkalkfarbe – neu in über 300 Farbtönen Früher hat der Bauer seinen Kuhstall «gekalkt»! Als Hersteller von Naturkalkputzen und -kalk-farbe, mit Produktion in Rupperswil (AG), vertraut HAGA auf diese traditionelle und längst bewährte Methode. Neu stehen über 300 verschiedene modische Farbtöne zur Auswahl.
Vollständige Farbpalette, Sinnlichkeit und Farbenlehre Die HAGA Kalkfarbe ist ein hoch atmungsak-
tiver, dekorativer und schützender Anstrich
für Innenwände sowie Fassaden. Dies ermög-
licht dem Bauherrn, seiner Farbfantasie freien
Lauf zu lassen. Auch die Farbwahl nach den
Feng-Shui-Vorgaben ist möglich. Und dies al-
les auf vollständig natürlicher Basis und mit
einer Auswahl von über 300 Farbnuancen.
Grosses Einsatzgebiet Die Kalkfarbe ergibt eine schöne, matte und
natürliche Wandoberfläche, reguliert die
Feuchtigkeit und absorbiert Gerüche. Dank
ihrer Wetterbeständigkeit ist sie auch für die
Anwendung an Fassaden geeignet. Sie kann
an allen Neu- und Altbauten, in Naturkellern,
an historischen und denkmalpflegerischen
Bauten und in der Landwirtschaft sowie im
Die HAGA Naturkalkfarbe ist ein rein minerali-
scher Anstrich von höchster biologischer Güte
und wird auf natürlicher Sumpfkalkbasis her-
gestellt. Dank dem arttypisch hohen pH-Wert
und den seit Jahrhunderten bekannten Eigen-
schaften von Sumpfkalk wirkt die Kalkfarbe
hygienisierend, antibakteriell und hält Schim-
mel fern. Sie ist absolut lösemittelfrei, enthält
keine künstlichen Konservierungsstoffe, kei-
ne Biozide, Trockenstoffe usw. Die Hersteller-
firma HAGA AG nutzt diese naturgegebenen
positiven Eigenschaften und fügt keinerlei
chemische Zusätze bei. Die Naturkalkfarbe
ist ein konsequent ökologischer, natürlicher
Anstrich mit hoher Diffusionsfähigkeit.
HAGA AG NaturbaustoffeHübelweg 1
CH-5102 RupperswilTel. +41 (0)62 889 18 18
Fax +41 (0)62 889 18 00
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N e u h e i t e N n at u r k a L k Fa r b e F i d b ox
Parkettboden mit Vollkasko- GarantieParkettböden liegen im Trend: Naturparkett
ist wertvoll, wohnlich und zeitlos und sorgt
für ein angenehmes Wohnklima. Allerdings
bedingt das Verlegen eines Parkettbodens
ganz bestimmte bauliche Voraussetzungen
und eine hohe Fachkompetenz. Kommt es
einmal zum Schadensfall – zum Beispiel wenn
das Parkett Wellen wirft oder offene Fugen
aufweist – kann dies unterschiedliche Ursa-
chen haben, und die Klärung gestaltete sich
Die Fidbox misst mehrmals täglich die Temperatur und Feuchtigkeit an der Ober- sowie Unterseite des Parkettbodens. Auf dem integrierten Chip werden die Langzeitwerte des Wohnklimas gespeichert.
bisher meist aufwendig und langwierig. Doch
jetzt bietet Bauwerk Parkett eine technische
Lösung, die schnell und problemlos Klarheit
im Schadensfall schafft. «Fidbox» heisst das
kleine, unsichtbar im Parkett integrierte Ge-
BAU info 10 · 2010 31
N e u h e i t e N F i d b ox b a u b e d a r F h u n z e n S c h W i L
Die Schnittkanten werden bei allen Fassa-
denplatten nach der Bearbeitung auf einem
Kugelrollentisch gemäss den Vorschriften der
Eternit AG imprägniert. Um eine reibungslose
Montage der Fassadenplatten auf der Bau-
stelle zu gewährleisten, werden die Platten
nach Fassadenseiten und Geschossen sor-
tiert auf Paletten an die Kundschaft ausgelie-
fert. Jede Platte wird mit einer Etikette verse-
hen, worauf die Masse, die Bezeichnung und
alle weiteren relevanten Angaben ersichtlich
sind.
Für Auskünfte und Informationen bezüglich
der Möglichkeiten der neuen Maschine wen-
den Sie sich bitte an Ueli Lüscher, Leiter Zu-
schnitt Hunzenschwil, Tel. 062 889 45 07.
Neuste Generation CNC-Bearbei-tungszentrum für Eternit in Betrieb genommenBauBedarf ist mit 40 Filialen in der Deutschschweiz vertreten und Marktführer im Bearbei-ten von Eternitplatten mit Bearbeitungszentren an mehreren Standorten. Um den Kunden einen noch besseren Service bieten zu können, wurde in Hunzenschwil, der BauBedarf-Fili-ale mit dem breitesten Sortiment, die neuste Generation eines CNC-Bearbeitungszentrums für Eternit- und Fassadenplatten und andere Materialien in Betrieb genommen.
Die Maschine vom Typ HOMAG BOF211 Van-
tage 12L bearbeitet alle Materialien wie
Eternit, Spanplatten, MDF, Gips- und ze-
mentgebundene Platten. Die Daten werden
von der Kundschaft elektronisch geliefert,
mit der neusten Software bearbeitet und
der Plattenbedarf vollautomatisch ermittelt.
Auch eine konventionelle Datenanlieferung
ist möglich; diese wird durch BauBedarf er-
fasst und mit der Hochleistungssoftware
bearbeitet. Anschliessend werden die Daten
online zum Bearbeitungszentrum übermittelt
und für den Zuschnitt abgerufen.
BauBedarf wählte als erste Firma diese neue
Anlage, die das Zuschneiden von allen denk-
baren Formen erlaubt. Speziell der heutigen
Architektur angepasst, sind zum Beispiel
Kantenwinkelschnitte in beliebiger Gradie-
rung möglich. Weitere Vorteile sind die her-
vorragende Schnittqualität und die Massto-
leranzen, die weit unter den geforderten
Werten liegen.
Die Durchlaufzeit für das Zusägen, Bearbei-
ten und Bohren, das in einem Arbeitsgang
erledigt wird, ist auf der neuen Maschine
massiv kürzer.
BauBedarfBR Bauhandel AGRiedmattstrasse 2
CH-8153 RümlangTel. +41 (0)43 211 21 21
Fax +41 (0)43 211 21 29
www.baubedarf.ch
Bauwerk Parkett AGNeudorfstrasse 49
CH-9430 St. MargrethenTel. +41 (0)71 747 74 74
Fax +41 (0)71 747 74 75
www.bauwerk.com
rät, das dank eingebautem Chip mit zuverläs-
sigen Sensoren bis zu 3x täglich Feuchtigkeit
und Temperatur unterhalb und oberhalb des
Bodens misst. Alle Daten werden gespeichert
und können vom Parkettleger oder Gutachter
mit einem speziellen Lesegerät in Sekunden-
schnelle abgelesen werden. Mit dem Einbau
der Fidbox ist eine siebenjährige Vollkasko-
versicherung verbunden, die für das Entfer-
nen des Altbelages und die Neuverlegung
aufkommt.
Detaillierte Informationen zu Fidbox und Na-
turholz-Parkettprogrammen online unter
www.bauwerk-parkett.com – Parkett/Neu-
heiten.
32 BAU info 10 · 2010
Ein Puzzle aus 1770 TeilenDie Fassade besteht aus anodisierten Trapez-
blechpaneelen. Sie sind jeweils bis 3910 mm
hoch und 499 mm breit, wurden der Länge
nach auf 180 mm Basisbreite gepresst und
exakt auf Stoss aneinander montiert. Jedes
Paneel ist mit ovalen Löchern perforiert –
Symbole für die Bits einer digitalen Daten-
spur. Sie erinnern ein wenig an die Lochkar-
ten aus den Anfängen der Rechenmaschinen.
Um diese Datenspur kontinuierlich ablaufend
auf die Paneele zu verteilen, wurden per CAD
alle Profile zu einer planen Gesamtfläche
ausgebreitet. Darauf wurde die Datenspur
gezeichnet, um danach die Fläche wieder
in einzelne Paneele zu unterteilen. Daraus
ergaben sich insgesamt 1770 Paneele, von
denen jedes einzelne seine exakte Position
einnehmen muss, damit sich die Datenspur
fortsetzt. Eine solche Herausforderung, dass
jedes Teil nur an einem einzigen Platz zu sei-
nen Nachbarn passt, nennt man Puzzle und
ist normalerweise ein schönes Wochenend-
vergnügen für die Familie. Bei bis zu 40 kg
schweren Paneelen empfiehlt es sich, die
Teile nicht aus den Augen zu verlieren, genau
zu beschriften und jede Position zu bezeich-
nen. Um dies durch alle Fabrikationsschritte
durchzuhalten, erinnerten zusätzliche Warn-
tafeln die Mitarbeiter daran, jede Charge auf
Servicezentrum mit Fassaden-verkleidung aus codierten MetallblechenDieses Servicezentrum ist ein reiner Zweckbau mit einigen Büros und viel Raum für Tech-nik und ihre Infrastrukturen. Aufgabe der Architektur war es, ein funktionelles Umfeld zu schaffen. Das Ergebnis ist eine Betonhülle, die nur von wenigen Fenstern und Belüftungen durchbrochen wird, darauf ein Dachgeschoss mit grosser Terrasse. Seinen solitären Cha-rakter erhält der kubische Baukörper durch seine Fassade aus speziell behandelten Alumi-niumblechen.
Schicksal war. Für den Kubus des Servicezen-
trums ist Rost allerdings die falsche Symbo-
lik. Es geht nicht um Vergänglichkeit, sondern
um Dauerhaftigkeit, und so entschied man
sich für 3 mm starkes, korrosionsbeständi-
ges Aluminium. Zudem soll die Fassade nicht
nur Schutz und Isolation bieten, sondern
auch gute Zirkulationsmöglichkeiten für ei-
ne effektive Belüftung. Daraus entstand die
Idee einer perforierten Metallfassade, die
gleichzeitig Blickfang, Schutz und Belüftung
ermöglicht.
Fassade ab BetonaussenwandBei Abgabe der Offerte konnte die Scher-
rer Metec AG wertvolle Erfahrungen im
anspruchsvollen Fassadenbau einbringen
(siehe Beispiele unter «Gebäudehüllen aus
Metall»). Denn jedes Objekt für sich ist ein
Prototyp, bei dem für die Konstruktion, das
Material, die industrielle Vorfertigung und
die handwerkliche Ausführung innovative,
noch nie praktizierte Lösungen gefunden
werden müssen. Mit diesen Referenzen im
Portefeuille beauftragten die Architekten
der Zürcher oos AG die Scherrer Metec AG
mit der Erstellung der kompletten metalle-
nen Aussenhaut einschliesslich Planung,
Konstruktion und Montage des Unterbaus
mit Tragkonstruktion, Belüftung und Wärme-
dämmung.
Spätestens seit der Arteplage in Murten
während der Expo 02 kennen wir den Reiz
kubischer Gebäude aus Metall. Nicht weni-
ge trauerten dem rostigen Klotz bei seinem
Abriss hinterher, obwohl das sein geplantes
Man sieht dem Gebäude seinen Namen an, aber nicht sein Inneres: The Cube. Die gelochte und pro-filierte Metallfassade spielt mit dem Licht.
Das Dachgeschoss mit Büros, Sozialräumen und Terrasse wird von den Metallprofilen eingefasst.
Die Aufsicht auf das Dachgeschoss zeigt, wie die Metallfassade das ganze Gebäude allseits verhüllt.
Ein Blick auf die Ostfassade zeigt, was sich unter dem Blech abspielt. Im Erdgeschoss verbergen sich Servicetüren, darüber die Öffnungen für die Belüf-tung und im Dachgeschoss die Besprechungs- und Arbeitsräume.
Schnitt einer Gebäudeecke. Der Wandaufbau be-steht aus Beton, Wärmedämmung, Wetterschutz-folie und der 60 mm tiefen Hinterlüftungsebene. Die Tragkonstruktion für die Paneele ist schwarz einbrennlackiert. Auch die Wetterschutzfolie ist schwarz und bildet für die durchbrochenen Metall-paneele einen dunklen, neutralen Hintergrund.
Ausschnitt der Wandabwicklung mit den farblich codierten Paneelen. Nach diesem Plan musste je-des Paneel exakt an seinem Platz montiert werden.
N e u h e i t e N d i e d i g i ta L e F a S S a d e
BAU info 10 · 2010 33
der Palette exakt so zu belassen und ja keine
Teile durcheinanderzubringen.
Der Weg vom Monitor ins BlechBis die Idee vom CAD-Monitor ins Blech ge-
langte, waren etliche Versuche und viel Erfin-
dungsgabe erforderlich. Zunächst entwarfen
die Architekten diverse Varianten für Material
und Gestaltung. Die Grössen und Formen der
Datenbits, die Stärke und Farben der Metall-
bleche, verschiedene Masse und Falzungen
wurden im 1:1-Massstab bemustert, um die
originale Wirkung abzuschätzen. Dabei kris-
tallisierte sich der Entwurf einer Datenspur
mit länglichovalen Bits in vier Längen heraus.
Als Material wurde 3 mm starkes blankes Alu-
minium gewählt und Bronze Collinal eloxiert.
Nach der eingangs geschilderten Gestal-
tung der Gesamtfläche und der Aufteilung
in Paneele folgte die Programmierung der
Trumpf-CNC-Stanzmaschine. Für 80 verschie-
dene Paneeltypen wurden 80 Einrichtepläne
programmiert, die für die kurzen Bits eine,
für die längeren zwei bis vier Stanzungen
definierten. Das ergab bei einem grösseren
Paneel bis zu 1200 Hübe, was sich insgesamt
auf rund 1,8 Mio. Stanzvorgänge summierte.
Dafür benötigten wir 24 Stanzwerkzeuge und
sieben Wochen Zeit. Die hohe Präzision der
Werkzeuge mit nur 0,15 mm Schnittspiel er-
möglichte eine weitgehend gratfreie Produk-
tion ohne Nacharbeit. Das nächste Problem
ergab sich beim Biegen. Es gab keine CNC-
gesteuerte Biegemaschine, die uns die star-
ken Bleche in der geforderten Länge und im
Präzisionswinkel von beidseitig 94,77° falzte.
Erst nach diversen Versuchen und Umbauten
konnten wir auf den eigenen CNC-Maschinen
mit selbstentwickelten Werkzeugen das ge-
wünschte Ergebnis erzielen.
Unterkonstruktion in SchwarzDer Betonbaukörper ist mit einer Wärme-
dämmschicht isoliert, die ihrerseits von ei-
ner Wetterschutzfolie abgedeckt wird. Mit
weiteren 60 mm Abstand zur Dämmschicht
sind die Metallpaneele montiert. Dieser re-
lativ grosse Zwischenraum sorgt für eine
ausgezeichnete Hinterlüftung und, zusam-
men mit den durchbrochenen Paneelen, für
einen hohen Luftaustausch. Eine höhere Zahl
ausgestanzter Bits im Bereich der Lüftungen
öffnet die Oberfläche auf fast 50 Prozent. Da-
durch konnte auf die ursprünglich geplanten,
stirnseitig aufgeschnittenen Paneele ver-
zichtet werden. Die Tragkonstruktion für die
Paneele wurde direkt auf die Betonwände
montiert und schwarz einbrennlackiert. Auch
die Wetterschutzfolie ist schwarz, sodass die
optische Wirkung unter der durchbrochenen
Fassade einheitlich ist.
Logistik mit eigenem CodeDie Verteilung der 80 Paneeltypen auf vier
Wände und fünf Stockwerke erforderte ein
ausgeklügeltes System. Die Architekten
lösten es mit einer farblichen und numeri-
schen Codierung, was die Montagepläne wie
künstlerische Grafiken wirken liess. Doch
schön bunt ist nicht schön einfach. Nach dem
Stanzen und Biegen wurden die Paneele auf
insgesamt 30 Chargen verteilt und in die Rei-
henfolge ihrer Montage gebracht. Dazu wur-
de eigens eine Halle freigeräumt, um die Teile
palettenweise zu gruppieren. Für die Paneele
ProjektService Center «Cube», Stein
BauherrschaftNovartis Pharma AG, Basel
Architektenoos AG, Zürich
BauleitungWirz & Partner, Zürich
Fassade, Dach, MetallarbeitenScherrer Metec AG, Zürich
Paneel nach dem Biegen zu einem Hutprofil.
Die Nahaufnahmen von den montierten Paneelen verdeutlichen die Stärke des Materials und die Präzision, mit der die Bits ausgestanzt und die Aluminium-Bleche gebogen wurden.
Die Fassade der Ostseite gibt mit dem offenen Ein-gangsbereich und dem Dachgeschoss einen Blick auf das Innenleben frei.
Die fertige Südfassade. Im Bereich der Terrasse über-nehmen die Paneele die Aufgabe des Geländers.
Die Südfassade mit dem codierten Plan zur Platzie-rung der verschiedenen Fassadenpaneele.
N e u h e i t e N d i e d i g i ta L e F a S S a d e
34 BAU info 10 · 2010
Scherrer Metec AGAllmendstrasse 5
CH-8027 Zürich 2Tel. +41 (0)44 208 90 60
Fax +41 (0)44 208 90 61
www.scherrer.biz
vor Lüftern, Serviceöffnungen oder Feuerlö-
schern waren weitere Bearbeitungsschritte
erforderlich. Mit dem Baufortschritt wurden
die Chargen für die einzelnen Abschnitte an
die Baustelle geliefert und montiert.
Eine codierte Botschaft?Bei einer mit so viel Raffinesse gestalteten
Fassade stellt sich irgendwann die Frage, ob
noch mehr dahinter steckt als gestalterische
Symbolik. Ist etwa dieser quadrinomische
Code, der sich um das ganze Gebäude zieht,
eine geheime Botschaft? Eine Nachricht an
Aliens? Die Datenspirale einer Light-Metal-
CD? Ein Gruss an Insider? Eine Firewall gegen
Scherrer Metec AG: Gebäudehüllen aus MetallMetallbleche aus Kupfer, Zink oder Aluminium lassen sich stanzen, biegen, falten, formen, hämmern, perforieren, schneiden, schweissen, löten, beschichten, eloxieren, lackieren und sonstwie nach Wunsch behandeln. Somit bietet kein anderes Material vergleichbare architektonische und gestalte-rische Freiheiten für Fassaden und Dächer. Metallhüllen ermöglichen jedes Statement, von der Edel-fassade für den imagegerechten Repräsentationsbau bis zur vornehmzurückhaltenden Integration ins Umfeld. Die Hülle kaschiert oder betont den Baukörper samt seinen Isolationen, Belüftungen, Versor-gungsleitungen und anderen Installationen. Auch Tore und Fenster lassen sich mit perforierten Blechen wie mit Vorhängen verkleiden, bei bester Sicht nach aussen. Die Metallhülle schützt und belüftet nicht nur die Bausubstanz, sie ist auch selbst umweltgerecht und nachhaltig. Metallbleche sind langlebig, wetterfest und korrosionsbeständig. Sie benötigen keinerlei Pflege oder Auffrischung und sind voll recycelbar. Diese Beispiele aus der Praxis der Scherrer Metec AG illustrieren die vielfältigen Möglichkei-ten von Metallfassaden und -dächern für kleine und grosse Bauprojekte.
Dachgeschoss mit der Terrasse. Auch die Blenden der Bedachung sind mit einer ausgestanzten Codierung versehen.
Hacker? Belassen wir es bei diesem Rätsel,
die Umsetzung bot schon genug Herausfor-
derungen, die anfangs unlösbar schienen.
N e u h e i t e N d i e d i g i ta L e F a S S a d e a u F b a u
Kälte- und Klimatechnik in der Schweiz. Kreg-
ler war zuvor 14 Jahre bei Uponor in Deutsch-
land tätig – zuletzt als Vertriebsleiter. Beson-
deren Fokus legt die Uponor AG Schweiz auf
das Objektgeschäft (Thermoaktive Bauteil-
systeme, Geothermie, Kühldeckensysteme).
Hier konnten bereits erste Projekte realisiert
werden. Das Objektgeschäft zählt weltweit
zu den Produktbereichen mit dem grössten
Wachstumspotenzial von Uponor. Hinzu kom-
men Flächenheiz- und -kühlsysteme für ein
ausgeglichenes Raumklima, Sanierungssys-
teme, komplette Rohrleitungsprogramme für
Trinkwasser sowie Fernleitungslösungen. Die
Einsatzgebiete liegen dabei sowohl in Wohn-
häusern als auch in gewerblichen Gebäuden,
im Neubau und in der Renovierung.
Uponor baut Schweizer Niederlassung aufNahezu vollständig aufgebaut ist jetzt die Uponor-Niederlassung in der Schweiz: Das Team in Pfungen startete seine offizielle Tätigkeit zum Jahresanfang, wurde personell ergänzt und steht nun Installateuren und Planern als kompetenter Berater zur Verfügung. Im Be-reich der Geothermie sowie Thermoaktiver Bauteilsysteme konnten bereits erste Projekte realisiert werden. Die Uponor AG Schweiz wird von Hans Jörg Schwarz und Andreas Kregler geleitet und ist eine Tochtergesellschaft des weltweit führenden Herstellers von Verbund- und Kunststoffrohrsystemen mit Hauptsitz in Finnland.
aufgebaut, das Installateuren, Händlern,
Architekten, Generalunternehmern und Pla-
nern kompetent zur Seite steht. «Wir suchen
die Nähe zu unseren Schweizer Kunden. Die
Niederlassung ermöglicht direkte Baustel-
lenunterstützung und Beratung vor Ort», er-
klärt Georg Goldbach, Gesamtvertriebs- und
Marketingleiter Deutschland, Österreich und
Schweiz.
Kompetent vor OrtDie Schweizer Niederlassung steht unter
der Leitung von Geschäftsführer Hans Jörg
Schwarz (53) sowie Andreas Kregler (42),
Mitglied der Geschäftsleitung. Schwarz ver-
fügt über langjährige Erfahrungen im Bereich
Zu Beginn des Jahres fiel der Startschuss für
die Uponor AG Schweiz: Der renommierte
finnische Hersteller von modernen Heiz- und
Kühlsystemen sowie Installations- und Fern-
leitungssystemen nahm in Pfungen seine
Geschäftstätigkeit auf. Seitdem wurde insbe-
sondere ein Verkaufs- und Aussendienstteam
Uponor AG SchweizWanistrasse 7 · CH-8422 PfungenTel. +41(0)52 355 08 08 · Fax +41(0)52 355 08 00
[email protected] · www.uponor.com
Die Geschäftsführer der neuen Uponor AG Schweiz: Andre-as Kregler (l.) und Hans Jörg Schwarz (r.).
Bild: Geschäftsfüh-rung Uponor AG Schweiz.
BAU info 10 · 2010 35
N e u h e i t e N u m W e Lt S c h u t z
Reinigung von betrieblichen Abwässern mit Emulsionsspaltanlagen Talimex Kompakte, robuste Anlagen aus Edelstahl für
Garagen, Werkhöfe, Industrie und für Maler-
betriebe, Farb-/Lackfabriken. Anlagetypen
für Klein-, Mittel- und Grossbetriebe. Neues
innovatives Verfahren – erhöhte Wirksamkeit
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Neuheit: Talimex-«Hurricane» ein wirksames
Reinigungsgerät aus Edelstahl für Farbroller.
Talimex – ein kompetenter Partner im Um-weltschutzDie Talimex AG wurde 1955 gegründet und
hat sich im Verlauf der 55-jährigen Firmenge-
schichte zu einem marktführenden Unterneh-
men entwickelt. Sie erarbeitet spezifische
Problemlösungen unter Berücksichtigung
der erforderlichen Rahmenbedingungen.
Talimex bietet einen 24-Stunden-Service in
der ganzen Schweiz mit Betrieben in Schwer-
zenbach ZH, Dulliken SO, Cugy VD, Visp VS,
Riazzino TI.
Hochwasserschutz-Systeme TalimexDie Hochwasserschutz-Systeme von Talimex
für sicheren Objektschutz. Formschön –
rasch montiert – einfaches Handling – oh-
ne Werkzeug. Hochwasserbarrieren und
Schutzwände mit Dammbalken, das ideale
Baukastensystem für Tür-Tor-Fenster- und
Geländeabschottungen. Auch auf unebenen
Böden und Wandputz praxisbewährt dicht.
Das Talimex-System schützt Gebäude, Ein-
richtungen, Lagergüter und spart Versiche-
rungsprämien.
Talimex AGIfangstrasse 12a
CH-8603 SchwerzenbachTel. +41 (0)44 806 22 60
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Vorbeugen – schützen – Schäden vermeiden mit dem Hochwasserschutz von Talimex.
Sicherung von Umschlagplätzen mit Auslaufsprerre Talimex SB 200. Werkfoto Talimex
Doppelwandige Sicherheitsrohrleitung FlexwellRohrleitungs- und Anlagenbau zur sicheren
Förderung von wassergefährdenden Flüs-
sigkeiten. Kundenspezifische Lösungen bei
Ölversorgungen bis zu komplexen Anlagen
in der Chemie. Das doppelwandige, flexible
Sicherheitsrohr Flexwell wird werkseitig in
Endloslängen hergestellt und von Talimex in
der ganzen Schweiz mit ihren gut ausgebil-
deten und leistungsfähigen Montageequipen
montiert.
Neuheiten: Talimex HDS Hochwasser-Damm-
balken-System, formschöne U-Aufnahmen
aus Edelstahl für exklusive Ansprüche und
Liquistop zur Löschwasser-Rückhaltung.
Talimex-StörfallsystemeEin- und Ausgänge von Gebäuden werden in
wenigen Sekunden – automatisch oder mit
wenigen Handgriffen – flüssigkeitsdicht. Bei
Störfällen werden Löschwasser oder auslau-
fendes Lagergut wie Öle, Chemikalien, Dün-
ger, Farben, Lacke usw. zurückgehalten. Die
Auslaufsperren überbrücken Bodenuneben-
heiten bis 3 cm, werden an die baulichen Ge-
gebenheiten angepasst und sind bauart- und
brandschutzgeprüft.
Tankschutz – GewässerschutzTankkontrollen, Tankrevisionen. Erdverleg-
te, einwandige Behälter werden mit einer
Talimex-Innenhülle auf Doppelwandigkeit
nachgerüstet und mit einem Leckanzeiger
überwacht.
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Da sehen Sie, mit welchen Fenstern Sie wirklich rechnen können: Halle 210, Stand 210.D07
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36 BAU info 10 · 2010
als Puffer für Heizung und Warmwasser. Das
mittelständische Unternehmen hat ein en-
ges Vertriebsnetz in Deutschland und in der
Schweiz und will auch künftig auf seinen
reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen: Es
sollen weiterhin innovative, marktgerechte
Produkte und Systeme von hoher Qualität
entwickelt und gefertigt werden.
Auch das schwäbische Unternehmen perma-
trade Wassertechnik ist seit knapp 30 Jah-
ren in Deutschland und fast 20 Jahre in der
Schweiz erfolgreich im Bereich Wasserbe-
handlung und Filtertechnik tätig. perma-trade
brachte mit den permasoft 5000 bzw. perma-
soft 20 000 die einfache und patentierte Me-
thode für die normgerechte Befüllung von
Heizungsanlagen auf den Markt.
Kooperation für gutes HeizungswasserDer traditionsreiche Wärmepumpenhersteller Bartl aus Stuttgart empfiehlt offiziell den Einsatz von permasoft-Entminerali sierungspatronen aus dem Hause perma-trade für die Heizungswasserbefüllung. Besiegelt wurde diese Kooperation zwischen Bartl-Geschäfts-führer Jürgen Lang und dem Geschäftsführer der perma-trade Wassertechnik GmbH Micha-el Sautter auf der diesjährigen SHK-Branchenmesse IFH/Intherm in Nürnberg.
Massgeblich für eine effiziente und dauerhaft
schadensfreie Heizungsanlage ist die fach-
gerechte Heizungswasserbefüllung nach SIA
384/1 und der VDI-Richtlinie 2035. Gerade bei
Wärmepumpen mit Pufferspeicher und ent-
sprechend viel Wasservolumen ist die Qualität
des Füllwassers besonders wichtig. «Wir haben
lange nach geeigneten Ergänzungsprodukten
für unsere erstklassigen Wärmepumpen recher-
chiert und sind mit den permasoft-Patronen
von perma-trade zur Entmineralisierung des
Heizungsfüllwassers fündig geworden», so Jür-
gen Lang, Geschäftsführer von Bartl. «Wir emp-
fehlen die Befüllung mit permasoft, mit dessen
patentierten Verfahren die Entmineralisierung
und die Anhebung des pH-Werts einfach und
zuverlässig in einem Schritt erfolgen. Die Ein-
haltung der geltenden Normen ist damit garan-
perma-trade Wassertechnik AGTechcenterstrasse 2
CH-8608 BubikonTel. +41 (0)55 253 31 71
Fax +41 (0)55 253 31 77
www.perma-trade.ch
Alkalisierung und Entmi-neralisierung in einem Schritt: Mit permasoft 5000 bietet perma-trade dem Fachhandwerk eine einzigartige Lösung zur normkonfor men Befüllung von Heizungsanlagen an.
Fotos: perma-trade
tiert.» Michael Sautter von perma-trade freut
sich über die Kooperation mit Bartl: «Diese
Empfehlung ist nicht nur ein Vertrauensbeweis,
sondern gründet auf technischen und wissen-
schaftlichen Fakten, was die Funktionsweise
und Zuverlässigkeit unserer Produkte betrifft.
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit
mit einem so stabilen und auf Qualität bedach-
ten Unternehmen wie Bartl Wärmepumpen.»
Bereits vor über 35 Jahren hat Bartl die ers-
ten Wärmepumpen verkauft und die Produkt-
palette seither kontinuierlich erweitert. Zum
Sortiment gehören hochwertige Solewärme-
pumpen bis 100 kW, Grund- und Brauchwas-
serwärmepumpen, Luft-Kompakt-Wärme pum-
pen für Innen- und Aussenaufstellung, Luft-
Split-Wärmepumpen sowie Systemspeicher
Jürgen Lang, Geschäftsführer von Bartl Wärmepumpen, und Michael Sautter, Geschäftsführer der perma-trade Wassertechnik GmbH, besiegeln ihre Zusammenarbeit im Bereich Heizungswasseraufbereitung per Handschlag.
N e u h e i t e N b a rt L W ä r m e p u m p e n e m p F i e h Lt p e r m a S o F t v o n p e r m a - t r a d e
BAU info 10 · 2010 37
neues Kunststoffsystem nachgerüstet. Das
für das Promotec-Verfah ren eingesetzte Zwei-
komponenten-Epoxidharz ist eine Weiterent-
wicklung aus einem Produkt für den Einsatz-
bereich in der Lebensmittelindustrie und ent-
spricht selbstverständlich den Vorschriften.
SanierungsablaufDer Sanierungsablauf erfolgt grundsätzlich
in Etappen, und es wird nicht die gesamte
Wasserversorgung gleichzeitig stillgelegt.
Der gewohnte Wasserversorgungskomfort ist
im entsprechenden Teil dadurch nur während
einer relativ kurzen Zeit teilweise reduziert,
aber in den Wohnungen steht immer Wasser
zur Verfügung, das heisst, die Wasserversor-
gung ist nicht vollständig unterbunden. Als
Wohnungsbenutzer ist man somit im Komfort
etwas eingeschränkt, muss aber die vertrau-
te private Umgebung nicht verlassen.
Das Promotec-Verfahren ist ein schonungs-
volles Sanierungsverfahren, das auch dann
noch eingesetzt werden kann, wenn die Rohr-
leitungen bereits erhebliche Korrosionsschä-
den aufweisen.
Rost im Trinkwasser? Rohrdurchbrüche? Zu wenig Wasser?Zu jeder Tages- und Nachtzeit, täglich und auch nach einer Abwesenheit erwartet man, dass aus dem Wasserhahn sauberes, gutes Trinkwasser fliesst. Oder ist die Zufriedenheit dadurch getrübt, dass man immer wieder rostrotes Wasser feststellen muss oder gar eine Leitung durchgerostet ist und ein Wasserschaden vorliegt? Man kann sich von solchen unnötigen Unzulänglichkeiten befreien.
ist eine sehr zentrale Qualitätskomponente.
Mit der Reinigung in beiden Fliessrichtungen
wird die notwendige Voraussetzung geschaf-
fen, dass auf einem sauberen Untergrund ein
dauerhafter Korrosionsschutz eingebracht
werden kann und zudem dank dem Nassrei-
nigungsverfahren die noch vorhandene Mate-
rialsubstanz nicht zusätzlich geschädigt wird.
Die nahtlose Innenbeschichtung schützt das
ganze Leitungssystem nachhaltig vor weiteren
Korrosionsangriffen, und die Rostprobleme
sind beseitigt. So sind mit dieser Sanierung
die installierten Leitungen im Prinzip auf ein
Durch eine Rohrsanierung mit dem System
Promotec kann man diese Probleme elimi-
nieren und zugleich die Rohrleitungen vor
einer weiteren Zerstörung durch Korrosion
schützen.
NassreinigungsverfahrenMit dem patentierten Nassreinigungsverfah-
ren, ohne irgendwelche Zusätze von Chemika-
lien, können die Wasserleitungen in geschlos-
senen Kreisläufen gereinigt und anschlie-
ssend mit einer Beschichtung gegen Korrosi-
on geschützt werden. Der Reinigungsprozess
Promotec AGWasserleitungssanierungenSonnenweg 14
CH-4153 ReinachTel. +41 (0)61 711 32 53
Fax +41 (0)61 711 31 91
www.promotec.ch
Rohrstücke vor der Sanierung, gereinigt und beschichtet.
Neuer Geschäftsführer bei der Sager AG, Dämmstoffe, in Dürrenäsch
schaft studiert. Nachdem er in verschiedenen
Führungsfunktionen operierte, war er zuletzt
mehr als 11 Jahre lang Geschäftsführer bei der
Firma Armacell (Technische Dämmung). Dort
war er für die Schweiz, Österreich und ganz
Zentraleuropa zuständig. Er spricht sechs
Sprachen. Riccardo Casanova ist die Nähe zu
den Kunden und Mitarbeitern sehr wichtig.
Auch möchte er Tradition und Innovation bei
Sager beibehalten und die Firma nachhaltig
weiterentwickeln.
Sager ist einer der führenden Hersteller und
Anbieter von Dämmstoffen in der Schweiz.
Die bekannten Marken Sagex, Saglan und
Pipelane bieten dem Planer und Anwender
optimale und marktgerechte Lösungen in
den Bereichen der Gebäude- und techni-
schen Dämmung.
Seit dem 1. September 2010 ist Riccardo
Casanova der neue CEO bei Sager. Er ist in
Lugano aufgewachsen und hat in Bern Wirt-
Sager AGLeutwilerstrasse 1
CH-5724 DürrenäschTel. +41 (0)62 767 87 87
Fax +41 (0)62 767 87 80
www.sager.ch
N e u h e i t e N W a S S e r L e i t u n g S S a n i e r u n g e n n e u e r g eo
38 BAU info 10 · 2010
Witterungsbeständiges und umweltfreund-liches MaterialDie aus Aluminium gefertigten Fenster- und
Rollläden sind mit aller Sorgfalt den klassi-
schen Holzfensterläden nachempfunden. Die
Pulverbeschichtung trägt mit ihrer porenfreien
Oberfläche zur hohen Qualität der Produkte
bei. So wird sich Franco Giaritta nie um das
Ölen oder Streichen kümmern müssen. Auch
ein Verziehen der Fensterläden, wie es beim
Holz vorkommt, ist unmöglich. Daher bleiben
die Lamellen auch nach verschiedensten Wit-
terungseinflüssen einwandfrei beweglich, was
bei geschlossenem Laden eine genügende
Lichtdurchflutung der Wohnungen ermöglicht.
Gesäubert werden die Läden mit einem biolo-
gisch abbaubaren Reinigungsmittel, das eben-
falls vom Unternehmen vertrieben wird.
«Ich sehe kaum, dass meine Fensterläden aus
Aluminium statt Holz sind. Der Unterschied ist
nur, dass sie wetterbeständiger sind», sagt der
stolze Hausbesitzer Franco Giaritta zufrieden.
Fensterläden, Rollläden und Zargen – individuell und robustFür die Sanierung seiner über hundertjährigen Liegenschaft wünschte Franco Giaritta eine persönliche und massgefertigte Lösung von hoher Qualität.
sen sowie speditiven Auftragsabwicklung ist
er sehr zufrieden.
Eigene Produktionsstätte für individuelle AnsprücheDie WOLF Profilierwerk AG produzierte al-
le verwendeten Produkte selber. So sind
Fensterläden, Rollläden und Zargen in der
Schweiz im eigenen Werk fabriziert und
massgenau für das Haus mit seiner augen-
fälligen Architektur konstruiert worden. Der
klassische, unverwechselbare Stil verlangte
individuelle Ausarbeitungen wie angepasste
Fensterläden für die kleinen Kellerfenster mit
Stichbogen oder die Anfertigung von Frauen-
kopfrückhaltern zur schmucken Arretierung
der offenen Läden. Für das Unternehmen
kein Problem: Mit der grossen Typenvielfalt
an Fensterläden kann die WOLF Profilierwerk
AG ohne Schwierigkeit auf spezifische Kun-
denwünsche eingehen. Ebenfalls steht eine
breite Palette an Farben zur Verfügung. Der
Hausbesitzer hat sich bei der Auswahl auf
die Erfahrung des Herstellers verlassen. Die
Fensterläden in zartem Blau passen optisch
gut zur weissen Fassade. Für die Rollläden
wurde diskretes Grau verwendet. Die neuen
Fensterzargen auf der strassenabgewandten
Seite sind in einbaufertigem Mass geliefert
worden. Eine einwandfreie Stabilität der Ein-
fassungen ist durch stranggepresste Profile
sowie verschweisste und verstärkte Zargen-
ecken gewährt.
«Die Firma war vor dem vereinbarten Termin
mit den Arbeiten fertig und ohne die Bewoh-
ner zu stören», betont Franco Giaritta.
Das markante, frei stehende Mehrfamilien-
haus direkt an der Bahnhofstrasse in Schwyz
hatte im Jahr 2007 eine Fassaden- und Fens-
terrenovation nötig. Auf Empfehlung des Un-
ternehmers, der ihm vorgängig die Fenster
renoviert hatte, holte der Hausbesitzer Fran-
co Giaritta bei der WOLF Profilierwerk AG ei-
ne Offerte ein. Schliesslich wurde die Arbeit
auch an die Firma WOLF Profilierwerk AG ver-
geben. Mit dem Ergebnis und der reibungslo-
WOLF Profilierwerk AGSimon Frick-Strasse · CH-9466 SennwaldTel. +41 (0)81 750 42 50 · Fax +41 (0)81 750 42 51
[email protected] · www.wolf-storen.ch
Vor über 40 Jahren hat die WOLF Profilierwerk AG als Kleinbetrieb mit der Produktion von Rollläden begonnen. Mittlerweile zählt die Firma beinahe 100 Mitarbeitende und liefert ihr vielseitiges Sortiment in die ganze Schweiz. Erhältlich sind Fensterläden, Lamellenstoren, Zargen und Sonnenstoren in den unterschied-lichsten Farben und Mustern sowie individuelle Beschattungssysteme. Ausserdem ist eine bequeme elektronische Steuerung fast aller Produkte über einen Handsender oder einge-bauten Wandschalter möglich.
Die strassenabgewandte Seite des Gebäudes zeigt die neuen Fensterzargen. An den stabilen Einfas-sungen sind die taubenblauen Fensterläden aus wetterfestem Aluminium angebracht.
Attraktiver Sicht- und Schallschutz für die über hundertjährige Liegenschaft: Am Mehrfamilien-haus wurden insgesamt 43 Fensterläden, Rollläden und Fensterzargen erneuert.
Der unverwechselbare Stil des Hauses verlangte besondere Anfertigungen. So wurden die Läden für alle Fenster mit Stichbögen massgenau angepasst.
Mit Liebe zum Detail: Der speziell angefertigte Frauen kopfrückhalter verhindert das Zurückschla-gen der offenen Fensterläden. Die kippbaren Lamel-len ermöglichen dank eines komfortablen Mecha-nismus standardmässig drei Arretierungsstufen.
N e u h e i t e N S a n i e r u n g
BAU info 10 · 2010 39
gehören umfassende Dienstleistungen hin-
sichtlich Beratung, Planung und Statik.
Je nach Objekt und Bedarf wird das erforder-
liche Material zum Kauf oder in Miete und für
Standardlösungen im Rahmen eines kom-
pletten Systemprogramms (Schraubenmo-
delle inklusive Zubehör) angeboten. Weitere
Informationen: www.krinner.ch
Sicheres Fundieren mit SchraubenSchrauben sind seit langem bewährte Verankerungsteile, die auch in der modernen Bau-technik vielseitig genutzt werden. Ein neuer, in den letzten Jahren entwickelter Anwen-dungsbereich sind Fundationen, die mit Schrauben rasch und ohne Massivbau ausführbar sind.
Schraubfundamente haben den Vorteil,
dass sie sehr rasch ausführbar sind, nach
Gebrauch ebenso rasch entfernt und die
Schrauben wieder verwendet werden kön-
nen. Der Bau solcher Fundationen braucht
wenig Transport- und Energieaufwand. Die
Lärmbelastung bleibt gering. Aushub und die
sonst üblichen Massivfundationen entfallen.
Grasnarben werden nicht durch schwere Ma-
schinen verletzt und bleiben intakt. Schraub-
fundamente sind deshalb auch sehr umwelt-
freundlich und nachhaltig.
Zur Entwicklung und Verbreitung der neuen
Technologie trug die deutsche Firma Krinner
ganz massgeblich bei.
Temporäres Gebäude für ein WohnheimUmbau- und Sanierungsarbeiten in einem
Wohnheim der Stadt Wetzikon/ZH bedingen
Ersatzwohnraum für die Bewohner während
rund 20 Monaten. Den Zuschlag für die Re-
alisation der temporären Wohnheimlösung
erhielt die Firma Erne AG Holzbau aus Lau-
fenburg.
Das einstöckige Gebäude in Modulbauweise
wurde auf abfallendem Gelände auf eine mit
Schrauben fundierte Plattform gestellt. 184
Schraubfundamente und eine darüber auf-
gebaute Fachwerkkonstruktion tragen den
aus 28 bis zu sechs Tonnen schweren Raum-
einheiten zusammengesetzten Bau. Die Zeit
vom Baustart bis zum Bezug betrug nur sie-
ben Wochen, wovon die Erstellung der Funda-
tionsplattform zwei Wochen beanspruchte.
Der Entscheid für eine Lösung mit Schraub-
fundamenten fiel nach gründlicher Evaluation
verschiedener Varianten. Der ganze Funda-
tionsaufbau wird nach Gebrauch von der mit
der Planung und Ausführung der Plattform
beauftragten Krinner GmbH, Walperswil, wie-
der demontiert. Schrauben sowie Fachwerk-
teile sind wiederverwendbar. Das totale Ge-
wicht der aufgebauten Fundationsplattform
(Schraubfundamente inklusive Fachwerk aus
Stahlteilen) beträgt nur 19 Tonnen.
DienstleistungenDie Schraubfundament-Technik von Krinner
hat einen hohen Stand erreicht. Sie wird
seit über 10 Jahren erfolgreich eingesetzt
und ständig weiterentwickelt. Zum Angebot
Breite AnwendungSchraubfundamente werden inzwischen sehr
erfolgreich eingesetzt und bewähren sich bei-
spielsweise bei der Gründung von Masten,
Signalen, Hallen, Carports, Zäunen, Wänden,
Systembauteilen und ganzen Bauten. Solche
Fundationen sind praktisch in jedem Bau-
grund möglich (bei Vorbohrung auch in Fels).
Das Eindrehen geschieht von Hand oder bei
grösseren Modellen maschinell. Auf diese
Weise können sie als sichere, stabile Funda-
tionen dienen, die permanent oder auch nur
für einen definierten Zeitraum nutzbar sind.
Krinner GmbH (Schweiz)Gimmiz 2c · CH-3272 WalperswilTel. +41 (0)32 396 21 64 · Fax +41 (0)32 396 21 65
[email protected] · www.krinner.ch
Provisorium Alterswohnheim am Wild-bach, Wetzikon/ZH
Bauherrschaft Stadt Wetzikon
Generalunternehmung Erne AG Holzbau, Laufenburg
Bauausführung 24. Mai bis 16. Juli
Fundationen Krinner GmbH, Walperswil (mit Schrauben, ge-gründete Fundationsplattform 660 m2 an Hang-lage, Beratung/ Planung Ausführung)
Temporäre Modulbaulösung für ein Alterswohn-heim in Wetzikon: Das Bauobjekt steht auf einer mit Schrauben in Hanglage gegründeten Funda-tions plattform und wurde innerhalb von sieben Wochen bezugsbereit erstellt.
Die von Krinner entwickelte Schraubfundament-Technik hat sich bestens bewährt und bietet viel-seitige Anwendungsmöglichkeiten.
Fundationsplattform des Modulbaus: In den ein-gedrehten Schrauben stehen Aufsatzrohre, die mit einer Fachwerkkonstruktion verbunden sind.
Schraubfundamente und vorgefertigte Module aus Holz ermöglichten eine sehr kurze Bauzeit.
N e u h e i t e N p r o v i S o r i u m a Lt e r S W o h n h e i m a m W i L d b a c h , W e t z i ko n /z h
40 BAU info 10 · 2010
13. Designers’ Saturday: Die Jury hat entschieden Anfang November ist Langenthal wieder Treffpunkt der internationalen Architektur- und Designbranche, wenn der Designers’ Saturday zum dreizehnten Mal stattfinden wird. Durch ein mehrstufiges Auswahlverfahren hat die Fachjury nun die 71 definitiven Ausstel-ler der diesjährigen Veranstaltung ausgewählt.
Am 6. und 7. November 2010 findet zum drei-
zehnten Mal der Designers’ Saturday in Lan-
genthal statt. Die Fachjury hat 71 Firmen und
Cartes Blanches ausgewählt, die sich durch
ein innovatives Thema, eine hohe Qualität
der Inszenierungen und das Eingehen auf den
spezifischen Ausstellungsraum in den Pro-
duktionsstätten auszeichnen. Für die letzte
Ausgabe 2008 wurde ein mehrstufiges Aus-
wahlverfahren konzipiert, um die Qualität und
die Eigenständigkeit der Projekte bewusst zu
fördern. Dieses Konzept hat sich bewährt und
wurde dieses Jahr wieder angewendet.
Das Interesse für eine Teilnahme war über-
durchschnittlich gross, was sich in der erhöh-
ten Teilnehmerzahl widerspiegelt. Die Präsen-
tationen zahlreicher international bekannter
Firmen und junger, innovativer Unternehmen
werden von 12 Cartes Blanches begleitet, also
D’S Design Center AGDesigners’ Saturday
Postfach 852
CH-4901 LangenthalTel. +41 (0)62 923 03 33
Fax +41 (0)62 923 16 22
www.designerssaturday.ch
Rauminszenierungen und Forschungsprojek-
ten von Designschulen und Gestaltern. Die
Cartes Blanches bilden eines der Highlights
des diesjährigen Designers’ Saturday. Die re-
nommiertesten Hochschulen und namhaften
Institute der Schweiz sind alle mit interessan-
ten Projekten dabei. Vielversprechend sind zu-
dem die zahlreichen jungen Designer und die
Internationalität der diesjährigen Ausgabe.
Detaillierte Informationen finden Sie unter
www.designerssaturday.ch.
den nur noch diese und nicht mehr der ge-
samte Projektstand ausgetauscht, was eine
enorme Reduzierung der Datenmengen bei
der Synchronisation nach sich zieht.
Grössere FlexibilitätArchiCAD 14 ermöglicht simultane Projekt-
arbeit ohne jedes Risiko. Das heisst, ein-
zelne Teammitglieder können – auf Anfrage
– gleichzeitig an unterschiedlichen Projekt-
elementen arbeiten.
Alle Neuerungen können Sie unter www.ar-
chicad14.ch im Detail miterleben.
ArchiCAD 14 ist ab Dezember auf dem Schwei-
zer Markt verfügbar.
ArchiCAD 14: Nahtlose Zusammenarbeit von Architekten und Fachplanern dank Teamwork und BIM-Server!ArchiCAD® 14, die aktuelle Version der mehrfach ausgezeichneten Architektursoftware, setzt die innovativen Entwicklungen im Hinblick auf eine optimierte Zusammenarbeit bei der modellbasierten Planung konsequent fort. Die Teamwork Funktion und der weltweit erste BIM-Server von ArchiCAD wurden mit der Version 14 weiter perfektioniert, und es kann bereits heute von einem Meilenstein in der Entwicklung von CAD-Systemen gespro-chen werden. Damit setzt ArchiCAD neue Massstäbe für die interdisziplinäre Kooperation, Kommunikation und den effizienten Workflow während des gesamten Planungsprozesses.
Teamwork 2.0 und BIM-Server von ArchiCADMit der neuen Teamworkfunktion haben An-
wender die Möglichkeit, ortsungebunden im
Netz am gemeinsamen Projekt zu arbeiten.
Anstelle des Datenservers im Büro benutzt Ar-
chiCAD 14 eine modellbasierte Serverlösung,
den weltweit ersten BIM Server™, der auch
über das Internet angesteuert werden kann.
Der Einsatz der DELTA-Server™-Technologie
wiederum führt zu einer fortgeschrittenen
Kommunikation zwischen Client und Server.
Das bedeutet: Bei Planungsänderungen wer-
Auf der Basis der IFC-Technologie entwickelt
ArchiCAD 14 Lösungen, die den Datenaus-
tausch und damit die Zusammenarbeit mit
Fachplanern entscheidend verbessern. Das
Virtuelle Gebäudemodell™ bzw. BIM hat
ein grosses Potenzial im Hinblick auf die
interdisziplinäre Zusammenarbeit im Pla-
nungsprozess freigesetzt. Mit ArchiCAD 14
sind Planer nun erstmals in der Lage, diese
Möglichkeiten modellbasierter, fachüber-
greifender Zusammenarbeit auch tatsächlich
auszuschöpfen.
IDC AG ZentralschweizKägiswilerstrasse 29 · CH-6060 SarnenTel. +41 (0)41 368 20 70 · Fax +41 (0)41 368 20 79
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M e s s e v o r s c h a u d e S i g n e r S ’ S at u r d ay a r c h i c ad14
BAU info 10 · 2010 41
kopf sind ab 100 m Bohrtiefe häufig mehr als
14 bar notwendig. Die neuen Hochdruckmo-
delle von CompAir bieten mit 24 bar genug
Reserven, um problemlos und effektiv auch
in grössere Tiefen vordringen zu können.
2010 stellte CompAir die C200TS-24, eine
der drei neuen TurboScrew-Hochdruckkom-
pressoren, vor. Die Niederlassung Süd von
Geowell setzt mit der C210TS-21 eine 21-bar-
Maschine ein, weil in der Region oft Bohrtie-
fen über 100 m notwendig sind.
Die TurboScrew-Fahranlagen von CompAir
sind reine Wirtschaftswunder. Denn keine
Mitbewerbermaschine gleicher Leistung
braucht so wenig Kraftstoff wie diese Bi-Tur-
bo-Kompressoren. Möglich wird dies unter
anderem durch den Einsatz eines zweiten
Abgasturboladers am Cummins-Dieselmotor,
welcher die Ansaugluft für die Schraubenver-
dichterstufe vorverdichtet. Das patentierte
Maschinenkonzept führt besonders im all-
täglichen Teillastbetrieb zu einer deutlichen
Verbesserung des Wirkungsgrades der Kom-
pressoranlage, sprich bei gleicher Volumen-
stromabnahme (im Viertel-Mix-Betrieb) be-
nötigt dieser Kompressor bis zu 26 Prozent
weniger Dieselkraftstoff für deren Erzeugung
als alle anderen vergleichbaren Kompresso-
ren am Markt. Dank dieser Technologie sind
die Maschinen auch die leichtesten in ihrer
jeweiligen Klasse. Der Kompressor hat ein
Betriebsgewicht von 3400 kg, ist damit auf-
laufgebremst mit Transportern und SUVs ver-
fahrbar.
CompAir-Kompressoren in der Geothermie Wärmepumpen sind seit vielen Jahrzehnten im Einsatz, mit in den letzten 10 Jahren stetig steigendem Anteil am Heizungsmarkt. Wichtigste Vorteile sind niedrige Heizkosten und ein wesentlicher Beitrag zum Schutz der Umwelt. Denn anders als Heizsysteme auf Basis der Verbrennung von Energieträgern und anders als Solar- oder Windenergie und auch im Gegensatz zur Atomenergie, ist die Ausbeutung von Erdwärme absolut schadstofffrei. Um sie aber betriebssicher und gewinnbringend für den Kunden nutzbar zu machen, sind wich-tige Grundregeln zu beachten und einzuhalten.
gischen und hydrogeologischen Verhältnisse
im Untergrund eines Baugrundstückes. Aus
diesen Informationen wird die für das Bau-
grundstück spezifische geothermische Ent-
zugsleistung ermittelt. Die Entzugsleistung
(W/m) ist eine der Grundlagen für die Fest-
legung der benötigten Bohrmeter und für die
Anzahl der Bohrungen bzw. Sonden.
Erdwärmesonden werden in der Regel in Tie-
fen von 50–100 m und wo erforderlich bzw.
auch behördlich zugelassen bis deutlich über
200 m tief unter Grund eingebaut. Die in Marl
ansässige Geowell GmbH hat sich auf den
Bau von Geowärmesonden spezialisiert und
liefert von der Planung über die Einholung
der Genehmigung bis hin zum Hausanschluss
ein Komplettpaket.
Die Bohrungen für Erdsonden werden mit ei-
nem Bohrgerät abgeteuft. Als Bohrkopf wird
ein Bohrhammer benutzt, der durch Druck-
luft in Vibrationen versetzt und damit ein
effektiver Vortrieb möglich wird. Je nach geo-
logischer Formation im Boden kommen auch
Drehbohrkronen, die sich ins Gestein fräsen,
zum Einsatz.
Mittels Druckluft aus einem Kompressor
wird dann im Arbeitsgang der Bohrschlamm
nach oben gefördert und abgelagert. Wich-
tig ist auch die Verfügbarkeit und Qualität
der Druckluft. Sie wird während der Bohrung
bis auf Endteufe eingeblasen. Für einen wirt-
schaftlichen Betrieb des Hammers im Bohr-
Bei erdgekoppelten Wärmepumpen ist eine
hohe Wärmeleitfähigkeit des Untergrundes
wünschenswert. Damit sind die Vorausset-
zungen besonders gut, die benötigte Wärme
durch eine Erdwärmesonde zu entziehen
(Heizbetrieb) oder die Wärme an den Unter-
grund abgeben zu können (Kühlbetrieb).
Der Energiespeicher der oberflächennahen
Geothermie, der von erdgekoppelten Wärme-
pumpen genutzt wird, speist sich aus den
unerschöpflichen Quellen Solarstrahlung,
Niederschlag und geothermischer Wärme-
fluss. Immer wenn Wärme durch eine Erd-
wärmesonde entzogen oder eingeleitet wird,
findet im Untergrund ein Wärmefluss statt.
Für einen sicheren Betrieb gerade in der kal-
ten Jahreszeit sollten alle Komponenten und
die Festlegung der Sondentiefe vor Ort mit
Bedacht dimensioniert werden. Die gesetz-
lichen und planerischen Anforderungen an
Wärmepumpenanlagen sind abhängig von
der geplanten Leistung der Wärmepumpe.
Grössere Anlagen etwa ab 30 kW erfordern
einen gesteigerten Planungsaufwand. Das
«Massengeschäft» liegt derzeit im Eigen-
heimbereich und damit deutlich unter 30 kW
Leistung. Nur eine qualitativ hochwertig er-
richtete Erdwärmesonde ist eine dauerhaft
funktionssichere Sondenanlage. Dafür sind
die Regeln der Technik und die gesetzlichen
Vorgaben zu erfüllen. Das klingt so einfach,
wie es kompliziert ist. Denn zur Errichtung
einer funktionierenden, sicheren Erdwärme-
sonde sind neben der korrekten technischen
Ausführung der Gewerke Bohrung, Sonden-
einbau, Verpressen und Anbindung vor allem
die korrekte Auslegung und Planung der An-
lagen von Bedeutung.
Geologie für die Dimensionierung einer ErdwärmesondenanlageDie geothermischen Bedingungen eines
Grundstückes sind sehr unterschiedlich und
müssen bei der Planung einer Anlage be-
kannt sein bzw. berücksichtigt werden. Der
Geologe recherchiert und beurteilt die geolo-
CompAir Aeberhardt AGZürcherstrasse 254
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Beim Bau von Erdwärmesonden für die Geothermie wird Druckluft benötigt. Bei grösseren Bohrtiefen sind Hochdruckausführungen gefragt.
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42 BAU info 10 · 2010
Wir bedanken uns bei der Genossenschaft Migros Luzern für das Vertrauen und allen Partnergeschäften für die positive Zusammenarbeit und wünschen
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BAU info 10 · 2010 43
Das Einkaufscenter Länderpark ist kaum mehr wiederzuerkennen: Geschwungene Formen, Holz, viel Licht und Raum machen den erweiterten Län-derpark zum schönsten Einkaufscenter weit und breit.
Vor genau 30 Jahren hat das Einkaufscenter Län-
derpark Stans zum ersten Mal seine Pforten geöff-
net. Der Länderpark – auch «Länzgi» genannt – ist
in all den Jahren zu einem beliebtenTreffpunkt und
einem wichtigen Arbeitgeber in der Region gewor-
den. Die Platzverhältnisse wurden immer enger,
die Mall war dunkel und das Tageslicht fehlte auch
den Mitarbeitenden.
Doppelt so gross Eine Erweiterung und Modernisierung war uner-
lässlich. Lange hat das Bewilligungsverfahren
gedauert, bis endlich im Frühling 2008 die Bagger
in Stans auffahren konnten. Mit der Erweiterung
ist die Verkaufsfläche mit 19 500 Quadratmetern
fast doppelt so gross wie vorher.
52 Geschäfte bieten ein vielseitiges und attrakti-
ves Sortiment und lassen die Herzen der Kundin-
nen und Kunden höher schlagen. Da der Länder-
park jetzt über mehr Geschäfte verfügt, wird auch
ein höherer Centerumsatz von ungefähr 165 Millio-
nen Franken erwartet.
Anschmiegsame ArchitekturGerade mal zwei Jahre dauerten die Umbauarbei-
ten am Gebäude. Ziel war die gute Integration des
Das neue Einkaufscenter Länderpark in Stans/NW
Allgemeines
EigentümerinGenossenschaft Migros Luzern (GMLU)
InvestitionenTotal ca. Fr. 170 Mio.; davon: – Fr. 115 Mio. Liegenschaft (inkl.
Fr. 3,4 Mio. für Strassen I Kreisel) (inkl. Fr. 4,8 Mio. für Provisorien)
– Fr. 35 Mio. Ausbau Läden Migros (inkl. Fr. 2,5 Mio. für Provisorien)
– ca. Fr. 20 Mio. Ausbau Partner-geschäfte
VerkaufsflächeTotal 19 500 m2; vor Umbau 10 360 m2 davon Migros: 8500 m2 (= 44 %) vor Umbau Migros 7700 m2 (= 75%)
Mietermix52 Geschäfte; vor Umbau 26 Geschäfte
Erwarteter Centerumsatz 2011Fr. 165 Mio.; vor Umbau Spitze 1995 Fr. 138 Mio.
Anzahl Mitarbeiter Total ca. 520 davon ca. 320 Migros; vor Umbau total ca. 420 davon ca. 280 Migros
Anzahl Parkplätze 1100 (inkl. 130 Mitarbeiter-PP); vor Umbau 790
L ä n d e r pa r k , S ta n S
44 BAU info 10 · 2010
– Ein horizontal gegliedertes Fassadenkonzept
mit einer 4 m breiten Auskragung über dem Ein-
gangsgeschoss lässt den Bauteil zur Stanssta-
derstrasse hin schwebend und dadurch leichter
erscheinen. Die Fassade zur Stansstaderstrasse
und zum Dorf ist einladend und transparent.
Gebäudes in die Umgebung. Dabei hat die Architek-
tengemeinschaft TGS Architekten AG, Luzern, und G.
Burch + Partner AG, Sarnen, ganze Arbeit geleistet.
Architektonisches Konzept
Volumetrie und Fassade Das Grossvolumen des Gebäudes gliedert sich
in zwei Teilvolumen, die bezüglich Länge und
Höhenentwicklung unterschiedlich sind. Darin ein-
geschnitten ist die grosse Halle der Mall, die mit
ihrem Oblichtkranz den zentralen Hauptraum und
den Zugang präzise markiert.
Die Fassaden sind in der Höhe gegliedert und neh-
men mit ihrer Geschossigkeit den Massstab des
Dorfes auf.
Ziel ist die gute Integration ins Dorfbild bzw. die
Einpassung in die bestehende Siedlungsstruktur.
Wenige, aber klar formulierte Gestaltungsele-
mente unterstützen diese Absicht.
– Der Hauptzugang wird neu zum Dorf ausgerich-
tet. Ein grosser Platz schafft Bezug zum Sied-
lungsgebiet entlang der Stansstaderstrasse. Der
Länderpark bekommt eine klare Adresse.
– Eine fein abgestufte Volumetrie gliedert den Bau
in seiner Höhenentwicklung. Über allem fasst
die Mallüberdachung mit den Technikaufbauten
die Gebäudeteile zusammen und bildet ein weit-
hin ausstrahlendes Identitätszeichen.
Architektur / Bauingenieur
Nutzflächetotale Fläche 75 792 m2 (GF SIA 416) vor Umbau 26 050 m2 (+190 %)
Volumen SIA346 340 m3 (= ca. 350 Einfamili-enhäuser) vor Umbau 131 780 m3 (+165%)
Kosten BKP 2 pro m3
Fr. 267 (Volumen SIA 416)
Gundstücksfläche32 065 m2
maximale Länge Gebäude192 m
maximale Breite Gebäude121,5 m
maximale Höhe Gebäude21,2 m
Pfählung456 Fundexpfähle Gesamtlänge 5.6 km; max. Tiefe 15,8 m 436 Mikropfähle Gesamtlänge 5,0 km; max. Tiefe 15,5 m
Statische Massnahmen65 Fundamentverstärkungen 58 Stützenverstärkungen aus Stahl
Elementbauweise Parking84 Hammerkopfstützen mit 7,1 t 141 Unterzüge mit 14,0 t 573 Rippenplattenelemente mit 13,0 t
Fachwerk NordseiteSpannweite 57 m; statische Höhe 6,6 m Vorspannung 3x Suspa Litzen Typ MA 6-31, 2x Typ MA 6-4, 14x BBRV Typ 3700
Ausmass Beton29 500 m3
Ausmass Stahl2900 t
Glasflächen3530 m2
Fläche Textilfassade4000 m2
Bodenbeläge MallTotal 6700 m2 Parkett Jatoba FSC aus Brasilien (19 mm stark) in Euro-pa gibt es kein gleichwertiges Holz Brinell-Härte Eiche 37, Jatoba › 60
begrünte Dachflächen14 000 m2
Minergie-Standardganzes Gebäude
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46 BAU info 10 · 2010
– Die Fassadengestaltung entlang der Stanssta-
derstrasse und zum Hauptplatz hin ist in der
Tiefe gegliedert. Die vorgelagerte Glasebene
bildet den Witterungsschutz. Unterschiedliche
Glasgrössen und Oberflächenaufdrucke schaffen
ein Spiel, das sich je nach Witterung und Son-
neneinstrahlung während des Tages verändert.
Qie zurück liegende Fassadenwand wurde vom
Luzerner Kunstschaffenden Hubert Hofmann mit
einem Farbabstufung gestaltet, der auf jedem
Geschossband unterschiedlich verläuft und über
die Geschosse greifend ein spannendes Gesamt-
werk entstehen lässt.
– Die West- und Nordfassaden sind mit Textilge-
webe überzogen, das farblich fein abgestuft ein
differenziertes Fassadenbild entstehen lässt.
Dieser Fassade vorgelagert ist ein Grünraum mit
hainartigen Hochstammgruppen als Übergang
zur angrenzenden Landwirtschaftszone.
– Das Parking ist in das Gesamtvolumen einge-
gliedert und mit einer hochwertigen Fassade
ummantelt, und nicht wie oft üblich als Zweck-
bau und Annex angefügt.
Innenraumkonzept Der grosse Mallraum verbindet alle drei Ladenge-
schosse und erschliesst zudem die direkt zugäng-
lichen Parkgeschosse. Die grossen Lufträume mit
den brückenartigen Verbindungen und dem dar-
über liegenden Oblicht mit seitlicher Verglasung
schaffen einen lichtdurchfluteten zentralen Raum.
Vertikale Durchblicke ermöglichen eine gute Ori-
entierung. Die Ladenfronten bilden eine innere
Fassade zum Mallraum und sind so situiert, dass
eine gute Übersicht über das Ladenangebot mög-
lich ist. Das Innenausbaukonzept wurde bezüg-
lich Farbwahl in bewusst warmen und wohnlichen
Tönen gewählt. Der Bodenbelag aus Holz und
möbelartige Verkleidungen der Rollbänder und
der Haupttreppe unterstützen dies.
Das Beleuchtungskonzept ist in seiner Ausgestal-
tung mit den Linienleuchten, die in zusammenfas-
senden Grossformen wolkenartige Flächen bilden,
bewusst reduziert und zurückhaltend gestaltet.
Die öffentlichen Flächen sollen nicht zu stark aus-
geleuchtet sein und so die leuchtenden inneren
Fassaden der Ladenfronten verstärkt auftreten
lassen.
Solarkraftwerk
Flächen Fläche Solarzellen 4200 m2 genutzte Dachfläche 6500 m2
Anzahl Typ Technologie Modul3150 Stk. Sharp monokristallin aufgeständert
Installierte Leistung567 000 Wp (=Watt Peak, Maxi-malleistung) damit grösste Anlage der Zentralschweiz
Typ Wechselrichter Ausrichtung / Neigung Ertrags-prognose 1x SolarMax 300C/1 + 1x SolarMax 100C/1
Ausrichtung/Neigung–19° SSE, Neigung 10°
Ertragsprognoseüber 500 000 kWh pro Jahr = knapp 10 % des Strombedarfs des Länderparks = ca. 150 Haushalte mit 4 Personen grösste Anlage der Zentralschweiz grösste Anlage CH: Stade de Suisse 1,2 Mio. kWh
CO2-Ersparnisca. 275 Tonnen/Jahr
Lebensdauer Solarmodule 30 bis 35 Jahre
Investitionskosten ca. Fr. 3 Mio.
Betreiber / EigentümerElektrizitätswerk Nidwalden (EWN)
Einspeisevergütung (KEV)während 25 Jahren pro kWh 56 Rappen
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BAU info 10 · 2010 47
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48 BAU info 10 · 2010
Erschliessung Das Verkehrskonzept beinhaltet folgende wesent-
liche Merkmale:
– Neue westliche Erschliessungstrasse ab dem
Kreisel A2 direkt zu den Parkierungsanlagen und
von diesen direkt wieder zum Kreisel A2 zurück.
Diese neue Strasse ist so dimensioniert, dass sie
zusätzlich den Verkehr einer zukünftigen Umfah-
rung Stans West aufnehmen kann.
– Eine neue Kreiselanlage am Ende der Bitzistras se
und der neuen westlichen Strasse erschliesst
zusätzlich das Wohngebiet Obere Bitzi und bil-
det den Verkehrsteiler zur zukünftigen Umfah-
rung Stans West bzw. zur geplanten Haltestelle
der Zentralbahn im Raum Bitzi.
Bauherrschaft Genossenschaft Migros Luzern, Ebikon – ProjektentwicklungNermietung: Reto Pfiffner – Gesamtprojektleiter: Walter Baumann – Haustechnik: Markus Rütti
Architektur arge.arch Länderpark – Projekt, Projektleitung, Kostenplanung:
TGS Architekten AG, Luzern, Stefan Grebler – Ausführung, Konzept:
G. Burch+Partner AG, Sarnen, Reto Iten – Oberbauleitung, Bauleitung:
Architektur&Baumanagement AG, Iwan Scherer
Bauingenieure Emch+Berger WSB AG, Luzern, Martin Scherer CES Bauingenieure AG, Sarnen, Pierre Lehmann
Haustechnikkonzept MGB Logistik-TA, Zürich, Peter Zollinger
Heizung/Klimakälte Gesamtkoordination HLKSE Wirthensohn AG, Luzern Urs Gutzwiller, Martin Gasser
Lüftungsplanung Olos AG, Baar, Patrick Denzier
Sanitärplanung Möwa Planung GmbH, Küssnacht, Martin Sidler
Elektroingenieure Herzog Kuli Group, Rotkreuz, Max Walker B+S Engineering, Emmenbrücke, Patrick Renggli
Planung Solarkraftwerk Energiebüro AG, Zürich, Roland Frei
Planung gewerbliche Kälte MGB Logistik-TA, Zürich, Hendrik Schönfeld
Landschaftsarchitekt Robert Gissinger, Luzern
Bauleitung Läden Migros HTS Architekten AG, Altdorf, Josef Trachsel Krell+Brun, Luzern, Werner Krell
Koordination Partnergeschäfte Gerber Architektur GmbH, Fürigen, Urs Gerber
Baumeister Anliker AG,Emmenbrücke
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BAU info 10 · 2010 49
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50 BAU info 10 · 2010
– Klar getrennte Fussgänger- und Veloverbin-
dungen machen den Langsamverkehr sicher.
Der neue Platz vor dem Länderparkeingang am
neuen Kreisel Stansstaderstrasse-Bitzistrasse
wird attraktiv und grosszügig für Fussgänger
und Velofahrer gestaltet.
– Die Veloabstellplätze sind entlang der Ostfas-
sade gedeckt unmittelbar neben dem Seitenein-
gang projektiert. Dieser Standort gewährt sehr
kurze Wege zur Mall und zu den Läden.
– Wie im Bebauungsplan vorgesehen wird eine
neue Bushaltestelle beim Eingangsplatz, unmit-
telbardem Haupteingang gegenüber, realisiert.
Logo mit frischen FarbenZu einem modernen Einkaufscenter gehört auch ein
neues Logo. Das Logo Länderpark besteht aus der
spezifischen Kombination von Zeichen und Wort-
marke. Es steht für den vertrauten und zukünftigen
Marktplatz mit hochwertiger Grundversorgung als
Ort der Begegnung mit regionaler Strahlkraft. Das
Zeichen symbolisiert das Kommen, sich Begegnen,
Einkaufen, Gehen und Wiederkehren.
Mit der Kraft der Sonne
Nicht nur die ästhetischen Aspekte spielten bei der Erweiterung des Länderparks eine wichtige Rolle, sondern auch die ökologischen.
Der Länderpark entspricht neu dem Minergie-
Standard und benötigt wesentlich weniger Energie
als das alte Einkaufscenter, obwohl er jetzt dop-
pelt so gross ist. Benötigt werden auch keine fos-
silen Brennstoffe mehr, und somit entstehen keine
betrieblichen CO2-Emmissionen durch die Verbren-
nung von fossilen Energieträgern für Heizung und
Warmwasser.
L ä n d e r pa r k , S ta n S
BAU info 10 · 2010 51
Wir bedanken uns beim Bauherrn und den beteiligten Planern
für die angenehme Zusammen arbeit und das uns entgegengebrachte Vertrauen bei der Planung, Bemessung, Herstellung und Montage der über 21’500 m2 Parkfläche bestehend aus
• vorgespannten Deckenel ementen (Rippenplatten)• vorgespannten Hutträgern• mehrgeschossigen Hammerkopfstützen• und der anthrazit/schwarz eingefärbten Betonfassade
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52 BAU info 10 · 2010
Grösste Solaranlage in der Zentralschweiz Rund 3150 Solarzellen auf einer Fläche von 4200
Quadratmetern liefern über 500 000 kWh Strom
pro Jahr. Seit dem 19. April 2010 produziert die
Solaranlage Strom auf dem Dach des Länderparks.
Momentan ist sie die grösste betriebene Solaran-
lage in der Zentralschweiz.
Mit dem Stromertrag sind knapp 10 Prozent des
Strombedarfs des Länderparks gedeckt. Oder
anders verglichen: Der Strom reicht aus für die
Versorgung von ungefähr 150 Haushaltungen mit
durchschnittlich vier Personen. Betrieben wird
die Solaranlage vom Elektrizitätswerk Nidwalden
(EWN). Damit wird ein grosser Teil des Flachdachs
für eine ökologisch wertvolle Energieerzeugung
genutzt.
In die Architektur integriert Um den hohen Ansprüchen an die architektoni-
sche Gestaltung gerecht zu werden, musste die
Integration der Solarmodule dezent erfolgen. Sie
dürfen nicht spiegeln, sollten nicht direkt dem
Wind ausgesetzt sein, müssen aber trotzdem
einen effizienten Neigungswinkel aufweisen. Um
möglichst viel Sonnenlicht aufnehmen zu können,
sollten die Panels rechtwinklig zur Sonnenachse
stehen: In Stans beträgt die Neigung 10 Prozent,
Einkaufscenter LänderparkCenterdienst
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was nach Einbezug aller erwähnten Faktoren als
ideal berechnet worden ist.
Bundesunterstützung Würde der Strom allein aus Solarenergie beste-
hen, wäre er beinahe acht Mal teurer als bisher.
Der Bund unterstützt aber Projekte, dieser Art:
Dank der kostendeckenden Einspeisevergütung
für Strom aus erneuerbaren Energien (KEV) kann
die Anlage 25 Jahre lang wirtschaftlich betrieben
werden. Die Vergütung beträgt für diese Anlage 52
Rappen pro Kilowattstunde.
Mietermix pro Geschoss
OVE (obere Verkaufsebene) C&A Kids, Migros-Restaurant, Depot-Interio, S’Oliver, Dosen-bach, Stocker Buchhaus, Esprit, Ulla Popken, Hardegger Optik, WE, Melectronics
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54 BAU info 10 · 2010
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Personen sowie die reibungslose Zufahrt von
Fahrzeugen. SKIDATA legt grossen Wert auf
Ein entspanntes Einkaufserlebnis beginnt
beim bequemen Parken. Doch Parkplätze
sind meist ein begrenztes Gut. Ihre Kunden
sollen gratis parken können, während alle
anderen dafür bezahlen müssen? Sie möch-
ten Ihre Parkplätze ausschliesslich Ihren Kun-
den zur Verfügung stellen? Kein Problem: Das
SKIDATA Parkraummanagement passt sich
flexibel an Ihr Geschäftsmodell an.
SKIDATA Car Access – das Parkticket im Einkaufswagen
Wie wäre es mit einem fairen Vergütungssys-
tem: Wer kauft, kann günstiger oder gratis
parken. Das Parkticket wird direkt an der
Kasse im Geschäft entwertet und zusammen
mit der Ware bezahlt. Profitieren Sie vom
SKIDATA Shop-&-Go-Prinzip. Bieten Sie Ihren
Kunden ein funktionierendes Treuesystem:
Wer bei Ihnen einkauft, kann sich über Rabat-
te oder einen VIP-Parkplatz freuen. Mit der
einfachen Integration Ihrer CRM-Daten in Ihr
Parksystem ist das kein Problem. Eigene Mit-
arbeiterparkplätze sind für Sie ein Thema?
Nutzen Sie vorhandene Mitarbeiterausweise
für die Ein- und Ausfahrt.
Ihre Vorteile– Minimaler Personalaufwand durch ein-
fache bzw. zentrale Systemverwaltung
– Mehrfachvergütung bei Bezahlung des
Parktarifs an der Kasse im Geschäft
– Kundenbindung durch Kundenkarte
(wertvolle Datenquelle, Basis für Marke-
tingmassnahmen)
– Information über Kunden durch Kennzei-
chenerfassung als Basis für Werbeaktivi-
täten
– Parkplatzreservierung für Mitarbeiter und
VIP-Kunden
SKIDATA (Schweiz) AGSoodstrasse 53
CH-8134 AdliswilTel. +41 (0)44 711 99 44
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BAU info 10 · 2010 55
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56 BAU info 10 · 2010
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viceleistung. Alto-Shaam hat ein vollständiges
Gerätekonzept für die Gastronomie, Gross-
küchen, Institutionen, Catering und Super-
markets. Durch die Mobilität der Geräte, die
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ins Gebäude gelangen die Besucher über
zwei Haupt- und vier Nebeneingänge. Letzte-
re befinden sich im Parkhaus und sind dem-
entsprechend nicht dem Wetter ausgesetzt.
Deswegen kommen hier Schmutzschleusen-
teppiche zum Einsatz. Diese sind äusserst ro-
bust und zeichnen sich durch grosse Nässe-
aufnahmefähigkeiten aus. Darüber hinaus
werten sie den Eingangsbereich auch optisch
auf.
Für die beiden Haupteingänge werden im
Aus senbereich zudem Grobschmutzschleu-
sen eingesetzt. Es handelt sich dabei um
Matten mit Aluprofilen, auf denen Kunstfa-
serstreifen angebracht sind. Sie halten zum
Beispiel Schnee oder kleinere Steine zurück.
Darüber läuft der Besucher zuerstSie werden kaum beachtet und sind doch ungemein wichtig: Eingangsmatten. Für die rich-tige Wahl im Länderpark Stans sorgte die Firma Wibatec.
tet worden ist. Diesen gilt es, mit Schmutz-
schleusen bei den Eingängen zu schonen.
Wibatec hat dafür Lösungen zur Hand, die
nicht nur effektiv, sondern auch leicht zu rei-
nigen sind. Schliesslich soll der Kunde über
saubere Matten ins Gebäude eintreten. Denn
der erste Eindruck zählt.
Leicht, aber belastbarFür den renovierten Länderpark waren zwei
verschiedene Lösungen gefragt. Der Grund:
Was hat der neue Länderpark in Stans mit
dem KKL, dem Grand Hotel Dolder Zürich und
dem Messeturm Basel gemeinsam? Die Ein-
gangsmatten der Gebäude stammen alle von
der Firma Wibatec. Das Unternehmen mit Sitz
in Adligenswil hat sich darauf spezialisiert,
für jeden Eingang die passende Matte zu fin-
den. Das beginnt jeweils mit einer detaillier-
ten Planung in Zusammenarbeit mit den Bau-
herren, Architekten, Planern … und endet mit
dem millimetergenauen Einpassen vor Ort.
Der erste Eindruck zähltEingangsmatten werden von Besuchern
kaum wahrgenommen. Dennoch sind sie ge-
rade für ein Hotel oder ein Einkaufszentrum
ungemein wichtig. Denn ohne sie wäre der
Boden im Innern relativ schnell nass, ver-
dreckt oder sogar beschädigt. Das gilt auch
für den neu renovierten Länderpark in Stans,
der mit einem schönen Holzboden ausgestat-
Wibatec GmbHAm Luzerbach · CH-6043 AdligenswilTel. +41 (0)41 370 10 47 · Fax +41 (0)41 370 10 26
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BAU info 10 · 2010 57
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58 BAU info 10 · 2010
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BAU info 10 · 2010 59
Das Shoppyland Schönbühl wurde einer Totalrenovation unterzogen mit einem Kostenaufwand von rund 200 Mio. Franken. Seit Ende April 2010 steht der Kundschaft ein völlig neues Einkaufscenter zur Verfügung. Mit gesamthaft 77 Anbietern und mit allgemein vergrösserten Flächen wird den Kundenbedürfnissen nach einem noch attraktiveren Mietermix Rechnung getragen.
Moderne ArchitekturDer orange Würfel beim Autobahnkreuz in Schön-
bühl polarisiert. Nach intensiven Diskussionen
wurde entschieden, wie die Fassade, und damit
das Markenzeichen des Shoppylands, gestaltet
werden soll. Das Orange ist geblieben, wurde nun
jedoch mit perforierten und grau lackierten Beklei-
dungselementen aus Aluminium ergänzt. Die
Kombination ergibt ein spannendes Licht-Schat-
ten-Spiel, wirkt moderner und weniger grell. Der
weitläufige Vorplatz, über den die Einkaufenden
die offenen Parkplätze erreichen, wurde vollstän-
dig überdacht. Zudem wurde der Haupteingang
von der Nord- auf die Westseite und somit näher
zur Bahnstation des Regionalverkehrs verlegt. Im
gleichen Zug ist die Schiebetüre von früher gegen
einen eleganten, ellipsenförmigen Eingangsbe-
reich eingetauscht worden. Innerhalb ist das neue
Shoppyland mit klarer und übersichtlicher Kun-
denführung sowie viel Tageslicht mit dem ehema-
ligen «Shoppy» mit seinen verwinkelten dunklen
Ecken nicht mehr zu vergleichen. An Stelle der
klobigen 80er-Jahre-Architektur ist lichte Gross-
zügigkeit getreten. Nierenförmig gruppieren sich
die Geschäfte und Gastronomiebetrieb um einen
Lichthof. Mit gläsernen Oblichtern versorgt dieser
die Geschäfte auf drei Etagen neu mit Tageslicht.
Das neue Shoppyland nach Totalrenovation in Schönbühl/BE
Mit diesen Tageslicht-Inseln soll das Einkaufen im
Shoppyland zu einem Erlebnis werden.
In den knapp vier Jahren Umbauzeit unter Lei-
tung der von Graffenried Architekten Bern ist aus
dem am 6. März 1975 eröffneten Shoppyland ein
komplett neues Einkaufscenter entstanden. Die
Totaleröffnung wurde am 29. April 2010 gefeiert,
nicht zuletzt mit der Eröffnung von Saturn, einem
der drei Ankermieter in Schönbühl. Zusammen mit
Manor und dem Migros-Supermarkt – mit über
6000 m2 Verkaufsfläche das Flaggschiff der Migros
in der Schweiz – macht Saturn das Shoppyland mit
über 20 neuen und jetzt 77 Anbietern weiterhin
zum führenden Einkaufscenter im Mittelland. In
den Totalumbau wurden rund 200 Millionen Fran-
ken investiert. Insgesamt konnten 150 neue Stel-
len geschaffen werden. Heute arbeiten 750 Perso-
nen im Shoppyland.
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60 BAU info 10 · 2010
Attraktiver BranchenmixDie rund 70 bestehenden Geschäfte erhielten
mehrheitlich einen neuen Standort. Die beiden
Hauptbranchen im Shoppyland sind Lebensmittel
sowie Mode/Textil/Schuhe mit je zirka 22 Prozent
Anteil an der Gesamtfläche. Es folgen Warenhäu-
ser (19 %) Unterhaltungselektronik (14 %) sowie
Sport (8 %) und Gastronomie (6 %) mit Migros
Restaurant und Take-away, Glatz Beck, Café-bar,
McDonald’s, Pizzeria Rosso, Café Spettacolo und
dem asiatischen Restaurant Nooch. Zusammen
mit den fünf Anbietern «ennet» der Autobahn mit
direktem Zugang ins Shoppy (OBI, Micasa, Nug-
gihuus, Office World und Take-away) stehen der
Kundschaft nun total 82 Geschäfte zur Auswahl.
Das neue Angebot kann sich sehen lassen – gleich
20 neue Namen sollen sicherstellen, dass die Kun-
den möglichst alle Kaufbedürfnisse decken kön-
nen. Neu weist das gesamte Einkaufscenter Shop-
pyland eine Verkaufsfläche von rund 37 500 m2
auf, vor dem Umbau waren es 35 900 m2 – das ent-
spricht einer Erweiterung von 4,4 Prozent.
Ein VorzeigeCenter im Wandel«Eine Lebensweisheit besagt, dass Handel Wandel
ist», stellte Beat Zahnd, Geschäftsleiter der Migros
Aare, anlässlich des Medienrundganges am 28.
April 2010 fest. Nirgends liesse sich diese Feststel-
lung besser beobachten als im neuen Shoppyland:
«Vor 35 Jahren war es ein Vorzeige-Center, heute
setzt es wiederum neue Massstäbe». Die Lebens-
gewohnheiten der Bevölkerung habe sich in über
drei Jahrzehnten stark verändert, die Migros Aare
trägt diesem Wandel auch mit total erneuerten
Einkaufscentern und Verkaufsstellen Rechnung.
Anton Gäumann, Leiter der Direktion Einkaufscen-
ter, ging in seinen Äusserungen auf die Rahmenbe-
dingungen ein, mit denen sich das Einkaufscenter
Shoppyland heute konfrontiert sieht: Die Wettbe-
werbsintensität nimmt zu und das Konsumverhal-
ten verändert sich viel schneller als bisher, was
eine spannende Herausforderung an das Manage-
ment der Einkaufscenter der Migros Aare stellt.Für
die Attraktivität eines Standorts ist der Mietermix
deshalb «Match entscheidend», neben dem opti-
malen Standort. Um aber die perfekte Durchmi-
schung der Anbieter gewährleisten zu können,
muss das Einkaufscenter als solches «einzigartig»
sein. Eines ergänze also zwar das andere, für den
Erfolg ist aber beides Voraussetzung. «Ein erfolg-
reiches Einkaufscenter setzt Erlebnis-Shopping
voraus, bei dem alles kompromisslos aufeinander
abgestimmt ist – dazu gehört nebst dem Mietermix
auch das Gastroangebot.» Mittelfristig erwartet
Anton Gäumann eine Umsatzsteigerung im Ver-
gleich zum «alten» Shoppy um ungefähr 20 Prozent
auf rund 300 Millionen Franken. Das Shoppyland
ist ein authentisches Familien-Einkaufscenter mit
entsprechendem Angebot, samt vier Kinderspiel-
plätzen und komplett neu gestaltetem Kinderpara-
dies. Diesem Ziel wurde alles untergeordnet.
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BAU info 10 · 2010 61
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62 BAU info 10 · 2010
Neuer LichthofPraktisch spiegelverkehrt zur bestehenden Mall
entstand die zweite Hälfte der grossen Mall. Der
neue Lichthof, als Bestandteil der umfangreichen
Umbauarbeiten, wurde mit integriertem Oberlicht
erstellt. Die Konstruktion wurde in der Dachebene
als Verbundkonstruktion (Stahlträger, werkstatt-
geschweisste Kopfbolzendübel, vorgelochte Ver-
bundbleche, Ortsbeton) ausgeführt, während der
Oberlichtbereich eine reine Stahlkonstruktion ist,
die mit Glas eingedeckt ist. Die Dachkonstruktion
ist ein orthogonaler Trägerbau wie im Stahlbau
üblich. Die Stahlkonstruktion für das nierenför-
mige Oberlicht von 67 x 15 m hingegen war um
einiges anspruchsvoller, unter anderem bedingt
durch das Dachgefälle mit variablen Fachwerkhö-
hen von 2,1 m bis 3,7 m. Ohne 3D-CAD zum Erstel-
len der Werkstattzeichnungen und Stücklisten
wäre die wirtschaftliche Fertigung und Montage
solcher Stahlkonstruktionen nicht möglich.
Umbau in 10 BauetappenDie Totalerneuerung beinhaltete im Wesentlichen
die neue Aussenhülle, das Glasdach und eine
komplett neue Gebäudetechnik. Die vierjährige
Bauzeit im Shoppyland mit total zehn Bauetappen
war durch Umzüge und Verschiebungen der vielen
Mieter auf vorübergehende Provisorien geprägt.
Trotz der Arbeiten lief der Betrieb bei Migros und
allen eingemieteten Geschäften weiter. Anton Gäu-
mann, Leiter Einkaufscenter bei der Migros Aare,
beschreibt die Sanierung als «Operation am offe-
nen Herzen». Der Umbau verlangte nicht nur den
Bauarbeitern, sondern auch dem Verkaufsperso-
nal viel ab. Jedes Geschäft musste mindestens ein-
mal umziehen. Wegen des Grundwasserspiegels
des Moossees musste das Einkaufszentrum beim
Umbau auf Pfähle gestellt werden. Ohne die 1070
tragenden und stützenden Pfählen stünde das
Wasser 1,4 m hoch im Keller. Während der Umbau-
arbeiten wurde das Grundwasser eineinhalb Jahre
lang abgepumpt. Umgebaut wurde in zwei, in Spit-
zenzeiten in drei Schichten. Der Supermarkt und
die Läden blieben geöffnet – während der Laden-
öffnungszeiten war die Kundenzone für jegliche
Arbeiten tabu; viele Arbeiten wurden hinter den
Kulissen, nachts und an Wochenenden ausgeführt.
Der Kunde sollte von den Bauarbeiten möglichst
wenig mitbekommen. So wurde beispielsweise am
Wochenende vom 8./9. September 2006 alles für
die Eröffnung der ersten Teiletappe der Sanierung
hergerichtet. Nach Ladenschluss am Samstag um
17 Uhr mussten Staubwände und provisorische
Rampen abgebaut und an neuen Stellen errichtet
werden, Ladenmieter zügelten in Windeseile die
Waren an ihre neuen Standorte. Danach wurde
die neue Mall gereinigt, damit das Shoppyland am
Montagmorgen die Tore wieder öffnen konnte. Für
die zweite Bauetappe wurde an Weihnachten und
Neujahr 2006 in der Mall eine Trennwand hochge-
zogen, welche die Kunden vor Staub, Dreck und
Lärm schützte. Zudem isolierte sie in der kälte-
ren Jahreszeit, da ein Teil der dahinterliegenden
Baustelle gegen oben offen war, damit die Kräne
Material von oben in die Baustelle hinablassen
konnten. Bei den zahlreichen Teil-Baustellen, die
während der Sanierung übers ganze Shoppyland
verteilt waren, war es von Vorteil, dass die Von
Chronologie eines Totalumbaus02.10.06 Arbeitsbeginn Verkehrs-
führung16.10.06 Abtransport «Figuren»;
Wasserspiel23.10.06 Beginn Umbau innen
und Abbruch Innenhof22.11.06 Start Pfählungen Innen-
hof24.02.07 Schliessung Möbel
Pfister26.03.07 Richtungswechsel Ver-
kehrsführung auf dem Areal
10.09.07 Eröffnungen im Neubau Innenhof
24.09.07 Neue Partneranlieferung in Betrieb
01.11.07 Eröffnung Manor10.12.07 Eröffnungen 2. Teil
Innenhof07.01.08 Baubeginn 1. Etappe
neue Mall15.09.08 Eröffnung 1. Etappe und
Baustart 2. Etappe neue Mall
08.06.09 Eröffnung 2. Etappe und Baustart 3. Etappe neue Mall Fertigstellung Vor-dach Nebeneingang
29.06.09 Eröffnung Provisorium Supermark im Parking P5
01.10.09 Eröffnung Supermarkt24.11.09 Einbringung Rolltreppen01.02.10 Eröffnung letzte Etappe
neue Mall Rückbau Ladenprovisorium und Ausbaustart letzte Lä-den
08.02.10 Montagebeginn Vordach Haupteingang
19.04.10 Eröffnung 1. Teil Läden Nachetappe
29.04.10 Eröffnung «Saturn»25.06.10 Letzte Eröffnungen
Nachetappen aus Provi-soriumsflächen
Herbst Abnahmen; Feinbelag Umgebung; Finish im Back-Office
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BAU info 10 · 2010 63
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DÄMMUNGEN BRANDSCHUTZBern
64 BAU info 10 · 2010
Zahlungsbereich. Das Ladenkonzept 2010 bringt
dem Kunden auch mehr Platz. Dass die Gänge
breiter sind, wird von der Kundschaft grundsätz-
lich geschätzt. Die Filiale im Shoppyland ist nach
dem Umbau rund 1000 m2 grösser. Mit der Farbe
Lila wird im Kosmetikbereich, aber auch beim
Käse ein konsumfreundliches Ambiente geschaf-
fen. Lichteffekte sind ebenfalls zentral. Die neue
Warenpräsentation trägt Früchte; die Umsätze
sind im Shoppyland-Supermarkt seit dem Umbau
im Vorjahresvergleich um über 20 Prozent gestie-
gen.
Integrales BrandschutzkonzeptEin wichtiges Ziel war die Sicherheit für Kun-
den und Angestellte auch schon während des
Umbaus. AFC Air Flow Consulting Zürich wurde mit
der integralen Sicherheit des Einkaufszentrums
beauftragt. Dabei galt es, die verschiedensten
Vorschriften des Brandschutzes und der integra-
len Sicherheit zu beachten, möglichst objektorien-
tiert anzuwenden und dabei den Verkaufsbetrieb
möglichst wenig zu stören. Ein wichtiges Element
der Sicherheit ist die Evakuation in einem Kata-
strophenfall. Um die Fluchtwege und Notausgänge
richtig zu dimensionieren, müssen die Personen-
belegung und die Besucherströme in einem Ein-
kaufszentrum bekannt sein. Um dies zu eruieren,
wurden im Shoppyland an einem Rekordtag Per-
sonenzählungen gemacht. Das Ergebnis zeigte,
dass die effektive Belegung nur 50 Prozent der
Norm-Annahmen gemäss VKF betragen. Aufgrund
dieser Kenntnisse konnten bei gleichbleibender
Sicherheit die Fluchtwege und Notausgänge um
Graffenried AG Liegenschaften vor Ort eigens ein
Bauleitungsbüro eingerichtet hatte, um mit Bau-
stellenmitarbeitenden und Mietern bei Problemen
schnelle Lösungen zu finden und dabei zuweilen
pragmatische Entscheide treffen zu können. Auch
nach der Gesamteröffnung am 29. April 2010
wurde im Shoppyland noch «Kosmetik» betrieben.
So wurden beispielsweise die Umgebungsarbei-
ten, wie Bepflanzungen oder Parkplatzverbesse-
rungen, abgeschlossen.
Migros Ladenkonzept 2010Am 1. Oktober 2009 wurde der Migros Supermarkt
nach dem neuen Ladenkonzept 2010 im Shoppy-
land eröffnet. Das Ladenkonzept der Genossen-
schaft Migros Aare steht schweizweit allen Migros
zur Verfügung. Mehr Platz, mehr Frischprodukte
und ein Bistro – das Gefühl von Marktatmosphäre
soll zum Verweilen und zu Mehrkonsum anregen.
Die aktualisierten mediterranen Farben sowie
neue unterschiedliche Fussbodenbeläge und
Deckenelemente heben den Frischemarkt gegen-
über den andern Abteilungen ab, erleichtern die
Orientierung und begleiten die Kundschaft vom
Empfang bis zur Kasse. Die 28 neuen Kassen bie-
ten der Kundschaft bedeutend mehr Komfort als
bisher. Ein langes Vorlaufband und Platz zum Ein-
packen sorgen für eine entspannte Situation im
S h o p p y l a n d , S c h ö n b ü h l
BAU info 10 · 2010 65
öffnungen für die Gewährleistung der Schutzziele
im Brandfall bestimmt. Zum Brandschutz gehören
einerseits bauliche Massnahmen wie Verwendun-
gen von brandreduzierenden Materialien, Einsatz
von Bauteilen mit definiertem Feuerwiderstand
(Brandabschnittbildung), Gewährleistung kurzer
Fluchtwege, andererseits technische Massnahmen
wie Brandmelder, Sprinkler, Rauch- und Wärmeab-
zugsanlagen und nicht zuletzt organisatorische
Massnahmen. Alle diese Massnahmen werden im
Brandschutzkonzept aufeinander abgestimmt. Für
den Brandfall wurde eine komplexe Brandfallsteu-
erungsmatrix erstellt. Diese stellt sicher, dass im
Notfall alles planmässig funktioniert, und zwar mit
den geeigneten Anlagen am richtigen Ort, welche
zur gewünschten Zeit die richtigen Funktionen aus-
führen. Für die 80 Zonen mit je 350 angesteuerten
Elementen ergibt dies total 28 000 Ansteuerun-
gen. Die Komplexität des Umbaus von Shoppyland
stellte sehr hohe Anforderungen an Sicherheit,
aber auch an alle Beteiligten und Betroffenen.
Platzsparende Gebäudetechnik Während der Umbauzeit mit einer Rochade von
80 Geschäften mussten Betrieb und Sicherheit
voll gewährleistet sein. Dies war vor allem für den
Bereich Lüftung, der von der PGMM Worblaufen
geplant wurde, eine grosse Herausforderung. Häu-
fig musste am Abend oder über das Wochenende
gearbeitet werden, wenn die Läden geschlossen
sind – Artikel und Lebensmittel mussten dabei
staubfrei bleiben. Durch die Verschiebungen wäh-
rend des Umbaus konnte auch ein ehemaliger
Lagerraum für die neue Hauptverteilung der Haus-
technik frei gemacht werden. Sämtliche Vorberei-
tungen und Arbeiten konnten so in Ruhe gemacht
werden und die einzelnen Etappen nach einem
vorgegebenen Fahrplan, das heisst in sieben
Teilschritten, in Betrieb genommen werden. Weil
wenig Platz für die Gebäudetechnik vorhanden ist,
werden Lüftung und Entrauchung in Zukunft im
gleichen Kanalsystem geführt.
rund 50 Prozent reduziert werden. Dies bedeutete
gleichzeitig einen Gewinn von Nutzfläche. Ein wei-
terer Nebeneffekt dieser Personenzählung war die
Optimierung der Personenströme im Kassenbe-
reich. Ein weiteres Hilfsmittel zur Optimierung der
Fluchtwege sind Simulationsprogramme. Basie-
rend auf den gesetzlichen Anforderungen werden
mit Hilfe von Simulationen alle Massnahmen, zum
Beispiel Lage, Länge, Breite, Ausbildung, Führung
und Kapazität von Fluchtwegen optimiert.
Entrauchungsnachweis und BrandschutzAls Grundlage für den Entrauchungsnachweis gel-
ten die mit der Gebäudeversicherung Bern (GVB)
definierten Schutzziele. Für Bauten und Kon-
struktionen wie Einkaufzentren, die vom Standard
abweichen, sind diese Normalmassnahmen unter
Umständen nicht anwendbar. Im vorliegenden
Fall wurden mit Hilfe von Simulationen die Rauch-
ausbreitung in verschiedenen Bereichen des Ein-
kaufszentrums wie Mall, grossflächige Verkaufs-
bereiche, mittlere bis kleine Verkaufsläden und
in Gastronomielokalen untersucht. Weiter wurde
die Effektivität des maschinellen Rauchabzuges
im Brandfall untersucht und der notwendige Luft-
volumenstrom und die notwendigen Nachström-
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BAU info 10 · 2010 67
Was die Region Basel im Grossen, ist die Baselbieter Gemeinde Pratteln im Kleinen: weltoffen, wirtschaftlich stark und ein Knotenpunkt des Strassen und des Bahnverkehrs. Anaxo lässt Sie an zentraler Lage von diesen Standortvorteilen profitieren.
Buss IndustrieparkDie Ursprünge des Buss Industrieparks liegen
über 100 Jahre zurück. Die ehemalige Buss AG
produzierte hier ab 1901 Eisenkonstruktionen für
Stauwehre, Brücken und Bahnen sowie Chemiean-
lagen und Knetmaschinen. Aktuell profitieren über
30 Unternehmen von der zentralen Lage und den
Annehmlichkeiten des Buss Areals, wie z. B. von
einem Gastroangebot für rund 300 Personen.
ArchitekturAnaxo ist ein Businesscenter im besten Sinne. Es
vereint Büroräume und Gewerbeflächen an best-
erschlossener Lage. Anaxo ist solide, hochwertig
und zukunftsorientiert flexibel.
Die sachliche, robuste Architektur legt ein deut-
liches Bekenntnis zur gewerblichen Nutzung und
somit zur traditionsreichen Geschichte des Buss-
Areals ab. Sie widerspiegelt aber ebenso den Ent-
wicklungsprozess, weg von der industriellen Pro-
duktion hin zu einem Standort, der auch Dienst-
leistungsunternehmen attraktive Bedingungen
bietet.
Ein massiver BauAnaxo wurde in Massivbauweise erstellt. Die Trep-
penhauskerne und die Geschossdecken sind mit
Anaxo, das neue Business-center im Buss Industriepark in Pratteln/BL
Beton gebaut. Die Fassade ist ebenfalls tragend,
was erlaubte, den Einsatz von Stützen auf ein
Minimum zu reduzieren.
Licht und ein angenehmes KlimaPratteln geniesst wie die ganze Region Basel die
meisten Sonnentage der Schweiz – und Anaxo
fängt auch im Winterhalbjahr möglichst viel vom
Sonnenlicht ein. Das garantiert die sich nach
Westen hin öffnende U-Form des Gebäudes. Der
aussen liegende Sonnenschutz und die massive
Fassade mit ihren Lochfenstern verhindern aber
auch eine allzu starke Sonneneinstrahlung. Über-
dies lassen sich die Fenster manuell öffnen und
ermöglichen so eine natürliche Belüftung. Für ein
angenehmes und konstantes Klima sorgt die Be -
tonkernaktivierung in Form von Taps.
Core&Shell Grundausbau– Gebäudehülle– Treppenhäuser– Aufzüge– haustechnische Basisausstat-
tung bis Schacht– WC-Anlagen
Mieterausbau– Innenwände– Oberflächen– haustechnische Geschoss-
verteilung ab Schacht– individuelle Haustechnik– IT-Verkabelung– Geräte– Apparate– Möblierung– Computer
a n a xo , p r at t e l n
68 BAU info 10 · 2010
1. ObergeschossDas 1. Obergeschoss bietet mit einer nutzbaren
Raumhöhe von 4,0 m und einer maximalen Boden-
belastung von 600kg/m2 optimale Bedingungen
Sieben GeschosseAnaxo umfasst ingesamt sieben Geschosse, wovon
die beiden Untergeschosse ganz als Parkingflä-
chen dienen. Die Obergeschosse bieten vielfältige
Nutzungsmöglichkeiten.
Die grosszügige Gebäudetiefe von 17 m erlaubt
nicht nur den Einbau von Büros, sondern auch
von Labors und leichten Produktionsstätten.
Erreicht werden die Obergeschosse über Perso-
nen- und Warenlifte. Im Erdgeschoss stehen Kun-
denparkplätze und Waren umschlagsplätze zur
Verfügung.
Core & ShellDie Erstellung von Anaxo erfolgt im Sinne des
Core-&-Shell-Prinzips. DiesesPrinzip schafft ideale
Bedingungen für eine reibungslose Umsetzung
mieterspezifischer Nutzungsbedürfnisse.
Gemäss Core&Shell umfasst die Erstellung die
Gebäudehülle, die Erschliessungs- und Sanitärzo-
nen sowie die Basisausstattung der Haustechnik –
nicht aber den Innenausbau. Dieser wird vielmehr
nach den individuellen Wünschen, Vorstellungen
und Bedürfnissen der künftigen Mieter vorgenom-
men. So entstehen Unternehmensräume, die sich
optimal Ihrem Business anpassen.
ErdgeschossDas ganze Erdgeschoss ist bereits an die Rin-
gele AG vermietet. Das auf die Bearbeitung von
Feinblech spezialisierte Unternehmen beschäftigt
am Firmensitz im Buss Industriepark 250 Mitarbei-
tende. Ringele belegt im Erdgeschoss grosszügige
Produktionsräume mit reichlich Oberlicht sowie
das ganze 1. Untergeschoss.
Zahlen und FaktenAnzahl Geschosse 7 (2 UG, EG, 4 OG)
Gebäudevolumen 92 100 m3
Grundfläche 3900 m2
Nutzfläche total 20 000 m2
Nutzfläche 2.UG 3100 m2
Nutzfläche 1.UG 4200 m2
Nutzfläche EG 3900 m2, belastbar mit 2000 bis 10 000 kg/m2
Nutzfläche 1.OG 2200 m2, belastbar mit 600 kg/m2
Nutzfläche 2.OG 2200 m2, belastbar mit 300 kg/m2
Nutzfläche 3.OG 2200 m2, belastbar mit 300 kg/m2
Nutzfläche 4.OG 2200 m2, belastbar mit 300 kg/m2
Gebäudehöhe 26,6 m
Parkplätze 220
1 Warenlift 5000 kg
1 Warenlift 2000 kg
4 Personenlifte 13 Personen
Bauherrschaft Buss Immobilien und Services AG
Architekten Sulzer + Buzzi Baumanagement AG
Bezugstermin 1. Dezember 2009
> Nordfassade
> Südfassade
> Westfassade
> Ostfassade
a n a xo , p r at t e l n
BAU info 10 · 2010 69
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70 BAU info 10 · 2010
für einen leichten Produktionsbetrieb. Neben den
Personenliften ist die Fläche mit zwei Warenliften
erreichbar, die maximal 2000 kg bzw. 5000 kg tra-
gen. Im Grundausbau sind die WC-Anlagen enthal-
ten. Eine Druckluftzufuhr ist möglich.
2./3./4.ObergeschossDie weiteren Obergeschosse bieten auf identi-
schem Grundriss eine Gebäudetiefe von 17 m. Das
ermöglicht Kombibüros – nach aktueller Meinung
die Büroform schlechthin. Die Arbeitsplätze lie-
gen alle in Fassadennähe und werden so optimal
belichtet. Alle Fenster lassen sich von Hand öff-
nen, und der elektrische Sonnenschutz ist indivi-
duell zu steuern.
Praktische MittelzoneDie Mittelzone nimmt eine Vielzahl von Nutzungen
auf wie Kopierräume, Aufenthaltsräume und Sit-
zungszimmer. Aber auch Archive und Dokumenta-
tionsbereiche finden hier Platz. Die im Grundaus-
bau erstellten WC-Anlagen befinden sich in der
Mittelzone.
FlexibelDie gesamte Fläche lässt sich in einem Raster von
1,30 m beliebig unterteilen, wobei lediglich die
allgemeinen Vorgaben der Basellandschaftlichen
Gebäudeversicherung zu berücksichtigen sind.
Die Geschosse sind direkt vom Parking über vier
Treppenhäuser sowie mit vier Personenliften und
einem Warenlift erreichbar.
UntergeschosseDie beiden Untergeschosse fassen gesamthaft
220 Parkplätze, einige Nebenräume sowie die
Haustechnik. Einspuriger Verkehr, eine übersicht-
liche Verkehrsführung und eine gute Beleuchtung
machen das Parking attraktiv. Die vier Treppen-
häuser in die oberen Etagen sind so angeordnet,
dass sie vom Parking direkt zu erreichen sind. Glä-
serne Türen sorgen für Transparenz und Sicher-
heit. Beide Untergeschosse sind rollstuhlgängig
und verfügen über entsprechende Parkplätze in
Ausgangnähe.
Anaxowww.anaxo.ch
Buss Immobilien und Service AGDie Buss Immobilien und Service AG in Pratteln ist
Rechtsnachfolgerin der ehemaligen Buss AG und
Besitzerin des Buss Industrieparks. Mit dem Neu-
bau Anaxo startet die erste Etappe einer umfas-
senden Erneuerung des Areals.
Die Buss Immobilien und Service AG erbringt viel-
fältige Dienstleistungen rund um Immobilien. Das
ganze Tätigkeitsspektrum umfasst vier Bereiche:
– Gebäudemanagement
– Analyse und Beratung im Portfoliomanagement
– Entwicklung und Realisierung von Immobilien-
projekten
– Vermietung und Bewirtschaftung von Gewerbe-
liegenschaften
Weitere ProjekteAnaxo ist erst der Anfang. Im Zuge der Erweiterung
des Buss-Areals laufen auch schon die Planungen
rund um das Projekt Ceres auf Hochtouren. Dieses
Bauvorhaben wird neue Dimensionen aufs Gelände
bringen: ein Hochhaus für 800 Büroarbeitsplätze
und eine Überbauung mit 150 Wohnungen. Wei-
tere Informationen können Sie der Projektwebsite
www.ceres-building.ch entnehmen.
Buss Immobilien und Service AGHohenrainstrasse 10
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BAU info 10 · 2010 71
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72 BAU info 10 · 2010
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W e r k - u n d F e u e r W e h r g e b ä u d e , W a l l i s e l l e n
BAU info 10 · 2010 73
Erläuterungsbericht
Obwohl die Gemeinde Wallisellen einen kantona-len Feuerwehrstützpunkt betreibt, nutzte sie bis vor kurzem das älteste Feuerwehrlokal im ganzen Kanton, das noch aus dem Jahr 1927 stammt. Ent-sprechend gross war die Platznot, die entspre-chend den wachsenden Aufgaben mit Autobahn und zunehmender Siedlungsdichte immer akuter wurde und durch den grosszügigen Neubau nun endlich behoben ist.
Das neue Werk- und Feuerwehr-gebäude in Wallisellen/ZH
Die Wahl des neuen Standorts fiel auf ein drei-
eckförmiges Restgrundstück im Hertiquartier am
westlichen Siedlungsrand. Die auf den ersten Blick
eher dezentrale Lage hatte betriebliche Vorzüge,
da hier einerseits die Störung der Wohnquar-
tiere minimal, aber auch beide Teile von Wallisel-
len, nördlich und südlich der Bahn gleich schnell
erreichbar sind, sowie auch die Autobahn A1, die
heute den Grossteil der Einsätze verursacht.
Die Gemeinde schrieb einen Wettbewerb auf Einla-
dung aus, den die CH Architekten AG 2007 in zwei
Runden gewinnen konnten. Bereits im Wettbewerb
war ein sportlicher Terminplan mit Eröffnungsda-
tum 2010 vorgesehen.
Wallisellen ist seit kurzem «Energiestadt» und so
sahen die Rahmenbdingungen ausser funktiona-
len Erfordernissen einen Neubau nach den Zielen
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W e r k - u n d F e u e r W e h r g e b ä u d e , W a l l i s e l l e n
74 BAU info 10 · 2010
allen Büro- Werkstatt- und Lagerräumen. Beide
profitieren nun von den zeitgemässen Platzver-
hältnissen und der modernen Infrastruktur am
neuen Standort. Dank der einfachen und effizien-
ten Raumaufteilung kommen sich die beiden Nut-
zer kaum in die Quere, nutzen dagegen die Syn-
ergie durch die gemeinsame Infrastruktur wie den
modernen Theorieraum oder die Cafeteria mit der
einladenden Sonnenterrasse.
Die Holzfassade ist bei dieser Nutzung natürlich ein
besonderes Thema, und die rostrote Farbe sorgt in
der Gemeinde im positiven Sinne für Gespräch-
stoff. Holz als Baustoff war aufgrund der gefor-
derten 2000-W-Kompatibilität fast unumgänglich.
Wir wollten allerdings, dass man auch sehen kann,
dass es sich um einen Holzbau handelt, und die-
sen nicht einfach neutral verkleiden oder verber-
gen, sondern wir überzeugten die Bauherrschaft,
indem wir das Holz nicht naturbelassen, sondern
nach einem traditionellen Verfahren rot getüncht
vorschlugen, wie das einer Feuerwehr ansteht.
der 2000-W-Gesellschft vor, womit in der Beurtei-
lung neben den städtebaulich-architektonischen
Kriterien auch der Umgang mit den Ressourcen
eine wesentliche Rolle spielten.
Das spezielle Grundstück vereinfachte die Auf-
gabe insofern, als nicht allzu viele Lösungsan-
sätze taugliche Resultate hervorbrachten, und so
konnte der Vorschlag mit konsequent getrennten
funktionalen Innen- und Aussenbereichen die Jury
überzeugen.
Nicht zuletzt sind es aber auch städtebauliche
Qualitäten wie die funktionale und trotzdem span-
nende Volumetrie, der klare Abschluss der bebau-
ten Zone mit der Fahrzeughalle und die Setzung
der städtebaulichen Akzente, die dem sonst hal-
lenartigen flachen Gebilde eine klare Identität und
ein Gesicht geben.
Der prägnante winkelförmige Holzbau beherbergt
neben der Feuerwehr die Werke Wallisellen mit
W e r k - u n d F e u e r W e h r g e b ä u d e , W a l l i s e l l e n
BAU info 10 · 2010 75
Ausführung der Holzbauarbeiten
Der Bauherrschaft gratulieren wir zu diesem gelungenen Bauwerk!
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Danke für den schönen Auftrag im Werkhof der Feuerwehr Wallisellen.
W e r k - u n d F e u e r W e h r g e b ä u d e , W a l l i s e l l e n
76 BAU info 10 · 2010
Mit dem alten Rezept der Roggenmehllasur wurde
ein Anstrichverfahren wiederbelebt, das sich auch
in unserem Klima durch ausserordentlich hohe
Beständigkeit auszeichnet, da es quasi selbst-
reinigend ist, Feuchtigkeit aufnimmt und sich vor
allem in Schweden bis heute grosser Verbreitung
erfreut.
Mit der vertikal angeschlagenen Deckelschalung
zeigt sich Holz als zeitgemäss modernes Baumate-
rial und unterstützt die klare Volumetrie auch kon-
struktiv. Die Behandlung der Details, die Profilie-
rung und der lebendige Schattenwurf wiederum
erinnern an Industriebauten und erzeugen auf den
grossflächigen Fassaden eine gleichmäs sig ruhige
Textur.
Dass es sich um ein Gebäude handelt, das nicht
nur zweckmässig und schön, sondern auch
2000-W-kompatibel ist, erkennt nur der Kenner
an den tiefen Lebungen der dick isolierten Holz-
fassade. An der Fotovoltaikanlage auf dem Dach,
die gemäss Anzeige am Übungsturm bei Son-
nenschein Energie ins Walliseller Elektrizitäts-
netz liefert, wird für jedermann sichtbar, dass die
Gemeinde den Namen Energiestadt auch lebt.
In den vielfältigen Innenräumen herrscht entspre-
chend der Zweckbestimmung klare Sachlichkeit
vor. Installationen und Einrichtungen sind zum
grössten Teil sichtbar geführt und prägen die
Architektur, auch dies ist nicht einfach gestalteri-
scher Wille des Architekten, sondern ist Konzept,
da alles jederzeit zugänglich bleibt und für Ver-
änderungen im Wortsinn offen ist. Die Grundfar-
ben sind hell, um auch bei der Beleuchtung keine
Energie zu verschwenden. Die funktionale Nüch-
ternheit wird ergänzt durch ein stimmungsvolles
Farbkonzept, das mit kräftigen Akzenten und poe-
tisch nuancierten Weissschattierungen für leben-
dige Kontraste sorgt.
Nach rekordverdächtig kurzer Bauzeit konnten wir
das fertige Werk- und Feuerwehrgebäude am 28.
Mai 2010 mit einem Volksfest termingerecht seiner
Bestimmung übergeben. Das hohe Tempo ist nicht
zuletzt der Optimierung der eingesetzten Ressour-
cen und dem Einsatz vorgefertigter Elemente zu
verdanken. Ressourcen schonen heisst also auch:
schneller bauen.
Die Werke haben die neuen Räume bezogen, und
die ersten Einsätze der Feuerwehr vom neuen
Standort aus waren noch vor der offiziellen Eröff-
nung vonnöten. Sie stellten die neue Infrastruktur
bereits auf eine harte Probe, konnten aber ohne
Probleme zu allseitiger Zufriedenheit durchgeführt
werden. Das Gebäude hat also gewissermassen
seine Feuertaufe bereits voll bestanden.
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BAU info 10 · 2010 77
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78 BAU info 10 · 2010
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BAU info 10 · 2010 79
Im Dorfkern von Muri/AG am sogenannten Kirch-bühl-Hang wurde in den vergangenen drei Jahren die Wohnüberbauung Kirchbühl realisiert. Das Projekt gliedert sich in drei Etappen: Im oberen Teil des Hanges entstanden drei Terrassenhäu-ser, im unteren Teil zwei Mehrfamilienhäuser. Das Doppeleinfamilienhaus der dritten Etappe befindet sich noch in Planung. Viele Wohnungen verfügen über eine unverbaubare Fernsicht, zum Teil bis hin zu den Alpen.
Innovative Terrassenhaus-Typologie Im Zentrum von Muri ist ein neuer Dorfteil entstan-
den: Während die letzten Wohnungen der ersten
Etappe im vergangenen Herbst bezogen wurden,
fanden die ersten Bezüge der zweiten Etappe
Ende September dieses Jahres statt. Für die drei
Terrassenhäuser mit insgesamt 15 Eigentumswoh-
nungen wurde von a4D eine neue Terrassenhaus-
Typologie entwickelt. Während ein konventio-
nelles Terrassenhaus den Hang flächendeckend
verbaut hätte, liegt der Vorteil des neuen Typus in
der kompakten Volumetrie einzelner Baukörper.
Der gesamte Eingriff in das bestehende Umfeld
wirkt so viel subtiler und filigraner. Ausserdem
gehen aus dieser Form der Ausführung hochwer-
tige Zwischenräume hervor: Der Wohnraum wird
Die neue Wohnüberbauung Kirchbühl: Etappe 1 und 2 im Zentrum von Muri/AG
durch grosszügige Terrassen mit viel Privatsphäre
erweitert.
Übergreifendes Gestaltungskonzept Das Bauvorhaben ist ein gutes Beispiel dafür,
dass eine Gemeinde durch gezielte Verdichtung
im Zentrum einer Zersiedelung entgegenwirken
kann, damit den Ortskern stärkt und dabei nicht
auf hochwertige und grossflächige Aussenräume
verzichten muss. Bei der Planung und Umsetzung
wurde ein spezielles Augenmerk auf ein phasen-
übergreifendes Gestaltungskonzept gelegt. So
wurden auch die 39 Eigentumswohnungen der
zweiten Etappe auf voneinander getrennte Bau-
volumen verteilt: Die zwei Mehrfamilienhäuser
gliedern sich nun angemessen in das bestehende
Umfeld ein und sind überdies stimmig in ihrer
Dimension und Lage zueinander. Die Aufteilung
des Gesamtvolumens in zwei separate Einheiten
lockert die Fassade optisch auf und schafft gleich-
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80 BAU info 10 · 2010
urbanem Ambiente, der Treffpunkt und Begeg-
nungsraum für die Quartierbewohner ist.
Effiziente Erschliessung Um das Quartier zu erschliessen, waren keine
umfassenden strassenbaulichen Massnahmen
notwendig. Der Hauptzugang erfolgt auf kürzes-
tem Weg von der Kirchenfeldstrasse her. Zu den
Terrassenhäusern gehören insgesamt 40 Abstell-
plätze, die sich auf drei Einstellhallen verteilen.
Den Bewohnern der Mehrfamilienhäuser steht
eine gemeinsame Tiefgarage mit 53 Plätzen zur
Verfügung.
Dank der geschickten Ausnutzung der Terrainver-
hältnisse entfallen ausladende Rampenanlagen.
Auch sonst gliedert sich das neue Quartier hervor-
ragend in den bestehenden Ortskern ein: So ver-
bindet beispielsweise eine grosse Freitreppe den
neuen Ortsteil über die Titlisstrasse direkt mit der
nahe liegenden Klosteranlage.
Minergie®-Standard Die beiden Mehrfamilienhäuser in Muri erfüllen
die strengen Auflagen des Minergie-Standards. Die
Minergie-Bauweise garantiert einen geringen Ener-
gieverbrauch, was sich für die zukünftigen Bewoh-
ner vor allem in deutlich tieferen Betriebskosten
niederschlägt. Zentrale Voraussetzungen sind
eine sehr gute Wärmedämmung und eine dichte
Gebäudehülle. Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist
eine merkbare Steigerung des Wohnkomforts: Die
kontinuierlich einströmende Zuluft verbessert die
zeitig bessere Lichtverhältnisse für die Wohnun-
gen.
Schlüssige Umgebungsplanung Hinzu kommt ein überzeugender Umgebungsplan,
der Aussehen und Form der Aussenräume festlegt.
Diese gliedern sich in zwei Teile. Zum einen brin-
gen zahlreiche Böschungszonen mit verschiede-
nen Stauden und Büschen viel Grün ins Quartier
und sorgen so für ein gesteigertes Wohlbefinden.
Den Erdgeschosswohnungen sind ausserdem
grossräumige Gärten angegliedert. Zum anderen
bilden die Terrassenhäuser zusammen mit den
Mehrfamilienhäusern einen zentralen Platz mit
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BAU info 10 · 2010 81
Qualität der Raumluft merklich. Ausserdem wird
die Frischluft zusätzlich gefiltert und so von Pollen
und anderen Verschmutzungen gereinigt, was vor
allem auf Kinder und Allergiker positive gesund-
heitliche Auswirkungen hat. Gleichzeitig wird
überschüssige Feuchtigkeit abgeführt, was die
Gefahr der Schimmelpilzbildung deutlich reduziert
und das Wohngefühl zusätzlich steigert.
Lage Die Gemeinde Muri ist sowohl durch den öffentli-
chen als auch den privaten Verkehr hervorragend
erschlossen, die Städte Zürich, Luzern und Zug sind
nur je ca. 25 km entfernt. Durch die Eröffnung des
Üetlibergtunnels und der Knonaueramt-Autobahn
im vergangenen Jahr ist Muri noch näher an diese
Ballungszentren herangerückt, was sich ausge-
sprochen positiv auf die Attraktivität der Gemeinde
und somit auch auf die Überbauung auswirkte.
Die Wohnanlage Kirchbühl liegt mitten im Dorfkern
von Muri, an sehr ruhiger und bevorzugter Wohn-
lage. Die Luzernerstrasse, die Hauptverkehrsachse
durch Muri, ist dennoch in weniger als einer Auto-
minute erreichbar. Die Post, diverse Banken sowie
die Supermärkte Migros und Coop und weitere
Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in unmittel-
barer Nähe. Ebenfalls in direkter Umgebung befin-
det sich das wunderschöne, geschichtsträchtige
Kloster von Muri.
Nur noch wenige Wohnungen zu verkaufen Von den insgesamt 54 Wohnungen entfallen 15 auf
die erste und 39 auf die zweite Etappe. Insgesamt
wurden bereits 46 Einheiten verkauft.
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82 BAU info 10 · 2010
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BAU info 10 · 2010 83
Städtisch zentral und ruhig wohnenDie Wohnüberbauung «Hill Side» präsentiert sich
hipp und apart: Vier Häuser, die sich transparent
und sanft an den Hang des Üetliberges schmie-
gen. Die Kombination aus Glas, Edelholz und tex-
tilem Sonnenschutz erinnert in der Anmutung an
eine Segelyacht. Die Gartenwohnungen verfügen
über grosszügige, gedeckte Gartensitzplätze,
Die neue Wohnüberbauung Hill Side in Zürich
während die oberen Wohnungen entsprechende
Balkone oder Terrassen besitzen. Die Grundrisse
aller Einheiten überzeugen durch ihr durchdach-
tes Konzept, ihre Funktionalität und ihre Qualität.
Die lichtvolle Wohn-/Esszone, die offene Küche,
weiträumige Schlaf- und Badezimmer, hochwer-
tige Ausbaumaterialien und die praktische Haus-
wirtschaft auf Wohnebene (mit Einbaumöbeln,
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84 BAU info 10 · 2010
tiven Aussenraum zum ruhevollen Geniessen
der Aussicht. Die terrassierte, den Höhenkurve
folgende Gartenanlage erinnert an asiatische
Reisfelder. Raumhohe Fensterfronten sorgen für
fantastische Sicht auf die Stadt und das Limmat-
tal das ganze Jahr hindurch und lassen das Licht-
spiel und die Zürcher Skyline wie ein sich immer
wieder wandelndes Bild Teil der Wohneinheiten
werden.
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und attraktive Wohnqualität. Sämtliche Wohnun-
gen verfügen über überdurchschnittlich hohe
Räume (2,65 m), Niedertemperatur-Bodenheizung
und einen eigenen Keller. Die aparten Materialien
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86 BAU info 10 · 2010
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BAU info 10 · 2010 87
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SanitäreinrichtungenFranke Küchentechnik AGKüchentechnik und SanitärFranke-Strasse 2CH-4663 AarburgTel. +41 (0)62 787 31 31Fax +41 (0)62 787 30 [email protected]
SchädlingsbekämpfungRatex AGAustrasse 28CH-8045 ZürichTel. +41 (0)44 241 33 33Fax +41 (0)44 241 32 [email protected]
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RohrpostanlagenSwisslog AGWebereiweg 3CH-5033 Buchs AGTel. +41 (0)62 837 44 83Fax +41 (0)62 837 41 [email protected]
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Planung und Beratung sind die wichtigsten Voraussetzungen für das Gelingen grosser und kleiner Bauprojekte.
Als Profis der Gastronomie und der Planung haben wir für Sie stets kreative Lösungsansätze.Wir legen grössten Wir legen grössten Wert darauf, Sie bestens beraten zu können und zusammen mit allen beteiligten Planern, Architekten und Bauherren ein optimales, realisierbares Konzept zu erarbeiten.
Unsere Dienstleistungen können mit folgenden Eckpunkten definiert werden:
-- Architektur- Innenarchitektur- Konzeption- Gestaltung- Grossküchenplanung- Betriebsplanung- Gesamtauftrag oder Teilleistungen
Lining Tech AG – ein Familienunternehmen – ist mit über 20 Jahren Erfahrung Branchenleader für Rohr-Innensanierung. Top-Qualität. Ohne bauliche Umtriebe.
Die Nr. 1 Lining Tech saniert pro Jahr über 1500 Wohnungen in der Deutschschweiz inklusive Wallis sowieim Tessin. Foto: Peter Bruggmann
Nach der Rohr-Reinigung erfolgt die Innenbe-schichtung der Wasserleitungen mit Epoxydharz.
Derart verrostete Rohre sind keine Seltenheit. Die dicke Rost-schicht bewirkt eine Rohrveren-gung und einen damit verbun-denen Druckabfall sowie Rostwasser.
Rostwasser und Druckabfall in der Wasserleitung?
Eine Innen-Sanierung der Leitungen durch Lining Tech ist 3x günstiger so-wie 10x schneller als eine Neu-Instal-lation. Sie erfolgt ohne bauliche Umtriebe und ist ausserdem umweltfreundlich. Sämt-liche Räume bleiben während der ganzen Sa-nierung bewohn- und benutzbar.
Tiefere Kosten und kürzere Sanierungsdauer
Beste Hygienewerte
Das 10‘000-fach bewährte LSE-Verfahren bietet sich als perfekte Lösung an. Geeignet für den Einsatz bei verschiedensten Rohr-materialien wie Eisen, Kupfer, Guss usw.
Günstig. Sauber. Schnell.
...und Trinkwasser hat wieder seinen Namen verdient!
Info-Gutschein Ihr Angebot interessiert mich. Senden Sie mir bitte gratis Unterlagen betr. Sanierung von Wasserleitungen durch Lining Tech AG.
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Wir sanieren:
Trinkwasserleitungen kalt/warmDachwasser-Ableitungen
FeuerlöschleitungenDruckluftleitungenSchwimmbadleitungen
Lining Tech AG
www.l iningtech.ch
Postfach 347, 8807 Freienbach SZ
Büro Bern: Telefon 031 972 02 32Büro Wallis: Telefon 027 948 44 00Büro Tessin: Telefon 091 859 26 64
Telefon 044 787 51 51 · Fax 044 787 51 50
Die Überlegenheit in Qualität und Dauer-haftigkeit der durch Lining Tech ausgeführten Rohrsanierungen mit dem LSE-SystemTM be-weisen die zahlreichen Atteste und Berichte: Tests der EMPA, Dübendorf, bestätigen, dass auch nach 15 Jahren der Korrosionsschutz einwandfrei erfüllt wird. Eine Lebensdauer von weiteren fünf bis zehn Jahren wird da-bei ausdrücklich attestiert. Das bedeutet so-mit insgesamt mindestens 20 bis 25 Jahre.
Eine Investition für Jahrzehnte
Das Hygiene-Institut Gelsenkirchen beglau-bigt betreffend Mikroorganismen im Trink-wasserbereich für Kalt- und Warmwasser die hygienisch einwandfreie Qualität des Trink-wassers in den sanierten Wasserleitungen.
Europaweit kann kein anderes System vergleichbare + sicherere Erfahrungswerte vorweisen.
Rostwasser? Wasserleitungen sanieren statt ersetzen
Die Innenbeschichtung erfüllt ausserdem dieAnforderungen des Umweltbundesamts (UBA)Deutschland, Listung A1.
Bi
Büro Aargau, Basel, Bern: Telefon 062 891 69 86Büro Wallis: Telefon 027 948 44 00Büro Tessin: Telefon 091 859 26 64
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