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Hotel- und Gaststättenbau Das aktuelle Bau-Fachmagazin www.bauinfomagazin.ch 2-2013 | 19. Jahrgang | CHF 9.50 | € 5.50

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Hotel- und Gaststättenbau

Das aktuelle Bau-Fachmagazinwww.bauinfomagazin.ch

2-2013 | 19. Jahrgang | CHF 9.50 | € 5.50

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Das Titelbild zeigt den Ausschnitt aus ei-ner der neuen Suiten im Hotel Vogelsang in Eich/LU, welche aus der Ideenküche und der Produktion der Firma beck konzept in Buttisholz stammen.

Die beck konzept ag gestaltet, entwickelt, plant, verkauft, produziert und montiert in-novative Produkte für die Gastronomie und Hotellerie. Mit Ehrlichkeit, Freundlichkeit, qualitativ hochwertigen Produkten und einem hohen Dienstleistungsbewusstsein gewinnen sie seit über 40 Jahren das Ver-trauen ihrer Kundschaft, der zufriedenen Partner, in der ganzen Schweiz. Die Planer der beck konzept ag erarbeiten vorteilhaf-te, flexible und zukunftsorientierte Kon-zepte, bei denen das Kundenwohlsein im Mittelpunkt steht.

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Gewerbezone 82 | 6018 ButtisholzT. 041 929 60 30 | F. 041 929 60 31 [email protected]

inhalTsverZeichnis

Thema

4 - 13 Minergie Expo in Luzern

reporTagen

30 - 37 Hotel Hilton Garden Inn – ein Meilenstein für Davos

38 - 43 Alpine Lodges in Pontresina – Ursprünglichkeit, Geborgenheit und Ferien

44 - 49 Neues Touristenlager Morderatsch “Al Vadret” in Pontresina

50 - 59 Der neue Wellness- und Spa-Bereich im Kulm Hotel St.Moritz

60 - 65 Quelle der Erholung im Unterengadin – Bogn Engadina in Scuol

66 - 69 Eröffnung Wellnessoase Spa Salus im Waldhotel National in Arosa

70 - 79 Das neue Gipfelrestaurant auf dem Weisshorn in Arosa

neuheiTen

14 - 15 Rundbau am Waldrand und vor der Bergkulisse

16 Cafina bar-cube IS

16 Wasserqualität

17 Produktserie MANHATTAN

18 Schränke ohne Grenzen

19 Systembausteine für bodengleiche Duschen

20 - 21 Reihenwaschtische mit coolem Design und grosser Funktionalität

22 Schädlingsprävention

22 Einbruch- und Zutrittskontrollsystem SecuriSafe

23 Komfort beginnt bei Stuhl und Tisch

24 Probleme mit Bettwanzen?

25 AGS-Zargensystem – für flächenbündige Türen

Jubiläum

26 - 28 100 Jahre Hotel Suvretta House in St.Moritz

FachTagung

29 Planermeeting 2012

rubriken

3 Inhaltsverzeichnis / Zum Titelbild

5 Editorial

80 - 81 Branchenregister

82 Gratis Eintritt Minergie Expo

82 Impressum

inhalTsverZeichnis 3| BAUinfo2-2013

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Fast auf den Tag genau 2 Jahre nach Fukushima findet die 2. schweizer minergie expo statt. grund genug, den gebäudesektor unter die lupe zu nehmen. vom 7. – 10. märz 2013 zeigen 250 aussteller in der messe luzern das neuste in der energetischen modernisierung von gebäuden.

2. minergie expo – energiewende am beispiel gebäude

Nebst der 3. MINERGIE-Fachtagung zum Thema «Die Gebäudemodernisierung als Erfolgsfaktor der Energiewende», dem Minergie-Kompetenzzentrum, der Preisver-leihung des Minergie-Traumhaus-Wettbewer-bes sowie Begleitveranstaltungen, die dem Fachpublikum als Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer dienen, wirken weitere Ver-bände mit Sonderbereichen und Anlässen mit. So stellt die Gebäude Netzwerk Initiative (GNI) das neue Minergie-Modul Raumkom-fort vor und zeigt, wie wichtig die Gebäu-deautomation für eine verbesserte Energie-effizienz ist. Gebäudehülle Schweiz bietet eine professionelle Beratung rund um die Gebäudehülle und der Lehm Fachverband Schweiz informiert über das aktuelle Bauen mit Lehm. Die drei Fachverbände Geother-mie.ch, Holzenergie Schweiz und Swissolar treten gemeinsam an der Sonderschau «Er-neuerbare Energien» auf. Die Hochschule Luzern (HSLU) und die Energiefachstellen Zentralschweiz (EnFK) thematisieren an

BeimMessebesuchwerdenentscheidendeErkenntnissegewonnenundamRadderEnergiewendevorwärtsgedreht!

ihrem Stand die Forschung, Zertifizierung und Bildung. Und erstmals bieten Energie-berater des Kommunikationsunternehmens Oekowatt an der Minergie Expo geführte In-novationstouren an. Die Besucher werden je nach Interesse zu ausgewählten Anbietern geführt und über deren innovativen Produk-te und Dienstleistungen im Sinne der Ener-giestrategie 2050 orientiert.

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minergie expo

Die Minergie Expo setzt sich als einzige natio-

nale Fachmesse alle zwei Jahre ausschliesslich

mit dem Thema nachhaltiges und energieeffizi-

entes Bauen und Erneuern auseinander. Bau-

fachleute wie Bauherren verschaffen sich den

klaren Überblick über die Förderung von Neubau

und Modernisierungen sowie neuster und effizi-

entester Technik. Sie richtet sich an Architek-

ten, Planer, Installateure, Immobilien- und Ener-

giefachleute, Investoren und Hauseigentümer.

Messe: Minergie Expo

2. Schweizer Minergie-Messe

mit Fachveranstaltungen

Datum: 7. – 10. März 2013

Ort: Messe Luzern

Öffnungszeiten: Do bis So 10-17 Uhr

Eintritt: CHF 12.–

Kinder und Jugendliche bis

16 Jahre in Begleitung gratis

www.minergie-expo.ch

MinergieExpoLuzern,7.–10.März2013messevorschau4 BAUinfo2-2013 |

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ediTorial

sTillsTand wäre rückschriTT

Liebe Leserinnen und LeserDer Tourismus hat im Bünderland eine weit über hundertjährige Tradition. Dank ihrer prächtigen Landschaften und ihres anregenden Klimas kann die „Ferienecke der Schweiz“ schon seit jeher auf Gäste aus nah und fern zählen.

Dass sich die Bündner Hotelbesitzer nicht einfach auf die naturgegebenen Umstände verlassen, sondern immer wieder auch ihre Infrastruktur erneu-ern, möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe zeigen. Wir stellen Ihnen diverse Projekte vor, bei denen beispielsweise grosszügig in neue Wellnessanlagen und Bäderlandschaften investiert worden ist.

Denn die Hoteliers haben erkannt: Ihre Gäste suchen Entspannung fernab städtischer Hektik, Erholung inmitten einer intakten Naturlandschaft und Komfort, der einen Aufenthalt zum Genuss macht. Wir sind überzeugt, dass Gastgebern, die nicht stehenbleiben und ihren Gästen einen Mehrwert zu-sätzlich zu Umgebung und Klima bieten, eine positive Zukunft bevorsteht.

Im ersten Teil dieser Ausgaben finden Sie eine Vorschau auf die Minergie-Expo in Luzern vom 7. bis 10. März 2013. Die Fachmesse zeigt mit markt-führenden Ausstellern den aktuellen Stand von Minergie und wohin sich energieeffizientes, nachhaltiges Bauen entwickelt. Sie bietet wichtige Ent-scheidungshilfen für alle, die besser bauen wollen.

Für Sie, liebe Leserinnen und Leser, haben wir mit der Messeleitung einen Gratiseintritt an die Minergie-Expo organisiert. Sie finden den Gutschein auf Seite 82. Viel Vergnügen!

Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen

Clemens P. Zweifel

Verlagsleiter

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ediTorial 5| BAUinfo2-2013

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das bewährte limodor-einrohr-lüftungs -system garantiert eine systematische luft-erneuerung und produziert dabei warmes wasser.

die inTelligenTe kombinaTion

Der Ölpreis steigt. Das lässt Hausbesitzer und ihre Beauftragten, Architekten und Gebäude-techniker, nach effizienten Lösungen zur Energieeinsparung suchen. Gestiegen sind in den letzten Jahren auch die Ansprüche an den Komfort. Im Vordergrund stehen dabei die Raumluftqualität sowie der Schutz vor Lärm an belasteten Standorten. Beides verbessert den Nutzwert von Räumen – in Mehrfami-lienhäusern ein zentraler Faktor der Wert-schöpfung. Die vielfältigen Anforderungen lassen sich durch ein raffiniertes Angebot von Trivent erfüllen: Das Einrohr-Lüftungssystem sorgt für frische Luft in Wohnräumen und Nasszellen und erwärmt, sozusagen neben-her, das Wasser für Küche und Bad. Die in-telligente Kombination von Lufterneuerung und Wassererwärmung reduziert sowohl

die Investitions- als auch die Unterhaltskos-ten. Die Funktionsweise ist denkbar einfach: Die Abluft aus WC, Bad und Küche wird über Ventilatoren einer zentralen Wärmepumpe – zumeist im Keller – zugeführt. Dieses Gerät liefert Warmwasser, völlig unabhängig von der Jahreszeit und vom Betrieb des Heizkessels. Aufgrund der relativ hohen Quellentemperatur ergeben sich naturgemäss ausgezeichnete Nutzungsgrade. Ein allfälliger Überschuss an Wärme dient der Heizungsunterstützung. Die Ersatzluft strömt über Zuluftöffnungen in den Aussenwänden der Wohnräume nach. Dieses präzis definierte Nachströmen bedingt kei-

nerlei elektrotechnische Installationen, da die Förderenergie durch die Abluftventilatoren er-bracht wird. In Einfamilienhäusern ist anstelle der Wärmepumpe ein Wärmepumpen-Boiler installiert. Das Lüftungssystem erfüllt auch die verschärften Anforderungen der Musterverord-nung der Kantone. Danach ist die rein elektri-sche Wassererwärmung nicht mehr zulässig. Statt dessen muss ein Teil der Energie vom Heizkessel respektive aus Abwärmequellen oder aus der Umwelt stammen. Das Konzept des LIMODOR-Einrohr-Lüftungssystems passt haargenau in diese neuen Bestimmungen.

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Freitag, 1. Februar 2013 08:29:26

LIMODOR-Einrohr-Lüftungssystemmessevorschau6 BAUinfo2-2013 |

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grosse Fensterflächen, luftdichte bauweise und hochwertige wärmedämmung – bei modernen niedrigenergiehäusern wird alles getan, um möglichst viel wärme ins haus zu holen und dort zu halten. was im winter von vorteil ist, kann im sommer zum problem werden, denn überhitzte räume belasten den menschlichen körper immens. abhilfe schaffen die dualen wärmepumpen von alpha-innoTec, in einer reversiblen variante – also inklusive kühlfunktion.

die dualen wärmepumpen von alpha-innoTec miT kühlFunkTion

Idealerweise kühlen die Geräte der LWD- Reihe mit der Zusatzbezeichnung RX die Räume über die Fussbodenheizung sanft ab. Dabei arbeiten die Luft/Wasser-Wärme-pumpen nicht nur sparsamer als Klimaan-lagen, sondern sind auch wesentlich ver-

wir freuen uns auf ihren besuch an unserem stand

Halle 2 | Stand D01

träglicher, da die Kühlung praktisch zugfrei funktio niert. Die «Reversiblen» der LWD-Reihe erreichen ebenso wie die Geräte ohne Kühlfunktion einen COP von 3,8 bei A2/W35 und sorgen somit sparsam für Heizung und Warmwasser.

Einfache, kostengünstige MontageDank der dualen Bauweise lassen sich die Luft/Wasser-Wärmepumpen mit Kühlfunkti-on schnell und einfach installieren. Die Ge-räte werden mit natürlichem umweltfreund-lichem Kältemittel betrieben. Die Pflicht der Dichtheitskontrolle entfällt. Da das Aussen-gerät über einen geschlossenen Kältekreis verfügt, dürfen die Luft/Wasser-Wärmepum-pen ohne Kälteschein installiert werden. Die mitgelieferte, luftdichte und wärmege-dämmte Wanddurchführung sorgt für eine unkomplizierte Verbindung mit dem Hydrau-lik-Modul, das im Inneren montiert wird und in dem alle notwendigen Hydraulik-Bauteile, wie Pumpe, Regelung, Not-Heizelement und Sicherheitsbaugruppe integriert sind.

Bestechende LeistungswerteDie reversiblen Geräte der LWD-Reihe arbei-ten mit 45 dB(A) äusserst leise. So können die Luft/Wasser-Wärmepumpen auch in dichter bebauten Siedlungen eingesetzt wer-den. Mit einer Vorlauftemperatur von bis zu 70 Grad und einer intelligenten Regelungs-technik sind die Geräte für die vielfältigsten Einsatzmöglichkeiten bestens geeignet. In Kombination mit dem Alpha-InnoTec Multi-funktionsspeicher können die Luft/Wasser-Wärmepumpen mit Solaranlagen betrieben werden.

Vertrauen Sie dem MarktführerAls Marktführer konzentriert sich Alpha-InnoTec Schweiz seit Jahren ausschliesslich auf die Beratung und den Verkauf von Wär-mepumpen und Solarsysteme. Erfahrene Fachberater im Verkauf, Technik und Kun-dendienst stehen umweltbewussten Inter-essenten mit Rat und Tat zur Seite.

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ReversibleLuft/Wasser-WärmepumpenLWD/RX messevorschau 7| BAUinfo2-2013

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intelligentes wohnen – ein wegweiser zu Trends und lösungen für wohnbauten

smarT home - Fachkongress miT begleiTaussTellung

Intelligentes Wohnen bezeichnet ein tech-nisches Verfahren im Wohnbereich, bei dem Geräte eingesetzt werden, die auf Grund einer Datenvernetzung und Fernsteuerbarkeit zu-sätzliche Funktionen bieten. Die Idee fliesst heute in viele Projekte ein und weist vielfältige Aspekte auf. Diese reichen vom Leerrohr für spätere Multimediadienste, über Minergiemo-dule bis hin zur kompletten Audio-Video-Inte-gration und der Anbindung mobiler Geräte. Die Themen Smart Metering und Smart Grid erlan-gen auch im elektronischen Heim zunehmend an Bedeutung. Ergänzt durch den Trend rund um das Thema Ambient Assisted Living, also unterstütztes Wohnen im Alter, ergibt sich ein riesiges Betätigungsfeld für die Branche. Was sind die Fakten? Was bringt die Zukunft und wo ist mein persönlicher Nutzen?

Die Tagung informiert anhand von Praxisbei-spielen aus Unternehmen, die in diesem Ge-schäftsfeld erfolgreich tätig sind. Visionäre zeigen, wie sie heute an der Zukunft arbeiten und Bauherren erklären, welchen Nutzen das Verfahren für sie bringt.

Eine Tischmesse zeigt zudem die unter-schiedlichsten Produkte und Lösungen, wel-che sich für den Einsatz im Intelligenten Heim eignen.

Fachkongress smart-home

Donnerstag, 14. März 2013, 9–17 Uhr

Umwelt-Arena, 8957 Spreitenbach

Veranstalter: electrosuisse, GNI, VSEI, ASUT, VSRT

Kosten: ab CHF 330.– je nach Mitgliedschaft

Anmeldung: www.electrosuisse.ch/itg

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Mit der neusten Wärmepumpengeneration setzt Dimplex erneut Massstäbe in Design und Funktionalität – ob in der Kompaktbau-weise für einfache Installation oder in der Universalbauweise für individuelle Varianten. Eine maximale Kombinierbarkeit der Kompo-nenten ermöglicht kundenspezifische Lö-sungen. Je nach Standort und Möglichkeit kann der Bauherr zwischen drei Systemen auswählen: Luft-/Wasser-Wärmepumpen, Sole-/Wasser-Wärmepumpen und Wasser-/Wasser-Wärmepumpen. Die einzelnen Mo-dule des Systems, wie Wärmepumpe, Puf-ferspeicher und Warmwasserspeicher, sind in Abmessungen und Design optimal auf-

einander abgestimmt. Diese maximale Kom-binierbarkeit ermöglicht nicht nur kunden-spezifische Lösungen, sondern hinterlässt zudem durch die einheitliche, geschlossene Optik einen attraktiven und homogenen Ge-samteindruck. Lassen Sie sich von unserem geschulten Fachpersonal unverbindlich be-raten und besuchen Sie unverbindlich unse-ren Ausstellungsraum in Au/ZH.

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moderne wärmepumpentechnik trägt einen guten namen: dimplex. als weltweit grösster hersteller elektrischer heiztechnik vereint die glen dimplex gruppe inter-nationales know-how und lokale Fertigungserfahrung zu hochentwickelten syste-men mit wirtschaftlich und ökologisch fortschrittlicher Technik.

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IntelligentesWohnen | Wärmepumpenmessevorschau8 BAUinfo2-2013 |

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Eine moderne Ölheizung spart viel Energie

Die Ölbrennwerttechnik ist die neue Heizungsgeneration

Unisoliertes Haus Neuer Ölbrennwertkessel Jahresverbrauch: 15 Liter/m2

Unisoliertes Haus Alter Ölkessel Jahresverbrauch: 22 Liter/m2

Isoliertes Haus Neuer Ölbrennwertkessel Jahresverbrauch: 7 Liter/m2

Isoliertes Haus/Neuer Ölbrenn-wertkessel/Solaranlage Jahresverbrauch: 5 Liter/m2

Zur Schonung der Umwelt muss nicht der Energieträger gewechselt werden. Eine gute Gebäudeisolation und die Installation einer neuen Ölheizung mit Brennwerttechnik, kombiniert mit einer thermischen Solaranlage, sind eine ausgezeichnete Lösung (bezogen auf den jährlichen Heizölbedarf eines typischen Hauses).

Foto

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Ihre Effizienz ist hervorragend, sie ist sparsam und umweltfreund-lich. Es besteht kein Zweifel: Die Ölbrennwerttechnik ist die neue Generation im Heizungsbau. Sie be-sticht gegenüber der Niedertempe-raturtechnik mit deutlich besseren Werten bei der Abkühlung der Ab-gase. Dazu nutzt sie die Kondensa-tionswärme des darin enthaltenen Wassers. Es entsteht dadurch ein zu-sätzlicher Wärmegewinn um 10% – die direkte Kondensation steuert 6%, die zusätzliche Reduktion der Abgastemperatur 4% bei. Wer die neue Generation der Brennwert-technik nutzt, spart Geld, fossile Brennstoffe und schont die Umwelt.

Die meisten Kantone haben da-her die Vorschrift erlassen, dass in

Neubauten und bei Sanierungen nur noch Heizungen mit Ölbrennwert-technik eingebaut werden dürfen. Die Lebensdauer einer Ölheizung liegt je nach Beanspruchung zwischen 15 bis 20 Jahren. Da die Ölheizungen sehr robust und beständig sind, sind in der Schweiz noch viel ältere Geräte in Be-trieb. Saniert man eine solche Anlage, was aus wirtschaftlichen und umwelt-bezogenen Gründen sinnvoll ist, be-trägt die Energieeinsparung bis zu 35%.

Noch grösser sind die Einsparun-gen, wenn in die energetische Verbesserung des Gebäudes inves-tiert wird. Setzt man zum Beispiel neue Fenster ein, spart man bis zu 20% Energie. Mit einer guten Dämmung der Fas-sade beziehungsweise von Estrich und Dach kann der Verbrauch je nach Standard und Charakter des Gebäu-des um jeweils 10 bis 25% reduziert werden. Meist ist es sinnvoll, die beste-hende Ölheizung durch einen moder-nen Ölbrennwertkessel zu ersetzen, um mit der Einsparung gegenüber einer teuren Alternativheizung die Gebäudehülle zu sanieren. Die mo- derne Ölbrennwertheizung kommt deutlich günstiger als eine Erdson-den-Wärmepumpe. Mit dem gespar-ten Restbetrag kann man zum Bei-spiel die Fenster erneuern. Mit diesen Massnahmen kann der Heizölver-brauch pro Quadratmeter beheizter Fläche um ein Vielfaches reduziert werden. In Zahlen ausgedrückt: An-statt 22 Liter sind es nach der Erneue-rung noch 7 Liter Verbrauch pro Qua-dratmeter im Jahr. Kombiniert man das Ganze mit einer thermischen Solaranlage, liegt man bei nur noch 5 Litern pro Quadratmeter Jahres-verbrauch.

Eine moderne Ölheizung arbeitet wirtschaftlich, sauber und sparsam. Sie passt in jedes Gebäude und kann problemlos mit Systemen für erneu-erbare Energien wie Solarkollekto-ren kombiniert werden. Zudem ist die Versorgungssicherheit bei Heizöl weit höher als bei anderen Energie-trägern. Dafür sorgt nicht zuletzt der eigene Wärmevorrat, den man in sei-nem Tank gelagert hat.

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Lassen Sie sich kostenlos durch unsere regionalen Informations-stellen beraten.

Beat GasserRegion Zürich/Innerschweiz Telefon 044 218 50 21 [email protected]

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Moreno SteigerRegion Ostschweiz/Graubünden Telefon 071 278 70 30 [email protected]

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wärmepumpen erfreuen sich in der schweiz immer grösserer beliebtheit. unter anderem auch deshalb, weil die effizienz dieser anlagen in den letzten 20 Jahren kontinuierlich optimiert werden konnte. die ewaTec gmbh gehört zu den unter-nehmungen, die diese entwicklung massgeblich mitgeprägt haben. seit neuestem mit den ewa-verteilschächten.

verTeilschächTe von ewaTec – rundum eine saubere sache

Kunststoff-Verteilschächte für Erdwärmesonden: EWA-Swiss-PremiumDiese Verteilschächte wurden ganz spezi-fisch für den Schweizer Erdwärmemarkt entwickelt. Und zwar nicht aus Selbstzweck, sondern weil die in der Schweiz verbauten Komponenten grössere Anschlüsse aufwei-sen und die Schweizer Kunden hohe Qua-litätsansprüche haben. Die Dichtigkeit ist hierbei eines der höchsten Gebote, und die-sem kommen die EWA-Schächte in optimaler Weise nach.

Es gibt viele gute Gründe, sich für einen EWA-Verteilschacht zu entscheiden:

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– Verteilschächte

– Verteiler, Sammler

– Pumpenmodule

– Armaturengruppen

– Frostschutzmittel

– Erdsonden-Füllservice

– Füll- und Mischgeräte

Die EWA-Kunststoffschächte eignen sich für Normanlagen mit bis zu 20 Solekreisen. Bei grösseren Anlagen und Spezialanlagen emp-fehlen sich Betonschächte. Die detaillierten Spezifikationen finden Sie auf www.ewatec-gmbh.ch.

Die EWATEC GmbH als Schweizer Firma steht mit ihrem Namen hinter allen ihren Produk-ten und – vielleicht noch wichtiger – ihre Kunden geniessen Verkaufs- und Service-leistungen vor Ort. Alle Produkte werden zu festen Preisen angeboten und fix fertig auf das Objekt geliefert.

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Page 11: Bauinfo_2_13_web

waTerkoTTe euroTherm ag

waTerkoTTe euroTherm ag verbessert die gewinnung und nutzung erneuerbarer energie durch «optimierte wärmeverteilung»!

wir freuen uns auf ihren besuch an unserem stand

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Bei der thermischen Gebäudeversorgung er-möglicht die Gewinnung und Nutzung erneu-erbarer Energie die höchste Wirtschaftlich-keit. Die erreichbaren Einsparungen, 60 bis 80% gegenüber der Brennstoffheizung, sind abhängig von der jeweiligen Anlagenkonstel-lation d. h von:

– der Art der Wärmequellen-Anlage, (Wärme-quelle Aussenluft, oberflächennahe Geo-thermie oder Grundwasser),

– der Qualität der Wärmepumpen-Anlage, – von der Qualität der Wärmeverteilungs-Anlage,

Punkt 3 bedeutet die Abhängigkeit von der Höhe der Heizungsvorlauftemperatur die im Jahresmittel erforderlich ist. Diese Abhän-gigkeit ist physikalisch bedingt, somit also unvermeidbar, sie beträgt im Mittel etwa 2,8% je Grad.

Wird die Wärmeverteilungsanlage ohne aus-reichende Fachplanung, ohne System, hand-werklich, oft nach Gutdünken des Monteurs, ausgeführt, sehr oft der Fall, muss man sich nicht wundern dass leicht 5 Grad, oft auch mehr, an Temperaturniveau «verschenkt»

wird. Die Folge, die Heizkosten liegen Jahr für Jahr 15 bis 20% höher als sie sein müss-ten, von den ökologischen Versäumnissen ganz zu schweigen.

Unter «Wärmeverteilungsanlage» versteht man die «technische Einrichtung zur Wär-meübertragung von der Wärmepumpen-An-lage bis in die einzelnen Räume».

Bei WATERKOTTE EuroTherm AG wurde die-ses für den Hausbesitzer wichtige Thema jetzt gelöst durch die Kooperation auf dem schweizerischen Markt mit einem führenden Systemanbieter für Wärmeverteilung aus Österreich.

Unterstützt werden Fachplaner für Grosspro-jekte. Im unteren und mittleren Projektbe-reich werden regionale Fachbetriebe durch WATERKOTTE EuroTherm AG direkt betreut. Selbstverständlich werden auch interessierte Bauherrschaften beraten und an entsprechen-de Fachplaner bzw. Fachfirmen vermittelt.

Durch den «Schulterschluss» mit dem füh-renden Hersteller für Wärmeverteilsysteme, der Firma Vogel & Noot, Wartberg, Österreich stehen jetzt 6 individuelle Ausführungen von Flächen-Wärmeverteil-Systemen incl. Heizkreisverteiler (aus Edelstahl) und incl. Einzelraumregelung zur Disposition.

Fünf der Lösungen sind für Nasseinbettung und eine für Trockeneinbau vorgesehen, letztere ist mit einer Aufbauhöhe von nur 25 mm für erleichterte Nachrüstung vor-gesehen, dabei kann der Oberbodenbelag kosten- und zeitsparend direkt aufgebracht werden.Für die Verbesserung der Wärme-verteilung im Bad oder in einzelnen Räumen biete der Hersteller jetzt zusammen mit WATERKOTTE EuroTherm AG für den schwei-zerischen Markt spezielle Konvektoren in E2-Technologie an die sich bei Bedarf in der Leistung durch «Fan»-Unterstützung auto-matisch hochschalten.

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OptimierteWärmeverteilung messevorschau 11| BAUinfo2-2013

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mit der split luft | wasser-wärmepumpe wpl 25 setzt sTiebel elTron neue mass-stäbe in sachen schallreduzierung. die split-wärmepumpe funktioniert nach einem ganz anderen prinzip als bisher am markt verfügbare geräte: es sind nur verdamp-fer und ventilator im aussengerät enthalten.

sTiebel elTron – unser sTar – eine echTe welTpremiere

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Mit speziell entwickeltem Inverter-Verdichter Der Clou der Weltneuheit von STIEBEL ELTRON: Der invertergeregelte Kompressor arbeitet im innen aufgestellten Teil der Wär-mepumpe. So punktet das Aussenteil mit ei-ner extrem niedrigen Schallemission – erst recht, wenn dank der Inverter-Regelung auch der Ventilator im Aussenteil nicht immer mit Volllast arbeitet.

WPL 25 für Sanierungen und für NeubautenMit 13,5 kW Heizleistung (bei A-7/W35) eig-net sich die Wärmepumpe sowohl für Sanie-rungen als auch für Neubauten. Die höchste Leistungszahl einer Luft | Wasser Wärme-pumpe von 3,93 nach EN 14511 bei A2/W35 resultiert daraus, dass erstmals überhaupt ein Inverter-Verdichter verwendet wird, der speziell für eine Heiztechnik entwickelt wurde. Mit dieser Weltneuheit sorgt STIEBEL ELTRON für eine nachhaltige Revolution in der Wärmepumpentechnik. In Kombination mit der zum Patent angemeldeten zweistu-figen Dampf- und Nassdampfeinspritzung kann auch bei tiefsten Aussentemperaturen bis -20° C eine maximale Leistungsfähigkeit erreicht werden, bei moderaten Aussentem-peraturen sinkt auch die Heizleistung – so dass die Effizienz durchgehend optimiert wird. Zudem kann der Betrieb mit Radiatoren als Verteilsystem problemlos erfolgen.

Ein weiterer Vorteil der Split-Wärmepumpe ist der geringe Platzbedarf. Auch verringert sich der Installationsaufwand, da die Wand-durchbrüche für die Splitleitungen wesent-lich kleiner sind als bei Systemen, bei denen Heizungs-Vor- und Rücklauf zur aussen-stehenden Wärmepumpe geführt werden müssen.

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inseraTe 13| BAUinfo2-2013

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der bau ist speziell, einmalig, prächtig situiert am waldrand oberhalb von chur. seine silhouette prägt den bau, verschmilzt aber mit der umgebung und der dahinterliegenden bergkulisse. seine Form, die balkonausschnitte und die runde gebäudehülle mit kleinrauten prägen das aussehen des unüblichen baukörpers.

rundbau am waldrand und vor der bergkulisse

Der nachstehende Bericht erläutert die Ge-danken und Intensionen des heimischen Architekten Stefan Wolf und informiert über die Planung und Ausführung der anspruchs-vollen Gebäudehülle aus Kleinrauten in RHEINZINK vorbewittert-pro schiefergrau, ausgeführt durch die Spenglerfirmen Studach’s Hans Erben aus Chur und WAGA Spenglertechnik AG aus Sirnach.

Gedanken des Architekten zum Entwurf Mitte des letzten Jahrhunderts wurde weit oberhalb der damaligen Stadtgrenzen eine stattliche Villa erbaut. Im Laufe der Jahre erreichte die Stadt das Anwesen und holte es wieder ein. Geblieben ist ein übergrosser Umschwung südlich der Villa mit üppigem Baumbestand. Eine ruhige Insel oder eben ein Baumgarten. Ruhig auch deshalb, weil das Grundstück nur durch kleinste, nicht durchgehende Quartierstrassen tangiert wird. Mit den Bergen im Rücken und der

perfekten Aussicht gegen Westen in das tief eingeschnittene Bündner Oberland fanden wir eine wirkliche Oase vor. Diese Freifläche sollte nun genutzt werden, ohne der Villa ih-rer Qualität zu berauben.

Die Parzellenform wie auch der Baumbe-stand forderte uns heraus. Teile des Baum-bestandes waren Wald und Hecke und somit zu schützen. Weiter war es unser Anspruch, den Charakter des «Baumgartens» auch mit einer neuen Bebauung zu erhalten. Um einen neuen Baukörper «weich» an den Baumbe-stand und die alte Villa anzunähern, wählten wir eine runde Form. Zumal die Villa eine zweimal abgewinkelte Fassadenflucht auf-weist und der Neubau so in keiner Konkur-renz zu den vielfältigen Fluchten steht.

Die Kugeldachform war schlussendlich die logische Konsequenz dieser Gebäudeform.Das Fassadenmaterial aus Rheinzink in klei-

nen Rauten und der dunklen Farbe gibt dem Baukörper nun ein feines Kleid. Beim Anblick aus der fernen Stadt an den Hang fügt sich der Baukörper neben den Bäumen farblich und formal harmonisch in das Ensemble ein. Trotz seiner extravaganten Form. Oder eben gerade wegen dieser.

Wissenswertes zum Fassadenaufbau und zur Handwerklichen AusführungDie Bauplanung begann bereits zwei bis drei Jahre vor der Ausführung. Konstruktiv führte der Bedarf der Rundungen zu einem Fassadenaufbau mit Tragkonstruktionen aus Holz, partiell Backsteinwände bei Ver-tikalbereichen, mit Innen und Aussen wei-chen, rund-bearbeitbaren Werkstoffen. Die Rundungen, respektive die fachgerechte und optisch ansprechende Bewältigung der Rundungen waren «die Herausforderung» dieses Objektes, bei allen Schichten der Fassadenkon struktion.

DasneueWohnhausImBaumgartenneuheiTen14 BAUinfo2-2013 |

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bautafel:

Objekt: Im Baumgarten, Schützenweg 19,

CH-7000 Chur

Bauherr: Baugesellschaft «Im Baumgarten»,

c/o Zindel AG, CH-7000 Chur

Architekt und Bauleitung: Stefan Wolf, CH-7000 Chur

(Mitarbeiterin: Jasmin Bärtsch)

Ausführung Fassade und Dachrand: ARGE Spenglerei- und Gebäudehüllebetriebe

Hans Studach’s Erben AG, CH-7000 Chur und

WAGA Spenglertechnik, CH-8730 Sirnach

Werkstoff: RHEINZINK vorbewittert-pro schiefergrau, Rau-

tentechnik, Lieferant RHEINZINK (SCHWEIZ) AG,

CH-Baden-Dättwil

KonstruktionsaufbauDer Aufbau der Fassade umfasst folgende Schichten:

– Innen Weissputz, Gipskartonplatten, Installationsebene

– Dampfbremse bzw. Luftdichtsperre – Querlattung, Wärmedämmung Steinwolle 60 mm

– Brettschichtholzbinder, Wärmedämmung Steinwolle 140 mm

– Weichfaserplatten diffusionsoffen 40 mm – Fassadenbahn – Konterlatten mit Nageldichtungen, vertikal rund verlegt

– Schalungslatten offen verlegt, Fichte/Tan-ne, Dicke 27 mm, horizontal rund verlegt

– unten keine Trennlage, bei der oberen Dachrundung, Trennlage Strukturmatte AIR-Z von RHEINZINK

– Fassaden und Runddachdeckung mit kleinformatigen Quadratrauten, von WAGA individuell nach Massbedürfnisse gefer-tigt, Grösse ca. 250 x 330 mm, Deckfläche ca 800 m2, die Hälfte senkrecht, die ande-re Hälfte als Übergang Fassade-Runddach verlegt.

Handwerk – SpenglerarbeitenUm die runde Form optimal zu definieren, entschied sich Stefan Wolf für eine Aussen-haut in Rautentechnik. Eine für die Mass-gebung offene und flexible Verlegeart der Platten. Die Einhängetechnik für die Rauten erlaubt im Radius vom runden Dachteil we-niger Gefälle und schmiegt sich ohne Über-gänge an die Rundungen an. Der Versatz der Falzverbindungen ergibt bei Sonnen-

einstrahlung einen schönen, lebendigen Schattenwurf auf der Fassade. Der Architekt entschied sich nach kurzer Evaluation für RHEINZINK vorbewittert-pro schiefergrau, ein natürliches Blech mit Vorbewitterung, das mit den Jahren die natürliche Patina ent-faltet und als Oberfläche sowohl «natürlich» als auch «edel» für das Auge wirkt.

Bei allen Gebäudekanten sind entsprechen-de Anschlussbleche, partiell rund, partiell in an die Rundung angepassten Segmenten, verlegt. Die Fenster sind ringsherum mit sauber verlegten Bekleidungen umfasst. Um eine klare Linie und Linienführung bei den Fenstern zu gewährleisten, wurden die Rauten – auch bezüglich Ihrer Grösse – konsequent eingeteilt. Fensterbänke und Balkongeländerabdeckungen, direkt vor den Augen der Bewohner, wurden mit Pitts-burgerfalztechnik in der perfekten Rundung hergestellt. Die Endrauten vor Fenstern und Anschlussbauteilen wurde jeweils individu-ell nach Mass produziert. Das Regenwasser fliesst über die Rauten bis unten, wo es sich in der Sickerebene rund um das Haus in Sickerleitungen entwässert. Bei den heiklen Fenstern und Öffnungen im Runddachradius wurden partiell Kleinrinnen angebracht, die bei Gesamtbetrachtung nicht wahrnehmbar sind, das Wasser aber gezielt abführen. Der Übergang zum Flachdach ist elegant gelöst, der Pultdach-ähnliche Abschluss der Blech-bekleidung überdeckt die hochgezogene Flachdachabdichtung und der mit Lochblech geschlossene Zwischenraum ermöglicht die Fassadenentlüftung. Die Bilder zeigen, dass die hochgesteckten Ziele mit Bravour

erreicht wurden. Ja, der Baukörper fügt sich neben den Bäumen farblich und formal perfekt ein und die präzise Ausführung der Spenglerarbeiten macht dem mutigen und stolzen Architekturentwurf alle Ehre.

Die Dachdeckung erfolgte mit kompetenter Detailplanung, Fabrikation und Ausführung durch Spenglermeister Thomas Rütsche von WAGA Spenglertechnik AG und Karl Studach von Studach’s Erben AG und ihren Mitarbeitern.

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DasneueWohnhausImBaumgarten neuheiTen 15| BAUinfo2-2013

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cafina ag präsentiert den kaffeevollautomaten cafina bar-cube is: perfekte, kon-stante kaffeequalität für alle erdenklichen kaffeespezialitäten und dazu feinste schokospezialitäten. alles aus einem zuverlässigen vollautomaten, mit langlebiger Technik, bei einfacher bedienung und hoher hygienesicherheit. highlight ist aus-serdem das innovative design mit seiner prägnanten lichtführung – ein blickfang für jedes ambiente!

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Die Cafina bar-cube IS überzeugt neben ihrem klaren Design in kompakter Form vor allem durch ihre professionellen Leistungskom-ponenten. 40 Getränkespezialitäten sind über 5 Bedienebenen einfach zu speichern, und über jeden Bedienschritt informiert das Display des Vollautomaten. Die beleuchteten Produktanzeigen machen dann die Auswahl ganz einfach. Parallel verarbeiten lassen sich je nach Wunsch nicht nur zwei verschiede-ne Bohnensorten sondern auch zwei ver-schiedene Schokovarianten, optional mit Verwendung von Milch oder Milchpulver. Das Innenleben schliesslich garantiert langlebige

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Wasserqualität für Gastronomie- und Grossküchenverpflegung

Projektierung und Ausführung der WasseraufbereitungGute Wasserqualität erleichtert die Arbeit und erhöht die Leistungsfähigkeit der Küche. Sie trägt zur Werterhaltung der kostspieligen Küchengeräte bei und hilft ökonomische und ökologische Ziele zu erreichen. Burkhalter & Partner AG bietet die Gesamtplanung von Wasserbehandlungsan-lagen nach dem Prinzip der Gegenosmose an. Osmosewas-ser erzielt beim Reinigen von Geschirr, Glas und Besteck ein brillantes Glanztrockenergebnis und schafft optimale Bedingungen für thermische Geräte wie Combi- und Druck-steamer, Umluftofen, Bain-Marie und Steamtable. Die Ein-sparung von Wasch- und Glanzmitteln, weniger Glasbruch, weniger Störungen an den Küchengeräten und Reinhaltung der Heiz oberflächen von Geschirrwaschmaschinen und Steamergeräten sind weitere Vorzüge beim Einsatz der lei-stungsfähigen Gegenosmoseserie «Burko Power».

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| WasserqualitätCafinabar-cubeISneuheiTen16 BAUinfo2-2013 |

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pflegeleichtigkeit, witterungsbeständig-keit und ein ansprechendes design zäh-len zu den wichtigsten Faktoren einer gelungenen aussenausstattung.

kühle eleganZ Für warme TemperaTuren

Auffällige Materialkombinationen und eine klare Formensprache sind in dieser Sai-son besonders angesagt. Die Produktserie MANHATTAN vereint dabei gekonnt Elemente aus Edelstahl und Holz mit einem schlichten Design. Gleichzeitig steht das Modell in einer grossen Bandbreite an Varianten zur Aus-wahl. Tische, Stühle, Barhocker und Bänke können individuell miteinander kombiniert werden und erzeugen ein einheitliches Gesamtbild. Das Gestell aus futuristisch anmutendem Edelstahl wird jeweils durch Kunststoffleisten in Holzoptik komplettiert. Einem Material, das sich durch seine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber äusseren Einflüssen auszeichnet. Es ist UV-beständig, besonders belastbar, kratz- und formfest, pflegeleicht und unempfindlich im Kontakt

mit Flüssigkeiten. Da die Kunststoffleisten weder aufquellen noch Risse bilden, ist die MAN HATTAN-Serie für einen Ausseneinsatz besonders geeignet und kann das ganze Jahr draussen gelagert werden. Aufgrund ihrer langjähriger Erfahrung bietet die M24swiss GmbH ein breites und regelmäs-sig aktualisiertes Sortiment an Möbeln. Für jedes Konzept und jedes Ambiente finden Gewerbetreibende hier die passende Innen- und Ausseneinrichtung. Darüber hinaus können zahlreiche Modelle individuell an die Wünsche der Kunden angepasst werden.

DieProduktserieMANHATTANvereintEdelstahlundHolzaufgelungeneWeisemiteinander.

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ProduktserieMANHATTAN neuheiTen 17| BAUinfo2-2013

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schränke ohne grenzen: dank der mass-anfertigung durch rüttimann gibt es praktisch für alle räume eine lösung. Jede nische wird genutzt, jede ecke zum platzwunder und auch dachschrägen fliessen ins gesamtkonzept ein. selbst begehbare schränke lassen sich reali-sieren, inklusive raumteilern aus glas oder holz in jedem gewünschte Farbton. die schranktüren und raumteiler sind mit Fotos oder kunstwerken bedruck-bar. der individuellen gestaltung sind fast keine grenzen gesetzt.

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Vielseitiges InnenlebenFür die Innenausstattung hat Rüttimann in-telligente Details für Kleidung, Schuhe und Accessoires entwickelt. Ausziehbare Tablare, Hosenauszüge, Wäschekörbe und Schubla-den sorgen für Ordnung und Übersicht. Das Leben erleichtern zudem die EasyLife-Mo-dule von Rüttimann: Die oberen Bereiche im Schrank lassen sich bequem nach unten zie-hen. Selbst ein aufklappbarer Sekretär lässt sich aus dem Schrankinnern hervorzaubern.

Swiss MadeDie Schrankelemente sind Swiss Made: Sie werden in der Manufaktur von Rüttimann in Siebnen einzeln massgefertigt und sind

aus Holz produziert, das mehrheitlich aus der Schweiz stammt. Geschulte Monteure bauen die Möbel passgenau bei den Kunden auf. Vertrieben werden die hochwertigen Rüttimann-Produkte über den Fachhandel, Architekten und Innendekorateure.

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SchränkeohneGrenzenneuheiTen18 BAUinfo2-2013 |

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sysTembausTeine Für bodengleiche duschen

mit der blanke•diba-line+ beginnt eine neue dimension des duschens. ob im neu-bau oder bei der sanierung, ob mit Fliesen, mosaik oder naturstein, blanke bietet die innovative und praxisnahe lösung für bodengleiche duschen.

hama keramikdesign gmbhvertrieb schweiz:

St.Gallerstrasse 115 | 9320 ArbonT. 071 446 61 66 | F. 071 446 61 [email protected] www.hama-keramikdesign.ch

Zentral ist das Linienentwässerungs-Modul Blanke•DIBA-LINE+: eine Einheit mit der der-zeit geringsten Einbauhöhe von nur 54 mm. Damit wird der Einbau von bodengleichen Du-schen nicht nur im Neubau, sondern auch bei Sanierungen oder Umbauten ermöglicht. Zu-dem ist das Linienentwässerungs-Element mit einem patentierten Siphon ausgestat-tet. Er kann einfach herausgenommen und schnell gereinigt werden. Ergänzt wird die hygienische Entwässerungseinheit durch das integrierte Haarsieb. Ein werkseitig auf-geklebtes Abdichtungsvlies vereinfacht die Montage und den wasserdichten Anschluss an im Boden- oder Wandbereich verlegte Abdichtungsbahnen. Ausserdem kann durch dieses Vlies die Blanke•DIBA-LINE ab einer Fliesenstärke von 5 mm direkt an der Wand installiert werden.

Besondere Praxisnähe zeigen die Entwick-ler von Blanke mit den speziellen Rosterhö-hungsstücken. Damit lässt sich die Höhe des Abdeckrosts der Blanke•DIBA-LINE der Stärke des jeweiligen Bodenbelags fle-xibel anpassen. Wichtiger Nebeneffekt: Blanke•DIBA-LINE+ ist somit für alle Fliesen-stärken und -grössen geeignet.

Weitere Komponenten des Systems sind die patentierten Profilschienen Blanke•AQUA-KEIL/ -WAND / DEKO für den Boden und die Wand. Zusammen ermöglichen sie einen

problemlosen Anschluss im Boden, sowie im Wandbereich ohne diagonale Fliesenschnitte. Die Edelstahlprofile bilden einen sauberen Übergang mit einem Gefälle von 1.5 - 2%. Andere Gefällegrössen sind mittels unter-schiedlicher Fliesenstärke umsetzbar. Ihre gebürsteten Sichtseiten, rahmen den Gefäl-lebereich optisch und technisch einwandfrei ein. Natürlich sind die Profile ablängbar und werden für rechte wie für linke Anschlüsse angeboten. Die Profile sind jeweils in den Län-gen 98 cm, 148 cm und 200 cm verfügbar.

Als weiterführende Lösung ergänzt Blanke AQUA-KEIL GLAS das vorhandene System um eine weitere Gefällekante. Dank des beson-deren Profils mit U-Form, lassen sich Glast-rennwände am Boden optimal aufnehmen.

NEU: Blanke•AQUA-GLAS. Dieses komplett neue Profil ist die Weiterführung des AQUA-KEIL GLAS Profils und nimmt Glastrennwän-de nun auch an der Wand perfekt auf. Die Montage des Profils und der Glastrennwand erfolgt ohne Bohren! Gegenüber dem her-kömmlichen Vorgehen ist damit eine zerstö-rungsfreie und vor allem wasserdichte Ver-ankerung gewährleistet. Zudem ist das Profil sowohl im Wand- als auch im Bodenbereich, auf der Fläche oder für Ecksituationen auch mit Seitenansicht einsetzbar!

Im Internet: www.blanke-co.de

Blanke•DIBA-LINE+ neuheiTen 19| BAUinfo2-2013

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Mit Varello aus der Reihe tanzen. Marello inszenieren und zelebrieren. Und staunen über den Waschtisch RoVabo ohne sichtbaren Sifon. Die ROMAY AG überzeugt mit praktischen und innovativen Waschtischlösungen aller Art – eine Visitenkarte für jeden Betrieb

ReihenWASchtiSche Mit cOOleM DeSiGn UnD GROSSeR FUnktiOnAlität

Die Reihenwaschtische von ROMAY sind formschön, neuzeitlich und durchdacht. Sta-bile Eigenschaften verbinden sich mit Kre-ativität und Eleganz. Sie werden geschätzt in Institutionen (Schulen, Spitälern, Pflege- und Altersheimen, Ausbildungsstätten), in Restaurants, in der Hotellerie, in Sportanla-gen, in der Industrie und im Gewerbe, aber auch im Wellnessbereich.

Der Reihenwaschtisch Varello – Massflexibel ohne Grenzen Eine Waschtischreihe mit individuellem Flair. Die nahezu grenzenlose Massfreiheit lässt keine Wünsche offen. Die maximale Länge einer Anlage beträgt erstaunliche 3 600 mm. Die drei aktuellen Beckenformen können bis sechs Mal individuell auf der Waschtischab-lage positioniert werden. Die Ausladung wird auf die bauseitigen Gegebenheiten angepasst und für eine Stand- oder Wandarmatur vorbe-reitet. Finden Sie die Standardschürzenhöhe von 60 mm nicht optimal – kein Pro blem. Diese kann neu massgenau bis 200 mm verlängert werden.

Alles recht und gut, aber Ihnen fehlt der indi-viduelle Touch. Da kommt die Farbe ins Spiel. Die fugenlose Qualität von Varello erhalten Sie in Ihrer Wunschfarbe nach RAL oder NCS. Dank dem Produktionsstandort Schweiz ist ROMAY in der Lage diesen in Handarbeit ge-fertigten Individualwaschtisch zeitnah zu liefern. All diese Vorzüge verbindet Ästhetik und Langlebigkeit perfekt. Varello – so heisst die neue Dimension im Nassraumbereich.

Marello inszenieren heisst: Rundungen zelebrieren Der formschöne Reihenwaschtisch mit der zurückversetzten Ablagefläche und den fu-genlos eingearbeiteten Becken versprüht unverkennbare Eleganz. Jeder Waschtisch lässt sich optimal mit den verlängerbaren Seitenflächen auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse einpassen. Die beinahe cha-rismatische Ausstrahlung kann mit einer individuellen Farbe verstärkt und nach Ihren Vorstellungen inszeniert werden.

Gefertigt aus dem langlebigen Faserver-bundwerkstoff Romylit TS, erhält der Wasch-tisch eine unvergleichliche Schlag- und Kratzresistenz. Weitere Flexibilität zeigt sich auch beim Zubehör. Seitliche Abschlüsse, fugenlose Abwurflöcher, Beckenüberläufe und Lochbohrungen für Standarmaturen oder Seifenspender werden dort eingesetzt, wo sie gewünscht sind. Marello – der an-passbare Waschtisch mit harmonischen Rundungen. Varello transportiert individuelles Ambiente an den Waschplatz. Bis sechs fugenlos eingearbeitete Becken

mit individuellen Achsmassen sind erhältlich.

Reihenwaschtische Varello, Marello und RoVaboneUheiten20 BAU info 2-2013 |

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Der Facettenreichtum von RoVabo Der Waschtisch RoVabo offenbart seinen Nutzen in vielseitiger und modularer Weise. So kann der erste Waschtisch mit integrier-tem Sifon auch als Reihenwaschtisch einge-setzt werden. Der gradlinige Waschtisch mit minimalen Eckradien entspricht den heuti-gen Designansprüchen.

Im edlen Weiss mit einer porenfreien Ober-fläche ist der RoVabo ein Garant für einen reinigungsfreundlichen Waschtisch. Dank der schmalen Bauweise, dem integrierten Si-fon und den verstellbaren Zwischenablagen verfügt die Waschtischreihe durchgehend über genügend Beinfreiheit und erfüllt die Anforderungen an das behindertengerech-te und hindernisfreie Bauen. So lassen sich alle Vorteile mehrfach nutzen und der Nass-bereich wird zur Erlebniswelt. RoVabo – mit diesem Systemwaschtisch kommen Sie voll und ganz auf Ihre Kosten.

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Page 22: Bauinfo_2_13_web

hygieneschädlinge wie mäuse, ratten, schaben und Fluginsekten können immer ein-dringen oder durch lieferanten, verpackungen und gebinde eingeschleppt werden.

schädlingsprävenTion als wichTiger Teil der beTriebshygiene und der lebensmiTTel-sicherheiT

Gefahren durch SchädlingeDie Gefahr einer Schädigung von hochwer-tigen, hygienisch einwandfreien Lebens-mitteln durch tierische Schädlinge ist sehr

gross. Schädlinge verursachen Frassschä-den, Verschmutzungen, Folgeschäden und übertragen Mikroorganismen wie Viren, Bak-terien und Schimmelpilze. Durch geeignete Vorsorgemassnahmen werden Menschen, Vorräte, Materialien und Gebäude geschützt. Vorsorgen ist daher immer besser und kostengünstiger, zum Beispiel im Service-Abonne ment:

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Maximale Verfügbarkeit, eine enorme Leis-tungsfähigkeit und die sichere Detektion von Einbruchversuchen sind nur einige der vielen

Qualitäten von SecuriSafe. Dank seiner offenen Architektur lassen sich Zutrittskontrollsyste-me mühelos integrieren – und künftig sogar Videoüberwachungssysteme. Somit vereinigt SecuriSafe drei Präventionssysteme unter ei-nem einzigen Systemdach: die beste Voraus-setzung für lückenlose Übersicht, einfache Bedienung und wirtschaftliche Lösungen.

SecuriSafe Modular für grosse ...SecuriSafe Modular ist die vernetzungsfähi-ge Version für grössere und weit verzweigte Objekte. Sie enthält mehrere Systemzentra-len, welche über das IP-basierte SecuriNet miteinander verknüpft sind. An jede Zentrale können maximal sechs SecuriLine-Ringlei-tungen angeschlossen werden. Sie dienen als multifunktionale Meldelinien zu Endgeräten wie Detektionsgeräten, optischen und akus-tischen Alarmierungsgeräten sowie Anzeige- und Bediengeräten.

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grosse Unternehmen oder private Objekte heisst SecuriSafe Compact. Das System besteht aus einer Zentrale, einer SecuriLine-Ringleitung mit maximal 127 Endgeräten sowie den Anzeige- und Bediengeräten. Auch hier lässt sich das Zutrittskontrollsystem nahtlos anbinden. SecuriSafe Compact bietet zu interessanten Bedingungen Highend-Tech-nologie in Vollendung. Beide Systemversionen sind kompatibel mit allen bestehenden und künftigen Securiton-Systemelementen.

Schädlingsprävention | Einbruch-undZutrittskontrollsystemSecuriSafeneuheiTen22 BAUinfo2-2013 |

Page 23: Bauinfo_2_13_web

Für den gastgeber zählen funktionale aspekte wie Qualität, langlebigkeit und Flexibilität des mobiliars. wo gäste sich wohl fühlen sollen, zählen jedoch auch sitzkomfort und ein ambiente, das zum verweilen einlädt.

komForT beginnT bei sTuhl und Tisch

Die Stuhl- und Tischfabrik Klingnau AG ent-wickelt und fertigt seit 1954 qualitativ hoch stehende Sitzmöbel und Tische, welche die Ansprüche des Gastgebers wie auch die sei-ner Gäste erfüllen. Das Unternehmen verfügt über langjährige Erfahrung in der Konstruk-tion und Fertigung von kompletten Möblie-rungslösungen für Hotellerie und Gastrono-mie, Konferenzräume, Personalrestaurants und Mensen, Mehrzweckhallen und Vereins-lokale, Spitäler und Altersheime, Schulen so-wie Kirchen und Kirchenzentren. Die Stuhl- und Tischfabrik Klingnau kümmert sich dabei vom rohen Holz über die Entwicklung, Verarbeitung und Oberflächenbehandlung bis zur Auslieferung und Einrichtung kom-petent um das gesamte Einrichtungsprojekt.

In der Produktion wird nicht gespartDas engagierte Team bürgt mit handwerk-lichem Können und Zuverlässigkeit für die Qualität jedes einzelnen Stücks, das die

Produktion verlässt. Das Rohholz stammt aus einheimischen Wäldern, wird sorgfältig ausgesucht und in den firmeneigenen Trock-nungskammern getrocknet. Danach wird es mit traditionell bewährten Methoden bear-beitet und zu soliden, komfortablen Tisch- und Sitzmöbeln zusammengestellt.

Beratungskompetenz und individuelle LösungenDas Angebot umfasst eine breite Palette an Standardprodukten, die an die individuellen Möblierungsbedürfnisse jedes Kunden an-gepasst werden. Bei der Auswahl der Holz-art, der Bezugsmaterialien sowie der Farbge-bung legt die Stuhl- und Tischfabrik Klingnau Wert auf persönliche Beratung. Nebst Ei-genentwürfen bietet das Unternehmen dem Kunden die Möglichkeit, Stühle und Tische nach seinen eigenen Vorstellungen fertigen zu lassen. Zum Dienstleistungsangebot ge-hören auch das Auffrischen von Stühlen und

Tischen oder die Neupolsterung von Stühlen. Zudem werden zahlreiche Spezialausrüstun-gen angeboten, wie beispielsweise Schnit-zereien, Schiefer- und Steineinlagen oder IT-Anschlüsse.

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Sitzkomfort neuheiTen 23| BAUinfo2-2013

Page 24: Bauinfo_2_13_web

die drei phasen der Thermobehandlung

probleme miT beTTwanZen?

I. Aufheizphase Die optimale Entwicklungs- und Vermeh-rungstemperatur für die meisten Insekten liegt zwischen +15 und +35°C. Bei Tempera-turen über ca. +45°C werden die Schädlinge einschliesslich ihrer Eiablagen und Larven innerhalb von wenigen Stunden abgetötet, da sie ihre Körpertemperatur durch Schwit-zen nicht reduzieren können und ihr körper-eigenes Eiweiss und ihre Enzyme gerinnen.

Die Erwärmung der gesamten Raumluft auf 50 – 60° C erfolgt langsam. So werden Hitzeschäden an Gebäude und Einrichtung vermieden. Damit eine homogene und wirt-schaftliche Luftzirkulation entsteht, werden mindestens 2 Öfen benötigt. Eine Umpositi-onierung der Ausrüstung stellt eine optimale Temperaturverteilung sicher.

II. Temperaturhaltephase Die nötige Temperatur von 50 – 60° C wird über 10 – 40 Stunden gehalten, um auch in Maschinen und Hohlräumen eine adäquate Einwirkzeit und -temperatur sicherzustellen. Die Temperatur kann ganz einfach mit einer Temperaturmesspistole kontrolliert werden. Dementsprechend werden die Positionen und Ausblasrichtungen der Öfen verändert und angepasst. So können thermisch nach-teilige Raumgeometrien sowie Abschirmun-gen durch Einrichtungen und Anlagen aus-geglichen werden.

III. Abkühlphase Die Öfen werden abgeschaltet und Luft, Ein-richtung und Gebäude erreichen wiederum nur langsam ihre Normaltemperatur, damit keine Hitzespannungsschäden auftreten.

Zeitdauer Eine Einraumthermobehandlung wie bei-spielsweise ein Hotelzimmer beansprucht eine Zeit von etwa 24 Stunden, während ein ganzes Gebäude (mit mehreren Stock-werken) mindestens 48 Stunden behandelt werden muss.

EnergieverbrauchDer Energieverbrauch wird durch eine Viel-zahl an Maschinen nicht wesentlich negativ beeinflusst; dagegen hängt er stark davon ab, wieviel schwer erwärmbarer Beton vor-handen und wie gross der Wärmeverlust ist. Der Energieverbrauch liegt für die gesamte Behandlung im Schnitt bei 2 – 4 kWh pro m3 Raum.

Sonderfall TeilentwesungIst es nicht möglich oder nötig, eine Halle komplett zu erwärmen, bieten sich zwei ver-schiedene Möglichkeiten der Teilentwesung:1. Wenn die entsprechenden Maschinen nicht fest installiert sind, können sie in ei-nen kleineren Raum gebracht werden und dort entwest werden.

2. Die andere Möglichkeit besteht darin, dass der Raum mit Plastikfolien abgetrennt wird und so nur der betroffene Teil erwärmt zu werden braucht.

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ThermobehandlungneuheiTen24 BAUinfo2-2013 |

Page 25: Bauinfo_2_13_web

klare linien mit perfekten kanten und filigrane schattenfugen sind gleichzuset-zen mit hochwertigem design und zeit-gemässer architektur.

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Dem Trend hin zu wandbündigen Innentüren ohne sichtbare Rahmen hat sich die Firma AGS aus dem Südtirol angenommen. Die He-rausforderung dabei liegt in der Verbindung des Türelements mit dem Mauerwerk, ohne dass störende Haarrissbildungen auftreten. Anders als bei anderen auf dem Markt ver-tretenen Fabrikaten – bei welchen der Wand-anschluss mit einer unästhetischen Acryl-fuge überdeckt wird – geht das AGS-System neue Wege: In das Zargenprofil wird ein Putz-netz eingeklickt, welches nach der Montage des Türrahmens direkt mit dem Mauerwerk verputzt wird. Mit dieser Verbindung gehören Rissbildungen der Vergangenheit an!

Das AGS-Zargensystem zeichnet sich auch durch eine äusserst einfache Montage aus. Der Verarbeiter erhält in einem Set alle Be-standteile geliefert. Entsprechend der Bau-situation müssen die Aluprofile in Gehrung geschnitten und alle Elemente zusammen-gebaut werden. Die Zarge wird anschliessend mit den Montagebügeln an das Mauerwerk verschraubt und falls nötig ausgeschäumt. Natürlich stehen den Verarbeitern auch CAD-Daten für die Herstellung der flächenbündi-gen Türen zur Verfügung.

Damit die verschiedenen Bausituationen abgedeckt werden können, gibt es vom AGS-

Zargensystem vier verschiedene Profiltypen:Typ TUT – für auswärts öffnende InnentürenTyp TUS – für einwärts öffnende InnentürenTyp TP – ein- /auswärts öffnende Blockrah-mentürenTyp TF – ein- /auswärts öffnende Blockfut-tertüren

All diese Profile sind im Set für Türgrössen von max. 980 x 2 150 mm und für raumhohe Türen bis 2 700 mm erhältlich.

Um eine ganzheitlich flächenbündige Türe herstellen zu können, benötigt es auch die entsprechenden Beschläge. Hier kommen neben den verdeckten Tectus-Bändern von Simonswerk auch flächenbündige Drücker-Rosetten und verdeckt liegende Türschlies-ser zum Einsatz. Damit die bis an das Tür-blatt reichenden Gipsanschlüsse nicht durch die Falle des Türschlosses verletzt werden, ist der Einsatz von Magnetschlössern not-wendig.

Das AGS-Zargensystem wird in der Schweiz von der Rudolf Geiser AG, dem Lösungsan-bieter für Türtechnik, vertreten. Die Rudolf Geiser AG verfügt über einen technischen Berater, welcher die Verarbeiter gerne bei der Planung von flächenbündigen Türelementen unterstützt.

AGS-Zargensystem neuheiTen 25| BAUinfo2-2013

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Erbaut wurde das Hotel bewusst so, dass es nicht aus der Natur herausstach, sondern sich nahtlos in sie einfügte. Auch von der so noch nie dagewesenen Infrastruktur waren die ersten Gäste begeistert: Diese umfasste 250 Zimmer, 370 Betten sowie 110 Badezim-mer – ein für die damalige Zeit unvergleichli-cher Luxus – Räume für Bridge und Billard, für Raucher und Teetrinker, eine Bibliothek, ein Musikzimmer und grosszügig gestaltete, elegant dekorierte und miteinander verbun-dene Fest- und Speisesäle. Auch heute noch der Treffpunkt für die Gäste ist die grosszü-gige Halle mit ihrem spektakulären Ausblick.

Im Lauf seiner ersten hundert Jahre erlebte das Suvretta House Höhen und Tiefen. So überstand es dank einer Besitzerfamilie, die mit viel Erfindungsreichtum ein hochkaräti-ges Publikum anzulocken vermochte, immer wieder herausfordernde Zeiten. Zu den inno-vativsten Ideen in der Geschichte zählten die Gründung der hoteleigenen Skischule Suvretta im Jahr 1925 und die Initiierung einer der ersten grossen Skilifts der Schweiz

100 Jahre hoTel suvreTTa house sT.moriTZ

am anfang der geschichte des suvretta house stand der Traum eines grand hotels in den bergen. aber der wagemutige und risikofreudige schweizer hotelpionier an-ton bon wollte sich nicht mit Träumen begnügen, er realisierte sie auch. und so ent-stand zwischen Januar und dezember 1911 ein monumentales hotel, das auch heute, 100 Jahre nach dessen eröffnung im dezember 1912, mit seiner zeitlosen grandezza und eleganz verzaubert.

im 1935. Ausserdem liess Familie Bon im sel-ben Jahr unterhalb des Hotels die bis heute bestehende Kapelle «Regina Pacis» samt Pfarrhaus erbauen.

Glanzvolle Zeiten erlebte das Suvretta House in den «Roaring Twenties», die 1928 mit der Durchführung der Olympischen Winterspiele in St.Moritz ihre Krönung erfuhren. Und auch

GeschichtedesSuvrettaHouseJubiläum26 BAUinfo2-2013 |

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zahlreiche Prominente und Wohlbetuchte aus der ganzen Welt fanden damals den Weg ins Engadin. Darunter die Könige von Griechenland und Jugoslawien, der Prince of Wales, die Fürsten Metternich und Bismarck, der Maharadscha von Hyderabad, König Faruk von Ägypten sowie weitere Monarchen aus dem Nahen und Mittleren Osten. Für Gla-mour sorgten Filmstars wie Gloria Swanson und Charly Chaplin sowie bekannte Sportler, wie die Tennisspieler René Lacoste und Jean Borotra.

Während des Zweiten Weltkriegs musste das Hotel seine Pforten vorübergehend schlies-sen. Nach dem Ende des Krieges im Mai 1945 lief das Geschäft langsam wieder an, und so konnten im folgenden Winter die Villa Suvretta und im Sommer 1946 das gesamte Suvretta House wieder geöffnet werden. Die ersten prominenten Gäste, darunter Marlene Dietrich, der Herzog von Windsor, Woolworth-Erbin Barbara Hutton und Thomas Mann – der im Suvretta House wohnte – begannen wieder ins Engadin zu reisen. Für weiteren

Auftrieb sorgte auch die erneute Austragung der Olympischen Winterspiele in St.Moritz im Jahr 1948.

Zu Beginn der 1950er-Jahre zog die Kon-junktur stetig an. Viele neue Gäste – dar-unter auch der japanische Kronprinz und heutige Kaiser Akihito – logierten im Suv-retta House. Mit Weitsicht investierte das Hotel parallel dazu in seine Infrastruktur. Unter anderem wurden 127 Bäder renoviert und 60 neu erbaut sowie ein Hallenbad, eine Sauna, Kegelbahnen und ein zusätzli-ches Restaurant erstellt. 1968 entschloss man sich ausserdem, die Villa Suvretta an seinen langjährigen Gast Mohammad Reza Pahlavi, Schah von Persien, zu verkaufen. Dieser rückte das Suvretta House in der Fol-ge in den Fokus der Welt und brachte ihm erfreuliche Aufmerksamkeit.

Auch in den 1970er-Jahren investierte das Suvretta House in seine Infrastruktur. Unzählige Zimmer sowie der gesamte Ein-gangsbereich wurden erneuert, überall die Bäder modernisiert, Sonnen- und Restaura-tionsterrasse und eine neue Ladenstrasse entstanden, und die Fassade des Hotels wurde renoviert. Ferner wurde das Angebot um das Restaurant «Le miroir» und die Bar- Dancing «La volière» erweitert. Glanz-stück war jedoch der Totalumbau des

GeschichtedesSuvrettaHouse Jubiläum 27| BAUinfo2-2013

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Erdgeschosses mit Suvretta-Stube, einer Bar, neuer Halle, einer Sauna und einem Kin-dergarten. Komplettiert wurden die Investiti-onen mit dem Erwerb des Tearoom Chasel-las, gleich neben der Talstation des Skilifts nach Randolins, und dem Restaurant Trutz auf Randolins im Jahr 1983. Beide Lokale befinden sich auch heute noch im Besitz des Hotels.

In den 1990er-Jahren investierte das Suvretta House kontinuierlich weiter. Die be-kannte Zürcher Architektin Tilla Theus wurde beauftragt, die Zimmer dreier Stockwerke umzubauen. Anschliessend folgten die Er-öffnung des neuen und bis heute äusserst beliebten «Teddy Club» Kinder-Restaurants

hotel suvretta house

Via Chasellas 1 | 7500 St.MoritzT. 081 836 36 36 | F. 081 836 37 [email protected] www.suvrettahouse.ch

und der Golf Driving Range sowie die rundum erneuerte Wellnesszone «Suvretta Sports & Pleasure». Im Anschluss wurde ein General-plan zur umfassenden weiteren Erneuerung des Hotels ausgearbeitet. Der Startschuss zu diesem Umbauvorhaben erfolgte im Herbst 1998 und dauerte jeweils während den Zwi-schensaisons bis 2003. Zuerst wurde die gesamte Hauptküche vollständig erneuert, danach folgten der Neubau des Festsaal-Ensembles ConBrio und der Anton’s Bar, die Renovierung der Badelandschaft, des Bouti-quengeschosses und der Hotelhalle mit Ein-gangsbereich, Réception und Büroteil. Die ge-samte Haustechnik wurde erneuert und ein modernes Lüftungssystem eingerichtet. Das ehemalige Pächterhaus mit Ökonomiegebäu-

de wurde zu Mitarbeiterunterkünften umge-baut, das Grand Restaurant und die Zimmer im Nordostflügel umfassend renoviert.

Im 2003 wurde der Ostflügel entkernt und 48 neue Zimmer und Suiten erstellt. 2006 folgten dann die Auskernung des Westflü-gels und der Bau von 44 neuen Zimmern, inklusive Suiten, sowie im Sommer 2009 die Modernisierung von 45 weiteren Zimmern und Suiten. Das letzte Grossprojekt im 2011 beinhaltete Erneuerungen auf der Suvretta Club-Etage sowie den Umbau von Skiraum, Skishop und der Infrastruktur der Skischule. Insgesamt flossen seit Ende der 80er-Jahre rund 220 Millionen Franken in Investitionen und Unterhalt des Hotels.

Vor hundert Jahren, im Dezember 1912, wur-de das Suvretta House eröffnet. Erbauer An-ton Bon schrieb damals in einem Dokument, das er in der Kugel auf dem Westturm des Hotels hinterlegte: «Ich persönlich habe mich mit Mut und Ausdauer der Gründung und Ar-beit unterzogen, um meinen Söhnen ein neu-es Feld der Tätigkeit zu eröffnen und in der Hoffnung, dem einen oder andern derselben eine Stellung zu verschaffen. Wenn, wie wir alle hoffen, das neue Unternehmen gelingt, so ist es den vereinten Kräften und Bemühun-gen der Familie Bon zu danken. Das Gebäude in Gottes Obhut gestellt.» Jetzt machen sich seine Ururenkel daran, die Geschicke des Suvretta House an die Hand zu nehmen. So, wie sich das Anton Bon gewünscht hätte.

GeschichtedesSuvrettaHouseJubiläum28 BAUinfo2-2013 |

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die unternehmen domotec ag, kwc ag, keramik laufen ag, r. nussbaum ag und Zehnder group schweiz ag haben im november 2012 ihre Fachpartner zum zehnten planermeeting in luzern eingeladen. barbara linz, betriebswissenschafte-rin und spezialistin in sachen Qualitäts-, umwelt- und sicherheitsmanagement von 0neosys sowie matthias horx, bekannt als einflussreichster Trend- und Zukunftsfor-scher im deutschsprachigen raum, haben die rund 200 anwesenden gäste auf eine reise in die faszinierende welt der intelligenten haustechnik eingeladen.

planermeeTing 2012 – der Jubiläumsanlass

kwc ag

Hauptstrasse 57 | 5726 UnterkulmT. 062 768 68 68 | F. 062 768 61 62www.kwc.ch

keramik lauFen ag

Wahlenstrasse 46 | 4242 LaufenT. 061 765 71 11 | F. 061 761 29 22www.laufen.ch

r. nussbaum aghersteller armaturen und systeme sanitärtechnik

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Oberfeldstrasse 2 | PF | 5722 GränichenT.62 855 11 11 | F. 062 855 11 22www.zehnder-heizkörper.ch

domoTec aghaustechnik

Lindengutstrasse 16 | 4663 AarburgT. 062 787 87 87 | F. 062 787 87 01www.domotec.ch

Starke Partnerschaften prägen unser per-sönliches und berufliches Leben. Wie oft nehmen wir uns aber die Zeit, um die wert-vollen Partnerschaften in unserem Umfeld zu pflegen? Diese Frage hat die fünf Unterneh-men aus der Haustechnikbranche vor zehn Jahren inspiriert, ihren Fachpartnern ausser-halb des beruflichen Alltags eine Plattform für den gegenseitigen Gedankenaustausch zu bieten. Daraus entstanden ist das Planer-Meeting, das am 7. November 2012 in Luzern sein zehnjähriges Jubiläum gefeiert hat.

Der Kommunikation wurde an diesem Tag wie immer ein besonderer Stellenwert beigemes-sen. Zwei renommierte Referenten haben das Publikum auf eine Reise in die faszinierende Welt der intelligenten Haustechnik einge-laden. Barbara Linz, Betriebswissenschaf-terin und Spezialistin in Sachen Qualitäts-,

Umwelt- und Sicherheitsmanagement von Neosys hat zum Thema «Intelligente Haus-technik – Nutzen für die Umwelt» referiert. Im zweiten Teil hat Matthias Horx, Trend- und Zukunftsforscher, mit seinem Referat «Fu-ture Living – wie wir leben werden» Einbli-cke in das «Future Evolution House», dem heutigen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt der Familie Horx, gewährt.

Die Organisatoren freuen sich, mit dem Jubi-läumsanlass einen spannenden Höhepunkt und zugleich auch würdigen Abschluss der zehnjährigen PlanerMeeting-Geschichte gesetzt zu haben und hoffen, dass sie den Teilnehmenden – zum letzten Mal in dieser Form – ein unkonventionelles Zeitfenster für den persönlichen Austausch mit Fachpart-nern aus der Haustechnikbranche bieten konnten.

PlanerMeeting FachTagung 29| BAUinfo2-2013

Page 30: Bauinfo_2_13_web

Logistikplanung Gesamtplanung Leistungsverzeichnisse

Ausschreibung

Realisierung

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Planung ist die

wichtigste Zutat

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Hotel Hilton Garden inn, davos30 BAU info 2-2013 |

Page 31: Bauinfo_2_13_web

Hotel Hilton Garden inn – ein Meilenstein für davos

Mitte oktober 2012 haben wir das betriebsbereite Hotel der Bauherrschaft und der Pächterin, der Hotel rinaldi aG, übergeben. am 13. november 2012 wurde das erste Hotel «Hilton Garden inn» in der schweiz nach einer Bau-zeit von 27 Monaten an der Promenade 103 – gegenüber des Kongresszentrums – in davos Platz eröffnet. Wir sind stolz, dass wir für die international tätige Hotelgruppe Hilton dieses Haus mit seinen 146 Zimmern entwickeln und realisieren durften. der Bauherr und investor, aXa real estate, investierte für den immobilienfonds aXa im-movation Commercial 50 Millionen franken in das Hotel.

Enger TerminplanDer Spatenstich fand am 19. August 2010 statt. Der Terminplan war eng: Bis Mitte Oktober 2011 waren die meisten Baumeisterarbeiten soweit fortgeschritten, dass mit den Dachdeckerarbeiten begonnen werden konnte. Ab 24. Oktober begannen die Arbeiten beim Haupt-dach. Die Baumeisterarbeiten wurden in drei Arbeitsgruppen pro Stockwerk geführt. Am 24. November 2011 wurde die Aufrichte ge-feiert. Zwischen Winter 2011 und Frühling 2012 konnte der Innen-ausbau in Angriff genommen werden. Bis Mitte Dezember wurden die Fertignasszellen – erstes bis viertes Obergeschoss – eingebaut. Ausserdem die Fenster angeschlagen und die Fassadendämmung an der Fassade installiert. Während den Wintermonaten konnte am In-nenausbau weitergearbeitet werden.

investor und BauHerr AXA Real Estate

GeneralunterneHMer Baulink AG | Generalunternehmung | Promenade 101 | 7270 Davos Platz | T. 081 410 01 60 | F. 081 410 01 63 | [email protected]

www.baulink.ch

arCHiteKt Hans Peter und Urs Hoffmann AG | Promenade 101 | 7270 Davos Platz | T. 081 410 01 40 | F. 081 410 01 29 | [email protected]

Hotel Hilton Garden inn, davos 31| BAU info 2-2013

Page 32: Bauinfo_2_13_web

Auf Anregung der Bauherrschaft wurde eine Holzpelletsheizung ein-gebaut. Warmes Wasser wird primär mit 48 Sonnenkollektoren auf dem Gebäudedach erzeugt. Dank dieser Solaranlage können jährlich 23 581 Tonnen Kohlenstoffdioxid (CO

2) eingespart werden. Für die

Fassade des Hotels wurde als Holzart Lärche gewählt, die aus dem Engadin und dem österreichischen Kärnten stammt. Hierfür wurden rund 400 Stämme benötigt, was etwa 220 Kubikmeter Rundholz ent-spricht. Die Fassade zieren etwa 34 Kubikmeter Lärchenleisten.

Cta energy systems aGunterbrechungsfreie stromversorgung usv

Hunzigenstrasse 2 | 3110 Münsingen T. 031 720 15 50 | F. 031 720 15 51 [email protected] | www.usv.ch

Ausführung der USV-Anlage

Bardill Holzbau aGschreinerei

7233 Jenaz T. 081 332 12 61 | F. 081 332 28 [email protected] | www.bardillholz.ch

Ausführung von allgemeinen Schreinerarbeiten

Casty Wohnen aGinnendekorationen

Promenade 59 | 7270 Davos PlatzT. 081 413 42 44 | F. 081 413 42 47 [email protected] | www.castywohnen.ch

Ausführung der Bodenbeläge aus Kunststoff, Textilien und dergleichen

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Mattastrasse 2 | 7270 Davos PlatzT. 081 413 77 71 | F. 081 420 63 68 [email protected]

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Ausführung und Montage der Wellnesseinrichtungen

Hotel Hilton Garden inn, davos32 BAU info 2-2013 |

Page 33: Bauinfo_2_13_web

Caviezel AG

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Telefon 081 410 00 00

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Wir bedAnken uns bei der bAuherrsChAft für den AuftrAG zur AusführunG sämtliCher

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7

Hotel Hilton Garden inn, davos 33| BAU info 2-2013

Page 34: Bauinfo_2_13_web

Individuelle Gestaltung gefordertDie Ausstattung des Hotels entspricht den Standards eines internati-onalen Hauses. Alle Zimmer sind klimatisiert. Die Gestaltung der Zim-mer orientiert sich stark an den sogenannten «Standards», den Richt-linien der Marke Hilton Garden Inn. Hierfür lagen exakte Vorgaben zu Möbeln, Materialien und Oberflächen vor, die umgesetzt wurden. In den öffentlichen Bereichen dagegen war eine dem Objekt eigene und

individuelle Gestaltung gefordert. «Freundlich und hell», so das ge-wünschte atmosphärische Raumgefühl. Die Einflüsse der Umgebung spiegeln sich in der Wahl der Materialien. So wurden zum Beispiel die Front des Hauses und die Lobby des Hotels so gestaltet, dass dem typischen Flair der Alpenregion Rechnung getragen werden konn-te. Im Eingangsbereich befindet sich die Lobby mit einem grossen Cheminée, der Rezeption, der Bar und einem Restaurant. Das

Hotel Hilton Garden inn, davos34 BAU info 2-2013 |

Page 35: Bauinfo_2_13_web

Business-Center verfügt über vier Konferenzräume. Die zwei mitt-leren Räume können zu einem Saal zusammengelegt werden. Die Formensprache der Möbel ist einfach, elegant und zurückhaltend gewählt. Im Untergeschoss sind der Wellnessbereich mit Erlebnis-duschen, Fusswärmebecken, Dampfbad, Sauna und Ruheraum ange-legt. Zum Hotel gehört ein hauseigener Fitnessraum. Eine Tiefgarage bietet Platz für 68 Fahrzeuge.

Ein wegweisendes ProjektReto Branschi, CEO Destination Davos Klosters, bringt es auf den Punkt: «Für den Kongressstandort Davos ist das Hilton Garden Inn ein wegweisendes Projekt. Der Bau dieses internationalen Hotels im oberen Segment ist äusserst wichtig für die Zukunft unserer Destina-tion und wird hoffentlich weitere Nachahmer finden.»

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Ausführung der Baureinigung

Hotel Hilton Garden inn, davos 35| BAU info 2-2013

Page 36: Bauinfo_2_13_web

Unser Dank für die angenehme und effiziente Zusammenarbeit richtet sich an den Investor und Bauherr, die AXA Real Estate, an die Architekten, die Planer, an alle beteiligten Handwerker, Unternehmer und Lieferanten. Mit ihrem grossen Einsatz haben sie dazu beige-tragen, dass der Bau termingerecht vollendet werden konnte. Dank allen Beteiligten haben wir auch einen nachhaltigen Beitrag zur Schaffung zusätzlicher, qualitativ hochstehender neuer Hotelzimmer am Kongressstandort Davos geleistet.

Baulink aGGeneralunternehmung

Promenade 101 | 7270 Davos PlatzT. 081 410 01 60 | F. 081 410 01 [email protected] | www.baulink.ch

factsheet Hilton Garden inn davos

– Eröffnung am 17. November 2012

– Hotel Direktor: Robert Attenberger

– Erstes Hilton Garden Inn der Schweiz

– Gehobene Mittelklasse

– Das Gebäude wurde nach Niedrigenergiestandards erbaut

Gästezimmer – 146 moderne Zimmer, inklusive 2 Junior-Suiten und 8 barrierefreien

Zimmern

– Alle Zimmer verfügen über einen ergonomisch geformten Bürostuhl,

einen Flachbildfernseher und ein Bett der Marke Serta Perfect Sleeper.

Serviceleistungen – Kostenfreier Interentzugang im gesamten Hotel

– 24-Stunden Pavilion Pantry Minimarkt mit Mikrowelle

– Restaurant & Bar mit Showküche

– 240 m2 Fitness & Health Club mit Sauna, Dampfbad und speziellen

Erlebnisduschen

– 24-Stunden Business Center mit «Remote Printing» vom Zimmer

– Lobby mit Kamin

– Reinigungs- und Wäscheservice sowie Waschmaschinen und Trockner

zur individuellen Nutzung

– Tiefgarage mit 68 Parkplätzen

Tagungskapazitäten – 4 moderne Tagungsräume mit Tageslicht für bis zu 40 Personen

– Business Center mit «Remote Printing» Möglichkeit

Lage – Das Kongresszentrum liegt direkt gegenüber vom Hotel

Hilton Garden inn davos

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Hotel Hilton Garden inn, davos36 BAU info 2-2013 |

Page 37: Bauinfo_2_13_web

eine volle integration aller Gewerke wie Heizung, lüftung, Klima, einzelraum-licht- und -storen-steuerung ist nur eine unserer spezialitäten. die firma laCoM GmbH ist seit Jahrzehnten als neutraler systemintegrator tätig. Wir realisieren Gesamtpro-jekte von a-Z zu optimalen Bedingungen. unsere Werbung sind unsere zufriedenen Kunden und unser erfolg gibt uns recht.

inteGrale HausteCHniK Bei Hilton-davos

Im Hotel Hilton wurden alle haustechni-schen Anlagen zusammengefasst. Das Ziel war, ein homogenes und einfaches System aufzubauen. Mittels iPad kann die gesam-te Lichtsteuerung nach individuellen Be-dürfnissen und Szenarien angewählt und gesteuert werden. Alle DALI-Leuchten sind gruppenweise hinterlegt und können so ein-fachst angesteuert oder auch verändert und gespeichert werden. Die HLKS-Applikationen sind auf der Basis von SAIA Burgess PCD3 realisiert. Die Heizungsanlage wurde mit Mod-bus und die Energiemessungen mit M-BUS ins Gesamtsystem eingebunden. Alle Brand-schutzklappen wurden ebenfalls mit einem MP-BUS einfachst zusammengefasst und ins

System eingebunden. Grossen Wert wurde auf eine einfache Bedienung des Raumkli-mas gesetzt. Diese Bedienstationen wurden von laCOM so realisiert, dass der Hotelgast

laComGebäudeautomation

Wässeristrasse 25 | 8340 HinwilT. 043 843 10 65 | F. 043 843 10 64

Zweigniederlassung St.GallenFalkensteinstrasse 64 | 9000 St.GallenT. 071 244 72 70 | F. 071 244 72 71www.lacom-gmbh.ch

auch ohne technisches Verständnis und Schulung sofort alles versteht und bedie-nen kann. Alle diese Anlagen wurden im Ge-bäudeleitsystem in einer gesamtheitlichen Server-Client-Installation zusammengefasst. Es wurde darauf geachtet, dass der spätere Unterhalt auf ein Minimum reduziert werden kann.

Wir danken der Bauherrschaftfür den geschätzten Auftrag.

Enz Naturstein & Keramik GmbHLanggrütstrasse 112 • 8047 Zürichwww.enz-der-pflaesterer.ch

Design mitNaturstein undKeramik

Geleistete Arbeiten:

Naturstein/Keramik und Mosa

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Prader aGBauunternehmung

Talstrasse 31 | 7270 Davos PlatzT. 081 413 15 55 | F. 081 413 32 64 [email protected] | www.prader-gr.ch

Ausführung von Baugrubenaushub, Baugrubensicherung und Umgebungsarbeiten

repoxit aGKunstharztechnik/industriebodenbeläge

Helgenstrasse 21 | Postfach | 8404 Winterthur T. 052 244 09 09 | F. 052 242 93 [email protected] | www.repoxit.com

Ausführung der Industriebodenbeläge

securitas aGschweizerische Bewachungsgesellschaft

Kalchbühlstrasse 40 | Postfach 223 | 7004 Chur T. 081 258 39 50 | F. 081 258 39 [email protected] | www.securitas.ch

Bewachung durch Dritte

Hotel Hilton Garden inn, davos 37| BAU info 2-2013

Page 38: Bauinfo_2_13_web

SCHWAB BAULEITUNGEN

Arnold Schwab Via da Mulin 26 7504 Pontresina

Tel. 081 842 74 34 Fax 081 842 61 06

[email protected]

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Ingenieurbüro

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Haustechnik AG

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alPine lodGes, Pontresina38 BAU info 2-2013 |

Page 39: Bauinfo_2_13_web

alPine lodGes – ursPrünGliCHKeit, GeBorGenHeit und ferien

rechtzeitig auf die Wintersaison 2012/13 wurden mit-ten in Pontresina an absolut ruhiger und doch zentraler aussichtslage die ersten alpine lodges by Plattner & Plattner eröffnet. diese können als eigentliche Prototy-pen bezeichnet werden. sie wurden in Zusammenarbeit mit dem Pontresiner architekten Hans-Jürg stricker und dem samedaner schreiner ramon Zangger entwickelt.

Die Ferienwohnungen überzeugen durch ihren hohen Ausbaustan-dard, die Qualität der Materialien und ihre Stilsicherheit. Sie folgen dem Grundsatz intelligenten Wohnens und bieten so mehr Kom-fort, Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz, Flexibilität und Sicherheit. Massive Arve, Holzbeton, heller Beton sowie weiche Materialien wie Schafwolle und schwere Stoffe reflektieren das Engadin in seiner au-thentischen und ursprünglichen Form. Einrichtung und Ausstattung sind typisch für die Region, doch modern.

fotos© Ralph Feiner

BauHerr Seglias Pontresina AG | Bettina und Richard Plattner | Via Seglias 137 | 7504 Pontresina | T. 081 842 01 12 | F. 081 842 01 13 | [email protected]

www.alpinelodging.ch

arCHiteKten-GeMeinsCHaft Stricker Architekten | Planung und Beratung | Via San Spiert 9 | 7504 Pontresina | T. 081 838 81 00 | F. 081 838 81 09

Hans Hirschi AG | Architekturbüro | Quadratscha 25 | 7503 Samedan | T. 081 851 10 00 | F. 081 851 10 09

alPine lodGes, Pontresina 39| BAU info 2-2013

Page 40: Bauinfo_2_13_web

alpiq intec ost aGGebäudetechnik

Via Tegiatscha | 7500 St.MoritzT. 081 830 02 12 | F. 081 833 69 [email protected]@alpiq.com | www.alpiq.com

Ausführung und Installation der Lüftungsanlage

Bruno Clalünaschreinerei / fensterbau

7606 Bondo T. 081 822 11 14 | F. 081 834 01 [email protected] | www.brunoclaluena.ch

Ausführung und Montage der Fenster aus Holz

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Cotongio | 7743 Brusio T. 081 846 55 61 | F. 081 846 57 [email protected]

Ausführungen und Montage der Innentüren aus Holz

Münsterton GmbHradio und fernsehgeschäft

Via Maistra 10 | 7500 St.MoritzT. 081 833 60 55 | F. 081 833 93 17 [email protected] | www.muensterton.ch

Ausführung der TV-SAT-Installationen

DesignPlattner & Plattner lieben Kunst und Design. Dies spürt man in der Umsetzung der Wohnungen und an der Einrichtung. Bergbegeiste-rung ist überall zu spüren: im Ausbau und am Duft. So wird den Woh-nungsgästen das gesamte alpine Angebot vermittelt – wie in einem Hotel.

Die Lodges sind aus einem Guss und haben eine starke Ausstrah-lung. Typisches Merkmal ist die Verwendung der Materialien Arve und Beton unter Einbezug modern umgesetzter, regionaler Ornamente. Die Spannung zwischen Holz und Beton ist ein Markenzeichen von Plattner & Plattner und schafft eine spannende Wohnsituation. Ge-bäude und Wohnungen interpretieren das Engadin in einer authen-tischen und zeitgemässen Art und Weise. Die Lodges sind modern, stilvoll und alpin. Ihre regionale Verwurzlung zeigt sich in der liebe-vollen Einrichtung und der typischen Ausstattung.

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Ausführung der Erdsondenbohrungen

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Blumenaustrasse 4 | 9410 Heiden T. 071 891 39 39 | F. 071 891 49 [email protected] | www.fitness-partner.ch

Ausführung der Sauna, Dampfbad & Dusche

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alPine lodGes, Pontresina40 BAU info 2-2013 |

Page 41: Bauinfo_2_13_web

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Hoch- und Tiefbau

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Alles in gutenHänden ...Wir danken für das entge- gengebrachte Vertrauen und kümmern uns gerne weiterhin um alle An- liegen in Sachen Strom.

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alPine lodGes, Pontresina 41| BAU info 2-2013

Page 42: Bauinfo_2_13_web

Umfassendes Erholung- und FreizeitangebotDie Parzelle Seglias liegt im oberen Dorfteil von Pontresina hinter den Hotels Bernina und Engiadina an sonniger, absolut ruhiger und doch zentraler Aussichtslage. Die Ferienwohnungen bieten eine grosszügige und wohlüberlegte Infrastruktur. Ein individuell buch-bares, innovatives Serviceangebot sorgt für genussvolle Ferien nach Mass. Im Erdgeschoss befinden sich ein Wellnessbereich mit grosser Sauna und Dampfbad sowie ein Fitnessraum mit fünf «Life Fitness»- Geräten.

Die Pontresiner Flaniermeile Via Maistra mit zahlreichen Restaurants und Geschäften, dem Kino sowie dem Bellavita Erlebnisbad und Spa befindet sich in unmittelbarer Nähe – ebenso die Skilifte Languard und der Zugang zu Natur- und Wanderwegen. Und das ganze Angebot

des Oberengadins an Sport, Freizeit und Kultur Sport, Freizeit und Kultur liegt sowieso direkt vor der Haustüre ...

Das Team Plattner & PlattnerSeit mehr als 25 Jahren sind Bettina und Richard Plattner-Gerber ein eingespieltes Team mit viel Erfahrung als Führungsduo in der Ho-tellerie. Sie sind Eltern von zwei Kindern und leben mit ihrer Familie in Pontresina. Gemeinsam leben und arbeiten bedeutet für sie dop-peltes Know-how, doppelte Ressourcen und doppelte Freude – aber auch geteilte Verantwortung und geteiltes Risiko.

Plattner & Plattner sind überzeugt, dass Menschen mit Intuition, Engagement, Ideen und der Verbundenheit mit dem realen Leben

alPine lodGes, Pontresina42 BAU info 2-2013 |

Page 43: Bauinfo_2_13_web

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sehr erfolgreich sein können. Engagiert und leidenschaftlich den-ken und handeln sie immer lösungsorientiert. Die Alpine Lodges von Plattner & Plattner sind stilvolle Ferienwohnungen in moderner al-piner Architektur an attraktiver Lage. Sie bieten unabhängiges Woh-nen und individuelle, zeitgemässe Feriengestaltung. Willkommen im Engadin!

alpine lodging by Plattner & Plattner

Via Seglias 13 | 7504 PontresinaT. 081 842 01 12 | F. 081 842 01 [email protected] | www.alpinelodging.ch

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Ausführung der Malerarbeiten

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Lieferung der Wäscherei-Geräte

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Page 44: Bauinfo_2_13_web

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touristenlaGer al vadret, Pontresina44 BAU info 2-2013 |

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neues touristenlaGer MorteratsCH «al vadret» in Pontresina

an idyllischer lage am «ova da Morteratsch» befand sich das nahe dem Zerfall stehende alte touristenlager Morteratsch. eine instandstellung und erneuerung der Baute konnte aufgrund des desolaten Zustandes nicht in Betracht gezogen werden. die Gesellschafter der Morte-ratsch aG kamen daher zum schluss, einen neubau zu realisieren.

Für das riss-team galt es, den Bogen von einem veralteten, baufäl-ligen ehemaligen Touristenlager zu einer modernen Lodge zu span-nen, die in unsere heutige Zeit passt und Komponenten wie Qualität, Wirtschaftlichkeit, Funktionalität, Nachhaltigkeit und Innovation be-inhaltet – dabei war der Umstand, den hohen Auflagen der Behörden, den Ansprüchen des Raumplanungsamtes sowie den Anforderungen der Bauherrschaft in allen Teilen gerecht zu werden, eine echte, aber umso spannendere Herausforderung. Das neue Touristenlager oder eben neu die Lodge «Al Vadret» (zum Gletscher) konnte im Dezem-ber 2012 nach einer Bauzeit von nur acht Monaten fertiggestellt und der Bauherrschaft zur Nutzung übergeben werden.

BauHerr Morteratsch AG Hotel Restaurant Morteratsch | Morteratsch 4 | 7504 Pontresina | T. 081 842 63 13 | F. 081 588 01 23 | [email protected]

www.morteratsch.ch

arCHiteKt riss team ag | Marcel Koller & Renato Giovanoli | Via San Bastian 6 | 7503 Samedan | T. 081 852 55 58 | F 081 852 55 59 | [email protected]

www.riss.ws

touristenlaGer al vadret, Pontresina 45| BAU info 2-2013

Page 46: Bauinfo_2_13_web

Der Neubau ist ein reines Bettenhaus; ein Restaurant war nicht vorgesehen, da entsprechende Räumlichkeiten im unmittelbar ge-genüberliegenden Haupthaus – dem Hotel Morteratsch – bereits bestehen. Das Hotel Morteratsch, getrennt von der Lodge nur durch das Flüsschen «Ova da Morteratsch», verfügt mit dem zusätz-lichen Bettenangebot im wesentlich tieferen Preissegment nun über ein noch umfassenderes, breiteres Angebot. Da das Gebäude im Grundriss keine massgebende Erweiterung zuliess, nahm sich die Auseinandersetzung zwischen dem vorgegebenen Raumpro-gramm und den zur Verfügung stehenden Raumflächen planerisch ausgesprochen spannend aus. Die Architektursprache sollte dem neuen Touristenlager einen frischen, neuzeitlichen und positiven Ausdruck verleihen.

Die Konstruktion besteht aus einem massiven, zweistöckigen, zu-rückgesetzten Sockel; in den beiden oberen Stockwerken (vorfab-rizierter Holzbau) befinden sich 8 Doppel- und 8 Viererzimmer. Das Bettengebäude wird mittels einer Wärmepumpenanlage beheizt; die Wasserversorgung wird durch eine bestehende Quellfassung gespiesen. Die Wasserfassung wurde saniert und ein neues Reser-voir mit 30 000 Liter Fassungsvermögen erstellt; auch die Zuleitun-gen wurden neu verlegt. Angeschlossen sind das bestehende Hotel Morteratsch, das neue Touristenlager sowie die Hydranten und die Sprinkleranlage im Neubau. Die hohen brandschutztechnischen An-forderungen beinhalten in den zwei oberen Stockwerken eine Sprink-leranlage – es handelt sich dabei wohl um eine der kleinsten Anlagen in der Schweiz.

al vadretswiss lodge Pontresina

Morteratsch 4 | 7504 PontresinaT. 81 842 63 13 | F. 081 588 01 23 [email protected] | www.al-vadret.ch

touristenlaGer al vadret, Pontresina46 BAU info 2-2013 |

Page 47: Bauinfo_2_13_web

Dialock Hotels werden von den Gästen besonders gelobt für:• optimale Funktionalität• exzellenten Komfort• perfekte Organisation• hohe Sicherheit• gehobenes Türen-Design• einfaches, berührungsloses Öffnen und Schliessen der Zimmertüren

Und genau deshalb entscheiden sich Hotelfachleute für das elektronische Identifi kations- und Schliesssystem Dialock von Häfele mit vielfältigen Schlüsselvarianten von der Karte bis zum Clip.

Bestellen Sie die Dialock Dokumentation inkl. der Referenzliste von Schweizer Top-Hotels aller Stern-Kategorien: Tel. 071 686 82 00, [email protected], www.haefele.ch Häfele Schweiz AG, Dammstrasse 29, 8280 Kreuzlingen

Erlebnisausstellung: Häfele Functionality World Schweiz, Industriestrasse 18, Bauarena, 8604 Volketswil, Tel. 043 810 10 75, www.functionality-world.ch

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Via da la Botta 49 | 7504 PontresinaT. 081 842 68 88 | F. 081 842 77 74 [email protected]

Ausführung der verputzten Aussenwärmedämmungen und der inneren Gipserarbeiten.

Mathieu Bohrunternemung aG

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Ausführung der Erdsondenbohrungen

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Ausführung der Malerarbeiten

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Ausführung der Baumeisterarbeiten

Veranstalter

Patronat

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St.Gallen, 22.–24.03.2013Eintritt frei ∙ immomesse.ch

touristenlaGer al vadret, Pontresina 47| BAU info 2-2013

Page 48: Bauinfo_2_13_web

riss-team agMarcel Koller & renato Giovanoli

Via San Bastiaun 6 | 7503 SamedanT. 081 852 55 [email protected] | www.riss.ws

Das grosse Engagement der Bauherrschaft ermöglichte die Realisie-rung dieses zukunftsträchtigen Projektes.

Die Lodge «Al Vadret» mit ihrer naturnahen Umgebung bietet sich für Familien, für Wanderer und Bergsteiger und für alle Liebhaber einer intakten Natur als idealer Aufenthaltsort für fast jedes Portemonnaie geradezu an.

Die Baute weist in bauökologischer Hinsicht den aktuellsten Stand auf; eine allfällige spätere Ergänzung durch eine Photovoltaikanlage kann bei Bedarf sofort umgesetzt werden, die entsprechenden In-stallationen sind optional bereits vorhanden.

Wir danken der Bauherrschaft Morteratsch AG (Markus Rominger, Fredi Burkhalter und Paul Koller), der Direktion des Hotels Morteratsch Christina Buchholz und Roberto Giovanoli, den invol-

vierten Behörden und allen beteiligten Planern, Unternehmern und Handwerkern für die konstruktive Zusammenarbeit sowie für das uns entgegengebrachte Vertrauen und das grosse Engagement. Das riss-team freut sich, der Bauherrschaft und der Direktion mit der «Al Vadret» ein zukunftsweisendes Objekt zur Nutzung übergeben zu können.

touristenlaGer al vadret, Pontresina48 BAU info 2-2013 |

Page 49: Bauinfo_2_13_web

Feel at Home auch im Hotel Monteratsch

St. Moritz Tel +41 81 833 11 90 | Pontresina Tel +41 81 842 62 63 | www.rominger.ch

Ausführung des gesamten Innenausbaus:Türen, Böden, Betten inkl. Matratzen,Nachttische, Schränke und allgemeine Schreinerarbeiten.

Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag.

touristenlaGer al vadret, Pontresina 49| BAU info 2-2013

Page 50: Bauinfo_2_13_web

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Hotel KulM, st. MoritZ50 BAU info 2-2013 |

Page 51: Bauinfo_2_13_web

BauHerrsCHaft AG Grand Hotels Engadinerkulm | c/o Kulm Hotel St.Moritz | Via Veglia 18 | 7500 St.Moritz | T. 081 836 80 00 | F. 081 836 80 01

[email protected] | www.kulmhotel-stmoritz.ch

arCHiteKt/BauleitunG Rolf Som Architektur AG | Via Maistra 92 | 7505 Celerina | T. 081 834 40 80 | F. 081 834 40 81 | [email protected]

innenarCHiteKt Jo Brinkmann | Innenarchitektur | Wagnergasse 7 | 8008 Zürich | T. 044 251 68 33 | F. 044 251 62 41 | [email protected]

der neue Wellness- und sPa-BereiCH iM KulM Hotel st.MoritZ

einen neuen spa-Bereich zu bauen, ist an sich schon kei-ne alltagsarbeit für einen architekten. Besonders gross aber ist die Herausforderung, wenn parallel der Hotel-betrieb weiterläuft. rolf som plante den neuen Well-nessbereich im Kulm Hotel und machte unmögliches möglich.

Der Ausblick aus der Lobby des Kulm Hotel schien den Sommer über noch relativ harmlos: Unten glitzerte der St.Moritzersee wie gewohnt. Doch nur wenige Meter vor dem Hotel klaffte das Loch einer Gross-baustelle. «Die Sommergäste sollten möglichst wenig spüren von den Arbeiten für den Totalumbau und die Erweiterung des Spas im Kulm Hotel mit komplett umgestalteten Hallenbad, neuer Technik so-wie Sanierung der Gebäudehülle», erklärt Architekt Rolf Som. Darum gab es überall Provisorien und Abtrennwände.

Hotel KulM, st. MoritZ 51| BAU info 2-2013

Page 52: Bauinfo_2_13_web

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Ausführung von keramischen Plattenarbeiten

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Ausführung der Unterlagsböden

Übrigens: Die offensichtlichste optische Erneuerung von aussen ist das neue Freiluft-Aussenbecken mit Whirlpool. Damit dieses energe-tisch verantwortet werden konnte, wurden diverse Kompensations-massnahmen im übrigen Hotel ergriffen.

Hotel KulM, st. MoritZ52 BAU info 2-2013 |

Page 53: Bauinfo_2_13_web

Emotion

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Der Fitnessraum des Hotel Kulm wurde ausgestattet von:

Hotel KulM, st. MoritZ 53| BAU info 2-2013

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Verschiedene InteressenDer Architekt musste immer wieder einen beeindruckenden Spagat machen: Die Bauarbeiten verursachten störende Immissionen, und gleichzeitig stand man unter Zeitdruck, zur Eröffnung der Winter-saison 2012/2013 komplett fertig zu sein. Das bereitete manchmal Kopfschmerzen, und doch blieb Som erstaunlich ruhig: «Mich rei-zen schwierige Aufgaben. Ich finde gerne Lösungen, wo es eigent-lich keine zu geben scheint. Bloss Wohnungen zu bauen, ist doch langweilig.» Ein Hotel, das sei wie eine kleine Stadt. Es brauche ein breites Wissen und viel Erfahrung – vor allem wenn bestehende Bau-substanz vorhanden ist.

Im April 2012 begannen die Bauarbeiten. Die ersten Umbauten im Schwimmbad konnten gerade noch am letzten Tag vor dem Som-merbetrieb abgeschlossen werden. Dann nutzten die Gäste das Schwimmbecken wieder, bevor es im Herbst komplett saniert wurde. «Das war nötig, denn das alte Becken war undicht.» Oder einer der beiden Baukräne wurde einfach während der Saison zusammenge-klappt, damit er das Bergpanorama nicht beeinträchtigte. Abgesehen davon waren da das Kostenvolumen von 13 Millionen Franken, das eingehalten werden sollte, und die verschiedenen Interessen, Vor-schriften und Bedürfnisse des Hotelbetriebs, der Behörden sowie der Bauleitung.

Hotel KulM, st. MoritZ54 BAU info 2-2013 |

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Immer wieder ÜberraschungenHinter der Abschrankung war im Sommer 2012 der Anblick der Bau-stelle spektakulär. Einige Beispiele: Die Terrasse der Sunny Bar war auf Stahlträgern über der Leere abgestützt. Denn es wurden neue Räume in den Hang hineinversetzt gebaut, direkt unter das sechs-geschossige mächtige Kulm Hotel. Und hier erlebte Rolf Som eine Überraschung: Der Fels war härter als erwartet. Dieser wurde mittels Mikrosprengungen weggeschafft, damit nichts beschädigt wurde. Das beanspruchte wiederum mehr Zeit und Kosten. Gleichzeitig mussten die Kanalisierungen aus dem Hotel neu eingefasst und pro-visorisch abgeleitet werden.

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Hotel KulM, st. MoritZ 55| BAU info 2-2013

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Im Innern bereiteten die durchzubrechenden Betonwände und Fun-damente Sorgen: Diese waren anstatt 30 bis 40 Zentimeter teilweise bis zu einem Meter dick. Und: Immer wieder ist das Projekt im Inter-esse des Gastes erweitert worden, die Zeitvorgabe blieb aber diesel-be. Entsprechend gab es zum Ende des Sommerbetriebs, zwischen Anfang September und Ende November, kein Tabu mehr: Zu Spitzen-zeiten waren 40 bis 50 Arbeiter auf der Baustelle, während sechs Tagen in der Woche, teils auch im Zweischichtbetrieb.

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Natur in moderner FrischeOptisch ist der neue Spa nicht wieder zu erkennen. «Wir wollten ein authentisches Raumgefühl schaffen», so der gebürtige Ostschwei-zer mit Architekturbüro in Celerina. Die Natur soll sichtbar gemacht werden. Darum gibt es keine Keramikplatten mehr, sondern Natur-stein und heimisches Arven- und Lärchenholz. So ist ein Bezug zum Engadin geschaffen worden, in moderner Frische. Die Muster im Holz orientieren sich vereinzelt an typischen oder überlieferten Struk-turen. Allerdings entwarf Rolf Som zusammen mit Innenarchitekt Jo Brinkmann eine nüchterne und ruhige Architektur, jenseits von Alpenkitsch. «Ein Hotel muss gerade im Wellnessbereich immer wie-der Neues bieten.» Und er sinniert über gute Architektur: Die sei zeit-los, bleibe schön und werde dann zu Recht unter Schutz gestellt. Das gilt für alte Baukultur wie auch für Neues. Und über sich selbst sagt der 64-Jährige: «Es gibt Architekten, die einfach ihren Stil durchset-

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zen wollen. Ich versuche eher zu ermöglichen, dass sich der Auftrag-geber wiedererkennt.»

Hotel KulM, St. Moritz58 BAU info 2-2013 |

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seit Mitte dezember 2012 verfügt das Kulm Hotel in st. Moritz über eine erneuerte Wellnessanlage von über 2 000 m2 und kann mit einem vielfältigen Programm für seele und Körper aufwarten. dabei wurde nicht nur auf die Bedürfnisse der Grossen geach-tet, sondern auch die kleinen Gäste können im extra dafür vorgesehen Kinderbecken nach Herzenslust spielen und plantschen.

deM HiMMel so naH – so lautet das Motto des neuen sPa & Wellness des KulM Hotel st.MoritZ

Die zeitlichen Vorgaben und weiteren Rah-menbedingung, die Wellnessanlage zu erneuern und erweitern, stellte für alle Be-teiligten eine grosse Herausforderung dar. Baubeginn war Ende April 2012. Bis Ende Juni wurden die nötigen Aushub- und Vorar-beiten getätigt. Das Hotel war aber während der Bauzeit nicht geschlossen. Im Gegen-teil, während der Hauptsaison im Sommer zwischen Ende Juni und Anfang September wurde die Bautätigkeit praktisch eingestellt und dafür gesorgt, dass mittels Provisorien die bestehende Wellnessanlage weiterbe-trieben werden konnte. Erst Anfang Septem-ber konnte mit der Erneuerung so richtig durchgestartet werden. In knapp 100 Tagen, d.h. bis Ende November 2012, wurde die über 2 000 m2 grosse Wellnessanlage umgebaut, erweitert und fertiggestellt.

Folgende Zusammenstellung der Becken und weiteren Angebote zeigt das vielfältige Programm, das den Gästen des Kulm Hotel heute zur Verfügung steht:

Schwimmbad (29°C), 200 m2 mit Unterwassermusik und Unterwasserbeleuchtung im Zusammenspiel

mit der Raumbeleuchtung

Whirlpool (34°C), best. Becken ganz neu eingerichtet, ca. 12 m2 mit Sprudelsitzen und Rückenmassagen

Kinderbecken (34°C), ca. 38 m2 mit vielfältigen Spiel- und Wasserattraktionen

Warmaussenbecken (34°C), ca. 42 m2 in Edelstahl mit Sprudelliegen, Massagenischen, Nackendu-

schen und Wandmassagen. Der Zutritt ins Aussenbecken erfolgt über eine automatische Schiebetüre.

Das Becken kann in der Nacht abgedeckt werden. Die Abdeckung lässt sich direkt an Ort in einem Bo-

denschacht versorgen.

Kneipp-Fussweg 2 Warmwasserbecken à 33°C

1 Kaltwasserbecken à 12°C

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Dampfbad (45°C) im Textilbereich

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Finnische Sauna (80° - 90°C) im Nacktbereich gemischt

Dampfbad (45°C) im Nacktbereich gemischt

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Abkühlbereich Eisbrunnen, Kippkessel, Schwallbrause, Kneipp-Duschen

Ruheraum

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Die HK&T Kannewischer Ingenieurbüro AG zeigte sich verantwortlich für die Planung und Fachbauleitung der Heizungs-, Lüf-tungs-, Sanitär- und Badewassertechnik inkl. Attraktionen sowie die Planung des Edelstahlbeckens

Die Planung und Ausführung war unter den gegebenen Umständen anspruchsvoll, aber spannend. Die zeitlichen Vorgaben konnten durch entsprechenden Einsatz eingehalten werden. Am 14. Dezember 2012 durfte der Bauherr mit Stolz seinen Gästen einen Spa der Extraklasse zur Nutzung freigeben.

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Hotel KulM, st. MoritZ 59| BAU info 2-2013

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Bogn Engiadina, Scuol60 BAU info 2-2013 |

Page 61: Bauinfo_2_13_web

Quelle der erholung im unterengadin – Bogn engiadina in Scuol

Bauherr Bogn Engiadina Scuol SA | Via dals Bogns 323 | 7550 Scuol | T. 081 861 26 00 | F. 081 861 26 01 | [email protected] | www.engadinbadscuol.ch

Projektleitung Caprez Ingenieure AG | Chalzina | 7550 Scuol | T. 081 861 24 00 | F. 081 861 24 01 | [email protected] | www.caprez-ing.ch

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das Bogn engiadina liegt mitten im dorf dezent versteckt. im vergangenen jahr wurde die Saunalandschaft des er-lebnis- und gesundheitsbades engadin Bad Scuol umge-baut und erneuert – für gut 6,6 millionen Franken. das urelement Wasser in seinen verschiedenen aggregats-zuständen inspirierte die entwürfe von cord glantz und seinem team von geplan design.

Wenn Innenarchitekt Cord Glantz und sein Team anfangen, Ideen für einen Standort zu entwickeln, fragen sie sich zuerst: Was macht die-sen Ort aus, die Landschaft, die Kultur und vor allem – die Menschen? Wie fühlt sich also Scuol an, was macht es aus? Die Antwort: Wasser, Urquell allen Lebens. Scuol ist Wasser – und noch ein bisschen mehr, wie man im neuen Bogn Engiadina sehen, fühlen und erleben kann.

Modern, aber ursprünglichUnter diesem Thema wurden in der Bäderlandschaft umfangreiche Erneuerungsmassnahmen realisiert. Es ging darum, die Angebote, welche für die ganze Region von grosser Bedeutung sind, so wei-ter zu entwickeln, dass sie auch in Zukunft den Anforderungen des Marktes und den Bedürfnissen der Gäste entsprechen.

Bei der Neugestaltung des Solebeckens wurde die Thematik des Salzsteins als Grundelement des Solewassers in visueller Form aufgenommen und in Gestalt einer optisch warmen und beruhi-genden Höhlen- resp. Nischenatmosphäre umgesetzt. Den Mittel-punkt des Raumes bildet eine monumentale Kugel. Der Salzstein leuchtet und taucht den gesamten Raum in wohlig warmes Licht. Ein einmaliges, ergreifendes Raumgefühl erzeugt tiefe Geborgen-heit und Entspannung. Das lebenswichtige Material «Salz» wird in diesem Bereich nicht nur als Sole heilsam spürbar, sondern auch sichtbar.

Bogn engiadina, Scuol 61| BAU info 2-2013

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Feuer, Wasser und EisAls spezielles neues Angebot steht den Badegästen ein Ruheraum mit Cheminée zur Verfügung, der mit Bildern des einheimischen Künstlers Steivan Liun Könz (1940-1998) gestaltet worden ist. In diesem Ruhe ausstrahlenden Raum mit Liege- und Sitzmöglichkei-ten können sich die erhohlungssuchenden Gäste wohlfühlen und entspannen. Die Nischen der Kalt- und Warmwassergrotten wurden durch farbliche Neuausrichtung und entsprechende Beleuchtung der

Thematik des kalten und warmen Wassers angepasst. Das Hauptbad wurde ebenfalls neu gestaltet und durch eine spezielle Farbgebung in eine ruhige, entspannende Atmosphäre gehüllt. In der Badehalle wurde ein dekorativer Ring aufgehängt, der das kristalline Element des Wassers als Thema aufnimmt und durch unterschiedliche Farb-beleuchtungen den Raum in mystischer Weise verzaubert. Auch das Dampfbad sowie die Solarliegewiese wurden völlig erneuert und mit modernster Technik ausgerüstet.

BoGn enGiadina, sCuol62 BAU info 2-2013 |

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Die einzelnen Gebäude verbinden das ursprüngliche und warme Ma-terial Holz mit zeitgemässer Architektursprache. Beim Durchgang in den Liegewiesenbereich erschliesst sich dem Besucher das gesamte atemberaubende Alpenpanorama. Hier tritt die Architektur mit Res-pekt in die zweite Reihe zurück.

Nicht nur in den Ruheräumen findet das Element Wasser seinen Ge-genpol: Auch eine der neuen Aussensaunen spielt mit dem Feuer und macht die wohltuende Hitze für alle Sinne direkt und unverfälscht er-lebbar. Neu stehen zwei modern ausgerüstete Massageräume sowie zwei Panorama-Ruheräume mit einer Tee- und Mineralwasserbar zur

BoGn enGiadina, sCuol64 BAU info 2-2013 |

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Verfügung. Die Duschanlage ist kraftvoll gestaltet wie ein Wasserfall. Sie umgibt das originäre und originelle Tauchbecken, das wie ein glat-ter Eiszylinder wirkt. Der mächtige Eisbrunnen, gegenüber in einem Holzzuber, rundet das Erfrischungsangebot ab.

Trink- und WandelgangWer das heilsame Wasser direkter wirken lassen möchte, erlebt den Trink- und Wandelgang echt und ursprünglich: warmes Holz, massi-ver Stein, wertvolles Mineralwasser, das innen und aussen Wirkung entfaltet. Man kann es fast sofort spüren, wenn man barfuss über

das Kiesmosaik läuft. Alle Fussreflexzonen werden ganz nebenbei aktiviert, von Steinen, die Jahrtausende lang vom Wasser rundge-schliffen wurden.

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Page 66: Bauinfo_2_13_web

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Page 67: Bauinfo_2_13_web

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eröffnung Wellnessoase spa salus Im Waldhotel natIonal In arosa

das Waldhotel national hat mit einer Investitionssumme von 1.4 millionen schweizer franken den bestehenden spa-Bereich erweitert. entstanden ist die Wellnessoase spa «salus». fünf verschiedene Behandlungsräume, ein «private spa» mit serailbad, eine finnische sauna, ein kräutersanarium, ein dampfbad sowie eine grosszügige ruhezone la-den zum gediegenen entspannen ein. als verantwortliche Bauherrschaft zeichnet sich das unternehmen schletterer gmbh, das weltweit für spa-planung und -design bekannt ist. der neubau führt zu einer personalaufstockung von vier personen.

Waldhotel natIonal, arosa 67| BAU info 2-2013

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Nachdem im Dezember 2010 die Neubauten Chesa Silva, die Alpin Lounge sowie das Seminar- und Kongresszentrum eröffnet worden waren, hat sich der Verwaltungsrat des Waldhotel National entschie-den, erneut zu investieren. Der bestehende Spa Bereich «Aqua Silva» mit Kräuterstube, Sanarium, Kelo-Sauna, Dampfbad, Pool und Ruhe-raum wird erweitert mit dem Spa «Salus». Dieser soll künftig als absolute Ruhezone für Wellnessfans gelten. Kinder erhalten weiter-hin in Begleitung von Erwachsenen Zutritt im bestehenden Bereich «Aqua Silva».

Steigende Nachfrage nach Ruhe und ErholungGrund für die Investition in den Neubau ist die steigende Nachfra-ge der Gäste für Wellness in den Bergen – sowohl im Sommer wie auch im Winter. Steffen Volk, Gastgeber, meint: «Der Alltag unserer Gäste ist geprägt von Hektik und Stress. Umso mehr schätzen sie deshalb in ihrer Freizeit eine entspannende, ruhige Atmosphäre. In den vergangenen Monaten wurden wir laufend mit Anfragen zu Pri-vate Spas konfrontiert. Nach einer detaillierten Planungsphase ha-ben wir im Verwaltungsrat entschieden, den Spa Salus zu errichten.

Ich freue mich sehr über die gelungene Architektur des neuen Well-nessbereichs, welcher mit Sicherheit auch neue Gäste ins Waldhotel National locken wird. Die Investition bedingt auch eine Aufstockung des Massage- und Reinigungspersonals, wobei wir hierbei auf ausge-bildete Fachkräfte setzen.»

Waldhotel National

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Page 69: Bauinfo_2_13_web

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das neue Gipfelrestaurant auf dem Weisshorn ist zu ei-nem Wahrzeichen arosas geworden. es fügt sich überzeu-gend in die grandiose Bergwelt ein.

Im Innern ein gemütliches BerghausDer Innenraum verströmt die Atmosphäre eines gemütlichen Berg-hauses. Die Materialien sind einfach, natürlich und warm: rohe Fich-te an Decken und Wänden, dunkler Kugelgarnteppich am Boden, strahlende Bronze am Küchenkörper. Eine Inszenierung erfährt der Innenraum durch das Alpenpanorama, das spannungsreich über ein umlaufendes Fensterband erlebbar ist. Die Konstruktion wurde mit einfachen, vorfabrizierten Holzbauelementen realisiert.

Exponierte Lage, heikle Zufahrt und WetterkapriolenNatur, Gestein und Klima schufen auf über 2650 Metern härtere Be-dingungen als im Tal. Abläufe, Projekt- und Planungsarbeiten muss-ten sich der Natur unterordnen. Die exponierte Lage, die schwierige Zufahrt und der unberechenbare Wetterverlauf beschränkten die verfügbare Bauzeit auf ein Minimum.

Meisterhafte Kappe aus BlechDie äussere Hülle über einer Konstruktion aus Stahl und Fichtenholz umschliesst den gesamten Baukörper wie eine schützende Kappe. Paneele aus natureloxiertem Aluminium in Form des Gebäudes bil-den eine schuppenartige Textur, die sich satt über die Aussenflächen und um die Ecken zieht. Diese Homogenität gelang mit einer hoch-präzisen CNC-gesteuerten Paneelproduktion, einer millimetergenau-en Montage und einer unsichtbaren Befestigungstechnik.

neuBau GiPfelrestaurant WeissHorn, arosa70 BAU info 2-2013 |

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Zusammenspiel von Beton, Holz und Stahl Die Wände im Erdgeschosskern mit ihrer tragenden und aussteifen-den Funktion wurden mit Beton ausgeführt, die übrigen Zwischen-wände mit gemauertem Kalksandstein, die Decken mit Monobeton und der Küchenkern im Gipfelrestaurant mit Ortbeton. Bei der Fassa-de handelt es sich um eine Hybridkonstruktion aus Stahlskelett und Holzelementbau.

Kopfzerbrechen mit dem GlasFür die zweidimensional schrägen Fensterglasbänder waren geome-trisch knifflige Eckprobleme zu lösen. Die hohen Windlasten verlang-ten aussergewöhnlich genaue Berechnungen der Verschraubungen, der statisch tragenden Alu-Elemente und der Verglasungen.

Licht aus dem SpiegelDie Restaurant-Beleuchtung erfolgt mit einem Spiegelwerfersystem, dessen Licht vom Kern in der Raummitte gebündelt auf die Spiegel über den Tischen fällt und sich durch die Kalottentechnik blendungs-arm auf die Tische verteilt.

Generalprobe bestandenDas Sturmtief Andrea zog 2012 über Teile der Schweiz mit Stürmen, Orkanböen und massiven Schneefällen, auch in Arosa. Im Skigebiet lag auf 2500 Meter der Schnee vier Meter hoch: ein seit fünfzig Jah-ren nicht mehr gemessener Rekord. Das Gipfelrestaurant trotzte al-len Belastungen und bestand die von der Natur erzwungene General-probe glänzend.

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neuBau GiPfelrestaurant WeissHorn, arosa 71| BAU info 2-2013

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im frühjahr 2007 beauftragten die arosa Bergbahnen implenia als Generalunternehmerin mit dem neubau des Gipfelrestau-rants auf dem Weisshorn. nach terminverzug durch eine einsprache erfolgte der start zur umsetzung erst drei Jahre später. sämtliche unterlagen mussten deshalb ab oktober 2010 überprüft und den auflagen angepasst werden.

neuBau GiPfelrestaurant WeissHorn arosa

Natur, Gestein, Klima und Wetter auf 2 653 Metern über Meer bedeuteten ungleich här-tere Bedingungen als im Tal. Logistische Ab-läufe, Projekt- und Planungsarbeiten hatten sich der Natur unterzuordnen. Handwerker wie auch verbautes Material wurden um ein mehrfaches strapaziert und mussten den erhöhten Ansprüchen standhalten. Die Gip-felpartie des Weisshorngebietes, ein Dolomi-tengebiet, entstand vor rund 210 Mio. Jahren in der Triaszeit aus Ablagerungen. Sie prä-sentiert sich zum grossen Teil vegetations-los, gegen Südost in Schrofen und Schutt-hängen, gegen Nordwesten in gegliederten Felswänden abfallend.

BauausführungDer Beginn des Bauvorhabens Gipfelrestau-rant Weisshorn erfolgte am 2. Mai 2011. Die erste Bauetappe umfasste die Betonarbeiten im Bereich der Fundamente, Kanalisation und Bodenplatte, die Innenwände des Erdge-schosses, die Erdgeschossdecke sowie den Küchenkern im Obergeschoss. Anschlies-send erfolgte die Montage der Stahlkonst-ruktion, die mit vorgefertigten Holzbauele-menten die tragende Aussenkonstruktion bildet. Das ermöglichte eine kurze Bauzeit, geringe Transportkosten und eine effiziente

Montage. Für die Aussenhülle wurde eine hinterlüftete Aluminiumhaut in Form von Schuppen angebracht. Anschliessend wur-den die Montage der Haustechnik, die innere Verglasung bei der Eingangshalle, der Einbau der Gastroküche, die Show-Confiserie, die Wand- und Bodenbeläge sowie die Malerar-beiten und die Inneneinrichtung bis Ende Mai 2012 ausgeführt. Die Übergabe des Bau-werkes an die Bauherrschaft fand terminge-recht am 30. Juni 2012 statt.

BaulogistikBedingt durch die geographische Lage, die Zufahrt zur Baustelle sowie das unberechen-bare Wetter stand für das Bauvorhaben ein extrem enger Zeitraum zur Verfügung. Ein gut durchdachtes Logistikkonzept war also von Implenia gefragt. Die Montage und Demonta-ge des stationären Baukrans und des Beton-werkes wurden per Helikopter ausgeführt. Alle anderen Transporte von Baumaterialien erfolgten mit kleineren Lastwagen von Chur nach Arosa und über das Prätschligebiet bis zur Mittelstation, da die Zulassung der Lasten 18 Tonnen und die Breite auf 2.30 m beschränkt ist. Ab Mittelstation bis Berg-station übernahmen die Bergbahnen Arosa die Transporte. Für die grossen und sperri-

gen Lasten wie Kies-Sandgemisch, Zement, Armierung, Stahlträger, Holzelemente, das Schalungs- und Gerüstmaterial sowie Fens-ter und Innenverglasungen wurde eine Seil-bahn-Kabine für den Unterlasttransport bis 5 Tonnen umgebaut. Die palettfähigen Lasten wurden in der Kabine transportiert. Über ein Verladepodest wurde das Baumaterial mit dem Baukran auf die Baustelle befördert. Für die Errichtung des Bauwerkes wurden rund 3 500 Tonnen Material mit Unterlast gefah-ren. Die restlichen 300 Tonnen wurden auf Paletten transportiert.

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neuBau GiPfelrestaurant WeissHorn, arosa 73| BAU info 2-2013

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neuBau GiPfelrestaurant WeissHorn, arosa 75| BAU info 2-2013

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auf 2 653 Metern Höhe, auf dem Weisshorn-Bergplateau, steht das neue Gipfelrestau-rant, ein rhombenförmiger Monolith, eingekleidet mit einer schuppenhaut aus alu-miniumblech. diese äussere von mehreren dämm- und isolationshäuten sorgt dafür, dass weder eis noch schnee, weder regen noch sturm, weder sonne noch Hitze dem Gebäude etwas anhaben können.

aluMiniuMHülle für das GiPfelrestaurant auf deM WeissHorn, arosa

Das alte Bergrestaurant gleich neben der Seilbahn stammt noch von 1956 und muss-te ersetzt werden. Dessen Nachfolger ist ein Projekt der Bündner Architektin Tilla Theus. Sie nimmt Abschied vom typischen Chalet-Stil und setzt einen unsymmetri-schen, mehrfach abgekanteten Monolithen dagegen. Die Architektin beschreibt ihre Idee so: «Das gefaltete und abgekantete Gebäude zentral auf dem Bergplateau wird durch seine schrägen Wände und schiefen Dachflächen zum Teil des Gesteins. Die na-tureloxierte Aluminiumhüllung umfasst den Gesamtbaukörper als geschuppte Haut und fügt sich selbstverständlich in das felsige Farbkleid des Berggesteins ein. Durch die archaische Form und die Materialisierung verwächst er mit der natürlichen Gesamt-landschaft.» Damit erhält das Weisshorn, das mit seinem Plateau irgendwie gekappt wirkt, eine neue Spitze, weshalb das Projekt intern auch «Cappa» genannt wurde.

Tilla Theus, «La Grande Dame der Architek-tur», wie sie von einer Schweizer Zeitschrift betitelt wurde, ist eine der wenigen Frauen, die sich international als Architektin durch-gesetzt haben. Ihre Projekte zeichnen sich durch Konsequenz aus. In der Konzeption, in der Materialisierung, in jedem Detail lässt sich ihre Handschrift erkennen. Theus’ be-kannteste Werke stehen in der Öffentlichkeit: das vielseits gelobte Hotel Widder und das Home of FIFA in Zürich, und nun das Gipfel-restaurant in Arosa. Mit dem Letzteren ist der Architektin so etwas wie die Quadratur des Kreises gelungen. Sie realisierte nämlich eine herausragende Architektur innerhalb eines scharf kalkulierten Budgets. Und dies ohne Abstriche ihrer Ansprüche an Materiali-en, Formen und Funktionen.

Die extremen Ansprüche des Objekts, der un-zugängliche Bauort auf der Bergspitze und das enge sommerliche Zeitfenster, unterbro-

chen von widrigen Witterungsbedingungen, erforderten eine enge, fachlich und termin-lich koordinierte Zusammenarbeit aller Betei-ligten Unternehmen unter Federführung der Churer Implenia Generalunternehmung AG.

Matrix der MöglichkeitenNun ist eine geschuppte Haut, die sich einem gefalteten, mehrfach in verschiedenen Win-keln abgeschrägten Baukörper anschmie-gen soll, eine spezielle Herausforderung. Noch dazu, wenn sie Schnee, Sturm und Kälte standhalten soll. Auf der Suche nach Lösungen kamen konventionelle Ideen nicht infrage. Stehfalze oder Tafelbleche wirken zu dominant und technisch, die Hülle sollte kein Eigenleben entwickeln, sondern sich wie eine Haut um das Gebäude schmiegen. Die Schuppen mussten in der Fläche ohne sicht-bare Befestigungen sehr homogen wirken, was eine industrielle Vorfertigung bedingte. Aus einer Matrix der Möglichkeiten – Metalle, Konstruktionen, Oberflächenbehandlungen, Verlegungstechniken und Kosten – entstand gemeinsam mit der Architektin das realisier-te Konzept der Schuppenhaut aus trapezför-migen Aluminiumblechen. Natürlich ist die Form der Schuppen nicht zufällig, sondern entspricht dem Grundriss des Gebäudes. Auch die Verlegungsart wurde sorgfältig ge-plant. Die berechneten Positionen wurden durch Nachmessungen am Rohbau und An-passungen bei der Montage zu 100 Prozent umgesetzt.

In der Werkstatt der Bauspenglerei entstand ein Muster der Schuppenhaut. Im Massstab 1:1 wurden mit den originalen Materialien sämtliche Details der Bearbeitung und Verlegung umgesetzt und kritisch geprüft.

Im Zwielicht der Abendsonne, ohne effektheischende Reflexe, wirkt die Aussenhaut mit dem integrierten Fensterband besonders homogen. Das natureloxierte Aluminium nimmt das Licht der Umgebung an, passt sich ein, bildet einen Akzent mit Respekt vor der Bergwelt. Körpernah schmiegt sich die silbrige Schuppen-haut an den Baukörper, legt sich nahtlos um die Ecke, bietet Wind, Regen, Eis keine Angriffspunkte. Die gleichmässige Geschlossenheit ist die Kombination eines soliden Handwerks mit der industriellen Fertigung der Metallschuppen.

neuBau GiPfelrestaurant WeissHorn, arosa76 BAU info 2-2013 |

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Die Ästhetik bereitete bei der Planung noch das geringere Kopfzerbrechen. Weit schwie-riger waren die Fragen nach den baulichen Massnahmen zu lösen, um den extremen klimatischen Bedingungen dauerhaft zu trotzen. Der Katalog der wetterseitigen Her-ausforderungen auf dem Weisshorn ist lang:

Gemäss den Berechnungen des Bauingeni-eurs muss das Dach einer Schneelast von 1,5 t/m2 standhalten. Das entspricht ins-gesamt einer 4 Meter hohen, 800 Tonnen schweren Nassschneedecke. Winddruck und Windsog rütteln an der Fassade, zudem treibt der Sturm das Regen- und Stauwasser durch jede Ritze und Öffnung die Wände hoch. Eisbildung blockiert den Wasserablauf, führt zu Druck und Stau. Während bei nor-malen klimatischen Verhältnissen eine Me-tallhülle zu 99 Prozent zuverlässig dicht ist, erfordern diese Bedingungen zusätzliche Massnahmen, die in enger Zusammenarbeit der Spezialisten für Bauphysik, Fassadenpla-nung, Fensterbau und die Metallhülle festge-legt wurden.

besteht aus einer hoch belastbaren, von Stahlträgern gestützten Holzsparrenkon-struktion mit Kertoplatten, Dämmung und einer Dichtfolie. Darauf liegen Holzschwel-len, auf denen sich die Tragwerke für das Oberdach abstützen. Damit keine Feuch-tigkeit in das Unterdach eindringen kann, verschweissten die Holzbauer die Schwellen zusätzlich mit Dichtfolie und sicherten die Befestigungsschrauben der Tragwerke mit so genannten Nageldichtungen. Auf den Tragwerken liegt das Oberdach, eine zweite, mit Dichtfolie versiegelte Holzverschalung. Auf dieser montieren die Scherrer-Handwer-ker das «dritte Dach», die äussere Alumini-umhaut. Jedes Aluminiumpaneel wird mit zwei Haften und einem Schneehaken fixiert. Sämtliche Verschraubungen der Haften und Schneehaken werden mit Dichtfolie über-klebt, damit das vom Sturm unters Blech ge-triebene Wasser nirgends eindringen kann.

Die 800 t Schnee auf dem Dach werden von rund 1 800 Schneehaken vor dem Ab-rutschen gehindert. Die Ausführung als

kel, die Winkel von Dächern und Wänden und die Masse von Schindeln und Baukörper sind exakt aufeinander abgestimmt. Trotz aller Berechnungen bleibt es der Kunstfertigkeit der Handwerker überlassen, von einer Ecke zur anderen die exakte Symmetrie herzu-stellen. Die Fotos belegen, mit welcher Akribie das Team ans Werk ging. Zunächst wurden die Masse der Verlegungslinien am Rohbau ab-geglichen und aufgezeichnet. Präzise ausge-richtete Latten dienten als Lehre zur Platzie-rung der Schindeln. Die Schindeln wurden in die Falze eingehängt und mit Haften fixiert, dann der Schneehaken mit drei Schrauben befestigt. Anschliessend wurden die Ver-schraubungen der Haften und Schneeha-ken mit Isolationsfolie überklebt und ver-siegelt, damit keine Feuchtigkeit durch die Verschraubungen dringen kann. Vor jedem Ansetzen der Bohrmaschine wurde die Aus-richtung nochmals überprüft. Das Ergeb-nis kann sich im wahren Sinne des Wortes sehen lassen: Aus jeder Perspektive bilden die Schuppenlagen eine Gerade. Elegant le-gen sich die Paneele um die Ecken, und wie selbstverständlich bilden die Kanten einen harmonischen Bezug zu den Schindeln.

Kombination von industrieller Fertigung mit handwerklicher SorgfaltDie zweite Voraussetzung für die homogene Struktur der Hülle ist die Gleichförmigkeit jedes einzelnen der 4 500 Paneele. Dies er-fordert eine industrielle Fertigung. Die Schin-deln wurden mit CNC-gesteuerten Maschi-nen geschnitten und gefalzt.

Der Belüftungsraum des Dachs wird rund-herum von 57 Entlüftungsschindeln belüf-

Futuristische Variante des Davoser DachsDie Planer orientierten sich bei der Entwick-lung an dem Davoser Dach, das ist die in alpiner Höhe nur in Davos praktizierte Form des Flachdachs. Es trotzt den Extremen mit einem «Dreifachdach» aus verschweisstem Unter- und Oberdach und der äusseren Dach-deckung. Zwischen Unter- und Oberdach liegt ein grosszügig bemessener Belüftungs-raum, der beim Bergrestaurant zwischen 17 bis 97 cm hoch ist. Allseitig angeordnete Be-lüftungspaneele in den Wandflächen sorgen für den freien Luftaustausch zur Hinterlüf-tung von Fassade und Dach. Das Unterdach

Stahlpfeiler verstärken die tragenden Strukturen, die bis zu 800 t Schneemasse aufnehmen können. Ansonsten besteht die gesamte Konstruktion mit Trägern, Sparren und Kertoplatten aus Fichtenholz. Die Rundum-Verglasung bietet einen einzigartigen 360°-Rundblick vom Gipfel des Weisshorns.

Schuppenhaut hat den Vorteil, dass sich die thermische Ausdehnung nicht wie bei langen Blechbahnen addiert, sondern auf die weni-gen Millimeter des einzelnen Paneels be-schränkt. Weil zudem jedes Paneel auf dem Unterbau fixiert ist, ergibt sich eine ausser-gewöhnlich hohe Stabilität bei nur geringen Verschiebungen. 4 500 Schindeln, 9 000 Haften, 1 800 Schnee haken, 30 000 EdelstahlschraubenDie Homogenität der Schuppenhaut wurde natürlich nicht dem Zufall überlassen. Die sechseckige Schindelform, die Verlegewin-

Mit handwerklicher Akribie werden Schindeln, Haften, Schneehaken exakt ausgerichtet und mit insgesamt 30 000 Edelstahlschrauben fixiert. Alle Verschraubungen werden zusätzlich mit Isolationsfolie versiegelt, um jegliche Feuchtigkeit abzuhalten.

neuBau GiPfelrestaurant WeissHorn, arosa 77| BAU info 2-2013

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ProjektGipfelrestaurant Weisshorn, Arosa

BauherrschaftArosa Bergbahnen AG, Arosa

ArchitekturTilla Theus, Zürich

GeneralunternehmenImplenia Generalunternehmung AG, Chur

FassadenplanungReba Fassadentechnik AG, Chur

HolzbauKünzli Holz AG, Davos Dorf

BauphysikMartin Kant Bauphysik, Chur

BauingenieurWalt + Galmarini AG, Zürich

Gebäudehülle, SpenglereiarbeitenScherrer Metec AG, Zürich

– Bekleiden der gesamten Gebäudehülle mit

trapezförmigen Schindeln aus ALU natur-

eloxiert

– Projektleitung, Produktion der Schindeln,

Montagekoordination und Montageleitung

– Montage durch ARGE Scherrer Metec AG/Dorn/

Waidacher

Beat Scherrer ist in 4. Generation Mitinhaber

und Mitglied der Geschäftsleitung der Zürcher

Bauspenglerei Scherrer Metec AG

© CopyrightsIllustrationen: Tilla Theus Architektur, Zürich

Luftbilder: Hermann Stern

Fotos: Thomas Züger, www.zuegerpix.ch

tet, deren Zahl der Bauphysiker berechnete. Eine CNC-Trumpf-Stanzmaschine stanzte in die Schindeln ein Lüftungsgitter aus 500 Löchern. Diese Gitter sind bewusst klein strukturiert, um einerseits die Optik nicht zu zerstören, andererseits Wind und Regen abzuhalten. Hinter dieser Öffnung fängt ein angenietetes Blech wie eine Wanne das vom Wind hereingepeitschte Wasser auf und lei-tet es durch dieselben Öffnungen wieder nach aussen.

Detailarbeit an Fenstern, Fassaden und RinnenAn den beiden abfallenden Dachseiten sind Dachrinnen eingelassen. Sie münden in zwei Wasserspeier, deren Halterung aus einbrenn-lackierten Stahlträgern besteht. Sie können das Gewicht der zu erwartenden Eiszapfen aufnehmen. Die Rinnen sind beheizt, um Ver-eisungen zu verhindern und das Abfliessen von Schmelzwasser zu gewährleisten

Auch die Ausführung der Fenster und Türen erforderte schon in der Planungsphase ein gutes Teamwork von Generalunternehmung, Bauingenieur, Fassadentechniker, Bauphy-siker, Holzbauer und Fensterbauer, um die Schnittstellen und Übergänge wie die ge-samte Fassade zuverlässig abzudichten. Gleichzeitig musste die Hinterlüftung ge-währleistet bleiben.

Wetter und Logistik bestimmen den BaufortschrittDas Bauen an so extremen Orten ist nicht nur für das Handwerk eine Herausforderung, sondern auch für die Logistik. Man kann nicht einfach und wann man will mit dem

Lastwagen bis an die Baustelle heranfahren. Auf das 2 600 m hohe Weisshorn führt nur eine Luftseilbahn. Der Transport per Hub-schrauber wegen der Wetterabhängigkeit auf Teile des Baukrans und des Betonwerks beschränkt. Ansonsten musste jedes Stück Material, jedes Werkzeug per Seilbahn heran-geschafft und dann von der Bergstation bis zur Baustelle transportiert werden. Der Aus-leger des Baukrans reichte von der Gipfel-station bis zur Baustelle, dennoch waren für viele Kleinigkeiten oder Nachbearbeitungen zahlreiche Kletterpartien erforderlich. Hinzu kam die Beschränkung der Transportmög-lichkeiten durch den Publikumsverkehr. Am Tag hatten die Touristen Vorrang, für Trans-portfahrten mit der Seilbahn blieben nur die Randzeiten. Der Transport- und Kranbedarf musste rechtzeitig angemeldet werden und wurde von der Bauleitung koordiniert.

Das anhaltend trockene Wetter bis weit in den Herbst hinein war ein Glücksfall. Die an-fängliche Verspätungen konnten eingeholt werden, und der Aufbau von Dach und Fas-sade lief ohne grössere Unterbrüche ab. Be-reits im November konnten zuerst der Kran, dann das Gerüst abgebaut werden.

Generalbelastungsprobe mit AndreaDas Sturmtief Andrea brachte Teilen der Schweiz Anfang Januar 2012 zuerst einen heftigen Sturm mit Orkanböen und danach auch in Arosa massive Schneefälle. Im Skige-biet auf 2 500 m ü. M. lagen bis zu vier Meter Schnee – ein Rekord, der in Arosa seit über 50 Jahren nicht mehr gemessen wurde. Da-mit hat das Gipfelrestaurant auf dem Weiss-horn seine «Wetterprobe» bestanden.

Ob Morgen- oder Abendsonne, ob Fels oder Schnee – die Hülle passt sich der aktuellen Stimmung an und verschmilzt mit dem Umfeld.

Zahlreiche Details – Kanten, Übergänge, Abläufe, Abdichtungen, Hinterlüftungen – lassen erkennen, welch sorgfältige Planung für die extremen Witte-rungsbedingungen in dieser Höhe erforderlich ist.

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AnzeigenverkaufJasmin ZweifelTel. 071 298 00 [email protected]

Herbert DlugaTel. 091 791 72 29

Jürg IslerTel. 041 760 09 [email protected]

Grafik/LayoutMetroComm AG, Beatrice Lang

Sekretariat/Druckunterlagen:Nikolla GashiTel. 071 272 80 [email protected]

DruckSonderegger Druck AG, 8570 Weinfelden

Erscheinungsweise12 x jährlich

AbonnementspreisCHF 85.- inkl. MWSt.

EinzelpreisCHF 9.50 inkl. MWSt.

Druckauflage7 000 Exemplare

Einzelversand5 590 Exemplare (notariell beglaubigt)

Hotel- und Gaststättenbau

Das aktuelle Bau-Fachmagazinwww.bauinfomagazin.ch

2-2013 | 19. Jahrgang | CHF 9.50 | € 5.50

iMPressuM

Messe Luzern Do–So 10–17

Schweizer Minergie-Messe

7.–10. März 2013

GRATISEINTRITT

Gutschein-Nr.

0100 3025 9205 5078

online einlösen unter

www.minergie-expo.ch

BAU info

AG-089

www.minergie-expo.ch Veranstalter

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iMPressuM82 BAU info 2-2013 |8282

Page 83: Bauinfo_2_13_web

Gegründet 1889

Wasserglas als Bindemittel ergibt einen waschbeständigen Anstrich mit naturgegeben stark schimmelhemmenden Eigenschaften.

Sax-Farben AGLack- und FarbenfabrikCH-8902 UrdorfSchweiz

Tel. 044 735 32 32www.sax.ch

Zertifiziert durch “ “ nach den europaweit gültigen Richtlinien für Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit.

Zu über 90% aus nachwachsenden oder mineralischen Rohstoffen bestehend.

Enthält keinerlei Umwelt- oder gesundheitsbedenkliche Stoffe wie Weichmacher, Glykolverbindungen, Formaldehydabspalter oder Isothiazolon.

Als hypoallergener, schimmelhemmender und pflegeleichter Anstrich geeignet für hochsensible Bereiche wie Kinderzimmer, Wohnräume, Büros und institutionelle Einrichtungen im Spital-, Pflege- und Lebensmittelbereich.

natureplus

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Inserat_Sax_KaliSan_A4_100209

Dienstag, 9. Februar 2010 15:49:00

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VOLA ShowroomZürichbergstrasse 80 CH-8044 Zürich

VOLA AGMülistrasse 18 CH-8320 Fehraltorf Tel: 044/955 18 18

[email protected] www.vola.ch

Neu: VOLA Runde Kopfbrause. Einzigartig erfrischend. Konsequent VOLA.