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1/2011 17. Jahrgang sFr. 7.80 5.50 Thema Die aktuelle Bau-Fachzeitschrift www.netzwerk-bau.ch www.dz-verlag.ch Schulhaus- bauten

BAU info 1-2011

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BAU info 1-2011

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1/2011 17. Jahrgang sFr. 7.80 € 5.50

Thema

Die aktuelle Bau-Fachzeitschrift

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I n h a lt s v e r z e I c h n I s

BAU info 1 · 2011 1

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser

Der Begriff Nachhaltigkeit ist heutzutage in aller Munde. Energieeffizienz und Umwelt-bewusstsein sind Werte aller Menschen, die je länger je mehr zum guten Ton eines ver-antwortungsvollen Unternehmens gehören. Auch der Forster Küchen- & Kühltechnik AG liegt ein möglichst ökologisches Denken und Handeln am Herzen. Mit ihren Stahlküchen lebt die AFG-Marke diese Philosophie auf eine eindrückliche Weise.

Die AFG als internationaler und weltweit ak-tiver Bauzulieferer ist seit Jahrzehnten in der Herstellung von Kühlschränken und Küchen-möbeln aktiv. Das Unternehmen unter der Leitung von Herrn Dr. Edgar Oehler war und ist innovativ, was seine Marke Forster mit dem Launch ihrer neuen Küchenlinie PUR11 unter Beweis stellt.

Erstaunlich ist bei dieser neuen Forster Stahl-küche die konsequente Inszenierung des Materials Stahl im Sortiment sowie das puris-tische und zeitlose Design, welche die tech-nische und linienbezogene Überarbeitung der Forster Küchen auszeichnen. Das Design kann man auch als provokatives Understate-ment bezeichnen. Es provoziert durch Kälte und verzichtet auf Schnörkel. Insgesamt wur-den in PUR11 über sieben Mio. CHF und drei Jahre Entwicklungszeit investiert.

In einer Forster Küche wird nicht nur gekocht, es wird auch in ihr gewohnt. Die neue Forster Küche macht den Übergang von der Küche in den Wohnbereich möglich. Das Sortiment wurde um wohnliche Möbelelemente in Form von Paneelsystemen mit Regalen ergänzt, die neben der Integration in der Küche auch im angrenzenden Wohnbereich zum Einsatz kommen können.Die typischen runden Ecken an den Fronten der Möbel sind rechtwinklig und kantiger geworden.Neu steht die Forster Küche auf individuell verstellbaren Sockelfüssen, womit der Kor-pus selbsttragend ist.

Wir fühlen uns sehr geehrt, dass wir als erste Bau-Fachzeitschrift in Wort und Bild auf den Seiten 2 und 3 über diese innovative, ästhe-tische und attraktive Forster Stahlküche be-richten dürfen.

Clemens P. Zweifel, Verlagsleiter

re po rtag e n

ne uh e Ite n

Fachtag u ng

ru b r I ke n

Gesamtsanierung Bündner Kantonsschule Halde in Chur/GR 24–35

Erster Neubau für die Pädag. Hochschule Graubünden in Chur 36–41

Neubau Heilpädagogische Schule in Willisau/LU 42–49

Die Gesamtsanierung der Kanti Hohe Promenade in Zürich 50–55

Das neue Sportausbildungszentrum Mülimatt in Windisch/AG 56–63

Die neue Stadtgärtnerei in Luzern 64–69

Forster – die neue Generation PUR11 2–3

Baden mit LED-Beleuchtung 4

Blum: Der neue Katalog 2011 ist da 4

Flachschirmhaube von Electrolux gewinnt «iF Design Award 2011» 5

Die elegante Alternative zu Aufputz-Spülkasten 6

Das Kraftpaket für den vielseitigen Einsatz 8

RODAN: Die klare Accessoirelinie 9

HOPPE-Schnellstiftplus – die Innovation im Bereich Innentüren 9

Laufen pro liberty 10

Zehnder Group Schweiz AG unterstützt als Hauptsponsor den FC Aarau 11

HÜPPE Manufaktur Duplo 12

SSI Schäfer und die fünf Säulen der Kompetenz 12

SWISSFORM Bogenglas 14

Bei Rollläden und Garagentoren bedeutet Qualität auch Sicherheit 16

Das Zürcher Stadthaus strahlt in neuem Glanz 17–19

Neue Besitzverhältnisse bei Solarcenter Muntwyler AG 19

HAGA – natürlich bauen der Gesundheit zuliebe 20

LEED – eine Herausforderung auch für Aufzüge 23

Das 7. ZIG-Planerseminar an der Hochschule Luzern 22

Planungsseminare MINERGIE-P® 2011 22

Energie-Apéros 2011 22

Inhalt 1

Editorial 1

Branchenregister 70–71

Impressum 72

Redaktionsprogramm 2011 3. US

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N E u h E i t E N F o r s t e r s ta h l k ü c h e n – a u F z u n e u e n u F e r n

2 BAU info 1 · 2011

Innovativ und attraktiv …Doch der Januar 2011 stünde nicht im Zeichen

des ultimativen Forster Küchenhighlights,

wenn sich nicht auch einige markante Ver-

änderungen am Produkt zeigen würden. Mit

dem Launch werden neu auch jene Architek-

ten und Meinungsbildner angesprochen, die

bisher spürbare Innovationen für die Stahl-

küchen vermissten. Das aussergewöhnliche,

überzeugende Produkt, kombiniert mit einer

emotionalen und aussagekräftigen Bildspra-

che, wird ihnen künftig neue Kundenkreise

erschliessen, für die der Markt bis anhin keine

geeigneten Produkte zur Verfügung stellte.

… die neue Forster Küche Das renommierte deutsche Designer-Duo

Fritz Frenkler und Anette Ponholzer, deren

Handschrift die neue Forster Küche trägt,

hat Wesentliches geändert, ohne der Küche

die Authentizität zu nehmen. So sind die typi-

schen runden Ecken an den Fronten der Möbel

Forster – die neue Generation PUR11Nach langjähriger Erfolgsgeschichte packte Forster die Herausforderung an, dem bewährten Produkt eine designorientierte Küchenlinie zur Seite zu stellen. Die Designer Anette Ponholzer und Fritz Frenkler liessen sich von der faszinierenden Forster Stahlwelt inspirieren und kreierten eine gleichermassen zeitgemässe wie ästhetische Küche.

ihren schlichten, ehrlichen Produkten verbun-

denen Anhängern, werden mit dem neuen Er-

scheinungsbild zusätzlich auch Privatkunden,

die Wohneigentum besitzen, angesprochen.

Alt, aber bewährt Doch kein Grund zur Sorge für eingefleischte

Forster-Fans – zahlreiche Erkennungsmerk-

male der altbewährten finden sich auch

in der neuen Küche wieder. Anja Borchart,

Marketing-Leiterin von Forster, erklärt: «Der

Stahl, die bündigen Linien und glatten Flä-

chen, die Verarbeitung als Sandwich, um

dem Material die Stabilität zu geben und

ihm das vermutete blecherne Geräusch zu

nehmen, sind einige der Eigenschaften, die

sich über all die Jahre hinweg bewährt haben

und nun in unserer neuesten Kreation nicht

einfach verschwinden. Ausserdem bietet das

System auch eine Möbelauswahl in schlichtem

Design, die das Sortiment im oberen Objektbe-

reich abdecken kann.»

Mit dem Auftakt zum neuen Jahr bricht auch

Forster auf zu neuen Ufern. So lanciert Forster

im Januar 2011 ihr neues Küchen-Highlight

PUR11. Die AFG-Marke überzeugt mit einer

unbändigen Innovationskraft. Bei der neuen

Forster Küche wurden die bewährten Stärken

des Produktes beibehalten und diese um In-

novationen ergänzt. Eingesessene Forster Fans

kommen dabei ebenso auf ihre Kosten, wie

eine neue designorientierte Kundengruppe.

Beständigkeit trifft auf Fortschritt Der Launch bringt konstruktive Verbesserun-

gen und erweitert das Sortiment um Design-

elemente und wohnliche Accessoires – mit

diesem Schritt wird Forster dem Trend des

fliessenden Übergangs von der Küche in den

Wohnraum gerecht. Die optische Aufwertung

des Produktes erlaubt eine Neupositionierung

am Markt, ohne dabei die charakteristischen

Eigenschaften des Erfolgsproduktes zu ver-

leugnen. Nebst den der Marke Forster und

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N E u h E i t E N F o r s t e r s ta h l k ü c h e n - a u F z u n e u e n u F e r n

BAU info 1 · 2011 3

Forster Küchen- & Kühltechnik AGForster Küchen

Egnacherstrasse 37

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rechtwinklig und kantiger geworden und die

farbige Front wird nun über die gesamte Tiefe

durchgezogen – es gibt keine Frontenteilung

mehr, keinen Spalt. Die Küche steht neu auf

individuell verstellbaren Sockelfüssen, somit

ist der Korpus selbsttragend. Und besonders

eindrücklich – verschiedene magnetische

Küchenaccessoires mit Komfortfunktionen

nutzen die Eigenschaften des Materials aus

und können an den Rückwänden über dem

Arbeitsbereich angebracht werden. Die Innen-

ausstattung ist wählbar zwischen Elementen

aus Esche natur oder Kunststoff, die grosszü-

gigen Auszüge im Unterbau mit einem Reling-

system mit oder ohne Glaseinsatz.

Faszinierende neue Farbwelten Der Innovationskraft noch nicht genug, wurde

das Sortiment um wohnliche Möbelelemente

in Form von Paneelsystemen mit Regalen er-

weitert, die neben der Integration in der Kü-

che auch im angrenzenden Wohnbereich zum

Einsatz kommen können. Zudem wurde die

Farbpalette auf ein stimmiges Sortiment aus

verschiedenen Weiss-, Creme- und Grautö-

nen zusammengestellt – diese wiederum sind

mit sanften Pastelltönen in frischen Nuancen

kombinierbar. Neu sind drei verschiedene Me-

talloberflächen, die den Metallcharakter der

Küche deutlich zur Schau tragen. Sie lassen

den Schliff des Materials erkennen und geben

der Oberfläche eine spezielle Ausstrahlung –

eingefärbt in silber, gold oder titan-farbene

Töne bieten sie Spielraum für eine Kombinati-

on mit warmen oder kühlen Materialien. Ihre

besondere Lackierung macht Fingerprints gar

nicht erst sichtbar und unterstreicht die Pfle-

geleichtigkeit der Küche.

Vorteile und Besonderheiten– Bei der Überarbeitung wurden die Stärken

der Forster Stahlküche beibehalten und

das Design dem Zeitgeist angepasst.

– Die neue Forster Küche macht den Übergang

von der Küche in den Wohnbereich möglich.

Das Sortiment wurde um wohnliche Möbel-

elemente in Form von Paneelsystemen mit

Regalen ergänzt, die neben der Integration

in der Küche auch im angrenzenden Wohn-

bereich zum Einsatz kommen können.

– Die typischen runden Ecken an den Fronten

der Möbel sind rechtwinklig und kantiger

geworden.

– Neu steht die Forster Küche auf individuell

verstellbaren Sockelfüssen, womit der Kor-

pus selbsttragend ist.

– Die praktische Kombinationsmöglichkeit ist

auch bei der neuen Forster Küche gegeben –

mit allen Lieferanten aus der Gerätebranche

sowie hinsichtlich Abdeckungen, Armaturen

und Abzugshauben.

– Dünner aber belastbarer: Die Tablare der

neuen Forster Küche sind neu nur noch

8 Millimeter stark und doch um ein Vielfa-

ches belastbarer als Holztablare – alterna-

tiv bietet das Sortiment Metallgitter oder

Glastablare.

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N E u h E i t E N le D-b e l e u c h t u n g D e r n e u e p r o D u k t e k ata lo g

4 BAU info 1 · 2011

mit dem System TouchLight einerseits die an-

spruchsvolle Lichtinszenierung weiterentwi-

ckelt und auf zeitgemässe Bedienungsfreund-

lichkeit mit Berührungssensoren gesetzt.

Baden mit LED-Beleuchtung – Wellness für Körper und GeistBeleuchtungen, die in Badewannen integriert sind, werden immer beliebter. Baden in der Wanne bei normaler Beleuchtung – das gehört der Vergangenheit an. Die LED-Spots in Badewannen mit Berührungssensoren sind der neueste Trend.

und Geist genutzt werden: Rotes Licht wirke

anregend und erwärmend, blaues Licht beru-

higend und kühlend, während gelbes Licht er-

heitere und belebe; grünes Licht schliesslich

habe eine ausgleichende und entspannende

Wirkung und violettes Licht beruhige.

Mehr BedienungskomfortDröfke macht darauf aufmerksam, dass bei

der Auswahl der Systeme darauf geachtet

werden müsse, dass die Spots zeitgemäss mit

Touchsensoren bedient werden können. Auf

die Details komme es an, erklärt der Badewan-

nenspezialist: «Dank den heutigen Materialien

und Herstellungsprozessen ist es möglich, die

Beleuchtung direkt in der Wanne zu installie-

ren, damit keine undichten Stellen entstehen.

Wenn die Spots also praktisch flächenbündig

eingebaut werden, ist auch die Reinigung un-

problematisch.» Villeroy & Boch habe deshalb

Was bis jetzt oft nur bei speziellen Whirlpools

möglich war, bieten Badkeramikhersteller

auch für «ganz normale» Badewannen an:

Beleuchtungssysteme, die stimmungsvolles

Licht in der Wanne erzeugen, sowohl bei leerer

als auch bei gefüllter Badewanne. Besonders

eignen sich laut Andreas Dröfke, Verkaufslei-

ter Bad und Wellness für Villeroy & Boch in der

Schweiz, die neuartigen und stromsparenden

LED-Beleuchtungssysteme, weshalb sich sein

Unternehmen auch auf die Entwicklung von

innovativen LED-Spots konzentriert habe.

Farben wirken positivEgal ob rotes, blaues, gelbes, grünes, violettes

oder ganz einfach weisses Licht. Laut Andreas

Dröfke könne insbesondere mit dem Farblicht

für ein stimmungsvolles Lichtambiente im

Badezimmer gesorgt und gleichzeitig die po-

sitive Wirkung von farbigem Licht auf Körper

Villeroy & BochBahnhofstrasse 6

5600 LenzburgTel. 062 886 38 38

Fax 062 886 38 58

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Demo-Version der Planungs- und Bestell-Software kostenlos testenMöbelhersteller aus der ganzen Welt sowie

Händler und Vertriebspartner können eine

Demo-Version der Planungs- und Bestell-

Software Dynalog, die dem Katalog beigelegt

ist und das Produktangebot in elektronischer

Form beinhaltet, 60 Tage kostenlos testen.

Die Installation kann einfach durchgeführt

werden und punktet mit hoher Nutzerfreund-

lichkeit.

Blum: Der neue Katalog 2011 ist daNeue Inhalte in bewährter Form – übersichtlich und benutzerfreundlich als Printausgabe oder als CD-ROM erhältlich.

kompakt zusammengefasst auf einer Dop-

pelseite pro Produkt. Auch an die verschie-

denen Sprachen der internationalen Benut-

zer des Katalogs wurde gedacht. Insgesamt

erscheinen 20 Sprachvarianten.

Der Katalog des österreichischen Beschläge-

spezialisten Blum ist eine viel genutzte Infor-

mations- und Bestellhilfe. Er bietet alle Infor-

mationen, die zur Auswahl, Bestellung und

Verarbeitung von Blum-Beschlägen benötigt

werden und wird auch als CD-ROM oder zum

Downloaden im Internet angeboten. Die klare

Struktur erleichtert die Suche nach passen-

den Beschlägen und zusätzlichen Lösungen

wie Verarbeitungshilfen und Dienstleistun-

gen. Die Ausgabe 2011 ist fertiggestellt und

nun erhältlich.

Von der Übersicht ins DetailDer Blum-Katalog ermöglicht eine schnelle

und einfache Produktsuche. Zuerst wird eine

Gesamtprogrammübersicht angeboten, dann

werden die einzelnen Produkte im Detail

aufgezeigt. Alle wichtigen Daten finden sich

Julius Blum GmbHIndustriestrasse 1

A-6973 HöchstTel. +43 (0)5578 705-0

Fax +43 (0)5578 705-44

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Der neue Produktkatalog von Blum ist eine wichti-ge Informations- und Bestellhilfe.

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N E u h E i t E N I F D e s I g n a w a r D 2011

BAU info 1 · 2011 5

regenerierbarem Long Life Filter in dichten,

gut gedämmten Bauten. Das betrifft längst

nicht nur zertifizierte Minergie-Gebäude mit

Komfortlüftung, sondern viele moderne oder

renovierte Häuser.

Ultraflacher Auszug Das topmoderne Design der Hauben mit dem

leichtgängigen und ultraflachen Auszug zeich-

net sich durch schlichte, pure Schönheit aus.

Die kantenarme Verarbeitung und der Metall-

filter sorgen für einfache Reinigung, zudem

verfügt das Gerät über eine Anti-Fingerprint-

Beschichtung. Die Hauben sind in verschiede-

nen Komfortstufen erhältlich.

Cleveres Einbaukonzept, auch für den GeräteersatzFür die Integration in die Küche gibt es zwei

Einbau-Möglichkeiten: entweder die elegante

Variante mit verdeckter Frontblende, wobei

nur die flache Schirmfront sichtbar ist. Oder

der Einbau mit sichtbarer Frontblende und

Schirmfront, was beim Geräteersatz ideal ist.

Mehr Informationen zum iF Design Award auf:

www.ifdesign.de/awards_product_index_d

Flachschirmhaube von Electrolux gewinnt «iF Design Award 2011»Die ultraflache Swissline Dunstabzugshaube DA SL90 von Electrolux ist Gewinnerin des begehrten Designpreises iF Award 2011. Der iF design award ist weltweit anerkannt wenn es um Gestaltung geht. Er wird seit mehr als 50 Jahren vergeben und zeichnet verschiedene Kategorien wie Design, Material und Verpackungsdesign aus.

Dunstabzugshauben haben heute neben der

ergonomischen Funktion, die Kochfläche gut

auszuleuchten auch eine dekorative Funktion,

nach der Essenzubereitung Atmosphäre zu

schaffen und Speisen in das rechte Licht zu

setzen. Die neuen Swissline Flachschirm-Ein-

bauhauben erfüllen diese hohen Anforderun-

gen an Technik und Ästhetik – denn sie sind für

Schweizer Bedürfnisse konzipiert und werden

auch in der Schweiz hergestellt».

Die Hauben mit geräuschoptimiertem Gebläse

und gut abgestimmten Leistungsstufen pas-

sen in jede Küche. Sie eignen sich sehr gut für

den Abluft-, aber auch den Umluftbetrieb mit

«Wir freuen uns sehr über die Design-Aus-

zeichnung für die Flachschirmhaube. Unter so

vielen Wettbewerbseingaben zu den Besten

in einem international renommierten Design-

wettbewerb zu gehören, macht stolz!» sagt

Frank Benold, der verantwortliche Designer

des Electrolux Industrial Design Center Europe.

Gutes Raumklima und pure Eleganz Weiter sagt Frank Benold: «Eine moder-

ne Dunstabzugshaube muss leise für eine

behagliche Raumluftqualität sorgen und

gleichzeitig mit einem eleganten Design

überzeugen, das sich perfekt in das heutige

und das kommende Küchendesign integriert.

Electrolux AGBadenerstrasse 587

8048 ZürichTel. 044 405 81 11

Fax 044 405 82 35

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N E u h E i t E N g e b e r I t M o n o l I t h

6 BAU info 1 · 2011

Ausgezeichnetes DesignBeim Geberit Monolith sind Wasserzu- und

-ableitungen, Spülkasten, 2-Mengen-Spülaus-

lösung und die Anbindung für Wand-WC in

einer eleganten Einheit zusammengefasst.

Durch seine hochwertigen Materialien und die

schlichte, zeitlose Formensprache passt das

Geberit Monolith Sanitärmodul zu unterschied-

lichsten Badezimmer-Designs. Der Monolith ist

mit dem «iF product design award 2010» aus-

gezeichnet. Seit 1953 gilt dieser Preis als Mar-

kenzeichen für gute Gestaltung.

Die Designer – Partner für das NeueGestaltet wurde der Geberit Monolith zusam-

men mit Tribecraft, einem interdisziplinären

Team von Designern und Ingenieuren in Zürich.

Tribecraft entwirft und entwickelt Produkte in

verschiedensten Bereichen mit innovativen

Lösungen und anspruchsvollem Design.

Die elegante Alternative zu Aufputz-SpülkastenDer Geberit Monolith ist das neue, innovative Sanitärmodul, das sich ideal für die schnelle und nahezu schmutzfreie Renovation von WCs mit Aufputz-Spülkasten eignet. Seine zeitlos schlichte Formensprache macht ihn zu einem architektonischen Design-Element in jedem Bad und WC. Der Monolith ist mit der bekannt zuverlässigen Geberit Spültechnik ausgerüstet und seit 1. Januar 2011 auf dem Markt erhältlich.

Für Renovationen, Umrüstungen sowie auch im NeubauDer Geberit Monolith versteckt die komplette

Sanitärtechnik raffiniert hinter einer Oberflä-

che aus den hochwertigen Materialien Glas

und Aluminium. Bei Renovationen, aber auch

beim Neubau oder bei der Umrüstung älterer

Dusch-WCs setzt der Geberit Monolith opti-

sche Akzente.

Schnelle und einfache InstallationDer Geberit Monolith lässt sich ohne grösse-

re bauliche Anpassungen und Eingriffe in die

Bausubstanz an bestehende Wasser- und

Abwasserinstallationen anschließen. Sein

Herzstück bildet ein Geberit Spülkasten für

die saubere Ausspülung der WC-Keramik. Die

Montage durch den Installateur erfolgt sauber,

geräuscharm und schnell: Schon nach wenigen

Stunden kann das WC wieder ohne Einschrän-

kungen genutzt werden

Hochwertig und vielseitig kombinierbarDer Geberit Monolith ist in zwei Ausführungen

erhältlich: für Wand-WCs sowie für Geberit

AquaClean 8000 und 8000plus UP. Alle Ober-

flächen harmonieren farblich miteinander; zur

Auswahl stehen die Glasfarben schwarz, weiss

und zusätzlich mint für konventionelle WCs –

für die perfekte Integration in jedes moderne

Badezimmer. Alle technischen Bestandteile

sind in gewohnter Geberit Qualität gefertigt.

Die Produkt-IdeeWohlgeformte Keramiken und Armaturen in

klarem, schnörkellosem Design prägen das

Erscheinungsbild moderner Badezimmer. Eine

raumgestaltende Installationswand unter-

stützt dabei die zeitgemässe Ästhetik. Doch

nicht bei jeder Renovation erlaubt die Bausitu-

ation den Einsatz einer solchen Wand. Müssen

beispielsweise ältere WC-Anlagen schnell und

kostengünstig ersetzt werden, ist ein Aufputz-

Spülkasten noch immer die Regel. Exakt in

solchen Fällen erweist sich das neue Sanitär-

modul Geberit Monolith als zeitlos elegante,

stilvolle und platzsparende Alternative.

Geberit Vertriebs AGNeue Jonastrasse 59

8640 RapperswilTel. 055 221 61 11

Fax 055 212 42 69

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www.geberit.ch

Die Vorteile des Geberit Monolith auf

einen Blick:

Schnell, dank einfacher Installation– Kompletteinheit zur eleganten, schnellen und

sauberen Renovation von WCs mit Aufputz-Spülkasten

– Installateur erledigt alle Arbeiten; keine Handwerkerkoordination nötig

– WC/Badezimmer kann nach wenigen Stunden wieder uneingeschränkt genutzt werden

Sicher dank Geberit Erfahrung in Aufputz-Spülkasten– praktisch keine bauseitigen Anpassungen

erforderlich – einfacher Zugang zu allen Teilen– integrierte Wasserzu- und -ableitung,

Spülkasten mit 2-Mengen-Spülauslösung– kompatibel mit vielen Wand-WC Keramiken

sowie mit Geberit AquaClean 8000 und 8000plus UP

Schön dank hochwertigem Design– hochwertige Materialien wie Sicherheitsglas

und Aluminium– schlanke, harmonische Proportionen– Blickfang in jedem Badezimmer und WC– ausgezeichnet mit dem «iF product design

award 2010»

Geberit Monolith Sanitärmodul für Wand-WC, Glas mint/Aluminium weiss

Geberit Monolith in Kombination mit Geberit AquaClean

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I n s e r at e

BAU info 1 · 2011 7

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N E u h E i t E N D I e w a s c h M a s c h I n e wa sL3M

8 BAU info 1 · 2011

was das Einsatzgebiet zum Beispiel auf Reini-

gungsfirmen und Hauswartungen erweitert.

Das übersichtliche Klartextdisplay zeigt das

gewählte Waschprogramm, die Schleuderleis-

tung und die Temperatur. Besonders praktisch

fürs Mehrfamilienhaus: Dank der integrierten

Restlaufanzeige wissen die Benutzer präzise,

wann der Waschvorgang beendet sein wird. Mit

den 12 wählbaren Anzeigesprachen räumt

dieses Gerät bei einem multikulturellen

Benutzer-Mix zudem sämtliche Verständi-

gungsprobleme aus dem Weg. Neben dem

Kraftpaket WA SL3 M verfügt Electrolux na-

türlich über ein breites Sortiment an weite-

ren Waschmaschinen und Wäschetrocknern

für das Mehrfamilienhaus.

Das Kraftpaket für den vielseitigen Einsatz Die Waschmaschine WA SL3 M entspricht perfekt den Bedürfnissen von Gewerbebetrieben und Mehrfamilienhäusern: Das Gerät braucht wenig Platz, ist leistungsstark sowie robust und bietet eine breite Programmpalette.

WA SL3 M hat Electrolux deshalb ein Angebot

entwickelt, das perfekt auf die Bedürfnisse von

Mehrfamilienhäusern und Gewerbebetrieben

wie Arztpraxen, Coiffeursalons oder Kosmetik-

studios zugeschnitten ist. Die Abmessungen,

wie sie bei Etagengeräten bekannt sind, wur-

den bewusst übernommen. Die Waschmaschi-

ne ist klein, aber enorm leistungsstark, robust

und vielseitig einsetzbar. Dank der erstklassi-

gen Qualität und langen Lebensdauer erfüllt sie

alle Anforderungen an ein Gerät, das intensiv

und von wechselnden Personen genutzt wird.

Ein reibungsloser Betrieb ist gewährleistet.

Spezialprogramme erweitern Einsatzgebiet Die einfache Programmwahl mittels eines einzi-

gen Drehwählers macht die Bedienung zum Kin-

derspiel. Nebst den traditionellen Waschpro-

grammen verfügt das Gerät über spezielle Pro-

gramme zur Mopp-Pflege und zur Desinfektion,

Waschmaschinen für Mehrfamilienhäuser und

das Gewerbe stellen ganz besondere Ansprü-

che: Ein Kompaktgerät für den Privathaushalt

ist ebenso wenig die Lösung wie ein übergross

dimensioniertes Gerät für eine riesige Wohn-

überbauung. Mit der neuen Waschmaschine

Electrolux AGBadenerstrasse 587

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N E u h E i t E N roDa n hOPPE -s c h n e l l s t I F t p lu s

BAU info 1 · 2011 9

Die RODAN-Produkte lassen sich einfach und

schnell montieren. Ein integrierter Monta-

gerahmen erleichtert bei den Unterputzaus-

führungen die Befestigung im Trocken- und

Massivbau.

Die robusten, hygienischen Edelstahl-Acces-

soires mit einer Materialstärke von 0,8 mm

bestechen nicht nur durch ihre funktionale

Formgebung, sondern auch durch eine quali-

tativ hochwertige Verarbeitung. Das korrosi-

ons- und temperaturbeständige Material ist

wartungsarm, langlebig und damit besonders

wirtschaftlich. Gebrauchsspuren verlieren nach

kurzer Zeit die harten Konturen und gleichen

sich der geschliffenen Oberfläche an.

RODAN: Die klare AccessoirelinieFranke erweitert ab sofort sein Sortiment an Edelstahl-Accessoires mit der Serie RODAN. Das klare Design der RODAN-Accessoires eignet sich für die zeitgemässe Sanitärraumaus-stattung im öffentlich-gewerblichen Bereich. Die gerade Linienführung mit den kantigen Seitenprofilen ermöglicht eine moderne und ästhetische Ausstattung stark frequentierter Wasch- und WC-Räume.

Neben den klassischen Aufputzlösungen

gehören Raum sparende Wandeinbauvari-

anten zum Programm, die auch in knapp be-

messenen Waschplatznischen und beengten

WC-Räumen installiert werden können. Ein

weiterer Vorteil der Unterputz-Accessoires

ist deren vandalismushemmende Wirkung

aufgrund der minimalen ‚Angriffsfläche‘.

Planern und Betreibern steht eine durch-

gängige Programmlinie mit insgesamt

18 Accessoires vom Seifen- und Papierhand-

tuchspender über Abfallbehälter, WC-Rollen-

und Bürstenhalter bis hin zu verschiedenen

Kombinationen zur Verfügung. Dazu gehören

auch je ein elektronischer Seifen- und Papier-

handtuchspender.

Franke Washroom SystemsFranke-Strasse 2

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Gerade bei beengten Platzverhältnissen entfalten die RODAN-Unterputzlösungen von Franke ihre Wirkung und bieten gleichzeitig kaum Angriffsflächen für mutwillige Zerstörungen.

Hoppe-Schnellstiftplus ist als Gebrauchsmus-

ter eingetragen und zum Patent angemeldet.

Selbstverständlich gilt auch für Produkte, die

mit dieser innovativen Technik ausgestattet

sind, die 10-Jahres-Funktionsgarantie, die

Hoppe als Markenhersteller auf alle seine

Tür- und Fenstergriffe gewährt.

Hoppe-Schnellstiftplus – die Innovation im Bereich Innentüren Hoppe-Schnellstiftplus heisst die konsequente Weiterentwicklung der innovativen Hoppe-Schnellstift-Verbindung. Nicht nur die Türgriffe können hierbei einfach, schrauben- und nahezu werkzeuglos montiert werden, sondern auch die eckigen oder runden Flachroset-ten. Die neuen Schnellstiftplus-Garnituren überzeugen mit nahezu flächenbündigem Rosettendesign.

Garnitur wird so ohne Verschraubung in we-

nigen Sekunden präzise montiert – auch bei

der Renovation.

Modernes und ansprechendes Design Die neuen Schnellstiftplus-Garnituren passen

ideal zu den aktuellen Design-Trends. Nahe-

zu flächenbündig liegen die nur 2 mm star-

ken Edelstahlrosetten, die rund oder eckig in

unterschiedlichen Oberflächen und techni-

schen Ausführungen erhältlich sind, auf dem

Türblatt auf. Die Verwendung ist – je nach

Türvorbereitung – mit oder ohne Schlüsselro-

setten möglich. Hoppe-Schnellstiftplus-Garni-

turen entsprechen der Benutzungskategorie

Klasse 3 und Dauerhaftigkeit Klasse 7 nach

DIN EN 1906 und sind somit für den Einsatz

im öffentlichen Bau geeignet.

Einfache und schnelle Montage Ästhetisch ansprechende Flachrosetten

und Türgriffe mit der Schnellstiftverbindung

werden mit wenigen Handgriffen an der Tür

angebracht: Auf der vorbereiteten Tür wer-

den die mit Stütznocken versehenen oder

selbstklebenden Rosetten und die Türgriffe

lediglich zusammengesteckt. Die komplette

HOPPE AGVia Friedrich Hoppe

CH-7537 MüstairTel. +41 (0)81 851 66 00

Fax +41 (0)81 851 66 66

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Page 12: BAU info 1-2011

N E u h E i t E N l a u F e n p r o l I b e rt y

10 BAU info 1 · 2011

Barrierefreie Bäder leisten einen wichtigen

Beitrag zum selbstbestimmten Leben in den

eigenen vier Wänden und im öffentlichen Be-

reich. Der Badspezialist Keramik Laufen hat

dem Designer deshalb ein klares Statement

ins Pflichtenheft geschrieben: Der neue un-

terfahrbare Waschtisch für Laufen pro soll

den Barrierefrei-Normen DIN 18040, SIA 521

500 entsprechen und dabei eine gute Figur

machen. Das Ergebnis kann sich sehen las-

sen: Laufen pro liberty passt mit seiner redu-

zierten Linienführung perfekt zur Komplett-

badserie Laufen pro und macht die Badnut-

zung normgerecht erheblich komfortabler.

Dafür hat der Schweizer Badspezialist den

Waschtisch mit durchdachten Lösungen

ausgestattet. So lässt sich der unten abge-

schrägte Waschtisch auf 80 Zentimeter Hö-

he montieren, was ihn bequem unterfahrbar

macht. Um eine möglichst breite Anwendbar-

keit zu gewährleisten wurde er ausserdem

auf 280 mm-Standardanschlüsse ausgelegt.

Das Becken wiederum ist nur neun bis elf

Zentimeter tief und stellt über die Armaturen-

bank viel und gut erreichbare Ablagefläche

zur Verfügung – damit hat der Nutzer alles

bequem in Griffweite. Ein besonderer Komfort

sind die ergonomischen Griffmulden an den

Rändern der Waschtischunterseite: Hier kann

sich der Nutzer mühelos an den Waschtisch

heranziehen oder sich beim Aufstehen oder

Hinsetzen sicher festhalten.

Laufen pro liberty bietet also viel Komfort

in bester Schweizer Qualität: Das macht

den Waschtisch nicht nur für Menschen mit

eingeschränkter Bewegungsfähigkeit interes-

sant, sondern auch für Hospitäler, Pflege- und

Seniorenheime. Speziell für den Pflegebe-

reich kann Laufen pro liberty mit der ver-

chromten, reinigungsfreundlichen Armatur

arwa-clinic M ergänzt werden. Sie verfügt

über einen berührungsarmen, ergonomi-

schen und komfortablen Bedienbügel aus

Polycarbonat – er ist elastisch, homogen und

bruchsicher. Laminarstrahldüsen verhindern

ausserdem die Aerosolbildung und erhöhen

den Schutz gegen Legionellen.

Keramik Laufen AGWahlenstrasse 46

CH-4242 LaufenTel. +41 (0)61 765 75 75

Fax +41 (0)61 766 56 53

[email protected]

www.laufen.ch

Laufen pro liberty: Unterfahrbarer Waschtisch mit Design und KomfortDie Nachfrage nach barrierefreien Lösungen im Bad steigt beständig. Im Gegensatz zu früher sind heute allerdings Lösungen gefragt, die Komfort und Funktion in gutes Design übersetzen. Mit dem neuen barrierefreien Waschtisch Laufen pro liberty zeigt Keramik Laufen wie das geht und erweitert gleichzeitig seine erfolgreiche Linie Laufen pro.

Qualität und Komfort: Der neue unterfahrbare Waschtisch Laufen pro liberty erleichtert körperlich eingeschränkten Menschen den Alltag und macht dabei eine ausgesprochen gute Figur. Eine gute Er-gänzung ist das Wand-WC von Laufen pro mit einer Ausladung von 700 mm.

Der kleine Unterschied: Ergonomische Griffmulden an den Rändern der Waschtischunterseite von Lau-fen pro liberty helfen dem Nutzer beim Heranzie-hen, Aufstehen oder Hinsetzen. Höchster Komfort in bester Schweizer Qualität.

Durchdachte Lösung: Laufen pro liberty entspricht den Barrierefrei-Normen DIN 18040, SIA 521 500 und lässt sich auf Standardanschlüsse montieren.

© Fotos: Keramik Laufen

Page 13: BAU info 1-2011

N E u h E i t E N s p o n s o r I n g -p a c k e t

Romantisch?

Ohnsorg Söhne AGTel. 041 / 747 00 22

www.ecohut.ch

Wie hätten Sie's lieber?

Effizient?

E C O Lamellhut®

Dr. Hans-Peter Zehnder, CEO der Zehnder

Group AG: «Wir freuen uns auf eine erfolg-

reiche Zusammenarbeit. Wir glauben an die

Leistungsfähigkeit und Spielstärke dieser

jungen Mannschaft. Auch die solide Club-

führung bestärkt uns im Glauben, einen

interessanten Partner gefunden zu haben.

Wichtig für uns war auch die Tatsache, dass

der FC Aarau dem Nachwuchs eine sehr hohe

Bedeutung beimisst und in diesem Bereich

überaus erfolgreich ist. Die aktuelle Rangie-

rung der 1. Mannschaft nach der Vorrunde

entspricht nicht dem Potential dieses Clubs,

wir sind überzeugt, dass der FC Aarau in der

Rückrunde durchstartet. Mit der langfristigen

Partnerschaft, auch im Hinblick auf ein neues

Stadion in Aarau, versprechen wir uns eine

deutliche Steigerung der Bekanntheit unserer

Marke, Produkte und Dienstleistungen auf

dem Schweizer Markt.»

© Foto: Zehnder Group Schweiz AG, Gränichen

Die Zehnder Group Schweiz AG unterstützt als Hauptsponsor den FC Aarau

Schweiz AG auf vier erfolgreiche Jahre mit dem

FC Aarau und setzt dabei auf eine starke Part-

nerschaft. Das leistungsbezogene Sponsoring-

Paket umfasst unter anderem die Trikotwer-

bung, Präsenz im Stadion, Ticketkontingente

sowie den Einsatz der ersten Mannschaft für

Event-Aktivitäten. Zehnder hofft mit seinem

Engagement dazu beitragen zu können, dass

der FC Aarau die Rückrunde erfolgreich ge-

stalten kann. Die Krönung dieser Entwicklung

wäre natürlich der Wiederaufstieg in die Super

League, womit der FC Aarau seinen über Jahr-

zehnte hinweg gewohnten Platz im Schweizer

Profifussball wieder zurück erobert hätte.

Die in Gränichen ansässige Zehnder Group

Schweiz AG, ein Tochterunternehmen der inter-

national tätigen Zehnder Group AG, unterstützt

für vier Jahre zukünftig als Hauptsponsor den

Fussballclub FC Aarau. Der Vertrag, beginnend

mit dem Rückrundenstart, wurde mit vier

Jahren bewusst langfristig angelegt, um den

zurzeit in der Challenge League spielenden

Traditionsclub bei seinem Vorhaben, in na-

her Zukunft wieder erstklassigen Fussball zu

spielen, nachhaltig zu unterstützen.

Als Unternehmen mit starker regionaler Ver-

bundenheit freut sich die Zehnder Group

Zehnder Group Schweiz AG Moortalstrasse 3

5722 GränichenTel. 062 855 11 11

Fax 062 855 11 22

[email protected]

www.zehnder-systems.ch

Dr. Hans-Peter Zehnder, CEO der Zehnder Group AG, und Alfred Schmid, Präsident des FC Aarau, freuen sich auf eine erfolgreiche und starke Partnerschaft.

BAU info 1 · 2011 11

Page 14: BAU info 1-2011

N E u h E i t E N hüppe M a n u Fa k t u r D u p lo n e u e r I n t e r n e ta u F t r I t t

HüPPE Manufaktur Duplo: Exzellente Lösungen für anspruchsvolle Bäder

gefertigt und dies bei dem Modell Duplo mit

Höchstbreiten und -höhen bis 2.000 mm. Im

Zusammenhang mit einer speziellen Querver-

strebung kann der Duschbereich mit einer Tiefe

von bis zu 1.500 mm eingerichtet werden.

Um den Eingangsbereich vor dem Austritt von

Spritzwasser zu schützen, ist eine Ergänzung

durch eine freistehende Glasfläche oder ein

an der Front befestigtem, schmalem Segment

möglich.

Die individuelle Ausstrahlung einer jeden

HÜPPE Manufaktur Duplo kann durch Wahl

unterschiedlicher Glasoberflächen erhöht wer-

den: In unserem Beispiel unten mit Dekor Sand

Plus oben glasklar. Dank der Veredelung der

Glasflächen mit der Oberfläche HÜPPE Anti-Plaque ist die Pflege ein Kinderspiel.

Die versetzte Anordnung der frontalen Glas-

flächen erlaubt die praktische Anbringung

einer verchromten Seifenschale. Einen be-

sonderen Akzent setzt schliesslich die Kom-

bination aus Handgriff und Handtuchhalter.

Last not least freut es die Bauherrschaft,

dass die Montage der Duschabtrennungen

der Serie HÜPPE Manufaktur Duplo, dank

besonders durchdachter Konstruktion, innert

höchstens zwei Stunden erfolgt.

Die Ausstattung eines anspruchvollen Neu-

baus, wie auch die Überlegungen bei Renova-

tionen bedeuten für die Bauherrschaft meist

eine erhebliche Herausforderung. Aus der

Vielzahl der Möglichkeiten eine Wahl zu tref-

fen, die den Wünschen, Erfordernissen und

Ansprüchen gerecht wird, ist nicht einfach.

HÜPPE, der Spezialist für den Duschbereich,

bietet neben Standardlösungen, die sich alle

durch hohe Funktionalität und hervorragendes

Design auszeichnen, zahlreiche Modelle an,

die sich mit ihrer hohen Ästhetik und in tech-

nischer Gestaltung besonders hervorheben.

Hierzu gehört vor allem die Modellserie HÜPPE Manufaktur Duplo. Diese Walk-In-Lösung wird

vor allem Bauherschaften begeistern, denen

daran gelegen ist, anspruchsvolle Bäder mit

einem optisch beeindruckenden Höhepunkt

auszustatten.

Einzigartig ist die HÜPPE Manufaktur Duplo, weil sie aus zwei horizontal verlaufenden, ein

wenig gegeneinander versetzten Glasflächen

besteht, die zum einen für einen speziellen

optischen Effekt sorgen, andererseits beson-

ders grosszügige Lösungen ermöglichen. Als

Teil der umfangreichen Modellgruppe HÜPPE Manufaktur, wird auch die Duplo nicht nur

in sorgsamer Handarbeit, sondern auch in-

dividuell, millimetergenau, im Wunschmass

Hüppe GmbHSchlosserstrasse 4

8180 BülachTel. 044 872 70 80

Fax 044 872 70 88

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www.hueppe.ch

Walk-In-Duschabtrennungen der Serie HÜPPE Manufaktur Duplo sind hervorragend dazu geeignet, in anspruchsvollen Bädern grosszügige, exzellente Duschbereiche zu kreieren. Ihre Besonderheit be-steht in den beiden horizontal übereinander, leicht versetzt, angeordneten Glassegmenten, die bis zu einer Grösse von 2.000 x 2.000 mm, millimetergau angefertigt werden. Mit einer speziellen Querver-strebung sind Tiefen bis 1.500 mm möglich. Durch die Wahl unterschiedlicher Glasoberflächen kann der individuelle Eindruck einer jeden HÜPPE Manufaktur Duplo erhöht werden, im Beispiel unten Dekor Sand Plus oben glasklar. Einen optischen Akzent setzt die Kombination aus Handgriff und Handtuchhalter. Be-sonders pflegeleicht sind die Glassegmente durch ihre Ausrüstung mit der Oberfläche HÜPPE Anti-Plaque.

Facetten gewährt. Hier wird gebündelt veran-

schaulicht, was den Intralogistikspezialisten

auszeichnet: Über 70 Jahre Erfahrung in der

Lagerlogistik. Mehr als 35 Jahre Erfahrung in

der Abfallwirtschaft. 16 Produktionsstandorte

auf 3 Kontinenten. Weltweit in über 50 Län-

dern präsent. Bei allen Wegen, die zum Ziel

führen, hat SSI Schäfer wie kein anders Un-

ternehmen die Möglichkeit, den Effizientesten

zu wählen und aus einer Hand umzusetzen.

SSI Schäfer und die fünf Säulen der KompetenzSSI Schäfer hat eine neue Homepage. Als sich der Intralogistikspezialist dazu entschloss, seinen Internetauftritt neu zu gestalten, wurde eine Idee zur Wirklichkeit. Ziel von SSI Schäfer ist es, die Unternehmensgruppe als das darzustellen, was sie wirklich ist – eine Einheit mit einem gemeinsamen Ziel: Effizienzsteigernde Lösungen für ihre Kunden!

Die Struktur einer Marke, die durch den

neuen Internetauftritt das passende Gesicht

erhält. Interessante Features wie Filme, digi-

tale Broschüren, News, Online-Anmeldungen

zu Veranstaltungen, Messegutscheine und

Kontakte offerieren dem Besucher der Seite

mehr als nur hilfreiche Informationen. Sie

bieten vielmehr einen umfassenden Ser-

vice, der einen Einblick in das gesamte Leis-

tungsspektrum des Unternehmens in allen

Der Nutzer soll eintauchen in den serviceori-

entierten, informativen und ästhetisch anspre-

chenden virtuellen Raum der SSI Schäfer Welt.

Entstanden ist so ein ganzheitlicher Auftritt, der

sich qualitativ auf einer neuen Ebene bewegt.

Gebündelt unter der Dachmarke SSI Schäfer

basiert die gesamte Kompetenz des Unterneh-

mens auf fünf Säulen: Logistiksysteme, Lagern

& Fördern, Arbeitsplatz, Logistiksoftware und

Abfalltechnik.

SSI Schäfer AGSchaffhauserstrasse 10 8213 NeunkirchTel. 052 687 32 32 Fax 052 687 32 90

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12 BAU info 1 · 2011

Page 15: BAU info 1-2011

Garten & Lifestyle16. bis 20. März 2011 | www.giardina.chMi, Do 9 –20 Uhr | Fr 9 –22 Uhr | Sa, So 9 –18 Uhr | Messe Zürich

Tauchen Sie ein in bezaubernde Gartenwelten und erleben Sie einmalige Momente blühender Inspirationen für Ihre persönliche Wohlfühloase.

Offi cial ChampagneMedia Partner

Page 16: BAU info 1-2011

N E u h E i t E N swIssFo rM b o g e n g l a s

Gerade das Design, verkörpert in der neuen

Muster-Kollektion, verleiht dem Glas Indivi-

dualität und Charakter. Mittels verschiedenen

Farbtechniken kann man entweder einfarbige

Effekte erzielen oder ganze Motive auftragen.

«Die facettenreiche Materie Glas ist dauernd

im Spiel mit Licht. Mit einer Vielfalt von Tech-

niken können Farben und Muster auf Glas ge-

bracht oder Matt-Glanzeffekte erzeugt wer-

den. Mir hat sich eine neue Gestaltungswelt

eröffnet» – so erklärt Frau Hufschmid ihre

Passion für das Glas. Durch die Klarheit und

Neutralität gewährt das Element Glas jedem

Muster die Unabhängigkeit und vollendet

gleichzeitig die Form.

Herzlich willkommen in der Design-Welt von

Glas Trösch.

Glas-Dimensionen: Fusion von Form und Design

Umgeben von der Atmosphäre eines Jahr-

marktes mit Ballons und Maroni taucht der

Besucher in eine verflochtene Welt ein – das

Glas Trösch Labyrinth aus Bogengläsern.

In dieser Welt vereinen sich technische und

grafische Erlebnisse. Die Technik zeigt sich

in zahlreichen spannenden Kurven, welche

ein Bogenglas annehmen kann. Diese ganz

individuell gestaltbaren Formen öffnen neue

Anwendungshorizonte für die Bereiche Bau,

Architektur und Interieur.

Die Grafik verleiht dem Bogenglas ein ein-

zigartiges Design und Stil. Mit Stolz wird die

neue Musterkollektion präsentiert, die Frau

Marina Hufschmid, Designerin von Interieur

Glas Trösch AG, entworfen hat.

Im nächsten Schritt gewähren drei Glas-

Modelle dem Besucher einen interessanten

Einblick hinter die Kulissen der Bogenglas-

Produktion. Hier werden die Produktions-

schritte – vom Flachglas zum gebogenen

Glas – visuell dargestellt. Auch das weltweit

längste Glas (21 m) darf nicht fehlen – be-

gleitet durch die Sprungrekorde von einem

Rückwärts-Standweitsprung (2.87 m) bis zum

Schweizer Rekord im Dreisprung (17.13 m).

Die «15 Designgläser» demonstrieren die Viel-

falt von Techniken, mit welchen ein Motiv auf

das Glas aufgetragen werden kann.

Architektonische Visionen am Bau bis ins Detail perfekt umsetzenDas SWISSFORM Bogenglas eignet sich aus-

gezeichnet überall dort, wo runde Formen ge-

fragt sind. Besonders gebogene Gläser schen-

ken dem Objekt einen organischen Charakter,

verleihen Eleganz und bleiben gleichzeitig ein

sehr stabiles Baumaterial. Im Exterieur und im

Interieur finden die Bogengläser eine vielfältige

Anwendung. Im Exterieur-Bereich als monoliti-

sche, Verbundsicherheits- oder Isoliergläser für

Fenster, Fassaden, Dächer, Balkone, Treppen

und vieles mehr. Und im Interieur-Bereich als

Trennwände, Türen, Tische, Duschen, Theken,

Vitrinen, etc.

Die Gläser werden auftragsspezifisch ge-

fertigt und reichen von klassischen zylind-

rischen bis zu sphärischen Biegungen und

Doppelbögen.

Fachleute und Design-Interessierte besuch-ten Glas Trösch am 13. Designers' SaturdayZum dreizehnten Mal begrüsste Glas Trösch sei-

ne Gäste im Rahmen des Designers’ Saturday

und präsentierte vom 5. bis zum 7. November

2010 die neusten und spannendsten Glas- und

Design-Entwicklungen. Glas-Begeisterte hat-

ten die Möglichkeit, unmittelbar im Zentrum

des Geschehens der SWISSLAMEX-Produkti-

onshalle, das Ergebnis einer Verschmelzung

von Glas, Form und Design zu erleben.

GLAS TRÖSCH AGIndustriestrasse 29

4922 BützbergTel. 062 958 52 52

Fax 062 958 52 55

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www.glastroesch.ch

14 BAU info 1 · 2011

Page 17: BAU info 1-2011

I n s e r at e

BAU info 1 · 2011 15

Nach dem verheerenden Feuer wurde das komplette Dach nach alten Plänen und Fotos rekonstruiert:ein Turmdach aus Blech, ein Dach mit authentischen Biberschwanzziegeln, rekonstruierte Wasserspeier,Entwässerung, Blitzschutzanlage, Lukarnen mit Holzschindeln. Nach historischem Vorbild geplant undrealisiert von der Scherrer Metec AG. Scherrer. einfach mehr Wert.

DaS ZUnftDach.

Page 18: BAU info 1-2011

N E u h E i t E N b a u sy s t e M e

Bei Rollläden und Garagentoren bedeutet Qualität auch SicherheitBeim Bau von entscheidender Bedeutung sind Qualität und Fachkompetenz. Eine Schweizer Firma erreicht durch die Zusammenarbeit mit einem deutschen Partner eine weitere Optimierung.

und dem bündnerischen Mastrils arbeitet

mit regionalen Wiederverkäufern, die auch

für die Montage zuständig sind. Mit weiteren

schlagkräftigen Argumenten des deutschen

Rollladen- und Insektenschutz-Spezialisten

Alukon an der Seite präsentiert sich Güller nun

permanent in der «Bauarena» in Volketswil,

dem grossen Einkaufszentrum für Bauherren.

Innert Kürze wurde neben der 200 m2 grossen

Standfläche der Güller Bausysteme AG auf wei-

teren 200 m2 ein neuer Stand aufgebaut, der

die komplette Produtionspalette von Alukon

aufzeigt. Als Willkommens- und Eröffnungs-

geschenk offeriert Güller der Kundschaft eine

dreifache Möglichkeit zu profitieren: Beim Kauf

eines Güller 40 mm Garagensektionaltores

gibts gratis den Antrieb im Wert von Fr. 650.00

dazu. Jeder Käufer eines Rollladens erhält ei-

ne Funkbedienung geschenkt. Und schliess-

lich erfolgt eine kostenlose kompetente

Beratung mit einer kurzfristigen Offerterstel-

lung. Unter www.kopron.ch, www.alukon.de,

www.gueller.ch und www.bauarena.ch kann

man sich über das gesamte Angebot und die

entsprechenden Details informieren lassen.

Güller liegt die Zufriedenheit seiner Kunden

am Herzen. Deshalb steht im Störungsfall un-

ter der Gratisnummer 0800 Gueller rund um

die Uhr ein Notdienst zur Verfügung.

Bei Türen, Toren und Rollläden beginnt der Wert eines Objekts Qualitätsarbeit in der Bau- oder Renovations-

phase und die Güte der verwendeten Mate-

rialien sind mitbestimmend bei der Wertbe-

stimmung eines Bauobjekts. Mit diesem Leit-

gedanken widmet sich die Güller Bausysteme

AG seit 1963 der Herstellung und Montage von

Garagentoren, Industrietoren und Lagerhallen

sowie Haus- und Schiebetüren. Um das qua-

litativ hohe Gesamtangebot noch weiter zu

optimieren, hat die Firma im September auch

noch den Vertrieb der Produkte von Alukon,

Europas drittgrösstem Hersteller von Rollläden

und Insektenschutz, übernommen. Sowohl im

industriellen als auch privaten Bereich hat sich

die Güller Bausysteme AG mit ihrer Philosophie

einen hohen Grad an Zufriedenheit bei den

Bauherren erarbeitet. Denn ein ausgebildetes

Team von Spezialisten in Materialbeschaffung,

Beratung, Planung, Montage und Service sorgt

sich nachhaltig um die optimale Umsetzung

der Kundenwünsche und die bestmögliche An-

lage der getätigten Investitionen. Zusammen

mit ausgesuchten Fachhandelspartnern bietet

Güller bei jeder Umsetzung ein komplettes

Paket an Qualität, hohem Sicherheitsstan-

dard und Beratungskompetenz. Die Firma mit

Hauptsitz in Würenlos und Filialen in Volketswil

Güller Bausysteme AG Industriestrasse 18

8604 VolketswilTel. 044 818 88 99

Fax 044 818 88 98

[email protected]

www.gueller.ch

Sektor BSie finden uns im 3. Stock

16 BAU info 1 · 2011

Page 19: BAU info 1-2011

N E u h E i t E N D a s z ü r c h e r s ta D t h a u s

Die 1896 gegründete Scherrer Metec AG (vor-

mals Jakob Scherrer Söhne) gehört zu den

führenden Schweizer Bauspenglereien. Sie

beschäftigt rund 60 Spengler, Dachdecker,

Metallbauschlosser, Planer und Ingenieure.

Dieses Team bietet Architekten, Bauingeni-

euren, Bauherren, Generalunternehmen und

Verwaltungen massgeschneiderte Komplett-

lösungen aus einer Hand: Beratung, Planung

und Engineering in den Bereichen Bauspeng-

lerei, Bedachungen, Fassadentechnik und

Metallbau.

Alt und Neu auf einem Dach Das Zürcher Stadthaus strahlt in neuem Glanz. Mitverantwortlich dafür ist die Scherrer Metec AG.

und Schlosser in der Werkstatt. Dort erhielten

die Turmkugeln auch eine neue Oberflächen-

vergoldung. Den Abschluss der Stadthaus-

türmchen bilden zwei Wetterfahnen, die aus

Chromnickelstahl nachgebaut wurden. Die

Modernisierung der Dachlandschaft des Zür-

cher Stadthauses dauerte rund drei Jahre, von

Anfang 2007 bis Herbst 2010. Das Resultat ist

eine gelungene Verbindung von historischer

Bausubstanz und moderner Gebäudehülle.

Spezialisierte Bauspenglerei-Generalisten Scherrer Metec hat sich auf die Restauration

historischer Bausubstanz und die Rekonstruk-

tion von Figuren, Balustraden, Ornamenten und

anderen Metallschmuckstücken spezialisiert.

Beispiele für die erfolgreiche Kombination von

traditionellem Spenglerhandwerk, Material-

kenntnissen und modernen Methoden sind ver-

schiedene Kirchen und historische Gebäude in

der Stadt und Kanton Zürich: Kirche Oberrieden,

NZZ-Gebäude, Haus zur Trülle, Fraumünster,

Kirche St.Peter und Paul, Urania- Sternwarte,

Kirche Erlenbach, Museum Rietberg.

Die Spezialisten für integrale Gebäudehüllen

waren beim 53-Millionen-Franken-Umbau für

die Modernisierung der Dachlandschaft und

die Restauration historischer Metallteile ver-

antwortlich. Es galt, die Dachlandschaft in

enger Absprache mit der Denkmalpflege in

den ursprünglichen Zustand zurück zu bauen.

Scherrer Metec erstellte einen neuen Kupfer-

Dachaufbau für die Liftanlagen und erneuerte

Dachanschlüsse, Abdichtungen und Wasser-

rinnen. Zu den denkmalpflegerischen Aufga-

benstellungen gehörten die Restauration und

der Nachbau von historischen Blechteilen und

Ornamenten. Dabei kamen traditionelle hand-

werkliche Fähigkeiten, Spezialwissen und lang-

jährige Erfahrung der Scherrer- Metec-Spengler

voll zum Tragen. Besonders erwähnenswert

sind die beiden limmatseitigen Türmchen:

Ihre von der Witterung deformierten Blech-

schindeldächer mussten in aufwendiger Klein-

arbeit demontiert, restauriert und am exakt

gleichen Ort wieder wetterfest übereinander

verlegt werden. Die über den Turmdächern an-

gebrachten Kugeln restaurierten die Spengler

© Fotos: zuegerpix.ch

BAU info 1 · 2011 17

Page 20: BAU info 1-2011

N E u h E i t E N D a s z ü r c h e r s ta D t h a u s

Was soll eine kleine Schildkröte auf dem Turm des Fraumünsters? Auch Staatsbauinspektor Otto Weber hat

in einer Notiz die Schildkröte erwähnt, mit

ähnlichen Worten: «Die Schildkröte wurde

anfangs September 1892 im Knopf des süd-

lichen Windberges der Fraumünsterkirche

todt aufgefunden. Wie dieselbe dahinge-

kommen ist unbekannt». Als sie 2004 in der

goldenen Kugel zum Vorschein kam, löste

sie wiederum grosses Rätselraten aus.

Experten haben festgestellt, dass es sich um

eine junge, etwa sechs- bis zehnjährige, knapp

8 cm grosse Sumpfschildkröte (Emys orbicu-

laris) handelt, eine Art, die in Europa verbrei-

tet vorkam. Auch für den Kanton Zürich sind

Fundorte genannt (Conrad Gessner 1554). Ihr

ovaler Panzer ist braun-schwarz und mit fei-

nen hellen Tupfen und Strichen gemustert.

Die noch scharfen Krallen weisen darauf hin,

dass sie in Freiheit aufgewachsen ist. Wohl

klimabedingt und durch Flusskorrekturen und

Entwässerung von Sümpfen wurde der Le-

bensraum dieser Schildkröten mehr und mehr

zerstört. Sie gelten heute in ihrem nördlichen

Verbreitungsgebiet als stark bedroht oder

ausgestorben. Ausgesetzte Tiere verschleiern

dieses Bild. In Süd- und Osteuropa existieren

sie aber noch, sind jedoch sehr scheu. Einzelne

Merkmale unseres Tieres weisen auf eine Her-

kunft aus Mittelfrankreich (Rhonetal) hin. Sie

könnte von da, auf welchem Weg auch immer,

in die Schweiz gelangt sein, denn es ist be-

kannt, dass mit Schildkröten ein reger Handel

betrieben wurde, da ihr wohlschmeckendes

Fleisch beliebt und als erlaubte Fastenspeise

begehrt war. Der Mensch dürfte durch direkte

Verfolgung also zweifellos zu ihrer Ausrottung

beigetragen haben. Zwinglis vehemente Pre-

digten gegen die Fastenvorschriften haben

daran nichts zu ändern vermocht.

Auf unserem Kirchturm haben wir in gewis-

sem Sinne also eine Rarität, aber damit noch

immer keine Antwort, weshalb sie dort oben

ist. Als Möglichkeit für eine Erklärung muss-

te auch die Symbolik in Betracht gezogen

werden, stellte sich die Frage einer allenfalls

sinnbildlichen Bedeutung der Schildkröte.

Alle Lexika über Symbolik erwähnen stets die

gleichen Aspekte. Einige seien hier genannt.

– Der gewölbte Rückenpanzer der Schildkrö-

te wurde verschiedentlich als Abbild des

Himmels gesehen, der sich über der nach

früheren Vorstellungen flachen Scheibe

der Erde in Gestalt des Bauchpanzers er-

hebt. Die Schildkröte selber erscheint so

als Mittlerin zwischen Himmel und Erde.

– Ihr hohes Alter macht sie zu einem Symbol

der Weisheit und der Unsterblichkeit.

– Da sie sich in ihr Gehäuse wie in eine andere

Welt zurückziehen kann, ist sie, besonders

in Indien, ein Symbol der Konzentration und

Medition.

– Schildkrötenfiguren auf Dachfirsten galten in

Alt-China als Abwehrzauber gegen Brände.

– Die besonders glänzenden Augen dieses

Tieres wurden als Schutzmittel gegen den

bösen Blick gebraucht, und schon in der

Antike hat die Schildkröte als Schutz ge-

gen Unwetter gegolten.

Gerade diese letzten zwei Bedeutungen

(Brand, Unwetter) könnten Dachdeckern, die

mit solchen anspruchsvollen Arbeiten betraut

waren, bekannt gewesen sein. Und da sie um

die Gefahren wussten, denen die Kirchtürme

ausgesetzt sind, könnte der Blitzschlag vom

29. März 1846, auch wenn er glimpflich ver-

laufen war, Anlass gewesen sein, alle denk-

baren Mittel einzusetzen, um diese Gefahren

zu bannen. Das Wissen um die Symbolkraft

würde auch erklären, weshalb die Schild-

kröte ohne Angabe eines Grundes dort oben

deponiert wurde, in der selbstverständlichen

Annahme, dass die Symbolsprache verstan-

den wird.

Wie in einem Dokument aus der Kugel ein-

drücklich geschildert wird, hat der Blitz da-

mals die Wetterfahne getroffen und geschä-

digt. Sie hatte offenbar geglüht. Recherchen

im Staatsarchiv haben ergeben, dass der Turm

anschliessend vollständig eingerüstet war,

um weitere Schäden (Langzeitschäden) am

Helm reparieren zu können. Die Kugel auf

der Spitze blieb aber ungeöffnet. Das erklärt,

warum eine Kugel der nächst tieferen Stufe,

jene über dem Ziergiebel der nach Süden

gerichteten Uhr, zum Behälter für die Schild-

kröte wurde. Für eine Antwort auf die Frage

«wann?» blieb einzig die Datierung anhand

der Turmrenovationen. Die Radio- Carbon-

Methode hätte für den entscheidenden, so

kurz zurückliegenden Zeitabschnitt leider

nur ungenaue Resultate liefern können, mit

Abweichungen von ± 50 Jahren.

Der Symbolwert der Schildkröte vermag ei-

ne einleuchtende Antwort auf die im Titel

gestellte Frage zu geben, eine Antwort, die

Sinn macht. Ob es die richtige ist, bleibe da-

hingestellt. Vielleicht wollten die Dachdecker

von 1846 wirklich mit Hilfe dieses Symbols

die Kirche beschützen, Unheil abwenden.

18 BAU info 1 · 2011

Page 21: BAU info 1-2011

N E u h E i t E N D a s z ü r c h e r s ta D t h a u s n e u e b e s I t z v e r h ä lt n I s s e b e I s o l a r c e n t e r M u n t w y l e r ag

Esther Nievergelt-Albrecht

Quelle: Der Turm des Fraumünsters. Sein Bau

1728–1732 und seine Geschichte seither.

Zum 275-Jahr-Jubiläum des Turmbaus von 1732,

Pfingsten 2007.

Eine solche Interpretation würde auch zum

Ausdruck bringen, was das Fraumünster die-

sen Leuten bedeutete, und wäre dazu noch

ein beredtes Zeugnis für die grosse Wert-

schätzung der Kirchen und auch die gute Ge-

sinnung jener Handwerker.

Scherrer Metec AGAllmendstrasse 5

8027 Zürich 2Tel. 044 208 90 60

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vativen Familienunternehmens weiterhin im

bisherigen Rahmen gepflegt und ausgebaut

werden können. Urs Jost wird neuer Inhaber

und Verwaltungsratspräsident. Künftig wird

Urs Muntwyler im Unternehmen als Verwal-

tungsrat tätig sein und uns weiterhin bera-

tend zur Seite stehen. Die Firma bleibt ein

eigenständiges Unternehmen, alle bisherigen

Mitarbeitenden werden weiterbeschäftigt.

Neuer Geschäftsleiter wird Heinz Schweizer,

ein erfahrener Elektrofachmann mit Zusatz-

ausbildung in der Betriebswirtschaft.

Nachhaltige Zukunftsaussichten unter neuer FührungNach 25 erfolgreichen Jahren regelt der Gründer der Solarcenter Muntwyler AG, Urs Muntwyler, seine Nachfolge. Urs Jost ist neuer Inhaber und Verwaltungsratspräsident.

feste Grösse im Markt zu erhalten und auszu-

bauen», so der zukünftige Inhaber der Firma.

Urs Muntwyler bleibt weiterhin im Verwal-

tungsrat und wird beratend für die Solarcenter

Muntwyler AG tätig sein.

Nachfolge geregelt Urs Muntwyler wurde im Sommer 2010 zum

Professor für Photovoltaik an die Berner Fach-

hochschule BFH gewählt. Aus diesem Grund

regelt er seine Nachfolge. Mit Urs Jost konnte

ein erfahrener Unternehmer gefunden wer-

den. Selbst in einem Familienunternehmen

tätig, kennt er sich mit den besonderen Gege-

benheiten dieser Unternehmensform aus und

ist somit der ideale Nachfolger, um das Solar-

center erfolgreich in die Zukunft zu führen. Mit

dem Kauf durch Urs Jost als Privatpersonen ist

gewährleistet, dass die Stärken dieses inno-

Am 1. Januar 2011 gab der Gründer der Solar-

center Muntwyler AG, Urs Muntwyler, in Zolli-

kofen, nach 25 Jahren erfolgreicher Geschäfts-

tätigkeit, die Leitung und den Besitz des Un-

ternehmens ab. Mit Urs Jost wurde ein neuer

Inhaber und Präsident des Verwaltungsrats

gefunden. Das gute wirtschaftliche Umfeld, in

welchem sich das Unternehmen Solarcenter

Muntwyler AG bewegt, die Spitzentechnolo-

gie sowie das Engagement für die Umwelt und

die CO2-Reduzierung haben den zukünftigen

Inhaber dazu bewogen, das Familienunterneh-

men Solarcenter Muntwyler AG zu kaufen. «Ich

freue mich auf die Herausforderung und bin

überzeugt, dass wir mit fachlicher Kompetenz,

Erfahrung und Begeisterung die Aufgaben

meistern werden. Gemeinsam mit der erfahre-

nen Solarcenter-Crew werden wir die nächsten

Schritte planen, um das Solarcenter weiter als

SolarCenter Muntwyler AGTannholzstrasse 1

3052 Zollikofen/BETel. 041 31 915 16 17

Fax 031 915 16 16

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BAU info 1 · 2011 19

Page 22: BAU info 1-2011

N E u h E i t E N n at u r b a u s to F F e

CR: Und für die Umwelt?Für die Produktion unserer natürlichen Bau-

materialien verwenden wir nachwachsende,

nachhaltige Rohstoffe. Dazu zählen Flachs,

Lehm, Hanf, Kork oder Altpapier. Da sie aus

unseren Breitengraden stammen, entfallen

lange und zum Teil gefährliche Transportwe-

ge. Zudem erhalten wir damit in der Land-

wirtschaft Arbeitsplätze und die Wertschöp-

fung bleibt in unserem Land.

CR: Woher stammen Ihre Materialien?Flachs aus der Landwirtschaft, Lehm aus dem

deutschen Westerwald, Ton aus den einhei-

mischen Tongruben und Kalk wird für uns im

bekannten Ballenberg gebrannt.

CR: Ballenberg? Das tönt spannend …?Ja, dort wird noch wie früher Kalk mit Holz

gebrannt. Aus diesem Grund beziehen wir

Naturkalk für unsere Produkte vom Freilicht-

museum Ballenberg.

CR: Stellt nur HAGA natürliche Baustoffe her?In dieser Vielfalt und Zusammensetzung – bei

uns entwickelt und hergestellt und in unab-

hängigen Labors getestet – sind unsere Pro-

dukte einzigartig.

CR: Zum Schluss: Ist es nicht viel schwie-riger, mit Ihren Materialien zu arbeiten als mit herkömmlichen Baumaterialien?Nein. Im Gegenteil. Der Baumeister benötigt

bei der Wärmedämmung keine sensiblen

Dampfsperren, wenn er mit unseren Dämm-

materialien arbeitet. Die Naturfarben, Kalk-

und Lehmputze lassen sich ebenfalls sehr

einfach anwenden. Unseren Kunden gewäh-

ren wir selbstverständlich langjährige Sys-

temgarantien.

Die HAGA AG besteht seit 1953 und beschäftigt

30 Mitarbeitende. Die HAGA Produkte werden

in die EU und nach Japan exportiert.

HAGA – natürlich bauen der Gesundheit zuliebeCRC. Thomas Bühler, Geschäftsinhaber der HAGA AG Naturbaustoffe, Rupperswil, verarbeitet Kalk vom Ballenberg und produziert natürliche Baumaterialien aus Flachs und Lehm.

CR: Wer verwendet Ihre Produkte?Unsere Kunden sind Maler, Gipser und Holz-

baubetriebe, die für Bauherren die Arbeiten

ausführen. Die Endkunden legen Wert auf

eine intakte Umwelt sowie ein schönes und

gesundes Wohnambiente. Ohne negative

Auswirkungen auf die Bewohner.

CR: Was ist die Wirkung von natürlichen Baustoffen?Sie verfügen über ausgleichende Funktionen,

die sich positiv auf unser Wohlgefühl aus-

wirken und nachweislich für ein gesundes

Wohnklima sorgen. Natürlich bauen ist ge-

sund, nachhaltig und wirtschaftlich. Über

Generationen hinweg.

CR: Was sind negative Auswirkungen auf die Gesundheit?Menschen leiden unter Allergien verschiedens-

ter Art. Viele dieser Allergien sind auf Baustof-

fe zurückzuführen: z.B. verklebte Verbundbau-

materialien mit chemischen Konservierungs-

stoffen, Lösemitteln, usw. Dank den geprüften,

natürlichen Baustoffen von HAGA lässt sich

das Allergierisiko reduzieren. Für das Wohl-

befinden ist ein gutes Raumklima in Wohnräu-

men und am Arbeitsplatz unerlässlich.

CR: Was sind die positiven Effekte?Die Gebäude sind viel weniger anfällig auf

spätere Schäden, wie z.B. Feuchtigkeitsschä-

den, Schimmel usw. Dies vor allem dank der

Verwendung von Putzen und Farben, die Kalk

enthalten und so die Wände optimal schützen.

Chris Regez (CR Comm, Oberentfelden) sprach

mit Thomas Bühler (oben im Bild).

CR: Was versteht HAGA unter Naturbaustoffen?Thomas Bühler (HAGA AG Naturbaustoffe): Das

sind ökologische Baumaterialien aus nach-

wachsenden und mineralischen Rohstoffen.

Sie werden im Neubau und bei Renovationen

verwendet.

CR: Wofür werden Ihre Produkte eingesetzt?Für Fassaden- und Innendämmung/-isolation,

für Putz- und Malerarbeiten, Schimmelbe-

kämpfung oder für die Abschirmungen gegen

Elektrosmog.

CR: Was zeichnet die HAGA-Produkte aus?Unsere Farben und Putze sind frei von Biozi-

den, Lösungsmitteln, künstlichen Bindemitteln

und Erdölderivaten. Bei den Dämmstoffen für

die Gebäudeisolation verwenden wir aus-

schliesslich mineralische oder nachwachsende

Rohstoffe.

HAGA AG NaturbaustoffeHübelweg 1

5102 RupperswilTel. 062 889 18 18

Fax 062 889 18 00

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www.naturbaustoffe.ch

20 BAU info 1 · 2011

Page 23: BAU info 1-2011

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Page 24: BAU info 1-2011

F a c h ta g u N g E N

7. ZIG-PlanerseminarDas 7. ZIG-Planerseminar an der Hochschule Luzern bietet eine breite Palette von Referaten zu aktuellen Themen.

DatenDienstag, 22. März 2011

13:30 – 17:30

Hochschule Luzern – Technik & Architektur,

Horw

Raum D415, Trakt IV

Anmeldung: [email protected]

oder Tel. 041 349 35 15

Information: www.hslu.ch/planerseminar

Namhafte Referenten aus dem Aus- und In-

land berichten sowohl über Trends (Forschung

des Bundesamtes für Energie, Nachhaltig-

keitslabel, etc.) und laufende Aktivitäten (z.B.

Forschung im Bereich aktive Fassaden) als auch

über bereits realisierte Vorzeigeobjekte (Neue

Monte Rosa Hütte, Solar Decathlon 2010). Das

Seminar richtet sich an ArchitektInnen, Planen-

de sowie IngenieurInnen und liefert wertvolle

Inputs für die tägliche Arbeit.

Hochschule Luzern – Technik & ArchitekturTechnikumstrasse 21

6048 HorwTel. 041 349 33 11

[email protected]

www.hslu.ch/technik-architektur.ch

Die Energie-Apéros haben in den vergangenen

Jahren nicht nur eine geografische Ausweitung

und eine Erhöhung der Veranstaltungszahl er-

fahren, sondern zeichnen sich auch durch eine

verbreiterte Trägerschaft aus. Alles mit Rang

und Namen aus Wirtschaft und Energiebereich

ist dabei. Den Teilnehmenden wird damit ein

optimales Umfeld für relevante Kontakte und

gezielte Informationen geboten.

Programm und Anmeldung unter:www.energie-cluster.ch

Energie-Apéros 2011: Energie auf den Punkt gebracht

vermehrten Einsatz erneuerbarer Energien.

Angesprochen sind nicht nur Fachleute aus

der Baubranche, wie Architekten, Planer und

Installateure, sondern auch Hauseigentümer,

Investoren und Energie-Interessierte. Energie-

Apéros gehen zu den Leuten – mehr denn je, 14

Mal. Dabei kommen lokale Fragen zur Sprache

und kantonale Besonderheiten. Mit Fachbei-

trägen von Unternehmen sowie Präsentation

von Systemlösungen und von innovativen Pro-

dukten fortschrittlicher Hersteller wird stets

ein hoher Praxisbezug gewährleistet.

Aktuelles zur Energieeffizienz und zur Nutzung

erneuerbarer Energien zeichnen die Energie-

Apéros 2011 der Kantone Bern, Wallis, Solo-

thurn und Jura aus. Das Thema Energie wird

durch sachliche Präsentationen der Energie-

politik sowie von innovativen Entwicklungen

und Produkten praxisnah behandelt. Damit die

Energieeffizienz und erneuerbare Energien im

Gebäudebereich noch mehr zum Zug kommt.

Die Energie-Apéros 2011 zeigen konkrete Wege

auf zur Erhöhung von Energieeffizienz und zum

Planungsseminare MINERGIE-P® 2011

– Sanierung, Förderung

– Workshop mit zwei Fallstudien

Kurs 1: 12. – 13. April 2011, WeinfeldenKurs 2: 17. – 18. Mai 2011, SurseeKurs 3: 01. – 02. September 2011, BielKurs 4: 08. – 09. September 2011, Biel

Teilnehmer der Kantone Aargau, Bern, beider

Basel, Solothurn, Schaffhausen, St. Gallen,

Luzern, Thurgau, Zug und Wallis (ev. weitere)

können Dank Unterstützungen der Energiefach-

stellen zu CHF 540.– am Seminar teilnehmen.

Machen Sie sich fit für MINERGIE-P®

Kompetente und erfahrene Fachreferenten

bieten Ihnen am zweitätigen Seminar mit

Workshop umfassendes und aktuelles Wissen

für die MINERGIE-P (MINERGIE-A) Bauweise.

Schwerpunkte:– Architektur, Planung

– Holzbau

– Gebäudehülle, Bauphysik.

– Haustechnik, Komfortlüftung

– Erneuerbare Energien, Heizung

Programm und alle Kursdaten:www.hausbaumesse.ch/planungsseminar/programm

Anmeldung:Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, sichern Sie

sich frühzeitig Ihre Teilnahme unter:

www.hausbaumesse.ch/planungsseminar/ anmeldung

www.hausbaumesse.ch

PLANUNGS-SEMINAREMINERGIE-P ®

Neubau | Sanierung | Eco

energie-cluster.chGutenbergstrasse 21, 3011 Bern

www.energie-cluster.ch

22 BAU info 1 · 2011

Page 25: BAU info 1-2011

F a c h ta g u N g E N a u F z u g a l s b e w e rt u n g s Fa k to r

effizienter: Die Zielrufsteuerung des Systems

koordiniert sämtliche Aufzüge und errechnet

laufend, wie ein Passagier am schnellsten

zum gewünschten Stockwerk gelangt. Dank

der Software sind die Aufzüge optimal ausge-

lastet. Das erspart Leerfahrten und minimiert

Zwischenhalte. Damit tragen die Aufzüge

dazu bei, einem Gebäude zur anerkannten

LEED-Zertifizierung zu verhelfen.

LEED – eine Herausforderung auch für AufzügeNachhaltiges und energieeffizientes Bauen und Sanieren wird zunehmend mit Zertifikaten ausgezeichnet. Auch Aufzüge haben einen Einfluss darauf, wie und ob ein Gebäude zertifiziert wird. Mit «grünen» Aufzügen ist man dabei klar im Vorteil.

Im Unterschied zu Minergie ist LEED kein

Standard, sondern ein Klassifikationssystem:

Es gibt an, wie ökologisch ein Gebäude gebaut

ist. Je nach erreichter Punktzahl bekommt ein

Gebäude das Zertifikat «Certified», «Silver»,

«Gold» oder «Platinum». Das LEED-System

definiert eine Reihe von Kriterien für um-

weltfreundliches und ressourcenschonendes

Bauen. Die wichtigsten Kategorien dabei

sind: Nachhaltigkeit, Energiebedarf, Wasser-

wirtschaft, Gebäudematerialien, Innere Um-

gebung und Innovationen.

LEED beurteilt ein Gebäude also ganzheit-

lich. Wichtig ist nicht nur der Energiebedarf,

sondern auch der Standort des Gebäudes.

Ressourcenschonend bedeutet, dass das Ge-

bäude nicht mitten auf der «grünen Wiese»

steht, sondern im erschlossenen, urbanen

Raum. Dabei geht es auch darum, die Grund-

stücksfläche möglichst gut auszunutzen, also

verdichtet zu bauen – ohne dabei auf Komfort

und gute Architektur verzichten zu müssen.

Der Aufzug wird bei LEED nicht speziell er-

wähnt, fliesst aber als Teil der Haustechnik

in die Bewertung ein. Wichtig für Aufzüge

sind umweltfreundliche Materialien, die rich-

tige Dimensionierung und vor allem auch die

Energieeffizienz.

Aufzug als BewertungsfaktorIn durchschnittlichen, mehrgeschossigen

Bauten verbrauchen Aufzüge lediglich eins

bis fünf Prozent der gesamten Energie. In

Hochhäusern kann der von den Aufzügen

benötigte Strom jedoch mehr als zehn Pro-

zent des gesamten Energieverbrauchs ausma-

chen. Da Hochhäuser als verdichtete Bauten

prinzipiell im Sinne von LEED sind, fällt der

Aufzug bei der Zertifizierung also durchaus

ins Gewicht. Dem wurde auch im Prime Tower

Rechnung getragen. Dort sorgen «Schindler

7000»-Aufzüge für höchste Energieeffizienz.

Sie verfügen unter anderem über eine Vorrich-

tung zur Energierückspeisung (Rekuperation).

Zudem ist die innovative Zielrufsteuerung

von Schindler installiert. Das macht die

Aufzugs-Kompositionen bis zu 40 Prozent

Ob LEED, Minergie, Green Property oder

Passivhaus: Zertifikate für Gebäude, die

nachhaltiges und energieeffizientes Bauen

auszeichnen, sind heute weit mehr als ein

Beweis für Umweltfreundlichkeit und tiefe

Heiznebenkosten. Für viele nationale und

internationale Firmen sind sie ein wichtiges

Kriterium, um eine Immobilie zu kaufen oder

zu mieten. Denn die Zertifikate belegen, dass

ein Gebäude nachhaltig ist. Der Immobili-

enmarkt hat darauf bereits reagiert: Immer

mehr Gebäude werden nach diesen – teilweise

strengen – Vorgaben gebaut.

Ganzheitliche UmweltbetrachtungGebäude im Minergie-Standard sind vor al-

lem in der Schweiz vertreten, das aus den

USA stammende «Leadership in Energy and

Environmental Design» (LEED) ist rund um

den Globus anzutreffen. Immer mehr inter-

nationale Firmen setzen deshalb auf dieses

Zertifikat und verlangen, dass ihre Geschäfts-

räume LEED-zertifiziert sind. So auch in der

Schweiz, wo bereits einige Geschäftsgebäude

das LEED-Zertifikat tragen. Auch das höchste

Bürogebäude der Schweiz – der Prime Tower

in Zürich – soll zu seiner Eröffnung das LEED-

Zertifikat erhalten. Das macht das Gebäude ge-

rade für internationale Firmen noch attraktiver.Text: Raphael Hegglin

Facts & Figures zum Prime Tower

Höhe 126 m

Stockwerke 36

Mietfläche 40 000 m2

Annexbauten Cubus: 5 000 m2, Diagonal: 2 350 m2

Nutzung Büros, Gastronomie, Detailhandel

Lage Zürich-West, Maag-Areal

Bauherr Swiss Prime Site AG

Architekten Gigon/Mike Guyer, Zürich

Bauvollendung 2011

Aufzüge 9 High-Rise-Anlagen Schindler 7 000

5 Personenaufzüge Schindler 5 400

2 Lastenaufzüge

BAU info 1 · 2011 23

Page 26: BAU info 1-2011

K a n to n s s c h u l e h a l d e , c h u r

24 BAU info 1 · 2011

HANS HERMANN Planungs- und Beratungsbüro für Sanitär-, Heizungs-,und Lüftungsanlagen 7000 Chur

Wir danken der Bauherrschaft für den interessanten Auftrag

| |

Obwegeser Haustechnik

Ing. Büro Sanitär – Heizung – LüftungPhone +41 (0)81 353 14 22 – Fax +41 (0)81 353 63 89

Aspermontstrasse 24 – 7006 Chur

Kantonale VerwaltungHochbauamt Kanton GraubündenLoestrasse 32 Tel. 081 257 36 42

7000 Chur Fax 081 257 21 56

Bauherr

D. Jüngling + A. Hagmann Architekten BSA/SIA

Rätusstrasse 7 Tel. 081 257 18 80

7000 Chur Fax 081 257 18 85

Architekt

Implenia Generalunternehmung AGFelsenaustrasse 25 Tel. 081 286 86 86

7004 Chur Fax 081 286 86 87

[email protected] www.implenia.ch

Gesamtleiter

Page 27: BAU info 1-2011

K a n to n s s c h u l e h a l d e , c h u r

BAU info 1 · 2011 25

Churer «Stadtkrone» bewahrt

Der in die Jahre gekommene Bau der Kantons-schule Halde war wegen verschiedener bautech-nischer Probleme bei vielen Benutzern lange Zeit unbeliebt. Der schlechte Ruf wurde dem Bauwerk aber nicht gerecht.

Plastische Wirkung der Fassaden Charakteristisch für den Bau ist die plastische Wir-

kung der fein gegliederten Fassaden aus Glas und

Metall, die zwischen mächtige, steinerne Wand-

scheiben gespannt sind. Das bestehende gestalte-

rische Erscheinungsbild bildete den zentralen Aus-

gangspunkt für das Konzept der wärmetechnischen

Sanierung und Abdichtung der Gebäudehülle: Ver-

schiedene technische und statische Probleme der

ursprünglichen Konstruktion aus innerem Ortbeton

und Aufdoppelung mit äusseren Betonelementen

erforderten für die Mauerscheiben eine Aussen-

wärmedämmung, der aber mit einem betont grob-

körnigen, mineralischen Verputz optisch Gewicht

verliehen wird.

Licht als Gestaltungsmittel Zwischen die so fast wie Skulpturen geschnitte-

nen Mauerschotten ist ein neuer Fassadenvorhang

mit gläsernen Brüstungsverkleidungen gespannt.

Gesamtsanierung Bündner Kantonsschule Halde in Chur/GR

Rötliche, lichtdurchscheinend eingefärbte Gläser

betonen die plastische Tiefenwirkung der Oberflä-

chen und wechseln den Farbton entsprechend den

unterschiedlichen Lichtstimmungen im Tagesverlauf.

Die Brüstungen sind schräg angeordnet, überspielen

so die Horizontalität der Storenkästen und betonen

den hängenden Charakter der Fassadenhaut.

Page 28: BAU info 1-2011

K a n to n s s c h u l e h a l d e , c h u r

26 BAU info 1 · 2011

Im Kontrast dazu sind die Wand- und Deckenflä-

chen der knapp dimensionierten Unterrichtsräume

mit textilen Oberflächen in verschiedenen Weiss-

tönen gehalten und zusammen mit einer Direkt-

Indirektbeleuchtung auf optische Grosszügigkeit

hin angelegt. Die lichte Raumstimmung wird durch

einen gelben Linoleumbelag unterstützt, dessen

Farbe sich auf den weissen Flächen fein reflektiert.

Multifunktionale Aula und ein Foyer Das Gebäude ist neu auf allen Geschossen mit

neuen Liftanlagen behindertengerecht ausgestat-

tet, erfüllt die neuesten Brandschutzrichtlinien und

wurde den Bedürfnissen der Benutzer angepasst.

Die Aula kann als multifunktionaler Raum bespielt

werden und ist um ein Foyer und einen neuen Trep-

penzugang ergänzt. Es war zudem möglich, neue

Sammlungs-, Vorbereitungs- und Gruppenarbeits-

räume sowie in der bestehenden Bausubstanz wei-

tere Unterrichtsräume zu integrieren.

Die gesamten haustechnischen Anlagen sind

auf dem aktuellen Stand der Technik vollständig

erneuert. Erwähnenswert sind in diesem Zusam-

menhang die aufwendige Gebäudeleittechnik und

die universelle Gebäudeverkabelung.

D. Jüngling und A.HagmannDipl.Architekten BSA/ SIA AG

Rätusstrasse 7

7000 ChurTel. 081 257 18 80

Fax 081 257 18 85

[email protected]

www.juenglinghagmann.ch

Im Inneren wird die räumliche Wirkung der weit-

läufigen Hallen und Korridore aus rauem Beton

beibehalten, die Lichtführung hingegen überar-

beitet. In die ehemals recht dunklen Hallen wur-

den zusätzlich Lichthöfe eingeschnitten und so

neue reizvolle Innenraumstimmungen erzeugt.

Die zur Raumteilung eingesetzten Glasbaustein-

wände unterstützen mit gefilterten Lichtstim-

mungen ebenfalls den räumlichen Eindruck. Der

frische Farbton des Bodens entspricht einerseits

der Zeitstimmung und den Materialeigenschaften

des Belages aus Polyurethan, verweist mit seinem

«erdigen » Ausdruck andererseits auf den Charakter

der aus Stein gegossenen, dem Fels des Mitten-

bergs angegliederten Hallen.

Page 29: BAU info 1-2011

K a n to n s s c h u l e h a l d e , c h u r

BAU info 1 · 2011 27

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Page 30: BAU info 1-2011

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28 BAU info 1 · 2011

Enge Zeitvorgabe von drei Jahren

Trotz Zeitdruck wurden sämtliche Sanierungszie-le erreicht. Die Bauaufträge gingen zu 90 Prozent an das einheimische Gewerbe. Die Gesamtver-antwortung oblag der Implenia Generalunterneh-mung AG Chur. Das Modell des Gesamtleistungs-wettbewerbs hat sich dabei als zukunftsfähiges Modell bewährt.

Die Gesamtsanierung erfolgte in zwei Etappen

unter Teilbetrieb, weshalb der Abgrenzung des

Baustellen- und Schulbetriebs sowie dem Sicher-

heits- und Notfalldispositiv dieser Baustelle

besonderes Augenmerk zukam. Glücklicherweise

gab es während der gesamten Bauzeit keine

Unfälle.

Komplexe Aufgaben Die an das Gesamtleisterteam der Implenia General-

unternehmung AG gestellten Anforderungen waren

sehr vielseitig und gleichermassen interessant wie

herausfordernd. So gehörten unter anderem neben

den aufwendigen Sicherungsarbeiten der unter dem

Pausenplatz liegenden Grabkapelle St. Stephan aus

dem 5. und 6. Jahrhundert sowie die umfangreiche

und anspruchsvolle Beseitigung der Schadstoffe

PCB und Asbest zu den nicht alltäglichen Aufgaben.

Die vom Kanton vorgegebenen strengen Schadstoff-

Sanierungsziele wurden allesamt erreicht und durch

Kontrollmessungen bestätigt.

Das Gebäude erhielt eine hochwärmegedämmte

Fassade, eine zeitgemässe Haustechnik inklusive

einer zirka 40 000 kWh pro Jahr leistenden Foto-

voltaikanlage sowie einen zweckmässigen, neuen

Innenausbau und eine moderne Ausstattung. Die

technischen Infrastrukturen entsprechen den aktu-

ellen didaktischen Erkenntnissen. Den Nutzern der

Bündner Kantonsschule stehen nach den neusten

Erkenntnissen ausgestattete Schulräumlichkeiten

zur Verfügung. Die neuen Nutzerbedürfnisse hatten

ebenfalls Konsequenzen auf die Umgebung. Im Rah-

men der geplanten bzw. ausgeführten Sanierungsar-

beiten wurde deshalb auch die bestehende Umge-

bung umfassend erneuert und angepasst. Die zeit-

liche Vorgabe für die umfangreichen Sanierungsar-

beiten war ambitiös, zumal die Schadstoffsanierung

für die erste Etappe neun Monate beanspruchte. Die

Einhaltung der Terminvorgaben war nur mit einer

straffen Projektorganisation sowie einer verantwor-

tungsvollen und zielgerichteten Zusammenarbeit

aller Beteiligten zu gewährleisten.

Page 31: BAU info 1-2011

K a n to n s s c h u l e h a l d e , c h u r

BAU info 1 · 2011 29

P R I S M A V i d e o p r o d u k t i o n e n u n d S y s t e m e A G | M a s a n s e r s t r a s s e 2 | C H 7 0 0 0 C h u r | w w w. p r i s m a v i d e o . c h

Die Bündner Kantonsschule wurde in den letzten Jahren einer umfassenden Renovation unterzogen. In diesem Zusammenhang hat PRISMA AG den Gesamtauftrag für sämtliche AV-Einrichtungen erhalten.

Wir freuen uns, dass wir dieses anspruchsvolle Projekt gemeinsam mit der Bauherrschaft realisieren durften und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit, sowie das uns entgegengebrachte Vertrauen.

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Page 32: BAU info 1-2011

K a n to n s s c h u l e h a l d e , c h u r

30 BAU info 1 · 2011

Dank dem Einsatz und der ausgezeichneten

Zusammenarbeit zwischen der Bauherrschaft,

den Nutzern und der gesamtverantwortlichen

Implenia Generalunternehmung AG als Gesamt-

leisterin konnten sämtliche Projektziele bezüg-

lich Qualität, Kosten und Termine vollumfänglich

eingehalten werden. Neben der Einhaltung dieser

hochgesteckten Sanierungsziele kann aus volks-

wirtschaftlicher Sicht eine weitere Erfolgsmeldung

verkündet werden: 90 Prozent der Arbeitsverga-

ben konnten an Unternehmen aus dem Kanton

Graubünden vergeben werden. Dieses eindrück-

liche Resultat wiederspiegelt die Philosophie der

Implenia Generalunternehmung AG, welche für

ihre Projekte, wenn immer möglich, einheimisches

Gewerbe berücksichtigt.

Wir danken dem Hochbauamt Graubünden als

Vertreterin der Bauherrschaft für den geschätz-

ten Auftrag, den Planern für die umsichtige und

kooperative Zusammenarbeit, den Unternehmern

und deren Mitarbeitern für ihren grossen Einsatz

und der Kantonsschule Graubünden als Nutzerin

für das stete Verständnis der nicht immer einfa-

chen Umstände während der Bauphase.

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BAU info 1 · 2011 31

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Page 34: BAU info 1-2011

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32 BAU info 1 · 2011

Solarzellen und Belüftung

Die Erneuerung der Kantonsschule Chur machte

auch vor der Stromversorgung nicht Halt. Die Schule

produziert einen Teil des Strombedarfs selbst.

Besonderes Augenmerk ist auch die Belüftung.

In Solarzellen kann Sonnenlicht direkt in elektri-

schen Strom umgewandelt werden. Die so gewon-

nene Energie fällt in Form von Gleichstrom an, der

über einen Wechselrichter in Haushalts-Wech-

selstrom umgewandelt und ins elektrische Ver-

sorgungsnetz eingespeist wird. Damit die heiklen

Solarzellen Wind und Wetter standhalten, wer-

den sie hinter Glas gesetzt und in einen robusten

Rahmen gefasst. Auf Flachdächern werden dann

die Solarmodule normalerweise auf Traggestelle

gesetzt, mit denen die Solarmodule optimal zur

Sonne gerichtet werden und von denen der Schnee

gut abrutschen kann. So auch auf dem Dach der

Kantonsschule.

Nebst effizienten Solarzellen und einer guten Aus-

richtung gehören auch Wechselrichter mit einem

hohen Wirkungsgrad zu einer optimal geplanten

Anlage: Die hier eingesetzten Geräte haben einen

Wirkungsgrad von über 95 Prozent. Neueste Ent-

wicklungen versprechen gar Wirkungsgrade von

98 Prozent! Was heute noch eher die Ausnahme

ist, wird in wenigen Jahren eine Selbstverständlich-

keit sein. Die Solartechnik hat in den letzten Jahren

rasante Fortschritte erzielt, wodurch die Kosten

bereits massiv gesenkt werden konnten und noch

weiter sinken werden. Ein Schulhaus ist geradezu

prädestiniert, eine Vorbildfunktion auszuüben: Was

für die hier ein- und ausgehenden Schülerinnen

und Schüler alltäglich ist, wird in deren zukünfti-

gem Leben ebenso selbstverständlich sein.

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Page 35: BAU info 1-2011

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BAU info 1 · 2011 33

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Page 36: BAU info 1-2011

K a n to n s s c h u l e h a l d e , c h u r

34 BAU info 1 · 2011

Augenmerk auf die Belüftung Die Installation von mechanischen Lüftungsan-

lagen in den Klassenzimmern ist bereits in der

Wettbewerbsphase diskutiert worden. Die mit

dem Einbau verbundenen Probleme in Bezug auf

die beschränkten Raumverhältnisse, den Brand-

und den Schallschutz sowie die statischen Ver-

hältnisse der bestehenden Tragstruktur haben die

Bauherrschaft veranlasst, auf die mechanischen

Lüftungsanlagen zu verzichten. Die Klassenzim-

mer sollten wie bis anhin natürlich belüftet wer-

den, wobei bedacht wurde, dass die allgemein in

Chur herrschenden Windverhältnisse einer natürli-

chen Gebäudedurchlüftung entgegenkommen.

Im Verlaufe der ersten Bauphase wurde in der

Öffentlichkeit und in der Presse das Thema «CO2

in Klassenzimmern » aufgegriffen. Neueste Luft-

messungen in Schulhäusern im In- und Ausland

haben gezeigt, dass in schlecht durchlüfteten

Schulräumen der CO2-Gehalt in der Raumluft wäh-

rend der Schulstunden in derart hohem Masse

ansteigt, dass die Leistungsfähigkeit der Schüler

sinkt. Diese Erkenntnisse haben die Bauherrschaft

veranlasst abzuklären, wie im Rahmen der Sanie-

rungen in der Kantonsschule diesem Aspekt Rech-

nung getragen werden kann. Sofort wurde eine

Testanlage in einem Klassenzimmer des Natur-

wissenschaftstraktes des damaligen Lehrersemi-

nars eingerichtet. Ein Untersuch im Frühjahr 2007

sollte zeigen, ob mit der Installation von automa-

tischen Fensterbetätigungen dem Problem CO2

entgegengewirkt werden kann. Die Messresultate

und die Meldungen der betroffenen Lehrpersonen

sind positiv ausgefallen. Die Bauherrschaft hat

sich darauf entschieden, in der Kantonsschule

Halde automatisch gesteuerte Fensterbetätigun-

gen einrichten zu lassen. Über das Gebäudeauto-

mationssystem werden heute die Fenster in den

Klassenzimmern individuell, in Abhängigkeit der

Aussentemperatur, der Raumbelegung, der Raum-

lufttemperatur und des CO2-Gehalts der Raumluft

geöffnet bzw. geschlossen. Selbstverständlich hat

es in jedem Zimmer auch zwei manuell bedienbare

Fensterflügel.

In den Unterrichtsräumen für Chemie und in den

Laborräumen für den Chemieunterricht sind

mechanische Lüftungsanlagen installiert, mit

denen sichergestellt wird, dass weder für Schüle-

rinnen und Schüler noch Lehrerinnen und Lehrer

gesundheitsgefährdende Luftqualitätsverhältnisse

auftreten.

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Realisierung:2010-2012

Page 37: BAU info 1-2011

K a n to n s s c h u l e h a l d e , c h u r

BAU info 1 · 2011 35

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Page 38: BAU info 1-2011

P ä d a g o g i s c h e n h o c h s c h u l e g r a u b ü n d e n , c h u r

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Wir danken der Bauherrschaft für den Auftrag.

Kanton Graubündenvertreten durch das Hochbauamt GraubündenLoëstrasse 32 Tel. 081 257 36 42

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Page 39: BAU info 1-2011

P ä d a g o g i s c h e n h o c h s c h u l e g r a u b ü n d e n , c h u r

BAU info 1 · 2011 37

Überzeugende Gesamtlösung

Die Pädagogische Hochschule Graubünden bezog

2003 die Räumlichkeiten der ehemaligen Frau-

enschule auf dem Areal Kantengut in Chur. Als

einzige Institution in der Schweiz bietet sie Aus-

bildungsgänge in drei Sprachen – Deutsch, Roma-

nisch, Italienisch – für Lehrpersonen an. Derzeit

besuchen rund 280 Studierende die Hochschule.

Die Strukturreformen in der Tertiärbildung und

die Anpassungen in der Lehrpersonenausbildung

machten sich im Fehlen geeigneter Räume für

hochschulspezifische Arbeitsweisen bemerkbar.

Es fehlten Hörsäle, Mediothek und Arbeitsplätze

für Studierende und Dozierende. Um den neuen

Anforderungen gerecht zu werden, sollten zwei

Hörsäle für je 80 – 100 Studierende, in denen

jeweils ein Studienlehrgang gemeinsam unterrich-

tet werden kann sowie eine neue Mediothek – als

Ersatz für das im Jahr 2002 erstellte Provisorium –

realisiert werden.

Vorgabe war die Platzierung der Hörsäle nahe den

bestehenden Gruppenräumen, um die erwünsch-

ten Unterrichtsformen in Gross- und Kleingruppen

verwirklichen zu können. Die neue Mediothek

sollte zu einem zentralen Ausbildungsort werden,

wo den Studierenden über einen direkten Zugriff

Neubau Mediothek und Hörsäle der Pädagogischen Hochschule Graubünden in Chur

zu Medien und Literatur das selbständige Arbeiten

an leicht erreichbaren Arbeitsplätzen ermöglicht

wird. Ebenfalls sollte die Sanierung der Aussen-

sportanlagen einbezogen werden.

Zur Lösungsfindung dieser Bauaufgabe wurde

Ende 2006 ein offener Architekturwettbewerb

ausgeschrieben, aus welchem der Vorschlag

von Pablo Horváth, Architekt, Chur, als siegrei-

ches Projekt hervorging und nun auch umgesetzt

wurde.

© Fotos: Ralph Feiner, Malans

Page 40: BAU info 1-2011

P ä d a g o g i s c h e n h o c h s c h u l e g r a u b ü n d e n , c h u r

38 BAU info 1 · 2011

Mit diesen baulichen Massnahmen bekommt die

PHGR die Möglichkeit, die Grundausbildung der

Studierenden deutlich zu optimieren und gleich-

zeitig Weiterbildungen für Lehrpersonen in grös-

serem Rahmen durchzuführen. Der Erweiterungs-

bau ermöglicht der Hochschule, ihren gesetzlichen

Leistungsauftrag effizient umzusetzen.

Realisiert wurde ein Projekt von hoher Qualität

für den Erweiterungsbau wie auch für die Aussen-

sportanlagen, welches in gestalterischer wie auch

betrieblicher und wirtschaftlicher Hinsicht über-

zeugt. Es nimmt Rücksicht auf die bestehenden

baulichen Strukturen und erweitert die beste-

hende Anlage massvoll um 1 100 Quadratmeter.

Mit der gewählten Sichtbetonfassade knüpft die

Materialisierung an die bestehende Anlage an,

zeigt aber doch klar eine eigene Identität und

Ausstrahlung. Die Erschliessung des neuen, zwei-

geschossigen Trakts mit den Hörsälen und der

Mediothek erfolgt auf kurzem Weg und betrieb-

lich optimal aus dem bestehenden Foyer entlang

der Aula. Die hellen Räume vermitteln eine frische

Atmosphäre für das konzentrierte Lernen.

Nach einer Bauzeit von rund eineinhalb Jahren

konnte der Erweiterungsbau, welcher Minergie

zertifiziert ist, termingerecht der PHGR übergeben

werden. Der Gesamtkostenrahmen von 5.8 Millionen

Franken wurde eingehalten.

Markus DünnerDipl. Arch. FH/SIA/REG A

Kantonsbaumeister, Leiter Hochbauamt Graubünden

Loëstrasse 32

7000 ChurTel. 081 257 36 31

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Page 41: BAU info 1-2011

P ä d a g o g i s c h e n h o c h s c h u l e g r a u b ü n d e n , c h u r

BAU info 1 · 2011 39

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Page 42: BAU info 1-2011

P ä d a g o g i s c h e n h o c h s c h u l e g r a u b ü n d e n , c h u r

40 BAU info 1 · 2011

WeiterbauenDie Bauten aus der Zeit von 1981 bis 1994 wurden

mit einer Mediothek und zwei Hörsälen erweitert.

Plastisch gestaltete Betonbauten in Kombination

mit sägeroher Brettschalung sind das prägende Cha-

rakteristikum der Anlage. Ohne den Bestand zu kon-

kurrenzieren übernimmt auch der Neubau diesen

Ausdruck, dennoch wird das Ensemble durch ihn auf

eigenständige und selbstverständliche Art erweitert.

Zunächst klärt der Neubau den bislang undefinier-

ten Abschluss des «Parkraums» im Dreieck der

Bestandsbauten und der Scalärastrasse. Die plasti-

sche Formung des Neubaus wird dazu benutzt, um

von der parkseitig eingeschossigen, pavillonartigen

Anmutung zu einem zwei- bzw. dreigeschossigen

Körper gegenüber dem hoch aufragenden Schulge-

bäude überzuleiten und den bislang fehlenden Über-

gang der Massstäbe herzustellen. Zwischen den

Häusern entsteht ein hofartiger Innenraum, der als

Pausenterrasse dient und die Spannung zwischen

diesen Massstäben erlebbar macht.

Auf der Ebene von kleinen Rücksprüngen in

der Fassade und der Ausgestaltung der Fenster

wird die plastische Bearbeitung des Baukörpers

zusätzlich weitergeführt. Der Verzicht auf einen

umlaufenden Blechdachrand und die fugenlose

Ausführung des Baus unterstreichen den Eindruck

eines modellierten Monoliths.

Funktion und Ausdruck Der grosse stützenfreie Raum der Mediothek, wird

mittels einer Differenzierung der Raumhöhe, in

einzelne Bereiche gegliedert: den hohen und von

hochliegenden Fenstern indirekt ausgeleuchte-

ten Arbeitsbereich für die Studenten, den nied-

riger gehaltenen Standort der Bücherregale und

der Ausleihe mit direktem Landschaftsbezug. Die

Fenster wirken von diesem Standpunkt als innen-

räumliches Ornament, das die naheliegende Churer

Bergkette des Montalin zu einem Landschaftsfries

zusammenfasst. Glatte weisse Wandoberflächen las-

sen im Innern die kubischen Raumformen hervortre-

ten und reflektieren das Licht weit ins Innere. Diese

weisse Auskleidung der Räume schafft hier wie auch

im übrigen Gebäude eine lichtdurchflutete neutrale

Atmosphäre für konzentriertes Arbeiten. Gleich-

zeitig finden in dieser weissen Innenschale die den

heutigen Ansprüchen genügende Dämmung sowie

die Hausinstallationen Platz, wodurch die einfache

Form der Räume unterstützt wird. Das Gebäude im

Minergie-Standard wird mit dem geplanten Fernwär-

meanschluss in Betrieb genommen.

In die Umgebung einfügen Im Zuge des Neubaus wurden zudem auf zwei Ter-

rassenebenen der Schulanlage liegende Sportflä-

chen erneuert und der bestehende gassenartige

Zugangsweg von der Scalärastrasse zum Hauptge-

bäude wurde über das ganze Gelände bis hinunter

zur neuen Kantenstrasse verlängert. Entlang dieses

Weges reihen sich nun – mit dem neusten Baustein

der Mediothek und den Hörsälen ergänzt – die Ein-

richtungen des gesamten Campus auf.

Pablo HorváthArchitekt SIA/SWB

Herrengasse 7

7000 ChurTel. 081 253 38 31

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Page 43: BAU info 1-2011

Audiovisuelle und multimediale Kommuni-kation wird heute in nahezu allen Bereichen der Präsentationstechnologie erfolgreich eingesetzt. Die PRISMA AG setzt dabei seit Anbeginn auf individuelle Lösungen und zuverlässige Partnerschaft. Neben Planung und Ausführung ist die Wer-terhaltung einer technischen Anlage ein wich-tiger Entscheidungsfaktor bei Neuinvestition. Hier setzt das erfolgreiche Konzept der Kommunikationsfirma PRISMA AG an. Sie

das Lehrerdiplom auf Bachelor - Niveau an und führt auch im Auftrag des Kantons Weiterbildungskurse für Lehrpersonen durch. Um die Lern- und Ausbildungsmöglichkeiten weiter zu optimieren, wurde der Campus während den letzten 2 Jahren mit zwei modern ausgestatteten Hörsälen und einer multimedialen Mediathek erweitert.

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LEIDENSCHAFT TRIFFT QUALITÄTLEIDENSCHAFT TRIFFT QUALITÄTLEIDENSCHAFT TRIFFT QUALITÄTLEIDENSCHAFT TRIFFT QUALITÄTLEIDENSCHAFT TRIFFT QUALITÄTLEIDENSCHAFT TRIFFT QUALITÄTSeit über 20 Jahren bietet die PRISMA AG Konzepte für multimediale Inhalte an. Zusammen mit der technischen Kompetenz im Bau von Medi-enräumen und Auditorien bietet das eigenständige Churer Unternehmen damit eine komplexe Kommunikationslösung aus einer Hand an.

Pen-Display und DVD-Player kann er alle heute gängigen Medien, wie zum Beispiel PC oder Handkamera einsetzen. Sie lassen sich problemlos auf die Leinwand projizieren. Von all der Technik bekommt der Zuhörer nichts mit. Der grösste Teil ist im Zentralrack ausserhalb der Hörsäle untergebracht und so für eine zuverlässige Wartung zugänglich.

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Pädagogische HochschuleDie Pädagogische Hochschule Graubünden bietet seit 2003 in der Kantonshauptstadt

Wir freuen uns, dass wir dieses anspruchsvolle Projekt gemeinsam mit der Bauherrschaft realisieren durften und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit, sowie das uns entgegengebrachte Vertrauen.

Markus Zwyssig, Hochbauamt Graubünden:„Bei den Installationen des AV-Racks mit dessen kompletter Aufschaltung waren viel fachspezifisches Wissen sowie präzise und logische Arbeiten notwendig. Die Schnit tstelle zwischen der AMX-Steuerung (Touch-Panel) einerseits und der KNX/EIB-Steuerung wurde durch die Programmierer mit definier ten Schnit tstellen erstellt. Die physikalische Schnit tstelle zur Gebäudeanbindung ist ein KNX-Gateway, welches im AV-Rack montier t wurde. Von der Seite AMX werden RS232 Strings ans Gateway gesendet.

Herr Robert Caprez und die Mitarbeiter der Firma PRISMA AG waren in der Zusammenarbeit jederzeit kompetent, flexibel und hilfsbereit. Die Pädagogische Hochschule als Nutzer und das Hochbauamt Graubünden als Auftraggeber sind mit den ausgeführ ten audiovisuellen Anlagen sehr zufrieden. Für zukünftige Aufträge können wir die Firma PRISMA AG weiterempfehlen.“

Page 44: BAU info 1-2011

H e i l p ä d a g o g i s c H e s c H u l e , W i l l i s a u

42 BAU info 1 · 2011

Macintosh HD:Users:sarah:Desktop:BAUinfo:11/10:Grafik:4. Text:Reportage:Morgenstern Wesemlin:Bericht für DZ Verlag.doc 1

BZ Wesemlin, Haus Morgenstern Projektbeschrieb Das Betagtenzentrum Wesemlin besteht aus den beiden Gebäudeteilen Haus Morgenstern und dem späteren Erweiterungsbau Haus Abendstern. Das sanierungsbedürftige Haus Morgenstern wurde vom Architekten Peter Etter, Luzern geplant und erstellt. Das Gebäude ist charakterisiert durch die Sichtbacksteinfassaden und eine Dachlandschaft mit bis ins Erdgeschoss reichenden Dächern. Die klare Architektursprache äussert sich auch in der durchgehenden Balkonschicht vor allen Bewohnerzimmern. Auch das Gebäudeinnere ist klar strukturiert. Im Erdgeschoss liegen alle Gemeinschaftsräume wie Restaurant, Speise-saal und Kapelle. Daran schliessen auf dem engen Grundstück die Aussenraumbereiche an: Der baumbestückte Garten auf der Ostseite, ein Kleintiergehege auf der Südseite und ein Innenhof zum Pflegeheim Abendstern. Die Aussenräume sind wohlproportioniert und strahlen eine wohnliche Atmosphäre aus. Im ersten und zweiten Obergeschoss sind die Bewohnerzimmer in je zwei Abteilungen zweibündig entlang der Korridore aufgereiht. Das besondere an der Anlage sind die Aufenthaltsräume in den grosszügigen Galerien mit Blick ins Restaurant. Planungsaufgabe Wegleitend für die Planung war die zukünftig angestrebte Struktur des Wohnheimes, die sich in drei Lebensräume gliedert: Die Privat- oder Intimsphäre – das eigene Zimmer – mit weitgehend freiem Raum, der nach eigenen Bedürfnissen eingerichtet und gestaltet werden kann, dann der soziale Kon-taktraum – der Bewohnernutzraum mit Küche – in welchem denjenigen Bewohnerinnen und Bewohnern, welche die Ausgehzone nicht selber nutzen wollen oder können, soziale Kontaktmöglichkeiten in familiärem Rahmen angeboten werden und schliesslich die Aus-gehzone – das themenorientierte Wohnzimmer, das Restaurant und die Gartenanlage – die Bewegungsraum und Aktivitäsmöglichkeiten bietet. Für den Planer stellte sich die Aufgabe, in den situationsbedingten engen Platzverhältnis-sen eine respektable Volumenvergrösserung zu planen. Um den Rollsuhlpatienten genü-gend Bewegungsflächen zur Verfügung zu stellen, mussten die Zimmer vergrössert wer-den. In den Sanitärzellen muss eine Dusche eingebaut werden. Zudem mussten auf allen Abteilungen zusätzliche Aufenthalts- und Verpflegungsräume eingerichtet werden. Die Umwandlung vom Wohnheim in ein Mischheim bedingt die Einrichtung von zusätzlichen Infrastrukturräumen für die Pflege. Als einzige mögliche Lösung für die geforderte Raumerweiterung bot sich die den Zimmern vorgelagerte Balkonschicht an. Die Fläche der Balkone wird zum Zimmer geschlagen, eine neue Fassade wird vorgehängt. Aus Kostengründen muss auf eine Ergänzung mit neuen Balkonen verzichtet werden. Diese Grundüberlegungen prägten die Fassadengestaltung. Grosszügige, von der Decke bis zum Boden reichende und breit zu öffnende Fensterfron-ten (französische Balkone) sollen den Eindruck eines mit der Aussenwelt stark verbunde-nen Innenraumes vermitteln. Licht und Luft halten Einzug.

Benno Baumelerdipl. Architekt ETH/SIA/FSAI

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Bauherrschaft

Page 45: BAU info 1-2011

H e i l p ä d a g o g i s c H e s c H u l e , W i l l i s a u

BAU info 1 · 2011 43

Bericht des Architekten

Das eigentlich Interessante an der neuen Schulan-

lage ist deren Lage. An einer Hangkante situiert, mit

Blick über den historischen Stadtkern, in unmit-

telbarer Nähe zum Schloss und der unter Denkmal-

schutz stehenden Schlossscheune und integriert in

das Netzwerk von bestehenden Schulen und Sport-

anlagen, beansprucht das neue Schulhaus eine pro-

minente Stellung. So ist das Gebäude von der Stadt

aus gut sichtbar. Grundlegend für die Projektentwick-

lung war das Bestreben, das Volumen ortsbaulich

verträglich zu gestalten, so dass es sich angemessen

und zurückhaltend in den Ort einfügt. Die prägenden

Themen sind dementsprechend die Höhenentwick-

lung des Baukörpers und die Längs-Ausdehnung des

Areals in Ost-West-Richtung zwischen der BBZ-

Turnhalle und dem Schulhaus Schloss. Die logische

Folgerung daraus war das Thema Schichtungen. Das

führte zu folgenden Entwurfsgrundsätzen:

– Eine ausgeprägte horizontale Schichtung der

Grundrisse und der Volumen und dementspre-

chend die Organisation der Raumfolgen in den

Geschossen.

– Die Gestaltung der Fassade mittels einer hori-

zontalen Holzverkleidung sowie den Proportionen

der Fensterbänder.

– In der Umgebung zeigt sich das Thema in der Ost-

West-Ausrichtung, durch die Terrassierungen im

Ostbereich, durch die Wegführung und durch die

Platzierung von Elementen wie Mauern, Rinnen

und weiteren Ausstattungen.

Neubau Heilpädagogische Schule in Willisau/LU

Die Schlossscheune ist ein wichtiger Bestand-

teil des Gesamtprojektes. Der Mehrzwecksaal,

welcher im Dachraum der Scheune platziert ist,

wird mittels einer Passerelle mit dem Foyer und

dem Schulhaus verbunden. Dadurch entstand

ein neuer Platz, die Schlossterrasse, welcher nun

vielfältige Nutzungsmöglichkeiten eröffnet, für die

Schule, wie auch für die Öffentlichkeit. In diesem

Bereich wurde eine möglichst selbstverständliche

und organische Gestaltung angestrebt.

© Text: Jäger Egli AG© Fotos: Jäger Egli AG

Page 46: BAU info 1-2011

H e i l p ä d a g o g i s c H e s c H u l e , W i l l i s a u

44 BAU info 1 · 2011

Der Bau entspricht den erhöhten Anforderungen

einer Einrichtung für behinderte Menschen.

Von aussen präsentiert sich das Gebäude mit

einer Fassadenverkleidung aus horizontal mon-

tierten Holzbrettern. Verwendet wurde unbehan-

deltes einheimisches Douglasholz. Dieses wird

mit der Zeit eine natürliche Graufärbung annehmen.

Im Kontrast zur rauen Holzverkleidung stehen die

grossformatigen und glatten Fensterflächen. Das

Material Holz bringt die Scheune und das Schul-

haus, alt und neu, in einen natürlichen Zusam-

menhang, und das weissverputzte Schloss wird

als prägendes Bauwerk respektiert.

Das Schulhaus wurde nach den modernen Minergie-

Richtlinien gebaut und ausgerüstet.

Schulhaus Das Schulhaus folgt einer präzisen Organisations-

struktur mit einfachen Abläufen als Grundlage für

die Arbeit mit Kindern. Die Unterrichtszimmer sind

räumlich zu Lern- und Wohngruppen verbunden.

Dies ermöglicht die Besetzung mit Kindern ver-

schiedener Altersstufen. Die Zimmer sind klar und

einfach dimensioniert, frei für die Inbeschlagnahme

durch ihre Nutzer. Alle Räume profitieren von der

bevorzugten sonnigen Lage des Schulhauses und

der weiten Aussicht über Stadt und Landschaft.

Die offenen und weiten Erschliessungszonen erzeu-

gen sowohl Übersichtlichkeit als auch interessante

Raumfolgen. Das prägnante Farbkonzept des

Künstlers Reto Scheiber gibt den verschiedenen

Raumzonen ihren besonderen Charakter und hilft

den Kindern bei der Orientierung im Schulgebäude.

Die Nutzung der Heilpädagogischen Schule stellt

besondere Anforderungen an das Gebäude. Das

Gebäude ist ein Schulhaus im Sinne von Unterricht,

konzentriertem Arbeiten und spielerischem Lernen.

Es ist auch Wohnhaus, bietet für einen ganztägigen

Aufenthalt Geborgenheit, Ruhe, Entspannung, hoch-

wertige Verpflegung und behagliche Körperhygiene.

Page 47: BAU info 1-2011

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BAU info 1 · 2011 45

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Page 48: BAU info 1-2011

H e i l p ä d a g o g i s c H e s c H u l e , W i l l i s a u

46 BAU info 1 · 2011

Schlossscheune Die unter Denkmalschutz stehende Schlossscheune

hat eine umfangreiche Revitalisierung erfahren. Im

Dachraum wurde der Mehrzwecksaal eingebaut, im

Erdgeschoss bekommt der Kinderhort Hurrlibus ein

neues Zuhause, und unter dem Boden wurden von

der Archäologie des Kantons Luzern Überreste der

Stadtmauer wie auch eines Vorgängergebäudes

aus dem Mittelalter freigelegt. Diese werden nun

der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Diesbezüg-

lich verweisen wir auf die Arbeit der Kantonalen

Archäologie und Denkmalpflege.

Der Mehrzwecksaal im Dachraum dient der Schule

als Esssaal und kann von der Öffentlichkeit für ver-

schiedenste Anlässe gemietet werden. Die Neben-

räume (Foyer, WC-Anlagen, Küche) befinden sich im

Schulhaus und sind mit der erwähnten Passerelle

mit dem Saal verbunden. Das Volumen des Saales

versteht sich als Gebäude im Gebäude, will heis-

sen, dass die Umfassungswände als Holzelemente

innerhalb der beeindruckenden historischen Holz-

konstruktion gestellt wurden. So ist die alte Struk-

tur sowohl von innen wie auch von aussen durch

verschiedene Blickwinkel sicht- und erkennbar. Das

unterstützt auch die auffällige Farbe, welcher der

Kubus auf der Aussenseite erhalten hat, ein kräfti-

ges dunkleres Rot. Der Saal wurde mit der Technik

versehen, welche notwendig ist, verschiedenste

Nutzungen und Ansprüche abzudecken, wie eine

ausreichende Lüftung, elektrische Anschlüsse,

vielfältige Beleuchtungsmöglichkeiten und eine

Bühnentechnik, um kleinere Darbietungen zu

ermöglichen.

Im Erdgeschoss, wo früher die Stallungen unter-

gebracht waren, wurden die Räumlichkeiten für

den Kinderhort realisiert. Die historische Struktur

war definiert durch die Statik und die Nutzung.

Diese zeigen sich in den Wand und Stützenfluch-

ten, welche in der Querrichtung des Grundrisses

verlaufen und dadurch eine Aneinanderreihung

von rechteckigen Räumen bilden. Diese Struk-

tur galt es weiterhin zu erhalten und innerhalb

deren das Raumprogramm des Kinderhortes zu

organisieren. Die spezifischen Einbauten wurden

in Leichtbauelementen ausgeführt, die histori-

schen Elemente sind als Massivbau konstruiert.

Die Backstein-Aussenwände bleiben möglichst

unverändert erhalten, einzig die Öffnungen, wo

früher Tore und Fenster waren, wurden mit neuen

Fenster- und Türelementen gefüllt, welche die

modernen bauphysikalischen Anforderungen

erfüllen.

Page 49: BAU info 1-2011

H e i l p ä d a g o g i s c H e s c H u l e , W i l l i s a u

BAU info 1 · 2011 47

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Page 50: BAU info 1-2011

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48 BAU info 1 · 2011

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Umgebung Die Nutzung der Umgebung der Schulanlage teilt

sich in verschiedene Bereiche auf. Auf dem Niveau

des Erdgeschosses findet über den BBZ-Parkplatz

der Transport der Kinder statt. Die Busse können

auf dem Vorplatz wenden und die Kinder ein- und

ausladen. Durch das auskragende Obergeschoss

vor Regen geschützt finden diese dann den Weg in

das Schulhaus.

In diesem Bereich, unterhalb des Parkplatzes,

wird der Spielplatz, welcher dem Neubau wei-

chen musste, wiedererstellt. Naturnah gestaltet,

mit den vorhanden Spielgeräten, einheimischen

Pflanzen und einem grossen Sandplatz ausgestat-

tet, wird der Spielplatz die Herzen der Kinder und

Eltern wieder erobern.

Im östlichen Bereich, zwischen der HPS und dem

Primarschulhaus, wird ein neuer Spielplatz rea-

lisiert. Dieser soll vor allem das Manko der Pri-

marschule beheben, welcher bis anhin Spiel- und

Klettergeräte fehlten. Aber natürlich stehen diese

Geräte auch den HPS-Kindern und allen anderen

Kindern und Schulen zur Verfügung. Die Spielge-

räte werden auf die terrassierten Flächen verteilt,

und die Terrassenmauern bilden natürliche Sitzge-

legenheiten. Dort stehen auch zwei künstlerische

Gegenstände. Diese von der Luzerner Künstlerin

Anastasia Katsidis gestalteten Luftschrauben neh-

men Bezug auf die bekannte Hubschrauberskizze

von Leonardo da Vinci. Durch das Drehen der Heli-

kopter entfalten diese eine poetische und spiele-

rische Wirkung, welche die Kleinen und Grossen

staunen und freuen lässt.

Zu diesem Bereich gehört auch die Schloss-

terrasse, welche sich zwischen Schulhaus und

Schlossscheune aufspannt. Diese Fläche wird

nicht möbliert, um in der Nutzung keine Einschrän-

kungen erdulden zu müssen. Der Mehrzwecksaal

hat einen direkten Zugang zum Platz, und so kann

dieser für Veranstaltungen miteinbezogen werden.

Die Anlieferung der Betriebsküche sowie weitere

Ver- und Entsorgungstransporte finden über diesen

Platz statt.

Westlich der Schlossscheune befindet sich der

Spielbereich des Kinderhortes. Von diesem aus

führt ein Weg dem Hangverlauf entlang zum

öffentlichen Spielplatz beim BBZ-Spielplatz. Alle

Spiel- und Aufenthaltsplätze sind mit Wegen ver-

bunden, und so kann das Gebiet auf vielfältige

Weise begangen und erlebt werden.

Dank Die Architekten sprechen dem Stadtrat Willisau

ihren grossen Dank für diesen anspruchsvollen

und spannenden Auftrag aus. Die Baukommis-

sion mit ihrem Präsidenten Bruno Arnold verdient

unseren Respekt und Dank für die kompetente

und intensive Zusammenarbeit. Von der Planer-

seite her sorgten Projektleiter Hardi Bisig vom

Büro Jäger Egli und Bauleiter Pius Suppiger vom

Büro Benno Baumeler mit ihrem unermüdlichen

Einsatz für das Gelingen des Projektes. Und nicht

zuletzt und vor allem sind wir allen Unternehmern

und Handwerkern, welche grossartige Arbeit

geleistet haben, zu grossem Dank verpflichtet!

Page 51: BAU info 1-2011

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Page 52: BAU info 1-2011

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Bauherr

Meletta Strebel Architekten

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Architekt

Page 53: BAU info 1-2011

K a n to n s s c h u l e h o h e P r o m e n a d e , Z ü r i c h

BAU info 1 · 2011 51

Die über zwei Jahre dauernde Gesamtsanierung der Kantonsschule Hohe Promenade ist abge-schlossen. Das Gebäude wurde dabei augenfällig verändert: Die Rückführung der Aula in deren ur-sprüngliche Fassung oder auch der Einbau der Me-diathek als neues Lernzentrum der Schule in der ehemaligen Turnhalle zeugen davon. Die architek-tonischen Herausforderungen dieser Sanierung la-gen primär im Erkennen ursprünglicher Absichten des damaligen Architekten Gustav Gull und deren Integration in die moderne Architektur. So war man vor allem darauf bedacht, das ursprünglich verwendete Farbkonzept des damaligen Architek-ten in den Korridoren und Treppenhäusern wieder erkennbar zu machen.

Das Sanierungsprojekt stammt von den Meletta

Strebel Architekten in Zürich. Der Regierungsrat

bewilligte 2007 einen Kredit von 37,54 Millionen

Franken. Die Sanierung erfolgte unter der Leitung

des kantonalen Hochbauamtes.

Die Gesamtsanierung der Kantonsschule Hohe Promenade in Zürich

Eine ganze Reihe besonderer architektonischer Orte Die Höhere Töchterschule der Stadt Zürich bezog

1913 ihr erstes eigenes Schulhaus, die heutige

Kantonsschule Hohe Promenade. Nach einer lan-

gen Planungsgeschichte wurde diese 1912–1913

unter der Leitung des damaligen Stadtbaumeisters

Gustav Gull durch die jungen Architekten Streiff &

Schindler erstellt. Heute bestehen einerseits struk-

turelle Abhängigkeiten mit dem Ende der 60er-

Jahre erstellten Parkhaus Hohe Promenade und

andererseits betriebliche Synergien.

Die Bausubstanz rief nach einer Realisation des

lange aufgeschobenen Unterhalts, der Schulbe-

trieb nach Anpassungen an aktuelle Unterrichts-

formen, -mittel und zusätzlichen Raumbedarf.

Des Weiteren waren die Haustechnik- und Sicher-

heitssysteme aktuellen Standards anzupassen.

Besonderer Aufmerksamkeit bedurfte die gege-

bene architekturgeschichtliche Substanz.

© Fotos: Heinrich Helfenstein

Page 54: BAU info 1-2011

K a n to n s s c h u l e h o h e P r o m e n a d e , Z ü r i c h

52 BAU info 1 · 2011

Die architektonischen Herausforderungen lagen

primär im Erkennen ursprünglicher Absichten und

Qualitäten, deren Analyse, Selektion und Inter-

pretation. Es stellten sich aber auch spezifische

Fragen des Weiterbauens, im Innern wie im Äusse-

ren. Die heute wieder erlebbare Polychromie der

Erschliessungsbereiche, der Aula und Turnhalle

gründet auf einem komplexen, in sich jedoch

logischen Konzept und eröffnet uns im zeitgenös-

sischen Quervergleich eine besondere, ja einma-

lige, wohl auch auf das spezifisch feminine Emp-

finden der damaligen Benutzerinnen abgestimmte

Atmosphäre.

Erweiterter Teil dieser Stimmigkeit ist auch eine

«promenade architecturale» der besonderen Art,

der Weg zur Aula. Beginnend im Freien unter den

Bäumen auf der Schanze, führt der Weg über die

Westtreppe in das abstrakt ornamentierte Foyer im

3. Obergeschoss, wo die Treppe diagonal versetzt,

Für Kennerinnen und Kenner der Hohen Prome-

nade ergeben sich heute die folgenden augenfäl-

ligen Veränderungen: der neue Unterrichtsbereich

um das Atrium im Nordwesthof, der Einbau der

Mediothek in der ehemaligen Turnhalle, die kom-

plette Erneuerung der Einrichtungen der Unter-

richtsräume, die Rückführung der Aula in deren

ursprüngliche Fassung als multifunktionaler Raum

und die Offenlegung der originalen Polychromie

der Erschliessungsbereiche. Hinter diesen wahr-

nehmbaren Ebenen befinden sich die aktualisier-

ten, hochkomplexen Systeme aktueller Haus- und

Sicherheitstechnik.

Page 55: BAU info 1-2011

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54 BAU info 1 · 2011

in herrschaftlicher Beaux-Arts-Manier, mit einem

einmaligen Ausblick auf den See, in die Raum-

achse der freigelegten Aula überführt. Während

die Aula von Einbauten befreit wurde, erhielt die

Turnhalle nun das Lernzentrum der Schule, einen

diskreten Einbau. Er steht zurückhaltend und frei

auf dem neuen Boden, so bleibt die Raumhülle

inklusive deren Zeichen ihrer vormaligen Nut-

zung als tragendes Element der hier gültigen,

ebenfalls festlichen Stimmigkeit. Anknüpfend an

der polychromen Fassung des Erdschosses leiten

die Erschliessungsbereiche des Sockelgeschos-

ses über in denjenigen Raumbereich, welcher als

selbstbewusste Neufassung eindeutiger Ausdruck

unserer Zeit ist. Über das ovale Atrium, ein kar-

ger Raum, als asketische Mitte gedacht, fliesst

das Licht in die hell gefassten räumlichen Tiefen,

deren abschliessende Wände über Oberlichter

aufgehellt werden. Auf diesen Wänden zeichnen

sich, je nach Intensität des Sonnenlichtes, die in

die Oberlichter geätzten Zeichnungen des Künst-

lers Hugo Suter bildhaft ab und vervollständigen

auch diesen Bereich zu einem besonderen Ort.

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BAU info 1 · 2011 55

eingeschrieben in die Ränder der Strassen, die

Gitter der Fenster, die Handläufe der Treppenge-

länder, die Antennen der Blitzableiter, die Masten

der Fahnen, jedes Segment seinerseits schraffiert

von Kratzern, Sägespuren, Kerben und Schlägen.»

Die geistige und bauliche Auseinandersetzung mit

einem kulturellen Erbe von derartigem Wert stellte

für alle Beteiligten eine nicht zu unterschätzende

Herausforderung dar. Galt es doch weit mehr als

sich bloss auf Spurensuche nach der originalen

Bausubstanz zu begeben, nämlich vor allem Ant-

wort zu finden auf die Frage, wie die Forderungen

nach einem zukunftsorientierten Schulbetrieb

berücksichtigt werden können, ohne dabei erhal-

tenswertes Kulturgut erneut zu beeinträchtigen. So

gestaltete sich nicht nur eine die Gebäudesubstanz

schonende Integration der dringend notwendigen

Massnahmen in den Bereichen Haustechnik, Brand-

schutz, Energiebilanz, Behindertenzugänglichkeit

oder Baustatik als wahre Herkulesarbeit, sondern

bereitete auch die Verwirklichung des zusätzlich

geforderten Raumbedarfs einiges Kopfzerbrechen.

Dass sich respektvoller Umgang mit einem archi-

tektonischen Denkmal und ökologischen Grund-

sätzen verpflichtende Technologie nicht auszu-

schliessen brauchen, sondern im Gegenteil in

einen selbstverständlichen Einklang überführen

lassen, bestätigt nun die in neuem Glanz erstrah-

lende Schulanlage mit aller Deutlichkeit.

Stefan BitterliKantonsbaumeister, Kanton Zürich

Zwischen Spurensuche und ZukunftBereits der Name «Hohe Promenade» lässt erah-

nen, dass es sich um ein nicht alltägliches Bau-

werk handeln muss. Dass dem so ist, ist nicht nur

der Erhabenheit zuzuschreiben, mit welcher die

bald 100 Jahre alte Schulanlage exquisit auf einer

Moräne thront und dabei einzigartige Ausblicke

gewährt, sondern ebenso sehr auf das Cachet des

im Geiste eines Gesamtkunstwerks konzipierten

Gebäudekomplexes zurückzuführen, in dessen

Herzen in Analogie zur Erkenntnis Juvenals «Mens

sana in corpore sano» eine typologisch ausserge-

wöhnlich allseitig einsehbare Turnhalle situiert ist.

Allerdings wurde die Anlage infolge zahlreicher

baulicher Eingriffe laufend verunklärt und aufgrund

einer monochromen Übertünchung im Inneren ihrer

Ausstrahlungskraft beraubt. Die Vielfarbigkeit war

nicht nur von den Wänden, sondern auch aus dem

Gedächtnis verschwunden. Die Gemälde, Reliefs,

Brunnen und Ornamente schienen nur noch Relikte

einer vergessenen Epoche und nicht mehr Quell

der Verzierung und Bewunderung zu sein. Eines ist

erhalten geblieben, nämlich die Seele. Dies ganz

im Sinne von Calvino, welcher in «Le città invisibili»

schrieb: «Aber die Stadt erzählt ihre Vergangenheit

nicht, sie enthält sie wie die Linien einer Hand,

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BauherrengemeinschaftKanton Aargau

vertreten durch die Immobilien Aargau (IMAG),

Departement Finanzen und Ressourcen und Stadt Brugg

Gesamtprojektleiter BauherrBrandenberger + Ruosch AG

8305 Dietlikon

Architektur und GeneralplanungStudio Vacchini Architetti

6600 Locarno

AusführungArigon Generalunternehmung AG

8050 Zürich

Generalplaner KoordinationPaul Zimmermann + Partner

6354 Vitznau

Bauingenieur Fürst Laffranchi GmbH

4628 Wolfwil

ElektroingenieurR+B engineering AG

5201 Brugg

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Fachplaner FassadePP Engineering GmbH

4125 Riehen

Page 59: BAU info 1-2011

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BAU info 1 · 2011 57

Das neue Sportaus- bildungszentrum Mülimatt in Windisch/AG

ARIGON baut Visionen

Der Kanton Aargau realisierte zusammen mit der Stadt Brugg einen schweizweit einmaligen Bau. Die ARIGON Generalunternehmung AG aus Zürich hat den Bau mit grossem Einsatz zum erfolgrei-chen Abschluss gebracht.

Das neue Sportausbildungszentrum Mülimatt

schmückt die Uferzone der Aare in Windisch bei

Brugg als Bestandteil der Fachhochschule Nord-

westschweiz (FHNW) und des Berufs- und Wei-

terbildungszentrums Brugg (BWZ). Das Gemein-

schaftswerk des Kantons Aargau und der Stadt

Brugg ist seit 20. September 2010 in Betrieb und

von der Bahnlinie Zürich-Brugg gut sichtbar. Für die

Erstellung des höchst anspruchsvollen Bauwerks

suchte der Bauherr einen zuverlässigen Generalun-

ternehmer. Die ARIGON konnte diese spezielle Her-

ausforderung annehmen und während der knapp

zweijährigen Bauphase das Projekt als Generalun-

ternehmer realisieren.

Vom Architekturbüro Studio Vacchini Architetti aus Locarno entworfen und von der ARIGON Generalunternehmung AG Zürich realisiert: das Sportausbildungszentrum Mülimatt in Windisch bei Brugg.

Die Gebäudehülle besteht aus insgesamt 135 Beton-elementen, die je zwischen 40 und 50 Tonnen wiegen. Die gesamte Baukonstruktion ist 80 Meter lang und 55 Meter breit.

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58 BAU info 1 · 2011

Perfekt ausgerichtete BetonelementeDie Wahl aus dem Studienwettbewerb 2005 fiel

auf das Studio Vacchini Architetti aus Locarno. So

wurde der Grundstein gelegt für den womöglich

imposantesten Elementbau der Schweiz. Der Kom-

plex besteht aus zwei unterteilbaren Dreifachturn-

hallen, Tribünen, Gymnastikräumen, Garderoben,

Unterrichtsräumlichkeiten, Arbeitsplätzen für die

Dozierenden sowie den nötigen Aussenanlagen. Die

Baukonstruktion weist eine Länge von 80 Meter und

eine Breite von 55 Meter auf. Die Form ist kompakt

und imponiert durch die fast 15 Meter hohen Stiele,

die markant in den Himmel ragen. Der nicht alltägli-

che Bau besteht hauptsächlich aus Sichtbeton.

Der Komplex besteht aus zwei unterteilbaren Dreifachturnhallen, Tribünen, Gymnastikräumen, Garderoben, Unterrichts-räumlichkeiten, Arbeitsplätzen für die Dozierenden sowie den Aussenanlagen.

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BAU info 1 · 2011 59

Bauen mit BegeisterungDie ARIGON Generalunternehmung steht im Dienst

von Bauherren mit hohen Ansprüchen. Ob Neubau, Umbau

oder Renovation: Jedes Projekt wird qualitätsbewusst,

kostenoptimal und termingerecht realisiert. Von der Studie bis

zur erfolgreichen Realisation – jeder Bau ist eine Referenz.

Sportausbildungszentrum Mülimatt:

Die ARIGON Generalunternehmung AG hat den schweizweit

einmaligen Bau mit kompromisslosem Einsatz erfolgreich

zum Abschluss gebracht.

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60 BAU info 1 · 2011

Mit anspruchsvoller Architektur aufblühenDie Auftraggeberin hat in einem klassischen

Konkurrenzverfahren den am besten geeigne-

ten Generalunternehmer ausgewählt. Nach dem

Zuschlag hat die ARIGON Generalunternehmung

AG die für die Bauverwirklichung geeigneten

Partnerfirmen evaluiert. Bei der Auswahl konnten

viele regionale Betriebe berücksichtigt werden.

Die ARIGON hat während der gesamten Bauzeit

eine optimale Koordination der insgesamt rund

25 beteiligten Unternehmen sichergestellt. Für

die Realisation des komplexen Projekts und die

geforderte Bauqualität war die Zeit relativ knapp

bemessen.

Dem Schalungsbild wurde besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die moderne Architektur mit ihrer natürlichen Be-tonstruktur kommt auch im Innern zur Geltung.

Page 63: BAU info 1-2011

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Bei der Erstellung des aussergewöhnlichen

Gebäudes hat das ARIGON-Team für den späte-

ren Bauverlauf nicht zu unterschätzende Acht-

samkeit bewiesen. Geplant war, die V-förmigen

Bauelemente in Ortbeton zu erstellen. Aufgrund

der komplexen Form der Stiele mit einem Gewicht

von 40 bis 50 Tonnen und um den Terminvorgaben

gerecht zu werden, entschied sich der General-

unternehmer aber für die Vorfabrikation der Ele-

mente in einem Betrieb in Veltheim. Von da aus

wurden die riesigen Elemente mit Spezialtranspor-

tern etappenweise nach Windisch gefahren. Bis

zu eineinhalb Stunden dauerte es, ein einzelnes

Stielelement zu positionieren. Pro Tag konnten so

höchstens acht Elemente, von denen die Einzig-

artigkeit des Baus abhängt, errichtet werden. Für

die Positionierung der insgesamt 135 Betonteile war

der grösste Raupenkran der Schweiz im Einsatz.

Die Visionen des Architekten umsetzenWährend der gesamten Bauzeit hat der Gene-

ralunternehmer im Sinne der Bauherrschaft und

des Architekten stets ein qualitativ hochwertiges

Ergebnis angestrebt. Auch bei Einzelheiten legte

die ARIGON Generalunternehmung AG Wert auf die

bestmögliche Lösung. Das Unternehmen hat die

Fähigkeit bewiesen, die Visionen des Architekten

zu verstehen und entsprechend umzusetzen. Der

aussergewöhnliche Aufwand für dieses Projekt

forderte von allen am Bau Beteiligten kompro-

missloses Engagement.

Die ARIGON Generalunternehmung AG ist Mitglied

des VSGU und realisiert als Totalunternehmer

oder Generalunternehmer anspruchsvolle Neu-

bauten, Umbauten und Renovationen für private

Bauherren, institutionelle Anleger oder die öffent-

liche Hand.

Page 65: BAU info 1-2011

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Page 66: BAU info 1-2011

S ta d tg ä rt n e r e i , L u z e r n

64 BAU info 1 · 2011

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Bauherrschaft

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Winkelriedstrasse 35 Tel. 041 210 13 46

6003 Luzern Fax 041 410 01 83

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Architekt

Max Lehmann Baumanagement GmbH

Geissensteinring 41 Tel. 041 360 99 77

6005 Luzern Fax 041 360 99 51

[email protected] www.max-bau.ch

Bauleitung

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S ta d tg ä rt n e r e i , L u z e r n

BAU info 1 · 2011 65

Verschieden intensiv kultivierte Landschaftsab-schnitte bilden das prägende Merkmal der Umge-bung im Gebiet Ried, wo die neue Stadtgärtnerei entstehen soll. So liegt im Westen der Friedhof, im Osten befindet sich das Naturschutzgebiet rund um den Rotsee, nördlich grenzen landwirtschaft-lich genutzte Flächen und Wälder ans Areal und direkt angrenzend befinden sich private Schreber- und Gemüsegärten. Auf dem Bebauungsperime-ter befindet sich bereits heute die von der Stadt bewirtschaftete Baumschule. Diese Wechselwir-kung von natürlicher und künstlicher Landschaft bildet die Ausgangslage für die Situierung und die Ausformulierung der neuen Betriebs- und Pro-duktionsanlagen der Stadtgärtnerei.

Situation und ErschliessungDer Neubau wird in die bestehende Baumschule

eingebunden und bildet die Fortsetzung der kul-

tivierten Landschaft, sowohl im Aussenraum, als

auch im Innenraum. Das neue Gärtnereigebäude

wird sorgfältig in die abfallende Topografie ein-

gefügt. So entwickelt sich der Bau von Norden

nach Süden vom eingeschossigen zum zweige-

schossigen Bau, welcher im Untergeschoss und

im Erdgeschoss über ebenerdige Zugänge und

Anlieferungsbereiche verfügt. Das Untergeschoss

beherbergt einerseits die Betriebsräume, sowie

die Unterstellplätze und Räume für den Strassen-

unterhalt und bildet gleichzeitig den Sockel für das

Natürliche Landschaft, künstliche Landschaft

Gewächshaus. Im Erdgeschoss sind die Produktions-

räume und die Arbeitsräume, sowie die Materialla-

ger geschickt nebeneinander angeordnet, so dass

optimale Synergien mit direkten Erschliessungen

entstehen. Man erreicht die neue Stadtgärtnerei

von Süden her über die bestehende Strasse, wo

sich der Haupteingang und die Ankunft/Anmeldung

befindet. Eine weitere Zufahrt zum Gebäude befin-

det sich im Nordwesten. Dort können Waren in

einem abschliessbaren Hof angeliefert und umge-

schlagen werden. Das Gebäude ist so an die beste-

hende Arealerschliessung angebunden, dass keine

neuen Verkehrswege notwendig sind, um optimale

Betriebsaubläufe zu gewährleisten.

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S ta d tg ä rt n e r e i , L u z e r n

66 BAU info 1 · 2011

Ökonomie und ÖkologieDie Kompaktheit der Anlage schont die Ressourcen,

insbesondere bleibt ein Maximum an Kulturflä-

che erhalten. Die Stellung des Gebäudes und die

räumliche Disposition im Schnitt nutzen die Topo-

grafie maximal aus, so dass nur minimale Terrain-

veränderungen notwendig sind. Auch die Oberflä-

che der Gebäudehülle kann damit äussert gering

gehalten werden, was sich in den Erstellungskosten,

im Unterhalt und Energieverbrauch und damit

auch in den Betriebskosten positiv auswirkt. Die

Technikräume sind zentral angeordnet und versor-

gen den Betrieb und die Personalräume über sehr

kurze Installationswege. Eine zentrale Dachwas-

sersammlung mit separatem Giesswasserbecken

ist ebenfalls vorgesehen, sowie ein Bewässe-

rungssystem im Rundlaufverfahren.

Betrieb und ProduktionDie geschlossenen, opaken Gebäudeteile befin-

den sich an der Nordseite und im Untergeschoss.

Damit entstehen maximal nach Süden ausgerich-

tete Gewächshäuser mit optimalen Lichtverhält-

nissen. Die Arbeitsräume sind direkt neben den

Produktionsflächen angeordnet, womit kurze

und witterungsunabhängige Arbeitswege (Regen,

Schnee, tiefe Temperaturen) zu ökonomischen

Betriebsabläufen führen. Es gibt eine klare Trennung

zwischen den Arbeitsabläufen des Pflanzenpro-

duktionsbetriebs und jenen des Grünraumunter-

halts, nicht aber ohne die Synergien zu nutzen.

Die verschiedenen Klimazonen der Gewächshäuser

sind in Kompaktbauweise nebeneinander angeord-

net. Dies führt zu maximaler Energieeinsparung.

Die Orientierung der Gewächshäuser bietet einen

grossen Anteil an Seitenlüftung kombiniert mit

wechselseitigen Firstlüftungen für das Temperiert-

und für das Kalthaus. Die Dachfläche kann wahl-

weise als Fensterlüftung oder als Cabrio-Lüftung

gewählt werden. Ein Überwinterungsbereich für

die Pflanzen befindet sich im Kalthausbereich

direkt bei der Anlieferung.

Architektonischer Ausdruck und MaterialisierungDas Gebäude versteht sich als Teil der kultivierten

Landschaft. Das Rankgerüst, welches die Anlage

umspannt und einfriedet, fügt ein weiteres aus-

druckstarkes, landschaftliches Element hinzu. Die

filigrane Stahl-Glas-Konstruktion der handelsübli-

chen Gewächshäuser fügt sich selbstverständlich

darin ein. Die Berankung besteht aus einheimischen,

pflegeleichten Gewächsen. Die Aussenwände des

Untergeschosses, der Boden der Pflanzenproduk-

tion und die Rückwand des Materialunterstandes

bestehen aus Beton. Für das Flachdach des Unter-

standes und der Produtkion ist eine begrünte Pro-

filblechkonstruktion vorgesehen. Damit werden

nachhaltige, unterhaltsarme Materialien und Kon-

struktionen vorgeschlagen.

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Page 69: BAU info 1-2011

S ta d tg ä rt n e r e i , L u z e r n

BAU info 1 · 2011 67

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Ausgeführte Arbeit: Sanitärinstallationen.

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Ausgeführte Arbeit: Hartbetonbeläge.

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Stocker & Partner Abdichtungs- und Bodenbelagstechnik AGVorhubenstrasse 12 Tel. 041 448 20 60 6274 Eschenbach LU Fax 041 448 20 [email protected]

Ausgeführte Arbeit: Spezielle Feuchtigkeitsabdichtungen,

fugenlose Bodenbeläge.

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Josef Imgrüt AG ■ Umbau Abbruch Sanierung

Unterlachenstrasse 12 Tel. 041 360 61 61 6005 Luzern Fax 041 360 71 [email protected] www.imgruet.ch

Ausgeführte Arbeit: Bohr- und Baumeisterarbeiten.

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WASTA AG ■ Metallbau

Galgenried 28 Tel. 041 619 09 70 6370 Stans Fax 041 619 09 [email protected] www.wasta.ch

Ausgeführte Arbeit: Tor und Gitterrostfassade.

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Page 70: BAU info 1-2011

S ta d tg ä rt n e r e i , L u z e r n

68 BAU info 1 · 2011

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Page 71: BAU info 1-2011

S ta d tg ä rt n e r e i , L u z e r n

BAU info 1 · 2011 69

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anbieten.

Mit der Bereitstellung von Service-Equipen

und dem Pikettdienst kann bei Schadenmel-

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schnell reagiert werden.

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erstellten Ausführungsplanungen werden

durch die eigenen Werkstatt- und Montage-

Equipen umgesetzt. Ebenso kommen die

Heizungs- und Bewässerungsanlagen sowie

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Page 72: BAU info 1-2011

B r a n c h e n r e g i S t e r

70 BAU info 1 · 2011

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Gebäude- und FassadenreinigungBenz AG St. Gallen & DegersheimGebäude- & FassadenreinigungIndustriestrasse 15 / PF 1489015 St. GallenTel. 071 311 81 13Fax 071 311 81 [email protected]

GebäudetrocknungMTSys GmbH Mauer Trocknungs SystemePostfach 1067017 FlimsTel. 081 911 12 88Fax 081 911 43 [email protected]

HaushaltapparateElectrolux AGBadenerstrasse 5878048 ZürichTel. 044 405 81 11Fax 044 405 82 35www.aeg.chwww.electrolux.ch

HebebühnenBenz AG St. Gallen & DegersheimHebebühnenvermietungIndustriestrasse 15 / PF 1489015 St. GallenTel. 071 311 81 13Fax 071 311 81 [email protected]

IsolierungAGI AG für IsolierungenIsolierungen, BrandschutzAffolternstrasse 1458050 ZürichTel. 044 316 63 63Fax 044 311 63 [email protected] Bern AG für IsolierungenTel. 031 838 33 66Fax 031 838 33 55AGI Basel AG für IsolierungenTel. 061 816 80 66Fax 061 816 80 77AGI Chur AG für IsolierungenTel. 081 322 66 77Fax 081 322 69 72AGI Luzern AG für IsolierungenTel. 041 449 90 30Fax 041 449 90 39AGI Solothurn AG für IsolierungenTel. 032 685 70 10 Fax 032 685 70 15

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Duschabtrennungen

Hüppe GmbHSchlosserstrasse 48180 BülachTel. 044 872 70 80Fax 044 872 70 [email protected]

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Fassadenschutz Beschichtungssysteme

Atheco AGBautenschutz mit Nano-TechnologieRossbodenstrasse 157007 ChurTel. 081 250 12 24Fax 081 250 12 [email protected]

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Gsell Albert jun.Glaserei und FensterbauDeucherstrasse 138590 RomanshornTel. 071 463 11 21Fax 071 463 69 [email protected]

Fitnessgeräte

Küng AG, SaunabauRütibüelstrasse 178820 WädenswilTel. 044 780 67 55Fax 044 780 13 [email protected]

Archiv- und LagertechnikTRIGONORM AGMoosbühlweg 2 / PF 113673 LindenTel. 031 770 21 21Fax 031 770 21 [email protected]

Ausstellung BauprodukteSchweizer Baumuster-CentraleWeberstrasse 48004 ZürichTel. 044 215 67 [email protected]

BäderWINTSCH-Tonercote AGKlotenerstrasse 768303 BassersdorfTel. 043 266 20 30Fax 043 266 20 [email protected]

Bauherrenakquisitionmvm unternehmensberatungEschenring 136300 ZugTel. 079 646 58 05Fax. 041 740 42 [email protected]

BautenschutzAtheco AGBautenschutz mit Nano-TechnologieRossbodenstrasse 157007 ChurTel. 081 250 12 24Fax 081 250 12 [email protected]

BrandschutzAGI AG für IsolierungenIsolierungen, BrandschutzAffolternstrasse 1458050 ZürichTel. 044 316 63 63Fax 044 311 63 [email protected] Bern AG für IsolierungenTel. 031 838 33 66Fax 031 838 33 55AGI Basel AG für IsolierungenTel. 061 816 80 66Fax 061 816 80 77AGI Chur AG für IsolierungenTel. 081 322 66 77Fax 081 322 69 72AGI Luzern AG für IsolierungenTel. 041 449 90 30Fax 041 449 90 39AGI Solothurn AG für IsolierungenTel. 032 685 70 10 Fax 032 685 70 15

Page 73: BAU info 1-2011

B r a n c h e n r e g i S t e r

BAU info 1 · 2011 71

SolariumKüng AG, SaunabauRütibüelstrasse 178820 WädenswilTel. 044 780 67 55Fax 044 780 13 [email protected]

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TaubenabwehrsystemeRatex AGAustrasse 288045 ZürichTel. 044 241 33 33Fax 044 241 32 [email protected]

Zentrale StaubsaugeranlagenSpäni Zentrale Haustechnik AGHersteller Zentralstaubsauger/WäscheabwurfBahnhofstrasse 326422 SteinenTel. 041 830 16 16Fax 041 830 23 [email protected]

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Suomi Saunabau GmbHORIGINAL FINNISCHE SAUNA NACH MASSTeichweg 324416 BubendorfNatel 079 506 46 [email protected]

VITARAMA-SaunaBahnhofstrasse 16312 SteinhausenTel. 041 741 14 14Fax 041 741 69 [email protected]

SanitäreinrichtungenFranke Küchentechnik AGKüchentechnik und SanitärFranke-Strasse 24663 AarburgTel. 062 787 31 31Fax 062 787 30 [email protected]

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KommunikationslösungenSwisscom Solutions AG Postfach 8021 Zürich Tel. 0800 724 724 Fax 0800 724 726 [email protected] www.swisscom.com/solutions

Korrosionsschutz systemeMonopol AGFarben- und LackfabrikOberrohrdorferstrasse 515442 FislisbachTel. 056 484 77 77Fax 056 484 77 [email protected]

Körperschall dämmungHBT-ISOL AGWohlerstrasse 415620 Bremgarten AG 2Tel. 056 648 41 11Fax 056 648 41 [email protected]

KüchenabdeckungenMarmobisa AGNatursteine/KeramikGewerbehaus Mühle6245 EberseckenTel. 062 748 70 50Fax 062 748 70 [email protected]

Laser- und WasserstrahlschneidenTechniques Laser SA1376 Goumoens-la-Ville/VD Alle schneidbaren WerkstoffeTel. 021 886 11 11 Fax 021 886 11 [email protected]

NatursteineMarmobisa AGNatursteine/KeramikGewerbehaus Mühle6245 EberseckenTel. 062 748 70 50Fax 062 748 70 [email protected] www.marmobisa.ch

RohrpostanlagenSwisslog AGWebereiweg 35033 Buchs AGTel. 062 837 44 83Fax 062 837 41 [email protected]

RuheschutzHBT-ISOL AGWohlerstrasse 415620 Bremgarten AG 2Tel. 056 648 41 11Fax 056 648 41 [email protected]

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Page 74: BAU info 1-2011

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72 BAU info 1 · 2011

Impressum

Verlag, Redaktion und DZ-Verlag, BAU info

Anzeigenverwaltung: Clemens P. Zweifel

Linsebühlstrasse 89/PF 9004 St. Gallen

Tel. 071 298 00 06 Fax 071 298 54 80

[email protected] www.dz-verlag.ch

Sekretariat: Nicole Oertle

Tel. 071 298 00 05 Fax 071 298 54 80

Verkaufsbüro Tessin: Herbert Dluga

Tel. 081 828 81 55 Fax 091 791 54 48

Verkaufsbüro Graubünden: Monika Vontobel

Tel. 091 794 14 13 Fax 091 794 15 54

Verkaufsbüro Zürich: Ruth Gühring

Tel. 044 491 30 66 Fax 044 491 30 66

Verkaufsbüro St. Gallen: Cornelia Portmann

Tel. 071 222 24 59 Fax 071 298 54 80

Erscheinungsweise: 12 x jährlich

Abonnementspreis: CHF 85.– inkl. MWST € 60.– + Porto Ausland

Einzelpreis: CHF 7.80 inkl. MWST € 5.50 + Porto Ausland

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[email protected] Tel. 043 321 30 72

Druck: Sonderegger Druck AG 8570 Weinfelden

Copyright by DZ-VerlagNachdruck, Übersetzung und Adaption von Artikeln, auch nur aus zugsweise, sind nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlages und mit genauer Quellenangabe gestattet.

Die mit Verfassernamen bzw. -initialen gezeichneten Veröffent lichungen geben die Auffassung der Autoren und nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Für unaufgefordert eingereichte Manuskripte und Bilder kann keine Haftung über-nommen werden.

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Werkstrasse 2, CH-9542 Münchwilen TGTel. 071 969 30 20, Fax 071 969 30 [email protected] www.bremo.chwww.bremo.ch

wärmen im Winter, kühlen im Sommerextreme Leistung, kleinste Abmessungweniger Verbrauch, Energie sparen

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Wärmen Kühlen Lüften

Die Sonnenseite der Wärme

Page 75: BAU info 1-2011

17. Jahrgang 2011 Telefon +41 (0)71 298 00 06Telefax +41 (0)71 298 54 80

DZ-Verlag www.dz-verlag.chLinsebühlstrasse 89 [email protected] St.Gallen MwSt.-Nr. 382 813

Redaktionsprogramm 2011

Leserschaft, Verteiler und Abonnenten• Architekten, Innenarchitekten• Ingenieure und Planer• Generalunternehmer• Baudirektoren und Verwaltungen• Bauämter, öffentliche Verwaltungen• Genossenschaften, Verbände, Gruppen• Baugewerbe (Bauunternehmer, Heizungs-, Lüftungs-,Klima-, Sanitär- und Elektro-Installateure usw.)

• Techniker, Bauführer, Fachlehrer• Bauverantwortliche von Banken und Versicherungen• Bau- und Verwaltungsabteilungen von Handel,Industrie- undWohnungsbau

• Vertreter und Entscheidungsträger der Baubranche• Baumaterial- und Baustofflieferanten• Permanente Ausstellungen und Informationsstellen• Fachhochschulen• Hotels, Spitäler, Alters- und Pflegeheime• Fachmessen, Tagungen (Pressecorner)

Rubriken• Bau (Altbausanierungen, Bautechnik, Wirtschaftsbauten)• Aktuelle Bau- und Fotoreportagen• Sanierung/Renovation• Tür- und Torelemente, Fenster und Verglasungen,Fassaden, Dächer, Wintergärten

• Sanitäre Anlagen und Einrichtungen, Kücheneinrichtungen,Badewelten, Schwimmbäder, Sauna,Wellness

• Haustechnik, Gebäudetechnik, Betriebstechnik• Heizungs-, Lüftungs-, Kälte- und Klimatechnik,Wasseraufbereitung

• Erneuerbare Energien (Pellets, Solar, Photovoltaik), Minergien• Elektro- und Installationstechnik• Büroeinrichtungen und -organisation, Licht und Farbe• Grossküchen, Gastroplanung• Reinigung, Unterhalt, Entsorgung• Sicherheit, Zutritt, Überwachung, Brandschutz• Logistik (Fördern – Heben – Lagern)• Messen, Tagungen

1 Industrie- und VerwaltungsbauThema: Beleuchtung, Garten

2 Hotel- und Gaststättenbau, SpitälerThema: Grossküchen, Gastroplanung

3 Industrie- und VerwaltungsbauThema: Fassaden, Fenster,Türen, Dächer

4 WohnungsbauThema: Küchen und Bäder

5 Industrie- und VerwaltungsbauThema: Heizung, Lüftung, Klima, Kälte,SanitärNachschau ISH in Frankfurt

6 Hotelbau, Spitäler, AltersheimeThema: Sauna, Wellnessund Schwimmbäder

7 Industrie- und VerwaltungsbauThema: Fassaden, Fenster,Türen, Dächer

8 BAUEN &MODERNISIEREN, ZürichThema: Wohnungsbau

9 Industrie- und VerwaltungsbauThema: Logistik (Fördern – Heben –Lagern)

10 Industrie- und VerwaltungsbauThema: Sicherheit 2011 in Zürich

11 Hotel- und GaststättenbauThema: – Igeho 11, Messe Basel–Hausbau- und Energie-Messe in BernErneuerbare Energien und Minergie

12 Industrie- und VerwaltungsbauThema: Nachschau Sicherheit

(Änderungen und Ergänzungen im Redaktionsprogramm bleiben der Verlagsleitung vorbehalten.)

Die aktuelleBau-Fachzeitschrift

Redaktionsprogramm_2011.qxd:Redaktionsprogramm_2011 4.11.2010 12:08 Uhr Seite 1

Page 76: BAU info 1-2011

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Dienstag, 9. Februar 2010 15:49:00