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Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz KW 48 | 127. Jahrgang gegründet 1885 Freitag, 30. November 2012 Montafons Historie als Dokumentation Der Stand Montafon hat vor mehr als zehn Jahren das Projekt „Montafoner Geschichte“ ins Leben gerufen. Seither wird die Vergangenheit der Talschaft auf höchstem Niveau dokumentiert und LYMVYZJO[ +PL 7YpZLU[H[PVU KLZ HR[\LSSLU )HUKLZ ÄUKL[ OL\[L (ILUK PU :JOY\UZ Z[H[[ :LP[L „Krönung” Nach dreizehn Monaten intensiver Bauzeit ist es endlich soweit, vergangene Woche wurde das EKZ-„Kronenhaus“ im Beisein honoriger Prominenz feierlich eröffnet. Seiten 10 u. 15 Foto: Werner Bachmann

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz KW 48 | 127. Jahrgang

gegründet 1885 Freitag, 30. November 2012

Montafons Historie als DokumentationDer Stand Montafon hat vor mehr als zehn Jahren das Projekt „Montafoner Geschichte“ ins Leben gerufen. Seither wird die Vergangenheit der Talschaft auf höchstem Niveau dokumentiert und

„Krönung”Nach dreizehn Monaten intensiver Bauzeit ist es endlich soweit, vergangene Woche wurde das EKZ-„Kronenhaus“ im Beisein honoriger Prominenz feierlich eröffnet. Seiten 10 u. 15

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FPÖ sieht Patient im MittelpunktGesundheitsreform darf nicht zu Leistungskürzungen und Zentralisierung führen

„Der Bund, die Länder und der Hauptverband der Sozialversiche-rungen arbeiten derzeit an einer Gesundheitsreform. Die bisher an die Öffentlichkeit gedrungenen In-halte der Reform lassen eine Zent-ralisierung, eine Bürokratisierung sowie in letzter Konsequenz eine Leistungsreduzierung befürchten und haben bereits zu Protesten der Ärzteschaft geführt. Drohen-de Nachteile für Patienten lehnen wir entschieden ab“, erklärt der FPÖ-Gesundheitssprecher, LAbg. Dr. Hubert F. Kinz.

„Für uns steht der Patient im Mit-telpunkt, wenn es darum geht, das Gesundheitssystem auf funk-tionierende Beine zu stellen. Wir brauchen in dieser Frage keine verstärkte Steuerung durch Wie-ner Zentralstellen, sondern mehr regionalen Gestaltungsspielraum. Die bisher bekannten Eckpunk-te der Gesundheitsreform sind höchst umstritten und wir erwar-ten uns in dieser entscheidenden Frage eine umfassende Informa-tionspolitik sowohl durch den Landeshauptmann als auch durch

den Gesundheitslandesrat. Im Rahmen eines sozialpolitischen Ausschusses wollen wir gemein-sam mit Vertretern der Ärzte-schaft Klarheit über die Reform-pläne erhalten“, so Kinz.

FPÖ-Gesundheitssprecher Hubert Kinz

Für uns steht der Patient im Mittelpunkt

Schaden für Land, Ärzteschaft und vor

allem für Patienten abwenden

„Uns geht es darum, möglichen Schaden für das Land, die Ärz-teschaft und vor allem aber für die Patientinnen und Patienten abzuwenden. Dazu gilt es, die geplanten Entwicklungen im Ge-sundheitsbereich aufmerksam zu beobachten, regionale Handlungs-spielräume zu nutzen und Zentra-lisierungs- bzw Bevormundungs-bestrebungen von Bundesseite entschieden entgegen zu treten“, betont der FPÖ-Gesundheitsspre-cher. (pr)

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Kommentar

Es wird wärmer und wärmerWir haben noch drei Wochen. Dann ist Schluss. Denn laut uralten Prophe-zeiungen der Maya geht die Welt am 21. Dezember unter. Weigert sie sich jedoch und bleibt bestehen, lohnt sich ein Blick in die Zukunft. Sagen wir, ins Jahr 2050. Dann könnten Millio-nen Menschen ohne Zukunft in Ös-terreich stehen, könnten Zehntausende Flüchtlinge in Vorarlberg gestrandet sein. Und das Ländle könnte heillos überfordert sein.

Zugegeben, das ist auch nur eine Prophezeiung, aber eine sehr junge und noch dazu aus berufenem Mun-de: Laut dem aktuellen Bericht des Potsdam-Institut für Klimafolgenfor-schung dürften sich die globalen Tem-peraturen in den kommenden Jahr-zehnten nicht um befürchtete zwei, sondern um vier Grad Celsius erhöhen – mit verheerende Folgen für Umwelt, Menschen und Wirtschaft.

Diese Zahl ist aber nur ein Durch-schnittswert: Der Mittelmeerraum könnte sich im Sommer um bis zu

neun Grad erwärmen, dadurch ein Klima bekommen wie heute in der Sa-hara. Die Wasserführung der Alpen-flüsse könnte um 40 bis 80 Prozent ab-nehmen. Durch extreme Hitzewellen, Dürre, Überschwemmungen und ver-mehrte Waldbrände würde die Lebens-mittelproduktion dramatisch beein-flusst – sie würde sinken. Auch wegen der Tatsache, dass wegen des steigen-den Meeresspiegels Salzwasser in das Grundwasser von Küstenregionen eindringen könnte. Eine der Folgen: Die Unterernährung, die derzeit dank der wirtschaftlichen Entwicklung in vielen Regionen der Welt sinkt, könnte wieder zunehmen – mit allen Konse-quenzen für Gesundheit, wirtschaft-liche Entwicklung und Armut. Und mit gewaltigen Flüchtlingsströmen, die sich in dann noch relativ gemäßig-te Klimazonen ergießen – etwa nach Österreich.

Der Bericht wurde rechtzeitig vor dem in dieser Woche gestarteten Kli-magipfel veröffentlicht. Ausgerechnet

in Doha, der Hauptstadt des Wüs-tenemirats Katar, will die weltweite Staatengemeinschaft einen Fort-schritt im globalen Klimaschutz er-reichen: Das Emirat hat die weltweit höchsten Pro-Kopf-Emissionen von Treibhausgasen – nämlich 38 Ton-nen CO2-Äquivalente. In Österreich sind es 7,6 Tonnen. Die 193 Staaten, die bei der UN-Klimakonferenz bis 7. Dezember in Doha zusammentref-fen, werden allerdings erneut keine Einigkeit hinsichtlich eines weltwei-ten Klimaschutzabkommens erzielen. Die Positionen der Staaten sind seit Jahren unverändert weit auseinander. Entwicklungsländer, Brasilien, China, Indien, Südafrika, die USA und viele mehr lehnen bindende Klimaschutzzie-le ab – aus Angst, die wirtschaftliche Entwicklung zu gefährden. Allein die EU zeigt sich einmal mehr als Vorrei-ter und hat bereits längst eine 20-pro-zentige Reduktion des Treibhausgas-ausstoßes beschlossen – ein Wert, der auf 30 Prozent erhöht werden könnte, falls andere Staaten mitziehen: Nor-wegen, die Schweiz und Australien

überlegen es sich. Doch stehen all diese Staaten gerade einmal für 14 Prozent der weltweiten Emissionen.

Was also tun? Den Kopf in den Sand stecken? Mitnichten! Zahlreiche öster-reichische Initiativen und hier insbeson-dere auch viele Vorarlberger Aktionen und Unternehmungen zeigen, wie auch kleine Schritte zielführend sein können. Nicht umsonst pilgern zahlreiche aus-ländische Delegationen Jahr für Jahr ins Ländle, um sich Inputs zu holen, wie ak-tiver Klima- und Umweltschutz auch im Kleinen erfolgreich umgesetzt werden kann. Und da der Klimawandel nicht bei Gipfeltreffen beschlossen wird, son-dern weltweit vonstatten geht und auch Vorarlberg betrifft, sind solche Anstren-gungen nicht nur zu begrüßen, sondern auch zu fordern und zu fördern.

Andreas [email protected]

Bildungsreform jetzt angehen!Wirtschaftskammer und Caritas bestätigen: Gemeinsame Schule und Ganztagsschule

„Seit dem Beschluss des Vorarl-berger Wirtschaftsparlaments und der jüngsten Caritas-Studie gibt es kein einziges Argument mehr gegen die Gemeinsame Schule“, zeigt sich Grünen-Bildungssprecherin Katharina Wiesflecker zuversichtlich. Auch aus integrationspolitischer Sicht spreche alles dafür, wie die jüngste europäische TIES-Studie zur 2. Generation der Zuwande-rerInnen bestätige.

„Hunderte engagierte Lehrerin-nen und Lehrer arbeiten sich seit Jahren an der Schulreform ab, doch die ÖVP weigert sich, Re-formziele festzulegen“, kritisiert Wiesflecker. Eltern, SchülerInnen, LehrerInnen, Wirtschaft, Wissen-schaft, Caritas seien sich einig, dass das Bildungssystem pädago-gisch und organisatorisch erneu-ert werden müsse. „Da eine solche Reform wenigstens ein Jahrzehnt in Anspruch nimmt, drängen wir seit Jahren auf einen Reformplan.

Doch die ÖVP-Spitze hat sich ein-gegraben und riskiert damit die Zukunftschancen der Jugend und des Wirtschaftsstandorts.“

Das Wirtschaftsparlament kriti-siere, dass eine längst überfällige Bildungsreform durch „ideolo-giebeladene“ Vorbehalte unnötig verzögert wird. „Diese Kritik soll-te die ÖVP ernst nehmen.“

Was bedeutet Bildungsreform? Im Kern gehe es um eine neue pä-dagogische Kultur des Förderns unter dem Motto „Kein Kind darf verlorengehen“, so Wiesflecker. Als organisatorischen Rahmen brauche es einerseits die Ganz-tagsschule mit verschränktem Unterricht, die eine kindgerechte Verteilung von Lern- und Erho-lungsphasen ermögliche. Und zweitens die Gemeinsame Schule der 10- bis 14-jährigen, um die pä-dagogisch so wichtige Durchmi-schung der Lerngruppen sicher-zustellen.

„Im übrigen will niemand das Gymnasium abschaffen“, entgeg-net Wiesflecker Behauptungen von ÖVP-Klubobmann Karlheiz Kopf. Selbstverständlich bleibe die Oberstufe erhalten - wie in allen Ländern mit Gesamtschul-systemen. In der Unterstufe soll-ten jedoch alle Kinder gemein-sam unterrichtet werden. Es sei äußerst unfair, die großen ge-sellschaftlichen Herausforderun-gen - Förderung Bildungsferner, Integration - allein den Mittel-schulen zu überlassen. „Und den Familien könnte gegen Ende der Volksschulzeit viel Stress erspart werden.“

„Die Gemeinsame Schule ist keine organisatorische, sondern eine zutiefst pädagogische Frage: Es geht um Wertschätzung aller Kinder“, hält die Ageordnete ab-schließend fest. (pr)

LAbg. Katharina WiesfleckerBildungssprecherin der Grünen „ÖVP-Bildungsbeton bröckelt.“

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Gutes KrisenmanagementHühnerdünger: Landesrat Schwärzler hat rasch reagiert

Die 30 Obmänner der Vorarl-berger Sennereien haben letz-ten Freitag bei einer Sitzung der ARGE Milch in Hohenems ein-stimmig beschlossen, in Zukunft auf ausländischen Hühnerdung zu verzichten.

„Ich begrüße diese Entscheidung ausdrücklich. Sie ist vor dem Hin-tergrund der ,Landwirtschafts-strategie 2020 Ökoland Vorarlberg – regional und fair´ das konse-quente Bekenntnis zu nachhalti-ger Wertschöpfung durch qualita-tiv hochwertige Produkte aus der Region,“ sagt ÖVP-Agrarsprecher Josef Türtscher.

Klares SignalUm zu verhindern, dass die Vor-arlberger Landwirtschaft und die von unseren Bauern produzierten

Lebensmittel durch die öffentli-che Diskussion über die Sinnhaf-tigkeit solcher Dünger auf Hüh-nermistbasis einen nachhaltigen Imageschaden erleiden, war ein rasches Signal an die Konsumen-ten unumgänglich: „Agrarlandes-rat Erich Schwärzler hat – mit Ein-bindung der Agrarsprecher aller vier Landtagsfraktionen – rasch die richtigen Schritte gesetzt. Mit der Vereinbarung mit den Senne-reien ist klar gestellt, dass auslän-discher Dünger von zweifelhafter Qualität in Vorarlberg nicht mehr eingesetzt werden wird: „Das ist ein klares Bekenntnis der Vorarl-berger Bauernschaft zu höchster Qualität Made in Vorarlberg,“ so der ÖVP-Agrarsprecher.

Qualität als SchlüsselWichtig ist für Josef Türtscher

ÖVP-Agrarsprecher Josef Türt-scher: „Qualität ist der Schlüssel zu stabilen Einkommen für Vorarlbergs Landwirte.“

„Sternstunde in Betlehem“Weihnachtsmusical in der Klostertalhalle

Am Sonntag, 9. Dezember wird in Braz das Weihnachtsmusical „Sternstunde in Bethlehem“ auf-geführt. Die „KISI-Kids“ gastie-ren mit ihrem Ensemble in der Klostertalhalle.

Ein besonderes Erlebnis in der Vorweihnachtszeit ist der Besuch des KISI-Musicals “Sternstun-de in Betlehem”. Aus der großen Vielfalt an Weihnachtsmusicals hebt sich dieses durch seine be-

sondere Perspektive hervor. Die Weihnachtsgeschichte wird aus der Sicht der Sterne erzählt, die vom Himmel aus das Geschehen auf der Erde beobachten und auf einmal mittendrin sind. Denn sie haben ja in dieser Zeit auch eine ganz besondere Aufgabe zu erfül-len. Von Elisabeth und Zacharias zu Maria, Josef und Jesus – und schließlich statten auch noch die Hirten und die Sterndeuter einen Besuch ab. Das Musical ist ganz

nahe an der biblischen Vorlage und wohl gerade deshalb so be-rührend.

Sechzig Kinder und Jugendli-che aus Vorarlberg begeistern ne-ben ihrer hervorragenden schau-spielerischen, tänzerischen und gesanglichen Leistung vor allem auch durch ihre strahlenden Au-gen und die Echtheit, mit der sie das Musical präsentieren. So ge-lingt es leicht, in das Weihnachts-geschehen einzutauchen.

Die Gruppe „KISI – God‘s sin-ging kids” versteht sich als eine in-ternationale Familie aus Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die mit Liedern und Musicals un-terwegs ist zur Ehre Gottes. Ihre Ziele sind es Gott zu entdecken, Talente zu wecken, Gemeinschaft zu erleben, die Gute Nachricht weiterzugeben und jeden Tag mit Jesus zu leben. Sie sind katholisch mit ökumenischem Auftrag (mehr über KISI gibt es auf http://www.kisi.at). Karten sind über Ländle-ticket und bei allen Raiffeisenban-ken und Sparkassen erhältlich. (red)

Ein besonderes Erlebnis in der Vorweihnachtszeit ist der Besuch des KISI-Musicals „Sternstunde in Betlehem”, das in der Brazer Klos-tertalhalle zur Aufführung kommt.

INFO„Sternstunde in Bethlehem“Weihnachtsmusical/Kisi-KidsSO, 9. Dezember (14 Uhr)Klostertalhalle/BrazKarten: Ländleticket,RAIBA und Sparkasse

nun, die in der neuen Landwirt-schaftsstrategie formulierten Zie-le einer nachhaltigen, regionalen Landwirtschaft mit dem Fokus auf höchste Produktqualität kon-sequent weiter verfolgt werden. Die ersten Umsetzungsschritte dafür werden gerade ausgear-beitet: „Qualität ist der Schlüssel für stabile Einkommen für Vor-arlbergs Landwirte. Zusammen mit den Partnern in Tourismus und Lebensmittelhandel gilt es dies den Konsumenten verstärkt zu kommunizieren. „Ländlepro-dukte“ sind durch ihre regionale Herkunft und besonders sorgfäl-tige und naturnahe Erzeugung noch gezielter schmackhaft zu machen,“ skizziert Türtscher das Erfolgsrezept für die kommenden Jahre. (pr)

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SPÖ-Frauen schenkeBeispiellose Spendenaktion in B

Am vergangenen Wochenende veranstalteten die Bludenzer SPÖ-Frauen die Spendenakti-on „Wärme schenken“, die so-wohl beispielgebend als auch gleichermaßen erfolgreich von statten ging. Gesammelte Se-condhand-Textilien wurden in beeindruckender Menge und er-staunlicher Qualität an zwei Ta-gen kostenlos verteilt.

„Jede oder jeder hat etwas im Kleiderschrank, das nicht mehr gebraucht wird oder nicht mehr passt. Wir sammeln es und ver-schenken Winterbekleidung für Damen, Herren und Kinder. Es gibt viel mehr Menschen, die arm sind, als wir glauben“, kündig-te SPÖ-Frauenvorsitzende Olga Pircher die erstmalig initiierte Spendenaktion im „Städtle“ ver-heißungsvoll an (der „Anzeiger“ berichtete). Ideengeberin Erika Pichler scharte die engagierten SPÖ-Damen um sich und ließ

nichts unversucht, in den ver-gangenen Wochen gebrauchte Textilien in breitem Sortiment zu sammeln. Bereits die Sammelak-tion stieß auf außergewöhnliche Resonanz, die sich während der Ausgabe am Samstag und Sonntag

in grenzenloser Dankbarkeit wi-derspiegelte. In den Räumen des vormaligen Internet-Cafés in der Sturnengasse, von Besitzer Hans Burtscher kostenlos zur Verfügung gestellt, wurde ein Secondhand-Laden eingerichtet, der in seiner

„Wärme schenken“ – SPÖ-Frauenvorsitzenbeis, Andrea Hopfgartner, Katja Barlas und

Erika Pichler hatte die zündende Idee, die im kommenden Jahr ihre Fortsetzung finden soll.

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Götterdämmerung in Wien?Der Prozess gegen den Ex-Minister Strasser wird einiges – je nach Be-weislage oder Zutreffen der berühmt-berüchtigten Unschuldsvermutung – ans Tagslicht bringen.Vielleicht auch bezüglich der haar-sträubenden Gerüchte um den An-kauf der berüchtigten »Eurofighter« und die angeblich dabei geflossenen Schmiergelder in Millionenhöhe...Sollte hier wirklich eine krumme Sa-che gelaufen sein, dürfte es in Wien wahrlich eine »Götterdämmerung geben«, die man vermeiden möchte... Denn immerhin stehen einige »Oberbonzen« mit Alt-Bundeskanz-ler Schüssel, Ex-Finanzminister Grasser, Ex-Verteidigungsminister Scheibner und prominente Lobbyis-ten und Millionen-Jongleure, u. a. der Gatte der Ex-Ministerin Rauch-Kalat, im Gespräch, hier »mitge-mischt« zu haben.Für alle gilt jedoch der typische »Un-satz des Jahres« und der lautet: »Es gilt die Unschuldsvermutung«, und an den klammern sich manche, wie Ertrinkende an einen Strohhalm...

...meint für einmal mehr dr’Malefiz.

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en „Wärme“Bludenz

Erscheinung grundsätzlich kei-ne Improvisation vermuten ließ. Sorgfältig sortiert wurde Damen-, Herren- und Kinderbekleidung gratis angeboten, wobei auch ori-ginalverpackte Ware in den reich bestückten Regalen zu finden

nde Olga Pircher, Erika Pichler, Rita Hal-d Delia Spanner.

war. „Wir sind überwältigt, wie großzügig die Bevölkerung bereit war, Kleidung in dieser Menge zu spenden. Auch Bludenzer Be-triebe zeigten sich bemerkens-wert kooperativ und hilfsbereit“, schwärmt Erika Pichler, die tat-kräftige Unterstützung in ihren fleißigen Mitstreiterinnen fand. Am Sonntagnachmittag waren nahezu alle Spenden verteilt und für viele Besucher von „Wärme schenken“ war dieses Wochenen-de eine vorgezogene Weihnachts-feier. „So schön kann eigentlich nur der Heilige Abend sein“, war im prall gefüllten „Geschäft“ des Öfteren zu hören. Es ist vermutlich die Einfachheit der genialen Idee, die dieses sinnstiftende Resultat hervorrief. Mit aufopferndem En-gagement und minimalem finanzi-ellen Aufwand wurde in nur we-nigen Wochen eine Idee realisiert, die von den Bludenzer SPÖ-Frau-en im kommenden Jahr in ähnli-cher Form wiederholt wird. (bach)

Harmoniemusik Bürs. Am Samstag, 1. Dezember 2012 (20.00 Uhr) findet in der Friedenskirche das diesjährige Cäciliakonzert der Harmo-niemusik Bürs statt. Unter musikalischer Leitung von Dirigent Lothar Uth haben die einundvierzig Musikantinnen und Musikanten ein Konzertpro-gramm einstudiert, welches abwechslungsreicher kaum sein könnte. Mit Lothar Uth, der mit absolutem Fachwissen und musikalischer Leidenschaft zu überzeugen vermag, ist der Harmoniemusik Bürs wahrlich ein Glücks-griff gelungen. Mit Werken von Georg Friedrich Händel und Johann Sebas-tian Bach sowie „Adagio“ von Samuel Barber bis hin zur „New Baroque Suite“ von Ted Huggens wird die Harmoniemusik erneut musikalischen Zauber in die Friedenskirche bringen. (red)

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Unter uns gesagt

So simm’r halt...Die Region Bludenz steht noch im Zei-chen zweier Ereignisse. Einmal wurde der Zubau der Landesberufsschule fei-erlich eröffnet. Als zweiter Großanlass folgte die Eröffnung des lange Jahre erwarteten Kronenhauses als »Ein-kaufscenter« mitten in der Bludenzer Innenstadt.Die Eröffnung des modernen und alle Stücke spielenden Zubaus und Adpatierung der Landesberufsschule Bludenz stand ganz im Zeichen des bildungspolitischen Geschehens.Kein Wunder, konnte Dir. Bertram Summer mit LH Markus Wallner, der neuen Landesrätin Bernadette Men-nel, LR Andrea Kaufmann, den Re-präsentanten der Landesschulbehörde eine hohe Abordnung aus dem Land-haus in Bregenz und den Lehrkörper begrüßen.Es war in jeder Hinsicht eine denk-würdige Eröffnung, in die sich auch ein Wermutstropfen mischte – den zwar trotz seiner unsichtbaren Prä-senz offiziell niemand bemerken woll-te – nämlich das Fehlen des um diese Schule verdienten Landesrates Siegi Stemer, der von niemandem auch nur mit einem Wort erwähnt wurde. We-nigstens ein schlichtes Dankeschön für seine stets engagierte Tätigkeit wäre angebracht gewesen...Anstatt dessen ging man knallhart zur Tagesordnung über. Dir. Sum-mer begrüßte die Prominenz aus dem Landhaus, LR Andrea Kaufmann gab Daten und Fakten zum Bau ab, Dir.

Summer sprach seine Dankesworte und Landeshauptmann Wallner eröff-nete schließlich den Schulbetrieb und alle klatschten brav...Man konnte sich über das Fehlen zwi-schenmenschlicher Regungen wun-dern, so knallhart und programmiert »rund« ging alles vonstatten. Kein Wunder, stand doch irgendwo über der ganzen Sache das schlechte Gewissen, dessen man sich entledigen wollte...Bei der Abhandlung der Daten und Fakten über das Haus durch Lan-desrätin Kaufmann hätte man sich eine Würdigung des zurückgetrete-nen Landesrates Stemer wenigstens datenmäßig erwarten können. Doch Kaufmann – angeblich keine Freundin von Siegi Stemer – ging ohne Regung darüber hinweg...Genauso verhielt es sich mit den Dankesworten von Dir. Summer, der bemüßigt hätte sein müssen, Siegi Stemer für seine stete Unterstützung zu danken. Wie heißt es doch immer: Undank scheint nach wie vor der Wel-tenlohn zu sein...Dass auch Landeshauptmann Wallner in seiner Rede die Verdienste des ehe-maligen Montafoner Landesrates um diese Schule offensichtlich »vergaß«, sei lediglich am Rande erwähnt und braucht hier im Standpunkt der Sache nicht näher erörtert werden...Einigen Zuhörern im Lehrkörper drehte sich jedenfalls – wie manche sich später hinter vorgehaltener Hand vorsichtig äußerten – bei so viel of-

fensichtlich programmierter Ignoranz gegenüber dem engagierten Einsat-zes eines nicht mehr dabei weilenden Menschen schier der Magen um.Doch das Leben geht weiter und mit ihm auch die negativen Erfahrungen. Und eines Tages könnten, ja werden diese in Form von gewissen Entwick-lungen unter Umständen in Form eines unangenehmen Bumerang-Ef-fektes vor allem politisch wieder prä-sentiert...

Der für die Region Bludenz ereignis-reiche Tag ging mit der Einweihung des »Kronenhauses« in Bludenz mehr oder weniger glücklich zu Ende.Es gab den erwarteten »Bahnhof« für die Prominenz – darunter LH Markus Wallner, der SPAR-Familie, angeführt von SPAR-Legende Alois Drexel, Bgm. Mandi Katzenmayer und vielen anderen »Adabeis«...Es war erhebend, war es doch das end-liche Erleben von etwas, an das man in Bludenz schon nicht mehr geglaubt hatte – wenn es auch alles ist, nur kein Einkaufszentrum, das lange Zeit mit vielen Geschäften propagiert wurde und lediglich drei davon beinhaltet. Doch dahinter steckt eben ausgeklügel-te Methode, die es zu akzeptieren gilt. Denn niemand schafft sich auf relativ kleiner regionaler Bandbreite selbst Konkurrenz...Doch die Bludenzer Innenstadt hat dadurch eine Reihe von Chancen er-halten.

Die vorhandenen Geschäfte derselben haben die Möglichkeit, sich durch eine Anhebung ihres Angebotes in Qualität und Aktualität vermehrt erfolgreich hervorzuheben und Bludenz zu einer Einkaufsstadt mit Herz zu machen. Man muss hier allerdings viele Ge-schäftsportale und Auslagen dement-sprechend attraktiver gestalten. Das »Kronenhaus« hat mit seiner In-stallierung jedenfalls die Möglichkeit des ersehnten Wiedereinkaufens (be-sonders von Lebensmitteln) geschaf-fen, ferner jene des lockeren Kommuni-zierens, das jedoch vielen Bewohnern der Region und darüber hinaus nicht gerade sonderlich zu liegen scheint, weil die Möglichkeiten dazu wenig ge-geben sind...

Die renommierte Bludenzer Heimat-Dichterin und Schriftstellerin Leonie Neyer hat dazu nachdrücklich ein hier berühmtes Bonmot geschaffen, das abschließend für beide kommentierten Anlässe gilt: »So simm’r halt...« Wo-bei sie – unter uns gesagt – den Nagel liebenswürdig und doch vielsagend auf den Kopf getroffen hat...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar

Ein Band über die MontafonePräsentation des Nachschlagewerks

Der Stand Montafon hat vor mehr als zehn Jahren das Projekt „Montafoner Geschichte“ ins Leben gerufen. Seither wird die Vergangenheit der Talschaft auf höchstem Niveau dokumentiert und erforscht. Die Präsentation des vierten Bandes findet heute, 30. November in Schruns statt.

„Es ist enorm wichtig, diese Ver-gangenheit lebendig zu halten und künftigen Generationen weiter zu vermitteln“, sagt Stan-desrepräsentant Rudi Lerch. Aus diesem Grund hat sich der Stand Montafon in Kooperation mit den Montafoner Museen und dem

Heimatschutzverein Montafon zur Herausgabe des mehrbän-digen Nachschlagewerks „Das Montafon in Geschichte und Ge-genwart“ entschlossen.

Wirtschaft im WandelWährend Band 1 (Naturraum) sowie Band 2 (Urgeschichte bis zum Mittelalter) bereits erschie-nen sind, wird in wenigen Ta-gen der lang erwartete Band 4 „Bevölkerung – Wirtschaft“ zur Montafoner Geschichte präsen-tiert. Im aktuellen Band wird die Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Montafons im 19. und 20. Jahr-hundert thematisiert. Dabei geht

es einerseits um die Entwicklung und den Wandel in der Landwirt-schaft, andererseits um den Auf-schwung im Tourismus sowie den Auf- und Ausbau der Energiewirt-schaft.

Gelungenes WerkBesonders interessant zu lesen ist im speziellen das Kapitel zur Bevölkerungsgeschichte, das sich mit verschiedenen Aspekten der gesellschaftlichen Entwicklung im Montafon beschäftigt. Der vorliegende Band zeichnet sich insbesondere durch seine reich-haltige Bebilderung mit aktuellen und historischen Fotografien, Kar-

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ten und Grafiken aus. „Kurzum, ein wiederum sehr gelungenes Werk“, freut sich Rudi Lerch über die Neuerscheinung.

Buchpräsentation im MuseumPräsentiert wird das neue Werk heute, 30. November, um 18 Uhr im Montafoner Heimatmuseum in Schruns. Neben den Herausge-bern Wolfgang Weber und Nor-bert Schnetzer werden auch die Autorinnen und Autoren persön-lich anwesend sein. „Der Band 4 der Montafoner Geschichte ist ein wissenschaftlich fundiertes Nach-schlagewerk und gleichzeitig eine anregende Lektüre für alle, die auf irgend eine Art und Weise mit dem Montafon verbunden sind“, lassen die Projektverantwortlichen ver-heißungsvoll verlautbaren. (bach)

Entwicklung und Aufschwung in Montafons Tourismus sind

Schwerpunkte im neu erschiene-nen Band des Nachschlagewerks.

„Erinnerungen“. Zum ersten Mal in der Geschichte des Mu-sikverein Braz laden die Musikantinnen und Musikanten am Sonntag, 2. Dezember (19 Uhr) zu ihrem Konzert in die Pfarrkirche Braz. Unter dem Thema „Erinnerungen“ verführen sie die Konzertbesucher in die Welt der Konzertmusik. Mit Ensemblestücken und Orchesterarrangements mit den Überbegriffen Erinnerung, Sehnsucht, Auferstehung, Glaube, Hoffnung und Zuversicht stimmen sie in die bevorstehende Adventszeit ein. Mit Tex-ten wird das musikalische Programm abgerundet. Simon, Julia und Maria (im Bild) freuen sich auf ihr erstes Konzert in den Reihen des Musikvereins Braz. (red)

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Hört… Hört…Nach mehr als vierzehnjähriger Projektierung, jedoch nach nur dreizehn Monaten intensiver Bau-zeit war es endlich soweit – ge-treu dem Motto „Der Kunde ist König“ wurde vergangene Woche das Kronenhaus in Bludenz mit seinen drei Geschäften zuerst für die Kunden geöffnet, am späten Nachmittag folgte die feierliche „Krönung“, wobei das neue in-nerstädtische Einkaufszentrum im Rahmen einer feierlichen Zeremo-nie von Landeshauptmann Mar-kus Wallner, Bürgermeister Mandi Katzenmayer, SPAR-Vorarlberg-Direktor Gerhard Ritter und Mag. Marcus Wild, Vorsitzender der Geschäftsführung von SES Spar European Shopping-Centers sei-ner offiziellen Bestimmung über-geben wurde. SES Spar European Shopping Centers überreichte der Stadt einen Spendenscheck in der Höhe von 2.000,-- Euro zugunsten des Ortshilfswerks Bludenz. Das neu gebaute Kronenhaus im Her-zen von Bludenz werde den Stadt-kern nachhaltig beleben, zeigte sich Landeshauptmann Markus Wallner bei der feierlichen Eröff-nung überzeugt. „Für den Stand-ort sind neue Impulse und Per-spektiven zu erwarten, die sich auf die weitere Entwicklung der Alpenstadt sehr positiv auswirken werden“, betonte Wallner, der sich sichtlich begeistert zeigte.

FPÖ-Clubobmann Dieter Egger und Lorüns‘ Bürgermeister Lothar Ladner beim Smalltalk im neuen Kronenhaus.

Bludenz feiert Kronenhausim Beisein von Prominenz

Die Feierlichkeiten in den neuen Räumen des Kronenhauses wur-den von zahlreicher Prominenz gebührend begleitet. Landesstatt-halter Karlheinz Rüdisser, die Club-Obmänner Roland Früh-stück (ÖVP) und Dieter Egger (FPÖ) folgten der Einladung nach Bludenz ebenso wie Wirtschafts-kammerpräsident Manfred Rein, in Begleitung von Gattin Angeli-ka. Aus der Nachbarschaft waren Montafons Bürgermeister Herbert Bitschnau aus Tschagguns, Lothar Ladner aus Lorüns und Betram Luger aus Stallehr gekommen, ge-folgt von Altbürgermeister Willi Säly aus Silbertal. Die Amtskol-legen Helmut Zimmermann aus Bürs und Peter Neier aus Nüzi-ders sowie Bezirkshauptmann Johannes Nöbl erwiesen ebenfalls ihre aufrichtigen Gratulationen. Die heilige Segnung des Hauses vollzogen Franziskanerpater Ad-rian, Stadtpfarrer Monsignore Peter Haas und die evangelische Pfarrerin Eva-Maria Franke. An insgesamt drei Tagen initiierte die Stadt Bludenz ein Feierprogramm für die Bevölkerung, die bereits früh morgens in großer Zahl zum Eingang des neuen Einkaufszent-rums strömte. Gut Ding will Weile haben, nun bleibt abzuwarten, ob das Kronenhaus tatsächlich die In-itialzündung für die Belebung der Innenstadt sein wird. (bach)

Doppelt hält besser – Franziskaner-pater Adrian und Pfarrer Peter Haas spendeten den Heiligen Segen.

Stadtpfarrer Monsignore Peter Haas und die frisch gebackene Vizebür-germeisterin Carina Gebhart.

Kronenhaus-Architekt Bruno Spa-golla und Wirtschaftslandesrat Lan-desstatthalter Karlheinz Rüdisser.

Wirtschaftskammerpräsident Man-fred Rein mit Gattin Angelika und Bezirkshauptmann Johannes Nöbl.

Pater Adrian und Landeshauptmann Markus Wallner beendeten einen langen Tag im Bludenzer Kronen-haus.

Landeshauptmann Markus Wallner, Luis Drexel, Mandi Katzenmayer, Hans Reisch, Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser, Heinz Wohlgenannt und Roland Frühstück.

Tanja Burtscher und Baustadtrat Arthur Tagwerker feierten die Eröff-nung des neuen Einkaufszentrums.

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Montafon Opening SBX Weltcup mit Culcha Candela live on stage

Das Montafon startet von 6.-8. Dezember 2012 mit dem Mon-tafon Opening mit Highspeed in den Winter. Zum sportlichen Highlight, dem FIS Snowboard-cross Weltcup steht ein Open-Air-Konzert der Extraklasse auf dem Programm: Die Berliner Band Culcha Candela rockt am Samstag, 8. Dezember ab 19 Uhr die Bühne.

Der Start in die Wintersaison im Montafon wird schnell und spek-takulär: Von 6. bis 8. Dezember 2012 tritt die Elite beim Weltcup-rennen im Snowboardcross ge-geneinander an, darunter auch die Montafoner Snowboard-Asse Markus Schairer, Michael „Gino“ und Alessandro „Izzi“ Hämmer-le. Für die drei Topathleten ist das Heimrennen natürlich ein absolu-tes Highlight. „Was kann es Schö-neres geben als ein Weltcuprennen vor heimischem Publikum zu fah-ren. Das motiviert natürlich noch einmal mehr“, so Schairer. Und Lokalmatador Michael „Gino“ Hämmerle ergänzt: „Das wird ga-rantiert eine super Veranstaltung mit einer unvergleichlichen Atmo-sphäre“.

Party-Garanten Culcha CandelaSeit ihrer Hitsingle „Hamma!“, die dem Sextett Culcha Candela zum Durchbruch verholfen hat, sind die Berliner Künstler nicht mehr vom deutschsprachigen Musik-markt wegzudenken. Der Erfolg der Band spricht mit insgesamt über 2,2 Millionen verkauften Ton-trägern, mehreren Top30-Hits und drei Goldsingles für sich. Dahinter steht ein klares Konzept: Ihre Stu-dioalben produzieren die Musiker mit Blick auf die nächsten Touren und Konzerte, bei denen sie vor Live-Publikum für Top-Stimmung sorgen. „Wir freuen uns schon auf das Montafon Opening und einen genialen Saisonstart in Österreich“, so die Band. Tickets gibt es um 25 Euro im Vorverkauf in allen Montafoner Tourismusbüros, bei den Montafoner Bergbahnen, auf www.v-ticket.at, www.laendleti-cket.com und www.musikladen.at.

Vorband IriepathieIriepathie wird oft als Österreichs bester Reggae-Export bezeichnet. Ein Ruf, der hart erarbeitet wer-

den will. Seit der Gründung im Jahr 2001 haben die beiden Front-männer Professa und Syrix viel Herzblut und Energie in ihre Band gesteckt, die inzwischen Fans in der ganzen Welt begeistert. Da-bei scheint die Erfolgsformel der Amadeus-Award-Gewinner von 2006 denkbar einfach: gute Musik, berührende Texte, eingängige Me-lodien und mitreißende Konzerte. Also genau der richtige Mix um die Gäste beim Montafon Opening so richtig anzuheizen und auf den Hauptact Culcha Candela einzu-stimmen. Iriepathie startet um 17 Uhr. Culcha Candela wird dann ab 19 Uhr die Bühne rocken.

An- und Abreise gratisDank einer Kooperation mit dem Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV) ist die An- und Abreise zur bezie-hungsweise von der Veranstaltung in ganz Vorarlberg, Liechtenstein und von den Grenzbahnhöfen Buchs (CH), St. Margrethen (CH), Lindau (D) und St. Anton a. Arlberg gratis. Die Eintrittskarten des Culcha Candela Konzertes gilt ebenfalls als Fahrkarte für die öffentlichen Ver-kehrsmittel. Wer noch keinen Gut-schein für das Gratis-Ticket hat kann es sich von der website downloaden www.montafon.at/montafonope-ning Infos: http://www.montafon.at/montafonopening (pr)

Markus Schairer und Gino Hämmerle. Foto: Andreas Künk

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12 Freitag, 30. November 2012

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SBX-Weltcup am HochjochSchneelage bedingt Verlegung ins Skigebiet

Noch eine Woche, dann ist es soweit. Die weltbesten Snow-boardcrosser gastieren im Mon-tafon zum Saisonsauftakt beim FIS Snowboard Weltcup Monta-fon 2012.

Die FIS-Schneekontrolle am ver-gangenen Montag mit Strecken-bauer Anders Forsell (SWE), FIS-Renndirektor Uwe Beier und OK-Chef Christian Speckle ergab, dass die beiden geplanten Rennen im Skigebiet Silvretta Montafon, beim Seebliga am Hochjoch, aus-getragen werden. Die Warmfront zu Wochenbeginn machte die Rennen im Tal nicht möglich. Das anstehende Tief-druckwetter mit besten Tempera-turen für die Kunstschneeproduk-tion spielt dem Weltcup-OK-Team allerdings in die Karten. Auf die bereits vorhandene Kunstschnee-sohle, die bereits für beste Trai-ningsverhältnisse der Skifahrer sorgte, kommen jetzt noch gut 50.000 Kubikmeter Kunstschnee dazu. Mehr als fünfundzwanzig Schneekanonen warten darauf die rund 1.000 Meter lange Strecke in sattes Weiß zu verwandeln. Durch die Verlegung der beiden Rennen ergeben sich neue Startzeiten.

Der neue Zeitplan für das Mon-tafon Opening & FIS SBX-WC lautet folgendermaßen: 6. Dezember – Trainingstag / ab 18.00 Warm-up in Gaschurn mit

Live Musik „Mac Driver“ und ab 19.00 Uhr Startnummernaus-losung beim Volksschulplatz in Gaschurn

7. Dezember – Start FIS Snow-board Weltcup Finale Spezial-bewerb Startzeit: 14.00 UhrParty: 16.00 Uhr (bis 17.00 Uhr Happy Hour) DJ Line-up ab 17.30 Uhr Ö3-Disco mit DJ Alex List, Eintritt freiAnschließend – Party in diversen Bars und Clubs im Montafon

8. Dezember – Start FIS Snow-board Weltcup Finale Teambe-werbStartzeit 13.30 UhrParty: 15.30 Uhr DJ Warm-up19 Uhr Ö3-Konzert mit Culcha Candela LIVE,Support Iriepathie (ab 17 Uhr)Anschließend – Party in diversen Bars und Clubs im Montafon

Die Auffahrt für alle Zuschauer und Fans an beiden Renntagen wird mit der Zamang-Bahn er-möglicht – kostenlose Parkplätze bei der Zamang-Bahn. Der Ziel-bereich beider Rennen befindet sich direkt beim Kapellrestaurant, rund achtzig Meter von der Berg-station entfernt und ist für jeden Fußgänger mühelos zu erreichen. Ein Shuttlebus pendelt regelmäßig zwischen Zamang-Bahn, Hoch-joch-Bahn und Schruns Bahnhof,

so dass alle Partyfans nach dem Rennen bequem ins Zentrum gelangen. Ticketbesitzer fahren kostenlos mit Bus und Bahn zum Event. Download auf www.mon-tafon.at/montafonopening fürs Gratis-Ticket. (bach)

OK-Chef Christian Speckle: „Dass wir nun die Rennen in der Silvretta Montafon am Hochjoch austragen, ist für uns alle eine sehr glückliche Situation – zwei Strecken zur Aus-wahl zu haben, ist blanker Luxus – diesen nutzen wir jetzt mit voller Kraft. Ich hoffe auf viele Vorarlber-ger die bereits am Freitagnachmittag zum Rennen kommen. Wir werden alles dafür tun, dass sich alle Ath-leten und Fans im Montafon wohl fühlen“.

mbs läutet AdvenWeihnachtliche Top-Angebote bei großer mbs-Hausmesse a

Rechtzeitig zum ersten Advent-Wochenende lädt die Montafon-erbahn AG auch heuer wieder zur beliebten Hausmesse in das Stammhaus nach Schruns.

Bei einem kleinen Weihnachts-markt mit Punsch, Glühwein und Weihnachtsbäckerei wird der Countdown zum Christkind an diesem Wochenende, Freitag, 30. November, und Samstag, 1. Dezember, im Red Zac Elektro-fachgeschäft in Schruns stilgemäß eingeläutet.

EinkaufsbummelDas Warten auf den Heiligen Abend wird vom zuständigen mbs-Bereichsleiter Alexander Kircher und seinem Experten-Team mit vielen tollen Angeboten und den neuesten Trends aus den Bereichen Multimedia, TV sowie Hifi und Haushaltsgeräten deut-lich spannender gemacht. Neben ausgeweiteten Öffnungszeiten – durchgehend über Mittag – kön-nen sich alle Interessierten bei der mbs Hausmesse im Schrunser Elektrofachgeschäft auf interes-

sante Geräte-Vorführungen und faszinierender Qualität im mul-timedialen Loewe-Studio freuen.

„Ein vorweihnachtlicher Ein-kaufsbummel in gemütlicher At-mosphäre mit vielen tollen Ide-en fürs Christkind – der Besuch der mbs Hausmesse wird sich garantiert lohnen“, ist sich auch mbs-Vorstandsdirektor Bertram Luger sicher. Natürlich gelten die vielen Angebote auch bei Red Zac Gaschurn und bei mbs home elec-tronics in Bludenz.

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13 Freitag, 30. November 2012

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Projekt „inTEAMsphäre“Klostertaler Jugend

Anfang November fand oberhalb von Tschagguns, auf dem „Zie-gerberg“, ein Hüttenwochenende mit sechzehn Jugendlichen aus dem Klostertal statt. An diesen drei Tagen wurden von den Be-treuern Patrick Plangg, Tina Ritt-mann und Antonio Della Rossa die Themen Gruppendynamik, Mobbing, Toleranz und „Leben in der Gemeinschaft“ behandelt.

Verschiedene erlebnispädago-gische Spiele, bei denen ohne Teamwork und Kompromissbe-reitschaft die Lösung der Aufga-ben nicht möglich gewesen wäre, wurden sowohl einzeln als auch in der Gruppe reflektiert, was nach-haltig mehr gegenseitiges Ver-trauen bewirkte. Neben täglichem Programm wurde auch gemein-sam gekocht, geputzt und natür-lich viel gelacht. Die Jugendlichen stellten am Anfang gemeinsam die Regeln für dieses Wochenende auf. Diese beinhalteten unter anderem,

ein Verzicht auf alle elektronischen Geräte. Auch ohne Handy, Laptop und MP3-Player hatten die jungen Menschen sehr viel Spaß. Ein klei-ner Ausflug am Samstag in den Aktivpark nach Schruns, bei dem alle gemeinsam Eishockey spielten war bei den Jugendlichen ein ab-solutes Highlight. Erwähnenswert ist vor allem das aufrichtige Lob, wie höflich und zuvorkommend sich die gesamte Gruppe in der Öffentlichkeit präsentierte, das von den Betreuern des Aktivparks sowie auch von der Besitzerin der Selbstversorgerhütte ausgespro-chen wurde. Diese Imagepflege ist ein Beleg für die Zweckmäßig-keit des Vereins Jugend-Klostertal. Das Projekt wurde im Vorfeld beim Dachverband der Offenen Jugendarbeit (KOJE) eingereicht. Durch die inhaltlichen Eckpfeiler dieses Hüttenwochenendes konn-te das gesamte Projekt extern über den „Jugendsozialarbeitstopf“ der KOJE finanziert werden. (red)

„Jugend Klostertal“ verbrachte ein lehrreiches und fröhliches Wochenende im Montafon.

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mbs-Vorstandsdirektor Bertram Luger und Bereichsleiter Alexander Kircher (l.) freuen sich auf die große Hausmesse im Red Zac Elektrofachgeschäft in Schruns.

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Für den guten ZweckAußerdem werden bei der mbs Hausmesse Glühmost und Würst-le um einen Euro verkauft. Der Reinerlös geht genauso an das Licht-ins-Dunkel-Projekt der Cari-

tas Werkstätte Montafon, die wie jedes Jahr auch heuer am Silbriga Sonntig (16. Dezember) in einem Zug der Montafonerbahn handge-fertigte Kunstwerke von Menschen mit Behinderungen verkauft. (pr)

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14 Freitag, 30. November 2012

Weihnachtsshoppen online AK Vorarlberg: Betrügern keine Chance lassen

Nicht hinter jeder seriös ausse-henden Webseite steckt auch ein seriöses Unternehmen. Immer mehr Konsumenten kaufen im Internet ein – sehr zur Freude von Online-Betrügern.

Zwei Drittel der Österreicher shoppen gern im Internet. Das ging aus einer Erhebung der Sta-tistik Austria aus dem Jahr 2011 hervor. Besonders vor Weihnach-ten bietet sich diese Einkaufsvari-ante an. Immerhin kann man ge-mütlich von der Couch aus nach Geschenken suchen und muss nicht nach Feierabend durch über-füllte Geschäfte hetzen. Allerdings locken dort oft Betrüger die Kon-sumenten in die Falle.

Im Kleingedruckten verstecktDoch wie unterscheidet man im Internet zwischen Weihnachts-mann und Dieb? Zum einen sind die Popularität eines Unterneh-mens und die guten Erfahrungen seiner Käufer ein erstes Kriterium:

Je größer und bekannter es ist, desto wahrscheinlicher handelt es sich um einen seriösen Anbie-ter. Einige davon besitzen das „Euro-Label – Österreichisches E-Commerce-Gütezeichen“. Damit werden nur Online-Shops ausge-zeichnet, die auf Qualität, Kun-denfreundlichkeit und Sicherheit geprüft wurden.

Zum anderen muss der Anbie-ter wesentliche Informationen zum Unternehmen (Firmenname, Anschrift, Kontaktdaten, Firmen-buchnummer, usw.) sowie zum Produkt angeben. „Prüfen Sie, ob die Ware genau beschrieben ist, ob zusätzlich zum Preis alle Zusatz-kosten aufgeführt werden und ob technisch sichere Zahlungsformen angeboten werden“, rät Dr. Karin Hinteregger, Leiterin der AK-Kon-sumentenberatung. Auch sollten die Allgemeinen Geschäftsbedin-gungen (AGB) auf der Websei-te leicht zu finden sein. Auf der Webseite muss das Unternehmen

auch auf die gesetzliche Rück-trittsfrist hinweisen. „Grundsätz-lich kann der Konsument inner-halb von sieben Werktagen vom Kaufvertrag zurücktreten, wobei Samstage nicht als Werktage zäh-len. Das Absenden der Rücktritts-erklärung am letzten Tag der Frist reicht aus“, ergänzt die Konsu-mentenberaterin. Trotzdem rät sie, solche Erklärungen als Ein-schreiben zu versenden. In den allgemeinen Geschäftsbedingun-gen sind oft sogar wesentlich län-gere Rücktrittsfristen enthalten. Bei einem Vertragsabschluss muss der Anbieter dem Käufer die we-sentlichen Informationen zu Preis, Lieferkosten und Rücktrittsrecht noch einmal in dauerhafter Form (etwa einer E-Mail) zur Verfügung stellen.

Persönliche Daten schützenBesondere Vorsicht ist bei der Zahlungsform geboten. Die AK-Konsumentenberaterin mahnt hier: „Tätigen Sie grundsätzlich

keine Vorauszahlungen.“ Eben-falls risikoreich ist das Bezahlen per Einzugsermächtigung. Dabei wird dem Unternehmen erlaubt, Geld vom Bankkonto des Käufers abzubuchen. „Eine unberechtigte Abbuchung können Sie innerhalb von 56 Tagen bei Ihrer Bank beein-spruchen bzw. bis zu 13 Monate widerrufen lassen“, erläutert Ka-rin Hinteregger. Sie rät aber davon ab, Bankdaten im Internet preis-zugeben.

Auf Verschlüsselung achtenDie beliebteste Bezahlvariante ist die Kreditkarte. Achten Sie hier auf eine verschlüsselte Übertra-gung der Daten und kontrollieren Sie Ihre Abrechnung regelmäßig. Bei einem Missbrauch kann die Zahlung beim Kreditkartenanbie-ter storniert werden. Die sicherste, mitunter etwas teurere Bezahl-variante ist die Lieferung gegen Rechnung. Hier bezahlt der Kun-de erst, wenn er die Ware in Hän-den hält. (pr)

Setzten Sie beim Einkaufen im Internet auf bekannte Unternehmen und das Euro-Label. Mit persönlichen Daten sollten Sie auch hier vorsichtig umgehen.

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15 Freitag, 30. November 2012

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„Kronenhaus“ belebt InnenstadtViele Vorschusslorbeeren für neues EKZ

Die SES Spar European Shop-ping Centers, der Immobilien-entwickler der SPAR Öster-reich, eröffnete vergangene Woche das neu errichtete Ein-kaufszentrum „Kronenhaus“ in der Bludenzer Fußgänger-zone. Obwohl der ursprüng-lich angekündigte Umfang der Shops nicht dem tatsäch-lichen Resultat entspricht, blicken die Verantwortlichen in eine rosige Zukunft.

Von Werner Bachmann

Die Besucher erwarten nun drei Shops unter einem Dach. Auf einer Shopfläche von 3.400 Qua-dratmetern haben ein moderner SPAR-Supermarkt, die Droge-riemarkt-Kette „dm“ sowie eine zweigeschossige C&A-Filiale die Tore geöffnet. Zusätzlich sorgen sechsunddreißig Tiefgaragen-Parkplätze für Parkkomfort beim Einkauf. SES investierte rund neun Millionen Euro in den at-traktiven Standort inmitten der Altstadt. Das neue Kronenhaus soll vermehrt regionale Kaufkraft in die Bludenzer Innenstadt brin-gen und auch für Touristen der gesamten Region ein attraktiver Anziehungspunkt sein. Durch die Neugestaltung des Verbindungs-durchganges zwischen der Wer-denbergerstraße und dem ehe-maligen Gemüsemarkt wird die Innenstadt tatsächlich belebt.

Gelungene RealisierungMit dem Spatenstich im Oktober

2011 wurden die alten Gemäuer abgerissen und wichen einem mo-dernen, innenstadtgerechten Neu-bau. Der Bludenzer Architekt Bru-

no Spagolla hat mit seinem Projekt in der Werdenbergerstraße den Wünschen der Stadt nach einem altstadtgerechten Neubau voll-kommen entsprochen. In enger Zusammenarbeit mit dem Denk-malamt und dem Gestaltungs-beirat der Stadt Bludenz wurde besonders auch durch eine ganz spezielle Fassaden- und Dachge-staltung Rücksicht auf das sensib-le Altstadtszenario der Bludenzer Innenstadt genommen.

Feierliche EröffnungBereits die Eröffnung sorgte an drei Tagen für „volles Haus“. Im offiziellen Festakt würdigte Lan-deshauptmann Markus Wallner die getätigte Investition als wich-tigen Impulsgeber. Die verbes-serte Nahversorgung komme in erster Linie den Menschen vor Ort zugute. Zugleich entstehen neue Arbeitsplätze und die Kauf-kraft bleibt verstärkt in der Regi-on. „Sehr erfreulich“ nannte der Landeshauptmann den Umstand, dass bei der erfolgreichen Projekt-Realisierung nahezu ausschließ-lich heimische Unternehmen zum Zug gekommen seien. „Bleiben Aufträge, Nachfrage und Wert-schöpfung im Land, ist das ein Gewinn für unsere Wirtschaft und die Lebensqualität in der Region“, erläuterte Wallner.

Viele Vorschusslorbeeren„Das neue Kronenhaus ist eine gelungene Ergänzung zum ausge-zeichneten Bludenzer Branchen-mix. Aus Sicht der Stadt war es richtig, dieses Projekt von Anfang

an zu unterstützen. Gemeinsam mit den Fachgeschäften der Blu-denzer Innenstadt trägt das neue Kronenhaus dazu bei, dass ein Besuch der Alpenstadt auch zum Einkaufserlebnis wird“, sagt Bür-germeister Mandi Katzenmayer anlässlich der feierlichen Eröff-nung.

Direktor Gerhard Ritter (SPAR-Zentrale Dornbirn): „SPAR hat Wort gehalten und nicht nur die Nahversorgung in der Innen-stadt von Bludenz langfristig und qualitativ hochwertig gesichert, sondern darüber hinaus ein klei-nes aber feines innerstädtisches Einkaufszentrum entwickelt. Mit der Eröffnung des neuen SPAR-Supermarkts im Konenhaus hat Bludenz endlich wieder einen Lebensmittel-Nahversorger im Zentrum der Stadt. SPAR möchte der Bevölkerung der Stadt und des ganzen Bezirks Bludenz sowie den vielen Touristen mit dem neu-en Markt ein außergewöhnliches Schmuckstück präsentieren – mit einem speziellen Gourmet- und Lebensmittelsortiment und einem besonderen Schwerpunkt auf Spe-zialitäten und Köstlichkeiten aus der Region.“ Marcus Wild, Ge-schäftsführungs-Vorsitzender SES Spar European Shopping Centers ergänzte mit viel Zuversicht: „Mit der Eröffnung des neuen Kronen-haus in Bludenz treffen Tradition und Moderne in einer charmanten Architektur aufeinander. Wir freu-en uns, im Herzen der Altstadt großartige Stadtkultur durch Han-del neu zu beleben“.

Bereits zur Eröffnung am Donners-tagvormittag strömten Hundert-schaften in die Räume des neuen Einkaufszentrums „Kronenhaus“. Der allgemeine Tenor „Schöne Lö-sung, wenig Geschäfte“ entspricht offenbar nicht der Meinung der Projektverantwortlichen.

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16 Freitag, 30. November 2012

Mikl-Leitner: „Auf die Bevölkerung hören“Die Ministerin setzt auf direkte Demokratie und hofft bei der Volksbe-fragung auf rege Beteili-gung.

von Karin Strobl

Bei der Volksbefragung über die Zukunft der allgemeinen

Stimmen via Briefwahl abge-geben werden. Glauben Sie,

-gung positiv auswirken wird?MIKL-LEITNER: „Ich glaube, dass die Briefwahl sicherlich eine Motivation für die Bevöl-kerung ist, ihre Stimme abzu-geben. Doch die Möglichkeit der Briefwahl muss erst richtig gelernt sein.“Die Gemeinden monieren

Volksbefragung mehr Kosten auf sie zukommen. Die Mittel zu mehr direkter Demokratie sollen ausgebaut werden. Ein

„95 Prozent der Bevölkerung sind für mehr direkte Demokra-tie. Diese Mehrheit ist für uns ein klarer Auftrag, mehr Mitbestim-mung zuzulassen. Deshalb gibt es darüber auch Verhandlungen mit dem Koalitionspartner. Ich

Foto: Jantzen

hoffe, dass die Volksbefragung am 20. Jänner keine Eintagsfliege bleibt und dass es uns gelingt, die SPÖ davon zu überzeugen, die Instrumentarien für mehr Mitbestimmung zu stärken.“

-den auf?„Den Bund wird die Volksbe-fragung fünf Millionen Euro kosten. Davon entfallen vier Millionen auf Pauschalentschä-digungen, die an die Gemein-den für die Durchführung der Volksbefragung zu entrichten sind. 500.000 Euro für die Her-stellung der Stimmzettel und der Wahlkarten-Formulare sowie geschätzte 400.000 bis 500.000 Euro für Portokosten.“

mit der SPÖ zum Demokratie-

Punkte stehen an?„Ein Ziel ist eine verpflichtende Volksabstimmung nach einem erfolgreichen Volksbegehren. Auch die Stärkung des Per-sönlichkeitswahlrechts ist eine wesentliche ÖVP-Forderung.“

„Es gibt bereits einen Konsens im Bereich der Bürgeranfragen und zumindest bei der Aufwer-tung von Volksbegehren. Das bedeutet, dass sie in einer Art Sondersitzung des Parlaments behandelt werden sollen. Fix scheint auch die elektronische Wählerevidenz sowie die Online-Unterstützung bei Bür-gerinitiativen.“

Darabos’ kuriose

MEINUNGChefredakteurin Österreich

[email protected]

¶In der Politik spricht man von drei von unabhängigen Staatsgewalten: die gesetzge-bende, die ausführende und die Recht sprechende Gewalt. Und obwohl die Staatsanwalt-schaft weisungsgebunden ist, hat die Justizministerin nicht das Recht, jederzeit und wann es ihr gerade passt, in laufende Ermittlungen der Anklagebe-hörde Einblick zu nehmen. Und das ist auch gut so.Kurios mutet daher in einem „Standard“-Interview der Sager von Verteidigungsminister Dara-bos zur Causa Eurofighter/Ge-gengeschäfte an: „Ich habe auch die Staatsanwaltschaft gebeten, mich über jeden Schritt auf dem Laufenden zu halten und mir jeden Verdacht von Korruption kenntlich zu machen.“ Niemand kann der Staatsanwaltschaft vor-schreiben, was sie zu berichten hat, und was nicht.Zumindest hat Darabos in der Causa Eurofighter/Gegenge-schäfte endlich den Anwalt der Republik, die Finanzprokuratur, eingeschaltet. Hier hätte das Wirtschaftsministerium schon früher agieren können.

¶Jede fünfte Frau in Österreich ist Opfer von Gewalt: Minis terin

startet nun eine Aktion mit Zielpunkt. Der Erlös geht an die Caritas.

¶Ex-Innenminister Ernst Strasser muss sich diese Woche vor Gericht verantworten. Ihm wird u.a. Bestechlichkeit vorgewor-fen. Er dementiert dies vehe-ment. Fotos: BKA, BMI

AUF ...

AB ...

¶Der Ablauf der Volksbefra-gung entspricht exakt jener einer innerstaatlichen, bun-desweit stattfindenden Wahl. Die Stimmabgabe erfolgt vor Wahlbehörden in Wahllokalen. Personen, die am Befragungs-tag das zuständige Wahllo-kal nicht aufsuchen können, können mittels Stimmkarte in einem anderen Wahllokal, per Briefwahl oder vor einer sog. fliegenden Wahlbehörde ihre

Volksbefragung: Ablauf wie WahlStimmkarten, Briefwahl - es gibt viele Möglichkeiten zum Abstimmen

Stimme abgeben. Stimmkarten können ab sofort bei der Haupt-wohnsitzgemeinde – schriftlich, mündlich, oft auch via Internet – beantragt werden Die Versen-dung der Stimmkarten soll mit 17. Dezember beginnen.Wie bei jedem Wahlereignis in Österreich besteht auch bei der Volksbefragung die Mög-lichkeit, die Stimme mittels Briefwahl abzugeben. Die Stimmkarte muss bis 17 Uhr am

Befragungstag bei der zustän-digen Bezirkswahlbehörde ein-langen oder zu den Öffnungs-zeiten in einem Wahllokal des Stimmbezirks hinterlegt wer-den. Die Kosten für die posta-lische Beförderung der Stimm-karte trägt der Bund, sei es, dass diese im Inland, sei es im Aus-land aufgegeben worden ist.Am Befragungstag ist im Laufe des Abends mit einem vorläu-figen Ergebnis zu rechnen. (red)

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17 Freitag, 30. November 2012

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Infoforum der FinanzdienstleisterMehr als 200 Gäste holten sich wertvolle Tipps

Experten gaben Informationen aus erster Hand über die aktuelle Situation auf den Finanzmärkten sowie Empfehlungen für private Anleger, Sparer und Kreditneh-mer

Als Schicksalsjahr für die europä-ische Wirtschaft bezeichnete Mar-kus Salzgeber, Obmann der Fach-gruppe Finanzdienstleister in der Wirtschaftskammer Vorarlberg, das bevorstehende Jahr 2013 beim Informationsforum der Vorarlber-ger Finanzdienstleister im KOM Altach. Täglich neue Meldungen über Währungs- und Schuldenkri-sen führten zu einer wachsenden Verunsicherung der Menschen. „Gerade für Private ist dies ein sehr schwieriges Umfeld. Deshalb sind die richtigen Ansprechpart-ner und Berater wichtig. Das sind die gut ausgebildeten, unabhän-gigen Finanzdienstleister in der Wirtschaftskammer Vorarlberg auf jeden Fall“, so Salzgeber zu den mehr als 200 Gästen, die sich wertvolle Tipps für ihre privaten Finanzen holten.

Europa im magischen Gefahrendreieck Den Mittelpunkt des Abends bil-dete ein Referat von Univ.-Prof. Dr. Engelbert Dockner, Professor für Finanzwirtschaft an der Wirt-schaftsuniversität Wien. In einer sehr fundierten Analyse der ge-genwärtigen globalen Entwicklun-gen strich Dockner insbesondere die Wachstumsperspektiven der so genannten Emerging Markets im asiatischen und lateinamerika-nischen Raum hervor. Europa, so

Dockner, befinde sich seiner Mei-nung nach in einem magischen Gefahrendreieck. „Wir haben in der EU momentan die Situation, dass die Realwirtschaft in vielen Ländern stagniert oder schrumpft, während die Staatsschulden wach-sen und der Bankensektor immer noch krisenanfällig ist. Dieses Gefahrendreieck birgt Spreng-stoff für die nahe Zukunft“, so die Analyse des Finanzwissenschaft-lers. Gleichzeitig teile er die Sorge nicht, dass sich Europa vor einer massiven Inflation befinde. Für die Entwicklung des Schweizer Frankens – insbesondere für viele private Kreditnehmer interessant – erwarte er aufgrund der Inter-ventionen der Schweizerischen Nationalbank mittelfristig keine Veränderung zum gegenwärtigen Wechselkurs zum Euro.

Private müssen nicht tatenlos zusehen Obwohl man als Einzelperson keinen Einfluss auf die globalen Entwicklungen nehmen könne, bedeute dies noch lange nicht, dass Private in Anlage- und Fi-nanzierungsfragen tatenlos zu-

sehen müssten. In Bezug auf Geldanlage und Vorsorge gab Dockner den Zuhörern die klare Empfehlung, eine klassische Ri-sikostreuung durch ein Portfolio aus verschiedenen Anlageformen vorzunehmen. „Ein solches Port-folio kann aus Aktien, Anleihen, so genannten Commodities (z.B. Rohstoffe wie etwa Gold) und Cash, also täglich verfügbare Gel-der bestehen. Wie man die Anteile gewichtet und welche Anlagefor-men man konkret wählt, hängt von sehr vielen Faktoren ab. Das beginnt bei der persönlichen Ri-sikobereitschaft und reicht bis zu privater Situation und Lebensal-ter“, erläuterte Dockner. In jedem Fall, so Dockner weiter, empfehle er dringend, sich in Finanzfragen kompetent und unabhängig bera-ten zu lassen.

Ein kritischer Blick ist wichtigZahlreiche Publikumsfragen dreh-ten sich um beliebte Anlageformen wie Anleihen oder Immobilien. „Bei den Anleihen muss man eine sorgfältige Abwägung zwischen Risiko und Ertragsmöglichkei-ten treffen. Während österreichi-

sche und deutsche Staatsanleihen derzeit nur minimale Renditen bringen, bieten Unternehmensan-leihen durchaus gute Ertragsmög-lichkeiten. Ein kritischer Blick auf das jeweilige Unternehmen und eine fundierte Beratung ist aber auch hier sehr wichtig. Privatanle-ger sollten diese Papiere am besten über Investmentfonds zeichnen, um das Risiko zu streuen“, betonte Fachgruppenobmann Salzgeber. Der kritische Blick sei jedoch auch für die ebenfalls beliebte Anlage in Immobilien sehr wichtig, ergänzte Fachgruppenobmann-Stellvertre-ter Erwin Loretz. „Möchte man Geld in Immobilien anlegen, muss man unbedingt auf die Lage ach-ten. Hier geht die Schere deutlich auseinander. Immobilien in bester Lage sind, sofern man die finanzi-ellen Mittel dafür hat, empfehlens-wert. Sie versprechen deutliche Wertsteigerungen. Bei Immobilien in weniger guten Lagen besteht je-doch sogar die Gefahr eines realen Wertverlustes. Daher genau hinse-hen und beraten lassen“, so Loretz.

Großes InformationsbedürfnisWie groß Interesse und Informa-tionsbedürfnis in Finanzange-legenheiten derzeit sind, zeigte sich im Anschluss an den offizi-ellen Teil der Veranstaltung. In zahlreichen Einzelgesprächen mit den anwesenden Mitgliedern der Fachgruppe diskutierten die Gäste noch ihre persönlichen Fragen. Für Fachgruppenob-mann Salzgeber ein weiterer Beleg dafür, dass Beratung und Information derzeit gefragt sind wie selten zuvor. (pr)

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„Überraschungs –Krippe“ Krippenfreunde Klösterle a. Arlberg

Mit viel Geschick und Hinga-be beschäftigen sich seit Mitte September wieder begeisterte Krippenbauer mit ihrem großen Hobby.

Was die Auswahl der Krippen so-wie die Kreativität und Findigkeit anbelangt, ist die Gruppe sehr flei-ßig, stellt die Obfrau Vroni Salzge-ber fest. Auch die gegenseitige Unterstützung, sowie der Zusam-menhalt unter den Krippenbau-ern sind beispielhaft. Schon in den Sommermonaten wurden Materi-alien aller Arten von den Bastlern und Helfern eifrig gesammelt.

Mit viel Liebe zum Detail ent-standen im sogenannten „Krippa Hüsle“ wieder viele verschiede-ne Krippen aller Stilrichtungen und Bauarten. Von orientalisch bis hin zur ländlichen Krippe, offene Kastenkrippen, Laternen - Schwamm- und Wandkrippen, Schneekrippen oder sogar eine

„brennende Krippe“ wurden mit viel Eifer gefertigt.

Das Filmdorf Blons, aus dem Film „Atem des Himmels“ von Reinhold Bilgeri, das 2010 nach-gebaut wurde, wird heuer erneut ausgestellt!

Soviel wird schon mal verraten: Heuer wird eine neue „Überra-schungs-Krippe“ mit einer Größe,

man staune, von sage und schrei-be 2.30 X 1.40 m gebaut.

Alle liebevoll gefertigten Krip-pen können in einem stilvollen Ambiente am Samstag, dem 1. Dezember ab 20.15 Uhr sowie am Sonntag, dem 2. Dezember von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der Kul-turhalle in Klösterle am Arlberg besichtigt und bewundert wer-den! Für das leibliche Wohl ist an beiden Tagen gesorgt.

Am Samstag den, 1. Dezember ab 20.15 wird die Ausstellung von Bgm. Dietmar Tschohl eröffnet, die Segnung wird unser Pfarrer Mag. Ernst Ritter vornehmen. Das Abendprogramm wird mit heite-ren und besinnlichen Mundart-beiträgen passend zum Advent, von Imelda Neuhauser sowie musikalisch von der Familienmu-sik Riesch aus Schruns untermalt. Die Krippenfreunde Klösterle würden sich über viele Besucher freuen! (pr)

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Das Neujahrskonzert 2013 zu GastKultur und Natur auf höchstem Niveau

Nach ihrem erfolgreichen Gast-spiel im vergangenen Jahr kehren die „Philharmonischen Solisten Wien“ auch 2013 mit ihrem Neu-jahrskonzert zurück nach Lech.

Am 3. Jänner um 17 Uhr steht die neue Kirche in Lech wieder ganz im Zeichen der „Walzerkönige“. Das Ensemble der „Philharmo-nischen Solisten Wien“, welches

sich aus Mitgliedern dieses welt-bekannten Orchesters und inter-nationalen Solisten zusammen-setzt, spielt und interpretiert an diesem Abend die Melodien der weltbekannten Strauss Dynastie. Dieser Konzert-Klassiker ver-spricht mit einer beeindruckenden Verschmelzung aus extravaganter Berglandschaft und brillanter Mu-sik ein einzigartiger Jahresbeginn

und jährlicher Fixpunkt für Kul-turliebhaber am Arlberg zu wer-den. Wer sich im Anschluss an die-sen musikalischen Leckerbissen auch noch kulinarisch verwöhnen lassen möchte, hat die Möglichkeit bei einem Gala Dinner gemeinsam mit den Musikern im Hotel Gast-hof Post in Lech dieses einzigarti-ge kulturelle Erlebnis genussvoll ausklingen zu lassen. (pr)

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INFODonnerstag, 3. Jänner 2013, 17 Uhr, Neue Kirche Lech

Kartenpreise:Ticket Neujahrskonzert: 85 EuroVIP-Ticket Neujahrskonzert & Gala-Dinner inkl. Weinbegleitung im Hotel Gasthof Post: 165 Euro

Information und Kartenverkauf: Lech-Zürs Tourismus, LechTel. +43 5583 [email protected], www.lech-zuers.at

Hotel Gasthof Post, LechTel. +43 5583 [email protected], www.postlech.com

Bodega Rioja, LustenauTel. +43 5577 82667

bodegarioja.at

[email protected]

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„Der Weltcup kann kommen“Daniela Vonbun – Presse-Lady mit viel Elan

Mit dem notwendigen Rüstzeug für derart anspruchsvolle Aufga-ben ist die gelernte Kommunika-tionswissenschaftlerin nachweis-lich ausgestattet, arbeitete die in Bludenz geborene Daniela Von-bun doch unter anderem bereits im Büro für Ehrenamt in Feld-kirch oder leistete beispielsweise mit Bravour die umfangreiche Pressearbeit für den namhaften „Life-Ball“ in Wien. Im Montafon scheint sich das sympathische Energiebündel ausgesprochen wohl zu füllen, da sie – wie sie selbst im Interview mit strah-lenden Augen bestätigt – Arbeit und Freizeit perfekt in Einklang bringen kann. Dies sei ob ihrer Begeisterung häufig ein fließender Übergang, der mittlerweile un-bewusst wahrgenommen werde. Abseits der Montafoner Skipisten und Naturschönheiten zieht es Daniela des Öfteren in südlichere Gefilde, um einer ihrer Leiden-schaften zu frönen, die sie offen-bar nicht loszulassen scheint. Das Tauchen habe es ihr angetan, es sei der perfekte Ausgleich, man fühle eine andere Welt. Selbst Be-kanntschaften mit Haien oder gar australischen Krokodilen bringen

die taffe Frohnatur nicht oder nur wenig aus der Ruhe. In ihrer Hei-mat in Nenzing lebt Daniela ihre Vielseitigkeit im Vereinswesen aus, als Klarinettistin der hiesigen Bürgermusik oder als Mitglied der „Ramschwager Burgnarren“. Die bevorstehenden Weltcup-Ver-anstaltungen im Montafon sieht die ehrgeizige „Macherin“ als be-sondere Chance und Herausforde-rung gleichermaßen, wobei man bereits Tag für Tag ein gesteigertes Kribbeln spüre, „als würde man selbst an den Start gehen“, lacht Daniela und stellt sich völlig ge-lassen den Fragen des „Anzeiger“. (bach)

Anzeiger: Was bedeutet für Sie das vollkommene Glück? Vonbun: Oft sind es Situationen, die mich plötzlich überkommen – beispielsweise unverwechselbare Momente in unserer heimischen Natur, die man mit zunehmen-dem Alter vermehrt zu schätzen weiß.

Anzeiger: Kennen Sie Ängste?Vonbun: Richtige Ängste, nein. Oft muss man Dinge tatsächlich so nehmen, wie sie sind.

Anzeiger: Welcher Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Vonbun: Offenheit, Verlässlich-keit und Loyalität.

Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus? Vonbun: Zeit für mich, abseits des beruflichen Alltags, den ich eben-so schätze.

Anzeiger: Was verabscheuen Sie?Vonbun: Falschheit, Intrigen und ähnliches.

Anzeiger: Mit wem würden Sie ger-ne einen Abend verbringen?

Vonbun: Mit Jon Bon Jovi auf der Bühne Abend zu essen.

Anzeiger: Welches Wort/Redewen-dung gebrauchen Sie am häufigsten? Vonbun: „Paaaaasst!“, als Aus-druck meiner zustimmenden Be-geisterung.

Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Vonbun: Nach erfolgreicher Ab-solvierung meiner letzten Dip-lomprüfung an der Uni.

Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gerne? Vonbun: Gut singen zu können.

Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten, was wäre das? Vonbun: Mehr Disziplin in ver-meintlich unwiderstehlichen Situ-ationen.

Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Vonbun: Mein Auto, es ist mein erstes, das ich vorbehaltlos mein Eigen nennen darf.

Anzeiger: Eine Sache außer Liebe, die man nicht für Geld kaufen kann?

Vonbun: Freundschaft und Loya-lität.

Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Vonbun: Der Verlust geliebter Menschen.

Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten?Vonbun: Sie nehmen mich wie ich bin, tolerieren und schätzen mich wie ich bin.

Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus?Vonbun: Ausschlafen, ausge-dehnt frühstücken und Freunde treffen. Wenn es Zeit und Ort zu-lassen, wäre ein anschließender Tauchgang im Meer das höchste der Gefühle.

Die einund-dreißigjäh-rige Daniela Vonbun ist seit nunmehr zweieinhalb Jahren die ver-antwortliche

Presse-Lady bei „Montafon-Tourismus“ und sieht zurzeit einem wahrlichen Höhepunkt ihrer Tätigkeit entgegen. Der Snowboard-Weltcup vom 6. bis 8. Dezember nähert sich mit großen Schritten.

Daniela Vonbun – die gelebte Iden-tifikation mit den Schönheiten des Montafons. Foto: Werner Bachmann

ZUR PERSONDaniela VonbunGeburtsdatum: 17.04.1981Geburtsort: Bludenz Familienstand: in fester BeziehungErlernter Beruf: Studium der Kommunikations- wissenschaftenAusgeübter Beruf: Pressever- antwortliche/ Montafon TourismusHobbies: Skifahren, Tauchen, Musik;Lieblingsbuch: „Die paradoxe Republik Österreich“ (Oliver Rathkolb)Lieblingsort: SkipisteLieblingsessen: Sura-Kees im SpeckmantelLieblingslokal: Billard-Café Marmota/Nenzing

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22 Freitag, 30. November 2012

Termine 14.00 Uhr Bastelnachmittag

(Nikolausstiefel) für Kinder ab 5 Jah-

ren, Bücherei/Spielothek Schruns

17.00 Uhr Weihnachtsmarkt mit

Selbstgemachtem, Gemeindezentrum

St. Anton i.M.

17.00 Uhr Malraum Montafon Für Kinder und Erwachsene, Flurstr.

22, Schruns, www.creativ-praeventiv.at

20.00 Uhr Live-Musik „Fabian

Squinobal feat. Hi-Fi Satisfaction“,

Kulturbühne Schruns

20.00 Uhr Open House Nähe

Bahnhof Kaltenbrunnen, Harley Club-

heim Gantschier

20.15 Uhr Wintersendung „Expe-

dition in die Heimat“ aus dem Mon-

tafon, SWR Fernsehen

21.00 Uhr Live-Musik „Woid-

plash“, Tanzbar Höhle St. Gallenkirch

21.00 Uhr DJ Night Ausrutscher

Gaschurn

Fr 30. November

Veranstaltungskalender 30.11. bis 6.12.2012

Neueröffnung s‘Mühle Lädile,

Vanessa Bitscnau, Bioladen Manu-

faktur Gemüsebau, St. Peterstr. 18,

Bludenz

8.00 - 12.00 Uhr Gemüse- und Frischemarkt Altstadt, Bludenz

9.00 Uhr Mistelzweigaktion der

PfadfinderInnen Montafon, bei Hotel

Sonne Tschagguns und Kirchplatz

Schruns

14.00 - 21.00 Uhr Weihnachts-krippenausstellung Klostertal-

halle Braz

14.00 - 22.00 Uhr Erdzeit- Kreatives aus Ton Adventsausstel-

lung, Silbertal - Haus links neben der

Volksschule, www.erdzeit.at

14.00 Uhr Besinnliches am Gaues Gauesweg Schruns

16.00 Uhr Weihnachtsmarkt Postplatz/Pfarrkirche Gortipohl

18.00 Uhr Krampustreiben mit

Nikolausbesuch, Tschaggunser Au

19.00 Uhr Nikolausparty mit DJ,

Ausrutscher Gaschurn

20.00 Uhr Cäciliakonzert der HM

Schruns, Polysaal Gantschier

21.00 Uhr Live-Musik mit „Jüry,

Bernd & Chris“, Zimba tansBAR

Schruns

Sa 1. Dezember

8.00 - 17.00 Uhr Krämermarkt Altstadt, Bludenz

17.00 Uhr Adventfenster Sparge-

schäft Partenen

19.30 Uhr Briefmarken, Ansichtskarten, Katalogverleih

Sammlertreffen für jedermann, Hotel

Herzog Friedrich Bludenz

19.00 Uhr DJ Night Ausrutscher

Gaschurn

Mo 3. Dezember

8.00 - 16.00 Uhr Gemüse- und Frischemarkt Altstadt, Bludenz

10.00 Uhr Jahrgang 1944

Cafe-Ristorante PINO, Bludenz

17.00 Uhr Adventfenster Gemeindeamt Schruns

19.00 Uhr Warm up Opening Party Ausrutscher Gaschurn

Mi 5. Dezember

17.30 Uhr Adventfenster Volks-

schule Gaschurn

18.00 Uhr Startnummernver-losung SBX-Weltcup Parkplatz

Volksschule Gaschurn

19.00 Uhr Sax up the House

Ausrutscher Gaschurn

19.30 Uhr DJ Eddy Heuboda

Gaschurn

19.30 Uhr Guest DJ Partyclub

Mühle Gaschurn

21.00 Uhr Linedance mit Fox Night Tanzbar Höhle St. Gallenkirch

21.00 Uhr Traditionelle Haus-musik Gasthof Löwen Tschagguns

Do 6. Dezember

9.00 - 17.00 Uhr Erdzeit- Kreatives aus Ton Adventsaus-

stellung, Silbertal - Haus links neben

der Volksschule, www.erdzeit.at

10.00 Uhr Weihnachtsmarkt der

Reha-Klinik Montafon, Reha-Klinik

Montafon, Schruns

10.00 - 17.00 Uhr Weihnachts-krippenausstellung Klostertal-

halle Braz

So 2. Dezember

Bludenzer Christkindlemarkt

ÖffnungszeitenMO bis DO, 11 bis 20 UhrFR, 11 bis 21 UhrSA, 10 bis 20 UhrSO, 13 bis 18 Uhr24. Dez.,10 bis 12 Uhr

Aus den

PfarreienHeilig Kreuzkirche

✆ 05552/62219

Msgr. Peter Haas

Heilig Kreuzkirche:Dienstag: 9 UhrDonnerstag: 9 UhrFreitag: 9 UhrSonntag 10 UhrBeichtgelegenheit: Freitag 9.30 bis 10 Uhr Peter HaasRoratemesse im Advent 6 Uhr Heilig Kreuz von Montag bis FreitagMo 3.12. Jahrtagsgottesdienst für die Verstorbenen des Dezember 2011 19 Uhr Hl. Messe HeiligkreuzkircheMi 5.12. Offene Fragen für offene Christen 9.45 Uhr Gesprächsrunde im Pfarrhaus Heilig KreuzDo 6.12. Seniorennachmittag 14.30 Uhr Foyer des Caritashaus St. Peterstraße

Dreifaltigkeitskirche

Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und SegenMi 9 Uhr Heilige MesseSo 19 Uhr Sonntagabendmesse

St. Laurentius✆ 05552/32617

Msgr. Peter Haas

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

17.00 Uhr Bridge-Abend bei der

Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/

Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995 9

17.00 Uhr Adventfenster Gemein-

deamt St. Gallenkirch

19.00 Uhr DJ Night Ausrutscher

Gaschurn

Di 4. Dezember

Kinderbuch & Spielzeug-

Wenn sich die mittlerweile 42 ehrenamtlichen Mitglieder des Lions Clubs Silvretta treffen, dann werden dringende Proble-me bedürftiger Mitmenschen der Region besprochen und anschlie-ßend schnell und unbürokratisch gelöst.

Dies ist seit 2007 unser wichtigs-tes Anliegen! Wir helfen wo Hil-fe benötigt wird! Wie auch beim nächsten Projekt, dem Kinder-spielzeugflohmarkt in Schruns. Dazu sammelt der Lions Club Sil-vretta Kinderbücher, Brettspiele, Spielsachen und DVDs, um diese dann am „Silbriga Sonntig“, den 16.12.2012 von 10:00-17:00 Uhr für einen guten Zweck im Haus des Gastes zu verkauft. Der Erlös kommt direkt notleidenden Fami-lien in der Region zugute.

Gerne können Sie gebrauchte Kinderspielsachen in gutem Zu-stand jetzt schon spenden, und diese von Montag bis Freitag von 8:00-17:00 Uhr und am Samstag,

den 15.12. von 14:00-17:00 Uhr im Tourismusbüro in Schruns abge-ben.

Unterstützen Sie die Arbeit des Lions Club Silvretta. Helfen Sie uns mit Ihrer Sachspende, und schauen Sie am Silbriga Sonntig in Schruns vorbei! (pr)

Neben Spielzeug bieten wir auch gut erhaltene Kinderbücher an

INFOAm ilbriga Sonntig 16.12. im Haus des Gastes in SchrunsWeitere Infos unter www.lions-silvretta.at

Foto

: Eva

Rau

ch

11.00 Uhr Adventmärktli Orts-

zentrum Gaschurn

11.00 Uhr Adventmarkt Ortszen-

trum Bartholomäberg

15.00 Uhr Adventnachmittag

Davennasaal Stallehr

17.00 Uhr Lesung, Musik & Malerei Pfarrsaal Schruns

17.00 Uhr Adventfenster Gemein-

de Silbertal

19.00 Uhr DJ Night Ausrutscher

Gaschurn

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23 Freitag, 30. November 2012

Neuapostolische Kirche

✆ 05552/31238

Auskunft

Pfarre St. MartinBürs ✆ 05552/65061

Msgr. Peter Haas

Sa 1.12. 17 Uhr Rosenkranz in der

Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmes-se in der Martinskirche

So 2.12. 1. Adventsonntag - Beginn des neuen Kirchenjahres 9.30 Uhr Familiengottesdienst in der

Friedenskirche mit Adventkranz-

segung, Ausgabe der Opfersäckchen

„Bruder und Schwester in Not“ - an-

schl. Kaffee und Kuchen im Pfarrsaal

duch den Sozialkreis

Mo 3.12. 11 Uhr Wortgottesdienst im

Sozialzentrum

Di 4.12. 6.45 Uhr Rorate in der

Friedenskirche mit Altpfarrer Andreas

Schmid

Do 6.12. 18 Uhr Rosenkranz in der

Friedenskirche

Volksmission Evan. Freikirche

✆ 05552/68077

Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr KinderstundeMo 20 Uhr BibelinstitutDi 20 Uhr Bibelstunde

So 2.12. 9.30 Uhr Gottesdienst mit allen Gemeinden „Kinder in die Mitte der Gemeinde, in DornbirnMi 5.12. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Christus Gemeinde Montafon✆ 0664/1041101 oder 0664/8409197

Pfarre Vandans - Gantschier

✆ 05556/72718

Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

So 2.12. 9.45 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in unserem neuen Zuhause in der Brunnenfel-derstraße 51 in Bludenz statt.

Sa 1.12. Vorabend zum 1. Advent-sonntag, 16 Uhr Heilige Messe

✆ 05552/62587

Pfr. Josef Bertsch

Pfarre Herz MariaeFatimakirche

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabend-messe, 10 Uhr SonntaggottesdienstMo 19 Uhr RosenkranzFr 19 Uhr AbendmesseSa 1.12. 14 Uhr Adventkranzbasteln im Kindergarten Don BoscoSo 2.12. 10 Uhr Hl. Messe mit Adventkranzsegnun, 14.30 Uhr TauffeierDi 4.12. 9 Uhr Frauenfrühstück im PfarrsaalMi 5.12. ab 17 Uhr Nikolausaktion der PfarreDo 6.12. ab 17 Uhr Nikolausaktion der PfarreFr 7.12. 6.15 Uhr Rorate, KEINE Abendmesse

✆ 05552/62587

Pfr. Josef Bertsch

Pfarre Bings - Stallehr - Radin

Gottesdienste an Sonn- und Feier- tagen: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

Werktagsgottesdienst Mi 19 Uhr Abendmesse in Stallehr

Do 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr

Sa 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr

So 2.12. 8.30 Uhr Gottesdienst Bings

Mi 5.12. 6 Uhr Rorate Stallehr

Sa 8.12. 8.30 Uhr Gottesdienst zum

Feiertag

So 9.12. 8.30 Uhr Gottesdienst Bings

✆ 05552/62456

Pfr. Karl Bleiberschnig

Pfarre Nüziders

Fr 30.11. 7.15 Uhr Hl. MesseSa 1.12. 18 Uhr Vorabendmesse in

Laz, 19 Uhr Vorabendmesse in der

Pfarrkirche mit Adventkranzweihe

So 2.12. 1. Adventsonntag7.30 Uhr Hl. Messe, 9.30 Uhr

Hl. Messe, 19 Uhr Hl. MesseMo 3.12. 6.30 Uhr RorateDi 4.12. 6.30 Uhr Rorate zusammen

mit den Firmlingen, ab 17 Uhr ist der Nikolaus Richtung Bludenz unter-

wegs

Mi 5.12. ab 17 Uhr ist der Nikolaus Richtung Ludesch unterwegs, 19 Uhr

Jahrtag für Peter Rath

Do 6.12. 6.30 Uhr Rorate zusammen

mit den Erstkommunionkindern,

17 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum

Fr 7.12. 6.30 Uhr Rorate, 19 Uhr Vorabendmesse

GottesdiensteWerktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag)Do 18 Uhr Stille Anbetung19 Uhr GottesdienstSo 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Franziskanerkloster✆ 05552/62251

Pater Makary

Kloster St. Peter✆ 05552/62329

Sr. Marcelina

Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, FreitagDi 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend AnbetungSa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabend-messe)So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Msgr. Peter Haas

Kirche Lorüns

So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus

So 10 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Senioren-park St. Laurentius

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin

Di 19 Uhr GottesdienstAPOTHEKENDIENST MONTAFONDer Diensthabende Apothekennot-

dienst an Wochenende und Feierta-

gen ist unter der Tel: 05556/72362

oder auf der Homepage kur.apo.or.at

erfahren.

NOTDIENST MONTAFONDer diensthabende Arzt an den

Wochenenden und Feiertagen ist

unter der Tel.: 05556/7111 zu erfahren.

NOTDIENST KLOSTERTALSa 1.12. und So 2.12. Dr. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/

28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZSa 1.12. und So 2.12. 17-19 Uhr

Dr. Erich Haisjackl, Bildweg 2,

Thüringen, Tel.: 05555/3181-0

DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZMit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns

Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages

Freitag 30.11. Dr. Maximilian

Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz,

05552/63175 oder 0664/4312882

Samstag 1.12. Dr. Maximilian

Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz,

05552/63175 oder 0664/4312882

Sonntag 2.12. Dr. Dressel Bruno,

Sonnenbergstr. 12a, Nüziders,

05552/66080 oder 0664/3587959

Montag 3.12. Dr. Tschol Günter,

Bahnhofstraße 11, Bludenz,

05552/65746 oder 0664/3383825

oder 05552/65662

Dienstag 4.12. Dr. Andre Frühwirth,

Rathausgasse 20, Bludenz,

05552/62570 oder 0664/5774881

Mittwoch 5.12. Dr. Scheinhütte

Klaudia, Bahnhofstraße 19, Bludenz,

05552/67024 oder 0664/1610853

Donnerstag 6.12. Dr. Tschol

Günter, Bahnhofstraße 11, Bludenz,

05552/65746 oder 0664/3383825

oder 05552/65662

ÄRZTEAPOTHEKENAPOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGGVon Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst.Montag: Central Apotheke, Bludenz;

St. Jakob-Apotheke, Bludesch

Dienstag: Sonnenberg-Apotheke,

Nüziders

Mittwoch: Apotheke Nenzing und

Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

Donnerstag: Rosenegg-Apotheke,

Bürs und Blumenegg-Apotheke,

Thüringen

Freitag: Apotheke Bludenz Stadt

Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr

bis Montag 8 Uhr)

Sa 1.12. und So 2.12.Sonnenberg-Apotheke,

Nüziders

Seniorenheim Schmidt Vandans mit Segnung der Adventkränze, Gestecke und Kerzen, 18:30 Uhr Heilige Messe in Gantschier, Vorstellung der Erstkommunionkinder, musikalische Gestaltung Chörle, Segnung der Adventkränze, Gestecke und KerzenSo 2.12. 1. Adventsonntag 9:30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans mit Jahrtag für Stefanie Bartl, Eckhard Walter und Siegbert Morre und Segnung der Adventkrän-ze, Gestecke und KerzenMi 5.12. 6 Uhr Rorate Pfarrkirche VandansDo 6.12. Heiliger Nikolaus von Myra19 Uhr Rorate in Vandans für Josef Durig und Fam. Plangger anschlie-ßend Anbetung und Beichtmöglich-keit bis 20 UhrFr 7.12. 9 Uhr Rorate in Gantschier anschließend Pfarrcafé

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LandesberFertigs

Vergangene Woche wurde im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner die Adaptierung und der Zubau an der Landesbe-rufsschule vor großem Publikum gefeiert. Als Bauherr hat das Land Vorarlberg rund dreizehn Millionen Euro in die zeitgemä-ße Sanierung und den umfang-reichen Zubau investiert.

Im Schuljahr 1972/73 bezogen vierhundertzwölf Schülerinnen und Schüler, unterrichtet von acht Lehrpersonen, das Schulgebäude in der Bludenzer Unterfeldstraße. Im Schuljahr 2012/13 unterrich-ten fünfundvierzig Lehrpersonen mehr als tausendeinhundert Lehr-linge. Diese dynamische Entwick-lung der Schule und die laufende Implementierung neuer Techno-logien mündete in das Baupro-jekt „Zubau und Adaptierung der Landesberufsschule Bludenz“. Die Adaptierungen im Bestand

führten zu größeren und helleren Labors und Werkstätten, zusätz-lichen Klassenräumen, neuen Sa-nitäranlagen sowie kontrolliert be- und entlüfteten Unterrichts-

räumen und zu einer stark ver-besserten Energieeffizienz des Ge-bäudes. Herzstück des Projekts ist die neue Multifunktionshalle für die Abteilungen Kraftfahrzeug-

Direktor Bertram Summer begrüßte eine Vielzahl an geladenen Gästen. In erster Reihe Schullandesrätin Bernadette Mennel, Landeshauptmann Markus Wallner, Kulturlandesrätin Andrea Kaufmann, Bürgermeister Mandi Katzen-mayer und Vizebürgermeisterin Carina Gebhart.

Laguzer Musig-Hock auf CD. 16 Musikgruppen aus den verschiedenen Talschaften des Landes, aus Tirol, der Schweiz und aus Liechtenstein sind auf der Doppel-CD „Mit Musik vergisst man alle Sorgen“ als Revival zum diesjährigen Laguzer Musig-Hock zu hören. Da hat vom Alphorn bis zum Wienerlied ein breites Spektrum an „Volksmusik“ Platz gefunden. Neben der Qualität der musikalischen Aufnahmen spricht vor allem auch das Digi-PAK Cover mit Laguz- und Trachtenimpressionen an. „Die Leute sind begeistert“, freut sich Organisator Otto Burt-scher über die vielen positiven Reaktionen. Erhältlich ist die Doppel-CD im Eigenverlag bei Otto Burtscher, Schil-lerstraße 14 in Bludenz um 15 Euro (bei persönlicher Abholung) 19 Euro bei Versand im Inland und 20 Euro/ sfr. bei Versand ins Ausland. Tel. 05552/ 67750. (hh)

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rufsschule Bludenzstellung des Erweiterungsbaus

technik und Stahlbautechnik mit einer Nettonutzfläche von mehr als 1.500 Quadratmetern. Boden-versenkbare Hebebühnen, Falttü-ren zum Zusammenschluss der

Standesgemäß eröffnete LH Markus Wallner die Multifunktionshalle symbo-lisch durch die Durchtrennung eines Metallrohres.

INFOLandesberufsschule BludenzAdaptierung und Erweiterung:Bauherr: Land VorarlbergArchitektur: Bernardo Bader und Michael Felder

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Hallenteile, funktionell zugeord-nete Werkstätten sowie optimale Licht- und Akustikverhältnisse sorgen für ein angenehmes Lehr- und Lernklima.

um jene Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Lehrlingen auch neben ihrem Arbeitsplatz in den Betrieben eine moderne und pra-xisnahe Ausbildung bieten. „Jeder zweite Jugendliche in Vorarlberg absolviert eine Lehre, eine Quote, die in Österreich beispielgebend ist und entsprechende Berufsper-spektiven und Karrierechancen darstellt“, sagt Wallner, der auch in Zukunft derartige Maßnahmen selbstverständlich unterstützen werde. (bach)

Im Rahmen der feierlichen Er-öffnung, die im Beisein von Lan-deshauptmann Markus Wallner, Kultur- und Hochbaulandesrätin Andrea Kaufmann und Schullan-desrätin Bernadette Mennel statt-fand, wurde anhand des infor-mativen Filmbeitrages „Technik und Schule“ der Leistungsumfang der KFZ- und Stahlbautechnik an der renommierten Bildungsstätte eindrucksvoll demonstriert. Eine Vielzahl von geladenen Gästen, unter anderem Landesschulins-pektor Franz Josef Winsauer, Landesschulratsdirektorin Eve-lyn Marte-Stefani und Karoline Meschnig (Unterrichtsministeri-um), zeigten sich begeistert ob der modernen Unterrichtsmethoden, die auch der Landeshauptmann in seiner Eröffnungsrede entspre-chend würdigte. Wallner wies auch auf die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit der Investitio-nen hin, die unabdingbar seien,

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„Licht“ – KunstwettbewerbWinterausstellung im Kunstforum Montafon

Der im Juni 2012 gestartete künst-lerische Wettbewerb zum Thema LICHT ist nun entschieden. Von den hundertsiebenunddreißig digitalen Einreichungen wurden fünfzehn Positionen von der Jury für die Ausstellung im Kunstfo-rum Montafon ausgewählt.

In einem anonymen Verfahren hat die Jury, der die Medienkünstle-rin und Professorin Ruth Schnell, KUB-Direktor Yilmaz Dziewior, Andreas Neuhauser von den Vor-arlberger Illwerken und Initiator Roland Haas angehörten, vier Preisträger ermittelt: Edgar Mall aus St. Anton a. A. erhielt den von den Vorarlberger Illwerken gestif-teten ersten Preis über 4.000 Euro - für seine großformatige Farb-fotografie „Licht.Spuren“ – eine Langzeitbelichtung einer dreifach erhellten Landschaft nahe eines Leuchtturmes. Der zweite Preis wurde dem jungen Vorarlberger

Künstler Severin Hagen zuge-sprochen. Er erhielt den mit 3.000 Euro dotierten und vom Stand Montafon gestifteten Preis für sei-ne drei Objekte „Inversion“, die sich mit diesem Wetterphänomen auseinandersetzen. Auf Platz drei landete der junge Wiener Maler

Fabian Patzak. Für sein Ölbild „Vienna DC at night“, das in sehr eigenständiger Art, eine nächtli-che Großstadt zeigt, erhält er den mit 2.000 Euro dotierten Preis von der Montafonerbahn AG Schruns. Die Jury vergab einen Sonderpreis an einen weiteren jungen Künst-

ler, Rudi Rapf, für seinen grell beleuchteten „Anti-Depressions-Schirm CYMBALTA. To overcome the annual autumn depression“. Weitere hervorragende Werke des Wettbewerbs in dieser sehenswer-ten Ausstellung werden beige-steuert von: Ines Agostinelli, Wolf-gang Bender, Lukas Eder/Jonas Marsch, Manfred Erjautz, Alex-ander Glandien, Hubert Lampert, Manuela Mark, Heidemarie Rada, Liddy Scheffknecht, Luis Casano-va Sorolla und Viktoria Tremmel. Die Ausstellungseröffnung und Preisverleihung finden am Sams-tag, den 8. Dezember 2012 um 19 Uhr im Kunstforum statt. (red)

Edgar Mall erhielt den von den Vorarlberger Illwerken gestifteten ersten Preis für seine großformatige Farbfotografie „Licht.Spuren“.

INFOKunstforum MontafonAusstellungseröffnung:„Licht“/WinterausstellungSA, 8. Dezember (19 Uhr)Schruns, Kunstforum

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GsundheitsbrünneleWenn die Last immer schwerer und die Verantwortung größer wird

Zahlreiche Kinder und Jugendli-che wachsen mit einem psychisch erkrankten Elternteil auf. Sie springen im Alltag für ihre Eltern ein, kümmern sich um jüngere Ge-schwister und oft kämpfen sie mit ihren Ängsten und Sorgen. Dabei bleibt wenig Zeit für Freunde, Freizeit und Schule. Die Lebens-welt dieser Kinder und Jugendli-chen kennen Diplomsozialarbeiter Andreas Hemetsberger und Mag. Alexandra Werner von der aks ge-sundheit GmbH sehr gut. Bereits seit zehn Jahren kümmert sich das Angebot KIESEL nun schon um Kinder psychisch kranker El-tern. Seit 2010 bietet KIESEL nun auch das Angebot ICH-Zeit für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren an. Vier Abende gehören dabei ganz alleine den betroffenen Jugendlichen und den zwei ICH-Zeit-Betreuern.

Diplomsozialarbei-ter Andreas Hemets-berger

Mag. Alexandra Werner

die Bindung zur Familie oder beschleunigt den Loslösungspro-zess. Jugendliche, die diese Bin-dung wieder intensiver erleben, suchen nach Erklärungen und Antworten auf ihre Situation.

Gibt es einen großen Andrang auf dieses Angebot?

Warum braucht es ein Angebot für Jugendliche zum Thema psychische Erkrankung der Eltern?Hemetsberger: Eine psychische Erkrankung eines Elternteiles wirkt sich auf alle Familienange-hörigen aus. Es entsteht Betrof-fenheit, Sorge und Angst. Je nach Ablösungsprozess erhöht dies

Damit ein Arzneimittel er-folgreich gegen eine Krank-heit wirken kann, muss der Wirkstoff eine bestimmte Konzentration im Körper er-reichen. Ist der Blutspiegel zu niedrig, kann das Medi-kament nicht wirken, ist er zu hoch, treten verstärkte Nebenwirkungen oder sogar Vergiftungen auf. Manche Medikamente braucheneinen gleichmäßigen Blut-

spiegel um wirken zu können, andere haben die höchste Wirksamkeit und die wenigsten Neben-wirkungen, wenn man ihre Einnahme ankörpereigene Rhythmen anpasst. Auch das Alter eines Menschen ist ein wichtiges Kriterium bei der Einnahme von Medikamenten, so kann etwa eine eingeschränkte Nierenfunktion bei einem äl-teren Menschen die Wirkung eines Arzneimittelsverlängern oder verstärken. Vorsicht ist auch bei

Medikamenten für Kinder geboten. Sie müssen dem Alter entsprechend dosiert werden.

Was sind Nebenwirkungen?Jeder von uns kennt das. Man liest den Bei-packtext eines Arzneimittels und in der Rubrik „Nebenwirkungen“ steht eine elendslange Liste an möglichen unangenehmen bis gefährlichen körperlichen Beeinträchtigungen, die mit der Einnahme des Arzneimittels einhergehen kön-nen. Das macht vielen Menschen Angst. Tatsäch-lich haben Arzneimittel neben der erwünschten Wirkung manchmal auch unerwünschte Neben-wirkungen. Diese lassen sich nicht immer ver-meiden, durch die richtige Anwendung aber einschränken. Viele der am Beipacktext aufge-zählten Nebenwirkungen kommen äußerst sel-ten vor. Dennoch sollte man Arzneimittel mit der nötigen Vorsicht anwenden.

Wie Wechselwirkungen vermeiden?Je mehr Arzneimittel gleichzeitig eingenommen

werden, desto eher kann es zu Wechselwir-kungen kommen. Es können allerdings schon zwei Arzneimittel reichen, um Wechselwirkungen zwischen den Arzneimitteln hervorzurufen, wie folgendes Beispiel zeigt:Herr O. ist 82 Jahre alt und ein Pflegefall. Bei einem Aufenthalt im Spital wurde seine Medikati-on neu eingestellt. Dabei wurde ihm ein anderes Bluthochdruckmittel verschrieben. Seiner Tochter, die sich darum kümmert, dass Herr O. täglich sei-ne Medikamente einnimmt, war nicht klar, dass es sich um ein neues Blutdruck senkendes Prä-parat handelt. Sie hat sich weiterhin an den alten Einnahmeplan gehalten und ihrem Vater unwis-sentlich beide Arzneimittel gegen Bluthochdruck verabreicht. Durch Zufall hat ihre Apothekerin die Doppelmedikation entdeckt. Herr O. ist kein Einzelfall. Senioren nehmen rund ein Drittel al-ler Arzneimittel doppelt oder falsch ein. Dabei kommt es laufend zu unerwünschten Wechsel-wirkungen. Lassen Sie Ihre Arzneimittel überprü-fen. Die ApothekerInnen beraten Sie dazu gerne.

Wie Arzneimittel wirken

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Mag. pharm.Christof van Dellen

Apothekerin in Schruns

Kinder und Jugendliche psychisch kranker Eltern kämpfen oft mit ihren Ängsten und Sorgen. (Foto: Imagesource)

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INFOaks gesundheit GmbHRheinstrasse 616900 Bregenz T 055 74 / 202 – [email protected]

Hemetsberger: Nein. Betroffene gäbe es genug, doch es braucht schon eine Portion Mut und Ver-trauen, sich diesem Thema in ei-ner Gruppe zu widmen. In der Jugendzeit geht es sehr um die Entwicklung des eigenen Selbst-bildes und um den Platz in den so-genannten Peergroups (Gruppen von Gleichaltrigen). Wer will sich da schon outen, dass Mutter oder Vater eine psychische Erkrankung hat?

Wie kommen die Jugendlichen in die ICH-Zeit Gruppen?Werner: Wichtig dabei sind Ver-trauenspersonen, welche die be-troffenen Jugendlichen auf das Angebot aufmerksam machen. Dies können Freunde sein, aber auch Lehrerinnen und Lehrer oder Fachpersonen, die in Kontakt mit den Eltern stehen. Beim Erstkon-takt informieren wir darüber, was die Jugendlichen in den Gruppen erwartet.

Und was erwartet die Jugendlichen in der ICH-Zeit?Hemetsberger: Erstmal andere Ju-gendliche, die auch mit der Situ-ation eines erkrankten Elternteiles leben. Das Miterleben, wie andere Jugendliche ihre Lebensumstände beschreiben und Strategien, um mit der Situation klar zu kommen, aufzeigen, wirkt meist sehr befrei-end. Die Peergroup dient als Res-source. In diesen Gruppen sind wir Betreuer nur methodische Ge-stalter, damit die Jugendlichen zu dem kommen, was sie wollen.

Wie laufen solche Gruppen konkret ab?Werner: Wir bieten vier Abende, meist von 18.00 bis 20.00 Uhr, an. Am Beginn steht das Kennenler-nen und die klare Botschaft: „Hier geht es um die Erkrankung eurer Eltern und wie es EUCH dabei geht“. Die Jugendlichen bestim-men Gruppenregeln und formu-lieren, was in der Gruppe passie-

ren soll und was nicht. Es werden persönliche Gefühls-Collagen erstellt, Ereignislinien visualisiert und Modelle „emotionaler“ Tank-stellen erarbeitet. Ein wichtiger Bestandteil ist die sogenannte Psy-choedukation, das Wissen über die Erkrankung. Wie weit sich die Jugendlichen darauf einlassen und wie viel sie sich darüber aus-tauschen bestimmen sie selbst.

Das klingt ja ziemlich ernst?Werner: Natürlich gibt es Momen-te, die einem sehr nahegehen - bei diesem Thema nicht verwunder-lich. Die ICH-Zeit ist aber keine therapeutische Gruppe, sondern ein präventives Programm. Die Jugendlichen legen viel Wert auf eine lockere Atmosphäre und dementsprechend bieten wir Raum für Spiele und entspann-te Unterhaltung, z. B. bei einer gemeinsamen Jause. Am letzten Abend gibt es ein gemeinsames Event, das in der Zusammenarbeit mit den Jugendlichen ausgewählt wird.

Was bringt den Jugendlichen die Teil-nahme an dieser Gruppe?Hemetsberger: Nach Abschluss der Gruppen erzählen die meisten Jugendlichen wie gut es ihnen ge-tan hat, einmal so richtig verstan-den zu werden. Sie erfahren, dass sie nicht alleine mit dieser Lebens-situation sind und dass andere Jugendliche ähnliche Sorgen und Ängste haben. Endlich können die Betroffenen mit anderen Men-schen über ihre Situation reden ohne „gedisst“ zu werden und be-kommen Informationen über die Krankheit ihrer Eltern.

In der ICH-Zeit können sich Jugendliche austauschen. (Foto: Fotolia)

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Verbesserung der Straßenbeleuchtung

Mehr Lichtpunkte sollen in der Bludenzer Sonnenbergstraße für eine Optimierung der Straßen-beleuchtung sorgen. Acht neue, energieeffiziente Leuchtkörper werden zum Einsatz kommen.

Speziell im Bereich der Schul- und Schutzwege sind Lichtquel-len besonders wichtig. „Wir sind bemüht, gerade die verkehrsex-ponierten Stellen optimal aus-zuleuchten. Die Sicherheit für die Kinder liegt uns dabei sehr am Herzen“, erklärt Baustadtrat Arthur Tagwerker. Im gesamten Stadtgebiet Bludenz gibt es 1250 Leuchtkörper. Bereits 2010 und 2011 wurden 330.000 Euro inves-tiert, um auf energieeffiziente Leuchtmittel umzurüsten. Die Einsparungen bei den Stromkos-ten betragen jährlich rund 50.000 Euro. Die neue Beleuchtung in der

Die neuen Leuchtkörper bringen mehr Licht in die Bludenzer Son-nenbergstraße.

Großes Kino für kleine Spa-rer am 8.12.2012: Raiffeisen Club-Kinoevent mit Disneys „Ralph reicht‘s“ im Cineplexx Hohenems.Kinotickets und Buszubringer-Tickets in allen Raiffeisenbanken buchbar. Der Raiffeisen Club Vor-arlberg lädt zur vorweihnachtlichen Kinopremiere am Samstag, dem 8. Dezember in das Cineplexx Hohe-nems ein. Für alle Raiffeisen Junior Mitglieder und Sumsi Sparer gibts die Tickets zum Sonderpreis von 4 Euro inkl. Popcorn und Limo! Ei-nige Regionsbanken organisieren auch Buszubringer nach Hohe-nems. Mehr Infos und Tickets in jeder Raiffeisenbank und auf www.raibaclub.at. (pr)

Sonnenbergstraße kostet 40.000 Euro. Die komplette Fertigstel-lung wird in Bälde abgeschlossen sein. (red)

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Abschluss der Weiterbildung Validation Die Chance, Menschen mit Demenz besser zu verstehen

19 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus

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Kontakt:

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Weihnachtskrippenausstellung in der Klostertalhalle in Braz. Der Krippenverein Braz bietet Selbstgebasteltes und Kreatives zum Verkauf an. Die Ausstellung ist am Samstag, 1. Dezember (14 bis 21 Uhr) und am Sonntag, 2. Dezember (10 bis 17 Uhr) geöffnet. Um 18 Uhr (vor der Abendmesse) findet am Samstag die Krippensegnung statt. Für die Bewir-tung sorgt der Krippenverein Braz. (red)

Advent in St. PeterKränze, Lobpreis, Einkehr

Die Schwestern vom Kloster St. Peter in Bludenz halten heute ihren Adventkranz-Verkauf ab. Nächste Woche findet ein Abend der Barmherzigkeit und ein Ein-kehrtag im Kloster statt.

Freitagvormittag, 30. November:Adventkranz-Verkauf an der Klosterpforte St. Peter;Adventkränze können auch be-stellt werden (05552 62329)

Freitag, 7. Dezember:Abend der Barmherzigkeit, Beginn mit der Hl. Messe um

19.00 Uhr, Lobpreis und Impuls gestaltet von den Jugendlichen.

Samstag, 8. Dezember:„Advent – warte meine Seele!“Einkehrtag mit Texten von der Hl. Hildegard von Bingen. Einfaches Mittagessen aus der „Hildegard-Küche“. Beginn mit der Hl. Messe um 09.00 Uhr, Ende der Vesper um

ca. 17 Uhr. Bit-te anmelden (05552 62329), Mail: [email protected] (red)

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Bregenzer Festspiele 2013Was wie ein Märchen beginnt wird zum phantastischen Spiel zwischen Zauberposse und Frei-maurer-Mystik: Die Zauberflöte verbindet eine Liebesgeschichte mit den großen Fragen der Auf-klärung, stellt fidelen Vogelfän-ger- Charme neben königliche Rachsucht und bezaubert mit einer Musik zwischen munteren Melodien und verliebten Arien, zwischen halsbrecherischen Ko-loraturen und geheimnisvollen Chorälen.

Die Bregenzer Festspiele zei-gen Mozarts 1791 uraufgeführtes Werk, eine der weltweit am häu-figsten gespielten Opern, 2013 und 2014 als Spiel auf dem See. Zuletzt war Die Zauberflöte 1985 und 1986 auf der Seebühne zu sehen. Regie führt Festspielinten-dant David Pountney, das Büh-nenbild stammt von Johan Engels. Das Duo sorgte mit der Oper Die Passagierin im Festspielhaus 2010 international für großes Aufsehen.

Prinz Tamino ist auf der Jagd und sieht sich plötzlich einer rie-sigen Schlange gegenüber. Anstatt das Untier zu bekämpfen, fällt der Prinz in Ohnmacht. Die Königin der Nacht lässt ihn durch ihre Da-men retten – nur um ihn vor eine noch viel größere Aufgabe zu stel-len: Ihre Tochter Pamina sei von Sarastro entführt worden; wenn Tamino sie befreie, werde er sie zur Frau bekommen. Als die Königin ihm ein Bild ihrer Tochter zeigt, verliebt sich Tamino augenblick-lich und erklärt sich bereit, den Auftrag zu übernehmen. Begleitet vom Vogelfänger Papageno, von drei rätselhaften Damen und drei wissenden Knaben macht sich Ta-mino auf den Weg – ausgestattet mit Zauberinstrumenten, die wil-de Bestien bezähmen und die Lie-benden schließlich vor dem Ver-brennen und Ertrinken bewahren.

Premiere am 17. Juli 201321.15 Uhr, Seebühne

Weihnachtsaktion 2013Beim Kauf von 2 Tickets in der Adventzeit erhalten Sie als klei-nes Dankeschön einen Festspiel-Stehkalender. Zahlreiche Foto-motive lassen übers Jahr hinweg die schönsten Regiearbeiten von Intendant David Pountney zwi-schen 1989 und 2010 Revue pas-sieren.

Weitere Informationen unter www.bregenzerfestspiele.com

Endlich wieder auf der Seebühne: die Zauberflöte.

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Stadtmusik „goes Hollywood“Beeindruckendes Konzert im Stadtsaal

Das diesjährige Cäcilia-Konzert der Stadtmusik Bludenz am ver-gangenen Wochenende stand be-wusst im Zeichen des Films. In zwei Vorstellungen am Samstag und Sonntag wurden anspruchs-volle Instrumentaldarbietungen von bester Unterhaltung und feinfühliger Nostalgie begleitet.

Eröffnet wurde das vielverspre-chende Konzert mit dem Auf-tritt des Jugendblasorchesters unter neuer Leitung von Manuel Stross, der Jung-Mama Marina Mathis vor kurzem familiär be-dingt ablöste. Die Jungmusiker beeindruckten unter anderem mit „The Lion King“ (König der Löwen, Elton John/Arr. Ron Se-bregts) und der Zugabe „Always Look on the Bright Side of Life“. Ehrenobmann Willi Burtscher, der nach langjähriger Tätigkeit seine Aufgaben in jüngere Hände legen wird, eröffnete den offiziellen Teil des Cäcilia-Konzerts 2012. „Was wären wohl die noch so spannen-den Filmhandlungen, wenn wir sie nicht unbewusst durch ent-sprechende Musikuntermalung wahrnehmen würden“, erklärte Burtscher eingangs das Motto des diesjährigen Musikreigens. In un-verwechselbarer Manier entführte Dirigent Peter Engl und das ge-samte Ensemble in das Reich der gepflegten Filmmusik. Die ver-meintlichen Höhepunkte waren durchaus „Der Ritt der Walküren“

und die abschließende Interpre-tation von Pink Floyds „Another Brick in the Wall“, das von Gast-gitarrist Harald Schöch und dem Projektchor der MHS Götzis be-gleitet wurde, wobei vereinzelt gesangliche Defizite, natürlich bedingt durch das anspruchsvol-le Original, durch blitzsaubere Instrumentalklänge wettgemacht wurden. Die verblüffende Ähn-lichkeit mit den Originaltracks ist umso bemerkenswerter, als dass ein Blasmusikensemble nicht auf klassische Streicher und Flügel zurückgreifen kann. Die Um-setzung des niveaureichen Pro-gramms wurde vom Publikum mit ebenso viel Applaus quittiert wie die sieben Jubiläen von ver-dienten Mitgliedern in den Reihen

der Stadtmusik Bludenz. Unter anderem wurden am Konzert-abend Emmerich Auer (60 Jahre Vorarlberger Blasmusikverband), Otmar Branner (50 Jahre Stadtmu-sik) und Willi Burtscher (50 Jahre Vorarlberger Blasmusikverband) geehrt. Die offiziellen Auszeich-nungen werden zu Jahresbeginn

verliehen. Gezählte fünfzehn Mit-glieder des Jugendblasorchesters „Tonkraftwerk“ freuten sich über das Jungmusikerleistungsabzei-chen und weitere sieben Mädchen und Burschen durften im Rahmen des Cäcilia-Konzerts ihr Debut auf der Bühne im Stadtsaal geben. (bach)

Das Cäcilia-Konzert 2012 der Stadtmusik Bludenz stand im Zeichen der anspruchsvollen Filmmusik.

Unter neuer Leitung durch Manuel Stross beeindruckte das Jugend-blasorchester „Tonkraftwerk“.

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Sozialbarometer gibt AuskunftCaritas-Studie vorgestellt – Größtes Problem ist leistbarer Wohnraum

Von wegen „Goldener Westen“! Auch in Vorarlberg werden die Probleme größer, wie die aktuel-le Studie der Caritas Vorarlberg zeigt.

Der von Caritas-Chef Dr. Peter Klinger, Michael Natter (Bereich Existenz & Wohnen) sowie And-rea Kramer (redaktionelle Leite-rin des Sozialbarometers) vorge-stellte Bericht für Vorarlberg zeigt ganz eindeutig, dass die Schwere zwischen „Arm und Reich“ wei-ter auseinander geht – und dass dringend mehr leistbarer Wohn-raum geschaffen werden muss. Besonders betroffen sind auch (alleinerziehende) Frauen, deren Einkommen immer noch deutlich unter jenen der Männer liegt. Wei-tere Themen in diesem Bericht: Bildung und Vereinsamung.

Die Caritas (rund 500 haupt-amtliche und 600 ehrenamtliche MitarbeiterInnen sowie 1.500 Eh-renamtliche in den Pfarren), die in vielen Aufgabenbereichen pro-fessionelle soziale Arbeit leistet, will mit diesem Sozialbarometer Probleme aufzeigen, sich sozial-politisch positionieren – und auch der Politik helfen. Die Caritas ist täglich mit der Not der Menschen konfrontiert und kann daher die soziale Wirklichkeit im Ländle dokumentieren. Mit dem aktuel-len Bericht werden aber auch die Herausforderungen der Zukunft

verdeutlicht – und Lösungsansät-ze entworfen. Dazu gehört auch die Forderung nach einem Min-destlohn in Höhe von 1.300 Euro brutto (14 Mal im Jahr), zumal rund 18.000 bis 20.000 im Ländle von Armut bedroht sind. Alleine in den Jahren zwischen 2000 und 2010 haben sich die Anträge für bedarfsorientierte Mindestsiche-rung von 2.342 auf 5.297 (!) erhöht, die Ausgaben alleine in diesem Bereich kletterten von 5,6 auf 18,4 Millionen Euro. Selbst arbeitende Menschen können sich teilweise den Lebensunterhalt nicht mehr leisten. Unter den Antragstellern waren 6,3 Prozent, die in einem Full-time-Job sind und 4,5 Prozent Teilzeitbeschäftigte.

Ein ganz heißes Thema ist aber auch die Vereinsamung! Nicht we-niger als 14 Prozent der Männer und elf Prozent der Frauen über 60 Jahren gaben an, isoliert zu le-ben (weniger als ein sozialer Kon-takt pro Woche). Auch in diesem Bereich ist die Caritas aktiv – mit mehr als 1.500 Ehrenamtlichen in den Pfarreien. Auch geht die Kluft zwischen Jung und Alt und Arm und Reich immer weiter ausein-ander.

Ein enorm wichtiger Bereich, der im Sozialbarometer vorgestellt wurde: Das Wohnen. Zwar leben 62 Prozent aller Vorarlberger in den eigenen vier Wänden (und das zu 92 Prozent in der Ausstat-

tungskategorie A). Für den Mieter wird die Lage aber immer prekä-rer. Die Mieten haben sich zwi-schen den Jahren 2000 und 2012 um 34 Prozent erhöht, die Löhne sind aber in diesem Zeitraum nur um 22 Prozent gestiegen. Und noch eine Zahl: Viele benötigen von ihrem Monatseinkommen schon 50 Prozent, um sich das Wohnen leisten zu können. Des-halb sagt die Caritas: Der soziale (und damit leistbare Wohnbau) muss dringend forciert werden. Derzeit findet man diesen nur in 42 der 96 Gemeinden.

Die wichtigsten Forderungen der Caritas:Bildung: eine gemeinsame Schule der 10- bis 14-Jährigen sowie ein Ausstieg aus den Sonderpädago-gischen ZentrenMindestlohn: Einführung eines Mindestlohnes von 1.300 Euro brutto vierzehnmal im Jahr. Anhe-bung der Gehälter von Frauen, die Differenz in Vorarlberg liegt bei 11.700 Euro im Vergleich zu den Männern (Österreich: 7.400 Euro)Flüchtlinge: die Erlaubnis eines Monatsverdienstes für Asylwerber bis zur GeringfügigkeitsgrenzeWohnen: Errichtung von mehr Mehrgenerationshäusern im sozi-alen Wohnbau und eine Neuge-wichtung der Wohnbauförderung des Landes zugunsten des sozia-len Wohnbaus.

Zahlen & Fakten

-arlberg der größte Einkommens-

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das unterste Einkommensviertel

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die in der Beratungsstelle „Exis-

leistbaren und längerfristigen --

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Fachbereichsleiter Michael Natter, Caritasdirektor Peter Klinger und die redaktionelle Leiterin, Mag. Andrea Kramer.

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rKurt Breitegger

Am Freitag gibt es besonders am Vormittag noch letzte Schneeschauer bis ins Flachland. Diese klingen aber allmählich überall ab. Trotz einiger dichter Wolkenfelder bringt der Samstag zeitweise sonniges Wetter. Die Temperaturen bleiben auf der winterlichen Seite.Passend zum 1. Adventssonntag gibt es neben Sonnenschein auch einige Schneeschauer und das bei weiterhin winterlichen Temperaturen.

Auch der Trend für die kommende Woche zeigt vorerst kein Ende der frühwinterlichen Phase. Die Temperaturen bewegen sich also weiterhin um oder knapp über dem Gefrierpunkt und das bei zeitweiligen Niederschlägen.

Genaue Infos zum aktuellen Wetter auf www.wetterring.at

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BludenzerPfadis bringenGlück

Misteln sind nicht nur ein wunder-barer Weihnachtsschmuck, son-dern auch das Symbol für Glück und Gesundheit. Ein Kuss unter einem Mistelzweig verspricht ewi-ge Liebe und in der Medizin wird die Mistel als Mittel gegen Frauen-leiden, Kreislaufprobleme und vie-le andere Krankheiten verwendet. Da die Mistel auch im Winter ihre grüne Farbe behält und „Früchte“ in Form von Beeren trägt, wird sie volkstümlich auch mit ewigen Le-ben und unüberwindbarer Stärke gleichgesetzt.

Am Samstag, 1. Dezember, fin-det von 9 bis 12 Uhr wieder die Mistelaktion der Bludenzer Pfadis beim Nepomukbrunnen in der Bludenzer Altstadt statt. Gegen eine freiwillige Spende kann man sich so ein Stück Weihnachten, Liebe oder Glück mit nach Hause nehmen und unterstützt gleich-zeitig die Jugendarbeit der Pfad-findergruppe Bludenz. (ver)

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Fohrenburger erfüllt die Wünsche der Bierliebhaber - nicht nur zur Weihnachtszeit!

Mit insgesamt 13 Bieren aus der Brauerei Fohrenburg ist für je-den Biergeschmack das Richtige dabei. Gerade die Weihnachts-zeit ist auch Genusszeit – und da gönnt man sich gerne auch was ganz Besonderes, z.B. ein Fohrenburger Dunkles oder ein Bockbier?

Das Fohrenburger Bockbier wird nach einem speziellen Brauver-fahren mit dunkel geröstetem Brau- und Caramelmalz gebraut - dieses verleiht dem Bockbier seine charakteristische Bernsteinfarbe und seinen unverkennbaren Ge-schmack. Das vollmundige würzi-ge Bockbier mit 7,2% Alk. Vol. ist eine ganz besondere Bierspeziali-tät, passt daher auch wunderbar zu einem Festtagsmenü.

Wer es gerne etwas malziger liebt, findet im Fohrenburger Kleines Dunkles seine Bierspe-

zialität. Das dunkel geröstete Brau- und Caramelmalz verleiht der Bierspezialität die tiefbraune Farbe. Der würzigaromatische Geschmack ist typisch für das dunkle Bier, sowie ein eher tro-ckener Antrunk und leicht herber Abgang.

Bier-Adventkalender mit Fohrenburger Kleinem DunklenFür Liebhaber der Biervielfalt ist der Bier-Adventkalender der Salz-burger Firma Kalea auch heuer wieder ein tolles Weihnachtsge-schenk. Gefüllt mit 24 unterschied-lichen bierigen Überraschungen

und mit dabei das Fohrenburger Kleine Dunkle, überrascht der Bierkalender von Kalea täglich und beweist eindrucksvoll: Österreichi-sche Bierkultur kann auch einmal ganz anders erlebt werden. Erhält-lich ab sofort bei Merkur, Interspar, Eurospar, Spar, Maximarkt, C&C Pfeiffer und den Lagerhäusern zum Preis von 39,90 Euro.

Fohrenburger Einhorn-Shop Bierige Geschenke bietet der Ein-horn-Shop in der Brauerei Fohren-burg in Bludenz. Bierschokolade mit Bockbier, WhiskyBier oder verschiedene Textilien mit dem Einhorn sind immer willkommene Geschenke für Bierliebhaber. Alle Artikel können auch online auf www.fohrenburg.at/shop bestellt werden oder von Montag bis Don-nerstag – 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.00 Uhr sowie am Frei-tag von 8.00 bis 12.00 Uhr direkt im Einhorn-Shop in Bludenz. (pr)

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Ausgezeichneter Lehrbetrieb 2015 - Getzner Textil AGAm 12.11.2012 wurde Getzner Textil AG wiederum als ausgezeichneter Lehrbetrieb geehrt. Die Verleihung dieser Auszeichnung zeigt, dass ne-ben der Ausbildung im Betrieb und in der Schule, ein Konzept entwickelt wurde, dass viele weitere Aktivitäten zur ganzheitlichen Ausbildung von jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beinhaltet. Der Dank gebührt auch den Ausbildnern und ihren Vorgesetzten, die sich mit diesen Zielen identifizieren und zum Erreichen dieser Auszeichnung mit ihrem Einsatz beigetragen haben. (pr)

Gartentipp von ORF-Fernsehgärtner Herbert Geringer jeden Montag in ORF 2 in Vorarlberg Heute

www.gartenparkgeringer.at

Herbert Geringer informiert Zauber der Adventzeit

Gleichgültig, ob Nebel, Niesel-regen, Schneetreiben, die Natur hat offensichtliche ihre Heiterkeit verloren. Jetzt genießen wir in unseren Wohnräumen die behag-liche Wärme, den Duft von Brat-äpfeln, heißem Tee, Glühwein, Weihnachtsgebäck, Lebkuchen, den harzigen Tannenduft vom Adventkranz und vor allem: Das schimmernde, romantische Ker-zenlicht.

Wenn Sie den Hauseingang oder die Terrasse schmücken gibt es Pflanzen, die jetzt im Freien blühen:

Die Christrose:Christrosen bevorzugen einen halbschattigen Standort. Im Win-ter beanspruchen sie viel Licht, im Sommer den Schatten großer Bäume.

Mein Tipp: Setzen Sie Christrosen unter große Laubbäume. Beachten

Sie bitte, die Christrose bevorzugt eine tonhältige feuchte Erde. Ob-wohl die Christrose pflegeleicht und anspruchslos ist, so wird die Geduld des Hobbygärtners doch etwas gefordert. Sie beansprucht, nach erfolgtem Setzen, doch zwei Jahre, bis sie den Umzugsstress optimal verkraftet hat, dann blüht allerdings umso schöner und nachhaltiger. Die Christrose ist ein wahres Wintergeschenk der NaturTipp zur Dekoration:Töpfe und Körbe kommen jetzt zu „vorweihnachtlichen Ehren!“ Mit Bänder, Glitzer und Glimmer werden immergrüne Pflanzen im Topf attraktiv dekoriert. Bei einem Spaziergang durch Ihren Garten lässt sich festliches Grün von Zyp-ressen, Fichten, Latschen, Tannen zurückschneiden, oder Sie erwer-ben immergrüne Zweige bei Ihrem leistungsfähigen Gärtner. Bei die-ser Gelegenheit die höfliche Bitte:

Schneiden Sie im Wald nicht die Zweige von Jungbäumen. Das wäre Waldfrevel und schadet der Nach-zucht des Waldes. Die Forstverwal-tung hat bestimmt nichts dagegen, wenn Sie von gefällten Bäumen im-mergrüne Zweige abschneiden.

Kerzenlicht:Schimmerndes Kerzenlicht auf der Festtafel, oder einer Laterne im Eingangsbereich oder Balkon kündigen das beliebteste Famili-enfest Weihnachten an. Persönlich finde ich den Symbolgehalt des Advents besonders schön und ich meine, wir sollten diese Tradition nicht von einer Coca Cola Wer-bung (Weihnachtsmann) verdrän-gen lassen. Für viele Menschen ist der besinnliche Advent, im Kreise lieber Freunde oder der Familie, die schönste Zeit des Jahres. Ich meine, es liegt wirklich nur an uns, ob die Adventzeit traditio-nell, besinnlich und romantisch begangen wird, oder ob wir uns von einer unverständlichen Hek-tik anstecken lassen. (hg)

Herbert Geringer

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44 Freitag, 30. November 2012Kleinanzeigen | Stellenmarkt

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