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Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz KW 49 | 127. Jahrgang gegründet 1885 Donnerstag, 6. Dezember 2012 Sonntag-Stein startet in die neue Skisaison Es geht los: Die Großwalsertaler Seilbahnen Sonntag-Stein beginnen am Samstag, den 15. Dezember, mit dem Skiopening bei der Talstation die neue Wintersaison. Für Stimmung sorgt unter anderen die beliebte Partyband Souljackers. Seite 4 Wiedereröffnung Partnom Hüsli Die Großwalsertaler Seilbahnen Sonntag-Stein freuen sich auf die Wiedereröffnung des Partnom Hüsli am 22. Dezember. Mit von der Partie: die Partyband Saitensprung.

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz KW 49 | 127. Jahrgang

gegründet 1885 Donnerstag, 6. Dezember 2012

Sonntag-Stein startet in die neue SkisaisonEs geht los: Die Großwalsertaler Seilbahnen Sonntag-Stein beginnen am Samstag, den 15. Dezember, mit dem Skiopening bei der Talstation die neue Wintersaison. Für Stimmung sorgt unter anderen die beliebte Partyband Souljackers. Seite 4

Wiedereröffnung Partnom HüsliDie Großwalsertaler Seilbahnen Sonntag-Stein freuen sich auf die Wiedereröffnung des Partnom Hüsli am 22. Dezember. Mit von der Partie: die Partyband Saitensprung.

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Pendlerpauschale auch für VorarlbergÖVP-Vorarlberg stellt Antrag auf Anspruch ab 10 Kilometer Wegstrecke

„Ausdrücklich begrüßt,“ wird von ÖVP-Verkehrssprecher Peter Rit-ter das prinzipielle Bekenntnis der Regierungsparteien auf Bundes-ebene zu einer Reform der Pend-lerpauschale. Mitschuld an dieser „Reformfreudigkeit“ hat laut Rit-ter vielleicht auch der am 5. Juli 2012 vom Vorarlberger Landtag einstimmig verabschiedete Antrag „Pendlerpauschale reformieren“.

Viele Berufspendler im Nachteil Leider haben allerdings alle Mo-delle - nach derzeitigen Wissens-stand - offenbar einen Strickfehler

gemeinsam: „Die „Kleine Pend-lerpauschale“ soll auch weiter-hin erst ab einer Wegstrecke von 20 Kilometer gewährt werden,“ sieht der Landtagsvizepräsident dadurch vor allem die Vorarlber-ger Berufspendler im Nachteil. Die Arbeiterkammer hat sich mit dieser Problematik auf ihrer Voll-versammlung am 15. November 2012 beschäftigt und aufgezeigt, dass zur Zeit lediglich 2,6% der gewährten Pendlerpauschale nach Vorarlberg fließen, was nicht an-nähernd dem Bevölkerungsanteil von 4,4% entspricht.

Ab 10 km Wegstrecke Die Kleinräumigkeit und die da-mit verbundenen kurzen Wege in unserem Land werden steuerlich benachteiligt.

„Wir sind der Meinung, dass der Anspruch auf Pendlerpauschale bereits ab einer Wegstrecke Woh-nung-Arbeitsstrecke von 10 Ki-lometern gelten soll. Der Absetz- betrag sollte auch als Negativ-steuer ausbezahlt werden, damit auch geringe Einkommen und Teilzeitbeschäftige von der Pau-schale profitieren,“ erläutert der

ÖVP-Verkehrssprecher die inhalt-lichen Schwerpunkte des nun vor-liegenden ÖVP-Landtagsantrags. (pr)

ÖVP-Verkehrs-sprecher LTVP Peter Ritter: „Wichtig ist, dass auch gerin-ge Einkommen und Teilzeitbe-schäftige von der Pauschale profitieren.“

FPÖ setzt Stärkung der Familien durchFamilienzuschuss des Landes wird weiter ausgebaut

„Der Voranschlag für das Jahr 2013 wird unserem Grundsatz der ‚En-keltauglichkeit’ gerecht und wir konnten uns bereits im Vorfeld der Budgeterstellung entsprechend einbringen. Vor allem konnten wir in dem für uns wichtigen Bereich der Familienförderung eine deutli-che Aufstockung der Mittel durch-setzen“, erklärt der FPÖ-Klubob-mann Dieter Egger.

„Familien als Kern einer gesun-den Gesellschaft stärken“

„Die Frage einer ‚enkelgerech-ten’ Politik beginnt bei den Fi-nanzen. Die Politik von heute darf keine Schulden zu Lasten der Kinder von morgen machen. Und wenn es um die Zukunft unserer Kinder geht, dann müssen wir un-sere Familien, der Kern einer ge-sunden Gesellschaft, kontinuier-lich stärken. Ohne eigene Kinder, haben wir keine Zukunft. Mehr-kindfamilien sind heute – nicht zuletzt aufgrund der Belastungs-pakete der Bundesregierung - am

stärksten armutsgefährdet. Diese Härten und oftmals existenziellen Nöte wollen wir von Landesseite abfedern“, so Egger.

„Einkommen der Familien di-rekt stützen und verbessern“

„Wichtig ist, dass nicht nur in staatliche Institutionen, wie Kinderbetreuungseinrichtun-gen investiert wird, sondern die Einkommen der Familien direkt gestützt und verbessert werden,

sodass auch wertvolle und unent-geltliche Familienarbeit Anerken-nung findet. Der von uns erreichte Ausbau des Familienzuschusses für unsere Familien ist dabei ein vernünftiges Instrument“, betont der FPÖ-Klubobmann. (pr)

FPÖ-Klubob-mann Dieter Egger

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3 Donnerstag, 6. Dezember 2012

Kommentar

Arbeitslosigkeit wieder gestiegenExakt 9.871 Personen (4.930 Män-ner und 4.941 Frauen) waren Ende November bei den Geschäftsstellen des AMS Vorarlberg arbeitslos vor-gemerkt, informierte AMS-Landes-geschäftsführer Anton Strini. Gegen-über dem November des Vorjahres hat die Arbeitslosigkeit in Vorarlberg damit um 313 beziehungsweise 3,3 Prozent zugenommen.

Das ist aber freilich nicht alles. Denn in dieser Statistik sind all jene Menschen nicht angeführt, die zwar ebenfalls keinen Job haben, dafür aber in diversen Schulungsprogram-men stecken. Und das sind weitere 2.733 Menschen – was gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres ebenfalls einer Zunahme bedeutet, nämlich ein Plus von 127 bezie-hungsweise 4,9 Prozent. In Summe stehen derzeit also 12.604 Vorarl-bergerinnen und Vorarlberger ohne Arbeit da – und da man davon aus-gehen muss, dass sich nicht alle, die keinen Job mehr haben, beim AMS melden, dürfte die tatsächliche Zahl

noch ein wenig höher liegen. Übri-gens: Der Anstieg ist bei Männern mit 4,4 Prozent doppelt so stark aus-gefallen als bei Frauen.

Angesichts dieser Zahlen hilft es nur wenig, dass Vorarlberg im No-vember erneut den geringsten An-stieg der Arbeitslosigkeit im Bundes-ländervergleich aufzuweisen hat – am härtesten hat es diesmal Oberöster-reich getroffen mit einem Anstieg um satte 11,2 Prozent. Bundesweit hat die Arbeitslosigkeit gegenüber dem November des Vorjahres um 17.014 oder 6,7 Prozent auf jetzt 270.436 Menschen zugenommen – auch hier sind all jene, die in Schulungspro-grammen stecken, nicht eingerechnet. Lässt man auch diese in die Statistik einfließen, so haben in ganz Öster-reich derzeit 344.521 Menschen im erwerbsfähigen Alter keine Arbeit. Und auch das sind nur jene, die dem AMS gemeldet sind, auch bundesweit dürfte die Zahl höher sein. Zum Ver-gleich: In Vorarlberg leben derzeit gut 372.000 Menschen. Das Heer der Ar-

beitslosen in Österreich ist demnach auf die Einwohnerzahl eines ganzen Bundeslandes angewachsen.

Die ungünstige Entwicklung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh-mer zeichnet sich in Hilfsberufen ab. Aber auch in den Metall- und Elek-troberufen, bei den Maschinisten, in den Verkehrsberufen und in den Holz-berufen hat die Arbeitslosigkeit merk-lich zugelegt. In den Tourismusberu-fen ist die Situation annähernd gleich wie im Vorjahr, etwas günstiger sind die Prognosen für die Handelsberufe und auch für die Gesundheitsberufe.

Besonders schwer haben es Lang-zeitarbeitslose, Behinderte, Auslän-der und Leiharbeiter, geht aus den AMS-Statistiken hervor. Auffallend ist auch, dass just das Industrieland Oberösterreich überdurchschnittlich stark Personal abgebaut hat, galt doch die Industrie bisher als wider-standsfähig gegenüber der globalen Wirtschaftskrise – offenbar ist sie das nicht.

Angesichts dieser Zahlen fragt man sich, wie die Politik hier gegensteuern will. Freilich – auf Länderebene können nur regionale Impulse gesetzt werden, auf Bundesebene jedoch stünden an-dere Instrumente zur Verfügung. Die Verringerung der Lohnnebenkosten etwa steht als Forderung schon seit langem im Raum – und bleibt weiter-hin ungehört. Aber auch die Wirtschaft selbst ist (gemeinsam mit der Politik) gefragt. Auch hier stieß die Forderung nach einer Flexibilisierung der Arbeits-zeiten bisher auf recht taube Ohren. Und auch der Weg in die Selbstän-digkeit ist besonders für kleine Unter-nehmen nach wie vor mit gewaltigen Felsbrocken gepflastert. Anstatt sich über Bundesheer und Wehrpflicht den Kopf zu zerbrechen, hätte die Regie-rung dringendere Probleme zu lösen.

Andreas [email protected]

Hauptsache abgeschoben – egal wie?Grünen-Chef Johannes Rauch vermisst Augenmaß und Menschlichkeit

Erstmals wurden Ende November, rechtzeitig vor der Adventszeit, mit einer Chartermaschine dreizehn Asyl-suchende aus Tschetschenien direkt nach Moskau abgeschoben. Mit dabei waren zwei Personen aus Vorarlberg. Sie, Herr Rauch, haben das kritisiert, was stört Sie daran?Die Art und Weise, wie das ge-schehen ist: der eine Mann, Herr Mamaev, der nach einem Hunger-streik gerade noch 45 Kilo wog, wurde von einer Spezialeinheit der Cobra abgeholt und abgescho-ben, obwohl er zur freiwilligen Ausreise in die Türkei bereit war, eine Visumszusage und ein Flugti-cket hatte. Seine schwangere Ehe-frau musste nach dieser Aktion in das Landeskrankenhaus Rankweil gebracht werden.

Die Rede war von einem zweiten Fall. Worum geht es da?Suliman A. ist seit 7 Jahren in Ös-terreich, seine Frau seit 6. Er wur-de in Tschetschenien mehrfach gefoltert, bis hin zu Knochenbrü-

chen. Die Frau wurde in Abwe-senheit von Herrn A. in Schubhaft genommen, unmittelbar darauf nach Wien gebracht und innerhalb von 24 Stunden abgeschoben.

Was ist daran nun ungesetzlich?Selbst wenn hier exakt nach dem Buchstaben des Gesetzes verfah-ren worden sein sollte - was schon deshalb schwer überprüfbar ist, weil sich die einschlägige Gesetz-gebung im Halbjahrestakt ändert - bleibt die schlichte Frage, ob man in einem zivilisierten Land so mit Menschen umgeht. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zwischen staatlicher Gewalt und Menschen-recht scheint mir von den Bezirks-behörden nicht gewahrt worden zu sein.

Was sollte sich Ihrer Meinung nach ändern?Die Grundhaltung: Asylsuchen-de sind in erster Linie Menschen und nicht von Haus aus Kriminel-le! Wir brauchen raschere Asyl-

verfahren mit nachvollziehbaren Entscheidungen. Auf gut Deutsch: mehr Augenmaß und Menschlich-keit. (pr)

LAbg. Johannes RauchKlubobmann der Grünen im Vorarlberger Landtag

„Unnötige Härten.“

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4 Donnerstag, 6. Dezember 2012

Pensionserhöhungen: solidarisch

Das große Feilschen um die Pensionserhöhung ist in vollem Gange. Und weil auch die Pensi-onisten ihren Beitrag zum Spar-paket leisten müssen, werden die Pensionen kommendes Jahr nur um 1,8 Prozent angehoben werden. Grundsätzlich wäre den Senioren gemäß Inflationsrate sogar ein Plus von 2,8 Prozent zugestanden, was ich in den zu-ständigen Gremien auch immer gefordert habe.

Diese nunmehr fixierten 1,8 Pro-zent schlagen mit zusätzlich rund 540 Millionen Euro jährlich im Budget des Bundes zu Buche. Das steht fest. Was jedoch nicht klar

ist, ist wie dieses zur Verfügung stehende Geld nunmehr verteilt wird.

Die SPÖ Vorarlberg begrüßt den Vorstoß, dass die Pensionserhö-hung möglichst gerecht erfolgen muss. Die Bezieher der Mindest-pension und Pensionisten mit niedrigen und mittleren Pensio-nen sollen prozentuell mehr be-kommen als Bezieher hoher Pen-sionen.

„Jemand, der mit wenigen hun-dert Euro das Auslangen finden muss, sollte von der Pensionser-höhung mehr profitieren als ein Pensionist, der monatlich ohnehin

schon eine recht hohe Pension be-kommt“, so SPÖ-Landesvorsit-zender Michael Ritsch.

„Die Idee, dass die einen eben mehr als 1,8 Prozent bekommen sollen, die anderen dafür entspre-chend weniger, halte ich für sinn-voll und fair. So viel Solidarität ist im Sinne einer gerechten Pen-sionserhöhung zumutbar“, findet Michael Ritsch. (pr)

Michael Ritsch: „Wer wenig Pension hat,

soll eine spürbare Er-höhung bekommen“

Saisonstart in Sonntag-SteinLiebe Freunde von Sonntag Stein. Am 15.12. starten wir wieder in die neue Wintersaison!

Traditionell mit dem Skiopening an der Talstation Sonntag. Der Shuttlebus bringt euch für 15 Euro inkl. Eintritt und einer Ski-tageskarte zum Skiopening nach Sonntag. 20:10 Uhr Abfahrt in Ludesch beim „Habi d´ere“ und 21:10 Uhr ab Damüls.

Heuer freuen wir uns ganz beson-ders auf unsere neue Wirtin im Partnom Hüsli! Sabine Zerlauth, Vorarlbergs erste Bierkönigin und ihr Team vom Laguz Stüble bewir-ten euch heuer den ganzen Winter im Unterpartnom, direkt an der Piste. Los geht’s am 22.12. mit ei-ner Eröffnungsparty bei der die Partyband „Saitensprung“ spielt!

Im Seilbahnstüble freuen sich Kurt und Therese Zechner wie-der auf euren Besuch, mit vielen neuen Köstlichkeiten und einem „Steh“-Achtele werden Sie euren Skitag gewiss bereichern.

Noch bis zum 16. Dezember gibt es die vergünstigte 3 Täler Saisonkarte und die Sonntag Stein Familiensaisonkarte. Unsere Vor-verkauf-Kassa ist vom 8.-16.12. je-den Tag von 9-16 Uhr besetzt! Kar-ten können auch telefonisch unter 0664 36 33 984 oder per email:

[email protected] bestellt werden.

Der Betrieb startet am 15.+16.12.12 und geht ab 21.12. 12 durchgehend bis Ostermontag. Fahrzeiten: Seilbahn durchgehend von 8:30 bis 17:30 Uhr; Sessellift von 9 – 16 Uhr bzw. ab 1. Februar bis 16:30 Uhr

Wer noch kein Geschenk für

Weihnachten hat, dem sei noch unser neues Online Portal www.mountaindayz.com empfohlen: mit attraktiven Preisen und Ange-boten auch in der Hauptsaison.

Ein großes Dankeschön gilt un-serem Sponsor Fohrenburger Bier.

Sonntag Stein. mehr als nur ein Lift (pr)

INFOGroßwalsertaler Seilbahnen Sonntag-Stein GmbHBoden 50, 6731 Sonntag, Vorarlberg

Telefon Talstation Sonntag: +43(0)5554 5281-0 Fax -4Telefon Bergstation Stein: +43(0)5554 5600Mobil: +43(0)664 36 33 984Email: [email protected]

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Advent im FranziskanerklosterBesinnung, Einkehr und Adventmärktle

Wie bereits in den vergangenen Jahren wollen die Blundenzer Franziskaner alle Menschen aus der Stadt und der Region einla-den, abseits der Hektik des Ein-kaufens, des Geschenkebesor-gens, sich Zeit zu nehmen, zum Innehalten, zur Begegnung mit Freunden und in erster Linie auch Menschen zu helfen, denen es nicht so gut geht.

Am Fest Maria Empfängnis, Samstag, 8. Dezember (18 Uhr) stimmt man sich in der Franzis-kanerkirche ein, mit einer besinn-lich-musikalischen Adventstunde unter Mitwirkung des Bludenzer Kirchenchores Heilig Kreuz, mit dem Kinderchor der Städtischen Musikschule, dem „Zwoa Länder-klang“ Gustl Retschitzegger sowie der Bludenzer Mundartdichterin Lidwina Boso. Die junge, enga-gierte Chorleiterin Irmgard Burt-scher und die zwei Vollblutmu-siker vom „Zwoa Länderklang“ haben ein sehr anspruchsvolles musikalisches Programm zusam-mengestellt, das von tiefgehen-den neuen Texten der bekannten Mundartdichterin Lidwina Boso eine besondere Note im Hinblick auf die Advents- und Weihnachts-zeit erfährt.

Ein besonderes Erlebnis stellt das 5. Adventmärktle im Kloster-hof am Samstag, 15. Dezember in der Zeit von 15 bis 19 Uhr dar. Vereine und Gruppen aus Pfarre und Stadt werden erneut unter-schiedlichste Köstlichkeiten und besondere Weihnachtsgeschenke wie Handarbeiten, Liköre, Mar-meladen, Kuchen, Apfelbrote oder kleine Imbisse mit köstlichen Getränken anbieten. Musikalisch umrahmt wird dieser Nachmittag der Begegnung unter Freunden von Musikgruppen und Chören, wie dem GIOIA Chor, dem Pfarr-kindergarten Heilig Kreuz, den Trommelpfeifern, dem Franziska-nerchor, dem Tonkraftwerk sowie einem Bläserensemble der Stadt-musik Bludenz.

Der Reinerlös und Spenden aus der Adventbesinnung und dem Adventmärktle kommen aber-mals einem sozialen Zweck zu-gute. Dieses Jahr unterstützen die Franziskaner den an einer Hirn-hautentzündung schwer erkrank-

ten zweijährigen Emilian Bereuter und seine Familie, um die hohen Kosten der Reha sowie die behin-dertengerechte Adaptierung der Wohnung finanzieren zu können.

Abschließend wird das Mos-kauer St. Daniel’s Quartett am

Donnerstag, 20. Dezember um 19 Uhr den Abendgottesdienst in der Franziskanerkirche musi-kalisch gestalten, dabei erleben Freunde russisch-orthodoxer Mu-sik einen besonderen Hörgenuss. (red)

Die städtischen Jungmusiker „Tonkraftwerk“ werden beim traditionellen Adventmärktle am 15. Dezember im Franziskanerkloster unter anderem für den musikalischen Genuss sorgen.

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Projekt „rauschfrei“ Bludenzer Beamte touren durch Vorarlberg

Im Rahmen des in Vorarlberg initiierten Projekts „rausch-frei“ ist der Bludenzer Beamte der Polizeiinspektion Bludenz, Gruppeninspektor Gebhard Bickel, seit nahezu zehn Jah-ren intensiv damit beschäf-tigt, junge Menschen über die Gefahren von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr aufzuklären.

Von Werner Bachmann

„rauschfrei“ ist ein Verkehrssi-cherheitsprojekt, wobei Jugend-liche in interaktiven Workshops über jugendrechtliche Bestim-mungen im Zusammenhang mit Alkohol im Straßenverkehr auf-geklärt und Auswirkungen auf die Fahrtauglichkeit aufgezeigt werden. Das Projekt richtet sich bundesländerübergreifend an Ju-gendliche und junge Erwachsene einer Pflichtschule, AHS, BHS oder Berufsschule und wird in den Bundesländern Niederösterreich, Steiermark, Tirol und Vorarlberg angeboten. In Vorarlberg wurde die Initiative 2009 unter dem Na-men „rauschfrei“ gegründet und beschränkt sich derzeit landesweit noch auf Polytechnische Lehrgän-ge und Berufsschulen. Die Um-setzung des Projekts wird zurzeit durch Förderungen aus Mitteln des Fonds Gesundes Österreich, Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH sowie durch Förderungen des Bundesminis-teriums für Verkehr, Innovation und Technologie ermöglicht. In Vorarlberg erfreut man sich der besonderen Akzeptanz und Un-

terstützung der Wirtschaftskam-mer, der Arbeiterkammer und der zuständigen Ressorts der Lan-desregierung. Verkehrslandesrat Karlheinz Rüdisser würdigt das Projekt als effiziente Maßnahme im Sinne gesteigerter Verkehrssi-cherheit. „Erfahrene Referenten finden einen besonders praxisna-hen Zugang zu den jungen Men-schen, deren Bewusstheitsbildung durch die Veranschaulichung ein-schlägiger Erfahrungen nicht hoch genug gefördert werden kann“, sagt Rüdisser im Gespräch mit dem „Anzeiger“ und sichert wei-terhin seine Unterstützung zu.

Das von Projektleiter Mario Leiter, Beamter der Stadtpolizei Bludenz und zertifizierter Ver-kehrssicherheitsexperte sowie Lehrbeauftragter des Landes Vorarlberg, ins Leben gerufene Projekt, widmet sich in erster Linie der Prävention durch In-

formation. In Seminaren erteilen kompetente Referenten Sach- und Fachinformationen zum Thema und räumen mit fragwürdigen Stammtischirrtümern auf. Ziel der Präventions- und Informations-kampagne ist es, Verkehrsunfälle in alkoholisiertem Zustand oder unter Drogeneinfluss zu reduzie-ren, die Anzahl der Strafanzeigen wegen Alkohol oder Drogen am Steuer zu senken und das Selbst-bewusstsein von jungen Fahr-zeuglenkerinnen und Lenkern zum „Nein-Sagen“ bei Alkohol und Drogen im Straßenverkehr zu stärken. Grundsätzlich dürfe die Maßnahme weder mit Suchtbe-ratung noch mit therapeutischer Arbeit verwechselt werden. Um eine möglichst hohe Authentizität und nachhaltige Informationsver-mittlung in den Workshops zu gewährleisten, werden nur ausge-wählte und besonders geschulte Exekutivbeamte mit langjähriger Praxiserfahrung als Workshop-Leiter eingesetzt. Seit nahezu zehn Jahren nimmt der gebür-tige Brazer, Gruppeninspektor Gebhard Bickel, diese Aufgabe in Vorarlberg und mittlerweile auch in Niederösterreich wahr. In zivi-ler Kleidung und ausschließlich in seiner Freizeit referiert der sechs-undvierzigjährige Routinier, der seit dreißig Jahren im Exekutiv-dienst steht. „Nicht das Aufzeigen von Verboten und Konsequenzen steht im Vordergrund, sondern vielmehr die Auseinandersetzung mit dem eigenen Trinkverhalten und dem Verhalten im Straßen-verkehr. Wir appellieren massiv an die Eigenverantwortung der

jungen Leute, die den Inhalten der Workshops mit beeindruckender Aufmerksamkeit folgen“, weist Bickel auf den immensen Wert und die gesteigerte Resonanz der beispielgebenden Initiative hin. Aktuell leitet Bickel hundertzwölf Seminare pro Jahr in Vorarlberg. Die Nachfrage sei indes weit hö-her, rund zweihundertfünfzig An-fragen lägen vor, die jedoch auf-grund der budgetären Situation gegenwärtig nicht erfüllt werden können. Man hoffe, in Zukunft auch Gelder aus der Privatwirt-schaft lukrieren zu können, um auch Lehrlinge und Mitarbeiter heimischer Betriebe bedarfsge-recht miteinbeziehen zu können. Weit mehr als einhundert weitere Schulklassen flächendeckend zu bedienen, sei das mittelfristige Ziel.

Zusätzlich wird die Qualitäts-sicherung der Workshopreihe „rauschfrei“ durch juristische, pädagogisch-didaktische sowie psychologische Beratung und Begleitung durch Experten ge-währleistet. Medizinische Inputs im Sinne gesundheitsfördernder Maßnahmen werden durch Dr. Harald Stark, Facharzt für Innere Medizin, geliefert. Zudem wird das Projekt durch Dr. Christian Scharinger evaluiert.

„rauschfrei“ – Gruppeninspektor Gebhard „Gebi“ Bickel von der Polizeiinspektion Bludenz leitet die Verkehrssicherheitsseminare in Vorarlberg und Niederösterreich.

INFOProjekt „rauschfrei“Verkehrssicherheitsprojekt6700 Bludenz, Austraße 51b+43 (0)[email protected]

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Unter uns gesagt

Die Lämmer schweigen nicht mehr...Jetzt hat die fundamentalistische kle-rikale Clique des Vatikans in Rom endlich ihr wahres Gesicht gezeigt. Mit der öffentlichen Aberkennung des päpstlichen Ehrentitels »Monsi-gnore« für den ehemaligen Caritas-direktor Helmut Schüller als Träger der Pfarrer-Initiative »Aufruf zum Ungehorsam« hat Papst Benedikt XVI. ein Bild der Katholischen Kirche gezeichnet, das jenseits allen Fort-schritts liegt. Das nunmehrige Bild ist geprägt von einem Rückschritt ins tiefste Mittel-alter und eine schallende Ohrfeige für eine Vielzahl engagierter Geistlicher und die Mehrheit der Gläubigen, die auf eine Kirchenreform hofften und sich nun wieder in eine Zeit zurück-versetzt sehen, in der offenbar nur der klerikale Kadavergehorsam zählt.Papst Benedikt XVI., der im April dieses Jahres bei seiner Gründonners-tag-Predigt bereits mit unverständli-cher Kritik auf die Forderungen der Pfarrer-Initiative einging, vermeint, den sogenannten klerikalen »Rebel-len« um Helmut Schüller mit dieser alters-kindischen Aktion der Titel-aberkennung auf die Finger geklopft zu haben, dürfte sich aber getäuscht haben und mit ihm auch alle weiteren unbelehrbaren Fundamentalisten der Katholischen Kirche...

Rufen wir uns noch einmal in Erin-nerung: Die Pfarrer-Initiative rund um ihre Galionsfigur Helmut Schül-ler veröffentlichte im Juni 2011 den Aufruf zum Ungehorsam gegenüber dem Papst. Sie fordert u. a. die Zulas-sung von verheirateten Priestern, die Weihe von Frauen, die Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene. Außerdem sollen auch Laien predigen dürfen und Messen ohne Priester ge-feiert werden können. Das alles wurde vor einem bedenkli-chen Hintergrund eines immer dra-matischer werdenden Priesterman-gels und vermehrten Abfalles vieler vom christlichen Glauben gefordert.Sehen wir uns einmal genau um. Die Mehrheit der engagierten Priester ist mehr oder weniger rund um die Uhr tätig und bemüht sich teils aufopfernd um die Seelsorge.Und das in einer Zeit, in der es trotz vieler Annehmlichkeiten im-mer schwieriger wird, in zwischen-menschlicher Harmonie zu leben. Die Menschen brauchen wieder einen Glauben, an den sie sich gerade in die-ser immer seelenloser werdenden Zeit klammern können.Die Priester-Initiative denkt in diese Richtung. Wie schon erwähnt, steht vor die-ser Initiative der ehemalige Caritas-

direktor und Priester Helmut Schül-ler, der sich in seinem überaus starken humanistischen Engagement und im Einsatz um eine moderne, richtungs-weisende Gestaltung der Kirche mehr als nur verdient gemacht hat. Schül-ler gilt heute als ein Mensch, zu dem die (noch) vielen Gläubigen unseres Landes hoffnungsvoll emporschauen. Auch über die Grenzen hinaus haben sich Schüller und die Pfarrer-Initiati-ve einen klingenden Namen gemacht und man blickt hoffnungsvoll auf die geplante weltweite Versammlung der Priester-Initiative und deren Mög-lichkeit, der Kirche ein modernes und neues lebenswertes Gesicht zu geben.Doch der fundamentale Klerus rudert fanatisch entgegen: Kardinal Schön-born droht Schüller im August 2011 erstmals mit Sanktionen und lässt immer wieder einen unverständli-chen Standpunkt durchblicken, der von weiteren fundamentalistischen »Oberhirten« und romabhängigen Traditionalisten unterwürfig gebilligt wird... Die Versammlung der österreichi-schen Bischöfe, die in einem soge-nannten Hirtenbrief den Forderun-gen der Priester-Initiative eine klare Absage erteilten, unterstreicht dies.Dennoch, die Lämmer schweigen nicht mehr. Denn das ist nicht mehr

der Auftrag, den der erste »Oberhir-te« einst deutlich mit dem »Weide meine Lämmer« erhalten hatte...Die Zeiten sind vorbei, in der die Kir-che mit ihrer Taktik, den ängstlichen Gläubigen ihre Gottesfurcht einzu-impfen, Erfolg hatte und ihr Macht-gefüge spielen ließ.Die heute wachen, denkenden Gläu-bigen, schon lange keine »Geistigen Schrebergärtner« mehr, wollen einen Gott der Liebe, der offenen Zwiespra-che und der Zuflucht und sie sehen ihn auch als solchen.Und an die Unfehlbarkeit des Paps-tes, der sich wohl als »Heiliger Vater« anreden lässt – in Wirklichkeit jedoch genauso ein fehlbarer Mensch ist, glauben auch längst nicht mehr alle. Es wird höchst an der Zeit, mit gewis-sen Dogmen abzufahren, vom hohen Ross herabzusteigen und in sich zu kehren. Denn der liebe Gott – unter uns gesagt – sieht alles...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar

Facebook-Wette der TourismusschülerTest vs. 10.000 Facebook – Likes

Mehr als 10.000 Facebook-Likes haben die Schülerinnen und Schüler der 3BHF an der Touris-musschule Bludenz in nur drei Tagen gesammelt. Fällt die Mar-ketingprüfung nun tatsächlich aus?

Die Marketingprüfung fällt aus, wenn die Schüler es schaffen, bin-nen sieben Tagen 10.000 Facebook-Likes zu sammeln: So lautete die Wette, mit der es die 3BHF öster-reichweit in sämtliche Medien ge-schafft hat. Am Samstagmorgen – nach nur drei Tagen – war es dann soweit: die magische Marke fiel. Derzeit hält man schon bei über 11.400 emporgereckten Daumen.

Prüfung findet doch stattUnd nun: Wird der Lehrer seine Wettschuld einlösen? Das werde er, allerdings „in einer anderen

Form“. Die Prüfung findet zwar statt, allerdings mit deutlich we-niger Prüfungsstoff. Außerdem erhalten alle Schülerinnen und Schüler eine positive Zusatzno-te. Hochgradig beeindruckt zeigt er sich vom Engagement seiner Schützlinge: „Ich habe noch nie eine Klasse gesehen, die derart viel Einsatz zeigt. Es war irre, was sie in diesen vier Tagen erlebt ha-

ben und was sie an Zeit und Moti-vation investiert haben.“

Buch zur Aktion kommtDie Kritik vieler Kollegen sieht der Lehrer gelassen, weil der pädagogi-sche Wert der Aktion für ihn außer Frage steht: „Grundsätzlich ging es darum, theoretische Inhalte in die Praxis umzusetzen um zu spüren, wie das im wirklichen Leben funk-

tioniert.“ Die Erfahrungen, die die Schülerinnen und Schüler gemacht haben, werden nun in Buchform gegossen. Material dafür hat man genug: Jeder Anruf wurde notiert, jedes Email aufbewahrt. Das Buch wird Fragen beantworten wie: „Welche Postings haben sich wie ausgewirkt, welche Medien habe wie auf die Klicks gewirkt.“

Rückzug aus der ÖffentlichkeitNach dem großen medialen Inte-resse der letzten Tage wird man sich aber nun aus der Öffentlichkeit zurückziehen. Es wird keine neuen Postings mehr geben auf der Face-book-Seite, und auch Interviews wird man keine mehr geben. Das Wichtigste sei nunmehr, den Druck von der Klasse zu nehmen, damit sich die Schülerinnen und Schüler auf die letzten Aufgaben vor Weih-nachten konzentrieren können. (pr)

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„Kauflust“. Auf reges Interesse stieß in der Feldkircher Ochsenpassa-ge die Eröffnung der neuen Ausstellung „Kauflust“ des Wirtschaftsarchivs Vorarlberg. Dabei sind historische Bilder und Dokumente zur Geschichte des Vorarlberger Handels zu sehen. Das Team des Wirtschaftsarchivs Vor-arlberg mit seinem Vorsitzenden Arno Fitz und Stellvertreter Manfred Fiel, den Vorständen Christoph Volaucnik und Rupert Tiefenthaler sowie Aus-stellungskurator Christian Feurstein konnte zahlreiche Besucherinnen und Besucher begrüßen. Unter anderem Gebhard Sagmeister (Spartenobmann Handel der Wirtschaftskammer Vorarlberg), Hermann Metzler (Vizeprä-sident Wirtschaftskammer Vorarlberg), Gerhard Ritter (SPAR Vorarlberg), Anton Steinberger (Sparkasse Feldkirch), OV Trudi Tiefenthaler, Guido Bargehr (Schmidt´s), Marbod Lingenhöle (Pircher) und Michael Tagwer-ker (Sparte Handel der Wirtschaftskammer Vorarlberg). Die Ausstellung „Kauflust- Vorarlbergs Handel in historischen Bildern“ kann noch bis 8. Dezember zu den Ladenöffnungszeiten im Erd- und Obergeschoss der Ochsenpassage am Feldkircher Marktplatz besichtigt werden. Ein Ausstel-lungskatalog ist vor Ort und beim Wirtschaftsarchiv Vorarlberg erhältlich. 2013 wird diese Wanderausstellung an weiteren Orten in Vorarlberg Station machen. Infos dazu unter www.wirtschaftsarchiv-v.at (ver)

Partnerschaft für Montafon. Seit Jahren pflegt der Heimat-schutzverein Montafon mit der Sparkasse Bludenz eine Partnerschaft. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit stehen die Weiterführung des Maisäß-In-ventares, das Kulturwegprojekt Via Valtellina und das Flurnamenprojekt. Anlässlich der Unterzeichnung der Partnerschaft für 2013 konnte Michael Kasper vom Heimatschutzverein an Vorstandsvorsitzenden Christian Ertl und Marketingleiter Arno Sprenger von der Sparkasse Bludenz das aktu-elle Buch „Die Via Valtellina“ über-reichen. In dem Kulturlandschafts-führer richten die Autoren Friedrich Juen, Michael Kasper und Andreas Rudigier ihren Blick auf jene Stre-cke der Via Valtellina, die durch das Montafon verläuft. Im Bild (v.l.): Christian Ertl, Michael Kasper und Arno Sprenger. (ver)

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10 Donnerstag, 6. Dezember 2012

Hört… Hört…Im Sog des neu eröffneten Ein-kaufszentrums Kronenhaus und des offenbar grassierenden Shopping-Fiebers wurde der Blu-denzer Christkindle-Markt ver-gangene Woche traditionsgemäß offiziell eröffnet. Das dem Anlass entsprechende frostige Wetter und die dazu passende weiße Kulisse, die dieses Jahr pünktlich einzutreffen schien, trugen ihren Teil dazu bei, eine große Zahl an Marktbesuchern in der Innenstadt zu empfangen. Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Stadt-marketing-Chef Klaus Allgäuer, musikalisch unterstützt durch die Mittelschule Thüringen, spra-chen am späten Nachmittag ihre Begrüßungsworte, um sich im Anschluss unter die Menge zu mi-schen und sich den vorweihnacht-lichen Genüssen an den Markt-ständen hinzugeben. Dies taten unter anderem auch Vorarlbergs neuer Landtagsvizepräsident Pe-ter Ritter, Stadtrat Thomas Lins, Stadtrat Wolfgang Weiss, Stadt-pfarrer Monsignore Peter Haas und Marktkoordinator Thomas Laterner, dem es augenscheinlich gelang, den diesjährigen Christ-kindle-Markt sowohl in Angebots-vielfalt als auch in Qualität zu stei-gern, was die Fans von Glühwein & Co ob ihrer auffallend langen Anwesenheit bislang wohlwol-lend zur Kenntnis nahmen.

Schüler der Mittelschule Thüringen, unter der Leitung von Manfred Bauer, sorgten für die musikalische Eröffnung.

Vorweihnachtlicher Treff beim Christkindle-Markt

Viele vorweihnachtliche Über-raschungen erwarten vornehm-lich die kleinen Besucherinnen und Besucher beim diesjährigen Christkindle-Markt in Bludenz. Ponyreiten durch die Altstadt, ein Streichelzoo in der Rathausgas-se, das Christkindle-Postamt, der Clown „Pompo“, Kindertheater, ein Kinderkonzert mit „Konrad & die Kapazunder“ (Remise) und unter anderem natürlich der heu-tige Besuch des Nikolaus, der ab 14:30 Uhr seine vorweihnachtliche Botschaft nach Bludenz bringen wird. Anlässlich der Eröffnung des Christkindle-Marktes stell-te Harald Stifter im Namen von „Ganahl-Getränke“ viertausend Getränkeeinheiten für diese An-lässe kostenlos zur Verfügung. Erweitert wird das umfangreiche Programm durch Live-Musik, Kerzenziehen, gemeinsames Kek-se backen, das Konzert von „Ton-kraftwerk“ (SA, 08.12, 15:30 Uhr) oder den großen Bludenzer Weih-nachts-Markt (SA/SO, 15./16.12) in der Innenstadt. Die exakten Termine für diese Veranstaltungen sind online (www.bludenz.at) ab-rufbar. Erfreulich sind auch die er-weiterten Öffnungszeiten der Ge-schäfte im „Städtle“ während der Adventzeit, lukrativ ist das belieb-te WIGE-Gewinnspiel, das erneut attraktive Preise verspricht. (bach)

Ricarda Waltsche und das „Nüziger Christkindle“ Denny Binder verkos-teten Glühmost und Glühwein.

Tanja Burtscher und der neue Land-tagsvizepräsident Peter Ritter aus Bludenz warteten aufs Christkindle.

Marktorganisator Thomas Laterner und Stadtrat Thomas Lins freuten sich über den zahlreichen Besuch.

Stadtrat Wolfgang Weiss und Stadtpfarrer Monsignore Peter Haas nahmen an der feierlichen Eröff-nung teil.

Bludenz im Weihnachts- und Shopping-Fieber. Viele Besucher verbanden Einkäufe und die offizielle Eröffnung des Bludenzer Christkindle-Marktes.

Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Stadtmarketing-Chef Klaus Allgäuer nahmen die offizielle Eröffnung vor.

Künstlerin Maria Gabriel, Harald Stifter und Stadtvertreter Joachim Weixlbaumer genossen die Weih-nachtsstimmung.

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11 Donnerstag, 6. Dezember 2012

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Snowboard-Weltelite in SchrunsFulminantes Rahmenprogramm an drei Tagen

Die Vorbereitungen zum Snowboard-Cross-Weltcup im Montafon liefen auf Hoch-touren und die Veranstalter freuen sich auf viele Besucher zum Montafon Opening mit Culcha Candela und den heu-te beginnenden Bewerben am Hochjoch.

Von Werner Bachmann

Die Tradition des winterlichen Weltcups kehrt nach beinahe drei-ßig Jahren zurück ins Montafon. Höher, schneller, weiter – getreu diesem Motto stürzen sich jeweils vier Fahrer während eines Runs mit atemberaubenden Sprüngen und vor allem mit viel Speed die eigens gebaute Strecke am Hoch-joch hinunter. Und es scheint kein Zufall zu sein, dass wirklich drei der weltbesten SBX-Fahrer im Montafon zuhause sind. Markus Schairer, der Weltmeister und Weltcup-Gesamtsieger von 2009 aus St. Gallenkirch sowie die bei-den aus Gaschurn stammenden Brüder Alessandro und Michael Hämmerle haben in ihrer Hei-mat ihre Snowboard-Karrieren gestartet. Bereits heute findet im Ortszentrum von Gaschurn die offizielle Startnummernverlosung vor großem Publikum statt. Der begleitenden Live-Darbietung von „Mac Driver“ folgt im An-schluss der Weltcup- und Sportler-empfang im Gaschurner „Rehsee-Stöbli“, der exklusiv im Beisein geladener Gäste gefeiert wird.

Pistenspaß im doppelten SinneFür die einzigartige Atmosphä-re sorgt nicht zuletzt ein ab-wechslungsreiches Programm, bestehend aus sportlichen und musikalischen Highlights. Am Freitagnachmittag (14 Uhr) fällt der Startschuss zum spektakulä-ren FIS Snowboardcross Weltcup (Spezialbewerb/Einzel) in der

Silvretta Montafon. Partylöwen können sich bei der anschließen-den Ö3-Disco bei freiem Eintritt austoben und anschließend in den zahlreichen Bars und Lokalen in Schruns und Umgebung bis in den frühen Morgen feiern. Den sportlichen Höhepunkt bildet am Samstag der FIS Snowboardcross Teambewerb (13:30 Uhr), der um 19 Uhr mit einem Ö3-Konzert der Extraklasse seinen Abschluss findet. Die Band Culcha Candela rockt die Bühne. Seit ihrer Hit-single „Hamma!“, die dem Sextett zum Durchbruch verhalf, sind die Berliner Künstler nicht mehr vom deutschsprachigen Musikmarkt wegzudenken. Zuvor findet um 16.00 Uhr eine öffentliche Auto-grammstunde mit Culcha Cande-la beim Musikpavillon in Schruns statt.

Komfortable An- und Abreise„Dank einer Kooperation zwi-schen den Montafoner Touris-musorganisationen und dem Ver-kehrsverbund Vorarlberg können alle Öffentlichen Verkehrsmittel (Bus und Bahn, Anm.) am 7. und 8. Dezember in ganz Vorarlberg und Liechtenstein einschließlich der Grenzbahnhöfe Lindau (D), St. Margrethen, Buchs (CH) und St. Anton a. Arlberg mit dem Gra-tis-Ticket oder den gültigen Ein-trittskarten kostenlos zur An- und Abreise in Anspruch genommen werden“, lässt Dietmar Haller im Namen des VVV verlautbaren. Die letzten Kurse der Züge am 7.und 8. Dezember ab Schruns Bahnhof um 23:13 Uhr bis Bregenz Hafen, mit Halt in allen Stationen, werden mit Sondergarnituren der ÖBB verstärkt. Des Weiteren gibt

es zusätzliche Shuttlebusse der Montafonerbahn, die regelmä-ßig zwischen Bahnhof Schruns, Hochjoch-Bahn und Parkplatz der Zamang-Bahn verkehren.

Rund fünfundzwanzig Nati-onen haben für die Bewerbe im Montafon genannt. Sämtliche Stars im Snowboardcross, diverse Olympiasieger und Weltmeister sind am Start. Für viele ist es die Qualifikation für die Weltmeister-schaft, die im Jänner in Kanada stattfinden wird – für viele ist es der Start in die Generalprobe-Sai-son für Olympia 2014. Detail-Infos zur Veranstaltung sind auf „www.montafon.at/montafonopening“ online abrufbar.

Die Berliner Band „Culcha Candela“ wird am Samstag den Abschluss eines mit vielen Highlights gespickten Weltcup-Wochenendes im Montafon bilden.

INFOSBX-Weltcup im MontafonDonnerstag, 06. Dezember 2012Sport – 19 Uhr Startnummernaus-losung, Ortszentrum Gaschurn;Party – 18 Uhr/20 Uhr Live Musik mit „MacDriver“, Ortszentrum Gaschurn, Eintritt frei;

Freitag, 07. Dezember 2012Sport – 14 Uhr FIS Snowboard-cross Weltcup, Silvretta Montafon – Auffahrt Zamang-Bahn Schruns, Rennen Nähe Seebliga, Zielraum Bergstation/Kapellrestaurant;Party – 16 Uhr Warm-Up mit DJ – Happy Hour bis 17.00 Uhr17:30 Uhr Ö3-Disco, Hochjoch Bahn Talstation (Silvretta Monta-fon) Schruns, Eintritt frei;

Samstag, 08. Dezember 2012Sport – 13:30 Uhr FIS Snow-boardcross Teambewerb (Zielraum Bergstation/Kapellrestaurant);Party – 15:30 Uhr Warm-Up;17:00 Uhr Support mit Iriepathie;19:00 Uhr Ö3-Konzert mit CULCHA CANDELA Live, Hochjoch-Bahn-Talstation (Silvretta Montafon) Schruns;

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12 Donnerstag, 6. Dezember 2012

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Schneeräumung bedingt KooperationBevölkerung wird zur Sorgfalt aufgerufen

In eine traumhafte Winterland-schaft verwandelte sich zu Wo-chenbeginn die Alpenstadt Blu-denz. Speziell für Autofahrer nicht unbedingt ein Grund zur Freude, denn auch in Sachen Schneeräumung gilt es, einiges für Grund- und Liegenschafts-besitzer im Rahmen gesetzlicher Pflichten zu beachten, wird in einer Aussendung der Stadt Blu-denz eingefordert.

In dieser schneeintensiven Zeit sind die Männer des städtischen Bauhofs gefragt. Die Aufgabe der Schneeräummannschaft an Tagen mit ergiebigen Schneefällen ist es, rund fünfundsiebzig Kilome-ter Straßen und vierzig Kilometer Gehsteig von den Schneemas-sen zu befreien. „Die Räumkräfte sind nicht ausschließlich auf das Verständnis sondern auch auf die Unterstützung aller Bludenzer angewiesen. Das Team ist voll im Einsatz, kann aber nicht überall gleichzeitig sein“, erklärt Bür-germeister Mandi Katzenmayer. Bei durchschnittlichem Schneefall seien rund fünfzehn bis zwanzig städtische Mitarbeiter gefordert. Gearbeitet wird mit vier Schnee-räumfahrzeugen, einer Gehsteig-fräse, zwei Traktoren, drei Klein-traktoren und einem Radlader. In Extremsituationen wird sowohl Personal als auch Gerätschaft an-gemietet. Ein Tag Schneeräumung kostet in Bludenz rund 12.000 Euro.

Schneeräumung ist nicht alleini-ge Angelegenheit der Stadt, auch Eigentümer von Liegenschaften und Fahrzeugbesitzer sind gesetz-lich verpflichtet. So werden die Fahrzeugbesitzer im Stadtgebiet Bludenz aufgefordert, mit Einset-zen von Schneefall ihre geparkten Fahrzeuge von den öffentlichen

Straßen und Wegen zu entfer-nen, damit eine ordnungsgemä-ße Schneeräumung durchgeführt werden kann.

Grundbesitzer haben dafür zu sorgen, dass die dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege, einschließlich der Stie-

genanlagen entlang der Liegen-schaft, in der Zeit von 6 bis 22 Uhr von Schnee und Verunreinigungen befreit und bei Schnee und Glatt-eis im Bedarfsfall bestreut werden. Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden, so ist der Straßenrand in der Breite von einem Meter zu säubern und zu bestreuen. Ebenso haben die Eigentümer von Lie-genschaften dafür zu sorgen, dass überhängende Schneewechten oder Eisbildungen an den Dächern ihrer an der Straße gelegenen Ge-bäude entfernt werden. Schnee aus Hauseinfahrten oder Grund-stücken darf nicht auf öffentlichen Straßen deponiert werden.

Straßenbenützer dürfen bei den dafür notwendigen Arbeiten nicht gefährdet oder behindert werden. Wenn nötig, sind die gefährdeten Straßenstellen abzusperren oder gegebenenfalls in geeigneter Wei-se zu kennzeichnen. Bei den Ar-beiten ist darauf Bedacht zu neh-men, dass der Abfluss des Wassers von der Straße nicht behindert, Wasserablaufgitter und Rinnsa-le nicht verlegt, Leitungsdrähte, Oberleitungs- und Beleuchtungs-anlagen nicht beschädigt werden.

Die detaillierten Bestimmungen in Sachen Schneeräumung sind im Internet unter www.bludenz.at abrufbar und wurden auch an den Anschlagtafeln der Stadt aus-gehängt. (red)

Die städtischen Schneeräumkräfte sind auf die Unterstützung der Bludenzer Bevölkerung angewiesen, die im Rahmen gesetzlicher Bestimmungen dazu aufgefordert wird.

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13 Donnerstag, 6. Dezember 2012

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Moskauer St. Daniels-Quartett im Ländle. Bereits zum 12. Mal in Folge tritt das Moskauer St.Daniel`s Quartett die lange Reise von Moskau nach Vorarlberg an, um die Adventszeit im Ländle zu bereichern. Stimmgewaltig füllen die Chormitglieder mit ihrem Gesang klerikale und weltliche Räume. Ihr Repertoire umfasst neben orthodoxen Weihnachtsliedern auch Volkslieder, die von Mythen und Sagen längst vergangener Zeiten erzählen. Die Termine: 8.12. um 10 Uhr Franz-Xaver-Kirche Lochau, 16 Uhr St. Martins Kapelle Bregenz; 9.12. Um 09.30 Uhr St. Georg Kirche Sulz, um 19.30 Uhr Herz Jesu Kirche Bregenz; 11.12. um 19 Uhr St. Sebastian Kirche Hard; 14.12. um 15 Uhr Café PerDu Bregenz; 15.12. um 16 Uhr St. Martins Kapelle Bregenz; 16.12. um 10 Uhr St. Gebhardskirche Bregenz; 20.12. um 19 Uhr Franziskaner Klosterkirche Blutens; 21.12. um 19 Uhr St. Martins Kapelle Bregenz; 22.12. um 17 Uhr Kapuziner Kirche Dornbirn; 23.12. um 08.45 Uhr Pfarrkirche St.. Jodok Bezau und um 16 Uhr St. Martins Kapelle Bregenz. (ver)

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14 Donnerstag, 6. Dezember 2012

Herbert Geringer informiert Adventschmuck: „Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!“

Ausstellungen, Messen und Gar-tentipps im Fernsehen bedeuten für mich immer wahre Pflichtpro-gramme, die es mit Kompetenz zu absolvieren gilt. Tatsächlich lernt jeder Gärtner immer was Neu-es dazu. Neue Farben, Formen, Trends, vor allem aber innovative Gestaltungsideen beeindrucken mich tief.

Daher mein Tipp:Mit einer Schere und einem Ern-tekorb wandern Sie durch Ih-ren Garten oder naheliegenden Wald. Im Garten oder Winter-wald finden Sie Zweige von Astschnitt, Tannen- und Fichten-zapfen, Waldrebe, Zweige von Birke, Pfaffenhütchen, Hartriegel, Schneeball, Moos, Efeuranken und vieles mehr. Ich bin mir ganz sicher, die Forstverwaltung hat bestimmt keine Einwände, wenn Sie das Material nicht von jungen Bäumen unsachgemäß abschnei-den. Das wäre wahrlich Wald-frevel und dürfte keine Freude machen.

Sie werden sich wundern, wie schnell sich ein Korb mit festli-chen Grün und damit guten Ga-ben füllt. Wenn Sie keine Möglich-keit sehen, so besuchen Sie eine leistungsfähige Gärtnerei, wo Sie festliches, frisches Grün preiswert erwerben können.

Basteltipps:Wenn Sie daheim das Sammelgut betrachten, sprudeln die Ideen für stimmungsvolles Weihnachts-werk ganz alleine. Die handwerk-lichen Kniffe, die Sie zum Basteln brauchen, bzw. die passenden Ac-cessoires, Kerzen, Bänder, Glitzer und Glimmer, Inspirationen und Anregungen holen Sie sich bei ei-ner attraktiven Adventausstellung in unserem Ländle. Legen Sie sich eine Rolle von dicken und dünnen Biege- oder Golddraht, einer Zan-ge und Schere, attraktiven Weih-

nachtsschmuck zurecht und schon geht’s los……

Hier einige Ideen:Ein festliches Hochstämmchen, indem man das festliche Grün an einem Haselnußstock bindet. Be-sonders hübsch finde ich verschie-denes Grün und die rote Früchte des Schneeballs.

Ein leuchtender Stern aus dem Schnittgut von duftenden Zyp-ressenzweigen, verbunden mit Schleifen, Glitzer und Glimmer macht sich besonders hübsch.

Ein Vogelnest bestehend aus den Zweigen von Weißdorn und Hartriegelzweigen, mit Glasku-geln und Bändern verziert, macht sich an der Haustür oder im Ein-gangsbereich besonders hübsch.

Ich versichere Ihnen, Sie wer-

den sich über das „Selbstgebas-telte“ ganz besonders freuen und der Gedanke des Advent, die Vorbereitung auf die Ankunft des Christkinds, kommt voll zu seiner ursprünglichen Bedeutung. (hg)

Herbert Geringer

Gartentipp von ORF-Fernsehgärtner Herbert Geringer jeden Montag in ORF 2 in Vorarlberg Heute

www.gartenparkgeringer.at

INFO

Heimatliche PartnerschaftKooperation von Heimatschutzverein und Sparkasse

Seit Jahren pflegt der Heimat-schutzverein Montafon mit der Sparkasse Bludenz eine Partner-schaft. Im Mittelpunkt der Zu-sammenarbeit stehen die Weiter-führung des Maisäß-Inventares, das Kulturwegprojekt Via Valtel-lina und das Flurnamenprojekt.

Anlässlich der Unterzeichnung der Partnerschaft 2013 war es für Museumsdirektor Michael Kas-per vom Heimatschutzverein ein Anliegen, das aktuelle Buch „Die Via Valtellina“ an den Vor-standsvorsitzenden Christian Ertl und Marketingleiter Arno Spren-ger von der Sparkasse Bludenz

zu überreichen. Im Kulturland-schaftsführer richten die Autoren Friedrich Juen, Michael Kasper und Andreas Rudigier ihren Blick

auf jene Strecke der Via Valtellina, die durch das Montafon verläuft. In abwechslungsreicher Mischung werden Gebäude, Maisäße und

Alpen beschrieben, Handwerks-techniken erläutert sowie Natur-gefahren, kriegerische Ereignisse und Kriminalgeschichten vorge-stellt.

„Mit diesem Sponsoring wollen wir die Verbundenheit mit dem Montafon zum Ausdruck bringen und die wertvollen Aktivitäten des Heimatschutzvereines unter-stützen. Bei Michael Kasper und seinem Team bedanke ich mich für den klugen Einsatz des Unter-stützungsbeitrages der Sparkasse und für das engagierte Wirken zum Nutzen des gesamten Monta-fons“, betont Christian Ertl. (red)

„Die Wertschätzung unserer Arbeit und die Fortführung der Partnerschaft mit der Sparkasse Bludenz freut uns vom Heimatschutzverein sehr“, sagt Michael Kasper.

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15 Donnerstag, 6. Dezember 2012

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Spielzeug spendenund helfen

Der Lions Club Silvretta Vorarl-berg veranstaltet am „Silbriga Sonntig“, 16.Dezember (10 bis 18 Uhr) im Haus des Gastes in Schruns einen Kinderbuch- und Spielzeugflohmarkt.

Verkauft werden Spielzeug, Brett-spiele, Kinderbücher, DVD und vieles mehr. Die Erlöse des Mark-tes kommen zur Gänze bedürfti-gen Familien im Montafon zugu-te. „Lions Club International“ ist eine Organisation mit weltweit 1,4 Millionen Mitgliedern, deren oberste Prämisse Menschlichkeit lautet. Das Ziel ist, dem Nächsten zu helfen, auf einfache und un-komplizierte Art, so rasch und so effizient wie möglich, gemäß dem Motto „We serve“. Spielzeug- und Kinderbuchspenden können noch bis 14.12. von Montag bis Freitag, 8 – 17 Uhr, im Haus des Gastes abgegeben werden. Weitere In-fos: Tel.: 05556/72166, [email protected], www.lions-silvretta.at (red)

Im „Haus des Gastes“ in Schruns findet am 16. Dezember der Kinder-buch- und Spielzeugflohmarkt des Lions Club Silvretta Vorarlberg statt.

INFO

(10 bis 18 Uhr)„Silbriga Sonntig“Haus des Gastes/SchrunsAbgabe bis 14-12, MO-FR (8-17)05556 [email protected]

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16 Donnerstag, 6. Dezember 2012

¶Frauenministerin Heinisch-Ho-sek (l.) ist vom aktuellen Frauen-barometer zum Thema Gewalt „alarmiert“. Die Zahl der Hil-fesuchenden steigt, jede zweite Österreicherin verfügt über per-sönliche Erfahrungen mit Ge-walt. Seit Jahresbeginn wurden hierzulande bereits 19 Frauen ermordet, 20 Mal blieb es beim Versuch. Foto: Picturedesk

„Ländlichen Raum weiter unterstützen“Vier Milliarden Euro erhält Österreich von der EU für die Ent-wicklung der Regionen. Noch.von Karin Strobl

¶BRÜSSEL/WIEN. Bei den Verhandlungen rund ums EU-Budget gibt es ein Tauziehen um die Höhe der Agrarförderungen. Die Hälfte davon kommt der ländlichen Entwicklung zugute. Doch nun droht Österreich (von 2014 bis 2020) ein Minus von 1,2 Milliarden Euro.„Das werden wir nicht akzeptie-ren“, so Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich (ÖVP). Von 2007 bis 2011 konnten mit dieser För-derung 139.968 land- und forst-

Gewalt an Frauen ist „schockierend“

wirtschaftliche Betriebe mit 4,74 Milliarden Euro unterstützt wer-den. 3.672 Interessensgemein-schaften wurden mit 117 und 11.525 Förderwerber mit 585 Mil-lionen Euro gestützt (siehe un-ten). Daher gibt es auch vom Ko-alitionspartner Zustimmung für den Erhalt des derzeitigen Bud-getrahmens: SPÖ-Europa-Abge-

¶Schritt nach vorne: Sieben Bundesländer haben sich auf ein einheitliches Jugend-schutzgesetz geeinigt. Tirol und Vorarlberg sollen folgen.

¶In seinen „Grund-festen“ sieht sich Helmut Schüller (Pfarrer-Initiative) erschüttert. Rom hat ihm den Ehrentitel „Monsignore“ entzogen.Fotos: Archiv, Parlamentsdirektion

AUF ...

AB ...

b¶In Vorarlberg werden etliche ländliche Projekte aus dem EU-Topf gefördert. Zum Beispiel die Vielfalt der Kräuter im Groß-en Walsertal sichtbar machen: Das ist das Hauptanliegen der Alchemilla-Kräuterfrauen im Biosphärenpark. Die Projektidee geht auf die Kräuterpädagogin Susanne Türtscher zurück, die sich schon länger mit der Bedeu-tung und Wirkung der Kräuter

Vorarlberger Förder-Beispiel: Alchemilla Kräuterprojekt im Biosphärenpark

befasst. Gemeinsam mit 12 wei-teren Frauen aus dem Biosphä-renpark Großes Walsertal hat sie seit dem Jahr 2006 ein breites Kräuter-Angebot aufgebaut: Hochwertige Kräuterprodukten werden hergestellt, es gibt Kräuterkochkurse, Seifen- und Salbenkurse, und Garten- und Kräutertage finden statt.So gelingt es den 13 beteiligten Frauen, den Wert der Kräuter-

Nicht wählen kann keine Antwort sein

Chefredakteurin Österreich

[email protected]

¶Es war keine Sternstunde der österreichischen Politik: Vergangene Woche reihten sich in der ORF-ZiB Bilder zweier ehemaliger Amtsträger anei-nander, die es derzeit mit dem Gesetz zu tun haben. Der eine: ein einstiger ÖVP-Landesrat aus Oberösterreich. Der andere: Ex-Innenminister der Republik. Otto Gumpinger wurde in Linz rechtskräftig zu 16 Monaten Haft verurteilt. Er wurde u.a. der Schlepperei und der Verun-treuung überführt. Ernst Stras-ser versucht indes, das Gericht noch von seiner Unschuld zu überzeugen und erinnert dabei an den ausweglosen Kampf eines Ertrinkenden.Was müssen sich Herr und Frau Österreicher wohl denken? Schließlich wird derzeit auch gegen den Kanzler und zwei wei-tere Minister ermittelt. Und jetzt wankt auch noch das Bild des Neo-Politikers Stronach: Sein Un-ternehmen habe von Eurofighter-Gegengeschäften profitiert, heißt es. Nein, wir Österreicher haben es zurzeit nicht leicht. Doch nicht zu wählen ist mit Sicherheit keine Antwort darauf.

ordnete Karin Kadenbach, Mit-glied im Ausschuss für ländliche Entwicklung: „Wir brauchen gezielte Förderung von Entwick-lungsmaßnahmen in ländlichen Gebieten, um Wachstums- und Beschäftigungspotenziale zu schaffen und so für lebenswerte, lebendige ländliche Regionen zu sorgen.“

Foto: BMLFUW/Kern

vielfalt Gästen und Bewohnern bewusst zu machen. Zudem können sie dadurch das eigene Kräuterwissen vertiefen und haben sich selbst ein Erwerbs-standbein aufgebaut. Bei den Gästen ebenso wie den Einhei-mischen hat das Projekt „Alche-milla“ großen Anklang gefun-den und wurde zu einem der Aushängeschilder des Biosphä-renparks Großes Walsertal.

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17 Donnerstag, 6. Dezember 2012

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Skigeschichte geschriebenBuchpräsentation in Stuben am Arlberg

Am Sonntag, 9. Dezember (18 Uhr) findet die Präsentation der Neuerscheinung „Vorarlberger Skigeschichte“, herausgegeben von Christof Thöny, im Hotel Post in Stuben am Arlberg statt. Thöny ist Leiter des Museums-vereins Klostertal.

Vorarlberg besitzt als Skiland eine lange Tradition. Als Ende des 19. Jahrhunderts immer mehr Men-schen im Alpenraum Skier zur Fortbewegung im Winter aus Skandinavien besorgten, griff die-se Welle auch auf die Regionen zwischen Bodensee und Arlberg über. Viktor Sohm hat als erster Skiläufer auf dem Gebiet des heu-tigen Österreich Skigeschichte geschrieben. Ihm folgten in sei-nen Fußstapfen weitere Pioniere, wobei namentlich sein Schüler Hannes Schneider die weltweite Entwicklung des alpinen Skilaufs und Unterrichts im 20. Jahrhun-dert maßgeblich beeinflusst hat. Gleichzeitig begann die Bewer-bung Vorarlbergs als Wintersport-region und der Aufbau einer tou-ristischen Infrastruktur. Immerhin wurde der erste Skilift der öster-reichisch-ungarischen Monarchie am Bödele errichtet, Wintersport-plakate bewarben schon vor dem Ersten Weltkrieg die Wintersport-regionen des Landes und findige Hoteliers begannen, sich für die im Winter residierenden Gäste

einzurichten. Unter diesen Gäs-ten finden sich in den folgenden Jahrzehnten auch berühmte Na-men wie – um nur ein Beispiel zu nennen – Ernst Hemingway, der in den 1920er Jahren zwei Winter-urlaube im Montafon verbrachte.

Im Mittelpunkt des Buches steht der alpine Skilauf, wobei auch der Sprunglauf in den Regionen Vor-arlbergs Berücksichtigung findet. Während sich alpine Skirennen heute nach wie vor großer Beliebt-heit erfreuen, ist das Skispringen im Land eher rückläufig, wobei gerade in jüngster Zeit im Rah-men des „Nordic-Concept“ inten-sive Bemühungen unternommen werden, neue Schanzenanlagen und Loipen in Vorarlberg zu er-richten. In zeitlicher Hinsicht wer-den die Frühzeit des Skilaufs in Vorarlberg seit Ende des 19. Jahr-hunderts sowie die Jahrzehnte bis in die 1960er Jahre beleuchtet. Bei der Auswahl der Bilder wur-de versucht, je nach Möglichkeit die verschiedenen Regionen des Landes ausgewogen darzustellen, was sich jedoch angesichts der Vielfalt und der teilweise noch wenig erschlossenen Bestände als nicht allzu leichtes Unternehmen erwiesen habe, weist Thöny auf die aufwendige Recherche hin. Es bleibe zu hoffen, dass weitere For-schungsarbeiten auch in Zukunft neue Erkenntnisse über die Ein-

führung des Skilaufs in Vorarlberg und seine Entwicklung bringen werden. „Gewidmet ist der Band allen jenen Damen und Herren, die durch ihren Einsatz Vorarl-berg zu jenem Wintersportland im internationalen Tourismus ent-wickelt haben, als welches es sich heute präsentieren kann“, sagt Christof Thöny, der selbst im Klos-tertal geboren wurde und heute in Bludenz wohnhaft ist. (bach)

Aufwendig illustriert veranschaulicht Christof Thöny in seinem Buch „Vorarlberger Skigeschichte“ die Entwicklung einzelner Regionen und die Ursprünge des heimischen Skisports.

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18 Donnerstag, 6. Dezember 2012

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Frauen sind im BIFO gut beraten

BIFO unterstützt Frauen mit ei-ner Bildungs- und Berufsbera-tung bei ihrer persönlichen Be-rufsorientierung.

Das BIFO hilft Einsteigerinnen, Frauen auf Arbeitssuche, Job-wechslerinnen oder Wiederein-steigerinnen dabei, sich über ihre berufliche Zukunft klarzuwerden. Folgende Angebote hält das BIFO in Dornbirn, Feldkirch oder Bregenz für Frauen bereit. In ei-ner Bildungsberatung geht eine Bildungsberaterin oder ein Bil-dungsberater individuell auf die Fragen der Ratsuchenden ein. Dabei werden die Interessen, Nei-gungen, und Stärken reflektiert. Das Ergebnis lässt Rückschlüsse über mögliche Berufsfelder bzw. Aus- und Weiterbildungswege zu.

Bei der Bildungsberatung mit Potenzialanalyse kommt zur Ein-zelberatung eine umfassende Kombination aus verschiedenen Testverfahren mit Profilerstellung hinzu. Die Analyse ist für alle Al-tersgruppen geeignet. Diese An-gebote können natürlich alle Er-wachsenen in Anspruch nehmen.

Dachverband „Bildungsberatung Österreich“Das BIFO gehört gemeinsam mit anderen Partnern zur Bildungs-beratung Vorarlberg und ist ein Teil des österreichweiten Dach-verbandes „Bildungsberatung Österreich“. Gefördert wird die-se Initiative aus dem Europäi-schen Sozialfonds, der Abteilung Erwachsenenbildung des Bun-

desministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur sowie aus Lan-desmitteln. (pr)

INFOBIFO – Beratung für Bildung und Beruf

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Das BIFO berät ratsuchende Frauen in allen Aus- und Weiterbildungs-fragen. Foto: BIFO/A.Serra

s’fäscht und Fohrenbur-ger feierten in Schnann

Anlässlich der Neueröffnung des neuen Auslieferungslagers des Event- und Gastroprofis s’fäscht waren zahlreiche Gäste zum Tag der Offenen Türe nach Schnann am Arlberg gereist.

Nach den offiziellen Begrüßungs-worten durch Bürgermeister Man-fred Matt und dem Fohrenburger Brauereichef Hans Steiner, be-dankte sich Firmeninhaber Wolf-gang Sila vor allem bei seinen Mit-arbeitern, Kunden und Partnern für die tatkräftige Unterstützung.

Über 35 Firmen und Gastausstel-ler informierten über Neuheiten im Gastronomiebereich.

Für die musikalische Unter-haltung sorgte die Musikkapelle Schnann sowie Hubi&Didi aus Bludenz, das Küchenteam des Hotels „VINZENZ“ verpflegte die Gäste den ganzen Tag über mit fei-nen Köstlichkeiten.

Alle Einnahmen und freiwilli-gen Spenden gingen an die Bru-derschaft St. Christoph.

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„Montafon – Band 4“Präsentation im Heimatmuseum

Am vergangenen Freitag wurde im Montafoner Heimat-museum in Schruns die mit Spannung erwartete Ausga-be „Montafon – Band 4“ vor großem Publikum präsentiert. Das vorliegende Nachschla-gewerk widmet sich den Themen Bevölkerung und Wirtschaft.

Von Werner Bachmann

„Das Montafon in Geschichte und Gegenwart“ ist der Arbeitstitel sämtlicher Bände, die im Auftrag des Stand Montafon und auf Ini-tiative von Andreas Rudigier und Michael Kasper verfasst werden. Band 4 „Bevölkerung und Wirt-schaft“ wurde von Wofgang Weber und Norbert Schnetzer (Vorarlber-ger Landesbibliothek) herausge-geben. Weber und Schnetzer, die anlässlich der Präsentation vor Ort waren, erläuterten eingangs den

bemerkenswerten Umfang und die zugewiesenen Recherchen des mehr als dreihundert Seiten um-fassenden Werks. Leicht verständ-lich, aber zugleich wissenschaft-lichen Ansprüchen genügend,

präsentieren neun renommierte Autorinnen und Autoren ihre Studien zum „langen 20. Jahrhun-dert“ (Zitat: Wolfgang Weber) in der Montafoner Geschichte. Ein allen weiteren Beiträgen zugrun-de liegendes Fundament stellt die Aufarbeitung der Bevölkerungs-geschichte des Montafons dar, die dem Publikum in Schruns von Autor Peter Helfer auszugsweise vermittelt wurde. Die Entwick-lung des Siedlungsraumes aus der Sicht der Raumplanung (Helmut Feurstein/Manfred Kopf) und – eng damit zusammenhängend – die Geschichte der Wildbach- und Lawinenverbauung (Helmut Aschauer) stellen weitere Schwer-punkte des Bandes vor. Einer all-gemeinen Überblicksdarstellung zur wirtschaftlichen Entwicklung (Christian Feurstein) des Mon-tafons im 19. Und 20. Jahrhun-dert folgen Untersuchungen zum strukturellen Wandel im Bereich der Landwirtschaft (Ingrid Böh-ler), zum Aufschwung des Touris-mus (Katrin Netter) und zum Auf- und Ausbau der Energiewirtschaft (Walter Zirker) im Tal zwischen 1800 und 2000. Eine spannende Betrachtung der Geschichte der Institution „Stand Montafon“ von Peter Bußjäger rundet den Band inhaltlich ab.

Die reichhaltige Bebilderung, zu großen Teilen aus dem wert-vollen Fundus des Lokalhistori-kers Friedrich Juen aus Gargellen, und die Vielfalt der verwendeten Quellen ermöglichen spannende Einblicke in die jüngste Geschich-te des Montafons. Die historischen Prozesse, die zur gegenwärtigen Situation der Talschaft am Be-

ginn des 21. Jahrhunderts führten, werden anschaulich erläutert und dokumentiert. Kurzzusammen-fassungen am Beginn der Beiträge bieten eine rasche Orientierung. Ein umfangreiches Orts- und Per-sonenverzeichnis erschließt die einzelnen Beiträge. Der grafisch äußerst gelungene Band, gestal-tet von Christoph Ganahl, erfüllt somit mehrere Funktionen, er fungiert nicht ausschließlich als wissenschaftlich fundiertes Nach-schlagewerk, sondern er stellt eine anregende Lektüre dar, „die in heimischen Haushalten oder Sammlungen jener Menschen, die sich für unser Tal interessie-ren, keinesfalls fehlen sollte“, wie Standesrepräsentant Rudi Lerch in seiner Begrüßungsrede treffend bemerkte. Große Zustimmung fand dies bei den anwesenden Talschaftsbürgermeistern Karl Hueber, Herbert Bitschnau, Mar-tin Netzer, Thomas Zudrell und Lothar Ladner.

Der Stand Montafon hat vor mehr als zehn Jahren das Pro-jekt „Montafoner Geschichte“ aus der Taufe gehoben. Wäh-rend sich Band 1, herausgegeben von Judith und Robert Rollinger (Mensch und Geschichte), dem Thema Naturraum widmet, Teil 2 die Urgeschichte, herausgegeben von Robert Rollinger (Besiedlung, Bergbau und Relikte), zu Tage för-dert, ist Band 3 (Gesellschaft, Öko-nomie und Mentalitäten, 16. bis 19. Jahrhundert) von Herausgeber Manfred Tschaikner noch im Ent-stehen begriffen. Unterstützt wird das gesamte Projekt von EU, Land Vorarlberg und der Vorarlberger Illwerke AG.

Wolfgang Weber und Norbert Schnetzer sind die stolzen Heraus-geber des vierten Bandes (Bevölke-rung und Wirtschaft) aus der Reihe „Das Montafon in Geschichte und Gegenwart“.

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23 Donnerstag, 6. Dezember 2012

Arbeitsrecht: Immer mehr suchen RatAK Vorarlberg erwirkte 2012 über 1,7 Millionen Euro für Arbeitnehmer

Liegt es an der Abschwächung der Konjunktur und daran, dass der eine oder andere Chef „ner-vös“ wird? Jedenfalls stieg in den ersten drei Quartalen die Zahl der Arbeitsrechts-Beratungen und die AK Feldkirch brachte beinahe doppelt so viele Fälle wie im Vergleichszeitraum 2011 vor Gericht.

Die ersten drei Quartale 2012 zei-gen eine unerfreuliche Entwick-lung. Die Arbeitsrechtsexperten der AK in Feldkirch waren deut-lich stärker gefordert als im sel-ben Zeitraum des vergangenen Jahres. Auch in der Geschäftsstelle Bludenz stiegen die Zahlen an, während sie in den Geschäftsstel-len Dornbirn und Bregenz etwa auf Vorjahresniveau liegen. „Ein steigender Beratungsbedarf in arbeitsrechtlichen Fragen ist nor-malerweise ein untrügliches Zei-chen dafür, dass das Klima in der Wirtschaft und damit auch am Ar-beitsmarkt rauer wird“, sagt AK-Präsident Hubert Hämmerle. Auffallend sind vor allem die Kennzahlen jener Fälle, der sich die AK Feldkirch annahm und in denen ohne die Einschaltung des Arbeits- und Sozialgerichts offen-sichtlich keine Einigung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zustande gekommen ist. Von Jänner bis Ende September 2011 brachten die Experten der AK Feldkirch 53 Klagen einschließ-lich Kündigungsanfechtungen ein – im selben Zeitraum dieses Jahres musste im Interesse der Arbeitnehmer bereits 98 Mal vor Gericht gezogen werden. Dement-sprechend stieg auch die Zahl der Tagsatzungen und Verhandlun-gen von 43 auf 83.

Einsatz für ArbeitnehmerDie AK-Juristen setzten sich für die Arbeitnehmerinnen und Ar-beitnehmer in diesem Jahr insge-samt sehr erfolgreich ein: Über 1,7 Millionen Euro wurden von Jänner bis Ende September für sie erwirkt. Im Vorjahr waren es im selben Zeitraum insgesamt rund 940.000 Euro (siehe Kasten). Wei-tere 55.000 Euro (+56 Prozent) an finanziellem Erfolg erzielte das AK-Büro für Familien- und Frau-enfragen. Nicht eingerechnet sind die Fälle im Zusammenhang mit Lehrverhältnissen. Genereller Trend: Telefon- und E-Mail-Anfra-gen treten immer öfter an die Stel-le persönlicher Vorsprachen.

„Die Zahlen aus dem Arbeits-recht zeigen, wie wichtig die AK Vorarlberg als Partner für die Ar-beitnehmerinnen und Arbeitneh-mer ist“, betont Hubert Hämmer-le. (pr)

Die AK Vorarlberg musste in den ersten drei Quartalen dieses Jahres deutlich öfter vor Gericht ziehen, als im Vorjahr.

„Die Zahlen aus dem Arbeitsrecht zeigen, wie wichtig die AK Vorarl-berg als Partner für die Arbeitneh-merinnen und Arbeitnehmer ist.“

Kennzahlen aus dem AK-Arbeitsrechtsbereich

Finanzieller Erfolg für die Arbeitnehmer

Finanzieller Erfolg für die Arbeitnehmer

persönliche Vorsprachen 1. bis 3. Quartal 2011

persönliche Vorsprachen 1. bis 3. Quartal 2012

AK Bludenz 1074 1168

AK Bregenz 1172 1038

AK Dornbirn 1562 1383

AK Feldkirch 2462 2186

telefonische Auskünfte 1. bis 3. Quartal 2011

telefonische Auskünfte 1. bis 3. Quartal 2012

AK Bludenz 2407 2972

AK Bregenz 5020 4886

AK Dornbirn 6047 5107

AK Feldkirch 9994 10139

1. bis 3. Quartal 2012 1. bis 3. Quartal 2011

1,74 Mio. €

0,94 Mio. €

INFOArbeitsrechtBludenz: Bahnhofplatz 2Telefon 050/258-7000Bregenz: Reutegasse 11Telefon 050/258-5000Dornbirn: Realschulstraße 6Telefon 050/258-6000Feldkirch: Widnau 2-4Telefon 050/258-2000

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24 Donnerstag, 6. Dezember 2012

Termine 13.00 Uhr Partystimmung

Obwaldhütte Gargellen

14.00 Uhr FIS Snowboardcross Weltcup Silvretta Montafon (Seeb-

liga Lift)

15.00 Uhr Adventstimmung und Nikolausbesuch in der

Montafonerstube, Tourismusmuseum

Gaschurn

17.00 Uhr Adventfenster Restau-

rant Tiaja Gargellen

17.30 Uhr Ö3-Disco mit DJ Alex List Hochjoch Bahn Talstation

19.00 Uhr Cat La Crove Live Aus-

rutscher Gaschurn

19.30 Uhr Guest DJ Partyclub

Mühle Gaschurn

19.30 Uhr Dj Eddy Heuboda

Gaschurn

20.00 Uhr Live-Msuik „Jürgen &

Bernd“, Irish Pub Einbahn Schruns

21.00 Uhr Live-Musik „Z3 - Die

3 Zillertaler“, Tanzbar Höhle St. Gal-

lenkirch

21.00 Uhr Live-Musik „moose

crossing“, Schmugglerstöbli Gargellen

Fr 7. Dezember

Veranstaltungskalender 6.12. bis 13.12.2012

10.00 Uhr Tschaggunser Weih-nachtsmarkt Ortszentrum Tscha-

gguns

13.00 Uhr Hüttenzauber Obwald-

hütte Gargellen

13.30 Uhr FIS Snowboardcross Teambewerb Silvretta Montafon

(Seebliga Lift)

14.00 Uhr Adventfeier Bergbau-

museum Silbertal

14.30 - 18.00 Uhr Familien-nachmittag Gizzischrofa Bürs

15.00 Uhr Aprés-Ski-Party in

„Dr´Schirm“, Talstation Berbahn

Gargellen

15.00 Uhr Aprés-Ski-Party

s‘Näscht Gargellen

15.00 Uhr Krippenausstellung

Vallülasaal Partenen

17.00 Uhr Adventfenster Schatul-

la Tschagguns

19.00 Uhr Winterausstellung „Licht“ Kunstforum Montafon

19.00 Uhr Ö3-Open-Air-Konzert „Culcha Candela“, „Iriepathie“, Talsta-

tion Hochjoch Bahn

19.00 Uhr Montafon Opeing After Party Ausrutscher Gaschurn

19.00 Uhr Ausstellungseröff-nung „Licht“ und Preisverlei-hung Kunstforum Montafon

19.00 Uhr Live-Musik „Aja & Toni

Eberle“, Rest. Via Valtellina Gargellen

19.30 Uhr DJ Eddy on the Tables Heuboda Gaschurn

19.30 Uhr Guest DJ Partyclub

Mühle Gaschurn

21.00 Uhr Live-Musik mit „Atze &

Kurt“, Zimba tansBAR Schruns

Sa 8. Dezember

13.00 Uhr Live-Musik „Alpenrow-

dies“, Bergrest. „Valisera Hüsli“

19.00 Uhr DJ Night Ausrutscher

Gaschurn

19.30 Uhr DJ Night „Andy Sarun-

no“ Partyclub Mühle Gaschurn

20.30 Uhr Fackelwanderung & Adventfenster Gemeindeamt Vand-

ans, Anm. im TB

Mo10. Dezember

19.30 Uhr Offenes Singen & Adventfenster Frühmesshaus Bar-

tholomäberg

20.30 Uhr Jukebox Zimba tanz-

BAR Schruns

Mi12. Dezember

17.00 Uhr Geführte Winter- bzw. Schneeschuhwanderung

Information Gortipohl,

18.00 Uhr Zünftiger Hütten-abend Obwaldhütte Gargellen

19.00 Uhr Karaoke Party mit

DJ Armin MC, Ausrutscher Gaschurn

19.30 Uhr Erdnussparty Heuboda

Gschurn

20.00 Uhr Kabarett „Garage“

mit Maria Neuschmid, Kulturbühne

Schruns

20.00 Uhr Vortrag „Tschopa, Gren-

ta, Maigga...“ der Dialekt als Fern-

rohr, Heimatmuseum Schruns

20.30 Uhr Jukebox ZImba tanz-

BAR Schruns

21.00 Uhr Linedance mit Fox Night Tanzbar Höhle St. Gallenkirch

21.00 Uhr Traditionelle Haus-musik Gasthof Löwen Tschagguns

Do13. Dezember9.30 Uhr Krippenausstellung

Vallülasaal Partenen

11.00 Uhr Vandanser Advent-markt Ortszentrum Vandans

12.30 Uhr Live-Musik „Grafen-

berger“, Bergrest. Schafberg Hüsli

Gargellen

14.00 - 16.00 Uhr Es weihnach-tet im Puppenmuseum Puppen-

museum Blons

14.00 Uhr Adventfenster Ortszen-

trum Vandans

15.00 Uhr Adventmärktli Bür-

germusik St. Gallenkirch, Parkplatz

Bergbahn Gargellen

16.00 Uhr Singen und Musizie-ren Gasthaus Löwen Tschagguns

19.00 Uhr DJ Night Ausrutscher

Gaschurn

20.45 Uhr Dia-Vortrag „Augen-

blicke - Montafon sehen und erle-

ben“, Hotel Silvretta Gortipohl

So 9. Dezember

Wir veröffentlichen gerneIhre Veranstaltungen.

Schicken Sie uns Ihre aktuellen Termine per Mail an [email protected]

Annahmeschluss Di 12 Uhr

Bludenzer Christkindlemarkt

ÖffnungszeitenMO bis DO, 11 bis 20 UhrFR, 11 bis 21 UhrSA, 10 bis 20 UhrSO, 13 bis 18 Uhr24. Dez.,10 bis 12 Uhr

Aus den

PfarreienHeilig Kreuzkirche

✆ 05552/62219

Msgr. Peter Haas

Heilig Kreuzkirche:Dienstag: 9 UhrDonnerstag: 9 UhrFreitag: 9 UhrSonntag 10 UhrBeichtgelegenheit: Freitag 9.30 bis 10 Uhr Peter HaasRoratemesse im Advent 6 Uhr Heilig Kreuz von Montag bis FreitagSa 8.12. Maria Empfängnis10 Uhr Gottesdienst in Heilig KreuzSo 9.12. Vorstellung der Erstkommu-nionkinder 10 Uhr Familiengottes-dienst in Heilig KreuzMi 12.12. Bußfeier im Advent19 Uhr Dreifaltigkeitskirche

GottesdiensteWerktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag)Do 18 Uhr Stille Anbetung19 Uhr GottesdienstSo 8 Uhr SonntagsgottesdienstSa 8.12. Besinnliche Adventstunde in der Franziskanerkirche 18 Uhr mit Kirchenchor „Zoa Länderklang“ Lidwina Boso

Franziskanerkloster✆ 05552/62251

Pater Makary

Kloster St. Peter✆ 05552/62329

Sr. Marcelina

Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, FreitagDi 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend AnbetungSa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabend-messe)So 9 Uhr SonntagsgottesdienstDo 13.12. 6 Uhr feierliche Rorate, anschl. Frühstück im RefektoriumFr 7.12. Abend der Barmherzigkeit 19 Uhr Klosterkirche St. Peter

Dreifaltigkeitskirche

Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und SegenMi 9 Uhr Heilige MesseSo 19 Uhr Sonntagabendmesse

St. Laurentius✆ 05552/32617

Msgr. Peter Haas

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

16.00 Uhr 30-minütige Führung

in der Schnapsbrennerei, Enzianhof

Silbertal

17.00 Uhr Bridge-Abend bei der

Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/

Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995 9

17.00 Uhr Adventfenster Kinder-

garten Silbertal

19.00 Uhr DJ Night Ausrutscher

Gaschurn

20.30 Uhr Jukebox Zimba tanz-

BAR Schruns

Di 11. Dezember

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25 Donnerstag, 6. Dezember 2012

Neuapostolische Kirche

✆ 05552/31238

Auskunft

Pfarre St. Anton i.M.

✆ 05556/73994

Pfarrer Celestin Disca Lucaci

Pfarre St. MartinBürs ✆ 05552/65061

Msgr. Peter Haas

Fr 7.12. 6.45 Uhr Schülerrorate in der

Friedenskirche - anschl. Frühstück für

alle Kirchenbesucher im Pfarrsaal

Sa 8.12. Maria Empfängnis 17 Uhr

Rosenkranz in der Martinskirche, 18

Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche

So 9.12. 2. Adventsonntag 9.30 Uhr Familiengottesdienst in der

Friedenskirche mitgestaltet vom

Schülerchor der Sportmittelschule

Nenzing

Mo 10.12. 11 Uhr Hl. Messe im

Sozialzentrum

Di 11.12. 6.45 Uhr Rorate in der

Friedenskirche mit Altpfarrer Andreas

Schmid

Do 13.12. 18 Uhr Rosenkranz in der

Friedenskirche

Volksmission Evan. Freikirche

✆ 05552/68077

Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr KinderstundeMo 20 Uhr BibelinstitutDi 20 Uhr Bibelstunde

So 9.12. 10 Uhr Jugendgottesdienst mit Bischof Bleckenwegner in BludenzMi 12.12. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Pfarre St. Anton i.M. Sa 8.12. 8 Uhr Festgottesdienst - Hochfest Maria EmpfängnisSo 9.12. 8 Uhr SonntagsgottesdienstDi 11.12. 6 Uhr Rorate

Christus Gemeinde Montafon✆ 0664/1041101 oder 0664/8409197

Pfarre Vandans - Gantschier

✆ 05556/72718

Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Sa 8.12. 18 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in unserem neuen Zuhause in der Brunnenfel-derstraße 51 in Bludenz statt.

Sa 8.12. Hochfest Maria Immaculata6 Uhr Rorate und Patrozinium in der

Venserkirche, 9:30 Uhr Festgottes-dienst in der Pfarrkirche Vandans

gestaltet vom Kirchenchor Rorate für

Theresia und Gabriel Dobler

18:30 Uhr Heilige Messe in Gant-

schier mitgestaltet vom Alpenverein

So 9.12. 3. Adventsonntag Gaudete9:30 Uhr Pfarrgottesdienst in

Vandans mit Gedenken für

Franz Landa, 19 Uhr Bußfeier in

Vandans mit Beichtmöglichkeit

Mi 12.12. Unsere Liebe Frau von Guadalupe 6 Uhr Rorate in Vandans

Pfarrkirche, 9 Uhr Heilige Messe mit

der VS und HPSZ Vandans

Do 13.12. Heilige Luzia19 Uhr Rorate in der Pfarrkirche

✆ 05552/62587

Pfr. Josef Bertsch

Pfarre Herz MariaeFatimakirche

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabend-messe, 10 Uhr SonntaggottesdienstMo 19 Uhr RosenkranzFr 19 Uhr AbendmesseDo 6.12. ab 17 Uhr Nikolausaktion der PfarreFr 7.12. 6.15 Uhr RorateSa 8.12. 10 Uhr Gottesdienst zum Feiertag, keine AbendmesseDi 11.12. 19 Uhr Bußfeier

✆ 05552/62587

Pfr. Josef Bertsch

Pfarre Bings - Stallehr - Radin

Gottesdienste an Sonn- und Feier- tagen: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

Werktagsgottesdienst Mi 19 Uhr Abendmesse in Stallehr

Do 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr

Sa 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr

Sa 8.12. 8.30 Uhr Gottesdienst zum

Feiertag

So 9.12. 8.30 Uhr Gottesdienst Bings

✆ 05552/62456

Pfr. Karl Bleiberschnig

Pfarre Nüziders

Fr 7.12. 6.30 Uhr Rorate, 19 Uhr VorabendmesseSa 8.12. Maria Erwählung 7.30 Uhr

Rorate, 9.30 Uhr Der Gottesdienst wird vom Kirchenchor musikalisch

mitgestaltet, 17 Uhr Konzert des

Schülerblasorchesters der Musikschu-

le Walgau in der Pfarrkirche, 19 Uhr

Hl. Messe

Msgr. Peter Haas

Kirche Lorüns

So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus

So 10 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Senioren-park St. Laurentius

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin

Di 19 Uhr Gottesdienst

APOTHEKENDIENST MONTAFONDer Diensthabende Apothekennot-

dienst an Wochenende und Feierta-

gen ist unter der Tel: 05556/72362

oder auf der Homepage kur.apo.or.at

erfahren.

NOTDIENST MONTAFONDer diensthabende Arzt an den

Wochenenden und Feiertagen ist

unter der Tel.: 05556/7111 zu erfahren.

NOTDIENST KLOSTERTALSa 8.12. und So 9.12. Dr. Winfried Burtscher, Dalaas,

05585/7212 8-12 Uhr und 17-19 Uhr

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZSa 8.12. und So 9.12. 17-19 Uhr

Dr. Erich Fritz, Silvrettastraße 4,

St. Gallenkirch, Tel.: 05557/2333

DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZMit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns

Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages

Freitag 7.12. Dr. Lattner Klaus-

Ulrich, Alte Landstraße 9, Bludenz,

05552/62749 oder 0664/4309138

Samstag 8.12. Dr. Egger Josef Jun.,

Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522

oder 0664/3260786

Sonntag 9.12. Dr. Lattner Klaus-

Ulrich, Alte Landstraße 9, Bludenz,

05552/62749 oder 0664/4309138

Montag 10.12. Dr. Maximilian

Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz,

05552/63175 oder 0664/4312882

Dienstag 11.12. Dr. Lattner Klaus-

Ulrich, Alte Landstraße 9, Bludenz,

05552/62749 oder 0664/4309138

Mittwoch 12.12. Dr. Andre

Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz,

05552/62570 oder 0664/5774881

Donnerstag 13.12. Dr. Jenny Kurt,

Färberstraße 10, Bludenz,

05552/62877 oder 0664/2062877

ÄRZTEAPOTHEKENAPOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGGVon Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst.Montag: Central Apotheke, Bludenz;

St. Jakob-Apotheke, Bludesch

Dienstag: Sonnenberg-Apotheke,

Nüziders

Mittwoch: Apotheke Nenzing und

Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

Donnerstag: Rosenegg-Apotheke,

Bürs und Blumenegg-Apotheke,

Thüringen

Freitag: Apotheke Bludenz Stadt

Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr

bis Montag 8 Uhr)

Sa 8.12. und So 9.12.Apotheke Bludenz Stadt und

Apotheke Nenzing

Vandans für Pfr. Johann Küng und

Josef Küng mit Fam., Alois Bartl mit

Fam., Toni Wachter mit Fam. sowie

für Gottlieb, Christine und Klaus

Wachter anschließend Anbetung und

Beichtmöglichkeit bis 20 Uhr

Fr 14.12. Heiliger Johannes vom Kreuz 9 Uhr Rorate in Gantschier

anschließend Pfarrcafé, 18 Uhr

Adventfenster bei der Pfarrkirche

Vandans

So 9.12. 2. Adventsonntag7.30 Uhr Rorate, 9.30 Uhr

Hl. Messe, 14 Uhr Taufe von Leo

Paterno in der St. Vinerkirche,

19 Uhr Hl. MesseMo 10.12. 6.30 Uhr RorateDi 11.12. 6.30 Uhr Rorate 13.30 Uhr

Die Firmlinge treffen sich beim Turm

der Hl. Kreuz-Kirche in Bludenz und

besuchen die Beschützende

Werkstätte

Mi 12.12. 8 Uhr Bußgottesdienst der

Mittelschüler, 19 Uhr Jahrtag für

Herta Holdermann

Do 13.12. 6.30 Uhr Rorate, 8 Uhr

Beichte der Volksschüler

17 Uhr Wortgottesdienst im Sozial-

zentrum

Fr 14.12. 6.30 Uhr Rorate vom Kinderliturgiekreis, anschl. Frühstück im Pfarrsaal, 19Uhr Bußgottesdienst mit anschl. Beichgelegenheit

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14. Bludenzer ErzählcaféReligiöse Feste und Kirche in Bludenz

Am Sonntag, 9. Dezember findet um 16 Uhr in der Bludenzer Re-mise das 14. Erzählcafé statt. Mo-deriert wird die Veranstaltung von Brigitte Truschnegg.

Bereits im ersten Erzählcafé zum Thema „Die Zeit nach 1945“ im März 2007 wurden unter anderem auch die Situation der Kirche und die Veränderungen im religiösen Alltag angesprochen. Diese Ver-knüpfung der Religion mit den unterschiedlichsten Lebensberei-chen in Bludenz, lässt sich auch in allen darauf folgenden Erzähl- cafés erkennen. Ob in der Schule, im Vereinsleben, im Sport, in der Arbeitswelt oder in der Gesel-ligkeit erinnerte man sich immer auch an religiöse Aspekte.

Dieses Mal sollen religiöse Feste, religiöses Brauchtum und die Situ-ation und Entwicklung der Kirche im Verlauf der letzten Jahrzehnte

im Zentrum eines eigenen Erzähl-cafés stehen. Welche Rolle spielte oder spielt die Religion im Alltag, in der schulischen Erziehung oder in der Freizeitgestaltung? Wie ge-staltete sich die Situation der Kir-che und der Gläubigen in der Zeit des Nationalsozialismus? Wie ge-staltete sich der Umgang mit ande-ren Religionsbekenntnissen? Kon-kret stellt eine Kirche stets auch ein Baudenkmal dar, welche Bedeu-tung kommt ihr als Ort der Begeg-nung und der Kommunikation in Bludenz einst und heute zu?

Erinnern Sie sich gemeinsam in der vorweihnachtlichen Zeit an das religiöse Leben in Blu-denz in all seinen Facetten, Be-sonderheiten und auch in seiner Alltäglichkeit. Veranstalter ist der Geschichtsverein Bludenz in Ko-operation mit Bludenz Kultur. Das Erzählcafé findet bei freiem Ein-tritt statt. (red)

Das 14. Erzählcafé in der Bludenzer Remise widmet sich religiösem Brauch-tum und der Entwicklung der Kirche im Verlauf der vergangenen Jahrzehnte.

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28 Donnerstag, 6. Dezember 2012

Wie gut kennen „wir“ unsere Region, deren Bau-werke, Berge und Täler sowie deren urtümlichen

Unverwechselbarkeiten? Die Anzeiger-Redaktion geht mit dem Leser-Quiz dieser Frage vierzehntägig auf den Grund.

Klaus Eckert, der in Bludenz wohnhafte Maler und Betreiber der gleichnamigen Galerie in der Innenstadt, skizziert anhand von Aquarellen oder anderer Tech-niken, markante Punkte unserer Region aus seiner Sicht. „Diese Woche handelt es sich um den Ortseingang einer großen Ge-meinde der Region, deren Na-menspatron der Heilige St. Martin ist“, verrät Eckert, der im Laufe der vergangenen dreißig Jahre die schönsten Plätze unserer Heimat erkundete und beeindruckend auf Leinwand brachte.

Lösung gefunden? Das Lö-sungswort oder eine schlüssige Erklärung des Motivs bitte bis spätestens 14. Dezember 2012 an folgende Adresse mailen: > [email protected] <

Gezogene Wochengewinner erhalten jeweils einen eindrucks-vollen Bildband von Klaus Eckert. Im „Kunstbuch – In der Stadt“,

Wer kennt die Region?Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ - 5. Ausgabe

Um den Ortseingang welcher heimischen Gemeinde handelt es sich, deren Ortspatron der Heilige St. Martin ist?

welches im September 2004 im Eigenverlag veröffentlicht wurde, sind insgesamt sechsundfünfzig der schönsten Aquarelle unver-wechselbarer Motive seiner Hei-

INFOWer kennt die Region?Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“Einsendeschluss: 14.12.2012An: [email protected]

Die dritte Wochengewinnerin Helga Margreitter aus Braz, begleitet von Toch-ter Karoline, nahm im Atelier von Klaus Eckert ihren signierten Bildband freudig entgegen.

matstadt Bludenz sowie der Regi-on gesammelt. Kurt Salzmann aus Bartholomäberg/Kaltenbrunnen ist der glückliche Gewinner der vierten Quizwoche. (bach)

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GsundheitsbrünneleSaubere Zähne prägen ein ge-pflegtes Erscheinungsbild we-sentlich, verleihen Sicherheit und fördern häufiges Lächeln. Dr. Thomas Bischof, medizini-scher Leiter Zahnprophylaxe der aks gesundheit GmbH, gibt Tipps zur richtigen Zahnpflege.

Warum ist Zahnpflege so wichtig?Bischof: Die Lebenserwartung der Menschen steigt ständig und somit auch das Bedürfnis, die ei-genen Zähne so lange wie möglich gesund zu erhalten.

Das Angebot an Zahnpflegeproduk-ten wird immer unüberschaubarer. Was braucht man unbedingt?Bischof: Die Grundausstattung besteht aus Zahnbürste und Zahn-pasta. Diese wird bei Bedarf, nach Absprache mit dem Zahnarzt, von kleinen Zahnzwischenraum-bürs-ten oder Zahnseide ergänzt.

Worauf ist beim Kauf einer Zahn-bürste zu achten?

Dr. Thomas Bischof, medizinischer Leiter Zahnprophylaxe der aks gesundheit GmbH

ta zu beachten?Bischof: Entscheidend für die Zahngesundheit ist die Verwen-dung einer fluoridierten Zahnpas-ta. Der Rest ist eher Geschmacksa-che.

Welche Zahnputztechnik empfehlen Sie?Bischof: Bei der Zahnprophyla-xe in Kindergärten und Schulen putzen wir nach der Rot-Weiß-Technik, da diese auch für kleine-re Kinder gut zu erlernen ist und bei gesunden Erwachsenen bis ins hohe Alter ausreichend gute Er-gebnisse erzielt.

Wie funktioniert die Rot-Weiß-Tech-nik?Bischof: Zuerst werden die Kau-flächen geschrubbt, um die Zahn-pasta im Mund zu verteilen. Dann putzt man die Außenflächen und die Innenflächen in der Rot-Weiß-Technik vom Zahnfleisch (Rot) in Richtung Zahnkrone (Weiß), um Zahnbelag zu entfernen. Mit der restlichen Zahnpasta im Mund sollten danach noch etwa eine Minute die Zähne gespült wer-den, dann können die Wirkstoffe der Zahnpasta intensiver wirken. Wenn dieser Schaum danach nur ausgespuckt und nicht ausgespült wird, verlängert sich die Wirkung noch deutlich.

schen Zahnbürste als auch mit der Handzahnbürste sehr gute Ergebnisse erzielt. Die Erfahrung zeigt, dass besonders bei Kindern die Putzdauer mit der elektrischen Zahnbürste länger ist, als mit der Handzahnbürste. Auch können kleine „Zahnputzmuffel“ mit ei-ner elektrischen Zahnbürste oft besser zum Zähneputzen moti-viert werden.

Was ist bei der Auswahl der Zahnpas-

In Österreich leiden Schät-zungen zufolge 20 Prozent der Bevölkerung zumindest einmal in ihrem Leben an einer Episode eines Reiz-darmsyndroms. Frauen sind dabei etwa doppelt so häufig betroffen wie Män-ner. Die Beschwerden sind manchmal nur lästig (Durch-fall), sehr oft sind sie jedoch quälend (Krämpfe, Koliken) und bringen eine starke Be-

einträchtigung der Lebensqualität mit sich.

Die genauen Ursachen eines Reizdarms sind

noch nicht ganz geklärt. Als auslösende Faktoren für die Entstehung eines Reizdarm-Syndroms werden unter anderem Nahrungsmittelunverträg-lichkeiten, Allergien, ballaststoffarme Ernährung, Stress, Depressionen oder unaufgearbeitete traumatische Erlebnisse und psychische Pro-bleme verantwortlich gemacht. Eine Infektions-erkrankung im Magen-Darm-Bereich kann am Beginn eines Reizdarmproblems stehen. Als ty-pische Symptome treten Blähungen, krampfar-tige Bauchschmerzen, Durchfall und Verstopfung auf.

Ein wirksames pflanzliches Mittel zur Behandlung des Reizdarms ist die Pfefferminze. Pfefferminz-blätter oder aus ihnen hergestellte Extrakte sind

Bestandteil von vielen Fertigarzneimitteln zur Be-handlung von Magen-Darm-Galle-Beschwerden. Das in der Pfefferminze enthaltene Menthol hat eine entspannende und regulierende Wirkung auf den Darm, lindert den Schmerz und unan-genehme Blähungen. Eine wirksame Möglichkeit zur Behandlung von Reizdarm-Beschwerden ist die Anwendung von Pfefferminzöl in Kapselform. Durch eine spezielle Beschichtung gelangen die Kapseln unbeschadet in den Darm, wo das Pfef-ferminzöl langsam freigesetzt wird und somit seine beruhigende und entkrampfende Wirkung direkt vor Ort entfalten kann. Fragen Sie Ihre Apothekerin oder Ihren Apotheker welches Prä-parat für Sie am besten geeignet ist.

Diagnose Reizdarm: Pfefferminze hilft!

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Mag. pharm.Peter Weiler

Apotheker in Nüziders

Kinder sollen so früh wie möglich an Zahnbürste und Zähneputzen gewöhnt werden. (Foto: iStock)

Bischof: Der Bürstenkopf darf nicht zu groß sein und die Bors-ten nicht zu hart. Verzichten Sie auf Bürsten mit Naturborsten, da sie sich mit Bakterien vollsaugen. Auch sollte die Bürste mindestens alle 2 bis 3 Monate gewechselt werden.

Empfehlen Sie elektrische Zahnbürs-ten oder Handzahnbürsten?Bischof: Bei richtiger Anwendung werden sowohl mit der elektri-

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31 Donnerstag, 6. Dezember 2012

INFOaks gesundheit GmbHGesundheitsbildungRheinstraße 616900 BregenzT 055 74 / 202 – [email protected]

Muss man seine Zähne nach jedem Essen putzen?Bischof: Grundsätzlich ja, nur wenn ganz saure Speisen geges-sen wurden, sollte mit dem Zäh-neputzen etwas gewartet werden. Nach dem Essen genügt eine ein-fache Speiserestentfernung. Am Abend folgt dann die sorgfältige Reinigung, um die bakteriellen Zahnbeläge sauber zu entfernen. Danach sollte nichts mehr geges-sen und bei Durst nur Wasser ge-trunken werden.

Müssen Speisereste immer mit der Zahnbürste entfernt werden?Bischof: Im Tagesverlauf ist es nicht immer möglich, sich die Zähne zu putzen. Auch das Kauen von zahnschonenden Kaugum-mis über mindestens 20 Minuten kann recht gut Speisereste ent-fernen. Der dadurch angeregte Speichelfluss bewirkt zusätzlich, dass die von den Bakterien gebil-deten Säuren unwirksam gemacht werden. Notfalls hilft auch kräf-tiges Mundausspülen mit einem Schluck Wasser.

Müssen Kleinkinder schon Zähne putzen?Bischof: Kinder sollen so früh wie möglich an Zahnbürste und Zähneputzen gewöhnt werden und gleich nach dem Durchbruch des ersten Zähnchens eine eigene Zahnbürste bekommen. Nach den Mahlzeiten kann das Kind einfach darauf herumkauen, um sich so an das Zähneputzen zu gewöh-nen. Zweimal täglich sollten die Eltern ihrem Kind bis ins Volks-schulalter die Zähne mit Zahnpas-ta nachputzen.

Ist professionelle Mundhygiene bei

gesunden Zähnen notwendig?Bischof: Regelmäßige, bei norma-lem Kariesrisiko zweimal jährlich, professionelle Mundhygiene in der Zahnarztpraxis ist zur Zah-nerhaltung unumgänglich. Hart-näckige Beläge und Zahnstein können nur hier entfernt und damit Zahnfleischerkrankungen vorgebeugt werden.

Zähne fürs Leben – gibt es die wirk-lich?Bischof: Wenn wir täglich wenige Minuten in die Zahnpflege inves-tieren und die Mundhygieneter-mine beim Zahnarzt einhalten, werden wir unsere Zähne bis ins hohe Alter gesund erhalten kön-nen.

Saubere Zähne prägen ein gepfleg-tes Erscheinungsbild wesentlich. (Foto: Image Source)

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Cäciliakonzert in St. GallenkirchBürgermusik bereitet großes Jubiläum vor

Ein abwechslungsreiches Pro-gramm bot die Bürgermusik St. Gallenkirch anlässlich des dies-jährigen Cäcilia-Konzerts den Besuchern als krönenden Ab-schluss des Vereinsjahres. Den Anfang machte die Jugendkapel-le unter der Leitung von Gerhard Weinold mit den Stücken „Wel-come to The World“ und “Brazil” von Jacob de Haan.

Die „groß‘ Musig“, sechsundvier-zig Musikantinnen und Musikan-ten unter der Leitung von Kapell-meister Willi Bitschnau, probten seit September für das Konzert. Neben bekannten Blasmusik-Ar-rangements wie „Wo die Wolga fließt“, „Die Schlittschuhläufer“ oder beispielsweise der Ouvertü-

re „Klingendes Land“ von Sepp Tanzer, einer musikalischen Lie-beserklärung an Österreich, ka-men unter anderem auch die sehr

eingängigen und beliebten Schla-ger-Arrangements „Musik ist Trumpf“ mit einem Potpourri aus den 50er Jahren oder das Medley „Hit-Giganten“ beim Publikum besonders gut an.

Unter den zahlreichen Besu-chern begrüßte Obmann Josef Lechthaler unter anderem Bür-germeister Ewald Tschanhenz, Musikschuldirektor Georg Morre, den Bezirks-Obmann des Blasmu-sikverbandes Thomas Rudigier sowie zahlreiche Ehrenmitglieder, Musik-Kollegen benachbarter Ka-pellen und Freunde der Bürger-musik St. Gallenkirch im voll be-setzten Gemeindesaal. Zwei junge

Mitglieder des Vereins konnten die Leistungsmusikabzeichen in Empfang nehmen, Laura-Maria Pfeifer (Junior) und Celina Kraft (Bronze).

„Das kommende Jahr wird ein ganz wichtiges. Das 90-Jahr-Jubi-läum der Bürgermusik wird mit einem großen Bezirksmusikfest mit Marschwettbewerb, großem Festumzug und Live-Musik von den Zellberg-Buam vom 19. bis 21. Juli gebührend gefeiert. Wir stecken mitten in den Vorbereitun-gen und freuen uns schon heute auf zahlreichen Besuch“, kündigt Obmann Josef Lechthaler vielver-sprechend an. (red)

Laura-Maria Pfeifer und Celina Kraft nah-men in Anwesenheit von Kapellmeister Willi Bitschnau und Jugendreferentin Manuela Weinold ihre verdienten Leis-tungsabzeichen in Empfang.

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SozialbarometeCaritas-Studie vorgestellt – Größte

Von wegen „Goldener Westen“! Auch in Vorarlberg werden die Probleme größer, wie die aktuel-le Studie der Caritas Vorarlberg zeigt.

Der von Caritas-Chef Dr. Peter Klinger, Michael Natter (Bereich Existenz & Wohnen) sowie And-rea Kramer (redaktionelle Leite-rin des Sozialbarometers) vorge-stellte Bericht für Vorarlberg zeigt ganz eindeutig, dass die Schere zwischen „Arm und Reich“ wei-ter auseinander geht – und dass dringend mehr leistbarer Wohn-raum geschaffen werden muss. Besonders betroffen sind auch (alleinerziehende) Frauen, deren Einkommen immer noch deutlich unter jenen der Männer liegt. Wei-tere Themen in diesem Bericht: Bildung und Vereinsamung.

Die Caritas (rund 500 haupt-amtliche und 600 ehrenamtliche MitarbeiterInnen sowie 1.500 Eh-

renamtliche in den Pfarren), die in vielen Aufgabenbereichen pro-fessionelle soziale Arbeit leistet, will mit diesem Sozialbarometer Probleme aufzeigen, sich sozial-politisch positionieren – und auch

Zahlen & Fakten

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Fachbereichsleiter Michael Natter, Caritanelle Leiterin, Mag. Andrea Kramer.

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er gibt Auskunftes Problem ist leistbarer Wohnraum

der Politik helfen. Die Caritas ist täglich mit der Not der Menschen konfrontiert und kann daher die soziale Wirklichkeit im Ländle dokumentieren. Mit dem aktuel-len Bericht werden aber auch die

asdirektor Peter Klinger und die redaktio-

Herausforderungen der Zukunft verdeutlicht – und Lösungsansät-ze entworfen. Dazu gehört auch die Forderung nach einem Min-destlohn in Höhe von 1.300 Euro brutto (14 Mal im Jahr), zumal rund 18.000 bis 20.000 im Ländle von Armut bedroht sind. Alleine in den Jahren zwischen 2000 und 2010 haben sich die Anträge für bedarfsorientierte Mindestsiche-rung von 2.342 auf 5.297 (!) erhöht, die Ausgaben alleine in diesem Bereich kletterten von 5,6 auf 18,4 Millionen Euro. Selbst arbeitende Menschen können sich teilweise den Lebensunterhalt nicht mehr leisten. Unter den Antragstellern waren 6,3 Prozent, die in einem Full-time-Job sind und 4,5 Prozent Teilzeitbeschäftigte.

Ein ganz heißes Thema ist aber auch die Vereinsamung! Nicht we-niger als 14 Prozent der Männer und elf Prozent der Frauen über 60 Jahren gaben an, isoliert zu le-

ben (weniger als ein sozialer Kon-takt pro Woche). Auch in diesem Bereich ist die Caritas aktiv – mit mehr als 1.500 Ehrenamtlichen in den Pfarreien. Auch geht die Kluft zwischen Jung und Alt und Arm und Reich immer weiter ausein-ander.

Ein enorm wichtiger Bereich, der im Sozialbarometer vorgestellt wurde: Das Wohnen. Zwar leben 62 Prozent aller Vorarlberger in den eigenen vier Wänden (und das zu 92 Prozent in der Ausstat-tungskategorie A). Für den Mieter wird die Lage aber immer prekä-rer. Die Mieten haben sich zwi-schen den Jahren 2000 und 2012 um 34 Prozent erhöht, die Löhne sind aber in diesem Zeitraum nur um 22 Prozent gestiegen. Und noch eine Zahl: Viele benötigen von ihrem Monatseinkommen schon 50 Prozent, um sich das Wohnen leisten zu können. Des-halb sagt die Caritas: Der soziale

(und damit leistbare Wohnbau) muss dringend forciert werden. Derzeit findet man diesen nur in 42 der 96 Gemeinden.

Die wichtigsten Forderungen der Caritas:Bildung: eine gemeinsame Schule der 10- bis 14-Jährigen sowie ein Ausstieg aus den Sonderpädago-gischen ZentrenMindestlohn: Einführung eines Mindestlohnes von 1.300 Euro brutto vierzehnmal im Jahr. Anhe-bung der Gehälter von Frauen, die Differenz in Vorarlberg liegt bei 11.700 Euro im Vergleich zu den Männern (Österreich: 7.400 Euro)Flüchtlinge: die Erlaubnis eines Monatsverdienstes für Asylwerber bis zur GeringfügigkeitsgrenzeWohnen: Errichtung von mehr Mehrgenerationshäusern im sozi-alen Wohnbau und eine Neuge-wichtung der Wohnbauförderung des Landes zugunsten des sozia-len Wohnbaus.

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38 Donnerstag, 6. Dezember 2012

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Möbel Frick: Muster-küchen der Extraklasse

13 Musterküchen bis zu 60% preisreduziert. Wegen Modell-wechsels werden diese tollen Ausstellungsküchen radikal ab-verkauft.

Jeder kann profitierenDie beste Gelegenheit, eines die-ser schönen Stücke zum einma-ligen Preis zu ergattern! Dazu kommt, dass Ausstellungsküchen bekanntlich besonders reichhal-tig und komfortabel ausgestattet sind. Einige günstige Gelegenheit also, sich endlich den Traum von einer Markenküche zu erfüllen.

Angepasst an Ihre Raumvorga-benAuch wenn die Ausstellungskü-che, die Ihnen gefällt, auf den ers-ten Blick etwas zu groß oder zu klein scheint – selten ein Problem. Durch geschickte Umplanung passen die Frick-Küchenberater, unterstützt von der hauseigenen Tischlerei, fast jede Küche an den vorgegebenen Platz an. Natürlich wird sie dort auch fachgerecht ein-gebaut und montiert.

Service und Garantie wie ge-wohntAuch bei den Ausstellungsküchen gilt die uneingeschränkte Möbel Frick Garantie - und auf den gu-ten Service können Sie ebenfalls bauen. Denn „zufriedene Kunden

sind unsere beste Werbung“ sagt sich die Geschäftsführung von Möbel Frick.Ein guter Tipp: Schlagen Sie den anderen Interessenten ein Schnippchen und reservieren Sie sich rasch eine der 13 Ausstel-lungsküchen. Denn auch eine spätere Auslieferung ist möglich und Ihre Traumküche wird bis zu einem Jahr gelagert bei

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„Weihnachten kann kommen“

Der gebürtige Bludenzer Alfons Noventa, Betreiber der Studio-bühne Schönbrunn in Wien, der vergangenen Herbst erfolgreich mit dem Vorarlberger Volksthe-ater mit „Achtung Ländle 2“ die heimischen Bühnen eroberte, wird kommende Woche mit eige-ner Produktion im Ländle und in Liechtenstein gastieren.

Am 15. und 16.12. (jeweils 17 Uhr) wird die Inszenierung von „Weih-nachten kann kommen – Heiliger Ernst und Humor“ in Schnifis über die Bühne gehen. Bereits am 14.12. (20 Uhr) wird das aktuelle Stück im Kleintheater Schlösslekeller in Vaduz (Fürst Franz Josef Str. 68) zu sehen sein. Neunzig Minuten Einstimmung auf Weihnachten, die „schrägste Zeit im Jahr“ wie Noventa selbst sagt, mit einem satirisch-heiter-besinnlichen Mix, liebevoll erdacht, in bewährter Qualität, Marke Studiobühne Schönbrunn warten auf die The-aterbesucher. Gedichte und Ge-schichten, Musik und berührende Spielszenen wechseln einander ab. Zum Ausklang eines stimmungs-vollen Abends ertönen einige der beliebtesten Weihnachtslieder. Der vielseitige Künstler Noventa wird an der Seite von Partnerin Chris-tine Aichberger ein kurzweiliges, vorweihnachtliches Programm zum Besten geben. (bach)

Alfons Noventa und Partnerin Christine Aichberger sind mit „Weihnachten kann kommen – Hei-liger Ernst und Humor“ in Vorarl-berg und Liechtenstein zu Gast.

INFO„Weihnachten kann kommen“Theater von und mit Alfons NoventaFR, 14.12. (20 Uhr) SchlösslekellerVaduz, Fürst Franz Josef Str. 68Karten: +423 230 10 40www.schloesslekeller.liFR/SA, 15./16.12. (17 Uhr)

Karten: 05524 85 15 17Kontakt:Studiobühne Schönbrunn Tel: +01 815 33 99E-Mail: [email protected]

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Abwechslung im Montafoner JAM

Im November wurden in Schruns spannende und abwechslungs-reiche Kreativprojekte im Ju-gendtreff JAM mit Jugendlichen geplant und gelungen umgesetzt. Die Ergebnisse werden dem-nächst im Rahmen einer Vernis-sage vorgestellt.

Der erste Workshop, die „Make Up & Foto Night“ wurde Anfang November online ausgeschrieben und war innerhalb weniger Minu-ten ausgebucht. Die Jugendlichen Besucher waren eingeladen, sich selbst mit Unterstützung eines Fotografen und der Make-Up-Artistin Sina Altrichter originell in Szene zu setzen. Auf Grund der großen Nachfrage wurde bereits ein zweiter Shooting-Termin ver-einbart.

Nicht nur die Jugendlichen son-dern auch das JAM selbst wurde aufwendig in Szene gesetzt. Beim Filmworkshop Ende November erstellten Christian Böhm und Phillip Schilcher von Montafon TV gemeinsam mit den Besuchern des JAM Filmmaterial für einen Imagefilm zum Jugendtreff. Auch hier konnten die Jugendlichen ihre Ideen einbringen und der Kreativität freien Lauf lassen. Die originellen und bunten Ergebnis-se der beiden Workshops werden

im Dezember bei einer Vernissage im JAM vorgestellt. Einige Einbli-cke und ausgewählte Ergebnisse gibt es schon jetzt auf Facebook. Nähere Infos, kommende Work-shop-Angebote und Termine zur Vernissage sind auf generalüber-holten Homepage (www.o-jam.at) zu finden. (red)

Die Jugendlichen Besucher waren eingeladen, sich selbst mit Unter-stützung eines Fotografen und der Make-Up-Artistin Sina Altrichter im JAM originell in Szene zu setzen.

INFOOffene Jugendarbeit JAMÖffnungszeiten:MI/FR, 17:00 bis 22:00Silvrettastraße 11

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Weltcuppunkte für Thomas Steu

Gelungenes Weltcupdeput des Bludenzers Thomas Steu mit seinem Tiroler Partner Lorenz Koller im Doppelsitzer beim Weltcupauftakt am vergangenen Wochenende in Innsbruck-Igls.

Die beiden Junioren starteten erst-mals in der Allgemeinen Klasse, erreichten dabei den 20. Rang und sicherten sich damit die ersten Weltcuppunkte. Im Nationencup – dem Qualifikationsrennen für das Weltcup-A-Finale – belegte das Paar den 8. Rang und sicher-te sich damit den Startplatz für

das A-Finale. Die Heinzelmaier-Schwestern Melina, Katrin und Janika belegten im Nationencup die Ränge 30, 31 und 40, wobei Melina und Katrin lediglich 3/10 bzw. 4/10 Sekunden für die Qua-lifikation zum A-Finale fehlten. Insgesamt waren beim Weltcup in Innsbruck-Igls hundertfünfzig Rodler am Start.

Kommendes Wochenende geht es für die Kaderfahrer Katrin Heinzelmaier und Thomas Steu vom Rodelclub Sparkasse Blu-denz zum Junioren-Weltcup nach Lillehammer in Norwegen (red).

Melina, Janika und Katrin Heinzelmaier sowie Thomas Steu beim Weltcup-auftakt in Igls.

Siege und Spitzenplätze. Am 17. und 18. November fanden in Sinsheim die Einladungsturniere der besten zwölf Paare aller Klassen in den Standard und Lateinamerikanischen Tänzen statt. Drei Paare vom TSC bludance erreichten nach sechs Turnieren das Einladungsturnier und konnten sich mit Spitzenplätzen in Szene setzen. Helga und Otmar Dür ge-wannen in ihrem einhundertsten Turnier das Einladungsturnier der Klasse Standard Sen II A in einem spannenden Finale mit fünf Traumtänzen. So-mit war ihnen der Gesamtsieg der TBW Trophy 2012 sicher. Dies war bereits der dritte Gesamtsieg in dieser anspruchsvollen Turnierserie. Helga und Kurt Mangard tanzten sich ebenfalls in die Runde der besten sechs Paa-re und ertanzten sich den zweiten Platz. Mit dieser Platzierung erreichten sie den zweiten Gesamtrang der Klasse Standard Sen III B. Mathilde und Karl Köstlinger erreichten ebenfalls die Finalrunde und ertanzten sich den fünften Platz. Der vierte Platz in der Gesamtwertung war der Lohn in Ihrem Aufstiegsjahr in die Klasse Standard Sen III A. (ver)

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rKurt Breitegger

Der Freitag dürfte trocken und teilweise aufgelockert beginnen. Im Tagesverlauf jedoch Wetterverschlechterung und es beginnt zu schneien.

Aus heutiger Sicht bringt auch der Samstag tiefwinterliches Wetter mit Schneefall und Temperaturen um 0 Grad.

Am Sonntag nach letzten Schneeschauern zunehmend freundliches Wetter. Es bleibt aber weiterhin kalt.

Einen Blick auf den weiteren Trend zeigt weiterhin winterliches Wetter mit zeitweiligen Schneefällen. Auch die Temperaturen bleiben auf winterlichem Niveau.

Aktuelle Wetterupdates unter www.wetterring.at

Freitag Samstag Sonntag

Min: -3° / Max: 0° Min: -4° / Max: 0°

Trend

Min: -4° / Max: 1°

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43 Donnerstag, 6. Dezember 2012 Kleinanzeigen | Stellenmarkt

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45 Donnerstag, 6. Dezember 2012 Kleinanzeigen

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46 Donnerstag, 6. Dezember 2012

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47 Donnerstag, 6. Dezember 2012 Immobilien | Kleinanzeigen

Medieninhaber und Verleger: RZ Regional-zeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengas-se 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, und Amt der Stadt Feldkirch. Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Re-daktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demo-kratische regionale Wochenzeitung für die Region Bezirk Bludenz.

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Bludenz Zentrum - über den Dächern von Blu-denz! 89 m2 Dachwohnung mit riesiger Son-nenterrasse von 70 m2, flexible Wohnraumein-teilung, Lift, TG und Keller. HWB: 28 kWh/m2a Klasse: B - Tel. 05572/3838-157, [email protected] - www.zima.at/zuhause

Privatverkauf: Schönes Einfamilienhaus in Rag-gal in bester Lage, Balkon, großer Garten 300 m2, Garage, Heizung, Wärmepumpe und Ka-chelofen, Tel.: 0664/73009897

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