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MAGAZIN BERGISCHE BAUTAGE 27. UND 28. SEPTEMBER 2014 AUSSTELLERVERZEICHNIS IM HEFT

Bautage Magazin 2014

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Alle Informationen zu den Bergischen Bautagen am 27. und 28.9.2014 in Bergisch Gladbach

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Page 1: Bautage Magazin 2014

MAGAZIN

BERGISCHE BAUTAGE27. UND 28. SEPTEMBER 2014

AUSSTELLERVERZEICHNISIM HEFT

Page 2: Bautage Magazin 2014

100 Jahre voller Energie für das Bergische.

100 Jahre BELKAW – das heißt: 100 Jahre Teil von Bergisch Gladbach, 100 Jahre zuverlässige Versorgung mit Energie und Wasser.

Und 100 Jahre voller Engagement – für die Stadt, für die Menschen, die Vereine und Firmen im Bergischen.

Besuchen Sie uns bei den Bergischen Bautagen, 27. und 28. September 2014, Konrad-Adenauer-Platz, Bergisch Gladbach im BELKAW-Zelt.

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| 3Inhalt

Über die Bautage Bergische Bautage – Mit vielen tollen Highlights ...........................................4 Lesetipp: Logbuch für Helden ..............................................................................4

Bedachung / Dachbegrünung Hagelunwetter und starke Winde gefährden das Dach ............................. 17 Es grünt so grün – Der Garten auf dem Dach ............................................. 40

Garten Vom Gartentraum zum Traumgarten ............................................................34 Gartenprofile schaffen klare Linien und schöne Formen ........................... 35

Holz – natürlicher Baustoff Profis für Parkett .................................................................................................... 6

Energie im Haus Heizen mit Holz – Beitrag zum Klimaschutz ................................................28 Nachhaltig heizen – der Umwelt zuliebe ......................................................29 Energiewende in den eigenen vier Wänden .................................................30 Breites Bündnis für die „Hauswende“ ............................................................. 31 Am Waschbecken oder im Keller – das Warmwassersystem .................... 32 Wärme von unten – die Fußbodenheizung ................................................... 33 Neue Energieeffizienzklassen für Leuchtmittel ...........................................38 Komfort sucht Anschluss ..................................................................................39 Gefahr durch Gewitter und Co ..........................................................................41

Modernes Bad Kompetenz Rund ums Bad .................................................................................. 8 Mehr Licht fürs Badezimmer ............................................................................ 10 Facelift für die Dusche .......................................................................................36 Eine Tür in die Wanne .........................................................................................42

Ausstellerverzeichnis ................................................................................20 Branchenverzeichnis ....................................................................................21 Messegelände und Hallenpläne ..........................................................24 Vorträge im Fachforum ............................................................................. 27

Neubau Massivhaus Beim Neubau schon an später denken ...........................................................12 Sicherheit in den eigenen vier Wänden ..........................................................13 Gut geplant ist halb gebaut ..............................................................................14 Behaglich und robust ......................................................................................... 16

ImpressumHerausgeber Bergisches Handelsblatt GmbH & Co. KGHauptstraße 97, 51465 Bergisch Gladbach Telefon (02202) 20080www.bergisches-handelsblatt.de

Geschäftsfüh rung Michael Rausch Ulrich Schamuhn Hans Peter Zimmermann

Verlagsleitung Jochen Asbeck

Redaktions leitung Hans-Werner Klink hammels

Idee-Konzeption Blickfang Ereignisse GmbH Jörg Fetha

Mediaberatung Dieter Engels Roswitha Erken Christina Filz Peter Mar jan

Ver trieb Rheinische Direktwerbung GmbH & Co. KG August-Horch-Straße 10, 51149 Köln

Druck Schenkelberg Stiftung GmbH & Co. KGaA,Meckenheim

Auf lage 43 000 Exemplare

Erscheinung 20. September 2014

Namentlich gezeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder.

Kostenlose Verteilung an die Haushalte in Bergisch Gladbach, Odenthal und Kürten (41 039 Exemplare).

Bildnachweis Titelseite: © drubig-photo, fotolia.com

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4 | Über die Bautage

Das kennt man: an einem ganz be-stimmten Wochenende des Jahres ist der Bergische Löwe in Beschlag genommen. Das ist aber nicht alles: auch der Konrad-Adenauer-Platz und der Bereich zwischen Bergischer Löwe und Gasthaus Paas sind augenfällig hergerichtet. Bestens vorbereitet auf den Ansturm der interessierten Messebesucher. Es herrscht wieder Hochbetrieb rund um den Löwen, die Ber gischen Bautage drücken der Stadt wieder ihren Stempel auf.Als ganz besondere Neuerung und Veränderung sei hier auf den Veran-staltungstermin der Messe hinge-wiesen. Wechselte er in den vergan-genen Jahren noch an den ver schie- denen Wochenenden im Oktober, so steht er in diesem Jahr erstmals und ebenso für die folgenden Jahre am letzten September-Wochenende fest.

Jörg Fetha (2. von rechts) ist bei Blickfang Ereignisse verantwortlich für die Planung und Organisation der Bergischen Bautage. Das Foto zeigt ihn mit Holger Müller MdL, Wolfgang Bosbach, MdB und Helene Hammelrath, MdL (von links).

Fotos: Blickfang Ereignisse

BERGISCHE BAUTAGE – MIT VIELEN TOLLEN HIGHLIGHTS

Sowohl Aussteller als auch Besucher werden darüber erfreut sein, denn so können bis Weihnachten noch Reno-vierungs- und Umbauarbeiten im und am Haus geleistet werden.Die Aussteller, einmal mehr werden die Flächen für die Messestände bis auf den letzten Quadratmeter aus-genutzt. „Volles Haus“, meldet Jörg Fetha, der bei Blickfang Ereignisse mit seinem Team für die Planung und Organisation der Bergischen Bau- tage verantwortlich ist. Es wundert nicht, dass die „Bautage“ mittlerweile als Marke bekannt sind. Weit über Bergisch Gladbach hinaus. Denn neben den Bergischen Bau tagen stimmen die Bautage in Bonn und Leverkusen in das Messe-Konzert mit ein. Und überall steht der Blickfang Ereignisse-Rundum-Service für struk-turierte Abläufe vor, während und nach der Messe.

Der besondere LesetippEine Immobilie ist häufig Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Dabei können Menschen auch zu Architek-ten ihres eigenen Lebens werden. Lebenshelden gestalten ihre Welt und wagen etwas Großes. Der bekannte Persönlichkeitstrainer Cristián Gálvez zeigt in seinem

neuen Buch, wie Sie motiviert Ihre Ziele ver - folgen und Ihre Träume ver-wirk lichen.

Logbuch für Helden heldentest.de

Page 5: Bautage Magazin 2014

| 5Blickfang Ereignisse GmbH

Jörg Fetha im Kreis seines freundlichen Bautage-Teams, das an den Infoständen gerne den Besuchern den Weg weist.

So konnten viele Aussteller auf ihren „angestammten“ Plätzen bleiben, was auch den Messebesuchern die Orien-tierung erleichtert. Andererseits ha ben sich die Verantwortlichen auch eini-ges einfallen lassen, um dem Besucher eine gewisse Abwechslung zu bieten.

So ist zum Beispiel die BELKAW, einer der Hauptpartner der Messe, aus dem Bergischen Löwen in das ehemals so genannte Paas-Zelt gezogen und neuer Namensgeber dieses Zeltes. Ganz neu auf der Bühne des Löwen

präsentiert eine Ausstellergruppe die „Sanitärwelt von Morgen“ mit einer Vielzahl von Ideen für hochwertige und moderne Badgestaltung.

Insgesamt zeigen die Bergischen Bautage den bekannten und belieb-ten Mix hochwertiger Fachanbieter, die mit Kompetenz und Engagement ihre Neuigkeiten präsentieren und die Fragen der Messebesucher beant-worten werden. Hinzu kommt, dass sowohl für Aussteller als auch für Besucher viele Ansprechpartner vor

Ort sein werden, denn Blickfang Er - eig nisse versteht sich als Dienstleister – alle sollen sich auf dem Messe-gelände wohl fühlen, so Jörg Fetha.

Hauptthemen der diesjährigen Bergischen Bautage sind „Energie im Haus“, „Modernes Bad“, „Garten“ und „Bedachung“ sowie „Neubau von Massivhäusern“. Hierauf legen Ver-anstalter und Aussteller in diesem Jahr ihr Augenmerk. Und genau darauf kann sich der Besucher nun auch besonders freuen.

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6 | Holz – natürlicher Baustoff

Vor allem der Bodenbelag prägt das Ambiente in Wohnräumen wesentlich. Foto: djd/PALLMANN/S.Jarrett

PROFIS FÜR PARKETTNeues Qualitätslogo weist Fachbetriebe im Parkettleger-Handwerk aus

(djd). Sie ist Ausdruck des persönlichen Stils, sie soll ein angenehmes Ambien-te schaffen und auf den ersten Blick beeindrucken: Die Gestaltung von Wohnräumen will wohlbedacht sein, spielen bei ihr doch ganz unterschied-liche Faktoren eine wichtige Rolle. Der Bodenbelag, die Wandfarbe, die Beleuchtung, das Mobiliar und die Dekoration tragen dazu bei, dass Wohnzimmer, Küche und Co. ihren besonderen Charme entfalten können.

Tipps vom FachmannVor allem der Bodenbelag prägt das Ambiente in Wohnräumen wesentlich.

Gemäß dem allgemeinen Trend zu-rück zur Natur erfährt dabei der wohngesunde Parkettboden eine regelrechte Renaissance. Er ist robust, belastbar, pflegeleicht, frei von Schadstoffen und unterstützt ein angenehmes Raumklima.

Zudem gibt es ihn in vielen unter-schiedlichen Holzarten, Verlegemus-tern und Oberflächenbehandlungen, so dass jeder seinen Holzboden an seinen individuellen Geschmack und seine speziellen Lebensgewohnheiten anpassen kann. Ist die Holzart auffäl-lig und das Parkett aufwendig verlegt,

zieht der Boden bewusst die Blicke auf sich. Soll dagegen die Einrichtung ins Auge fallen, empfiehlt sich ein eher edles und schlichtes Parkett.

Mehr Tipps und Ratschläge für die Wahl des persönlichen Traum-Holz-bodens halten Parkettprofis parat. Sie sind auch die richtigen Ansprech-partner für Neuverlegung, Renovie-rung und Werterhaltung.

Unter www.parkettprofi.de kann man per Postleitzahlensuche Fachleute in der Nähe finden.

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| 7Holz – natürlicher Baustoff

Regelmäßige PflegeDas neue Qualitätslogo „Parkettprofi“ dürfen nur Parkettleger-Fachbetriebe mit spezieller Qualifikation führen. Zudem sind eine mindestens fünf jährige Berufserfahrung und regelmäßige Weiterbildung der Mitarbeiter Pflicht. Der Parkettleger übernimmt auch die Oberflächenveredelung des Holzbodens und ist bei der richtigen Pflege und Reinigung behilflich. Denn nur diese Bausteine verleihen dem Parkettfuß-boden den größtmöglichen Schutz und können dadurch seine Lebenserwartung um das bis zu Fünf-fache verlängern.

Das Parkett richtig reinigen(djd). Nur wer sich als Nutzer des Bodens an die Reinigungs- und Pflegeanweisungen des Fachmanns hält sowie für den richtigen Raumluftzustand sorgt, hat auch die Gewährleistung vom Parkettleger-Fach-betrieb sowie vom Hersteller des Parketts und der Parkettversiegelung. Geringer Schmutz sollte mit einem Besen, Staubsauger oder Wischmopp entfernt werden. Für die regelmäßige Unterhalts reinigung und Pflege empfiehlt der Fachmann spezielle Reini-gungs- und Pflegemittel für versiegelte oder für geölte Böden, die bei dem Parkettfachmann Ihres Vertrauens erhältlich sind.

Das neue Qualitätslogo „Parkettprofi“ dürfen nur Parkettleger-Fachbetriebe mit spezieller Qualifikation führen. Foto: djd/Parkettprofi

Besuchen Sie uns. Gerne beraten wir Sie bei Ihren Wünschen rund ums Bauen mit Holz.

Alte Mucher Str. 8 51491 Overath Tel. 02206/8649-0 www.holz-rottlaender.de

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Öffnungszeiten: Mo –Fr 8.00 –18.00 Uhr

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Page 8: Bautage Magazin 2014

8 | Modernes Bad

KOMPETENZ FÜR IHR BAD Badezimmersanierungen aus einer Hand sind eine Aufgabe für Profis

Sie träumen von einem schönen, neuen Badezimmer? Von einer Wohl-fühloase, in die Sie abtauchen und dem Stress entfliehen können? Doch Sie fürchten aufwändige Baumaßnahmen, Termindruck und Schmutz? Hier bie-ten die Expertinnen und Experten des Kompetenz-Teams ”Ihr Bad“ auf den Bergischen Bautagen eine Lösung an.Das Badezimmer: Früher ein stiefmüt-terliche behandelter Raum, ein Muss in jedem Haus und in jeder Wohnung, dem wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Das hat sich im Laufe der Zeit grund-legend geändert. Das Bade-zimmer wurde zum Ent-spannungsidyll im All tags- stress. Doch wie wird das alte, enge Badezimmer zur modernen Wohlfühloase, die heute schon die Anforderun-gen an ein Generationenbad erfüllt? Das Kompetenz-Team ”Ihr Bad“, ein Zusam-menschluss der erfahrenen Sanitär-Meisterbetriebe Horst Brand, Haustechnik Vosswinkel GmbH und Bresse GmbH, verwandelt Ihr Bad in ein privates Spa. Dabei erhalten Sie alle Leistungen komplett aus einer Hand – seien es Fliesen-, Elektro, Ma-ler-, Schreiner- oder Sanitärarbeiten. Das bedeutet für Sie: Nur ein An-sprechpartner, der die Koordination aller Gewerke in Ihrem Bad über-nimmt.Moderne Badezimmer sind mittler-weile kein rein funktionaler Raum mehr . Ebenerdige Duschen, komfor-table Badewannen von bekannten

Designern, Lichteffekte für jede Tages-zeit, leise rieselnde Regenschauer-Brause und übergroße Naturfliesen. Die professionelle Unterstützung bei der Sanierung des Badezimmers um-fasst vier Konzeptschritte:

1. Der Bad-CheckEs beginnt mit einem Bad-Check bei Ihnen zu Hause. Die Fachleute schau-en sich die örtlichen Gegebenheiten genau an. Wo laufen welche Leitun-

gen, was ist zu entsorgen und wie sieht es mit den räumlichen Voraus-setzungen für den Staubschutz aus?

2. Die PlanungDanach erfolgt in enger Abstimmung mit dem Bauherrn und unter Berück-sichtigung des festegelegten Budgets die Planung des neuen Badezimmers. Es wird festgelegt, welche Sanitär-objekte letztlich wo stehen werden, die neuen Fliesen werden ausgesucht, die Tapete oder Malertechnik wird festgelegt und viele weitere Details besprochen.

Modernes Bad in modernem Design. Foto: vigor.de

3. Die UmsetzungDie Umsetzung und Fertigstellung der Baumaßnahmen schließen sich an. Dabei achten die Experten auf die genaue Umsetzung der Planung, die pflegliche Behandlung Ihrer Immobi-lie und die saubere Arbeitsweise der beteiligten Firmen.

4. Die ÜbergabeNach dem Ende der Baumaßnahmen können Sie in Ihr neues Badezimmer

einziehen. Ihr Ansprechpart-ner besucht Sie zur Abnah-me des Bades und geht mit Ihnen alle Funktionen und Details des Umbaus noch einmal durch. Der Bauherr hat über alle Arbeitsschritte hinweg nur einen Ansprechpartner. Dieser übernimmt den Kon-takt zu den jeweiligen be-teiligten Gewerken. Sie als Auftraggeber müssen sich um nichts kümmern – we-

der um die Koordination der Sanitär-maßnahmen, aber vor allem auch nicht um die Fliesen- und Naturstein- sowie Maler-, Elektro- und Schreiner-arbeiten. Am Ende erhält der Bauherr für sein neues Traumbad eine einzige Schlussrechnung über alle Gewerke.Sie sind herzlich eingeladen, auf den Bergischen Bautagen 2014 den Stand des Kompetenz-Teams ”Ihr Bad“ auf der Theaterbühne des Bergischen Löwen zu besuchen. Die Expertinnen und Experten der Sanitär-Meister-betriebe stehen am 27. und 28.09. zwischen 10 und 18 Uhr zur Verfügung.

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Page 9: Bautage Magazin 2014

| 9Holz – natürlicher Baustoff

Oder wünschen Sie sich frischen Wind für Ihre Innenräume mit neuen, mo-dernen Raumperspektiven? Und sinn-volle Energiespar-Maßnahmen wären sowieso fällig? Dann ist eine Moder-nisierung à la HAMACHER die Lösung! Aufstocken, anbauen, umbauen, ener-getisch optimieren… unser Leistungsangebot im Bereich Moder-nisierung ist nicht nur äußerst umfassend, sondern auch noch erfreulich unkompli-ziert. Denn ganz wie beim schlüsselfertigen DAS-HAMACHER-HAUS® können Sie sich auf unsere solide Arbeitsweise und abso-lute Ausführungsqualität verlassen. Haben Sie schon darüber nachge-dacht, dass sich Ihr Wunsch nach mehr (Frei-) Räumen vielleicht viel einfacher realisieren lässt als ver-mutet? Wenn sich zum Beispiel noch einmal Nachwuchs ankündigt oder Sie sich entscheiden in mehreren

Generationen zusammen zu wohnen, sind Anbau oder Aufstockung häufig eine sehr gute Alternative zum Neu-bau. Sie können die bestehende Infra-struktur optimal nutzen und müssen nicht in teures Bauland investieren. Von der kleinen bis zur großen Lösung

– das heißt vom lichtdurchfluteten Wintergarten bis zur kompletten Aufsto-ckung des Dachge-schosses – sind Sie mit HAMACHER bestens beraten.

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Page 10: Bautage Magazin 2014

10 | Modernes Bad

MEHR LICHT FÜRS BADEZIMMER Leuchten richtig ausrichten

Badezimmer sind häufig schlecht ausgeleuchtet. Doch dagegen kann man etwas tun: „Zu einer gelungenen Badbeleuchtung gehört als Erstes ein Grundlicht mit einer Beleuchtungs-stärke von mindestens 300 Lux“, sagt Monika Schäfer-Feil von der Förderge-meinschaft Gutes Licht. Ein bis zwei Deckenleuchten reichen aus, sofern man „diffus lichtstreuende“ Leuchten verwendet. Das sind etwa solche mit einem Schirm aus Opalglas. Sie blen-den nicht und streuen das Licht weit in den Raum.Um sich mit Blick in den Spiegel rasie-ren oder schminken zu können, sollte man je eine Leuchte links und rechts davon anbringen, erläutert Schäfer-Feil. So werfe das Gesicht keinen Schatten. Bei sehr breiten Spiegelflä-chen rät die Expertin zu einer weite-ren Lichtquelle am oberen Rand. Susanne Woelk von der Aktion Das sichere Haus (DSH) hält die zusätzli-che Ausleuchtung des Duschbereichs für sinnvoll. Neben der Dusche kann die Badewanne hervorgehoben wer-den. „Wer gerne ausgiebig badet, wünscht sich hier vielleicht ein Lese-licht“, sagt Schäfer-Feil.

In großen Bädern sollte der Stromkreis dann so gelegt sein, dass die Leuchten einzeln angesteuert werden können. So kann man zum Ba-den das Licht am Spiegel und Wasch-becken ausschalten und nur den Bereich um die Wanne be-leuchten. Eine zweite Möglichkeit ist, die Helligkeit der Raum-zonen mit einemDimmer anzupassen. „Wir raten Ver-brauchern in der Regel zum Einsatz von LED-Lampen“, sagt Klaus Müller von der Verbraucherzentrale Bayern. „Die sind zwar noch etwas teuer, hal-ten aber dementsprechend länger.“ Gesetzlich sei aber noch keine Anga-be zum Abstrahlwinkel auf der Verpa-ckung vorgeschrieben. „Da hilft es nur, die Lampe in einem Fachhandel zu kaufen und sich von den Verkäufern beraten zu lassen.“ Hier sollte dann erfragt werden, ob die Produkte für den Einsatz in Feuchträumen geeig-

Leuchten links und rechts vom Spiegel helfen, dass man sich bei Rasieren und Schminken wirklich gut sieht. Foto: Licht.de/dpa-mag

net sind. Denn Lampen wie auch Leuchten müssen Wasserdampf ver-tragen.Wer sich eine wechselnde Badbe-leuchtung wünscht, kann die Lichtin-tensitäten zu verschiedenen Uhrzei-ten auch über ein Steuerungsmodul einstellen. „Eine großflächige, helle Beleuchtung mit kühlweißer Lichtfar-be wirkt am Morgen belebend“, er-zählt Schäfer-Feil. „Am Abend stimmt dann gedämpftes, warmweißes Licht auf die Nachtruhe ein.“Sicherheitsexpertin Susanne Woelk empfiehlt zudem: „Lichtschalter soll-ten bei Tag und Nacht gut erreichbar sein.“ Eine Überlegung wert seien Lichtschalter mit Kontrollleuchte oder ein zusätzliches Nachtlicht, wenn in der Wand eine Kombination aus Licht-schalter und Steckdosen installiert ist.

(MAG MAY JUC SIR)

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Besichtigen Sie unsere Musterhäuser

in Kürten, Wuppertal und Bad Vilbel oder besuchen Sie unseren Messestand

im Löwen Zelt.

Infos unter www.nordhaus.de oder unter Tel. 02268 - 91 44 0

Willkommen Zuhause

NORDHAUSdas Kürtener Familienunternehmen mit Bautradition feiert 90-jähriges Jubiläum

Als einer der traditionsreichsten Fertighaushersteller Deutschlands erfüllt NORDHAUS seit 90 Jahren den Traum vom Eigenheim. Dabei hat NORDHAUS stets die Natur zum Vorbild und kombiniert sie mit traditioneller Handwerks-kunst und innovativen Ideen. Das Motto der Unternehmer-familie Brochhaus, die bereits in 3. Generation im Unter-nehmen tätig ist, lautet stets „Qualität aus Überzeugung“. Mittlerweile hat sich das aus einem Handwerksbetrieb stammende Unternehmen zu einem mittelständischen Unternehmen mit 40 Mitarbeitern und nochmal so vielen in regionalen Partnerunternehmen (Heizung, Sanitär, Elektro usw.) entwickelt. So werden jährlich rund 50 Häuser am Standort in Kürten produziert. Neben den Musterhäusern am Werkstandort Kürten, ist das Unternehmen in den Musterhausausstellun-gen in Wuppertal und Bad Vilbel vertreten. Es gab Zeiten, in denen die Fertigbauweise mit Vorurteilen zu kämpfen hatte. Aber schon lange hat sich das Image gewandelt, schließlich gelten Fertighäuser mittlerweile als besonders nachhaltig, ökologisch und energieeffizient. Geschäftsführer Holger Cürten ergänzt: „Umweltbewusst bauen – das bedeutet heute, Energie zu sparen, gesund zu wohnen und gleichzeitig natürliche Ressourcen zu schonen. Nachhaltig bauen – nachhaltig wohlfühlen. Auch architektonisch bleiben keine Wünsche offen. Jedes NORDHAUS wird individuell nach den Wünschen der Bauherren geplant.“ Markus Brandt, Vertriebsleiter von NORDHAUS: „Jedes NORD-HAUS wird hier in der Region, an unserem Werksstandort in Kürten von ausgebildeten Fachkräften produziert. Es werden ausschließlich hochwertige Materialien, vorwiegend Holz, einem nachwachsenden Rohstoff, verwendet.“ Die langjährige Erfahrung von NORDHAUS mit Effizienz-häusern und modernster Haustechnik hat für die Bauherren den Vorteil, dass er ein güteüberwachtes Eigenheim er richten lässt, mit entsprechenden Fördermöglichkeiten aus öffent-lichen Mitteln. Für diejenigen, die bereits NORDHAUS-Besitzer sind bietet NORDHAUS ebenfalls interessante Möglichkeiten. So berichtet Tino Koch, Technischer Leiter: „Wir bieten Erneuerungen im Bereich Fassade, Fenster, Haustür und Dach an. Mit unserem speziell entwickelten “Reno-System“ können unsere Kunden zur Werter haltung ihres Hauses und Energieeinsparung beitragen. Diese Maßnahmen werden durch die KfW-Bank zu sehr inter-essanten Konditionen finanziert oder bezuschusst.

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Page 12: Bautage Magazin 2014

12 | Neubau Massivhaus

BEIM NEUBAU SCHON AN SPÄTER DENKENMit der passenden Bauweise lässt sich seniorengerechter Wohnraum schaffen

(djd/pt). Zurücklehnen und in den eige-nen vier Wänden den Ruhestand genie-ßen: So stellen sich viele Bundesbürger ihren Lebensabend vor. Damit man lange im eigenen Heim wohnen kann, sollte dieses altersgerecht erstellt sein. Dabei gilt: je eher, desto besser.

Wer bereits beim Bau des Hauses an später denkt und vorausschauend baut, erspart sich teure Folgekosten für Umbauten. Denn mit dem Älterwerden ändern sich die Anforderungen an das Eigenheim deutlich, bis hin zum Wunsch nach einer barrierefreien Einrichtung.

Der diesbezügliche Nachholbedarf ist allerdings enorm, wie eine aktuelle Studie des „Verbändebündnisses Woh-nen“ ergab: Demnach ist bundesweit nur jede 70. der knapp 42 Millionen Wohnungen altersgerecht gebaut.

Vorausschauend planen und bauenFamilien und junge Paare sollten beim Hausbau deshalb bereits voraus-schauend für das Alter planen. Für seniorengerechten Wohnraum eignet sich beispielsweise die massive Leicht-beton-Bauweise. „Leichtbeton-Mauer-werk schafft nicht nur ein gesundes Raumklima, sondern bietet auch nach-folgenden Generationen eine lang-lebige Wertanlage“, erklärt Diplom-Ingenieur Dieter Heller, Geschäftsführer des Bundesverbands Leichtbeton. Wer sich für das Material als Wandbaustoff entscheidet, trifft sowohl eine wohn-gesunde als auch nachhaltige Ent-scheidung. Mit seinen natürlichen Zu - schlägen wie Bims oder Blähton ver-fügt Leichtbeton über eine sehr gute Wärme dämmung. So herrscht in den Räumen ein angenehmes Wohnklima. Nähere Informationen zum senioren-gerechten Bauen gibt es unter

Telefon 0 26 31-35 55 50 oder per E-Mail an [email protected] sowie bei jedem Architekten Ihrer Wahl.

Auf lange Sicht eine wertbeständige WahlMassives Leichtbeton-Mauerwerk über-zeugt nicht nur dank seiner wohnge-sunden Eigenschaften. Zusätzlich zeichnet es sich auch durch eine lang-lebige Wertbeständigkeit aus. „So können Bauherren auch nachfolgenden Generationen ein Zuhause hinter-lassen, das Standzeiten von bis zu 100 Jahren erreicht“, betont Dieter Heller.

Zudem würden teure Instandhal-tungskosten am Mauerwerk entfallen. Ein weiterer Vorteil: Der Baustoff ist frei von chemischen Zusätzen, so dass er für ein langfristiges und familien-freundliches Zuhause bestens geeignet ist.

Mauerwerk aus Leichtbeton erreicht Stand-zeiten von bis zu 100 Jahren und bietet so auch nachfolgenden Generationen eine dauerhafte Wertanlage Foto: djd/Bundesverband Leichtbeton

Page 13: Bautage Magazin 2014

| 13Neubau Massivhaus

SICHERHEIT IN DEN EIGENEN VIER WÄNDEN

(djd). Zum Wohlbefinden gehört auch das Gefühl der Sicherheit: Massive Leichtbetonsteine beispielsweise sind als „nicht brennbar“ klassifiziert und gehören damit der Baustoffklasse A1 an. Für einen erholsamen Schlaf in jedem Alter sorgt die porige Beschaf-fenheit des massiven Wandbaustoffs. „Leichtbeton funktioniert wie ein Lärmschlucker – störende Geräusche aus Nebenzimmern oder von Nach-barn werden effektiv minimiert“, erklärt Dieter Heller, Geschäftsführer des Bundesverbands Leichtbeton.

Wer seinen Hausbau vorausschauend plant, kann auch im Alter in den eigenen vier Wänden leben und sch dort auch in jeder Hinsicht sicher fühlen.

Foto: djd/Bundesverband Leichtbeton/Ingo Bartussek

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14 | Neubau Massivhaus

GUT GEPLANT IST HALB GEBAUTBeim Hausbau sollte man heute bereits auf die Energiestandards von morgen achten

(djd/pt). Beim zweiten Haus wird alles einfacher: Wer bereits einmal ein Eigenheim gebaut hat weiß, wie viele Entscheidungen in aller Kürze zu tref-fen sind. Haustechnik, Wärmedäm-mung, Details der Ausstattung – bei vielen Fragen ist der Laie alleine über-fordert. Damit nach dem Einzug das Traumhaus wirklich den individuellen Anforderungen der Familie gerecht wird, sollte zuvor genügend Zeit in eine fachkundige Beratung und eine gründliche Planung investiert werden.

Massivhausanbieter setzt auf Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit

Viele Fallstricke beim Hausbau lassen sich vermeiden, wenn die Bauherren professionellen Fachleuten die Ver-antwortung überlassen. „Grundsätz-lich empfiehlt es sich immer, lang-fristig zu denken. Entscheidungen, die der Bauherr heute trifft, haben Aus-wirkungen über viele Jahre und Jahr-zehnte“, betont Bauexperte Michael Sell. So setzt beispielsweise ein Mas-sivhausanbieter mit dänischen Wur-

zeln bei seinen Hausentwürfen auf zeitgemäße Dämmstandards. Alle Eigenheime werden in Sachen Ener-gieeffizienz nach den hohen Vorga-ben für KfW-Effizienzhäuser 55 reali-siert. Auch eine umweltfreundliche Gebäudetechnik von der hocheffi-zienten Gasbrennwerttherme bis hin zur Wärmerückgewinnungsanlage gehört zur Ausstattung.

Design mit vielen Optionen

Wenn es um Design, Größe und Zu-schnitt geht, können die Interessen-ten bei beinahe allen Anbietern aus Massivhäusern unterschiedlichen

Typs auswählen: Vom Bungalow bis zum Landhausstil ist vieles möglich. Besonders komfortabel für den Bauherrn ist dabei die wohnfertige Übergabe des Eigenheims: Böden und Wände werden in der Bauphase nach Wunsch gestaltet, selbst die Küche kann auf Wunsch bereits ein-gebaut werden – die Familie kann somit direkt und unkompliziert ein-ziehen. Für zusätzliche Sicherheit sorgen darüber hinaus die Bauherren-freund-lichen Zahlungsmodalitäten vieler Anbieter: Vorfinanzierungen sind oft nicht nötig, der Bauherr zahlt dann erst bei der Schlüsselübergabe.

Eine gründliche Beratung und eine gute Planung sind die Voraussetzungen für einen schnellen Weg ins Eigenheim.

Foto: djd/Die Haus-Compagnie

Page 15: Bautage Magazin 2014

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Page 16: Bautage Magazin 2014

16 | Neubau Massivhaus

BEHAGLICH UND ROBUSTMassive Ziegelbauweise bietet hohen Wärmeschutz

(djd/pt). Nicht immer muss es eine zusätzliche Außendämmung sein. So lässt sich etwa im Neubau mit moder-nen Mauerziegeln eine energetisch hochwertige Gebäudehülle errichten, die zeitgemäße Standards erfüllt – und das ohne Zusatzdämmung der Außenwände. In einschaliger Ziegel-bauweise entstehen auf diese Weise Gebäude, die selbst anspruchsvolle KfW-Effizienzhaus-Kriterien erfüllen. Eine hoch wärmedämmende Gebäu-dehülle macht sich dabei in vielerlei Hinsicht bezahlt: Sie senkt die laufen-den Energiekosten des Eigenheims und bildet daher eine wichtige Vor-aussetzung, um beim Bau auf zins-günstige Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zugreifen zu können. Für die Fördertöpfe müssen festgeschriebene energetische Mindeststandards erfüllt werden.

Moderne energetische StandardsEin verlässlicher Wandbaustoff, der heutigen Ansprüchen an die Energie-effizienz genügt, ist zum Beispiel der massive Mauerziegel. Er ist ein Traditi-onsbaustoff, der in Sachen Wärme-

dämmung mit rein mineralischen Eigenschaften punktet. „Bauherren können dadurch nicht nur entspre-chende Förderungen in Anspruch nehmen, sondern profitieren im Alltag zusätzlich von weiteren Vorteilen“, erklärt der promovierte Bauexperte Thomas Fehlhaber. Neben geringen Heizkosten zeichne sich die massive Ziegelbauweise insbesondere durch ihre Robustheit und Langlebigkeit aus. „Dies minimiert die Unterhalts- und Instandhaltungskosten erheblich“, so Fehlhaber weiter. Darüber hinaus ermögliche die rein mineralische Wandkonstruktion aus Putz und Zie-gel einen guten Feuchteausgleich und könne so wirkungsvoll das Schimmel-risiko minimieren. Weitere Informatio-nen zur hochwertigen Ziegelbauweise gibt es unter Telefon 089-74 98 67 80.

Baustoff mit langer TraditionIm Laufe der vergangenen Jahrzehnte wurden Mauerziegel beständig wei-terentwickelt. Dennoch haben aktuel-le Hochlochziegel mit den ursprüngli-chen Backsteinen weiterhin die Hauptbestandteile Wasser und Ton sowie den charakteristischen Brenn-

vorgang im Tunnelofen gemeinsam. „Insbesondere mittelständische Zie-gelwerke verfügen über die Erfahrung aus mehreren Generationen der Zie-gelherstellung. Diese Erfahrung ist in die Optimierung der Wandbaustoffe eingeflossen“, erläutert Thomas Fehl-haber. Das Ergebnis: Mauerziegel von heute erfüllen alle gängigen Energie-standards – und das ohne zusätzliche Außendämmung in Form eines Wär-medämm-Verbundsystems (WDVS). Darüber hinaus zeichnet sich die mas-sive Ziegelbauweise durch besonders geringe Instandhaltungskosten aus.

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Bewährter Baustoff Mauerziegel: Neben geringen Heizkosten zeichnet sich die massive Ziegelbauweise durch ihre Robustheit und Langlebigkeit aus.

Foto: djd/Unipor

Page 17: Bautage Magazin 2014

| 17Bedachung

HAGELUNWETTER UND STARKWINDE GEFÄHRDEN DAS DACHEine Dämmung unter dem Dach mi-nimiert das Risiko von Wasserschäden(mpt-14/48688). Wenn starker Hagel am Haus zu größeren Schäden führt, ist das unangenehm für Hausbesitzer und Bewohner, auch wenn die Sach-schäden durch eine gute Versiche-rung abgedeckt sind. Kommen zu den Beschädigungen an Dachziegeln oder -pfannen auch noch Wasserschäden innerhalb des Hauses, dann wird es richtig ungemütlich. Gänzlich vor Unwettern schützen lässt sich die Dacheindeckung zwar nicht, aber durch die Dämmung darunter kann die Gefahr durch Wasserschäden minimiert werden. Mit Dämmele-menten etwa aus Polyurethan-Hart-schaum ist ein guter Feuchteschutz gleich eingebaut. Die Hochleistungs-dämmung bietet zudem sicheren Schutz gegen Hagel und verhindert, dass die Körner den Feuchteschutz durchlöchern.

Erhebliche Schäden durch Hagel zu beklagenAuch in Mitteleuropa sind Schäden durch starke Hagelereignisse keine Seltenheit mehr. Wenn am Auto die typischen Mini-Beulen aus einem Hagelschlag übrig bleiben, können Fachunternehmen diese Schäden nahezu spurlos beseitigen. Bei Dach-ziegeln ist dies allerdings nicht mög-lich. Gebrochene Bedachungsmateria-lien sind auf jeden Fall zu erneuern. Hagelkörner treten in den verschie-densten Größen auf. Korngrößen unter einem halben Zentimeter sind

in der Regel eher harmlos, bei tennis-ballgroßen Körnern mit bis zu zehn Zentimetern Durchmesser, die hierzu-lande schon gemessen wurden, sieht es anders aus. Betrachtet man die Gewichte, wird dies noch deutlicher: Zwischen 0,1 Gramm und einem hal-ben Kilogramm können sie schwan-ken. Bereits ab einem Durchmesser von zwei Zentimetern sind Beschädi-gungen am Blechkleid von Kraftfahr-zeugen, aber auch an Dacheindeckun-gen wahrscheinlich. Und diese Größenordnung ist häufiger zu beob-achten.

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Lassen die Dacheindeckung splittern wie Glas: starke Hagelunwetter.

Foto: djd/Paul Bauder

Page 18: Bautage Magazin 2014

18 | Bedachung

Geprüft für starke Hagelunwetter: Polyurethan-Hartschaum-dämmungenZiegel brechen bereits bei relativ klei-nen Hagelbelastungen. Spezielle Dämmsysteme überstehen dagegen selbst den Beschuss mit sehr großen Korngrößen von Hagel gut, ohne dass die Feuchteschutzschicht verletzt wird. Überprüft wurde in einem Fall die Belastbarkeit in einer Untersuchung am Süddeutschen Kunststoffzentrum (SKZ). Grundlage der Tests bildete die „Bestimmung des Widerstandes ge-gen Hagelschlag“, die in der DIN EN 13583 niedergelegt ist. Statt eines Ha-gelkorns wurde eine Kunststoffkugel in verschiedenen Fallgeschwindigkei-ten auf die Polyurethan-Hartschaum-dämmung gefeuert. Geprüft wurde eine spezielle Dämmplatte mit einer Stärke von acht Zentimetern. Der Durchmesser der eingesetzten Kugel lag bei vier Zentimetern, das Gewicht bei 38,5 Gramm. Überhaupt keine Verformungen waren bis zur Ge-schwindigkeit von 54 km/h zu beob-

achten. Und zu einem Durchschlagen kam es selbst bei einer hohen Ge-schwindigkeit von 162 km/h nicht. Sogar den Beschuss mit 200 km/h überstand eine Polyurethan-Hart-schaumdämmung mit 20 Zentimetern Stärke.

Keine Schäden durch Wasser im Innern des HausesIm praktischen Einsatz bedeutet die Widerstandsfähigkeit der Dämmung gegen Hagel, dass sie bei Schäden an der Dacheindeckung deren Rolle beim Schutz gegen Feuchtigkeit überneh-men kann. Denn die Dämmelemente besitzen Spezialbahnen, die als so genannte „zweite wasserführende Ebene“ dienen. Sie leiten das Wasser weiterhin ab, auch wenn die Ein-deckung darüber nicht mehr dicht ist. So ist die Gefahr von Feuchteschäden im Haus gebannt, und nach einem starken Unwetter müssen lediglich die zerbrochenen, verrutschten oder vom Haus geworfenen Ziegel neu aufgelegt werden.

Schutz gegen Feuchtigkeit professionell verlegenDamit der Nässeschutz seine Funktion uneingeschränkt erfüllen kann, muss die „zweite wasserführende Ebene“ richtig aufgebaut und sorgfältig aus-geführt sein. In der Regel handelt es sich um eine Bahn, zum Beispiel eine Unterspannbahn, die über der Däm-mung und unter den Dachziegeln liegt. Besonders einfach und sicher ist der Einbau, wenn die Dämmplatten bereits fest aufgebrachte Bahnen besitzen, deren Ränder über die Dämmplatte selbst hinausgehen. Diese überstehen-den Ränder der Bahn werden je nach Hersteller in einem sogenannten „Masse-in-Masse“-Verfahren sicher und dauerhaft verbunden. Beim Ein-bau sind Fehler dank der Vorrüstung der Klebestellen nicht mehr zu be-fürchten. Die Verklebung ist schnell und unkompliziert möglich. Bereits bevor die eigentliche Dacheindeckung verlegt wird, besitzt der Dachaufbau damit einen guten Grundschutz gegen Regenfälle und Feuchtigkeit.

Starke Schäden durch Hagelunwetter kommen auch in Deutschland immer häufiger vor. Foto: djd/Paul Bauder

Page 19: Bautage Magazin 2014

Unweit vom Bensberger See entfernt entstehen 13 Neubau-Eigentumswohnungen. Das Gebäude besticht mit seiner modernen Architektur und hochwertigen Materialien.

-jekteigene Tiefgarage ist über die Aufzüge zu erreichen.Wer hier wohnt, genießt täglich die Vorzüge des städtischen Lebens, kombiniert mit einem hohen Freizeitwert und kurzen

-park Saaler Mühle, einer der schönsten Golfplätze Deutsch-lands sowie das Wellnesszentrum Mediterana. Die Domstadt Köln ist durch die Nähe zur Bahnhaltestation der Linie 1 in greifbarer Nähe.

Page 20: Bautage Magazin 2014

20 | Ausstellungsverzeichnis

Abacus Chemiegeselschaft mbH Belkaw-Zelt 11

AmoSol Brunnen-Zelt 9

AREAL Grundstücks- und Bauträgergesellschaft GmbH Löwen-Zelt 16

B+B Franke Umwelttechnologie GmbH Bergischer Löwe 3

B3 GmbH Brunnen-Zelt 7

Bad in Form Brunnen-Zelt 25

BADEKULTUR Bergischer Löwe 19

Bauelemente Degen GmbH Bergischer Löwe 20

BauFuchs Bergischer Löwe 24

Beate Sass GmbH Löwen-Zelt 9

BELKAW GmbH Belkaw-Zelt 1,2

BELKAW GmbH Außenfläche A20, A21, A22

Bender & Bender Immobiliengruppe Bergischer Löwe 15

Biologische Baustoffe M. Graen Belkaw-Zelt 9

Boniolo Bauelemente GmbH Brunnen-Zelt 3

Bosch Thermotechnik GmbH Löwen-Zelt 19

Brand Edelstahl Dachdecker-Zelt

Brandschutz Siebel Bergischer Löwe 21

Breidenbach GmbH Außenfläche A10

Bresse GmbH Bergischer Löwe 19

BUDERUS Bosch Thermotechnik GmbH Außenfläche A04

CAPAROL Bergischer Löwe 17a

Cometec Dachdecker-Zelt

Connecting Home GbR Bergischer Löwe 13

Dachdeckerinnung Bergisches Land Dachdecker-Zelt

DHL Vertriebs GmbH Löwen-Zelt 15

Die Traumhausbauer Bergischer Löwe 24

Döppeler Metallverarbeitung GmbH Außenfläche A26

EKL Elektro- & Solartechnik Bergischer Löwe 24

ELCO GmbH Belkaw-Zelt 4

ELODRIVE GmbH Brunnen-Zelt 9

Ernst & Weinrath GmbH & Co. KG Brunnen-Zelt 11

ETA Werksvertretung Christian Wette Außenfläche A09

Eternit (Fassadensysteme) Dachdecker-Zelt

Feldmann GmbH & Co. KG Löwen-Zelt 2

Fingerhut Haus GmbH & Co. KG Brunnen-Zelt 19

Flasche Hausbau GmbH Löwen-Zelt 10

Fröhlich Schreinerei GmbH Brunnen-Zelt 17

Gaetano Colotta Bergischer Löwe 24

Gerh. Rottländer GmbH & Co. KG Brunnen-Zelt 27

GEWE-Wintergarten Zentrum Brunnen-Zelt 24

Girse-Design Außenfläche A17

Grillpavillon Bikacki Außenfläche A13

Guido Koch Dachdecker-Zelt

Gutex (Holzdämmung) Dachdecker-Zelt

Haeger Wohnkultur GmbH Brunnen-Zelt 18

Hamacher GmbH Brunnen-Zelt 14

Hauskreation Tamm Löwen-Zelt 5

Haustechnik Voßwinkel GmbH Außenfläche A12, A15

Haustechnik Voßwinkel GmbH Bergischer Löwe 19

Heim & Haus Produktion & Vertrieb GmbH Löwen-Zelt 7,8

Heim & Haus Produktion & Vertrieb GmbH Außenfläche A08

Holzknecht Heizsysteme e.K. Löwen-Zelt 1

Icopal (Flachdachabdichtung) Dachdecker-Zelt

Immobilienbüro Günter Starck GmbH Löwen-Zelt 21

Ing.-Büro Drefit GmbH Löwen-Zelt 20

Inklusionsbeirat der Stadt Bergisch Gladbach Bergischer Löwe 22

J&P Bautechnik Vertriebs GmbH Außenfläche A06

JaDecor GmbH Belkaw-Zelt 8

Kachelofen Heiztechnik Elke Borchers Belkaw-Zelt 10

Kaminbau Engel GmbH & Co. KG Brunnen-Zelt 2

Kemperol (Flüssigabdichtung) Dachdecker-Zelt

Keramint Bergischer Löwe 1

KH kern-haus Köln GmbH Löwen-Zelt 22

Kipp & Grünhoff Außenfläche A01

Kipp & Grünhoff Brunnen-Zelt 21, 29, 30

Kirschbaum GmbH Brunnen-Zelt 20

Klinker-Zentrale GmbH Brunnen-Zelt 10

Königs & Woisetschläger GmbH Bergischer Löwe 16

Korona Holz & Haus GmbH Löwen-Zelt 24

Korthaus Wohnbau GmbH Brunnen-Zelt 4

Kranenberg Bauunternehmung GmbH Bergischer Löwe 24

Kreispolizeibehörde Direktion Kriminalität Bergischer Löwe 4

KSK-Immobilien GmbH Brunnen-Zelt 15

KVK Kamine Löwen-Zelt 25

Länger Draussen GmbH Außenfläche A14

Laudenberg Bedachungen Dachdecker-Zelt

Laudon GmbH & Co. KG Belkaw-Zelt 3

Laumans (Dachziegel) Dachdecker-Zelt

Licht von Klein Außenfläche A11

LIES-Renovierung Brunnen-Zelt 23

LK-Fertigbau GmbH Belkaw-Zelt 5

Lukait & Deiters Fliesenfachbetrieb GmbH Bergischer Löwe 14

M. Heinrich Schmid GmbH & Co. KG Bergischer Löwe 17b

M. Jung Bauflächentechnik GmbH & Co. KG Bergischer Löwe 12

MARDER GmbH Bergischer Löwe 25a

Massivhas Mittelrhein GmbH Brunnen-Zelt 26

Max Weishaupt GmbH Brunnen-Zelt 22

Meisterstück-HAUS Löwen-Zelt 22

memo-royal CH. Mittendorf GmbH Brunnen-Zelt 6

Metallbau Altwicker GmbH Löwen-Zelt 18

METTEN Stein&Design Außenfläche A03

Mobau Selbach GmbH Außenfläche A02

MVD Holzhaus Löwen-Zelt 11

Nagelschmidt Immobilien Bergischer Löwe 7

nd-System Brunnen-Zelt 9

Neugart KG Brunnen-Zelt 5

Neugart KG Bergischer Löwe 19

Norbert Anton Finanzierung Bergischer Löwe 10

Nordhaus Fertigbau GmbH Löwen-Zelt 6

NOVO Alarmanlagen Bergischer Löwe 8

NOWAK GmbH Löwen-Zelt 17a, 17b

Oberbörsch GmbH Brunnen-Zelt 28

Quetlich Feuerkultur GmbH Brunnen-Zelt 1

Pardur (Schiefer) Dachdecker-Zelt

Ragas Dachdecker-Zelt

Raiffeisenbank Kürten-Odenthal Bergischer Löwe 9

Raum Jan Sterck GmbH Löwen-Zelt 12

Redpur Bergischer Löwe 27

Redwell-KölnBonn Bergischer Löwe 18

Regenerative Generation GmbH Bergischer Löwe 5,6

Reloga GmbH Außenfläche A05

Rheinland Versicherung Bergischer Löwe 11

Rotex Heating Systems GmbH Außenfläche A24

RSD Systeme GmbH Löwen-Zelt 3

Ruthmann GmbH Außenfläche A25

S. Kahn Landschaftsbau Außenfläche A07

Schmidt-Rudersdorf Brunnen-Zelt 21

Schreinerei M. Löhr Bergischer Löwe 28

Schwimmbad & Sauna Trömpert Löwen-Zelt 13

Sebastian Küpper Bergischer Löwe 24

Siebertz & Steimel GmbH Brunnen-Zelt 13

Siegtal Feuer GmbH Belkaw-Zelt 6

Solarfocus GmbH Außenfläche A23

Tankschutz-Service Remshagen GmbH Brunnen-Zelt 12

Tischlerie Tilo Sauer Löwen-Zelt 4

TPQ Quast GmbH Brunnen-Zelt 16

VAE Plan (Folienabdichtung) Dachdecker-Zelt

Velux (Dachfenster) Dachdecker-Zelt

Verbraucherzentrale NRW Bergischer Löwe 23

Verfuß GmbH Belkaw-Zelt 7

Veritherm-ALV Brunnen-Zelt 9

VM Zink (Dachentwässerung) Dachdecker-Zelt

VR Bank eG Bergisch Gladbach Löwen-Zelt 14

WATERKOTTE GmbH Brunnen-Zelt 16

Weingarten Innenausbau Brunnen-Zelt 8

Wolf GmbH Außenfläche A18

AUSSTELLER Standort Nummer AUSSTELLER Standort Nummer

Page 21: Bautage Magazin 2014

| 21Branchenverzeichnis

Bad BADEKULTUR Bergischer Löwe 19

Bresse GmbH Bergischer Löwe 19

Neugart KG Bergischer Löwe 19

Bauelemente Heim & Haus Produktion & Vertrieb GmbH Löwen-Zelt/Außenfläche 7,8 / A08

Bausanierung Ing.-Büro Drefit GmbH Löwen-Zelt 20

M. Jung Bauflächentechnik GmbH & Co. KG Bergischer Löwe 12

Baustoffe Biologische Baustoffe M. Graen Belkaw-Zelt 9

Mobau Selbach GmbH Außenfläche A02

Raum Jan Sterck GmbH Löwen-Zelt 12

Kipp & Grünhoff Außenfläche/Brunnen-Zelt A01 / 21, 29, 30

Bauträger AREAL Grundstücks- u. Bauträgergesellschaft GmbH Löwen-Zelt 16

Bauunternehmen Die Traumhausbauer Bergischer Löwe 24

Korthaus Wohnbau GmbH Brunnen-Zelt 4

Kranenberg Bauunternehmung GmbH Bergischer Löwe 24

Verfuß GmbH Belkaw-Zelt 7

Bauzulieferer J&P Bautechnik Vertriebs GmbH Außenfläche A06

Dach Brand Edelstahl Dachdecker-Zelt

Cometec Dachdecker-Zelt

Dachdeckerinnung Bergisches Land Dachdecker-Zelt

Eternit (Fassadensysteme) Dachdecker-Zelt

Guido Koch (Dachdeckerei) Dachdecker-Zelt

Gutex (Holzdämmung) Dachdecker-Zelt

Icopal (Flachdachabdichtungen) Dachdecker-Zelt

Kemperol (Flüssigabdichtung) Dachdecker-Zelt

Laudenberg Bedachungen Dachdecker-Zelt

Laumans (Dachziegel) Dachdecker-Zelt

nd-System (Photovoltaik) Brunnen-Zelt 9

Pardur (Schiefer) Dachdecker-Zelt

Ragas (Dachdeckerei) Dachdecker-Zelt

Siebertz & Steimel GmbH Brunnen-Zelt 13

VAE Plan (Folienabdichtung) Dachdecker-Zelt

Velux (Dachfenster) Dachdecker-Zelt

VM Zink (Dachentwässerung) Dachdecker-Zelt

Dachbeschichtung MARDER GmbH Bergischer Löwe 25a

Dämmtechnik CAPAROL Bergischer Löwe 17a

Keramint Bergischer Löwe 1

Klinker-Zentrale GmbH Brunnen-Zelt 10

Elektrotechnik Connecting Home GbR Bergischer Löwe 13

EKL Elektro- & Solartechnik Bergischer Löwe 24

Energie BELKAW GmbH Belkaw-Zelt/Außenfläche 1,2 / A20, A21, A22

Regenerative Generation GmbH Bergischer Löwe 5,6

Energieberatung Verbraucherzentrale NRW Bergischer Löwe 23

Energiemeßtechnik memo-royal CH. Mittendorf GmbH Brunnen-Zelt 6

Entsorgung Reloga GmbH Außenfläche A05

Fenster / Türen Bauelemente Degen GmbH Bergischer Löwe 20

Boniolo Bauelemente GmbH Brunnen-Zelt 3

Kirschbaum GmbH Brunnen-Zelt 20

Fertighäuser Fingerhut Haus GmbH & Co. KG Brunnen-Zelt 19

Hamacher GmbH Brunnen-Zelt 14

Meisterstück-HAUS Löwen-Zelt 22

Nordhaus Fertigbau GmbH Löwen-Zelt 6

Finanzierung Norbert Anton Finanzierung Bergischer Löwe 10

Raiffeisenbank Kürten-Odenthal Bergischer Löwe 9

Rheinland Versicherung Bergischer Löwe 11

VR Bank eG Bergisch Gladbach Löwen-Zelt 14

Fliesen Beate Sass GmbH Löwen-Zelt 9

Lukait & Deiters Fliesenfachbetrieb GmbH Bergischer Löwe 14

Schmidt-Rudersdorf Brunnen-Zelt 21

Garagentore Feldmann GmbH & Co. KG Löwen-Zelt 2

Garten- und Landschaftsbau Licht von Klein Außenfläche A11

S. Kahn Landschaftsbau Außenfläche A07

Gastronomie Grillpavillon Bikacki Außenfläche A13

Gebäudedämmung Ruthmann GmbH Außenfläche A25

Hausbau B3 GmbH Brunnen-Zelt 7

Ernst & Weinrath GmbH & Co. KG Brunnen-Zelt 11

Hamacher GmbH Brunnen-Zelt 14

Hauskreation Tamm Löwen-Zelt 5

KH kern-haus Köln GmbH Löwen-Zelt 22

LK-Fertigbau GmbH Belkaw-Zelt 5

Hausbau Massivhas Mittelrhein GmbH Brunnen-Zelt 26

MVD Holzhaus Löwen-Zelt 11

Nordhaus Fertigbau GmbH Löwen-Zelt 6

Heizung Bad in Form Brunnen-Zelt 25

Bosch Thermotechnik GmbH Löwen-Zelt 19

BUDERUS Bosch Thermotechnik GmbH Außenfläche A04

ELCO GmbH Belkaw-Zelt 4

ETA Werksvertretung Christian Wette Außenfläche A09

Haustechnik Voßwinkel GmbH Außenfläche/Berg. Löwe A12, A15 / 19

Holzknecht Heizsysteme e.K. Löwen-Zelt 1

Max Weishaupt GmbH Brunnen-Zelt 22

Neugart KG Brunnen-Zelt 5

NOWAK GmbH Löwen-Zelt 17a, 17b

Rotex Heating Systems GmbH Außenfläche A24

Sebastian Küpper Bergischer Löwe 24

TPQ Quast GmbH Brunnen-Zelt 16

Veritherm-ALV Brunnen-Zelt 9

WATERKOTTE GmbH Brunnen-Zelt 16

Wolf GmbH Außenfläche A18

Holzhausbau Flasche Hausbau GmbH Löwen-Zelt 10

Korona Holz & Haus GmbH Löwen-Zelt 24

Meisterstück-HAUS Löwen-Zelt 22

Immobilien Bender & Bender Immobiliengruppe Bergischer Löwe 15

Immobilienbüro Günter Starck GmbH Löwen-Zelt 21

KSK-Immobilien GmbH Brunnen-Zelt 15

Nagelschmidt Immobilien Bergischer Löwe 7

Raiffeisenbank Kürten-Odenthal Bergischer Löwe 9

VR Bank eG Bergisch Gladbach Löwen-Zelt 14

Infrarotheizung Redpur Bergischer Löwe 27

Redwell-KölnBonn Bergischer Löwe 18

Insektenschutz Döppeler Metallverarbeitung GmbH Außenfläche A26

RSD Systeme GmbH Löwen-Zelt 3

Kamine B+B Franke Umwelttechnologie GmbH Bergischer Löwe 3

Breidenbach GmbH Außenfläche A10

Girse-Design Außenfläche A17

Kachelofen Heiztechnik Elke Borchers Belkaw-Zelt 10

Kaminbau Engel GmbH & Co. KG Brunnen-Zelt 2

KVK Kamine Löwen-Zelt 25

Quetlich Feuerkultur GmbH Brunnen-Zelt 1

Siegtal Feuer GmbH Belkaw-Zelt 6

Kanaltechnik Laudon GmbH & Co. KG Belkaw-Zelt 3

Logistik DHL Vertriebs GmbH Löwen-Zelt 15

Metallbau Metallbau Altwicker GmbH Löwen-Zelt 18

Oberbörsch GmbH Brunnen-Zelt 28

Pflastersteine METTEN Stein&Design Außenfläche A03

Reinigungstechnik Abacus Chemiegeselschaft mbH Belkaw-Zelt 11

Sauna Schwimmbad & Sauna Trömpert Löwen-Zelt 13

Schreinerei BauFuchs Bergischer Löwe 24

Fröhlich Schreinerei GmbH Brunnen-Zelt 17

Haeger Wohnkultur GmbH Brunnen-Zelt 18

Tischlerie Tilo Sauer Löwen-Zelt 4

Sicherheit Brandschutz Siebel Bergischer Löwe 21

Königs & Woisetschläger GmbH Bergischer Löwe 16

Kreispolizeibehörde Direktion Kriminalität Bergischer Löwe 4

NOVO Alarmanlagen Bergischer Löwe 8

Solartechnik AmoSol Brunnen-Zelt 9

Solarfocus GmbH Außenfläche A23

Sonstige Tankschutz-Service Remshagen GmbH Brunnen-Zelt 12

Stellantriebstechnik ELODRIVE GmbH Brunnen-Zelt 9

Terassenüberdachung GEWE-Wintergarten Zentrum Brunnen-Zelt 24

Länger Draussen GmbH Außenfläche A14

Türen Gerh. Rottländer GmbH & Co. KG Brunnen-Zelt 27

Schreinerei M. Löhr Bergischer Löwe 28

Weingarten Innenausbau Brunnen-Zelt 8

LIES-Renovierung Brunnen-Zelt 23

Verbände Inklusionsbeirat der Stadt Bergisch Gladbach Bergischer Löwe 22

Versichernug Rheinland Versicherung Bergischer Löwe 11

Wandbeschichtung JaDecor GmbH Belkaw-Zelt 8

Wandgestaltung Gaetano Colotta Bergischer Löwe 24

M. Heinrich Schmid GmbH & Co. KG Bergischer Löwe 17b

BRANCHE Aussteller Standort Nummer BRANCHE Aussteller Standort Nummer

Page 22: Bautage Magazin 2014

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Wer den Kauf oder Verkauf einer Im-mobilie erwägt, muss vieles beden-ken. Hier ist es vorteilhaft, wenn Käu-fer und Verkäufer einen erfahrenen Profi an ihrer Seite haben, der nicht nur den regionalen Immobilienmarkt und das Verkaufsprozedere kennt, sondern auch das nötige Verhand-lungsgeschick mitbringt. Bei den Immobilienprofis der VR Bank eG Bergisch Gladbach bekommen Sie alle Leistungen aus einer Hand – von der Immobilienvermittlung bis zur Finan-zierung. Das Team verbindet lang-jährige Erfahrung mit exzellentem Know-how – und ist vor Ort für seine Kunden da.

Roland Kauß ist seit 1. Juli neuer Abteilungsleiter „VR Immobilien“Roland Kauß (50) leitet seit dem 1. Juli die Immobilienvermittlung der VR Bank eG Bergisch Gladbach. Zuletzt war der Immobilien-Experte als Pro-kurist bei der GHG Gesellschaft für Haus- und Grundbesitzvermittlung tätig. Der gelernte Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirt-schaft verfügt zudem über langjährige Erfahrung in der Bauträgerbranche. „Wir freuen uns, dasswir mit Roland Kauß einen erfahrenen Immobilien-Profi für die VR Bank ge-wonnen haben“, sagt Vor-stand Thomas Büscher. „Mit seiner Expertise bauen wir unsere Beratungskom-petenz im Immobilien-geschäft weiter aus.“ Der Vorgänger von Kauß,

Gisbert Schweizer, hatte im August die Leitung der Abteilung „Wert-ermittlung“ übernommen.

Geballtes Know-how vor OrtUnterstützt wird Roland Kauß von seinem erfahrenen Stellvertreter, Raphael Kaczmarek, und seinen Mitarbeitern Willi Neuhalfen (Immo-bilienvermittlung) und Uta Graf (Assistentin Immobilienvermittlung).

DER IMMOBILIENPARTNER FÜR DIE REGIONVR Bank Immobilien unter neuer Leitung

Roland Kauß

Waldemar Wajand ist als Baufinanzie-rungsberater vor Ort. Zudem profitie-ren die Kunden von der engen Zusam-menarbeit mit weiteren Experten der VR Bank. „Wir haben direkten Zugriff auf das Know-how unserer Spezia-listen für Geldanlage, Bausparen, Ver sichern und Finanzierung“, erklärt Roland Kauß. „Damit können wir alle diese Themen kompetent aus einer Hand abdecken.“

Rundum betreutWohnimmobilien, Grundstücke, Gewerbe- und Renditeobjekte – all das zählt zum Portfolio der VR Immo-bilien. „Für unsere Kunden bieten wir eine durchgängige Betreuung in allen Phasen des Verkaufes an“, beschreibt Roland Kauß das Leistungsan gebot. Eine sorgfältige Marktwertermittlung steht am Beginn des Prozesses. Denn: „Es ist wichtig, mit einem realis tischen Preis an den Markt zu gehen.“ „Zunächst stellen wir die Immobilie ganz gezielt einer Auswahl von vor-gemerkten Kaufinteressenten vor – bevor mit der Bewerbung mittels Ex - posés, Internet, Anzeigen, Homepage

Page 23: Bautage Magazin 2014

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Das Immobilienteam der VR Bank eG Bergisch Gladbach besteht aus erfahrenen Profis, die ihre regionale Markt-kenntnis seit vielen Jahren erfolgreich für ihre Kunden einsetzen: v.l. Waldemar Wajand, Raphael Kaczmarek, Roland Kauß (Abtei-lungsleiter), Uta Graf und Willi Neuhalfen. Fotos: VR Bank eG

Bergisch Gladbach

und mit dem Geschäftsstellennetz der VR Bank der eigentliche Vertrieb startet. Es lohnt sich also immer, wenn wir wissen, dass Sie eine Immo-bilie suchen oder verkaufen wollen.“ Die Spezialisten übernehmen zudem Besichtigungstermine, Verkaufsver-handlungen und die Bonitäts prüfung des Käufers. Sie sorgen dafür, dass alles Wichtige im Notar vertrag ent-halten ist und begleiten auf Wunsch die Übergabe der Immobilie. Selbst-verständlich gehört auch die Bera-

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Kennung 5652Baujahr 1961Kaufpreis 265.000.00 €Wohngeld 471,00 €Wohnfläche 160 m2

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Heizungsart ZentralheizungBefeuerung/Energieträger Öl

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Wohnfläche ca. 193 m2 und ca. 90 m2

vermietet, gesamt 283 m2

Mieteinnahme p.a. ca. 8.500,00 €

Zimmer gesamt 8Garagenanzahl 2Energieausweistyp Bedarfsausweis

Heizungsart Zentralheizung/Ölheizung

Befeuerung/Energieträger Öl

Dachform SatteldachEnergieausweisdatum 25.04.2014

Energiekennwert 167,1 kWh/(m2*a)

Energie mit Warmwasser JaKäuferprovision 3,57% inkl. 19% MwSt

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Page 24: Bautage Magazin 2014

Brunnen-Zelt Kompetenzzentrum Dach

Parken in Bergisch Gladbach:– Tiefgarage Bergischer Löwe, Zufahrt Schnabelsmühle– Parkplatz Schnabelsmühle, Zufahrt Bensberger Straße– Mitarbeiterparkplatz Zanders GmbH, Zufahrt Bensberger Straße

Infostand am Haupteingang Bergischer Löwe

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24 | Messegelände

Page 25: Bautage Magazin 2014

Löwen-Zelt

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Bergischer Löwe –über 40 weitere AusstellerPlan auf der nächsten Seite

A26

| 25Messegelände

1

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A24

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BELKAW-Zelt

A19

24

Page 26: Bautage Magazin 2014

26 | Bergischer Löwe

Erdgeschoss

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4

5678

10

12

11

13 1517a 17b

14 16 1819

(Bühne)

1. Obergeschoss

21 22 23

24

26 Fachforum

25b25a

20

UG Garderobe

27 28

Page 27: Bautage Magazin 2014

| 27Vorträge im Fachforum

10:30 Uhr Endlich trockene WändeDreFitDaniel Zippel

11:30 Uhr„Mein geliebtes neues Bad“ – Von der professionellen 3DPlanung bis zur perfekten Ausführung – alles aus einer Hand

Nowak GmbHDipl. Ing. Innenarchitektinnen Silja Zürner & Jeanette Göbel mit Bäderbauer Achim Nowak

13:00 UhrEnergieausweis – Neue Pflichten für Hauseigentümer seit Mai 2014

BELKAW GmbH

14:00 UhrHolzbau „DIE“ Lösung für Anbauten, Aufstockungen und Mehrfamilienhäuser

Hamacher GmbHDipl. Ing. (FH) Ulrich Hamacher

15:00 UhrWelche Versicherungen benötigt der Bauherr während der Bauphase und welche nach der Fertigstellung?

RheinLand VersicherungJascha Weinert

16.00 Uhr Einbruchschutz – Riegel vor gegen ungebetene GästeKriminalpolizeiKHK Bernhard Danger

SAMSTAG, 27. SEPTEMBER 2014

10:00 Uhr„Mein geliebtes neues Bad“ – Von der professionellen 3DPlanung bis zur perfekten Ausführung – alles aus einer Hand

Nowak GmbHDipl. Ing. Innenarchitektinnen Silja Zürner & Jeanette Göbel mit Bäderbauer Achim Nowak

11:00 UhrWelche Versicherungen benötigt der Bauherr während der Bauphase und welche nach der Fertigstellung?

RheinLand VersicherungJascha Weinert

12:00 UhrEnergieausweis – Neue Pflichten für Hauseigentümer seit Mai 2014

BELKAW GmbH

13:30 UhrÖffentliche Förderprogramme – Energetisches Bauen und Sanieren sowie Wohnraummodernisierung

Kreissparkasse KölnMichael MonstadtFachbereichsleiter Förderkredite

14:30 UhrHolzbau „DIE“ Lösung für Anbauten, Aufstockungen und Mehrfamilienhäuser

Hamacher GmbHDipl. Ing. (FH) Ulrich Hamacher

15:30 Uhr Einbruchschutz – Riegel vor gegen ungebetene GästeKriminalpolizeiKHK Bernhard Danger

16:30 Uhr Endlich trockene WändeDreFitDaniel Zippel

SONNTAG, 28. SEPTEMBER 2014

Page 28: Bautage Magazin 2014

28 | Energie im Haus

Bild links: Bubble ist der erste offene Kaminofen von Antrax IT, der speziell konzipiert wurde, um eine besondere Atmosphäre zu schaffen, die nur durch direkten Kontakt mit Feuer erreicht werden kann. Mit seiner originellen Form erscheint er wie ein Metall Blase voller Feuer, woher auch sein Name stammt. Er ist in zwei Versionen erhältlich, kann entweder an der Wand befestigt oder von der Decke abgehängt werden.

copyright Andrea Crosetta/Antrax IT

Bild rechts: Moderne Heizkamine und Kachelöfen überzeugen nicht nur durch ihre Umweltfreundlichkeit, sondern auch durch ihre große Designvielfalt und die individuellen Kombina-tionsmöglichkeiten mit anderen Heizsystemen.

Foto: djd/www.kachelofenwelt.de

HEIZEN MIT HOLZ – EIN BEITRAG ZUM KLIMASCHUTZKachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen setzen auf die natürliche Energiequelle

(djd/pt). Das Weltklima ist noch zu retten. Zu diesem Schluss kommt der Weltklimarat (IPCC) in seinem jüngsten Bericht. Voraussetzungen seien allerdings ein schneller Wandel weg von Kohle, Gas und Öl, eine drasti-sche Reduktion von Treibhausgasen und ein entschiedener weltweiter Umstieg auf klimafreundliche Ener-gien in den kommenden 15 Jahren.

Höchste Zeit für den WandelWeltweite Wetter- und Temperatur-extreme, Klimaverschiebungen, Überflutungen, Gletscherschmelzen, Meeresspiegelanstiege und Dürre-

katastrophen sprechen eine klare Spra-che: Dennoch stiegen die weltweiten CO2-Emissionen in den vergangenen zehn Jahren so stark wie nie – um durchschnittlich 2,2 Prozent pro Jahr. Der Kohlendioxidausstoß trug 2010 zu rund 76 Prozent zum Treibhauseffekt bei. Ohne Klimaschutz, so der Weltklim-abericht, werde sich die Luft bis 2100 um 3,7 bis 4,8 Grad im Vergleich zum Beginn der Industrialisierung erwär-men, im Extremfall um bis zu 7,8 Grad.

Kachelofen und Heizkamin als Alternative zu Öl und GasVor diesem Hintergrund betreiben

immer mehr Bürger aktiven Klima-schutz und nehmen die Energie wende selbst in die Hand, indem sie beispiels-weise auf einen modernen Kachelofen, Heizkamin oder Kamin ofen umsteigen und mit Holz heizen – der heimischen und natürlichen Energiequelle. Damit lassen sich rund ein Drittel der Heiz-kosten einsparen und man befreit sich aus der Ab hängigkeit von Öl und Gas.Moderne Kachelöfen überzeugen zu-dem durch ihre große Designvielfalt und die individuellen Kombina tions-möglichkeiten mit anderen Heizsyste-men für einen bestmög lichen Energie-mix.

Page 29: Bautage Magazin 2014

| 29Energie im Haus

Der regenerative Brennstoff Holz schont fossile Energieträger und verbrennt CO2-neutral. Holz setzt also nur so viel Kohlendioxid frei, wie es während seines Wachstums aufgenommen hat, die Atmosphäre wird nicht zusätzlich mit dem Treibhausgas belastet. Dank nachhaltiger Forstwirtschaft steht in Deutschland Holz aus heimischen Wäl - dern ausreichend zur Verfügung. Und es wächst kontinuierlich mehr Wald nach, als „geerntet“ wird. So wird durch das Wachstum der Bäume mehr CO2 gebunden als durch die energetische Nutzung des Holzes freigesetzt wird. Als regionale Energiequelle punktet Holz außerdem mit kurzen Transportwegen, was sich auf die energetische Gesamt-bilanz zusätzlich positiv auswirkt.

Für Neubau und ModernisierungSowohl im Neubau als auch bei einer Modernisierung leistet eine hoch wertige Holzheizung einen akti-ven Beitrag zum Klimaschutz und zur Heizkostensenkung. Für die Pla-nung und den Einbau ist der Ofen- und Luftheizungsbauer der richtige Partner.Er bietet Lösungen, die in Technik und Design auf die jeweiligen Anforderun-gen zugeschnitten sind. Unter www.kachelofenwelt.de gibt es bei der AdK, der Arbeitsgemeinschaft der deut-schen Kachelofenwirtschaft, Adressen qualifizierter Fachbetriebe und weite-re Informationen.

Hocheffiziente Feuerungstechniken(djd). Mit hohen Wirkungsgraden nutzen Kachelöfen und Heizkamine den Brennstoff Holz aus und spenden langanhaltende, milde Strahlungs-wärme. Effiziente Feuerungstechnik sichert die gleichmäßige und schad-stoffarme Verbrennung. Besonders umweltgerecht und kostensparend ist die Kombination eines Kachelofens oder Heizkamins mit integriertem Wasserwärmetauscher und einem solarthermischen Element. Der Kachel ofen und die Solarthermie-Anlage speisen ihre Wärme in den Puffer speicher, der Heißwasser für Heizung, Küche und Bad liefert.

NACHHALTIG HEIZEN – DER UMWELT ZULIEBE

Immer mehr Bürger nehmen die Energiewende selbst in die Hand, indem sie beispielsweise auf einen modernen Kamin-ofen, Heizkamin oder Kachelofen umsteigen und mit Holz heizen.

Foto: djd/www.kachelofenwelt.de

Page 30: Bautage Magazin 2014

30 | Energie im Haus

(djd/pt). Betagte Heizkessel, undichte Fenster und mangelhafte Wärmedäm-mung: Fast zwei Drittel der rund 15 Millionen Ein- und Zweifamilienhäuser in Deutschland wurden in Zeiten er-richtet, in denen es noch kei nerlei Bau-vorschriften für den Wärme schutz gab. Die Mehrzahl dieser Häuser verbraucht besonders viel Energie für Heizung und Warmwasser. Dies schadet nicht nur der Umwelt, sondern lässt auch die Heizkostenrechnung immer weiter ansteigen. Abhilfe kann eine energeti-sche Moder nisierung schaffen. Der

Einbau einer effizienten Heizungsanla-ge, die Nutzung erneuerbarer Energien, eine verbesserte Wärmedämmung und moderne Fenster können den Energie-verbrauch um mehr als drei Viertel senken.

Energetische Sanierung: Der richtige EinstiegAlle Informationen rund um die ener-getische Sanierung gibt es zum Beispiel unter www.die-hauswende.de. Über eine Postleitzahlensuche finden Haus-eigentümer schnell und einfach Kon-

takt zu Sanierungsexperten in der Nähe ihres Wohnorts. Denn der beste Einstieg in die Modernisierung ist eine qualifizierte Energieberatung im eige-nen Haus. Der Energieberater ist Experte für ener-giesparendes Bauen und nimmt eine gründliche Bestandsaufnahme der Bausubstanz und der Heizung vor. Nach der Beratung ist klar, welche Maßnahmen am nötigsten sind, in welcher Reihenfolge sie sich am besten umsetzen lassen und welches Budget benötigt wird.

ENERGIEWENDE IN DEN EIGENEN VIER WÄNDENDen Einstieg in die energetische Modernisierung erleichtern

Die Mehrzahl älterer Häuser verbraucht besonders viel Energie für Heizung und Warmwasser. Abhilfe schafft eine energetische Modernisierung. Foto: djd/Dena

Page 31: Bautage Magazin 2014

| 31Energie im HausK

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Wir sind dabei!Auch dieses Jahr präsentieren wir in unserem Ausstellungs-Truck interessante Exponatefür ein gemütliches Zuhause.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Ein breites Bündnis aus Politik, Unter-nehmen und Verbänden hat „Die Hauswende“ gestartet, um Hausbe-sitzern den Einstieg in die „Energie-wende in den eigenen vier Wänden“ zu erleichtern. Die Kampagne, die von der Allianz für Gebäude-Energie- Effizienz (geea) ins Leben gerufen wurde, wird vom Bundeswirtschafts- und vom Bundesbauministerium ge - fördert und informiert produkt- und herstellerneutral. „Die energiesparen-de Modernisierung ist für alle eine gute Investition in die Zukunft“, be-tonte Bundesbauministerin Barbara Hendricks anlässlich des Auftakts der Kampagne „Die Hauswende“ in Berlin.

Die energetische Sanierung richtig planenKein Altbau gleicht dem anderen. Je nach Haustyp und Baujahr gibt es typische Schwachstellen und Ver-besserungsmöglichkeiten, um den Energieverbrauch zu senken. Über das neue Internetportal www.die-haus-wende.de können sich Hausbesitzer schnell einen ersten Überblick über

BREITES BÜNDNIS FÜR DIE „HAUSWENDE“

alle Möglichkeiten einer energieeffizi-enten Modernisierung verschaffen. Für die konkrete Planung sollte immer ein fachkundiger Energieexperte

hinzugezogen werden. Die Internet-seite bietet hierfür eine bundesweite Onlinesuche, die rund 8.000 qualifi-zierte Fachleute umfasst.

Page 32: Bautage Magazin 2014

32 | Energie im Haus

Wasser aus dem Hahn lässt sich direkt am Waschbecken erhitzen. Oder es kommt schon heiß durch die Rohre nach oben, nachdem die Zentral-heizung im Keller es erwärmt hat. Was ist sinnvoller?„Bei der zentralen Warmwasserversor-gung gibt es zwei Leitungsnetze im Haus“, erläutert Andreas Braun vom Zentralverband Heizung Sanitär Kli-ma. Eines ist für Kaltwasser und eines für Warmwasser. Letzteres erwärmt sich im Kessel der Heizung und wird in der Regel in Behältern gespeichert. Eine zentrale Anlage wird meist mit Gas, Heizöl oder Holzpellets beheizt. Über einen Pufferspeicher ist außer-dem der Anschluss an eine Solar-thermieanlage möglich.„Bei einer dezentralen Warmwasser-versorgung wird Trinkwasser dagegen unmittelbar an den einzelnen Zapf-stellen erwärmt – meist mit strom- oder gasbetriebenen Durchlauferhit-zern“, erklärt Braun.

Bei einem dezentralen System ent-fallen sowohl die Speicherung von großen Wassermengen als auch lange Leitungen, um das warme Wasser zur Zapfstelle zu bringen. Und das kann viel Geld sparen: Bei zentralen Anla-gen verursachen die langen Wege und die Speicherung einen Verlust, der 40 Prozent des Energiebedarfs für die Warmwasserbereitung entspre-che, sagt Jörg Gerdes von der Initia-tive Wärme+ in Berlin. Wer moderne dezentrale Warmwassergeräte außer-dem mit thermischen Solaranlagen koppelt, könne weitere Energieein-sparungen erzielen. Und im Sommer lasse sich die Heizung meist komplett abschalten.„Bei Durchlauferhitzern ist die pro Minute zur Verfügung stehende Warmwassermenge allerdings be-grenzt“, sagt Braun. An leistungs-starke Ausführungen lassen sich zwar mehrere Zapfstellen für Dusche und etwa Spüle anschließen. Sie sollten

aber nicht gleichzeitig genutzt wer-den. In zentralen Anlagen mit Wasser-speicher lassen sich die Verluste durch eine gute Dämmung der Rohre reduzieren. Auch ein möglichst ge-ringer Leitungsquerschnitt der Rohre vermeide unnötige Kosten, erklärt Christian Stolte, Bereichsleiter für Energieeffiziente Gebäude bei der Deutschen Energie-Agentur (dena) in Berlin.Führt eine Zirkulationspumpe das warme Wasser ständig durch das Leitungssystem, steht an jeder Zapf-stelle ohne große Verzögerungen warmes Wasser bereit. Das kostet aber Geld. Hier können Verbraucher laut Stolte sparen, indem sie eine Zeitschaltuhr installieren. Diese treibt das Wasser nur zu Stoßzeiten durch die Leitungen.In Einfamilienhäusern sei es manch-mal sogar ratsam, auf so ein Zirkulati-onssystem zu verzichten, wenn die Zapfstellen in der Nähe der Warm-wasserbereitung liegen. Eine effiziente Warmwasserbereitung richtet sich auch nach den baulichen Gegebenheiten. Deshalb sei es manchmal ratsam, eine zentrale und dezentrale Versorgung miteinander zu kombinieren, erläutert die ge-meinnützige Beratungsgesellschaft co2online in Berlin. Eine zusätzliche dezentrale Komponente habe Sinn, wenn eine Zapfstelle sehr weit vom zentralen Warmwasserspeicher ent-fernt liege. Ein typisches Beispiel ist ein nur selten genutztes Gäste-WC.

(MAG MAY JUC AH)

AM WASCHBECKEN ODER IM KELLERWelches Warmwasser-System ist besser?

Wasser aufzuwärmen kostet immer Geld. Ob eine zentrale oder dezentrale Anlage besser ist, hängt von den baulichen Gegebenheiten im Haus ab. Foto: Fredrik von Erichsen/dpa-mag

Page 33: Bautage Magazin 2014

WÄRME VON UNTENMit der Bodenheizung Energie sparen

Eine Fußbodenheizung besteht aus vielen Wasserleitungen, die in Windungen am Boden verlegt und mit Estrich bedeckt werden. Foto: djd/Karl-Josef Hildenbrand/dpa-mag

Split-WärmepumpenNutzen Sie die Luft zum Heizen und Kühlen

Wir stellen aus in Bergisch GladbachKonrad-Adenauer-Platz27. u. 28. September 2014, Brunnenzelt Stand 25

Viele Menschen mögen es, wenn die Wärme über den Fußboden verbreitet wird – und so niemand mehr kalte Füße hat. Die Fußbodenheizung ver-braucht meist sogar weniger Energie als der Heizkörper an der Wand, weil sie mit geringeren Übertemperaturen läuft. Das erklärt Christian Stolte von der Deutschen Energie-Agentur (dena) in Berlin. „Bei 29 Grad Oberflächentemperatur wird es im Raum schon 20 Grad warm.“ Zum Vergleich: Ein normaler Heizkörper muss sich auf etwa 55 Grad erhitzen, um eine entspre-chende Raumtemperatur zu errei-chen. Das kostet deutlich mehr Energie. Ihr hoher Anteil an Strahlungswärme ermögliche selbst mit geringen Tem-peraturen eine angenehme Wärme. „Hierdurch kann die Raumlufttempe-ratur um ein bis zwei Grad abgesenkt werden“, erläutert Joachim Plate vom Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen. Das Einspar-potenzial an Energie liegt bei sechs bis zwölf Prozent pro Jahr. Nach welchem System die Heizrohre verlegt werden, hängt von den Gege-benheiten auf der Baustelle ab. „Die klassische Methode ist die Nassverle-gung“, erläutert Plate. „Hierbei wird auf den Rohboden eine Wärme- und Trittschalldämmung gelegt, darauf die Heizungsrohre befestigt und an-schließend der Estrich eingebaut.“ Der Estrich umschließe die Rohre fest, wodurch er ihre Wärme gut aufneh-men und sie gleichmäßig über die gesamte Bodenfläche verteilen kann.

Doch benötigt die konventionelle Methode auch einen etwa 65 Milli-meter hohen Estrichaufbau, so Plate. Das sei ein Grund, warum Nass-systeme eher bei Neubauten einge-plant werden. Auch im Altbau kann eine Moderni-sierung sinnvoll sein. Geeignet seien hier Dünnschicht- und Trockensysteme mit einer geringen Aufbauhöhe von bis zu 20 beziehungsweise 50 Millimetern, sagt Plate. Beim Dünnschicht-verfahren wer-den die Rohre und Folienele-mente direkt auf dem Estrich oder dem be-reits vorhande-nen Fußboden verlegt. „Fliesenmüssen dabei nicht abge-schlagen wer-den“, erklärt der Experte. In unsanierten Altbauten kann es aber sein, dass die Fußbo-denheizung nicht einmal 21 Grad warm wird

– im Raum ist es dann noch kälter. Darauf weist Matthias Wagnitz vom Zentralverband Sanitär Heizung Kli-ma in Sankt Augustin hin. Ihre Wärme kann verloren gehen, wenn der Boden nicht ausreichend gedämmt ist. In diesem Fall decke die Fußboden-heizung nur die Grundlast ab, an sehr kalten Tagen werden zusätzlich Heiz-körper benötigt.

(MAG MAY JUC SIR)

Page 34: Bautage Magazin 2014

34 | Garten

VOM GARTENTRAUM ZUM TRAUMGARTEN

Mit Pflanzen im XXL-Format geht es ohne langes Warten voran(djd/pt). Niedrige Zinsen verlocken momentan viele Bundesbürger zum Bau oder Kauf eines Eigenheims. Während der Innenausbau und die Einrichtung häufig bis ins Detail ge-plant werden, gerät der Garten erst-mal in Vergessenheit. Ist im Haus aber alles fertig, kann es mit dem Garten meistens auch nicht schnell genug losgehen. Schließlich soll das neue Outdoor-Wohnzimmer mög-lichst bald als Erholungsoase dienen.

Mit Pflanzenriesen schnell einen neuen Garten anlegenEgal, ob Hausbesitzer ihrem gewach-senen Garten ein neues Gesicht verleihen möchten oder das grüne Wohnzimmer ganz neu anlegen wollen: Mit Pflanzen im XXL-Format

lässt sich der Traumgarten im Nu kreieren. Normalerweise muss der Hobby gärtner ein wenig Geduld mit-bringen, bis das neu gepflanzte Grün die gewünschte Größe erreicht hat. Schneller geht es mit sogenannten XXL-Pflanzen, die bereits beim Kauf eine solide Größe vorweisen. Bei den winterharten Pflanzen ist für jeden Stil und jeden Geschmack das Richtige dabei – ob Blühgehölze, Ziersträucher, Gräser, Bambus oder edle immer-grüne Koniferen. Mit nur wenigen großen Pflanzen kann man bereits optische Highlights im Garten setzen.

Akzente für die TerrasseAuch bei der Neugestaltung der Ter-rasse lässt sich schon mit wenigen großen Pflanzen eine gemütliche Atmosphäre schaffen. Eine Investition, die sich lohnt, weil sie auf Dauer eine

Menge Zeit und Geld spart. Die großen Pflanzen sind nämlich auch im Kübel winterhart und müssen nicht in jedem Jahr eingewintert oder ausgetauscht werden. Sehr gefragt sind momentan fein-blättrige japanische Ahornsorten wie der weinrote Fächerahorn Acer palmatum „Bloodgood“ oder der leuchtend rote Acer palmatum „Skeeter’s Broom“. Kombiniert mit Gartenbambus, ein paar hübschen Gräsern wie dem Chinaschilf Miscan-thus „Ferner Osten“ und ein paar dezenten Dekoobjekten wirkt die Terrasse gemütlich und zeitgemäß. Hervorragend zu den aktuellen Gartentrends passen auch die vielen Hortensien-Sorten, die mit ihren strahlenden, großen Blüten ein romantisch-nostalgisches Vintage- Ambiente erzeugen.

Mit Pflanzen im XXL-Format lässt sich der Traumgarten im Nu kreieren. Foto: djd/XXL-Pflanzen

Page 35: Bautage Magazin 2014

| 35Garten

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GARTENPROFILE SCHAFFEN KLARE LINIEN UND SCHÖNE FORMEN

(mpt-14/48945). Einen perfekten Gar-ten gibt es nach Meinung ihrer Besit-zer nie. Irgendwas kann immer ver-bessert werden: Ob das ein buntes Blumenarrangement ist, das Anlegen eines Gemüsebeetes oder ein neuer Sichtschutz. Neben dem Wissen um die Bedürfnisse der Pflanzen brau-chen Gartenbesitzer aber auch ein Gefühl für das Gesamtbild, schließlich soll alles zusammenpassen. Kontraste an der richtigen Stelle und Stil-Ele-mente dienen als zusätzliche optische Highlights. Wie man aus seinem Gar-ten einen Blickfang macht, lesen Sie hier.

Gartenprofile sind vielfältig einsetzbarKlare Linien und Formen schaffen zum Beispiel flexible Gartenprofile. Dank ihrer Biegsamkeit können diese Einfassungssysteme an jeder Stelle im Garten eingesetzt werden. Etwa entlang einer Rasenkante, rund um das Beet oder als Wegeinfassung. Mit ihnen lassen sich auch Anpflanzun-gen an Hanglagen befestigen und Terrassen einrahmen. Egal ob geome-trisch oder geschwungen – der Fanta-sie sind keine Grenzen gesetzt. Auch

sanfte Biegungen und leichte Kurven können problemlos gestaltet werden. Die Gartenprofile ersparen zudem eine Menge Arbeit, da zum Beispiel keine Rasenkanten mehr abgestochen werden müssen und auch die Aus-breitung von Wurzelgeflecht verhin-dert wird. Als Bewässerungsringe rund um Sträucher helfen sie bei der Bemessung der richtigen Wassermen-ge und sorgen dafür, dass das Wasser an der Pflanze gehalten wird.

Tipps zur Verlegung der GartenprofileSind die Profile in der gewünschten Weise ausgelegt, werden sie mitei-nander ver-schraubt und mit einem Kunststoff-hammer mit Hilfe von Fixierstäben in den Boden eingebracht. Auf-grund der Wellen-profilierung wer-den keine zusätzlichen Be-festigungen be-nötigt. Wichtig ist, dass das Erdreich frei ist von Stei-nen, Bauschutt und Wurzeln. In einigen Fällen, zum Beispiel bei befahrenen We-

gen oder in engen Radien, können auch Betonfundamente gesetzt wer-den. Gleiches gilt auch für die Verle-gung in Kies, wo die Fundamente den Profilen punktuell Halt gaben. Auch hier hilft die Wellenprofilierung, so dass die Gartenprofile ohne zusätzli-che Verankerung direkt in den Beton eingesetzt werden können. Die Ein-bauhöhe bleibt den Gartenbesitzern selbst überlassen. Je nach Anwendungsbereich und eigenen Vorlieben kann das Profil fast ebenerdig sein oder auch teilweise über dem Boden herausragen.

Da die Gartenprofile flexibel sind, kann man mit ihnen auch geschwun-gene Linien setzen. Foto: djd/terra-S

Page 36: Bautage Magazin 2014

36 | Modernes Bad

FACELIFT FÜR DIE DUSCHEModerne Duschsysteme lassen das Bad im Handumdrehen neu erstrahlen

(djd/pt). Tagtäglich wird sie genutzt: die Dusche. Doch nicht jede vorhan-dene Lösung ist funktional oder äs-thetisch. Für alle, die die Dusche als Wohlfühlzone schätzen, vor aufwen-digen Umbauarbeiten aber zurück-schrecken, gibt es jetzt fertig konfigu-rierte Renovierungssets inklusive Thermostat und Kopfbrause.

Mehr Komfort ohne ZusatzbohrungUmbaulösungen, wie sie etwa ein Schweizer Armaturenhersteller anbie-tet, sind in kürzester Zeit montiert, ohne dass gebohrt werden muss. An-geschlossen werden die Renovierungs-lösungen an bestehende Armaturen-Wandanschlüsse. Die vorhandene Wandstange wird durch eine wasser-führende Duschgleitstange ersetzt. Sie versorgt die zum Set gehörende Kopf-brause mit Wasser – dadurch kommt das Spa-Feeling erst richtig auf. Wie ein warmer Sommerregen spendet die Dusche Wassergenuss pur und sieht dazu noch gut aus.Der komplette Umbau ist oft mit weni-gen Handgriffen erledigt, preislich überschaubar und sorgt dafür, dass auch kleinere Bäder im Handumdrehen

schöner und komfortabler werden. Zudem helfen die neuen Duschsyste-me auch beim Sparen: Mit moderner Thermostat-Technologie entfällt das umständliche Einregulieren der Was-sertemperatur. Die Wunschtemperatur wird automatisch in kürzester Zeit erreicht. Ein positiver Nebeneffekt sind Kosteneinsparungen bei Wasser und Energie von gut 20 bis 30 Prozent. Das rechnet sich mit der Zeit.

Handbrause als EyecatcherMit einer originellen Brause, dem Herzstück jeder Dusche, lassen sich gestalterische Akzente setzen. Es gibt Modelle in verschiedenen Formen und Größen.

Die NeubaulösungIm Neubau kann die Dusche von Be-ginn an vorausschauend geplant werden. Daher sind Unterputzlösun-gen ohne Probleme umsetzbar: Sie erzeugen eine aufgeräumte Optik, da die komplette Technik elegant hinter der Wand verschwindet.

Genussvoll duschen und Wasser sparenHochwertige Produkte im Badezim-mer sorgen nicht nur für mehr Duschspaß, sondern helfen sogar beim Wassersparen. Der Verbrauch einer Handbrause beispielsweise liegt bei zwölf Litern Wasser pro Minute. Für besonders ressourcenschonendes Duschen bieten Hersteller zudem Produkte an, die den Wasserverbrauch durch die Beimischung von Luft zum Teil auf nur acht Liter Wasser pro Minute beschränken.

Fühlt sich nicht nur gut an, sondern sieht auch gut aus: Moderne Handbrausen. Foto: djd/KWC

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Page 37: Bautage Magazin 2014

| 37Energie im Haus

HEIZÖLTANKANLAGEN REGELMÄSSIG WARTEN – EIN MUSS!Dazu gehört auch die Inspektion der Sicherheitseinrichtungen.

Die Heizung ist das Kernstück jeder Immobilie – und der Tank schützt und speichert ihren Ölvorrat.

Um Ihr Eigentum dauerhaft zu schüt-zen und den Werterhalt nachhaltig zu sichern, sollten Sie rechtzeitig an die Überprüfung Ihrer Tankanlage denken, denn nur eine geprüfte Tankanlage macht Sie sicher im Umgang mit Behörden und Versicherungen. Um den Status quo Ihrer Anlage in

Erfahrung zu bringen, empfiehltsich zunächst ein kostengünstiger Tank- & Technik-Check. Hierbei ermit-telt das beauftragte Tankschutzunter-nehmen in der Regel den allgemeinen Zustand Ihrer Tankanlage und erstellt einen detaillierten Prüfbericht inklusi-ve einer möglichen Mängelliste. Bei der Auswahl des Tankschutzfachbe-triebs sollten Sie darauf achten, dass das Unternehmen über die notwendi-ge Fachbetriebsqualifikation nach

Wasserrecht verfügt, bzw. als echtes Kriterium im Sinne des Verbraucher-schutzes, die aktuellen RAL-Güte-zeichen Tankschutz und Tanktechnik, führen darf. Wir dürfen nicht verges-sen, dass die zu berücksichtigten Berei-che und Verordnungen vom Wasser-recht über das Gefahrgutrecht bis hin zum Abfallrecht reichen. Hierzu benö-tigt der Handwerker eine Ausbildung und Ausrüstung sowie formelle Quali-fikationen und Berechtigungen.

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Page 38: Bautage Magazin 2014

38 | Energie im Haus

Leuchtmittel werden entsprechend ihres Stromverbrauchs ab 1. September in die Effizienzklassen A bis E eingeteilt. Die Klasse A spaltet sich zudem in A, A+ und A++ für besonders sparsame Modelle auf. Foto: Licht.de/Copyright: dpa-mag

Energielabel finden Verbraucher in-zwischen an vielen Elektrogeräten: Kühl- und Gefriergeräte, Weinlager-schränke, Waschmaschinen, Geschirr-spüler, Fernseher und Klimaanlagen müssen es tragen. Farbbalken ver-deutlichen darauf den Stromver-brauch. Das Label für Leuchtmittel wurde gerade überarbeitet – und im nächsten Frühjahr ausgeweitet auf die Leuchten, in denen die Energie-sparlampen und LEDs stecken.Hier wird es gleich kompliziert für den Verbraucher. Er muss die Begriffe unterscheiden, mit denen die Branche jongliert: Leuchte, Leuchtmittel und Lampe. Unter Lampen und Leuchtmit-teln verstehen die Hersteller das, was Licht macht – wie LED-Module und Energiesparlampen. Eine Leuchte

NEUE ENERGIEEFFIZIENZKLASSEN FÜR LEUCHTMITTEL

wiederum ist, was an der Decke hängt oder auf dem Schreibtisch steht und in das die Leuchtmittel kommen.An dem Label für die Leuchtmittel ändert sich optisch zunächst nicht viel. „Es sieht ähnlich aus, wie es schon heute aussieht“, sagt Jürgen Waldorf, Geschäftsführer des Fachver-bandes Licht im Zentralverband Elekt-rotechnik- und Elektronikindustrie. Auf dem Label verdeutlichen farbige Balken den Stromverbrauch: Grün steht für eine hohe, Gelb und Orange für eine mittlere und Rot für eine geringe Effizienz. „Neu ist aber, dass es künftig für fast alle Lampen gilt, und dass es weniger Ausnahmen gibt.“Grundsätzlich kann sich der Verbrau-cher daran orientieren, dass Lampen ausgenommen sind, deren Haupt-

zweck nicht die Beleuchtung ist, erklärt Anton Barckhausen von der Deutschen Energie-Agentur (dena) in Berlin. Das sind etwa Leuchtmittel für Infrarotleuchten oder den Beamer. Auch die Leuch-ten für Taschen-lampen bekom-men keine Plakette. Die neue Ein tei-lungen geht von E bis A++. Die bisher be-kannte Kenn-

zeichnung mit A bis G entfällt, und die oberste Klasse spaltet sich auf in A, A+ und A++. „Grund ist, dass bisher die sehr effizienten Leuchtmittel – Energiesparlampen und LEDs – alle in der Klasse A waren“, erläutert Barck-hausen von der dena-Initiative Ener-gieeffizienz. „Eine Differenzierung dieser Lampen war nicht mehr mög-lich. Und so hat man nun auch für die Zukunft vorgebaut, denn eine Effizi-enzsteigerung ist noch möglich.“Aber es gibt noch einen Grund für die Überarbeitung des Labels: „Die EU will, dass der Verbraucher besser informiert ist“, sagt Waldorf. Daher muss der Hersteller nun den Stromverbrauch in Kilowattstunden pro 1000 Leuchtstunden auf dem Label angeben. Laut der Förderge-meinschaft Gutes Licht der Hersteller entspricht dieser Wert dem durch-schnittlichen Einsatz einer Lampe im Haushalt pro Jahr.Und die EU geht noch weiter: „Leuch-ten werden oftmals mit eingebauten oder mitgelieferten Lampen verkauft“, heißt es in der Verordnung. Infos zum Leuchtmittel fehlen aber. Das ändert sich bereits – Hersteller können schon freiwillig ein Label dafür verwenden, seit dem 1. März 2014 ist es Pflicht. „Es bewertet aber nicht die Energie-effizienz der Leuchten“, erklärt Barck-hausen. Sondern es gibt an, welches Leuchtmittel hineinpasst.

MAG MAY JUC AH/ COPYRIGHT: DPA

Page 39: Bautage Magazin 2014

| 39Energie im Haus

MACHEN SIE ES SICH BEQUEM!Hausautomationen über Funk, für mehr Sicherheit und Komfort.

Rollo unten?

Heizung aus?

Bügeleisen aus?

Alarm an?

Licht aus?

Telefon: 0214 / 73488767 www.connecting-home.de

Was ist und was macht eine Hausautomation?Ein automatisiertes Haus verbindet Sicherheit, Temperatur, Licht, Energieeinsparung und Komfort. Das automatische Abschalten der Beleuchtung, die Regelung Ihrer Heizung sowie eine unter-schiedliche Schaltung der Rollos bei Ihrer An- oder Abwesenheit, kann zu höheren Sicherheit und einer erheblichen Einsparung der Energiekosten beitragen. Der Einbau einer Hausautomation über Funk erfolgt ohne Kabelverlegung. Es müssen keine Wände aufgeschlitzt werden.Besuchen Sie uns im Bergischen Löwen, wir beraten Sie gerne!

KOMFORT SUCHT ANSCHLUSSElektroausstattung sollte in der Bau- und Leistungsbeschreibung definiert sein

(djd/pt). Küchenhelfer und PC, TV-Anlage und Handy, indirekte Beleuch-tungen und Rollladenantriebe: Immer mehr Geräte und Funktionen im Haus suchen Anschluss ans Stromnetz. Wer sichergehen möchte, dass er heute und in Zukunft nicht auf stö-rende und unfallträchtige Verlänge-rungskabel und Mehrfachsteckdosen-leisten angewiesen ist, sollte im Rahmen eines Neubaus oder einer Modernisierung seinen Bedarf mit Hilfe eines Architekten, eines Fachpla-ners oder Elektrohandwerkers planen. Dabei kann man sich an den Ausstat-tungsklassen nach RAL orientieren und den eigenen Bedarf grob ab-schätzen. Wer seinen Bedarf genauer kennt, kann beispielsweise Steck-dosen und Stromauslässe Raum für Raum exakt durchplanen.

Verschiedene AusstattungsklassenWelche und wie viele Geräte und Funktionen sollen wo betrieben wer-den? Gibt es Nutzungsänderungen, die schon heute zu bedenken sind,

wenn etwa ein Kinderzimmer später zum Arbeitszimmer werden soll? Solche und ähnliche Fragen gilt es in diesem Zusammenhang frühzeitig zu bedenken. Eine gute Hilfestellung gibt dazu ein aktuelles Ratgeberblatt der Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund (BSB), das unter www.bsb-ev.de kostenlos her-untergeladen werden kann. Dort gibt es auch Tipps zu den verschiedenen Ausstattungsklassen, wie sie etwa die Initiative Elektro+ empfiehlt.

Ausstattung vertraglich genau festlegenDer BSB rät, bereits in der Bau- und Leis-tungsbeschrei-bung darauf zu achten, dass die Elektro-ausstattung detailliert beschrieben und festgelegt

ist, denn nur was drinsteht kann der Bauherr auch fordern. Als absolutes Mindestmaß sollte die Mindestaus-stattung nach DIN erfüllt sein, die den heutigen Anforderungen nach Expertenmeinung aber schon nicht mehr gerecht wird. Sinnvoller ist in der Regel die Vereinbarung höherer Ausstattungswerte nach RAL. Laut BSB liegen die Kosten für deut-lich bessere Ausstattungswerte nicht wesentlich über einer Standard-installation, sie bewegen sich je nach gewünschtem Standard bei drei bis sechs Prozent der Baukosten für ein Eigenheim.

Vom Lichtauslass bis zum Rollladenantrieb: Immer mehr elektrische Geräte und Funktionen im Haus suchen Anschluss. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund

Page 40: Bautage Magazin 2014

40 | Dachbegrünung

Grünes Refugium mitten in der Stadt: Eine Dachbegrünung macht auch bei dichter Bebauung einen privaten Garten möglich. Foto: djd/FPX Fachvereinigung

Das Gründach wird für viele schnell zum Lieblingsort an frischer Luft. Foto: djd/FPX Fachvereinigung

ES GRÜNT SO GRÜNEin Garten auf dem Dach bringt Vorteile für Umwelt und Klima

(djd/pt). Gründächer werden immer beliebter. Sie schaffen üppiges Wachs-tum und tragen zur Verbesserung des Klimas in Städten und Wohngebieten bei. In New York zum Beispiel be-staunen jedes Jahr viele tausende Besucher die „Highline“, eine stillge-legte Hochbahntrasse, die sich in einen blühenden Park und neuen Touristenmagneten in luftiger Höhe verwandelt hat. Warum nicht auch im eigenen Zuhause für mehr Grün und gutes Klima sorgen? Besonders gut für einen hoch gelegenen Garten sind Flachdächer geeignet. Damit diese oft wenig attraktive Fläche neu erblü-hen kann, ist allerdings ein solider Unterbau notwendig.

Umkehrdach als GrundlageGerade in dicht bebauten Wohnsied-lungen sind begrünte Dächer eine gute Möglichkeit, der Natur wieder mehr Raum zu geben. Damit verbin-den sich gleich mehrere Vorteile: Die

Dachfläche wird nicht nur begrünt, sondern kann auch als Zweit-wohnzimmer unter freiem Him-mel genutzt wer-den. Zugleich nehmen die Pflan-zen Kohlendioxid auf, binden Staub-partikel sowie Schadstoffe und verbessern somit das städtische Klima. „Eine

Begrünung ist auf vielen Dächern, von der Garage bis zum Wohnhaus, möglich, wenn statische Vorausset-zungen erfüllt sind und der Dachauf-bau sorgfältig ausgeführt wird“, sagt Bauexpertin Dipl.-Ing. Isolde Elkan, Geschäftsführerin der Fachvereini-gung Polystyrol-Extruderschaumstoff (FPX). Sie empfiehlt ein sogenanntes Umkehrdach: Diese Konstruktion verhindert, dass durch die Begrünung das Gebäude belastet oder gar beschädigt wird.Im ersten Schritt wird dazu das Flach-dach abgedichtet, dann werden zum Beispiel XPS-Dämmplatten darauf verlegt, um kostspielige Wärmever-luste zu vermeiden. Ein Vlies dient anschließend als Abdeckung. „Auf diese Weise bildet die aufliegende Wärmedämmung eine Schutzschicht vor mechanischen Beschädigungen, beispielsweise durch das Granulat für die Dachbegrünung. Zudem verrin-gert sie die Temperaturschwankun-

gen an der Abdichtung beim Wechsel der Jahreszeiten“, erläutert Isolde Elkan weiter. „Ein übermäßiges Arbei-ten, also Ausdehnen und Zusammen-ziehen der Dichtung wird somit ver-hindert.“ Der Vorteil für den Haus - besitzer: Die Lebensdauer der Dach-konstruktion verlängert sich und die Dachbegrünung macht dauerhaft Freude – ein nachhaltiger Gewinn für die Bewohner und für die Umwelt.

Beratung durch den FachmannZu jedem Gründach gehört natürlich eine gute Vorbereitung und gründ-liche Beratung durch den Fachmann. Die notwendigen Details lassen sich am besten vor Ort klären.

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| 41Energie im Haus

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Sicherheit nach Maß: Für alle elektronischen und elektrischen Geräte gibt es passende Steckdosenleisten mit Überspannschutz. Foto: djd/Hugo Brennenstuhl GmbH & Co.KG

GEFAHR DURCH GEWITTER UND COEmpfindliche Elektronik sollte man gegen Überspannungsschäden schützen

(djd/pt). Von PC und Laptop über TV und Hi-Fi bis zur Schaltzentrale der Hausautomation oder der Alarmanla-ge: Immer mehr elektronische Geräte erleichtern das Alltagsleben. Ausfälle der empfindlichen Elektronik sind nicht nur teuer wegen der Kosten für die Reparaturen oder den Ersatz der Geräte, sondern auch ärgerlich, wenn der geplante Filmabend oder der Bürotag wegen einer Überspannung ein jähes Ende findet. Überspannun-gen sind heute die häufigste Ursache von Geräteausfällen, noch vor Be-dienungsfehlern oder fahrlässigen Beschädigungen. Eine der gefährlichs-ten Ursachen dafür sind indirekte Blitzeinschläge, doch auch die Schalt-impulse starker Motoren, Elektro-großgeräte oder Schweißgeräte kön-nen zu Überlastungen der empfind - lichen Mikroschaltkreise auf Platinen, Motherboards oder Netzwerkgeräten führen.

Ein Überspannschutz nach MaßÜberspannungen können etwa mit Steckdosenleisten von Elektrotechnik- und Elektronikspezialisten sicher von den Geräten ferngehalten werden. Je nachdem, welche Art von Geräten angeschlossen werden soll, gibt es die Steckdosen mit Schutzfunktion in unterschiedlichen Sicherheitsklassen. Mit bestimmen Schutzsteckdosen-leisten etwa können nicht nur Über-spannungen aus der Steckdose, sondern auch aus Telefonleitungen, ISDN-, DSL- oder Antennenkabel-verbindungen abgesichert werden. Bei Ihrem Elektrotechniker gibt es einen Überblick über Steckdosen-systeme mit Überspannschutz für verschie dene Sicherheitsbedürfnisse sowie weitere Informationen.

Zusätzliche KomfortfunktionenNeben dem Schutz vor Schäden durch Überspannungen bieten viele Steck-dosenleisten weitere Komfortfunktio-nen. Mit Ein- und Ausschalter verse-hen, lassen sich alle Geräte vom Stromnetz trennen, so dass keine Energie mehr durch Standby-Funktio-nen verbraucht werden kann. Noch einfacher geht es mit der Master-Slave-Funktion: Mit dem Ein- oder Ausschalten eines bestimmten Geräts werden auch alle anderen ange-schlossenen Geräte automatisch ein- oder ausgeschaltet. So kann etwa der Computer als „Master“ alle Peri-pheriegeräte wie Drucker, Monitor, Modem oder Scanner steuern.

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42 | Modernes Bad

EINE TÜR IN DIE WANNEBarrierearmes Bad: Der Einbau eines Wannenzugangs ist auch nachträglich möglich

(djd/pt). Die tägliche Körperpflege zählt zu den Verrichtungen, die Menschen auch im hohen Lebensalter noch möglichst alleine und selbst-ständig bewältigen wollen. Doch das ist oft leichter gesagt als getan: Rutschige Fliesenböden oder auch der hohe Einstieg in die Badewanne stellen typische Stolperfallen dar, die oft Stürze und schmerzhafte Folgen nach sich ziehen können, von Prellun-gen bis hin zum gefürchteten Ober-schenkelhalsbruch. Wer den Ruhe-stand möglichst aktiv und eigen ver- antwortlich in der vertrauten Um-gebung verbringen möchte, sollte sich daher möglichst frühzeitig mit Hilfen und Umbauten für ein barrierearmes Zuhause befassen.

Mehr Sicherheit und BewegungsfreiheitEinen Komplettumbau der eigenen vier Wände – verbunden mit viel Lärm, Staub und Schmutz – muss man dafür nicht zwangsläufig in Kauf nehmen. Oft genügen bereits vergleichsweise

einfache Modernisierungen, um für deutlich mehr Sicherheit und Bewe-gungsfreiheit zu sorgen. Eine barrie-rearme Hilfe, die sich in weniger als einem Tag realisieren lässt, ist bei-spielsweise der Einbau einer Tür in die Badewanne. Die um maximal 30 Zen-timeter verringerte Zugangshöhe ist eine große Erleichterung und lässt sich für fast jede Wanne verwirkli-chen. Rundum-Informationen und ein individueller Beratungstermin vor Ort können hilfreich bei der Planung des Vorhabens sein.

Passgenauer EinbauPassgenau wird dann eine Tür aus bruchfestem Kunststoff in die zuvor herausgeschnittene Öffnung einge-setzt. 24 Stunden muss das spezielle Dicht- und Klebematerial aushärten, danach kann die Wanne wieder ge-nutzt werden. Je nach Modell öffnet die Tür nach oben oder nach innen. Ist sie geschlossen, hält sie absolut wasserdicht. Da die gesamte Einrich-tung des Badezimmers inklusive der

Fliesen bei dem Umbau intakt bleibt, geht die barrierearme Modernisierung nicht nur besonders schnell, sondern auch kostengünstig über die Bühne. Ein weiterer Vorteil: Unter bestimm-ten Voraussetzungen werden die Baumaßnahmen auch finanziell unterstützt, beispielsweise von den Pflegekassen.

Umbau in einem halben TagNur rund einen halben Tag benötigen Handwerker, um eine Badewanne mit einer Badewannentür auszustat-ten. Zunächst wird mit einer Schab-lone die Position der Tür vorgezeich-net. Anschließend decken die Profis die Wanne ab, um sie vor Beschädi-gungen zu schützen. Danach sägen sie die Aussparung aus. Den vierten Schritt bildet der Einbau des Zutritts und dessen Abdichtung. Nach einer Endreinigung und einer Wartezeit von 24 Stunden kann die Wanne wieder genutzt werden. Mehr Informationen gibt es bei dem Sanitärfachmann Ihres Vertrauens.

Sicherer Einstieg: Der Einbau einer Badewannentür entschärft eine typische Stolperfalle.

Foto: djd/Tecnobad Deutschland

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21. & 22. MÄRZ 2015IN BONN

25. & 26. APRIL 2015IN LEVERKUSEN

29. & 30. AUG 2015IN RATINGEN

26. & 27. SEPT 2015IN BERGISCH GLADBACH

U N S E R E M E S S E T E R M I N E 2015

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27.– 28. September 2014

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