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SCHWERPUNKT . PLANERIN 3_10 3 Klima? Welches Klima schützen Sie eigentlich? Diese Frage erhalten Aktive im Bereich des kommunalen Klimaschutzes häufiger! Ja, man sei beauftragt, die Treibhausgase in sei- nem Stadt- oder Gemeindegebiet zu reduzieren. Und war- um, wird man dann gefragt, es sei doch noch gar nicht sicher, ob Kohlendioxid verantwortlich für einen vom Men- schen verursachten Treibhauseffekt sei. Und überhaupt sei noch gar nicht klar, dass die Erderwärmung vom Menschen beeinflussbar sei. Und wie das denn mit den Wintern sei, könne man denn erklären, warum die letzten beiden Win- ter so kalt wie vor 20 Jahren seien, trotz Klimawandel? Das sei sicher richtig, antwortet man als Aktiver wie- der, das mit dem Klimawandel sei aber wissenschaftliche Mehrheitsmeinung. Außerdem verwechsle der Diskutant ja schließlich gerade auch ein bisschen das Wetter mit dem Klima. Und im Weltvergleich sei es in diesem Winter trotz- dem wärmer gewesen. Aber wie halte man es mit dem IPCC, dem Weltklima- rat, der könne ja mittlerweile nicht mal mehr seine Erwär- mungskurven wissenschaftlich begründen. Der Gesprächs- partner ist nicht nur Hobbyforscher, er liest auch offensicht- lich die Spiegel Online-Artikel. Dort hieß es Ende März 2010 unter dem Titel „Die Wolkenschieber“, der Vater der Temperaturkurve habe seine Berechnungsgrundlagen teil- weise gelöscht und statistisch schlampig gearbeitet. Für einen Forscher wäre dies das Armutszeugnis schlechthin. Außerdem, so heißt es dort, habe das Potsdamer Institut für Klimafolgen den Auftrag vor etwa einem Jahrzehnt be- kommen, der Politik ein Klimaziel und eine Gradzahl zu benennen: eben das Zwei-Grad-Reduktionsziel bis 2050. Die Diskussion geht weiter. Der Kommunale fragt schließ- lich, was denn der Diskutant als Argumente dafür anbrin- gen könne, dass es keine anthropogene Erderwärmung gibt… Spätestens hier steigt jeder pragmatische Mensch aus der Diskussion aus, denn sie neigt in Richtung Ideolo- giedebatte und Glaubenskrieg. Diese fiktive Szene ist symptomatisch für die aktuelle Diskussion. Da ist zum einen das mit dem Kohlendioxid und den Treibausgasen. CO2 riecht nicht, man kann es nicht hören, man sieht es nicht – und schmecken oder gar fühlen? Geht nicht und damit abgehakt! Und jetzt schließen sich auch noch die Ozonlöcher früher als gedacht. Zu guter Letzt beeinflusst noch ein Ascheregen aus Island die Koh- lendioxiddiskussion. Auch die Inflation der Begriffe wie Klimaschutz und Kli- maanpassung, heute häufig in „schönstem Denglisch“ als Mitigation und Adaption bezeichnet, führt für den norma- len Menschen eher zu einer – vielleicht auch gezielten – Verwirrung und ist ausschließlich etwas für Anhänger von Definitionen. Klimaschutz wird häufig auf den Einsatz regenerativer Energien reduziert. Dabei werden die ersten beiden Schrit- te Energieeinsparung und Energieeffizienz vernachlässigt. Große Wind- und Solarparks können aber die natürliche Vielfalt und das Landschaftsbild beeinträchtigen, Biomasse- anlagen treten in Konkurrenz zur Nahrungsmittelerzeugung, da die Landwirtschaft einseitig und in großem Stil auf Mais- anbau setzt. Man sieht, die Realität ist leider komplexer. Der Bürgerschaft und auch den in der Planung Tätigen fehlt aufgrund des Umstands, dass sich Kohlendioxid nicht mit den Sinnen wahrnehmen lässt, aber auch aufgrund der beschriebenen Komplexität des Themas die Vorstellungs- kraft und zunehmend, auch durch die Wirtschaftskrise, die Lust „am Klima“. Sicherlich kann man weiter die Energie- träger, die viel CO2 beinhalten wie Kohle, Öl oder Gas ver- wenden. Diese sind – wie die Atomkraft – endlich in ihren Ressourcen. Bei letzterer ist weder die Endlagerung noch die Sicherheit der Kraftwerke ausreichend gewährleistet. Übersehen werden auch die z.T. erheblichen Umweltbeein- trächtigungen bei der Gewinnung der meisten Rohstoffe. Damit wären wir bei einem weiteren Punkt, nämlich dem technologischen und wirtschaftlichen Potenzial, wel- ches die Auseinandersetzung mit den Strategien des Klima- schutzes und der Klimaanpassung bietet. Und schließlich ist es ja auch eine interessante Vorstellung, sich weitgehend von den großen Energiekonzernen unabhängig zu machen und sich selbst mit Strom und Wärme zu versorgen. Würde sich beim Automobil technologisch etwas tun und würde der Verbraucher (statt nur auf das Modell zu schauen) auf den Spritverbrauch des Fahrzeugs achten, dann wäre ein großer Fortschritt in einem weiteren Hand- lungsfeld der Stadtentwicklung erreicht, nämlich unserer Mobilität. Hier fehlen weitestgehend gute Beispiele zur Umsetzung von Klimaschutzzielen. Kommunen tun sich in diesem Bereich sehr schwer, ihre Eingriffsmöglichkeit ist gering, und ein Ansetzen ist immer wieder mit der „heili- gen Kuh“, der Nutzung des eigenen Autos, verbunden. Hier mangelt es vor allem am Aufzeigen des direkten Vor- teils, wenn man einmal nicht das Auto nutzt. BAUSTELLE KLIMA Es gibt noch viel zu tun Veronika Mook, Guido Spohr

BAUSTELLE KLIMA 3 - srl.de 3-10_neu.pdf · SCHWERPUNKT. PLANERIN 3_10 4 Zu kurz gekommen ist bisher die räumliche Planung. Dies vielleicht auch deshalb, weil dort noch nicht die

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Klima? Welches Klima schützen Sie eigentlich? Diese Frageerhalten Aktive im Bereich des kommunalen Klimaschutzeshäufiger! Ja, man sei beauftragt, die Treibhausgase in sei-nem Stadt- oder Gemeindegebiet zu reduzieren. Und war-um, wird man dann gefragt, es sei doch noch gar nichtsicher, ob Kohlendioxid verantwortlich für einen vom Men-schen verursachten Treibhauseffekt sei. Und überhaupt seinoch gar nicht klar, dass die Erderwärmung vom Menschenbeeinflussbar sei. Und wie das denn mit den Wintern sei,könne man denn erklären, warum die letzten beiden Win-ter so kalt wie vor 20 Jahren seien, trotz Klimawandel?

Das sei sicher richtig, antwortet man als Aktiver wie -der, das mit dem Klimawandel sei aber wissenschaftlicheMehrheitsmeinung. Außerdem verwechsle der Diskutant jaschließ lich gerade auch ein bisschen das Wetter mit demKlima. Und im Weltvergleich sei es in diesem Winter trotz-dem wärmer gewesen.

Aber wie halte man es mit dem IPCC, dem Weltklima-rat, der könne ja mittlerweile nicht mal mehr seine Erwär-mungskurven wissenschaftlich begründen. Der Gesprächs -partner ist nicht nur Hobbyforscher, er liest auch offensicht-lich die Spiegel Online-Artikel. Dort hieß es Ende März2010 unter dem Titel „Die Wolkenschieber“, der Vater derTemperaturkurve habe seine Berechnungsgrundlagen teil-weise gelöscht und statistisch schlampig gear bei tet. Füreinen Forscher wäre dies das Armutszeugnis schlecht hin.Außerdem, so heißt es dort, habe das Potsdamer Institutfür Klimafolgen den Auftrag vor etwa einem Jahrzehnt be -kommen, der Politik ein Klimaziel und eine Gradzahl zubenennen: eben das Zwei-Grad-Reduktionsziel bis 2050.Die Diskussion geht weiter. Der Kommunale fragt schließ-lich, was denn der Diskutant als Argumente dafür anbrin-gen könne, dass es keine anthropogene Erderwärmunggibt… Spätestens hier steigt jeder pragmatische Menschaus der Diskussion aus, denn sie neigt in Richtung Ideolo-giedebatte und Glaubenskrieg.

Diese fiktive Szene ist symptomatisch für die aktuelleDiskussion. Da ist zum einen das mit dem Kohlendioxid undden Treibausgasen. CO2 riecht nicht, man kann es nichthören, man sieht es nicht – und schmecken oder gar fühlen?Geht nicht und damit abgehakt! Und jetzt schließen sichauch noch die Ozonlöcher früher als gedacht. Zu guterLetzt beeinflusst noch ein Ascheregen aus Island die Koh-lendioxiddiskussion.

Auch die Inflation der Begriffe wie Klimaschutz und Kli-maanpassung, heute häufig in „schönstem Denglisch“ alsMitigation und Adaption bezeichnet, führt für den norma-len Menschen eher zu einer – vielleicht auch gezielten –Verwirrung und ist ausschließlich etwas für Anhänger vonDefinitionen.

Klimaschutz wird häufig auf den Einsatz regenerativerEnergien reduziert. Dabei werden die ersten beiden Schrit-te Energieeinsparung und Energieeffizienz vernachlässigt.Große Wind- und Solarparks können aber die natürlicheVielfalt und das Landschaftsbild beeinträchtigen, Biomasse-anlagen treten in Konkurrenz zur Nahrungsmittelerzeugung,da die Landwirtschaft einseitig und in großem Stil auf Mais -anbau setzt. Man sieht, die Realität ist leider komplexer.

Der Bürgerschaft und auch den in der Planung Tätigenfehlt aufgrund des Umstands, dass sich Kohlendioxid nichtmit den Sinnen wahrnehmen lässt, aber auch aufgrund derbeschriebenen Komplexität des Themas die Vorstellungs-kraft und zunehmend, auch durch die Wirtschaftskrise, dieLust „am Klima“. Sicherlich kann man weiter die Energie-träger, die viel CO2 beinhalten wie Kohle, Öl oder Gas ver-wenden. Diese sind – wie die Atomkraft – endlich in ihrenRessourcen. Bei letzterer ist weder die Endlagerung nochdie Sicherheit der Kraftwerke ausreichend gewährleistet.Übersehen werden auch die z.T. erheblichen Umweltbeein-trächtigungen bei der Gewinnung der meisten Rohstoffe.

Damit wären wir bei einem weiteren Punkt, nämlichdem technologischen und wirtschaftlichen Potenzial, wel-ches die Auseinandersetzung mit den Strategien des Klima-schutzes und der Klimaanpassung bietet. Und schließlich istes ja auch eine interessante Vorstellung, sich weitgehendvon den großen Energiekonzernen unabhängig zu machenund sich selbst mit Strom und Wärme zu versorgen.

Würde sich beim Automobil technologisch etwas tunund würde der Verbraucher (statt nur auf das Modell zuschauen) auf den Spritverbrauch des Fahrzeugs achten,dann wäre ein großer Fortschritt in einem weiteren Hand-lungsfeld der Stadtentwicklung erreicht, nämlich unsererMobilität. Hier fehlen weitestgehend gute Beispiele zurUmsetzung von Klimaschutzzielen. Kommunen tun sich indiesem Bereich sehr schwer, ihre Eingriffsmöglichkeit istgering, und ein Ansetzen ist immer wieder mit der „heili-gen Kuh“, der Nutzung des eigenen Autos, verbunden.Hier mangelt es vor allem am Aufzeigen des direkten Vor-teils, wenn man einmal nicht das Auto nutzt.

BAUSTELLE KLIMAEs gibt noch viel zu tun Veronika Mook, Guido Spohr

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Zu kurz gekommen ist bisher die räumliche Planung.Dies vielleicht auch deshalb, weil dort noch nicht die richtigguten Ideen mit Breitenwirkung angekommen sind undumgesetzt werden.

Über die Frage, ob das Schutzgut Klima in der Planungvon Relevanz ist, wird schon seit vielen Jahren gestritten.Dieser Aspekt scheint, nachdem die Frage aufgetaucht ist,wie man denn nun mit dem Klimawandel umgehen soll,derzeit wieder Aufwind zu erhalten. So werden Begriffewie Frisch luftschneisen, Wärmeinsel, Retentionsraum beiStark regen ereignissen inzwischen auch von den planendenDis ziplinen und nicht nur von den Naturwissenschaften ge -nutzt. Es bleibt abzuwarten, ob sich daraus planerischeKonzepte er geben und ob diese dann praktisch umgesetztwerden.

Kommt man auf die Ebene der Stadtplanung und redetvon solaren Gewinnen und Optimierung der Gebäudeaus-richtung sowie innovativen Verkehrssystemen, so wird diePlanerwelt bei Ideen und Konzepten mit Breitenwirkungdoch sehr schweigsam.

Viele Planerinnen und Planer sehen immer noch Projek-te wie Freiburg-Vauban, Darmstadt-Kranichstein oder ak -tuell die Heidelberger Bahnstadt als experimentell und or -ganisatorisch sehr aufwendig oder gar als kaum umsetzbaran. Dabei übersehen sie, dass sie durch Unterlassen ei nerenergetisch optimierten Quartiersentwicklung bereits früh-zeitig die Weichen dafür stellen, dass (kommunale) Ener-gieversorger auf Kosten künftiger Eigentümer oder MieterGeld verdienen.

Beim Neubau setzt man sich möglicherweise noch miteiner solarenergetischen Optimierung auseinander und ent-wickelt dafür Energiekonzepte. Beim Umbau im Bestandreduziert sich das Ganze dann auf die Wärmedämmung ander Fassade und den Einbau neuer Fenster. Vor dem Hinter-grund des demografischen Wandels und der Tatsache, dasses eigentlich gar keinen Neubau mehr geben darf, ergibtsich hier ein massives planerisches Innovationspotenzial.Und weil dieses Innovationspotenzial immer von der Politikeingefordert wird, bietet dieses auch beste Zukunftsaus-sichten für die in der Planung Tätigen!

Das vorliegende Heft der Planerin setzt sich wieder (sie-he auch PLANERIN 3_08) mit dem Thema Klima auseinan-der. Dabei sollen gute Beispiele aus den Bereichen Klima-schutz und Klimaanpassung zum Nachmachen animieren.

Zwei Jahre nach der Veröffentlichung des IntegriertenEnergie- und Klimaschutzprogramms der Bundesregierung(IEKP) und den daraus resultierenden Förderprogrammenhat sich einiges getan in diesem Handlungsfeld. Ulrike Jans-sen vom Klima-Bündnis e.V. stellt die Frage, was sich seit-dem in der kommunalen Landschaft verändert hat und wel-che Auswirkungen die Wirtschafts- und Finanzkrise auf dasHandlungsfeld hat.

Eine Vermittlerfunktion nimmt die Servicestelle Kommu-naler Klimaschutz beim Deutschen Institut für Urbanistik(DIFU) ein. Annette Hogrewe-Fuchs beschreibt in Ihrem Bei-trag die Leistungen der Servicestelle. Ihre Ausführungenbelegen, dass die Kommunen in vielfältiger und kreativerArt und Weise die Fördermittel einsetzen und eingesetzthaben.

Denise Pielniok beschreibt, wie die Sächsische Energie -agentur Regionen unterstützt, die sich energieautark ent-wickeln wollen, unter anderem anhand des Beispiels derGemeinde Zschadraß nahe Leipzig.

In der Region Hannover wurde im Juni 2009 ein Klima-schutz-Rahmenprogramm verabschiedet, das nun auf kom-munaler Ebene konkretisiert wird. Iris Meyer und Udo Sah-ling von der Klimaschutzagentur Region Hannover er läu -tern die Idee und die Umsetzung.

Am Beispiel der Region Unterweser zeigt Manfred Borndie Auseinandersetzung der Region mit Anpassungsstrate-gien an den Klimawandel auf. In diesem Forschungsprojektist ein Leitfaden für die Stadtplanung entstanden.

Sylvia Franzl und Joachim Lorenz beschreiben, wie dieStadt München in ihrem direkten Handlungsbereich (Ver-waltung, Beteiligungsgesellschaften etc.) CO2 einspart, undstellen die dazu notwendige Organisationsstruktur und dieprozessuale Umsetzung vor.

Philipp Granzow von der Stadt Viernheim zeigt anhandder Energiekarawane den Beitrag des Social Marketings zurQuartierssanierung auf, gemäß dem Motto „Wenn der Pro-phet nicht zum Berg kommt, dann kommt der Berg zumPropheten“.

Auf dem Weg zu einer energieautarken Kommune be -findet sich die Stadt Merkendorf. Hans Popp benennt dieeinzelnen Handlungsfelder und verdeutlicht das wirtschaft-liche Potenzial, das sich hieraus ergibt.

Jens Harnack von der Stadt Rheinberg setzt über einkommunales Klimakonzept das kommunale Klimaschutz -management um. Neben der Vielfalt der Akteure ist für denErfolg mit entscheidend, dass sich die Stadtspitze, nachinnen und außen stark für die freiwillige kommunale Leis -tung Klimaschutz einsetzt.

In Prenzlau in der Uckermark ist das Thema Klimaschutzmit der Ansiedlung von Unternehmen aus dem Bereich dererneuerbaren Energien verbunden. Anett Hilpert und SilkeLiebherr stellen den Weg zur kompletten Eigenenergiever-sorgung der „Stadt der regenerativen Ener gien“ bis zumJahre 2020 vor.

Carl Herwarth v. Bittenfeld und Thorsten Tonndorf stellendie Arbeiten zum Berliner Stadtentwicklungsplan Klima vor,der für Berlin Anpassungsstrategien an den Klimawandelbeinhalten wird.

„Aus der Not eine Tugend machen“! – so ähnlich kanndas Motto der Gemeinde Morbach im Hunsrück gelautethaben. Michael Grehl stellt in seinem Artikel anschaulichden Weg zu einer Energielandschaft Morbach nach demAbzug der amerikanischen Streitkräfte vor.

Jan Benden und Marko Siekmann zeigen praktische Mög -lichkeiten auf, wie mit Starkregenereignissen im Siedlungs-bestand umgegangen werden kann.

Nicht im Schwerpunkt, aber in der Rubrik Planungsrecht,setzt sich Karlfried Daab mit den Gestaltungsmöglichkeitenund -grenzen des Städtebaurechts zum Klimaschutz aus-einander.

Veronika Mook, Dipl.-Ökol., Landschaftsarchitektin SRL, freiberuflich tätig;

Guido Spohr, Dipl.-Ing., Stadtplaner SRL, Klimaschutzbeauftragter der

Kreisstadt Bad Hersfeld; beide Mitglieder der Redaktion PLANERIN