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BAU info ZAGG 10-2010
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ZAGG/10 16. Jahrgang sFr. 7.80 € 5.50
Thema
Die aktuelle Bau-Fachzeitschrift
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Hotel, Gaststätten, Pflegezentrum
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Als Profis der Gastronomie und der Planung haben wir für Sie stets kreative Lösungsansätze.Wir legen grössten Wir legen grössten Wert darauf, Sie bestens beraten zu können und zusammen mit allen beteiligten Planern, Architekten und Bauherren ein optimales, realisierbares Konzept zu erarbeiten.
Unsere Dienstleistungen können mit folgenden Eckpunkten definiert werden:
-- Architektur- Innenarchitektur- Konzeption- Gestaltung- Grossküchenplanung- Betriebsplanung- Gesamtauftrag oder Teilleistungen
Gegründet 1889
Wasserglas als Bindemittel ergibt einen waschbeständigen Anstrich mit naturgegeben stark schimmelhemmenden Eigenschaften.
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BAU info ZAGG · 2010 1
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ZAGG 2010 in Luzern 2–16
Die Erlebnis- und Businesswelt aquabasilea in Pratteln/BL 24–35
Ein neuer Spa und ein neuer Annex im Hotel Eden Roc in Ascona/TI 36–42
Umbau und Neugestaltung des Hotel Vitznauerhof in Vitznau/LU 44–51
Das neue Hotel Ramada in Schindellegi/SZ 52–56
Das neue Etap Hotel in Winterthur City/ZH 57–59
32 neue Nostalchic-Zimmer im Hotel Schweizerhof in Lenzerheide/GR 60–62
Umbau des Gran Café Motta am Limmatquai in Zürich 64–67
Das rundum erneuerte Pflegezentrum Mattenhof in Zürich 68–77
Schaukelsitz Dreamliner Plus 9
FantasTisch 13
InBody Series von Biospace 14
Spielgeräte 14
Duschtassen und Badewannen in CORIAN® 16
Kompakt (vor)gedämmt 18
Professionelle Montagetechnik für Holzterrassen 21
Intelligenz ist der beste Türöffner 21
AVATECH lädt ein zum IT-Brunch 22
Stabwechsel bei der Wasco Rosal AG 23
Zum Titelbild/Inhalt 1
Editorial 3
Branchenregister 78–79
Stellenanzeiger 80
Impressum 80
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2 BAU info ZAGG · 2010
Weitere Informationen dazu und zum Pro-
gramm im Allgemeinen finden Sie unter
www.zagg.ch.
ZAGG Luzern: Stil und Ästhetik im «Rondblick»Vom 12. bis 16. September 2010 findet die ZAGG Luzern statt. Sowohl Fachleute aus der Ho-tellerie und dem Gastgewerbe als auch Profis aus der Gemeinschaftsgastronomie kommen in der Messe Luzern auf ihre Kosten. Die altbewährte Begegnungsplattform für Aussteller und Besucher gibt einen Überblick über die aktuellen Trends und Neuheiten aus der Welt der Gourmands. Die neue Sonderschau «Rondblick» gewährt ausgelesenen Ausstellern die Möglichkeit, ihre Produkte in einem besonders ästhetischen Rahmen zu präsentieren.
individuellen Farben- und Formenspiel ent-
worfen: «Es werden die verschiedensten (wir
versuchen eher reduziert mit den Materialien
umzugehen. Wir verwenden in erster Linie
Holz, eine Grundfarbe und sonst nichts. Ma-
terialien berücksichtigt – alle «Rondblick»-
Aussteller verbindet jedoch der Bezug zu Stil
und Ästhetik.» Messeleiterin Suzanne Galli-
ker streicht den Nutzen für die Besucher her-
vor: «Der Besucher findet in der neuen Son-
derschau Inspirationen, erhält neue Ideen
und kann durch den geschmackvollen Auftritt
der Aussteller seine Kreativität beeinflussen
lassen. «Rondblick» mit seinem Farben- und
Formenspiel ist als Plattform für Gesamt-
lösungen und -konzepte gedacht.»
Attraktives Rahmenprogramm als BesuchermagnetAuch dieses Jahr finden altbewährte High-
lights im Rahmenprogramm statt. So gehö-
ren die Kochkunst- und die Servicekunst-
ausstellung wie auch die Kocharena zu den
beliebten Anziehungspunkten der ZAGG Lu-
zern. Zum zweiten Mal nach 2008 hält der Eu-
ropean Culinary Challenge in Luzern Einzug:
Der europäische Kochwettbewerb wird dem
Fachpublikum Kochkunst der Spitzenklasse
vorführen.
Die ZAGG Luzern, die Schweizer Fachmes-
se für Gastgewerbe, Hotellerie & Gemein-
schaftsgastronomie, ist der Treffpunkt für
Restaurantbesitzer, Führungspersonen und
Opinion Leaders und damit die optimale
Plattform, um sich unter einem Dach über die
Angebote und Entwicklungen der Branche zu
informieren. Ein hochwertiges Ausstellungs-
angebot, attraktive Rahmenveranstaltungen
sowie eine erstklassige Gastronomie runden
das Angebot in der Messe Luzern ab, die so-
wohl bei den Messebesuchern als auch bei
den knapp 260 Ausstellern für einmalige Er-
lebnisse sorgen werden.
Sonderschau «Rondblick» als ästhetisches HighlightGemeinsam mit der Bel Etage aus Willisau,
dem Experten in Sachen Innenarchitektur-
Konzepte für Hotellerie und Gastronomie,
haben die Veranstalter eine Sonderschau
konzipiert, die für Aussteller wie für Besu-
cher ein Blickfang wird. Im Obergeschoss der
Halle 3 erhalten ausgesuchte Unternehmen
aus diversen Bereichen auf rund 300 m2 die
Möglichkeit, sich in einem stilvollen Rahmen
zu präsentieren. Gemäss Markus Kirchhofer,
Geschäftsführer und Inhaber von Bel Etage,
wird die Sonderschau in einem speziellen,
Markus Kirchhofer, Geschäftsführer von Bel Etage, erklärt interessierten Ausstellern die Sonderschau «Rondblick».
ZAGGAusstellung für das Gastgewebe
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www.zagg.ch
m e s s e v o r s c h a u s o n d e r s c h a u «r o n d b l I c k »
Besucherinformationen
Ort: Messe LuzernÖffnungszeiten: täglich 10–18 UhrEintrittspreis: CHF 25.–Aussteller: über 230 Aussteller aus
allen Branchenbereichen
BAU info ZAGG · 2010 3
e d I to r I a l
Liebe Leserinnen und Leser
In dieser Nummer setzen wir einen Schwerpunkt auf die ZAGG in Luzern, die sich als wichtige und erfolgreiche Branchenplattform etabliert hat. Seit Beginn konnte sie stetig wachsen und im Laufe der Jahre auch immer mehr Besucher begeistern. Längst ist die Gastro-Messe nicht mehr nur Treffpunkt der Zentralschweizer Branche, sondern verfügt über eine gesamtschweizerische Ausstrahlung.
Vertreter aus dem Gastgewerbe, der Hotellerie und der Gemeinschafts-gastronomie, Restaurantinhaber, Führungskräfte und Meinungsbild-ner finden an dieser Messe alle für sie relevanten Angebote unter einem Dach und erhalten die Möglichkeit, sich über die aktuellsten Trends und Entwicklungen zu informieren.
Schon seit vielen Jahren ist das The-ma Wellness in aller Munde. Ganz
offensichtlich handelt es sich dabei um einen nicht enden wollenden Trend in der Hotellerie – oder viel-mehr um ein gesamtgesellschaftli-ches Lebensgefühl: Wellness, Erho-lung, Entspannung und Gesundheit. Dies brauchen wir in unserer schnell-lebigen und hektischen Zeit. In die-ser Ausgabe berichten wir über vier Wellnessoasen. Ein durchdachtes, gut konzipiertes und ganzheitliches Angebot wird heute vom Gast als Selbstverständichkeit verlangt.
Ich wünsche Ihnen viel Erholung beim Durchlesen dieser Nummer.
Clemens P. Zweifel, Verlagsleiter
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5. ‐Symposium
ÖKOLOGIE UND WIRTSCHAFTLICHKEIT ALS GEMEINSAME SYMBIOSE VON ERFOLG
Die Energie wird teurer, die natürlichen Ressourcen müssen geschont werden, die Umwelt spielt verrückt, das sind nur einige Aussage die im laufenden Jahr stark bewegt haben und uns alle vor allem in der Zukunft weiter begleiten werden. Themen wie 2‘000 Watt Gesellschaft, Reduktion des CO2 und die Sicherstellung der Strom‐versorgung sind Fakten vor denen wir uns nicht verschliessen dürfen. Es ist nun an der Zeit, dass wir dem Energieverbrauch noch mehr Beachtung schenken, denn der Anteil der Energiekosten wird sich für die Hotellerie und Gastronomie weiter erhöhen. Es warten grosse Herausforderungen auf uns, wir haben daher für das 5. ZAGG – Symposium wiederum wertvolle Inputs bereitgestellt!
13. SEPTEMBER 2010 ‐ 09.00 ‐ 11.00 UHR
Begrüssung Vorstellung der Referenten und Zielsetzung des 5. ZAGG Symposiums Einführung in die Diskussionstagung
Thomas SchüpbachVize‐Präsident
ENAK, Baar
Keynote Message Nachhaltiges Unternehmertum als strategischer Erfolgsfaktor ‐ mit „Green ‐ Innovation zum Erfolg.
Michael PieperCEO
Franke Artemis Group, Aarburg
Natur und Dienstleistung am Berg im Einklang der Natur Die nicht einfachen Überlegungen zwischen Investition und Ökologie. Nachhaltigkeit für neue Tourismusprojekte, Konzeptschwerpunkte für die zukünftige Hotellerie und Gastronomie.
André ZimmermannCEO
Pilatus Bahnen AG, Kriens
Umwelt und Energie: Vorschriften in der Kälte‐ und Klimatechnik Klimaschutz geht uns alle an. Normen und Vorschriften werden laufend angepasst, um die angestrebten Ziele zu erreichen. Dies fordert sowohl die Bauherren wie auch die Fachunternehmen, wie das Beispiel der Kälte‐ und Klimatechnik aufzeigt. Neue Vorschriften rufen nach neuen Konzepten und technischen Innovationen. Ist zum Beispiel CO2 die Zukunft bei der gewerbliche Kälte?
Andreas ZollikerGeschäftsführer
Kältering AG, Wilderswil
Dichtung und Wahrheit 2‘000 Watt – Gesellschaft, Reduktion der Schadstoffe! Alternativenergien ‐ Energieeffizienz ist das Wort der Stunde. Ist Energieeffizienz umsetzbar oder nur ein Marketingtool ‐ gibt es in Zukunft noch warmes Essen? Eine kritische Betrachtung mit „Facts and Figures“ die überraschen, aber auch den Weg in die Zukunft zeigen.
Urs JennyPräsident
ENAK, BaarEnergetischer Anforderungskatalog an
(Geräte für die Verpflegung und Beherbergung)
Schlusswort Zusammenfassung Referenten Anschliessender Erfahrungsaustausch bei gemeinsamem Apéro
Thomas SchüpbachVize‐Präsident
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BAU info ZAGG · 2010 5
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6 BAU info ZAGG · 2010
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1983 exklusiver Generalimporteur für die gan-
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Markenprodukte bieten sie aus «Endpreis-
gründen» ausschliesslich im Direktverkauf
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eine ebenso schnelle wie professionelle Ser-
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küchen, Institutionen, Catering und Super-
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niger Glasbruch, weniger Störungen an den
Küchengeräten und Reinhaltung der Heiz -
Projektierung und Ausführung der WasseraufbereitungGute Wasserqualität erleichtert die Arbeit
und erhöht die Leistungsfähigkeit der Küche.
Sie trägt zur Werterhaltung der kostspieligen
Küchengeräte bei und hilft ökonomische und
ökologische Ziele zu erreichen. Burkhalter
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Wasserbehandlungsanlagen nach dem Prin-
zip der Gegenosmose an. Osmosewasser
erzielt beim Reinigen von Geschirr, Glas und Burkhalter & Partner AGWassertechnik
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BAU info ZAGG · 2010 7
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8 BAU info ZAGG · 2010
G a s T r o n o m i e b e s c h a l lu n g s sy s t e m
Akustikmassnahmen (Bassfallen und der-
gleichen) verbaut werden. Somit wird der
Kostenaufwand gegenüber dem JBN Sound
Ceiling® System sehr hoch. Der Einsatz ei-
nes JBN Sound Ceiling® Systems ist eine we-
sentlich kostengünstigere Variante, da kein
grosser Umbau nötig wird und praktisch kein
Raum verloren geht.
JBN Sound Ceiling® System
ist kugelförmig. Durch die enge Montage der
Panels wird eine keulenförmige Abstrahlung
erreicht. Somit kann auf der Tanzfläche ein
Schalldruck von bis zu 93 dB (SPL) erreicht
werden. Gegen oben kann die Abstrahlung
mit etwas Dämmmaterial wesentlich ver-
ringert werden, und neben der Tanzfläche
kann man sich ganz normal unterhalten. Der
Schalldruck bleibt genau dort, wo er sein soll
– auf der Tanzfläche.
In der Abbildung unten links wird die Schall-
ausbreitung einer herkömmlichen Beschal-
lungsanlage aufgezeigt. Anhand dieses
Beispiels ist ersichtlich, wie hoch der Schall-
druck z.B. neben der Tanzfläche oder auch im
Barbereich ist. Eine ungestörte Unterhaltung
ist somit kaum möglich.
Die Abbildung unten rechts zeigt die Schall-
ausbreitung des JBN Sound Ceiling® Sys-
tems. Der grösste Schalldruck ist genau über
der abgebildeten Tanzfläche. Die Lautstärke
bei den umliegenden Tischen und auch im
Barbereich ist um ein Vielfaches verringert.
Normalerweise muss für die Absorbierung
der Bässe ca. ein Drittel des Raumes durch
Können Sie sich vorstellen, einen Club, eine
Bar, eine Lounge oder ein Open Air zu be-
schallen, ohne Lärmbeschwerden von Nach-
barn, Behörden usw. zu erhalten?
Dies ist möglich mit dem JBN Sound Cei-
ling® Beschallungssystem des schwedischen
Herstellers JBN. Durch dieses System wird
es möglich, z. B. in einem Club einen Meter
neben der Tanzfläche in einer angenehmen
Lautstärke eine Unterhaltung zu führen oder
in einem Restaurant ein Essen zu geniessen,
ohne sich über die hohe Lautstärke der Musik
ärgern zu müssen. Nicht nur die Gäste wer-
den dafür dankbar sein, auch das Personal,
das dadurch in einer akustisch angenehmen
Umgebung arbeiten kann. Dank dem JBN
Sound Ceiling® System werden alle rundum
zufrieden sein.
Wie ist das alles möglich? Eigentlich ganz einfach! Die patentierten JBN Sound Ceiling® Mittel-/
Hochton-Panels (60 cm x 60 cm) sind mit
neun speziellen Lautsprechern in einer be-
stimmten Anordnung bestückt. Die Sub-Bass-
Module (60 cm x 60 cm) sind mit vier Bass-
lautsprechern bestückt. Damit eine optimale
Klangqualität garantiert werden kann, wird
ein Audio-Interface mitgeliefert. Die Mittel-/
Hochton und die Bass-Module bewirken eine
punktuelle Beschallung, welche mit sehr we-
nig Energie betrieben werden.
Anwendungsbeispiel:Für eine Tanzfläche mit ca. 13 m2 werden
36 Panels à 9 Lautsprecher verbaut. Dies
entspricht insgesamt 324 Lautsprechern.
Die Abstrahlung der einzelnen Lautsprecher
Bleuel Electronic AGZürcherstrasse 71
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Beispiel einer Beschallung mit dem JBN-Sound-SystemBeispiel einer Beschallung mit einem konventionellen Sound-System.
BAU info ZAGG · 2010 9
n e u h e i T e n d r e a m l I n e r p lu s s c h a u k e l s I t z
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sen und Sicherungsschrauben. Rahmen aus
verstärktem Aluminium mit Sicherheitsklick,
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aus breiten Polypropylen Bändern, reissfest,
Streifenbreite: 50 mm, waschbar bei 30 – 40°
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und zeitweisen Ausseneinsatz. Sonnen- und
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telt das Gefühl, als könnte man schweben.
Hinsetzen, abliegen und entspannen.
Es ist toll zu erfahren, wie der Körper das
angenehme Gefühl von Entspannung und
Wohlbefinden behutsam aufnimmt. Und das
schon ab dem ersten Schwung. Schicken Sie
Ihren Körper jetzt in den Urlaub. Im Gegenteil
zu Kinderschaukeln ist dieser Sitz exklusiv
für Erwachsene entwickelt worden. Die Wir-
kungsweise der Schaukel ist denkbar ein-
fach. Durch die frei tragende Liegefläche der
Schaukel einerseits und dem gleichmässi-
gen, harmonischen Schwingen andererseits
bietet sie selbst viel und grosszügigen Platz
im Liegen. Beim sanften Schaukeln stimuliert
der Dreamliner das Gleichgewichtsorgan.
Anders als bei Hängematten bewegt sich der
ganze Körper entlang seiner Achse und führt
Dieser Schaukelsitz wurde speziell für er-
wachsene Personen entwickelt. Er wird pri-
mär im Indoorbereich als Wohnaccessoir
verwendet. Montiert wird der Schaukelsitz
an optionalen Schaukelaufhängungen an der
Decke oder an robusten Schaukelgestellen.
Die Schräglage des Sitzes lässt sich mit weni-
gen Griffen ändern. Mal liegen Sie waagrecht
auf der Schaukel und dann entspannen Sie
sich eher sitzend darauf.
Ein Höhepunkt ist das Entspannen auf dem
Dreamliner nach der täglich harten Arbeit.
Der Dreamliner ist auch perfekt für Hotels
und Pensionen, die dem Gast einen exklusi-
ven wohltuenden Aufenthalt gewähren wol-
len. Und dies findet schon beim Eintreffen am
Pool oder in der Relaxzone des Hotels statt.
Was gibt es Schöneres, als sich den Stress
von der Seele zu schaukeln. Dabei hat man
auch im Hotel das Gefühl von «Heimkom-
men», und geruhsam in die Entspannung
schweben. Nach einer Schaukelrunde sind
Ihre Gäste völlig entspannt, und die Seele
findet Ruhe und Gelassenheit. Die Men-
schen schätzen den Gebrauch der Dreamli-
ner-Schaukelsitze sehr. Denn die Schaukel
ist auch geeignet zum Abbau von Stress im
Haushalt. Diese exklusive Schaukel vermit-
APESA AG, Kinderspielgeräte Steinackerstrasse 35
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Hilton Berlin
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Quelle:Duravit
10 BAU info ZAGG · 2010
Multimedia für HotelsFür die Gäste nur das Beste: Mit dem modularen Verkabelungssystem NewLine MMC3000pro von BKS Kabel-Service AG werden alle heutigen wie auch zukünftigen Multi media-Bedürfnisse problemlos erfüllt. Zudem ist MMC3000pro äusserst energie-effizient.
zusätzlich ein elementares Sicherheitskriteri-
um. Eben: ökologisch, kosten- wie auch zeit-
sparend und sicher.
In der Hotellerie bereits bewährt …… wie auch in weltweit tätigen Unternehmen
wie z.B. Die Post, Novartis, Zürich Versiche-
rungen, Bank Julius Bär. In der Hotellerie ge-
Das 5-Sterne-Angebot von BKSDie Nachfrage nach modernster Technik und
Infrastruktur bei Geschäftsleuten und Ferien-
gästen steigt stetig. Mit dem höchst flexiblen
und zukunftsorientierten Multimedia-Verka-
belungssystem NewLine MMC3000pro bietet
BKS genau das Richtige an für blitzschnellen,
störungsfreien und gleichzeitigen Datenver-
kehr: DSL, Highspeed-Internet, EDV-Netz-
werk, TV/SAT/Radio, ISDN, Telefon, Fax, B&O,
Audio und Video etc. Pro Buchse werden bis
zu vier Dienste parallel übertragen.
Green-IT mit enormer LeistungNewLine MMC3000pro von BKS garantiert
eine elektrosmogfreie Umgebung und trägt
aktiv zum Umweltschutz bei – ohne jeglichen
Komfortverlust. Materialbedarf wie auch
Montageaufwand reduzieren sich gegenüber
herkömmlichen Lösungen um bis zu 50 Pro-
zent. Dabei bildet die verminderte Brandlast
BKS Kabel-Service AGFabrikstrasse 8
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für eine jederzeit aktuelle Belegungskontrol-
le. Die Bücher werden auf Wunsch 10 Tage zur
kostenlosen Ansicht zur Verfügung gestellt.
Weitere Details gibt es auch auf der Firmen-
Webseite: www.rued.ch
ReservierungsbücherIn einem Gastronomiebetrieb ist die richtige Planung das A und O. Das perfekte Werkzeug bietet die Firma Rüd Progastro. Hochwertige Reservierungsbücher, um die Belegung optimal planen zu können.
Auslastung des Lokals der optimale Über-
blick geboten. Der Einband ist aus robustem,
abwischbarem Material und somit ebenfalls
optimal für den Einsatz in der Gastronomie
geeignet. Extra für Hotels wurde ein Reser-
vierungsbuch für die Zimmerbelegung ent-
wickelt. Kolonnenvorgabe für 32 Zimmer mit
Name, Telefon, Zimmernummer, Personen-
zahl, Preis, Arrangements, Bemerkungen,
Abreisedatum und separate Monatsblätter
Über Jahre hinweg kontinuierlich verbessert
weisen diese Planer viele nützliche Details
und einen durchdachten Aufbau, der in der
praktischen Anwendung unübertroffen ist.
Neben den vielen sinnvollen «Kleinigkeiten»
wie eine Übersicht des Folgejahres, wichtige
Rufnummern, Notizen, Ferientermine und ein
Adress- und Telefonverzeichnis stehen wahl-
weise 1 oder 2 Seiten für Restaurants zur
Verfügung. Somit ist auch bei einer starken
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hören u.a. dazu das «Les Trois Rois» in Basel,
das «Bellerive» in Gstaad, das «Hotel du Lac»
in Vevey, das «Solis Cambrian Hotel & Spa»
in Adelboden sowie die Hotelfachschule in
Lausanne.
NewLine MMC3000pro von BKS: Genau das
Richtige für das Wohlbefinden Ihrer Hotel-
gäste.
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der ganzen Schweiz garantieren einen kom-
petenten Rundumservice.
BAU info ZAGG · 2010 11
neuartiges Werbeformat dar. Ebenso möglich
sind Aufschriften zur persönlichen Ansprache
von Kunden, Gästen und Mitarbeitern sowie
die Anpassung der Frontblenden an das eige-
ne Corporate Design.
Die CWS ParadiseLine wurde 2009 mit dem
internationalen red dot product design Award
ausgezeichnet. Die Gestaltung der Spender-
linie berücksichtigt aktuelle Trends aus Pro-
duktdesign und Architektur und erfüllt die
gestiegenen Ansprüche vieler Unternehmen
an Qualität, Hygiene und Design. Neben der
Möglichkeit, die Frontblenden der Stoffhand-
tuchspender individuell zu gestalten, können
Waschraumausstatter bei Stoffhandtuch-,
Seifen- und Duftspendern auch zwischen
acht standardisierten Frontblenden wählen.
Bewegte Bilder im Waschraum: Der neue CWS Paradise Dry NT ScreenAls Trendsetter in puncto Waschraumausstattung präsentiert CWS-boco Suisse SA, einer der führenden Anbieter von professionellen Waschraumhygiene-Lösungen, Textildienst-leistungen und Schmutzfangsystemen, mit dem CWS Paradise Dry NT den weltweit ersten Handtuchspender mit integriertem Bildschirm. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten im Bereich der Kommunikation im Waschraum.
beplattform. Während die Hände getrocknet
werden, erreicht der auf Augenhöhe laufende
Film eine hohe Wahrnehmung bei der Ziel-
gruppe, die wiederum geschlechtsspezifisch
und ohne grosse Streuverluste angespro-
chen werden kann. Mit Werbung kann so die
Waschraumausstattung zu ihrer eigenen Re-
finanzierung beitragen.
Der CWS Paradise Dry NT Screen ist Teil der
CWS ParadiseLine. Die Waschraumlinie um-
fasst unter anderem Stoffhandtuchspender,
deren austauschbare Frontblenden sich kom-
plett frei gestalten lassen (ParadiseLine Indi-
vidual). Diese eignen sich dadurch ideal zur
Platzierung individueller Schriftzüge, Bild-
und Kampagnenmotive und stellen so ein
Ab sofort können Werbefilme, Unternehmens-
nachrichten oder andere Bild-/Ton-Angebote
per Video in die Waschräume gebracht wer-
den. Moderne 10,4 Zoll grosse TFT-Display-
Technologie ermöglicht ein brillantes, hoch-
aufgelöstes Bild. Das integrierte Lautspre-
chersystem sorgt für hohe Klangqualität. Die
Benutzung des Spenders erfolgt berührungs-
frei über Sensoren. Je nach gewünschter
Einstellung erscheinen die Filme erst bei der
Ausgabe des Handtuchs oder bereits vorher
über einen Bewegungsmelder via Radar.
Der Spender eignet sich als Medium für die
interne Kommunikation, als ideale Ergän-
zung der Massnahmen einer Corporate-
Identity-Strategie sowie als einzigartige Wer-
CWS-boco Suisse SAIndustriestrasse 20 · CH-8152 GlattbruggTel. +41 (0)44 809 37 77 · Fax +41 (0)44 809 37 76
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12 BAU info ZAGG · 2010
schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen
besser vor Ansteckung und fördern aktiv die
Gesundheit.
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aus Ihrer Luft. Allergiker können freier atmen
und haben weniger Beschwerden.
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rische Ladung zurück und reichert sie mit
Sauerstoff an. Die Folge ist ein ganzheitlicher
Wohlfühleffekt. Sie haben mehr Energie, füh-
len sich fit und können sich besser konzent-
rieren.
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vat etc. baut Ariona® auch Ionisationsmodule
in Lüftungs- und Klimaanlagen.
Mit Ariona® verbessern Sie Ihr Raumklima
und erschaffen eine natürliche Umgebung,
die Ihre Lebenskraft steigert und Ihre Räume
behaglicher macht. Die wohltuende Wirkung
wird durch vier Faktoren erreicht:
Geruchsneutralisation:Ariona® macht Schluss mit schlechten Gerü-
chen und unangenehmen Ausdünstungen.
Ihre Räume riechen immer frisch und laden
zum Bleiben ein.
Desinfektion:Das Ariona®-System befreit Ihre Raumluft
von Bakterien, Viren und Allergenen. Damit
Aktivierter Sauerstoff entsteht durch einen
uralten, natürlichen Prozess, der das Leben
auf der Erde erst ermöglicht hat: Die Ionisati-
on. Sie wird ausgelöst durch Sonnenstrahlen
oder durch die atmosphärischen Entladun-
gen bei einem Gewitter. Dabei entstehen
aus Sauerstoffmolekülen, Sauerstoffatome,
positive und negative Sauerstoffionen und
geringe Mengen an natürlichem Ozon.
Ariona® nimmt sich den natürlichen Prozess
der Ionisation zum Vorbild und kopiert die at-
mosphärische Entladung mit Hilfe von Ionisa-
tionsröhren. Der Sauerstoff in Ihren Räumen
wird wie in der Natur aktiviert und erhält die
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kostengünstig nachgerüstet werden.
Der Vertrieb erfolgt über die Firma Routil
AG mit Sitz in Sissach/BL. Das Unterneh-
men beschäftigt sich u.a. mit der Flucht-
und Rettungsplanung, Evakuationskonzep-
ten sowie der Arbeitssicherheit. Auf Wunsch
analysieren Fachspezialisten die bestehende
Gebäude situation und empfehlen Massnah-
men zur Verbesserung der Sicherheit unter
Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften.
Ausführliche Informationen zum Dorgard™
unter www.routil.ch/tuerzu oder telefonisch
unter 061 973 89 78, Mengenrabatte und
Sonderfarben auf Anfrage.
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Mensch und Infrastruktur gleichermassen ei-
ner unnötigen Gefährdung aus.
Einfache Abhilfe schafft hier die kleine Neu-
heit mit Namen Dorgard™, die ab sofort auf
dem Schweizer Markt erhältlich ist. In zehn
Minuten montiert, schliesst der Dorgard™
bei der Auslösung des akustischen Brand-
meldealarms automatisch ihre Tür und ver-
hindert somit die rasche Ausbreitung von
Rauch und Feuer.
Der neue intelligente Türstopper ist batterie-
betrieben (Lebensdauer unter normalen Be-
triebsbedingungen bis zu 1 Jahr) und besitzt
zusätzlich eine dreistufige Zeitautomatik, die
die Türen in vordefinierten Zeitfenstern (z.B.
in der Nacht) schliesst. Erhältlich in vier ver-
schiedenen Farbtönen und kaum grösser als
ein A5-Blatt, erfüllt der Dorgard™ alle techni-
schen Voraussetzungen und Zulassungen für
den Schweizer Markt.
Der Dorgard™ eignet sich besonders für Bü-
ros, Hotels und Pflegeeinrichtungen, die mit
einem automatischen Brandmeldesystem
ausgerüstet sind, kann aber auch in Kombi-
Wir alle kennen die Szene aus dem täglichen
Leben: Häufig benutzte Türen, die sich auto-
matisch schliessen, werden durch Keile oder
andere Hilfsmittel der Einfachheit halber oder
aus lauter Bequemlichkeit offen gehalten.
Was bei gewöhnlichen Türen noch legitim ist,
hebelt insbesondere bei Brandschutztüren
die Gesetzgebung illegalerweise im wahrs-
ten Sinne des Wortes aus – und setzt damit
Routil AGOberer Mühlestettenweg 9
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BAU info ZAGG · 2010 13
Vorteile– Wichtiger Beitrag zur Betriebshygiene
und Lebensmittelsicherheit
– Sicherheit gegen Ungeziefer
– Klar kalkulierbare Kosten
– Keine Folgeschäden und kostenintensive
Bekämpfungsaktionen
– Lebensmittelinspektionen sehen Sie
gelassen entgegen
Kostenlose Inspektion und Beratung in der gesamten Deutschschweiz.
Schädlingsprävention als wichtiger Teil der Betriebshygiene und der Lebens mittelsicherheitHygieneschädlinge wie Mäuse, Ratten, Schaben und Fluginsekten können immer ein-dringen oder durch Lieferanten, Verpackungen und Gebinde eingeschleppt werden.
den Menschen, Vorräte, Materialien und Ge-
bäude geschützt. Vorsorgen ist daher immer
besser und kostengünstiger, zum Beispiel im
Service-Abonnement:
Ihr Betrieb wird periodisch kontrolliert, sämt-
liche Fallen und Köder werden durch neue
ersetzt. Bei Neubefall wird umweltbewusst
zusätzlich und ohne weitere Kostenfolgen
behandelt. Kontrollberichte sind einfach im
Internet abrufbar.
Gefahren durch SchädlingeDie Gefahr einer Schädigung von hochwerti-
gen, hygienisch einwandfreien Lebensmitteln
durch tierische Schädlinge ist sehr gross.
Schädlinge verursachen Frassschäden, Ver-
schmutzungen, Folgeschäden und übertra-
gen Mikroorganismen wie Viren, Bakterien
und Schimmelpilze.
Durch geeignete Vorsorgemassnahmen wer-
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oder Weisswand-Oberfläche geliefert. «Fan-
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Projekte und Entwicklungen.
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FantasTischwallstreet system bringt den Konferenzraum im Taschenformat. Das umständliche, lästige Drehen und Wenden des Laptops hat nun ein Ende, denn jeder Teilnehmer verbindet sein Gerät mit dem Wandbildschirm. FantasTisch einfach.
Flexibilität in der Höhe – der Konferenztisch
findet seinen Einsatz sowohl für sitzende wie
auch für stehende Aktivitäten. Platzsparend
lässt sich der Konferenztisch in das Wand-
schienensystem wallstreet integrieren und
bietet so einen Steh- oder Sitz-Besprechungs-
platz. Die benötigten Unterlagen haben ihren
Platz auf den angehängten Regalen.
Der wallstreet Konferenztisch zeichnet sich
durch Purismus und Eleganz aus. Den nö-
tigen Rahmen dazu liefern die eleganten
Die Wand wird zudem als beschreibbare Ta-
fel für schnelle Notizen benutzt und ist auch
magnethaftend. Ein weiterer Pluspunkt: Die
1,60 m hohe Wand grenzt ab und bietet einen
gewissen Lärmschutz und Intimsphäre.
adeco agZilistude 168
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14 BAU info ZAGG · 2010
n e u h e i T e n I n b o dy -a n a ly s e s p I e lg e r ä t e
Die Messung arbeitet mit der BIA-Methode,
die dank jahrelanger intensiver Forschung
durch die Wissenschaftler von Biospace zur
zuverlässigsten aller Anwendung in der Pra-
xis geführt hat, die Seinesgleichen weit hinter
sich lässt. Dank der patentierten 8-fach-Takti-
len-Elektroden und der Mehrfrequenztechnik
haben die Resultate eine Genauigkeit, die mit
den wissenschaftlich anerkannten «Goldstan-
dards» identisch sind. Dies bei einer Mess-
dauer von max. 1 Minute, ohne irgendeine
aufwendige Vorbereitung des Probanden. Die
grafisch ansprechende Befundsdarstellung
trägt zur guten Akzeptanz bei den gemesse-
nen Personen bei. Die Geräte entsprechen
den vorgeschriebenen Qualifikationen für
medizintechnische Geräte.
InBody Series von Biospace, die fortgeschrittensten Analysen-geräte zur Bestimmung der Körperzusammensetzung
– Protein
– Mineralien
– Körperfett (BF: Body Fat)
– Körperfettanteil in Prozent (%BF: Percent
Body Fat )
– Gewicht ohne Fettanteil (LBM: Lean Body
Mass)
– Körperfettverteilung (WHR: Waist-Hip Ratio)
– Abdomen Fettdistribution
– Ödemanalyse
– Segmentale Köperflüssigkeitsverteilung
(Segmental Fluid Distribution)
– Körperzellenmasse (BCM: Body Cell Mass)
– Grundumsatz (BMR: Basal Metabolic Rate)
– Körpermassenindex (BMI: Body Mass Index)
– Muskulatur ( Sarcopenic/Muskulös)
– Fitnesszustand
– Ernährungzustand
– Ober-, Unterkörper Entwicklung
– Linke-, rechte Balance des Körpers
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heit, Fitness, Sport, SPA,
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Water)
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Fluid)
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Entwicklung. In Harmonie mit der Umwelt
animieren sie zu spielerischem Erleben und
Tatendrang. Hier steht das Kind in seiner
Welt, und es ist ihm überlassen, in welcher
Art und Weise es die Umgebung und den Kon-
takt mit anderen Kindern erleben will.
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BAU info ZAGG · 2010 15
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16 BAU info ZAGG · 2010
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18 BAU info ZAGG · 2010
Schwab seit 3 Jahren seinen Verarbeitern
bietet: Die vorgedämmten Rohre kommen als
Rollen just-in-time in den gewünschten Ty-
pen, Mengen und mit den richtigen Dämmdi-
cken versehen auf die Baustelle. Dort müssen
sie nur noch verlegt werden. Dadurch sparen
sich die Installateure wertvolle Zeit und kön-
nen kostengünstiger kalkulieren. Bereits ab
einer Mindestabnahmemenge von 1000 m
Rohrleitung rechnet sich der Einsatz vorge-
dämmter Rohre für den Verarbeiter. Im Alten-
pflegeheim Dörnhagen wurden rund 2000 m
vorgedämmte Heizungsrohre verlegt.
Für Wolfgang Eisenkolb war diese positive
erste Erfahrung mit der Missel Kompakt-
Dämmhülse® KDH 035 und dem Service
vorgedämmter Rohre von Kolektor Missel
Schwab so überzeugend, dass er sie bereits
bei zwei weiteren seiner Bauvorhaben ein-
setzte.
Kompakt (vor)gedämmtBeim Bau des Altenpflegeheims Fuldabrück-Dörnhagen sparen vorgedämmte Rohre Zeit, Platz und Geld.
Fussbodenaufbauten bewerkstelligt werden
können, wie sie in Dörnhagen grösstenteils
gefordert waren.
Die Missel Kompakt-Dämmhülse® KDH 035
mit einer Wärmeleitfähigkeit von l40°C 0,035
W/(m·K) gewährleistet die nach der aktuellen
EnEV geforderte Wärmedämmung im Fuss-
bodenaufbau. Die normgerecht ausgeführte
Trittschalldämmung kann mit der KDH 035
im Fussbodenaufbau unterbrochen werden,
ohne dass eine Veränderung des Trittschall-
verbesserungsmasses hervorgerufen wird.
Die KDH 035 wird bereits mit einer Bauhöhe
von nur 30 mm angeboten. Durch ihren recht-
eckigen Querschnitt ist sie besonders leicht
und platzsparend zu verlegen. Diese Vortei-
le kamen in Dörnhagen dem ausführenden
Unternehmen Wolfgang Eisenkolb aus Kas-
sel zugute. Der Unternehmer nutzte darüber
hinaus auch den Service der Lieferung von
vorgedämmten Rohren, den Kolektor Missel
Anfang 2010 wurde im Ortsteil Dörnhagen
der Gemeinde Fuldabrück ein neues Alten-
pflegeheim fertiggestellt. Das Architekturbü-
ro Wilmar Rüttger aus Melsungen entwarf auf
dem langgestreckten Grundstück am Orts-
rand von Dörnhagen ein Gebäude mit zwei
zweigeschossigen Wohnflügeln und einem
dreigeschossigen Mitteltrakt, in dem Sozi-
al-, Gemeinschafts- und Sanitärräume un-
tergebracht sind. Die Heimbewohner sind zu
Betreuungsgruppen zusammengefasst. Ent-
sprechend moderner Altenpflegekonzepte le-
ben sie tagsüber in grossen Gemeinschafts-
räumen mit Küche, in denen sie an täglichen
Verrichtungen wie Zubereitung des Essens,
Spülen etc. teilnehmen können. Diese Art
der Betreuung erreicht insbesondere bei De-
menzerkrankten einen hohen Ansprech- und
Erinnerungsgrad. Jeweils zwei zusammen-
schliessbare Gemeinschaftsräume befinden
sich pro Etage im Mitteltrakt. Die zugehörigen
Wohneinheiten in den Seitenflügeln fassen je
zwei Einzelzimmer mit einem Sanitärraum zu-
sammen. Daraus ergibt sich eine effizientere
Raumnutzung und die Kosten für Installatio-
nen reduzieren sich ebenfalls.
In Zeiten knapper Kassen im Gesundheitswe-
sen sind clevere Lösungen gefragt, wenn es
darum geht, ein hochwertiges Raumangebot
bei niedrigen Kosten baulich umzusetzen. Im
Bereich der Heizungsinstallation schrieb das
planende Büro Reinhard Bakowies & Partner,
Körle, aufgrund guter Erfahrungen Missel
Kompakt-Dämmhülsen® zur Wärmedämmung
der Heizungsleitungen aus. Diese haben den
einzigartigen Vorteil, dass auch sehr niedrige
Kolektor Missel Schwab GmbHMax-Planck-Strasse 23
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Bauherr PR Immobilien Verwaltungsgesellschaft, Melsungen
Betreiber AWO Bezirksverband Hessen-Nord e. V., Kassel
Architekt Wilmar Rüttger, Melsungen
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BAU info ZAGG · 2010 19
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20 BAU info ZAGG · 2010
Erhard Nestle verstärkt das Sika-Team
rungen der jeweiligen Marktsegmente sowie
der Netzwerkaufbau zu den entsprechenden
Planern, Besitzern und Betreibern. Im Rah-
men dieser Aufgabenstellung unterstützt
er aktiv die Projektakquisition für den Ver-
triebsaussendienst in Deutschland und in
der Schweiz.
Der gelernte Kaufmann für Aussenwirtschaft
war vorher insgesamt 13 Jahre lang bei der
BASF Bautechnik GmbH und deren Tochter-
firmen beschäftigt. Dort leitete er das Key
Account Management für den Bereich Engi-
neering Waterproofing.
Sika Deutschland hat personelle Verstärkung
erhalten: Zum 1. März 2010 ist Erhard Nestle
als neuer Market Development Manager im
Geschäftsbereich Flooring/Water-proofing
in das Unternehmen eingetreten. Der 61-Jäh-
rige ist für die Entwicklung des Segments
«hochreaktive Polyurethane und Polyureas
zur Bauwerksabdichtung» in Deutschland
und in der Schweiz verantwortlich. Die Bau-
werksabdichtung erstreckt sich unter ande-
rem auf die Bereiche Abwasser, Ingenieur-
bau und Verschleissschutz. Zu den zentralen
Tätigkeitsbereichen von Erhard Nestle zählt
die Definition der technologischen Anforde-
Sika Deutschland GmbHKornwestheimer Strasse 103–107
D-70439 StuttgartTel. +49 7 11 80 09 0 · Fax +49 7 11 80 09 321
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Das Jahrbuch kostet Fr. 150.– und kann bezo-
gen werden beim Verband Schweizer Möbel-
industrie.
Neu: Das Jahrbuch 2009 der Schweizer Möbelbranche ist erschienen! Wie haben sich die Umsätze im gesamten Möbel- und Einrichtungsmarkt 2009 verändert? Wie haben sich die Umsätze der grössten Möbelhändler entwickelt? Wie gross ist ihr Marktanteil? Antworten auf diese und andere Fragen finden Sie nur in diesem Jahrbuch.
Auch in diesem Jahr sehr interessant ist der
Teil mit Firmenporträts der Mitglieder des
Verbandes der Schweizer Möbelindustrie, in
dem über Fabrikationsprogramme, Absatz-
märkte und Unternehmens- und Umsatzgrös-
sen informiert wird.
Neu: Auszüge aus den Studien «Der Möbel-markt in Brasilien» und «Der Möbelmarkt
Bereits zum 12. Mal veröffentlicht der Ver-
band Schweizer Möbelindustrie relevante
Fakten und Informationen für die Möbelbran-
che. Auf 98 Seiten werden die Entwicklungen
in der Bevölkerung, in der Volkswirtschaft, im
Detailhandel, in Marketing und Werbung und
vor allem in der Möbelbranche dargestellt
und Fragen nach Marktvolumen und Umsät-
zen beantwortet.
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BAU info ZAGG · 2010 21
ist in der Regel nicht erforderlich. Er lässt sich
dank spezieller Unterkopftaschen, die abste-
hende Späne aufnehmen, sauber versenken.
Die ASSY-plus-A2-Terrassenbauschraube ist
aus austenitischem Edelstahl gefertigt. Um
eine maximale Festigkeit zu erreichen, be-
sitzt die Schraube einen Rillenschaft, was
ein Abreissen der Schraube weitgehend aus-
schliesst.
Die Terrassenverbinder von Würth dienen
zur «unsichtbaren Montage» der Holzdielen.
Sie erfordern mit Ausnahme der ersten und
der letzten Diele keine Bohrungen auf der
Dielenoberseite. Somit wird der optische
Eindruck der Holzterrassenoberfläche nicht
durch Bohrlöcher beeinträchtigt, und die Ver-
letzungsgefahr wird beim barfüssigen Betre-
ten der Terrasse minimiert.
Professionelle Montagetechnik für Holzterrassen
Anforderung gerecht zu werden, hat Würth
spezielle Produkte in sein Programm aufge-
nommen. Dabei handelt es sich zum einen
um die ASSY-plus-A2-Terrassenbauschraube
mit Senkkopf und zum anderen um Terras-
senverbinder.
Die ASSY-plus-A2-Terrassenbauschraube er-
möglicht eine einfache und sichere Befestigung
der Holzdielen auf der Unterkonstruk tion. Da es
sich hierbei um eine selbstbohrende Schraube
handelt, entfällt das Vorbohren komplett. Die
Bohrspitze der Schraube erleichtert das Ein-
bringen der Schraube in das Holz und verhin-
dert zudem ein Aufreissen des Materials.
Für eine optimale Kraftübertragung beim Ver-
schrauben sorgt der AW-Antrieb der ASSY-
plus-A2-Terrassenbauschrauben. Dieser von
Würth entwickelte Schraubenantrieb zeich-
net sich unter anderem durch einen hervorra-
genden Passsitz des Schraubbits im Schrau-
benkopf aus. Darüber hinaus vermeidet er
das Taumeln und Abrutschen während des
Schraubvorgangs. Das Ansenken der Oberflä-
che für die Versenkung des Schraubenkopfes
Für das fachmännisch korrekte Befestigen
von Terrassendielen bei Holzterrassen for-
dert das Handwerk flexible, einfache und si-
chere Lösungen. Diese sollen ein Befestigen
ohne vorbohren ermöglichen, selbst dann,
wenn es sich beim zu montierenden Material
um tropische Harthölzer handelt. Um dieser
Würth AGDornwydenweg 11 · CH-4144 ArlesheimTel. +41 (0)61 705 91 11 · Fax +41 (0)61 705 97 49
[email protected] · www.wuerth-ag.ch
Intelligenz ist der beste TüröffnerDie Solothurner Glutz AG ist Schweizer Marktführerin für Schliesstechnik und Beschläge. Doch wer nur das einzigartige Angebot an mechanischen Lösungen wahrnimmt, dem entgeht so einiges: Innerhalb kurzer Zeit hat sich Glutz als Innovationsleader in Sachen mechatronischer und biometrischer Zutrittssysteme etabliert.
bieten eine Menge Komfort und kompromiss-
lose Sicherheit. Und dies kommt überall gut
an.
Heavy Metal trifft auf ElektronikDie Türdrücker, Sicherheitsschlösser und
Beschläge aus Solothurn sind legendär. Zum
einen fallen sie auf durch ihr zeitlos elegan-
tes Design, das nicht nur zahlreiche Starar-
chitekten begeistert. Zum andern halten sie,
was sie versprechen – und dies im wahrsten
Sinn des Wortes über Jahrzehnte. Mit seinen
mechatronischen Zutrittssystemen wie Eypos
oder biometrischen Geräten erfüllt Glutz nun
auch alle Anforderungen an zukunftsgerich-
tete und smarte Lösungen. Für die Kunden
besonders attraktiv: Sie erhalten alles aus
einer einzigen, kompetenten Hand – in Form
von intelligent kombinierten Gesamtsyste-
men.
Mit Sicherheit ans Ziel gelangenIdentifizierung per Fingerabdruck, Erkennung
der Berechtigten anhand von Uhren, Karten
oder Badges: Die Zutrittssysteme von Glutz
Glutz AGSegetzstrasse 13
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22 BAU info ZAGG · 2010
gleichermassen. Verschiedene Präsentatio
nen geben dazu wichtige Impulse für die Pla
nung einer zukunftssicheren und kostenspa
renden AccessInfrastruktur.
An mehreren Demopoints im Kulturzentrum
Winterthur kann die G/OnLösung live und
«handson» unter Windows, Mac OS X sowie
Linux getestet werden. «Natürlich stehen
unsere Experten den anwesenden Adminis
tratoren und ITVerantwortlichen auch nach
den Vorträgen für alle Fragen rund um G/On
zur Verfügung», so Heinz Ehrsam, Managing
Director der AVATECH AG. Abgerundet wird
das ITEvent am späten Vormittag mit einem
gemeinsamen Brunch.
AVATECH lädt ein zum IT-Brunch «Mobil arbeiten ohne VPN» am 17. September in WinterthurDie AVATECH AG veranstaltet ihren diesjährigen IT-Brunch am 17. September im Kultur-zentrum Alte Kaserne Winterthur und informiert IT-Verantwortliche im besonderen Ambiente über die virtuelle Access-Technologie G/On. Das Programm bietet spannende Präsentationen und Workshops zu aktuellen Themenschwerpunkten wie beispiels- weise Remote Access in virtualisierten Umgebungen. Ein besonderes Highlight ist die Keynote zum Einsatz der G/On-Lösung im Kanton Zürich.
von virtuellen RemoteAccessVerbindungen
in Unternehmen jeder Grösse.
Ein Highlight des ITBrunch 2010 ist die
Keynote von Beat Binder, Präsident IG ICT
Zürcher Gemeinden. Die Teilnehmer erfah
ren aus erster Hand, warum die bisherige
VPNStruktur im LEUnet des Kantons Zürich
in verschiedenen Gemeinden durch die G/
OnPlattform abgelöst worden ist. Neben den
technischen Aspekten erläutert Beat Binder
die Vorteile der G/OnLösung für Anwender
und ITAdministratoren in den Schweizer Ge
meinden. Von diesen Erfahrungen im Hoch
sicherheitsumfeld profitieren Organisationen
und Unternehmen aus anderen Branchen
Mit G/On präsentiert AVATECH den Besu
chern eine innovative AccessLösung auf
Client/ServerBasis, die einen virtuellen
Fernzugriff auf autorisierte Anwendungen für
authentifizierte Nutzer zur Verfügung stellt
und gleichzeitig das gesamte Unternehmens
netzwerk schützt. Technisch basiert die Platt
form auf einer verschlüsselten, patentierten
Kommunikationsverbindung, die gegensei
tige 2FaktorAuthentifizierung, vollständige
Netzwerk und Applikationszugriffskontrolle
mit einem Proxy inklusive Firewall auf An
wendungsebene kombiniert. Die Zugriffslö
sung ist voll skalierbar und unterstützt die
Bereitstellung, Nutzung und Administration
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«Die Messe sensibilisiert und hat Ausstrahlung»Im März 2011 findet in der Messe Luzern erstmals die Minergie Expo statt. Sie fördert das energieeffiziente Bauen und informiert Besucherinnen und Besucher über den Stand von Minergie. Das Interesse der Aussteller ist gross: Zwei Hallen sind bereits voll belegt. Lan-ciert wird die erste Schweizer Minergie-Messe von der ZT Fachmessen AG und Minergie.
Wer also noch als Aussteller mitmachen will,
sollte sich sputen. Einen Platz gesichert hat
sich die Renggli AG. Sie baut bereits seit über
zehn Jahren in der ganzen Schweiz nachhalti
ge Holzhäuser in den Standards Minergie und
MinergieP. Inhaber und Geschäftsführer Max
Renggli glaubt an den Erfolg der Minergie Ex
po: «Das Thema ist aktuell, der Standort in
der Zentralschweiz optimal. Minergie ist hier
stark verankert. Die Messe sensibilisiert und
hat Ausstrahlung. Wir würden nicht mitma
chen, wenn wir vom Erfolg nicht überzeugt
wären: Wenn wir an einer Messe teilnehmen,
müssen Aufwand und Ertrag stimmen.»
Attraktive SonderschauenDie Minergie Expo bietet ein attraktives Rah
menprogramm mit Vorträgen, Symposien
und der zweiten internationalen Minergie
Immer mehr Bauherren und Investoren inte
ressieren sich für energieeffiziente Häuser.
In der Schweiz sind bereits mehr als 16 000
Gebäude nach dem fortschrittlichen Miner
gieStandard zertifiziert. Auch die Standards
MinergieP, MinergieEco und MinergieP
Eco sind auf dem Vormarsch. Vom 10. bis 13.
März 2011 geht in der Messe Luzern die ers
te Minergie Expo über die Bühne. Sie steht
ganz im Zeichen von mehr Wohnkomfort und
energieeffizientem Bauen.
Die ZT Fachmessen AG und Minergie lancieren
die Messe gemeinsam. Messeleiter Marco Bi
land freut sich: «Wir sind erfolgreich gestar
tet und verzeichnen ein sehr positives Echo
bei den Ausstellern. Zwei Messehallen sind
schon voll belegt, und die konkrete Planung
ist bereits ziemlich weit fortgeschritten.»
ZT Fachmessen AGPilgerweg 9 · CH-5413 BirmenstorfTel. +41 (0)56 204 20 20 · Fax +41 (0)56 204 20 10
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Fachtagung. Sie ist überdies eine aktuelle
Anlaufstelle für Mitglieder und Interessierte
von Berufs und Branchenfachverbänden.
Mit dabei sind auch Swissolar, Holzenergie
Schweiz und geothermie.ch mit der Sonder
schau «Erneuerbare Energien».
Minergie Expo in KürzeMesse Minergie Expo, Schweizer MinergieMesseDatum 10.–13. März 2011Ort Messe LuzernÖffnungszeiten Do bis So 10–18 Uhr
www.minergieexpo.ch
F a c h v o rt r a g V i rt u e l l e r A c c e s s m i t G/O n i m K A n tO n Z ü r i c h M e s s e v o r s c h a u m i n e r G i e e x p O 2011 i n l u Z e r n
BAU info ZAGG · 2010 23
N e u h e i t e N r O l A n d s A lO m O n V e r K A u f t s e i n e f i r m A A n m A r c e l K i p f e r
nen als auch ein prompter Reparaturservice
gewährleistet.
Kontinuität sichern, Weiterentwicklung vorantreiben Der neue Inhaber und Geschäftsleiter Marcel
Kipfer ist fest entschlossen, die von seinem
Vorgänger eingeschlagene Strategie fortzu
führen, Wasco Rosal aber gleichzeitig zu mo
dernisieren und zu professionalisieren. «Alle
bestehenden Services und Dienstleistungen
sind auch nach dem personellen Wechsel
jederzeit gewährleistet», hält er fest und
schafft damit Vertrauen bei der Kundschaft.
Am 1. April dieses Jahres hat Marcel Kipfer
faktisch die Geschäftsführung übernom
men und beschäftigt sich seither intensiv
mit der Zukunft des Unternehmens. In der
Übergangsphase hat er deshalb bereits neue
Grundlagen erarbeitet. Gemäss dem neuen
Inhaber soll Wasco Rosal künftig durch hoch
qualifizierten Beratungs und Servicekompe
tenzen, durch einen professionellen Auftritt,
durch eine strategisch gut positionierte Ver
triebsstruktur und durch die harmonisierende
Zusammenarbeit mit der Exklusivpartnerin
Electrolux Laundry Systems als hochwertiger
Marktteilnehmer im Segment der gewerb
lichen Wäschereianlagen wahrgenommen
werden.
«Zu unserer Funktion als qualifizierter Im
porteur gehört auch eine regelmässige Infor
mationspflicht, eine professionelle Aus und
Weiterbildung unserer Servicetechniker und
Vertriebspartner sowie fachgerechte Prä
sentationen für unsere Kunden», verspricht
Marcel Kipfer. Er will die Marktposition von
Wasco Rosal dank soliden Partnerschaften
mit Lieferanten, Verbänden und sämtlichen
Marktteilnehmern stärken. Der neue Inhaber
und Geschäftsführer ist sehr zuversichtlich,
die Wasco Rosal AG in eine erfolgreiche Zu
kunft führen zu können.
Stabwechsel bei der Wasco Rosal AGRoland Salomon, Mitbegründer und langjähriger Patron der Wasco Rosal AG, übergibt die operative Führung des Unternehmens und damit sein Lebenswerk in die Hände eines jun-gen Nachfolgers. Er heisst Marcel Kipfer, ist 36-jährig und war bisher Vertriebsleiter beim Kirchberger Spezialisten für Wäschereitechnik. Marcel Kipfer übernimmt per 1. Juli 2010 offiziell die Geschäftsführung und erwirbt zugleich 100 Prozent des Aktienkapitals der Fir-ma. Roland Salomon und seine Tochter Eliane treten aus dem Verwaltungsrat aus, bleiben Wasco Rosal jedoch als Angestellte im Teilzeitpensum erhalten.
Marke Electrolux in Schweizer Wäschereien.
Als Wasco in wirtschaftliche Schwierigkeiten
geriet, fusionierte Salomon im Jahr 2006 die
beiden Firmen zur Wasco Rosal AG und legte
damit eine neue Basis für die Zukunft.
Schweizer Importeuer von Electrolux Laundry SystemsDas Unternehmen beschäftigt heute zehn
Mitarbeitende und ist der Schweizer Impor
teur von Electrolux Laundry Systems. Die
Firma ist spezialisiert auf die zweckmässige
und professionelle Einrichtung von qualita
tiv hochwertigen Anlagen in gewerblichen
Wäschereien. Die Leistungen umfassen Bera
tung und Projektierung der Anlage sowie der
Vertrieb von dafür erforderlichen Geräten.
Das sind neben Waschmaschinen auch Trock
ner, Mangeln, Bügelstationen etc. Neben dem
Handel von Waschmaschinen gehören auch
eine zuverlässige Wartung derselben sowie
spezifische Service und Reparaturleistungen
zu den Kernkompetenzen von Wasco Rosal.
Über das Sortiment der Electrolux Maschinen
hinaus vertreibt und unterhält Wasco Rosal
Markenprodukte im Bereich Reinigungs und
FinishingMaschinen für Wäschereien und
Textilreinigungen. Neben einem Lagerbe
stand an neuen Waschmaschinen unterhält
Wasco Rosal am Sitz in Kirchberg BE ein um
fangreiches Ersatzteillager. Damit ist sowohl
eine hohe Lieferzuverlässigkeit für Maschi
Was sich seit geraumer Zeit angekündigt hat,
ist bei der Wasco Rosal AG nun Tatsache ge
worden. Roland Salomon, Mitbegründer so
wie langjähriger Geschäftsführer und Inhaber
des Kirchberger KMUBetriebs für Wäscherei
technik, ist auf der Suche nach einem geeig
neten Nachfolger zur Fortführung seines er
folgreichen Lebenswerks fündig geworden.
Per 1. Juli 2010 hat Marcel Kipfer 100 Prozent
des Aktienkapitals der Firma erworben und
ist neuer Inhaber sowie Geschäftsführer. Der
36Jährige war bisher als Vertriebsleiter im
Unternehmen tätig und hat dort mit über
zeugenden Leistungen das Vertrauen des
Inhabers gewonnen. Der aus Altersgründen
zurücktretende Patron sieht in Marcel Kipfer
die optimale Nachfolgelösung, um Wasco
Rosal mit Kontinuität und Geschick in eine
erfolgreiche Zukunft zu führen.
Neue Basis dank Zusammenführung von Wasco und RosalFür Roland Salomon geht mit dem Verkauf sei
ner Firma eine lange und bewegte Karriere zu
Ende. Seit Anfang der 60erJahre war er in der
WäschereitechnikBranche aktiv und gründe
te 1977 die damalige Rosal Roland Salomon
AG. Das Unternehmen spezialisierte sich auf
die Bereiche Vertrieb, Vermietung, Service
und Installation von Maschinen für die Textil
pflege. Im Jahr 1997 initiierte Salomon die
Gründung der Wasco Wäschereitechnik AG
mit dem Zweck des Vertriebs von Geräten der
Roland Salomon (links) und seine Tochter Eliane Salomon geben die Wasco Rosal AG in die Hände von Marcel Kipfer (rechts).
Roland Salomon (links) mit Marcel Kipfer bei der symbolischen Schlüsselübergabe der Wasco Rosal AG.
Wasco Rosal AGIndustrie Neuhof 12
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24 BAU info ZAGG · 2010
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BAU info ZAGG · 2010 25
In Pratteln bei Basel ist, nach den Plänen des Zür-cher Architekten Professor Dr. Justus Dahinden, auf brach liegendem Industrieareal eine neuarti-ge Symbiose von Erlebnis und Arbeit entstanden. Die vielfältigste Wasserwelt der Schweiz, das Viersternehotel Courtyard by Marriott Basel, das Bürogebäude und die Verkaufsflächen werden jährlich Hunderttausende von Besuchern anlo-cken und bieten über 800 Arbeitsplätze. Das 230 Millionen Schweizer Franken kostende Projekt wurde mit Mitteln zweier Immobilien-Anlage-gefässe der Credit Suisse AG ermöglicht.
Mit der offiziellen Eröffnung von aquabasilea fin
det das Pratteler Bauprojekt auf dem rund 60 000
Quadratmeter grossen Areal seinen Abschluss.
In einer Bauzeit von knapp 4 Jahren ist eine neue
Erlebnis und Businesswelt entstanden. Das bauli
che Ensemble setzt sich aus drei markanten Bau
körpern zusammen, die alle in einem Grosskreis
von 160 m Durchmesser versammelt sind. Im brei
ten Querbau befindet sich der Eingangsbereich für
die Wasserwelt, für die Verkaufszone wie Golfers
Paradise sowie für das Viersternehotel Courtyard
by Marriott Basel, das von SV Group als Franchi
senehmerin geführt wird. Dahinter erhebt sich die
Wasserwelt als markanter Kuppelbau und links
davon das 45 m hohe Bürogebäude. Der Standort
in Pratteln kann mit dem grossen Einzugsgebiet
des Dreiländerecks als attraktiv bezeichnet wer
den. Er ist einerseits mit dem öffentlichen Verkehr
gut erreichbar und befindet sich anderseits ganz in
der Nähe einer Autobahnausfahrt. 700 Parkplätze,
davon 200 im Freien, stehen zur Verfügung.
Der Utopie Freizeitstadt nahegekommen«Mit der grossen Dachlandschaft über der Wasser
welt soll Geborgenheit im Raum signalisiert wer
den», erläutert der Architekt Professor Dr. Justus
Dahinden, der weltweit Freizeitstädte geplant hat,
in Tel Aviv genauso wie am Hudson River in New
York. In Pratteln ist die Utopie einer Wirklichkeit
nahegekommen. Das Zusammensein vieler Men
schen beim Verbringen der Freizeit am und im
Wasser wurde signifikant durch die Rundanlage
von Innenräumen und Aussenbereichen. Profes
sor Dr. Justus Dahinden sieht Freizeitstädte unter
Wohnhügeln, die im Innern den täglichen Konsum,
Die Erlebnis- und Businesswelt aquabasilea in Pratteln/BL ist eröffnet
Anlagen für Spiel und Sport sowie Kultur beherber
gen. In Pratteln wurde diese Ideen einfacher, aber
in bestechender Form umgesetzt – zusammen mit
Tännler Design als Innenarchitekt der Wasserwel
ten und mit dem Generalunternehmer Marazzi AG.
Hotelbusiness neu definiertDies bestätigt Beat Kuhn, Operations Development
Director bei SV Schweiz. «Unser Hotel mit 175 Zim
Aq u A b A s i l e A , p r At t e l n
26 BAU info ZAGG · 2010
fernt», meint Heintz schmunzelnd. «Wir konnten
einen Erlebnis und Wohlfühlort der Superlative
realisieren. Und dies auf ausgesprochen umwelt
freundliche Art und Weise, denn die meiste Ener
gie beziehen wir aus bisher nicht genutzter Indus
trieabwärme.» Natur und Natürlichkeit, eine hohe
Vielfalt der Badelandschaften mit ihren ureigenen
Stimmungen, die sie ihren Farben und Formen
verdanken, und die Anpassung an einen natürli
chen Badesee bestimmen die Wasserwelten. Zum
Beispiel original JuraKalkstein mit einer deutlich
höheren Ausstrahlung als gemeinhin verwendete
Materialien vermitteln ein Gefühl von Natürlich
keit. Dieses Designgefühl fliesst im besten Sinne
durch ganz aquabasilea durch. Ergänzend meint
Pierre Ehalt, Direktor bei Marazzi: «Das hölzerne
Kuppeldach begeistert mich jedes Mal wieder
von Neuem. Ein wahres Meisterwerk der Natür
lichkeit und der Leichtigkeit. Dabei wiegt allein
der Firstring aus einheimischen Nadelhölzern 36
Tonnen». Die ausgesprochene Komplexität des
Grossprojekts stellte an den Generalunternehmer
Marazzi eine besonders hohe Herausforderung,
mern, total 675 m2 Konferenzsälen für bis zu 300
Personen ist für Basel eine Bereicherung im Gebiet
MICE, also Meetings, Incentives, Conven tions,
Events.» Die Kombination mit einem Freizeitzent
rum ist für Courtyard by Marriott Basel spannend,
und Kuhn erwartet gerade hiervon spürbare Syn
ergieeffekte. Die Hotelgäste können durch einen
direkten Zugang die Wasserwelten besuchen,
umgekehrt erwartet man am Wochenende Gäste,
die eigens anreisen, um das vielfältige Freizeitan
gebot zu nutzen. Zudem bietet das «maxrestau
rant, bar & lounge» über 160 Sitzplätze an und die
Terrasse 78 Sitz und zehn Loungeplätze.
In acht Minuten von Basel ins VerzascatalDiesen Optimismus teilt man auch bei den aqua
basilea Wasserwelten AG. «In der Schweiz gibt
es nichts Vergleichbares», schwärmt Managing
Director Oliver Heintz. «Aus meiner Sicht ist kein
Wunsch offengeblieben, auch ein der Tessiner
Verzasca nachempfundener Bergbach mit künst
lichen Felsen lädt zum Entspannen ein. Und das
Ganze acht Minuten von der Stadt Basel ent
Eckdaten aquabasilea
Grundstücksfläche total 65 795 m2
Erstellung November 2007 bis März 2010
Investitionssumme total(Wasserwelt, Hotel, Verkaufs-flächen, Bürogebäude und Park-plätze )CHF 230 Mio.
Mietfläche total31 922 m2
davon Wasserwelt13 003 m2
Parking total 700 Parkplätze
Facts & Figures
Zahlenspiegel Wasserwelt13 003 m2 Gesamtnutzfläche2160 m2 Gesamtwasserfläche, davon 1451 m2 innen und 709 m2 aussen, Anteil Biowasser 190 m2
2241 m3 Gesamtbeckenvolumen7 Rutschen mit 659 m Gesamtlänge, inkl. Wildbach
Aq u A b A s i l e A , p r At t e l n
BAU info ZAGG · 2010 27
Lufttechnik + Anlagenbau AG Schlieren
Ausführung der Heizungs- und Lüftungsanlagen
Schmocker AGGrossküchen & Self-Service-AnlagenDammweg 15 · CH-3800 InterlakenTelefon +41 (0)33 828 38 48 · Fax +41 (0)33 828 38 [email protected] · www.schmocker-ag.ch
Ausführungsplanung und Herstellung der kompletten Gastronomie-Einrichtungen.
Immobilien-Anlagegefässe Credit Suisse CSA Real Estate Switzerland (Hotel, Büro, Shops, Parking) und CS Real Estate Fund PropertyPlus (Wasserwelt)
Kalandergasse 4 / Sihlcity CH8070 Zürich
Bauherrschaft
Marazzi Generalunternehmung AG
Sägestrasse 76 Tel. +41 (0)58 456 35 00CH3098 Köniz Fax +41 (0)58 456 35 71
Totalunternehmer
Büro Prof. Dr. Justus Dahinden
Kienastenwiesweg 38 Tel. +41 (0)44 422 50 56CH8053 Zürich Fax +41 (0)44 422 51 72
Architektur Bauprojekt
Urs Wettstein Architekturbüro und Generalunternehmung
Bruchstrasse 41 Tel. +41 (0)41 242 16 60CH6003 Luzern Fax +41 (0)41 242 16 68
Ausführungsplanung
Raum Concept GmbH
Blutenburgstrasse 68 Tel. +49 (0)89 18 95 190DE80636 München Fax +49 (0)89 18 95 1919
Innenarchitekt
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Oberburg 1 Tel. +41 (0)43 422 00 88CH8158 Regensberg Fax +41 (0)43 422 00 77
Innenarchitekt/Design Wasserwelt
Aquabasilea Wasserwelt AG
Hardstrasse 57 Tel. +41 (0)61 826 24 244133 Pratteln Fax +41 (0)61 826 24 25
Mieter/Betreiber Wasserwelt
Courtyard by Marriott SV (Schweiz) AG Memphispark
Wallisellenstrasse 57 / PF Tel. +41 (0)43 814 11 24CH8600 Dübendorf 1 Fax +41 (0)43 814 15 02
Mieter/Betreiber Hotel
Aq u A b A s i l e A , p r At t e l n
28 BAU info ZAGG · 2010
die dank der grossen Erfahrung und hohem Ein
satz bewältigt werden konnte. Für das Projekt
waren rund 30 Planer beteiligt, und es wurden
etwa 300 Werkverträge mit rund 250 Unterneh
men abgeschlossen.
Eintauchen. Erleben. Entspannen.Das aquabasilea in Pratteln bei Basel erwartet
Sie mit einer einzigartigen Wasserwelt, die sich
über 13000 m2 erstreckt. Die Badewelt umfasst
ein Erlebnisbad und ein Vitalbad. Das Erlebnisbad
bietet Gross und Klein aktives Wasservergnügen in
begeisternder Vielfalt. Im Vitalbad geniessen Sie
das Urelement Wasser in seiner authentischen,
vitalisierenden Art und gewinnen das Gefühl eines
ganz entspannten Kurzurlaubs. Die aquabasilea
Saunawelt eröffnet Ihnen die Wahl zwischen ver
schiedensten Saunaformen und Saunahäusern
im Innen und Aussenbereich. Im aquabasilea
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Spektrum für höchste Ansprüche. Auch Fitness
wird im aquabasilea grossgeschrieben. Mit Blick
in die Badewelten können Sie im ACTIC Fitness an
modernsten Cardio und Kraftgeräten trainieren
und weitere Themenangebote nutzen. Die aqua
basilea Gastronomie empfängt Sie im Restau
rant, in der Lounge und an der Bar, alle mit Blick
in die Badewelten. Sitzplätze im Innenbereich und
im Freien bietet das Saunabistro. Poolbar und
Sommer café laden ebenso zum Verweilen ein.
Immer umgeben von der unvergleichlichen Atmo
sphäre von aquabasilea.
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VIP-Eröffnung – aquabasileaDie neue Erlebniswelt für das Verbringen von
Freizeit in direkter Nachbarschaft zur Arbeitswelt
in der Stadt ist eröffnet. Pratteln ist damit zum
Standort eines eigentlichen Pilotprojektes gewor
den: Freizeitstadt.
Mit Freizeit ist hier «befreite» Zeit gemeint nach
dem Konzept des Freizeitphilosophen Huizinga.
Unser tägliches Sollen und Müssen wird ersetzt
Öffnungszeiten aquabasilea Erlebnisbad und VitalbadMo bis So 10.00–22.00 Uhraquabasilea SaunaweltMo bis So 10.00–22.00 Uhraquabasilea SpaMo bis So 12.00–22.00 UhrACTIC FitnessMo bis So 8.00–22.00 Uhr
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30 BAU info ZAGG · 2010
arbeit. Das vielarmig gespreizte Zeltdach über
der Wasserwelt ist überdies der schönste Bauteil
des ganzen Ensembles geworden. Der Giebel des
Daches ist gekrönt von einem Heliostaten, der auf
weite Sicht angelegt ist und nachts ein magisches
Licht ausstrahlt. Das grosse Dach von aquabasilea
macht die Wassererlebnishalle zu einer WOHN
STUBE IM STÄDTEBAULICHEN MASSSTAB.
Konzeptual ist letztlich der Rundturm mit den
Büros, der bereits zu einem LANDMARK geworden
ist. Er markiert den Standort der Gesamtanlage
und bietet den animatorischen Reiz, dass man von
einigen Büros auf die reizvollen Wasserweltgärten
hinuntersehen kann.
Erbauer und Betreiber sind meiner Vision gefolgt
und haben mitgeholfen an der Entstehung eines
Pilotprojektes mit Arbeits und Freizeitwelten
nebeneinander in der Stadt. Ich möchte meiner
grossen Genugtuung Ausdruck geben für das
Gelingen dieses Werkes. 1997 habe ich mir nicht
vorgestellt, dass aus meinem TRAUM WIRKLICH
KEIT werden könnte.
Architekturbüro Justus & Ivo DahindenProf. Dr. Justus DahindenKienastenwiesweg 38
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durch Können und Dürfen. Befreite Zeit führt zu
einem neuen Lebensstil, bei dem spontanes Agie
ren vorherrscht. Aquabasilea ist dazu angetreten,
diesen Lebensstil einzuüben.
Echte befreite Zeit ermöglicht eine eigentliche Ich
Aufladung von Körper und Geist. In einer Freizeit
stadt braucht es neue Umwelten, die anders aus
sehen als das, was man täglich sieht.
Sie motivieren zum Gebrauch. Die Gestaltung soll
die lustvolle Befindlichkeit des Menschen unter
stützen. Hier kommt die EMPFINDUNGSQUALITÄT
der Architektur zum Zug. Sie geht über den reinen
praktischen Zweck hinaus und beeinflusst unser
Verhalten. Wir müssen den Erscheinungsbildern
der gebauten Umwelt mehr Gewicht beimessen,
aquabasilea eignet sich dazu.
Mein Entwurf stammt aus dem Jahr 1999. Er hat
sich bis heute als erstaunlich resistent gegen
Substanzverluste erwiesen. Dafür danke ich
allen am Projekt Beteiligten, die an mein Konzept
geglaubt und es mit der Realisierung durchgezo
gen haben.
Konzeptual ist der GROSSKREIS mit 160 m Durch
messer, in welchem sich alle baulichen Struktu
ren versammeln. Er soll das ZUSAMMENSEIN der
Menschen gestalterisch und betrieblich spürbar
machen. Es haben sich kurze Wege ergeben, ein
einziger Verteiler aller Bewegungen ist entstan
den. Das erhöhte Podium vor den Eingängen hat
Bühnenqualität, hier trifft man sich vor dem «Ein
tauchen» in die Erlebniswelt am und mit dem Was
ser.
Konzeptual ist die angestrebte INTROVERSION
unserer Freizeitstadt. Die Räume sind nach innen
ausgerichtet. Ein kreisrunder Erdwall umgibt die
Erlebnisbereiche, er blendet die Alltagsumwelt
aus. Es ergibt sich INTIMITÄT TROTZ GRÖSSE.
Konzeptual ist die Empfindung von GEBORGEN
HEIT, die unter dem grossen Zeltdach über den
Wassererlebnishallen zustande kommt. Räumliche
Geborgenheit ist zu einem der wichtigsten Anlie
gen der modernen Stadtplanung geworden. Sie
steht für mich darum im Zentrum meiner Entwurfs
BauherrschaftImmobilienAnlagegefässe der Credit Suisse AG:Credit Suisse Anlagestiftung Real Estate Switzerland undCredit Suisse Real Estate Fund PropertyPlus
TotalunternehmerMarazzi Generalunternehmung AG, Muri b. Bern
Betreiber WasserweltAquabasilea Wasserwelt AG, Pratteln
Betreiber HotelCourtyard by Marriott BaselFranchisenehmerin SV Group
Architekt BauprojektProf. Dr. Justus Dahinden Architektur, Zürich
Innenarchitekt WasserweltTännler Design, Regensberg
Aq u A b A s i l e A , p r At t e l n
BAU info ZAGG · 2010 31
Aq u A b A s i l e A , p r At t e l n
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32 BAU info ZAGG · 2010
Das Courtyard by Marriott Basel ist ein Nichtrau
cherhotel.
Die Innenarchitektur: Offen gestaltete Räume mit starken FarbenMarkant für das Courtyard by Marriott Basel ist die
neue Farblinie mit den Farben Olivegrün, Orange,
Brombeere und Beige sowie das grosszügige
Raumkonzept im Eingangsbereich des Hotels. Die
Lobby soll nicht nur ein Ort der Begrüssung sein,
sondern vielmehr ein Platz zum Plaudern, Arbei
ten, Fernsehen, Essen und Entspannen. Für klei
nere Sitzungen gibt es Tische und Sitzgruppen.
Diese sind so gestaltet, dass sie einfach umgrup
piert werden können. So passt sich die Lobby
den Bedürfnissen jedes Gastes an. Ein markantes
Element der Lobby ist das exklusive «Courtyard
GoBoardTM», ein 52Zoll grosser LCDBildschirm
(Touch Screen) mit Reiseinformationen, lokalen
Informationen zu Restaurants und Sehenswür
digkeiten, Karten, Wetterberichten, News sowie
Geschäfts und Sportnachrichten. Statt am traditi
onellen Empfangspult wird der Gast nun an einem
der drei separaten kleinen WelcomePodien aus
Walnussholz begrüsst. Von der Lobby aus haben
die Hotelgäste zudem einen direkten Zugang
aquabasilea.
Meetings, Konferenzen und EventsDas Courtyard by Marriott Basel verfügt über
einen Konferenzsaal (260 m2) für bis zu 300 Perso
nen, der je nach Bedarf in drei Räume unterteilbar
ist. Ein weiterer Veranstaltungsraum misst 113 m2,
Schlafen, tagen und baden – Eröffnung des Courtyard by Marriott Basel
Mit der Symbiose von Courtyard by Marriott Basel und aquabasilea verfügt der Standort Basel/Prat-teln über ein einzigartiges Angebot in der Nord-westschweiz. Das Haus mit 175 Zimmern emp-fiehlt sich für Geschäftsreisende gleichermas sen wie für freizeitbewusste Gäste.
Das neue Courtyard by Marriott Basel ist seit März
2010 eröffnet und ergänzt aquabasilea, die neue tou
ristische Attraktion im Grossraum Basel. Mit 675 m2
Konferenzfläche bietet sich das Courtyard by Marri
ott Basel als Business, Seminar und Tagungshotel
an. Dank der direkten Verbindung mit der vielfältigs
ten Wasserwelt der Schweiz auf 13 000 m2 spricht
das Viersternehaus aber auch Freizeitreisende an.
175 Zimmer auf drei EtagenDas Viersternehaus bietet mit 175 Zimmern auf
drei Etagen Platz für 350 Gäste. Von den 175 Zim
mern sind 154 Kingbed & Double/DoubleZimmer,
13 Longstayzimmer, zwei Suiten und sechs behin
dertengerechte Zimmer. Die Zimmer verfügen über
einen grossen BusinessArbeitsbereich mit beweg
barem Schreibtisch, ergonomischem Arbeits
stuhl und guter Beleuchtung. Alle Zimmer bieten
WirelessLAN und HighspeedInternetzugang. Das
InfotainmentPayTV mit LCDFlachbildschirm, der
auch als Bildschirm für Laptops nutzbar ist, ein
Radio und eine Klimaanlage gehören bei Court
yard by Marriott zum Standard.
Zimmerangebot Anzahl der Zimmeretagen gesamt3
Anzahl der Zimmer gesamt175
Platz für Gäste gesamt350
Kingbed & Double/Double154
Longstay13
Suiten2
Behindertengerechte Zimmer6
Aq u A b A s i l e A , p r At t e l n
BAU info ZAGG · 2010 33
einer attraktiven Weinkarte. Auch die Einrichtung
des max überzeugt durch sein warmes Interieur
mit lebendigen Farben und maximalen Komfort.
Bei schönem Wetter können die Gäste eine gross
zügige Terrasse mit Sitz und Loungeplätzen nut
zen. Für den kleinen Hunger werden Snacks und
Getränke in der Lobby im «The Market» ange
boten. Mit den 160 Sitzplätzen im Innen und 80
Plätzen im Aussenbereich soll das max ein Treff
punkt für die lokale Bevölkerung, Berufstätige,
Geschäftsleute und Hotelgäste werden.
Courtyard by Marriott®
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dieser lässt sich ebenfalls in zwei Räume mit je 48
und 65 m2 teilen. Alle Veranstaltungsräume haben
raumhohe Fenster, sind klimatisiert und schall
gedämpft. WirelessLAN ist überall verfügbar und
kann von Seminarkunden kostenfrei genutzt wer
den.
Daneben bietet das Courtyard einen mit modernster
Konferenztechnik ausgestatteten Boardroom. Die
ser hat eine Fläche von 43 m2 und eignet sich her
vorragend für anspruchsvolle Executive Meetings.
Der Boardroom verfügt über einen HighspeedInter
netzugang, einen 50ZollLCDBildschirm sowie EU/
USA/CHStromanschlüsse.
max restaurant, bar & loungeIm max restaurant, bar & lounge, das sich direkt
an die Lobby anschliesst, werden saisonale, inter
nationale Gerichte und Klassiker der Hotelküche
offeriert. Ergänzt werden die Menüangebote mit
Zimmerausstattung
a) Raumausstattung– Individuell regulierbare Klima
anlage– Safe im Zimmer– Kühlschrank sowie Kaffee und
Teestation– Grosser BusinessArbeitsbereich
mit Schreibtisch, ergonomischem Stuhl und guter Beleuchtung
– Vollausgestattetes Badezimmer mit Fön, Make up / Rasierspiegel, Kingzimmer mit begehbarerer Dusche, Double/Double mit Badewanne inkl. Duschfunktion
– LongstayZimmer mit vollständig ausgestatteter «Kitchenette» inkl. Kühlschrank und Mikrowelle
– Sprinkler und Rauchmelder– Bügeleisen und brett
b) Technische Ausstattung– WirelessLAN– HighSpeedInternetzugang
HSIA ! Direktwahltelefon mit Mehrfachlinie und Anrufbeantworter
– InfotainmentPayTV mit LCDFlachbildschirm, der auch als Bildschirm für den Laptop nutzbar ist sowie Radio
– Zentraler Stromschalter am Eingang
Service– Parkhaus mit 500 Stellplätzen
und 200 Aussenplätze– Reinigungs und Wäscheservice– Gepäckaufbewahrung und Gäste
safe– Ticketservice– Ärztedienst– auf Anfrage Babysitter– Shuttletransfer
Veranstaltungsbereich– Insgesamt 675 m2 Veranstal
tungsfläche– Raumhohe Fenster– Klimaanlage– Ein Ballsaal mit rund 260 m2
(unterteilbar in drei gleich grosse Räume)
– Zwei Konferenzräume (ca. 48 und 65 m2)
– Executive Boardroom (ca. 43 m2)– Alle sechs Tagungsräume mit
WirelessLAN– Bankettmöglichkeiten für feier
liche Anlässe und Tagungen mit Theaterbestuhlung für bis zu 300 Personen
– Organisation des Rahmenprogramms
Restaurants– max restaurant, bar & lounge mit
160 Sitzplätzen (im Restaurant und an der Bar)
– Gartenterrasse mit 80 Sitz und Loungeplätzen
– «TheMarket» (24 Stunden geöffnet) in der Hotellobby
Aq u A b A s i l e A , p r At t e l n
34 BAU info ZAGG · 2010
welt besonders ansprechend durch die hoch
wertigen, natürlichen Materialien und das
organische Design. Eine traumhafte Wellness
oase für die ganze Familie.
Die gigantische Wasserwelt aquabasilea bietet Erholung auf 13 000 Quadratmetern
Im Aussenbereich warten weitere grosszügig
bemessene Schwitzhäuser auf die Badegäs
te: Ob traditionelle Aufguss oder Seesauna
mit Licht und Klangerlebnis, rustikale Erd
sauna oder urige Chaletsauna – in der Sauna
welt des aquabasilea findet jeder Besucher
die gewünschte Klimazone. Jede einzelne
der KLAFSSaunen bietet dabei üppig Platz.
Gerade am Wochenende und in der Ferienzeit
kommt es so nicht zu Erholungsengpässen.
Nach der wohltuenden Schwitzkur laden Eis
brunnen oder Tauchbecken mit sprudelndem
Wasserfall zur Abkühlung. Unterstrichen wird
das Wohlfühlerlebnis der Schweizer Wasser
Seit dem 1. März 2010 bietet die Wasserwelt
aquabasilea nahe Basel auf unglaublichen
13 000 m2 Wellness für Gross und Klein. Hier
kann man an einem sanft plätschernden Wild
bach entspannen, ohne dafür einen steilen Berg
zu erklimmen – und das nur wenige Schritte
entfernt vom gesunden Schwitzvergnügen in
einer rustikalen Erdsauna oder einer duftenden
Aromagrotte. Aufgeteilt in Innen und Aussen
bereiche wählen die Gäste im quirligen Erleb
nisbad des Schweizer Wasserparks zwischen
Entspannung und Action: Sie sausen die lan
gen Rutschen hinunter, erholen sich im Vital
bad oder schwitzen in der einladenden Vielfalt
der Saunawelt. Dabei zeigt der führende Sau
nahersteller KLAFS erneut seine Kompetenz als
erfolgreicher Ausstatter von SpaAnlagen.
Die Badbesucher geniessen hier nicht nur
eine Wasserwelt der Superlative, sondern
auch die abwechslungsreiche und grosszü
gige Saunalandschaft, die eine Vielzahl von
Sauna und Dampfbadvarianten und unter
schiedlichen Abkühlzonen bietet. Die geräu
migen Kabinen werden mit KLAFS Control
dabei technischmodern ganz zentral, aber
individuell gesteuert. Zu den Highlights im
Innenbereich gehören eine achteckige Berg
werksauna, eine Rauchsauna mit hohen
Temperaturen und ein sanftes Sanarium® mit
harmonischem Farblicht. Das Herzstück bil
det die finnische Sauna mit enormen Massen
von 11,30 m x 5,25 m. Hier schwitzen bis zu
50 Personen gleichzeitig. Abgerundet wird
das Angebot durch Dampfbad, Laconium und
Caldarium, eine wohltuende Solegrotte so
wie eine duftende Aromagrotte.
Im aquabasilea zeigt KLAFS seine Kompetenz als erfolgreicher Ausstatter von SpaAnlagen. Das Herzstück bildet die finnische Sauna mit enormen Massen von 11,30 m x 5,25 m. Hier schwitzen bis zu 50 Personen gleichzeitig.
Auf unglaublichen 13 000 m2 Wellness kann man im Schweizer Pratteln an einem sanft plätschernden Wildbach entspannen, ohne dafür einen steilen Berg zu erklimmen.
Nach der wohltuenden Schwitzkur laden Eisbrunnen oder Tauchbecken mit sprudelndem Wasserfall zur Abkühlung. © Fotos: Aquabasilea
Klafs AGOberneuhofstrasse 11
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BAU info ZAGG · 2010 35
Die Lüftungstechnik in einem Schwimmbad
bedarf immer einer besonderen und situa
tionsangepassten Planung. Die umgewälz
te Luftmenge beträgt für das Erlebnis und
Vitalbad aquabasilea 170 000 m3/h, für die
Wasserwelt aquabasilea Pratteln: Eintauchen. Erleben. Entspannen.
Die Planung, die Koordination und Fachbau
leitung der Gewerke Heizung / Lüftung /
Sanitär / Badewasseraufbereitung und Ge
bäudeleitsystem erfolgte durch das Harald
Kannewischer & Team in Zug. Eine energieef
fiziente, Wasser sparende und trotzdem nut
zerfreundliche Anlage war oberste Maxime.
Ein vor der Realisierung der Badewelt ausge
arbeitetes gesamtheitliches Konzept zeigte
alles Potenzial zur Energieeinsparung und
Ressourcenschonung. Die nun eingesetzte
Technik gewährleistet einen hohen Komfort
bei sparsamem Energie und Wasserver
brauch.
Die effiziente Ressourcennutzung spiegelt
sich z.B. darin, dass das abgebadete Wasser
und das Überlaufwasser wiederaufbereitet,
gesammelt und schliesslich für die Filterspü
lungen benutzt werden. Der Schwimmbad
abluft wird mit 2stufigen Lüftungsaggrega
ten die Wärme so weit als möglich entzogen,
bevor sie ins Freie geleitet wird. Im besten
Fall kann der Luft 80 Prozent der ihr enthal
tenen Wärme wieder rückgewonnen werden.
Auch das Duschabwasser wird, bevor es in
die Kanalisation fliesst, entwärmt und zur
Vorheizung des Kaltwassers für die Warm
wasserspeicheranlage genutzt. 85 Prozent
der benötigten Heizenergie stammt zudem
aus der Abwärme aus dem Produktionspro
zess eines nahe gelegenen Industriebetrie
bes, die bisher ungenutzt verpuffte.
In einer einzigartigen Wasserwelt, die sich
über 13 000 m2 erstreckt, finden Gross und
Klein aktives Wasservergnügen in begeis
ternder Vielfalt.
Folgender Zahlenspiegel zeigt die zurzeit
grösste Wasserwelt der Schweiz auf einen
Blick:
– 13 003 m2 Gesamtnutzfläche
– 2093 m2 Gesamtwasserfläche, davon
1413 m2 innen und 680 m2 aussen
– 2110 m3 Gesamtbeckenvolumen
– 804 m Gesamtlänge der 6 Rutschen und
der 2 Wildbäche
– pro Stunde werden 2250 m3 Badewasser
umgewälzt
Nur mit einer umfangreichen und komplexen
technischen Anlage lässt sich eine Anlage in
dieser Grösse betreiben und gleichzeitig die
Ansprüche der Badegäste bezüglich Attrak
tivität, Wohlbefinden und Hygiene und die
Anforderung des Betreibers nach einem wirt
schaftlichen Betrieb befriedigen.
übrigen Gebäudeteile wie Verwaltung, Gar
deroben, Küchen etc. 157 000 m3/h und für
die Kühlung 43 000 m3/h. Es versteht sich
von selbst, dass die durch die Kühlung ent
standene Abwärme zu 100 Prozent an die Hei
zungsanlage abgegeben wird.
Ein Gebäudeleitsystem vereinfacht die Be
triebsüberwachung und Regelung aller rele
vanten, technischen Daten der Gewerke Hei
zung / Lüftung / Klima / Sanitär und Bade
wasser und gewährleistet einen optimierten
und Ressourcen schonenden Betrieb.
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BAU info ZAGG · 2010 37
Komplexer Spa-Umbau ist erfolgreich abgeschlossen
Die Veränderungen sind zugegebenermassen von aussen kaum wahrnehmbar, denn der Um-bau des Spa-Bereichs fand vor allem im Inneren des zwei Gebäude umfassenden Fünfsternehau-ses statt. Seit April sind die Türen des Eden Roc wieder geöffnet. Insgesamt wurden 20 Millionen Schweizer Franken investiert, um das ehemali-ge Beauty-Center in einen luxuriösen Eden Roc Spa auf 2000 Quadratmetern umzuwandeln, der ausserhalb der Hochsaison auch für externe Gästen zugänglich ist. Pate für das Design der neuen Wasserwelt, des Saunabereiches und der sieben neuen Behandlungsräume plus Coiffeur stand die Tessiner Natur – genauer gesagt sieben einheimische Blumensorten und die Farbschat-tierungen des Lago Maggiore von silbergrau bis himmelblau.
Die erweiterte Wasserwelt bietet den Gästen neu
neben dem bestehenden grossen Innen-/Aussen-
pool und einem weiteren reinen Aussenbecken
einen zusätzlichen Hydropool mit diversen Spru-
Ein neuer Spa und ein neuer Annex im Hotel Eden Roc in Ascona/TI
delliegen zur Entspannung. Grossflächige Mosaike
reflektieren das einfallende Sonnenlicht aus dem
direkt angrenzenden Gartenbereich. Der ebenfalls
neu integrierte Kneipp-Weg ist mit Steinen aus
dem nahegelegenen Fluss Maggia gestaltet, die
nicht fixiert wurden und daher durch ihre natür-
lichen Bewegungen das Gefühl vermitteln, als ob
man gerade durch ein reales Flussbett laufe. Dazu
bietet der Eden Roc Spa eine neue Saunawelt mit
Dampfbad, Sanarium, finnischer Sauna und einem
exklusiven Privatbereich für Damen sowie ein Fit-
nesscenter und einen täglich geöffneten Coiffeur-
laden.
In sieben Treatmenträumen wird eine Vielzahl an
Massagen, Bädern und Gesichtsbehandlungen
mit Produkten der Linien Sensai, Dermalogica,
Hydropool. Saunawelt.
H ot e l e d e n R o c , A s c o n A
38 BAU info ZAGG · 2010
Monte Verita von einer Gemeinschaft berühmter
Philosophen und Lebensgeniesser die Rückbe-
sinnung auf das Wohlbefinden von Körper und
Seele sowie der Respekt der Natur und dem Leben
gegenüber öffentlich propagiert.
In dieser geschichtsträchtigen, unverdorbenen
und ursprünglichen Landschaft, eingebettet zwi-
schen Berggipfeln und dem tiefblauen Wasser,
befindet sich in Ascona das Hotel Eden Roc mit
seinem Spa, der – was die architektonische Gestal-
tung und das Interior Design betrifft – einem holis-
tischen Anspruch folgt: Der Wellnessbereich bildet
eine harmonische Einheit mit dem Hotel, in das er
integriert wurde.
Die in den Farben des Lago Maggiore von blau bis
grau schimmernde Wasserwelt bietet den Gästen
neben zwei Innen- und Aussenpools einen Hydro-
pool mit diversen Sprudelliegen zur Entspannung:
Der Kneipp-Weg ist mit Steinen aus dem nahege-
legenen Fluss Maggia gestaltet, die nicht fixiert
werden und durch ihre natüriichen Bewegungen
das Gefühl vermitteln, als ob man gerade durch
ein reales Flussbett laufe.
Ein neuer, einmalig gelegener Treffpunkt für Ascona: Die Eden Roc Marina.
Seit Mai bildet das Restaurant Marina die moder-ne Ergänzung für das bestehende kulinarische Angebot des Fünfsternehauses.Nachdem zu Ostern der erweiterte und vollstän-
dig renovierte Spa des Hotels Eden Roc in Ascona
eröffnet wurde, folgt bereits ab Mai 2010 die
nächste Neuerung: Die Eden Roc Marina, der neue
Annex des Fünfsternehauses, öffnet ihre Türen.
Die Gäste erleben die maritim-jugendlich gestalte-
ten Zimmer, die alle über grosszügige Gartenter-
rassen verfügen. Seit Mai heisst das neue Restau-
rant Marina lokale und zugereiste Geniesser auf
der weitläufigen Terrasse mit direktem Seeblick
und im grosszügigen Innenbereich willkommen.
Insgesamt wurden knapp zwölf Millionen Schwei-
zer Franken in das ehemalige Hotel Ascolago
Clarins und ComfortZone angeboten. Spezialisie-
ren wird sich die neue Crew des Eden Roc Spa auf
Maniküren und Pediküren mit den hochwertigen
Lacken der innovativen US-Marke OPI in der neuen
Naillounge. Als Inspiration für die Einrichtung der
Behandlungsräume diente dem Asconeser Interior
Designer Carlo Rampazzi die einzigartige Tessi-
ner Blumenwelt: Je eine grossflächige Blüte von
der Rose über die Magnolie bis hin zur Hortensie
schmückt die Wände und verleiht dem jeweiligen
Raum auch gleich seinen Namen.
«Der Umbau des Wellnessbereiches war eine
gros se Herausforderung, da wir innerhalb des
bestehenden Gebäudes gebaut haben», so
Corinne Denzler, Group Director der Tschuggen
Hotel Group, die den neuen Eden Roc Spa zusam-
men mit Europas führendem Hersteller von
Sauna-, Bade- und Wellness-Anlagen, der deut-
schen Klafs GmbH, monatelang akribisch geplant
hat. «Zeitweise glich die weitläufige Gartenanlage
des Eden Roc eher einem Abenteuerspielplatz,
da von hier aus per Kran und Bagger alle Materi-
alien an die jeweiligen Stellen verladen wurden.»
Aber die Mühe der über 150 am Umbau beteiligten
Fachleute zahlt sich aus.
Die Entdeckung eines irdischen Paradieses
Der Alltag im 21. Jahrhundert zieht den Menschen
jeden Tag aufs Neue in einen Wirbel von Verpflich-
tungen, Aufgaben und Terminen – seien sie priva-
ter oder beruflicher Natur. Psychisches und physi-
sches Wohlbefinden ist in den vergangenen Jahren
zu einem begehrten Luxusgut mit unermesslichem
Wert geworden. Abzuschalten und zu entspannen,
ist das tiefe Grundbedürfnis eines jeden Menschen
von Jung bis Alt.
Bereits seit dem 19. Jahrhundert hielten die Rei-
senden aus Nordeuropa auf ihrer Tour in Richtung
Süden am Lago Maggiore für ein paar Tage inne,
um sich in der beruhigenden und regenerierenden
Umgebung des glitzernden Sees zu entspannen.
Im frühen 20. Jahrhundert wurde dann auf dem
Fakten und Zahlen
Innenarchitekt Carlo Rampazzi, Ascona, Schweiz
Allgemein Der neue Spa des Hotels Eden Roc bietet auf 2000 m2 eine exklusive Wellnesswelt, die sich auf zwei Gebäude erstreckt, die durch eine Spa-Passarelle miteinander ver-bunden sind.
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ZutrittFür Hotelgäste des Hotels Eden Roc und der Eden Roc MarinaDay-Spa-Angebote und exklusiver MemberclubBehandlungen und Coiffeurbesu-che sind auch für externe Gäste möglich
ÖffnungszeitenTäglich von 07.00 bis 21.00 Uhr
Treatment-Raum.
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investiert, das die Tschuggen Hotel Group vor zwei
Jahren kaufte. Die direkte Verbindung zum Haupt-
haus in Form einer Passarelle ist für diesen Winter
geplant.
Sowohl für die Gestaltung der Zimmer als auch für
das Interieur des neuen Restaurants hat sich der
Asconeser Designer Carlo Rampazzi vom architek-
tonischen Konzept des Gebäudes selbst inspirieren
lassen und der Ära, in die sein Erbauungsdatum
hineinfällt, auch im Innern ein Denkmal gesetzt:
In Form von aussergewöhnlichen Möbeln wie dem
Tulpenstuhl von Eero Saarinen oder kleinen Ses-
seln mit Hahnentrittmuster sowie vielen verschie-
denen Accessoires erleben hier die Siebzigerjahre
eine wahre Renaissance. Vor der Kulisse des Lago
Maggiore bildet im Restaurant ein überdimensio-
nierter Kronleuchter aus Murano-Glas mit einem
Durchmesser von 1,70 Metern den unangefochte-
nen Mittelpunkt.
Zentrale Elemente auf der Speisekarte sind
beliebte Evergreens vom Caesar’s Salad über
Tomatenfocaccia bis hin zum original Clubsand-
wich. Dazu will sich das Restaurant Marina auf
Grillspezialitäten fokussieren, die je nach indi-
viduellem Geschmack mit den verschiedensten
Beilagen und Saucen kombiniert werden können.
Und selbstverständlich dürfen so nah an der ita-
lienischen Grenze frisch zubereitete Gerichte
mit hausgemachten Teigwaren nicht fehlen. Zum
süssen Abschluss nach einem Mittag- oder Abend-
essen oder als Sommerspass zwischendurch lockt
eine Auswahl an selbst hergestellten Gelati.
Das Restaurant wird jeweils von April bis Oktober
geöffnet sein und bietet für Yachtbesitzer einen
eigenen Bootssteg zum Anlegen. Der direkt am
Seeufer gelegene Loungebereich lädt zum Genuss
eines Cocktails bei Sonnenuntergang oder einer
Latte Macchiato am sonnigen Sonntagmorgen ein.
Auch für private Feierlichkeiten wie Hochzeiten,
Geburtstagsessen oder Jubiläumsdiners steht das
Restaurant Marina zur Verfügung.
Über die Wintermonate werden die neuen Räum-
lichkeiten als inspirierender Ort für Tagungen
zur Verfügung stehen. Bis zu 80 Konferenz- oder
Meetingteilnehmer haben je nach Bestuhlung im
Hauptsaal der Eden Roc Marina Platz, der durch
eine neun Meter hohe Fensterfront ein wahres
Kreuzfahrtschiff-Gefühl vermittelt. Der mit neu-
ester Technik ausgestattete Bereich kann kom-
plett verdunkelt werden. Von den zusätzlich neu
geschaffenen Seminarräumen Ghiridone und
Inverna blickt man direkt auf Garten und Seeufer.
«Durch die Lage direkt neben dem Haupthaus und
das traumhaft gelegene Restaurant ist die Eden
Roc Marina die perfekte Ergänzung zum beste-
henden Angebot», erklärt Corinne Denzler, die als
Group Director unter anderem für alle Neu- und
Umbauten innerhalb der Tschuggen Hotel Group
zuständig ist. «Wir sind überzeugt, dass sich
unsere Investition gelohnt hat und sich die neue
Eden Roc Marina zu einem beliebten Treffpunkt in
Ascona entwickeln wird. Der Ort steckt mitten in
einer intensiven Entwicklung: Mit der Kombination
aus altem Dorfkern und neueröffneten, trendigen
Bars und Restaurants ist es eine der schönsten
Feriendestinationen der Schweiz wiederbelebt
worden und spricht jetzt alle Altersgruppen glei-
chermassen an.»
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Beckentechnik und Badewasseraufbereitung
angepasste Beckenteile angeliefert und an
Ort und Stelle in die baulich vorgefertigte
Vertiefung mit einer maximalen Beckenum-
gangshöhe von 1,60 m eingesetzt, mit Flan-
schen zusammengefügt und schliesslich
wasserdicht extruderverschweisst.
KneippbeckenDas Kneippbecken ist ebenfalls als Kunst-
stoffbecken mit einer Stahlunterkonstrukti-
on und GFK-Beschichtung ausgeführt. Das
Becken gliedert sich in einen Kalt- und Warm-
bereich. Der Fussbodenbereich ist mit Fluss-
kieselsteinen – für die spezielle Fussmassage
– ausgelegt und eingemörtelt. Der Wasser-
spiegel liegt gegenüber dem Umgang tiefer,
und der Beckenrandbereich ist ebenfalls mit
Natursteinen belegt.
BadewasseraufbereitungFür die neuen Becken wurde die Badewasser-
aufbereitung nach Norm SIA 385/1 komplett
neu erstellt. Die Verfahrenskombination der
Aufbereitung ist nach dem System: Flockung
– Vor-Ozonung – Mehrschichtfilter mit Aktiv-
kohle und Desinfektion mit Javel ausgeführt.
Das Kaltbecken beim Kneippbecken ist über
eine Desinfektion des Kaltwassers ange-
schlossen und verfügt über keine Beckenum-
wälzaufbereitungsanlage. Aufgrund der ört-
lichen Situation mussten entsprechend den
hydraulischen Anforderungen verschiedene
Bodenleitungskanäle zu den einzelnen Be-
cken verlegt werden. Die Räumlichkeiten für
die Badewasseraufbereitung wurden neu ge-
baut.
Die besondere Situation, dass die Fläche des
Hydropools im Verhältnis zu den eingebau-
ten Attraktionen mit Verdrängung des Was-
sers über die Sprudelliegen relativ klein ist,
machte die hydraulische Auslegung der Be-
ckenüberlaufrinnen, des Ausgleichsbeckens
Im Zusammenhang mit der gelungenen
Wellnesserweiterung des Hotels Eden Roc,
Ascona, wurde auch der Badebereich mit ei-
nem neuen, speziellen Hydropool und einer
Kneippanlage mit Warm- und Kaltbecken als
Zusatzangebote integriert.
Die vorhandene spezielle Gebäudesituation
und die hohen Qualitätsanforderungen in der
Ausgestaltung der Anlage und im Angebot,
waren eine echte Herausforderung betref-
fend die technische und bauliche Planung
und Ausführung der Beckentechnik und Ba-
dewasseraufbereitung. Im Folgenden eine
kurze Zusammenfassung über die verschie-
denen Anlageteile:
BeckentechnikDie kurze Schliess- und Realisierungszeit
nach den Vorgaben des Hotelbetreibers
bedingte für die Beckentechnik ein Konst-
ruktionssystem mit einem hohen Vorferti-
gungsgrad. Nach eingehenden Abklärungen
bezüglich des visuellen und materiellen
Standards wurde ein Kunststoffbecken mit
wasserseitiger PVC-Oberfläche mit selbsttra-
gender Stahlunterkonstruktion mit GFK Ver-
bundbeschichtung nach Vario-Pool-System
evaluiert.
HydropoolFür die Verrohrung des Hydropools war sehr
wenig Platz vorhanden, was in der Planung
berücksichtigt werden musste, zudem muss-
ten bei den ohnehin schon beengten Verhält-
nissen zur Gewährleistung der hohen Kom-
fortansprüche Körperschalldämmelemente
zur Verhinderung von Körperschallübertra-
gungen eingebaut werden.
Die Belegung der Beckenumgangsbereiche
sowie der Überlaufrinnen mit Natursteinbelä-
gen waren Voraussetzung. Heute bietet sich
dem Gast ein Becken mit umlaufender Natur-
steinverkleidung an. Im Wasser sind die Wän-
de teilweise mit Mosaikfliesen und der Rest
und der Boden in PVC belegt. Die vielfältigen
Angebote im Hydropool mit Massagewand-
düsen, Unterwasserbeleuchtung und der
Beckenform angepassten Sprudelliegen in
Röhrenkonstruktion waren für die beteiligten
Firmen eine ausserordentliche Herausforde-
rung und erforderte von allen eine spezielle
handwerkliche Qualität.
Der Hydropool wurde in zwei grosse, trans-
portfähige und den Einbringmöglichkeiten
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Ganzheitliches Wohlbefinden und den puren Genuss (er)leben
Loslassen und sich einfach nur wohlfühlen. Idyl-le pur bietet das charmante Fünfsterne Superior Hotel Vitznauerhof Vitalresort direkt am Rande der Rigi-Südflanke am Vierwaldstättersee. Die Hotelperle mit historischen Mauern, Jugendstil-details und modernen Stilelementen ist harmo-nisch in die imposante Umgebung eingebettet. 53 liebevoll renovierte, stilvolle Zimmer und Sui-ten sowie drei erstklassige Themen-Restaurants und eine Bar, alle mit einzigartiger Sicht auf den See und das bezaubernde Bergpanorama laden zu Genuss und Erlebnisgastronomie auf höchs-tem Niveau ein. Für Gesundheit, ganzheitliches Wohlbefinden und Entspannung sorgt das hoch-stehende Angebot des neu konzipierten, profes-sionellen MedinWell SPA.
Für die gesamten Umbauten hat die Bauherrin,
die Pensionskasse pro, das Generalunterneh-
men Aula AG aus Cham verpflichtet. Für das Kon-
zept der Neugestaltung zeichnet der internatio-
nal bekannte Innenarchitekt Günther Thöny aus
Schaan, Liechtenstein, verantwortlich. Seine
architektonische Handschrift drückt sich im Hotel
Vitznauerhof durch ein stilvoll-elegantes, aber
dennoch warmes Wohlfühl-Ambiente aus. So lässt
bereits der Anblick des Gebäudes den Gast in die
Welt des Vitznauerhofs eintauchen. Mit seiner
nostalgischen Fassade und reizenden roten Fens-
terbemalungen liegt dieser wie ein mystisches
Märchenschloss, umgeben von einem weitläufigen
Garten, direkt am Wasser. Von den Balkonen und
durch die kleinen Gaubenfenster auf dem Dach
eröffnet sich dem Gast die einmalige Aussicht auf
den See – und am Abend auf einen berauschenden
Sonnenuntergang. Dementsprechend lässt der
Besucher bereits mit dem ersten Schritt durch die
antiken Holzeingangstüren den Alltag hinter sich
zurück: Ankommen – ausatmen – loslassen, denn
jetzt sind beseeltes Wohlfühlen und ganzheitliche
Tiefenentspannung angesagt.
Die Vergangenheit in der Gegenwart entdeckenVor über 100 Jahren wurde das damalige Seehotel
Vitznauerhof nach den Plänen des Mannheimer
Umbau und Neugestaltung des Hotel Vitznauerhof Vitalresort in Vitznau/LU
Architekten F. Kühn im Jugendstil gebaut. Schon
damals bot es seinen Gästen bereits sämtlichen
Luxus eines Firstclass-Hotels, wie beispielweise
elektrisches Licht und eine Niederdruck-Dampf-
heizung. Kein Wunder, gaben sich berühmte Gäste
wie Hermann Hesse, Richard Strauss, General
Henri Guisan und Paul Klee die Klinke in die Hand.
100 Jahre nach der Grundsteinlegung bekam der
Vitznauerhof die Auszeichnung als historisches
Hotel des Jahres 2001. Unglücklicherweise wurden
das Gebäude sowie der Park bei der Hochwas-
serkatastrophe im August 2005 so stark zerstört,
dass der Betrieb eingestellt werden musste. 2006
kaufte die Pensionskasse pro das Haus und star-
tete mit den Renovierungs- und Erweiterungsar-
beiten.
Zeitlose Eleganz und Sinnlichkeit Günther Thöny hat Respekt vor der bestehenden
Architektur des eindrücklichen Gebäudes und
dessen unverkennbaren Stils: «Es gibt wenig Bau-
werke von solcher Schönheit an einer solchen
Toplage. Es war mir deshalb wichtig, dem Vitz-
nauerhof neues Leben einzuhauchen; die Räum-
lichkeiten neu zu ‹parfümieren›.» Dabei wurden
speziell dem Erhalt der historischen Bausubstanz
Beachtung geschenkt und Design sowie Architek-
tur mit dem vorhandenen Charme perfekt vereint.
Alte Elemente wie Stuckaturen, bemaltes Glas und
alte Signete wurden erhalten, der heutigen Zeit
© Fotos: Reto Guntli
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wird von zwei Säulen gesäumt, zart-graue Wände
ergänzen perfekt die weisse, modern gestaltete
Decke. Zu internationalen Getränken werden hier
vor dem offenen Kamin überraschende Gerichte
in Form von Neuinterpretationen der beliebtesten
Grossmutter-Rezepte serviert. Ein weiterer Blick-
fang ist der historische, unterteilbare Festsaal
«Festivités» in den zarten Farben Weiss und Beige.
Der antike Fischgrätholzboden wurde genauso
belassen wie die opulenten und vielschichtigen
Stuckaturen an der Decke. Ferner führt aus dem
Raum eine Türe, hinaus direkt in die Bibliothek,
welche, in traditionellem Korallenrot gestrichen,
mit ihren antiken Fauteuils zum Verweilen einlädt.
Die antike Holzdecke und die historischen Wand-
malereien, die jetzt unter dem neuen Anstrich
hervorschauen, fügen sich perfekt ins Gesamtbild
ein.
Wellness für die (Geschmacks-)SinneAus der Lobby führt eine Tür ins Restaurant Ins-
piration mit seinen 80 Plätzen. Früher eine offene
Terrasse, wird der Wintergarten heute von decken-
hohen Panoramafenstern, verziert mit farbigen
Glasblumen, von Licht durchflutet. Der Blick jedes
Gastes schweift dabei als erstes über den in ele-
gantem Weiss gehaltenen Raum mit seinen zarten
historischen Malereien und den bequemen mok-
kafarbenen Lederfauteuils – und bleibt am magi-
schen Ausblick auf den See hängen. Der Chef-
koch Pascal Schmutz und sein Team verwöhnen
in dieser leichten luftigen Atmosphäre die Gäste
mit einer kohlenhydratarmen und geschmacks-
harmonischen Küche. Das Menü sowie eine kleine
angepasst und architektonisch raffiniert ins Licht
gerückt. Mit einer eleganten Dekoration schafft
Thöny auf eindrückliche Art und Weise eine emoti-
onale Räumlichkeit sowie eine intime Atmosphäre
voller zeitloser Eleganz und warmer Sinnlich-
keit. Die gesamte Gestaltung ist gleichermassen
modern und zeitlos, und obwohl es immer wieder
neue Details zu entdecken gibt, ist da etwas, was
dem Gast sofort bleibt: ein Gefühl von Vertraut-
heit. Denn die Dinge haben im Vitznauerhof ihren
Platz; fügen sich ein, als wären sie immer schon
da gewesen. Thöny hat Räume voller Harmonie
geschaffen, die wie ein Cocon funktionieren: den
Gast einbetten und ihm Geborgenheit geben.
Einzigartiger Blick auf den malerischen SeeDie grosszügige Lobby wird von der organisch
geformten Empfangstheke aus Glas dominiert;
dahinter als eindrücklicher Kontrast schwarzes
Holz, indirekt beleuchtet. An der Decke schweben
barocke Engel auf himmelblauem Grund. Lachsfar-
bene Wände werden von grossen Fenstern unter-
brochen, die den Blick auf den See ermöglichen.
Von der Lobby aus führen zwei Türen in das ehe-
malige Frauenzimmer, heute die BARiole, eben-
falls mit direkter Sicht aufs Wasser. Die moderne
Bartheke in Form eines leuchtenden Glaskubus
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Köstlichkeiten, die sich in ihrer Komposition wie
aus einem Guss präsentieren – für den Genuss mit
gutem Gewissen.
Eröffnung Gourmetrestaurant Sens: Erlebnisreicher Gaumenkitzel«Niente più» ist das Motto im wahrscheinlich
schönsten Gartenrestaurant direkt am Vierwald-
stättersee. Das Panorama mit seinen 50 Sitzplät-
zen lockt mit der mediterranen Küche von Chef-
koch Pascal Schmutz und seinem Team, die garan-
tiert Spass macht. Frische Antipasti, der knackige
Salat gleich aus der Schüssel, Spezialitäten vom
Grill und der Fisch direkt vom See – hier essen
Freunde und Familie einfach, unkompliziert, aber
mit viel Italianità!
Ein Erlebnis für alle Sinne verspricht das Gourmet-
restaurant Sens im früheren Bootshaus direkt am
Wasser. Passend zur Location wurde die Schiffs-
bootskultur erhalten und modern umgesetzt. Eine
lange Fensterfront mit Schiebetüren geben den
Blick auf den See frei, und in einer nautischen
Atmosphäre gruppieren sich Möbel im Kolonial-
stil um einen eleganten Glaskamin. Die Farbge-
bung im Bereich Sand-Bronze-Braun-Schwarz
ist mit roten Akzenten aufgepeppt und bietet die
perfekte Ergänzung zum Schiffsdeckboden aus
patinierter Eiche. Draussen auf der Terrasse wei-
sen Stehleuchten den Schiffen auch abends den
Weg – angelegt wird übrigens direkt am hotelei-
genen Bootssteg. Kulinarisch verzaubern Pascal
Schmutz und sein Team die Gäste mit «raffinierten
Symphonien des Genusses». Dabei setzt er auf
überraschende Aromakombinationen, welche per-
fekt harmonieren. Serviert wird sowohl drinnen
(25–30 Plätze) als auch draussen auf der Terrasse
(20 Plätze). Ein weiteres Highlight ist ferner die
ganz in weiss gehaltene Lounge für 25 Personen
sowie der frühere Bootssteg, welcher jetzt die
exklusive «VIP Island» mit 5 bis 8 Plätzen beher-
bergt.
Dem Himmel so nahAlle 53 charmanten Hotelzimmer und Suiten sind
frisch renoviert, lichtdurchflutet und individuell
sowie mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Allen
gemeinsam sind die klare Gliederung der Raum-
struktur, die schlicht-moderne Ausstattung, das
zeitlose, komfortable Ambiente, die dezente Farb-
gebung in Weiss-Hellgrau-Schwarz sowie edles,
weisses Mobiliar. Fernseher und CD-Player, Wire-
less-Lan, Minibar, Bademantel sowie Zimmersafe
gehören dabei zur Grundausstattung. Die Bäder in
schwarzem Marmor und grauer Steinoptik haben
eine begehbare Dusche, von welcher man durch
ein Glasfenster Sicht ins Zimmer, aufs Fenster und
somit auch auf den liebevoll gepflegten Park oder
auf den Hausberg Rigi hat.
Gesundheit – das kostbarste Gut des LebensDas Herz des Vitznauerhofs ist der gepflegte
«MedinWell SPA» auf 900 m2. Dieser beinhaltet
sowohl die medizinische Abteilung «Medin SPA»
als auch das Wohlfühl-Angebot «Well SPA», in dem
der Gast den inspirierenden Kosmos des Wohlbe-
findens erleben kann.
Im «Medin SPA» begibt sich der Gast in die Hände
des erfahrenen Teams und kann so den Körper
und Geist reinigen sowie neue Energie tanken.
Zwei voll ausgerüstete Praxen sowie die Betreu-
ung durch einen Arzt garantieren dabei die beste
Beratung und einen effizienten Aufenthalt. Dank
Gesundheits-Checks (physisch und psychisch),
ganzheitlicher medizinischer und individuell auf
den Gast abgestimmter Konzepte sowie eines auf
die Bedürfnisse zugeschnittenen Gesundheitspro-
gramms, den «Medin-Plan», stehen Gesundheit
und Wohlbefinden im Mittelpunkt. Dabei basiert
die Philosophie des «Medin SPA» auf den vier
Säulen Ernährung, Bewegung, Wohlbefinden und
Schönheit. Der Vitznauerhof setzt dabei auf cell-
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der Marke «Technogym» trainiert es sich erst recht
motiviert! Dazu werden täglich Gruppenkurse wie
Aerobic, Bodyfit, Pilates etc. angeboten, welche
bei schönem Wetter auch draussen im idyllischen
Park und in der Umgebung stattfinden. Ferner gibt
es die Möglichkeit, ein Einzeltraining mit einem
Personal Trainer zu buchen. Ein weiteres Highlight
ist der 5 auf 2,5 Meter grosse Whirlpool im Garten,
der diesen vollends zu einer Oase des Wohlbefin-
dens und zu einer Quelle der Ruhe macht.
Den Traum vom perfekten Event lebenAufgrund seiner modernen Infrastruktur und dem
ruhigen, naturverbundenen Ambiente ist der Vitz-
nauerhof für Seminare und Meetings für bis zu 35
Personen perfekt geeignet. Während das Hotel-
team liebevoll die Gäste verwöhnt, lässt es sich
noch besser konzentriert und kreativ arbeiten. Es
braucht sich nämlich niemand weder um die Orga-
nisation noch um das individuelle Rahmenpro-
gramm zu kümmern – das Hotel-Team überrascht
mit kreativen Ideen, wie beispielsweise Kochkurse
mit Chefkoch Pascal Schmutz, Apéro Riche auf der
Rigi, Team-Building im Seilpark und Work-Life-
Balance-Arrangements. Mit seinen romantischen
Räumlichkeiten bietet das Hotel natürlich auch die
perfekte Location für Hochzeiten und Feiern jeder
Art.
cosmet (www.cellap.ch), die neue Generation der
Schweizer Zellular und Phyto-Kosmetik, welche für
eine Revitalisierung der Zellen sorgt, sowie auf Fil-
orga Professional. Diese medizinischen Produkte
bekämpfen mit organisch reinen und stark auf
die Gewebeverjüngung einwirkenden Zellextrak-
ten erfolgreich die Hautalterung. Die menschliche
Zelle erkennt die eingesetzten Konzentrate und
assimiliert sie vollständig, wodurch die Haut mit
bereits abgebauten Stoffen wieder neu genährt
wird. Ferner gehört zum Angebot auch Medical
Beauty in Form von moderner Medizin unter Lei-
tung eines Spezialarztes FMH für plastisch-rekon-
struktive und ästhetische Chirurgie.
Auch im «Well SPA» stehen Körper, Geist und Seele
im Zentrum, und das professionelle Team sorgt für
die individuelle Zusammenstellung der richtigen
Anwendungen. Zum Angebot gehören dabei sechs
Behandlungs- und Massageräume, ein Dampfbad,
zwei Erlebnisduschen sowie eine Sauna. Nebst
zwei Ruheräumen im Glaskubus gibt es ferner
einen Erlebnisraum mit Wasserelementen, wel-
cher als Aufenthaltsraum dient. Die Verwöhnreise
perfekt macht das Behandlungskonzept von «aio-
myth» (www.aiomyth.ch), aus kontrolliertem bio-
logischem Anbau und ohne Zusatzstoffe. Weitere
Räumlichkeiten sind den Schönheitsbehandlun-
gen wie Gesichts- und Körperbehandlungen sowie
Pedicure und Manicure vorbehalten. Auch im
«Well Spa» dominiert eine weiss-grau-schwarze
Farbgebung, ergänzt mit frischen Akzenten in
Blau-Lila. Darüber hinaus hat der Vitznauerhof drei
Räumlichkeiten, in denen regelmässig Vorträge
zu Gesundheits- und Ernährungsthemen stattfin-
den. Weitere Möglichkeiten, den Körper in Form
zu bringen und überflüssigen Stress abzubauen,
bietet sich den Gästen im Fitnessbereich. Auf den
neusten Ausdauer-, Kraft- und Konditionsgeräte
Hotel VitznauerhofSeestrasse
CH-6354 VitznauTel. +41 (0)41 399 77 77
Fax +41 (0)41 399 76 66
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H ot e l V i t z n A u e R H o f V i tA l R e s o Rt , V i t z n A u
BAU info ZAGG · 2010 51
onen in der MICROS-Welt unmittelbar profi-
tieren können», so Kaweh Niroomand, Prä-
sident von MICROS-Fidelio Europe, Mrica &
Middle East. Er verspricht: «Selbstverständ-
lich garantieren wir die Kontinuität bestehen-
der Lösungen bei Kunden der Check-InData
AG. Alle Investitionen sind also auch für die
Zukunft gesichert.»
Im Sinne eines einheitlichen Auftritts, er-folgt nun der Namenswechsel der Check-In Data zu MICR05-Fidelio Suisse.
Check-In Data wird MICROS-Fidelio Suisse Der führende Schweizer Anbieter von Informatik-Systemen für Hotellerie und Gastronomie, führt ab 1. Juli 2010 einen neuen Namen: Aus Check-In Data AG wird MICROS-Fidelio Suisse AG. Die Namensänderung ist ein konsequenter Schritt in der Annäherung der beiden Unternehmen.
für Check-In Data AG der Hauptlizenzgeber.
Als weltweite Nummer eins für hochwertige
IT-Gesamtlösungen für Hotellerie, Gastrono-
mie, Kliniken und Freizeitparks steht der Na-
me MICROS wie kein zweiter für innovative
Lösungen aus einer Hand – von der Software,
Hardware, Installation und Vernetzung über
Schulung, Beratung und Hotline-Support bis
hin zur Wartung.
Von dieser umfassenden Leistungskraft pro-
fitieren die Kunden von Check-In Data AG
bereits seit drei Jahren: 2007 wurde Check-In
Data AG in die MICROS-Fidelio GmbH integ-
riert, die seitdem Hauptaktionär ist.
«Mit unserem Engagement in der Schweiz
können wir unser europäisches Portfolio
sinnvoll ergänzen. So stellen wir sicher, dass
auch die Anwender in der Schweiz und im
Fürstentum Liechtenstein von den Innovati-
«Unser grösstes Ziel ist und bleibt es, unse-
ren Kunden innovative Gesamtlösungen zu
bieten, die sich durch Nachhaltigkeit, Effizi-
enz und Benutzerfreundlichkeit über Jahre
hinweg bezahlt machen», so Walter Kreisser,
Managing Director der Check-In Data AG. In
diesem Sinne können Kunden und Mitarbei-
ter auf Kontinuität vertrauen.
In ihrer über 17-jährigen Geschichte hat sich-
Check-In Data AG zum führenden Anbieter von
Informatiksystemen für Hotellerie und Gast-
ronomie in der Schweiz und im Fürstentum-
Liechtenstein entwickelt. Gegründet wurde die
Check-In Data AG 1993 durch die Siemens Nix-
dorf Informationssysteme AG und die ATAG In-
formatik AG, die schon einige Jahre zuvor eine
Fidelio-Lizenz für die Schweiz erworben hatte.
Bereits seit längerem ist die MICROS Grup-
pe, zu der auch die Marke Fidelio gehört,
MICROS-Fidelio Suisse AG Rainstrasse 1
CH-8143 Stallikon Tel. +41 (0)44 701 96 96
Fax +41 (0)44 701 96 97
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52 BAU info ZAGG · 2010
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BAU info ZAGG · 2010 53
Das 3-Sterne-Superior-Businesshotel Ramada Feusisberg-Einsiedeln lässt Internationalität und Persönlichkeit miteinander verschmelzen. Die Gäste profitieren von der praktischen An-bindung an eine internationale Hotelmarke, die Atmosphäre jedoch ist persönlich und bietet viel Individualität. Mit dem modernen Ambiente, den grossen Designzimmern und -suiten, der umfas-senden Businessinfrastruktur sowie einem aus-sergewöhnlichen Wellness- und Gastronomie-angebot ist es für Geschäfts- und Langzeitgäste ebenso attraktiv wie für Erholungsaufenthalte im mittleren Preissegment.
Hoher Standard zum einzigartigen Preis-Leistungs -VerhältnisDas Angebot ist für ein 3-Sterne-Superior-Hotel
aussergewöhnlich: Spa, Wellness und Hamam,
erstklassige Gastronomie, umfassende Business-
infrastruktur und modernes Design. Die Ausstat-
tung präsentiert sich hochwertig, die 72 Stan-
dardzimmer mit 28 bis 35 m2 und die 10 Suiten
zwischen 60 und 90 m2 sind überdurchschnittlich
gross. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für die
Region einzigartig.
Zentrale Lage und doch im GrünenDas Ramada Feusisberg-Einsiedeln befindet sich
am Dorfrand von Schindellegi in Richtung Biber-
brugg am oberen Zürichsee. Hier können die zahl-
reichen KMU und internationalen Grossunterneh-
men der Region ihre Gäste und Geschäftspartner
angemessen unterbringen und Seminare sowie
Tagungen durchführen. Durch seine Lage an einem
grossen Erholungsgebiet mit umfassenden Frei-
zeit- und Sportmöglichkeiten ist das Hotel auch
interessant für Kundschaft aus dem nahen Gross-
raum Zürich. Den Flughafen Zürich erreicht man mit
dem Auto in rund 40 Minuten. Der Hotel-Shuttlebus
sorgt zudem jederzeit für den bequemen Anschluss
an den öffentlichen Regional- und Intercityverkehr.
Schnell, leicht und gesund essen Im Restaurant Fuego steht der Grill im Mittelpunkt
mit leichten, gesunden Gerichten, die nach Her-
Das neue Hotel Ramada Feusisberg-Einsiedeln in Schindellegi/SZ
zenslust kombiniert werden können. Es locken
Spiesse mit Fleisch, Fisch oder Gemüse, dazu ein
reichhaltiges Salatangebot vom Buffet. Klassiker
wie Züri-Gschnätzlets oder ausgewählte Pasta-
gerichte stehen ebenso auf der Karte wie Steaks,
Satay-Spiesse oder gedrehtes Tatar. Das reichhal-
tige Frühstücksbuffet ist regional und marktfrisch,
Aussenansicht.
Lobby.
H ot e l R a m a d a , S c H i n d e l l e g i
54 BAU info ZAGG · 2010
bilden eine perfekte Harmonie unter einem Dach.
Hotelgäste kommen ebenso in den Genuss vielsei-
tiger Erholungs- und Anwendungsmöglichkeiten
wie Day-Spa-Besucher.
Businesskomplex mit Hotel, Restaurant und Wellnessangebot
Der Sihlpark: Businesskomplex für vielfältige Ansprüche Das Ramada Feusisberg-Einsiedeln ist eingebettet
in den Businesskomplex Sihlpark. Dieser garan-
tiert dank grosszügig konzipierten Flächen in
Verbindung mit Extras wie Ausstellungsflächen,
Lounge und Bar, Gartenanlage, Eventlounge oder
Relaxzone beste Arbeitsbedingungen. Bereits
zählen ein renommiertes Architekturbüro und ein
internationaler Handelsbetrieb zur Mieterschaft.
Die zusätzlich im Sihlpark integrierte Business-
Area sorgt für eine moderne, repräsentative und
professionelle Infrastruktur mit einer zukunftswei-
senden Dienstleistungspalette und einem attrakti-
ven Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Architektur des Sihlpark Das Kerngebiet der simmenarchitects ag liegt im
Bereich der exklusiven Wohnbauten. Dabei steht
jeweils die individuelle und persönliche Gestaltung
von Wohnimmobilien im Vordergrund. Der Sihl-
park war für simmenarchitects eine sehr willkom-
mene Abwechslung. Einerseits weil die Gestaltung
von Gewerbeobjekten oftmals belanglos wirkt und
andererseits, weil die Herausforderung gross war,
die eigene Architektursprache in einen funktionie-
renden Multifunktionsbau zu integrieren.
das Brot stammt vom nahen Bäcker und die Milch
vom Bauernhof in der Umgebung. Auf die Well-
ness- oder Seminargäste warten eigene kreative,
gesunde Überraschungen. Eine Auswahl an klei-
nen Speisen ist zudem auch als Take-away erhält-
lich.
Sich verwöhnen lassen und abschaltenSihlpark Wellness bietet auf 1500 m2 ein Erho-
lungs- und Verwöhnprogramm der besonderen Art
mit Hamam, Spa- und Thermalbereich, Saunaland-
schaft, Aussen-Solepool und Fitnesscenter. Das
Angebot lässt keine Wünsche offen. Sihlpark Well-
ness und das Hotel Ramada Feusisberg-Einsiedeln
Restaurant Fuego.
Restaurant Fuego.
H ot e l R a m a d a , S c H i n d e l l e g i
BAU info ZAGG · 2010 55
Häfele Schweiz AG8280 Kreuzlingen | Tel. 071 686 82 00 | www.haefele.com
Mehr Komfort für Gäste,Personal und Management:Mit dem elektronischen Schliesssystem Dialock
Energie-Management – Energieeinsparung und Steigerung der Rendite
Schlagwort oder Realität?
Energie-Management von Brecom schafft umfassend Klarkeit über den gesamten Hotel-Energiekonsum aller Energieträger wie Öl, Gas, Strom usw. Energie-Management ist das geeignete Instrument, um die Re-duktion des Energieverbrauchs und damit der Energiekosten systematisch und lang-fristig beim Betreiber zu verankern. Es setzt die strukturellen Rahmenbedingungen, um kontinuierlich ganzheitliche Energieeffizienz-Massnahmen umzusetzen. Ziel des Energie-Managements von Brecom ist es, den kom-pletten Energieeinsatz in Hotels/Residenzen – vom Energieeinkauf bis zum Energiever-brauch – ökonomisch und ökologisch zu optimieren.Aufgrund der stetig steigenden Energieprei-se zielt die Dienstleistung von Brecom auf die Verbesserung der Energieeffizienz von Prozessen, Anlagen und Geräten, um Kos-ten, Energieverbrauch und CO2-Emissionen zu reduzieren.
Reduzierung Energiekosten
ErhöhungDatentransparenz
Sensibilisierungder Mitarbeiter
ReduktionCO2-Emissionen
SicherheitEnergie-
bereitstellung
SteigerungRendite
Verbesserung Energieeffizienz
SenkungAnlagekosten
VorteileEnergie-Management
Das Angebot von Brecom umfasst die Summe aller Massnahmen, die geplant und durchgeführt werden müssen, um für den geforderten Nutzen einen minimalen Ener-gieeinsatz sicherzustellen.
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56 BAU info ZAGG · 2010
Die Rahmenbedingungen waren wie meistens im
Gewerbebau stark durch die Faktoren Kosten und
Funktionalität bestimmt. Zudem diente ein bereits
bewilligtes Projekt als Vorlage für das Wirken von
simmenarchitects. Das erste Augenmerk galt einer
spannenden Gliederung der Fassade. Hierfür wur-
den zwei verschiedene Metallfarben verwendet,
welche dem Gebäude durch eine gezielte Platzie-
rung eine horizontale Ausrichtung verleihen. Die
Fenstereinteilung dominiert den Gesamteindruck
und bestimmt automatisch auch gewisse Parame-
ter des Innenlebens. Dieses wurde so gestaltet,
dass eine flexible Raumaufteilung möglich wird
und individuelle Mieterwünsche berücksichtigt
werden können.
Das ursprüngliche Projekt sah einen geschlosse-
nen Baukörper vor. simmenarchitects durchdrang
dieses Konzept mit einem Atrium in der Mitte des
Gebäudevolumens. Dadurch entsteht ein Innen-
hof, der sich elegant ins Konzept einfügt und alle
Stockwerke qualitativ verbessert. Die Lobby ist
das zentrale Element im Gebäudeinneren: Von
Anfang an wurde grosser Wert auf den Empfang
der Besucher und Gäste gelegt. Die Lobby im Erd-
geschoss ist grosszügig, durch das viele Tageslicht
sehr hell und dient als eine Art Treff- und Kommu-
nikationspunkt.
Suite.
Zimmer.
Hotel Ramada Feusisberg-EinsiedelnChaltenbodenstrasse 16
CH-8834 SchindellegiTel. +41 (0)44 788 99 99
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BAU info ZAGG · 2010 57
Accor, europäischer Marktführer und weltweit ei-ne der grössten Hotelgesellschaften, hat an der Brühlbergstrasse 7A neben dem Ibis Winterthur City mit 88 Zimmern Anfang Mai 2010 das mit ei-ner Investitionssumme von 8,9 Millionen Franken erbaute Etap Hotel Winterthur mit 84 Zimmern eröffnet. Wie das Ibis wurde das neue Hotel vom Architekturbüro Willy Suter, Wildberg, entworfen und von der Totalunternehmung W. Schmid AG, Glattbrugg, zusammen mit lokalen Unterneh-men erstellt. Eigentümerin der Immobilie ist die Opfitel AG, eine Gesellschaft der AXA-Gruppe. Sie wird mit einer umsatzabhängigen Miete entschädigt. Geleitet wird das neue Hotel von Ibis-Direktor Kourosch Kangarlou. Sein Team für beide Hotels umfasst 22 Mitarbeitende, davon 15 für das Ibis und sieben für das Etap Hotel. In der Schweiz gibt es jetzt insgesamt sieben Etap Ho-tels in Bern, Genf (zwei), Luzern, Pratteln, Zürich und neu eben auch in Winterthur.
Etap Hotel ist die einsternige Hotelmarke von
Accor. Die 84 schallgedämpften und klimatisier-
ten Zimmer, darunter vier rollstuhlgängige, sowie
die öffentlichen Bereiche des Etap Hotel Winter-
thur sind gemäss dem neuen «Cocoon Konzept»
Accor hat neben dem Ibis Winterthur City ein Etap Hotel mit 84 Zimmern eröffnet
gestaltet. Dieses ist 2008 bei den European Hotel
Design Awards als «Best Interior Design» ausge-
zeichnet worden. Im Frühstücksraum gibt es Platz
für 40 Gäste. In der Tiefgarage können 20 Autos
parkiert werden. Das Hotel ist direkt vor dem Haus
am öffentlichen Verkehr angeschlossen.
e ta p H ot e l , W i n t e Rt H u R
58 BAU info ZAGG · 2010
breiten Programmauswahl. Zimmer und öffent-
liche Bereiche sind zeitgemäss mit drahtlosem
Internetzugang ausgerüstet. Das Frühstück für elf
Franken pro Person und gratis für Kinder bis zwölf
Jahre wird in Form eines reichhaltigen Selbstbe-
dienungsbuffets angeboten. Der Empfang erfolgt
rund um die Uhr. Gebucht wird namentlich über
www.etaphotel.com, über die iPhone-Applikation
Accorhotels.com und in Winterthur natürlich auch
über www.winterthur-tourismus.ch .
«Wir sind zuversichtlich»«Winterthur ist ein idealer Standort für preiswerte
Hotels», unterstreicht Ibis- und Etap Hotel-Direk-
tor Kourosch Kangarlou: «Der starke Wirtschafts-
raum bringt uns viele Geschäftsleute und das rege
Kulturleben, die viel besuchten Partys sowie pri-
vate Familienbesuche sind eine ergiebige Quelle
für Freizeitgäste. Wir sind zuversichtlich, im Etap
Hotel 2010 auf Anhieb eine Durchschnittsbele-
gung von rund 60 Prozent und 2011 von über 70
Prozent zu erreichen.»
«Hier schlafen die Schlauen»Bei Accor bietet die Marke Etap Hotel eine sehr
vorteilhafte Übernachtung für eine, zwei oder drei
Personen, in Winterthur ab 74 Franken (inklusive
Steuern) pro Zimmer und Nacht. Die rund 400
Etap Hotel in den zehn europäischen Ländern
Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland,
Luxemburg, Niederlande, Polen, Spanien, Gross-
britannien und Schweiz sind die Hoteladresse für
die «Schlauen»: Dank der «kleinen Preise» müs-
sen Touristen, Geschäftsreisenden, Besucher von
Ausstellungen, Partys, Konzerten, Sportanlässen,
Kongressen sowie von Verwandten nur einen klei-
nen Teil des Budgets für die Unterkunft ausgeben.
Die Zimmer haben etliche Trümpfe: ein französi-
sches Bett für zwei Personen, ein Etagenbett für
eine dritte Person, separate Dusche und Toilette,
ein Arbeitsplatz, ein Flachfernseher mit einer
Factsheet Etap Hotel Winterthur BetreiberAccor Hotel Gestion & Services SA Ecowinterhotels SA Chemin de l’Esparcette 4 1023 Crissier Eigentümer ImmobilieOpfitel AG (eine Gesellschaft der AXA-Gruppe) Investition8,9 Millionen Franken KlassifikationEin Stern Grösse des Betriebs84 schallgedämpfte, klimatisierte und vollständig eingerichtete Zimmer für ein bis drei Personen, davon 4 rollstuhlgängige Zimmer. Frühstücksraum mit 40 Plätzen. Hoteleigene Tiefgarage mit 24 Plätzen TeamSieben Mitarbeitende Hotelleistungen – Kabelloser Internetzugang kos-
tenpflichtig – Anschluss an den öffentlichen
Verkehr Winterthur vor der Tür – Hoteleigene Tiefgarage – Fernseher mit Flachbildschirm – Schallgedämpfte und
vollklimatisierte Zimmer
Etap Hotel Winterthur Brühlbergstrasse 7A
CH-8400 Winterthur Tel. +41 (0)52 264 84 00
Fax +41 (0)52 264 84 10
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BAU info ZAGG · 2010 59
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Eigentümer Immobilie
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Rohrstrasse 36 Tel. +41 (0)44 809 71 17CH-8152 Glattbrug Fax +41 (0)44 809 71 [email protected] www.wschmidag.de
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60 BAU info ZAGG · 2010
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BAU info ZAGG · 2010 61
Das Hotel Schweizerhof Lenzerheide hat seine 32 Zimmer in der Dependance komplett renoviert und auf die Sommersaison 2010 als Nostalchic-Zimmer neu eröffnet. Damit setzt die Gastgeber-Familie Züllig-Landolt einen weiteren Meilenstein in der abwechslungsreichen Geschichte des 1904 erbauten Gebäudes.
32 neue Nostalchic-Zimmer im Hotel Schweizerhof in Lenzerheide/GR
H ot e l S c H W e i z e R H o f , l e n z e R H e i d e
62 BAU info ZAGG · 2010
zerhof in idealer Weise. Im Jahr 2006 wurde das
Hauptgebäude total renoviert, eine 1500 Quad-
ratmeter grosse Wellnessoase inklusive grösstem
Hamam im Alpenraum realisiert und die 30 belieb-
ten Alpenchic-Zimmer erstellt.
Eine Übernachtung im Frühling, Sommer oder
Herbst 2010 kostet in den neuen Nostalchic-Zim-
mern 185 Franken pro Person, inklusive Verwöhn-
Halbpension, Zutritt zur Wellnessoase und Berg-
bahnpässe.
«Unsere neuen Nostalchic-Zimmern sind eine
Referenz an die Geburtsphase des Hotels vor rund
100 Jahren, als noch sehr viele englische Gäste
die Lenzerheide besuchten und in unserem Hotel
übernachteten», sagt Claudia Züllig-Landolt, die
Direktorin und Gastgeberin des Hotels Schweizer-
hof. Erdige Farbtöne dominieren die Räume, wäh-
rend die violetten Stühle von Signet interessante
Akzente setzen. Die hochwertigen Betten und Mat-
ratzen der Designmanufaktur Wittmann sorgen für
einen wohltuenden Schlaf.
Die 32 Nostalchic-Zimmer im Gebäude aus der
Jahrhundertwende (19./20. Jahrhundert) ergän-
zen das Übernachtungsangebot im Hotel Schwei-
Hotel Schweizerhof CH-7078 Lenzerheide Tel. +41 (0)81 385 25 25
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L E N Z E R H E I D E
s i n c e 1 904
H ot e l S c H W e i z e R H o f , l e n z e R H e i d e
BAU info ZAGG · 2010 63
us der alternativen Bewegung von einst hat sich im atem- beraubenden Tempo
erst ein Trend, dann eine Verhal-tensnorm entwickelt, an der heute niemand mehr vorbeikommt. Die Pioniere des nachhaltigen Wegs, das waren die Ökoaktivisten mit selbstgebastelten Windrädern auf den Hausdächern, die Fans der ers- ten Weltläden oder Umweltidea-listen, die in den aufkeimenden Biolebensmittel-Läden nach öko-logisch korrekt produziertem Ge-müse oder Obst Ausschau hielten. Längst ist aus der verträumten Lebensphilosophie von einst ein Faktor geworden, der in der Form gewandelter Konsumentenbedürf- nisse sämtliche Industrie- und Wirtschaftsbereiche erfasst hat.
Eine Investition in die ZukunftDie Formel ist simpel: Unterneh-men, die keine Kunden verlieren möchten, investieren in Angebote und Produkte, welche sowohl fair gehandelt wie auch nach moder-nen ökologischen Standards her-gestellt werden. So verwundert es nicht, dass auch erfolgreiche Ho-tels in der ganzen Welt auf öko- logische und soziale Verantwor-tung setzen: Kaffee aus fairem Handel, Lebensmittel aus biolo-gischer und lokaler Produktion, und verstärkt rückt bei Hoteliers auch die verwendete Tisch- und Bettwäsche ins Zentrum der Auf-merksamkeit. Beispielsweise von der Burgdorfer Leinenweberei Schwob AG, die im Herbst 2009 eine Bio-Tisch- und -Bettwäsche-linie mit dem Fairtrade-Gütesiegel Max Havelaar lanciert hatte.
Baumwolle aus fairem HandelFairtrade, in der Öffentlichkeit vor allem bekannt als Max Have-laar-Gütesiegel für fair gehandelte
A
Der Stoff mit dem guten Gewissen Die Leinenweberei Schwob AG ist die führende Anbieterin von biologischer Tisch- und Bettwäsche aus fairem Handel.
Der Wertewandel ist im Gastgewerbe angekom-
men. Weil Konsumenten auch im Hotel verstärkt nach nachhaltigen Pro-
dukten fragen, bietet die Leinenweberei Schwob AG
Tisch- und Bettwäsche aus kontrolliert biolo-
gischem Anbau (kbA) und ausgezeichnet mit dem
Fairtrade-Gütesiegel Max Havelaar an.
Fair handeln, ökologisch produzieren – so sieht bei der Schwob AG Verantwortung aus.
Lebensmittel wie z. B. Bananen oder Kaffee, hat 2005 ein Label für Textilien eingeführt. Fairer Handel bedeutet, dass Kleinbauern u. a. aus Indien für ihre Baumwolle ei-nen stabilen Preis erhalten. Zu- dem können sie mit der Fairtrade-Prämie eigene, lokale Projekte wie z. B. Schulhäuser, Trinkwasser-versorgung usw. umsetzen und damit ihr Leben verbessern. Die Verarbeitungskette der Baumwolle ist transparent und entspricht anerkannten sozialen Kriterien. Eine zertifizierte Spinnerei impor-
tiert die Baumwolle von der Fair-trade-zertifizierten Chetna Orga-nic Farmers Association in Indien, die beste Qualität aus fairem Anbau herstellt.
Enorme Zuwachs- raten bei Fairtrade-BaumwolleWeltweit befindet sich der Stoff für das gute Gewissen auf dem Siegeszug. Das Interesse an fair gehandelten Textilien ist seit dem Start Monat für Monat konti- nuierlich angestiegen. Über 800
Tonnen nach Fairtrade-Kriterien hergestellte Rohbaumwolle wur-den 2009 allein in die Schweiz exportiert.
Ökologisch ange-baut, gesundheitlich unbedenklichBei der Herstellung der Fairtrade-Baumwolle für Schwob werden neben den sozialen auch ökolo-gische Anforderungskriterien er-füllt. Die Baumwolle wird in den Anbauländern im kontrolliert bio-logischen Anbau gewonnen. Dabei
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weiz
)
Fairtrade-Güte-siegel Max Havelaar
Die Max Havelaar-Stiftung (Schweiz) wurde 1992 von den sechs Schweizer Hilfswerken Brot für alle, Caritas, Fasten- opfer, HEKS, Helvetas und Swissaid gegründet. Sie fördert den Konsum von Produkten aus benachteiligten Regionen, die fair gehandelt sowie nach strengen sozialen und ökolo- gischen Kriterien produziert werden. Neben verschiedenen Produkten wie z. B. Kaffeemi-schungen, Scho-kolade, Banane, Blumen und Pflanzen wird das Fairtrade-Güte- siegel Max Havelaar seit 2005 auch für Baumwolle angeboten.
Kontrolliert biologischer Anbau (kbA)
Das Label kbA geht auf eine Verordnung der EU zurück. Darin werden die zentralen Kriterien für umweltgerechte Erzeugnisse festgehalten. Im Zentrum steht dabei der Ver-zicht auf schädliche Substanzen wie z. B. chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel, Kunst-dünger oder Pestizide. Bei der Ernte wird komplett auf Ent-laubungsmittel aller Art ver-zichtet. Auf diese Weise bleiben bei der kontrolliert biologischen Produktion keine Schadstoffe zurück. Chemische Hilfsmittel und gentechnisch verändertes Saatgut werden geächtet.
werden weder Kunstdünger, Pesti-zide noch Entlaubungsmittel ein-gesetzt, umweltschädliche Hilfs- und Zusatzmittel oder Verfahren kommen bei der Produktion nicht zum Einsatz. Auch bei der Weiter- verarbeitung greifen die strengen Richtlinien der kbA-Zertifizie-rung. Dank schonenden Bleich- verfahren ohne Formaldehyd wer-den Grenzwerte von bestimmten schädlichen Stoffen nicht über-schritten – so gelten Stoffe mit kbA-Auszeichnung als dermato-logisch unproblematisch.
Werterhaltung der Anbauflächen dank kbAKontrolliert biologischer Anbau hat auch zum Ziel, den Wert der Anbauflächen langfristig und nachhaltig zu erhalten. Dabei ste-hen der sinnvolle und sparsame Wassereinsatz im Fokus sowie die Beachtung der Fruchtfolge, die zum ökologischen Gleichgewicht und zum Erhalt der Bodenfrucht-barkeit beiträgt.
Design und natür-liche Farbenpracht Den Designmöglichkeiten sind auch bei dem neuen, fair gehandel-ten und ökologisch produzierten Sortiment kaum Grenzen gesetzt. Die Motive werden nach Wün-schen des Kunden durch die Fair produziert: Tisch- und Bettwäsche von Schwob.
Schwob-eigene Designabteilung für das Einweben in die indivi- duell gestaltete und produzierte Bett- und Tischwäsche bearbeitet. Einen Schritt weiter geht die allerneueste Innovation aus der traditionsreichen Leinenweberei in Burgdorf: Unter der Bezeich-nung «Natural Colour Cotton®» wurde jüngst eine biologische Tisch- und Bettwäschelinie lan-ciert, die aus farbig gewachse- nen Baumwollfasern besteht. Die Farbbaumwollfasern wachsen dank dem genetisch nicht manipulierten Erbmaterial in den Tönen Grün, Braun und Beige, und die Stoffe sind wegen ihres weichen und feinfühligen Griffes sowie der organischen Farbgebung beliebt bei Textildesignern auf der gan- zen Welt.
Schwob AG Textiles of Switzerland
Textilherstellung und -pflegeDie Hightech-Leinenweberei stellt seit über 135 Jahren exklusive Stoffe für Hotellerie und Gastronomie her und gilt als eine der modernsten Jacquardwebereien Europas. In der hauseigenen Designabteilung gestal-ten Profis Designs und Logoeinwebungen für Kunden. Mit drei eigenen Wäschereien bietet Schwob AG zudem die komplette Textilpflege in eigener Kompetenz an.
Erstklassiges SortimentSchwob AG produziert Textilien für Bett, Tisch und Bad. Bei der Tisch-wäsche stehen Qualitäten in Leinen, Halbleinen und Baumwolle zur
Auswahl. Schlafkomfort der Extraklasse bereitet die Bettwäsche aus Baumwolldamast. Alles ist auf Wunsch mit eingewebtem Schriftzug be- ziehungsweise Logo des Hotels erhältlich. Aus Rücksicht auf Mensch und Natur führt Schwob AG Textilien mit dem Fairtrade-Gütesiegel Max Havelaar und aus kontrolliert biologischem Anbau im Angebot.
Feines aus dem Herzen der SchweizTradition, Fachwissen, Spitzentechnologie und ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Schweiz machen Schwob AG zum erfolgreichen Textilunternehmen, welches seine Wurzeln nicht vergisst: Auf dem Fun-dament der guten alten Handwerkskunst ist ein Betrieb entstanden, der modernste Technologie für kundenorientierte Lösungen und ausgezeich-nete Produkte für Hotellerie und Gastronomie einsetzt.
Schwob AGLeinenweberei und TextilpflegeKirchbergstrasse 193401 BurgdorfTel. 034 428 11 11www.schwob.ch
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64 BAU info ZAGG · 2010
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Bauherrschaft
G r a n C a f é M ot ta , Z ü r i C h
BAU info ZAGG · 2010 65
Das Gran Motta hat eine klare Struktur erhalten
durch die raumhohe Öffnung der Fassaden, was
auch den freien Blick aufs Limmatquai gestattet und
Licht in die Raumtiefe auf unsere Silberwand wirft.
Die Raumschale wurde von Einbauten befreit, die
Decke mit ihren rhythmisierenden Feldern freigelegt.
Es ergibt sich damit ein mit Deckenfeldern und Sitz-
nischen ebenso eindeutiger wie gastlicher Raum.
Blickfang und empfangendes Element ist die für
Motta typische, axial gegenüber dem Eingang
angeordnete Theke. Sie steht vor einer Silberalu-
miniumwand, die im Schein hängender Kerzen fun-
kelt. Als Glanzpunkt schweben zwei moderne Lus-
ter über der Theke und unterstreichen mit ihrem
warmen Lichtschein die gastliche Atmosphäre.
Ein langer, barhoher Tisch folgt seitlich der Bar
und bildet ein prägnantes und kommunikatives
Element im Raum. Sitznischen mit hochkarätig
kapitonierten Polstern kleiden wie Futterale die
Fensternischen aus. Das Ambiente widerspiegelt
den Anspruch an Tradition und Genuss in einer
beschwingten, unaufdringlichen, eleganten und
einladend modernen Interpretation.
Die Farbigkeit mit warmen Holztönen, kombiniert
mit traditionellem Zinn und Silberfarben, verrät
mit ihren Kontrasten unsere Anlehnung an das rei-
che Geschmackserlebnis von heissblütigem Caffé
mit schmeichelnder Crema.
Mit den während der Umbauphase entdeckten
Eichenparkettböden und Deckenstuckaturen ge lingt
der Bezug zum historischen, denkmalgeschützten
Bau.
Die Aussenplätze ermöglichen am Boulevard an
der Limmat das Kaffeetrinken genauso wie das
Sehen und Gesehen werden unter einem grossen
und freundlich hellen Sonnendach.
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Umbau des Gran Café Motta am Limmatquai in Zürich
Ein Stück Italien mitten in der Stadt: Neueröffnung Gran Café Motta Zürich Nach viermonatiger Umbauzeit ist es so weit: Un-ter dem Namen «Gran Café Motta» öffnete im Mai 2010 das bisher als Gran Café bekannte Kaffee-haus in Zürich wieder seine Türen. Mit dem neuen, einem kompletten Redesign unterzogenen Lokal dürfen sich Kunden auf ein modernes und stim-mungsvolles Stück Italien mitten in der Stadt Zü-rich freuen, das mehr als nur Espresso oder Caffè zu bieten hat. Das Gran Café Motta ist der ideale Ort für ein Frühstück mit Croissants und Cappucci-no, einem Lunch über Mittag oder um einfach den Tag in gemütlicher Atmosphäre mit Freunden bei einem Glas Wein ausklingen zu lassen.
Der traditionsreiche Treffpunkt am Limmatquai ist
nach dem Konzept der Autogrill-Gruppe von der
renommierten Schweizer Architektin Tilla Theus
einem kompletten Redesign unterzogen worden.
Vier Monate hat der Umbau gedauert; entstanden
ist ein modernes italienisches Kaffeehaus, das an
die lange Tradition des Gran Cafés anknüpft, altes
und neues Design gekonnt vereint und sich opti-
mal in das denkmalgeschützte Gebäude einfügt.
Motta = Kulinarischer Genuss und LeidenschaftDie Marke Motta hat ihren Anfang mit Angelo
Motta in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhun-
derts genommen, der mit seinen luftigen Panet-
toni zu einem der beliebtesten Konditoren Mai-
G r a n C a f é M ot ta , Z ü r i C h
66 BAU info ZAGG · 2010
Moderne Interpretation in einem denkmal-geschützten GebäudeDas seit 1968 unter Denkmalschutz stehende
Gebäude am Limmatquai wurde 1866 vom Zür-
cher Architekten Leonhard Zeugheer (1812–1866)
mit gestalterischer Hilfe des jungen Deutschen
Georg Lasius (1835–1928), seinerzeit Professor an
der ETH, errichtet. Die in klassizistischem Stil aus-
geführte Fassade nimmt Elemente des berühm-
ten Renaissance-Architekten Baldassare Peruzzi
(1481–1536) auf, wie er sie am Palazzo Costa an
der Via del Borgo in Rom verwirklichte. Was passte
da besser hinein als ein Kaffeehaus in typisch
italienischem Stil? In sorgfältiger und Substanz
schonender Art hat es Markus Holenstein (Part-
ner im Büro schibliholenstein architekten sia fsai)
verstanden, die notwendigen, sehr aufwendigen
baulichen Massnahmen zeitgemäss und in der
für einen derartigen Umbau sehr eng bemesse-
nen Zeitspanne durchzuführen, und Tilla Theus
(Tilla Theus und Partner AG) verlieh mit ihrem
Flair für Gestaltung dem neuen Gran Café Motta
den Charme eines grossen südländischen Kaffee-
hauses, oder wie sie sich selbst ausdrückt: Die
Gesamtwirkung des neuen Lokals ist elegant und
beschwingt. Wir erleben das beliebte Kaffeehaus
in einer modernen Interpretation, die dem Gran
Café die zur gastronomischen Qualität passende
Einzigartigkeit verleiht.
lands avancierte. Heute wie damals zelebriert die
Caffè Bar Motta höchste italienische Kaffeekultur
und verwöhnt Feinschmecker zu jeder Tageszeit
mit verschiedensten Spezialitäten aus dem sonni-
gen Süden.
Innenarchitektur: klare Strukturen durch raum-hohe Öffnung der FassadenDas Gran Café Motta bietet 86 Gästen im Innenbe-
reich sowie 94 Gästen auf der Terrasse Platz. Durch
die raumhohe Öffnung der Fassade hat das 115 m2
grosse Lokal seine klare Struktur zurückerhalten
und gestattet einen freien Blick aufs Limmatquai.
Prunkstück des in warmen Holztönen, kombiniert
mit traditionellem Zinn und in silbernen Farbkon-
trasten gehaltenen Raumes ist die Bar, die dem
Original der ersten Motta Caffè Bar Milano von
1928 nachempfunden ist und hervorragend mit
der modernen Formgebung des neuen Gran Café
Motta korrespondiert. Sie steht vor einer Silber-
aluminiumwand, die im Schein hängender Kerzen
funkelt. Zwei moderne, über der Bar angebrachte
Luster unterstreichen ergänzend die gastliche
Atmosphäre. Ein langer, barhoher Tisch folgt seit-
lich der Bar und bildet ein prägnantes und kom-
munikatives Element im Raum. Sitznischen mit
hochkarätig kapitonierten Polstern, die wie Fut-
terale die Fensterbuchten auskleiden, runden das
Konzept ab.
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68 BAU info ZAGG · 2010
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BAU info ZAGG · 2010 69
Bericht des Architekten
Rund zwei Jahre leben ältere Menschen gemäss Statistik im Pflegezentrum. In dieser Zeit ist das Heim ihr Lebensraum; ausserhalb seiner Anla-ge bewegen sie sich nur noch selten. Eine der wichtigsten Aufgaben bei Neu- oder Umbauten ist deshalb, eine Atmosphäre zu schaffen, die Wohlbefinden und Abwechslung ermöglicht. Die-se Wünsche mit den hohen Anforderungen des Betriebs in Einklang zu bringen, ist die grosse Herausforderung für die Architekten und alle Pro-jektbeteiligten.
Ausgangssituation Das Pflegezentrum Mattenhof gehört mit 249 Bet-
ten zu den grössten Pflegezentren der Stadt Zürich.
Erbaut wurde es 1975 durch die Architekten Kunz
und Götti mit neungeschossigem Bettenhaus, Mit-
telbau und Personalhaus. Die Gesamterneuerung
wurde in zwei unabhängigen Etappen ausgeführt.
2004–2007 wurde das Personalhaus zu einem
Bettenhaus umgebaut; 2005–2009 erfolgte die
Sanierung des Bettenhochhauses.
Erneuerungskonzept Ziel der Gesamterneuerung war neben der Instand-
setzung der Gebäudehülle und der Haustechni-
kinstallationen nach Minergie-Standard vor allem
auch eine Komfortsteigerung. So wurden die Vier-
bettzimmer aufgelöst und praktisch alle Ein- und
Zweibettzimmer mit eigenen Nasszellen versehen;
wohnliche Ess- und Aufenthaltsräume ergänzen
die Abteilungen. Zu den spezifischen Ansprüchen
des Pflegezentrumbetriebes gehören pflegeleichte
Oberflächen und eine betriebsfreundliche, barrie-
refreie Erschliessung. Wesentliche Anforderungen
waren ausserdem die Auflagen des Brandschutzes
und der Erdbebensicherheit zu erfüllen.
Das Gebäudeensemble wird heute geprägt von
grossformatigen Fensteröffnungen: Sie erset-
zen die ursprüngliche kleinteilige Befensterung,
machen das Fassadenbild ruhiger und bringen
mehr Licht in die Räume. Im Inneren entstand mit
der Erneuerung aller Oberflächen ein einheitliches
Erscheinungsbild, das sich durch Übersichtlich-
keit, Helligkeit und Funktionalität auszeichnet.
Das rundum erneuerte Pflegezentrum Mattenhof in Zürich
Eye-Catcher wie auch Orientierungshilfe sind die
eigens für das Pflegezentrum Mattenhof angefer-
tigten Tapeten, die einzelne Wandstücke in den
Korridoren schmücken. Sie zeigen unterschiedli-
che Ansichten von Wiesen mit rotem Mohn, weis-
sen Glockenblumen oder gelben Margariten und
bringen so ein Stück Natur in das Haus hinein.
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70 BAU info ZAGG · 2010
tenschutz. Eigens für den Mattenhof entwickelt
wurden die hohen, dimmbaren Lampenzylinder,
die den grosszügigen Luftraum rhythmisieren.
Der Aussenraum Sowohl auf der Dachterrasse im ersten Oberge-
schoss wie auch vor den Zimmern im Erdgeschoss
sind geschützte Dementengärten eingerichtet. Der
übrige Aussenraum ist als grosszügige Parkanlage
gestaltet. Ein feinmaschiges Wegnetz ermöglicht
Spaziergänge rund um das Haus, vorbei am Rosen-
garten, dem Tiergehege und den Aussenfitnessge-
räten, die zur aktiven Betätigung einladen. Zusätz-
liches Leben bringt der neue Kinderspielplatz, der
sowohl den Kindern des umliegenden Wohnquar-
tiers wie auch Besuchenden offen steht.
Der neue Mittelbau Eine Scharnierfunktion in jeder Hinsicht übernimmt
im Pflegezentrum Mattenhof der neue Mittelbau,
der sich wie ein grosses Eingangstor zwischen
die beiden Bettentrakte schiebt, diese verbindet
und einen zentralen Begegnungsort schafft. Er
bringt unterschiedliche Höhen ins Spiel, die sich
wohltuend von den Raumhöhen in den Stationen
abheben, und vermittelt mit zahlreichen Durch-
blicken Offenheit und Weite. Hier sind die helle,
grosszügige Cafeteria wie auch Empfang, Festsaal
und Verwaltung eingerichtet. Direkte Sichtbezüge
vom Empfangsbereich zu den beiden Eingängen
und den Vertikalerschliessungen der Bettentrakte
erleichtern die Orientierung. Die Materialisierung
ist praktisch und von dezenter Farbigkeit: Aus
Valser-Quarzit bestehen die Bodenbeläge, an
den Wänden wechseln sich Sichtbeton, zurück-
haltenden Rottöne und Eichenlattenroste ab, die
eine schalldämmende Funktion übernehmen. Die
schlanken Betonstützen, die sie an den Kanten
säumen und optisch abschliessen, dienen als Kan-
Ursprungsbauten 9-geschossiges Bettenhaus und ehemaliges Personalhaus von 1975, Architekten Kunz und Götti
Instandsetzung und Umbau Planung und Ausführung 1. Etappe 2004–2007, Umbau früheres Personalhaus
Planung und Ausführung 2. Etappe 2005–2009, Bettenhaus und Mittelbau
Kunst im MallenhofWandbild Festsaal und Objekt am Empfang: Monika DillierRelief im Gang: Margarethe Dubach
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BAU info ZAGG · 2010 71
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NEUHEIT
DAS FEUERSCHUTZ-SCHIEBETOR EI30OHNE EINLAUFPROFIL
Die Peneder Bauelemente AG erfüllt den Wunsch von Bauherren und Planern nach einem Feuerschutz-Schiebetor EI30 ohne Einlaufprofil. Damit können gestalterische Anforderungen in hohem Masse berücksichtigt werden. Wenn es die baulichen Gegebenheiten zulassen, kann ein Mauerschlitz oder eine Nischenwand auf der Seite des parkierten Torflügels zusätzlich mit einer Wandklappe geschlossen werden und somit ist bei offenem Tor nur noch die Deckenlaufschiene sichtbar.Durch das entfallende Einlaufprofil wird auch keine Maueraussparung mehr benötigt und dies kommt den heute wesentlich verschärften Vorschriften zur Erdbebensicherheit der Gebäude ebenfalls positiv entgegen.Die Umsetzung der Lösung von der Idee bis zur Zulassung erfolgte in Rekordzeit.Die Brandprüfungen bei der MA39 in Wien verliefen äusserst positiv und die damit erreichte VKF-Zulas-sung der Kategorie B erlaubt die maximale Grössenzunahme der Tordimensionen. Die Zulassung gilt für 1-flügelige, wie für Teleskop-Schiebetore und lässt ebenfalls den Einbau von Gehtüren und Verglasungen zu. Auch für die Torausführung ohne Einlaufprofil gelten die gewohnt kurzen Lieferfristen, ebenso möglich ist die gesamte bisherige Auswahl bei den Oberflächen (RAL, NCS, Chromstahl).Auf Wunsch besichtigen wir mit Ihnen zusammen gerne bereits ausgeführte Objekte. Rufen Sie an, unser Team berät Sie gerne individuell bei Ihrem Bauvorhaben.
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72 BAU info ZAGG · 2010
Pflegezentrum Mattenhof rundum erneuert
Mit den letzten Umgebungsarbeiten wurde die-sen Sommer die umfassende Instandsetzung des Pflegezentrums Mattenhof in Zürich-Schwamen-dingen abgeschlossen. Die zweite Bauetappe kostete 53,5 Millionen Franken.
Der Gebäudekomplex des Pflegezentrums Matten-
hof – das zweitgrösste Pflegezentrum der Stadt
Zürich – stammt aus dem Jahr 1975. Er wurde
zusammen mit einer Kinderkrippe und einem
Gebäude der Stiftung Alterswohnungen im Rah-
men einer Arealüberbauung erstellt. Die Instand-
setzung berücksichtigte die Charakteristik dieses
Ensembles.
Zeitgemässer KomfortDas Haus B – das ehemalige Personalhaus – wurde
bereits 2005 bis 2007 umgebaut. 2007 bis Ende
2009 folgte die umfassende Sanierung des neun-
stöckigen Bettenhauses A. «Mit der schrittweisen
Erneuerung der Bauten gewährleisten wir, dass
unsere Pflegezentren der älteren pflegebedürfti-
gen Bevölkerung einen zeitgemässen Komfort bie-
ten», sagte Stadträtin Claudia Nielsen, Vorsteherin
des Gesundheits- und Umweltdepartements. «Ich
freue mich, dass der Mattenhof nun wieder ein Ort
der Begegnung ist, wo sich Quartierbevölkerung
und Bewohnerschaft des Pflegezentrums treffen»,
so Nielsen weiter.
Nur noch Einer- und ZweierzimmerIm Pflegezentrum Mattenhof stehen insgesamt
249 Betten zur Verfügung, sieben mehr als vor der
Sanierung. Im Haus A entstanden sieben Statio-
nen mit je 21 Pflegebetten, im Erdgeschoss eine
Wohngruppe für Demente mit 14 Pflegebetten.
Die Vierbettzimmer wurden zugunsten kleinerer
Einheiten aufgelöst. Sie verfügen nun über einen
direkten Zugang zu Dusche und WC.
«Das Pflegezentrum Mattenhof ist rundum erneu-
ert und baulich wieder auf der Höhe der Zeit», wie
Stadtrat André Odermatt, Vorsteher des Hochbau-
departements, in seiner Rede ausführte. «Dank
der Instandsetzung erfüllt das Haus A den Miner-
Am Bau beteiligte Planer
Architektur und Bauleitung Melron Architektur AG, Brugg
Landschaftsarchitektur Hager Landschaftsarchitektur AG, Zürich
Bauingenieure Born Partner AG, Kilchberg
ElektroingenieureIBG B. Graf AG Engineering, Win-terthur
HLKS-Ingenieure/KoordinationErnst Basler +Partner AG, Zürich
Bauphysik Kopitsis Bauphysik AG, Wohlen
Küchenplanung GK-Planung GmbH, Wolfwil
Kälteplanung Schmutz, Starkl + Partner AG
MSRL Boxler MSRL-Engineering AG, Jona
Zahlen – Daten – FaktenHaus A
Bauzeit1. Juli 2007 bis 17. Dezember 2009
Baukosten ca. 53 Mio. Franken
Grösse Haus A hat Platz für 161 Bewohne-rinnen und Bewohner. – 55 Einerzimmer mit Nasszelle – 28 Einerzimmer mit Lavabo – 39 Zweierzimmer mit Nasszelle
Angebot 4 Abteilungen für Pflege und Wohnen 1 Abteilung für Pflege und Woh-nen mit mediterranem Flair1 IV-Abteilung (für jüngere Er-wachsene mit 100-prozentiger IV-Berechtigung) 2 Abteilungen für an Demenz er-krankte Menschen 1 «Stöckli», ein Aufenthalts-bereich, wo demenzerkrankte Menschen begleitet den Tag verbringen
Neues im Aussenbereich Ein neuer Gehparcours ermög-licht das Training verschiedener Gehsituationen und wird von der Physiotherapie genutzt. Der Par-cours dient dazu, die Mobilität der Bewohnerschaft zu erhalten und zu verbessern. In der Parkanlage finden sich zudem Fitness- und Turngeräte.
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BAU info ZAGG · 2010 73
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Mehr als 25 funktional und ökonomisch ausgereifte Module des Caldomet-Induktionsprogramms setzen Masstäbe für aller-höchste Qualität in der Speiseverteilung. Die Induktionssysteme sind auf hohe Belastbarkeit und lange Lebensdauer ausgelegt. Und die Wartung durch den eigenen Kundendienst erfolgt in-nert 24 Stunden, rund um die Uhr.
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vom gepfl egten Table Top über Transportgeräte, von Tabletts bis hin zum lückenlosen Angebot von robustem und ergono-mischen Rollmaterial - Caldomet bietet Ihnen umfassende Komplettlösungen.
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Kompetenz am Bau
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Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag.
74 BAU info ZAGG · 2010
Zahlen – Daten – FaktenHaus B
BauzeitSeptember 2005 bis Juni 2007
Baukosten 17 Mio. Franken
Grösse Haus B hat Platz für 88 Bewohne-rinnen und Bewohner. – 67 Einerzimmer mit Nasszelle – 15 Einerzimmer mit Lavabo – 3 Zweierzimmer mit Nasszelle
Angebot 2 Abteilungen für an Demenz er-krankte Menschen 1 Abteilung für geistig aktive Menschen 1 Abteilung für Pflege und Woh-nen
Preise Fr. 201.– pro Tag im Zweierzimmer mit Nasszelle oder im Einerzim-mer mit Lavabo Fr. 246.– pro Tag im Einerzimmer mit Nasszelle
gie-Standard für Neubauten. So senkt die Stadt
Zürich die Energiekosten und schont die Umwelt.»
Neuer EingangsbereichAls Verbindung der beiden Haupttrakte wurde
ein neuer Eingangsbereich erstellt. Er nimmt das
Foyer, den Verwaltungsbereich sowie die Cafe-
teria auf. Sie ist das Herzstück des Hauses, wo
sich Bewohnende und Personal treffen, aber auch
Besuchende willkommen sind.
Das Projekt umfasste zudem Arbeiten in der
grosszügigen Grünzone mit altem Baumbestand:
Ein Parcours für die Physiotherapie ermöglicht
zum Beispiel verschiedene Geh- und Bewegungs-
trainings im Freien –, ein in dieser Form erstmals
umgesetztes Konzept. In der Aussenanlage wur-
den auch ein Rosengarten, ein Tiergehege und ein
Grillplatz eingerichtet.
Bebilderung und SkulpturFür das Kunstkonzept des Hauses A wurde auf die
Sommerlandschaft fokussiert: Heitere, helle Bilder
verteilen sich auf die Pflegestation in den Oberge-
schossen und in den öffentlichen Bereichen im
Erd- und Untergeschoss. Aus der Reflexion über
die Zerbrechlichkeit des menschlichen Daseins,
aber auch über seine Strahlkraft hat die Künstle-
rin Monika Dillier das zweiteilige Werk «Gläsernes
Blühen» geschaffen: Es besteht aus einer Glas-
skulptur im Eingangsbereich und einer grossfor-
matigen Wandzeichnung im Festsaal.
Stadt ZürichHochbaudepartementImmobilien-Bewirtschaftung
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BAU info ZAGG · 2010 75
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76 BAU info ZAGG · 2010
Wir sind in folgenden Bereichen kompetent
und leistungsfähig:
Unser Angebot
Konzept:
Entwurf und Projektierung von neuen und be-
stehenden Gartenanlagen.
Ausarbeiten von Kostenvoranschlägen und
Devisierungen.
Bau:
Garten und Landschaftsbau, Neugestaltung
bestehender Gärten.
Einfriedungen, Gartenmauern, Zäune und To-
re in Holz und Metall.
Bepflanzung:
Standortgerechte Stauden, Rosen und Ge-
hölzpflanzungen.
Anlegen von Hecken und Alleen im öffentli-
chen und privaten Bereich.
Pflege:
Grünflächen, Gehölz und Staudenpflege.
Erstellen von Pflegekonzepten für öffentliche
und private Grünanlagen.
Garten holenstein AG, 8640 Rapperswil-Jona
niker Andreas Keller, das Geschäft leitet.
«Die Proportionen müssen stimmen, die Ma-
terialien sollten zur Umgebung passen, und
es darf nicht zu viel auf kleinem Raum sein.»
Ganz wichtig an einem Garten ist, dass man
sich in ihm wohlfühlt. Dazu braucht es in der
Gestaltung auch einen gewissen Mut zur
Grosszügigkeit.
Keine Sorgen um NachwuchsDie Ausbildung ist der Geschäftsleitung ein
grosses Anliegen. Fünf Lehrlinge und zwei
Berufspraktikanten sind gegenwärtig be-
schäftigt. Nachwuchssorgen gibt es heute
keine.
Das Haupttätigkeitsgebiet liegt zwischen
Rapperswil-Jona und Zürich, wobei das Linth-
gebiet zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Die Stärke der Garten Holenstein AG liegt in
ihrer Vielfalt und der grossen Kompetenz in
allen Bereichen der Freiflächengestaltung.
Als besondere Stärke zählen bestimmt das
individuelle Beraten und Umgestalten von
bestehenden Gärten.
Gartenbauer mit grosser ErfahrungGarten Holenstein AG ist für Konzept, Bau,
Bepflanzung und Pflege von Gärten Ihr kom-
petenter Partner.
Gemeinsam haben die Brüder Hermann und
Bruno Holenstein die Firma vor 28 Jahren
gegründet, gemeinsam führen sie die Unter-
nehmung in die Zukunft.
Die Büros und der Werkhof der Firma befin-
den sich an der Dionysstrasse 33 in Rappers-
wil-Jona. Die Platzverhältnisse sind komforta-
bel. Genügend Platz ist auch in der täglichen
Arbeit ein wichtiges Thema.
«In einem schönen, ästhetischen Garten darf
nicht zu viel auf engem Raum sein», sagt Bru-
no Holenstein.
Mut zur GrosszügigkeitDas urbane Umfeld, indem sich heute die
meisten Gärten befinden, ist wichtig, und das
spielt auch bei der Gestaltung eines Gartens
eine grosse Rolle, findet Bruno Holenstein,
der zusammen mit seinem Bruder Hermann,
Projektleiter Sepp Sidler und Gartenbautech-
Garten Holenstein AGDionysstrasse 33
CH-8645 JonaTel. +41 (0)55 224 24 70
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BAU info ZAGG · 2010 77
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stellern gelingt uns immer wieder der Spagat
zwischen objektbezogenen Designwünschen,
praxisgerechter Handhabung und handwerk-
licher Qualität.
Ob drinnen oder draussen, ob Stahl oder
Holz, Restaurant, Saal oder Schulung, mit un-
seren Möbeln sind immer alle guten Dinge 3:
Design – Handling – Qualität.
Unsere Objektmöbel sind enorm vielfältig
und doch so individuell wie Menschen. Sie
dominieren, nehmen sich zurück, sind raum-
füllend, setzen Farbtupfer, wirken als Masse
oder Unikat, sind designbewusst oder ein-
fach nur praktisch. Gemacht von Menschen
für Menschen eben.
Mit unserer langjährigen Erfahrung und den
gewachsenen Beziehungen zu unseren Her-
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78 BAU info ZAGG · 2010
Gastronomieplanungplanbar ag für konzepte und planungen der gastronomieRingstrasse 76CH-8057 ZürichTel. +41 (0)44 384 84 74Fax +41 (0)44 384 84 [email protected] www.planbar.ch
Gebäude- und FassadenreinigungBenz AG St. Gallen & DegersheimGebäude- & FassadenreinigungIndustriestrasse 15 / PF 148CH-9015 St. GallenTel. +41 (0)71 311 81 13Fax +41 (0)71 311 81 [email protected]
GebäudetrocknungMTSys GmbH Mauer Trocknungs SystemePostfach 106CH-7017 FlimsTel. +41 (0)81 911 12 88Fax +41 (0)81 911 43 [email protected]
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hebebühnenBenz AG St. Gallen & DegersheimHebebühnenvermietungIndustriestrasse 15 / PF 148CH-9015 St. GallenTel. +41 (0)71 311 81 13Fax +41 (0)71 311 81 [email protected]
IsolierungAGI AG für IsolierungenIsolierungen, BrandschutzAffolternstrasse 145CH-8050 ZürichTel. +41 (0)44 316 63 63Fax +41 (0)44 311 63 [email protected] Bern AG für IsolierungenTel. +41 (0)31 838 33 66Fax +41 (0)31 838 33 55AGI Basel AG für IsolierungenTel. +41 (0)61 816 80 66Fax +41 (0)61 816 80 77AGI Chur AG für IsolierungenTel. +41 (0)81 322 66 77Fax +41 (0)81 322 69 72AGI Luzern AG für IsolierungenTel. +41 (0)41 449 90 30Fax +41 (0)41 449 90 39AGI Solothurn AG für IsolierungenTel. +41 (0)32 685 70 10 Fax +41 (0)32 685 70 15
Bodenheizung/ Boden temperierung
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Duschwannen
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Fassadenschutz Beschichtungssysteme
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Fensterbau
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Archiv- und LagertechnikTRIGONORM AGMoosbühlweg 2 / PF 11CH-3673 LindenTel. +41 (0)31 770 21 21Fax +41 (0)31 770 21 [email protected]
Ausstellung BauprodukteSchweizer Baumuster-CentraleWeberstrasse 4CH-8004 ZürichTel. +41 (0)44 215 67 [email protected]
BäderWINTSCH-Tonercote AGKlotenerstrasse 76CH-8303 BassersdorfTel. +41 (0)43 266 20 30Fax +41 (0)43 266 20 [email protected]
Bauherrenakquisitionmvm unternehmensberatungEschenring 13CH-6300 ZugTel. +41(0)79 646 58 05Fax. +41(0)41 740 42 [email protected]
BautenschutzAtheco AGBautenschutz mit Nano-TechnologieRossbodenstrasse 15CH-7007 ChurTel. +41 (0)81 250 12 24Fax +41 (0)81 250 12 [email protected]
BrandschutzAGI AG für IsolierungenIsolierungen, BrandschutzAffolternstrasse 145CH-8050 ZürichTel. +41 (0)44 316 63 63Fax +41 (0)44 311 63 [email protected] Bern AG für IsolierungenTel. +41 (0)31 838 33 66Fax +41 (0)31 838 33 55AGI Basel AG für IsolierungenTel. +41 (0)61 816 80 66Fax +41 (0)61 816 80 77AGI Chur AG für IsolierungenTel. +41 (0)81 322 66 77Fax +41 (0)81 322 69 72AGI Luzern AG für IsolierungenTel. +41 (0)41 449 90 30Fax +41 (0)41 449 90 39AGI Solothurn AG für IsolierungenTel. +41 (0)32 685 70 10 Fax +41 (0)32 685 70 15
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BAU info ZAGG · 2010 79
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SaunaBertschi Handels AGRingstrasse 40CH-4422 ArisdorfTel. +41 (0)61 813 13 00Fax +41 (0)61 813 13 [email protected]
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Küng AG, SaunabauRütibüelstrasse 17CH-8820 WädenswilTel. +41 (0)44 780 67 55Fax +41 (0)44 780 13 [email protected]
Suomi Saunabau GmbHORIGINAL FINNISCHE SAUNA NACH MASSTeichweg 32CH-4416 BubendorfNatel +41 (0)79 506 46 [email protected]
VITARAMA-SaunaBahnhofstrasse 1CH-6312 SteinhausenTel. +41 (0)41 741 14 14Fax +41 (0)41 741 69 [email protected]
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KüchenabdeckungenMarmobisa AGNatursteine/KeramikGewerbehaus MühleCH-6245 EberseckenTel. +41 (0)62 748 70 50Fax +41 (0)62 748 70 [email protected]
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80 BAU info ZAGG · 2010
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Impressum
Verlag, Redaktion und DZ-Verlag, BAU info
Anzeigenverwaltung: Clemens P. Zweifel
Linsebühlstrasse 89/PF CH-9004 St. Gallen
Tel. +41 (0)71 298 00 06 Fax +41 (0)71 298 54 80
[email protected] www.dz-verlag.ch
Sekretariat: Jasmin Zweifel-Jehle
Tel. +41 (0)71 298 00 05 Fax +41 (0)71 298 54 80
Verkaufsbüro Tessin: Tel. +41 (0)91 791 72 29 Fax +41 (0)91 791 54 48
Herbert Dluga
Verkaufsbüro Graubünden: Tel. +41 (0)91 794 14 13 Fax +41 (0)91 794 15 54
Monika Vontobel
Verkaufsbüro Zürich: Tel. +41 (0)44 491 30 66 Fax +41 (0)44 491 30 66
Ruth Gühring
Verkaufsbüro St. Gallen: Tel. +41 (0)71 222 24 59 Fax +41 (0)71 298 54 80
Cornelia Portmann
Erscheinungsweise: 12 x jährlich
Abonnementspreis: CHF 85.– inkl. MWST € 60.– + Porto Ausland
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Satz und Druck: Sonderegger Druck AG
Marktstrasse 26/PF CH-8570 Weinfelden
Tel. +41 (0)71 626 23 70 Fax +41 (0)71 626 23 72
Copyright by DZ-VerlagNachdruck, Übersetzung und Adaption von Artikeln, auch nur aus zugsweise, sind nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlages und mit genauer Quellenangabe gestattet.
Die mit Verfassernamen bzw. -initialen gezeichneten Veröffent lichungen geben die Auffassung der Autoren und nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Für unaufgefordert eingereichte Manuskripte und Bilder kann keine Haftung über-nommen werden.
Projektleiter (m/w)
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